spielzeit 2017|2018 Wertvoll Wertvoll Wertvoll Wertvoll Wertvoll Wertvoll Wertvoll Wertvo Wertvoll spielzeit 2017|2018 Inhaltsverzeichnis 4 Vorworte | S. 6 Premierenübersicht | S. 10 Musiktheater | S. 20 Opernstudio | S. 46 Tanz | S. 50 Schauspiel | S. 64 Kinder und Jugend | S. 96 Konzert | S. 130 Extras | S. 148 Freunde des Pfalztheaters e. V. | S. 154 Sponsoren | S. 157 PfalztheaterBotschafter | S. 158 Angebote für Firmen | S. 159 Spielzeit 2017 | 2018 Kooperations- und Medienpartner | S. 161 Wir | S. 163 Abonnements | S. 173 AGB und Abonnementbedingungen | S. 196 Saalplan | S. 198 Preise und Ermäßigungen | S. 200 Vorverkauf | S. 202 Ansprechpartner | S. 205 Anfahrt | S. 208 The English Page | S. 209 Kontakt und Impressum | S. 210 Spielzeit 2017 | 2018 5 Sehr geehrte Theaterfreunde, verehrtes Publikum, liebe Abonnentinnen und Abonnenten, in Ihren Händen halten Sie das neue Spielzeitbuch 2017|2018. Auch in dieser Spielzeit wartet wieder ein überaus anspruchsvolles wie facettenreiches und hochkarätiges Programm auf Sie, das viele tolle und unvergessliche Theaterbesuche verspricht. Das Motto der kommenden Spielzeit lautet schlicht und ergreifend „Wertvoll“. In unserer immerzu sich wandelnden und modernen Gesellschaft, die geprägt ist von Schnelllebigkeit und vielfältigen Veränderungen, muss ein Theater mehr denn je ein Ort der Reflexion sein, an dem nach Werten und Orientierung für das Zusammenleben der Menschen gesucht und gefragt wird, an dem gesellschaftskritische, politische und religiöse Konflikte und Missstände öffentlich thematisiert werden. Theater ist mehr als nur reine Unterhaltung. Theater erzählt über Menschen, über das Leben. Mit der äußerst populären Belcanto-Oper „Lucia di Lammermoor“ von Gaetano Donizetti wird die neue Spielzeit eröffnet. Als besondere Produktionen der Sparte Schauspiel werden „Der gute Mensch von Sezuan“ von Bertolt Brecht und die Tragödie „Macbeth“ von William Shakespeare, die eindrucksvoll zeigt, wie Menschen aus Machtgier alle moralischen Schranken hinter sich lassen und zu Mördern werden, präsentiert. Um die Frage, welche Werte das gesellschaftliche Zusammenleben bestimmen sollen, geht es bei Molières Sitten- und Charakterkomödie „Der Geizige“. Mit der Oper „The Rake´s Progress“ („Das Leben eines Wüstlings“) von Igor Strawinsky und „La Cenerentola“ („Aschenputtel“) von Gioacchino Rossini trägt das Programm Opernfreunden ebenso Rechnung wie den Operettenliebhabern mit Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ und dem jungen Publikum mit dem Kinderstück „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren. Zur Freude des treuen Publikums hat Tanzdirektor James Sutherland für seine zweite Spielzeit das Stück „Sutherlands Giselle“ mit originaler Musik des französischen Komponisten Adolphe Adam und anderer Musiker ausgewählt. Außerdem nimmt er sich der Reihe der „Begegnungen!“ an und wird mit seiner Compagnie und 6 Menschen aus der Stadt und der Region mit „Begegnungen!_6: Diversity“ ein großes Tanzprojekt auf die Beine stellen. Mein Dank gilt allen, die zum Erfolg des Pfalztheaters beitragen, vor und hinter den Kulissen, auf der Bühne und im Orchestergraben. Auch Ihnen als Theaterbesuchern danke ich für Ihr Interesse am Pfalztheater, das seit Jahren seine Besucherinnen und Besucher begeistert und weit über die Region hinaus Beachtung findet. Lassen Sie sich von den wunderbaren Aufführungen inspirieren und begeistern. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern viel Freude bei garantiert hochwertigen künstlerischen und qualitätsvollen Produktionen, unterhaltsame Stunden und angenehme Begegnungen. Ich freue mich, Sie zu sehen. Herzliche Grüße, Ihr Theo Wieder Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz Spielzeit 2017 | 2018 Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum! „Nichts kann einen sittlichen Wert haben, das nicht von der Gerechtigkeit durchdrungen ist.“ So definiert der römische Staatsmann Cicero die Leitmaxime seiner Wertvorstellungen. In juristischen Gesetzestexten mögen sie sich spiegeln, doch sind es gerade die ungeschriebenen Werte und Moralvorstellungen, die das Zusammenleben von Menschen regeln. Theaterautoren aller Epochen haben mit den in ihren Texten dargestellten Wertesystemen stets zur Orientierung im gesellschaftlichen Zusammenleben beigetragen. Und so wollen wir in der Saison 2017|2018 ganz ausdrücklich fragen: Was sind die Grundwerte unserer Gesellschaft? Gibt es darüber noch einen allgemeingültigen Konsens? Diese Fragen zu stellen, scheint umso dringlicher in einer Zeit, die geprägt ist von großen Umbrüchen, äußeren Bedrohungen und einer damit einhergehenden inneren Verunsicherung. Wir wollen diese Fragen in allen Sparten stellen, etwa zur Eröffnung der Spielzeit mit Donizettis Belcanto-Oper „Lucia di Lammermoor“, in der die Titelheldin zum Opfer in einem politisch und religiös motivierten Krieg zweier schottischer Clans wird. In Brechts Parabelstück „Der gute Mensch von Sezuan“ stellt sich in zugespitzter Form die Frage, inwiefern moralisch gutes Handeln in unserer Gesellschaft überhaupt möglich ist. Im Tanztheater dürfen wir gespannt sein, auf welche Weise Tanzdirektor James Sutherland den klassischen „Giselle“-Stoff in seiner Tanzsprache erzählt – und dabei nach Gerechtigkeit zwischen dem gesellschaftlichen Oben und Unten fragt. Im Bereich der Sonderprojekte und Kooperationen wollen wir Bewährtes fortführen, aber auch Neuland betreten. Unsere Reihe der „Begegnungen!“ geht in die sechste Runde. Unter dem Titel „Diversity“ wird es wieder ein großes Tanzprojekt geben. Ganz neue Wege im Bereich der Förderung von jungen Sängerinnen und Sängern beschreiten wir mit dem Pfalztheater Opernstudio, das wir in enger institutioneller Zusammenarbeit mit der Opernschule der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim ins Leben rufen. Zusammen mit der Versicherungskammer Kulturstiftung und den Sparkassen der Pfalz setzen wir das erfolgreiche Projekt „push – Pfalztheater und Schule hautnah“ fort. Überhaupt stellt die Kinder- und Jugendarbeit mit vielfältigen Angeboten zum Schauen wie zum Mitmachen auch in dieser Saison einen Schwerpunkt in unserer Arbeit dar. Last but not least möchte ich Sie auf ein besonderes Ereignis hinweisen: Im Februar 2018 kann der Förderverein „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ sein 50-jähriges Bestehen feiern. Theaterbegeisterte Bürgerinnen und Bürger haben in diesen Jahren immer wieder bewiesen, wie „wertvoll“ ihnen das Pfalztheater ist, und wichtige Beiträge zu seinem Bestehen geleistet. Vielen, vielen Dank für dieses große Engagement über 50 Jahre hinweg. Ich wünsche Ihnen und uns eine spannende, anregende und unterhaltsame Spielzeit 2017|2018. Urs Häberli Intendant Spielzeit 2017 | 2018 7 Wertvoll Zum Motto der Spielzeit 2017|2018 „Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet“ – so überschrieb Friedrich Schiller eine Rede, die er am 26. Juni 1784 in Mannheim vor der kurpfälzischen „Deutschen Gesellschaft“ hielt. Diese Rede verfehlte ihren unmittelbaren Zweck – Schiller wurde nicht als Sekretär der „Deutschen Gesellschaft“ berufen, eine Position, die ihm eine Absicherung als freier Theaterschriftsteller hätte bringen können. Gleichwohl sollte Schillers flammendes Plädoyer bis heute ein prägender Beitrag für das Selbstverständnis von Theater im deutschsprachigen Raum werden: Theater als ein Ort der Erziehung zu Menschlichkeit durch das Vorführen von „Tugenden, Torheiten, Leiden und Lastern“, Theater als ein Ort der Aufklärung und gesellschaftspolitischer Auseinandersetzung, an dem „alle Stände und Klassen in sich vereinigt“ zusammenkommen und nicht zuletzt Theater als ein Ort der Ästhetik, des Schönen, an dem der Zuschauer „der Folter der Geschäfte“ enthoben ist und „die Bildung des Verstandes und des Herzens mit der edelsten Unterhaltung vereinigt“ wird. Nach Schiller hat die Schaubühne, hat das Theater die Fähigkeit und die Aufgabe, den Menschen fühlen zu lassen, wie es ist, ein Mensch zu sein. Das ist ein großer Anspruch, den der Dichter des Sturm und Drang dem Theater auferlegt, ein Anspruch, der uns nachgeborene Theatermacher vielleicht gelegentlich auch einschüchtert, dem wir uns aber immer wieder stellen müssen – vielleicht heute sogar wieder mit erhöhter Dringlichkeit. Im Sinne Schillers ist das Theater als „wertvoll“ anzusehen, nicht nur als Kennzeichnung eines Eigenwerts an sich, sondern es steckt „voller Werte“, es ist ein Ort, an dem verschiedene 8 Wert- und Moralvorstellungen auf der Bühne zur Darstellung, Reflexion und Diskussion gebracht werden. Wenn man so will, wird im Theater das Rückgrat einer Gesellschaft freigelegt, wird gefragt, auf welcher Basis sich das Zusammenleben einer Gemeinschaft organisiert. Ist der Satz aus Artikel 1 unseres Grundgesetzes „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ noch allgemein akzeptierter Konsens unseres Zusammenlebens? Sind es die Zehn Gebote des Alten Testaments? Oder die Werte der Französischen Revolution „Liberté, Égalité, Fraternité“ – „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“? Ich gebe zu, wenn man mir als jungem Dramaturgen vor fünfzehn Jahren gesagt hätte, man solle einen Spielplan über Werte, Moral und ethische Fragen in unserer Gesellschaft konzipieren, dann hätte ich vermutlich geantwortet: Selbstverständlichkeiten muss man nicht explizit benennen. – Doch