Süddeutsche Schülerzeitung Auf geht’s zum Lesen: Die neue Schülerzeitung ist da! 1 INHALTSVERZEICHNIS 1. Vorwort Seite 1 2. Interview mit Frau Martin Seite 2 3. Tierische Seiten Seite 3-7 4. Fußballspieler des FC Bayern Seite 8-9 5. Länder Seite 10-11 6. Geschichtenzeit Seite 12- 15 7. Natur Seite 16-17 8. Automarken Seite 18-19 9. Rezepte Seite 20-21 10. Schülerwitze Seite 22-23 11. Musik Seite 24 12. Zum Nachdenken Seite 25 13. Gitterrätsel Seite 26 2 Liebe Leserin, lieber Leser ! Nun ist es wieder so weit. Die erste Schülerzeitung im Jahr 2015 ist gedruckt worden! Mit viel Liebe schrieben wir, prüften und dachten nach, was dir gefällt. Natürlich macht es uns Spaß herum zu tippen, aber es ist wichtiger, dass du Spaß beim Lesen hast. Wir hoffen, diese Artikel sind das Richtige für dich und wir wünschen dir viel Freude beim Lesen. Alles Liebe Dein Schülerzeitungsteam!!! Team 3 Team 4 Emre (3a) Vinzenz (4a) Pascal (4f) Diego (3a) Paul (4b) Amanda (4f) Julian (3b) Emil (4b) Finn (3c) Marilu (4b) Sophia (3c) Jasmina (4d) Julia (3d) Moritz (4d) Oliver (3e) Charlotte (4f) 1 Interview mit Katja Martin Lehrerin an der Gertrud – Bäumer – Grundschule 1. Wie lang sind Sie schon an der Schule? Antwort: 3 Jahre 2. Was gefällt Ihnen hier besonders? Antwort: Das nette Kollegium und meistens ( ) nette Schüler sowie das schön geschmückte Schulhaus. 3. Welches Fach mögen Sie am liebsten? Antwort: Sport, Kunst, Englisch, Mathe 4. Welche Lieblingstiere haben Sie? Antwort: Giraffe, Delfin und Katzen 5. Welche Lieblingsfarbe haben Sie? Antwort: blau 6. Was glauben Sie, was man hier noch verbessern kann? Antwort: „Dass alle Schüler höflicher sind.“ und „Die Schule einmal durchsägen, so dass für alle mehr Platz ist.“ (SOPHIA und FINN, 3c) 2 Der Braunbär lebt auf den Kontinenten Asien, Europa und Nordamerika. In Europa gibt es ihn nur noch in wenigen Ländern. Die meisten leben heute vor allem in Amerika (Kanada, Alaska). Braunbären sind große und starke Tiere und werden bis zu 600 kg schwer und sind aufgerichtet bis zu 3 Meter hoch. Die Tiere haben langes, dichtes und dunkelbraunes Fell, teilweise auch goldbraunes oder schwarzes Fell. Braunbären sind tagsüber oder nachts aktiv. In den Gebieten, in denen sie gejagt werden, sind sie zu Nachttieren geworden. Braunbären halten Winterruhe, doch sie wachen immer wieder auf, um etwas zu essen. Ein Braunbär hört sehr gut. Wenn Menschen 270 Meter entfernt sind, kann er sie reden hören. Außerdem riecht ihre Nase Aas schon aus kilometerweiter Entfernung. Die Tiere sind Allesfresser und essen Wurzeln, Pilze, Nüsse, Früchte, Beeren, Vögel, Nagetiere, Fische, Hirsche, Elche und tote Tiere (Aas). Im Notfall essen sie Gras. In der Winterruhe werden die jungen Bären geboren. Es sind 1-5 Babys und sie sind nackt und blind. Die Babys wiegen 300-400 Gramm und sind ungefähr so groß wie eine Ratte. (Pascal, 4f) 3 Der Löwe Löwen sind die größten Raubtiere Afrikas. Lebensraum: Löwen leben gerne in der Savanne, also in Afrika. Verwandte Tiere: Löwen sind katzenartige Tiere. Sie sind eng mit Tigern, Leoparden und Jaguaren verwandt. Nahrung: Löwen fressen viele Tiere aus ihrer Heimat: Antilopen, Gazellen und Zebras, manchmal auch junge Giraffen, Elefanten sowie Nashörner. Aussehen: Der