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Die Französische Revolution
1789
„Die Freiheit führt das Volk“
Eugène Delacroix: La Liberté guidant le peuple (1830)
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Frankreich vor der Revolution
Politisch gesehen war die Situation vor der
französischen Revolution in Frankreich ähnlich
der Situation in den meisten anderen
europäischen Staaten:
Frankreich war eine absolute Monarchie,
geführt von König Ludwig XVI. aus dem
Hause der Bourbonen.
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König Ludwig XVI. aus dem Hause der Bourbonen
Krönungsportrait von Josèphe-Sifrède Duplessis, 1774
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Frankreich unter Ludwig XVI.
Seine Stütze im Staate waren
Armee,
Adel
und der Klerus.
Die Bauern litten unter dem Frondienst, den
sie an ihre Herren zu entrichten hatten,
und das Bürgertum war ohne großen
politischen Einfluss.
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Frankreich unter Ludwig XVI.
Im Verlauf des 18. Jahrhunderts erlebte
Frankreich jedoch eine Zeit des raschen sozialen
und wirtschaftlichen Wandels:
Die Bevölkerung wuchs um circa 6,5 Mio.,
die Landwirtschaft prosperierte,
und das Volumen des Kolonialhandels wuchs in 70
Jahren um das Zehnfache.
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Die Ursachen der Revolution:
Die Französische Revolution hatte ihre Ursache in den schweren Finanz- und
Wirtschaftskrisen, die etwa ab 1778 in Frankreich eintraten.
Diese katastrophale Finanzsituation des französischen Staates führte zum Machtund Autoritätsverlust der Krone.
Die Teilnahme
am österreichischen Erbfolgekrieg,
am Siebenjährigen Krieg („Franzosen- und Indianerkrieg“)
und zuletzt am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
türmte eine riesige Schuldenlast auf.
Schwerer wogen jedoch die Missernten und die darauf folgenden
Preissteigerungen.
So kam es zu ersten Aufständen im April 1789 in Paris.
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Die Lage spitzt sich zu …
Der Staat stand schließlich vor dem Bankrott und König
Ludwig berief die Generalstände für den 1. Mai 1789 ein.
Am 5. Mai traten sie in Versailles zusammen, man konnte sich
jedoch nicht über den Abstimmungsmodus einigen, und so
proklamierte sich der Dritte Stand, der 96 % der Bevölkerung
ausmachte, am 17. Juni kurzerhand zur
„Nationalversammlung“.
Der König seinerseits verwarf sofort die Konstituierung des
Dritten Standes als Nationalversammlung und befahl ihnen,
die Versammlung zu beenden.
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Sturm auf die Bastille
Auf die angestrebte Räumung des Saales hin antwortete Graf
Mirabeau, einer der großen Redner des Nationalkonvents, mit
den berühmten Sätzen:
»Dass wir hier stehen, ist der Wille des Volkes.
Wir weichen nur der Macht der Bajonette!«
Dies bedeutete eine Kriegserklärung der Demokratie an den
Absolutismus.
Der König entließ Finanzminister Jacques Necker und zog
Truppen in Paris zusammen.
In dieser überhitzten Situation begann sich die Pariser
Bevölkerung zu bewaffnen…
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Sturm auf die Bastille
Am 14. Juli 1789
marschierte eine größere Menschenmenge zur alten
Festung, der Bastille, um Munition zu besorgen.
Einige mutige Männer überwanden die hohe Mauer und ließen
die Zugbrücke hinunter. Die Menge überwältigte die Soldaten,
befreite die Gefangenen und massakrierte den Kommandanten
der Festung.
Zur Feier dieses Ereignisses wurde der
französische Nationalfeiertag auf den 14. Juli
gelegt.
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Die Bastille in den ersten Tagen ihrer Zerstörung.
Ölgemälde von Robert Hubert (1753–1808)
Die Erstürmung der Bastille versorgte die Radikalen und das Volk von Paris mit
ausreichend Selbstbewusstsein, und es begann eine Zeit der Tumulte und Aufstände, die
sich auf das ganze Land ausbreiteten.
Als die Nationalversammlung daraufhin die Befreiung der Bauern proklamierte und der
König es akzeptierte, bedeutete dies:
das Ende des Feudalismus in Frankreich.
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Erklärung der Menschenrechte:
Am 27. August 1789
erklärte die Nationalversammlung die
Menschenrechte,
wie sie von Lafayette vorgeschlagen wurden, den die
Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika
inspiriert hatte (vgl. Thomas Jefferson (1743-1826) 1776 in Virginia).
