IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers

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IBM Distributed Marketing
Version 9 Release 1
25. Oktober 2013
Handbuch für zentrale Marketiers
Hinweis
Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter
„Bemerkungen” auf Seite 305 gelesen werden.
Diese Edition bezieht sich auf Version 9, Release 1, Modifikation 0 von IBM Distributed Marketing und alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, bis dieser Hinweis in einer Neuedition geändert wird.
© Copyright IBM Corporation 2001, 2013.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1. Informationen zu IBM Distributed Marketing . . . . . . . . . . . . 1
Anwendungsfälle in Distributed Marketing
Zentrale Marketiers . . . . . . . .
Dezentrale Marketiers . . . . . . .
Anmeldung bei IBM EMM. . . . . .
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Kapitel 2. Informationen zum Anpassen
von Distributed Marketing . . . . . . . 5
Festlegen der Basiseinstellungen . . . . . . . . 5
Festlegen der Instanzoptionen . . . . . . . . 6
Festlegen der Startseite . . . . . . . . . . . 6
Kalender. . . . . . . . . . . . . . . . 7
Kalenderfunktionen . . . . . . . . . . . 8
Zugriff auf den Kalender . . . . . . . . . 11
Navigieren im Kalender . . . . . . . . . 12
Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten . . 13
Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum . . . 14
Zugriff auf ein Objekt im Kalender . . . . . 14
Exportieren des Kalenders . . . . . . . . 15
Kalender veröffentlichen . . . . . . . . . 15
Anzeigen der Zeitachse . . . . . . . . . 16
Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht
des Kalenders . . . . . . . . . . . . 19
Kapitel 3. Unternehmenskampagnen . . 25
Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil? . . . . . . . . . . .
Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit
Kampagnen in Campaign. . . . . . . . . .
Unternehmenskampagnenworkflow . . . . . .
Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne . . . . .
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© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
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Kapitel 5. Unternehmenskampagnen
und dezentrale Marketiers . . . . . . 53
Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . . . . . .
Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen. . . . . . . . . . . . . . . . .
Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . .
Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne . . . . . . . . . . . . . . .
Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer
Liste . . . . . . . . . . . . . . . .
Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine
Unternehmenskampagne . . . . . . . . .
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Kapitel 6. Abonnements . . . . . . . 61
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Abonnementaufgabe in einem Unternehmenskampagnenworkflow . . . . . . . . . . . .
Abonnementaufgabe und Gebiete . . . . . . .
Auswahlebenen . . . . . . . . . . . . .
Liste der Gebiete . . . . . . . . . . . .
Abonnementebenen . . . . . . . . . . .
Beispiel für ein Abonnement. . . . . . . . .
Definition von Gebieten, Hierarchien und Benutzerzuordnungen . . . . . . . . . . . . . .
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Kapitel 7. Workflows . . . . . . . . . 65
Kapitel 4. UnternehmenskampagnenAufgaben . . . . . . . . . . . . . 31
Erstellung von Unternehmenskampagnen . . . .
Erstellen einer Unternehmenskampagne . . . .
Zuweisung und Einladung von Personen zu einer
Unternehmenskampagne . . . . . . . . . .
Registerkarte "Personen" . . . . . . . . .
Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . . . . .
Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne . . . . . . . . . . .
Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds . . . . . . . .
Zuweisen von Aufgaben nach Rolle . . . . .
Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit
Campaign . . . . . . . . . . . . . . .
Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne
verknüpften Kampagne . . . . . . . . .
Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in
Campaign . . . . . . . . . . . . . .
Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm .
Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign . . . . . . . . . . . . . .
Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für
die verknüpfte Kampagne . . . . . . .
Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers . .
Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste über die
Benachrichtigungsfunktion . . . . . . .
Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten .
Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen . . . . . . .
Durchführung der Unternehmenskampagne . .
Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue
Ablaufdiagramm . . . . . . . . . .
Durchführen einer Unternehmenskampagne .
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Workflow-Konzepte . . . . . . . . . .
Systemaufgaben . . . . . . . . . . . .
Systemaufgabe "Abonnement" . . . . . .
Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" .
Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" . . . . . . . . . . . . .
Systemaufgabe "Listenprüfung". . . . . .
Systemaufgabe "Wiederholung" . . . . . .
Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms . . . . . . . . . . .
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Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" . . . . . . . . . 73
Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung 73
Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren 74
Erstellen einer Abonnementaufgabe . . . . . 75
Konfigurieren der Abonnementaufgabe . . . . 75
Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben . . . . . . . . 76
Benutzeraufgaben . . . . . . . . . . . . 78
Aufgabenstatus . . . . . . . . . . . . . 78
Bearbeiten eines Workflowarbeitsblatts . . . . . 79
Hinzufügen von Rollen und Mitgliedern zu Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . 80
Eingabe von Daten in einen Zellbereich . . . . 81
Drucken der Registerkarte "Workflow" . . . . 82
Hinzufügen eines Anhangs zu einer Aufgabe . . 82
Meilensteine . . . . . . . . . . . . . . 83
Definieren eines Meilensteins für eine Aufgabe
84
Berechnung von Terminabhängigkeiten . . . . . 85
Automatische Berechnung der Workflowtermine 85
Berechnnung von Terminabhängigkeiten bei einer
gesperrten Aufgabe . . . . . . . . . . . 86
Zeitpläne . . . . . . . . . . . . . . . 86
So verwenden Sie einen Baselinezeitplan . . . 87
Zeitplan auf dem neuesten Stand halten . . . . 87
Entwicklung von Multi-Drops, Multi-Lots, MultiWaves und Mehrfachangeboten. . . . . . . . 88
Multi-Drop-Design . . . . . . . . . . . 88
Multi-Lot-Design . . . . . . . . . . . 89
Multi-Wave-Design . . . . . . . . . . . 89
Mehrfachangebotsdesign . . . . . . . . . 90
Ändern des Status einer Aufgabe . . . . . . . 93
Beenden mehrerer Aufgaben. . . . . . . . 94
Überspringen mehrerer Aufgaben . . . . . . 95
Kopieren und Einfügen . . . . . . . . . 95
Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus
96
Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten . . . . . 98
Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben . . . . 100
Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt 102
Arbeitsblattansichtsmodus . . . . . . . . . 103
Ansicht "Prozessablaufdiagramm" . . . . . 103
Zeitachsensicht . . . . . . . . . . . . 104
Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht . . . . . . . . . . . . . . . 104
Arbeitsblattspalten von Workflows . . . . . 106
Symbolleiste "Bearbeitungsmodus" . . . . . 108
Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus . . . . 111
Ändern des Workflow-Layouts . . . . . . 112
Festlegen der Breite für die erste Spalte. . . . 113
Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen . . . . . . . . 115
Ablaufdiagramme für On-Demand-Kampagnen .
Ablaufdiagramme für Listen . . . . . . .
Listenauswahl-Ablaufdiagramme . . . . . .
Listenauswahl-Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . .
Listenauswahl-Ablaufdiagramme für On-Demand-Kampagnen und Listen . . . . . .
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Ablaufdiagramme zur Durchführung der Kampagnee . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ablaufdiagramme zum Durchführen von Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . .
Ablaufdiagramme zum Durchführen von OnDemand-Kampagnen . . . . . . . . . .
Ansicht von Kampagnen- und Listenattributen in
Distributed Marketing . . . . . . . . . .
Anzeigen von Ablaufdiagrammattributen in Distributed Marketing . . . . . . . . . .
Anzeigeeinstellungen der Prozesse und Aktionen dezentraler Marketiers . . . . . . . .
Ausführen von Ablaufdiagrammen . . . . . .
Anhängen von Ablaufdiagramm-Ausgabedateien an On-Demand-Kampagnen . . . . . .
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Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . . 129
Anzeigen und bearbeiten der Seite Übersicht. . .
Ändern des Standardinhalts der Seiten für Listen,
On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . . . . . . .
Ändern der Ansicht von Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen . . . . .
Anzeigen bestimmter Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen . . . . . .
Öffnen und Bearbeiten einer Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne . . . .
Status der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne . . . . . . . . . .
Ändern des Status von Listen, On-DemandKampagnen oder Unternehmenskampagnen . .
Drucken einer Liste, On-Demand-Kampagne oder
Unternehmenskampagne . . . . . . . . .
Exportieren einer Liste, On-Demand-Kampagne
oder Unternehmenskampagne . . . . . . . .
Kopieren einer Liste, On-Demand-Kampagne oder
Unternehmenskampagne . . . . . . . . .
Personen . . . . . . . . . . . . . . .
Registerkarte "Personen". . . . . . . . .
Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen . . . . . . . . . . . . .
Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne . . . . . . . . . .
Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds . . . . . . . .
Zuweisen von Aufgaben nach Rolle . . . . .
Anhänge . . . . . . . . . . . . . . .
Hinzufügen von Anhängen zu einer Liste, OnDemand-Kampagne oder Unternehmenskampagne . . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen von Anhängen einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne.
Senden einer Nachricht . . . . . . . . . .
Lesen von Nachrichten . . . . . . . . .
Löschen von Listen, On-Demand-Kampagnen und
Unternehmenskampagnen . . . . . . . . .
Löschen einer Liste, On-Demand-Kampagne
oder Unternehmenskampagne . . . . . . .
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Kapitel 10. Alerts . . . . . . . . . . 143
Abonnieren von Alerts für ein Objekt .
Anzeigen von Alerts . . . . . . .
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Kapitel 11. Vorlagen. . . . . . . . . 145
Vorlagenkomponenten .
Erstellen von Vorlagen .
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Kapitel 12. Erstellen und Verwalten
von Vorlagen . . . . . . . . . . . 149
Seite "Vorlagendefinitionen" . . . . . . . .
Erstellen einer Vorlage . . . . . . . . . .
Auswirkungen von Vorlagenänderungen . . .
Vorlagenordner . . . . . . . . . . . .
Bearbeiten einer Vorlage . . . . . . . . . .
Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage . . . . . . . . . . . . .
Vorlagenregisterkarte "Personen" . . . . . . .
Vorlagenregisterkarte "Wiederholung" . . . . .
Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage . .
Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen
Importieren von Workflowvorlagen . . . . .
Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen . . .
Vorlagenregisterkarte "Kampagne" . . . . . .
Registerkarte "Vorlagenregisterkarten" zur Anpassung der Benutzeroberfläche . . . . . . . .
Hinzufügen von Registerkarten zu Vorlagen . .
Verschieben von Registerkarten und Formularen
in Vorlagen . . . . . . . . . . . . .
Löschen benutzerdefinierter Formulare aus Vorlagen . . . . . . . . . . . . . . .
Registerkarte "Vorlagenanhänge" zum Hinzufügen
von Ordnern und Dateien . . . . . . . . .
Registerkarte "Vorlage für benutzerdefinierte Links"
für den Zugriff auf andere Websites . . . . . .
Seite "Workflowvorlagen" . . . . . . . . .
Exportieren von Workflowvorlagen . . . . .
Datenzuordnungsdefinitionen . . . . . . . .
Hinzufügen von Datenzuordnungsdateien. . .
Bearbeiten von Datenzuordnungsdateien . . .
Seite "Symbole". . . . . . . . . . . . .
Hinzufügen und Bearbeiten von Symbolen . .
Importieren und Exportieren von Vorlagen . . .
Importieren von Vorlagen . . . . . . . .
Exportieren von Vorlagen . . . . . . . .
Vorlagenvalidierung . . . . . . . . . . .
Datenbankvalidierung . . . . . . . . .
Attributvalidierung . . . . . . . . . .
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Kapitel 13. Formulareditor . . . . . . 175
Beziehung zwischen Formularen und CampaignAblaufdiagrammen . . . . . . . . . . .
Angebotsintegration bei On-Demand-Kampagnen
Hinzufügen eines in Campaign generierten Formulars . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ungültige Formulare . . . . . . . . . . .
Seite "Formulardefinitionen" . . . . . . . .
Bearbeiten eines Formulars . . . . . . . .
Zurücksetzen eines Formulars . . . . . . .
Löschen eines Formulars . . . . . . . .
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Serien von Ausführungsprotokollen . . . . . .
Zusammenführen von Formularen . . . . . .
Erneutes Veröffentlichen eines Formulars . . .
Ändern der in Formularen angezeigten Werte . .
Formularstatus . . . . . . . . . . . . .
Seite "Formulareditor" . . . . . . . . . .
Registerkarte "Element hinzufügen" . . . . .
Registerkarte "Elementeigenschaften" . . . .
Registerkarte "Formulareigenschaften" . . . .
Entfernen eines benutzerdefinierten Attributs
aus einem Formular . . . . . . . . . .
Datenbank mit Einfachauswahl . . . . . . .
Objektreferenz für die Datenbank mit Einfachauswahl . . . . . . . . . . . . . .
Attributreferenz für die Datenbank mit Einfachauswahl . . . . . . . . . . . . . .
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Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen . . . . . 191
Übersicht Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich. . . .
Erstellen von Ablaufdiagrammen . . . . . . .
Überlegungen zum Ablaufdiagrammdesign . .
Erstellen von Ablaufdiagrammen . . . . . .
Ändern der Darstellung des Ablaufdiagramms
Kopieren von Ablaufdiagrammen . . . . . .
Kopieren von Ablaufdiagrammen . . . . .
Anzeigen von Ablaufdiagrammen . . . . . .
Anzeigen von Ablaufdiagrammen . . . . .
Überprüfen von Ablaufdiagrammen . . . . . .
Überprüfen der Prozesse im Ablaufdiagramm
Bearbeiten von Ablaufdiagrammen . . . . . .
Öffnen eines Ablaufdiagramms zum Bearbeiten
Bearbeiten der Eigenschaften eines Ablaufdiagramms . . . . . . . . . . . . . .
Validieren von Ablaufdiagrammen . . . . . .
Validieren von Ablaufdiagrammen . . . . .
Testen von Ablaufdiagrammen . . . . . . .
Ausführen eines Testlauf eines Ablaufdiagramms . . . . . . . . . . . . . .
Ausführen einer Testlauf einer Ablaufdiagrammverzweigung . . . . . . . . . . . .
Ausführen von Ablaufdiagrammen . . . . . .
Ausführen von Ablaufdiagrammen . . . . .
Ausführen einer Verzweigung eines Ablaufdiagramms . . . . . . . . . . . . . .
Ausführen eines Prozess eines Ablaufdiagramms . . . . . . . . . . . . . .
Anahlten der Ablaufdiagrammausführung. . .
Fortsetzen einer angehaltenen Ablaufdiagrammausführung . . . . . . . . . . . .
Abbrechen der Ablaufdiagrammausführung . .
Fortsetzen einer abgebrochenen Ablaufdiagrammausführung . . . . . . . . . . . .
Fehlersuche bei Laufzeitfehlern . . . . . .
Löschen von Ablaufdiagrammen . . . . . . .
Löschen von Ablaufdiagrammen . . . . . .
Drucken von Ablaufdiagrammen . . . . . . .
Verwenden datenbankinterner Optimierung zur
Leistungsverbesserung von Ablaufdiagrammen . .
Einstellen der datenbankinternen Optimierung
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Paketierung von Ablaufdiagrammdateien zur Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . .
Paketierung der Ablaufdiagrammdateien zur
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . .
Übermitteln von Ablaufdiagramm-Datenpaketen
an den technischen Support von IBM . . . .
Optionen für die Paketierung von Ablaufdiagrammdaten. . . . . . . . . . . . .
Ablaufdiagramm-Referenz . . . . . . . . .
Symbole auf der Registerkarte "Ablaufdiagramm" (Ansichtsmodus) . . . . . . . .
Symbole auf der Seite "Ablaufdiagramm" im
Modus "Bearbeiten" . . . . . . . . . .
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Anhang B. Liste der Prozesse . . . . 213
Datenbearbeitungsprozesse . . . . . . . . .
Prozess "Zielgruppe": Umschalten der Zielgruppenebene . . . . . . . . . . . . . .
Prozess "Extrahieren": Extraktion von Teilmengen von Daten für die weitere Verarbeitung und
Bearbeitung . . . . . . . . . . . . .
Prozess "Zusammenführen": Einbeziehen und
unterdrücken von Kontakten . . . . . . .
Prozess "Stichprobe": Einrichten von Kontrollgruppen für Stichproben . . . . . . . .
Segment . . . . . . . . . . . . . .
Prozess "Auswählen": Auswahl einer Liste von
Kontakten . . . . . . . . . . . . .
Ausführungsprozesse. . . . . . . . . . .
Prozess "Rufliste": Erstellen einer Kontaktliste
für eine Telemarketing-Kampagne . . . . .
Prozess "Segment erstellen": Erstellen von Segmenten für die globale Verwendung in mehreren Kampagnen . . . . . . . . . . .
Prozess "Cube": Erstellen eines mehrdimensionalen Cubes mit Attributen . . . . . . . .
Prozess "Mailliste": Erstellen einer Kontaktliste
für eine Direktmailing-Kampagne . . . . .
Prozess "Zeitplan": Initiieren von Prozessen in
einem derzeit ausgeführten Ablaufdiagramm . .
Prozess "Momentaufnahme": Erfassen von Daten
für den Export in eine Tabelle oder Datei . . .
Optimierungsprozesse . . . . . . . . . .
Prozess "Antwort": Aktualisierung des Antwortverlaufs . . . . . . . . . . . . . .
Prozess "Verfolgen": Aktualisierung des Kontaktverlaufs . . . . . . . . . . . . . .
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Anhang C. Prozesse . . . . . . . . 273
Arten von Prozessen . . . . . . . . . . .
Kontaktprozesse . . . . . . . . . . .
Datenbearbeitungsprozesse . . . . . . . .
Ausführungsprozesse. . . . . . . . . .
Prozess "Segment": Unterteilen von Daten in unterschiedliche Gruppen . . . . . . . . .
Arbeiten mit Prozessfeldern . . . . . . . .
Einem Ablaufdiagramm einen Prozess hinzufügen . . . . . . . . . . . . . . . .
Kopieren und Einfügen eines Prozesses . . .
Ausschneiden eines Prozesses . . . . . . .
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Einfügen von Prozessen aus der Vorlagenbibliothek . . . . . . . . . . . . . . .
Verschieben von Prozessen . . . . . . . .
Löschen von Prozessen . . . . . . . . .
Vrbinden von zwei Prozessen . . . . . . .
Löschen der Verbindung zwischen zwei Prozessen . . . . . . . . . . . . . . . .
Beispiel: Prozessverbindungen. . . . . . .
Konfigurieren von Prozessen . . . . . . .
Ausführen eines Prozess oder Testlaufs eines
Prozesses . . . . . . . . . . . . . .
Auswählen von Datenquellen für Prozesse . . .
Auswählen einer Eingangszelle, eines Segments
oder einer Tabelle als Eingabe für einen Prozess .
Auswählen mehrerer Tabellen als Eingabe für
einen Prozess . . . . . . . . . . . .
Zuordnen einer neuen Tabelle als Quelle für die
Auswahl . . . . . . . . . . . . . .
Erstellen von Abfragen in Prozessen. . . . . .
Vorgehensweise: Auswertung von Abfragen in
Campaign-Prozessen . . . . . . . . . .
Erstellen einer Abfrage mit Point & Click . . .
Erstellen einer Abfrage mit dem Textbuilder . .
Erstellen einer Abfrage mit dem Formel-Hilfeprogramm . . . . . . . . . . . . .
Festlegen von SQL-Befehlen für die Vor- und
Nachverarbeitung . . . . . . . . . . .
Erstellen von Abfragen mit SQL . . . . . .
Vorschau auf Feldwerte im Datamart . . . . .
Erstellen des Profils für ein Feld . . . . . .
Einschränkung der Eingabe für die Profilerstellung . . . . . . . . . . . . . . .
Deaktivierung der Profilerstellung . . . . .
Festlegen der Optionen für die Profilerstellung
So aktualisieren Sie die Anzahl in einem Profil
Einfügen einer Profilkategorie in eine Abfrage
Drucken der Profilergebnisse . . . . . . .
Exportieren von Profildaten . . . . . . .
Festlegen einer Ausgabedatei oder -tabelle für die
Kontaktprotokollierung . . . . . . . . . .
Angeben einer Ausgabedatei für die Kontaktprotokollierung . . . . . . . . . . . .
Angeben einer Datenbanktabelle für die Kontaktprotokollierung . . . . . . . . . .
Ändern des Startwerts für Zufallszahlen . . . .
Ändern des Startwerts für Zufallszahlen für die
Datasetauswahl. . . . . . . . . . . .
Gleiche IDs in der Prozessausgabe überspringen
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Anhang D. Benutzervariablen . . . . 301
Erstellen einer Benutzervariable .
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Vor der Kontaktaufnahme zum Technical Support von IBM . . . . . . . . 303
Bemerkungen . . . . . . . . . . . 305
Marken . . . . . . . . . . . . . . . 307
Hinweise zu Datenschutzrichtlinien und Nutzungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . 307
Kapitel 1. Informationen zu IBM Distributed Marketing
Mit IBM Distributed Marketing können Marketingorganisationen die Ausführung
zentral verwalteter Marketingkampagnen im gesamten Unternehmen verteilen.
Zentrale Marketiers können mithilfe der Anwendung einerseits die Einhaltung von
Unternehmensstandards und Geschäftsregeln überwachen und andererseits Remotebenutzern die Möglichkeit einräumen, sich individuell in Kampagnen einzubringen, um eine bessere Anpassung auf lokale Gegebenheiten und Belange zu erreichen, was wiederum die Rücklaufquoten und Erträge erhöht.
Distributed Marketing unterstützt die Anpassung von Kampagnen durch Remotebenutzer, wobei Remotebenutzer jedoch nur die vom Kampagnenentwickler angegebenen Parameter ändern können.
Beispielsweise möchte ein Einzelhandelsunternehmen einige Auswahlkriterien zentral kontrollieren können, den einzelnen Filialbetreibern jedoch filial- oder standortspezifische Parameter für eine individuelle Anpassung bereitstellen.
Anwendungsfälle in Distributed Marketing
Distributed Marketing ermöglicht Unternehmen die Erreichung ihrer Ziele durch
Unterstützung verschiedener Anwendungsfälle beim dezentralen Marketing.
Mit Distributed Marketing können Sie genauer gesagt:
v Marketingmaßnahmen zentralisieren und sicherstellen, dass Geschäftsregeln, logische Abläufe und bewährte Verfahren im Unternehmen eingehalten werden,
um die unternehmensweite Durchführung und kontrollierte Anpassung von
Marketingaktivitäten zu gewährleisten.
v Marketingvorgaben besser einhalten, da zentrale Marketiers Kampagnen zentral
entwickeln und dabei sowohl Geschäftsregeln (z. B. für so genannten Opt-outs)
als auch Kundenanforderungen berücksichtigen können.
v Globale und lokale Cross-Channel-Marketinginitiativen effizienter entwickeln,
durchführen, verwalten und erfassen.
v Die Zahl der Benutzer erhöhen, die an der Entwicklung von Kampagnen mitwirken und Kampagnen durchführen können. Auf diese Weise agieren Unternehmen flexibler und Marketingmaßnahmen können besser gemessen und gesteuert
werden.
v Management von Kundeninteraktionen im Unternehmen für technisch weniger
versierte zentrale und dezentrale Marketiers "automatisieren", ohne dass Geschäftsregeln oder -vorgaben verletzt werden.
v Kundeninteraktionen in Echtzeit per E-Mail und Webzugriff verwalten.
v Marketingrelevante Entscheidungsfindung und das Kampagnenmanagement von
dezentralen Marketiers erledigen lassen, während sich die zentralen Marketiers
um Marketingkommunikation und -vorgaben kümmern.
Zentrale Marketiers
Zentrale Marketiers entwickeln Vorlagen für wiederverwendbare Kampagnenlogik
sowie Kundenkontaktlisten.
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
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Zentrale Marketiers verwalten Unternehmenskampagnen und beaufsichtigen die
Marketingaktivitäten der dezentralen Marketiers. Sie erstellen und realisieren auch
Kampagnen, die von dezentralen Marketiers gewählt werden können.
Hauptaufgaben der zentralen Marketiers
In Distributed Marketing führen zentrale Marketiers folgende Aufgaben aus:
v Entwickeln von Kampagnenablaufdiagramms.
v Erstellen von Unternehmenskampagnen.
v Verwalten des Kampagnenworkflows.
v Erstellen von Berichten, die zur Beurteilung des Kampagnenerfolgs verwendet
werden.
v Erstellen von Vorlagen für Unternehmenskampagnen, On-Demand-Kampagnen
und Listen, die von dezentralen Marketiers und anderen zentralen Marketiers
verwendet werden.
Aufgaben der zentralen Marketiers in Campaign
Zentrale Marketiers verwenden außerdem Campaign, um Ablaufdiagramme für
Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen zu entwickeln und
zu erstellen.
Rollen der zentralen Marketiers
Zentralen Marketiers muss in den globalen Sicherheitsrichtlinien die Rolle des zentrale Marketiers oder eine gleichwertige Rolle zugewiesen werden, damit sie ihre
Aufgaben ausführen können.
Um in Campaign arbeiten zu können, müssen zentralen Marketiers die folgenden
Rollen zugewiesen werden:
v Globale Richtlinie Execute
v Globale Richtlinie Design
v Globale Richtlinie Design oder Execute
Dezentrale Marketiers
Dezentrale Marketiers planen und initiieren lokale oder regionale Marketingaktivitäten für ein bestimmtes Gebiet oder für eine bestimmte Produktlinie.
Dezentrale Marketiers arbeiten unmittelbar mit Kunden zusammen, erfassen deren
Wünsche und Anforderungen und entscheiden, mit welchen On-Demand- oder
Unternehmensmarketingkampagnen Kunden am besten erreicht werden können.
Dezentrale Marketiers können Branchenexperten, Partner, Filialleiter, Einzelhandelsgeschäftsleiter oder Vertriebsmitarbeiter vor Ort sein. Dezentrale Marketiers erstellen (lokale) On-Demand-Kampagnen, die sie jederzeit implementieren können,
um einen lokalen Kundenstamm als Zielgruppe zu erreichen.
Aufgaben von dezentralen Marketiers
In Distributed Marketing arbeiten dezentrale Marketiers mit:
v Listen
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Dezentrale Marketiers erstellen normalerweise Listen in Distributed Marketing
und definieren Kriterien, um Kontakte für die Listen auszuwählen. Diese Listen
können dann nach Bedarf in einer oder mehreren Kampagnen verwendet werden.
v On-Demand-Kampagnen
Dezentrale Marketiers können On-Demand-Kampagnen erstellen und implementieren, um ihren Kundenstamm zu erreichen.
v Unternehmenskampagnen
Dezentrale Marketiers abonnieren die Unternehmenskampagnen, an denen sie
teilnehmen möchten. Dezentrale Marketiers überprüfen und wählen aus, welche
Kunden als Zielgruppe für die Unternehmenskampagne infrage kommen.
Rollen von dezentralen Marketiers
Dezentralen Marketiers muss in den globalen Sicherheitsrichtlinien die Rolles des
dezentralen Marketiers oder eine gleichwertige Rolle zugewiesen werden, damit sie
ihre Aufgaben ausführen können.
Anmeldung bei IBM EMM
Bei diesem Verfahren wird vorausgesetzt, dass Sie die Websiteadresse (oder URL)
Ihres Servers kennen und über einen zugewiesenen Benutzernamen und ein Kennwort verfügen. Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich an Ihren IBM EMM-Administrator.
1. Öffnen Sie einen unterstützten Browser und geben Sie die URL des IBM EMMServers ein. Welche Eingabeaufforderung angezeigt wird, hängt von den für
Ihre Installation definierten Sicherheitseinstellungen ab.
2. Akzeptieren Sie das digitale Sicherheitszertifikat, wenn Sie dazu aufgefordert
werden.
3. Geben Sie auf der Anmeldeseite Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein
und klicken dann auf Anmelden.
Wenn Sie aufgefordert werden, das digitale Sicherheitszertifikat zu akzeptieren,
klicken Sie auf Ja, um das Zertifikat zu akzeptieren.
Das Dashboard oder die Standardstartseite werden angezeigt. Welche Optionen Ihnen zur Verfügung stehen, hängt von den Berechtigungen ab, die Ihnen Ihr IBM
EMM-Administrator zugewiesen hat.
Anmerkung: Eine Liste der unterstützten Browser finden Sie im IBM EMMEmpfohlene Softwareumgebungen und Mindestsystemvoraussetzungen für Enterprise-ProdukteLeitfaden.
Kapitel 1. Informationen zu IBM Distributed Marketing
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4
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing
Sie können die Benutzeroberfläche von Distributed Marketing Ihren Anforderungen entsprechend anpassen. Anpassungseinstellungen sind in Distributed Marketing verfügbar, wenn Sie auf Einstellungen oder auf Einstellungen > Distributed
Marketing-Einstellungen klicken. Die folgende Tabelle zeigt, was Sie benutzerspezifisch anpassen können.
Tabelle 1. Optionen für das Anpassen von Distributed Marketing
Option
Beschreibung
Aktuelle Seite als
Startseite festlegen
Legen Sie fest, dass die aktuelle Seite automatisch angezeigt wird, sobald Sie sich bei Distributed Marketing anmelden.
Basiseinstellungen Legen Sie die Sicherheitsrichtlinie fest, die standardmäßig für neue Elemente gilt.
Instanzoptionen
Passen Sie Ihre Standardansicht für Listen, On-Demand-Kampagnen
und Unternehmenskampagnen an.
Kalender/
Wählen Sie Optionen aus, um die Ansicht des Kalenders und von
Zeitachseneinstellungen
Aufgabenmeilensteinen anzupassen.
Festlegen der Basiseinstellungen
Mit der Option "Basiseinstellungen" können Sie festlegen, welche Sicherheitsrichtlinie beim Erstellen neuer Elemente standardmäßig verwendet werden soll.
1. Wählen Sie Einstellungen > Distributed Marketing Einstellungen aus.
Die Seite Administratoreinstellungen wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf Basiseinstellungen.
Die Seite Basiseinstellungen wird geöffnet.
3. Legen Sie im Feld Standardsicherheitsrichtlinie fest, welche Sicherheitsrichtlinie standardmäßig beim Erstellen neuer Elemente in Distributed Marketing verwendet werden soll.
Wenn Sie den Standardwert Global unverändert lassen, wird die globale Sicherheitsrichtlinie verwendet, die der Administrator festgelegt hat. Sie können
auch eine andere Sicherheitsrichtlinie auswählen, die Sie laut Angaben des Administrators verwenden müssen. Es wird empfohlen, die Sicherheitsrichtlinie
nur unter Anleitung des Administrators zu ändern.
4. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Änderungen zu speichern.
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
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Zugehörige Konzepte:
„Festlegen der Startseite”
„Kalender” auf Seite 7
„Kalenderfunktionen” auf Seite 8
„Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16
„Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17
„Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19
„Monatskalender” auf Seite 19
„Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21
„Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Festlegen der Instanzoptionen
Mit Instanzoptionen können Sie Ihre Standardansichten der Listen, On-DemandKampagnen und Unternehmenskampagnen anpassen.
Sie können beispielsweise angeben, dass in der Liste von On-Demand-Kampagnen,
die standardmäßig geöffnet wird, nur die On-Demand-Kampagnen angezeigt werden, die für die aktuelle Woche geplant sind.
1. Wählen Sie Einstellungen > Distributed Marketing-Einstellungen aus.
Die Seite Administratoreinstellungen wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf Instanzoptionen.
Die Seite Instanzoptionen wird geöffnet.
3. Wählen Sie in den Bereichen mit den Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen die Standardansicht.
4. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Änderungen zu speichern.
Wenn Sie die Seite der Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen öffnen, wird die Standardliste angezeigt.
Zugehörige Konzepte:
„Festlegen der Startseite”
„Kalender” auf Seite 7
„Kalenderfunktionen” auf Seite 8
„Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16
„Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17
„Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19
„Monatskalender” auf Seite 19
„Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21
„Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Festlegen der Startseite
Die Startseite ist die Seite, die nach der Anmeldung bei IBM EMM angezeigt wird.
Die Standardstartseite ist das Standarddashboard, doch Sie können ohne großen
Aufwand eine andere Startseite festlegen.
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Wenn bei Ihrer ersten Anmeldung bei IBM EMM keine Dashboardseite angezeigt
werden soll, legen Sie eine Seite der installierten IBM-Produkte als Ihre Startseite
fest.
Um die derzeit angezeigte Seite als Startseite festzulegen, wählen Sie Einstellungen > Aktuelle Seite als Startseite. Die Seiten, die als Startseite ausgewählt werden können, werden von den einzelnen IBM EMM-Produkten und Ihren Berechtigungen in IBM EMM bestimmt.
Wenn auf einer angezeigten Seite die Option Aktuelle Seite als Startseite aktiviert
ist, können Sie diese Seite als Ihre Startseite festlegen.
Zugehörige Tasks:
„Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5
„Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6
„Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11
„Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13
„Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14
„Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14
„Exportieren des Kalenders” auf Seite 15
„Kalender veröffentlichen” auf Seite 15
„Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18
„Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20
„Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23
„Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Kalender
Zentrale Marketiers und dezentrale Marketiers können den Distributed MarketingKalender verwenden, um einen Überblick über den Zeitrahmen von Marketingkampagnen zu erhalten.
In früheren Jahren haben die Unternehmen ihre Kalender ausgedruckt und sie
dann anhand der neuesten Daten aktualisiert. Die Kalenderfunktion bietet Marketinggruppen eine elektronische Methode zum Anzeigen und Aktualisieren von Daten.
Sie können den Kalender wie folgt zur Planung von Marketingkampagnen verwenden.
v Sie können die Zeitachsen für Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen anzeigen und aktualisieren.
v Sie können eine aktuelle Ansicht geplanter oder ausgeführter Marketingmaßnahmenen im Zeitverlauf anzeigen.
Sie können das Aussehen des Kalenders folgendermaßen anpassen.
v Sie können eine Standardansicht für den Kalender festlegen: Klicken Sie auf Einstellungen> Distributed Marketing Einstellungen > Kalender/
Zeitachseneinstellungen.
v Im Dialogfeld Ansichtsoptionen festlegen können Sie die Kalenderansicht auswählen.
Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing
7
v Sie können über eine erweiterte Suche die Elemente filtern, die im Kalender angezeigt werden sollen.
Zugehörige Tasks:
„Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5
„Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6
„Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11
„Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13
„Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14
„Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14
„Exportieren des Kalenders” auf Seite 15
„Kalender veröffentlichen” auf Seite 15
„Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18
„Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20
„Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23
„Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Kalenderfunktionen
Im Kalender von Distributed Marketing werden Listen, On-Demand-Kampagnen
und Unternehmenskampagne angezeigt. Sie können die Ansichten auch bearbeiten.
Der Kalender in Distributed Marketing bietet die folgenden Funktionen:
v Der Kalender umfasst das Start- und Enddatum für die angezeigten Elemente.
v Sie können die Kalenderansicht für Unternehmenskampagnen und On-DemandKampagnen zur leichteren Unterscheidung farbig kennzeichnen.
v Sie können Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen direkt im Kalender öffnen.
Standardkalenderansicht und sitzungsbasierte Kalenderansicht
Zum Anzeigen des Kalenders stehen zwei Ansichtstypen zur Verfügung:
v Standardeinstellungen des Kalenders, die bei jeder Anmeldung geladen werden.
v Sitzungsbasierte Kalendereinstellungen. Der sitzungsbasierte Kalender ist das Ergebnis vorübergehender Änderungen an der Kalenderansicht ohne Änderung
der Standardeinstellungen.
Im Kalender angezeigte Objekte
Im Kalender können die folgenden Objekte angezeigt werden:
v Unternehmenskampagnen
v On-Demand-Kampagnen
v Listen
v Unternehmenskampagnen und On-Demand-Kampagnen
Daten von Kalenderelementen
Für jede im Kalender angezeigte Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne ist ein Start- und ein Enddatum definiert. Hierbei handelt es sich
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
um die geplanten Start- und Endtermine, die Sie beim Erstellen des Objekts festlegen.
Anzeigeoptionen für den Kalender
Zum Ändern der Kalenderanzeige haben Sie folgende Möglichkeiten:
v Sie können die Standardkalendereinstellungen ändern.
v Sie können die Kalenderansicht für die aktuelle Sitzung konfigurieren.
v Sie können zwischen verschiedenen Kalenderansichten umschalten:
– Zeitachsensicht
– Kalenderrasteransicht
– Textansicht
v Sie können über eine erweiterte Suche die Listen, On-Demand-Kampagnen oder
Unternehmenskampagnen filtern, die im Kalender angezeigt werden sollen.
Zeitachsensicht
Diese Ansicht zeigt eine Zeitachse der Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen an, die Sie auswählen.Sie können den Datumsbereich für die
Kalenderelemente auswählen, die in einer Zeitachsensicht angezeigt werden sollen.
In einer Zeitachsensicht wird jedes Kalenderelement innerhalb des zugehörigen
Datumsbereichs als horizontaler Balken angezeigt. Wenn Sie die Farbcodierung aktivieren, wird jedes Kalenderelement anhand der von Ihnen festgelegten Attribute
farbig dargestellt.
Zum Auswählen des Datumsbereichs für die Zeitachse stehen folgende Optionen
zur Verfügung:
v Woche: Es wird eine Woche angezeigt, wobei jeder Tag als Spalte dargestellt
wird. Der erste Tag ist, je nach den Standardkalendereinstellungen, entweder
Sonntag oder Montag.
v Monat: Es wird ein Kalendermonat angezeigt. Für jeden Tag wird eine Spalte
angezeigt und die Tage sind zu Wochen gruppiert.
v Quartal: Es werden drei Kalendermonate anezeigt. Für jede Woche wird eine
Spalte angezeigt und die Wochen sind zu Monaten gruppiert.
v Geschäftsjahr: Es wird ein Geschäftsjahr angezeigt. Der Startmonat des Geschäftsjahrs kann vom Administrator konfiguriert werden. Für jeden Monat wird
eine Spalte angezeigt und die Monate sind zu Quartalen gruppiert.
v Kalenderjahr: Es wird ein Kalenderjahr angezeigt, das im Januar beginnt und im
Dezember endet. Für jeden Monat wird eine Spalte angezeigt und die Monate
sind zu Quartalen gruppiert.
Anmerkung: Alle arbeitsfreien Tage sind in der Zeitachsensicht inaktiviert.
Monatsbasierte Text- oder Kalenderrasteransicht
In einer monatsbasierten Kalenderansicht wird ein Kalender für einen ausgewählten Monat angezeigt.
Neben einer monatsbasierten Zeitachsensicht können Sie die folgenden monatsbasierten Kalenderansichten anzeigen:
v Einmonatiger Text: Jeder Tag enthält eine Textauflistung ausgewählter Listen,
On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen.
Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing
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v Einmonatiges Kalenderraster: Jedes Kalenderelement wird als horizontaler Balken angezeigt, dessen Anfang durch das Startdatum und dessen Ende durch das
Enddatum des Elements markiert wird.Wenn Sie die Farbcodierung aktivieren,
wird jedes Kalenderelement anhand der von Ihnen festgelegten Attribute farbig
dargestellt.
Anmerkung: In einer Kalenderrasteransicht sind alle arbeitsfreien Tage durch ein
graues X im Hintergrund gekennzeichnet.
Attributbasierte Farbansicht
Sie können die Kalenderansicht für Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen anhand der ausgewählten Attribute farblich kennzeichnen.
Die Farbcodierung steht für Kalenderrasteransichten und Zeitachsensichten zur
Verfügung.
Sie können die Kalenderansicht für Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen anhand der Werte eines ausgewählten Attributs filtern. Beispiele:
v Ausführungsstatus
v Zeitplanstatus
v Vorlagentyp
In der unteren rechten Ecke des Kalenderfensters wird eine Legende angezeigt.
Betrachten Sie als Beispiel die folgenden Attribute einer On-Demand-Kampagne sowie deren mögliche Werte:
v Name des Attributs: Kampagnenausführungsstatus
v Zulässige Attributtypen: Aktiv, Abgeschlossen, Entwicklungsstadium
Wenn Sie On-Demand-Kampagnen nach dem Kampagnenausführungsstatus gruppieren und anzeigen, umfasst die Legende des daraus resultierenden Kalenders
vier Farben. Hierbei handelt es sich um eine Farbe pro zulässigem Attributtyp und
eine Farbe für N/A (nicht zutreffend).
Anmerkung: Die Farbe, die N/A zugeordnet ist, wird verwendet, wenn Kalenderelementen für das ausgewählte Attribut kein Wert zugewiesen wurde.
Horizontale Balken in Kalendern
In der Zeitachsensicht und der Kalenderrasteransicht werden Kalenderelemente als
horizontale Balken angezeigt.
Beachten Sie folgende Informationen zu den Balken:
v Die Balken kennzeichnen den Datumsbereich für die Objekte, die im Kalender
angezeigt werden.
v Die Balkenfarbe ist abhängig von Attributtypen, die Sie zur farblichen Kennzeichnung festlegen können.
v Die Form der Balken lässt folgende Rückschlüsse auf das Start- und Enddatum
der Elemente zu:
– Linkes Ende abgerundet: Das Startdatum ist das Datum, das durch das linke
Ende des Balkens angegeben wird.
10
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
– Rechtes Ende abgerundet: Das Enddatum ist das Datum, das durch das rechte
Ende des Balkens angegeben wird.
– Linkes Ende gerade: Das Startdatum liegt vor dem angezeigten Datumsbereich.
– Rechtes Ende gerade: Das Enddatum liegt außerhalb des angezeigten Datumsbereichs.
Zugehörige Tasks:
„Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5
„Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6
„Zugriff auf den Kalender”
„Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13
„Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14
„Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14
„Exportieren des Kalenders” auf Seite 15
„Kalender veröffentlichen” auf Seite 15
„Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18
„Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20
„Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23
„Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Zugriff auf den Kalender
Um auf den Kalender für Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen zuzugreifen, klicken Sie auf das Symbol Ansichtsoptionen festlegen.
1. Wählen Sie im Distributed Marketing-Menü Listen, On-Demand-Kampagnen
oder Unternehmenskampagnen aus.
2. Wählen Sie im Menü Ansicht die Option Ansichtsoptionen festlegen aus.
3. Legen Sie die Ansichtsoptionen fest. Sie können den Kalender als Zeitachse, als
Textkalenders oder als grafischen Kalenders anzeigen.
4. Klicken Sie auf Anwenden.
Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing
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Zugehörige Konzepte:
„Festlegen der Startseite” auf Seite 6
„Kalender” auf Seite 7
„Kalenderfunktionen” auf Seite 8
„Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16
„Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17
„Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19
„Monatskalender” auf Seite 19
„Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21
„Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender”
Navigieren im Kalender
Die Kalenderansichten bzw. Zeitachsensichten enthalten die folgenden Symbole:
Symbol
Beschreibung
Öffnet das Dialogfeld "Ansichtsoptionen festlegen". Über diesen Link
können Sie ändern, wie der Kalender angezeigt wird.
Öffnet das Dialogfeld "Erweiterte Suche".
Verschiebt den angezeigten Datumsbereich um eine Zeiteinheit nach
hinten. Wenn es sich bei der aktuellen Kalenderansicht um eine monatliche Zeitachse für September 2009 handelt, wird durch Klicken auf
der Monat August 2009 angezeigt.
Aktueller
Datumsbereich
Öffnet eine Pulldown-Liste der verfügbaren Datumsbereiche. Über diesen Link können Sie schnell in einen anderen Datumsbereich wechseln.
Wenn beispielsweise ein Monatskalender für Juli 2009 angezeigt wird,
können Sie die Ansicht in Januar 2010 ändern, indem Sie auf diesen
Link klicken und dann den Monat Januar 2010 in der Pulldown-Liste
auswählen.
Verschiebt den angezeigten Datumsbereich um eine Zeiteinheit nach
vorne. Wenn es sich bei der aktuellen Kalenderansicht um eine wöchentliche Zeitachse (20.07.2009 bis 26.07.2009) handelt, wird durch Kli-
cken auf
angezeigt.
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
die Woche vom 27.07.2009 bis zum 02.08.2009
Zugehörige Konzepte:
„Festlegen der Startseite” auf Seite 6
„Kalender” auf Seite 7
„Kalenderfunktionen” auf Seite 8
„Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16
„Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17
„Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19
„Monatskalender” auf Seite 19
„Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21
„Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22
Zugehörige Tasks:
„Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5
„Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6
„Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11
„Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten”
„Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14
„Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14
„Exportieren des Kalenders” auf Seite 15
„Kalender veröffentlichen” auf Seite 15
„Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18
„Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20
„Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23
„Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24
Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten
Um die Standardeinstellungen der Kalenderansichten zu ändern, klicken Sie auf
der Seite Kalender oder in einer Aufführung von Listen, On-Demand-Kampagnen
und Unternehmenskampagnen auf "Ansicht".
1. Rufen Sie den Kalender auf.
2. Klicken Sie auf Ansicht.
Das Dialogfeld "Ansichtsoptionen festlegen" wird geöffnet.
3. Wählen Sie Optionen aus, um die Ansicht zu ändern.
4. Klicken Sie auf Anwenden.
Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing
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Zugehörige Konzepte:
„Festlegen der Startseite” auf Seite 6
„Kalender” auf Seite 7
„Kalenderfunktionen” auf Seite 8
„Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16
„Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17
„Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19
„Monatskalender” auf Seite 19
„Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21
„Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum
Sie können den Kalender so filtern, dass alle Distributed Marketing-Objekte für ein
ausgewähltes Datum angezeigt werden.
Auf diese Weise können Sie alle Objekte auf einer differenzierteren Ebene anzeigen.
Wenn im Kalender beispielsweise Unternehmenskampagnen für Juni 2009 angezeigt werden, können Sie auf 7 klicken, um eine Listenseit mit allen Unternehmenskampagnen anzuzeigen, in deren Datumsbereich der 7. Juni 2009 fällt.
Klicken Sie in einem geöffneten Kalender, in dem Listen, On-Demand-Kampagnen
oder Unternehmenskampagnen angezeigt werden, auf das Datum.
Zugehörige Konzepte:
„Festlegen der Startseite” auf Seite 6
„Kalender” auf Seite 7
„Kalenderfunktionen” auf Seite 8
„Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16
„Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17
„Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19
„Monatskalender” auf Seite 19
„Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21
„Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Zugriff auf ein Objekt im Kalender
Im Kalender können Sie Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen anzeigen.
Klicken Sie auf die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne im
Kalender.
Die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne wird geöffnet.
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Festlegen der Startseite” auf Seite 6
„Kalender” auf Seite 7
„Kalenderfunktionen” auf Seite 8
„Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16
„Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17
„Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19
„Monatskalender” auf Seite 19
„Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21
„Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Exportieren des Kalenders
Sie können eine Momentaufnahme des aktuellen Kalenders im HTML-Format speichern.
1. Klicken Sie im geöffneten Kalender auf das Menü neben dem Drucksymbol (
) und wählen Exportieren aus.
2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
v Klicken Sie auf Öffnen, um die ZIP-Datei des Kalenders zu öffnen.
v Klicken Sie auf Speichern und wählen einen Speicherort aus, um den Kalender auf der Festplatte zu speichern.
v Klicken Sie auf Abbrechen, um zur Kalenderanzeige zurückzukehren, ohne
den Kalender zu veröffentlichen.
Der Kalender wird als komprimierte Archivdatei veröffentlicht.
Zugehörige Konzepte:
„Festlegen der Startseite” auf Seite 6
„Kalender” auf Seite 7
„Kalenderfunktionen” auf Seite 8
„Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16
„Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17
„Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19
„Monatskalender” auf Seite 19
„Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21
„Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Kalender veröffentlichen
Sie können eine Momentaufnahme des aktuellen Kalenders im HTML-Format in einer komprimierten Archivdatei (ZIP) speichern.
1. Wählen Sie die Kalenderansicht für die Veröffentlichung.
Wählen Sie anschließend die Objekte, den Datumsbereich und das Aussehen
für die Kalenderansicht aus. Um eine Auswahl zu treffen, haben Sie folgende
Möglichkeiten:
Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing
15
v Wählen Sie im Menü Lokales Marketing die Option Kalender aus und wählen dann die anzuzeigenden Elemente aus.
v Klicken Sie auf der Listenseite für Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen auf das Symbol Ansicht (
Kalenderansicht aus.
) und wählen eine
) und wählen Exportieren aus.
2. Klicken Sie auf das Symbol Drucken (
3. Sie haben folgende Möglichkeiten:
v Klicken Sie auf Öffnen, um die ZIP-Datei des Kalenders zu öffnen.
v Klicken Sie auf Speichern und wählen einen Speicherort aus, um den Kalender auf der Festplatte zu speichern.
v Klicken Sie auf Abbrechen, um zur Seite Kalender zurückzukehren, ohne
den Kalender zu veröffentlichen.
Der Kalender wird in Form einer komprimierten Archivdatei veröffentlicht. Sie
können eine komprimierte Datei in jeder Anwendung öffnen, um auf die einzelnen
HTML-Seiten des Kalenders zuzugreifen. Außerdem können Sie über Ihren WebBrowser die nächsten und vorherigen Seiten des Kalenders anzeigen. Wenn Sie
Projektdaten exportiert haben, können Sie über die HTML-Seiten des Kalenders zu
diesen Daten wechseln.
Zugehörige Konzepte:
„Festlegen der Startseite” auf Seite 6
„Kalender” auf Seite 7
„Kalenderfunktionen” auf Seite 8
„Anzeigen der Zeitachse”
„Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17
„Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19
„Monatskalender” auf Seite 19
„Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21
„Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Anzeigen der Zeitachse
Bei Auswahl einer Zeitachsensicht stehen mehrere Datumsbereiche zur Auswahl.
Es können die Daten einer Woche bis hin zu den Daten eines ganzen Jahres angezeigt werden.
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Tasks:
„Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5
„Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6
„Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11
„Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13
„Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14
„Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14
„Exportieren des Kalenders” auf Seite 15
„Kalender veröffentlichen” auf Seite 15
„Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18
„Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20
„Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23
„Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Zeitachsensicht von Kalendern
Je nach ausgewählter Zeitachsensicht werden die Objekte, in einem bestimmten
Zeitraster angezeigt.
Jedes Objekt wird im zugehörigen Datumsbereich als horizontaler Balken angezeigt.Der Name des Objekts wird im Balken angezeigt.
Anmerkung: Bei Auswahl der Kalenderansichtsoption Farbcodierung aktivieren
wird jeder Balken je nach Attributswahl unterschiedlich farbig markiert.
Wählen Sie einen Datumsbereich für die Zeitachse aus.
v Woche: Es wird eine Woche angezeigt, wobei jeder Tag als Spalte dargestellt
wird. Der erste Tag ist, je nach ausgewählter Einstellung unter Kalender/
Zeitachseneinstellungen, entweder Sonntag oder Montag.
v Monat: Es wird ein Kalendermonat angezeigt. Für jeden Tag wird eine Spalte
angezeigt und die Tage sind zu Wochen gruppiert.
v Quartal: Es werden drei Kalendermonate anezeigt. Für jede Woche wird eine
Spalte angezeigt, die Wochen sind zu Monaten gruppiert.
v Geschäftsjahr: Es wird ein Geschäftsjahr angezeigt. (Für den Startmonat gilt der
Wert für die Konfigurationseinstellung firstMonthInFiscalYear). Für jeden Monat wird eine Spalte angezeigt und die Monate sind zu Quartalen gruppiert.
v Kalenderjahr: Es wird ein Kalenderjahr angezeigt (beginnt im Januar und endet
im Dezember). Für jeden Monat wird eine Spalte angezeigt und die Monate sind
zu Quartalen gruppiert.
Anmerkung: Alle arbeitsfreien Tage sind durch ein graues X in der jeweiligen
Spalte gekennzeichnet. Darüber hinaus wird der Name des arbeitsfreien Tags (z. B.
Tag der Arbeit) angezeigt, wenn Sie mit dem Cursor darauf zeigen.
Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing
17
Zugehörige Tasks:
„Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5
„Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6
„Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11
„Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13
„Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14
„Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14
„Exportieren des Kalenders” auf Seite 15
„Kalender veröffentlichen” auf Seite 15
„Navigieren in der Zeitachsensicht”
„Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20
„Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23
„Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Navigieren in der Zeitachsensicht
Sie können in der Zeitachsensicht folgendermaßen navigieren:
v Klicken Sie auf das Erweiterungssymbol (+) neben einem Objekt, um die entsprechenden Objekte in der Hierarchie anzuzeigen. Wenn Sie beispielsweise auf
das + neben einem Programm klicken, werden alle Projekte in diesem Programm
angezeigt.
v Klicken Sie auf das Erweiterungssymbol (+) neben einem Objekt, um die entsprechenden Aufgaben für dieses Objekt innerhalb des Workflows anzuzeigen.
v Klicken Sie auf den Objektnamen, um einen Drilldown zu einer Zeitachse durchzuführen, die die entsprechenden Objekte in der Hierarchie enthält.
Anmerkung: Wenn Sie auf eine Aufgabe klicken, wird die Seite Workflow des
Projekts angezeigt, dem diese Aufgabe zugeordnet wurde.
v
18
) oder Verkleinern (
).
Klicken Sie auf das Symbol zum Vergrößern (
Diese Symbole werden oberhalb der Zeitachse angezeigt. Durch das Vergrößern
oder Verkleinern ändert sich der Datumsbereich der Zeitachse. Wenn Sie beispielsweise eine monatliche Zeitachsensicht vergrößern, wird eine wöchentliche
Zeitachse angezeigt. Dabei ist Jahr die oberste Zoomstufe und Woche die niedrigste.
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Festlegen der Startseite” auf Seite 6
„Kalender” auf Seite 7
„Kalenderfunktionen” auf Seite 8
„Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16
„Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17
„Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders”
„Monatskalender”
„Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21
„Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders
In diesen Kalenderansichten werden die Daten für einen ausgewählten Monat angezeigt. Auf der Seite wird ein Raster angezeigt, das eine Spalte für jeden Tag der
Woche enthält: fünf Spalten für die Werktage oder sieben Spalten, wenn Sie auch
Wochenendtage anzeigen wollen. Sie legen diese Option auf der Seite Kalender/
Zeitachseneinstellungen fest. Die Seite enthält fünf oder sieben Spalten für eine
Woche.
Die Ansicht enthält eine Zelle für jeden Tag des ausgewählten Monats. In jeder
Zelle werden die Elemente für den Tag entweder als Text aufgelistet oder grafisch
als Teil eines horizontalen Balkens dargestellt.
Zugehörige Tasks:
„Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5
„Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6
„Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11
„Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13
„Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14
„Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14
„Exportieren des Kalenders” auf Seite 15
„Kalender veröffentlichen” auf Seite 15
„Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18
„Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20
„Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23
„Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Monatskalender
In der Monatskalenderansicht wird ein Kalender für einen ausgewählten Monat
angezeigt. Sie enthält Objekte , die Sie ausgewählt und gefiltert haben.
Wählen Sie eine der beiden Monatskalenderansichten.
v 1 Monat Text: Jeder Tag enthält eine Liste mit Objekten. Ein Objekt wird für alle
Tage im entsprechenden Datumsbereich angezeigt.
Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing
19
v 1 Monat grafisch: Jedes Objekt wird als horizontaler Balken angezeigt, dessen
Anfang durch das Startdatum und dessen Ende durch das Enddatum markiert
wird. Bei Auswahl der Kalenderansichtsoption Farbkodierung aktivieren wird
jeder Balken unterschiedlich farbig markiert.
Anmerkung: Alle arbeitsfreien Tage sind durch ein graues X im Hintergrund gekennzeichnet. Darüber hinaus wird der Name des arbeitsfreien Tags (z. B. Tag der
Arbeit) angezeigt, wenn Sie mit dem Cursor darauf zeigen.
Zugehörige Tasks:
„Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5
„Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6
„Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11
„Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13
„Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14
„Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14
„Exportieren des Kalenders” auf Seite 15
„Kalender veröffentlichen” auf Seite 15
„Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18
„Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders”
„Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23
„Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders
Sie können im Kalender folgendermaßen navigieren:
v Durch Klicken auf ein Objekt wird die entsprechende Übersichtsseite angezeigt.
Wenn Sie beispielsweise auf eine Liste klicken, wird die zugehörige Übersichtsseite angezeigt.
v Durch Klicken auf ein Datum werden alle diesem Datum zugeordneten Objekte
angezeigt. Wenn im Kalender beispielsweise Programme für Juni 2009 angezeigt
werden, können Sie auf 9 klicken, um eine Seite mit allen Listen anzuzeigen, in
deren Datumsbereich der 09. Juni 2009 fällt.
20
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Festlegen der Startseite” auf Seite 6
„Kalender” auf Seite 7
„Kalenderfunktionen” auf Seite 8
„Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16
„Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17
„Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19
„Monatskalender” auf Seite 19
„Farbcodierung von Kalendern”
„Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Farbcodierung von Kalendern
Objekte können sowohl in der grafischen Kalenderansicht als auch in der Zeitachsensicht farbig markiert werden.
Sie müssen als erstes das Kontrollkästchen Farbkodierung aktivieren auf der Seite
Kalender/Zeitachseneinstellungen oder im Dialogfeld Ansichtsoptionen festlegen
aktivieren. Nach Aktivierung des Kontrollkästchens wird das Menü Basierend auf
Werten für eingeblendet. Diese Liste enthält Attribute für Ihre Listen, On-DemandKampagnen und Unternehmenskampagnen .
Sie können in dieser Liste alle Attribute auswählen, die sich aufzählen lassen. Betrachten Sie sich z. B. das folgende Attribut:
v Name: Produktfamilie
v Gültige Werte: CDs, Kreditkarte, Hypothek
Wenn Sie Objekte nach diesem Attribut gruppieren, enthält Ihr Kalender vier Farben: Eine Farbe für jeden gültigen Wert sowie k. A. für jedes Objekt, das keinen
Wert für das Attribut Produktfamilie enthält.
In der unteren rechten Ecke des Kalenderfensters wird eine Legende angezeigt. In
der Legende sind alle gültigen Werte (und k. A.) neben der Farbe aufgelistet, die
dem Wert entspricht.
Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing
21
Zugehörige Tasks:
„Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5
„Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6
„Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11
„Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13
„Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14
„Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14
„Exportieren des Kalenders” auf Seite 15
„Kalender veröffentlichen” auf Seite 15
„Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18
„Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20
„Farbcodierung von Kalendereinträgen” auf Seite 23
„Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Horizontale Balken in Kalendern
In der Zeitachsensicht und der grafischen Kalenderansicht werden horizontale Balken angezeigt.
Folgendes beachten:
v Die Balken kennzeichnen den Datumsbereich für die Objekte, die im Kalender
angezeigt werden.
v Der Name des Objekts wird im Balken angezeigt.
v Sie können die Balken basierend auf dem ausgewählten Attribut farbig markieren.
v Die Form der Balken lässt folgende Rückschlüsse auf die Start- und Enddaten
zu:
– "Start" mit abgerundetem Ende: Das Objekt beginnt an dem Datum, wo der
Balken ein abgerundetes Ende aufweist.
– "Ende" mit abgerundetem Ende: Das Objekt endet an dem Datum, wo der
Balken ein abgerundetes Ende aufweist.
– "Start" mit flachem Ende: Das Objekt beginnt vor dem angezeigten Datumsbereich.
– "Ende" mit flachem Ende: Das Objekt endet nach dem angezeigten Datumsbereich.
22
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Tasks:
„Festlegen der Basiseinstellungen” auf Seite 5
„Festlegen der Instanzoptionen” auf Seite 6
„Zugriff auf den Kalender” auf Seite 11
„Festlegen sitzungsbasierter Kalenderansichten” auf Seite 13
„Zugriff auf Kalenderobjekte nach Datum” auf Seite 14
„Zugriff auf ein Objekt im Kalender” auf Seite 14
„Exportieren des Kalenders” auf Seite 15
„Kalender veröffentlichen” auf Seite 15
„Navigieren in der Zeitachsensicht” auf Seite 18
„Navigieren in der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 20
„Farbcodierung von Kalendereinträgen”
„Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht” auf Seite 24
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Farbcodierung von Kalendereinträgen
Mit der Farbcodierung können Sie Objekte in einem Kalender gemäß festgelegter
Attribute farbig darstellen.
Sie können können aktive und nicht aktive Unternehmenskampagnen verschiedenfarbig anzeigen.
Anmerkung: Außerdem können Sie die Farbcodierung für die Standardeinstellungen des Kalenders konfigurieren.
1. Öffnen Sie eine der folgenden Optionen:
v Kalender
v Listen
v Unternehmenskampagnen
v On-Demand-Kampagnen
2. Klicken Sie auf Ansicht.
Das Dialogfeld "Ansichtsoptionen festlegen" wird geöffnet.
3. Aktivieren Sie Farbcodierung aktivieren.
4. Wählen Sie in den angezeigten Listen einen Kalendereintrag und ein entsprechendes Attribut aus, auf deren Grundlage Sie die Farbcodierung vornehmen
möchten.
5. Klicken Sie auf Anwenden.
Kapitel 2. Informationen zum Anpassen von Distributed Marketing
23
Zugehörige Konzepte:
„Festlegen der Startseite” auf Seite 6
„Kalender” auf Seite 7
„Kalenderfunktionen” auf Seite 8
„Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16
„Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17
„Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19
„Monatskalender” auf Seite 19
„Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21
„Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
Vergrößern oder Verkleinern einer Zeitachsensicht
Wenn Sie eine Zeitachsensicht auswählen, können Sie mithilfe der Zoomfunktion
den Datumsbereich für die Ansicht erweitern oder verkleinern.
Die niedrigste Zoomstufe zeigt einen jahresbasierten Datumsbereich an.
Die höchste Zoomstufe zeigt einen wochenbasierten Datumsbereich an.
Wenn Sie beispielsweise eine monatliche Zeitachsensicht vergrößern, wird eine wöchentliche Zeitachse angezeigt.
Klicken Sie auf das Symbol zum Vergrößern (
die Ansicht zu ändern.
) oder Verkleinern (
), um
Zugehörige Konzepte:
„Festlegen der Startseite” auf Seite 6
„Kalender” auf Seite 7
„Kalenderfunktionen” auf Seite 8
„Anzeigen der Zeitachse” auf Seite 16
„Zeitachsensicht von Kalendern” auf Seite 17
„Anzeigen der Textansicht oder grafischen Ansicht des Kalenders” auf Seite 19
„Monatskalender” auf Seite 19
„Farbcodierung von Kalendern” auf Seite 21
„Horizontale Balken in Kalendern” auf Seite 22
Zugehörige Verweise:
„Navigieren im Kalender” auf Seite 12
24
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Kapitel 3. Unternehmenskampagnen
Unternehmenskampagnen sind Marketingaktivitäten, die von einem zentralen Marketingteam entwickelt, geplant und ausgeführt werden.
Unternehmenskampagnen sind Aktivitäten, die einer Zielgruppe eine Marketingbotschaft des Unternehmens präsentieren. In Distributed Marketing werden Unternehmenskampagnen innerhalb eines festgelegten Zeitplans ausgeführt, den Sie
über geplante Workflowaufgaben in der Registerkarte "Unternehmenskampagne"
festlegen.
Zentrale Marketiers setzen Distributed Marketing für gewöhnlich ein, um Empfehlungen von dezentralen Marketiers zu den in die Unternehmenskampagne aufzunehmenden Zielkunden unternehmensweit zu implementieren. Eine Unternehmenskampagne ermöglicht zentralen Marketiers und dezentralen Marketiers die
Zusammenarbeit in einer Unternehmenskampagne.
Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen
teil?
Durch die Teilnahme dezentraler Marketiers an Unternehmenskampagnen können
die Aufgaben für die Marketingkampagne verteilt werden. So kann das Unternehmen bei der Realisierung einer Marketingkampagne einerseits von der entwicklungsspezifischen und strategischen Erfahrung der zentralen Marketiers und andererseits von den persönlichen Kontakten der dezentralen Marketiers mit den
Kunden profitieren.
Die Rolle von zentralen Marketiers in einer Unternehmenskampagne
Die zentralen Marketiers stellen dezentralen Marketiers über Distributed Marketing
Folgendes bereit:
v Die Marketinginitiative der Kampagne in Form von Marketingnachrichten und
weiteren Materialien
v Den Teil der vorgeschlagenen Zielliste, der den einzelnen dezentralen Marketiers
zugewiesen ist
Die Rolle von dezentralen Marketiers in einer Unternehmenskampagne
Dezentrale Marketiers nehmen an spezifischen Unternehmenskampagnen teil. Sie
können auch die Abonnementfunktion verwenden, um die Teilnahme von dezentralen Marketiers an Unternehmenskampagnen zu verwalten. Teilnehmende dezentrale Marketiers überprüfen den eigenen Teil der vorgeschlagenen Zielliste und geben zentralen Marketiers Feedback dazu, wer in die Kampagne einbezogen oder
daraus gelöscht werden soll. Wenn jeder dezentrale Marketier ein abschließendes
Feedback zu seinem Teil der Liste geliefert hat, führt die Niederlassung des Unternehmens die Kampagne durch.
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
25
Beispiele
Die folgenden Beispiele stellen Situationen dar, in denen dezentrale Marketiers entscheiden, welche Kunden in die Unternehmenskampagne einbezogen werden sollen:
v Ein dezentraler Marketier ist der Ansicht, dass eine bestimmte Unternehmensinitiative für einige seiner zugewiesenen Kunden nicht geeignet ist, und löscht diese aus der vorgeschlagenen Zielliste.
v Ein anderer dezentraler Marketier verfügt nicht über die zur Durchführung der
Initiative erforderlichen Ressourcen. Dieser dezentrale Marketier entschließt sich
daher, die vorgeschlagene Zielliste zu verkleinern und einige Kunden aus der
Liste zu entfernen.
v Ein weiterer dezentraler Marketier wiederum möchte Kunden in die Zielliste für
die Unternehmensmarketingkampagne aufnehmen, die ursprünglich nicht als
Zielkontakte galten, und fügt sie der vorgeschlagenen Liste hinzu.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32
„Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35
„Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36
„Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37
„Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38
„Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf
Seite 40
„Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41
„Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43
„Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf
Seite 44
„Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen
Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46
„Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf
Seite 48
„Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50
„Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign
Sie erstellen eine Unternehmenskampagne in Distributed Marketing. Anschließend
erstellen Sie über die Benutzeroberfläche der Unternehmenskampagne eine verknüpfte Kampagne in Campaign.
Die Werte der folgenden Attribute der Kampagne, die in Campaign erstellt wird,
entsprechen den Werten der in Distributed Marketing erstellten Unternehmenskampagne:
v Kampagnenname
v Kampagnencode
26
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
v Geplantes Start- und Enddatum
v Jedes benutzerdefinierte Feld mit einer Datenzuordnung zwischen Distributed
Marketing und Campaign.
Übereinstimmende Kampagnencodes
Die zentralen Marketiers müssen sicherstellen, dass der Code der Unternehmenskampagne dem der Kampagne in Campaign entspricht.
Entwickler von Unternehmenskampagnenvorlagen können die Vorlagen so erstellen, dass diese beiden Codes automatisch übereinstimmen, wenn Folgendes gegeben ist:
1. Die zentralen Marketiers erstellen die Unternehmenskampagne, bevor sie die
verknüpfte Kampagne in Campaign erstellen.
2. Zentrale Marketiers verwenden Distributed Marketing, um die verknüpfte
Kampagne zunächst in Campaign zu erstellen.
Anmerkung: Damit zentrale Marketiers verknüpfte Kampagnen erstellen können,
muss der Vorlagendesigner des Unternehmens die Daten in Campaign und Distributed Marketing zuordnen.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32
„Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35
„Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36
„Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37
„Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38
„Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf
Seite 40
„Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41
„Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43
„Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf
Seite 44
„Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen
Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46
„Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf
Seite 48
„Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50
„Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Unternehmenskampagnenworkflow
Der Workflow für eine Unternehmenskampagne umfasst die Gestaltung der Kampagne, die Erstellung einer vorgeschlagenen Zielliste und die Einbeziehung des
Feedbacks von dezentralen Marketiers.
Zentrale Marketiers und dezentrale Marketiers arbeiten normalerweise folgendermaßen an Unternehmenskampagnen:
Kapitel 3. Unternehmenskampagnen
27
1. Zentrale Marketiers entwickeln die Marketingkampagne.
2. Zentrale Marketiers erstellen eine Unternehmenskampagne in Distributed
Marketing.
3. Mit der optionalen Workflowaufgabe "Abonnement" laden zentrale Marketiers
die entsprechenden dezentralen Marketiers zum Abonnieren der Unternehmenskampagne ein.
4. Dezentrale Marketiers abonnieren die Unternehmenskampagne.
5. Zentrale Marketiers erstellen die vorgeschlagene Zielliste für die Kampagne.
6. Zentrale Marketiers benachrichtigen dezentrale Marketiers über die Verfügbarkeit der Liste.
7. Dezentrale Marketiers überprüfen die Unternehmenskampagne und geben
den zentralen Marketiers Feedback zur Zielliste.
8. Zentrale Marketiers können den Üperprüfungsstatus der dezentralen Marketiers prüfen.
9. Zentrale Marketiers integrieren das Feedback der dezentralen Marketiers, um
die endgültige Zielliste zu erstellen.
10. Dezentrale Marketiers können auf Wunsch den Kampagnenerfolg analysieren.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32
„Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35
„Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36
„Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37
„Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38
„Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf
Seite 40
„Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41
„Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43
„Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf
Seite 44
„Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen
Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46
„Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf
Seite 48
„Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50
„Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne”
Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine Unternehmenskampagne
Zentrale Marketiers erstellen eine vorgeschlagene Zielliste, die dezentrale Marketiers prüfen und überarbeiten. Anschließend erstellt der zentrale Marketier die endgültige Zielliste.
28
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
In diesem Beispiel ist das Unternehmen ein Finanzinstitut. Ein zentraler Marketier
führt ein neues Finanzprodukt ein und erwartet zu seiner Marketingentscheidung
ein Feedback vom Team der dezentralen Marketiers.
Der zentrale Marketier generiert eine vorgeschlagene Zielliste
Nachdem für das neue Finanzprodukt eine Marketingkampagne entwickelt wurde,
wählt der zentrale Marketier Kunden aus der Unternehmensdatenbank aus, die als
Zielkontakte für diese Kampagne geeignet sind.
Der zentrale Marketier verwendet ggf. die optionale Abonnementaufgabe im Workflow, um die entsprechenden dezentralen Marketiers zur Teilnahme an der Unternehmenskampagne einzuladen.
Wenn der zentrale Marketier die Abonnementaufgabe nicht verwendet, sind alle
dezentralen Marketiers mit Zugang zur ursprünglichen Zielliste (gemäß Definition
durch die Datenebenenfilter) durch die Aufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" zur Teilnahme an der Unternehmenskampagne eingeladen. Wenn keine
Datenebenenfilter vorhanden sind, werden alle dezentralen Marketiers automatisch
zur Teilnahme an der Unternehmenskampagne eingeladen und erhalten eine Benachrichtigung zur Validierung der Zielliste.
Dezentrale Marketiers prüfen die vorgeschlagene Zielliste
Dezentrale Marketiers abonnieren die Unternehmenskampagne. Sie überprüfen anschließend den eigenen Teil der Zielliste.
Die Zielkontaktzuweisung für die dezentrale Marketiers erfolgt in der Unternehmensdatenbank. In diesem Beispiel wird von der folgenden Zielkontaktzuweisung
für zwei dezentrale Marketiers ausgegangen, die im selben Unternehmen tätig
sind:
v Der dezentrale Marketier 1 ist verantwortlich für Ziel_AM11 und Ziel_AM12.
v Der dezentrale Marketier 2 ist verantwortlich für Ziel_AM21, Ziel_AM22 und
Ziel_AM23.
Dezentrale Marketiers können nur die Zielkunden anzeigen, die ihnen für eine Unternehmenskampagne gemäß Definition durch Datenebenenfilter zugewiesen wurden.
In diesem Beispiel geschieht Folgendes:
v Der dezentrale Marketier 1 akzeptiert beide Zielkontakte in der vorgeschlagenen
Zielliste.
v Der dezentrale Marketier 2 lehnt alle eigenen Zielkontakte in der vorgeschlagenen Zielliste ween der Geschäftssituation ab.
v Beide dezentralen Marketiers treffen eine endgültige Auswahl für die Unternehmenskampagne.
v Die endgültige Kundenauswahl durch die dezentralen Marketiers wird in der
Datenbank von Campaign gespeichert.
Der zentrale Marketier erstellt die endgültige Zielliste
Wenn die dezentralen Marketiers die vorgeschlagenen Kunden geprüft und ggf.
Änderungen vorgenommen haben, erstellt der zentrale Marketier eine endgültige
Zielliste, bei der das Feedback der dezentralen Marketiers berücksichtigt wurde.
Kapitel 3. Unternehmenskampagnen
29
Wenn sie mit der Listenprüfung zufrieden sind, können die dezentralen Marketiers
auf Überprüfen und Sperren klicken und die Aufgabe "Listenprüfung" im Workflow als abgeschlossen markieren, um den Beginn der Aufgabe "Durchführung" zu
ermöglichen.
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32
„Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35
„Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36
„Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37
„Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38
„Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf
Seite 40
„Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41
„Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43
„Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf
Seite 44
„Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen
Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46
„Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf
Seite 48
„Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50
„Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51
30
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben
Das Ziel einer Unternehmenskampagne ist das Kontaktieren von Kunden, die von
lokalen dezentralen Marketiers genehmigt wurden.
Zentrale Marketiers führen die folgenden Aufgaben durch, um die Durchführung
der Unternehmenskampagne zu ermöglichen:
1. „Erstellung von Unternehmenskampagnen”.
2. „Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne”
auf Seite 33.
3. „Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39.
4. „Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42.
5. „Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45.
6. „Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47.
7. „Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49.
Erstellung von Unternehmenskampagnen
Zentrale Marketiers erstellen Unternehmenskampagnen mit einem Assistenten, der
sie durch die erforderlichen Schritte führt.
Im ersten Schritt wählen zentrale Marketiers eine Vorlage aus, auf der die neue
Unternehmenskampagne basiert.Die Vorlage sollte die erforderlichen Registerkarten ausweisen, das heißt Workflow, Personen und andere Einstellungen für die Unternehmenskampagne. Zentrale Marketiers können dann die Unternehmenskampagne nach Bedarf modifizieren.
Erforderliche Informationen
Die folgenden Informationen sind bei der Erstellung einer Unternehmenskampagne
erforderlich:
v Geplantes Startdatum
v Geplantes Enddatum
v Code der Unternehmenskampagne, der auch automatisch erstellt werden kann
Aufgaben nach der Erstellung
Nach der Erstellung einer Unternehmenskampagne können zentrale Marketiers:
v die Kampagne durch Marketingbotschaften und weitere Informationen zur Initiative ergänzen.
v Teilnehmer der Unternehmenskampagne zuordnen.
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
31
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne”
„Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35
„Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36
„Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37
„Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38
„Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf
Seite 40
„Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41
„Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43
„Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf
Seite 44
„Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen
Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46
„Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf
Seite 48
„Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50
„Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Erstellen einer Unternehmenskampagne
Sie können eine Unternehmenskampagne erstellen, indem Sie eine Vorlage auswählen und die Schritte des Assistenten ausführen.
1. Wählen Sie im Menü Lokales Marketing die Option Unternehmenskampagnen aus.
).
2. Klicken Sie auf das Symbol Hinzufügen (
Das Dialogfeld "Unternehmenskampagnenvorlage auswählen" wird angezeigt.
Die Vorlagen sind links aufgelistet. Wenn Sie eine Vorlage auswählen, werden
rechts Informationen zur Vorlage angezeigt.
3. Wählen Sie eine Vorlage in der Liste links aus und klicken auf Weiter.
4. Gehen Sie durch die Seiten des Assistenten, und geben alle erforderlichen Informationen sowie nach Bedarf optionale Informationen ein.
5. Wenn Sie die erforderlichen Informationen eingegeben haben, klicken Sie auf
Fertigstellen.
Die neue Unternehmenskampagne wird gespeichert.
Sie können die Unternehmenskampagne nun nach Bedarf modifizieren.
32
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne”
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne
Sie können Benutzer manuell zur Teilnahme an einer Unternehmenskampagne einladen oder den Einladungsprozess automatisieren.
Manuelle Zuweisung von Benutzern zu einer Unternehmenskampagne
Sie haben folgende Möglichkeiten Benutzer manuell einer Unternehmenskampagne
zuordnen:
v Wenn Sie eine Unternehmenskampagne erstellen, können Sie Teilnehmer über
den Unternehmenskampagnen-Assistenten auswählen.
Die Zuweisung von dezentralen Marketiers läuft über die Aufgabe "Dezentrale
Marketiers benachrichtigen" im Workflow automatisch ab.
v Sie können Teilnehmer einer Unternehmenskampagne nach Erstellen der Unternehmenskampagne über die Registerkarte "Personen" anzeigen und zuordnen.
Sie können Teilnehmer als Einzelpersonen oder nach Rolle zuordnen. Wenn Sie
Teilnehmer nach Rolle zuordnen, können Sie eine gesamte Gruppe dezentrale Marketiers einer Unternehmenskampagne zuordnen.
Automatische Einladung dezentraler Marketiers zu einer Unternehmenskampagne
Die Einladung dezentraler Marketiers kann mit einer der beiden Aufgaben im Unternehmenskampagnenworkflow automatisiert werden:
v Aufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"
v Abonnementaufgabe
Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben
33
Anmerkung: Wenn Sie dezentrale Marketiers manuell einladen, dürfen Sie diese
Aufgaben nicht in den Unternehmenskampagnenworkflow einbeziehen, damit dezentrale Marketiers nicht automatisch eingeladen werden.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32
„Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35
„Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36
„Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37
„Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38
„Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf
Seite 40
„Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41
„Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43
„Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf
Seite 44
„Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen
Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46
„Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf
Seite 48
„Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50
„Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Registerkarte "Personen"
Jede Unternehmenskampagne verfügt über eine eigene Registerkarte "Personen".
Auf diesem Bildschirm können Sie Folgendes ausführen:
v Verwalten der Mitglieder einer Unternehmenskampagne.
v Bearbeiten der Zugriffsebene für ein Mitglied.
v Ersetzen einer Person in einer Rolle, wenn ein Benutzer nicht mehr verfügbar ist.
v Hinzufügen oder Entfernen einer Rolle.
Eine Vorlage für eine Unternehmenskampagne kann Informationen zu den funktionalen Rollen für das Projekt enthalten. Eine Vorlage kann die zum Zuweisen von
Personen oder Teams zu Arbeitseinheiten erforderliche Arbeit in der Unternehmenskampagne reduzieren.
Anmerkung: Standardmäßig steht die Registerkarte 'Personen' nur für Unternehmenskampagnen zur Verfügung. Informationen darüber, wie Sie sie für Listen oder
On-Demand-Kampagnen verfügbar machen, finden Sie im Distributed MarketingAdministratorhandbuch.
34
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32
„Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen”
„Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36
„Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37
„Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38
„Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf
Seite 40
„Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41
„Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43
„Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf
Seite 44
„Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen
Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46
„Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf
Seite 48
„Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50
„Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen
1. Navigieren Sie zur Registerkarte Personen der Unternehmenskampagne.
).
2. Klicken Sie auf das Symbol Mitglied bearbeiten/Rolleneinstellungen (
Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird angezeigt.
3. Sie haben folgende Möglichkeiten:
a. Um eine Person zum Projekt hinzuzufügen, wählen Sie den Namen im linken Bereich des Dialogfelds aus. Klicken Sie dann auf >>.
b. Um eine Person zu entfernen, wählen Sie den Namen im Listenfeld Teammitglieder auswählen aus und klicken auf <<.
c. Um die Rolle für eine Person zu ändern, wählen Sie den Namen aus dem
Listenfeld Teammitglieder auswählen aus und klicken dann auf Aufwärts
und Abwärts, um ihn in die erforderliche Rolle zu verschieben.
Anmerkung: Ein Benutzer , dem eine Aufgabe zugewiesen wurde, kann
nicht entfernt werden.
4. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird geschlossen. Die Registerkarte
Personen wird zum aktiven Fenster.
Die vorgenommenen Änderungen werden in der Liste der Personen und Rollen
angezeigt. Wenn Sie beispielsweise einen kreativen Lead hinzugefügt haben, enthält das Fenster eine Zeile wie die folgende:
Mitglied/Zugriffsebene
P. Picasso (Teilnehmer)
Rolle
Kreativer Lead
E-Mail-Adresse
[email protected]
Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben
35
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne
Sie können andere Distributed Marketing-Benutzer für die Teilnahme an der Unternehmenskampagne auswählen.
Sie können Teilnehmer als Einzelpersonen oder nach Rolle zuordnen. Wenn Sie
Teilnehmer nach Rolle zuordnen, können Sie eine gesamte Gruppe dezentraler
Marketiers einer Unternehmenskampagne zuordnen.
1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne.
2. Öffnen Sie die Registerkarte Personen.
3. Klicken Sie auf das Symbol Mitglied bearbeiten/Rolleneinstellungen (
Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird geöffnet.
4. So weisen Sie Teammitglieder nach Rolle zu:
a. Klicken Sie in der linken oberen Ecke des Dialogfelds auf Rollen.
).
b. Wählen Sie in der Liste links Rollen aus, die Sie der Unternehmenskampagne zuordnen möchten.
c. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach rechts zeigenden Pfeil, um die
ausgewählten Rollen auf die Liste "Ausgewählte Teammitglieder" rechts zu
verschieben.
5. So weisen Sie Einzelpersonen zu:
a. Klicken Sie in der linken oberen Ecke des Dialogfelds auf Ordner.
b. Erweitern Sie die Ordnereinträge und wählen in der Liste links Einzelpersonen aus, die Sie der Unternehmenskampagne zuordnen möchten.
c. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach rechts zeigenden Pfeil, um die
ausgewählten Benutzer auf die Liste "Ausgewählte Teammitglieder" rechts
zu verschieben.
6. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Sie können nun Aufgaben für die Unternehmenskampagne nach Rolle zuordnen.
36
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds
Sie können die Zugriffsebene anderer Distributed Marketing-Benutzer für die Unternehmenskampagne steuern.
Sie können angeben, welche Benutzer Besitzer oder Teilnehmer der Unternehmenskampagne sind. Die spezifischen Privilegien für Besitzer und Teilnehmer werden
durch die vom Distributed Marketing-Administrator definierten Benutzerberechtigungen bestimmt.
1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne.
2. Öffnen Sie die Registerkarte Personen.
3. Klicken Sie auf das Symbol Mitglied bearbeiten/Rolleneinstellungen (
Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird geöffnet.
4. So fügen Sie Benutzer hinzu:
).
a. Erweitern Sie die Ordnereinträge und wählen in der Liste links Einzelpersonen aus, die Sie der Unternehmenskampagne zuordnen möchten.
b. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach rechts zeigenden Pfeil, um
die ausgewählten Benutzer auf die Liste "Ausgewählte Teammitglieder"
rechts zu verschieben.
5. So weisen Sie einem Benutzer den Besitzerstatus der Unternehmenskampagne
zu:
a. Wählen Sie den Benutzer in der Liste "Ausgewählte Teammitglieder" aus.
b. Klicken Sie auf Nach oben.
Wiederholen Sie diesen Schritt, bis der Benutzer unter Besitzer auf der Liste
steht.
6. So weisen Sie einem Benutzer den Teilnehmerstatus der Unternehmenskampagne zu:
a. Wählen Sie den Benutzer in der Liste "Ausgewählte Teammitglieder" aus.
b. Klicken Sie auf Nach unten.
Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben
37
Wiederholen Sie diesen Schritt, bis der Benutzer unter Teilnehmer auf der
Liste steht.
7. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
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„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Zuweisen von Aufgaben nach Rolle
Sie können einen Benutzer einer beliebigen Liste von vorhandenen Benutzern hinzufügen, die einer Aufgabe zugeordnet sind, oder vorhandene zugeordnete Benutzer ersetzen, indem Sie auf das Symbol Arbeit nach Rolle zuordnen.
Vor Durchführung dieser Aufgabe sollten Sie Teammitglieder für die Unternehmenskampagne auswählen.
1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne.
2. Öffnen Sie die Registerkarte Personen.
).
3. Klicken Sie auf das Symbol Arbeit nach Rolle zuordnen (
Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie gefragt werden, auf welche Weise Sie
Aufgaben zuordnen möchten. Sie können Folgendes wählen:
v Neuen Benutzer zu beliebigen vorhandenen Benutzern, die der Aufgabe zugeordnet sind, hinzufügen.
v Einen vorhandenen, zugeordneteen Benutzer durch einen neuen Benutzer ersetzen.
4. Wählen Sie Neuen Benutzer anhängen aus, um den neuen Benutzer einem beliebigen vorhandenen Benutzer, der der Aufgabe zugeordet wurde, hinzuzufügen, oder wählen Sie Vorhandene Zuordnung ersetzen aus, um beliebige vorhandene Benutzer gegen den neuen Benutzer auszutauschen.
5. Klicken Sie auf Anwenden.
Benutzer werden den von Ihnen angegebenen Aufgaben zugeordnet.
6. Klicken Sie auf Schließen.
38
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign”
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign
Nachdem Sie eine Unternehmenskampagne erstellt und Mitglieder zugewiesen haben, müssen Sie in Campaign eine Kampagne erstellen, die mit der Unternehmenskampagne verknüpft ist.
Sie müssen eine Unternehmenskampagne mit einer Kampagne in Campaign verknüpfen, damit die Ablaufdiagrammausführungsaufgaben im Workflow einer Unternehmenskampagne Ablaufdiagramme ausführen können, die zur Kampagne gehören.
Sie können eine verknüpfte Kampagne direkt über Distributed Marketing erstellen.
Anschließend können Sie das Ablaufdiagramm für die verknüpfte Kampagne in
Campaign erstellen und ausführen.
Nachdem Sie eine Kampagne in Campaign mit einer Unternehmenskampagne verknüpft haben, können Sie die Kampagne von der Unternehmenskampagne aus in
Campaign öffnen.
Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben
39
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32
„Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35
„Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36
„Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37
„Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38
„Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne”
„Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41
„Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43
„Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf
Seite 44
„Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen
Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46
„Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf
Seite 48
„Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50
„Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften
Kampagne
Während Sie mit einer Unternehmenskampagne arbeiten, können Sie eine Kampagne erstellen, die mit einer Unternehmenskampagne in Campaign verknüpft ist.
1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte "Übersicht" auf das Symbol Verknüpfte Kampagne erstellen (
).
3. Wählen Sie in der Pulldown-Liste des Symbols die Option Verknüpfte Kampagne erstellen aus.
Die verknüpfte Kampagne wird in Campaign erstellt.
40
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign
Wenn Sie in Campaign an einer Kampagne arbeiten, können Sie eine Unternehmenskampagne öffnen.
1. Öffnen Sie die Registerkarte "Übersicht" der Kampagne.
2. Klicken Sie in der Registerkartenliste auf den Link Distributed Marketing (
).
Die Seite Übersicht der Unternehmenskampagne wird geöffnet.
Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben
41
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm”
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm
Nachdem Sie eine Unternehmenskampagne erstellt und diese mit einer Kampagne
in Campaign mit derselben ID verknüpft haben, müssen Sie das Kampagnenablaufdiagramm in Campaign erstellen und veröffentlichen, um die Liste der vorgeschlagenen Ziele für die Unternehmenskampagne zu generieren.
42
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32
„Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35
„Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36
„Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37
„Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38
„Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf
Seite 40
„Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41
„Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign”
„Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf
Seite 44
„Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen
Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46
„Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf
Seite 48
„Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50
„Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign
Mit dem Symbol Implementierung zeigen Sie die Übersichtsseite der Kampagne
an.
) auf den RegisKlicken Sie auf das Symbol Implementierung (
terkarten oben auf der Seite der Unternehmenskampagne. Die Dashboardseite der
Kampagne in Campaign wird geöffnet.
Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben
43
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte
Kampagne
Sie können auf der Registerkarte "Ablaufdiagramm" für die verknüpfte Kampagne
ein Ablaufdiagramm mit demselben Namen erstellen und das Ablaufdiagramm
ausführen.
1. Wählen Sie in Campaign die Registerkarte Ablaufdiagramm für die verknüpfte
Kampagne aus.
2. Erstellen Sie das Ablaufdiagramm mit dem Namen, der im Unternehmenskampagnenworkflow definiert wurde, um die Zielliste entsprechend der Kampagnenstrategie Ihres Unternehmens auszuwählen.
3. Veröffentlichen Sie das Ablaufdiagramm.
Sie können nun das geplante Start- und Enddatum bestätigen und die Unternehmenskampagne starten.
44
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers”
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers
Sie können dezentrale Marketiers darüber informieren, dass Sie die Zielliste verteilen, sodass sie den eigenen überprüfen können.
Sie können die Funktion zur Benachrichtigung dezentraler Marketiers verwenden,
um die an der Kampagne beteiligten dezentralen Marketiers zu benachrichtigen
und aufzufordern, den zugewiesenen Teil der Zielliste zu prüfen.
Dezentrale Marketiers benachrichtigen
Beachten Sie Folgendes bei der Benachrichtigung dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen Zielliste für eine Unternehmenskampagne:
v Sie müssen zunächst die vorgeschlagene Zielliste generieren.
v Sie müssen Besitzer der Unternehmenskampagne sein.
v Es werden nur die dezentralen Marketiers benachrichtigt, die für Ziele auf der
vorgeschlagenen Liste verantwortlich sind.
v Jedem dezentralen Marketier, der für Zielkontakte auf der Liste zuständig ist,
wird eine persönliche Nachricht zugesandt, die Sie wie die folgende Nachricht
formulieren:
Die Kampagne Name wurde soeben gestartet. Sie müssen den Inhalt der Liste bis zum Datum validieren.
Anmerkung: Ein dezentraler Marketier übernimmt durch die Datenebenenfilter
die Verantwortung für die Zieldatensätze. Wenn keine Datenebenenfilter definiert sind, werden alle dezentralen Marketiers bei Ausführung der Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" benachrichtigt.
Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben
45
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32
„Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35
„Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36
„Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37
„Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38
„Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf
Seite 40
„Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41
„Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43
„Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf
Seite 44
„Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen
Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion”
„Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf
Seite 48
„Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50
„Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer
vorgeschlagenen Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion
Mit Benachrichtigungen können Sie dezentrale Marketiers darauf hinweisen, die
vorgeschlagene Zielliste der Unternehmenskampagne zu prüfen.
1. Öffnen Sie die Registerkarte "Übersicht" der Unternehmenskampagne.
2. Klicken Sie auf Dezentrale Marketiers benachrichtigen.
Anmerkung: Diese Aufgabe hängt von der Aufgabe zur Listenerstellung ab.
3. Sie können auch eine Rolle auswählen, um die Validierung der Unternehmenskampagne einer Gruppe von dezentralen Marketiers zu übertragen.
4. Verfassen Sie eine persönliche Nachricht.
5. Klicken Sie auf OK.
46
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
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„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
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„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
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„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten”
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten
Bevor Sie die endgültige Zielliste generieren, können Sie den Überprüfungsstatus
für eine Unternehmenskampagne anzeigen, um zu erfahren, ob die teilnehmenden
dezentralen Marketiers ihre abschließenden Entscheidungen zur vorgeschlagenen
Zielliste getroffen haben.
Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben
47
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32
„Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35
„Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36
„Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37
„Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38
„Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf
Seite 40
„Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41
„Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43
„Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf
Seite 44
„Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen
Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46
„Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen”
„Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50
„Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen
Sie können den Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen überprüfen, indem Sie die Daten anzeigen.
1. Öffnen Sie die Registerkarte "Übersicht" der Unternehmenskampagne.
2. Öffnen Sie die Registerkarte "Analyse".
3. Prüfen Sie die Validierungsdaten.
Die Arbeit der einzelnen dezentralen Marketiers ist abgeschlossen, wenn der
Status für alle Datensätze "Validiert" oder "Hinzugefügt" ist.
48
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne”
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Durchführung der Unternehmenskampagne
Wenn die teilnehmenden dezentralen Marketiers die endgültigen Änderungen an
der vorgeschlagenen Zielliste vorgenommen haben, werden die von den dezentralen Marketiers ausgewählten Daten in die Tabelle uacc_corporate_lists der Campaign-Datenbank übertragen.
Für diese Tabelle gilt Folgendes:
v Datensätze mit dem Wert A in der Statusspalte wurden von dezentralen Marketiers hinzugefügt.
v Datensätze mit demm Wert V in der Statusspalte wurden von dezentralen Marketiers validiert. Validierte Datensätze werden in der Zielliste angenommen und
gesperrt.
Die letzte Stufe der Unternehmenskampagne ist das Starten der Kampagne, um
das Angebot den endgültigen Zielkontakten über ausgewählte Kanäle, z. B. Post
oder E-Mail, bereitzustellen.
Sie führen die Unternehmenskampagne durch Ausführen des Ablaufdiagramms
"Durchführen" in Campaign durch.
Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben
49
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32
„Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35
„Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36
„Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37
„Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38
„Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf
Seite 40
„Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41
„Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43
„Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf
Seite 44
„Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen
Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46
„Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf
Seite 48
„Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm”
„Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm
1. Öffnen Sie die verknüpfte Kampagne in Campaign.
2. Erstellen Sie ein Ablaufdiagramm.
3. Wählen Sie Zieldatensätze aus der Datenbanktabelle uacc_corporate_lists aus,
die den Status A (für hinzugefügte Datensätze) oder V [für validierte (akzeptierte und gesperrte) Datensätze aus der Originalliste] haben.
4. Beenden Sie die Erstellung des Ablaufdiagramms mit den erforderlichen Ausschlussregeln zur Verarbeitung folgender Prozesse.
v Generieren von Zielkontakten
v Generieren von Ausgabedaten
v Antwortverfolgung
50
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Durchführen einer Unternehmenskampagne
Zur Durchführung einer Unternehmenskampagne legen Sie die Datumsangaben
für die Kampagne fest und führen die Kampagne aus.
1. Erstellen Sie die Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms im Workflow
der Unternehmenskampagne.
2. Erstellen und veröffentlichen Sie das Ablaufdiagramm in Campaign.
3. Stellen Sie die Kalenderdaten für die Unternehmenskampagne ein, und führen
Sie die Kampagne aus.
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Kapitel 4. Unternehmenskampagnen-Aufgaben
51
52
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Kapitel 5. Unternehmenskampagnen und dezentrale Marketiers
Wenn zentrale Marketiers die Abonnementaufgabe im Workflow der Unternehmenskampagne verwenden, wählen eingeladene dezentrale Marketiers, ob sie die
Unternehmenskampagne abonnieren möchten oder nicht.
Wenn dezentrale Marketiers eine Unternehmenskampagne abonnieren, geben sie
zentralen Marketiers eine Empfehlung darüber, welche Zielkunden in die Kampagne oder Welle einbezogen werden sollten.
Mit den Empfehlungen der dezentralen Marketiers können zentrale Marketingteams Programme für einige oder alle Marketingteams im Außendienst initiieren
und den dezentralen Marketiers dabei eine Einflussnahme auf diese Kampagnen
ermöglichen, um beispielsweise bestimmte Personen gesondert als Zielkontakt aufzunehmen.
Multi-Wave-Unternehmenskampagnen und dezentrale Marketiers
Wenn eine Unternehmenskampagne mehrere Waves enthält und die Systemaufgabe
"Abonnement" im Workflow verwendet wird, wählen eingeladene dezentrale Marketiers aus, welche Waves sie abonnieren möchten.Ein dezentraler Marketier kann
ein beliebiges Subset von Waves einer Unternehmenskampagne abonnieren.
Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen
Standardmäßig sind nur zentrale Marketiers dazu berechtigt, alle Aspekte einer
Unternehmenskampagne zu erstellen und zu ändern. Dezentrale Marketiers können die abonnierten Unternehmenskampagnen anzeigen.
Sie können Ihnen zugewiesene, vorgeschlagene Zielkunden anzeigen. Sie können
keine Zielkontakte anzeigen, die anderen dezentralen Marketiers zugewiesen sind.
Sie können normalerweise die folgenden Aufgaben ausführen:
v Übersicht der Unternehmenskampagne anzeigen.
v Alle Anhänge der Unternehmenskampagne anzeigen.
v Zielkontakte aus der vorgeschlagenen Zielliste überprüfen, löschen, hinzufügen
oder annehmen.
v Den eigenen Teil der vorgeschlagenen Zielliste fertigstellen.
v Den Zeitplan der Unternehmenskampagne im Kalender anzeigen.
Weitere Informationen zu Zugangsberechtigungen erhalten Sie von Ihrem Administrator.
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
53
Zugehörige Konzepte:
„Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen”
„Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen”
„Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne” auf Seite 55
„Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste” auf Seite 56
Zugehörige Tasks:
„Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine Unternehmenskampagne” auf
Seite 57
„Anzeigen oder Annehmen zuvor abgelehnter Zielkontakte” auf Seite 58
„Anzeigen oder Ablehnen zuvor angenommener Zielkontakte” auf Seite 59
„Anzeigen oder Entfernen zuvor hinzugefügter Zielkontakte” auf Seite 59
„Fertigstellen des eigenen Teils der Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf
Seite 60
Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen
Die vorgeschlagene Zielliste für eine Unternehmensmarketingkampagne ist eine
erste Zielliste, die von einem zentralen Marketier im Rahmen der Kampagnenentwicklung erstellt wurde.
Die Kunden sind in der Datenbank des Unternehmens dezentralen Marketiers zugeordnet, beispieslweise anhand des Gebiets des Kunden.
Dezentralen Marketiers werden die vorgeschlagenen Zielkunden in einer Unternehmenskampagne zugewiesen, die ihnen zugeordnet sind. Sie müssen dann diese
Kunden überprüfen und eine Entscheidung über die endgültige Liste für die Unternehmenskampagne treffen.
Dezentrale Marketiers können:
v Jeden Kunden annehmen oder ablehnen.
v Zielkontakte der Liste vorgeschlagener Kunden hinzufügen.
v Eine endgültige Zielliste für die Unternehmenskampagne erstellen.
Zugehörige Tasks:
„Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine Unternehmenskampagne” auf
Seite 57
„Anzeigen oder Annehmen zuvor abgelehnter Zielkontakte” auf Seite 58
„Anzeigen oder Ablehnen zuvor angenommener Zielkontakte” auf Seite 59
„Anzeigen oder Entfernen zuvor hinzugefügter Zielkontakte” auf Seite 59
„Fertigstellen des eigenen Teils der Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf
Seite 60
Zugehörige Verweise:
„Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53
Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen
Dezentrale Marketiers können eine Reihe von Aufgaben im Rahmen von Unternehmenskampagnen ausführen.
Dezentrale Marketiers führen normalerweise die folgenden Aufgaben für die von
ihnen abonnierten Unternehmenskampagnen durch:
54
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
v Überprüfen der Statusinformationen der Unternehmenskampagne sowie anderer
Daten auf der Seite Übersicht der Unternehmenskampagne.
v Überprüfen von Änhängen der Unternehmenskampagne.
Zentrale Marketiers schließen ggf. Anhänge ein, um den dezentralen Marketiers
Informationen bereit zu stellen, die für die Unternehmenskampagne relevant
sind. Beispielsweise kann ein Anhang Marketingnachrichten enthalten.
v Überprüfen des eigenen Teils der vorgeschlagenen Zielliste.
v Bereitstellen von Empfehlungen zu Änderungen der vorgeschlagenen Zielkundenliste für den zentralen Marketier.
