Sächsischer Staatspreis für Baukultur 2013 Inhalt Grußwort des Sächsischen Staatsministers des Innern 3 Der Preisträger Parkarena Neukieritzsch Interviews mit dem Bürgermeister der Gemeinde Neukieritzsch, Herrn Henry Graichen und dem Architekten Herrn Dipl.-Ing. Volker Giezek, CODE UNIQUE Architekten, Dresden 5 7 Die Anerkennungen Schloss Grimma Sächsisches Druck- und Verlagshaus Dresden Lausitztower Hoyerswerda Neues in Radebeul Ost 10 12 14 16 Weitere zugelassene Wettbewerbsbeiträge 62. Grundschule, Dresden Nationalbibliothek, Leipzig Einfamilienhaus, Zwickau Mehrfamilienpassivhaus, Dresden Konversion Militärischer Standort, Großenhain Hochschulbibliothek mit Medienzentrum, Leipzig Mehrfamilienhaus, Hoyerswerda Wohnquartier Löwenhof, Dresden DRK Seniorenwohnanlage, Löbau Wohn- und Geschäftshaus, Pirna Bildungszentrum, Frankenberg Stadtteilzentrum Sonnenleithe, Schwarzenberg Agri Con GmbH, Ostrau Amtsgericht, Dresden Passivhäuser, Dresden 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Das Preisgericht und die Vorprüfer Impressionen von der Jurysitzung und von der Verleihung des Sächsischen Staatspreises für Baukultur 33 34 36 Die Podiumsdiskussion 37 2 Sächsischer Staatspreis für Baukultur 2013 Leben in kompakten Städten und Gemeinden Beiträge zur Stärkung von geschlossenen und verdichteten Siedlungsstrukturen Das Sächsische Staatsministerium des Innern hat im Jahr 2013 wiederum den Staatspreis für Baukultur ausgelobt. Der Staatspreis wird für Leistungen auf dem Gebiet der Baukultur verliehen. Er würdigt Personen und Werke. Der Preis stand im Jahr 2013 unter dem Thema „Leben in kompakten Städten und Gemeinden - Beiträge zur Stärkung von geschlossenen und verdichteten Siedlungsstrukturen“. Gesucht wurden im diesjährigen Wettbewerb Beiträge/Projekte, die beispielhaft für Sachsen und darüber hinaus zeigen sollten, dass ein Auseinanderfallen von Stadt- und Gemeindestrukturen als Folge des Bevölkerungsrückgangs und der Suburbanisation nicht zwangsläufig ist, sondern dass vielfältige Maßnahmen der Anpassung diese Entwicklung verhindern können. Der Weg zur kompakten Stadt wird dabei als der effizienteste Weg angesehen, diese Probleme zu lösen. Die Konzentration auf die räumlich bestehenden Strukturen im Gegensatz zum Flächenwachstum steht im Vordergrund. In den Beiträgen sollte sichtbar werden, dass die Projekte dem Erfordernis einer übergreifenden und auf die Gesamtgemeinde bezogenen Vorgehensweise folgen. Die Wahl des Themas war eng mit der Neuausrichtung des Staatspreises ab dem Jahr 2013 verbunden. Diese Neuausrichtung war notwendig geworden, denn in den letzten Jahren haben sich die Grundannahmen für das Bauen weltweit weitreichend verändert - sie sind komplexer und technisch anspruchsvoller geworden. Bildlich wird dieser Umbruch in dem Wort „Energiewende“. Tatsache ist, dass uns die globalen Bedingungen zu neuen Überlegungen zwingen. Nachhaltigkeit, Klima, Energie- und Ressourcenverbrauch, steigende Rohstoffkosten für unsere Industriegesellschaft stehen dabei im Mittelpunkt. Zukünftig werden die damit verbundenen Probleme einen dauerhaften Einfluss auf unsere Gesellschaft und auf unsere Städte ausüben. Vor allem aber zwingen sie uns zu Überlegungen, wie wir Stadtentwicklung betreiben müssen, welche richtungsweisenden Entscheidungen jetzt zu fällen sind, um zukünftig gut aufgestellt zu sein. Wir sind klug beraten, wenn unseren Einsichten die Handlungsmotive der Zukunft werden. Ausgehend von den Erfahrungen vergangener Jahre zeigte sich, dass einzelne Punkte der Auslobung des Preises zu verändern waren. Absicht war es, den Preis moderner, flexibler, fachlich anspruchsvoller zu gestalten, komplexe Verantwortungszusammenhänge, wie sie für unsere interdependente, moderne Welt kennzeichnend sind, stärker aufzugreifen. Neue Themen sollten gezielter und mit einem größeren beispielgebenden Effekt für Sachsen in einer Auslobung aufgegriffen werden. Insofern hatte es nahe gelegen, den Preis um solche Themen zu erweitern. Einerseits mit dem Ziel, Architekten und Ingenieure zu würdigen, die auf diesen Feldern Vorbildliches aufzeigen, andererseits um der interessierten Öffentlichkeit und Bauherren zu zeigen, dass baukulturelle