IBM Distributed Marketing Version 9 Release 1 25. Oktober 2013 Handbuch für zentrale Marketiers Hinweis Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter „Bemerkungen” auf Seite 305 gelesen werden. Diese Edition bezieht sich auf Version 9, Release 1, Modifikation 0 von IBM Distributed Marketing und alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, bis dieser Hinweis in einer Neuedition geändert wird. © Copyright IBM Corporation 2001, 2013. Inhaltsverzeichnis Kapitel 1. Informationen zu IBM Distributed Marketing . . . . . . . . . . . . 1 Anwendungsfälle in Distributed Marketing Zentrale Marketiers . . . . . . . . Dezentrale Marketiers . . . . . . . Anmeldung bei IBM EMM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 2 3 Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing . . . . . . . 5 Festlegen der Basiseinstellungen . . . . . . . . 5 Festlegen der Instanzoptionen . . . . . . . . 6 Festlegen der Startseite . . . . . . . . . . . 6 Kalender. . . . . . . . . . . . . . . . 7 Kalenderfunktionen . . . . . . . . . . . 8 Zugriff auf den Kalender . . . . . . . . . 11 Navigieren im Kalender . . . . . . . . . 12 Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten . . 13 Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum . . . 14 Zugriff auf ein Objekt im Kalender . . . . . 14 Exportieren des Kalenders . . . . . . . . 15 Kalender veröffentlichen . . . . . . . . . 15 Anzeigen der Zeitachse . . . . . . . . . 16 Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders . . . . . . . . . . . . 19 Kapitel 3. Unternehmenskampagnen . . 25 Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil? . . . . . . . . . . . Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign. . . . . . . . . . Unternehmenskampagnenworkflow . . . . . . Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne . . . . . 25 26 27 28 © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 . 42 . 43 . 44 . 45 . 46 . 47 . 48 . 49 . 50 . 51 Kapitel 5. Unternehmenskampagnen und dezentrale Marketiers . . . . . . 53 Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . . . . . . Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen. . . . . . . . . . . . . . . . . Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . . Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne . . . . . . . . . . . . . . . Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste . . . . . . . . . . . . . . . . Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine Unternehmenskampagne . . . . . . . . . 53 54 54 55 56 57 Kapitel 6. Abonnements . . . . . . . 61 33 34 Abonnementaufgabe in einem Unternehmenskampagnenworkflow . . . . . . . . . . . . Abonnementaufgabe und Gebiete . . . . . . . Auswahlebenen . . . . . . . . . . . . . Liste der Gebiete . . . . . . . . . . . . Abonnementebenen . . . . . . . . . . . Beispiel für ein Abonnement. . . . . . . . . Definition von Gebieten, Hierarchien und Benutzerzuordnungen . . . . . . . . . . . . . . 35 Kapitel 7. Workflows . . . . . . . . . 65 Kapitel 4. UnternehmenskampagnenAufgaben . . . . . . . . . . . . . 31 Erstellung von Unternehmenskampagnen . . . . Erstellen einer Unternehmenskampagne . . . . Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne . . . . . . . . . . Registerkarte "Personen" . . . . . . . . . Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . . . . . Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne . . . . . . . . . . . Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds . . . . . . . . Zuweisen von Aufgaben nach Rolle . . . . . Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign . . . . . . . . . . . . . . . Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne . . . . . . . . . Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign . . . . . . . . . . . . . . Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm . Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign . . . . . . . . . . . . . . Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne . . . . . . . Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers . . Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion . . . . . . . Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten . Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen . . . . . . . Durchführung der Unternehmenskampagne . . Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm . . . . . . . . . . Durchführen einer Unternehmenskampagne . 31 32 36 37 38 39 40 41 Workflow-Konzepte . . . . . . . . . . Systemaufgaben . . . . . . . . . . . . Systemaufgabe "Abonnement" . . . . . . Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" . Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" . . . . . . . . . . . . . Systemaufgabe "Listenprüfung". . . . . . Systemaufgabe "Wiederholung" . . . . . . Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms . . . . . . . . . . . . . . . 62 62 62 63 63 63 64 65 67 67 68 . 69 . 69 . 71 . 72 iii Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" . . . . . . . . . 73 Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung 73 Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren 74 Erstellen einer Abonnementaufgabe . . . . . 75 Konfigurieren der Abonnementaufgabe . . . . 75 Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben . . . . . . . . 76 Benutzeraufgaben . . . . . . . . . . . . 78 Aufgabenstatus . . . . . . . . . . . . . 78 Bearbeiten eines Workflowarbeitsblatts . . . . . 79 Hinzufügen von Rollen und Mitgliedern zu Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . 80 Eingabe von Daten in einen Zellbereich . . . . 81 Drucken der Registerkarte "Workflow" . . . . 82 Hinzufügen eines Anhangs zu einer Aufgabe . . 82 Meilensteine . . . . . . . . . . . . . . 83 Definieren eines Meilensteins für eine Aufgabe 84 Berechnung von Terminabhängigkeiten . . . . . 85 Automatische Berechnung der Workflowtermine 85 Berechnnung von Terminabhängigkeiten bei einer gesperrten Aufgabe . . . . . . . . . . . 86 Zeitpläne . . . . . . . . . . . . . . . 86 So verwenden Sie einen Baselinezeitplan . . . 87 Zeitplan auf dem neuesten Stand halten . . . . 87 Entwicklung von Multi-Drops, Multi-Lots, MultiWaves und Mehrfachangeboten. . . . . . . . 88 Multi-Drop-Design . . . . . . . . . . . 88 Multi-Lot-Design . . . . . . . . . . . 89 Multi-Wave-Design . . . . . . . . . . . 89 Mehrfachangebotsdesign . . . . . . . . . 90 Ändern des Status einer Aufgabe . . . . . . . 93 Beenden mehrerer Aufgaben. . . . . . . . 94 Überspringen mehrerer Aufgaben . . . . . . 95 Kopieren und Einfügen . . . . . . . . . 95 Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus 96 Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten . . . . . 98 Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben . . . . 100 Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt 102 Arbeitsblattansichtsmodus . . . . . . . . . 103 Ansicht "Prozessablaufdiagramm" . . . . . 103 Zeitachsensicht . . . . . . . . . . . . 104 Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht . . . . . . . . . . . . . . . 104 Arbeitsblattspalten von Workflows . . . . . 106 Symbolleiste "Bearbeitungsmodus" . . . . . 108 Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus . . . . 111 Ändern des Workflow-Layouts . . . . . . 112 Festlegen der Breite für die erste Spalte. . . . 113 Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen . . . . . . . . 115 Ablaufdiagramme für On-Demand-Kampagnen . Ablaufdiagramme für Listen . . . . . . . Listenauswahl-Ablaufdiagramme . . . . . . Listenauswahl-Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . . Listenauswahl-Ablaufdiagramme für On-Demand-Kampagnen und Listen . . . . . . iv . 115 . 115 . 116 . 116 . 118 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Ablaufdiagramme zur Durchführung der Kampagnee . . . . . . . . . . . . . . . . . Ablaufdiagramme zum Durchführen von Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . . Ablaufdiagramme zum Durchführen von OnDemand-Kampagnen . . . . . . . . . . Ansicht von Kampagnen- und Listenattributen in Distributed Marketing . . . . . . . . . . Anzeigen von Ablaufdiagrammattributen in Distributed Marketing . . . . . . . . . . Anzeigeeinstellungen der Prozesse und Aktionen dezentraler Marketiers . . . . . . . . Ausführen von Ablaufdiagrammen . . . . . . Anhängen von Ablaufdiagramm-Ausgabedateien an On-Demand-Kampagnen . . . . . . 121 122 122 124 124 125 127 127 Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . . 129 Anzeigen und bearbeiten der Seite Übersicht. . . Ändern des Standardinhalts der Seiten für Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . . . . . . . Ändern der Ansicht von Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen . . . . . Anzeigen bestimmter Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen . . . . . . Öffnen und Bearbeiten einer Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne . . . . Status der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne . . . . . . . . . . Ändern des Status von Listen, On-DemandKampagnen oder Unternehmenskampagnen . . Drucken einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne . . . . . . . . . Exportieren einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne . . . . . . . . Kopieren einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne . . . . . . . . . Personen . . . . . . . . . . . . . . . Registerkarte "Personen". . . . . . . . . Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . . . . . Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne . . . . . . . . . . Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds . . . . . . . . Zuweisen von Aufgaben nach Rolle . . . . . Anhänge . . . . . . . . . . . . . . . Hinzufügen von Anhängen zu einer Liste, OnDemand-Kampagne oder Unternehmenskampagne . . . . . . . . . . . . . . . . Entfernen von Anhängen einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. Senden einer Nachricht . . . . . . . . . . Lesen von Nachrichten . . . . . . . . . Löschen von Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . Löschen einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne . . . . . . . 129 130 130 131 131 132 132 133 133 133 133 134 134 135 136 137 138 139 139 140 140 141 141 Kapitel 10. Alerts . . . . . . . . . . 143 Abonnieren von Alerts für ein Objekt . Anzeigen von Alerts . . . . . . . . . . . . . . 143 . 143 Kapitel 11. Vorlagen. . . . . . . . . 145 Vorlagenkomponenten . Erstellen von Vorlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 . 146 Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen . . . . . . . . . . . 149 Seite "Vorlagendefinitionen" . . . . . . . . Erstellen einer Vorlage . . . . . . . . . . Auswirkungen von Vorlagenänderungen . . . Vorlagenordner . . . . . . . . . . . . Bearbeiten einer Vorlage . . . . . . . . . . Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage . . . . . . . . . . . . . Vorlagenregisterkarte "Personen" . . . . . . . Vorlagenregisterkarte "Wiederholung" . . . . . Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage . . Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen Importieren von Workflowvorlagen . . . . . Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen . . . Vorlagenregisterkarte "Kampagne" . . . . . . Registerkarte "Vorlagenregisterkarten" zur Anpassung der Benutzeroberfläche . . . . . . . . Hinzufügen von Registerkarten zu Vorlagen . . Verschieben von Registerkarten und Formularen in Vorlagen . . . . . . . . . . . . . Löschen benutzerdefinierter Formulare aus Vorlagen . . . . . . . . . . . . . . . Registerkarte "Vorlagenanhänge" zum Hinzufügen von Ordnern und Dateien . . . . . . . . . Registerkarte "Vorlage für benutzerdefinierte Links" für den Zugriff auf andere Websites . . . . . . Seite "Workflowvorlagen" . . . . . . . . . Exportieren von Workflowvorlagen . . . . . Datenzuordnungsdefinitionen . . . . . . . . Hinzufügen von Datenzuordnungsdateien. . . Bearbeiten von Datenzuordnungsdateien . . . Seite "Symbole". . . . . . . . . . . . . Hinzufügen und Bearbeiten von Symbolen . . Importieren und Exportieren von Vorlagen . . . Importieren von Vorlagen . . . . . . . . Exportieren von Vorlagen . . . . . . . . Vorlagenvalidierung . . . . . . . . . . . Datenbankvalidierung . . . . . . . . . Attributvalidierung . . . . . . . . . . 150 151 152 153 153 154 155 156 158 159 160 161 162 163 163 164 164 165 165 167 167 168 168 169 169 170 170 171 171 173 173 173 Kapitel 13. Formulareditor . . . . . . 175 Beziehung zwischen Formularen und CampaignAblaufdiagrammen . . . . . . . . . . . Angebotsintegration bei On-Demand-Kampagnen Hinzufügen eines in Campaign generierten Formulars . . . . . . . . . . . . . . . . . Ungültige Formulare . . . . . . . . . . . Seite "Formulardefinitionen" . . . . . . . . Bearbeiten eines Formulars . . . . . . . . Zurücksetzen eines Formulars . . . . . . . Löschen eines Formulars . . . . . . . . 175 176 177 178 178 179 179 180 Serien von Ausführungsprotokollen . . . . . . Zusammenführen von Formularen . . . . . . Erneutes Veröffentlichen eines Formulars . . . Ändern der in Formularen angezeigten Werte . . Formularstatus . . . . . . . . . . . . . Seite "Formulareditor" . . . . . . . . . . Registerkarte "Element hinzufügen" . . . . . Registerkarte "Elementeigenschaften" . . . . Registerkarte "Formulareigenschaften" . . . . Entfernen eines benutzerdefinierten Attributs aus einem Formular . . . . . . . . . . Datenbank mit Einfachauswahl . . . . . . . Objektreferenz für die Datenbank mit Einfachauswahl . . . . . . . . . . . . . . Attributreferenz für die Datenbank mit Einfachauswahl . . . . . . . . . . . . . . 180 180 181 181 182 182 183 186 187 187 187 188 189 Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen . . . . . 191 Übersicht Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich. . . . Erstellen von Ablaufdiagrammen . . . . . . . Überlegungen zum Ablaufdiagrammdesign . . Erstellen von Ablaufdiagrammen . . . . . . Ändern der Darstellung des Ablaufdiagramms Kopieren von Ablaufdiagrammen . . . . . . Kopieren von Ablaufdiagrammen . . . . . Anzeigen von Ablaufdiagrammen . . . . . . Anzeigen von Ablaufdiagrammen . . . . . Überprüfen von Ablaufdiagrammen . . . . . . Überprüfen der Prozesse im Ablaufdiagramm Bearbeiten von Ablaufdiagrammen . . . . . . Öffnen eines Ablaufdiagramms zum Bearbeiten Bearbeiten der Eigenschaften eines Ablaufdiagramms . . . . . . . . . . . . . . Validieren von Ablaufdiagrammen . . . . . . Validieren von Ablaufdiagrammen . . . . . Testen von Ablaufdiagrammen . . . . . . . Ausführen eines Testlauf eines Ablaufdiagramms . . . . . . . . . . . . . . Ausführen einer Testlauf einer Ablaufdiagrammverzweigung . . . . . . . . . . . . Ausführen von Ablaufdiagrammen . . . . . . Ausführen von Ablaufdiagrammen . . . . . Ausführen einer Verzweigung eines Ablaufdiagramms . . . . . . . . . . . . . . Ausführen eines Prozess eines Ablaufdiagramms . . . . . . . . . . . . . . Anahlten der Ablaufdiagrammausführung. . . Fortsetzen einer angehaltenen Ablaufdiagrammausführung . . . . . . . . . . . . Abbrechen der Ablaufdiagrammausführung . . Fortsetzen einer abgebrochenen Ablaufdiagrammausführung . . . . . . . . . . . . Fehlersuche bei Laufzeitfehlern . . . . . . Löschen von Ablaufdiagrammen . . . . . . . Löschen von Ablaufdiagrammen . . . . . . Drucken von Ablaufdiagrammen . . . . . . . Verwenden datenbankinterner Optimierung zur Leistungsverbesserung von Ablaufdiagrammen . . Einstellen der datenbankinternen Optimierung 191 193 193 193 194 195 195 196 196 196 197 197 198 Inhaltsverzeichnis v 198 198 199 199 199 200 200 200 201 201 202 202 202 202 203 203 203 203 204 205 Paketierung von Ablaufdiagrammdateien zur Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . Paketierung der Ablaufdiagrammdateien zur Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . Übermitteln von Ablaufdiagramm-Datenpaketen an den technischen Support von IBM . . . . Optionen für die Paketierung von Ablaufdiagrammdaten. . . . . . . . . . . . . Ablaufdiagramm-Referenz . . . . . . . . . Symbole auf der Registerkarte "Ablaufdiagramm" (Ansichtsmodus) . . . . . . . . Symbole auf der Seite "Ablaufdiagramm" im Modus "Bearbeiten" . . . . . . . . . . 206 206 206 207 209 209 210 Anhang B. Liste der Prozesse . . . . 213 Datenbearbeitungsprozesse . . . . . . . . . Prozess "Zielgruppe": Umschalten der Zielgruppenebene . . . . . . . . . . . . . . Prozess "Extrahieren": Extraktion von Teilmengen von Daten für die weitere Verarbeitung und Bearbeitung . . . . . . . . . . . . . Prozess "Zusammenführen": Einbeziehen und unterdrücken von Kontakten . . . . . . . Prozess "Stichprobe": Einrichten von Kontrollgruppen für Stichproben . . . . . . . . Segment . . . . . . . . . . . . . . Prozess "Auswählen": Auswahl einer Liste von Kontakten . . . . . . . . . . . . . Ausführungsprozesse. . . . . . . . . . . Prozess "Rufliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine Telemarketing-Kampagne . . . . . Prozess "Segment erstellen": Erstellen von Segmenten für die globale Verwendung in mehreren Kampagnen . . . . . . . . . . . Prozess "Cube": Erstellen eines mehrdimensionalen Cubes mit Attributen . . . . . . . . Prozess "Mailliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine Direktmailing-Kampagne . . . . . Prozess "Zeitplan": Initiieren von Prozessen in einem derzeit ausgeführten Ablaufdiagramm . . Prozess "Momentaufnahme": Erfassen von Daten für den Export in eine Tabelle oder Datei . . . Optimierungsprozesse . . . . . . . . . . Prozess "Antwort": Aktualisierung des Antwortverlaufs . . . . . . . . . . . . . . Prozess "Verfolgen": Aktualisierung des Kontaktverlaufs . . . . . . . . . . . . . . 213 213 224 229 231 235 241 243 243 249 251 252 258 263 265 266 268 Anhang C. Prozesse . . . . . . . . 273 Arten von Prozessen . . . . . . . . . . . Kontaktprozesse . . . . . . . . . . . Datenbearbeitungsprozesse . . . . . . . . Ausführungsprozesse. . . . . . . . . . Prozess "Segment": Unterteilen von Daten in unterschiedliche Gruppen . . . . . . . . . Arbeiten mit Prozessfeldern . . . . . . . . Einem Ablaufdiagramm einen Prozess hinzufügen . . . . . . . . . . . . . . . . Kopieren und Einfügen eines Prozesses . . . Ausschneiden eines Prozesses . . . . . . . vi 273 273 273 274 274 275 275 276 277 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Einfügen von Prozessen aus der Vorlagenbibliothek . . . . . . . . . . . . . . . Verschieben von Prozessen . . . . . . . . Löschen von Prozessen . . . . . . . . . Vrbinden von zwei Prozessen . . . . . . . Löschen der Verbindung zwischen zwei Prozessen . . . . . . . . . . . . . . . . Beispiel: Prozessverbindungen. . . . . . . Konfigurieren von Prozessen . . . . . . . Ausführen eines Prozess oder Testlaufs eines Prozesses . . . . . . . . . . . . . . Auswählen von Datenquellen für Prozesse . . . Auswählen einer Eingangszelle, eines Segments oder einer Tabelle als Eingabe für einen Prozess . Auswählen mehrerer Tabellen als Eingabe für einen Prozess . . . . . . . . . . . . Zuordnen einer neuen Tabelle als Quelle für die Auswahl . . . . . . . . . . . . . . Erstellen von Abfragen in Prozessen. . . . . . Vorgehensweise: Auswertung von Abfragen in Campaign-Prozessen . . . . . . . . . . Erstellen einer Abfrage mit Point & Click . . . Erstellen einer Abfrage mit dem Textbuilder . . Erstellen einer Abfrage mit dem Formel-Hilfeprogramm . . . . . . . . . . . . . Festlegen von SQL-Befehlen für die Vor- und Nachverarbeitung . . . . . . . . . . . Erstellen von Abfragen mit SQL . . . . . . Vorschau auf Feldwerte im Datamart . . . . . Erstellen des Profils für ein Feld . . . . . . Einschränkung der Eingabe für die Profilerstellung . . . . . . . . . . . . . . . Deaktivierung der Profilerstellung . . . . . Festlegen der Optionen für die Profilerstellung So aktualisieren Sie die Anzahl in einem Profil Einfügen einer Profilkategorie in eine Abfrage Drucken der Profilergebnisse . . . . . . . Exportieren von Profildaten . . . . . . . Festlegen einer Ausgabedatei oder -tabelle für die Kontaktprotokollierung . . . . . . . . . . Angeben einer Ausgabedatei für die Kontaktprotokollierung . . . . . . . . . . . . Angeben einer Datenbanktabelle für die Kontaktprotokollierung . . . . . . . . . . Ändern des Startwerts für Zufallszahlen . . . . Ändern des Startwerts für Zufallszahlen für die Datasetauswahl. . . . . . . . . . . . Gleiche IDs in der Prozessausgabe überspringen 277 277 278 278 279 279 279 280 282 283 283 283 283 284 284 286 287 288 288 292 293 294 294 295 296 297 297 297 298 298 299 299 300 300 Anhang D. Benutzervariablen . . . . 301 Erstellen einer Benutzervariable . . . . . . . 301 Vor der Kontaktaufnahme zum Technical Support von IBM . . . . . . . . 303 Bemerkungen . . . . . . . . . . . 305 Marken . . . . . . . . . . . . . . . 307 Hinweise zu Datenschutzrichtlinien und Nutzungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . 307 Kapitel 1. Informationen zu IBM Distributed Marketing Mit IBM Distributed Marketing können Marketingorganisationen die Ausführung zentral verwalteter Marketingkampagnen im gesamten Unternehmen verteilen. Zentrale Marketiers können mithilfe der Anwendung einerseits die Einhaltung von Unternehmensstandards und Geschäftsregeln überwachen und andererseits Remotebenutzern die Möglichkeit einräumen, sich individuell in Kampagnen einzubringen, um eine bessere Anpassung auf lokale Gegebenheiten und Belange zu erreichen, was wiederum die Rücklaufquoten und Erträge erhöht. Distributed Marketing unterstützt die Anpassung von Kampagnen durch Remotebenutzer, wobei Remotebenutzer jedoch nur die vom Kampagnenentwickler angegebenen Parameter ändern können. Beispielsweise möchte ein Einzelhandelsunternehmen einige Auswahlkriterien zentral kontrollieren können, den einzelnen Filialbetreibern jedoch filial- oder standortspezifische Parameter für eine individuelle Anpassung bereitstellen. Anwendungsfälle in Distributed Marketing Distributed Marketing ermöglicht Unternehmen die Erreichung ihrer Ziele durch Unterstützung verschiedener Anwendungsfälle beim dezentralen Marketing. Mit Distributed Marketing können Sie genauer gesagt: v Marketingmaßnahmen zentralisieren und sicherstellen, dass Geschäftsregeln, logische Abläufe und bewährte Verfahren im Unternehmen eingehalten werden, um die unternehmensweite Durchführung und kontrollierte Anpassung von Marketingaktivitäten zu gewährleisten. v Marketingvorgaben besser einhalten, da zentrale Marketiers Kampagnen zentral entwickeln und dabei sowohl Geschäftsregeln (z. B. für so genannten Opt-outs) als auch Kundenanforderungen berücksichtigen können. v Globale und lokale Cross-Channel-Marketinginitiativen effizienter entwickeln, durchführen, verwalten und erfassen. v Die Zahl der Benutzer erhöhen, die an der Entwicklung von Kampagnen mitwirken und Kampagnen durchführen können. Auf diese Weise agieren Unternehmen flexibler und Marketingmaßnahmen können besser gemessen und gesteuert werden. v Management von Kundeninteraktionen im Unternehmen für technisch weniger versierte zentrale und dezentrale Marketiers "automatisieren", ohne dass Geschäftsregeln oder -vorgaben verletzt werden. v Kundeninteraktionen in Echtzeit per E-Mail und Webzugriff verwalten. v Marketingrelevante Entscheidungsfindung und das Kampagnenmanagement von dezentralen Marketiers erledigen lassen, während sich die zentralen Marketiers um Marketingkommunikation und -vorgaben kümmern. Zentrale Marketiers Zentrale Marketiers entwickeln Vorlagen für wiederverwendbare Kampagnenlogik sowie Kundenkontaktlisten. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 1 Zentrale Marketiers verwalten Unternehmenskampagnen und beaufsichtigen die Marketingaktivitäten der dezentralen Marketiers. Sie erstellen und realisieren auch Kampagnen, die von dezentralen Marketiers gewählt werden können. Hauptaufgaben der zentralen Marketiers In Distributed Marketing führen zentrale Marketiers folgende Aufgaben aus: v Entwickeln von Kampagnenablaufdiagramms. v Erstellen von Unternehmenskampagnen. v Verwalten des Kampagnenworkflows. v Erstellen von Berichten, die zur Beurteilung des Kampagnenerfolgs verwendet werden. v Erstellen von Vorlagen für Unternehmenskampagnen, On-Demand-Kampagnen und Listen, die von dezentralen Marketiers und anderen zentralen Marketiers verwendet werden. Aufgaben der zentralen Marketiers in Campaign Zentrale Marketiers verwenden außerdem Campaign, um Ablaufdiagramme für Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen zu entwickeln und zu erstellen. Rollen der zentralen Marketiers Zentralen Marketiers muss in den globalen Sicherheitsrichtlinien die Rolle des zentrale Marketiers oder eine gleichwertige Rolle zugewiesen werden, damit sie ihre Aufgaben ausführen können. Um in Campaign arbeiten zu können, müssen zentralen Marketiers die folgenden Rollen zugewiesen werden: v Globale Richtlinie Execute v Globale Richtlinie Design v Globale Richtlinie Design oder Execute Dezentrale Marketiers Dezentrale Marketiers planen und initiieren lokale oder regionale Marketingaktivitäten für ein bestimmtes Gebiet oder für eine bestimmte Produktlinie. Dezentrale Marketiers arbeiten unmittelbar mit Kunden zusammen, erfassen deren Wünsche und Anforderungen und entscheiden, mit welchen On-Demand- oder Unternehmensmarketingkampagnen Kunden am besten erreicht werden können. Dezentrale Marketiers können Branchenexperten, Partner, Filialleiter, Einzelhandelsgeschäftsleiter oder Vertriebsmitarbeiter vor Ort sein. Dezentrale Marketiers erstellen (lokale) On-Demand-Kampagnen, die sie jederzeit implementieren können, um einen lokalen Kundenstamm als Zielgruppe zu erreichen. Aufgaben von dezentralen Marketiers In Distributed Marketing arbeiten dezentrale Marketiers mit: v Listen 2 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Dezentrale Marketiers erstellen normalerweise Listen in Distributed Marketing und definieren Kriterien, um Kontakte für die Listen auszuwählen. Diese Listen können dann nach Bedarf in einer oder mehreren Kampagnen verwendet werden. v On-Demand-Kampagnen Dezentrale Marketiers können On-Demand-Kampagnen erstellen und implementieren, um ihren Kundenstamm zu erreichen. v Unternehmenskampagnen Dezentrale Marketiers abonnieren die Unternehmenskampagnen, an denen sie teilnehmen möchten. Dezentrale Marketiers überprüfen und wählen aus, welche Kunden als Zielgruppe für die Unternehmenskampagne infrage kommen. Rollen von dezentralen Marketiers Dezentralen Marketiers muss in den globalen Sicherheitsrichtlinien die Rolles des dezentralen Marketiers oder eine gleichwertige Rolle zugewiesen werden, damit sie ihre Aufgaben ausführen können. Anmeldung bei IBM EMM Bei diesem Verfahren wird vorausgesetzt, dass Sie die Websiteadresse (oder URL) Ihres Servers kennen und über einen zugewiesenen Benutzernamen und ein Kennwort verfügen. Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich an Ihren IBM EMM-Administrator. 1. Öffnen Sie einen unterstützten Browser und geben Sie die URL des IBM EMMServers ein. Welche Eingabeaufforderung angezeigt wird, hängt von den für Ihre Installation definierten Sicherheitseinstellungen ab. 2. Akzeptieren Sie das digitale Sicherheitszertifikat, wenn Sie dazu aufgefordert werden. 3. Geben Sie auf der Anmeldeseite Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein und klicken dann auf Anmelden. Wenn Sie aufgefordert werden, das digitale Sicherheitszertifikat zu akzeptieren, klicken Sie auf Ja, um das Zertifikat zu akzeptieren. Das Dashboard oder die Standardstartseite werden angezeigt. Welche Optionen Ihnen zur Verfügung stehen, hängt von den Berechtigungen ab, die Ihnen Ihr IBM EMM-Administrator zugewiesen hat. Anmerkung: Eine Liste der unterstützten Browser finden Sie im IBM EMMEmpfohlene Softwareumgebungen und Mindestsystemvoraussetzungen für Enterprise-ProdukteLeitfaden. Kapitel 1. Informationen zu IBM Distributed Marketing 3 4 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing Sie können die Benutzeroberfläche von Distributed Marketing Ihren Anforderungen entsprechend anpassen. Anpassungseinstellungen sind in Distributed Marketing verfügbar, wenn Sie auf Einstellungen oder auf Einstellungen > Distributed Marketing-Einstellungen klicken. Die folgende Tabelle zeigt, was Sie benutzerspezifisch anpassen können. Tabelle 1. Optionen für das Anpassen von Distributed Marketing Option Beschreibung Aktuelle Seite als Startseite festlegen Legen Sie fest, dass die aktuelle Seite automatisch angezeigt wird, sobald Sie sich bei Distributed Marketing anmelden. Basiseinstellungen Legen Sie die Sicherheitsrichtlinie fest, die standardmäßig für neue Elemente gilt. Instanzoptionen Passen Sie Ihre Standardansicht für Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen an. Kalender/ Wählen Sie Optionen aus, um die Ansicht des Kalenders und von Zeitachseneinstellungen Aufgabenmeilensteinen anzupassen. Festlegen der Basiseinstellungen Mit der Option "Basiseinstellungen" können Sie festlegen, welche Sicherheitsrichtlinie beim Erstellen neuer Elemente standardmäßig verwendet werden soll. 1. Wählen Sie Einstellungen > Distributed Marketing Einstellungen aus. Die Seite Administratoreinstellungen wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf Basiseinstellungen. Die Seite Basiseinstellungen wird geöffnet. 3. Legen Sie im Feld Standardsicherheitsrichtlinie fest, welche Sicherheitsrichtlinie standardmäßig beim Erstellen neuer Elemente in Distributed Marketing verwendet werden soll. Wenn Sie den Standardwert Global unverändert lassen, wird die globale Sicherheitsrichtlinie verwendet, die der Administrator festgelegt hat. Sie können auch eine andere Sicherheitsrichtlinie auswählen, die Sie laut Angaben des Administrators verwenden müssen. Es wird empfohlen, die Sicherheitsrichtlinie nur unter Anleitung des Administrators zu ändern. 4. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Änderungen zu speichern. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 5 Zugehörige Konzepte: „Festlegen der Startseite” „Kalender” auf Seite 7 „Kalenderfunktionen” auf Seite 8 „Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16 „Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17 „Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19 „Monatskalender” auf Seite 19 „Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21 „Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Festlegen der Instanzoptionen Mit Instanzoptionen können Sie Ihre Standardansichten der Listen, On-DemandKampagnen und Unternehmenskampagnen anpassen. Sie können beispielsweise angeben, dass in der Liste von On-Demand-Kampagnen, die standardmäßig geöffnet wird, nur die On-Demand-Kampagnen angezeigt werden, die für die aktuelle Woche geplant sind. 1. Wählen Sie Einstellungen > Distributed Marketing-Einstellungen aus. Die Seite Administratoreinstellungen wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf Instanzoptionen. Die Seite Instanzoptionen wird geöffnet. 3. Wählen Sie in den Bereichen mit den Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen die Standardansicht. 4. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Änderungen zu speichern. Wenn Sie die Seite der Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen öffnen, wird die Standardliste angezeigt. Zugehörige Konzepte: „Festlegen der Startseite” „Kalender” auf Seite 7 „Kalenderfunktionen” auf Seite 8 „Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16 „Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17 „Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19 „Monatskalender” auf Seite 19 „Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21 „Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Festlegen der Startseite Die Startseite ist die Seite, die nach der Anmeldung bei IBM EMM angezeigt wird. Die Standardstartseite ist das Standarddashboard, doch Sie können ohne großen Aufwand eine andere Startseite festlegen. 6 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Wenn bei Ihrer ersten Anmeldung bei IBM EMM keine Dashboardseite angezeigt werden soll, legen Sie eine Seite der installierten IBM-Produkte als Ihre Startseite fest. Um die derzeit angezeigte Seite als Startseite festzulegen, wählen Sie Einstellungen > Aktuelle Seite als Startseite. Die Seiten, die als Startseite ausgewählt werden können, werden von den einzelnen IBM EMM-Produkten und Ihren Berechtigungen in IBM EMM bestimmt. Wenn auf einer angezeigten Seite die Option Aktuelle Seite als Startseite aktiviert ist, können Sie diese Seite als Ihre Startseite festlegen. Zugehörige Tasks: „Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5 „Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6 „Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11 „Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13 „Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14 „Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14 „Exportieren des Kalenders” auf Seite 15 „Kalender veröffentlichen” auf Seite 15 „Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18 „Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20 „Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23 „Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Kalender Zentrale Marketiers und dezentrale Marketiers können den Distributed MarketingKalender verwenden, um einen Überblick über den Zeitrahmen von Marketingkampagnen zu erhalten. In früheren Jahren haben die Unternehmen ihre Kalender ausgedruckt und sie dann anhand der neuesten Daten aktualisiert. Die Kalenderfunktion bietet Marketinggruppen eine elektronische Methode zum Anzeigen und Aktualisieren von Daten. Sie können den Kalender wie folgt zur Planung von Marketingkampagnen verwenden. v Sie können die Zeitachsen für Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen anzeigen und aktualisieren. v Sie können eine aktuelle Ansicht geplanter oder ausgeführter Marketingmaßnahmenen im Zeitverlauf anzeigen. Sie können das Aussehen des Kalenders folgendermaßen anpassen. v Sie können eine Standardansicht für den Kalender festlegen: Klicken Sie auf Einstellungen> Distributed Marketing Einstellungen > Kalender/ Zeitachseneinstellungen. v Im Dialogfeld Ansichtsoptionen festlegen können Sie die Kalenderansicht auswählen. Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing 7 v Sie können über eine erweiterte Suche die Elemente filtern, die im Kalender angezeigt werden sollen. Zugehörige Tasks: „Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5 „Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6 „Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11 „Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13 „Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14 „Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14 „Exportieren des Kalenders” auf Seite 15 „Kalender veröffentlichen” auf Seite 15 „Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18 „Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20 „Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23 „Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Kalenderfunktionen Im Kalender von Distributed Marketing werden Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagne angezeigt. Sie können die Ansichten auch bearbeiten. Der Kalender in Distributed Marketing bietet die folgenden Funktionen: v Der Kalender umfasst das Start- und Enddatum für die angezeigten Elemente. v Sie können die Kalenderansicht für Unternehmenskampagnen und On-DemandKampagnen zur leichteren Unterscheidung farbig kennzeichnen. v Sie können Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen direkt im Kalender öffnen. Standardkalenderansicht und sitzungsbasierte Kalenderansicht Zum Anzeigen des Kalenders stehen zwei Ansichtstypen zur Verfügung: v Standardeinstellungen des Kalenders, die bei jeder Anmeldung geladen werden. v Sitzungsbasierte Kalendereinstellungen. Der sitzungsbasierte Kalender ist das Ergebnis vorübergehender Änderungen an der Kalenderansicht ohne Änderung der Standardeinstellungen. Im Kalender angezeigte Objekte Im Kalender können die folgenden Objekte angezeigt werden: v Unternehmenskampagnen v On-Demand-Kampagnen v Listen v Unternehmenskampagnen und On-Demand-Kampagnen Daten von Kalenderelementen Für jede im Kalender angezeigte Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne ist ein Start- und ein Enddatum definiert. Hierbei handelt es sich 8 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers um die geplanten Start- und Endtermine, die Sie beim Erstellen des Objekts festlegen. Anzeigeoptionen für den Kalender Zum Ändern der Kalenderanzeige haben Sie folgende Möglichkeiten: v Sie können die Standardkalendereinstellungen ändern. v Sie können die Kalenderansicht für die aktuelle Sitzung konfigurieren. v Sie können zwischen verschiedenen Kalenderansichten umschalten: – Zeitachsensicht – Kalenderrasteransicht – Textansicht v Sie können über eine erweiterte Suche die Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen filtern, die im Kalender angezeigt werden sollen. Zeitachsensicht Diese Ansicht zeigt eine Zeitachse der Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen an, die Sie auswählen.Sie können den Datumsbereich für die Kalenderelemente auswählen, die in einer Zeitachsensicht angezeigt werden sollen. In einer Zeitachsensicht wird jedes Kalenderelement innerhalb des zugehörigen Datumsbereichs als horizontaler Balken angezeigt. Wenn Sie die Farbcodierung aktivieren, wird jedes Kalenderelement anhand der von Ihnen festgelegten Attribute farbig dargestellt. Zum Auswählen des Datumsbereichs für die Zeitachse stehen folgende Optionen zur Verfügung: v Woche: Es wird eine Woche angezeigt, wobei jeder Tag als Spalte dargestellt wird. Der erste Tag ist, je nach den Standardkalendereinstellungen, entweder Sonntag oder Montag. v Monat: Es wird ein Kalendermonat angezeigt. Für jeden Tag wird eine Spalte angezeigt und die Tage sind zu Wochen gruppiert. v Quartal: Es werden drei Kalendermonate anezeigt. Für jede Woche wird eine Spalte angezeigt und die Wochen sind zu Monaten gruppiert. v Geschäftsjahr: Es wird ein Geschäftsjahr angezeigt. Der Startmonat des Geschäftsjahrs kann vom Administrator konfiguriert werden. Für jeden Monat wird eine Spalte angezeigt und die Monate sind zu Quartalen gruppiert. v Kalenderjahr: Es wird ein Kalenderjahr angezeigt, das im Januar beginnt und im Dezember endet. Für jeden Monat wird eine Spalte angezeigt und die Monate sind zu Quartalen gruppiert. Anmerkung: Alle arbeitsfreien Tage sind in der Zeitachsensicht inaktiviert. Monatsbasierte Text- oder Kalenderrasteransicht In einer monatsbasierten Kalenderansicht wird ein Kalender für einen ausgewählten Monat angezeigt. Neben einer monatsbasierten Zeitachsensicht können Sie die folgenden monatsbasierten Kalenderansichten anzeigen: v Einmonatiger Text: Jeder Tag enthält eine Textauflistung ausgewählter Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen. Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing 9 v Einmonatiges Kalenderraster: Jedes Kalenderelement wird als horizontaler Balken angezeigt, dessen Anfang durch das Startdatum und dessen Ende durch das Enddatum des Elements markiert wird.Wenn Sie die Farbcodierung aktivieren, wird jedes Kalenderelement anhand der von Ihnen festgelegten Attribute farbig dargestellt. Anmerkung: In einer Kalenderrasteransicht sind alle arbeitsfreien Tage durch ein graues X im Hintergrund gekennzeichnet. Attributbasierte Farbansicht Sie können die Kalenderansicht für Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen anhand der ausgewählten Attribute farblich kennzeichnen. Die Farbcodierung steht für Kalenderrasteransichten und Zeitachsensichten zur Verfügung. Sie können die Kalenderansicht für Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen anhand der Werte eines ausgewählten Attributs filtern. Beispiele: v Ausführungsstatus v Zeitplanstatus v Vorlagentyp In der unteren rechten Ecke des Kalenderfensters wird eine Legende angezeigt. Betrachten Sie als Beispiel die folgenden Attribute einer On-Demand-Kampagne sowie deren mögliche Werte: v Name des Attributs: Kampagnenausführungsstatus v Zulässige Attributtypen: Aktiv, Abgeschlossen, Entwicklungsstadium Wenn Sie On-Demand-Kampagnen nach dem Kampagnenausführungsstatus gruppieren und anzeigen, umfasst die Legende des daraus resultierenden Kalenders vier Farben. Hierbei handelt es sich um eine Farbe pro zulässigem Attributtyp und eine Farbe für N/A (nicht zutreffend). Anmerkung: Die Farbe, die N/A zugeordnet ist, wird verwendet, wenn Kalenderelementen für das ausgewählte Attribut kein Wert zugewiesen wurde. Horizontale Balken in Kalendern In der Zeitachsensicht und der Kalenderrasteransicht werden Kalenderelemente als horizontale Balken angezeigt. Beachten Sie folgende Informationen zu den Balken: v Die Balken kennzeichnen den Datumsbereich für die Objekte, die im Kalender angezeigt werden. v Die Balkenfarbe ist abhängig von Attributtypen, die Sie zur farblichen Kennzeichnung festlegen können. v Die Form der Balken lässt folgende Rückschlüsse auf das Start- und Enddatum der Elemente zu: – Linkes Ende abgerundet: Das Startdatum ist das Datum, das durch das linke Ende des Balkens angegeben wird. 10 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers – Rechtes Ende abgerundet: Das Enddatum ist das Datum, das durch das rechte Ende des Balkens angegeben wird. – Linkes Ende gerade: Das Startdatum liegt vor dem angezeigten Datumsbereich. – Rechtes Ende gerade: Das Enddatum liegt außerhalb des angezeigten Datumsbereichs. Zugehörige Tasks: „Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5 „Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6 „Zugriff auf den Kalender” „Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13 „Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14 „Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14 „Exportieren des Kalenders” auf Seite 15 „Kalender veröffentlichen” auf Seite 15 „Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18 „Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20 „Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23 „Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Zugriff auf den Kalender Um auf den Kalender für Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen zuzugreifen, klicken Sie auf das Symbol Ansichtsoptionen festlegen. 1. Wählen Sie im Distributed Marketing-Menü Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen aus. 2. Wählen Sie im Menü Ansicht die Option Ansichtsoptionen festlegen aus. 3. Legen Sie die Ansichtsoptionen fest. Sie können den Kalender als Zeitachse, als Textkalenders oder als grafischen Kalenders anzeigen. 4. Klicken Sie auf Anwenden. Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing 11 Zugehörige Konzepte: „Festlegen der Startseite” auf Seite 6 „Kalender” auf Seite 7 „Kalenderfunktionen” auf Seite 8 „Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16 „Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17 „Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19 „Monatskalender” auf Seite 19 „Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21 „Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” Navigieren im Kalender Die Kalenderansichten bzw. Zeitachsensichten enthalten die folgenden Symbole: Symbol Beschreibung Öffnet das Dialogfeld "Ansichtsoptionen festlegen". Über diesen Link können Sie ändern, wie der Kalender angezeigt wird. Öffnet das Dialogfeld "Erweiterte Suche". Verschiebt den angezeigten Datumsbereich um eine Zeiteinheit nach hinten. Wenn es sich bei der aktuellen Kalenderansicht um eine monatliche Zeitachse für September 2009 handelt, wird durch Klicken auf der Monat August 2009 angezeigt. Aktueller Datumsbereich Öffnet eine Pulldown-Liste der verfügbaren Datumsbereiche. Über diesen Link können Sie schnell in einen anderen Datumsbereich wechseln. Wenn beispielsweise ein Monatskalender für Juli 2009 angezeigt wird, können Sie die Ansicht in Januar 2010 ändern, indem Sie auf diesen Link klicken und dann den Monat Januar 2010 in der Pulldown-Liste auswählen. Verschiebt den angezeigten Datumsbereich um eine Zeiteinheit nach vorne. Wenn es sich bei der aktuellen Kalenderansicht um eine wöchentliche Zeitachse (20.07.2009 bis 26.07.2009) handelt, wird durch Kli- cken auf angezeigt. 12 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers die Woche vom 27.07.2009 bis zum 02.08.2009 Zugehörige Konzepte: „Festlegen der Startseite” auf Seite 6 „Kalender” auf Seite 7 „Kalenderfunktionen” auf Seite 8 „Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16 „Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17 „Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19 „Monatskalender” auf Seite 19 „Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21 „Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22 Zugehörige Tasks: „Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5 „Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6 „Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11 „Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” „Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14 „Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14 „Exportieren des Kalenders” auf Seite 15 „Kalender veröffentlichen” auf Seite 15 „Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18 „Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20 „Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23 „Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24 Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten Um die Standardeinstellungen der Kalenderansichten zu ändern, klicken Sie auf der Seite Kalender oder in einer Aufführung von Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen auf "Ansicht". 1. Rufen Sie den Kalender auf. 2. Klicken Sie auf Ansicht. Das Dialogfeld "Ansichtsoptionen festlegen" wird geöffnet. 3. Wählen Sie Optionen aus, um die Ansicht zu ändern. 4. Klicken Sie auf Anwenden. Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing 13 Zugehörige Konzepte: „Festlegen der Startseite” auf Seite 6 „Kalender” auf Seite 7 „Kalenderfunktionen” auf Seite 8 „Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16 „Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17 „Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19 „Monatskalender” auf Seite 19 „Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21 „Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum Sie können den Kalender so filtern, dass alle Distributed Marketing-Objekte für ein ausgewähltes Datum angezeigt werden. Auf diese Weise können Sie alle Objekte auf einer differenzierteren Ebene anzeigen. Wenn im Kalender beispielsweise Unternehmenskampagnen für Juni 2009 angezeigt werden, können Sie auf 7 klicken, um eine Listenseit mit allen Unternehmenskampagnen anzuzeigen, in deren Datumsbereich der 7. Juni 2009 fällt. Klicken Sie in einem geöffneten Kalender, in dem Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen angezeigt werden, auf das Datum. Zugehörige Konzepte: „Festlegen der Startseite” auf Seite 6 „Kalender” auf Seite 7 „Kalenderfunktionen” auf Seite 8 „Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16 „Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17 „Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19 „Monatskalender” auf Seite 19 „Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21 „Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Zugriff auf ein Objekt im Kalender Im Kalender können Sie Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen anzeigen. Klicken Sie auf die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne im Kalender. Die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne wird geöffnet. 14 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Festlegen der Startseite” auf Seite 6 „Kalender” auf Seite 7 „Kalenderfunktionen” auf Seite 8 „Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16 „Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17 „Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19 „Monatskalender” auf Seite 19 „Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21 „Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Exportieren des Kalenders Sie können eine Momentaufnahme des aktuellen Kalenders im HTML-Format speichern. 1. Klicken Sie im geöffneten Kalender auf das Menü neben dem Drucksymbol ( ) und wählen Exportieren aus. 2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: v Klicken Sie auf Öffnen, um die ZIP-Datei des Kalenders zu öffnen. v Klicken Sie auf Speichern und wählen einen Speicherort aus, um den Kalender auf der Festplatte zu speichern. v Klicken Sie auf Abbrechen, um zur Kalenderanzeige zurückzukehren, ohne den Kalender zu veröffentlichen. Der Kalender wird als komprimierte Archivdatei veröffentlicht. Zugehörige Konzepte: „Festlegen der Startseite” auf Seite 6 „Kalender” auf Seite 7 „Kalenderfunktionen” auf Seite 8 „Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16 „Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17 „Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19 „Monatskalender” auf Seite 19 „Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21 „Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Kalender veröffentlichen Sie können eine Momentaufnahme des aktuellen Kalenders im HTML-Format in einer komprimierten Archivdatei (ZIP) speichern. 1. Wählen Sie die Kalenderansicht für die Veröffentlichung. Wählen Sie anschließend die Objekte, den Datumsbereich und das Aussehen für die Kalenderansicht aus. Um eine Auswahl zu treffen, haben Sie folgende Möglichkeiten: Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing 15 v Wählen Sie im Menü Lokales Marketing die Option Kalender aus und wählen dann die anzuzeigenden Elemente aus. v Klicken Sie auf der Listenseite für Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen auf das Symbol Ansicht ( Kalenderansicht aus. ) und wählen eine ) und wählen Exportieren aus. 2. Klicken Sie auf das Symbol Drucken ( 3. Sie haben folgende Möglichkeiten: v Klicken Sie auf Öffnen, um die ZIP-Datei des Kalenders zu öffnen. v Klicken Sie auf Speichern und wählen einen Speicherort aus, um den Kalender auf der Festplatte zu speichern. v Klicken Sie auf Abbrechen, um zur Seite Kalender zurückzukehren, ohne den Kalender zu veröffentlichen. Der Kalender wird in Form einer komprimierten Archivdatei veröffentlicht. Sie können eine komprimierte Datei in jeder Anwendung öffnen, um auf die einzelnen HTML-Seiten des Kalenders zuzugreifen. Außerdem können Sie über Ihren WebBrowser die nächsten und vorherigen Seiten des Kalenders anzeigen. Wenn Sie Projektdaten exportiert haben, können Sie über die HTML-Seiten des Kalenders zu diesen Daten wechseln. Zugehörige Konzepte: „Festlegen der Startseite” auf Seite 6 „Kalender” auf Seite 7 „Kalenderfunktionen” auf Seite 8 „Anzeigen der Zeitachse” „Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17 „Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19 „Monatskalender” auf Seite 19 „Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21 „Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Anzeigen der Zeitachse Bei Auswahl einer Zeitachsensicht stehen mehrere Datumsbereiche zur Auswahl. Es können die Daten einer Woche bis hin zu den Daten eines ganzen Jahres angezeigt werden. 16 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Tasks: „Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5 „Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6 „Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11 „Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13 „Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14 „Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14 „Exportieren des Kalenders” auf Seite 15 „Kalender veröffentlichen” auf Seite 15 „Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18 „Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20 „Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23 „Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Zeitachsensicht von Kalendern Je nach ausgewählter Zeitachsensicht werden die Objekte, in einem bestimmten Zeitraster angezeigt. Jedes Objekt wird im zugehörigen Datumsbereich als horizontaler Balken angezeigt.Der Name des Objekts wird im Balken angezeigt. Anmerkung: Bei Auswahl der Kalenderansichtsoption Farbcodierung aktivieren wird jeder Balken je nach Attributswahl unterschiedlich farbig markiert. Wählen Sie einen Datumsbereich für die Zeitachse aus. v Woche: Es wird eine Woche angezeigt, wobei jeder Tag als Spalte dargestellt wird. Der erste Tag ist, je nach ausgewählter Einstellung unter Kalender/ Zeitachseneinstellungen, entweder Sonntag oder Montag. v Monat: Es wird ein Kalendermonat angezeigt. Für jeden Tag wird eine Spalte angezeigt und die Tage sind zu Wochen gruppiert. v Quartal: Es werden drei Kalendermonate anezeigt. Für jede Woche wird eine Spalte angezeigt, die Wochen sind zu Monaten gruppiert. v Geschäftsjahr: Es wird ein Geschäftsjahr angezeigt. (Für den Startmonat gilt der Wert für die Konfigurationseinstellung firstMonthInFiscalYear). Für jeden Monat wird eine Spalte angezeigt und die Monate sind zu Quartalen gruppiert. v Kalenderjahr: Es wird ein Kalenderjahr angezeigt (beginnt im Januar und endet im Dezember). Für jeden Monat wird eine Spalte angezeigt und die Monate sind zu Quartalen gruppiert. Anmerkung: Alle arbeitsfreien Tage sind durch ein graues X in der jeweiligen Spalte gekennzeichnet. Darüber hinaus wird der Name des arbeitsfreien Tags (z. B. Tag der Arbeit) angezeigt, wenn Sie mit dem Cursor darauf zeigen. Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing 17 Zugehörige Tasks: „Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5 „Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6 „Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11 „Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13 „Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14 „Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14 „Exportieren des Kalenders” auf Seite 15 „Kalender veröffentlichen” auf Seite 15 „Navigieren in der Zeitachsensicht” „Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20 „Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23 „Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Navigieren in der Zeitachsensicht Sie können in der Zeitachsensicht folgendermaßen navigieren: v Klicken Sie auf das Erweiterungssymbol (+) neben einem Objekt, um die entsprechenden Objekte in der Hierarchie anzuzeigen. Wenn Sie beispielsweise auf das + neben einem Programm klicken, werden alle Projekte in diesem Programm angezeigt. v Klicken Sie auf das Erweiterungssymbol (+) neben einem Objekt, um die entsprechenden Aufgaben für dieses Objekt innerhalb des Workflows anzuzeigen. v Klicken Sie auf den Objektnamen, um einen Drilldown zu einer Zeitachse durchzuführen, die die entsprechenden Objekte in der Hierarchie enthält. Anmerkung: Wenn Sie auf eine Aufgabe klicken, wird die Seite Workflow des Projekts angezeigt, dem diese Aufgabe zugeordnet wurde. v 18 ) oder Verkleinern ( ). Klicken Sie auf das Symbol zum Vergrößern ( Diese Symbole werden oberhalb der Zeitachse angezeigt. Durch das Vergrößern oder Verkleinern ändert sich der Datumsbereich der Zeitachse. Wenn Sie beispielsweise eine monatliche Zeitachsensicht vergrößern, wird eine wöchentliche Zeitachse angezeigt. Dabei ist Jahr die oberste Zoomstufe und Woche die niedrigste. IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Festlegen der Startseite” auf Seite 6 „Kalender” auf Seite 7 „Kalenderfunktionen” auf Seite 8 „Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16 „Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17 „Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” „Monatskalender” „Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21 „Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders In diesen Kalenderansichten werden die Daten für einen ausgewählten Monat angezeigt. Auf der Seite wird ein Raster angezeigt, das eine Spalte für jeden Tag der Woche enthält: fünf Spalten für die Werktage oder sieben Spalten, wenn Sie auch Wochenendtage anzeigen wollen. Sie legen diese Option auf der Seite Kalender/ Zeitachseneinstellungen fest. Die Seite enthält fünf oder sieben Spalten für eine Woche. Die Ansicht enthält eine Zelle für jeden Tag des ausgewählten Monats. In jeder Zelle werden die Elemente für den Tag entweder als Text aufgelistet oder grafisch als Teil eines horizontalen Balkens dargestellt. Zugehörige Tasks: „Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5 „Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6 „Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11 „Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13 „Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14 „Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14 „Exportieren des Kalenders” auf Seite 15 „Kalender veröffentlichen” auf Seite 15 „Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18 „Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20 „Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23 „Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Monatskalender In der Monatskalenderansicht wird ein Kalender für einen ausgewählten Monat angezeigt. Sie enthält Objekte , die Sie ausgewählt und gefiltert haben. Wählen Sie eine der beiden Monatskalenderansichten. v 1 Monat Text: Jeder Tag enthält eine Liste mit Objekten. Ein Objekt wird für alle Tage im entsprechenden Datumsbereich angezeigt. Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing 19 v 1 Monat grafisch: Jedes Objekt wird als horizontaler Balken angezeigt, dessen Anfang durch das Startdatum und dessen Ende durch das Enddatum markiert wird. Bei Auswahl der Kalenderansichtsoption Farbkodierung aktivieren wird jeder Balken unterschiedlich farbig markiert. Anmerkung: Alle arbeitsfreien Tage sind durch ein graues X im Hintergrund gekennzeichnet. Darüber hinaus wird der Name des arbeitsfreien Tags (z. B. Tag der Arbeit) angezeigt, wenn Sie mit dem Cursor darauf zeigen. Zugehörige Tasks: „Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5 „Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6 „Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11 „Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13 „Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14 „Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14 „Exportieren des Kalenders” auf Seite 15 „Kalender veröffentlichen” auf Seite 15 „Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18 „Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” „Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23 „Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders Sie können im Kalender folgendermaßen navigieren: v Durch Klicken auf ein Objekt wird die entsprechende Übersichtsseite angezeigt. Wenn Sie beispielsweise auf eine Liste klicken, wird die zugehörige Übersichtsseite angezeigt. v Durch Klicken auf ein Datum werden alle diesem Datum zugeordneten Objekte angezeigt. Wenn im Kalender beispielsweise Programme für Juni 2009 angezeigt werden, können Sie auf 9 klicken, um eine Seite mit allen Listen anzuzeigen, in deren Datumsbereich der 09. Juni 2009 fällt. 20 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Festlegen der Startseite” auf Seite 6 „Kalender” auf Seite 7 „Kalenderfunktionen” auf Seite 8 „Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16 „Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17 „Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19 „Monatskalender” auf Seite 19 „Farbcodierung von Kalendern” „Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Farbcodierung von Kalendern Objekte können sowohl in der grafischen Kalenderansicht als auch in der Zeitachsensicht farbig markiert werden. Sie müssen als erstes das Kontrollkästchen Farbkodierung aktivieren auf der Seite Kalender/Zeitachseneinstellungen oder im Dialogfeld Ansichtsoptionen festlegen aktivieren. Nach Aktivierung des Kontrollkästchens wird das Menü Basierend auf Werten für eingeblendet. Diese Liste enthält Attribute für Ihre Listen, On-DemandKampagnen und Unternehmenskampagnen . Sie können in dieser Liste alle Attribute auswählen, die sich aufzählen lassen. Betrachten Sie sich z. B. das folgende Attribut: v Name: Produktfamilie v Gültige Werte: CDs, Kreditkarte, Hypothek Wenn Sie Objekte nach diesem Attribut gruppieren, enthält Ihr Kalender vier Farben: Eine Farbe für jeden gültigen Wert sowie k. A. für jedes Objekt, das keinen Wert für das Attribut Produktfamilie enthält. In der unteren rechten Ecke des Kalenderfensters wird eine Legende angezeigt. In der Legende sind alle gültigen Werte (und k. A.) neben der Farbe aufgelistet, die dem Wert entspricht. Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing 21 Zugehörige Tasks: „Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5 „Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6 „Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11 „Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13 „Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14 „Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14 „Exportieren des Kalenders” auf Seite 15 „Kalender veröffentlichen” auf Seite 15 „Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18 „Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20 „Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23 „Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Horizontale Balken in Kalendern In der Zeitachsensicht und der grafischen Kalenderansicht werden horizontale Balken angezeigt. Folgendes beachten: v Die Balken kennzeichnen den Datumsbereich für die Objekte, die im Kalender angezeigt werden. v Der Name des Objekts wird im Balken angezeigt. v Sie können die Balken basierend auf dem ausgewählten Attribut farbig markieren. v Die Form der Balken lässt folgende Rückschlüsse auf die Start- und Enddaten zu: – "Start" mit abgerundetem Ende: Das Objekt beginnt an dem Datum, wo der Balken ein abgerundetes Ende aufweist. – "Ende" mit abgerundetem Ende: Das Objekt endet an dem Datum, wo der Balken ein abgerundetes Ende aufweist. – "Start" mit flachem Ende: Das Objekt beginnt vor dem angezeigten Datumsbereich. – "Ende" mit flachem Ende: Das Objekt endet nach dem angezeigten Datumsbereich. 22 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Tasks: „Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5 „Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6 „Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11 „Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13 „Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14 „Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14 „Exportieren des Kalenders” auf Seite 15 „Kalender veröffentlichen” auf Seite 15 „Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18 „Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20 „Farbcodierung von Kalendereinträgen” „Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Farbcodierung von Kalendereinträgen Mit der Farbcodierung können Sie Objekte in einem Kalender gemäß festgelegter Attribute farbig darstellen. Sie können können aktive und nicht aktive Unternehmenskampagnen verschiedenfarbig anzeigen. Anmerkung: Außerdem können Sie die Farbcodierung für die Standardeinstellungen des Kalenders konfigurieren. 1. Öffnen Sie eine der folgenden Optionen: v Kalender v Listen v Unternehmenskampagnen v On-Demand-Kampagnen 2. Klicken Sie auf Ansicht. Das Dialogfeld "Ansichtsoptionen festlegen" wird geöffnet. 3. Aktivieren Sie Farbcodierung aktivieren. 4. Wählen Sie in den angezeigten Listen einen Kalendereintrag und ein entsprechendes Attribut aus, auf deren Grundlage Sie die Farbcodierung vornehmen möchten. 5. Klicken Sie auf Anwenden. Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing 23 Zugehörige Konzepte: „Festlegen der Startseite” auf Seite 6 „Kalender” auf Seite 7 „Kalenderfunktionen” auf Seite 8 „Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16 „Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17 „Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19 „Monatskalender” auf Seite 19 „Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21 „Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht Wenn Sie eine Zeitachsensicht auswählen, können Sie mithilfe der Zoomfunktion den Datumsbereich für die Ansicht erweitern oder verkleinern. Die niedrigste Zoomstufe zeigt einen jahresbasierten Datumsbereich an. Die höchste Zoomstufe zeigt einen wochenbasierten Datumsbereich an. Wenn Sie beispielsweise eine monatliche Zeitachsensicht vergrößern, wird eine wöchentliche Zeitachse angezeigt. Klicken Sie auf das Symbol zum Vergrößern ( die Ansicht zu ändern. ) oder Verkleinern ( ), um Zugehörige Konzepte: „Festlegen der Startseite” auf Seite 6 „Kalender” auf Seite 7 „Kalenderfunktionen” auf Seite 8 „Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16 „Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17 „Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19 „Monatskalender” auf Seite 19 „Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21 „Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22 Zugehörige Verweise: „Navigieren im Kalender” auf Seite 12 24 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Kapitel 3. Unternehmenskampagnen Unternehmenskampagnen sind Marketingaktivitäten, die von einem zentralen Marketingteam entwickelt, geplant und ausgeführt werden. Unternehmenskampagnen sind Aktivitäten, die einer Zielgruppe eine Marketingbotschaft des Unternehmens präsentieren. In Distributed Marketing werden Unternehmenskampagnen innerhalb eines festgelegten Zeitplans ausgeführt, den Sie über geplante Workflowaufgaben in der Registerkarte "Unternehmenskampagne" festlegen. Zentrale Marketiers setzen Distributed Marketing für gewöhnlich ein, um Empfehlungen von dezentralen Marketiers zu den in die Unternehmenskampagne aufzunehmenden Zielkunden unternehmensweit zu implementieren. Eine Unternehmenskampagne ermöglicht zentralen Marketiers und dezentralen Marketiers die Zusammenarbeit in einer Unternehmenskampagne. Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil? Durch die Teilnahme dezentraler Marketiers an Unternehmenskampagnen können die Aufgaben für die Marketingkampagne verteilt werden. So kann das Unternehmen bei der Realisierung einer Marketingkampagne einerseits von der entwicklungsspezifischen und strategischen Erfahrung der zentralen Marketiers und andererseits von den persönlichen Kontakten der dezentralen Marketiers mit den Kunden profitieren. Die Rolle von zentralen Marketiers in einer Unternehmenskampagne Die zentralen Marketiers stellen dezentralen Marketiers über Distributed Marketing Folgendes bereit: v Die Marketinginitiative der Kampagne in Form von Marketingnachrichten und weiteren Materialien v Den Teil der vorgeschlagenen Zielliste, der den einzelnen dezentralen Marketiers zugewiesen ist Die Rolle von dezentralen Marketiers in einer Unternehmenskampagne Dezentrale Marketiers nehmen an spezifischen Unternehmenskampagnen teil. Sie können auch die Abonnementfunktion verwenden, um die Teilnahme von dezentralen Marketiers an Unternehmenskampagnen zu verwalten. Teilnehmende dezentrale Marketiers überprüfen den eigenen Teil der vorgeschlagenen Zielliste und geben zentralen Marketiers Feedback dazu, wer in die Kampagne einbezogen oder daraus gelöscht werden soll. Wenn jeder dezentrale Marketier ein abschließendes Feedback zu seinem Teil der Liste geliefert hat, führt die Niederlassung des Unternehmens die Kampagne durch. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 25 Beispiele Die folgenden Beispiele stellen Situationen dar, in denen dezentrale Marketiers entscheiden, welche Kunden in die Unternehmenskampagne einbezogen werden sollen: v Ein dezentraler Marketier ist der Ansicht, dass eine bestimmte Unternehmensinitiative für einige seiner zugewiesenen Kunden nicht geeignet ist, und löscht diese aus der vorgeschlagenen Zielliste. v Ein anderer dezentraler Marketier verfügt nicht über die zur Durchführung der Initiative erforderlichen Ressourcen. Dieser dezentrale Marketier entschließt sich daher, die vorgeschlagene Zielliste zu verkleinern und einige Kunden aus der Liste zu entfernen. v Ein weiterer dezentraler Marketier wiederum möchte Kunden in die Zielliste für die Unternehmensmarketingkampagne aufnehmen, die ursprünglich nicht als Zielkontakte galten, und fügt sie der vorgeschlagenen Liste hinzu. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32 „Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35 „Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36 „Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37 „Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38 „Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf Seite 40 „Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41 „Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43 „Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf Seite 44 „Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46 „Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf Seite 48 „Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50 „Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign Sie erstellen eine Unternehmenskampagne in Distributed Marketing. Anschließend erstellen Sie über die Benutzeroberfläche der Unternehmenskampagne eine verknüpfte Kampagne in Campaign. Die Werte der folgenden Attribute der Kampagne, die in Campaign erstellt wird, entsprechen den Werten der in Distributed Marketing erstellten Unternehmenskampagne: v Kampagnenname v Kampagnencode 26 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers v Geplantes Start- und Enddatum v Jedes benutzerdefinierte Feld mit einer Datenzuordnung zwischen Distributed Marketing und Campaign. Übereinstimmende Kampagnencodes Die zentralen Marketiers müssen sicherstellen, dass der Code der Unternehmenskampagne dem der Kampagne in Campaign entspricht. Entwickler von Unternehmenskampagnenvorlagen können die Vorlagen so erstellen, dass diese beiden Codes automatisch übereinstimmen, wenn Folgendes gegeben ist: 1. Die zentralen Marketiers erstellen die Unternehmenskampagne, bevor sie die verknüpfte Kampagne in Campaign erstellen. 2. Zentrale Marketiers verwenden Distributed Marketing, um die verknüpfte Kampagne zunächst in Campaign zu erstellen. Anmerkung: Damit zentrale Marketiers verknüpfte Kampagnen erstellen können, muss der Vorlagendesigner des Unternehmens die Daten in Campaign und Distributed Marketing zuordnen. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32 „Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35 „Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36 „Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37 „Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38 „Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf Seite 40 „Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41 „Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43 „Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf Seite 44 „Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46 „Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf Seite 48 „Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50 „Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Unternehmenskampagnenworkflow Der Workflow für eine Unternehmenskampagne umfasst die Gestaltung der Kampagne, die Erstellung einer vorgeschlagenen Zielliste und die Einbeziehung des Feedbacks von dezentralen Marketiers. Zentrale Marketiers und dezentrale Marketiers arbeiten normalerweise folgendermaßen an Unternehmenskampagnen: Kapitel 3. Unternehmenskampagnen 27 1. Zentrale Marketiers entwickeln die Marketingkampagne. 2. Zentrale Marketiers erstellen eine Unternehmenskampagne in Distributed Marketing. 3. Mit der optionalen Workflowaufgabe "Abonnement" laden zentrale Marketiers die entsprechenden dezentralen Marketiers zum Abonnieren der Unternehmenskampagne ein. 4. Dezentrale Marketiers abonnieren die Unternehmenskampagne. 5. Zentrale Marketiers erstellen die vorgeschlagene Zielliste für die Kampagne. 6. Zentrale Marketiers benachrichtigen dezentrale Marketiers über die Verfügbarkeit der Liste. 7. Dezentrale Marketiers überprüfen die Unternehmenskampagne und geben den zentralen Marketiers Feedback zur Zielliste. 8. Zentrale Marketiers können den Üperprüfungsstatus der dezentralen Marketiers prüfen. 9. Zentrale Marketiers integrieren das Feedback der dezentralen Marketiers, um die endgültige Zielliste zu erstellen. 10. Dezentrale Marketiers können auf Wunsch den Kampagnenerfolg analysieren. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32 „Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35 „Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36 „Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37 „Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38 „Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf Seite 40 „Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41 „Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43 „Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf Seite 44 „Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46 „Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf Seite 48 „Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50 „Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne Zentrale Marketiers erstellen eine vorgeschlagene Zielliste, die dezentrale Marketiers prüfen und überarbeiten. Anschließend erstellt der zentrale Marketier die endgültige Zielliste. 28 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers In diesem Beispiel ist das Unternehmen ein Finanzinstitut. Ein zentraler Marketier führt ein neues Finanzprodukt ein und erwartet zu seiner Marketingentscheidung ein Feedback vom Team der dezentralen Marketiers. Der zentrale Marketier generiert eine vorgeschlagene Zielliste Nachdem für das neue Finanzprodukt eine Marketingkampagne entwickelt wurde, wählt der zentrale Marketier Kunden aus der Unternehmensdatenbank aus, die als Zielkontakte für diese Kampagne geeignet sind. Der zentrale Marketier verwendet ggf. die optionale Abonnementaufgabe im Workflow, um die entsprechenden dezentralen Marketiers zur Teilnahme an der Unternehmenskampagne einzuladen. Wenn der zentrale Marketier die Abonnementaufgabe nicht verwendet, sind alle dezentralen Marketiers mit Zugang zur ursprünglichen Zielliste (gemäß Definition durch die Datenebenenfilter) durch die Aufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" zur Teilnahme an der Unternehmenskampagne eingeladen. Wenn keine Datenebenenfilter vorhanden sind, werden alle dezentralen Marketiers automatisch zur Teilnahme an der Unternehmenskampagne eingeladen und erhalten eine Benachrichtigung zur Validierung der Zielliste. Dezentrale Marketiers prüfen die vorgeschlagene Zielliste Dezentrale Marketiers abonnieren die Unternehmenskampagne. Sie überprüfen anschließend den eigenen Teil der Zielliste. Die Zielkontaktzuweisung für die dezentrale Marketiers erfolgt in der Unternehmensdatenbank. In diesem Beispiel wird von der folgenden Zielkontaktzuweisung für zwei dezentrale Marketiers ausgegangen, die im selben Unternehmen tätig sind: v Der dezentrale Marketier 1 ist verantwortlich für Ziel_AM11 und Ziel_AM12. v Der dezentrale Marketier 2 ist verantwortlich für Ziel_AM21, Ziel_AM22 und Ziel_AM23. Dezentrale Marketiers können nur die Zielkunden anzeigen, die ihnen für eine Unternehmenskampagne gemäß Definition durch Datenebenenfilter zugewiesen wurden. In diesem Beispiel geschieht Folgendes: v Der dezentrale Marketier 1 akzeptiert beide Zielkontakte in der vorgeschlagenen Zielliste. v Der dezentrale Marketier 2 lehnt alle eigenen Zielkontakte in der vorgeschlagenen Zielliste ween der Geschäftssituation ab. v Beide dezentralen Marketiers treffen eine endgültige Auswahl für die Unternehmenskampagne. v Die endgültige Kundenauswahl durch die dezentralen Marketiers wird in der Datenbank von Campaign gespeichert. Der zentrale Marketier erstellt die endgültige Zielliste Wenn die dezentralen Marketiers die vorgeschlagenen Kunden geprüft und ggf. Änderungen vorgenommen haben, erstellt der zentrale Marketier eine endgültige Zielliste, bei der das Feedback der dezentralen Marketiers berücksichtigt wurde. Kapitel 3. Unternehmenskampagnen 29 Wenn sie mit der Listenprüfung zufrieden sind, können die dezentralen Marketiers auf Überprüfen und Sperren klicken und die Aufgabe "Listenprüfung" im Workflow als abgeschlossen markieren, um den Beginn der Aufgabe "Durchführung" zu ermöglichen. Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32 „Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35 „Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36 „Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37 „Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38 „Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf Seite 40 „Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41 „Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43 „Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf Seite 44 „Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46 „Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf Seite 48 „Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50 „Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51 30 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben Das Ziel einer Unternehmenskampagne ist das Kontaktieren von Kunden, die von lokalen dezentralen Marketiers genehmigt wurden. Zentrale Marketiers führen die folgenden Aufgaben durch, um die Durchführung der Unternehmenskampagne zu ermöglichen: 1. „Erstellung von Unternehmenskampagnen”. 2. „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33. 3. „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39. 4. „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42. 5. „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45. 6. „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47. 7. „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49. Erstellung von Unternehmenskampagnen Zentrale Marketiers erstellen Unternehmenskampagnen mit einem Assistenten, der sie durch die erforderlichen Schritte führt. Im ersten Schritt wählen zentrale Marketiers eine Vorlage aus, auf der die neue Unternehmenskampagne basiert.Die Vorlage sollte die erforderlichen Registerkarten ausweisen, das heißt Workflow, Personen und andere Einstellungen für die Unternehmenskampagne. Zentrale Marketiers können dann die Unternehmenskampagne nach Bedarf modifizieren. Erforderliche Informationen Die folgenden Informationen sind bei der Erstellung einer Unternehmenskampagne erforderlich: v Geplantes Startdatum v Geplantes Enddatum v Code der Unternehmenskampagne, der auch automatisch erstellt werden kann Aufgaben nach der Erstellung Nach der Erstellung einer Unternehmenskampagne können zentrale Marketiers: v die Kampagne durch Marketingbotschaften und weitere Informationen zur Initiative ergänzen. v Teilnehmer der Unternehmenskampagne zuordnen. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 31 Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne” „Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35 „Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36 „Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37 „Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38 „Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf Seite 40 „Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41 „Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43 „Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf Seite 44 „Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46 „Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf Seite 48 „Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50 „Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Erstellen einer Unternehmenskampagne Sie können eine Unternehmenskampagne erstellen, indem Sie eine Vorlage auswählen und die Schritte des Assistenten ausführen. 1. Wählen Sie im Menü Lokales Marketing die Option Unternehmenskampagnen aus. ). 2. Klicken Sie auf das Symbol Hinzufügen ( Das Dialogfeld "Unternehmenskampagnenvorlage auswählen" wird angezeigt. Die Vorlagen sind links aufgelistet. Wenn Sie eine Vorlage auswählen, werden rechts Informationen zur Vorlage angezeigt. 3. Wählen Sie eine Vorlage in der Liste links aus und klicken auf Weiter. 4. Gehen Sie durch die Seiten des Assistenten, und geben alle erforderlichen Informationen sowie nach Bedarf optionale Informationen ein. 5. Wenn Sie die erforderlichen Informationen eingegeben haben, klicken Sie auf Fertigstellen. Die neue Unternehmenskampagne wird gespeichert. Sie können die Unternehmenskampagne nun nach Bedarf modifizieren. 32 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne Sie können Benutzer manuell zur Teilnahme an einer Unternehmenskampagne einladen oder den Einladungsprozess automatisieren. Manuelle Zuweisung von Benutzern zu einer Unternehmenskampagne Sie haben folgende Möglichkeiten Benutzer manuell einer Unternehmenskampagne zuordnen: v Wenn Sie eine Unternehmenskampagne erstellen, können Sie Teilnehmer über den Unternehmenskampagnen-Assistenten auswählen. Die Zuweisung von dezentralen Marketiers läuft über die Aufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" im Workflow automatisch ab. v Sie können Teilnehmer einer Unternehmenskampagne nach Erstellen der Unternehmenskampagne über die Registerkarte "Personen" anzeigen und zuordnen. Sie können Teilnehmer als Einzelpersonen oder nach Rolle zuordnen. Wenn Sie Teilnehmer nach Rolle zuordnen, können Sie eine gesamte Gruppe dezentrale Marketiers einer Unternehmenskampagne zuordnen. Automatische Einladung dezentraler Marketiers zu einer Unternehmenskampagne Die Einladung dezentraler Marketiers kann mit einer der beiden Aufgaben im Unternehmenskampagnenworkflow automatisiert werden: v Aufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" v Abonnementaufgabe Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben 33 Anmerkung: Wenn Sie dezentrale Marketiers manuell einladen, dürfen Sie diese Aufgaben nicht in den Unternehmenskampagnenworkflow einbeziehen, damit dezentrale Marketiers nicht automatisch eingeladen werden. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32 „Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35 „Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36 „Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37 „Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38 „Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf Seite 40 „Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41 „Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43 „Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf Seite 44 „Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46 „Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf Seite 48 „Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50 „Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Registerkarte "Personen" Jede Unternehmenskampagne verfügt über eine eigene Registerkarte "Personen". Auf diesem Bildschirm können Sie Folgendes ausführen: v Verwalten der Mitglieder einer Unternehmenskampagne. v Bearbeiten der Zugriffsebene für ein Mitglied. v Ersetzen einer Person in einer Rolle, wenn ein Benutzer nicht mehr verfügbar ist. v Hinzufügen oder Entfernen einer Rolle. Eine Vorlage für eine Unternehmenskampagne kann Informationen zu den funktionalen Rollen für das Projekt enthalten. Eine Vorlage kann die zum Zuweisen von Personen oder Teams zu Arbeitseinheiten erforderliche Arbeit in der Unternehmenskampagne reduzieren. Anmerkung: Standardmäßig steht die Registerkarte 'Personen' nur für Unternehmenskampagnen zur Verfügung. Informationen darüber, wie Sie sie für Listen oder On-Demand-Kampagnen verfügbar machen, finden Sie im Distributed MarketingAdministratorhandbuch. 34 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32 „Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” „Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36 „Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37 „Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38 „Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf Seite 40 „Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41 „Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43 „Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf Seite 44 „Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46 „Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf Seite 48 „Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50 „Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen 1. Navigieren Sie zur Registerkarte Personen der Unternehmenskampagne. ). 2. Klicken Sie auf das Symbol Mitglied bearbeiten/Rolleneinstellungen ( Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird angezeigt. 3. Sie haben folgende Möglichkeiten: a. Um eine Person zum Projekt hinzuzufügen, wählen Sie den Namen im linken Bereich des Dialogfelds aus. Klicken Sie dann auf >>. b. Um eine Person zu entfernen, wählen Sie den Namen im Listenfeld Teammitglieder auswählen aus und klicken auf <<. c. Um die Rolle für eine Person zu ändern, wählen Sie den Namen aus dem Listenfeld Teammitglieder auswählen aus und klicken dann auf Aufwärts und Abwärts, um ihn in die erforderliche Rolle zu verschieben. Anmerkung: Ein Benutzer , dem eine Aufgabe zugewiesen wurde, kann nicht entfernt werden. 4. Klicken Sie auf Änderungen speichern. Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird geschlossen. Die Registerkarte Personen wird zum aktiven Fenster. Die vorgenommenen Änderungen werden in der Liste der Personen und Rollen angezeigt. Wenn Sie beispielsweise einen kreativen Lead hinzugefügt haben, enthält das Fenster eine Zeile wie die folgende: Mitglied/Zugriffsebene P. Picasso (Teilnehmer) Rolle Kreativer Lead E-Mail-Adresse [email protected] Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben 35 Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne Sie können andere Distributed Marketing-Benutzer für die Teilnahme an der Unternehmenskampagne auswählen. Sie können Teilnehmer als Einzelpersonen oder nach Rolle zuordnen. Wenn Sie Teilnehmer nach Rolle zuordnen, können Sie eine gesamte Gruppe dezentraler Marketiers einer Unternehmenskampagne zuordnen. 1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne. 2. Öffnen Sie die Registerkarte Personen. 3. Klicken Sie auf das Symbol Mitglied bearbeiten/Rolleneinstellungen ( Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird geöffnet. 4. So weisen Sie Teammitglieder nach Rolle zu: a. Klicken Sie in der linken oberen Ecke des Dialogfelds auf Rollen. ). b. Wählen Sie in der Liste links Rollen aus, die Sie der Unternehmenskampagne zuordnen möchten. c. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach rechts zeigenden Pfeil, um die ausgewählten Rollen auf die Liste "Ausgewählte Teammitglieder" rechts zu verschieben. 5. So weisen Sie Einzelpersonen zu: a. Klicken Sie in der linken oberen Ecke des Dialogfelds auf Ordner. b. Erweitern Sie die Ordnereinträge und wählen in der Liste links Einzelpersonen aus, die Sie der Unternehmenskampagne zuordnen möchten. c. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach rechts zeigenden Pfeil, um die ausgewählten Benutzer auf die Liste "Ausgewählte Teammitglieder" rechts zu verschieben. 6. Klicken Sie auf Änderungen speichern. Sie können nun Aufgaben für die Unternehmenskampagne nach Rolle zuordnen. 36 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds Sie können die Zugriffsebene anderer Distributed Marketing-Benutzer für die Unternehmenskampagne steuern. Sie können angeben, welche Benutzer Besitzer oder Teilnehmer der Unternehmenskampagne sind. Die spezifischen Privilegien für Besitzer und Teilnehmer werden durch die vom Distributed Marketing-Administrator definierten Benutzerberechtigungen bestimmt. 1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne. 2. Öffnen Sie die Registerkarte Personen. 3. Klicken Sie auf das Symbol Mitglied bearbeiten/Rolleneinstellungen ( Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird geöffnet. 4. So fügen Sie Benutzer hinzu: ). a. Erweitern Sie die Ordnereinträge und wählen in der Liste links Einzelpersonen aus, die Sie der Unternehmenskampagne zuordnen möchten. b. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach rechts zeigenden Pfeil, um die ausgewählten Benutzer auf die Liste "Ausgewählte Teammitglieder" rechts zu verschieben. 5. So weisen Sie einem Benutzer den Besitzerstatus der Unternehmenskampagne zu: a. Wählen Sie den Benutzer in der Liste "Ausgewählte Teammitglieder" aus. b. Klicken Sie auf Nach oben. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis der Benutzer unter Besitzer auf der Liste steht. 6. So weisen Sie einem Benutzer den Teilnehmerstatus der Unternehmenskampagne zu: a. Wählen Sie den Benutzer in der Liste "Ausgewählte Teammitglieder" aus. b. Klicken Sie auf Nach unten. Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben 37 Wiederholen Sie diesen Schritt, bis der Benutzer unter Teilnehmer auf der Liste steht. 7. Klicken Sie auf Änderungen speichern. Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Zuweisen von Aufgaben nach Rolle Sie können einen Benutzer einer beliebigen Liste von vorhandenen Benutzern hinzufügen, die einer Aufgabe zugeordnet sind, oder vorhandene zugeordnete Benutzer ersetzen, indem Sie auf das Symbol Arbeit nach Rolle zuordnen. Vor Durchführung dieser Aufgabe sollten Sie Teammitglieder für die Unternehmenskampagne auswählen. 1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne. 2. Öffnen Sie die Registerkarte Personen. ). 3. Klicken Sie auf das Symbol Arbeit nach Rolle zuordnen ( Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie gefragt werden, auf welche Weise Sie Aufgaben zuordnen möchten. Sie können Folgendes wählen: v Neuen Benutzer zu beliebigen vorhandenen Benutzern, die der Aufgabe zugeordnet sind, hinzufügen. v Einen vorhandenen, zugeordneteen Benutzer durch einen neuen Benutzer ersetzen. 4. Wählen Sie Neuen Benutzer anhängen aus, um den neuen Benutzer einem beliebigen vorhandenen Benutzer, der der Aufgabe zugeordet wurde, hinzuzufügen, oder wählen Sie Vorhandene Zuordnung ersetzen aus, um beliebige vorhandene Benutzer gegen den neuen Benutzer auszutauschen. 5. Klicken Sie auf Anwenden. Benutzer werden den von Ihnen angegebenen Aufgaben zugeordnet. 6. Klicken Sie auf Schließen. 38 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign Nachdem Sie eine Unternehmenskampagne erstellt und Mitglieder zugewiesen haben, müssen Sie in Campaign eine Kampagne erstellen, die mit der Unternehmenskampagne verknüpft ist. Sie müssen eine Unternehmenskampagne mit einer Kampagne in Campaign verknüpfen, damit die Ablaufdiagrammausführungsaufgaben im Workflow einer Unternehmenskampagne Ablaufdiagramme ausführen können, die zur Kampagne gehören. Sie können eine verknüpfte Kampagne direkt über Distributed Marketing erstellen. Anschließend können Sie das Ablaufdiagramm für die verknüpfte Kampagne in Campaign erstellen und ausführen. Nachdem Sie eine Kampagne in Campaign mit einer Unternehmenskampagne verknüpft haben, können Sie die Kampagne von der Unternehmenskampagne aus in Campaign öffnen. Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben 39 Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32 „Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35 „Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36 „Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37 „Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38 „Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” „Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41 „Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43 „Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf Seite 44 „Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46 „Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf Seite 48 „Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50 „Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne Während Sie mit einer Unternehmenskampagne arbeiten, können Sie eine Kampagne erstellen, die mit einer Unternehmenskampagne in Campaign verknüpft ist. 1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne. 2. Klicken Sie auf der Registerkarte "Übersicht" auf das Symbol Verknüpfte Kampagne erstellen ( ). 3. Wählen Sie in der Pulldown-Liste des Symbols die Option Verknüpfte Kampagne erstellen aus. Die verknüpfte Kampagne wird in Campaign erstellt. 40 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign Wenn Sie in Campaign an einer Kampagne arbeiten, können Sie eine Unternehmenskampagne öffnen. 1. Öffnen Sie die Registerkarte "Übersicht" der Kampagne. 2. Klicken Sie in der Registerkartenliste auf den Link Distributed Marketing ( ). Die Seite Übersicht der Unternehmenskampagne wird geöffnet. Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben 41 Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm Nachdem Sie eine Unternehmenskampagne erstellt und diese mit einer Kampagne in Campaign mit derselben ID verknüpft haben, müssen Sie das Kampagnenablaufdiagramm in Campaign erstellen und veröffentlichen, um die Liste der vorgeschlagenen Ziele für die Unternehmenskampagne zu generieren. 42 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32 „Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35 „Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36 „Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37 „Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38 „Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf Seite 40 „Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41 „Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” „Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf Seite 44 „Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46 „Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf Seite 48 „Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50 „Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign Mit dem Symbol Implementierung zeigen Sie die Übersichtsseite der Kampagne an. ) auf den RegisKlicken Sie auf das Symbol Implementierung ( terkarten oben auf der Seite der Unternehmenskampagne. Die Dashboardseite der Kampagne in Campaign wird geöffnet. Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben 43 Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne Sie können auf der Registerkarte "Ablaufdiagramm" für die verknüpfte Kampagne ein Ablaufdiagramm mit demselben Namen erstellen und das Ablaufdiagramm ausführen. 1. Wählen Sie in Campaign die Registerkarte Ablaufdiagramm für die verknüpfte Kampagne aus. 2. Erstellen Sie das Ablaufdiagramm mit dem Namen, der im Unternehmenskampagnenworkflow definiert wurde, um die Zielliste entsprechend der Kampagnenstrategie Ihres Unternehmens auszuwählen. 3. Veröffentlichen Sie das Ablaufdiagramm. Sie können nun das geplante Start- und Enddatum bestätigen und die Unternehmenskampagne starten. 44 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers Sie können dezentrale Marketiers darüber informieren, dass Sie die Zielliste verteilen, sodass sie den eigenen überprüfen können. Sie können die Funktion zur Benachrichtigung dezentraler Marketiers verwenden, um die an der Kampagne beteiligten dezentralen Marketiers zu benachrichtigen und aufzufordern, den zugewiesenen Teil der Zielliste zu prüfen. Dezentrale Marketiers benachrichtigen Beachten Sie Folgendes bei der Benachrichtigung dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste für eine Unternehmenskampagne: v Sie müssen zunächst die vorgeschlagene Zielliste generieren. v Sie müssen Besitzer der Unternehmenskampagne sein. v Es werden nur die dezentralen Marketiers benachrichtigt, die für Ziele auf der vorgeschlagenen Liste verantwortlich sind. v Jedem dezentralen Marketier, der für Zielkontakte auf der Liste zuständig ist, wird eine persönliche Nachricht zugesandt, die Sie wie die folgende Nachricht formulieren: Die Kampagne Name wurde soeben gestartet. Sie müssen den Inhalt der Liste bis zum Datum validieren. Anmerkung: Ein dezentraler Marketier übernimmt durch die Datenebenenfilter die Verantwortung für die Zieldatensätze. Wenn keine Datenebenenfilter definiert sind, werden alle dezentralen Marketiers bei Ausführung der Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" benachrichtigt. Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben 45 Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32 „Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35 „Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36 „Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37 „Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38 „Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf Seite 40 „Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41 „Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43 „Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf Seite 44 „Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” „Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf Seite 48 „Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50 „Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion Mit Benachrichtigungen können Sie dezentrale Marketiers darauf hinweisen, die vorgeschlagene Zielliste der Unternehmenskampagne zu prüfen. 1. Öffnen Sie die Registerkarte "Übersicht" der Unternehmenskampagne. 2. Klicken Sie auf Dezentrale Marketiers benachrichtigen. Anmerkung: Diese Aufgabe hängt von der Aufgabe zur Listenerstellung ab. 3. Sie können auch eine Rolle auswählen, um die Validierung der Unternehmenskampagne einer Gruppe von dezentralen Marketiers zu übertragen. 4. Verfassen Sie eine persönliche Nachricht. 5. Klicken Sie auf OK. 46 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten Bevor Sie die endgültige Zielliste generieren, können Sie den Überprüfungsstatus für eine Unternehmenskampagne anzeigen, um zu erfahren, ob die teilnehmenden dezentralen Marketiers ihre abschließenden Entscheidungen zur vorgeschlagenen Zielliste getroffen haben. Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben 47 Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32 „Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35 „Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36 „Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37 „Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38 „Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf Seite 40 „Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41 „Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43 „Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf Seite 44 „Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46 „Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” „Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50 „Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen Sie können den Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen überprüfen, indem Sie die Daten anzeigen. 1. Öffnen Sie die Registerkarte "Übersicht" der Unternehmenskampagne. 2. Öffnen Sie die Registerkarte "Analyse". 3. Prüfen Sie die Validierungsdaten. Die Arbeit der einzelnen dezentralen Marketiers ist abgeschlossen, wenn der Status für alle Datensätze "Validiert" oder "Hinzugefügt" ist. 48 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Durchführung der Unternehmenskampagne Wenn die teilnehmenden dezentralen Marketiers die endgültigen Änderungen an der vorgeschlagenen Zielliste vorgenommen haben, werden die von den dezentralen Marketiers ausgewählten Daten in die Tabelle uacc_corporate_lists der Campaign-Datenbank übertragen. Für diese Tabelle gilt Folgendes: v Datensätze mit dem Wert A in der Statusspalte wurden von dezentralen Marketiers hinzugefügt. v Datensätze mit demm Wert V in der Statusspalte wurden von dezentralen Marketiers validiert. Validierte Datensätze werden in der Zielliste angenommen und gesperrt. Die letzte Stufe der Unternehmenskampagne ist das Starten der Kampagne, um das Angebot den endgültigen Zielkontakten über ausgewählte Kanäle, z. B. Post oder E-Mail, bereitzustellen. Sie führen die Unternehmenskampagne durch Ausführen des Ablaufdiagramms "Durchführen" in Campaign durch. Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben 49 Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32 „Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35 „Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36 „Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37 „Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38 „Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf Seite 40 „Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41 „Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43 „Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf Seite 44 „Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46 „Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf Seite 48 „Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” „Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm 1. Öffnen Sie die verknüpfte Kampagne in Campaign. 2. Erstellen Sie ein Ablaufdiagramm. 3. Wählen Sie Zieldatensätze aus der Datenbanktabelle uacc_corporate_lists aus, die den Status A (für hinzugefügte Datensätze) oder V [für validierte (akzeptierte und gesperrte) Datensätze aus der Originalliste] haben. 4. Beenden Sie die Erstellung des Ablaufdiagramms mit den erforderlichen Ausschlussregeln zur Verarbeitung folgender Prozesse. v Generieren von Zielkontakten v Generieren von Ausgabedaten v Antwortverfolgung 50 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Durchführen einer Unternehmenskampagne Zur Durchführung einer Unternehmenskampagne legen Sie die Datumsangaben für die Kampagne fest und führen die Kampagne aus. 1. Erstellen Sie die Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms im Workflow der Unternehmenskampagne. 2. Erstellen und veröffentlichen Sie das Ablaufdiagramm in Campaign. 3. Stellen Sie die Kalenderdaten für die Unternehmenskampagne ein, und führen Sie die Kampagne aus. Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben 51 52 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Kapitel 5. Unternehmenskampagnen und dezentrale Marketiers Wenn zentrale Marketiers die Abonnementaufgabe im Workflow der Unternehmenskampagne verwenden, wählen eingeladene dezentrale Marketiers, ob sie die Unternehmenskampagne abonnieren möchten oder nicht. Wenn dezentrale Marketiers eine Unternehmenskampagne abonnieren, geben sie zentralen Marketiers eine Empfehlung darüber, welche Zielkunden in die Kampagne oder Welle einbezogen werden sollten. Mit den Empfehlungen der dezentralen Marketiers können zentrale Marketingteams Programme für einige oder alle Marketingteams im Außendienst initiieren und den dezentralen Marketiers dabei eine Einflussnahme auf diese Kampagnen ermöglichen, um beispielsweise bestimmte Personen gesondert als Zielkontakt aufzunehmen. Multi-Wave-Unternehmenskampagnen und dezentrale Marketiers Wenn eine Unternehmenskampagne mehrere Waves enthält und die Systemaufgabe "Abonnement" im Workflow verwendet wird, wählen eingeladene dezentrale Marketiers aus, welche Waves sie abonnieren möchten.Ein dezentraler Marketier kann ein beliebiges Subset von Waves einer Unternehmenskampagne abonnieren. Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen Standardmäßig sind nur zentrale Marketiers dazu berechtigt, alle Aspekte einer Unternehmenskampagne zu erstellen und zu ändern. Dezentrale Marketiers können die abonnierten Unternehmenskampagnen anzeigen. Sie können Ihnen zugewiesene, vorgeschlagene Zielkunden anzeigen. Sie können keine Zielkontakte anzeigen, die anderen dezentralen Marketiers zugewiesen sind. Sie können normalerweise die folgenden Aufgaben ausführen: v Übersicht der Unternehmenskampagne anzeigen. v Alle Anhänge der Unternehmenskampagne anzeigen. v Zielkontakte aus der vorgeschlagenen Zielliste überprüfen, löschen, hinzufügen oder annehmen. v Den eigenen Teil der vorgeschlagenen Zielliste fertigstellen. v Den Zeitplan der Unternehmenskampagne im Kalender anzeigen. Weitere Informationen zu Zugangsberechtigungen erhalten Sie von Ihrem Administrator. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 53 Zugehörige Konzepte: „Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen” „Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen” „Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne” auf Seite 55 „Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste” auf Seite 56 Zugehörige Tasks: „Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 57 „Anzeigen oder Annehmen zuvor abgelehnter Zielkontakte” auf Seite 58 „Anzeigen oder Ablehnen zuvor angenommener Zielkontakte” auf Seite 59 „Anzeigen oder Entfernen zuvor hinzugefügter Zielkontakte” auf Seite 59 „Fertigstellen des eigenen Teils der Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 60 Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen Die vorgeschlagene Zielliste für eine Unternehmensmarketingkampagne ist eine erste Zielliste, die von einem zentralen Marketier im Rahmen der Kampagnenentwicklung erstellt wurde. Die Kunden sind in der Datenbank des Unternehmens dezentralen Marketiers zugeordnet, beispieslweise anhand des Gebiets des Kunden. Dezentralen Marketiers werden die vorgeschlagenen Zielkunden in einer Unternehmenskampagne zugewiesen, die ihnen zugeordnet sind. Sie müssen dann diese Kunden überprüfen und eine Entscheidung über die endgültige Liste für die Unternehmenskampagne treffen. Dezentrale Marketiers können: v Jeden Kunden annehmen oder ablehnen. v Zielkontakte der Liste vorgeschlagener Kunden hinzufügen. v Eine endgültige Zielliste für die Unternehmenskampagne erstellen. Zugehörige Tasks: „Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 57 „Anzeigen oder Annehmen zuvor abgelehnter Zielkontakte” auf Seite 58 „Anzeigen oder Ablehnen zuvor angenommener Zielkontakte” auf Seite 59 „Anzeigen oder Entfernen zuvor hinzugefügter Zielkontakte” auf Seite 59 „Fertigstellen des eigenen Teils der Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 60 Zugehörige Verweise: „Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53 Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen Dezentrale Marketiers können eine Reihe von Aufgaben im Rahmen von Unternehmenskampagnen ausführen. Dezentrale Marketiers führen normalerweise die folgenden Aufgaben für die von ihnen abonnierten Unternehmenskampagnen durch: 54 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers v Überprüfen der Statusinformationen der Unternehmenskampagne sowie anderer Daten auf der Seite Übersicht der Unternehmenskampagne. v Überprüfen von Änhängen der Unternehmenskampagne. Zentrale Marketiers schließen ggf. Anhänge ein, um den dezentralen Marketiers Informationen bereit zu stellen, die für die Unternehmenskampagne relevant sind. Beispielsweise kann ein Anhang Marketingnachrichten enthalten. v Überprüfen des eigenen Teils der vorgeschlagenen Zielliste. v Bereitstellen von Empfehlungen zu Änderungen der vorgeschlagenen Zielkundenliste für den zentralen Marketier. Beachten Sie Folgendes: v Die Änderungen, die dezentrale Marketiers an der vorgeschlagenen Zielkundenliste vornehmen, werden in der Unternehmensdatenbank gespeichert. Die zentralen Marketiers können dort auf die Änderungen zugreifen. v Nachdem dezentrale Marketiers eine endgültige Version ihrer vorgeschlagenen Kontaktliste erstellt haben, wird der Status der überprüften Zielkontaktdaten in einer Datenbanktabelle aktualisiert. Zugehörige Tasks: „Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 57 „Anzeigen oder Annehmen zuvor abgelehnter Zielkontakte” auf Seite 58 „Anzeigen oder Ablehnen zuvor angenommener Zielkontakte” auf Seite 59 „Anzeigen oder Entfernen zuvor hinzugefügter Zielkontakte” auf Seite 59 „Fertigstellen des eigenen Teils der Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 60 Zugehörige Verweise: „Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53 Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne Dezentrale Marketiers können Zielkunden auf eine vorgeschlagene Liste für eine von ihnen abonnierte Unternehmenskampagne setzen. Während zentrale Marketiers vermutlich frühere Kunden für die Liste vorschlagen, haben dezentrale Marketiers neue Zielkunden im Visier. Dezentrale Marketiers können ihre Liste persönlicher Kontakte filtern, um hinzuzufügende Zielkunden auszuwählen. Wenn dezentrale Marketiers Kunden auf die vorgeschlagene Liste für eine Unternehmensmarketingkampagne setzen, können sie Kunden mit bestimmten Merkmalen auswählen. Beispielsweise können zentrale Marketiers dezentralen Marketiers ermöglichen, Kunden anhand der folgenden Kriterien für eine vorgeschlagene Liste auszuwählen: v Name v Alter v Einkommensbereich Kapitel 5. Unternehmenskampagnen und dezentrale Marketiers 55 Zugehörige Tasks: „Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 57 „Anzeigen oder Annehmen zuvor abgelehnter Zielkontakte” auf Seite 58 „Anzeigen oder Ablehnen zuvor angenommener Zielkontakte” auf Seite 59 „Anzeigen oder Entfernen zuvor hinzugefügter Zielkontakte” auf Seite 59 „Fertigstellen des eigenen Teils der Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 60 Zugehörige Verweise: „Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53 Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste Bei der Arbeit mit einem wiederkehrenden Workflow müssen Sie möglicherweise im Lauf einer einzelnen Unternehmenskampagne mehrere Listenprüfungen durchführen. Bei Bedarf können Sie Einträge für diese Liste permanent hinzufügen oder löschen; diese Einstellungen sind dann bei allen zukünftigen Listenprüfungsaufgaben wirksam. Anmerkung: Die Möglichkeit, permanente Einträge für die Kontaktliste hinzuzufügen oder zu löschen, wird über die Listenprüfungsaufgabe im Unternehmenskampagnenworkflow geregelt. Wenn diese Option nicht für eine Listenprüfungsaufgabe ausgewählt wurde, können Sie Kontakte für die entsprechende Liste nicht permanent hinzufügen oder löschen. Wann sollten Kontakte permanent hinzugefügt oder gelöscht werden? Sie sollten Einträge für die Liste permanent hinzufügen oder löschen, wenn die folgenden Aussagen zutreffen: v Sie verwenden einen wiederkehrenden Workflow. v Der wiederkehrende Workflow beinhaltet mehrere Listenprüfungsaufgaben. v Sie wissen, dass die erstellte Liste unvollständig ist und dass Sie Kontakte hinzufügen oder löschen müssen. Sie möchten, dass diese hinzugefügten/ gelöschten Kontakte für jede zukünftige Verwendung der wiederkehrenden Kampagne wirksam bleiben. 56 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Tasks: „Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine Unternehmenskampagne” „Anzeigen oder Annehmen zuvor abgelehnter Zielkontakte” auf Seite 58 „Anzeigen oder Ablehnen zuvor angenommener Zielkontakte” auf Seite 59 „Anzeigen oder Entfernen zuvor hinzugefügter Zielkontakte” auf Seite 59 „Fertigstellen des eigenen Teils der Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 60 Zugehörige Verweise: „Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53 Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine Unternehmenskampagne Wenn Sie an einer Unternehmenskampagne teilnehmen, müssen Sie die vorgeschlagenen Zielkunden für diese Kampagne überprüfen. Wenn Ihnen eine Liste vorgeschlagener Zielkontakte zur Validierung übergeben wird, müssen Sie jeden einzelnen Kunden annehmen oder ablehnen, bevor Sie Ihre Ziellistenauswahl für die Unternehmenskampagne fertigstellen können. Sie können vorgeschlagene Zielkunden einzeln oder gleichzeitig annehmen oder ablehnen. Sie können der vorgeschlagenen Liste auch einen oder mehrere Kunden hinzufügen. In wiederkehrenden Unternehmenskampagnen können Sie, falls Sie dazu vom Kampagnenentwickler berechtigt wurden, für jede Wiederholung des Workflows Kontakte auf eine Liste setzen oder daraus löschen.Wenn Sie Kontakte auf diese Weise hinzufügen oder löschen, bleiben die vorgenommenen Änderungen während aller Listenprüfungsaufgaben innerhalb des wiederkehrenden Workflows wirksam. Wenn Sie zur Verwendung dieser Option nicht berechtigt sind, können Sie nur die Zielkontaktliste für den aktuellen Vorfall des Workflows modifizieren. 1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne. 2. Klicken Sie auf der Seite Übersicht auf Wartende Elemente. Die Seite Zu validierender Kontakt wird geöffnet. 3. Sie können Kontakte nach Bedarf annehmen oder ablehnen. v Um alle vorgeschlagenen Kontakte anzunehmen, klicken Sie auf Alle Datensätze annehmen. v Um alle vorgeschlagenen Kontakte abzulehnen, klicken Sie auf Alle Datensätze ablehnen. v Um nur bestimmte Kontakte anzunehmen, markieren Sie die Spalte Annehmen in den Zeilen mit diesen Kontakten. v Um nur bestimmte Kontakte abzulehnen, markieren Sie die Spalte Ablehnen in den Zeilen mit diesen Kontakten. v Um bestimmte Kontakte permanent abzulehnen, markieren Sie die Spalte Perm. abl. in den Zeilen mit diesen Kontakten. v So fügen Sie Kontakte hinzu: a. Klicken Sie auf Zu überprüfende Datensätze hinzufügen. Datensätze, die Sie mit diesem Link hinzufügen, werden in die Liste Vom dezentralen Marketier neu hinzugefügt übernommen. Kapitel 5. Unternehmenskampagnen und dezentrale Marketiers 57 Anmerkung: Dieser Link ist auf dem Listenmanager-Bildschirm für Abgelehnte Datensätze nicht verfügbar. b. Wählen Sie im Formular mindestens eines der angebotenen Filterkriterien für die Zielliste aus und klicken anschließend auf Suchen. Die Ergebnisse der Suche werden angezeigt. c. Markieren Sie einen oder mehrere der Kontaktdatensätze, die der Liste hinzugefügt werden sollen. d. Klicken Sie auf Auswahl akzeptieren. Wenn Sie Kontakte permanent hinzufügen oder löschen, erscheint eine Nachricht, in der Sie gefragt werden, ob Sie Kontakte permanent für wiederkehrende Kampagnen hinzufügen möchten. e. Klicken Sie auf OK, um die Hinzufügungen dauerhaft zu speichern. Sie können auch auf Abbrechen klicken, um die Hinzufügungen nur auf diese Verwendung anzuwenden. 4. Aktivieren Sie gegebenenfalls das Kontrollkästchen Nach dem nächsten Speichern ist die Validierung abgeschlossen, um diese Liste nach dem Speichern der Änderungen zu validieren und zu sperren. Anmerkung: Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht aktivieren, werden alle nicht angenommenen oder abgelehnten Kundendatensätze angezeigt, wenn Sie das nächste Mal die Zielkontakte überprüfen. Anmerkung: Hinzugefügte Kontakte werden erst angezeigt, wenn Sie das Fenster schließen und auf Vom dezentralen Marketier neu hinzugefügt klicken. 5. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen zu speichern und Ihre Validierung der vorgeschlagenen Zielliste abzuschließen. Angenommene und gelöschte Kontakte werden aus der Liste entfernt und können nur auf der Seite Angenommene/Gelöschte Listen angesehen werden. Zugehörige Konzepte: „Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54 „Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54 „Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne” auf Seite 55 „Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste” auf Seite 56 Zugehörige Verweise: „Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53 Anzeigen oder Annehmen zuvor abgelehnter Zielkontakte Sie können zuvor abgelehnte Zielkontakte anzeigen, bevor Sie den eigenen Teil der vorgeschlagenen Zielliste fertigstellen, und diese Kontakte nach Wunsch annehmen. 1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne, für die Sie Zielkontakte auf der vorgeschlagenen Liste abgelehnt haben. 2. Klicken Sie auf Abgelehnte anzeigen. 3. Sie können abgelehnte Zielkontakte in der Liste annehmen, indem Sie die Kontrollkästchen der Kontakteinträge unter Annehmen markieren. Sie können außerdem Alle Datensätze annehmen oder Alle Datensätze auf Überprüfen einstellen auswählen, um alle zuvor abgelehnten Datensätze entweder anzunehmen oder zu überprüfen. Diese Kontakte stehen jetzt auf der Liste. 58 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Sie müssen nun die Liste endgültig abschließen. Zugehörige Konzepte: „Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54 „Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54 „Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne” auf Seite 55 „Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste” auf Seite 56 Zugehörige Verweise: „Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53 Anzeigen oder Ablehnen zuvor angenommener Zielkontakte Sie können zuvor angenommene Zielkontakte anzeigen, bevor Sie den eigenen Teil der vorgeschlagenen Zielliste fertigstellen, und diese Kontakte nach Wunsch ablehnen. 1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne, für die Sie Zielkontakte auf der vorgeschlagenen Liste angenommen haben. 2. Klicken Sie auf Angenommene anzeigen. 3. Sie können angenommene Zielkontakte aus dieser Liste ablehnen, indem Sie die Kontrollkästchen der Kontakteinträge unter Ablehnen markieren. Sie können außerdem Alle Datensätze ablehnen oder Alle Datensätze auf Überprüfen einstellen auswählen, um alle zuvor angenommenen Datensätze abzulehnen oder zu überprüfen. Diese Kontakte werden nun von der Liste gelöscht. Sie müssen nun die Liste endgültig abschließen. Zugehörige Konzepte: „Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54 „Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54 „Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne” auf Seite 55 „Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste” auf Seite 56 Zugehörige Verweise: „Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53 Anzeigen oder Entfernen zuvor hinzugefügter Zielkontakte Sie können zuvor hinzugefügte Zielkontakte anzeigen, bevor Sie den eigenen Teil der vorgeschlagenen Zielliste fertigstellen. Außerdem können Sie zuvor hinzugefügte Zielkontakte entfernen. 1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne, für die Sie Zielkontakte auf die vorgeschlagene Liste gesetzt haben. 2. Klicken Sie auf Hinzugefügte anzeigen. 3. Sie können hinzugefügte Zielkontakte aus der Liste entfernen, indem Sie die entsprechenden Kontrollkästchen neben den Kontakten unter der Spalte Entfernen markieren. Außerdem können Sie alle zuvor angenommenen Datensätze ablehnen, indem Sie Alle Datensätze ablehnen auswählen. Diese Kontakte werden nun von der Liste gelöscht. Sie müssen nun die Liste endgültig abschließen. Kapitel 5. Unternehmenskampagnen und dezentrale Marketiers 59 Zugehörige Konzepte: „Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54 „Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54 „Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne” auf Seite 55 „Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste” auf Seite 56 Zugehörige Verweise: „Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53 Fertigstellen des eigenen Teils der Zielliste für eine Unternehmenskampagne Sie können die vorgeschlagene Zielliste für eine Unternehmenskampagne fertigstellen, indem Sie die Zielliste überprüfen und sperren. Sie können die vorgeschlagene Zielliste fertigstellen, wenn Sie: v die vorgeschlagene Zielliste überprüft haben. v die Kunden in der vorgeschlagenen Zielliste angenommen oder abgelehnt haben. v optional Zielkontakte der vorgeschlagenen Liste hinzugefügt haben. 1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne. 2. Klicken Sie auf der Seite Übersicht auf Liste validieren und sperren. Anmerkung: Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden. Die Liste ist nun fertiggestellt. Zugehörige Konzepte: „Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54 „Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54 „Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne” auf Seite 55 „Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste” auf Seite 56 Zugehörige Verweise: „Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53 60 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Kapitel 6. Abonnements Ein Abonnement ist die Einladung für einen dezentralen Marketier, sein Gebiet in eine Unternehmenskampagne oder eine Welle einer Multi-Wave-Unternehmenskampagne einzubeziehen. Über Abonnements können dezentrale Marketiers kontrollieren, an welchen Unternehmenskampagnen und Waves, und möglicherweise sogar an welchen Gebieten in einer Kampagne oder Welle, sie teilnehmen. Außerdem können Vorgesetzte die Unternehmenskampagnen oder Waves kontrollieren, an denen ihre Mitarbeiter teilnehmen.Wenn ein Vorgesetzter eine Unternehmenskampagne abonniert, abonnieren dezentrale Marketiers, die dem Vorgesetzten innerhalb einer definierten Gebietshierarchie unterstehen, ebenfalls diese Kampagne. Wenn zum Beispiel der Gebietsmanager für New England eine Unternehmenskampagne abonniert, nimmt auch der Bundesstaatsmanager für Vermont an der Kampagne teil. Abonnements und Datenebenenfilter Abonnements können in Kombination mit Datenebenenfiltern verwendet werden, um zu kontrollieren, welche Daten in der erstellten Kundenliste für eine Kampagne enthalten sind und außerdem, welche Personen die erstellte Kundenliste überprüfen dürfen. Beispiel Wenn MA_FM der dezentrale Marketier für Massachusetts (MA) ist, können Sie ein Abonnement auf Bundesstaatenebene verwenden, um MA_FM dazu einzuladen, Kunden aus Massachusetts in die Kontaktliste der Unternehmenskampagne mit einzubeziehen oder daraus auszuschließen. Wenn MA_FM die Einladung annimmt, werden die MA-Kunden in die Kontaktprüfliste aufgenommen. Mit Datenebenenfiltern kann die Konfiguration für MA_FM so festgelegt werden, dass nur MA-Kunden angezeigt werden. Damit wird seine Ansicht auf die Kunden eingeschränkt, die für ihn von Interesse sind. Wenn Datenebenenfilter vorhanden sind, werden nur dezentrale Marketiers, für die Daten von Interesse in der erstellten Liste vorhanden sind, mit der Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" eingeladen. Abonnements können auf mehreren Ebenen angewendet werden. Angenommen, NE_FM ist der regionale dezentrale Marketier für den Nordosten, der den dezentralen Marketiers der Bundesstaaten in seiner Region übergeordnet ist, u. a. auch Massachusetts. Der zentrale Marketier kann regionale dezentrale Marketiers dazu einladen, ihre Region zu abonnieren. Wenn der NE_FM eine Einladung zu einem Abonnement erhält, kann er diese annehmen oder ablehnen. Wenn er annimmt, werden die Daten aller Kunden in seiner Region in die erstellte Liste aufgenommen. Ausgehend vom vorgenannten Beispiel werden in diesem Fall auch die Daten für die Kunden aus Massachusetts in die Liste aufgenommen. Damit hat MA_FM keine Kontrolle darüber, ob MA aufgenommen wird, da die Abonnement-Einladung auf Regionalebene erfolgt. Wenn die Datenebenenfilter jedoch so konfiguriert sind, dass MA_FM Kunden aus MA sehen kann, wird der MA_FM dazu eingeladen, die MA-Kunden zu überprüfen, wenn © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 61 die Kontaktliste der Unternehmenskampagne erstellt wird. Definieren von Gebieten Damit Abonnements unterstützt werden, muss der Administrator eine Gebietshierarchie auf dem Distributed Marketing-Server definieren. Weitere Informationen finden Sie im Distributed Marketing-Administratorhandbuch. Abonnementaufgabe in einem Unternehmenskampagnenworkflow Zentrale Marketiers aktivieren Abonnements, indem sie die Abonnementaufgabe in den Unternehmenskampagnenworkflow oder in jeden Lauf eines wiederkehrenden Workflows einfügen. Durch die Definition von Abonnementaufgaben in Workflows statt in gesamten Unternehmenskampagnen ermöglichen Sie es dezentralen Marketiers, einzelne Waves, Drops und wiederkehrende Unternehmenskampagnen zu abonnieren. Die Abonnementaufgabe ist eine Systemaufgabe und beginnt und endet automatisch mit dem geplanten Start- und Enddatum. Zugehörige Verweise: „Beispiel für ein Abonnement” auf Seite 63 Abonnementaufgabe und Gebiete Einladungen für Abonnements werden dezentralen Marketiers entsprechend ihren Gebieten gesendet. Gebiete sind gemäß einer Hierarchie definiert.Zum Beispiel wäre eine typische Hierarchie: Land Region Bundesstaat In diesem Szenario könnte es einen Landesmanager für jedes Land geben, dem mehrere Regionsmanager für die verschiedenen Regionen innerhalb des Landes unterstehen. Unter jedem Regionsmanager gäbe es Manager für jeden Bundesstaat in der Region. Wenn ein zentraler Marketier die Abonnementaufgabe konfiguriert, gibt er Folgendes an. 1. Auswahlebene 2. Liste der Gebiete 3. Abonnementebene Zugehörige Verweise: „Beispiel für ein Abonnement” auf Seite 63 Auswahlebenen Die Auswahlebene in einer Abonnementaufgabe filtert Gebiete und Abonnementebenen, die für den zentralen Marketier zur Verfügung stehen. Alle Ebenen der definierten Gebietshierarchie können für die Abonnementebene ausgewählt werden. 62 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Beispielsweise kann der zentrale Marketier eine der folgenden Optionen auswählen. v Land, in diesem Fall die höchste Ebene in der Gebietshierarchie. Die Länder, beispielsweise die Vereinigten Staaten, Frankreich und Deutschland, sind die Optionen im Feld Liste der Gebiete. v Region, die zweite Ebene in der Gebietshierarchie. Jedes Land enthält mehrere Regionen, jede Region enthält mehrere Bundesstaaten. v Bundesstaat, die unterste Ebene in der Gebietshierarchie. Jeder Bundesstaat fällt in eine Region. Zugehörige Verweise: „Beispiel für ein Abonnement” Liste der Gebiete Mit der Auswahlebene werden die Gebiete bestimmt, die als Optionen im Feld Liste der Gebiete angezeigt werden. Alle Gebiete, die in der ausgewählten Ebene definiert wurden, werden angezeigt. Wenn Sie zum Beispiel "Region" als Auswahlebene auswählen, werden alle Regionen aller Länder als Optionen im Feld Liste der Gebiete aufgeführt. Sie müssen mindestes eines der aufgeführten Gebiete auswählen. Zugehörige Verweise: „Beispiel für ein Abonnement” Abonnementebenen Die Abonnementebene ist die Ebene in der Hierarchie, für die Benutzer Abonnement-Einladungen erhalten. Die Abonnementebene kann auf der gleichen Ebene wie die Auswahlebene oder darunter stehen, nicht aber darüber.Beispiel: Wenn Sie Region als Auswahlebene auswählen, können Sie Region oder Bundesstaat als Abonnementebene auswählen: v Bei Auswahl von "Region" erhalten Regionsmanager der von Ihnen im Feld Liste der Gebiete ausgewählten Regionen eine Abonnement-Einladung. v Bei Auswahl von "Bundesstaat" erhalten Bundesstaatsmanager innerhalb der von Ihnen im Feld Liste der Gebiete ausgewählten Regionen eine Abonnement-Einladung. v Sie können nicht "Land" als Abonnementebene auswählen, da diese Ebene über der Auswahlebene liegt. Zugehörige Verweise: „Beispiel für ein Abonnement” Beispiel für ein Abonnement Ein zentraler Marketier kann ein Land oder eine Region für eine Abonnementaufgabe angeben. Ein zentraler Marketier legt für eine Abonnementaufgabe beispielsweise Folgendes fest: Kapitel 6. Abonnements 63 1. Die Auswahlebene ist Land. 2. Die Liste der Gebiete ist die Vereinigten Staaten 3. Die Abonnementebene ist Bundesstaat. Wenn diese Unternehmenskampagne beginnt, erhält jeder Benutzer, der zum Manager für einen Bundesstaat innerhalb der Vereinigten Staaten ernannt wurde, eine Einladung zu einem Abonnement der Unternehmenskampagne. Der zentrale Marketier kann die Abonnementebene auch auf "Region" einstellen. In diesem Fall erhält jeder Benutzer, der zum Regionsmanager ernannt wurde, eine Einladung zu einem Abonnement der Unternehmenskampagne. Bundesstaatmanager stehen auf einer niedrigeren Ebene der Gebietshierarchie als Regionsmanager und erhalten daher keine Einladung.Wenn der Regionsmanager jedoch die Unternehmenskampagne abonniert, nehmen auch Bundesstaatmanager innerhalb dieser Region an der Unternehmenskampagne teil. Abonnements und Benutzervariablen Wenn eine Systemaufgabe "Abonnement" in einer Unternehmenskampagne mit einer Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" verknüpft ist, muss für die Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" ein Ablaufdiagramm zugeordnet werden, das die Abonnement-Antwortinformationen nutzt. Hierzu definieren Sie eine Benutzervariable im Ablaufdiagramm mit dem Namen Abonnement-Liste. Diese Benutzervariable kann dann in einer Abfrage wie der folgenden verwendet werden: Contact_Info.State IN (UserVar.SubscriptionList) Wenn das Ablaufdiagramm von Distributed Marketing ausgeführt wird, wird die Liste der Bundesstaaten oder Regionen, die abonniert wurden, als Parameter an Campaign gesendet. Die obige Abfrage wird ungefähr folgendermaßen ausgeführt: Contact_info.state in (’MA’, ’VT’) Zugehörige Konzepte: „Abonnementaufgabe in einem Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 62 „Abonnementaufgabe und Gebiete” auf Seite 62 „Auswahlebenen” auf Seite 62 „Liste der Gebiete” auf Seite 63 „Abonnementebenen” auf Seite 63 „Definition von Gebieten, Hierarchien und Benutzerzuordnungen” Definition von Gebieten, Hierarchien und Benutzerzuordnungen Der Distributed Marketing-Administrator definiert die Gebiete, Hierarchiebeziehungen und Gebietsmanager durch das Hochladen einer XML-Datei auf den Distributed Marketing-Server. Weitere Informationen finden Sie im Distributed Marketing-Administratorhandbuch. Zugehörige Verweise: „Beispiel für ein Abonnement” auf Seite 63 64 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Kapitel 7. Workflows Sie können Aufgaben, die einer erweiterten Liste, einer On-Demand-Kampagne oder einer Unternehmenskampagne zugeordnet sind, verwalten. Die Registerkarte "Workflow" enthält ein Arbeitsblatt, in dem Sie alle Aufgaben auflisten können. Sie können jeder Aufgabe Termine und Teammitglieder zuweisen. Wenn ein Projektmanager eine erweiterte Liste, eine On-Demand-Kampagne oder eine Unternehmenskampagne erstellt, kann die ausgewählte Vorlage einen ersten Workflow bereitstellen. Auf der Registerkarte "Workflow" kann der Projektmanager dann den von der Vorlage bereitgestellten Workflow an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Die einer erweiterten Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne zugeordneten Teammitglieder verwenden die Registerkarte "Workflow", um ihre Arbeit zu verfolgen. Jedes Teammitglied, das an der erweiterten Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne beteiligt ist, kann (mit den erforderlichen Berechtigungen) jeden beliebigen Wert auf der Registerkarte "Workflow" bearbeiten. Um Ihnen bei der Bearbeitung verschiedener Aspekte im Zusammenhang mit dem Workflow zu helfen, bietet Ihnen die Registerkarte "Workflow" verschiedene Ansichts- und Bearbeitungsmodi. Workflow-Konzepte Aufgaben Aufgaben sind Schritte im Workflow, bei denen ein Benutzer oder das System Maßnahmen ergreifen muss. Die Aufgabe ist erst dann abgeschlossen, wenn die Aktion abgeschlossen ist. Aufgaben sind verschiedene Datentypen zugeordnet, die in diesem Kapitel beschrieben werden. Phasen Unter der Kopfzeile "Phasen" können Sie Aufgaben gruppieren. Diese Phasen unterstützen Sie bei der Organisation von Aufgaben. Sie können beispielsweise eine Phase erstellen, die alle Aufgaben umfasst, die von bestimmten dezentralen Marketiers ausgeführt werden. Im Arbeitsblattansichtsmodus und im Bearbeitungsmodus sind Phasen die fett gedruckten Überschriften, unter denen die Aufgaben gruppiert werden. Datumsangaben Workflows enthalten folgende Datumstypen. v Tatsächlich gibt an, wann eine Aufgabe gestartet und beendet wird. v Zieltermine sind Termine, die zur Planung des Zeitplans verwendet werden. In der Regel legen Sie diese zu Beginn des Projekts fest. v Verankerte Termine sind feste Termine, die sich auch dann nicht ändern können, wenn sich die Termine der Aufgaben ändern, von denen sie abhängig sind. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 65 v Arbeitsfreie Zeiten sind Tage, an denen nicht gearbeitet wird. Das System überspringt diese Zeiten beim Berechnen der Aufgabendauer. Distributed Marketing unterstützt derzeit eine systemweite arbeitsfreie Zeit, die für alle Aufgaben gilt. Der Manager von Listen, On-Demand- oder Unternehmenskampagnen muss bestimmen, ob einige dieser Daten außer Kraft gesetzt werden müssen. Systemadministratoren geben diese Zeiten ein und pflegen sie. v Wochenendtermine sind Termine, mit denen Sie Arbeiten angeben, die aufgabenbasiert am Wochenende durchgeführt werden. Mithilfe der Option "Planen bis" für die einzelnen Aufgaben können Sie Arbeiten für einen Wochenendtag planen. Dauer Bei der Dauer handelt es sich um die tatsächliche Anzahl Tage, die einer Aufgabe zugeordnet sind. Wenn Sie tatsächliche Start- und Endtermine zuordnen, wird die Dauer automatisch als Differenz zwischen dem tatsächlichen Startdatum und dem tatsächlichen Enddatum einer Aufgabe berechnet. Sie können als Dauer jede positive Zahl angeben. Geben Sie beispielsweise 0,25 ein, um als Dauer für die Aufgabe ein Viertel eines Tages anzusetzen. Aufwand Beim Arbeitsaufwand in Tagen handelt es sich um die Anzahl der Arbeitstage, die ein Benutzer zum Abschließen einer Aufgabe benötigt (im Unterschied zur Dauer). So können beispielsweise zum Ausführen einer Aufgabe drei Kalendertage vorgesehen sein, der Besitzer der Aufgabe benötigt aber an jedem der drei Tage lediglich einen halben Tag für die Aufgabe. Der Aufwand für die Aufgabe beträgt also tatsächlich eineinhalb Tage, obwohl die zugehörige Dauer drei Tage beträgt. Gesperrte Aufgaben Wenn Sie eine Aufgabe bearbeiten, wird diese gesperrt, damit sie nicht gleichzeitig von anderen Benutzern bearbeitet werden kann. Wenn ein Benutzer versucht, eine gesperrte Aufgabe zu bearbeiten, wird in einer Warnnachricht gemeldet, dass die Aufgabe zurzeit verwendet wird. Personen und Rollen Sie können Aufgaben einzelnen Teammitgliedern oder allen Teammitgliedern mit einer bestimmten Rolle zuordnen. Wenn Sie einem oder mehreren Teammitgliedern eine Aufgabe zuordnen, werden sie als Besitzer der Aufgabe angesehen. Sie weisen Teammitgliedern Rollen über die Registerkarte "Personen" der Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne zu. Workflows verwenden folgende Konzepte zur Identifikation von Personen, die Arbeiten durchführen. v Aufgabenbesitzer sind die Personen, die für die Ausführung oder Verwaltung von Workflowaufgaben zuständig sind. v Rollen werden als Verbindung zwischen Aufgaben und Personen verwendet. Wenn eine Rolle einer Aufgabe in einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne zugewiesen wird, werden alle Benutzer, denen diese Rolle zugeordnet ist, Besitzer der Aufgabe. Vorlagen können Rollen für bestimmte 66 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Aufgaben enthalten. Wenn Sie dann eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne erstellen, sind einigen (oder allen) Aufgaben bereits Standardrollen zugeordnet. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72 „Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 73 „Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73 „Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74 „Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75 „Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite 76 Systemaufgaben Systemaufgaben sind Workflowaufgaben, die automatisch beginnen. Der Startpunkt basiert auf einer Kombination von Startdatum und Beendigung von Aufgaben, von denen sie abhängen. Sie können die folgenden Arten von Systemaufgaben erstellen: v Abonnement v Ablaufdiagrammausführung v Dezentrale Marketiers benachrichtigen v Listenüberprüfung v Wiederholung Anmerkung: Wenn Sie einen Workflow anhalten, werden Systemaufgaben, die für den Zeitraum geplant sind, in dem der Workflow angehalten ist, erst dann ausgeführt, wenn der Workflow fortgesetzt wird wird. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72 „Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 73 „Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73 „Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74 „Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75 „Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite 76 Systemaufgabe "Abonnement" Mit einer Systemaufgabe "Abonnement" können dezentrale Marketiers eine Unternehmenskampagne abonnieren und daran teilnehmen. Die Systemaufgabe "Abonnement" wird nur für Unternehmenskampagnen verwendet Kapitel 7. Workflows 67 Eine Systemaufgabe "Abonnement" beginnt und endet automatisch zum geplanten Start- und Enddatum. Sie können sie außerdem manuell als beendet markieren. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72 „Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 73 „Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73 „Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74 „Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75 „Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite 76 Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" Mit der Systemaufgabe zur Ablaufdiagrammausführung können Sie ein Ablaufdiagramm angeben, das an einem bestimmten Punkt im Workflow ausgeführt werden soll. Bei der Erstellung einer Systemaufgabe zur Ablaufdiagrammausführung machen Sie eine der folgenden Angaben: v Bei zentralen Marketiers, die mit Unternehmenskampagnen arbeiten, den Namen des Ablaufdiagramms in der verknüpften Kampagne (in Campaign) im Workflow. v Bei dezentralen Marketiers, die mit On-Demand-Kampagnen und Listen arbeiten, den Namen der Registerkarte, die dem Ablaufdiagramm in der On-Demand-Kampagne oder der Liste, die Sie zur Sammlung von Daten verwenden möchten, zugeordnet ist. Wenn Distributed Marketing die Systemaufgabe "Ablaufdiagramm ausführen" ausführt, wird die Ablaufdiagrammausführung in Campaign gestartet. Systemaufgaben für die Ablaufdiagrammausführung werden automatisch gestartet und beendet, wenn ein passendes Ablaufdiagramm in Campaign vorhanden ist, das geplante Startdatum erreicht wurde und alle Aufgaben, von denen die Aufgabe abhängig ist, beendet wurden. Sie müssen eine Systemaufgabe für die Ablaufdiagrammausführung nicht manuell starten oder beenden. Das Feld % abgeschlossen wird bei Ausführung der Aufgabe automatisch ausgefüllt. Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms ohne zugewiesenes Ablaufdiagramm Das Symbol für die Systemaufgabe zur Ablaufdiagrammausführung wird in Rot angezeigt, wenn der Aufgabe kein bekanntes Ablaufdiagramm zugeordnet wurde. Nachdem Sie ein Ablaufdiagramm zugeordnet haben, wechselt die Farbe des Symbols zu Schwarz. Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms und Unternehmenskampagnen Bei Unternehmenskampagnen muss das Ablaufdiagramm der verknüpften Kampagne in Campaign gespeichert und veröffentlicht werden, damit die Systemaufgabe für die Ablaufdiagrammausführung ordnungsgemäß ausgeführt wird. 68 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72 „Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 73 „Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73 „Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74 „Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75 „Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite 76 Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" Mit der Systemaufgabe zur Benachrichtigung dezentraler Marketiers können Sie eine entsprechende automatische Benachrichtigung in den Workflow einfügen. Diese Systemaufgabe wird nur bei Unternehmenskampagnen verwendet. Wenn die Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" gestartet wird, sendet Distributed Marketing eine Benachrichtigung an die dezentralen Marketiers und informiert sie darüber, dass die Kontaktlisten geprüft werden können. Distributed Marketing fügt außerdem alle ausgewählten dezentralen Marketiers der Registerkarte "Personen" der Unternehmenskampagne hinzu. Die Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" beginnt und endet automatisch, Sie müssen diese Aufgabe nicht manuell starten oder stoppen. Das Feld % abgeschlossen wird bei Ausführung der Aufgabe automatisch ausgefüllt. Anmerkung: Die Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" muss von der Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" abhängig sein. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72 „Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 73 „Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73 „Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74 „Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75 „Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite 76 Systemaufgabe "Listenprüfung" Mit der Systemaufgabe "Listenprüfung" können Sie einen Zeitraum im Workflow angeben, in dem dezentrale Marketiers Kontaktlisten, die aus einer Ablaufdiagrammausführung stammen, überprüfen. Im Gegensatz zu anderen Workflowaufgaben kann diese Aufgabe über einen Link fertiggestellt werden, der sich auf der Registerkarte "Übersicht" einer On-DemandKampagne befindet. Sie können diese Aufgabe direkt über die Registerkarte "Übersicht" fertigstellen, ohne auf die Registerkarte "Workflow" zugreifen zu müssen. Kapitel 7. Workflows 69 Anmerkung: Die Systemaufgabe "Listenprüfung" muss von einer Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" abhängig sein. Systemaufgaben zur Listenprüfung beginnen und enden automatisch. Sie können eine Systemaufgabe "Listenprüfung" manuell abschließen, wenn Sie sicher sind, dass alle dezentralen Marketiers die Liste überprüft haben. Wenn Sie die Aufgabe zur Listenprüfung manuell abgeschlossen haben, beginnt die nächste abhängige Aufgabe (falls vorhanden) im Workflow, sobald das geplante Startdatum erreicht ist. Wenn die Listenprüfung manuell oder automatisch abgeschlossen wurde, wird die Liste für dezentrale Marketiers gesperrt und sie können den eigenen Teil der Liste nicht mehr ändern. Die zwei Berechtigungen ("Status der Systemaufgabe aktualisieren" und "Alle Systemaufgaben aktualisieren") finden auf alle Workflowsystemaufgaben und Aufgaben zur Listenprüfung Anwendung. Wenn diese Berechtigungen nicht erteilt worden sind, kann eine Aufgabe nicht über den Workflow mit der Aufgabe zur Listenprüfung abgeschlossen werden. Die Listenprüfung kann auf der Registerkarte "Übersicht" einer On-Demand-Kampagne fertiggestellt werden, indem auf den Link "Listenüberprüfung beenden" geklickt wird. Dies ist selbst dann möglich, wenn wenn diese Sicherheitsberechtigungen in der Sicherheitsrichtlinie nicht gewährt werden. Mit der Option "Listenansicht begrenzen" können Sie festlegen, wie viele Datensätze angezeigt werden sollen. Im Listenmanager werden nur so viele Datensätze angezeigt, wie in der Aufgabe zur Listenprüfung angegeben sind. Folgende Felder zur Begrenzung von Zusätzen sind möglich: v Listenprüfungs-Popup-Fenster für Vorlagen von On-Demand-Kampagnen, Unternehmenskampagnen und erweiterte Listen. v Unternehmenskampagne - das Feld wird nur für zentrale Marketiers angezeigt und kann nur von diesen bearbeitet werden. Bei Unternehmenskampagnen können dezentrale Marketiers aufgrund der Sicherheitseinstellung nicht auf dieses Popup-Fenster zugreifen. Selbst wenn ihnen der Zugriff erlaubt sein sollte, werden ihnen die Einstellungen zwar angezeigt, aber sie können sie nicht bearbeiten. v On-Demand-Kampagnen und erweiterte Listen - Diese Felder können angezeigt, aber nicht bearbeitet werden. Wenn der Wert der Option "Listenansicht begrenzen" so gewählt ist, dass die Zahl der angezeigten Datensätze begrenzt ist, wird für das Feld automatisch das zweite Optionsfeld mit dem Wert "0" zugewiesen. Es wird eine Nachricht angezeigt, dass keine Datensätze hinzugefügt werden können, wenn die Listenansicht begrenzt ist. Sollte der Listencode Unicode-Zeichen enthalten, z. B. durch Hinzufügen eines IDPräfix oder manuelle Eingabe, können Sie aus dem Listenmanager-Fenster keine Kontaktliste exportieren. Anmerkung: Der Benutzer kann nicht sowohl Anzahl als auch Prozent festlegen. Beispiel: Begrenzung auf 10 % mit einem maximalen Wert von 100. In der Aufgabe Listenmanager können Sie die verfügbaren Anzeigeformate auswählen. Sie können die Angaben nach Zielgruppe machen oder nach Zielgruppe filtern. Es stehen nur in der Listenüberprüfungsaufgabe ausgewählte Formate zur Verfügung. 70 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Systemaufgabe zur Listenprüfung und wiederkehrende Workflows In wiederkehrenden On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen können Sie permanente Updates aktivieren, sodass alle Ergänzungen oder Entfernungen, die während der Listenprüfung vorgenommen werden, automatisch auf alle Vorfälle angewendet werden. Systemaufgabe zur Listenprüfung und Kampagnen mit Mehrfachangeboten Bei On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen mit Mehrfachangeboten können Sie eine von einer einzelnen Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" erstellte Liste in verschiedene Segmente unterteilen. Die Ergebnisse der Systemaufgabe zur Ablaufdiagrammausführung werden in mehreren Listen dargestellt. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72 „Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 73 „Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73 „Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74 „Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75 „Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite 76 Systemaufgabe "Wiederholung" Eine Wiederholung startet, wenn vorangegangene Jobs abgeschlossen sind. Sie berechnet die vorherigen abhängigen Aufgaben neu, die, wenn sie festgelegt werden, das Startdatum anzielen. Die verfügbaren Wiederholungstypen sind "monatlich", "wöchentlich", "täglich" und "stündlich". Datums- und Zeitberechnungen müssen auf Arbeitsstunden und Arbeitstage ausgerichtet sein. Auf der Registerkarte Wiederholung können Sie den Typ des Kampagnenworkflows auswählen ("Wiederholung" oder "Keine Wiederholung"). Wenn Sie sich für einen Workflowtyp entschieden haben, können Sie die Häufigkeit und die Zeit zwischen den Vorkommen auswählen. In einer Sequenz mit abhängigen Aufgaben kann nur eine Wiederholungsaufgabe enthalten sein. Beim Speichern des Workflows wird eine Kontrolle durchgeführt. Stündliche Wiederholung Bei der Vorlage für die Wiederholung der ausgeführten Ablaufdiagrammaufgabe können Sie über die Option "Beenden" "kein Ende" oder "Gesamtzahl der Wiederholungen" auswählen. Des Weiteren können Sie Berechtigungen zum Ändern der Wiederholung in einer Instanz ("alle Optionen", "keine Option" oder "alle Optionen außer Häufigkeit") auswählen. Führen Sie die Eigenschaften der Ablaufdiagramm- Kapitel 7. Workflows 71 aufgabe aus, wenn Sie die Aufgabenserie ausgewählt haben. Für die nächsten Wiederholungen können Sie sich auch eine Vorschau anzeigen lassen. Anmerkung: Sie können bei allen Optionen "Keine Wiederholung" in "Wiederholung" umstellen. Bei Instanzen der ausgeführten Ablaufdiagrammaufgabe müssen Sie auf der Registerkarte "Wiederholung" ein Startdatum und ein Ende ("kein Ende", "Gesamtzahl der Wiederholungen" oder "enden mit") auswählen. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” „Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 73 „Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73 „Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74 „Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75 „Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite 76 Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms Sie erstellen eine Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms über das Workflowarbeitsblatt. 1. Wählen Sie im Workflowarbeitsblatt in der Bearbeitungsansicht die Zeile aus, nach der die Aufgabe Ablaufdiagrammausführung angezeigt werden soll. 2. Klicken Sie auf das Symbol Aufgabenzeile hinzufügen ( ). 3. Wählen Sie Ablaufdiagramm ausführen aus. Eine neue Aufgabe wird in das Ablaufdiagramm eingefügt. 4. Führen Sie in der Spalte Ablaufdiagrammname eine der folgenden Aufgaben aus: v Geben Sie für Unternehmenskampagnen den Namen des Ablaufdiagramms aus der verknüpften Kampagne ein. v Für On-Demand-Kampagnen und Listen wählen Sie den Namen der Registerkarte aus, die das Campaign-Ablaufdiagramm ausführt. 5. Füllen Sie die Felder Planen bis, Geplanter Start, Geplantes Ende, Dauer und Mitgliederrolle nach Bedarf aus. Sie können außerdem den Namen der Aufgabe ändern. 6. Klicken Sie auf Speichern und beenden. Falls der Workflow zu einer Unternehmenskampagne gehört, müssen Sie das zugeordnete Ablaufdiagramm in Campaign speichern und veröffentlichen. 72 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Workflow-Konzepte” auf Seite 65 „Systemaufgaben” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68 „Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite 76 Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" Sie erstellen eine Systemaufgabe zur Benachrichtigung dezentraler Marketiers über das Workflowarbeitsblatt. 1. Wählen Sie im Workflowarbeitsblatt in der Bearbeitungsansicht die Zeile aus, nach der die Aufgabe Ablaufdiagrammausführung angezeigt werden soll. 2. Klicken Sie auf das Symbol Aufgabenzeile hinzufügen ( ). 3. Wählen Sie Dezentrale Marketiers benachrichtigen aus. Eine neue Aufgabe wird in das Ablaufdiagramm eingefügt. 4. Füllen Sie die Felder Planen bis, Geplanter Start, Geplantes Ende, Dauer und Mitgliederrolle nach Bedarf aus. Sie können außerdem den Namen der Aufgabe ändern. 5. Machen Sie die neue Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" von der Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" abhängig. 6. Klicken Sie auf Speichern und beenden. Zugehörige Konzepte: „Workflow-Konzepte” auf Seite 65 „Systemaufgaben” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68 „Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite 76 Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung Sie erstellen eine Systemaufgabe zur Listenprüfung über das Workflowarbeitsblatt. 1. Wählen Sie im Workflowarbeitsblatt in der Bearbeitungsansicht die Zeile aus, nach der die Aufgabe Ablaufdiagrammausführung angezeigt werden soll. 2. Klicken Sie auf das Symbol Aufgabenzeile hinzufügen ( ). 3. Wählen Sie Listenüberprüfung aus. Kapitel 7. Workflows 73 4. 5. 6. 7. Eine neue Aufgabe wird in das Ablaufdiagramm eingefügt. Füllen Sie die Felder Planen bis, Geplanter Start, Geplantes Ende, Dauer und Mitgliederrolle nach Bedarf aus. Sie können außerdem den Namen der Aufgabe ändern. Machen Sie die neue Systemaufgabe "Listenprüfung" von der Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" abhängig. Klicken Sie auf Speichern und beenden. Falls Sie an einer Mehrfachangebotskampagne arbeiten: a. Klicken Sie auf den Namen der Systemaufgabe Listenprüfung. Der Bildschirm "Aufgabeneigenschaften" wird geöffnet. b. Geben Sie im Feld Segmentcode den Namen des Segments ein, der im Ablaufdiagramm der verknüpften Kampagne angezeigt wird. c. Klicken Sie auf Speichern und Zurück. Sie können nun permanente Updates einer Liste aktivieren. Zugehörige Konzepte: „Workflow-Konzepte” auf Seite 65 „Systemaufgaben” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68 „Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite 76 Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren Wenn Sie die permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Permanente Aktualisierungen zulassen. 1. Doppelklicken Sie im Workflowarbeitsblatt in der Bearbeitungsansicht auf die Systemaufgabe "Listenprüfung", die Sie ändern möchten. Das Dialogfeld "Aufgabe senden" wird geöffnet. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Permanente Aktualisierungen zulassen. 74 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Workflow-Konzepte” auf Seite 65 „Systemaufgaben” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68 „Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite 76 Erstellen einer Abonnementaufgabe Sie erstellen eine Abonnementaufgabe über das Workflowarbeitsblatt. 1. Wählen Sie im Workflowarbeitsblatt in der Bearbeitungsansicht die Zeile aus, nach der die Aufgabe Ablaufdiagrammausführung angezeigt werden soll. 2. Klicken Sie auf das Symbol Aufgabenzeile hinzufügen ( ). 3. Wählen Sie Abonnement aus. Eine neue Aufgabe wird in das Ablaufdiagramm eingefügt. 4. Füllen Sie die Felder Planen bis, Geplanter Start, Geplantes Ende, Dauer und Mitgliederrolle nach Bedarf aus. Sie können außerdem den Namen der Aufgabe ändern. 5. Klicken Sie auf Speichern und beenden. Jetzt müssen Sie die Abonnementaufgabe konfigurieren. Mindestens eine Aufgabe Ablaufdiagrammausführung muss von der Abonnementaufgabe abhängen.Sie müssen die Aufgabe Ablaufdiagrammausführung mit dieser Abhängigkeit einfügen. Zugehörige Konzepte: „Workflow-Konzepte” auf Seite 65 „Systemaufgaben” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68 „Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite 76 Konfigurieren der Abonnementaufgabe Wenn Sie die Abonnementaufgabe konfigurieren, richten Sie das geplante Datum für die Aufgabe ein und legen die Auswahlebene, die Liste der Gebiete und die Abonnementebene fest. Kapitel 7. Workflows 75 Bevor Sie diese Aufgabe ausführen können, müssen Sie die Abonnementaufgabe erstellen. Mit diesen Einstellungen wird festgelegt, welche dezentralen Marketiers Einladungen zum Abonnement der Unternehmenskampagne erhalten. 1. Zeigen Sie das Workflowarbeitsblatt nach Beendigung des Bearbeitungsansicht an. 2. Doppelklicken Sie die Abonnementaufgabe. Das Dialogfeld "Aufgabe senden" wird geöffnet. 3. Geben Sie die gewünschten Datumswerte für Geplanter Start und Geplantes Ende ein. 4. Wählen Sie eine Auswahlebene aus. 5. Wählen Sie mindestens ein Gebiet im Feld Liste der Gebiete aus. 6. Wählen Sie eine Abonnementebene aus. 7. Klicken Sie auf Speichern und beenden. Zugehörige Konzepte: „Workflow-Konzepte” auf Seite 65 „Systemaufgaben” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68 „Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben Ein typischer Workflow für eine Unternehmenskampagne enthält zwei Ablaufdiagramme: eines zur Auswahl einer Kontaktliste und ein zweites zur Durchführung der Kampagne, nachdem dezentrale Marketiers die erste Liste geprüft und genehmigt haben. Aufgabe 1: Abonnement Aufgabe 1 ist die Systemaufgabe "Abonnement". Sie konfigurieren eine Abonnementaufgabe, um relevante dezentrale Marketiers zur Teilnahme an einer Unternehmenskampagne einzuladen. Aufgabe 2: Ablaufdiagrammausführung Aufgabe 2 ist eine Systemaufgabe zur Ablaufdiagrammausführung. Die Spalte "Ablaufdiagrammname" gibt den Namen des Ablaufdiagramms in der verknüpften Kampagne (in Campaign) an, das für diese Aufgabe ausgeführt werden muss. Wenn die Aufgabe 2 ausgeführt wird, wird das Ablaufdiagramm "Unternehmenskampagnenauswahl" in der verknüpften Kampagne in Campaign ausgeführt, um eine Liste zu erstellen, die von dezentralen Marketiers geprüft werden muss. Aufgabe 2 beginnt und endet automatisch. 76 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Aufgabe 3: Dezentrale Marketiers benachrichtigen Aufgabe 3 ist eine Systemaufgabe zur Benachrichtigung von dezentralen Marketiers. Diese Aufgabe setzt dezentrale Marketiers darüber in Kenntnis, dass die Ablaufdiagrammausführung beendet wurde und eine Liste zur Validierung bereitsteht. Diese Aufgabe beginnt automatisch, wenn Aufgabe 2 fertiggestellt ist. Aufgabe 3 endet ebenfalls automatisch. Aufgabe 4: Listenprüfung Aufgabe 4 ist eine Systemaufgabe zur Listenprüfung. Diese Aufgabe gibt einen Zeitrum im Workflow an, in dem dezentrale Marketiers die in Aufgabe 2 erstellte Liste überprüfen müssen. Aufgabe 4 startet automatisch, wenn Aufgabe 3 beendet ist, und endet automatisch, wenn das geplante Enddatum erreicht ist. Die Aufgabe kann aber auch manuell beendet werden, wenn alle dezentralen Marketiers ihre Validierungen abgeschlossen haben. Aufgabe 5: Ablaufdiagrammausführung Aufgabe 5 ist eine Systemaufgabe zur Ablaufdiagrammausführung. Die Spalte "Ablaufdiagrammname" gibt den Namen des Ablaufdiagramms in der verknüpften Kampagne (in Campaign) an, das für diese Aufgabe ausgeführt werden muss. Wenn Aufgabe 5 ausgeführt wird, wird das Ablaufdiagramm "Durchführung der Unternehmenskampagne" in der verknüpften Kampagne in Campaign ausgeführt. Dieses Ablaufdiagramm zur Durchführung erstellt die endgültige Kontaktliste anhand der Ergebnisse der Prüfung der dezentralen Marketiers in Aufgabe 4. Aufgabe 5 startet und endet automatisch. Aufgabe 6: Wiederholung Aufgabe 6 ist eine Systemaufgabe "Wiederholung". Diese Aufgabe ermittelt, wie häufig ein Ablaufdiagramm ausgeführt wird. Zulässige Wiederholungen sind stündlich, täglich, wöchentlich und monatlich. Wenn "Alle Optionen" unter "Berechtigungen" ausgewählt ist, können dezentrale Marketiers die Wiederholungsdefinition von "Keine Wiederholung" in "Wiederholung" ändern. Kapitel 7. Workflows 77 Zugehörige Konzepte: „Workflow-Konzepte” auf Seite 65 „Systemaufgaben” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67 „Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68 „Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69 „Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71 Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72 „Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 73 „Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73 „Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74 „Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75 „Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75 Benutzeraufgaben Benutzeraufgaben sind von Ihnen definierte Workflowaufgaben, die manuell gestartet werden müssen. Sie können eine Benutzeraufgabe in den Workflow einfügen, um die Zeitdauer einzuberechnen, die zur Entwicklung von kreativem Material für die Kampagne benötigt wird, gefolgt von einer Benutzeraufgabe zur Genehmigung des Materials. Benutzer müssen den Status und Fortschritt für Benutzeraufgaben manuell aktualisieren. Zugehörige Tasks: „Bearbeiten eines Workflowarbeitsblatts” auf Seite 79 „Hinzufügen von Rollen und Mitgliedern zu Aufgaben” auf Seite 80 „Eingabe von Daten in einen Zellbereich” auf Seite 81 „Drucken der Registerkarte "Workflow"” auf Seite 82 „Hinzufügen eines Anhangs zu einer Aufgabe” auf Seite 82 Aufgabenstatus Jede Aufgabe im Workflow hat einen Status, der in der Arbeitsblattansicht angezeigt wird. Sie können den Status außerdem anzeigen und modifizieren, indem Sie auf die Aufgabe klicken, um das Dialogfeld "Aufgabe veröffentlichen" zu öffnen. Es gibt folgende Aufgabenstatus: v v v v 78 Aktiv Ausstehend Fertiggestellt Übersprungen IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Wichtig: Wenn Sie den Status einer Aufgabe von "Fertig" in "Anstehend" ändern, müssen Sie den Wert für den Abschluss in Prozent in 0 % ändern. Zugehörige Tasks: „Bearbeiten eines Workflowarbeitsblatts” „Hinzufügen von Rollen und Mitgliedern zu Aufgaben” auf Seite 80 „Eingabe von Daten in einen Zellbereich” auf Seite 81 „Drucken der Registerkarte "Workflow"” auf Seite 82 „Hinzufügen eines Anhangs zu einer Aufgabe” auf Seite 82 Bearbeiten eines Workflowarbeitsblatts Bevor Sie einen Workflow bearbeiten können, muss darauf geachtet werden, dass sich die erweiterte Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne nicht im Status Wird ausgeführt befindet. Wenn dies der Fall ist, müssen Sie die Ausführung anhalten. Wenn Sie eine Unternehmenskampagne, eine erweiterte Liste oder eine On-Demand-Kampagne für ein erstellen, werden von einem Assistenten, der auf der von Ihnen ausgewählten Vorlage basiert, Informationen gesammelt. Wenn Sie die Assistentenseiten ausfüllen, können Sie den Standardworkflow anpassen, der von der vorlage bereitgestellt wird. Die Möglichkeit zur Anpassung der von einer Vorlage bereitgestellten Workflows wird durch Ihre Benutzerberechtigungen gesteuert. Falls Symbolleistensymbole inaktiviert werden oder Werte schreibgeschützt sind, verfügen Sie nicht über die geeigneten Berechtigungen, um diesen Workflow zu bearbeiten. 1. Öffnen Sie die neue erweiterte Liste, Unternehmenskampagne oder On-Demand-Kampagne und klicken auf die Registerkarte Workflow. Der Workflow wird so angezeigt, wie er von der Vorlage bereitgestellt wird. ). Das Arbeitsblatt wird im Bearbeitungsmo2. Klicken Sie auf Bearbeiten ( dus angezeigt. Informationen zu den in diesem Modus bereitgestellten Optionen finden Sie unter „Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108. 3. Wenn Sie die Standardnamen für Aufgaben und Phasen so ändern wollen, dass sie die bestimmten Aufgaben und Phasen wiedergeben, klicken Sie in die Zellen in der ersten Spalte, um die Änderungen durchzuführen. Außerdem können Sie Aufgabenabhängigkeiten ändern. Weitere Informationen zu Abhängigkeiten finden Sie unter „Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98. 4. Fügen Sie nach Bedarf Phasen oder Aufgaben hinzu. v Klicken Sie zum Hinzufügen einer Phase auf das Symbol Phasenzeile hin). zufügen ( v Klicken Sie zum Hinzufügen einer Benutzeraufgabe auf das Symbol Aufga). benzeile hinzufügen ( 5. Geben Sie das Ziel oder die tatsächlichen Daten für die Aufgaben. v Sie können ein Anfangsdatum, ein Enddatum und eine Dauer für eine Aufgabe eingeben. Geben Sie zwei dieser Werte ein, berechnet das System den dritten Wert automatisch. Wenn Sie beispielsweise ein geplantes Start- und Enddatum eingeben, wird die Dauer automatisch vom System berechnet. Kapitel 7. Workflows 79 6. 7. 8. 9. 10. v Während die Spalte "Planen bis" Arbeitstage für eine Aufgabe anzeigt, können Sie ein beliebiges Datum als Anfangs- oder Enddatum eingeben. Wenn beispielsweise für den Zeitplan einer Aufgabe Wochenenden nicht berücksichtigt werden sollen, können Sie dennoch Sonntag als Enddatum für eine Aufgabe auswählen. Um eine Aufgabe als Meilenstein festzulegen, beispielsweise als Abgabedatum, klicken Sie auf die Spalte Meilensteintyp und wählen einen Meilenstein in der Liste aus. Die Optionen für die Meilensteine in der Liste werden von Ihrem Administrator festgesetzt. Wählen Sie in den Spalten Mitglieder und Mitgliederrollen die Mitglieder oder Rollen aus, denen die Aufgabe zugewiesen werden soll. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Hinzufügen von Rollen und Mitgliedern zu Aufgaben”. Treffen Sie eine andere Auswahl im Arbeitsblatt und machen Sie dort andere Eingaben, um den Workflow Ihrer erweiterten Liste, Unternehmenskampagne oder On-Demand-Kampagne wiederzugeben. Weitere Informationen finden Sie in den anderen Themen dieses Kapitels. Geben Sie Anweisungen oder Anmerkungen zu einer Aufgabe in der Spalte Notes ein. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen zu speichern. v Klicken Sie auf Speichern und fertigstellen, um die Änderungen zu speichern und zum Ansichtsmodus des Arbeitsblatts zurückzukehren. v Klicken Sie auf Speichern und fortsetzen, um den Status auf Wird ausgeführt zu ändern und zum Ansichtsmodus des Arbeitsblatts zurückzukehren. v Klicken Sie auf Abbrechen, um die Änderungen rückgängig zu machen und zum Ansichtsmodus zurückzukehren. Zugehörige Konzepte: „Benutzeraufgaben” auf Seite 78 „Aufgabenstatus” auf Seite 78 Hinzufügen von Rollen und Mitgliedern zu Aufgaben Wenn Sie eine erweiterte Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne erstellen, enthält der Workflow normalerweise automatisch Mitglieder- und Prüferrollen für alle Aufgaben, falls die betreffenden Informationen in der gewählten Vorlage vorhanden sind. Allerdings können Sie Workflowaufgaben bearbeiten, um andere Rollen zuzuweisen. 1. Navigieren Sie zur Registerkarte "Workflow" der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. ). 2. Klicken Sie auf Bearbeiten ( 3. Klicken Sie in die Zelle Mitgliederrollen der Aufgabe, die Sie ändern wollen. 4. Klicken Sie auf das Erweiterungssymbol ( Rollen anzuzeigen. ), um die Liste der verfügbaren 5. Klicken Sie auf eine Rolle oder drücken Sie erst die Umschalttaste und klicken dann, um dieser Aufgabe weitere Rollen zuzuweisen. 6. Klicken Sie in die Zelle Mitglied der Aufgabe, die Sie ändern wollen. 80 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers 7. Klicken Sie auf das Erweiterungssymbol, um die Liste der verfügbaren Mitglieder anzuzeigen. 8. Speichern Sie Ihre Arbeit. Zugehörige Konzepte: „Benutzeraufgaben” auf Seite 78 „Aufgabenstatus” auf Seite 78 Eingabe von Daten in einen Zellbereich Wenn Sie die für die Dateneingabe aufgewendete Zeit verringern möchten, können Sie Daten, die für eine Aufgabe eingegeben wurden, kopieren und mithilfe der Optionen von Extras für eine andere Aufgabe bereitstellen. Angenommen, Sie verfügen über zehn aufeinanderfolgende Aufgaben mit den gleichen Werten für Startund Enddatum, Dauer und Aufwand. Sie geben die Daten für die erste Aufgabe ein. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie für alle 10 Aufgaben auf die Zellen in diesen vier Spalten, um die Werte in der ersten Zeile in die anderen neun Zeilen zu kopieren, und verwenden Sie dann die Option Unten ausfüllen, um die Werte einzufügen. Alternativ können Sie auch die Daten in einer oder in mehreren benachbarten Zellen kopieren und dann in eine oder mehrere benachbarte Zellen einfügen. Siehe „Kopieren und Einfügen” auf Seite 95. Anmerkung: Die Möglichkeit, mit einem Zellenbereich zu arbeiten, besteht nur für benachbarte Zellen: Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken auf die gewünschten Zellen, um sie auszuwählen. 1. Öffnen Sie die erweiterte Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne mit den zu kopierenden Aufgabenwerten und dann die Registerkarte Workflow. 2. Klicken Sie auf Bearbeiten. 3. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste in die erste Zelle, um sie auszuwählen. 4. Bewegen Sie den Cursor zur letzten Zelle, die noch mit einbezogen werden soll, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken dann in diese Zelle. Der ausgewählte Zellenbereich wird hervorgehoben. Anmerkung: Sie müssen eine zusammenhängende Gruppe von Zellen auswählen. Sie können nicht mehrere, separate Zellen auswählen. ) und wählen eine der folgenden Optionen aus. 5. Klicken Sie auf Extras ( v Unten ausfüllen kopiert die Werte aus der obersten ausgewählten Zelle (oder den obersten Zellen) in alle anderen ausgewählten Zellen, einschließlich der untersten. v Oben ausfüllen kopiert die Werte aus der untersten ausgewählten Zelle (oder den untersten Zellen) in alle anderen ausgewählten Zellen, einschließlich der obersten. 6. Klicken Sie auf Speichern. Kapitel 7. Workflows 81 Zugehörige Konzepte: „Benutzeraufgaben” auf Seite 78 „Aufgabenstatus” auf Seite 78 Drucken der Registerkarte "Workflow" Sie können alle Informationen der Registerkarte "Workflow" für die erweiterte Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne ausdrucken oder bestimmte Informationsspalten zum Drucken auswählen. 1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Workflow" auf Drucken ( 2. 3. 4. 5. ). Ein Dialog mit einer Liste der Arbeitsblattspalten wird angezeigt. Standardmäßig sind alle Spalten ausgewählt. Klicken Sie, um alle Spalten zu löschen, die beim Druck nicht einbezogen werden sollen. Sie können das Kontrollkästchen Automatisch auf Seitenbreite im Querformat verkleinern auch inaktivieren, um die Spalten mit der Größe von 100 % zu drucken. Wenn Sie das Kontrollkästchen aktiviert lassen, werden alle ausgewählten Spalten auf eine einzige Seite gedruckt. Wenn Sie diese Funktion verwenden, wählen Sie unter den Druckeinstellungen für diesen Druckjob die Option für Querformat aus. Klicken Sie auf Ausgewählte Spalten drucken. Ein Vorschaudialog wird angezeigt. Klicken Sie auf Drucken. 6. Wählen Sie den Drucker und die Druckeroptionen aus. Die besten Ergebnisse erzielen Sie mit dem Querformat. 7. Klicken Sie auf Drucken, um die ausgewählten Workflowspalten zu drucken. 8. Klicken Sie im Vorschaudialog auf Schließen, um die Druckvorschau zu schließen. Zugehörige Konzepte: „Benutzeraufgaben” auf Seite 78 „Aufgabenstatus” auf Seite 78 Hinzufügen eines Anhangs zu einer Aufgabe Um einer Aufgabe Anhänge hinzufügen zu können, muss der Projektbesitzer das Anfügen von Anhängen für die entsprechende Aufgabe aktivieren. Die folgenden Benutzer können Aufgabenanhänge hinzufügen oder entfernen. v Aufgabenbesitzer können nur den eigenen Aufgaben Anhänge hinzufügen. v Besitzer von Aufgaben und Benutzer mit der Sicherheitsberechtigung Anhang löschen für Projekte können Anhänge zu Aufgaben löschen. Folgendes beachten: v Sie können bei Aufgabenanhängen keine Markups nutzen. v Für Aufgabenanhänge steht keine Versionierung zur Verfügung: Beim Hochladen einer neuen Version wird die vorhandene Anhangsversion überschrieben. v Es kann vorkommen, dass mehrere Aufgabenanhänge mit dem gleichen Namen für dieselbe Aufgabe vorhanden sind. Dies kann geschehen, wenn mehrere Besitzer der Aufgabe jeweils eine Datei mit dem gleichen Namen hochladen. Sie können die Dateien anhand des Benutzers, der den Anhang erstellt hat, unterscheiden. 82 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers v Sie können unabhängig vom Status der Aufgabe Anhänge hinzufügen und entfernen. Das heißt, auch wenn eine Aufgabe als beendet oder übersprungen markiert ist, können Sie trotzdem Anhänge hinzufügen und entfernen. v Die Registerkarte "Anhänge" einer Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder erweiterten Liste ist in zwei Abschnitte unterteilt: einen Abschnitt für Dateien, die direkt an der Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder erweiterten Liste angehängt wurden, und einen Abschnitt für Dateien, die an die Aufgaben angehängt wurden. v Wenn ein Aufgabenbesitzer Anhänge hinzufügt und der Besitzer der Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder erweiterten Liste das Flag Aufgabenanhänge aktivieren später inaktiviert, können über das Dialogfeld "Aufgabenupdate veröffentlichen" keine Anhänge mehr hinzugefügt oder entfernt werden. Aufgabenanhänge für die Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder erweiterten Liste können jedoch nach wie vor von der Registerkarte "Anhänge" entfernt werden. 1. Navigieren Sie zur Aufgabe, der Sie einen Anhang hinzufügen möchten. Klicken Sie die Aufgabe in einem Projektworkflow oder über die Listenseite Aufgaben an. Das Dialogfeld Aufgabenupdate veröffentlichen wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Anhänge. Auf der Registerkarte werden alle bereits vorhandenen Anhänge für die Aufgabe angezeigt. 3. Wählen Sie im Feld Anhangsdatei die Option Vom Arbeitsplatz, Aus der Assetbibliothek oder URL aus. 4. Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen: v Klicken Sie auf Durchsuchen, um eine Datei anzuhängen, die sich auf Ihrem Computer befindet. Navigieren Sie im angezeigten Dialogfeld zu der Datei, die Sie anhängen möchten, und klicken auf Öffnen. v Klicken Sie auf Bibliothek durchsuchen, um eine Datei aus einer Assetbibliothek anzuhängen. Klicken Sie auf die Bibliothek, die die Datei enthält, die hinzugefügt werden soll. Navigieren Sie mithilfe der Strukturansicht im linken Fenster zu dem Ordner und dem Asset, das Sie anhängen möchten. Klicken Sie auf Bestand akzeptieren, wenn das Bestandselement auf der rechten Seite des Bildschirms angezeigt wird. v Geben Sie eine URL-Adresse in das vorgegebene Feld ein. 5. Fügen Sie Kommentare zum Anhang hinzu. 6. Klicken Sie auf Weitere hinzufügen, um einen weiteren Satz Felder für jeden weiteren Anhang hinzuzufügen. 7. Nachdem Sie alle Anhänge hinzugefügt haben, klicken Sie auf Speichern und Zurück, um das Dialogfeld zu schließen. Neue Anhänge für die Aufgabe werden auf der Registerkarte Anhänge hinzugefügt. Zugehörige Konzepte: „Benutzeraufgaben” auf Seite 78 „Aufgabenstatus” auf Seite 78 Meilensteine Ein Meilenstein ist ein Zeitpunkt innerhalb eines Workflows, bis zu dem alle Aufgaben durchgeführt wurden mussten, damit die Arbeit weiterlaufen kann. Kapitel 7. Workflows 83 Ein Meilenstein ist ein Zeitpunkt innerhalb des Workflows, bis zu dem alle Aufgaben abgeschlossen sein müssen, damit die Arbeit fortgesetzt werden kann. Wenn vor dem Meilenstein liegende Aufgaben nicht beendet wurden, wurde der Meilenstein nicht erreicht und die nächste Aufgabe kann nicht beginnen. Gründe für den Einsatz von Meilensteinen Durch Verwendung von Meilensteinen innerhalb eines Workflows können Sie den Prozess für Ihre Listen und Kampagnen besser durchsetzen, sodass die Aufgaben in der geplanten Reihenfolge stattfinden.Außerdem helfen die spezifischen Meilensteine, die für einen Workflow ausgewählt wurden, bei der Berichterstattung. Setzen von Meilensteinen in einem Workflow Sie können Meilensteine für Aufgaben innerhalb eines Workflows für eine erweiterte Liste, eine On-Demand-Kampagne und eine Unternehmenskampagne setzen. Wenn Sie einen Meilenstein setzen, kann die nächste Aufgabe erst dann beginnen, nachdem dieser Meilenstein erreicht wurde. Beispiel Beispielsweise kann der Workflow für eine On-Demand-Kampagne die folgenden Aufgaben umfassen: 1. Ausführen des Ablaufdiagramms zum Erstellen der Zielliste. 2. Eine Benutzeraufgabe zum Erstellen von kreativem Material für die Kampagne. 3. Eine Benutzeraufgabe zum Genehmigen von kreativem Material für die Kampagne. Bei dieser Aufgabe wird der Meilenstein Kreatives Material genehmigt gesetzt. 4. Ausführen des Ablaufdiagramms zum Durchführen der Kampagne. Durch Verwenden eines Meilensteins bei Aufgabe 3 können Sie sicherstellen, dass das kreative Material für die On-Demand-Kampagne von den relevanten Personen genehmigt wird, bevor die Durchführung der Kampagne beginnt. Definieren der verfügbaren Meilensteine Die in einem Workflow zur Auswahl verfügbaren Meilensteine werden in einer Datenbanktabelle oder über Distributed Marketing-Einstellungen > Listendefinitionen > Workflowmeilensteintypen definiert. Definieren eines Meilensteins für eine Aufgabe Sie können einen Meilenstein für eine Aufgabe festlegen, um zu gewährleisten, dass die Aufgabe beendet wurde, bevor der Workflow fortgesetzt wird. Bevor Sie einen Meilenstein für eine Aufgabe definieren können: v Ihr Administrator muss Meilensteine in der Distributed Marketing-Datenbank oder über Distributed Marketing-Einstellungen > Listendefinitionen > Workflowmeilensteintypen definieren. v Die Spalte Meilensteintyp muss im Layout des Workflows vorhanden sein. Sie können sicherstellen, dass diese Spalte vorhanden ist, indem Sie als Basis für die 84 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers erweiterte Liste, die On-Demand-Kampagne oder die Unternehmenskampagne eine Vorlage nutzen, die Meilensteine verwendet, oder aber durch Bearbeiten des Workflow-Layouts. 1. Öffnen Sie die erweiterte Liste, die On-Demand-Kampagne oder die Unternehmenskampagne und klicken dann auf die Registerkarte "Workflow". 2. Ändern Sie ggf. das Layout des Arbeitsblatts, sodass es die Spalte Meilensteintyp anzeigt. 3. Klicken Sie auf Bearbeiten, um das Workflowarbeitsblatt bearbeiten zu können. 4. Wählen Sie in der Spalte Meilensteintyp in der Aufgabenzeile, für die Sie einen Meilenstein setzen möchten, einen Meilenstein in der Pulldown-Liste aus. 5. Klicken Sie auf Speichern oder Speichern und beenden, um den gesetzten Meilenstein zu speichern. Nun gilt der Meilenstein für die erweiterte Liste, die On-Demand-Kampagne oder die Unternehmenskampagne. Berechnung von Terminabhängigkeiten Wenn Sie einen Termin für eine Aufgabe eingeben oder ändern, kann Distributed Marketing andere Termine auf der Grundlage Ihrer Eingabe berechnen. Das Programm verwendet einen internen Algorithmus, um die voneinander abhängigen Termine bidirektional zu berechnen, beginnend mit der Zelle, in die Sie den Termin eingegeben haben. Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie die Berechnung von Terminabhängigkeiten für einen Workflow initialisieren. v Neben der Berücksichtigung von arbeitsfreien Tagen und Stunden werden zur Berechnung von Terminabhängigkeiten zusätzlich zwei systemweite Eigenschaften verwendet: Startzeit pro Tag und Stundenzahl pro Tag. Diese Einstellungen werden vom Systemadministrator konfiguriert. v Durch die Berechnung von Terminabhängigkeiten werden Termine in festen Aufgabenzeilen nicht aktualisiert (auch wenn die Terminspalten leer sind). v Die Berechnung von Terminabhängigkeiten wirkt sich nicht auf aktive und beendete Aufgaben aus. Nur Aufgaben mit dem Status Ausstehend sind betroffen. v Bei der Berechnung von Terminabhängigkeiten werden die aufgabenbasierten Optionen für arbeitsfreie Zeiten berücksichtigt. Der Algorithmus für die Berechnung berücksichtigt, ob die Durchführung einer Aufgabe während arbeitsfreier Zeiten und/oder Wochenenden geplant ist. v Zielzeiten sollten nicht für Zeiten außerhalb der Geschäftszeiten festgelegt werden, wenn Sie später die Funktion für die Berechnung von Terminabhängigkeiten oder andere automatische Berechnungsmethoden verwenden möchten. Diese Angaben werden vom automatisierten Prozess überschrieben. Automatische Berechnung der Workflowtermine Wenn Sie einen Termin für eine Aufgabe eingeben oder ändern, kann Distributed Marketing andere Termine auf der Grundlage Ihrer Eingabe berechnen. 1. Geben Sie den Termin für eine Aufgabe in eines der Datumsfelder ein oder ändern Sie ein Datum. 2. Wählen Sie das Datum aus und klicken auf eine beliebige Stelle im Fenster, jedoch nicht auf ein anderes Datumsfeld. Kapitel 7. Workflows 85 Neben dem Enddatum wird das Symbol Terminabhängigkeitsberechnung ( ) angezeigt. 3. Klicken Sie auf das Symbol Terminabhängigkeitsberechnung. Alternativ können Sie auf ein Symbolleistensymbol klicken, um die Abhängigkeitsdaten neu zu berechnen. Die anderen Termine im Workflow werden auf der Grundlage des neuen Eintrags geändert. Berechnnung von Terminabhängigkeiten bei einer gesperrten Aufgabe Wenn ein Workflow eine gesperrte Aufgabe umfasst und Sie das Datum einer Aufgabe ändern, die sich über dieser Aufgabe befindet, wird eine Warnung angezeigt, wenn Sie versuchen, Terminabhängigkeiten zu berechnen. Zur Verdeutlichung dieser Aufgabe gilt für die unten stehenden Schritte Folgendes: v Aufgabe 1.8 ist gesperrt. v Sie müssen die Dauer von Aufgabe 1.5 von 5 Tagen auf 10 Tage ändern. v Alle Aufgaben sind von der jeweils vorhergehenden Aufgabe abhängig. 1. Öffnen Sie den Workflow zum Bearbeiten und ändern Sie die Dauer von Aufgabe 1.5 von 5 Tagen auf 10 Tage. 2. Klicken Sie neben dem Enddatum von Aufgabe 1.5 auf das Symbol Terminab). hängigkeitsberechnung ( Es wird eine Warnung darüber angezeigt, dass wegen der gesperrten Zeile keine Berechnung von Terminabhängigkeiten möglich ist. 3. Klicken Sie auf das Startdatum für Aufgabe 1.8. 4. Klicken Sie auf das Symbol Terminabhängigkeitsberechnung. Das System berechnet die Termine unter der gesperrten Aufgabe. Zeitpläne Es gibt zwei Optionen für die Zeitplanung in Workflows. v Baseline v Aktuell Baselinezeitplan Mit dem Baselinezeitplan können Sie tatsächliche Termine mit festgelegten Zielterminen vergleichen. Beim Baselinezeitplan werden die Zieltermine nie geändert, sondern als Baseline (also als Basis) verwendet. Benutzer, denen Aufgaben zugewiesen sind, erhalten Erinnerungen an die tatsächlichen Termine. Bei der Verwendung eines Baselinezeitplans legt der Besitzer der erweiterten Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne die anfänglichen geplanten Start- und Endtermine für die einzelnen Aufgaben fest. Diese Termine gelten für den gesamten Workflow. Wenn die die Verarbeitung der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne fortschreitet, kann der Besitzer die tatsächli- 86 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers chen Termine anhand der Statusinformationen der Teammitglieder durch reale Termine ersetzen. Aktueller Zeitplan Der aktuelle Zeitpl wird verwendet, wenn Sie tatsächliche Termine zum regelmäßigen Aktualisieren des offiziellen Zeitplans (definiert durch die Termine für "Geplanter Start" und "Geplantes Ende") verwenden möchten. In diesem Modus können Projektmanager einen aktuellen, offiziellen Zeitplan erfassen. Die Ansicht des Baselinezeitplans ist jedoch schwierig. So verwenden Sie einen Baselinezeitplan Bevor Sie Ihre Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen erstellen, sollte der Systemadministrator Berechtigungen und Erinnerungen wie folgt einrichten: v Stellen Sie die Berechtigungen so ein, dass nur Besitzer von Listen, On-Demandoder Unternehmenskampagnen Zieltermine aktualisieren können. v Legen Sie Erinnerungen (Alerts) basierend auf tatsächlichen Terminen fest. Bei der Arbeit mit einem Baselinezeitplan führen die Teammitglieder die folgenden allgemeinen Schritte aus. 1. Der Besitzer legt die Termine für Geplanter Start und Geplantes Ende für jede Aufgabe fest. Diese Datumsangaben bleiben über die gesamte Liste, On-Demand- oder Unternehmenskampagne hinweg festgelegt. 2. Im Verlauf der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne können die Teammitglieder tatsächliche Termine mit realen Terminen aktualisieren. Zeitplan auf dem neuesten Stand halten Bevor Sie Ihre Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen erstellen, muss der Systemadministrator Berechtigungen und Erinnerungen wie folgt einrichten: v Berechtigungen so festlegen, dass nur Besitzer von Listen, On-Demand-oder Unternehmenskampagnen Zieltermine aktualisieren können. v Erinnerungen (Alerts) basierend auf Sollterminen festlegen. v Festlegen, dass Erinnerungen nur an Besitzer gesendet werden. v Optional festlegen, dass Erinnerungen für tatsächliche Termine an Teammitglieder gesendet werden. Bei der Arbeit mit einem aktuellen Zeitplan führen die Teammitglieder die folgenden allgemeinen Schritte aus. 1. Der Besitzer legt die ersten Termine für Geplanter Start und Geplantes Ende für jede Aufgabe fest. 2. Im Verlauf der Liste oder On-Demand-Kampagne können die Teammitglieder tatsächliche Termine mit tatsächlichen Terminen aktualisieren. 3. Sobald sich eine Aufgabe verzögert (der Besitzer erhält Erinnerungen basierend auf den Zielterminen), bewertet der Besitzer die Situation und passt die Zieltermine sowie die Dauer nach Bedarf an. Kapitel 7. Workflows 87 Entwicklung von Multi-Drops, Multi-Lots, Multi-Waves und Mehrfachangeboten Mit Distributed Marketing können Sie Unternehmenskampagnen, On-DemandKampagnen und Listen entwerfen, die zahlreiche Geschäftsanforderungen erfüllen. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92 „Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92 Multi-Drop-Design Unternehmenskampagnen, On-Demand-Kampagnen oder Listen mit Multi-Drops sind wiederkehrende Kampagnen bzw. Listen, die zu bestimmten Intervallen (beispielsweise jeden Monat) über einen bestimmten Zeitraum ausgeführt werden. Kampagnen und Listen mit Multi-Drops verwenden einen Workflow oder eine Workflow-Phase, die so konfiguriert ist, dass sie zu bestimmten Intervallen wiederholt wird. Ein "Drop" bzw. eine Phase im Workflow umfasst die Aufgaben, die zur Durchführung eines kompletten "Drop" bzw. Phase der Kampagne erforderlich sind. Verwendung des Multi-Drop-Designs Unternehmen verwenden Kampagnen oder Listen mit Multi-Drops, um Kampagnen zu verwalten, die über einen gewissen Zeitraum laufen und mehrere Kontaktpunkte, normalerweise in regelmäßigen Intervallen, erfordern. Beispiele für MultiDrop-Kampagnen: v Newsletter-Kampagne: Sie können eine Multi-Drop-Unternehmenskampagne oder On-Demand-Kampagne erstellen, um beispielsweise die laufende Verteilung von Newslettern in regelmäßigen Intervallen zu verwalten. v Geburtstagskampagne: Sie können eine Multi-Drop-Unternehmenskampagne oder On-Demand-Kampagne erstellen, um beispielsweise eine Kampagne zu verwalten, in der ein Angebot oder ein Gruß an Kontakte in deren Geburtstagsmonat gesendet wird. Festlegen von Multi-Drop-Unternehmenskampagnen, -On-Demand-Kampagnen und -Listen Bei Multi-Drop-Unternehmenskampagnen, -On-Demand-Kampagnen und -Listen werden Wiederholungsvorlagen verwendet. In der Multi-Drop-Vorlage müssen Sie: v die Workflow-Phase definieren, die die Aufgaben enthält, die wiederholt werden sollen (nur eine Phase kann wiederholt werden) v Eigenschaften für die Wiederholungen auf der Registerkarte "Wiederholung" definieren Das Multi-Drop-Design wird angewendet, wenn Sie eine Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder Liste mit den eingerichteten Wiederholungsvorlagen erstellen. 88 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92 „Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92 Multi-Lot-Design Multi-Lot-Unternehmenskampagnen und Multi-Lot-On-Demand-Kampagnen sind Kampagnen, die den Kundenkontakt über einen Zeitraum verteilen, wenn sehr viele Kunden angesprochen werden. Verwendung ds Multi-Lot-Designs Unternehmen verwenden Multi-Lot-Funktionen, um Kontaktlisten zu verwalten, die so groß sind, dass sie nicht in einem Arbeitsschritt verarbeitet werden können. Mit einem Multi-Lot-Design können dezentrale Marketiers ein Subset einer Liste für den stapelweisen Kontakt annehmen. Danach können dezentrale Marketiers weitere Kunden akzeptieren, die sie in späteren Stapeln kontaktieren können, wodurch die Bemühungen über einen Zeitrahmen verteilt werden. Festlegen von Multi-Lot-Unternehmenskampagnen und On-Demand-Kampagnen Um ein Multi-Lot-Design zu erzielen, müssen Ihre Unternehmenskampagnen oder On-Demand-Kampagnen Ablaufdiagramme in Campaign verwenden, die für jeden Stapel speziell entwickelt wurden. Sie können ein einziges Ablaufdiagramm für alle Stapel oder aber jeweils ein Ablaufdiagramm für jeden einzelnen Stapel verwenden. In beiden Fällen gilt: v Bei der Aufgabe zur Listenerstellung für den ersten Stapel wird aus Ihrer Campaign-Datenbank ausgewählt, um die erste Liste für die Validierung durch die dezentralen Marketiers zu erstellen. v Die Aufgabe zur Listenerstellung für den zweiten Stapel zielt auf Kunden, die nach der ersten Listenprüfung im Status "Warten" belassen wurden, sowie neue Kontakte, die bei der neuesten Listenerstellung hinzugefügt wurden. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92 „Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92 Multi-Wave-Design Mit einem Multi-Wave-Design für Unternehmenskampagnen und On-DemandKampagnen können Sie Angebote auf mehrere Kontaktwellen verteilen. MultiWave-Unternehmenskampagnen und On-Demand-Kampagnen sind normalerweise Kampagnen, die sich nicht wiederholen, mit Workflows, die aus mehreren Phasen oder Waves bestehen. Multi-Wave Kampagnen nutzen die Campaign-Antwortverfolgung. Sie können eine zweite Angebotswelle entwickeln, die den Kontakten geschickt wird, die nicht auf das erste Angebot reagiert haben. Kapitel 7. Workflows 89 Verwendung eines Multi-Wave-Designs Sie verwenden ein Multi-Wave-Design, wenn Sie Kampagnen verwalten möchten, die den Kunden eine Reihe von Angeboten unterbreiten.Zum Beispiel erstellt ein Unternehmen ggf. eine Multi-Wave-Unternehmenskampagne, um: 1. ein Angebot an eine Kontaktliste zu schicken. 2. ein zweites Angebot an die Kontakte zu schicken, die auf das erste Angebot nicht reagiert haben. Beispielsweise können dezentrale Marketiers jeden Monat dasselbe Ablaufdiagramm verwenden, um potenzielle Kunden zu identifizieren, deren Geburtstag in diesen Monat fällt. In diesem Fall muss die erste Welle der Kampagne durchgeführt sein, sodass Sie die Kontakte identifizieren können, die auf das erste Angebot nicht geantwortet haben. Wenn diese Welle abgeschlossen ist, kann die zweite Welle der Kampagne verwendet werden, um diesen Kontakten ein zweites Angebot zu schicken. Funktion von Unternehmenskampagnen und On-Demand-Kampagnen mit Multi-Wave-Design Für Multi-Wave-Unternehmenskampagnen oder On-Demand-Kampagnen müssen Ablaufdiagramme in Campaign verwendet werden, die für jede Kontaktwelle entwickelt wurden. Sie können ein einziges Ablaufdiagramm für alle Wellen oder aber jeweils ein Ablaufdiagramm für jede einzelne Welle verwenden. In beiden Fällen gilt: v Bei der Listenerstellungsaufgabe für die erste Welle wird eine Auswahl in Ihrer Campaign-Datenbank getroffen und die erste Liste für die Validierung durch die dezentralen Marketiers wird ersellt. v Bei der Listenerstellungsaufgabe für alle nachfolgenden Wellen sollten nur die Kontakte ausgewählt werden, die von der vorherigen Welle als Eingabe erstellt wurden. Wenn Sie beispielsweise ein Angebot an die Kontakte senden möchten, die auf die erste Welle nicht reagiert haben, filtert das für die zweite Welle verwendete Ablaufdiagramm die Kontakte heraus, die bereits geantwortet haben, und setzt nur die Kontakte auf die Liste der zweiten Welle, die in der ersten Welle nicht geantwortet haben. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92 „Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92 Mehrfachangebotsdesign Mit einem Mehrfachangebotsdesign für Unternehmenskampagnen, On-DemandKampagnen und Listen können Sie eine Kampagne oder Liste erstellen, die verschiedene Angebote an verschiedene Kunden verschickt. Unternehmenskampagnen, On-Demand-Kampagnen oder Listen mit Mehrfachangeboten können sich wiederholen oder nur einmal ausgeführt werden. Diese Kampagnen nutzen die Segmentierungsfunktion in Campaign, um verschiedenen Kontaktsegmenten verschiedene Angebote zu unterbreiten. 90 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Verwendung einer Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten Unternehmen verwenden das Mehrfachangebotsdesign, um Kampagnen und Listen zu verwalten, die verschiedene Segmente der Kundenpopulation anzielen.Zu einem Mehrfachangebotsdesign gehören: v Angebote für Kunden, die geantwortet oder nicht geantwortet haben: Sie können ggf. eine Mehrfachangebotskampagne erstellen, um den Kunden, die bereits auf eine Kampagne reagiert haben, ein bestimmtes Angebot zu schicken, und denjenigen, die nicht geantwortet haben, ein anderes Angebot. v Angebote für verschiedene Zielgruppen: Sie können ggf. eine Mehrfachangebotskampagne erstellen, um verschiedene Angebote für verschiedene Zielgruppen zu verwalten. Beispielsweise kann ein Finanzinstitut ein Angebot an Studenten schicken und ein anderes Angebot an Haushaltsvorstände. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92 „Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92 Ablaufdiagrammdesign in Campaign für Kampagnen und Listen mit Mehrfachangeboten Für Mehrfachangebote müssen in Unternehmenskampagnen, On-Demand-Kampagnen und Listen Campaign-Ablaufdiagramme verwendet werden, die die Kontakte in Segmente unterteilen. Jedes Segment stellt eine andere Kontaktliste dar; jede Kontaktliste wird in Campaign mit einem anderen Angebot verbunden. Sie können mit Distributed Marketing sicherstellen, dass jede Kontaktliste vom richtigen dezentralen Marketier überprüft wird. Die Listenprüfungsaufgabe ordnet den Segmentcode in der Aufgabe dem in die Listenmanager-Tabelle geschriebenen Code zu und kann dann die Liste nach Segmentcode filtern. Anmerkung: Das Ablaufdiagramm muss so konfiguriert sein, dass es den Segmentcode für ein Segment in die Listenmanager-Tabelle schreibt. Listenprüfungsaufgabe/Segmentzuordnung für Kampagnen und Listen mit Mehrfachangeboten Für Kampagnen und Listen mit Mehrfachangeboten erstellen Sie einen Workflow, der aus Benutzer- und Systemaufgaben besteht, genauso wie für andere Unternehmenskampagnen, On-Demand-Kampagnen oder Listen. Allerdings müssen Sie bei Kampagnen und Listen mit Mehrfachangeboten sicherstellen, dass alle vom Ablaufdiagramm erstellten Kontaktlisten geprüft werden.Hierzu ordnen Sie jede Listenprüfungsaufgabe in Ihrem Workflow jedem Segment zu, das vom Ablaufdiagramm in der Kampagne in Campaign erstellt wurde. Im angezeigten Feld Segmentcode können Sie das richtige Segment für die Überprüfung angeben. Anmerkung: Der eingegebene Segmentcode muss dem in Campaign angezeigten Segmentnamen entsprechen. Kapitel 7. Workflows 91 Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten” „Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten” Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten Sie können eine Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten erstellen, indem Sie eine verknüpfte Kampagne in Campaign erstellen und dann in Distributed Marketing starten. 1. Erstellen Sie eine Unternehmenskampagne. 2. Modifizieren Sie den Workflow. Geben Sie die Namen der Ablaufdiagrammname ein, die für jede Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms verwendet wird. Gehen Sie bei jeder Systemaufgabe zur Listenprüfung folgendermaßen vor: a. Klicken Sie auf den Namen der Aufgabe. Das Fenster "Aufgabeneigenschaften" wird angezeigt. b. Füllen Sie die Felder im Fenster "Aufgabeneigenschaften" nach Wunsch aus. Geben Sie im Feld Segmentcode den Segmentnamen ein, der im Ablaufdiagramm der verknüpften Kampagne (in Campaign) angezeigt wird. 3. Erstellen Sie die verknüpfte Kampagne in Campaign. 4. Erstellen Sie die Ablaufdiagramme, die einer oder mehreren Aufgaben zum Ausführen des Ablaufdiagramms im Workflow entsprechen. Stellen Sie Folgendes sicher: v Die Ablaufdiagramme erstellen verschiedene Segmente. v Die Segmentcodes werden in die Listenmanager-Tabelle geschrieben. 5. Speichern und veröffentlichen Sie jedes Ablaufdiagramm. 6. Starten Sie die Unternehmenskampagne in Distributed Marketing. Zugehörige Konzepte: „Entwicklung von Multi-Drops, Multi-Lots, Multi-Waves und Mehrfachangeboten” auf Seite 88 „Multi-Drop-Design” auf Seite 88 „Multi-Lot-Design” auf Seite 89 „Multi-Wave-Design” auf Seite 89 „Mehrfachangebotsdesign” auf Seite 90 „Ablaufdiagrammdesign in Campaign für Kampagnen und Listen mit Mehrfachangeboten” auf Seite 91 Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten Dezentrale Marketiers können On-Demand-Kampagnen und Listen mit Mehrfachangeboten erstellen, indem sie eine Vorlage auswählen, in der ein zentraler Marketier oder Administrator bereits die erforderlichen Segmente, Ablaufdiagramme und Workflows eingerichtet hat. Nachstehend werden die erforderlichen Schritte beschrieben, die von Personen ausgeführt werden, die mit den Vorlagen von Campaign und Distributed Marketing arbeiten, bevor der dezentrale Marketier die On-Demand-Kampagne oder Liste tatsächlich erstellt. 1. Erstellen Sie Ablaufdiagramme und Formulare für Ihre On-Demand-Kampagne oder Liste. Stellen Sie Folgendes sicher: 92 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers v Die Ablaufdiagramme erstellen verschiedene Segmente. v Die Segmentcodes werden in die Listenmanager-Tabelle geschrieben. 2. Erstellen Sie eine Vorlage für eine On-Demand-Kampagnen oder eine Liste und fügen Sie Formulare als benutzerdefinierte Registerkarte hinzu. 3. Modifizieren Sie den Workflow. Für jede Systemaufgabe Listenprüfung: a. Klicken Sie auf den Namen der Aufgabe. Das Fenster "Aufgabeneigenschaften" wird angezeigt. b. Füllen Sie die Felder im Fenster "Aufgabeneigenschaften" nach Wunsch aus. Geben Sie im Feld Segmentcode den Namen des Segments ein, der in dem Ablaufdiagramm angezeigt wird, das zur Erstellung Ihrer Formulare/ Registerkarten verwendet wurde. 4. Erstellen Sie eine On-Demand-Kampagne oder Liste mithilfe der Vorlage. 5. Starten Sie die On-Demand-Kampagne oder Liste. Zugehörige Konzepte: „Entwicklung von Multi-Drops, Multi-Lots, Multi-Waves und Mehrfachangeboten” auf Seite 88 „Multi-Drop-Design” auf Seite 88 „Multi-Lot-Design” auf Seite 89 „Multi-Wave-Design” auf Seite 89 „Mehrfachangebotsdesign” auf Seite 90 „Ablaufdiagrammdesign in Campaign für Kampagnen und Listen mit Mehrfachangeboten” auf Seite 91 Ändern des Status einer Aufgabe Jede neue Workflowaufgabe hat den Status Ausstehend. Während die Aufgaben von Projektmanagern und Teilnehmern bearbeitet werden, aktualisieren sie den Status, um den aktuellen Fortschritt kenntlich zu machen. In der Arbeitsblattansicht oder in der Zeitachsensicht können Sie den Status einer Aufgabe ändern, indem Sie auf den Namen der Aufgabe klicken. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” auf Seite 96. Sie können den Status einer Aufgabe auch im Bearbeitungsmodus ändern: Klicken Sie auf die Spalte Status der Aufgabe und wählen dann den geeigneten Status in der Dropdown-Liste aus. Tabelle 2. Aufgabenstatus Status Beschreibung Anstehend Gibt an, dass eine Aufgabe noch nicht ausgeführt wird. Wenn Sie eine Aufgabe erstellen, hat sie automatisch zunächst diesen Status. Der Status "Anstehend" wird durch ein leeres Statusfeld angezeigt. Aktiv Gibt an, dass eine Aufgabe ausgeführt wird. Dieser Status wird dargestellt. Sie können auch A eingeben, durch das Symbol um einer Aufgabe den Status "Aktiv" zu verleihen. Kapitel 7. Workflows 93 Tabelle 2. Aufgabenstatus (Forts.) Status Beschreibung Übersprungen Gibt an, dass eine Aufgabe übersprungen wurde. Dieser Status dargestellt. Übersprungene Aufgaben wird durch das Symbol sind Aufgaben, die von den Mitgliedern nicht mehr bearbeitet werden. Etwaige Abhängigkeiten dieser Aufgabe werden ebenfalls nicht berücksichtigt. Sie können auch S eingeben, um einer Aufgabe den Status "Übersprungen" zu verleihen. Fertiggestellt Gibt an, dass eine Aufgabe abgeschlossen ist. Dieser Status wird dargestellt. Sie können auch F eingeben, durch das Symbol um einer Aufgabe den Status "Fertiggestellt" zu verleihen. Anmerkung: v Wenn Sie für % abgeschlossen den Wert 100 eingeben, ändert sich der Status der Aufgabe in Fertiggestellt. v Wenn Sie für % abgeschlossen den Wert 0 eingeben, ändert sich der Status der Aufgabe in Ausstehend (falls die Aufgabe vorher fertiggestellt war). v Wenn Sie für eine Aufgabe, die zuvor fertiggestellt wurde, eine beliebige Zahl zwischen 1 und 99 für % abgeschlossen eingeben, wird der Status auf Aktiv gesetzt. v Wenn Sie als Aufgabenstatus Übersprungen angeben, werden alle Aufgabentermine gelöscht. Solange Sie nicht auf Speichern (oder Speichern und beenden) klicken, können Sie die Termine wiederherstellen, indem Sie die Bearbeitungssitzung abbrechen. Wenn Sie das Arbeitsblatt jedoch speichern, wenn die Termine gelöscht sind, gehen die Angaben verloren. Zugehörige Tasks: „Beenden mehrerer Aufgaben” „Überspringen mehrerer Aufgaben” auf Seite 95 „Kopieren von Daten in Internet Explorer” auf Seite 96 Zugehörige Verweise: „Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” auf Seite 96 Beenden mehrerer Aufgaben Ihnen wurden Aufgaben für eine oder mehrere erweiterte Listen, On-DemandKampagnen oder Unternehmenskampagnen zugewiesen. 1. Öffnen Sie die Listenseite "Aufgaben", um alle Ihnen zugewiesenen Aufgaben anzuzeigen. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für jede Aufgabe, die Sie als beendet kennzeichnen möchten. 3. Klicken Sie auf Ausgewählte Aufgaben beenden. 4. Wählen Sie im Dialogfeld "Ausgewählte Aufgaben beenden" eine der folgenden Möglichkeiten: v Keine Termine ändern. Die Aufgaben werden als beendet markiert, es werden jedoch keine Endtermine geändert. v Alle tatsächlichen Endtermine auf heute festlegen. Alle ausgewählten Aufgaben werden als beendet markiert und im Feld für die tatsächlichen Enddaten wird das aktuelle Datum eingetragen. 94 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers 5. Klicken Sie auf Weiter, um die ausgewählten Aufgaben abzuschließen, oder klicken Sie auf Abbrechen, um zur Listenseite zurückzukehren, ohne Änderungen vorzunehmen. Alle ausgewählten Aufgaben werden aus der Liste der Aufgaben entfernt und der Status ändert sich in "Beendet". Darüber hinaus werden die Endtermine festgelegt, wenn Sie die entsprechende Option aktiviert haben. Zugehörige Konzepte: „Ändern des Status einer Aufgabe” auf Seite 93 „Kopieren und Einfügen” Zugehörige Verweise: „Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” auf Seite 96 Überspringen mehrerer Aufgaben Sie können diese Aufgabe ausführen, wenn Ihnen Aufgaben für eine oder mehrere erweiterte Listen, Unternehmenskampagnen oder On-Demand-Kampagnen zugewiesen wurden. 1. Öffnen Sie die Listenseite "Aufgaben", um alle Ihnen zugewiesenen Aufgaben anzuzeigen. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für jede Aufgabe, die übersprungen werden soll. 3. Klicken Sie auf Ausgewählte überspringen. 4. Klicken Sie im Bestätigungsdialogfenster auf OK, um die ausgewählten Aufgaben zu überspringen, oder klicken Sie auf Abbrechen, um zur Listenseite zurückzukehren, ohne Änderungen vorzunehmen. Alle Aufgaben, die übersprungen werden sollen, werden aus der Liste der Aufgaben entfernt, und der Status ändert sich in "Übersprungen". Zugehörige Konzepte: „Ändern des Status einer Aufgabe” auf Seite 93 „Kopieren und Einfügen” Zugehörige Verweise: „Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” auf Seite 96 Kopieren und Einfügen Beim Kopieren und Einfügen von Aufgaben sollten Sie Folgendes beachten. v Beim Kopieren müssen Sie einen zusammenhängenden Bereich von Zellen auswählen, indem Sie bei gedrückter Umschalttaste klicken. Sie können nicht mehrere separate Aufgaben (durch Klicken bei gedrückter Steuertaste) auswählen. v Klicken Sie mit gedrückter Umschalttaste auf eine einzelne Zelle, um sie auszuwählen. v Wenn Sie keine ausreichende Zahl leerer Aufgaben einfügen, werden vorhandene Aufgabenwerte überschrieben. v Um die Zeilen an der gewünschten Position einzufügen, können Sie im Menü Extras auf Einfügen klicken oder Strg+V drücken. Wenn Sie die Zeilen nach der ausgewählten Zeile einfügen möchten, müssen Sie im Menü Extras auf die Option Zeilen einfügen nach klicken. Kapitel 7. Workflows 95 Zugehörige Tasks: „Beenden mehrerer Aufgaben” auf Seite 94 „Überspringen mehrerer Aufgaben” auf Seite 95 „Kopieren von Daten in Internet Explorer” Zugehörige Verweise: „Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” Kopieren von Daten in Internet Explorer Daten zusammenhängender Gruppen können an andere Positionen im gleichen Workflow oder in den Workflow für eine andere erweiterte Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne kopiert werden. 1. Öffnen Sie die erweiterte Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne und dann die Registerkarte Workflow. 2. Klicken Sie auf Bearbeiten. 3. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die erste Zelle, die als Quellenzelle dienen soll. Wenn Sie nur diesen Wert kopieren möchten, fahren Sie mit Schritt 5 fort. 4. Setzen Sie den Cursor auf die letzte Quellenzelle und klicken bei gedrückter Umschalttaste darauf. Der ausgewählte Zellenbereich wird hervorgehoben. 5. Wählen Sie in der Workflowsymbolleiste im Menüelement Extras die Option Kopieren aus, um eine ausgewählte Aufgabe oder mehrere ausgewählte Aufgaben zu kopieren. Wenn Sie die Aufgaben im gleichen Workflow wieder einfügen möchten, fahren Sie mit Schritt 7 fort. 6. Wenn Sie die Aufgaben in den Workflow eines anderen Projekts kopieren möchten, navigieren Sie zur Registerkarte des Zielworkflows, und öffnen Sie sie, um sie zu bearbeiten. 7. Alternativ können Sie unter der Zielposition Leerzeilen einfügen, die als Platzhalter für die Aufgabenwerte dienen, die Sie kopieren. Wenn Sie beispielsweise die Daten von sechs Aufgaben kopieren, stellen Sie sicher, dass sechs aufeinanderfolgende Aufgabenzeilen zur Verfügung stehen. Wenn Sie die erforderlichen Zeilen nicht erstellen, werden die vorhandenen Werte für Aufgaben unterhalb der Einfügeposition überschrieben. 8. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die Zielzellen. 9. Wählen Sie in der Workflowsymbolleiste im Menüelement Extras die Option Einfügen aus, um die Werte einzufügen. Die Quelldaten werden ab der gewählten Zielaufgabe in den Workflow eingefügt. Zugehörige Konzepte: „Ändern des Status einer Aufgabe” auf Seite 93 „Kopieren und Einfügen” auf Seite 95 Zugehörige Verweise: „Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus Klicken Sie auf den Aufgabennamen, um eine schnelle Aktualisierung einer Workflowaufgabe durchzuführen, wenn die Registerkarte "Workflow" sich in der Arbeitsblatt- oder der Zeitachsenansicht befindet. Der Dialog "Aufgabenupdate veröffentlichen" wird angezeigt. Dieses Dialogfeld bietet eine zeitsparende Möglichkeit, nicht den gesamten Workflow zu bearbeiten, wenn Sie lediglich eine einzige Auf- 96 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers gabe aktualisieren möchten. In diesem Dialog können Sie ein Subset von Aufgabenwerten aktualisieren, Anhänge und Kommentare hinzufügen. Das Dialogfeld "Aufgabenupdate veröffentlichen" umfasst zwei Registerkarten – Status und Anhänge. Anmerkung: Wenn Sie den Dialog "Aufgabenupdate veröffentlichen" für eine Aufgabe aufrufen, wird die Aufgabe vom System gesperrt, um zu verhindern, dass sie von jemand anderem bearbeitet wird. Stellen Sie sicher, dass Sie diesen Dialog schließen, indem Sie entweder auf Speichern und Zurück oder auf Abbrechen klicken, anderenfalls bleibt die Aufgabe eventuell gesperrt und kann von niemandem außer Ihnen bearbeitet werden. Aktualisieren des Aufgabenstatus Die Registerkarte Status enthält die folgenden Felder. Tabelle 3. Felder auf der Registerkarte "Status" Feld Beschreibung Besitzer Nur anzeigen. Der bzw. die Besitzer der Aufgabe. Auf der Aufgabenebene werden Mitglieder der erweiterten Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne als Aufgabenbesitzer identifiziert. Verwenden Sie den Bearbeitungsmodus für das Workflowarbeitsblatt, um die Aufgabenbesitzer zu ändern. Dazu fügen Sie in der Spalte Mitglieder Personen zu einer Aufgabe hinzu. Tatsächliche Termine Nur anzeigen. Die berechneten Start- und Endtermine und die Dauer der Aufgabe. Ändern Sie die Werte in den Feldern für Datum und Zeit, um Termine und Dauer zu ändern. Status Der Status der Aufgabe. Wählen Sie einen Wert aus der angegebenen Liste aus. % abgeschlossen Fortschritt der Aufgabe. Geben Sie eine ganze Zahl von 0 bis 100 ein. Anmerkung: Sie können den Status einer fertiggestellten Aufgabe wieder in aktiv ändern, indem Sie das Feld Status auf Anstehend und das Feld % abgeschlossen auf eine ganze Zahl unter 100 setzen. Wenn Sie nicht beide Werte ändern, wird die Aufgabe nach dem Speichern weiterhin als abgeschlossen markiert. Tatsächlicher Auf- Die für die Aufgabe aufgewendete Zeit. Klicken Sie in das Feld, um wand einen Wert in Tagen, Stunden und Minuten anzugeben, beispielsweise 03D-02H-00M. Zieldatum und -zeit Die Start- und Endtermine und -zeiten der Aufgabe. Kommentare Geben Sie Hinweise ein, die in das Revisionsprotokoll des Projekts und in alle Benachrichtigungen aufgenommen werden sollen, die zur Aufgabe gesendet werden. Anmerkung: Die Start- und Endtermine müssen eingegeben werden. Sollten Sie versuchen, zu speichern, ohne diese beiden Werte angegeben zu haben, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Außerdem prüft das System, ob das Enddatum hinter dem Startdatum liegt. Hinzufügen von Anhängen Die Registerkarte Anhänge enthält die folgenden Felder. Kapitel 7. Workflows 97 Anmerkung: Nur der Besitzer einer Aufgabe kann Anhänge hinzufügen. Im Bearbeitungsmodus können Sie Mitgliederrollen und Mitglieder für Aufgaben angeben. Tabelle 4. Felder auf der Registerkarte "Anhänge" Element Beschreibung Anhänge Oben auf der Seite werden aktuelle Aufgabenanhänge angezeigt. Für jeden Anhang werden die folgenden Informationen angezeigt: v Der Name des Anhangs, der gleichzeitig ein Link zum Anhang ist. v Der Dateityp und die Dateigröße. v Eine Beschreibung, einschließlich Datum und Uhrzeit der Hinzufügung des Anhangs, der Name der Person, die den Anhang hinzugefügt hat, sowie die Kommentare, die dazu eingegeben wurden. v Links zum Entfernen von Anhängen . Anzuhängende Datei Wählen Sie die Quelle der anzuhängenden Datei aus. Durchsuchen Klicken Sie hier, um den Computer nach der anzuhängenden Datei zu durchsuchen. Zu den unterstützten Dateiformaten gehören DOC, PPT, XLS, PDF, GIF, JPEG, PNG und MPP. Kommentare Geben Sie eine Beschreibung des Anhangs ein. Anhang speichern Mit dieser Option können Sie die ausgewählte Datei oder URL anhängen. Zugehörige Konzepte: „Ändern des Status einer Aufgabe” auf Seite 93 „Kopieren und Einfügen” auf Seite 95 Zugehörige Tasks: „Beenden mehrerer Aufgaben” auf Seite 94 „Überspringen mehrerer Aufgaben” auf Seite 95 „Kopieren von Daten in Internet Explorer” auf Seite 96 Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten IBM Distributed Marketing bietet verschiedene Optionen zum Verwalten von Abhängigkeiten zwischen Aufgaben, wenn Sie neue Zeilen zum Workflowarbeitsblatt hinzufügen oder vorhandene entfernen. Klicken Sie im Bearbeitungsmodus des Arbeitsblatts auf das Symbol In einer Reihe und wählen dann eine der folgenden Optionen aus: v Keine Abhängigkeiten: Das System erstellt keine automatischen Abhängigkeiten für neue Zeilen. Wenn Sie Abhängigkeiten für neue Aufgaben und Phasen benötigen, bearbeiten Sie den Aufgabennamen, um sie manuell zu erstellen. v In einer Reihe: Das System fügt neue Zeilen in eine bestehende Kette von Aufgaben ein. v Parallel: Das System fügt neue Zeilen in einer parallel zu einer bestehenden Kette von Aufgaben existierenden Abhängigkeitsverzweigung ein. Einfügen von Aufgaben in einer Reihe Durch Einfügen in einer Reihe wird zwischen einer neuen und der vorherigen Aufgabe eine Abhängigkeit generiert. Alle von der Aufgabe abhängigen Elemente hängen dann ebenfalls von der neuen Aufgabe ab. 98 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Fügen Sie eine Aufgabe in einer Reihe ein, wenn sie erst gestartet werden darf, nachdem die vorhergehende Aufgabe abgeschlossen wurde. In der vorliegenden Abbildung bedeutet das beispielsweise, dass Sie Aufgabe X in einer Reihe einfügen müssen, wenn diese Aufgabe nicht bearbeitet werden darf, bevor Aufgabe B abgeschlossen ist. Paralleles Einfügen von Aufgaben Durch paralleles Einfügen wird die Aufgabe abhängig von den Elementen (Aufgaben oder Phasen) der vorhergehenden Aufgabe. Die abhängigen Elemente der vorherigen Aufgaben sind dann ebenfalls abhängig von der neuen Aufgabe. Sie fügen eine Aufgabe parallel ein, wenn diese zur selben Zeit bearbeitet werden darf wie eine andere Aufgabe. In der vorliegenden Abbildung bedeutet das beispielsweise, dass Sie Aufgabe X parallel einfügen, wenn diese Aufgabe gleichzeitig mit Aufgabe B bearbeitet werden darf. Löschen von Aufgaben Wenn Sie eine Aufgabe löschen, wird diese aus der Kette entfernt und eine Verbindung zwischen den beiden verbleibenden Segmenten der Reihenfolge hergestellt, sodass sich wieder eine geschlossene Folge ergibt. Kapitel 7. Workflows 99 Wenn Sie eine Aufgabe löschen, wird vor dem Löschen eine Abhängigkeit zwischen dessen abhängigen Aufgaben und den Elementen, von dem das gelöschte Element abhängig ist, generiert. Dadurch bleiben alle sequenziellen Abhängigkeitsketten erhalten. Standardmodus und Modus "Zuletzt verwendet" Um das Hinzufügen von Aufgaben so einfach und konsistent wie möglich zu machen, bietet IBM Distributed Marketing folgende Funktionalität. v Der Standardmodus ist In einer Reihe. Zu Beginn einer Bearbeitungssitzung ist dies der Einfügemodus. v In einer Bearbeitungssitzung wird allerdings stets der "zuletzt verwendete Modus" verwendet. Wenn Sie einen anderen Abhängigkeitsmodus auswählen, wird er jedes Mal verwendet, wenn Sie eine Aufgabe hinzufügen, und zwar so lange, bis Sie den Modus erneut ändern oder die Bearbeitungssitzung beenden. v Um beispielsweise mehrere Aufgaben parallel hinzuzufügen, müssen Sie den Modus Parallel nur einmal auswählen. Solange Sie den Modus nicht wechseln, werden alle weiteren Aufgaben vom System parallel eingefügt. Falls erforderlich, können Sie die vom System zugewiesene Abhängigkeit manuell ändern. Klicken Sie auf den Aufgabennamen und bearbeiten Sie dann die durch Kommas getrennte Liste mit Aufgabennummern, die nach dem Namen in Klammern angezeigt werden. Zugehörige Tasks: „Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102 „Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112 „Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113 Zugehörige Verweise: „Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104 „Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106 „Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108 „Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111 Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben Sie müssen über die entsprechende Berechtigung verfügen, um eine Aufgabe oder Phase zu einem Workflow hinzuzufügen. Wenn die Symbolleiste keine Option Hinzufügen aufweist, setzen Sie sich mit dem Administrator in Kontakt, um die entsprechende Zugriffsberechtigung zu erhalten. Beachten Sie folgende Informationen zu Phasen und Aufgabenzeilen. 100 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers v Beim Hinzufügen einer Phase oder Aufgabe können Sie angeben, an welcher Stelle im Arbeitsblatt sie eingefügt werden soll: Geben Sie vor dem Aufgabennamen die Phasennummer und die Aufgabennummer ein. Wenn Sie beispielsweise 2.3 Teambesprechung an einer beliebigen Stelle in der Aufgabenliste einfügen, wird die Aufgabe unter der Aufgabe mit der Nummer 2.2 eingefügt. Zusätzlich werden die Nummern der folgenden Aufgaben geändert, sodass der bisherige Schritt 2.3 beispielsweise nun die Nummer 2.4 erhält. v Sie können eine Phase oder Aufgabe in einen anderen Teil des Arbeitsblatts verschieben. Verwenden Sie die Pfeile nach oben und nach unten in der Symbolleiste, um die Phase oder Aufgabe an die gewünschte Stelle zu verschieben. v Es gibt mehrere Optionen zur Verwaltung von Abhängigkeiten von Aufgaben, wenn Sie neue Zeilen hinzufügen und bestehende Zeilen entfernen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98. Zugehörige Tasks: „Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102 „Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112 „Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113 Zugehörige Verweise: „Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104 „Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106 „Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108 „Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111 Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben Wenn Sie die Nummer einer Aufgabe oder Phase ändern, wird die Aufgabe vor der entsprechenden Zeile eingefügt. Angenommen, die Phasenreihenfolge sieht wie unten beschrieben aus. 1. Planung 2. Design von Marketingmaterial 3. Lead-Generierung 4. Zeitplanung 5. Marketingprüfung Wenn Sie die Nummer der "Aufgabe 5, Marketingprüfung" in 3 ändern, ändert sich die Reihenfolge wie folgt. 1. Planung 2. Design von Marketingmaterial 3. Marketingprüfung 4. Lead-Generierung 5. Zeitplanung Nehmen Sie nun an, Sie ändern die Nummer der "Aufgabe 2. Design von Marketingmaterial" in 4. Damit ändert sich die Reihenfolge wie folgt. 1. Planung 2. Marketingprüfung 3. Design von Marketingmaterial Kapitel 7. Workflows 101 4. Lead-Generierung 5. Zeitplanung Um eine Aufgabe oder eine Phase an das Ende einer Liste zu verschieben, geben Sie ihr eine Nummer, die höher ist als die Nummer der letzten Aufgabe oder Phase. Wenn Sie beispielsweise die "Phase 2 Marketingprüfung" an das Ende verschieben möchten, ändern Sie die Nummer in 6 oder höher. Zugehörige Tasks: „Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” „Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112 „Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113 Zugehörige Verweise: „Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104 „Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106 „Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108 „Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111 Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt Um eine Zeile zu einem Workflowarbeitsblatt hinzuzufügen, müssen Sie den Workflow im Bearbeitungsmodus öffnen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108. 1. Legen Sie fest, welche Abhängigkeitsoption für die neue Aufgabe oder Phase ) und wählen Keiverwendet werden soll: Klicken Sie auf In einer Reihe ( ne Abhängigkeiten, In einer Reihe oder Parallel aus. Diese Auswahl bleibt aktiv, bis Sie sie erneut ändern. 2. Klicken Sie im Workflowarbeitsblatt auf den Namen der Phase oder der Aufgabe, die von der neuen Zeile befolgt werden soll. 3. Fügen Sie eine Phase oder eine Aufgabe hinzu. v Klicken Sie zum Hinzufügen einer Phase auf das Symbol Phasenzeile hinzu). fügen ( v Klicken Sie zum Hinzufügen einer Benutzeraufgabe auf das Symbol Aufga). benzeile hinzufügen ( 4. Oder ändern Sie optional die Abhängigkeit, die der Zeile vom System zugewiesen wurde. Die Nummern der Aufgaben, von denen eine Aufgabe oder Phase abhängig ist, werden in Klammern nach dem Namen angezeigt. Wenn sich das Datum einer Aufgabe ändert, ändert das System die Daten für alle abhängigen Aufgaben ebenfalls. Fügen Sie beispielsweise eine Aufgabe mit dem Namen 2.5 Liste generieren (2.4) hinzu. Wenn diese Aufgabe statt von Aufgabe 2.4 von Aufgabe 1.3 abhängig sein soll, ändern Sie den Aufgabennamen auf 2.5 Liste generieren(1.3). Soll diese Aufgabe sowohl von Aufgabe 1.3, als auch von Aufgabe 2.4 abhängen, trennen Sie die Nummern der Aufgaben durch Kommata: Ändern Sie den Aufgabennamen zu 2.5 Liste generieren (1.3, 2.4). Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98. 5. Wenn Sie die Bearbeitung des Workflows abgeschlossen haben, speichern Sie Ihre Änderungen. 102 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Die Phase oder Aufgabe wird hinter der Einfügemarkierung in den Workflow eingefügt. Zugehörige Konzepte: „Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98 „Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100 „Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101 „Arbeitsblattansichtsmodus” „Ansicht "Prozessablaufdiagramm"” „Zeitachsensicht” auf Seite 104 Zugehörige Verweise: „Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104 „Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106 „Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108 „Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111 Arbeitsblattansichtsmodus Wenn Sie den Workflow in der Arbeitsblattansicht (Standardeinstellung) anzeigen, werden die Informationen zu Phasen und Aufgaben des Workflows in Tabellenform dargestellt. Informationen zu den angezeigten Spalten finden Sie unter „Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106. Zusätzlich zum Anzeigen von Daten für den Workflow können Sie den Aufgabenstatus und die Planungsinformationen aktualisieren sowie Anhänge hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter „Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” auf Seite 96. ), um die ArbeitsKlicken Sie auf der Registerkarte "Workflow" auf Layout ( blattansicht anzupassen. Sie können die anzuzeigenden Spalten und die Breite der ersten Spalte (Aufgabenname) auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104. Zugehörige Tasks: „Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102 „Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112 „Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113 Zugehörige Verweise: „Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104 „Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106 „Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108 „Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111 Ansicht "Prozessablaufdiagramm" In der Ansicht als Prozessablaufdiagramm werden die Aufgaben wie folgt in einem Netzdiagramm dargestellt. v Jede Aufgabe wird als Feld mit der Aufgabennummer und einer ID angezeigt. v Aufgaben mit Abhängigkeiten sind mit allen Aufgaben verbunden, von denen sie abhängig sind. v Sequenzielle Aufgaben werden auf derselben Linie angezeigt. Kapitel 7. Workflows 103 v Parallele Aufgaben werden in verschiedenen Zeilen angezeigt. v Unabhängige/verwaiste Aufgaben werden auf separaten Linien ohne Verbindungen angezeigt. Zugehörige Tasks: „Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102 „Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112 „Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113 Zugehörige Verweise: „Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” „Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106 „Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108 „Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111 Zeitachsensicht Die Zeitachsensicht der Registerkarte "Workflow" bietet eine Ansicht über die Aufgaben der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne über einen Zeitraum von Wochen oder Monaten. Klicken Sie auf Zeitachsensicht, um Aufgaben auf einer Zeitachse anzuzeigen ( ). Wenn Sie den Workflow in einer Zeitachse anzeigen, können Sie den Aufgabenstatus und die Planungsinformationen aktualisieren sowie Anhänge hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter „Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” auf Seite 96. Klicken Sie auf der Registerkarte "Workflow" auf Layout, um die Zeitachsensicht ). Sie können Folgendes tun: anzupassen ( v Auf einer Zeitskala Wochen und Monate auswählen. v Die Daten auswählen, die abgebildet werden sollen: Tatsächlich/Prognose oder Termin. v Beschriftungen für die Balken der Zeitachse auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht”. Zugehörige Tasks: „Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102 „Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112 „Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113 Zugehörige Verweise: „Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” „Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106 „Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108 „Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111 Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht Wenn in der Arbeitsblattansicht oder in der Zeitachsenansicht die Registerkarte "Workflow" angezeigt wird, können Sie festlegen, welche Informationen wiederge- 104 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers geben werden sollen. Klicken Sie auf Layout ( ). Der Dialog "Layout der Projektworkflow-Registerkarte" mit den folgenden Optionen wird angezeigt. Optionen des Dialogs "Layout der Projektworkflow-Registerkarte" Tabelle 5. Optionen des Dialogs "Layout der Projektworkflow-Registerkarte" Option Beschreibung Tabellenkalkulationslayout Klicken Sie auf das Symbol neben dem Titel des Abschnitts, um in diesem Dialog die Optionen des Arbeitsblatt-Layouts auszublenden. Klicken Sie erneut, um einen ausgeblendeten Abschnitt wieder anzuzeigen. Anzuzeigende Spalten Eine Liste von Kontrollkästchen, die den Spalten entspricht, die Sie in der Arbeitsblattansicht anzeigen lassen können. Klicken Sie auf einen Link oberhalb der Liste, um eine voreingestellte Gruppe von Spalten anzuzeigen: v Alle: Standardeinstellung, alle Kästchen aktiviert (alle Spalten werden angezeigt). v Ziele: Die Spalten "Status", "% abgeschlossen" und "Aktuelles Datum" werden ausgeblendet. v Ist-Daten: Die Spalten "Zieltermine/Aufwand" und "Mitglieder-/ Prüferrollen" werden ausgeblendet. v Alle Daten: Alle zu den tatsächlichen Terminen und den Zielterminen gehörenden Spalten werden angezeigt. v Zuständigkeit: Die Spalten, die angeben, wem die Ausführung der Aufgaben zugewiesen ist, werden angezeigt. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Spalten zu aktivieren, um sie einzubeziehen, oder Spalten zu inaktivieren, um sie zu entfernen. Breite der ersten Spalte Legt die Breite der ersten Spalte fest, die Aufgabennamen und Abhängigkeiten anzeigt. Sie können für die Arbeitsblattansicht und die Zeitachsenansicht jeweils unterschiedliche Breiten festlegen. Wählen Sie: v Letzte Einstellung speichern: Beim Anzeigen des Workflowarbeitsblatts können Sie die Breite der ersten Spalte anpassen, um die Namen der Aufgaben vollständig oder lediglich teilweise einzublenden. v Genau: Wählen Sie dieses Optionsfeld aus und geben Sie eine Zahl ein, um die Spaltenbreite auf eine genaue Pixelanzahl einzustellen. Layout der Zeitachse Klicken Sie auf das Symbol neben dem Titel des Abschnitts, um die Optionen der Zeitachsenansicht auszublenden. Klicken Sie erneut, um einen ausgeblendeten Abschnitt wieder anzuzeigen. Zeitskala Die Zeiteinheiten, die zur Messung verwendet werden. Wählen Sie Wochen oder Monate aus. Die Standardeinstellung lautet "Wochen". Balkendarstellung Die Balken in der Zeitachsensicht geben die Dauer an. Sie können festlegen, dass entweder voraussichtliche/tatsächliche Termine, Zieltermine oder beides angezeigt wird. Standardmäßig wird beides angezeigt. Balkenbeschriftung Standardmäßig sind die Balken nicht beschriftet. Wählen Sie eine Option aus, um Aufgabeninformationen als Balkenbeschriftungen anzuzeigen. Beispielsweise können der Name der Aufgabe oder der Meilensteintyp als Beschriftung angezeigt werden. Kapitel 7. Workflows 105 Tabelle 5. Optionen des Dialogs "Layout der Projektworkflow-Registerkarte" (Forts.) Option Beschreibung Breite der ersten Spalte Legt die Breite der ersten Spalte fest, die Aufgabennamen und Abhängigkeiten anzeigt. Sie können für die Arbeitsblattansicht und die Zeitachsenansicht jeweils unterschiedliche Breiten festlegen. Wählen Sie: v Letzte Einstellung speichern: Beim Anzeigen des Workflowarbeitsblatts können Sie die Breite der ersten Spalte anpassen, um die Namen der Aufgaben vollständig oder lediglich teilweise einzublenden. v Genau: Wählen Sie dieses Optionsfeld aus und geben Sie eine Zahl ein, um die Spaltenbreite auf eine genaue Pixelanzahl einzustellen. Diese Einstellungen nur für den aktuellen Workflow verwenden. Aktivieren Sie dieses Kästchen, um die Auswahl nur auf den aktuellen Workflow anzuwenden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Ihre Einstellungen so lange weiter verwendet werden, bis Sie wieder Änderungen vornehmen und das Kontrollkästchen aktivieren, auch wenn Sie in der Zwischenzeit die Registerkarte verlassen. Inaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Ihre Einstellungen als Standardwerte für die Registerkarte "Workflow" festzulegen. Ihre Einstellungen gelten für alle Benutzer des Workflows, bis die Standardwerte geändert werden. Zugehörige Konzepte: „Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98 „Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100 „Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101 „Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 103 „Ansicht "Prozessablaufdiagramm"” auf Seite 103 „Zeitachsensicht” auf Seite 104 Zugehörige Tasks: „Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102 „Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112 „Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113 Arbeitsblattspalten von Workflows Wenn der Workflow in der Standardansicht, dem Arbeitsblattansichtsmodus, oder im Bearbeitungsmodus angezeigt wird, werden die Daten in einem Arbeitsblatt mit Spalten und Zeilen dargestellt. Informationen werden für jede Spalte in den Zellen des Arbeitsblattes überprüft und eingegeben. Tabelle 6. Arbeitsblattspalten des Workflows Spalte Beschreibung Aufgabe, Phasen Listet die Aufgaben und Phasen auf, aus denen die erweiterte Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne besteht. Klicken Sie im Bearbeitungsmodus auf eine Phase oder Aufgabe, um die Reihenfolge, den Namen oder die Abhängigkeiten zu ändern. Klicken Sie im Ansichtsmodus auf eine Aufgabe, um den Status und die Planungsinformationen zu aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie unter „Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” auf Seite 96. 106 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Tabelle 6. Arbeitsblattspalten des Workflows (Forts.) Spalte Beschreibung Status Es wird ein Symbol eingeblendet, das den Status der Aufgabe anzeigt. Aufgaben können einen der folgenden Statuszustände aufweisen. v Anstehend v Aktiv v Übersprungen v Fertiggestellt % abgeschlossen Der Prozentsatz gibt an, wie weit eine Aufgabe bereits abgeschlossen ist. Klicken Sie im Bearbeitungsmodus auf den Fortschrittsbalken und geben Sie einen neuen Wert für "% abgeschlossen" ein. Der entsprechende Wert wird am Fortschrittsbalken angezeigt. Tatsächlicher Start Nachdem Sie den Status einer Aufgabe von Ausstehend in Aktiv geändert haben, wird in diesem Feld das tatsächliche Startdatum angezeigt. Klicken Sie im Bearbeitungsmodus in die Zelle, um den Popup-Kalender zu verwenden und ein Datum und einen Zeitpunkt auszuwählen. Tatsächliches Ende Nachdem Sie den Status einer Aufgabe von "Aktiv" in "Beendet" geändert haben, wird in diesem Feld das tatsächliche Enddatum angezeigt. Klicken Sie im Bearbeitungsmodus in die Zelle, um den Popup-Kalender zu verwenden und ein Datum und einen Zeitpunkt auszuwählen. Dauer Die Dauer der Aufgabe in Tagen, Stunden und Minuten. Wenn Sie ein Start- und ein Enddatum eingeben, berechnet das System automatisch einen Wert für dieses Feld (Wert für das tatsächliche Enddatum abzüglich des tatsächlichen Startdatums). Planen bis Indikatoren für die Auswahl der zu verwendenden Termine beim Festlegen von Aufgabenterminen. Folgende Optionen stehen zur Verfügung. v Werkt. - nur Werktage: In Datumsberechnungen für diese Aufgabe werden nur Standardtage (keine Feiertage, keine Wochenenden) einbezogen. Dieser Zeitplan ist der Standardwert für alle Aufgaben. v WE - Werktage + Wochenenden: Wochenenden werden in die Terminberechnung für diese Aufgabe einbezogen. v Wt.+ At. - Werktage + freie Tage: In Datumsberechnungen für diese Aufgabe werden vordefinierte und systemweit gültige arbeitsfreie Zeiten einbezogen. v Alle - Alle Kalendertage: Alle Tage werden in die Terminberechnung für diese Aufgabe einbezogen. Bei der Berechnung der Termine für diese Aufgabe wird kein Datum ignoriert. Geplanter Start Das geplante Startdatum für die Aufgabe. Verwenden Sie im Bearbeitungsmodus den Popup-Kalender, um ein Datum auszuwählen. Geplantes Ende Das geplante Enddatum für die Aufgabe. Verwenden Sie im Bearbeitungsmodus den Popup-Kalender, um ein Datum auszuwählen. Dauer Die Dauer der Aufgabe in Tagen, Stunden und Minuten. Die Dauer wird errechnet, indem das geplante Startdatum vom geplanten Enddatum abgezogen wird. Kapitel 7. Workflows 107 Tabelle 6. Arbeitsblattspalten des Workflows (Forts.) Spalte Beschreibung Meilensteintyp Ein Meilenstein für eine Aufgabe, den Sie aus einer Liste auswählen. Zu den Optionen können beispielsweise Meeting, Ereignis und Aufgabenstart zählen. Systemadministratoren legen die Meilensteintypen fest, die in der Liste angezeigt werden. Weitere Informationen zum Einrichten von Meilensteinen finden Sie im Distributed Marketing-Administratorhandbuch. Mitgliederrolle(n) Mindestens eine Rolle, die der Aufgabe zugeordnet ist. Diese Rollen können automatisch aus der zur Erstellung des Projekts verwendeten Projektvorlage geladen werden oder der Projektbesitzer kann sie manuell einstellen. Mitglieder Der Aufgabe zugeordnete Personen. Wenn für eine Workflowaufgabe eine Rolle in der Spalte Mitgliederrolle(n) angegeben ist, fügt der Workflow beim Zuweisen von Personen zu Rollen automatisch eine Person in der entsprechenden Spalte Mitglieder hinzu. Sie können Personen auch manuell in der Spalte "Mitglieder" hinzufügen, während Sie den Workflow bearbeiten. Zugehörige Konzepte: „Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98 „Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100 „Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101 „Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 103 „Ansicht "Prozessablaufdiagramm"” auf Seite 103 „Zeitachsensicht” auf Seite 104 Zugehörige Tasks: „Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102 „Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112 „Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113 Symbolleiste "Bearbeitungsmodus" Beim Wechsel vom Ansichtsmodus zum Bearbeitungsmodus können Sie Änderungen am Workflow vornehmen. Klicken Sie auf die Symbole auf der Symbolleiste, um Phasen und Aufgaben hinzuzufügen, zu verschieben und zu löschen. Die folgende Tabelle gibt eine Beschreibung der verschiedenen Möglichkeiten der Symbolleiste. 108 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Tabelle 7. Verwenden der Bearbeitungssymbolleiste mit der Registerkarte "Workflow" Symbol Beschreibung Zeile hinzufügen. Um im Workflow unterhalb einer bestehenden Zeile eine weitere Zeile hinzuzufügen, wählen Sie erst die Zeile aus und klicken dann auf dieses Symbol, um die Art der Zeile anzugeben. Sie können Folgendes hinzufügen: v Benutzeraufgabe v Ablaufdiagrammausführung v Listenüberprüfung v Benachrichtigung von dezentralen Marketiers (Unternehmenskampagnen) v Abonnement (Unternehmenskampagnen) v Wiederholung Distributed Marketing fügt die Aufgaben hinzu und nummeriert die nachfolgenden Aufgaben um. In einer Reihe. Standardmäßig fügt das System dem Spreadsheet Zeilen in einer Reihe hinzu: Jede Aufgabe hängt von der vorangehenden ab. Klicken Sie auf dieses Symbol, um eine andere Option zur Abhängigkeit auszuwählen und zu verwenden, bevor Sie dem Workflow die nächste Aufgabe hinzufügen. Wählen Sie eine Abhängigkeitsoption aus. v Keine Abhängigkeiten: Eine Zeile wird ohne Abhängigkeit zu einer anderen Zeile hinzugefügt. v In einer Reihe: Die hinzugefügte Zeile wird zum abhängigen Objekt der Zeile darüber. v Parallel: Die hinzugefügte Zeile wird zum abhängigen Objekt derselben Aufgabe(n) wie die darüber gelegene Zeile. Jede hinzugefügte Zeile verwendet so lange dieselbe Abhängigkeitsoption, bis Sie die Auswahl ändern. Außerdem können Sie Abhängigkeiten auch manuell ändern: Klicken Sie auf den Namen der Aufgabe oder der Phase und geben Sie in Klammern eine durch Kommas getrennte Liste von Zahlen an. Phasenzeile hinzufügen. Fügt eine Phase im Arbeitsblatt hinzu. Aufgaben werden in Phasen gruppiert. Zeile nach oben verschieben. Klicken Sie auf den Namen einer Aufgabe oder einer Phase, um die Zeile auszuwählen, und klicken dann auf dieses Symbol, um die ausgewählte Zeile nach oben zu verschieben. Anmerkung: v Das Verschieben einer Zeile verändert die Aufgabenabhängigkeiten nicht. v Beim Verschieben einer Phase werden alle zugehörige Aufgaben ebenfalls verschoben. Kapitel 7. Workflows 109 Tabelle 7. Verwenden der Bearbeitungssymbolleiste mit der Registerkarte "Workflow" (Forts.) Symbol Beschreibung Zeile nach unten verschieben. Klicken Sie auf den Namen einer Aufgabe oder einer Phase, um sie auszuwählen, und klicken dann auf dieses Symbol, um die ausgewählte Zeile nach unten zu verschieben. Anmerkung: v Das Verschieben einer Zeile verändert die Aufgabenabhängigkeiten nicht. v Beim Verschieben einer Phase werden alle zugehörige Aufgaben ebenfalls verschoben. Zeile löschen. Klicken Sie auf den Namen einer Aufgabe oder einer Phase, um sie auszuwählen, und klicken dann auf dieses Symbol, um die Komponente zu löschen. Anmerkung: v Sie können die erste Phase eines Workflowarbeitsblattes nicht löschen. v Wenn Sie eine Phase löschen, werden die ihr zugehörigen Aufgaben zu der vorherigen Phase hinzugefügt. Die Aufgaben werden nicht gelöscht. Extras. Bietet Optionen, die die Werte in bestimmten Spreadsheetzellen, eine Spalte oder das gesamte Arbeitsblatt beeinflussen. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf eine oder mehrere Zellen des Arbeitsblatts, um die folgenden Optionen auszuwählen: v Kopieren: Der Inhalt der ausgewählten Zellen wird in die Zwischenablage kopiert. v Einfügen: Der Inhalt der Zwischenablage wird, beginnend bei der ausgewählten Zelle, eingefügt. v Zeilen einfügen nach: Fügt den Inhalt der Zwischenablage unter der ausgewählten Zeile ein. v Markieren als: Ändert die Werte von "Status" und "% abgeschlossen" der entsprechenden Aufgabe bzw. Aufgaben."Als fertiggestellt markieren" ändert den Status auf "Fertiggestellt" und setzt den Prozentsatz der Fertigstellung auf "100 %". Sie können Aufgaben als "Übersprungen", "Fertiggestellt", "Aktiv" und "Anstehend" markieren. v Unten/oben ausfüllen: Kopiert den Wert der ausgewählten Zelle oder Zellengruppe in die ober- oder unterhalb gelegenen Zellen. v Löschen: Löscht alle Einträge in der ausgewählten Zelle oder Zellengruppe. Anmerkung: Sie müssen diese Optionen auf benachbarte Zellen anwenden. Die Auswahl bei gedrückter Steueraste wird nicht unterstützt. Die anderen Optionen des Menüs Extras funktionieren wie folgt: v Spalte löschen: Klicken Sie auf eine einzelne Zelle und wählen diese Option aus, um alle Einträge dieser Spalte zu ersetzen. Bei Spalten mit Standardwert, beispielsweise "Planen bis", wird jede Zelle auf den Standardwert gesetzt. v Alle löschen: Löscht das gesamte Arbeitsblatt. Klicken Sie auf dieses Symbol, um voneinander abhängige Termine neu zu berechnen und gleichzeitig die Pufferzeiten beizubehalten. Die Funktion berechnet alle Terminabhängigkeiten auf Grundlage Ihrer Änderungen und belässt vorhandene Pufferzeiten zwischen voneinander abhängigen Aufgaben. 110 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Tabelle 7. Verwenden der Bearbeitungssymbolleiste mit der Registerkarte "Workflow" (Forts.) Symbol Beschreibung Klicken Sie auf dieses Symbol, um voneinander abhängige Termine neu zu berechnen und gleichzeitig die Pufferzeiten zu entfernen. Die Funktion berechnet alle Terminabhängigkeiten auf Grundlage Ihrer Änderungen und entfernt alle Pufferzeiten zwischen voneinander abhängigen Aufgaben. Rückgängig machen. Klicken Sie auf dieses Symbol, um die letzte Änderung rückgängig zu machen. Wiederherstellen. Klicken Sie auf dieses Symbol, um eine Änderung wiederherzustellen, die Sie mithilfe des vorherigen Symbols rückgängig gemacht haben. Klicken Sie auf eine der folgenden Optionen, um die Arbeit abzuschließen: v Abbrechen. Das Arbeitsblatt wird wieder im Ansichtsmodus angezeigt, ohne dass die Änderungen seit der letzten Speicherung gespeichert werden. v Speichern: Zwischenspeicherung, das Arbeitsblatt bleibt im Bearbeitungsmodus, v Speichern und fertigstellen: Die Arbeit wird gespeichert und das Arbeitsblatt wird im Ansichtsmodus angezeigt. Zugehörige Konzepte: „Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98 „Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100 „Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101 „Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 103 „Ansicht "Prozessablaufdiagramm"” auf Seite 103 „Zeitachsensicht” auf Seite 104 Zugehörige Tasks: „Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102 „Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112 „Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113 Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus Wenn Sie erstmalig auf die Registerkarte "Workflow" klicken, wird diese im Arbeitsblattansichtsmodus angezeigt. Hier stehen Ihnen die folgenden Steuerelemente der Benutzeroberfläche zur Verfügung. Tabelle 8. Steuerelemente der Registerkarte "Workflow" Kontrolle Beschreibung Brotkrümel-Links Die Navigationspfade (Links zu den Seiten, die Sie vor der aktuellen Seite aufgerufen haben) befinden sich über dem Namen der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. Klicken Sie auf einen aktiven Link im Navigationspfad, um die jeweilige Seite aufzurufen. Bearbeiten. Die Anzeige wechselt in den Bearbeitungsmodus und Sie können Workflowphasen und -aufgaben hinzufügen, entfernen und ändern sowie Detailinformationen zu den Aufgaben eingeben. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108. Kapitel 7. Workflows 111 Tabelle 8. Steuerelemente der Registerkarte "Workflow" (Forts.) Kontrolle Beschreibung Als Vorlage speichern. Die Workflowdefinition wird als wiederverwendbare Workflowvorlage gespeichert, falls Sie über die Berechtigung dazu verfügen. Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie einen Namen für die Vorlage angeben. Weitere Informationen zur Verwendung von Vorlagenkomponenten finden Sie im Distributed MarketingAdministratorhandbuch. Arbeitsblattansicht. Die Anzeige wechselt in den Arbeitsblattansichtsmodus, der Informationen zu den Aufgaben in tabellarische Form darstellt. Wenn der Workflow als Arbeitsblatt angezeigt wird, hat jeder Aufgabenname das Format eines Links. Klicken Sie auf eine Aufgabe, um einen Dialog anzuzeigen, in dem Sie Informationen zur Aufgabe hinzufügen und ändern können. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” auf Seite 96. Zeitachsenansicht. Planungsinformationen zu den Aufgaben einschließlich Dauer und Status werden grafisch dargestellt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Zeitachsensicht” auf Seite 104. Wenn der Workflow als Zeitachse angezeigt wird, hat jeder Aufgabenname das Format eines Links. Klicken Sie auf eine Aufgabe, um einen Dialog anzuzeigen, in dem Sie Informationen zur Aufgabe hinzufügen und ändern können. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” auf Seite 96. Layout. Ein Dialogfeld word geöffnet, in dem Sie die Spalten auswählen können, die Sie im Arbeitsblattansichtsmodus anzeigen wollen, sowie die Zeitskala und die Termine, die im Zeitachsenansichtmodus berücksichtigt werden sollen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anpassen der Arbeitsblattoder Zeitachsenansicht” auf Seite 104. Zugehörige Konzepte: „Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98 „Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100 „Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101 „Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 103 „Ansicht "Prozessablaufdiagramm"” auf Seite 103 „Zeitachsensicht” auf Seite 104 Zugehörige Tasks: „Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102 „Ändern des Workflow-Layouts” „Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113 Ändern des Workflow-Layouts Sie können das Layout des Arbeitsblatts sowie die Zeitachsensichten des Workflows ändern, um die von Ihnen benötigten Informationen anzuzeigen. 1. Klicken Sie auf der Registerkarte Workflow auf Layout. 112 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Das Dialogfeld Layout der Registerkarte für den Instanzen-Workflow wird geöffnet. 2. Im Bereich Arbeitsblatt-Layout aktivieren Sie die Kontrollkästchen aller Spalten, die Sie im Workflow anzeigen möchten. Sie können außerdem die Links nach Anzuzeigende Spalten: verwenden, um Subsets verfügbarer Spalten auszuwählen. 3. Stellen Sie die Breite der ersten Spalte für die Arbeitsblatt-Ansicht ein. 4. Wählen Sie im Abschnitt Zeitachsen-Layout Werte aus den Pulldown-Listen Zeitskala, Balkendarstellung und Balkentitel die gewünschten Werte aus. 5. Legen Sie die Breite der ersten Spalte für die Zeitachsen-Ansicht fest. 6. Wenn Sie möchten, dass diese Einstellungen nur für den aktuell geöffneten Workflow gelten und nicht für alle von Ihnen angezeigten Workflows, markieren Sie das Kontrollkästchen Diese Einstellungen nur für den aktuellen Workflow verwenden. 7. Klicken Sie auf Anwenden oder Anwenden und schließen, um Ihre Auswahl zu speichern. Die Ansicht des Workflows wird aktualisiert, um Ihre Auswahl darzustellen. Zugehörige Konzepte: „Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98 „Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100 „Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101 „Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 103 „Ansicht "Prozessablaufdiagramm"” auf Seite 103 „Zeitachsensicht” auf Seite 104 Zugehörige Verweise: „Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104 „Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106 „Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108 „Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111 Festlegen der Breite für die erste Spalte Sie können die Breite der ersten Spalte in der Arbeitsblattansicht des Workflows ändern und diese Einstellungen für die gesamte Sitzung speichern. Das bedeutet, die Änderungen bleiben erhalten, wenn Sie zu anderen Seiten navigieren und anschließend zu dieser Registerkarte zurückkehren. 1. Navigieren Sie zur Registerkarte "Workflow" der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. 2. Verwenden Sie das Steuerelement für die Spaltenbreite , um die Breite der ersten Spalte auf den von Ihnen bevorzugten Wert einzustellen. 3. Klicken Sie oben rechts im Fenster auf den Link Layout. 4. Führen Sie im Dialogfeld Layout der Registerkarte "Workflow" der Instanz folgende Schritte aus. a. Wählen Sie im Abschnitt Erste Spaltenbreite das Optionsfeld Letzte Einstellung speichern aus. b. Aktivieren Sie unten im Dialogfeld das Kontrollkästchen Diese als Standardeinstellungen für die Registerkarte "Workflow" des Projekts festlegen. 5. Klicken Sie auf Anwenden und schließen, um Ihre Änderungen zu speichern und das Dialogfeld zu schließen. Kapitel 7. Workflows 113 Die Breite der ersten Spalte bleibt nun für die Dauer Ihrer Sitzung der erweiterten Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne unverändert. Es spielt im restlichen Verlauf der Sitzung keine Rolle, zu welchen Seiten Sie navigieren: Wenn Sie wieder zu dieser Registerkarte "Workflow" zurückkehren, bleibt die Breite der ersten Spalte so, wie Sie sie festgelegt haben. Zugehörige Konzepte: „Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98 „Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100 „Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101 „Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 103 „Ansicht "Prozessablaufdiagramm"” auf Seite 103 „Zeitachsensicht” auf Seite 104 Zugehörige Verweise: „Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104 „Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106 „Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108 „Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111 114 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen Bei einer Unternehmenskampagne werden normalerweise zwei Ablaufdiagramme vom zentralen Marketier über Campaign ausgeführt. Die beiden Ablaufdiagramme sind: v Ein Listenauswahl-Ablaufdiagramm, mit den Zielkontakte aus Ihrer Kundendatenbank ausgewählt werden. Dezentrale Marketiers können dann zugewiesene Zielkontakte annehmen oder ablehnen. v Ein Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne aus. Damit werden die Kontakte ausgewählt, die von dezentralen Marketiers genehmigt wurden, den Angeboten zugeordnet und die Kampagne durchgeführt. Ablaufdiagramme für On-Demand-Kampagnen Für On-Demand-Kampagnen geben dezentrale Marketiers normalerweise Auswahlkriterien an, die vom Administrator in der Vorlage für On-Demand-Kampagnen bereitgestellt werden. Diese Auswahlkriterien werden an das zugeordnete Listenauswahl-Ablaufdiagramm in Campaign gesendet und zur Auswahl von Kontakten aus der Kundendatenbank verwendet. Mit einem zweiten Ablaufdiagramm wird die On-Demand-Kampagne gemäß den konfigurierten Kriterien ausgeführt. Die On-Demand-Kampagne kann beispielsweise über ein Attribut verfügen, das angibt, ob sie lokal oder von einem Marketier des Unternehmens durchgeführt werden soll. Wenn die Kampagne lokal durchgeführt werden soll, erstellt das Ablaufdiagramm eine Datei, die an die On-DemandKampagne angehängt wird, und der dezentrale Marketier kann diese Datei zur Durchführung der Kampagne verwenden. Wenn die Kampagne vom Unternehmen zentral durchgeführt werden soll, werden die Ergebnisse in eine Tabelle geschrieben, die vom zentralen Marketier zur Durchführung verwendet werden kann. Während die Ablaufdiagramme in Campaign ausgeführt werden, können dezentrale Marketiers ihre Arbeit über Distributed Marketing beenden. Die Aufgaben vom Typ "Ablaufdiagramm ausführen" im Workflow führen die Campaign-Ablaufdiagramme im Hintergrund aus. Normalerweise entwickeln und erstellen zentrale Marketiers Ablaufdiagramme in Campaign und Vorlagen und Formulare in Distributed Marketing; dezentrale Marketiers arbeiten ausschließlich in Distributed Marketing. Ablaufdiagramme für Listen Für Listen geben dezentrale Marketiers normalerweise Auswahlkriterien an, die vom Administrator in der Listenvorlage bereitgestellt werden. Diese Auswahlkriterien werden an das zugeordnete Listenauswahl-Ablaufdiagramm in Campaign gesendet und zur Auswahl von Kontakten aus der Kundendatenbank verwendet. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 115 Während das Ablaufdiagramm in Campaign ausgeführt wird, können dezentrale Marketiers ihre Arbeit über Distributed Marketing beenden. Die Aufgabe "Ablaufdiagramm ausführen" im Workflow führt das Campaign-Ablaufdiagramm im Hintergrund aus. Normalerweise entwickeln und erstellen zentrale Marketiers Listenauswahl-Ablaufdiagramme in Campaign; dezentrale Marketiers arbeiten ausschließlich in Distributed Marketing. Listenauswahl-Ablaufdiagramme Ein Listenauswahl-Ablaufdiagramm in Campaign verwendet bestimmte Kriterien zur Auswahl von Kontakten aus der Kundendatenbank. Diese Kriterien werden im Prozess "Auswählen" definiert. Das Ablaufdiagramm muss außerdem einen Prozess "Momentaufnahme" oder "Extrahieren" enthalten, um die ausgewählte Liste in die Distributed Marketing-Datenbank zu schreiben. Listenauswahl-Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen Für Unternehmenskampagnen entwickelt und erstellt der zentrale Marketier die Liste über Campaign. Anschließend wird die Kontaktliste über Distributed Marketing den abonnierten dezentralen Marketiers zur Validierung bereitgestellt. Schritte zur Erstellung der Unternehmenskampagnenliste Die folgenden Schritte beschreiben die Aufgaben für die Erstellung der Unternehmenskampagnenliste: 1. Der zentrale Marketier erstellt die Unternehmenskampagne und die verknüpfte Kampagne durch Zugriff auf die Seite Unternehmenskampagnen mit dem Befehl Unternehmenskampagne im Menü Lokales Marketing. 2. Der zentrale Marketier konfiguriert die verknüpfte Kampagne durch Zugriff auf die Kampagne über den Befehl Kampagnen im Menü Kampagne. 3. Der zentrale Marketier erstellt das Listenauswahl-Ablaufdiagramm durch Zugriff auf die Kampagne über den Befehl Kampagnen im Menü Kampagne. 4. Eine Workflowaufgabe "Unternehmenskampagne" führt das Listenauswahl-Ablaufdiagramm aus. 5. Das Ablaufdiagramm wird in Campaign ausgeführt, was dazu führt, dass die Liste in die Distributed Marketing-Datenbank geschrieben wird. 6. Der zentrale Marketier nimmt die Kontaktliste an. Speichern der Auswahl für Unternehmenskampagnen Sie sollten das Listenauswahl-Ablaufdiagramm, das einer Unternehmenskampagne zugeordnet ist, so entwerfen, dass die ausgewählten Kunden bei der Ausführung des Ablaufdiagramms in Campaign in der Distributed Marketing-Systemdatenbank gespeichert werden (in der Tabelle uacc_corporate_lists). Erstellen und Speichern der Liste über das Ablaufdiagramm Anmerkung: Bevor das Ablaufdiagramm die Listenauswahl in der Tabelle uacc_corporate_lists speichern kann, muss die Zuweisung der Tabelle in Campaign erfolgen. 116 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Die Listenauswahl wird über einen Prozess "Auswählen" im Ablaufdiagramm getroffen. Sie definieren die SQL-Befehlen so, dass gewünschte Kunden für die Unternehmenskampagne ausgewählt werden. Zum Beispiel können mit Prozess "Auswählen" alle Kunden mit einem Sparkonto innerhalb eines bestimmten Bereichs ausgewählt werden. Sie können einen oder mehrere Prozesse "Auswählen" verwenden, um die Zielkontakte für die Unternehmenskampagnenliste auszuwählen. Nach den Prozessen "Auswählen" fügen Sie einen Prozess "Momentaufnahme" oder "Extrahieren" hinzu. Beim Konfigurieren des Prozesses "Momentaufnahme" oder "Extrahieren" führen Sie folgende Schritte aus: v Exportieren Sie die Auswahl in die Tabelle uacc_corporate_lists. v Wählen Sie das Optionsfeld An Datensatz anhängen aus. Anmerkung: Die Tabelle uacc_corporate_lists enthält den Verlauf aller generierten Listen. Wenn Sie entweder Alle Datensätze ersetzen oder Datensätze aktualisieren auswählen, wird der Inhalt der Tabelle entweder überschrieben oder aktualisiert und alle Listen werden entweder gelöscht oder aktualisiert. Zuordnen der Datenbankfelder zur Tabelle uacc_corporate_lists Im Listenauswahl-Ablaufdiagramm müssen Sie Felder in Ihrer Kundendatenbank den folgenden Feldern in der Tabelle uacc_corporate_lists zuordnen: Feld Feldtyp Gespeicherter Wert ListID Generiertes Campaign-Feld CampaignCode. Das generierte Feld CampaignCode sollte dem Feld ListId zugeordnet werden. AudienceLevel Abgeleitetes Feld Die im Listenmanager-Modul konfigurierten Zielgruppenebenen müssen mit den Werten in der Datei listmanager_tables.xml fest codiert sein (z. B. "P" für Personentabelle oder "P/C" für Personen-/ Vertragstabelle). UserBranch k. A. Nicht erforderlich UserID <Kundenbenutzer> Benutzername des dezentralen oder zentralen Marketiers, der das Ablaufdiagramm ausführt. Anmerkung: Intern werden alle Ablaufdiagramme vom selben Campaign-Benutzer ausgeführt. Das Ablaufdiagramm verwendet die Variable UserName, um im Feld UserID den Benutzernamen des dezentralen Marketiers oder zentralen Marketiers, der dieses Ablaufdiagramm ausgeführt hat, zu speichern. GenerationDate <Erstellungsdatum> Datum der Dataseterstellung. Der Wert kann ein bestimmtes Datum, eine Formel oder ein in der Kampagne angegebenes Datum sein. Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen 117 Feld Feldtyp Gespeicherter Wert Status Abgeleitetes Feld Alle Datensätze sind anfänglich auf T für "Annehmen" gesetzt. Dies entspricht dem Warten auf der Benutzeroberfläche. Listendatensätze können entsprechend den Aktionen der dezentralen Marketiers während der Validierung einen von vier Statuswerten haben: v T: Annehmen v V: Angenommen v A: Hinzugefügt v D: Gelöscht ID der <Kunden-ID> Zielgruppenebene oder <AccountID> Die eindeutige Kennung für das Ziel der Kampagne, normalerweise eine Kunden-ID oder Account-ID. Wenn Sie die Daten filtern möchten, können Sie noch weitere Felder zuordnen. Wenn beispielsweise die Spalte region_id für die Datenebenenfilterung hinzugefügt wurde, müssen Sie diese ebenfalls zuordnen. Listenauswahl-Ablaufdiagramme für On-Demand-Kampagnen und Listen Für On-Demand-Kampagnen und Listen erstellt der zentrale Marketier normalerweise das Ablaufdiagramm in Campaign. Anschließend führen die dezentralen Marketiers das Ablaufdiagramm aus und generieren die Listen. Schritte zur Erstellung einer On-Demand-Kampagne oder Kontaktliste Die folgenden Schritte beschreiben die Aufgaben für die Erstellung der Kontaktlisten für eine On-Demand-Kampagne oder Liste: 1. Erstellen und veröffentlichen Sie das Listenauswahl-Ablaufdiagramm in Campaign. 2. Erstellen und veröffentlichen Sie Formulare in Distributed Marketing und fügen Sie diese dann zu einer Vorlage mit benutzerdefinierten Registerkarten hinzu, um die Ablaufdiagramm-Formulare anzuzeigen. 3. Erstellen Sie in Distributed Marketing eine On-Demand-Kampagne oder Liste mithilfe der richtigen Vorlage. 4. Wählen Sie in Distributed Marketing die Kriterien für die Listenzusammensetzung aus. 5. Generieren Sie die Liste in Distributed Marketing durch Ausführen des Ablaufdiagramms. Benutzervariablen für Listenauswahl-Ablaufdiagramme Wenn Sie Listenauswahl-Ablaufdiagramme in Campaign erstellen, müssen Sie die Benutzervariablen festlegen, die in den Abfragen zur Auswahl Ihrer Kontakte verwendet werden sollen. Sie müssen zwei Typen von Benutzervariablen festlegen: v Alle Benutzervariablen, die Auswahlkriterien zugeordnet sind, die dezentrale Marketiers beim Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste festlegen sollen. Wenn Sie beispielsweise möchten, dass dezentrale Marketiers einen 118 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Einkommensbereich für eine On-Demand-Kampagne auswählen können, müssen Sie im Listenauswahl-Ablaufdiagramm eine Benutzervariable für Einkommensbereich definieren. v Alle in der folgenden Tabelle angegebenen Benutzervariablen: Benutzervariable Datentyp Wert UserName Text <Benutzername> (ID, die der Benutzer bei der Anmeldung bei Distributed Marketing eingibt). Dieser Parameter wird in Distributed Marketing nicht angezeigt. Listld Text <ID-Liste Dieser Parameter wird auf der Seite Listenübersicht als Listencode angezeigt oder als On-Demand-Kampagnencode auf der Seite Übersicht der On-Demand-Kampagnen. ListSection <Beliebige_Zeichenfolge> Text Hiermit können Sie Listen kombinieren, um neue Listen zu erstellen. Alle Variablen mit dem Präfix "ListSection" sind mit der Liste "Liste" verknüpft. Die Liste mit allen Listen enthält die aktiven Listen des dezentralen Marketiers, die ein- oder ausgeschlossen werden können. Richtlinien für Listenauswahl-Ablaufdiagramme für On-DemandKampagnen und Listen Bei Erstellung des Listenauswahl-Ablaufdiagramms in Campaign müssen Sie bestimmte Richtlinien befolgen. Es gibt folgende spezifische Richtlinien: v Sie müssen den Ablaufdiagrammnamen in der Vorlage für On-Demand-Kampagnen oder Listen angeben, mit der das Ablaufdiagramm ausgeführt wird. v Sie können in einem Listenauswahl-Ablaufdiagramm die folgenden Prozesse nicht verwenden: – Plan – Segment erstellen – Cube Bei Verwendung des Listenmanagers befolgen Sie diese zusätzlichen Richtlinien: v Bei On-Demand-Kampagnen muss an das Ende des Ablaufdiagramms ein Prozess "Momentaufnahme" oder "Extrahieren" angehängt werden, der die Auswahl in die Tabelle uacc_ondemand_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank schreibt. Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen 119 v Bei Listen muss an das Ende des Ablaufdiagramms ein Prozess "Momentaufnahme" oder "Extrahieren" angehängt werden, der die Auswahl in die Tabelle uacc_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank schreibt. Speichern von Listen und On-Demand-Kampagnen Wenn das Listenauswahl-Ablaufdiagramm, das einer On-Demand-Kampagne oder Liste zugeordnet ist, in Campaign ausgeführt wird, werden die ausgewählten Kontakte in der Distributed Marketing-Systemdatenbank gespeichert. Auswahlelemente für On-Demand-Kampagnen werden in der Tabelle uacc_ondemand_lists gespeichert. Auswahlelemente für Listen werden in der Tabelle uacc_lists gespeichert. Erstellen und Speichern der Liste über das Ablaufdiagramm Anmerkung: Bevor das Ablaufdiagramm die Listenauswahl in der Tabelle uacc_ondemand_lists oder uacc_lists speichern kann, müssen die Werte der Tabelle in Campaign zugeordnet werden. Die Listenauswahl wird über einen oder mehrere Prozesse "Auswählen" im Ablaufdiagramm getroffen. Sie definieren die SQL-Befehlen so, dass gewünschte Kunden für die On-Demand-Kampagne oder Liste ausgewählt werden. Zum Beispiel können mit dem Prozess "Auswählen" alle Kunden mit einem Sparkonto innerhalb eines bestimmten Bereichs ausgewählt werden. Außerdem verwenden Sie Benutzervariablen, um Parameter in Distributed Marketing festzulegen, die in Campaign als Auswahlkriterien im Ablaufdiagramm verwendet werden. Wenn Sie den Listenmanager im Anschluss an den Prozess "Auswählen" verwenden, fügen Sie einen Prozess "Momentaufnahme" oder "Extrahieren" hinzu. Beim Konfigurieren des Prozesses "Momentaufnahme" oder "Extrahieren" führen Sie folgende Schritte aus: v Exportieren Sie die Auswahl in die Tabelle uacc_ondemand_lists oder uacc_lists. v Wählen Sie das Optionsfeld Zu vorhandenen Daten hinzufügen aus. Anmerkung: Die Tabellen uacc_ondemand_lists und uacc_lists enthalten die Verläufe aller erstellten Listen. Wenn Sie im Ablaufdiagramm in Campaign entweder Alle Datensätze ersetzen oder Datensätze aktualisieren auswählen, wird der Inhalt der Tabelle entweder überschrieben oder aktualisiert und alle Listen werden entweder gelöscht oder aktualisiert. Der Lebenszyklus der Daten in diesen Tabellen wird über Distributed Marketing verwaltet. Wenn Sie beispielsweise eine Liste löschen, werden auch die Daten für diese Liste gelöscht. Darüber hinaus werden auch Einträge von vorhergehenden Ausführungen dieser Liste aus der Tabelle gelöscht, wenn die Liste erneut ausgeführt wird. Zuordnen von Datenbankfeldern zur Tabelle uacc_ondemand_lists oder uacc_lists Im Listenauswahl-Ablaufdiagramm müssen Sie Felder in Ihrer Kundendatenbank den folgenden Feldern in der Tabelle uacc_ondemand_lists oder uacc_lists zuordnen: 120 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Feld Feldtyp Gespeicherter Wert ListID Benutzervariable UserVar.ListID AudienceLevel Abgeleitetes Feld Die im Listenmanager-Modul konfigurierten Zielgruppenebenen müssen mit den Werten in listmanager_tables.xml fest codiert sein (beispielsweise "P" für Personentabelle oder "P/C" für Personentabelle/Vertragstabelle). UserBranch k. A. k. A. UserID Benutzervariable UserVar.UserName Benutzer, dem der ausgewählte Kunde zugeordnet ist. Der Wert muss der ID entsprechen, die der Benutzer für die Anmeldung verwendet. GenerationDate <Erstellungsdatum> Datum der Dataseterstellung. Der Wert kann ein bestimmtes Datum, eine Formel oder ein in der Kampagne angegebenes Datum sein. Status Abgeleitetes Feld "V" ist fest codiert. Alle Datensätze sind standardmäßig auf "Angenommen" gesetzt. Listendatensätze können entsprechend den Aktionen der dezentralen Marketiers während der Validierung einen von vier Statuswerten haben: v T: Annehmen v V: Angenommen v A: Hinzugefügt v D: Gelöscht AudienceLevelID <Kunden-ID> ID der Referenzen Wenn Sie die Daten filtern möchten, können Sie noch weitere Felder zuordnen. Wenn beispielsweise die Spalte region_id für die Datenebenenfilterung hinzugefügt wurde, müssen Sie diese ebenfalls zuordnen. Ablaufdiagramme zur Durchführung der Kampagnee Ein Ablaufdiagramm zur Durchführung einer Kampagne in Campaign leitet die tatsächliche Marketingkampagne ein und regelt, wie bestimmte Angebote an ausgewählte Kunden verschickt werden. Für On-Demand-Kampagnen erstellen zentrale Marketiers das Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne in Campaign und ordnen es der Vorlage für eine On-Demand-Kampagne in Distributed Marketing zu. Anschließend führen dezentrale Marketiers das Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne über Distributed Marketing aus. Die ausgewählten Kunden werden in Unternehmenskampagnen und On-DemandKampagnen unterschiedlich behandelt. Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen 121 Ablaufdiagramme zum Durchführen von Unternehmenskampagnen Das Ablaufdiagramm zum Durchführen von Unternehmenskampagnen kann mit der Aufgabe "Ablaufdiagramm ausführen" im Workflow ausgeführt werden bzw. der zentrale Marketier kann das Ablaufdiagramm erstellen und über Campaign ausführen. Auswahlverfahren für Zielkontakte im Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne Sie können Zielkontakte im Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne aus der Tabelle uacc_corporate_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank auswählen. In einer Unternehmenskampagne müssen dezentrale Marketiers ihre zugeordneten Zielkontakte genehmigen, um sie in die Kampagne einbeziehen zu können. Außerdem können dezentrale Marketiers Kontakte hinzufügen, die nicht auf der ursprünglichen Liste stehen, die mit dem Listenauswahl-Ablaufdiagramm erstellt wurde. Mit dem Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne sollten nur genehmigte oder hinzugefügte Kontakte ausgewählt werden. Das Listenauswahl-Ablaufdiagramm trägt die ursprüngliche Kontaktliste in die Tabelle uacc_corporate_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank ein. Wenn dezentrale Marketiers die Kontaktliste überprüfen, werden auch die zugehörigen Genehmigungen, Ablehnungen und Ergänzungen in der Tabelle uacc_corporate_lists festgehalten. Daher muss das Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne die genehmigten Zielkontakte aus der Tabelle uacc_corporate_lists auswählen und nicht aus der ursprünglichen Tabelle in der Kundendatenbank. Filtern von Zielkontakten in der Tabelle uacc_corporate_lists zur Auswahl der richtigen Kunden Wenn Sie Kontakte aus der Tabelle uacc_corporate_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank auswählen, müssen Sie Ihre Auswahl nach zwei Kriterien filtern: v Projektcode Sie dürfen ausschließlich Zielkontakte für diese Unternehmenskampagne auswählen. Hierbei muss der eindeutige Code dieser Kampagne dem Wert project_code entsprechen. Beispielsweise könnte der Prozess "Auswählen" im Ablaufdiagramm folgende Anweisungen enthalten: project_code = "CorpCamp029" v Status Sie dürfen ausschließlich genehmigte Zielkontakte auswählen. Hierbei müssen die Werte von A oder V in der Spalte Status identisch sein. Der Prozess "Auswählen" im Ablaufdiagramm sollte folgende Anweisung enthalten: Status in (’A’, ’V’) Ablaufdiagramme zum Durchführen von On-Demand-Kampagnen Für On-Demand-Kampagnen erstellt und veröffentlicht der zentrale Marketier das Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne über Campaign. 122 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zentrale Marketiers oder Administratoren fügen das Formular hinzu, das durch die Veröffentlichung des Ablaufdiagramms in einer Vorlage für On-Demand-Kampagnen automatisch erstellt wird. Anschließend verwenden dezentrale Marketiers die Vorlage für On-Demand-Kampagnen, um neue On-Demand-Kampagnen zu erstellen. Dezentrale Marketiers führen das Ablaufdiagramm zur Durchführung einer OnDemand-Kampagne über Distributed Marketing aus. Auswahlverfahren für Zielkontakte im Ablaufdiagramm Durchführen der Kampagne Sie können Zielkontakte im Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne aus der Tabelle uacc_ondemand_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank auswählen. Das Listenauswahl-Ablaufdiagramm für die On-Demand-Kampagne trägt die Kontaktliste in die Tabelle uacc_ondemand_lists ein. Dezentrale Marketiers filtern diese Liste durch Feinanpassung der Auswahlkriterien für die On-Demand-Kampagne und eine erneute Ausführung des Listenauswahl-Ablaufdiagramms. Filtern von Zielkontakten in der Tabelle uacc_ondemand_lists zur Auswahl der richtigen Kunden Wenn Sie Kontakte aus der Tabelle uacc_ondemand_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank auswählen, müssen Sie Ihre Auswahl auf Basis der Benutzervariablen UserVar.ID_List filtern. Durchführen einer On-Demand-Kampagne Die zentralen Marketiers können den dezentrale Marketiers Spezifikationen für die Durchführung von On-Demand-Kampagnen bereitstellen. Dazu wird in der Vorlage der On-Demand-Kampagne eine benutzerdefinierte Registerkarte erstellt. Lokale Durchführung oder Durchführung mit Marketingservice des Unternehmens Abhängig davon, wie Ihr Administrator die Vorlage für On-Demand-Kampagnen konfiguriert hat, müssen Sie eventuell selbst die On-Demand-Kampagne durchführen. Möglicherweise müssen Sie einen Marketingservice des Unternehmens verwenden, um die Kampagne durchführen zu können. Oder aber Sie müssen zwischen diesen beiden Methoden wählen. Falls Sie vom zentralen Marketing dazu autorisiert wurden, die On-Demand-Kampagne selbstständig durchzuführen, können die zentralen Marketiers eine Seriendruckfunktion konfigurieren, die bei der Durchführung der Kampagne hilft. Seriendruckfunktion Dezentrale Marketiers oder zentrale Marketiers können die Seriendruckfunktion in Distributed Marketing verwenden, um Standardbriefe zu individualisieren, indem sie ein Briefdokument aus Microsoft Word mit einer Datei zusammenführen, die Kontaktdaten für Zielkontakte einer On-Demand-Marketingkampagne enthält. Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen 123 Ansicht von Kampagnen- und Listenattributen in Distributed Marketing Zentrale Marketiers können die Listen- und Kampagnenattribute zugänglich machen. Die Attribute können dann von dezentralen Marketiers in On-Demand-Kampagnen und Listen angezeigt werden. Ansicht von Kampagnen- und Listenattributen für dezentrale Marketiers Dezentrale Marketiers können die Auswahlkriterien für eine Liste oder eine OnDemand-Kampagne sowie die Durchführungsspezifikationen für eine On-DemandKampagne anzeigen. Diese Informationen stammen von den Ablaufdiagrammattributen, die der zentrale Marketier in Distributed Marketing bereitstellt. Auswahlkriterien und Durchführungsspezifikationen werden als Registerkarten in der Vorlage für On-Demand-Kampagnen oder Listen zur Verfügung gestellt. Da dezentrale Marketiers diese Informationen nicht für Unternehmenskampagnen anzeigen können, sind diese Registerkarten bei Unternehmenskampagnen nicht verfügbar. Anzeigen von Ablaufdiagrammattributen in Distributed Marketing Für On-Demand-Kampagnen können zentrale Marketiers Listen- und Kampagnenattribute mit Distributed Marketing für dezentrale Marketiers sichtbar machen. Bevor Sie diese Aufgabe beenden können, müssen Sie die Auswahlkriterien als Benutzervariablen definieren. 1. Bearbeiten Sie das Ablaufdiagramm mit den Kriterien, die Sie für dezentrale Marketiers sichtbar machen möchten. ). 2. Klicken Sie im Ablaufdiagramm-Editor auf das Symbol Optionen ( 3. Wählen Sie im Dropdown-Menü Parameterliste aus. Im Einstellungsfenster von CampaignDistributed Marketing wird die Registerkarte "Parameter zur Verfügung stellen" angezeigt. Auf der Registerkarte befinden sich alle Einstellungen der Prozesse im Ablaufdiagramm und die Benutzervariablen, die Sie bereits festgelegt haben. 4. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben den Parametern, die Sie für dezentrale Marketiers sichtbar machen möchten. Nur die ausgewählten Parameter sind in Distributed Marketing sichtbar. Wichtig: Jedes veröffentlichte Ablaufdiagramm muss die Benutzervariablen UserName und ListID aufweisen. Falls diese beiden Benutzervariablen nicht vorhanden sind, wenn das Ablaufdiagramm veröffentlicht wird, wird das zugeordnete Formular in Distributed Marketing nicht gespeichert. Diese Variablen müssen für die Veröffentlichung und das Erstellen von Formularen ebenfalls verfügbar gemacht werden. 5. Wählen Sie den Namen jeder markierten Benutzervariablen oder Einstellung aus, um deren Ansicht in Distributed Marketing festzulegen: a. Geben Sie im Feld Eingabeaufforderung den Namen der ausgewählten Einstellung ein, der als Name des verknüpften Feldes in Distributed Marketing verwendet werden soll. 124 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers b. Geben Sie den Text ein, der als Infotext angezeigt werden soll, wenn der dezentrale Marketier das entsprechende Hilfesymbol in Distributed Marketing auswählt. c. Wählen Sie die gewünschte Benutzeroberfläche aus, in der die Kriterienwerte in Distributed Marketing eingegeben oder ausgewählt werden. Es stehen folgende Typen zur Verfügung: v Bearbeitungsfeld v Über Pulldown-Liste auswählen v Über Optionsfelder auswählen v Mehrere Einträge aus Liste auswählen v Mehrere Einträge mit Kontrollkästchen auswählen 6. Ändern Sie den Standardwert, wenn dieser nicht korrekt ist. Der Standardwert der Benutzervariablen ist im Feld Standardwert festgelegt, wenn er der Variablen zugeordnet wurde. Anmerkung: Wenn Sie keine Benutzervariable auswählen, verwendet Distributed Marketing den im Feld Standardwert angegebenen Wert. Wurde kein Standardwert festgelegt, dann werden alle Werte ausgewählt. 7. Klicken Sie auf OK, wenn Sie fertig sind. Anzeigeeinstellungen der Prozesse und Aktionen dezentraler Marketiers Jeder Prozess in Campaign verfügt über eine eigene Gruppe von Einstellungen, für die Sie den Zugriff ermöglichen können. In der folgenden Tabelle werden die möglichen Aktionen beschrieben, die ein dezentraler Marketier für jede ausgewählte Einstellung ausführen kann. Unterstützte Aktionen dezentraler Marketiers Prozesse Anzeigeeinstellungen Auswählen Abfrageausdruck Exportieren Max. Zellengröße Ermöglicht es dem Benutzer, die vom Prozess verwendete Abfrage zu bearbeiten. Methode der Zellgrößenbegrenzung Ermöglicht es dem Benutzer, eine Obergrenze festzulegen. Initialisierungswert für Zellengrößenbegrenzung Wird nicht unterstützt. Größe der Ergebniszelle (Ausgabe) Wird nicht unterstützt. Zeigt die Anzahl der Kunden an, die den Auswahl- oder Exportkriterien auf der Registerkarte Ergebnisse entsprechen. Zusammenführen Max. Zellengröße Verweis Größe der Ergebniszelle (Ausgabe) Ermöglicht es dem Benutzer, eine Zielobergrenze festzulegen. Zeigt die Anzahl der Kunden an, die den Auswahl- oder Exportkriterien auf der Registerkarte Ergebnisse entsprechen. Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen 125 Prozesse Anzeigeeinstellungen Segment Sich gegenseitig ausschließende Segmente Für jedes Segment: Unterstützte Aktionen dezentraler Marketiers Wird nicht unterstützt. Siehe oben.Abfrageausdruck wird nicht unterstützt. Max. Zellengröße / Abfrageausdruck / Größe der Ergebniszelle (Ausgabe) Stichprobe Initialisierungswert Größe angeben in Für jede Stichprobe: Max. Zellengröße / Größe Ergebniszelle (Ausgabe) Ermöglicht es dem Benutzer, Datensätze nach dem Zufallsprinzip auszuwählen. Ermöglicht es dem Benutzer, den Stichprobentyp anzugeben (Prozent oder Anzahl von Datensätzen). Siehe oben. Momentaufnahme Ausgabe Ereignis Export nach Exportvorgang Exporttabelle/Dateiname Datei mit Trennzeichen Kopfzeilen einschließen Ausgabedatei/Tabellenname Ermöglicht es dem Benutzer, das Extrahierungsergebnis in einer Tabelle oder einer Datei zu speichern. Wenn der Prozess so konfiguriert ist, dass Daten in eine Tabelle oder eine Datei exportiert werden, können Sie den Dateinamen und den Datenträger anzeigen oder dem Benutzer gestatten, den Namen und den Datenträger für die Datei selbst anzugeben. Ermöglicht es dem Benutzer, die Spaltenüberschriften in die Tabellen einzuschließen. Wenn der Prozess so konfiguriert ist, dass Daten in eine Tabelle oder Datei exportiert werden, muss der Name der Ausgabedatei für die erstellte Datei eingegeben werden, die mit der Liste oder Kampagne in Distributed Marketing verknüpft ist. Segment Sich gegenseitig ausschließende Segmente Für jedes Segment: Max. Zellengröße / Abfrageausdruck / Größe der Ergebniszelle (Ausgabe) 126 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Wird nicht unterstützt. Siehe oben.Abfrageausdruck wird nicht unterstützt. Prozesse Anzeigeeinstellungen Mailliste Initialisierungswert Anrufliste Unterstützte Aktionen dezentraler Marketiers Wenn der Prozess so konfiguriert ist, dass eine Kontaktliste exportiert wird, muss der Name der Exporttabelle/-datei für die erstellte Datei eingegeben werden, die an die On-Demand-Kampagne in Distributed Marketing angehängt ist. Ausführen von Ablaufdiagrammen Für Unternehmenskampagnen muss der zentrale Marketier das Ablaufdiagramm zur Listenerstellung über eine Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms im Workflow ausführen. Ausführen von Ablaufdiagrammen für Unternehmenskampagnen Ablaufdiagramme zur Durchführung der Kampagne können von zentralen Marketiers auch über Campaign ausgeführt werden. Ausführen von Ablaufdiagrammen für On-Demand-Kampagnen und Listen Bei On-Demand-Kampagnen oder Listen plant der dezentrale Marketier die Ablaufdiagramme beim Bearbeiten des Workflows oder führt diese direkt über die Links "Liste generieren" und "Kampagne ausführen" auf der Registerkarte "Übersicht" der On-Demand-Kampagne oder Liste in Distributed Marketing aus. Außerdem kann ein dezentraler Marketier das Ablaufdiagramm über die Registerkarte "Übersicht" der On-Demand-Kampagne oder Liste ausführen, indem er auf Kampagne ausführen bzw. Liste generieren klickt. Anmerkung: Dezentrale Marketiers arbeiten normalerweise nicht direkt in Campaign. Anzeigen des Ausführungsverlaufs Sie können den Verlauf der Ablaufdiagrammausführungen auf der Registerkarte Analyse der Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder Liste einsehen. Wählen Sie auf der Registerkarte "Analyse" die Option Ausführungsverlauf in der Pulldown-Liste rechts oben in der Ecke aus. Für jede Ausführung werden im Ausführungsverlauf die Benutzervariablen, Einund Ausgabeparameter sowie die Anzahl der erstellten Listen angezeigt. Anhängen von Ablaufdiagramm-Ausgabedateien an On-Demand-Kampagnen An eine On-Demand-Kampagne können Sie automatisch Ablaufdiagramm-Ausgabedateien anhängen. Befolgen Sie beim Anhängen von Dateien folgende Richtlinien: Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen 127 v Ausgabedateien müssen vom Ablaufdiagramm in einen gemeinsamen Ordner auf dem Campaign-Server unter partitions/partition_x exportiert werden. v Sie müssen den Ausgabeparameter für Ausgabedatei in Distributed Marketing zur Verfügung stellen, damit das System erkennt, welche Datei im Verzeichnis an die Liste bzw. On-Demand-Kampagne angehängt werden soll. v Sie müssen festlegen, dass Ablaufdiagrammattribute in Distributed Marketing sichtbar sind. v Sie müssen den Zugriffsmodus und Pfad vom Distributed Marketing-Server zum Campaign-Server in der Datei collaborate_config.xml angeben. Sie können die Dateien folgendermaßen abrufen: – Zugriff auf den Kampagnenordner (Standardeinstellung) – FTP – HTTP – TFTP 128 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen In diesem Abschnitt finden Sie allgemeine Informationen zur Arbeit mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen. Der Inhalt in diesem Abschnitt gilt für alle diese Objekte und die Anweisungen sind identisch. Beispielsweise löschen Sie eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne auf dieselbe Weise. Daher werden die Informationen zum Löschen dieser Objekte gemeinsam zur Verfügung gestellt. Nach Bedarf werden Unterschiede zwischen Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen aufgezeigt. Anmerkung: Sie haben möglicherweise nicht die erforderlichen Berechtigungen zur Durchführung aller in diesem Abschnitt beschriebenen Aufgaben, oder Sie sind dazu berechtigt, die Aufgabe mit einigen Objekten durchzuführen, nicht aber mit anderen. So können dezentrale Marketiers zum Beispiel normalerweise Änderungen an Listen und On-Demand-Kampagnen vornehmen, Unternehmenskampagnen aber nur anzeigen.Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Administrator. Anzeigen und bearbeiten der Seite Übersicht Sie können einige aber nicht alle Daten auf der Seite Übersicht für eine Liste, OnDemand-Kampagne oder Unternehmenskampagne bearbeiten. 1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne, um die Seite Übersicht anzuzeigen. ). 2. Klicken Sie auf das Symbol Bearbeiten ( Nun können einige Felder auf der Seite Übersicht bearbeitet werden. Folgende Felder können gewöhnlich bearbeitet werden: v Name v Beschreibung v Sicherheitsrichtlinie v Geplantes Start- und Enddatum v Andere benutzerdefinierte Attribute, die von Ihrem Administrator erstellt wurden Normalerweise können Sie keine Kampagnencodes oder Listenprüfungsdaten bearbeiten. 3. Bearbeiten Sie die Daten nach Bedarf. 4. Klicken Sie auf Änderungen speichern. Die Seite Übersicht bearbeiten wird geschlossen und die von vorgenommenen Änderungen werden auf der Seite Übersicht angezeigt. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 129 Ändern des Standardinhalts der Seiten für Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen Sie können ändern, welche Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen sowie welche Spalten auf den Seiten standardmäßig angezeigt werden. Wenn Sie im Menü Lokales Marketing die Option Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen auswählen, wird eine Seite geöffnet, in der diese Objekte aufgelistet sind. 1. Klicken Sie auf der geöffneten Seite "Listen", "On-Demand-Kampagnen" oder ). "Unternehmenskampagnen" auf das Symbol Optionen ( Das Dialogfeld "Optionen" wird geöffnet. 2. In der Standard-Pulldown-Liste wählen Sie den Satz Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen aus, der standardmäßig angezeigt werden soll, wenn Sie diese Seite öffnen. 3. Bestimmen Sie, welche Spalten angezeigt werden sollen, indem Sie Spalten aus den Listen Verfügbare Spalten und Ausgewählte Spalten auswählen und mit den horizontalen Pfeiltasten zwischen den Listen verschieben. Setzen Sie diesen Vorgang fort, bis alle anzuzeigenden Spalten in der Liste Ausgewählte Spalten stehen. 4. Legen Sie die Reihenfolge der Spalten fest, indem Sie Spalten in der Liste Ausgewählte Spalten auswählen und mit den vertikalen Pfeiltasten auf- und abwärts verschieben. Wiederholen Sie diese Schritte, bis die Spalten in der gewünschten Reihenfolge angeordnet sind. 5. Klicken Sie auf Änderungen speichern. Die Seite Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen wird entsprechend Ihrer Auswahl geändert. Diese Änderungen bleiben wirksam, wenn Sie die Seite später aufrufen. Ändern der Ansicht von Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen Die Ansicht von Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen kann auf mehrere Arten geändert werden. Wenn Sie im Navigationsfenster Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen auswählen, wird eine Seite geöffnet, in der diese Objekte aufgelistet sind. Der genaue Inhalt hängt von den Einstellungen ab, die Ihr Administrator festgelegt hat. 1. Um die Ansicht von Objekten zu ändern, klicken Sie auf das Symbol Ansicht ( ). Das Dialogfeld "Ansichtsoptionen festlegen" wird geöffnet. Sie können Folgendes auswählen: v Zeitachse, um die Objekte im Tabellenformat anzuzeigen. v Textkalender, um die Objekte als Texteinträge im Kalender anzuzeigen. 130 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers v Grafischer Kalender, um die Objekte als Diagrammen im Kalender anzuzeigen. Zudem können Sie den Zeitraum und die Farbcodierung auswählen. Um die Arbeitsblattansicht wieder aufzurufen, klicken Sie auf den Objektnamen im Navigationsbereich. 2. Um die Objekte in der Arbeitsblattansicht zu sortieren, klicken Sie auf den Namen der Spalte, nach der sortiert werden soll. Sie können erneut auf den Namen klicken, um zwischen aufsteigender und absteigender Reihenfolge umzuschalten. Die Anzahl der Objekte ist ggf. zu groß für einen einzigen Bildschirm. Falls mehrere Bildschirme vorhanden sind, können Sie auf die Zahl des anzuzeigenden Bildschirms unten in der Tabelle klicken, um andere Objekte anzuzeigen. Sie können auch auf Alle anzeigen klicken, um alle Objekte auf einem Bildschirm anzuzeigen. Anzeigen bestimmter Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen Die Anzeige von Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen kann auf verschiedene Weise geändert werden. Wenn Sie im Menü Lokales Marketing die Option Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen auswählen, wird eine Seite geöffnet, in der diese Objekte aufgelistet sind. Der genaue Inhalt hängt von den Einstellungen ab, die Ihr Administrator festgelegt hat. 1. Um alle Objekte anzuzeigen, klicken Sie oben auf der Seite auf Alle .... Alle Objekte sowie verschiedenen Filter für die Ansicht werden angezeigt. Beispiel: Letzte Wochen ..., Mein ... und Beendet .... Sie können auf einen Filternamen klicken, um nur die Objekte anzuzeigen, die die Kriterien erfüllen. 2. Um Objekte anzuzeigen, die bestimmte Kriterien erfüllen, klicken Sie auf das ). Symbol Filter ( Das Dialogfeld "Suche nach" wird geöffnet. 3. Geben Sie die gewünschten Suchkriterien ein und klicken auf Anwenden. Öffnen und Bearbeiten einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne Sie können eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne über das Dashboard öffnen oder von der Seite, auf der das Objekt aufgeführt ist. Sie müssen die Berechtigung zum Öffnen und Bearbeiten von Listen, On-DemandKampagnen oder Unternehmenskampagnen haben. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Administrator. Wenn Sie eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne öffnen, können Sie alle Registerkarten bearbeiten. 1. Klicken Sie auf den Namen der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. Die Registerkarte "Übersicht" für dieses Objekt wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf den Namen der Registerkarte, die Sie bearbeiten möchten, oder bearbeiten Sie diese auf der Registrkarte "Übersicht". Wenn Sie beispielsweise Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen 131 den Workflow bearbeiten möchten, müssen Sie die Registerkarte "Workflow" öffnen, bevor Sie auf "Bearbeiten" klicken. 3. Klicken Sie oben auf der Seite neben dem Namen des Objekts auf das Symbol ). Bearbeiten ( 4. Ändern Sie den Inhalt der Registerkarte wie gewünscht. 5. Klicken Sie auf Änderungen speichern. Die auf der Registerkarte vorgenommenen Änderungen werden gespeichert. Status der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne Eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne haben jeweils einen Status. Folgende Status sind möglich: v Nicht gestartet v Wird ausgeführt v Angehalten v Abgebrochen v Fertiggestellt Einfache Listen beginnen im Status Wird ausgeführt. Erweiterte Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen, sowohl wiederkehrende als auch nicht wiederkehrende, beginnen im Zustand Nicht gestartet. Ändern des Status von Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen Der Status der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne wird auf der Startseite, auf den Seiten, auf denen diese Objekte aufgelistet werden, und auch auf der Seite Übersicht angezeigt. Sie können den Status auf der Übersichtsseite der Liste, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagne ändern. 1. Rufen Sie die Seite Übersicht für die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne auf. ). 2. Klicken Sie auf das Symbol Status ( 3. Wählen Sie in der Pulldown-Liste den Status aus, zu dem Sie wechseln möchten. Die Optionen sind "Pause", "Abbrechen" und "Beenden". Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie Kommentare zur Statusänderung eingeben können. 4. Fügen Sie einen Kommentar hinzu und klicken auf Weiter, um das Dialogfeld zu schließen. Der Status der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne wird entsprepchend Ihrer Auswahl geändert. 132 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Drucken einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne Sie können eine geöffnete Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne auf Ihrem Drucker ausdrucken. 1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. 2. Klicken Sie auf das Symbol Drucken ( ) und wählen Drucken aus. Das Druckdialogfeld wird geöffnet. 3. Füllen Sie das Druckdialogfeld nach Bedarf aus. Exportieren einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne Sie können eine geöffnete Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne in eine Microsoft Excel-Datei exportieren. 1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. 2. Klicken Sie auf das Symbol Drucken ( ) und wählen Exportieren aus. Das Dialogfeld Datei Download wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Öffnen, um die Microsoft Excel-Datei direkt zu öffnen, oder auf Speichern, um die Datei auf Ihrem Computer zu speichern. Wenn Sie die Datei speichern, werden Sie aufgefordert, einen Datenträger auf Ihrem Computer einzugeben. Kopieren einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne Sie können eine geöffnete Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne kopieren, um eine neue Liste oder Kampagne mit denselben Einstellungen zu erstellen. 1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. 2. Klicken Sie auf das Symbol Kopieren ( ). Sie werden aufgefordert, den Kopiervorgang zu bestätigen. 3. Klicken Sie auf OK. Die Seite Übersicht für die neue Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne wird geöffnet. Der Name des neuen Objekts lautet Kopie von vorhandener Objektname. 4. Nehmen Sie auf der Seite Übersicht die gewünschten Änderungen vor. 5. Klicken Sie auf Änderungen speichern. Das Objekt wird geschlossen. 6. Um andere Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen zu ändern, öffnen und bearbeiten Sie das Objekt. Personen Sie können Personen Arbeitseinheiten zuordnen. Die Zuweisungen erfolgen hauptsächlich über die Registerkarte "Personen" in einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen 133 Anmerkung: Möglicherweise wird Ihnen nur ein Subset der verfügbaren Personen angezeigt. Ihr Unternehmen kann die Ansicht verfügbarer Ressourcen beschränken. Registerkarte "Personen" Jede Unternehmenskampagne verfügt über eine eigene Registerkarte "Personen". Auf diesem Bildschirm können Sie Folgendes ausführen: v Verwalten der Mitglieder einer Unternehmenskampagne. v Bearbeiten der Zugriffsebene für ein Mitglied. v Ersetzen einer Person in einer Rolle, wenn ein Benutzer nicht mehr verfügbar ist. v Hinzufügen oder Entfernen einer Rolle. Eine Vorlage für eine Unternehmenskampagne kann Informationen zu den funktionalen Rollen für das Projekt enthalten. Eine Vorlage kann die zum Zuweisen von Personen oder Teams zu Arbeitseinheiten erforderliche Arbeit in der Unternehmenskampagne reduzieren. Anmerkung: Standardmäßig steht die Registerkarte 'Personen' nur für Unternehmenskampagnen zur Verfügung. Informationen darüber, wie Sie sie für Listen oder On-Demand-Kampagnen verfügbar machen, finden Sie im Distributed MarketingAdministratorhandbuch. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32 „Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35 „Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36 „Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37 „Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38 „Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf Seite 40 „Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41 „Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43 „Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf Seite 44 „Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46 „Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf Seite 48 „Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50 „Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen 1. Navigieren Sie zur Registerkarte Personen der Unternehmenskampagne. 2. Klicken Sie auf das Symbol Mitglied bearbeiten/Rolleneinstellungen ( Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird angezeigt. 3. Sie haben folgende Möglichkeiten: 134 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers ). a. Um eine Person zum Projekt hinzuzufügen, wählen Sie den Namen im linken Bereich des Dialogfelds aus. Klicken Sie dann auf >>. b. Um eine Person zu entfernen, wählen Sie den Namen im Listenfeld Teammitglieder auswählen aus und klicken auf <<. c. Um die Rolle für eine Person zu ändern, wählen Sie den Namen aus dem Listenfeld Teammitglieder auswählen aus und klicken dann auf Aufwärts und Abwärts, um ihn in die erforderliche Rolle zu verschieben. Anmerkung: Ein Benutzer , dem eine Aufgabe zugewiesen wurde, kann nicht entfernt werden. 4. Klicken Sie auf Änderungen speichern. Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird geschlossen. Die Registerkarte Personen wird zum aktiven Fenster. Die vorgenommenen Änderungen werden in der Liste der Personen und Rollen angezeigt. Wenn Sie beispielsweise einen kreativen Lead hinzugefügt haben, enthält das Fenster eine Zeile wie die folgende: Mitglied/Zugriffsebene P. Picasso (Teilnehmer) Rolle Kreativer Lead E-Mail-Adresse [email protected] Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne Sie können andere Distributed Marketing-Benutzer für die Teilnahme an der Unternehmenskampagne auswählen. Sie können Teilnehmer als Einzelpersonen oder nach Rolle zuordnen. Wenn Sie Teilnehmer nach Rolle zuordnen, können Sie eine gesamte Gruppe dezentraler Marketiers einer Unternehmenskampagne zuordnen. 1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne. 2. Öffnen Sie die Registerkarte Personen. 3. Klicken Sie auf das Symbol Mitglied bearbeiten/Rolleneinstellungen ( Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen ). 135 Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird geöffnet. 4. So weisen Sie Teammitglieder nach Rolle zu: a. Klicken Sie in der linken oberen Ecke des Dialogfelds auf Rollen. b. Wählen Sie in der Liste links Rollen aus, die Sie der Unternehmenskampagne zuordnen möchten. c. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach rechts zeigenden Pfeil, um die ausgewählten Rollen auf die Liste "Ausgewählte Teammitglieder" rechts zu verschieben. 5. So weisen Sie Einzelpersonen zu: a. Klicken Sie in der linken oberen Ecke des Dialogfelds auf Ordner. b. Erweitern Sie die Ordnereinträge und wählen in der Liste links Einzelpersonen aus, die Sie der Unternehmenskampagne zuordnen möchten. c. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach rechts zeigenden Pfeil, um die ausgewählten Benutzer auf die Liste "Ausgewählte Teammitglieder" rechts zu verschieben. 6. Klicken Sie auf Änderungen speichern. Sie können nun Aufgaben für die Unternehmenskampagne nach Rolle zuordnen. Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds Sie können die Zugriffsebene anderer Distributed Marketing-Benutzer für die Unternehmenskampagne steuern. Sie können angeben, welche Benutzer Besitzer oder Teilnehmer der Unternehmenskampagne sind. Die spezifischen Privilegien für Besitzer und Teilnehmer werden durch die vom Distributed Marketing-Administrator definierten Benutzerberechtigungen bestimmt. 1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne. 2. Öffnen Sie die Registerkarte Personen. 136 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers 3. Klicken Sie auf das Symbol Mitglied bearbeiten/Rolleneinstellungen ( ). Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird geöffnet. 4. So fügen Sie Benutzer hinzu: a. Erweitern Sie die Ordnereinträge und wählen in der Liste links Einzelpersonen aus, die Sie der Unternehmenskampagne zuordnen möchten. b. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach rechts zeigenden Pfeil, um die ausgewählten Benutzer auf die Liste "Ausgewählte Teammitglieder" rechts zu verschieben. 5. So weisen Sie einem Benutzer den Besitzerstatus der Unternehmenskampagne zu: a. Wählen Sie den Benutzer in der Liste "Ausgewählte Teammitglieder" aus. b. Klicken Sie auf Nach oben. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis der Benutzer unter Besitzer auf der Liste steht. 6. So weisen Sie einem Benutzer den Teilnehmerstatus der Unternehmenskampagne zu: a. Wählen Sie den Benutzer in der Liste "Ausgewählte Teammitglieder" aus. b. Klicken Sie auf Nach unten. Wiederholen Sie diesen Schritt, bis der Benutzer unter Teilnehmer auf der Liste steht. 7. Klicken Sie auf Änderungen speichern. Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Zuweisen von Aufgaben nach Rolle Sie können einen Benutzer einer beliebigen Liste von vorhandenen Benutzern hinzufügen, die einer Aufgabe zugeordnet sind, oder vorhandene zugeordnete Benutzer ersetzen, indem Sie auf das Symbol Arbeit nach Rolle zuordnen. Vor Durchführung dieser Aufgabe sollten Sie Teammitglieder für die Unternehmenskampagne auswählen. 1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne. Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen 137 2. Öffnen Sie die Registerkarte Personen. ). 3. Klicken Sie auf das Symbol Arbeit nach Rolle zuordnen ( Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie gefragt werden, auf welche Weise Sie Aufgaben zuordnen möchten. Sie können Folgendes wählen: v Neuen Benutzer zu beliebigen vorhandenen Benutzern, die der Aufgabe zugeordnet sind, hinzufügen. v Einen vorhandenen, zugeordneteen Benutzer durch einen neuen Benutzer ersetzen. 4. Wählen Sie Neuen Benutzer anhängen aus, um den neuen Benutzer einem beliebigen vorhandenen Benutzer, der der Aufgabe zugeordet wurde, hinzuzufügen, oder wählen Sie Vorhandene Zuordnung ersetzen aus, um beliebige vorhandene Benutzer gegen den neuen Benutzer auszutauschen. 5. Klicken Sie auf Anwenden. Benutzer werden den von Ihnen angegebenen Aufgaben zugeordnet. 6. Klicken Sie auf Schließen. Zugehörige Konzepte: „Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25 „Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf Seite 26 „Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27 „Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31 „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf Seite 33 „Registerkarte "Personen"” auf Seite 34 „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39 „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42 „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45 „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47 „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49 Zugehörige Verweise: „Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 28 Anhänge Sie können Anhänge zu einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne hinzufügen. Diese Anhänge enthalten für die Kampagne oder Liste relevante Informationen. Zentrale Marketiers oder dezentrale Marketiers können beispielsweise folgende Anhänge hinzufügen: v Marketingbotschaften für die Kampagneninitiative, einschließlich der Inhalte für eine E-Mail-Kampagne v Daten, z. B. Kundennamen, die nach der Ausführung einer Liste oder On-Demand-Kampagne generiert wurden 138 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Der Besitzer oder Teilnehmer einer Liste oder On-Demand-Kampagne kann nur dann Anhänge hinzufügen, wenn der Vorlagendesigner im Unternehmen die Registerkarte Anhänge in die Vorlagen der Liste oder On-Demand-Kampagne integriert hat. Wenn der Vorlagendesigner Anhänge an die Vorlagen der On-Demand-Kampagne anhängt, können dezentrale Marketiers oder zentrale Marketiers diese Anhänge verwenden, um zur Durchführung von Kampagnen beizutragen. Die zentrale Marketiers können außerdem Anhänge in die On-Demand-Kampagne einfügen, wenn die Registerkarte Anhänge in der Vorlage der On-Demand-Kampagne verfügbar ist. Sie können auch eingeschränkte Anhänge einfügen, wie zum Beispiel upload_allowedFileTypes und upload_fileMaxSize. upload_allowedFileTypes gibt die Dateitypen an, die in Distributed Marketing hochgeladen werden können. upload_fileMaxSize gibt die maximale Größe der Datei an, die hochgeladen werden kann. Hinzufügen von Anhängen zu einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne Sie können eine Datei an eine geöffnete Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne anhängen, wenn Ihnen der Vorlagendesigner hierzu die Berechtigung erteilt hat. Die angehängte Datei kann von Ihrem Computer oder einer URL stammen. 1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. 2. Öffnen Sie die Seite Anhänge. ). 3. Klicken Sie auf das Symbol Anhänge hinzufügen ( 4. Wählen Sie im Feld Anhangsdatei die Option Vom Arbeitsplatz oder URL aus. 5. Geben Sie in das nächste Feld rechts den Pfad für die Datei ein. Wenn Sie "Vom Arbeitsplatz" gewählt haben, können Sie auf Durchsuchen klicken, um nach einer Datei auf Ihrem Computer zu suchen. 6. Sie können außerdem Kommentare zum Anhang eingeben. 7. Klicken Sie auf Änderungen speichern. Die Datei wird an die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne angehängt. Entfernen von Anhängen einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne Sie können Anhänge einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne löschen, indem Sie auf die Schaltfläche Entfernen klicken. 1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. 2. Öffnen Sie die Seite Anhänge. 3. Klicken Sie in der Zeile mit dem Anhang, den Sie entfernen möchten, auf Entfernen. Sie werden aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen. 4. Klicken Sie auf OK. Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen 139 Die Datei wird nicht mehr an die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne angehängt. Senden einer Nachricht Wenn Sie eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne anzeigen, können Sie eine Nachricht senden. Diese Nachricht ist nur der jeweiligen Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne zugeordnet. Sie haben die Möglichkeit, diese Nachrichten an andere Distributed Marketing-Benutzer zu senden. Sie müssen möglicherweise Nachrichten senden, um anderen Mitarbeitern, die an der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne arbeiten, wichtige Informationen zum Projekt mitzuteilen. Anmerkung: Diese Nachrichten sind keine Alerts.Ein Alert wird gesetzt, wenn Sie eine Nachricht erstellen, allerdings enthält der Alert nicht den Inhalt Ihrer Nachricht. 1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. 2. Klicken Sie in einer geöffneten Seite der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne auf das Symbol Kommunizieren ( dann Nachricht veröffentlichen aus. ) und wählen Das Dialogfeld Nachrichten wird angezeigt. 3. Geben Sie Ihre Nachricht in das Textfeld ein. 4. Wählen Sie die Zustellungsoption. 5. Klicken Sie auf Nachricht senden. Diese Nachricht wird dann der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne zugeordnet. Auf Wunsch wird sie auch per E-Mail an Benutzer gesendet. Die Personen, die mit der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne arbeiten, sehen eine Zahl neben dem Symbol Kommunizieren ( darauf hinweist, dass eine neue Nachricht vorhanden ist. ), die Lesen von Nachrichten Distributed Marketing-Benutzer können Nachrichten an eine Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne anhängen, um anderen Teammitgliedern wichtige Informationen mitzuteilen. Wenn Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne öffnen, können Sie diese Nachrichten lesen. Diese Nachrichten können Ihnen auch per EMail geschickt worden sein, wenn die anderen Benutzer diese Option gewählt haben. 1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. Die Anzahl der Nachrichten in der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne steht neben dem Symbol Kommunizieren ( sem Beispiel ist eine neue Nachricht vorhanden. 140 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers ). In die- 2. Klicken Sie auf und wählen anschließend Nachrichten lesen aus. Das Dialogfeld "Nachrichten" wird geöffnet und zeigt die Nachrichten für die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne an. Anmerkung: Sie können in diesem Dialogfeld auch eine neue Nachricht erstellen und absenden. 3. Klicken Sie auf Schließen, wenn Sie fertig sind. Löschen von Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen Sie müssen die erforderlichen Berechtigungen haben, um Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen löschen zu können. Normalerweise können dezentrale Marketiers keine Unternehmenskampagne löschen. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Administrator. 1. Klicken Sie im Menü Lokales Marketing auf Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen. Die Seite für den Objekttyp wird angezeigt. Anmerkung: Um diese Aufgabe ausführen zu können, müssen Sie die Objekte in der Zeitachsensicht anzeigen. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Namen einer oder mehreren der Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen, die Sie löschen möchten. Sie können außerdem das Kontrollkästchen neben der Spaltenüberschrift Name oben in der Tabelle aktivieren, um alle aufgeführten Objekte auszuwählen. Anmerkung: Durch die Aktivierung dieses Feldes werden nur die derzeit auf dem Bildschirm angezeigten Objekte ausgewählt. Wenn die Objektliste mehrere Seiten umfasst, werden die Objekte auf den anderen Seiten nicht ausgewählt. ). 3. Klicken Sie auf das Symbol Löschen ( Sie werden aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen. 4. Klicken Sie auf OK. Die ausgewählten Objekte werden gelöscht. Löschen einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne Sie müssen die erforderlichen Berechtigungen haben, um Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen löschen zu können. Normalerweise können dezentrale Marketiers keine Unternehmenskampagne löschen. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Administrator. Sie können eine geöffnete Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne löschen. Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen 141 Anmerkung: Sie können außerdem mehrere Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen von Seiten löschen, auf denen diese Objekte aufgeführt sind. 1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. ). 2. Klicken Sie auf das Symbol Löschen ( Sie werden aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen. 3. Klicken Sie auf OK, um das Objekt zu löschen. Die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne wird gelöscht. 142 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Kapitel 10. Alerts Alerts gestatten Ihnen beispielsweise, bestimmte Benutzer über den Status eines Objekts oder über Aktionen zu informieren, die diese Benutzer durchführen müssen. Standardalertabonnements werden vom Administrator eingerichtet, können jedoch auf Objektbasis von Besitzern und Teilnehmern dieser Objekte außer Kraft gesetzt werden. Abonnieren von Alerts für ein Objekt Sie können die Standardeinstellungen in einer Liste, On-Demand- oder Unternehmenskampagne auch dann überschreiben, wenn Sie kein Administrator sind. Dadurch können Sie steuern, welche Alerts die einzelnen Objektbesitzer und Teilnehmer erhalten. Wenn aber für die Registerkarten bestimmter Listen, On-Demandoder Unternehmenskampagnen Berechtigungen konfiguriert sind, filtert das System die Alerts entsprechend. 1. Öffnen Sie das Projekt, für das Sie die Alertabonnements ändern möchten. 2. Klicken Sie auf das Symbol Kommunizieren ( down-Liste die Option Alerts abonnieren. 3. ) und wählen in der Pull- Aktivieren Sie in der Liste der Alerts die Kontrollkästchen für die Alerts, deren Status Sie ändern möchten.Sie können Alertabonnements für beide Benutzertypen, Besitzer oder Teilnehmer, einrichten oder löschen. Folgende Einstellungen sind möglich: v Häkchen: Zeigt an, dass der Benutzer den Alarm erhält. Leer: Zeigt an, dass der Benutzer den Alert oder Alarm nicht erhält. k.A.: Zeigt an, dass Sie beim Erstellen des Objekts keine Benutzer für diese Zugriffsstufe angegeben haben .Nachdem Sie mit der entsprechenden Zugriffsberechtigung hinzugefügt haben, können Sie Alerts für diese Zugriffsstufe konfigurieren. 4. Klicken Sie auf Annehmen, um die Änderungen zu speichern, oder klicken Sie auf Abbrechen, um die Einstellungen für Alerts unverändert zu lassen. v v Anzeigen von Alerts Wenn Sie einen Alert erhalten, können Sie diesen auf der Seite Alerts anzeigen. Alerts werden außerdem an die E-Mail-Adressen der betroffenen Benutzer gesendet (bei Benutzern, für die eine gültige E-Mail-Adresse eingerichtet wurde). Um Alerts anzuzeigen, melden Sie sich an und klicken auf das Symbol Alerts ( ). Wenn Sie auf das Symbol für Alerts klicken oder den Cursor darüber bewegen, wird ein Dropdown-Menü angezeigt, in dem die Alerts nach installierten Anwendungen unterteilt sind. Die Anzahl der Alerts wird links neben jedem Anwendungsnamen angezeigt. Nachdem Sie ausgewählt haben, für welche Anwendung Sie Alerts anzeigen möchten, werden auf der Seite folgende Informationen angezeigt: © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 143 Tabelle 9. Spalten auf der Seite Alerts Spalte Beschreibung Seitenüberschrift Enthält die Anzahl der ungelesenen Alerts in Klammern neben der Gesamtzahl der Alerts. Kontrollkästchen Jeder Alert beinhaltet ein Kontrollkästchen. Mithilfe der Kontrollkästchen können Sie Alerts für eine bestimmte Aktion auswählen (z. B. um mehrere Alerts zum Löschen auszuwählen). Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der ersten Zeile (neben der Beschriftung Nachrichtentext), um alle Alerts auszuwählen. Nachrichtentext Dient zum Anzeigen des Alerttextes. Datum/Uhrzeit Dient zum Anzeigen des Zeitpunktes, zu dem ein Ereignis einen Alert ausgelöst hat. Über diese Seite können Sie folgende Aktionen ausführen. Tabelle 10. Steuerelemente auf der Seite Alerts Link/Schaltfläche Beschreibung Klicken Sie auf das gelbe Briefumschlagsymbol neben einem Alert, um diesen als gelesen zu markieren. Nachdem Sie auf das Symbol geklickt haben, wird der Alert inaktiviert. Klicken Sie erneut auf das Symbol, um den Alert als ungelesen zu markieren. Titel des Alerts Klicken Sie auf den Link im Alert, um das Objekt aufzurufen, durch das der Alert hervorgerufen wurde. Anmerkung: Die Seite Alerts bleibt geöffnet, während Sie die Informationen in einem separaten Fenster anzeigen. Seiten Klicken Sie auf eine Seitenzahl, um die entsprechende Alertseite anzuzeigen. Ausgewählte Elemente löschen Klicken Sie auf dieses Steuerelement, um die ausgewählten Alerts zu löschen. Alle löschen Klicken Sie auf dieses Steuerelement, um alle Alerts zu löschen. Alle als gelesen markieren Klicken Sie auf dieses Steuerelement, um alle Alerts als gelesen zu markieren. In einem separaten Fenster müssen Sie bestätigen, dass alle Alerts als gelesen markiert werden sollen. Alle als ungelesen Wenn keine ungelesenen Alerts vorhanden sind, klicken Sie auf diesen markieren Link, um alle Alerts als ungelesen zu markieren. Schließen 144 Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Seite Alerts zu schließen. IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Kapitel 11. Vorlagen Vorlagen sind Definitionen von Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen, die zentrale Marketiers und dezentrale Marketiers verwenden, um neue Objekte zu erstellen. Als Administrator erstellen Sie Vorlagen und geben verschiedene Teile des Objekts an. Beispiele der Einstellungen, die Sie für die Vorlage einer Unternehmenskampagne vornehmen können: v Zugehöriges Ablaufdiagramm in Campaign v Teammitglieder v Workflow v Benutzerdefinierte Registerkarten Alle Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen basieren auf der von Ihnen erstellten Vorlage und alle Einstellungen dieser Vorlage werden für das Objerkt übernommen. Zentrale Marketiers oder dezentrale Marketiers können die Objekteinstellungen nach Bedarf ändern. Gründe für die Verwendung von Vorlagen Vorlagen sind die Bausteine für Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen. Diese Objekte können nicht ohne Vorlagen erstellt werden. Mit den Vorlagen können Benutzer Zeit sparen, da sie die Objekte nicht von Grund auf konfigurieren müssen, sondern stattdessen nur die listen- oder kampagnenspezifischen Einstellungen ändern müssen. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise mehrere Unternehmenskampagnen mit denselben Teammitgliedern und Workflows ausführt, können Sie eine Vorlage mit den richtigen Einstellungen für das Team und den Workflow erstellen. Anschließend erstellen zentrale Marketiers die Unternehmenskampagnen auf Grundlage dieser Vorlage und müssen die Teammitglieder oder den Workflow nicht konfigurieren. Vorlagenkomponenten Vorlagen bestehen aus Komponenten, die vom Administrator erstellt und verwaltet werden. Vorlagen können folgende Komponenten enthalten. Komponente Beschreibung Registerkarten Einzelne Anzeigen für die Kampagne. Registerkarten enthalten mindestens ein Formular. Formulare Unterabschnitt einer Registerkarte mit Feldern. Feld In einem Formular enthaltenes Datenelement. Jedes Feld hat ein bestimmtes Format. Einige Felder enthalten beispielsweise Text, während andere eine Reihe von Optionsfeldern enthalten.Sie können Felder in Gruppen anordnen und in einem Layout mit einer oder zwei Spalten anzeigen. Datenzuordnung Datenzuordnungen zwischen Distributed Marketing und Campaign. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 145 Komponente Beschreibung Symbole Kleine Bilder, die das Objekt auf der Benutzeroberfläche von Distributed Marketing darstellen. Anhänge Dateien oder Ordner, die auf der Registerkarte "Anhänge" der Liste, der On-Demand-Kampagne oder der Unternehmenskampagne angezeigt werden. Benutzerdefinierte Hypertext-Links, die auf ausgewählten Registerkarten angezeigt werLinks den. Workflow Stufen und Aufgaben, die auf der Registerkarte "Workflow" des Projekts angezeigt werden. Erstellen von Vorlagen Sie erstellen eine Vorlage durch Zusammenstellen vorhandener Komponenten. Sie müssen bei der Einrichtung Ihres Systems zuerst die anderen Komponenten erstellen, bevor Sie Vorlagen entwickeln können. Planen der Vorlagen Bevor Sie Vorlagen erstellen, müssen Sie die AnforderungenIhres Unternehmens analysieren und dann entscheiden, welche Vorlagen erforderlich sind. Ihr Unternehmen kann beispielsweise drei verschiedene Typen von On-DemandKampagnen mit verschiedenen Zielauswahlkriterien und Workflows ausführen. Für diese On-Demand-Kampagnen benötigen Sie höchstwahrscheinlich drei verschiedene Workflows. Neben der Planung der Vorlagenzahl und des Vorlagentyps müssen Sie auch die Objekttypen planen, die Sie in diesen Vorlagen benötigen. Beispielsweise können die drei Vorlagen für On-Demand-Kampagnen zwar dasselbe Übersichtsformular verwenden, jedoch verschiedene Formulare für die Auswahlkriterien und Workflows erfordern. Planung des Vorlageninhalts Wenn Sie die benötigten Vorlagentypen geplant haben, müssen Sie den Inhalt dieser Vorlagen bestimmen, das heißt, Sie müssen entscheiden, welche Felder Ihre Vorlagen enthalten und wie diese Felder angeordnet werden sollen. Es empfiehlt sich, diese Informationen auf Papier oder in einem Arbeitsblatt zu erfassen, bevor Sie die benötigten Registerkarten und Felder mit dem Formulareditor definieren. Sie bestimmen z. B., dass die Vorlage für eine On-Demand-Kampagne ein Feld für den Geschäftsbereich umfasst, der diese Kampagne anfordert.Sie können die Anforderungen für dieses Feld folgendermaßen angeben: 146 Feldattribut Wert Interner Name Geschäftseinheit Anzeigename Geschäftseinheit Registerkarte/Gruppierung Auf der Registerkarte "Übersicht" unter dem Bereich für Infos zur Anforderung des Marketingmaterials IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Feldattribut Wert Eingabefeldtyp Einfachauswahl Mögliche Werte oder Datenbanktabelle zum Abrufen von Werten Privatkundengeschäft, Wertpapierdienstleistungen, Versicherung, Kreditkartenbroschüre, Postkarte, Datenblatt, Informationsbroschüre, White Paper, Printanzeige oder Name einer Tabelle bzw. Spalte, in der Distributed Marketing nach diesen Werten suchen soll. Pflichtfeld/Fehlernachricht, falls leer Geschäftsbereich ist ein Pflichtfeld. Hilfetipp Geben Sie den Geschäftsbereich ein, von dem dieses Marketingmaterial angefordert wurde. Es hat sich bewährt, für jedes erforderliche Feld eine ähnliche Tabelle zu erstellen, bevor mit der Erstellung von Feldern und Registerkarten im Formulareditor begonnen wird. Vor dem Erstellen von Vorlagen Vorlagen sind abhängig von vorhandenen anderen Komponenten auf niedrigeren Ebenen .Daher müssen Sie die folgenden Objekte einrichten, bevor Sie Vorlagen erstellen: 1. Formulare 2. Symbole 3. Datenzuordnung 4. Workflows 5. Rollen Kapitel 11. Vorlagen 147 148 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen Vorlagen und Vorlagenkomponenten werden auf der Seite Vorlagenkonfiguration erstellt und verwaltet. Klicken Sie dazu auf Einstellungen > Distributed Marketing-Einstellungen. Klicken Sie dann auf Vorlagenkonfiguration. Die Elemente und Funktionen auf der Seite Vorlagenkonfiguration sind in die zwei Abschnitte Vorlagenkonfiguration und Vorlagenkomponenten unterteilt. Es gibt auch eine Option zur Validierung aller Vorlagen. Abschnitt "Vorlagenkonfiguration" Der Abschnitt Vorlagenkonfiguration enthält den Link Vorlagen, über den eine Seite mit einer Liste aller bestehenden Vorlagen und der nach Marketingobjekttypen geordneten Vorlagenordner geöffnet wird. Mit den Links auf dieser Seite können Sie Vorlagen erstellen, bearbeiten und verwalten sowie einzelne Vorlagen bearbeiten oder exportieren. Validieren von Vorlagen Klicken Sie im Abschnitt "Vorlagenkonfiguration" auf Vorlagen validieren, um Vorlagen und Formulare mit einem Dienstprogramm zu validieren und Gültigkeitsfehler anzuzeigen. Abschnitt "Vorlagenkomponenten" Der Abschnitt "Vorlagenkomponenten" enthält die folgenden Links. Tabelle 11. Links im Abschnitt "Vorlagenkomponenten" Link Beschreibung Formulare Öffnet die Seite Formulardefinitionen, auf der die Formulardefinitionen aufgelistet sind und Optionen für die Arbeit mit Formularen bereitgestellt werden. Für jede Formulardefinition werden die folgenden Informationen angezeigt: v Definition "Name des Formulars" v Name der Datenbanktabelle, in der die von Benutzern in die Formularfelder eingegebenen Werte gespeichert werden v Liste der Vorlagen, in denen das Formular verwendet wird Klicken Sie auf Hinzufügen ( gen. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 ), um ein Formular hinzuzufü- 149 Tabelle 11. Links im Abschnitt "Vorlagenkomponenten" (Forts.) Link Beschreibung Workflow Öffnet eine Liste der gesondert gespeicherten Workflowvorlagen und zeigt die folgenden Informationen an. v Name v Anzahl der Phasen und Aufgaben in der Workflowvorlage v Zeitpunkt der Erstellung und letzten Änderung v Status "aktiviert" oder "inaktiviert" Sie erstellen Workflowvorlagen, indem Sie die auf der Registerkarte "Workflow" einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne ausgeführte Arbeit speichern. Mit den Links auf dieser Listenseite können Sie eine Workflowvorlage löschen, aktivieren/inaktivieren, importieren oder exportieren. Datenzuordnung Öffnet eine Liste der Datenzuordnungen und zeigt die folgenden Informationen an. v Dateinamen der Datenzuordnungen v Typ: Zuweisung von Kampagnendaten v Liste der Vorlagen, von denen die Zuweisung verwendet wird. v Klicken Sie auf Hinzufügen ( ), um eine Datenzuordnungsdatei hinzuzufügen. Symbole Öffnet eine Liste der Symbole und zeigt die folgenden Informationen an. v Große und kleine Symbole v Symbolname v Liste der Vorlagen, von denen das Symbol verwendet wird v Link zum Löschen des Symbols (die Datei verbleibt auf dem Datenträger) Klicken Sie auf Hinzufügen ( gen. ), um ein Symbol hinzuzufü- Seite "Vorlagendefinitionen" Verwenden Sie die Links und Befehle auf der Seite Vorlagendefinition, um mit Vorlagen zu arbeiten. Auf dieser Seite können Sie die folgenden Aufgaben durchführen: Aktion Beschreibung Bearbeiten Klicken Sie auf den Namen einer Vorlage, um diese Vorlage zu bearbeiten. Aktivieren oder inakti- Klicken Sie auf den Link, um den Status der Vorlage zwischen Akvieren tiviert und Inaktiviert umzuschalten. Nachdem Sie eine Vorlage aktiviert haben, können Sie sie zum Erstellen eines Objekts verwenden. Löschen 150 Klicken Sie hier, um eine Vorlage aus dem System zu löschen. Dieser Link steht nur für Vorlagen zur Verfügung, mit denen keine Objekte erstellt wurden. IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Aktion Beschreibung Hinzufügen Klicken Sie im Abschnitt der Liste für den Vorlagentyp, den Sie hinzufügen möchten, auf Vorlage hinzufügen. ), um eine Vorlage Klicken Sie auf das Symbol Hinzufügen ( hinzuzufügen. Wählen Sie in der Pulldown-Liste den Objekttyp aus, für den Sie die Vorlage erstellen möchten. Ordner öffnen Klicken Sie auf den Ordnernamen, um den Ordner zu öffnen. Wechseln zum Ordner Klicken Sie auf Wechseln zum Ordner, um zu einem anderen Vorlagenordner zu navigieren und diesen zu öffnen. Elemente verschieben Wählen Sie die zu verschiebenden Elemente aus und klicken dann ), um einen Bildauf das Symbol Elemente verschieben ( schirm aufzurufen, in dem Sie einen neuen Ordner für die ausgewählten Elemente auswählen können. Wählen Sie die zu verschiebenden Elemente aus und klicken dann auf das Symbol Element(e) verschieben nach. Anschließend wählen Sie einen Ordner aus, in den die Vorlage verschoben werden soll. Ordner hinzufügen Klicken Sie auf Ordner hinzufügen, um einen Vorlagenordner zu erstellen. Klicken Sie auf das Symbol Ordner hinzufügen ( nen Vorlagenordner zu erstellen. ), um ei- Zugehörige Konzepte: „Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152 „Vorlagenordner” auf Seite 153 „Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158 Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Vorlage” „Bearbeiten einer Vorlage” auf Seite 153 „Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen” auf Seite 159 „Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160 „Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161 Erstellen einer Vorlage Bevor Sie Vorlagen für Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen erstellen, müssen Sie ermitteln, ob Sie benutzerdefinierte Registerkarten hinzufügen müssen. Ist dies der Fall, verwenden Sie die im Kapitel zum Formulareditor beschriebenen Verfahren, um Formulare für benutzerdefinierte Registerkarten zu erstellen. Wenn die benötigten Vorlagenkomponenten verfügbar sind, erstellen Sie eine Vorlage und setzen Sie die Teile zusammen. Die Schritte zum Erstellen einer Vorlage sind für jeden Objekttyp größtenteils identisch. 1. Wählen Sie im Menü Einstellungen die Option Distributed Marketing-Einstellungen aus. Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen 151 Der Bildschirm "Administratoreinstellungen" wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf Vorlagen. Der Bildschirm "Vorlagenkonfiguration" wird geöffnet ). 3. Klicken Sie auf das Symbol Hinzufügen ( 4. Wählen Sie in der Pulldown-Liste des Symbols den Objekttyp aus, für den Sie die Vorlage erstellen möchten. 5. In diesem Kapitel finden Sie weitere Informationen dazu, wie Sie die einzelnen Registerkarten für diese Vorlage ausfüllen müssen. Wichtig: Klicken Sie beim Zusammenstellen einer Vorlage stets auf Änderungen speichern, wenn Sie die Bearbeitung einer Registerkarte abgeschlossen haben, bevor Sie zu einer anderen Registerkarte der Vorlage wechseln. Andernfalls werden Ihre Änderungen nicht gespeichert. Zugehörige Konzepte: „Auswirkungen von Vorlagenänderungen” „Vorlagenordner” auf Seite 153 „Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158 Zugehörige Verweise: „Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150 „Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154 „Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155 „Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156 Auswirkungen von Vorlagenänderungen Beachten Sie beim Bearbeiten einer Vorlage, dass Sie dadurch alle Instanzen der bereits mit der Vorlage erstellten Objekte ändern. Ausgenommen davon sind Workflow, Personen oder ein Anhang. Wenn Sie die Workflowvorlage ändern oder Rollen oder einen Anhang hinzufügen oder entfernen, wirken sich diese Änderungen nur auf Objekte aus, die Sie nach den vorgenommenen Änderungen erstellen. Vorhandene Workflows oder Rollen oder Anhänge für vorhandene Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen werden nicht geändert. 152 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Vorlage” auf Seite 151 „Bearbeiten einer Vorlage” „Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen” auf Seite 159 „Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160 „Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161 Zugehörige Verweise: „Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150 „Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154 „Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155 „Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156 Vorlagenordner Sie können Vorlagenordner auf dem Bildschirm Vorlagendefinitionen erstellen. Sie können Vorlagen in jeden beliebigen Ordner verschieben. Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Vorlage” auf Seite 151 „Bearbeiten einer Vorlage” „Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen” auf Seite 159 „Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160 „Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161 Zugehörige Verweise: „Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150 „Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154 „Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155 „Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156 Bearbeiten einer Vorlage Zum Bearbeiten von Vorlagen stehen die unten genannten Registerkarten zur Verfügung. Je nach Objekttyp kann es vorkommen, dass nicht alle dieser Registerkarten verfügbar sind. v Eigenschaften: grundlegende Vorlageneigenschaften, beispielsweise Name und Beschreibung. v Projektrollen: Rollendefinition. (Nur Projektvorlagen.) v Anfragen: Definitin von Regeln für Anfragen, die mit dieser Vorlage gestellt werden. (Nur Projektvorlagen.) v Personen: Rollendefinition. v Kampagne: IBM Campaign-Integrationseinstellungen (Nur Unternehmenskampagnenvorlagen.) v Wiederholung: Wiederholungseinstellungen. v Workflow: Workfloweinstellungen (nicht verfügbar für einfache Listen). v Budgetgenehmigungsregeln: Definition von Regeln für Genehmigungen von Artikelpositionen. (Nur Programm-, Projekt- und Rechnungsvorlagen.) v Registerkarten: Registerkartendefinitionen; fügen Sie zusätzliche Formulare und benutzerdefinierte Registerkarten hinzu. Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen 153 v Anhänge: Dateien, die standardmäßig an alleObjekte angehängt werden, die mit der Vorlage erstellt werden. v Benutzerdefinierte Links: benutzerdefinierte Links zu Programmen, Webseiten usw. v Alerts anpassen: Optionen zur Steuerung der Alerts, die von IBM Marketing Operations für Objekte gesendet werden, die mit dieser Vorlage erstellt werden. 1. Wählen Sie Einstellungen> Distributed Marketing-Einstellungen aus. 2. Klicken Sie im Bildschirm Administratoreinstellungen auf Vorlagenkonfiguration (unter Andere Optionen). 3. Wählen Sie Vorlagen aus. 4. Wählen Sie den Namen der Vorlage aus, die Sie bearbeiten möchten. Die Registerkarte "Eigenschaften" der ausgewählten Vorlage wird angezeigt. Sie können die Felder auf allen Registerkarten der Objektvorlage bearbeiten. Klicken Sie dazu auf der Menüleiste auf die Registerkarte, die Sie aufrufen möchten. 5. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die an der Vorlage vorgenommenen Änderungen zu speichern. Zugehörige Konzepte: „Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152 „Vorlagenordner” auf Seite 153 „Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158 Zugehörige Verweise: „Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150 „Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” „Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155 „Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156 Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage Für alle Objekte können Sie auf der Registerkarte "Eigenschaften" die folgenden Einstellungen vornehmen. Tabelle 12. Eigenschaften für alle Vorlagen 154 Eigenschaft Beschreibung Name Anzeigename der Vorlage, der auf der Listenseite Vorlagen angezeigt wird. Beschreibung Kurzbeschreibung der Vorlage. Wird auf der Vorlagenauswahlseite angezeigt, wenn Benutzer eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne hinzufügen. Symbol Großes und kleines Symbol für die Vorlage. Das große Symbol wird angezeigt, wenn Benutzer basierend auf dieser Vorlage eine Instanz erstellen. Das kleine Symbol wird auf der Listenseite Vorlage neben dem Namen der Vorlage angezeigt. Klicken Sie auf Symbol ändern, um verschiedene Bilddateien zu importieren. Sicherheitspolicys Liste der Sicherheitsrichtlinien, die festlegen, welche Benutzer Zugriff auf die Vorlage erhalten. Anmerkung: Für Projektvorlagen werden andere Felder angezeigt. IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Tabelle 12. Eigenschaften für alle Vorlagen (Forts.) Eigenschaft Beschreibung Vorlagen-ID Interne ID der Vorlage. Verwenden Sie ausschließlich alphanumerische Werte in Kleinbuchstaben. Verwenden Sie keine Zeichen mit Akzent, nicht-lateinische Buchstaben oder Leerzeichen. Anmerkung: v Vorlagen-IDs müssen für alle Distributed Marketing. Außerdem können Sie jede Vorlagen-ID nur einmal verwenden, auch wenn Sie sie löschen. v Sie können dieses Feld nur bearbeiten, solange noch kein Benutzer eine Objektinstanz erstellt hat, die auf dieser Vorlage basiert. Standardname Der Standardname, der einer Objektinstanz (beispielsweise einem Programm, einem Asset oder einem Marketingobjekt) gegeben wird, die auf dieser Vorlage basierend erstellt wird. Sie können dieses Feld leer lassen. ID-Präfix Präfix für die externe ID des Objekts. Allen Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen wird eine externe ID zugewiesen. Wählen Sie für die Projektvorlage "Messe" beispielsweise das IDPräfix TRS aus. Die erste On-Demand-Messekampagne erhält dann die ID TRS1001. Sie können das ID-Präfix nach Vorlagen festlegen, um die einem Objekt übergeordnete Vorlage einfacher zu bestimmen. IDJava™-Klasse zur Festlegung eines Nummerierungsalgorithmus für ObGenerierungsklasse jekte. Standardmäßig weist Distributed Marketing jedem Objekt eine fortlaufende Nummer zu. Sie können Distributed Marketing allerdings so konfigurieren, dass zum Festlegen der externen ID ein von Ihnen definierter Algorithmus verwendet wird. Falls Sie diese Konfigurationsoption auswählen, gibt die ID-Generierungsklasse die zur Generierung des Codes verwendete Java-Klasse an. Bearbeiten Sie dieses Attribut nur dann, wenn Sie zum Generieren von IDs nicht den Standardalgorithmus verwenden möchten. Zugehörige Konzepte: „Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152 „Vorlagenordner” auf Seite 153 „Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158 Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Vorlage” auf Seite 151 „Bearbeiten einer Vorlage” auf Seite 153 „Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen” auf Seite 159 „Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160 „Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161 Vorlagenregisterkarte "Personen" Auf der Registerkarte "Personen" einer Vorlage können Sie Rollen definieren, die zu mit dieser Vorlage erzeugten Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen hinzugefügt werden. Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen 155 Sie müssen Listendefinitionen für Rollen festlegen, bevor Sie die Rollen einer Vorlage hinzufügen. Um eine Rolle hinzuzufügen, wählen Sie eine Rolle in der Dropdown-Liste aus. Die verfügbaren Werte werden aus den Listendefinitionen übernommen. Um eine Rolle zu löschen, klicken Sie neben der zu löschenden Rolle auf Entfernen. Zugehörige Konzepte: „Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152 „Vorlagenordner” auf Seite 153 „Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158 Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Vorlage” auf Seite 151 „Bearbeiten einer Vorlage” auf Seite 153 „Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen” auf Seite 159 „Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160 „Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161 Vorlagenregisterkarte "Wiederholung" Auf der Registerkarte "Wiederholung" legen Sie Eigenschaften für eine wiederkehrende Kampagne fest. Wiederkehrende Kampagnen beziehen sich auf einen einfachen Workflow. Sie können Wiederholungseigenschaften einrichten um festzulegen, wie oft der einfache Workflow wiederholt werden soll. Je nach Berechtigungen können Benutzer die Wiederholungseigenschaften ändern, wenn Sie eine Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder Liste erstellen oder bearbeiten.In diesem Fall werden alle Aufgaben im Workflow durch neue Aufgaben ersetzt, die Daten enthalten, die anhand der neuen Wiederholungseigenschaften berechnet werden. Diese Registerkarte wird sowohl in Vorlagen als auch in der tatsächlichen Instanz einer Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne und Liste angezeigt. Wenn Sie eine Vorlage erstellen, können Sie auf diese Registerkarte erst dann zugreifen, wenn Sie eine Workflowvorlage erstellt haben. Die Registerkarte Wiederholung enthält die folgenden Einstellungen: Eigenschaft Beschreibung Kampagnenworkflowtyp Legt fest, ob der von der Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder Liste verwendete Workflow eine Wiederholungsphase enthält. Optionen: v Keine Wiederholung v Wiederholung Wenn Sie "Wiederholung" auswählen, gelten die Eigenschaften auf dieser Registerkarte für die Phase im Workflow, die zur Wiederholung gekennzeichnet ist. Anmerkung: Die hier eingerichteten Wiederholungseigenschaften können nur auf eine Phase eines Workflows angewendet werden. 156 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Eigenschaft Beschreibung Häufigkeit Gibt das Wiederholungsmuster an.Optionen: Täglich – Wird täglich wiederholt.Wenn Sie Täglich wählen, müssen Sie die Tage zwischen jeder Wiederholung des Workflows oder der Workflow-Phase angeben. Wöchentlich – Wird wöchentlich wiederholt.Wenn Sie Wöchentlich wählen, müssen Sie die Wochen zwischen jeder Wiederholung des Workflows oder der Workflow-Phase angeben. (Um alle 2 Wochen anzugeben, geben Sie für die Anzahl der Wochen zwischen jeder Wiederholung 2 ein.) Sie müssen außerdem den Wochentag bzw. die Wochentage angeben, an dem bzw. an denen der Workflow wiederholt werden soll. Monatlich – Wird monatlich wiederholt.Wenn Sie Monatlich wählen, müssen Sie die Monate zwischen jeder Wiederholung des Workflows oder der Workflow-Phase angeben.Sie müssen außerdem eine der folgenden Optionen auswählen: v Jedes Datum im Monat – Wählen Sie diese Option, wenn der Workflow an einem bestimmten Datum jeden Monat wiederholt werden soll. v Jeder Wochentag – Wählen Sie diese Option, wenn der Workflow jeden Monat an einem bestimmten Tag in einer bestimmten Woche wiederholt werden soll.Wenn Sie die Kampagne beispielsweise monatlich ausführen möchten, und zwar am dritten Donnerstag im Monat, sollten Sie diese Option auswählen. Beachten Sie, dass Ihre Kalenderoptionen für Ihren Wiederholungsplan gelten. Das heißt, der Wiederholungsplan wird anhand Ihrer Einstellungen für gültige Arbeitstage erstellt. Ende Gibt die Gesamtzahl der Wiederholungen für den Workflow oder die Workflow-Phase an.Sie können außerdem ein Datum angeben, bis zu dem die Wiederholungen enden sollen. Gestattet Ihnen die Angabe der Wiederholungsoptionen, die in jeder Berechtigungen zur Änderung der Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder Liste geändert Wiederholungen werden können. in der Instanz Dieses Feld wird nur in der Vorlage für Unternehmenskampagnen, OnDemand-Kampagnen oder Listen angezeigt, jedoch nicht in der tatsächlichen Instanz der Kampagne. Optionen: v Alle Optionen – Benutzer können alle Wiederholungsoptionen ändern. v Keine Optionen – Benutzer können keine Wiederholungsoptionen ändern. v Alle Optionen außer Häufigkeit – Benutzer können alle Wiederholungsoptionen außer der Häufigkeit ändern. Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen 157 Zugehörige Konzepte: „Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152 „Vorlagenordner” auf Seite 153 „Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Vorlage” auf Seite 151 „Bearbeiten einer Vorlage” auf Seite 153 „Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen” auf Seite 159 „Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160 „Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161 Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage Auf der Registerkarte "Workflow" werden Aufgaben für eine Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne angegeben und organisiert. Beim Erstellen einer Vorlage können Sie Daten auf der Registerkarte "Workflow" einbeziehen, um eine erste Workflowstruktur für von Benutzern erstellte Instanzen zur Verfügung zu stellen. Zum Überprüfen und Definieren eines Workflows in der Vorlage verwenden Sie eine Arbeitsblattoberfläche. Die Benutzer greifen auf eine ähnliche Arbeitsblattoberfläche zu, um den bereitgestellten Workflow nach Bedarf für einzelne Instanzen zu aktualisieren. Zusätzliche Flexibilität bietet die Möglichkeit, die Daten der Registerkarte "Workflow" jeder beliebigen Vorlage bzw. einer beliebigen Einzelinstanz als einzelne Workflowvorlagenkomponente zu speichern. Vorlagenkomponenten, die neben Workflows auch Formulare umfassen können, sorgen für eine modularere Herangehensweise an den auf unterschiedliche Bedürfnisse angepassten Entwurf von Vorlagen und machen diesen Vorgang effizienter. Jede Workflowvorlagenkomponente kann in jede beliebige Vorlage oder Instanz einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne importiert werden. Anfangs wird die Registerkarte "Workflow" im Ansichtsmodus angezeigt. Wechseln Sie zum Bearbeitungsmodus, um die Phasen, Aufgaben, Meilensteine, Abhängigkeiten und andere Daten einzurichten. Anmerkung: Sie können beim Entwurf eines Workflows für eine Vorlage Rollen von Teammitgliedern angeben, die der jeweiligen Aufgabe zugeordnet werden. Dazu müssen Sie zuerst auf der Registerkarte "Personen" Werte definieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155. 158 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Tasks: „Erstellen einer Vorlage” auf Seite 151 „Bearbeiten einer Vorlage” auf Seite 153 „Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen” „Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160 „Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161 Zugehörige Verweise: „Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150 „Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154 „Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155 „Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156 Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen Der auf der Registerkarte "Workflow" einer beliebigen Vorlage oder Instanz einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne erstellte Workflow kann als Workflowvorlage gespeichert werden. Danach können Sie den Workflow in ähnlichen Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen wiederverwenden. 1. Wählen Sie in einer beliebigen Vorlage oder Instanz einer Liste, einer On-Demand-Kampagnen oder einer Unternehmenskampagne die Registerkarte Workflow aus. Sie können mit einer neuen Vorlage beginnen oder eine Vorlage auswählen, die bereits über einen definierten Workflow verfügt. 2. Wechseln Sie in den Bearbeitungsmodus, wenn Sie eine neue Vorlage oder Instanz erstellen wollen. Richten Sie die Aufgaben, Abhängigkeiten und Werte ein, die die Vorlage als Ausgangspunkt für neue Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen bereitstellen soll. Wollen Sie eine vorhandene Vorlage oder Instanz verwenden, überprüfen Sie den Workflow. 3. Zeigen Sie die Registerkarte "Workflow" im Ansichtsmodus an und klicken auf Aufgabennamen, um die Einstellungen zu überprüfen bzw. zu definieren. ). 4. Klicken Sie auf Als Vorlage speichern ( 5. Geben Sie einen beschreibenden Namen für die Vorlage ein und klicken auf Weiter. 6. Klicken Sie auf Speichern. Die Workflowvorlage wird auf der Seite Workflowvorlagen angezeigt und kann in jede beliebige Vorlage oder Instanz importiert werden. Öffnen Sie eine Vorlage für eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne und importieren Sie die Workflowvorlage in die Registerkarte "Workflow", um die Vorlage zu bearbeiten. Normalerweise richten Sie zu diesem Zweck eine neue Vorlage ein, da beim Import einer Workflowvorlage alle zuvor definierten Werte überschrieben werden. Danach können Sie den Workflow bearbeiten und ihn als neue Vorlage unter demselben oder einem anderen Namen speichern. Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen 159 Zugehörige Konzepte: „Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152 „Vorlagenordner” auf Seite 153 „Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158 Zugehörige Verweise: „Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150 „Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154 „Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155 „Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156 Importieren von Workflowvorlagen Sie können eine vorhandene Workflowvorlage in eine Vorlage für eine Liste, OnDemand-Kampagne oder Unternehmenskampagne importieren. Anschließend können Sie die Workflowvorlage für die neue Vorlage für die Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne anpassen. 1. Erstellen Sie die Vorlage für die Liste, On--Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. Wenn die Workflowvorlage, die Sie verwenden wollen, Personen enthält, müssen Sie diese nicht definieren. Die Personen werden zusammen mit der Workflowvorlage importiert. 2. Wählen Sie die Registerkarte Workflow aus. 3. Klicken Sie auf der Registerkarte "Workflow" im Ansichtsmodus auf Vorlage ). importieren( Es wird eine Alertnachricht angezeigt, die darauf hinweist, dass der Import den bestehenden Workflow überschreibt. 4. Klicken Sie auf OK. Eine Liste mit Vorlagen wird geöffnet. 5. Wählen Sie eine Vorlage in der Liste aus und klicken auf Importieren. Auf der Registerkarte "Workflow" werden entsprechend der Workflowvorlage die Aufgaben und Phasen des Workflows angezeigt. Alle Rollen, die von Aufgabenzeilen verwendet werden, werden auch auf der Registerkarte Personen angezeigt. 6. Klicken Sie auf Bearbeiten, wenn Sie Phasen oder Aufgaben ändern wollen. Passen Sie anschließend den Workflow nach Bedarf an die Projektvorlage an. Vergessen Sie nicht, Ihre Änderungen zu speichern. 7. Ist der Workflow abgeschlossen, klicken Sie auf Speichern und beenden, um zum Ansichtsmodus zurückzukehren. 160 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Zugehörige Konzepte: „Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152 „Vorlagenordner” auf Seite 153 „Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158 Zugehörige Verweise: „Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150 „Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154 „Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155 „Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156 Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen Wenn Sie eine Vorlage für eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne konfigurieren wollen, die Workflowdaten mit einschließt, erstellen Sie eine Vorlage, legen Sie die Rollen der Teammitglieder fest und bearbeiten Sie dann die Registerkarte "Workflow". 1. Wählen Sie Einstellungen > Distributed Marketing Einstellungen aus. 2. Klicken Sie auf Vorlagen. 3. Klicken Sie auf Vorlage hinzufügen ( aus. ) und wählen die Art der Vorlage 4. Füllen Sie die Felder im Formular Vorlageneigenschaften aus und klicken auf Änderungen speichern. 5. Geben Sie auf der Registerkarte Personen die Teilnehmerrollen an und klicken dann auf Änderungen speichern. ). 6. Wählen Sie die Registerkarte Workflow aus und klicken auf Bearbeiten( 7. Fügen Sie System- und Benutzeraufgaben hinzu und fassen Sie sie in Phasen zusammen. 8. Bearbeiten Sie Taskabhängigkeiten, definieren Sie Aufgabenplanung und -dauer und geben Sie noch andere Werte ein, die bereitgestellt werden, wenn Benutzer auf Grundlage dieser Vorlage Instanzen erstellen. 9. Wenn der Workflow fertiggestellt ist, klicken Sie auf Speichern und beenden. Die Registerkarte wechselt wieder in den Ansichtsmodus. 10. Klicken Sie auf den Aufgabennamen, wenn die Registerkarte "Workflow" im Ansichtsmodus angezeigt wird, um weitere Informationen für jede Aufgabe zu konfigurieren. Bei Listenprüfungsaufgaben können Sie die Listenanzeige konfigurieren. Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen 161 Zugehörige Konzepte: „Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152 „Vorlagenordner” auf Seite 153 „Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158 Zugehörige Verweise: „Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150 „Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154 „Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155 „Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156 Vorlagenregisterkarte "Kampagne" Sie können diese Registerkarte in einer Vorlage für Unternehmenskampagnen verwenden, um die Kommunikation zwischen Distributed Marketing und Campaign einzurichten. Diese Registerkarte ist für On-Demand-Kampagnen und Listen nicht verfügbar. Die Registerkarte "Kampagne" enthält die folgenden Einstellungen: Eigenschaft Beschreibung Campaign-Service-URL Die zum Starten von Campaign verwendete URL. Beispiel: http://engsvr1:9001/Campaign/services/CampaignServices Distributed Marketing greift mithilfe dieser URL auf Services zu, die von einem Campaign-Server zur Verfügung gestellt werden, wenn Sie eine verknüpfte Kampagne erstellen. Anmerkung: Geben Sie hier nur dann einen Wert ein, wenn Sie Daten zwischen Distributed Marketing und Campaign zuordnen. Zuordnung von Kampagnendaten XML-Datei, die die Datenzuordnung zum Erstellen einer CampaignKampagne aus einer Distributed Marketing-Objektinstanz enthält. Optionen Ein einzelnes Kontrollkästchen: Von Campaign generierten Kampagnencode verwenden. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um eine Übereinstimmung der Kampagnencodes von Campaign und Distributed Marketing zu erzwingen. Partitions-ID Die Partitions-ID gibt die Partition der Instanz von Campaign an, welche die verknüpfte Kampagne enthält. Der Standardwert ist partition1. Dieser Wert ist korrekt, wenn Campaign auf einer einzigen Partition installiert ist. Wenn Campaign auf mehreren Partitionen installiert ist, können Sie die Partition angeben, die zum Erstellen von Kampagnen verwendet werden soll. Wenn Sie dieses Feld nicht ausfüllen, ruft Distributed Marketing die Partitions-ID aus dem Parameter defaultCampaignPartition unter Plattform > Konfiguration > Distributed Marketing ab. Ordner-ID ID des Ordners, in dem Campaign die in Distributed Marketing erstellten Kampagnen speichert. Diese ID stammt aus derCampaignUA_Folder. Sie müssen diese Systemtabelle in Campaign einrichten, bevor Sie sie hier definieren können. 162 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Registerkarte "Vorlagenregisterkarten" zur Anpassung der Benutzeroberfläche Auf dieser Registerkarte können Sie der Registerkarte "Übersicht" Formulare hinzufügen und benutzerdefinierte Registerkarten für die Marketingobjekttypen erstellen, die diese Funktion unterstützen. Sie können zum Beispiel Informationen zum externen Anbieter sammeln, den Benutzer mit dem Druck von Marketingmaterial beauftragen wollen. Dazu erstellen Sie ein Formular mit einem Attribut, über das Benutzer aus einer Liste verschiedener Anbieter eine Druckerei auswählen können. Sie können auch ein Textfeld hinzufügen, in das Benutzer den Angebotspreis für das Marketingmaterial pro Seite eingeben können. Anschließend fügen Sie mithilfe der Registerkarte "Registerkarten" in einer Vorlage eine Registerkarte hinzu und nennen diese Druck. Tipp: Die Standardregisterkarten, die für Objektinstanzen angezeigt werden, können nicht umbenannt werden. Tabelle 13. Felder zum Definieren einer neuen Registerkarte Feld Beschreibung Anzeigename für den neuen Abschnitt auf der Registerkarte "Übersicht" bzw. einer anderen Registerkarte Seitenvorlage v Klicken Sie auf Übersicht, um im unteren Bereich der Registerkarte "Übersicht" ein Formular hinzuzufügen. Verwenden Sie diese Option für Formulare, die relativ wenige Attribute enthalten, und für Formulare, die Benutzer häufig anzeigen müssen. v Wählen Sie Registerkarte aus, um eine benutzerdefinierte Registerkarte für das Formular zu erstellen. Diese Option kann für Formulare oder Formulargruppen verwendet werden, die wie im Beispiel der Registerkarte Drucken eine eigene Seite erfordern. Formular Wählen Sie das Formular aus, das Sie hinzufügen möchten. Sichtbarkeit Wählen Sie In Assistent anzeigen, um den neuen Abschnitt oder die neue Registerkarte "Übersicht" auf den verschiedenen Seiten anzuzeigen, die angezeigt werden, wenn Benutzer ein Marketingobjekt erstellen. Wenn Sie diese Option abwählen, wird der Abschnitt bzw. die Registerkarte erst angezeigt, wenn ein Benutzer das Objekt gespeichert hat. Hinzufügen von Registerkarten zu Vorlagen Fügen Sie eine Registerkarte oder ein Formular hinzu, um Informationen zum Marketingobjekt zu erfassen. Sie können der Registerkarte "Übersicht" mehrere Formulare hinzufügen. Bei einigen Vorlagentypen können Sie benutzerdefinierte Registerkarten hinzufügen, auf denen Sie Formulare hinzufügen können. 1. Fügen Sie die Vorlage hinzu bzw. bearbeiten Sie sie und klicken dann auf die zugehörige Registerkarte "Registerkarten". ). 2. Klicken Sie auf das Symbol Registerkarte hinzufügen ( 3. Geben Sie im Textfeld Name einen beschreibenden Namen für die Registerkarte ein. Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen 163 Der angegebene Name wird Benutzern als Name der Registerkarte angezeigt, wenn sie Instanzen mit dieser Vorlage erstellen. 4. Geben Sie an, ob das Formular auf der Registerkarte Übersicht oder auf der benutzerdefinierten Registerkarte angezeigt werden soll. 5. Wählen Sie in der Liste Formular ein Formular aus. Diese Liste enthält alle in IBM Distributed Marketing. Anmerkung: Bei Listenvorlagen werden keine Formulare des Typs Campaign verwendet. 6. Wählen Sie die Anzeigeoptionen für die Registerkarte aus. 7. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Registerkarte zu speichern, oder auf das Symbol Registerkarte hinzufügen ( terkarte hinzuzufügen. ), um eine weitere Regis- Verschieben von Registerkarten und Formularen in Vorlagen Sie können die Position von Formularen auf Registerkarten ändern. Sie können beim Ändern und Optimieren von Vorlagen außerdem die Reihenfolge der benutzerdefinierten Registerkarten ändern. 1. Bearbeiten Sie die Vorlage und klicken dann auf die zugehörige Registerkarte "Registerkarten". 2. Klicken Sie auf Verschieben und dann auf eine der folgenden Schaltflächen: v Nach unten, um eine Registerkarte nach unten zu verschieben. Wenn Sie eine Übersichtsregisterkarte nach unten verschieben, wird sie auf der Seite Ansicht des Objekts ebenfalls nach unten verschoben. Wenn Sie eine separate Registerkarte nach unten verschieben, wird sie in der Liste der Registerkarten weiter nach rechts verschoben. Befand sich die Registerkarte in der Liste beispielsweise an vierter Stelle, wird sie durch einmaliges Verschieben nach unten an die fünfte Stelle verschoben. v Nach oben, um eine Registerkarte nach oben zu verschieben. Mit dieser Option wird die Registerkarte um eine Position nach oben oder vorwärts verschoben. Anmerkung: Übersichtsregisterkarten müssen immer vor anderen Registerkarten stehen. Löschen benutzerdefinierter Formulare aus Vorlagen Sie können Formulare aus Registerkarten bzw. benutzerdefinierte Registerkarten aus Vorlagen entfernen. Überlegen Sie sich, ob Sie die Vorlage durch Löschen des Formulars ändern möchten, oder ob Sie eine neue Vorlage erstellen möchten. Wenn Sie ein Formular oder eine Registerkarte löschen, gehen die Daten in vorhandenen Objektinstanzen verloren. Wichtig: Beim Löschen eines benutzerdefinierten Formulars oder einer benutzerdefinierten Registerkarte aus einer Vorlage wird das Formular bzw. die Registerkarte aus allen bestehenden Objektinstanzen gelöscht, die mit dieser Vorlage erstellt wurden. Löschen Sie ein benutzerdefiniertes Formular bzw. eine benutzerdefinierte Registerkarte nicht aus einer veröffentlichten Vorlage, wenn Benutzer bereits Objektinstanzen mit dieser Vorlage erstellt haben. Andernfalls gehen die Daten verloren. 1. Bearbeiten Sie die Vorlage und klicken dann auf die zugehörige Registerkarte "Registerkarten". 164 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers 2. Wählen Sie den Abschnitt aus, in dem das zu löschende Formular oder die zu löschende benutzerdefinierte Registerkarte definiert wird, und klicken rechts auf Löschen. Das Formular oder die benutzerdefinierte Registerkarte wird aus der Objektvorlage gelöscht. 3. Klicken Sie auf OK. 4. Klicken Sie auf Änderungen speichern. Registerkarte "Vorlagenanhänge" zum Hinzufügen von Ordnern und Dateien Auf dieser Registerkarte können Sie folgende Aktionen ausführen: v Einen oder mehrere Anhangsordner hinzufügen, damit Benutzer Anhänge hinzufügen und verwalten können: Klicken Sie auf das Symbol Ordner hinzufügen. v Die relative Position von Ordnern auf der Registerkarte ändern: Klicken Sie auf Nach oben und Nach unten, um die Anhangsordner neu zu ordnen. v Ordner löschen: Klicken Sie neben dem Ordner, der entfernt werden soll, auf Löschen. Alle Anhänge in diesem Ordner werden ebenfalls gelöscht. v Eine oder mehrere Dateien an die Vorlage anhängen, damit bestimmte Abbildungen oder Dokumente beim Erstellen eines Objekts mit der Vorlage standardmäßig angehängt werden. Klicken Sie auf Anhang hinzufügen. v Standardanhänge löschen: Klicken Sie neben der Datei, die entfernt werden soll, auf Löschen. Ordner und Standardanhänge hinzufügen: 1. Fügen Sie die Vorlage hinzu bzw. bearbeiten Sie sie und klicken dann auf die zugehörige Registerkarte "Anhänge". 2. Fügen Sie der Registerkarte mindestens einen Ordner hinzu: Klicken Sie auf das Symbol Ordner hinzufügen und geben Sie einen Wert für Name an. 3. Um einen Anhang hinzuzufügen, klicken Sie neben einem Ordner auf Anhang hinzufügen. Das Dialogfeld Anhang hochladen wird geöffnet. 4. Geben Sie den Dateipfad und den Namen ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um zum Anhang zu navigieren. 5. Klicken Sie auf Speichern, um die Datei anzuhängen. Die angehängte Datei wird in einer Liste im zugehörigen Ordner angezeigt. 6. Klicken Sie auf der Registerkarte "Anhänge" auf Änderungen speichern, um den neuen Ordner und den zugehörigen Anhang zu speichern. Wiederholen Sie diese Schritte bei Bedarf, um weitere Ordner und Anhänge hinzuzufügen. Registerkarte "Vorlage für benutzerdefinierte Links" für den Zugriff auf andere Websites Auf dieser Registerkarte können Sie benutzerdefinierte Links erstellen, die auf einer oder mehreren Registerkarten für die Objektinstanzen angezeigt werden, die mit dieser Vorlage erstellt werden. So kann beispielsweise eine Anwendung verknüpft werden, mit der Ihr Unternehmen IDs für Marketingmaterial oder Direktmarketingangebote erstellt. Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen 165 Um einen benutzerdefinierten Link hinzuzufügen, klicken Sie auf Benutzerdefi). Sie können für jeden Link einen Parameter hinnierten Link hinzufügen( zufügen, beispielsweise den Abfragebereich für eine dynamische URL. Um die vollständigen URL zu bilden, fügt IBM Distributed Marketing ein Fragezeichen (?) an das Ende der angegebenen URL an und fügt dann den Parameter hinzu. Um einen Parameter einzubeziehen, klicken Sie auf Parameter hinzufügen. Für den Parameter werden weitere Felder angezeigt. Diese Registerkarte enthält die folgenden Eigenschaften. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Änderungen speichern. Tabelle 14. Eigenschaften für benutzerdefinierte Links Eigenschaft Beschreibung Anzahl Links pro Zeile Gibt die Anzahl der Links an, die in einer einzelnen horizontalen Zeile unten auf den ausgewählten Registerkarten angezeigt werden. Die angezeigte Anzahl hängt von der Breite des Browserfensters ab. Erfolgt für diesen Wert keine Angabe, werden die Links mit Umbrüchen in mehreren Zeilen fortlaufend angezeigt. Beispiel: Sie erstellen 6 benutzerdefinierte Links, die auf der Registerkarte "Übersicht" angezeigt werden sollen. Um die Links in 3 Zeilen mit jeweils 2 Links anzuordnen, geben Sie "2" ein. Geben Sie einen Namen für den Link ein. Dieser Wert wird als Name des Links angezeigt. ID Geben Sie eine eindeutige interne ID für den benutzerdefinierten Link ein. Beschreibung Geben Sie beschreibenden Text für den Link ein. Dieser Text wird als Tipp angezeigt, wenn der Benutzer den Cursor über den Link bewegt. URL Geben Sie die vollständig qualifizierte URL (einschließlich http://) der Website an, die geöffnet wird, wenn der Benutzer auf den Link klickt. Die Website wird in einem neuen Browserfenster geöffnet. URLs für benutzerdefinierte Links können einen Parameter enthalten. Beispiel: Der Link kann eine Seite für ein Objekt öffnen, das den Status "Nicht gestartet" hat, und eine andere Seite für ein Objekt mit dem Status "Wird ausgeführt". Tabelle 15. Felder für Parameter benutzerdefinierter Links Eigenschaft Beschreibung Name Geben Sie einen Namen für den Parameter ein. Wert Wählen Sie einen Wert in der Liste aus, um den zu verwendenden Typ der Objekteigenschaft zu definieren. Abhängig von Ihrer Auswahl wird eine weitere Liste Wert angezeigt werden, um weitere Spezifikationen zu sammeln. Durch die Auswahl werden auch die Optionen bestimmt, die in der nachfolgenden Liste verfügbar sind. Beispiel: Wenn Sie den Wert <Objekttyp> Eigenschaften auswählen, werden in der Liste die Werte "Geplanter Start", "Tatsächliches Ende", "Sicherheitsrichtlinie" und andere relevante Eigenschaften für das Objekt angezeigt. Wenn Sie mehrere benutzerdefinierte Links verwenden, können sie die relative Position ändern: Klicken Sie auf Nach oben und Nach unten, um die Reihenfolge der Links zu ändern. 166 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Seite "Workflowvorlagen" Mit den Optionen auf der Seite Workflowvorlagen können Sie zuvor erstellte und gespeicherte Workflowvorlagen importieren, exportieren, löschen, aktivieren oder inaktivieren. Auf der Seite Workflowvorlagen werden alle Workflowvorlagen aufgelistet und die folgenden Informationen und Funktionen angezeigt. Tabelle 16. Optionen auf der Seite Workflowvorlagen Kontrolle Beschreibung Name Name der Workflowvorlage. Phasen/Aufgaben Anzahl der Phasen und Aufgaben im Workflow, getrennt durch das Zeichen "/". Der Wert dieser Spalte für einen Workflow mit 5 Phasen und 30 Aufgaben beträgt beispielsweise 5/30. Erstellungsdatum Datum, an dem die Vorlage erstellt wurde. Datum der letzten Änderung Datum der letzten Änderung der Vorlage. Status Gibt an, ob die Vorlage aktiviert oder inaktiviert ist. Der Status einer neu erstellten Workflowvorlage ist standardmäßig "aktiviert". Link "Export" Exportiert die Workflowvorlage in eine XML-Datei. Diese kann anschließend in ein anderes IBM Distributed Marketing-System importiert werden. Symbol "Importie- Importiert eine XML-Datei mit Daten für die Workflowvorlage. Normalerweise erstellen Sie diese Dateien, indem Sie sie aus einem anderen IBM Distributed Marketing-System exportieren. ren" ( ) Symbol "Aktivieren/ Inaktivieren" ( Markiert die ausgewählten Vorlagen als "aktiviert" bzw. "inaktiviert". Eine inaktivierte Workflowvorlage kann nicht in eine Liste, OnDemand-Kampagne oder Unternehmenskampagne importiert werden. Symbol ) "Löschen" ( Löscht die ausgewählten Workflowvorlagen. ) Exportieren von Workflowvorlagen Sie können einzelne Workflowvorlagen exportieren, um sie in anderen Vorlagen für Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen zu verwenden. Sie können die exportierte XML-Datei bearbeiten und die Workflowvorlage anschließend wieder in IBM Distributed Marketing importieren. 1. Wählen Sie Einstellungen > Distributed Marketing-Einstellungen aus. 2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration. 3. Klicken Sie auf Workflow. 4. Klicken Sie auf den Link Exportieren, um den gewünschten Workflow zu exportieren. 5. Wählen Sie einen Datenträger für die XML-Datei aus und speichern Sie diese. 6. Öffnen Sie die Datei mit einem Text- oder XML-Editor, nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor und speichern Sie die Datei. 7. Navigieren Sie zurück zur Vorlagenbibliothek (Einstellungen > Distributed Marketing-Einstellungen). Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen 167 8. Klicken Sie auf das Symbol Workflowvorlage importieren ( ) und navigieren Sie zu der bearbeiteten XML-Datei. 9. Benennen Sie die Datei so, dass sie von der vorherigen Version unterschieden werden kann. Beispiel: Wenn Sie Marketingmaterial exportieren, können Sie die bearbeitete Datei Marketingmaterial 2 nennen. Sie können die Datei später jederzeit umbenennen. 10. Erstellen Sie eine Vorlage und verwenden Sie den neuen Workflow oder öffnen Sie eine bestehende Vorlage und ersetzen Sie die alte Workflowvorlage durch die neue. Datenzuordnungsdefinitionen Auf der Seite Datenzuordnungsdefinitionen werden Daten von Objekten in Distributed Marketing und Kampagnen in Campaign zugeordnet. Verwenden Sie den Link Datenzuordnung auf der Seite Vorlagenkonfiguration, um die Datenzuordnung zu konfigurieren. Die Seite Datenzuordnungsdefinitionen enthält folgende Spalten: Spalte Beschreibung Name Name der Datenzuordnungsdatei. Typ Kampagnendaten: Ordnet Distributed Marketing-Attribute zu Campaign-Attributen zu. Bei Zuordnungsdateien aus älteren Versionen werden u. U. andere Werte in der Spalte "Typ" angezeigt. Verwendet von Liste der Vorlagen, in denen die Datenzuordnung verwendet wird. Anmerkung: Sie können eine Zuordnungsdatei nicht in Distributed Marketing erstellen. Verwenden Sie einen Text- oder XML-Editor, um die erforderlichen Zuordnungsdateien zu erstellen oder zu bearbeiten. Das Feld Kampagnen-Service-URL auf der Registerkarte "Kampagne" in einer Unternehmenskampagnenvorlage hat folgende Eigenschaften: v Wenn das Feld leer ist, erfolgt keine Datenzuordnung. v Wenn das Feld Informationen enthält, wird der Wert im Feld zur Zuweisung von Daten von Distributed Marketing und Campaign verwendet. Hinzufügen von Datenzuordnungsdateien Verwenden Sie einen Text- oder XML-Editor, um eine Datenzuordnungsdatei zu erstellen oder zu bearbeiten. Wenn Sie eine Datenzuordnungsdatei erstellt haben, fügen Sie diese Distributed Marketing hinzu. 1. Wählen Sie Einstellungen > Distributed Marketing Einstellungen aus. 2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration > Datenzuordnung. ). 3. Klicken Sie auf Datenzuordnung hinzufügen ( Das Dialogfeld "Datenzuordnung hochladen" wird angezeigt. 4. Geben Sie einen Namen für die Datenzuordnungsdatei ein. 5. Navigieren Sie zu der XML-Datei, die als Definition für die Datenzuordnung dient. 168 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers 6. Klicken Sie auf Weiter. Bearbeiten von Datenzuordnungsdateien Wenn Sie eine Datenzuordnungsdatei aktualisieren möchten, müssen Sie zunächst die XML-Datei bearbeiten und diese anschließend wieder in Distributed Marketing laden. 1. Öffnen Sie die Datenzuordnungs-XML-Datei mit einem Text-Editor und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. 2. Wählen Sie Einstellungen > Distributed Marketing Einstellungen aus. 3. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration > Datenzuordnung. 4. Klicken Sie auf den Namen der Datei, die Sie aktualisieren möchten. Das Dialogfeld Datenzuordnung aktualisieren wird geöffnet. 5. Wählen Sie Datei aus und navigieren Sie zur XML-Datei. 6. Klicken Sie auf Weiter. Sie werden aufgefordert, die vorhandene Datei zu überschreiben. 7. Klicken Sie auf Speichern, um die vorhandene Datei mit der neuen Version zu überschreiben. Seite "Symbole" Auf der Seite Symbole können Sie Symboldateien überprüfen und hinzufügen. Diese Symbole werden in verschiedenen Bereichen der Benutzeroberfläche von Distributed Marketing angezeigt, um den Typ einer Vorlage oder Objektinstanz anzugeben. Klicken Sie auf den Link Symbole auf der Seite Vorlagenkonfiguration, (oder auf auf der Registerkarte "Übersicht"), um die Symbole zu verwaltemit denen die Vorlagen und die daraus erstellten Objekte gekennzeichnet werden. Die Seite Symbole enthält die folgenden Spalten: Spalte Beschreibung Bilddateien Eine große und eine kleine Abbildung für jedes Symbol. Klicken Sie auf die Abbildungen, um den Symbolnamen oder die Bilddatei zu ändern. Name Name des Symbols. Verwendet von Liste der Objektvorlagen, in denen dieses Symbol verwendet wird. Sie können die Symbole, die in einer Vorlage verwendet werden, auf der Vorlagenregisterkarte "Eigenschaften" angeben. Siehe „Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154. Löschen Link zum Löschen der Symbolbilddatei. Dieser Link ist nur für Symbole verfügbar, die in keiner Vorlage verwendet werden. Distributed Marketing wird mit einer Reihe von Standardsymbolen installiert. Sie können aus diesen Symbolen auswählen oder eigene angepasste Symbole hinzufügen. Wenn Sie eigene benutzerdefinierte Symbole hinzufügen, laden Sie für jedes Symbol zwei Dateigrößen hoch: v Hauptsymbol: das große (46x54 Pixel) Bild, das angezeigt wird, wenn Benutzer eine Objektinstanz erstellen. Beispiel: Das Hauptsymbol wird neben jeder Vorlage bei der Vorlagenauswahl für eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unter- Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen 169 nehmenskampagne angezeigt (das Dialogfeld, das geöffnet wird, wenn Benutzer bei einem Objekttyp auf "Hinzufügen" klicken). v Listensymbol: das kleine (20x24 Pixel) Bild, das auf der Listenseite neben einer Objektinstanz angezeigt wird. Beispiel: Die Listenseite für die Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne enthält die Listensymbole für alle Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen auf der Seite. Die Bilddateien müssen das Format JPEG, PNG oder GIF aufweisen. Hinzufügen und Bearbeiten von Symbolen Sie können Symbole für die Verwendung in Vorlagen hinzufügen und bearbeiten. 1. Klicken Sie auf Einstellungen > Distributed Marketing Einstellungen > Vorlagenkonfiguration. 2. Klicken Sie auf Symbole. . 3. Um ein Symbol hinzuzufügen, klicken Sie auf Symbol hinzufügen ( Um ein Symbol zu bearbeiten, klicken Sie auf das Symbolbild (groß oder klein). 4. Geben Sie unter Name einen Namen für den Vorlagentyp und Objekttyp ein, die mit dem Symbol gekennzeichnet werden, zum Beispiel den Namen des Typs Liste. 5. Laden Sie die Symbolbilddateien hoch: v Um ein Hauptsymbol hochzuladen, geben Sie unter Dateibild einen Pfad und Dateinamen ein, oder klicken Sie auf Durchsuchen. v Um ein Listensymbol hochzuladen, geben Sie unter Listensymbolbild einen Pfad und Dateinamen ein, oder klicken Sie auf Durchsuchen. Um eine vorhandene Datei zu ersetzen, müssen Sie das Kontrollkästchen neben dem zu ändernden Symboltyp aktivieren. 