Französische Revolution

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Französische Revolution
1. Methodisches und Fachliches Vorgehen
2. Intention der verschiedenen Bevölkerungsschichten
Klerus
(0,5%)
Adel
(1,5%)
Bürgertum
(16%)
Bauern
(82%)
- Einfluss/Ansehen
der Kirche sichern
- politisches
Mitspracherecht
- politischen Einfluss
erzwingen
-„Existenzsicherung“
- Beibehaltung der
Privilegien
3. Entwicklung der Französischen Revolution
3.1 Schaubild
Napoleon I.
Ludwig XVI.
2.12.1804
5.5.1789
21.09.1792
Robespierre
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3.2 These
Die Französische Revolution mündete in dem von der Bevölkerung anfänglich bekämpften
Absolutismus.
4.Ursachen
Wirtschaftlich
(Wirtschaftskrise)
militärische
Misserfolge/Erfolge
Ursachen
Politisch
(Absolutismus)
Gesellschaftlich
(18 Jh. Ständegesellschaft)
Staatsbankrott
Steuersystem
Kolonialpolitik
Unbeweglichkeit Monarchie
Aufklärung
Missernten
Willkür Finanz/Justizwesen
Unzufriedenheit mit
Absolutismus
Verteuerung der Lebensmittel
König als fehlende
Herrscherpersönlichkeit
Agrargesellschaft
Ungerechtes Wahlsystem
Klassenunterschiede in den
Ständen
Verschwendungssucht
einzelner Stände
5. I. Phase 1789-1792
Revolution des besitzenden Bürgertums; Zeit der Konstitutionellen Monarchie
5.1 Die Dynamik des Jahres 1789
Paris
- Fabriken/ Manufakturen von
Arbeitern gestürmt
àGrund: Lohnkürzungen
- Wahl zu den
Generalsständen
- 5.5.: Eröffnung der
Generalsstände in Versailles
- 17.6.: 3. Stand erklärt sich
zur Nationalversammlung
Provinz
- Sommer: schwere Missernte
- Ab November: Inflation der
Getreidepreise
- Depression der
Gewerbewirtschaft
- Extrem kalter Winter
- Ab April: nicht mehr abreißende
Unruhen – Verweigerung der
Feudalabgaben und Steuern –
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Kultur
-12.7.: 1. Ausgabe der
„Révolutions de Paris“
erschienen
-17.7.: Graf von Artois,
jüngster Bruder des
Königs, emigriert
-12.9.: 1. Ausgabe des
-„L‘ ami du Peuple“ von
Marat erschienen
-24.11.: 1. Ausgabe des „
- 20.6.: Ballhausschwur
- 6.7.: ca. 30000 Soldaten von
der Krone um Paris
zusammengezogen
- 11.7.: Necker entlassen
- 12.7.: Unruhen in Paris,
Aufstellung einer
Bürgergarde
- 14.7.: Erstürmung der
Bastille
- 4./5. 8.: Abschaffung der
feudalen Privilegien
- 26.8.: Menschen- und
Bürgerrecht erklärt
- 5./6. 10.: Frauen und
Nationalgardisten holen die
königliche Familie nach
Paris zurück
- 2.11.: Verstaatlichung der
Kirchengüter
-
Getreideteuerung
Ende Juli: „ Grande peur“
Bauernaufstand und Krieg
gegen die Schlösser
Archive und Grundherrensitze
gestürmt und vernichtet
Munizipalrevolution
5.2. Konstitutionelle Monarchie
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Moniteur Universel“ des
Verlegers Panckoucke
6. II. Phase 1792-1794
Revolution des radikalen Bürgertums; Zeit der ersten französischen Republik
6.1. Übergang zur ersten Französischen Republik
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Durchsetzung Nationalkonvents vor allem von Robespierre veranlasst
Legislative bestand bis zur Wahl des Konvents
Konvent nach allgemeinen Wahlrecht gewählt
Konvent legislative, exekutive Gewalt übernommen
20. September erste Zusammenkunft
Konvent à 754 Vertreter (die gemäßigten Girondisten und die Radikalen waren der
linke Flügel der Jakobiner, dazwischen gab es eine Gruppe Unabhängiger)
Hauptziel des Konvents: à Abschluss einer republikanischen Verfassung
6.1.1 Erste französische Republik ( 1792-99)
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ausgerufen am 21.September 1792
mit Ende der konstitutionellen Monarchie, das man mit der Gefangennahme Ludwig
XVI datieren kann
Regierung à provisorisch
6.1.2 Die „eigentliche“ Verfassung von 1793
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6.1.3. Die provisorische Verfassung
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vorläufiger Exekutivrat bestand aus Ministern à Ausführungsorgane des Konvents
Konvent setzte für einzelne Politikbereiche Ausschüsse ein à legislative, exekutive
Gewalt weitgehend vereint
politische Gegner wurden radikal hingerichtet (Guillotine)
in Konvent sammelte sich die gesamte Macht des Landes
Maßnahmen des Konvents: 1.verkündete einstimmig die Abschaffung der Monarchie,
2. eröffnete das „Jahr I” der Republik, 3. ließ den abgesetzten König Ludwig XVI.