Leistungen und technischer Fortschritt in einer modernen Architektur eine gute Verbindung eingehen können. Unter diesen Gesichtspunkten werden nun problemlösungsbezogene Fragestellungen in den Städten und Siedlungen zukünftig stärker bei der Preisauslobung berücksichtigt, ohne dabei jedoch klassische Kategorien wie Architektur, Ingenieur3 baukunst, Denkmalpflege, Städtebau und Landschaftsarchitektur zu vernachlässigen. Der Preis würdigt nicht allein das Bauwerk, sondern er wird für den Blick auf größere Zusammenhänge geöffnet. Das Zusammenspiel aller Aspekte, die zu betrachten sind, wird dabei ein wesentliches Kriterium. Das heißt nun keinesfalls, dass das Einzelne nicht mehr in dem Maße gewürdigt wird. Es wird aber in seiner Wechselbeziehung zu dem ihm Übergeordneten bewertet. In vernetzten Systemen, wie es eine moderne Stadt letztlich ist, ist der Auswirkungshorizont einer Entscheidung ein wesentliches Kriterium für die Beurteilung einer Einzelmaßnahme. Das Einzelne soll architektonisch und ingenieurtechnisch aber genauso im Kontext mit seiner Umgebung überzeugen. Es soll den Erfordernissen aus gesamtstädtischer Betrachtung nicht entgegenlaufen. Es sollten nur solche realisierten Projekte gewürdigt werden, die sich durch eine hohe Qualität der Einheit von Innovation - Gestaltung - Funktion - Konstruktion - und dem Umgang mit den Ressourcen auszeichnen. Der Preisträger des Jahres 2013 wird diesem Anspruch in besonderer Weise gerecht. Die Jury unter Leitung von Prof. Albert Speer, Frankfurt/Main, zeichnete die Parkarena in Neukieritzsch mit dem Staatspreis aus. Die Parkarena ist eine Mehrzweckhalle für den Breiten- und Leistungssport sowie für kulturelle Veranstaltungen. Sie ist ein technisch anspruchsvolles und gleichzeitig elegantes Bauwerk. Der Entwurfsverfasser war CODE UNIQUE Architekten BDA aus Dresden; der Bauherr war die Gemeinde Neukieritzsch. Das Projekt setzte sich in einem Feld von 20 Mitbewerbern durch. Die Jury sprach zusätzlich noch Anerkennungen für das Amtsgericht Schloss Grimma, die Firmenzentrale der Sächsischen Druck- und Verlagshaus AG in Dresden, den Lausitztower Hoyerswerda und fünf städtebauliche Einzelmaßnahmen in Radebeul-Ost aus. Alle gewürdigten Beiträge zeigten zum einen, wie gut unterschiedliche Ansprüche an Bauwerke integriert werden können, wenn die Beteiligten ein hohes Maß an fachlichem Wissen in ihre Arbeit einbringen. Zum anderen wurde deutlich, dass Baukultur davon lebt, dass Menschen in Austausch treten und so bestmögliche Lösungen finden können. Diesem Gedanken folgend, werden mit dem Preis weiterhin nur solche Beiträge ausgezeichnet, die über die fachliche Qualität hinaus eine einvernehmliche Zusammenarbeit von Bauherr, Entwurfsverfasser(n) und Bauunternehmen zeigen. Baukultur muss sich auch in einer Kultur der gegenseitigen Achtung widerspiegeln, unabhängig von den jeweiligen Interessenlagen, die immer wieder zu Konflikten führen können. Der Sächsische Staatspreises für Baukultur wurde am 20. September 2013 in Dresden im Militärhistorischen Museum im Rahmen eines Festaktes verliehen. Markus Ulbig Sächsischer Staatsminister des Innern 4 Der Preisträger Parkarena Neukieritzsch Entwurfsverfasser CODE UNIQUE Architekten BDA, Martin Boden-Peroche, Volker Giezek, Dresden Bauherr Gemeinde Neukieritzsch Bauunternehmen Hoch- und Tiefbau Rochlitz GmbH und weitere Aus der Begründung der Jury Mit der Errichtung einer Mehrzweckhalle für den Breiten- und Leistungssport, für kulturelle Veranstaltungen und eines Restaurants entsteht ein multifunktionales und technisch äußerst anspruchsvolles Gebäude, das zudem in seiner Eleganz besticht. Themen wie Begegnung, Kultur, Gastronomie und Freizeitangebote werden in einem Mehrzweckgebäude so verbunden, dass hier für alle Altersgruppen ein Kristallisationspunkt geschaffen wird. Für die Jugend eröffnen sich sinnvolle Freizeitangebote und der Zusammenhalt der Bevölkerung wird dadurch gestärkt. Der Mehrzweckhalle ist ein Platz als Öffnungsgeste zur Straße und der angrenzenden Bebauung vorgelagert. Er wirkt gleichzeitig als Verteiler zum Freibad, zu den Tennisplätzen, zur Gastronomie und zu den Sportstätten im Gebäude. Eine uneingeschränkte Nutzungsfähigkeit für