Beachten Sie Folgendes:
v Die Änderungen, die dezentrale Marketiers an der vorgeschlagenen Zielkundenliste vornehmen, werden in der Unternehmensdatenbank gespeichert. Die zentralen Marketiers können dort auf die Änderungen zugreifen.
v Nachdem dezentrale Marketiers eine endgültige Version ihrer vorgeschlagenen
Kontaktliste erstellt haben, wird der Status der überprüften Zielkontaktdaten in
einer Datenbanktabelle aktualisiert.
Zugehörige Tasks:
„Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine Unternehmenskampagne” auf
Seite 57
„Anzeigen oder Annehmen zuvor abgelehnter Zielkontakte” auf Seite 58
„Anzeigen oder Ablehnen zuvor angenommener Zielkontakte” auf Seite 59
„Anzeigen oder Entfernen zuvor hinzugefügter Zielkontakte” auf Seite 59
„Fertigstellen des eigenen Teils der Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf
Seite 60
Zugehörige Verweise:
„Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53
Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne
Dezentrale Marketiers können Zielkunden auf eine vorgeschlagene Liste für eine
von ihnen abonnierte Unternehmenskampagne setzen.
Während zentrale Marketiers vermutlich frühere Kunden für die Liste vorschlagen,
haben dezentrale Marketiers neue Zielkunden im Visier. Dezentrale Marketiers
können ihre Liste persönlicher Kontakte filtern, um hinzuzufügende Zielkunden
auszuwählen.
Wenn dezentrale Marketiers Kunden auf die vorgeschlagene Liste für eine Unternehmensmarketingkampagne setzen, können sie Kunden mit bestimmten Merkmalen auswählen. Beispielsweise können zentrale Marketiers dezentralen Marketiers
ermöglichen, Kunden anhand der folgenden Kriterien für eine vorgeschlagene Liste
auszuwählen:
v Name
v Alter
v Einkommensbereich
Kapitel 5. Unternehmenskampagnen und dezentrale Marketiers
55
Zugehörige Tasks:
„Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine Unternehmenskampagne” auf
Seite 57
„Anzeigen oder Annehmen zuvor abgelehnter Zielkontakte” auf Seite 58
„Anzeigen oder Ablehnen zuvor angenommener Zielkontakte” auf Seite 59
„Anzeigen oder Entfernen zuvor hinzugefügter Zielkontakte” auf Seite 59
„Fertigstellen des eigenen Teils der Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf
Seite 60
Zugehörige Verweise:
„Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53
Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste
Bei der Arbeit mit einem wiederkehrenden Workflow müssen Sie möglicherweise
im Lauf einer einzelnen Unternehmenskampagne mehrere Listenprüfungen durchführen.
Bei Bedarf können Sie Einträge für diese Liste permanent hinzufügen oder löschen;
diese Einstellungen sind dann bei allen zukünftigen Listenprüfungsaufgaben wirksam.
Anmerkung: Die Möglichkeit, permanente Einträge für die Kontaktliste hinzuzufügen oder zu löschen, wird über die Listenprüfungsaufgabe im Unternehmenskampagnenworkflow geregelt. Wenn diese Option nicht für eine Listenprüfungsaufgabe
ausgewählt wurde, können Sie Kontakte für die entsprechende Liste nicht permanent hinzufügen oder löschen.
Wann sollten Kontakte permanent hinzugefügt oder gelöscht
werden?
Sie sollten Einträge für die Liste permanent hinzufügen oder löschen, wenn die folgenden Aussagen zutreffen:
v Sie verwenden einen wiederkehrenden Workflow.
v Der wiederkehrende Workflow beinhaltet mehrere Listenprüfungsaufgaben.
v Sie wissen, dass die erstellte Liste unvollständig ist und dass Sie Kontakte hinzufügen oder löschen müssen. Sie möchten, dass diese hinzugefügten/
gelöschten Kontakte für jede zukünftige Verwendung der wiederkehrenden
Kampagne wirksam bleiben.
56
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Tasks:
„Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine Unternehmenskampagne”
„Anzeigen oder Annehmen zuvor abgelehnter Zielkontakte” auf Seite 58
„Anzeigen oder Ablehnen zuvor angenommener Zielkontakte” auf Seite 59
„Anzeigen oder Entfernen zuvor hinzugefügter Zielkontakte” auf Seite 59
„Fertigstellen des eigenen Teils der Zielliste für eine Unternehmenskampagne” auf
Seite 60
Zugehörige Verweise:
„Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53
Überprüfen vorgeschlagener Zielkunden für eine Unternehmenskampagne
Wenn Sie an einer Unternehmenskampagne teilnehmen, müssen Sie die vorgeschlagenen Zielkunden für diese Kampagne überprüfen.
Wenn Ihnen eine Liste vorgeschlagener Zielkontakte zur Validierung übergeben
wird, müssen Sie jeden einzelnen Kunden annehmen oder ablehnen, bevor Sie Ihre
Ziellistenauswahl für die Unternehmenskampagne fertigstellen können.
Sie können vorgeschlagene Zielkunden einzeln oder gleichzeitig annehmen oder
ablehnen. Sie können der vorgeschlagenen Liste auch einen oder mehrere Kunden
hinzufügen.
In wiederkehrenden Unternehmenskampagnen können Sie, falls Sie dazu vom
Kampagnenentwickler berechtigt wurden, für jede Wiederholung des Workflows
Kontakte auf eine Liste setzen oder daraus löschen.Wenn Sie Kontakte auf diese
Weise hinzufügen oder löschen, bleiben die vorgenommenen Änderungen während
aller Listenprüfungsaufgaben innerhalb des wiederkehrenden Workflows wirksam.
Wenn Sie zur Verwendung dieser Option nicht berechtigt sind, können Sie nur die
Zielkontaktliste für den aktuellen Vorfall des Workflows modifizieren.
1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne.
2. Klicken Sie auf der Seite Übersicht auf Wartende Elemente.
Die Seite Zu validierender Kontakt wird geöffnet.
3. Sie können Kontakte nach Bedarf annehmen oder ablehnen.
v Um alle vorgeschlagenen Kontakte anzunehmen, klicken Sie auf Alle Datensätze annehmen.
v Um alle vorgeschlagenen Kontakte abzulehnen, klicken Sie auf Alle Datensätze ablehnen.
v Um nur bestimmte Kontakte anzunehmen, markieren Sie die Spalte Annehmen in den Zeilen mit diesen Kontakten.
v Um nur bestimmte Kontakte abzulehnen, markieren Sie die Spalte Ablehnen
in den Zeilen mit diesen Kontakten.
v Um bestimmte Kontakte permanent abzulehnen, markieren Sie die Spalte
Perm. abl. in den Zeilen mit diesen Kontakten.
v So fügen Sie Kontakte hinzu:
a. Klicken Sie auf Zu überprüfende Datensätze hinzufügen.
Datensätze, die Sie mit diesem Link hinzufügen, werden in die Liste Vom
dezentralen Marketier neu hinzugefügt übernommen.
Kapitel 5. Unternehmenskampagnen und dezentrale Marketiers
57
Anmerkung: Dieser Link ist auf dem Listenmanager-Bildschirm für Abgelehnte Datensätze nicht verfügbar.
b. Wählen Sie im Formular mindestens eines der angebotenen Filterkriterien
für die Zielliste aus und klicken anschließend auf Suchen.
Die Ergebnisse der Suche werden angezeigt.
c. Markieren Sie einen oder mehrere der Kontaktdatensätze, die der Liste
hinzugefügt werden sollen.
d. Klicken Sie auf Auswahl akzeptieren.
Wenn Sie Kontakte permanent hinzufügen oder löschen, erscheint eine
Nachricht, in der Sie gefragt werden, ob Sie Kontakte permanent für wiederkehrende Kampagnen hinzufügen möchten.
e. Klicken Sie auf OK, um die Hinzufügungen dauerhaft zu speichern.
Sie können auch auf Abbrechen klicken, um die Hinzufügungen nur auf
diese Verwendung anzuwenden.
4. Aktivieren Sie gegebenenfalls das Kontrollkästchen Nach dem nächsten Speichern ist die Validierung abgeschlossen, um diese Liste nach dem Speichern
der Änderungen zu validieren und zu sperren.
Anmerkung: Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht aktivieren, werden alle
nicht angenommenen oder abgelehnten Kundendatensätze angezeigt, wenn Sie
das nächste Mal die Zielkontakte überprüfen.
Anmerkung: Hinzugefügte Kontakte werden erst angezeigt, wenn Sie das
Fenster schließen und auf Vom dezentralen Marketier neu hinzugefügt klicken.
5. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen zu speichern und Ihre Validierung der vorgeschlagenen Zielliste abzuschließen.
Angenommene und gelöschte Kontakte werden aus der Liste entfernt und können nur auf der Seite Angenommene/Gelöschte Listen angesehen werden.
Zugehörige Konzepte:
„Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54
„Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54
„Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne” auf Seite 55
„Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste” auf Seite 56
Zugehörige Verweise:
„Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53
Anzeigen oder Annehmen zuvor abgelehnter Zielkontakte
Sie können zuvor abgelehnte Zielkontakte anzeigen, bevor Sie den eigenen Teil der
vorgeschlagenen Zielliste fertigstellen, und diese Kontakte nach Wunsch annehmen.
1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne, für die Sie Zielkontakte auf der vorgeschlagenen Liste abgelehnt haben.
2. Klicken Sie auf Abgelehnte anzeigen.
3. Sie können abgelehnte Zielkontakte in der Liste annehmen, indem Sie die Kontrollkästchen der Kontakteinträge unter Annehmen markieren.
Sie können außerdem Alle Datensätze annehmen oder Alle Datensätze auf
Überprüfen einstellen auswählen, um alle zuvor abgelehnten Datensätze entweder anzunehmen oder zu überprüfen.
Diese Kontakte stehen jetzt auf der Liste.
58
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Sie müssen nun die Liste endgültig abschließen.
Zugehörige Konzepte:
„Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54
„Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54
„Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne” auf Seite 55
„Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste” auf Seite 56
Zugehörige Verweise:
„Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53
Anzeigen oder Ablehnen zuvor angenommener Zielkontakte
Sie können zuvor angenommene Zielkontakte anzeigen, bevor Sie den eigenen Teil
der vorgeschlagenen Zielliste fertigstellen, und diese Kontakte nach Wunsch ablehnen.
1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne, für die Sie Zielkontakte auf der vorgeschlagenen Liste angenommen haben.
2. Klicken Sie auf Angenommene anzeigen.
3. Sie können angenommene Zielkontakte aus dieser Liste ablehnen, indem Sie
die Kontrollkästchen der Kontakteinträge unter Ablehnen markieren.
Sie können außerdem Alle Datensätze ablehnen oder Alle Datensätze auf
Überprüfen einstellen auswählen, um alle zuvor angenommenen Datensätze
abzulehnen oder zu überprüfen.
Diese Kontakte werden nun von der Liste gelöscht.
Sie müssen nun die Liste endgültig abschließen.
Zugehörige Konzepte:
„Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54
„Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54
„Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne” auf Seite 55
„Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste” auf Seite 56
Zugehörige Verweise:
„Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53
Anzeigen oder Entfernen zuvor hinzugefügter Zielkontakte
Sie können zuvor hinzugefügte Zielkontakte anzeigen, bevor Sie den eigenen Teil
der vorgeschlagenen Zielliste fertigstellen. Außerdem können Sie zuvor hinzugefügte Zielkontakte entfernen.
1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne, für die Sie Zielkontakte auf die vorgeschlagene Liste gesetzt haben.
2. Klicken Sie auf Hinzugefügte anzeigen.
3. Sie können hinzugefügte Zielkontakte aus der Liste entfernen, indem Sie die
entsprechenden Kontrollkästchen neben den Kontakten unter der Spalte Entfernen markieren.
Außerdem können Sie alle zuvor angenommenen Datensätze ablehnen, indem
Sie Alle Datensätze ablehnen auswählen.
Diese Kontakte werden nun von der Liste gelöscht.
Sie müssen nun die Liste endgültig abschließen.
Kapitel 5. Unternehmenskampagnen und dezentrale Marketiers
59
Zugehörige Konzepte:
„Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54
„Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54
„Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne” auf Seite 55
„Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste” auf Seite 56
Zugehörige Verweise:
„Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53
Fertigstellen des eigenen Teils der Zielliste für eine Unternehmenskampagne
Sie können die vorgeschlagene Zielliste für eine Unternehmenskampagne fertigstellen, indem Sie die Zielliste überprüfen und sperren.
Sie können die vorgeschlagene Zielliste fertigstellen, wenn Sie:
v die vorgeschlagene Zielliste überprüft haben.
v die Kunden in der vorgeschlagenen Zielliste angenommen oder abgelehnt haben.
v optional Zielkontakte der vorgeschlagenen Liste hinzugefügt haben.
1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne.
2. Klicken Sie auf der Seite Übersicht auf Liste validieren und sperren.
Anmerkung: Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden.
Die Liste ist nun fertiggestellt.
Zugehörige Konzepte:
„Vorgeschlagene Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54
„Validierung vorgeschlagener Ziellisten für Unternehmenskampagnen” auf Seite 54
„Hinzufügen von Kunden zur Unternehmenskampagne” auf Seite 55
„Permanentes Hinzufügen und Löschen in einer Liste” auf Seite 56
Zugehörige Verweise:
„Zugriff dezentraler Marketiers auf Unternehmenskampagnen” auf Seite 53
60
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Kapitel 6. Abonnements
Ein Abonnement ist die Einladung für einen dezentralen Marketier, sein Gebiet in
eine Unternehmenskampagne oder eine Welle einer Multi-Wave-Unternehmenskampagne einzubeziehen.
Über Abonnements können dezentrale Marketiers kontrollieren, an welchen Unternehmenskampagnen und Waves, und möglicherweise sogar an welchen Gebieten
in einer Kampagne oder Welle, sie teilnehmen.
Außerdem können Vorgesetzte die Unternehmenskampagnen oder Waves kontrollieren, an denen ihre Mitarbeiter teilnehmen.Wenn ein Vorgesetzter eine Unternehmenskampagne abonniert, abonnieren dezentrale Marketiers, die dem Vorgesetzten
innerhalb einer definierten Gebietshierarchie unterstehen, ebenfalls diese Kampagne. Wenn zum Beispiel der Gebietsmanager für New England eine Unternehmenskampagne abonniert, nimmt auch der Bundesstaatsmanager für Vermont an der
Kampagne teil.
Abonnements und Datenebenenfilter
Abonnements können in Kombination mit Datenebenenfiltern verwendet werden,
um zu kontrollieren, welche Daten in der erstellten Kundenliste für eine Kampagne enthalten sind und außerdem, welche Personen die erstellte Kundenliste überprüfen dürfen.
Beispiel
Wenn MA_FM der dezentrale Marketier für Massachusetts (MA) ist, können Sie
ein Abonnement auf Bundesstaatenebene verwenden, um MA_FM dazu einzuladen, Kunden aus Massachusetts in die Kontaktliste der Unternehmenskampagne
mit einzubeziehen oder daraus auszuschließen. Wenn MA_FM die Einladung annimmt, werden die MA-Kunden in die Kontaktprüfliste aufgenommen. Mit Datenebenenfiltern kann die Konfiguration für MA_FM so festgelegt werden, dass nur
MA-Kunden angezeigt werden. Damit wird seine Ansicht auf die Kunden eingeschränkt, die für ihn von Interesse sind. Wenn Datenebenenfilter vorhanden sind,
werden nur dezentrale Marketiers, für die Daten von Interesse in der erstellten Liste vorhanden sind, mit der Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"
eingeladen.
Abonnements können auf mehreren Ebenen angewendet werden. Angenommen,
NE_FM ist der regionale dezentrale Marketier für den Nordosten, der den dezentralen Marketiers der Bundesstaaten in seiner Region übergeordnet ist, u. a. auch
Massachusetts. Der zentrale Marketier kann regionale dezentrale Marketiers dazu
einladen, ihre Region zu abonnieren.
Wenn der NE_FM eine Einladung zu einem Abonnement erhält, kann er diese annehmen oder ablehnen. Wenn er annimmt, werden die Daten aller Kunden in seiner Region in die erstellte Liste aufgenommen. Ausgehend vom vorgenannten Beispiel werden in diesem Fall auch die Daten für die Kunden aus Massachusetts in
die Liste aufgenommen. Damit hat MA_FM keine Kontrolle darüber, ob MA aufgenommen wird, da die Abonnement-Einladung auf Regionalebene erfolgt. Wenn die
Datenebenenfilter jedoch so konfiguriert sind, dass MA_FM Kunden aus MA sehen
kann, wird der MA_FM dazu eingeladen, die MA-Kunden zu überprüfen, wenn
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
61
die Kontaktliste der Unternehmenskampagne erstellt wird.
Definieren von Gebieten
Damit Abonnements unterstützt werden, muss der Administrator eine Gebietshierarchie auf dem Distributed Marketing-Server definieren. Weitere Informationen finden Sie im Distributed Marketing-Administratorhandbuch.
Abonnementaufgabe in einem Unternehmenskampagnenworkflow
Zentrale Marketiers aktivieren Abonnements, indem sie die Abonnementaufgabe in
den Unternehmenskampagnenworkflow oder in jeden Lauf eines wiederkehrenden
Workflows einfügen.
Durch die Definition von Abonnementaufgaben in Workflows statt in gesamten
Unternehmenskampagnen ermöglichen Sie es dezentralen Marketiers, einzelne
Waves, Drops und wiederkehrende Unternehmenskampagnen zu abonnieren.
Die Abonnementaufgabe ist eine Systemaufgabe und beginnt und endet automatisch mit dem geplanten Start- und Enddatum.
Zugehörige Verweise:
„Beispiel für ein Abonnement” auf Seite 63
Abonnementaufgabe und Gebiete
Einladungen für Abonnements werden dezentralen Marketiers entsprechend ihren
Gebieten gesendet.
Gebiete sind gemäß einer Hierarchie definiert.Zum Beispiel wäre eine typische Hierarchie:
Land Region
Bundesstaat
In diesem Szenario könnte es einen Landesmanager für jedes Land geben, dem
mehrere Regionsmanager für die verschiedenen Regionen innerhalb des Landes
unterstehen. Unter jedem Regionsmanager gäbe es Manager für jeden Bundesstaat
in der Region.
Wenn ein zentraler Marketier die Abonnementaufgabe konfiguriert, gibt er Folgendes an.
1. Auswahlebene
2. Liste der Gebiete
3. Abonnementebene
Zugehörige Verweise:
„Beispiel für ein Abonnement” auf Seite 63
Auswahlebenen
Die Auswahlebene in einer Abonnementaufgabe filtert Gebiete und Abonnementebenen, die für den zentralen Marketier zur Verfügung stehen.
Alle Ebenen der definierten Gebietshierarchie können für die Abonnementebene
ausgewählt werden.
62
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Beispielsweise kann der zentrale Marketier eine der folgenden Optionen auswählen.
v Land, in diesem Fall die höchste Ebene in der Gebietshierarchie. Die Länder, beispielsweise die Vereinigten Staaten, Frankreich und Deutschland, sind die Optionen im Feld Liste der Gebiete.
v Region, die zweite Ebene in der Gebietshierarchie. Jedes Land enthält mehrere
Regionen, jede Region enthält mehrere Bundesstaaten.
v Bundesstaat, die unterste Ebene in der Gebietshierarchie. Jeder Bundesstaat fällt
in eine Region.
Zugehörige Verweise:
„Beispiel für ein Abonnement”
Liste der Gebiete
Mit der Auswahlebene werden die Gebiete bestimmt, die als Optionen im Feld Liste der Gebiete angezeigt werden.
Alle Gebiete, die in der ausgewählten Ebene definiert wurden, werden angezeigt.
Wenn Sie zum Beispiel "Region" als Auswahlebene auswählen, werden alle Regionen aller Länder als Optionen im Feld Liste der Gebiete aufgeführt.
Sie müssen mindestes eines der aufgeführten Gebiete auswählen.
Zugehörige Verweise:
„Beispiel für ein Abonnement”
Abonnementebenen
Die Abonnementebene ist die Ebene in der Hierarchie, für die Benutzer Abonnement-Einladungen erhalten.
Die Abonnementebene kann auf der gleichen Ebene wie die Auswahlebene oder
darunter stehen, nicht aber darüber.Beispiel:
Wenn Sie Region als Auswahlebene auswählen, können Sie Region oder Bundesstaat als Abonnementebene auswählen:
v Bei Auswahl von "Region" erhalten Regionsmanager der von Ihnen im Feld Liste
der Gebiete ausgewählten Regionen eine Abonnement-Einladung.
v Bei Auswahl von "Bundesstaat" erhalten Bundesstaatsmanager innerhalb der von
Ihnen im Feld Liste der Gebiete ausgewählten Regionen eine Abonnement-Einladung.
v Sie können nicht "Land" als Abonnementebene auswählen, da diese Ebene über
der Auswahlebene liegt.
Zugehörige Verweise:
„Beispiel für ein Abonnement”
Beispiel für ein Abonnement
Ein zentraler Marketier kann ein Land oder eine Region für eine Abonnementaufgabe angeben.
Ein zentraler Marketier legt für eine Abonnementaufgabe beispielsweise Folgendes
fest:
Kapitel 6. Abonnements
63
1. Die Auswahlebene ist Land.
2. Die Liste der Gebiete ist die Vereinigten Staaten
3. Die Abonnementebene ist Bundesstaat.
Wenn diese Unternehmenskampagne beginnt, erhält jeder Benutzer, der zum Manager für einen Bundesstaat innerhalb der Vereinigten Staaten ernannt wurde, eine
Einladung zu einem Abonnement der Unternehmenskampagne.
Der zentrale Marketier kann die Abonnementebene auch auf "Region" einstellen. In
diesem Fall erhält jeder Benutzer, der zum Regionsmanager ernannt wurde, eine
Einladung zu einem Abonnement der Unternehmenskampagne. Bundesstaatmanager stehen auf einer niedrigeren Ebene der Gebietshierarchie als Regionsmanager
und erhalten daher keine Einladung.Wenn der Regionsmanager jedoch die Unternehmenskampagne abonniert, nehmen auch Bundesstaatmanager innerhalb dieser
Region an der Unternehmenskampagne teil.
Abonnements und Benutzervariablen
Wenn eine Systemaufgabe "Abonnement" in einer Unternehmenskampagne mit einer Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" verknüpft ist, muss für die Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" ein Ablaufdiagramm zugeordnet werden, das die Abonnement-Antwortinformationen nutzt. Hierzu definieren Sie eine
Benutzervariable im Ablaufdiagramm mit dem Namen Abonnement-Liste. Diese
Benutzervariable kann dann in einer Abfrage wie der folgenden verwendet werden:
Contact_Info.State IN (UserVar.SubscriptionList)
Wenn das Ablaufdiagramm von Distributed Marketing ausgeführt wird, wird die
Liste der Bundesstaaten oder Regionen, die abonniert wurden, als Parameter an
Campaign gesendet. Die obige Abfrage wird ungefähr folgendermaßen ausgeführt:
Contact_info.state in (’MA’, ’VT’)
Zugehörige Konzepte:
„Abonnementaufgabe in einem Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 62
„Abonnementaufgabe und Gebiete” auf Seite 62
„Auswahlebenen” auf Seite 62
„Liste der Gebiete” auf Seite 63
„Abonnementebenen” auf Seite 63
„Definition von Gebieten, Hierarchien und Benutzerzuordnungen”
Definition von Gebieten, Hierarchien und Benutzerzuordnungen
Der Distributed Marketing-Administrator definiert die Gebiete, Hierarchiebeziehungen und Gebietsmanager durch das Hochladen einer XML-Datei auf den Distributed Marketing-Server.
Weitere Informationen finden Sie im Distributed Marketing-Administratorhandbuch.
Zugehörige Verweise:
„Beispiel für ein Abonnement” auf Seite 63
64
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Kapitel 7. Workflows
Sie können Aufgaben, die einer erweiterten Liste, einer On-Demand-Kampagne
oder einer Unternehmenskampagne zugeordnet sind, verwalten. Die Registerkarte
"Workflow" enthält ein Arbeitsblatt, in dem Sie alle Aufgaben auflisten können. Sie
können jeder Aufgabe Termine und Teammitglieder zuweisen.
Wenn ein Projektmanager eine erweiterte Liste, eine On-Demand-Kampagne oder
eine Unternehmenskampagne erstellt, kann die ausgewählte Vorlage einen ersten
Workflow bereitstellen. Auf der Registerkarte "Workflow" kann der Projektmanager
dann den von der Vorlage bereitgestellten Workflow an die jeweiligen Anforderungen anpassen.
Die einer erweiterten Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne
zugeordneten Teammitglieder verwenden die Registerkarte "Workflow", um ihre
Arbeit zu verfolgen. Jedes Teammitglied, das an der erweiterten Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne beteiligt ist, kann (mit den erforderlichen Berechtigungen) jeden beliebigen Wert auf der Registerkarte "Workflow"
bearbeiten.
Um Ihnen bei der Bearbeitung verschiedener Aspekte im Zusammenhang mit dem
Workflow zu helfen, bietet Ihnen die Registerkarte "Workflow" verschiedene Ansichts- und Bearbeitungsmodi.
Workflow-Konzepte
Aufgaben
Aufgaben sind Schritte im Workflow, bei denen ein Benutzer oder das System
Maßnahmen ergreifen muss. Die Aufgabe ist erst dann abgeschlossen, wenn die
Aktion abgeschlossen ist.
Aufgaben sind verschiedene Datentypen zugeordnet, die in diesem Kapitel beschrieben werden.
Phasen
Unter der Kopfzeile "Phasen" können Sie Aufgaben gruppieren. Diese Phasen unterstützen Sie bei der Organisation von Aufgaben. Sie können beispielsweise eine
Phase erstellen, die alle Aufgaben umfasst, die von bestimmten dezentralen Marketiers ausgeführt werden. Im Arbeitsblattansichtsmodus und im Bearbeitungsmodus
sind Phasen die fett gedruckten Überschriften, unter denen die Aufgaben gruppiert
werden.
Datumsangaben
Workflows enthalten folgende Datumstypen.
v Tatsächlich gibt an, wann eine Aufgabe gestartet und beendet wird.
v Zieltermine sind Termine, die zur Planung des Zeitplans verwendet werden. In
der Regel legen Sie diese zu Beginn des Projekts fest.
v Verankerte Termine sind feste Termine, die sich auch dann nicht ändern können, wenn sich die Termine der Aufgaben ändern, von denen sie abhängig sind.
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
65
v Arbeitsfreie Zeiten sind Tage, an denen nicht gearbeitet wird. Das System überspringt diese Zeiten beim Berechnen der Aufgabendauer. Distributed Marketing
unterstützt derzeit eine systemweite arbeitsfreie Zeit, die für alle Aufgaben gilt.
Der Manager von Listen, On-Demand- oder Unternehmenskampagnen muss bestimmen, ob einige dieser Daten außer Kraft gesetzt werden müssen. Systemadministratoren geben diese Zeiten ein und pflegen sie.
v Wochenendtermine sind Termine, mit denen Sie Arbeiten angeben, die aufgabenbasiert am Wochenende durchgeführt werden. Mithilfe der Option "Planen
bis" für die einzelnen Aufgaben können Sie Arbeiten für einen Wochenendtag
planen.
Dauer
Bei der Dauer handelt es sich um die tatsächliche Anzahl Tage, die einer Aufgabe
zugeordnet sind. Wenn Sie tatsächliche Start- und Endtermine zuordnen, wird die
Dauer automatisch als Differenz zwischen dem tatsächlichen Startdatum und dem
tatsächlichen Enddatum einer Aufgabe berechnet. Sie können als Dauer jede positive Zahl angeben. Geben Sie beispielsweise 0,25 ein, um als Dauer für die Aufgabe
ein Viertel eines Tages anzusetzen.
Aufwand
Beim Arbeitsaufwand in Tagen handelt es sich um die Anzahl der Arbeitstage, die
ein Benutzer zum Abschließen einer Aufgabe benötigt (im Unterschied zur Dauer).
So können beispielsweise zum Ausführen einer Aufgabe drei Kalendertage vorgesehen sein, der Besitzer der Aufgabe benötigt aber an jedem der drei Tage lediglich
einen halben Tag für die Aufgabe. Der Aufwand für die Aufgabe beträgt also tatsächlich eineinhalb Tage, obwohl die zugehörige Dauer drei Tage beträgt.
Gesperrte Aufgaben
Wenn Sie eine Aufgabe bearbeiten, wird diese gesperrt, damit sie nicht gleichzeitig
von anderen Benutzern bearbeitet werden kann.
Wenn ein Benutzer versucht, eine gesperrte Aufgabe zu bearbeiten, wird in einer
Warnnachricht gemeldet, dass die Aufgabe zurzeit verwendet wird.
Personen und Rollen
Sie können Aufgaben einzelnen Teammitgliedern oder allen Teammitgliedern mit
einer bestimmten Rolle zuordnen. Wenn Sie einem oder mehreren Teammitgliedern
eine Aufgabe zuordnen, werden sie als Besitzer der Aufgabe angesehen. Sie weisen
Teammitgliedern Rollen über die Registerkarte "Personen" der Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne zu.
Workflows verwenden folgende Konzepte zur Identifikation von Personen, die Arbeiten durchführen.
v Aufgabenbesitzer sind die Personen, die für die Ausführung oder Verwaltung
von Workflowaufgaben zuständig sind.
v Rollen werden als Verbindung zwischen Aufgaben und Personen verwendet.
Wenn eine Rolle einer Aufgabe in einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne zugewiesen wird, werden alle Benutzer, denen diese Rolle
zugeordnet ist, Besitzer der Aufgabe. Vorlagen können Rollen für bestimmte
66
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Aufgaben enthalten. Wenn Sie dann eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne erstellen, sind einigen (oder allen) Aufgaben bereits Standardrollen zugeordnet.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72
„Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite
73
„Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73
„Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74
„Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75
„Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite
76
Systemaufgaben
Systemaufgaben sind Workflowaufgaben, die automatisch beginnen. Der Startpunkt basiert auf einer Kombination von Startdatum und Beendigung von Aufgaben, von denen sie abhängen.
Sie können die folgenden Arten von Systemaufgaben erstellen:
v Abonnement
v Ablaufdiagrammausführung
v Dezentrale Marketiers benachrichtigen
v Listenüberprüfung
v Wiederholung
Anmerkung: Wenn Sie einen Workflow anhalten, werden Systemaufgaben, die für
den Zeitraum geplant sind, in dem der Workflow angehalten ist, erst dann ausgeführt, wenn der Workflow fortgesetzt wird wird.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72
„Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite
73
„Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73
„Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74
„Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75
„Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite
76
Systemaufgabe "Abonnement"
Mit einer Systemaufgabe "Abonnement" können dezentrale Marketiers eine Unternehmenskampagne abonnieren und daran teilnehmen.
Die Systemaufgabe "Abonnement" wird nur für Unternehmenskampagnen verwendet
Kapitel 7. Workflows
67
Eine Systemaufgabe "Abonnement" beginnt und endet automatisch zum geplanten
Start- und Enddatum. Sie können sie außerdem manuell als beendet markieren.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72
„Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite
73
„Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73
„Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74
„Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75
„Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite
76
Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"
Mit der Systemaufgabe zur Ablaufdiagrammausführung können Sie ein Ablaufdiagramm angeben, das an einem bestimmten Punkt im Workflow ausgeführt werden
soll.
Bei der Erstellung einer Systemaufgabe zur Ablaufdiagrammausführung machen
Sie eine der folgenden Angaben:
v Bei zentralen Marketiers, die mit Unternehmenskampagnen arbeiten, den Namen
des Ablaufdiagramms in der verknüpften Kampagne (in Campaign) im Workflow.
v Bei dezentralen Marketiers, die mit On-Demand-Kampagnen und Listen arbeiten, den Namen der Registerkarte, die dem Ablaufdiagramm in der On-Demand-Kampagne oder der Liste, die Sie zur Sammlung von Daten verwenden
möchten, zugeordnet ist.
Wenn Distributed Marketing die Systemaufgabe "Ablaufdiagramm ausführen" ausführt, wird die Ablaufdiagrammausführung in Campaign gestartet.
Systemaufgaben für die Ablaufdiagrammausführung werden automatisch gestartet
und beendet, wenn ein passendes Ablaufdiagramm in Campaign vorhanden ist,
das geplante Startdatum erreicht wurde und alle Aufgaben, von denen die Aufgabe abhängig ist, beendet wurden. Sie müssen eine Systemaufgabe für die Ablaufdiagrammausführung nicht manuell starten oder beenden. Das Feld % abgeschlossen wird bei Ausführung der Aufgabe automatisch ausgefüllt.
Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms ohne zugewiesenes Ablaufdiagramm
Das Symbol für die Systemaufgabe zur Ablaufdiagrammausführung wird in Rot
angezeigt, wenn der Aufgabe kein bekanntes Ablaufdiagramm zugeordnet wurde.
Nachdem Sie ein Ablaufdiagramm zugeordnet haben, wechselt die Farbe des Symbols zu Schwarz.
Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms und Unternehmenskampagnen
Bei Unternehmenskampagnen muss das Ablaufdiagramm der verknüpften Kampagne in Campaign gespeichert und veröffentlicht werden, damit die Systemaufgabe
für die Ablaufdiagrammausführung ordnungsgemäß ausgeführt wird.
68
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72
„Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite
73
„Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73
„Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74
„Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75
„Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite
76
Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"
Mit der Systemaufgabe zur Benachrichtigung dezentraler Marketiers können Sie
eine entsprechende automatische Benachrichtigung in den Workflow einfügen.
Diese Systemaufgabe wird nur bei Unternehmenskampagnen verwendet.
Wenn die Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" gestartet wird,
sendet Distributed Marketing eine Benachrichtigung an die dezentralen Marketiers
und informiert sie darüber, dass die Kontaktlisten geprüft werden können. Distributed Marketing fügt außerdem alle ausgewählten dezentralen Marketiers der Registerkarte "Personen" der Unternehmenskampagne hinzu.
Die Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" beginnt und endet automatisch, Sie müssen diese Aufgabe nicht manuell starten oder stoppen. Das Feld
% abgeschlossen wird bei Ausführung der Aufgabe automatisch ausgefüllt.
Anmerkung: Die Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen" muss
von der Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" abhängig sein.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72
„Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite
73
„Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73
„Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74
„Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75
„Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite
76
Systemaufgabe "Listenprüfung"
Mit der Systemaufgabe "Listenprüfung" können Sie einen Zeitraum im Workflow
angeben, in dem dezentrale Marketiers Kontaktlisten, die aus einer Ablaufdiagrammausführung stammen, überprüfen.
Im Gegensatz zu anderen Workflowaufgaben kann diese Aufgabe über einen Link
fertiggestellt werden, der sich auf der Registerkarte "Übersicht" einer On-DemandKampagne befindet. Sie können diese Aufgabe direkt über die Registerkarte "Übersicht" fertigstellen, ohne auf die Registerkarte "Workflow" zugreifen zu müssen.
Kapitel 7. Workflows
69
Anmerkung: Die Systemaufgabe "Listenprüfung" muss von einer Systemaufgabe
"Ablaufdiagrammausführung" abhängig sein.
Systemaufgaben zur Listenprüfung beginnen und enden automatisch. Sie können
eine Systemaufgabe "Listenprüfung" manuell abschließen, wenn Sie sicher sind,
dass alle dezentralen Marketiers die Liste überprüft haben. Wenn Sie die Aufgabe
zur Listenprüfung manuell abgeschlossen haben, beginnt die nächste abhängige
Aufgabe (falls vorhanden) im Workflow, sobald das geplante Startdatum erreicht
ist.
Wenn die Listenprüfung manuell oder automatisch abgeschlossen wurde, wird die
Liste für dezentrale Marketiers gesperrt und sie können den eigenen Teil der Liste
nicht mehr ändern.
Die zwei Berechtigungen ("Status der Systemaufgabe aktualisieren" und "Alle Systemaufgaben aktualisieren") finden auf alle Workflowsystemaufgaben und Aufgaben zur Listenprüfung Anwendung. Wenn diese Berechtigungen nicht erteilt worden sind, kann eine Aufgabe nicht über den Workflow mit der Aufgabe zur
Listenprüfung abgeschlossen werden. Die Listenprüfung kann auf der Registerkarte "Übersicht" einer On-Demand-Kampagne fertiggestellt werden, indem auf den
Link "Listenüberprüfung beenden" geklickt wird. Dies ist selbst dann möglich,
wenn wenn diese Sicherheitsberechtigungen in der Sicherheitsrichtlinie nicht gewährt werden.
Mit der Option "Listenansicht begrenzen" können Sie festlegen, wie viele Datensätze angezeigt werden sollen. Im Listenmanager werden nur so viele Datensätze angezeigt, wie in der Aufgabe zur Listenprüfung angegeben sind.
Folgende Felder zur Begrenzung von Zusätzen sind möglich:
v Listenprüfungs-Popup-Fenster für Vorlagen von On-Demand-Kampagnen, Unternehmenskampagnen und erweiterte Listen.
v Unternehmenskampagne - das Feld wird nur für zentrale Marketiers angezeigt
und kann nur von diesen bearbeitet werden. Bei Unternehmenskampagnen können dezentrale Marketiers aufgrund der Sicherheitseinstellung nicht auf dieses
Popup-Fenster zugreifen. Selbst wenn ihnen der Zugriff erlaubt sein sollte, werden ihnen die Einstellungen zwar angezeigt, aber sie können sie nicht bearbeiten.
v On-Demand-Kampagnen und erweiterte Listen - Diese Felder können angezeigt,
aber nicht bearbeitet werden.
Wenn der Wert der Option "Listenansicht begrenzen" so gewählt ist, dass die Zahl
der angezeigten Datensätze begrenzt ist, wird für das Feld automatisch das zweite
Optionsfeld mit dem Wert "0" zugewiesen. Es wird eine Nachricht angezeigt, dass
keine Datensätze hinzugefügt werden können, wenn die Listenansicht begrenzt ist.
Sollte der Listencode Unicode-Zeichen enthalten, z. B. durch Hinzufügen eines IDPräfix oder manuelle Eingabe, können Sie aus dem Listenmanager-Fenster keine
Kontaktliste exportieren.
Anmerkung: Der Benutzer kann nicht sowohl Anzahl als auch Prozent festlegen.
Beispiel: Begrenzung auf 10 % mit einem maximalen Wert von 100.
In der Aufgabe Listenmanager können Sie die verfügbaren Anzeigeformate auswählen. Sie können die Angaben nach Zielgruppe machen oder nach Zielgruppe
filtern. Es stehen nur in der Listenüberprüfungsaufgabe ausgewählte Formate zur
Verfügung.
70
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Systemaufgabe zur Listenprüfung und wiederkehrende Workflows
In wiederkehrenden On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen können Sie permanente Updates aktivieren, sodass alle Ergänzungen oder Entfernungen, die während der Listenprüfung vorgenommen werden, automatisch auf alle
Vorfälle angewendet werden.
Systemaufgabe zur Listenprüfung und Kampagnen mit Mehrfachangeboten
Bei On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen mit Mehrfachangeboten können Sie eine von einer einzelnen Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" erstellte Liste in verschiedene Segmente unterteilen. Die Ergebnisse der Systemaufgabe zur Ablaufdiagrammausführung werden in mehreren Listen
dargestellt.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72
„Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite
73
„Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73
„Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74
„Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75
„Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite
76
Systemaufgabe "Wiederholung"
Eine Wiederholung startet, wenn vorangegangene Jobs abgeschlossen sind. Sie berechnet die vorherigen abhängigen Aufgaben neu, die, wenn sie festgelegt werden,
das Startdatum anzielen.
Die verfügbaren Wiederholungstypen sind "monatlich", "wöchentlich", "täglich"
und "stündlich". Datums- und Zeitberechnungen müssen auf Arbeitsstunden und
Arbeitstage ausgerichtet sein.
Auf der Registerkarte Wiederholung können Sie den Typ des Kampagnenworkflows auswählen ("Wiederholung" oder "Keine Wiederholung"). Wenn Sie sich für
einen Workflowtyp entschieden haben, können Sie die Häufigkeit und die Zeit
zwischen den Vorkommen auswählen.
In einer Sequenz mit abhängigen Aufgaben kann nur eine Wiederholungsaufgabe
enthalten sein. Beim Speichern des Workflows wird eine Kontrolle durchgeführt.
Stündliche Wiederholung
Bei der Vorlage für die Wiederholung der ausgeführten Ablaufdiagrammaufgabe
können Sie über die Option "Beenden" "kein Ende" oder "Gesamtzahl der Wiederholungen" auswählen. Des Weiteren können Sie Berechtigungen zum Ändern der
Wiederholung in einer Instanz ("alle Optionen", "keine Option" oder "alle Optionen
außer Häufigkeit") auswählen. Führen Sie die Eigenschaften der Ablaufdiagramm-
Kapitel 7. Workflows
71
aufgabe aus, wenn Sie die Aufgabenserie ausgewählt haben. Für die nächsten Wiederholungen können Sie sich auch eine Vorschau anzeigen lassen.
Anmerkung: Sie können bei allen Optionen "Keine Wiederholung" in "Wiederholung" umstellen.
Bei Instanzen der ausgeführten Ablaufdiagrammaufgabe müssen Sie auf der Registerkarte "Wiederholung" ein Startdatum und ein Ende ("kein Ende", "Gesamtzahl
der Wiederholungen" oder "enden mit") auswählen.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms”
„Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite
73
„Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73
„Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74
„Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75
„Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite
76
Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms
Sie erstellen eine Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms über das Workflowarbeitsblatt.
1. Wählen Sie im Workflowarbeitsblatt in der Bearbeitungsansicht die Zeile aus,
nach der die Aufgabe Ablaufdiagrammausführung angezeigt werden soll.
2. Klicken Sie auf das Symbol Aufgabenzeile hinzufügen (
).
3. Wählen Sie Ablaufdiagramm ausführen aus.
Eine neue Aufgabe wird in das Ablaufdiagramm eingefügt.
4. Führen Sie in der Spalte Ablaufdiagrammname eine der folgenden Aufgaben
aus:
v Geben Sie für Unternehmenskampagnen den Namen des Ablaufdiagramms
aus der verknüpften Kampagne ein.
v Für On-Demand-Kampagnen und Listen wählen Sie den Namen der Registerkarte aus, die das Campaign-Ablaufdiagramm ausführt.
5. Füllen Sie die Felder Planen bis, Geplanter Start, Geplantes Ende, Dauer und
Mitgliederrolle nach Bedarf aus.
Sie können außerdem den Namen der Aufgabe ändern.
6. Klicken Sie auf Speichern und beenden.
Falls der Workflow zu einer Unternehmenskampagne gehört, müssen Sie das zugeordnete Ablaufdiagramm in Campaign speichern und veröffentlichen.
72
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Workflow-Konzepte” auf Seite 65
„Systemaufgaben” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68
„Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite
76
Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"
Sie erstellen eine Systemaufgabe zur Benachrichtigung dezentraler Marketiers über
das Workflowarbeitsblatt.
1. Wählen Sie im Workflowarbeitsblatt in der Bearbeitungsansicht die Zeile aus,
nach der die Aufgabe Ablaufdiagrammausführung angezeigt werden soll.
2. Klicken Sie auf das Symbol Aufgabenzeile hinzufügen (
).
3. Wählen Sie Dezentrale Marketiers benachrichtigen aus.
Eine neue Aufgabe wird in das Ablaufdiagramm eingefügt.
4. Füllen Sie die Felder Planen bis, Geplanter Start, Geplantes Ende, Dauer und
Mitgliederrolle nach Bedarf aus.
Sie können außerdem den Namen der Aufgabe ändern.
5. Machen Sie die neue Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"
von der Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung" abhängig.
6. Klicken Sie auf Speichern und beenden.
Zugehörige Konzepte:
„Workflow-Konzepte” auf Seite 65
„Systemaufgaben” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68
„Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite
76
Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung
Sie erstellen eine Systemaufgabe zur Listenprüfung über das Workflowarbeitsblatt.
1. Wählen Sie im Workflowarbeitsblatt in der Bearbeitungsansicht die Zeile aus,
nach der die Aufgabe Ablaufdiagrammausführung angezeigt werden soll.
2. Klicken Sie auf das Symbol Aufgabenzeile hinzufügen (
).
3. Wählen Sie Listenüberprüfung aus.
Kapitel 7. Workflows
73
4.
5.
6.
7.
Eine neue Aufgabe wird in das Ablaufdiagramm eingefügt.
Füllen Sie die Felder Planen bis, Geplanter Start, Geplantes Ende, Dauer und
Mitgliederrolle nach Bedarf aus.
Sie können außerdem den Namen der Aufgabe ändern.
Machen Sie die neue Systemaufgabe "Listenprüfung" von der Systemaufgabe
"Ablaufdiagrammausführung" abhängig.
Klicken Sie auf Speichern und beenden.
Falls Sie an einer Mehrfachangebotskampagne arbeiten:
a. Klicken Sie auf den Namen der Systemaufgabe Listenprüfung.
Der Bildschirm "Aufgabeneigenschaften" wird geöffnet.
b. Geben Sie im Feld Segmentcode den Namen des Segments ein, der im Ablaufdiagramm der verknüpften Kampagne angezeigt wird.
c. Klicken Sie auf Speichern und Zurück.
Sie können nun permanente Updates einer Liste aktivieren.
Zugehörige Konzepte:
„Workflow-Konzepte” auf Seite 65
„Systemaufgaben” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68
„Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite
76
Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren
Wenn Sie die permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren möchten, aktivieren
Sie das Kontrollkästchen Permanente Aktualisierungen zulassen.
1. Doppelklicken Sie im Workflowarbeitsblatt in der Bearbeitungsansicht auf die
Systemaufgabe "Listenprüfung", die Sie ändern möchten.
Das Dialogfeld "Aufgabe senden" wird geöffnet.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Permanente Aktualisierungen zulassen.
74
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Workflow-Konzepte” auf Seite 65
„Systemaufgaben” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68
„Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite
76
Erstellen einer Abonnementaufgabe
Sie erstellen eine Abonnementaufgabe über das Workflowarbeitsblatt.
1. Wählen Sie im Workflowarbeitsblatt in der Bearbeitungsansicht die Zeile aus,
nach der die Aufgabe Ablaufdiagrammausführung angezeigt werden soll.
2. Klicken Sie auf das Symbol Aufgabenzeile hinzufügen (
).
3. Wählen Sie Abonnement aus.
Eine neue Aufgabe wird in das Ablaufdiagramm eingefügt.
4. Füllen Sie die Felder Planen bis, Geplanter Start, Geplantes Ende, Dauer und
Mitgliederrolle nach Bedarf aus.
Sie können außerdem den Namen der Aufgabe ändern.
5. Klicken Sie auf Speichern und beenden.
Jetzt müssen Sie die Abonnementaufgabe konfigurieren.
Mindestens eine Aufgabe Ablaufdiagrammausführung muss von der Abonnementaufgabe abhängen.Sie müssen die Aufgabe Ablaufdiagrammausführung mit dieser
Abhängigkeit einfügen.
Zugehörige Konzepte:
„Workflow-Konzepte” auf Seite 65
„Systemaufgaben” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68
„Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben” auf Seite
76
Konfigurieren der Abonnementaufgabe
Wenn Sie die Abonnementaufgabe konfigurieren, richten Sie das geplante Datum
für die Aufgabe ein und legen die Auswahlebene, die Liste der Gebiete und die
Abonnementebene fest.
Kapitel 7. Workflows
75
Bevor Sie diese Aufgabe ausführen können, müssen Sie die Abonnementaufgabe
erstellen.
Mit diesen Einstellungen wird festgelegt, welche dezentralen Marketiers Einladungen zum Abonnement der Unternehmenskampagne erhalten.
1. Zeigen Sie das Workflowarbeitsblatt nach Beendigung des Bearbeitungsansicht
an.
2. Doppelklicken Sie die Abonnementaufgabe.
Das Dialogfeld "Aufgabe senden" wird geöffnet.
3. Geben Sie die gewünschten Datumswerte für Geplanter Start und Geplantes
Ende ein.
4. Wählen Sie eine Auswahlebene aus.
5. Wählen Sie mindestens ein Gebiet im Feld Liste der Gebiete aus.
6. Wählen Sie eine Abonnementebene aus.
7. Klicken Sie auf Speichern und beenden.
Zugehörige Konzepte:
„Workflow-Konzepte” auf Seite 65
„Systemaufgaben” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68
„Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben”
Beispiel eines Unternehmenskampagnenworkflows mit Systemaufgaben
Ein typischer Workflow für eine Unternehmenskampagne enthält zwei Ablaufdiagramme: eines zur Auswahl einer Kontaktliste und ein zweites zur Durchführung
der Kampagne, nachdem dezentrale Marketiers die erste Liste geprüft und genehmigt haben.
Aufgabe 1: Abonnement
Aufgabe 1 ist die Systemaufgabe "Abonnement". Sie konfigurieren eine Abonnementaufgabe, um relevante dezentrale Marketiers zur Teilnahme an einer Unternehmenskampagne einzuladen.
Aufgabe 2: Ablaufdiagrammausführung
Aufgabe 2 ist eine Systemaufgabe zur Ablaufdiagrammausführung. Die Spalte "Ablaufdiagrammname" gibt den Namen des Ablaufdiagramms in der verknüpften
Kampagne (in Campaign) an, das für diese Aufgabe ausgeführt werden muss.
Wenn die Aufgabe 2 ausgeführt wird, wird das Ablaufdiagramm "Unternehmenskampagnenauswahl" in der verknüpften Kampagne in Campaign ausgeführt, um
eine Liste zu erstellen, die von dezentralen Marketiers geprüft werden muss. Aufgabe 2 beginnt und endet automatisch.
76
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Aufgabe 3: Dezentrale Marketiers benachrichtigen
Aufgabe 3 ist eine Systemaufgabe zur Benachrichtigung von dezentralen Marketiers. Diese Aufgabe setzt dezentrale Marketiers darüber in Kenntnis, dass die Ablaufdiagrammausführung beendet wurde und eine Liste zur Validierung bereitsteht. Diese Aufgabe beginnt automatisch, wenn Aufgabe 2 fertiggestellt ist.
Aufgabe 3 endet ebenfalls automatisch.
Aufgabe 4: Listenprüfung
Aufgabe 4 ist eine Systemaufgabe zur Listenprüfung. Diese Aufgabe gibt einen
Zeitrum im Workflow an, in dem dezentrale Marketiers die in Aufgabe 2 erstellte
Liste überprüfen müssen. Aufgabe 4 startet automatisch, wenn Aufgabe 3 beendet
ist, und endet automatisch, wenn das geplante Enddatum erreicht ist. Die Aufgabe
kann aber auch manuell beendet werden, wenn alle dezentralen Marketiers ihre
Validierungen abgeschlossen haben.
Aufgabe 5: Ablaufdiagrammausführung
Aufgabe 5 ist eine Systemaufgabe zur Ablaufdiagrammausführung. Die Spalte "Ablaufdiagrammname" gibt den Namen des Ablaufdiagramms in der verknüpften
Kampagne (in Campaign) an, das für diese Aufgabe ausgeführt werden muss.
Wenn Aufgabe 5 ausgeführt wird, wird das Ablaufdiagramm "Durchführung der
Unternehmenskampagne" in der verknüpften Kampagne in Campaign ausgeführt.
Dieses Ablaufdiagramm zur Durchführung erstellt die endgültige Kontaktliste anhand der Ergebnisse der Prüfung der dezentralen Marketiers in Aufgabe 4. Aufgabe 5 startet und endet automatisch.
Aufgabe 6: Wiederholung
Aufgabe 6 ist eine Systemaufgabe "Wiederholung". Diese Aufgabe ermittelt, wie
häufig ein Ablaufdiagramm ausgeführt wird. Zulässige Wiederholungen sind
stündlich, täglich, wöchentlich und monatlich. Wenn "Alle Optionen" unter "Berechtigungen" ausgewählt ist, können dezentrale Marketiers die Wiederholungsdefinition von "Keine Wiederholung" in "Wiederholung" ändern.
Kapitel 7. Workflows
77
Zugehörige Konzepte:
„Workflow-Konzepte” auf Seite 65
„Systemaufgaben” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Abonnement"” auf Seite 67
„Systemaufgabe "Ablaufdiagrammausführung"” auf Seite 68
„Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Listenprüfung"” auf Seite 69
„Systemaufgabe "Wiederholung"” auf Seite 71
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms” auf Seite 72
„Erstellen einer Systemaufgabe "Dezentrale Marketiers benachrichtigen"” auf Seite
73
„Erstellen einer Systemaufgabe zur Listenprüfung” auf Seite 73
„Permanente Aktualisierung einer Liste aktivieren” auf Seite 74
„Erstellen einer Abonnementaufgabe” auf Seite 75
„Konfigurieren der Abonnementaufgabe” auf Seite 75
Benutzeraufgaben
Benutzeraufgaben sind von Ihnen definierte Workflowaufgaben, die manuell gestartet werden müssen.
Sie können eine Benutzeraufgabe in den Workflow einfügen, um die Zeitdauer einzuberechnen, die zur Entwicklung von kreativem Material für die Kampagne benötigt wird, gefolgt von einer Benutzeraufgabe zur Genehmigung des Materials.
Benutzer müssen den Status und Fortschritt für Benutzeraufgaben manuell aktualisieren.
Zugehörige Tasks:
„Bearbeiten eines Workflowarbeitsblatts” auf Seite 79
„Hinzufügen von Rollen und Mitgliedern zu Aufgaben” auf Seite 80
„Eingabe von Daten in einen Zellbereich” auf Seite 81
„Drucken der Registerkarte "Workflow"” auf Seite 82
„Hinzufügen eines Anhangs zu einer Aufgabe” auf Seite 82
Aufgabenstatus
Jede Aufgabe im Workflow hat einen Status, der in der Arbeitsblattansicht angezeigt wird.
Sie können den Status außerdem anzeigen und modifizieren, indem Sie auf die
Aufgabe klicken, um das Dialogfeld "Aufgabe veröffentlichen" zu öffnen.
Es gibt folgende Aufgabenstatus:
v
v
v
v
78
Aktiv
Ausstehend
Fertiggestellt
Übersprungen
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Wichtig: Wenn Sie den Status einer Aufgabe von "Fertig" in "Anstehend" ändern,
müssen Sie den Wert für den Abschluss in Prozent in 0 % ändern.
Zugehörige Tasks:
„Bearbeiten eines Workflowarbeitsblatts”
„Hinzufügen von Rollen und Mitgliedern zu Aufgaben” auf Seite 80
„Eingabe von Daten in einen Zellbereich” auf Seite 81
„Drucken der Registerkarte "Workflow"” auf Seite 82
„Hinzufügen eines Anhangs zu einer Aufgabe” auf Seite 82
Bearbeiten eines Workflowarbeitsblatts
Bevor Sie einen Workflow bearbeiten können, muss darauf geachtet werden, dass
sich die erweiterte Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne
nicht im Status Wird ausgeführt befindet. Wenn dies der Fall ist, müssen Sie die
Ausführung anhalten.
Wenn Sie eine Unternehmenskampagne, eine erweiterte Liste oder eine On-Demand-Kampagne für ein erstellen, werden von einem Assistenten, der auf der von
Ihnen ausgewählten Vorlage basiert, Informationen gesammelt. Wenn Sie die Assistentenseiten ausfüllen, können Sie den Standardworkflow anpassen, der von der
vorlage bereitgestellt wird.
Die Möglichkeit zur Anpassung der von einer Vorlage bereitgestellten Workflows
wird durch Ihre Benutzerberechtigungen gesteuert. Falls Symbolleistensymbole inaktiviert werden oder Werte schreibgeschützt sind, verfügen Sie nicht über die geeigneten Berechtigungen, um diesen Workflow zu bearbeiten.
1. Öffnen Sie die neue erweiterte Liste, Unternehmenskampagne oder On-Demand-Kampagne und klicken auf die Registerkarte Workflow. Der Workflow
wird so angezeigt, wie er von der Vorlage bereitgestellt wird.
). Das Arbeitsblatt wird im Bearbeitungsmo2. Klicken Sie auf Bearbeiten (
dus angezeigt. Informationen zu den in diesem Modus bereitgestellten Optionen finden Sie unter „Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108.
3. Wenn Sie die Standardnamen für Aufgaben und Phasen so ändern wollen,
dass sie die bestimmten Aufgaben und Phasen wiedergeben, klicken Sie in die
Zellen in der ersten Spalte, um die Änderungen durchzuführen. Außerdem
können Sie Aufgabenabhängigkeiten ändern. Weitere Informationen zu Abhängigkeiten finden Sie unter „Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite
98.
4. Fügen Sie nach Bedarf Phasen oder Aufgaben hinzu.
v Klicken Sie zum Hinzufügen einer Phase auf das Symbol Phasenzeile hin).
zufügen (
v Klicken Sie zum Hinzufügen einer Benutzeraufgabe auf das Symbol Aufga).
benzeile hinzufügen (
5. Geben Sie das Ziel oder die tatsächlichen Daten für die Aufgaben.
v Sie können ein Anfangsdatum, ein Enddatum und eine Dauer für eine Aufgabe eingeben. Geben Sie zwei dieser Werte ein, berechnet das System den
dritten Wert automatisch. Wenn Sie beispielsweise ein geplantes Start- und
Enddatum eingeben, wird die Dauer automatisch vom System berechnet.
Kapitel 7. Workflows
79
6.
7.
8.
9.
10.
v Während die Spalte "Planen bis" Arbeitstage für eine Aufgabe anzeigt, können Sie ein beliebiges Datum als Anfangs- oder Enddatum eingeben. Wenn
beispielsweise für den Zeitplan einer Aufgabe Wochenenden nicht berücksichtigt werden sollen, können Sie dennoch Sonntag als Enddatum für eine
Aufgabe auswählen.
Um eine Aufgabe als Meilenstein festzulegen, beispielsweise als Abgabedatum, klicken Sie auf die Spalte Meilensteintyp und wählen einen Meilenstein
in der Liste aus.
Die Optionen für die Meilensteine in der Liste werden von Ihrem Administrator festgesetzt.
Wählen Sie in den Spalten Mitglieder und Mitgliederrollen die Mitglieder
oder Rollen aus, denen die Aufgabe zugewiesen werden soll. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Hinzufügen von Rollen und Mitgliedern zu
Aufgaben”.
Treffen Sie eine andere Auswahl im Arbeitsblatt und machen Sie dort andere
Eingaben, um den Workflow Ihrer erweiterten Liste, Unternehmenskampagne
oder On-Demand-Kampagne wiederzugeben. Weitere Informationen finden
Sie in den anderen Themen dieses Kapitels.
Geben Sie Anweisungen oder Anmerkungen zu einer Aufgabe in der Spalte
Notes ein.
Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen zu speichern.
v Klicken Sie auf Speichern und fertigstellen, um die Änderungen zu speichern und zum Ansichtsmodus des Arbeitsblatts zurückzukehren.
v Klicken Sie auf Speichern und fortsetzen, um den Status auf Wird ausgeführt zu ändern und zum Ansichtsmodus des Arbeitsblatts zurückzukehren.
v Klicken Sie auf Abbrechen, um die Änderungen rückgängig zu machen
und zum Ansichtsmodus zurückzukehren.
Zugehörige Konzepte:
„Benutzeraufgaben” auf Seite 78
„Aufgabenstatus” auf Seite 78
Hinzufügen von Rollen und Mitgliedern zu Aufgaben
Wenn Sie eine erweiterte Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne erstellen, enthält der Workflow normalerweise automatisch Mitglieder- und
Prüferrollen für alle Aufgaben, falls die betreffenden Informationen in der gewählten Vorlage vorhanden sind.
Allerdings können Sie Workflowaufgaben bearbeiten, um andere Rollen zuzuweisen.
1. Navigieren Sie zur Registerkarte "Workflow" der Liste, On-Demand-Kampagne
oder Unternehmenskampagne.
).
2. Klicken Sie auf Bearbeiten (
3. Klicken Sie in die Zelle Mitgliederrollen der Aufgabe, die Sie ändern wollen.
4. Klicken Sie auf das Erweiterungssymbol (
Rollen anzuzeigen.
), um die Liste der verfügbaren
5. Klicken Sie auf eine Rolle oder drücken Sie erst die Umschalttaste und klicken
dann, um dieser Aufgabe weitere Rollen zuzuweisen.
6. Klicken Sie in die Zelle Mitglied der Aufgabe, die Sie ändern wollen.
80
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
7. Klicken Sie auf das Erweiterungssymbol, um die Liste der verfügbaren Mitglieder anzuzeigen.
8. Speichern Sie Ihre Arbeit.
Zugehörige Konzepte:
„Benutzeraufgaben” auf Seite 78
„Aufgabenstatus” auf Seite 78
Eingabe von Daten in einen Zellbereich
Wenn Sie die für die Dateneingabe aufgewendete Zeit verringern möchten, können
Sie Daten, die für eine Aufgabe eingegeben wurden, kopieren und mithilfe der Optionen von Extras für eine andere Aufgabe bereitstellen. Angenommen, Sie verfügen über zehn aufeinanderfolgende Aufgaben mit den gleichen Werten für Startund Enddatum, Dauer und Aufwand. Sie geben die Daten für die erste Aufgabe
ein. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie für alle 10 Aufgaben
auf die Zellen in diesen vier Spalten, um die Werte in der ersten Zeile in die anderen neun Zeilen zu kopieren, und verwenden Sie dann die Option Unten ausfüllen, um die Werte einzufügen.
Alternativ können Sie auch die Daten in einer oder in mehreren benachbarten Zellen kopieren und dann in eine oder mehrere benachbarte Zellen einfügen. Siehe
„Kopieren und Einfügen” auf Seite 95.
Anmerkung: Die Möglichkeit, mit einem Zellenbereich zu arbeiten, besteht nur für
benachbarte Zellen: Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken auf die gewünschten Zellen, um sie auszuwählen.
1. Öffnen Sie die erweiterte Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne mit den zu kopierenden Aufgabenwerten und dann die Registerkarte Workflow.
2. Klicken Sie auf Bearbeiten.
3. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste in die erste Zelle, um sie auszuwählen.
4. Bewegen Sie den Cursor zur letzten Zelle, die noch mit einbezogen werden
soll, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken dann in diese Zelle.
Der ausgewählte Zellenbereich wird hervorgehoben.
Anmerkung: Sie müssen eine zusammenhängende Gruppe von Zellen auswählen. Sie können nicht mehrere, separate Zellen auswählen.
) und wählen eine der folgenden Optionen aus.
5. Klicken Sie auf Extras (
v Unten ausfüllen kopiert die Werte aus der obersten ausgewählten Zelle
(oder den obersten Zellen) in alle anderen ausgewählten Zellen, einschließlich der untersten.
v Oben ausfüllen kopiert die Werte aus der untersten ausgewählten Zelle
(oder den untersten Zellen) in alle anderen ausgewählten Zellen, einschließlich der obersten.
6. Klicken Sie auf Speichern.
Kapitel 7. Workflows
81
Zugehörige Konzepte:
„Benutzeraufgaben” auf Seite 78
„Aufgabenstatus” auf Seite 78
Drucken der Registerkarte "Workflow"
Sie können alle Informationen der Registerkarte "Workflow" für die erweiterte Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne ausdrucken oder bestimmte Informationsspalten zum Drucken auswählen.
1. Klicken Sie auf der Registerkarte "Workflow" auf Drucken (
2.
3.
4.
5.
).
Ein Dialog mit einer Liste der Arbeitsblattspalten wird angezeigt. Standardmäßig sind alle Spalten ausgewählt.
Klicken Sie, um alle Spalten zu löschen, die beim Druck nicht einbezogen werden sollen.
Sie können das Kontrollkästchen Automatisch auf Seitenbreite im Querformat
verkleinern auch inaktivieren, um die Spalten mit der Größe von 100 % zu
drucken.
Wenn Sie das Kontrollkästchen aktiviert lassen, werden alle ausgewählten Spalten auf eine einzige Seite gedruckt. Wenn Sie diese Funktion verwenden, wählen Sie unter den Druckeinstellungen für diesen Druckjob die Option für Querformat aus.
Klicken Sie auf Ausgewählte Spalten drucken. Ein Vorschaudialog wird angezeigt.
Klicken Sie auf Drucken.
6. Wählen Sie den Drucker und die Druckeroptionen aus. Die besten Ergebnisse
erzielen Sie mit dem Querformat.
7. Klicken Sie auf Drucken, um die ausgewählten Workflowspalten zu drucken.
8. Klicken Sie im Vorschaudialog auf Schließen, um die Druckvorschau zu schließen.
Zugehörige Konzepte:
„Benutzeraufgaben” auf Seite 78
„Aufgabenstatus” auf Seite 78
Hinzufügen eines Anhangs zu einer Aufgabe
Um einer Aufgabe Anhänge hinzufügen zu können, muss der Projektbesitzer das
Anfügen von Anhängen für die entsprechende Aufgabe aktivieren. Die folgenden
Benutzer können Aufgabenanhänge hinzufügen oder entfernen.
v Aufgabenbesitzer können nur den eigenen Aufgaben Anhänge hinzufügen.
v Besitzer von Aufgaben und Benutzer mit der Sicherheitsberechtigung Anhang
löschen für Projekte können Anhänge zu Aufgaben löschen.
Folgendes beachten:
v Sie können bei Aufgabenanhängen keine Markups nutzen.
v Für Aufgabenanhänge steht keine Versionierung zur Verfügung: Beim Hochladen
einer neuen Version wird die vorhandene Anhangsversion überschrieben.
v Es kann vorkommen, dass mehrere Aufgabenanhänge mit dem gleichen Namen
für dieselbe Aufgabe vorhanden sind. Dies kann geschehen, wenn mehrere Besitzer der Aufgabe jeweils eine Datei mit dem gleichen Namen hochladen. Sie können die Dateien anhand des Benutzers, der den Anhang erstellt hat, unterscheiden.
82
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
v Sie können unabhängig vom Status der Aufgabe Anhänge hinzufügen und entfernen. Das heißt, auch wenn eine Aufgabe als beendet oder übersprungen markiert ist, können Sie trotzdem Anhänge hinzufügen und entfernen.
v Die Registerkarte "Anhänge" einer Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder erweiterten Liste ist in zwei Abschnitte unterteilt: einen Abschnitt
für Dateien, die direkt an der Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne
oder erweiterten Liste angehängt wurden, und einen Abschnitt für Dateien, die
an die Aufgaben angehängt wurden.
v Wenn ein Aufgabenbesitzer Anhänge hinzufügt und der Besitzer der Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder erweiterten Liste das Flag Aufgabenanhänge aktivieren später inaktiviert, können über das Dialogfeld "Aufgabenupdate veröffentlichen" keine Anhänge mehr hinzugefügt oder entfernt werden. Aufgabenanhänge für die Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne
oder erweiterten Liste können jedoch nach wie vor von der Registerkarte "Anhänge" entfernt werden.
1. Navigieren Sie zur Aufgabe, der Sie einen Anhang hinzufügen möchten.
Klicken Sie die Aufgabe in einem Projektworkflow oder über die Listenseite
Aufgaben an. Das Dialogfeld Aufgabenupdate veröffentlichen wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Anhänge.
Auf der Registerkarte werden alle bereits vorhandenen Anhänge für die Aufgabe angezeigt.
3. Wählen Sie im Feld Anhangsdatei die Option Vom Arbeitsplatz, Aus der Assetbibliothek oder URL aus.
4. Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen:
v Klicken Sie auf Durchsuchen, um eine Datei anzuhängen, die sich auf Ihrem
Computer befindet. Navigieren Sie im angezeigten Dialogfeld zu der Datei,
die Sie anhängen möchten, und klicken auf Öffnen.
v Klicken Sie auf Bibliothek durchsuchen, um eine Datei aus einer Assetbibliothek anzuhängen. Klicken Sie auf die Bibliothek, die die Datei enthält, die
hinzugefügt werden soll. Navigieren Sie mithilfe der Strukturansicht im linken Fenster zu dem Ordner und dem Asset, das Sie anhängen möchten. Klicken Sie auf Bestand akzeptieren, wenn das Bestandselement auf der rechten
Seite des Bildschirms angezeigt wird.
v Geben Sie eine URL-Adresse in das vorgegebene Feld ein.
5. Fügen Sie Kommentare zum Anhang hinzu.
6. Klicken Sie auf Weitere hinzufügen, um einen weiteren Satz Felder für jeden
weiteren Anhang hinzuzufügen.
7. Nachdem Sie alle Anhänge hinzugefügt haben, klicken Sie auf Speichern und
Zurück, um das Dialogfeld zu schließen.
Neue Anhänge für die Aufgabe werden auf der Registerkarte Anhänge hinzugefügt.
Zugehörige Konzepte:
„Benutzeraufgaben” auf Seite 78
„Aufgabenstatus” auf Seite 78
Meilensteine
Ein Meilenstein ist ein Zeitpunkt innerhalb eines Workflows, bis zu dem alle Aufgaben durchgeführt wurden mussten, damit die Arbeit weiterlaufen kann.
Kapitel 7. Workflows
83
Ein Meilenstein ist ein Zeitpunkt innerhalb des Workflows, bis zu dem alle Aufgaben abgeschlossen sein müssen, damit die Arbeit fortgesetzt werden kann.
Wenn vor dem Meilenstein liegende Aufgaben nicht beendet wurden, wurde der
Meilenstein nicht erreicht und die nächste Aufgabe kann nicht beginnen.
Gründe für den Einsatz von Meilensteinen
Durch Verwendung von Meilensteinen innerhalb eines Workflows können Sie den
Prozess für Ihre Listen und Kampagnen besser durchsetzen, sodass die Aufgaben
in der geplanten Reihenfolge stattfinden.Außerdem helfen die spezifischen Meilensteine, die für einen Workflow ausgewählt wurden, bei der Berichterstattung.
Setzen von Meilensteinen in einem Workflow
Sie können Meilensteine für Aufgaben innerhalb eines Workflows für eine erweiterte Liste, eine On-Demand-Kampagne und eine Unternehmenskampagne setzen.
Wenn Sie einen Meilenstein setzen, kann die nächste Aufgabe erst dann beginnen,
nachdem dieser Meilenstein erreicht wurde.
Beispiel
Beispielsweise kann der Workflow für eine On-Demand-Kampagne die folgenden
Aufgaben umfassen:
1. Ausführen des Ablaufdiagramms zum Erstellen der Zielliste.
2. Eine Benutzeraufgabe zum Erstellen von kreativem Material für die Kampagne.
3. Eine Benutzeraufgabe zum Genehmigen von kreativem Material für die Kampagne.
Bei dieser Aufgabe wird der Meilenstein Kreatives Material genehmigt gesetzt.
4. Ausführen des Ablaufdiagramms zum Durchführen der Kampagne.
Durch Verwenden eines Meilensteins bei Aufgabe 3 können Sie sicherstellen, dass
das kreative Material für die On-Demand-Kampagne von den relevanten Personen
genehmigt wird, bevor die Durchführung der Kampagne beginnt.
Definieren der verfügbaren Meilensteine
Die in einem Workflow zur Auswahl verfügbaren Meilensteine werden in einer
Datenbanktabelle oder über Distributed Marketing-Einstellungen > Listendefinitionen > Workflowmeilensteintypen definiert.
Definieren eines Meilensteins für eine Aufgabe
Sie können einen Meilenstein für eine Aufgabe festlegen, um zu gewährleisten,
dass die Aufgabe beendet wurde, bevor der Workflow fortgesetzt wird.
Bevor Sie einen Meilenstein für eine Aufgabe definieren können:
v Ihr Administrator muss Meilensteine in der Distributed Marketing-Datenbank
oder über Distributed Marketing-Einstellungen > Listendefinitionen > Workflowmeilensteintypen definieren.
v Die Spalte Meilensteintyp muss im Layout des Workflows vorhanden sein. Sie
können sicherstellen, dass diese Spalte vorhanden ist, indem Sie als Basis für die
84
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
erweiterte Liste, die On-Demand-Kampagne oder die Unternehmenskampagne
eine Vorlage nutzen, die Meilensteine verwendet, oder aber durch Bearbeiten des
Workflow-Layouts.
1. Öffnen Sie die erweiterte Liste, die On-Demand-Kampagne oder die Unternehmenskampagne und klicken dann auf die Registerkarte "Workflow".
2. Ändern Sie ggf. das Layout des Arbeitsblatts, sodass es die Spalte Meilensteintyp anzeigt.
3. Klicken Sie auf Bearbeiten, um das Workflowarbeitsblatt bearbeiten zu können.
4. Wählen Sie in der Spalte Meilensteintyp in der Aufgabenzeile, für die Sie einen
Meilenstein setzen möchten, einen Meilenstein in der Pulldown-Liste aus.
5. Klicken Sie auf Speichern oder Speichern und beenden, um den gesetzten
Meilenstein zu speichern.
Nun gilt der Meilenstein für die erweiterte Liste, die On-Demand-Kampagne oder
die Unternehmenskampagne.
Berechnung von Terminabhängigkeiten
Wenn Sie einen Termin für eine Aufgabe eingeben oder ändern, kann Distributed
Marketing andere Termine auf der Grundlage Ihrer Eingabe berechnen. Das Programm verwendet einen internen Algorithmus, um die voneinander abhängigen
Termine bidirektional zu berechnen, beginnend mit der Zelle, in die Sie den Termin
eingegeben haben.
Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie die Berechnung von Terminabhängigkeiten für einen Workflow initialisieren.
v Neben der Berücksichtigung von arbeitsfreien Tagen und Stunden werden zur
Berechnung von Terminabhängigkeiten zusätzlich zwei systemweite Eigenschaften verwendet: Startzeit pro Tag und Stundenzahl pro Tag. Diese Einstellungen
werden vom Systemadministrator konfiguriert.
v Durch die Berechnung von Terminabhängigkeiten werden Termine in festen Aufgabenzeilen nicht aktualisiert (auch wenn die Terminspalten leer sind).
v Die Berechnung von Terminabhängigkeiten wirkt sich nicht auf aktive und beendete Aufgaben aus. Nur Aufgaben mit dem Status Ausstehend sind betroffen.
v Bei der Berechnung von Terminabhängigkeiten werden die aufgabenbasierten
Optionen für arbeitsfreie Zeiten berücksichtigt. Der Algorithmus für die Berechnung berücksichtigt, ob die Durchführung einer Aufgabe während arbeitsfreier
Zeiten und/oder Wochenenden geplant ist.
v Zielzeiten sollten nicht für Zeiten außerhalb der Geschäftszeiten festgelegt werden, wenn Sie später die Funktion für die Berechnung von Terminabhängigkeiten oder andere automatische Berechnungsmethoden verwenden möchten. Diese
Angaben werden vom automatisierten Prozess überschrieben.
Automatische Berechnung der Workflowtermine
Wenn Sie einen Termin für eine Aufgabe eingeben oder ändern, kann Distributed
Marketing andere Termine auf der Grundlage Ihrer Eingabe berechnen.
1. Geben Sie den Termin für eine Aufgabe in eines der Datumsfelder ein oder ändern Sie ein Datum.
2. Wählen Sie das Datum aus und klicken auf eine beliebige Stelle im Fenster, jedoch nicht auf ein anderes Datumsfeld.
Kapitel 7. Workflows
85
Neben dem Enddatum wird das Symbol Terminabhängigkeitsberechnung (
) angezeigt.
3. Klicken Sie auf das Symbol Terminabhängigkeitsberechnung.
Alternativ können Sie auf ein Symbolleistensymbol klicken, um die Abhängigkeitsdaten neu zu berechnen.
Die anderen Termine im Workflow werden auf der Grundlage des neuen Eintrags
geändert.
Berechnnung von Terminabhängigkeiten bei einer gesperrten
Aufgabe
Wenn ein Workflow eine gesperrte Aufgabe umfasst und Sie das Datum einer Aufgabe ändern, die sich über dieser Aufgabe befindet, wird eine Warnung angezeigt,
wenn Sie versuchen, Terminabhängigkeiten zu berechnen.
Zur Verdeutlichung dieser Aufgabe gilt für die unten stehenden Schritte Folgendes:
v Aufgabe 1.8 ist gesperrt.
v Sie müssen die Dauer von Aufgabe 1.5 von 5 Tagen auf 10 Tage ändern.
v Alle Aufgaben sind von der jeweils vorhergehenden Aufgabe abhängig.
1. Öffnen Sie den Workflow zum Bearbeiten und ändern Sie die Dauer von Aufgabe 1.5 von 5 Tagen auf 10 Tage.
2. Klicken Sie neben dem Enddatum von Aufgabe 1.5 auf das Symbol Terminab).
hängigkeitsberechnung (
Es wird eine Warnung darüber angezeigt, dass wegen der gesperrten Zeile keine Berechnung von Terminabhängigkeiten möglich ist.
3. Klicken Sie auf das Startdatum für Aufgabe 1.8.
4. Klicken Sie auf das Symbol Terminabhängigkeitsberechnung.
Das System berechnet die Termine unter der gesperrten Aufgabe.
Zeitpläne
Es gibt zwei Optionen für die Zeitplanung in Workflows.
v Baseline
v Aktuell
Baselinezeitplan
Mit dem Baselinezeitplan können Sie tatsächliche Termine mit festgelegten Zielterminen vergleichen. Beim Baselinezeitplan werden die Zieltermine nie geändert,
sondern als Baseline (also als Basis) verwendet. Benutzer, denen Aufgaben zugewiesen sind, erhalten Erinnerungen an die tatsächlichen Termine.
Bei der Verwendung eines Baselinezeitplans legt der Besitzer der erweiterten Liste,
On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne die anfänglichen geplanten
Start- und Endtermine für die einzelnen Aufgaben fest. Diese Termine gelten für
den gesamten Workflow. Wenn die die Verarbeitung der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne fortschreitet, kann der Besitzer die tatsächli-
86
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
chen Termine anhand der Statusinformationen der Teammitglieder durch reale Termine ersetzen.
Aktueller Zeitplan
Der aktuelle Zeitpl wird verwendet, wenn Sie tatsächliche Termine zum regelmäßigen Aktualisieren des offiziellen Zeitplans (definiert durch die Termine für "Geplanter Start" und "Geplantes Ende") verwenden möchten. In diesem Modus können Projektmanager einen aktuellen, offiziellen Zeitplan erfassen. Die Ansicht des
Baselinezeitplans ist jedoch schwierig.
So verwenden Sie einen Baselinezeitplan
Bevor Sie Ihre Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen erstellen, sollte der Systemadministrator Berechtigungen und Erinnerungen wie folgt
einrichten:
v Stellen Sie die Berechtigungen so ein, dass nur Besitzer von Listen, On-Demandoder Unternehmenskampagnen Zieltermine aktualisieren können.
v Legen Sie Erinnerungen (Alerts) basierend auf tatsächlichen Terminen fest.
Bei der Arbeit mit einem Baselinezeitplan führen die Teammitglieder die folgenden
allgemeinen Schritte aus.
1. Der Besitzer legt die Termine für Geplanter Start und Geplantes Ende für jede
Aufgabe fest.
Diese Datumsangaben bleiben über die gesamte Liste, On-Demand- oder Unternehmenskampagne hinweg festgelegt.
2. Im Verlauf der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne
können die Teammitglieder tatsächliche Termine mit realen Terminen aktualisieren.
Zeitplan auf dem neuesten Stand halten
Bevor Sie Ihre Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen erstellen, muss der Systemadministrator Berechtigungen und Erinnerungen wie folgt
einrichten:
v Berechtigungen so festlegen, dass nur Besitzer von Listen, On-Demand-oder Unternehmenskampagnen Zieltermine aktualisieren können.
v Erinnerungen (Alerts) basierend auf Sollterminen festlegen.
v Festlegen, dass Erinnerungen nur an Besitzer gesendet werden.
v Optional festlegen, dass Erinnerungen für tatsächliche Termine an Teammitglieder gesendet werden.
Bei der Arbeit mit einem aktuellen Zeitplan führen die Teammitglieder die folgenden allgemeinen Schritte aus.
1. Der Besitzer legt die ersten Termine für Geplanter Start und Geplantes Ende
für jede Aufgabe fest.
2. Im Verlauf der Liste oder On-Demand-Kampagne können die Teammitglieder
tatsächliche Termine mit tatsächlichen Terminen aktualisieren.
3. Sobald sich eine Aufgabe verzögert (der Besitzer erhält Erinnerungen basierend
auf den Zielterminen), bewertet der Besitzer die Situation und passt die Zieltermine sowie die Dauer nach Bedarf an.
Kapitel 7. Workflows
87
Entwicklung von Multi-Drops, Multi-Lots, Multi-Waves und Mehrfachangeboten
Mit Distributed Marketing können Sie Unternehmenskampagnen, On-DemandKampagnen und Listen entwerfen, die zahlreiche Geschäftsanforderungen erfüllen.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92
„Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten” auf
Seite 92
Multi-Drop-Design
Unternehmenskampagnen, On-Demand-Kampagnen oder Listen mit Multi-Drops
sind wiederkehrende Kampagnen bzw. Listen, die zu bestimmten Intervallen (beispielsweise jeden Monat) über einen bestimmten Zeitraum ausgeführt werden.
Kampagnen und Listen mit Multi-Drops verwenden einen Workflow oder eine
Workflow-Phase, die so konfiguriert ist, dass sie zu bestimmten Intervallen wiederholt wird. Ein "Drop" bzw. eine Phase im Workflow umfasst die Aufgaben, die zur
Durchführung eines kompletten "Drop" bzw. Phase der Kampagne erforderlich
sind.
Verwendung des Multi-Drop-Designs
Unternehmen verwenden Kampagnen oder Listen mit Multi-Drops, um Kampagnen zu verwalten, die über einen gewissen Zeitraum laufen und mehrere Kontaktpunkte, normalerweise in regelmäßigen Intervallen, erfordern. Beispiele für MultiDrop-Kampagnen:
v Newsletter-Kampagne: Sie können eine Multi-Drop-Unternehmenskampagne
oder On-Demand-Kampagne erstellen, um beispielsweise die laufende Verteilung von Newslettern in regelmäßigen Intervallen zu verwalten.
v Geburtstagskampagne: Sie können eine Multi-Drop-Unternehmenskampagne
oder On-Demand-Kampagne erstellen, um beispielsweise eine Kampagne zu verwalten, in der ein Angebot oder ein Gruß an Kontakte in deren Geburtstagsmonat gesendet wird.
Festlegen von Multi-Drop-Unternehmenskampagnen, -On-Demand-Kampagnen und -Listen
Bei Multi-Drop-Unternehmenskampagnen, -On-Demand-Kampagnen und -Listen
werden Wiederholungsvorlagen verwendet. In der Multi-Drop-Vorlage müssen Sie:
v die Workflow-Phase definieren, die die Aufgaben enthält, die wiederholt werden
sollen (nur eine Phase kann wiederholt werden)
v Eigenschaften für die Wiederholungen auf der Registerkarte "Wiederholung" definieren
Das Multi-Drop-Design wird angewendet, wenn Sie eine Unternehmenskampagne,
On-Demand-Kampagne oder Liste mit den eingerichteten Wiederholungsvorlagen
erstellen.
88
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92
„Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten” auf
Seite 92
Multi-Lot-Design
Multi-Lot-Unternehmenskampagnen und Multi-Lot-On-Demand-Kampagnen sind
Kampagnen, die den Kundenkontakt über einen Zeitraum verteilen, wenn sehr viele Kunden angesprochen werden.
Verwendung ds Multi-Lot-Designs
Unternehmen verwenden Multi-Lot-Funktionen, um Kontaktlisten zu verwalten,
die so groß sind, dass sie nicht in einem Arbeitsschritt verarbeitet werden können.
Mit einem Multi-Lot-Design können dezentrale Marketiers ein Subset einer Liste
für den stapelweisen Kontakt annehmen. Danach können dezentrale Marketiers
weitere Kunden akzeptieren, die sie in späteren Stapeln kontaktieren können, wodurch die Bemühungen über einen Zeitrahmen verteilt werden.
Festlegen von Multi-Lot-Unternehmenskampagnen und On-Demand-Kampagnen
Um ein Multi-Lot-Design zu erzielen, müssen Ihre Unternehmenskampagnen oder
On-Demand-Kampagnen Ablaufdiagramme in Campaign verwenden, die für jeden
Stapel speziell entwickelt wurden. Sie können ein einziges Ablaufdiagramm für
alle Stapel oder aber jeweils ein Ablaufdiagramm für jeden einzelnen Stapel verwenden. In beiden Fällen gilt:
v Bei der Aufgabe zur Listenerstellung für den ersten Stapel wird aus Ihrer Campaign-Datenbank ausgewählt, um die erste Liste für die Validierung durch die
dezentralen Marketiers zu erstellen.
v Die Aufgabe zur Listenerstellung für den zweiten Stapel zielt auf Kunden, die
nach der ersten Listenprüfung im Status "Warten" belassen wurden, sowie neue
Kontakte, die bei der neuesten Listenerstellung hinzugefügt wurden.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92
„Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten” auf
Seite 92
Multi-Wave-Design
Mit einem Multi-Wave-Design für Unternehmenskampagnen und On-DemandKampagnen können Sie Angebote auf mehrere Kontaktwellen verteilen. MultiWave-Unternehmenskampagnen und On-Demand-Kampagnen sind normalerweise
Kampagnen, die sich nicht wiederholen, mit Workflows, die aus mehreren Phasen
oder Waves bestehen.
Multi-Wave Kampagnen nutzen die Campaign-Antwortverfolgung. Sie können eine
zweite Angebotswelle entwickeln, die den Kontakten geschickt wird, die nicht auf
das erste Angebot reagiert haben.
Kapitel 7. Workflows
89
Verwendung eines Multi-Wave-Designs
Sie verwenden ein Multi-Wave-Design, wenn Sie Kampagnen verwalten möchten,
die den Kunden eine Reihe von Angeboten unterbreiten.Zum Beispiel erstellt ein
Unternehmen ggf. eine Multi-Wave-Unternehmenskampagne, um:
1. ein Angebot an eine Kontaktliste zu schicken.
2. ein zweites Angebot an die Kontakte zu schicken, die auf das erste Angebot
nicht reagiert haben.
Beispielsweise können dezentrale Marketiers jeden Monat dasselbe Ablaufdiagramm verwenden, um potenzielle Kunden zu identifizieren, deren Geburtstag
in diesen Monat fällt. In diesem Fall muss die erste Welle der Kampagne durchgeführt sein, sodass Sie die Kontakte identifizieren können, die auf das erste
Angebot nicht geantwortet haben. Wenn diese Welle abgeschlossen ist, kann die
zweite Welle der Kampagne verwendet werden, um diesen Kontakten ein
zweites Angebot zu schicken.
Funktion von Unternehmenskampagnen und On-Demand-Kampagnen mit Multi-Wave-Design
Für Multi-Wave-Unternehmenskampagnen oder On-Demand-Kampagnen müssen
Ablaufdiagramme in Campaign verwendet werden, die für jede Kontaktwelle entwickelt wurden. Sie können ein einziges Ablaufdiagramm für alle Wellen oder aber
jeweils ein Ablaufdiagramm für jede einzelne Welle verwenden. In beiden Fällen
gilt:
v Bei der Listenerstellungsaufgabe für die erste Welle wird eine Auswahl in Ihrer
Campaign-Datenbank getroffen und die erste Liste für die Validierung durch die
dezentralen Marketiers wird ersellt.
v Bei der Listenerstellungsaufgabe für alle nachfolgenden Wellen sollten nur die
Kontakte ausgewählt werden, die von der vorherigen Welle als Eingabe erstellt
wurden. Wenn Sie beispielsweise ein Angebot an die Kontakte senden möchten,
die auf die erste Welle nicht reagiert haben, filtert das für die zweite Welle verwendete Ablaufdiagramm die Kontakte heraus, die bereits geantwortet haben,
und setzt nur die Kontakte auf die Liste der zweiten Welle, die in der ersten
Welle nicht geantwortet haben.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92
„Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten” auf
Seite 92
Mehrfachangebotsdesign
Mit einem Mehrfachangebotsdesign für Unternehmenskampagnen, On-DemandKampagnen und Listen können Sie eine Kampagne oder Liste erstellen, die verschiedene Angebote an verschiedene Kunden verschickt.
Unternehmenskampagnen, On-Demand-Kampagnen oder Listen mit Mehrfachangeboten können sich wiederholen oder nur einmal ausgeführt werden. Diese Kampagnen nutzen die Segmentierungsfunktion in Campaign, um verschiedenen Kontaktsegmenten verschiedene Angebote zu unterbreiten.
90
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Verwendung einer Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten
Unternehmen verwenden das Mehrfachangebotsdesign, um Kampagnen und Listen zu verwalten, die verschiedene Segmente der Kundenpopulation anzielen.Zu
einem Mehrfachangebotsdesign gehören:
v Angebote für Kunden, die geantwortet oder nicht geantwortet haben: Sie können
ggf. eine Mehrfachangebotskampagne erstellen, um den Kunden, die bereits auf
eine Kampagne reagiert haben, ein bestimmtes Angebot zu schicken, und denjenigen, die nicht geantwortet haben, ein anderes Angebot.
v Angebote für verschiedene Zielgruppen: Sie können ggf. eine Mehrfachangebotskampagne erstellen, um verschiedene Angebote für verschiedene Zielgruppen zu
verwalten. Beispielsweise kann ein Finanzinstitut ein Angebot an Studenten
schicken und ein anderes Angebot an Haushaltsvorstände.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten” auf Seite 92
„Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten” auf
Seite 92
Ablaufdiagrammdesign in Campaign für Kampagnen und Listen
mit Mehrfachangeboten
Für Mehrfachangebote müssen in Unternehmenskampagnen, On-Demand-Kampagnen und Listen Campaign-Ablaufdiagramme verwendet werden, die die Kontakte
in Segmente unterteilen.
Jedes Segment stellt eine andere Kontaktliste dar; jede Kontaktliste wird in Campaign mit einem anderen Angebot verbunden.
Sie können mit Distributed Marketing sicherstellen, dass jede Kontaktliste vom
richtigen dezentralen Marketier überprüft wird.
Die Listenprüfungsaufgabe ordnet den Segmentcode in der Aufgabe dem in die
Listenmanager-Tabelle geschriebenen Code zu und kann dann die Liste nach Segmentcode filtern.
Anmerkung: Das Ablaufdiagramm muss so konfiguriert sein, dass es den Segmentcode für ein Segment in die Listenmanager-Tabelle schreibt.
Listenprüfungsaufgabe/Segmentzuordnung für Kampagnen und Listen
mit Mehrfachangeboten
Für Kampagnen und Listen mit Mehrfachangeboten erstellen Sie einen Workflow,
der aus Benutzer- und Systemaufgaben besteht, genauso wie für andere Unternehmenskampagnen, On-Demand-Kampagnen oder Listen.
Allerdings müssen Sie bei Kampagnen und Listen mit Mehrfachangeboten sicherstellen, dass alle vom Ablaufdiagramm erstellten Kontaktlisten geprüft werden.Hierzu ordnen Sie jede Listenprüfungsaufgabe in Ihrem Workflow jedem Segment
zu, das vom Ablaufdiagramm in der Kampagne in Campaign erstellt wurde.
Im angezeigten Feld Segmentcode können Sie das richtige Segment für die Überprüfung angeben.
Anmerkung: Der eingegebene Segmentcode muss dem in Campaign angezeigten
Segmentnamen entsprechen.
Kapitel 7. Workflows
91
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten”
„Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten”
Erstellen einer Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten
Sie können eine Unternehmenskampagne mit Mehrfachangeboten erstellen, indem
Sie eine verknüpfte Kampagne in Campaign erstellen und dann in Distributed
Marketing starten.
1. Erstellen Sie eine Unternehmenskampagne.
2. Modifizieren Sie den Workflow.
Geben Sie die Namen der Ablaufdiagrammname ein, die für jede Aufgabe zum
Ausführen des Ablaufdiagramms verwendet wird. Gehen Sie bei jeder Systemaufgabe zur Listenprüfung folgendermaßen vor:
a. Klicken Sie auf den Namen der Aufgabe.
Das Fenster "Aufgabeneigenschaften" wird angezeigt.
b. Füllen Sie die Felder im Fenster "Aufgabeneigenschaften" nach Wunsch aus.
Geben Sie im Feld Segmentcode den Segmentnamen ein, der im Ablaufdiagramm der verknüpften Kampagne (in Campaign) angezeigt wird.
3. Erstellen Sie die verknüpfte Kampagne in Campaign.
4. Erstellen Sie die Ablaufdiagramme, die einer oder mehreren Aufgaben zum
Ausführen des Ablaufdiagramms im Workflow entsprechen.
Stellen Sie Folgendes sicher:
v Die Ablaufdiagramme erstellen verschiedene Segmente.
v Die Segmentcodes werden in die Listenmanager-Tabelle geschrieben.
5. Speichern und veröffentlichen Sie jedes Ablaufdiagramm.
6. Starten Sie die Unternehmenskampagne in Distributed Marketing.
Zugehörige Konzepte:
„Entwicklung von Multi-Drops, Multi-Lots, Multi-Waves und Mehrfachangeboten”
auf Seite 88
„Multi-Drop-Design” auf Seite 88
„Multi-Lot-Design” auf Seite 89
„Multi-Wave-Design” auf Seite 89
„Mehrfachangebotsdesign” auf Seite 90
„Ablaufdiagrammdesign in Campaign für Kampagnen und Listen mit
Mehrfachangeboten” auf Seite 91
Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste mit Mehrfachangeboten
Dezentrale Marketiers können On-Demand-Kampagnen und Listen mit Mehrfachangeboten erstellen, indem sie eine Vorlage auswählen, in der ein zentraler Marketier oder Administrator bereits die erforderlichen Segmente, Ablaufdiagramme
und Workflows eingerichtet hat.
Nachstehend werden die erforderlichen Schritte beschrieben, die von Personen ausgeführt werden, die mit den Vorlagen von Campaign und Distributed Marketing
arbeiten, bevor der dezentrale Marketier die On-Demand-Kampagne oder Liste tatsächlich erstellt.
1. Erstellen Sie Ablaufdiagramme und Formulare für Ihre On-Demand-Kampagne
oder Liste.
Stellen Sie Folgendes sicher:
92
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
v Die Ablaufdiagramme erstellen verschiedene Segmente.
v Die Segmentcodes werden in die Listenmanager-Tabelle geschrieben.
2. Erstellen Sie eine Vorlage für eine On-Demand-Kampagnen oder eine Liste und
fügen Sie Formulare als benutzerdefinierte Registerkarte hinzu.
3. Modifizieren Sie den Workflow.
Für jede Systemaufgabe Listenprüfung:
a. Klicken Sie auf den Namen der Aufgabe.
Das Fenster "Aufgabeneigenschaften" wird angezeigt.
b. Füllen Sie die Felder im Fenster "Aufgabeneigenschaften" nach Wunsch aus.
Geben Sie im Feld Segmentcode den Namen des Segments ein, der in dem
Ablaufdiagramm angezeigt wird, das zur Erstellung Ihrer Formulare/
Registerkarten verwendet wurde.
4. Erstellen Sie eine On-Demand-Kampagne oder Liste mithilfe der Vorlage.
5. Starten Sie die On-Demand-Kampagne oder Liste.
Zugehörige Konzepte:
„Entwicklung von Multi-Drops, Multi-Lots, Multi-Waves und Mehrfachangeboten”
auf Seite 88
„Multi-Drop-Design” auf Seite 88
„Multi-Lot-Design” auf Seite 89
„Multi-Wave-Design” auf Seite 89
„Mehrfachangebotsdesign” auf Seite 90
„Ablaufdiagrammdesign in Campaign für Kampagnen und Listen mit
Mehrfachangeboten” auf Seite 91
Ändern des Status einer Aufgabe
Jede neue Workflowaufgabe hat den Status Ausstehend. Während die Aufgaben
von Projektmanagern und Teilnehmern bearbeitet werden, aktualisieren sie den
Status, um den aktuellen Fortschritt kenntlich zu machen.
In der Arbeitsblattansicht oder in der Zeitachsensicht können Sie den Status einer
Aufgabe ändern, indem Sie auf den Namen der Aufgabe klicken. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus”
auf Seite 96. Sie können den Status einer Aufgabe auch im Bearbeitungsmodus ändern: Klicken Sie auf die Spalte Status der Aufgabe und wählen dann den geeigneten Status in der Dropdown-Liste aus.
Tabelle 2. Aufgabenstatus
Status
Beschreibung
Anstehend
Gibt an, dass eine Aufgabe noch nicht ausgeführt wird. Wenn Sie
eine Aufgabe erstellen, hat sie automatisch zunächst diesen Status.
Der Status "Anstehend" wird durch ein leeres Statusfeld angezeigt.
Aktiv
Gibt an, dass eine Aufgabe ausgeführt wird. Dieser Status wird
dargestellt. Sie können auch A eingeben,
durch das Symbol
um einer Aufgabe den Status "Aktiv" zu verleihen.
Kapitel 7. Workflows
93
Tabelle 2. Aufgabenstatus (Forts.)
Status
Beschreibung
Übersprungen
Gibt an, dass eine Aufgabe übersprungen wurde. Dieser Status
dargestellt. Übersprungene Aufgaben
wird durch das Symbol
sind Aufgaben, die von den Mitgliedern nicht mehr bearbeitet werden. Etwaige Abhängigkeiten dieser Aufgabe werden ebenfalls
nicht berücksichtigt. Sie können auch S eingeben, um einer Aufgabe den Status "Übersprungen" zu verleihen.
Fertiggestellt
Gibt an, dass eine Aufgabe abgeschlossen ist. Dieser Status wird
dargestellt. Sie können auch F eingeben,
durch das Symbol
um einer Aufgabe den Status "Fertiggestellt" zu verleihen.
Anmerkung:
v Wenn Sie für % abgeschlossen den Wert 100 eingeben, ändert sich der Status der
Aufgabe in Fertiggestellt.
v Wenn Sie für % abgeschlossen den Wert 0 eingeben, ändert sich der Status der
Aufgabe in Ausstehend (falls die Aufgabe vorher fertiggestellt war).
v Wenn Sie für eine Aufgabe, die zuvor fertiggestellt wurde, eine beliebige Zahl
zwischen 1 und 99 für % abgeschlossen eingeben, wird der Status auf Aktiv gesetzt.
v Wenn Sie als Aufgabenstatus Übersprungen angeben, werden alle Aufgabentermine gelöscht. Solange Sie nicht auf Speichern (oder Speichern und beenden)
klicken, können Sie die Termine wiederherstellen, indem Sie die Bearbeitungssitzung abbrechen. Wenn Sie das Arbeitsblatt jedoch speichern, wenn die Termine
gelöscht sind, gehen die Angaben verloren.