hinrichten
seit April 1793 Exekutivrat vom Wohlfahrtsausschuss abgelöst, weil
Wohlfahrtsausschuss, von der Versammlung 1793 als Exekutivorgan eingesetzt wurde
à Zentrum der Macht
die folgende Zeit à Terrorherrschaft (Schreckensherrschaft)
6.2. Terrorherrschaft
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27. Juli 1793 = Nachfolger von Danton trat das Amt im Wohlfahrtsausschuss an
(Robespierre) oder
17. September 1793= Gesetz über die Verdächtigen würde vom Konvent beschlossen
6.2.1. Massenaushebung:
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W. versuchte durch Sondermaßnahmen der allgemeinen Krise entgegen zu
treten (allgemeine Volksbewaffnung)
zum ersten mal trat das ganze Land für die Landesverteidigung ein
Frauen, Kinder à verrichteten „kriegswichtige“ Arbeiten
Konvent verabschiedete Maßnahmen für das Volk (hatte soziale
Auswirkungen)
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Maßnahmen: Abschaffung der Feudalrechte, Errichtung staatlicher
Getreidespeicher, Backstuben in den Departements
vollkommene Landesverteidigung à Beseitigung der Feinde à 17. Sept. 1793
vom Konvent verabschiedet: Gesetz für Verdächtige (Verdacht= verhaftet)
6.2.2. Sansculotten:
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Forderten die Diktatur des Terrors von der Regierung
5. Sept. 1793 Umstellung des Konvents à Zufriedenstellung der Bürger durch
Eingehung auf die Forderungen = Terror wurde auf den Tagesplan gesetzt
Wirtschaftssteuerung à durch dirigistische (Dirigismus= Anwendung
staatlicher Kontrollen in Teilbereichen der Wirtschaft )Maßnahmen,
Verfolgungsgesetzte
Allgemeines Maximum (Ende Sept.): Gesetzt legte Höchstpreise und
Höchstlöhne fest
San, à für Blut, gegen Freudenhäuser und Spielbanken
Zur Pflicht wurde die Denunziation (Beschuldigung einer Person) (für
Staatsbürger)
6.2.3. Alltag im Terror:
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Revolutionstribunale (ein vom Nationalkonvent gegründeter Gerichtshof
für Prozesse gegen politische Täter )vom W. neu besetzt
1793 Schauprozesse à Beginn der Schreckensherrschaft wurde sichtbar
Änderung des „Nachtlebens“
Trauer Flor lag in der Luft, Spruch: Einheit, Unteilbarkeit, Freiheit, Gleichheit,
Brüderlichkeit oder Tod“
85 % der Toten à aus 3. Stand
6.2.4. Robespierre Diktatur
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Minister, Generäle wurden der direkten Kontrolle des W. unterzogen
„Führer“ des W. Robespierre
Revolution nahm die Oberhand über innere- und äußere Feinde
Durch Diktatur entfernten sich die Revolutionsparteien à Konvent spaltete
sich
„Nachsichtigen“ forderten Ende des Terrors, Freilassung der Verdächtigen à
wurden aber dann als Feinde der R. inhaftiert o. hingerichtet
5. April 1794 durch die Hinrichtung, Inhaftierungen der Gruppen (z.B. San.,
Cordeliers) à Verlust an Unterstützung für W. und Robespierre
W. = isoliert
Sommer 1794 Eskalation der Schreckensherrschaft à Attentat auf Robespierre
(Mai)
Darauf hin reagierte er mit dem Prairial- Gesetz à Tötung, Inhaftierung der
Verdächtigen ohne Beweise
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Alleine in Paris wurden 1794 4000 inhaftiert und 1376 Menschen hingerichtet
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à Große Terror des Sommers (insgesamt 16594 Opfer)
Durch Angst vor dem Terror à Opposition gegen Robespierre (Militär, Konvent, W.)
