SIA Effizienzpfad Energie Basis SIA Effizienzpfad Energie

Werbung
SIA Effizienzpfad Energie
Instrument für die Umsetzung der Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft
Merkblatt SIA 2040
Basis Vernehmlassungsentwurf 23.04.2010
SIA Effizienzpfad Energie
Basis SIA Effizienzpfad Energie
Der SIA fordert(...) mit
der Ressource Energie
intelligent umzugehen(...)
Basis für die Umsetzung
bildet der SIA Effizienzpfad Energie, der den
Weg, hin zu einem 2000Watt-kompatiblen Bauen
aufzeigt(...).
Langfristig wird eine
Primärenergiedauerleistung von 2000 Watt pro
Kopf und die Emission
von einer Tonne CO2Äquivalente pro Kopf und
Jahr angestrebt(...).
Instrument für die Umsetzung der Ziele
der 2000-Watt-Gesellschaft
Merkblatt SIA 2040 in Vernehmlassung, erscheint
Ende 2010.
Dokumentation SIA D0216, erscheint Ende 2010,
ersetzt die Dokumentation SIA D0216, 2006.
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
1
Gesamtenergetische Betrachtung
MJ/m2EBF
MJ/m2 EBF
kg/m2EBF
2050
2150
Heute
Etappenziel auf
dem Weg zur 2000Watt-Gesellschaft
2000-Watt-Gesellschaft
8.6
6300
PE gesamt
PE nicht erneuerbar
CO2-Äquivalente
5800
3500
27.04.2010
3
2000
2
2000
W/P
t /P a
W/P
500
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
W/P
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
2
2010
Drei Verwendungszwecke:
Erstellung (Graue Energie) – Betrieb – Mobilität
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft
Drei Gebäudekategorien:
Wohnen, Büro und Schulen: Neu- und Umbauten
Drei Zielwerte:
Primärenergie gesamt
Primärenergie nicht erneuerbar
Treibhausgasemissionen
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
W/P
www.hansruedipreisig.ch
t /P a
W/P
1
27.04.2010
W/P
27.04.2010
t /P a
4
1
SIA Effizienzpfad Energie
Instrument für die Umsetzung der Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft
Merkblatt SIA 2040
Basis Vernehmlassungsentwurf 23.04.2010
Erreichbarkeit der Ziele
Erstellung
Das Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft kann erreicht werden,
wenn Folgendes eingehalten wird:
Flächenbedarf
Mobilitätsverhalten
Technologie
Neubauten
Bestehende Bauten
Der Bedarf an Grauer Energie und die
Grauen Treibhausgasemissionen (Merkblatt SIA 2032)
Keine Flächenzunahme pro Person.
Keine Zunahme der Distanzen.
3 Liter Benzin pro 100 km oder
äquivalente Technologie, Faktor 3.
Alle erfüllen die Zielwerte des
SIA Effizienzpfades Energie.
Alle werden saniert und erfüllen die
Zielwerte des SIA Effizienzpfades.
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
• umfassen die Produktion der Baustoffe, die Erstellung,
allfällige Ersatzinvestitionen sowie die Entsorgung eines
Gebäudes und werden als Primärenergie erfasst,
• werden aufgrund der Amortisationszeit auf ein Jahr
umgerechnet und erlauben einen direkten Vergleich mit dem
Energiebedarf für den Betrieb und die Mobilität.
5
Erstellung
Rückbau
Entsorgung
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
6
Betrieb
Der Betrieb umfasst die Verwendungszwecke
• Wärme
Raumheizung, Warmwasser, elektrische Hilfsenergien
• Lüftung/Klima
Lüftung, Kühlung, Entfeuchtung, Befeuchtung
• Beleuchtung und Betriebseinrichtungen
Beleuchtung, Betriebseinrichtungen, diverse Gebäudetechnik
Produktion
Umrechnung der gesamten Endenergie je Energieträger in
Primärenergie und Treibhausgasemissionen.
Betrieb
Erstellung
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
7
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
www.hansruedipreisig.ch
27.04.2010
27.04.2010
8
2
SIA Effizienzpfad Energie
Instrument für die Umsetzung der Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft
Merkblatt SIA 2040
Basis Vernehmlassungsentwurf 23.04.2010
Betrieb
Mobilität
• Senkung des
Nutzenergiebedarfs
für Wärme
• Senkung der
gelieferten Elektrizität
für Lüftung/Klima,
Beleuchtung und
Betriebseinrichtungen
• Eigenproduktion
erneuerbarer
Energien innerhalb
der Bilanzgrenze.