Zugehörige Tasks:
„Beenden mehrerer Aufgaben”
„Überspringen mehrerer Aufgaben” auf Seite 95
„Kopieren von Daten in Internet Explorer” auf Seite 96
Zugehörige Verweise:
„Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” auf Seite 96
Beenden mehrerer Aufgaben
Ihnen wurden Aufgaben für eine oder mehrere erweiterte Listen, On-DemandKampagnen oder Unternehmenskampagnen zugewiesen.
1. Öffnen Sie die Listenseite "Aufgaben", um alle Ihnen zugewiesenen Aufgaben
anzuzeigen.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für jede Aufgabe, die Sie als beendet kennzeichnen möchten.
3. Klicken Sie auf Ausgewählte Aufgaben beenden.
4. Wählen Sie im Dialogfeld "Ausgewählte Aufgaben beenden" eine der folgenden
Möglichkeiten:
v Keine Termine ändern. Die Aufgaben werden als beendet markiert, es werden jedoch keine Endtermine geändert.
v Alle tatsächlichen Endtermine auf heute festlegen. Alle ausgewählten Aufgaben werden als beendet markiert und im Feld für die tatsächlichen Enddaten wird das aktuelle Datum eingetragen.
94
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
5. Klicken Sie auf Weiter, um die ausgewählten Aufgaben abzuschließen, oder klicken Sie auf Abbrechen, um zur Listenseite zurückzukehren, ohne Änderungen
vorzunehmen.
Alle ausgewählten Aufgaben werden aus der Liste der Aufgaben entfernt und der
Status ändert sich in "Beendet". Darüber hinaus werden die Endtermine festgelegt,
wenn Sie die entsprechende Option aktiviert haben.
Zugehörige Konzepte:
„Ändern des Status einer Aufgabe” auf Seite 93
„Kopieren und Einfügen”
Zugehörige Verweise:
„Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” auf Seite 96
Überspringen mehrerer Aufgaben
Sie können diese Aufgabe ausführen, wenn Ihnen Aufgaben für eine oder mehrere
erweiterte Listen, Unternehmenskampagnen oder On-Demand-Kampagnen zugewiesen wurden.
1. Öffnen Sie die Listenseite "Aufgaben", um alle Ihnen zugewiesenen Aufgaben
anzuzeigen.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für jede Aufgabe, die übersprungen werden soll.
3. Klicken Sie auf Ausgewählte überspringen.
4. Klicken Sie im Bestätigungsdialogfenster auf OK, um die ausgewählten Aufgaben zu überspringen, oder klicken Sie auf Abbrechen, um zur Listenseite zurückzukehren, ohne Änderungen vorzunehmen.
Alle Aufgaben, die übersprungen werden sollen, werden aus der Liste der Aufgaben entfernt, und der Status ändert sich in "Übersprungen".
Zugehörige Konzepte:
„Ändern des Status einer Aufgabe” auf Seite 93
„Kopieren und Einfügen”
Zugehörige Verweise:
„Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” auf Seite 96
Kopieren und Einfügen
Beim Kopieren und Einfügen von Aufgaben sollten Sie Folgendes beachten.
v Beim Kopieren müssen Sie einen zusammenhängenden Bereich von Zellen auswählen, indem Sie bei gedrückter Umschalttaste klicken. Sie können nicht mehrere separate Aufgaben (durch Klicken bei gedrückter Steuertaste) auswählen.
v Klicken Sie mit gedrückter Umschalttaste auf eine einzelne Zelle, um sie auszuwählen.
v Wenn Sie keine ausreichende Zahl leerer Aufgaben einfügen, werden vorhandene Aufgabenwerte überschrieben.
v Um die Zeilen an der gewünschten Position einzufügen, können Sie im Menü
Extras auf Einfügen klicken oder Strg+V drücken. Wenn Sie die Zeilen nach der
ausgewählten Zeile einfügen möchten, müssen Sie im Menü Extras auf die Option Zeilen einfügen nach klicken.
Kapitel 7. Workflows
95
Zugehörige Tasks:
„Beenden mehrerer Aufgaben” auf Seite 94
„Überspringen mehrerer Aufgaben” auf Seite 95
„Kopieren von Daten in Internet Explorer”
Zugehörige Verweise:
„Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus”
Kopieren von Daten in Internet Explorer
Daten zusammenhängender Gruppen können an andere Positionen im gleichen
Workflow oder in den Workflow für eine andere erweiterte Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne kopiert werden.
1. Öffnen Sie die erweiterte Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne und dann die Registerkarte Workflow.
2. Klicken Sie auf Bearbeiten.
3. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die erste Zelle, die als Quellenzelle dienen soll. Wenn Sie nur diesen Wert kopieren möchten, fahren Sie mit
Schritt 5 fort.
4. Setzen Sie den Cursor auf die letzte Quellenzelle und klicken bei gedrückter
Umschalttaste darauf. Der ausgewählte Zellenbereich wird hervorgehoben.
5. Wählen Sie in der Workflowsymbolleiste im Menüelement Extras die Option
Kopieren aus, um eine ausgewählte Aufgabe oder mehrere ausgewählte Aufgaben zu kopieren.
Wenn Sie die Aufgaben im gleichen Workflow wieder einfügen möchten, fahren
Sie mit Schritt 7 fort.
6. Wenn Sie die Aufgaben in den Workflow eines anderen Projekts kopieren
möchten, navigieren Sie zur Registerkarte des Zielworkflows, und öffnen Sie
sie, um sie zu bearbeiten.
7. Alternativ können Sie unter der Zielposition Leerzeilen einfügen, die als Platzhalter für die Aufgabenwerte dienen, die Sie kopieren.
Wenn Sie beispielsweise die Daten von sechs Aufgaben kopieren, stellen Sie sicher, dass sechs aufeinanderfolgende Aufgabenzeilen zur Verfügung stehen.
Wenn Sie die erforderlichen Zeilen nicht erstellen, werden die vorhandenen
Werte für Aufgaben unterhalb der Einfügeposition überschrieben.
8. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die Zielzellen.
9. Wählen Sie in der Workflowsymbolleiste im Menüelement Extras die Option
Einfügen aus, um die Werte einzufügen.
Die Quelldaten werden ab der gewählten Zielaufgabe in den Workflow eingefügt.
Zugehörige Konzepte:
„Ändern des Status einer Aufgabe” auf Seite 93
„Kopieren und Einfügen” auf Seite 95
Zugehörige Verweise:
„Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus”
Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus
Klicken Sie auf den Aufgabennamen, um eine schnelle Aktualisierung einer Workflowaufgabe durchzuführen, wenn die Registerkarte "Workflow" sich in der Arbeitsblatt- oder der Zeitachsenansicht befindet. Der Dialog "Aufgabenupdate veröffentlichen" wird angezeigt. Dieses Dialogfeld bietet eine zeitsparende Möglichkeit,
nicht den gesamten Workflow zu bearbeiten, wenn Sie lediglich eine einzige Auf-
96
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
gabe aktualisieren möchten. In diesem Dialog können Sie ein Subset von Aufgabenwerten aktualisieren, Anhänge und Kommentare hinzufügen.
Das Dialogfeld "Aufgabenupdate veröffentlichen" umfasst zwei Registerkarten –
Status und Anhänge.
Anmerkung: Wenn Sie den Dialog "Aufgabenupdate veröffentlichen" für eine Aufgabe aufrufen, wird die Aufgabe vom System gesperrt, um zu verhindern, dass sie
von jemand anderem bearbeitet wird. Stellen Sie sicher, dass Sie diesen Dialog
schließen, indem Sie entweder auf Speichern und Zurück oder auf Abbrechen klicken, anderenfalls bleibt die Aufgabe eventuell gesperrt und kann von niemandem
außer Ihnen bearbeitet werden.
Aktualisieren des Aufgabenstatus
Die Registerkarte Status enthält die folgenden Felder.
Tabelle 3. Felder auf der Registerkarte "Status"
Feld
Beschreibung
Besitzer
Nur anzeigen. Der bzw. die Besitzer der Aufgabe. Auf der
Aufgabenebene werden Mitglieder der erweiterten Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne als Aufgabenbesitzer identifiziert.
Verwenden Sie den Bearbeitungsmodus für das Workflowarbeitsblatt,
um die Aufgabenbesitzer zu ändern. Dazu fügen Sie in der Spalte Mitglieder Personen zu einer Aufgabe hinzu.
Tatsächliche Termine
Nur anzeigen. Die berechneten Start- und Endtermine und die Dauer
der Aufgabe. Ändern Sie die Werte in den Feldern für Datum und Zeit,
um Termine und Dauer zu ändern.
Status
Der Status der Aufgabe. Wählen Sie einen Wert aus der angegebenen
Liste aus.
% abgeschlossen
Fortschritt der Aufgabe. Geben Sie eine ganze Zahl von 0 bis 100 ein.
Anmerkung: Sie können den Status einer fertiggestellten Aufgabe wieder in aktiv ändern, indem Sie das Feld Status auf Anstehend und das
Feld % abgeschlossen auf eine ganze Zahl unter 100 setzen. Wenn Sie
nicht beide Werte ändern, wird die Aufgabe nach dem Speichern weiterhin als abgeschlossen markiert.
Tatsächlicher Auf- Die für die Aufgabe aufgewendete Zeit. Klicken Sie in das Feld, um
wand
einen Wert in Tagen, Stunden und Minuten anzugeben, beispielsweise
03D-02H-00M.
Zieldatum und
-zeit
Die Start- und Endtermine und -zeiten der Aufgabe.
Kommentare
Geben Sie Hinweise ein, die in das Revisionsprotokoll des Projekts und
in alle Benachrichtigungen aufgenommen werden sollen, die zur Aufgabe gesendet werden.
Anmerkung: Die Start- und Endtermine müssen eingegeben werden.
Sollten Sie versuchen, zu speichern, ohne diese beiden Werte angegeben zu haben, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Außerdem prüft das
System, ob das Enddatum hinter dem Startdatum liegt.
Hinzufügen von Anhängen
Die Registerkarte Anhänge enthält die folgenden Felder.
Kapitel 7. Workflows
97
Anmerkung: Nur der Besitzer einer Aufgabe kann Anhänge hinzufügen. Im Bearbeitungsmodus können Sie Mitgliederrollen und Mitglieder für Aufgaben angeben.
Tabelle 4. Felder auf der Registerkarte "Anhänge"
Element
Beschreibung
Anhänge
Oben auf der Seite werden aktuelle Aufgabenanhänge angezeigt. Für
jeden Anhang werden die folgenden Informationen angezeigt:
v Der Name des Anhangs, der gleichzeitig ein Link zum Anhang ist.
v Der Dateityp und die Dateigröße.
v Eine Beschreibung, einschließlich Datum und Uhrzeit der Hinzufügung des Anhangs, der Name der Person, die den Anhang hinzugefügt hat, sowie die Kommentare, die dazu eingegeben wurden.
v Links zum Entfernen von Anhängen .
Anzuhängende
Datei
Wählen Sie die Quelle der anzuhängenden Datei aus.
Durchsuchen
Klicken Sie hier, um den Computer nach der anzuhängenden Datei zu
durchsuchen. Zu den unterstützten Dateiformaten gehören DOC, PPT,
XLS, PDF, GIF, JPEG, PNG und MPP.
Kommentare
Geben Sie eine Beschreibung des Anhangs ein.
Anhang speichern Mit dieser Option können Sie die ausgewählte Datei oder URL anhängen.
Zugehörige Konzepte:
„Ändern des Status einer Aufgabe” auf Seite 93
„Kopieren und Einfügen” auf Seite 95
Zugehörige Tasks:
„Beenden mehrerer Aufgaben” auf Seite 94
„Überspringen mehrerer Aufgaben” auf Seite 95
„Kopieren von Daten in Internet Explorer” auf Seite 96
Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten
IBM Distributed Marketing bietet verschiedene Optionen zum Verwalten von Abhängigkeiten zwischen Aufgaben, wenn Sie neue Zeilen zum Workflowarbeitsblatt
hinzufügen oder vorhandene entfernen.
Klicken Sie im Bearbeitungsmodus des Arbeitsblatts auf das Symbol In einer Reihe und wählen dann eine der folgenden Optionen aus:
v Keine Abhängigkeiten: Das System erstellt keine automatischen Abhängigkeiten
für neue Zeilen. Wenn Sie Abhängigkeiten für neue Aufgaben und Phasen benötigen, bearbeiten Sie den Aufgabennamen, um sie manuell zu erstellen.
v In einer Reihe: Das System fügt neue Zeilen in eine bestehende Kette von Aufgaben ein.
v Parallel: Das System fügt neue Zeilen in einer parallel zu einer bestehenden Kette von Aufgaben existierenden Abhängigkeitsverzweigung ein.
Einfügen von Aufgaben in einer Reihe
Durch Einfügen in einer Reihe wird zwischen einer neuen und der vorherigen
Aufgabe eine Abhängigkeit generiert. Alle von der Aufgabe abhängigen Elemente
hängen dann ebenfalls von der neuen Aufgabe ab.
98
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Fügen Sie eine Aufgabe in einer Reihe ein, wenn sie erst gestartet werden darf,
nachdem die vorhergehende Aufgabe abgeschlossen wurde. In der vorliegenden
Abbildung bedeutet das beispielsweise, dass Sie Aufgabe X in einer Reihe einfügen
müssen, wenn diese Aufgabe nicht bearbeitet werden darf, bevor Aufgabe B abgeschlossen ist.
Paralleles Einfügen von Aufgaben
Durch paralleles Einfügen wird die Aufgabe abhängig von den Elementen (Aufgaben oder Phasen) der vorhergehenden Aufgabe. Die abhängigen Elemente der vorherigen Aufgaben sind dann ebenfalls abhängig von der neuen Aufgabe.
Sie fügen eine Aufgabe parallel ein, wenn diese zur selben Zeit bearbeitet werden
darf wie eine andere Aufgabe. In der vorliegenden Abbildung bedeutet das beispielsweise, dass Sie Aufgabe X parallel einfügen, wenn diese Aufgabe gleichzeitig
mit Aufgabe B bearbeitet werden darf.
Löschen von Aufgaben
Wenn Sie eine Aufgabe löschen, wird diese aus der Kette entfernt und eine Verbindung zwischen den beiden verbleibenden Segmenten der Reihenfolge hergestellt,
sodass sich wieder eine geschlossene Folge ergibt.
Kapitel 7. Workflows
99
Wenn Sie eine Aufgabe löschen, wird vor dem Löschen eine Abhängigkeit zwischen dessen abhängigen Aufgaben und den Elementen, von dem das gelöschte
Element abhängig ist, generiert. Dadurch bleiben alle sequenziellen Abhängigkeitsketten erhalten.
Standardmodus und Modus "Zuletzt verwendet"
Um das Hinzufügen von Aufgaben so einfach und konsistent wie möglich zu machen, bietet IBM Distributed Marketing folgende Funktionalität.
v Der Standardmodus ist In einer Reihe. Zu Beginn einer Bearbeitungssitzung ist
dies der Einfügemodus.
v In einer Bearbeitungssitzung wird allerdings stets der "zuletzt verwendete Modus" verwendet. Wenn Sie einen anderen Abhängigkeitsmodus auswählen, wird
er jedes Mal verwendet, wenn Sie eine Aufgabe hinzufügen, und zwar so lange,
bis Sie den Modus erneut ändern oder die Bearbeitungssitzung beenden.
v Um beispielsweise mehrere Aufgaben parallel hinzuzufügen, müssen Sie den
Modus Parallel nur einmal auswählen. Solange Sie den Modus nicht wechseln,
werden alle weiteren Aufgaben vom System parallel eingefügt.
Falls erforderlich, können Sie die vom System zugewiesene Abhängigkeit manuell
ändern. Klicken Sie auf den Aufgabennamen und bearbeiten Sie dann die durch
Kommas getrennte Liste mit Aufgabennummern, die nach dem Namen in Klammern angezeigt werden.
Zugehörige Tasks:
„Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102
„Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112
„Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113
Zugehörige Verweise:
„Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104
„Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106
„Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108
„Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111
Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben
Sie müssen über die entsprechende Berechtigung verfügen, um eine Aufgabe oder
Phase zu einem Workflow hinzuzufügen. Wenn die Symbolleiste keine Option
Hinzufügen aufweist, setzen Sie sich mit dem Administrator in Kontakt, um die
entsprechende Zugriffsberechtigung zu erhalten.
Beachten Sie folgende Informationen zu Phasen und Aufgabenzeilen.
100
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
v Beim Hinzufügen einer Phase oder Aufgabe können Sie angeben, an welcher
Stelle im Arbeitsblatt sie eingefügt werden soll: Geben Sie vor dem Aufgabennamen die Phasennummer und die Aufgabennummer ein.
Wenn Sie beispielsweise 2.3 Teambesprechung an einer beliebigen Stelle in der
Aufgabenliste einfügen, wird die Aufgabe unter der Aufgabe mit der Nummer
2.2 eingefügt. Zusätzlich werden die Nummern der folgenden Aufgaben geändert, sodass der bisherige Schritt 2.3 beispielsweise nun die Nummer 2.4 erhält.
v Sie können eine Phase oder Aufgabe in einen anderen Teil des Arbeitsblatts verschieben. Verwenden Sie die Pfeile nach oben und nach unten in der Symbolleiste, um die Phase oder Aufgabe an die gewünschte Stelle zu verschieben.
v Es gibt mehrere Optionen zur Verwaltung von Abhängigkeiten von Aufgaben,
wenn Sie neue Zeilen hinzufügen und bestehende Zeilen entfernen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten”
auf Seite 98.
Zugehörige Tasks:
„Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102
„Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112
„Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113
Zugehörige Verweise:
„Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104
„Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106
„Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108
„Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111
Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben
Wenn Sie die Nummer einer Aufgabe oder Phase ändern, wird die Aufgabe vor
der entsprechenden Zeile eingefügt.
Angenommen, die Phasenreihenfolge sieht wie unten beschrieben aus.
1. Planung
2. Design von Marketingmaterial
3. Lead-Generierung
4. Zeitplanung
5. Marketingprüfung
Wenn Sie die Nummer der "Aufgabe 5, Marketingprüfung" in 3 ändern, ändert sich
die Reihenfolge wie folgt.
1. Planung
2. Design von Marketingmaterial
3. Marketingprüfung
4. Lead-Generierung
5. Zeitplanung
Nehmen Sie nun an, Sie ändern die Nummer der "Aufgabe 2. Design von Marketingmaterial" in 4. Damit ändert sich die Reihenfolge wie folgt.
1. Planung
2. Marketingprüfung
3. Design von Marketingmaterial
Kapitel 7. Workflows
101
4. Lead-Generierung
5. Zeitplanung
Um eine Aufgabe oder eine Phase an das Ende einer Liste zu verschieben, geben
Sie ihr eine Nummer, die höher ist als die Nummer der letzten Aufgabe oder Phase. Wenn Sie beispielsweise die "Phase 2 Marketingprüfung" an das Ende verschieben möchten, ändern Sie die Nummer in 6 oder höher.
Zugehörige Tasks:
„Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt”
„Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112
„Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113
Zugehörige Verweise:
„Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104
„Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106
„Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108
„Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111
Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt
Um eine Zeile zu einem Workflowarbeitsblatt hinzuzufügen, müssen Sie den Workflow im Bearbeitungsmodus öffnen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
„Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108.
1. Legen Sie fest, welche Abhängigkeitsoption für die neue Aufgabe oder Phase
) und wählen Keiverwendet werden soll: Klicken Sie auf In einer Reihe (
ne Abhängigkeiten, In einer Reihe oder Parallel aus. Diese Auswahl bleibt aktiv, bis Sie sie erneut ändern.
2. Klicken Sie im Workflowarbeitsblatt auf den Namen der Phase oder der Aufgabe, die von der neuen Zeile befolgt werden soll.
3. Fügen Sie eine Phase oder eine Aufgabe hinzu.
v Klicken Sie zum Hinzufügen einer Phase auf das Symbol Phasenzeile hinzu).
fügen (
v Klicken Sie zum Hinzufügen einer Benutzeraufgabe auf das Symbol Aufga).
benzeile hinzufügen (
4. Oder ändern Sie optional die Abhängigkeit, die der Zeile vom System zugewiesen wurde. Die Nummern der Aufgaben, von denen eine Aufgabe oder Phase
abhängig ist, werden in Klammern nach dem Namen angezeigt. Wenn sich das
Datum einer Aufgabe ändert, ändert das System die Daten für alle abhängigen
Aufgaben ebenfalls.
Fügen Sie beispielsweise eine Aufgabe mit dem Namen 2.5 Liste generieren
(2.4) hinzu. Wenn diese Aufgabe statt von Aufgabe 2.4 von Aufgabe 1.3 abhängig sein soll, ändern Sie den Aufgabennamen auf 2.5 Liste generieren(1.3). Soll diese Aufgabe sowohl von Aufgabe 1.3, als auch von Aufgabe 2.4
abhängen, trennen Sie die Nummern der Aufgaben durch Kommata: Ändern
Sie den Aufgabennamen zu 2.5 Liste generieren (1.3, 2.4).
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Verwalten von
Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98.
5. Wenn Sie die Bearbeitung des Workflows abgeschlossen haben, speichern Sie
Ihre Änderungen.
102
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Die Phase oder Aufgabe wird hinter der Einfügemarkierung in den Workflow eingefügt.
Zugehörige Konzepte:
„Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98
„Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100
„Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101
„Arbeitsblattansichtsmodus”
„Ansicht "Prozessablaufdiagramm"”
„Zeitachsensicht” auf Seite 104
Zugehörige Verweise:
„Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104
„Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106
„Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108
„Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111
Arbeitsblattansichtsmodus
Wenn Sie den Workflow in der Arbeitsblattansicht (Standardeinstellung) anzeigen,
werden die Informationen zu Phasen und Aufgaben des Workflows in Tabellenform dargestellt. Informationen zu den angezeigten Spalten finden Sie unter „Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106.
Zusätzlich zum Anzeigen von Daten für den Workflow können Sie den Aufgabenstatus und die Planungsinformationen aktualisieren sowie Anhänge hinzufügen.
Weitere Informationen finden Sie unter „Aktualisieren einer Aufgabe im
Ansichtsmodus” auf Seite 96.
), um die ArbeitsKlicken Sie auf der Registerkarte "Workflow" auf Layout (
blattansicht anzupassen. Sie können die anzuzeigenden Spalten und die Breite der
ersten Spalte (Aufgabenname) auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104.
Zugehörige Tasks:
„Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102
„Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112
„Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113
Zugehörige Verweise:
„Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104
„Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106
„Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108
„Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111
Ansicht "Prozessablaufdiagramm"
In der Ansicht als Prozessablaufdiagramm werden die Aufgaben wie folgt in einem
Netzdiagramm dargestellt.
v Jede Aufgabe wird als Feld mit der Aufgabennummer und einer ID angezeigt.
v Aufgaben mit Abhängigkeiten sind mit allen Aufgaben verbunden, von denen
sie abhängig sind.
v Sequenzielle Aufgaben werden auf derselben Linie angezeigt.
Kapitel 7. Workflows
103
v Parallele Aufgaben werden in verschiedenen Zeilen angezeigt.
v Unabhängige/verwaiste Aufgaben werden auf separaten Linien ohne Verbindungen angezeigt.
Zugehörige Tasks:
„Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102
„Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112
„Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113
Zugehörige Verweise:
„Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht”
„Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106
„Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108
„Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111
Zeitachsensicht
Die Zeitachsensicht der Registerkarte "Workflow" bietet eine Ansicht über die Aufgaben der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne über einen
Zeitraum von Wochen oder Monaten. Klicken Sie auf Zeitachsensicht, um Aufgaben auf einer Zeitachse anzuzeigen (
).
Wenn Sie den Workflow in einer Zeitachse anzeigen, können Sie den Aufgabenstatus und die Planungsinformationen aktualisieren sowie Anhänge hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie unter „Aktualisieren einer Aufgabe im
Ansichtsmodus” auf Seite 96.
Klicken Sie auf der Registerkarte "Workflow" auf Layout, um die Zeitachsensicht
). Sie können Folgendes tun:
anzupassen (
v Auf einer Zeitskala Wochen und Monate auswählen.
v Die Daten auswählen, die abgebildet werden sollen: Tatsächlich/Prognose oder
Termin.
v Beschriftungen für die Balken der Zeitachse auswählen.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anpassen der Arbeitsblatt- oder
Zeitachsenansicht”.
Zugehörige Tasks:
„Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102
„Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112
„Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113
Zugehörige Verweise:
„Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht”
„Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106
„Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108
„Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111
Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht
Wenn in der Arbeitsblattansicht oder in der Zeitachsenansicht die Registerkarte
"Workflow" angezeigt wird, können Sie festlegen, welche Informationen wiederge-
104
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
geben werden sollen. Klicken Sie auf Layout (
). Der Dialog "Layout der Projektworkflow-Registerkarte" mit den folgenden Optionen wird angezeigt.
Optionen des Dialogs "Layout der Projektworkflow-Registerkarte"
Tabelle 5. Optionen des Dialogs "Layout der Projektworkflow-Registerkarte"
Option
Beschreibung
Tabellenkalkulationslayout
Klicken Sie auf das Symbol neben dem Titel des Abschnitts, um in diesem Dialog die Optionen des Arbeitsblatt-Layouts auszublenden. Klicken Sie erneut, um einen ausgeblendeten Abschnitt wieder
anzuzeigen.
Anzuzeigende
Spalten
Eine Liste von Kontrollkästchen, die den Spalten entspricht, die Sie in
der Arbeitsblattansicht anzeigen lassen können. Klicken Sie auf einen
Link oberhalb der Liste, um eine voreingestellte Gruppe von Spalten
anzuzeigen:
v Alle: Standardeinstellung, alle Kästchen aktiviert (alle Spalten werden angezeigt).
v Ziele: Die Spalten "Status", "% abgeschlossen" und "Aktuelles Datum" werden ausgeblendet.
v Ist-Daten: Die Spalten "Zieltermine/Aufwand" und "Mitglieder-/
Prüferrollen" werden ausgeblendet.
v Alle Daten: Alle zu den tatsächlichen Terminen und den
Zielterminen gehörenden Spalten werden angezeigt.
v Zuständigkeit: Die Spalten, die angeben, wem die Ausführung der
Aufgaben zugewiesen ist, werden angezeigt.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Spalten zu aktivieren,
um sie einzubeziehen, oder Spalten zu inaktivieren, um sie zu entfernen.
Breite der ersten
Spalte
Legt die Breite der ersten Spalte fest, die Aufgabennamen und Abhängigkeiten anzeigt. Sie können für die Arbeitsblattansicht und die
Zeitachsenansicht jeweils unterschiedliche Breiten festlegen. Wählen
Sie:
v Letzte Einstellung speichern: Beim Anzeigen des
Workflowarbeitsblatts können Sie die Breite der ersten Spalte anpassen, um die Namen der Aufgaben vollständig oder lediglich teilweise einzublenden.
v Genau: Wählen Sie dieses Optionsfeld aus und geben Sie eine Zahl
ein, um die Spaltenbreite auf eine genaue Pixelanzahl einzustellen.
Layout der Zeitachse
Klicken Sie auf das Symbol neben dem Titel des Abschnitts, um die
Optionen der Zeitachsenansicht auszublenden. Klicken Sie erneut, um
einen ausgeblendeten Abschnitt wieder anzuzeigen.
Zeitskala
Die Zeiteinheiten, die zur Messung verwendet werden. Wählen Sie Wochen oder Monate aus. Die Standardeinstellung lautet "Wochen".
Balkendarstellung Die Balken in der Zeitachsensicht geben die Dauer an. Sie können festlegen, dass entweder voraussichtliche/tatsächliche Termine,
Zieltermine oder beides angezeigt wird. Standardmäßig wird beides
angezeigt.
Balkenbeschriftung Standardmäßig sind die Balken nicht beschriftet. Wählen Sie eine Option aus, um Aufgabeninformationen als Balkenbeschriftungen anzuzeigen. Beispielsweise können der Name der Aufgabe oder der
Meilensteintyp als Beschriftung angezeigt werden.
Kapitel 7. Workflows
105
Tabelle 5. Optionen des Dialogs "Layout der Projektworkflow-Registerkarte" (Forts.)
Option
Beschreibung
Breite der ersten
Spalte
Legt die Breite der ersten Spalte fest, die Aufgabennamen und Abhängigkeiten anzeigt. Sie können für die Arbeitsblattansicht und die
Zeitachsenansicht jeweils unterschiedliche Breiten festlegen. Wählen
Sie:
v Letzte Einstellung speichern: Beim Anzeigen des
Workflowarbeitsblatts können Sie die Breite der ersten Spalte anpassen, um die Namen der Aufgaben vollständig oder lediglich teilweise einzublenden.
v Genau: Wählen Sie dieses Optionsfeld aus und geben Sie eine Zahl
ein, um die Spaltenbreite auf eine genaue Pixelanzahl einzustellen.
Diese Einstellungen nur für den
aktuellen
Workflow verwenden.
Aktivieren Sie dieses Kästchen, um die Auswahl nur auf den aktuellen
Workflow anzuwenden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Ihre
Einstellungen so lange weiter verwendet werden, bis Sie wieder Änderungen vornehmen und das Kontrollkästchen aktivieren, auch wenn Sie
in der Zwischenzeit die Registerkarte verlassen.
Inaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Ihre Einstellungen als
Standardwerte für die Registerkarte "Workflow" festzulegen. Ihre Einstellungen gelten für alle Benutzer des Workflows, bis die Standardwerte geändert werden.
Zugehörige Konzepte:
„Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98
„Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100
„Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101
„Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 103
„Ansicht "Prozessablaufdiagramm"” auf Seite 103
„Zeitachsensicht” auf Seite 104
Zugehörige Tasks:
„Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102
„Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112
„Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113
Arbeitsblattspalten von Workflows
Wenn der Workflow in der Standardansicht, dem Arbeitsblattansichtsmodus, oder
im Bearbeitungsmodus angezeigt wird, werden die Daten in einem Arbeitsblatt mit
Spalten und Zeilen dargestellt. Informationen werden für jede Spalte in den Zellen
des Arbeitsblattes überprüft und eingegeben.
Tabelle 6. Arbeitsblattspalten des Workflows
Spalte
Beschreibung
Aufgabe, Phasen
Listet die Aufgaben und Phasen auf, aus denen die erweiterte Liste,
On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne besteht.
Klicken Sie im Bearbeitungsmodus auf eine Phase oder Aufgabe, um
die Reihenfolge, den Namen oder die Abhängigkeiten zu ändern.
Klicken Sie im Ansichtsmodus auf eine Aufgabe, um den Status und
die Planungsinformationen zu aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie unter „Aktualisieren einer Aufgabe im Ansichtsmodus” auf Seite 96.
106
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Tabelle 6. Arbeitsblattspalten des Workflows (Forts.)
Spalte
Beschreibung
Status
Es wird ein Symbol eingeblendet, das den Status der Aufgabe anzeigt.
Aufgaben können einen der folgenden Statuszustände aufweisen.
v Anstehend
v Aktiv
v Übersprungen
v Fertiggestellt
% abgeschlossen
Der Prozentsatz gibt an, wie weit eine Aufgabe bereits abgeschlossen
ist.
Klicken Sie im Bearbeitungsmodus auf den Fortschrittsbalken und geben Sie einen neuen Wert für "% abgeschlossen" ein. Der entsprechende
Wert wird am Fortschrittsbalken angezeigt.
Tatsächlicher Start Nachdem Sie den Status einer Aufgabe von Ausstehend in Aktiv geändert haben, wird in diesem Feld das tatsächliche Startdatum angezeigt.
Klicken Sie im Bearbeitungsmodus in die Zelle, um den Popup-Kalender zu verwenden und ein Datum und einen Zeitpunkt auszuwählen.
Tatsächliches
Ende
Nachdem Sie den Status einer Aufgabe von "Aktiv" in "Beendet" geändert haben, wird in diesem Feld das tatsächliche Enddatum angezeigt.
Klicken Sie im Bearbeitungsmodus in die Zelle, um den Popup-Kalender zu verwenden und ein Datum und einen Zeitpunkt auszuwählen.
Dauer
Die Dauer der Aufgabe in Tagen, Stunden und Minuten.
Wenn Sie ein Start- und ein Enddatum eingeben, berechnet das System
automatisch einen Wert für dieses Feld (Wert für das tatsächliche
Enddatum abzüglich des tatsächlichen Startdatums).
Planen bis
Indikatoren für die Auswahl der zu verwendenden Termine beim Festlegen von Aufgabenterminen. Folgende Optionen stehen zur Verfügung.
v Werkt. - nur Werktage: In Datumsberechnungen für diese Aufgabe
werden nur Standardtage (keine Feiertage, keine Wochenenden) einbezogen. Dieser Zeitplan ist der Standardwert für alle Aufgaben.
v WE - Werktage + Wochenenden: Wochenenden werden in die
Terminberechnung für diese Aufgabe einbezogen.
v Wt.+ At. - Werktage + freie Tage: In Datumsberechnungen für diese
Aufgabe werden vordefinierte und systemweit gültige arbeitsfreie
Zeiten einbezogen.
v Alle - Alle Kalendertage: Alle Tage werden in die
Terminberechnung für diese Aufgabe einbezogen. Bei der Berechnung der Termine für diese Aufgabe wird kein Datum ignoriert.
Geplanter Start
Das geplante Startdatum für die Aufgabe. Verwenden Sie im
Bearbeitungsmodus den Popup-Kalender, um ein Datum auszuwählen.
Geplantes Ende
Das geplante Enddatum für die Aufgabe. Verwenden Sie im
Bearbeitungsmodus den Popup-Kalender, um ein Datum auszuwählen.
Dauer
Die Dauer der Aufgabe in Tagen, Stunden und Minuten. Die Dauer
wird errechnet, indem das geplante Startdatum vom geplanten
Enddatum abgezogen wird.
Kapitel 7. Workflows
107
Tabelle 6. Arbeitsblattspalten des Workflows (Forts.)
Spalte
Beschreibung
Meilensteintyp
Ein Meilenstein für eine Aufgabe, den Sie aus einer Liste auswählen.
Zu den Optionen können beispielsweise Meeting, Ereignis und
Aufgabenstart zählen. Systemadministratoren legen die
Meilensteintypen fest, die in der Liste angezeigt werden.
Weitere Informationen zum Einrichten von Meilensteinen finden Sie im
Distributed Marketing-Administratorhandbuch.
Mitgliederrolle(n)
Mindestens eine Rolle, die der Aufgabe zugeordnet ist. Diese Rollen
können automatisch aus der zur Erstellung des Projekts verwendeten
Projektvorlage geladen werden oder der Projektbesitzer kann sie manuell einstellen.
Mitglieder
Der Aufgabe zugeordnete Personen.
Wenn für eine Workflowaufgabe eine Rolle in der Spalte
Mitgliederrolle(n) angegeben ist, fügt der Workflow beim Zuweisen
von Personen zu Rollen automatisch eine Person in der entsprechenden
Spalte Mitglieder hinzu.
Sie können Personen auch manuell in der Spalte "Mitglieder" hinzufügen, während Sie den Workflow bearbeiten.
Zugehörige Konzepte:
„Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98
„Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100
„Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101
„Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 103
„Ansicht "Prozessablaufdiagramm"” auf Seite 103
„Zeitachsensicht” auf Seite 104
Zugehörige Tasks:
„Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102
„Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112
„Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113
Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"
Beim Wechsel vom Ansichtsmodus zum Bearbeitungsmodus können Sie Änderungen am Workflow vornehmen. Klicken Sie auf die Symbole auf der Symbolleiste,
um Phasen und Aufgaben hinzuzufügen, zu verschieben und zu löschen. Die folgende Tabelle gibt eine Beschreibung der verschiedenen Möglichkeiten der Symbolleiste.
108
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Tabelle 7. Verwenden der Bearbeitungssymbolleiste mit der Registerkarte "Workflow"
Symbol
Beschreibung
Zeile hinzufügen. Um im Workflow unterhalb einer bestehenden Zeile
eine weitere Zeile hinzuzufügen, wählen Sie erst die Zeile aus und klicken dann auf dieses Symbol, um die Art der Zeile anzugeben. Sie
können Folgendes hinzufügen:
v Benutzeraufgabe
v Ablaufdiagrammausführung
v Listenüberprüfung
v Benachrichtigung von dezentralen Marketiers
(Unternehmenskampagnen)
v Abonnement (Unternehmenskampagnen)
v Wiederholung
Distributed Marketing fügt die Aufgaben hinzu und nummeriert die
nachfolgenden Aufgaben um.
In einer Reihe. Standardmäßig fügt das System dem Spreadsheet Zeilen in einer Reihe hinzu: Jede Aufgabe hängt von der vorangehenden
ab. Klicken Sie auf dieses Symbol, um eine andere Option zur Abhängigkeit auszuwählen und zu verwenden, bevor Sie dem Workflow die
nächste Aufgabe hinzufügen.
Wählen Sie eine Abhängigkeitsoption aus.
v Keine Abhängigkeiten: Eine Zeile wird ohne Abhängigkeit zu einer
anderen Zeile hinzugefügt.
v In einer Reihe: Die hinzugefügte Zeile wird zum abhängigen Objekt
der Zeile darüber.
v Parallel: Die hinzugefügte Zeile wird zum abhängigen Objekt derselben Aufgabe(n) wie die darüber gelegene Zeile.
Jede hinzugefügte Zeile verwendet so lange dieselbe
Abhängigkeitsoption, bis Sie die Auswahl ändern.
Außerdem können Sie Abhängigkeiten auch manuell ändern: Klicken
Sie auf den Namen der Aufgabe oder der Phase und geben Sie in
Klammern eine durch Kommas getrennte Liste von Zahlen an.
Phasenzeile hinzufügen. Fügt eine Phase im Arbeitsblatt hinzu. Aufgaben werden in Phasen gruppiert.
Zeile nach oben verschieben. Klicken Sie auf den Namen einer Aufgabe oder einer Phase, um die Zeile auszuwählen, und klicken dann auf
dieses Symbol, um die ausgewählte Zeile nach oben zu verschieben.
Anmerkung:
v Das Verschieben einer Zeile verändert die Aufgabenabhängigkeiten
nicht.
v Beim Verschieben einer Phase werden alle zugehörige Aufgaben
ebenfalls verschoben.
Kapitel 7. Workflows
109
Tabelle 7. Verwenden der Bearbeitungssymbolleiste mit der Registerkarte
"Workflow" (Forts.)
Symbol
Beschreibung
Zeile nach unten verschieben. Klicken Sie auf den Namen einer Aufgabe oder einer Phase, um sie auszuwählen, und klicken dann auf dieses Symbol, um die ausgewählte Zeile nach unten zu verschieben.
Anmerkung:
v Das Verschieben einer Zeile verändert die Aufgabenabhängigkeiten
nicht.
v Beim Verschieben einer Phase werden alle zugehörige Aufgaben
ebenfalls verschoben.
Zeile löschen. Klicken Sie auf den Namen einer Aufgabe oder einer
Phase, um sie auszuwählen, und klicken dann auf dieses Symbol, um
die Komponente zu löschen.
Anmerkung:
v Sie können die erste Phase eines Workflowarbeitsblattes nicht löschen.
v Wenn Sie eine Phase löschen, werden die ihr zugehörigen Aufgaben
zu der vorherigen Phase hinzugefügt. Die Aufgaben werden nicht
gelöscht.
Extras. Bietet Optionen, die die Werte in bestimmten Spreadsheetzellen,
eine Spalte oder das gesamte Arbeitsblatt beeinflussen.
Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf eine oder mehrere Zellen
des Arbeitsblatts, um die folgenden Optionen auszuwählen:
v Kopieren: Der Inhalt der ausgewählten Zellen wird in die
Zwischenablage kopiert.
v Einfügen: Der Inhalt der Zwischenablage wird, beginnend bei der
ausgewählten Zelle, eingefügt.
v Zeilen einfügen nach: Fügt den Inhalt der Zwischenablage unter der
ausgewählten Zeile ein.
v Markieren als: Ändert die Werte von "Status" und "% abgeschlossen"
der entsprechenden Aufgabe bzw. Aufgaben."Als fertiggestellt markieren" ändert den Status auf "Fertiggestellt" und setzt den Prozentsatz der Fertigstellung auf "100 %". Sie können Aufgaben als
"Übersprungen", "Fertiggestellt", "Aktiv" und "Anstehend" markieren.
v Unten/oben ausfüllen: Kopiert den Wert der ausgewählten Zelle
oder Zellengruppe in die ober- oder unterhalb gelegenen Zellen.
v Löschen: Löscht alle Einträge in der ausgewählten Zelle oder
Zellengruppe.
Anmerkung: Sie müssen diese Optionen auf benachbarte Zellen anwenden. Die Auswahl bei gedrückter Steueraste wird nicht unterstützt.
Die anderen Optionen des Menüs Extras funktionieren wie folgt:
v Spalte löschen: Klicken Sie auf eine einzelne Zelle und wählen diese
Option aus, um alle Einträge dieser Spalte zu ersetzen. Bei Spalten
mit Standardwert, beispielsweise "Planen bis", wird jede Zelle auf
den Standardwert gesetzt.
v Alle löschen: Löscht das gesamte Arbeitsblatt.
Klicken Sie auf dieses Symbol, um voneinander abhängige Termine neu
zu berechnen und gleichzeitig die Pufferzeiten beizubehalten. Die
Funktion berechnet alle Terminabhängigkeiten auf Grundlage Ihrer Änderungen und belässt vorhandene Pufferzeiten zwischen voneinander
abhängigen Aufgaben.
110
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Tabelle 7. Verwenden der Bearbeitungssymbolleiste mit der Registerkarte
"Workflow" (Forts.)
Symbol
Beschreibung
Klicken Sie auf dieses Symbol, um voneinander abhängige Termine neu
zu berechnen und gleichzeitig die Pufferzeiten zu entfernen. Die Funktion berechnet alle Terminabhängigkeiten auf Grundlage Ihrer Änderungen und entfernt alle Pufferzeiten zwischen voneinander
abhängigen Aufgaben.
Rückgängig machen. Klicken Sie auf dieses Symbol, um die letzte Änderung rückgängig zu machen.
Wiederherstellen. Klicken Sie auf dieses Symbol, um eine Änderung
wiederherzustellen, die Sie mithilfe des vorherigen Symbols rückgängig
gemacht haben.
Klicken Sie auf eine der folgenden Optionen, um die Arbeit abzuschließen:
v Abbrechen. Das Arbeitsblatt wird wieder im Ansichtsmodus angezeigt, ohne
dass die Änderungen seit der letzten Speicherung gespeichert werden.
v Speichern: Zwischenspeicherung, das Arbeitsblatt bleibt im Bearbeitungsmodus,
v Speichern und fertigstellen: Die Arbeit wird gespeichert und das Arbeitsblatt
wird im Ansichtsmodus angezeigt.
Zugehörige Konzepte:
„Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98
„Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100
„Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101
„Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 103
„Ansicht "Prozessablaufdiagramm"” auf Seite 103
„Zeitachsensicht” auf Seite 104
Zugehörige Tasks:
„Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102
„Ändern des Workflow-Layouts” auf Seite 112
„Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113
Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus
Wenn Sie erstmalig auf die Registerkarte "Workflow" klicken, wird diese im Arbeitsblattansichtsmodus angezeigt. Hier stehen Ihnen die folgenden Steuerelemente
der Benutzeroberfläche zur Verfügung.
Tabelle 8. Steuerelemente der Registerkarte "Workflow"
Kontrolle
Beschreibung
Brotkrümel-Links
Die Navigationspfade (Links zu den Seiten, die Sie vor der aktuellen Seite aufgerufen haben) befinden sich über dem Namen der
Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. Klicken Sie auf einen aktiven Link im Navigationspfad, um die jeweilige Seite aufzurufen.
Bearbeiten. Die Anzeige wechselt in den Bearbeitungsmodus und
Sie können Workflowphasen und -aufgaben hinzufügen, entfernen
und ändern sowie Detailinformationen zu den Aufgaben eingeben.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Symbolleiste
"Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108.
Kapitel 7. Workflows
111
Tabelle 8. Steuerelemente der Registerkarte "Workflow" (Forts.)
Kontrolle
Beschreibung
Als Vorlage speichern. Die Workflowdefinition wird als
wiederverwendbare Workflowvorlage gespeichert, falls Sie über
die Berechtigung dazu verfügen.
Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie einen Namen für die Vorlage angeben. Weitere Informationen zur Verwendung von
Vorlagenkomponenten finden Sie im Distributed MarketingAdministratorhandbuch.
Arbeitsblattansicht. Die Anzeige wechselt in den
Arbeitsblattansichtsmodus, der Informationen zu den Aufgaben in
tabellarische Form darstellt.
Wenn der Workflow als Arbeitsblatt angezeigt wird, hat jeder
Aufgabenname das Format eines Links. Klicken Sie auf eine Aufgabe, um einen Dialog anzuzeigen, in dem Sie Informationen zur
Aufgabe hinzufügen und ändern können. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt „Aktualisieren einer Aufgabe im
Ansichtsmodus” auf Seite 96.
Zeitachsenansicht. Planungsinformationen zu den Aufgaben einschließlich Dauer und Status werden grafisch dargestellt. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt „Zeitachsensicht” auf Seite
104.
Wenn der Workflow als Zeitachse angezeigt wird, hat jeder
Aufgabenname das Format eines Links. Klicken Sie auf eine Aufgabe, um einen Dialog anzuzeigen, in dem Sie Informationen zur
Aufgabe hinzufügen und ändern können. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt „Aktualisieren einer Aufgabe im
Ansichtsmodus” auf Seite 96.
Layout. Ein Dialogfeld word geöffnet, in dem Sie die Spalten auswählen können, die Sie im Arbeitsblattansichtsmodus anzeigen
wollen, sowie die Zeitskala und die Termine, die im
Zeitachsenansichtmodus berücksichtigt werden sollen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Anpassen der Arbeitsblattoder Zeitachsenansicht” auf Seite 104.
Zugehörige Konzepte:
„Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98
„Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100
„Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101
„Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 103
„Ansicht "Prozessablaufdiagramm"” auf Seite 103
„Zeitachsensicht” auf Seite 104
Zugehörige Tasks:
„Hinzufügen einer Zeile zum Workflowarbeitsblatt” auf Seite 102
„Ändern des Workflow-Layouts”
„Festlegen der Breite für die erste Spalte” auf Seite 113
Ändern des Workflow-Layouts
Sie können das Layout des Arbeitsblatts sowie die Zeitachsensichten des Workflows ändern, um die von Ihnen benötigten Informationen anzuzeigen.
1. Klicken Sie auf der Registerkarte Workflow auf Layout.
112
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Das Dialogfeld Layout der Registerkarte für den Instanzen-Workflow wird geöffnet.
2. Im Bereich Arbeitsblatt-Layout aktivieren Sie die Kontrollkästchen aller Spalten, die Sie im Workflow anzeigen möchten.
Sie können außerdem die Links nach Anzuzeigende Spalten: verwenden, um
Subsets verfügbarer Spalten auszuwählen.
3. Stellen Sie die Breite der ersten Spalte für die Arbeitsblatt-Ansicht ein.
4. Wählen Sie im Abschnitt Zeitachsen-Layout Werte aus den Pulldown-Listen
Zeitskala, Balkendarstellung und Balkentitel die gewünschten Werte aus.
5. Legen Sie die Breite der ersten Spalte für die Zeitachsen-Ansicht fest.
6. Wenn Sie möchten, dass diese Einstellungen nur für den aktuell geöffneten
Workflow gelten und nicht für alle von Ihnen angezeigten Workflows, markieren Sie das Kontrollkästchen Diese Einstellungen nur für den aktuellen Workflow verwenden.
7. Klicken Sie auf Anwenden oder Anwenden und schließen, um Ihre Auswahl
zu speichern.
Die Ansicht des Workflows wird aktualisiert, um Ihre Auswahl darzustellen.
Zugehörige Konzepte:
„Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98
„Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100
„Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101
„Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 103
„Ansicht "Prozessablaufdiagramm"” auf Seite 103
„Zeitachsensicht” auf Seite 104
Zugehörige Verweise:
„Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104
„Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106
„Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108
„Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111
Festlegen der Breite für die erste Spalte
Sie können die Breite der ersten Spalte in der Arbeitsblattansicht des Workflows
ändern und diese Einstellungen für die gesamte Sitzung speichern. Das bedeutet,
die Änderungen bleiben erhalten, wenn Sie zu anderen Seiten navigieren und anschließend zu dieser Registerkarte zurückkehren.
1. Navigieren Sie zur Registerkarte "Workflow" der Liste, On-Demand-Kampagne
oder Unternehmenskampagne.
2. Verwenden Sie das Steuerelement für die Spaltenbreite , um die Breite der ersten Spalte auf den von Ihnen bevorzugten Wert einzustellen.
3. Klicken Sie oben rechts im Fenster auf den Link Layout.
4. Führen Sie im Dialogfeld Layout der Registerkarte "Workflow" der Instanz folgende Schritte aus.
a. Wählen Sie im Abschnitt Erste Spaltenbreite das Optionsfeld Letzte Einstellung speichern aus.
b. Aktivieren Sie unten im Dialogfeld das Kontrollkästchen Diese als Standardeinstellungen für die Registerkarte "Workflow" des Projekts festlegen.
5. Klicken Sie auf Anwenden und schließen, um Ihre Änderungen zu speichern
und das Dialogfeld zu schließen.
Kapitel 7. Workflows
113
Die Breite der ersten Spalte bleibt nun für die Dauer Ihrer Sitzung der erweiterten
Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne unverändert. Es spielt
im restlichen Verlauf der Sitzung keine Rolle, zu welchen Seiten Sie navigieren:
Wenn Sie wieder zu dieser Registerkarte "Workflow" zurückkehren, bleibt die Breite der ersten Spalte so, wie Sie sie festgelegt haben.
Zugehörige Konzepte:
„Verwalten von Aufgabenabhängigkeiten” auf Seite 98
„Hinzufügen von Phasen oder Aufgaben” auf Seite 100
„Verwalten der Reihenfolge von Phasen und Aufgaben” auf Seite 101
„Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 103
„Ansicht "Prozessablaufdiagramm"” auf Seite 103
„Zeitachsensicht” auf Seite 104
Zugehörige Verweise:
„Anpassen der Arbeitsblatt- oder Zeitachsenansicht” auf Seite 104
„Arbeitsblattspalten von Workflows” auf Seite 106
„Symbolleiste "Bearbeitungsmodus"” auf Seite 108
„Arbeiten im Arbeitsblattansichtsmodus” auf Seite 111
114
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen
Bei einer Unternehmenskampagne werden normalerweise zwei Ablaufdiagramme
vom zentralen Marketier über Campaign ausgeführt.
Die beiden Ablaufdiagramme sind:
v Ein Listenauswahl-Ablaufdiagramm, mit den Zielkontakte aus Ihrer Kundendatenbank ausgewählt werden. Dezentrale Marketiers können dann zugewiesene
Zielkontakte annehmen oder ablehnen.
v Ein Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne aus. Damit werden die
Kontakte ausgewählt, die von dezentralen Marketiers genehmigt wurden, den
Angeboten zugeordnet und die Kampagne durchgeführt.
Ablaufdiagramme für On-Demand-Kampagnen
Für On-Demand-Kampagnen geben dezentrale Marketiers normalerweise Auswahlkriterien an, die vom Administrator in der Vorlage für On-Demand-Kampagnen
bereitgestellt werden.
Diese Auswahlkriterien werden an das zugeordnete Listenauswahl-Ablaufdiagramm in Campaign gesendet und zur Auswahl von Kontakten aus der Kundendatenbank verwendet.
Mit einem zweiten Ablaufdiagramm wird die On-Demand-Kampagne gemäß den
konfigurierten Kriterien ausgeführt. Die On-Demand-Kampagne kann beispielsweise über ein Attribut verfügen, das angibt, ob sie lokal oder von einem Marketier
des Unternehmens durchgeführt werden soll. Wenn die Kampagne lokal durchgeführt werden soll, erstellt das Ablaufdiagramm eine Datei, die an die On-DemandKampagne angehängt wird, und der dezentrale Marketier kann diese Datei zur
Durchführung der Kampagne verwenden. Wenn die Kampagne vom Unternehmen
zentral durchgeführt werden soll, werden die Ergebnisse in eine Tabelle geschrieben, die vom zentralen Marketier zur Durchführung verwendet werden kann.
Während die Ablaufdiagramme in Campaign ausgeführt werden, können dezentrale Marketiers ihre Arbeit über Distributed Marketing beenden. Die Aufgaben vom
Typ "Ablaufdiagramm ausführen" im Workflow führen die Campaign-Ablaufdiagramme im Hintergrund aus.
Normalerweise entwickeln und erstellen zentrale Marketiers Ablaufdiagramme in
Campaign und Vorlagen und Formulare in Distributed Marketing; dezentrale Marketiers arbeiten ausschließlich in Distributed Marketing.
Ablaufdiagramme für Listen
Für Listen geben dezentrale Marketiers normalerweise Auswahlkriterien an, die
vom Administrator in der Listenvorlage bereitgestellt werden.
Diese Auswahlkriterien werden an das zugeordnete Listenauswahl-Ablaufdiagramm in Campaign gesendet und zur Auswahl von Kontakten aus der Kundendatenbank verwendet.
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
115
Während das Ablaufdiagramm in Campaign ausgeführt wird, können dezentrale
Marketiers ihre Arbeit über Distributed Marketing beenden. Die Aufgabe "Ablaufdiagramm ausführen" im Workflow führt das Campaign-Ablaufdiagramm im Hintergrund aus.
Normalerweise entwickeln und erstellen zentrale Marketiers Listenauswahl-Ablaufdiagramme in Campaign; dezentrale Marketiers arbeiten ausschließlich in Distributed Marketing.
Listenauswahl-Ablaufdiagramme
Ein Listenauswahl-Ablaufdiagramm in Campaign verwendet bestimmte Kriterien
zur Auswahl von Kontakten aus der Kundendatenbank.
Diese Kriterien werden im Prozess "Auswählen" definiert.
Das Ablaufdiagramm muss außerdem einen Prozess "Momentaufnahme" oder "Extrahieren" enthalten, um die ausgewählte Liste in die Distributed Marketing-Datenbank zu schreiben.
Listenauswahl-Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen
Für Unternehmenskampagnen entwickelt und erstellt der zentrale Marketier die
Liste über Campaign. Anschließend wird die Kontaktliste über Distributed Marketing den abonnierten dezentralen Marketiers zur Validierung bereitgestellt.
Schritte zur Erstellung der Unternehmenskampagnenliste
Die folgenden Schritte beschreiben die Aufgaben für die Erstellung der Unternehmenskampagnenliste:
1. Der zentrale Marketier erstellt die Unternehmenskampagne und die verknüpfte
Kampagne durch Zugriff auf die Seite Unternehmenskampagnen mit dem Befehl Unternehmenskampagne im Menü Lokales Marketing.
2. Der zentrale Marketier konfiguriert die verknüpfte Kampagne durch Zugriff
auf die Kampagne über den Befehl Kampagnen im Menü Kampagne.
3. Der zentrale Marketier erstellt das Listenauswahl-Ablaufdiagramm durch Zugriff auf die Kampagne über den Befehl Kampagnen im Menü Kampagne.
4. Eine Workflowaufgabe "Unternehmenskampagne" führt das Listenauswahl-Ablaufdiagramm aus.
5. Das Ablaufdiagramm wird in Campaign ausgeführt, was dazu führt, dass die
Liste in die Distributed Marketing-Datenbank geschrieben wird.
6. Der zentrale Marketier nimmt die Kontaktliste an.
Speichern der Auswahl für Unternehmenskampagnen
Sie sollten das Listenauswahl-Ablaufdiagramm, das einer Unternehmenskampagne
zugeordnet ist, so entwerfen, dass die ausgewählten Kunden bei der Ausführung
des Ablaufdiagramms in Campaign in der Distributed Marketing-Systemdatenbank
gespeichert werden (in der Tabelle uacc_corporate_lists).
Erstellen und Speichern der Liste über das Ablaufdiagramm
Anmerkung: Bevor das Ablaufdiagramm die Listenauswahl in der Tabelle
uacc_corporate_lists speichern kann, muss die Zuweisung der Tabelle in Campaign erfolgen.
116
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Die Listenauswahl wird über einen Prozess "Auswählen" im Ablaufdiagramm getroffen. Sie definieren die SQL-Befehlen so, dass gewünschte Kunden für die Unternehmenskampagne ausgewählt werden. Zum Beispiel können mit Prozess "Auswählen" alle Kunden mit einem Sparkonto innerhalb eines bestimmten Bereichs
ausgewählt werden.
Sie können einen oder mehrere Prozesse "Auswählen" verwenden, um die Zielkontakte für die Unternehmenskampagnenliste auszuwählen.
Nach den Prozessen "Auswählen" fügen Sie einen Prozess "Momentaufnahme"
oder "Extrahieren" hinzu. Beim Konfigurieren des Prozesses "Momentaufnahme"
oder "Extrahieren" führen Sie folgende Schritte aus:
v Exportieren Sie die Auswahl in die Tabelle uacc_corporate_lists.
v Wählen Sie das Optionsfeld An Datensatz anhängen aus.
Anmerkung: Die Tabelle uacc_corporate_lists enthält den Verlauf aller generierten Listen. Wenn Sie entweder Alle Datensätze ersetzen oder Datensätze aktualisieren auswählen, wird der Inhalt der Tabelle entweder überschrieben oder
aktualisiert und alle Listen werden entweder gelöscht oder aktualisiert.
Zuordnen der Datenbankfelder zur Tabelle uacc_corporate_lists
Im Listenauswahl-Ablaufdiagramm müssen Sie Felder in Ihrer Kundendatenbank
den folgenden Feldern in der Tabelle uacc_corporate_lists zuordnen:
Feld
Feldtyp
Gespeicherter Wert
ListID
Generiertes
Campaign-Feld
CampaignCode. Das generierte Feld CampaignCode
sollte dem Feld ListId zugeordnet werden.
AudienceLevel
Abgeleitetes Feld
Die im Listenmanager-Modul konfigurierten
Zielgruppenebenen müssen mit den Werten in der
Datei listmanager_tables.xml fest codiert sein (z. B.
"P" für Personentabelle oder "P/C" für Personen-/
Vertragstabelle).
UserBranch
k. A.
Nicht erforderlich
UserID
<Kundenbenutzer> Benutzername des dezentralen oder zentralen
Marketiers, der das Ablaufdiagramm ausführt.
Anmerkung: Intern werden alle Ablaufdiagramme
vom selben Campaign-Benutzer ausgeführt. Das
Ablaufdiagramm verwendet die Variable UserName,
um im Feld UserID den Benutzernamen des dezentralen Marketiers oder zentralen Marketiers, der dieses Ablaufdiagramm ausgeführt hat, zu speichern.
GenerationDate
<Erstellungsdatum> Datum der Dataseterstellung. Der Wert kann ein bestimmtes Datum, eine Formel oder ein in der Kampagne angegebenes Datum sein.
Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen
117
Feld
Feldtyp
Gespeicherter Wert
Status
Abgeleitetes Feld
Alle Datensätze sind anfänglich auf T für "Annehmen" gesetzt. Dies entspricht dem Warten auf der
Benutzeroberfläche.
Listendatensätze können entsprechend den Aktionen
der dezentralen Marketiers während der Validierung
einen von vier Statuswerten haben:
v T: Annehmen
v V: Angenommen
v A: Hinzugefügt
v D: Gelöscht
ID der
<Kunden-ID>
Zielgruppenebene oder <AccountID>
Die eindeutige Kennung für das Ziel der Kampagne,
normalerweise eine Kunden-ID oder Account-ID.
Wenn Sie die Daten filtern möchten, können Sie noch weitere Felder zuordnen.
Wenn beispielsweise die Spalte region_id für die Datenebenenfilterung hinzugefügt wurde, müssen Sie diese ebenfalls zuordnen.
Listenauswahl-Ablaufdiagramme für On-Demand-Kampagnen
und Listen
Für On-Demand-Kampagnen und Listen erstellt der zentrale Marketier normalerweise das Ablaufdiagramm in Campaign. Anschließend führen die dezentralen
Marketiers das Ablaufdiagramm aus und generieren die Listen.
Schritte zur Erstellung einer On-Demand-Kampagne oder Kontaktliste
Die folgenden Schritte beschreiben die Aufgaben für die Erstellung der Kontaktlisten für eine On-Demand-Kampagne oder Liste:
1. Erstellen und veröffentlichen Sie das Listenauswahl-Ablaufdiagramm in Campaign.
2. Erstellen und veröffentlichen Sie Formulare in Distributed Marketing und fügen
Sie diese dann zu einer Vorlage mit benutzerdefinierten Registerkarten hinzu,
um die Ablaufdiagramm-Formulare anzuzeigen.
3. Erstellen Sie in Distributed Marketing eine On-Demand-Kampagne oder Liste
mithilfe der richtigen Vorlage.
4. Wählen Sie in Distributed Marketing die Kriterien für die Listenzusammensetzung aus.
5. Generieren Sie die Liste in Distributed Marketing durch Ausführen des Ablaufdiagramms.
Benutzervariablen für Listenauswahl-Ablaufdiagramme
Wenn Sie Listenauswahl-Ablaufdiagramme in Campaign erstellen, müssen Sie die
Benutzervariablen festlegen, die in den Abfragen zur Auswahl Ihrer Kontakte verwendet werden sollen.
Sie müssen zwei Typen von Benutzervariablen festlegen:
v Alle Benutzervariablen, die Auswahlkriterien zugeordnet sind, die dezentrale
Marketiers beim Erstellen einer On-Demand-Kampagne oder Liste festlegen sollen. Wenn Sie beispielsweise möchten, dass dezentrale Marketiers einen
118
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Einkommensbereich für eine On-Demand-Kampagne auswählen können, müssen
Sie im Listenauswahl-Ablaufdiagramm eine Benutzervariable für
Einkommensbereich definieren.
v Alle in der folgenden Tabelle angegebenen Benutzervariablen:
Benutzervariable
Datentyp
Wert
UserName
Text
<Benutzername> (ID, die der
Benutzer bei der Anmeldung
bei Distributed Marketing
eingibt).
Dieser Parameter wird in
Distributed Marketing nicht
angezeigt.
Listld
Text
<ID-Liste
Dieser Parameter wird auf
der Seite Listenübersicht als
Listencode angezeigt oder als
On-Demand-Kampagnencode
auf der Seite Übersicht der
On-Demand-Kampagnen.
ListSection
<Beliebige_Zeichenfolge>
Text
Hiermit können Sie Listen
kombinieren, um neue Listen
zu erstellen.
Alle Variablen mit dem Präfix "ListSection" sind mit der
Liste "Liste" verknüpft.
Die Liste mit allen Listen
enthält die aktiven Listen des
dezentralen Marketiers, die
ein- oder ausgeschlossen
werden können.
Richtlinien für Listenauswahl-Ablaufdiagramme für On-DemandKampagnen und Listen
Bei Erstellung des Listenauswahl-Ablaufdiagramms in Campaign müssen Sie bestimmte Richtlinien befolgen.
Es gibt folgende spezifische Richtlinien:
v Sie müssen den Ablaufdiagrammnamen in der Vorlage für On-Demand-Kampagnen oder Listen angeben, mit der das Ablaufdiagramm ausgeführt wird.
v Sie können in einem Listenauswahl-Ablaufdiagramm die folgenden Prozesse
nicht verwenden:
– Plan
– Segment erstellen
– Cube
Bei Verwendung des Listenmanagers befolgen Sie diese zusätzlichen Richtlinien:
v Bei On-Demand-Kampagnen muss an das Ende des Ablaufdiagramms ein Prozess "Momentaufnahme" oder "Extrahieren" angehängt werden, der die Auswahl
in die Tabelle uacc_ondemand_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank schreibt.
Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen
119
v Bei Listen muss an das Ende des Ablaufdiagramms ein Prozess "Momentaufnahme" oder "Extrahieren" angehängt werden, der die Auswahl in die Tabelle
uacc_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank schreibt.
Speichern von Listen und On-Demand-Kampagnen
Wenn das Listenauswahl-Ablaufdiagramm, das einer On-Demand-Kampagne oder
Liste zugeordnet ist, in Campaign ausgeführt wird, werden die ausgewählten Kontakte in der Distributed Marketing-Systemdatenbank gespeichert.
Auswahlelemente für On-Demand-Kampagnen werden in der Tabelle
uacc_ondemand_lists gespeichert.
Auswahlelemente für Listen werden in der Tabelle uacc_lists gespeichert.
Erstellen und Speichern der Liste über das Ablaufdiagramm
Anmerkung: Bevor das Ablaufdiagramm die Listenauswahl in der Tabelle
uacc_ondemand_lists oder uacc_lists speichern kann, müssen die Werte der Tabelle in Campaign zugeordnet werden.
Die Listenauswahl wird über einen oder mehrere Prozesse "Auswählen" im Ablaufdiagramm getroffen. Sie definieren die SQL-Befehlen so, dass gewünschte Kunden
für die On-Demand-Kampagne oder Liste ausgewählt werden. Zum Beispiel können mit dem Prozess "Auswählen" alle Kunden mit einem Sparkonto innerhalb eines bestimmten Bereichs ausgewählt werden.
Außerdem verwenden Sie Benutzervariablen, um Parameter in Distributed Marketing festzulegen, die in Campaign als Auswahlkriterien im Ablaufdiagramm verwendet werden.
Wenn Sie den Listenmanager im Anschluss an den Prozess "Auswählen" verwenden, fügen Sie einen Prozess "Momentaufnahme" oder "Extrahieren" hinzu. Beim
Konfigurieren des Prozesses "Momentaufnahme" oder "Extrahieren" führen Sie folgende Schritte aus:
v Exportieren Sie die Auswahl in die Tabelle uacc_ondemand_lists oder uacc_lists.
v Wählen Sie das Optionsfeld Zu vorhandenen Daten hinzufügen aus.
Anmerkung: Die Tabellen uacc_ondemand_lists und uacc_lists enthalten die
Verläufe aller erstellten Listen. Wenn Sie im Ablaufdiagramm in Campaign entweder Alle Datensätze ersetzen oder Datensätze aktualisieren auswählen, wird
der Inhalt der Tabelle entweder überschrieben oder aktualisiert und alle Listen
werden entweder gelöscht oder aktualisiert. Der Lebenszyklus der Daten in diesen Tabellen wird über Distributed Marketing verwaltet. Wenn Sie beispielsweise
eine Liste löschen, werden auch die Daten für diese Liste gelöscht. Darüber hinaus werden auch Einträge von vorhergehenden Ausführungen dieser Liste aus
der Tabelle gelöscht, wenn die Liste erneut ausgeführt wird.
Zuordnen von Datenbankfeldern zur Tabelle uacc_ondemand_lists oder
uacc_lists
Im Listenauswahl-Ablaufdiagramm müssen Sie Felder in Ihrer Kundendatenbank
den folgenden Feldern in der Tabelle uacc_ondemand_lists oder uacc_lists zuordnen:
120
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Feld
Feldtyp
Gespeicherter Wert
ListID
Benutzervariable
UserVar.ListID
AudienceLevel
Abgeleitetes Feld
Die im Listenmanager-Modul konfigurierten
Zielgruppenebenen müssen mit den Werten in
listmanager_tables.xml fest codiert sein (beispielsweise "P" für Personentabelle oder "P/C" für
Personentabelle/Vertragstabelle).
UserBranch
k. A.
k. A.
UserID
Benutzervariable
UserVar.UserName
Benutzer, dem der ausgewählte Kunde zugeordnet
ist. Der Wert muss der ID entsprechen, die der Benutzer für die Anmeldung verwendet.
GenerationDate
<Erstellungsdatum> Datum der Dataseterstellung. Der Wert kann ein bestimmtes Datum, eine Formel oder ein in der Kampagne angegebenes Datum sein.
Status
Abgeleitetes Feld
"V" ist fest codiert.
Alle Datensätze sind standardmäßig auf "Angenommen" gesetzt.
Listendatensätze können entsprechend den Aktionen
der dezentralen Marketiers während der Validierung
einen von vier Statuswerten haben:
v T: Annehmen
v V: Angenommen
v A: Hinzugefügt
v D: Gelöscht
AudienceLevelID <Kunden-ID>
ID der Referenzen
Wenn Sie die Daten filtern möchten, können Sie noch weitere Felder zuordnen.
Wenn beispielsweise die Spalte region_id für die Datenebenenfilterung hinzugefügt wurde, müssen Sie diese ebenfalls zuordnen.
Ablaufdiagramme zur Durchführung der Kampagnee
Ein Ablaufdiagramm zur Durchführung einer Kampagne in Campaign leitet die
tatsächliche Marketingkampagne ein und regelt, wie bestimmte Angebote an ausgewählte Kunden verschickt werden.
Für On-Demand-Kampagnen erstellen zentrale Marketiers das Ablaufdiagramm
zur Durchführung der Kampagne in Campaign und ordnen es der Vorlage für eine
On-Demand-Kampagne in Distributed Marketing zu. Anschließend führen dezentrale Marketiers das Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne über Distributed Marketing aus.
Die ausgewählten Kunden werden in Unternehmenskampagnen und On-DemandKampagnen unterschiedlich behandelt.
Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen
121
Ablaufdiagramme zum Durchführen von Unternehmenskampagnen
Das Ablaufdiagramm zum Durchführen von Unternehmenskampagnen kann mit
der Aufgabe "Ablaufdiagramm ausführen" im Workflow ausgeführt werden bzw.
der zentrale Marketier kann das Ablaufdiagramm erstellen und über Campaign
ausführen.
Auswahlverfahren für Zielkontakte im Ablaufdiagramm zur
Durchführung der Kampagne
Sie können Zielkontakte im Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne aus
der Tabelle uacc_corporate_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank
auswählen.
In einer Unternehmenskampagne müssen dezentrale Marketiers ihre zugeordneten
Zielkontakte genehmigen, um sie in die Kampagne einbeziehen zu können. Außerdem können dezentrale Marketiers Kontakte hinzufügen, die nicht auf der ursprünglichen Liste stehen, die mit dem Listenauswahl-Ablaufdiagramm erstellt
wurde. Mit dem Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne sollten nur genehmigte oder hinzugefügte Kontakte ausgewählt werden.
Das Listenauswahl-Ablaufdiagramm trägt die ursprüngliche Kontaktliste in die Tabelle uacc_corporate_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank ein.
Wenn dezentrale Marketiers die Kontaktliste überprüfen, werden auch die zugehörigen Genehmigungen, Ablehnungen und Ergänzungen in der Tabelle
uacc_corporate_lists festgehalten.
Daher muss das Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne die genehmigten Zielkontakte aus der Tabelle uacc_corporate_lists auswählen und nicht aus
der ursprünglichen Tabelle in der Kundendatenbank.
Filtern von Zielkontakten in der Tabelle uacc_corporate_lists zur
Auswahl der richtigen Kunden
Wenn Sie Kontakte aus der Tabelle uacc_corporate_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank auswählen, müssen Sie Ihre Auswahl nach zwei Kriterien
filtern:
v Projektcode
Sie dürfen ausschließlich Zielkontakte für diese Unternehmenskampagne auswählen. Hierbei muss der eindeutige Code dieser Kampagne dem Wert
project_code entsprechen. Beispielsweise könnte der Prozess "Auswählen" im
Ablaufdiagramm folgende Anweisungen enthalten:
project_code = "CorpCamp029"
v Status
Sie dürfen ausschließlich genehmigte Zielkontakte auswählen. Hierbei müssen
die Werte von A oder V in der Spalte Status identisch sein. Der Prozess "Auswählen" im Ablaufdiagramm sollte folgende Anweisung enthalten:
Status in (’A’, ’V’)
Ablaufdiagramme zum Durchführen von On-Demand-Kampagnen
Für On-Demand-Kampagnen erstellt und veröffentlicht der zentrale Marketier das
Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne über Campaign.
122
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zentrale Marketiers oder Administratoren fügen das Formular hinzu, das durch
die Veröffentlichung des Ablaufdiagramms in einer Vorlage für On-Demand-Kampagnen automatisch erstellt wird. Anschließend verwenden dezentrale Marketiers
die Vorlage für On-Demand-Kampagnen, um neue On-Demand-Kampagnen zu erstellen.
Dezentrale Marketiers führen das Ablaufdiagramm zur Durchführung einer OnDemand-Kampagne über Distributed Marketing aus.
Auswahlverfahren für Zielkontakte im Ablaufdiagramm Durchführen der Kampagne
Sie können Zielkontakte im Ablaufdiagramm zur Durchführung der Kampagne aus
der Tabelle uacc_ondemand_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank
auswählen.
Das Listenauswahl-Ablaufdiagramm für die On-Demand-Kampagne trägt die Kontaktliste in die Tabelle uacc_ondemand_lists ein. Dezentrale Marketiers filtern diese Liste durch Feinanpassung der Auswahlkriterien für die On-Demand-Kampagne
und eine erneute Ausführung des Listenauswahl-Ablaufdiagramms.
Filtern von Zielkontakten in der Tabelle uacc_ondemand_lists zur
Auswahl der richtigen Kunden
Wenn Sie Kontakte aus der Tabelle uacc_ondemand_lists in der Distributed Marketing-Systemdatenbank auswählen, müssen Sie Ihre Auswahl auf Basis der Benutzervariablen UserVar.ID_List filtern.
Durchführen einer On-Demand-Kampagne
Die zentralen Marketiers können den dezentrale Marketiers Spezifikationen für die
Durchführung von On-Demand-Kampagnen bereitstellen. Dazu wird in der Vorlage der On-Demand-Kampagne eine benutzerdefinierte Registerkarte erstellt.
Lokale Durchführung oder Durchführung mit Marketingservice des Unternehmens
Abhängig davon, wie Ihr Administrator die Vorlage für On-Demand-Kampagnen
konfiguriert hat, müssen Sie eventuell selbst die On-Demand-Kampagne durchführen. Möglicherweise müssen Sie einen Marketingservice des Unternehmens verwenden, um die Kampagne durchführen zu können. Oder aber Sie müssen zwischen diesen beiden Methoden wählen.
Falls Sie vom zentralen Marketing dazu autorisiert wurden, die On-Demand-Kampagne selbstständig durchzuführen, können die zentralen Marketiers eine Seriendruckfunktion konfigurieren, die bei der Durchführung der Kampagne hilft.
Seriendruckfunktion
Dezentrale Marketiers oder zentrale Marketiers können die Seriendruckfunktion in
Distributed Marketing verwenden, um Standardbriefe zu individualisieren, indem
sie ein Briefdokument aus Microsoft Word mit einer Datei zusammenführen, die
Kontaktdaten für Zielkontakte einer On-Demand-Marketingkampagne enthält.
Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen
123
Ansicht von Kampagnen- und Listenattributen in Distributed Marketing
Zentrale Marketiers können die Listen- und Kampagnenattribute zugänglich machen. Die Attribute können dann von dezentralen Marketiers in On-Demand-Kampagnen und Listen angezeigt werden.
Ansicht von Kampagnen- und Listenattributen für dezentrale
Marketiers
Dezentrale Marketiers können die Auswahlkriterien für eine Liste oder eine OnDemand-Kampagne sowie die Durchführungsspezifikationen für eine On-DemandKampagne anzeigen. Diese Informationen stammen von den Ablaufdiagrammattributen, die der zentrale Marketier in Distributed Marketing bereitstellt.
Auswahlkriterien und Durchführungsspezifikationen werden als Registerkarten in
der Vorlage für On-Demand-Kampagnen oder Listen zur Verfügung gestellt.
Da dezentrale Marketiers diese Informationen nicht für Unternehmenskampagnen
anzeigen können, sind diese Registerkarten bei Unternehmenskampagnen nicht
verfügbar.
Anzeigen von Ablaufdiagrammattributen in Distributed Marketing
Für On-Demand-Kampagnen können zentrale Marketiers Listen- und Kampagnenattribute mit Distributed Marketing für dezentrale Marketiers sichtbar machen.
Bevor Sie diese Aufgabe beenden können, müssen Sie die Auswahlkriterien als Benutzervariablen definieren.
1. Bearbeiten Sie das Ablaufdiagramm mit den Kriterien, die Sie für dezentrale
Marketiers sichtbar machen möchten.
).
2. Klicken Sie im Ablaufdiagramm-Editor auf das Symbol Optionen (
3. Wählen Sie im Dropdown-Menü Parameterliste aus.
Im Einstellungsfenster von CampaignDistributed Marketing wird die Registerkarte "Parameter zur Verfügung stellen" angezeigt.
Auf der Registerkarte befinden sich alle Einstellungen der Prozesse im Ablaufdiagramm und die Benutzervariablen, die Sie bereits festgelegt haben.
4. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben den Parametern, die Sie für dezentrale Marketiers sichtbar machen möchten.
Nur die ausgewählten Parameter sind in Distributed Marketing sichtbar.
Wichtig: Jedes veröffentlichte Ablaufdiagramm muss die Benutzervariablen
UserName und ListID aufweisen. Falls diese beiden Benutzervariablen nicht vorhanden sind, wenn das Ablaufdiagramm veröffentlicht wird, wird das zugeordnete Formular in Distributed Marketing nicht gespeichert. Diese Variablen müssen für die Veröffentlichung und das Erstellen von Formularen ebenfalls
verfügbar gemacht werden.
5. Wählen Sie den Namen jeder markierten Benutzervariablen oder Einstellung
aus, um deren Ansicht in Distributed Marketing festzulegen:
a. Geben Sie im Feld Eingabeaufforderung den Namen der ausgewählten Einstellung ein, der als Name des verknüpften Feldes in Distributed Marketing
verwendet werden soll.
124
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
b. Geben Sie den Text ein, der als Infotext angezeigt werden soll, wenn der dezentrale Marketier das entsprechende Hilfesymbol in Distributed Marketing
auswählt.
c. Wählen Sie die gewünschte Benutzeroberfläche aus, in der die Kriterienwerte in Distributed Marketing eingegeben oder ausgewählt werden.
Es stehen folgende Typen zur Verfügung:
v Bearbeitungsfeld
v Über Pulldown-Liste auswählen
v Über Optionsfelder auswählen
v Mehrere Einträge aus Liste auswählen
v Mehrere Einträge mit Kontrollkästchen auswählen
6. Ändern Sie den Standardwert, wenn dieser nicht korrekt ist.
Der Standardwert der Benutzervariablen ist im Feld Standardwert festgelegt,
wenn er der Variablen zugeordnet wurde.
Anmerkung: Wenn Sie keine Benutzervariable auswählen, verwendet Distributed Marketing den im Feld Standardwert angegebenen Wert. Wurde kein Standardwert festgelegt, dann werden alle Werte ausgewählt.
7. Klicken Sie auf OK, wenn Sie fertig sind.
Anzeigeeinstellungen der Prozesse und Aktionen dezentraler
Marketiers
Jeder Prozess in Campaign verfügt über eine eigene Gruppe von Einstellungen, für
die Sie den Zugriff ermöglichen können.
In der folgenden Tabelle werden die möglichen Aktionen beschrieben, die ein dezentraler Marketier für jede ausgewählte Einstellung ausführen kann.
Unterstützte Aktionen dezentraler
Marketiers
Prozesse
Anzeigeeinstellungen
Auswählen
Abfrageausdruck
Exportieren
Max. Zellengröße
Ermöglicht es dem Benutzer, die
vom Prozess verwendete Abfrage
zu bearbeiten.
Methode der
Zellgrößenbegrenzung
Ermöglicht es dem Benutzer, eine
Obergrenze festzulegen.
Initialisierungswert für
Zellengrößenbegrenzung
Wird nicht unterstützt.
Größe der Ergebniszelle (Ausgabe)
Wird nicht unterstützt.
Zeigt die Anzahl der Kunden an,
die den Auswahl- oder
Exportkriterien auf der
Registerkarte Ergebnisse entsprechen.
Zusammenführen Max. Zellengröße
Verweis
Größe der Ergebniszelle (Ausgabe)
Ermöglicht es dem Benutzer, eine
Zielobergrenze festzulegen.
Zeigt die Anzahl der Kunden an,
die den Auswahl- oder
Exportkriterien auf der
Registerkarte Ergebnisse entsprechen.
Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen
125
Prozesse
Anzeigeeinstellungen
Segment
Sich gegenseitig ausschließende
Segmente
Für jedes Segment:
Unterstützte Aktionen dezentraler
Marketiers
Wird nicht unterstützt.
Siehe oben.Abfrageausdruck wird
nicht unterstützt.
Max. Zellengröße /
Abfrageausdruck / Größe der
Ergebniszelle (Ausgabe)
Stichprobe
Initialisierungswert
Größe angeben in
Für jede Stichprobe:
Max. Zellengröße / Größe
Ergebniszelle (Ausgabe)
Ermöglicht es dem Benutzer,
Datensätze nach dem
Zufallsprinzip auszuwählen.
Ermöglicht es dem Benutzer, den
Stichprobentyp anzugeben (Prozent oder Anzahl von
Datensätzen).
Siehe oben.
Momentaufnahme
Ausgabe
Ereignis
Export nach
Exportvorgang
Exporttabelle/Dateiname
Datei mit Trennzeichen
Kopfzeilen einschließen
Ausgabedatei/Tabellenname
Ermöglicht es dem Benutzer, das
Extrahierungsergebnis in einer Tabelle oder einer Datei zu speichern.
Wenn der Prozess so konfiguriert
ist, dass Daten in eine Tabelle oder
eine Datei exportiert werden, können Sie den Dateinamen und den
Datenträger anzeigen oder dem
Benutzer gestatten, den Namen
und den Datenträger für die Datei
selbst anzugeben.
Ermöglicht es dem Benutzer, die
Spaltenüberschriften in die Tabellen einzuschließen.
Wenn der Prozess so konfiguriert
ist, dass Daten in eine Tabelle oder
Datei exportiert werden, muss der
Name der Ausgabedatei für die
erstellte Datei eingegeben werden,
die mit der Liste oder Kampagne
in Distributed Marketing verknüpft ist.
Segment
Sich gegenseitig ausschließende
Segmente
Für jedes Segment:
Max. Zellengröße /
Abfrageausdruck / Größe der
Ergebniszelle (Ausgabe)
126
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Wird nicht unterstützt.
Siehe oben.Abfrageausdruck wird
nicht unterstützt.
Prozesse
Anzeigeeinstellungen
Mailliste
Initialisierungswert
Anrufliste
Unterstützte Aktionen dezentraler
Marketiers
Wenn der Prozess so konfiguriert
ist, dass eine Kontaktliste exportiert wird, muss der Name der
Exporttabelle/-datei für die erstellte Datei eingegeben werden, die an
die On-Demand-Kampagne in
Distributed Marketing angehängt
ist.
Ausführen von Ablaufdiagrammen
Für Unternehmenskampagnen muss der zentrale Marketier das Ablaufdiagramm
zur Listenerstellung über eine Aufgabe zum Ausführen des Ablaufdiagramms im
Workflow ausführen.
Ausführen von Ablaufdiagrammen für Unternehmenskampagnen
Ablaufdiagramme zur Durchführung der Kampagne können von zentralen Marketiers auch über Campaign ausgeführt werden.
Ausführen von Ablaufdiagrammen für On-Demand-Kampagnen
und Listen
Bei On-Demand-Kampagnen oder Listen plant der dezentrale Marketier die Ablaufdiagramme beim Bearbeiten des Workflows oder führt diese direkt über die
Links "Liste generieren" und "Kampagne ausführen" auf der Registerkarte "Übersicht" der On-Demand-Kampagne oder Liste in Distributed Marketing aus.
Außerdem kann ein dezentraler Marketier das Ablaufdiagramm über die Registerkarte "Übersicht" der On-Demand-Kampagne oder Liste ausführen, indem er auf
Kampagne ausführen bzw. Liste generieren klickt.
Anmerkung: Dezentrale Marketiers arbeiten normalerweise nicht direkt in Campaign.
Anzeigen des Ausführungsverlaufs
Sie können den Verlauf der Ablaufdiagrammausführungen auf der Registerkarte
Analyse der Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder Liste einsehen.
Wählen Sie auf der Registerkarte "Analyse" die Option Ausführungsverlauf in der
Pulldown-Liste rechts oben in der Ecke aus.
Für jede Ausführung werden im Ausführungsverlauf die Benutzervariablen, Einund Ausgabeparameter sowie die Anzahl der erstellten Listen angezeigt.
Anhängen von Ablaufdiagramm-Ausgabedateien an On-Demand-Kampagnen
An eine On-Demand-Kampagne können Sie automatisch Ablaufdiagramm-Ausgabedateien anhängen.
Befolgen Sie beim Anhängen von Dateien folgende Richtlinien:
Kapitel 8. Ablaufdiagramme für Unternehmenskampagnen
127
v Ausgabedateien müssen vom Ablaufdiagramm in einen gemeinsamen Ordner
auf dem Campaign-Server unter partitions/partition_x exportiert werden.
v Sie müssen den Ausgabeparameter für Ausgabedatei in Distributed Marketing
zur Verfügung stellen, damit das System erkennt, welche Datei im Verzeichnis
an die Liste bzw. On-Demand-Kampagne angehängt werden soll.
v Sie müssen festlegen, dass Ablaufdiagrammattribute in Distributed Marketing
sichtbar sind.
v Sie müssen den Zugriffsmodus und Pfad vom Distributed Marketing-Server zum
Campaign-Server in der Datei collaborate_config.xml angeben.
Sie können die Dateien folgendermaßen abrufen:
– Zugriff auf den Kampagnenordner (Standardeinstellung)
– FTP
– HTTP
– TFTP
128
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und
Unternehmenskampagnen
In diesem Abschnitt finden Sie allgemeine Informationen zur Arbeit mit Listen,
On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen.
Der Inhalt in diesem Abschnitt gilt für alle diese Objekte und die Anweisungen
sind identisch. Beispielsweise löschen Sie eine Liste, On-Demand-Kampagne oder
Unternehmenskampagne auf dieselbe Weise. Daher werden die Informationen zum
Löschen dieser Objekte gemeinsam zur Verfügung gestellt.
Nach Bedarf werden Unterschiede zwischen Listen, On-Demand-Kampagnen und
Unternehmenskampagnen aufgezeigt.
Anmerkung: Sie haben möglicherweise nicht die erforderlichen Berechtigungen
zur Durchführung aller in diesem Abschnitt beschriebenen Aufgaben, oder Sie sind
dazu berechtigt, die Aufgabe mit einigen Objekten durchzuführen, nicht aber mit
anderen. So können dezentrale Marketiers zum Beispiel normalerweise Änderungen an Listen und On-Demand-Kampagnen vornehmen, Unternehmenskampagnen
aber nur anzeigen.Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Administrator.
Anzeigen und bearbeiten der Seite Übersicht
Sie können einige aber nicht alle Daten auf der Seite Übersicht für eine Liste, OnDemand-Kampagne oder Unternehmenskampagne bearbeiten.
1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne, um
die Seite Übersicht anzuzeigen.
).
2. Klicken Sie auf das Symbol Bearbeiten (
Nun können einige Felder auf der Seite Übersicht bearbeitet werden. Folgende
Felder können gewöhnlich bearbeitet werden:
v Name
v Beschreibung
v Sicherheitsrichtlinie
v Geplantes Start- und Enddatum
v Andere benutzerdefinierte Attribute, die von Ihrem Administrator erstellt
wurden
Normalerweise können Sie keine Kampagnencodes oder Listenprüfungsdaten
bearbeiten.
3. Bearbeiten Sie die Daten nach Bedarf.
4. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Die Seite Übersicht bearbeiten wird geschlossen und die von vorgenommenen Änderungen werden auf der Seite Übersicht angezeigt.
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
129
Ändern des Standardinhalts der Seiten für Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen
Sie können ändern, welche Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen sowie welche Spalten auf den Seiten standardmäßig angezeigt werden.
Wenn Sie im Menü Lokales Marketing die Option Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen auswählen, wird eine Seite geöffnet, in der
diese Objekte aufgelistet sind.
1. Klicken Sie auf der geöffneten Seite "Listen", "On-Demand-Kampagnen" oder
).
"Unternehmenskampagnen" auf das Symbol Optionen (
Das Dialogfeld "Optionen" wird geöffnet.
2. In der Standard-Pulldown-Liste wählen Sie den Satz Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen aus, der standardmäßig angezeigt werden soll, wenn Sie diese Seite öffnen.
3. Bestimmen Sie, welche Spalten angezeigt werden sollen, indem Sie Spalten aus
den Listen Verfügbare Spalten und Ausgewählte Spalten auswählen und mit
den horizontalen Pfeiltasten zwischen den Listen verschieben.
Setzen Sie diesen Vorgang fort, bis alle anzuzeigenden Spalten in der Liste Ausgewählte Spalten stehen.
4. Legen Sie die Reihenfolge der Spalten fest, indem Sie Spalten in der Liste Ausgewählte Spalten auswählen und mit den vertikalen Pfeiltasten auf- und abwärts verschieben.
Wiederholen Sie diese Schritte, bis die Spalten in der gewünschten Reihenfolge
angeordnet sind.
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Die Seite Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen wird entsprechend Ihrer Auswahl geändert. Diese Änderungen bleiben wirksam, wenn Sie
die Seite später aufrufen.
Ändern der Ansicht von Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen
Die Ansicht von Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen
kann auf mehrere Arten geändert werden.
Wenn Sie im Navigationsfenster Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen auswählen, wird eine Seite geöffnet, in der diese Objekte aufgelistet sind. Der genaue Inhalt hängt von den Einstellungen ab, die Ihr Administrator festgelegt hat.
1. Um die Ansicht von Objekten zu ändern, klicken Sie auf das Symbol Ansicht (
).
Das Dialogfeld "Ansichtsoptionen festlegen" wird geöffnet.
Sie können Folgendes auswählen:
v Zeitachse, um die Objekte im Tabellenformat anzuzeigen.
v Textkalender, um die Objekte als Texteinträge im Kalender anzuzeigen.
130
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
v Grafischer Kalender, um die Objekte als Diagrammen im Kalender anzuzeigen.
Zudem können Sie den Zeitraum und die Farbcodierung auswählen.
Um die Arbeitsblattansicht wieder aufzurufen, klicken Sie auf den Objektnamen
im Navigationsbereich.
2. Um die Objekte in der Arbeitsblattansicht zu sortieren, klicken Sie auf den Namen der Spalte, nach der sortiert werden soll. Sie können erneut auf den Namen klicken, um zwischen aufsteigender und absteigender Reihenfolge umzuschalten.
Die Anzahl der Objekte ist ggf. zu groß für einen einzigen Bildschirm. Falls mehrere Bildschirme vorhanden sind, können Sie auf die Zahl des anzuzeigenden Bildschirms unten in der Tabelle klicken, um andere Objekte anzuzeigen. Sie können
auch auf Alle anzeigen klicken, um alle Objekte auf einem Bildschirm anzuzeigen.
Anzeigen bestimmter Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen
Die Anzeige von Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen
kann auf verschiedene Weise geändert werden.
Wenn Sie im Menü Lokales Marketing die Option Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen auswählen, wird eine Seite geöffnet, in der
diese Objekte aufgelistet sind. Der genaue Inhalt hängt von den Einstellungen ab,
die Ihr Administrator festgelegt hat.
1. Um alle Objekte anzuzeigen, klicken Sie oben auf der Seite auf Alle ....
Alle Objekte sowie verschiedenen Filter für die Ansicht werden angezeigt. Beispiel: Letzte Wochen ..., Mein ... und Beendet .... Sie können auf einen Filternamen klicken, um nur die Objekte anzuzeigen, die die Kriterien erfüllen.
2. Um Objekte anzuzeigen, die bestimmte Kriterien erfüllen, klicken Sie auf das
).
Symbol Filter (
Das Dialogfeld "Suche nach" wird geöffnet.
3. Geben Sie die gewünschten Suchkriterien ein und klicken auf Anwenden.
Öffnen und Bearbeiten einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne
Sie können eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne über
das Dashboard öffnen oder von der Seite, auf der das Objekt aufgeführt ist.
Sie müssen die Berechtigung zum Öffnen und Bearbeiten von Listen, On-DemandKampagnen oder Unternehmenskampagnen haben. Weitere Informationen erhalten
Sie von Ihrem Administrator.
Wenn Sie eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne öffnen,
können Sie alle Registerkarten bearbeiten.
1. Klicken Sie auf den Namen der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne.
Die Registerkarte "Übersicht" für dieses Objekt wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf den Namen der Registerkarte, die Sie bearbeiten möchten, oder
bearbeiten Sie diese auf der Registrkarte "Übersicht". Wenn Sie beispielsweise
Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen
131
den Workflow bearbeiten möchten, müssen Sie die Registerkarte "Workflow"
öffnen, bevor Sie auf "Bearbeiten" klicken.
3. Klicken Sie oben auf der Seite neben dem Namen des Objekts auf das Symbol
).
Bearbeiten (
4. Ändern Sie den Inhalt der Registerkarte wie gewünscht.
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Die auf der Registerkarte vorgenommenen Änderungen werden gespeichert.
Status der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne
Eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne haben jeweils einen Status.
Folgende Status sind möglich:
v Nicht gestartet
v Wird ausgeführt
v Angehalten
v Abgebrochen
v Fertiggestellt
Einfache Listen beginnen im Status Wird ausgeführt.
Erweiterte Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen, sowohl
wiederkehrende als auch nicht wiederkehrende, beginnen im Zustand Nicht gestartet.
Ändern des Status von Listen, On-Demand-Kampagnen oder
Unternehmenskampagnen
Der Status der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne wird
auf der Startseite, auf den Seiten, auf denen diese Objekte aufgelistet werden, und
auch auf der Seite Übersicht angezeigt.
Sie können den Status auf der Übersichtsseite der Liste, On-Demand-Kampagnen
und Unternehmenskampagne ändern.
1. Rufen Sie die Seite Übersicht für die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne auf.
).
2. Klicken Sie auf das Symbol Status (
3. Wählen Sie in der Pulldown-Liste den Status aus, zu dem Sie wechseln möchten. Die Optionen sind "Pause", "Abbrechen" und "Beenden".
Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie Kommentare zur Statusänderung eingeben können.
4. Fügen Sie einen Kommentar hinzu und klicken auf Weiter, um das Dialogfeld
zu schließen.
Der Status der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne wird
entsprepchend Ihrer Auswahl geändert.
132
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Drucken einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne
Sie können eine geöffnete Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne auf Ihrem Drucker ausdrucken.
1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne.
2. Klicken Sie auf das Symbol Drucken (
) und wählen Drucken aus.
Das Druckdialogfeld wird geöffnet.
3. Füllen Sie das Druckdialogfeld nach Bedarf aus.
Exportieren einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne
Sie können eine geöffnete Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne in eine Microsoft Excel-Datei exportieren.
1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne.
2. Klicken Sie auf das Symbol Drucken (
) und wählen Exportieren aus.
Das Dialogfeld Datei Download wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf Öffnen, um die Microsoft Excel-Datei direkt zu öffnen, oder auf
Speichern, um die Datei auf Ihrem Computer zu speichern.
Wenn Sie die Datei speichern, werden Sie aufgefordert, einen Datenträger auf
Ihrem Computer einzugeben.
Kopieren einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne
Sie können eine geöffnete Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne kopieren, um eine neue Liste oder Kampagne mit denselben Einstellungen
zu erstellen.
1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne.
2. Klicken Sie auf das Symbol Kopieren (
).
Sie werden aufgefordert, den Kopiervorgang zu bestätigen.
3. Klicken Sie auf OK.
Die Seite Übersicht für die neue Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne wird geöffnet. Der Name des neuen Objekts lautet Kopie von
vorhandener Objektname.
4. Nehmen Sie auf der Seite Übersicht die gewünschten Änderungen vor.
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Das Objekt wird geschlossen.
6. Um andere Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen zu
ändern, öffnen und bearbeiten Sie das Objekt.
Personen
Sie können Personen Arbeitseinheiten zuordnen. Die Zuweisungen erfolgen hauptsächlich über die Registerkarte "Personen" in einer Liste, On-Demand-Kampagne
oder Unternehmenskampagne.
Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen
133
Anmerkung: Möglicherweise wird Ihnen nur ein Subset der verfügbaren Personen
angezeigt. Ihr Unternehmen kann die Ansicht verfügbarer Ressourcen beschränken.
Registerkarte "Personen"
Jede Unternehmenskampagne verfügt über eine eigene Registerkarte "Personen".
Auf diesem Bildschirm können Sie Folgendes ausführen:
v Verwalten der Mitglieder einer Unternehmenskampagne.
v Bearbeiten der Zugriffsebene für ein Mitglied.
v Ersetzen einer Person in einer Rolle, wenn ein Benutzer nicht mehr verfügbar ist.
v Hinzufügen oder Entfernen einer Rolle.
Eine Vorlage für eine Unternehmenskampagne kann Informationen zu den funktionalen Rollen für das Projekt enthalten. Eine Vorlage kann die zum Zuweisen von
Personen oder Teams zu Arbeitseinheiten erforderliche Arbeit in der Unternehmenskampagne reduzieren.
Anmerkung: Standardmäßig steht die Registerkarte 'Personen' nur für Unternehmenskampagnen zur Verfügung. Informationen darüber, wie Sie sie für Listen oder
On-Demand-Kampagnen verfügbar machen, finden Sie im Distributed MarketingAdministratorhandbuch.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 32
„Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen” auf Seite 35
„Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne” auf Seite 36
„Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds” auf Seite 37
„Zuweisen von Aufgaben nach Rolle” auf Seite 38
„Erstellen einer mit einer Unternehmenskampagne verknüpften Kampagne” auf
Seite 40
„Zugriff auf eine Unternehmenskampagne in Campaign” auf Seite 41
„Öffnen einer verknüpften Kampagne in Campaign” auf Seite 43
„Erstellen und Starten des Ablaufdiagramms für die verknüpfte Kampagne” auf
Seite 44
„Benachrichtigen dezentraler Marketiers zur Validierung einer vorgeschlagenen
Zielliste über die Benachrichtigungsfunktion” auf Seite 46
„Überprüfung des Validierungsstatus für Unternehmenskampagnen-Listen” auf
Seite 48
„Auswahl der endgültigen Zielliste für das neue Ablaufdiagramm” auf Seite 50
„Durchführen einer Unternehmenskampagne” auf Seite 51
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Verwalten der Mitglieder von Unternehmenskampagnen
1. Navigieren Sie zur Registerkarte Personen der Unternehmenskampagne.
2. Klicken Sie auf das Symbol Mitglied bearbeiten/Rolleneinstellungen (
Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird angezeigt.
3. Sie haben folgende Möglichkeiten:
134
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
).
a. Um eine Person zum Projekt hinzuzufügen, wählen Sie den Namen im linken Bereich des Dialogfelds aus. Klicken Sie dann auf >>.
b. Um eine Person zu entfernen, wählen Sie den Namen im Listenfeld Teammitglieder auswählen aus und klicken auf <<.
c. Um die Rolle für eine Person zu ändern, wählen Sie den Namen aus dem
Listenfeld Teammitglieder auswählen aus und klicken dann auf Aufwärts
und Abwärts, um ihn in die erforderliche Rolle zu verschieben.