6.3. Vergleich: Erste Mainzer Republik
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Revolutionsexport ( durch französische Revolutionsarmee)
unter dem Schutz der franz. Armee à dtl. Truppen siedelten sich am Rhein an =
gründeten Republiken
eine davon M.R. Oktober 1792 – April 1793
Länderparlament entstand, berufen nach allgemeinem, gleichen, direktem
Männerwahlrecht
rheinisch- deutscher Nationalkonvent à dieser beschloss die Loslösung der M.R. vom
Reich, die Angliederung an Frankreich (21.März)
erreicht durch genötigte Flucht des Kurfürsten (durch franz. Truppen September 1792)
Minzer Demokrat Georg Forster (1754-94), konnte frei handeln durch finanzielle,
ideologische Unterstützung der franz. Besatzungstruppen
Klubs entstanden (demokratische Bewegungen), Vorlesungen für das Volk (durch
Jakobiner)
Gruppen verbreiteten auch in der Umgebung ihre Botschaft „Freiheit und Gleichheit“
M.R. endete durch Einzug der preußischen Truppen und Rückkehr des Kurfürsten
(Juli 1793)
Ergebnis: à dem. Politikstruktur entstanden
7. III. Phase 1794-1799
Restauration des radikalen Bürgertums; Zeit des Nachthermidor und Direktorium
7.1. Die Thermidorianer
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9. Thermidor des Jahres II (27. Juli 1974)
Sitzung am 9. Thermidor beginnt mit vorgehabter Rede Saint-Just
wird nicht zu Wort gelassen, keine Verteidigung Robespierres möglich
keine Reden halten kann
Abends des 9. Thermidor: Verhaftung Robespierres
o Nacht Befreiung
10.Thermidor: R. Guillotine mit 21 Anhängern
Bekannteste Mitglieder: Barras, Tallien, Fouché
Vorgeschichte:
o 3 April erfährt Fouché: Wohlfahrtsausschuss beordert Fouche nach Paris
o Treffen mit Robespierre
o Fouché spannt im Hintergrund sein Netzwerk gegen Robespierre
o 11. Juni: bittere Rede Robespierres gegen Fouché
o allgemeine Angst gegenüber Robespierre
o
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Thermidorianer: Gegner Robespierres und der Jakobiner, die ihn am 9. Thermidor
gestürzt haben
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o Abschaffung Revolutionstribunale
o Rachefeldzüge
o Weißer Terror
• Thermidorianer kehren zur freien Wirtschaft zurück
o Preise steigen
o Hungersnöte
o Inflationäre Geldpolitik
o
o
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weil sie hatten Brot, obwohl die Zeit Blutig & Brutal war )
• Prairial-Aufstand der Sansculotten in Paris – stürmen den Sitzungssaal
Nationalkonvent
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7.2. Das Direktorium
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22. August 1795: Direktorialverfassung
nach Volksabstimmung, 26.10.1795 in Kraft getreten
→Volkssouveränität wieder stark eingeschränkt
→Zensuswahlrecht: eine Klassengesellschaft entstand wieder
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Linksradikale wie die Royalisten bekämpften die Wahlfreiheit durch das
Zweidritteldiskret
brauchte sich nicht vor den anderen zwei Kammern verantworten
Gleichheit: Gleichheit vor Gesetz und nicht als soziale Gleichheit definiert
Regierung des Direktoriums:
Ausschaltung „ Parteien der Gleichen“
o - Stärkung Royalisten
o Royalisten Umsturz stand kurz bevor
§
§
§
o 177 Abgeordnete verlieren Sitz
o -Adelige zu Ausländern erklärt
o 18000 katholische Pfarrer deportiert
Zweites Direktorium
o Erließ Zensurbestimmungen
o Einschränkungen Pressefreiheit
o Errichtung Polizeiregime
o - royalistischer Umsturz gebannt
o
o
1798 Manipulation; sonst Jakobiner Mehrheit
o Staatsstreich 22. Floreal VI (11.Mai)
ftliche und finanzielle Neuorganisation
o
§ Regierung stark abhängig von Eroberten Gebieten
Staatsstreich Napoleons Bonaparte 1799
7.3. Die Rolle Napoleons in der Französischen Revolution
Napoleon wäre ein namenloser Artillerieoffizier geblieben, wenn nicht die Revolution ihm die
Mittel zu seiner Entfaltung gegeben hätte.