diverse Veranstaltungen war das Ziel der Planung. Besonders beeindruckend ist der Technologieaspekt: In dem umgesetzten Haustechnikkonzept kommt umfangreiche ressourcenschonende Technik zur Anwendung. Der Neubau wurde im Ergebnis eines Architekturwettbewerbs realisiert und ist mit Blick auf die Verfahrenskultur einer kleinen Gemeinde vorbildlich. Bemerkenswert ist auch, dass sich die Gemeinde bewusst für den Entwurf mit einer eleganten Gestaltung entschieden hat. 5 6 Interview mit dem Bauherren und dem Architekten der Parkarena Neukieritzsch Bauherr: Gemeinde Neukieritzsch, Freistaat Sachsen, vertreten durch Herrn Bürgermeister Henry Graichen Architekt: Dipl.-Ing. Volker Giezek, CODE UNIQUE Architekten BDA Dresden Interview mit Herrn Bürgermeister Henry Graichen 1. Wie ist die Entwicklung in der Gemeinde Neukieritzsch in den Jahren nach der Wiedervereinigung verlaufen? Die Entwicklung der Gemeinde Neukieritzsch ist untrennbar mit den wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten 25 Jahre in der Region Leipzig verbunden. Seit der Wiedervereinigung belastete vor allem der wirtschaftliche Zusammenbruch der auf die Braunkohle ausgerichteten, monostrukturierten Wirtschaft die Region südlich von Leipzig. Anfang der 90er-Jahre verloren mehr als 80.000 Menschen ihre Arbeit in der Industrie. Ab Ende der 90er-Jahre setzen auch positive Entwicklungen im Südraum Leipzig ein, insbesondere durch die Erhaltung des industriellen Kerns, dem Industriegebiet Böhlen-Lippendorf und den einsetzenden freizeittouristischen Entwicklungen an den Seen. Diese Chancen begreifend, setzt die Gemeinde Neukieritzsch auf eine Stärkung der vorhandenen Industrie und der wachsenden Tourismuswirtschaft an den Seen, insbesondere dem Hainer See. 2. Was konnten Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten als doch kleinere Gemeinde für Ihre (Gemeinde) Entwicklung tun? Wo waren Spielräume gegenüber der allgemeinen zu verzeichnenden Entwicklung? In den beiden Entwicklungstendenzen der letzten Jahrzehnte, dem Erhalt industrieller Kerne und die Möglichkeit eine neue Freizeit- und Tourismuswirtschaft zu entwickeln, engagierte sich die Gemeinde Neukieritzsch mit großer Dynamik. So konnten für die bauplanerische und erschließungstechnische Voraussetzungen sowohl des Industriegebiet in Böhlen-Lippendorf als auch um den Hainer See jeweils ein Planungs- und Erschließungszweckverband mit dem Anrainerkommunen gegründet werden. Die Planung und Erschließung aus einem Guss und ein einheitlicher Ansprechpartner waren und sind den Unternehmen sehr wichtig. Heute können wir als Gemeinde verzeichnen, dass der Industriestandort Böhlen-Lippendorf weiter wächst. Im Jahr 2012 konnten zwei Firmen aus dem produzierenden Sektor angesiedelt werden. Auch die wirtschaftliche Entwicklung am Hainer See stimmt positiv. Hier konnten mehrere Firmen und damit Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor angesiedelt werden. Beide Entwicklungstendenzen strahlen auch auf die Gesamtgemeinde aus und stärken die kommunale Steuerkraft und die Zuzüge. Auch werden kommunale Einrichtungen verstärkt nachgefragt. 3. Wie haben Sie diesen großzügigen Bau als Gemeinde finanzieren können ohne der eigenen und vielleicht nächsten Generation Lasten aufzubürden? Die Gemeinde Neukieritzsch verfügte in den Jahren 2004 bis 2008 über erhebliche Steuereinnahmen aus dem Aufkommen an Gewerbesteuer. Diese besonders gute finanzielle Situation über mehrere Jahre ermöglichte der Gemeinde eine Investition wie die Parkarena aus Eigenmitteln zu finanzieren und nur einen geringen Zuschuss durch die SAENA in Anspruch zu nehmen. Die Gemeinde ging dennoch sehr umsichtig und weitsichtig mit dem Steueraufkommen um. So wurden andere Bereiche, die investiv in einer Kommunen zu untersetzen sind, wie Kita, Schule oder Feuerwehr und Straßen nicht benachteiligt. Auch konnte primär der Gesamtschuldenstand der Gemeinde erheblich gesenkt werden. Beim Bau der Parkarena wurde zudem auf die Folgekosten entscheidenden Wert gelegt. 