Anmerkung: Ein Benutzer , dem eine Aufgabe zugewiesen wurde, kann
nicht entfernt werden.
4. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird geschlossen. Die Registerkarte
Personen wird zum aktiven Fenster.
Die vorgenommenen Änderungen werden in der Liste der Personen und Rollen
angezeigt. Wenn Sie beispielsweise einen kreativen Lead hinzugefügt haben, enthält das Fenster eine Zeile wie die folgende:
Mitglied/Zugriffsebene
P. Picasso (Teilnehmer)
Rolle
Kreativer Lead
E-Mail-Adresse
[email protected]
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Auswahl von Teammitgliedern für eine Unternehmenskampagne
Sie können andere Distributed Marketing-Benutzer für die Teilnahme an der Unternehmenskampagne auswählen.
Sie können Teilnehmer als Einzelpersonen oder nach Rolle zuordnen. Wenn Sie
Teilnehmer nach Rolle zuordnen, können Sie eine gesamte Gruppe dezentraler
Marketiers einer Unternehmenskampagne zuordnen.
1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne.
2. Öffnen Sie die Registerkarte Personen.
3. Klicken Sie auf das Symbol Mitglied bearbeiten/Rolleneinstellungen (
Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen
).
135
Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird geöffnet.
4. So weisen Sie Teammitglieder nach Rolle zu:
a. Klicken Sie in der linken oberen Ecke des Dialogfelds auf Rollen.
b. Wählen Sie in der Liste links Rollen aus, die Sie der Unternehmenskampagne zuordnen möchten.
c. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach rechts zeigenden Pfeil, um die
ausgewählten Rollen auf die Liste "Ausgewählte Teammitglieder" rechts zu
verschieben.
5. So weisen Sie Einzelpersonen zu:
a. Klicken Sie in der linken oberen Ecke des Dialogfelds auf Ordner.
b. Erweitern Sie die Ordnereinträge und wählen in der Liste links Einzelpersonen aus, die Sie der Unternehmenskampagne zuordnen möchten.
c. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach rechts zeigenden Pfeil, um die
ausgewählten Benutzer auf die Liste "Ausgewählte Teammitglieder" rechts
zu verschieben.
6. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Sie können nun Aufgaben für die Unternehmenskampagne nach Rolle zuordnen.
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Bearbeiten von Zugriffsebenen eines Unternehmenskampagnen-Mitglieds
Sie können die Zugriffsebene anderer Distributed Marketing-Benutzer für die Unternehmenskampagne steuern.
Sie können angeben, welche Benutzer Besitzer oder Teilnehmer der Unternehmenskampagne sind. Die spezifischen Privilegien für Besitzer und Teilnehmer werden
durch die vom Distributed Marketing-Administrator definierten Benutzerberechtigungen bestimmt.
1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne.
2. Öffnen Sie die Registerkarte Personen.
136
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
3. Klicken Sie auf das Symbol Mitglied bearbeiten/Rolleneinstellungen (
).
Das Dialogfeld Teammitglieder auswählen wird geöffnet.
4. So fügen Sie Benutzer hinzu:
a. Erweitern Sie die Ordnereinträge und wählen in der Liste links Einzelpersonen aus, die Sie der Unternehmenskampagne zuordnen möchten.
b. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach rechts zeigenden Pfeil, um
die ausgewählten Benutzer auf die Liste "Ausgewählte Teammitglieder"
rechts zu verschieben.
5. So weisen Sie einem Benutzer den Besitzerstatus der Unternehmenskampagne
zu:
a. Wählen Sie den Benutzer in der Liste "Ausgewählte Teammitglieder" aus.
b. Klicken Sie auf Nach oben.
Wiederholen Sie diesen Schritt, bis der Benutzer unter Besitzer auf der Liste
steht.
6. So weisen Sie einem Benutzer den Teilnehmerstatus der Unternehmenskampagne zu:
a. Wählen Sie den Benutzer in der Liste "Ausgewählte Teammitglieder" aus.
b. Klicken Sie auf Nach unten.
Wiederholen Sie diesen Schritt, bis der Benutzer unter Teilnehmer auf der
Liste steht.
7. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Zuweisen von Aufgaben nach Rolle
Sie können einen Benutzer einer beliebigen Liste von vorhandenen Benutzern hinzufügen, die einer Aufgabe zugeordnet sind, oder vorhandene zugeordnete Benutzer ersetzen, indem Sie auf das Symbol Arbeit nach Rolle zuordnen.
Vor Durchführung dieser Aufgabe sollten Sie Teammitglieder für die Unternehmenskampagne auswählen.
1. Öffnen Sie die Unternehmenskampagne.
Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen
137
2. Öffnen Sie die Registerkarte Personen.
).
3. Klicken Sie auf das Symbol Arbeit nach Rolle zuordnen (
Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie gefragt werden, auf welche Weise Sie
Aufgaben zuordnen möchten. Sie können Folgendes wählen:
v Neuen Benutzer zu beliebigen vorhandenen Benutzern, die der Aufgabe zugeordnet sind, hinzufügen.
v Einen vorhandenen, zugeordneteen Benutzer durch einen neuen Benutzer ersetzen.
4. Wählen Sie Neuen Benutzer anhängen aus, um den neuen Benutzer einem beliebigen vorhandenen Benutzer, der der Aufgabe zugeordet wurde, hinzuzufügen, oder wählen Sie Vorhandene Zuordnung ersetzen aus, um beliebige vorhandene Benutzer gegen den neuen Benutzer auszutauschen.
5. Klicken Sie auf Anwenden.
Benutzer werden den von Ihnen angegebenen Aufgaben zugeordnet.
6. Klicken Sie auf Schließen.
Zugehörige Konzepte:
„Warum nehmen dezentrale Marketiers an Unternehmenskampagnen teil?” auf Seite 25
„Verknüpfung von Unternehmenskampagnen mit Kampagnen in Campaign” auf
Seite 26
„Unternehmenskampagnenworkflow” auf Seite 27
„Erstellung von Unternehmenskampagnen” auf Seite 31
„Zuweisung und Einladung von Personen zu einer Unternehmenskampagne” auf
Seite 33
„Registerkarte "Personen"” auf Seite 34
„Verknüpfung einer Unternehmenskampagne mit Campaign” auf Seite 39
„Erstellen der Zielliste aus dem Ablaufdiagramm” auf Seite 42
„Senden der Zielliste an dezentrale Marketiers” auf Seite 45
„Überprüfen des Validierungsstatus von Ziellisten” auf Seite 47
„Durchführung der Unternehmenskampagne” auf Seite 49
Zugehörige Verweise:
„Beispiel eines Workflows zur Erstellung einer Zielliste für eine
Unternehmenskampagne” auf Seite 28
Anhänge
Sie können Anhänge zu einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne hinzufügen. Diese Anhänge enthalten für die Kampagne oder Liste relevante Informationen.
Zentrale Marketiers oder dezentrale Marketiers können beispielsweise folgende
Anhänge hinzufügen:
v Marketingbotschaften für die Kampagneninitiative, einschließlich der Inhalte für
eine E-Mail-Kampagne
v Daten, z. B. Kundennamen, die nach der Ausführung einer Liste oder On-Demand-Kampagne generiert wurden
138
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Der Besitzer oder Teilnehmer einer Liste oder On-Demand-Kampagne kann nur
dann Anhänge hinzufügen, wenn der Vorlagendesigner im Unternehmen die Registerkarte Anhänge in die Vorlagen der Liste oder On-Demand-Kampagne integriert hat.
Wenn der Vorlagendesigner Anhänge an die Vorlagen der On-Demand-Kampagne
anhängt, können dezentrale Marketiers oder zentrale Marketiers diese Anhänge
verwenden, um zur Durchführung von Kampagnen beizutragen.
Die zentrale Marketiers können außerdem Anhänge in die On-Demand-Kampagne
einfügen, wenn die Registerkarte Anhänge in der Vorlage der On-Demand-Kampagne verfügbar ist.
Sie können auch eingeschränkte Anhänge einfügen, wie zum Beispiel
upload_allowedFileTypes und upload_fileMaxSize. upload_allowedFileTypes gibt
die Dateitypen an, die in Distributed Marketing hochgeladen werden können.
upload_fileMaxSize gibt die maximale Größe der Datei an, die hochgeladen werden kann.
Hinzufügen von Anhängen zu einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne
Sie können eine Datei an eine geöffnete Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne anhängen, wenn Ihnen der Vorlagendesigner hierzu die Berechtigung erteilt hat.
Die angehängte Datei kann von Ihrem Computer oder einer URL stammen.
1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne.
2. Öffnen Sie die Seite Anhänge.
).
3. Klicken Sie auf das Symbol Anhänge hinzufügen (
4. Wählen Sie im Feld Anhangsdatei die Option Vom Arbeitsplatz oder URL aus.
5. Geben Sie in das nächste Feld rechts den Pfad für die Datei ein.
Wenn Sie "Vom Arbeitsplatz" gewählt haben, können Sie auf Durchsuchen klicken, um nach einer Datei auf Ihrem Computer zu suchen.
6. Sie können außerdem Kommentare zum Anhang eingeben.
7. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Die Datei wird an die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne
angehängt.
Entfernen von Anhängen einer Liste, On-Demand-Kampagne
oder Unternehmenskampagne
Sie können Anhänge einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne löschen, indem Sie auf die Schaltfläche Entfernen klicken.
1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne.
2. Öffnen Sie die Seite Anhänge.
3. Klicken Sie in der Zeile mit dem Anhang, den Sie entfernen möchten, auf Entfernen.
Sie werden aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen.
4. Klicken Sie auf OK.
Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen
139
Die Datei wird nicht mehr an die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne angehängt.
Senden einer Nachricht
Wenn Sie eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne anzeigen, können Sie eine Nachricht senden.
Diese Nachricht ist nur der jeweiligen Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne zugeordnet. Sie haben die Möglichkeit, diese Nachrichten an
andere Distributed Marketing-Benutzer zu senden. Sie müssen möglicherweise
Nachrichten senden, um anderen Mitarbeitern, die an der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne arbeiten, wichtige Informationen zum Projekt
mitzuteilen.
Anmerkung: Diese Nachrichten sind keine Alerts.Ein Alert wird gesetzt, wenn Sie
eine Nachricht erstellen, allerdings enthält der Alert nicht den Inhalt Ihrer Nachricht.
1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne.
2. Klicken Sie in einer geöffneten Seite der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne auf das Symbol Kommunizieren (
dann Nachricht veröffentlichen aus.
) und wählen
Das Dialogfeld Nachrichten wird angezeigt.
3. Geben Sie Ihre Nachricht in das Textfeld ein.
4. Wählen Sie die Zustellungsoption.
5. Klicken Sie auf Nachricht senden.
Diese Nachricht wird dann der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne zugeordnet. Auf Wunsch wird sie auch per E-Mail an Benutzer gesendet.
Die Personen, die mit der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne arbeiten, sehen eine Zahl neben dem Symbol Kommunizieren (
darauf hinweist, dass eine neue Nachricht vorhanden ist.
), die
Lesen von Nachrichten
Distributed Marketing-Benutzer können Nachrichten an eine Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne anhängen, um anderen Teammitgliedern
wichtige Informationen mitzuteilen.
Wenn Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne öffnen,
können Sie diese Nachrichten lesen. Diese Nachrichten können Ihnen auch per EMail geschickt worden sein, wenn die anderen Benutzer diese Option gewählt haben.
1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne.
Die Anzahl der Nachrichten in der Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne steht neben dem Symbol Kommunizieren (
sem Beispiel ist eine neue Nachricht vorhanden.
140
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
). In die-
2. Klicken Sie auf
und wählen anschließend Nachrichten lesen aus.
Das Dialogfeld "Nachrichten" wird geöffnet und zeigt die Nachrichten für die
Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne an.
Anmerkung: Sie können in diesem Dialogfeld auch eine neue Nachricht erstellen und absenden.
3. Klicken Sie auf Schließen, wenn Sie fertig sind.
Löschen von Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen
Sie müssen die erforderlichen Berechtigungen haben, um Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen löschen zu können.
Normalerweise können dezentrale Marketiers keine Unternehmenskampagne löschen. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Administrator.
1. Klicken Sie im Menü Lokales Marketing auf Listen, On-Demand-Kampagnen
oder Unternehmenskampagnen.
Die Seite für den Objekttyp wird angezeigt.
Anmerkung: Um diese Aufgabe ausführen zu können, müssen Sie die Objekte
in der Zeitachsensicht anzeigen.
2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Namen einer oder mehreren
der Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen, die Sie löschen möchten.
Sie können außerdem das Kontrollkästchen neben der Spaltenüberschrift Name
oben in der Tabelle aktivieren, um alle aufgeführten Objekte auszuwählen.
Anmerkung: Durch die Aktivierung dieses Feldes werden nur die derzeit auf
dem Bildschirm angezeigten Objekte ausgewählt. Wenn die Objektliste mehrere
Seiten umfasst, werden die Objekte auf den anderen Seiten nicht ausgewählt.
).
3. Klicken Sie auf das Symbol Löschen (
Sie werden aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen.
4. Klicken Sie auf OK.
Die ausgewählten Objekte werden gelöscht.
Löschen einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne
Sie müssen die erforderlichen Berechtigungen haben, um Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen löschen zu können.
Normalerweise können dezentrale Marketiers keine Unternehmenskampagne löschen. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Administrator.
Sie können eine geöffnete Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne löschen.
Kapitel 9. Arbeiten mit Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen
141
Anmerkung: Sie können außerdem mehrere Listen, On-Demand-Kampagnen oder
Unternehmenskampagnen von Seiten löschen, auf denen diese Objekte aufgeführt
sind.
1. Öffnen Sie die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne.
).
2. Klicken Sie auf das Symbol Löschen (
Sie werden aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen.
3. Klicken Sie auf OK, um das Objekt zu löschen.
Die Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne wird gelöscht.
142
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Kapitel 10. Alerts
Alerts gestatten Ihnen beispielsweise, bestimmte Benutzer über den Status eines
Objekts oder über Aktionen zu informieren, die diese Benutzer durchführen müssen. Standardalertabonnements werden vom Administrator eingerichtet, können jedoch auf Objektbasis von Besitzern und Teilnehmern dieser Objekte außer Kraft
gesetzt werden.
Abonnieren von Alerts für ein Objekt
Sie können die Standardeinstellungen in einer Liste, On-Demand- oder Unternehmenskampagne auch dann überschreiben, wenn Sie kein Administrator sind. Dadurch können Sie steuern, welche Alerts die einzelnen Objektbesitzer und Teilnehmer erhalten. Wenn aber für die Registerkarten bestimmter Listen, On-Demandoder Unternehmenskampagnen Berechtigungen konfiguriert sind, filtert das System
die Alerts entsprechend.
1. Öffnen Sie das Projekt, für das Sie die Alertabonnements ändern möchten.
2. Klicken Sie auf das Symbol Kommunizieren (
down-Liste die Option Alerts abonnieren.
3.
) und wählen in der Pull-
Aktivieren Sie in der Liste der Alerts die Kontrollkästchen für die Alerts, deren
Status Sie ändern möchten.Sie können Alertabonnements für beide Benutzertypen, Besitzer oder Teilnehmer, einrichten oder löschen. Folgende Einstellungen
sind möglich:
v Häkchen: Zeigt an, dass der Benutzer den Alarm erhält.
Leer: Zeigt an, dass der Benutzer den Alert oder Alarm nicht erhält.
k.A.: Zeigt an, dass Sie beim Erstellen des Objekts keine Benutzer für diese
Zugriffsstufe angegeben haben .Nachdem Sie mit der entsprechenden Zugriffsberechtigung hinzugefügt haben, können Sie Alerts für diese Zugriffsstufe konfigurieren.
4. Klicken Sie auf Annehmen, um die Änderungen zu speichern, oder klicken Sie
auf Abbrechen, um die Einstellungen für Alerts unverändert zu lassen.
v
v
Anzeigen von Alerts
Wenn Sie einen Alert erhalten, können Sie diesen auf der Seite Alerts anzeigen.
Alerts werden außerdem an die E-Mail-Adressen der betroffenen Benutzer gesendet (bei Benutzern, für die eine gültige E-Mail-Adresse eingerichtet wurde).
Um Alerts anzuzeigen, melden Sie sich an und klicken auf das Symbol Alerts (
). Wenn Sie auf das Symbol für Alerts klicken oder den Cursor darüber bewegen, wird ein Dropdown-Menü angezeigt, in dem die Alerts nach installierten Anwendungen unterteilt sind. Die Anzahl der Alerts wird links neben jedem Anwendungsnamen angezeigt. Nachdem Sie ausgewählt haben, für welche Anwendung
Sie Alerts anzeigen möchten, werden auf der Seite folgende Informationen angezeigt:
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
143
Tabelle 9. Spalten auf der Seite Alerts
Spalte
Beschreibung
Seitenüberschrift
Enthält die Anzahl der ungelesenen Alerts in Klammern neben der Gesamtzahl der Alerts.
Kontrollkästchen
Jeder Alert beinhaltet ein Kontrollkästchen. Mithilfe der
Kontrollkästchen können Sie Alerts für eine bestimmte Aktion auswählen (z. B. um mehrere Alerts zum Löschen auszuwählen).
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der ersten Zeile (neben der Beschriftung Nachrichtentext), um alle Alerts auszuwählen.
Nachrichtentext
Dient zum Anzeigen des Alerttextes.
Datum/Uhrzeit
Dient zum Anzeigen des Zeitpunktes, zu dem ein Ereignis einen Alert
ausgelöst hat.
Über diese Seite können Sie folgende Aktionen ausführen.
Tabelle 10. Steuerelemente auf der Seite Alerts
Link/Schaltfläche Beschreibung
Klicken Sie auf das gelbe Briefumschlagsymbol neben einem Alert, um
diesen als gelesen zu markieren.
Nachdem Sie auf das Symbol geklickt haben, wird der Alert inaktiviert.
Klicken Sie erneut auf das Symbol, um den Alert als ungelesen zu markieren.
Titel des Alerts
Klicken Sie auf den Link im Alert, um das Objekt aufzurufen, durch
das der Alert hervorgerufen wurde.
Anmerkung: Die Seite Alerts bleibt geöffnet, während Sie die Informationen in einem separaten Fenster anzeigen.
Seiten
Klicken Sie auf eine Seitenzahl, um die entsprechende Alertseite anzuzeigen.
Ausgewählte Elemente löschen
Klicken Sie auf dieses Steuerelement, um die ausgewählten Alerts zu
löschen.
Alle löschen
Klicken Sie auf dieses Steuerelement, um alle Alerts zu löschen.
Alle als gelesen
markieren
Klicken Sie auf dieses Steuerelement, um alle Alerts als gelesen zu markieren. In einem separaten Fenster müssen Sie bestätigen, dass alle
Alerts als gelesen markiert werden sollen.
Alle als ungelesen Wenn keine ungelesenen Alerts vorhanden sind, klicken Sie auf diesen
markieren
Link, um alle Alerts als ungelesen zu markieren.
Schließen
144
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Seite Alerts zu schließen.
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Kapitel 11. Vorlagen
Vorlagen sind Definitionen von Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen, die zentrale Marketiers und dezentrale Marketiers verwenden,
um neue Objekte zu erstellen.
Als Administrator erstellen Sie Vorlagen und geben verschiedene Teile des Objekts
an. Beispiele der Einstellungen, die Sie für die Vorlage einer Unternehmenskampagne vornehmen können:
v Zugehöriges Ablaufdiagramm in Campaign
v Teammitglieder
v Workflow
v Benutzerdefinierte Registerkarten
Alle Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen basieren auf
der von Ihnen erstellten Vorlage und alle Einstellungen dieser Vorlage werden für
das Objerkt übernommen. Zentrale Marketiers oder dezentrale Marketiers können
die Objekteinstellungen nach Bedarf ändern.
Gründe für die Verwendung von Vorlagen
Vorlagen sind die Bausteine für Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen. Diese Objekte können nicht ohne Vorlagen erstellt werden.
Mit den Vorlagen können Benutzer Zeit sparen, da sie die Objekte nicht von Grund
auf konfigurieren müssen, sondern stattdessen nur die listen- oder kampagnenspezifischen Einstellungen ändern müssen.
Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise mehrere Unternehmenskampagnen mit denselben Teammitgliedern und Workflows ausführt, können Sie eine Vorlage mit den
richtigen Einstellungen für das Team und den Workflow erstellen. Anschließend erstellen zentrale Marketiers die Unternehmenskampagnen auf Grundlage dieser
Vorlage und müssen die Teammitglieder oder den Workflow nicht konfigurieren.
Vorlagenkomponenten
Vorlagen bestehen aus Komponenten, die vom Administrator erstellt und verwaltet
werden.
Vorlagen können folgende Komponenten enthalten.
Komponente
Beschreibung
Registerkarten
Einzelne Anzeigen für die Kampagne. Registerkarten enthalten mindestens ein Formular.
Formulare
Unterabschnitt einer Registerkarte mit Feldern.
Feld
In einem Formular enthaltenes Datenelement. Jedes Feld hat ein bestimmtes Format. Einige Felder enthalten beispielsweise Text, während
andere eine Reihe von Optionsfeldern enthalten.Sie können Felder in
Gruppen anordnen und in einem Layout mit einer oder zwei Spalten
anzeigen.
Datenzuordnung
Datenzuordnungen zwischen Distributed Marketing und Campaign.
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
145
Komponente
Beschreibung
Symbole
Kleine Bilder, die das Objekt auf der Benutzeroberfläche von
Distributed Marketing darstellen.
Anhänge
Dateien oder Ordner, die auf der Registerkarte "Anhänge" der Liste,
der On-Demand-Kampagne oder der Unternehmenskampagne angezeigt werden.
Benutzerdefinierte Hypertext-Links, die auf ausgewählten Registerkarten angezeigt werLinks
den.
Workflow
Stufen und Aufgaben, die auf der Registerkarte "Workflow" des Projekts angezeigt werden.
Erstellen von Vorlagen
Sie erstellen eine Vorlage durch Zusammenstellen vorhandener Komponenten. Sie
müssen bei der Einrichtung Ihres Systems zuerst die anderen Komponenten erstellen, bevor Sie Vorlagen entwickeln können.
Planen der Vorlagen
Bevor Sie Vorlagen erstellen, müssen Sie die AnforderungenIhres Unternehmens
analysieren und dann entscheiden, welche Vorlagen erforderlich sind.
Ihr Unternehmen kann beispielsweise drei verschiedene Typen von On-DemandKampagnen mit verschiedenen Zielauswahlkriterien und Workflows ausführen. Für
diese On-Demand-Kampagnen benötigen Sie höchstwahrscheinlich drei verschiedene Workflows.
Neben der Planung der Vorlagenzahl und des Vorlagentyps müssen Sie auch die
Objekttypen planen, die Sie in diesen Vorlagen benötigen. Beispielsweise können
die drei Vorlagen für On-Demand-Kampagnen zwar dasselbe Übersichtsformular
verwenden, jedoch verschiedene Formulare für die Auswahlkriterien und Workflows erfordern.
Planung des Vorlageninhalts
Wenn Sie die benötigten Vorlagentypen geplant haben, müssen Sie den Inhalt dieser Vorlagen bestimmen, das heißt, Sie müssen entscheiden, welche Felder Ihre
Vorlagen enthalten und wie diese Felder angeordnet werden sollen.
Es empfiehlt sich, diese Informationen auf Papier oder in einem Arbeitsblatt zu erfassen, bevor Sie die benötigten Registerkarten und Felder mit dem Formulareditor
definieren.
Sie bestimmen z. B., dass die Vorlage für eine On-Demand-Kampagne ein Feld für
den Geschäftsbereich umfasst, der diese Kampagne anfordert.Sie können die Anforderungen für dieses Feld folgendermaßen angeben:
146
Feldattribut
Wert
Interner Name
Geschäftseinheit
Anzeigename
Geschäftseinheit
Registerkarte/Gruppierung
Auf der Registerkarte "Übersicht" unter dem
Bereich für Infos zur Anforderung des
Marketingmaterials
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Feldattribut
Wert
Eingabefeldtyp
Einfachauswahl
Mögliche Werte oder Datenbanktabelle zum
Abrufen von Werten
Privatkundengeschäft,
Wertpapierdienstleistungen, Versicherung,
Kreditkartenbroschüre, Postkarte, Datenblatt,
Informationsbroschüre, White Paper,
Printanzeige oder Name einer Tabelle bzw.
Spalte, in der Distributed Marketing nach
diesen Werten suchen soll.
Pflichtfeld/Fehlernachricht, falls leer
Geschäftsbereich ist ein Pflichtfeld.
Hilfetipp
Geben Sie den Geschäftsbereich ein, von
dem dieses Marketingmaterial angefordert
wurde.
Es hat sich bewährt, für jedes erforderliche Feld eine ähnliche Tabelle zu erstellen,
bevor mit der Erstellung von Feldern und Registerkarten im Formulareditor begonnen wird.
Vor dem Erstellen von Vorlagen
Vorlagen sind abhängig von vorhandenen anderen Komponenten auf niedrigeren
Ebenen .Daher müssen Sie die folgenden Objekte einrichten, bevor Sie Vorlagen erstellen:
1. Formulare
2. Symbole
3. Datenzuordnung
4. Workflows
5. Rollen
Kapitel 11. Vorlagen
147
148
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen
Vorlagen und Vorlagenkomponenten werden auf der Seite Vorlagenkonfiguration
erstellt und verwaltet. Klicken Sie dazu auf Einstellungen > Distributed Marketing-Einstellungen. Klicken Sie dann auf Vorlagenkonfiguration.
Die Elemente und Funktionen auf der Seite Vorlagenkonfiguration sind in die
zwei Abschnitte Vorlagenkonfiguration und Vorlagenkomponenten unterteilt. Es
gibt auch eine Option zur Validierung aller Vorlagen.
Abschnitt "Vorlagenkonfiguration"
Der Abschnitt Vorlagenkonfiguration enthält den Link Vorlagen, über den eine
Seite mit einer Liste aller bestehenden Vorlagen und der nach Marketingobjekttypen geordneten Vorlagenordner geöffnet wird. Mit den Links auf dieser Seite können Sie Vorlagen erstellen, bearbeiten und verwalten sowie einzelne Vorlagen bearbeiten oder exportieren.
Validieren von Vorlagen
Klicken Sie im Abschnitt "Vorlagenkonfiguration" auf Vorlagen validieren, um Vorlagen und Formulare mit einem Dienstprogramm zu validieren und Gültigkeitsfehler anzuzeigen.
Abschnitt "Vorlagenkomponenten"
Der Abschnitt "Vorlagenkomponenten" enthält die folgenden Links.
Tabelle 11. Links im Abschnitt "Vorlagenkomponenten"
Link
Beschreibung
Formulare
Öffnet die Seite Formulardefinitionen, auf der die
Formulardefinitionen aufgelistet sind und Optionen für die Arbeit
mit Formularen bereitgestellt werden. Für jede Formulardefinition
werden die folgenden Informationen angezeigt:
v Definition "Name des Formulars"
v Name der Datenbanktabelle, in der die von Benutzern in die
Formularfelder eingegebenen Werte gespeichert werden
v Liste der Vorlagen, in denen das Formular verwendet wird
Klicken Sie auf Hinzufügen (
gen.
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
), um ein Formular hinzuzufü-
149
Tabelle 11. Links im Abschnitt "Vorlagenkomponenten" (Forts.)
Link
Beschreibung
Workflow
Öffnet eine Liste der gesondert gespeicherten Workflowvorlagen
und zeigt die folgenden Informationen an.
v Name
v Anzahl der Phasen und Aufgaben in der Workflowvorlage
v Zeitpunkt der Erstellung und letzten Änderung
v Status "aktiviert" oder "inaktiviert"
Sie erstellen Workflowvorlagen, indem Sie die auf der
Registerkarte "Workflow" einer Liste, On-Demand-Kampagne oder
Unternehmenskampagne ausgeführte Arbeit speichern. Mit den
Links auf dieser Listenseite können Sie eine Workflowvorlage löschen, aktivieren/inaktivieren, importieren oder exportieren.
Datenzuordnung
Öffnet eine Liste der Datenzuordnungen und zeigt die folgenden
Informationen an.
v Dateinamen der Datenzuordnungen
v Typ: Zuweisung von Kampagnendaten
v Liste der Vorlagen, von denen die Zuweisung verwendet wird.
v Klicken Sie auf Hinzufügen (
), um eine
Datenzuordnungsdatei hinzuzufügen.
Symbole
Öffnet eine Liste der Symbole und zeigt die folgenden Informationen an.
v Große und kleine Symbole
v Symbolname
v Liste der Vorlagen, von denen das Symbol verwendet wird
v Link zum Löschen des Symbols (die Datei verbleibt auf dem Datenträger)
Klicken Sie auf Hinzufügen (
gen.
), um ein Symbol hinzuzufü-
Seite "Vorlagendefinitionen"
Verwenden Sie die Links und Befehle auf der Seite Vorlagendefinition, um mit
Vorlagen zu arbeiten.
Auf dieser Seite können Sie die folgenden Aufgaben durchführen:
Aktion
Beschreibung
Bearbeiten
Klicken Sie auf den Namen einer Vorlage, um diese Vorlage zu bearbeiten.
Aktivieren oder inakti- Klicken Sie auf den Link, um den Status der Vorlage zwischen Akvieren
tiviert und Inaktiviert umzuschalten.
Nachdem Sie eine Vorlage aktiviert haben, können Sie sie zum Erstellen eines Objekts verwenden.
Löschen
150
Klicken Sie hier, um eine Vorlage aus dem System zu löschen. Dieser Link steht nur für Vorlagen zur Verfügung, mit denen keine
Objekte erstellt wurden.
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Aktion
Beschreibung
Hinzufügen
Klicken Sie im Abschnitt der Liste für den Vorlagentyp, den Sie
hinzufügen möchten, auf Vorlage hinzufügen.
), um eine Vorlage
Klicken Sie auf das Symbol Hinzufügen (
hinzuzufügen. Wählen Sie in der Pulldown-Liste den Objekttyp
aus, für den Sie die Vorlage erstellen möchten.
Ordner öffnen
Klicken Sie auf den Ordnernamen, um den Ordner zu öffnen.
Wechseln zum Ordner Klicken Sie auf Wechseln zum Ordner, um zu einem anderen
Vorlagenordner zu navigieren und diesen zu öffnen.
Elemente verschieben
Wählen Sie die zu verschiebenden Elemente aus und klicken dann
), um einen Bildauf das Symbol Elemente verschieben (
schirm aufzurufen, in dem Sie einen neuen Ordner für die ausgewählten Elemente auswählen können.
Wählen Sie die zu verschiebenden Elemente aus und klicken dann
auf das Symbol Element(e) verschieben nach. Anschließend wählen Sie einen Ordner aus, in den die Vorlage verschoben werden
soll.
Ordner hinzufügen
Klicken Sie auf Ordner hinzufügen, um einen Vorlagenordner zu
erstellen.
Klicken Sie auf das Symbol Ordner hinzufügen (
nen Vorlagenordner zu erstellen.
), um ei-
Zugehörige Konzepte:
„Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152
„Vorlagenordner” auf Seite 153
„Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Vorlage”
„Bearbeiten einer Vorlage” auf Seite 153
„Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen” auf Seite 159
„Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160
„Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161
Erstellen einer Vorlage
Bevor Sie Vorlagen für Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen erstellen, müssen Sie ermitteln, ob Sie benutzerdefinierte Registerkarten hinzufügen müssen. Ist dies der Fall, verwenden Sie die im Kapitel zum Formulareditor beschriebenen Verfahren, um Formulare für benutzerdefinierte Registerkarten
zu erstellen.
Wenn die benötigten Vorlagenkomponenten verfügbar sind, erstellen Sie eine Vorlage und setzen Sie die Teile zusammen. Die Schritte zum Erstellen einer Vorlage
sind für jeden Objekttyp größtenteils identisch.
1. Wählen Sie im Menü Einstellungen die Option Distributed Marketing-Einstellungen aus.
Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen
151
Der Bildschirm "Administratoreinstellungen" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf Vorlagen.
Der Bildschirm "Vorlagenkonfiguration" wird geöffnet
).
3. Klicken Sie auf das Symbol Hinzufügen (
4. Wählen Sie in der Pulldown-Liste des Symbols den Objekttyp aus, für den Sie
die Vorlage erstellen möchten.
5. In diesem Kapitel finden Sie weitere Informationen dazu, wie Sie die einzelnen
Registerkarten für diese Vorlage ausfüllen müssen.
Wichtig: Klicken Sie beim Zusammenstellen einer Vorlage stets auf Änderungen speichern, wenn Sie die Bearbeitung einer Registerkarte abgeschlossen haben, bevor Sie zu einer anderen Registerkarte der Vorlage wechseln. Andernfalls werden Ihre Änderungen nicht gespeichert.
Zugehörige Konzepte:
„Auswirkungen von Vorlagenänderungen”
„Vorlagenordner” auf Seite 153
„Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158
Zugehörige Verweise:
„Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150
„Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154
„Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155
„Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156
Auswirkungen von Vorlagenänderungen
Beachten Sie beim Bearbeiten einer Vorlage, dass Sie dadurch alle Instanzen der bereits mit der Vorlage erstellten Objekte ändern.
Ausgenommen davon sind Workflow, Personen oder ein Anhang. Wenn Sie die
Workflowvorlage ändern oder Rollen oder einen Anhang hinzufügen oder entfernen, wirken sich diese Änderungen nur auf Objekte aus, die Sie nach den vorgenommenen Änderungen erstellen. Vorhandene Workflows oder Rollen oder Anhänge für vorhandene Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen
werden nicht geändert.
152
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Vorlage” auf Seite 151
„Bearbeiten einer Vorlage”
„Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen” auf Seite 159
„Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160
„Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161
Zugehörige Verweise:
„Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150
„Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154
„Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155
„Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156
Vorlagenordner
Sie können Vorlagenordner auf dem Bildschirm Vorlagendefinitionen erstellen.
Sie können Vorlagen in jeden beliebigen Ordner verschieben.
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Vorlage” auf Seite 151
„Bearbeiten einer Vorlage”
„Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen” auf Seite 159
„Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160
„Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161
Zugehörige Verweise:
„Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150
„Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154
„Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155
„Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156
Bearbeiten einer Vorlage
Zum Bearbeiten von Vorlagen stehen die unten genannten Registerkarten zur Verfügung. Je nach Objekttyp kann es vorkommen, dass nicht alle dieser Registerkarten verfügbar sind.
v Eigenschaften: grundlegende Vorlageneigenschaften, beispielsweise Name und
Beschreibung.
v Projektrollen: Rollendefinition. (Nur Projektvorlagen.)
v Anfragen: Definitin von Regeln für Anfragen, die mit dieser Vorlage gestellt
werden. (Nur Projektvorlagen.)
v Personen: Rollendefinition.
v Kampagne: IBM Campaign-Integrationseinstellungen (Nur Unternehmenskampagnenvorlagen.)
v Wiederholung: Wiederholungseinstellungen.
v Workflow: Workfloweinstellungen (nicht verfügbar für einfache Listen).
v Budgetgenehmigungsregeln: Definition von Regeln für Genehmigungen von
Artikelpositionen. (Nur Programm-, Projekt- und Rechnungsvorlagen.)
v Registerkarten: Registerkartendefinitionen; fügen Sie zusätzliche Formulare und
benutzerdefinierte Registerkarten hinzu.
Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen
153
v Anhänge: Dateien, die standardmäßig an alleObjekte angehängt werden, die mit
der Vorlage erstellt werden.
v Benutzerdefinierte Links: benutzerdefinierte Links zu Programmen, Webseiten
usw.
v Alerts anpassen: Optionen zur Steuerung der Alerts, die von IBM Marketing
Operations für Objekte gesendet werden, die mit dieser Vorlage erstellt werden.
1. Wählen Sie Einstellungen> Distributed Marketing-Einstellungen aus.
2. Klicken Sie im Bildschirm Administratoreinstellungen auf Vorlagenkonfiguration (unter Andere Optionen).
3. Wählen Sie Vorlagen aus.
4. Wählen Sie den Namen der Vorlage aus, die Sie bearbeiten möchten.
Die Registerkarte "Eigenschaften" der ausgewählten Vorlage wird angezeigt. Sie
können die Felder auf allen Registerkarten der Objektvorlage bearbeiten. Klicken Sie dazu auf der Menüleiste auf die Registerkarte, die Sie aufrufen möchten.
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die an der Vorlage vorgenommenen Änderungen zu speichern.
Zugehörige Konzepte:
„Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152
„Vorlagenordner” auf Seite 153
„Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158
Zugehörige Verweise:
„Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150
„Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage”
„Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155
„Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156
Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage
Für alle Objekte können Sie auf der Registerkarte "Eigenschaften" die folgenden
Einstellungen vornehmen.
Tabelle 12. Eigenschaften für alle Vorlagen
154
Eigenschaft
Beschreibung
Name
Anzeigename der Vorlage, der auf der Listenseite Vorlagen angezeigt
wird.
Beschreibung
Kurzbeschreibung der Vorlage. Wird auf der Vorlagenauswahlseite angezeigt, wenn Benutzer eine Liste, On-Demand-Kampagne oder
Unternehmenskampagne hinzufügen.
Symbol
Großes und kleines Symbol für die Vorlage. Das große Symbol wird
angezeigt, wenn Benutzer basierend auf dieser Vorlage eine Instanz erstellen. Das kleine Symbol wird auf der Listenseite Vorlage neben dem
Namen der Vorlage angezeigt. Klicken Sie auf Symbol ändern, um verschiedene Bilddateien zu importieren.
Sicherheitspolicys
Liste der Sicherheitsrichtlinien, die festlegen, welche Benutzer Zugriff
auf die Vorlage erhalten.
Anmerkung: Für Projektvorlagen werden andere Felder angezeigt.
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Tabelle 12. Eigenschaften für alle Vorlagen (Forts.)
Eigenschaft
Beschreibung
Vorlagen-ID
Interne ID der Vorlage. Verwenden Sie ausschließlich alphanumerische
Werte in Kleinbuchstaben. Verwenden Sie keine Zeichen mit Akzent,
nicht-lateinische Buchstaben oder Leerzeichen.
Anmerkung:
v Vorlagen-IDs müssen für alle Distributed Marketing.
Außerdem können Sie jede Vorlagen-ID nur einmal verwenden, auch
wenn Sie sie löschen.
v Sie können dieses Feld nur bearbeiten, solange noch kein Benutzer
eine Objektinstanz erstellt hat, die auf dieser Vorlage basiert.
Standardname
Der Standardname, der einer Objektinstanz (beispielsweise einem Programm, einem Asset oder einem Marketingobjekt) gegeben wird, die
auf dieser Vorlage basierend erstellt wird.
Sie können dieses Feld leer lassen.
ID-Präfix
Präfix für die externe ID des Objekts. Allen Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen wird eine externe ID zugewiesen. Wählen Sie für die Projektvorlage "Messe" beispielsweise das IDPräfix TRS aus. Die erste On-Demand-Messekampagne erhält dann die
ID TRS1001.
Sie können das ID-Präfix nach Vorlagen festlegen, um die einem Objekt
übergeordnete Vorlage einfacher zu bestimmen.
IDJava™-Klasse zur Festlegung eines Nummerierungsalgorithmus für ObGenerierungsklasse jekte. Standardmäßig weist Distributed Marketing jedem Objekt eine
fortlaufende Nummer zu.
Sie können Distributed Marketing allerdings so konfigurieren, dass
zum Festlegen der externen ID ein von Ihnen definierter Algorithmus
verwendet wird. Falls Sie diese Konfigurationsoption auswählen, gibt
die ID-Generierungsklasse die zur Generierung des Codes verwendete
Java-Klasse an. Bearbeiten Sie dieses Attribut nur dann, wenn Sie zum
Generieren von IDs nicht den Standardalgorithmus verwenden möchten.
Zugehörige Konzepte:
„Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152
„Vorlagenordner” auf Seite 153
„Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Vorlage” auf Seite 151
„Bearbeiten einer Vorlage” auf Seite 153
„Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen” auf Seite 159
„Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160
„Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161
Vorlagenregisterkarte "Personen"
Auf der Registerkarte "Personen" einer Vorlage können Sie Rollen definieren, die
zu mit dieser Vorlage erzeugten Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen hinzugefügt werden.
Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen
155
Sie müssen Listendefinitionen für Rollen festlegen, bevor Sie die Rollen einer Vorlage hinzufügen.
Um eine Rolle hinzuzufügen, wählen Sie eine Rolle in der Dropdown-Liste aus.
Die verfügbaren Werte werden aus den Listendefinitionen übernommen.
Um eine Rolle zu löschen, klicken Sie neben der zu löschenden Rolle auf Entfernen.
Zugehörige Konzepte:
„Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152
„Vorlagenordner” auf Seite 153
„Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Vorlage” auf Seite 151
„Bearbeiten einer Vorlage” auf Seite 153
„Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen” auf Seite 159
„Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160
„Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161
Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"
Auf der Registerkarte "Wiederholung" legen Sie Eigenschaften für eine wiederkehrende Kampagne fest. Wiederkehrende Kampagnen beziehen sich auf einen einfachen Workflow. Sie können Wiederholungseigenschaften einrichten um festzulegen,
wie oft der einfache Workflow wiederholt werden soll.
Je nach Berechtigungen können Benutzer die Wiederholungseigenschaften ändern,
wenn Sie eine Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder Liste erstellen oder bearbeiten.In diesem Fall werden alle Aufgaben im Workflow durch neue
Aufgaben ersetzt, die Daten enthalten, die anhand der neuen Wiederholungseigenschaften berechnet werden.
Diese Registerkarte wird sowohl in Vorlagen als auch in der tatsächlichen Instanz
einer Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne und Liste angezeigt. Wenn
Sie eine Vorlage erstellen, können Sie auf diese Registerkarte erst dann zugreifen,
wenn Sie eine Workflowvorlage erstellt haben.
Die Registerkarte Wiederholung enthält die folgenden Einstellungen:
Eigenschaft
Beschreibung
Kampagnenworkflowtyp
Legt fest, ob der von der Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder Liste verwendete Workflow eine Wiederholungsphase enthält. Optionen:
v Keine Wiederholung
v Wiederholung
Wenn Sie "Wiederholung" auswählen, gelten die Eigenschaften auf dieser Registerkarte für die Phase im Workflow, die zur Wiederholung gekennzeichnet ist.
Anmerkung: Die hier eingerichteten Wiederholungseigenschaften können nur auf eine Phase eines Workflows angewendet werden.
156
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Eigenschaft
Beschreibung
Häufigkeit
Gibt das Wiederholungsmuster an.Optionen:
Täglich – Wird täglich wiederholt.Wenn Sie Täglich wählen, müssen Sie
die Tage zwischen jeder Wiederholung des Workflows oder der
Workflow-Phase angeben.
Wöchentlich – Wird wöchentlich wiederholt.Wenn Sie Wöchentlich
wählen, müssen Sie die Wochen zwischen jeder Wiederholung des
Workflows oder der Workflow-Phase angeben. (Um alle 2 Wochen anzugeben, geben Sie für die Anzahl der Wochen zwischen jeder Wiederholung 2 ein.) Sie müssen außerdem den Wochentag bzw. die
Wochentage angeben, an dem bzw. an denen der Workflow wiederholt
werden soll.
Monatlich – Wird monatlich wiederholt.Wenn Sie Monatlich wählen,
müssen Sie die Monate zwischen jeder Wiederholung des Workflows
oder der Workflow-Phase angeben.Sie müssen außerdem eine der folgenden Optionen auswählen:
v Jedes Datum im Monat – Wählen Sie diese Option, wenn der
Workflow an einem bestimmten Datum jeden Monat wiederholt werden soll.
v Jeder Wochentag – Wählen Sie diese Option, wenn der Workflow
jeden Monat an einem bestimmten Tag in einer bestimmten Woche
wiederholt werden soll.Wenn Sie die Kampagne beispielsweise monatlich ausführen möchten, und zwar am dritten Donnerstag im Monat, sollten Sie diese Option auswählen.
Beachten Sie, dass Ihre Kalenderoptionen für Ihren Wiederholungsplan
gelten. Das heißt, der Wiederholungsplan wird anhand Ihrer Einstellungen für gültige Arbeitstage erstellt.
Ende
Gibt die Gesamtzahl der Wiederholungen für den Workflow oder die
Workflow-Phase an.Sie können außerdem ein Datum angeben, bis zu
dem die Wiederholungen enden sollen.
Gestattet Ihnen die Angabe der Wiederholungsoptionen, die in jeder
Berechtigungen
zur Änderung der Unternehmenskampagne, On-Demand-Kampagne oder Liste geändert
Wiederholungen
werden können.
in der Instanz
Dieses Feld wird nur in der Vorlage für Unternehmenskampagnen, OnDemand-Kampagnen oder Listen angezeigt, jedoch nicht in der tatsächlichen Instanz der Kampagne. Optionen:
v Alle Optionen – Benutzer können alle Wiederholungsoptionen ändern.
v Keine Optionen – Benutzer können keine Wiederholungsoptionen
ändern.
v Alle Optionen außer Häufigkeit – Benutzer können alle
Wiederholungsoptionen außer der Häufigkeit ändern.
Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen
157
Zugehörige Konzepte:
„Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152
„Vorlagenordner” auf Seite 153
„Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage”
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Vorlage” auf Seite 151
„Bearbeiten einer Vorlage” auf Seite 153
„Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen” auf Seite 159
„Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160
„Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161
Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage
Auf der Registerkarte "Workflow" werden Aufgaben für eine Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne angegeben und organisiert. Beim Erstellen einer Vorlage können Sie Daten auf der Registerkarte "Workflow" einbeziehen,
um eine erste Workflowstruktur für von Benutzern erstellte Instanzen zur Verfügung zu stellen. Zum Überprüfen und Definieren eines Workflows in der Vorlage
verwenden Sie eine Arbeitsblattoberfläche. Die Benutzer greifen auf eine ähnliche
Arbeitsblattoberfläche zu, um den bereitgestellten Workflow nach Bedarf für einzelne Instanzen zu aktualisieren.
Zusätzliche Flexibilität bietet die Möglichkeit, die Daten der Registerkarte "Workflow" jeder beliebigen Vorlage bzw. einer beliebigen Einzelinstanz als einzelne
Workflowvorlagenkomponente zu speichern. Vorlagenkomponenten, die neben
Workflows auch Formulare umfassen können, sorgen für eine modularere Herangehensweise an den auf unterschiedliche Bedürfnisse angepassten Entwurf von
Vorlagen und machen diesen Vorgang effizienter. Jede Workflowvorlagenkomponente kann in jede beliebige Vorlage oder Instanz einer Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne importiert werden.
Anfangs wird die Registerkarte "Workflow" im Ansichtsmodus angezeigt. Wechseln
Sie zum Bearbeitungsmodus, um die Phasen, Aufgaben, Meilensteine, Abhängigkeiten und andere Daten einzurichten.
Anmerkung: Sie können beim Entwurf eines Workflows für eine Vorlage Rollen
von Teammitgliedern angeben, die der jeweiligen Aufgabe zugeordnet werden.
Dazu müssen Sie zuerst auf der Registerkarte "Personen" Werte definieren. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt „Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite
155.
158
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Tasks:
„Erstellen einer Vorlage” auf Seite 151
„Bearbeiten einer Vorlage” auf Seite 153
„Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen”
„Importieren von Workflowvorlagen” auf Seite 160
„Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen” auf Seite 161
Zugehörige Verweise:
„Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150
„Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154
„Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155
„Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156
Erstellen und Bearbeiten von Workflowvorlagen
Der auf der Registerkarte "Workflow" einer beliebigen Vorlage oder Instanz einer
Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne erstellte Workflow
kann als Workflowvorlage gespeichert werden. Danach können Sie den Workflow
in ähnlichen Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen wiederverwenden.
1. Wählen Sie in einer beliebigen Vorlage oder Instanz einer Liste, einer On-Demand-Kampagnen oder einer Unternehmenskampagne die Registerkarte Workflow aus. Sie können mit einer neuen Vorlage beginnen oder eine Vorlage auswählen, die bereits über einen definierten Workflow verfügt.
2. Wechseln Sie in den Bearbeitungsmodus, wenn Sie eine neue Vorlage oder Instanz erstellen wollen. Richten Sie die Aufgaben, Abhängigkeiten und Werte ein,
die die Vorlage als Ausgangspunkt für neue Listen, On-Demand-Kampagnen
oder Unternehmenskampagnen bereitstellen soll. Wollen Sie eine vorhandene
Vorlage oder Instanz verwenden, überprüfen Sie den Workflow.
3. Zeigen Sie die Registerkarte "Workflow" im Ansichtsmodus an und klicken auf
Aufgabennamen, um die Einstellungen zu überprüfen bzw. zu definieren.
).
4. Klicken Sie auf Als Vorlage speichern (
5. Geben Sie einen beschreibenden Namen für die Vorlage ein und klicken auf
Weiter.
6. Klicken Sie auf Speichern. Die Workflowvorlage wird auf der Seite Workflowvorlagen angezeigt und kann in jede beliebige Vorlage oder Instanz importiert
werden.
Öffnen Sie eine Vorlage für eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne und importieren Sie die Workflowvorlage in die Registerkarte "Workflow", um die Vorlage zu bearbeiten.
Normalerweise richten Sie zu diesem Zweck eine neue Vorlage ein, da beim Import einer Workflowvorlage alle zuvor definierten Werte überschrieben werden.
Danach können Sie den Workflow bearbeiten und ihn als neue Vorlage unter demselben oder einem anderen Namen speichern.
Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen
159
Zugehörige Konzepte:
„Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152
„Vorlagenordner” auf Seite 153
„Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158
Zugehörige Verweise:
„Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150
„Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154
„Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155
„Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156
Importieren von Workflowvorlagen
Sie können eine vorhandene Workflowvorlage in eine Vorlage für eine Liste, OnDemand-Kampagne oder Unternehmenskampagne importieren. Anschließend können Sie die Workflowvorlage für die neue Vorlage für die Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne anpassen.
1. Erstellen Sie die Vorlage für die Liste, On--Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne. Wenn die Workflowvorlage, die Sie verwenden wollen, Personen enthält, müssen Sie diese nicht definieren. Die Personen werden zusammen
mit der Workflowvorlage importiert.
2. Wählen Sie die Registerkarte Workflow aus.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte "Workflow" im Ansichtsmodus auf Vorlage
).
importieren(
Es wird eine Alertnachricht angezeigt, die darauf hinweist, dass der Import den
bestehenden Workflow überschreibt.
4. Klicken Sie auf OK.
Eine Liste mit Vorlagen wird geöffnet.
5. Wählen Sie eine Vorlage in der Liste aus und klicken auf Importieren.
Auf der Registerkarte "Workflow" werden entsprechend der Workflowvorlage
die Aufgaben und Phasen des Workflows angezeigt. Alle Rollen, die von Aufgabenzeilen verwendet werden, werden auch auf der Registerkarte Personen
angezeigt.
6. Klicken Sie auf Bearbeiten, wenn Sie Phasen oder Aufgaben ändern wollen.
Passen Sie anschließend den Workflow nach Bedarf an die Projektvorlage an.
Vergessen Sie nicht, Ihre Änderungen zu speichern.
7. Ist der Workflow abgeschlossen, klicken Sie auf Speichern und beenden, um
zum Ansichtsmodus zurückzukehren.
160
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Zugehörige Konzepte:
„Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152
„Vorlagenordner” auf Seite 153
„Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158
Zugehörige Verweise:
„Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150
„Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154
„Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155
„Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156
Hinzufügen eines Workflows zu Vorlagen
Wenn Sie eine Vorlage für eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unternehmenskampagne konfigurieren wollen, die Workflowdaten mit einschließt, erstellen Sie
eine Vorlage, legen Sie die Rollen der Teammitglieder fest und bearbeiten Sie dann
die Registerkarte "Workflow".
1. Wählen Sie Einstellungen > Distributed Marketing Einstellungen aus.
2. Klicken Sie auf Vorlagen.
3. Klicken Sie auf Vorlage hinzufügen (
aus.
) und wählen die Art der Vorlage
4. Füllen Sie die Felder im Formular Vorlageneigenschaften aus und klicken auf
Änderungen speichern.
5. Geben Sie auf der Registerkarte Personen die Teilnehmerrollen an und klicken
dann auf Änderungen speichern.
).
6. Wählen Sie die Registerkarte Workflow aus und klicken auf Bearbeiten(
7. Fügen Sie System- und Benutzeraufgaben hinzu und fassen Sie sie in Phasen
zusammen.
8. Bearbeiten Sie Taskabhängigkeiten, definieren Sie Aufgabenplanung und -dauer und geben Sie noch andere Werte ein, die bereitgestellt werden, wenn Benutzer auf Grundlage dieser Vorlage Instanzen erstellen.
9. Wenn der Workflow fertiggestellt ist, klicken Sie auf Speichern und beenden.
Die Registerkarte wechselt wieder in den Ansichtsmodus.
10. Klicken Sie auf den Aufgabennamen, wenn die Registerkarte "Workflow" im
Ansichtsmodus angezeigt wird, um weitere Informationen für jede Aufgabe
zu konfigurieren. Bei Listenprüfungsaufgaben können Sie die Listenanzeige
konfigurieren.
Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen
161
Zugehörige Konzepte:
„Auswirkungen von Vorlagenänderungen” auf Seite 152
„Vorlagenordner” auf Seite 153
„Registerkarte "Workflow" einer Projektvorlage” auf Seite 158
Zugehörige Verweise:
„Seite "Vorlagendefinitionen"” auf Seite 150
„Registerkarte "Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154
„Vorlagenregisterkarte "Personen"” auf Seite 155
„Vorlagenregisterkarte "Wiederholung"” auf Seite 156
Vorlagenregisterkarte "Kampagne"
Sie können diese Registerkarte in einer Vorlage für Unternehmenskampagnen verwenden, um die Kommunikation zwischen Distributed Marketing und Campaign
einzurichten. Diese Registerkarte ist für On-Demand-Kampagnen und Listen nicht
verfügbar.
Die Registerkarte "Kampagne" enthält die folgenden Einstellungen:
Eigenschaft
Beschreibung
Campaign-Service-URL
Die zum Starten von Campaign verwendete URL. Beispiel:
http://engsvr1:9001/Campaign/services/CampaignServices
Distributed Marketing greift mithilfe dieser URL auf Services zu, die
von einem Campaign-Server zur Verfügung gestellt werden, wenn Sie
eine verknüpfte Kampagne erstellen.
Anmerkung: Geben Sie hier nur dann einen Wert ein, wenn Sie Daten
zwischen Distributed Marketing und Campaign zuordnen.
Zuordnung von
Kampagnendaten
XML-Datei, die die Datenzuordnung zum Erstellen einer CampaignKampagne aus einer Distributed Marketing-Objektinstanz enthält.
Optionen
Ein einzelnes Kontrollkästchen: Von Campaign generierten
Kampagnencode verwenden. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen,
um eine Übereinstimmung der Kampagnencodes von Campaign und
Distributed Marketing zu erzwingen.
Partitions-ID
Die Partitions-ID gibt die Partition der Instanz von Campaign an, welche die verknüpfte Kampagne enthält.
Der Standardwert ist partition1. Dieser Wert ist korrekt, wenn
Campaign auf einer einzigen Partition installiert ist. Wenn Campaign
auf mehreren Partitionen installiert ist, können Sie die Partition angeben, die zum Erstellen von Kampagnen verwendet werden soll.
Wenn Sie dieses Feld nicht ausfüllen, ruft Distributed Marketing die
Partitions-ID aus dem Parameter defaultCampaignPartition unter
Plattform > Konfiguration > Distributed Marketing ab.
Ordner-ID
ID des Ordners, in dem Campaign die in Distributed Marketing erstellten Kampagnen speichert.
Diese ID stammt aus derCampaignUA_Folder. Sie müssen diese
Systemtabelle in Campaign einrichten, bevor Sie sie hier definieren
können.
162
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Registerkarte "Vorlagenregisterkarten" zur Anpassung der Benutzeroberfläche
Auf dieser Registerkarte können Sie der Registerkarte "Übersicht" Formulare hinzufügen und benutzerdefinierte Registerkarten für die Marketingobjekttypen erstellen, die diese Funktion unterstützen.
Sie können zum Beispiel Informationen zum externen Anbieter sammeln, den Benutzer mit dem Druck von Marketingmaterial beauftragen wollen. Dazu erstellen
Sie ein Formular mit einem Attribut, über das Benutzer aus einer Liste verschiedener Anbieter eine Druckerei auswählen können. Sie können auch ein Textfeld hinzufügen, in das Benutzer den Angebotspreis für das Marketingmaterial pro Seite
eingeben können. Anschließend fügen Sie mithilfe der Registerkarte "Registerkarten" in einer Vorlage eine Registerkarte hinzu und nennen diese Druck.
Tipp: Die Standardregisterkarten, die für Objektinstanzen angezeigt werden, können nicht umbenannt werden.
Tabelle 13. Felder zum Definieren einer neuen Registerkarte
Feld
Beschreibung
Anzeigename für den neuen Abschnitt auf der Registerkarte "Übersicht" bzw. einer anderen Registerkarte
Seitenvorlage
v Klicken Sie auf Übersicht, um im unteren Bereich der
Registerkarte "Übersicht" ein Formular hinzuzufügen. Verwenden Sie diese Option für Formulare, die relativ wenige Attribute
enthalten, und für Formulare, die Benutzer häufig anzeigen
müssen.
v Wählen Sie Registerkarte aus, um eine benutzerdefinierte
Registerkarte für das Formular zu erstellen. Diese Option kann
für Formulare oder Formulargruppen verwendet werden, die
wie im Beispiel der Registerkarte Drucken eine eigene Seite erfordern.
Formular
Wählen Sie das Formular aus, das Sie hinzufügen möchten.
Sichtbarkeit
Wählen Sie In Assistent anzeigen, um den neuen Abschnitt oder
die neue Registerkarte "Übersicht" auf den verschiedenen Seiten
anzuzeigen, die angezeigt werden, wenn Benutzer ein
Marketingobjekt erstellen. Wenn Sie diese Option abwählen, wird
der Abschnitt bzw. die Registerkarte erst angezeigt, wenn ein Benutzer das Objekt gespeichert hat.
Hinzufügen von Registerkarten zu Vorlagen
Fügen Sie eine Registerkarte oder ein Formular hinzu, um Informationen zum
Marketingobjekt zu erfassen. Sie können der Registerkarte "Übersicht" mehrere Formulare hinzufügen. Bei einigen Vorlagentypen können Sie benutzerdefinierte Registerkarten hinzufügen, auf denen Sie Formulare hinzufügen können.
1. Fügen Sie die Vorlage hinzu bzw. bearbeiten Sie sie und klicken dann auf die
zugehörige Registerkarte "Registerkarten".
).
2. Klicken Sie auf das Symbol Registerkarte hinzufügen (
3. Geben Sie im Textfeld Name einen beschreibenden Namen für die Registerkarte
ein.
Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen
163
Der angegebene Name wird Benutzern als Name der Registerkarte angezeigt,
wenn sie Instanzen mit dieser Vorlage erstellen.
4. Geben Sie an, ob das Formular auf der Registerkarte Übersicht oder auf der
benutzerdefinierten Registerkarte angezeigt werden soll.
5. Wählen Sie in der Liste Formular ein Formular aus.
Diese Liste enthält alle in IBM Distributed Marketing.
Anmerkung: Bei Listenvorlagen werden keine Formulare des Typs Campaign
verwendet.
6. Wählen Sie die Anzeigeoptionen für die Registerkarte aus.
7. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um die Registerkarte zu speichern,
oder auf das Symbol Registerkarte hinzufügen (
terkarte hinzuzufügen.
), um eine weitere Regis-
Verschieben von Registerkarten und Formularen in Vorlagen
Sie können die Position von Formularen auf Registerkarten ändern. Sie können
beim Ändern und Optimieren von Vorlagen außerdem die Reihenfolge der benutzerdefinierten Registerkarten ändern.
1. Bearbeiten Sie die Vorlage und klicken dann auf die zugehörige Registerkarte
"Registerkarten".
2. Klicken Sie auf Verschieben und dann auf eine der folgenden Schaltflächen:
v Nach unten, um eine Registerkarte nach unten zu verschieben. Wenn Sie
eine Übersichtsregisterkarte nach unten verschieben, wird sie auf der Seite
Ansicht des Objekts ebenfalls nach unten verschoben. Wenn Sie eine separate
Registerkarte nach unten verschieben, wird sie in der Liste der Registerkarten weiter nach rechts verschoben. Befand sich die Registerkarte in der Liste
beispielsweise an vierter Stelle, wird sie durch einmaliges Verschieben nach
unten an die fünfte Stelle verschoben.
v Nach oben, um eine Registerkarte nach oben zu verschieben. Mit dieser Option wird die Registerkarte um eine Position nach oben oder vorwärts verschoben.
Anmerkung: Übersichtsregisterkarten müssen immer vor anderen Registerkarten stehen.
Löschen benutzerdefinierter Formulare aus Vorlagen
Sie können Formulare aus Registerkarten bzw. benutzerdefinierte Registerkarten
aus Vorlagen entfernen. Überlegen Sie sich, ob Sie die Vorlage durch Löschen des
Formulars ändern möchten, oder ob Sie eine neue Vorlage erstellen möchten. Wenn
Sie ein Formular oder eine Registerkarte löschen, gehen die Daten in vorhandenen
Objektinstanzen verloren.
Wichtig: Beim Löschen eines benutzerdefinierten Formulars oder einer benutzerdefinierten Registerkarte aus einer Vorlage wird das Formular bzw. die Registerkarte
aus allen bestehenden Objektinstanzen gelöscht, die mit dieser Vorlage erstellt wurden. Löschen Sie ein benutzerdefiniertes Formular bzw. eine benutzerdefinierte Registerkarte nicht aus einer veröffentlichten Vorlage, wenn Benutzer bereits Objektinstanzen mit dieser Vorlage erstellt haben. Andernfalls gehen die Daten verloren.
1. Bearbeiten Sie die Vorlage und klicken dann auf die zugehörige Registerkarte
"Registerkarten".
164
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
2. Wählen Sie den Abschnitt aus, in dem das zu löschende Formular oder die zu
löschende benutzerdefinierte Registerkarte definiert wird, und klicken rechts
auf Löschen.
Das Formular oder die benutzerdefinierte Registerkarte wird aus der Objektvorlage gelöscht.
3. Klicken Sie auf OK.
4. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Registerkarte "Vorlagenanhänge" zum Hinzufügen von Ordnern und
Dateien
Auf dieser Registerkarte können Sie folgende Aktionen ausführen:
v Einen oder mehrere Anhangsordner hinzufügen, damit Benutzer Anhänge hinzufügen und verwalten können: Klicken Sie auf das Symbol Ordner hinzufügen.
v Die relative Position von Ordnern auf der Registerkarte ändern: Klicken Sie auf
Nach oben und Nach unten, um die Anhangsordner neu zu ordnen.
v Ordner löschen: Klicken Sie neben dem Ordner, der entfernt werden soll, auf Löschen. Alle Anhänge in diesem Ordner werden ebenfalls gelöscht.
v Eine oder mehrere Dateien an die Vorlage anhängen, damit bestimmte Abbildungen oder Dokumente beim Erstellen eines Objekts mit der Vorlage standardmäßig angehängt werden. Klicken Sie auf Anhang hinzufügen.
v Standardanhänge löschen: Klicken Sie neben der Datei, die entfernt werden soll,
auf Löschen.
Ordner und Standardanhänge hinzufügen:
1. Fügen Sie die Vorlage hinzu bzw. bearbeiten Sie sie und klicken dann auf die
zugehörige Registerkarte "Anhänge".
2. Fügen Sie der Registerkarte mindestens einen Ordner hinzu: Klicken Sie auf
das Symbol Ordner hinzufügen und geben Sie einen Wert für Name an.
3. Um einen Anhang hinzuzufügen, klicken Sie neben einem Ordner auf Anhang
hinzufügen. Das Dialogfeld Anhang hochladen wird geöffnet.
4. Geben Sie den Dateipfad und den Namen ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um zum Anhang zu navigieren.
5. Klicken Sie auf Speichern, um die Datei anzuhängen.
Die angehängte Datei wird in einer Liste im zugehörigen Ordner angezeigt.
6. Klicken Sie auf der Registerkarte "Anhänge" auf Änderungen speichern, um
den neuen Ordner und den zugehörigen Anhang zu speichern.
Wiederholen Sie diese Schritte bei Bedarf, um weitere Ordner und Anhänge
hinzuzufügen.
Registerkarte "Vorlage für benutzerdefinierte Links" für den Zugriff auf
andere Websites
Auf dieser Registerkarte können Sie benutzerdefinierte Links erstellen, die auf einer oder mehreren Registerkarten für die Objektinstanzen angezeigt werden, die
mit dieser Vorlage erstellt werden. So kann beispielsweise eine Anwendung verknüpft werden, mit der Ihr Unternehmen IDs für Marketingmaterial oder Direktmarketingangebote erstellt.
Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen
165
Um einen benutzerdefinierten Link hinzuzufügen, klicken Sie auf Benutzerdefi). Sie können für jeden Link einen Parameter hinnierten Link hinzufügen(
zufügen, beispielsweise den Abfragebereich für eine dynamische URL. Um die
vollständigen URL zu bilden, fügt IBM Distributed Marketing ein Fragezeichen (?)
an das Ende der angegebenen URL an und fügt dann den Parameter hinzu. Um einen Parameter einzubeziehen, klicken Sie auf Parameter hinzufügen. Für den Parameter werden weitere Felder angezeigt.
Diese Registerkarte enthält die folgenden Eigenschaften. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Änderungen speichern.
Tabelle 14. Eigenschaften für benutzerdefinierte Links
Eigenschaft
Beschreibung
Anzahl Links pro
Zeile
Gibt die Anzahl der Links an, die in einer einzelnen horizontalen Zeile
unten auf den ausgewählten Registerkarten angezeigt werden. Die angezeigte Anzahl hängt von der Breite des Browserfensters ab. Erfolgt
für diesen Wert keine Angabe, werden die Links mit Umbrüchen in
mehreren Zeilen fortlaufend angezeigt.
Beispiel: Sie erstellen 6 benutzerdefinierte Links, die auf der
Registerkarte "Übersicht" angezeigt werden sollen. Um die Links in 3
Zeilen mit jeweils 2 Links anzuordnen, geben Sie "2" ein.
Geben Sie einen Namen für den Link ein. Dieser Wert wird als Name
des Links angezeigt.
ID
Geben Sie eine eindeutige interne ID für den benutzerdefinierten Link
ein.
Beschreibung
Geben Sie beschreibenden Text für den Link ein. Dieser Text wird als
Tipp angezeigt, wenn der Benutzer den Cursor über den Link bewegt.
URL
Geben Sie die vollständig qualifizierte URL (einschließlich http://) der
Website an, die geöffnet wird, wenn der Benutzer auf den Link klickt.
Die Website wird in einem neuen Browserfenster geöffnet.
URLs für benutzerdefinierte Links können einen Parameter enthalten. Beispiel: Der
Link kann eine Seite für ein Objekt öffnen, das den Status "Nicht gestartet" hat,
und eine andere Seite für ein Objekt mit dem Status "Wird ausgeführt".
Tabelle 15. Felder für Parameter benutzerdefinierter Links
Eigenschaft
Beschreibung
Name
Geben Sie einen Namen für den Parameter ein.
Wert
Wählen Sie einen Wert in der Liste aus, um den zu verwendenden Typ
der Objekteigenschaft zu definieren. Abhängig von Ihrer Auswahl wird
eine weitere Liste Wert angezeigt werden, um weitere Spezifikationen
zu sammeln. Durch die Auswahl werden auch die Optionen bestimmt,
die in der nachfolgenden Liste verfügbar sind.
Beispiel: Wenn Sie den Wert <Objekttyp> Eigenschaften auswählen,
werden in der Liste die Werte "Geplanter Start", "Tatsächliches Ende",
"Sicherheitsrichtlinie" und andere relevante Eigenschaften für das Objekt angezeigt.
Wenn Sie mehrere benutzerdefinierte Links verwenden, können sie die relative Position ändern: Klicken Sie auf Nach oben und Nach unten, um die Reihenfolge der
Links zu ändern.
166
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Seite "Workflowvorlagen"
Mit den Optionen auf der Seite Workflowvorlagen können Sie zuvor erstellte und
gespeicherte Workflowvorlagen importieren, exportieren, löschen, aktivieren oder
inaktivieren.
Auf der Seite Workflowvorlagen werden alle Workflowvorlagen aufgelistet und
die folgenden Informationen und Funktionen angezeigt.
Tabelle 16. Optionen auf der Seite Workflowvorlagen
Kontrolle
Beschreibung
Name
Name der Workflowvorlage.
Phasen/Aufgaben
Anzahl der Phasen und Aufgaben im Workflow, getrennt durch das
Zeichen "/". Der Wert dieser Spalte für einen Workflow mit 5 Phasen
und 30 Aufgaben beträgt beispielsweise 5/30.
Erstellungsdatum
Datum, an dem die Vorlage erstellt wurde.
Datum der letzten
Änderung
Datum der letzten Änderung der Vorlage.
Status
Gibt an, ob die Vorlage aktiviert oder inaktiviert ist. Der Status einer
neu erstellten Workflowvorlage ist standardmäßig "aktiviert".
Link "Export"
Exportiert die Workflowvorlage in eine XML-Datei. Diese kann anschließend in ein anderes IBM Distributed Marketing-System importiert werden.
Symbol "Importie-
Importiert eine XML-Datei mit Daten für die Workflowvorlage. Normalerweise erstellen Sie diese Dateien, indem Sie sie aus einem anderen IBM Distributed Marketing-System exportieren.
ren" (
)
Symbol
"Aktivieren/
Inaktivieren" (
Markiert die ausgewählten Vorlagen als "aktiviert" bzw. "inaktiviert".
Eine inaktivierte Workflowvorlage kann nicht in eine Liste, OnDemand-Kampagne oder Unternehmenskampagne importiert werden.
Symbol
) "Löschen" (
Löscht die ausgewählten Workflowvorlagen.
)
Exportieren von Workflowvorlagen
Sie können einzelne Workflowvorlagen exportieren, um sie in anderen Vorlagen für
Listen, On-Demand-Kampagnen oder Unternehmenskampagnen zu verwenden.
Sie können die exportierte XML-Datei bearbeiten und die Workflowvorlage anschließend wieder in IBM Distributed Marketing importieren.
1. Wählen Sie Einstellungen > Distributed Marketing-Einstellungen aus.
2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration.
3. Klicken Sie auf Workflow.
4. Klicken Sie auf den Link Exportieren, um den gewünschten Workflow zu exportieren.
5. Wählen Sie einen Datenträger für die XML-Datei aus und speichern Sie diese.
6. Öffnen Sie die Datei mit einem Text- oder XML-Editor, nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor und speichern Sie die Datei.
7. Navigieren Sie zurück zur Vorlagenbibliothek (Einstellungen > Distributed
Marketing-Einstellungen).
Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen
167
8. Klicken Sie auf das Symbol Workflowvorlage importieren (
) und navigieren Sie zu der bearbeiteten XML-Datei.
9. Benennen Sie die Datei so, dass sie von der vorherigen Version unterschieden
werden kann. Beispiel: Wenn Sie Marketingmaterial exportieren, können Sie
die bearbeitete Datei Marketingmaterial 2 nennen. Sie können die Datei später jederzeit umbenennen.
10. Erstellen Sie eine Vorlage und verwenden Sie den neuen Workflow oder öffnen Sie eine bestehende Vorlage und ersetzen Sie die alte Workflowvorlage
durch die neue.
Datenzuordnungsdefinitionen
Auf der Seite Datenzuordnungsdefinitionen werden Daten von Objekten in Distributed Marketing und Kampagnen in Campaign zugeordnet. Verwenden Sie den
Link Datenzuordnung auf der Seite Vorlagenkonfiguration, um die Datenzuordnung zu konfigurieren.
Die Seite Datenzuordnungsdefinitionen enthält folgende Spalten:
Spalte
Beschreibung
Name
Name der Datenzuordnungsdatei.
Typ
Kampagnendaten: Ordnet Distributed Marketing-Attribute zu
Campaign-Attributen zu.
Bei Zuordnungsdateien aus älteren Versionen werden u. U. andere
Werte in der Spalte "Typ" angezeigt.
Verwendet von
Liste der Vorlagen, in denen die Datenzuordnung verwendet wird.
Anmerkung: Sie können eine Zuordnungsdatei nicht in Distributed Marketing erstellen. Verwenden Sie einen Text- oder XML-Editor, um die erforderlichen Zuordnungsdateien zu erstellen oder zu bearbeiten.
Das Feld Kampagnen-Service-URL auf der Registerkarte "Kampagne" in einer Unternehmenskampagnenvorlage hat folgende Eigenschaften:
v Wenn das Feld leer ist, erfolgt keine Datenzuordnung.
v Wenn das Feld Informationen enthält, wird der Wert im Feld zur Zuweisung
von Daten von Distributed Marketing und Campaign verwendet.
Hinzufügen von Datenzuordnungsdateien
Verwenden Sie einen Text- oder XML-Editor, um eine Datenzuordnungsdatei zu erstellen oder zu bearbeiten. Wenn Sie eine Datenzuordnungsdatei erstellt haben, fügen Sie diese Distributed Marketing hinzu.
1. Wählen Sie Einstellungen > Distributed Marketing Einstellungen aus.
2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration > Datenzuordnung.
).
3. Klicken Sie auf Datenzuordnung hinzufügen (
Das Dialogfeld "Datenzuordnung hochladen" wird angezeigt.
4. Geben Sie einen Namen für die Datenzuordnungsdatei ein.
5. Navigieren Sie zu der XML-Datei, die als Definition für die Datenzuordnung
dient.
168
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
6. Klicken Sie auf Weiter.
Bearbeiten von Datenzuordnungsdateien
Wenn Sie eine Datenzuordnungsdatei aktualisieren möchten, müssen Sie zunächst
die XML-Datei bearbeiten und diese anschließend wieder in Distributed Marketing
laden.
1. Öffnen Sie die Datenzuordnungs-XML-Datei mit einem Text-Editor und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.
2. Wählen Sie Einstellungen > Distributed Marketing Einstellungen aus.
3. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration > Datenzuordnung.
4. Klicken Sie auf den Namen der Datei, die Sie aktualisieren möchten.
Das Dialogfeld Datenzuordnung aktualisieren wird geöffnet.
5. Wählen Sie Datei aus und navigieren Sie zur XML-Datei.
6. Klicken Sie auf Weiter.
Sie werden aufgefordert, die vorhandene Datei zu überschreiben.
7. Klicken Sie auf Speichern, um die vorhandene Datei mit der neuen Version zu
überschreiben.
Seite "Symbole"
Auf der Seite Symbole können Sie Symboldateien überprüfen und hinzufügen.
Diese Symbole werden in verschiedenen Bereichen der Benutzeroberfläche von Distributed Marketing angezeigt, um den Typ einer Vorlage oder Objektinstanz anzugeben.
Klicken Sie auf den Link Symbole auf der Seite Vorlagenkonfiguration, (oder auf
auf der Registerkarte "Übersicht"), um die Symbole zu verwaltemit denen die Vorlagen und die daraus erstellten Objekte gekennzeichnet werden.
Die Seite Symbole enthält die folgenden Spalten:
Spalte
Beschreibung
Bilddateien
Eine große und eine kleine Abbildung für jedes Symbol. Klicken Sie
auf die Abbildungen, um den Symbolnamen oder die Bilddatei zu ändern.
Name
Name des Symbols.
Verwendet von
Liste der Objektvorlagen, in denen dieses Symbol verwendet wird. Sie
können die Symbole, die in einer Vorlage verwendet werden, auf der
Vorlagenregisterkarte "Eigenschaften" angeben. Siehe „Registerkarte
"Vorlageneigenschaften" zum Definieren der Vorlage” auf Seite 154.
Löschen
Link zum Löschen der Symbolbilddatei. Dieser Link ist nur für Symbole verfügbar, die in keiner Vorlage verwendet werden.
Distributed Marketing wird mit einer Reihe von Standardsymbolen installiert. Sie
können aus diesen Symbolen auswählen oder eigene angepasste Symbole hinzufügen. Wenn Sie eigene benutzerdefinierte Symbole hinzufügen, laden Sie für jedes
Symbol zwei Dateigrößen hoch:
v Hauptsymbol: das große (46x54 Pixel) Bild, das angezeigt wird, wenn Benutzer
eine Objektinstanz erstellen. Beispiel: Das Hauptsymbol wird neben jeder Vorlage bei der Vorlagenauswahl für eine Liste, On-Demand-Kampagne oder Unter-
Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen
169
nehmenskampagne angezeigt (das Dialogfeld, das geöffnet wird, wenn Benutzer
bei einem Objekttyp auf "Hinzufügen" klicken).
v Listensymbol: das kleine (20x24 Pixel) Bild, das auf der Listenseite neben einer
Objektinstanz angezeigt wird. Beispiel: Die Listenseite für die Liste, On-DemandKampagne oder Unternehmenskampagne enthält die Listensymbole für alle Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen auf der Seite.
Die Bilddateien müssen das Format JPEG, PNG oder GIF aufweisen.
Hinzufügen und Bearbeiten von Symbolen
Sie können Symbole für die Verwendung in Vorlagen hinzufügen und bearbeiten.
1. Klicken Sie auf Einstellungen > Distributed Marketing Einstellungen > Vorlagenkonfiguration.
2. Klicken Sie auf Symbole.
.
3. Um ein Symbol hinzuzufügen, klicken Sie auf Symbol hinzufügen (
Um ein Symbol zu bearbeiten, klicken Sie auf das Symbolbild (groß oder klein).
4. Geben Sie unter Name einen Namen für den Vorlagentyp und Objekttyp ein,
die mit dem Symbol gekennzeichnet werden, zum Beispiel den Namen des
Typs Liste.
5. Laden Sie die Symbolbilddateien hoch:
v Um ein Hauptsymbol hochzuladen, geben Sie unter Dateibild einen Pfad
und Dateinamen ein, oder klicken Sie auf Durchsuchen.
v Um ein Listensymbol hochzuladen, geben Sie unter Listensymbolbild einen
Pfad und Dateinamen ein, oder klicken Sie auf Durchsuchen.
Um eine vorhandene Datei zu ersetzen, müssen Sie das Kontrollkästchen neben
dem zu ändernden Symboltyp aktivieren.
6. Klicken Sie auf Weiter, um die Dateien in Distributed Marketing zu laden.
7. Klicken Sie auf Änderungen speichern, um den Upload zu bestätigen.
Das neue oder bearbeitete Symbol wird in der Liste angezeigt.
Importieren und Exportieren von Vorlagen
Die Import-/Exportfunktionalität für Vorlagen bietet Ihnen folgende Möglichkeiten:
v Exportieren von Vorlagen in ein eigenständiges Archiv und
v Importieren von Vorlagen, die zuvor exportiert oder als eigenständiges Archiv
gespeichert wurden
Mit dem Exportbefehl wird ein ZIP-Archiv auf Ihren Computer heruntergeladen,
während beim Import ein ZIP-Archiv auf den Distributed Marketing-Server hochgeladen wird.
Mithilfe der Befehle zum Importieren und Exportieren können Sie ein übertragbares Archiv erstellen.So können Sie beispielsweise alle Vorlagen von einem Testserver exportieren, nachdem Sie überprüft haben, ob sie ordnungsgemäß funktionieren, und sie auf einem Produktionsserver importieren.
170
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Importieren von Vorlagen
Verwenden Sie die Schaltfläche "Import" zum Importieren von Workflow-Vorlagen,
die in der von Ihnen benutzten Version von Distributed Marketing erstellt wurden.
Zum Importieren von Vorlagen aus einer früheren Version von Distributed Marketing müssen Sie ein Upgrade ausführen.
1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen.
2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration.
3. Klicken Sie auf das Symbol Importieren (
).
Das Dialogfeld Vorlagen importieren wird angezeigt.
4. Geben Sie den Pfadnamen des Vorlagenarchivs ein, das Sie importieren möchten, oder navigieren Sie mithilfe der Schaltfläche Durchsuchen zu dem Archiv.
5. Wählen Sie im Abschnitt Datenbank aktualisieren die Datenbankscripte aus,
die ausgeführt werden sollen:
v Tabellen löschen
v Tabellen erstellen/aktualisieren
v Lookup-Tabellen löschen
v Lookup-Tabellen erstellen/aktualisieren
Wenn Sie alle Kontrollkästchen aktivieren, wird die Vorlage vollständig importiert. Alle bereits vorhandenen Daten gehen jedoch verloren, wenn Sie dieselben
Vorlagen erneut importieren.
Anmerkung: Wenn Sie die Daten nicht einfach überschreiben möchten, prüfen
Sie die SQL-Scriptdateien im Vorlagenarchiv, um die erforderlichen Tabellen
und Spalten manuell zu erstellen.
6. Klicken Sie auf Weiter, um die ausgewählten Vorlagen zu importieren.
Es wird eine Übersichtsseite mit den zu importierenden Vorlagen angezeigt.
Außerdem enthält die Seite Warnungen zu aktuellen Vorlagendateien, die überschrieben werden.
7. Klicken Sie auf:
v Änderungen speichern, um die Vorlagen zu importieren oder
v Abbrechen, um den Importvorgang zu stoppen und zu vermeiden, dass vorhandene Vorlagen überschrieben werden.
Die Vorlagendateien werden vom System gelesen und analysiert; anschließend
wird ein Fehlerbericht erstellt. Importierte Vorlagen werden in der Vorlagendatenbank gespeichert. Anschließend werden alle verfügbaren Vorlagen erneut
aus der Datenbank geladen.
Anmerkung: Die Archive mit den Beispielvorlagen befinden sich im Ordner
\tools\admin\ in Ihrer Distributed Marketing-Installation. Verwenden Sie das
Archiv für Ihren Datenbanktyp. (Verwenden Sie zum Beispiel sample_templatesDB2, wenn Sie eine DB2-Datenbank verwenden.)
Exportieren von Vorlagen
Wenn Sie eine Gruppe von Vorlagen auf einem Entwicklungs- oder Testserver von
Distributed Marketing erstellen oder ändern, können Sie diese exportieren und
dann auf einem Produktionsserver importieren.
Die Funktion zum Exportieren von Vorlagen in Distributed Marketing ermöglicht
Ihnen das Exportieren einer Gruppe von Vorlagen oder einzelner Vorlagen. In beiKapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen
171
den Fällen erstellt das System eine eigenständige Zip-Archivdatei. Diese können
Sie zum Importieren der Vorlagen auf einem anderen Distributed Marketing-Server
verwenden.
Beim Exportieren werden separate SQL-Scripte erstellt. Mit diesen separaten Scripten erreichen Sie beim Importieren der neuen Vorlagen eine bessere Kontrolle über
die Aktualisierung Ihrer Datenbank. So können Sie beispielsweise nach Ihren Vorstellungen Spalten einfügen und lediglich die erforderlichen Scripte ausführen, um
nicht unnötigerweise Tabellen und vorhandene Daten zu löschen.
Folgende Scriptdateien werden vom System erstellt (zur Verwendung beim Import
des Vorlagenarchivs).
Tabelle 17. Generierte Scriptdateien
Datei
Beschreibung
createlkup.sql
Fügt Spalten zu vorhandenen Lookup-Tabellen hinzu und erstellt neue
Lookup-Tabellen, die für die Vorlagen erforderlich sind.
droplkup.sql
Löscht vorhandene Lookup-Tabellen, die in den Vorlagen verwendet
werden. Wenn das Löschen von Daten in Ihrem Fall keine Rolle spielt,
können Sie dieses Script vor createlkup.sql ausführen, um sicherzustellen, dass die Datenbank korrekt konfiguriert wird.
insertlkup.sql
Fügt Daten in Lookup-Tabellen ein. Mit diesem Script können vollständige Lookup-Tabellen (Schema und Daten) im Vorlagenarchiv gespeichert werden.
Exportieren einer Gruppe von Vorlagen
1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen.
2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration.
)..
3. Klicken Sie auf das Symbol Exportieren (
Das Dialogfeld Vorlagen exportieren wird angezeigt.
4. Wählen Sie in der Pulldown-Liste den Datenbanktyp aus.
Dieser Wert bestimmt das Format der SQL-Scriptdateien, die mit den exportierten Vorlagen erzeugt werden.
5. Klicken Sie auf:
v Weiter, um die Vorlage zu exportieren, oder
v Abbrechen, um den Exportvorgang abzubrechen. Überspringen Sie in diesem Fall die übrigen Anweisungen.
6. Klicken Sie im angezeigten Dialogfeld "Dateidownload" auf Öffnen oder Speichern.
Das System erstellt ein ZIP-Archiv, das die Vorlage und die SQL-Scriptdateien
enthält.
Exportieren von Vorlagen
Sie können Vorlagen exportieren und importieren, um gleiche Marketingobjekte in
integrierten IBM EMM-Produkten zu erstellen. Möglicherweise werden in Ihrem
Unternehmen Vorlagen gemeinsam in Marketing Operations, Campaign und Distributed Marketing verwendet.
1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen.
2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration.
3. Klicken Sie auf Vorlagen.
172
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
4. Klicken Sie auf den Namen der zu exportierenden Vorlage.
Die Registerkarte "Eigenschaften" wird angezeigt.
).
5. Klicken Sie auf das Symbol Exportieren (
6. Geben Sie den Datenbanktyp des Systems an, das die Metadaten der Vorlage
mit der Importoperation erhält. Der ausgewählte Datenbanktyp bestimmt das
Format der SQL-Scriptdateien, die durch den Exportprozess erstellt werden.
7. Klicken Sie auf Weiter, um die Vorlage zu exportieren, oder auf Abbrechen,
um den Export abzubrechen. Überspringen Sie den Rest der Anweisungen.
8. Klicken Sie im Dialogfeld "Dateidownload" auf Öffnen oder Speichern.
Das System erstellt ein komprimiertes Archiv mit den XML- und SQL-Scriptdateien für die ausgewählte Vorlage. Öffnen oder extrahieren Sie die Archivdatei,
um diese Dateien anzuzeigen.
Vorlagenvalidierung
Marketing Operations bietet zwei Arten von vordefinierten Gültigkeitsprüfungen
für Vorlagen:
v Datenbankvalidierung
v Attributvalidierung
Sie können diese Gültigkeitsprüfungen jederzeit für alle Vorlagen durchführen: Klicken Sie dazu auf der Seite Vorlagenkonfiguration auf Vorlagen validieren. Informationen zu diesen Überprüfungsoptionen folgen.
Wenn es in Ihrer Installation so vorgesehen ist, kann das System auch zusätzliche
Prozeduren zur Gültigkeitsprüfung einbeziehen.
Datenbankvalidierung
Bei der Datenbankvalidierung werden die Gültigkeit des Datenbankschemas und
die Übereinstimmung der Formularattribute mit dem Datentyp in der Datenbank
geprüft.
Das System validiert die Datenbank, wenn Sie Vorlagen importieren, aktualisieren
und exportieren. Beim Exportieren von Vorlagen werden nur Formulare validiert,
die nicht mit einer Vorlage verknüpft sind.
Sie können beim Importieren und Aktualisieren auch ungültige Vorlagen speichern.
Es wird eine Warnung angezeigt, aber Sie können die Vorlage dennoch speichern.
Wenn Sie ein Formular hinzufügen, kann dies jedoch nicht gespeichert werden,
wenn bei der Validierung Fehler gemeldet werden.
Attributvalidierung
Bei der Validierung von Vorlagenattributtypen wird geprüft, ob zwei Formularspalten aus zwei Vorlagen auf dieselbe Tabellenspalte verweisen, aber unterschiedliche
Typen aufweisen (z. B. Einzel- und Mehrfachauswahl).
Wenn zwei oder mehr Formularattribute mit unterschiedlichen Typen auf dieselbe
Tabellenspalte verweisen, wird eine Fehlernachricht mit einer Beschreibung der Inkonsistenz generiert.
Kapitel 12. Erstellen und Verwalten von Vorlagen
173
174
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Kapitel 13. Formulareditor
Mit dem Formulareditor können Vorlagenkomponenten erstellt und bearbeitet werden. In Formularen werden Informationen zur Liste, On-Demand-Kampagne oder
Unternehmenskampagne erfasst.
Mithilfe von Formularen nehmen dezentrale Marketiers außerdem Eingaben in
Campaign-Ablaufdiagramme vor.
Formulare und Attribute
Formulare sind als Attributsammlungen definiert. Attribute werden dazu verwendet, Daten zu Listen, On-Demand-Kampagnen und Unternehmenskampagnen zu
sammeln.
Mit Formularen wird festgelegt, wie Attribute dezentralen oder zentralen Marketiers zur Eingabe angezeigt und wie die bereitgestellten Werte in einer Datenbank
gespeichert werden.
Formulare und Campaign-Ablaufdiagramme
Wenn ein Ablaufdiagramm in Campaign veröffentlicht wird, wird automatisch ein
zugehöriges Formular in Distributed Marketing erstellt.
Beziehung zwischen Formularen und Campaign-Ablaufdiagrammen
Wenn ein Ablaufdiagramm in Campaign veröffentlicht wird, wird automatisch ein
zugehöriges Formular in Distributed Marketing erstellt.
Mit diesem Formular können Sie Informationen in Distributed Marketing erfassen
und an Campaign senden.
Damit geben Sie den dezentralen Marketiers die Kontrolle über bestimmte Aspekte
von On-Demand-Kampagnen und Listen.
Der Administrator stellt Parameter in Campaign zur Verfügung, veröffentlicht das
Ablaufdiagramm und verwendet anschließend das automatisch erstellte Formular
in Distributed Marketing.
Aufgaben in Campaign
Sie müssen in Campaign Ablaufdiagramme erstellen, Parameter zur Verfügung
stellen und die Ablaufdiagramme veröffentlichen. Ein typischer Workflow sieht folgendermaßen aus:
1. Erstellen Sie ein Eingabe-Ablaufdiagramm. Die Funktion dieses Ablaufdiagramms ist die Erstellung einer Liste als Eingabe in Distributed Marketing.
2. Stellen Sie für das Eingabe-Ablaufdiagramm die Parameter bereit, die der dezentrale Marketier kontrollieren können sollte, beispielsweise Geschlecht und
Einkommensbereich.
3. Erstellen Sie ein Ausgabe-Ablaufdiagramm. Die Funktion dieses Ablaufdiagramms ist die Speicherung der endgültigen Liste von Interessenten für die OnDemand-Kampagne.
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
175
4. Stellen Sie für das Ausgabe-Ablaufdiagramm die Parameter bereit, die der dezentrale Marketiers kontrollieren können sollte.
Zum Beispiel möchten Sie vielleicht, dass der dezentrale Marketier den Gruß
und den Namen der Filiale individuell anpassen kann.
5. Veröffentlichen Sie sowohl das Eingabe- als auch das Ausgabe-Ablaufdiagramm.
Aufgaben in Distributed Marketing
Sie müssen in Distributed Marketing eine Vorlage für eine On-Demand-Kampagne
oder Liste erstellen. Ein typischer Workflow sieht folgendermaßen aus:
1. Führen Sie die SQL-Befehle aus, die im Rahmen der Veröffentlichung des Ablaufdiagramms erzeugt wurden.
2. Bearbeiten Sie die Formulare, die erstellt wurden, als die Ablaufdiagramme in
Campaign veröffentlicht wurden.
3. Klicken Sie auf der Seite "Formulardefinitionen" neben dem Formular auf Veröffentlichen, um das Formular zur Verwendung in Vorlagen zur Verfügung zu
stellen.
4. Erstellen Sie eine Vorlage für eine On-Demand-Kampagne oder Liste.
5. Fügen Sie der Vorlage zwei Registerkarten hinzu: eine für das Eingabeformular
und eine für das Ausgabeformular.
6. Erstellen Sie eine On-Demand-Kampagne oder Liste mithilfe der neuen Vorlage.
7. Generieren Sie die Liste.
8. Führen Sie die On-Demand-Kampagne oder Liste aus.
Angebotsintegration bei On-Demand-Kampagnen
Bei der Angebotsintegration werden die zugewiesenen Angebote, die von den zentralen Marketiers im Ablaufdiagramm in Campaign erstellt wurden, in Distributed
Marketing veröffentlicht.
Beim Entwurf des Ablaufdiagramms kann der zentrale Marketier Zielzellen Angebote zuweisen. Wenn der dezentrale Marketier ein Ablaufdiagramm ausführt, werden die vom zentralen Marketier konfigurierten Angebote verwendet. Zentrale
Marketiers verwenden das gleiche Ablaufdiagrammformular, um Vorlagen für OnDemand-Kampagnen zu konfigurieren. Diese Vorlage kann nach Fertigstellung von
dezentralen Marketiers verwendet werden.
Der dezentrale Marketier kann die Angebote auswählen, die für die einzelnen Zellen verfügbar sind. Die Angebotsauswahl wird dann bei der Ausführung des Ablaufdiagramms in Campaign verwendet.
Wenn die Angebotsintegration inaktiviert ist, können dezentrale Marketiers die Angebote in einer Instanz weder anzeigen noch auswählen. Wenn die Angebotsintegration aktiviert ist, können dezentrale Marketiers die Angebote in einer Instanz anzeigen und auswählen.
Wenn Sie Angebote in On-Demand-Kampagnen aktivieren wollen, aktivieren Sie in
Vorlageneigenschaften das Kontrollkästchen Angebotsauswahl aktivieren. Sie
können die Angebote auf der Seite Formulardefinitionen anzeigen.
Anmerkung: Die Einstellungen für die Angebotsintegration auf Vorlagenebene
sind standardmäßig inaktiviert.
176
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Erneutes Veröffentlichen von geänderten Ablaufdiagrammen
Ein Campaign-Benutzer kann die Prozesskonfiguration einer E-Mail- oder Anrufliste durch das Ändern der Angebotszuordnung zu den Zielzellen bearbeiten. Durch
jedes Hinzufügen oder Löschen von Angeboten in einer Zielzelle wird eine neue
Version des Ablaufdiagramms erstellt. Wenn das Ablaufdiagramm bereits veröffentlicht wurde, kann es durch Speichern & Beenden automatisch erneut veröffentlicht werden. Um Distributed Marketing über die durchgeführten Änderungen
zu informieren, speichert und veröffentlicht der Campaign-Benutzer das Ablaufdiagramm.
Anmerkung: Wenn der zentrale Marketier das aktualisierte Ablaufdiagrammformular nicht veröffentlicht, erhält der dezentrale Marketier eine Fehlernachricht und
kann das Ablaufdiagramm nicht ausführen.
Nachdem die Änderungen durchgeführt wurden, wird eine neue Gruppe von Angeboten mit IDs, Namen, Beschreibungen und Zelleninformationen in Distributed
Marketing angezeigt. Auf der Seite Formulardefinitionen wird für dieses Ablaufdiagrammformular eine Benachrichtigung über die Zusammenführung angezeigt.
Sobald ein Ablaufdiagramm erneut veröffentlicht wird, erhalten Benutzer Alerts
über die Formularneuveröffentlichung oder über ein ungültiges Formular. Sie können Benachrichtigungen zu gültigen/ungültgen Formularen auf der Seite Benachrichtigungsabonnement inaktivieren. Beim Öffnen des Formulars wird der Benutzer aufgefordert, eine Zusammenführung mit der aktuellen Angebotsliste vorzunehmen.
Löschen von Angeboten
Campaign-Benutzer können Angebote löschen, die aktuell in Ablaufdiagrammen
und in Distributed Marketing-Kampagnen verwendet werden.
Wenn eine im Ablaufdiagramm verwendete Zelle oder ein darin verwendetes Angebot aktualisiert oder aus der Kampagne gelöscht wird, der Benutzer das Ablaufdiagramm jedoch nicht veröffentlicht, entsteht dadurch keine Versionsabweichung
für das Ablaufdiagramm. Wenn das System bei Ausführung der Ablaufdiagramme
in Distributed Marketing feststellt, dass das bei der Ausführung verwendete Angebot bzw. die verwendete Zelle nicht korrekt ist, schlägt die Ausführung des Ablaufdiagramms fehl.
Das Löschen von Angeboten wirkt sich genauso aus wie das erneute Veröffentlichen von Ablaufdiagrammen, nachdem Änderungen vorgenommen wurden.
Hinzufügen eines in Campaign generierten Formulars
Wenn Sie ein Ablaufdiagramm in Campaign veröffentlichen, wird automatisch in
Distributed Marketing ein zugehöriges Formular erstellt.
Das zugrunde liegende Schema für das zugehörige Formular ist in der Distributed
Marketing-Datenbank noch nicht enthalten.
Wenn Sie ein solches Formular öffnen, wird eine Anzeige geöffnet, in der Sie den
Datenbanktyp und die auszuführende Aktion auswählen können. Wählen Sie eine
der folgenden Optionen aus:
v SQL Vorschau anzeigen
Kapitel 13. Formulareditor
177
Wählen Sie diese Option aus, um eine Vorschau des SQL-Scripts anzuzeigen, das
zum Erstellen der Datenbanktabelle für das Formular verwendet wird.
v SQL-Script ausführen
Wählen Sie diese Option aus, um das SQL-Script zum Erstellen der Datenbanktabelle für das Formular auszuführen.
Das Formular kann erst verwendet werden, wenn das zugrunde liegende Schema
vorhanden ist. Das bedeutet, dass die erzeugten SQL-Befehle zum Erstellen der Tabellen erst ausgeführt werden müssen, um die Inhalte des Formulars zu speichern,
bevor Sie das Formular bearbeiten oder veröffentlichen können.
Ungültige Formulare
Ungültige Formulare sind Formulare, die in Campaign einem Ablaufdiagramm zugeordnet sind und in Distributed Marketing geändert werden. Vorlagen, in denen
das Formular verwendet wird, werden ebenfalls ungültig. Alle Aufgaben zum Ausführen von Ablaufdiagrammen, bei denen das Formular verwendet wird, werden
abgebrochen.
Um das Formular und die Vorlagen, in denen es verwendet wird, gültig zu machen und die Aufgaben zum Ausführen von Ablaufdiagrammen, bei denen das
Formular verwendet wird, durchführen zu können, müssen Sie das vom neu veröffentlichten Ablaufdiagramm erstellte SQL-Script ausführen.
Anmerkung: Ungültige Formulare sind durch ein rotes Ausrufezeichen gekennzeichnet. Wenn ein Formular gelöscht wird (wenn beispielsweise ein Ablaufdiagramm in Campaign entfernt wurde), wird die Vorlage durch ein rotes Kreuz gekennzeichnet.
Wenn Sie in einem aktualisierten System für vorhandene Werte oder Tabellen einen
Benutzervariablenwert mit 450 Zeichen verwenden möchten, müssen Sie die Lookup-Tabelle, die Sie verwenden möchten, manuell ändern. Andernfalls ist das Formular ungültig.
Seite "Formulardefinitionen"
Auf der Seite Formulardefinition werden Links und Befehle für die Arbeit mit
Formularen verwendet.