Löwe hat goldbraunes Fell. Männliche Löwen haben eine prächtige Mähne, die Weibchen nicht. (Julia, 3d) Der Körperbau einer Katze Der Körperbau einer Katze ist ideal an ihr Leben angepasst. Zu den anatomischen Besonderheiten, die diese Tiere zu den perfekten Jägern machen, gehören: ihre leistungsstarken Augen und Ohren ihr flexibler Stützapparat die ausgeprägte Muskulatur die besonderen Krallen und Zähne sowie ihr Schwanz, welcher zur Gewährung der Balance beiträgt. (Jasmina,4d) 4 Was ist ein Chihuahua? Der Chihuahua ist eine sehr kleine Hunderasse, die kaum höher als 20 cm wird. Trotz seiner Größe ist der kleine Chihuahua sehr intelligent, wachsam und mutig. Er ist ein richtiges Energiebündel. Außerdem ist er ein Leichtgewicht, das zwischen 1 und 3 kg wiegt. Bei dieser Rasse gibt es einen langhaarigen und einen kurzhaarigen Schlag. Das Gebiss des kleinen Vierbeiners muss sorgsam gepflegt und geschützt werden. Kindern gegenüber ist er sehr freundlich, anderen Hunden gegenüber tritt er mutig auf. Er kann sich ganz unproblematisch an die verschiedensten klimatischen Bedingungen anpassen. Der Chihuahua kann aufgrund seiner Größe ohne Probleme in der Wohnung gehalten werden1. (Jasmina, 4d) 1 www.tiere-online.de 5 Jäger der Tiefsee: Pottwale F: Wie leben Pottwale? A: Sie leben in kleinen Gruppen, oder liegen dicht beieinander unter der Wasseroberfläche. F: Wie können sie sich im Wasser bewegen? A: Sie können kopfüber und kopfunter im Wasser schweben. F: Wie finden Pottwale ihre Beute? A: Sie finden die Beute mit ihrem Schallortungssystem. Es reicht bis 1000 Meter Tiefe. F: Was fressen sie? A: Sie ernähren sich hauptsächlich von Tintenfischen und manchmal von Riesenkraken. (Emre, 3a) 6 Der Waschbär Der Waschbär gehört zu den Kleinbären und lebt in Nord- und Mittelamerika. Sumpfige Gebiete und Wälder sind sein Lebensraum. Den Waschbär kann man gut an seiner spitzen Schnauze und seinem weiß-schwarzen Gesicht erkennen. Bis zu 35cm lang kann sein sehr buschiger Schwanz werden. Außerdem hat er eine graumelierte Farbe, die sich bis zu seinem Schwanz mit schwarzen Ringen abwechselt. Waschbären werden bis zu 22kg schwer und sind 50-90cm groß. Sie sind nachtaktiv und Allesfresser. Auf ihrem Speiseplan stehen unter anderem Nagetiere, Früchte, Samen oder auch Eier. Besonders gern fängt er Fische und Krebse, wozu er sich gemütlich an ein Flussufer setzt. Genau daher hat er auch seinen Namen, denn weil er nach Fischen etc. im Wasser tastet, dachte man, er wäscht diese. So bekam er den Namen Waschbär. (Charlotte, 4f) Größe: bis zu 150 cm (nur Weibchen), bis zu 52cm (nur Männchen) Aussehen: Die Bauchflosse fehlt und der Bauch ist silbern. Der Rücken ist graugrün. Besonderheit: Alle Aale, die in unseren Seen und Flüssen leben, sind im Sargassosee geboren worden. Das Besondere ist, dass sie von Europa aus 5000 Kilometer zum Sargassosee schwimmen müssen, um Eier zu legen. In 2000 Metern Tiefe paaren sich die Aale. Ein Aalweibchen wird in der Natur bis zu 15 Jahre alt und sie können sechs Jahre in einem Aquarium überleben. Außerdem sind Aale vom Aussterben bedroht. Nahrung: Sie ernähren sich von Muscheln, Flohkrebsen, Garnelen, Würmer, Insektenlarven, Flusskrebsen und kleinen Fischen wie Stichlinge und Meergrundeln. (Paul, 4b) 7 Meine Lieblingsspieler beim FC Bayern 1. Robert Lewandowski Geburtsdatum/-ort: 21. August 1988 in Warschau (Polen) Sternzeichen Zwilling Größe: 1,85 m Gewicht: 79 kg Schuhgröße: 44 Familienstand: verheiratet (Ehefrau Anna) Schulabschluss: Abitur Besonderheit: Sein Lieblingsessen als Kind waren Pfannkuchen. 