was kann heute noch als selbstverständlich gelten? Heute, nur wenige Jahre später, scheint unsere gesellschaftliche Situation grundsätzlich eine andere zu sein. Die euphorische Aufbruchstimmung nach dem Fall der Berliner Mauer und dem Ende des Kalten Krieges ist bedingt durch aktuelle politische Ereignisse einer skeptischeren, pessimistischeren Weltsicht gewichen. Vieles, was vor kurzer Zeit noch undenkbar schien, ist heute Realität: Unsere Demokratie steckt in einer unübersehbaren Krise. Populisten gewinnen mit stark vereinfachten Botschaften Wahlen. Mitten in Europa gibt es Länder, die die Presse-, Meinungs- und Kunstfreiheit einschränken. Auch in Deutschland wird lautstark mit nationalen Parolen Stimmung gemacht. Spielzeit 2017 | 2018 Nicht zuletzt die unbewältigte Flüchtlingskrise hat es deutlich gemacht, dass man bei der Europäischen Union kaum von einer Wertegemeinschaft sprechen kann. Großbritannien will gar die EU verlassen. Die USA, ein Land, das durch seine Geschichte als Einwanderungsland definiert ist, machen die Grenzen dicht und ihr Präsident beabsichtigt eine Mauer zu bauen. Der internationale Terrorismus verbreitet auch mitten in Europa und in Deutschland Gewalt, Schrecken und Tod. – Zudem wird es in einer Zeit des sogenannten Postfaktischen, in einer Zeit von „fake news“ – gemeint sind gezielt verbreitete Falschmeldungen zur politischen Manipulation – und einer fast nicht mehr verfolgbaren Informationsflut in den Medien und den sozialen Netzwerken für uns alle immer schwieriger, zwischen Wahr und Falsch und in der Folge auch auf der moralischen Ebene zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Fast könnte man meinen, dass die Errungenschaften der von Schiller so nachdrücklich proklamierten Aufklärung sich umkehren. „Gut ist bös und bös ist gut“, gröhlen zynisch die Hexen in Shakespeares „Macbeth“. Sind wir wirklich so weit? Können wir hier wirklich nicht mehr unterscheiden? Gibt es in unserer Gesellschaft keine gemeinsamen Grundwerte mehr, die Orientierung geben? Der Dichter Bertolt Brecht schickt in seinem Parabelstück „Der gute Mensch von Sezuan“ drei Götter in die Welt. Wenn sie nur einen Menschen, der sich als gut erweist, finden sollten, dann darf die Welt bleiben, wie sie ist. Wir wollen einmal vorsichtig optimistisch sein und annehmen, dass es tatsächlich sogar mehr als einen guten Menschen auf der Welt gibt. Aber die Welt muss nicht bleiben, wie sie ist – sie darf Spielzeit 2017 | 2018 sich ändern, sie darf besser werden, friedlicher, gerechter, menschlicher. Auch oder gerade in Zeiten von Facebook, Twitter und der auf Schlagzeilen reduzierten Newsticker kann das Versinken in einem Gedicht, das kontemplative Betrachten eines Gemäldes, das Eintauchen in eine Symphonie oder aber die Reflexion eines Theaterabends wichtige Anhaltspunkte zur persönlichen wie gesamtgesellschaftlichen Orientierung und Selbstvergewisserung geben, damit Schillers Ideal der Aufklärung Wirklichkeit werden kann und die Nacht dem siegenden Licht weiche, wie es der Dichter nicht ohne Pathos ausdrückte. Für diese Anstöße wollen wir unsere Kulturinstitutionen als „wertvoll“ betrachten, doch die Schlüsse muss dann das Publikum ziehen, die Konsequenzen zum gesellschaftlichen Handeln muss der Einzelne für sich finden – ganz im Sinne von Brechts dringlicher Schlussmoral seiner „Sezuan“-Parabel: „Verehrtes Publikum, los, such dir selbst den Schluß! Es muß ein guter da sein, muß, muß, muß!“ Andreas Bronkalla Chefdramaturg 9 Premieren 10 Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti 16|09|2017 | Großes Haus | S. 25 Der gute Mensch von Sezuan Stück von Bertolt Brecht 30|09|2017 | Großes Haus | S. 69 Geächtet (Disgraced) Stück von Ayad Akhtar 01|10|2017 | Werkstattbühne | S. 71 Orpheus in der Unterwelt Operette von Jacques Offenbach 21|10|2017 | Großes Haus | S. 27 Codename Ashcan – Kriegsverbrecher im Kurhotel27|10|2017 | Werkstattbühne Eine Recherche von Perelsztejn, Wesloy, Simon | S. 73 Ronja Räubertochter Kinderstück nach Astrid Lindgren 14|11|2017 | Großes Haus | S. 101 Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran Klassenzimmerstück nach Éric-Emmanuel Schmitt 23|11|2017 | mobil in Schulen | S. 103 Die Comedian Harmonists Stück mit Musik von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink 25|11|2017 | Großes Haus | S. 75 Sutherlands Giselle Tanzabend von James Sutherland mit Musik von Adolphe Adam u. a. 16|12|2017 | Großes Haus | S. 55 Glückliche Tage Stück von Samuel Beckett 11|01|2018 | Werkstattbühne | S. 77 Macbeth Tragödie von William Shakespeare 20|01|2018 | Großes Haus | S. 79 Wunschkind Figurentheater von und mit Stefan Wunsch 26|01|2018 | Werkstattbühne | S. 105 La Cenerentola (Aschenputtel) Komische Oper von Gioacchino Rossini 10|02|2018 | Großes Haus | S. 29 Die Netzwelt Stück von Jennifer Haley 01|03|2018 | Werkstattbühne | S. 81 Motortown Stück von Simon Stephens 03|03|2018 | Großes Haus | S. 83 The Rake's Progress (Das Leben eines Wüstlings) Oper von Igor Strawinsky 24|03|2018 | Großes Haus | S. 31 Spielzeit 2017 | 2018 Tanz.2: Sechs Worte für Liebe | Uraufführung Tanzabend von sechs Choreographen 07|04|2018 | Werkstattbühne | S. 57 Der Geizige Komödie von Molière 14|04|2018 | Großes Haus | S. 85 Die Leiden des jungen Werther Nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe 21|04|2018 | Werkstattbühne | S. 87 Sweeney Todd05|05|2018 | Großes Haus Musical von Stephen Sondheim | S. 33 Die Welt auf dem Monde06|05|2018 | Werkstattbühne Kinderoper von Joseph Haydn und Eberhard Streul | S. 119 El Gato Montés (Die Wildkatze) | Deutsche Erstaufführung26|05|2018 | Großes Haus Oper von Manuel Penella | S. 35 Produktion des Jungen Theaters06|06|2018 | Werkstattbühne | S. 107 Begegnungen!_6 : Diversity Tanzprojekt 16|06|2018 | Großes Haus | S. 59 23|09|2017 | Großes Haus | S. 37 Wiederaufnahmen Anatevka Musical von Jerry Bock, Joseph Stein und Sheldon Harnick Das Abschiedsdinner07|10|2017 | Werkstattbühne Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière | S. 89 Hänsel und Gretel Märchenspiel von Engelbert Humperdinck 04|11|2017 | Großes Haus | S. 39 Tschick Jugendstück von Wolfgang Herrndorf 08|12|2017 | Werkstattbühne | S. 111 Malala – Mädchen mit Buch Klassenzimmerstück von Nick Wood ab Herbst 2017 | mobil in Schulen | S. 109 Das Tagebuch der Anne Frank Klassenzimmerstück ab Herbst 2017 | mobil in Schulen | S. 113 Spielzeit 2017 | 2018 11 Ensemble Musiktheater. Ensemble Tanz. Ensemble Schauspiel. Dramaturgie | Künstlerisches Betriebsbüro | Marketing. Orchester. Chor. Verwaltung. Kasse | Aboservice. Spielzeit 2017 | 2018 Lucia di Lammermoor Orpheus in der Unterwelt La Cenerentola (Aschenputtel) The Rake's Progress (Das Leben eines Wüstlings) Sweeney Todd El Gato Montés (Die Wildkatze) (Deutsche Erstaufführung) Anatevka Hänsel und Gretel | | | | S. 25 S. 27 S. 29 S. 31 Gäste im Musiktheater | S. 41 | S. 33 | S. 35 | S. 37 | S. 39 21 6.00 Uhr. 22 7.30 Uhr. Öffnung des Hauses Wartung der Lüftungsanlage Spielzeit 2017 | 2018 Liebe Freundinnen und Freunde des musikalischen Theaters! Die Oper gilt als Kunst der großen Emotionen, aber sie ist immer auch eine sehr moralische Kunst, ein Abbild gesellschaftlicher Wertevorstellungen, denen sich das singende Individuum gegenüber sieht. Manchmal trägt das gesellschaftliche Kollektiv den Helden, manchmal tritt es als Korrektiv des Abweichlers auf, manchmal zerbricht der Einzelne an den starren Dogmen der Masse. Alles das kann die Oper, kann das Musiktheater in seinem Wechsel- und Zusammenspiel von Solisten, Chor und Orchester mit jeder Aufführung sinnfällig vor Augen und Ohren führen. Donizettis „Lucia di Lammermoor“, eine der schönsten Opern der Belcanto-Epoche, verspricht zur Eröffnung der Saison virtuose Sangeskunst auf höchstem Niveau. Doch all die schönen Koloraturen lassen in eine verletzte Seele schauen, die Opfer eines politischen, religiös verbrämten Machtkampfes zwischen Männern ist. Die Unterscheidung zwischen schönem Schein und dem wahrhaft Guten ist neben aller Turbulenz der BuffoMaschinerie das zentrale Thema von Rossinis „La Cenerentola“ – und natürlich geht die Geschichte für Aschenputtel gut aus. Auf der Opernbühne kann auch mal die Güte triumphieren, wie es im Untertitel der Oper heißt. In Strawinskys „The Rake's Progress“ dagegen ist es der Teufel in menschlicher Gestalt eines Nick Shadow, der am Ende die Seele von Tom Rakewell einfordert, den er zuvor mit allen Verlockungen des Geldes und der Lust zur Aufgabe aller Werte gebracht hat. Im Klanggewand des 18. Jahrhunderts bringt Strawinsky kompositorisch äußerst raffiniert ein bildstarkes Moralitätenspiel auf die Bühne, das thematisch zwischen „Faust“ und „Jedermann“ changiert. Bei einer Oper, die im spanischen Stierkämpfer- und Banditenmilieu angesiedelt ist, denkt jeder sofort an „Carmen“ des Franzosen Bizet. Mit „El Gato Montés“ („Die Wildkatze“) von Manuel Penella können wir Ihnen nun eine ganz authentische spanische Oper vorstellen – musikalisch aus der Tradition der Spielzeit 2017 | 2018 Zarzuela hervorgegangen, jedoch voller Leidenschaft und spanischer Rhythmen. Starre Ehrbegriffe und falsche Schicksalsgläubigkeit lassen für die Liebenden leider nur ein tragisches Ende zu. Ein vollständig spanisches Leitungsteam wird diese Rarität des Repertoires auf die Bühne des Pfalztheaters bringen. Mit Offenbachs frech-respektlosem Operettenklassiker „Orpheus in der Unterwelt“ wollen wir gegen jede heuchlerische Doppelmoral – sei es in der hohen Politik, sei es in Fragen der Liebe – ansingen und -tanzen. Natürlich, das ist die Operette mit dem berühmten Cancan! Mit „Sweeney Todd“ haben wir nach längerer Pause wieder ein Musical des einzigartigen Stephen Sondheim ausgewählt. Auf der Suche nach Gerechtigkeit wird Sweeney zum berüchtigten Teufelsbarbier – und verpasst auf seinem Rachefeldzug die Wiederherstellung seines persönlichen Glücks. Ein Horrormusical mit erstaunlicher musikalischer Substanz. Nun genug der Worte, lassen wir die Musik und den Gesang sprechen. Seien Sie auch in der Saison 2017|2018 unser treues Publikum! Herzlichst, Ihr Uwe Sandner Generalmusikdirektor 23 8.00 Uhr. Aufbau der Bühne für den Probenbetrieb 24 Spielzeit 2017 | 2018 Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti Oper. Text von Salvatore Cammarano nach dem Roman „The Bride of Lammermoor“ von Walter Scott Premiere 16|09|2017 | Großes Haus | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Kerstin Maria Pöhler Bühne: Johann Jörg Kostüme: Katharina Weissenborn Chor: Johannes Köhler Opfer ward ich eines grausamen Bruders, aber ich liebte dich immer … ich schwör’s … immer, Edgardo, ja, immer liebte ich dich! Die schottischen Familienclans der Ashtons und der Ravenswoods sind verfeindet. Im Zuge politischer und religiöser Machtkämpfe hat Enrico Ashton die Ravenswoods vernichtet. Gleichwohl ist seine Familie in wirtschaftliche Not geraten, und so spekuliert Enrico auf eine vorteilhafte Verheiratung seiner Schwester Lucia mit Arturo Bucklaw. Doch Lucia weigert sich, denn sie liebt Edgardo, den einzig Verbliebenen aus der Sippe der Ravenswoods, der ihr einmal in großer Gefahr das Leben gerettet hat und mit dem sie ein heimliches Eheversprechen verbindet. Unter großem psychologischen Druck und Vorgaukelung der angeblichen Untreue Edgardos wird Lucia von ihrem Bruder Enrico und dem Familienpriester Raimondo in die Ehe mit Arturo getrieben. Gerade als Lucia die Hochzeitsurkunde unterschrieben hat, erscheint Edgardo bei der Trauungszeremonie auf dem Schloss der Ashtons. Es kommt zum Eklat. In der Hochzeitsnacht tötet Lucia ihren Bräutigam Arturo und verfällt dem Wahnsinn … Spielzeit 2017 | 2018 „Lucia di Lammermoor“ ist vermutlich die einzige unter den rund 70 Opern Gaetano Donizettis, die sich seit ihrer Uraufführung 1835 in Neapel mit ungebrochener Popularität im Repertoire halten konnte. Der Stoff dieser tragischen Oper entstammt dem historischen Roman „The Bride of Lammermoor“ des schottischen Dichters Walter Scott, der im Zeitalter der Romantik ein viel gelesener Modeautor war. Der Komponist verzichtete auf jedwedes schottisches Lokalkolorit, jedoch sind ihm äußerst dichte Stimmungsbilder gelungen. Obwohl die Partitur in nur sechs Wochen entstand, gehört die Musik von „Lucia di Lammermoor“ zu Donizettis reifsten kompositorischen Leistungen. Das gesangliche Melos wie auch die musikalische Verzierungskunst dienen keinem Selbstzweck, sondern stets auch der Charakterisierung der Figuren und ihrer Seelenzustände, wie es die große Wahnsinnsarie der Lucia exemplarisch zeigt. Preise C 25 8.30 Uhr. Arbeiten in den Werkstätten 26 Spielzeit 2017 | 2018 Orpheus in der Unterwelt Jacques Offenbach Operette. Text von Hector Crémieux und Ludovic Halévy Premiere 21|10|2017 | Großes Haus Inszenierung: Sebastian Welker Chor: Johannes Köhler Öffentliche Meinung: „Komm, folg‘ der Ehre, sie geht ja der Liebe stets voran.“ Orpheus: „Komm! Soll die Ehre mich leiten, wie wenig liegt mir daran.“ Die Ehe zwischen dem Violinisten Orpheus und seiner Frau Eurydike hat jede Phase des romantischen Verliebtseins längst hinter sich gelassen. Sie fühlt sich durch sein unablässiges Musizieren vernachlässigt, er sieht sich in seinem Künstlergenie missachtet. Beide haben ohnehin längst andere erotische Bande geknüpft: Orpheus flirtet ganz offen mit der Nymphe Chloë, Eurydike findet den Schäfer Aristeus attraktiv. Sie ahnt nicht, dass sich hinter dessen Verkleidung Pluto, der Gott der Unterwelt, verbirgt, doch letztendlich lässt sie sich nur allzu gerne aus ihrem langweiligen Ehe- und Erdendasein in sein Höllenreich entführen. Orpheus nimmt das fast erleichtert zur Kenntnis, doch die personifizierte Öffentliche Meinung zwingt ihn, seine Rechte als Ehemann bei der höchsten Instanz, bei Göttervater Jupiter, zu reklamieren und Eurydike zurückzufordern. Doch der hat längst selbst ein Auge auf die schöne Eurydike geworfen … In seiner ersten abendfüllenden Operette – uraufgeführt 1858 in Paris – ist dem Komponisten Jacques Offenbach nichts heilig: Die Spielzeit 2017 | 2018 hehr-erhabenen Götterfiguren der Antike werden von ihrem Sockel gestoßen und in ihren allzu menschlichen Schwächen gezeigt. Die Ehe scheint auf Erden, im Himmel wie in der Hölle nicht der Ort zu sein, an dem der Mensch zur erotischen Lusterfüllung kommen könnte. Musikalisch parodiert der „Mozart der Champs-Élysées“, wie Offenbach in Paris genannt wurde, ohne jeden Respekt das hohle Pathos der Oper seiner Zeit. Der Ton seiner Operette mit ihren vielen Couplets ist direkt und frech, die Musik zeichnet sich durch einen ungewöhnlichen Reichtum an melodischer Einfallskraft aus. Elektrisierende tänzerische Rhythmen treiben stets aufs Neue die Handlung voran. Der berühmte „Höllen-Galopp“ wurde gar zum Inbegriff des als verrucht geltenden Cancans. Mit „Orpheus in der Unterwelt“ erzielte der Kölner Jacques Offenbach seinen ersten großen Erfolg, der in ganz Europa Beachtung fand. Bis heute gilt diese Operette mit ihrem Esprit und ihrem respektlosen Witz als Maßstab der gesamten Gattung. Preise C 27 8.30 Uhr. Arbeiten in den Werkstätten 28 Spielzeit 2017 | 2018 La Cenerentola (Aschenputtel) Gioacchino Rossini Komische Oper. Text von Jacopo Ferretti Premiere 10|02|2018 | Großes Haus | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo Inszenierung: Urs Häberli Chor: Johannes Köhler Es gab einmal einen König, der allein nicht bleiben mochte. Und er sucht, und fand drei Schwestern, die ihn alle wollten frei'n. Was geschah? Er verschmähte Schönheit und Glanz, Und erwählte von den Drei'n Herzensgüte und Unschuld sich! Eine der meistgespielten Opern von einem der meistgespielten Opernkomponisten: „La Cenerentola“ von Gioacchino Rossini. Auch wenn sich die Handlung im Libretto von Jacopo Ferretti nicht streng an die Vorlage des Märchens „Cendrillon ou La petite Pantouffle“ von Charles Perrault hält, so sind die Grundzüge in der Oper beibehalten. Erzählt wird die Geschichte des „Aschenputtels“, das in Rossinis Oper Angelina heißt und gegen alle Intrigen und Bösartigkeiten der Stiefschwestern am Ende Hochzeit mit dem Prinzen Don Ramiro feiern kann. Unter Verzicht auf märchenhafte Zaubereffekte wie das Wirken einer Fee erweiterte der Librettist Ferretti die Geschichte um eine in Rossinis Buffo-Opern fast obligatorische slapstickhafte und urkomische Verkleidungs- und Verwechslungshandlung, in der der Prinz mit seinem Diener Dandini die Rollen tauscht. Ein interessanter Aspekt der 1817 in Rom uraufgeführten Oper ist die Vielschichtigkeit in der emotionalen Tiefe einzelner Figuren. Neben typischen, der Commedia dell'arte entlehnten BuffoFiguren, die eher als eindimensionale Karikatur gezeichnet sind, wie zum Beispiel die beiden ewig unzufriedenen und zeternden Stiefschwestern, finden sich in Rossinis Musik auch ehrliche Trauer, wahre Sehnsucht sowie wilde Entschlossenheit und lachende Freude. Wie in allen Meisterwerken Rossinis finden sich in „La Cenerentola“ lyrische Passagen, blühende Kantilenen, perlende Verzierungen und virtuose Koloraturen neben sprudelndem Parlando. Die Rolle der Angelina schrieb Rossini seiner späteren Ehefrau Isabella Colbran, einer der gefeiertesten Sängerinnen ihrer Zeit, auf den Leib – ein weiteres Indiz für die besondere Stellung von „La Cenerentola“ in Rossinis Œuvre. Spielzeit 2017 | 2018 Preise C 29 9.00 Uhr. Das Haus füllt sich Abfahrt zum Klassenzimmerstück 9.15 Uhr. Dispositzung 30 Spielzeit 2017 | 2018 The Rake's Progress (Das Leben eines Wüstlings) Igor Strawinsky Oper. Text von Wystan Hugh Auden und Chester Kallman nach der Kupferstichserie von William Hogarth Premiere 24|03|2018 | Großes Haus | In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Tilman Gersch Bühne: Thomas Dörfler Chor: Johannes Köhler Wo Faule sind auf dieser Welt, der Teufel find't sein Feld bestellt. Eigentlich lieben sich Tom Rakewell und Ann Trulove aufrichtig und innig. Doch Toms etwas leichtfertiger Charakter verhindert eine baldige Hochzeit. Er schlägt eine von Anns Vater vermittelte Anstellung aus, da er sich nach Freiheit und Reichtum sehnt. Da kommt es ihm gerade recht, dass ein Fremder, Nick Shadow, ihm die Nachricht von einer reichen Erbschaft in London überbringt und sich als sein Diener anbietet. Einen Lohn will dieser erst nach Ablauf eines Jahres. Tom genießt das Leben in der Großstadt in vollen Zügen und verprasst sein Geld beim Spiel und in Bordellen. In einem Moment des Überdrusses heiratet er gar die Türkenbab, eine vollbärtige Jahrmarktsattraktion. Nach Jahresfrist fordert nun Nick Shadow seinen Lohn: Tom Rakewells Seele … In Chicago lernte Igor Strawinsky 1947 die berühmte Kupferstichserie, die William Hogarth Anfang des 18. Jahrhunderts nach Spielzeit 2017 | 2018 eigenen Zeichnungen erstellt hatte, kennen. Der aus Russland