»Diese Rechte sind Freiheit, Eigentum, Sicherheit
und Widerstand gegen Unterdrückung.«
(Artikel 2 der von Lafayette vorgeschlagenen Menschenrechte)
Die Idee der Menschenrechte und deren staatlicher Umsetzung wurde in der
Aufklärung besonders von den Philosophen Thomas Hobbes, John Locke,
Jean-Jacques Rousseau und Immanuel Kant geprägt.
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Die erste französische Verfassung
Inzwischen war eine konstituierende Versammlung gewählt
worden, die eine neue Verfassung ausarbeitete und die
Errungenschaften der Revolution in Gesetzesform festhielt.
Frankreich wurde in Departements eingeteilt,
die adligen Privilegien und Titel wurden aufgehoben,
und das Strafrecht wurde humanisiert.
Das Wahlrecht erhielt jedoch nur derjenige, der Steuern zahlte
(Zensuswahlrecht).
Den Staatsbankrott behob man damit, dass man die
Kirchengüter verstaatlichte (Säkularisierung).
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Die politischen Clubs
Der König erteilte, nachdem man ihn auf der
Flucht gefangen nahm und nach Paris
zurückbrachte (21. Juni 1791), schließlich
seine Zustimmung zur neuen Verfassung.
Daraufhin rief die konstituierende Versammlung
eine gesetzgebende Versammlung ins Leben und
löste sich dann auf.
Die politischen Clubs übernahmen nun die
Führung im Staate.
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Politische Clubs
Der Bretonische Club zog in ein Jakobinerkloster,
daher wurden seine Mitglieder schließlich
Jakobiner genannt.
Auch auf dem Lande gründeten sich Ableger der Jakobiner,
und so wurden sie mit fast einer halben Million Mitgliedern die
bestorganisierte Macht der Revolution.
Weiter links standen nur der Cordellier-Club,
Jakobinermütze/DPA
der zur Heimat von Danton, Marat und Desmoulin wurde.
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Jakobinermütze, französisch „bonnet rouge“ bzw. „phrygien“,
Bezeichnung für eine rote, mit einer dreifarbigen Kokarde versehenen Kopfbedeckung im Stil einer
Phrygischen Mütze. „Die Jakobinermütze wurde 1791/92 zum Freiheitssymbol für die nach ihrem
Versammlungsort, dem Kloster Saint-Jacques in Paris, als „Jakobiner“ bezeichneten Anhänger der
Französischen Revolution (1789-1799).“
(vgl. http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_4421.html; Stand: 04.02.2006)
Tracht der Sansculottes, colorierter Stich aus dem 19. Jahrhundert.
Im Gegensatz zu den Aristokraten trugen die Republikaner keine Culottes (Kniehosen),
sondern Pantalons, sie wurden deshalb auch Sansculotten (franz. sans = ohne) genannt.
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Politische Clubs
Auf der eher rechten Seite formierten sich die Monarchisten
um Lafayette und Talleyrand.
Das liberale Bürgertum wurde durch die Parteigruppierung der
Girondisten vertreten.
Die Wahl zur gesetzgebenden Versammlung wurde begleitet vom
Straßenterror der Jakobiner und Cordelliers.
In der Versammlung saßen die Königstreuen rechts und die
Radikalen links.
(Daher die heutige gängige Bezeichnung der Politiker als „Rechte“ oder „Linke“)
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Der Sturz der Monarchie
Als Österreich und Preußen ein antifranzösisches Bündnis schlossen und
der König die Maßnahmen sabotierte, die man gegen dieses Bündnis
ergriffen hatte, marschierte eine Abordnung radikaler Marseiller nach Paris,
um die Revolution zu feiern und zu verteidigen.
Das Lied, das sie unterwegs sangen, erhielt den Namen
„Marseillaise“ und wurde zur Nationalhymne Frankreichs.
Als der preußische Herzog von Braunschweig schließlich mit seiner in
Frankreich eingedrungenen Invasionsarmee das Volk aufforderte, es solle
sich ihm und dem König ergeben, betrachtet man dies als einen Verrat des
Königs.
Die aufgebrachte Menge stürmte den königlichen Palast, der
König wurde gefangen genommen und abgesetzt.
Er wurde durch einen Exekutivrat ersetzt.
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Der König wird abgesetzt!
Der Sturm auf die Tuilerien vom 10. August 1792.
Gemälde von Jean Duplessi-Bertaux 1793, Musée du chateau de Versailles
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Die Schreckensherrschaft
In der Zwischenzeit marschierten die preußischen Truppen auf Paris zu,
und man befürchtete die Freilassung der Gefangenen der Revolution.