2. Mario Götze Geburtsdatum/-ort: 03. Juni 1992 in Memmingen Sternzeichen: Zwilling Größe: 1,76 m Gewicht: 64 kg Schreibhand: rechts Schussfuß: rechts Familienstand: Iedig Schulabschluss: Fachabitur Besonderheit: Sein Lieblingsessen als Kind waren Apfelspätzle aus Omas Küche. 8 3. Xabier Alonso Spitzname: Xabi Geburtsdatum/-ort: 25. November 1981 in Tolosa (Spanien) Sternzeichen: Schütze Größe: 1,83 m Gewicht: 80 kg Schuhgröße: 42 Familienstand: verheiratet (Ehefrau Nagore) Schulabschluss: Abitur Besonderheit: Alonsos Lieblingsessen als Kind waren Spagetti Bolognese. (Diego, 3a ) 9 Deutschland liegt mitten in Europa. Es hat 9 Nachbarländer. Das kleinste Nachbarland ist LUXEMBURG und das größte FRANKREICH. Die anderen Nachbarländer sind DÄNEMARK, POLEN, TSCHECHIEN, ÖSTERREICH, SCHWEIZ, BELGIEN und die NIEDERLANDE. Die Bundeshauptstadt ist Berlin mit ca. 3 395 000 Einwohnern. Das größte Bundesland ist BAYERN, das kleinste BREMEN. Die anderen Bundesländer heißen SCHLESWIG-HOLSTEIN, BERLIN, MECKLENBURG-VORPOMMERN, BRANDENBURG, SACHSEN-ANHALT, NIEDERSACHSEN, NORDRHEIN-WESTFALEN, SACHSEN, THÜRINGEN, HESSEN, RHEINLAND-PFALZ, SAARLAND, HAMBURG und BADENWÜRTTEMBERG. Die Fläche von Deutschland beträgt ca. 357 092 km2. Der höchste Berg Deutschlands ist die Zugspitze. (Julian, 3b) 10 Ägypten Ägypten liegt im Nordosten Afrikas. Das Land grenzt an den östlichsten Teil des Mittelmeers und das Rote Meer sowie an den Gaza- Streifen, Israel, Libyen und den Sudan. Größe: ca. 1 Million km2 Sprache: arabisch Landfläche: 1.001.450 km² Hauptstadt: Kairo Einwohner: 86.895.099 (Stand Juli 2014) Religionen: 90 Prozent Islam, 7 Prozent Christentum (Kopten) (Amanda, 4f) JAPAN Japan ist eine Inselgruppe und liegt im Westen von Asien. Die Inselgruppe wird vom Japanischen Meer (Ostmeer) und dem Pazifischen Ozean umgeben. Steckbrief FLÄCHE: 377.835 km2 BEVÖLKERUNGSZAHL: 127.333.002 HAUPTSTADT: Tokio Einwohner: 8.294.200 So sieht dort ein Schultag aus: Als erstes treffen sich die Schüler an einem Punkt und gehen in kleinen Gruppen zur Schule. Manche Schulkinder gehen alleine zur Schule. Ein Schultag dauert ungefähr von 08:10 Uhr bis 17:00 Uhr. Diese Fächer gibt es: Musik, Mathe, Sport, Kunst, Japanisch, Naturkunde, Gesellschaftswissenschaften, Hauswirtschaft. (Oliver, 3e) 11 Ein aufregender Urlaub Vor etwa einem Jahr hatte Ardyan den wahrscheinlich spannendsten Urlaub in seinem ganzen Leben. Er und seine Freunde (Tim, Felix, Thaddeus und Johannes) hatten ein neues Hobby. Sie wollten Kurzfilme drehen und sie dann auf irgendwelchen Plattformen im Internet hochladen. Natürlich kam es ihnen sehr gelegen, dass Felix zum Geburtstag eine Kamera geschenkt bekam, denn sie hatten noch keine, um ihre Kurzfilme zu drehen. Also fuhren sie voller Tatendrang schon in den darauf folgenden Sommerferien mit ihren Eltern an den Strand. Das sollte der Drehort für den ersten Kurzfilm sein. Die Familien der Freunde