Doppelte Dividende

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Doppelte Dividende
Trends im nachhaltigen Investment
am 21. Oktober 2010
im Japan Center, Frankfurt am Main
Mit freundlicher Unterstützung von:
Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
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Inhaltsverzeichnis
Programm. ....................................................................................................................................................................... 3
Die Veranstalter stellen sich vor..................................................................................................................................4
Marktüberblick:
Vorstellung aktueller Studien von Eurosif und Forum Nachhaltige Geldanlagen. ............................................8
Podiumsdiskussion:
Nachhaltige Kapitalanlagen – Status und Trends.................................................................................................. 11
Podiumsdiskussion:
(Wie) lässt sich Biodiversität bei der nachhaltigen Kapitalanlage berücksichtigen?..................................... 14
Anbieter nachhaltiger Investmentprodukte laden zum Dialog ein.................................................................... 17
Workshop 1:
„Engagement“ – zu mehr Nachhaltigkeit ermutigen........................................................................................... 34
Workshop 2:
Emerging Markets: SRI in Asien................................................................................................................................ 35
Workshop 3:
Der Indikator Biodiversität im Nachhaltigkeits-Research................................................................................... 36
Schlusswort: Perspektivwechsel. ............................................................................................................................. 37
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Programm
Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment
21. Oktober 2010 im Japan Center in Frankfurt am Main
9.30 Uhr
Begrüßung
Robert Haßler, CEO, oekom research AG
Marktüberblick:
Vorstellung aktueller Studien von Eurosif und Forum Nachhaltige Geldanlagen
Claudia Tober, Geschäftsführerin, Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V.
10.15 Uhr
Podiumsdiskussion:
Nachhaltige Kapitalanlagen – Status und Trends
Sr. Elisabeth Brendan, Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz, Hegne
Oliver Dräger, Senior Investment Consultant, FAROS Consulting, Pension & Asset Advisory
Mag. Wolfgang Pinner, Head of SR Investments, ERSTE-SPARINVEST KAG
Dr. Harald Schneider, Leiter Finanzen und Administration, Stiftung EVZ
Reinhard Stork, Senior Portfolio Manager, Pioneer Investments KAG mbH
Claudia Tober, Geschäftsführerin, Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V.
11.30 Uhr
Kaffeepause
12.00 Uhr
Podiumsdiskussion:
(Wie) lässt sich Biodiversität bei der nachhaltigen Kapitalanlage berücksichtigen?
Mila Dahle, Leiterin Konzern-Umweltmanagement / Nachhaltige Entwicklung, TUI AG
Rolf D. Häßler, Director Product & Market Development, oekom research AG
Stefan Hörmann, Projektleiter und Leiter Büro Bonn, Umweltstiftung Global Nature Fund
Kristina Jahn, Managerin, PwC Sustainability Services, PricewaterhouseCoopers AG WPG
Cornelia Szyszkowitz, Head of Information and Sustainability, Telekom Deutschland GmbH
13.00 Uhr
Mittagsbuffet & Dialog
Anbieter nachhaltiger Investmentprodukte präsentieren gute Beispiele und
laden zum Dialog ein
14.30 Uhr
Praxisorientierte Workshops:
WS1: „Engagement“ – zu mehr Nachhaltigkeit ermutigen
Dr. Klaus Gabriel, Universität Wien, Geschäftsführer CRIC e.V.
Elisabeth Strohscheidt, Menschenrechtsreferentin, Misereor e.V.
WS2: Emerging Markets: SRI in Asien
Falko Paetzold, Senior Sustainability Analyst, Bank Vontobel AG
David Reusch, Vorstandsassistent, Missionszentrale der Franziskaner e.V.
WS3: Der Indikator Biodiversität im Nachhaltigkeits-Research
Matthias Bönning, Mitglied des Vorstands und Head of Research, oekom research AG
Oliver Rüdel, Research Director, oekom research AG
16.00 Uhr
Kaffeepause
16.30 Uhr
Ergebnisberichte Workshops
16.45 Uhr
Schlusswort: Perspektivwechsel
Fidel Helmer, Börsenexperte, Direktor, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA
17.15 Uhr
Ende der Veranstaltung
Seite Moderation: Susanne Bergius
Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Die Veranstalter stellen sich vor:
Stand 12. März 2010
wer wir sind
Die oekom research AG ist seit 1993 auf dem Markt für nachhaltige Investments tätig und zählt heute zu den weltweit führenden
Anbietern von Informationen über die soziale und ökologische
Performance von Unternehmen, Branchen und Staaten. Unsere
Analysen und Bewertungen haben sich im Markt etabliert und
ermöglichen einer großen Anzahl von Kunden eine professionelle
Integration von Nachhaltigkeit in die Kapitalanlage.
Der Erfolg von oekom research basiert auf einem wissenschaftlich
fundierten Ratingkonzept, das ständig weiterentwickelt wird und
damit Standards in einem dynamischen Markt setzt. Unser multidisziplinäres Analystenteam arbeitet mit einem der weltweit umfassendsten Kriterienkataloge zu sozialen, ökologischen und ethischen
Aspekten.
nachhaltigen Investments gezielt zu nutzen und Ihre Anlagestrategie
erfolgreich umzusetzen:
• Als institutionellen Investor beraten wir Sie dabei, wie Sie Ihre
sozialen und umweltbezogenen Werte und Anlagepräferenzen
auch bei Ihrer Kapitalanlage berücksichtigen können und stellen Ihnen bzw. Ihrem Vermögensverwalter das dazu notwendige
Research zur Verfügung.
• Als Asset Manager, Bank oder Fondsgesellschaft unterstützen wir
Sie bei der Konzeption und Umsetzung von nachhaltigkeitsorientierten Anlageprodukten (Fonds, Zertifikate, Indizes).
Research
Ratings und Rankings auf höchstem Niveau – wir analysieren die
soziale und ökologische Performance der weltweit wichtigsten
Unternehmen, Branchen und Länder:
was uns auszeichnet
• Langjährige Erfahrung: Mehr als 16 Jahre Erfahrung im Bereich
nachhaltiger Investments und Nachhaltigkeits-Ratings machen
oekom research zu einem erfahrenen Partner für Ihr Asset Management.
• Wirtschaftliche Unabhängigkeit: Wir sind geschäftspolitisch
und wirtschaftlich unabhängig und gewährleisten damit in
besonderem Maße die Glaubwürdigkeit und Objektivität unserer
Researchergebnisse.
• Fundierte Analysen: Eine ausgereifte Bewertungsmethodik ist
Voraussetzung für robuste und valide Analyseergebnisse. Die
Corporate Ratings von oekom research basieren auf einem wissenschaftlich erarbeiteten Kriterienkatalog und haben in Fachkreisen
einen hervorragenden Ruf. Mit unseren Analysen der sozialen und
ökologischen Performance von Wertpapieremittenten setzen wir
Standards für einen dynamischen Markt.
• Höchste Qualitätsstandards: Das hohe Niveau unserer
Nachhaltigkeits-Analysen wird durch einen umfangreichen
Qualitätsstandard gestützt, dem alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von oekom research verpflichtet sind. Als eine der
ersten Ratingagenturen wurde oekom research im März 2009 nach
dem europäischen Qualitätsstandard CSSR-QS zertifiziert.
• Internationales Expertennetzwerk: Ein internationales Netzwerk
von Sozial- und Umweltexperten sowie ein unabhängiger Beirat
begleiten die Arbeit des Analystenteams.
was wir bieten
Als international führende und unabhängige NachhaltigkeitsRatingagentur unterstützt oekom research Sie dabei, die Chancen des
• oekom Corporate Rating: Analyse von derzeit rund 3.000 internationalen Unternehmen aus mehr als 45 Branchen
(Large und Mid Caps, nicht-börsennotierte Anleihenemittenten, Unternehmen aus Nachhaltigkeitsbereichen)
• oekom Country Rating: Umfangreiche
Bewertung von 50 Staaten nach 150 sozialen und ökologischen Kriterien (BRIC,
EU, OECD und wichtige Schwellenländer)
• Emerging Markets Risk Assessment:
Länderprofile zu sozialen und ökologischen Risiken in Schwellen- und
Entwicklungsländern
Responsible Investment Services
Wir bieten individuelle, auf unserem Research basierende Beratungsleistungen und Produkte für Kapitalanlagegesellschaften, Banken,
Versicherungen und andere institutionelle Investoren:
• Responsible Investment Advisory: Wir erarbeiten mit Ihnen
gemeinsam ein maßgeschneidertes Nachhaltigkeitskonzept für
Ihre Kapitalanlage bzw. Ihr Anlageprodukt. Die Definition des sog.
Best-in-class-Ansatzes sowie die Auswahl von Ausschlusskriterien
sind dabei die wichtigsten Stellschrauben.
• Screening Services: Sie möchten wissen, wie es um die
Nachhaltigkeit in Ihrem Portfolio steht und welche Konsequenzen
eine mögliche Berücksichtigung entsprechender Kriterien für das
Management des Portfolios hätte? Wir analysieren Ihr Portfolio in
Bezug auf die Einhaltung der von Ihnen individuell festgelegten
Kriterien und schaffen so eine Basis für die mögliche Integration
von sozialen und umweltbezogenen Aspekten in das Management
des Portfolios.
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Stand 12. März 2010
• Alert & Information Services: In unserem monatlich erscheinenden
Ad hoc-Research informieren wir Sie über aktuelle Entwicklungen
bei den von uns bewerteten Unternehmen, Organisationen und
Staaten, z. B. über neue Verstöße gegen Ausschlusskriterien oder
wesentliche Veränderungen im Rating.
In Studien und Hintergrundpapieren, z. B. unseren oekom
Position Papers, dem oekom Industry Focus oder dem oekom
Corporate Responsibility Review, informieren wir Sie über aktuelle
Entwicklungen bei sozialen und umweltbezogenen Themen sowie
im nachhaltigen Investment.
• Responsibility Reports: Die soziale und ökologische Performance
der von uns analysierten Unternehmen und Länder und deren
Bewertung durch oekom research haben wir in den Responsibility
Reports dokumentiert. Als Kunde von oekom research haben Sie
Zugang zu den umfassenden oekom Corporate Rating Reports und
oekom Country Rating Reports.
• Client Portal: Über unser internetbasiertes Kundenportal haben
Sie jederzeit Zugriff auf die aktuellen Responsibility Reports.
Darüber hinaus besteht hier die Möglichkeit, aktiv mit unseren
Ratings zu arbeiten und diese in Ihre eigenen Analysemodelle zu
integrieren.
• Responsible Investment Portfolios und Indizes: Themenfonds und
-zertifikate werden immer beliebter. Wir greifen diesen Trend auf
und unterstützen Sie mit unseren themenbezogenen Portfolios,
z. B. zu den Themen Klimawandel oder Sustainable Lifestyle, bei
der Entwicklung entsprechender Produkte.
Neben verschiedenen kundenspezifischen Indizes hat oekom
research mit den Börsen Hamburg und Hannover den Global
Challenges Index entwickelt.
referenzen
oekom research ist die führende Nachhaltigkeits-Ratingagentur
im deutschsprachigen Raum. Wir sind besonders stolz auf die
langfristige Zusammenarbeit mit unseren Kunden und deren hohe
Zufriedenheit mit unseren Leistungen.
Derzeit verlassen sich über 60 Kunden aus acht Staaten bei ihrer
Produktgestaltung bzw. ihren Anlageentscheidungen auf unsere
Nachhaltigkeitsbewertungen von Unternehmen und Staaten. Unsere
Analysen fließen dabei unter anderem in zahlreiche Publikums- und
Spezialfonds sowie in das Wealth Management namhafter Anbieter
ein. Unsere Kunden verwalten rund 90 Mrd. Euro auf Basis unseres
Researchs.
Wir freuen uns über ein persönliches Gespräch mit Ihnen!
oekom research AG
Goethestraße 28
80336 München
Deutschland
Fon: ++49-89-544184-90
Fax: ++49-89-544184-99
[email protected]
www.oekom-research.com
Seite Auszug aus unserer Kundenliste:
Asset Manager, Banken, Fondsgesellschaften:
AGICAM
Allianz Global Investors France
AmpegaGerling Investment
Amundi Asset Management
Baden-Württembergische Bank
Bank für Orden und Mission
Bank für Sozialwirtschaft
Bankhaus Jungholz
Bankhaus Schelhammer & Schattera
BankInvest Group
Bank Vontobel
BayernInvest
BNP Paribas Asset Management
BÖAG – Börsen AG Hamburg/Hannover
Daiwa Asset Management
Deka Bank
Deutsche Bank
DJE Kapital
DZ Bank
Erste Sparinvest
Evangelische Darlehnsgenossenschaft
GLS Gemeinschaftsbank
Groupama Asset Management
HSBC Investments
HypoVereinsbank
Kaiser, Ritter, Partner
KD-Bank
Kepler Fonds
Landesbank Baden-Württemberg
LBBW Asset Management
LIGA Bank
MEAG
Metzler
Metzler Asset Management
Natixis Asset Management
NORD/LB Kapitalanlagegesellschaft
ÖkoWorld Lux
Pioneer Investments
Proventus
Raiffeisen Capital Management
Sal. Oppenheim
Schwyzer Kantonalbank
SEB Invest
sks Vermögensverwaltung
Sparkasse Oberösterreich
Steyler Bank
UmweltBank
Unicredit
VINIS
Wilhelm von Finck
Institutionelle Investoren:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Diözese Linz
Diözese Rottenburg-Stuttgart
ERAFP
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
MAIF
Missionszentrale der Franziskaner
Munich Re
Ordensgemeinschaften
Pensionskasse Novartis
Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“
VBV Pensionskasse
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Die Veranstalter stellen sich vor:
Corporate Responsibility Interface Center e.V. (CRIC)
Verein für ethisch orientierte Investorinnen und Investoren
Immer mehr private und institutionelle Investorinnen und Investoren berücksichtigen bei ihrer Geldanlage ökologische und soziale Kriterien. Damit verwirklichen sie ihre individuellen oder gemeinschaftlichen ethischen
Werte auch in der Kapitalanlage und erzielen gleichzeitig eine marktgerechte Rendite. CRIC bietet diesen
Investorinnen und Investoren sowohl Raum für Vernetzung und Information als auch aktive Gestaltungsmöglichkeiten.