4. Wie kommt eine kleine Gemeinde wie Neukieritzsch zu dem Entschluss, eine so eindrucksvolle Mehrzweckhalle zu errichten? Was waren Ihre Beweggründe? Im Jahr 2006 machte sich die Gemeinde grundlegende Gedanken zu der Sanierung ihrer Sportstätteninfrastruktur. Bis dato waren eher kleinteilige Sanierungen und Modernisierungen in den Sportstätten erfolgt. Die sportliche Infrastruktur bestand im Jahr 2006 in einer Einfeldsporthalle und einem Sportkomplexgebäude aus den 60er-Jahren. Beide Gebäude hatten sowohl einen hohen Sanierungsstau zu verzeichnen und verursachten hohe Betriebskosten. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Sporthalle befindet sich, das im Jahr 1954 errichtete Freibad mit seinen 7 Sozialräumen. Die Gemeinde entschied sich, alle sportlichen und zum Freibad zugehörigen Funktionen in einem Gebäude zu bündeln. Damit sollte der bestehende Sanierungsstau mit einem Mal aufgelöst werden, eine Konzentration der Nutzungen erfolgen und Synergien erzielt werden. Dieses Gebäude sollte über den reinen funktionalen Charakter auch architektonisch ein modernes und besonderes Highlight werden. 5. Warum haben Sie für den Bau einen Architekturwettbewerb ausgelobt? Hätte nicht die Beauftragung eines Architekten ausgereicht? Der Architektenwettbewerb bietet dem Auslobenden, in diesem Fall der Gemeinde, einen wahren Pool an kreativen Gedanken und Realisierungsmöglichkeiten der beteiligten Architekten. Die Formulierung von objektiven Kriterien wie funktionaler Möglichkeiten und Anforderungen, kombiniert mit den erforderlichen Räumen und kalkulierbaren Betriebskosten sowie architektonische Qualität in einem Planungsentwurf umzusetzen, erfordert auf Seiten der Architekten ein intensives Befassen mit der Gemeinde, den zukünftigen Nutzern und den Anforderungen selbst. Die Gemeinde erhält damit durchdachte, vor Ort praktizierbare und qualitativ hochwertige Planungen, die ein Alleinstellungsmerkmal haben. 6. Können Sie anderen Gemeinden einen Architekturwettbewerb bei der Errichtung eines öffentlichen Gebäudes empfehlen oder eher nicht? Wo wurde es schwierig? Vor allem bei der Planung von Vorhaben mit besonderen Anforderungen kann ich die Durchführung eines Architekturwettbewerbes anderen Städten und Gemeinde wirklich empfehlen. Gerade bei Bauvorhaben, die nicht nach Standard errichtet werden sollen oder für die jeweilige Kommune eine besondere städtebauliche Entwicklung markieren, ist aufgrund der Qualität, die die Arbeiten nach einem Architektenwettbewerb haben, eine Empfehlung auszusprechen. Von besonderer Bedeutung ist auch der innerhalb eines solchen Wettbewerbes stattfindende Kommunikationsprozess zwischen den Beteiligten. Dies ist gerade vor dem Hintergrund von Akzeptanz und örtlicher Zustimmung von baulichen Vorhaben oftmals entscheidend, manchmal sogar existenziell. Interview mit Herrn Dipl.-Ing. Volker Giezek, Architekt, CODE UNIQUE Architekten BDA Dresden 1. Welche gestalterische Idee lag Ihrem Entwurf zugrunde? Grundlegender Gedanke des Entwurfs war es, aus dem sehr umfangreichen und anspruchsvollen Raumprogramm einen dem Standort angemessenen, funktionalen und elegant erscheinenden Baukörper zu entwickeln, der sich an der Nahtstelle des nahen Naturraumes unproblematisch einfügt und dennoch einen neuen baulichen Akzent setzt. Dazu haben wir das Gebäude als flachen geschichteten Baukörper konzipiert, dessen Fassaden durch wenige prägnante Gestaltungselemente bestimmt werden. Ein weit ausladendes Dach formuliert den Eingang von Mehrzweckhalle und Freibad. Das Restaurant mit seiner gläsernen Fassade trennt die beiden Zugänge und ist zugleich zentraler Ort des gesamten Gebäudes. Hier ist die Schnittstelle aller Nutzungen der Parkarena wie Bowling, Kegeln, Squash, Sauna, Fitnessbereich sowie natürlich von Freibad und Mehrzweckhalle. Die Verzahnung der Funktionsbereiche erlaubt es, dass Gebäude mit verhältnismäßig wenig Personal zu betreiben. 2. In welchem Maß sind bei der Planung Aspekte der Langlebigkeit und des Rezyklierens von verschlissenen Materialien eingegangen? Die Aspekte der Langlebigkeit spielen prinzipiell in unserer Entwurfsarbeit eine wichtige Rolle. Wir versuchen frühzeitig ein stimmiges Materialkonzept zu entwickeln, welches die Belange einer möglichst robusten Benutzbarkeit mit der ästhetischen Intention verbindet. Bei der Parkarena ist das Spektrum der Nutzung sehr breit angelegt. Hier finden vielfältige Veranstaltungen vom Musikkonzert bis hin zum Basketballspiel statt. Wir haben als wesentliche Materialien Beton, Holz, Stahl und Glas verwendet. Diese Materialien sind hinsichtlich des Lebenszykluses dauerhaft und gut recycelbar. Gleichzeitig können sie gestalterisch sehr differenziert eingesetzt werden. 