Neubau Einfamilienhaus 2013

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Massivhaus – Holzrahmenbau – Fertighaus
-nehmen wir die goldene MitteAuf dieser Seite möchten wir Ihnen mehr über Holzrahmenbau erzählen.
Unser Bautagebuch zeigt den Neubau eines Einfamilienhauses im Jahr 2013 in der Gemeinde
Stuhr. Am Ende finden Sie eine Zusammenstellung über die Kosten und den
Energieverbrauch.
Neubau
Einfamilienhaus 2013
Vorweg einige Grundsätze: Ein Gebäude in Holzrahmenbauweise darf nicht mit einem Fertighaus
verwechselt werden. Bei einem Fertighaus werden grundlegende Bauteile des Hauses vorgefertigt, es
werden also Fenster, Türen, Leitungen etc. bereits im Werk montiert.
Ein Gebäude in Holzrahmenrahmenbauweise wird wie beim klassischen Massivhaus bei Ihnen auf der
Baustelle fertig gestellt. Lediglich die Außen- und die Innenwände werden in unserer Halle
vorbereitet. Hier können wir mit dem Einsatz unserer Mitarbeiter und modernster Maschinen
innerhalb kürzester Zeit die Wände vorbereiten. Bei der Gestaltung der Außenfassade passen wir uns
Ihren Wünschen an: Holz, Putz, Klinker – hier ist alles möglich. Am Ende werden Sie beim Blick von
außen keine Unterschiede mehr zu einem Massivhaus aus Stein feststellen. Jetzt müssen Sie
eintreten und sich vom unverwechselbaren Raumklima in einem Holzrahmenbau überraschen lassen.
Probleme mit Schimmel oder Feuchtigkeit werden Sie nicht finden.
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Die Planung
Der Bau des Eigenheims beginnt mit einer individuellen Planung – bei uns gibt es keinen Katalog, wir
planen das Haus nach den örtlichen Gegebenheiten und Ihren Wünschen und Ideen.
Unser Neubauprojekt befindet sich auf einem nördlich ausgerichteten Grundstück. Es besteht die
Möglichkeit einer zweigeschossigen Bebauung. Weiterhin steht ein geringer Energieverbrauch ganz
hoch auf der Wunschliste:
Obergeschoss
Erdgeschoss
Wohnen Essen 33,30 qm
Küche
15,50qm
HWR
9,60qm
Diele (o. Treppe) 10,20qm
Du/WC
3,10qm
Hobby……………… .8,30qm
Gesamt
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80,00qm
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Schlafen
Bügeln
Kind 1
Kind 2
Flur
Bad
21,00qm
9,70qm
15,00qm
12,65qm
12,64qm
9,36qm
Gesamt
80,00qm
Die Umsetzung:
Nach Abschluss der Planung wird der Wandaufbau festgelegt. In diesem Fall haben sich die
Bauherren für eine Fassade aus Holz und Klinker entschieden:
Mit dem dargestellten Wandaufbau wird eine sehr hohe Wärmedämmwirkung erzielt. Der tragende
Teil der Außenwand hat eine Dicke von 20 cm. Auf der Außenseite wird später die
Fassadenverkleidung vorgesetzt. Auf der Innenseite wird eine Installationsebene erstellt, in der
sämtliche Leitungen verlegt werden können. Die Abdichtung des Hauses erfolgt durch den mittleren
Teil des Wandaufbaus. Dieser braucht für die Leitungsverlegung nicht mehr durchtrennt werden.
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Die Bauphase:
Vor Ort:
Draußen auf der Baustelle wird zunächst eine
Sandplatte vorbereitet. Auf dieser Platte wird
dann das Fundament des Hauses mit Ortbeton
hergestellt. Die Betonplatte wird abgedichtet.
Anschließend werden Schwellen für die Wände
auf dem Fundament verankert.
Die Schwellen zeigen deutlich den Wandaufbau
im Erdgeschoss – Vergleichen Sie einfach den
Grundriss mit diesem Foto.
Zur gleichen Zeit bei uns im Betrieb:
Während auf der Baustelle noch die
Gründungsarbeiten
durchgeführt
werden,
kümmern wir uns bereits um den Bau der
Außen- und Innenwände.
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Die Wände bestehen aus Vollholzträgern und
werden komplett mit Dämmmaterial gefüllt.
Nach der Fertigstellung warten die Wände im
Trockenen auf die Montage vor Ort.
Das Aufstellen:
Der erste Tag
Die Anlieferung erfolgt mit dem LKW und dem
Tieflader.
Die erste Wand wird gestellt. Ein Autokran hilft
bei der Montage der großen Wände. Der eigene
Kran wartet noch auf seinen Einsatz.
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Das Erdgeschoss wird geschlossen.
Um Transportwege zu sparen wird bereits jetzt
Material für den weiteren Ausbau in das Haus
gebracht.
Der zweite Tag
Die Balkenlage wird verlegt, zeitgleich wird
Gerüst gestellt.
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Die Balkenlage wird belegt.
Die Wände des Obergeschosses werden
gestellt.
Weiteres Material für den späteren Ausbau
wird angeliefert.
Ende des zweiten Tages auf der Baustelle.
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Der dritte Tag
Jetzt stehen alle Wände im Gebäude, somit
beginnt Tag 3 mit dem Legen der Balkenlage
zwischen den 1. OG und dem Dachboden.
Nahtlos geht es dann weiter mit dem Richten
des Dachstuhles. Unser Mobilkran leistet
wertvolle Dienste beim Auflegen der
Dachsparren und ermöglicht ein effizientes
Arbeiten.