emigrierte Komponist fasste den Plan, daraus eine Oper zu machen. Der englische Lyriker William Hugh Auden schrieb zusammen mit Chester Kallman das Libretto. Die Autoren fügten den auf den Kupferstichen dargestellten karikierenden Sittenbildern die mephistophelische Figur des Nick Shadow hinzu. Igor Strawinskys neoklassizistische, grazil-elegante Musiksprache scheint der Atmosphäre von Hogarths Kupferstichen ideal zu entsprechen. Der raffinierte Orchesterpart begnügt sich mit dem Apparat eines Mozart-Orchesters. Seit der stürmisch gefeierten Uraufführung 1951 in Venedig unter Strawinskys eigener Leitung gehört „The Rake's Progress“ zu den meistgespielten Opernwerken des 20. Jahrhunderts. Preise D 31 9.30 Uhr. Arbeiten in der Schneiderei Workshop der Theaterpädagogik 32 Spielzeit 2017 | 2018 Sweeney Todd Stephen Sondheim Musical. Musik und Songtexte von Stephen Sondheim | Buch von Hugh Wheeler angelehnt an Christopher Bonds Bühnenvorlage Deutsche Fassung von Wilfried Steiner Premiere 05|05|2018 | Großes Haus Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Axel Stöcker Bühne: Peer Palmowski Kostüme: Andrea Spanier Chor: Johannes Köhler Rasiert hat Sweeney mit leichter Hand, Doch jeder der Kunden für immer verschwand. London, um 1847: Ein grausames Schicksal lastet auf Benjamin Barker. Er, der einst als glücklicher Familienvater ein prosperierendes Barbiergeschäft in der Fleet Street betrieb, fiel den üblen Machenschaften des Richters Turpin zum Opfer, denn dieser hatte es auf Barkers Frau abgesehen und nutzte die erstbeste Gelegenheit, Barker in eine australische Strafkolonie zu verbannen. Nach 15 Jahren kehrt Barker nun zurück und startet unter dem Namen Sweeney Todd einen teuflischen Rachefeldzug, bei dem Mrs. Lovett und ihre köstlichen Fleischpasteten keine ganz unbedeutende Rolle spielen … Stephen Sondheim (* 1930) gehört zu den ganz großen Künstlererscheinungen des amerikanischen Musicals. Als junger Mann schrieb er die Songtexte zu so berühmten Stücken wie „West Side Story“ oder „Gypsy“, doch schon bald trat er auch mit großem Spielzeit 2017 | 2018 Erfolg als Komponist mit Titeln wie „Company“, „Follies“, „A Little Night Music“, „Sunday in the Park with George“ oder „Into the Woods“ ins Rampenlicht des Broadways. Mit „Sweeney Todd“ gelang Stephen Sondheim ein Horrormusical erster Güte. Er selbst nannte das Werk, das von Schauerliteratur und Horrorfilm inspiriert ist, eine „black operetta“. Songs im Bänkelsängerstil, einprägsame Balladen und wirkungsvolle Duette und Ensembles untermalen das blutrünstige Geschehen. Bei seiner Uraufführung im Jahre 1979 im Uris Theatre am New Yorker Broadway gewann das Musical acht Tony Awards, unter anderem den für das beste Musical. Zur Popularität von „Sweeney Todd“ trug auch Tim Burtons Verfilmung aus dem Jahr 2007 bei. Preise C 33 Die Kostümassistentin beim Anfertigen von Hüten 34 Spielzeit 2017 | 2018 El Gato Montés (Die Wildkatze) Manuel Penella de deutsche erstaufführung Oper. Musik und Text von Manuel Penella Premiere 26|05|2018 | Großes Haus | In spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln Mit freundlicher Unterstützung der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo Inszenierung: Alfonso Romero Mora Bühne: Ricardo Sánchez Cuerda Kostüme: Rosa García Andújar Chor: Johannes Köhler Torero will ich sein und für dich kämpfen, denn für dich setze ich in der Arena mein Leben aufs Spiel. Der spanische Komponist Manuel Penella Moreno (1880-1939) ist in Deutschland nahezu unbekannt. Seine musikalische Heimat ist die Zarzuela, dieses urspanische Genre, das mit „spanischer Operette“ nur unzureichend umrissen ist, jedoch verzichtete der Komponist später auf den Wechsel von gesprochenen Dialogen und Musiknummern und strebte – wie bei „El Gato Montés“ – eine durchkomponierte Opernform an. Vom Sujet wie von der Musiksprache her kommt „El Gato Montés“ einer veristischen Oper nahe, wenn auch der Rhythmus des Pasodoble und der Seguedilla wie auch der Tonfall der andalusischen Mundart prägend sind. Die Handlung von „El Gato Montés“ spielt im Stierkämpfer- und Banditenmilieu. Die junge Soleá steht zwischen zwei Männern: Sie ist verlobt mit dem gefeierten Stierkämpfer Rafael, doch heimlich schlägt ihr Herz für den Banditen Juanillo, genannt Spielzeit 2017 | 2018 „El Gato Montés“, die Wildkatze. Dieser hatte für Soleá einst einen Mann umgebracht und sich dann einer Bande in den Bergen angeschlossen. Als Rafael sich nach einem erfolgreichen Kampf feiern lässt, wird die Feststimmung gleich zweifach gestört. Zum einen prophezeit eine Zigeunerin, dass Rafael im nächsten Kampf vom Stier getötet werde. Zum anderen platzt Juanillo in das Fest und macht seine Ansprüche auf Soleá geltend. Unter dem Verdikt von Ehre, Treue und Schicksalergebenheit kann der Konflikt nur ein tragisches Ende finden. „El Gato Montés“ ist vermutlich Manuel Penellas bedeutendstes Opernwerk. Nach der erfolgreichen Uraufführung 1916 in Valencia folgten schnell Produktionen in Madrid (1917) und New York (1920/21). In neuerer Zeit fand die Oper wieder größere Aufmerksamkeit durch eine Neuproduktion 1992 in Madrid mit Plácido Domingo in der Tenorrolle des Stierkämpfers Rafael. Preise D 35 Arbeiten in der Schneiderei und der Maske 36 Spielzeit 2017 | 2018 Anatevka (Fiddler on the Roof) Jerry Bock w wiederaufnahme Musical. Buch von Joseph Stein | Gesangstexte von Sheldon Harnick Basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen Wiederaufnahme 23|09|2017 | Großes Haus Musikalische Leitung: Johannes Köhler Inszenierung: Anatol Preissler Bühne: Heiko Mönnich Kostüme: Marrit van der Burgt Choreographie: Kerstin Ried Chor: Johannes Köhler Herr, du schufst den Löwen und das Lamm. Sag‘, warum ich zu den Lämmern kam! Wär' es wirklich gegen deinen Plan, wenn ich wär‘ ein reicher Mann? Der jüdische Milchmann Tevje lebt mit seiner Familie im zaristischen Russland im kleinen Dorf Anatevka. Es sind unruhige Zeiten: Das Zarenreich geht seinem Ende entgegen, die Revolution kündigt sich an, und antisemitische Attacken gehören zum traurigen Alltag. Doch der lebensfrohe Tevje will sich nicht unterkriegen lassen und plant die Hochzeiten seiner älteren Töchter. Die halten allerdings nichts von den ihnen zugewiesenen Männern, sondern haben eigene Pläne: Die eine liebt einen armen Schneider, die andere einen Studenten mit revolutionären Ideen, und die dritte einen Christen. Gerade als sich Tevje mit diesen Ehen arrangiert hat, greifen politische Ereignisse in das Schicksal der Familie ein. Auf Befehl des Zaren müssen alle jüdischen Bewohner das Dorf Anatevka verlassen. Spielzeit 2017 | 2018 Mit „Fiddler On The Roof“, so der Originaltitel des Musicals, ist es dem Komponisten Jerry Bock gelungen, in Ton und Stil die Atmosphäre der literarischen Vorlage genau zu treffen. Die Mischung aus Drama und Sentiment, jiddischer Folklore und melancholischem Humor sprach ein breites Publikum an und ist bis heute der Garant für den großen Erfolg. Der Originaltitel bezieht sich auf ein beliebtes Motiv Marc Chagalls: Der Geiger auf dem Dach, der versucht, auf seinem Instrument zu spielen, ohne sich das Genick zu brechen. Preise C 37 10.00 Uhr. Probenbeginn im Orchester 38 Spielzeit 2017 | 2018 Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck w wiederaufnahme Märchenspiel. Text von Adelheid Wette Wiederaufnahme 04|11|2017 | Großes Haus Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo Inszenierung: Andreas Bronkalla Bühne: Thomas Dörfler Kostüme: Ursula Beutler Chor: Johannes Köhler Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert mir am Häuschen? „Hänsel und Gretel“ ist in mehrfacher Hinsicht ein echtes Familienstück. Für nicht wenige Kinder ist der Besuch des Märchenspiels zusammen mit ihren Eltern das erste Opernerlebnis. Auch die Komposition war eine richtige Familienangelegenheit, bilden doch die vier Lieder, die Humperdinck auf die Bitte seiner Schwester Adelheid Wette für ein von ihr verfasstes kleines Märchenspiel im Familienkreis schrieb, den Grundstock für die spätere Oper, die sein größter Erfolg wurde. Ausgangspunkt der Opernhandlung ist wiederum eine alltägliche Familiensituation: Statt im Haushalt zu helfen, verbringen Hänsel und Gretel ihre Zeit lieber mit wildem Toben und turbulenten Spielen, bis der Mutter der Geduldsfaden reißt. Die Strafe der Mutter, im Wald Erdbeeren zu suchen, wird zu einem phantastischen Abenteuer, bei dem die Kinder ihre Wunsch- und Angstträume durchleben und allerlei Verführungen und Gefahren ausgesetzt sind. Zum guten Ende kann sich die Familie wieder glücklich in die Arme schließen. Spielzeit 2017 | 2018 Mit der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ brachte Engelbert Humperdinck eines der erfolgreichsten und beim Publikum beliebtesten Opernwerke aus der Generation nach Richard Wagner auf die Musiktheaterbühne. Seit Carl Maria von Weber hat kein Komponist mehr die Stimmung des Waldes so eindrucksvoll in Musik fassen können wie Humperdinck. Trotz der großen sinfonischen Klangwogen in der Wagner-Nachfolge vermitteln die Melodien oftmals den Eindruck schlichter Volksweisen, wenn auch Humperdinck nur drei echte Volkslieder für seine Komposition aufgriff („Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh?“, „Ein Männlein steht im Walde“ und „Schwesterlein, hüt’ dich fein!