Wer wir sind
CRIC ist die größte Investorengemeinschaft zur Förderung des ethischen Investments im deutschsprachigen
Raum. Wir verstehen uns gleichermaßen als Informationsplattform und Kompetenzzentrum. Mit unseren Aktivitäten wollen wir ökologischen und sozialen Aspekten in Unternehmen mehr Gewicht verleihen. Wir unterstützen die Idee einer gerechten und zukunftsfähigen Marktwirtschaft.
Wer sind unsere Mitglieder und Partner?
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Private und institutionelle Investorinnen und Investoren wie Ordensgemeinschaften, Diözesen, Landeskirchen, Hilfswerke und Nichtregierungsorganisationen
Ethisch orientierte Firmen und Institutionen
Finanzdienstleistungsunternehmen, Kapitalanlagegesellschaften und Banken
Gewerkschaften und andere gesellschaftliche Gruppen
Thematisch verwandte Organisationen
Welchen Grundsätzen folgt CRIC?
CRIC richtet sich als ethisch-ökologische Investorengemeinschaft nach den Kriterien des weltweit umfassendsten Kataloges zur ethischen Bewertung von Unternehmen und Staaten – dem Frankfurt-Hohenheimer
Leitfaden (FHL). Der Leitfaden gliedert sich in drei Dimensionen:
• Naturverträglichkeit: Verantwortung gegenüber der natürlichen Mitwelt
• Sozialverträglichkeit: Verantwortung gegenüber den von den Unternehmensaktivitäten betroffenen Menschen
• Kulturverträglichkeit: Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und den Kulturen
Wie werden die Grundsätze praktisch umgesetzt?
Als Investorengemeinschaft nutzt CRIC seinen Einfluss auf Unternehmen, um ökologischen und sozialen
Aspekten in wirtschaftlichen Entscheidungsprozessen mehr Gewicht zu verleihen. Dies geschieht im Rahmen
eines konstruktiven Dialogs, bei dem CRIC auf etwaige Mißstände in den Unternehmen aufmerksam macht
und Lösungsvorschläge anbietet. Im Rahmen von Veranstaltungen und Publikationen informiert CRIC über
das Thema ethisches Investment und leistet konkrete Unterstützung bei der Umsetzung.
Kontakt:
Geschäftsstelle:
CRIC e.V.
Hanauer Landstraße 114-116
D-60314 Frankfurt am Main
Fon: +49.(0)69.405-66691
Fax: +49.(0)69.405-86333
www.cric-online.org
Dr. Klaus Gabriel, Geschäftsführer
[email protected]
Dr. Markus Schlagnitweit, 1. Vorsitzender
[email protected]
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Moderation
Susanne Bergius
Fachjournalistin und Moderatorin für nachhaltiges Wirtschaften
Susanne Bergius ist seit 2004 selbstständige Fachjournalistin und Moderatorin für nachhaltiges Wirtschaften und Investieren in Berlin. Sie schreibt
für das Handelsblatt, ZEIT.online, andere Medien, Fach- und Buchpublikationen und leitet das neue monatliche „Handelsblatt Business Briefing Nachhaltige Investments“. Susanne Bergius wurde für ihre Arbeiten mehrfach
ausgezeichnet. Sie moderiert Workshops, Podiumsdiskussionen, Ganztagsveranstaltungen und Stakeholder-Dialoge. Von 1990 bis 2004 berichtete sie
als Handelsblatt-Korrespondentin aus Brüssel über Wirtschaft, Finanzwelt,
Politik, Soziales und Umwelt der Benelux-Länder und erhielt 2002 die Zuständigkeit für Nachhaltiges Wirtschaften & Investment. Die Diplom-Geographin befasst sich seit 25 Jahren mit Wechselwirkungen von Ökonomie,
Ökologie und Sozialem.
„Politik, Wirtschaft und Finanzwelt betreiben nur dann glaubhaft Nachhaltigkeitsstrategien, wenn sie sie auf ihr
Kerngeschäft ausrichten, ehrgeizige Ziele und Zeitvorgaben formulieren, ein wirksames Nachhaltigkeitsmanagement mit klaren Verantwortlichkeiten und nachhaltigen Entscheidungskriterien etablieren sowie ihre öko-sozialen
Leistungen transparent messen lassen.“
Kontakt:
Susanne Bergius, Fachjournalistin für nachhaltiges Wirtschaften
Handelsblatt Business Briefing Nachhaltige Investments
Blumenthalstraße 21, 12103 Berlin
Tel: +49/(0)30/93953309, [email protected]
www.handelsblatt.com/nachhaltigkeit
Handelsblatt Business Briefing Nachhaltige Investments
Das „Handelsblatt Business Briefing Nachhaltige Investments“
informiert über die entscheidenden Neuigkeiten in diesem
wachsenden Markt, der längst kein Nischendasein mehr
führt. Institutionelle Anleger (Stiftungen, kirchliche
Organisationen,
Pensionskassen,
ethisch
orientierte
Unternehmen, Vermögende) sowie Analysten, Anlageberater
und Vermögensverwalter benötigen objektive Informationen und Analysen, welche Produkte dem Anspruch an
öko-soziale Ziele genügen. Die Angaben der Anbieter zu interpretieren, Nachhaltigkeitskonzepte zu vergleichen,
Researchergebnisse nutzbar aufzubereiten und Marktentwicklungen zu erkennen und einzuordnen – diesen
Kernaufgaben stellt sich der monatlich erscheinende PDF-Newsletter.
Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren etablieren sich zudem als wichtiges Thema für „Mainstream“ von
Aktienanalyse und Asset Management, Firmenlenker und Investor Relations. Das „Handelsblatt Business Briefing
Nachhaltige Investments“ analysiert, was Großanleger von Unternehmen erwarten, welche CSR-Themen und
Investmenttrends eine Rolle spielen und wie Nachhaltigkeitsaspekte in Aktienbewertung und Portfoliomanagement
einfließen. Der Newsletter hinterfragt, erläutert und kommentiert Konzepte, ordnet Initiativen in internationale
Entwicklungen ein und liefert exklusiv Firmen- und Branchenbewertungen. Praxisbeispiele verdeutlichen, warum
nachhaltig orientierte Unternehmen vielfach besser durch Wirtschaftskrisen kommen.
Die Kompetenz und Unabhängigkeit der anerkannten Autoren bieten eine optimale Orientierung für
verantwortungsbewusste Entscheidungen mit „doppelter Rendite“ – finanziellen Erträgen, die sich sehen lassen
können, und positiven Impulsen für zukunfts- und wettbewerbsfähige Wirtschaftsweisen.
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Marktüberblick: Vorstellung aktueller Studien von Eurosif und
Forum Nachhaltige Geldanlagen
Claudia Tober
Geschäftsführerin, Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V.
Claudia Tober ist seit März 2009 Geschäftsführerin des Forums Nachhaltige
Geldanlagen e.V. für Deutschland, Österreich und der Schweiz (FNG), sowie
im Board of Directors des Europäischen Dachverbandes Eurosif - European
Sustainable Investment Forum. Als Diplom-Volkswirtin wechselte sie nach
mehrjähriger Berufstätigkeit im Bereich Consulting an den Deutschen Bundestag. Dort war sie seit 2002 als Referentin bei verschiedenen Bundestagsabgeordneten im Bereich Finanzen tätig, zuletzt für den finanzpolitischen
Sprecher von B90/Die Grünen, Dr. Gerhard Schick. Hier war sie insbesondere für nachhaltiges Investment und Verbraucherschutz verantwortlich.
Kontakt:
Claudia Tober, Geschäftsführerin, Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V.
Rauchstraße 11, 10787 Berlin
Tel: +49/(0)30/264 70 511, E-Mail: [email protected], www.forum-ng.org
Das Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V.
Das Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) wurde 2001 als Fachverband für nachhaltige Geldanlagen in Deutschland,
Österreich und der Schweiz gegründet. Zu seinen mehr als 120 Mitgliedern zählen u. a. Banken, Versicherungen,
Ratingagenturen, Investmentgesellschaften, Vermögensverwalter, Finanzberater, NGOs und interessierte
Einzelpersonen. Das FNG ist Gründungsmitglied des Europäischen Dachverbandes Eurosif. Kernziele des FNG
sind:
• Aktuelle und umfassende Information der breiten Öffentlichkeit, der Anlegerinnen und Anleger sowie der
Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
• Steigerung der Bekanntheit nachhaltiger Geldanlagen in der Finanzbranche und Öffentlichkeit.
• Aufzeigen des positiven Lenkungseffekts nachhaltiger Geldanlagen für Gesellschaft und Umwelt.
• Stärkung der Vernetzung der relevanten Akteure.
• Aktive Förderung von Entwicklung, Transparenz und Qualität nachhaltiger Finanzprodukte.
• Mitgestaltung der politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Daraus leiten sich folgende Kernaufgaben des FNG ab. Marktinformation: Das FNG informiert über aktuelle
Marktentwicklungen, Neuigkeiten aus der nachhaltigen Finanzbranche, über relevante Publikationen und
Veranstaltungen und erstellt den jährlichen Marktbericht. Politische und rechtliche Rahmenbedingungen: Das
FNG vertritt die Interessen seiner Mitglieder auf nationaler und europäischer Ebene und informiert über zentrale
politische Diskussionen. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Das FNG betreibt fortlaufend Pressearbeit und präsentiert
seine Mitglieder auf wichtigen Messen. Es erstellt Informationsmaterialien, informiert die Fachpresse, organisiert
Veranstaltungen und vermittelt Experten aus dem Mitgliederkreis. Qualitätssicherung nachhaltiger Geldanlagen:
Das FNG arbeitet stetig an einer Weiterentwicklung der Qualitätsstandards nachhaltiger Geldanlageprodukte. Seit
2008 z.B. vergibt das FNG zusammen mit Eurosif das Transparenzlogo für nachhaltige Publikumsfonds. Aktuell
bereitet das FNG eine Transparenzinititative für Produkte nachhaltiger Geldanlagen vor, um sie hinsichtlich ihrer
Nachhaltigkeitsdimension transparent und vergleichbar darzustellen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.forum-ng.org
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Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2010
Nachhaltige Geldanlagen ist die allgemeine Bezeichnung für nachhaltiges, verantwortliches, ethisches, soziales
und ökologisches Investment sowie für alle anderen Anlageprozesse, die in ihre Finanzanalyse den Einfluss von ESG
(Umwelt, Soziales und Governance)-Kriterien einbeziehen. Dies beinhaltet auch eine explizite schriftlich formulierte
Anlagepolitik zur Nutzung von ESG-Kriterien.
Zunehmend schauen Anleger nicht mehr nur auf die Rendite, sondern auch darauf, welche sozialen und ökologischen
Auswirkungen ihre Investments haben. Diese Tendenz hat neben dem drängenden Klimaproblem nicht zuletzt auch
durch die Finanz- und Wirtschaftskrise weitere Schubkraft erfahren. Nachhaltige Investments bieten Anlegern die
Möglichkeit doppelt zu profitieren: Zum einen ökonomisch, denn nachhaltige Anlagen erwirtschaften genauso
wie konventionelle Investments Renditen – und zwar zum Teil sehr beachtliche. Und zum anderen werden mit der
Kapitalanlage Projekte unterstützt, die ESG-Kriterien entsprechen. Dies trägt dazu bei, eine nachhaltig orientierte
Wirtschaft und Gesellschaft aufzubauen und zu stärken.
Der aktuelle „Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen“ gewährt einen Überblick zu nachhaltigen Investments in
Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Stand vom 31.12.2009. Der zugrunde liegende Fragebogen für die
Erhebung in Deutschland und Österreich wurde vom europäischen Dachverband Eurosif in Zusammenarbeit mit
den nationalen Sustainable Investment Foren (SIF) entwickelt. An der europaweiten European SRI Study nehmen
mittlerweile 19 europäische Länder teil, alle Ergebnisse wurden von Eurosif zusammengefasst und am 13. Oktober
2010 veröffentlicht.
Der nachhaltige Anlagemarkt im deutschsprachigen Raum im Überblick
Nach einem Einbruch durch den Beginn der Krise im Jahr 2008 hat der nachhaltige Anlagemarkt im deutschsprachigen
Raum 2009 einen neuen Höchststand erreicht. Das Gesamtvolumen nachhaltiger Assets in Deutschland, Österreich
und der Schweiz1 belief sich zum Stichtag 31. Dezember 2009 auf rund 37,9 Milliarden Euro. Damit ist gegenüber
dem Vorjahr ein Plus von 67 Prozent zu verzeichnen.
Nachhaltige Investments in Deutschland, Österreich und der Schweiz 2005 - 2009; Daten: onValues, Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V.
Im Vergleich zu 2007, dem Jahr vor der Finanz- und Wirtschaftskrise, ist der nachhaltige Anlagemarkt in Deutschland,
Österreich und der Schweiz immerhin um 14 Prozent gewachsen. Dieses Wachstum verteilt sich auf alle drei Länder.