So zogen Richter und Henker fünf Tage lang von Gefängnis zu Gefängnis
und ermordeten Priester, Adelige und alle, die man finden konnte.
Die Gesetzgebende Versammlung erkannte nun langsam, dass die alte
Verfassung durch die Absetzung des Königs hinfällig wurde und erneuert
werden musste.
1792 schrieb man Neuwahlen aus, die schließlich völlig beherrscht wurden
durch den Terror der Jakobiner und Girondisten.
In der gewählten Versammlung fand man schließlich auch nur Vertreter
dieser beiden Clubs.
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Die Schreckensherrschaft
Als erstes führte man einen neuen
Revolutionskalender ein.
Das Volk sollte auf diese Weise die alten Heiligen
und Feiertage vergessen.
Man benannte die Monate nun nach der
natürlichen Gegebenheit der Jahreszeit,
zum Beispiel für die Frühlingsmonate Germinal (Knospen), Floréal
(Blühen) und Prairial (Wiesen).
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Der König besteigt das Schafott
Im gleichen Zeitraum entdeckte man beim
König Dokumente, die bewiesen, dass er mit
Emigranten konspiriert hatte.
Dies hatte zur Folge, dass man ihm den
Prozess machte und er am 21. Januar 1793
das Schafott bestieg.
Der Königsmord diente den Radikalen dazu,
die Revolutionäre durch eine gemeinsame
Bluttat zusammenzuschweißen.
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21.01.1793:
Hinrichtung von Bürger Ludwig Capet
ehemals König Ludwig XVI.
Der Kopf wird dem Volk gezeigt …
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Wohlfahrtsausschuss
Nach dem Königsmord wurde die eigentliche
Regierung der so genannte Wohlfahrtsausschuss.
Er übte praktisch eine Diktatur aus, die man
rechtfertigte mit dem Kampf der Revolution gegen
äußere Feinde.
So heiligte der Zweck schließlich die Mittel, und die
erst kürzlich verkündeten Menschenrechte wurden
außer Kraft gesetzt.
In der folgenden Zeit kam es zur großen Abrechnung
zwischen Girondisten und Jakobinern.
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La Terreur
Der Straßenterror erreichte einen Höhepunkt.
Girondisten wurden massenhaft verhaftet und
abgeurteilt unter Federführung des fanatischen
Jean-Paul Marat.
Eine ehemalige Klosterschülerin und Girondistin
ergriff daraufhin die Initiative und erstach Marat in
seinem Bad.
Der Künstler David hat den toten Marat in seinem
Bild verewigt.
Die Mörderin, Charlotte Corday, wurde
hingerichtet.
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Jacques-Louis David (1748-1825)
Der Tod des Marat, 1793
165x128cm, Öl auf Leinwand
Kgl. Museen Brüssel
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Maximilien Robespierre
Der neue Führer des Wohlfahrtsausschusses
wurde der Rechtsanwalt Maximilien
Robespierre, der wie kein anderer vor ihm
den Terror repräsentierte.
Im Terror verband sich die Reaktion auf die
militärische Gefahr von außen mit der weiteren
Radikalisierung der Revolution im Inneren.
Gegen die äußere Gefahr organisierte man die
„levée en masse“, eine Revolutionsarmee.
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Hinrichtung von
Königin Marie-Antoinette
Um der inneren Gefahr entgegenzutreten, erließ man ein
Gesetz zur generellen Verdächtigung aller Revolutionsfeinde.
Königin Marie-Antoinette wurde zuerst der Prozess gemacht.
Sie verlor ihr Leben, wie auch der König zuvor, durch die
Guillotine.
Es folgten die Aristokraten, und diesen folgten die
Revolutionäre, die sie angeblich verraten hatten. Die
Revolution fraß ihre Kinder.
Stets begleitet wurde der Terror wurde von anti-christlichen
Propagandafeldzügen , in deren Verlauf alle Kirchen
geschlossen wurden.
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Stahlstich um 1850
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Dantons Tod
Währenddessen erzielten die aus der Revolution
hervorgegangenen Offiziere immer wieder
militärische Erfolge , unter ihnen auch der
Artilleriehauptmann Napoleon Bonaparte aus
Korsika.
Diese Erfolge bewogen Danton, das Idol der
Revolution, dazu, zum Frieden und zum Ende des
Terrors aufzurufen.