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
9
Mobilität
Die Mobilität (Merkblatt SIA 2039)
• umfasst die standortabhängige Alltagsmobilität und die
dazugehörige Infrastruktur (Fahrzeuge, Strassen, Geleise),
• erfasst den Primärenergiebedarf und die Treibhausgasemissionen für den Weg zum Gebäude hin,
• wird personenbezogen berechnet und mittels einer
standardisierten Personenfläche auf die Energiebezugsfläche
AE bezogen.
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
10
%-Anteile Wohnen
Primärenergie
gesamt
• Wege werden dem
Ziel/Gebäude
zugerechnet.
• Alltagsmobilität mit
allen alltäglichen
Ortsveränderungen.
• Nicht enthalten: nicht
alltägliche und nicht
standortabhängig
Mobilität wie Tagesausflüge, Reise mit
Übernachtung...
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
11
Treibhausgasemissionen
Primärenergie
nicht erneuerbar
Erstellung
Neubau
Mobilität
Umbau
Betrieb
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
www.hansruedipreisig.ch
27.04.2010
27.04.2010
12
3
SIA Effizienzpfad Energie
Instrument für die Umsetzung der Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft
Merkblatt SIA 2040
Basis Vernehmlassungsentwurf 23.04.2010
Wohnanteil heute und 2050
Jahr 2010
4.1
2400
3900
3400
PE gesamt
PE nicht erneuerbar
CO2-Äquivalente
Etappenziel auf dem
Weg zur 2000-WattGesellschaft
4.4
1300
Wohnen
2400
Wohnen
Ziel- und Richtwerte Wohnen
Jahr 2050
840
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
13
Energiefluss...?
Energiefluss von der Primärenergie...
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
W/P
W/P
t /P a
0.96
2200
1160
1.04
W/P
W/P
t /P a
27.04.2010
14
27.04.2010
16
Einflussfaktoren Erstellung
...zum Nutzen
Im Winter mit Heizen, ohne Klimatisierung
Politisch: Verdichtetes Bauen mit hoher Ausnützung fördern.
Bedarf senken durch Massnahmen wie
• Grosse und kompakte Volumen, wenig gegliedert.
• Wenig Unterterrainbauten.
• Ressourcenschonende Bauweise.
• Einfaches Tragwerk mit angemessenen Spannweiten.
• Hohe Nutzungsflexibilität.
• Massvoller Einsatz von Glas- und Metallfassaden.
• Beständige und unterhaltsarme Baustoffe und Bauteile.
QS: Projektierung und Ausführung auf Zielerreichung prüfen.
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
15
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
www.hansruedipreisig.ch
27.04.2010
4
SIA Effizienzpfad Energie
Instrument für die Umsetzung der Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft
Merkblatt SIA 2040
Basis Vernehmlassungsentwurf 23.04.2010
Erstellung – Bauweise
Erstellung – Verdichtung
© Nina Mann / Viridén + Partner AG, Zürich
• Ressourcenschonende Tragkonstruktion in Holz.
• Beidseitig wärmegedämmt, leichte
Fassadenbekleidung
in Glasfaserbeton.
Verdichtung mit
Wohnraumerweiterung
im Minergie-P Standard
Wohn- und Gewerbeliegenschaft in Zürich der BGZ Baugenossenschaft
Zurlinden, Pool Architekten, Zürich
MFH-Sanierung Zwinglistrasse, Zürich
Arch. Viridén + Partner AG, Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
17
Einflussfaktoren Betrieb
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
18
Betrieb – Bedarfssenkung
Politisch: Verdichtetes Bauen mit hoher Ausnützung fördern.
Bedarf senken durch Massnahmen wie
• Niedrige Gebäudehüllzahl, kompakte, beheizte Volumen.
• Optimale Tageslichtnutzung, hohe solare Gewinne.
• Gut strukturierte Grundrisse, konzentrierte Nasszonen.
• Gut wärmedämmende Gebäudehülle.
Bedarf decken durch Massnahmen wie
• Erneuerbare Energie am Standort nutzen.
• Einfache und effiziente Betriebssysteme.
• Energieeffiziente Beleuchtung und Betriebseinrichtungen.
QS: Projektierung, Ausführung und Betrieb prüfen.
MFH Sanierung in Adliswil, wärmetechnische Verbesserung der Fassade
durch eine verputzte Aussenwärmedämmung
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
19
Bedarfssenkung durch
• Gut gedämmte
Gebäudehülle.
• U-Werte < 0.15
W/m2K.
• Möglichst wenig
Wärmebrücken.
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
www.hansruedipreisig.ch
27.04.2010
27.04.2010
20
5
SIA Effizienzpfad Energie
Instrument für die Umsetzung der Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft
Merkblatt SIA 2040
Basis Vernehmlassungsentwurf 23.04.2010
Betrieb – Bedarfssenkung
MFH Sanierung in Adliswil, wärmetechnische Verbesserung der Fassade
durch eine verputzte Aussenwärmedämmung
Betrieb – Bedarfsdeckung
Bedarfssenkung durch
• Gut gedämmte
Gebäudehülle.