6. Klicken Sie auf Weiter, um die Dateien in Distributed Marketing zu laden. 7. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um den Upload zu bestätigen. Das neue oder bearbeitete Symbol wird in der Liste angezeigt. Importieren und Exportieren von Vorlagen Die Import-/Exportfunktionalität für Vorlagen bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: v Exportieren von Vorlagen in ein eigenständiges Archiv und v Importieren von Vorlagen, die zuvor exportiert oder als eigenständiges Archiv gespeichert wurden Mit dem Exportbefehl wird ein ZIP-Archiv auf Ihren Computer heruntergeladen, während beim Import ein ZIP-Archiv auf den Distributed Marketing-Server hochgeladen wird. Mithilfe der Befehle zum Importieren und Exportieren können Sie ein übertragbares Archiv erstellen.So können Sie beispielsweise alle Vorlagen von einem Testserver exportieren, nachdem Sie überprüft haben, ob sie ordnungsgemäß funktionieren, und sie auf einem Produktionsserver importieren. 170 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Importieren von Vorlagen Verwenden Sie die Schaltfläche "Import" zum Importieren von Workflow-Vorlagen, die in der von Ihnen benutzten Version von Distributed Marketing erstellt wurden. Zum Importieren von Vorlagen aus einer früheren Version von Distributed Marketing müssen Sie ein Upgrade ausführen. 1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen. 2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration. 3. Klicken Sie auf das Symbol Importieren ( ). Das Dialogfeld Vorlagen importieren wird angezeigt. 4. Geben Sie den Pfadnamen des Vorlagenarchivs ein, das Sie importieren möchten, oder navigieren Sie mithilfe der Schaltfläche Durchsuchen zu dem Archiv. 5. Wählen Sie im Abschnitt Datenbank aktualisieren die Datenbankscripte aus, die ausgeführt werden sollen: v Tabellen löschen v Tabellen erstellen/aktualisieren v Lookup-Tabellen löschen v Lookup-Tabellen erstellen/aktualisieren Wenn Sie alle Kontrollkästchen aktivieren, wird die Vorlage vollständig importiert. Alle bereits vorhandenen Daten gehen jedoch verloren, wenn Sie dieselben Vorlagen erneut importieren. Anmerkung: Wenn Sie die Daten nicht einfach überschreiben möchten, prüfen Sie die SQL-Scriptdateien im Vorlagenarchiv, um die erforderlichen Tabellen und Spalten manuell zu erstellen. 6. Klicken Sie auf Weiter, um die ausgewählten Vorlagen zu importieren. Es wird eine Übersichtsseite mit den zu importierenden Vorlagen angezeigt. Außerdem enthält die Seite Warnungen zu aktuellen Vorlagendateien, die überschrieben werden. 7. Klicken Sie auf: v Änderungen speichern, um die Vorlagen zu importieren oder v Abbrechen, um den Importvorgang zu stoppen und zu vermeiden, dass vorhandene Vorlagen überschrieben werden. Die Vorlagendateien werden vom System gelesen und analysiert; anschließend wird ein Fehlerbericht erstellt. Importierte Vorlagen werden in der Vorlagendatenbank gespeichert. Anschließend werden alle verfügbaren Vorlagen erneut aus der Datenbank geladen. Anmerkung: Die Archive mit den Beispielvorlagen befinden sich im Ordner \tools\admin\ in Ihrer Distributed Marketing-Installation. Verwenden Sie das Archiv für Ihren Datenbanktyp. (Verwenden Sie zum Beispiel sample_templatesDB2, wenn Sie eine DB2-Datenbank verwenden.) Exportieren von Vorlagen Wenn Sie eine Gruppe von Vorlagen auf einem Entwicklungs- oder Testserver von Distributed Marketing erstellen oder ändern, können Sie diese exportieren und dann auf einem Produktionsserver importieren. Die Funktion zum Exportieren von Vorlagen in Distributed Marketing ermöglicht Ihnen das Exportieren einer Gruppe von Vorlagen oder einzelner Vorlagen. In beiKapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen 171 den Fällen erstellt das System eine eigenständige Zip-Archivdatei. Diese können Sie zum Importieren der Vorlagen auf einem anderen Distributed Marketing-Server verwenden. Beim Exportieren werden separate SQL-Scripte erstellt. Mit diesen separaten Scripten erreichen Sie beim Importieren der neuen Vorlagen eine bessere Kontrolle über die Aktualisierung Ihrer Datenbank. So können Sie beispielsweise nach Ihren Vorstellungen Spalten einfügen und lediglich die erforderlichen Scripte ausführen, um nicht unnötigerweise Tabellen und vorhandene Daten zu löschen. Folgende Scriptdateien werden vom System erstellt (zur Verwendung beim Import des Vorlagenarchivs). Tabelle 17. Generierte Scriptdateien Datei Beschreibung createlkup.sql Fügt Spalten zu vorhandenen Lookup-Tabellen hinzu und erstellt neue Lookup-Tabellen, die für die Vorlagen erforderlich sind. droplkup.sql Löscht vorhandene Lookup-Tabellen, die in den Vorlagen verwendet werden. Wenn das Löschen von Daten in Ihrem Fall keine Rolle spielt, können Sie dieses Script vor createlkup.sql ausführen, um sicherzustellen, dass die Datenbank korrekt konfiguriert wird. insertlkup.sql Fügt Daten in Lookup-Tabellen ein. Mit diesem Script können vollständige Lookup-Tabellen (Schema und Daten) im Vorlagenarchiv gespeichert werden. Exportieren einer Gruppe von Vorlagen 1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen. 2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration. ).. 3. Klicken Sie auf das Symbol Exportieren ( Das Dialogfeld Vorlagen exportieren wird angezeigt. 4. Wählen Sie in der Pulldown-Liste den Datenbanktyp aus. Dieser Wert bestimmt das Format der SQL-Scriptdateien, die mit den exportierten Vorlagen erzeugt werden. 5. Klicken Sie auf: v Weiter, um die Vorlage zu exportieren, oder v Abbrechen, um den Exportvorgang abzubrechen. Überspringen Sie in diesem Fall die übrigen Anweisungen. 6. Klicken Sie im angezeigten Dialogfeld "Dateidownload" auf Öffnen oder Speichern. Das System erstellt ein ZIP-Archiv, das die Vorlage und die SQL-Scriptdateien enthält. Exportieren von Vorlagen Sie können Vorlagen exportieren und importieren, um gleiche Marketingobjekte in integrierten IBM EMM-Produkten zu erstellen. Möglicherweise werden in Ihrem Unternehmen Vorlagen gemeinsam in Marketing Operations, Campaign und Distributed Marketing verwendet. 1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen. 2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration. 3. Klicken Sie auf Vorlagen. 172 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers 4. Klicken Sie auf den Namen der zu exportierenden Vorlage. Die Registerkarte "Eigenschaften" wird angezeigt. ). 5. Klicken Sie auf das Symbol Exportieren ( 6. Geben Sie den Datenbanktyp des Systems an, das die Metadaten der Vorlage mit der Importoperation erhält. Der ausgewählte Datenbanktyp bestimmt das Format der SQL-Scriptdateien, die durch den Exportprozess erstellt werden. 7. Klicken Sie auf Weiter, um die Vorlage zu exportieren, oder auf Abbrechen, um den Export abzubrechen. Überspringen Sie den Rest der Anweisungen. 8. Klicken Sie im Dialogfeld "Dateidownload" auf Öffnen oder Speichern. Das System erstellt ein komprimiertes Archiv mit den XML- und SQL-Scriptdateien für die ausgewählte Vorlage. Öffnen oder extrahieren Sie die Archivdatei, um diese Dateien anzuzeigen. Vorlagenvalidierung Marketing Operations bietet zwei Arten von vordefinierten Gültigkeitsprüfungen für Vorlagen: v Datenbankvalidierung v Attributvalidierung Sie können diese Gültigkeitsprüfungen jederzeit für alle Vorlagen durchführen: Klicken Sie dazu auf der Seite Vorlagenkonfiguration auf Vorlagen validieren. Informationen zu diesen Überprüfungsoptionen folgen. Wenn es in Ihrer Installation so vorgesehen ist, kann das System auch zusätzliche Prozeduren zur Gültigkeitsprüfung einbeziehen. Datenbankvalidierung Bei der Datenbankvalidierung werden die Gültigkeit des Datenbankschemas und die Übereinstimmung der Formularattribute mit dem Datentyp in der Datenbank geprüft. Das System validiert die Datenbank, wenn Sie Vorlagen importieren, aktualisieren und exportieren. Beim Exportieren von Vorlagen werden nur Formulare validiert, die nicht mit einer Vorlage verknüpft sind. Sie können beim Importieren und Aktualisieren auch ungültige Vorlagen speichern. Es wird eine Warnung angezeigt, aber Sie können die Vorlage dennoch speichern. Wenn Sie ein Formular hinzufügen, kann dies jedoch nicht gespeichert werden, wenn bei der Validierung Fehler gemeldet werden. Attributvalidierung Bei der Validierung von Vorlagenattributtypen wird geprüft, ob zwei Formularspalten aus zwei Vorlagen auf dieselbe Tabellenspalte verweisen, aber unterschiedliche Typen aufweisen (z. B. Einzel- und Mehrfachauswahl). Wenn zwei oder mehr Formularattribute mit unterschiedlichen Typen auf dieselbe Tabellenspalte verweisen, wird eine Fehlernachricht mit einer Beschreibung der Inkonsistenz generiert. Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen 173 174 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Kapitel 13. Formulareditor Mit dem Formulareditor können Vorlagenkomponenten erstellt und bearbeitet werden. In Formularen werden Informationen zur Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne erfasst. Mithilfe von Formularen nehmen dezentrale Marketiers außerdem Eingaben in Campaign-Ablaufdiagramme vor. Formulare und Attribute Formulare sind als Attributsammlungen definiert. Attribute werden dazu verwendet, Daten zu Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen zu sammeln. Mit Formularen wird festgelegt, wie Attribute dezentralen oder zentralen Marketiers zur Eingabe angezeigt und wie die bereitgestellten Werte in einer Datenbank gespeichert werden. Formulare und Campaign-Ablaufdiagramme Wenn ein Ablaufdiagramm in Campaign veröffentlicht wird, wird automatisch ein zugehöriges Formular in Distributed Marketing erstellt. Beziehung zwischen Formularen und Campaign-Ablaufdiagrammen Wenn ein Ablaufdiagramm in Campaign veröffentlicht wird, wird automatisch ein zugehöriges Formular in Distributed Marketing erstellt. Mit diesem Formular können Sie Informationen in Distributed Marketing erfassen und an Campaign senden. Damit geben Sie den dezentralen Marketiers die Kontrolle über bestimmte Aspekte von On-Demand-Kampagnen und Listen. Der Administrator stellt Parameter in Campaign zur Verfügung, veröffentlicht das Ablaufdiagramm und verwendet anschließend das automatisch erstellte Formular in Distributed Marketing. Aufgaben in Campaign Sie müssen in Campaign Ablaufdiagramme erstellen, Parameter zur Verfügung stellen und die Ablaufdiagramme veröffentlichen. Ein typischer Workflow sieht folgendermaßen aus: 1. Erstellen Sie ein Eingabe-Ablaufdiagramm. Die Funktion dieses Ablaufdiagramms ist die Erstellung einer Liste als Eingabe in Distributed Marketing. 2. Stellen Sie für das Eingabe-Ablaufdiagramm die Parameter bereit, die der dezentrale Marketier kontrollieren können sollte, beispielsweise Geschlecht und Einkommensbereich. 3. Erstellen Sie ein Ausgabe-Ablaufdiagramm. Die Funktion dieses Ablaufdiagramms ist die Speicherung der endgültigen Liste von Interessenten für die OnDemand-Kampagne. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 175 4. Stellen Sie für das Ausgabe-Ablaufdiagramm die Parameter bereit, die der dezentrale Marketiers kontrollieren können sollte. Zum Beispiel möchten Sie vielleicht, dass der dezentrale Marketier den Gruß und den Namen der Filiale individuell anpassen kann. 5. Veröffentlichen Sie sowohl das Eingabe- als auch das Ausgabe-Ablaufdiagramm. Aufgaben in Distributed Marketing Sie müssen in Distributed Marketing eine Vorlage für eine On-Demand-Kampagne oder Liste erstellen. Ein typischer Workflow sieht folgendermaßen aus: 1. Führen Sie die SQL-Befehle aus, die im Rahmen der Veröffentlichung des Ablaufdiagramms erzeugt wurden. 2. Bearbeiten Sie die Formulare, die erstellt wurden, als die Ablaufdiagramme in Campaign veröffentlicht wurden. 3. Klicken Sie auf der Seite "Formulardefinitionen" neben dem Formular auf Veröffentlichen, um das Formular zur Verwendung in Vorlagen zur Verfügung zu stellen. 4. Erstellen Sie eine Vorlage für eine On-Demand-Kampagne oder Liste. 5. Fügen Sie der Vorlage zwei Registerkarten hinzu: eine für das Eingabeformular und eine für das Ausgabeformular. 6. Erstellen Sie eine On-Demand-Kampagne oder Liste mithilfe der neuen Vorlage. 7. Generieren Sie die Liste. 8. Führen Sie die On-Demand-Kampagne oder Liste aus. Angebotsintegration bei On-Demand-Kampagnen Bei der Angebotsintegration werden die zugewiesenen Angebote, die von den zentralen Marketiers im Ablaufdiagramm in Campaign erstellt wurden, in Distributed Marketing veröffentlicht. Beim Entwurf des Ablaufdiagramms kann der zentrale Marketier Zielzellen Angebote zuweisen. Wenn der dezentrale Marketier ein Ablaufdiagramm ausführt, werden die vom zentralen Marketier konfigurierten Angebote verwendet. Zentrale Marketiers verwenden das gleiche Ablaufdiagrammformular, um Vorlagen für OnDemand-Kampagnen zu konfigurieren. Diese Vorlage kann nach Fertigstellung von dezentralen Marketiers verwendet werden. Der dezentrale Marketier kann die Angebote auswählen, die für die einzelnen Zellen verfügbar sind. Die Angebotsauswahl wird dann bei der Ausführung des Ablaufdiagramms in Campaign verwendet. Wenn die Angebotsintegration inaktiviert ist, können dezentrale Marketiers die Angebote in einer Instanz weder anzeigen noch auswählen. Wenn die Angebotsintegration aktiviert ist, können dezentrale Marketiers die Angebote in einer Instanz anzeigen und auswählen. Wenn Sie Angebote in On-Demand-Kampagnen aktivieren wollen, aktivieren Sie in Vorlageneigenschaften das Kontrollkästchen Angebotsauswahl aktivieren. Sie können die Angebote auf der Seite Formulardefinitionen anzeigen. Anmerkung: Die Einstellungen für die Angebotsintegration auf Vorlagenebene sind standardmäßig inaktiviert. 176 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Erneutes Veröffentlichen von geänderten Ablaufdiagrammen Ein Campaign-Benutzer kann die Prozesskonfiguration einer E-Mail- oder Anrufliste durch das Ändern der Angebotszuordnung zu den Zielzellen bearbeiten. Durch jedes Hinzufügen oder Löschen von Angeboten in einer Zielzelle wird eine neue Version des Ablaufdiagramms erstellt. Wenn das Ablaufdiagramm bereits veröffentlicht wurde, kann es durch Speichern & Beenden automatisch erneut veröffentlicht werden. Um Distributed Marketing über die durchgeführten Änderungen zu informieren, speichert und veröffentlicht der Campaign-Benutzer das Ablaufdiagramm. Anmerkung: Wenn der zentrale Marketier das aktualisierte Ablaufdiagrammformular nicht veröffentlicht, erhält der dezentrale Marketier eine Fehlernachricht und kann das Ablaufdiagramm nicht ausführen. Nachdem die Änderungen durchgeführt wurden, wird eine neue Gruppe von Angeboten mit IDs, Namen, Beschreibungen und Zelleninformationen in Distributed Marketing angezeigt. Auf der Seite Formulardefinitionen wird für dieses Ablaufdiagrammformular eine Benachrichtigung über die Zusammenführung angezeigt. Sobald ein Ablaufdiagramm erneut veröffentlicht wird, erhalten Benutzer Alerts über die Formularneuveröffentlichung oder über ein ungültiges Formular. Sie können Benachrichtigungen zu gültigen/ungültgen Formularen auf der Seite Benachrichtigungsabonnement inaktivieren. Beim Öffnen des Formulars wird der Benutzer aufgefordert, eine Zusammenführung mit der aktuellen Angebotsliste vorzunehmen. Löschen von Angeboten Campaign-Benutzer können Angebote löschen, die aktuell in Ablaufdiagrammen und in Distributed Marketing-Kampagnen verwendet werden. Wenn eine im Ablaufdiagramm verwendete Zelle oder ein darin verwendetes Angebot aktualisiert oder aus der Kampagne gelöscht wird, der Benutzer das Ablaufdiagramm jedoch nicht veröffentlicht, entsteht dadurch keine Versionsabweichung für das Ablaufdiagramm. Wenn das System bei Ausführung der Ablaufdiagramme in Distributed Marketing feststellt, dass das bei der Ausführung verwendete Angebot bzw. die verwendete Zelle nicht korrekt ist, schlägt die Ausführung des Ablaufdiagramms fehl. Das Löschen von Angeboten wirkt sich genauso aus wie das erneute Veröffentlichen von Ablaufdiagrammen, nachdem Änderungen vorgenommen wurden. Hinzufügen eines in Campaign generierten Formulars Wenn Sie ein Ablaufdiagramm in Campaign veröffentlichen, wird automatisch in Distributed Marketing ein zugehöriges Formular erstellt. Das zugrunde liegende Schema für das zugehörige Formular ist in der Distributed Marketing-Datenbank noch nicht enthalten. Wenn Sie ein solches Formular öffnen, wird eine Anzeige geöffnet, in der Sie den Datenbanktyp und die auszuführende Aktion auswählen können. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: v SQL Vorschau anzeigen Kapitel 13. Formulareditor 177 Wählen Sie diese Option aus, um eine Vorschau des SQL-Scripts anzuzeigen, das zum Erstellen der Datenbanktabelle für das Formular verwendet wird. v SQL-Script ausführen Wählen Sie diese Option aus, um das SQL-Script zum Erstellen der Datenbanktabelle für das Formular auszuführen. Das Formular kann erst verwendet werden, wenn das zugrunde liegende Schema vorhanden ist. Das bedeutet, dass die erzeugten SQL-Befehle zum Erstellen der Tabellen erst ausgeführt werden müssen, um die Inhalte des Formulars zu speichern, bevor Sie das Formular bearbeiten oder veröffentlichen können. Ungültige Formulare Ungültige Formulare sind Formulare, die in Campaign einem Ablaufdiagramm zugeordnet sind und in Distributed Marketing geändert werden. Vorlagen, in denen das Formular verwendet wird, werden ebenfalls ungültig. Alle Aufgaben zum Ausführen von Ablaufdiagrammen, bei denen das Formular verwendet wird, werden abgebrochen. Um das Formular und die Vorlagen, in denen es verwendet wird, gültig zu machen und die Aufgaben zum Ausführen von Ablaufdiagrammen, bei denen das Formular verwendet wird, durchführen zu können, müssen Sie das vom neu veröffentlichten Ablaufdiagramm erstellte SQL-Script ausführen. Anmerkung: Ungültige Formulare sind durch ein rotes Ausrufezeichen gekennzeichnet. Wenn ein Formular gelöscht wird (wenn beispielsweise ein Ablaufdiagramm in Campaign entfernt wurde), wird die Vorlage durch ein rotes Kreuz gekennzeichnet. Wenn Sie in einem aktualisierten System für vorhandene Werte oder Tabellen einen Benutzervariablenwert mit 450 Zeichen verwenden möchten, müssen Sie die Lookup-Tabelle, die Sie verwenden möchten, manuell ändern. Andernfalls ist das Formular ungültig. Seite "Formulardefinitionen" Auf der Seite Formulardefinition werden Links und Befehle für die Arbeit mit Formularen verwendet. Sie rufen die Seite Formulardefinition auf, indem Sie nacheinander Einstellungen > Distributed Marketing-Einstellungen auswählen und dann auf Vorlagenkonfiguration und Formulare klicken. In der folgenden Tabelle werden die Links auf der Seite Formulardefinition beschrieben: Link Beschreibung Name Name des Formulars. Klicken Sie auf den Namen, um das Formular zu öffnen. Das Symbol Stift hinter einem Formularnamen gibt an, dass das Formular aktualisiert wurde, die Änderungen aber noch nicht veröffentlicht wurden. Das rote Ausrufezeichen zeigt an, dass ein Formular vorübergehend ungültig ist, da das zugeordnete Ablaufdiagramm von Campaign neu veröffentlicht wurde. 178 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Link Beschreibung Das gelbe Dreieck zeigt an, dass ein Formular erneut veröffentlicht wurde und Änderungen vorhanden sind, die validiert werden müssen. Sie müssen das Formular durch Ausführung eines SQL-Scripts validieren. Inaktivieren/Aktivieren Link, um das Formular zwischen dem Status Aktiviert und Deaktiviert umzuschalten. v Inaktivieren: Zeigt an, dass das Formular aktiviert ist. Klicken Sie auf den Link, um das Formular zu inaktivieren. Durch das Deaktivieren wird verhindert, dass das Formular in einer Vorlage ausgewählt werden kann. v Aktivieren: Zeigt an, dass das Formular inaktiviert ist. Klicken Sie zum Aktivieren auf den Link.Durch das Aktivieren kann das Formular in einer Vorlage ausgewählt werden. Verwendet von Die Liste der Vorlagen, die dieses Formular zurzeit verwenden.Klicken Sie auf den Namen einer Vorlage, um diese Vorlage zu öffnen. Veröffentlichen Klicken Sie auf den Link, um das Formular zu veröffentlichen. Zurücksetzen Klicken Sie hier, um alle Änderungen am Formular zu verwerfen und die letzte veröffentlichte Version des Formulars wiederherzustellen. Löschen Klicken Sie hier, um das Formular zu löschen. Bearbeiten eines Formulars Sie können kein veröffentlichtes Formular bearbeiten. Sie müssen ein veröffentlichtes Formular zuerst inaktivieren, bevor Sie es ändern können. Das System verwendet die veröffentlichte Version des Formulars weiterhin, während Sie es bearbeiten. 1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen. Der Bildschirm "Administratoreinstellungen" wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration. Der Bildschirm "Vorlagenkonfiguration" wird geöffnet. 3. Klicken Sie auf Formulare. Der Bildschirm "Formulardefinitionen" wird geöffnet. 4. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen am Formular vor. Falls Sie mehrere Änderungen vornehmen, klicken Sie zwischendurch auf Änderungen speichern, um das Formular zu speichern, und fahren Sie dann mit Ihrer Arbeit fort. 5. Nachdem Sie alle Änderungen am Formular vorgenommen haben, klicken Sie auf Speichern und beenden. Der Formulareditor wird geschlossen und der Bildschirm "Formulardefinitionen" wird wieder aufgerufen. Sie müssen das Formular nun entweder veröffentlichen oder zurücksetzen. Zurücksetzen eines Formulars Sie können ein Formular auf den letzten veröffentlichten Stand zurücksetzen, wenn Sie die letzten Änderungen nicht verwenden möchten. 1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen. Der Bildschirm "Administratoreinstellungen" wird geöffnet. Kapitel 13. Formulareditor 179 2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration. Der Bildschirm "Vorlagenkonfiguration" wird geöffnet. 3. Klicken Sie auf Formulare. Der Bildschirm "Formulardefinitionen" wird geöffnet. Geänderte Formulare werden durch ein Stiftsymbol ( ) gekennzeichnet. 4. Klicken Sie in der Zeile des geänderten Formulars auf Zurücksetzen. Das Formular wird auf den letzten veröffentlichten Stand zurückgesetzt. Löschen eines Formulars Sie können kein Formular löschen, das in einer Vorlage verwendet wird. 1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen. Der Bildschirm "Administratoreinstellungen" wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration. Der Bildschirm "Vorlagenkonfiguration" wird geöffnet. 3. Klicken Sie auf Formulare. Der Bildschirm "Formulardefinitionen" wird geöffnet. 4. Klicken Sie in der Zeile des Formulars auf Löschen. Sie werden aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen. 5. Klicken Sie auf OK, um das Formular zu löschen. Das Formular wird aus dem System entfernt. Serien von Ausführungsprotokollen Distributed Marketing erstellt eine Serie von Ausführungsprotokollen. Jede Serie ist konzeptionell mit einer Version des Formulars verbunden, das für die Erstellung der Ergebnisse verwendet wird. Die Serie von Ausführungsprotokollen wird im Dropdown-Menü "Ausführungsprotokoll" auf der Registerkarte "Analyse" angezeigt. Im Dropdown-Menü "Ausführungsprotokoll" werden Ihnen alle Überarbeitungen bzw. die "Serie von Ausführungsprotokollen" angezeigt; die neueste dieser Serien ist standardmäßig ausgewählt. Zusammenführen von Formularen Wenn ein Ablaufdiagramm in Campaign erneut veröffentlicht wird, wird ein neues Formular erstellt, das mit dem alten zusammengeführt werden muss. Wenn im neuen Ablaufdiagramm ein neuer Parameter verfügbar ist, müssen Sie die Formulare zusammenführen, damit dieser Parameter angezeigt wird. Beachten Sie beim Zusammenführen von Formularen Folgendes: v Bei unbedeutenden Änderungen an Ablaufdiagrammen (etwa die Hinzufügung eines Suchwerts für eine vorhandene Benutzervariable) müssen Sie lediglich das Ablaufdiagramm in Campaign erneut veröffentlichen. Distributed Marketing erkennt diese Änderungen automatisch. 180 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Anmerkung: In diesem Beispiel haben Sie jedoch die Möglichkeit, die Änderung nicht zusammenzuführen, wenn Distributed Marketing andere Suchwerte verwendet. v Wenn Benutzervariablen hinzugefügt oder aus dem Ablaufdiagramm gelöscht werden, weist das System zentrale Marketiers und dezentrale Marketiers darauf hin, dass sie ihre Listen und On-Demand-Kampagnen erneut validieren müssen. v Einige kleine Änderungen an einem Ablaufdiagramm werden von Distributed Marketing ignoriert. So werden beispielsweise Änderungen an lokalisiertem Text wie Bezeichnungen, Eingabeaufforderungen und Optionseingabeaufforderungen ignoriert, da Distributed Marketing-Benutzer diese Daten normalerweise ändern. Daher überschreibt das System diese Änderungen nicht. v Wenn Sie neue Benutzervariablen in einem Ablaufdiagramm zur Verfügung stellen und bereits Objekte in Distributed Marketing vorhanden sind, die dieses Ablaufdiagramm verwenden, aktualisiert das System die vorhandenen Objekte nicht mit einem Standardwert für neue Attribute. Erneutes Veröffentlichen eines Formulars Sie müssen ein Formular erneut veröffentlichen, wenn sich das zugehörige Ablaufdiagramm in Campaign ändert. 1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen. Der Bildschirm "Administratoreinstellungen" wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration. Der Bildschirm "Vorlagenkonfiguration" wird geöffnet. 3. Klicken Sie auf Formulare. Der Bildschirm "Formulardefinitionen" wird geöffnet. Formulare, bei denen das zugehörige Ablaufdiagramm geändert wurde, werden durch ein Stiftsymbol ( ) gekennzeichnet. 4. Klicken Sie in der Zeile des geänderten Formulars auf Veröffentlichen. 5. Bearbeiten Sie das Formular nach Bedarf. Falls Sie mehrere Änderungen vornehmen, klicken Sie zwischendurch auf Änderungen speichern, um das Formular zu speichern, und fahren Sie dann mit Ihrer Arbeit fort. Die dezentralen Marketiers müssen die Instanzen der Liste und On-Demand-Kampagne, die die aktualisierte Vorlage verwenden, erneut validieren. Ändern der in Formularen angezeigten Werte Sie können die in Lookup-Tabellen enthaltenen Anzeigewerte ändern, die Auswahlmöglichkeiten in Dropdown-Listen und Auswahltabellen in Formularen darstellen. So können Sie zentralen Marketiers und dezentralen Marketiers Ihres Unternehmens Auswahlmöglichkeiten in der jeweiligen Muttersprache anzeigen. Sie ändern die Werte im Formulareditor, indem Sie die einzelnen Elemente des Formulars ändern. 1. Bearbeiten Sie das Formular, in dem Sie die Anzeige von Werten ändern möchten. 2. Wählen Sie ein Element aus. 3. Klicken Sie auf Lookup-Tabelle aktualisieren. Das Fenster Lookup-Tabelle aktualisieren wird geöffnet. 4. Ändern oder übersetzen Sie die Werte in der Tabelle. Kapitel 13. Formulareditor 181 Übersetzen Sie beispielsweise die Werte für "Beschaffung", "Cross-Selling" und "Kundentreue" in eine andere Sprache. Ihre Änderungen ersetzen den angezeigten Text in der Dropdown-Liste oder in der Anzeigetabelle, die von der Lookup-Tabelle ausgefüllt wird. Anmerkung: Dieser Schritt kann nicht ausgeführt werden, wenn es sich bei der Lookup-Tabelle nur um eine Ansicht handelt und nicht um eine Tabelle. 5. Speichern und veröffentlichen Sie das Formular erneut, wenn Sie fertig sind. Formularstatus Es gibt drei Formularstatuswerte: veröffentlicht, inaktiviert und aktiviert. In der folgenden Tabelle sind die möglichen Formularstatuswerte aufgeführt: Statuswert Beschreibung Veröffentlicht Das Formular wurde veröffentlicht und ist für die Verwendung in Vorlagen verfügbar. In diesem Status kann das Formular nicht bearbeitet werden. Hierzu müssen Sie es zuerst inaktivieren. Auch ein veröffentlichtes Formular ist aktiviert. Inaktiviert Ein zuvor veröffentlichtes Formular wurde deaktiviert, sodass es bearbeitet werden kann. Aktiviert Ein zuvor deaktiviertes Formular wurde aktiviert, sodass es von Vorlagen verwendet werden kann. Seite "Formulareditor" Mit dem Formulareditor können Sie das Layout der Seiten, die zentralen und dezentralen Marketiers angezeigt werden, ändern. Das Formularlayout wird im Hauptbereich der Seite angezeigt.In diesem Bereich können Sie Folgendes durchführen: v Sie können das Format und die Bezeichnungen der Parameter ändern. v Sie können Elemente auswählen und auf der Seite verschieben, um das Layout zu ändern. v Sie können nach Bedarf Hilfetexte und Standardwerte hinzufügen und Parameter markieren. Registerkarten des Formulareditors Der Formulareditor enthält drei Registerkarten: v „Registerkarte "Element hinzufügen"” auf Seite 183 v „Registerkarte "Elementeigenschaften"” auf Seite 186 v „Registerkarte "Formulareigenschaften"” auf Seite 187 182 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Befehle des Formulareditors Der Formulareditor enthält die folgenden Befehle: Befehl Beschreibung Änderungen speichern Änderungen am Formular speichern und die Bearbeitung fortsetzen. Speichern und beenden Änderungen am Formular speichern und zur Seite Formulardefinitionen zurückkehren. Vorschau Öffnet ein Popup-Fenster, in dem angezeigt wird, wie das Formular zentralen und dezentralen Marketiers angezeigt wird. Abbrechen Noch nicht gespeicherte Änderungen verwerfen und zur Seite Formulardefinitionen zurückkehren. Registerkarte "Element hinzufügen" Auf der Registerkarte "Element hinzufügen" des Formulareditors können Sie Elemente auswählen und zur gewünschten Stelle im Formular ziehen. In dieser Registerkarte arbeiten Sie mit zwei Arten von Elementen: v Allgemeine Elemente, unter anderem die Kopfzeilen für Attributgruppen v Benutzerdefinierte Elemente Überschrift der Attributgruppe Sie können Gruppenkopfzeilen hinzufügen, um die Felder im Formular zu gruppieren. Wenn Sie eine Gruppenkopfzeile hinzufügen, legen Sie die Eigenschaften fest und ziehen die Kopfzeile in das Formular. In der folgenden Tabelle sind die Eigenschaften einer Gruppenkopfzeile beschrieben: Eigenschaft Beschreibung Interner Name der Gruppe Der interne Name der Gruppe. Anzeigename der Gruppe Die Beschriftung, die Benutzern im Formular angezeigt wird. Beschreibung Eine Beschreibung für die Gruppe, hilfreich zur Bestimmung des Zwecks.Dieser Text wird den Benutzern nicht angezeigt. Gruppenüberschrift anzei- Legt fest, ob der Gruppenname auf dem Formular angezeigt gen wird. Gruppenlayout Legt fest, ob die Gruppe in einer oder zwei Spalten angezeigt wird. Durch diesen Eigenschaftswert wird das Formularlayout bis zur nächsten Gruppenüberschrift des Formulars festgelegt. Benutzerdefinierte Attribute Sie können benutzerdefinierte Attribute in das Formular einfügen. Zuerst müssen Sie benutzerdefinierte Attribute erstellen. Die von Ihnen erstellten Attribute sind nur im aktuellen Formular verfügbar. Folgende benutzerdefinierte Attributtypen werden unterstützt: Kapitel 13. Formulareditor 183 Typ Beschreibung Text - Einzeilig Ein Textfeld, in dem Benutzer eine Textzeile eingeben können. Text - Mehrzeilig Ein Textfeld, in dem Benutzer mehrere Textzeilen eingeben können. Einfachauswahl Aufzählungsfeld, das dem Benutzer die Auswahl eines Wertes aus einer Liste gestattet. Die Auswahlmöglichkeiten werden durch eine fest codierte Liste von Optionen vorgegeben, die Sie beim Erstellen des Attributs festlegen. Attributreferenz Einfachauswahl - Datenbank (Single-Select Database Attribute reference; SSDAR) Stellt eine einzelne Eigenschaft (Spalte) aus einer Zeile in einer Lookup-Tabelle dar, die vom übergeordneten SSDOR-Attribut verwendet wird. Erweitert die Funktionalität eines SSDB-Attributs und ermögObjektreferenz licht Benutzern das Erstellen von Attributen, die eine Entität Einfachauswahl - Datenbank (Single-Select mit mehreren Eigenschaften darstellen. Database Object reference; SSDOR) Einfachauswahl - Datenbank Entspricht dem Attribut Einfachauswahl, mit dem Unterschied, dass die Liste der Auswahlmöglichkeiten aus einer Datenbanktabelle geladen wird, die gültige Elemente enthält. Mehrfachauswahl - Daten- Entspricht dem Attribut Einfachauswahl – Datenbank, mit dem bank Unterschied, dass Sie mehrere Elemente in der Liste auswählen können. Ja/Nein Boolesches Feld, das dem Benutzer die Auswahl eines von zwei möglichen Werten gestattet.Folgende Optionen stehen zur Verfügung: v Kontrollkästchen v Pulldown-Liste v Gruppe von Optionsfeldern 184 Datumsauswahl Auswahlfeld für Datumsangaben. Der Benutzer kann selbst ein Datum eingeben oder das gewünschte Datum aus einem Kalender auswählen. Ganze Zahl Ein Ziffernfeld, in dem Benutzer Ganzzahlen eingeben können. Fließkomma Ziffernfeld.Sie können die Anzahl der Dezimalstellen festlegen. Geld Ein Ziffernfeld, in dem Benutzer Währungswerte eingeben können.Für das Feld wird das länderspezifische Währungssymbol verwendet.Sie können die Genauigkeit (Anzahl der Dezimalstellen) für das Feld festlegen. Benutzerauswahl Erstellt einen Benutzerselektor, in dem alle Systembenutzer (über Marketing Platform) eingetragen werden. Verwenden Sie dieses Attribut, wenn der Wert aus einer Liste von Benutzern stammen muss. Liste der Listen Sonderform eines Mehrfachauswahlattributs, über das alle Listen eines dezentralen Marketierss im Mehrfachauswahlformat angezeigt werden. IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Typ Beschreibung Ausgeblendet Wird verwendet, um die Eigenschaften ListID und Username aus einem Campaign-Ablaufdiagramm zu übergeben, das in Form eines Formulars in Distributed Marketing integriert wird. Sie können diesen Typ außerdem verwenden, um ein Feld zu erstellen, dem Sie einen Standardwert zuordnen, den Benutzer nicht sehen müssen, beispielsweise ein Feld, das nur zur Berichterstattung dient. Anmerkung: Beachten Sie Folgendes: v Jeder Attributtyp kann, wie durch das Symbol in der Liste angegeben, mit unterschiedlichen Optionen angezeigt werden. v Um ein Attribut zu erstellen, klicken Sie unten in der Liste der benutzerdefinierten Attribute auf Neues benutzerdefiniertes Attribut erstellen. Erstellen eines Attributs Sie können benutzerdefinierte Attribute im Formulareditor auf der Registerkarte "Element hinzufügen" erstellen. Bevor Sie benutzerdefinierte Attribute für das Formular erstellen können, müssen Sie das Datenbankschema für die Lookup-Tabelle erstellen. Dieser Vorgang muss außerhalb von Distributed Marketing mithilfe der Software für das Datenbankmanagement erfolgen. 1. Öffnen Sie den Formulareditor und wählen das Formular aus, dem Sie ein benutzerdefiniertes Attribut hinzufügen möchten. 2. Öffnen Sie die Registerkarte "Element hinzufügen" und klicken auf Neues benutzerdefiniertes Attribut erstellen. Das Dialogfeld "Neues benutzerdefiniertes Attribut erstellen" wird angezeigt. 3. Geben Sie im Bereich "Basisoptionen" die gewünschten Informationen ein. Alle erforderlichen Felder sind mit zwei roten Sternen (**) gekennzeichnet. Je nach ausgewähltem Attributtyp können zusätzliche Felder für Basisoptionen hinzugefügt oder die Anzeigeoptionen geändert werden. 4. Definieren Sie die Anzeigeoptionen nach Bedarf. 5. Klicken Sie auf Speichern und beenden, um das Attribut zu speichern und zum Formulareditor zurückzukehren. Sie können auch auf Speichern und weitere erstellen klicken, um dieses Attribut zu speichern und anschließend ein anderes Attribut im selben Dialogfeld zu erstellen. Nun kann das benutzerdefinierte Attribut in diesem Formular verwendet werden. Anmerkung: Selbst erstellte benutzerdefinierte Attribute sind nur in dem Formular verfügbar, das Sie bearbeiten. Erstellen eines abhängigen Attributs Abhängige Attribute sind Attribute, deren Werte durch einen anderen Attributtyp eingeschränkt werden. Sie können nur die folgenden Attributtypen von anderen Attributen abhängig machen: v Einfachauswahl - Datenbank Kapitel 13. Formulareditor 185 v Mehrfachauswahl - Datenbank Wenn in einem Feld alle Städte eines ausgewählten Bundeslands angezeigt werden sollen, können Sie eine Abhängigkeit zwischen dem Stadtattribut und dem Bundeslandattribut definieren. 1. Erstellen Sie das übergeordnete Attribut. Um das oben benannte Beispiel weiterzuführen, würden Sie demnach das Bundeslandattribut erstellen. 2. Platzieren Sie das übergeordnete Attribut auf dem Formular. Das Dialogfeld Ein neues benutzerdefiniertes Attribut erstellen wird angezeigt. 3. Erstellen Sie das untergeordnete Attribut. Sie möchten beispielsweise das Stadtattribut erstellen. 4. Aktivieren Sie für das untergeordnete Attribut das Feld Dieses Feld ist abhängig von der folgenden Spalte. 5. Wählen Sie die Tabellenspalte der Datenbank, von der dieses Attribut abhängt. In diesem Beispiel würden Sie die Spalte Bundesland auswählen. 6. Klicken Sie auf Speichern und beenden, um das Attribut zu speichern und zum Formulareditor zurückzukehren. Sie können auch auf Speichern und ein anderes erstellen klicken, um dieses Attribut zu speichern und anschließend ein anderes Attribut in demselben Dialogfeld zu erstellen. Nun kann das abhängige benutzerdefinierte Attribut in diesem Formular verwendet werden. Löschen von benutzerdefinierten Attributen Sie können keine benutzerdefinierten Attribute aus Formularen löschen, die automatisch über ein veröffentlichtes Campaign-Ablaufdiagramm erstellt wurden. 1. Wählen Sie im Formulareditor das zu löschende benutzerdefinierte Attribut in der Liste der benutzerdefinierten Attribute aus. Das zu löschende benutzerdefinierte Attribute muss auf dieser Liste stehen, und nicht im Formular selbst. 2. Klicken Sie auf Ausgewähltes Attribut löschen. Sie werden aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen. 3. Klicken Sie auf OK. Das benutzerdefinierte Attribut wird gelöscht. 4. Klicken Sie auf Änderungen speichern oder Speichern und beenden, um das Formular mit gelöschtem Attribut zu speichern. Klicken Sie auf Abbrechen, um den Löschvorgang abzubrechen. Registerkarte "Elementeigenschaften" Auf der Registerkarte "Elementeigenschaften" werden die Eigenschaften des aktuell im Formulareditor ausgewählten Elements angezeigt. Diese Registerkarte wird angezeigt, wenn Sie ein einzelnes Element im Formular auswählen. Die Werte in dieser Registerkarte sind schreibgeschützt. Um die Werte zu bearbeiten, klicken Sie auf Benutzerdefiniertes Attribut bearbeiten oder Attributgruppe bearbeiten. 186 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Registerkarte "Formulareigenschaften" Auf der Registerkarte "Formulareigenschaften" werden die Eigenschaften von Formularen angezeigt. Verwenden Sie diese Registerkarte, um die Formulareigenschaften anzuzeigen oder zu bearbeiten.Die Registerkarte umfasst die folgenden Informationen: Eigenschaft Beschreibung Formularname Name des Formulars. Wenn das Formular bei Veröffentlichung eines CampaignAblaufdiagramms automatisch erstellt wird, sind Name, ID und Typ des Ablaufdiagramms schreibgeschützt. Formularbeschreibung Beschreibung des Formulars. Formularlayout Optionsfeldgruppe, die angibt, ob das Formular ein ein- oder zweispaltiges Layout aufweist. Eigenschaften von Formularen, die Campaign-Ablaufdiagrammen zugeordnet sind Wenn das Formular durch die Veröffentlichung eines Campaign-Ablaufdiagramms erstellt wurde, verfügt es über verschiedene zusätzliche Eigenschaften: Eigenschaft Beschreibung Ablaufdiagramm-Typ Die verfügbaren Ablaufdiagramm-Typen sind Liste und Kampagne.On-Demand-Kampagnen und Listen verfügen in der Regel über zwei Registerkarten (für Eingaben und für Ausgaben).Wählen Sie für das Eingabeformular den Typ "Liste" und für das Ausgabeformular den Typ "Kampagne" aus. Ablaufdiagrammname Der schreibgeschützte Name des entsprechenden Ablaufdiagramms in Campaign. Ablaufdiagramm-Version Die schreibgeschützte Version des entsprechenden Ablaufdiagramms in Campaign. Entfernen eines benutzerdefinierten Attributs aus einem Formular Sie können keine benutzerdefinierten Attribute aus Formularen entfernen, die automatisch über ein veröffentlichtes Campaign-Ablaufdiagramm erstellt wurden. 1. Wählen Sie im Formulareditor das zu löschende Element aus. ). 2. Klicken Sie auf das Symbol Löschen ( Das Element wird aus dem Formular gelöscht. 3. Klicken Sie auf Änderungen speichern oder Speichern und beenden, um das Formular mit gelöschtem Attribut zu speichern. Klicken Sie auf Abbrechen, um den Löschvorgang abzubrechen. Datenbank mit Einfachauswahl Die Datenbank mit Einfachauswahl (Single Select Database, SSDB) ermöglicht die Erstellung von Dropdown-Attributen für die Einfachauswahl auf Basis von Datenbanktabellen. Kapitel 13. Formulareditor 187 Datenbanken mit Einfachauswahl werden verwendet, wenn die zu Grunde liegende Lookup-Tabelle eine Schlüssel-/Wertbeziehung aufweist und eine Entität durch ein Attribut definiert und durch eine Schlüsselspalte angegeben werden kann. Sie können immer nur jeweils einen Wert aus einer Dropdown-Liste bzw. einer Optionsfeldgruppe auswählen (je nachdem, welches Anzeigeformat bei der Erstellung des Attributs ausgewählt wurde). Bei diesen Tabellen müssen bestimmte Konventionen beachtet werden. 1. Der Tabellenname muss über ein Präfix verfügen: lkup. 2. Es müssen mindestens zwei Spalten vorhanden sein: eine Schlüsselspalte und eine Spalte, in der Anzeigewerte gespeichert sind. 3. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird empfohlen, für die Schlüsselspalte eine Integritätsbedingung über Primärschlüssel festzulegen. Selbst wenn es sich bei der Lookup-Tabelle, auf die verwiesen wird, um eine Ansicht handelt, müssen Sie sicherstellen, dass die Daten in der Ansicht eindeutige Datensätze aufweisen. 4. Sie sollten nicht mehr als drei Spalten verwenden, wobei die dritte Spalte auf die Beziehung zu einem anderen SSDB-Attribut verweist. Enthält eine LookupTabelle mehr als drei Spalten, werden die nicht verwendeten Spalten als redundant übergeben. 5. Legen Sie für das Feld Spalte für die Sortierung dieselbe Spalte wie für die Anzeigespalte fest, damit die Werte der Anzeigespalte auch sichtbar sind, wenn Sie einen Auftrag zur Spaltensortierung auswählen. Objektreferenz für die Datenbank mit Einfachauswahl SSDOR-Attribute (Single Select Database Object Reference, Objektreferenz für die Datenbank mit Einfachauswahl) erweitern die Funktionalität eines Attributs für die Datenbank mit Einfachauswahl und ermöglichen Benutzern die Erstellung von Attributen, die eine Entität mit mehreren Eigenschaften darstellen. Halten Sie sich bei der Erstellung einer Objektreferenz für die Datenbank mit Einfachauswahl an die folgenden Konventionen. v Wählen Sie eine Lookup-Tabelle für die Datenbank mit zahlreichen Spalten zur Darstellung einer Entität aus. v Wählen Sie die Schlüsselspalten sorgfältig aus, da diese Tabelle möglicherweise viele Spalten enthält und die abhängigen Attribute auf Basis des Werts in der Schlüsselspalte übernommen werden. Sie müssen für diese Tabelle eine Integritätsbedingung über Primärschlüssel verwenden, da die Daten in dieser Tabelle stetig zunehmen können. Wenn es sich bei der Lookup-Tabelle, auf die verwiesen wird, um eine Ansicht handelt, müssen Sie sicherstellen, dass die Daten in der Ansicht eindeutige Datensätze aufweisen, die durch eine eindeutige Schlüsselspalte angegeben werden. v Wählen Sie in der Liste der verfügbaren Spalten die geeigneten Spalten für die Ansicht auf Instanzebene aus. v SSDOR-Attribute sind obligatorisch und nicht schreibgeschützt. Die zugrunde liegende Datenbank-Lookup-Tabelle enthält mehrere Spalten. Eine ganze Zeile in der Lookup-Tabelle stellt das Objekt (die Entität) dar. Die Daten in dieser Tabelle nehmen möglicherweise stetig zu. 188 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers SSDOR-Attribute ermöglichen den Benutzern die Auswahl der anzuzeigenden Spalten, damit differenziertere Auswahlmöglichkeiten für die Auswahl des Werts geschaffen werden können. Anmerkung: Datumsfelder/Datumszeittypfelder werden in der SSDOR-Anzeigespalte nicht unterstützt. Attributreferenz für die Datenbank mit Einfachauswahl Eine Attributreferenz für die Datenbank mit Einfachauswahl (Single Select Database Attribute Reference, SSDAR) stellt eine einzelne Eigenschaft (Spalte) aus einer Zeile in der Lookup-Tabelle dar, die vom übergeordneten SSDOR-Attribut verwendet wird. Die Auswahl der Lookup-Tabelle erfolgt automatisch und hängt vom ausgewählten übergeordneten SSDOR-Attribut ab. Die Lookup-Tabelle für eine SSDAR zeigt immer auf eine übergeordnete Lookup-Tabelle. Halten Sie sich bei der Erstellung von SSDAR-Attributen an die folgenden Konventionen. v Das Formular muss mindestens ein SSDOR-Attribut enthalten. v Wählen Sie das übergeordnete Attribut sorgfältig aus, da die Werte in der Lookup-Tabelle automatisch übernommen werden. v Geben Sie den Attributen intuitive Namen, damit die Attribute den Datenbankspalten einfach zugeordnet werden können. v Das SSDAR-Attribut ist standardmäßig schreibgeschützt. Die übergeordnete Lookup-Tabelle sollte über einen eindeutigen Schlüssel in der Tabelle verfügen. Der eindeutige Schlüssel muss gleichzeitig als Attributschlüssel im Formulareditor verwendet werden. Die übergeordnete Schlüsselspalte muss in der untergeordneten Lookup-Tabelle vorhanden sein. Kapitel 13. Formulareditor 189 190 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen IBM Campaign verwendet Ablaufdiagramme zur Definition der Kampagnenlogik. Jedes Ablaufdiagramm in einer Kampagne führt eine Folge von Aktionen unter Verwendung der Daten aus, die im Datamart gespeichert sind. Jede Marketingkampagne umfasst mindestens ein Ablaufdiagramm. Jedes Ablaufdiagramm umfasst mindestens einen Prozess. Sie konfigurieren Prozesse und verbinden diese anschließend, um für die Kampagne Datenbearbeitung, Kontaktlistenerzeugung oder Kontakt- und Antwortüberwachung auszuführen. Mit dem Prozess "Auswählen" können beispielsweise bestehende Kunden aus der Datenbank ausgewählt werden, mit dem Prozess "Segment" können diese Kunden in Stufen eingeteilt werden. Durch das Verbinden einer Reihe von Prozessen in einem Ablaufdiagramm und der anschließende Ausführung des Ablaufdiagramms definieren und implementieren Sie die Kampagne. Anmerkung: Für die Arbeit mit Ablaufdiagrammen müssen Sie über die erforderlichen Berechtigungen verfügen. Weitere Informationen finden Sie im IBM Campaign-Administratorhandbuch. Übersicht Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich Der Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich stellt die Tools und den Platz für den Entwurf der Ablaufdiagramme bereit. Ein eigenes Ablaufdiagrammfenster wird eingeblendet, wenn Sie ein Ablaufdiagramm erstellen oder bearbeiten. Während der Arbeit können Sie das Ablaufdiagrammfenster nach Bedarf verschieben oder seine Größe ändern. Sie können nicht mehr als ein Ablaufdiagramm gleichzeitig öffnen. Wenn Sie versuchen, ein Ablaufdiagramm zu öffnen, während ein anderes bereits geöffnet ist, werden Sie aufgefordert, die Änderungen zu speichern. Anmerkung: Popup-Blocker verhindern, dass das Ablaufdiagrammfenster eingeblendet wird. Stellen Sie sicher, dass jegliche Popup-Blocker Ihres Browsers ausgeschaltet sind. Die nachfolgende Abbildung zeigt ein im Ablaufdiagrammfenster geöffnetes Ablaufdiagramm. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 191 Symbolleiste Palette Arbeitsbereich Das Ablaufdiagrammfenster besteht aus den folgenden Elementen. Tabelle 18. Fensterelemente des Ablaufdiagramms Element Beschreibung Symbolleis- Die Symbolleiste oben im Fenster enthält die für die Arbeit mit dem Ablaufdiagramm bereitgete stellten Optionen. Halten Sie den Cursor über die einzelnen Optionen, um Informationen dazu anzuzeigen. Speichern Sie Ihr Ablaufdiagramm regelmäßig; klicken Sie dazu auf das Symbol Änderungen speichern und weiter bearbeiten.... Klicken Sie auf Speichern und beenden, wenn Sie fertig sind. Palette In der Palette auf der linken Seite des Fensters finden Sie Prozesse, die Sie in den Arbeitsbereich ziehen können, um Ihr Ablaufdiagramm zu erstellen. Standardmäßig werden alle Prozesstypen angezeigt. Verwenden Sie die Schaltflächen für die Kategorien, um ein Subset der Prozesse nach Kategorie geordnet anzuzeigen (Listengenerierung, Segmentierung, Antwortverfolgung, Daten vorbereiten). Arbeitsbereich Im Arbeitsbereich nehmen Sie Konfigurationen vor und verbinden Prozessfelder miteinander und erstellen so das Ablaufdiagramm. Ziehen Sie ein Prozessfeld von der Palette zum Arbeitsbereich und klicken dann doppelt auf das Feld, um es zu konfigurieren. Halten Sie zum Verbinden der Felder den Cursor so lange über einen Prozess, bis vier Pfeile angezeigt werden, und ziehen Sie dann einen Verbindungspfeil von einem Prozessfeld zum nächsten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Prozessfeld, um ein Optionsmenü anzuzeigen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Arbeitsbereich, um weitere Optionen anzuzeigen. Die folgende Liste enthält eine Reihe nützlicher Tipps: v Das Fenster zum Verschieben (das kleine, graue Feld unten rechts im Arbeitsbereich) können Sie über das Ablaufdiagramm bewegen und den Abschnitt hervorheben, den Sie anzeigen möchten. Diese visuelle Darstellung des Arbeitsbereichs ist hilfreich, wenn nicht alle Prozessfelder gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt werden können. 192 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers v Ändern Sie die Größe des Ablaufdiagramms, damit es in den Arbeitsbereich passt, indem Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Inhalt anpassen klicken. Falls erforderlich, können Sie dann die Zoomoptionen oder das Fenster zum Verschieben verwenden. v Informationen zum Anpassen des Layouts oder zur Ausrichtung der Felder finden Sie unter „Ändern der Darstellung des Ablaufdiagramms” auf Seite 194. v Um nach einem Prozessfeld zu suchen, geben Sie den Prozessnamen in der Symbolleiste in das Feld Prozessnamen suchen ein. Erstellen von Ablaufdiagrammen Sie können Ihrer Kampagne ein Ablaufdiagramm hinzufügen, indem Sie ein neues Ablaufdiagramm erstellen oder ein vorhandenes Ablaufdiagramm kopieren. Das Kopieren eines vorhandenen Ablaufdiagramm ist zeitsparend, da Sie mit einem fertigen Ablaufdiagramm beginnen und dieses an die aktuellen Anforderungen anpassen können. Zur einfacheren Erstellung von Ablaufdiagrammen können Sie vorgefertigte Ablaufdiagrammvorlagen verwenden, um geläufige Kampagnen zu erstellen und Kästchensequenzen zu verarbeiten. Sie können außerdem andere Objekte wie Abfragen, Tabellenkataloge, Trigger, benutzerdefinierte Makros, Benutzervariablen und Definitionen von abgeleiteten Feldern speichern und wiederverwenden. Überlegungen zum Ablaufdiagrammdesign Bedenken Sie beim Erstellen von Ablaufdiagrammen Folgendes: v Vermeiden Sie zyklische Abhängigkeiten. Achten Sie darauf, keine zyklischen Abhängigkeiten zwischen den Prozessen zu schaffen. Ihr Ablaufdiagramm enthält beispielsweise einen Prozess "Auswählen", der Daten für einen Prozess "Segment erstellen" bereitstellt. Wenn Sie als Eingabe für den Prozess "Auswählen" ein Segment auswählen, das mit dem gleichen Prozess "Segment erstellen" erstellt wird, dem der Prozess "Auswählen" Daten bereitstellt, erzeugen Sie eine zyklische Abhängigkeit. Diese Situation führt zu einer Fehlernachricht, wenn Sie versuchen, den Prozess auszuführen. v Anwenden von globalen Unterdrückungen. Wenn Ihr Unternehmen die Funktion "Globale Unterdrückung" verwendet, sollten Sie darauf achten, dass eine bestimmte Gruppe von IDs automatisch von der Verwendung in Zielzellen und Kampagnen ausgeschlossen werden kann. Erstellen von Ablaufdiagrammen Gehen Sie wie folgt vor, um einer Marketingkampagne ein Ablaufdiagramm hinzuzufügen. Ein Ablaufdiagramm legt die Kampagnenlogik fest. Anmerkung: Wenn Sie ein interaktives Ablaufdiagramm erstellen, finden Sie weitere Informationen in der Dokumentation von IBM Interact. 1. Klicken Sie in der Kampagne oder Sitzung, der Sie ein Ablaufdiagramm hinzufügen möchten, auf das Symbol Ablaufdiagramm hinzufügen. Die Seite Ablaufdiagrammeigenschaften wird angezeigt. 2. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für das Ablaufdiagramm ein. Anmerkung: Unter Ablaufdiagramm-Typ ist Standardablaufdiagramm zur Stapelverarbeitung die einzige Option, es sei denn, Sie sind ein lizenzierter In- Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen 193 teract-Benutzer. Wenn eine lizenzierte Version von Interact installiert ist, können Sie auch Interaktives Ablaufdiagramm auswählen. 3. Klicken Sie auf Speichern und Ablaufdiagramm bearbeiten. Das Ablaufdiagramm wird in einem neuen Fenster mit der Prozesspalette links, einer Symbolleiste am oberen Rand und einem leeren Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich angezeigt. 4. Fügen Sie einem Ablaufdiagramm einen Prozess hinzu, indem Sie ein Prozessfeld von der Palette in den Arbeitsbereich ziehen. Ein Ablaufdiagramm beginnt in der Regel mit einem oder mehreren Prozessen der Art "Auswählen" oder "Zielgruppe". Auf diese Weise werden die Kunden oder vermarktbaren Objekte festgelegt, mit denen gearbeitet werden soll. 5. Doppelklicken Sie auf einen Prozess im Arbeitsbereich, um ihn zu konfigurieren. Wichtig: Klicken Sie häufig auf Änderungen speichern und weiter bearbeiten, wenn Sie Prozesse hinzufügen und konfigurieren. 6. Verbinden Sie die konfigurierten Prozesse, um den Workflow der Kampagne festzulegen. 7. Klicken Sie auf Speichern und beenden, um das Ablaufdiagrammfenster zu schließen. Ändern der Darstellung des Ablaufdiagramms Sie können die Position und Ausrichtung von Prozessfeldern ändern, um die Darstellung des Ablaufdiagramms zu verbessern. Anpassen des Layouts des Ablaufdiagramms Während Sie Prozessfelder hinzufügen und verbinden, können Sie sie neu ausrichten, indem Sie sie auf eine neue Position ziehen. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Änderungslayout, um die Positionen von Feldern automatisch zu ändern. Ihnen stehen die folgenden Optionen zur Verfügung: v Baum: Die Prozessfelder werden in einer Baumstruktur angeordnet. Diese Ansicht ist dann nützlich, wenn jedes Prozessfeld über einen Einzeleingang verfügt. v Organisationsdiagramm: Organisiert einfache Ablaufdiagramme und ist besonders bei Ablaufdiagrammen mit einem Einzeleingang von oben effektiv. v Kreisförmig: Prozessfelder werden radial angezeigt. Diese Ansicht ist insbesondere bei einzelnen verbindungsbasierten Ablaufdiagrammen mit einer Ausgabe nützlich. v Hierarchisch: Prozessfelder werden horizontal oder vertikal angeordnet, sodass die meisten Links einheitlich in eine Richtung fließen. Dieses Layout stellt häufig die einfachste und überschaubarste Möglichkeit dar. Gehen Sie wie folgt vor, um alle Prozessfelder horizontal oder vertikal auszurichten: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Arbeitsbereich des Ablaufdiagramms. 2. Wählen Sie Ansicht > Horizontal/Vertikal aus. Wenn sich Verbindungslinien aufgrund dieser Option überlappen sollten, wählen Sie Ansicht >Winkelverbindungen zweimal aus, um die Verbindungslinien ordnungsgemäß neu zu zeichnen. 194 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Sollten sich aufgrund dieser Option Prozessfelder überlappen, wählen Sie Horizontal/Vertikal erneut aus, um die vorherige Ausrichtung wiederherzustellen, oder verschieben Sie die Felder manuell, damit sie sich nicht mehr überschneiden. Ausrichten von Prozessfeldern Gehen Sie wie folgt vor, um mehrere Prozessfelder auszurichten: 1. Wählen Sie mindestens zwei Prozessfelder aus, indem Sie ein Auswahlfeld um sie ziehen. 2. Verwenden Sie die Ausrichtungssymbole in der Symbolleiste des Ablaufdiagramms: v Verwenden Sie Oben ausrichten, Unten ausrichten oder Zentrieren (Vertikal), um die Felder in einer Reihe anzuordnen. v Verwenden Sie Links ausrichten, Rechts ausrichten oder Zentrieren (Horizontal), um die Felder in einer Reihe anzuordnen. Sollten Sie die falsche Ausrichtung gewählt haben, wählen Sie im Menü Änderungslayout eine Option aus, um das Layout wiederherzustellen. In vielen Fällen behebt das hierarchische Layout Probleme mit sich überlappenden Prozessfeldern. Außerdem können Sie ein einzelnes Prozessfeld auswählen und auf eine neue Position ziehen. Kopieren von Ablaufdiagrammen Das Kopieren vorhandener Ablaufdiagramme in eine Kampagne ist ein zeitsparender Vorgang, da Sie so auf ein vollständiges Ablaufdiagramm zurückgreifen können, das lediglich an Ihre Bedürfnisse angepasst werden muss. Wenn das kopierte Ablaufdiagramm Kontaktprozesse (Mailliste oder Anrufliste) mit Zielzellen enthält, die mit den im Arbeitsblatt für Zielzellen (Target Cell Spreadsheet, TCS) definierten Zielzellen verbunden sind, werden für die Zellen in der Kopie des Ablaufdiagramms neue Zellencodes erstellt, sodass keine duplizierten Zellencodes vorkommen. Wenn die Zielzellen im Ablaufdiagramm definiert wurden und wenn die Option Zellencode automatisch erstellen im Kontaktprozess inaktiviert ist, werden beim Einfügen des kopierten Ablaufdiagramms KEINE neuen Zellencodes erstellt. Anmerkung: Wenn Sie ein Ablaufdiagramm kopieren und die Ablaufdiagrammlogik abgeleitete Felder verwendet, die auf Zellencodes aus dem alten Ablaufdiagramm verweisen, wird die Logik im neuen Ablaufdiagramm zerstört. Die Einstellungen der Prozesskonfiguration werden in das neue Ablaufdiagramm kopiert.Temporäre Dateien und Tabellen, die infolge der Ausführung des ursprünglichen Ablaufdiagramm erstellt wurden, werden nicht in das neue Ablaufdiagramm kopiert. Kopieren von Ablaufdiagrammen 1. Zeigen Sie das Ablaufdiagramm an, das Sie kopieren möchten. Sie können beispielsweise auf die Registerkarte des Ablaufdiagramms klicken, während Sie die zugehörige Kampagne anzeigen. 2. Klicken Sie auf das Symbol Kopieren. Das Fenster Ablaufdiagramm duplizieren wird angezeigt. 3. Wählen Sie die Kampagne aus, in die das Ablaufdiagramm kopiert werden soll. Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen 195 Klicken Sie zum Erweitern eines Ordners auf das nebenstehende +-Zeichen, damit Sie durch die Liste navigieren können. 4. Klicken Sie auf Diese Position akzeptieren. Anmerkung: Mit einem Doppelklick auf einen Ordner wählen Sie diesen aus und bestätigen gleichzeitig Ihre Auswahl. Das Ablaufdiagramm wird in die ausgewählte Kampagne verschoben. Anzeigen von Ablaufdiagrammen Wenn Sie die Berechtigungen zum Anzeigen eines Ablaufdiagramms besitzen, können Sie es im schreibgeschützten Modus zur Ansicht öffnen. Damit können Sie die Struktur des Ablaufdiagramms sehen, allerdings keine Dialogfelder zum Konfigurieren von Prozessen öffnen oder Änderungen vornehmen. Um den Zweck eines Ablaufdiagramms schnell nachzuvollziehen, können im schreibgeschützten Modus die Prozesse und Verbindungen zwischen den Prozessen angezeigt werden. Sie können das angezeigte Ablaufdiagramm verkleinern oder vergrößern, um den Prozess als Ganzes zu erfassen bzw. um bestimmte Elemente im Detail zu betrachten. Um weitere Informationen des Ablaufdiagramms anzuzeigen, z. B. wie die Prozesse im Ablaufdiagramm konfiguriert sind, müssen Sie das Ablaufdiagramm zur Ansicht oder zum Bearbeiten öffnen. Anzeigen von Ablaufdiagrammen Ablaufdiagramme können auf dreierlei Weise angezeigt werden: v Klicken Sie auf der Seite Kampagnen auf das Symbol Registerkarte anzeigen neben der Kampagne und wählen im Menü das Ablaufdiagramm aus, das Sie anzeigen möchten. v Öffnen Sie die Registerkarte "Ablaufdiagramm" direkt aus der Kampagne heraus. v Öffnen Sie die Registerkarte "Analyse" der Kampagne. Klicken Sie anschließend in der Ablaufdiagramm-Liste auf den Namen des Ablaufdiagramms. So können Sie die Ansicht verkleinern bzw. vergrößern: Klicken Sie auf die Symbole Vergrößern und Verkleinern. Überprüfen von Ablaufdiagrammen Wenn Sie die Berechtigung zum Überprüfen eines Ablaufdiagramms (aber keine Bearbeitungsrechte) besitzen, können Sie es nur im Modus "Überprüfen" öffnen. Damit können Sie die Prozesskonfigurationen ansehen und das Ablaufdiagramm verändern. Sie können die Änderungen allerdings weder speichern noch die Produktionsausführung von Ablaufdiagrammen oder Prozessen durchführen. Dadurch ist es Ihnen möglich, den Inhalt eines Ablaufdiagramms auf sichere Weise zu überprüfen oder Prozesse in einem Ablaufdiagramm zu kopieren und wiederzuverwenden, ohne das Ablaufdiagramm versehentlich zu ändern. Wichtig: Denken Sie daran, dass mit Testläufen Ausgaben erstellt und Trigger ausgeführt werden können. Zudem können Sie auch im Modus "Überprüfen" bei ent- 196 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers sprechenden Berechtigungen benutzerdefinierte Makros und Trigger im Ablaufdiagramm bearbeiten und damit das Ablaufdiagramm verändern. Außerdem können Sie folgende Aktionen im Modus "Überprüfen" ausführen: v Testläufe, sofern Sie über die erforderlichen Berechtigungen verfügen. v Speichern der überprüften Prozesse oder des Ablaufdiagramms als Vorlage. Wichtig: Im Modus "Überprüfen" ist die Option zum automatischen Speichern des Ablaufdiagramms inaktiviert und kann auch nicht aktiviert werden. Um die Änderungen an einem Ablaufdiagramm zu speichern, müssen Sie über die Berechtigungen zum Bearbeiten verfügen. Überprüfen der Prozesse im Ablaufdiagramm Anmerkung: Sie öffnen ein Ablaufdiagramm im Modus "Überprüfen" auf die gleiche Weise, wie Sie auch ein Ablaufdiagramm im Modus "Bearbeiten" öffnen. Die für Sie festgelegten Berechtigungen stellen automatisch sicher, dass Sie auf Ablaufdiagramme nur dann im Modus "Überprüfen" zugreifen können, wenn Sie nicht auch die Berechtigungen zum Bearbeiten haben. Ablaufdiagramme können auf mehrere Weisen zum Überprüfen geöffnet werden: v Klicken Sie auf der Seite Kampagnen auf das Symbol Registerkarte bearbeiten neben der Kampagne und wählen im Menü das Ablaufdiagramm aus, das Sie überprüfen möchten. v Öffnen Sie die Kampagne und klicken anschließend auf die Registerkarte "Ablaufdiagramm". Klicken Sie auf der Seite "Ablaufdiagramm" auf das Symbol Bearbeiten. Sie können auch die Taste Strg drücken und auf die Registerkarte "Ablaufdiagramm" klicken, um das Ablaufdiagramm direkt im Modus "Überprüfen" zu öffnen. v Öffnen Sie in der Kampagne die Registerkarte Analyse, klicken Sie auf den Link zu dem Ablaufdiagramm, das Sie überprüfen möchten, und klicken anschließend auf das Symbol Bearbeiten. Auf der Registerkarte "Analyse" können Sie auch die Taste Strg drücken und auf den Link "Ablaufdiagramm" klicken, um das Ablaufdiagramm direkt im Modus "Überprüfen" zu öffnen. Wenn Sie ein Ablaufdiagramm im Modus "Überprüfen" öffnen, erhalten Sie eine Nachricht, dass sich das Ablaufdiagramm im Modus "Überprüfen" befindet und Änderungen nicht gespeichert werden können. In der Seitenkopfzeile wird "Validierung wird ausgeführt" angezeigt und nur die Option Abbrechen ist sichtbar. Bearbeiten von Ablaufdiagrammen Ablaufdiagramme werden bearbeitet, um Prozesse hinzuzufügen, zu entfernen oder zu konfigurieren. Sie können auch Name und Beschreibung eines Ablaufdiagramms ändern. Wichtig: Wenn Sie versuchen, ein Ablaufdiagramm zu bearbeiten, das gerade von einer anderen Person bearbeitet wird, gibt Campaign eine entsprechende Alertnachricht aus. Wenn Sie das Ablaufdiagramm dennoch öffnen, gehen die Änderungen des anderen Benutzers sofort und dauerhaft verloren. Um solch einem Datenverlust vorzubeugen, sollten Sie den Vorgang nicht fortsetzen, sondern erst mit dem anderen Benutzer Rücksprache halten. Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen 197 Öffnen eines Ablaufdiagramms zum Bearbeiten Ablaufdiagramme können auf mehrere Weisen zum Bearbeiten geöffnet werden: v Klicken Sie auf der Seite "Kampagnen" auf das Symbol Registerkarte bearbeiten neben der Kampagne und wählen im Menü das Ablaufdiagramm aus. v Öffnen Sie die Kampagne und klicken anschließend auf die Registerkarte "Ablaufdiagramm". Klicken Sie auf der Seite "Ablaufdiagramm" auf das Symbol Bearbeiten. Sie können auch die Taste Strg drücken und auf die Registerkarte "Ablaufdiagramm" klicken, um das Ablaufdiagramm direkt im Modus Bearbeiten zu öffnen. v Öffnen Sie in der Kampagne die Registerkarte Analyse, klicken Sie auf den Link zu dem Ablaufdiagramm, das Sie bearbeiten möchten, und klicken anschließend auf das Symbol Bearbeiten. Sie können auch die Taste Strg drücken und auf den Namen des Ablaufdiagramms klicken, um das Ablaufdiagramm direkt im Modus Bearbeiten zu öffnen. Bearbeiten der Eigenschaften eines Ablaufdiagramms 1. Öffnen Sie das Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. 2. Klicken Sie in der Ablaufdiagramm-Symbolleiste auf das Symbol Eigenschaften. Die Seite "Ablaufdiagrammeigenschaften bearbeiten" wird angezeigt. 3. Ändern Sie den Namen oder die Beschreibung des Ablaufdiagramms. Anmerkung: Für die Namen der Ablaufdiagramme gelten spezielle Beschränkungen hinsichtlich der Zeichen, die verwendet werden dürfen. 4. Klicken Sie auf Änderungen speichern. Die Änderungen der Ablaufdiagrammdetails werden gespeichert. Validieren von Ablaufdiagrammen Sie können die Gültigkeit eines Ablaufdiagramms mithilfe der Funktion Ablaufdiagramm validieren jederzeit überprüfen (außer wenn das Ablaufdiagramm gerade ausgeführt wird). Sie müssen ein Ablaufdiagramm nicht speichern, um es zu validieren. Eine Validierung überprüft bei einem Ablaufdiagramm Folgendes: v Ob die Prozesse innerhalb des Ablaufdiagramms konfiguriert sind. v Ob die Zellencodes innerhalb des Ablaufdiagramms eindeutig sind, wenn der Konfigurationsparameter "AllowDuplicateCellCodes" auf Nein gesetzt ist. Wenn dieser Parameter auf Ja gesetzt ist, sind duplizierte Zellencodes innerhalb eines Ablaufdiagramms zulässig. v Ob Zellennamen innerhalb des Ablaufdiagramms eindeutig sind. v Ob Angebote und Angebotslisten, auf die die Kontaktprozesse verweisen, gültig sind (d. h. ob sie nicht zurückgezogen oder gelöscht wurden). Leere Angebotslisten, auf die verwiesen wird, erzeugen keine Fehlernachricht, sondern eine Alertnachricht. v Ob die Verbindungen der Zellen, die mit einem "von oben nach unten" erstellten Eintrag in dem Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS) verbunden sind, weiterhin bestehen. 198 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Das Validierungstool meldet den ersten im Ablaufdiagramm gefundenen Fehler. Möglicherweise müssen Sie das Validierungstool mehrmals hintereinander anwenden (nach der Behebung jedes angezeigten Fehlers), um zu gewährleisten, dass alle gefundenen Fehler behoben werden. Anmerkung: Es hat sich bewährt, die Ablaufdiagramme vor dem Ausführen der Produktionsläufe zu validieren, insbesondere, wenn Sie Ablaufdiagramme im Stapelmodus ausführen oder die Ausführung nicht aktiv überwachen können. Validieren von Ablaufdiagrammen 1. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite im Modus Bearbeiten auf das Symbol Ausführen und wählen dann Ablaufdiagramm validieren aus. Campaign prüft Ihr Ablaufdiagramm. 2. Wenn Fehler im Ablaufdiagramm vorhanden sind, wird eine Nachricht mit dem ersten gefundenen Fehler angezeigt. Jedes Mal, wenn Sie nach einer Fehlerbehebung das Validierungstool erneut ausführen, wird der nächste verbleibende Fehler angezeigt. Testen von Ablaufdiagrammen Wenn keine Daten ausgegeben oder keine Tabellen bzw. Dateien aktualisiert werden sollen, können mit den Ablaufdiagrammen oder deren Verzweigungen auch Testläufe ausgeführt werden. Beachten Sie jedoch, dass Trigger nach Abschluss von Testläufen und Ausführungen im Produktionsmodus ausgeführt werden. Beim Testen von Prozessen, Verzweigungen oder Ablaufdiagrammen werden globale Unterdrückungen angewendet. Anmerkung: Es hat sich bewährt, beim Erstellen von Ablaufdiagrammen Testläufe für Prozesse und Verzweigungen auszuführen, um eventuell auftretende Fehler schnell erkennen und beseitigen zu können. Außerdem sollten Sie beachten, dass jedes Ablaufdiagramm gespeichert werden muss, bevor Sie es ausführen oder testen. Ausführen eines Testlauf eines Ablaufdiagramms 1. Öffnen Sie ein Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten. Beachten Sie, dass es ein bewährtes Verfahren ist, ein Ablaufdiagramm vor dem Ausführen zu speichern. 2. Klicken Sie auf das Symbol Ausführen und wählen Testlauf für ausgewähltes Ablaufdiagramm aus. Das Ablaufdiagramm wird im Testmodus ausgeführt und es werden keine Daten in die Tabellen geschrieben. Alle erfolgreich ausgeführten Prozesse werden mit einem Häkchen gekennzeichnet. Wenn Fehler aufgetreten sind, wird stattdessen ein rotes "X" angezeigt. 3. Verwenden Sie eine der Optionen zu Speichern in der Symbolleiste. Wenn Sie während der Ausführung des Ablaufdiagramms auf Speichern und beenden klicken, wird die Ausführung des Ablaufdiagramms fortgesetzt. Der Speichervorgang findet erst nach Ende der Ausführung statt. Wird das Ablaufdiagramm erneut geöffnet, obwohl es noch ausgeführt wird, gehen alle am Ablaufdiagramm vorgenommenen Änderungen verloren. Aus diesem Grund müssen Ablaufdiagramme vor dem Ausführen immer gespeichert werden. Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen 199 Um die Ausführung anzuhalten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Prozessfeld und wählen Ausführung > Element anhalten aus. Um die Ausführung zu stoppen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Prozessfeld und wählen Ausführung > Elem. beenden aus. 4. Klicken Sie in der Campaign-Symbolleiste auf die Registerkarte Analyse und prüfen Sie den Bericht zur Kampagnenablaufdiagramm-Statusübersicht, um zu ermitteln, ob während der Ablaufdiagrammausführung Fehler aufgetreten sind. Ausführen einer Testlauf einer Ablaufdiagrammverzweigung 1. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammseite im Modus Bearbeiten auf einen Prozess der Verzweigung, die Sie testen möchten. 2. Klicken Sie auf das Symbol Ausführen und wählen Testlauf für ausgewählte Teilstruktur aus. Das Ablaufdiagramm wird im Testmodus ausgeführt. Es werden keine Daten in Tabellen geschrieben. Alle erfolgreich ausgeführten Prozesse werden mit einem Häkchen gekennzeichnet. Wenn Fehler aufgetreten sind, wird stattdessen ein rotes "X" angezeigt. Ausführen von Ablaufdiagrammen Ausgeführt werden können: Ablaufdiagramme, Verzweigungen oder einzelne Prozesse eines Ablaufdiagramms. Zur Erzielung eines optimalen Ergebnisses sollten Sie beim Erstellen von Ablaufdiagrammen Testläufe ausführen, um eventuell auftretende Fehler schnell erkennen und beseitigen zu können. Vergewissern Sie sich außerdem, dass jedes Ablaufdiagramm vor dem Testen oder Ausführen gespeichert wurde. Wichtig: Beachten Sie, dass bei Ablaufdiagrammen mit Kontaktprozessen jede Ausführung eines Ablaufdiagramms im Produktionsmodus den Kontaktverlauf nur einmal erzeugen kann. Sie können mehrfache Kontakte anhand derselben ID-Liste generieren, indem Sie eine Momentaufnahme der ID-Liste erstellen und während jeder Ablaufdiagrammausführung Daten aus dieser Liste lesen. Anmerkung: Benutzer mit Administratorberechtigungen können auf die Seite "Überwachung" zugreifen. Dort werden alle derzeit ausgeführten Ablaufdiagramme und ihr Status angezeigt. Die Seite stellt auch Steuerelemente zur Verfügung, mit denen die Ablaufdiagrammausführungen ausgesetzt, fortgesetzt oder gestoppt werden können. Ausführen von Ablaufdiagrammen 1. Wenn ein Ablaufdiagramm angezeigt wird, kann es ausgeführt werden, indem Sie auf das Symbol Ausführen klicken und dann Element ausführen auswählen. Beim Bearbeiten eines Ablaufdiagramms klicken Sie auf das Symbol Ausführen und wählen dann Speichern und Ablaufdiagramm ausführen aus. 2. Wenn das Ablaufdiagramm bereits ausgeführt wurde, klicken Sie im Bestätigungsfenster auf OK. 200 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Die beim Ausführen generierten Daten werden in entsprechenden Systemtabellen gespeichert. Alle erfolgreich ausgeführten Prozesse werden mit einem Häkchen gekennzeichnet. Wenn Fehler aufgetreten sind, wird stattdessen ein rotes "X" angezeigt. 3. Klicken Sie auf Speichern und beenden, um das Ablaufdiagramm zu speichern. Sie können alternativ auf Speichern klicken, um das Ablaufdiagramm zu speichern und zum Bearbeiten geöffnet zu lassen. Sie müssen das Ablaufdiagramm nach der Ausführung speichern, um die Ergebnisse in Berichten anzeigen zu können. Nachdem Sie ein Ablaufdiagramm gespeichert haben, sind die Ergebnisse wiederholter Ausführungen sofort verfügbar. Anmerkung: Wenn Sie während der Ausführung des Ablaufdiagramms Speichern und beenden klicken, wird die Ausführung des Ablaufdiagramms fortgesetzt. Der Speichervorgang findet erst nach Ende der Ausführung statt. 4. Klicken Sie in der Campaign-Symbolleiste auf Analyse und prüfen Sie den Bericht zur Kampagnenablaufdiagramm-Statusübersicht, um zu ermitteln, ob während der Ablaufdiagrammausführung Fehler aufgetreten sind. Ausführen einer Verzweigung eines Ablaufdiagramms 1. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite im Modus Bearbeiten auf einen Prozess der Verzweigung, die Sie ausführen möchten. 2. Klicken Sie auf das Symbol Ausführen und wählen Speichern und ausgewählte Teilstruktur ausführen aus. Anmerkung: Wenn Sie nur einen Prozess oder eine Verzweigung eines Ablaufdiagramms ausführen, wird die Ausführungs-ID eines Ablaufdiagramms nicht hochgezählt. Wenn Sie nur einen Prozess oder eine Verzweigung ausführen und Datensätze zu Kontaktverläufen existieren, werden Sie aufgefordert, Optionen zum Ausführungsverlauf zu wählen, bevor Sie fortfahren können. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Aktualisieren des Kontaktverlaufs durch eine Produktionsausführung” auf Seite 281. Alle erfolgreich ausgeführten Prozesse werden mit einem Häkchen gekennzeichnet. Wenn Fehler aufgetreten sind, wird stattdessen ein rotes X angezeigt. Ausführen eines Prozess eines Ablaufdiagramms Wenn Sie nur einen Prozess oder eine Verzweigung eines Ablaufdiagramms ausführen, wird die Ausführungs-ID eines Ablaufdiagramms nicht hochgezählt. Wenn Sie nur einen Prozess oder eine Verzweigung ausführen und Datensätze zu Kontaktverläufen existieren, werden Sie aufgefordert, Optionen zum Ausführungsverlauf zu wählen, bevor Sie fortfahren können. 1. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite im Modus Bearbeiten auf einen Prozess der Verzweigung, den Sie ausführen möchten. 2. Klicken Sie auf das Symbol Ausführen und wählen Speichern und ausgewählte Teilstruktur ausführen aus. Alle erfolgreich ausgeführten Prozesse werden mit einem blauen Häkchen gekennzeichnet. Wenn Fehler aufgetreten sind, wird stattdessen ein rotes X angezeigt. Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen 201 Anahlten der Ablaufdiagrammausführung Wenn Sie ein Ablaufdiagramm, Verzweigungen oder Prozesse während der Ausführung anhalten, wird der Server gestoppt. Außerdem werden alle bisher verarbeiteten Daten gespeichert. Sie können eine Ausführung beispielsweise anhalten, um IT-Ressourcen auf dem Server freizugeben. Nachdem eine Ausführung angehalten wurde, kann sie entweder fortgesetzt oder abgebrochen werden. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite auf das Symbol Ausführen und wählen Element anhalten aus. Anmerkung: Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, können Sie die Ablaufdiagramme auch auf der Seite "Überwachung" kontrollieren. Fortsetzen einer angehaltenen Ablaufdiagrammausführung Wenn Sie eine angehaltene Ausführung fortsetzen, wird der Prozess genau dort wieder aufgenommen, wo er pausiert wurde. Wurde der Prozess "Auswählen" beispielsweise nach der Verarbeitung von zehn Datensätzen angehalten, wird der Prozess mit dem elften Datensatz fortgesetzt. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite auf das Symbol Ausführen und wählen Element fortsetzen aus. Anmerkung: Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, können Sie die Ablaufdiagramme auch auf der Seite "Überwachung" kontrollieren. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Campaign-Administratorhandbuch. Abbrechen der Ablaufdiagrammausführung Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite auf das Symbol Ausführen und wählen Element stoppen aus. Alle Ergebnisse der zu diesem Zeitpunkt ausgeführten Prozesse gehen dabei verloren. Die betroffenen Prozesse werden mit einem roten X gekennzeichnet. Anmerkung: Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, können Sie die Ablaufdiagramme auch auf der Seite "Überwachung" kontrollieren. Fortsetzen einer abgebrochenen Ablaufdiagrammausführung Über die Verzweigung, die sich an der Stelle befindet, wo der Ablaufdiagrammprozess abgebrochen wurde, können Sie den Prozess fortsetzen. Starten Sie hierzu die entsprechende Verzweigung. Dieser Prozess sowie alle nachfolgenden Prozesse werden erneut ausgeführt. 1. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite im Modus Bearbeiten auf den mit einem roten X gekennzeichneten Prozess. 2. Klicken Sie auf das Symbol Ausführen und wählen Speichern und ausgewählte Teilstruktur ausführen aus. Anmerkung: Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, können Sie die Ablaufdiagramme auch auf der Seite "Überwachung" kontrollieren. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Campaign-Administratorhandbuch. 202 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Fehlersuche bei Laufzeitfehlern Richtig konfigurierte Prozesse werden farbig angezeigt (die einzelnen Farben geben den jeweiligen Prozesstyp an). Ist ein Prozess grau hinterlegt und sein Name kursiv geschrieben, liegt ein Konfigurationsfehler vor. Um mehr Informationen zum Fehler zu erhalten, berühren diesen Prozess mit dem Mauscursor. Es wird eine Fehlernachricht angezeigt, die das Problem beschreibt. Wird die Ausführung eines Ablaufdiagramms aufgrund eines Fehlers abgebrochen, werden die entsprechenden Prozesse mit einem roten X markiert. Berühren Sie einen solchen Prozess mit dem Mauscursor, um die Fehlernachricht einzublenden. Anmerkung: Wenn Campaign so konfiguriert ist, dass Systemtabellen in einer Datenbank gespeichert werden, wird beim Abbruch der Ausführung aufgrund eines Verbindungsfehlers zur Datenbank der Prozess nicht mit einem roten X gekennzeichnet. Stattdessen wird das Ablaufdiagramm mit dem letzten Speicherstand angezeigt. Um sich von der richtigen Ausführung der Prozesse zu überzeugen, sollten Sie die Protokolldatei auf Systemfehlermeldungen prüfen und die Analyse- und Erfolgs-/ Wirtschaftlichkeitsberichte für die Kampagne zu Rate ziehen. Löschen von Ablaufdiagrammen Das Löschen eines Ablaufdiagramms entfernt dieses und alle zugeordneten Dateien dauerhaft, einschließlich der Protokolldatei. Falls Sie Teile des Ablaufdiagramms für die erneute Verwendung aufheben möchten, sichern Sie diese als gespeichertes Objekt. Ausgabedateien (z. B. solche, die durch Snapshot, Optimieren oder einen Kontaktprozess erstellt wurden) werden nicht gelöscht. Die Informationen zum Kontaktund Antwortverlauf bleiben erhalten. Wichtig: Wenn Sie versuchen, ein Ablaufdiagramm zu löschen, das gerade von einer anderen Person bearbeitet wird, gibt Campaign eine entsprechende Alertnachricht aus. Wenn Sie mit dem Vorgang dennoch fortfahren, werden die aktuellen Änderungen des anderen Benutzers unwiderruflich gelöscht. Um solch einem Datenverlust vorzubeugen, sollten Sie das Löschen des Ablaufdiagramms nicht fortsetzen, sondern erst mit dem anderen Benutzer Rücksprache halten. Löschen von Ablaufdiagrammen 1. Öffnen Sie das Ablaufdiagramm, das Sie löschen möchten, im Modus Ansicht. Die Ablaufdiagramm-Registerkarte wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf das Symbol Ablaufdiagramm löschen. 3. Klicken Sie im Bestätigungsfenster auf OK. Das Ablaufdiagramm und alle zugeordneten Dateien werden entfernt. Drucken von Ablaufdiagrammen Sie können Ablaufdiagramme in IBM Campaign ausdrucken. Anmerkung: Verwenden Sie dazu nicht den Befehl Datei > Drucken Ihres WebBrowsers, da die Ablaufdiagramme in diesem Fall möglicherweise nicht korrekt gedruckt werden. Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen 203 1. Öffnen Sie ein Ablaufdiagramm im Modus Ansicht oder Bearbeiten. 2. Klicken Sie auf das Symbol Drucken. Verwenden datenbankinterner Optimierung zur Leistungsverbesserung von Ablaufdiagrammen Mit der datenbankinternen Optimierung können Sie vermeiden, IDs aus der Datenbank auf den Campaign-Server zur Verarbeitung zu kopieren. Mit dieser Option kann die Leistung des Ablaufdiagramms verbessert werden. Mit der Konfigurationseigenschaft useInDbOptimization können Sie die Anpassung global auf Partitionsebene durchführen. Sie können diese Eigenschaft auf der Ablaufdiagrammebene außer Kraft setzen, indem Sie DB-interne Optimierung bei Ablaufdiagrammausführung verwenden im Menü Admin > Erweiterte Einstellungen auswählen. Mit der datenbankinternen Optimierung wird Folgendes festgelegt: v Ob Operationen auf dem Datenbankserver oder dem Campaign-Server ausgeführt werden v Wo die Ergebnisse von Operationen gespeichert werden Wenn die datenbankinterne Optimierung aktiviert ist, bewirkt dies Folgendes: v Verarbeitungsaufgaben wie das Sortieren, Verknüpfen und Zusammenführen von Daten werden, wenn es möglich ist, auf dem Datenbankserver vorgenommen. v Ausgabezellen von Prozessen werden in temporären Tabellen auf dem Datenbankserver gespeichert. Wichtig: Die datenbankinterne Verarbeitung kann nicht ausgeführt werden, wenn Sie Schwellenwerte für die Größe der Ausgabezelle festlegen oder wenn temporäre Tabellen für einen Prozess deaktiviert sind. Die datenbankinterne Optimierung hat Auswirkungen auf die CPU-Belegung: v Wenn die datenbankinterne Optimierung aktiviert ist, ist die CPU-Belegung auf dem Datenbankserver höher. v Wenn die datenbankinterne Optimierung deaktiviert ist, ist die CPU-Belegung auf dem Campaign-Server höher. Einschränkungen für die datenbankinterne Optimierung v Datenbankinterne Optimierung wird nicht für alle Datenbanken unterstützt. v Je nach erforderlicher Logik werden einige Funktionen auch bei aktivierter datenbankinterner Verarbeitung weiterhin auf dem Campaign-Server ausgeführt. Beispiele: – Die Abfrage verwendet Tabellen aus unterschiedlichen Datenquellen. Wenn beispielsweise ein Prozess "Auswählen" unterschiedliche Datenquellen abfragt, speichert Campaign in diesem Fall die ID-Listen automatisch auf dem Anwendungsserver. – Die Abfrage enthält Nicht-SQL-Makros oder abgeleitete Felder. Zur Berechnung eines abgeleiteten Felds wertet Campaign beispielsweise zunächst die Formel des abgeleiteten Felds aus, um zu ermitteln, ob ein Teil der Berechnung mit SQL ausgeführt werden kann. Wenn einfache SQL-Befehle verwendet werden können, erfolgt die Berechnung datenbankintern. Falls 204 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers nicht, werden auf dem Campaign-Server temporäre Tabellen erstellt, um die Berechnungen auszuführen und die Ergebnisse in einem Ablaufdiagramms von Prozess zu Prozess festzulegen. Verarbeitung von direktem SQL in Makros Die Verarbeitung von benutzerdefinierten Makros mit direkten SQL-Befehlen können datenbankintern ausgeführt werden. Dabei gelten folgende Richtlinien: v Alle benutzerdefinierten direkten SQL-Makros müssen mit select beginnen und genau ein Vorkommen von from im übrigen Text aufweisen. v Bei Datenbanken, die nur das Einfügen der Syntax in <TempTable> unterstützen, müssen Sie mindestens eine Basistabelle derselben Datenquelle und derselben Zielgruppenebene des benutzerdefinierten direkten SQL-Makros zuordnen. Wenn die vom benutzerdefinierten direkten SQL-Makro ausgewählten Felder zu groß für die Felder der temporären Tabelle sind, wird ein Laufzeitfehler angezeigt. v Wenn Sie eine direkte SQL-Abfrage in einem Prozess "Auswählen" verwenden, der über eine Eingabezelle verfügt, müssen Sie das Token <TempTable> verwenden, um die korrekte Liste der Zielgruppen-IDs zu erhalten. Verwenden Sie das Token <OutputTempTable> auch, um zu vermeiden, dass die Zielgruppen-IDs von der Datenbank wieder auf den Campaign-Server übertragen werden. v Sie müssen die direkten SQL-Befehle mit der temporären Tabelle aus dem vorherigen Prozess verknüpfen. Andernfalls werden die Ergebnisse nicht von den Ergebnissen aus dem vorherigen Prozess verdrängt. Einstellen der datenbankinternen Optimierung Sie haben zwei Möglichkeiten, die datenbankinterne Optimierung einzurichten: global und für einzelne Ablaufdiagramme. Hierbei hat es sich bewährt, die globale Konfigurationseinstellung zu inaktivieren und die Option auf Ablaufdiagrammebene festzulegen. Gehen Sie wie folgt vor, um die datenbankinterne Optimierung zur Verbesserung der Leistung von Ablaufdiagrammen zu verwenden. 1. So richten Sie die Option auf Partitionsebene global ein: a. Wählen Sie Einstellungen > Konfiguration aus. b. Wählen Sie Campaign > partitions > partition[n] > server > optimization aus. c. Setzen Sie useInDbOptimization auf den Wert TRUE (ein) oder FALSE (aus). 2. Gehen Sie wie folgt vor, um die Option für ein einzelnes Ablaufdiagramm einoder auszuschalten: a. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite im Modus Bearbeiten auf das Symbol Verwaltung und wählen Erweiterte Einstellungen aus. b. Wählen Sie DB-interne Optimierung bei Ablaufdiagrammausführung verwenden aus. c. Klicken Sie auf OK. Wenn Sie das Ablaufdiagramm speichern und ausführen, wird die datenbankinterne Verarbeitung nach Möglichkeit verwendet. Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen 205 Paketierung von Ablaufdiagrammdateien zur Fehlersuche Wenn Sie bei der Fehlersuche in einem Ablaufdiagramm Unterstützung von IBM benötigen, können Sie die relevanten Daten automatisch sammeln und an den technischen Support von IBM senden. Sie können aus einer Liste mit Elementen auswählen und Datenbereiche zur Datenbegrenzung angeben. Die Daten werden in den ausgewählten Ordner geschrieben, sodass der Inhalt komprimiert und an den technischen Support von IBM geschickt werden kann. Zusätzlich zu den ausgewählten Datenelementen schreibt Campaign außerdem eine Übersichtsdatei, die Folgendes angibt: v Aktuelles Datum mit Uhrzeit v Versions- und Build-Nummern der Software v Ihren Benutzernamen v Die für das Paket ausgewählten Elemente Paketierung der Ablaufdiagrammdateien zur Fehlersuche Nur ein Benutzer, der über die entsprechenden Berechtigungen zum Bearbeiten oder Ausführen eines Ablaufdiagramms (entweder Testlauf oder Produktionsdurchlauf) verfügt, kann diesen Prozess ausführen. Wenn Sie nicht über die Berechtigung "Protokolle anzeigen" verfügen, können Sie die protokollbezogenen Einträge im Auswahlfenster nicht auswählen. Verwenden Sie diese Aufgabe, um Ablaufdiagramm-Datendateien automatisch zu packen, um sie an den technischen Support von IBM zu schicken, wenn Sie bei der Problembehebung in einem Ablaufdiagramm Hilfe benötigen. 1. Wählen Sie auf einer Ablaufdiagrammeite im Modus Bearbeiten nacheinander Verwaltung > Ablaufdiagrammdaten sammeln aus. Das Fenster "Datenpaket für Fehlerbehebung erstellen" wird angezeigt. 2. Geben Sie einen Namen für das Paket ein, oder belassen Sie den Standardnamen. Der Name des Pakets wird für die Erstellung eines Unterordners verwendet, in den die ausgewählten Datenelemente geschrieben werden. 3. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen den Ordner aus, in dem das Datenpaket gespeichert werden soll. 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für jedes Element, das Sie in das Paket aufnehmen möchten. Bei einigen Daten können Sie nach deren Auswahl zusätzliche Informationen eingeben, mit denen die extrahierten Daten gefiltert werden können. Alternativ können Sie das Kontrollkästchen Standardelemente auswählen aktivieren. Durch dieses Kontrollkästchen werden alle Daten ausgewählt, die für gewöhnlich zur Fehlerbehebung von Ablaufdiagrammen benötigt werden. Dazu zählen alle aufgelisteten Elemente mit Ausnahme der Protokolldateien und des Inhalts der Benutzertabelle, der Kontakt- und Antwortverlaufstabelle, strategischer Segmente und Stapelverfolgungsdateien. 5. Klicken Sie auf OK, um das Paket zu erstellen. Übermitteln von Ablaufdiagramm-Datenpaketen an den technischen Support von IBM Sie können Datenpakete entweder per E-Mail an den technischen Support von IBM schicken oder auf die Art und Weise, die Ihr Supportmitarbeiter vorschlägt. Der 206 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers technische Support von IBM nimmt nicht komprimierte Daten an (das Unterverzeichnis des gesamten Pakets), aber Sie können die Pakete auch komprimieren, verschlüsseln und in eine einzelne Datei packen, bevor Sie sie an den technischen Support von IBM schicken. Optionen für die Paketierung von Ablaufdiagrammdaten Tabelle 19. Optionen für die Paketierung von Ablaufdiagrammdaten Element Beschreibung des Inhalts Zusätzlich definierbare Spezifikationen Kontrollkästchen Standardelemente auswählen Alle Daten, die gewöhnlich zur Fehlerbehebung von Ablaufdiagrammen benötigt werden. Dazu zählen alle aufgelisteten Elemente mit Ausnahme der Protokolldateien und des Inhalts der Benutzertabelle und der Kontaktverlaufstabelle. Ablaufdiagramm Die Datei .ses des Ablaufdiagramms. Ablaufdiagrammprotokoll Die Datei .log des Ablaufdiagramms. Ausführungsergebnisse einschließen? Schließen Sie optional die Datendateien der Laufzeitumgebung ein oder aus. Diese Dateien werden auch als "Unterstrich"-Dateien bezeichnet. Legen Sie optional Zeitstempel für Start und Ende fest. Wenn Sie diese nicht festlegen, wird standardmäßig die gesamte Protokolldatei verwendet. Listenerprotokoll Die Datei unica_aclsnr.log. Legen Sie optional Zeitstempel für Start und Ende fest. Wenn Sie diese nicht festlegen, wird standardmäßig die gesamte Protokolldatei verwendet. Startprotokoll Die Datei AC_sess.log. Legen Sie optional Zeitstempel für Start und Ende fest. Wenn Sie diese nicht festlegen, wird standardmäßig die gesamte Protokolldatei verwendet. Webmeldungsprotokoll Die Datei AC_web.log. Legen Sie optional Zeitstempel für Start und Ende fest. Wenn Sie diese nicht festlegen, wird standardmäßig die gesamte Protokolldatei verwendet. Campaign Konfiguration Die Datei .config, in der Konfigurationseigenschaften und -einstellungen aus der Campaign-Umgebung aufgeführt sind, die bei der Fehlersuche in Ablaufdiagrammen helfen. Benutzerdefinierte Kampagnenattribute Die Datei customcampaignattributes.dat, in der Name/Wert-Paare von Attributen für benutzerdefinierte Campaign-Attribute aufgeführt sind. Es sind nur Einträge für die aktuelle Kampagne enthalten. Benutzerdefinierte Zellattribute Die Datei customcellattributes.dat, in der Name/Wert-Paare von Attributen für benutzerdefinierte Campaign-Zellenattribute aufgeführt sind. Es sind nur Einträge für die aktuelle Kampagne enthalten. Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen 207 Tabelle 19. Optionen für die Paketierung von Ablaufdiagrammdaten (Forts.) Element Beschreibung des Inhalts Angebotsdefinitionen Für jede der folgenden angebotsbezogenen Systemtabellen sind alle Zeilen enthalten: UA_AttributeDef.dat, UA_Folder.dat, UA_Offer.dat, UA_OfferAttribute.dat, UA_OfferList.dat, UA_OfferListMember.dat, UA_OfferTemplate.dat, UA_OfferTemplAttr.dat, UA_OfferToProduct.dat, UA_Product.dat, UA_ProductIndex.dat Daten in dem Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS) Die Datei targetcellspreadsheet.dat, in der Daten aus UA_TargetCells für das gesamte Arbeitsblatt für Zielzellen enthalten sind. Enthält Daten im spalten-/zeilengetrennten Textformat aus der aktuellen Kampagne. Benutzerdefinierte Makrodefinitionen Die Datei "custommacros.dat", die die folgenden Felder aus UA_CustomMacros im Spalten-/Zeilenformat enthält: Name, FolderID, Description, Expression, ExpressionType, DataScrName, DataVarType, DataVarNBytes, CreateDate, CreatedBy, UpdateDate, UPdateBy, PolicyIS, ACLID Zusätzlich definierbare Spezifikationen Systemtabellenzuordnungen Die Datei systablemapping.xml. Enthält alle Systemtabellenzuordnungen, einschließlich der Datenquelle. + Systemtabelleninhalt einschließen Wenn Sie diese Option auswählen, werden alle Systemtabellen aufgeführt. Wählen Sie alle Systemtabellen aus, die Sie einschließen möchten. Die gesamte Tabelle wird eingeschlossen (alle Zeilen und alle Spalten). Wenn Sie keine untergeordneten Optionen auswählen, werden keine Systemtabellen in das Paket aufgenommen. Wenn Sie diese Option auswählen, werden + Kontaktverlaufstabellenfür jede Zielgruppenebene die Tabellen für einschließen den Kontaktverlauf und den detaillierten Kontaktverlauf angezeigt. Für jeden ausgewählten Satz, werden die Datensätze zum Kontaktverlauf und den detaillierten Kontaktverlauf für diese Zielgruppenebene in das Paket aufgenommen. Legen Sie optional Zeitstempel für Start und Ende fest. Wenn Sie diese nicht festlegen, werden standardmäßig alle Datensätze verwendet. Wenn Sie keine untergeordnete Option auswählen, werden keine Daten aus Kontaktverlaufstabellen in das Paket aufgenommen. 208 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Tabelle 19. Optionen für die Paketierung von Ablaufdiagrammdaten (Forts.) Element Beschreibung des Inhalts Zusätzlich definierbare Spezifikationen + Wenn Sie diese Option auswählen, werden Antwortverlaufstabellenfür alle Zielgruppenebenen einschließen Antwortverlaufstabellen angezeigt. Für jede ausgewählte Tabelle werden die Antwortverlaufsdatensätze für diese Zielgruppenebene in das Paket aufgenommen. Legen Sie optional für jede ausgewählte Tabelle Zeitstempel für Start und Ende fest. Wenn Sie diese nicht festlegen, werden standardmäßig alle Datensätze verwendet. Wenn Sie keine Tabelle auswählen, werden keine Daten aus Antwortverlaufstabellen in das Paket aufgenommen. + Wenn Sie diese Option auswählen, wird der Wählen Sie die Benutzertabellen aus dem Benutzertabelleninhalt Benutzertabelleninhalt angezeigt, den Sie für Ablaufdiagramm aus, das eingeschlossen einschließen das Paket auswählen können. werden soll. Wenn Sie keine auswählen, wird kein Benutzertabelleninhalt in das Paket aufgenommen. Sie können für jede ausgewählte Benutzertabelle optional die maximale Anzahl der Zeilen angeben, die eingeschlossen werden sollen. Wenn Sie keine maximale Zeilenanzahl angeben, wird nicht die gesamte Tabelle in das Paket aufgenommen. + Strategische Segmente einschließen Wenn Sie diese Option auswählen, werden alle strategischen Segmente angezeigt, die Sie für das Paket auswählen können. Diese Option steht nur für Unix-Versionen + zur Verfügung. Wenn Sie diese Option ausStapelverfolgungsdateien einschließen wählen, wird die Liste der Stapelverfolgungsdateien (*.stack) angezeigt, die sich im gleichen Verzeichnis wie unica_aclsnr.log befinden. Wählen Sie die Stapelverfolgungsdateien aus, die Sie in das Paket aufnehmen möchten. Wenn Sie keine untergeordneten Optionen auswählen, werden keine Stapelverfolgungsdateien in das Paket aufgenommen. Ablaufdiagramm-Referenz In diesem Abschnitt werden die Symbole der Benutzeroberfläche von Campaign beschrieben, die Sie für die Arbeit mit Ablaufdiagrammen verwenden. Symbole auf der Registerkarte "Ablaufdiagramm" (Ansichtsmodus) Im Modus Ansicht werden auf der Registerkarte "Ablaufdiagramm" die folgenden Symbole verwendet. Die Symbole werden von links nach rechts in der folgenden Tabelle beschrieben. Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen 209 Anmerkung: Zahlreiche Symbole in der Benutzeroberfläche sind Funktionen zugeordnet, die eine Berechtigung erfordern. Weitere Informationen finden Sie im Marketing Platform-Administratorhandbuch. Die Symbole Kopieren und Ablaufdiagramm löschen werden nur bei entsprechender Berechtigung angezeigt: Tabelle 20. Symbole auf der Registerkarte "Ablaufdiagramm" im Ansichtsmodus Symbolname Beschreibung Bearbeiten Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Ablaufdiagramm zu bearbeiten. Ausführen Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Menü Ausführen aufzurufen. Ablaufdiagramm hinzufügen Klicken Sie auf dieses Symbol, um der Kampagne ein weiteres Ablaufdiagramm hinzuzufügen. Vergrößern Klicken Sie auf dieses Symbol, um die Darstellung des Ablaufdiagramms zu vergrößern. Verkleinern Klicken Sie auf dieses Symbol, um die Darstellung des Ablaufdiagramms zu verkleinern. Dieses Element drucken Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Ablaufdiagramm zu drucken. Kopieren Klicken Sie auf dieses Symbol, um eine Kopie dieses Ablaufdiagramms zu erstellen. Ablaufdiagramm löschen Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Ablaufdiagramm zu löschen. Symbole auf der Seite "Ablaufdiagramm" im Modus "Bearbeiten" Auf der Seite "Ablaufdiagramm" werden die folgenden Symbole im Modus Bearbeiten verwendet. Die Symbole werden von links nach rechts in der folgenden Tabelle beschrieben. Anmerkung: Zahlreiche Symbole in der Benutzeroberfläche sind Funktionen zugeordnet, die eine Berechtigung erfordern. Weitere Informationen finden Sie im Marketing Platform-Administratorhandbuch. Tabelle 21. Symbole auf der Seite "Ablaufdiagramm" im Modus "Bearbeiten" 210 Symbolname Beschreibung Ausführen Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Menü Ausführen aufzurufen. Eigenschaften Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Fenster "Ablaufdiagrammeigenschaften" anzuzeigen oder zu bearbeiten. Optionen Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Menü Optionen aufzurufen. Verwaltung Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Menü Verwaltung aufzurufen. IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Tabelle 21. Symbole auf der Seite "Ablaufdiagramm" im Modus "Bearbeiten" (Forts.) Symbolname Beschreibung Berichte Klicken Sie auf dieses Symbol, um die Ablaufdiagrammzellenberichte aufzurufen. Ausschneiden Wählen Sie im Ablaufdiagramm mindestens ein Element aus und klicken auf diese Schaltfläche, um es zu entfernen. Kopieren Wählen Sie im Ablaufdiagramm mindestens ein Element aus und klicken auf diese Schaltfläche, um es zu kopieren. Einfügen Klicken Sie auf dieses Symbol, um die kopierten oder ausgeschnittenen Elemente in das Ablaufdiagramm einzufügen. Vergrößern Klicken Sie auf dieses Symbol, um die Darstellung des Ablaufdiagramms zu vergrößern. Verkleinern Klicken Sie auf dieses Symbol, um die Darstellung des Ablaufdiagramms zu verkleinern. Drucken Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Ablaufdiagramm zu drucken. Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen 211 212 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Anhang B. Liste der Prozesse Die folgenden Prozesse sind in Campaign verfügbar (nach Prozesstypen gruppiert). In den Abschnitten zu den einzelnen Prozessen wird die Konfiguration des jeweiligen Prozesses Schritt für Schritt erklärt. In den Anweisungen zur Konfiguration der einzelnen Prozesse wird davon ausgegangen, dass Sie in einem ersten Schritt den Prozess zu Ihrem Ablaufdiagramm hinzugefügt haben. Weitere Informationen zum Hinzufügen eines Prozesses zu einem Ablaufdiagramm finden Sie unter „Einem Ablaufdiagramm einen Prozess hinzufügen” auf Seite 275. Lesen Sie außerdem den Abschnitt „Arbeiten mit Prozessfeldern” auf Seite 275, der allgemeine Informationen zur Konfiguration von Prozessen enthält. Campaign stellt die folgenden Prozesstypen bereit: v „Datenbearbeitungsprozesse” auf Seite 273 v „Ausführungsprozesse” auf Seite 274 v „Optimierungsprozesse” auf Seite 265 Anmerkung: Interact, Contact Optimization und eMessage stellen weitere Prozesse bereit. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu diesen Produkten. Datenbearbeitungsprozesse Campaign stellt die folgenden Prozesse zur Datenbearbeitung bereit: v „Prozess "Zielgruppe": Umschalten der Zielgruppenebene” „Prozess "Extrahieren": Extraktion von Teilmengen von Daten für die weitere Verarbeitung und Bearbeitung” auf Seite 224 v „Prozess "Zusammenführen": Einbeziehen und unterdrücken von Kontakten” auf Seite 229 v „Prozess "Stichprobe": Einrichten von Kontrollgruppen für Stichproben” auf Seite 231 v „Segment” auf Seite 235 v v „Prozess "Auswählen": Auswahl einer Liste von Kontakten” auf Seite 241 Prozess "Zielgruppe": Umschalten der Zielgruppenebene Zielgruppenebenen bestimmen die Zielentität, mit der gearbeitet werden soll (z. B. Konto, Kunde, Haushalt, Produkt, Geschäftsbereich usw.). Mit dem Prozess "Zielgruppe" können Sie in einem Ablaufdiagramm zwischen den Zielgruppenebenen umschalten oder IDs anhand der Zielgruppenebene filtern. Zielgruppenebenen werden von einem Administrator beim Prozess der Tabellenzuordnung angegeben. Wenn Sie den Prozess "Zielgruppe" in einem Ablaufdiagramm verwenden, können Sie festlegen, welche Zielgruppenebenen in Ihrer Kampagne ausgewählt werden sollen. Sie können den Prozess "Zielgruppe" beispielsweise für folgende Aufgaben verwenden: v Auswählen eines Kunden pro Haushalt basierend auf bestimmten Kriterien (z. B. älteste männliche Person oder Person mit dem höchsten Saldo); © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 213 v Auswählen aller Konten, die zu einer bestimmten Gruppe von Kunden gehören; v Auswählen aller Konten mit negativem Saldo, die zu einer bestimmten Gruppe von Kunden gehören; v Auswählen aller Haushalte mit Personen, die ein Bankkonto führen; v Auswählen von Kunden mit mindestens drei Einkäufen innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Anmerkung: Da der Prozess "Zielgruppe" Daten aus beliebigen definierten Tabellen auswählen kann, können Sie ihn auch als Hauptprozess zur Auswahl von Daten für ein Ablaufdiagramm verwenden. Zielgruppenebenen Zielgruppenebenen werden von Campaign-Administratoren definiert und stellen verschiedene mögliche Kampagnenziele dar (beispielsweise Konto, Kunde, Haushalt, Produkt oder Geschäftsbereich). Zielgruppenebenen sind meist hierarchisch organisiert. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für hierarchische Zielgruppenebenen wie sie üblicherweise in Kundendatenbanken für das Marketing vorkommen: v Haushalt > Kunde > Konto v Unternehmen > Geschäftsbereich > Kunde > Produkt Sie können für Ihr Unternehmen eine unbegrenzte Anzahl von Zielgruppenebenen definieren und verwenden. Wenn Sie mehrere Zielgruppenebenen verwenden (z. B. Kunde und Haushalt), wird es Sie sicher interessieren, wie Sie Ihre Unternehmensziele mit dem Prozess "Zielgruppe" erreichen können. Zielgruppenebenen werden vom Campaign-Administrator erstellt und gepflegt. Um von einer Zielgruppenebene zu einer anderen zu wechseln, müssen die Schlüssel aller Zielgruppenebenen in derselben Tabelle definiert sein. Dies ermöglicht eine einfache Suche, um zwischen verschiedenen Ebenen zu wechseln. Zielgruppenebenen sind global und an die jeweils zugeordnete Basistabelle angehängt. Dementsprechend werden die Zielgruppenebenen beim Laden des Ablaufdiagramms zusammen mit den Tabellenzuordnungen im Ablaufdiagramm geladen. Wenn Sie über die Berechtigung verfügen, Tabellen in Campaign zuzuordnen, können Sie eine neue Tabelle einer oder mehreren vorhandenen Zielgruppenebenen zuordnen, aber keine neuen Zielgruppenebenen erstellen. Nur Benutzer mit den entsprechenden Berechtigungen, in der Regel Systemadministratoren, sind zur Erstellung von Zielgruppenebenen berechtigt. Im Prozess "Zielgruppe" geben Sie jeweils eine Eingabe- und eine Ausgabezielgruppenebene an. Die Eingabe- und Ausgabezielgruppenebenen können sowohl gleich (zum Beispiel Kunde) als auch unterschiedlich (zum Beispiel Kunde und Haushalt) sein. Mit dem Prozess "Zielgruppe" können Sie innerhalb derselben Zielgruppenebene bleiben oder zwischen Zielgruppenebenen wechseln. Haushalt Der Begriff 'Haushalt' ist ein allgemein gehaltener Begriff, um das Eingrenzen der Mitglieder einer Zielgruppenebene mithilfe einer anderen Ebene zu beschreiben. Ein häufig verwendetes Beispiel dafür ist das Auswählen einer einzelnen Zielperson innerhalb eines Haushalts. So können Sie eine Person pro Haushalt anhand eines der folgenden Marketingkriterien auswählen: v Person mit dem höchsten Geldwert auf allen Konten; 214 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers v Person mit den meisten Einkäufen innerhalb einer bestimmten Produktkategorie; v Person mit der längsten Beschäftigungsdauer oder v Jüngste männliche Person im Haushalt über 18 Jahre. Mit dem Prozess "Zielgruppe" können Sie anhand individueller Kriterien Zielgruppenebenen und FilterIDs ändern. Wechseln zwischen Ebenen Komplexe Kampagnen erfordern das Arbeiten auf unterschiedlichen Zielgruppenebenen, um die entsprechende Liste mit endgültigen Zielentitäten zu erhalten. Dies kann bedeuten, dass Sie mit einer Zielgruppenebene beginnen, einige Berechnungen durchführen, mit diesen Ergebnissen zu einer anderen Zielgruppenebene wechseln und dort weitere Berechnungen anstellen. Es sind beispielsweise komplexe Unterdrückungen auf unterschiedlichen Ebenen möglich. Somit kann in einem Datenmodell, in dem eine Eins-zu-Viele- oder Vielezu-Viele-Beziehung zwischen Kunden und Konten besteht, folgende Kampagne erstellt werden: v Ausschließen aller Konten von Kunden, die bestimmten Kriterien entsprechen (z. B. standardmäßig alle Konten); v Ausschließen einzelner Konten, die bestimmten Kriterien entsprechen (z. B. Konten mit geringem Umsatz). In diesem Beispiel könnte die Kampagne auf Kundenebene beginnen, kundenspezifische Unterdrückungen anwenden (alle Konten standardmäßig unterdrücken), zur Kontenebene wechseln, Filter auf Kontenebene anwenden (Konten mit geringem Umsatz ausschließen) und anschließend zurück zur Kundenebene wechseln, um die endgültigen Kontaktinformationen zu erhalten. Konfigurieren des Prozesses Zielgruppe Für das Einrichten und den Betrieb des Prozesses Zielgruppe sind Tabellen notwendig, für die mehrere Zielgruppenebenen definiert sind. Diese Ebenen sind innerhalb einer einzelnen Tabelle definiert und bieten eine Beziehung, mit deren Hilfe eine Übertragung von einer Ebene in eine andere stattfindet. Ein Schlüssel ist als 'Primär-' oder 'Standardschlüssel' der Tabelle definiert. (Dieser Standardschlüssel stellt die Zielgruppe dar, die am häufigsten für diese Datenquelle benutzt wird.) v Die anderen Schlüssel sind 'Sekundärschlüssel', die dem Wechseln der Zielgruppenebenen dienen. v Wenn Sie die Zielgruppenebene wechseln, stellt Campaign nur die Tabellen dar, die die aktuelle Zielgruppenebene als Primärschlüssel definiert haben. Wenn Sie die Zielgruppenebene regelmäßig wechseln, müssen Sie unter Umständen dieselbe Tabelle innerhalb von Campaign mehrfach zuordnen, und zwar jedes Mal mit einem neuen Primär-/Standardschlüssel. Die Standardebene einer Tabelle wird beim Prozess der Tabellenzuordnung angegeben. Weitere Informationen zur Tabellenzuordnung finden Sie im Campaign-Administratorhandbuch. Die verfügbaren Optionen im Dialog für die Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe" sind abhängig von Ihrer Auswahl: v v Ob die Zielgruppenebenen für Eingabe und Ausgabe übereinstimmen; Ob die Werte der Zielgruppenebenen in diesen Tabellen normalisiert sind; v Ob für die ausgewählten Tabellen mehrere Zielgruppenebenen definiert sind. Anhang B. Liste der Prozesse 215 Aus diesem Grund sind nicht alle der in den folgenden Abschnitten beschriebenen Optionen für alle Kombinationen von ausgewählten Tabellen für Ein- und Ausgabe verfügbar. Konfigurieren des Prozesses "Zielgruppe": Sie können den Prozess "Zielgruppe" konfigurieren, um zwischen Zielgruppenebenen zu wechseln oder IDs nach Zielgruppenebenen zu filtern. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. 2. Ziehen Sie den Prozess "Zielgruppe" von der Palette zum Ablaufdiagramm. Da der Prozess "Zielgruppe" Daten aus beliebigen definierten Tabellen auswählen kann, können Sie ihn als Hauptprozess zur Auswahl von Daten für ein Ablaufdiagramm verwenden. Sie können außerdem einen oder mehrere konfigurierte Prozesse, beispielsweise einen Prozess "Auswählen" oder einen Prozess "Zusammenführen", als Eingabe mit dem Prozess "Zielgruppe" verbinden. 3. Doppelklicken Sie auf den Prozess "Zielgruppe" im Ablaufdiagramm. 4. Öffnen Sie auf der Registerkarte "Quelle" die Liste Eingabe und wählen eine Datenquelle für den Prozess aus. Sie können ein Segment, eine Tabelle oder die Ausgabezelle aus jedem Prozess auswählen, der mit dem Prozess "Zielgruppe" verbunden ist. Die Zielgruppenebene, die der ausgewählten Eingabe entspricht, wird neben dem Feld Eingabe angezeigt. Wenn keine Eingabe für den Prozess existiert, wird die Zielgruppenebene als "nicht ausgewählt" dargestellt. Tipp: Beachten Sie, dass die Optionen Auswahl die Eingabezielgruppenebene angeben. Zum Beispiel können Sie, wenn die Zielgruppenebene "Kunde" ist, Ein Eintrag pro Kunde auswählen. 5. Wählen eine Ausgabezielgruppenebene in der Liste Zielgruppe auswählen aus. Anmerkung: Wenn die erwartete Zielgruppenebene nicht angezeigt wird, können Sie versuchen, eine Tabelle neu zuzuordnen. Die Optionen unter Auswählen entsprechen nun sowohl der Eingabe- als auch der Ausgabezielgruppenebene. Wenn Ihre Eingabe beispielsweise die Zielgruppenebene "Haushalt" aufweist und Sie die Ausgabezielgruppenebene "Einzelperson" auswählen, lauten die Optionen unter Auswählen wie folgt: Alle ID-Einträge von Einzelpersonen, Mehrere ID-Einträge von Einzelpersonen und Ein ID-Eintrag einer Einzelperson pro Haushalts-ID. Jetzt können Sie angeben, wie IDs ausgewählt werden sollen, wenn Sie von einer Zielgruppenebene zu einer anderen wechseln. 6. Mit den Optionen Auswählen und Filter können Sie angeben, wie die Datensätze ausgewählt werden sollen. Diese Optionen variieren je nachdem, ob Sie alle IDs (also ohne Filteroptionen) bzw. wechselnde Zielgruppenebenen wählen oder innerhalb derselben Ebene bleiben. Weitere Informationen dazu, wie Sie in Abhängigkeit davon Datensätze wählen und filtern können, ob Sie Zielgruppenebenen wechseln, finden Sie unter: v Gleiche Eingabe- und Ausgabezielgruppenebenen verwenden v Verwenden von verschiedenen Eingabe- und Ausgabezielgruppenebenen 7. Verwenden Sie die Registerkarte Maximale Zellengröße, wenn Sie die Anzahl der vom Prozess generierten IDs begrenzen möchten. 8. Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein wie nachfolgend aufgeführt. 216 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers a. Prozessname: Weisen Sie einen beschreibenden Namen zu. Der Prozessname wird im Ablaufdiagramm als Feldname verwendet. Außerdem findet er in verschiedenen Dialogen und Berichten zur Identifizierung des Prozesses Verwendung. b. Name der Ausgabezelle: Standardmäßig entspricht dieser Name dem Prozessnamen. Außerdem wird er in verschiedenen Dialogen und Berichten verwendet, um die Ausgabezelle, die Gruppe von IDs, die der Prozess erstellt, zu identifizieren. c. (Optional) Mit Zielzelle verknüpfen: Führen Sie diesen Schritt aus, wenn in Ihrem Unternehmen Zielzellen in einem Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS) vordefiniert werden. Um die vordefinierte Zielzelle der Ausgabe des Ablaufdiagrammprozesses zuzuordnen, klicken Sie auf Mit Zielzelle verknüpfen und wählen dann eine Zielzelle im Arbeitsblatt aus. Der Name der Ausgabezelle und der Zellencode werden aus dem TCS übernommen. Beide Feldwerte werden in Kursivschrift angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass eine Verknüpfungsbeziehung vorliegt. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung des Arbeitsblatts für Zielzellen. d. Zellencode: Der Zellencode hat ein Standardformat, das von Ihrem Systemadministrator festgelegt wird und bei Erstellung eindeutig ist. e. Hinweis: Beschreiben Sie den Zweck oder das Ergebnis des Prozesses, zum Beispiel: "Eine Einzelperson pro Haushalt kontaktieren". 9. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Beispiel: Prozess 'Zielgruppe' Die folgende Abbildung zeigt einen konfigurierten Prozess 'Zielgruppe'. v Die ausgewählte Eingabezielgruppenebene ist Kunde, da es sich dabei um die Standardzielgruppenebene der Tabelle DEMO_ACCOUNT handelt (diese Zielgruppenebene wird rechts neben dem Feld Eingabe angezeigt). v Die Ausgabezielgruppenebene lautet ebenso: Kunde, wie in der Tabelle DEMO_ACCOUNT definiert. In der Tabelle DEMO_ACCOUNT sind zwei weitere Zielgruppenebenen definiert: Teilstruktur und Haushalt. v Der Prozess wurde so konfiguriert, dass er einen Kundeneintrag pro Haushalt basierend auf dem höchsten Wert des Feldes HIGHEST_ACC_IND auswählt. Anhang B. Liste der Prozesse 217 Beispiel: Filtern von Datensätzen Wenn der Prozess "Zielgruppe" so konfiguriert wurde, dass IDs auf Basis der Anzahl oder auf Grundlage einer statistischen Funktion (Maximalwert, Mittelwert, Mindestwert) oder Beliebig) ausgewählt werden, ist die Schaltfläche Filter verfügbar. Wenn Sie auf Filter klicken, wird das Fenster "Auswahlkriterien angeben" angezeigt. Hier können Sie einen Abfrageausdruck eingeben, um die Datensätze zu bestimmen, die für die Berechnung Basierend auf verwendet werden. Anmerkung: Die Filterkriterien werden vor der Berechnung "Basierend auf" angewendet, sodass Sie Datensätze aussortieren können. So können Sie beispielsweise den Datumsbereich einschränken, für den eine Operation durchgeführt wird. Um ausschließlich Einkaufstransaktionen des letzten Jahres auszuwählen, kann folgende Filterregel verwendet werden: CURRENT_JULIAN() - DATE(PURCH_DATE) <= 365 Wenn im Anschluss daran die Berechnung Basierend auf durchgeführt wird, welche die Summe des Feldes Betrag ermittelt, werden nur die Beträge von Transaktionen des letzten Jahres aufsummiert. Gleiche Eingabe- und Ausgabezielgruppenebenen verwenden Wenn in den Listen Zielgruppe auswählen und Eingabe dieselbe Zielgruppenebene ausgewählt wurde, können Sie mit den Optionen unter Auswählen folgende Operationen ausführen: v „So wählen Sie einen Eintrag der <Eingabe-/Ausgabezielgruppe> pro <Andere Zielgruppe> aus” auf Seite 219 v „So wählen Sie mehrere Datensätze für die <Zielgruppe> pro <Andere Zielgruppe> aus” auf Seite 220 v „Auswählen von Einträgen für jeden Eintrag in der Zielgruppenebene” auf Seite 220 Die Optionen zum Auswählen sind abhängig von der Beziehung zwischen den ausgewählten Eingabe- und Ausgabezielgruppenebenen. Nicht verfügbare Optionen sind inaktiviert. Anmerkung: Campaign verwendet in den Optionsbeschriftungen unter Auswählen den Namen der ausgewählten Zielgruppenebene. Wenn die Eingabezielgruppenebene beispielsweise "Kunde" lautet, wird die Option Ein Eintrag pro automatisch als Ein Kundeneintrag pro angezeigt. In den folgenden Abschnitten wird dieser dynamisch veränderbare Teil des Optionstexts ggf. als <Ein-/ Ausgabezielgruppe> gekennzeichnet. Die Optionen unter Auswählen umfassen Folgendes: Tabelle 22. Auswahloptionen für die Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe" 218 Methode Beschreibung Einer pro Ein Mitglied der Eingabe-/ Ein Kunde pro Haushalt Ausgabezielgruppenebene wählen, das ebenfalls einer anderen Zielgruppenebene angehört Mehrere pro Mehrere Mitglieder der Eingabe-/ Alle Kunden mit Einkäufen Ausgabezielgruppenebene wählen, die über dem Durchschnitt innerebenfalls einer anderen Zielgruppenebene halb des Haushalts angehören IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Beispiel Tabelle 22. Auswahloptionen für die Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe" (Forts.) Methode Beschreibung Beispiel Für jedes Auswahl der Elemente, wenn die Anzahl Anzahl der Konten größer als 1 der Elemente der ausgewählten oder Anzahl der Einkäufe gröZielgruppenebene eine bestimmte Bedin- ßer als 3 gung erfüllt So wählen Sie einen Eintrag der <Eingabe-/Ausgabezielgruppe> pro <Andere Zielgruppe> aus: Wählen Sie diese Option, wenn Eingabe- und Ausgabezielgruppenebene gleich sind, aber die Ausgabe durch eine andere Zielgruppenebene ausgewählt wird. Sie können beispielsweise den Kunden in einem Haushalt auswählen, der das älteste Konto besitzt. (Die Eingabezielgruppenebene ist "Kunde", die Ausgabezielgruppenebene ist "Kunde" und die Auswahl wird in der Ebene "Haushalt" mit MinOf(BaseInfo.AcctStartDt getroffen.) Geben Sie eine Geschäftsregel an, die angibt, nach welchem Muster die einzelnen Entitätenausgewählt werden (Min./Max./Mittelwert eines Feldes), oder wählen Sie Beliebig aus (in diesem Fall können Sie kein Feld auswählen). 1. Wählen Sie eine Eingabequelle für Eingabe und die gleiche Zielgruppenebene für die Ausgabezielgruppe im Prozess "Zielgruppe" aus. Die relevanten Optionen unter Auswählen stehen jetzt zur Verfügung. Wählen Sie die Option Ein Eintrag pro aus. Neben der ausgewählten Option wird eine Dropdown-Liste angezeigt. 3. Wählen Sie eine Zielgruppenebene in der Dropdown-Liste aus. Alle definierten Zielgruppenebenen (außer der Eingabezielgruppe) werden in der Liste angezeigt. 4. Wählen Sie einen Wert in der Dropdown-Liste Basierend auf aus: v Bei der Option Beliebig müssen Sie keinen Wert für Basierend auf wählen. v Die Option Max. gibt den höchsten Wert des ausgewählten Feldes zurück. v Die Option Mittelwert gibt den gemittelten Wert des ausgewählten Feldes zurück. v Die Option Min. gibt den Mindestwert des ausgewählten Feldes zurück. Jede dieser Funktionen gibt exakt ein Mitglied der Eingabezielgruppenebene zurück. Wenn mehrere Einträge den höchsten, mittleren oder niedrigsten Wert haben, wird der Eintrag zurückgegeben, der zuerst aufgetreten ist. 2. Wenn Sie unter Basierend auf ein anderes Kriterium als Beliebig ausgewählt haben, wählen Sie ein Feld aus, für das die Funktion ausgeführt wird. Diese Dropdown-Liste enthält alle Felder der Tabelle, die im Feld Zielgruppe auswählen ausgewählt ist, sowie alle zugeordneten Dimensionstabellen. Sie können eine Tabelle erweitern, indem Sie auf das Symbol "+" klicken. Die erstellten abgeleiteten Felder sind am unteren Ende aufgelistet. Zum Beispiel können Sie für jeden Haushalt den Kontoinhaber mit dem höchsten Saldo auswählen, indem Sie "Max." als Kriterium von Basierend auf und Acct_Balance in der Liste der Tabellenfelder auswählen. Sie können auch abgeleitete Felder erstellen oder auswählen, indem Sie auf Abgeleitete Felder klicken. 6. (Optional) Wenn Ihre Abfrage auf einer Anzahl basiert, ist die Schaltfläche Filter verfügbar. 5. Anhang B. Liste der Prozesse 219 Verringern Sie mit der Funktion Filter die Anzahl der IDs, die für die Berechnung Basierend auf verfügbar ist. Wenn Sie beispielsweise Kunden anhand ihres durchschnittlichen Saldos in den vergangenen sechs Monaten auswählen möchten, würden Sie zunächst alle Kunden ausfiltern, deren Konten inaktiv sind. Zur Filterung von Datensätzen vor dem Ausführen der Berechnung Basierend auf klicken Sie auf Filter. Das Fenster "Auswahlkriterien angeben" wird angezeigt. Sie können mit einem Abfrageausdruck angeben, welche Datensätze für die Berechnung Basierend auf verwendet werden. Die Filterkriterien werden vor der Berechnung Basierend auf angewendet, sodass Sie Datensätze ausfiltern können. 7. Klicken Sie auf OK, um Ihre Abfrage zu speichern und das Fenster "Auswahlkriterien angeben" zu schließen. 8. Fahren Sie mit der Konfiguration des Prozesses fort, indem Sie die Felder auf den übrigen Registerkarten vervollständigen. So wählen Sie mehrere Datensätze für die <Zielgruppe> pro <Andere Zielgruppe> aus: Diese Auswahl kommt infrage, wenn mehrere Einträge pro Zielgruppe vorhanden sind. In dieser Situation sind Eingabe- und Ausgabezielgruppenebene gleich, aber die Ausgabe wird durch eine andere Zielgruppenebene ausgewählt. Diese Option dient beispielsweise der Auswahl aller Kunden eines Haushalts, die Einkäufe im Wert von mehr als $100 getätigt haben (Eingabe- und Ausgabezielgruppenebene ist "Kunde", Auswahl durch die Ebene "Haushalt" mit dem Ausdruck Max. Einkaufswert>$100). Zusätzlich zum Erstellen einer Abfrage bietet das Kriterium "Basierend auf" auch die Möglichkeit, mithilfe von Schlüsselwörtern die Makrofunktion GROUPBY nachzubilden. 1. Wählen Sie eine Eingabequelle für "Eingabe" und die gleiche Zielgruppenebene für die Ausgabezielgruppe im Prozess "Zielgruppe" aus. Die zutreffenden Auswählen-Optionen werden angezeigt. 2. Wählen Sie die Option Mehrere Einträge pro... aus. Neben der ausgewählten Option wird eine Dropdown-Liste angezeigt. 3. Wählen Sie eine Zielgruppenebene in der Dropdown-Liste aus. Alle definierten Zielgruppenebenen (außer der Eingabezielgruppe) werden in der Liste angezeigt. 4. Klicken Sie in das Feld "Basierend auf", um eine Abfrage einzugeben. Das Fenster "Auswahlkriterien angeben" wird angezeigt. 5. Geben Sie einen gültigen Abfrageausdruck ein bzw. erstellen Sie einen neuen Ausdruck und klicken auf "OK", um den Eintrag zu speichern und das Fenster "Auswahlkriterien angeben" zu schließen. 6. Fahren Sie mit der Konfiguration des Prozesses fort, indem Sie die Felder auf den übrigen Registerkarten vervollständigen. Auswählen von Einträgen für jeden Eintrag in der Zielgruppenebene: Diese Auswahl kommt bei einer Mehrfachauswahl aus mehreren Zielgruppenebenen infrage. Wählen Sie diese Option aus, wenn die Anzahl der Mitglieder auf der ausgewählten Zielgruppenebene bestimmte Bedingungen erfüllt (beispielsweise Anzahl der Konten > 1 oder Anzahl der Einkäufe > 3). Anmerkung: Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn die Eingabezielgruppenebene nicht normalisiert ist (d. h., dass die Datensatz-ID in der ausgewählten Tabelle Choose level nicht eindeutig ist) und die Eingabe- und Ausgabeebenen gleich 220 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers sind. Wenn keine weiteren Schlüssel für die Ausgabezielgruppentabelle definiert sind, ist dies die einzig verfügbare Option. 1. Wählen Sie eine Eingabequelle für Eingabe und die gleiche Zielgruppenebene für die Ausgabezielgruppe im Prozess "Zielgruppe" aus. Die relevanten Optionen unter Auswählen stehen jetzt zur Verfügung. 2. Wählen Sie die Option Für jedes aus. Anmerkung: Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn die Eingabezielgruppenebene nicht normalisiert wurde (in diesem Fall enthält die ausgewählte Tabelle "Ebene wählen" mehr als nur eine dieser Datensatz-IDs). Neben der ausgewählten Option wird eine Dropdown-Liste angezeigt. 3. Treffen Sie Ihre Auswahl unter Basierend auf. Wenn die Tabelle in der Auswahl Zielgruppe auswählen (Ausgabezielgruppe) nicht normalisiert ist, kann das Ergebnis Duplizierungen enthalten. Sie können die Methode Basierend auf zur Verwendung für Campaign festlegen, um eine Duplizierung zu vermeiden. (Wenn Ihr Ergebnis beispielsweise mehr als eine Person pro Haushalt enthält, können Sie die Methode Basierend auf dazu verwenden, nur eine Person pro Haushalt gemäß den festgelegten Kriterien auszuwählen.) Sie müssen eine der Methoden von Basierend auf auswählen, entweder Anzahl oder Bedingung: v Geben Sie eine Anzahl für die Verwendung in Basierend auf an: Mit dieser Option können Sie die ID der <Eingabezielgruppenebene> auswählen, wobei die Häufigkeit der ID der <Eingabezielgruppenebene> die festgelegte Bedingung erfüllt. Klicken Sie wiederholt auf die Operator-Schaltfläche, um zwischen den verschiedenen Beziehungen (<,<=,>,>=,=) zu umzuschalten, bis die gewünschte Beziehung angezeigt wird. -- ODER -v Geben Sie eine Bedingung für die Verwendung in Basierend auf an: Klicken Sie in das Textfeld rechts von Bedingung. Das Fenster "Auswahlkriterien angeben" wird angezeigt. Geben Sie einen gültigen Abfrageausdruck ein bzw. erstellen Sie einen neuen Ausdruck und klicken auf OK, um diesen zu speichern und das Fenster "Auswahlkriterien angeben" zu schließen. 4. (Optional) Wenn Ihre Abfrage auf einer Anzahl basiert, ist die Funktion Filter verfügbar. Verringern Sie mit der Funktion Filter die Anzahl der IDs, die für die Berechnung Basierend auf verfügbar ist. Wenn Sie beispielsweise Kunden-IDs anhand ihres durchschnittlichen Saldos in den vergangenen sechs Monaten auswählen möchten, würden Sie zunächst alle Kunden ausfiltern, deren Konten inaktiv sind. Zur Filterung von Datensätzen vor dem Ausführen der Berechnung Basierend auf klicken Sie auf Filter. Das Fenster "Auswahlkriterien angeben" wird angezeigt. Sie können mit einem Abfrageausdruck angeben, welche Datensätze für die Berechnung Basierend auf verwendet werden. Die Filterkriterien werden vor der Berechnung Basierend auf angewendet, sodass Sie Datensätze ausfiltern können. 5. Klicken Sie auf OK, um Ihre Abfrage zu speichern und das Fenster "Auswahlkriterien angeben" zu schließen. Anhang B. Liste der Prozesse 221 6. Fahren Sie mit der Konfiguration des Prozesses fort, indem Sie die Felder auf den übrigen Registerkarten vervollständigen. Verwenden von verschiedenen Eingabe- und Ausgabezielgruppenebenen Wenn Sie unterschiedliche Ein- und Ausgabezielgruppen in den Listen Zielgruppe auswählen und Eingabe ausgewählt haben, können Sie mit den Optionen unter Auswählen folgende Operationen ausführen: v „So wählen Sie alle Einträge der <Ausgabezielgruppenebene> aus” v „So wählen Sie mehrere Einträge für <Andere Ausgabezielgruppenebene> aus” auf Seite 223 v „So wählen Sie eine <Ausgabezielgruppe> pro <Andere Eingabezielgruppe> aus” auf Seite 223 Anmerkung: Campaign verwendet in den Optionsbeschriftungen unter Auswählen den Namen der ausgewählten Zielgruppenebene. Wenn die Eingabezielgruppenebene beispielsweise "Kunde" lautet, wird die Option Ein Eintrag pro automatisch als Ein Kundeneintrag pro angezeigt. In den folgenden Abschnitten wird dieser dynamisch veränderbare Teil des Optionstexts ggf. als <Ein-/ Ausgabezielgruppe> gekennzeichnet. Die Optionen unter Auswählen umfassen Folgendes: Tabelle 23. Auswahloptionen für die Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe" (unterschiedliche Ein- und Ausgabe) Methode Beschreibung Beispiel Alle Alle Mitglieder der Alle Kunden eines HausEingabezielgruppenebene wählen, die eben- halts falls einer anderen Zielgruppenebene angehören Mehrere Mehrere Mitglieder der Ausgabezielgruppenebene auswählen, dessen IDs eine bestimmte Bedingung erfüllen Alle Kunden eines Haushalts mit einem Mindestalter von 18 Jahren Einer pro Genau einen Datensatz der Ausgabezielgruppe pro Eingabezielgruppen-Datensatz wählen Ein Kunde pro Haushalt So wählen Sie alle Einträge der <Ausgabezielgruppenebene> aus: Diese Option dient dem Wechseln zur Ausgabezielgruppenebene ohne die Filterung der Datensätze (beispielsweise zum Auswählen aller Kunden innerhalb eines Haushalts oder aller Konten eines Kunden). Man erhält eine Ausgabezelle mit allen Einträgen der Ausgabezielgruppenebene, die mit den Eingabe-IDs verknüpft sind. Die Zielgruppenebenen werden ohne die Anwendung von Auswahl- oder Filterkriterien gewechselt. Wenn ein Wechsel von einer primären Zielgruppenebene zu einer anderen stattfindet, sind abgeleitete Felder in den nachfolgenden Prozessen nicht verfügbar. 1. Wählen Sie eine Eingabequelle für Eingabe und eine davon abweichende Ausgabezielgruppe für Zielgruppe auswählen aus. Die Optionen unter Auswählen stehen jetzt zur Verfügung. 2. Wählen Sie Alle Einträge der <Ausgabezielgruppenebene> aus. 3. Klicken Sie auf OK, um den Dialog für die Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe" zu schließen und die Konfiguration zu speichern. 222 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers So wählen Sie mehrere Einträge für <Andere Ausgabezielgruppenebene> aus: Diese Option dient dem Wechseln von der Eingabezielgruppenebene zu einer davon abweichenden Ausgabezielgruppenebene, und zwar unter Berücksichtigung der IDs, die eine bestimmte Bedingung erfüllen. Sie können beispielsweise alle Kunden eines Haushalts mit einem Mindestalter von 18 Jahren oder alle Konten eines Kunden mit positivem Saldo auswählen. In das Feld Basierend auf können Sie einen Abfrageausdruck eingeben, um die auszuwählenden Einträge der Ausgabezielgruppenebene einzugrenzen. 1. Wählen Sie eine Eingabequelle für Eingabe und eine davon abweichende Ausgabezielgruppe für Zielgruppe auswählen aus. 2. Die Optionen unter Auswählen stehen jetzt zur Verfügung. Durch einen Mausklick können Sie Mehrere Einträge der <Ausgabezielgruppenebene> auswählen. Das Feld Basierend auf wird aktiviert. 3. Klicken Sie in das Feld Basierend auf, um eine Abfrage einzugeben. Das Fenster "Auswahlkriterien angeben" wird angezeigt. 4. Geben Sie einen gültigen Abfrageausdruck ein bzw. erstellen Sie einen neuen Ausdruck und klicken auf OK, um die Abfrage zu speichern und das Fenster "Auswahlkriterien angeben" zu schließen. 5. Klicken Sie auf OK, um die Einträge zu speichern und den Dialog für die Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe" zu schließen. So wählen Sie eine <Ausgabezielgruppe> pro <Andere Eingabezielgruppe> aus: Diese Option dient dem Auswählen genau eines Ausgabezielgruppen-Datensatzes für jeden Eingabezielgruppen-Datensatz (z. B. zum Auswählen einer E-Mail-Adresse pro Kunde). Sie müssen eine Geschäftsregel angeben, die bestimmt, nach welchem Muster die einzelnen Entitätenausgewählt werden (Min./Max./Mittelwert eines Feldes), oder wählen Sie Beliebig (in diesem Fall können Sie kein Feld auswählen). Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Eingabezielgruppenebene nicht normalisiert wurde (in diesem Fall enthält die ausgewählte Tabelle Ebene wählen mehr als nur eine dieser Datensatz-IDs). Zusätzlich zum Erstellen einer Abfrage bietet das Kriterium Basierend auf auch die Möglichkeit, mithilfe von Schlüsselwörtern die Makrofunktion GROUPBY nachzubilden. 1. Wählen Sie eine Eingabequelle für Eingabe und eine Ausgabezielgruppenebene für den Prozess "Zielgruppe" aus. Die Optionen unter Auswählen stehen jetzt zur Verfügung. 2. Wählen Sie die Option Eine <Ausgabezielgruppenebene> pro <Eingabezielgruppenebene> aus. 3. Wählen Sie einen Wert in der Dropdown-Liste Basierend auf aus. (Wenn Sie die Option Beliebig auswählen, wird die Dropdown-Liste auf der rechten Seite zur Feldauswahl ausgegraut. In diesem Fall gehen Sie weiter zu Schritt 5.) 4. Wählen Sie in der nächsten Dropdown-Liste ein Feld aus, auf das sich die Funktion Basierend auf bezieht: a. Klicken Sie in das Textfeld Basierend auf. Anhang B. Liste der Prozesse 223 Das Fenster "Feld auswählen" wird angezeigt. Alle Felder der Tabelle, die in der Dropdown-Liste Zielgruppe auswählen ausgewählt wurden, werden gemeinsam mit allen zugeordneten Dimensionstabellen angezeigt. Sie können eine Tabelle erweitern, indem Sie auf das Symbol "+" klicken. Die erstellten abgeleiteten Felder sind am unteren Ende aufgelistet. b. Wählen Sie ein Feld aus und klicken auf OK. c. (Optional) Erstellen Sie abgeleitete Felder, indem Sie auf Abgeleitete Felder klicken. 5. (Optional) Zur Filterung von Datensätzen vor dem Ausführen der Berechnung Basierend auf klicken Sie auf Filter. 6. Klicken Sie auf OK, um die Einträge zu speichern und den Dialog für die Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe" zu schließen. Prozess "Extrahieren": Extraktion von Teilmengen von Daten für die weitere Verarbeitung und Bearbeitung Verwenden Sie den Prozess "Extrahieren", um ausgewählte Felder einer Tabelle für die weiterführende Verarbeitung in eine andere Tabelle zu schreiben. Der Prozess "Extrahieren" dient dazu, große Datenmengen für nachfolgende Operationen auf eine überschaubare Größe zu bringen. Dadurch wird eine enorme Leistungssteigerung erzielt. Der Prozess "Extrahieren" erhält Eingaben aus einer Zelle (wenn diese beispielsweise mit dem Prozess Auswählen verbunden ist), einer einzelnen Tabelle, einem strategischen Segment, einer optimierten Liste (nur Contact Optimization) oder einer eMessage-Landing-Page (nur eMessage). Wenn ein strategisches Segment als Eingabe dient, muss dieses zuerst mit einer Tabelle verknüpft werden, damit Sie Felder extrahieren können. Beim Ausführen mehrerer Prozesse "Extrahieren" hintereinander werden nur die Felder des letzten Prozesses "Extrahieren" ausgegeben. Wenn Sie mehrere Prozesse "Extrahieren" parallel (in verschiedenen Verzweigungen des gleichen Ablaufdiagramms) ausführen, verhalten sich diese wie dauerhaft abgeleitete Felder: v Die extrahierten Felder sind an die Eingangszelle angehängt v Die extrahierten Felder werden berechnet, bevor die Abfrage in diesem Prozess ausgeführt wird v Mehrere extrahierte Felder sind in nachfolgenden Prozessen verfügbar v Beim Senden von extrahierten Feldern an einen Kontaktprozess: – Wenn ein extrahiertes Feld nicht für eine Zelle definiert ist, ist der Wert des Feldes NULL – Wenn eine einzelne ID in mehr als einer Zelle vorhanden ist, wird für jede Zelle eine Zeile ausgegeben v Wenn extrahierte Felder an einen Prozess "Segmentieren" oder "Entscheidung" gesendet werden, muss das extrahierte Feld in allen ausgewählten Eingangszellen vorhanden sein, damit es in der Segmentierung nach Abfrage verwendet werden kann. Extrahierte Tabellen Die Daten werden entweder als Binärdatei auf dem Campaign-Server extrahiert oder als Tabelle in einem Datamart mit dem Präfix UAC_EX. 224 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Im Gegensatz zu einer temporären Tabelle wird eine extrahierte Tabelle am Ende einer Ablaufdiagrammausführung nicht gelöscht. Sie muss weiterhin verfügbar sein, sodass Benutzer auf sie zugreifen und Operationen ausführen können, z. B. das Erstellen von Profilen der Felder. Eine extrahierte Tabelle wird nur dann gelöscht, wenn der damit verknüpfte Prozess "Extrahieren", das Ablaufdiagramm, die Kampagne oder die Sitzung gelöscht werden. Anmerkung: Um Speicherplatz im Datamart zu sparen, kann Ihr Systemadministrator Tabellen mit dem Präfix UAC_EX in regelmäßigen Abständen löschen. Wenn diese Tabellen gelöscht werden, müssen Sie jedoch die entsprechenden Prozesse "Extrahieren" erneut ausführen, bevor Sie die Ablaufdiagramme erneut ausführen oder ein Profil der Felder in den nun fehlenden Tabellen erstellen. Andernfalls werden von Campaign Fehler des Typs "Tabelle nicht gefunden" generiert. Beispiel: Transaktionsdaten extrahieren Nehmen Sie an, dass Sie eine Kampagne planen, in der Sie Auswahlen und Berechnungen auf den Einkaufstransaktionsdaten der letzten drei Monate aller zahlungsfähigen Kunden durchführen. Dies umfasst ca. 90 % Ihres Kundenstamms und ergibt 4 GB Daten. Selbst wenn Campaign eine temporäre Tabelle für diese Kunden anlegt, erfordert das Zurückführen in die Einkaufstransaktionstabelle beispielsweise die Verarbeitung von ca. 90 % der 4-GB-Zeilen (und das Verwerfen aller Transaktionen bis auf jene der letzten drei Monate) für die Ausführung eines GROUPBY-Makros. Stattdessen kann der Prozess "Extrahieren" (in der Einkaufstransaktionsebene) so konfiguriert werden, dass alle Transaktionen der letzten drei Monate in eine andere Datenbanktabelle überführt werden, um anschließend mehrere GROUPBY-Makros und sonstige Berechnungen dafür auszuführen (z. B. Min./Max. und Durchschnitt). Voraussetzungen für das Extrahieren von Daten aus eMessageLanding-Pages Vor der Konfiguration des Prozesses "Extrahieren" zur Annahme von Eingaben aus eMessage-Landing-Pages müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein: v eMessage muss installiert sein, ausgeführt werden und aktiviert sein. v eMessage-Landing-Pages müssen entsprechend konfiguriert sein. v Das Mailing muss ausgeführt werden und der Eingang von Antworten von Mailing-Empfängern muss möglich sein. Weitere Informationen zu eMessage-Landing-Pages finden Sie im eMessage-Benutzerhandbuch. Konfigurieren des Prozesses 'Extrahieren' Die Vorgehensweise zur Konfiguration des Prozesses "Extrahieren" hängt davon ab, welche der folgenden Eingabequellen Sie wählen: v „Extrahieren von Daten aus einer Zelle, einer Tabelle oder einem strategischen Segment” auf Seite 226 v „Extrahieren von Daten aus einer eMessage-Landing-Page” auf Seite 227 v Optimierte Liste (siehe Contact Optimization-Benutzerhandbuch) Anhang B. Liste der Prozesse 225 Extrahieren von Daten aus einer Zelle, einer Tabelle oder einem strategischen Segment Gehen Sie wie folgt vor, um Daten aus einer Eingabezelle, z. B. einem Prozess "Auswählen", einer einzelnen Tabelle oder einem strategisches Segment abzurufen. Auf diese Weise können Sie große Datenmengen auf eine überschaubare Größe für nachfolgende Operationen bringen und eine Leistungssteigerung erzielen. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. 2. Ziehen Sie den Prozess "Extrahieren" von der Palette zum Ablaufdiagramm. 3. Doppelklicken Sie auf den Prozess "Extrahieren" im Ablaufdiagramm. Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt. 4. Wählen Sie auf der Registerkarte Quelle in der Liste Eingabe eine Eingangszelle, eine einzelne Tabelle oder ein strategisches Segment aus. Wenn Sie ein strategisches Segment auswählen, können Sie es einer Tabelle zuordnen, indem Sie eine Tabelle in der Liste Auswahl basierend auf auswählen. 5. Legen Sie die Datensätze fest, die als Eingabe verwendet werden sollen: v Wählen Sie Alle Datensätze auswählen aus, um alle Datensätze der Eingabedatenquelle einzuschließen. v Wählen Sie Datensätze auswählen mit aus, um Datensätze anhand einer Abfrage auszuwählen. 6. Wenn Sie sich für die Option Datensätze auswählen mit entscheiden, erstellen Sie mit einer der folgenden Methoden eine Abfrage. Anmerkung: Vollständige Anweisungen enthält „Erstellen von Abfragen in Prozessen” auf Seite 283. v Point & Click: Klicken Sie in die Zellen Feldname, Oper. und Wert, um Werte zum Erstellen eines Ausdrucks auszuwählen. Verwenden Sie Und/ Oder, um Ausdrücke zu kombinieren. Diese Methode bietet den einfachsten Weg, eine Abfrage zu erstellen und dabei Syntaxfehler zu vermeiden. v Textbuilder: Verwenden Sie dieses Tool zum Schreiben von direktem SQLCode oder verwenden Sie die Unica-Makros. Sie können das Formel-Hilfeprogramm im Textbuilder verwenden, um bereitgestellte Makros auszuwählen, einschließlich logischer Operatoren und Zeichenfolgefunktionen. Bei beiden Methoden können Sie in der Liste "verfügbare Felder" Felder auswählen. Darin inbegriffen sind generierte und abgeleitete Felder von IBM Campaign. Anmerkung: Wenn Ihre Abfrage ein Tabellenfeld enthält, das denselben Namen wie ein in Campaign generiertes Feld hat, müssen Sie den Feldnamen näher bestimmen. Verwenden Sie dazu die folgende Syntax: <Tabellenname>.<Feldname>. 7. Auf der Registerkarte Extrahieren können Sie das Feld Zieldatenquelle verwenden, um einen Ausgabeort auswählen: v Wenn Sie die Daten im Binärformat speichern möchten, wählen Sie IBM Campaign-Server aus. v Wenn Sie die Daten in einer eindeutig benannten Tabelle mit einem UAC_EXPräfix speichern möchten, wählen Sie eine verfügbare Datenbank aus. 8. Wählen Sie auf der Registerkarte Extrahieren Felder in der Liste Mögliche Felder aus und fügen Sie diese der Liste Zu extrahierende Felder hinzu. Die Felder können mithilfe der Steuerelemente entfernt oder neu geordnet werden. Weitere Informationen zur Verwendung der Registerkarte "Extrahieren" finden Sie unter „Referenz für Registerkarte 'Extrahieren'” auf Seite 228. 226 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers 9. Optional können Sie die Registerkarte Maximale Zellengröße verwenden, um die Anzahl der vom Prozess generierten IDs zu begrenzen. 10. Optional können Sie die Registerkarte Dimension verwenden, um einer Extraktionstabelle eine vorhandene Dimensionstabelle hinzuzufügen und die zu verknüpfenden Schlüsselfelder anzugeben. Die Extraktionstabelle wird zur Basistabelle für die ausgewählten Dimensionstabellen und kann in nachfolgenden Prozessen verwendet werden. 11. Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein wie nachfolgend aufgeführt. a. Prozessname: Weisen Sie einen beschreibenden Namen zu. Der Prozessname wird im Ablaufdiagramm als Feldname verwendet. Außerdem findet er in verschiedenen Dialogen und Berichten zur Identifizierung des Prozesses Verwendung. b. Name der Ausgabezelle: Standardmäßig entspricht dieser Name dem Prozessnamen. Außerdem wird er in verschiedenen Dialogen und Berichten verwendet, um die Ausgabezelle, die Gruppe von IDs, die der Prozess abruft, zu identifizieren. c. (Optional) Mit Zielzelle verknüpfen: Führen Sie diesen Schritt aus, wenn in Ihrem Unternehmen Zielzellen in einem Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS) vordefiniert werden. Um die vordefinierte Zielzelle der Ausgabe des Ablaufdiagrammprozesses zuzuordnen, klicken Sie auf Mit Zielzelle verknüpfen und wählen dann eine Zielzelle im Arbeitsblatt aus. Der Name der Ausgabezelle und der Zellencode werden aus dem TCS übernommen. Beide Feldwerte werden in Kursivschrift angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass eine Verknüpfungsbeziehung vorliegt. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung des Arbeitsblatts für Zielzellen. d. Zellencode: Der Zellencode hat ein Standardformat, das von Ihrem Systemadministrator festgelegt wird und bei Erstellung eindeutig ist. e. Hinweis: Beschreiben Sie den Zweck oder das Ergebnis des Prozesses. Ein allgemein übliches Verfahren ist es, auf die Auswahlbedingungen zu verweisen. 12. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Extrahieren von Daten aus einer eMessage-Landing-Page Stellen Sie sicher, dass Ihre IBM -Umgebung die notwendigen Anforderungen erfüllt, bevor Sie Daten aus der eMessage-Landing-Page extrahieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Voraussetzungen für das Extrahieren von Daten aus eMessage-Landing-Pages” auf Seite 225. 1. Doppelklicken Sie in einem Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten im Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich auf den Prozess "Extrahieren". Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt. 2. Wählen Sie auf der Registerkarte Quelle den Eintrag eMessage-Landing-Pages aus. 3. Wählen Sie in dem Popup-Fenster eine eMessage-Landing-Page als Eingabe aus. Anmerkung: Für den Prozess "Extrahieren" kann nur eine eMessage-LandingPage als Eingabe ausgewählt werden. Um Daten aus mehr als einer LandingPage zu extrahieren, müssen Sie mehrere Prozesse "Extrahieren" konfigurieren. Anhang B. Liste der Prozesse 227 4. Falls für die Landing-Page mehrere Zielgruppenebenen verfügbar sind, wählen Sie die geeignete Zielgruppenebene in der Dropdown-Liste aus. Falls nur eine Zielgruppenebene verfügbar ist, wird sie automatisch ausgewählt. 5. Klicken Sie auf OK. 6. Wählen Sie auf der Registerkarte Extrahieren einen Ausgabeort aus. v Wenn Sie die Daten im Binärformat speichern möchten, wählen Sie IBM Campaign-Server aus. v Wenn Sie die Daten in einer eindeutig benannten Tabelle mit einem UAC_EXPräfix speichern möchten, wählen Sie eine verfügbare Datenbank aus. 7. Wählen Sie zu extrahierende Felder in der Liste Mögliche Felder aus. v Klicken Sie auf Hinzufügen, um ausgewählte Felder der Liste Zu extrahierende Felder hinzuzufügen. v Wenn Felder aus der Liste Zu extrahierende Felder entfernt werden sollen, wählen Sie die gewünschten Felder aus und klicken auf Entfernen. v Mit den Schaltflächen 1 nach oben und 1 nach unten kann die Reihenfolge der Felder in der Liste Zu extrahierende Felder geändert werden. v Zum Ändern des Standardausgabenamens eines zu extrahierenden Feldes in der Liste Zu extrahierende Felder klicken Sie auf den Namen in der Spalte Ausgabename und geben den neuen Namen ein. Informationen zu den Feldern auf der Registerkarte "Extrahieren" finden Sie unter „Referenz für Registerkarte 'Extrahieren'”. 8. Sie können eine beliebige der folgenden Aufgaben durchführen: v Fügen Sie ein abgeleitetes Feld der Liste möglicher Felder hinzu. . v Legen Sie fest, dass gleiche IDs aus dem Ergebnis ausgeschlossen werden. Siehe „Gleiche IDs in der Prozessausgabe überspringen” auf Seite 300. v Begrenzen Sie die Größe der Ausgabezelle (d. h. die Anzahl der vom Prozess generierten IDs). v Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein. Dort können Sie die Werte in Prozessname, Ausgabezelle oder Zellencodes ändern, eine Zielzelle verknüpfen oder den Prozess mit einer Anmerkung versehen. Anmerkung: Das Erstellen von Profilen ist für Attribute von eMessage-Landing-Pages nicht verfügbar. 9. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist konfiguriert. Sie können den Prozess testen, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Anmerkung: Während des Prozesses "Extrahieren" erstellt Campaign eine temporäre Ansicht in der Systemtabellendatenbank mit dem Präfix UCC_LPV. Diese interne Ansicht bleibt in der Datenbank, bis das Prozess-Feld gelöscht wird. Wenn Sie die Ansicht entfernen, müssen Sie den zugehörigen Prozess vom Typ "Extrahieren" neu konfigurieren, bevor Sie den Prozess oder das Ablaufdiagramm erneut ausführen. Andernfalls wird von Campaign eine Fehlernachricht über eine fehlende Tabelle angezeigt. Referenz für Registerkarte 'Extrahieren' In der folgenden Tabelle werden die Felder der Registerkarte "Extrahieren" des Dialogs "Prozesskonfiguration extrahieren" beschrieben. 228 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Tabelle 24. Felder auf der Registerkarte "Extrahieren" Feld Beschreibung Zieldatenquelle Die Stelle, an die die Ausgabe dieses Prozesses geschrieben werden soll. In der Dropdown-Liste "Zieldatenquelle" stehen der Campaign-Server und alle anderen Datenquellen zur Verfügung, mit denen Sie verbunden sind. Mögliche Felder Liste extrahierbarer Felder basierend auf Ihrer Eingabedatenquelle, einschließlich Feldname und Datentyp. Um die Liste der Felder anzuzeigen, müssen Sie gegebenenfalls auf den Pfeil neben einem Element klicken, um es einzublenden. Wenn es sich bei Ihrer Eingabequelle um eine Landing-Page in eMessage handelt, ist jeder Feldname ein Attribut der Landing-Page. Enthält das Attribut Sonderzeichen oder Leerzeichen, wird es in einen gültigen Feldnamen konvertiert. Datentypen aller Landing-Page-Attribute werden als Text aufgeführt. Anmerkung: Schemaobjektnamen dürfen maximal 30 Zeichen lang sein. Beschränken Sie Ihre Attributnamen auf maximal 30 Zeichen, damit gültige Spaltennamen für extrahierte Ergebnisse erzeugt werden können. Felder für Ausgabe Felder, die Sie zum Extrahieren in der Liste "Mögliche Felder" ausgewählt haben. Der Ausgabename ist standardmäßig der Feldname in der Spalte 'Zu extrahierende Felder'. Schaltfläche "Profil" Klicken Sie auf Profil, um eine Vorschau der Liste mit den Werten der ausgewählten möglichen Felder anzuzeigen. Siehe „Vorschau auf Feldwerte im Datamart” auf Seite 292. Schaltfläche "Abgeleitete Felder" Klicken Sie auf Abgeleitete Felder, um in der Liste der möglichen Felder eine Variable zu erstellen. . Schaltfläche "Mehr" Klicken Sie auf Mehr, um den Dialog "Erweiterte Einstellungen" anzuzeigen. Zu diesem Dialog gehört die Option, duplizierte IDs aus der Ausgabe zu entfernen und anzugeben, wie Campaign Duplikate ermittelt werden sollen. Siehe „Gleiche IDs in der Prozessausgabe überspringen” auf Seite 300. Prozess "Zusammenführen": Einbeziehen und unterdrücken von Kontakten Mit dem Prozess "Zusammenführen" können Sie angeben, welche Eingabezellen einbezogen und kombiniert und welche Eingabezellen ausgeschlossen (unterdrückt) werden sollen. Auf diese Weise können Sie bestimmte Zellen für nachfolgende Prozesse in Ihrem Ablaufdiagramm ein- bzw. ausschließen. Sie können den Prozess "Zusammenführen" beispielsweise dazu verwenden, Kunden auszuschließen, die sich ausgetragen haben und kein Werbematerial zugesandt bekommen möchten. Konfigurieren des Prozesses 'Zusammenführen' Der Prozess "Zusammenführen" akzeptiert eine oder mehrere Eingangszellen und erstellt eine Ausgabezelle. Sie geben an, welche Eingangszellen eingeschlossen und kombiniert oder in der Ausgabe ausgeschlossen werden sollen. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. Anhang B. Liste der Prozesse 229 2. Ziehen Sie den Prozess "Zusammenführen" von der Palette zum Ablaufdiagramm. 3. Verbinden Sie mindestens einen konfigurierten Prozess als Eingabe für den Prozess "Zusammenführen". Anmerkung: Alle Eingangszellen müssen die gleiche Zielgruppenebene besitzen. 4. Doppelklicken Sie auf den Prozess "Zusammenführen" im Ablaufdiagramm, Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt.Zellen von mit dem Prozess "Zusammenführen" verbundenen Prozessen werden in der Liste Eingabe angezeigt. 5. Mithilfe der Registerkarte Methode legen Sie fest, ob während der Zusammenführung Zellen ein- oder ausgeschlossen werden sollen. Wählen Sie in der Liste Eingabe eine Zelle aus und fügen Sie sie einer der folgenden Listen hinzu: v Einzuschließende Datensätze: Die IDs in den Zellen, die Sie zu dieser Liste hinzufügen, werden zu einer kombinierten Liste eindeutiger IDs zusammengefasst. v Auszuschließende Datensätze: Die IDs in den Zellen, die Sie zu dieser Liste hinzufügen, werden der zusammengeführten Ausgabe nicht hinzugefügt. Verwenden Sie diese Option beispielsweise, um Ablehnungen auszuschließen. 6. Legen Sie fest, wie die Listen der Eingabezellen, die zur Liste Einzuschließende Datensätze gehören, zusammengeführt werden sollen: v Bei Einschluss zus.führen/bereinigen: Diese Option erstellt eine Liste eindeutiger IDs, die mindestens in einer Eingabezelle vorhanden sind. Doppelte IDs werden nur einmal berücksichtigt. Diese Methode verwendet die logischen Operatoren "OR" und "ANY". Beispiel: Kunde A soll einbezogen werden, wenn sich dieser Kunde entweder in der Zelle Gold.out oder ("OR") in der Zelle Platinum.out befindet. v Bei Einschluss abgleichen (AND): Es werden nur die IDs mit berücksichtigt, die in allen Eingangszellen vorhanden sind. Diese Methode verwendet die logischen Operatoren "AND" und "ALL". Beispiel: Kunde A soll einbezogen werden, wenn sich dieser Kunde in beiden Zellen, in Gold.out und ("AND") in LoyaltyProgram.out, befindet. Die Option ist nützlich, wenn Sie Kunden einbeziehen möchten, die mehrere Kriterien erfüllen. Falls eine ID in keiner der Eingabezellen des Prozesses "Zusammenführen" vorhanden ist, wird diese ID nicht berücksichtigt. 7. Klicken Sie auf die Registerkarte Maximale Zellengröße, wenn Sie die Anzahl der vom Prozess generierten IDs begrenzen möchten. 8. Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein wie nachfolgend aufgeführt. a. Prozessname: Weisen Sie einen beschreibenden Namen zu. Der Prozessname wird im Ablaufdiagramm als Feldname verwendet. Außerdem findet er in verschiedenen Dialogen und Berichten zur Identifizierung des Prozesses Verwendung. b. Name der Ausgabezelle: Standardmäßig entspricht dieser Name dem Prozessnamen. Außerdem wird er in verschiedenen Dialogen und Berichten verwendet, um die Ausgabezelle, die Gruppe von IDs, die der Prozess erstellt, zu identifizieren. c. (Optional) Mit Zielzelle verknüpfen: Führen Sie diesen Schritt aus, wenn in Ihrem Unternehmen Zielzellen in einem Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS) vordefiniert werden. Um die vordefinierte Zielzelle der Ausgabe des Ablaufdiagrammprozesses zuzuordnen, klicken Sie auf Mit Zielzelle verknüpfen 230 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers und wählen dann eine Zielzelle im Arbeitsblatt aus. Der Name der Ausgabezelle und der Zellencode werden aus dem TCS übernommen. Beide Feldwerte werden in Kursivschrift angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass eine Verknüpfungsbeziehung vorliegt. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung des Arbeitsblatts für Zielzellen. d. Zellencode: Der Zellencode hat ein Standardformat, das von Ihrem Systemadministrator festgelegt wird und bei Erstellung eindeutig ist. e. Hinweis: Beschreiben Sie den Zweck oder das Ergebnis des Prozesses. Geben Sie beispielsweise an, welche Datensätze Sie einbeziehen oder ausschließen. 9. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Prozess "Stichprobe": Einrichten von Kontrollgruppen für Stichproben Der Prozess "Stichprobe" dient dem Erstellen einer oder mehrerer Zellen für verschiedene Verfahren, Steuergruppen oder einem Subset von Daten zur Modellierung. Für die Stichprobenerhebung stehen eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung. Konfigurieren des Prozesses 'Stichprobe' 1. Bei einem Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten stellen Sie eine Verbindung mit mindestens einem konfigurierten Prozess (beispielsweise mit dem Prozess "Auswählen") zum Prozessfeld "Stichprobe" her. 2. Doppelklicken Sie auf den Prozess "Stichprobe" im Ablaufdiagramm. Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt. 3. Wählen Sie die Zellen, für die eine Stichprobe erstellt werden soll, über die Dropdown-Liste Eingabe aus. In der Liste sind alle Ausgabezellen der Prozesse angezeigt, die mit dem Prozess "Stichprobe" verbunden sind. Wenn Sie mehrere Quellenzellen verwenden möchten, wählen Sie die Option Mehrere Zellen aus. Bei Auswahl von mehr als einer Quellenzelle wird auf jede Quellenzelle das gleiche Stichprobenverfahren angewendet. Anmerkung: Alle ausgewählten Zellen müssen auf derselben Zielgruppenebene definiert werden. 4. Legen Sie im Feld Anzahl der Stichproben/Ausgabezellen fest, wie viele Stichproben für jede Eingangszelle erstellt werden sollen. Standardmäßig werden drei Stichproben für jede Eingangszelle mit den folgenden Standardnamen erstellt: "Stichprobe1", "Stichprobe2" und "Stichprobe3". 5. Wenn Sie die Standardnamen für Stichproben ändern möchten, doppelklicken Sie auf eine Stichprobe in der Spalte Ausgabename und geben dann einen neuen Namen ein. Dabei können Sie eine beliebige Kombination aus Buchstaben, Ziffern und Leerzeichen verwenden. Punkte (.) und Schrägstriche (/ oder \) sind nicht zulässig. Wichtig: Wenn Sie den Namen einer Stichprobe ändern, müssen Sie alle nachfolgenden Prozesse aktualisieren, die diese Stichprobe als Eingangszelle verwenden. Die Änderung des Namens von Stichproben dekonfiguriert unter Anhang B. Liste der Prozesse 231 Umständen die verbundenen Prozesse. In der Regel sollten Sie daher die Namen von Stichproben bearbeiten, bevor Sie den Prozess mit nachfolgenden Prozessen verbinden. 6. Definieren Sie den Stichprobenumfang mit einer der folgenden Methoden. Sie können den Stichprobenumfang definieren, indem Sie einen Prozentsatz oder die Anzahl Datensätze festlegen: v So definieren Sie den Stichprobenumfang als Prozentsatz: Wählen Sie Größe angeben in % aus und doppelklicken dann auf das Feld Größe, um den Prozentsatz der für jede Stichprobe zu verwendenden Datensätze anzugeben. Wenn Sie die Größe der Stichprobe begrenzen möchten, verwenden Sie das Feld Max. Größe. Die Standardeinstellung ist Unbegrenzt. Wiederholen Sie den Vorgang für jede in der Ausgabespalte aufgeführte Stichprobe oder verwenden Sie das Kontrollkästchen Alle verbleibenden, um einer Stichprobe alle verbleibenden Datensätze zuzuweisen. Die Option Alle verbleibenden kann nur für eine Ausgabezelle ausgewählt werden. v So geben Sie für jeden Stichprobenumfang die Anzahl Datensätze an: Wählen Sie Größe angeben in Datensatzanzahl aus und doppelklicken dann auf das Feld Max. Größe, um die maximale Anzahl Datensätze anzugeben, die der ersten Stichprobengruppe zugeordnet werden soll. Geben Sie Max. Größe für die nächste Stichprobe in der Ausgabespalte an oder verwenden Sie das Kontrollkästchen Alle verbleibenden, um der betreffenden Stichprobe alle verbleibenden Datensätze zuzuweisen. Die Option Alle verbleibenden kann nur für eine Ausgabezelle ausgewählt werden. 7. Stellen Sie sicher, dass für jede Stichprobe in der Liste Ausgabename eine Größe definiert ist, oder aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle verbleibenden. 8. (Optional) Klicken Sie auf Stichprobenumfang berechnen, um den Rechner für den Stichprobenumfang zu verwenden, der die statistische Bedeutung des Stichprobenumfangs bei der Bewertung von Kampagnenergebnissen veranschaulicht. Sie können die Genauigkeit festlegen, indem Sie eine Fehlertoleranz eingeben und den erforderlichen Stichprobenumfang berechnen lassen, oder Sie geben einen Umfang ein und lassen die resultierende Fehlertoleranz berechnen. Ergebnisse werden mit einer statistischen Sicherheit von 95 % angezeigt. 9. Geben Sie im Abschnitt Stichprobenverfahren an, wie die Stichproben erstellt werden sollen: v Zufällige Stichprobe: Mit dieser Option können Sie statistisch gültige Steuergruppen oder Testreihen erstellen. Diese Option ordnet mithilfe eines Zufallsgenerators zufällig ausgewählte Datensätze zu Stichprobengruppen zu. Diese Zuordnung basiert auf dem angegebenen Generierungswert für Zufallszahlen. Die Generierungswerte für Zufallszahlen werden an späterer Stelle in diesen Schritten erläutert. v Probe bei jeder x-ten Zelle: Bei dieser Option wird der erste Datensatz für die erste Stichprobe, der zweite für die zweite usw. verwendet, bis die festgelegte Anzahl der Stichproben erreicht ist. Dieser Prozess wird wiederholt, bis alle Datensätze einer Stichprobengruppe zugeordnet wurden. Zur Verwendung dieser Option müssen Sie die Optionen unter Sortiert nach angeben, mit denen bestimmt wird, wie Datensätze in Gruppen sortiert werden. Die Optionen unter Sortiert nach werden an späterer Stelle in diesen Schritten erläutert. v Sequenzielle Anteile: Mit dieser Option werden die ersten n Datensätze für die erste Stichprobe zugeordnet, die nächste Reihe von Datensätzen für die zweite Stichprobe usw. Diese Option ist hilfreich beim Erstellen von Gruppen basierend auf dem obersten Zehntel (oder einer anderen Größe) aus ei- 232 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers nem sortierten Feld (beispielsweise bei Sammeleinkäufen oder Modellbewertungen). Zur Verwendung dieser Option müssen Sie die Optionen unter Sortiert nach angeben, mit denen bestimmt wird, wie Datensätze in Gruppen sortiert werden. Die Optionen unter Sortiert nach werden an späterer Stelle in diesen Schritten erläutert. 10. Wenn Sie die Option Zufällige Stichprobe ausgewählt haben, können Sie in der Regel den Standardgenerierungswert für Zufallszahlen einfach übernehmen. Gelegentlich kann es jedoch sinnvoll sein, durch Klicken auf Auswahl nach dem Zufallsprinzip einen neuen Generierungswert für Zufallszahlen zu erstellen oder einen numerischen Wert in dem Feld Generierungswert für Zufallszahlen einzugeben. In folgenden Situationen kann es beispielsweise vorkommen, dass Sie einen neuen Generierungswert für Zufallszahlen verwenden müssen: v Wenn Sie die gleiche Anzahl von Datensätzen in der gleichen Reihenfolge haben und der gleiche Anfangswert dazu führt, dass die Datensätze immer in die gleichen Stichproben gesetzt werden. v Wenn Sie feststellen, dass die zufällige Stichprobe zu unerwünschten Ergebnissen führt (wenn beispielsweise alle männlichen Personen einer Gruppe und alle weiblichen Personen der anderen Gruppe zugeordnet sind). 11. Wenn Sie die Option Probe bei jeder x-ten Zelle oder Sequenzielle Anteile ausgewählt haben, müssen Sie angeben, wie die Datensätze sortiert werden sollen. Die Sortierreihenfolge bestimmt, wie die Datensätze den Stichprobengruppen zugeordnet werden: a. Wählen Sie unter Sortiert nach ein Feld in der Dropdown-Liste aus oder verwenden Sie ein abgeleitetes Feld, indem Sie auf Abgeleitete Felder klicken. b. Wählen Sie Aufsteigend aus, um numerische Felder in aufsteigender Reihenfolge (niedrig bis hoch) und alphabetische Felder in alphabetischer Reihenfolge zu sortieren. Wenn Sie Absteigend auswählen, wird die Sortierung umgekehrt. 12. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, wenn Sie den Standardwert für Prozessname und Namen der Ausgabezellen ändern möchten. Standardmäßig bestehen die Namen der Ausgabezellen aus dem Prozessnamen, dem der Stichprobename und eine Ziffer folgen. Sie können entweder die Standardwerte aus Zellencodes übernehmen oder die Aktivierung des Kontrollkästchens Zellencode automatisch generieren aufheben und die Codes manuell zuordnen. Geben Sie eine Anmerkung ein, aus der der Zweck des Prozesses "Stichprobe" eindeutig hervorgeht. 13. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert und im Ablaufdiagramm aktiviert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Rechner für den Stichprobenumfang Campaign stellt einen Rechner für den Stichprobenumfang bereit, um die statistische Signifikanz des Stichprobenumfangs für die Auswertung der Kampagnenergebnisse zu bestimmen. Es gibt zwei Möglichkeiten, die gewünschte Genauigkeit anzugeben. Sie geben eine Fehlertoleranz ein und berechnen den erforderlichen Mindeststichprobenumfang, Anhang B. Liste der Prozesse 233 oder Sie geben einen Mindeststichprobenumfang ein und berechnen die resultierende Fehlertoleranz. Ergebnisse werden mit einer statistischen Sicherheit von 95 % angezeigt. Berechnen des Stichprobenumfangs: Mit dem Rechner für den Stichprobenumfang können Sie die statistische Signifikanz unterschiedlicher Stichprobenumfänge für die Auswertung der Kampagnenergebnisse bestimmen. Ergebnisse werden mit einer statistischen Sicherheit von 95 % angezeigt. Die Bestimmung des geeigneten Stichprobenumfangs ist für Schlussfolgerungen über eine Population anhand einer Stichprobe von Bedeutung. Im Allgemeinen ergibt ein größerer Stichprobenumfang eine kleinere Fehlerquote. Der Rechner für den Stichprobenumfang bestimmt die minimale Anzahl Kontakte, die in die Stichprobe einbezogen werden müssen, basierend auf der akzeptablen Fehlerquote. Zur Berechnung des Mindeststichprobenumfangs können Sie eine der beiden folgenden Methoden verwenden: v Stichprobenumfang berechnen: Hier geben Sie die gewünschte Genauigkeit an, indem Sie eine Fehlertoleranz eingeben (akzeptable Fehlerquote). Die Berechnung ermittelt den Mindeststichprobenumfang, um diese Fehlerquote zu erreichen. v Fehlertoleranz berechnen: Hier geben Sie den Mindeststichprobenumfang ein, der verwendet werden soll, und berechnen die sich ergebende Fehlerquote. Basierend auf den Ergebnissen können Sie entscheiden, den Stichprobenumfang zu vergrößern oder zu verringern. 1. Klicken Sie auf der Registerkarte Stichprobe des Dialogs für die Konfiguration des Prozesses "Stichprobe" auf Stichprobenumfang berechnen. Das Fenster "Stichprobenumfang berechnen" wird angezeigt. 2. Geben Sie unter Geschätzte Rücklaufquote Ihre Schätzung der minimalen und maximalen Rücklaufquote der Marketingkampagne ein. Geben Sie diese beiden Werte als Prozentangaben zwischen 0 und 100 ein. Je geringer die erwartete Rücklaufquote, desto höher muss der Stichprobenumfang sein, um die gleiche Genauigkeit zu erreichen. 3. Geben Sie unter Modellschätzung folgende Informationen an: v Wenn Sie kein Modell verwenden, wählen Sie Kein Modell aus. v Wenn Sie ein Modell verwenden, wählen Sie Modellerfolg aus und geben den entsprechenden Prozentsatz für den Modellerfolg ein. Dies repräsentiert die Fläche unter der Steigungskurve und wird im Modellerfolgsbericht wiedergegeben. v 4. So berechnen Sie den Mindeststichprobenumfang, der für die akzeptable Fehlerquote erforderlich ist: a. Geben Sie im Feld Fehlertoleranz (+ oder –) einen Wert zwischen 0 und 100 für die Fehlerquote ein, die Sie als akzeptabel einstufen. b. Klicken Sie auf Stichprobenumfang berechnen. Im Textfeld "Min. Stichprobenumfang" wird der minimal erforderliche Stichprobenumfang zur Erreichung der festgelegten Fehlertoleranz angezeigt. Wenn der Stichprobenumfang akzeptabel ist, kopieren Sie ihn in das Prozessfeld "Stichprobe". Wenn der Stichprobenumfang nicht akzeptabel ist, geben Sie eine andere Fehlertoleranz ein, um einen neuen Stichprobenumfang zu berechnen. 5. So berechnen Sie die Fehlerquote, die bei einem bestimmten Stichprobenumfang erwartet wird: 234 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers a. Geben Sie den Mindeststichprobenumfang in das Textfeld Min. Stichprobenumfang ein. b. Klicken Sie auf Fehlertoleranz berechnen. Das Ergebnis wird im Textfeld Fehlertoleranz (+ oder –) angezeigt. Wenn die Fehlerquote zu hoch ist, geben Sie einen größeren Stichprobenumfang ein und wiederholen die Berechnung. Wenn die Fehlerquote akzeptabel ist, können Sie den betreffenden Mindeststichprobenumfang in das Prozessfeld "Stichprobe" eingeben. 6. Klicken Sie auf Fertig, um den Rechner für den Stichprobenumfang zu schließen. Segment Verwenden Sie den Prozess "Segment", um Daten in eindeutige Gruppen (Segmente) zu unterteilen und diese wiederum verschiedenen Verfahren oder Angeboten zuzuführen. Nachdem die Segmente erstellt wurden, verbinden Sie den Prozess "Segment" mit einem Kontaktprozess (beispielsweise mit einer Anrufliste oder Mailliste), um den Segmenten Verfahren oder Angebote zuzuordnen. Die Anzahl der Segmente, die Sie erstellen können, ist nicht begrenzt. Sie können zum Beispiel Ihre Kunden anhand der bisherigen Einkäufe in die Segmente hohe Kaufkraft, mittlere Kaufkraft und niedrige Kaufkraft unterteilen. Jedes dieser Segmente kann bei der Verbindung mit einem Kontaktprozess ein anderes Angebot erhalten. Sie haben zwei Möglichkeiten, Daten zu segmentieren: anhand der eindeutigen Werte in einem Feld oder indem Sie die Daten in einem Feld mit einer Abfrage filtern. Außer den Datenbanktabellenfeldern können Sie auch abgeleitete Felder für die Segmentierung von Daten verwenden. Dies ermöglicht die Segmentierung nach benutzerdefinierten Kriterien. Wichtig: Die mit dem Prozess "Segment" erstellten Segmente sind unabhängig von den dauerhaften, globalen strategischen Segmenten, die mit dem Prozess "Segment" erstellen erstellt werden und in jeder Sitzung und Kampagne verwendet werden können. Nach Feld segmentieren Wenn Sie Daten in einer Datenbanktabelle nach Feld segmentieren, erstellt jeder eindeutige Wert im Feld ein separates Segment. Diese Option ist besonders nützlich, wenn die Werte im Feld den Segmenten entsprechen, die Sie erstellen möchten. Gehen wir von der Annahme aus, dass Sie Kunden in zehn individuellen Regionen unterschiedliche Angebote zuordnen möchten. Ihre Kundendatenbank enthält ein Feld mit der Bezeichnung regionID, über das die zugehörige Kundenregion der einzelnen Kunden angegeben wird. Segmentieren Sie nach dem Feld regionID, um die zehn Regionensegmente zu erstellen. Nach Abfrage segmentieren Die Option zum Segmentieren nach Abfrage segmentiert Ihre Daten auf Grundlage einer von Ihnen erstellten Abfrage. Diese Option ist besonders nützlich, wenn die Daten in einem Feld gefiltert werden müssen, um die erforderlichen Segmente zu erstellen. Sie können z. B. Ihre Kunden anhand der Einkäufe im letzten Jahr in die Segmente hohe Kaufkraft (500 USD), mittlere Kaufkraft (250-500 USD) und niedrige KaufAnhang B. Liste der Prozesse 235 kraft (weniger als 250 USD) unterteilen. Das Feld PurchaseHistory in Ihrer Kundendatenbank enthält den Gesamtbetrag der Einkäufe jedes Kunden in USD. Erstellen Sie jedes Segment mit einer separaten Abfrage, indem Sie Datensätze auswählen, deren Werte im Feld PurchaseHistory den Kriterien des Segments entsprechen. Anmerkung: Sie können die Daten auch direkt über SQL segmentieren. Verwenden von Segmenten als Eingabe für einen anderen Prozess vom Typ "Segment" Segmente können als Eingabe für einen anderen Prozess vom Typ Segment verwendet werden. Gehen wir von der Annahme aus, dass Sie Ihre Kunden in sechs Altersklassen segmentieren möchten. Ihre Datenbank enthält ein Feld mit der Bezeichnung AgeRange, das jedem Kunden eine von sechs Altersklassen zuordnet. Segmentieren Sie nach dem Feld AgeRange, um die sechs Segmente zu erstellen. Sie können dann diese sechs Segmente als Eingabe für einen anderen Prozess "Segment" verwenden, der Kunden nach einem anderen Feld oder einer anderen Abfrage weiter unterteilt. Nehmen wir einmal an, dass Ihre Datenbank ein Feld mit der Bezeichnung PreferredChannel enthält, das den bevorzugten Kontaktkanal jedes Kunden angibt – Direktwerbung per Post, Telemarketing, Fax oder E-Mail. Indem Sie die sechs Segmente nach Altersklasse als Eingabe verwenden, können Sie einen zweiten Prozess vom Typ "Segment" erstellen, der nach dem Feld PreferredChannel segmentiert. So wird jedes der sechs Segmente nach Altersklasse in vier weitere Segmente nach bevorzugtem Kontaktkanal segmentiert, und Sie erhalten insgesamt 24 Ausgabesegmente. Überlegungen zur Segmentierung Beachten Sie beim Segmentieren von Daten die folgenden Optionen und Richtlinien: v „Auswählen eines Segmentierungsverfahrens” v „Erstellen von sich gegenseitig ausschließenden Segmenten” v „Begrenzen der Segmentgröße” auf Seite 237 v „Auswählen von Quellenzellen” auf Seite 237 Auswählen eines Segmentierungsverfahrens: In manchen Fällen erhalten Sie bei der Segmentierung nach Feld die gleichen Ergebnisse wie bei der Segmentierung nach Abfrage. Nehmen wir an, das Feld AcctType in Ihrer Datenbank teilt Ihre Kundenkonten in die Ebenen Standard, Bevorzugt und Führend ein. Durch eine Segmentierung nach dem Feld AcctType werden drei Segmente für diese Kontotypen erstellt. Wenn Sie Abfragen verwenden, erreichen Sie ggf. das gleiche Ergebnis, aber um die Segmente zu erhalten müssten Sie drei Abfragen erstellen. Bestimmen Sie die effektivste Methode auf der Grundlage der Daten, die Sie segmentieren möchten. Erstellen von sich gegenseitig ausschließenden Segmenten: Sie können festlegen, dass Segmente sich gegenseitig ausschließen, d. h. es ist gewährleistet, dass jeder relevante Datensatz in genau ein Segment fällt. Wenn Segmente Angeboten zugeordnet werden, wird so sichergestellt, dass jeder Kunde nur ein Angebot erhält. Die Datensätze werden entsprechend der Prioritätenfolge, die Sie festlegen, dem ersten Segment zugeordnet, dessen Kriterien sie erfüllen. Wenn ein Kunde z. B. in Segment 1 und Segment 3 fallen würde und Segment 1 in der Prioritätenfolge vor Segment 3 liegt, erscheint der Kunde nur in Segment 1. 236 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Begrenzen der Segmentgröße: Der Standardwert für die Anzahl der Datensätze pro Segment ist unbegrenzt. Es ist möglich, die Größe eines erstellten Segments zu begrenzen (z. B. wenn Sie Testläufe für ein Ablaufdiagramm oder einen Prozess durchführen). Die Größe des Segments kann auf den Wert einer beliebigen positiven ganzen Zahl begrenzt werden. Wenn die von Ihnen festgelegte Segmentgröße kleiner als die Gesamtzahl der generierten Datensätze ist, besteht das Segment aus relevanten Datensätzen, die zufällig ausgewählt wurden. Auswählen von Quellenzellen: Alle ausgewählten Zellen müssen auf derselben Zielgruppenebene definiert werden. Bei Auswahl von mehr als einer Quellenzelle wird dieselbe Segmentierung auf jede Quellenzelle angewendet. Konfigurieren des Prozesses 'Segment' nach Feld 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. 2. Ziehen Sie den Prozess "Segment" von der Palette zum Ablaufdiagramm. 3. Verbinden Sie mindestens einen konfigurierten Prozess als Eingabe für den Prozess "Segment". 4. Doppelklicken Sie im Ablaufdiagramm auf den Prozess "Segment". Der Konfigurationsdialog für den Prozess "Segment" wird angezeigt. Zellen von mit dem Prozess "Segment" verbundenen Prozessen werden in der Liste Eingabe angezeigt. 5. Öffnen Sie auf der Registerkarte Segment die Pulldown-Liste Eingabe und wählen die Eingabe für den Prozess "Segment" aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten neben der Liste Eingabe, um mehrere Zellen auszuwählen. 6. Wählen Sie Segment nach Feld aus und wählen in der Dropdown-Liste das Feld aus, das Sie zum Erstellen der Segmente verwenden möchten. Das Fenster Profil des ausgewählten Feldes wird geöffnet und die Profilerstellung des ausgewählten Feldes wird automatisch gestartet. 7. Warten Sie, bis die Profilerstellung abgeschlossen ist, um sicherzustellen, dass alle Segmente korrekt erstellt werden. Klicken Sie dann auf OK. Die Liste der Segmente und das Feld Anzahl der Segmente werden auf Grundlage der Profilerstellungsergebnisse des ausgewählten Feldes aktualisiert. Sie können jederzeit erneut ein Profil für das Feld erstellen, indem Sie es auswählen und auf Profil klicken. 8. Stellen Sie die restlichen Konfigurationsoptionen ein: v „Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte Segment” auf Seite 238 v „Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte "Extrahieren"” auf Seite 240 v „Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte "Allgemein"” auf Seite 240 9. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können den Prozess testen, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Konfigurieren des Prozesses 'Segment' nach Abfrage 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. 2. Ziehen Sie den Prozess "Segment" von der Palette zum Ablaufdiagramm. 3. Verbinden Sie mindestens einen konfigurierten Prozess als Eingabe für den Prozess "Segment". 4. Doppelklicken Sie im Ablaufdiagramm auf den Prozess "Segment". Anhang B. Liste der Prozesse 237 Der Konfigurationsdialog für den Prozess "Segment" wird angezeigt. Zellen von mit dem Prozess "Segment" verbundenen Prozessen werden in der Liste Eingabe angezeigt. 5. Öffnen Sie auf der Registerkarte Segment die Pulldown-Liste Eingabe und wählen die Eingabe für den Prozess "Segment" aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten neben der Liste Eingabe, um mehrere Zellen auszuwählen. 6. Wählen Sie Segment nach Abfrage aus. 7. Bestimmen Sie die Anzahl der Segmente, die Sie erstellen möchten, und geben Sie diese Zahl in dem Feld Anzahl der Segmente ein. 8. Um eine Anfrage für jedes Segment zu erstellen, wählen Sie das Segment aus und klicken auf Bearbeiten, um das Fenster "Segment bearbeiten" aufzurufen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Dialoge "Neues Segment" und "Segment bearbeiten"” auf Seite 240. 9. Stellen Sie die restlichen Konfigurationsoptionen ein: v „Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte Segment” v „Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte "Extrahieren"” auf Seite 240 v „Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte "Allgemein"” auf Seite 240 10. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte Segment In der folgenden Tabelle werden die Steuerelemente der Registerkarte "Segment" des Fensters Segment-Prozesskonfiguration beschrieben. Tabelle 25. Registerkarte "Segment" 238 Kontrolle Beschreibung Eingabe Legt die Eingabe für den Prozess "Segment" fest. In der Dropdown-Liste sind alle Ausgabezellen der Prozesse angezeigt, die mit dem Prozess "Segment" verbunden sind. Wählen Sie Mehrere Zellen aus, wenn Sie mehr als eine Eingabe auswählen wollen. Segment nach Feld Gibt ein Feld an, das zur Segmentierung der Daten verwendet wird. Die Daten werden anhand der eindeutigen Werte segmentiert, die dieses Feld enthält. Für alle eindeutigen Werte in diesem Feld wird ein neues Segment erstellt. Schaltfläche "Profil" Öffnet das Fenster Profil des ausgewählten Feldes, in dem Werte und Verteilungen von Datensätzen in dem ausgewählten Feld berechnet werden. Nur aktiv, wenn nach Feld segmentiert wird. Schaltfläche "Abgeleitete Felder" Öffnet das Fenster Abgeleitetes Feld erstellen. Nur aktiv, wenn nach Feld segmentiert wird. Nach Abfrage segmentieren: Segmentiert Daten auf Basis einer von Ihnen erstellen Abfrage. IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Tabelle 25. Registerkarte "Segment" (Forts.) Kontrolle Beschreibung Anzahl von Segmenten Legt die Anzahl von zu erstellenden Segmenten fest. Nur aktiv, wenn nach Abfrage segmentiert wird. Standardmäßig werden drei Segmente erstellt: 'Segment1', 'Segment2' und 'Segment3'. Wenn nach Feld segmentiert wird: Das Feld Anzahl von Segmenten wird basierend auf den Ergebnissen der Profilerstellung des ausgewählten Feldes aktualisiert. Sich gegenseitig ausschließen- Gibt an, ob Segmente sich gegenseitig ausschließen (d. h. de Segmente dass jeder relevante Datensatz in genau ein Segment fällt). Tabelle "Extrahieren" erstellen Gibt an, ob das Segment für jede Ausgabezelle Tabellen "Extrahieren" erstellen soll. Mit dieser Option stellen Sie sicher, dass Campaign einen späteren Prozess mit den notwendigen Informationen versorgen kann, um gleiche Zielgruppen über mehrere Segmente hinweg zu verfolgen. Durch die Auswahl dieses Kontrollkästchens werden die Optionen auf der Registerkarte "Extrahieren" aktiviert. Wenn die Option Sich gegenseitig ausschließende Segmente ausgewählt wurde, ist dieses Kontrollkästchen inaktiviert. Segmentname Listet alle Segmente nach Name auf. Standardmäßig werden drei Segmente erstellt: 'Segment1', 'Segment2' und 'Segment3'. Wenn nach Feld segmentiert wird: Die Segmentnamen werden basierend auf den Ergebnissen der Profilerstellung des ausgewählten Feldes aktualisiert. Wenn Sie beispielsweise ein Feld mit dem Namen 'Acct_Status' mit den beiden eindeutigen Werten A und B segmentieren, werden zwei Segmente erstellt: 'Acct_Status_A' und 'Acct_Status_B'. Max. Größe Maximale Anzahl der Datensätze, die in jedem Segment zulässig sind. Größe Anzahl der Datensätze, die die Kriterien für das Segment erfüllen. Bevor der Prozess ausgeführt wird, gibt diese Zahl standardmäßig die Gesamtzahl der Datensätze in der Ausgabezelle an. Abfrage Abfrage, die die Kriterien für dieses Segment definiert. Erscheint nur, wenn nach Abfrage segmentiert wird. 1 nach oben, 1 nach unten Sortieren Sie das ausgewählte Segment neu ein. Segmente werden in der Reihenfolge verarbeitet, in der sie in der Tabelle aufgelistet sind. Schaltfläche Neues Segment Öffnet das Fenster Neues Segment. Nur aktiv, wenn nach Abfrage segmentiert wird. Schaltfläche Bearbeiten Öffnet das Fenster Segment bearbeiten, in dem das ausgewählte Segment bearbeitet werden kann. Entfernen Entfernt das ausgewählte Segment. Wenn Sie ein Segment entfernen, wird das Feld Anzahl der Segmente automatisch aktualisiert. Keine nachfolgenden Prozesse Verhindert, dass diesem Prozess nachfolgende Prozesse für leere Segmente starten eine Verarbeitung für leere Segmente starten. Anhang B. Liste der Prozesse 239 Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte "Extrahieren" Verwenden Sie die Registerkarte "Extrahieren" des Fensters "Segment-Prozesskonfiguration", um zuzulassen, dass das von Ihnen im Segment-Prozess festgelegte Ergebnis als Eingabe für die Prozesse "Mailliste" oder "Rufliste in dem Ablaufdiagramm" zugänglich ist. In der folgenden Tabelle werden die Felder, Schaltflächen und Steuerelemente auf der Registerkarte "Extrahieren" beschrieben. Tabelle 26. Registerkarte "Extrahieren" Feld Beschreibung Zieldatenquelle Die Stelle, an die die Ausgabe dieses Prozesses geschrieben werden soll. In der Dropdown-Liste Zieldatenquelle stehen der Campaign-Server und alle anderen Datenquellen zur Verfügung, mit denen Sie verbunden sind. Mögliche Felder Liste extrahierbarer Felder basierend auf Ihrer Eingabedatenquelle, einschließlich Feldname und Datentyp. Wenn es sich bei Ihrer Eingabequelle um eine Landing-Page in eMessage handelt, ist jeder Feldname ein Attribut der Landing-Page. Enthält das Attribut Sonderzeichen oder Leerzeichen, wird es in einen gültigen Feldnamen konvertiert. Datentypen aller Landing-Page-Attribute werden als Text aufgeführt. Anmerkung: Schemaobjektnamen dürfen maximal 30 Zeichen lang sein. Beschränken Sie Ihre Attributnamen auf maximal 30 Zeichen, damit gültige Spaltennamen für extrahierte Ergebnisse erzeugt werden können. Zu extrahierende Felder Felder, die Sie zum Extrahieren in der Liste "Mögliche Felder" ausgewählt haben. Der Ausgabename ist standardmäßig der Feldname in der Spalte 'Zu extrahierende Felder'. Schaltfläche "Profil" Öffnet das Fenster "Profil des ausgewählten Feldes", in dem Werte und Verteilungen von Datensätzen in dem ausgewählten Feld berechnet werden. Diese Schaltfläche steht nur zur Verfügung, wenn ein Feldname in der Liste Mögliche Felder ausgewählt ist. Schaltfläche "Abgeleitete Felder" Öffnet das Fenster "Abgeleitetes Feld erstellen". Schaltfläche "Mehr" Öffnet das Fenster "Erweiterte Einstellungen" mit der Option, doppelte Datensätze zu überspringen und festzulegen, wie Campaign gleiche Werte identifiziert. Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte "Allgemein" Über die Registerkarte "Allgemein" für die Segment-Prozesskonfiguration können Sie die Werte in Prozessname, Ausgabezelle oder Zellencodes ändern oder den Prozess mit einer Anmerkung versehen. Dialoge "Neues Segment" und "Segment bearbeiten" In der folgenden Tabelle werden die Steuerelemente der Dialogfelder Neues Segment und Segment bearbeiten beschrieben. Auf diese Dialoge kann vom Segmentkonfigurationsdialog aus zugegriffen werden. 240 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Anmerkung: Auf den Dialog Neues Segment kann nur zugegriffen werden, wenn Sie nach Abfrage segmentieren. Wenn Sie nach Feld segmentieren, stehen im Dialogfeld Segment bearbeiten nur die Felder Name und Max. Größe zur Verfügung. Tabelle 27. Steuerelemente der Dialoge "Neues Segment" und "Segment bearbeiten" Kontrolle Beschreibung Name Name des Segments. Max. Größe Maximale Anzahl der Datensätze, die in dem Segment zulässig sind. Auswahl basierend auf Legt eine Datenquelle fest, auf der die Abfrage basiert. Alle Datensätze auswählen Schließt alle IDs aus der Datenquelle in der DropdownListe Eingabe ein. Auswahl aller Datensätze mit Stellt Funktionen zur Verfügung, um eine Abfrage zu erstellen, mit der nur bestimmte IDs anhand der von Ihnen definierten Kriterien ausgewählt werden. Schaltfläche "Erweitert" Öffnet die Registerkarte Erweitert, auf der die folgenden Optionen zur Verfügung stehen: v Direkten SQL-Code verwenden: Verwenden Sie eine direkte SQL-Abfrage zum Segmentieren der Daten. v Abfragebereich der Eingangszelle verwenden: Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn die Quellenzelle dieses Segmentprozesses eine Abfrage verwendet. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Abfrage einer Quellenzelle mit den aktuellen Auswahlkriterien (unter Verwendung von 'UND') zu kombinieren. Schaltfläche "Abgeleitete Felder" Öffnet das Fenster "Abgeleitetes Feld erstellen". Abfragetextfeld und Schaltflächen Weitere Informationen zur Verwendung des Abfragetextfelds und der zugehörigen Felder und Schaltflächen finden Sie unter „Erstellen von Abfragen in Prozessen” auf Seite 283. Prozess "Auswählen": Auswahl einer Liste von Kontakten Mit dem Prozess "Auswählen" können Sie die Kriterien für die Erstellung von Kontaktlisten auf Basis Ihrer Marketingdaten definieren. Diese Listen können Kontakte wie beispielsweise Kunden, Konten oder Haushalte enthalten. Der Prozess "Auswählen" ist der am häufigsten verwendete Prozess in Campaign. Die meisten Ablaufdiagramme beginnen mit mindestens einem Prozess "Auswählen". Der Prozess "Auswählen" gibt eine Zelle mit einer Liste von IDs aus (beispielsweise Kunden-IDs), die mit anderen Prozessen verändert und verfeinert werden kann. Konfigurieren des Prozesses "Auswählen" Sie können den Prozess "Auswählen" konfigurieren, um Kontakte aus Ihren Marketingdaten auszuwählen. Um Kontakte auszuwählen, können Sie alle IDs in einem Segment oder in einer Tabelle angeben oder mit einer Abfrage gezielt bestimmte Kontakte suchen. Sie können dann einen oder mehrere Prozesse "Auswählen" als Eingabe für einen anderen Prozess verwenden. Beispielsweise können Sie alle Goldkunden auswählen und Anhang B. Liste der Prozesse 241 anschließend eine weitere Auswahl mit den Silberkunden erstellen. Anschließend können Sie mit einem Prozess "Zusammenführen" eine einzige Liste infrage kommender Kontakte erstellen. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. 2. Ziehen Sie den Prozess "Auswählen" von der Palette zum Ablaufdiagramm. 3. Doppelklicken Sie auf den Prozess "Auswählen" im Ablaufdiagramm. Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt. 4. Wählen Sie auf der Registerkarte "Quelle" in der Liste Eingabe ein Segment oder eine Tabelle als Datenquelle für den Prozess aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten neben dem Feld, um mehrere Tabellen auszuwählen. 5. Wählen Sie eine der Optionen unter Auswählen aus. Die Namen der Optionen variieren entsprechend der in der Eingabedatenquelle angegebenen Zielgruppe. v <Zielgruppen>-IDs auswählen: Alle Zeilen des Segments oder der Tabelle einbeziehen, das bzw. die Sie im vorherigen Schritt ausgewählt haben. v <Zielgruppen>-IDs auswählen mit: IDs mit einer Abfrage auswählen. 6. Wenn Sie <Zielgruppen>-IDs auswählen mit auswählen, können Sie mit einer der folgenden Methoden eine Abfrage erstellen: Anmerkung: Vollständige Anweisungen zum Erstellen von Abfragen finden Sie unter „Erstellen von Abfragen in Prozessen” auf Seite 283. v Point & Click: Klicken Sie in die Zellen Feldname, Oper. und Wert, um Werte zum Erstellen eines Ausdrucks auszuwählen. Verwenden Sie Und/Oder, um Ausdrücke zu kombinieren. Diese Methode bietet den einfachsten Weg, eine Abfrage zu erstellen und dabei Syntaxfehler zu vermeiden. v Textbuilder: Verwenden Sie dieses Tool zum Schreiben von direktem SQLCode oder verwenden Sie die Unica-Makros. Sie können das Formel-Hilfeprogramm im Textbuilder verwenden, um bereitgestellte Makros auszuwählen, einschließlich logischer Operatoren und Zeichenfolgefunktionen. Bei beiden Methoden können Sie Felder in der Liste Verfügbare Felder auswählen, einschließlich generierte und abgeleitete Felder von IBM Campaign. Anmerkung: Wenn Ihre Abfrage ein Tabellenfeld enthält, das denselben Namen wie ein in Campaign generiertes Feld hat, müssen Sie den Feldnamen näher bestimmen. Verwenden Sie dazu die folgende Syntax: <Tabellenname>.<Feldname>. 7. Verwenden Sie die Registerkarte Zellengrößenbegrenzung, um die Anzahl der vom Prozess generierten IDs zu begrenzen. 8. Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein wie nachfolgend aufgeführt. a. Prozessname: Weisen Sie einen beschreibenden Namen zu, beispielsweise "Goldkunden_auswählen". Der Prozessname wird im Ablaufdiagramm als Feldname verwendet. Außerdem findet er in verschiedenen Dialogen und Berichten zur Identifizierung des Prozesses Verwendung. b. Name der Ausgabezelle: Standardmäßig entspricht dieser Name dem Prozessnamen. Außerdem wird er in verschiedenen Dialogen und Berichten verwendet, um die Ausgabezelle, die Gruppe von IDs, die der Prozess abruft, zu identifizieren. c. (Optional) Mit Zielzelle verknüpfen: Führen Sie diesen Schritt aus, wenn in Ihrem Unternehmen Zielzellen in einem Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS) vordefiniert werden. Um die vordefinierte Zielzelle der Ausgabe des Ablaufdiagrammprozesses zuzuordnen, klicken Sie auf Mit Zielzelle verknüpfen und wählen dann eine Zielzelle im Arbeitsblatt aus. Der Name der Ausga- 242 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers bezelle und der Zellencode werden aus dem TCS übernommen. Beide Feldwerte werden in Kursivschrift angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass eine Verknüpfungsbeziehung vorliegt. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung des Arbeitsblatts für Zielzellen. d. Zellencode: Der Zellencode hat ein Standardformat, das von Ihrem Systemadministrator festgelegt wird und bei Erstellung eindeutig ist. Ändern Sie den Zellencode nur, wenn Sie sich über alle Auswirkungen im Klaren sind. e. Hinweis: Verwenden Sie das Feld Hinweis, um den Zweck des Prozesses "Auswählen" zu erklären. Ein allgemein übliches Verfahren ist es, auf die Auswahlbedingungen zu verweisen. 9. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Ausführungsprozesse Campaign stellt die folgenden Ausführungsprozesse bereit: v „Prozess "Rufliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine Telemarketing-Kampagne” v „Prozess "Segment erstellen": Erstellen von Segmenten für die globale Verwendung in mehreren Kampagnen” auf Seite 249 „Prozess "Cube": Erstellen eines mehrdimensionalen Cubes mit Attributen” auf Seite 251 v „Prozess "Mailliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine Direktmailing-Kampagne” auf Seite 252 v „Prozess "Zeitplan": Initiieren von Prozessen in einem derzeit ausgeführten Ablaufdiagramm” auf Seite 258 v „Prozess "Momentaufnahme": Erfassen von Daten für den Export in eine Tabelle oder Datei” auf Seite 263 v Prozess "Rufliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine Telemarketing-Kampagne Der Prozess "Rufliste" ist ein Kontaktprozess. Mit dem Prozess "Rufliste" können Sie Kontaktpersonen Angebote zuweisen, eine Kontaktliste für eine TelemarketingKampagne erstellen und den Kontaktverlauf protokollieren. Der Prozess "Rufliste" wird auf die gleiche Weise konfiguriert wie der Prozess "Mailliste". Siehe „Konfigurieren eines Kontaktprozesses (Mailliste oder Anrufliste)”. Konfigurieren eines Kontaktprozesses (Mailliste oder Anrufliste) Gehen Sie wie folgt vor, um einen Prozess "Mailliste" oder "Rufliste" in einem Campaign-Ablaufdiagramm zu konfigurieren. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. 2. Ziehen Sie einen Kontaktprozess (Mailliste oder Anrufliste) von der Palette in das Ablaufdiagramm. 3. Verbinden Sie mindestens einen konfigurierten Prozess als Eingabe für den Kontaktprozess. Die verbundenen Prozesse müssen Ausgabezellen erstellen, die als Eingabe für den Kontaktprozess dienen. Wichtig: Alle Zellen, die Sie als Eingangszellen wählen, müssen zur selben Zielgruppenebene gehören. Anhang B. Liste der Prozesse 243 4. Doppelklicken Sie auf den Kontaktprozess im Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich. Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt. 5. Verwenden Sie die Registerkarte Erfüllung um anzugeben, welche Eingabe zur Erstellung der Kontaktliste verwendet wird, und festzulegen, ob die Ausgabe in einer Liste oder einer Tabelle stattfindet. a. Geben Sie in der Liste Eingabe an, welche Zellen als Datenquelle für die Kontaktliste verwendet werden sollen. Anmerkung: Die Option Mehrere Zellen steht nur dann zur Verfügung, wenn der Eingabeprozess mehrere Zellen erstellt oder wenn mehrere Prozesse beim Kontaktprozess Eingaben vornehmen. b. Das Kontrollkästchen Export aktivieren nach ist standardmäßig aktiviert. Wenn Sie die Listendaten in eine Tabelle oder eine Datei exportieren wollen, behalten Sie die Aktivierung von Export aktivieren nach bei und verwenden Sie dann die entsprechenden Optionen: v Wählen Sie eine Tabelle in der Liste Export aktivieren nach aus, wenn Sie die Ausgabe in eine Datenbanktabelle schreiben wollen. v Wenn die gewünschte Datenbanktabelle nicht in der Liste angezeigt wird oder die Ausgabe in eine nicht zugeordnete Tabelle erfolgen soll, wählen Sie Datenbanktabelle aus. Geben Sie im Dialog zur Angabe der Datenbanktabelle die Tabelle und den Datenbanknamen an. Für den angegebenen Namen der Tabelle werden Benutzervariablen unterstützt. v Wenn das Prozessergebnis in eine Datei geschrieben werden soll, wählen Sie Datei in der Liste Export aktivieren nach aus und geben dann den Dateinamen und weitere Details an. Sie können in eine Datei schreiben, um die Ausgabe des Kontaktprozesses zu testen. Überprüfen Sie nach dem Ausführen des Prozesses die Datei, um sicherzustellen, dass das Ergebnis Ihren Erwartungen entspricht. v Um eine Benutzertabelle zu erstellen, wählen Sie Neue zugeordnete Tabelle in der Liste Export aktivieren nach aus. Sie finden entsprechende Anweisungen im Campaign-Administratorhandbuch. v Legen Sie das Verhalten bei Aktualisierungen der Ausgabedatei oder -tabelle fest: – An Datensatz anhängen. Die neuen Informationen werden an das Ende der Tabelle oder Datei angefügt. Diese Option wird für Datenbanktabellen empfohlen. Sollten Sie diese Option für eine Datei mit Trennzeichen gewählt haben, werden die Spaltenbezeichnungen nicht exportiert. – Alle Datensätze ersetzen. Die vorhandenen Daten in der Tabelle oder der Datei werden gelöscht und durch die neuen Informationen ersetzt. – Neue Datei erstellen. Diese Option ist verfügbar, wenn Sie im Feld Export aktivieren nach eine neue Datei angeben. c. Wenn Sie nur in den Kontaktverlauf schreiben und keine Daten an eine Tabelle oder eine Datei ausgeben sollen, inaktivieren Sie die Option Export aktivieren nach. (Verwenden Sie die Registerkarte "Protokoll", deren Verwendung weiter unten erläutert wird, um die Vorgehensweise beim Protokollieren in den Kontaktverlaufstabellen festzulegen). d. (Optional) Auswertungsdatei: Geben Sie im Feld Auswertungsdatei einen Pfad- und einen Dateinamen ein oder navigieren Sie zu einer Speicherposition, indem Sie auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten klicken. Bei einer Auswertungsdatei handelt es sich um eine Textdatei mit der Erweite- 244 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers rung .sum. Diese Datei enthält Informationen zum Inhalt der Liste. Normalerweise schicken Sie diese Datei zusammen mit der Liste zum Auslieferungszentrum. Eine Summendatei wird nur erstellt, wenn Sie die Option Export aktivieren nach auswählen. e. (Optional) Um einen Trigger zu senden, wenn der Prozess abgeschlossen ist, wählen Sie die Option Trigger senden und den zu sendenden Trigger aus. Um mehrere Trigger auszuwählen, klicken Sie mit gedrückter Steuertaste auf jeden gewünschten Trigger. Alle ausgewählten Trigger werden durch Kommas getrennt im Feld Trigger senden angezeigt. 6. Verwenden Sie die Registerkarte Verfahren, um jeder aufgeführten Zielzelle mindestens ein Angebot oder eine Angebotsliste zuzuordnen. a. Um einer Zielzelle ein Angebot zuzuordnen, klicken Sie neben der Zelle auf das Feld Angebot und treffen Sie dann in der Liste verfügbarer Angebote Ihre Auswahl. Wählen Sie alle Reihen aus, denen Sie Angebote zuordnen wollen, um mindestens ein Angebot mehreren Zellen zuzuordnen, und klicken dann auf die Schaltfläche Angebote zuordnen. b. c. d. e. Anmerkung: Wenn Eingabezellen einer Top-down-Zelle zugeordnet sind, die im Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS) definiert sind, und die Angebote im TCS bereits zugewiesen wurden, werden die Angebote hier angezeigt. Sie können diese Zuordnungen überschreiben. Alle Änderungen, die Sie während des Kontaktprozesses vornehmen, werden nach dem Speichern des Ablaufdiagramms im TCS wiedergegeben. Wenn Kontrollgruppen aus der Kontaktliste ausgeschlossen werden sollen, wählen Sie Kontrollgruppen verwenden aus. Die Spalten, die für Kontrollgruppen relevant sind, werden im Raster angezeigt. Ändern Sie für jede Zelle, die Sie als Steuerelement verwenden wollen, das Feld Kontrolle? von der Standardeinstellung N auf J. Zellen, die als Steuerelemente dienen, können keine Angebote zugewiesen werden. Für jede Zelle, die nicht als Steuerelement dient, können Sie eine Kontrollzelle und ein Angebot definieren. Sie haben außerdem die Möglichkeit, eine Kontrollzelle in der Liste Kontrollzellen auszuwählen. In dieser Liste finden Sie die Namen der Zellen, für die Sie Kontrolle? = J angegeben haben. Wenn Sie das Angebot ändern wollen, dass einer Zelle zugeordnet ist, die keine Kontrollzelle ist, klicken Sie in das Feld Angebot und wählen eines der zur Verfügung stehenden Angebote aus. 7. Mithilfe der Registerkarte Parameter präzisieren Sie das Angebot für die jeweilige Zelle. Auf dieser Registerkarte werden für jedes parametrisierte Angebot, das auf der Registerkarte "Verfahren" zugewiesen wurde, die Parameternamen und -werte angezeigt. Gehen Sie wie unten angegeben vor, um die Parameterwerte zu ändern. Falls keine parametrisierten Angebote vorliegen, können Sie diese Registerkarte überspringen. a. Mithilfe der Liste Für Zelle(n) können Sie die gewünschte Zelle auswählen. Wenn Sie eine einzelne Zelle auswählen, zeigt die Tabelle nur die Angebote an, die der ausgewählten Zelle zugeordnet sind. Werte, die Sie im Feld Zugewiesener Wert eingeben, gelten nur für diese Zelle. Wenn Sie [Alle Zellen] auswählen, wird pro Parameter eine Zeile je Angebot angezeigt. Werte, die Sie in das Feld Zugewiesener Wert eingeben, gelten für jede Zelle, der das Angebot zugewiesen wird. Auf der Registerkarte "Verfahren" können Sie ein einzelnes Angebot mehreren Zellen zuweisen und dabei für jede Zelle unterschiedliche ParameterAnhang B. Liste der Prozesse 245 werte festlegen. In diesem Fall wird in der Anzeige [Alle Zellen] in der Spalte Zugewiesener Wert der Text [Mehrere Werte] angezeigt. In der Liste Für Zelle(n) finden Sie die Informationen darüber, welcher Wert jeder Zelle zugewiesen wurde. Anmerkung: Verwenden Sie [Alle Zellen], um Werte zuzuweisen, die für die meisten Zellen gültig sind, und überschreiben Sie danach diese Werte bei einzelnen Zellen, um die für die Dateneingabe aufgewendete Zeit zu reduzieren. b. Klicken Sie in das Feld Zugewiesener Wert bzw. wählen Sie in der Tabelle eine Zeile aus, klicken Sie auf Wert zuweisen und geben dann den zuzuweisenden Parameter ein bzw. wählen ihn aus. Sie können dabei Konstanten, abgeleitete Felder und Tabellenfelder als Werte verwenden. Sie können beispielsweise ein abgeleitetes Feld verwenden, um Werte zu erzeugen, die Angebotsattributen zugeordnet werden können. 8. Auf der Registerkarte Personalisierung können Sie angeben, welche Felder in die Kontaktliste exportiert werden sollen. Wenn Sie beispielsweise eine Mailliste zusammenstellen, schließen Sie Kontaktnamen und Adressen mit in die Auswahl ein. v Die Liste "Exportfelder" gibt an, welche Felder Teil der Ausgabeliste sein sollen. v Falls Sie auf der Registerkarte "Erfüllung" eine Tabelle ausgewählt haben, enthält die Liste exportierter Felder alle Felder dieser Tabelle. Sie müssen jedes Datenfeld der entsprechenden Tabellenspalte zuweisen. Klicken Sie auf Abgleich, wenn übereinstimmende Felder automatisch gefunden werden sollen. Felder mit exakten Übereinstimmungen der Tabellenfeldnamen werden der Liste automatisch hinzugefügt. Stimmen mehrere Felder überein, wird die erste Übereinstimmung verwendet. v Falls Sie eine Datei auf der Registerkarte "Erfüllung" ausgewählt haben, ist die Liste der Exportfelder leer und Sie müssen festlegen, welche Felder ausgegeben werden sollen. v Sollten Sie "Mögliche Felder" ausgewählt haben, können Sie auf den neben einem Element angezeigten Pfeil klicken, um das Element zu erweitern. Sie können beispielsweise die Liste generierter Felder von IBM Campaign erweitern und dann Verfahrenscode auswählen. Ist Verfahrenscode Bestandteil der Ausgabe, wird dadurch die Aufzeichnung von Antworten ermöglicht. Bei der direkten Antwortverfolgung müssen Kunden bei einer Antwort auf ein Angebot denselben Code angeben, beispielsweise indem sie einen Coupon verwenden. Halten Sie die Steuertaste oder die Umschalttaste gedrückt, um mehr als ein Feld auszuwählen. v Um die Werte eines Feldes anzuzeigen, wählen Sie das Feld aus und klicken auf Profil. v Mithilfe der Steuerelemente Hinzufügen und Entfernen können Sie den Inhalt der Liste ändern. v Die Reihenfolge, mit der die Daten ausgegeben werden, entspricht der Reihenfolge der Felder in der Liste zu exportierender Felder. 9. Um die ausgegebenen Daten zu sortieren und festzulegen, wie mit doppelten IDs verfahren werden soll, klicken Sie auf der Registerkarte Personalisierung auf Mehr. Der Dialog "Erweiterte Einstellungen" wird angezeigt. a. Legen Sie fest, ob in der Liste doppelte IDs beibehalten oder entfernt werden sollen. Ist beispielsweise "Haushalt" Ihre Zielgruppen-ID, können doppelte IDs vorliegen, wenn ein Haushalt aus mehr als einer Person besteht. 246 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Eventuell möchten Sie nicht, dass die Liste alle Personen umfasst. Wählen Sie Datensätze mit duplizierten IDs überspringen aus, um doppelte IDs zu entfernen und festzulegen, welcher Datensatz beibehalten werden soll, falls doppelte IDs zurückgegeben werden sollten. Wenn Sie beispielsweise nur das Familienmitglied mit dem höchsten Haushaltseinkommen beibehalten möchten, wählen Sie MaxOf und Household_Income aus. Anmerkung: Diese Option entfernt doppelte Einträge in derselben Eingangszelle. Wenn in mehreren Eingabezellen dieselbe ID verwendet wird, kann die Kontaktliste immer noch Duplikate enthalten. Wenn Sie alle duplizierten IDs aus der Liste entfernen möchten, führen Sie vor dem Prozess "Kontakt" die Prozesse "Zusammenführen" oder "Segment" aus, um doppelte IDs zu löschen oder sich gegenseitig ausschließende Segmente zu erstellen. Anmerkung: Diese Option betrifft nur die Tabelle der Auftragserfüllung – die Liste – und nicht den Kontaktverlauf. Die Kontaktverlaufstabellen enthalten nur eindeutige IDs. Nehmen wir beispielsweise an, dass Ihre Ausgabeliste mehrere Mitglieder einer Familie enthält (duplizierte IDs für Haushalte). Der Kontaktverlauf verwendet die erste Kunden-ID, die es findet, und enthält nur einen Datensatz für "Haushalt". Der Ablaufdiagrammdesigner muss sicherstellen, dass das Resultset die richtigen Datensätze abruft, bevor die Tabelle des Kontaktverlaufs erreicht wird. Verwenden Sie den Prozess "Extrahieren", um das Resultset vor dem Prozessfeld des Kontakts zu deduplizieren, damit gewährleistet ist, dass in die Tabelle der Auftragserfüllung und in den Kontaktverlauf die richtigen Datensätze geschrieben werden. b. Sortieren Sie mithilfe der Option Sortieren nach: die Einträge in umgekehrter Reihenfolge nach dem Nachnamen. Um z. B. in umgekehrter Reihenfolge nach Nachnamen zu sortieren, wählen Sie das Feld Last_Name und Absteigend aus. c. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Erweiterte Einstellungen zu schließen. 10. Mithilfe der Registerkarte Protokoll legen Sie fest, was im Kontaktverlauf erfasst wird. Sie müssen über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, um die Protokollierungsoptionen des Kontaktverlaufs aktivieren oder inaktivieren zu können. a. Aktivieren Sie In Kontaktverlaufstabellen protokollieren, um den Kontaktverlauf in den Systemtabellen zu protokollieren. Mithilfe dieser Option sind in Campaign Kontaktinformationen zur Verfolgung und Berichterstellung verfügbar. Anmerkung: Wenn Sie eine Liste erstellen und diese zur Bearbeitung (beispielsweise zur Überprüfung der Adressen) an einen E-Mail-Versender schicken, sollten Sie die Protokolle nicht in den Kontaktverläufen speichern. Verwenden Sie stattdessen einen Prozess "Verfolgen", um die vom E-Mail-Versender zurückgelieferten Informationen zu protokollieren. Auf diese Weise werden nur die Daten der Kunden erfasst, denen ein Angebot zugeschickt wurde. Alternativ können mit dem Prozess "Mailliste" den Kontaktverlauf aktualisieren und danach den Prozess "Verfolgen" verwenden, um die Datensätze des Kontaktverlaufs zu aktualisieren, die mit dem Prozess "Mailliste" erstellt wurden. Anhang B. Liste der Prozesse 247 b. (Optional) Wenn Sie Kontaktinformationen zusätzlich oder anstelle der Kontaktverlaufstabellen an einer anderen Speicherposition speichern wollen, aktivieren Sie In anderem Ziel protokollieren:. Diese Option ist besonders dann hilfreich, wenn die Informationen im Unternehmen in einem anderen Format weiterverarbeitet werden müssen oder falls Sie die Ausgabe überprüfen möchten, bevor Sie den Kontaktverlauf aktualisieren. 11. Gehen Sie wie folgt vor, falls Sie auf der Protokollregisterkarte In anderem Ziel protokollieren: ausgewählt haben: a. Geben Sie im Falle mehrerer Eingaben unter Zellen auswählen an, welche Eingabe verwendet werden soll. b. Wählen Sie unter Protokollieren in: die Zieltabelle oder -datei aus. Wenn Sie Datei auswählen, geben Sie den Ausgabedateinamen und die Parameter an. Geben Sie an, welche Felddaten bezogen werden sollen, indem Sie mögliche Felder in die Liste Felder für Ausgabe verschieben. Übereinstimmende Felder werden automatisch gefunden, wenn Sie auf Abgleich klicken. Felder, deren Namen mit den Namen in Tabellenfeld exakt übereinstimmen, werden automatisch zur Liste Zu protokollierende Felder hinzugefügt. Stimmen mehrere Felder überein, wird die erste Übereinstimmung verwendet. Die Reihenfolge der Felder in der Liste bestimmt die Reihenfolge der Daten in der Datei. c. Mit den folgenden Optionen können Sie angeben, wie bei einer Aktualisierung der Zieldatei oder -tabelle verfahren werden soll: v An Datensatz anhängen: Fügen Sie die neuen Kontaktinformationen an das Ende der Tabelle oder Datei an. Das Hinzufügen von Daten zu Datenbanktabellen ist sicher, da dabei bestehende Daten erhalten bleiben. Sollten Sie diese Option für eine Datei mit Trennzeichen gewählt haben, werden die Spaltenbezeichnungen nicht exportiert. v Alle Datensätze ersetzen: Löschen Sie die vorhandenen Daten in der Tabelle oder der Datei und ersetzen Sie sie durch die neuen Kontaktinformationen. Ein Informationsfeld gibt an, ob Datensätze mit duplizierten IDs überspringen auf "Ja" oder auf "Nein" gesetzt wird. Diese Einstellung nehmen Sie auf der Registerkarte Personalisierung vor, aber sie ist auch für die Tabelle oder Datei gültig, die Sie für In anderem Ziel protokollieren: festgelegt haben und die als zusätzlicher Kontaktverlauf dient. 12. Um die Informationen anzupassen, die in den Kontaktverlauf geschrieben werden, klicken Sie auf der Registerkarte "Protokoll" auf Weitere Optionen. Der Dialog "Kontaktverlaufsoptionen " wird angezeigt. a. Um zu vermeiden, dass der Kontaktverlauf beim Ausführen dieses Prozesses aktualisiert wird, wählen Sie Nur Verfahren erstellen aus. Mit dieser Option werden neue Verfahren in der Verfahrenstabelle erzeugt, ohne dass der Kontaktverlauf aktualisiert wird. Dies ermöglicht eine verzögerte Aktualisierung der Protokolltabellen. Verwenden Sie diese Option beispielsweise, wenn Sie ungültige oder doppelte Adressen durch Nachbearbeitung entfernen wollen. Wenn Sie warten, bis Sie eine endgültige Liste mit den IDs erhalten, an die auch tatsächlich Angebote geschickt werden, fällt das Ergebnis des Kontaktverlaufs kleiner und genauer aus. Wenn Sie diese Option auswählen, werden diejenigen Optionen dieses Dialogs inaktiviert, die nicht mehr anwendbar sind. Standardmäßig ist diese Option nicht ausgewählt, sodass der Kontaktverlauf bei Ausführen des Prozesses aktualisiert wird. 248 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers b. Um neue Verfahren mit der gleichen Paket-ID wie in der letzten Prozessausführung zu erstellen, wählen Sie Letzte Paket-ID verwenden aus. Alle Angebote, die einer Einzelperson während eines Kontaktprozesses unterbreitet werden, werden zusammen als ein "Paket" angesehen. Standardmäßig ist Letzte Paket-ID verwenden nicht ausgewählt. Dadurch, dass diese Option nicht ausgewählt ist, ist sichergestellt, dass jedem Paket für jede Produktionsausführung des Kontaktprozesses eine eindeutige ID zugewiesen wird. Wenn Sie Nur Behandlungen erstellen ausgewählt haben, um die Aktualisierung des Kundenprotokolls zu verhindern, können Sie zusätzlich Letzte Paket-ID verwenden auswählen, damit die Paket-ID der letzten Ausführung jeder Gruppe von Angeboten zugeordnet wird. Diese Aktion verknüpft die Angebote mit dem vorhandenen Kontaktverlauf. c. Wählen Sie in der Liste Zielgruppenebene der Aufzeichnung: aus, innerhalb welcher Zielgruppe Sie den Kontaktverlauf verfolgen. d. Geben Sie im Feld Kontaktdatum an, wann die Personen in der Kontaktliste kontaktiert werden sollen. Sollten Sie kein Datum eingeben, verwendet Campaign das Ausführungsdatum des Ablaufdiagramms. e. Verwenden Sie die Liste Statuscode des Kontakts, um einen Statuscode für die Verfolgung anzugeben. f. Mit den Steuerelementen können Sie Felder der Liste Mögliche Felder der Liste Zu protokollierende Felder: hinzufügen. g. Klicken Sie auf Schließen, um zurück zur Registerkarte Protokoll des Prozesskonfigurationsdialogs zu wechseln. 13. (Optional) Klicken Sie auf Verlauf löschen, wenn Sie auf der Registerkarte Protokoll einige oder alle Einträge aus dem Kontaktverlauf oder dem zugeordneten Antwortverlauf vor der nächsten Ausführung des Kontaktprozesses löschen möchten. Wichtig: Durch die Option Verlauf löschen werden die Datensätze des Kontaktverlaufs und Antwortverlaufs endgültig aus den Systemtabellen gelöscht. Die Daten können nicht wiederhergestellt werden. 14. (Optional) Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen Namen zuzuweisen und Anmerkungen hinzuzufügen. 15. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Bei einem Testlauf werden keine Daten ausgegeben und oder Tabellen oder Dateien aktualisiert, aber alle Trigger ausgeführt, die auf der Registerkarte Erfüllung ausgewählt wurden. Prozess "Segment erstellen": Erstellen von Segmenten für die globale Verwendung in mehreren Kampagnen Verwenden Sie den Prozess "Segment erstellen", um Listen von Zielgruppen-IDs aus Tabellen der Kundendatenbank zu erstellen. Die Segmente können dann als Eingabe für Auswahlprozesse und für die Erstellung von Dimensionen und Cubes oder als globale Unterdrückungssegmente für eine Zielgruppenebene verwendet werden. Der Prozess "Segment erstellen" ist für die Verwendung durch Campaign-Administratoren konzipiert. Verwenden Sie den Prozess "Segment erstellen" im Bereich Sitzungen von Campaign, um strategische Segmente zu erstellen, die global in allen Kampagnen verfügbar sind. Anhang B. Liste der Prozesse 249 Anmerkung: Für die Verwendung in mehreren Kampagnen hat es sich bewährt, alle globalen Konstrukte im Bereich Sitzungen von Campaign zu erstellen. Statt in einem Sitzungsablaufdiagramm können Sie den Prozess "Segment erstellen" aber auch in einer Kampagne verwenden. So arbeiten Sie mit strategischen Segmenten: v Erstellen Sie ein Segment im Bereich Sitzungen. v Verwalten Sie die Segmente im Bereich Segmente. v Verwenden Sie diese Segmente in Kampagnen aus dem Abschnitt Kampagne. Konfigurieren des Prozesses 'Segment erstellen' Anmerkung: Der Prozess "Segment erstellen" ist für die Verwendung durch Campaign-Administratoren konzipiert, die strategische Segmente erstellen wollen. Definieren Sie einen Prozess "Segment erstellen" im Sitzungsbereich der Anwendung, damit die Segmente global für alle Kampagnen zur Verfügung stehen. 1. Ziehen Sie in einem Sitzungs-Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten einen Prozess "Segment erstellen" von der Palette zum Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich. 2. Verbinden Sie mindestens einen Datenbearbeitungsprozess, beispielsweise einen Prozess "Auswählen", als Eingabe für den Prozess "Segment erstellen". 3. Doppelklicken Sie auf den Prozess 'Segment erstellen'. Der Dialog für die Prozesskonfiguration "Segment erstellen" wird angezeigt. 4. Auf der Registerkarte Segmente definieren: a. Wählen Sie in der Liste Eingabe eine oder mehrere Quellenzellen aus. Diese Quellenzellen werden in Segmente umgewandelt. b. Wählen Sie Sich gegenseitig ausschließende Segmente erstellen aus, wenn Sie sicherstellen möchten, dass jeder qualifizierte Datensatz zu mehr als einem Segment gehört. c. Markieren Sie eine Eingangszelle im Bereich Ergebnissegmente und klicken auf die Schaltfläche Bearbeiten, um das Segment zu konfigurieren. Der Dialog "Segment bearbeiten" wird angezeigt. 5. Im Dialog "Segment bearbeiten" gehen Sie wie folgt vor: a. Geben Sie dem Segment einen aussagekräftigen Namen. Fügen Sie eine Kurzbeschreibung des Inhalts des Segments hinzu, beispielsweise mit welcher Eingabe das Segment erstellt wurde. b. Wählen Sie einen Ordner in der Liste Erstellen unter: aus, in dem das Segment gespeichert werden soll. c. Wählen Sie eine Datenquelle in der Liste Datenquelle der temp. Quelle aus, in der das strategische Segment zwischengespeichert werden soll. Wählen Sie mehrere Datenquellen mit der Steuertaste aus. Sollten Sie es vorziehen, die temporären Tabellen statt in einer Benutzerdatenquelle in einer Binärdatei auf dem Server zu speichern, wählen Sie keine Datenquelle aus. Klicken Sie bei gedrückter Steuertaste auf die Datenquelle einer temporären Tabelle, wenn Sie die Auswahl dieses Elements aufheben wollen, z. B. weil Sie keine Datenquelle verwenden wollen. Anmerkung: Die Auswahl einer Datenquelle ist nur erforderlich, wenn die Eigenschaft doNotCreateServerBinFile auf der Konfigurationsseite Campaign|partitions|partition-[n]|Server|Optimization auf TRUE gesetzt ist. Wenn diese Eigenschaft auf TRUE gesetzt ist, muss mindestens eine gültige Datenquelle ausgewählt sein. 250 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers d. Wählen Sie ggf. in der Liste Sicherheitsrichtlinie eine Sicherheitsrichtlinie aus, die auf das neue Segment Anwendung finden soll. e. Klicken Sie auf OK, um zur Registerkarte Segmente definieren zurückzukehren. 6. (Optional) Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein, um einen Namen zuzuweisen und Anmerkungen hinzuzufügen. 7. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist im Ablaufdiagramm konfiguriert. Sie können den Prozess "Segment erstellen" testen; Testläufe erstellen jedoch weder strategische Segmente noch aktualisieren sie vorhandene strategische Segmente. Anmerkung: Führen Sie den Prozess "Segment erstellen" im Produktionsmodus aus, um strategische Segmente zu erstellen oder zu aktualisieren. Prozess "Cube": Erstellen eines mehrdimensionalen Cubes mit Attributen Verwenden Sie den Cube-Prozess zum Erstellen von Datencubes aus Dimensionen basierend auf strategischen Segmenten, die aus Kundentabellen einer Datenbank abgeleitet wurden. Anmerkung: Der Prozess "Cube" ist für technisch versierte Benutzer oder IBM -Berater konzipiert. Es hat sich bewährt, alle globalen Konstrukte wie Cubes und strategische Segmente im Anwendungsbereich Sitzungen zu erstellen. Benutzer können ein oder mehrere definierte Segmente auswählen, einen Cube erstellen und anschließend eine Zielgruppe auswählen. Die Zielgruppe kann dann in die entsprechenden Prozesse, z. B. den Prozess "Auswählen", für die Einbindung in ein Ablaufdiagramm umgesetzt werden. Konfigurieren des Prozesses 'Cube' Alle Cubes, die im Bereich Sitzungen erstellt werden, sind global verfügbar. 1. Bevor Sie einen Cube mithilfe eines Prozesses Cube erstellen, müssen Sie ein strategisches Segment oder eine Dimensionshierarchie erzeugen. 2. Wählen Sie in einem Sitzungs-Ablaufdiagramm einen Prozess des Typs "Cube" aus, ziehen Sie ihn in den Arbeitsbereich und legen Sie ihn dort ab. 3. Doppelklicken Sie im Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich auf den Cube-Prozess. Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt. 4. Wählen Sie auf der Registerkarte Quelle in der Dropdown-Liste Eingabesegmente mindestens ein Segment als Eingabe für den Cube aus. Wichtig: Bei der Auswahl mehrerer Quellsegmente müssen diese zur selben Zielgruppenebene gehören. 5. Klicken Sie auf die Registerkarte Cube-Definitionen, um den Cube zu definieren. Das Fenster Cube-Definition wird angezeigt. Im Fenster Cube-Definition können Sie: v Auf Hinzufügen klicken, um einen neuen Cube hinzuzufügen. v Einen vorhandenen Cube auswählen und auf Bearbeiten klicken, um ihn zu bearbeiten. v Einen vorhandenen Cube auswählen und auf Entfernen klicken, um ihn zu löschen. Anhang B. Liste der Prozesse 251 6. So a. b. c. fügen Sie einen Cube hinzu: Klicken Sie auf Hinzufügen. Das Fenster Cube bearbeiten wird angezeigt. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Cube ein. Wählen Sie bis zu drei Dimensionen aus den entsprechenden DropdownListen. Die Dimensionen müssen in Beziehung zu den Segmenten stehen, aus denen der Cube erzeugt wurde. d. Klicken Sie auf OK, wenn Sie mit der Eingabe der Informationen zum Cube fertig sind. Das Fenster "Cube bearbeiten" wird daraufhin geschlossen und die neue Cube-Definition wird auf der Registerkarte Cube-Definitionen in der Liste der Cubes angezeigt. 7. Klicken Sie auf die Registerkarte Zusätzliche Felder zum Verfolgen auswählen, um zusätzliche Felder anzugeben, die verfolgt werden sollen. Das Fenster Zusätzliche Felder auswählen wird angezeigt. Im Fenster Zusätzliche Felder auswählen können Sie: v Felder, die Sie verfolgen möchten, in der Liste Verfügbare Felder auswählen und mithilfe der Schaltfläche Hinzufügen>> in die Liste Ausgewählte Felder verschieben. v Auf Abgeleitete Felder klicken, um abgeleitete Felder zum Verfolgen auszuwählen oder zu erstellen. v Auf Profil klicken, um ein Profil für ein ausgewähltes Feld zu erstellen. 8. (Optional) Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen Namen zuzuweisen und/oder Anmerkungen hinzuzufügen. Der Prozess wird im Ablaufdiagramm mit diesem Namen angezeigt. Die Anmerkung wird angezeigt, wenn Sie mit dem Mauszeiger den Prozess im Ablaufdiagramm berühren. 9. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert und im Ablaufdiagramm aktiviert. Sie können den Prozess testen, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Prozess "Mailliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine Direktmailing-Kampagne Der Prozess "Mailliste" ist ein Kontaktprozess. Mit dem Prozess "Mailliste" können Sie Kontaktpersonen Angebote zuweisen, eine Kontaktliste für eine DirektmailingKampagne erstellen und den Kontaktverlauf protokollieren. Beim Prozess "Mailliste" wird mithilfe von Ausgabezellen anderer Prozesse in Ihrem Ablaufdiagramm eine Kontaktliste für eine Direktmailing-Kampagne erstellt. Konfigurieren eines Kontaktprozesses (Mailliste oder Anrufliste) Gehen Sie wie folgt vor, um einen Prozess "Mailliste" oder "Rufliste" in einem Campaign-Ablaufdiagramm zu konfigurieren. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. 2. Ziehen Sie einen Kontaktprozess (Mailliste oder Anrufliste) von der Palette in das Ablaufdiagramm. 3. Verbinden Sie mindestens einen konfigurierten Prozess als Eingabe für den Kontaktprozess. Die verbundenen Prozesse müssen Ausgabezellen erstellen, die als Eingabe für den Kontaktprozess dienen. Wichtig: Alle Zellen, die Sie als Eingangszellen wählen, müssen zur selben Zielgruppenebene gehören. 4. Doppelklicken Sie auf den Kontaktprozess im Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich. 252 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt. 5. Verwenden Sie die Registerkarte Erfüllung um anzugeben, welche Eingabe zur Erstellung der Kontaktliste verwendet wird, und festzulegen, ob die Ausgabe in einer Liste oder einer Tabelle stattfindet. a. Geben Sie in der Liste Eingabe an, welche Zellen als Datenquelle für die Kontaktliste verwendet werden sollen. Anmerkung: Die Option Mehrere Zellen steht nur dann zur Verfügung, wenn der Eingabeprozess mehrere Zellen erstellt oder wenn mehrere Prozesse beim Kontaktprozess Eingaben vornehmen. b. Das Kontrollkästchen Export aktivieren nach ist standardmäßig aktiviert. Wenn Sie die Listendaten in eine Tabelle oder eine Datei exportieren wollen, behalten Sie die Aktivierung von Export aktivieren nach bei und verwenden Sie dann die entsprechenden Optionen: v Wählen Sie eine Tabelle in der Liste Export aktivieren nach aus, wenn Sie die Ausgabe in eine Datenbanktabelle schreiben wollen. v Wenn die gewünschte Datenbanktabelle nicht in der Liste angezeigt wird oder die Ausgabe in eine nicht zugeordnete Tabelle erfolgen soll, wählen Sie Datenbanktabelle aus. Geben Sie im Dialog zur Angabe der Datenbanktabelle die Tabelle und den Datenbanknamen an. Für den angegebenen Namen der Tabelle werden Benutzervariablen unterstützt. v Wenn das Prozessergebnis in eine Datei geschrieben werden soll, wählen Sie Datei in der Liste Export aktivieren nach aus und geben dann den Dateinamen und weitere Details an. Sie können in eine Datei schreiben, um die Ausgabe des Kontaktprozesses zu testen. Überprüfen Sie nach dem Ausführen des Prozesses die Datei, um sicherzustellen, dass das Ergebnis Ihren Erwartungen entspricht. v Um eine Benutzertabelle zu erstellen, wählen Sie Neue zugeordnete Tabelle in der Liste Export aktivieren nach aus. Sie finden entsprechende Anweisungen im Campaign-Administratorhandbuch. v Legen Sie das Verhalten bei Aktualisierungen der Ausgabedatei oder -tabelle fest: – An Datensatz anhängen. Die neuen Informationen werden an das Ende der Tabelle oder Datei angefügt. Diese Option wird für Datenbanktabellen empfohlen. Sollten Sie diese Option für eine Datei mit Trennzeichen gewählt haben, werden die Spaltenbezeichnungen nicht exportiert. – Alle Datensätze ersetzen. Die vorhandenen Daten in der Tabelle oder der Datei werden gelöscht und durch die neuen Informationen ersetzt. – Neue Datei erstellen. Diese Option ist verfügbar, wenn Sie im Feld Export aktivieren nach eine neue Datei angeben. c. Wenn Sie nur in den Kontaktverlauf schreiben und keine Daten an eine Tabelle oder eine Datei ausgeben sollen, inaktivieren Sie die Option Export aktivieren nach. (Verwenden Sie die Registerkarte "Protokoll", deren Verwendung weiter unten erläutert wird, um die Vorgehensweise beim Protokollieren in den Kontaktverlaufstabellen festzulegen). d. (Optional) Auswertungsdatei: Geben Sie im Feld Auswertungsdatei einen Pfad- und einen Dateinamen ein oder navigieren Sie zu einer Speicherposition, indem Sie auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten klicken. Bei einer Auswertungsdatei handelt es sich um eine Textdatei mit der Erweiterung .sum. Diese Datei enthält Informationen zum Inhalt der Liste. NorAnhang B. Liste der Prozesse 253 malerweise schicken Sie diese Datei zusammen mit der Liste zum Auslieferungszentrum. Eine Summendatei wird nur erstellt, wenn Sie die Option Export aktivieren nach auswählen. e. (Optional) Um einen Trigger zu senden, wenn der Prozess abgeschlossen ist, wählen Sie die Option Trigger senden und den zu sendenden Trigger aus. Um mehrere Trigger auszuwählen, klicken Sie mit gedrückter Steuertaste auf jeden gewünschten Trigger. Alle ausgewählten Trigger werden durch Kommas getrennt im Feld Trigger senden angezeigt. 6. Verwenden Sie die Registerkarte Verfahren, um jeder aufgeführten Zielzelle mindestens ein Angebot oder eine Angebotsliste zuzuordnen. a. Um einer Zielzelle ein Angebot zuzuordnen, klicken Sie neben der Zelle auf das Feld Angebot und treffen Sie dann in der Liste verfügbarer Angebote Ihre Auswahl. Wählen Sie alle Reihen aus, denen Sie Angebote zuordnen wollen, um mindestens ein Angebot mehreren Zellen zuzuordnen, und klicken dann auf die Schaltfläche Angebote zuordnen. Anmerkung: Wenn Eingabezellen einer Top-down-Zelle zugeordnet sind, die im Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS) definiert sind, und die Angebote im TCS bereits zugewiesen wurden, werden die Angebote hier angezeigt. Sie können diese Zuordnungen überschreiben. Alle Änderungen, die Sie während des Kontaktprozesses vornehmen, werden nach dem Speichern des Ablaufdiagramms im TCS wiedergegeben. b. Wenn Kontrollgruppen aus der Kontaktliste ausgeschlossen werden sollen, wählen Sie Kontrollgruppen verwenden aus. Die Spalten, die für Kontrollgruppen relevant sind, werden im Raster angezeigt. c. Ändern Sie für jede Zelle, die Sie als Steuerelement verwenden wollen, das Feld Kontrolle? von der Standardeinstellung N auf J. Zellen, die als Steuerelemente dienen, können keine Angebote zugewiesen werden. d. Für jede Zelle, die nicht als Steuerelement dient, können Sie eine Kontrollzelle und ein Angebot definieren. Sie haben außerdem die Möglichkeit, eine Kontrollzelle in der Liste Kontrollzellen auszuwählen. In dieser Liste finden Sie die Namen der Zellen, für die Sie Kontrolle? = J angegeben haben. e. Wenn Sie das Angebot ändern wollen, dass einer Zelle zugeordnet ist, die keine Kontrollzelle ist, klicken Sie in das Feld Angebot und wählen eines der zur Verfügung stehenden Angebote aus. 7. Mithilfe der Registerkarte Parameter präzisieren Sie das Angebot für die jeweilige Zelle. Auf dieser Registerkarte werden für jedes parametrisierte Angebot, das auf der Registerkarte "Verfahren" zugewiesen wurde, die Parameternamen und -werte angezeigt. Gehen Sie wie unten angegeben vor, um die Parameterwerte zu ändern. Falls keine parametrisierten Angebote vorliegen, können Sie diese Registerkarte überspringen. a. Mithilfe der Liste Für Zelle(n) können Sie die gewünschte Zelle auswählen. Wenn Sie eine einzelne Zelle auswählen, zeigt die Tabelle nur die Angebote an, die der ausgewählten Zelle zugeordnet sind. Werte, die Sie im Feld Zugewiesener Wert eingeben, gelten nur für diese Zelle. Wenn Sie [Alle Zellen] auswählen, wird pro Parameter eine Zeile je Angebot angezeigt. Werte, die Sie in das Feld Zugewiesener Wert eingeben, gelten für jede Zelle, der das Angebot zugewiesen wird. Auf der Registerkarte "Verfahren" können Sie ein einzelnes Angebot mehreren Zellen zuweisen und dabei für jede Zelle unterschiedliche Parameterwerte festlegen. In diesem Fall wird in der Anzeige [Alle Zellen] in der 254 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Spalte Zugewiesener Wert der Text [Mehrere Werte] angezeigt. In der Liste Für Zelle(n) finden Sie die Informationen darüber, welcher Wert jeder Zelle zugewiesen wurde. Anmerkung: Verwenden Sie [Alle Zellen], um Werte zuzuweisen, die für die meisten Zellen gültig sind, und überschreiben Sie danach diese Werte bei einzelnen Zellen, um die für die Dateneingabe aufgewendete Zeit zu reduzieren. b. Klicken Sie in das Feld Zugewiesener Wert bzw. wählen Sie in der Tabelle eine Zeile aus, klicken Sie auf Wert zuweisen und geben dann den zuzuweisenden Parameter ein bzw. wählen ihn aus. Sie können dabei Konstanten, abgeleitete Felder und Tabellenfelder als Werte verwenden. Sie können beispielsweise ein abgeleitetes Feld verwenden, um Werte zu erzeugen, die Angebotsattributen zugeordnet werden können. 8. Auf der Registerkarte Personalisierung können Sie angeben, welche Felder in die Kontaktliste exportiert werden sollen. Wenn Sie beispielsweise eine Mailliste zusammenstellen, schließen Sie Kontaktnamen und Adressen mit in die Auswahl ein. v Die Liste "Exportfelder" gibt an, welche Felder Teil der Ausgabeliste sein sollen. v Falls Sie auf der Registerkarte "Erfüllung" eine Tabelle ausgewählt haben, enthält die Liste exportierter Felder alle Felder dieser Tabelle. Sie müssen jedes Datenfeld der entsprechenden Tabellenspalte zuweisen. Klicken Sie auf Abgleich, wenn übereinstimmende Felder automatisch gefunden werden sollen. Felder mit exakten Übereinstimmungen der Tabellenfeldnamen werden der Liste automatisch hinzugefügt. Stimmen mehrere Felder überein, wird die erste Übereinstimmung verwendet. v Falls Sie eine Datei auf der Registerkarte "Erfüllung" ausgewählt haben, ist die Liste der Exportfelder leer und Sie müssen festlegen, welche Felder ausgegeben werden sollen. v Sollten Sie "Mögliche Felder" ausgewählt haben, können Sie auf den neben einem Element angezeigten Pfeil klicken, um das Element zu erweitern. Sie können beispielsweise die Liste generierter Felder von IBM Campaign erweitern und dann Verfahrenscode auswählen. Ist Verfahrenscode Bestandteil der Ausgabe, wird dadurch die Aufzeichnung von Antworten ermöglicht. Bei der direkten Antwortverfolgung müssen Kunden bei einer Antwort auf ein Angebot denselben Code angeben, beispielsweise indem sie einen Coupon verwenden. Halten Sie die Steuertaste oder die Umschalttaste gedrückt, um mehr als ein Feld auszuwählen. v Um die Werte eines Feldes anzuzeigen, wählen Sie das Feld aus und klicken auf Profil. v Mithilfe der Steuerelemente Hinzufügen und Entfernen können Sie den Inhalt der Liste ändern. v Die Reihenfolge, mit der die Daten ausgegeben werden, entspricht der Reihenfolge der Felder in der Liste zu exportierender Felder. 9. Um die ausgegebenen Daten zu sortieren und festzulegen, wie mit doppelten IDs verfahren werden soll, klicken Sie auf der Registerkarte Personalisierung auf Mehr. Der Dialog "Erweiterte Einstellungen" wird angezeigt. a. Legen Sie fest, ob in der Liste doppelte IDs beibehalten oder entfernt werden sollen. Ist beispielsweise "Haushalt" Ihre Zielgruppen-ID, können doppelte IDs vorliegen, wenn ein Haushalt aus mehr als einer Person besteht. Eventuell möchten Sie nicht, dass die Liste alle Personen umfasst. Wählen Anhang B. Liste der Prozesse 255 Sie Datensätze mit duplizierten IDs überspringen aus, um doppelte IDs zu entfernen und festzulegen, welcher Datensatz beibehalten werden soll, falls doppelte IDs zurückgegeben werden sollten. Wenn Sie beispielsweise nur das Familienmitglied mit dem höchsten Haushaltseinkommen beibehalten möchten, wählen Sie MaxOf und Household_Income aus. Anmerkung: Diese Option entfernt doppelte Einträge in derselben Eingangszelle. Wenn in mehreren Eingabezellen dieselbe ID verwendet wird, kann die Kontaktliste immer noch Duplikate enthalten. Wenn Sie alle duplizierten IDs aus der Liste entfernen möchten, führen Sie vor dem Prozess "Kontakt" die Prozesse "Zusammenführen" oder "Segment" aus, um doppelte IDs zu löschen oder sich gegenseitig ausschließende Segmente zu erstellen. Anmerkung: Diese Option betrifft nur die Tabelle der Auftragserfüllung – die Liste – und nicht den Kontaktverlauf. Die Kontaktverlaufstabellen enthalten nur eindeutige IDs. Nehmen wir beispielsweise an, dass Ihre Ausgabeliste mehrere Mitglieder einer Familie enthält (duplizierte IDs für Haushalte). Der Kontaktverlauf verwendet die erste Kunden-ID, die es findet, und enthält nur einen Datensatz für "Haushalt". Der Ablaufdiagrammdesigner muss sicherstellen, dass das Resultset die richtigen Datensätze abruft, bevor die Tabelle des Kontaktverlaufs erreicht wird. Verwenden Sie den Prozess "Extrahieren", um das Resultset vor dem Prozessfeld des Kontakts zu deduplizieren, damit gewährleistet ist, dass in die Tabelle der Auftragserfüllung und in den Kontaktverlauf die richtigen Datensätze geschrieben werden. b. Sortieren Sie mithilfe der Option Sortieren nach: die Einträge in umgekehrter Reihenfolge nach dem Nachnamen. Um z. B. in umgekehrter Reihenfolge nach Nachnamen zu sortieren, wählen Sie das Feld Last_Name und Absteigend aus. c. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Erweiterte Einstellungen zu schließen. 10. Mithilfe der Registerkarte Protokoll legen Sie fest, was im Kontaktverlauf erfasst wird. Sie müssen über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, um die Protokollierungsoptionen des Kontaktverlaufs aktivieren oder inaktivieren zu können. a. Aktivieren Sie In Kontaktverlaufstabellen protokollieren, um den Kontaktverlauf in den Systemtabellen zu protokollieren. Mithilfe dieser Option sind in Campaign Kontaktinformationen zur Verfolgung und Berichterstellung verfügbar. Anmerkung: Wenn Sie eine Liste erstellen und diese zur Bearbeitung (beispielsweise zur Überprüfung der Adressen) an einen E-Mail-Versender schicken, sollten Sie die Protokolle nicht in den Kontaktverläufen speichern. Verwenden Sie stattdessen einen Prozess "Verfolgen", um die vom E-Mail-Versender zurückgelieferten Informationen zu protokollieren. Auf diese Weise werden nur die Daten der Kunden erfasst, denen ein Angebot zugeschickt wurde. Alternativ können mit dem Prozess "Mailliste" den Kontaktverlauf aktualisieren und danach den Prozess "Verfolgen" verwenden, um die Datensätze des Kontaktverlaufs zu aktualisieren, die mit dem Prozess "Mailliste" erstellt wurden. b. (Optional) Wenn Sie Kontaktinformationen zusätzlich oder anstelle der Kontaktverlaufstabellen an einer anderen Speicherposition speichern wol- 256 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers len, aktivieren Sie In anderem Ziel protokollieren:. Diese Option ist besonders dann hilfreich, wenn die Informationen im Unternehmen in einem anderen Format weiterverarbeitet werden müssen oder falls Sie die Ausgabe überprüfen möchten, bevor Sie den Kontaktverlauf aktualisieren. 11. Gehen Sie wie folgt vor, falls Sie auf der Protokollregisterkarte In anderem Ziel protokollieren: ausgewählt haben: a. Geben Sie im Falle mehrerer Eingaben unter Zellen auswählen an, welche Eingabe verwendet werden soll. b. Wählen Sie unter Protokollieren in: die Zieltabelle oder -datei aus. Wenn Sie Datei auswählen, geben Sie den Ausgabedateinamen und die Parameter an. Geben Sie an, welche Felddaten bezogen werden sollen, indem Sie mögliche Felder in die Liste Felder für Ausgabe verschieben. Übereinstimmende Felder werden automatisch gefunden, wenn Sie auf Abgleich klicken. Felder, deren Namen mit den Namen in Tabellenfeld exakt übereinstimmen, werden automatisch zur Liste Zu protokollierende Felder hinzugefügt. Stimmen mehrere Felder überein, wird die erste Übereinstimmung verwendet. Die Reihenfolge der Felder in der Liste bestimmt die Reihenfolge der Daten in der Datei. c. Mit den folgenden Optionen können Sie angeben, wie bei einer Aktualisierung der Zieldatei oder -tabelle verfahren werden soll: v An Datensatz anhängen: Fügen Sie die neuen Kontaktinformationen an das Ende der Tabelle oder Datei an. Das Hinzufügen von Daten zu Datenbanktabellen ist sicher, da dabei bestehende Daten erhalten bleiben. Sollten Sie diese Option für eine Datei mit Trennzeichen gewählt haben, werden die Spaltenbezeichnungen nicht exportiert. v Alle Datensätze ersetzen: Löschen Sie die vorhandenen Daten in der Tabelle oder der Datei und ersetzen Sie sie durch die neuen Kontaktinformationen. Ein Informationsfeld gibt an, ob Datensätze mit duplizierten IDs überspringen auf "Ja" oder auf "Nein" gesetzt wird. Diese Einstellung nehmen Sie auf der Registerkarte Personalisierung vor, aber sie ist auch für die Tabelle oder Datei gültig, die Sie für In anderem Ziel protokollieren: festgelegt haben und die als zusätzlicher Kontaktverlauf dient. 12. Um die Informationen anzupassen, die in den Kontaktverlauf geschrieben werden, klicken Sie auf der Registerkarte "Protokoll" auf Weitere Optionen. Der Dialog "Kontaktverlaufsoptionen " wird angezeigt. a. Um zu vermeiden, dass der Kontaktverlauf beim Ausführen dieses Prozesses aktualisiert wird, wählen Sie Nur Verfahren erstellen aus. Mit dieser Option werden neue Verfahren in der Verfahrenstabelle erzeugt, ohne dass der Kontaktverlauf aktualisiert wird. Dies ermöglicht eine verzögerte Aktualisierung der Protokolltabellen. Verwenden Sie diese Option beispielsweise, wenn Sie ungültige oder doppelte Adressen durch Nachbearbeitung entfernen wollen. Wenn Sie warten, bis Sie eine endgültige Liste mit den IDs erhalten, an die auch tatsächlich Angebote geschickt werden, fällt das Ergebnis des Kontaktverlaufs kleiner und genauer aus. Wenn Sie diese Option auswählen, werden diejenigen Optionen dieses Dialogs inaktiviert, die nicht mehr anwendbar sind. Standardmäßig ist diese Option nicht ausgewählt, sodass der Kontaktverlauf bei Ausführen des Prozesses aktualisiert wird. b. Um neue Verfahren mit der gleichen Paket-ID wie in der letzten Prozessausführung zu erstellen, wählen Sie Letzte Paket-ID verwenden aus. Anhang B. Liste der Prozesse 257 Alle Angebote, die einer Einzelperson während eines Kontaktprozesses unterbreitet werden, werden zusammen als ein "Paket" angesehen. Standardmäßig ist Letzte Paket-ID verwenden nicht ausgewählt. Dadurch, dass diese Option nicht ausgewählt ist, ist sichergestellt, dass jedem Paket für jede Produktionsausführung des Kontaktprozesses eine eindeutige ID zugewiesen wird. Wenn Sie Nur Behandlungen erstellen ausgewählt haben, um die Aktualisierung des Kundenprotokolls zu verhindern, können Sie zusätzlich Letzte Paket-ID verwenden auswählen, damit die Paket-ID der letzten Ausführung jeder Gruppe von Angeboten zugeordnet wird. Diese Aktion verknüpft die Angebote mit dem vorhandenen Kontaktverlauf. c. Wählen Sie in der Liste Zielgruppenebene der Aufzeichnung: aus, innerhalb welcher Zielgruppe Sie den Kontaktverlauf verfolgen. d. Geben Sie im Feld Kontaktdatum an, wann die Personen in der Kontaktliste kontaktiert werden sollen. Sollten Sie kein Datum eingeben, verwendet Campaign das Ausführungsdatum des Ablaufdiagramms. e. Verwenden Sie die Liste Statuscode des Kontakts, um einen Statuscode für die Verfolgung anzugeben. f. Mit den Steuerelementen können Sie Felder der Liste Mögliche Felder der Liste Zu protokollierende Felder: hinzufügen. g. Klicken Sie auf Schließen, um zurück zur Registerkarte Protokoll des Prozesskonfigurationsdialogs zu wechseln. 13. (Optional) Klicken Sie auf Verlauf löschen, wenn Sie auf der Registerkarte Protokoll einige oder alle Einträge aus dem Kontaktverlauf oder dem zugeordneten Antwortverlauf vor der nächsten Ausführung des Kontaktprozesses löschen möchten. Wichtig: Durch die Option Verlauf löschen werden die Datensätze des Kontaktverlaufs und Antwortverlaufs endgültig aus den Systemtabellen gelöscht. Die Daten können nicht wiederhergestellt werden. 14. (Optional) Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen Namen zuzuweisen und Anmerkungen hinzuzufügen. 15. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Bei einem Testlauf werden keine Daten ausgegeben und oder Tabellen oder Dateien aktualisiert, aber alle Trigger ausgeführt, die auf der Registerkarte Erfüllung ausgewählt wurden. Prozess "Zeitplan": Initiieren von Prozessen in einem derzeit ausgeführten Ablaufdiagramm Mit dem Prozess "Zeitplan" können Sie einen einzelnen Prozess, eine Reihe von Prozessen oder ein gesamtes Ablaufdiagramm initiieren. Der Prozess "Zeitplan" in einem Ablaufdiagramm funktioniert nur, wenn die Ablaufdiagrammausführung bereits gestartet wurde. Jeder Prozess "Zeitplan" ist während eines bestimmten Zeitraums aktiv. Während dieses Zeitraums können bestimmte Ereignisse auftreten, in deren Folge verbundene nachfolgende Prozesse ausgelöst werden. Der häufigste Einsatzzweck des Prozesses "Zeitplan" ist die Steuerung des zeitlichen Ablaufs gesamter Ablaufdiagramme. 258 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Anmerkung: Ein Ablaufdiagramm kann mehrere Prozessfelder "Zeitplan" enthalten, sofern sie sich in unabhängigen Zweigen befinden. Es können jedoch Fehler auftreten, wenn ein Prozess mehr als ein übergeordnetes Zeitplanelement in verschiedenen Vorgängerzweigen enthält, die zum gleichen Prozess führen. Mit dem Prozess "Zeitplan" können Sie den Gesamtzeitraum des Plans bestimmen. Legen Sie hierfür ein Zeitlimit für die Ausführung des Prozesses in Tagen, Stunden und Minuten fest. Die verfügbaren Planungsoptionen sind differenziert und flexibel: v Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, die Ausführung eines Prozesses zu planen, unter anderem als Wiederholung, mithilfe von Triggern und für ein bestimmtes Datum. v Sie können mehrere Planungsoptionen kombinieren. Sie können einen Prozess zum Beispiel jeden Montag um 9:00 Uhr und beim Eintreten bestimmter Ereignisse wie dem Zugriff auf die Website ausführen. v Sie können zum Beispiel einen Stapelverarbeitungsprozess zur Nachtzeit planen, sodass der Prozess die tagsüber ausgeführten Jobabläufe nicht beeinträchtigt. Die Anzahl der Optionen, die Sie bei der Planung von Ablaufdiagrammen verwenden können, ist nicht beschränkt, solange die verwendeten Optionen nicht miteinander in Konflikt stehen. (Ein Ablaufdiagramm kann zum Beispiel nicht gleichzeitig 'Nur einmal' und 'Jeden Montag' ausgeführt werden.) Im Allgemeinen wird ein Prozess nur dann ausgeführt, wenn alle erforderlichen Eingabeprozesse erfolgreich ausgeführt wurden. Dies umfasst alle mit dem aktuellen Prozess verbundenen Prozesse, selbst wenn nur eine zeitliche Abhängigkeit besteht. Verfügt die Verzweigung über mehrere Zeitplaneingaben, wird der Prozess jedoch ausgeführt, sobald eine der Eingaben abgeschlossen ist. Dies entspricht einer ODER-Verknüpfung der Eingaben anstelle einer UND-Verknüpfung. Kontaktprozesse mit aktivierter Verfolgung beinhalten einen integrierten Zeitplan. Die Verwendung eines Prozesses "Zeitplan" in einem Ablaufdiagramm ist eine erweiterte Funktion. Stellen Sie sicher, dass das gewünschte Verhalten realisiert wird und Sie korrekte Ergebnisse erhalten. Anmerkung: Wenn der Prozess "Zeitplan" dem Ablaufdiagramm den Befehl zur Ausführung gibt, ohne dass eine vorhergehende Ausführung abgeschlossen ist, hält Campaign diese Anfrage bis zum Abschluss der vorherigen Ausführung zurück. Es kann immer nur ein Ablauf durchgeführt werden.In einigen Fällen kann das bedeuten, dass das Ablaufdiagramm nicht so oft wie erwartet abläuft. Benötigt Ihr Ablaufdiagramm z. B. zwei Stunden für eine Ausführung und startet Ihr Prozess "Zeitplan" drei Ausführungen im Abstand von nur zehn Minuten, wird von Campaign nur die erste Ausführung gestartet. Versucht der Prozess "Zeitplan" den Start der zweiten Ausführung, wird diese von Campaign in eine Warteschlange gestellt. Versucht der Prozess "Zeitplan", die dritte Ausführung zu starten, wird dieser Versuch von Campaign ignoriert. Sobald die erste Ausführung abgeschlossen ist, startet Campaign die zweite Ausführung. Die dritte Ausführung wird grundsätzlich nicht gestartet. Konfigurieren des Prozesses 'Zeitplan' 1. Doppelklicken Sie in einem Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten im Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich auf den Prozess "Zeitplan". Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt. Anhang B. Liste der Prozesse 259 2. Legen Sie auf der Registerkarte Zeitplan die folgenden Bedingungen fest: a. Geben Sie einen Wert für Gesamtzeitraum des Plans an, indem Sie die entsprechenden Werte in die Felder Tage, Stunden und Minuten eingeben. Der Gesamtzeitraum des Plans stellt die Gesamtzeit dar, über die der Prozess Zeitplan hinweg aktiv ist. Standardmäßig ist der Gesamtzeitraum auf 30 Tage festgelegt. b. Wählen Sie die Ausführungshäufigkeit in der Dropdown-Liste Auszuführender Plan aus, um festzulegen, wann genau der Prozess "Zeitplan" die mit ihm verbundenen nachfolgenden Prozesse aktiviert. v Bei Auswahl der Option Nur einmal wird das Ablaufdiagramm genau einmal ausgeführt, unabhängig davon, welche Planungsoptionen hinzugefügt wurden. Bei allen anderen Optionen werden die Planungsoptionen als ODER-Anweisungen verknüpft. In diesem Fall führt der Prozess "Zeitplan" alle mit ihm verbundenen Prozesse aus, sobald eine der Bedingungen erfüllt ist. v Die Bedingung, die zuerst erfüllt ist, führt zum Starten der Ausführung des Zeitplans. Wurde außer Auszuführender Plan keine weitere Option aktiviert und die Einstellung Nur einmal ausgewählt, dann wird der Prozess sofort ausgeführt, wenn keine Verzögerung und keine Benutzerautorisierung aktiviert wurde. v Mithilfe der Felder Stunden und Minuten können Sie die Zeit angeben, zu der der Zeitplan ausgeführt werden soll. Das Eingabeformat für die Zeit umfasst 24 Stunden. 9:30 Uhr entspricht also 9:30 a.m., 22:45 Uhr entspricht 10:45 p.m. Da die Zeit auf einem 24-Stunden-Rhythmus basiert, kann die Angabe a.m. und p.m. entfallen. 3. Wenn Sie in der Dropdown-Liste Auszuführender Plan den Eintrag Benutzerdefinierte Ausführung auswählen, werden die Optionen für Benutzerdefinierte Ausführung aktiviert. Geben Sie an, ob der Zeitplan zu (einer) bestimmten Zeit(en) oder durch Eingangstrigger ausgeführt wird. Aktivieren Sie hierzu die Kontrollkästchen Nach Termin ausführen und/oder Mit Trigger ausführen. Weitere Informationen zum Trigger finden Sie im Campaign-Administratorhandbuch. Anmerkung: Diese Auswahlmöglichkeiten schließen sich nicht gegenseitig aus: Sie können Trigger zusammen mit geplanten Terminen verwenden. v Wenn Sie Nach Termin ausführen auswählen, müssen Sie mindestens eine Datums- und Zeitangabe machen. Bei der Auswahl mehrerer Einträge müssen diese durch Kommas getrennt werden. Klicken Sie auf Kalender, um mithilfe der Kalenderfunktion Datumsangaben und Uhrzeiten auszuwählen. v Wenn Sie die Option Mit Trigger ausführen aktivieren, müssen Sie einen oder mehrere Trigger festlegen. Um die genannten Trigger vollständig zu konfigurieren, müssen diese mit der Optionsfolge Extras > Gespeicherte Trigger für den Prozess "Zeitplan" definiert werden. Geben Sie den Namen jedes Triggers an, der den Prozess Zeitplan aktivieren soll. Wenn Sie mehrere Trigger verwenden möchten, trennen Sie diese durch Kommata. Der Triggername kann alle Zeichen außer dem Komma enthalten. Ein Triggername muss nicht eindeutig sein. Sie können ein und denselben Trigger in mehreren Kampagnen und Ablaufdiagrammen verwenden und diese alle zur selben Zeit aktivieren. 4. Geben Sie Einstellungen zu Verzögerung und Autorisierung an, indem Sie die Kontrollkästchen Vor jeder Ausführung auf Benutzerautorisierung warten und/oder Verzögerung vor jeder Ausführung aktivieren. 260 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Anmerkung: Diese Auswahlmöglichkeiten schließen sich nicht gegenseitig aus: Sie können nur eine Option oder beide Optionen verwenden. v Wenn Sie Vor jeder Ausführung auf Benutzerautorisierung warten auswählen, wird jedes Mal, wenn Bedingungen für den Zeitplan erfüllt sind, eine Eingabeaufforderung zur Benutzerautorisierung angezeigt. Der Prozess "Zeitplan" wird nur aktiviert, wenn eine entsprechende Autorisierung erfolgt. Wenn Sie diese Option verwenden, hat sie Vorrang vor allen anderen Indikatoren eines geplanten Prozesses. Der Prozess wird erst ausgeführt, nachdem die Autorisierung erfolgt ist. Anmerkung: Wenn ein Ablaufdiagramm ausgeführt wird, das mit einem Client verbunden ist, kann die Benutzerautorisierung nur durch diesen Client erfolgen. Wenn das Ablaufdiagramm nicht mit einem Client verbunden ist, kann jeder Benutzer die Ausführung autorisieren, der über Lese- und Schreibrechte für die Kampagne verfügt. v Wenn Sie Verzögerung vor jeder Ausführung wählen, müssen Sie die gewünschte Verzögerung angeben. Der Prozess wird erst gestartet, nachdem die im Zeitplan festgelegte Bedingung eingetreten und diese Verzögerung abgelaufen ist. Geben Sie hierzu die entsprechenden Daten in die Felder Tage, Stunden und Minuten ein. Diese Verzögerung gilt für alle Planungsoptionen. Wenn der Prozess "Zeitplan" zum Beispiel für die Ausführung am Montagmorgen um 9.00 Uhr mit einer Verzögerung von einer Stunde konfiguriert ist, beginnt die Ausführung der Folgeprozesse um 10.00 Uhr. 5. (Optional) Geben Sie Trigger an, die nach Abschluss des Zeitplans gesendet werden sollen, indem Sie das Kontrollkästchen Nach jeder Ausführung Trigger senden aktivieren und einen oder mehrere Trigger angeben. Wenn Sie das Kontrollkästchen Nach jeder Ausführung Trigger senden aktivieren, sendet Campaign jedes Mal einen oder mehrere Trigger, wenn der Prozess "Zeitplan" aktiviert wird. Ausgangstrigger führen einen Befehlszeilenbefehl aus. Dies kann eine Stapeldatei oder eine Scriptdatei sein. Die namentlich genannten Trigger müssen über Extras > Gespeicherte Trigger definiert werden. Wenn Sie mehrere Triggernamen angeben möchten, müssen diese durch Kommata getrennt werden. 6. (Optional) Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen Namen zuzuweisen und/oder Anmerkungen hinzuzufügen. Der Prozess wird im Ablaufdiagramm mit diesem Namen angezeigt. Die Anmerkungen werden angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger auf den Prozess im Ablaufdiagramm richten. 7. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert und im Ablaufdiagramm aktiviert. Sie können den Prozess testen, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Planung basierend auf Triggern Der Prozess Zeitplan arbeitet wie folgt mit Triggern: v „Ausführung mit Triggern” auf Seite 262 v „Nach jeder Ausführung Trigger senden” auf Seite 262 v „Trigger mit anderen Planungsoptionen verwenden” auf Seite 263 Konfigurieren des Prozesses 'Zeitplan' für die Ausführung mit Triggern: 1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Zeitplan" des Dialogs für die Konfiguration des Prozesses "Zeitplan" in der Dropdown-Liste Auszuführender Plan den Eintrag Benutzerdefinierte Ausführung aus. Anhang B. Liste der Prozesse 261 Die Funktionen für Benutzerdefinierte Ausführung werden aktiviert. 2. Geben Sie im Feld Mit Trigger ausführen den Namen jedes Triggers an, der den Prozess "Zeitplan" aktivieren kann. Wenn Sie mehrere Trigger verwenden möchten, trennen Sie diese durch Kommata. v Der Triggername kann alle Zeichen außer dem Komma enthalten. v Ein Triggername muss nicht eindeutig sein. Sie können ein und denselben Trigger in mehreren Kampagnen und Ablaufdiagrammen verwenden und diese alle zur selben Zeit aktivieren. Ausführung mit Triggern: Wenn Sie in der Dropdown-Liste Auszuführender Plan den Eintrag Benutzerdefinierte Ausführung auswählen, steht die Option Mit Trigger ausführen zur Verfügung. Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie einen oder mehrere Eingangstrigger festlegen möchten, die den Prozess "Zeitplan" aktivieren. Wenn Sie die Option Mit Trigger ausführen aktivieren, müssen Sie einen oder mehrere Trigger festlegen. Um die genannten Trigger vollständig zu konfigurieren, müssen diese mit der Optionsfolge Extras > Gespeicherte Trigger für den Prozess "Zeitplan" definiert werden. Eingangstrigger sind externe Ereignisse, die den Ablauf eines Ablaufdiagramms oder einer Kampagne automatisch starten. Als Trigger kann jedes beliebige von Ihnen definierte Ereignis dienen, zum Beispiel das Klicken auf einen Link, der zu einer Website führt, der Empfang einer E-Mail-Nachricht, der Antwortindikator eines Mitarbeiters aus dem Telemarketing, die Beendigung einer Datenbankübertragung oder ein anderes definiertes Ereignis. Die Option Mit Trigger ausführen verwendet für die Ausführung die IBM -Anwendung unica_actrg (diese ist in Ihrer Installation von Campaign enthalten). Die Funktionsweise der Option Mit Trigger ausführen im Hintergrund wird anhand eines Beispiels deutlich. Beispiel: Mit Trigger ausführen: Ein Onlinehändler arbeitet mit einer Cross-Selling-Kampagne, die mit einem Trigger ausgeführt wird. Wenn ein Kunde einen Einkauf tätigt, löst dieser Einkauf Cross-Selling-Angebote aus. Wenn ein Kunde einen Einkauf tätigt, werden folgende Arbeitsschritte ausgelöst: v Die Webseite führt das Programm "unica_actrg" aus und überträgt den Kampagnencode sowie den Triggernamen (web_purchase). v Der Campaign-Listener überprüft, ob die Kampagne aktiviert ist und der Triggername existiert. Anschließend wird der Prozess "Zeitplan" ausgeführt und das Kampagnenablaufdiagramm ausgelöst. Weitere Informationen zum Trigger finden Sie im Campaign-Administratorhandbuch. Nach jeder Ausführung Trigger senden: Ausgangstrigger führen einen Befehlszeilenbefehl aus. Dies kann eine Stapeldatei oder eine Scriptdatei sein. Jedes Mal, wenn der Prozess "Zeitplan" die Trigger aktiviert, deren Namen im Feld Nach jeder Ausführung Trigger senden enthalten sind, kann Campaign einen oder mehrere Trigger ausführen. Wenn Sie mehrere Triggernamen angeben möchten, müssen diese durch Kommata getrennt werden. Diese Funktion ermöglicht das Senden von Ausgangstriggern an eine ausführbare Datei. Dazu müssen Sie im Fenster Gespeicherte Triggerdefinitionen den vollstän- 262 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers digen Pfad und den Dateinamen angeben. Campaign führt bei jeder Aktivierung des Prozesses "Zeitplan" die angegebene ausführbare Datei aus. Trigger mit anderen Planungsoptionen verwenden: Trigger können einzeln oder zusammen mit anderen Planungsoptionen verwendet werden. Bei Verwendung in Kombination können Sie z. B. ein Ablaufdiagramm so einrichten, dass es jeden Montag um 9:00 Uhr sowie jedes Mal, wenn eine Person auf eine Bannerwerbung im Internet klickt, ausgeführt wird. Haben Sie zum Beispiel für das Ablaufdiagramm die Option Mit Trigger ausführen basierend auf den Aufrufen einer Website ausgewählt und einen Wert für die Verzögerung vor jeder Ausführung festgelegt, wird das Ablaufdiagramm erst dann ausgeführt, wenn sowohl das Ereignis eingetreten (Aufruf der Website) als auch die Verzögerungszeit abgelaufen ist. Prozess "Momentaufnahme": Erfassen von Daten für den Export in eine Tabelle oder Datei Mit dem Prozess "Momentaufnahme" können Sie eine Liste von IDs und der zugehörigen Daten erfassen und diese Informationen in eine Tabelle oder in eine Datei exportieren. Wenn Sie Angebote mit der Liste verknüpfen oder verfolgen möchten, verwenden Sie den Prozess "Mailliste" oder "Rufliste". Wenn Sie sicherstellen möchten, dass doppelt vorkommende Zeilen nicht exportiert werden, verwenden Sie den Prozess "Extrahieren" und erstellen anschließend eine Momentaufnahme der Ergebnisse. Konfigurieren des Prozesses 'Momentaufnahme' 1. Öffnen Sie ein Ablaufdiagramm, um es zu bearbeiten. 2. Ziehen Sie ein Prozessfeld "Momentaufnahme" von der Palette zum Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich. 3. Verbinden Sie mindestens einen Prozess, um eine Eingabe für den Prozess "Momentaufnahme" bereitzustellen. Anmerkung: Alle Zellen, die Sie als Eingangszellen wählen, müssen zur selben Zielgruppenebene gehören. 4. Doppelklicken Sie auf den Prozess Momentaufnahme im AblaufdiagrammArbeitsbereich. Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf die Registerkarte Momentaufnahme. a. Geben Sie mithilfe der Liste Eingabe die Zellen an, die als Datenquelle für die Momentaufnahme dienen sollen. Anmerkung: Wenn der Prozess "Momentaufnahme" nicht mit einem Prozess verbunden ist, der Ausgabezellen bereitstellt, stehen in der Liste Eingabe keine Zellen zur Verfügung. Die Option Mehrere Zellen ist nur verfügbar, wenn der Eingabeprozess mehrere Zellen generiert. b. Wählen Sie in der Liste Export nach eine Tabelle oder Datei aus, in die die Ausgabe der Momentaufnahme geschrieben werden soll. Anmerkung: Sie können den Prozess Momentaufnahme testen, indem Sie den Prozess ausführen, die Ausgabe in eine temporäre Datei exportieren lassen und diese überprüfen. Anhang B. Liste der Prozesse 263 v Wenn die gewünschte Tabelle nicht in der Liste angezeigt wird oder die Ausgabe in eine nicht zugeordnete Tabelle erfolgen soll, wählen Sie Datenbanktabelle aus. Geben Sie im Dialog zur Angabe der Datenbanktabelle den Tabellen- und den Datenbanknamen an. Benutzervariablen werden für den hier festgelegten Namen der Tabelle unterstützt. v Wenn Sie in der Liste Export nach den Eintrag Datei auswählen, können Sie Typ, Namen und das entsprechende Datenverzeichnis für die Datei angeben, in die Sie die Ausgabe schreiben möchten. v Wenn Sie eine neue Benutzertabelle erstellen möchten, wählen Sie Neue zugeordnete Tabelle in der Liste Export nach aus. Sie finden entsprechende Anweisungen im Campaign-Administratorhandbuch. c. So legen Sie mithilfe der entsprechenden Optionen das Verhalten bei Aktualisierungen der Ausgabedatei oder -tabelle fest: v An Datensatz anhängen. Die neuen Informationen werden an das Ende der Tabelle oder Datei angefügt. Die Spaltenbeschriftungen werden hierbei nicht exportiert, wenn Sie diese Option für eine Datei mit Trennzeichen gewählt haben. Diese Methode wird für Datenbanktabellen empfohlen. v Alle Datensätze ersetzen. Die vorhandenen Daten in der Tabelle oder der Datei werden gelöscht und durch die neuen Informationen ersetzt. v Datensätze aktualisieren. Diese Option ist nur beim Export in eine Tabelle verfügbar. Alle für die Momentaufnahme angegebenen Felder werden mit Werten aus der aktuellen Ausführung des Prozesses aktualisiert. v Neue Datei erstellen. Diese Option ist nur beim Export in eine Datei verfügbar. Diese Option ist standardmäßig ausgewählt, wenn Sie in eine Datei exportieren. Bei jeder Ausführung des Prozesses wird eine neue Datei mit dem Namenszusatz "_1", "_2" usw. erstellt. 6. Geben Sie die für die Momentaufnahme vorgesehenen Felder an. a. Wählen Sie in der Liste Mögliche Felder die Felder aus, die Sie in die Ausgabe einschließen möchten. Sie können von Campaign generierte Felder durch Erweiterung der Liste von Campaign generierten Feldern oder abgeleitete Felder verwenden, indem Sie auf die Schaltfläche Abgeleitete Felder klicken. Wählen Sie mehrere Felder aus, indem Sie beim Klicken die Strg-Taste gedrückt halten. Für die Auswahl eines fortlaufenden Bereichs von Feldern halten Sie beim Klicken die Umschalttaste gedrückt. b. Sie können die ausgewählten Felder in die Liste Felder für Momentaufnahme verschieben, indem Sie auf Hinzufügen klicken. c. Wenn Sie eine Tabelle als Ziel für die Momentaufnahme ausgewählt haben, werden die Felder in der Liste Exportfelder in der Spalte Tabellenfeld angezeigt. Übereinstimmende Felder werden automatisch gefunden, wenn Sie auf Abgleich klicken. Felder mit exakten Übereinstimmungen mit den Tabellenfeldnamen werden der Liste Exportfelder automatisch hinzugefügt. Stimmen mehrere Felder überein, wird die erste Übereinstimmung verwendet. Sie können diese Paare manuell ändern, indem Sie auf Entfernen bzw. Hinzufügen klicken. d. Falls gewünscht, können Sie die Reihenfolge der Felder in der Liste Felder für Momentaufnahme ändern, indem Sie ein Feld auswählen und auf 1 nach oben oder 1 nach unten klicken, um das Feld in der Liste nach oben bzw. unten zu verschieben. Anmerkung: Um die Werte eines Feldes anzuzeigen, wählen Sie das Feld aus und klicken auf Profil. 264 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers 7. Wenn Sie möchten, dass Datensätze mit duplizierten IDs übersprungen werden oder die Reihenfolge angeben möchten, in der die Datensätze ausgegeben werden, klicken Sie auf Mehr. Das Fenster 'Erweiterte Einstellungen' wird angezeigt. a. Wählen Sie Datensätze mit duplizierten IDs überspringen aus, um duplizierte IDs innerhalb einer Eingabezelle zu entfernen. Wählen Sie die Kriterien aus, anhand derer entschieden werden soll, welcher Datensatz beibehalten werden soll, falls duplizierte IDs gefunden werden. Sie können beispielsweise "MaxOf" und "Household_Income" auswählen, um anzugeben, dass Campaign bei duplizierten IDs nur die ID mit dem höchsten Haushaltseinkommen exportieren soll. Anmerkung: Diese Option entfernt lediglich doppelte Einträge innerhalb derselben Eingangszelle. Wenn die gleiche ID in mehreren Eingangszellen auftaucht, können Ihre Momentaufnahmedaten immer noch doppelte IDs enthalten. Um alle duplizierten IDs zu entfernen, müssen Sie vor dem Prozess "Momentaufnahme" die Prozesse "Zusammenführen" oder "Segment" ausführen, um duplizierte IDs zu löschen oder sich gegenseitig ausschließende Segmente zu erstellen. b. Um die Ausgabe der Momentaufnahme zu sortieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Sortieren nach und wählen das Feld, nach dem sortiert werden soll, sowie die Sortierreihenfolge aus. Beispielsweise können Sie Last_Name und Aufsteigend auswählen, damit die Liste der IDs nach dem Nachnamen aufsteigend sortiert wird. 8. Klicken Sie auf OK. 9. (Optional) Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen Namen zuzuweisen und erläuternde Anmerkungen hinzuzufügen. Der Prozess wird im Prozessfeld im Ablaufdiagramm mit diesem Namen angezeigt. Diese Beschreibung wird angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger über das Prozessfeld im Ablaufdiagramm bewegen. 10. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Optimierungsprozesse Mit den Optimierungsprozessen können Sie die Effektivität einer Kampagne bestimmen und Ihre Marketingkampagnen im Zeitverlauf optimieren. Mit den Prozessen "Verfolgen" und "Antwort" können Sie verfolgen, wer kontaktiert wird und wer antwortet. Auf diese Weise können Sie die Antworten auf Ihre Kampagnen auswerten und diese im Zeitverlauf ändern. Der Prozess "Modell" automatisiert die Erstellung eines Antwortmodells, das dazu dient, Antwortende und Nicht-Antwortende vorherzusagen. Mit dem Prozess "Bewertung" können Sie die Wahrscheinlichkeit bewerten, dass ein Kunde einen Einkauf tätigt oder auf ein Angebot reagiert. Bei einer genauen Bewertung werden die besten Kunden oder potenziellen Kunden für eine Kampagne ermittelt. Damit können Sie die bestimmen, welche Kampagnen, Angebote und Kanäle am effektivsten sind. Weitere Informationen finden Sie in de folgenden Abschnitten: Anhang B. Liste der Prozesse 265 v „Prozess "Verfolgen": Aktualisierung des Kontaktverlaufs” auf Seite 268 v „Prozess "Antwort": Aktualisierung des Antwortverlaufs” v Für die Prozesse "Modell" und "Bewertung" ist IBM IBM SPSS Modeler Advantage Marketing Edition erforderlich. Die Prozesse "Modell" und "Bewertung" werden im IBM Campaign- und IBM SPSS Modeler Advantage Marketing EditionIntegrationshandbuch beschrieben. Prozess "Antwort": Aktualisierung des Antwortverlaufs Der Prozess "Antwort" verfolgt die Antworten von Kunden, die im Rahmen eines Kontaktprozesses, z. B. Mailliste oder Anrufliste, kontaktiert wurden. Anhand von Regeln, die Sie bei der Prozesskonfiguration definieren, ermittelt der Prozess "Antwort", welche Antworten gültig sind und wie Sie den Kampagnen oder Angeboten zugerechnet werden. Die Ausgabe des Prozesses Antwort wird in mehrere Systemtabellen für den Antwortverlauf geschrieben. Dort stehen die Daten für die Analyse mit den Performance- und Wirtschaftlichkeitsberichten von Campaign zur Verfügung. Im einfachsten Fall ist der Prozess "Antwort" in einem eigenen Ablaufdiagramm untergebracht, das mit einem Prozess "Auswählen" (und einem optionalen Prozess "Segment") verbunden ist.In einem solchen Ablaufdiagramm wählt der Prozess "Auswählen" IDs aus einer verknüpften Tabelle mit den Daten zu den Antwortenden und Ihren Aktionen.Diese IDs werden vom Prozess "Segment" in aussagekräftige Gruppen segmentiert und anschließend an den Prozess "Antwort" weitergereicht. Dort werden die Regeln für die Antwortverfolgung angewendet und die Ergebnisse in die Antwortverlaufstabellen geschrieben. Der Prozess "Antwort" ist sehr eng mit dem entsprechenden Kontaktprozess verbunden, bei dem die zu verfolgenden Antwortenden möglicherweise Mitglieder von Zielzellen mit bestimmten Angeboten waren. Daher müssen Sie für die Konfiguration eines Prozesses "Antwort": v die Zielgruppenebene der Kontaktliste kennen. v sicherstellen, dass die Systemtabellen für den Kontakt- und den Antwortverlauf für jede Zielgruppenebene, die Sie kontaktieren und verfolgen, zugeordnet sind. Dafür ist normalerweise der Campaign-Administrator zuständig. v für jede Zielgruppenebene, in der Sie Antwortende verfolgen, einen eigenen Prozess "Antwort" einrichten. v Codes für die entsprechenden Antworttypen kennen, die Sie verfolgen möchten. v wissen, welche in Campaign generierten Codes (Kampagnen-, Zell-, Angebotsoder Verfahrenscodes) an Ihre Kontaktliste gesendet wurden, damit Sie diese bei der Verfolgung zuordnen können. v ermöglichen, dass in der Systemtabellendatenbank von Campaign temporäre Tabellen erstellt werden können (die Konfigurationseigenschaft AllowTempTables muss auf "true" gesetzt werden). Konfigurieren des Prozesses 'Antwort' Der Prozess "Antwort" vergleicht Antwortinformationen von Kampagnen mit dem Kontaktverlauf und schreibt die Informationen in die Antwortverlaufstabellen der betreffenden Zielgruppenebene. 1. Navigieren Sie zur Liste der Kampagnen, in denen Sie die Kontaktablaufdiagramme erstellt haben (die Ablaufdiagramme, mit denen Angebote zugeordnet wurden, die Sie analysieren wollen). 266 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers 2. Normalerweise erstellen Sie ein eigenes Ablaufdiagramm für die Abwicklung des Prozesses "Antwort". 3. Ziehen Sie den Prozess "Antwort" von der Palette zum Ablaufdiagramm. 4. Verbinden Sie einen Prozess "Auswählen" oder einen Prozess "Extrahieren" als Eingabe mit dem Prozess "Antwort". Der Prozess "Auswählen" bzw. "Extrahieren" liest normalerweise aus einer Aktionstabelle. Eine Aktionstabelle ist eine optionale Datenbanktabelle oder Datei mit Antwortdaten, die gesammelt werden, nachdem Kunden Angebote erhalten haben. Anmerkung: Administratoren müssen sicherstellen, dass die Aktionstabelle während der Verarbeitung der Antworten gesperrt ist. Administratoren müssen außerdem nach jeder Ausführung des Prozesses "Antwort" Zeilen löschen, um sicherzustellen, dass sie nicht mehrfach berücksichtigt werden. Verwenden Sie Campaign zum Beispiel, um nach dem Prozess "Antwort" zur Bereinigung der Aktionstabelle SQL-Code auszuführen. Wichtige Informationen finden Sie im Campaign-Administratorhandbuch. 5. Doppelklicken Sie im Ablaufdiagramm auf den Prozess "Antwort". Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt. 6. Verwenden Sie die Registerkarte Quelle wie folgt. a. Wenn Sie aufgeführten Schritte ausgeführt haben, zeigt die Liste Eingabe bereits die richtige Eingabe an. Die Eingabe basiert auf der zugeordneten Aktionstabelle, die die Informationen zu den Kundenantworten enthält. Anmerkung: Wenn Sie eine Flatfile mit Trennzeichen als Eingabe für den Prozess "Antwort" verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass alle Datentypen in den Eingabedateien korrekt zugeordnet sind, da dies nicht durch den Prozess "Antwort" erzwungen wird. Wenn Sie einen falsch zugeordneten Datentyp verwenden (wenn der Verfahrenscode beispielsweise als "numerisch" zugeordnet wurde, das Feld UA_Treatment.TreatmentCode jedoch den Typ "Zeichenfolge" aufweist), führt dies in einigen Datenbanken (z. B. in Systemtabellen in DB2) zu Datenbankfehlern. b. Wählen Sie als Antwortdatum ein Datum in der Aktionstabelle aus, das mit den Datensätzen verknüpft werden soll, die vom Prozess "Antwort" ausgegeben werden. Standardmäßig ist der Wert "Heute" ausgewählt. c. Wählen Sie für Code des Antworttyps: ein Feld in der Aktionstabelle aus. Die Antworttypcodes werden global definiert und sind für alle Kampagnen verfügbar. Antworttypen sind bestimmte Aktionen, die Sie überwachen, beispielsweise Klickabfolge, Anfrage, Einkauf, Aktivierung und Verwendung. Jeder Antworttyp wird von einem eindeutigen Antwortcode dargestellt. 7. Wählen Sie auf der Registerkarte Zu Verfahren zuordnen die Felder aus, die überwacht werden sollen und gleichen Sie sie mit einer Liste der Angebotsund Verfahrensattribute ab. a. Erweitern Sie in der Liste Mögliche Aktionsfelder: die von Ihnen verwendete Aktionstabelle, um die Liste der Felder anzuzeigen. b. Gleichen Sie mithilfe der Schaltfläche Hinzufügen die Möglichen Aktionsfelder: mit den entsprechenden Attributen in der Liste Übereinstimmende Angebote/Behandlungsfelder an. Die Spalte Angebots-/Verfahrensattribut führt alle Angebots- und Verfahrensattribute im System auf. Am besten gleichen Sie mindestens ein relevantes Attribut und einen Antwortcode ab. Anhang B. Liste der Prozesse 267 Anmerkung: Nicht zugeordnete Felder und Felder, für die kein Wert verfügbar ist (oder die NULL sind), werden nicht für die Antwortattribution verwendet. Einer Verfahrensinstanz wird die Antwort nur zugerechnet, wenn alle ausgefüllten Felder übereinstimmen. Dies gilt nicht für Kontrollen. In diesem Fall werden alle Codes ignoriert. 8. Klicken Sie auf die Registerkarte Protokoll, um zusätzliche Felder anzugeben, die im Antwortverlauf protokolliert werden sollen. Mithilfe der Steuerelemente können Sie die Felder der Liste Mögliche Felder mit den Feldern der Liste Zu protokollierende Felder: abgleichen. Übereinstimmende Felder werden automatisch gefunden, wenn Sie auf Abgleich klicken. Felder, deren Namen mit den Namen in Tabellenfeld exakt übereinstimmen, werden automatisch zur Liste Zu protokollierende Felder hinzugefügt. Stimmen mehrere Felder überein, wird die erste Übereinstimmung verwendet. 9. Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen Namen zuzuweisen und eine Anmerkung hinzuzufügen. 10. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Wenn Sie speichern und das Ablaufdiagramm ausführen, werden Informationen in die Systemtabellen des Antwortprotokolls geschrieben. Campaign-Administratoren müssen nach jeder Ausführung des Prozesses "Antwort" Zeilen löschen, um sicherzustellen, dass sie nicht mehrfach berücksichtigt werden. Prozess "Verfolgen": Aktualisierung des Kontaktverlaufs Mit dem Prozess "Verfolgen" können Sie die Kontaktstatus oder zusätzlich verfolgte Felder für vorhandene Datensätze im Kontaktverlauf aktualisieren. Mit dem Prozess "Verfolgen" können vorhandene Zeilen im Kontaktverlauf aktualisiert oder neue Zeilen erstellt werden. Mit dem Prozess "Verfolgen" können Sie zusätzlich zu dem Kontaktprozess, bei dem die Liste der Kontakte erstellt wurde, Kontaktinformationen in den Kontaktverlaufstabellen erfassen. Wenn beispielsweise der E-Mail-Versender Nachverarbeitungen ausführt, um falsche oder doppelte Adressen zu entfernen, schreiben Sie Ihre zunächst erstellte Liste wahrscheinlich nicht in den Kontaktverlauf. Stattdessen warten Sie, bis der E-Mail-Versender Ihnen eine Liste der IDs schickt, denen tatsächlich Angebote geschickt wurden. In diesem Fall geben Sie für den Prozess "Verfolgen" die endgültige Mailliste ein, die der E-Mail-Versender nach der Nachbearbeitung verwendet hat. Damit ist der Kontaktverlauf genauer. Wenn anschließend einige Direktmailings als unzustellbar zurückgesendet werden, können Sie den Kontakstatus für die betreffenden Kontakte als "Unzustellbar" aktualisieren. Außerdem kann die Zielliste manchmal sehr groß sein und es ist nicht erforderlich, die gesamten Informationen in den Kontaktverlauf aufzunehmen. Stattdessen können Sie nur die Kontakte erfassen, die tatsächlich kontaktiert wurden. Häufig ist nicht bekannt, wer kontaktiert wurde, und Sie erfahren es erst, wenn Sie das Feedback der Callcenter bzw. E-Mail-Versender erhalten. Sie können den Prozess "Verfolgung" verwenden, sodass Sie das Feedback aus unterschiedlichen Quellen in die Kontaktverlaufstabellen einfügen können. Außerdem können Sie den Prozess "Verfolgung" dazu verwenden, Kontaktinformationen in Echtzeit aufzuzeichnen. Sie können beispielsweise Angebote erfassen, die am Telefon gemacht wurden. Wird Campaign Interact verwendet, wenn ein An- 268 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers sprechpartner eines Callcenters einem Kunden am Telefon ein Angebot macht, dann kann der Anrufer auf eine Schaltfläche klicken, um anzugeben, dass ein Angebot gemacht wurde. Diese Information kann sofort an den Prozess "Verfolgung" geschickt und dort erfasst werden oder sie kann auflaufen und periodisch im Stapelmodus verarbeitet werden. Weitere Informationen zur Verwendung des Prozesses "Verfolgung" in Campaign Interact finden Sie in der mit Interact bereitgestellten Dokumentation. Beispiele Sie können zwei verschiedene Ablaufdiagramme erstellen und so das verzögerte Schreiben des Prozesses "Verfolgung" im Kontaktverlauf zu Ihrem Vorteil nutzen. Im Ablaufdiagramm 1 erstellen Sie Ihre eigene Kontaktliste: Ein Prozess "Auswählen" wählt die Daten aus, stellt die Eingabe für einen Prozess "Segment" bereit, bei dem die Daten nach Wertrang segmentiert werden, und gibt die segmentierten Daten dann in einem Prozess "Mailliste" aus. Sie konfigurieren den Prozess "Mailliste" so, dass er eine Liste von IDs ohne Eintrag in den Kontaktverlauf an eine Datei ausgibt, denn die Kontaktliste soll vom E-Mail-Versender nachbearbeitet werden. Sie erstellen Ablaufdiagramm 2 so, dass die endgültige Kontaktliste, die vom EMail-Versender an Sie zurückgesandt wird, bearbeitet wird und zum Schluss die tatsächlichen Kontakte im Kontaktverlauf aufgezeichnet werden. Ablaufdiagramm 2 besteht aus einem Prozess "Auswählen", dessen Eingabe die Liste der Kunden darstellt, die tatsächlich vom E-Mail-Versender kontaktiert wurden, in Verbindung mit einem Prozess "Verfolgung", der die Informationen in den Kontaktverlauf schreibt. Wenn statt einer Liste der kontaktierten IDs der E-Mail-Versender eine Liste der IDs zurückschickt, die nicht kontaktiert werden konnten, können Sie die Liste der kontaktierten IDs abrufen, indem Sie die ursprüngliche Ausgabekontaktliste des Ablaufdiagramms 1 auswählen und die vom E-Mail-Versender gelieferten Daten der nicht kontaktierten IDs mithilfe eines Prozesses "Zusammenführen" unterdrücken. Das Ergebnis des Prozesses "Zusammenführen" ist die Liste der kontaktierten IDs, die dann an einen Prozess "Verfolgung" übergeben werden, damit sie in den Kontaktverlauf geschrieben werden. Konfigurieren des Prozesses 'Verfolgen' Konfigurieren Sie einen Prozess "Verfolgen", um vorhandene Zeilen im Kontaktverlauf zu aktualisieren oder neue Zeilen zu erstellen. Entsprechende Beispiele enthält „Prozess "Verfolgen": Aktualisierung des Kontaktverlaufs” auf Seite 268. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. 2. Ziehen Sie den Prozess "Verfolgen" von der Palette zum Ablaufdiagramm. 3. Verbinden Sie mindestens einen konfigurierten Prozess als Eingabe für den Prozess "Verfolgen". 4. Doppelklicken Sie im Ablaufdiagramm auf den Prozess "Verfolgen". Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt. 5. Verwenden Sie die Registerkarte Quelle, um die Eingabezellen auszuwählen, die potenzielle Responder enthalten. Zellen von mit dem Prozess "Verfolgen" verbundenen Prozessen werden in der Liste Eingabe angezeigt. a. Verwenden Sie die Liste Eingabe, um die Auswahl der Quellenzellen zu ändern oder um zusätzliche Quellenzellen auszuwählen. b. Verwenden Sie das Feld Kontaktdatum:, um das Datum auszuwählen, das den Datensätzen zugeordnet werden soll, die der Prozess "Verfolgen" aktu- Anhang B. Liste der Prozesse 269 alisieren wird. Standardmäßig ist der Wert "Heute" ausgewählt. Sie können das Kontaktdatum: auch mithilfe abgeleiteter Felder füllen. c. Wählen Sie den Kontaktstatuscode aus, der mit den Datensätzen verknüpft werden soll, die Sie im Kontaktverlauf aktualisieren. 6. Klicken Sie auf die Registerkarte Zu Verfahren zuordnen. Wählen Sie mithilfe der Liste Mögliche Aktionsfelder: das relevante Feld für den Verfahrenscode aus. Der Verfahrenscode identifiziert eindeutig die Zeile im Kontaktverlauf, die aktualisiert werden soll. Wählen Sie das für den Abgleich zu verwendende Feld aus und klicken auf Hinzufügen, um das Feld in die Liste Übereinstimmende Angebote/ Behandlungsfelder zu verschieben, damit es mit einem Verfahrenscode verbunden wird. 7. Klicken Sie auf die Registerkarte Protokoll, um anzugeben, wie der Kontaktverlauf aktualisiert werden soll. Anmerkung: Sie müssen über die erforderlichen Berechtigungen verfügen, um die Aktualisierungen in Kontaktverlaufstabellen aktivieren bzw. inaktivieren zu können. a. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen In Kontaktverlaufstabellen protokollieren, um den Kontaktverlauf in den Systemtabellen zu aktualisieren. b. Geben Sie an, wie der Kontaktverlauf aktualisiert werden soll: v Bestehende Datensätze aktualisieren: Falls ein Datensatz vorhanden ist, aktualisieren Sie ihn. Sollte ein Datensatz nicht vorhanden sein, erstellen Sie ihn nicht. v Nur neue Datensätze erstellen: Sollte ein Datensatz nicht vorhanden sein, erstellen Sie ihn. Führen Sie keine Aktualisierung vorhandener Datensätze aus. v Vorhandene Datensätze aktualisieren und neue erstellen: Falls ein Datensatz vorhanden ist, aktualisieren Sie ihn. Sollte ein Datensatz nicht vorhanden sein, fügen Sie ihn hinzu. c. Wenn Sie zusätzliche Felder in den Kontaktverlauf schreiben möchten, klicken Sie auf Zusätzliche Felder, um das Dialogfeld mit Protokollierungsoptionen für den Kontaktverlauf anzuzeigen. Wählen und verschieben Sie mit den Schaltflächen Hinzufügen, Entfernen, Abgleich, Nach oben und Nach unten die Felder aus der Liste Mögliche Felder in die Liste Zu protokollierende Felder. Nicht abgeglichene Felder werden nicht aktualisiert. d. Klicken Sie auf OK. 8. Wenn die Protokollierung des Kontaktverlaufs ersatzweise oder zusätzlich zu den Systemtabellen in einem anderen Ziel erfolgen soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen In anderem Ziel protokollieren. Diese Option ermöglicht Ihnen, in eine Tabelle oder eine Datei in wechselndem Format zu schreiben. a. Geben Sie in der Liste Protokollieren in an, ob die Ausgabe in eine Datei oder in eine neue oder vorhandene Tabelle in der Datenbank geschrieben werden soll: Wenn Sie Datei auswählen, geben Sie im Dialog "Ausgabedatei angeben" den Dateityp der Ausgabe, den Dateinamen und das entsprechende Datenverzeichnis ein. Wenn Sie Neue Tabelle auswählen, geben Sie im Dialogfeld "Neue Tabellendefinition" die Informationen zu der neuen Tabelle an, in die die Protokollausgaben geschrieben werden sollen. b. Wählen Sie Felder in der Liste Mögliche Felder aus und verschieben Sie sie in die Liste Zu protokollierende Felder, um festzulegen, welche Felder 270 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers ausgegeben werden sollen. Wenn die Felder, die Sie auswählen wollen, nicht angezeigt werden, erweitern Sie die Elemente der Liste "Mögliche Felder". Sie können auch abgeleitete Felder als mögliche Felder verwenden. c. Übereinstimmende Felder werden automatisch gefunden, wenn Sie auf Abgleich klicken. Felder, deren Namen mit den Namen in Tabellenfeld exakt übereinstimmen, werden automatisch zur Liste Zu protokollierende Felder hinzugefügt. Stimmen mehrere Felder überein, wird die erste Übereinstimmung verwendet. d. Wählen Sie eine Option aus, um das Verhalten bei Aktualisierungen der Ausgabedatei oder -tabelle festzulegen: v An Datensatz anhängen: Fügen Sie die neuen Kontaktinformationen am Ende der Tabelle oder Datei hinzu. Die Spaltenbeschriftungen werden hierbei nicht exportiert, wenn Sie diese Option für eine Datei mit Trennzeichen gewählt haben. Diese Methode wird für Datenbanktabellen empfohlen. v Alle Datensätze ersetzen: Löschen Sie die vorhandenen Daten in der Tabelle oder der Datei und ersetzen Sie sie durch die neuen Kontaktinformationen. 9. (Optional) Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen Namen zuzuweisen oder erläuternde Anmerkungen hinzuzufügen. 10. Klicken Sie auf OK. Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Anhang B. Liste der Prozesse 271 272 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Anhang C. Prozesse Prozesse sind die Bausteine der Ablaufdiagramme. Sie konfigurieren Prozesse, um bestimmte Aufgaben auszuführen, und verbinden die konfigurierten Prozesse, um daraus das Ablaufdiagramm zu erstellen. Sie können den Prozess "Auswählen" beispielsweise dazu verwenden, eine Gruppe von potenziellen Kunden (IDs) auszuwählen. Mit dem Prozess "Zusammenführen" können Sie zwei unterschiedliche Zielgruppen zusammenführen. Und die Kontaktprozesse (Anrufliste und Mailliste) können Sie dazu verwenden, die Ergebnisse einer ganzen Kampagne auszugeben. Für gewöhnlich beziehen Ablaufdiagramme über jeden Prozess Zellen als Daten, die anschließend verarbeitet und wieder in Form von Zellen weitergegeben werden. Zellen sind Listen mit Merkmalen der Empfänger von Marketingnachrichten, wie zum Beispiel IDs von Kunden oder Interessenten. Die Campaign-Prozesse werden auf der Prozesspalette des Ablaufdiagramms dargestellt. Verschieben Sie Prozesse von der Palette in den Arbeitsbereich des Ablaufdiagramms, um ein Ablaufdiagramm zu erstellen. Im Arbeitsbereich konfigurieren Sie Prozesse und verbinden sie miteinander, um ein Ablaufdiagramm zu erstellen. Arten von Prozessen Die Prozesse in Campaign sind nach Funktionen in drei Arten unterteilt. Diese Arten werden in der Ablaufdiagrammprozesspalette farblich unterschieden: v Datenbearbeitungsprozesse - blau v Ausführungsprozesse - rot v Optimierungsprozesse - grün Anmerkung: Neben den Campaign-Prozessen bieten Interact, Contact Optimization und eMessage zusätzliche Prozesse zur Verwendung in Kampagnenablaufdiagrammen. Weitere Informationen zu diesen Prozessen finden Sie in der Dokumentation dieser Produkte. Kontaktprozesse Die Prozesse "Mailliste" und "Anrufliste" werden als Kontaktprozesse bezeichnet (in früheren Versionen "Prozesse des Typs Kontakt"). Es handelt sich um Prozesse, die Kontaktlisten erstellen. Anmerkung: Die Prozesse "Mailliste" und "Anrufliste" gehören auch zu den Ausführungsprozessen. Datenbearbeitungsprozesse Mit Datenbearbeitungsprozessen können Sie anhand ausgewählter Kontakt-IDs in Ihrer Datenquelle spezielle Gruppen oder Zielgruppen erstellen. Sie können potenzielle Kontakte basierend auf einer Reihe von Kriterien auswählen, die Sie selbst festlegen, beispielsweise Bestandskunden innerhalb eines bestimmten Einkommensrahmens. Sie können Listen zusammenführen, um Kontakte hinzuzufügen oder auszuschließen. Sie können Kunden in aussagekräftige Gruppen einteilen, zum Beispiel nach Sprache oder Geschlecht. Sie können Test- oder Kontrollgruppen einrichten. Sie können die Zielgruppe für Ihre Kampagne ändern, © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 273 zum Beispiel von "Haushalt" in "Einzelperson". Sie können Datensätze für eine zusätzliche Bearbeitung extrahieren, um die Leistung zu verbessern. Folgende Datenbearbeitungsprozesse sind verfügbar: v „Prozess "Auswählen": Auswahl einer Liste von Kontakten” auf Seite 241 v „Prozess "Zusammenführen": Einbeziehen und unterdrücken von Kontakten” auf Seite 229 v „Prozess "Segment": Unterteilen von Daten in unterschiedliche Gruppen” v „Prozess "Stichprobe": Einrichten von Kontrollgruppen für Stichproben” auf Seite 231 v „Prozess "Zielgruppe": Umschalten der Zielgruppenebene” auf Seite 213 v „Prozess "Extrahieren": Extraktion von Teilmengen von Daten für die weitere Verarbeitung und Bearbeitung” auf Seite 224 Ausführungsprozesse Nachdem Sie eine neue Kampagne angelegt haben, können Sie die Ergebnisse mithilfe von Ausführungsprozessen darstellen, um die gewünschte Zielgruppe auszuwählen. Ausführungsprozesse kontrollieren die Ausführung des Ablaufdiagramms und stellen den Kontakt zum Kunden her. Ausführungsprozesse steuern die tatsächliche Durchführung fertiggestellter Kampagnen. Dies beinhaltet die Verwaltung und Ausgabe von Kontaktlisten, den Umgang mit Zielgruppen, die Verwaltung von Kontakten und Antworten, die Erfassung von Daten und die Koordination der Ausführung von Kampagnen und Sitzungen. Zu den Ausführungsprozessen gehören: v „Prozess "Momentaufnahme": Erfassen von Daten für den Export in eine Tabelle oder Datei” auf Seite 263 v „Prozess "Zeitplan": Initiieren von Prozessen in einem derzeit ausgeführten Ablaufdiagramm” auf Seite 258 v „Prozess "Cube": Erstellen eines mehrdimensionalen Cubes mit Attributen” auf Seite 251 v „Prozess "Segment erstellen": Erstellen von Segmenten für die globale Verwendung in mehreren Kampagnen” auf Seite 249 v „Prozess "Mailliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine Direktmailing-Kampagne” auf Seite 252 v „Prozess "Rufliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine Telemarketing-Kampagne” auf Seite 243 Anmerkung: Die Prozesse "Mailliste" und "Anrufliste" werden auch als Kontaktprozesse bezeichnet. Prozess "Segment": Unterteilen von Daten in unterschiedliche Gruppen Mit dem Prozess "Segment" können Sie Daten in unterschiedliche Gruppen oder Segmente unterteilen. Verbinden Sie den Prozess "Segment" mit einem Kontaktprozess, beispielsweise mit einer Rufliste oder Mailliste, um den Segmenten Verfahren oder Angebote zuzuordnen. Sie können zum Beispiel Ihre Kunden anhand der bisherigen Einkäufe in die Segmente hohe Kaufkraft, mittlere Kaufkraft und niedrige Kaufkraft unterteilen. Jedes 274 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers dieser Segmente kann bei der Verwendung in einem Kontaktprozess ein anderes Angebot erhalten. Die Anzahl der Segmente, die Sie erstellen können, ist nicht begrenzt. Sie haben zwei Möglichkleiten, Daten zu segmentieren: anhand der eindeutigen Werte in einem Feld oder indem Sie die Daten in einem Feld mit einer Abfrage filtern. Außer den Datenbanktabellenfeldern können Sie auch abgeleitete Felder für die Segmentierung von Daten verwenden. Auf diese Weise können Sie Kunden in Klassen einteilen und nach Wunsch segmentieren. Anmerkung: Segmente, die mit dem Prozess "Segment" erstellt werden, sind nicht über Ablaufdiagramme oder Sitzungen hinweg persistent. Ein Administrator kann mit dem Prozess "Segment erstellen" ein "permanentes" Segment erstellen. Arbeiten mit Prozessfeldern Kampagnenprozessfelder sind die Bausteine der Ablaufdiagramme. Die Prozesse werden auf der Prozesspalette des Ablaufdiagramms links im Arbeitsbereich angezeigt. Zum Erstellen eines Kampagnenablaufdiagramms ziehen Sie Prozessfelder aus der Palette in den Arbeitsbereich. Dann konfigurieren Sie jedes Prozessfeld so, dass es einen bestimmten Vorgang ausführt, beispielsweise die Auswahl von Kunden für ein Mailing. Durch das Ziehen von Verbindungslinien zwischen den einzelnen Feldern verbinden Sie die Prozesse im Arbeitsbereich zu einem logischen Verarbeitungsablauf, um die Reihenfolge der Ereignisse festzulegen. Sie können beispielsweise mit einem Prozess "Auswählen" starten, der bestimmte Kunden auswählt, dann mit einem Prozess "Verbinden" weitere Kunden hinzufügen und schließlich mit einem Prozess "Rufliste" eine Liste von Kunden erstellen, mit denen telefonisch Kontakt aufgenommen werden soll. Während Sie mit verschiedenen Ablaufdiagrammszenarien experimentieren, können Sie Prozessfelder verschieben und löschen. Um den erfolgreichen Fortschritt des Ablaufdiagramms sicherzustellen, können Sie während des Erstellens des Ablaufdiagramms für jeden Prozess einen Testlauf durchführen. Speichern Sie Ihr Ablaufdiagramm während der Bearbeitung in kurzen Abständen. Einem Ablaufdiagramm einen Prozess hinzufügen Sie können einem Ablaufdiagramm einen Prozess hinzufügen, indem Sie ein Prozessfeld von der Palette in den Arbeitsbereich ziehen. Sie können auch vorhandene Prozesse kopieren oder eine Vorlage aus der Vorlagenbibliothek einfügen. Vorlagen enthalten eine oder mehrere konfigurierte Prozesse und Verbindungen. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. 2. Ziehen Sie ein Prozessfeld von der Palette zum Ablaufdiagramm. Sie können das Prozessfeld im Arbeitsbereich ablegen, sobald das Feld sich grün färbt und ein großes Pluszeichen angezeigt wird. Anhang C. Prozesse 275 Ordnen Sie Prozessfelder unter Berücksichtigung des Kampagnenablaufs im Ablaufdiagramm logisch an. Legen Sie die Prozessfelder im Arbeitsbereich nicht aufeinander ab. Um überlappende Felder neu anzuordnen, klicken Sie auf das oberste Prozessfeld und ziehen Sie es in eine neue Position. Neu hinzugefügte Prozesse sind, bis sie konfiguriert werden, transparent dargestellt. Konfigurierte Prozesse verfügen über ausgefüllte Hintergründe und Rahmen. Solange Sie einen Prozess noch nicht ausgeführt haben, bleibt sein rundes Statussymbol leer. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Prozessfeld im Arbeitsbereich, um eine Liste verfügbarer Aktionen anzuzeigen. In der Regel besteht der nächste Schritt in der Konfiguration des Prozesses. Doppelklicken Sie hierfür auf den Prozess im Arbeitsbereich, um den Konfigurationsdialog anzuzeigen. Sie müssen Prozessfelder miteinander verbinden, um den Workflow festzulegen. (Manche Prozesse müssen vor der Konfiguration verbunden werden, da sie Daten von einem Quellenprozess benötigen.) Mit dem Prozess "Auswählen" können Sie beispielsweise Haushalte mit einem bestimmten Einkommen auswählen und diese Auswahl dann mit einem Prozess vom Typ "Zielgruppe" oder "Zusammenführen" verbinden. Am Ende sollten Sie einen Testlauf des Prozesses oder der Verzweigung ausführen. Speichern Sie Ihr Ablaufdiagramm während der Bearbeitung in kurzen Abständen. Lesen Sie auch die übrigen verfügbaren Abschnitte, die Informationen zum Konfigurieren, Verbinden und Ausführen von Prozessen enthalten. Kopieren und Einfügen eines Prozesses Das Kopieren konfigurierter Prozesse ist ein zeitsparender Vorgang bei der Erstellung von Ablaufdiagrammen. Sie können den Prozess an einer anderen Stelle im Arbeitsbereich oder in einem anderen Ablaufdiagramm einfügen. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. 2. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf den Prozess, den Sie kopieren möchten. Anmerkung: Um mehrere Prozesse auszuwählen, halten Sie beim Klicken die Steuertaste gedrückt und ziehen Sie ein Auswahlfeld um die Prozesse. Alternativ können Sie auch Strg+A drücken, um alle Prozesse in dem Ablaufdiagramm auszuwählen. 3. Klicken Sie auf das Symbol Kopieren. Sie können auch im Menü Kopieren auswählen oder Strg+C drücken. 4. Klicken Sie auf das Symbol Einfügen. 276 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Sie können auch im Menü auf Einfügen klicken oder Strg+V drücken. Im Arbeitsbereich wird eine Kopie des Prozesses angezeigt. 5. Klicken Sie auf den kopierten Prozess und ziehen Sie ihn in den gewünschten Bereich. Ausschneiden eines Prozesses 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. Die Prozesspalette und der Arbeitsbereich werden angezeigt. 2. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf den Prozess, den Sie ausschneiden möchten. Anmerkung: Um mehrere Prozesse auszuwählen, halten Sie beim Klicken die Steuertaste gedrückt und ziehen Sie ein Auswahlfeld um die Prozesse. Alternativ können Sie auch Strg+A drücken, um alle Prozesse in dem Ablaufdiagramm auszuwählen. 3. Klicken Sie in der Ablaufdiagramm-Symbolleiste auf das Symbol Ausschneiden. Sie können auch im Menü auf Ausschneiden klicken oder Strg+X drücken. Der Prozess wird aus dem Ablaufdiagramm entfernt und in der Zwischenablage gespeichert. Sie können diesen Prozess wieder in das aktuelle oder in ein anderes Ablaufdiagramm einfügen. Einfügen von Prozessen aus der Vorlagenbibliothek Die Verwendung von Vorlagen aus der Vorlagenbibliothek ist ein zeitsparender Vorgang bei der Erstellung von Ablaufdiagrammen. Vorlagen enthalten eine oder mehrere konfigurierte Prozesse und Verbindungen. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. Die Prozesspalette und der Arbeitsbereich werden angezeigt. 2. Klicken Sie auf das Symbol Optionen und wählen Gespeicherte Vorlagen aus. Im Fenster Gespeicherte Vorlagen werden die verfügbaren Vorlagen angezeigt. 3. Wählen Sie aus der Elementliste die Vorlagen aus, die Sie in das Ablaufdiagramm einfügen möchten. 4. Klicken Sie auf Vorlage einfügen. Der bzw. die Prozess(e) in der ausgewählten Vorlage werden in das Ablaufdiagramm eingefügt. Wenn Sie im Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich ein Prozessfeld oder mehrere Prozessfelder auf einem anderen Prozessfeld ablegen, werden diese gestapelt angezeigt. Klicken Sie auf das obere Prozessfeld und verschieben Sie es, um das nächste Prozessfeld im Stapel anzuzeigen. Verschieben von Prozessen In dem Ablaufdiagramm, das Sie bearbeiten, können Sie jeden Prozess verschieben, indem Sie ihn an eine andere Stelle im Arbeitsbereich ziehen. In Campaign können Sie Prozesse zwar aufeinander legen, bei umfangreichen Ablaufdiagrammen mit vielen Prozessen bietet es sich jedoch eher an, anstelle überlappender Prozesse die Funktion zum Vergrößern bzw. Verkleinern zu verwenden. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. Die Prozesspalette und der Arbeitsbereich werden angezeigt. Anhang C. Prozesse 277 2. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf den Prozess, den Sie verschieben möchten, und ziehen Sie ihn an die gewünschte Position. Um den Prozess an der gewünschten Position abzulegen, lassen Sie die Maustaste los. Die vorhandenen Verbindungen des verschobenen Prozesses bleiben erhalten und werden für die neue Position neu gezeichnet. Löschen von Prozessen Beim Erstellen von Ablaufdiagrammen müssen zuvor hinzugefügte Prozesse möglicherweise entfernt werden. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. Die Prozesspalette und der Arbeitsbereich werden angezeigt. 2. Klicken Sie im Arbeitsbereich mit der rechten Maustaste auf den Prozess, den Sie löschen möchten, und wählen im Menü Löschen aus. Anmerkung: Sie können mehrere Prozesse gleichzeitig auswählen, indem Sie die Steuertaste gedrückt halten. Sie werden in einer Nachricht aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen. 3. Klicken Sie auf OK. 4. Die ausgewählten Prozesse werden aus dem Arbeitsbereich entfernt. Dabei werden auch die Verbindungen der entfernten Prozesse aus dem Ablaufdiagramm gelöscht. Vrbinden von zwei Prozessen Verbinden Sie die Prozesse in einem Ablaufdiagramm, um die Richtung des Datenflusses und die Reihenfolge zu bestimmen, in der die Prozesse ausgeführt werden. Wenn Sie Prozesse innerhalb des Arbeitsbereichs verschieben, bleiben vorhandene Verbindungen erhalten und werden an die neue Position angepasst. Diese visuelle Anpassung hat keine Auswirkungen auf den Datenfluss. Der Datenfluss wird nur beeinflusst, wenn Sie Verbindungen von einem Prozess zu einem anderen hinzufügen oder löschen. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. 2. Halten Sie den Mauszeiger über das Prozessfeld, das Sie mit einem anderen Feld verbinden wollen. Um das Feld herum werden vier Pfeile angezeigt. 3. Ziehen Sie einen der Pfeile zum Zielprozessfeld. Von der Quelle zum Ziel wird eine Verbindungslinie gezogen, die anzeigt, dass die Prozesse jetzt verbunden sind. Der Pfeil gibt die Richtung des Datenflusses an. Die beiden Prozesse sind nun durch einen Pfeil miteinander verbunden, der die Richtung des Datenflusses anzeigt. Der Quellenprozess wird vor dem Zielprozess ausgeführt. Daten, die vom Quellenprozess ausgegeben werden, stehen dann als Eingabe für den Zielprozess zur Verfügung. Beispielsweise können zwei Prozesse "Auswählen" beide als Eingabe für einen Prozess "Zusammenführen" dienen. Aussehen von Verbindungslinien Wenn ein Zielprozess Daten von einem Quellenprozess empfängt, wird die Verbindung als durchgezogene Linie angezeigt. Wenn ein Zielprozess von einem Quellenprozess abhängt, aber keine Daten von ihm erhält, wird die Verbindung als gepunktete Linie angezeigt. Eine gepunktete 278 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Linie gibt an, dass der Zielprozess erst dann erfolgreich ausgeführt werden kann, wenn der Quellenprozess abgeschlossen ist. Verbindungslinien können gewinkelt (schräg) sein oder gerade (nur rechte Winkel). Um das Aussehen der Linie zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich, wählen Sie Ansicht aus und schalten Sie Winkelverbindungen ein oder aus. Löschen der Verbindung zwischen zwei Prozessen 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. Die Prozesspalette und der Arbeitsbereich werden angezeigt. 2. Klicken Sie auf die Verbindung, die Sie löschen möchten. 3. Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen: v Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verbindung und wählen im Menü Löschen aus. v Drücken Sie die Löschtaste. v Klicken Sie in der Ablaufdiagramm-Symbolleiste auf das Symbol Ausschneiden. v Drücken Sie Strg+X. Die Verbindung wird gelöscht. Beispiel: Prozessverbindungen Das folgende Ablaufdiagramm wird jede Nacht automatisch ausgeführt. Die gepunkteten Linien der Verbindungen zwischen dem Prozess "Zeitplan" und den drei Prozessen vom Typ "Auswählen" zeigen an, dass diese erst nach vollständiger Ausführung des Prozesses "Zeitplan" ausgeführt werden, und dass keine Daten vom Prozess "Zeitplan" an die Prozesse vom Typ "Auswählen" übergeben werden. Auswählen Zielgruppe Umfangreiche Anzahlung 5616 Ziel 5611 Mailliste 942 Zeitplan Zusammenführen Auswählen 5611,149941,163357 Nachts Platin Ausschlüsse 163357 1157 DM-Liste Segment 1157 SegByScore 215,942 Anrufliste 215 Branchenliste Auswählen Unterdrückungen 149941 Konfigurieren von Prozessen Nach der Aufnahme eines Prozesses in Ihr Ablaufdiagramm müssen Sie diesen konfigurieren. Durch die Konfiguration eines Prozesses erhält Campaign wichtige Informationen (z. B. Datenquellen, verwendete IDs sowie Angaben dazu, wie die Ausgabe weiterverarbeitet werden soll). Sie können beispielsweise einen Auswahlrahmen konfigurieren, mit dem alle Kunden ausgewählt werden, die in den letzten sechs Monaten einen Einkauf getätigt haben. Anhang C. Prozesse 279 Es wird empfohlen, die Prozesse im Ablaufdiagramm in der Reihenfolge zu konfigurieren, in der sie später in der Kampagne ausgeführt werden sollen. Manche Prozesse müssen vor der Konfiguration verbunden werden, da sie Daten von einem Quellenprozess benötigen. Zugriff auf ein Prozesskonfigurationsfenster 1. Öffnen Sie in einer Kampagne oder einer Sitzung ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. Die Prozesspalette und der Arbeitsbereich werden angezeigt. 2. Doppelklicken Sie auf den Prozess, den Sie konfigurieren möchten. Sie können auch mit der rechten Maustaste auf den Prozess klicken und im Menü Prozesskonfiguration auswählen. Das Fenster "Prozesskonfiguration" wird angezeigt. 3. Geben Sie in die Felder aller Registerkarten des Fensters "Prozesskonfiguration" Informationen ein. Wenn Sie Hilfe benötigen, klicken Sie auf Hilfe. 4. Wenn Sie die für die Konfiguration erforderlichen Details eingegeben haben, klicken Sie auf OK. Richtig konfigurierte Prozesse werden farbig angezeigt (die einzelnen Farben geben den jeweiligen Prozesstyp an). Ist ein Prozess grau hinterlegt und sein Name kursiv geschrieben, liegt ein Konfigurationsfehler vor. Um mehr Informationen zum Fehler zu erhalten, bewegen Sie den Cursor über diesen Prozess. Es wird eine Fehlernachricht angezeigt, die das Problem beschreibt. Ausführen eines Prozess oder Testlaufs eines Prozesses Führen Sie einen Testlauf eines Prozess sofort nach der Konfiguration und Verbindung aus, um sicherzustellen, dass die Konfiguration erfolgreich war und die Ergebnisse Ihren Erwartungen entsprechen. Anmerkung: Beim Ausführen eines Prozesses gehen die Ergebnisse vorheriger Ausführungen verloren. 1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten. 2. Klicken Sie auf den Prozess, den Sie ausführen möchten. Wenn der Prozess Daten eines Quellenprozesses benötigt, vergewissern Sie sich, dass dieser bereits erfolgreich ausgeführt wurde und somit Daten zur Verfügung stellt. 3. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Ausführen oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Prozessfeld und wählen dann eine der folgenden Optionen aus: v Testlauf für ausgewählten Prozess ausführen: Verwenden Sie diese Option bei der Erstellung Ihres Ablaufdiagramms, damit Sie eventuell auftretende Fehler sofort beheben können. Bei einem Testlauf werden weder Daten ausgegeben noch Tabellen oder Dateien aktualisiert. (Beim Abschluss von Testläufen werden jedoch Trigger ausgeführt und globale Unterdrückungen angewendet.) v Speichern und ausgewählten Prozess ausführen: Führen Sie einen Produktionslauf aus. Von den Kontaktprozessen, "Mailliste" und "Anrufliste", werden Einträge in den Kontaktverlauf geschrieben. Jeder Produktionslauf kann den Kontaktverlauf nur einmal generieren. Kontaktprozesse, die bereits in diesem Produktionslauf ausgeführt wurden, können nur erneut ausgeführt werden, wenn der Kontaktverlauf der vorherigen Ausführung gelöscht wird. Beim Abschluss des Produktionslaufs werden Trigger ausgeführt. 280 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Anmerkung: Wenn man nur einen Prozess oder eine Verzweigung eines Ablaufdiagramms ausführt, wird die Ausführungs-ID eines Ablaufdiagramms nicht hochgezählt. Wenn Sie nur einen Prozess oder eine Verzweigung ausführen und Datensätze zu Kontaktverläufen existieren, werden Sie aufgefordert, Optionen zum Ausführungsverlauf zu wählen, bevor Sie fortfahren können. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Aktualisieren des Kontaktverlaufs durch eine Produktionsausführung”. 4. Klicken Sie nach Ausführung des Prozesses im Bestätigungsfenster auf OK. Alle erfolgreich ausgeführten Prozesse werden mit einem Häkchen gekennzeichnet. Wenn Fehler aufgetreten sind, wird stattdessen ein rotes "X" angezeigt. Aktualisieren des Kontaktverlaufs durch eine Produktionsausführung Sie können bei einer Produktionsausführung den Kontaktverlauf für die aktuelle Ausführungs-ID aktualisieren. Verwenden Sie das Fenster Optionen zum Ausführungsverlauf, um festzulegen, wie der von Ihnen erzeugte neue Kontaktverlauf in die Kontaktverlaufstabelle geschrieben wird. Sie können Ergebnisse an den Kontaktverlauf anfügen oder den Kontaktverlauf für die Ausführungs-ID ersetzen. Wenn bei einer Produktionsausführung Datensätze zu Kontaktverläufen vorhanden sind, werden Sie aufgefordert, Optionen zum Ausführungsverlauf zu wählen. Das Fenster Optionen zum Ausführungsverlauf ist nur verfügbar, wenn Sie eine Verzweigung oder einen Prozess ausführen, mit denen zuvor ein Kontaktverlauf für die aktuelle Ausführungs-ID erzeugt wurde. Sie können auswählen, die Ergebnisse an den Kontaktverlauf anzufügen oder den vorhandenen Kontaktverlauf für die Ausführungs-ID zu ersetzen. Szenario der Optionen zum Ausführungsverlauf: Sie verfügen über ein Ablaufdiagramm mit zwei Verzweigungen und zwei Kontaktprozessen, A und B. Beide sind so konfiguriert, dass sie die Protokolle im Kontaktverlauf speichern. Sie führen das gesamte Ablaufdiagramm einmal (von oben, mithilfe des Befehls "Ablaufdiagramm starten") aus. Dieser Befehl erzeugt eine neue Ausführungs-ID (z. B. Ausführungs-ID = 1) und erstellt einen Kontaktverlauf für diese Ausführungs-ID. Nach dieser ersten erfolgreichen Ausführung des gesamten Ablaufdiagramms bearbeiten Sie Kontaktprozess A, um Personen, die das erste Angebot erhalten haben, ein Folgeangebot zu machen. Dementsprechend müssen Sie Kontaktprozess A erneut ausführen. Die derzeitige Ausführungs-ID ist "1", und der Kontaktverlauf für Prozess A und Ausführungs-ID=1 ist bereits vorhanden. Das Fenster "Optionen zum Ausführungsverlauf" wird angezeigt, wenn Sie Kontaktprozess A auswählen und auf "Prozess ausführen" klicken.Sie können die Ausführungs-ID unverändert lassen (Ausführungs-ID=1) und den bestehenden Kontaktverlauf dieser Ausführungs-ID ersetzen, oder Sie erzeugen eine neue Ausführungsinstanz (d. h. Sie erhöhen die Ausführungs-ID auf 2). Lassen Sie den Kontaktverlauf der Ausführungs-ID=1 zugeordnet und hängen Sie einen neuen Kontaktverlauf an, der der Ausführungs-ID=2 zugeordnet ist. Sie senden ein Folgeangebot und möchten den Kontaktverlauf, der dem ersten Angebot zugeordnet ist, nicht verlieren. Wählen Sie in diesem Fall Neue Ausführungsinstanz erstellen aus. Hierdurch wird die Ausführungs-ID in "2" geändert, und es werden Datensätze zum Kontaktverlauf für dieselben IDs angehängt, die das erste Angebot zur Kontaktverlaufstabelle erhalten haben. Anhang C. Prozesse 281 Wenn Sie nun den Kontaktprozess B bearbeiten und ausführen, wird das Fenster "Optionen zum Ausführungsverlauf" nicht angezeigt, da die derzeitige Ausführungs-ID = 2 und der Kontaktverlauf, der der Ausführungs-ID = 2 zugeordnet ist, für den Kontaktprozess B nicht vorhanden sind. Nur den Kontaktprozess B auszuführen, erzeugt lediglich zusätzliche Datensätze im Kontaktverlauf für die Ausführungs-ID = 2. Referenz zum Fenster "Optionen für Ausführungsverlauf": Das Fenster "Optionen für Ausführungsverlauf" enthält die folgenden Optionen. Tabelle 28. Optionen im Fenster "Optionen für Ausführungsverlauf" Option Beschreibung Neue Ausführungsinstanz Eine spezielle Verzweigung oder einen Prozess des erstellen Ablaufdiagramms mithilfe einer neuen Ausführungs-ID erneut ausführen. Anfügen der Ergebnisse, die der neuen Ausführungs-ID zugeordnet sind, an die Kontaktverlaufstabelle. Der bereits existierende Kontaktverlauf bleibt davon unberührt. Kontaktverlauf von vorhe- Wiederverwenden der vorherigen Ausführungs-ID und Ersetriger Ausführung ersetzen zen des zuvor für diese Ausführungs-ID generierten Kontaktverlaufs (nur für den Prozess oder die Verzweigung, die ausgeführt wird). Datensätze zu Kontaktverläufen, die zuvor für andere Verzweigungen oder Prozesse des Ablaufdiagramms generiert wurden, bleiben davon unberührt. Abbrechen Abbrechen der Ausführung der Verzweigung oder des Prozesses und den existierenden Kontaktverlauf unverändert lassen. Das Ablaufdiagramm bleibt im Modus "Bearbeiten" geöffnet. Sie können einen Kontaktverlauf nicht ersetzen, wenn ein zugeordneter Antwortverlauf existiert. Wenn Sie daher Ersetzen des Kontaktverlaufs der vorherigen Ausführung auswählen und Datensätze zum zugeordneten Antwortverlauf existieren, können Sie eine der beiden Optionen auswählen: v Klicken Sie auf OK, um sowohl die Datensätze zum zugeordneten Antwortverlauf als auch diejenigen zum Kontaktverlauf zu löschen. Dies ist die einzige Option, wenn ein Antwortverlauf existiert und Sie den Kontaktverlauf aus der vorherigen Ausführung ersetzen wollen. v Klicken Sie auf Abbrechen, um das Löschen von Datensätzen zum Kontaktverlauf abzubrechen. Sie können stattdessen Neue Ausführungsinstanz erstellen auswählen, um eine neue Ausführungsinstanz für den aktuellen Kontaktprozess zu erstellen. Auswählen von Datenquellen für Prozesse Für viele Prozesse, unter anderem Zielgruppe, Segment erstellen, Cube, Extrahieren, Modell, Antwort, Segment und Auswählen müssen Datenquellen bestimmt werden, die vom jeweiligen Prozess verarbeitet werden sollen. Die Datenquelle für einen Prozess kann eine Eingangszelle, ein Segment, eine Tabelle oder auch mehrere Tabellen sein. Meistens werden die Datenquellen für einen Prozess in der ersten Registerkarte des Konfigurationsfensters im Feld Eingabe mithilfe der Pulldown-Liste Eingabe festgelegt. Sie finden entsprechende Anweisungen in den Instruktionen für die Konfiguration der einzelnen Prozesse. Lesen Sie beispielsweise den Abschnitt „Konfigurieren des Prozesses "Auswählen"” auf Seite 241. 282 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Auswählen einer Eingangszelle, eines Segments oder einer Tabelle als Eingabe für einen Prozess Wählen Sie auf der ersten Registerkarte des Dialogfelds "Prozesskonfiguration" in der Pulldown-Liste "Eingabe" eine Eingangszelle, ein Segment oder eine Tabelle aus. Die Pulldown-Liste Eingabe zeigt alle momentan im Tabellenkatalog befindlichen Basistabellen zusammen mit ihren Zielgruppenebenen an. Ist eine Eingangszelle vorhanden, werden nur die Tabellen mit den gleichen Zielgruppenebenen wie die Zelle angezeigt. Auswählen mehrerer Tabellen als Eingabe für einen Prozess Sie können mehrere Tabellen als Eingabe für einen Prozess auswählen. 1. Wählen Sie im Dialogfeld "Prozesskonfiguration" in der Pulldown-Liste Eingabe die Option Tabellen > Mehrere Tabellen aus. Anmerkung: Wenn Sie mehrere Tabellen auswählen, müssen die Tabellen die gleiche Zielgruppenebene haben. Sie können auch auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten klicken. Im Fenster Tabellen auswählen werden alle Basistabellen des Tabellenkatalogs der Kampagne angezeigt. 2. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben der Tabelle, die Sie auswählen möchten. 3. Klicken Sie auf OK, um zum Dialogfeld "Prozesskonfiguration" zurückzukehren. Im Feld Eingabe wird "Mehrere Tabellen" angezeigt. Diese können Sie anzeigen, indem Sie auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten klicken. Zuordnen einer neuen Tabelle als Quelle für die Auswahl Wählen Sie im Dialogfeld "Prozesskonfiguration" in der Pulldown-Liste "Eingabe" die Option Tabellen > Neue Tabelle aus. Im Fenster "Neue Tabellendefinition" wurde bereits eine Vorauswahl des Typs "Basisdatensatztabelle" getroffen. Eine neue Basistabelle wird im Dialogfeld "Prozesskonfiguration" auf dieselbe Weise zugeordnet wie eine Tabelle aus dem Dialogfeld "Tabellenzuordnungen". Anmerkung: Für die Zuweisung von Tabellen benötigen Sie entsprechende Berechtigungen. Weitere Informationen zur Zuweisung von Tabellen finden Sie im Campaign-Administratorhandbuch. Erstellen von Abfragen in Prozessen Beim Konfigurieren von bestimmten Prozessen können Sie Abfragen verwenden, um bestimmte Daten aus den Datenquellen auszugeben. Campaign erleichtert das Erstellen von Abfragen mithilfe der folgenden Methoden: v „Erstellen einer Abfrage mit Point & Click” auf Seite 284 v „Erstellen einer Abfrage mit dem Textbuilder” auf Seite 286 v „Erstellen einer Abfrage mit dem Formel-Hilfeprogramm” auf Seite 287 v „Erstellen von Abfragen mit SQL” auf Seite 288 Anhang C. Prozesse 283 Vorgehensweise: Auswertung von Abfragen in Campaign-Prozessen In Campaign-Prozessen werden Abfragen von links nach rechts nach mathematischen Regeln ausgewertet. So wird die folgende Anweisung: [UserVar.1] < PDF < [UserVar.2] ausgewertet als: ([UserVar.1] < PDF) < [UserVar.2] Der erste Teil der Anweisung ([UserVar.1] < PDF) wird also als wahr oder falsch ausgewertet (1 oder 0) und das Ergebnis wird an die zweite Anweisung übergeben: [1 | 0 ] < [UserVar.2] Um im Beispiel eine Auswertung von PDF größer als [UserVar.1] und kleiner als [UserVar.2] zu erhalten, müssen Sie die folgende Abfrage erstellen: [UserVar.1] < PDF AND PDF < [UserVar.2] Diese Anweisung entspricht der folgenden: ([UserVar.1] < PDF) AND (PDF < [UserVar.2]) Erstellen einer Abfrage mit Point & Click In den nachfolgenden Anweisungen wird erläutert, wie Sie mit der Standardfunktion Point & Click in einem Dialogfeld "Prozesskonfiguration" eine Abfrage erstellen können. Diese Anweisungen ermöglichen Ihnen auch, eine Abfrage zu bearbeiten. Durch die Auswahl eines neuen Elements in der Dropdown-Liste Auswahl basierend auf wird die vorhandene Abfrage gelöscht. 1. Konfigurieren Sie einen Prozess, der Abfragen verwendet, beispielsweise "Segment", "Auswählen" oder "Extrahieren". 2. Greifen Sie auf die Abfrageoptionen des Prozesses zu: v Wählen Sie für einen Prozess "Auswählen" <Kunden>-IDs auswählen mit aus. v Verwenden Sie für einen Prozess "Segment" Nach Abfrage segmentieren, doppelklicken Sie auf ein Segment, um es zu bearbeiten, und verwenden Sie dann IDs auswählen mit. v Verwenden Sie für einen Prozess "Extrahieren" Datensätze auswählen durch:. Der Abfragegenerator "Point & Click" wird angezeigt. 3. Erstellen Sie die Abfrage, indem Sie einen Ausdruck erstellen: a. Klicken Sie in die Zelle Feldname, um anzugeben, welches Feld abgefragt werden soll. Die Liste Verfügbare Felder sollte angezeigt werden. Sollte die Liste nicht angezeigt werden, klicken Sie erneut in die Zelle Feldname. Wählen Sie ein verfügbares Feld aus, indem Sie es doppelklicken oder es hervorheben und danach auf Verwenden klicken. Wenn Sie ein Feld hervorheben und dann auf Profil klicken, wird eine Liste der Feldwerte angezeigt. 284 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers b. Klicken Sie auf die Schaltfläche Abgeleitete Felder, um für die Abfrage eine Variable zu erstellen bzw. um eine bestehende Variable auszuwählen. c. Klicken Sie in die Zelle Oper und klicken dann auf einen Vergleichsoperator in der Liste Operatoren (beispielsweise =, <, >, "Zwischen"). d. Klicken Sie in die Zelle Wert: und doppelklicken Sie dann auf einen Wert. Sollten keine Werte angezeigt werden, klicken Sie auf Profil, um eine Liste von Feldwerten anzuzeigen. Alternativ können Sie auch in die Zelle Wert doppelklicken, um den Wert direkt zu bearbeiten. Anmerkung: Sollte die erwartete Liste nicht angezeigt werden, (Verfügbare Felder, Operatoren:, Werte:, Für ausgewählte Ausdrücke), klicken oder doppelklicken Sie auf eine Zelle im Bereich Ausdrücke. Der Ausdruck besteht jetzt aus einem Feldnamen, einem Operator und einem Wert, beispielsweise Status=Aktiv. 4. Gehen Sie wie folgt vor, um mehrere Ausdrücke hinzuzufügen und zu kombinieren: a. Wenn Sie einen weiteren Ausdruck hinzufügen wollen, klicken Sie auf die Zelle Und/Oder, doppelklicken Sie dann in der Liste Werte: auf UND oder ODER, um die Ausdrücke zu kombinieren. b. Erstellen Sie den nächsten aus einem Feldnamen, einem Operator und einem Wert bestehenden Ausdruck. c. Wenn Sie Klammern hinzufügen wollen, um die Bewertungsreihenfolge festzulegen, doppelklicken Sie in einer beliebigen Zeile auf den Feldnamen und zeigen Sie die Liste Für ausgewählte Ausdrücke an. Doppelklicken Sie in der Liste der Ausdrücke auf Hinzufügen (...) um einen Satz von runden Klammern hinzuzufügen. Klicken Sie auf (...) entfernen, um einen einzelnen Satz von runden Klammern zu entfernen. Um alle runden Klammern aus dem ausgewählten Ausdruck zu löschen, klicken Sie auf Alle (...) löschen. Mithilfe der runden Klammern können Sie beim Definieren komplexer Abfragen Ausdrücke gruppieren. Beispiel: (AcctType = 'Gold' UND Rang = 'A') ODER NewCust = 'Ja' unterscheidet sich von AcctType = 'Gold' UND (Rank = 'A' ODER NewCust = 'Ja'). d. Wenn Sie die Position des ausgewählten Ausdrucks in der Reihenfolge ändern wollen, doppelklicken Sie auf Nach oben oder Nach unten. e. Doppelklicken Sie auf Einfügen, um eine leere Zeile unterhalb der ausgewählten Ausdrücke hinzuzufügen. f. Doppelklicken Sie auf Löschen, um den ausgewählten Ausdruck zu löschen. 5. Klicken Sie auf Syntax prüfen, um zu prüfen, ob Ihre Abfragesyntax gültig ist. Eine Validierung der Syntax belastet Ihren Datenbankserver nicht. Campaign gibt an, ob die Syntax Fehler enthält. 6. (Optional) Mithilfe von Abfrage testen können Sie sehen, wie viele IDs die Abfrage zurückgibt. Während des Tests der Abfrage wird eine Fortschrittsleiste angezeigt. Schließen Sie das Fortschrittsfenster, um die Abfrage abzubrechen. Nach Abschluss des Tests zeigt Campaign die Anzahl von Zeilen an, die von der Abfrage zurückgegeben worden sind. Wichtig: Globale Unterdrückungen und Beschränkungen der Zellengröße werden in Zählern von Testabfragen nicht angewendet. Abfragen können auch nicht normalisierte Daten zurückgeben. Führen Sie einen Testlauf des Prozesses durch, um eine genaue Ergebnisanzahl zu erhalten. 7. Klicken Sie auf OK. Anhang C. Prozesse 285 Erstellen einer Abfrage mit dem Textbuilder Die nachfolgenden Anweisungen erläutern, wie Sie mit dem Textbuilder im Dialog "Prozesskonfiguration" eine Abfrage erstellen können. Um eine bereits vorhandene Abfrage zu bearbeiten, bearbeiten Sie den Abfragetext direkt im Abfragetextfeld, nachdem Sie auf die Schaltfläche Textbuilder geklickt haben. 1. Konfigurieren Sie einen Prozess, der Abfragen verwendet, beispielsweise "Segment", "Auswählen" oder "Extrahieren". 2. Greifen Sie auf die Abfrageoptionen des Prozesses zu: v Wählen Sie für einen Prozess "Auswählen" <Kunden>-IDs auswählen mit aus. v Verwenden Sie für einen Prozess "Segment" Nach Abfrage segmentieren, doppelklicken Sie auf ein Segment, um es zu bearbeiten, und verwenden Sie dann IDs auswählen mit. v Verwenden Sie für einen Prozess "Extrahieren" Datensätze auswählen durch:. 3. Klicken Sie auf Textbuilder, um die standardmäßig gewählte Abfragemethode "Point & Click" zu ändern. Die Spalten für die Erstellung von Abfragen mit "Point & Click" werden durch ein Abfragetextfeld ersetzt. Im Textfeld werden alle vorhandenen Abfragen angezeigt. 4. Wählen Sie in der Liste Auswahl basierend auf eine Eingabedatenquelle und eine Datenquelle für die Abfrage aus. Ihre Auswahl legt fest, welche Felder zum Erstellen der Abfrage verwendet werden können: 5. So erstellen Sie die Abfrage: v Wählen Sie den bzw. die Feld- oder Tabellennamen in der Liste Verfügbare Felder aus und doppelklicken Sie auf diese, um sie in das Abfragetextfeld zu übernehmen. Sie können auch nur einmal auf die ausgewählte Option klicken und anschließend auf <-Verwenden, um die Option in das Abfragetextfeld zu verschieben. v Eingabe der erforderlichen Operatoren und Werte. Um die Werte eines ausgewählten Feldes anzuzeigen, klicken Sie auf Profil. Anmerkung: Sie können Feld- und Tabellennamen direkt in das Abfragetextfeld eingeben. Zur Vermeidung von Syntaxfehlern empfehlen wir jedoch das Auswählen in der Liste. 6. Um die Syntax der Abfrage zu überprüfen, klicken Sie auf Syntax prüfen. Eine Validierung der Syntax belastet Ihren Datenbankserver nicht. 7. (Optional) Mithilfe von Abfrage testen können Sie sehen, wie viele IDs die Abfrage zurückgibt. Während des Tests der Abfrage wird eine Fortschrittsleiste angezeigt. Schließen Sie das Fortschrittsfenster, um die Abfrage abzubrechen. Nach Abschluss des Tests zeigt Campaign die Anzahl von Zeilen an, die von der Abfrage zurückgegeben worden sind. Wichtig: Globale Unterdrückungen und Beschränkungen der Zellengröße werden in Zählern von Testabfragen nicht angewendet. Abfragen können auch nicht normalisierte Daten zurückgeben. Führen Sie einen Testlauf des Prozesses durch, um eine genaue Ergebnisanzahl zu erhalten. 8. Sobald Sie die Abfrage erstellt haben, klicken Sie auf OK. 286 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Das Feld "Prozesskonfiguration" wird geschlossen und die Seite mit dem Ablaufdiagramm wird im Modus Bearbeiten erneut angezeigt. Erstellen einer Abfrage mit dem Formel-Hilfeprogramm Mithilfe des Formel-Hilfeprogramms können Sie eine Abfrage durch die Auswahl von Makros und Funktionen aus vordefinierten Listen erstellen. Fügen Sie Operatoren und Interpunktion mit den bereitgestellten Schaltflächen ein. 1. Konfigurieren Sie einen Prozess, der Abfragen verwendet, beispielsweise "Segment", "Auswählen" oder "Extrahieren". 2. Greifen Sie auf die Abfrageoptionen des Prozesses zu: v Wählen Sie für einen Prozess "Auswählen" <Kunden>-IDs auswählen mit aus. v Verwenden Sie für einen Prozess "Segment" Nach Abfrage segmentieren, doppelklicken Sie auf ein Segment, um es zu bearbeiten, und verwenden Sie dann IDs auswählen mit. v Verwenden Sie für einen Prozess "Extrahieren" Datensätze auswählen durch:. 3. Klicken Sie auf Textbuilder, um die standardmäßig gewählte Abfragemethode "Point & Click" zu ändern. 4. Klicken Sie auf Formel-Hilfeprogramm. Das Fenster "Formel-Hilfeprogramm" wird angezeigt. Es enthält eine Reihe von Schaltflächen, mit denen Sie häufig verwendete Operatoren einfügen können, und eine Liste mit Makros und Funktionen. 5. (Optional) Wenn Sie nur mit SQL-Operatoren und -funktionen arbeiten wollen, aktivieren Sie SQL. 6. Erstellen Sie eine Abfrage, indem Sie Felder in der Liste Verfügbare Felder auswählen. Verwenden Sie zusätzlich das Fenster Formel-Hilfeprogramm: a. Erweitern Sie die Liste der Makros oder Funktionen, um das gewünschte Element zu finden. Wählen Sie ein Element aus und zeigen Sie eine Beschreibung und ein Syntaxbeispiel an. Doppelklicken Sie auf ein Element, um es dem Abfragetextfeld hinzuzufügen. Anmerkung: Wenn es sich um ein benutzerdefiniertes Makro handelt, wurden Beschreibung und Syntax von der Person erstellt, die auch das Makro erstellt hat. b. Fügen Sie mithilfe des Formel-Hilfeprogramms Operatoren und Interpunktion hinzu. Die Schaltfläche Löschen übernimmt dabei die Funktion der Rücktaste (Löschtaste). c. Sie können die Abfrage auch direkt bearbeiten. Allerdings können Sie Syntaxfehler vermeiden, indem Sie Elemente wie Feld- und Tabellennamen aus den bereitgestellten Listen auswählen. d. Klicken Sie auf Schließen. 7. Mithilfe von Syntax überprüfen können Sie die Syntax auf Fehler überprüfen. Eine Validierung der Syntax belastet Ihren Datenbankserver nicht. 8. (Optional) Mithilfe von Abfrage testen können Sie sehen, wie viele IDs die Abfrage zurückgibt. Während des Tests der Abfrage wird eine Fortschrittsleiste angezeigt. Schließen Sie das Fortschrittsfenster, um die Abfrage abzubrechen. Nach Abschluss des Tests zeigt Campaign die Anzahl von Zeilen an, die von der Abfrage zurückgegeben worden sind. Anhang C. Prozesse 287 Wichtig: Globale Unterdrückungen und Beschränkungen der Zellengröße werden in Zählern von Testabfragen nicht angewendet. Abfragen können auch nicht normalisierte Daten zurückgeben. Führen Sie einen Testlauf des Prozesses durch, um eine genaue Ergebnisanzahl zu erhalten. Festlegen von SQL-Befehlen für die Vor- und Nachverarbeitung Wenn Sie einen Prozess "Auswählen" oder "Extrahieren" verwenden, haben Sie auch die Möglichkeit, Raw-SQL-Anweisungen vor oder nach dem Prozess auszuführen: v Vorverarbeitung: Geben Sie Raw-SQL-Befehle ein, die vor der Ausführung der Abfrage verarbeitet werden sollen. v Nachverarbeitung: Geben Sie Raw-SQL-Befehle ein, die nach der Ausführung der Abfrage verarbeitet werden sollen. Mithilfe dieser Funktion können Sie SQL-Prozeduren als Teil der Ausführung des Prozesses einbeziehen. Dies ist zum Beispiel für ETL-Prozesse, Routineaktualisierungen von Märkten, die Leistungsoptimierung sowie für die Sicherheitsfunktionen hilfreich. Sie können SQL-Anweisungen für Vor- und Nachverarbeitungsprozesse beispielsweise für folgende Aufgaben verwenden: v Gespeicherte Prozeduren in der Datenbank ausführen v Tabellen und Indizes erstellen, entfernen und neu erstellen v Anderen Benutzern und Gruppen Rechte gewähren oder deren Rechte ändern v Datenbankbefehle ausführen, die aus mehreren Einzelschritten bestehen v Komplexe Datenbankroutinen ausführen, ohne dafür externe Scripte mit der Datenbank verbinden zu müssen Anmerkung: Wichtige Informationen finden Sie im Abschnitt „Erstellen von Abfragen mit SQL”. Falls Sie Datenbankoptimierung verwenden, finden Sie Informationen unter „Verwenden datenbankinterner Optimierung zur Leistungsverbesserung von Ablaufdiagrammen” auf Seite 204 Erstellen von Abfragen mit SQL Erfahrene SQL-Benutzer können Ihre eigenen SQL-Abfragen schreiben oder SQLAbfragen von anderen Anwendungen kopieren und einfügen. Das Schreiben von Raw-SQL ist ein anspruchsvollerer Vorgang; die Benutzer sind für eine richtige Syntax und korrekte Abfrageergebnisse verantwortlich. Befolgen Sie bei der Verwendung von Raw-SQL die folgenden Richtlinien: v Eine SQL-Abfrage darf nur eine Liste der eindeutigen IDs zurückgeben, die durch den Schlüssel in einer Basistabelle definiert sind. v Bei einer SQL-Abfrage muss folgende Syntax verwendet werden: SELECT DISTINCT(<Schlüssel1> [<Schlüssel2>,...]) FROM <Tabelle> WHERE <Bedingung> ORDERBY <eindeutige_ID> Diese Abfrage weist die Datenbank an, die Sortierung vorzunehmen und Datendeduplizierungen zu entfernen. Wenn Sie die Klausel DISTINCT oder ORDERBY auslassen, sortiert Campaign dennoch die Daten auf dem Anwendungsserver und entfernt die Duplizierungen. Sie erhalten weiterhin korrekte Ergebnisse, aber die Verarbeitung erfolgt langsamer. v Wenn die datenbankinterne Optimierung aktiviert ist und es ist eine Eingabezelle für den Prozess "Auswählen" vorhanden, müssen Sie das Token <TempTable> verwenden, um die korrekte Liste der Zielgruppen-IDs zu erhalten. 288 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers v Um die Leistung bei großen Tabellen signifikant zu verbessern, sollten Sie das Token <TempTable> selbst dann verwenden, wenn die datenbankinterne Optimierung nicht verwendet wird. v Wenn die von Ihnen verwendete Datenbank die Übergabe mehrerer Befehle unterstützt, geben Sie mithilfe der folgenden Regeln so viele SQL-Befehle ein, wie Sie benötigen: – Einzelne Befehle mit dem entsprechenden Trennzeichen – Der letzte Befehl muss ein Befehl Auswählen sein. – Dieser Auswählen-Befehl muss alle relevanten Felder in derselben Reihenfolge auswählen, wie für die Definition der Zielgruppenebene erforderlich. – Keine weiteren Anweisungen Auswählen werden verwendet. v Datenfilter werden nicht auf Direkt-SQL-Abfragen oder benutzerdefinierte Makros, die direktes SQL verwenden, angewendet. Weitere Informationen zum Datenfilter finden Sie im IBM Marketing Platform-Administratorhandbuch. Verwenden der Token "TempTable" und "OutputTempTable" bei direkten SQL-Abfragen Temporäre Tabellen bieten einen Arbeitsbereich für Zwischenergebnisse bei der Verarbeitung oder Weitergabe von Daten. Wenn der Vorgang beendet ist, werden temporäre Tabellen automatisch gelöscht. v Zur Verbesserung der Leistung sollten Sie das Token <TempTable> in Raw-SQLAbfragen verwenden, insbesondere bei der Abfrage großer Tabellen. v Falls Sie die datenbankinterne Optimierung verwenden und eine Direkt-SQLAbfrage in einem Prozess "Auswählen" mit einer Eingabezelle angeben, müssen Sie das Token <TempTable> verwenden, um ein ordnungsgemäßes Verhalten sicherzustellen. Nachfolgend finden Sie weitere Erläuterungen dazu. v Wenn Sie die datenbankinterne Optimierung verwenden, verwenden Sie das Token <OutputTempTable> auch, um zu vermeiden, dass die Zielgruppen-IDs von der Datenbank unnötigerweise auf den Campaign-Server übertragen werden. Wenn Sie im Prozess "Auswählen" eine Direkt-SQL-Abfrage zusammen mit einer Eingangszelle verwenden, hängt das Prozessverhalten davon ab, ob Sie die datenbankinterne Optimierung verwenden. (Die datenbankinterne Optimierung wird global mit der Konfigurationseinstellung Datenbankinterne Optimierung verwenden aktiviert. Für einzelne Ablaufdiagramme wird sie mit der Option Ablaufdiagrammausführung mit datenbankinterner Optimierung im Menü Verwaltung aktiviert.) v Wenn die Ablaufdiagrammausführung mit datenbankinterner Optimierung inaktiviert ist: Die Liste der IDs aus der Direkt-SQL-Abfrage wird automatisch mit der ID-Liste der Eingangszelle abgeglichen. Erwartungsgemäß stellt die Ergebnisliste mit IDs ein Subset der Zelle dar. v Wenn die Ablaufdiagrammausführung mit datenbankinterner Optimierung aktiviert ist: Campaign geht davon aus, dass die im Prozess "Auswählen" generierte ID-Liste die endgültige Liste ist. Campaign gleicht diese Liste nicht mit der IDListe einer Eingangszelle ab. Aus diesem Grund muss also für die Raw-SQL-Abfrage eines zwischenzeitlichen Prozesses vom Typ "Auswählen" (also eines Auswahlprozesses mit einer Eingangszelle) das Token <TempTable> verwendet werden, um die Verknüpfung mit der Eingangszelle ordnungsgemäß herzustellen. Durch die Verknüpfung mit der Eingangszelle wird sichergestellt, dass richtige Ergebnisse erzeugt und die Leistung verbessert werden, indem eine überflüssige Bearbeitung von Zielgruppen-IDs vermieden wird, die nicht zur Eingangszelle gehören. Anhang C. Prozesse 289 Weitere Informationen zur datenbankinternen Optimierung finden Sie im IBM Campaign-Administratorhandbuch. Beispiel: Verwenden der Tokens TempTable und OutputTempTable: Sie haben beispielsweise einen Prozess Select1, bei dem 10.000 Kunden mit dem Status "Gold" ausgewählt werden (z. B. Indiv.AcctType = ‚Gold‘). Anschließend verbinden Sie über eine direkte SQLAbfrage Auswählen1 mit einem zweiten Prozess 'Auswählen' (Auswählen2): Select p.CustID from Indiv p, <TempTable> where p.CustID = <TempTable>.CustID group by p.CustID having sum(p.PurchAmt) > 500 Bei diesem Beispiel werden Kunden ausgewählt, deren Einkäufe die Summe von 500 Euro überschritten haben und die der Eingangszelle zugewiesen sind (d. h. Kunden mit dem Kontotyp "Gold"). Im Gegensatz dazu eine direkte SQL-Abfrage ohne das Token <TempTable> und ohne Verknüpfung: Select p.CustID from Purchases p group by p.CustID having sum(p.PurchAmt) > 500 Zunächst wird die Summe der Einkäufe aller Kunden in der Tabelle Einkäufe berechnet (dabei kann es sich um Millionen von Kunden handeln). Anschließend werden alle Kunden ausgewählt, deren Einkäufe die Summe von 500 Euro übersteigen (egal, ob es "Gold"-Kunden sind oder nicht). Auch bei inaktivierter DB-interner Optimierung wird zur Leistungsoptimierung empfohlen, die direkten SQL-Abfragen mithilfe des Tokens <TempTable> zu erstellen, wenn es eine Eingangszelle gibt. Zur Vereinfachung wird in diesem Beispiel nicht das Token <OutputTempTable> verwendet. Um jedoch die DB-interne Optimierung beizubehalten und zu vermeiden, dass die Zielgruppen-IDs von der Datenbank wieder auf den Campaign-Server übertragen werden, müssen Sie in der direkten SQL-Abfrage das Token <OutputTempTable> verwenden. Beispiel: Create table <OutputTempTable> as Select p.CustID from Purchases p, <TempTable> where p.CustID = <TempTable>.CustID group by p.CustID having sum(p.PurchAmt) > 500 Verweis auf Tabelle "Extrahieren" in direkten SQL-Abfragen Sie können über direkten SQL-Code mithilfe des Tokens <Extract> auf eine Extraktionstabelle in nachgelagerten Prozessen verweisen. Verwenden Sie dieses Token, um Subsets von Daten für nachfolgende Prozesse festzulegen. Dies steigert die Leistung bei der Arbeit mit großen Tabellen. Das folgende Beispiel enthält eine Abfrage für eine Tabelle 'Extrahieren' zur Auswahl der Kunden-IDs aller Kunden mit einem Saldo von mehr als 1.000 USD. Select p.CUSTOMERID from USER_TABLE p, <Extract> where p.CUSTOMERID = <Extract>.CUSTOMERID group by p.CUSTOMERID having sum(p.BALANCE) > 1000 Bei Ablaufdiagrammen mit mehreren Prozessen vom Typ "Extrahieren" verweist das Token <Extract> stets auf die aktuellste verfügbare Extraktionstabelle. 290 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Anmerkung: Nach dem Zusammenführen ist das Token <Extract> unter Umständen nicht mehr gültig. Führen Sie das Ablaufdiagramm probeweise aus, um zu sehen, ob das Token erwartungsgemäß funktioniert. Erstellen einer Raw-SQL-Abfrage 1. Beginnen Sie damit, einen Auswahl- oder Segmentprozess zu konfigurieren. 2. Bei einem Prozess "Auswählen" müssen Sie zu Textbuilder wechseln, um eine SQL-Abfrage zu schreiben: a. Wählen Sie <Zielgruppen>-IDs auswählen mit aus. b. Wechseln Sie zum Textbuilder (anstelle der Standardmethode "Point & Click"). c. Klicken Sie auf Erweitert. d. Aktivieren Sie im Dialog "Erweiterte Einstellungen" die Option Für Datasetauswahl Raw-SQL-Code verwenden. Diese Option aktiviert die Verwendung von Raw-SQL im Textbuilder, während Sie die Auswahlkriterien angeben. Sollten Sie diese Option nicht auswählen, können Sie nur IBM EMMAusdrücke und benutzerdefinierte Makros verwenden. e. Wählen Sie eine abzufragende Datenquelle in der Liste Datenbank aus. Wählen Sie die Zielgruppe in der Liste Zielgruppenebene aus. f. Wenn Sie vor oder nach dem Prozess Auswählen SQL-Befehle ausführen wollen, können Sie Raw-SQL im Bereich Vorverarbeitung oder Nachverarbeitung angeben. Siehe „Festlegen von SQL-Befehlen für die Vor- und Nachbearbeitung” auf Seite 292 g. Klicken Sie auf OK, um den Dialog "Erweiterte Einstellungen" zu schließen. h. Geben Sie Raw-SQL im Texteingabebereich ein. Sie können bei der Erstellung von SQL das Formel-Hilfeprogramm zur Hilfe nehmen. Aktivieren Sie im Formel-Hilfeprogramm SQL, um die Liste von Operatoren und Funktionen auf SQL-spezifische Optionen zu beschränken. 3. Bei einem Prozess "Segment": a. Wählen Sie Nach Abfrage segmentieren aus und erstellen oder bearbeiten Sie dann ein Segment. b. Wählen Sie IDs auswählen mit: aus, klicken Sie auf Textbuilder und danach auf Erweitert. c. Aktivieren Sie im Dialog "Erweiterte Einstellungen" Raw-SQL verwenden, wählen Sie eine Datenquelle aus und klicken auf OK. d. Geben Sie Raw-SQL im Texteingabebereich ein. Optional können Sie bei der Erstellung von SQL das Formel-Hilfeprogramm zur Hilfe nehmen. Aktivieren Sie im Formel-Hilfeprogramm SQL, um die Liste von Operatoren und Funktionen auf SQL-spezifische Optionen zu beschränken. Übergeben mehrerer Befehle in einem direkten SQL-Befehl Sie können mehrere Befehle in einer SQL-Befehl übergeben. Wenn die von Ihnen verwendete Datenbank die Übergabe mehrerer Befehle unterstützt, können Sie mithilfe der folgenden Regeln so viele SQL-Befehle eingeben, wie Sie benötigen: v Befehle sind durch entsprechende Trennzeichen getrennt; v Der letzte Befehl muss ein SELECT-Befehl sein; v Der SELECT-Befehl muss alle relevanten Felder in derselben Reihenfolge auswählen, wie für die Definition der Zielgruppenebene erforderlich. v Es dürfen keine weiteren SELECT-Anweisungen verwendet werden. Anhang C. Prozesse 291 1. Aktivieren Sie die Option Datensätze auswählen mit auf der Registerkarte "Quelle" des Prozesses "Auswählen". 2. Klicken Sie auf Erweitert. Das Fenster "Erweiterte Einstellungen" wird angezeigt. 3. Aktivieren Sie die Option Direkten SQL-Code verwenden. Dies aktiviert die Verwendung von direktem SQL-Code. Diese Funktion übergibt die von Ihnen angegebene Abfrage genau so, wie Sie sie eingegeben haben, an die Datenbank. 4. Wählen Sie die zu verwendende Datenbank und die gewünschte Zielgruppenebene aus. Klicken Sie auf OK. 5. Geben Sie Ihre SQL-Befehle in das Textfeld Datensätze auswählen mit ein. Klicken Sie auf OK. Festlegen von SQL-Befehlen für die Vor- und Nachbearbeitung 1. Beginnen Sie damit, einen Prozess "Auswählen" oder "Extrahieren" zu konfigurieren. Sie können alle Datensätze oder mithilfe einer Abfrage bestimmte IDs auswählen. Unabhängig vom Abfragetyp (Standardabfrage oder Für Datensatzauswahl Raw-SQL verwenden) können Sie Vor- und Nachverarbeitung auf den Prozess "Auswählen" anwenden. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert. Das Fenster "Erweiterte Einstellungen" wird angezeigt. 3. Doppelklicken Sie in den Bereich Vorverarbeitung und geben Sie eine RawSQL-Anweisung ein, die vor dem Prozess ausgeführt werden soll. 4. Klicken Sie in die Zelle Datenbank und wählen die Datenbank aus, für die die Anweisung ausgeführt werden soll. In der Liste Datenbank werden alle verfügbaren Datenbanken angezeigt, für die in Marketing Platform auf der Seite "Konfiguration" eine Datenquellenkategorie konfiguriert wurde. Wenn Ihre Datenbank nicht in dieser Liste enthalten ist, wenden Sie sich bitte an den Systemadministrator von Campaign. Sie müssen erst eine SQL-Anweisung eingeben, bevor Sie eine Datenbank auswählen können. Die SQL-Befehle werden in der Reihenfolge verarbeitet, in der sie angezeigt werden. 5. Gehen Sie genauso vor, um Nachverarbeitungs-SQL-Anweisungen einzugeben, die nach dem Prozess ausgeführt werden sollen. Die SQL-Befehle werden in der Reihenfolge verarbeitet, in der sie angezeigt werden. Anmerkung: Weitere Informationen zur Option Für Datensatzauswahl RawSQL verwenden im Dialog "Erweiterte Einstellungen" finden Sie unter „Erstellen einer Raw-SQL-Abfrage” auf Seite 291. Vorschau auf Feldwerte im Datamart Mit der Funktion Profil können Sie bei der Konfiguration eines Prozesses in einem Ablaufdiagramm eine Vorschau der Feldwerte anzeigen. Die Funktion ermöglicht es, die tatsächlichen Werte der Felder im Datamart anzuzeigen. Sie können Werte für den laufenden Prozess auswählen, beispielsweise um eine Abfrage für einen Prozess "Auswählen" zu erstellen. 292 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Neben einer Liste der Werte gibt die Funktion Profil auch an, mit welcher Häufigkeit die einzelnen Werte im ausgewählten Feld auftreten. Mit diesen Informationen können Sie sicherstellen, dass Sie die gewünschten Kontakte ansprechen. Profile können für jedes Feld erstellt werden, das in einem Prozess verfügbar ist, in dem die Schaltfläche Profil angezeigt wird, z. B. die Dropdown-Liste Segment nach Feld im Prozess "Segment" oder die Listen Verfügbare Felder und Mögliche Felder in anderen Dialogen für die Prozesskonfiguration. Bei der Zählung werden nur die Datensätze in der aktuellen Zelle berücksichtigt. Die einzige Ausnahme stellen vorher berechnete Anzahlen dar. Anmerkung: Für das Erstellen von Feldprofilen benötigen Sie entsprechende Berechtigungen.Wenden Sie sich bei Fragen zum Zugriff auf diese Funktion an Ihren Systemadministrator. Erstellen des Profils für ein Feld Campaign erstellt ein Profil für ein Feld, wenn Sie dies in einer Liste auswählen und dann auf die Schaltfläche Profil klicken. Sie können für jedes Feld in einer abgebildeten Datenquelle ein Profil erstellen. Sie können auch Profile von abgeleiteten Feldern erstellen. 1. Wählen Sie im Konfigurationsfenster eines Prozesses, in dem die Schaltfläche Profil angezeigt wird, das Feld aus, für das Sie ein Profil erstellen möchten. 2. Klicken Sie auf Profil. Das Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" wird geöffnet. Campaign erstellt im ausgewählten Feld ein Profil der Daten. Die Kategorien und Häufigkeitsanzahlen werden bei der Erstellung des Profils aktualisiert. Anmerkung: Warten Sie vor dem Verwenden der Ergebnisse bis das Profil erstellt wurde, um zu gewährleisten, dass alle Kategorien verarbeitet wurden und alle Zählungen vollständig sind. Nachdem das Profil erstellt wurde, werden im Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" folgende Informationen angezeigt: v Die Liste der Werte im ausgewählten Feld, die in der Spalte Kategorie angezeigt werden, sowie die entsprechende Anzahl von IDs mit dem jeweiligen Wert. Anmerkung: Campaign organisiert die Werte nach Kategorien, wobei diese in ungefähr gleich großen Segmenten gruppiert werden. Standardmäßig können bis zu 25 Kategorien (verschiedene Behälter von Werten) angezeigt werden. Sie können die maximale Anzahl der Kategorien ändern. v Auf der rechten Seite werden im Bereich Statistik die Gesamtzahl der IDs und weitere Details zu den Daten für dieses Feld angezeigt, unter anderem: – Die Anzahl der gefundenen NULL-Werte – Die Gesamtzahl von Kategorien oder Werten für dieses Feld – Die statistischen Werte für die Daten beinhalten den Mittelwert, die Standardabweichung sowie Minimum und Maximum. Anmerkung: Mittelwert, Standardabweichung, Min. und Max. sind bei ASCII-Feldern nicht verfügbar. Beim Erstellen von Profilen für Textfelder werden alle diese Werte als Null angezeigt. Anhang C. Prozesse 293 Einschränkung der Eingabe für die Profilerstellung Wenn Campaign das Profil eines Feldes erstellt, werden nur die Segmente erstellt, die in der Eingabe für den Prozess, in dem das Profil erstellt wird, verfügbar sind. Anders ausgedrückt: Wenn Sie die Eingabe für den Prozess "Segment" einschränken, und Sie basierend auf dem Feld, in dem die Einschränkung erfolgte, ein Profil des Feldes erstellen, zeigt das Profil nur Segmente an, die in der eingeschränkten Eingabe verfügbar waren. Beispiel: 1. Sie konfigurieren einen Prozess "Auswählen", der eine Abfrage ausführt, die nur 354 Datensätze ausgibt. 2. Sie verwenden den Prozess "Auswählen" als Eingabe für einen Prozess "Segment". 3. Im Konfigurationsdialog des Prozesses "Segment" verwenden Sie die Funktion Profil, um anzuzeigen, welche Werte in den verschiedenen Feldern verfügbar sind. 4. Die Auswahl, die Sie in der Liste Eingabe des Dialogs Profilauswahlfeld treffen, bestimmt, für wie viele Datensätze ein Profil erstellt wird. Falls Sie Keine auswählen, erstellt Campaign ein Profil für alle Datensätze. Falls Sie das ankommende Feld "Auswählen" als Eingabe auswählen, erstellt Campaign nur für die Datensätze, die von diesem Prozess ausgewählt wurden, ein Profil. Wenn die Abfrage des Prozesses "Auswählen" nur 354 Datensätze wiedergegeben hat, erstellt Campaign nur für diese Datensätze ein Profil. Das nachfolgende Beispiel zeigt ein eingeschränktes Profil, bei dem die Eingabe auf "Select1" gesetzt ist. Deaktivierung der Profilerstellung Die Profilerstellung in Echtzeit ermöglicht Ihnen die Ansicht und die Verwendung der Merkmale des ausgewählten Feldes. Bei der Arbeit mit großen Datenbanken kann dies jedoch die Leistung beeinträchtigen. Aus diesem Grund bietet Campaign die Möglichkeit, die Profilerstellung zu inaktivieren. Wenn Sie bei inaktivierter Profilerstellung in Echtzeit auf Profil klicken, wird im unteren Bereich des Fensters "Profil des ausgewählten Feldes" eine Nachricht angezeigt, die angibt, dass die Profilerstellung in Echtzeit nicht zugelassen ist. 294 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Wenn die Profilerstellung unterdrückt wird und das Feld für die vorherige Berechnung nicht konfiguriert wurde, wird im Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" angezeigt, dass keine Daten zur Verfügung stehen. Es werden weder Anzahlen noch Kategorien angezeigt, und alle Statistik-Anzahlen betragen null. Wenn vorberechnete Werte für ein Feld verfügbar sind, werden sie bei der Profilerstellung anstelle der Live-Werte angezeigt. Im Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" wird angezeigt, dass die Datenquelle "importiert" wurde. Außerdem werden das Datum und die Zeit angegeben, zu der die Werte zuletzt vorberechnet worden sind. Weitere Informationen zur Unterdrückung der Profilerstellung in Echtzeit finden Sie imIBM Campaign-Administratorhandbuch. Festlegen der Optionen für die Profilerstellung Sie können die Ausführung der Funktion Profil beeinflussen: v „Einschränkung der Eingabe für die Profilerstellung” auf Seite 294 v „Deaktivierung der Profilerstellung” auf Seite 294 Sie können diese Optionen auch im Fenster Optionen für Profil einstellen: v „So legen Sie die maximale Anzahl Profilsegmente fest” v „So erstellen Sie das Profil von Feldwerten nach Metatypen” auf Seite 296 Fenster "Optionen für Profile" aufrufen 1. Wählen Sie in einem Dialogfeld für die Prozesskonfiguration, in dem die Option "Profil" verfügbar ist, ein Feld für die Profilerstellung aus oder klicken Sie auf Profil. Das Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" wird angezeigt. 2. Klicken Sie im Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" auf "Optionen". Das Fenster "Optionen für Profil" wird angezeigt. So legen Sie die maximale Anzahl Profilsegmente fest Wenn Sie für ein Feld ein Profil erstellen, erstellt Campaign automatisch eine Anzahl von Segmenten, die kleiner oder gleich der im Fenster Optionen für Profil angegebenen maximalen Anzahl von Segmenten ist. Standardmäßig ist ein Maximum von 25 Segmenten erlaubt. Um diesen Wert zu ändern, öffnen Sie einen beliebigen Prozesskonfigurationsdialog, in dem die Profiloption verfügbar ist. Danach wählen Sie ein Feld für die Profilerstellung aus oder klicken auf Profil. Klicken Sie im Fenster Profil des ausgewählten Feldes auf Optionen. Geben Sie im Feld Anzahl der Segmente eine ganze Zahl ein, um die maximale Anzahl Segmente festzulegen, in die die Feldwerte gruppiert werden sollen. Das Profil wird mit dem neuen Wert neu berechnet und die neue Einstellung wird für alle nachfolgenden Profile verwendet. Anmerkung: Wenn die Anzahl der verschiedenen Werte im Feld die erlaubte maximale Anzahl Segmente überschreitet, werden die Werte des Profils in etwa gleich große Segmente gruppiert, damit die maximale Anzahl Segmente nicht überschritten wird. Anhang C. Prozesse 295 Festlegen der maximalen Anzahl Profilsegmente 1. Klicken Sie im Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" auf Optionen. Das Fenster "Optionen für Profil" wird angezeigt. 2. Geben Sie im Feld Anzahl der Segmente eine ganze Zahl ein, um die maximale Anzahl der Segmente festzulegen, in die die Feldwerte gruppiert werden sollen. Der Standardwert ist 25. 3. Klicken Sie auf OK. Das Profil wird unter Berücksichtigung der neuen maximalen Anzahl von Segmenten neu berechnet. So erstellen Sie das Profil von Feldwerten nach Metatypen Mit der Option Profil nach Metatyp im Dialogfeld "Optionen für Profil" legen Sie fest, wie Feldwerte für Datentypen wie Datums- und Währungsdaten oder andere numerische Daten sortiert werden. Die Profilerstellung nach Metatypen wirkt sich darauf aus, wie Daten sortiert werden, wenn Sie für ein Feld in einem Prozesskonfigurationsdialog ein Profil erstellen. Um diese Einstellung zu ändern, öffnen Sie einen beliebigen Prozesskonfigurationsdialog, in dem die Profiloption verfügbar ist. Danach wählen Sie ein Feld für die Profilerstellung aus oder klicken auf Profil. Im Dialogfeld Profil des ausgewählten Feldes klicken Sie auf Optionen. Die Option Profil nach Metatyp ist standardmäßig aktiviert, sodass Feldwerte für Datumsangaben, Währungsangaben oder ähnliche Datentypen ordnungsgemäß sortiert und in Klassen eingeteilt werden. Datumsangaben werden beispielsweise nicht als numerische Werte, sondern als Datumswerte sortiert. Wenn Sie diese Option inaktivieren, werden die Werte als ASCII-Text sortiert. Folgendes Beispiel zeigt die Auswirkung dieser Einstellung auf ein Datumsfeld. Die Metatyp-Profilerstellung erkennt, dass der Datentyp "Datum" ist und sortiert die Datumsangaben entsprechend. "Profil nach Metatyp" aktiviert (Sor- "Profil nach Metatyp" inaktiviert (numerische Sortierung nach Datum) tierung) 25-DEC-2011 20-FEB-2012 20-FEB-2012 20-MAR-2012 20-MAR-2012 25-DEC-2011 So aktualisieren Sie die Anzahl in einem Profil Aktualisieren Sie die Anzahl in einem Profil, wenn etwas eintritt, das die Ergebnisse ändern könnte. Sie können die Anzahl beispielsweise aktualisieren, wenn einem Feld neue Werte hinzugefügt werden oder wenn eine Datenbanktabelle aktualisiert wird. Klicken Sie auf Neuberechnung, um die Profilergebnisse für ein Feld im Fenster Profil des ausgewählten Feldes zu aktualisieren. Anmerkung: Wenn Sie zum ersten Mal ein Profil von einem Feld aus einer Dimensionstabelle erstellen, gibt Campaign Mengen zurück, die dem Feld in der Dimensionstabelle entsprechen. Wenn Sie auf Neuberechnung klicken, um die Profiler- 296 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers gebnisse zu aktualisieren, gibt Campaign die Anzahl aus der resultierenden Verknüpfung mit der Basistabelle zurück, die mit der Dimensionstabelle verbunden ist. Wenn Sie ein Profil von einem Dimensionstabellenfeld erstellen möchten, ohne eine Verknüpfung zur Basistabelle herzustellen, ordnen Sie die Dimensionstabelle als Basistabelle zu. Einfügen einer Profilkategorie in eine Abfrage Während der Erstellung eines Abfrageausdrucks in einem Dialogfeld für die Prozesskonfiguration können Sie einen Feldwert in den Abfrageausdruck einfügen. 1. Erstellen Sie das Profil des ausgewählten Feldes. 2. Wenn die Profilerstellung abgeschlossen ist, doppelklicken Sie im Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" auf eine Kategorie, um den Wert an der aktuellen Position des Cursors in das Abfragetextfeld einzufügen. Anmerkung: Wenn der gewünschte Wert nicht angezeigt wird, liegt das möglicherweise daran, dass er mit anderen Werten in ein Profilsegment gruppiert wurde. Wenn Sie die maximale Anzahl von Profilsegmenten auf einen Wert setzen, der größer als die im Fenster Profil des ausgewählten Feldes angegebene Anzahl von Kategorien ist, wird jeder Feldwert als separate Kategorie aufgelistet. Dies ermöglicht den Zugriff auf alle vorhandenen Kategorien. Drucken der Profilergebnisse 1. Klicken Sie im Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" auf Drucken. Die Seite "Seite einrichten" wird angezeigt. Dort können Sie den Drucker auswählen und Druckoptionen festlegen. 2. Klicken Sie auf OK, um das Senden des Druckjobs an den Drucker zu bestätigen. Exportieren von Profildaten Nach Erstellung eines Profils für ein Feld können Sie die Profildaten in eine Textdatei mit durch Kommas getrennten Werten (CSV) exportieren. Sie können die CSV-Datei in einem beliebigen Texteditor öffnen. Wenn Sie die Datei in Microsoft Excel öffnen, werden die Daten entsprechend Ihren Excel-Einstellungen angezeigt. Excel interpretiert einen Bereichswert wie "1-5" möglicherweise als Datum (5. Januar). 1. Klicken Sie im Dialog "Profil des ausgewählten Feldes" auf Exportieren. Anmerkung: Die Schaltfläche Exportieren ist nur verfügbar, wenn die Erstellung des Profils abgeschlossen ist. Das Fenster "Berichtsdaten exportieren" wird angezeigt. Geben Sie einen Dateinamen in das Feld Dateiname ein oder akzeptieren Sie den Standardwert. Geben Sie weder einen Pfad, noch eine Erweiterung an. Bei Erstellen der Datei wird die Erweiterung .csv verwendet. 2. (Optional) Wählen Sie Spaltenbeschriftungen einschließen aus, wenn Sie in der Datei Spaltenbeschriftungen zur Identifizierung der Felder verwenden wollen. 3. Klicken Sie auf Exportieren.(Sollte diese Schaltfläche inaktiviert sein, müssen Sie zuerst einen Dateinamen eingeben). 4. Mithilfe des angezeigten Dialogfelds können Sie die CSV-Datei öffnen und speichern. Anhang C. Prozesse 297 5. Wenn Sie die Datei speichern, werden Sie aufgefordert, eine Speicherposition anzugeben. Sie können zu diesem Zeitpunkt außerdem den Dateinamen ändern. Festlegen einer Ausgabedatei oder -tabelle für die Kontaktprotokollierung Kontaktprozesse (beispielsweise Mailliste oder Anrufliste) können Ergebnisse protokollieren in: v Systemtabellen v einer neuen oder bestehenden externen Datei, die Sie festlegen v einer nicht zugeordneten Datenbanktabelle Angeben einer Ausgabedatei für die Kontaktprotokollierung Wenn ein Kontaktprozess im Produktionsmodus ausgeführt wird, bei dem die Protokollierung im Kontaktverlauf aktiviert ist, werden Details in die Kontaktverlaufstabellen in der Campaign-Systemdatenbank geschrieben. 1. Öffnen Sie ein Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten. 2. Wählen Sie in einem Kontaktprozess-Konfigurationsdialog Datei in der Dropdown-Liste Export nach oder Protokollieren in aus. Die Option Datei wird für gewöhnlich unten in der Liste nach der Auflistung der zugeordneten Tabellen angezeigt. Das Fenster "Ausgabedatei angeben" wird angezeigt. 3. Wählen Sie einen Ausgabedateityp: v Flachdatei mit Datenverzeichnis: Damit können Sie eine neue Datei mit fester Breite und eine neue Datenwörterbuchdatei erstellen. v Flachdatei auf Basis eines bestehenden Datenverzeichnisses: Damit können Sie eine neue Datei mit fester Breite erstellen und eine bereits vorhandene Datenverzeichnisdatei auswählen. v Datei mit begrenzter Satzlänge: Damit können Sie eine neue Datei erstellen, in der die Feldwerte durch einen Tabulator, ein Komma oder ein anderes Zeichen voneinander getrennt sind. 4. Wenn Sie Datei mit begrenzter Satzlänge gewählt haben, gehen Sie wie folgt vor: v Wählen Sie die Option Tabulator, Komma oder Andere aus. Wenn Sie Andere auswählen, geben Sie im Feld Andere das Zeichen ein, das als Trennzeichen verwendet werden soll. v Aktivieren Sie Mit Bezeichnungen in erster Zeile, wenn die erste Zeile der Datei die Bezeichnungen der einzelnen Datenspalten enthalten soll. 5. Geben Sie im Feld Dateiname den vollständigen Pfad und den Dateinamen ein oder verwenden Sie Durchsuchen, um eine vorhandende Datei zu verwenden. Anmerkung: Sie können Benutzervariablen für den Ausgabedateiname verwenden. (Optionen > Benutzervariablen). Wenn Sie beispielsweise MyFile<UserVar.a>.txt als Dateinamen festlegen und der Wert der Benutzervariablen "a" zur Ausführungszeit des Prozesses "ABC" lautet, wird die Ausgabe in die Datei "MyFileABC.txt" geschrieben. Sie müssen vor Ausführung des Ablaufdiagramms für die Benutzervariable Werte in Anfangswert und Aktueller Wert angeben. 6. Das Feld Datenverzeichnis wird von Campaign automatisch ausgefüllt. Es enthält eine DCT-Datei mit dem Namen und der Position Ihrer eingegebenen Da- 298 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers tei. Wenn Sie ein anderes Datenverzeichnis verwenden möchten oder das Datenverzeichnis umbenennen wollen, geben Sie im Feld Datenverzeichnis den vollständigen Pfad und den Namen der Datenverzeichnisdatei ein. 7. Klicken Sie auf OK. Das Fenster "Ausgabedatei angeben" wird geschlossen. Das Dialogfeld "Prozesskonfiguration" wird erneut angezeigt und im Feld Export nach/Protokollieren in werden der eingegebene Pfad und der Dateiname angezeigt. Angeben einer Datenbanktabelle für die Kontaktprotokollierung Sie können Kontaktinformationen bei der Konfiguration eines Kontaktprozesses in einer Datenbank protokollieren. 1. Wählen Sie im Dialogfeld "Prozesskonfiguration" den Eintrag Neue zugeordnete Tabelle oder Datenbanktabelle in der Dropdown-Liste Export nach oder Protokollieren in aus. Diese Option wird gewöhnlich unten in der Liste nach der Auflistung der zugeordneten Tabellen angezeigt. Das Fenster zur Festlegung der Datenbanktabelle wird angezeigt. 2. Legen Sie den Namen der Tabelle fest. Anmerkung: Sie können die Benutzervariablen für den Namen der Tabelle verwenden. Wenn Sie beispielsweise MyTable<UserVar.a> als Tabellennamen festlegen und der Wert der Benutzervariablen "a" zur Ausführungszeit des Prozesses "ABC" lautet, wird die Ausgabe in eine Tabelle mit dem Namen "MyTableABC" geschrieben. Sie müssen vor der Ausführung des Ablaufdiagramms den Anfangswert und den aktuellen Wert der Benutzervariablen festlegen. 3. Wählen Sie den Namen der Datenbank in der Pulldown-Liste aus. 4. Klicken Sie auf OK. Das Fenster zur Festlegung der Datenbanktabelle wird geschlossen. Im Dialogfeld "Prozesskonfiguration" wird im Feld Export nach/Protokollieren in der Name der eingegebenen Datenbanktabelle angezeigt. 5. Sollte bereits eine Tabelle mit dem von Ihnen eingegebenen Namen bestehen, wählen Sie eine Option für das Schreiben der Ausgabedaten: v An Datensatz anhängen: Wenn Sie diese Option auswählen, muss das Schema der bestehende Tabelle mit den ausgegebenen Daten kompatibel sein. In anderen Worten, Feldnamen und Feldtypen müssen zusammen passen, Feldgrößen müssen ermöglichen, die ausgegebenen Daten zu schreiben. v Alle Datensätze ersetzen: Wenn Sie diese Option auswählen, werden vorhandene Zeilen in der Tabelle durch die neuen Ausgabezeilen ersetzt. Ändern des Startwerts für Zufallszahlen Der Seed für Zufallszahlen steht für den Ausgangspunkt, der von Campaign für die zufällige Auswahl von Datensätzen verwendet wird. Wenn Sie Datensätze zufällig auswählen, können Sie den Seed für Zufallszahlen in folgenden Situationen ändern: v Sie haben die gleiche Anzahl von Datensätzen in der gleichen Reihenfolge, und bei Verwendung des gleichen Startwerts bei jeder Ausführung dieses Prozesses werden die Datensätze immer in den gleichen Stichproben erstellt. v Die aktuelle zufällige Stichprobe liefert sehr ungenaue Ergebnisse (z. B. wenn alle männlichen Personen in eine und alle weiblichen Personen in eine andere Gruppe fallen). Anhang C. Prozesse 299 Ändern des Startwerts für Zufallszahlen für die Datasetauswahl Ändern Sie im Dialogfeld für die Prozesskonfiguration auf der Registerkarte Maximale Zellengröße den Ausgangspunkt für die Zufallsauswahl auf eine der folgenden Arten: v Geben Sie in das Textfeld Zufälliger Anfangswert einen numerischen Wert ein oder v klicken Sie auf Entnahme, um Campaign einen neuen Seed zufällig auswählen zu lassen. Gleiche IDs in der Prozessausgabe überspringen Mit den Prozessen "Extrahieren", "Anrufliste", "Mailliste" und "Snapshot" können Sie angeben, wie mit duplizierten IDs in der Prozessausgabe verfahren werden soll. Standardmäßig werden gleiche IDs im Ergebnis zugelassen. Gehen Sie wie folgt vor, um Datensätze mit duplizierten IDs aus der Ausgabe auszuschließen. 1. Klicken Sie im Konfigurationsfenster des Prozesses auf Mehr. Das Fenster Erweiterte Einstellungen wird angezeigt. a. Wählen Sie Datensätze mit duplizierten IDs überspringen und geben Sie die Kriterien an, anhand derer entschieden werden soll, welcher Datensatz beibehalten werden soll, wenn duplizierte IDs zurückgegeben werden. Sie können beispielsweise "MaxOf" und "Household_Income" auswählen, damit nur die ID mit dem höchsten Haushaltseinkommen exportiert wird. Anmerkung: Diese Option entfernt lediglich doppelte Einträge innerhalb desselben Eingabefelds. Wenn die gleiche ID in mehreren Feldern auftaucht, können die Daten immer noch doppelte IDs enthalten. Um alle duplizierten IDs zu entfernen, müssen Sie vor dem Prozess "Extrahieren" die Prozesse "Zusammenführen" oder "Segment" ausführen, um duplizierte IDs zu löschen oder sich gegenseitig ausschließende Segmente zu erstellen. 2. Klicken Sie auf OK, um das Fenster "Erweiterte Einstellungen" zu schließen. Ihre Einstellungen für gleiche IDs werden im Konfigurationsfenster angezeigt. Anmerkung: Die Option Datensätze mit duplizierten IDs überspringen, die sich in dem Prozessfeld "Mailliste" oder "Anrufliste" auf der Registerkarte befindet, bezieht sich nur auf die bei dem Prozess erstellte Tabelle der Auftragserfüllung und nicht auf Datensätze, die in den Kontaktverlauf geschrieben werden. In den Kontaktverläufen werden nur eindeutige IDs behandelt. Der Ablaufdiagrammdesigner muss sicherstellen, dass das Resultset die richtigen Datensätze abruft, bevor die Tabelle des Kontaktverlaufs erreicht wird. Verwenden Sie den Prozess "Extrahieren", um das Resultset vor dem Prozessfeld der Mailliste oder der Anrufliste zu deduplizieren, damit gewährleistet ist, dass in die Tabelle der Auftragserfüllung und in den Kontaktverlauf die richtigen Datensätze geschrieben werden. 300 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Anhang D. Benutzervariablen Campaign unterstützt Benutzervariablen. Sie können in der Prozesskonfiguration bei der Erstellung von Abfragen und Ausdrücken verwendet werden. Richtlinien für die Verwendung von Benutzervariablen Bei Benutzervariablen sind folgende Richtlinien zu beachten: v Benutzervariablen sind für das Ablaufdiagramm lokal, in dem sie definiert und verwendet werden. Innerhalb des Ablaufdiagramms sind sie jedoch global gültig. v Verwenden Sie für Benutzervariablen die folgende Syntax: UserVar.UserVarName v Benutzervariablen verfügen über Anfangswerte, die den Benutzervariablen bei der ersten Definition im Dialogfeld Benutzervariablen zugewiesen werden. Der Anfangswert wird nur verwendet, um den aktuellen Wert vor der Ausführung eines Ablaufdiagramms festzulegen. Es handelt sich dabei um den aktuellen Wert, der von Campaign während einer Ablaufdiagrammausführung verwendet wird. Anmerkung: Wenn der aktuelle Wert einer Benutzervariablen nicht festgelegt wurde und Sie einen Prozess oder eine Verzweigung ausführen, kann Campaign die Benutzervariable nicht auflösen. Campaign setzt nur den aktuellen Wert einer Benutzervariablen vor dem Ausführen eines Ablaufdiagramms auf den Anfangswert. v Sie können den aktuellen Wert einer Benutzervariablen im Fenster "Abgeleitetes Feld" des Prozesses "Auswählen" ändern. v Benutzervariablen können Konstanten und Ausdrücke aufnehmen, wie zum Beispiel UserVar.meineVar = Avg(UserTable.Age). Anmerkung: Wenn Sie einen Ausdruck verwenden, der mehrere Werte zurückgibt (zum Beispiel UserTable.Age+3, der für jeden Datensatz in der Tabelle einen Wert zurückgibt), dann ist die Benutzervariable auf den Wert gesetzt, der als erster Wert zurückgegeben wird. v Setzen Sie Benutzervariablen, die Sie innerhalb von SQL-Befehlen verwenden, weder in einfache noch in doppelte Anführungszeichen. v Wenn Sie Objektnamen an Ihre Datenbank übergeben (zum Beispiel, wenn Sie eine Benutzervariable verwenden, die einen Ablaufdiagrammnamen enthält), müssen Sie sicherstellen, dass der Objektname nur die von Ihrer Datenbank unterstützten Zeichen enthält. Andernfalls wird ein Datenbankfehler ausgelöst. v Die in Benutzervariablen enthaltenen Werte können bei der Ausführung von Prozessen übergeben werden. v Die Benutzervariablen werden von Ausgangstriggern unterstützt. v Die Benutzervariablen werden zur Verwendung in benutzerdefinierten Makros unterstützt. Erstellen einer Benutzervariable 1. Klicken Sie in einem Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten auf das Symbol Optionen und wählen Benutzervariablen aus. Das Dialogfeld "Benutzervariablen" wird angezeigt. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 301 2. Geben Sie in der Spalte Variablenname den Namen der neuen Benutzervariable ein, indem Sie auf den Hot Spot <Klicken Sie hier, um ein neues Element hinzuzufügen> klicken. 3. Wählen Sie in der Spalte Datentyp einen Datentyp in der Pulldown-Liste aus. Wenn Sie keinen Datentyp festlegen, wählt die Anwendung beim Klicken auf OK den Typ Keiner aus. Da der Datentyp Keiner zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen kann, sollten Sie den richtigen Datentyp angeben, um dies zu vermeiden. 4. Geben Sie in der Spalte Anfangswert einen Anfangswert (Ausgangswert) für die Benutzervariable ein. Sie können auch Profile von Feldern erstellen, um die verfügbaren Werte zu überprüfen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten, die durch einen Klick in die Spalte verfügbar wird. 5. Geben Sie in der Spalte Aktueller Wert einen aktuellen Wert für die Benutzervariable ein. Sie können auch Profile von Feldern erstellen, um die verfügbaren Werte zu überprüfen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten, die durch einen Klick in die Spalte verfügbar wird. 6. Wiederholen Sie diese Schritte zur Erstellung weiterer Benutzervariablen. 7. Sobald Sie die Definition der Benutzervariablen abgeschlossen haben, klicken Sie auf OK. Die neuen Benutzervariablen werden gespeichert. Sie können sie zu einem späteren Zeitpunkt bei der Prozesskonfiguration verwenden. Nach dem Starten eines Ablaufdiagramms wird der aktuelle Wert jeder Benutzervariablen im Abschnitt Aktueller Wert angezeigt. Wenn der aktuelle Wert vom Anfangswert abweicht, können Sie den Anfangswert wiederherstellen, indem Sie auf Standardwerte wiederherstellen klicken. Anmerkung: Wenn der aktuelle Wert einer Benutzervariablen im Prozess "Auswählen" erneut definiert wird, wirkt sich die manuelle Zurücksetzung des aktuellen Werts auf den Anfangswert während einer Ablaufdiagramm-, Verzweigungoder Prozessausführung nicht auf den Wert der Benutzervariablen aus. 302 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Vor der Kontaktaufnahme zum Technical Support von IBM Sollte sich ein Problem nicht mithilfe der Dokumentation beheben lassen, können sich die für den Support zuständigen Kontaktpersonen Ihres Unternehmens telefonisch an den technischen Support von IBM wenden. Damit wir Ihnen möglichst schnell und erfolgreich helfen können, beachten Sie dabei bitte die Anleitungen in diesem Abschnitt. Wenn Sie wissen möchten, wer die für den Support zuständige Kontaktperson Ihres Unternehmens ist, wenden Sie sich an Ihren IBM-Administrator. Zusammenzustellende Informationen Halten Sie folgende Informationen bereit, wenn Sie sich an den technischen Support von IBM wenden: v Kurze Beschreibung der Art Ihres Problems v Detaillierte Fehlernachrichten, die beim Auftreten des Problems angezeigt werden. v Schritte zum Reproduzieren des Problems v Entsprechende Protokolldateien, Sitzungsdateien, Konfigurationsdateien und Daten v Informationen zu Ihrer Produkt- und Systemumgebung von , die Sie entsprechend der Beschreibung unter „Systeminformationen“ abrufen können. Systeminformationen Bei Ihrem Anruf beim technischen Support von IBM werden Sie um verschiedene Informationen gebeten. Sofern das Problem Sie nicht an der Anmeldung hindert, finden Sie einen Großteil der benötigten Daten auf der Info-Seite. Dort erhalten Sie Informationen zu Ihren installierten IBM Anwendungen. Sie können über Hilfe > Info (Help > About) auf die Info-Seite zugreifen. Wenn Sie nicht auf die Info-Seite zugreifen können, überprüfen Sie, ob sich die Datei version.txt im Installationsverzeichnis Ihrer Anwendung befindet. Kontaktinformationen für den technischen Support von IBM Wenn Sie sich an den technischen Support von IBM wenden möchten, finden Sie weitere Informationen auf der Website des technischen Supports für IBM Produkte (http://www.ibm.com/support/entry/portal/open_service_request). Anmerkung: Um eine Supportanforderung einzugeben, müssen Sie sich mit einem IBM-Account anmelden. Dieser Account muss mit Ihrer IBM Kundennummer verknüpft sein. Weitere Informationen zum Zuordnen Ihres Accounts zu Ihrer IBM Kundennummer erhalten Sie unter Unterstützungsressourcen > Gültige Softwareunterstützung im Support Portal. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 303 304 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers Bemerkungen Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM® die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen zu den gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkten und Services erhalten Sie beim zuständigen IBM Ansprechpartner. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden. Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing IBM CorporationTour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Defense Frankreich For license inquiries regarding double-byte (DBCS) information, contact the IBM Intellectual Property Department in your country or send inquiries, in writing, to: Intellectual Property Licensing Legal and Intellectual Property Law IBM Japan, Ltd. 19-21, Nihonbashi-Hakozakicho, Chuo-ku Tokio 103-8510, Japan The following paragraph does not apply to the United Kingdom or any other country where such provisions are inconsistent with local law: INTERNATIONAL BUSINESS MACHINES CORPORATION PROVIDES THIS PUBLICATION "AS IS" WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EITHER EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF NON-INFRINGEMENT, MERCHANTABILITY OR FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. In einigen Ländern ist der Ausschluss der ausdrücklichen oder stillschweigenden Gewährleistung in bestimmten Transaktionen nicht zulässig, sodass diese Haftungsausschlussklausel möglicherweise nicht auf Sie zutrifft. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/ oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/ oder Programmen vornehmen. © Copyright IBM Corp. 2001, 2013 305 Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse: IBM Corporation170 Tracer Lane Waltham, MA 02451 USA Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein. Die Lieferung des in diesem Dokument beschriebenen Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung. Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer kontrollierten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen. Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten. Aussagen über Pläne und Absichten von IBM unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden und repräsentieren nur die Ziele von IBM. Alle von IBM angegebenen Preise sind empfohlene Richtpreise und können jederzeit ohne weitere Mitteilung geändert werden. Händlerpreise können unter Umständen von den hier genannten Preisen abweichen. Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufs. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren 306 IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers und können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig. COPYRIGHTLIZENZ: Diese Veröffentlichung enthält Beispielanwendungsprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind und Programmiertechniken in verschiedenen Betriebsumgebungen veranschaulichen. Sie dürfen diese Beispielprogramme kostenlos kopieren, ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, zu verwenden, zu vermarkten oder zu verteilen, die mit der Anwendungsprogrammierschnittstelle für die Betriebsumgebung konform sind, für die diese Beispielprogramme geschrieben werden. Diese Beispiele wurden nicht unter allen denkbaren Bedingungen getestet. Daher kann IBM die Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen noch gewährleisten. Die Beispielprogramme werden ohne Wartung (auf "as-is"-Basis) und ohne jegliche Gewährleistung zur Verfügung gestellt. IBM übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch die Verwendung der Beispielprogramme entstehen. Wird dieses Buch als Softcopy (Book) angezeigt, erscheinen keine Fotografien oder Farbabbildungen. Marken IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation. Weitere Produkt- und Servicenamen können Marken von IBM oder anderen Unternehmen sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie auf der Webseite „Copyright and trademark information” unter www.ibm.com/legal/ copytrade.shtml. 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