• 1789/ Napoleon war für Unabhängigkeit seines Heimatlandes Korsika, deshalb
begrüßte er die Revolution
à dies scheiterte
• wurde patriotisch zu Frankreich
• seine Rolle/ Stellenwert in Frankreich
1. Er war bekennender Bekämpfer der sogenannten Royalisten (Aufständische),
dies erwies sich als Vorteil, um sein Stellenwert in der Politik verbessern
2. Offiziersmangel in Frankreich (Grund Flucht von vielen royalistischen
Offizieren)
3. Taktisches Vorgehen z. B. Schlacht bei der franz. Toulon war ausschlaggebend
für die Rolle Napoleons
à Grund: britische Armee unterstützte die aufständische Stadt Toulon, aber
Napoleon gewann, das war sein erstes Bravourstück und damit machte er sich
ein Namen in Paris, deshalb weitere militärische Aufträge
4. Seine Haltung gegen die Royalisten
5. Zuständig für franz. Feldzug (Italien-Feldzüge)
6. Freundschaft mit Robespierre, das sich negativ auf seine Rolle auswirkte
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8. Wirkung der französischen Revolution innerhalb der Europäischen
Geschichte
8.1. Kurzfristige Wirkungen
kurzfristige Wirkungen
Österreich
Russland
- Entstehung des
Revolutionskrieg
es
- für das Bündnis
zwischen Preußen
und Österreich
zuständig
- schuf neue
Erscheinungen im
Gesellschaftlichen
Denken
- Veränderung in
Kultur, Malerei,
Literatur:
(Rousseau,
Montesquieu)
Preußen
England
- Verschärfung der
Politisierung in
Preußen
- Individuen zu
Massen
zusammengeführt
-Grund der Reformen
in Preußen:
Agrarordnung, Militär,
Bildung)
- Einfluss auf die
,durch die
Industrialisierung
entstandene Arbeiter
Bevölkerung
Gründung der ersten
revolutionären
Arbeiterorganisation
„Korrespondentengese
llschaft „
-Entstehung EnglishFranzösischer Krieg
8.2. Langfristige Wirkung:
-
Vertrauensverlust, über absolute Monarchie
Vorbildcharakter für die europäischen Revolutionen von 1830 und 1848 und die
russische von 1917
Ausbildung unterscheidbarer politischer Lager(Konservative, Liberale,
Demokraten)
Wegbereiter der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaftsordnung
Wegbereiter für Menschen-/Bürgerrechte ,Recht auf Eigentum, Widerstand,
Sicherheit, Religions- Meinungs- und Pressefreiheit, Volksouveränität,
Gewaltenteilung
-
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9. Anhang
Republik
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ist eine Staatsform, bei der das Staatsvolk höchste Gewalt des Staates und oberste
Quelle der Legitimität ist.
Maximilien de Robespierre
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während der Revolution eine sehr bedeutende Person, ebenso wie Napoléon Bonaparte
gehörte zu den einflussreichsten Männern der französischen Revolution, dem dritten
Stand an
war Mitglied der Nationalversammlung
forderte in einer der Versammlung liberale Bürgerrechte: wie etwa die Pressefreiheit,
das allgemeine Wahlrecht für alle Männer, Aufhebung der Todesstrafe, die
Abschaffung der Privilegien für den Klerus
Robespierre gehörte dem linken Flügel des Jakobinerclubs an
Durch die Angehörigkeit des Jakobinerklubs verlor Robespierre schließlich die nötige
Unterstützung im Konvent
wurde am 24. Juli 1794 gestürzt, vier Tage später selbst hingerichtet wurde
Jakobiner
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der Jakobinerklub, dessen Name sich von seinem Tagungsort, leitet sich von dem
ehemaligen Kloster St. Jakob
war ein bloßer Debattierklub
hatte zur Zeit der Schreckensherrschaft große Bedeutung
Robespierre nutzte den Klub zur Durchsetzung seiner politischen Ideen, Verfolgung
seiner Feinde
ein Ausschluss aus dem Klub zog oft Verhaftung, Hinrichtung nach sich.