übernachteten alle im gleichen Hotel. Um ungefähr 23:00 Uhr kamen sie im Hotel an. Müde schlurften alle in ihre Zimmer und schliefen sofort ein. Um ca. 9:30 Uhr wachte Ardyan auf und rieb sich verschlafen die Augen. Müde rappelte er sich auf und verließ leise das Zimmer. Er klopfte an die Zimmer der anderen und musste teilweise ziemlich lange warten, bis die Tür geöffnet wurde. „ Jetzt kommt endlich, Jungs! Wir müssen auch mal mit dem Dreh anfangen. Lasst uns gleich an den Strand gehen und ein bisschen was aufnehmen“, sagte Ardyan genervt, weil sich die ganze Sache ziemlich in die Länge zog. Um 10:00 Uhr kamen sie endlich am Strand an. Der Kurzfilm sollte von einem Jungen handeln, der nicht gerade beliebt ist. Weil er unbedingt zu den Coolen gehören wollte, kaufte er sich eine Kamera und schoss Fotos von sich an Klippen und Stränden. Diese Fotos bearbeitete er dann später und fügte die coolsten Effekte dazu. Er zeigte diese Bilder seinen Klassenkameraden und diese fanden sie so cool, dass sie sich bei ihm dafür entschuldigten, dass sie ihn früher als totalen Nichtskönner beleidigt hatten. Ardyan sollte diesen Jungen spielen. „Wieso muss ausgerechnet ich diesen Außenseiter spielen?“, fragte er. „Weil du einfach zu dieser Rolle passt“, meinte Thaddeus. Ein wenig wütend beschwerte sich Ardyan: „Willst du mir also gerade weismachen, dass zu mir ein völlig unbeliebter Junge passt?“ „So meinte Thaddeus das nicht. Außerdem wird der Junge am Ende beliebt und jeder bewundert ihn. Freu dich doch, dass du die Hauptrolle spielen darfst“, versuchte Felix ihn zu besänftigen. Damit gab sich Ardyan zufrieden. Sie hatten schon ein bisschen was gedreht, als Johannes an der Klippe plötzlich einen funkelnden, blauen Stein fand. Er rief die anderen zu sich und zeigte ihn allen. „Wow!“, meinte Tim staunend. „Der sieht fast schon so aus, als wäre er ein echter Edelstein. Wo hast du ihn gefunden? Vielleicht liegen da noch mehr von den Steinen rum.“ Doch da musste Johannes 12 ihn leider enttäuschen, denn er hatte ihn genau da gefunden, wo sie jetzt standen und es war weit und breit kein anderer blauer Stein mehr zu sehen. Doch das war dann auch egal, denn als Johannes den Stein umdrehte, konnte er ein Preisschild erkennen und somit war der Stein nur aus irgendeinem Laden. Nach der kleinen Enttäuschung machten sich die Freunde wieder an den Dreh. In der nächsten Szene sollte Ardyan an dem Rand einer Klippe stehen und dort ein Foto von sich schießen. Die Klippe war sehr steil und wenn man dort herunterfallen sollte, wäre das schon sehr gefährlich. Naja, Ardyan hätte wohl etwas vorsichtiger sein sollen, denn als er mit dem Fotoapparat da so stand, merkte er, dass der Boden unter ihm plötzlich zu wackeln begann und er rutschte ab. Gott sei Dank konnte er sich noch an einem dicken Stein, der aus der Klippe herausragte, festhalten. Panisch baumelte er da an der Klippe, während die anderen versuchten, ihm zu helfen. „Ich rutsche ab!“, rief Ardyan. Thaddeus meinte laut zurück: „Halte durch! Wir gehen runter und fangen dich dann auf!