Sie rufen die Seite Formulardefinition auf, indem Sie nacheinander Einstellungen
> Distributed Marketing-Einstellungen auswählen und dann auf Vorlagenkonfiguration und Formulare klicken.
In der folgenden Tabelle werden die Links auf der Seite Formulardefinition beschrieben:
Link
Beschreibung
Name
Name des Formulars. Klicken Sie auf den Namen, um das Formular zu öffnen.
Das Symbol Stift hinter einem Formularnamen gibt an, dass
das Formular aktualisiert wurde, die Änderungen aber noch
nicht veröffentlicht wurden.
Das rote Ausrufezeichen zeigt an, dass ein Formular vorübergehend ungültig ist, da das zugeordnete Ablaufdiagramm von
Campaign neu veröffentlicht wurde.
178
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Link
Beschreibung
Das gelbe Dreieck zeigt an, dass ein Formular erneut veröffentlicht wurde und Änderungen vorhanden sind, die validiert
werden müssen. Sie müssen das Formular durch Ausführung
eines SQL-Scripts validieren.
Inaktivieren/Aktivieren
Link, um das Formular zwischen dem Status Aktiviert und
Deaktiviert umzuschalten.
v Inaktivieren: Zeigt an, dass das Formular aktiviert ist. Klicken Sie auf den Link, um das Formular zu inaktivieren.
Durch das Deaktivieren wird verhindert, dass das Formular
in einer Vorlage ausgewählt werden kann.
v Aktivieren: Zeigt an, dass das Formular inaktiviert ist. Klicken Sie zum Aktivieren auf den Link.Durch das Aktivieren
kann das Formular in einer Vorlage ausgewählt werden.
Verwendet von
Die Liste der Vorlagen, die dieses Formular zurzeit
verwenden.Klicken Sie auf den Namen einer Vorlage, um diese
Vorlage zu öffnen.
Veröffentlichen
Klicken Sie auf den Link, um das Formular zu veröffentlichen.
Zurücksetzen
Klicken Sie hier, um alle Änderungen am Formular zu verwerfen und die letzte veröffentlichte Version des Formulars
wiederherzustellen.
Löschen
Klicken Sie hier, um das Formular zu löschen.
Bearbeiten eines Formulars
Sie können kein veröffentlichtes Formular bearbeiten. Sie müssen ein veröffentlichtes Formular zuerst inaktivieren, bevor Sie es ändern können. Das System verwendet die veröffentlichte Version des Formulars weiterhin, während Sie es bearbeiten.
1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen.
Der Bildschirm "Administratoreinstellungen" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration.
Der Bildschirm "Vorlagenkonfiguration" wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf Formulare.
Der Bildschirm "Formulardefinitionen" wird geöffnet.
4. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen am Formular vor.
Falls Sie mehrere Änderungen vornehmen, klicken Sie zwischendurch auf Änderungen speichern, um das Formular zu speichern, und fahren Sie dann mit
Ihrer Arbeit fort.
5. Nachdem Sie alle Änderungen am Formular vorgenommen haben, klicken Sie
auf Speichern und beenden.
Der Formulareditor wird geschlossen und der Bildschirm "Formulardefinitionen" wird wieder aufgerufen.
Sie müssen das Formular nun entweder veröffentlichen oder zurücksetzen.
Zurücksetzen eines Formulars
Sie können ein Formular auf den letzten veröffentlichten Stand zurücksetzen, wenn
Sie die letzten Änderungen nicht verwenden möchten.
1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen.
Der Bildschirm "Administratoreinstellungen" wird geöffnet.
Kapitel 13. Formulareditor
179
2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration.
Der Bildschirm "Vorlagenkonfiguration" wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf Formulare.
Der Bildschirm "Formulardefinitionen" wird geöffnet.
Geänderte Formulare werden durch ein Stiftsymbol ( ) gekennzeichnet.
4. Klicken Sie in der Zeile des geänderten Formulars auf Zurücksetzen.
Das Formular wird auf den letzten veröffentlichten Stand zurückgesetzt.
Löschen eines Formulars
Sie können kein Formular löschen, das in einer Vorlage verwendet wird.
1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen.
Der Bildschirm "Administratoreinstellungen" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration.
Der Bildschirm "Vorlagenkonfiguration" wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf Formulare.
Der Bildschirm "Formulardefinitionen" wird geöffnet.
4. Klicken Sie in der Zeile des Formulars auf Löschen.
Sie werden aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen.
5. Klicken Sie auf OK, um das Formular zu löschen.
Das Formular wird aus dem System entfernt.
Serien von Ausführungsprotokollen
Distributed Marketing erstellt eine Serie von Ausführungsprotokollen. Jede Serie ist
konzeptionell mit einer Version des Formulars verbunden, das für die Erstellung
der Ergebnisse verwendet wird.
Die Serie von Ausführungsprotokollen wird im Dropdown-Menü "Ausführungsprotokoll" auf der Registerkarte "Analyse" angezeigt. Im Dropdown-Menü "Ausführungsprotokoll" werden Ihnen alle Überarbeitungen bzw. die "Serie von Ausführungsprotokollen" angezeigt; die neueste dieser Serien ist standardmäßig
ausgewählt.
Zusammenführen von Formularen
Wenn ein Ablaufdiagramm in Campaign erneut veröffentlicht wird, wird ein neues
Formular erstellt, das mit dem alten zusammengeführt werden muss.
Wenn im neuen Ablaufdiagramm ein neuer Parameter verfügbar ist, müssen Sie
die Formulare zusammenführen, damit dieser Parameter angezeigt wird.
Beachten Sie beim Zusammenführen von Formularen Folgendes:
v Bei unbedeutenden Änderungen an Ablaufdiagrammen (etwa die Hinzufügung
eines Suchwerts für eine vorhandene Benutzervariable) müssen Sie lediglich das
Ablaufdiagramm in Campaign erneut veröffentlichen. Distributed Marketing erkennt diese Änderungen automatisch.
180
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Anmerkung: In diesem Beispiel haben Sie jedoch die Möglichkeit, die Änderung
nicht zusammenzuführen, wenn Distributed Marketing andere Suchwerte verwendet.
v Wenn Benutzervariablen hinzugefügt oder aus dem Ablaufdiagramm gelöscht
werden, weist das System zentrale Marketiers und dezentrale Marketiers darauf
hin, dass sie ihre Listen und On-Demand-Kampagnen erneut validieren müssen.
v Einige kleine Änderungen an einem Ablaufdiagramm werden von Distributed
Marketing ignoriert. So werden beispielsweise Änderungen an lokalisiertem Text
wie Bezeichnungen, Eingabeaufforderungen und Optionseingabeaufforderungen
ignoriert, da Distributed Marketing-Benutzer diese Daten normalerweise ändern.
Daher überschreibt das System diese Änderungen nicht.
v Wenn Sie neue Benutzervariablen in einem Ablaufdiagramm zur Verfügung stellen und bereits Objekte in Distributed Marketing vorhanden sind, die dieses Ablaufdiagramm verwenden, aktualisiert das System die vorhandenen Objekte
nicht mit einem Standardwert für neue Attribute.
Erneutes Veröffentlichen eines Formulars
Sie müssen ein Formular erneut veröffentlichen, wenn sich das zugehörige Ablaufdiagramm in Campaign ändert.
1. Klicken Sie im Menü Einstellungen auf Distributed Marketing-Einstellungen.
Der Bildschirm "Administratoreinstellungen" wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf Vorlagenkonfiguration.
Der Bildschirm "Vorlagenkonfiguration" wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf Formulare.
Der Bildschirm "Formulardefinitionen" wird geöffnet.
Formulare, bei denen das zugehörige Ablaufdiagramm geändert wurde, werden
durch ein Stiftsymbol ( ) gekennzeichnet.
4. Klicken Sie in der Zeile des geänderten Formulars auf Veröffentlichen.
5. Bearbeiten Sie das Formular nach Bedarf.
Falls Sie mehrere Änderungen vornehmen, klicken Sie zwischendurch auf Änderungen speichern, um das Formular zu speichern, und fahren Sie dann mit
Ihrer Arbeit fort.
Die dezentralen Marketiers müssen die Instanzen der Liste und On-Demand-Kampagne, die die aktualisierte Vorlage verwenden, erneut validieren.
Ändern der in Formularen angezeigten Werte
Sie können die in Lookup-Tabellen enthaltenen Anzeigewerte ändern, die Auswahlmöglichkeiten in Dropdown-Listen und Auswahltabellen in Formularen darstellen.
So können Sie zentralen Marketiers und dezentralen Marketiers Ihres Unternehmens Auswahlmöglichkeiten in der jeweiligen Muttersprache anzeigen. Sie ändern
die Werte im Formulareditor, indem Sie die einzelnen Elemente des Formulars ändern.
1. Bearbeiten Sie das Formular, in dem Sie die Anzeige von Werten ändern möchten.
2. Wählen Sie ein Element aus.
3. Klicken Sie auf Lookup-Tabelle aktualisieren.
Das Fenster Lookup-Tabelle aktualisieren wird geöffnet.
4. Ändern oder übersetzen Sie die Werte in der Tabelle.
Kapitel 13. Formulareditor
181
Übersetzen Sie beispielsweise die Werte für "Beschaffung", "Cross-Selling" und
"Kundentreue" in eine andere Sprache.
Ihre Änderungen ersetzen den angezeigten Text in der Dropdown-Liste oder in
der Anzeigetabelle, die von der Lookup-Tabelle ausgefüllt wird.
Anmerkung: Dieser Schritt kann nicht ausgeführt werden, wenn es sich bei der
Lookup-Tabelle nur um eine Ansicht handelt und nicht um eine Tabelle.
5. Speichern und veröffentlichen Sie das Formular erneut, wenn Sie fertig sind.
Formularstatus
Es gibt drei Formularstatuswerte: veröffentlicht, inaktiviert und aktiviert.
In der folgenden Tabelle sind die möglichen Formularstatuswerte aufgeführt:
Statuswert
Beschreibung
Veröffentlicht
Das Formular wurde veröffentlicht und ist für die Verwendung in Vorlagen verfügbar. In diesem Status kann das Formular nicht bearbeitet
werden. Hierzu müssen Sie es zuerst inaktivieren.
Auch ein veröffentlichtes Formular ist aktiviert.
Inaktiviert
Ein zuvor veröffentlichtes Formular wurde deaktiviert, sodass es bearbeitet werden kann.
Aktiviert
Ein zuvor deaktiviertes Formular wurde aktiviert, sodass es von Vorlagen verwendet werden kann.
Seite "Formulareditor"
Mit dem Formulareditor können Sie das Layout der Seiten, die zentralen und dezentralen Marketiers angezeigt werden, ändern.
Das Formularlayout wird im Hauptbereich der Seite angezeigt.In diesem Bereich
können Sie Folgendes durchführen:
v Sie können das Format und die Bezeichnungen der Parameter ändern.
v Sie können Elemente auswählen und auf der Seite verschieben, um das Layout
zu ändern.
v Sie können nach Bedarf Hilfetexte und Standardwerte hinzufügen und Parameter markieren.
Registerkarten des Formulareditors
Der Formulareditor enthält drei Registerkarten:
v „Registerkarte "Element hinzufügen"” auf Seite 183
v „Registerkarte "Elementeigenschaften"” auf Seite 186
v „Registerkarte "Formulareigenschaften"” auf Seite 187
182
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Befehle des Formulareditors
Der Formulareditor enthält die folgenden Befehle:
Befehl
Beschreibung
Änderungen speichern
Änderungen am Formular speichern und die Bearbeitung fortsetzen.
Speichern und beenden
Änderungen am Formular speichern und zur Seite
Formulardefinitionen zurückkehren.
Vorschau
Öffnet ein Popup-Fenster, in dem angezeigt wird, wie das Formular zentralen und dezentralen Marketiers angezeigt wird.
Abbrechen
Noch nicht gespeicherte Änderungen verwerfen und zur Seite
Formulardefinitionen zurückkehren.
Registerkarte "Element hinzufügen"
Auf der Registerkarte "Element hinzufügen" des Formulareditors können Sie Elemente auswählen und zur gewünschten Stelle im Formular ziehen.
In dieser Registerkarte arbeiten Sie mit zwei Arten von Elementen:
v Allgemeine Elemente, unter anderem die Kopfzeilen für Attributgruppen
v Benutzerdefinierte Elemente
Überschrift der Attributgruppe
Sie können Gruppenkopfzeilen hinzufügen, um die Felder im Formular zu gruppieren. Wenn Sie eine Gruppenkopfzeile hinzufügen, legen Sie die Eigenschaften
fest und ziehen die Kopfzeile in das Formular. In der folgenden Tabelle sind die
Eigenschaften einer Gruppenkopfzeile beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Interner Name der Gruppe
Der interne Name der Gruppe.
Anzeigename der Gruppe
Die Beschriftung, die Benutzern im Formular angezeigt wird.
Beschreibung
Eine Beschreibung für die Gruppe, hilfreich zur Bestimmung
des Zwecks.Dieser Text wird den Benutzern nicht angezeigt.
Gruppenüberschrift anzei- Legt fest, ob der Gruppenname auf dem Formular angezeigt
gen
wird.
Gruppenlayout
Legt fest, ob die Gruppe in einer oder zwei Spalten angezeigt
wird. Durch diesen Eigenschaftswert wird das Formularlayout
bis zur nächsten Gruppenüberschrift des Formulars festgelegt.
Benutzerdefinierte Attribute
Sie können benutzerdefinierte Attribute in das Formular einfügen.
Zuerst müssen Sie benutzerdefinierte Attribute erstellen. Die von Ihnen erstellten
Attribute sind nur im aktuellen Formular verfügbar.
Folgende benutzerdefinierte Attributtypen werden unterstützt:
Kapitel 13. Formulareditor
183
Typ
Beschreibung
Text - Einzeilig
Ein Textfeld, in dem Benutzer eine Textzeile eingeben können.
Text - Mehrzeilig
Ein Textfeld, in dem Benutzer mehrere Textzeilen eingeben
können.
Einfachauswahl
Aufzählungsfeld, das dem Benutzer die Auswahl eines Wertes
aus einer Liste gestattet. Die Auswahlmöglichkeiten werden
durch eine fest codierte Liste von Optionen vorgegeben, die Sie
beim Erstellen des Attributs festlegen.
Attributreferenz
Einfachauswahl - Datenbank (Single-Select
Database Attribute
reference; SSDAR)
Stellt eine einzelne Eigenschaft (Spalte) aus einer Zeile in einer
Lookup-Tabelle dar, die vom übergeordneten SSDOR-Attribut
verwendet wird.
Erweitert die Funktionalität eines SSDB-Attributs und ermögObjektreferenz
licht Benutzern das Erstellen von Attributen, die eine Entität
Einfachauswahl - Datenbank (Single-Select
mit mehreren Eigenschaften darstellen.
Database Object reference;
SSDOR)
Einfachauswahl - Datenbank
Entspricht dem Attribut Einfachauswahl, mit dem Unterschied,
dass die Liste der Auswahlmöglichkeiten aus einer
Datenbanktabelle geladen wird, die gültige Elemente enthält.
Mehrfachauswahl - Daten- Entspricht dem Attribut Einfachauswahl – Datenbank, mit dem
bank
Unterschied, dass Sie mehrere Elemente in der Liste auswählen
können.
Ja/Nein
Boolesches Feld, das dem Benutzer die Auswahl eines von
zwei möglichen Werten gestattet.Folgende Optionen stehen zur
Verfügung:
v Kontrollkästchen
v Pulldown-Liste
v Gruppe von Optionsfeldern
184
Datumsauswahl
Auswahlfeld für Datumsangaben. Der Benutzer kann selbst ein
Datum eingeben oder das gewünschte Datum aus einem Kalender auswählen.
Ganze Zahl
Ein Ziffernfeld, in dem Benutzer Ganzzahlen eingeben können.
Fließkomma
Ziffernfeld.Sie können die Anzahl der Dezimalstellen festlegen.
Geld
Ein Ziffernfeld, in dem Benutzer Währungswerte eingeben
können.Für das Feld wird das länderspezifische
Währungssymbol verwendet.Sie können die Genauigkeit (Anzahl der Dezimalstellen) für das Feld festlegen.
Benutzerauswahl
Erstellt einen Benutzerselektor, in dem alle Systembenutzer
(über Marketing Platform) eingetragen werden. Verwenden Sie
dieses Attribut, wenn der Wert aus einer Liste von Benutzern
stammen muss.
Liste der Listen
Sonderform eines Mehrfachauswahlattributs, über das alle Listen eines dezentralen Marketierss im Mehrfachauswahlformat
angezeigt werden.
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Typ
Beschreibung
Ausgeblendet
Wird verwendet, um die Eigenschaften ListID und Username
aus einem Campaign-Ablaufdiagramm zu übergeben, das in
Form eines Formulars in Distributed Marketing integriert wird.
Sie können diesen Typ außerdem verwenden, um ein Feld zu
erstellen, dem Sie einen Standardwert zuordnen, den Benutzer
nicht sehen müssen, beispielsweise ein Feld, das nur zur Berichterstattung dient.
Anmerkung: Beachten Sie Folgendes:
v Jeder Attributtyp kann, wie durch das Symbol in der Liste angegeben, mit unterschiedlichen Optionen angezeigt werden.
v Um ein Attribut zu erstellen, klicken Sie unten in der Liste der benutzerdefinierten Attribute auf Neues benutzerdefiniertes Attribut erstellen.
Erstellen eines Attributs
Sie können benutzerdefinierte Attribute im Formulareditor auf der Registerkarte
"Element hinzufügen" erstellen.
Bevor Sie benutzerdefinierte Attribute für das Formular erstellen können, müssen
Sie das Datenbankschema für die Lookup-Tabelle erstellen. Dieser Vorgang muss
außerhalb von Distributed Marketing mithilfe der Software für das Datenbankmanagement erfolgen.
1. Öffnen Sie den Formulareditor und wählen das Formular aus, dem Sie ein benutzerdefiniertes Attribut hinzufügen möchten.
2. Öffnen Sie die Registerkarte "Element hinzufügen" und klicken auf Neues benutzerdefiniertes Attribut erstellen.
Das Dialogfeld "Neues benutzerdefiniertes Attribut erstellen" wird angezeigt.
3. Geben Sie im Bereich "Basisoptionen" die gewünschten Informationen ein.
Alle erforderlichen Felder sind mit zwei roten Sternen (**) gekennzeichnet.
Je nach ausgewähltem Attributtyp können zusätzliche Felder für Basisoptionen
hinzugefügt oder die Anzeigeoptionen geändert werden.
4. Definieren Sie die Anzeigeoptionen nach Bedarf.
5. Klicken Sie auf Speichern und beenden, um das Attribut zu speichern und
zum Formulareditor zurückzukehren.
Sie können auch auf Speichern und weitere erstellen klicken, um dieses Attribut zu speichern und anschließend ein anderes Attribut im selben Dialogfeld
zu erstellen.
Nun kann das benutzerdefinierte Attribut in diesem Formular verwendet werden.
Anmerkung: Selbst erstellte benutzerdefinierte Attribute sind nur in dem Formular
verfügbar, das Sie bearbeiten.
Erstellen eines abhängigen Attributs
Abhängige Attribute sind Attribute, deren Werte durch einen anderen Attributtyp
eingeschränkt werden.
Sie können nur die folgenden Attributtypen von anderen Attributen abhängig machen:
v Einfachauswahl - Datenbank
Kapitel 13. Formulareditor
185
v Mehrfachauswahl - Datenbank
Wenn in einem Feld alle Städte eines ausgewählten Bundeslands angezeigt werden
sollen, können Sie eine Abhängigkeit zwischen dem Stadtattribut und dem Bundeslandattribut definieren.
1. Erstellen Sie das übergeordnete Attribut.
Um das oben benannte Beispiel weiterzuführen, würden Sie demnach das Bundeslandattribut erstellen.
2. Platzieren Sie das übergeordnete Attribut auf dem Formular.
Das Dialogfeld Ein neues benutzerdefiniertes Attribut erstellen wird angezeigt.
3. Erstellen Sie das untergeordnete Attribut. Sie möchten beispielsweise das Stadtattribut erstellen.
4. Aktivieren Sie für das untergeordnete Attribut das Feld Dieses Feld ist abhängig von der folgenden Spalte.
5. Wählen Sie die Tabellenspalte der Datenbank, von der dieses Attribut abhängt.
In diesem Beispiel würden Sie die Spalte Bundesland auswählen.
6. Klicken Sie auf Speichern und beenden, um das Attribut zu speichern und
zum Formulareditor zurückzukehren.
Sie können auch auf Speichern und ein anderes erstellen klicken, um dieses
Attribut zu speichern und anschließend ein anderes Attribut in demselben Dialogfeld zu erstellen.
Nun kann das abhängige benutzerdefinierte Attribut in diesem Formular verwendet werden.
Löschen von benutzerdefinierten Attributen
Sie können keine benutzerdefinierten Attribute aus Formularen löschen, die automatisch über ein veröffentlichtes Campaign-Ablaufdiagramm erstellt wurden.
1. Wählen Sie im Formulareditor das zu löschende benutzerdefinierte Attribut in
der Liste der benutzerdefinierten Attribute aus.
Das zu löschende benutzerdefinierte Attribute muss auf dieser Liste stehen,
und nicht im Formular selbst.
2. Klicken Sie auf Ausgewähltes Attribut löschen.
Sie werden aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen.
3. Klicken Sie auf OK.
Das benutzerdefinierte Attribut wird gelöscht.
4. Klicken Sie auf Änderungen speichern oder Speichern und beenden, um das
Formular mit gelöschtem Attribut zu speichern.
Klicken Sie auf Abbrechen, um den Löschvorgang abzubrechen.
Registerkarte "Elementeigenschaften"
Auf der Registerkarte "Elementeigenschaften" werden die Eigenschaften des aktuell
im Formulareditor ausgewählten Elements angezeigt.
Diese Registerkarte wird angezeigt, wenn Sie ein einzelnes Element im Formular
auswählen.
Die Werte in dieser Registerkarte sind schreibgeschützt. Um die Werte zu bearbeiten, klicken Sie auf Benutzerdefiniertes Attribut bearbeiten oder Attributgruppe
bearbeiten.
186
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Registerkarte "Formulareigenschaften"
Auf der Registerkarte "Formulareigenschaften" werden die Eigenschaften von Formularen angezeigt.
Verwenden Sie diese Registerkarte, um die Formulareigenschaften anzuzeigen oder
zu bearbeiten.Die Registerkarte umfasst die folgenden Informationen:
Eigenschaft
Beschreibung
Formularname
Name des Formulars.
Wenn das Formular bei Veröffentlichung eines CampaignAblaufdiagramms automatisch erstellt wird, sind Name, ID
und Typ des Ablaufdiagramms schreibgeschützt.
Formularbeschreibung
Beschreibung des Formulars.
Formularlayout
Optionsfeldgruppe, die angibt, ob das Formular ein ein- oder
zweispaltiges Layout aufweist.
Eigenschaften von Formularen, die Campaign-Ablaufdiagrammen
zugeordnet sind
Wenn das Formular durch die Veröffentlichung eines Campaign-Ablaufdiagramms
erstellt wurde, verfügt es über verschiedene zusätzliche Eigenschaften:
Eigenschaft
Beschreibung
Ablaufdiagramm-Typ
Die verfügbaren Ablaufdiagramm-Typen sind Liste und
Kampagne.On-Demand-Kampagnen und Listen verfügen in
der Regel über zwei Registerkarten (für Eingaben und für
Ausgaben).Wählen Sie für das Eingabeformular den Typ "Liste" und für das Ausgabeformular den Typ "Kampagne" aus.
Ablaufdiagrammname
Der schreibgeschützte Name des entsprechenden
Ablaufdiagramms in Campaign.
Ablaufdiagramm-Version
Die schreibgeschützte Version des entsprechenden
Ablaufdiagramms in Campaign.
Entfernen eines benutzerdefinierten Attributs aus einem Formular
Sie können keine benutzerdefinierten Attribute aus Formularen entfernen, die automatisch über ein veröffentlichtes Campaign-Ablaufdiagramm erstellt wurden.
1. Wählen Sie im Formulareditor das zu löschende Element aus.
).
2. Klicken Sie auf das Symbol Löschen (
Das Element wird aus dem Formular gelöscht.
3. Klicken Sie auf Änderungen speichern oder Speichern und beenden, um das
Formular mit gelöschtem Attribut zu speichern.
Klicken Sie auf Abbrechen, um den Löschvorgang abzubrechen.
Datenbank mit Einfachauswahl
Die Datenbank mit Einfachauswahl (Single Select Database, SSDB) ermöglicht die
Erstellung von Dropdown-Attributen für die Einfachauswahl auf Basis von Datenbanktabellen.
Kapitel 13. Formulareditor
187
Datenbanken mit Einfachauswahl werden verwendet, wenn die zu Grunde liegende Lookup-Tabelle eine Schlüssel-/Wertbeziehung aufweist und eine Entität durch
ein Attribut definiert und durch eine Schlüsselspalte angegeben werden kann.
Sie können immer nur jeweils einen Wert aus einer Dropdown-Liste bzw. einer Optionsfeldgruppe auswählen (je nachdem, welches Anzeigeformat bei der Erstellung
des Attributs ausgewählt wurde).
Bei diesen Tabellen müssen bestimmte Konventionen beachtet werden.
1. Der Tabellenname muss über ein Präfix verfügen: lkup.
2. Es müssen mindestens zwei Spalten vorhanden sein: eine Schlüsselspalte und
eine Spalte, in der Anzeigewerte gespeichert sind.
3. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird empfohlen, für die Schlüsselspalte
eine Integritätsbedingung über Primärschlüssel festzulegen. Selbst wenn es sich
bei der Lookup-Tabelle, auf die verwiesen wird, um eine Ansicht handelt, müssen Sie sicherstellen, dass die Daten in der Ansicht eindeutige Datensätze aufweisen.
4. Sie sollten nicht mehr als drei Spalten verwenden, wobei die dritte Spalte auf
die Beziehung zu einem anderen SSDB-Attribut verweist. Enthält eine LookupTabelle mehr als drei Spalten, werden die nicht verwendeten Spalten als redundant übergeben.
5. Legen Sie für das Feld Spalte für die Sortierung dieselbe Spalte wie für die
Anzeigespalte fest, damit die Werte der Anzeigespalte auch sichtbar sind,
wenn Sie einen Auftrag zur Spaltensortierung auswählen.
Objektreferenz für die Datenbank mit Einfachauswahl
SSDOR-Attribute (Single Select Database Object Reference, Objektreferenz für die
Datenbank mit Einfachauswahl) erweitern die Funktionalität eines Attributs für die
Datenbank mit Einfachauswahl und ermöglichen Benutzern die Erstellung von Attributen, die eine Entität mit mehreren Eigenschaften darstellen.
Halten Sie sich bei der Erstellung einer Objektreferenz für die Datenbank mit Einfachauswahl an die folgenden Konventionen.
v Wählen Sie eine Lookup-Tabelle für die Datenbank mit zahlreichen Spalten zur
Darstellung einer Entität aus.
v Wählen Sie die Schlüsselspalten sorgfältig aus, da diese Tabelle möglicherweise
viele Spalten enthält und die abhängigen Attribute auf Basis des Werts in der
Schlüsselspalte übernommen werden. Sie müssen für diese Tabelle eine Integritätsbedingung über Primärschlüssel verwenden, da die Daten in dieser Tabelle
stetig zunehmen können. Wenn es sich bei der Lookup-Tabelle, auf die verwiesen wird, um eine Ansicht handelt, müssen Sie sicherstellen, dass die Daten in
der Ansicht eindeutige Datensätze aufweisen, die durch eine eindeutige Schlüsselspalte angegeben werden.
v Wählen Sie in der Liste der verfügbaren Spalten die geeigneten Spalten für die
Ansicht auf Instanzebene aus.
v SSDOR-Attribute sind obligatorisch und nicht schreibgeschützt.
Die zugrunde liegende Datenbank-Lookup-Tabelle enthält mehrere Spalten. Eine
ganze Zeile in der Lookup-Tabelle stellt das Objekt (die Entität) dar. Die Daten in
dieser Tabelle nehmen möglicherweise stetig zu.
188
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
SSDOR-Attribute ermöglichen den Benutzern die Auswahl der anzuzeigenden
Spalten, damit differenziertere Auswahlmöglichkeiten für die Auswahl des Werts
geschaffen werden können.
Anmerkung: Datumsfelder/Datumszeittypfelder werden in der SSDOR-Anzeigespalte nicht unterstützt.
Attributreferenz für die Datenbank mit Einfachauswahl
Eine Attributreferenz für die Datenbank mit Einfachauswahl (Single Select Database Attribute Reference, SSDAR) stellt eine einzelne Eigenschaft (Spalte) aus einer
Zeile in der Lookup-Tabelle dar, die vom übergeordneten SSDOR-Attribut verwendet wird.
Die Auswahl der Lookup-Tabelle erfolgt automatisch und hängt vom ausgewählten
übergeordneten SSDOR-Attribut ab. Die Lookup-Tabelle für eine SSDAR zeigt immer auf eine übergeordnete Lookup-Tabelle.
Halten Sie sich bei der Erstellung von SSDAR-Attributen an die folgenden Konventionen.
v Das Formular muss mindestens ein SSDOR-Attribut enthalten.
v Wählen Sie das übergeordnete Attribut sorgfältig aus, da die Werte in der Lookup-Tabelle automatisch übernommen werden.
v Geben Sie den Attributen intuitive Namen, damit die Attribute den Datenbankspalten einfach zugeordnet werden können.
v Das SSDAR-Attribut ist standardmäßig schreibgeschützt.
Die übergeordnete Lookup-Tabelle sollte über einen eindeutigen Schlüssel in der
Tabelle verfügen. Der eindeutige Schlüssel muss gleichzeitig als Attributschlüssel
im Formulareditor verwendet werden. Die übergeordnete Schlüsselspalte muss in
der untergeordneten Lookup-Tabelle vorhanden sein.
Kapitel 13. Formulareditor
189
190
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen
IBM Campaign verwendet Ablaufdiagramme zur Definition der Kampagnenlogik.
Jedes Ablaufdiagramm in einer Kampagne führt eine Folge von Aktionen unter
Verwendung der Daten aus, die im Datamart gespeichert sind.
Jede Marketingkampagne umfasst mindestens ein Ablaufdiagramm. Jedes Ablaufdiagramm umfasst mindestens einen Prozess. Sie konfigurieren Prozesse und verbinden diese anschließend, um für die Kampagne Datenbearbeitung, Kontaktlistenerzeugung oder Kontakt- und Antwortüberwachung auszuführen. Mit dem Prozess
"Auswählen" können beispielsweise bestehende Kunden aus der Datenbank ausgewählt werden, mit dem Prozess "Segment" können diese Kunden in Stufen eingeteilt werden.
Durch das Verbinden einer Reihe von Prozessen in einem Ablaufdiagramm und
der anschließende Ausführung des Ablaufdiagramms definieren und implementieren Sie die Kampagne.
Anmerkung: Für die Arbeit mit Ablaufdiagrammen müssen Sie über die erforderlichen Berechtigungen verfügen. Weitere Informationen finden Sie im IBM Campaign-Administratorhandbuch.
Übersicht Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich
Der Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich stellt die Tools und den Platz für den Entwurf
der Ablaufdiagramme bereit.
Ein eigenes Ablaufdiagrammfenster wird eingeblendet, wenn Sie ein Ablaufdiagramm erstellen oder bearbeiten. Während der Arbeit können Sie das Ablaufdiagrammfenster nach Bedarf verschieben oder seine Größe ändern. Sie können nicht
mehr als ein Ablaufdiagramm gleichzeitig öffnen. Wenn Sie versuchen, ein Ablaufdiagramm zu öffnen, während ein anderes bereits geöffnet ist, werden Sie aufgefordert, die Änderungen zu speichern.
Anmerkung: Popup-Blocker verhindern, dass das Ablaufdiagrammfenster eingeblendet wird. Stellen Sie sicher, dass jegliche Popup-Blocker Ihres Browsers ausgeschaltet sind.
Die nachfolgende Abbildung zeigt ein im Ablaufdiagrammfenster geöffnetes Ablaufdiagramm.
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
191
Symbolleiste
Palette
Arbeitsbereich
Das Ablaufdiagrammfenster besteht aus den folgenden Elementen.
Tabelle 18. Fensterelemente des Ablaufdiagramms
Element
Beschreibung
Symbolleis- Die Symbolleiste oben im Fenster enthält die für die Arbeit mit dem Ablaufdiagramm bereitgete
stellten Optionen. Halten Sie den Cursor über die einzelnen Optionen, um Informationen dazu
anzuzeigen. Speichern Sie Ihr Ablaufdiagramm regelmäßig; klicken Sie dazu auf das Symbol Änderungen speichern und weiter bearbeiten.... Klicken Sie auf Speichern und beenden, wenn Sie
fertig sind.
Palette
In der Palette auf der linken Seite des Fensters finden Sie Prozesse, die Sie in den Arbeitsbereich
ziehen können, um Ihr Ablaufdiagramm zu erstellen. Standardmäßig werden alle Prozesstypen
angezeigt. Verwenden Sie die Schaltflächen für die Kategorien, um ein Subset der Prozesse nach
Kategorie geordnet anzuzeigen (Listengenerierung, Segmentierung, Antwortverfolgung, Daten
vorbereiten).
Arbeitsbereich
Im Arbeitsbereich nehmen Sie Konfigurationen vor und verbinden Prozessfelder miteinander und
erstellen so das Ablaufdiagramm.
Ziehen Sie ein Prozessfeld von der Palette zum Arbeitsbereich und klicken dann doppelt auf das
Feld, um es zu konfigurieren.
Halten Sie zum Verbinden der Felder den Cursor so lange über einen Prozess, bis vier Pfeile angezeigt werden, und ziehen Sie dann einen Verbindungspfeil von einem Prozessfeld zum nächsten.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Prozessfeld, um ein Optionsmenü anzuzeigen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Arbeitsbereich, um weitere Optionen anzuzeigen.
Die folgende Liste enthält eine Reihe nützlicher Tipps:
v Das Fenster zum Verschieben (das kleine, graue Feld unten rechts im Arbeitsbereich) können Sie über das Ablaufdiagramm bewegen und den Abschnitt hervorheben, den Sie anzeigen möchten. Diese visuelle Darstellung des Arbeitsbereichs
ist hilfreich, wenn nicht alle Prozessfelder gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt werden können.
192
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
v Ändern Sie die Größe des Ablaufdiagramms, damit es in den Arbeitsbereich
passt, indem Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Inhalt anpassen klicken.
Falls erforderlich, können Sie dann die Zoomoptionen oder das Fenster zum Verschieben verwenden.
v Informationen zum Anpassen des Layouts oder zur Ausrichtung der Felder finden Sie unter „Ändern der Darstellung des Ablaufdiagramms” auf Seite 194.
v Um nach einem Prozessfeld zu suchen, geben Sie den Prozessnamen in der Symbolleiste in das Feld Prozessnamen suchen ein.
Erstellen von Ablaufdiagrammen
Sie können Ihrer Kampagne ein Ablaufdiagramm hinzufügen, indem Sie ein neues
Ablaufdiagramm erstellen oder ein vorhandenes Ablaufdiagramm kopieren.
Das Kopieren eines vorhandenen Ablaufdiagramm ist zeitsparend, da Sie mit einem fertigen Ablaufdiagramm beginnen und dieses an die aktuellen Anforderungen anpassen können.
Zur einfacheren Erstellung von Ablaufdiagrammen können Sie vorgefertigte Ablaufdiagrammvorlagen verwenden, um geläufige Kampagnen zu erstellen und
Kästchensequenzen zu verarbeiten. Sie können außerdem andere Objekte wie Abfragen, Tabellenkataloge, Trigger, benutzerdefinierte Makros, Benutzervariablen
und Definitionen von abgeleiteten Feldern speichern und wiederverwenden.
Überlegungen zum Ablaufdiagrammdesign
Bedenken Sie beim Erstellen von Ablaufdiagrammen Folgendes:
v Vermeiden Sie zyklische Abhängigkeiten. Achten Sie darauf, keine zyklischen
Abhängigkeiten zwischen den Prozessen zu schaffen. Ihr Ablaufdiagramm enthält beispielsweise einen Prozess "Auswählen", der Daten für einen Prozess "Segment erstellen" bereitstellt. Wenn Sie als Eingabe für den Prozess "Auswählen"
ein Segment auswählen, das mit dem gleichen Prozess "Segment erstellen" erstellt wird, dem der Prozess "Auswählen" Daten bereitstellt, erzeugen Sie eine
zyklische Abhängigkeit. Diese Situation führt zu einer Fehlernachricht, wenn Sie
versuchen, den Prozess auszuführen.
v Anwenden von globalen Unterdrückungen. Wenn Ihr Unternehmen die Funktion "Globale Unterdrückung" verwendet, sollten Sie darauf achten, dass eine bestimmte Gruppe von IDs automatisch von der Verwendung in Zielzellen und
Kampagnen ausgeschlossen werden kann.
Erstellen von Ablaufdiagrammen
Gehen Sie wie folgt vor, um einer Marketingkampagne ein Ablaufdiagramm hinzuzufügen. Ein Ablaufdiagramm legt die Kampagnenlogik fest.
Anmerkung: Wenn Sie ein interaktives Ablaufdiagramm erstellen, finden Sie weitere Informationen in der Dokumentation von IBM Interact.
1. Klicken Sie in der Kampagne oder Sitzung, der Sie ein Ablaufdiagramm hinzufügen möchten, auf das Symbol Ablaufdiagramm hinzufügen.
Die Seite Ablaufdiagrammeigenschaften wird angezeigt.
2. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für das Ablaufdiagramm ein.
Anmerkung: Unter Ablaufdiagramm-Typ ist Standardablaufdiagramm zur
Stapelverarbeitung die einzige Option, es sei denn, Sie sind ein lizenzierter In-
Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen
193
teract-Benutzer. Wenn eine lizenzierte Version von Interact installiert ist, können
Sie auch Interaktives Ablaufdiagramm auswählen.
3. Klicken Sie auf Speichern und Ablaufdiagramm bearbeiten.
Das Ablaufdiagramm wird in einem neuen Fenster mit der Prozesspalette links,
einer Symbolleiste am oberen Rand und einem leeren Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich angezeigt.
4. Fügen Sie einem Ablaufdiagramm einen Prozess hinzu, indem Sie ein Prozessfeld von der Palette in den Arbeitsbereich ziehen.
Ein Ablaufdiagramm beginnt in der Regel mit einem oder mehreren Prozessen
der Art "Auswählen" oder "Zielgruppe". Auf diese Weise werden die Kunden
oder vermarktbaren Objekte festgelegt, mit denen gearbeitet werden soll.
5. Doppelklicken Sie auf einen Prozess im Arbeitsbereich, um ihn zu konfigurieren.
Wichtig: Klicken Sie häufig auf Änderungen speichern und weiter bearbeiten,
wenn Sie Prozesse hinzufügen und konfigurieren.
6. Verbinden Sie die konfigurierten Prozesse, um den Workflow der Kampagne
festzulegen.
7. Klicken Sie auf Speichern und beenden, um das Ablaufdiagrammfenster zu
schließen.
Ändern der Darstellung des Ablaufdiagramms
Sie können die Position und Ausrichtung von Prozessfeldern ändern, um die Darstellung des Ablaufdiagramms zu verbessern.
Anpassen des Layouts des Ablaufdiagramms
Während Sie Prozessfelder hinzufügen und verbinden, können Sie sie neu ausrichten, indem Sie sie auf eine neue Position ziehen.
Klicken Sie in der Symbolleiste auf Änderungslayout, um die Positionen von Feldern automatisch zu ändern. Ihnen stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:
v Baum: Die Prozessfelder werden in einer Baumstruktur angeordnet. Diese Ansicht ist dann nützlich, wenn jedes Prozessfeld über einen Einzeleingang verfügt.
v Organisationsdiagramm: Organisiert einfache Ablaufdiagramme und ist besonders bei Ablaufdiagrammen mit einem Einzeleingang von oben effektiv.
v Kreisförmig: Prozessfelder werden radial angezeigt. Diese Ansicht ist insbesondere bei einzelnen verbindungsbasierten Ablaufdiagrammen mit einer Ausgabe
nützlich.
v Hierarchisch: Prozessfelder werden horizontal oder vertikal angeordnet, sodass
die meisten Links einheitlich in eine Richtung fließen. Dieses Layout stellt häufig
die einfachste und überschaubarste Möglichkeit dar.
Gehen Sie wie folgt vor, um alle Prozessfelder horizontal oder vertikal auszurichten:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Arbeitsbereich des Ablaufdiagramms.
2. Wählen Sie Ansicht > Horizontal/Vertikal aus.
Wenn sich Verbindungslinien aufgrund dieser Option überlappen sollten, wählen
Sie Ansicht >Winkelverbindungen zweimal aus, um die Verbindungslinien ordnungsgemäß neu zu zeichnen.
194
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Sollten sich aufgrund dieser Option Prozessfelder überlappen, wählen Sie
Horizontal/Vertikal erneut aus, um die vorherige Ausrichtung wiederherzustellen,
oder verschieben Sie die Felder manuell, damit sie sich nicht mehr überschneiden.
Ausrichten von Prozessfeldern
Gehen Sie wie folgt vor, um mehrere Prozessfelder auszurichten:
1. Wählen Sie mindestens zwei Prozessfelder aus, indem Sie ein Auswahlfeld um
sie ziehen.
2. Verwenden Sie die Ausrichtungssymbole in der Symbolleiste des Ablaufdiagramms:
v Verwenden Sie Oben ausrichten, Unten ausrichten oder Zentrieren (Vertikal), um die Felder in einer Reihe anzuordnen.
v Verwenden Sie Links ausrichten, Rechts ausrichten oder Zentrieren (Horizontal), um die Felder in einer Reihe anzuordnen.
Sollten Sie die falsche Ausrichtung gewählt haben, wählen Sie im Menü Änderungslayout eine Option aus, um das Layout wiederherzustellen. In vielen Fällen
behebt das hierarchische Layout Probleme mit sich überlappenden Prozessfeldern.
Außerdem können Sie ein einzelnes Prozessfeld auswählen und auf eine neue Position ziehen.
Kopieren von Ablaufdiagrammen
Das Kopieren vorhandener Ablaufdiagramme in eine Kampagne ist ein zeitsparender Vorgang, da Sie so auf ein vollständiges Ablaufdiagramm zurückgreifen können, das lediglich an Ihre Bedürfnisse angepasst werden muss.
Wenn das kopierte Ablaufdiagramm Kontaktprozesse (Mailliste oder Anrufliste)
mit Zielzellen enthält, die mit den im Arbeitsblatt für Zielzellen (Target Cell
Spreadsheet, TCS) definierten Zielzellen verbunden sind, werden für die Zellen in
der Kopie des Ablaufdiagramms neue Zellencodes erstellt, sodass keine duplizierten Zellencodes vorkommen. Wenn die Zielzellen im Ablaufdiagramm definiert
wurden und wenn die Option Zellencode automatisch erstellen im Kontaktprozess inaktiviert ist, werden beim Einfügen des kopierten Ablaufdiagramms KEINE
neuen Zellencodes erstellt.
Anmerkung: Wenn Sie ein Ablaufdiagramm kopieren und die Ablaufdiagrammlogik abgeleitete Felder verwendet, die auf Zellencodes aus dem alten Ablaufdiagramm verweisen, wird die Logik im neuen Ablaufdiagramm zerstört.
Die Einstellungen der Prozesskonfiguration werden in das neue Ablaufdiagramm
kopiert.Temporäre Dateien und Tabellen, die infolge der Ausführung des ursprünglichen Ablaufdiagramm erstellt wurden, werden nicht in das neue Ablaufdiagramm kopiert.
Kopieren von Ablaufdiagrammen
1. Zeigen Sie das Ablaufdiagramm an, das Sie kopieren möchten.
Sie können beispielsweise auf die Registerkarte des Ablaufdiagramms klicken,
während Sie die zugehörige Kampagne anzeigen.
2. Klicken Sie auf das Symbol Kopieren.
Das Fenster Ablaufdiagramm duplizieren wird angezeigt.
3. Wählen Sie die Kampagne aus, in die das Ablaufdiagramm kopiert werden soll.
Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen
195
Klicken Sie zum Erweitern eines Ordners auf das nebenstehende +-Zeichen, damit Sie durch die Liste navigieren können.
4. Klicken Sie auf Diese Position akzeptieren.
Anmerkung: Mit einem Doppelklick auf einen Ordner wählen Sie diesen aus
und bestätigen gleichzeitig Ihre Auswahl.
Das Ablaufdiagramm wird in die ausgewählte Kampagne verschoben.
Anzeigen von Ablaufdiagrammen
Wenn Sie die Berechtigungen zum Anzeigen eines Ablaufdiagramms besitzen, können Sie es im schreibgeschützten Modus zur Ansicht öffnen. Damit können Sie die
Struktur des Ablaufdiagramms sehen, allerdings keine Dialogfelder zum Konfigurieren von Prozessen öffnen oder Änderungen vornehmen. Um den Zweck eines
Ablaufdiagramms schnell nachzuvollziehen, können im schreibgeschützten Modus
die Prozesse und Verbindungen zwischen den Prozessen angezeigt werden.
Sie können das angezeigte Ablaufdiagramm verkleinern oder vergrößern, um den
Prozess als Ganzes zu erfassen bzw. um bestimmte Elemente im Detail zu betrachten.
Um weitere Informationen des Ablaufdiagramms anzuzeigen, z. B. wie die Prozesse im Ablaufdiagramm konfiguriert sind, müssen Sie das Ablaufdiagramm zur Ansicht oder zum Bearbeiten öffnen.
Anzeigen von Ablaufdiagrammen
Ablaufdiagramme können auf dreierlei Weise angezeigt werden:
v Klicken Sie auf der Seite Kampagnen auf das Symbol Registerkarte anzeigen
neben der Kampagne und wählen im Menü das Ablaufdiagramm aus, das Sie
anzeigen möchten.
v Öffnen Sie die Registerkarte "Ablaufdiagramm" direkt aus der Kampagne heraus.
v Öffnen Sie die Registerkarte "Analyse" der Kampagne. Klicken Sie anschließend
in der Ablaufdiagramm-Liste auf den Namen des Ablaufdiagramms.
So können Sie die Ansicht verkleinern bzw. vergrößern:
Klicken Sie auf die Symbole Vergrößern und Verkleinern.
Überprüfen von Ablaufdiagrammen
Wenn Sie die Berechtigung zum Überprüfen eines Ablaufdiagramms (aber keine
Bearbeitungsrechte) besitzen, können Sie es nur im Modus "Überprüfen" öffnen.
Damit können Sie die Prozesskonfigurationen ansehen und das Ablaufdiagramm
verändern. Sie können die Änderungen allerdings weder speichern noch die Produktionsausführung von Ablaufdiagrammen oder Prozessen durchführen. Dadurch
ist es Ihnen möglich, den Inhalt eines Ablaufdiagramms auf sichere Weise zu überprüfen oder Prozesse in einem Ablaufdiagramm zu kopieren und wiederzuverwenden, ohne das Ablaufdiagramm versehentlich zu ändern.
Wichtig: Denken Sie daran, dass mit Testläufen Ausgaben erstellt und Trigger ausgeführt werden können. Zudem können Sie auch im Modus "Überprüfen" bei ent-
196
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
sprechenden Berechtigungen benutzerdefinierte Makros und Trigger im Ablaufdiagramm bearbeiten und damit das Ablaufdiagramm verändern.
Außerdem können Sie folgende Aktionen im Modus "Überprüfen" ausführen:
v Testläufe, sofern Sie über die erforderlichen Berechtigungen verfügen.
v Speichern der überprüften Prozesse oder des Ablaufdiagramms als Vorlage.
Wichtig: Im Modus "Überprüfen" ist die Option zum automatischen Speichern des
Ablaufdiagramms inaktiviert und kann auch nicht aktiviert werden. Um die Änderungen an einem Ablaufdiagramm zu speichern, müssen Sie über die Berechtigungen zum Bearbeiten verfügen.
Überprüfen der Prozesse im Ablaufdiagramm
Anmerkung: Sie öffnen ein Ablaufdiagramm im Modus "Überprüfen" auf die gleiche Weise, wie Sie auch ein Ablaufdiagramm im Modus "Bearbeiten" öffnen. Die
für Sie festgelegten Berechtigungen stellen automatisch sicher, dass Sie auf Ablaufdiagramme nur dann im Modus "Überprüfen" zugreifen können, wenn Sie nicht
auch die Berechtigungen zum Bearbeiten haben.
Ablaufdiagramme können auf mehrere Weisen zum Überprüfen geöffnet werden:
v Klicken Sie auf der Seite Kampagnen auf das Symbol Registerkarte bearbeiten
neben der Kampagne und wählen im Menü das Ablaufdiagramm aus, das Sie
überprüfen möchten.
v Öffnen Sie die Kampagne und klicken anschließend auf die Registerkarte "Ablaufdiagramm". Klicken Sie auf der Seite "Ablaufdiagramm" auf das Symbol Bearbeiten.
Sie können auch die Taste Strg drücken und auf die Registerkarte "Ablaufdiagramm" klicken, um das Ablaufdiagramm direkt im Modus "Überprüfen" zu öffnen.
v Öffnen Sie in der Kampagne die Registerkarte Analyse, klicken Sie auf den Link
zu dem Ablaufdiagramm, das Sie überprüfen möchten, und klicken anschließend
auf das Symbol Bearbeiten.
Auf der Registerkarte "Analyse" können Sie auch die Taste Strg drücken und auf
den Link "Ablaufdiagramm" klicken, um das Ablaufdiagramm direkt im Modus
"Überprüfen" zu öffnen.
Wenn Sie ein Ablaufdiagramm im Modus "Überprüfen" öffnen, erhalten Sie eine
Nachricht, dass sich das Ablaufdiagramm im Modus "Überprüfen" befindet und
Änderungen nicht gespeichert werden können. In der Seitenkopfzeile wird "Validierung wird ausgeführt" angezeigt und nur die Option Abbrechen ist sichtbar.
Bearbeiten von Ablaufdiagrammen
Ablaufdiagramme werden bearbeitet, um Prozesse hinzuzufügen, zu entfernen
oder zu konfigurieren. Sie können auch Name und Beschreibung eines Ablaufdiagramms ändern.
Wichtig: Wenn Sie versuchen, ein Ablaufdiagramm zu bearbeiten, das gerade von
einer anderen Person bearbeitet wird, gibt Campaign eine entsprechende Alertnachricht aus. Wenn Sie das Ablaufdiagramm dennoch öffnen, gehen die Änderungen des anderen Benutzers sofort und dauerhaft verloren. Um solch einem Datenverlust vorzubeugen, sollten Sie den Vorgang nicht fortsetzen, sondern erst mit
dem anderen Benutzer Rücksprache halten.
Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen
197
Öffnen eines Ablaufdiagramms zum Bearbeiten
Ablaufdiagramme können auf mehrere Weisen zum Bearbeiten geöffnet werden:
v Klicken Sie auf der Seite "Kampagnen" auf das Symbol Registerkarte bearbeiten
neben der Kampagne und wählen im Menü das Ablaufdiagramm aus.
v Öffnen Sie die Kampagne und klicken anschließend auf die Registerkarte "Ablaufdiagramm". Klicken Sie auf der Seite "Ablaufdiagramm" auf das Symbol Bearbeiten.
Sie können auch die Taste Strg drücken und auf die Registerkarte "Ablaufdiagramm" klicken, um das Ablaufdiagramm direkt im Modus Bearbeiten zu öffnen.
v Öffnen Sie in der Kampagne die Registerkarte Analyse, klicken Sie auf den Link
zu dem Ablaufdiagramm, das Sie bearbeiten möchten, und klicken anschließend
auf das Symbol Bearbeiten.
Sie können auch die Taste Strg drücken und auf den Namen des Ablaufdiagramms klicken, um das Ablaufdiagramm direkt im Modus Bearbeiten zu öffnen.
Bearbeiten der Eigenschaften eines Ablaufdiagramms
1. Öffnen Sie das Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
2. Klicken Sie in der Ablaufdiagramm-Symbolleiste auf das Symbol Eigenschaften.
Die Seite "Ablaufdiagrammeigenschaften bearbeiten" wird angezeigt.
3. Ändern Sie den Namen oder die Beschreibung des Ablaufdiagramms.
Anmerkung: Für die Namen der Ablaufdiagramme gelten spezielle Beschränkungen hinsichtlich der Zeichen, die verwendet werden dürfen.
4. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Die Änderungen der Ablaufdiagrammdetails werden gespeichert.
Validieren von Ablaufdiagrammen
Sie können die Gültigkeit eines Ablaufdiagramms mithilfe der Funktion Ablaufdiagramm validieren jederzeit überprüfen (außer wenn das Ablaufdiagramm gerade
ausgeführt wird). Sie müssen ein Ablaufdiagramm nicht speichern, um es zu validieren.
Eine Validierung überprüft bei einem Ablaufdiagramm Folgendes:
v Ob die Prozesse innerhalb des Ablaufdiagramms konfiguriert sind.
v Ob die Zellencodes innerhalb des Ablaufdiagramms eindeutig sind, wenn der
Konfigurationsparameter "AllowDuplicateCellCodes" auf Nein gesetzt ist. Wenn
dieser Parameter auf Ja gesetzt ist, sind duplizierte Zellencodes innerhalb eines
Ablaufdiagramms zulässig.
v Ob Zellennamen innerhalb des Ablaufdiagramms eindeutig sind.
v Ob Angebote und Angebotslisten, auf die die Kontaktprozesse verweisen, gültig
sind (d. h. ob sie nicht zurückgezogen oder gelöscht wurden). Leere Angebotslisten, auf die verwiesen wird, erzeugen keine Fehlernachricht, sondern eine Alertnachricht.
v Ob die Verbindungen der Zellen, die mit einem "von oben nach unten" erstellten
Eintrag in dem Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS) verbunden sind, weiterhin bestehen.
198
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Das Validierungstool meldet den ersten im Ablaufdiagramm gefundenen Fehler.
Möglicherweise müssen Sie das Validierungstool mehrmals hintereinander anwenden (nach der Behebung jedes angezeigten Fehlers), um zu gewährleisten, dass alle
gefundenen Fehler behoben werden.
Anmerkung: Es hat sich bewährt, die Ablaufdiagramme vor dem Ausführen der
Produktionsläufe zu validieren, insbesondere, wenn Sie Ablaufdiagramme im Stapelmodus ausführen oder die Ausführung nicht aktiv überwachen können.
Validieren von Ablaufdiagrammen
1. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite im Modus Bearbeiten auf das Symbol Ausführen und wählen dann Ablaufdiagramm validieren aus.
Campaign prüft Ihr Ablaufdiagramm.
2. Wenn Fehler im Ablaufdiagramm vorhanden sind, wird eine Nachricht mit
dem ersten gefundenen Fehler angezeigt. Jedes Mal, wenn Sie nach einer Fehlerbehebung das Validierungstool erneut ausführen, wird der nächste verbleibende Fehler angezeigt.
Testen von Ablaufdiagrammen
Wenn keine Daten ausgegeben oder keine Tabellen bzw. Dateien aktualisiert werden sollen, können mit den Ablaufdiagrammen oder deren Verzweigungen auch
Testläufe ausgeführt werden. Beachten Sie jedoch, dass Trigger nach Abschluss von
Testläufen und Ausführungen im Produktionsmodus ausgeführt werden.
Beim Testen von Prozessen, Verzweigungen oder Ablaufdiagrammen werden globale Unterdrückungen angewendet.
Anmerkung: Es hat sich bewährt, beim Erstellen von Ablaufdiagrammen Testläufe
für Prozesse und Verzweigungen auszuführen, um eventuell auftretende Fehler
schnell erkennen und beseitigen zu können. Außerdem sollten Sie beachten, dass
jedes Ablaufdiagramm gespeichert werden muss, bevor Sie es ausführen oder testen.
Ausführen eines Testlauf eines Ablaufdiagramms
1. Öffnen Sie ein Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten. Beachten Sie, dass es
ein bewährtes Verfahren ist, ein Ablaufdiagramm vor dem Ausführen zu speichern.
2. Klicken Sie auf das Symbol Ausführen und wählen Testlauf für ausgewähltes
Ablaufdiagramm aus.
Das Ablaufdiagramm wird im Testmodus ausgeführt und es werden keine Daten in die Tabellen geschrieben.
Alle erfolgreich ausgeführten Prozesse werden mit einem Häkchen gekennzeichnet. Wenn Fehler aufgetreten sind, wird stattdessen ein rotes "X" angezeigt.
3. Verwenden Sie eine der Optionen zu Speichern in der Symbolleiste.
Wenn Sie während der Ausführung des Ablaufdiagramms auf Speichern und
beenden klicken, wird die Ausführung des Ablaufdiagramms fortgesetzt. Der
Speichervorgang findet erst nach Ende der Ausführung statt. Wird das Ablaufdiagramm erneut geöffnet, obwohl es noch ausgeführt wird, gehen alle am Ablaufdiagramm vorgenommenen Änderungen verloren. Aus diesem Grund müssen Ablaufdiagramme vor dem Ausführen immer gespeichert werden.
Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen
199
Um die Ausführung anzuhalten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Prozessfeld und wählen Ausführung > Element anhalten aus. Um die Ausführung zu stoppen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Prozessfeld und
wählen Ausführung > Elem. beenden aus.
4. Klicken Sie in der Campaign-Symbolleiste auf die Registerkarte Analyse und
prüfen Sie den Bericht zur Kampagnenablaufdiagramm-Statusübersicht, um
zu ermitteln, ob während der Ablaufdiagrammausführung Fehler aufgetreten
sind.
Ausführen einer Testlauf einer Ablaufdiagrammverzweigung
1. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammseite im Modus Bearbeiten auf einen
Prozess der Verzweigung, die Sie testen möchten.
2. Klicken Sie auf das Symbol Ausführen und wählen Testlauf für ausgewählte
Teilstruktur aus.
Das Ablaufdiagramm wird im Testmodus ausgeführt. Es werden keine Daten in
Tabellen geschrieben.
Alle erfolgreich ausgeführten Prozesse werden mit einem Häkchen gekennzeichnet.
Wenn Fehler aufgetreten sind, wird stattdessen ein rotes "X" angezeigt.
Ausführen von Ablaufdiagrammen
Ausgeführt werden können: Ablaufdiagramme, Verzweigungen oder einzelne Prozesse eines Ablaufdiagramms. Zur Erzielung eines optimalen Ergebnisses sollten
Sie beim Erstellen von Ablaufdiagrammen Testläufe ausführen, um eventuell auftretende Fehler schnell erkennen und beseitigen zu können. Vergewissern Sie sich
außerdem, dass jedes Ablaufdiagramm vor dem Testen oder Ausführen gespeichert
wurde.
Wichtig: Beachten Sie, dass bei Ablaufdiagrammen mit Kontaktprozessen jede
Ausführung eines Ablaufdiagramms im Produktionsmodus den Kontaktverlauf nur
einmal erzeugen kann. Sie können mehrfache Kontakte anhand derselben ID-Liste
generieren, indem Sie eine Momentaufnahme der ID-Liste erstellen und während
jeder Ablaufdiagrammausführung Daten aus dieser Liste lesen.
Anmerkung: Benutzer mit Administratorberechtigungen können auf die Seite
"Überwachung" zugreifen. Dort werden alle derzeit ausgeführten Ablaufdiagramme und ihr Status angezeigt. Die Seite stellt auch Steuerelemente zur Verfügung,
mit denen die Ablaufdiagrammausführungen ausgesetzt, fortgesetzt oder gestoppt
werden können.
Ausführen von Ablaufdiagrammen
1. Wenn ein Ablaufdiagramm angezeigt wird, kann es ausgeführt werden, indem
Sie auf das Symbol Ausführen klicken und dann Element ausführen auswählen.
Beim Bearbeiten eines Ablaufdiagramms klicken Sie auf das Symbol Ausführen
und wählen dann Speichern und Ablaufdiagramm ausführen aus.
2. Wenn das Ablaufdiagramm bereits ausgeführt wurde, klicken Sie im Bestätigungsfenster auf OK.
200
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Die beim Ausführen generierten Daten werden in entsprechenden Systemtabellen gespeichert. Alle erfolgreich ausgeführten Prozesse werden mit einem Häkchen gekennzeichnet. Wenn Fehler aufgetreten sind, wird stattdessen ein rotes
"X" angezeigt.
3. Klicken Sie auf Speichern und beenden, um das Ablaufdiagramm zu speichern.
Sie können alternativ auf Speichern klicken, um das Ablaufdiagramm zu speichern und zum Bearbeiten geöffnet zu lassen.
Sie müssen das Ablaufdiagramm nach der Ausführung speichern, um die Ergebnisse in Berichten anzeigen zu können. Nachdem Sie ein Ablaufdiagramm
gespeichert haben, sind die Ergebnisse wiederholter Ausführungen sofort verfügbar.
Anmerkung: Wenn Sie während der Ausführung des Ablaufdiagramms Speichern und beenden klicken, wird die Ausführung des Ablaufdiagramms fortgesetzt. Der Speichervorgang findet erst nach Ende der Ausführung statt.
4. Klicken Sie in der Campaign-Symbolleiste auf Analyse und prüfen Sie den Bericht zur Kampagnenablaufdiagramm-Statusübersicht, um zu ermitteln, ob
während der Ablaufdiagrammausführung Fehler aufgetreten sind.
Ausführen einer Verzweigung eines Ablaufdiagramms
1. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite im Modus Bearbeiten auf einen Prozess der Verzweigung, die Sie ausführen möchten.
2. Klicken Sie auf das Symbol Ausführen und wählen Speichern und ausgewählte Teilstruktur ausführen aus.
Anmerkung: Wenn Sie nur einen Prozess oder eine Verzweigung eines Ablaufdiagramms ausführen, wird die Ausführungs-ID eines Ablaufdiagramms nicht
hochgezählt. Wenn Sie nur einen Prozess oder eine Verzweigung ausführen und
Datensätze zu Kontaktverläufen existieren, werden Sie aufgefordert, Optionen
zum Ausführungsverlauf zu wählen, bevor Sie fortfahren können. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Aktualisieren des Kontaktverlaufs durch
eine Produktionsausführung” auf Seite 281.
Alle erfolgreich ausgeführten Prozesse werden mit einem Häkchen gekennzeichnet. Wenn Fehler aufgetreten sind, wird stattdessen ein rotes X angezeigt.
Ausführen eines Prozess eines Ablaufdiagramms
Wenn Sie nur einen Prozess oder eine Verzweigung eines Ablaufdiagramms ausführen, wird die Ausführungs-ID eines Ablaufdiagramms nicht hochgezählt. Wenn
Sie nur einen Prozess oder eine Verzweigung ausführen und Datensätze zu Kontaktverläufen existieren, werden Sie aufgefordert, Optionen zum Ausführungsverlauf zu wählen, bevor Sie fortfahren können.
1. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite im Modus Bearbeiten auf einen Prozess der Verzweigung, den Sie ausführen möchten.
2. Klicken Sie auf das Symbol Ausführen und wählen Speichern und ausgewählte Teilstruktur ausführen aus.
Alle erfolgreich ausgeführten Prozesse werden mit einem blauen Häkchen gekennzeichnet. Wenn Fehler aufgetreten sind, wird stattdessen ein rotes X angezeigt.
Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen
201
Anahlten der Ablaufdiagrammausführung
Wenn Sie ein Ablaufdiagramm, Verzweigungen oder Prozesse während der Ausführung anhalten, wird der Server gestoppt. Außerdem werden alle bisher verarbeiteten Daten gespeichert. Sie können eine Ausführung beispielsweise anhalten,
um IT-Ressourcen auf dem Server freizugeben.
Nachdem eine Ausführung angehalten wurde, kann sie entweder fortgesetzt oder
abgebrochen werden.
Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite auf das Symbol Ausführen und wählen
Element anhalten aus.
Anmerkung: Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, können
Sie die Ablaufdiagramme auch auf der Seite "Überwachung" kontrollieren.
Fortsetzen einer angehaltenen Ablaufdiagrammausführung
Wenn Sie eine angehaltene Ausführung fortsetzen, wird der Prozess genau dort
wieder aufgenommen, wo er pausiert wurde. Wurde der Prozess "Auswählen" beispielsweise nach der Verarbeitung von zehn Datensätzen angehalten, wird der Prozess mit dem elften Datensatz fortgesetzt.
Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite auf das Symbol Ausführen und wählen
Element fortsetzen aus.
Anmerkung: Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, können
Sie die Ablaufdiagramme auch auf der Seite "Überwachung" kontrollieren. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Campaign-Administratorhandbuch.
Abbrechen der Ablaufdiagrammausführung
Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite auf das Symbol Ausführen und wählen
Element stoppen aus.
Alle Ergebnisse der zu diesem Zeitpunkt ausgeführten Prozesse gehen dabei verloren. Die betroffenen Prozesse werden mit einem roten X gekennzeichnet.
Anmerkung: Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, können
Sie die Ablaufdiagramme auch auf der Seite "Überwachung" kontrollieren.
Fortsetzen einer abgebrochenen Ablaufdiagrammausführung
Über die Verzweigung, die sich an der Stelle befindet, wo der Ablaufdiagrammprozess abgebrochen wurde, können Sie den Prozess fortsetzen. Starten Sie hierzu die
entsprechende Verzweigung. Dieser Prozess sowie alle nachfolgenden Prozesse
werden erneut ausgeführt.
1. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite im Modus Bearbeiten auf den mit einem roten X gekennzeichneten Prozess.
2. Klicken Sie auf das Symbol Ausführen und wählen Speichern und ausgewählte Teilstruktur ausführen aus.
Anmerkung: Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, können Sie die Ablaufdiagramme auch auf der Seite "Überwachung" kontrollieren.
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Campaign-Administratorhandbuch.
202
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Fehlersuche bei Laufzeitfehlern
Richtig konfigurierte Prozesse werden farbig angezeigt (die einzelnen Farben geben
den jeweiligen Prozesstyp an). Ist ein Prozess grau hinterlegt und sein Name kursiv geschrieben, liegt ein Konfigurationsfehler vor. Um mehr Informationen zum
Fehler zu erhalten, berühren diesen Prozess mit dem Mauscursor. Es wird eine
Fehlernachricht angezeigt, die das Problem beschreibt.
Wird die Ausführung eines Ablaufdiagramms aufgrund eines Fehlers abgebrochen,
werden die entsprechenden Prozesse mit einem roten X markiert. Berühren Sie einen solchen Prozess mit dem Mauscursor, um die Fehlernachricht einzublenden.
Anmerkung: Wenn Campaign so konfiguriert ist, dass Systemtabellen in einer Datenbank gespeichert werden, wird beim Abbruch der Ausführung aufgrund eines
Verbindungsfehlers zur Datenbank der Prozess nicht mit einem roten X gekennzeichnet. Stattdessen wird das Ablaufdiagramm mit dem letzten Speicherstand angezeigt.
Um sich von der richtigen Ausführung der Prozesse zu überzeugen, sollten Sie die
Protokolldatei auf Systemfehlermeldungen prüfen und die Analyse- und Erfolgs-/
Wirtschaftlichkeitsberichte für die Kampagne zu Rate ziehen.
Löschen von Ablaufdiagrammen
Das Löschen eines Ablaufdiagramms entfernt dieses und alle zugeordneten Dateien
dauerhaft, einschließlich der Protokolldatei. Falls Sie Teile des Ablaufdiagramms
für die erneute Verwendung aufheben möchten, sichern Sie diese als gespeichertes
Objekt.
Ausgabedateien (z. B. solche, die durch Snapshot, Optimieren oder einen Kontaktprozess erstellt wurden) werden nicht gelöscht. Die Informationen zum Kontaktund Antwortverlauf bleiben erhalten.
Wichtig: Wenn Sie versuchen, ein Ablaufdiagramm zu löschen, das gerade von einer anderen Person bearbeitet wird, gibt Campaign eine entsprechende Alertnachricht aus. Wenn Sie mit dem Vorgang dennoch fortfahren, werden die aktuellen
Änderungen des anderen Benutzers unwiderruflich gelöscht. Um solch einem Datenverlust vorzubeugen, sollten Sie das Löschen des Ablaufdiagramms nicht fortsetzen, sondern erst mit dem anderen Benutzer Rücksprache halten.
Löschen von Ablaufdiagrammen
1. Öffnen Sie das Ablaufdiagramm, das Sie löschen möchten, im Modus Ansicht.
Die Ablaufdiagramm-Registerkarte wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf das Symbol Ablaufdiagramm löschen.
3. Klicken Sie im Bestätigungsfenster auf OK.
Das Ablaufdiagramm und alle zugeordneten Dateien werden entfernt.
Drucken von Ablaufdiagrammen
Sie können Ablaufdiagramme in IBM Campaign ausdrucken.
Anmerkung: Verwenden Sie dazu nicht den Befehl Datei > Drucken Ihres WebBrowsers, da die Ablaufdiagramme in diesem Fall möglicherweise nicht korrekt gedruckt werden.
Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen
203
1. Öffnen Sie ein Ablaufdiagramm im Modus Ansicht oder Bearbeiten.
2. Klicken Sie auf das Symbol Drucken.
Verwenden datenbankinterner Optimierung zur Leistungsverbesserung
von Ablaufdiagrammen
Mit der datenbankinternen Optimierung können Sie vermeiden, IDs aus der Datenbank auf den Campaign-Server zur Verarbeitung zu kopieren. Mit dieser Option
kann die Leistung des Ablaufdiagramms verbessert werden.
Mit der Konfigurationseigenschaft useInDbOptimization können Sie die Anpassung global auf Partitionsebene durchführen. Sie können diese Eigenschaft auf der
Ablaufdiagrammebene außer Kraft setzen, indem Sie DB-interne Optimierung bei
Ablaufdiagrammausführung verwenden im Menü Admin > Erweiterte Einstellungen auswählen.
Mit der datenbankinternen Optimierung wird Folgendes festgelegt:
v Ob Operationen auf dem Datenbankserver oder dem Campaign-Server ausgeführt werden
v Wo die Ergebnisse von Operationen gespeichert werden
Wenn die datenbankinterne Optimierung aktiviert ist, bewirkt dies Folgendes:
v Verarbeitungsaufgaben wie das Sortieren, Verknüpfen und Zusammenführen von
Daten werden, wenn es möglich ist, auf dem Datenbankserver vorgenommen.
v Ausgabezellen von Prozessen werden in temporären Tabellen auf dem Datenbankserver gespeichert.
Wichtig: Die datenbankinterne Verarbeitung kann nicht ausgeführt werden,
wenn Sie Schwellenwerte für die Größe der Ausgabezelle festlegen oder wenn
temporäre Tabellen für einen Prozess deaktiviert sind.
Die datenbankinterne Optimierung hat Auswirkungen auf die CPU-Belegung:
v Wenn die datenbankinterne Optimierung aktiviert ist, ist die CPU-Belegung auf
dem Datenbankserver höher.
v Wenn die datenbankinterne Optimierung deaktiviert ist, ist die CPU-Belegung
auf dem Campaign-Server höher.
Einschränkungen für die datenbankinterne Optimierung
v Datenbankinterne Optimierung wird nicht für alle Datenbanken unterstützt.
v Je nach erforderlicher Logik werden einige Funktionen auch bei aktivierter datenbankinterner Verarbeitung weiterhin auf dem Campaign-Server ausgeführt.
Beispiele:
– Die Abfrage verwendet Tabellen aus unterschiedlichen Datenquellen.
Wenn beispielsweise ein Prozess "Auswählen" unterschiedliche Datenquellen
abfragt, speichert Campaign in diesem Fall die ID-Listen automatisch auf dem
Anwendungsserver.
– Die Abfrage enthält Nicht-SQL-Makros oder abgeleitete Felder.
Zur Berechnung eines abgeleiteten Felds wertet Campaign beispielsweise zunächst die Formel des abgeleiteten Felds aus, um zu ermitteln, ob ein Teil der
Berechnung mit SQL ausgeführt werden kann. Wenn einfache SQL-Befehle
verwendet werden können, erfolgt die Berechnung datenbankintern. Falls
204
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
nicht, werden auf dem Campaign-Server temporäre Tabellen erstellt, um die
Berechnungen auszuführen und die Ergebnisse in einem Ablaufdiagramms
von Prozess zu Prozess festzulegen.
Verarbeitung von direktem SQL in Makros
Die Verarbeitung von benutzerdefinierten Makros mit direkten SQL-Befehlen können datenbankintern ausgeführt werden. Dabei gelten folgende Richtlinien:
v Alle benutzerdefinierten direkten SQL-Makros müssen mit select beginnen und
genau ein Vorkommen von from im übrigen Text aufweisen.
v Bei Datenbanken, die nur das Einfügen der Syntax in <TempTable> unterstützen,
müssen Sie mindestens eine Basistabelle derselben Datenquelle und derselben
Zielgruppenebene des benutzerdefinierten direkten SQL-Makros zuordnen.
Wenn die vom benutzerdefinierten direkten SQL-Makro ausgewählten Felder zu
groß für die Felder der temporären Tabelle sind, wird ein Laufzeitfehler angezeigt.
v Wenn Sie eine direkte SQL-Abfrage in einem Prozess "Auswählen" verwenden,
der über eine Eingabezelle verfügt, müssen Sie das Token <TempTable> verwenden, um die korrekte Liste der Zielgruppen-IDs zu erhalten. Verwenden Sie das
Token <OutputTempTable> auch, um zu vermeiden, dass die Zielgruppen-IDs von
der Datenbank wieder auf den Campaign-Server übertragen werden.
v Sie müssen die direkten SQL-Befehle mit der temporären Tabelle aus dem vorherigen Prozess verknüpfen. Andernfalls werden die Ergebnisse nicht von den Ergebnissen aus dem vorherigen Prozess verdrängt.
Einstellen der datenbankinternen Optimierung
Sie haben zwei Möglichkeiten, die datenbankinterne Optimierung einzurichten:
global und für einzelne Ablaufdiagramme. Hierbei hat es sich bewährt, die globale
Konfigurationseinstellung zu inaktivieren und die Option auf Ablaufdiagrammebene festzulegen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die datenbankinterne Optimierung zur Verbesserung
der Leistung von Ablaufdiagrammen zu verwenden.
1. So richten Sie die Option auf Partitionsebene global ein:
a. Wählen Sie Einstellungen > Konfiguration aus.
b. Wählen Sie Campaign > partitions > partition[n] > server >
optimization aus.
c. Setzen Sie useInDbOptimization auf den Wert TRUE (ein) oder FALSE (aus).
2. Gehen Sie wie folgt vor, um die Option für ein einzelnes Ablaufdiagramm einoder auszuschalten:
a. Klicken Sie auf einer Ablaufdiagrammeite im Modus Bearbeiten auf das
Symbol Verwaltung und wählen Erweiterte Einstellungen aus.
b. Wählen Sie DB-interne Optimierung bei Ablaufdiagrammausführung verwenden aus.
c. Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie das Ablaufdiagramm speichern und ausführen, wird die datenbankinterne Verarbeitung nach Möglichkeit verwendet.
Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen
205
Paketierung von Ablaufdiagrammdateien zur Fehlersuche
Wenn Sie bei der Fehlersuche in einem Ablaufdiagramm Unterstützung von IBM
benötigen, können Sie die relevanten Daten automatisch sammeln und an den
technischen Support von IBM senden.
Sie können aus einer Liste mit Elementen auswählen und Datenbereiche zur Datenbegrenzung angeben. Die Daten werden in den ausgewählten Ordner geschrieben, sodass der Inhalt komprimiert und an den technischen Support von IBM geschickt werden kann.
Zusätzlich zu den ausgewählten Datenelementen schreibt Campaign außerdem
eine Übersichtsdatei, die Folgendes angibt:
v Aktuelles Datum mit Uhrzeit
v Versions- und Build-Nummern der Software
v Ihren Benutzernamen
v Die für das Paket ausgewählten Elemente
Paketierung der Ablaufdiagrammdateien zur Fehlersuche
Nur ein Benutzer, der über die entsprechenden Berechtigungen zum Bearbeiten
oder Ausführen eines Ablaufdiagramms (entweder Testlauf oder Produktionsdurchlauf) verfügt, kann diesen Prozess ausführen. Wenn Sie nicht über die Berechtigung "Protokolle anzeigen" verfügen, können Sie die protokollbezogenen Einträge im Auswahlfenster nicht auswählen.
Verwenden Sie diese Aufgabe, um Ablaufdiagramm-Datendateien automatisch zu
packen, um sie an den technischen Support von IBM zu schicken, wenn Sie bei der
Problembehebung in einem Ablaufdiagramm Hilfe benötigen.
1. Wählen Sie auf einer Ablaufdiagrammeite im Modus Bearbeiten nacheinander
Verwaltung > Ablaufdiagrammdaten sammeln aus. Das Fenster "Datenpaket
für Fehlerbehebung erstellen" wird angezeigt.
2. Geben Sie einen Namen für das Paket ein, oder belassen Sie den Standardnamen. Der Name des Pakets wird für die Erstellung eines Unterordners verwendet, in den die ausgewählten Datenelemente geschrieben werden.
3. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen den Ordner aus, in dem das Datenpaket gespeichert werden soll.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für jedes Element, das Sie in das Paket aufnehmen möchten. Bei einigen Daten können Sie nach deren Auswahl zusätzliche Informationen eingeben, mit denen die extrahierten Daten gefiltert werden
können.
Alternativ können Sie das Kontrollkästchen Standardelemente auswählen aktivieren. Durch dieses Kontrollkästchen werden alle Daten ausgewählt, die für
gewöhnlich zur Fehlerbehebung von Ablaufdiagrammen benötigt werden.
Dazu zählen alle aufgelisteten Elemente mit Ausnahme der Protokolldateien
und des Inhalts der Benutzertabelle, der Kontakt- und Antwortverlaufstabelle,
strategischer Segmente und Stapelverfolgungsdateien.
5. Klicken Sie auf OK, um das Paket zu erstellen.
Übermitteln von Ablaufdiagramm-Datenpaketen an den technischen Support von IBM
Sie können Datenpakete entweder per E-Mail an den technischen Support von IBM
schicken oder auf die Art und Weise, die Ihr Supportmitarbeiter vorschlägt. Der
206
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
technische Support von IBM nimmt nicht komprimierte Daten an (das Unterverzeichnis des gesamten Pakets), aber Sie können die Pakete auch komprimieren,
verschlüsseln und in eine einzelne Datei packen, bevor Sie sie an den technischen
Support von IBM schicken.
Optionen für die Paketierung von Ablaufdiagrammdaten
Tabelle 19. Optionen für die Paketierung von Ablaufdiagrammdaten
Element
Beschreibung des Inhalts
Zusätzlich definierbare Spezifikationen
Kontrollkästchen
Standardelemente
auswählen
Alle Daten, die gewöhnlich zur
Fehlerbehebung von Ablaufdiagrammen benötigt werden. Dazu zählen alle aufgelisteten
Elemente mit Ausnahme der
Protokolldateien und des Inhalts der
Benutzertabelle und der
Kontaktverlaufstabelle.
Ablaufdiagramm
Die Datei .ses des Ablaufdiagramms.
Ablaufdiagrammprotokoll
Die Datei .log des Ablaufdiagramms.
Ausführungsergebnisse einschließen?
Schließen Sie optional die Datendateien der
Laufzeitumgebung ein oder aus. Diese Dateien werden auch als "Unterstrich"-Dateien
bezeichnet.
Legen Sie optional Zeitstempel für Start und
Ende fest. Wenn Sie diese nicht festlegen,
wird standardmäßig die gesamte
Protokolldatei verwendet.
Listenerprotokoll
Die Datei unica_aclsnr.log.
Legen Sie optional Zeitstempel für Start und
Ende fest. Wenn Sie diese nicht festlegen,
wird standardmäßig die gesamte
Protokolldatei verwendet.
Startprotokoll
Die Datei AC_sess.log.
Legen Sie optional Zeitstempel für Start und
Ende fest. Wenn Sie diese nicht festlegen,
wird standardmäßig die gesamte
Protokolldatei verwendet.
Webmeldungsprotokoll Die Datei AC_web.log.
Legen Sie optional Zeitstempel für Start und
Ende fest. Wenn Sie diese nicht festlegen,
wird standardmäßig die gesamte
Protokolldatei verwendet.
Campaign Konfiguration
Die Datei .config, in der
Konfigurationseigenschaften und -einstellungen aus der Campaign-Umgebung aufgeführt sind, die bei der Fehlersuche in
Ablaufdiagrammen helfen.
Benutzerdefinierte
Kampagnenattribute
Die Datei customcampaignattributes.dat, in
der Name/Wert-Paare von Attributen für
benutzerdefinierte Campaign-Attribute aufgeführt sind. Es sind nur Einträge für die
aktuelle Kampagne enthalten.
Benutzerdefinierte
Zellattribute
Die Datei customcellattributes.dat, in der
Name/Wert-Paare von Attributen für
benutzerdefinierte Campaign-Zellenattribute
aufgeführt sind. Es sind nur Einträge für die
aktuelle Kampagne enthalten.
Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen
207
Tabelle 19. Optionen für die Paketierung von Ablaufdiagrammdaten (Forts.)
Element
Beschreibung des Inhalts
Angebotsdefinitionen
Für jede der folgenden angebotsbezogenen
Systemtabellen sind alle Zeilen enthalten:
UA_AttributeDef.dat, UA_Folder.dat,
UA_Offer.dat, UA_OfferAttribute.dat,
UA_OfferList.dat, UA_OfferListMember.dat,
UA_OfferTemplate.dat,
UA_OfferTemplAttr.dat,
UA_OfferToProduct.dat, UA_Product.dat,
UA_ProductIndex.dat
Daten in dem
Arbeitsblatt für
Zielzellen (TCS)
Die Datei targetcellspreadsheet.dat, in der
Daten aus UA_TargetCells für das gesamte
Arbeitsblatt für Zielzellen enthalten sind.
Enthält Daten im spalten-/zeilengetrennten
Textformat aus der aktuellen Kampagne.
Benutzerdefinierte
Makrodefinitionen
Die Datei "custommacros.dat", die die folgenden Felder aus UA_CustomMacros im
Spalten-/Zeilenformat enthält: Name,
FolderID, Description, Expression,
ExpressionType, DataScrName, DataVarType,
DataVarNBytes, CreateDate, CreatedBy,
UpdateDate, UPdateBy, PolicyIS, ACLID
Zusätzlich definierbare Spezifikationen
Systemtabellenzuordnungen
Die Datei systablemapping.xml. Enthält alle
Systemtabellenzuordnungen, einschließlich
der Datenquelle.
+
Systemtabelleninhalt
einschließen
Wenn Sie diese Option auswählen, werden
alle Systemtabellen aufgeführt.
Wählen Sie alle Systemtabellen aus, die Sie
einschließen möchten. Die gesamte Tabelle
wird eingeschlossen (alle Zeilen und alle
Spalten).
Wenn Sie keine untergeordneten Optionen
auswählen, werden keine Systemtabellen in
das Paket aufgenommen.
Wenn Sie diese Option auswählen, werden
+
Kontaktverlaufstabellenfür jede Zielgruppenebene die Tabellen für
einschließen
den Kontaktverlauf und den detaillierten
Kontaktverlauf angezeigt.
Für jeden ausgewählten Satz, werden die
Datensätze zum Kontaktverlauf und den detaillierten Kontaktverlauf für diese
Zielgruppenebene in das Paket aufgenommen.
Legen Sie optional Zeitstempel für Start und
Ende fest. Wenn Sie diese nicht festlegen,
werden standardmäßig alle Datensätze verwendet.
Wenn Sie keine untergeordnete Option auswählen, werden keine Daten aus
Kontaktverlaufstabellen in das Paket aufgenommen.
208
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Tabelle 19. Optionen für die Paketierung von Ablaufdiagrammdaten (Forts.)
Element
Beschreibung des Inhalts
Zusätzlich definierbare Spezifikationen
+
Wenn Sie diese Option auswählen, werden
Antwortverlaufstabellenfür alle Zielgruppenebenen
einschließen
Antwortverlaufstabellen angezeigt.
Für jede ausgewählte Tabelle werden die
Antwortverlaufsdatensätze für diese
Zielgruppenebene in das Paket aufgenommen.
Legen Sie optional für jede ausgewählte Tabelle Zeitstempel für Start und Ende fest.
Wenn Sie diese nicht festlegen, werden
standardmäßig alle Datensätze verwendet.
Wenn Sie keine Tabelle auswählen, werden
keine Daten aus Antwortverlaufstabellen in
das Paket aufgenommen.
+
Wenn Sie diese Option auswählen, wird der Wählen Sie die Benutzertabellen aus dem
Benutzertabelleninhalt Benutzertabelleninhalt angezeigt, den Sie für Ablaufdiagramm aus, das eingeschlossen
einschließen
das Paket auswählen können.
werden soll.
Wenn Sie keine auswählen, wird kein
Benutzertabelleninhalt in das Paket aufgenommen.
Sie können für jede ausgewählte
Benutzertabelle optional die maximale Anzahl der Zeilen angeben, die eingeschlossen
werden sollen. Wenn Sie keine maximale
Zeilenanzahl angeben, wird nicht die gesamte Tabelle in das Paket aufgenommen.
+ Strategische Segmente einschließen
Wenn Sie diese Option auswählen, werden
alle strategischen Segmente angezeigt, die
Sie für das Paket auswählen können.
Diese Option steht nur für Unix-Versionen
+
zur Verfügung. Wenn Sie diese Option ausStapelverfolgungsdateien
einschließen
wählen, wird die Liste der
Stapelverfolgungsdateien (*.stack) angezeigt, die sich im gleichen Verzeichnis wie
unica_aclsnr.log befinden.
Wählen Sie die Stapelverfolgungsdateien
aus, die Sie in das Paket aufnehmen möchten. Wenn Sie keine untergeordneten Optionen auswählen, werden keine
Stapelverfolgungsdateien in das Paket aufgenommen.
Ablaufdiagramm-Referenz
In diesem Abschnitt werden die Symbole der Benutzeroberfläche von Campaign
beschrieben, die Sie für die Arbeit mit Ablaufdiagrammen verwenden.
Symbole auf der Registerkarte "Ablaufdiagramm" (Ansichtsmodus)
Im Modus Ansicht werden auf der Registerkarte "Ablaufdiagramm" die folgenden
Symbole verwendet.
Die Symbole werden von links nach rechts in der folgenden Tabelle beschrieben.
Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen
209
Anmerkung: Zahlreiche Symbole in der Benutzeroberfläche sind Funktionen zugeordnet, die eine Berechtigung erfordern. Weitere Informationen finden Sie im Marketing Platform-Administratorhandbuch. Die Symbole Kopieren und Ablaufdiagramm
löschen werden nur bei entsprechender Berechtigung angezeigt:
Tabelle 20. Symbole auf der Registerkarte "Ablaufdiagramm" im Ansichtsmodus
Symbolname
Beschreibung
Bearbeiten
Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Ablaufdiagramm zu
bearbeiten.
Ausführen
Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Menü Ausführen
aufzurufen.
Ablaufdiagramm hinzufügen
Klicken Sie auf dieses Symbol, um der Kampagne ein weiteres Ablaufdiagramm hinzuzufügen.
Vergrößern
Klicken Sie auf dieses Symbol, um die Darstellung des
Ablaufdiagramms zu vergrößern.
Verkleinern
Klicken Sie auf dieses Symbol, um die Darstellung des
Ablaufdiagramms zu verkleinern.
Dieses Element drucken
Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Ablaufdiagramm zu
drucken.
Kopieren
Klicken Sie auf dieses Symbol, um eine Kopie dieses
Ablaufdiagramms zu erstellen.
Ablaufdiagramm löschen
Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Ablaufdiagramm zu
löschen.
Symbole auf der Seite "Ablaufdiagramm" im Modus "Bearbeiten"
Auf der Seite "Ablaufdiagramm" werden die folgenden Symbole im Modus Bearbeiten verwendet.
Die Symbole werden von links nach rechts in der folgenden Tabelle beschrieben.
Anmerkung: Zahlreiche Symbole in der Benutzeroberfläche sind Funktionen zugeordnet, die eine Berechtigung erfordern. Weitere Informationen finden Sie im Marketing Platform-Administratorhandbuch.
Tabelle 21. Symbole auf der Seite "Ablaufdiagramm" im Modus "Bearbeiten"
210
Symbolname
Beschreibung
Ausführen
Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Menü Ausführen
aufzurufen.
Eigenschaften
Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Fenster
"Ablaufdiagrammeigenschaften" anzuzeigen oder zu bearbeiten.
Optionen
Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Menü Optionen
aufzurufen.
Verwaltung
Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Menü Verwaltung
aufzurufen.
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Tabelle 21. Symbole auf der Seite "Ablaufdiagramm" im Modus "Bearbeiten" (Forts.)
Symbolname
Beschreibung
Berichte
Klicken Sie auf dieses Symbol, um die
Ablaufdiagrammzellenberichte aufzurufen.
Ausschneiden
Wählen Sie im Ablaufdiagramm mindestens ein Element
aus und klicken auf diese Schaltfläche, um es zu entfernen.
Kopieren
Wählen Sie im Ablaufdiagramm mindestens ein Element
aus und klicken auf diese Schaltfläche, um es zu kopieren.
Einfügen
Klicken Sie auf dieses Symbol, um die kopierten oder ausgeschnittenen Elemente in das Ablaufdiagramm einzufügen.
Vergrößern
Klicken Sie auf dieses Symbol, um die Darstellung des
Ablaufdiagramms zu vergrößern.
Verkleinern
Klicken Sie auf dieses Symbol, um die Darstellung des
Ablaufdiagramms zu verkleinern.
Drucken
Klicken Sie auf dieses Symbol, um das Ablaufdiagramm zu
drucken.
Anhang A. Definieren der Kampagnenlogik in Ablaufdiagrammen
211
212
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Anhang B. Liste der Prozesse
Die folgenden Prozesse sind in Campaign verfügbar (nach Prozesstypen gruppiert).
In den Abschnitten zu den einzelnen Prozessen wird die Konfiguration des jeweiligen Prozesses Schritt für Schritt erklärt. In den Anweisungen zur Konfiguration
der einzelnen Prozesse wird davon ausgegangen, dass Sie in einem ersten Schritt
den Prozess zu Ihrem Ablaufdiagramm hinzugefügt haben. Weitere Informationen
zum Hinzufügen eines Prozesses zu einem Ablaufdiagramm finden Sie unter „Einem Ablaufdiagramm einen Prozess hinzufügen” auf Seite 275.
Lesen Sie außerdem den Abschnitt „Arbeiten mit Prozessfeldern” auf Seite 275, der
allgemeine Informationen zur Konfiguration von Prozessen enthält.
Campaign stellt die folgenden Prozesstypen bereit:
v „Datenbearbeitungsprozesse” auf Seite 273
v „Ausführungsprozesse” auf Seite 274
v „Optimierungsprozesse” auf Seite 265
Anmerkung: Interact, Contact Optimization und eMessage stellen weitere Prozesse
bereit. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu diesen Produkten.
Datenbearbeitungsprozesse
Campaign stellt die folgenden Prozesse zur Datenbearbeitung bereit:
v „Prozess "Zielgruppe": Umschalten der Zielgruppenebene”
„Prozess "Extrahieren": Extraktion von Teilmengen von Daten für die weitere
Verarbeitung und Bearbeitung” auf Seite 224
v „Prozess "Zusammenführen": Einbeziehen und unterdrücken von Kontakten”
auf Seite 229
v
„Prozess "Stichprobe": Einrichten von Kontrollgruppen für Stichproben” auf Seite 231
v „Segment” auf Seite 235
v
v
„Prozess "Auswählen": Auswahl einer Liste von Kontakten” auf Seite 241
Prozess "Zielgruppe": Umschalten der Zielgruppenebene
Zielgruppenebenen bestimmen die Zielentität, mit der gearbeitet werden soll (z. B.
Konto, Kunde, Haushalt, Produkt, Geschäftsbereich usw.). Mit dem Prozess "Zielgruppe" können Sie in einem Ablaufdiagramm zwischen den Zielgruppenebenen
umschalten oder IDs anhand der Zielgruppenebene filtern.
Zielgruppenebenen werden von einem Administrator beim Prozess der Tabellenzuordnung angegeben. Wenn Sie den Prozess "Zielgruppe" in einem Ablaufdiagramm
verwenden, können Sie festlegen, welche Zielgruppenebenen in Ihrer Kampagne
ausgewählt werden sollen. Sie können den Prozess "Zielgruppe" beispielsweise für
folgende Aufgaben verwenden:
v Auswählen eines Kunden pro Haushalt basierend auf bestimmten Kriterien (z. B.
älteste männliche Person oder Person mit dem höchsten Saldo);
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
213
v Auswählen aller Konten, die zu einer bestimmten Gruppe von Kunden gehören;
v Auswählen aller Konten mit negativem Saldo, die zu einer bestimmten Gruppe
von Kunden gehören;
v Auswählen aller Haushalte mit Personen, die ein Bankkonto führen;
v Auswählen von Kunden mit mindestens drei Einkäufen innerhalb eines bestimmten Zeitraums.
Anmerkung: Da der Prozess "Zielgruppe" Daten aus beliebigen definierten Tabellen auswählen kann, können Sie ihn auch als Hauptprozess zur Auswahl von Daten für ein Ablaufdiagramm verwenden.
Zielgruppenebenen
Zielgruppenebenen werden von Campaign-Administratoren definiert und stellen
verschiedene mögliche Kampagnenziele dar (beispielsweise Konto, Kunde, Haushalt, Produkt oder Geschäftsbereich). Zielgruppenebenen sind meist hierarchisch
organisiert. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für hierarchische Zielgruppenebenen wie sie üblicherweise in Kundendatenbanken für das Marketing vorkommen:
v Haushalt > Kunde > Konto
v Unternehmen > Geschäftsbereich > Kunde > Produkt
Sie können für Ihr Unternehmen eine unbegrenzte Anzahl von Zielgruppenebenen
definieren und verwenden. Wenn Sie mehrere Zielgruppenebenen verwenden (z. B.
Kunde und Haushalt), wird es Sie sicher interessieren, wie Sie Ihre Unternehmensziele mit dem Prozess "Zielgruppe" erreichen können.
Zielgruppenebenen werden vom Campaign-Administrator erstellt und gepflegt.
Um von einer Zielgruppenebene zu einer anderen zu wechseln, müssen die Schlüssel aller Zielgruppenebenen in derselben Tabelle definiert sein. Dies ermöglicht
eine einfache Suche, um zwischen verschiedenen Ebenen zu wechseln.
Zielgruppenebenen sind global und an die jeweils zugeordnete Basistabelle angehängt. Dementsprechend werden die Zielgruppenebenen beim Laden des Ablaufdiagramms zusammen mit den Tabellenzuordnungen im Ablaufdiagramm geladen.
Wenn Sie über die Berechtigung verfügen, Tabellen in Campaign zuzuordnen, können Sie eine neue Tabelle einer oder mehreren vorhandenen Zielgruppenebenen
zuordnen, aber keine neuen Zielgruppenebenen erstellen. Nur Benutzer mit den
entsprechenden Berechtigungen, in der Regel Systemadministratoren, sind zur Erstellung von Zielgruppenebenen berechtigt.
Im Prozess "Zielgruppe" geben Sie jeweils eine Eingabe- und eine Ausgabezielgruppenebene an. Die Eingabe- und Ausgabezielgruppenebenen können sowohl
gleich (zum Beispiel Kunde) als auch unterschiedlich (zum Beispiel Kunde und
Haushalt) sein. Mit dem Prozess "Zielgruppe" können Sie innerhalb derselben Zielgruppenebene bleiben oder zwischen Zielgruppenebenen wechseln.
Haushalt
Der Begriff 'Haushalt' ist ein allgemein gehaltener Begriff, um das Eingrenzen der
Mitglieder einer Zielgruppenebene mithilfe einer anderen Ebene zu beschreiben.
Ein häufig verwendetes Beispiel dafür ist das Auswählen einer einzelnen Zielperson innerhalb eines Haushalts. So können Sie eine Person pro Haushalt anhand eines der folgenden Marketingkriterien auswählen:
v Person mit dem höchsten Geldwert auf allen Konten;
214
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
v Person mit den meisten Einkäufen innerhalb einer bestimmten Produktkategorie;
v Person mit der längsten Beschäftigungsdauer oder
v Jüngste männliche Person im Haushalt über 18 Jahre.
Mit dem Prozess "Zielgruppe" können Sie anhand individueller Kriterien Zielgruppenebenen und FilterIDs ändern.
Wechseln zwischen Ebenen
Komplexe Kampagnen erfordern das Arbeiten auf unterschiedlichen Zielgruppenebenen, um die entsprechende Liste mit endgültigen Zielentitäten zu erhalten. Dies
kann bedeuten, dass Sie mit einer Zielgruppenebene beginnen, einige Berechnungen durchführen, mit diesen Ergebnissen zu einer anderen Zielgruppenebene
wechseln und dort weitere Berechnungen anstellen.
Es sind beispielsweise komplexe Unterdrückungen auf unterschiedlichen Ebenen
möglich. Somit kann in einem Datenmodell, in dem eine Eins-zu-Viele- oder Vielezu-Viele-Beziehung zwischen Kunden und Konten besteht, folgende Kampagne erstellt werden:
v Ausschließen aller Konten von Kunden, die bestimmten Kriterien entsprechen
(z. B. standardmäßig alle Konten);
v Ausschließen einzelner Konten, die bestimmten Kriterien entsprechen (z. B.
Konten mit geringem Umsatz).
In diesem Beispiel könnte die Kampagne auf Kundenebene beginnen, kundenspezifische Unterdrückungen anwenden (alle Konten standardmäßig unterdrücken),
zur Kontenebene wechseln, Filter auf Kontenebene anwenden (Konten mit geringem Umsatz ausschließen) und anschließend zurück zur Kundenebene wechseln,
um die endgültigen Kontaktinformationen zu erhalten.
Konfigurieren des Prozesses Zielgruppe
Für das Einrichten und den Betrieb des Prozesses Zielgruppe sind Tabellen notwendig, für die mehrere Zielgruppenebenen definiert sind. Diese Ebenen sind innerhalb einer einzelnen Tabelle definiert und bieten eine Beziehung, mit deren Hilfe eine Übertragung von einer Ebene in eine andere stattfindet.