“). Die erfolgreiche Uraufführung von „Hänsel und Gretel“ am 23. Dezember 1893 in Weimar dirigierte kein Geringerer als Richard Strauss. Mit unmittelbar folgenden Aufführungen in München und Karlsruhe wurde die Märchenoper schnell ein weltweiter Erfolg. Preise D 39 Neu im Ensemble: Polina Artsis. Sängerin 40 Rosario Chávez. Sängerin Spielzeit 2017 | 2018 Ruth Theresa Fiedler Geertje Nissen Anja Rüger Ruth Theresa Fiedler wurde in Berlin geboren und studierte nach dem Abitur „Opern- und Konzertgesang“ in Bremen. An der Hochschule für Künste absolvierte sie 2006 ihr Diplom bei Susanne Schlegel und erweiterte ihre Studien anschließend noch zwei Jahre um „Barockgesang“ bei Harry van der Kamp. Während des Studiums machte sich Ruth Theresa Fiedler in und um Bremen bereits einen Namen als Konzertsolistin. 2010 debütierte sie als Olympia in „Les contes d’Hoffmann“ am Theater Lüneburg. Als festes Ensemblemitglied gestaltete sie in den nächsten Jahren zahlreiche Fachpartien. Es folgten Gastengagements bei den Eutiner Festspielen, am Theater Osnabrück und am Landestheater Neustrelitz. Auch auf den Bühnen im Ausland war Ruth Theresa Fiedler zu sehen, u. a. im Concertgebouw Amsterdam und der Philharmonie Paris. Am Pfalztheater übernimmt sie die Partie der Lucia in „Lucia di Lammermoor“. Geertje Nissen war bis zur Saison 2008|2009 über 30 Jahre lang festes Ensemblemitglied des Pfalztheaters. In Oper und Operette verkörperte die aus Berlin stammende Sopranistin unzählige Rollen. In den letzten Jahren wechselte sie ins Charakterfach und eroberte auch die Schauspielbühne. Gastspiele führten sie an viele Theater im In- und Ausland, zuletzt ans Staatstheater Wiesbaden, an die Opéra du Rhin Strasbourg, an das Staatstheater Saarbrücken und das Tiroler Landestheater Innsbruck. Als Gast blieb sie dem Pfalztheater erhalten und war in den vergangenen Spielzeiten in unterschiedlichen Produktionen zu sehen. 1999 wurde ihr vom Bezirksverband Pfalz der Titel Kammersängerin verliehen. Zuletzt erlebte unser Publikum sie als Mrs. Higgins in „My Fair Lady“, als Anhilte in „Die Csárdásfürstin“ und als Jente in „Anatevka“. In dieser Rolle, wie auch als Juno in „Orpheus in der Unterwelt“ ist Geertje Nissen auch 2017|2018 zu sehen. Die aus Hessen stammende Sängerin und Schauspielerin schloss ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin 2011 ab. Noch während der Ausbildung war sie in diversen Shows, u. a. im Internationalen Theater Frankfurt und im English Theater zu sehen. 2012 folgten mehrere Engagements am Mainfranken Theater Würzburg, u. a. als Kate in „Küss mich, Kätchen!“. In der Folge begeisterte sie die Zuschauer des Zimmertheaters Speyer in dem Schauspielstück „Heirat oder Scheidung, Liebling?“, trat in Stein's Tivoli Hanau in den Stücken „39 Stufen“, „Beatles on Board“ und „Boeing Boeing“ auf und war zudem als Tanzlehrerin und Bandsängerin tätig. 2015 führte ihr Weg die Sängerin ans Nationaltheater Mannheim, um dort in den Produktionen von „Blues Brothers“ und „Die lustige Witwe“ mitzuwirken. Am Pfalztheater ist Anja Rüger in der Wiederaufnahme des Musicals „Anatevka“ zu erleben. Spielzeit 2017 | 2018 41 42 Annette Seiltgen Stefanie Smits Shavleg Armasi Annette Seiltgen wurde bereits als Studentin des Leopold-MozartKonservatoriums in Augsburg Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper München. Die Sängerin begann ihre Laufbahn als Mezzosopranistin am Staatstheater Kassel und wechselte bald darauf ans Staatstheater am Gärtnerplatz München. Von 1996 bis 2011 war sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg, wo sie in wichtigen Mezzopartien zu erleben war. Annette Seiltgen gastierte an den Bühnen in Darmstadt, Dortmund, Essen, Frankfurt, Hannover, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg und Stuttgart, bevor ein Fachwechsel zum Dramatischen Sopran erfolgte. Am Staatstheater Mainz und an der Komischen Oper Berlin konnte sie in der Titelpartie der Salome große Erfolge erzielen. In der Spielzeit 2017|2018 singt sie die Mutter in der Wiederaufnahme von “Hänsel und Gretel“. Die deutsch-niederländische Sopranistin studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe und der Hochschule für Darstellende Kunst und Musik in Frankfurt am Main. Stefanie Smits war Preisträgerin beim „Maria Callas-Grand Prix“ in Athen. Im selben Jahr wurde sie als Donna Anna für Katharina Thalbachs „Don Giovanni“ in Berlin engagiert. Sie war Ensemblemitglied am Landestheater Coburg, an den Bühnen der Stadt Münster und des Volkstheaters Rostock, gastierte unter anderem in Lübeck, Linz, Regensburg, Bremen, am Staatstheater Mainz sowie am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Für die Verkörperung der Elisabeth in Richard Wagners „Tannhäuser“ erhielt die Künstlerin den Theaterpreis des Landestheaters Coburg sowie ein Stipendium der Richard Wagner-Stiftung Bayreuth. Am Pfalztheater übernimmt sie die Partie der Venus in „Orpheus in der Unterwelt“. Der georgische Bassist Shavleg Armasi absolvierte ein Gesangsstudium an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Tbilisi. Bereits währenddessen wurde er als Solist an der Staatlichen Oper Tbilisi engagiert. Der Mäzen Claus Hipp ermöglichte ihm die Fortsetzung des Studiums an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz. Von 2004 bis 2006 war der Preisträger mehrerer Gesangswettbewerbe Mitglied im Opernstudio der Oper Graz. Seit 2006 gehört er zum Ensemble der Staatsoper Hannover. Er gastierte u. a. an der Oper Lissabon, bei den Schlossfestspielen Schwerin, am Theater Magdeburg und an der Staatsoper Hamburg. Zu seinem Repertoire zählen u. a. Partien wie Philipp aus Verdis „Don Carlo“, Leporello aus „Don Giovanni“ oder Mefistofele aus Amigo Boitos gleichnamiger Oper. Am Pfalztheater übernimmt er die Partie des Raimondo in „Lucia di Lammermoor“. Spielzeit 2017 | 2018 Michael Bachtadze Heiko Börner Thomas Kollhoff Michael Bachtadze wurde in Tbilisi (Georgien) geboren und studierte zunächst in seiner Heimat; heute lebt er in Berlin. Sein erstes Engagement erhielt er am Stadttheater Bielefeld als Bassbariton und feierte herausragende Erfolge, u. a. als Figaro („Die Hochzeit des Figaro“), Amonasro („Aida“), Lord Sidney („Il viaggio a Reims“) sowie Ruslan („Ruslan und Liudmilla“). 2010 vollzog er den Fachwechsel zum Bariton und hat seither als freischaffender Sänger eine beachtliche Anzahl an Rollen- und Hausdebüts vorzuweisen. Engagements führten ihn an Opernhäuser in Berlin, Leipzig, Essen, Dresden, Heidelberg, Innsbruck, Stettin und Tbilisi. Er ist Gewinner des Internationalen „Open Opera“-Wettbewerbs Berlin 2012. In Kaiserslautern gastierte Michael Bachtadze erstmals 2011 in Giuseppe Verdis „Un ballo in maschera“. 2017|2018 übernimmt er die Partie des Enrico in „Lucia di Lammermoor“. Heiko Börner debütierte 2002 am Nordharzer Städtebundtheater in Halberstadt als lyrischer Tenor und war anschließend von 2004 bis 2008 am Mainfrankentheater in Würzburg engagiert. Hier sang er im italienischen, französischen und deutschen Fach ein breitgefächertes Repertoire, das sich seit seinem Einstieg in die freiberufliche Karriere im Jahr 2008 zunehmend auf die Gestaltung von Partien des Heldentenorfachs konzentriert. Zu seinem Repertoire zählen die Titelpartien in Wagners „Tannhäuser“ und „Lohengrin“, Erik in „Der fliegende Holländer“ und die Titelpartie in Verdis „Otello“. Börner gastierte unter anderem am Staatstheater Nürnberg, am Staatstheater am Gärtnerplatz in München und dem Nationaltheater Weimar. Am Pfalztheater war Börner zuletzt in der Titelpartie von Alexander Zemlinskys „Der Zwerg“ zu sehen. In dieser Spielzeit verkörpert er Tom Rakewell in Strawinskys „The Rake's Progress“. Der in Hamburg geborene Thomas Kollhoff absolvierte sein Schauspiel­ studium an der Otto-FalckenbergSchule in München und erhielt im Anschluss daran sein erstes Engagement an den Münchner Kammerspielen. Ab 1981 war er als freischaffender Schauspieler in München, Landshut, Bozen, Feuchtwangen und Wunsiedel tätig. Daneben stand Kollhoff auch vor der Fernsehkamera und produzierte für den Norddeutschen Rundfunk und den Bayerischen Rundfunk zahlreiche Hörspiele. Von 2009 bis 2012 war er am Theater Ulm engagiert und stand dort im Schauspiel, aber auch im Musical auf der Bühne. Am Pfalztheater Kaiserslautern war er zuletzt in „Die letzten Tage der Menschheit“, „West Side Story“, „My Fair Lady“ und „Ali Baba und die 40 Räuber“ zu Gast. In der neuen Spielzeit ist er u. a. als Lazar Wolf in der Wiederaufnahme von „Anatevka“ und als John Styx in „Orpheus in der Unterwelt“ zu sehen. Spielzeit 2017 | 2018 43 44 Carlos Moreno Richard Morrison Denis M. Rudisch Der Tenor Carlos Moreno absolvierte seine Gesangsausbildung an der „Escuela Superior de Canto“ in Madrid und der „Academy of Vocal Arts“ in Philadelphia. Gastengagements führten ihn u. a. nach Córdoba, Bogotá und Montevideo, sowie nach Brasilien und Kanada. Zu seinem Repertoire zählen die großen Tenorpartien u. a. von Verdi, Puccini, Mascagni und Leoncavallo. Nach dem Gewinn des 3. Platzes beim Gesangwettbewerb von Placido Domingo nahm dieser ihn mit auf Konzertreise und verpflichtete ihn für die Produktionen von „Simone Boccanegra“ und „Fedora“ an die Oper Washington. Inzwischen ist Carlos Moreno gefragter Gast auf den großen Bühnen in Frankreich, Spanien, den USA und Südamerika. Auch in Deutschland ist er immer wieder gefragt und so stand er u. a. auf den Bühnen von Nürnberg, Schwerin, Osnabrück und