“ Sie rannten so schnell, wie sie konnten runter, aber Ardyan verlor langsam den Halt. Gerade noch rechtzeitig, als Ardyan sich nicht mehr halten konnte, kamen seine Freunde unten an und fingen ihn auf. Noch ein bisschen zittrig von der ganzen Aufregung gingen die Kinder zurück ins Hotel und fielen sofort auf ihre Betten. Ihren Eltern erzählten sie nichts davon. Ach übrigens, den Kurzfilm drehten sie noch zu Ende und er ist ihnen echt gelungen. (Charlotte 4f) 13 Der Wolf und das Gleithörnchen Eines kalten Wintertages, als der Wolf es sich unter einer Tanne gemütlich machte, fiel ihm ein kalter Schneeball auf den Kopf. „Wer war das?!“, knurrte der Wolf. Zur Antwort kam nur ein leises Lachen. Der Wolf schaute sich um und entdeckte einen buschigen Schwanz, der hinter den Ästen der Tanne verschwand. Anschließend versuchte der Wolf auf den Baum zu klettern. Als er es geschafft hatte, blickte er einem süßen Gleithörnchen in die Augen. „Fiep!“, machte es. Der Wolf sprang auf, beide verloren das Gleichgewicht und beide fielen in den weichen Schnee. Sie kuschelten sich aneinander und schliefen glücklich ein. Lehre: Zusammen sind wir stark! (Finn, Sophia 3c, Julia 3d) Die Radtour Die Freunde Ilias, Paul und Calar wollten eine Fahrradtour machen. Sie packten ihre Rucksäcke und stiegen auf ihre Räder. „Oh nein, mein Reifen hat keine Luft mehr“, rief Paul. Sofort blieben alle stehen und schauten sofort nach Paul. „Weißt du was Paul, wir holen das Flickzeug und reparieren deinen Reifen“, rief Calar. Kurz darauf war der Reifen repariert und alle fuhren los. Kurz darauf waren sie im Stadtpark und saßen auf der Wiese und picknickten. Da entdeckte Ilias einen Hasen. Paul war sofort abgelenkt und da war es schon zu spät. Er schnitt sich in den Finger. Sofort heulte er los. Da kam auf einmal ein Mann mit verdecktem Gesicht. „Her mit der Kohle oder ihr werdet es bitter bereuen “, rief der Mann mit verstellter Stimme. Sofort schrie Ilias los: „HILFE! HILFE! HILFE! WIR WERDEN ÜBERFALLEN!“ Sofort schauten die Leute, was da los war. Da kam schon die Polizei um die Ecke und der Mann wurde abgeführt. Das war eine Sache, die die Kinder niemals vergessen werden. (Emil, 4b) 14 Klassenbeitrag: Nochmal Glück gehabt An einem schönen, lauen Herbsttag beschlossen Mario, Mutter, Vater und Tim, der Hund, nach Obersdorf zu fahren. Also stiegen sie ins Auto und machten sich auf den Weg. Nach einer langen Fahrt quengelte Mario: „Können wir eine Pause machen?“ „Ja! Hier! Auf der Karte ist ein kleiner Fluss eingezeichnet“, antwortete der Vater, der in einer Landkarte las. Bald hatten sie den kleinen Fluss erreicht, der sich wie eine Schlange durch enge Felsvorsprünge schlängelte. „Oh! Wie wunderschön!“, rief die Mutter entzückt. Die Eltern zogen sich zurück und legten sich ins Gras. Mario dagegen tollte vergnügt im Gras herum und ließ sich von Tim fangen. Nach einer halben Stunde ließ sich der Junge erschöpft zu Boden fallen. „Ich kann nicht mehr! Nein! Nein! Lass das, das kitzelt!“ Lachend wehrte Mario Tim ab, der ihm mit seiner nassen Zunge durchs Gesicht fuhr. Mario nahm sich ein Buch, um ein bisschen zu lesen. Er ließ Tim über seine Zehen schlecken. Das war so gemütlich, dass er bald einschlief. Mario wachte davon auf, dass seine Zehen eiskalt waren. „Wo ist Tim?“ Erschrocken sah er sich um. Da! Mario erblickte gerade noch ein braunes Wollknäuel, das in den Wald hinein rannte. „Oh nein! Hinter dem Wald liegt die Straße! Mama, Papa!