Ein Schlüssel ist als 'Primär-' oder 'Standardschlüssel' der Tabelle definiert. (Dieser Standardschlüssel stellt die Zielgruppe dar, die am häufigsten für diese Datenquelle benutzt wird.)
v Die anderen Schlüssel sind 'Sekundärschlüssel', die dem Wechseln der Zielgruppenebenen dienen.
v
Wenn Sie die Zielgruppenebene wechseln, stellt Campaign nur die Tabellen dar,
die die aktuelle Zielgruppenebene als Primärschlüssel definiert haben. Wenn Sie
die Zielgruppenebene regelmäßig wechseln, müssen Sie unter Umständen dieselbe
Tabelle innerhalb von Campaign mehrfach zuordnen, und zwar jedes Mal mit einem neuen Primär-/Standardschlüssel. Die Standardebene einer Tabelle wird beim
Prozess der Tabellenzuordnung angegeben. Weitere Informationen zur Tabellenzuordnung finden Sie im Campaign-Administratorhandbuch.
Die verfügbaren Optionen im Dialog für die Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe" sind abhängig von Ihrer Auswahl:
v
v
Ob die Zielgruppenebenen für Eingabe und Ausgabe übereinstimmen;
Ob die Werte der Zielgruppenebenen in diesen Tabellen normalisiert sind;
v
Ob für die ausgewählten Tabellen mehrere Zielgruppenebenen definiert sind.
Anhang B. Liste der Prozesse
215
Aus diesem Grund sind nicht alle der in den folgenden Abschnitten beschriebenen
Optionen für alle Kombinationen von ausgewählten Tabellen für Ein- und Ausgabe
verfügbar.
Konfigurieren des Prozesses "Zielgruppe":
Sie können den Prozess "Zielgruppe" konfigurieren, um zwischen Zielgruppenebenen zu wechseln oder IDs nach Zielgruppenebenen zu filtern.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
2. Ziehen Sie den Prozess "Zielgruppe" von der Palette zum Ablaufdiagramm.
Da der Prozess "Zielgruppe" Daten aus beliebigen definierten Tabellen auswählen kann, können Sie ihn als Hauptprozess zur Auswahl von Daten für ein Ablaufdiagramm verwenden. Sie können außerdem einen oder mehrere konfigurierte Prozesse, beispielsweise einen Prozess "Auswählen" oder einen Prozess
"Zusammenführen", als Eingabe mit dem Prozess "Zielgruppe" verbinden.
3. Doppelklicken Sie auf den Prozess "Zielgruppe" im Ablaufdiagramm.
4. Öffnen Sie auf der Registerkarte "Quelle" die Liste Eingabe und wählen eine
Datenquelle für den Prozess aus. Sie können ein Segment, eine Tabelle oder die
Ausgabezelle aus jedem Prozess auswählen, der mit dem Prozess "Zielgruppe"
verbunden ist.
Die Zielgruppenebene, die der ausgewählten Eingabe entspricht, wird neben
dem Feld Eingabe angezeigt. Wenn keine Eingabe für den Prozess existiert,
wird die Zielgruppenebene als "nicht ausgewählt" dargestellt.
Tipp:
Beachten Sie, dass die Optionen Auswahl die Eingabezielgruppenebene angeben. Zum Beispiel können Sie, wenn die Zielgruppenebene "Kunde" ist, Ein
Eintrag pro Kunde auswählen.
5. Wählen eine Ausgabezielgruppenebene in der Liste Zielgruppe auswählen aus.
Anmerkung: Wenn die erwartete Zielgruppenebene nicht angezeigt wird, können Sie versuchen, eine Tabelle neu zuzuordnen.
Die Optionen unter Auswählen entsprechen nun sowohl der Eingabe- als auch
der Ausgabezielgruppenebene.
Wenn Ihre Eingabe beispielsweise die Zielgruppenebene "Haushalt" aufweist
und Sie die Ausgabezielgruppenebene "Einzelperson" auswählen, lauten die
Optionen unter Auswählen wie folgt: Alle ID-Einträge von Einzelpersonen,
Mehrere ID-Einträge von Einzelpersonen und Ein ID-Eintrag einer Einzelperson pro Haushalts-ID. Jetzt können Sie angeben, wie IDs ausgewählt werden
sollen, wenn Sie von einer Zielgruppenebene zu einer anderen wechseln.
6. Mit den Optionen Auswählen und Filter können Sie angeben, wie die Datensätze ausgewählt werden sollen. Diese Optionen variieren je nachdem, ob Sie
alle IDs (also ohne Filteroptionen) bzw. wechselnde Zielgruppenebenen wählen
oder innerhalb derselben Ebene bleiben. Weitere Informationen dazu, wie Sie in
Abhängigkeit davon Datensätze wählen und filtern können, ob Sie Zielgruppenebenen wechseln, finden Sie unter:
v Gleiche Eingabe- und Ausgabezielgruppenebenen verwenden
v Verwenden von verschiedenen Eingabe- und Ausgabezielgruppenebenen
7. Verwenden Sie die Registerkarte Maximale Zellengröße, wenn Sie die Anzahl
der vom Prozess generierten IDs begrenzen möchten.
8. Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein wie nachfolgend aufgeführt.
216
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
a. Prozessname: Weisen Sie einen beschreibenden Namen zu. Der Prozessname wird im Ablaufdiagramm als Feldname verwendet. Außerdem findet er
in verschiedenen Dialogen und Berichten zur Identifizierung des Prozesses
Verwendung.
b. Name der Ausgabezelle: Standardmäßig entspricht dieser Name dem Prozessnamen. Außerdem wird er in verschiedenen Dialogen und Berichten
verwendet, um die Ausgabezelle, die Gruppe von IDs, die der Prozess erstellt, zu identifizieren.
c. (Optional) Mit Zielzelle verknüpfen: Führen Sie diesen Schritt aus, wenn in
Ihrem Unternehmen Zielzellen in einem Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS)
vordefiniert werden. Um die vordefinierte Zielzelle der Ausgabe des Ablaufdiagrammprozesses zuzuordnen, klicken Sie auf Mit Zielzelle verknüpfen
und wählen dann eine Zielzelle im Arbeitsblatt aus. Der Name der Ausgabezelle und der Zellencode werden aus dem TCS übernommen. Beide Feldwerte werden in Kursivschrift angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass eine
Verknüpfungsbeziehung vorliegt. Weitere Informationen finden Sie in der
Beschreibung des Arbeitsblatts für Zielzellen.
d. Zellencode: Der Zellencode hat ein Standardformat, das von Ihrem Systemadministrator festgelegt wird und bei Erstellung eindeutig ist.
e. Hinweis: Beschreiben Sie den Zweck oder das Ergebnis des Prozesses, zum
Beispiel: "Eine Einzelperson pro Haushalt kontaktieren".
9. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert.
Beispiel: Prozess 'Zielgruppe'
Die folgende Abbildung zeigt einen konfigurierten Prozess 'Zielgruppe'.
v Die ausgewählte Eingabezielgruppenebene ist Kunde, da es sich dabei um die
Standardzielgruppenebene der Tabelle DEMO_ACCOUNT handelt (diese Zielgruppenebene wird rechts neben dem Feld Eingabe angezeigt).
v Die Ausgabezielgruppenebene lautet ebenso: Kunde, wie in der Tabelle
DEMO_ACCOUNT definiert. In der Tabelle DEMO_ACCOUNT sind zwei weitere Zielgruppenebenen definiert: Teilstruktur und Haushalt.
v Der Prozess wurde so konfiguriert, dass er einen Kundeneintrag pro Haushalt
basierend auf dem höchsten Wert des Feldes HIGHEST_ACC_IND auswählt.
Anhang B. Liste der Prozesse
217
Beispiel: Filtern von Datensätzen
Wenn der Prozess "Zielgruppe" so konfiguriert wurde, dass IDs auf Basis der Anzahl oder auf Grundlage einer statistischen Funktion (Maximalwert, Mittelwert,
Mindestwert) oder Beliebig) ausgewählt werden, ist die Schaltfläche Filter verfügbar. Wenn Sie auf Filter klicken, wird das Fenster "Auswahlkriterien angeben" angezeigt. Hier können Sie einen Abfrageausdruck eingeben, um die Datensätze zu
bestimmen, die für die Berechnung Basierend auf verwendet werden.
Anmerkung: Die Filterkriterien werden vor der Berechnung "Basierend auf" angewendet, sodass Sie Datensätze aussortieren können.
So können Sie beispielsweise den Datumsbereich einschränken, für den eine Operation durchgeführt wird. Um ausschließlich Einkaufstransaktionen des letzten Jahres auszuwählen, kann folgende Filterregel verwendet werden:
CURRENT_JULIAN() - DATE(PURCH_DATE) <= 365
Wenn im Anschluss daran die Berechnung Basierend auf durchgeführt wird, welche die Summe des Feldes Betrag ermittelt, werden nur die Beträge von Transaktionen des letzten Jahres aufsummiert.
Gleiche Eingabe- und Ausgabezielgruppenebenen verwenden
Wenn in den Listen Zielgruppe auswählen und Eingabe dieselbe Zielgruppenebene ausgewählt wurde, können Sie mit den Optionen unter Auswählen folgende
Operationen ausführen:
v „So wählen Sie einen Eintrag der <Eingabe-/Ausgabezielgruppe> pro <Andere
Zielgruppe> aus” auf Seite 219
v „So wählen Sie mehrere Datensätze für die <Zielgruppe> pro <Andere Zielgruppe> aus” auf Seite 220
v „Auswählen von Einträgen für jeden Eintrag in der Zielgruppenebene” auf Seite
220
Die Optionen zum Auswählen sind abhängig von der Beziehung zwischen den
ausgewählten Eingabe- und Ausgabezielgruppenebenen. Nicht verfügbare Optionen sind inaktiviert.
Anmerkung: Campaign verwendet in den Optionsbeschriftungen unter Auswählen den Namen der ausgewählten Zielgruppenebene. Wenn die Eingabezielgruppenebene beispielsweise "Kunde" lautet, wird die Option Ein Eintrag pro automatisch als Ein Kundeneintrag pro angezeigt. In den folgenden Abschnitten wird
dieser dynamisch veränderbare Teil des Optionstexts ggf. als <Ein-/
Ausgabezielgruppe> gekennzeichnet.
Die Optionen unter Auswählen umfassen Folgendes:
Tabelle 22. Auswahloptionen für die Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe"
218
Methode
Beschreibung
Einer pro
Ein Mitglied der Eingabe-/
Ein Kunde pro Haushalt
Ausgabezielgruppenebene wählen, das
ebenfalls einer anderen Zielgruppenebene
angehört
Mehrere pro
Mehrere Mitglieder der Eingabe-/
Alle Kunden mit Einkäufen
Ausgabezielgruppenebene wählen, die
über dem Durchschnitt innerebenfalls einer anderen Zielgruppenebene halb des Haushalts
angehören
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Beispiel
Tabelle 22. Auswahloptionen für die Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe" (Forts.)
Methode
Beschreibung
Beispiel
Für jedes
Auswahl der Elemente, wenn die Anzahl Anzahl der Konten größer als 1
der Elemente der ausgewählten
oder Anzahl der Einkäufe gröZielgruppenebene eine bestimmte Bedin- ßer als 3
gung erfüllt
So wählen Sie einen Eintrag der <Eingabe-/Ausgabezielgruppe> pro <Andere
Zielgruppe> aus:
Wählen Sie diese Option, wenn Eingabe- und Ausgabezielgruppenebene gleich
sind, aber die Ausgabe durch eine andere Zielgruppenebene ausgewählt wird. Sie
können beispielsweise den Kunden in einem Haushalt auswählen, der das älteste
Konto besitzt. (Die Eingabezielgruppenebene ist "Kunde", die Ausgabezielgruppenebene ist "Kunde" und die Auswahl wird in der Ebene "Haushalt" mit
MinOf(BaseInfo.AcctStartDt getroffen.)
Geben Sie eine Geschäftsregel an, die angibt, nach welchem Muster die einzelnen
Entitätenausgewählt werden (Min./Max./Mittelwert eines Feldes), oder wählen Sie
Beliebig aus (in diesem Fall können Sie kein Feld auswählen).
1. Wählen Sie eine Eingabequelle für Eingabe und die gleiche Zielgruppenebene
für die Ausgabezielgruppe im Prozess "Zielgruppe" aus.
Die relevanten Optionen unter Auswählen stehen jetzt zur Verfügung.
Wählen Sie die Option Ein Eintrag pro aus.
Neben der ausgewählten Option wird eine Dropdown-Liste angezeigt.
3. Wählen Sie eine Zielgruppenebene in der Dropdown-Liste aus.
Alle definierten Zielgruppenebenen (außer der Eingabezielgruppe) werden in
der Liste angezeigt.
4. Wählen Sie einen Wert in der Dropdown-Liste Basierend auf aus:
v Bei der Option Beliebig müssen Sie keinen Wert für Basierend auf wählen.
v Die Option Max. gibt den höchsten Wert des ausgewählten Feldes zurück.
v Die Option Mittelwert gibt den gemittelten Wert des ausgewählten Feldes
zurück.
v Die Option Min. gibt den Mindestwert des ausgewählten Feldes zurück.
Jede dieser Funktionen gibt exakt ein Mitglied der Eingabezielgruppenebene
zurück. Wenn mehrere Einträge den höchsten, mittleren oder niedrigsten Wert
haben, wird der Eintrag zurückgegeben, der zuerst aufgetreten ist.
2.
Wenn Sie unter Basierend auf ein anderes Kriterium als Beliebig ausgewählt
haben, wählen Sie ein Feld aus, für das die Funktion ausgeführt wird. Diese
Dropdown-Liste enthält alle Felder der Tabelle, die im Feld Zielgruppe
auswählen ausgewählt ist, sowie alle zugeordneten Dimensionstabellen. Sie
können eine Tabelle erweitern, indem Sie auf das Symbol "+" klicken. Die erstellten abgeleiteten Felder sind am unteren Ende aufgelistet.
Zum Beispiel können Sie für jeden Haushalt den Kontoinhaber mit dem höchsten Saldo auswählen, indem Sie "Max." als Kriterium von Basierend auf und
Acct_Balance in der Liste der Tabellenfelder auswählen.
Sie können auch abgeleitete Felder erstellen oder auswählen, indem Sie auf Abgeleitete Felder klicken.
6. (Optional) Wenn Ihre Abfrage auf einer Anzahl basiert, ist die Schaltfläche Filter verfügbar.
5.
Anhang B. Liste der Prozesse
219
Verringern Sie mit der Funktion Filter die Anzahl der IDs, die für die Berechnung Basierend auf verfügbar ist. Wenn Sie beispielsweise Kunden anhand ihres durchschnittlichen Saldos in den vergangenen sechs Monaten auswählen
möchten, würden Sie zunächst alle Kunden ausfiltern, deren Konten inaktiv
sind.
Zur Filterung von Datensätzen vor dem Ausführen der Berechnung Basierend
auf klicken Sie auf Filter. Das Fenster "Auswahlkriterien angeben" wird angezeigt. Sie können mit einem Abfrageausdruck angeben, welche Datensätze für
die Berechnung Basierend auf verwendet werden. Die Filterkriterien werden
vor der Berechnung Basierend auf angewendet, sodass Sie Datensätze ausfiltern können.
7. Klicken Sie auf OK, um Ihre Abfrage zu speichern und das Fenster "Auswahlkriterien angeben" zu schließen.
8. Fahren Sie mit der Konfiguration des Prozesses fort, indem Sie die Felder auf
den übrigen Registerkarten vervollständigen.
So wählen Sie mehrere Datensätze für die <Zielgruppe> pro <Andere Zielgruppe> aus:
Diese Auswahl kommt infrage, wenn mehrere Einträge pro Zielgruppe vorhanden
sind. In dieser Situation sind Eingabe- und Ausgabezielgruppenebene gleich, aber
die Ausgabe wird durch eine andere Zielgruppenebene ausgewählt. Diese Option
dient beispielsweise der Auswahl aller Kunden eines Haushalts, die Einkäufe im
Wert von mehr als $100 getätigt haben (Eingabe- und Ausgabezielgruppenebene ist
"Kunde", Auswahl durch die Ebene "Haushalt" mit dem Ausdruck Max. Einkaufswert>$100).
Zusätzlich zum Erstellen einer Abfrage bietet das Kriterium "Basierend auf" auch
die Möglichkeit, mithilfe von Schlüsselwörtern die Makrofunktion GROUPBY nachzubilden.
1. Wählen Sie eine Eingabequelle für "Eingabe" und die gleiche Zielgruppenebene
für die Ausgabezielgruppe im Prozess "Zielgruppe" aus. Die zutreffenden Auswählen-Optionen werden angezeigt.
2. Wählen Sie die Option Mehrere Einträge pro... aus. Neben der ausgewählten
Option wird eine Dropdown-Liste angezeigt.
3. Wählen Sie eine Zielgruppenebene in der Dropdown-Liste aus. Alle definierten
Zielgruppenebenen (außer der Eingabezielgruppe) werden in der Liste angezeigt.
4. Klicken Sie in das Feld "Basierend auf", um eine Abfrage einzugeben. Das Fenster "Auswahlkriterien angeben" wird angezeigt.
5. Geben Sie einen gültigen Abfrageausdruck ein bzw. erstellen Sie einen neuen
Ausdruck und klicken auf "OK", um den Eintrag zu speichern und das Fenster
"Auswahlkriterien angeben" zu schließen.
6. Fahren Sie mit der Konfiguration des Prozesses fort, indem Sie die Felder auf
den übrigen Registerkarten vervollständigen.
Auswählen von Einträgen für jeden Eintrag in der Zielgruppenebene:
Diese Auswahl kommt bei einer Mehrfachauswahl aus mehreren Zielgruppenebenen infrage. Wählen Sie diese Option aus, wenn die Anzahl der Mitglieder auf der
ausgewählten Zielgruppenebene bestimmte Bedingungen erfüllt (beispielsweise
Anzahl der Konten > 1 oder Anzahl der Einkäufe > 3).
Anmerkung: Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn die Eingabezielgruppenebene nicht normalisiert ist (d. h., dass die Datensatz-ID in der ausgewählten Tabelle Choose level nicht eindeutig ist) und die Eingabe- und Ausgabeebenen gleich
220
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
sind. Wenn keine weiteren Schlüssel für die Ausgabezielgruppentabelle definiert
sind, ist dies die einzig verfügbare Option.
1. Wählen Sie eine Eingabequelle für Eingabe und die gleiche Zielgruppenebene
für die Ausgabezielgruppe im Prozess "Zielgruppe" aus.
Die relevanten Optionen unter Auswählen stehen jetzt zur Verfügung.
2. Wählen Sie die Option Für jedes aus.
Anmerkung: Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn die Eingabezielgruppenebene nicht normalisiert wurde (in diesem Fall enthält die ausgewählte Tabelle "Ebene wählen" mehr als nur eine dieser Datensatz-IDs).
Neben der ausgewählten Option wird eine Dropdown-Liste angezeigt.
3. Treffen Sie Ihre Auswahl unter Basierend auf.
Wenn die Tabelle in der Auswahl Zielgruppe auswählen (Ausgabezielgruppe)
nicht normalisiert ist, kann das Ergebnis Duplizierungen enthalten. Sie können
die Methode Basierend auf zur Verwendung für Campaign festlegen, um eine
Duplizierung zu vermeiden. (Wenn Ihr Ergebnis beispielsweise mehr als eine
Person pro Haushalt enthält, können Sie die Methode Basierend auf dazu verwenden, nur eine Person pro Haushalt gemäß den festgelegten Kriterien auszuwählen.)
Sie müssen eine der Methoden von Basierend auf auswählen, entweder Anzahl
oder Bedingung:
v Geben Sie eine Anzahl für die Verwendung in Basierend auf an:
Mit dieser Option können Sie die ID der <Eingabezielgruppenebene> auswählen, wobei die Häufigkeit der ID der <Eingabezielgruppenebene> die festgelegte
Bedingung erfüllt.
Klicken Sie wiederholt auf die Operator-Schaltfläche, um zwischen den verschiedenen Beziehungen (<,<=,>,>=,=) zu umzuschalten, bis die gewünschte Beziehung angezeigt wird.
-- ODER -v Geben Sie eine Bedingung für die Verwendung in Basierend auf an:
Klicken Sie in das Textfeld rechts von Bedingung.
Das Fenster "Auswahlkriterien angeben" wird angezeigt.
Geben Sie einen gültigen Abfrageausdruck ein bzw. erstellen Sie einen neuen
Ausdruck und klicken auf OK, um diesen zu speichern und das Fenster "Auswahlkriterien angeben" zu schließen.
4. (Optional) Wenn Ihre Abfrage auf einer Anzahl basiert, ist die Funktion Filter
verfügbar.
Verringern Sie mit der Funktion Filter die Anzahl der IDs, die für die Berechnung Basierend auf verfügbar ist. Wenn Sie beispielsweise Kunden-IDs anhand
ihres durchschnittlichen Saldos in den vergangenen sechs Monaten auswählen
möchten, würden Sie zunächst alle Kunden ausfiltern, deren Konten inaktiv
sind.
Zur Filterung von Datensätzen vor dem Ausführen der Berechnung Basierend
auf klicken Sie auf Filter. Das Fenster "Auswahlkriterien angeben" wird angezeigt. Sie können mit einem Abfrageausdruck angeben, welche Datensätze für
die Berechnung Basierend auf verwendet werden. Die Filterkriterien werden
vor der Berechnung Basierend auf angewendet, sodass Sie Datensätze ausfiltern können.
5. Klicken Sie auf OK, um Ihre Abfrage zu speichern und das Fenster "Auswahlkriterien angeben" zu schließen.
Anhang B. Liste der Prozesse
221
6. Fahren Sie mit der Konfiguration des Prozesses fort, indem Sie die Felder auf
den übrigen Registerkarten vervollständigen.
Verwenden von verschiedenen Eingabe- und Ausgabezielgruppenebenen
Wenn Sie unterschiedliche Ein- und Ausgabezielgruppen in den Listen Zielgruppe
auswählen und Eingabe ausgewählt haben, können Sie mit den Optionen unter
Auswählen folgende Operationen ausführen:
v „So wählen Sie alle Einträge der <Ausgabezielgruppenebene> aus”
v „So wählen Sie mehrere Einträge für <Andere Ausgabezielgruppenebene> aus”
auf Seite 223
v „So wählen Sie eine <Ausgabezielgruppe> pro <Andere Eingabezielgruppe>
aus” auf Seite 223
Anmerkung: Campaign verwendet in den Optionsbeschriftungen unter Auswählen den Namen der ausgewählten Zielgruppenebene. Wenn die Eingabezielgruppenebene beispielsweise "Kunde" lautet, wird die Option Ein Eintrag pro automatisch als Ein Kundeneintrag pro angezeigt. In den folgenden Abschnitten wird
dieser dynamisch veränderbare Teil des Optionstexts ggf. als <Ein-/
Ausgabezielgruppe> gekennzeichnet.
Die Optionen unter Auswählen umfassen Folgendes:
Tabelle 23. Auswahloptionen für die Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe" (unterschiedliche Ein- und Ausgabe)
Methode
Beschreibung
Beispiel
Alle
Alle Mitglieder der
Alle Kunden eines HausEingabezielgruppenebene wählen, die eben- halts
falls einer anderen Zielgruppenebene angehören
Mehrere
Mehrere Mitglieder der
Ausgabezielgruppenebene auswählen, dessen IDs eine bestimmte Bedingung erfüllen
Alle Kunden eines Haushalts mit einem Mindestalter von 18 Jahren
Einer pro
Genau einen Datensatz der
Ausgabezielgruppe pro
Eingabezielgruppen-Datensatz wählen
Ein Kunde pro Haushalt
So wählen Sie alle Einträge der <Ausgabezielgruppenebene> aus:
Diese Option dient dem Wechseln zur Ausgabezielgruppenebene ohne die Filterung der Datensätze (beispielsweise zum Auswählen aller Kunden innerhalb eines
Haushalts oder aller Konten eines Kunden). Man erhält eine Ausgabezelle mit allen
Einträgen der Ausgabezielgruppenebene, die mit den Eingabe-IDs verknüpft sind.
Die Zielgruppenebenen werden ohne die Anwendung von Auswahl- oder Filterkriterien gewechselt.
Wenn ein Wechsel von einer primären Zielgruppenebene zu einer anderen stattfindet, sind abgeleitete Felder in den nachfolgenden Prozessen nicht verfügbar.
1. Wählen Sie eine Eingabequelle für Eingabe und eine davon abweichende Ausgabezielgruppe für Zielgruppe auswählen aus.
Die Optionen unter Auswählen stehen jetzt zur Verfügung.
2. Wählen Sie Alle Einträge der <Ausgabezielgruppenebene> aus.
3. Klicken Sie auf OK, um den Dialog für die Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe" zu schließen und die Konfiguration zu speichern.
222
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
So wählen Sie mehrere Einträge für <Andere Ausgabezielgruppenebene> aus:
Diese Option dient dem Wechseln von der Eingabezielgruppenebene zu einer davon abweichenden Ausgabezielgruppenebene, und zwar unter Berücksichtigung
der IDs, die eine bestimmte Bedingung erfüllen. Sie können beispielsweise alle
Kunden eines Haushalts mit einem Mindestalter von 18 Jahren oder alle Konten eines Kunden mit positivem Saldo auswählen.
In das Feld Basierend auf können Sie einen Abfrageausdruck eingeben, um die
auszuwählenden Einträge der Ausgabezielgruppenebene einzugrenzen.
1. Wählen Sie eine Eingabequelle für Eingabe und eine davon abweichende Ausgabezielgruppe für Zielgruppe auswählen aus.
2.
Die Optionen unter Auswählen stehen jetzt zur Verfügung.
Durch einen Mausklick können Sie Mehrere Einträge der <Ausgabezielgruppenebene> auswählen.
Das Feld Basierend auf wird aktiviert.
3. Klicken Sie in das Feld Basierend auf, um eine Abfrage einzugeben.
Das Fenster "Auswahlkriterien angeben" wird angezeigt.
4. Geben Sie einen gültigen Abfrageausdruck ein bzw. erstellen Sie einen neuen
Ausdruck und klicken auf OK, um die Abfrage zu speichern und das Fenster
"Auswahlkriterien angeben" zu schließen.
5.
Klicken Sie auf OK, um die Einträge zu speichern und den Dialog für die
Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe" zu schließen.
So wählen Sie eine <Ausgabezielgruppe> pro <Andere Eingabezielgruppe>
aus:
Diese Option dient dem Auswählen genau eines Ausgabezielgruppen-Datensatzes
für jeden Eingabezielgruppen-Datensatz (z. B. zum Auswählen einer E-Mail-Adresse pro Kunde). Sie müssen eine Geschäftsregel angeben, die bestimmt, nach welchem Muster die einzelnen Entitätenausgewählt werden (Min./Max./Mittelwert
eines Feldes), oder wählen Sie Beliebig (in diesem Fall können Sie kein Feld auswählen).
Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Eingabezielgruppenebene nicht normalisiert wurde (in diesem Fall enthält die ausgewählte Tabelle Ebene wählen mehr als
nur eine dieser Datensatz-IDs).
Zusätzlich zum Erstellen einer Abfrage bietet das Kriterium Basierend auf auch
die Möglichkeit, mithilfe von Schlüsselwörtern die Makrofunktion GROUPBY nachzubilden.
1. Wählen Sie eine Eingabequelle für Eingabe und eine Ausgabezielgruppenebene
für den Prozess "Zielgruppe" aus.
Die Optionen unter Auswählen stehen jetzt zur Verfügung.
2. Wählen Sie die Option Eine <Ausgabezielgruppenebene> pro <Eingabezielgruppenebene> aus.
3. Wählen Sie einen Wert in der Dropdown-Liste Basierend auf aus.
(Wenn Sie die Option Beliebig auswählen, wird die Dropdown-Liste auf der
rechten Seite zur Feldauswahl ausgegraut. In diesem Fall gehen Sie weiter zu
Schritt 5.)
4. Wählen Sie in der nächsten Dropdown-Liste ein Feld aus, auf das sich die
Funktion Basierend auf bezieht:
a. Klicken Sie in das Textfeld Basierend auf.
Anhang B. Liste der Prozesse
223
Das Fenster "Feld auswählen" wird angezeigt. Alle Felder der Tabelle, die in
der Dropdown-Liste Zielgruppe auswählen ausgewählt wurden, werden
gemeinsam mit allen zugeordneten Dimensionstabellen angezeigt.
Sie können eine Tabelle erweitern, indem Sie auf das Symbol "+" klicken.
Die erstellten abgeleiteten Felder sind am unteren Ende aufgelistet.
b. Wählen Sie ein Feld aus und klicken auf OK.
c. (Optional) Erstellen Sie abgeleitete Felder, indem Sie auf Abgeleitete Felder
klicken.
5. (Optional) Zur Filterung von Datensätzen vor dem Ausführen der Berechnung
Basierend auf klicken Sie auf Filter.
6. Klicken Sie auf OK, um die Einträge zu speichern und den Dialog für die
Konfiguration des Prozesses "Zielgruppe" zu schließen.
Prozess "Extrahieren": Extraktion von Teilmengen von Daten
für die weitere Verarbeitung und Bearbeitung
Verwenden Sie den Prozess "Extrahieren", um ausgewählte Felder einer Tabelle für
die weiterführende Verarbeitung in eine andere Tabelle zu schreiben. Der Prozess
"Extrahieren" dient dazu, große Datenmengen für nachfolgende Operationen auf
eine überschaubare Größe zu bringen. Dadurch wird eine enorme Leistungssteigerung erzielt.
Der Prozess "Extrahieren" erhält Eingaben aus einer Zelle (wenn diese beispielsweise mit dem Prozess Auswählen verbunden ist), einer einzelnen Tabelle, einem strategischen Segment, einer optimierten Liste (nur Contact Optimization) oder einer
eMessage-Landing-Page (nur eMessage). Wenn ein strategisches Segment als Eingabe dient, muss dieses zuerst mit einer Tabelle verknüpft werden, damit Sie Felder
extrahieren können.
Beim Ausführen mehrerer Prozesse "Extrahieren" hintereinander werden nur die
Felder des letzten Prozesses "Extrahieren" ausgegeben.
Wenn Sie mehrere Prozesse "Extrahieren" parallel (in verschiedenen Verzweigungen
des gleichen Ablaufdiagramms) ausführen, verhalten sich diese wie dauerhaft abgeleitete Felder:
v Die extrahierten Felder sind an die Eingangszelle angehängt
v Die extrahierten Felder werden berechnet, bevor die Abfrage in diesem Prozess
ausgeführt wird
v Mehrere extrahierte Felder sind in nachfolgenden Prozessen verfügbar
v Beim Senden von extrahierten Feldern an einen Kontaktprozess:
– Wenn ein extrahiertes Feld nicht für eine Zelle definiert ist, ist der Wert des
Feldes NULL
– Wenn eine einzelne ID in mehr als einer Zelle vorhanden ist, wird für jede
Zelle eine Zeile ausgegeben
v Wenn extrahierte Felder an einen Prozess "Segmentieren" oder "Entscheidung"
gesendet werden, muss das extrahierte Feld in allen ausgewählten Eingangszellen vorhanden sein, damit es in der Segmentierung nach Abfrage verwendet
werden kann.
Extrahierte Tabellen
Die Daten werden entweder als Binärdatei auf dem Campaign-Server extrahiert
oder als Tabelle in einem Datamart mit dem Präfix UAC_EX.
224
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Im Gegensatz zu einer temporären Tabelle wird eine extrahierte Tabelle am Ende
einer Ablaufdiagrammausführung nicht gelöscht. Sie muss weiterhin verfügbar
sein, sodass Benutzer auf sie zugreifen und Operationen ausführen können, z. B.
das Erstellen von Profilen der Felder.
Eine extrahierte Tabelle wird nur dann gelöscht, wenn der damit verknüpfte Prozess "Extrahieren", das Ablaufdiagramm, die Kampagne oder die Sitzung gelöscht
werden.
Anmerkung: Um Speicherplatz im Datamart zu sparen, kann Ihr Systemadministrator Tabellen mit dem Präfix UAC_EX in regelmäßigen Abständen löschen. Wenn
diese Tabellen gelöscht werden, müssen Sie jedoch die entsprechenden Prozesse
"Extrahieren" erneut ausführen, bevor Sie die Ablaufdiagramme erneut ausführen
oder ein Profil der Felder in den nun fehlenden Tabellen erstellen. Andernfalls werden von Campaign Fehler des Typs "Tabelle nicht gefunden" generiert.
Beispiel: Transaktionsdaten extrahieren
Nehmen Sie an, dass Sie eine Kampagne planen, in der Sie Auswahlen und Berechnungen auf den Einkaufstransaktionsdaten der letzten drei Monate aller zahlungsfähigen Kunden durchführen. Dies umfasst ca. 90 % Ihres Kundenstamms und ergibt 4 GB Daten.
Selbst wenn Campaign eine temporäre Tabelle für diese Kunden anlegt, erfordert
das Zurückführen in die Einkaufstransaktionstabelle beispielsweise die Verarbeitung von ca. 90 % der 4-GB-Zeilen (und das Verwerfen aller Transaktionen bis auf
jene der letzten drei Monate) für die Ausführung eines GROUPBY-Makros.
Stattdessen kann der Prozess "Extrahieren" (in der Einkaufstransaktionsebene) so
konfiguriert werden, dass alle Transaktionen der letzten drei Monate in eine andere
Datenbanktabelle überführt werden, um anschließend mehrere GROUPBY-Makros
und sonstige Berechnungen dafür auszuführen (z. B. Min./Max. und Durchschnitt).
Voraussetzungen für das Extrahieren von Daten aus eMessageLanding-Pages
Vor der Konfiguration des Prozesses "Extrahieren" zur Annahme von Eingaben aus
eMessage-Landing-Pages müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
v eMessage muss installiert sein, ausgeführt werden und aktiviert sein.
v eMessage-Landing-Pages müssen entsprechend konfiguriert sein.
v Das Mailing muss ausgeführt werden und der Eingang von Antworten von Mailing-Empfängern muss möglich sein.
Weitere Informationen zu eMessage-Landing-Pages finden Sie im eMessage-Benutzerhandbuch.
Konfigurieren des Prozesses 'Extrahieren'
Die Vorgehensweise zur Konfiguration des Prozesses "Extrahieren" hängt davon ab,
welche der folgenden Eingabequellen Sie wählen:
v „Extrahieren von Daten aus einer Zelle, einer Tabelle oder einem strategischen
Segment” auf Seite 226
v „Extrahieren von Daten aus einer eMessage-Landing-Page” auf Seite 227
v Optimierte Liste (siehe Contact Optimization-Benutzerhandbuch)
Anhang B. Liste der Prozesse
225
Extrahieren von Daten aus einer Zelle, einer Tabelle oder einem
strategischen Segment
Gehen Sie wie folgt vor, um Daten aus einer Eingabezelle, z. B. einem Prozess
"Auswählen", einer einzelnen Tabelle oder einem strategisches Segment abzurufen.
Auf diese Weise können Sie große Datenmengen auf eine überschaubare Größe für
nachfolgende Operationen bringen und eine Leistungssteigerung erzielen.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
2. Ziehen Sie den Prozess "Extrahieren" von der Palette zum Ablaufdiagramm.
3. Doppelklicken Sie auf den Prozess "Extrahieren" im Ablaufdiagramm.
Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt.
4. Wählen Sie auf der Registerkarte Quelle in der Liste Eingabe eine Eingangszelle, eine einzelne Tabelle oder ein strategisches Segment aus. Wenn Sie ein
strategisches Segment auswählen, können Sie es einer Tabelle zuordnen, indem Sie eine Tabelle in der Liste Auswahl basierend auf auswählen.
5. Legen Sie die Datensätze fest, die als Eingabe verwendet werden sollen:
v Wählen Sie Alle Datensätze auswählen aus, um alle Datensätze der Eingabedatenquelle einzuschließen.
v Wählen Sie Datensätze auswählen mit aus, um Datensätze anhand einer
Abfrage auszuwählen.
6. Wenn Sie sich für die Option Datensätze auswählen mit entscheiden, erstellen
Sie mit einer der folgenden Methoden eine Abfrage.
Anmerkung: Vollständige Anweisungen enthält „Erstellen von Abfragen in
Prozessen” auf Seite 283.
v Point & Click: Klicken Sie in die Zellen Feldname, Oper. und Wert, um
Werte zum Erstellen eines Ausdrucks auszuwählen. Verwenden Sie Und/
Oder, um Ausdrücke zu kombinieren. Diese Methode bietet den einfachsten
Weg, eine Abfrage zu erstellen und dabei Syntaxfehler zu vermeiden.
v Textbuilder: Verwenden Sie dieses Tool zum Schreiben von direktem SQLCode oder verwenden Sie die Unica-Makros. Sie können das Formel-Hilfeprogramm im Textbuilder verwenden, um bereitgestellte Makros auszuwählen, einschließlich logischer Operatoren und Zeichenfolgefunktionen.
Bei beiden Methoden können Sie in der Liste "verfügbare Felder" Felder auswählen. Darin inbegriffen sind generierte und abgeleitete Felder von IBM
Campaign.
Anmerkung: Wenn Ihre Abfrage ein Tabellenfeld enthält, das denselben Namen wie ein in Campaign generiertes Feld hat, müssen Sie den Feldnamen näher bestimmen. Verwenden Sie dazu die folgende Syntax:
<Tabellenname>.<Feldname>.
7. Auf der Registerkarte Extrahieren können Sie das Feld Zieldatenquelle verwenden, um einen Ausgabeort auswählen:
v Wenn Sie die Daten im Binärformat speichern möchten, wählen Sie IBM
Campaign-Server aus.
v Wenn Sie die Daten in einer eindeutig benannten Tabelle mit einem UAC_EXPräfix speichern möchten, wählen Sie eine verfügbare Datenbank aus.
8. Wählen Sie auf der Registerkarte Extrahieren Felder in der Liste Mögliche
Felder aus und fügen Sie diese der Liste Zu extrahierende Felder hinzu. Die
Felder können mithilfe der Steuerelemente entfernt oder neu geordnet werden.
Weitere Informationen zur Verwendung der Registerkarte "Extrahieren" finden
Sie unter „Referenz für Registerkarte 'Extrahieren'” auf Seite 228.
226
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
9. Optional können Sie die Registerkarte Maximale Zellengröße verwenden, um
die Anzahl der vom Prozess generierten IDs zu begrenzen.
10. Optional können Sie die Registerkarte Dimension verwenden, um einer Extraktionstabelle eine vorhandene Dimensionstabelle hinzuzufügen und die zu
verknüpfenden Schlüsselfelder anzugeben. Die Extraktionstabelle wird zur
Basistabelle für die ausgewählten Dimensionstabellen und kann in nachfolgenden Prozessen verwendet werden.
11. Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein wie nachfolgend aufgeführt.
a. Prozessname: Weisen Sie einen beschreibenden Namen zu. Der Prozessname wird im Ablaufdiagramm als Feldname verwendet. Außerdem findet er
in verschiedenen Dialogen und Berichten zur Identifizierung des Prozesses
Verwendung.
b. Name der Ausgabezelle: Standardmäßig entspricht dieser Name dem Prozessnamen. Außerdem wird er in verschiedenen Dialogen und Berichten
verwendet, um die Ausgabezelle, die Gruppe von IDs, die der Prozess abruft, zu identifizieren.
c. (Optional) Mit Zielzelle verknüpfen: Führen Sie diesen Schritt aus, wenn
in Ihrem Unternehmen Zielzellen in einem Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS)
vordefiniert werden. Um die vordefinierte Zielzelle der Ausgabe des Ablaufdiagrammprozesses zuzuordnen, klicken Sie auf Mit Zielzelle verknüpfen und wählen dann eine Zielzelle im Arbeitsblatt aus. Der Name
der Ausgabezelle und der Zellencode werden aus dem TCS übernommen.
Beide Feldwerte werden in Kursivschrift angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass eine Verknüpfungsbeziehung vorliegt. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung des Arbeitsblatts für Zielzellen.
d. Zellencode: Der Zellencode hat ein Standardformat, das von Ihrem Systemadministrator festgelegt wird und bei Erstellung eindeutig ist.
e. Hinweis: Beschreiben Sie den Zweck oder das Ergebnis des Prozesses. Ein
allgemein übliches Verfahren ist es, auf die Auswahlbedingungen zu verweisen.
12. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten,
um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert.
Extrahieren von Daten aus einer eMessage-Landing-Page
Stellen Sie sicher, dass Ihre IBM -Umgebung die notwendigen Anforderungen erfüllt, bevor Sie Daten aus der eMessage-Landing-Page extrahieren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Voraussetzungen für das Extrahieren von Daten
aus eMessage-Landing-Pages” auf Seite 225.
1. Doppelklicken Sie in einem Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten im Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich auf den Prozess "Extrahieren".
Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt.
2. Wählen Sie auf der Registerkarte Quelle den Eintrag eMessage-Landing-Pages
aus.
3. Wählen Sie in dem Popup-Fenster eine eMessage-Landing-Page als Eingabe
aus.
Anmerkung: Für den Prozess "Extrahieren" kann nur eine eMessage-LandingPage als Eingabe ausgewählt werden. Um Daten aus mehr als einer LandingPage zu extrahieren, müssen Sie mehrere Prozesse "Extrahieren" konfigurieren.
Anhang B. Liste der Prozesse
227
4. Falls für die Landing-Page mehrere Zielgruppenebenen verfügbar sind, wählen
Sie die geeignete Zielgruppenebene in der Dropdown-Liste aus. Falls nur eine
Zielgruppenebene verfügbar ist, wird sie automatisch ausgewählt.
5. Klicken Sie auf OK.
6. Wählen Sie auf der Registerkarte Extrahieren einen Ausgabeort aus.
v Wenn Sie die Daten im Binärformat speichern möchten, wählen Sie IBM
Campaign-Server aus.
v Wenn Sie die Daten in einer eindeutig benannten Tabelle mit einem UAC_EXPräfix speichern möchten, wählen Sie eine verfügbare Datenbank aus.
7. Wählen Sie zu extrahierende Felder in der Liste Mögliche Felder aus.
v Klicken Sie auf Hinzufügen, um ausgewählte Felder der Liste Zu extrahierende Felder hinzuzufügen.
v Wenn Felder aus der Liste Zu extrahierende Felder entfernt werden sollen,
wählen Sie die gewünschten Felder aus und klicken auf Entfernen.
v Mit den Schaltflächen 1 nach oben und 1 nach unten kann die Reihenfolge
der Felder in der Liste Zu extrahierende Felder geändert werden.
v Zum Ändern des Standardausgabenamens eines zu extrahierenden Feldes in
der Liste Zu extrahierende Felder klicken Sie auf den Namen in der Spalte
Ausgabename und geben den neuen Namen ein.
Informationen zu den Feldern auf der Registerkarte "Extrahieren" finden Sie
unter „Referenz für Registerkarte 'Extrahieren'”.
8. Sie können eine beliebige der folgenden Aufgaben durchführen:
v Fügen Sie ein abgeleitetes Feld der Liste möglicher Felder hinzu. .
v Legen Sie fest, dass gleiche IDs aus dem Ergebnis ausgeschlossen werden.
Siehe „Gleiche IDs in der Prozessausgabe überspringen” auf Seite 300.
v Begrenzen Sie die Größe der Ausgabezelle (d. h. die Anzahl der vom Prozess
generierten IDs).
v Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein. Dort können Sie die Werte in
Prozessname, Ausgabezelle oder Zellencodes ändern, eine Zielzelle verknüpfen oder den Prozess mit einer Anmerkung versehen.
Anmerkung: Das Erstellen von Profilen ist für Attribute von eMessage-Landing-Pages nicht verfügbar.
9. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist konfiguriert. Sie können den Prozess testen, um zu überprüfen, ob
er die erwarteten Ergebnisse liefert.
Anmerkung: Während des Prozesses "Extrahieren" erstellt Campaign eine temporäre Ansicht in der Systemtabellendatenbank mit dem Präfix UCC_LPV. Diese interne
Ansicht bleibt in der Datenbank, bis das Prozess-Feld gelöscht wird. Wenn Sie die
Ansicht entfernen, müssen Sie den zugehörigen Prozess vom Typ "Extrahieren" neu
konfigurieren, bevor Sie den Prozess oder das Ablaufdiagramm erneut ausführen.
Andernfalls wird von Campaign eine Fehlernachricht über eine fehlende Tabelle
angezeigt.
Referenz für Registerkarte 'Extrahieren'
In der folgenden Tabelle werden die Felder der Registerkarte "Extrahieren" des Dialogs "Prozesskonfiguration extrahieren" beschrieben.
228
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Tabelle 24. Felder auf der Registerkarte "Extrahieren"
Feld
Beschreibung
Zieldatenquelle
Die Stelle, an die die Ausgabe dieses Prozesses geschrieben
werden soll. In der Dropdown-Liste "Zieldatenquelle" stehen der Campaign-Server und alle anderen Datenquellen
zur Verfügung, mit denen Sie verbunden sind.
Mögliche Felder
Liste extrahierbarer Felder basierend auf Ihrer
Eingabedatenquelle, einschließlich Feldname und Datentyp.
Um die Liste der Felder anzuzeigen, müssen Sie gegebenenfalls auf den Pfeil neben einem Element klicken, um es
einzublenden.
Wenn es sich bei Ihrer Eingabequelle um eine Landing-Page in eMessage handelt, ist jeder Feldname ein Attribut der
Landing-Page. Enthält das Attribut Sonderzeichen oder
Leerzeichen, wird es in einen gültigen Feldnamen konvertiert. Datentypen aller Landing-Page-Attribute werden als
Text aufgeführt.
Anmerkung: Schemaobjektnamen dürfen maximal 30 Zeichen lang sein. Beschränken Sie Ihre Attributnamen auf
maximal 30 Zeichen, damit gültige Spaltennamen für extrahierte Ergebnisse erzeugt werden können.
Felder für Ausgabe
Felder, die Sie zum Extrahieren in der Liste "Mögliche Felder" ausgewählt haben. Der Ausgabename ist
standardmäßig der Feldname in der Spalte 'Zu extrahierende Felder'.
Schaltfläche "Profil"
Klicken Sie auf Profil, um eine Vorschau der Liste mit den
Werten der ausgewählten möglichen Felder anzuzeigen.
Siehe „Vorschau auf Feldwerte im Datamart” auf Seite 292.
Schaltfläche "Abgeleitete Felder"
Klicken Sie auf Abgeleitete Felder, um in der Liste der
möglichen Felder eine Variable zu erstellen. .
Schaltfläche "Mehr"
Klicken Sie auf Mehr, um den Dialog "Erweiterte Einstellungen" anzuzeigen. Zu diesem Dialog gehört die Option,
duplizierte IDs aus der Ausgabe zu entfernen und anzugeben, wie Campaign Duplikate ermittelt werden sollen. Siehe „Gleiche IDs in der Prozessausgabe überspringen” auf
Seite 300.
Prozess "Zusammenführen": Einbeziehen und unterdrücken
von Kontakten
Mit dem Prozess "Zusammenführen" können Sie angeben, welche Eingabezellen
einbezogen und kombiniert und welche Eingabezellen ausgeschlossen (unterdrückt) werden sollen.
Auf diese Weise können Sie bestimmte Zellen für nachfolgende Prozesse in Ihrem
Ablaufdiagramm ein- bzw. ausschließen. Sie können den Prozess "Zusammenführen" beispielsweise dazu verwenden, Kunden auszuschließen, die sich ausgetragen
haben und kein Werbematerial zugesandt bekommen möchten.
Konfigurieren des Prozesses 'Zusammenführen'
Der Prozess "Zusammenführen" akzeptiert eine oder mehrere Eingangszellen und
erstellt eine Ausgabezelle. Sie geben an, welche Eingangszellen eingeschlossen und
kombiniert oder in der Ausgabe ausgeschlossen werden sollen.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
Anhang B. Liste der Prozesse
229
2. Ziehen Sie den Prozess "Zusammenführen" von der Palette zum Ablaufdiagramm.
3. Verbinden Sie mindestens einen konfigurierten Prozess als Eingabe für den Prozess "Zusammenführen".
Anmerkung: Alle Eingangszellen müssen die gleiche Zielgruppenebene besitzen.
4. Doppelklicken Sie auf den Prozess "Zusammenführen" im Ablaufdiagramm,
Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt.Zellen von mit dem
Prozess "Zusammenführen" verbundenen Prozessen werden in der Liste Eingabe angezeigt.
5. Mithilfe der Registerkarte Methode legen Sie fest, ob während der Zusammenführung Zellen ein- oder ausgeschlossen werden sollen. Wählen Sie in der Liste
Eingabe eine Zelle aus und fügen Sie sie einer der folgenden Listen hinzu:
v Einzuschließende Datensätze: Die IDs in den Zellen, die Sie zu dieser Liste
hinzufügen, werden zu einer kombinierten Liste eindeutiger IDs zusammengefasst.
v Auszuschließende Datensätze: Die IDs in den Zellen, die Sie zu dieser Liste
hinzufügen, werden der zusammengeführten Ausgabe nicht hinzugefügt.
Verwenden Sie diese Option beispielsweise, um Ablehnungen auszuschließen.
6. Legen Sie fest, wie die Listen der Eingabezellen, die zur Liste Einzuschließende Datensätze gehören, zusammengeführt werden sollen:
v Bei Einschluss zus.führen/bereinigen: Diese Option erstellt eine Liste eindeutiger IDs, die mindestens in einer Eingabezelle vorhanden sind. Doppelte IDs werden nur einmal berücksichtigt. Diese Methode verwendet die logischen Operatoren "OR" und "ANY". Beispiel: Kunde A soll einbezogen
werden, wenn sich dieser Kunde entweder in der Zelle Gold.out oder ("OR")
in der Zelle Platinum.out befindet.
v Bei Einschluss abgleichen (AND): Es werden nur die IDs mit berücksichtigt,
die in allen Eingangszellen vorhanden sind. Diese Methode verwendet die
logischen Operatoren "AND" und "ALL". Beispiel: Kunde A soll einbezogen
werden, wenn sich dieser Kunde in beiden Zellen, in Gold.out und ("AND")
in LoyaltyProgram.out, befindet. Die Option ist nützlich, wenn Sie Kunden
einbeziehen möchten, die mehrere Kriterien erfüllen. Falls eine ID in keiner
der Eingabezellen des Prozesses "Zusammenführen" vorhanden ist, wird diese ID nicht berücksichtigt.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte Maximale Zellengröße, wenn Sie die Anzahl
der vom Prozess generierten IDs begrenzen möchten.
8. Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein wie nachfolgend aufgeführt.
a. Prozessname: Weisen Sie einen beschreibenden Namen zu. Der Prozessname wird im Ablaufdiagramm als Feldname verwendet. Außerdem findet er
in verschiedenen Dialogen und Berichten zur Identifizierung des Prozesses
Verwendung.
b. Name der Ausgabezelle: Standardmäßig entspricht dieser Name dem Prozessnamen. Außerdem wird er in verschiedenen Dialogen und Berichten
verwendet, um die Ausgabezelle, die Gruppe von IDs, die der Prozess erstellt, zu identifizieren.
c. (Optional) Mit Zielzelle verknüpfen: Führen Sie diesen Schritt aus, wenn in
Ihrem Unternehmen Zielzellen in einem Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS)
vordefiniert werden. Um die vordefinierte Zielzelle der Ausgabe des Ablaufdiagrammprozesses zuzuordnen, klicken Sie auf Mit Zielzelle verknüpfen
230
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
und wählen dann eine Zielzelle im Arbeitsblatt aus. Der Name der Ausgabezelle und der Zellencode werden aus dem TCS übernommen. Beide Feldwerte werden in Kursivschrift angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass eine
Verknüpfungsbeziehung vorliegt. Weitere Informationen finden Sie in der
Beschreibung des Arbeitsblatts für Zielzellen.
d. Zellencode: Der Zellencode hat ein Standardformat, das von Ihrem Systemadministrator festgelegt wird und bei Erstellung eindeutig ist.
e. Hinweis: Beschreiben Sie den Zweck oder das Ergebnis des Prozesses. Geben Sie beispielsweise an, welche Datensätze Sie einbeziehen oder ausschließen.
9. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten,
um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert.
Prozess "Stichprobe": Einrichten von Kontrollgruppen für
Stichproben
Der Prozess "Stichprobe" dient dem Erstellen einer oder mehrerer Zellen für verschiedene Verfahren, Steuergruppen oder einem Subset von Daten zur Modellierung.
Für die Stichprobenerhebung stehen eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten
zur Verfügung.
Konfigurieren des Prozesses 'Stichprobe'
1. Bei einem Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten stellen Sie eine Verbindung
mit mindestens einem konfigurierten Prozess (beispielsweise mit dem Prozess
"Auswählen") zum Prozessfeld "Stichprobe" her.
2. Doppelklicken Sie auf den Prozess "Stichprobe" im Ablaufdiagramm.
Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt.
3. Wählen Sie die Zellen, für die eine Stichprobe erstellt werden soll, über die
Dropdown-Liste Eingabe aus. In der Liste sind alle Ausgabezellen der Prozesse angezeigt, die mit dem Prozess "Stichprobe" verbunden sind. Wenn Sie
mehrere Quellenzellen verwenden möchten, wählen Sie die Option Mehrere
Zellen aus. Bei Auswahl von mehr als einer Quellenzelle wird auf jede Quellenzelle das gleiche Stichprobenverfahren angewendet.
Anmerkung: Alle ausgewählten Zellen müssen auf derselben Zielgruppenebene definiert werden.
4. Legen Sie im Feld Anzahl der Stichproben/Ausgabezellen fest, wie viele
Stichproben für jede Eingangszelle erstellt werden sollen. Standardmäßig werden drei Stichproben für jede Eingangszelle mit den folgenden Standardnamen erstellt: "Stichprobe1", "Stichprobe2" und "Stichprobe3".
5. Wenn Sie die Standardnamen für Stichproben ändern möchten, doppelklicken
Sie auf eine Stichprobe in der Spalte Ausgabename und geben dann einen
neuen Namen ein. Dabei können Sie eine beliebige Kombination aus Buchstaben, Ziffern und Leerzeichen verwenden. Punkte (.) und Schrägstriche (/ oder
\) sind nicht zulässig.
Wichtig: Wenn Sie den Namen einer Stichprobe ändern, müssen Sie alle nachfolgenden Prozesse aktualisieren, die diese Stichprobe als Eingangszelle verwenden. Die Änderung des Namens von Stichproben dekonfiguriert unter
Anhang B. Liste der Prozesse
231
Umständen die verbundenen Prozesse. In der Regel sollten Sie daher die Namen von Stichproben bearbeiten, bevor Sie den Prozess mit nachfolgenden
Prozessen verbinden.
6. Definieren Sie den Stichprobenumfang mit einer der folgenden Methoden. Sie
können den Stichprobenumfang definieren, indem Sie einen Prozentsatz oder
die Anzahl Datensätze festlegen:
v So definieren Sie den Stichprobenumfang als Prozentsatz: Wählen Sie Größe
angeben in % aus und doppelklicken dann auf das Feld Größe, um den
Prozentsatz der für jede Stichprobe zu verwendenden Datensätze anzugeben. Wenn Sie die Größe der Stichprobe begrenzen möchten, verwenden Sie
das Feld Max. Größe. Die Standardeinstellung ist Unbegrenzt. Wiederholen Sie den Vorgang für jede in der Ausgabespalte aufgeführte Stichprobe
oder verwenden Sie das Kontrollkästchen Alle verbleibenden, um einer
Stichprobe alle verbleibenden Datensätze zuzuweisen. Die Option Alle verbleibenden kann nur für eine Ausgabezelle ausgewählt werden.
v So geben Sie für jeden Stichprobenumfang die Anzahl Datensätze an: Wählen Sie Größe angeben in Datensatzanzahl aus und doppelklicken dann
auf das Feld Max. Größe, um die maximale Anzahl Datensätze anzugeben,
die der ersten Stichprobengruppe zugeordnet werden soll. Geben Sie Max.
Größe für die nächste Stichprobe in der Ausgabespalte an oder verwenden
Sie das Kontrollkästchen Alle verbleibenden, um der betreffenden Stichprobe alle verbleibenden Datensätze zuzuweisen. Die Option Alle verbleibenden kann nur für eine Ausgabezelle ausgewählt werden.
7. Stellen Sie sicher, dass für jede Stichprobe in der Liste Ausgabename eine
Größe definiert ist, oder aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle verbleibenden.
8. (Optional) Klicken Sie auf Stichprobenumfang berechnen, um den Rechner
für den Stichprobenumfang zu verwenden, der die statistische Bedeutung des
Stichprobenumfangs bei der Bewertung von Kampagnenergebnissen veranschaulicht. Sie können die Genauigkeit festlegen, indem Sie eine Fehlertoleranz eingeben und den erforderlichen Stichprobenumfang berechnen lassen,
oder Sie geben einen Umfang ein und lassen die resultierende Fehlertoleranz
berechnen. Ergebnisse werden mit einer statistischen Sicherheit von 95 % angezeigt.
9. Geben Sie im Abschnitt Stichprobenverfahren an, wie die Stichproben erstellt
werden sollen:
v Zufällige Stichprobe: Mit dieser Option können Sie statistisch gültige Steuergruppen oder Testreihen erstellen. Diese Option ordnet mithilfe eines Zufallsgenerators zufällig ausgewählte Datensätze zu Stichprobengruppen zu.
Diese Zuordnung basiert auf dem angegebenen Generierungswert für Zufallszahlen. Die Generierungswerte für Zufallszahlen werden an späterer
Stelle in diesen Schritten erläutert.
v Probe bei jeder x-ten Zelle: Bei dieser Option wird der erste Datensatz für
die erste Stichprobe, der zweite für die zweite usw. verwendet, bis die festgelegte Anzahl der Stichproben erreicht ist. Dieser Prozess wird wiederholt,
bis alle Datensätze einer Stichprobengruppe zugeordnet wurden. Zur Verwendung dieser Option müssen Sie die Optionen unter Sortiert nach angeben, mit denen bestimmt wird, wie Datensätze in Gruppen sortiert werden.
Die Optionen unter Sortiert nach werden an späterer Stelle in diesen Schritten erläutert.
v Sequenzielle Anteile: Mit dieser Option werden die ersten n Datensätze für
die erste Stichprobe zugeordnet, die nächste Reihe von Datensätzen für die
zweite Stichprobe usw. Diese Option ist hilfreich beim Erstellen von Gruppen basierend auf dem obersten Zehntel (oder einer anderen Größe) aus ei-
232
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
nem sortierten Feld (beispielsweise bei Sammeleinkäufen oder Modellbewertungen). Zur Verwendung dieser Option müssen Sie die Optionen unter
Sortiert nach angeben, mit denen bestimmt wird, wie Datensätze in Gruppen sortiert werden. Die Optionen unter Sortiert nach werden an späterer
Stelle in diesen Schritten erläutert.
10. Wenn Sie die Option Zufällige Stichprobe ausgewählt haben, können Sie in
der Regel den Standardgenerierungswert für Zufallszahlen einfach übernehmen.
Gelegentlich kann es jedoch sinnvoll sein, durch Klicken auf Auswahl nach
dem Zufallsprinzip einen neuen Generierungswert für Zufallszahlen zu erstellen oder einen numerischen Wert in dem Feld Generierungswert für Zufallszahlen einzugeben. In folgenden Situationen kann es beispielsweise vorkommen, dass Sie einen neuen Generierungswert für Zufallszahlen verwenden
müssen:
v Wenn Sie die gleiche Anzahl von Datensätzen in der gleichen Reihenfolge
haben und der gleiche Anfangswert dazu führt, dass die Datensätze immer
in die gleichen Stichproben gesetzt werden.
v Wenn Sie feststellen, dass die zufällige Stichprobe zu unerwünschten Ergebnissen führt (wenn beispielsweise alle männlichen Personen einer Gruppe
und alle weiblichen Personen der anderen Gruppe zugeordnet sind).
11. Wenn Sie die Option Probe bei jeder x-ten Zelle oder Sequenzielle Anteile
ausgewählt haben, müssen Sie angeben, wie die Datensätze sortiert werden
sollen. Die Sortierreihenfolge bestimmt, wie die Datensätze den Stichprobengruppen zugeordnet werden:
a. Wählen Sie unter Sortiert nach ein Feld in der Dropdown-Liste aus oder
verwenden Sie ein abgeleitetes Feld, indem Sie auf Abgeleitete Felder klicken.
b. Wählen Sie Aufsteigend aus, um numerische Felder in aufsteigender Reihenfolge (niedrig bis hoch) und alphabetische Felder in alphabetischer Reihenfolge zu sortieren. Wenn Sie Absteigend auswählen, wird die Sortierung umgekehrt.
12. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, wenn Sie den Standardwert für
Prozessname und Namen der Ausgabezellen ändern möchten. Standardmäßig bestehen die Namen der Ausgabezellen aus dem Prozessnamen, dem der
Stichprobename und eine Ziffer folgen. Sie können entweder die Standardwerte aus Zellencodes übernehmen oder die Aktivierung des Kontrollkästchens
Zellencode automatisch generieren aufheben und die Codes manuell zuordnen. Geben Sie eine Anmerkung ein, aus der der Zweck des Prozesses "Stichprobe" eindeutig hervorgeht.
13. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert und im Ablaufdiagramm aktiviert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert.
Rechner für den Stichprobenumfang
Campaign stellt einen Rechner für den Stichprobenumfang bereit, um die statistische Signifikanz des Stichprobenumfangs für die Auswertung der Kampagnenergebnisse zu bestimmen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die gewünschte Genauigkeit anzugeben. Sie geben eine
Fehlertoleranz ein und berechnen den erforderlichen Mindeststichprobenumfang,
Anhang B. Liste der Prozesse
233
oder Sie geben einen Mindeststichprobenumfang ein und berechnen die resultierende Fehlertoleranz. Ergebnisse werden mit einer statistischen Sicherheit von 95 %
angezeigt.
Berechnen des Stichprobenumfangs:
Mit dem Rechner für den Stichprobenumfang können Sie die statistische Signifikanz unterschiedlicher Stichprobenumfänge für die Auswertung der Kampagnenergebnisse bestimmen. Ergebnisse werden mit einer statistischen Sicherheit von 95 %
angezeigt.
Die Bestimmung des geeigneten Stichprobenumfangs ist für Schlussfolgerungen
über eine Population anhand einer Stichprobe von Bedeutung. Im Allgemeinen ergibt ein größerer Stichprobenumfang eine kleinere Fehlerquote. Der Rechner für
den Stichprobenumfang bestimmt die minimale Anzahl Kontakte, die in die Stichprobe einbezogen werden müssen, basierend auf der akzeptablen Fehlerquote. Zur
Berechnung des Mindeststichprobenumfangs können Sie eine der beiden folgenden
Methoden verwenden:
v Stichprobenumfang berechnen: Hier geben Sie die gewünschte Genauigkeit an,
indem Sie eine Fehlertoleranz eingeben (akzeptable Fehlerquote). Die Berechnung ermittelt den Mindeststichprobenumfang, um diese Fehlerquote zu erreichen.
v Fehlertoleranz berechnen: Hier geben Sie den Mindeststichprobenumfang ein,
der verwendet werden soll, und berechnen die sich ergebende Fehlerquote. Basierend auf den Ergebnissen können Sie entscheiden, den Stichprobenumfang zu
vergrößern oder zu verringern.
1. Klicken Sie auf der Registerkarte Stichprobe des Dialogs für die Konfiguration
des Prozesses "Stichprobe" auf Stichprobenumfang berechnen.
Das Fenster "Stichprobenumfang berechnen" wird angezeigt.
2. Geben Sie unter Geschätzte Rücklaufquote Ihre Schätzung der minimalen und
maximalen Rücklaufquote der Marketingkampagne ein.
Geben Sie diese beiden Werte als Prozentangaben zwischen 0 und 100 ein. Je
geringer die erwartete Rücklaufquote, desto höher muss der Stichprobenumfang sein, um die gleiche Genauigkeit zu erreichen.
3. Geben Sie unter Modellschätzung folgende Informationen an:
v Wenn Sie kein Modell verwenden, wählen Sie Kein Modell aus.
v Wenn Sie ein Modell verwenden, wählen Sie Modellerfolg aus und geben
den entsprechenden Prozentsatz für den Modellerfolg ein. Dies repräsentiert
die Fläche unter der Steigungskurve und wird im Modellerfolgsbericht wiedergegeben.
v
4. So berechnen Sie den Mindeststichprobenumfang, der für die akzeptable Fehlerquote erforderlich ist:
a. Geben Sie im Feld Fehlertoleranz (+ oder –) einen Wert zwischen 0 und 100
für die Fehlerquote ein, die Sie als akzeptabel einstufen.
b. Klicken Sie auf Stichprobenumfang berechnen. Im Textfeld "Min. Stichprobenumfang" wird der minimal erforderliche Stichprobenumfang zur Erreichung der festgelegten Fehlertoleranz angezeigt. Wenn der Stichprobenumfang akzeptabel ist, kopieren Sie ihn in das Prozessfeld "Stichprobe". Wenn
der Stichprobenumfang nicht akzeptabel ist, geben Sie eine andere Fehlertoleranz ein, um einen neuen Stichprobenumfang zu berechnen.
5. So berechnen Sie die Fehlerquote, die bei einem bestimmten Stichprobenumfang erwartet wird:
234
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
a. Geben Sie den Mindeststichprobenumfang in das Textfeld Min. Stichprobenumfang ein.
b. Klicken Sie auf Fehlertoleranz berechnen.
Das Ergebnis wird im Textfeld Fehlertoleranz (+ oder –) angezeigt. Wenn
die Fehlerquote zu hoch ist, geben Sie einen größeren Stichprobenumfang
ein und wiederholen die Berechnung. Wenn die Fehlerquote akzeptabel ist,
können Sie den betreffenden Mindeststichprobenumfang in das Prozessfeld
"Stichprobe" eingeben.
6. Klicken Sie auf Fertig, um den Rechner für den Stichprobenumfang zu schließen.
Segment
Verwenden Sie den Prozess "Segment", um Daten in eindeutige Gruppen (Segmente) zu unterteilen und diese wiederum verschiedenen Verfahren oder Angeboten
zuzuführen. Nachdem die Segmente erstellt wurden, verbinden Sie den Prozess
"Segment" mit einem Kontaktprozess (beispielsweise mit einer Anrufliste oder
Mailliste), um den Segmenten Verfahren oder Angebote zuzuordnen. Die Anzahl
der Segmente, die Sie erstellen können, ist nicht begrenzt.
Sie können zum Beispiel Ihre Kunden anhand der bisherigen Einkäufe in die Segmente hohe Kaufkraft, mittlere Kaufkraft und niedrige Kaufkraft unterteilen. Jedes
dieser Segmente kann bei der Verbindung mit einem Kontaktprozess ein anderes
Angebot erhalten.
Sie haben zwei Möglichkeiten, Daten zu segmentieren: anhand der eindeutigen
Werte in einem Feld oder indem Sie die Daten in einem Feld mit einer Abfrage filtern. Außer den Datenbanktabellenfeldern können Sie auch abgeleitete Felder für
die Segmentierung von Daten verwenden. Dies ermöglicht die Segmentierung nach
benutzerdefinierten Kriterien.
Wichtig: Die mit dem Prozess "Segment" erstellten Segmente sind unabhängig von
den dauerhaften, globalen strategischen Segmenten, die mit dem Prozess "Segment" erstellen erstellt werden und in jeder Sitzung und Kampagne verwendet
werden können.
Nach Feld segmentieren
Wenn Sie Daten in einer Datenbanktabelle nach Feld segmentieren, erstellt jeder
eindeutige Wert im Feld ein separates Segment. Diese Option ist besonders nützlich, wenn die Werte im Feld den Segmenten entsprechen, die Sie erstellen möchten.
Gehen wir von der Annahme aus, dass Sie Kunden in zehn individuellen Regionen
unterschiedliche Angebote zuordnen möchten. Ihre Kundendatenbank enthält ein
Feld mit der Bezeichnung regionID, über das die zugehörige Kundenregion der
einzelnen Kunden angegeben wird. Segmentieren Sie nach dem Feld regionID, um
die zehn Regionensegmente zu erstellen.
Nach Abfrage segmentieren
Die Option zum Segmentieren nach Abfrage segmentiert Ihre Daten auf Grundlage
einer von Ihnen erstellten Abfrage. Diese Option ist besonders nützlich, wenn die
Daten in einem Feld gefiltert werden müssen, um die erforderlichen Segmente zu
erstellen.
Sie können z. B. Ihre Kunden anhand der Einkäufe im letzten Jahr in die Segmente
hohe Kaufkraft (500 USD), mittlere Kaufkraft (250-500 USD) und niedrige KaufAnhang B. Liste der Prozesse
235
kraft (weniger als 250 USD) unterteilen. Das Feld PurchaseHistory in Ihrer Kundendatenbank enthält den Gesamtbetrag der Einkäufe jedes Kunden in USD. Erstellen Sie jedes Segment mit einer separaten Abfrage, indem Sie Datensätze
auswählen, deren Werte im Feld PurchaseHistory den Kriterien des Segments entsprechen.
Anmerkung: Sie können die Daten auch direkt über SQL segmentieren.
Verwenden von Segmenten als Eingabe für einen anderen Prozess vom Typ "Segment"
Segmente können als Eingabe für einen anderen Prozess vom Typ Segment verwendet werden. Gehen wir von der Annahme aus, dass Sie Ihre Kunden in sechs
Altersklassen segmentieren möchten. Ihre Datenbank enthält ein Feld mit der Bezeichnung AgeRange, das jedem Kunden eine von sechs Altersklassen zuordnet.
Segmentieren Sie nach dem Feld AgeRange, um die sechs Segmente zu erstellen.
Sie können dann diese sechs Segmente als Eingabe für einen anderen Prozess "Segment" verwenden, der Kunden nach einem anderen Feld oder einer anderen Abfrage weiter unterteilt. Nehmen wir einmal an, dass Ihre Datenbank ein Feld mit der
Bezeichnung PreferredChannel enthält, das den bevorzugten Kontaktkanal jedes
Kunden angibt – Direktwerbung per Post, Telemarketing, Fax oder E-Mail. Indem
Sie die sechs Segmente nach Altersklasse als Eingabe verwenden, können Sie einen
zweiten Prozess vom Typ "Segment" erstellen, der nach dem Feld
PreferredChannel segmentiert. So wird jedes der sechs Segmente nach Altersklasse
in vier weitere Segmente nach bevorzugtem Kontaktkanal segmentiert, und Sie erhalten insgesamt 24 Ausgabesegmente.
Überlegungen zur Segmentierung
Beachten Sie beim Segmentieren von Daten die folgenden Optionen und Richtlinien:
v „Auswählen eines Segmentierungsverfahrens”
v „Erstellen von sich gegenseitig ausschließenden Segmenten”
v „Begrenzen der Segmentgröße” auf Seite 237
v „Auswählen von Quellenzellen” auf Seite 237
Auswählen eines Segmentierungsverfahrens: In manchen Fällen erhalten Sie bei
der Segmentierung nach Feld die gleichen Ergebnisse wie bei der Segmentierung
nach Abfrage. Nehmen wir an, das Feld AcctType in Ihrer Datenbank teilt Ihre
Kundenkonten in die Ebenen Standard, Bevorzugt und Führend ein. Durch eine
Segmentierung nach dem Feld AcctType werden drei Segmente für diese Kontotypen erstellt. Wenn Sie Abfragen verwenden, erreichen Sie ggf. das gleiche Ergebnis,
aber um die Segmente zu erhalten müssten Sie drei Abfragen erstellen. Bestimmen
Sie die effektivste Methode auf der Grundlage der Daten, die Sie segmentieren
möchten.
Erstellen von sich gegenseitig ausschließenden Segmenten: Sie können festlegen, dass Segmente sich gegenseitig ausschließen, d. h. es ist gewährleistet, dass
jeder relevante Datensatz in genau ein Segment fällt. Wenn Segmente Angeboten
zugeordnet werden, wird so sichergestellt, dass jeder Kunde nur ein Angebot erhält.
Die Datensätze werden entsprechend der Prioritätenfolge, die Sie festlegen, dem
ersten Segment zugeordnet, dessen Kriterien sie erfüllen. Wenn ein Kunde z. B. in
Segment 1 und Segment 3 fallen würde und Segment 1 in der Prioritätenfolge vor
Segment 3 liegt, erscheint der Kunde nur in Segment 1.
236
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Begrenzen der Segmentgröße: Der Standardwert für die Anzahl der Datensätze
pro Segment ist unbegrenzt. Es ist möglich, die Größe eines erstellten Segments zu
begrenzen (z. B. wenn Sie Testläufe für ein Ablaufdiagramm oder einen Prozess
durchführen).
Die Größe des Segments kann auf den Wert einer beliebigen positiven ganzen Zahl
begrenzt werden. Wenn die von Ihnen festgelegte Segmentgröße kleiner als die Gesamtzahl der generierten Datensätze ist, besteht das Segment aus relevanten Datensätzen, die zufällig ausgewählt wurden.
Auswählen von Quellenzellen: Alle ausgewählten Zellen müssen auf derselben
Zielgruppenebene definiert werden. Bei Auswahl von mehr als einer Quellenzelle
wird dieselbe Segmentierung auf jede Quellenzelle angewendet.
Konfigurieren des Prozesses 'Segment' nach Feld
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
2. Ziehen Sie den Prozess "Segment" von der Palette zum Ablaufdiagramm.
3. Verbinden Sie mindestens einen konfigurierten Prozess als Eingabe für den Prozess "Segment".
4. Doppelklicken Sie im Ablaufdiagramm auf den Prozess "Segment".
Der Konfigurationsdialog für den Prozess "Segment" wird angezeigt. Zellen von
mit dem Prozess "Segment" verbundenen Prozessen werden in der Liste Eingabe angezeigt.
5. Öffnen Sie auf der Registerkarte Segment die Pulldown-Liste Eingabe und
wählen die Eingabe für den Prozess "Segment" aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten neben der Liste Eingabe, um mehrere Zellen
auszuwählen.
6. Wählen Sie Segment nach Feld aus und wählen in der Dropdown-Liste das
Feld aus, das Sie zum Erstellen der Segmente verwenden möchten.
Das Fenster Profil des ausgewählten Feldes wird geöffnet und die Profilerstellung des ausgewählten Feldes wird automatisch gestartet.
7. Warten Sie, bis die Profilerstellung abgeschlossen ist, um sicherzustellen, dass
alle Segmente korrekt erstellt werden. Klicken Sie dann auf OK.
Die Liste der Segmente und das Feld Anzahl der Segmente werden auf Grundlage der Profilerstellungsergebnisse des ausgewählten Feldes aktualisiert. Sie
können jederzeit erneut ein Profil für das Feld erstellen, indem Sie es auswählen und auf Profil klicken.
8. Stellen Sie die restlichen Konfigurationsoptionen ein:
v „Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte Segment” auf Seite 238
v „Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte "Extrahieren"” auf Seite 240
v „Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte "Allgemein"” auf Seite 240
9. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können den Prozess testen, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert.
Konfigurieren des Prozesses 'Segment' nach Abfrage
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
2. Ziehen Sie den Prozess "Segment" von der Palette zum Ablaufdiagramm.
3. Verbinden Sie mindestens einen konfigurierten Prozess als Eingabe für den
Prozess "Segment".
4. Doppelklicken Sie im Ablaufdiagramm auf den Prozess "Segment".
Anhang B. Liste der Prozesse
237
Der Konfigurationsdialog für den Prozess "Segment" wird angezeigt. Zellen
von mit dem Prozess "Segment" verbundenen Prozessen werden in der Liste
Eingabe angezeigt.
5. Öffnen Sie auf der Registerkarte Segment die Pulldown-Liste Eingabe und
wählen die Eingabe für den Prozess "Segment" aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten neben der Liste Eingabe, um mehrere Zellen
auszuwählen.
6. Wählen Sie Segment nach Abfrage aus.
7. Bestimmen Sie die Anzahl der Segmente, die Sie erstellen möchten, und geben
Sie diese Zahl in dem Feld Anzahl der Segmente ein.
8. Um eine Anfrage für jedes Segment zu erstellen, wählen Sie das Segment aus
und klicken auf Bearbeiten, um das Fenster "Segment bearbeiten" aufzurufen.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Dialoge "Neues Segment" und
"Segment bearbeiten"” auf Seite 240.
9. Stellen Sie die restlichen Konfigurationsoptionen ein:
v „Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte Segment”
v „Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte "Extrahieren"” auf Seite 240
v „Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte "Allgemein"” auf Seite 240
10. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert.
Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte Segment
In der folgenden Tabelle werden die Steuerelemente der Registerkarte "Segment"
des Fensters Segment-Prozesskonfiguration beschrieben.
Tabelle 25. Registerkarte "Segment"
238
Kontrolle
Beschreibung
Eingabe
Legt die Eingabe für den Prozess "Segment" fest. In der
Dropdown-Liste sind alle Ausgabezellen der Prozesse angezeigt, die mit dem Prozess "Segment" verbunden sind.
Wählen Sie Mehrere Zellen aus, wenn Sie mehr als eine
Eingabe auswählen wollen.
Segment nach Feld
Gibt ein Feld an, das zur Segmentierung der Daten verwendet wird. Die Daten werden anhand der eindeutigen
Werte segmentiert, die dieses Feld enthält. Für alle eindeutigen Werte in diesem Feld wird ein neues Segment erstellt.
Schaltfläche "Profil"
Öffnet das Fenster Profil des ausgewählten Feldes, in dem
Werte und Verteilungen von Datensätzen in dem ausgewählten Feld berechnet werden. Nur aktiv, wenn nach Feld
segmentiert wird.
Schaltfläche "Abgeleitete Felder"
Öffnet das Fenster Abgeleitetes Feld erstellen. Nur aktiv,
wenn nach Feld segmentiert wird.
Nach Abfrage segmentieren:
Segmentiert Daten auf Basis einer von Ihnen erstellen Abfrage.
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Tabelle 25. Registerkarte "Segment" (Forts.)
Kontrolle
Beschreibung
Anzahl von Segmenten
Legt die Anzahl von zu erstellenden Segmenten fest. Nur
aktiv, wenn nach Abfrage segmentiert wird. Standardmäßig
werden drei Segmente erstellt: 'Segment1', 'Segment2' und
'Segment3'.
Wenn nach Feld segmentiert wird: Das Feld Anzahl von
Segmenten wird basierend auf den Ergebnissen der
Profilerstellung des ausgewählten Feldes aktualisiert.
Sich gegenseitig ausschließen- Gibt an, ob Segmente sich gegenseitig ausschließen (d. h.
de Segmente
dass jeder relevante Datensatz in genau ein Segment fällt).
Tabelle "Extrahieren" erstellen Gibt an, ob das Segment für jede Ausgabezelle Tabellen
"Extrahieren" erstellen soll. Mit dieser Option stellen Sie
sicher, dass Campaign einen späteren Prozess mit den notwendigen Informationen versorgen kann, um gleiche Zielgruppen über mehrere Segmente hinweg zu verfolgen.
Durch die Auswahl dieses Kontrollkästchens werden die
Optionen auf der Registerkarte "Extrahieren" aktiviert.
Wenn die Option Sich gegenseitig ausschließende Segmente ausgewählt wurde, ist dieses Kontrollkästchen inaktiviert.
Segmentname
Listet alle Segmente nach Name auf. Standardmäßig werden drei Segmente erstellt: 'Segment1', 'Segment2' und
'Segment3'.
Wenn nach Feld segmentiert wird: Die Segmentnamen werden basierend auf den Ergebnissen der Profilerstellung des
ausgewählten Feldes aktualisiert. Wenn Sie beispielsweise
ein Feld mit dem Namen 'Acct_Status' mit den beiden eindeutigen Werten A und B segmentieren, werden zwei Segmente erstellt: 'Acct_Status_A' und 'Acct_Status_B'.
Max. Größe
Maximale Anzahl der Datensätze, die in jedem Segment
zulässig sind.
Größe
Anzahl der Datensätze, die die Kriterien für das Segment
erfüllen. Bevor der Prozess ausgeführt wird, gibt diese Zahl
standardmäßig die Gesamtzahl der Datensätze in der
Ausgabezelle an.
Abfrage
Abfrage, die die Kriterien für dieses Segment definiert. Erscheint nur, wenn nach Abfrage segmentiert wird.
1 nach oben, 1 nach unten
Sortieren Sie das ausgewählte Segment neu ein. Segmente
werden in der Reihenfolge verarbeitet, in der sie in der Tabelle aufgelistet sind.
Schaltfläche Neues Segment
Öffnet das Fenster Neues Segment. Nur aktiv, wenn nach
Abfrage segmentiert wird.
Schaltfläche Bearbeiten
Öffnet das Fenster Segment bearbeiten, in dem das ausgewählte Segment bearbeitet werden kann.
Entfernen
Entfernt das ausgewählte Segment. Wenn Sie ein Segment
entfernen, wird das Feld Anzahl der Segmente automatisch aktualisiert.
Keine nachfolgenden Prozesse Verhindert, dass diesem Prozess nachfolgende Prozesse
für leere Segmente starten
eine Verarbeitung für leere Segmente starten.
Anhang B. Liste der Prozesse
239
Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte "Extrahieren"
Verwenden Sie die Registerkarte "Extrahieren" des Fensters "Segment-Prozesskonfiguration", um zuzulassen, dass das von Ihnen im Segment-Prozess festgelegte Ergebnis als Eingabe für die Prozesse "Mailliste" oder "Rufliste in dem Ablaufdiagramm" zugänglich ist. In der folgenden Tabelle werden die Felder, Schaltflächen
und Steuerelemente auf der Registerkarte "Extrahieren" beschrieben.
Tabelle 26. Registerkarte "Extrahieren"
Feld
Beschreibung
Zieldatenquelle
Die Stelle, an die die Ausgabe dieses Prozesses geschrieben
werden soll. In der Dropdown-Liste Zieldatenquelle stehen
der Campaign-Server und alle anderen Datenquellen zur
Verfügung, mit denen Sie verbunden sind.
Mögliche Felder
Liste extrahierbarer Felder basierend auf Ihrer
Eingabedatenquelle, einschließlich Feldname und Datentyp.
Wenn es sich bei Ihrer Eingabequelle um eine Landing-Page in eMessage handelt, ist jeder Feldname ein Attribut der
Landing-Page. Enthält das Attribut Sonderzeichen oder
Leerzeichen, wird es in einen gültigen Feldnamen konvertiert. Datentypen aller Landing-Page-Attribute werden als
Text aufgeführt.
Anmerkung: Schemaobjektnamen dürfen maximal 30 Zeichen lang sein. Beschränken Sie Ihre Attributnamen auf
maximal 30 Zeichen, damit gültige Spaltennamen für extrahierte Ergebnisse erzeugt werden können.
Zu extrahierende Felder
Felder, die Sie zum Extrahieren in der Liste "Mögliche Felder" ausgewählt haben. Der Ausgabename ist
standardmäßig der Feldname in der Spalte 'Zu extrahierende Felder'.
Schaltfläche "Profil"
Öffnet das Fenster "Profil des ausgewählten Feldes", in dem
Werte und Verteilungen von Datensätzen in dem ausgewählten Feld berechnet werden. Diese Schaltfläche steht
nur zur Verfügung, wenn ein Feldname in der Liste Mögliche Felder ausgewählt ist.
Schaltfläche "Abgeleitete Felder"
Öffnet das Fenster "Abgeleitetes Feld erstellen".
Schaltfläche "Mehr"
Öffnet das Fenster "Erweiterte Einstellungen" mit der Option, doppelte Datensätze zu überspringen und festzulegen,
wie Campaign gleiche Werte identifiziert.
Segment-Prozesskonfiguration: Registerkarte "Allgemein"
Über die Registerkarte "Allgemein" für die Segment-Prozesskonfiguration können
Sie die Werte in Prozessname, Ausgabezelle oder Zellencodes ändern oder den
Prozess mit einer Anmerkung versehen.
Dialoge "Neues Segment" und "Segment bearbeiten"
In der folgenden Tabelle werden die Steuerelemente der Dialogfelder Neues Segment und Segment bearbeiten beschrieben. Auf diese Dialoge kann vom Segmentkonfigurationsdialog aus zugegriffen werden.
240
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Anmerkung: Auf den Dialog Neues Segment kann nur zugegriffen werden, wenn
Sie nach Abfrage segmentieren. Wenn Sie nach Feld segmentieren, stehen im Dialogfeld Segment bearbeiten nur die Felder Name und Max. Größe zur Verfügung.
Tabelle 27. Steuerelemente der Dialoge "Neues Segment" und "Segment bearbeiten"
Kontrolle
Beschreibung
Name
Name des Segments.
Max. Größe
Maximale Anzahl der Datensätze, die in dem Segment zulässig sind.
Auswahl basierend auf
Legt eine Datenquelle fest, auf der die Abfrage basiert.
Alle Datensätze auswählen
Schließt alle IDs aus der Datenquelle in der DropdownListe Eingabe ein.
Auswahl aller Datensätze mit
Stellt Funktionen zur Verfügung, um eine Abfrage zu erstellen, mit der nur bestimmte IDs anhand der von Ihnen
definierten Kriterien ausgewählt werden.
Schaltfläche "Erweitert"
Öffnet die Registerkarte Erweitert, auf der die folgenden
Optionen zur Verfügung stehen:
v Direkten SQL-Code verwenden: Verwenden Sie eine direkte SQL-Abfrage zum Segmentieren der Daten.
v Abfragebereich der Eingangszelle verwenden: Diese
Funktion steht nur zur Verfügung, wenn die Quellenzelle
dieses Segmentprozesses eine Abfrage verwendet. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Abfrage einer
Quellenzelle mit den aktuellen Auswahlkriterien (unter
Verwendung von 'UND') zu kombinieren.
Schaltfläche "Abgeleitete Felder"
Öffnet das Fenster "Abgeleitetes Feld erstellen".
Abfragetextfeld und
Schaltflächen
Weitere Informationen zur Verwendung des
Abfragetextfelds und der zugehörigen Felder und
Schaltflächen finden Sie unter „Erstellen von Abfragen in
Prozessen” auf Seite 283.
Prozess "Auswählen": Auswahl einer Liste von Kontakten
Mit dem Prozess "Auswählen" können Sie die Kriterien für die Erstellung von
Kontaktlisten auf Basis Ihrer Marketingdaten definieren. Diese Listen können Kontakte wie beispielsweise Kunden, Konten oder Haushalte enthalten.
Der Prozess "Auswählen" ist der am häufigsten verwendete Prozess in Campaign.
Die meisten Ablaufdiagramme beginnen mit mindestens einem Prozess "Auswählen". Der Prozess "Auswählen" gibt eine Zelle mit einer Liste von IDs aus (beispielsweise Kunden-IDs), die mit anderen Prozessen verändert und verfeinert werden kann.
Konfigurieren des Prozesses "Auswählen"
Sie können den Prozess "Auswählen" konfigurieren, um Kontakte aus Ihren Marketingdaten auszuwählen.
Um Kontakte auszuwählen, können Sie alle IDs in einem Segment oder in einer Tabelle angeben oder mit einer Abfrage gezielt bestimmte Kontakte suchen. Sie können dann einen oder mehrere Prozesse "Auswählen" als Eingabe für einen anderen
Prozess verwenden. Beispielsweise können Sie alle Goldkunden auswählen und
Anhang B. Liste der Prozesse
241
anschließend eine weitere Auswahl mit den Silberkunden erstellen. Anschließend
können Sie mit einem Prozess "Zusammenführen" eine einzige Liste infrage kommender Kontakte erstellen.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
2. Ziehen Sie den Prozess "Auswählen" von der Palette zum Ablaufdiagramm.
3. Doppelklicken Sie auf den Prozess "Auswählen" im Ablaufdiagramm.
Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt.
4. Wählen Sie auf der Registerkarte "Quelle" in der Liste Eingabe ein Segment
oder eine Tabelle als Datenquelle für den Prozess aus. Klicken Sie auf die
Schaltfläche mit Auslassungspunkten neben dem Feld, um mehrere Tabellen
auszuwählen.
5. Wählen Sie eine der Optionen unter Auswählen aus. Die Namen der Optionen
variieren entsprechend der in der Eingabedatenquelle angegebenen Zielgruppe.
v <Zielgruppen>-IDs auswählen: Alle Zeilen des Segments oder der Tabelle
einbeziehen, das bzw. die Sie im vorherigen Schritt ausgewählt haben.
v <Zielgruppen>-IDs auswählen mit: IDs mit einer Abfrage auswählen.
6. Wenn Sie <Zielgruppen>-IDs auswählen mit auswählen, können Sie mit einer
der folgenden Methoden eine Abfrage erstellen:
Anmerkung: Vollständige Anweisungen zum Erstellen von Abfragen finden Sie
unter „Erstellen von Abfragen in Prozessen” auf Seite 283.
v Point & Click: Klicken Sie in die Zellen Feldname, Oper. und Wert, um Werte zum Erstellen eines Ausdrucks auszuwählen. Verwenden Sie Und/Oder,
um Ausdrücke zu kombinieren. Diese Methode bietet den einfachsten Weg,
eine Abfrage zu erstellen und dabei Syntaxfehler zu vermeiden.
v Textbuilder: Verwenden Sie dieses Tool zum Schreiben von direktem SQLCode oder verwenden Sie die Unica-Makros. Sie können das Formel-Hilfeprogramm im Textbuilder verwenden, um bereitgestellte Makros auszuwählen, einschließlich logischer Operatoren und Zeichenfolgefunktionen.
Bei beiden Methoden können Sie Felder in der Liste Verfügbare Felder auswählen, einschließlich generierte und abgeleitete Felder von IBM Campaign.
Anmerkung: Wenn Ihre Abfrage ein Tabellenfeld enthält, das denselben Namen wie ein in Campaign generiertes Feld hat, müssen Sie den Feldnamen näher bestimmen. Verwenden Sie dazu die folgende Syntax:
<Tabellenname>.<Feldname>.
7. Verwenden Sie die Registerkarte Zellengrößenbegrenzung, um die Anzahl der
vom Prozess generierten IDs zu begrenzen.
8. Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein wie nachfolgend aufgeführt.
a. Prozessname: Weisen Sie einen beschreibenden Namen zu, beispielsweise
"Goldkunden_auswählen". Der Prozessname wird im Ablaufdiagramm als
Feldname verwendet. Außerdem findet er in verschiedenen Dialogen und
Berichten zur Identifizierung des Prozesses Verwendung.
b. Name der Ausgabezelle: Standardmäßig entspricht dieser Name dem Prozessnamen. Außerdem wird er in verschiedenen Dialogen und Berichten
verwendet, um die Ausgabezelle, die Gruppe von IDs, die der Prozess abruft, zu identifizieren.
c. (Optional) Mit Zielzelle verknüpfen: Führen Sie diesen Schritt aus, wenn in
Ihrem Unternehmen Zielzellen in einem Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS)
vordefiniert werden. Um die vordefinierte Zielzelle der Ausgabe des Ablaufdiagrammprozesses zuzuordnen, klicken Sie auf Mit Zielzelle verknüpfen
und wählen dann eine Zielzelle im Arbeitsblatt aus. Der Name der Ausga-
242
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
bezelle und der Zellencode werden aus dem TCS übernommen. Beide Feldwerte werden in Kursivschrift angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass eine
Verknüpfungsbeziehung vorliegt. Weitere Informationen finden Sie in der
Beschreibung des Arbeitsblatts für Zielzellen.
d. Zellencode: Der Zellencode hat ein Standardformat, das von Ihrem Systemadministrator festgelegt wird und bei Erstellung eindeutig ist. Ändern Sie
den Zellencode nur, wenn Sie sich über alle Auswirkungen im Klaren sind.
e. Hinweis: Verwenden Sie das Feld Hinweis, um den Zweck des Prozesses
"Auswählen" zu erklären. Ein allgemein übliches Verfahren ist es, auf die
Auswahlbedingungen zu verweisen.
9. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert.
Ausführungsprozesse
Campaign stellt die folgenden Ausführungsprozesse bereit:
v „Prozess "Rufliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine Telemarketing-Kampagne”
v „Prozess "Segment erstellen": Erstellen von Segmenten für die globale Verwendung in mehreren Kampagnen” auf Seite 249
„Prozess "Cube": Erstellen eines mehrdimensionalen Cubes mit Attributen” auf
Seite 251
v „Prozess "Mailliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine
Direktmailing-Kampagne” auf Seite 252
v
„Prozess "Zeitplan": Initiieren von Prozessen in einem derzeit ausgeführten
Ablaufdiagramm” auf Seite 258
v „Prozess "Momentaufnahme": Erfassen von Daten für den Export in eine Tabelle
oder Datei” auf Seite 263
v
Prozess "Rufliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine Telemarketing-Kampagne
Der Prozess "Rufliste" ist ein Kontaktprozess. Mit dem Prozess "Rufliste" können
Sie Kontaktpersonen Angebote zuweisen, eine Kontaktliste für eine TelemarketingKampagne erstellen und den Kontaktverlauf protokollieren.
Der Prozess "Rufliste" wird auf die gleiche Weise konfiguriert wie der Prozess
"Mailliste". Siehe „Konfigurieren eines Kontaktprozesses (Mailliste oder Anrufliste)”.
Konfigurieren eines Kontaktprozesses (Mailliste oder Anrufliste)
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Prozess "Mailliste" oder "Rufliste" in einem
Campaign-Ablaufdiagramm zu konfigurieren.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
2. Ziehen Sie einen Kontaktprozess (Mailliste oder Anrufliste) von der Palette in
das Ablaufdiagramm.
3. Verbinden Sie mindestens einen konfigurierten Prozess als Eingabe für den
Kontaktprozess. Die verbundenen Prozesse müssen Ausgabezellen erstellen,
die als Eingabe für den Kontaktprozess dienen.
Wichtig: Alle Zellen, die Sie als Eingangszellen wählen, müssen zur selben
Zielgruppenebene gehören.
Anhang B. Liste der Prozesse
243
4. Doppelklicken Sie auf den Kontaktprozess im Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich.
Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt.
5. Verwenden Sie die Registerkarte Erfüllung um anzugeben, welche Eingabe
zur Erstellung der Kontaktliste verwendet wird, und festzulegen, ob die Ausgabe in einer Liste oder einer Tabelle stattfindet.
a. Geben Sie in der Liste Eingabe an, welche Zellen als Datenquelle für die
Kontaktliste verwendet werden sollen.
Anmerkung: Die Option Mehrere Zellen steht nur dann zur Verfügung,
wenn der Eingabeprozess mehrere Zellen erstellt oder wenn mehrere Prozesse beim Kontaktprozess Eingaben vornehmen.
b. Das Kontrollkästchen Export aktivieren nach ist standardmäßig aktiviert.
Wenn Sie die Listendaten in eine Tabelle oder eine Datei exportieren wollen, behalten Sie die Aktivierung von Export aktivieren nach bei und verwenden Sie dann die entsprechenden Optionen:
v Wählen Sie eine Tabelle in der Liste Export aktivieren nach aus, wenn
Sie die Ausgabe in eine Datenbanktabelle schreiben wollen.
v Wenn die gewünschte Datenbanktabelle nicht in der Liste angezeigt
wird oder die Ausgabe in eine nicht zugeordnete Tabelle erfolgen soll,
wählen Sie Datenbanktabelle aus. Geben Sie im Dialog zur Angabe der
Datenbanktabelle die Tabelle und den Datenbanknamen an. Für den angegebenen Namen der Tabelle werden Benutzervariablen unterstützt.
v Wenn das Prozessergebnis in eine Datei geschrieben werden soll, wählen
Sie Datei in der Liste Export aktivieren nach aus und geben dann den
Dateinamen und weitere Details an. Sie können in eine Datei schreiben,
um die Ausgabe des Kontaktprozesses zu testen. Überprüfen Sie nach
dem Ausführen des Prozesses die Datei, um sicherzustellen, dass das Ergebnis Ihren Erwartungen entspricht.
v Um eine Benutzertabelle zu erstellen, wählen Sie Neue zugeordnete Tabelle in der Liste Export aktivieren nach aus. Sie finden entsprechende
Anweisungen im Campaign-Administratorhandbuch.
v Legen Sie das Verhalten bei Aktualisierungen der Ausgabedatei oder -tabelle fest:
– An Datensatz anhängen. Die neuen Informationen werden an das
Ende der Tabelle oder Datei angefügt. Diese Option wird für Datenbanktabellen empfohlen. Sollten Sie diese Option für eine Datei mit
Trennzeichen gewählt haben, werden die Spaltenbezeichnungen nicht
exportiert.
– Alle Datensätze ersetzen. Die vorhandenen Daten in der Tabelle oder
der Datei werden gelöscht und durch die neuen Informationen ersetzt.
– Neue Datei erstellen. Diese Option ist verfügbar, wenn Sie im Feld
Export aktivieren nach eine neue Datei angeben.
c. Wenn Sie nur in den Kontaktverlauf schreiben und keine Daten an eine Tabelle oder eine Datei ausgeben sollen, inaktivieren Sie die Option Export
aktivieren nach. (Verwenden Sie die Registerkarte "Protokoll", deren Verwendung weiter unten erläutert wird, um die Vorgehensweise beim Protokollieren in den Kontaktverlaufstabellen festzulegen).
d. (Optional) Auswertungsdatei: Geben Sie im Feld Auswertungsdatei einen
Pfad- und einen Dateinamen ein oder navigieren Sie zu einer Speicherposition, indem Sie auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten klicken. Bei
einer Auswertungsdatei handelt es sich um eine Textdatei mit der Erweite-
244
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
rung .sum. Diese Datei enthält Informationen zum Inhalt der Liste. Normalerweise schicken Sie diese Datei zusammen mit der Liste zum Auslieferungszentrum. Eine Summendatei wird nur erstellt, wenn Sie die Option
Export aktivieren nach auswählen.
e. (Optional) Um einen Trigger zu senden, wenn der Prozess abgeschlossen
ist, wählen Sie die Option Trigger senden und den zu sendenden Trigger
aus. Um mehrere Trigger auszuwählen, klicken Sie mit gedrückter Steuertaste auf jeden gewünschten Trigger. Alle ausgewählten Trigger werden
durch Kommas getrennt im Feld Trigger senden angezeigt.
6. Verwenden Sie die Registerkarte Verfahren, um jeder aufgeführten Zielzelle
mindestens ein Angebot oder eine Angebotsliste zuzuordnen.
a. Um einer Zielzelle ein Angebot zuzuordnen, klicken Sie neben der Zelle
auf das Feld Angebot und treffen Sie dann in der Liste verfügbarer Angebote Ihre Auswahl. Wählen Sie alle Reihen aus, denen Sie Angebote zuordnen wollen, um mindestens ein Angebot mehreren Zellen zuzuordnen, und
klicken dann auf die Schaltfläche Angebote zuordnen.
b.
c.
d.
e.
Anmerkung: Wenn Eingabezellen einer Top-down-Zelle zugeordnet sind,
die im Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS) definiert sind, und die Angebote
im TCS bereits zugewiesen wurden, werden die Angebote hier angezeigt.