Ergebnis nach drei Tagen: Der Dachstuhl ist
fertig, das gesamte Dach ist mit DWD- Platten
als regensicheres Unterdach verschalt.
Der vierte Tag
Bevor wir an diesem Tag Richtfest feiern
können gibt es noch einiges zu tun. Die
Fensteröffnungen werden mit Folie
verschlossen und eine Bautür wird eingebaut.
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Auch auf dem Spitzboden ist man noch fleißig.
Hier sieht man die Anschlussbahnen zur
Erstellung der Luftdichtigkeit des Gebäudes.
Noch vor Einbruch der Dunkelheit nimmt der
Richtkranz seinen Weg auf das Dach.
Danach lässt man den Abend im trockenen
warmen Rohbau in gemütlicher Runde
ausklingen
Der Ausbau
In den folgenden Tagen nach dem Richten wird
im Inneren weiter gearbeitet.
Die Installationsebene auf den Außenwänden
wird vorbereitet. Hier können später alle
Leitungen und Kabel problemlos verlegt
werden.
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Die Innenwände werden einseitig mit
Gipskarton verkleidet.
Im Hauswirtschaftsraum werden später alle
wichtigen Hausleitungen zusammen. Die
Hausinstallation schreitet voran.
Außen geht es auf dem Dach weiter. Die
Dachlattung wird aufgebracht. Zur Probe
wurden die ersten drei Dachziegel aufgelegt.
Seit dem Richtfest ist erst eine Woche
vergangen.
Weiter geht’s, innen und außen…
In den folgenden Tagen geht der Innenausbau
weiter. Elektroleitungen, Wasserleitungen
werden installiert. Die Leitungen werden in
einer Installationsebene verlegt (im Bild
sichtbar). Dadurch wird die Außenwand als
luftdichte Schicht nicht mehr durchdrungen
und Kältebrücken werden verhindert.
Die Decken werden mit Zellulose gedämmt.
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Auf dem Dachboden befindet sich das
Lüftungsgerät mit integriertem
Kreuzstromwärmetauscher für die
kontrollierte Wohnraumlüftung. Die einzelnen
Leitungen führen jeweils in die einzelnen
Räume.
Sobald die Leitungen in den Wänden verlegt
sind, wird die noch offene Seite mit OSB- und
Gipskartonplatten verkleidet. Das Foto ist in
der Küche entstanden.
Die Außenarbeiten: Das Dach wird eingedeckt.
Die Maurer beginnen mit dem Verkleiden der
Fassade mit Backsteinen.
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Im Anschluss daran werden die Fenster
eingesetzt. In diesem Fall handelt es sich um
Holz- Aluminium Fenster mit einer DreifachVerglasung.
Im Inneren des Hauses werden alle Wände mit
Gipskarton verkleidet. Beim Betrachten der
Fenster ist das Holz auf der Innenseite
erkennbar. Die Außenseite wird durch eine
Aluminium-Schale vor Witterungseinflüssen
geschützt.
Bevor der Estrich für den Fußboden
eingebracht wird, wird die Dämmung für den
auf dem Fußboden ausgelegt. Auf der
Isolierung werden die Leitungen für die
Fußbodenheizung verlegt. Das gesamte Haus
wird mit einer Fußbodenheizung beheizt.
In beiden Stockwerken wird Estrich
eingebracht.
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Ab sofort wird das Haus mit Gas, Wasser und
Strom versorgt. Die Heizung wird in Betrieb
genommen, Beleuchtung und Steckdosen
können genutzt werden. Die Heizung hilft beim
Trocknen des Estrichs.
Während der Estrich trocknet kann der Maler
seine Arbeit aufnehmen und die Wände
verspachteln.
Danach werden die Wände tapeziert und
gestrichen.
Die Außenfassade wird als Mischfassade
Klinker / Holz gestaltet. Die Holzfassade ist aus
Douglasienbrettern hergestellt. Nach der
Montage wird die Fassade zweimal gestrichen.
Das Gesimse besteht aus
witterungsbeständigen Kunststoff-SchichtstoffPlatten.
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Parallel werden in den Bädern die Fliesen
verlegt.
Der Bau geht in die Endphase, die Küche ist
eingebaut, der Fußbodenbelag in den
restlichen Zimmern wird verlegt.
Genau 5 Monate nach dem Richtfest wird das
Haus bezogen. Alles, auch die Eigenleistungen
bei den Malerarbeiten, wurden termingerecht
fertig. Es folgen noch letzte Restarbeiten und
natürlich das Anlegen der Außenanlagen.
Nach Fertigstellung der Pflasterarbeiten wird
das Carport aufgestellt.
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1 Jahr nach dem Einzug
Ansichten von außen
Ansichten von innen
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Fenster
Energiekosten
Tatsächlicher Energieverbrauch:
01.10.2013 bis 01.10.2014
Strom
Gas
930
m³/a
Dies entspricht
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2200
kwh/a
8800
kwh/a
55 Kwh/a/m²
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Herstellungskosten (2013):
Rohbau
Gründung
Rohbau
Summe Rohbau
11.700,00 €
94.500,00 €
Ausbau
Ausbau
Sonderwunsch Rollläden OG
Heizung + Sanitär
Elektro
Lüftung
Maler + Bodenbeläge
Fliesen
Summe Ausbau
68.100,00 €
5.600,00 €
21.000,00 €
8.300,00 €
9.000,00 €
6.100,00 €
11.000,00 €
106.200,00 €
Pflasterarbeiten inkl. Entwässerung
Carport mit Abstellraum
Gesamtkosten
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129.100,00 €
12.000,00 €
16.000,00 €
263.300,00 €
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