• U-Werte < 0.15
W/m2K.
• Möglichst wenig
Wärmebrücken.
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
21
Einflussfaktoren Mobilität
Bedarfsdeckung durch
• Thermische Solaranlage (Produktion
erneuerbarer Energie
am Standort für das
Warmwasser).
Forum Chriesbach, EAWAG, Dübendorf
Bob Gysin & Partner BGP Architekten, Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
22
Mobilität – Standort
Politisch:
• Bauen an Standorten mit guter öV-Erschliessung fördern.
• Öffentlicher Verkehr und kombinierte Mobilität ausbauen.
• Infrastruktur für Fussgänger und Fahrradfahrer ausbauen.
Einflussfaktoren
• Standort Sihlbogen
mit guter öVErschliessung durch
zwei S-BahnStationen.
• Beteiligung an
Abonnementen für
den öffentlichen
Verkehr.
Mobilitätsverhalten beeinflussen durch Massnahmen wie
• Attraktive Erschliessung für Fussgänger und Velofahrer.
• Optimiertes, gegebenenfalls eingeschränktes Parkplatzangebot.
• Beteiligung an Abonnementen für den öffentlichen Verkehr, Angebote für
kombinierte Mobilität.
• Büros mit energieeffizienter Geschäftsflotte.
• Aktive Bewirtschaftung der Parkplätze.
QS: Überprüfung durch Mobilitätsberatung.
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
Wohnsiedlung und Gewerbezentrum Zürich-Leimbach der BGZ
Dachtler Partner AG Architekten, Zürich
27.04.2010
23
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
www.hansruedipreisig.ch
27.04.2010
27.04.2010
24
6
SIA Effizienzpfad Energie
Instrument für die Umsetzung der Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft
Merkblatt SIA 2040
Basis Vernehmlassungsentwurf 23.04.2010
Mobilität – Velo
Fallbeispiel Sanierung
Gedeckte Fahrradabstellplätze beim
Hauseingang.
Siedlung KraftWerk1 in Zürich, Genossenschaft KraftWerk
Hochhaussanierung in Zürich-Leimbach der BGZ, Baugenossenschaft
Zurlinden in Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
25
Fallbeispiel Sanierung
Ist-Zustand
• Baujahr 1979.
• Gasheizung.
• Massivbauweise
Beton 20 cm, innen
gedämmt, XPS 4 cm
+ Vormauerung.
• Beton vereinzelte
Absprengungen.
• Fenster in Metall,
nicht gedämmte
Profile.
• Mieterwechsel niedrig
• Mietzinsen niedrig.
• Energieverbrauch
sehr hoch.
• Qh 340 MJ/m2a
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
26
Fallbeispiel Sanierung
Ziele der Bauherrschaft
• Bessere Ausnutzung
durch ‚Verdichtung‘.
• Wohnwertverbesserung.
• 2000-Watt-kompatibel.
• Energetische
Verbesserung der
Gebäudehülle.
• Effiziente Haustechnik,
Einsatz erneuerbarer
Energien.
• Neue Bäder, Küchen.
• Erdbebensicherheit.
• Sanierung bei
bewohntem Zustand.
• Marktgerechte Mieten.
Hochhaussanierung in Zürich-Leimbach der BGZ
Architekten Harder Haas Partner AG, Eglisau
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
Massnahmen
• Wohn- und
Essraumerweiterung
durch Küchenanbauten.
• Erhöhung der
Kompaktheit.
• Aussendämmung mit
hinterlüfteter
Verkleidung.
• Graue Energie
64 MJ/m2a
• Heizwärmebedarf
Qh 65 MJ/m2a
Hochhaussanierung in Zürich-Leimbach der BGZ
Architekten Harder Haas Partner AG, Eglisau
27.04.2010
27
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
www.hansruedipreisig.ch
27.04.2010
27.04.2010
28
7
SIA Effizienzpfad Energie
Instrument für die Umsetzung der Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft
Merkblatt SIA 2040
Basis Vernehmlassungsentwurf 23.04.2010
Fallbeispiel Sanierung
Fallbeispiel Sanierung
Auswirkungen der
Massnahmen auf
die Graue Energie
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
29
Fallbeispiel Sanierung
Aussenwand
dämmen
Balkone
schliessen
Dach dämmen
Treppenhaus
schliessen
Lüftung WRG
Dämmen gegen unbeheizt
Neue Fenster
Brüstungen
Sturz dämmen
Ist-Zustand
Balkone
schliessen
Aussenwand
dämmen
Dach dämmen
Treppenhaus
schliessen
Lüftung WRG
Dämmen gegen unbeheizt
Neue Fenster
Brüstungen
Sturz dämmen
Ist-Zustand
Massnahmen zur
Senkung des
Heizwärmebedarfs
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
30
Fallbeispiel Sanierung
Gesamtenergiebilanz
Energieinput zu
Energieeinsparung
Bedarfsdeckung
Noch in Abklärung,
eventuell
• Holzschnitzelheizung
• Windrad
• Fotovoltaik als
hinterlüftete
Fassadenverkleidung
• .........