So verzeichneten Deutschland, Österreich und die Schweiz jeweils einen neuen historischen Höchststand.
Das Gesamtvolumen nachhaltiger Assets in Deutschland, Österreich und der Schweiz belief sich zum Stichtag
31. Dezember 2009 auf knapp 38 Milliarden Euro. Damit ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von nahezu 67 Prozent
zu verzeichnen.
Seite Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Die Gesamtvolumen der drei Länder nach Jahren im Überblick:
2005: 13,6 Milliarden Euro
2006: 19,7 Milliarden Euro -> plus 45 Prozent
2007: 33,2 Milliarden Euro -> plus 69 Prozent
2008: 22,7 Milliarden Euro -> minus 32 Prozent
2009: 37,9 Milliarden Euro -> plus 67 Prozent
Verteilung der Anlegertypen
Grundsätzlich sind die institutionellen Investoren die treibende Kraft für nachhaltige Geldanlagen gewesen.
Allerdings konnte die Schweiz ein Wachstum der privaten Nachfrage verzeichnen, das sich von 53 Prozent im Jahr
2007 auf 55 Prozent im Jahr 2009 erhöhte. Auch in Deutschland konnten die privaten Investoren in nachhaltige
Geldanlagen ihre Position stärken. Ihr Marktanteil lag 2009 bei 45 Prozent, zwei Jahre zuvor waren es noch 37
Prozent. In Österreich haben dagegen seit 2007 die institutionellen Investoren zugelegt. 86 Prozent der nachhaltigen
Geldanlagen werden dort von institutionellen Investoren getätigt.
Verteilung der Anlegertypen in Deutschland, Österreich und der Schweiz; Daten: onValues, Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V.
Ausblick zu nachhaltigen Anlagemarkt im deutschsprachigen Raum
Der nachhaltige Anlagemarkt im deutschsprachigen Raum ist deutlich gestärkt aus der Finanzkrise hervorgegangen.
Die Befragten erwarten innerhalb der nächsten drei Jahre einen deutlichen Wachstumsschub. Als treibende Kraft
hierfür haben die Finanzdienstleister die institutionellen Investoren ausgemacht. Besonders stark - entsprechend
der diesjährigen Befragung - war die Nachfrage nach nachhaltigen Geldanlagen in Deutschland von kirchlichen
Institutionen und Wohlfahrtsorganisationen, mit großem Abstand gefolgt von Stiftungen und NGO’s. In Österreich
sind genossenschaftliche oder betriebliche Pensionsfonds die treibenden Kräfte: mit großem Abstand folgen dann
kirchliche Organisationen und Wohlfahrtseinrichtungen2.
1 Die Zahlen für die Schweiz aus 2009 und 2008 sind nach den Wechselkursen zum 31.12. des jeweiligen Jahres umgerechnet (2009: CHF/
EUR=1,4844; 2008: CHF/EUR=1,4873). Die Zahlen für die Jahre 2005 bis 2007 sind dem „Statusbericht nachhaltiger Anlagemarkt 2008“ vom
Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. entnommen.
2 Für die Schweiz wurden diese Antworten nicht erhoben.
Seite 10
Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Podiumsdiskussion:
Nachhaltige Kapitalanlagen – Status und Trends
Teilnehmende der Podiumsdiskussion:
Sr. Elisabeth Brendan
Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz, Hegne
Oliver Dräger
Senior Investment Consultant, FAROS Consulting, Pension & Asset Advisory
Mag. Wolfgang Pinner
Head of SR Investments, ERSTE-SPARINVEST KAG
Dr. Harald Schneider
Leiter Finanzen und Administration, Stiftung EVZ
Reinhard Stork
Senior Portfolio Manager, Pioneer Investments KAG mbH
Claudia Tober
Geschäftsführerin, Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V.
Sr. Elisabeth Brendan
Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz, Hegne
Geboren 1974 in München
1990-2001: Ausbildung zur Bankkauffrau und Tätigkeit in verschiedenen
Fachbereichen
Seit 2002: Mitglied der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom
heiligen Kreuz in Hegne, Baden-Württemberg
2005-2008: Tätigkeit in der Verwaltung des Klosters Hegne
Seit 2008: Studentin an der FH Konstanz, Studiengang Betriebswirtschaftslehre
2010: Praxissemester bei der oekom research AG
„Als ich ins Kloster eingetreten bin, schien mir mein bisheriger beruflicher Werdegang so gar nicht dazuzupassen.
Inzwischen ist mir klar geworden, dass es eine große Herausforderung für uns als Gemeinschaft - und wohl auch
für die Kirche insgesamt - ist, die zunehmenden wirtschaftlichen Erfordernisse mit unseren christlichen Werten und
Zielsetzungen in Einklang zu bringen. Dazu gehört für mich wesentlich, dass die Finanzmittel, über die wir zu entscheiden haben, eine „doppelte Dividende“ erbringen.“
Kontakt:
Sr. Elisabeth Brendan, Barmherzige Schwestern vom heiligen Kreuz
Konradistraße 12, 78476 Allensbach-Hegne
Tel: +49/(0)7533/807-634, E-Mail: [email protected], www.kloster-hegne.de
Seite 11
Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Oliver Dräger
Senior Investment Consultant, FAROS Consulting, Pension & Asset
Advisory
Oliver Dräger ist Experte für Performance- und Risikomanagement sowie
Reporting im Asset Management mit über 15 Jahren Berufserfahrung in internationaler Beratung (Watson Wyatt) und Kapitalanlagegesellschaft (ABN
AMRO Asset Management). Herr Dräger ist Spezialist in den Bereichen Performance-Analyse, Fondscontrolling und Reporting für institutionelle Kunden und ist verantwortlich für die Implementierung und den Austausch von
Asset Managern im Kundenportfolio im Zusammenspiel mit Depotbank und
KAG. Erfahrung im Erstellen von Kapitalanlage-Richtlinien sowie ganzheitliche Kundenbetreuung runden sein Profil ab. Während seiner beruflichen
Laufbahn hielt Herr Dräger eine Reihe von Fachvorträgen auf internationalen Konferenzen. Oliver Dräger ist Diplom-Mathematiker (Technische Hochschule Darmstadt).
Kontakt:
Oliver Dräger, Senior Investment Consultant, FAROS Consulting GmbH & Co. KG
Bockenheimer Landstraße 93, 60325 Frankfurt am Main
Tel: +49/(0)69/907449-30, E-Mail: [email protected], www.faros-consulting.de
Mag. Wolfgang Pinner
Head of SR Investments, ERSTE-SPARINVEST KAG
Wolfgang Pinner studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien und der University of Nottingham. Er begann seine Karriere 1988 als Financial Analyst,
wechselte 2001 ins Asset Management und beschäftigt sich seit damals mit
SRI. Wolfgang Pinner hat zwei seiner vier Bücher dem Thema nachhaltiges
Investment gewidmet - ‚Ethische Investments‘ (Gabler 2003), ,Nachhaltig
investieren und gewinnen’ (Linde 2008). Er unterrichtet an der WU Wien, der
Universität Linz und der FH Wien.
Kontakt:
Mag. Wolfgang Pinner, Head of SR Investments, ERSTE-SPARINVEST KAG
Habsburgergasse 1a, A - 1010 Wien
Tel: +43/(0)50100 199-30, E-Mail: [email protected], www.sparinvest.at
Seite 12
Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Dr. Harald Schneider
Leiter Finanzen und Administration, Stiftung EVZ
- Dr. Harald Schneider, Jahrgang 1960, verheiratet, ein Kind
- Studium der Betriebswirtschaftslehre und Promotion an der Universität
Erlangen - Nürnberg
- Seit über drei Jahren Leiter Finanzen und Administration der Bundesstiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ in Berlin
- U.a. verantwortlich für das Management des Stiftungskapitals von
ca. 420 Mio. Euro
- Davor mehr als fünf Jahre lang Hauptabteilungsleiter im „Deutschen
Zentrum für Luft- und Raumfahrt“ (DLR) in Köln mit der administrativen
Gesamtverantwortung des Drittmittelgeschäfts
- Davor mehrere leitende kaufmännische Funktionen in Unternehmen der
Privatwirtschaft
Kontakt:
Dr. Harald Schneider, Leiter Finanzen und Administration, Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“
Lindenstraße 20-25, 10969 Berlin
Tel: +49/(0)30/25 92 97-20, E-Mail: [email protected], www.stiftung-evz.de
Reinhard Stork
Senior Portfolio Manager, Pioneer Investments KAG mbH
Reinhard Stork ist Senior Portfolio Manager bei Pioneer Investments und
Mitglied des Multi-Asset-Teams am Standort Unterföhring bei München.
Er managt zusammen mit Johannes Sienknecht den Pioneer Investments
Balanced Ecology, den neuen Mischfonds für ökologische und nachhaltige
Anlagen, und betreut Modellportfolios für individuelle Produktlösungen im
Bereich Wealth Management und Private Banking.
Bevor Reinhard Stork 2005 zu Pioneer Investments kam, arbeitete er fünf
Jahre als Portfoliomanager im Asset Management der HypoVereinsbank.
Seine Karriere begann er 1995 als Filialleiter bei der damaligen Bayerischen
Vereinsbank.
Reinhard Stork hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft und Banken der
Industrie- und Handelskammer und einen CEFA-Titel (Certified European Financial Analyst).
Kontakt:
Reinhard Stork, Senior Portfolio Manager, Pioneer Investments KAG mbH
Apianstraße 16-20, 85774 Unterföhring bei München
Tel: +49/(0)89/99226-4247, E-Mail: [email protected], www.pioneerinvestments.de
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Podiumsdiskussion:
(Wie) lässt sich Biodiversität bei der nachhaltigen Kapitalanlage
berücksichtigen?
Teilnehmende der Podiumsdiskussion:
Mila Dahle
Leiterin Konzern-Umweltmanagement / Nachhaltige Entwicklung, TUI AG
Rolf D. Häßler
Director Product & Market Development, oekom research AG
Stefan Hörmann
Projektleiter und Leiter Büro Bonn, Umweltstiftung Global Nature Fund
Kristina Jahn
Managerin, PwC Sustainability Services, PricewaterhouseCoopers AG WPG
Cornelia Szyszkowitz
Head of Information and Sustainability, Telekom Deutschland GmbH
Mila Dahle
Leiterin Konzern-Umweltmanagement / Nachhaltige Entwicklung, TUI AG
Mila Dahle studierte Wirtschaftswissenschaften an der Leibniz-Universität
Hannover mit den Schwerpunkten Ökologisches Marketing, Umweltökonomie und Systemmanagement und beendete ihr Studium als Diplom-Ökonomin.
Ihre berufliche Laufbahn begann Frau Dahle 1995 im Umweltmanagement
des Reiseveranstalters TUI Deutschland. Mit der Gründung des KonzernUmweltmanagements der TUI AG war Frau Dahle von 2002 an verantwortlich für das Berichtswesen extra-finanzieller Aspekte der TUI AG und den
diesbezüglichen Dialog mit der Financial Community.
Seit dem 1. Januar 2008 verantwortet Frau Dahle den nunmehr ausgeweiteten Bereich Konzern-Umweltmanagement / Nachhaltige Entwicklung der
TUI AG.
Ihr Aufgabenschwerpunkte ergeben sich aus der Weiterentwicklung der
konzernweiten Nachhaltigkeitsstrategie und den damit verbundenen Indikatoren, insbesondere in den Feldern Klimaschutz und Biodiversität, sowie
dem Ausgleich der Interessen der Shareholder und Stakeholder nach innen
und außen.
Frau Dahle ist verheiratet und hat zwei schulpflichtige Kinder.
Kontakt:
Mila Dahle, Leiterin Konzern-Umweltmanagement / Nachhaltige Entwicklung, TUI AG
Karl-Wiechert-Allee 4, 30625 Hannover
Tel: +49/(0)511/566-2200, E-Mail: [email protected], www.tui-nachhaltigkeit.com
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Rolf D. Häßler
Director Product & Market Development, oekom research AG
Jahrgang 1964; Bankkaufmann und Dipl. Ökonom; nach dem Studium zunächst sieben Jahre in der Unternehmensberatung tätig mit Schwerpunkt
Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement; 2001 bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der European Business School in Oestrich-Winkel;
2004 bis 2007 Referent Nachhaltigkeitsmanagement bei der Münchener
Rück; Mitglied der Expertengruppe zur Erarbeitung der UN Principles for Responsible Investment (UN PRI); Mitglied der Klimaarbeitsgruppe der Finanzinitiative der Vereinten Nationen (UNEP FI); seit April 2007 Director Business
Development bzw. Director Product & Market Development bei der oekom
research AG.
Kontakt:
Rolf D. Häßler, Director Product & Market Development, oekom research AG
Goethestraße 28, 80336 München
Tel: +49/(0)89/54 41 84-90, E-Mail: [email protected], www.oekom-research.com
Stefan Hörmann
Projektleiter / Leiter Büro Bonn, Umweltstiftung Global Nature Fund
Stefan Hörmann, Dipl. Verwaltungswissenschaftler, Projektleiter bei der
Umweltstiftung Global Nature Fund. Langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Unternehmen bei der Umsetzung von internationalen Naturschutzprojekten. Aktuell koordiniert er die Europäische Business and Biodiversity Kampagne des Global Nature Fund.
Ziel der Kampagne ist es, die auch ökonomisch hohe Bedeutung der Biodiversität vorzustellen und die Wirtschaft für den aktiven Schutz und Erhalt
von Arten und Ökosystemen zu gewinnen. Die europaweite Kampagne bietet attraktive Angebote für Unternehmensvertreter, sich über Methoden und
Instrumente zur Bewertung von Auswirkungen unternehmerischer Tätigkeit
auf die biologische Vielfalt zu informieren.