3. Wie sieht die ökonomische und ökologische Langzeitbilanz des Gebäudes aus, gerade mit Blick auf den Bauherren, der das Bauwerk unterhalten muss? 8 Bei der Konzeption des Gebäudes haben wir auf regenerative Energie gesetzt. Die Integration von Erdwärme sowie die Nutzung solarer Gewinne mittels Sonnenkollektoren und Photovoltaik wurde vom Bauherren begrüßt. Eine Langzeitbilanz der gewählten Konzeption wird ein begleitendes Monitoring des Gebäudes erbringen. 4. Wie sind Ihre Erfahrungen mit öffentlichen Bauherren? Was ist positiv zu werten? Was sollte im öffentlichen Bauen in Deutschland stärker in den Vordergrund gerückt werden? Unsere Projekte sind vorwiegend das Ergebnis gewonnener öffentlicher Architekturwettbewerbe. Deshalb sind die Erfahrungen mit öffentlichen Bauherren sehr vielfältig. Sowohl der Anspruch als auch die Verantwortung des öffentlichen Bauherrn ist nach wie vor sehr groß. Auf dieser Grundlage gelingt es gerade mit dem öffentlichen Bauherren, gestalterisch und funktional gute Gebäude zu errichten. Wichtig ist, dass öffentlichen Bauaufgaben frühzeitig ein adäquater und belastbarer Kostenrahmen eingeräumt wird. Ein solide ermitteltes Budget, welches dem avisierten Raumprogramm gerecht wird, ist unerlässlich. Hierfür ist eine profunde Vorplanung zur Ermittlung der voraussichtlichen Kosten erforderlich. Leider geht gerade bei größeren öffentlichen Projekten eine politisch motivierte Kostenannahme voraus, welche nicht ausreichend planerisch untersetzt wurde. 5. Wenn man sich beispielsweise auch die gebaute Umgebung der Parkarena anschaut, dann hat man das Gefühl, dass bei uns in Deutschland architektonisch Parallelwelten nebeneinander bestehen. Zum einen herausragende öffentliche Bauten, die oftmals architektonisch bemerkenswert gut gestaltet sind, dann oft belanglose private oder öffentliche Großbauten und letztlich die Vielzahl von kleinen zum Verwechseln ähnlichen Einfamilienhäuser. Wie erklären Sie sich diese Situation? Öffentliche Gebäude waren und sind vorwiegend das Ergebnis von Architekturwettbewerben, deren Ergebnis in der Regel gute und funktionale Entwürfe sind. Diese Entwürfe werden durch die Architekten gemeinsam mit den Baubehörden des Bundes, Landes und der Kommunen weiterentwickelt und gebaut. Dadurch erklärt sich die überwiegend gute Qualität öffentlicher Bauten. Demgegenüber steht eine große Vielzahl von privaten Wohn- und Gewerbebauten, die oftmals ohne Architekten entworfen und gebaut wurden. Hier besteht leider per Gesetz ein großer Spielraum. Will man diese Parallelwelten vermeiden, sind Politik und Stadtplanung gefragt. Die professionelle Gestaltung unserer Umwelt, seien es Gebäude, Plätze, Parks, Verkehrsbauten etc., wird leider noch als verzichtbare Zutat betrachtet. Das Selbstverständnis und der Mehrwert gestalterischer Aspekte für unsere Umwelt ist ein Lernprozess, der nicht erst bei Entscheidungsträgern sondern schon mit der Schulbildung beginnen muss. Dieser Prozess ist möglich, dass beweisen nicht zuletzt die anspruchsvollen Wohn- und Gewerbebauten vorangegangener Zeit. 6. Aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, aber auch aus der Zeit danach, finden wir in unseren Städten immer noch eine große Anzahl privater Wohnhäuser mit einem allgemein hohen gestalterischen Niveau. Warum wurde damals so viel mehr Wert auf die Wohnansprüche gelegt gegenüber heute? Oder anders herum gefragt, warum gibt es im privaten Wohnhausbau zu wenig Herausragendes? Der öffentliche Raum in seinen vielen Facetten unterlag früher sicher nicht nur einem strengeren gesetzlichen Regularium. Vielmehr war die Notwendigkeit einer guten Gestaltung unserer Umwelt gesellschaftlicher Konsens. Die entsprechende Sensibilität wurde frühzeitig gefördert und auch durch öffentliche Entscheidungsträger eingefordert. Die Kompetenz des Architekten oder Landschaftsarchitekten als gut ausgebildete