Mannheim. In der Spielzeit 2017|2018 wird er am Pfalztheater in der spanischen Oper „El Gato Montés“ zu erleben sein. Der schottische Bariton Richard Morrison ist preisgekrönter Absolvent des Royal College of Music in London, wo er bei Graziella Sciutti studierte. Das Zentrum seiner Operntätigkeit der letzten zehn Jahre lag in Deutschland. So sang er an der Staatsoper Hannover, am Nationaltheater Mannheim, am Staatstheater Mainz, den Theatern in Bonn, Bremen, Krefeld-Mönchengladbach, Koblenz und Hagen sowie am Staatstheater Schwerin. In Großbritannien sang er u. a. den Sharpless in Puccinis „Madame Butterfly“ in der Royal Albert Hall, und für die Samling Opera war er der Don Alfonso in Sir Thomas Allens Inszenierung von Mozarts „Così fan tutte“. Richard Morrison ist ein leidenschaftlicher Liedinterpret und gibt regelmäßig Konzerte in Deutschland und Großbritannien. Am Pfalztheater war er zum ersten Mal in der Spielzeit 2013|2014 in Benjamin Brittens „Death in Venice“ zu erleben. In dieser Spielzeit übernimmt er die Partie des Dandini in „La Cenerentola“. Denis M. Rudisch studierte Schauspiel, Gesang und Tanz an der Bayerischen Theaterakademie August Everding/ Hochschule für Musik und Theater München. Zu seinen Musicalrollen zählen u. a. Mowgli in „Das Dschungelbuch“, Danny und Doody in „Grease“, Herbert/Bedevere/Fred in „Spamalot“ und Aladdin in „Aladdin und die Wunderlampe“. Denis M. Rudisch arbeitete am Tiroler Landestheater Innsbruck, bei den Sommerfestspielen Wangen und im Kulturcamp München. Neben seiner Bühnentätigkeit ist er Vocal Coach und Dozent für Korrepetition und Projektbegleitung. Er war Stipendiat der Richard Stury Stiftung, Stipendiat des Deutschen Bühnenvereins und mehrfach Finalist bei Wettbewerben. Am Pfalztheater war er u. a. in „Hello, Dolly!“, „West Side Story“ und „Der kleine Horrorladen“ zu Gast. In dieser Spielzeit ist er in der Wiederaufnahme von „Anatevka“ zu sehen. Spielzeit 2017 | 2018 10.00 Uhr. Probenbeginn im Schauspiel Spielzeit 2017 | 2018 45 Opernstudio In Kooperation mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Erstmalig in seiner Geschichte wird das Pfalztheater Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit der Opernschule der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst ein Opernstudio ins Leben rufen. Damit finden die grundsätzliche Bemühungen zur Förderung von jungen Sängerinnen und Sängern erstmals einen institutionellen Rahmen. Traditionell gilt das Pfalztheater als ein so genanntes „Sprungbrett-Theater“, aus dem große Sängerpersönlichkeiten mit internationalen Karrieren wie zum Beispiel Erika Köth, Wolfgang Brendel, Bodo Brinkmann, Johan Botha oder Susan Maclean hervorgegangen sind. In bisherigen Kooperationen mit der Opernschule an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim haben äußerst talentierte Absolventen der Mannheimer Hochschule zu bemerkenswerten Bühnendebüts am Pfalztheater gefunden, die dann zu interessanten Folgeengagements führten – man denke etwa an Caroline Melzer (Hanna Glawari in Lehárs Operette „Die lustige Witwe“) oder Jihyun Cecilia Lee (Infantin in Zemlinskys Oper „Der Zwerg“). Die positiven Erfahrungen der Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren haben zur Formulierung eines gemeinsamen Ziels geführt: Talentierten jungen Sängerinnen und Sängern sollen nach Abschluss ihrer akademischen Ausbildung innerhalb des Opernstudios erste Erfahrungen in der praktischen Arbeit an einem Theater in einem festgelegten und pädagogisch begleiteten Rahmen ermöglicht werden. Das Pfalztheater Opernstudio wird von der Stiftung „Freunde und Förderer des Pfalztheaters“ unterstützt. Spielzeit 2017 | 2018 Durch das Opernstudio in enger Zusammenarbeit zwischen Pfalztheater und Opernschule soll ein neuer Weg eröffnet werden, um Gesangsstudierenden durch eine Verzahnung des letzten Studienabschnitts und des Berufseinstiegs den Weg in die Professionalität zu erleichtern. In der praktischen Umsetzung sollen die Mitglieder des Opernstudios weitgehend in den Probenalltag des Pfalztheaters einbezogen werden. Zum einen sollen die jungen Sängerinnen und Sänger in kleinen oder mittleren Partien in den Produktionen des Musiktheaterspielplans, in der Regel als Doppelbesetzung eines Ensemblemitglieds, mitwirken. Einmal in der Spielzeit wird am Pfalztheater mit den Mitgliedern des Opernstudios eine Kammeroder Kinderoper erarbeitet. In der kommenden Spielzeit steht die Kinderoper „Die Welt auf dem Monde“ von Joseph Haydn in der Bearbeitung von Eberhard Streul als erstes Projekt mit dem Opernstudio auf dem Spielplan. Neben der Arbeit am Pfalztheater belegen die Mitglieder des Opernstudios an der Musikhochschule weiterhin die Fächer Partienstudium, Gesangsunterricht und Szenischer Unterricht. 47 10.00 Uhr. Probenbeginn beim Tanz 48 Spielzeit 2017 | 2018 Produktion Pfalztheater Opernstudio Die Welt auf dem Monde Joseph Haydn | Eberhard Streul Kinderoper. Ab 10 Jahren. Nach der Oper „Il mondo della luna“ von Joseph Haydn. Text von Eberhard Streul. Musikalische Bearbeitung von Markus Karch Premiere 06|05|2018 | Werkstattbühne | Eine Produktion des Opernstudios Inszenierung: Lilly Lee Bleib solange du willst und schau die Wunderwelt des Mondes. Mario liebt Clara und Clara liebt Mario. Sperling, Claras Vater und reicher Kaufmann, sieht das gar nicht gerne. Er sperrt seine Tochter in ihr Zimmer ein und schikaniert sie, wo er nur kann. Sperling hat aber eine große Schwäche, er ist fasziniert vom Mond. Es gibt keinen größeren Traum für ihn, als irgendwann einmal zu diesem Himmelskörper zu reisen. Mario erzählt Sperling, dass auf dem Mond eine zweite Welt ist und dass er es möglich machen kann, dorthin zu fliegen. Sperling ist absolut begeistert, und so bauen Mario, sein Diener und Clara in Marios Garten eine Mondwelt auf, in die die drei Sperling schleusen. Der ist hin und weg und trifft dort sogar den Mondkaiser, der von Marios Diener gespielt wird. Schließlich gibt Sperling nach und gibt Mario und Clara seinen Segen. Spielzeit 2017 | 2018 Joseph Haydns Opera buffa „Il mondo della luna“ ist voller aberwitziger Momente und Situationen, die geradezu vor burleskem Humor strotzen. Eberhard Streul hat aus dem verworrenen Stoff eine für Kinder gut verständliche und spannende Geschichte gemacht und Markus Karch Haydns Musik für ein kleines Musikerensemble arrangiert. So bekommen die Kleinen einen wunderbaren Einblick in die große Welt der Oper und eine phantastische Geschichte obendrein. Preise Werkstattbühne 49 Sutherlands Giselle Tanz.2: Sechs Worte für Liebe (Uraufführung) Begegnungen!_6: Diversity Benefiz-Tanzgala Spielzeit 2017 | 2018 | S. 55 | S. 57 | S. 59 | S. 61 51 10.30 Uhr. Ensembleprobe 10.30 Uhr. Jour fixe für Kasse, Marketing, Finanzen und Vertrieb 52 11.00 Uhr. Öffnung der Theaterkasse Spielzeit 2017 | 2018 Liebes Publikum! Der Tanz in Kaiserslautern hat neue Wege eingeschlagen: Eine neue Compagnie und ein zeitgenössischer Stil prägen seit einem Jahr unsere Tanzproduktionen. Für „Tanz.1: Same Time Tomorrow“, den Auftakt einer neuen Reihe, haben wir sehr viel positive Resonanz vom Publikum bekommen. Den nächsten Schritt haben wir im April mit „Zyklus“ gemacht, einer Uraufführung, bei der wir zusammen mit dem Orchester des Pfalztheaters ein großes Theatererlebnis geschaffen haben! In der kommenden Spielzeit möchten wir wieder einen Schritt weiter gehen und präsentieren Ihnen drei Tanzabende und eine Tanzgala. Dabei sollen sich Tradition und Innovation verbinden. Ich freue mich daher außerordentlich, Sie in meine Version des Klassikers „Giselle“ zu entführen. Damit widmen wir unseren großen Tanzabend verschiedenen Stoffen, die die Menschen schon immer fasziniert haben: Liebe und Tod, Reue und Vergebung. Unterstützt werden wir dabei vom Orchester des Pfalztheaters, das neben der Ballettmusik von Adolphe Adam auch zusätzliche Werke, z. B. von Arvo Pärt, an diesem Abend zu Gehör bringen wird. Auf der Werkstattbühne werden sich gleich sechs Choreographen mit einem spannenden Konzept auseinandersetzen. Die griechische Sprache kennt sechs verschiedene Ausdrücke für das Wort Liebe, die immer eine andere Ausprägung dieses Gefühls beleuchten. So unterscheidet man hier z. B. zwischen göttlicher und brüderlicher Liebe, zwischen oberflächlicher und freundschaftlicher Liebe oder der puren Begierde. Alle Choreographen und Choreographinnen werden sich einer dieser Bedeutungen annehmen und sie tänzerisch zum Ausdruck bringen. So entsteht „Tanz.2: Sechs Worte für Liebe“. Mit „Begegnungen!