Über den Global Nature Fund
Der Global Nature Fund (GNF) ist eine gemeinnützige internationale Stiftung für Umwelt und Natur, die 1998 gegründet wurde. Weltweit arbeitet der GNF mit Naturschutzverbänden, staatlichen Akteuren und Partnern aus der Wirtschaft für eine nachhaltige Entwicklung. Der Sitz der Hauptgeschäftsstelle befindet sich in Radolfzell am Bodensee,
weitere Büros sind in Bonn und Berlin. Bei der Umsetzung der Europäischen Business and Biodiversity Kampagne
wird der GNF von der Europäischen Kommission im Rahmen des LIFE+ Programms unterstützt.
Kontakt:
Stefan Hörmann, Projektleiter / Leiter Büro Bonn, Umweltstiftung Global Nature Fund
Kaiserstraße 185-197, 53113 Bonn
Tel: +49/(0)228/24290-18, E-Mail: [email protected], www.globalnature.org
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Kristina Jahn
Managerin, PwC Sustainability Services, PricewaterhouseCoopers AG WPG
Kristina Jahn ist Managerin im Bereich Sustainability Services bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers
(PwC) am Standort Berlin. Als Expertin für die Schnittstellen zwischen Unternehmen, Politik und Not-for-Profit Organisationen berät Frau Jahn seit
2002 ihre Mandanten bei der Entwicklung, Umsetzung und Kommunikation
nachhaltiger Geschäftsmodelle mit Fokus auf die Themen Klimaschutz &
Emissionshandel, Biodiversität und Social Entrepreneurship.
Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören u.a.:
- Innovative Geschäftsmodelle im Bereich des ethischen Investment
- Nachhaltige Struktur- und Wirtschaftspolitik
- Strukturierung weltweiter Corporate Responsibility Management Programme und Stakeholder Dialoge
Frau Jahn ist Mitglied im Beirat der Zeitschrift „Business.2010“ des Sekretariats der Konvention über die Biologische Vielfalt. Ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre (Internationales Management) und European Studies absolvierte sie an der Ecole Supérieure de Commerce et de Management in
Poitiers (Frankreich) und der Universität Osnabrück.
Kontakt:
Kristina Jahn, Managerin, PwC Sustainability Services, PricewaterhouseCoopers AG WPG
Potsdamer Platz 11, 10785 Berlin
Tel: +49/(0)30/2636-1382, E-Mail: [email protected]
www.pwc.de
Cornelia Szyszkowitz
Head of Information and Sustainability, Telekom Deutschland GmbH
Cornelia Szyszkowitz ist Head of Information and Sustainability bei der Telekom Deutschland. Sie ist für alle Naturschutz- und Biodiversitätsaktivitäten
des Unternehmens und für die langjährige Kooperation zwischen Telekom
Deutschland und dem Umweltverband „Deutsche Umwelthilfe e.V.“ verantwortlich. Seit dem Jahr 2001 ist sie bei der Telekom Deutschland in den Bereichen Nachhaltigkeit, Risikokommunikation und Stakeholder Dialog aktiv.
Sie studierte Psychologie an der Universität Wien.
Kontakt:
Cornelia Szyszkowitz, Head of Information and Sustainability, Telekom Deutschland GmbH
Landgrabenweg 151, 53227 Bonn
Tel: +49/(0)228/936 18488, E-Mail: [email protected], www.telekom.de
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Anbieter nachhaltiger Investmentprodukte laden zum Dialog ein
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Nachhaltigkeit in Asien
Vontobel Asset Management
Nachhaltig investieren in Asien – Chancen und Risiken
Nachhaltige Anlagechancen in Asien werden massiv unterschätzt
In nur knapp zwei Jahrzehnten sind die Schwellenländer Asiens zu
einer wichtigen Wirtschaftsmacht aufgestiegen und bieten damit
dynamische Anlagemöglichkeiten. Starke Fundamental- und Wachstumsdaten sind der Nährboden für die Attraktivität dieser Region.
Auch für Anlageportfolios wird die Bedeutung dieser Region zukünftig stark zunehmen. Dabei machen aussergewöhnliche Renditechancen allerdings auch ein fundiertes Verständnis der damit verbundenen Risiken erforderlich.
Asien steht vor grossen Herausforderungen
Das rasche Wirtschaftswachstum in den Schwellenmärkten Asiens
stellt die Region vor einige der weltweit dringlichsten Herausforderungen in Bezug auf Ökologie, Soziales und Governance. Herkömmliche Risikokonzepte sind dafür unzureichend. Auf Umweltebene
verursacht die welthöchste Abholzungsrate eine beträchtliche Luftverschmutzung und eine Zunahme des Flut- und des Dürrerisikos.
Die durch brennende Wälder, stark wachsendes Transportvolumen
und eine dynamische Industrie verursachte Luftbelastung verdichtet
sich über den Schwellenländern Asiens zu einer giftigen, braunen Riesenwolke, die selbst vom All aus erkennbar ist. So übertrifft beispielsweise die Partikelkonzentration in der Luft Indonesiens diejenige
Zürichs oder New Yorks um das Fünffache. Daraus ergeben sich
schwerwiegende Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung sowie
den Zugang von Unternehmen zu gesunden und qualifizierten
Arbeitskräften und sauberen Produktionsbedingungen. Auf sozialer
Ebene sehen sich Anleger mit möglichen Skandalen, Boykotten und
Gerichtsprozessen wegen prekärer Arbeitsbedingungen, Kinderarbeit
und mangelnder Produktqualität konfrontiert. Zudem werden verlässliche Rechts- und Betriebsführungsstrukturen – das Fundament
jeder attraktiven Anlage – durch konzentrierte Aktionärsstrukturen,
Regulierungslücken, mangelhaften Gesetzesvollzug sowie komplexe
Rechtsstrukturen begrenzt.
Grosse Unterschiede der Nachhaltigkeitstreiber in Asien im Vergleich zum Westen
Das Ausmass dieser Nachhaltigkeitsrisiken wirft die Frage auf, wie
Gesellschaften in asiatischen Schwellenländern damit umgehen und
inwiefern sie von der EU und den USA (dem «Westen») abweichen.
Vergleicht man die Treiber von Nachhaltigkeit im Westen sowie in
Asien, erkennt man grundlegende Unterschiede. Die Kenntnis dieser
Unterschiede ist entscheidend, um die Nachhaltigkeitssituation in
verschiedenen Märkten korrekt einschätzen zu können.
In einer Studie zum Thema Nachhaltigkeit in Asien untersuchten
Vontobel-Experten die Unterschiede der wirtschaftlichen Entwicklung, der Machtverteilung und der Kultur zwischen Asien und dem
Westen. Im Westen nahmen sich Bürgerrechtsbewegungen der ökosozialen und Governance-Probleme während der Industrialisierung
an. Diese Entwicklung wurde somit «Bottom-up» getrieben. Denn
westliche Gesellschaften hatten eine komfortable Ausgangslage: frühes und stetes Vermögenswachstum, diversifizierte Machtverteilung
und Wertesysteme, die den Individualismus und die Wahrheitssuche
förderten. Dies steht in starkem Kontrast zur Nachhaltigkeit in Asiens
Schwellenländern. Bürgerbewegungen üben noch sehr wenig Druck
aus (allerdings ändert sich dies rasch mit zunehmendem Grad an
Wohlstand und Freiheit). Gründe hierfür sind der rasante wirtschaftliche Wandel, der die Menschen vollauf beschäftigt, die begrenzte
Freiheit aufgrund der hohen Machtkonzentration in Politik und
Geschäftswelt sowie Wertesysteme, die auf Harmonie ausgerichtet
sind. Dass keine Volksstimme zur nachhaltigen Entwicklung mahnt,
bedeutet allerdings nicht, dass das Thema vernachlässigt wird. Im
Gegensatz zum Westen entspringt das Engagement für Nachhaltigkeit in Asiens Schwellenländern nicht gesellschaftlichem Druck. Vielmehr beruht es auf Aktivitäten der Regierungen von China bis Indonesien, die mit gravierenden Problemen in den Bereichen Ökologie,
Soziales und Governance konfrontiert werden (“Top-down”). Wichtige Ressourcen gehen zur Neige, die Umweltbelastung beschränkt
die weitere Entwicklung und übersteigt die Aufnahmefähigkeit der
Erde, Kinderarbeit und andere Missstände werden immer öfters
angeprangert, und Anleger meiden die risikobehafteten Rechts- und
Governance-Strukturen.
Veränderungen werden in Asien sehr schnell umgesetzt
Dieses “Top-Down”-Vorgehen verbunden mit der Durchsetzungskraft der Regierungen bewirkt, dass Veränderungen enorm schnell
durchgeführt werden. Beispielsweise erzwang die chinesische Regierung schon 2006 die Schliessung von tausenden Fabriken aufgrund
einer zu hohen Umweltbelastung.
Einen weiteren Unterschied gibt es in der Prioritätensetzung: Asiatische Gesellschaften legen den Fokus eher auf soziale Fragen, derweil
anderswo ökosoziale und Governance-Aspekte in etwa gleichwertig
behandelt werden. Ein Grund hierfür liegt im unmittelbaren Einfluss
sozialer Initiativen auf das Leben der Menschen und in der Verfügbarkeit von Ressourcen für Firmen in Asien. Asiens Fokus auf soziale Themen resultiert auch aus der harmonieorientierten Kultur und dem
Ideal einer funktionierenden Gesellschaft auf Basis des «richtigen»
Umgangs miteinander. Anleger, die solche spezifischen Treiber und
Merkmale der Nachhaltigkeitsthematik in Asien nicht berücksichtigen, unterschätzen die laufenden Bemühungen und das mitunter
erstaunliche Umsetzungstempo.
Beträchtliches Renditepotenzial in Asien
Die Schwellenländer Asiens bergen somit hohe Nachhaltigkeitschancen und -risiken, die innerhalb des Anlageprozesses beurteilt werden
sollten. Vontobel-Experten überprüften im Rahmen einer Studie die
Verfügbarkeit aufschlussreicher Daten zur Nachhaltigkeit in asiatischen Schwellenländern. Das Ergebnis war überraschend. Die Verfügbarkeit aufschlussreicher Daten zur Nachhaltigkeit asiatischer Firmen wird von Anlegern offenbar unterschätzt. Neben staatlichen
Vorschriften werden auch von verschiedenen Börsen in Asien entsprechende Richtlinien sowie Nachhaltigkeitsindizes lanciert. Dank
der stark angestiegenen Datenverfügbarkeit können bereits heute
die besonders nachhaltigen Unternehmen identifiziert werden.
Oktober 2010
Seite 18
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Nachhaltigkeit eröffnet neue Perspektiven
Vontobel-Gruppe
Vontobel Report – Nachhaltigkeit in Asien
Wieso in nachhaltige Unternehmen investieren?
Unternehmen, die umweltfreundliche Produkte entwickeln, haben vor dem Hintergrund umfassenderer Umweltgesetze und
steigender Energiepreise bessere Absatzchancen. Auf der anderen
Seite erlaubt der schonende Umgang mit Ressourcen in der
Produktion, zum Beispiel durch geschlossene Wasserkreisläufe
oder den Einsatz von Wärmekraftkopplung, Kosteneinsparungen.
Aber auch im sozialen Bereich eröffnet nachhaltiges Handeln
Chancen. So können regelmässige Mitarbeiterbefragungen und
daraus abgeleitete Verbesserungen der Arbeitsbedingungen den
Grundstein für eine loyale und leistungsfähige Mitarbeiterschaft
legen. Verschiedene Studien belegen, dass Unternehmen mit
guten Corporate-Governance-Strukturen zudem eine bessere
finanzielle Performance zeigen. Wer auch bei seinen Zulieferern
für hohe Umwelt- und Sozialstandards sorgt, erhöht seine Chancen weiter. Die Vontobel Global-Responsibility-Fonds setzen auf
Unternehmen, die diese Prinzipien für sich nutzen und entsprechende Chancen wahrnehmen.
Die Vontobel Global-Responsibility-Fonds
Die Vontobel Global-Responsibility-Fonds setzen auf diese Entwicklungen und bieten den Anlegern einen doppelten Nutzen:
Sie ermöglichen es, auch beim Anlegen globale Verantwortung
wahrzunehmen und gleichzeitig in Unternehmen zu investieren,
welche für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sind.
Vontobel Fund – Global Responsibility European Equity
Vontobel Fund – Global Responsibility US Equity
Vontobel Fund – Global Responsibility Asia (ex Japan) Equity
Vontobel Fund – Global Responsibility International
Die vier Global-Responsibility-Fonds investieren in umwelt- und
sozialverträgliche Unternehmen der betreffenden Regionen. Bei
den Fonds handelt es sich um aktiv verwaltete Aktienportfolios,
die in Unternehmen investiert sind, welche die Nachhaltigkeitsstandards von Vontobel erfüllen. Anleger sollten darauf achten,
dass die Wertentwicklung der Fonds durch Konzentration der Anlagen auf bestimmte Regionen auch von den Entwicklungen und
Risiken dieser Regionen besonders abhängt. Ebenso ist die Rendite der Fonds von Währungsschwankungen beeinflußt, was sich
positv aber auch negativ auswirken kann.