“, schrie Mario aufgebracht. Er rüttelte seine Eltern. Vergebens! „Dann mache ich mich allein auf den Weg! Ich muss ihn retten!“ Entschlossen machte er sich auf den Weg. Er rannte auf den Wald zu und durch ihn hindurch. Er hielt an. Vor ihm lag die Autobahn. „Eigentlich ganz ruhig hier“, dachte Mario. Da! Er sah Tim in der Mitte der Straße. „Vielleicht…?“ Langsam setzte Mario einen Fuß auf die Bahn. Noch einen. Er wurde schneller und rannte auf den Hund zu. Doch plötzlich hörte er Motorheulen. Ein Auto schoss um die Ecke, genau auf Tim zu, der immer noch regungslos da stand. Der Fahrer des Wagens erblickte Tim nicht, da der Hund zu einer sehr kleinen Rasse gehörte. Blitzschnell griff Mario nach seinem Hund und verfehlte ihn knapp. Jetzt war das Auto nur wenige Meter von Tim entfernt. Mario spurtete los, doch er fiel hin. Der Motorschlitten war jetzt 7m von ihnen entfernt. Der Junge rappelte sich auf und nahm das Hundehalsband in die Hand. Gerade noch rechtzeitig zog er ihn weg. Geschafft! „Jetzt aber schnell zurück, sonst machen sich meine Eltern noch Sorgen!“ Glücklich lief Mario hinter Tim her. „Wo wart ihr denn?“, empfing sie die Mutter. „Ach, wir haben nur ein kleines Abenteuer erlebt!“, log der Junge und zwinkerte Tim zu. (Sophie, 4c) 15 Feuer, Wasser, Erde, Luft sind die 4 Elemente. Ohne sie würdet ihr kein angenehmes Leben führen. Feuer: Feuer spendet uns Wärme und Licht, aber es kann auch Waldbrände, Explosionen, ... erzeugen. Wasser: Wasser kann man trinken und wir können uns damit waschen, aber es bringt auch Überflutungen und Tsunamis. Luft: Wir brauchen Luft zum Atmen, aber sie kann auch Tornados und Stürme erzeugen. Erde: Ohne die Erde würdest du jetzt hier nicht leben, aber es kann auch Erdbeben geben. (Julia, 3d und Julian, 3b) 16 So will ich die Treibhausgase senken!!! Meine Erfindung sieht so aus: Das Auto ohne Abgase nenne ich Luftauto. Es wird mit Licht und Luftenergie angetrieben sowie mit 2 Turbinen von je 60 cm Größe. Die Bremse ist wie die von anderen Autos, aber die Räder sind leichter zu bewegen. Das Auto wird von 8 kleinen Turbinen (mit je 16 cm Größe) gelenkt. Bei diesem Auto tauschen der Kofferraum und der Motor die Plätze. Ein Generator macht aus der Sonnenenergie Strom. In der Nacht wird die Solarplatte von 2 Leuchtdioden angetrieben. (Moritz, 4d) Ist Müll im Meer okay? Nein, weil Müll im Meer schlimm für die Meerestiere ist. Diese essen nämlich den Müll, der im Meer ist. Es wurden deshalb schon viele tote Tiere gefunden, die wegen dieses giftigen Mülls gestorben sind. Für alle Tierfreunde heißt das: Weniger Tiere auf der Welt! Also wenn das so weitergeht, werden viele Vogel- und Fischarten bedroht sein. Davon hängt also das Leben von Tieren und sogar vielleicht das Leben von uns ab! Wenn diese Fische nämlich von Fischern gefangen und dann verkauft werden, essen wir den giftigen Müll auch und haben diesen in unserem Magen. Das kann uns sehr krank machen. Tipp: Nicht das Meer als Mülleimer benutzen. 17 Mercedes-Benz Zu den Gründern der Automarke „Mercedes“ zählen Carl Benz und seine Frau Bertha. Die Marke wurde nach ihrer Tochter „Mercedes“ benannt. 