_6: Diversity“ kehren wir ins Große Haus zurück. Ein aktuelles und hoch brisantes Thema, das uns alle betrifft: der Spielzeit 2017 | 2018 lange Weg zur Akzeptanz der Globalisierung, die sich mittlerweile in unserer Welt etabliert hat. Integration und Toleranz statt Ausgrenzung und Intoleranz. Profitänzer und Laien treffen hier aufeinander, um ein Stück über Integration zu kreieren. Dieser spannende Arbeitsprozess wird uns gleichzeitig die Chance bieten, uns neu auf unsere menschlichen Werte zu besinnen – mit einem sicher sehr eindrucksvollen Ergebnis. Don't miss it! Natürlich setzen wir auch unsere neue Reihe der Tanzwerkstatt mit Diskussionen über den Tanz in seiner ganzen Vielfalt mit dem Ensemble fort. Und last but not least erwartet Sie in dieser Spielzeit eine Tanzgala, für die ich Freunde aus nationalen und internationalen hochkarätigen Ballett- und Tanzcompagnien nach Kaiserslautern einladen werde, um gemeinsam mit ihnen den Tanz zu zelebrieren. Eine großartige Spielzeit liegt vor uns und ich freue mich auf die vielen spannenden Tanzabende, die wir zusammen erleben werden! Ihr James Sutherland Direktor der Sparte Tanz 53 11.30 Uhr. Besuch von Theo Wieder - Besprechung mit der Theaterleitung Produktion der Rotunde in der Dramaturgie Einrichten einer Probe für die Vorlesezeit 54 Spielzeit 2017 | 2018 Sutherlands Giselle James Sutherland Tanz. Musik von Adolphe Adam, Arvo Pärt u. a. Premiere 16|12|2017 | Großes Haus Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo Choreographie und Konzept: James Sutherland Bühne: Thomas Dörfler Kostüme: Verena Hemmerlein Die armen jungen Geschöpfe können nicht im Grabe ruhig liegen; in ihren todten Herzen, in ihren todten Füßen, blieb noch jene Tanzlust, die sie im Leben nicht befriedigen konnten, und um Mitternacht steigen sie hervor, versammeln sich truppenweis an den Heerstraßen, und wehe dem jungen Menschen, der ihnen da begegnet! Heinrich Heine Jungfrauen, die im Tanzrausch sterben, werden von der Königin Myrtha zu Willis gemacht – Geistermädchen, die nachts Männer zum Totentanz verführen. Giselle ereilt dieses Schicksal, als sie sich vor Liebeskummer in den Degen des gewissenlosen Albert stürzt. Dieser ist mit ihr eine Liaison eingegangen, obwohl er bereits verlobt ist. Trotz des unredlichen Verhaltens des Adligen lehnt sich Giselle gegen die Willikönigin auf und rettet den reuevollen Albert. James Sutherland nimmt diesen klassischen Stoff und übersetzt ihn in seine eigene Tanzsprache. Hierzu bedient er sich aber nicht Spielzeit 2017 | 2018 nur der bekannten Musik von Adolphe Adam zu der schaurigen Geschichte, sondern erweitert sie mit Kompositionen unter anderem von Arvo Pärt. In seiner Interpretation möchte Sutherland die Unterschiedlichkeit von Adel und Volk aufzeigen und den harten Weg von der Gewissenlosigkeit zur Reue darstellen – über dem Ganzen steht natürlich die unendliche und unsterbliche Liebe über den Tod hinaus. Der Tanzdirektor wird das Gefälle von Mächtigen zu Machtlosen, von Reichtum zu Armut exponieren und so ein ganz eigenes Tanzerlebnis der Marke „Sutherland“ schaffen. Preise D 55 11.30 Uhr. Sprachtraining 56 Spielzeit 2017 | 2018 Tanz.2: Sechs Worte für Liebe Sechs Choreographen u uraufführung Tanz. Premiere 07|04|2018 | Werkstattbühne Eros_Philia_Ludus_Agape_Pragma_Philautia „Ich liebe Dich“ – es gibt kaum etwas Mächtigeres, das ein Mensch sagen könnte. Was genau damit aber gemeint ist, vermag niemand erschöpfend zu erklären. Ist es die körperliche Liebe, die triebhafte Anziehungskraft, die die Griechen mit Eros betiteln? Ist es Philia, die geistige, philosophische Verbundenheit, auf der vor allem die Freundschaft aufbaut? Oder ist es Agape, die Bereitschaft zur Aufopferung und empathische und uneigennützige Liebe? Ist es die spielerisch flirtende Liebe, Ludus, oder Pragma, die ewige? Eine weitere Art ist die Selbstliebe, Philautia, die bei den alten Griechen aber nichts Verwerfliches hatte. So schrieb Aristoteles, dass jedes freundliche Gefühl anderen gegenüber dem Gefühl sich selbst gegenüber entspringe. Spielzeit 2017 | 2018 Dieses antike griechische Modell ist ein Versuch, die Pfeiler darzustellen, die allesamt für eine erfüllende Beziehung vonnöten sind. Natürlich gibt es unzählige Mischformen und noch feinere Unterteilungen. Sechs Choreographen werden sich jeweils einer Art der Liebe widmen und diese in ihrer Tanzsprache ausdrücken. Das Interessante hierbei ist, dass ein und dieselbe Sache aus verschiedenen Blickwinkeln und von verschiedenen Personen betrachtet und gedeutet wird. Ein spannender Abend mit sechs verschiedenen Stilen von sechs verschiedenen Choreographen. Preise Werkstattbühne 57 12.00 Uhr. Bauprobe Werkstattabgabe Konzeptvorstellung 58 Spielzeit 2017 | 2018 Begegnungen!_6: Diversity James Sutherland Tanzprojekt. Premiere 16|06|2018 | Großes Haus Inszenierung und Choreographie: James Sutherland Bühne und Kostüme: Claus Stump „Vielfalt ist die Würze des Lebens.“ Ernst von Wildenbruch In dieser Spielzeit findet das Projekt „Begegnungen!“ wieder in der Tanzsparte statt. Profis werden mit Laien auf der Bühne stehen und gemeinsam eine Produktion gestalten. Und genau das macht Tanzdirektor James Sutherland zum Thema. In „Diversity“ will er Unterschiede herauskitzeln und dabei kommt es ihm gar nicht darauf an, die tänzerischen Fähigkeiten von Profis und Laien aufzuzeigen. Vielmehr will er, ganz dem Spielzeitmotto folgend, die Diversität der Wertvorstellungen von Individuen in den Fokus setzen. Wo sind die Grenzen der Toleranz, der Akzeptanz? Inwieweit ist man bereit, sich selbst oder auch eben andere zu integrieren? Um schließlich vielleicht doch nur zum Ergebnis zu kommen, dass die Menschheit als Ganzes gesehen werden muss und dass der Umgang miteinander die eigentliche Aufgabe des Daseins darstellt. James Sutherland möchte persönliche Differenzen im Umgang mit Situationen präsentieren und Konflikte zwischen den Individuen oder Gruppen nicht aussparen, sondern vielmehr in der Sprache des Tanzes ausfechten lassen. Hierbei können Passagen zwar synchron ablaufen, aber trotzdem individuell wirken. Spielzeit 2017 | 2018 Jeder Körper ist zudem einzigartig und so auch jede Bewegung. Das Alter, der kulturelle Hintergrund, die Sportlichkeit sind ebenfalls nur einige der Variablen, die dabei eine große Rolle spielen und das macht das Spannende an dieser Produktion aus. Sutherland geht sogar noch tiefer, denn er will auch charakterliche Unterschiede aufzeigen. Der Tanzdirektor ist überzeugt davon, in der unvoreingenommenen Herangehensweise der Laien auch wichtige Einflüsse und Impulse für seine choreographische Arbeit zu finden. Genauso vielfältig wie die Mitwirkenden wird auch die Musik zu „Diversity“ sein. Um dieses Projekt zu realisieren, wird sich Sutherland aus dem Spektrum aller Epochen und Stile bedienen, um eben diese Diversität zu zeigen. Preise D 59 12.30 Uhr. Tagesplan für den Folgetag 60 Spielzeit 2017 | 2018 Benefiz-Tanzgala Tanz. 28|06|2018 | Großes Haus „Tanz ist gelebte Musik.“ Helga Schäferling Zum ersten Mal richtet Tanzdirektor James Sutherland eine Benefiz-Tanzgala am Pfalztheater Kaiserslautern aus. Ein Fest für den Tanz soll es werden, denn Sutherland lädt die Crème de la Crème der nationalen und internationalen Ensembles nach Kaiserslautern ein, um Ausschnitte ihrer Produktionen dem hiesigen tanzbegeisterten Publikum vorzustellen. So wie unser Ensemble Tanz in der vergangenen Spielzeit u. a. nach Stuttgart und Hamburg eingeladen wurde, wird nun Kaiserslautern zur Spielstätte renommierter Ensembles. Das Lauterer Publikum kommt so in den Genuss, verschiedenste Tanzstile und Choreographien hier zu sehen und zu erleben. Ein absolutes Muss im Kalender eines jeden Tanzfans! Spielzeit 2017 | 2018 Tanzgalas sind ebenfalls enorm wichtig für die Vernetzung der Tanzensembles und deren Choreographen untereinander. Nicht allein die Tatsache, dass die Tänzer so ein Bild davon bekommen, was bei anderen Compagnien gerade läuft, spricht dafür. Eine gegenseitige Inspiration ist zwangsläufig. Dabei verzichten alle Tänzerinnen und Tänzer zugunsten eines wohltätigen Zwecks auf Ihre Gagen. Preise C 61 13.00 Uhr. Beleuchtungsprobe 62 Spielzeit 2017 | 2018 Kostümbesprechung Suche im Fundus Spielzeit 2017 | 2018 63 Spielzeit 2017 | 2018 Der gute Mensch von Sezuan Geächtet (Disgraced) Codename Ashcan – Kriegsverbrecher im Kurhotel Die Comedian Harmonists Glückliche Tage Macbeth Die Netzwelt Motortown Der Geizige Die Leiden des jungen Werther Das Abschiedsdinner | S. 69 | S. 71 Gäste im Schauspiel | S. 93 | | | | | | | | | S. 73 S. 75 S. 77 S. 79 S. 81 S. 83 S. 85 S. 87 S. 89 65 14.30 Uhr. Probe Junges Theater 66 Jour fixe beim Intendanten Umbau auf der Werkstattbühne Spielzeit 2017 | 2018 Sehr verehrtes Publikum, liebe Freunde des Pfalztheaters, etwas verändert sich zum Unguten in unserer Gesellschaft. Es wird wieder lauter, es wird fanatischer in den Diskussionen der internationalen Politik, auf der Straße, im Netz. Es geht wieder um Mauern und Zäune, um „wir“ und „die anderen“, das „homogene Volk“, die „authentische“ Nation. Wie schade! Dabei erblühen wir doch gerade durch das Mit- und Durcheinander verschiedener Herkunft, Sprachen, Ideen und Gewohnheiten. Wie fade wäre alles Gleiche, Reine, Richtige. Wie eng die Welt. Wir hier im Theater haben Lust auf alles Fremde, Unbekannte, Andere. Es provoziert unsere Neugierde. Unsere Neugierde auf den Menschen in seinen Möglichkeiten, seinem Anderssein, seiner Unvollkommenheit, seinem „Kampf“ in der und gegen die Welt. In Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ bereisen Götter die Welt auf der Suche nach dem guten Menschen. Sie wollen schon aufgeben, da finden sie die Prostituierte Shen Te. Sie statten sie mit einem kleinen Kapital zum Erwerb eines Tabakladens aus und weisen sie an, weiterhin gut zu bleiben. Aber was passiert, wenn in einer Gesellschaft der Eine viel hat und die Vielen nichts? Wie lange kann man dann noch gut bleiben? In Molières „Der Geizige“ sieht die Sache so aus: Ein schlechter Mensch hat viel und rückt nichts raus, provoziert Neid, Gier und Hass und bringt alle gegen sich auf. Weil es aber eine Komödie ist, geht alles nochmal gut aus. Was wird aus „Macbeth“, der zu viel Macht will, ihr aber nicht gewachsen ist? Der nicht mit Vernunft regiert, sondern mit Skrupellosigkeit, Lautstärke und Irrsinn? „Gut ist bös und bös ist gut“ ist der Schlachtruf der Hexen im Stück. An Aktualität kaum zu überbieten. Die Willkür der Macht erlebten auch „Die Comedian Harmonists“. Trotz ihrer großen Beliebtheit wurden sie im nationalsozialistischen Deutschland verboten. Der Grund: arisch nicht rein. Zu unserem Glück hat ihre wunderbare Musik den Wahnsinn der Politik überlebt. Spielzeit 2017 | 2018 In dem spannend geschriebenen Stück „Motortown“ bemüht sich ein junger englischer Soldat, zurückgekehrt aus dem Irakkrieg, in seinem früheren Leben wieder zurecht zu kommen. Aber die Kriegserfahrungen haben ihn moralisch verwahrlosen lassen. „Ich empfinde großes Mitleid mit diesem Menschen“, schreibt Simon Stephens über seine Theaterfigur. Auf der Werkstattbühne erwartet Sie mit „Geächtet“, „Ashcan“ und „Die Netzwelt“ neue spannende Dramatik. Freuen Sie sich auf die Liebesversuche eines Werthers und sehen Sie mit Beckett „glücklichen Tagen“ entgegen. Wir wollen die Mauern und Zäune in unseren Köpfen so niedrig wie möglich halten. Was es dazu braucht? „Nicht viel: etwas Haltung, etwas lachenden Mut und nicht zuletzt die Bereitschaft, die Blickrichtung zu ändern, damit es häufiger geschieht, dass wir alle sagen: Wow. So sieht es also aus dieser Perspektive aus.