Hochhaussanierung in Zürich-Leimbach der BGZ
Architekten Harder Haas Partner AG, Eglisau
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
31
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
www.hansruedipreisig.ch
27.04.2010
27.04.2010
32
8
SIA Effizienzpfad Energie
Instrument für die Umsetzung der Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft
Merkblatt SIA 2040
Basis Vernehmlassungsentwurf 23.04.2010
Fallbeispiel Sanierung
PE gesamt
MJ/m2a
Fallbeispiel Neubau
Beurteilungskriterien
des Studienauftrages
• Funktionalität
(...)
• Wirtschaftlichkeit
(...)
• Nachhaltigkeit
Umwelt (Beitrag zur
Zielsetzung der 2000Watt-Gesellschaft)
• Städtebau,
Architektur
(...)
PE n. erneuerbar CO2-Äquivalente
MJ/m2a
kg/m2a
Planungswerte
Erstellung
Betrieb (Holzschnitzel)
Mobilität
Total
64
384
117
565
55
147
105
307
3.8
2.9
5.0
11.7
Zielwerte Wohnen
680
440
16.0
Zielwerte deutlich unterschritten, Gebäude 2000-Watt-kompatibel.
Wohn- und Geschäftshaus in Zürich der BGZ Baugenossenschaft
Zurlinden, Pool-Architekten, Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
33
Fallbeispiel Neubau
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
34
Fallbeispiel Neubau
• Mischbauweise aus
Beton > guter
Schall- und
Brandschutz
Holz > nachwachsender
Rohstoff, schlanke,
tragende Aussenwandkonstruktion.
• Gute Dämmung.
• Bedarfsdeckung
durch GrundwasserWP, Abwärme,
Fotovoltaik-Anlage.
Siegerprojekt
Pool-Architekten
Empfehlung für die
Weiterbearbeitung
• überzeugt
städtebaulich
• hält alle Vorgaben ein
• spannende
Grundrisse
• Bauweise ist noch zu
optimieren...
Wohn- und Geschäftshaus in Zürich, der BGZ Baugenossenschaft
Zurlinden, Pool-Architekten, Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
Wohn- und Geschäftshaus in Zürich-Albisriederplatz der BGZ
Baugenossenschaft Zurlinden, Pool-Architekten, Zürich
27.04.2010
35
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
www.hansruedipreisig.ch
27.04.2010
27.04.2010
36
9
SIA Effizienzpfad Energie
Instrument für die Umsetzung der Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft
Merkblatt SIA 2040
Basis Vernehmlassungsentwurf 23.04.2010
Fallbeispiel Neubau
Fallbeispiel Neubau
• Aussenwand
bestehend aus
tragenden
Holzbohlen 10 cm,
aussen mit 16 und
innen mit 8cm
gedämmt.
• Fassadenbekleidung
aus Glasfaserbeton,
16 mm dick.
• Erdgeschoss in
Massivbau.
• Sechs
Obergeschosse in
Holzleichtbauweise.
• Treppenhäuser und
Liftanlagen in Beton.
Wohn- und Geschäftshaus in Zürich der BGZ Baugenossenschaft
Zurlinden, Pool-Architekten, Zürich
Wohn- und Geschäftshaus in Zürich der BGZ Baugenossenschaft
Zurlinden, Pool-Architekten, Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
37
Fallbeispiel Neubau
PE gesamt
MJ/m2a
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
27.04.2010
38
Kommission SIA 2040
PE n. erneuerbar CO2-Äquivalente
MJ/m2a
kg/m2a
PE gesamt
MJ/m2a
PE n. erneuerbar CO2-Äquivalente
MJ/m2a
kg/m2a
Planungswerte
Erstellung
Betrieb
Mobilität
Total
153
198
117
468
106
169
105
380
8.0
2.9
5.0
15.9
Planungswerte
Erstellung
Betrieb
Mobilität
Total
153
198
117
468
106
169
105
380
8.0
2.9
5.0
15.9
Zielwerte Wohnen
680
440
16.0
Zielwerte Wohnen
680
440
16.0
Zielwerte unterschritten, Gebäude 2000-Watt-kompatibel.
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
Zielwerte unterschritten, Gebäude 2000-Watt-kompatibel.
27.04.2010
39
© Architekturbüro H.R. Preisig, 8006 Zürich
www.hansruedipreisig.ch
27.04.2010
27.04.2010
40
10
Herunterladen