1926 war dann der offizielle Beginn der Mercedes-BenzMarke. Carl Benz könnt ihr auf dem Bild links sehen. Jetzt gibt es auch modernere Autos von Mercedes-Benz. Hier sind noch Bilder neuerer Modelle aus unserer Zeit: (Emil, 4b) 18 Bugatti König der Autos 1908 gründete Ettore Bugatti in Molsheim zusammen mit Ernest Friedrich die Automarke Bugatti. Von 1920 bis 1940 errangen sie bei Autorennen mehr als 1000 Siege. 1945 verkaufte sich die Marke schlecht, aber danach stiegen die Verkaufszahlen wieder. Seit 1998 gehört Bugatti zum VW Konzern. VW wollte den damals guten Ruf wieder herstellen und baute deswegen den Bugatti Veyron. Technische Daten zum Bugatti Veyron: Zylinder: 16 Hubraum: 7,998 cm Leistung: rund 1001 PS Höchstgeschwindigkeit: rund 400 km/h Beschleunigung: 2,5 Sek von 0-100 Beschleunigung: 7,3 Sek von 0-200 Beschleunigung: 16,8 Sek von 0-300 Länge: 4,46 m Breite: 2 m Höhe: 1,20 m Leergewicht: 1.890 kg Preis: rund 2.000.000 Euro (Vinzenz, 4a) 19 Rezept: So kannst du Butter selber machen Das brauchst du: 200 ml Sahne Marmeladenglas mit Deckel Zubereitung: Die Sahne in das Marmeladenglas schütten und den Deckel schließen und fest drehen. Dann so lange schütteln, bis ein Klumpen entsteht. Der Klumpen ist die Butter. Die übrige Sahne ist Buttermilch! (Emil, 4b) 20 Backrezept für Amerikaner Zutaten: 65 g Margarine oder Butter 90 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 5 Tropfen Butter–Vanille–Aroma 1 Prise Salz 2 Eier 250 g Weizenmehl 3 gestrichene Teelöffel Backpulver 100 ml Milch Zubereitung: Die Margarine oder Butter mit einem Rührgerät cremig rühren. Zucker, Vanillezucker, Butter-Vanille-Aroma und Salz unterrühren. So lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Eier nach und nach dazugeben (jedes Ei etwa ½ Minute). Weizenmehl mit Backpulver mischen und abwechselnd portionsweise mit Milch auf mittlerer Stufe unterrühren. Mit 2 Esslöffeln etwa 12 Häufchen nicht zu dicht nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und mit einem feuchten Messer etwas nachformen. Dann kommen die Amerikaner ab in den Ofen und werden bei ca. 200 Grad etwa 15 Minuten gebacken! Guten Appetit! (Sophia, 3c) 21 Fragt Peter den Lehrer: ,,Was heißt das, was Sie mit ihrer roten Tinte unter meinen Aufsatz geschrieben haben?“ „Das bedeutet: deutlicher schreiben!“ Gehen zwei Zahnstocher im Wald spazieren, kommt ein Igel vorbei. Sagt der eine Zahnstocher zum anderen: ,,Wusstest du, dass hier ein Bus fährt? “ Der Lehrer zeigt zwei Eier. Das eine ist braun und das andere weiß. Der Lehrer fragt: ,,Was bemerkt ihr?“ Da antwortet Fritzchen: ,,Das braune Ei war im Urlaub!“ Was ist orange und klettert einen Berg hinauf? 22 Schulwitze Witz 1: Tim kommt aus der Schule. Der Vater hat ein Kino. Fragt der Vater: „Wie war es in der Schule?“ ,,Fantastisch! Alle Plätze ausverkauft!“ Witz 2: Rem kommt aus der Schule. Fragt die Mutter: „Wie war es in der Schule?“ „Schlecht! Der Lehrer hat den ganzen Vormittag gesprochen.“ „Und was?“, fragt die Mutter. „Das hat er nicht gesagt.“ Witz 3: Wie nennt man Bären, die fliegen können? ,,Vogelbeeren“ (Oliver, 3e) Das Konzert – mein Lieblingswitz Einmal gingen der kleine Jens und seine Mutter zu einem Konzert. Als das Konzert zu Ende war, fragte Jens: „Wieso hat der Mann die Frau auf der Bühne mit einem Stock bedroht?