Wichtige rechtliche Hinweise
Die vorliegende Dokumentation ist keine Offerte zum Kauf oder zur Zeichnung von Anteilen. Zeichnungen von Anteilen an Teilfonds des luxemburgischen Vontobel Fund SICAV erfolgen nur auf der
Grundlage des Prospektes, der vereinfachten Prospekte, der Statuten sowie des Jahres- und des Halbjahresberichtes (Italien zusätzlich Documento Integrativo und Modulo di Sottoscrizione). Diese Unterlagen sind kostenlos bei der Vontobel Fonds Services AG, Gotthardstrasse 44, CH-8022 Zürich, bei Raiffeisen Schweiz, Raiffeisenplatz, CH-9001 St. Gallen, bei der Bank Vontobel Österreich AG, Rathausplatz 4, A-5024 Salzburg, und bei B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA, Grosse Gallusstrasse 18, D-60311 Frankfurt/Main, und bei den autorisierten Vertriebsstellen in Italien und Spanien (CNMV 280) oder
am Sitz des Fonds in Luxemburg erhältlich. Die historische Performance stellt keinen Indikator für die laufende oder zukünftige Performance dar. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und
Rücknahme der Anteile erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Die Rendite des Fonds kann infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.
Oktober 2010
Seite 19
Mixed
Sources
Bank Vontobel Europe AG
Niederlassung Frankfurt am Main, Kaiserstrasse 6
D-60311 Frankfurt am Main
Telefon +49 (0)69 297 208 0
Telefax +49 (0)69 297 208 33
www.vontobel.com
SQS-COC-22349
Für Anleger ist dabei entscheidend, dass die Unterschiede zwischen
den Vorreitern und den Schlusslichtern in Asien heute weit grösser
sind als in Industrieländern – mit den entsprechenden Chancen und
Risiken. Dennoch stecken nachhaltige Anlageansätze in Asien mit
einem Volumen von ca. USD 20 Milliarden im Jahr 2009 noch in den
“Kinderschuhen”. Sie machen derzeit nur ca. 0.4 % aller weltweit
verwalteten nachhaltigen Anlagen aus. Studien ergaben, dass sich
Anleger wegen unzureichender Transparenz noch mit Anlagen in dieser fundamental interessanten Region zurückhalten. Sie sind unsicher, wie sie Nachhaltigkeitsrisiken begrenzen und gleichzeitig Anlagechancen nutzen sollen. Mit der zunehmenden Verfügbarkeit von
nachhaltigkeitsbezogenen Daten und Finanzprodukten könnten sich
die nachhaltig verwalteten Vermögen in Asiens Schwellenländern
dem globalen Durchschnitt angleichen und bis 2015 auf USD 1.5 – 4
Billionen ansteigen. Notwendig sind jedoch Anlageprodukte und
-prozesse, die Nachhaltigkeitsdaten generieren und richtig einordnen
können. Für Anleger wichtig sind: ein klarer Ansatz zur Bestimmung
von Nachhaltigkeits-Vorreitern und -Schlusslichtern sowie Experten
mit lokaler Erfahrung. Glaubwürdige und aussagekräftige Publikationen zu Nachhaltigkeitsfragen deuten dabei auf eine Meinungsführerschaft hin.
Aus ethischer Sicht kommt den Anlegern eine zentrale Rolle in diesem
Prozess zu. Sie beeinflussen massgeblich die Priorität, die Gesetzgeber und Unternehmensführer einer nachhaltigen Entwicklung beimessen. Da die Nachhaltigkeitsinitiativen und die Datenverfügbarkeit
nach wie vor unterschätzt werden, ist dieses wichtige Thema noch
nicht voll in der Bewertung von Unternehmen und Wertpapieren
berücksichtigt. Das Wachstumspotenzial von Anlagen in Asiens
Schwellenländern und die beschriebene asymmetrische Informationslage eröffnen Anlegern und Vermögensverwaltern hochattraktive
Chancen auf interessante Renditen sowie den Vermögensverwaltern
auch eine bessere Wahrnehmung ihrer treuhänderischen Pflichten.
Gut für die Welt und für die Anleger
Vielen Anlegern ist es ein Bedürfnis, finanzielle Ziele mit persönlichen Werten in Einklang zu bringen, ohne dabei auf attraktive
Renditen verzichten zu müssen. Vontobel Asset Management
bietet mit den Global Responsibility Fonds Produkte an, die eine
Verbindung dieser zwei Ziele ermöglichen. Nachhaltigkeitsstandards in Kombination mit einem aktiven Anlageansatz sorgen für
attraktive Investments. Die langjährige Erfahrung von Vontobel
mit nachhaltigen Anlageprodukten hat gezeigt, dass wir für unsere
Kunden finanzielle Erfolge erzielen und gleichzeitig einen sinnvollen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung leisten können.
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
‚ESPA VINIS‘ – Quality Management
- Unabhängiges Primär-Research
(oekom, Innovest, Risc Metrics, RFU)
- Sicherstellung der Wahrung von Interessen der Stakeholder
über Ethik-Beirat
- Prozesse und Ausrichtung mit Umweltzeichen,
Eurosif Transparenzlogo geprüft
- Eigene Engagementrichtlinie, Kooperation für
Engagement & Voting auf internationaler Ebene
Seite 20
Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
‚ESPA VINIS‘ – Managementansatz
SRI Sektor Research
Research SRI-Team
ERSTE-SPARINVEST
Akademische
Kooperation
Umwelt & Stakeholders
CG/ Ethik
Investment Board / Investment Know-how
II
Nachhaltigkeits - Prozess
I
Spezialisierte
Rating-Agenturen
Gesamtuniversum
Ethik-Beirat /
Stakeholder Know-how
Technische
Analyse
IV
Voting & Engagement
Prozess
Makro
HOLD
Sektor
Einzeltitel
Portfolio
Investment - Prozess
Kennzahlen,
Fundamentals
Risiko Management
III
Restriktionen
ERSTE-SPARINVEST
Finanzielles Rating
Überlegungen/
Inputs
nachhaltiges Universum
Quelle: ESPA VINIS, 2007
Seite 21
Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Nachhaltige Produktfamilie – Fixed Income
» nachhaltiger europäischer Geldmarktfonds
ESPA VINIS CASH
» seit 15.11.06
» Konzentration auf kurze Laufzeiten und
Geldmarktfloater
» Outperformance durch Spread
» nachhaltiger europäischer Rentenfonds
» seit 01.07.04
ESPA VINIS BOND
» Duration nahe zur Benchmark
» Outperformance durch Spread
» Alpha durch Einzeltitelauswahl
Nachhaltige Produktfamilie – Aktienfonds
„Doppelte Dividende – Trends im ethischen Investment“ t
21.10.2010 - Seite 7
ESPA VINIS STOCK
GLOBAL
ESPA VINIS STOCK
EUROPE
ESPA VINIS STOCK
AUSTRIA
ESPA VINIS STOCK
EUROPE EMERGING
» nachhaltiger globaler Aktienfonds - seit 15.07.03
» eher defensive Ausrichtung, Volatilitätssenkung
» Alpha durch Einzeltitelauswahl
» nachhaltiger europäischer Aktienfonds - seit 01.04.05
» neutrale Ausrichtung, Beimischung Wachstumstitel
» Alpha durch Einzeltitelauswahl
» nachhaltiger österreichischer Aktienfonds - seit 01.10.05
» Orientierung am VÖNIX-Index
» Partizipation an dessen Outperformance
» nachhaltiger CEE-Aktienfonds - seit 10.06.08
» eher defensive Ausrichtung, Volatilitätssenkung
» Alpha durch Einzeltitelauswahl
„Doppelte Dividende – Trends im ethischen Investment“ t
21.10.2010 - Seite 8
Nachhaltige Produktfamilie – Themenfonds
» nachhaltiger Themenfonds in Aktien - seit 02.05.07
» Kooperation zwischen ESPA und WWF
ESPA WWF STOCK
CLIMATE CHANGE
» Konzentration auf Klimaschutz
» hauptsächlich Small- & Mid-Caps
» profitiert von staatlichen Stimulus-Paketen bzw.
Infrastruktur-Investitionen
» nachhaltiger Themenfonds in Aktien - seit 02.07.01
ESPA WWF STOCK
UMWELT
» Kooperation zwischen ESPA und WWF
» Konzentration auf Umwelttechnologie, v.a. Wasser
» hauptsächlich Small- & Mid-Caps
» profitiert von mehr Umweltbewußtsein
Nachhaltige Produktfamilie – Mikrofinanz
„Doppelte Dividende – Trends im ethischen Investment“ t
21.10.2010 - Seite 9
» Erster Dachfonds im Bereich Mikrofinanz in Österreich
(§ 20 a InvFG)
ESPA VINIS
MICROFINANCE
» Aktives Management: Due Dilligence Prozess und
Investmentbeirat stellen die Qualität der Investments
sicher
» Der Fonds zählt zu den „Alternativen Investments“ und ist
nur monatlich erwerb- bzw. veräußerbar
Kontakt:
Mag. Wolfgang Pinner, Head of SR Investments
Martin Cech, CPM, Stv. Leiter des Teams
Anton Kovar, Managing Director Deutschland
Harry F. Möhring, Managing Director Deutschland
„Doppelte Dividende – Trends im ethischen Investment“ t
21.10.2010 - Seite 10
Seite 22
ERSTE-SPARINVEST Deutschland GmbH
Zugspitzstrasse 2a
D - 85591 Vaterstetten
Tel: +49/(0)8106/210 16-0
www.erstesparinvest.de
Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Pioneer Investments ist eine international tätige Investmentgesellschaft mit einem verwalteten Fondsvermögen
von rund 185 Milliarden Euro weltweit. Die 2100 Mitarbeiter arbeiten in 31 Ländern. Pioneer Investments gestaltet
auf der Basis seiner mehr als 80 Jahre langen Erfahrung Investmentlösungen für institutionelle Investoren, Versicherungen, Pensionsfonds, Banken und Sparkassen sowie Privatkunden. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der europäischen Bankengruppe UniCredit Group.
Philip L. Carret, der Gründer von Pioneer Investments, untersuchte schon seit dem Jahr 1928 Aktien nach ethischen
Grundsätzen: Anlagen aus den Bereichen Tabak, Alkohol und Glücksspiel kamen für ihn nicht in Frage. Die Tradition
des verantwortungsvollen Investierens setzt das Unternehmen bis heute erfolgreich fort.
Klares Bekenntnis zu ethischer, sozialer und ökologischer Verantwortung
Für Pioneer Investments stellen Transparenz und Verantwortungsbewusstsein seit jeher besonders wichtige Aspekte des Investierens dar. Das Unternehmen ist seit 2004 Mitglied im European Sustainable and Responsible
Investment Forum (Eurosif) und verpflichtet sich den Eurosif Transparenz-Richtlinien. Das sind strenge Rahmenbedingungen für die Auswahl von Wertpapieren und die damit verbundenen Investment- und Kontrollprozesse.
Zudem hat Pioneer Investments im März 2009 die „Grundsätze für verantwortungsbewusste Investments“ der Vereinten Nationen (UN PRI) unterzeichnet: sechs „Best Practice“-Richtlinien, nach denen Investoren bei ihren Anlageentscheidungen bestimmte Nachhaltigkeits-Kriterien berücksichtigen, und sich darüber hinaus auch aktiv für deren Einhaltung einsetzen. So beziehen die Unterzeichner zum Beispiel auf Hauptversammlungen deutlich Stellung
zu Umwelt- und Sozialfragen des jeweiligen Unternehmens.
Nachhaltigkeitskriterien werden konsequent in die Wertpapierauswahl einbezogen
Umwelt- und soziale Aspekte sowie das Thema „Verantwortungsvolle Unternehmensführung“ sind inzwischen ein
unverzichtbarer Bestandteil des Wertpapierauswahl-Prozesses von Pioneer Investments. Denn das Unternehmen
ist fest davon überzeugt, dass ethische und ökologische Kriterien einen positiven Beitrag zur langfristigen Wertentwicklung von Investmentfonds leisten.
Darüber hinaus konzentriert sich das Fondsmanagement von Pioneer Investments bei der Wertpapierauswahl immer stärker auf nachhaltig wirtschaftende Unternehmen. Denn diese Firmen sind häufig in Zukunftsmärkten mit
hohen Wachstumschancen aktiv, oder gehören in ihrer Branche zu den Spitzenreitern. Und die Nachfrage nach
umwelt- und sozialverträglich produzierten Produkten nimmt deutlich zu. Dies trägt dazu bei, dass nachhaltige
Unternehmen überdurchschnittliche Erfolgsaussichten haben.
Bei der Auswahl von nachhaltigen Investments wird Pioneer Investments schon seit mehreren Jahren erfolgreich
von oekom research unterstützt.
Stetiger Ausbau der Produktpalette im Bereich Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds
Pioneer Investments ist sich seiner hohen Verantwortung beim Management von Vermögenswerten bewusst. Daher
erweitert das Unternehmen seine Produktpalette laufend um Fonds, die ganz gezielt bestimmte ethische und nachhaltige Kriterien berücksichtigen oder „problematische“ Branchen von der Anlage ausschließen. Damit bietet die
Fondsgesellschaft einen echten Mehrwert für den immer größer werdenden Kreis an Investoren, die ihr Vermögen
nicht nur möglichst gewinnbringend, sondern auch ökologisch und ethisch korrekt anlegen wollen.