Robespierre ließ Danton jedoch nach vielerlei
Ränkespiel zum Tode verurteilen und guillotinieren.
Inspiration für Georg Büchners Stück „Dantons Tod“
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Robespierre: Tod durch die Guillotine
Robespierre verschärfte nun den Terror sogar noch
weiter, was so weit führte, dass kaum ein Franzose
mehr offen reden konnte und viele Menschen zu
Hause blieben.
Der Terror führte jedoch im Wohlfahrtsausschuss zu
einer heimlichen Koalition aller, die sich bedroht
fühlten, und schließlich klagte man Robespierre selbst
an und verurteilte ihn zum Tode durch die Guillotine.
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Die Jakobiner-Clubs wurden daraufhin geschlossen,
die Girondisten nahmen ihr Mandat wieder ein, die
Terrorgesetze wurden außer Kraft gesetzt.
Der Konvent beschloss nun eine neue Verfassung, die
der amerikanischen sehr ähnlich war.
Ein Aufstand von „rechts“ gegen diese Verfassung
wurde von Napoleon Bonaparte niedergeschlagen.
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Direktorium
Die neue Regierung, das Direktorium, herrschte nun ganze
vier Jahre lang von 1795 bis 1799.
Sie bekam jedoch die ausgebrochene Inflation, Spekulationen
und Hungersnöte nicht in den Griff und verlor daher ständig an
Glaubwürdigkeit.
Zugleich provozierte das Direktorium den zweiten
Koalitionskrieg mit England, Russland und Österreich.
Napoleon, der zu dieser Zeit überaus erfolgreich in Italien und
Ägypten operiert hatte, wagte in dieser Situation den
Staatstreich und übernahm die Macht im Staate als erster von
drei Konsuln, die die neue Regierung bildeten.
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Napoleon verdankte der Französischen
Revolution sein Schicksal. Als Soldat in ihrem
Namen verbreitete er mit seinen Armeen die
Prinzipien der Revolution in ganz Europa und
führte in den besetzten Ländern die
Grundprinzipien des modernen Staatswesens
ein.
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Quellen
Bildquellen:
Titelblatt und Folie 2: Eugène Delacroix: La Liberté guidant le peuple. Das Bild stammt von der offiziellen Website des Louvre
(vgl. http://www.louvre.fr/francais/collec/peint/peint_f.htm), die unter http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Public-Domain-Bilderquellen#Gemälde
[1. Apr 2004] als Quelle genannt ist. [03.02.2006] Das Bild wurde 1830 erstellt, ist also inzwischen Gemeingut und unterliegt nicht mehr dem
Urheberrecht.
Folie 4: König Ludwig XVI. aus dem Hause der Bourbonen; Krönungsportrait von Josèphe-Sifrède Duplessis
http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_XVI._(Frankreich) [04.02.06]
Folie 11: Die Bastille in den ersten Tagen ihrer Zerstörung. Ölgemälde von Robert Hubert
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Hubert_-_La_Bastille.jpg [04.02.2006]
Folie 15: Jakobinermütze. DPA http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,2025509,00.html [03.02.2006]
Folie 16: Tracht der Sansculottes, colorierter Stich aus dem 19. Jahrhundert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Sansculottes.jpg [03.02.2006].
Die Urheberrechtsschutzdauer für dieses Bild ist abgelaufen, es ist somit gemeinfrei („public domain“).
Folie 19: Der Sturm auf die Tuilerien vom 10. August 1792. Gemälde von Jean Duplessi-Bertaux 1793, Musée du chateau de Versailles. Quelle:
http://mapage.noos.fr/moulinhg3/revolution.frse/revol.bjse.html
In: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Tuileriensturm.jpg [04.02.2006]
Folie 23: Hinrichtung von Bürger Ludwig Capet ehemals König Ludwig XVI.; Der Kopf wird dem Volk gezeigt
http://www.epoche-napoleon.de/pages/his/tod_ludwig_xvi.htm [02.02.2006]
Folie 26: Jacques-Louis David (1748-1825), Der Tod des Marat, 1793, 165x128cm, Öl auf Leinwand, Kgl. Museen Brüssel
http://www.lpg.musin.de/kusem/konz/wag1/marat.htm [04.02.2006]
Folie 29: Königin Marie Antoinette vor ihrer Hinrichtung, Stahlstich um 1850
Quelle: aus der Sammlung von Benutzer: Henryart [02.01.2005] http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Hinrichtung_marie_antoinette.jpg [03.02.2006]
Textquelle:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,2025509,00.html [04.02.2006]
http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_4421.html [04.02.2006]
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