“ „Aber Jens“, lachte die Mutter, ,,er hat sie doch nicht bedroht, er hat sie dirigiert.“ „Ach“, sagte der kleine Jens. „Und warum hat die Frau auf der Bühne so geschrien?“ (Moritz, 4d) 23 Apecrime Falls du dich jetzt fragst: Wer oder was ist das? Ich erkläre es dir. „Apecrime“ besteht aus drei jungen Männern namens Andre Schiebler, Cengiz Dogrul und Jan-Christoph Meyer. Sie sind YouTuber. YouTuber sind Leute, die sich einen Kanal auf YouTube erstellen und dort dann Videos hochladen. Jeder kann sich diese Videos anschauen und sie entweder positiv (Daumen nach oben) oder negativ (Daumen nach unten) bewerten. Außerdem kann man YouTuber abonnieren. Wenn man einen YouTuber abonniert hat, wird man benachrichtigt, wenn dieser ein neues Video hochlädt. Jetzt wo du hoffentlich verstanden hast, was ein Youtuber ist, kann ich nun mit Apecrime fortfahren. Apecrime macht auf YouTube Comedy Videos, Parodien und sogar eigene Songs. Sie hat schon über 1.800.000 Abonnenten und gehört damit zu den meist abonnierten Kanälen in Deutschland. Das Trio lebt in Köln, doch kommt ursprünglich aus Stadthagen. Cengiz und Andre studierten Schauspiel, während Jan lieber Regie studierte. Mit ihrer ersten Single „Ich trau mich nicht“ hatten sie ihren ersten großen Liveauftritt beim Videoday in der LanxessArena. Am 15. August 2014 erschien dann ihr erstes Album „Affenbande“. Ich hoffe, dir hat der Artikel gefallen und du hast Lust auf das ein oder andere Apecrime-Video bekommen. (Charlotte 4f) STROMAE Rapper und Musikproduzent Stromae ist ein belgisch-ruanischer Rapper und Musikproduzent. Er produziert New Beat, Hip-Hop und Elektro-Musik. Sein Künstlername ist Stromae. Sein richtiger Name lautet Verlan von Maestro. Er wurde am 12. März 1985 geboren und ist jetzt 30 Jahre alt. Der Künstler wohnt in Elterbeek. Das ist in Belgien. Seine Alben heißen Racine carrée und Cheese. Er hat zwischen 2010 und 2013 26 Songs raus gebracht. Meine Lieblingssongs sind „Papaoute“ (2013) und „Formidable“ (2013). (Amanda, 4f) 24 Die Zeit Mögt ihr die Zeit? Ich nicht. Sie ist heimtückisch und irreführend. Ist es gerade ein guter Moment in der Gegenwart, wird er wieder zur Vergangenheit. Seht ihr? Zuerst warst du am Anfang des Textes und jetzt bist du schon hier. Also, setz dich hin und denk darüber nach. Lehn dich nach hinten und genieße jede Sekunde deines Lebens, als wäre sie deine letzte. (Julia, 3d) Freundschaft Das bedeutet Freundschaft für mich: Für mich ist Freundschaft sehr wichtig! Sie gehört zum Leben dazu. Manchmal gibt es Streitigkeiten unter Freunden. In Freundschaften ist es egal, ob man klein oder groß ist oder ob man ein Junge oder ein Mädchen ist. Man muss nett zueinander sein und füreinander da sein. In Freundschaften macht man auch mal Fehler, zum Beispiel, wenn man mal wütend ist und aus Versehen seinen Freund/seine Freundin anschreit oder sich davor drückt, mit ihr/ihm zu reden. Man muss ehrlich zueinander sein und seinen Freund/seine Freundin respektieren. Für mich sind Freunde etwas Besonderes! (Jasmina, 4d) 25 Finde die Wörter und kreise sie ein: Schrank schief Ampel Spieler super N N A M P E L S D L A X F H R E Y G X B L P U H W J X V X C E S P W W E K N A I R R E H H L T C E H S R I I I L T Q T H T R W G B S R T R E S N J N S F W U U E (Julian, 3b) 26