Sie können diese Zuordnungen überschreiben. Alle Änderungen, die Sie
während des Kontaktprozesses vornehmen, werden nach dem Speichern
des Ablaufdiagramms im TCS wiedergegeben.
Wenn Kontrollgruppen aus der Kontaktliste ausgeschlossen werden sollen,
wählen Sie Kontrollgruppen verwenden aus. Die Spalten, die für Kontrollgruppen relevant sind, werden im Raster angezeigt.
Ändern Sie für jede Zelle, die Sie als Steuerelement verwenden wollen, das
Feld Kontrolle? von der Standardeinstellung N auf J. Zellen, die als Steuerelemente dienen, können keine Angebote zugewiesen werden.
Für jede Zelle, die nicht als Steuerelement dient, können Sie eine Kontrollzelle und ein Angebot definieren. Sie haben außerdem die Möglichkeit,
eine Kontrollzelle in der Liste Kontrollzellen auszuwählen. In dieser Liste
finden Sie die Namen der Zellen, für die Sie Kontrolle? = J angegeben haben.
Wenn Sie das Angebot ändern wollen, dass einer Zelle zugeordnet ist, die
keine Kontrollzelle ist, klicken Sie in das Feld Angebot und wählen eines
der zur Verfügung stehenden Angebote aus.
7. Mithilfe der Registerkarte Parameter präzisieren Sie das Angebot für die jeweilige Zelle. Auf dieser Registerkarte werden für jedes parametrisierte Angebot, das auf der Registerkarte "Verfahren" zugewiesen wurde, die Parameternamen und -werte angezeigt. Gehen Sie wie unten angegeben vor, um die
Parameterwerte zu ändern. Falls keine parametrisierten Angebote vorliegen,
können Sie diese Registerkarte überspringen.
a. Mithilfe der Liste Für Zelle(n) können Sie die gewünschte Zelle auswählen.
Wenn Sie eine einzelne Zelle auswählen, zeigt die Tabelle nur die Angebote an, die der ausgewählten Zelle zugeordnet sind. Werte, die Sie im Feld
Zugewiesener Wert eingeben, gelten nur für diese Zelle.
Wenn Sie [Alle Zellen] auswählen, wird pro Parameter eine Zeile je Angebot angezeigt. Werte, die Sie in das Feld Zugewiesener Wert eingeben, gelten für jede Zelle, der das Angebot zugewiesen wird.
Auf der Registerkarte "Verfahren" können Sie ein einzelnes Angebot mehreren Zellen zuweisen und dabei für jede Zelle unterschiedliche ParameterAnhang B. Liste der Prozesse
245
werte festlegen. In diesem Fall wird in der Anzeige [Alle Zellen] in der
Spalte Zugewiesener Wert der Text [Mehrere Werte] angezeigt. In der Liste Für Zelle(n) finden Sie die Informationen darüber, welcher Wert jeder
Zelle zugewiesen wurde.
Anmerkung: Verwenden Sie [Alle Zellen], um Werte zuzuweisen, die für
die meisten Zellen gültig sind, und überschreiben Sie danach diese Werte
bei einzelnen Zellen, um die für die Dateneingabe aufgewendete Zeit zu
reduzieren.
b. Klicken Sie in das Feld Zugewiesener Wert bzw. wählen Sie in der Tabelle
eine Zeile aus, klicken Sie auf Wert zuweisen und geben dann den zuzuweisenden Parameter ein bzw. wählen ihn aus. Sie können dabei Konstanten, abgeleitete Felder und Tabellenfelder als Werte verwenden. Sie können
beispielsweise ein abgeleitetes Feld verwenden, um Werte zu erzeugen, die
Angebotsattributen zugeordnet werden können.
8. Auf der Registerkarte Personalisierung können Sie angeben, welche Felder in
die Kontaktliste exportiert werden sollen. Wenn Sie beispielsweise eine Mailliste zusammenstellen, schließen Sie Kontaktnamen und Adressen mit in die
Auswahl ein.
v Die Liste "Exportfelder" gibt an, welche Felder Teil der Ausgabeliste sein
sollen.
v Falls Sie auf der Registerkarte "Erfüllung" eine Tabelle ausgewählt haben,
enthält die Liste exportierter Felder alle Felder dieser Tabelle. Sie müssen jedes Datenfeld der entsprechenden Tabellenspalte zuweisen. Klicken Sie auf
Abgleich, wenn übereinstimmende Felder automatisch gefunden werden
sollen. Felder mit exakten Übereinstimmungen der Tabellenfeldnamen werden der Liste automatisch hinzugefügt. Stimmen mehrere Felder überein,
wird die erste Übereinstimmung verwendet.
v Falls Sie eine Datei auf der Registerkarte "Erfüllung" ausgewählt haben, ist
die Liste der Exportfelder leer und Sie müssen festlegen, welche Felder ausgegeben werden sollen.
v Sollten Sie "Mögliche Felder" ausgewählt haben, können Sie auf den neben
einem Element angezeigten Pfeil klicken, um das Element zu erweitern. Sie
können beispielsweise die Liste generierter Felder von IBM Campaign erweitern und dann Verfahrenscode auswählen. Ist Verfahrenscode Bestandteil der Ausgabe, wird dadurch die Aufzeichnung von Antworten ermöglicht. Bei der direkten Antwortverfolgung müssen Kunden bei einer
Antwort auf ein Angebot denselben Code angeben, beispielsweise indem sie
einen Coupon verwenden. Halten Sie die Steuertaste oder die Umschalttaste gedrückt, um mehr als ein Feld auszuwählen.
v Um die Werte eines Feldes anzuzeigen, wählen Sie das Feld aus und klicken auf Profil.
v Mithilfe der Steuerelemente Hinzufügen und Entfernen können Sie den Inhalt der Liste ändern.
v Die Reihenfolge, mit der die Daten ausgegeben werden, entspricht der Reihenfolge der Felder in der Liste zu exportierender Felder.
9. Um die ausgegebenen Daten zu sortieren und festzulegen, wie mit doppelten
IDs verfahren werden soll, klicken Sie auf der Registerkarte Personalisierung
auf Mehr.
Der Dialog "Erweiterte Einstellungen" wird angezeigt.
a. Legen Sie fest, ob in der Liste doppelte IDs beibehalten oder entfernt werden sollen. Ist beispielsweise "Haushalt" Ihre Zielgruppen-ID, können doppelte IDs vorliegen, wenn ein Haushalt aus mehr als einer Person besteht.
246
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Eventuell möchten Sie nicht, dass die Liste alle Personen umfasst. Wählen
Sie Datensätze mit duplizierten IDs überspringen aus, um doppelte IDs
zu entfernen und festzulegen, welcher Datensatz beibehalten werden soll,
falls doppelte IDs zurückgegeben werden sollten. Wenn Sie beispielsweise
nur das Familienmitglied mit dem höchsten Haushaltseinkommen beibehalten möchten, wählen Sie MaxOf und Household_Income aus.
Anmerkung: Diese Option entfernt doppelte Einträge in derselben Eingangszelle. Wenn in mehreren Eingabezellen dieselbe ID verwendet wird,
kann die Kontaktliste immer noch Duplikate enthalten. Wenn Sie alle duplizierten IDs aus der Liste entfernen möchten, führen Sie vor dem Prozess
"Kontakt" die Prozesse "Zusammenführen" oder "Segment" aus, um doppelte IDs zu löschen oder sich gegenseitig ausschließende Segmente zu erstellen.
Anmerkung: Diese Option betrifft nur die Tabelle der Auftragserfüllung –
die Liste – und nicht den Kontaktverlauf. Die Kontaktverlaufstabellen enthalten nur eindeutige IDs. Nehmen wir beispielsweise an, dass Ihre Ausgabeliste mehrere Mitglieder einer Familie enthält (duplizierte IDs für Haushalte). Der Kontaktverlauf verwendet die erste Kunden-ID, die es findet,
und enthält nur einen Datensatz für "Haushalt". Der Ablaufdiagrammdesigner muss sicherstellen, dass das Resultset die richtigen Datensätze abruft, bevor die Tabelle des Kontaktverlaufs erreicht wird. Verwenden Sie
den Prozess "Extrahieren", um das Resultset vor dem Prozessfeld des Kontakts zu deduplizieren, damit gewährleistet ist, dass in die Tabelle der Auftragserfüllung und in den Kontaktverlauf die richtigen Datensätze geschrieben werden.
b. Sortieren Sie mithilfe der Option Sortieren nach: die Einträge in umgekehrter Reihenfolge nach dem Nachnamen. Um z. B. in umgekehrter Reihenfolge nach Nachnamen zu sortieren, wählen Sie das Feld Last_Name
und Absteigend aus.
c. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Erweiterte Einstellungen zu schließen.
10. Mithilfe der Registerkarte Protokoll legen Sie fest, was im Kontaktverlauf erfasst wird.
Sie müssen über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, um die Protokollierungsoptionen des Kontaktverlaufs aktivieren oder inaktivieren zu können.
a. Aktivieren Sie In Kontaktverlaufstabellen protokollieren, um den Kontaktverlauf in den Systemtabellen zu protokollieren. Mithilfe dieser Option
sind in Campaign Kontaktinformationen zur Verfolgung und Berichterstellung verfügbar.
Anmerkung: Wenn Sie eine Liste erstellen und diese zur Bearbeitung
(beispielsweise zur Überprüfung der Adressen) an einen E-Mail-Versender
schicken, sollten Sie die Protokolle nicht in den Kontaktverläufen speichern. Verwenden Sie stattdessen einen Prozess "Verfolgen", um die vom
E-Mail-Versender zurückgelieferten Informationen zu protokollieren. Auf
diese Weise werden nur die Daten der Kunden erfasst, denen ein Angebot
zugeschickt wurde. Alternativ können mit dem Prozess "Mailliste" den
Kontaktverlauf aktualisieren und danach den Prozess "Verfolgen" verwenden, um die Datensätze des Kontaktverlaufs zu aktualisieren, die mit dem
Prozess "Mailliste" erstellt wurden.
Anhang B. Liste der Prozesse
247
b. (Optional) Wenn Sie Kontaktinformationen zusätzlich oder anstelle der
Kontaktverlaufstabellen an einer anderen Speicherposition speichern wollen, aktivieren Sie In anderem Ziel protokollieren:. Diese Option ist besonders dann hilfreich, wenn die Informationen im Unternehmen in einem
anderen Format weiterverarbeitet werden müssen oder falls Sie die Ausgabe überprüfen möchten, bevor Sie den Kontaktverlauf aktualisieren.
11. Gehen Sie wie folgt vor, falls Sie auf der Protokollregisterkarte In anderem
Ziel protokollieren: ausgewählt haben:
a. Geben Sie im Falle mehrerer Eingaben unter Zellen auswählen an, welche
Eingabe verwendet werden soll.
b. Wählen Sie unter Protokollieren in: die Zieltabelle oder -datei aus. Wenn
Sie Datei auswählen, geben Sie den Ausgabedateinamen und die Parameter an.
Geben Sie an, welche Felddaten bezogen werden sollen, indem Sie mögliche Felder in die Liste Felder für Ausgabe verschieben. Übereinstimmende
Felder werden automatisch gefunden, wenn Sie auf Abgleich klicken. Felder, deren Namen mit den Namen in Tabellenfeld exakt übereinstimmen,
werden automatisch zur Liste Zu protokollierende Felder hinzugefügt.
Stimmen mehrere Felder überein, wird die erste Übereinstimmung verwendet. Die Reihenfolge der Felder in der Liste bestimmt die Reihenfolge der
Daten in der Datei.
c. Mit den folgenden Optionen können Sie angeben, wie bei einer Aktualisierung der Zieldatei oder -tabelle verfahren werden soll:
v An Datensatz anhängen: Fügen Sie die neuen Kontaktinformationen an
das Ende der Tabelle oder Datei an. Das Hinzufügen von Daten zu Datenbanktabellen ist sicher, da dabei bestehende Daten erhalten bleiben.
Sollten Sie diese Option für eine Datei mit Trennzeichen gewählt haben,
werden die Spaltenbezeichnungen nicht exportiert.
v Alle Datensätze ersetzen: Löschen Sie die vorhandenen Daten in der Tabelle oder der Datei und ersetzen Sie sie durch die neuen Kontaktinformationen.
Ein Informationsfeld gibt an, ob Datensätze mit duplizierten IDs überspringen auf "Ja" oder auf "Nein" gesetzt wird. Diese Einstellung nehmen
Sie auf der Registerkarte Personalisierung vor, aber sie ist auch für die Tabelle oder Datei gültig, die Sie für In anderem Ziel protokollieren: festgelegt haben und die als zusätzlicher Kontaktverlauf dient.
12. Um die Informationen anzupassen, die in den Kontaktverlauf geschrieben
werden, klicken Sie auf der Registerkarte "Protokoll" auf Weitere Optionen.
Der Dialog "Kontaktverlaufsoptionen " wird angezeigt.
a. Um zu vermeiden, dass der Kontaktverlauf beim Ausführen dieses Prozesses aktualisiert wird, wählen Sie Nur Verfahren erstellen aus.
Mit dieser Option werden neue Verfahren in der Verfahrenstabelle erzeugt,
ohne dass der Kontaktverlauf aktualisiert wird. Dies ermöglicht eine verzögerte Aktualisierung der Protokolltabellen. Verwenden Sie diese Option
beispielsweise, wenn Sie ungültige oder doppelte Adressen durch Nachbearbeitung entfernen wollen. Wenn Sie warten, bis Sie eine endgültige Liste
mit den IDs erhalten, an die auch tatsächlich Angebote geschickt werden,
fällt das Ergebnis des Kontaktverlaufs kleiner und genauer aus.
Wenn Sie diese Option auswählen, werden diejenigen Optionen dieses Dialogs inaktiviert, die nicht mehr anwendbar sind.
Standardmäßig ist diese Option nicht ausgewählt, sodass der Kontaktverlauf bei Ausführen des Prozesses aktualisiert wird.
248
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
b. Um neue Verfahren mit der gleichen Paket-ID wie in der letzten Prozessausführung zu erstellen, wählen Sie Letzte Paket-ID verwenden aus.
Alle Angebote, die einer Einzelperson während eines Kontaktprozesses unterbreitet werden, werden zusammen als ein "Paket" angesehen. Standardmäßig ist Letzte Paket-ID verwenden nicht ausgewählt. Dadurch, dass
diese Option nicht ausgewählt ist, ist sichergestellt, dass jedem Paket für
jede Produktionsausführung des Kontaktprozesses eine eindeutige ID zugewiesen wird.
Wenn Sie Nur Behandlungen erstellen ausgewählt haben, um die Aktualisierung des Kundenprotokolls zu verhindern, können Sie zusätzlich Letzte
Paket-ID verwenden auswählen, damit die Paket-ID der letzten Ausführung jeder Gruppe von Angeboten zugeordnet wird. Diese Aktion verknüpft die Angebote mit dem vorhandenen Kontaktverlauf.
c. Wählen Sie in der Liste Zielgruppenebene der Aufzeichnung: aus, innerhalb welcher Zielgruppe Sie den Kontaktverlauf verfolgen.
d. Geben Sie im Feld Kontaktdatum an, wann die Personen in der Kontaktliste kontaktiert werden sollen. Sollten Sie kein Datum eingeben, verwendet Campaign das Ausführungsdatum des Ablaufdiagramms.
e. Verwenden Sie die Liste Statuscode des Kontakts, um einen Statuscode
für die Verfolgung anzugeben.
f. Mit den Steuerelementen können Sie Felder der Liste Mögliche Felder der
Liste Zu protokollierende Felder: hinzufügen.
g. Klicken Sie auf Schließen, um zurück zur Registerkarte Protokoll des Prozesskonfigurationsdialogs zu wechseln.
13. (Optional) Klicken Sie auf Verlauf löschen, wenn Sie auf der Registerkarte
Protokoll einige oder alle Einträge aus dem Kontaktverlauf oder dem zugeordneten Antwortverlauf vor der nächsten Ausführung des Kontaktprozesses
löschen möchten.
Wichtig: Durch die Option Verlauf löschen werden die Datensätze des Kontaktverlaufs und Antwortverlaufs endgültig aus den Systemtabellen gelöscht.
Die Daten können nicht wiederhergestellt werden.
14. (Optional) Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen
Namen zuzuweisen und Anmerkungen hinzuzufügen.
15. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten,
um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Bei einem Testlauf werden keine Daten ausgegeben und oder Tabellen oder Dateien aktualisiert, aber alle
Trigger ausgeführt, die auf der Registerkarte Erfüllung ausgewählt wurden.
Prozess "Segment erstellen": Erstellen von Segmenten für die
globale Verwendung in mehreren Kampagnen
Verwenden Sie den Prozess "Segment erstellen", um Listen von Zielgruppen-IDs
aus Tabellen der Kundendatenbank zu erstellen. Die Segmente können dann als
Eingabe für Auswahlprozesse und für die Erstellung von Dimensionen und Cubes
oder als globale Unterdrückungssegmente für eine Zielgruppenebene verwendet
werden.
Der Prozess "Segment erstellen" ist für die Verwendung durch Campaign-Administratoren konzipiert. Verwenden Sie den Prozess "Segment erstellen" im Bereich Sitzungen von Campaign, um strategische Segmente zu erstellen, die global in allen
Kampagnen verfügbar sind.
Anhang B. Liste der Prozesse
249
Anmerkung: Für die Verwendung in mehreren Kampagnen hat es sich bewährt,
alle globalen Konstrukte im Bereich Sitzungen von Campaign zu erstellen. Statt in
einem Sitzungsablaufdiagramm können Sie den Prozess "Segment erstellen" aber
auch in einer Kampagne verwenden.
So arbeiten Sie mit strategischen Segmenten:
v Erstellen Sie ein Segment im Bereich Sitzungen.
v Verwalten Sie die Segmente im Bereich Segmente.
v Verwenden Sie diese Segmente in Kampagnen aus dem Abschnitt Kampagne.
Konfigurieren des Prozesses 'Segment erstellen'
Anmerkung: Der Prozess "Segment erstellen" ist für die Verwendung durch Campaign-Administratoren konzipiert, die strategische Segmente erstellen wollen. Definieren Sie einen Prozess "Segment erstellen" im Sitzungsbereich der Anwendung,
damit die Segmente global für alle Kampagnen zur Verfügung stehen.
1. Ziehen Sie in einem Sitzungs-Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten einen
Prozess "Segment erstellen" von der Palette zum Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich.
2. Verbinden Sie mindestens einen Datenbearbeitungsprozess, beispielsweise einen
Prozess "Auswählen", als Eingabe für den Prozess "Segment erstellen".
3. Doppelklicken Sie auf den Prozess 'Segment erstellen'.
Der Dialog für die Prozesskonfiguration "Segment erstellen" wird angezeigt.
4. Auf der Registerkarte Segmente definieren:
a. Wählen Sie in der Liste Eingabe eine oder mehrere Quellenzellen aus. Diese
Quellenzellen werden in Segmente umgewandelt.
b. Wählen Sie Sich gegenseitig ausschließende Segmente erstellen aus, wenn
Sie sicherstellen möchten, dass jeder qualifizierte Datensatz zu mehr als einem Segment gehört.
c. Markieren Sie eine Eingangszelle im Bereich Ergebnissegmente und klicken
auf die Schaltfläche Bearbeiten, um das Segment zu konfigurieren.
Der Dialog "Segment bearbeiten" wird angezeigt.
5. Im Dialog "Segment bearbeiten" gehen Sie wie folgt vor:
a. Geben Sie dem Segment einen aussagekräftigen Namen. Fügen Sie eine
Kurzbeschreibung des Inhalts des Segments hinzu, beispielsweise mit welcher Eingabe das Segment erstellt wurde.
b. Wählen Sie einen Ordner in der Liste Erstellen unter: aus, in dem das Segment gespeichert werden soll.
c. Wählen Sie eine Datenquelle in der Liste Datenquelle der temp. Quelle
aus, in der das strategische Segment zwischengespeichert werden soll. Wählen Sie mehrere Datenquellen mit der Steuertaste aus.
Sollten Sie es vorziehen, die temporären Tabellen statt in einer Benutzerdatenquelle in einer Binärdatei auf dem Server zu speichern, wählen Sie keine
Datenquelle aus. Klicken Sie bei gedrückter Steuertaste auf die Datenquelle einer temporären Tabelle, wenn Sie die Auswahl dieses Elements aufheben wollen, z. B. weil Sie keine Datenquelle verwenden wollen.
Anmerkung: Die Auswahl einer Datenquelle ist nur erforderlich, wenn die
Eigenschaft doNotCreateServerBinFile auf der Konfigurationsseite
Campaign|partitions|partition-[n]|Server|Optimization auf TRUE gesetzt
ist. Wenn diese Eigenschaft auf TRUE gesetzt ist, muss mindestens eine gültige Datenquelle ausgewählt sein.
250
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
d. Wählen Sie ggf. in der Liste Sicherheitsrichtlinie eine Sicherheitsrichtlinie
aus, die auf das neue Segment Anwendung finden soll.
e. Klicken Sie auf OK, um zur Registerkarte Segmente definieren zurückzukehren.
6. (Optional) Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein, um einen Namen zuzuweisen und Anmerkungen hinzuzufügen.
7. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist im Ablaufdiagramm konfiguriert.
Sie können den Prozess "Segment erstellen" testen; Testläufe erstellen jedoch weder
strategische Segmente noch aktualisieren sie vorhandene strategische Segmente.
Anmerkung: Führen Sie den Prozess "Segment erstellen" im Produktionsmodus
aus, um strategische Segmente zu erstellen oder zu aktualisieren.
Prozess "Cube": Erstellen eines mehrdimensionalen Cubes
mit Attributen
Verwenden Sie den Cube-Prozess zum Erstellen von Datencubes aus Dimensionen
basierend auf strategischen Segmenten, die aus Kundentabellen einer Datenbank
abgeleitet wurden.
Anmerkung: Der Prozess "Cube" ist für technisch versierte Benutzer oder IBM -Berater konzipiert. Es hat sich bewährt, alle globalen Konstrukte wie Cubes und strategische Segmente im Anwendungsbereich Sitzungen zu erstellen.
Benutzer können ein oder mehrere definierte Segmente auswählen, einen Cube erstellen und anschließend eine Zielgruppe auswählen. Die Zielgruppe kann dann in
die entsprechenden Prozesse, z. B. den Prozess "Auswählen", für die Einbindung
in ein Ablaufdiagramm umgesetzt werden.
Konfigurieren des Prozesses 'Cube'
Alle Cubes, die im Bereich Sitzungen erstellt werden, sind global verfügbar.
1. Bevor Sie einen Cube mithilfe eines Prozesses Cube erstellen, müssen Sie ein
strategisches Segment oder eine Dimensionshierarchie erzeugen.
2. Wählen Sie in einem Sitzungs-Ablaufdiagramm einen Prozess des Typs "Cube"
aus, ziehen Sie ihn in den Arbeitsbereich und legen Sie ihn dort ab.
3. Doppelklicken Sie im Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich auf den Cube-Prozess.
Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt.
4. Wählen Sie auf der Registerkarte Quelle in der Dropdown-Liste Eingabesegmente mindestens ein Segment als Eingabe für den Cube aus.
Wichtig: Bei der Auswahl mehrerer Quellsegmente müssen diese zur selben
Zielgruppenebene gehören.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Cube-Definitionen, um den Cube zu definieren. Das Fenster Cube-Definition wird angezeigt.
Im Fenster Cube-Definition können Sie:
v Auf Hinzufügen klicken, um einen neuen Cube hinzuzufügen.
v Einen vorhandenen Cube auswählen und auf Bearbeiten klicken, um ihn zu
bearbeiten.
v Einen vorhandenen Cube auswählen und auf Entfernen klicken, um ihn zu
löschen.
Anhang B. Liste der Prozesse
251
6. So
a.
b.
c.
fügen Sie einen Cube hinzu:
Klicken Sie auf Hinzufügen. Das Fenster Cube bearbeiten wird angezeigt.
Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Cube ein.
Wählen Sie bis zu drei Dimensionen aus den entsprechenden DropdownListen. Die Dimensionen müssen in Beziehung zu den Segmenten stehen,
aus denen der Cube erzeugt wurde.
d. Klicken Sie auf OK, wenn Sie mit der Eingabe der Informationen zum Cube
fertig sind. Das Fenster "Cube bearbeiten" wird daraufhin geschlossen und
die neue Cube-Definition wird auf der Registerkarte Cube-Definitionen in
der Liste der Cubes angezeigt.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte Zusätzliche Felder zum Verfolgen auswählen,
um zusätzliche Felder anzugeben, die verfolgt werden sollen.
Das Fenster Zusätzliche Felder auswählen wird angezeigt.
Im Fenster Zusätzliche Felder auswählen können Sie:
v Felder, die Sie verfolgen möchten, in der Liste Verfügbare Felder auswählen
und mithilfe der Schaltfläche Hinzufügen>> in die Liste Ausgewählte Felder
verschieben.
v Auf Abgeleitete Felder klicken, um abgeleitete Felder zum Verfolgen auszuwählen oder zu erstellen.
v Auf Profil klicken, um ein Profil für ein ausgewähltes Feld zu erstellen.
8. (Optional) Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen
Namen zuzuweisen und/oder Anmerkungen hinzuzufügen.
Der Prozess wird im Ablaufdiagramm mit diesem Namen angezeigt. Die Anmerkung wird angezeigt, wenn Sie mit dem Mauszeiger den Prozess im Ablaufdiagramm berühren.
9. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert und im Ablaufdiagramm aktiviert. Sie können
den Prozess testen, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert.
Prozess "Mailliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine Direktmailing-Kampagne
Der Prozess "Mailliste" ist ein Kontaktprozess. Mit dem Prozess "Mailliste" können
Sie Kontaktpersonen Angebote zuweisen, eine Kontaktliste für eine DirektmailingKampagne erstellen und den Kontaktverlauf protokollieren.
Beim Prozess "Mailliste" wird mithilfe von Ausgabezellen anderer Prozesse in Ihrem Ablaufdiagramm eine Kontaktliste für eine Direktmailing-Kampagne erstellt.
Konfigurieren eines Kontaktprozesses (Mailliste oder Anrufliste)
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Prozess "Mailliste" oder "Rufliste" in einem
Campaign-Ablaufdiagramm zu konfigurieren.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
2. Ziehen Sie einen Kontaktprozess (Mailliste oder Anrufliste) von der Palette in
das Ablaufdiagramm.
3. Verbinden Sie mindestens einen konfigurierten Prozess als Eingabe für den
Kontaktprozess. Die verbundenen Prozesse müssen Ausgabezellen erstellen,
die als Eingabe für den Kontaktprozess dienen.
Wichtig: Alle Zellen, die Sie als Eingangszellen wählen, müssen zur selben
Zielgruppenebene gehören.
4. Doppelklicken Sie auf den Kontaktprozess im Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich.
252
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt.
5. Verwenden Sie die Registerkarte Erfüllung um anzugeben, welche Eingabe
zur Erstellung der Kontaktliste verwendet wird, und festzulegen, ob die Ausgabe in einer Liste oder einer Tabelle stattfindet.
a. Geben Sie in der Liste Eingabe an, welche Zellen als Datenquelle für die
Kontaktliste verwendet werden sollen.
Anmerkung: Die Option Mehrere Zellen steht nur dann zur Verfügung,
wenn der Eingabeprozess mehrere Zellen erstellt oder wenn mehrere Prozesse beim Kontaktprozess Eingaben vornehmen.
b. Das Kontrollkästchen Export aktivieren nach ist standardmäßig aktiviert.
Wenn Sie die Listendaten in eine Tabelle oder eine Datei exportieren wollen, behalten Sie die Aktivierung von Export aktivieren nach bei und verwenden Sie dann die entsprechenden Optionen:
v Wählen Sie eine Tabelle in der Liste Export aktivieren nach aus, wenn
Sie die Ausgabe in eine Datenbanktabelle schreiben wollen.
v Wenn die gewünschte Datenbanktabelle nicht in der Liste angezeigt
wird oder die Ausgabe in eine nicht zugeordnete Tabelle erfolgen soll,
wählen Sie Datenbanktabelle aus. Geben Sie im Dialog zur Angabe der
Datenbanktabelle die Tabelle und den Datenbanknamen an. Für den angegebenen Namen der Tabelle werden Benutzervariablen unterstützt.
v Wenn das Prozessergebnis in eine Datei geschrieben werden soll, wählen
Sie Datei in der Liste Export aktivieren nach aus und geben dann den
Dateinamen und weitere Details an. Sie können in eine Datei schreiben,
um die Ausgabe des Kontaktprozesses zu testen. Überprüfen Sie nach
dem Ausführen des Prozesses die Datei, um sicherzustellen, dass das Ergebnis Ihren Erwartungen entspricht.
v Um eine Benutzertabelle zu erstellen, wählen Sie Neue zugeordnete Tabelle in der Liste Export aktivieren nach aus. Sie finden entsprechende
Anweisungen im Campaign-Administratorhandbuch.
v Legen Sie das Verhalten bei Aktualisierungen der Ausgabedatei oder -tabelle fest:
– An Datensatz anhängen. Die neuen Informationen werden an das
Ende der Tabelle oder Datei angefügt. Diese Option wird für Datenbanktabellen empfohlen. Sollten Sie diese Option für eine Datei mit
Trennzeichen gewählt haben, werden die Spaltenbezeichnungen nicht
exportiert.
– Alle Datensätze ersetzen. Die vorhandenen Daten in der Tabelle oder
der Datei werden gelöscht und durch die neuen Informationen ersetzt.
– Neue Datei erstellen. Diese Option ist verfügbar, wenn Sie im Feld
Export aktivieren nach eine neue Datei angeben.
c. Wenn Sie nur in den Kontaktverlauf schreiben und keine Daten an eine Tabelle oder eine Datei ausgeben sollen, inaktivieren Sie die Option Export
aktivieren nach. (Verwenden Sie die Registerkarte "Protokoll", deren Verwendung weiter unten erläutert wird, um die Vorgehensweise beim Protokollieren in den Kontaktverlaufstabellen festzulegen).
d. (Optional) Auswertungsdatei: Geben Sie im Feld Auswertungsdatei einen
Pfad- und einen Dateinamen ein oder navigieren Sie zu einer Speicherposition, indem Sie auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten klicken. Bei
einer Auswertungsdatei handelt es sich um eine Textdatei mit der Erweiterung .sum. Diese Datei enthält Informationen zum Inhalt der Liste. NorAnhang B. Liste der Prozesse
253
malerweise schicken Sie diese Datei zusammen mit der Liste zum Auslieferungszentrum. Eine Summendatei wird nur erstellt, wenn Sie die Option
Export aktivieren nach auswählen.
e. (Optional) Um einen Trigger zu senden, wenn der Prozess abgeschlossen
ist, wählen Sie die Option Trigger senden und den zu sendenden Trigger
aus. Um mehrere Trigger auszuwählen, klicken Sie mit gedrückter Steuertaste auf jeden gewünschten Trigger. Alle ausgewählten Trigger werden
durch Kommas getrennt im Feld Trigger senden angezeigt.
6. Verwenden Sie die Registerkarte Verfahren, um jeder aufgeführten Zielzelle
mindestens ein Angebot oder eine Angebotsliste zuzuordnen.
a. Um einer Zielzelle ein Angebot zuzuordnen, klicken Sie neben der Zelle
auf das Feld Angebot und treffen Sie dann in der Liste verfügbarer Angebote Ihre Auswahl. Wählen Sie alle Reihen aus, denen Sie Angebote zuordnen wollen, um mindestens ein Angebot mehreren Zellen zuzuordnen, und
klicken dann auf die Schaltfläche Angebote zuordnen.
Anmerkung: Wenn Eingabezellen einer Top-down-Zelle zugeordnet sind,
die im Arbeitsblatt für Zielzellen (TCS) definiert sind, und die Angebote
im TCS bereits zugewiesen wurden, werden die Angebote hier angezeigt.
Sie können diese Zuordnungen überschreiben. Alle Änderungen, die Sie
während des Kontaktprozesses vornehmen, werden nach dem Speichern
des Ablaufdiagramms im TCS wiedergegeben.
b. Wenn Kontrollgruppen aus der Kontaktliste ausgeschlossen werden sollen,
wählen Sie Kontrollgruppen verwenden aus. Die Spalten, die für Kontrollgruppen relevant sind, werden im Raster angezeigt.
c. Ändern Sie für jede Zelle, die Sie als Steuerelement verwenden wollen, das
Feld Kontrolle? von der Standardeinstellung N auf J. Zellen, die als Steuerelemente dienen, können keine Angebote zugewiesen werden.
d. Für jede Zelle, die nicht als Steuerelement dient, können Sie eine Kontrollzelle und ein Angebot definieren. Sie haben außerdem die Möglichkeit,
eine Kontrollzelle in der Liste Kontrollzellen auszuwählen. In dieser Liste
finden Sie die Namen der Zellen, für die Sie Kontrolle? = J angegeben haben.
e. Wenn Sie das Angebot ändern wollen, dass einer Zelle zugeordnet ist, die
keine Kontrollzelle ist, klicken Sie in das Feld Angebot und wählen eines
der zur Verfügung stehenden Angebote aus.
7. Mithilfe der Registerkarte Parameter präzisieren Sie das Angebot für die jeweilige Zelle. Auf dieser Registerkarte werden für jedes parametrisierte Angebot, das auf der Registerkarte "Verfahren" zugewiesen wurde, die Parameternamen und -werte angezeigt. Gehen Sie wie unten angegeben vor, um die
Parameterwerte zu ändern. Falls keine parametrisierten Angebote vorliegen,
können Sie diese Registerkarte überspringen.
a. Mithilfe der Liste Für Zelle(n) können Sie die gewünschte Zelle auswählen.
Wenn Sie eine einzelne Zelle auswählen, zeigt die Tabelle nur die Angebote an, die der ausgewählten Zelle zugeordnet sind. Werte, die Sie im Feld
Zugewiesener Wert eingeben, gelten nur für diese Zelle.
Wenn Sie [Alle Zellen] auswählen, wird pro Parameter eine Zeile je Angebot angezeigt. Werte, die Sie in das Feld Zugewiesener Wert eingeben, gelten für jede Zelle, der das Angebot zugewiesen wird.
Auf der Registerkarte "Verfahren" können Sie ein einzelnes Angebot mehreren Zellen zuweisen und dabei für jede Zelle unterschiedliche Parameterwerte festlegen. In diesem Fall wird in der Anzeige [Alle Zellen] in der
254
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Spalte Zugewiesener Wert der Text [Mehrere Werte] angezeigt. In der Liste Für Zelle(n) finden Sie die Informationen darüber, welcher Wert jeder
Zelle zugewiesen wurde.
Anmerkung: Verwenden Sie [Alle Zellen], um Werte zuzuweisen, die für
die meisten Zellen gültig sind, und überschreiben Sie danach diese Werte
bei einzelnen Zellen, um die für die Dateneingabe aufgewendete Zeit zu
reduzieren.
b. Klicken Sie in das Feld Zugewiesener Wert bzw. wählen Sie in der Tabelle
eine Zeile aus, klicken Sie auf Wert zuweisen und geben dann den zuzuweisenden Parameter ein bzw. wählen ihn aus. Sie können dabei Konstanten, abgeleitete Felder und Tabellenfelder als Werte verwenden. Sie können
beispielsweise ein abgeleitetes Feld verwenden, um Werte zu erzeugen, die
Angebotsattributen zugeordnet werden können.
8. Auf der Registerkarte Personalisierung können Sie angeben, welche Felder in
die Kontaktliste exportiert werden sollen. Wenn Sie beispielsweise eine Mailliste zusammenstellen, schließen Sie Kontaktnamen und Adressen mit in die
Auswahl ein.
v Die Liste "Exportfelder" gibt an, welche Felder Teil der Ausgabeliste sein
sollen.
v Falls Sie auf der Registerkarte "Erfüllung" eine Tabelle ausgewählt haben,
enthält die Liste exportierter Felder alle Felder dieser Tabelle. Sie müssen jedes Datenfeld der entsprechenden Tabellenspalte zuweisen. Klicken Sie auf
Abgleich, wenn übereinstimmende Felder automatisch gefunden werden
sollen. Felder mit exakten Übereinstimmungen der Tabellenfeldnamen werden der Liste automatisch hinzugefügt. Stimmen mehrere Felder überein,
wird die erste Übereinstimmung verwendet.
v Falls Sie eine Datei auf der Registerkarte "Erfüllung" ausgewählt haben, ist
die Liste der Exportfelder leer und Sie müssen festlegen, welche Felder ausgegeben werden sollen.
v Sollten Sie "Mögliche Felder" ausgewählt haben, können Sie auf den neben
einem Element angezeigten Pfeil klicken, um das Element zu erweitern. Sie
können beispielsweise die Liste generierter Felder von IBM Campaign erweitern und dann Verfahrenscode auswählen. Ist Verfahrenscode Bestandteil der Ausgabe, wird dadurch die Aufzeichnung von Antworten ermöglicht. Bei der direkten Antwortverfolgung müssen Kunden bei einer
Antwort auf ein Angebot denselben Code angeben, beispielsweise indem sie
einen Coupon verwenden. Halten Sie die Steuertaste oder die Umschalttaste gedrückt, um mehr als ein Feld auszuwählen.
v Um die Werte eines Feldes anzuzeigen, wählen Sie das Feld aus und klicken auf Profil.
v Mithilfe der Steuerelemente Hinzufügen und Entfernen können Sie den Inhalt der Liste ändern.
v Die Reihenfolge, mit der die Daten ausgegeben werden, entspricht der Reihenfolge der Felder in der Liste zu exportierender Felder.
9. Um die ausgegebenen Daten zu sortieren und festzulegen, wie mit doppelten
IDs verfahren werden soll, klicken Sie auf der Registerkarte Personalisierung
auf Mehr.
Der Dialog "Erweiterte Einstellungen" wird angezeigt.
a. Legen Sie fest, ob in der Liste doppelte IDs beibehalten oder entfernt werden sollen. Ist beispielsweise "Haushalt" Ihre Zielgruppen-ID, können doppelte IDs vorliegen, wenn ein Haushalt aus mehr als einer Person besteht.
Eventuell möchten Sie nicht, dass die Liste alle Personen umfasst. Wählen
Anhang B. Liste der Prozesse
255
Sie Datensätze mit duplizierten IDs überspringen aus, um doppelte IDs
zu entfernen und festzulegen, welcher Datensatz beibehalten werden soll,
falls doppelte IDs zurückgegeben werden sollten. Wenn Sie beispielsweise
nur das Familienmitglied mit dem höchsten Haushaltseinkommen beibehalten möchten, wählen Sie MaxOf und Household_Income aus.
Anmerkung: Diese Option entfernt doppelte Einträge in derselben Eingangszelle. Wenn in mehreren Eingabezellen dieselbe ID verwendet wird,
kann die Kontaktliste immer noch Duplikate enthalten. Wenn Sie alle duplizierten IDs aus der Liste entfernen möchten, führen Sie vor dem Prozess
"Kontakt" die Prozesse "Zusammenführen" oder "Segment" aus, um doppelte IDs zu löschen oder sich gegenseitig ausschließende Segmente zu erstellen.
Anmerkung: Diese Option betrifft nur die Tabelle der Auftragserfüllung –
die Liste – und nicht den Kontaktverlauf. Die Kontaktverlaufstabellen enthalten nur eindeutige IDs. Nehmen wir beispielsweise an, dass Ihre Ausgabeliste mehrere Mitglieder einer Familie enthält (duplizierte IDs für Haushalte). Der Kontaktverlauf verwendet die erste Kunden-ID, die es findet,
und enthält nur einen Datensatz für "Haushalt". Der Ablaufdiagrammdesigner muss sicherstellen, dass das Resultset die richtigen Datensätze abruft, bevor die Tabelle des Kontaktverlaufs erreicht wird. Verwenden Sie
den Prozess "Extrahieren", um das Resultset vor dem Prozessfeld des Kontakts zu deduplizieren, damit gewährleistet ist, dass in die Tabelle der Auftragserfüllung und in den Kontaktverlauf die richtigen Datensätze geschrieben werden.
b. Sortieren Sie mithilfe der Option Sortieren nach: die Einträge in umgekehrter Reihenfolge nach dem Nachnamen. Um z. B. in umgekehrter Reihenfolge nach Nachnamen zu sortieren, wählen Sie das Feld Last_Name
und Absteigend aus.
c. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Erweiterte Einstellungen zu schließen.
10. Mithilfe der Registerkarte Protokoll legen Sie fest, was im Kontaktverlauf erfasst wird.
Sie müssen über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, um die Protokollierungsoptionen des Kontaktverlaufs aktivieren oder inaktivieren zu können.
a. Aktivieren Sie In Kontaktverlaufstabellen protokollieren, um den Kontaktverlauf in den Systemtabellen zu protokollieren. Mithilfe dieser Option
sind in Campaign Kontaktinformationen zur Verfolgung und Berichterstellung verfügbar.
Anmerkung: Wenn Sie eine Liste erstellen und diese zur Bearbeitung
(beispielsweise zur Überprüfung der Adressen) an einen E-Mail-Versender
schicken, sollten Sie die Protokolle nicht in den Kontaktverläufen speichern. Verwenden Sie stattdessen einen Prozess "Verfolgen", um die vom
E-Mail-Versender zurückgelieferten Informationen zu protokollieren. Auf
diese Weise werden nur die Daten der Kunden erfasst, denen ein Angebot
zugeschickt wurde. Alternativ können mit dem Prozess "Mailliste" den
Kontaktverlauf aktualisieren und danach den Prozess "Verfolgen" verwenden, um die Datensätze des Kontaktverlaufs zu aktualisieren, die mit dem
Prozess "Mailliste" erstellt wurden.
b. (Optional) Wenn Sie Kontaktinformationen zusätzlich oder anstelle der
Kontaktverlaufstabellen an einer anderen Speicherposition speichern wol-
256
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
len, aktivieren Sie In anderem Ziel protokollieren:. Diese Option ist besonders dann hilfreich, wenn die Informationen im Unternehmen in einem
anderen Format weiterverarbeitet werden müssen oder falls Sie die Ausgabe überprüfen möchten, bevor Sie den Kontaktverlauf aktualisieren.
11. Gehen Sie wie folgt vor, falls Sie auf der Protokollregisterkarte In anderem
Ziel protokollieren: ausgewählt haben:
a. Geben Sie im Falle mehrerer Eingaben unter Zellen auswählen an, welche
Eingabe verwendet werden soll.
b. Wählen Sie unter Protokollieren in: die Zieltabelle oder -datei aus. Wenn
Sie Datei auswählen, geben Sie den Ausgabedateinamen und die Parameter an.
Geben Sie an, welche Felddaten bezogen werden sollen, indem Sie mögliche Felder in die Liste Felder für Ausgabe verschieben. Übereinstimmende
Felder werden automatisch gefunden, wenn Sie auf Abgleich klicken. Felder, deren Namen mit den Namen in Tabellenfeld exakt übereinstimmen,
werden automatisch zur Liste Zu protokollierende Felder hinzugefügt.
Stimmen mehrere Felder überein, wird die erste Übereinstimmung verwendet. Die Reihenfolge der Felder in der Liste bestimmt die Reihenfolge der
Daten in der Datei.
c. Mit den folgenden Optionen können Sie angeben, wie bei einer Aktualisierung der Zieldatei oder -tabelle verfahren werden soll:
v An Datensatz anhängen: Fügen Sie die neuen Kontaktinformationen an
das Ende der Tabelle oder Datei an. Das Hinzufügen von Daten zu Datenbanktabellen ist sicher, da dabei bestehende Daten erhalten bleiben.
Sollten Sie diese Option für eine Datei mit Trennzeichen gewählt haben,
werden die Spaltenbezeichnungen nicht exportiert.
v Alle Datensätze ersetzen: Löschen Sie die vorhandenen Daten in der Tabelle oder der Datei und ersetzen Sie sie durch die neuen Kontaktinformationen.
Ein Informationsfeld gibt an, ob Datensätze mit duplizierten IDs überspringen auf "Ja" oder auf "Nein" gesetzt wird. Diese Einstellung nehmen
Sie auf der Registerkarte Personalisierung vor, aber sie ist auch für die Tabelle oder Datei gültig, die Sie für In anderem Ziel protokollieren: festgelegt haben und die als zusätzlicher Kontaktverlauf dient.
12. Um die Informationen anzupassen, die in den Kontaktverlauf geschrieben
werden, klicken Sie auf der Registerkarte "Protokoll" auf Weitere Optionen.
Der Dialog "Kontaktverlaufsoptionen " wird angezeigt.
a. Um zu vermeiden, dass der Kontaktverlauf beim Ausführen dieses Prozesses aktualisiert wird, wählen Sie Nur Verfahren erstellen aus.
Mit dieser Option werden neue Verfahren in der Verfahrenstabelle erzeugt,
ohne dass der Kontaktverlauf aktualisiert wird. Dies ermöglicht eine verzögerte Aktualisierung der Protokolltabellen. Verwenden Sie diese Option
beispielsweise, wenn Sie ungültige oder doppelte Adressen durch Nachbearbeitung entfernen wollen. Wenn Sie warten, bis Sie eine endgültige Liste
mit den IDs erhalten, an die auch tatsächlich Angebote geschickt werden,
fällt das Ergebnis des Kontaktverlaufs kleiner und genauer aus.
Wenn Sie diese Option auswählen, werden diejenigen Optionen dieses Dialogs inaktiviert, die nicht mehr anwendbar sind.
Standardmäßig ist diese Option nicht ausgewählt, sodass der Kontaktverlauf bei Ausführen des Prozesses aktualisiert wird.
b. Um neue Verfahren mit der gleichen Paket-ID wie in der letzten Prozessausführung zu erstellen, wählen Sie Letzte Paket-ID verwenden aus.
Anhang B. Liste der Prozesse
257
Alle Angebote, die einer Einzelperson während eines Kontaktprozesses unterbreitet werden, werden zusammen als ein "Paket" angesehen. Standardmäßig ist Letzte Paket-ID verwenden nicht ausgewählt. Dadurch, dass
diese Option nicht ausgewählt ist, ist sichergestellt, dass jedem Paket für
jede Produktionsausführung des Kontaktprozesses eine eindeutige ID zugewiesen wird.
Wenn Sie Nur Behandlungen erstellen ausgewählt haben, um die Aktualisierung des Kundenprotokolls zu verhindern, können Sie zusätzlich Letzte
Paket-ID verwenden auswählen, damit die Paket-ID der letzten Ausführung jeder Gruppe von Angeboten zugeordnet wird. Diese Aktion verknüpft die Angebote mit dem vorhandenen Kontaktverlauf.
c. Wählen Sie in der Liste Zielgruppenebene der Aufzeichnung: aus, innerhalb welcher Zielgruppe Sie den Kontaktverlauf verfolgen.
d. Geben Sie im Feld Kontaktdatum an, wann die Personen in der Kontaktliste kontaktiert werden sollen. Sollten Sie kein Datum eingeben, verwendet Campaign das Ausführungsdatum des Ablaufdiagramms.
e. Verwenden Sie die Liste Statuscode des Kontakts, um einen Statuscode
für die Verfolgung anzugeben.
f. Mit den Steuerelementen können Sie Felder der Liste Mögliche Felder der
Liste Zu protokollierende Felder: hinzufügen.
g. Klicken Sie auf Schließen, um zurück zur Registerkarte Protokoll des Prozesskonfigurationsdialogs zu wechseln.
13. (Optional) Klicken Sie auf Verlauf löschen, wenn Sie auf der Registerkarte
Protokoll einige oder alle Einträge aus dem Kontaktverlauf oder dem zugeordneten Antwortverlauf vor der nächsten Ausführung des Kontaktprozesses
löschen möchten.
Wichtig: Durch die Option Verlauf löschen werden die Datensätze des Kontaktverlaufs und Antwortverlaufs endgültig aus den Systemtabellen gelöscht.
Die Daten können nicht wiederhergestellt werden.
14. (Optional) Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen
Namen zuzuweisen und Anmerkungen hinzuzufügen.
15. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten,
um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Bei einem Testlauf werden keine Daten ausgegeben und oder Tabellen oder Dateien aktualisiert, aber alle
Trigger ausgeführt, die auf der Registerkarte Erfüllung ausgewählt wurden.
Prozess "Zeitplan": Initiieren von Prozessen in einem derzeit
ausgeführten Ablaufdiagramm
Mit dem Prozess "Zeitplan" können Sie einen einzelnen Prozess, eine Reihe von
Prozessen oder ein gesamtes Ablaufdiagramm initiieren. Der Prozess "Zeitplan" in
einem Ablaufdiagramm funktioniert nur, wenn die Ablaufdiagrammausführung bereits gestartet wurde.
Jeder Prozess "Zeitplan" ist während eines bestimmten Zeitraums aktiv. Während
dieses Zeitraums können bestimmte Ereignisse auftreten, in deren Folge verbundene nachfolgende Prozesse ausgelöst werden. Der häufigste Einsatzzweck des Prozesses "Zeitplan" ist die Steuerung des zeitlichen Ablaufs gesamter Ablaufdiagramme.
258
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Anmerkung: Ein Ablaufdiagramm kann mehrere Prozessfelder "Zeitplan" enthalten, sofern sie sich in unabhängigen Zweigen befinden. Es können jedoch Fehler
auftreten, wenn ein Prozess mehr als ein übergeordnetes Zeitplanelement in verschiedenen Vorgängerzweigen enthält, die zum gleichen Prozess führen.
Mit dem Prozess "Zeitplan" können Sie den Gesamtzeitraum des Plans bestimmen.
Legen Sie hierfür ein Zeitlimit für die Ausführung des Prozesses in Tagen, Stunden
und Minuten fest.
Die verfügbaren Planungsoptionen sind differenziert und flexibel:
v Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, die Ausführung eines Prozesses zu planen, unter anderem als Wiederholung, mithilfe von Triggern und
für ein bestimmtes Datum.
v Sie können mehrere Planungsoptionen kombinieren. Sie können einen Prozess
zum Beispiel jeden Montag um 9:00 Uhr und beim Eintreten bestimmter Ereignisse wie dem Zugriff auf die Website ausführen.
v Sie können zum Beispiel einen Stapelverarbeitungsprozess zur Nachtzeit planen,
sodass der Prozess die tagsüber ausgeführten Jobabläufe nicht beeinträchtigt.
Die Anzahl der Optionen, die Sie bei der Planung von Ablaufdiagrammen verwenden können, ist nicht beschränkt, solange die verwendeten Optionen nicht miteinander in Konflikt stehen. (Ein Ablaufdiagramm kann zum Beispiel nicht gleichzeitig 'Nur einmal' und 'Jeden Montag' ausgeführt werden.)
Im Allgemeinen wird ein Prozess nur dann ausgeführt, wenn alle erforderlichen
Eingabeprozesse erfolgreich ausgeführt wurden. Dies umfasst alle mit dem aktuellen Prozess verbundenen Prozesse, selbst wenn nur eine zeitliche Abhängigkeit besteht. Verfügt die Verzweigung über mehrere Zeitplaneingaben, wird der Prozess
jedoch ausgeführt, sobald eine der Eingaben abgeschlossen ist. Dies entspricht einer ODER-Verknüpfung der Eingaben anstelle einer UND-Verknüpfung.
Kontaktprozesse mit aktivierter Verfolgung beinhalten einen integrierten Zeitplan.
Die Verwendung eines Prozesses "Zeitplan" in einem Ablaufdiagramm ist eine erweiterte Funktion. Stellen Sie sicher, dass das gewünschte Verhalten realisiert wird
und Sie korrekte Ergebnisse erhalten.
Anmerkung: Wenn der Prozess "Zeitplan" dem Ablaufdiagramm den Befehl zur
Ausführung gibt, ohne dass eine vorhergehende Ausführung abgeschlossen ist, hält
Campaign diese Anfrage bis zum Abschluss der vorherigen Ausführung zurück. Es
kann immer nur ein Ablauf durchgeführt werden.In einigen Fällen kann das bedeuten, dass das Ablaufdiagramm nicht so oft wie erwartet abläuft.
Benötigt Ihr Ablaufdiagramm z. B. zwei Stunden für eine Ausführung und startet
Ihr Prozess "Zeitplan" drei Ausführungen im Abstand von nur zehn Minuten, wird
von Campaign nur die erste Ausführung gestartet. Versucht der Prozess "Zeitplan"
den Start der zweiten Ausführung, wird diese von Campaign in eine Warteschlange gestellt. Versucht der Prozess "Zeitplan", die dritte Ausführung zu starten, wird
dieser Versuch von Campaign ignoriert. Sobald die erste Ausführung abgeschlossen ist, startet Campaign die zweite Ausführung. Die dritte Ausführung wird
grundsätzlich nicht gestartet.
Konfigurieren des Prozesses 'Zeitplan'
1. Doppelklicken Sie in einem Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten im Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich auf den Prozess "Zeitplan".
Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt.
Anhang B. Liste der Prozesse
259
2. Legen Sie auf der Registerkarte Zeitplan die folgenden Bedingungen fest:
a. Geben Sie einen Wert für Gesamtzeitraum des Plans an, indem Sie die entsprechenden Werte in die Felder Tage, Stunden und Minuten eingeben. Der
Gesamtzeitraum des Plans stellt die Gesamtzeit dar, über die der Prozess
Zeitplan hinweg aktiv ist. Standardmäßig ist der Gesamtzeitraum auf
30 Tage festgelegt.
b. Wählen Sie die Ausführungshäufigkeit in der Dropdown-Liste Auszuführender Plan aus, um festzulegen, wann genau der Prozess "Zeitplan" die
mit ihm verbundenen nachfolgenden Prozesse aktiviert.
v Bei Auswahl der Option Nur einmal wird das Ablaufdiagramm genau
einmal ausgeführt, unabhängig davon, welche Planungsoptionen hinzugefügt wurden. Bei allen anderen Optionen werden die Planungsoptionen
als ODER-Anweisungen verknüpft. In diesem Fall führt der Prozess "Zeitplan" alle mit ihm verbundenen Prozesse aus, sobald eine der Bedingungen erfüllt ist.
v Die Bedingung, die zuerst erfüllt ist, führt zum Starten der Ausführung
des Zeitplans. Wurde außer Auszuführender Plan keine weitere Option
aktiviert und die Einstellung Nur einmal ausgewählt, dann wird der Prozess sofort ausgeführt, wenn keine Verzögerung und keine Benutzerautorisierung aktiviert wurde.
v Mithilfe der Felder Stunden und Minuten können Sie die Zeit angeben,
zu der der Zeitplan ausgeführt werden soll. Das Eingabeformat für die
Zeit umfasst 24 Stunden. 9:30 Uhr entspricht also 9:30 a.m., 22:45 Uhr
entspricht 10:45 p.m. Da die Zeit auf einem 24-Stunden-Rhythmus basiert, kann die Angabe a.m. und p.m. entfallen.
3. Wenn Sie in der Dropdown-Liste Auszuführender Plan den Eintrag Benutzerdefinierte Ausführung auswählen, werden die Optionen für Benutzerdefinierte Ausführung aktiviert. Geben Sie an, ob der Zeitplan zu (einer) bestimmten
Zeit(en) oder durch Eingangstrigger ausgeführt wird. Aktivieren Sie hierzu die
Kontrollkästchen Nach Termin ausführen und/oder Mit Trigger ausführen.
Weitere Informationen zum Trigger finden Sie im Campaign-Administratorhandbuch.
Anmerkung: Diese Auswahlmöglichkeiten schließen sich nicht gegenseitig aus:
Sie können Trigger zusammen mit geplanten Terminen verwenden.
v Wenn Sie Nach Termin ausführen auswählen, müssen Sie mindestens eine
Datums- und Zeitangabe machen. Bei der Auswahl mehrerer Einträge müssen diese durch Kommas getrennt werden. Klicken Sie auf Kalender, um
mithilfe der Kalenderfunktion Datumsangaben und Uhrzeiten auszuwählen.
v Wenn Sie die Option Mit Trigger ausführen aktivieren, müssen Sie einen
oder mehrere Trigger festlegen.
Um die genannten Trigger vollständig zu konfigurieren, müssen diese mit
der Optionsfolge Extras > Gespeicherte Trigger für den Prozess "Zeitplan"
definiert werden. Geben Sie den Namen jedes Triggers an, der den Prozess
Zeitplan aktivieren soll. Wenn Sie mehrere Trigger verwenden möchten, trennen Sie diese durch Kommata. Der Triggername kann alle Zeichen außer
dem Komma enthalten. Ein Triggername muss nicht eindeutig sein. Sie können ein und denselben Trigger in mehreren Kampagnen und Ablaufdiagrammen verwenden und diese alle zur selben Zeit aktivieren.
4. Geben Sie Einstellungen zu Verzögerung und Autorisierung an, indem Sie die
Kontrollkästchen Vor jeder Ausführung auf Benutzerautorisierung warten
und/oder Verzögerung vor jeder Ausführung aktivieren.
260
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Anmerkung: Diese Auswahlmöglichkeiten schließen sich nicht gegenseitig aus:
Sie können nur eine Option oder beide Optionen verwenden.
v Wenn Sie Vor jeder Ausführung auf Benutzerautorisierung warten auswählen, wird jedes Mal, wenn Bedingungen für den Zeitplan erfüllt sind, eine
Eingabeaufforderung zur Benutzerautorisierung angezeigt. Der Prozess "Zeitplan" wird nur aktiviert, wenn eine entsprechende Autorisierung erfolgt.
Wenn Sie diese Option verwenden, hat sie Vorrang vor allen anderen Indikatoren eines geplanten Prozesses. Der Prozess wird erst ausgeführt, nachdem
die Autorisierung erfolgt ist.
Anmerkung: Wenn ein Ablaufdiagramm ausgeführt wird, das mit einem Client verbunden ist, kann die Benutzerautorisierung nur durch diesen Client
erfolgen. Wenn das Ablaufdiagramm nicht mit einem Client verbunden ist,
kann jeder Benutzer die Ausführung autorisieren, der über Lese- und
Schreibrechte für die Kampagne verfügt.
v Wenn Sie Verzögerung vor jeder Ausführung wählen, müssen Sie die gewünschte Verzögerung angeben. Der Prozess wird erst gestartet, nachdem
die im Zeitplan festgelegte Bedingung eingetreten und diese Verzögerung abgelaufen ist. Geben Sie hierzu die entsprechenden Daten in die Felder Tage,
Stunden und Minuten ein. Diese Verzögerung gilt für alle Planungsoptionen.
Wenn der Prozess "Zeitplan" zum Beispiel für die Ausführung am Montagmorgen um 9.00 Uhr mit einer Verzögerung von einer Stunde konfiguriert
ist, beginnt die Ausführung der Folgeprozesse um 10.00 Uhr.
5. (Optional) Geben Sie Trigger an, die nach Abschluss des Zeitplans gesendet
werden sollen, indem Sie das Kontrollkästchen Nach jeder Ausführung Trigger
senden aktivieren und einen oder mehrere Trigger angeben.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Nach jeder Ausführung Trigger senden aktivieren, sendet Campaign jedes Mal einen oder mehrere Trigger, wenn der Prozess
"Zeitplan" aktiviert wird. Ausgangstrigger führen einen Befehlszeilenbefehl aus.
Dies kann eine Stapeldatei oder eine Scriptdatei sein. Die namentlich genannten
Trigger müssen über Extras > Gespeicherte Trigger definiert werden. Wenn Sie
mehrere Triggernamen angeben möchten, müssen diese durch Kommata getrennt werden.
6. (Optional) Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen
Namen zuzuweisen und/oder Anmerkungen hinzuzufügen.
Der Prozess wird im Ablaufdiagramm mit diesem Namen angezeigt. Die Anmerkungen werden angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger auf den Prozess im
Ablaufdiagramm richten.
7. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert und im Ablaufdiagramm aktiviert. Sie können den
Prozess testen, um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert.
Planung basierend auf Triggern
Der Prozess Zeitplan arbeitet wie folgt mit Triggern:
v „Ausführung mit Triggern” auf Seite 262
v „Nach jeder Ausführung Trigger senden” auf Seite 262
v „Trigger mit anderen Planungsoptionen verwenden” auf Seite 263
Konfigurieren des Prozesses 'Zeitplan' für die Ausführung mit Triggern:
1. Wählen Sie auf der Registerkarte "Zeitplan" des Dialogs für die Konfiguration
des Prozesses "Zeitplan" in der Dropdown-Liste Auszuführender Plan den Eintrag Benutzerdefinierte Ausführung aus.
Anhang B. Liste der Prozesse
261
Die Funktionen für Benutzerdefinierte Ausführung werden aktiviert.
2. Geben Sie im Feld Mit Trigger ausführen den Namen jedes Triggers an, der
den Prozess "Zeitplan" aktivieren kann. Wenn Sie mehrere Trigger verwenden
möchten, trennen Sie diese durch Kommata.
v Der Triggername kann alle Zeichen außer dem Komma enthalten.
v Ein Triggername muss nicht eindeutig sein. Sie können ein und denselben
Trigger in mehreren Kampagnen und Ablaufdiagrammen verwenden und
diese alle zur selben Zeit aktivieren.
Ausführung mit Triggern: Wenn Sie in der Dropdown-Liste Auszuführender
Plan den Eintrag Benutzerdefinierte Ausführung auswählen, steht die Option Mit
Trigger ausführen zur Verfügung. Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie einen
oder mehrere Eingangstrigger festlegen möchten, die den Prozess "Zeitplan" aktivieren.
Wenn Sie die Option Mit Trigger ausführen aktivieren, müssen Sie einen oder
mehrere Trigger festlegen. Um die genannten Trigger vollständig zu konfigurieren,
müssen diese mit der Optionsfolge Extras > Gespeicherte Trigger für den Prozess
"Zeitplan" definiert werden.
Eingangstrigger sind externe Ereignisse, die den Ablauf eines Ablaufdiagramms
oder einer Kampagne automatisch starten. Als Trigger kann jedes beliebige von Ihnen definierte Ereignis dienen, zum Beispiel das Klicken auf einen Link, der zu einer Website führt, der Empfang einer E-Mail-Nachricht, der Antwortindikator eines
Mitarbeiters aus dem Telemarketing, die Beendigung einer Datenbankübertragung
oder ein anderes definiertes Ereignis.
Die Option Mit Trigger ausführen verwendet für die Ausführung die IBM -Anwendung unica_actrg (diese ist in Ihrer Installation von Campaign enthalten). Die
Funktionsweise der Option Mit Trigger ausführen im Hintergrund wird anhand
eines Beispiels deutlich.
Beispiel: Mit Trigger ausführen: Ein Onlinehändler arbeitet mit einer Cross-Selling-Kampagne, die mit einem Trigger ausgeführt wird. Wenn ein Kunde einen
Einkauf tätigt, löst dieser Einkauf Cross-Selling-Angebote aus.
Wenn ein Kunde einen Einkauf tätigt, werden folgende Arbeitsschritte ausgelöst:
v Die Webseite führt das Programm "unica_actrg" aus und überträgt den Kampagnencode sowie den Triggernamen (web_purchase).
v Der Campaign-Listener überprüft, ob die Kampagne aktiviert ist und der Triggername existiert. Anschließend wird der Prozess "Zeitplan" ausgeführt und das
Kampagnenablaufdiagramm ausgelöst.
Weitere Informationen zum Trigger finden Sie im Campaign-Administratorhandbuch.
Nach jeder Ausführung Trigger senden: Ausgangstrigger führen einen Befehlszeilenbefehl aus. Dies kann eine Stapeldatei oder eine Scriptdatei sein. Jedes Mal,
wenn der Prozess "Zeitplan" die Trigger aktiviert, deren Namen im Feld Nach jeder Ausführung Trigger senden enthalten sind, kann Campaign einen oder mehrere Trigger ausführen. Wenn Sie mehrere Triggernamen angeben möchten, müssen
diese durch Kommata getrennt werden.
Diese Funktion ermöglicht das Senden von Ausgangstriggern an eine ausführbare
Datei. Dazu müssen Sie im Fenster Gespeicherte Triggerdefinitionen den vollstän-
262
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
digen Pfad und den Dateinamen angeben. Campaign führt bei jeder Aktivierung
des Prozesses "Zeitplan" die angegebene ausführbare Datei aus.
Trigger mit anderen Planungsoptionen verwenden: Trigger können einzeln oder
zusammen mit anderen Planungsoptionen verwendet werden. Bei Verwendung in
Kombination können Sie z. B. ein Ablaufdiagramm so einrichten, dass es jeden
Montag um 9:00 Uhr sowie jedes Mal, wenn eine Person auf eine Bannerwerbung
im Internet klickt, ausgeführt wird.
Haben Sie zum Beispiel für das Ablaufdiagramm die Option Mit Trigger ausführen basierend auf den Aufrufen einer Website ausgewählt und einen Wert für die
Verzögerung vor jeder Ausführung festgelegt, wird das Ablaufdiagramm erst
dann ausgeführt, wenn sowohl das Ereignis eingetreten (Aufruf der Website) als
auch die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Prozess "Momentaufnahme": Erfassen von Daten für den Export in eine Tabelle oder Datei
Mit dem Prozess "Momentaufnahme" können Sie eine Liste von IDs und der zugehörigen Daten erfassen und diese Informationen in eine Tabelle oder in eine Datei
exportieren.
Wenn Sie Angebote mit der Liste verknüpfen oder verfolgen möchten, verwenden
Sie den Prozess "Mailliste" oder "Rufliste". Wenn Sie sicherstellen möchten, dass
doppelt vorkommende Zeilen nicht exportiert werden, verwenden Sie den Prozess
"Extrahieren" und erstellen anschließend eine Momentaufnahme der Ergebnisse.
Konfigurieren des Prozesses 'Momentaufnahme'
1. Öffnen Sie ein Ablaufdiagramm, um es zu bearbeiten.
2. Ziehen Sie ein Prozessfeld "Momentaufnahme" von der Palette zum Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich.
3. Verbinden Sie mindestens einen Prozess, um eine Eingabe für den Prozess
"Momentaufnahme" bereitzustellen.
Anmerkung: Alle Zellen, die Sie als Eingangszellen wählen, müssen zur selben Zielgruppenebene gehören.
4. Doppelklicken Sie auf den Prozess Momentaufnahme im AblaufdiagrammArbeitsbereich.
Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Momentaufnahme.
a. Geben Sie mithilfe der Liste Eingabe die Zellen an, die als Datenquelle für
die Momentaufnahme dienen sollen.
Anmerkung: Wenn der Prozess "Momentaufnahme" nicht mit einem Prozess verbunden ist, der Ausgabezellen bereitstellt, stehen in der Liste Eingabe keine Zellen zur Verfügung. Die Option Mehrere Zellen ist nur verfügbar, wenn der Eingabeprozess mehrere Zellen generiert.
b. Wählen Sie in der Liste Export nach eine Tabelle oder Datei aus, in die die
Ausgabe der Momentaufnahme geschrieben werden soll.
Anmerkung: Sie können den Prozess Momentaufnahme testen, indem Sie
den Prozess ausführen, die Ausgabe in eine temporäre Datei exportieren
lassen und diese überprüfen.
Anhang B. Liste der Prozesse
263
v Wenn die gewünschte Tabelle nicht in der Liste angezeigt wird oder die
Ausgabe in eine nicht zugeordnete Tabelle erfolgen soll, wählen Sie
Datenbanktabelle aus. Geben Sie im Dialog zur Angabe der Datenbanktabelle den Tabellen- und den Datenbanknamen an. Benutzervariablen
werden für den hier festgelegten Namen der Tabelle unterstützt.
v Wenn Sie in der Liste Export nach den Eintrag Datei auswählen, können
Sie Typ, Namen und das entsprechende Datenverzeichnis für die Datei
angeben, in die Sie die Ausgabe schreiben möchten.
v Wenn Sie eine neue Benutzertabelle erstellen möchten, wählen Sie Neue
zugeordnete Tabelle in der Liste Export nach aus. Sie finden entsprechende Anweisungen im Campaign-Administratorhandbuch.
c. So legen Sie mithilfe der entsprechenden Optionen das Verhalten bei Aktualisierungen der Ausgabedatei oder -tabelle fest:
v An Datensatz anhängen. Die neuen Informationen werden an das Ende
der Tabelle oder Datei angefügt. Die Spaltenbeschriftungen werden hierbei nicht exportiert, wenn Sie diese Option für eine Datei mit Trennzeichen gewählt haben. Diese Methode wird für Datenbanktabellen empfohlen.
v Alle Datensätze ersetzen. Die vorhandenen Daten in der Tabelle oder
der Datei werden gelöscht und durch die neuen Informationen ersetzt.
v Datensätze aktualisieren. Diese Option ist nur beim Export in eine Tabelle verfügbar. Alle für die Momentaufnahme angegebenen Felder werden mit Werten aus der aktuellen Ausführung des Prozesses aktualisiert.
v Neue Datei erstellen. Diese Option ist nur beim Export in eine Datei
verfügbar. Diese Option ist standardmäßig ausgewählt, wenn Sie in eine
Datei exportieren. Bei jeder Ausführung des Prozesses wird eine neue
Datei mit dem Namenszusatz "_1", "_2" usw. erstellt.
6. Geben Sie die für die Momentaufnahme vorgesehenen Felder an.
a. Wählen Sie in der Liste Mögliche Felder die Felder aus, die Sie in die
Ausgabe einschließen möchten.
Sie können von Campaign generierte Felder durch Erweiterung der Liste
von Campaign generierten Feldern oder abgeleitete Felder verwenden, indem Sie auf die Schaltfläche Abgeleitete Felder klicken. Wählen Sie mehrere Felder aus, indem Sie beim Klicken die Strg-Taste gedrückt halten. Für
die Auswahl eines fortlaufenden Bereichs von Feldern halten Sie beim Klicken die Umschalttaste gedrückt.
b. Sie können die ausgewählten Felder in die Liste Felder für Momentaufnahme verschieben, indem Sie auf Hinzufügen klicken.
c. Wenn Sie eine Tabelle als Ziel für die Momentaufnahme ausgewählt haben,
werden die Felder in der Liste Exportfelder in der Spalte Tabellenfeld angezeigt. Übereinstimmende Felder werden automatisch gefunden, wenn Sie
auf Abgleich klicken. Felder mit exakten Übereinstimmungen mit den Tabellenfeldnamen werden der Liste Exportfelder automatisch hinzugefügt.
Stimmen mehrere Felder überein, wird die erste Übereinstimmung verwendet. Sie können diese Paare manuell ändern, indem Sie auf Entfernen bzw.
Hinzufügen klicken.
d. Falls gewünscht, können Sie die Reihenfolge der Felder in der Liste Felder
für Momentaufnahme ändern, indem Sie ein Feld auswählen und auf 1
nach oben oder 1 nach unten klicken, um das Feld in der Liste nach oben
bzw. unten zu verschieben.
Anmerkung: Um die Werte eines Feldes anzuzeigen, wählen Sie das Feld
aus und klicken auf Profil.
264
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
7. Wenn Sie möchten, dass Datensätze mit duplizierten IDs übersprungen werden oder die Reihenfolge angeben möchten, in der die Datensätze ausgegeben
werden, klicken Sie auf Mehr.
Das Fenster 'Erweiterte Einstellungen' wird angezeigt.
a. Wählen Sie Datensätze mit duplizierten IDs überspringen aus, um duplizierte IDs innerhalb einer Eingabezelle zu entfernen. Wählen Sie die Kriterien aus, anhand derer entschieden werden soll, welcher Datensatz beibehalten werden soll, falls duplizierte IDs gefunden werden. Sie können
beispielsweise "MaxOf" und "Household_Income" auswählen, um anzugeben, dass Campaign bei duplizierten IDs nur die ID mit dem höchsten
Haushaltseinkommen exportieren soll.
Anmerkung: Diese Option entfernt lediglich doppelte Einträge innerhalb
derselben Eingangszelle. Wenn die gleiche ID in mehreren Eingangszellen
auftaucht, können Ihre Momentaufnahmedaten immer noch doppelte IDs
enthalten. Um alle duplizierten IDs zu entfernen, müssen Sie vor dem Prozess "Momentaufnahme" die Prozesse "Zusammenführen" oder "Segment"
ausführen, um duplizierte IDs zu löschen oder sich gegenseitig ausschließende Segmente zu erstellen.
b. Um die Ausgabe der Momentaufnahme zu sortieren, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Sortieren nach und wählen das Feld, nach dem sortiert
werden soll, sowie die Sortierreihenfolge aus. Beispielsweise können Sie
Last_Name und Aufsteigend auswählen, damit die Liste der IDs nach
dem Nachnamen aufsteigend sortiert wird.
8. Klicken Sie auf OK.
9. (Optional) Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen
Namen zuzuweisen und erläuternde Anmerkungen hinzuzufügen.
Der Prozess wird im Prozessfeld im Ablaufdiagramm mit diesem Namen angezeigt. Diese Beschreibung wird angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger über
das Prozessfeld im Ablaufdiagramm bewegen.
10. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten,
um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert.
Optimierungsprozesse
Mit den Optimierungsprozessen können Sie die Effektivität einer Kampagne bestimmen und Ihre Marketingkampagnen im Zeitverlauf optimieren.
Mit den Prozessen "Verfolgen" und "Antwort" können Sie verfolgen, wer kontaktiert wird und wer antwortet. Auf diese Weise können Sie die Antworten auf Ihre
Kampagnen auswerten und diese im Zeitverlauf ändern.
Der Prozess "Modell" automatisiert die Erstellung eines Antwortmodells, das dazu
dient, Antwortende und Nicht-Antwortende vorherzusagen.
Mit dem Prozess "Bewertung" können Sie die Wahrscheinlichkeit bewerten, dass
ein Kunde einen Einkauf tätigt oder auf ein Angebot reagiert. Bei einer genauen
Bewertung werden die besten Kunden oder potenziellen Kunden für eine Kampagne ermittelt. Damit können Sie die bestimmen, welche Kampagnen, Angebote und
Kanäle am effektivsten sind.
Weitere Informationen finden Sie in de folgenden Abschnitten:
Anhang B. Liste der Prozesse
265
v „Prozess "Verfolgen": Aktualisierung des Kontaktverlaufs” auf Seite 268
v „Prozess "Antwort": Aktualisierung des Antwortverlaufs”
v Für die Prozesse "Modell" und "Bewertung" ist IBM IBM SPSS Modeler Advantage Marketing Edition erforderlich. Die Prozesse "Modell" und "Bewertung"
werden im IBM Campaign- und IBM SPSS Modeler Advantage Marketing EditionIntegrationshandbuch beschrieben.
Prozess "Antwort": Aktualisierung des Antwortverlaufs
Der Prozess "Antwort" verfolgt die Antworten von Kunden, die im Rahmen eines
Kontaktprozesses, z. B. Mailliste oder Anrufliste, kontaktiert wurden.
Anhand von Regeln, die Sie bei der Prozesskonfiguration definieren, ermittelt der
Prozess "Antwort", welche Antworten gültig sind und wie Sie den Kampagnen
oder Angeboten zugerechnet werden. Die Ausgabe des Prozesses Antwort wird in
mehrere Systemtabellen für den Antwortverlauf geschrieben. Dort stehen die Daten
für die Analyse mit den Performance- und Wirtschaftlichkeitsberichten von Campaign zur Verfügung.
Im einfachsten Fall ist der Prozess "Antwort" in einem eigenen Ablaufdiagramm
untergebracht, das mit einem Prozess "Auswählen" (und einem optionalen Prozess
"Segment") verbunden ist.In einem solchen Ablaufdiagramm wählt der Prozess
"Auswählen" IDs aus einer verknüpften Tabelle mit den Daten zu den Antwortenden und Ihren Aktionen.Diese IDs werden vom Prozess "Segment" in aussagekräftige Gruppen segmentiert und anschließend an den Prozess "Antwort" weitergereicht. Dort werden die Regeln für die Antwortverfolgung angewendet und die
Ergebnisse in die Antwortverlaufstabellen geschrieben.
Der Prozess "Antwort" ist sehr eng mit dem entsprechenden Kontaktprozess verbunden, bei dem die zu verfolgenden Antwortenden möglicherweise Mitglieder
von Zielzellen mit bestimmten Angeboten waren. Daher müssen Sie für die Konfiguration eines Prozesses "Antwort":
v die Zielgruppenebene der Kontaktliste kennen.
v sicherstellen, dass die Systemtabellen für den Kontakt- und den Antwortverlauf
für jede Zielgruppenebene, die Sie kontaktieren und verfolgen, zugeordnet sind.
Dafür ist normalerweise der Campaign-Administrator zuständig.
v für jede Zielgruppenebene, in der Sie Antwortende verfolgen, einen eigenen Prozess "Antwort" einrichten.
v Codes für die entsprechenden Antworttypen kennen, die Sie verfolgen möchten.
v wissen, welche in Campaign generierten Codes (Kampagnen-, Zell-, Angebotsoder Verfahrenscodes) an Ihre Kontaktliste gesendet wurden, damit Sie diese bei
der Verfolgung zuordnen können.
v ermöglichen, dass in der Systemtabellendatenbank von Campaign temporäre Tabellen erstellt werden können (die Konfigurationseigenschaft AllowTempTables
muss auf "true" gesetzt werden).
Konfigurieren des Prozesses 'Antwort'
Der Prozess "Antwort" vergleicht Antwortinformationen von Kampagnen mit dem
Kontaktverlauf und schreibt die Informationen in die Antwortverlaufstabellen der
betreffenden Zielgruppenebene.
1. Navigieren Sie zur Liste der Kampagnen, in denen Sie die Kontaktablaufdiagramme erstellt haben (die Ablaufdiagramme, mit denen Angebote zugeordnet wurden, die Sie analysieren wollen).
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
2. Normalerweise erstellen Sie ein eigenes Ablaufdiagramm für die Abwicklung
des Prozesses "Antwort".
3. Ziehen Sie den Prozess "Antwort" von der Palette zum Ablaufdiagramm.
4. Verbinden Sie einen Prozess "Auswählen" oder einen Prozess "Extrahieren" als
Eingabe mit dem Prozess "Antwort". Der Prozess "Auswählen" bzw. "Extrahieren" liest normalerweise aus einer Aktionstabelle. Eine Aktionstabelle ist eine
optionale Datenbanktabelle oder Datei mit Antwortdaten, die gesammelt werden, nachdem Kunden Angebote erhalten haben.
Anmerkung: Administratoren müssen sicherstellen, dass die Aktionstabelle
während der Verarbeitung der Antworten gesperrt ist. Administratoren müssen außerdem nach jeder Ausführung des Prozesses "Antwort" Zeilen löschen,
um sicherzustellen, dass sie nicht mehrfach berücksichtigt werden. Verwenden
Sie Campaign zum Beispiel, um nach dem Prozess "Antwort" zur Bereinigung
der Aktionstabelle SQL-Code auszuführen. Wichtige Informationen finden Sie
im Campaign-Administratorhandbuch.
5. Doppelklicken Sie im Ablaufdiagramm auf den Prozess "Antwort".
Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt.
6. Verwenden Sie die Registerkarte Quelle wie folgt.
a. Wenn Sie aufgeführten Schritte ausgeführt haben, zeigt die Liste Eingabe
bereits die richtige Eingabe an. Die Eingabe basiert auf der zugeordneten
Aktionstabelle, die die Informationen zu den Kundenantworten enthält.
Anmerkung: Wenn Sie eine Flatfile mit Trennzeichen als Eingabe für den
Prozess "Antwort" verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass alle Datentypen in den Eingabedateien korrekt zugeordnet sind, da dies nicht durch
den Prozess "Antwort" erzwungen wird. Wenn Sie einen falsch zugeordneten Datentyp verwenden (wenn der Verfahrenscode beispielsweise als "numerisch" zugeordnet wurde, das Feld UA_Treatment.TreatmentCode jedoch
den Typ "Zeichenfolge" aufweist), führt dies in einigen Datenbanken (z. B.
in Systemtabellen in DB2) zu Datenbankfehlern.
b. Wählen Sie als Antwortdatum ein Datum in der Aktionstabelle aus, das
mit den Datensätzen verknüpft werden soll, die vom Prozess "Antwort"
ausgegeben werden. Standardmäßig ist der Wert "Heute" ausgewählt.
c. Wählen Sie für Code des Antworttyps: ein Feld in der Aktionstabelle aus.
Die Antworttypcodes werden global definiert und sind für alle Kampagnen verfügbar. Antworttypen sind bestimmte Aktionen, die Sie überwachen, beispielsweise Klickabfolge, Anfrage, Einkauf, Aktivierung und Verwendung. Jeder Antworttyp wird von einem eindeutigen Antwortcode
dargestellt.
7. Wählen Sie auf der Registerkarte Zu Verfahren zuordnen die Felder aus, die
überwacht werden sollen und gleichen Sie sie mit einer Liste der Angebotsund Verfahrensattribute ab.
a. Erweitern Sie in der Liste Mögliche Aktionsfelder: die von Ihnen verwendete Aktionstabelle, um die Liste der Felder anzuzeigen.
b. Gleichen Sie mithilfe der Schaltfläche Hinzufügen die Möglichen Aktionsfelder: mit den entsprechenden Attributen in der Liste Übereinstimmende
Angebote/Behandlungsfelder an. Die Spalte Angebots-/Verfahrensattribut
führt alle Angebots- und Verfahrensattribute im System auf.
Am besten gleichen Sie mindestens ein relevantes Attribut und einen Antwortcode ab.
Anhang B. Liste der Prozesse
267
Anmerkung: Nicht zugeordnete Felder und Felder, für die kein Wert verfügbar ist (oder die NULL sind), werden nicht für die Antwortattribution
verwendet. Einer Verfahrensinstanz wird die Antwort nur zugerechnet,
wenn alle ausgefüllten Felder übereinstimmen. Dies gilt nicht für Kontrollen. In diesem Fall werden alle Codes ignoriert.
8. Klicken Sie auf die Registerkarte Protokoll, um zusätzliche Felder anzugeben,
die im Antwortverlauf protokolliert werden sollen.
Mithilfe der Steuerelemente können Sie die Felder der Liste Mögliche Felder
mit den Feldern der Liste Zu protokollierende Felder: abgleichen.
Übereinstimmende Felder werden automatisch gefunden, wenn Sie auf Abgleich klicken. Felder, deren Namen mit den Namen in Tabellenfeld exakt
übereinstimmen, werden automatisch zur Liste Zu protokollierende Felder
hinzugefügt. Stimmen mehrere Felder überein, wird die erste Übereinstimmung verwendet.
9. Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen Namen
zuzuweisen und eine Anmerkung hinzuzufügen.
10. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten,
um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert. Wenn Sie speichern und
das Ablaufdiagramm ausführen, werden Informationen in die Systemtabellen des
Antwortprotokolls geschrieben. Campaign-Administratoren müssen nach jeder
Ausführung des Prozesses "Antwort" Zeilen löschen, um sicherzustellen, dass sie
nicht mehrfach berücksichtigt werden.
Prozess "Verfolgen": Aktualisierung des Kontaktverlaufs
Mit dem Prozess "Verfolgen" können Sie die Kontaktstatus oder zusätzlich verfolgte Felder für vorhandene Datensätze im Kontaktverlauf aktualisieren. Mit dem Prozess "Verfolgen" können vorhandene Zeilen im Kontaktverlauf aktualisiert oder
neue Zeilen erstellt werden.
Mit dem Prozess "Verfolgen" können Sie zusätzlich zu dem Kontaktprozess, bei
dem die Liste der Kontakte erstellt wurde, Kontaktinformationen in den Kontaktverlaufstabellen erfassen. Wenn beispielsweise der E-Mail-Versender Nachverarbeitungen ausführt, um falsche oder doppelte Adressen zu entfernen, schreiben Sie
Ihre zunächst erstellte Liste wahrscheinlich nicht in den Kontaktverlauf. Stattdessen warten Sie, bis der E-Mail-Versender Ihnen eine Liste der IDs schickt, denen
tatsächlich Angebote geschickt wurden. In diesem Fall geben Sie für den Prozess
"Verfolgen" die endgültige Mailliste ein, die der E-Mail-Versender nach der Nachbearbeitung verwendet hat. Damit ist der Kontaktverlauf genauer. Wenn anschließend einige Direktmailings als unzustellbar zurückgesendet werden, können Sie
den Kontakstatus für die betreffenden Kontakte als "Unzustellbar" aktualisieren.
Außerdem kann die Zielliste manchmal sehr groß sein und es ist nicht erforderlich,
die gesamten Informationen in den Kontaktverlauf aufzunehmen. Stattdessen können Sie nur die Kontakte erfassen, die tatsächlich kontaktiert wurden. Häufig ist
nicht bekannt, wer kontaktiert wurde, und Sie erfahren es erst, wenn Sie das Feedback der Callcenter bzw. E-Mail-Versender erhalten. Sie können den Prozess "Verfolgung" verwenden, sodass Sie das Feedback aus unterschiedlichen Quellen in die
Kontaktverlaufstabellen einfügen können.
Außerdem können Sie den Prozess "Verfolgung" dazu verwenden, Kontaktinformationen in Echtzeit aufzuzeichnen. Sie können beispielsweise Angebote erfassen, die
am Telefon gemacht wurden. Wird Campaign Interact verwendet, wenn ein An-
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
sprechpartner eines Callcenters einem Kunden am Telefon ein Angebot macht,
dann kann der Anrufer auf eine Schaltfläche klicken, um anzugeben, dass ein Angebot gemacht wurde. Diese Information kann sofort an den Prozess "Verfolgung"
geschickt und dort erfasst werden oder sie kann auflaufen und periodisch im Stapelmodus verarbeitet werden. Weitere Informationen zur Verwendung des Prozesses "Verfolgung" in Campaign Interact finden Sie in der mit Interact bereitgestellten
Dokumentation.
Beispiele
Sie können zwei verschiedene Ablaufdiagramme erstellen und so das verzögerte
Schreiben des Prozesses "Verfolgung" im Kontaktverlauf zu Ihrem Vorteil nutzen.
Im Ablaufdiagramm 1 erstellen Sie Ihre eigene Kontaktliste: Ein Prozess "Auswählen" wählt die Daten aus, stellt die Eingabe für einen Prozess "Segment" bereit, bei
dem die Daten nach Wertrang segmentiert werden, und gibt die segmentierten Daten dann in einem Prozess "Mailliste" aus. Sie konfigurieren den Prozess "Mailliste"
so, dass er eine Liste von IDs ohne Eintrag in den Kontaktverlauf an eine Datei
ausgibt, denn die Kontaktliste soll vom E-Mail-Versender nachbearbeitet werden.
Sie erstellen Ablaufdiagramm 2 so, dass die endgültige Kontaktliste, die vom EMail-Versender an Sie zurückgesandt wird, bearbeitet wird und zum Schluss die
tatsächlichen Kontakte im Kontaktverlauf aufgezeichnet werden. Ablaufdiagramm
2 besteht aus einem Prozess "Auswählen", dessen Eingabe die Liste der Kunden
darstellt, die tatsächlich vom E-Mail-Versender kontaktiert wurden, in Verbindung
mit einem Prozess "Verfolgung", der die Informationen in den Kontaktverlauf
schreibt.
Wenn statt einer Liste der kontaktierten IDs der E-Mail-Versender eine Liste der
IDs zurückschickt, die nicht kontaktiert werden konnten, können Sie die Liste der
kontaktierten IDs abrufen, indem Sie die ursprüngliche Ausgabekontaktliste des
Ablaufdiagramms 1 auswählen und die vom E-Mail-Versender gelieferten Daten
der nicht kontaktierten IDs mithilfe eines Prozesses "Zusammenführen" unterdrücken. Das Ergebnis des Prozesses "Zusammenführen" ist die Liste der kontaktierten
IDs, die dann an einen Prozess "Verfolgung" übergeben werden, damit sie in den
Kontaktverlauf geschrieben werden.
Konfigurieren des Prozesses 'Verfolgen'
Konfigurieren Sie einen Prozess "Verfolgen", um vorhandene Zeilen im Kontaktverlauf zu aktualisieren oder neue Zeilen zu erstellen. Entsprechende Beispiele enthält
„Prozess "Verfolgen": Aktualisierung des Kontaktverlaufs” auf Seite 268.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
2. Ziehen Sie den Prozess "Verfolgen" von der Palette zum Ablaufdiagramm.
3. Verbinden Sie mindestens einen konfigurierten Prozess als Eingabe für den
Prozess "Verfolgen".
4. Doppelklicken Sie im Ablaufdiagramm auf den Prozess "Verfolgen".
Der Dialog für die Prozesskonfiguration wird angezeigt.
5. Verwenden Sie die Registerkarte Quelle, um die Eingabezellen auszuwählen,
die potenzielle Responder enthalten. Zellen von mit dem Prozess "Verfolgen"
verbundenen Prozessen werden in der Liste Eingabe angezeigt.
a. Verwenden Sie die Liste Eingabe, um die Auswahl der Quellenzellen zu
ändern oder um zusätzliche Quellenzellen auszuwählen.
b. Verwenden Sie das Feld Kontaktdatum:, um das Datum auszuwählen, das
den Datensätzen zugeordnet werden soll, die der Prozess "Verfolgen" aktu-
Anhang B. Liste der Prozesse
269
alisieren wird. Standardmäßig ist der Wert "Heute" ausgewählt. Sie können
das Kontaktdatum: auch mithilfe abgeleiteter Felder füllen.
c. Wählen Sie den Kontaktstatuscode aus, der mit den Datensätzen verknüpft werden soll, die Sie im Kontaktverlauf aktualisieren.
6. Klicken Sie auf die Registerkarte Zu Verfahren zuordnen.
Wählen Sie mithilfe der Liste Mögliche Aktionsfelder: das relevante Feld für
den Verfahrenscode aus. Der Verfahrenscode identifiziert eindeutig die Zeile
im Kontaktverlauf, die aktualisiert werden soll.
Wählen Sie das für den Abgleich zu verwendende Feld aus und klicken auf
Hinzufügen, um das Feld in die Liste Übereinstimmende Angebote/
Behandlungsfelder zu verschieben, damit es mit einem Verfahrenscode verbunden wird.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte Protokoll, um anzugeben, wie der Kontaktverlauf aktualisiert werden soll.
Anmerkung: Sie müssen über die erforderlichen Berechtigungen verfügen,
um die Aktualisierungen in Kontaktverlaufstabellen aktivieren bzw. inaktivieren zu können.
a. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen In Kontaktverlaufstabellen protokollieren, um den Kontaktverlauf in den Systemtabellen zu aktualisieren.
b. Geben Sie an, wie der Kontaktverlauf aktualisiert werden soll:
v Bestehende Datensätze aktualisieren: Falls ein Datensatz vorhanden ist,
aktualisieren Sie ihn. Sollte ein Datensatz nicht vorhanden sein, erstellen
Sie ihn nicht.
v Nur neue Datensätze erstellen: Sollte ein Datensatz nicht vorhanden
sein, erstellen Sie ihn. Führen Sie keine Aktualisierung vorhandener Datensätze aus.
v Vorhandene Datensätze aktualisieren und neue erstellen: Falls ein Datensatz vorhanden ist, aktualisieren Sie ihn. Sollte ein Datensatz nicht
vorhanden sein, fügen Sie ihn hinzu.
c. Wenn Sie zusätzliche Felder in den Kontaktverlauf schreiben möchten, klicken Sie auf Zusätzliche Felder, um das Dialogfeld mit Protokollierungsoptionen für den Kontaktverlauf anzuzeigen. Wählen und verschieben Sie
mit den Schaltflächen Hinzufügen, Entfernen, Abgleich, Nach oben und
Nach unten die Felder aus der Liste Mögliche Felder in die Liste Zu protokollierende Felder. Nicht abgeglichene Felder werden nicht aktualisiert.
d. Klicken Sie auf OK.
8. Wenn die Protokollierung des Kontaktverlaufs ersatzweise oder zusätzlich zu
den Systemtabellen in einem anderen Ziel erfolgen soll, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen In anderem Ziel protokollieren. Diese Option ermöglicht Ihnen, in eine Tabelle oder eine Datei in wechselndem Format zu schreiben.
a. Geben Sie in der Liste Protokollieren in an, ob die Ausgabe in eine Datei
oder in eine neue oder vorhandene Tabelle in der Datenbank geschrieben
werden soll:
Wenn Sie Datei auswählen, geben Sie im Dialog "Ausgabedatei angeben"
den Dateityp der Ausgabe, den Dateinamen und das entsprechende Datenverzeichnis ein.
Wenn Sie Neue Tabelle auswählen, geben Sie im Dialogfeld "Neue Tabellendefinition" die Informationen zu der neuen Tabelle an, in die die Protokollausgaben geschrieben werden sollen.
b. Wählen Sie Felder in der Liste Mögliche Felder aus und verschieben Sie
sie in die Liste Zu protokollierende Felder, um festzulegen, welche Felder
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
ausgegeben werden sollen. Wenn die Felder, die Sie auswählen wollen,
nicht angezeigt werden, erweitern Sie die Elemente der Liste "Mögliche
Felder". Sie können auch abgeleitete Felder als mögliche Felder verwenden.
c. Übereinstimmende Felder werden automatisch gefunden, wenn Sie auf
Abgleich klicken. Felder, deren Namen mit den Namen in Tabellenfeld
exakt übereinstimmen, werden automatisch zur Liste Zu protokollierende
Felder hinzugefügt. Stimmen mehrere Felder überein, wird die erste Übereinstimmung verwendet.
d. Wählen Sie eine Option aus, um das Verhalten bei Aktualisierungen der
Ausgabedatei oder -tabelle festzulegen:
v An Datensatz anhängen: Fügen Sie die neuen Kontaktinformationen am
Ende der Tabelle oder Datei hinzu. Die Spaltenbeschriftungen werden
hierbei nicht exportiert, wenn Sie diese Option für eine Datei mit Trennzeichen gewählt haben. Diese Methode wird für Datenbanktabellen
empfohlen.
v Alle Datensätze ersetzen: Löschen Sie die vorhandenen Daten in der Tabelle oder der Datei und ersetzen Sie sie durch die neuen Kontaktinformationen.
9. (Optional) Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, um dem Prozess einen
Namen zuzuweisen oder erläuternde Anmerkungen hinzuzufügen.
10. Klicken Sie auf OK.
Der Prozess ist nun konfiguriert. Sie können einen Testlauf des Prozesses starten,
um zu überprüfen, ob er die erwarteten Ergebnisse liefert.
Anhang B. Liste der Prozesse
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Anhang C. Prozesse
Prozesse sind die Bausteine der Ablaufdiagramme. Sie konfigurieren Prozesse, um
bestimmte Aufgaben auszuführen, und verbinden die konfigurierten Prozesse, um
daraus das Ablaufdiagramm zu erstellen. Sie können den Prozess "Auswählen" beispielsweise dazu verwenden, eine Gruppe von potenziellen Kunden (IDs) auszuwählen. Mit dem Prozess "Zusammenführen" können Sie zwei unterschiedliche
Zielgruppen zusammenführen. Und die Kontaktprozesse (Anrufliste und Mailliste)
können Sie dazu verwenden, die Ergebnisse einer ganzen Kampagne auszugeben.
Für gewöhnlich beziehen Ablaufdiagramme über jeden Prozess Zellen als Daten,
die anschließend verarbeitet und wieder in Form von Zellen weitergegeben werden. Zellen sind Listen mit Merkmalen der Empfänger von Marketingnachrichten,
wie zum Beispiel IDs von Kunden oder Interessenten.
Die Campaign-Prozesse werden auf der Prozesspalette des Ablaufdiagramms dargestellt. Verschieben Sie Prozesse von der Palette in den Arbeitsbereich des Ablaufdiagramms, um ein Ablaufdiagramm zu erstellen. Im Arbeitsbereich konfigurieren
Sie Prozesse und verbinden sie miteinander, um ein Ablaufdiagramm zu erstellen.
Arten von Prozessen
Die Prozesse in Campaign sind nach Funktionen in drei Arten unterteilt. Diese Arten werden in der Ablaufdiagrammprozesspalette farblich unterschieden:
v Datenbearbeitungsprozesse - blau
v Ausführungsprozesse - rot
v Optimierungsprozesse - grün
Anmerkung: Neben den Campaign-Prozessen bieten Interact, Contact Optimization und eMessage zusätzliche Prozesse zur Verwendung in Kampagnenablaufdiagrammen. Weitere Informationen zu diesen Prozessen finden Sie in der Dokumentation dieser Produkte.
Kontaktprozesse
Die Prozesse "Mailliste" und "Anrufliste" werden als Kontaktprozesse bezeichnet
(in früheren Versionen "Prozesse des Typs Kontakt"). Es handelt sich um Prozesse,
die Kontaktlisten erstellen.
Anmerkung: Die Prozesse "Mailliste" und "Anrufliste" gehören auch zu den Ausführungsprozessen.
Datenbearbeitungsprozesse
Mit Datenbearbeitungsprozessen können Sie anhand ausgewählter Kontakt-IDs in
Ihrer Datenquelle spezielle Gruppen oder Zielgruppen erstellen.
Sie können potenzielle Kontakte basierend auf einer Reihe von Kriterien auswählen, die Sie selbst festlegen, beispielsweise Bestandskunden innerhalb eines bestimmten Einkommensrahmens. Sie können Listen zusammenführen, um Kontakte
hinzuzufügen oder auszuschließen. Sie können Kunden in aussagekräftige Gruppen einteilen, zum Beispiel nach Sprache oder Geschlecht. Sie können Test- oder
Kontrollgruppen einrichten. Sie können die Zielgruppe für Ihre Kampagne ändern,
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
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zum Beispiel von "Haushalt" in "Einzelperson". Sie können Datensätze für eine zusätzliche Bearbeitung extrahieren, um die Leistung zu verbessern.
Folgende Datenbearbeitungsprozesse sind verfügbar:
v „Prozess "Auswählen": Auswahl einer Liste von Kontakten” auf Seite 241
v „Prozess "Zusammenführen": Einbeziehen und unterdrücken von Kontakten” auf
Seite 229
v „Prozess "Segment": Unterteilen von Daten in unterschiedliche Gruppen”
v „Prozess "Stichprobe": Einrichten von Kontrollgruppen für Stichproben” auf Seite
231
v „Prozess "Zielgruppe": Umschalten der Zielgruppenebene” auf Seite 213
v „Prozess "Extrahieren": Extraktion von Teilmengen von Daten für die weitere
Verarbeitung und Bearbeitung” auf Seite 224
Ausführungsprozesse
Nachdem Sie eine neue Kampagne angelegt haben, können Sie die Ergebnisse mithilfe von Ausführungsprozessen darstellen, um die gewünschte Zielgruppe auszuwählen. Ausführungsprozesse kontrollieren die Ausführung des Ablaufdiagramms
und stellen den Kontakt zum Kunden her.
Ausführungsprozesse steuern die tatsächliche Durchführung fertiggestellter Kampagnen. Dies beinhaltet die Verwaltung und Ausgabe von Kontaktlisten, den Umgang mit Zielgruppen, die Verwaltung von Kontakten und Antworten, die Erfassung von Daten und die Koordination der Ausführung von Kampagnen und
Sitzungen.