nach Robespierres Tod Jakobinerklub geschlossen
Wohlfahrtsausschuss
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1793 bis 1794 die faktische Regierung Frankreichs
obwohl offiziell der Sicherheitsausschuss für die Justiz zuständig war, bestimmte der
12-köpfige Wohlfahrtsausschuss die Politik des Terrors
seine prominentesten Mitglieder waren Barère (38 Jahre), Billaud-Varennes (38),
Carnot (41), Collot d'Herbois (44), Couthon (38), Saint-Just (26) und Robespierre (36)
die letzten drei wurden am 9. Thermidor gestürzt à Wohlfahrtsausschuss verlor
daraufhin seine Macht
Sansculotten
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'Sans-Culotte' ('Ohne-Hosen') ursprünglich Bezeichnung für Kleinhändler,
Wanderarbeiter (die lange Hosen trugen)
während der Revolution bezeichnete das Wort allgemein die politisch aktiven Bürger
dieser Gesellschaftsschicht
speziell die radikalen Vertreter der Pariser Bürger
für Politiker wie Robespierre waren sie eine Basis ihrer Macht
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Girondisten
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gemäßigte Republikaner der Französischen Revolution
die vor allem das liberale, wohlhabende Bürgertum im Westen und Süden Frankreichs
vertraten
benannt nach dem Departement Gironde
von 1792 bis Anfang 1793 beherrschten sie die Politik
sie erstrebten eine föderale Republik nach dem Vorbild der Schweiz bzw. USA
die führenden Girondisten, unter ihnen Brissot und Vergniaud, wurden am 31.
Oktober 1793 hingerichtet
Cordeliers
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in der Französischen Revolution ein radikaler politischer Klub (in einem
Franziskanerkloster gegründet)
wichtigsten Anhänger waren: J.-P. Marat, G. J. Danton, C. Desmoulins, J.-R. Hébert.
Konsulat
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Regierungssystem Napoleons vor seiner Krönung zum Kaiser der Franzosen
nachdem er am 9. November 1799 das Direktorium gestürzt hatte, ließ der Korse eine
republikanische Verfassung verabschieden
verlieh ihm dem Ersten Konsul faktisch diktatorische Vollmachten
in der Zeit des Konsulats wurden wichtige Reformen beschlossen, die bis in die
heutige Zeit Geltung haben (z.B. der code civil)
10. Quellen
10.1 Internetquellen
Augustin, Sankt: http://www.thermidor.de/
Braunberger, Gerald:
http://www.faz.net/s/RubBD6B20C3D01A48D58DA92331B0A80BC3/Doc~E465E7DF9837
B4744B0FCF57DE5AB8D6D~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Büttner, Sabine:
http://www.revolution.historicum-archiv.net/etexte/einfuehrung/verlauf/intro.html
B., Pascal: http://mitglied.lycos.de/jpmarat/revfrd.html
Detering, Rainer: http://www.geschichte.2me.net/dcx_1790.htm
Hinz, Jonas: http://www.jonas-hinz.de/franz.htm
Knupper, Jan: http://www.republique.de/stich_thermidorianer.php
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Schnittker, Holger:
http://www.franzoesische-revolution-1.de/hin-zur-republik/republik.html
Unbekannter Verfasser:
http://www.wcurrlin.de/links/basiswissen/basiswissen_franzoesische_revolution.htm,
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Revolution,
http://de.wikipedia.org/wiki/Erste_Franz%C3%B6sische_Republik,
http://www.schultreff.de/referate/geschichte/r0518t00.htm,
http://exbook.de/20060607-das-ende-des-feudalabsolutismus-in-frankreich-1789.htm
10.2. Buchquellen
Kuhn, Axel; Die Französische Revolution (Taschenbuch); Reclam, Ditzingen (1999)
Lobert, Stefan: Abitur Wissen Französische Revolution, Stuttgart, 1997
Markov, Walter; Soboul,Albert: 1789 Die große Revolution der Franzosen; Urania-Verlag,
Leipzig-Jena_Berlin; 1989
Rjazanov, D.: Marx und Engels nicht nur für Anfänger, 1973
Schuch, Stefan: Abitur-Wissen: Französische Revolution; Stark, Auflage: 2.,
überarb. A. (1. Januar 2001)
Thamer, Hans-Ulrich: Die Französische Revolution, 2006
Seite 13 von 13
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