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Zwei Top-Fonds aus dem Bereich Ökologie und Nachhaltigkeit
Pioneer Funds – Global Ecology
Seit über 20 Jahren erfolgreicher Umwelttechnologie-Fonds
• Favorisiert Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften, umweltfreundliche Produkte und Technologien entwickeln
und sich auf die Erhaltung einer sauberen Umwelt konzentrieren
• Wählt im Gegensatz zu Fonds, die sich nur auf ein spezielles Anlagethema konzentrieren (z.B. Wasser oder Energie), Unternehmen aus allen ökologischen und nachhaltigen Bereichen
• Schließt Firmen aus, die Menschen- oder Arbeitsrechte verletzen oder Kinderarbeit betreiben, sowie Konzerne
aus den Bereichen Rüstung, Tabak, Alkohol, Glücksspiel und Pornografie
• Kann sich bei der Aktienselektion mit oekom research auf einen kompetenten Nachhaltigkeitspartner verlassen
• Erwirbt nur Unternehmen, die die hohen vorgegebenen Ökologie- und Nachhaltigkeitskriterien von Pioneer Investments erfüllen
Fondsart
Aktienfonds Global
Anteilklasse
A EUR
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Ausgabeaufschlag
5,0%
Managementgebühr p.a.
1,50%
Total Expense Ratio (TER)
1,98% (per 31.12.2009)
ISIN / WKN
LU0271656133 / A0MJ48
Auflagedatum
30.04.1990
Morningstar-RatingTM gesamt
****
S&P Fund Management Rating
AA
Stand: 31.08.2010
Risiken
• Erhöhte Wertschwankungen möglich
• Währungsrisiko, da global investiert werden kann
• Allgemeine Aktien- und Marktrisiken (z.B. Kursverfall aufgrund schwieriger Marktbedingungen)
• Spezielles Branchenrisiko von Aktien aus dem Bereich Ökologie
• Spezielles Branchenrisiko von Aktien aus dem Bereich Nachhaltigkeit
Der Pioneer Funds – Global Ecology wurde mit dem Europäischen Transparenz-Logo ausgezeichnet. Es kennzeichnet die Verpflichtung des Fondsmanagers, korrekte, angemessene und zeitnahe Informationen zur Verfügung zu stellen, um Ansätze und Methoden der
nachhaltigen Geldanlage des Fonds nachvollziehen zu können. Der Transparenz Kodex
wird gemanagt von Eurosif, einer unabhängigen Organisation.
Der Pioneer Funds ist ein „Fonds commun de placement“ mit verschiedenen, voneinander getrennten Teilfonds, aufgelegt nach luxemburgischem
Recht von der Pioneer Asset Management S.A. Anteile des Fonds dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika („USA“) sowie zugunsten von
US-Staatsangehörigen nicht öffentlich zum Kauf angeboten werden. Gleiches gilt für die Hoheitsgebiete oder Besitztümer, die der Gesetzgebung
der USA unterliegen. Dieses Dokument ist kein Verkaufsprospekt und stellt kein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Anteilen in Ländern dar, in
denen ein solches Angebot nicht rechtmäßig wäre. Außerdem stellt dieses Dokument kein solches Angebot an Personen dar, an die es nach der
jeweils anwendbaren Gesetzgebung nicht abgegeben werden darf. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt aufmerksam, bevor Sie investieren.
Dieser enthält auch weitere Risikohinweise. Die vollständigen sowie die vereinfachten Verkaufsprospekte des Fonds, die für den Anteilserwerb
allein maßgeblich sind, sind als Druckstücke kostenlos in Deutschland erhältlich bei der Pioneer Investments Kapitalanlagegesellschaft mbH,
Apianstraße 16-20, D–85774 Unterföhring bei München.
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Pioneer Investments Balanced Ecology
Der neue Mischfonds für ökologische und nachhaltige Anlagen
• Nutzt als klassischer Mischfonds flexibel das weltweite Potenzial von ökologisch und nachhaltig agierenden Unternehmen (max. 50% Aktien) und Emittenten (max. 100% Anleihen)
• Konzentriert sich auf Aktien von Unternehmen, die eine langfristige Wertschöpfung anstreben und dabei umweltund sozialbewusst sowie nach ethischen Maßstäben handeln
• Favorisiert Staatsanleihen, Pfandbriefe und Unternehmensanleihen von Emittenten hoher Qualität, die strengen
ethischen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Ansprüchen genügen
• Definiert feste Ausschlusskriterien – sowohl bei der Aktien- als auch bei der Anleihenauswahl
• Kann sich bei der Titelauswahl auf die renommierte Research-Agentur oekom research verlassen.
Fondsart
Mischfonds Global
Anteilklasse
A EUR
Ertragsverwendung
Ausschüttend
Ausgabeaufschlag
4,0%
Managementgebühr p.a.
1,20%
Total Expense Ratio (TER)
Erste Berechnung zum 30.06.2011
ISIN / WKN
DE000A0RL2G4 / A0RL2G
Auflagedatum
26.07.2010
Stand: 31.08.2010
Risiken
• Erhöhte Wertschwankungen möglich
• Währungsrisiko, da global investiert werden kann
• Allgemeine Aktien- und Marktrisiken (z.B. Kursverfall aufgrund schwieriger Marktbedingungen)
• Spezielles Branchenrisiko von Aktien aus dem Bereich Ökologie und Nachhaltigkeit
• Allgemeines Rentenmarktrisiko (z. B. Bonitäts- und Ausfallrisiko einzelner Länder und Emittenten)
Der Pioneer Investments Balanced Ecology ist ein richtlinienkonformes Sondervermögen, aufgelegt nach deutschem Recht von der Pioneer
Investments Kapitalanlagegesellschaft mbH. Anteile des Fonds dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika („USA“) sowie zugunsten von USStaatsangehörigen nicht öffentlich zum Kauf angeboten werden. Gleiches gilt für die Hoheitsgebiete oder Besitztümer, die der Gesetzgebung
der USA unterliegen. Dieses Dokument ist kein Verkaufsprospekt und stellt kein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Anteilen in Ländern dar, in
denen ein solches Angebot nicht rechtmäßig wäre. Außerdem stellt dieses Dokument kein solches Angebot an Personen dar, an die es nach der
jeweils anwendbaren Gesetzgebung nicht abgegeben werden darf. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt aufmerksam, bevor Sie investieren.
Dieser enthält auch weitere Risikohinweise. Die vollständigen sowie die vereinfachten Verkaufsprospekte des Fonds, die für den Anteilserwerb
allein maßgeblich sind, sind als Druckstücke kostenlos in Deutschland erhältlich bei der Pioneer Investments Kapitalanlagegesellschaft mbH,
Apianstraße 16-20, D–85774 Unterföhring bei München.
Kontakt:
Pioneer Investments Kapitalanlagegesellschaft mbH
Apianstraße 16-20
D-85774 Unterföhring bei München
Tel: +49/(0)89/99226-2383
www.pioneerinvestments.com
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Bankhaus Schelhammer & Schattera
Kapitalanlagegesellschaft m.b.H.
Ertrag und langfristige Werte
Die Bankhaus Schelhammer & Schattera KAG bietet nachhaltige Fonds für jede Risiko- und Ertragserwartung.
Nachhaltige Geldanlagen sind für uns Herausforderung und Chance zugleich für die Entwicklung und Gestaltung
einer zukunftsfähigen Marktwirtschaft. Mit unserer langjährigen Erfahrung und der erfolgreichen Umsetzung
unseres Ethikkonzeptes zählen wir zu den Marktführern in Österreich im Bereich nachhaltiger Geldanlage und sind
zugleich die einzige Kapitalanlagegesellschaft, die ausschließlich nachhaltig ausgerichtete Publikumsfonds führt.
Wir vertreten den Standpunkt, dass eine Kapitalanlage sowohl den Wertvorstellungen als auch den
Performanceanforderungen der Investoren gerecht werden kann. Ein Investment in die SUPERIOR – Fondsfamilie
bietet neben einer marktgerechten Rendite, einer entsprechenden Sicherheit und Liquidität die Möglichkeit, einen
Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft zu leisten.
Unser Investmentprozess
Unser Investmentprozess beruht auf einem umfassenden Konzept der Nachhaltigkeit. Als führender Spezialist
nachhaltiger Kapitalanlagen in Österreich legen wir sehr viel Wert auf Transparenz und Objektivität bei der Auswahl
von Unternehmen und Ländern und bei der Umsetzung ethischer und nachhaltiger Auswahlkriterien.
Ein strenges mehrstufiges Auswahlverfahren stellt sicher, dass nur in sozial und ökologisch verantwortungsvolle
Unternehmen und Länder investiert wird. Im ersten Schritt werden mittels Negativ-Screening Unternehmen und
Länder von vornherein ausgeschlossen, deren Geschäftsfelder oder institutionelle Rahmenbedingungen im
Widerspruch zu Nachhaltigkeit und Ethik stehen.
Im zweiten Schritt werden mittels eines Best-in-Class-Ansatzes jene Unternehmen und Länder ausgewählt und
ins Investmentuniversum aufgenommen, die innerhalb ihrer Branche die definierten Kriterien für Ethik und
Nachhaltigkeit am besten erfüllen.
Darüber hinaus wird natürlich eine konventionelle Finanzanalyse durchgeführt, sodass Nachhaltigkeit und
fundamentale Bewertung in die Entscheidung einfließen. Da es unser Ziel ist, für unsere Anleger eine möglichst
hohe Rendite zu erwirtschaften, gelangen nur Erfolg versprechende und finanzstarke Unternehmen in das Portfolio
der SUPERIOR – Fonds.
Zusätzlich kontrolliert ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer die Einhaltung des Auswahlverfahrens. Das stellt die
Transparenz und die Glaubwürdigkeit des Veranlagungsprozesses sicher. Damit sind wir die erste und bis jetzt auch
einzige Fondsgesellschaft in Österreich, die über einen solchen Bestätigungsvermerk verfügt.
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Unsere Produkte
Mit unseren Fondsprodukten aus der SUPERIOR – Familie bieten wir Erfolg versprechende Anlageformen für alle
Ertrags- und Sicherheitsbedürfnisse an, die streng nach ethischen Kriterien gemanagt werden. Der Name SUPERIOR
wurde mit Bedacht gewählt, bedeutet er doch einerseits „überlegen”, erinnert aber andererseits nicht zufällig an die
Superioren, die Ordensoberen, denn die Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs
ist zu 30% an der Kapitalanlagegesellschaft beteiligt.
SUPERIOR 1 – Ethik Renten
Dieser Rentenfonds bietet Sicherheit und Stabilität. Wenn Sie Risiken vermeiden und eine langfristig gute Verzinsung
wünschen, dann ist diese werterhaltende Anlage genau das Richtige für Sie.
SUPERIOR 2 – Ethik Mix
Dieser Mischfonds veranlagt ausgeglichen in Anleihen und Aktien. Mit einer klaren Risikobegrenzung und einem
attraktiven Renditepotenzial können Sie hier sicher und zugleich mit langfristig guten Ertragsaussichten anlegen.
SUPERIOR 3 – Ethik
Dieser Mischfonds, der zu 20 Prozent in internationale Aktien und 80 Prozent in internationale Anleihen veranlagt,
bietet ein für konservative Anleger optimales Rendite-/Risikoprofil.
SUPERIOR 4 – Ethik Aktien
Dieser Aktienfonds bietet die Möglichkeit, von einem gut diversifizierten Aktienportefeuille und den Vorteilen
nachhaltiger Unternehmen zu profitieren. Die breite Streuung reduziert das Anlagerisiko dieses Fonds.
SUPERIOR 5 – Ethik Geld
Dieser geldmarktnahe Rentenfonds bietet größtmögliche Risikostreuung, Sicherheit und Liquidität. Durch die
kurzen Restlaufzeiten im Fondsvermögen ist er besonders für eine kurzfristige Veranlagung geeignet.
SUPERIOR 6 – Global Challenges
Dieser Themenfonds ist auf sieben globale Herausforderungen dieses Jahrtausends ausgerichtet, denen Politik,
Gesellschaft und Wirtschaft gegenüberstehen. Das Fondsmanagement investiert ausschließlich in Aktien von
Unternehmen, die im Gobal Challenges Index der BÖAG Börsen AG enthalten sind.
Detaillierte Informationen über die aktuelle Entwicklung der SUPERIOR Fonds finden Sie unter:
www.schelhammer.at/fonds
Kontakt
Gerhard Tometschek, Bankhaus Schelhammer & Schattera Kapitalanlagegesellschaft m.b.H.
Bräunerstrasse 3/2/6, A - 1010 Wien, Tel: +43/(0)1/53434-2018
E-Mail: [email protected]
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
HypoVereinsbank – Nachhaltigkeit im Kern des Geschäftsmodells
Immer mehr Kunden suchen nach Geldanlagen, die soziale und ökologische Verantwortung mit einschließen. Die
HypoVereinsbank (HVB) verbindet ein breites Angebot nachhaltiger Anlagemöglichkeiten mit der Kompetenz, der
Sicherheit und dem Netzwerk einer internationalen Großbank.
Die HypoVereinsbank ist seit 2005 Teil der UniCredit Group, die mit über 162.000 Mitarbeitern, rund 10.000
Geschäftsstellen und über 40 Mio. Kunden in 22 Ländern zu den größten Bankengruppen Europas zählt und in
vielen Ländern Europas vertreten ist. Die UniCredit Group nimmt eine führende Stellung in den wohlhabendsten
Regionen und den am schnellsten wachsenden Märkten in Europa ein - in den aufstrebenden Ländern Zentral- und
Osteuropas ist sie Nummer eins. In Deutschland gehört die HypoVereinsbank mit rund 20.000 Mitarbeitern und
über 850 Geschäftsstellen zu den führenden Finanzinstituten. Zu unseren Kernkompetenzen gehören das Geschäft
mit Privat- und Geschäftskunden, Firmen- & Kommerziellen Immobilienkunden, das Wealth Management sowie das
internationale Kapitalmarktgeschäft.