Zu den Ausführungsprozessen gehören:
v „Prozess "Momentaufnahme": Erfassen von Daten für den Export in eine Tabelle
oder Datei” auf Seite 263
v „Prozess "Zeitplan": Initiieren von Prozessen in einem derzeit ausgeführten
Ablaufdiagramm” auf Seite 258
v „Prozess "Cube": Erstellen eines mehrdimensionalen Cubes mit Attributen” auf
Seite 251
v „Prozess "Segment erstellen": Erstellen von Segmenten für die globale Verwendung in mehreren Kampagnen” auf Seite 249
v „Prozess "Mailliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine
Direktmailing-Kampagne” auf Seite 252
v „Prozess "Rufliste": Erstellen einer Kontaktliste für eine
Telemarketing-Kampagne” auf Seite 243
Anmerkung: Die Prozesse "Mailliste" und "Anrufliste" werden auch als Kontaktprozesse bezeichnet.
Prozess "Segment": Unterteilen von Daten in unterschiedliche
Gruppen
Mit dem Prozess "Segment" können Sie Daten in unterschiedliche Gruppen oder
Segmente unterteilen. Verbinden Sie den Prozess "Segment" mit einem Kontaktprozess, beispielsweise mit einer Rufliste oder Mailliste, um den Segmenten Verfahren
oder Angebote zuzuordnen.
Sie können zum Beispiel Ihre Kunden anhand der bisherigen Einkäufe in die Segmente hohe Kaufkraft, mittlere Kaufkraft und niedrige Kaufkraft unterteilen. Jedes
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
dieser Segmente kann bei der Verwendung in einem Kontaktprozess ein anderes
Angebot erhalten. Die Anzahl der Segmente, die Sie erstellen können, ist nicht begrenzt.
Sie haben zwei Möglichkleiten, Daten zu segmentieren: anhand der eindeutigen
Werte in einem Feld oder indem Sie die Daten in einem Feld mit einer Abfrage filtern. Außer den Datenbanktabellenfeldern können Sie auch abgeleitete Felder für
die Segmentierung von Daten verwenden. Auf diese Weise können Sie Kunden in
Klassen einteilen und nach Wunsch segmentieren.
Anmerkung: Segmente, die mit dem Prozess "Segment" erstellt werden, sind nicht
über Ablaufdiagramme oder Sitzungen hinweg persistent. Ein Administrator kann
mit dem Prozess "Segment erstellen" ein "permanentes" Segment erstellen.
Arbeiten mit Prozessfeldern
Kampagnenprozessfelder sind die Bausteine der Ablaufdiagramme. Die Prozesse
werden auf der Prozesspalette des Ablaufdiagramms links im Arbeitsbereich angezeigt.
Zum Erstellen eines Kampagnenablaufdiagramms ziehen Sie Prozessfelder aus der
Palette in den Arbeitsbereich. Dann konfigurieren Sie jedes Prozessfeld so, dass es
einen bestimmten Vorgang ausführt, beispielsweise die Auswahl von Kunden für
ein Mailing. Durch das Ziehen von Verbindungslinien zwischen den einzelnen Feldern verbinden Sie die Prozesse im Arbeitsbereich zu einem logischen Verarbeitungsablauf, um die Reihenfolge der Ereignisse festzulegen.
Sie können beispielsweise mit einem Prozess "Auswählen" starten, der bestimmte
Kunden auswählt, dann mit einem Prozess "Verbinden" weitere Kunden hinzufügen und schließlich mit einem Prozess "Rufliste" eine Liste von Kunden erstellen,
mit denen telefonisch Kontakt aufgenommen werden soll.
Während Sie mit verschiedenen Ablaufdiagrammszenarien experimentieren, können Sie Prozessfelder verschieben und löschen. Um den erfolgreichen Fortschritt
des Ablaufdiagramms sicherzustellen, können Sie während des Erstellens des Ablaufdiagramms für jeden Prozess einen Testlauf durchführen. Speichern Sie Ihr Ablaufdiagramm während der Bearbeitung in kurzen Abständen.
Einem Ablaufdiagramm einen Prozess hinzufügen
Sie können einem Ablaufdiagramm einen Prozess hinzufügen, indem Sie ein Prozessfeld von der Palette in den Arbeitsbereich ziehen.
Sie können auch vorhandene Prozesse kopieren oder eine Vorlage aus der Vorlagenbibliothek einfügen. Vorlagen enthalten eine oder mehrere konfigurierte Prozesse und Verbindungen.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
2. Ziehen Sie ein Prozessfeld von der Palette zum Ablaufdiagramm. Sie können
das Prozessfeld im Arbeitsbereich ablegen, sobald das Feld sich grün färbt und
ein großes Pluszeichen angezeigt wird.
Anhang C. Prozesse
275
Ordnen Sie Prozessfelder unter Berücksichtigung des Kampagnenablaufs im
Ablaufdiagramm logisch an. Legen Sie die Prozessfelder im Arbeitsbereich
nicht aufeinander ab. Um überlappende Felder neu anzuordnen, klicken Sie auf
das oberste Prozessfeld und ziehen Sie es in eine neue Position.
Neu hinzugefügte Prozesse sind, bis sie konfiguriert werden, transparent dargestellt.
Konfigurierte Prozesse verfügen über ausgefüllte Hintergründe und Rahmen.
Solange Sie einen Prozess noch nicht ausgeführt haben, bleibt sein rundes Statussymbol leer.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Prozessfeld im Arbeitsbereich,
um eine Liste verfügbarer Aktionen anzuzeigen.
In der Regel besteht der nächste Schritt in der Konfiguration des Prozesses. Doppelklicken Sie hierfür auf den Prozess im Arbeitsbereich, um den Konfigurationsdialog anzuzeigen. Sie müssen Prozessfelder miteinander verbinden, um den Workflow festzulegen. (Manche Prozesse müssen vor der Konfiguration verbunden
werden, da sie Daten von einem Quellenprozess benötigen.) Mit dem Prozess
"Auswählen" können Sie beispielsweise Haushalte mit einem bestimmten Einkommen auswählen und diese Auswahl dann mit einem Prozess vom Typ "Zielgruppe"
oder "Zusammenführen" verbinden. Am Ende sollten Sie einen Testlauf des Prozesses oder der Verzweigung ausführen. Speichern Sie Ihr Ablaufdiagramm während der Bearbeitung in kurzen Abständen.
Lesen Sie auch die übrigen verfügbaren Abschnitte, die Informationen zum Konfigurieren, Verbinden und Ausführen von Prozessen enthalten.
Kopieren und Einfügen eines Prozesses
Das Kopieren konfigurierter Prozesse ist ein zeitsparender Vorgang bei der Erstellung von Ablaufdiagrammen. Sie können den Prozess an einer anderen Stelle im
Arbeitsbereich oder in einem anderen Ablaufdiagramm einfügen.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
2. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf den Prozess, den Sie kopieren möchten.
Anmerkung: Um mehrere Prozesse auszuwählen, halten Sie beim Klicken die
Steuertaste gedrückt und ziehen Sie ein Auswahlfeld um die Prozesse. Alternativ können Sie auch Strg+A drücken, um alle Prozesse in dem Ablaufdiagramm
auszuwählen.
3. Klicken Sie auf das Symbol Kopieren.
Sie können auch im Menü Kopieren auswählen oder Strg+C drücken.
4. Klicken Sie auf das Symbol Einfügen.
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Sie können auch im Menü auf Einfügen klicken oder Strg+V drücken.
Im Arbeitsbereich wird eine Kopie des Prozesses angezeigt.
5. Klicken Sie auf den kopierten Prozess und ziehen Sie ihn in den gewünschten
Bereich.
Ausschneiden eines Prozesses
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
Die Prozesspalette und der Arbeitsbereich werden angezeigt.
2. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf den Prozess, den Sie ausschneiden möchten.
Anmerkung: Um mehrere Prozesse auszuwählen, halten Sie beim Klicken die
Steuertaste gedrückt und ziehen Sie ein Auswahlfeld um die Prozesse. Alternativ können Sie auch Strg+A drücken, um alle Prozesse in dem Ablaufdiagramm
auszuwählen.
3. Klicken Sie in der Ablaufdiagramm-Symbolleiste auf das Symbol Ausschneiden.
Sie können auch im Menü auf Ausschneiden klicken oder Strg+X drücken.
Der Prozess wird aus dem Ablaufdiagramm entfernt und in der Zwischenablage
gespeichert. Sie können diesen Prozess wieder in das aktuelle oder in ein anderes
Ablaufdiagramm einfügen.
Einfügen von Prozessen aus der Vorlagenbibliothek
Die Verwendung von Vorlagen aus der Vorlagenbibliothek ist ein zeitsparender
Vorgang bei der Erstellung von Ablaufdiagrammen. Vorlagen enthalten eine oder
mehrere konfigurierte Prozesse und Verbindungen.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
Die Prozesspalette und der Arbeitsbereich werden angezeigt.
2. Klicken Sie auf das Symbol Optionen und wählen Gespeicherte Vorlagen aus.
Im Fenster Gespeicherte Vorlagen werden die verfügbaren Vorlagen angezeigt.
3. Wählen Sie aus der Elementliste die Vorlagen aus, die Sie in das Ablaufdiagramm einfügen möchten.
4. Klicken Sie auf Vorlage einfügen.
Der bzw. die Prozess(e) in der ausgewählten Vorlage werden in das Ablaufdiagramm eingefügt.
Wenn Sie im Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich ein Prozessfeld oder mehrere Prozessfelder auf einem anderen Prozessfeld ablegen, werden diese gestapelt angezeigt. Klicken Sie auf das obere Prozessfeld und verschieben Sie es, um das
nächste Prozessfeld im Stapel anzuzeigen.
Verschieben von Prozessen
In dem Ablaufdiagramm, das Sie bearbeiten, können Sie jeden Prozess verschieben,
indem Sie ihn an eine andere Stelle im Arbeitsbereich ziehen.
In Campaign können Sie Prozesse zwar aufeinander legen, bei umfangreichen Ablaufdiagrammen mit vielen Prozessen bietet es sich jedoch eher an, anstelle überlappender Prozesse die Funktion zum Vergrößern bzw. Verkleinern zu verwenden.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
Die Prozesspalette und der Arbeitsbereich werden angezeigt.
Anhang C. Prozesse
277
2. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf den Prozess, den Sie verschieben möchten,
und ziehen Sie ihn an die gewünschte Position.
Um den Prozess an der gewünschten Position abzulegen, lassen Sie die Maustaste los. Die vorhandenen Verbindungen des verschobenen Prozesses bleiben
erhalten und werden für die neue Position neu gezeichnet.
Löschen von Prozessen
Beim Erstellen von Ablaufdiagrammen müssen zuvor hinzugefügte Prozesse möglicherweise entfernt werden.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
Die Prozesspalette und der Arbeitsbereich werden angezeigt.
2. Klicken Sie im Arbeitsbereich mit der rechten Maustaste auf den Prozess, den
Sie löschen möchten, und wählen im Menü Löschen aus.
Anmerkung: Sie können mehrere Prozesse gleichzeitig auswählen, indem Sie
die Steuertaste gedrückt halten.
Sie werden in einer Nachricht aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen.
3. Klicken Sie auf OK.
4. Die ausgewählten Prozesse werden aus dem Arbeitsbereich entfernt. Dabei werden auch die Verbindungen der entfernten Prozesse aus dem Ablaufdiagramm
gelöscht.
Vrbinden von zwei Prozessen
Verbinden Sie die Prozesse in einem Ablaufdiagramm, um die Richtung des Datenflusses und die Reihenfolge zu bestimmen, in der die Prozesse ausgeführt werden.
Wenn Sie Prozesse innerhalb des Arbeitsbereichs verschieben, bleiben vorhandene
Verbindungen erhalten und werden an die neue Position angepasst. Diese visuelle
Anpassung hat keine Auswirkungen auf den Datenfluss. Der Datenfluss wird nur
beeinflusst, wenn Sie Verbindungen von einem Prozess zu einem anderen hinzufügen oder löschen.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
2. Halten Sie den Mauszeiger über das Prozessfeld, das Sie mit einem anderen
Feld verbinden wollen.
Um das Feld herum werden vier Pfeile angezeigt.
3. Ziehen Sie einen der Pfeile zum Zielprozessfeld.
Von der Quelle zum Ziel wird eine Verbindungslinie gezogen, die anzeigt, dass
die Prozesse jetzt verbunden sind. Der Pfeil gibt die Richtung des Datenflusses
an.
Die beiden Prozesse sind nun durch einen Pfeil miteinander verbunden, der die
Richtung des Datenflusses anzeigt. Der Quellenprozess wird vor dem Zielprozess
ausgeführt. Daten, die vom Quellenprozess ausgegeben werden, stehen dann als
Eingabe für den Zielprozess zur Verfügung. Beispielsweise können zwei Prozesse
"Auswählen" beide als Eingabe für einen Prozess "Zusammenführen" dienen.
Aussehen von Verbindungslinien
Wenn ein Zielprozess Daten von einem Quellenprozess empfängt, wird die Verbindung als durchgezogene Linie angezeigt.
Wenn ein Zielprozess von einem Quellenprozess abhängt, aber keine Daten von
ihm erhält, wird die Verbindung als gepunktete Linie angezeigt. Eine gepunktete
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Linie gibt an, dass der Zielprozess erst dann erfolgreich ausgeführt werden kann,
wenn der Quellenprozess abgeschlossen ist.
Verbindungslinien können gewinkelt (schräg) sein oder gerade (nur rechte Winkel).
Um das Aussehen der Linie zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste in
den Ablaufdiagramm-Arbeitsbereich, wählen Sie Ansicht aus und schalten Sie
Winkelverbindungen ein oder aus.
Löschen der Verbindung zwischen zwei Prozessen
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
Die Prozesspalette und der Arbeitsbereich werden angezeigt.
2. Klicken Sie auf die Verbindung, die Sie löschen möchten.
3. Wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen:
v Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verbindung und wählen im
Menü Löschen aus.
v Drücken Sie die Löschtaste.
v Klicken Sie in der Ablaufdiagramm-Symbolleiste auf das Symbol Ausschneiden.
v Drücken Sie Strg+X.
Die Verbindung wird gelöscht.
Beispiel: Prozessverbindungen
Das folgende Ablaufdiagramm wird jede Nacht automatisch ausgeführt. Die gepunkteten Linien der Verbindungen zwischen dem Prozess "Zeitplan" und den drei
Prozessen vom Typ "Auswählen" zeigen an, dass diese erst nach vollständiger Ausführung des Prozesses "Zeitplan" ausgeführt werden, und dass keine Daten vom
Prozess "Zeitplan" an die Prozesse vom Typ "Auswählen" übergeben werden.
Auswählen
Zielgruppe
Umfangreiche
Anzahlung 5616
Ziel
5611
Mailliste
942
Zeitplan
Zusammenführen
Auswählen
5611,149941,163357
Nachts
Platin
Ausschlüsse
163357
1157
DM-Liste
Segment
1157
SegByScore
215,942
Anrufliste
215
Branchenliste
Auswählen
Unterdrückungen
149941
Konfigurieren von Prozessen
Nach der Aufnahme eines Prozesses in Ihr Ablaufdiagramm müssen Sie diesen
konfigurieren. Durch die Konfiguration eines Prozesses erhält Campaign wichtige
Informationen (z. B. Datenquellen, verwendete IDs sowie Angaben dazu, wie die
Ausgabe weiterverarbeitet werden soll). Sie können beispielsweise einen Auswahlrahmen konfigurieren, mit dem alle Kunden ausgewählt werden, die in den letzten
sechs Monaten einen Einkauf getätigt haben.
Anhang C. Prozesse
279
Es wird empfohlen, die Prozesse im Ablaufdiagramm in der Reihenfolge zu konfigurieren, in der sie später in der Kampagne ausgeführt werden sollen. Manche
Prozesse müssen vor der Konfiguration verbunden werden, da sie Daten von einem Quellenprozess benötigen.
Zugriff auf ein Prozesskonfigurationsfenster
1. Öffnen Sie in einer Kampagne oder einer Sitzung ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
Die Prozesspalette und der Arbeitsbereich werden angezeigt.
2. Doppelklicken Sie auf den Prozess, den Sie konfigurieren möchten. Sie können
auch mit der rechten Maustaste auf den Prozess klicken und im Menü Prozesskonfiguration auswählen.
Das Fenster "Prozesskonfiguration" wird angezeigt.
3. Geben Sie in die Felder aller Registerkarten des Fensters "Prozesskonfiguration"
Informationen ein. Wenn Sie Hilfe benötigen, klicken Sie auf Hilfe.
4. Wenn Sie die für die Konfiguration erforderlichen Details eingegeben haben,
klicken Sie auf OK.
Richtig konfigurierte Prozesse werden farbig angezeigt (die einzelnen Farben
geben den jeweiligen Prozesstyp an). Ist ein Prozess grau hinterlegt und sein
Name kursiv geschrieben, liegt ein Konfigurationsfehler vor. Um mehr Informationen zum Fehler zu erhalten, bewegen Sie den Cursor über diesen Prozess. Es
wird eine Fehlernachricht angezeigt, die das Problem beschreibt.
Ausführen eines Prozess oder Testlaufs eines Prozesses
Führen Sie einen Testlauf eines Prozess sofort nach der Konfiguration und Verbindung aus, um sicherzustellen, dass die Konfiguration erfolgreich war und die Ergebnisse Ihren Erwartungen entsprechen.
Anmerkung: Beim Ausführen eines Prozesses gehen die Ergebnisse vorheriger
Ausführungen verloren.
1. Öffnen Sie in einer Kampagne ein Ablaufdiagramm zum Bearbeiten.
2. Klicken Sie auf den Prozess, den Sie ausführen möchten.
Wenn der Prozess Daten eines Quellenprozesses benötigt, vergewissern Sie sich,
dass dieser bereits erfolgreich ausgeführt wurde und somit Daten zur Verfügung stellt.
3. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Ausführen oder klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf ein Prozessfeld und wählen dann eine der folgenden
Optionen aus:
v Testlauf für ausgewählten Prozess ausführen: Verwenden Sie diese Option
bei der Erstellung Ihres Ablaufdiagramms, damit Sie eventuell auftretende
Fehler sofort beheben können. Bei einem Testlauf werden weder Daten ausgegeben noch Tabellen oder Dateien aktualisiert. (Beim Abschluss von Testläufen werden jedoch Trigger ausgeführt und globale Unterdrückungen angewendet.)
v Speichern und ausgewählten Prozess ausführen: Führen Sie einen Produktionslauf aus. Von den Kontaktprozessen, "Mailliste" und "Anrufliste", werden
Einträge in den Kontaktverlauf geschrieben. Jeder Produktionslauf kann den
Kontaktverlauf nur einmal generieren. Kontaktprozesse, die bereits in diesem
Produktionslauf ausgeführt wurden, können nur erneut ausgeführt werden,
wenn der Kontaktverlauf der vorherigen Ausführung gelöscht wird. Beim
Abschluss des Produktionslaufs werden Trigger ausgeführt.
280
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Anmerkung: Wenn man nur einen Prozess oder eine Verzweigung eines Ablaufdiagramms ausführt, wird die Ausführungs-ID eines Ablaufdiagramms
nicht hochgezählt. Wenn Sie nur einen Prozess oder eine Verzweigung ausführen und Datensätze zu Kontaktverläufen existieren, werden Sie aufgefordert,
Optionen zum Ausführungsverlauf zu wählen, bevor Sie fortfahren können.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Aktualisieren des Kontaktverlaufs durch eine Produktionsausführung”.
4. Klicken Sie nach Ausführung des Prozesses im Bestätigungsfenster auf OK.
Alle erfolgreich ausgeführten Prozesse werden mit einem Häkchen gekennzeichnet.
Wenn Fehler aufgetreten sind, wird stattdessen ein rotes "X" angezeigt.
Aktualisieren des Kontaktverlaufs durch eine Produktionsausführung
Sie können bei einer Produktionsausführung den Kontaktverlauf für die aktuelle
Ausführungs-ID aktualisieren. Verwenden Sie das Fenster Optionen zum Ausführungsverlauf, um festzulegen, wie der von Ihnen erzeugte neue Kontaktverlauf in
die Kontaktverlaufstabelle geschrieben wird. Sie können Ergebnisse an den Kontaktverlauf anfügen oder den Kontaktverlauf für die Ausführungs-ID ersetzen.
Wenn bei einer Produktionsausführung Datensätze zu Kontaktverläufen vorhanden
sind, werden Sie aufgefordert, Optionen zum Ausführungsverlauf zu wählen. Das
Fenster Optionen zum Ausführungsverlauf ist nur verfügbar, wenn Sie eine Verzweigung oder einen Prozess ausführen, mit denen zuvor ein Kontaktverlauf für
die aktuelle Ausführungs-ID erzeugt wurde. Sie können auswählen, die Ergebnisse
an den Kontaktverlauf anzufügen oder den vorhandenen Kontaktverlauf für die
Ausführungs-ID zu ersetzen.
Szenario der Optionen zum Ausführungsverlauf: Sie verfügen über ein Ablaufdiagramm mit zwei Verzweigungen und zwei Kontaktprozessen, A und B. Beide
sind so konfiguriert, dass sie die Protokolle im Kontaktverlauf speichern.
Sie führen das gesamte Ablaufdiagramm einmal (von oben, mithilfe des Befehls
"Ablaufdiagramm starten") aus. Dieser Befehl erzeugt eine neue Ausführungs-ID
(z. B. Ausführungs-ID = 1) und erstellt einen Kontaktverlauf für diese Ausführungs-ID.
Nach dieser ersten erfolgreichen Ausführung des gesamten Ablaufdiagramms bearbeiten Sie Kontaktprozess A, um Personen, die das erste Angebot erhalten haben,
ein Folgeangebot zu machen. Dementsprechend müssen Sie Kontaktprozess A erneut ausführen. Die derzeitige Ausführungs-ID ist "1", und der Kontaktverlauf für
Prozess A und Ausführungs-ID=1 ist bereits vorhanden.
Das Fenster "Optionen zum Ausführungsverlauf" wird angezeigt, wenn Sie Kontaktprozess A auswählen und auf "Prozess ausführen" klicken.Sie können die Ausführungs-ID unverändert lassen (Ausführungs-ID=1) und den bestehenden Kontaktverlauf dieser Ausführungs-ID ersetzen, oder Sie erzeugen eine neue
Ausführungsinstanz (d. h. Sie erhöhen die Ausführungs-ID auf 2). Lassen Sie den
Kontaktverlauf der Ausführungs-ID=1 zugeordnet und hängen Sie einen neuen
Kontaktverlauf an, der der Ausführungs-ID=2 zugeordnet ist.
Sie senden ein Folgeangebot und möchten den Kontaktverlauf, der dem ersten Angebot zugeordnet ist, nicht verlieren. Wählen Sie in diesem Fall Neue Ausführungsinstanz erstellen aus. Hierdurch wird die Ausführungs-ID in "2" geändert,
und es werden Datensätze zum Kontaktverlauf für dieselben IDs angehängt, die
das erste Angebot zur Kontaktverlaufstabelle erhalten haben.
Anhang C. Prozesse
281
Wenn Sie nun den Kontaktprozess B bearbeiten und ausführen, wird das Fenster
"Optionen zum Ausführungsverlauf" nicht angezeigt, da die derzeitige Ausführungs-ID = 2 und der Kontaktverlauf, der der Ausführungs-ID = 2 zugeordnet ist,
für den Kontaktprozess B nicht vorhanden sind. Nur den Kontaktprozess B auszuführen, erzeugt lediglich zusätzliche Datensätze im Kontaktverlauf für die Ausführungs-ID = 2.
Referenz zum Fenster "Optionen für Ausführungsverlauf":
Das Fenster "Optionen für Ausführungsverlauf" enthält die folgenden Optionen.
Tabelle 28. Optionen im Fenster "Optionen für Ausführungsverlauf"
Option
Beschreibung
Neue Ausführungsinstanz Eine spezielle Verzweigung oder einen Prozess des
erstellen
Ablaufdiagramms mithilfe einer neuen Ausführungs-ID erneut
ausführen. Anfügen der Ergebnisse, die der neuen
Ausführungs-ID zugeordnet sind, an die
Kontaktverlaufstabelle. Der bereits existierende Kontaktverlauf
bleibt davon unberührt.
Kontaktverlauf von vorhe- Wiederverwenden der vorherigen Ausführungs-ID und Ersetriger Ausführung ersetzen zen des zuvor für diese Ausführungs-ID generierten
Kontaktverlaufs (nur für den Prozess oder die Verzweigung,
die ausgeführt wird). Datensätze zu Kontaktverläufen, die zuvor für andere Verzweigungen oder Prozesse des
Ablaufdiagramms generiert wurden, bleiben davon unberührt.
Abbrechen
Abbrechen der Ausführung der Verzweigung oder des Prozesses und den existierenden Kontaktverlauf unverändert lassen.
Das Ablaufdiagramm bleibt im Modus "Bearbeiten" geöffnet.
Sie können einen Kontaktverlauf nicht ersetzen, wenn ein zugeordneter Antwortverlauf existiert. Wenn Sie daher Ersetzen des Kontaktverlaufs der vorherigen
Ausführung auswählen und Datensätze zum zugeordneten Antwortverlauf existieren, können Sie eine der beiden Optionen auswählen:
v Klicken Sie auf OK, um sowohl die Datensätze zum zugeordneten Antwortverlauf als auch diejenigen zum Kontaktverlauf zu löschen. Dies ist die einzige Option, wenn ein Antwortverlauf existiert und Sie den Kontaktverlauf aus der vorherigen Ausführung ersetzen wollen.
v Klicken Sie auf Abbrechen, um das Löschen von Datensätzen zum Kontaktverlauf abzubrechen. Sie können stattdessen Neue Ausführungsinstanz erstellen
auswählen, um eine neue Ausführungsinstanz für den aktuellen Kontaktprozess
zu erstellen.
Auswählen von Datenquellen für Prozesse
Für viele Prozesse, unter anderem Zielgruppe, Segment erstellen, Cube, Extrahieren, Modell, Antwort, Segment und Auswählen müssen Datenquellen bestimmt
werden, die vom jeweiligen Prozess verarbeitet werden sollen. Die Datenquelle für
einen Prozess kann eine Eingangszelle, ein Segment, eine Tabelle oder auch mehrere Tabellen sein.
Meistens werden die Datenquellen für einen Prozess in der ersten Registerkarte
des Konfigurationsfensters im Feld Eingabe mithilfe der Pulldown-Liste Eingabe
festgelegt. Sie finden entsprechende Anweisungen in den Instruktionen für die
Konfiguration der einzelnen Prozesse. Lesen Sie beispielsweise den Abschnitt
„Konfigurieren des Prozesses "Auswählen"” auf Seite 241.
282
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Auswählen einer Eingangszelle, eines Segments oder einer
Tabelle als Eingabe für einen Prozess
Wählen Sie auf der ersten Registerkarte des Dialogfelds "Prozesskonfiguration" in
der Pulldown-Liste "Eingabe" eine Eingangszelle, ein Segment oder eine Tabelle
aus. Die Pulldown-Liste Eingabe zeigt alle momentan im Tabellenkatalog befindlichen Basistabellen zusammen mit ihren Zielgruppenebenen an. Ist eine Eingangszelle vorhanden, werden nur die Tabellen mit den gleichen Zielgruppenebenen wie
die Zelle angezeigt.
Auswählen mehrerer Tabellen als Eingabe für einen Prozess
Sie können mehrere Tabellen als Eingabe für einen Prozess auswählen.
1. Wählen Sie im Dialogfeld "Prozesskonfiguration" in der Pulldown-Liste Eingabe die Option Tabellen > Mehrere Tabellen aus.
Anmerkung: Wenn Sie mehrere Tabellen auswählen, müssen die Tabellen die
gleiche Zielgruppenebene haben.
Sie können auch auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten klicken. Im Fenster Tabellen auswählen werden alle Basistabellen des Tabellenkatalogs der Kampagne angezeigt.
2. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben der Tabelle, die Sie auswählen
möchten.
3. Klicken Sie auf OK, um zum Dialogfeld "Prozesskonfiguration" zurückzukehren. Im Feld Eingabe wird "Mehrere Tabellen" angezeigt. Diese können Sie anzeigen, indem Sie auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten klicken.
Zuordnen einer neuen Tabelle als Quelle für die Auswahl
Wählen Sie im Dialogfeld "Prozesskonfiguration" in der Pulldown-Liste "Eingabe"
die Option Tabellen > Neue Tabelle aus.
Im Fenster "Neue Tabellendefinition" wurde bereits eine Vorauswahl des Typs "Basisdatensatztabelle" getroffen. Eine neue Basistabelle wird im Dialogfeld "Prozesskonfiguration" auf dieselbe Weise zugeordnet wie eine Tabelle aus dem Dialogfeld
"Tabellenzuordnungen".
Anmerkung: Für die Zuweisung von Tabellen benötigen Sie entsprechende Berechtigungen. Weitere Informationen zur Zuweisung von Tabellen finden Sie im Campaign-Administratorhandbuch.
Erstellen von Abfragen in Prozessen
Beim Konfigurieren von bestimmten Prozessen können Sie Abfragen verwenden,
um bestimmte Daten aus den Datenquellen auszugeben.
Campaign erleichtert das Erstellen von Abfragen mithilfe der folgenden Methoden:
v „Erstellen einer Abfrage mit Point & Click” auf Seite 284
v „Erstellen einer Abfrage mit dem Textbuilder” auf Seite 286
v „Erstellen einer Abfrage mit dem Formel-Hilfeprogramm” auf Seite 287
v „Erstellen von Abfragen mit SQL” auf Seite 288
Anhang C. Prozesse
283
Vorgehensweise: Auswertung von Abfragen in Campaign-Prozessen
In Campaign-Prozessen werden Abfragen von links nach rechts nach mathematischen Regeln ausgewertet.
So wird die folgende Anweisung:
[UserVar.1] < PDF < [UserVar.2]
ausgewertet als:
([UserVar.1] < PDF) < [UserVar.2]
Der erste Teil der Anweisung ([UserVar.1] < PDF) wird also als wahr oder falsch
ausgewertet (1 oder 0) und das Ergebnis wird an die zweite Anweisung übergeben:
[1 | 0 ] < [UserVar.2]
Um im Beispiel eine Auswertung von PDF größer als [UserVar.1] und kleiner als
[UserVar.2] zu erhalten, müssen Sie die folgende Abfrage erstellen:
[UserVar.1] < PDF AND PDF < [UserVar.2]
Diese Anweisung entspricht der folgenden:
([UserVar.1] < PDF) AND (PDF < [UserVar.2])
Erstellen einer Abfrage mit Point & Click
In den nachfolgenden Anweisungen wird erläutert, wie Sie mit der Standardfunktion Point & Click in einem Dialogfeld "Prozesskonfiguration" eine Abfrage erstellen
können. Diese Anweisungen ermöglichen Ihnen auch, eine Abfrage zu bearbeiten.
Durch die Auswahl eines neuen Elements in der Dropdown-Liste Auswahl basierend auf wird die vorhandene Abfrage gelöscht.
1. Konfigurieren Sie einen Prozess, der Abfragen verwendet, beispielsweise "Segment", "Auswählen" oder "Extrahieren".
2. Greifen Sie auf die Abfrageoptionen des Prozesses zu:
v Wählen Sie für einen Prozess "Auswählen" <Kunden>-IDs auswählen mit
aus.
v Verwenden Sie für einen Prozess "Segment" Nach Abfrage segmentieren,
doppelklicken Sie auf ein Segment, um es zu bearbeiten, und verwenden Sie
dann IDs auswählen mit.
v Verwenden Sie für einen Prozess "Extrahieren" Datensätze auswählen
durch:.
Der Abfragegenerator "Point & Click" wird angezeigt.
3. Erstellen Sie die Abfrage, indem Sie einen Ausdruck erstellen:
a. Klicken Sie in die Zelle Feldname, um anzugeben, welches Feld abgefragt
werden soll. Die Liste Verfügbare Felder sollte angezeigt werden. Sollte die
Liste nicht angezeigt werden, klicken Sie erneut in die Zelle Feldname.
Wählen Sie ein verfügbares Feld aus, indem Sie es doppelklicken oder es
hervorheben und danach auf Verwenden klicken. Wenn Sie ein Feld hervorheben und dann auf Profil klicken, wird eine Liste der Feldwerte angezeigt.
284
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
b. Klicken Sie auf die Schaltfläche Abgeleitete Felder, um für die Abfrage eine
Variable zu erstellen bzw. um eine bestehende Variable auszuwählen.
c. Klicken Sie in die Zelle Oper und klicken dann auf einen Vergleichsoperator
in der Liste Operatoren (beispielsweise =, <, >, "Zwischen").
d. Klicken Sie in die Zelle Wert: und doppelklicken Sie dann auf einen Wert.
Sollten keine Werte angezeigt werden, klicken Sie auf Profil, um eine Liste
von Feldwerten anzuzeigen. Alternativ können Sie auch in die Zelle Wert
doppelklicken, um den Wert direkt zu bearbeiten.
Anmerkung: Sollte die erwartete Liste nicht angezeigt werden, (Verfügbare
Felder, Operatoren:, Werte:, Für ausgewählte Ausdrücke), klicken oder
doppelklicken Sie auf eine Zelle im Bereich Ausdrücke.
Der Ausdruck besteht jetzt aus einem Feldnamen, einem Operator und einem
Wert, beispielsweise Status=Aktiv.
4. Gehen Sie wie folgt vor, um mehrere Ausdrücke hinzuzufügen und zu kombinieren:
a. Wenn Sie einen weiteren Ausdruck hinzufügen wollen, klicken Sie auf die
Zelle Und/Oder, doppelklicken Sie dann in der Liste Werte: auf UND oder
ODER, um die Ausdrücke zu kombinieren.
b. Erstellen Sie den nächsten aus einem Feldnamen, einem Operator und einem Wert bestehenden Ausdruck.
c. Wenn Sie Klammern hinzufügen wollen, um die Bewertungsreihenfolge festzulegen, doppelklicken Sie in einer beliebigen Zeile auf den Feldnamen und
zeigen Sie die Liste Für ausgewählte Ausdrücke an. Doppelklicken Sie in
der Liste der Ausdrücke auf Hinzufügen (...) um einen Satz von runden
Klammern hinzuzufügen. Klicken Sie auf (...) entfernen, um einen einzelnen
Satz von runden Klammern zu entfernen. Um alle runden Klammern aus
dem ausgewählten Ausdruck zu löschen, klicken Sie auf Alle (...) löschen.
Mithilfe der runden Klammern können Sie beim Definieren komplexer Abfragen Ausdrücke gruppieren. Beispiel: (AcctType = 'Gold' UND Rang = 'A')
ODER NewCust = 'Ja' unterscheidet sich von AcctType = 'Gold' UND (Rank
= 'A' ODER NewCust = 'Ja').
d. Wenn Sie die Position des ausgewählten Ausdrucks in der Reihenfolge ändern wollen, doppelklicken Sie auf Nach oben oder Nach unten.
e. Doppelklicken Sie auf Einfügen, um eine leere Zeile unterhalb der ausgewählten Ausdrücke hinzuzufügen.
f. Doppelklicken Sie auf Löschen, um den ausgewählten Ausdruck zu löschen.
5. Klicken Sie auf Syntax prüfen, um zu prüfen, ob Ihre Abfragesyntax gültig ist.
Eine Validierung der Syntax belastet Ihren Datenbankserver nicht.
Campaign gibt an, ob die Syntax Fehler enthält.
6. (Optional) Mithilfe von Abfrage testen können Sie sehen, wie viele IDs die Abfrage zurückgibt.
Während des Tests der Abfrage wird eine Fortschrittsleiste angezeigt. Schließen
Sie das Fortschrittsfenster, um die Abfrage abzubrechen. Nach Abschluss des
Tests zeigt Campaign die Anzahl von Zeilen an, die von der Abfrage zurückgegeben worden sind.
Wichtig: Globale Unterdrückungen und Beschränkungen der Zellengröße werden in Zählern von Testabfragen nicht angewendet. Abfragen können auch
nicht normalisierte Daten zurückgeben. Führen Sie einen Testlauf des Prozesses
durch, um eine genaue Ergebnisanzahl zu erhalten.
7. Klicken Sie auf OK.
Anhang C. Prozesse
285
Erstellen einer Abfrage mit dem Textbuilder
Die nachfolgenden Anweisungen erläutern, wie Sie mit dem Textbuilder im Dialog
"Prozesskonfiguration" eine Abfrage erstellen können.
Um eine bereits vorhandene Abfrage zu bearbeiten, bearbeiten Sie den Abfragetext
direkt im Abfragetextfeld, nachdem Sie auf die Schaltfläche Textbuilder geklickt
haben.
1. Konfigurieren Sie einen Prozess, der Abfragen verwendet, beispielsweise "Segment", "Auswählen" oder "Extrahieren".
2. Greifen Sie auf die Abfrageoptionen des Prozesses zu:
v Wählen Sie für einen Prozess "Auswählen" <Kunden>-IDs auswählen mit
aus.
v Verwenden Sie für einen Prozess "Segment" Nach Abfrage segmentieren,
doppelklicken Sie auf ein Segment, um es zu bearbeiten, und verwenden Sie
dann IDs auswählen mit.
v Verwenden Sie für einen Prozess "Extrahieren" Datensätze auswählen
durch:.
3. Klicken Sie auf Textbuilder, um die standardmäßig gewählte Abfragemethode
"Point & Click" zu ändern.
Die Spalten für die Erstellung von Abfragen mit "Point & Click" werden durch
ein Abfragetextfeld ersetzt. Im Textfeld werden alle vorhandenen Abfragen
angezeigt.
4. Wählen Sie in der Liste Auswahl basierend auf eine Eingabedatenquelle und
eine Datenquelle für die Abfrage aus. Ihre Auswahl legt fest, welche Felder
zum Erstellen der Abfrage verwendet werden können:
5. So erstellen Sie die Abfrage:
v Wählen Sie den bzw. die Feld- oder Tabellennamen in der Liste Verfügbare
Felder aus und doppelklicken Sie auf diese, um sie in das Abfragetextfeld zu
übernehmen. Sie können auch nur einmal auf die ausgewählte Option klicken und anschließend auf <-Verwenden, um die Option in das Abfragetextfeld zu verschieben.
v Eingabe der erforderlichen Operatoren und Werte. Um die Werte eines ausgewählten Feldes anzuzeigen, klicken Sie auf Profil.
Anmerkung: Sie können Feld- und Tabellennamen direkt in das Abfragetextfeld eingeben. Zur Vermeidung von Syntaxfehlern empfehlen wir jedoch das
Auswählen in der Liste.
6. Um die Syntax der Abfrage zu überprüfen, klicken Sie auf Syntax prüfen. Eine
Validierung der Syntax belastet Ihren Datenbankserver nicht.
7. (Optional) Mithilfe von Abfrage testen können Sie sehen, wie viele IDs die Abfrage zurückgibt.
Während des Tests der Abfrage wird eine Fortschrittsleiste angezeigt. Schließen
Sie das Fortschrittsfenster, um die Abfrage abzubrechen. Nach Abschluss des
Tests zeigt Campaign die Anzahl von Zeilen an, die von der Abfrage zurückgegeben worden sind.
Wichtig: Globale Unterdrückungen und Beschränkungen der Zellengröße werden in Zählern von Testabfragen nicht angewendet. Abfragen können auch
nicht normalisierte Daten zurückgeben. Führen Sie einen Testlauf des Prozesses
durch, um eine genaue Ergebnisanzahl zu erhalten.
8. Sobald Sie die Abfrage erstellt haben, klicken Sie auf OK.
286
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Das Feld "Prozesskonfiguration" wird geschlossen und die Seite mit dem Ablaufdiagramm wird im Modus Bearbeiten erneut angezeigt.
Erstellen einer Abfrage mit dem Formel-Hilfeprogramm
Mithilfe des Formel-Hilfeprogramms können Sie eine Abfrage durch die Auswahl
von Makros und Funktionen aus vordefinierten Listen erstellen. Fügen Sie Operatoren und Interpunktion mit den bereitgestellten Schaltflächen ein.
1. Konfigurieren Sie einen Prozess, der Abfragen verwendet, beispielsweise "Segment", "Auswählen" oder "Extrahieren".
2. Greifen Sie auf die Abfrageoptionen des Prozesses zu:
v Wählen Sie für einen Prozess "Auswählen" <Kunden>-IDs auswählen mit
aus.
v Verwenden Sie für einen Prozess "Segment" Nach Abfrage segmentieren,
doppelklicken Sie auf ein Segment, um es zu bearbeiten, und verwenden Sie
dann IDs auswählen mit.
v Verwenden Sie für einen Prozess "Extrahieren" Datensätze auswählen
durch:.
3. Klicken Sie auf Textbuilder, um die standardmäßig gewählte Abfragemethode
"Point & Click" zu ändern.
4. Klicken Sie auf Formel-Hilfeprogramm.
Das Fenster "Formel-Hilfeprogramm" wird angezeigt. Es enthält eine Reihe von
Schaltflächen, mit denen Sie häufig verwendete Operatoren einfügen können,
und eine Liste mit Makros und Funktionen.
5. (Optional) Wenn Sie nur mit SQL-Operatoren und -funktionen arbeiten wollen,
aktivieren Sie SQL.
6. Erstellen Sie eine Abfrage, indem Sie Felder in der Liste Verfügbare Felder auswählen. Verwenden Sie zusätzlich das Fenster Formel-Hilfeprogramm:
a. Erweitern Sie die Liste der Makros oder Funktionen, um das gewünschte
Element zu finden. Wählen Sie ein Element aus und zeigen Sie eine Beschreibung und ein Syntaxbeispiel an. Doppelklicken Sie auf ein Element,
um es dem Abfragetextfeld hinzuzufügen.
Anmerkung: Wenn es sich um ein benutzerdefiniertes Makro handelt, wurden Beschreibung und Syntax von der Person erstellt, die auch das Makro
erstellt hat.
b. Fügen Sie mithilfe des Formel-Hilfeprogramms Operatoren und Interpunktion hinzu. Die Schaltfläche Löschen übernimmt dabei die Funktion der
Rücktaste (Löschtaste).
c. Sie können die Abfrage auch direkt bearbeiten. Allerdings können Sie Syntaxfehler vermeiden, indem Sie Elemente wie Feld- und Tabellennamen aus
den bereitgestellten Listen auswählen.
d. Klicken Sie auf Schließen.
7. Mithilfe von Syntax überprüfen können Sie die Syntax auf Fehler überprüfen.
Eine Validierung der Syntax belastet Ihren Datenbankserver nicht.
8. (Optional) Mithilfe von Abfrage testen können Sie sehen, wie viele IDs die Abfrage zurückgibt.
Während des Tests der Abfrage wird eine Fortschrittsleiste angezeigt. Schließen
Sie das Fortschrittsfenster, um die Abfrage abzubrechen. Nach Abschluss des
Tests zeigt Campaign die Anzahl von Zeilen an, die von der Abfrage zurückgegeben worden sind.
Anhang C. Prozesse
287
Wichtig: Globale Unterdrückungen und Beschränkungen der Zellengröße werden in Zählern von Testabfragen nicht angewendet. Abfragen können auch
nicht normalisierte Daten zurückgeben. Führen Sie einen Testlauf des Prozesses
durch, um eine genaue Ergebnisanzahl zu erhalten.
Festlegen von SQL-Befehlen für die Vor- und Nachverarbeitung
Wenn Sie einen Prozess "Auswählen" oder "Extrahieren" verwenden, haben Sie
auch die Möglichkeit, Raw-SQL-Anweisungen vor oder nach dem Prozess auszuführen:
v Vorverarbeitung: Geben Sie Raw-SQL-Befehle ein, die vor der Ausführung der
Abfrage verarbeitet werden sollen.
v Nachverarbeitung: Geben Sie Raw-SQL-Befehle ein, die nach der Ausführung
der Abfrage verarbeitet werden sollen.
Mithilfe dieser Funktion können Sie SQL-Prozeduren als Teil der Ausführung des
Prozesses einbeziehen. Dies ist zum Beispiel für ETL-Prozesse, Routineaktualisierungen von Märkten, die Leistungsoptimierung sowie für die Sicherheitsfunktionen
hilfreich. Sie können SQL-Anweisungen für Vor- und Nachverarbeitungsprozesse
beispielsweise für folgende Aufgaben verwenden:
v Gespeicherte Prozeduren in der Datenbank ausführen
v Tabellen und Indizes erstellen, entfernen und neu erstellen
v Anderen Benutzern und Gruppen Rechte gewähren oder deren Rechte ändern
v Datenbankbefehle ausführen, die aus mehreren Einzelschritten bestehen
v Komplexe Datenbankroutinen ausführen, ohne dafür externe Scripte mit der Datenbank verbinden zu müssen
Anmerkung: Wichtige Informationen finden Sie im Abschnitt „Erstellen von Abfragen mit SQL”. Falls Sie Datenbankoptimierung verwenden, finden Sie Informationen unter „Verwenden datenbankinterner Optimierung zur Leistungsverbesserung von Ablaufdiagrammen” auf Seite 204
Erstellen von Abfragen mit SQL
Erfahrene SQL-Benutzer können Ihre eigenen SQL-Abfragen schreiben oder SQLAbfragen von anderen Anwendungen kopieren und einfügen. Das Schreiben von
Raw-SQL ist ein anspruchsvollerer Vorgang; die Benutzer sind für eine richtige
Syntax und korrekte Abfrageergebnisse verantwortlich.
Befolgen Sie bei der Verwendung von Raw-SQL die folgenden Richtlinien:
v Eine SQL-Abfrage darf nur eine Liste der eindeutigen IDs zurückgeben, die
durch den Schlüssel in einer Basistabelle definiert sind.
v Bei einer SQL-Abfrage muss folgende Syntax verwendet werden:
SELECT DISTINCT(<Schlüssel1> [<Schlüssel2>,...]) FROM <Tabelle> WHERE
<Bedingung> ORDERBY <eindeutige_ID>
Diese Abfrage weist die Datenbank an, die Sortierung vorzunehmen und Datendeduplizierungen zu entfernen. Wenn Sie die Klausel DISTINCT oder ORDERBY
auslassen, sortiert Campaign dennoch die Daten auf dem Anwendungsserver
und entfernt die Duplizierungen. Sie erhalten weiterhin korrekte Ergebnisse,
aber die Verarbeitung erfolgt langsamer.
v Wenn die datenbankinterne Optimierung aktiviert ist und es ist eine Eingabezelle für den Prozess "Auswählen" vorhanden, müssen Sie das Token <TempTable>
verwenden, um die korrekte Liste der Zielgruppen-IDs zu erhalten.
288
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
v Um die Leistung bei großen Tabellen signifikant zu verbessern, sollten Sie das
Token <TempTable> selbst dann verwenden, wenn die datenbankinterne Optimierung nicht verwendet wird.
v Wenn die von Ihnen verwendete Datenbank die Übergabe mehrerer Befehle unterstützt, geben Sie mithilfe der folgenden Regeln so viele SQL-Befehle ein, wie
Sie benötigen:
– Einzelne Befehle mit dem entsprechenden Trennzeichen
– Der letzte Befehl muss ein Befehl Auswählen sein.
– Dieser Auswählen-Befehl muss alle relevanten Felder in derselben Reihenfolge
auswählen, wie für die Definition der Zielgruppenebene erforderlich.
– Keine weiteren Anweisungen Auswählen werden verwendet.
v Datenfilter werden nicht auf Direkt-SQL-Abfragen oder benutzerdefinierte Makros, die direktes SQL verwenden, angewendet. Weitere Informationen zum Datenfilter finden Sie im IBM Marketing Platform-Administratorhandbuch.
Verwenden der Token "TempTable" und "OutputTempTable" bei
direkten SQL-Abfragen
Temporäre Tabellen bieten einen Arbeitsbereich für Zwischenergebnisse bei der
Verarbeitung oder Weitergabe von Daten. Wenn der Vorgang beendet ist, werden
temporäre Tabellen automatisch gelöscht.
v Zur Verbesserung der Leistung sollten Sie das Token <TempTable> in Raw-SQLAbfragen verwenden, insbesondere bei der Abfrage großer Tabellen.
v Falls Sie die datenbankinterne Optimierung verwenden und eine Direkt-SQLAbfrage in einem Prozess "Auswählen" mit einer Eingabezelle angeben, müssen
Sie das Token <TempTable> verwenden, um ein ordnungsgemäßes Verhalten sicherzustellen. Nachfolgend finden Sie weitere Erläuterungen dazu.
v Wenn Sie die datenbankinterne Optimierung verwenden, verwenden Sie das Token <OutputTempTable> auch, um zu vermeiden, dass die Zielgruppen-IDs von
der Datenbank unnötigerweise auf den Campaign-Server übertragen werden.
Wenn Sie im Prozess "Auswählen" eine Direkt-SQL-Abfrage zusammen mit einer
Eingangszelle verwenden, hängt das Prozessverhalten davon ab, ob Sie die datenbankinterne Optimierung verwenden. (Die datenbankinterne Optimierung wird
global mit der Konfigurationseinstellung Datenbankinterne Optimierung verwenden aktiviert. Für einzelne Ablaufdiagramme wird sie mit der Option Ablaufdiagrammausführung mit datenbankinterner Optimierung im Menü Verwaltung aktiviert.)
v Wenn die Ablaufdiagrammausführung mit datenbankinterner Optimierung inaktiviert ist: Die Liste der IDs aus der Direkt-SQL-Abfrage wird automatisch mit
der ID-Liste der Eingangszelle abgeglichen. Erwartungsgemäß stellt die Ergebnisliste mit IDs ein Subset der Zelle dar.
v Wenn die Ablaufdiagrammausführung mit datenbankinterner Optimierung aktiviert ist: Campaign geht davon aus, dass die im Prozess "Auswählen" generierte
ID-Liste die endgültige Liste ist. Campaign gleicht diese Liste nicht mit der IDListe einer Eingangszelle ab. Aus diesem Grund muss also für die Raw-SQL-Abfrage eines zwischenzeitlichen Prozesses vom Typ "Auswählen" (also eines Auswahlprozesses mit einer Eingangszelle) das Token <TempTable> verwendet
werden, um die Verknüpfung mit der Eingangszelle ordnungsgemäß herzustellen. Durch die Verknüpfung mit der Eingangszelle wird sichergestellt, dass richtige Ergebnisse erzeugt und die Leistung verbessert werden, indem eine überflüssige Bearbeitung von Zielgruppen-IDs vermieden wird, die nicht zur
Eingangszelle gehören.
Anhang C. Prozesse
289
Weitere Informationen zur datenbankinternen Optimierung finden Sie im IBM
Campaign-Administratorhandbuch.
Beispiel: Verwenden der Tokens TempTable und OutputTempTable: Sie haben
beispielsweise einen Prozess Select1, bei dem 10.000 Kunden mit dem Status
"Gold" ausgewählt werden (z. B. Indiv.AcctType = ‚Gold‘). Anschließend verbinden
Sie über eine direkte SQLAbfrage Auswählen1 mit einem zweiten Prozess 'Auswählen' (Auswählen2):
Select p.CustID from Indiv p, <TempTable> where p.CustID =
<TempTable>.CustID group by p.CustID having sum(p.PurchAmt) > 500
Bei diesem Beispiel werden Kunden ausgewählt, deren Einkäufe die Summe von
500 Euro überschritten haben und die der Eingangszelle zugewiesen sind (d. h.
Kunden mit dem Kontotyp "Gold").
Im Gegensatz dazu eine direkte SQL-Abfrage ohne das Token <TempTable> und
ohne Verknüpfung:
Select p.CustID from Purchases p group by p.CustID having sum(p.PurchAmt) >
500
Zunächst wird die Summe der Einkäufe aller Kunden in der Tabelle Einkäufe berechnet (dabei kann es sich um Millionen von Kunden handeln). Anschließend
werden alle Kunden ausgewählt, deren Einkäufe die Summe von 500 Euro übersteigen (egal, ob es "Gold"-Kunden sind oder nicht).
Auch bei inaktivierter DB-interner Optimierung wird zur Leistungsoptimierung
empfohlen, die direkten SQL-Abfragen mithilfe des Tokens <TempTable> zu erstellen, wenn es eine Eingangszelle gibt.
Zur Vereinfachung wird in diesem Beispiel nicht das Token <OutputTempTable>
verwendet. Um jedoch die DB-interne Optimierung beizubehalten und zu vermeiden, dass die Zielgruppen-IDs von der Datenbank wieder auf den Campaign-Server übertragen werden, müssen Sie in der direkten SQL-Abfrage das Token <OutputTempTable> verwenden. Beispiel:
Create table <OutputTempTable> as Select p.CustID from Purchases p,
<TempTable> where p.CustID = <TempTable>.CustID group by p.CustID having
sum(p.PurchAmt) > 500
Verweis auf Tabelle "Extrahieren" in direkten SQL-Abfragen
Sie können über direkten SQL-Code mithilfe des Tokens <Extract> auf eine Extraktionstabelle in nachgelagerten Prozessen verweisen. Verwenden Sie dieses Token,
um Subsets von Daten für nachfolgende Prozesse festzulegen. Dies steigert die
Leistung bei der Arbeit mit großen Tabellen.
Das folgende Beispiel enthält eine Abfrage für eine Tabelle 'Extrahieren' zur Auswahl der Kunden-IDs aller Kunden mit einem Saldo von mehr als 1.000 USD.
Select p.CUSTOMERID from USER_TABLE p, <Extract> where p.CUSTOMERID =
<Extract>.CUSTOMERID group by p.CUSTOMERID having sum(p.BALANCE) > 1000
Bei Ablaufdiagrammen mit mehreren Prozessen vom Typ "Extrahieren" verweist
das Token <Extract> stets auf die aktuellste verfügbare Extraktionstabelle.
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Anmerkung: Nach dem Zusammenführen ist das Token <Extract> unter Umständen nicht mehr gültig. Führen Sie das Ablaufdiagramm probeweise aus, um zu sehen, ob das Token erwartungsgemäß funktioniert.
Erstellen einer Raw-SQL-Abfrage
1. Beginnen Sie damit, einen Auswahl- oder Segmentprozess zu konfigurieren.
2. Bei einem Prozess "Auswählen" müssen Sie zu Textbuilder wechseln, um eine
SQL-Abfrage zu schreiben:
a. Wählen Sie <Zielgruppen>-IDs auswählen mit aus.
b. Wechseln Sie zum Textbuilder (anstelle der Standardmethode "Point &
Click").
c. Klicken Sie auf Erweitert.
d. Aktivieren Sie im Dialog "Erweiterte Einstellungen" die Option Für Datasetauswahl Raw-SQL-Code verwenden. Diese Option aktiviert die Verwendung von Raw-SQL im Textbuilder, während Sie die Auswahlkriterien angeben. Sollten Sie diese Option nicht auswählen, können Sie nur IBM EMMAusdrücke und benutzerdefinierte Makros verwenden.
e. Wählen Sie eine abzufragende Datenquelle in der Liste Datenbank aus.
Wählen Sie die Zielgruppe in der Liste Zielgruppenebene aus.
f. Wenn Sie vor oder nach dem Prozess Auswählen SQL-Befehle ausführen
wollen, können Sie Raw-SQL im Bereich Vorverarbeitung oder Nachverarbeitung angeben. Siehe „Festlegen von SQL-Befehlen für die Vor- und
Nachbearbeitung” auf Seite 292
g. Klicken Sie auf OK, um den Dialog "Erweiterte Einstellungen" zu schließen.
h. Geben Sie Raw-SQL im Texteingabebereich ein. Sie können bei der Erstellung von SQL das Formel-Hilfeprogramm zur Hilfe nehmen. Aktivieren Sie
im Formel-Hilfeprogramm SQL, um die Liste von Operatoren und Funktionen auf SQL-spezifische Optionen zu beschränken.
3. Bei einem Prozess "Segment":
a. Wählen Sie Nach Abfrage segmentieren aus und erstellen oder bearbeiten
Sie dann ein Segment.
b. Wählen Sie IDs auswählen mit: aus, klicken Sie auf Textbuilder und danach auf Erweitert.
c. Aktivieren Sie im Dialog "Erweiterte Einstellungen" Raw-SQL verwenden,
wählen Sie eine Datenquelle aus und klicken auf OK.
d. Geben Sie Raw-SQL im Texteingabebereich ein. Optional können Sie bei der
Erstellung von SQL das Formel-Hilfeprogramm zur Hilfe nehmen. Aktivieren Sie im Formel-Hilfeprogramm SQL, um die Liste von Operatoren und
Funktionen auf SQL-spezifische Optionen zu beschränken.
Übergeben mehrerer Befehle in einem direkten SQL-Befehl
Sie können mehrere Befehle in einer SQL-Befehl übergeben.
Wenn die von Ihnen verwendete Datenbank die Übergabe mehrerer Befehle unterstützt, können Sie mithilfe der folgenden Regeln so viele SQL-Befehle eingeben,
wie Sie benötigen:
v Befehle sind durch entsprechende Trennzeichen getrennt;
v Der letzte Befehl muss ein SELECT-Befehl sein;
v Der SELECT-Befehl muss alle relevanten Felder in derselben Reihenfolge auswählen, wie für die Definition der Zielgruppenebene erforderlich.
v Es dürfen keine weiteren SELECT-Anweisungen verwendet werden.
Anhang C. Prozesse
291
1. Aktivieren Sie die Option Datensätze auswählen mit auf der Registerkarte
"Quelle" des Prozesses "Auswählen".
2. Klicken Sie auf Erweitert.
Das Fenster "Erweiterte Einstellungen" wird angezeigt.
3. Aktivieren Sie die Option Direkten SQL-Code verwenden.
Dies aktiviert die Verwendung von direktem SQL-Code. Diese Funktion übergibt die von Ihnen angegebene Abfrage genau so, wie Sie sie eingegeben haben,
an die Datenbank.
4. Wählen Sie die zu verwendende Datenbank und die gewünschte Zielgruppenebene aus.
Klicken Sie auf OK.
5. Geben Sie Ihre SQL-Befehle in das Textfeld Datensätze auswählen mit ein.
Klicken Sie auf OK.
Festlegen von SQL-Befehlen für die Vor- und Nachbearbeitung
1. Beginnen Sie damit, einen Prozess "Auswählen" oder "Extrahieren" zu konfigurieren.
Sie können alle Datensätze oder mithilfe einer Abfrage bestimmte IDs auswählen. Unabhängig vom Abfragetyp (Standardabfrage oder Für Datensatzauswahl
Raw-SQL verwenden) können Sie Vor- und Nachverarbeitung auf den Prozess
"Auswählen" anwenden.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert.
Das Fenster "Erweiterte Einstellungen" wird angezeigt.
3. Doppelklicken Sie in den Bereich Vorverarbeitung und geben Sie eine RawSQL-Anweisung ein, die vor dem Prozess ausgeführt werden soll.
4. Klicken Sie in die Zelle Datenbank und wählen die Datenbank aus, für die die
Anweisung ausgeführt werden soll.
In der Liste Datenbank werden alle verfügbaren Datenbanken angezeigt, für
die in Marketing Platform auf der Seite "Konfiguration" eine Datenquellenkategorie konfiguriert wurde. Wenn Ihre Datenbank nicht in dieser Liste enthalten
ist, wenden Sie sich bitte an den Systemadministrator von Campaign. Sie müssen erst eine SQL-Anweisung eingeben, bevor Sie eine Datenbank auswählen
können.
Die SQL-Befehle werden in der Reihenfolge verarbeitet, in der sie angezeigt
werden.
5. Gehen Sie genauso vor, um Nachverarbeitungs-SQL-Anweisungen einzugeben,
die nach dem Prozess ausgeführt werden sollen.
Die SQL-Befehle werden in der Reihenfolge verarbeitet, in der sie angezeigt
werden.
Anmerkung: Weitere Informationen zur Option Für Datensatzauswahl RawSQL verwenden im Dialog "Erweiterte Einstellungen" finden Sie unter „Erstellen einer Raw-SQL-Abfrage” auf Seite 291.
Vorschau auf Feldwerte im Datamart
Mit der Funktion Profil können Sie bei der Konfiguration eines Prozesses in einem
Ablaufdiagramm eine Vorschau der Feldwerte anzeigen. Die Funktion ermöglicht
es, die tatsächlichen Werte der Felder im Datamart anzuzeigen.
Sie können Werte für den laufenden Prozess auswählen, beispielsweise um eine
Abfrage für einen Prozess "Auswählen" zu erstellen.
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Neben einer Liste der Werte gibt die Funktion Profil auch an, mit welcher Häufigkeit die einzelnen Werte im ausgewählten Feld auftreten. Mit diesen Informationen
können Sie sicherstellen, dass Sie die gewünschten Kontakte ansprechen.
Profile können für jedes Feld erstellt werden, das in einem Prozess verfügbar ist, in
dem die Schaltfläche Profil angezeigt wird, z. B. die Dropdown-Liste Segment
nach Feld im Prozess "Segment" oder die Listen Verfügbare Felder und Mögliche
Felder in anderen Dialogen für die Prozesskonfiguration. Bei der Zählung werden
nur die Datensätze in der aktuellen Zelle berücksichtigt. Die einzige Ausnahme
stellen vorher berechnete Anzahlen dar.
Anmerkung: Für das Erstellen von Feldprofilen benötigen Sie entsprechende Berechtigungen.Wenden Sie sich bei Fragen zum Zugriff auf diese Funktion an Ihren
Systemadministrator.
Erstellen des Profils für ein Feld
Campaign erstellt ein Profil für ein Feld, wenn Sie dies in einer Liste auswählen
und dann auf die Schaltfläche Profil klicken. Sie können für jedes Feld in einer abgebildeten Datenquelle ein Profil erstellen. Sie können auch Profile von abgeleiteten Feldern erstellen.
1. Wählen Sie im Konfigurationsfenster eines Prozesses, in dem die Schaltfläche
Profil angezeigt wird, das Feld aus, für das Sie ein Profil erstellen möchten.
2. Klicken Sie auf Profil.
Das Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" wird geöffnet.
Campaign erstellt im ausgewählten Feld ein Profil der Daten. Die Kategorien und
Häufigkeitsanzahlen werden bei der Erstellung des Profils aktualisiert.
Anmerkung: Warten Sie vor dem Verwenden der Ergebnisse bis das Profil erstellt
wurde, um zu gewährleisten, dass alle Kategorien verarbeitet wurden und alle
Zählungen vollständig sind.
Nachdem das Profil erstellt wurde, werden im Fenster "Profil des ausgewählten
Feldes" folgende Informationen angezeigt:
v Die Liste der Werte im ausgewählten Feld, die in der Spalte Kategorie angezeigt
werden, sowie die entsprechende Anzahl von IDs mit dem jeweiligen Wert.
Anmerkung: Campaign organisiert die Werte nach Kategorien, wobei diese in
ungefähr gleich großen Segmenten gruppiert werden. Standardmäßig können bis
zu 25 Kategorien (verschiedene Behälter von Werten) angezeigt werden. Sie können die maximale Anzahl der Kategorien ändern.
v Auf der rechten Seite werden im Bereich Statistik die Gesamtzahl der IDs und
weitere Details zu den Daten für dieses Feld angezeigt, unter anderem:
– Die Anzahl der gefundenen NULL-Werte
– Die Gesamtzahl von Kategorien oder Werten für dieses Feld
– Die statistischen Werte für die Daten beinhalten den Mittelwert, die Standardabweichung sowie Minimum und Maximum.
Anmerkung: Mittelwert, Standardabweichung, Min. und Max. sind bei
ASCII-Feldern nicht verfügbar. Beim Erstellen von Profilen für Textfelder werden alle diese Werte als Null angezeigt.
Anhang C. Prozesse
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Einschränkung der Eingabe für die Profilerstellung
Wenn Campaign das Profil eines Feldes erstellt, werden nur die Segmente erstellt,
die in der Eingabe für den Prozess, in dem das Profil erstellt wird, verfügbar sind.
Anders ausgedrückt: Wenn Sie die Eingabe für den Prozess "Segment" einschränken, und Sie basierend auf dem Feld, in dem die Einschränkung erfolgte, ein Profil
des Feldes erstellen, zeigt das Profil nur Segmente an, die in der eingeschränkten
Eingabe verfügbar waren.
Beispiel:
1. Sie konfigurieren einen Prozess "Auswählen", der eine Abfrage ausführt, die
nur 354 Datensätze ausgibt.
2. Sie verwenden den Prozess "Auswählen" als Eingabe für einen Prozess "Segment".
3. Im Konfigurationsdialog des Prozesses "Segment" verwenden Sie die Funktion
Profil, um anzuzeigen, welche Werte in den verschiedenen Feldern verfügbar
sind.
4. Die Auswahl, die Sie in der Liste Eingabe des Dialogs Profilauswahlfeld treffen, bestimmt, für wie viele Datensätze ein Profil erstellt wird. Falls Sie Keine
auswählen, erstellt Campaign ein Profil für alle Datensätze. Falls Sie das ankommende Feld "Auswählen" als Eingabe auswählen, erstellt Campaign nur
für die Datensätze, die von diesem Prozess ausgewählt wurden, ein Profil.
Wenn die Abfrage des Prozesses "Auswählen" nur 354 Datensätze wiedergegeben hat, erstellt Campaign nur für diese Datensätze ein Profil.
Das nachfolgende Beispiel zeigt ein eingeschränktes Profil, bei dem die Eingabe
auf "Select1" gesetzt ist.
Deaktivierung der Profilerstellung
Die Profilerstellung in Echtzeit ermöglicht Ihnen die Ansicht und die Verwendung
der Merkmale des ausgewählten Feldes. Bei der Arbeit mit großen Datenbanken
kann dies jedoch die Leistung beeinträchtigen. Aus diesem Grund bietet Campaign
die Möglichkeit, die Profilerstellung zu inaktivieren.
Wenn Sie bei inaktivierter Profilerstellung in Echtzeit auf Profil klicken, wird im
unteren Bereich des Fensters "Profil des ausgewählten Feldes" eine Nachricht angezeigt, die angibt, dass die Profilerstellung in Echtzeit nicht zugelassen ist.
294
IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Wenn die Profilerstellung unterdrückt wird und das Feld für die vorherige Berechnung nicht konfiguriert wurde, wird im Fenster "Profil des ausgewählten Feldes"
angezeigt, dass keine Daten zur Verfügung stehen. Es werden weder Anzahlen
noch Kategorien angezeigt, und alle Statistik-Anzahlen betragen null.
Wenn vorberechnete Werte für ein Feld verfügbar sind, werden sie bei der Profilerstellung anstelle der Live-Werte angezeigt. Im Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" wird angezeigt, dass die Datenquelle "importiert" wurde. Außerdem werden
das Datum und die Zeit angegeben, zu der die Werte zuletzt vorberechnet worden
sind.
Weitere Informationen zur Unterdrückung der Profilerstellung in Echtzeit finden
Sie imIBM Campaign-Administratorhandbuch.
Festlegen der Optionen für die Profilerstellung
Sie können die Ausführung der Funktion Profil beeinflussen:
v „Einschränkung der Eingabe für die Profilerstellung” auf Seite 294
v „Deaktivierung der Profilerstellung” auf Seite 294
Sie können diese Optionen auch im Fenster Optionen für Profil einstellen:
v „So legen Sie die maximale Anzahl Profilsegmente fest”
v „So erstellen Sie das Profil von Feldwerten nach Metatypen” auf Seite 296
Fenster "Optionen für Profile" aufrufen
1. Wählen Sie in einem Dialogfeld für die Prozesskonfiguration, in dem die Option "Profil" verfügbar ist, ein Feld für die Profilerstellung aus oder klicken Sie
auf Profil.
Das Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" wird angezeigt.
2. Klicken Sie im Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" auf "Optionen".
Das Fenster "Optionen für Profil" wird angezeigt.
So legen Sie die maximale Anzahl Profilsegmente fest
Wenn Sie für ein Feld ein Profil erstellen, erstellt Campaign automatisch eine Anzahl von Segmenten, die kleiner oder gleich der im Fenster Optionen für Profil
angegebenen maximalen Anzahl von Segmenten ist.
Standardmäßig ist ein Maximum von 25 Segmenten erlaubt.
Um diesen Wert zu ändern, öffnen Sie einen beliebigen Prozesskonfigurationsdialog, in dem die Profiloption verfügbar ist. Danach wählen Sie ein Feld für die Profilerstellung aus oder klicken auf Profil. Klicken Sie im Fenster Profil des ausgewählten Feldes auf Optionen. Geben Sie im Feld Anzahl der Segmente eine ganze
Zahl ein, um die maximale Anzahl Segmente festzulegen, in die die Feldwerte
gruppiert werden sollen.
Das Profil wird mit dem neuen Wert neu berechnet und die neue Einstellung wird
für alle nachfolgenden Profile verwendet.
Anmerkung: Wenn die Anzahl der verschiedenen Werte im Feld die erlaubte maximale Anzahl Segmente überschreitet, werden die Werte des Profils in etwa gleich
große Segmente gruppiert, damit die maximale Anzahl Segmente nicht überschritten wird.
Anhang C. Prozesse
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Festlegen der maximalen Anzahl Profilsegmente
1. Klicken Sie im Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" auf Optionen.
Das Fenster "Optionen für Profil" wird angezeigt.
2. Geben Sie im Feld Anzahl der Segmente eine ganze Zahl ein, um die maximale Anzahl der Segmente festzulegen, in die die Feldwerte gruppiert werden sollen. Der Standardwert ist 25.
3. Klicken Sie auf OK.
Das Profil wird unter Berücksichtigung der neuen maximalen Anzahl von Segmenten neu berechnet.
So erstellen Sie das Profil von Feldwerten nach Metatypen
Mit der Option Profil nach Metatyp im Dialogfeld "Optionen für Profil" legen Sie
fest, wie Feldwerte für Datentypen wie Datums- und Währungsdaten oder andere
numerische Daten sortiert werden.
Die Profilerstellung nach Metatypen wirkt sich darauf aus, wie Daten sortiert werden, wenn Sie für ein Feld in einem Prozesskonfigurationsdialog ein Profil erstellen.
Um diese Einstellung zu ändern, öffnen Sie einen beliebigen Prozesskonfigurationsdialog, in dem die Profiloption verfügbar ist. Danach wählen Sie ein Feld für die
Profilerstellung aus oder klicken auf Profil. Im Dialogfeld Profil des ausgewählten
Feldes klicken Sie auf Optionen.
Die Option Profil nach Metatyp ist standardmäßig aktiviert, sodass Feldwerte für
Datumsangaben, Währungsangaben oder ähnliche Datentypen ordnungsgemäß
sortiert und in Klassen eingeteilt werden. Datumsangaben werden beispielsweise
nicht als numerische Werte, sondern als Datumswerte sortiert. Wenn Sie diese Option inaktivieren, werden die Werte als ASCII-Text sortiert.
Folgendes Beispiel zeigt die Auswirkung dieser Einstellung auf ein Datumsfeld.
Die Metatyp-Profilerstellung erkennt, dass der Datentyp "Datum" ist und sortiert
die Datumsangaben entsprechend.
"Profil nach Metatyp" aktiviert (Sor- "Profil nach Metatyp" inaktiviert (numerische Sortierung nach Datum)
tierung)
25-DEC-2011
20-FEB-2012
20-FEB-2012
20-MAR-2012
20-MAR-2012
25-DEC-2011
So aktualisieren Sie die Anzahl in einem Profil
Aktualisieren Sie die Anzahl in einem Profil, wenn etwas eintritt, das die Ergebnisse ändern könnte. Sie können die Anzahl beispielsweise aktualisieren, wenn einem
Feld neue Werte hinzugefügt werden oder wenn eine Datenbanktabelle aktualisiert
wird.
Klicken Sie auf Neuberechnung, um die Profilergebnisse für ein Feld im Fenster
Profil des ausgewählten Feldes zu aktualisieren.
Anmerkung: Wenn Sie zum ersten Mal ein Profil von einem Feld aus einer Dimensionstabelle erstellen, gibt Campaign Mengen zurück, die dem Feld in der Dimensionstabelle entsprechen. Wenn Sie auf Neuberechnung klicken, um die Profiler-
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
gebnisse zu aktualisieren, gibt Campaign die Anzahl aus der resultierenden
Verknüpfung mit der Basistabelle zurück, die mit der Dimensionstabelle verbunden ist. Wenn Sie ein Profil von einem Dimensionstabellenfeld erstellen möchten,
ohne eine Verknüpfung zur Basistabelle herzustellen, ordnen Sie die Dimensionstabelle als Basistabelle zu.
Einfügen einer Profilkategorie in eine Abfrage
Während der Erstellung eines Abfrageausdrucks in einem Dialogfeld für die Prozesskonfiguration können Sie einen Feldwert in den Abfrageausdruck einfügen.
1. Erstellen Sie das Profil des ausgewählten Feldes.
2. Wenn die Profilerstellung abgeschlossen ist, doppelklicken Sie im Fenster "Profil
des ausgewählten Feldes" auf eine Kategorie, um den Wert an der aktuellen Position des Cursors in das Abfragetextfeld einzufügen.
Anmerkung: Wenn der gewünschte Wert nicht angezeigt wird, liegt das möglicherweise daran, dass er mit anderen Werten in ein Profilsegment gruppiert
wurde. Wenn Sie die maximale Anzahl von Profilsegmenten auf einen Wert setzen, der größer als die im Fenster Profil des ausgewählten Feldes angegebene
Anzahl von Kategorien ist, wird jeder Feldwert als separate Kategorie aufgelistet. Dies ermöglicht den Zugriff auf alle vorhandenen Kategorien.
Drucken der Profilergebnisse
1. Klicken Sie im Fenster "Profil des ausgewählten Feldes" auf Drucken.
Die Seite "Seite einrichten" wird angezeigt. Dort können Sie den Drucker auswählen und Druckoptionen festlegen.
2. Klicken Sie auf OK, um das Senden des Druckjobs an den Drucker zu bestätigen.
Exportieren von Profildaten
Nach Erstellung eines Profils für ein Feld können Sie die Profildaten in eine Textdatei mit durch Kommas getrennten Werten (CSV) exportieren. Sie können die
CSV-Datei in einem beliebigen Texteditor öffnen. Wenn Sie die Datei in Microsoft
Excel öffnen, werden die Daten entsprechend Ihren Excel-Einstellungen angezeigt.
Excel interpretiert einen Bereichswert wie "1-5" möglicherweise als Datum (5. Januar).
1. Klicken Sie im Dialog "Profil des ausgewählten Feldes" auf Exportieren.
Anmerkung: Die Schaltfläche Exportieren ist nur verfügbar, wenn die Erstellung des Profils abgeschlossen ist.
Das Fenster "Berichtsdaten exportieren" wird angezeigt. Geben Sie einen Dateinamen in das Feld Dateiname ein oder akzeptieren Sie den Standardwert. Geben Sie weder einen Pfad, noch eine Erweiterung an. Bei Erstellen der Datei
wird die Erweiterung .csv verwendet.
2. (Optional) Wählen Sie Spaltenbeschriftungen einschließen aus, wenn Sie in
der Datei Spaltenbeschriftungen zur Identifizierung der Felder verwenden wollen.
3. Klicken Sie auf Exportieren.(Sollte diese Schaltfläche inaktiviert sein, müssen
Sie zuerst einen Dateinamen eingeben).
4. Mithilfe des angezeigten Dialogfelds können Sie die CSV-Datei öffnen und speichern.
Anhang C. Prozesse
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5. Wenn Sie die Datei speichern, werden Sie aufgefordert, eine Speicherposition
anzugeben. Sie können zu diesem Zeitpunkt außerdem den Dateinamen ändern.
Festlegen einer Ausgabedatei oder -tabelle für die Kontaktprotokollierung
Kontaktprozesse (beispielsweise Mailliste oder Anrufliste) können Ergebnisse protokollieren in:
v Systemtabellen
v einer neuen oder bestehenden externen Datei, die Sie festlegen
v einer nicht zugeordneten Datenbanktabelle
Angeben einer Ausgabedatei für die Kontaktprotokollierung
Wenn ein Kontaktprozess im Produktionsmodus ausgeführt wird, bei dem die Protokollierung im Kontaktverlauf aktiviert ist, werden Details in die Kontaktverlaufstabellen in der Campaign-Systemdatenbank geschrieben.
1. Öffnen Sie ein Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten.
2. Wählen Sie in einem Kontaktprozess-Konfigurationsdialog Datei in der Dropdown-Liste Export nach oder Protokollieren in aus. Die Option Datei wird für
gewöhnlich unten in der Liste nach der Auflistung der zugeordneten Tabellen
angezeigt.
Das Fenster "Ausgabedatei angeben" wird angezeigt.
3. Wählen Sie einen Ausgabedateityp:
v Flachdatei mit Datenverzeichnis: Damit können Sie eine neue Datei mit fester Breite und eine neue Datenwörterbuchdatei erstellen.
v Flachdatei auf Basis eines bestehenden Datenverzeichnisses: Damit können
Sie eine neue Datei mit fester Breite erstellen und eine bereits vorhandene
Datenverzeichnisdatei auswählen.
v Datei mit begrenzter Satzlänge: Damit können Sie eine neue Datei erstellen,
in der die Feldwerte durch einen Tabulator, ein Komma oder ein anderes Zeichen voneinander getrennt sind.
4. Wenn Sie Datei mit begrenzter Satzlänge gewählt haben, gehen Sie wie folgt
vor:
v Wählen Sie die Option Tabulator, Komma oder Andere aus. Wenn Sie Andere auswählen, geben Sie im Feld Andere das Zeichen ein, das als Trennzeichen verwendet werden soll.
v Aktivieren Sie Mit Bezeichnungen in erster Zeile, wenn die erste Zeile der
Datei die Bezeichnungen der einzelnen Datenspalten enthalten soll.
5. Geben Sie im Feld Dateiname den vollständigen Pfad und den Dateinamen ein
oder verwenden Sie Durchsuchen, um eine vorhandende Datei zu verwenden.
Anmerkung: Sie können Benutzervariablen für den Ausgabedateiname verwenden. (Optionen > Benutzervariablen). Wenn Sie beispielsweise
MyFile<UserVar.a>.txt als Dateinamen festlegen und der Wert der Benutzervariablen "a" zur Ausführungszeit des Prozesses "ABC" lautet, wird die Ausgabe in
die Datei "MyFileABC.txt" geschrieben. Sie müssen vor Ausführung des Ablaufdiagramms für die Benutzervariable Werte in Anfangswert und Aktueller Wert
angeben.
6. Das Feld Datenverzeichnis wird von Campaign automatisch ausgefüllt. Es enthält eine DCT-Datei mit dem Namen und der Position Ihrer eingegebenen Da-
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
tei. Wenn Sie ein anderes Datenverzeichnis verwenden möchten oder das Datenverzeichnis umbenennen wollen, geben Sie im Feld Datenverzeichnis den
vollständigen Pfad und den Namen der Datenverzeichnisdatei ein.
7. Klicken Sie auf OK.
Das Fenster "Ausgabedatei angeben" wird geschlossen. Das Dialogfeld "Prozesskonfiguration" wird erneut angezeigt und im Feld Export nach/Protokollieren
in werden der eingegebene Pfad und der Dateiname angezeigt.
Angeben einer Datenbanktabelle für die Kontaktprotokollierung
Sie können Kontaktinformationen bei der Konfiguration eines Kontaktprozesses in
einer Datenbank protokollieren.
1. Wählen Sie im Dialogfeld "Prozesskonfiguration" den Eintrag Neue zugeordnete Tabelle oder Datenbanktabelle in der Dropdown-Liste Export nach oder
Protokollieren in aus. Diese Option wird gewöhnlich unten in der Liste nach
der Auflistung der zugeordneten Tabellen angezeigt.
Das Fenster zur Festlegung der Datenbanktabelle wird angezeigt.
2. Legen Sie den Namen der Tabelle fest.
Anmerkung: Sie können die Benutzervariablen für den Namen der Tabelle verwenden. Wenn Sie beispielsweise MyTable<UserVar.a> als Tabellennamen festlegen und der Wert der Benutzervariablen "a" zur Ausführungszeit des Prozesses
"ABC" lautet, wird die Ausgabe in eine Tabelle mit dem Namen "MyTableABC"
geschrieben. Sie müssen vor der Ausführung des Ablaufdiagramms den Anfangswert und den aktuellen Wert der Benutzervariablen festlegen.
3. Wählen Sie den Namen der Datenbank in der Pulldown-Liste aus.
4. Klicken Sie auf OK.
Das Fenster zur Festlegung der Datenbanktabelle wird geschlossen. Im Dialogfeld "Prozesskonfiguration" wird im Feld Export nach/Protokollieren in der
Name der eingegebenen Datenbanktabelle angezeigt.
5. Sollte bereits eine Tabelle mit dem von Ihnen eingegebenen Namen bestehen,
wählen Sie eine Option für das Schreiben der Ausgabedaten:
v An Datensatz anhängen: Wenn Sie diese Option auswählen, muss das Schema der bestehende Tabelle mit den ausgegebenen Daten kompatibel sein. In
anderen Worten, Feldnamen und Feldtypen müssen zusammen passen, Feldgrößen müssen ermöglichen, die ausgegebenen Daten zu schreiben.
v Alle Datensätze ersetzen: Wenn Sie diese Option auswählen, werden vorhandene Zeilen in der Tabelle durch die neuen Ausgabezeilen ersetzt.
Ändern des Startwerts für Zufallszahlen
Der Seed für Zufallszahlen steht für den Ausgangspunkt, der von Campaign für
die zufällige Auswahl von Datensätzen verwendet wird. Wenn Sie Datensätze zufällig auswählen, können Sie den Seed für Zufallszahlen in folgenden Situationen
ändern:
v Sie haben die gleiche Anzahl von Datensätzen in der gleichen Reihenfolge, und
bei Verwendung des gleichen Startwerts bei jeder Ausführung dieses Prozesses
werden die Datensätze immer in den gleichen Stichproben erstellt.
v Die aktuelle zufällige Stichprobe liefert sehr ungenaue Ergebnisse (z. B. wenn
alle männlichen Personen in eine und alle weiblichen Personen in eine andere
Gruppe fallen).
Anhang C. Prozesse
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Ändern des Startwerts für Zufallszahlen für die Datasetauswahl
Ändern Sie im Dialogfeld für die Prozesskonfiguration auf der Registerkarte Maximale Zellengröße den Ausgangspunkt für die Zufallsauswahl auf eine der folgenden Arten:
v Geben Sie in das Textfeld Zufälliger Anfangswert einen numerischen Wert ein
oder
v klicken Sie auf Entnahme, um Campaign einen neuen Seed zufällig auswählen
zu lassen.
Gleiche IDs in der Prozessausgabe überspringen
Mit den Prozessen "Extrahieren", "Anrufliste", "Mailliste" und "Snapshot" können
Sie angeben, wie mit duplizierten IDs in der Prozessausgabe verfahren werden
soll. Standardmäßig werden gleiche IDs im Ergebnis zugelassen. Gehen Sie wie
folgt vor, um Datensätze mit duplizierten IDs aus der Ausgabe auszuschließen.
1. Klicken Sie im Konfigurationsfenster des Prozesses auf Mehr.
Das Fenster Erweiterte Einstellungen wird angezeigt.
a. Wählen Sie Datensätze mit duplizierten IDs überspringen und geben Sie
die Kriterien an, anhand derer entschieden werden soll, welcher Datensatz
beibehalten werden soll, wenn duplizierte IDs zurückgegeben werden. Sie
können beispielsweise "MaxOf" und "Household_Income" auswählen, damit
nur die ID mit dem höchsten Haushaltseinkommen exportiert wird.
Anmerkung: Diese Option entfernt lediglich doppelte Einträge innerhalb
desselben Eingabefelds. Wenn die gleiche ID in mehreren Feldern auftaucht,
können die Daten immer noch doppelte IDs enthalten. Um alle duplizierten
IDs zu entfernen, müssen Sie vor dem Prozess "Extrahieren" die Prozesse
"Zusammenführen" oder "Segment" ausführen, um duplizierte IDs zu löschen oder sich gegenseitig ausschließende Segmente zu erstellen.
2. Klicken Sie auf OK, um das Fenster "Erweiterte Einstellungen" zu schließen.
Ihre Einstellungen für gleiche IDs werden im Konfigurationsfenster angezeigt.
Anmerkung: Die Option Datensätze mit duplizierten IDs überspringen, die
sich in dem Prozessfeld "Mailliste" oder "Anrufliste" auf der Registerkarte befindet, bezieht sich nur auf die bei dem Prozess erstellte Tabelle der Auftragserfüllung und nicht auf Datensätze, die in den Kontaktverlauf geschrieben werden.
In den Kontaktverläufen werden nur eindeutige IDs behandelt. Der Ablaufdiagrammdesigner muss sicherstellen, dass das Resultset die richtigen Datensätze
abruft, bevor die Tabelle des Kontaktverlaufs erreicht wird. Verwenden Sie den
Prozess "Extrahieren", um das Resultset vor dem Prozessfeld der Mailliste oder
der Anrufliste zu deduplizieren, damit gewährleistet ist, dass in die Tabelle der
Auftragserfüllung und in den Kontaktverlauf die richtigen Datensätze geschrieben werden.
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Anhang D. Benutzervariablen
Campaign unterstützt Benutzervariablen. Sie können in der Prozesskonfiguration
bei der Erstellung von Abfragen und Ausdrücken verwendet werden.
Richtlinien für die Verwendung von Benutzervariablen
Bei Benutzervariablen sind folgende Richtlinien zu beachten:
v Benutzervariablen sind für das Ablaufdiagramm lokal, in dem sie definiert und
verwendet werden. Innerhalb des Ablaufdiagramms sind sie jedoch global gültig.
v Verwenden Sie für Benutzervariablen die folgende Syntax: UserVar.UserVarName
v Benutzervariablen verfügen über Anfangswerte, die den Benutzervariablen bei
der ersten Definition im Dialogfeld Benutzervariablen zugewiesen werden. Der
Anfangswert wird nur verwendet, um den aktuellen Wert vor der Ausführung
eines Ablaufdiagramms festzulegen. Es handelt sich dabei um den aktuellen
Wert, der von Campaign während einer Ablaufdiagrammausführung verwendet
wird.
Anmerkung: Wenn der aktuelle Wert einer Benutzervariablen nicht festgelegt
wurde und Sie einen Prozess oder eine Verzweigung ausführen, kann Campaign
die Benutzervariable nicht auflösen. Campaign setzt nur den aktuellen Wert einer Benutzervariablen vor dem Ausführen eines Ablaufdiagramms auf den
Anfangswert.
v Sie können den aktuellen Wert einer Benutzervariablen im Fenster "Abgeleitetes
Feld" des Prozesses "Auswählen" ändern.
v Benutzervariablen können Konstanten und Ausdrücke aufnehmen, wie zum Beispiel UserVar.meineVar = Avg(UserTable.Age).
Anmerkung: Wenn Sie einen Ausdruck verwenden, der mehrere Werte zurückgibt (zum Beispiel UserTable.Age+3, der für jeden Datensatz in der Tabelle einen
Wert zurückgibt), dann ist die Benutzervariable auf den Wert gesetzt, der als erster Wert zurückgegeben wird.
v Setzen Sie Benutzervariablen, die Sie innerhalb von SQL-Befehlen verwenden,
weder in einfache noch in doppelte Anführungszeichen.
v Wenn Sie Objektnamen an Ihre Datenbank übergeben (zum Beispiel, wenn Sie
eine Benutzervariable verwenden, die einen Ablaufdiagrammnamen enthält),
müssen Sie sicherstellen, dass der Objektname nur die von Ihrer Datenbank unterstützten Zeichen enthält. Andernfalls wird ein Datenbankfehler ausgelöst.
v Die in Benutzervariablen enthaltenen Werte können bei der Ausführung von
Prozessen übergeben werden.
v Die Benutzervariablen werden von Ausgangstriggern unterstützt.
v Die Benutzervariablen werden zur Verwendung in benutzerdefinierten Makros
unterstützt.
Erstellen einer Benutzervariable
1. Klicken Sie in einem Ablaufdiagramm im Modus Bearbeiten auf das Symbol
Optionen und wählen Benutzervariablen aus.
Das Dialogfeld "Benutzervariablen" wird angezeigt.
© Copyright IBM Corp. 2001, 2013
301
2. Geben Sie in der Spalte Variablenname den Namen der neuen Benutzervariable
ein, indem Sie auf den Hot Spot <Klicken Sie hier, um ein neues Element hinzuzufügen> klicken.
3. Wählen Sie in der Spalte Datentyp einen Datentyp in der Pulldown-Liste aus.
Wenn Sie keinen Datentyp festlegen, wählt die Anwendung beim Klicken auf
OK den Typ Keiner aus.
Da der Datentyp Keiner zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen kann, sollten
Sie den richtigen Datentyp angeben, um dies zu vermeiden.
4. Geben Sie in der Spalte Anfangswert einen Anfangswert (Ausgangswert) für
die Benutzervariable ein. Sie können auch Profile von Feldern erstellen, um die
verfügbaren Werte zu überprüfen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche mit
Auslassungspunkten, die durch einen Klick in die Spalte verfügbar wird.
5. Geben Sie in der Spalte Aktueller Wert einen aktuellen Wert für die Benutzervariable ein. Sie können auch Profile von Feldern erstellen, um die verfügbaren
Werte zu überprüfen. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche mit Auslassungspunkten, die durch einen Klick in die Spalte verfügbar wird.
6. Wiederholen Sie diese Schritte zur Erstellung weiterer Benutzervariablen.
7. Sobald Sie die Definition der Benutzervariablen abgeschlossen haben, klicken
Sie auf OK.
Die neuen Benutzervariablen werden gespeichert. Sie können sie zu einem späteren Zeitpunkt bei der Prozesskonfiguration verwenden.
Nach dem Starten eines Ablaufdiagramms wird der aktuelle Wert jeder Benutzervariablen im Abschnitt Aktueller Wert angezeigt. Wenn der aktuelle Wert vom Anfangswert abweicht, können Sie den Anfangswert wiederherstellen, indem Sie auf
Standardwerte wiederherstellen klicken.
Anmerkung: Wenn der aktuelle Wert einer Benutzervariablen im Prozess "Auswählen" erneut definiert wird, wirkt sich die manuelle Zurücksetzung des aktuellen Werts auf den Anfangswert während einer Ablaufdiagramm-, Verzweigungoder Prozessausführung nicht auf den Wert der Benutzervariablen aus.
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Vor der Kontaktaufnahme zum Technical Support von IBM
Sollte sich ein Problem nicht mithilfe der Dokumentation beheben lassen, können
sich die für den Support zuständigen Kontaktpersonen Ihres Unternehmens telefonisch an den technischen Support von IBM wenden. Damit wir Ihnen möglichst
schnell und erfolgreich helfen können, beachten Sie dabei bitte die Anleitungen in
diesem Abschnitt.
Wenn Sie wissen möchten, wer die für den Support zuständige Kontaktperson Ihres Unternehmens ist, wenden Sie sich an Ihren IBM-Administrator.
Zusammenzustellende Informationen
Halten Sie folgende Informationen bereit, wenn Sie sich an den technischen Support von IBM wenden:
v Kurze Beschreibung der Art Ihres Problems
v Detaillierte Fehlernachrichten, die beim Auftreten des Problems angezeigt werden.
v Schritte zum Reproduzieren des Problems
v Entsprechende Protokolldateien, Sitzungsdateien, Konfigurationsdateien und Daten
v Informationen zu Ihrer Produkt- und Systemumgebung von , die Sie entsprechend der Beschreibung unter „Systeminformationen“ abrufen können.
Systeminformationen
Bei Ihrem Anruf beim technischen Support von IBM werden Sie um verschiedene
Informationen gebeten.
Sofern das Problem Sie nicht an der Anmeldung hindert, finden Sie einen Großteil
der benötigten Daten auf der Info-Seite. Dort erhalten Sie Informationen zu Ihren
installierten IBM Anwendungen.
Sie können über Hilfe > Info (Help > About) auf die Info-Seite zugreifen. Wenn
Sie nicht auf die Info-Seite zugreifen können, überprüfen Sie, ob sich die Datei
version.txt im Installationsverzeichnis Ihrer Anwendung befindet.
Kontaktinformationen für den technischen Support von IBM
Wenn Sie sich an den technischen Support von IBM wenden möchten, finden Sie
weitere Informationen auf der Website des technischen Supports für IBM Produkte
(http://www.ibm.com/support/entry/portal/open_service_request).
Anmerkung: Um eine Supportanforderung einzugeben, müssen Sie sich mit einem
IBM-Account anmelden. Dieser Account muss mit Ihrer IBM Kundennummer verknüpft sein. Weitere Informationen zum Zuordnen Ihres Accounts zu Ihrer IBM
Kundennummer erhalten Sie unter Unterstützungsressourcen > Gültige Softwareunterstützung im Support Portal.
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
Bemerkungen
Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die
auf dem deutschen Markt angeboten werden.
Möglicherweise bietet IBM® die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte,
Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen zu den gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkten und Services erhalten Sie
beim zuständigen IBM Ansprechpartner. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder
andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services
von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder
Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist
keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich
an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch
formuliert werden):
IBM Director of Licensing IBM CorporationTour Descartes
2, avenue Gambetta
92066 Paris La Defense
Frankreich
For license inquiries regarding double-byte (DBCS) information, contact the IBM
Intellectual Property Department in your country or send inquiries, in writing, to:
Intellectual Property Licensing
Legal and Intellectual Property Law
IBM Japan, Ltd.
19-21, Nihonbashi-Hakozakicho, Chuo-ku
Tokio 103-8510, Japan
The following paragraph does not apply to the United Kingdom or any other
country where such provisions are inconsistent with local law: INTERNATIONAL
BUSINESS MACHINES CORPORATION PROVIDES THIS PUBLICATION "AS IS"
WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EITHER EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF NON-INFRINGEMENT, MERCHANTABILITY OR FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. In
einigen Ländern ist der Ausschluss der ausdrücklichen oder stillschweigenden
Gewährleistung in bestimmten Transaktionen nicht zulässig, sodass diese Haftungsausschlussklausel möglicherweise nicht auf Sie zutrifft.
Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/
oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/
oder Programmen vornehmen.
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Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich
als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts
dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung.
Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.
Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen
mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig
voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des
vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten
Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:
IBM Corporation170 Tracer Lane
Waltham, MA 02451
USA
Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten
Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig
sein.
Die Lieferung des in diesem Dokument beschriebenen Lizenzprogramms sowie des
zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung
bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen
Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.
Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer kontrollierten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige
Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden
einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen.
Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern
der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen
allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann
daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an
den jeweiligen Anbieter zu richten.
Aussagen über Pläne und Absichten von IBM unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden und repräsentieren nur die Ziele von IBM.
Alle von IBM angegebenen Preise sind empfohlene Richtpreise und können jederzeit ohne weitere Mitteilung geändert werden. Händlerpreise können unter Umständen von den hier genannten Preisen abweichen.
Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen
Geschäftsablaufs. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren
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IBM Distributed Marketing: Handbuch für zentrale Marketiers
und können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle
diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig.
COPYRIGHTLIZENZ:
Diese Veröffentlichung enthält Beispielanwendungsprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind und Programmiertechniken in verschiedenen Betriebsumgebungen veranschaulichen. Sie dürfen diese Beispielprogramme kostenlos kopieren,
ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, zu verwenden, zu vermarkten oder zu verteilen, die mit der
Anwendungsprogrammierschnittstelle für die Betriebsumgebung konform sind, für
die diese Beispielprogramme geschrieben werden. Diese Beispiele wurden nicht
unter allen denkbaren Bedingungen getestet. Daher kann IBM die Zuverlässigkeit,
Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen noch
gewährleisten. Die Beispielprogramme werden ohne Wartung (auf "as-is"-Basis)
und ohne jegliche Gewährleistung zur Verfügung gestellt. IBM übernimmt keine
Haftung für Schäden, die durch die Verwendung der Beispielprogramme entstehen.
Wird dieses Buch als Softcopy (Book) angezeigt, erscheinen keine Fotografien oder
Farbabbildungen.
Marken
IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der IBM
Corporation. Weitere Produkt- und Servicenamen können Marken von IBM oder
anderen Unternehmen sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie auf der
Webseite „Copyright and trademark information” unter www.ibm.com/legal/
copytrade.shtml.
Hinweise zu Datenschutzrichtlinien und Nutzungsbedingungen
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Informationen zur Produktverwendung zu erfassen, mit deren Hilfe die Benutzerfreundlichkeit verbessert werden kann, die Möglichkeiten der Interaktion mit dem
Benutzer angepasst oder andere Zwecke verfolgt werden können. Ein Cookie ist
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dann als Tag auf Ihrem Computer gespeichert werden kann, mit dem Ihr Computer identifiziert wird. In vielen Fällen werden von diesen Cookies keine personenbezogenen Daten erfasst. Wenn ein Softwareangebot, das von Ihnen verwendet
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die von ihnen bereitgestellte Funktionalität nicht mehr genutzt werden.
Die Erfassung personenbezogener Daten mithilfe von Cookies und ähnlichen Technologien wird durch verschiedene rechtliche Bestimmungen geregelt. Wenn die für
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dieses Softwareangebot implementierten Konfigurationen Ihnen als Kunde die
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andere Technologien zu erfassen, dann sollten Sie ggf. juristische Beratung zu den
geltenden Gesetzen für eine solche Datenerfassung in Anspruch nehmen. Dies gilt
auch in Bezug auf die Anforderungen, die vom Gesetzgeber in Bezug auf Hinweise
und die Einholung von Einwilligungen vorgeschrieben werden.
IBM setzt voraus, dass Kunden folgende Bedingungen erfüllen: (1) Sie stellen einen
klar erkennbaren und auffälligen Link zu den Nutzungsbedingungen der Kundenwebsite (z. B. Datenschutzerklärung) bereit. Dieser Link muss wiederum einen
Link zu der Vorgehensweise von IBM und des Kunden bei der Datenerhebung und
Datennutzung umfassen. (2) Sie weisen darauf hin, dass Cookies und Clear GIFs/
Web-Beacons von IBM im Auftrag des Kunden auf dem Computer des Besuchers
platziert werden. Dieser Hinweis muss eine Erläuterung hinsichtlich des Zwecks
dieser Technologie umfassen. (3) Sie müssen in dem gesetzlich vorgeschriebenen
Umfang die Einwilligung von Websitebesuchern einholen, bevor Cookies und
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den Geräten der Websitebesucher platziert werden. .
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der Verwendung von Cookies zu diesen Zwecken finden Sie im IBM Online Privacy Statement unter der Webadresse http://www.ibm.com/privacy/details/us/en
im Abschnitt mit dem Titel "Cookies, Web Beacons and Other Technologies".
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