Fachleute wurde geschätzt und genutzt. Dies führt letztlich zu guter Baukultur. Die Rolle des Architekten als Generalist wird zunehmend eingeschränkt. Letztlich ist aber vor allem der Anspruch des Bauherrn für das Gelingen einer Bauaufgabe entscheidend. Die Fragen stellte Thomas Wölk Dresden im November 2013 9 Anerkennung Schloss Grimma Entwurfsverfasser Bauconzept Ingenieure + Architekten, Lichtenstein Bauherr Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien und Baumanagement, NL Leipzig I Bauunternehmen Bauhauf GmbH Hoch- und Tiefbau Coswig und weitere Begründung der Jury Hervorzuheben ist bei diesem Beitrag die kluge Umnutzung eines bedeutenden Baudenkmals, indem zeitgemäße Arbeitsbedingungen für die Verwaltung in zentralörtlicher Lage entstehen. Durch die Bündelung von Funktionen und die Unterbringung von Behörden in einem Denkmal wird der öffentliche Bauherr seiner Vorbildfunktion gerecht. Die leichten gläsernen nutzungsbedingten Ergänzungen sind modern und zugleich reversibel; ein Aspekt, der für einen sehr umsichtigen, denkmalpflegerisch-idealtypischen Umgang mit der historischen Substanz spricht. Die Erfahrungen des Muldehochwassers im Jahr 2002 sind in die Planung einbezogen worden: Die Technik- und Archivräume sind in die Ober- und Dachgeschosse gelegt worden. Vom Hochwasser 2013 sind daher diese kostenintensiven Einrichtungen nicht betroffen worden, so dass die Hochwasserschäden 2013 geringer ausgefallen sind. 10 11 Anerkennung Sächsisches Druck- und Verlagshaus, Dresden Entwurfsverfasser G.N.b.h. Architekten, Dresden Bauherr Sächsisches Druck- und Verlagshaus AG Dresden Bauunternehmen Fuhrmann Bau GmbH, Radeburg; SHB Montage, Waltershausen und weitere Begründung der Jury Bei diesem Projekt wird gewürdigt, dass eine bewusste Entscheidung des gewerblichen Bauherrn für einen innerstädtischen Standort getroffen worden ist. Nicht wie sonst oft üblich, wird von dem Bauherren die Ansiedlung auf der grünen Wiese bevorzugt, sondern eine innerstädtische Brache wird revitalisiert. Die integrierte städtische Lage stärkt geschlossene Strukturen. Dies entspricht der Intention der Auslobung. Freche, moderne Architektur und ein zugleich schonender Umbau mit Altbausubstanz werden gezeigt. Die Ergänzungen sprechen von einem selbstbewussten Neubauansatz. 12 13 Anerkennung Lausitztower Hoyerswerda Entwurfsverfasser Muck Petzet und Partner Architekten, München Bauherr Wohnungsgesellschaft mbH, Hoyerswerda Bauunternehmen Bauunternehmen Volkmar Böhme, Torgau und weitere Begründung der Jury Der Lausitztower Hoyerswerda ist eine bemerkenswerte Transformation eines Plattenbauhochhauses zu einer neuen stadtbildprägenden Dominante. Das Gebäude wird unter wirtschaftlichen Aspekten aufgewertet. Das Experiment, die Fassade als einen vertikalen Park zu begrünen, nimmt dem Baukörper nicht seine Kompaktheit. Soziale Aspekte werden berücksichtigt; es sind 40 barrierefreie Wohnungen entstanden. In Hoyerswerda wird mit dieser Entscheidung der Erhaltung vor dem Abbruch der Vorrang gegeben. 14 15 Anerkennung Neues in Radebeul-Ost Entwurfsverfasser Bahnhofsvorplatz: kokenge.ritter gmbh Landschaftsarchitektur Dresden; IPRO Dresden, Planungs- und Ingenieurgesellschaft, Dresden Kulturbahnhof: Kretschmar + Dr. Borchers Freie Architekten, Dresden Geschäftshaus: Keintzel Architekten Berlin Sidonienhöfe: aT2 – architektur – TRAGWERK Radebeul Schmalspurbahnmuseum: SAI Scharrer Architekten & Ingenieure, Radebeul Bauherr Bahnhofsvorplatz: Große Kreisstadt Radebeul Kulturbahnhof: Große Kreisstadt Radebeul Geschäftshaus: Dr. Christoph Dross, München Sidonienhöfe: Dr. Christoph Dross, München Schmalspurbahnmuseum: SSB Immobilien GmbH & Co. KG, Radebeul Bauunternehmen Bahnhofsvorplatz: Dieter Hausdorf, Steinsetz- und Straßenbaubetrieb, Tauscha Kulturbahnhof: DIEBAU Baugeschäft GmbH, Sitz Glauchau und weitere Geschäftshaus: IKR Ingenieurbüro für Bauwesen Kuschel GmbH, Berlin; Karl Köhler Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Heidenau Sidonienhöfe: IKR Ingenieurbüro für Bauwesen Kuschel GmbH, Berlin; Karl Köhler Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Heidenau Schmalspurbahnmuseum: Zimmereihandwerk Aufbau GmbH, Sitz Chemnitz; PTF – Bau Meißen GmbH, Meißen Begründung der Jury In Radebeul wird gelungen vorgestellt, wie mit Einzelmaßnahmen der Ortskern von Radebeul-Ost in seiner innerstädtischen Dimension gestärkt wird. Fünf Einzelmaßnahmen sind von privaten und öffentlichen Bauherren in einem räumlichen Zusammenhang ausgeführt worden. Dieses Beispiel zeigt, wie umsichtig die Stadt Radebeul durch die Bündelung verschiedener kleinerer Projekte in der Summe einen Mehrwert für die Gesamtstadt und ihre Bewohner erreicht hat. Es ist eine adäquate Mischung von kulturellen Einrichtungen, Wohnungen, Arztpraxen und Einzelhandel entstanden, die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung aufzeigen. Die Attraktivität des Stadtbereiches für weitere private Investitionen wird letztlich potenziell erhöht. 16 17 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag 62. Grundschule, Dresden Entwurfsverfasser Architekturbüro Raum und Bau GmbH Architekten BDA/BDIA, Dresden Bauherr Landeshauptstadt Dresden Bauunternehmen Zittauer Hochbau GmbH, Zittau; Hofmann & Großmann GmbH, Ottendorf-Okrilla; Dachdeckermeister Claus Dittrich GmbH & Co, Dresden 18 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag Nationalbibliothek, Leipzig Entwurfsverfasser Gabriele Glöckler, freie Architektin BDA, Stuttgart Bauherr Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, NL Leipzig I Bauunternehmen ARGE – Deutsche Nationalbibliothek Leipzig Gabriele Glöckler / ZSP Architekten, Stuttgart und weitere 19 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag Einfamilienhaus, Zwickau Entwurfsverfasser Petra König, Architektin BDA, Zwickau Bauherr Horst und Susan Leitzmann, Zwickau Bauunternehmen Bauunternehmen Voitel, Crimmitschau; Silvia Staudte, Landschaftsarchitektin (BDLA), Zwickau und weitere 20 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag Mehrfamilienpassivhaus, Dresden Entwurfsverfasser hb-architektur, Heiko Behrens, Architekt, Dresden, Entwurf mit Christine Behrens, Dresden Bauherr Christine & Heiko Behrens, Dresden Bauunternehmen Ingenieurbüro Nitschke Dresden und weitere 21 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag Konversion Militärischer Standort, Großenhain Entwurfsverfasser Fugmann und Fugmann, Architekten und Ingenieure, Falkenstein; BIB Bolduan Ingenieurbüro, Riesa; Ingenieurbüro Uschner, Großenhain Bauherr Große Kreisstadt Großenhain Bauunternehmen Bauunternehmen Ezel Torgau GmbH, Dreiheide; Bothur GmbH & Co.KG, Großenhain; Bauunternehmen Manfred Grafe GmbH, Großenhain; WeBer Bau GmbH, Großenhain 22 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag Hochschulbibliothek mit Medienzentrum, Leipzig Entwurfsverfasser Léon Wohlhage Wernik Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin Bauherr Freistaat Sachsen, vertreten durch Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, NL Leipzig I Bauunternehmen BATEG Ingenieurbau GmbH Berlin; seelux AG, Berlin; HEIL-Maler- u. Fliesenbetrieb Andreas Heil, Markleeberg; Tischlerei Straßberger, Marienberg; Kotzolt Lichtsysteme GmbH, Lemgo; Prof. Rolf Lieberknecht, Berlin 23 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag Mehrfamilienhaus, Hoyerswerda Entwurfsverfasser Bauhoys, Planungsbüro für Hochbauten Thomas Gröbe, Hoyerswerda; Ingenieurbüro Uwe Schönwälder, Hoyerswerda; Ingenieurbüro Koch, Hoyerswerda Bauherr LebensRäume Hoyerswerda e. G., Hoyerswerda Bauunternehmen Böpple-Bau GmbH, Königswartha; Elektro Dewitz, Hoyerswerda 24 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag Wohnquartier Löwenhof, Dresden Entwurfsverfasser STELLWERK Architekten, Philipp Herrich, Dresden Bauherr Baywobau, Baubetreuung GmbH, Dresden Bauunternehmen Dreßler Bau GmbH, Dresden 25 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag DRK Seniorenwohnanlage, Löbau Entwurfsverfasser Büro für Architektur- und Städtebau Volker Augustin, Löbau Bauherr DRK Kreisverband Löbau e. V., Löbau Bauunternehmen Schneider Bau Löbau; Dachdecker Görlach & Co. GmbH Löbau; Tischlerei Jürgen Prasse, Hirschfelde; Kunstschmiede Grützmann, Löbau; STL Bau GmbH & Co.KG, Löbau; Zimmerei Tauchmann GmbH, Dürrhennersdorf; Zittauer Hochbau GmbH, Zittau 26 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag Wohn- und Geschäftshaus, Pirna Entwurfsverfasser Seidel + Architekten, Pirna Bauherr Annette Katrin Seidel, Pirna Bauunternehmen Lohmen Bau Pirna GmbH, Pirna und weitere 27 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag Bildungszentrum, Frankenberg Entwurfsverfasser O. Sporbert, Freier Architekt, Frankenberg und weitere Bauherr Stadt Frankenberg / Wohnungsgesellschaft Frankenberg Bauunternehmen HTB Hoch- und Tiefbau Rochlitz GmbH, Rochlitz; Schönherr & Richter, Röhrsdorf und weitere 28 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag Stadtteilzentrum Sonnenleithe, Schwarzenberg Entwurfsverfasser Bauconzept Planungsgesellschaft mbH, Lichtenstein, tischer bauingenieure + architekten, Schwarzenberg, ingenieure reichel, Sven Reichel, Schwarzenberg und weitere Bauherr Große Kreisstadt Schwarzenberg Bauunternehmen GSG Baugesellschaft mbH Lauter-Bernsbach; BMB Bau GmbH, Schwarzenberg; Hans Müller GmbH, Bauunternehmen, Glauchau; Uwe Pügner Landschaftsgestaltung, Schwarzenberg 29 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag Agri Con GmbH, Ostrau Entwurfsverfasser Isfort + Isfort Architekten, Wildberg Bauherr Agri Con GmbH, Ostrau Bauunternehmen Isfort + Isfort Architekten, Wildberg und weitere 30 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag Amtsgericht, Dresden Entwurfsverfasser Pussert Kosch Architekten, Dresden und weitere Bauherr Freistaat Sachsen, vertreten durch Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien und Baumanagement, NL Dresden I Bauunternehmen Hans Müller GmbH Bau, Glauchau und weitere 31 Weiterer zugelassener Wettbewerbsbeitrag Passivhäuser, Dresden Entwurfsverfasser h.e.i.z.Haus Architektur, Stadtplanung, Partnerschaft Prof. Becker, Strauch-Stoll, Lukannek, Dresden Bauherr Baugemeinschaft b33 GbR mbH, Dresden Bauunternehmen Auerbach & Hahn GmbH, Grumbach; Wolfgang Lehmann HLS GmbH, Bad Gottleuba 32 Preisgericht Herr Prof. Albert Speer, Stadtplaner/Architekt, Frankfurt/Main (Vorsitz) Herr Dr. Dieter Bartetzko, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt/Main Frau Prof. Angela Mensing-de Jong, Hochschule für Wirtschaft und Technik Dresden Herr Dipl.-Ing. Alf Furkert, Präsident der Architektenkammer Sachsen, Dresden Herr Prof. Johannes Ringel, Universität Leipzig Herr Dr.-Ing. Jürgen Gutsfeld, Ehrenvorstand Ingenieurkammer Sachsen, Leipzig Herr Ministerialdirigent Ulrich Beyer, Sächsisches Staatsministerium des Innern, Dresden Vorprüfer Frau Dipl.-Ing. Kathrin Reichelt-Georgi, Referentin, Sächsisches Staatsministerium des Innern, Dresden Herr Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Reißmann, Sachbearbeiter, Sächsisches Staatsministerium des Innern, Dresden Herr Olaf Spiegelberg, Sachbearbeiter, Sächsisches Staatsministerium des Innern, Dresden Herr Dipl.-Ing. Thomas Wölk, Referent, Sächsisches Staatsministerium des Innern, Dresden 33 Impressionen von der Jurysitzung am 2. Juli 2013 in Dresden 34 und von der 35 Preisverleihung am 20. September 2013 im Militärhistorischen Museum, Dresden © IKS 36 Podiumsdiskussion Baukultur in Deutschland. Woran mangelt es? Was kann besser werden? Moderation Frau Prof. Dipl.- Ing. Angela Mensing-de Jong, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Teilnehmer Herr Staatsminister des Innern Markus Ulbig, Dresden, Herr Dipl.-Ing. Alf Furkert, Präsident der Architektenkammer Sachsen, Dresden, Herr Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel, Vorstandsmitglied der Ingenieurkammer Sachsen, Dresden, Herr Henry Graichen, Bürgermeister der Gemeinde Neukieritzsch, Bauherr Parkarena Neukieritzsch Herr Dipl.-Ing. Volker Giezek, CODE UNIQUE Architekten BDA, Dresden, Entwurfsverfasser Parkarena Neukieritzsch © IKS 37 Herausgeber: Sächsisches Staatsministerium des Innern Wilhelm-Buck-Straße 2 01097 Dresden Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: (03 51) 5 64 0 (03 51) 5 64 35 09 [email protected] www.bauen-wohnen.sachsen.de Autoren: Preisgericht; Wettbewerbsteilnehmer. Verteilerhinweis: Diese Informationsschrift wird von der Sächsischen Staatsregierung im Rahmen ihrer verfassungsmäßigen Verpflichtung zur Information der Öffentlichkeit herausgegeben. 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