Die HypoVereinsbank will nicht nur ihren Kunden nachhaltige Geldanlagen anbieten, sondern auch selbst mit
gutem Beispiel vorangehen. So verstehen wir Nachhaltigkeit als zentralen Teil unseres Geschäftsmodells. Wir
haben ein wirksames Nachhaltigkeitsmanagement implementiert, befolgen bei der Kreditvergabe strenge
Policies, etwa bezüglich einzelner Länder oder Branchen wie der Rüstungsindustrie, und engagieren uns im
sozialen und gesellschaftlichen Bereich in den Regionen, in denen wir aktiv sind. Denn wir sind überzeugt, dass
Nachhaltigkeitsbewusstsein und nachhaltige Geldanlagen erst dann wirklich ihre positive Wirkung entfalten, wenn
sie heraus aus der Nische in der Mitte der Gesellschaft ankommen.
Im Nachhaltigkeitsrating 2009 von oekom research wurde die HypoVereinsbank als weltweit nachhaltigste
international tätige Bank ausgezeichnet – als einzige geratete Bank erhielt die HypoVereinsbank ein B-Rating.
Nachhaltige Fonds – saubere Geldanlage für jeden Anlegertyp
Im Bereich der nachhaltigen Geldanlagen wollen wir unseren Kunden nur das Beste anbieten. Daher setzen wir
sowohl auf Produkte unserer hauseigenen Fondsgesellschaft Pioneer Investments als auch auf die besten Produkte
des gesamten Marktspektrums, die wir sorgfältig auf ihre nachhaltige Ausrichtung überprüfen.
Es gibt mittlerweile weit mehr als 300 Fonds zum Thema Nachhaltigkeit und Umwelt im deutschsprachigen Raum
- und die Anzahl wächst beständig weiter. Dabei gibt es bei den verschiedenen Fonds die unterschiedlichsten
Auffassungen und Definitionen von Nachhaltigkeit. Umso wichtiger ist es, unsere Kunden besonders umfassend
zum Thema Nachhaltigkeit zu beraten, denn nachhaltige Anlagen leben ein Stück weit auch vom Vertrauen der
Anleger, dass die Kriterien eingehalten werden und den gewünschten Selektionseffekt haben. Uns ist es wichtig, für
jeden Anlegertyp Lösungen anzubieten. Daher umfasst unser Angebot neben globalen nachhaltigen Aktienfonds
auch Mischfonds, regional Fonds sowie Themenfonds, die auf Zukunftsbranchen wie etwa Wasser oder erneuerbare
Energien setzen.
Hervorzuheben unter den Fonds im Angebot der HypoVereinsbank ist besonders das langjährige Flaggschiff unter
den nachhaltigen Aktienfonds, der seit 20 Jahren erfolgreiche Pioneer Global Ecology, der sowohl in seinem
Volumen als auch in seinem langjährigen Erfolg eine Führungsposition unter den nachhaltigen Investmentfonds
einnimmt. In der Folge der Finanzmarktkrise sind viele Anleger defensiver eingestellt und kritischer gegenüber
Aktieninvestments. Daher haben wir mit dem neuen Pioneer Balanced Ecology einen defensiv ausgerichteten,
konservativen Mischfonds ins Programm aufgenommen, der risikoscheueren Anlegern die Möglichkeit eröffnet,
nachhaltig anzulegen. Die ökologische und soziale Unternehmens- und Länderbewertung liefert, wie auch beim
Pioneer Global Ecology, die Nachhaltigkeits-Ratingagentur oekom research.
Des weiteren bieten wir einen eigens entwickelten Nachhaltigkeitsindex an, auf dessen Basis Zertifikate und andere
Instrumente aufgelegt werden können. Der HypoVereinsbank Nachhaltigkeits-Index bildet die Kursentwicklung von
16 Aktien ab, die in zwei Schritten ausgewählt werden. Erst identifiziert oekom research die Unternehmen, die im
Umwelt- und Sozialbereich am stärksten sind. Danach ermittelt die HypoVereinsbank daraus die 16 größten und
am liquidesten handelbaren Unternehmen mit der höchsten erwarteten Dividendenrendite. Um auch langfristigen
Anlegern gerecht zu werden, wurde im Februar 2007 ein Open End-Zertifikat auf den Index emittiert.
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Langfristig im Trend – nachhaltige Sachwerte
Besonders groß ist in Zeiten wachsender Staatsverschuldung die Nachfrage nach Sachwerten. Mit dem geschlossenen
Fonds „Wealth Cap Solar 1“ konnten wir in Zusammenarbeit mit unserem hauseigenen Sachwertespezialisten
WealthCap unseren Kunden ermöglichen, direkt in einen der weltweit größten und modernsten Solarparks zu
investieren.
Der Solarpark Lieberose beeindruckt schon allein durch seine Dimensionen. Die Fläche dieses Solarparks entspricht
210 Fußballfeldern - anders ausgedrückt: hier könnten sämtliche Spiele der Fußballweltmeisterschaften 2010,
2014 und 2018 parallel stattfinden. Auch das Investitionsvolumen von 160 Millionen Euro, die jährlich produzierte
Strommenge von ca. 52 Mio. kWh, die ausreicht, 15.000 Haushalte mit Strom zu versorgen, und die dadurch
eingesparte CO2-Menge von 35.000 Tonnen pro Jahr zeigen die Dimension des Projektes.
Mit dem Kauf des Solarparks wurde ein Projekt realisiert, das nachhaltige Geldanlage mit unserer Kompetenz in der
Finanzierung erneuerbarer Energien verknüpft. Denn die HypoVereinsbank ist mit einem Volumen von insgesamt
2,5 Milliarden Euro in Projektfinanzierungen einer der führenden Kreditgeber im Bereich regenerative Energien in
Deutschland.
Mit dem Fonds „Jamestown Timber 1“ haben wir zudem ein Sachwertinvestment in nachhaltige Forste in den USA
im Angebot.
Nachhaltige Vermögensverwaltung – maßgeschneiderte Lösungen
Traditionell fragen insbesondere wohlhabende Private Banking-Kunden sowie institutionelle Kunden wie
Stiftungen oder Kirchen nachhaltige Anlagemöglichkeiten nach. Daher hat die HypoVereinsbank zwei spezielle
Vermögensverwaltungen konzipiert, die das Vermögen unserer Kunden unter Nachhaltigkeitskriterien anlegen.
Unsere Kunden können entweder in die standardisierte FirstMandat-Vermögensverwaltung investieren, bei der von
uns ausgewählte, gängige Ausschlusskriterien sowie ein best-in-class-Ansatz angewandt werden. Für besonders
große Anlagesummen bieten wir mit der FirstFlex-Vermögensverwaltung die Möglichkeit, ganz individuell aus einem
Katalog von über 200 Kriterien diejenigen auszuwählen, die bei der Anlage berücksichtigt werden sollen.
Somit ist sichergestellt, dass in die Unternehmen investiert wird, die sich am verantwortlichsten gegenüber
ökologischen und sozialen Entwicklungen positionieren. Die ökologische und soziale Unternehmens- und
Länderbewertung erfolgt ebenfalls durch unseren bewährten Partner oekom research.
Nachhaltige Vorsorgeprodukte
Angesichts zunehmend lückenhafter staatlicher Altersversorgung ist für alle Kunden die private Vorsorge ein
besonders wichtiges Thema. Die HVB AktivRente und die HVB AktivRente Riester bieten mehr als herkömmliche
fondsgebundene Versicherungen: Die Sicherheit einer Beitragsgarantie und die Chance auf eine attraktiven Rendite,
die auch in Zukunft abgeltungssteuerfrei ausfallen kann. Beide Produkte gibt es als nachhaltige ECO-Variante –
dabei wird sichergestellt, dass in Fonds investiert wird, die wir sorgfältig auf ihre Nachhaltigkeit überprüft haben.
Weitere informationen unter: www.hvb.de/sri
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Transparenz und strengste
Qualitätskriterien – die
LBBW Nachhaltigkeitsfonds.
Fonds in Feinarbeit.
LBBW Nachhaltigkeitsfonds
Setzen Sie Impulse für ein verantwortungsvolles Wirtschaften. Mit den Fonds
LBBW Nachhaltigkeit Renten und LBBW Nachhaltigkeit Aktien nutzen Sie
Chancen, die sich aufgrund von ökologischen, sozialen und ökonomischen Entwicklungen ergeben. Alle Titel werden in einem strengen, mehrstufigen Verfahren
ausgewählt. Sprechen Sie mit uns – zum Beispiel über Investition mit Verantwortung. Es wird Sie überzeugen. Mehr Informationen unter www.lbbw-am.de
LBBW Nachhaltigkeit Aktien I, ISIN DE000A0JM0Q6 (Mindestanlage 75.000 EUR), LBBW Nachhaltigkeit Aktien R, ISIN DE000A0NAUP7, LBBW Nachhaltigkeit Renten I, ISIN
DE000A0X97D2 (Mindestanlage 75.000 EUR), LBBW Nachhaltigkeit Renten R, ISIN DE000A0X97K7. Diese Anzeige ist eine Werbemitteilung und dient der Beschreibung des
Produktes und stellt weder eine Anlageberatung noch ein Angebot für den Kauf oder Verkauf dieser Produkte dar. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von
Anteilen der Fonds ist der Verkaufsprospekt in Verbindung mit dem neuesten Halbjahres- und/oder Jahresbericht. Diese Unterlagen erhalten Sie kostenlos bei der LBBW
Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Postfach 10 03 51, 70003 Stuttgart, Telefon +49 (0) 711 127-31560, Telefax +49 (0) 711 127-74646, E-Mail: [email protected]
sowie unter www.lbbw-am.de Quelle: Europäischer Transparenz Kodex für Nachhaltigkeitsfonds, gültig von 05/2010 – 05/2011, WorldFinance ESG Awards 2010, Bester
Nachhaltigkeits-Manager Deutschland 2010. (Wasserbecher aus der Serie No. 248 »Adolf Loos« mit freundlicher Unterstützung von www.lobmeyr.at)
114368_AMW_210x297v70 1
06.08.10 13:29
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Nachhaltig wirtschaften bedeutet,
so zu leben und zu wirtschaften,
dass die Bedürfnisse aller heute lebenden Menschen
befriedigt werden,
ohne die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen
zu gefährden.
(Brundtland-Report, 1987)
Bester Nachhaltigkeits-Manager 2010.
WORLD FINANCE
ESG
AWARDS
2010
Die LBBW Asset Management wurde für ihr Engagement und ihren Erfolg im Nachhaltigkeitsbereich von World Finance mit dem „Enviromental, Social & Governance (ESG)
Award“ als bester nachhaltiger Asset Manager 2010 in Deutschland ausgezeichnet:
„Diese Fonds-Boutique hat gezeigt, dass eine transparente und fundierte Investmentstrategie für ESG-Portfolien den Anlegern eine dauerhafte Extra-Rendite einbringt.“
Ausgezeichnete Transparenz.
Aufgrund ihrer transparenten Anlagestrategie und –politik wurden sowohl der
„LBBW Nachhaltigkeit Aktien“ als auch der „LBBW Nachhaltigkeit Renten“ mit dem
EUROSIF – Transparenzlogo ausgezeichnet.
LBBW Asset Management.
Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH ist eine 100%ige Tochter der Landesbank
Baden-Württemberg (LBBW). Mit 42 Publikumsfonds, 100 Spezialfonds und einem Volumen von 22 Mrd.
Euro Assets under Management gehört sie damit zu den bedeutenden Asset Managern Deutschlands.
Immer mehr Kunden interessieren sich nicht nur für die Rendite, sondern auch für den gesellschaftlichen
Nutzen ihrer Geldanlage. Hierbei finden Sie mit der LBBW Asset Management einen kompetenten Partner, der über eine langjährige Erfahrung im Management von nachhaltigen Kapitalanlagen verfügt.
Auch innerhalb des LBBW–Konzerns ist das Thema Nachhaltigkeit von großer Bedeutung. Wirtschaftliches
Handeln über seine ökonomischen Aspekte hinaus als ganzheitlich verantwortliches Verhalten zu begreifen: Dafür steht der Begriff Nachhaltigkeit bei der LBBW.
Die LBBW ist die erste deutsche Landesbank, die die PRI (Principles for
Responsible Investment) unterzeichnet hat und nimmt somit eine Vorreiterstellung ein.
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Nachhaltige Anlageprodukte der LBBW Asset Management
Retailkunden
Institutionelle Kunden • Nachhaltiger Aktienfonds
• Nachhaltiger Aktienfonds
• Nachhaltiger Rentenfonds
• Nachhaltiger Rentenfonds
• Nachhaltiger Spezialfonds
(auch mit Wertsicherung möglich)
Bei ihren Nachhaltigkeitsfonds verfolgt die LBBW Asset Management einen sehr strengen Nachhaltigkeitsansatz. Durch die Kombination von umfangreichen Ausschlusskriterien und des Best-in-Class – Ansatzes
wird nur in die nachhaltigsten Unternehmen / Staaten investiert.
Investmentprozess:
Ausschlusskriterien:
Für Unternehmen:
Kontroverse Geschäftsfelder
• Abtreibung
• Alkohol
• Atomenergie
• Embryonenforschung
• Glücksspiel
• Grüne Gentechnik
• Pornografie
• Rüstung
• Tabak
Kontroverse Geschäftspraktiken
• Arbeitsrechte
• Kinderarbeit
• Menschenrechte
• Tierversuche
• Wirtschaftspraktiken
Für Länder:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Arbeitsrechte
Atomenergie
Atomwaffen
Autoritäres Regime
Geldwäsche
Kinderarbeit
Klimaschutz
Korruption
Menschenrechte
Rüstungsbudget
Todesstrafe
Die Nachhaltigkeitsfonds der LBBW Asset Management:
LBBW Nachhaltigkeit Aktien
Die Anlagen erfolgen weltweit in Aktien von Unternehmen, die den Grundsätzen der ökologischen
und sozialen Nachhaltigkeit Folge leisten.
ISIN:
Geschäftsjahr:
Auflegung:
Verwaltungsgebühr:
Benchmark:
DE000A0JM0Q6
01.01. / 31.12.
16.10.2006
0,60% p.a.
Dow Jones Sustainability World Index
LBBW Nachhaltigkeit Renten
Der Fonds investiert in Staatsanleihen, Pfandbriefe und Unternehmensanleihen von Firmen
oder Staaten, die überdurchschnittlich nachhaltig
agieren.
ISIN:
Geschäftsjahr:
Auflegung:
Verwaltungsgebühr:
Benchmark:
Kontakt:
LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH
Kronenstr.20, 70173 Stuttgart, www.lbbw-am.de
Melanie Specht, Tel. 0711/127- 48638, Email: [email protected]
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DE000A0X97D2
01.01. / 31.12.
15.09.2009
0,50% p.a.
stetige Wertentwicklung/
iBoxx EUR Sovereign 1-10
Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Steyler Bank - Der christliche Finanzpartner für „Wert-volle“ Geschäfte
Die Steyler Bank ist die einzige Missionsbank in Deutschland. Ihre Besitzer sind die Steyler Missionare, eine der
größten katholischen Ordensgemeinschaften, die sich weltweit für Mensch und Natur einsetzen. Die Steyler Bank
unterstützt sie dabei, indem sie ihre Bankgewinne für zahlreiche Hilfsprojekte zur Verfügung stellt.
Sie richtet ihr gesamtes Handeln nach den christlichen Grundprinzipien der Missionare aus. Dabei sind die Steyler
Grundwerte „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ mittlerweile zur Basis allen christlich-ethischen
Investments weltweit geworden.
Die Ethik der Steyler Bank umfasst drei Dimensionen:
1. Ethische Geldanlagepolitik
Die Steyler Bank legt das Geld der Kunden ausschließlich nach ethisch-nachhaltigen Kriterien an. Dabei wird sie
von der Maxime der Gewinnoptimierung, nicht der Gewinnmaximierung geleitet. Viele sonst übliche reine Spekulationsgeschäfte werden bei der Steyler Bank vermieden. Die Bank legt das ihr anvertraute Geld ausschließlich in
einwandfreie festverzinsliche Wertpapiere an. Die Unternehmensanleihen werden nach dem „Best-in-Class“-Ansatz ausgewählt. Zudem führen bestimmte Ausschlusskriterien zu einer Einschränkung der Anlageklassen. So wird
sichergestellt, dass die Bank nicht in Anleihen von Firmen investiert, die den christlichen Werten und Grundsätzen
des Steyler Missionsordens und damit zugleich denen der Steyler Bank widersprechen.
2. Ethische Verwendung der Gewinne
Die Gewinne aus dem Bankgeschäft kommen direkt den Hilfsprojekten der Missionare zugute. Darüber hinaus
spenden viele Kunden den Steyler Missionaren freiwillig einen Teil ihrer Zinsen. Jahr für Jahr fließen rund 2,5 Mio.
Euro von der Bank an das Steyler Hilfswerk, das seit über 130 Jahren weltweit einen guten Ruf genießt.
3. Ethische Kundenberatung
Die christliche Ethik der Bank prägt auch den Umgang der Berater mit ihren Kunden. Kundennähe ist hier mehr als
ein Schlagwort, sondern Auftrag und Ziel des Handelns.
Dabei bietet das Geldinstitut alle Anlageprodukte einer modernen Bank: vom einfachen Sparbuch und Girokonto
bis hin zur umfangreichen Vermögensberatung. Alle Kundenberater sind zertifizierte Eco-Anlageberater und haben
sich auf ethische Finanzberatung spezialisiert. Bei ihrer Beratung greifen die Missionsbanker auf das Research der
renommierten Münchner Ratingagentur oekom research zurück.
Die Steyler Missionare setzen sich für eine gerechtere Welt ein. Ethische Geldanlagen sind dabei ein Mosaikstein,
um die Welt vom Kleinen zum Großen hin zu verändern. In diesem Sinne und mit diesem Auftrag handelt die Steyler
Bank als Privatbank mit ihren über 15.000 Kunden in Deutschland und Österreich. Das kontinuierliche Wachstum
der Bank in den letzten Jahren zeigt, dass sich immer mehr Menschen von dieser Idee begeistern lassen. Denn erst
die richtigen Werte machen Geld letztlich „Wert-voll“.
Kontakt:
Steyler Bank GmbH
Arnold-Janssen-Str. 22
53757 Sankt Augustin
Tel: +49/(0)2241/120 50
E-Mail: [email protected]
www.steyler-bank.de
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Praxisorientierte Workshops
Workshop 1:
„Engagement” – zu mehr Nachhaltigkeit ermutigen
Dr. Klaus Gabriel
Universität Wien, Geschäftsführer CRIC e.V.
Dr. Klaus Gabriel hat von 1985 bis 1995 als Bankkaufmann im Bereich Anlageberatung und Vermögensverwaltung gearbeitet. Von 1996 bis 2002 studierte er Katholische Fachtheologie, seit 2002 ist er Universitätsassistent
am Institut für Sozialethik der Katholisch Theologischen Fakultät der Universität Wien, seit 2010 stellvertretender Institutsvorstand. 2007 erfolgte
die Promotion zum Doktor der Theologie. Seine Forschungsschwerpunkte
und seine Lehrtätigkeit beziehen sich vor allem auf die Themen Wirtschaftsethik, Nachhaltigkeit am Finanzmarkt und ethische Geldanlagen. Daneben
konzipiert und leitet er zu diesen Themen Lehrgänge und Workshops. Dr.
Gabriel berät institutionelle Investoren zu ethischen Aspekten in der Geldanlage und ist in zahlreichen Ausschüssen und Fachgremien tätig. Seit 2005
ist er Mitglied der Projektgruppe Ethisch-Ökologisches Rating an der Johann
Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Von 2007 bis 2010 war
Dr. Gabriel Vorstandsvorsitzender des Corporate Responsibility Interface
Center (CRIC), seit April 2010 ist er dessen Geschäftsführer. Zuletzt erschien
von ihm das Buch „Das gute Geld“ (Tyrolia-Verlag 2009, gemeinsam mit Dr.
Markus Schlagnitweit).
Kontakt:
Dr. Klaus Gabriel, Geschäftsführer, Corporate Responsibility Interface Center (CRIC e.V.)
Hanauer Landstraße 114-116, 60314 Frankfurt am Main
Tel: +49/(0)69/405 66691, E-Mail: [email protected], www.cric-online.org
Elisabeth Strohscheidt
Menschenrechtsreferentin, Misereor e.V.
Nach Abschluss des Studiums der Anglistik, Philosophie und Politischen
Wissenschaft mehrere Jahre in der Erwachsenenbildung tätig. Forschungsaufenthalte in Australien zu Fragen der Menschenrechte und der Landrechte von Aborigines und Torres Strait Islanders. Viele Jahre ehrenamtliche
Tätigkeit für Amnesty International (AI). Mitglied von zwei internationalen
Untersuchungsmissionen von AI nach Australien. Von 1993 bis 2004 hauptamtlich im Sekretariat der Deutschen Sektion von AI tätig. Verantwortlich für die Koordination der Arbeit zur Region Asien und für die Themen
Rüstungsexporte sowie Wirtschaft und Menschenrechte. Seit April 2004
Menschenrechtsreferentin beim Bischöflichen Hilfswerk Misereor. Thematischer Schwerpunkt: Verantwortung privatwirtschaftlicher Unternehmen
für Entwicklung und Menschenrechte. Sektorale Schwerpunkte: Rohstoffe
sowie Arbeitsbedingungen in der Spielzeugindustrie.
Kontakt:
Elisabeth Strohscheidt, Menschenrechtsreferentin, Bischöfliches Hilfswerk Misereor e.V.
Mozartstraße 9, 52064 Aachen
Tel: +49/(0)241 442-577, E-Mail: [email protected], www.misereor.de
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Praxisorientierte Workshops
Workshop 2:
Emerging Markets: SRI in Asien
Falko Paetzold
Senior Sustainability Analyst, Bank Vontobel AG
Falko Paetzold ist seit 2008 als Sustainability Analyst für Vontobel Asset
Management in Zürich tätig. Zusammen mit internen Verantwortlichen und
externen Research-Partnern entwickelt er das Anlageuniversum der Nachhaltigkeits-Fonds und deren Investmentansatz.
Nach dem Wirtschaftsstudium in Deutschland und Kanada startete Falko
Paetzold seine Karriere bei Bosch im Bereich der Prozessoptimierung in
Belgien und als CEO-Assistent in China, gefolgt von einer Position im Projektmanagement des Kanadischen Gesundheitsministeriums. Anschließend
absolvierte er das MBA Studium an der Hochschule St. Gallen und in Singapur und arbeitete an Nachhaltigkeitsthemen für die NGO AccountAbility und
die Strategieberatung Arthur D. Little.
Kontakt:
Falko Paetzold, Senior Sustainability Analyst, Bank Vontobel AG
Gotthardstraße 43, CH - 8022 Zürich
Tel: +41/(0)58 283 64 22, E-Mail: [email protected], www.vontobel.ch
David Reusch
Vorstandsassistent, Missionszentrale der Franziskaner e.V.
David Alexander Reusch studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und arbeitet seit 2002 für die Missionszentrale der Franziskaner,
dem internationalen Hilfswerk der Franziskaner in Bonn. Seine Aufgabenbereiche umfassen die Begleitung der Initiative „Bank für Orden und Mission“,
die treuhänderische Verwaltung von Stiftungen sowie die Betreuung der von
der Missionszentrale initiierten Investmentfonds „terrAssisi“. Außerdem ist
Herr Reusch Vorstandsmitglied der Investorengemeinschaft CRIC e.V. (Corporate Responsibility Interface Center).
Kontakt:
David Reusch, Vorstandsassistent, Missionszentrale der Franziskaner e.V.
Albertus-Magnus-Straße 39, 53177 Bonn
Tel: +49/(0)228/95354-26, E-Mail: [email protected], www.mzf.org
Seite 35
Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Praxisorientierte Workshops
Workshop 3:
Der Indikator Biodiversität im Nachhaltigkeits-Research
Matthias Bönning
Mitglied des Vorstands und Head of Research, oekom research AG
Jahrgang 1972. Nach Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei Sal. Oppenheim jr. & Cie. Diplom in Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln.
Auslandsstudium am Western State College of Colorado, USA. Stipendiat
der Studienstiftung des deutschen Volkes. Von 1998 bis 2000 als Analyst
bei der oekom research AG mit Schwerpunkt Finanzdienstleister. Seit 2001
Head of Research, seit 2003 Mitglied des Vorstandes. Seit 2004 ist Matthias Bönning Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten und sonstigen
Bildungsinstitutionen. Kontakt:
Matthias Bönning, Mitglied des Vorstands und Head of Research, oekom research AG
Goethestraße 28, 80336 München
Tel: +49/(0)89/54 41 84-90, E-Mail: [email protected], www.oekom-research.com
Oliver Rüdel
Research Director, oekom research AG
Jahrgang 1973; Studium der Biologie, Fachrichtung Ökologie, an der Universität Innsbruck (Mag. rer. nat.) und MBA in Sustainability Management
an der Universität Lüneburg. 2001 bis 2003 Umweltconsulting und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Eco-Project Ltd. (Trinidad & Tobago) und ifeu
(Institut für Energie und Umweltforschung, Heidelberg). Seit 2003 Analyst
bei der oekom research AG mit Schwerpunkt Chemie und Länderrating; seit
2007 Team Leader und Research Director. Seit 2009 Vorstandsmitglied des
Corporate Responsibility Interface Center (CRIC).
Kontakt:
Oliver Rüdel, Research Director, oekom research AG
Goethestraße 28, 80336 München
Tel: +49/(0)89/54 41 84-90, E-Mail: [email protected], www.oekom-research.com
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Doppelte Dividende – Trends im nachhaltigen Investment, 21. Oktober 2010 in Frankfurt am Main
Schlusswort: Perspektivwechsel
Fidel Helmer
Börsenexperte, Direktor, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA
Nach dem Besuch des „Alten Realgymnasiums“ in München zwei Jahre Lehre zum Bankkaufmann im Bankhaus H. Aufhäuser in München. Anschließend 18 Monate Wehrdienst (Entlassung als Oberleutnant der Reserve). Einstellung als Börsenhändler beim Bankhaus H. Aufhäuser in München.
Ab März 1970 stellvertretender Filialleiter der Frankfurter Niederlassung des
Bankhauses H. Aufhäuser. 1972 Niederlassungsleiter Frankfurt und Leiter
der Börsenabteilungen des Hauses in München und Frankfurt (gleichzeitig
A-Direktor). 1998 Fusion des Bankhauses H. Aufhäuser mit dem Bankhaus
Georg Hauck & Sohn, Frankfurt; seitdem Leiter des Wertpapierhandels von
Hauck & Aufhäuser Privatbankiers.
Kontakt:
Fidel Helmer, Börsenexperte, Direktor, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA
Kaiserstraße 24, 60311 Frankfurt am Main
Tel: +49/(0)69/2161-1524, [email protected], www.hauck-aufhaeuser.de
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