“ (Carolin Emcke bei ihrer Dankesrede zum Friedenspreis) Sie alle sind herzlich eingeladen. Freuen Sie sich auf spannende Stücke und tolle Schauspieler/innen. Schalten Sie Ihr Handy aus, lassen Sie die Welt draußen, genießen Sie den Luxus der Unerreichbarkeit und wechseln Sie die Perspektive. Ich wünsche Ihnen dabei viel Vergnügen! Harald Demmer Schauspieldirektor 67 16.00 Uhr. Probe des Kinderchors Spielzeit 2017 | 2018 Der gute Mensch von Sezuan Bertolt Brecht Stück. Parabelstück mit Musik von Paul Dessau Premiere 30|09|2017 | Großes Haus Inszenierung: Jan Langenheim Bühne und Kostüme: Anja Jungheinrich Wir stehen selbst betrübt und sehn betroffen | Den Vorhang zu und alle Fragen offen. Der Himmel ist besorgt wegen der vielen Klagen, die zu ihm aufsteigen, und so entschließt man sich, eine kleine Abordnung zur Erde zu schicken, um die dortigen Verhältnisse zu überprüfen. Einzig die Hure Shen Te erweist sich als gütig genug, die drei hohen Besucher trotz ihrer bescheidenen Verhältnisse bei sich aufzunehmen. Zum Dank schenken die Götter ihr ein bisschen Kapital, mit dem Shen Te einen Tabakladen eröffnen kann. Aber ihr bescheidener Wohlstand ruft nun andere auf den Plan: Immer drängender werden die Bitten ihrer Mitmenschen, immer fordernder werden die von ihnen angemeldeten Begehrlichkeiten. Mit dem Rücken zur Wand entschließt sich Shen Te dazu, sich selbst ein Alter Ego zu erschaffen. In Gestalt ihres angeblichen Vetters Shui Ta kann Spielzeit 2017 | 2018 sie ihre eigenen Interessen vertreten, er ist den Forderungen der anderen gegenüber um einiges rigoroser als sie selbst. Der Laden floriert. Je skrupelloser jedoch Shui Ta am Ausbau des Wohlstandes arbeitet, umso lauter werden die Stimmen, die sich Shen Te zurückwünschen. Bertolt Brechts Klassiker stellt heute mit einer fast erschreckenden Klarheit und Aktualität anhand der Parabel über die Provinz Sezuan die Frage danach, wie ein moralisch gutes Leben in einer Gesellschaft, die an die niedrigsten Triebe appelliert, gelingen soll. Preise E 69 17.00 Uhr. Probenende beim Kinderchor Probe „Begegnungen!“ Konzeptionsgespräch einer Neuproduktion Spielzeit 2017 | 2018 Geächtet (Disgraced) Ayad Akhtar Stück. Deutsch von Barbara Christ Premiere 01|10|2017 | Werkstattbühne Inszenierung: Harald Demmer Bühne und Kostüme: Oliver Kostecka Du sagst, dass Muslime so anders sind. Du bist doch gar nicht anders. Paella? Spanische Weine? Du stellst dir unter dem guten Leben dasselbe vor wie ich. Ich meine, ich hätte gar nicht gemerkt, dass du Muslim bist, ohne den Artikel in der Times. Der New Yorker Wirtschaftsanwalt Amir Kapoor ist glücklich verheiratet und im Begriff, den größten Karrieresprung seines Lebens zu machen. Der Sohn pakistanischer Einwanderer ist Anwalt und arbeitet in einer renommierten jüdischen Kanzlei in New York. Er trägt teure Hemden, genießt gutes Essen und wohnt in einem Loft in der Upper East Side von Manhattan. Seine Strategie heißt Assimilation – sein Problem Identität. Denn Integration bedeutet im Post-9/11-Amerika für Amir die Abkehr von den eigenen Wurzeln wie dem Islam. Anders seine Frau Emily: Die weiße Amerikanerin ist aufstrebende Malerin und hat durch die Kunst die islamische Kultur für sich entdeckt. Als bei einem Abendessen mit ihrem jüdischamerikanischen Kurator Isaac und dessen Frau Jory eine Diskussion über religiöse Traditionen eskaliert, verliert Amir die Kontrolle, und das, was als freundliche Unterhaltung beginnt, entwickelt sich rasch in eine gefährliche Richtung. Spielzeit 2017 | 2018 Ayad Akhtars 2013 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnetes Stück sprengt nicht nur auf der zwischenmenschlichen Ebene die gediegen freundschaftliche Viererkonstellation mit eloquentem Vergnügen in die Luft. Dass es darüber hinaus prägnant die unselige Kombination von geleugnetem Alltagsrassismus und geheuchelter Überakzeptanz auf den Punkt bringt, in der wir uns eingerichtet haben, macht es herausragend. Virtuos und erhellend streut Akhtar Salz auf eine höchst aktuelle Wunde unserer Zeit. „Geächtet“ wurde in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift „Theater heute“ zum „besten ausländischen Stück des Jahres 2016“ gewählt. Preise Werkstattbühne 71 17.00 Uhr. LKW für Abstecher gepackt Bühnenführung Leseprobe Spielzeit 2017 | 2018 Codename Ashcan – Kriegsverbrecher im Kurhotel Perelsztejn|Wesloy|Simon Eine Recherche. Text von Ouri Wesloy, adaptiert von Anne Simon, basierend auf der Recherche von Willy Perelsztejn Premiere 27|10|2017 | Werkstattbühne | In Deutsch und Englisch. Mit englischen und deutschen Übertiteln. Eine Koproduktion mit dem Théâtre National du Luxembourg Inszenierung: Anne Simon Bühne: Anouk Schiltz Kostüme: Melanie Planchard Ein Recherche-Projekt über die „Banalität des Bösen“ Bad Mondorf, Palace Hotel, Mai 1945. Die US-Armee hat das Palace Hotel streng abgeschirmt und zu einem sogenannten Interrogation Center umgebaut. An NS-Prominenz und Extravaganz soll es nicht fehlen: Hermann Göring reist mit 16 Koffern, Kammerdiener und 20.000 Paracodin-Tabletten an. Göring und auch alle anderen 52 Nazigrößen, von Dönitz über Speer, Frank oder Streicher, werden gründlich gefilzt – schließlich sind sie nicht zur Kur, sondern als Kriegsgefangene da. „Codename Ashcan“ zeigt ein skurriles Kammerspiel, das den alltäglichen Wahn zwischen dem verzweifelten Versuch, den Glauben an das alte System aufrecht zu erhalten und dem Zerfall in verschiedene Cliquen zeichnet. Die oft erwähnte „Banalität des Bösen“ kommt in der Eitelkeit, der süffisanten Arroganz und der einstudierten Unschuldsmentalität in vollen Zügen zum Vorschein. Die jungen amerikanischen Offiziere stehen diesem Schauspiel gespalten gegenüber: Hin- und hergerissen zwischen Ekel und Faszination vor den Figuren und Rollen, an denen die Nazis kontinuierlich feilen, tasten sie sich zunächst vorsichtig und mit distanziertem Respekt vor. Doch dann verschärfen sich der Ton und vor allem das Ziel der Verhöre schlagartig: Die Polit-Groteske spitzt sich mit der Ankündigung einer Anklage zu. Während manche sich der möglichen Konsequenzen ihres Handelns allmählich bewusst werden, gerät Göring, auf Entzug, regelrecht in Ekstase, als er vom anstehenden Prozess erfährt. „Ein gespenstischeres Abenteuer ist nicht vorstellbar“, schreibt Erika Mann, die Tochter von Thomas Mann und Journalistin über ihren Besuch in dem Hotel, „aus dem die Insassen ein Irrenhaus gemacht haben“. Spielzeit 2017 | 2018 Preise Werkstattbühne 73 17.00 Uhr. Vorbereitung der Kostüme für die Vorstellung Spielzeit 2017 | 2018 Die Comedian Harmonists Gottfried Greiffenhagen Stück mit Musik. Premiere 25|11|2017 | Großes Haus | Musikalische Einrichtung von Franz Wittenbrink In Kooperation mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Inszenierung: Katharina Ramser Musikalische Leitung: Horst Maria Merz Bühne: Stefanie Liniger Kostüme: Stefani Klie Du kennst doch bestimmt ein paar gute Sänger? Die auch einen Traum haben? Beginnend mit jener legendären Anzeige in einer Berliner Zeitung, in der Harry Frommermann 1927 „Tenor, Bass (Berufssänger, nicht über 25), sehr musikalisch, schönklingende Stimmen, für einzig dastehendes Ensemble unter Angabe der täglich verfügbaren Zeit“ suchte, werden Aufstieg und Scheitern der „Comedian Harmonists“ erzählt. In einer Zeit des wirtschaftlichen Niedergangs gründen die Sänger Harry Frommermann, Robert Biberti, Ari Leschnikoff, Roman Cycowski, Erich Collin und Erwin Bootz eine Gesangsgruppe. Nach Monaten harter unbezahlter Arbeit beginnen die „Comedian Harmonists“ sich zu etablieren. Mit ihrem perfekten Vokalgesang und raffiniert-frivolen A-cappella-Arrangements wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ werden die Sänger des Sextetts schließlich zu umjubelten Stars. Doch Collin, Cycowski und Frommermann sind Spielzeit 2017 | 2018 Juden. Nach dem 1934 erlassenen Auftrittsverbot für jüdische Künstler treten innerhalb der Gruppe große Spannungen auf, an denen das legendäre Sextett schließlich zerbricht. Ihr musikalischer Nachlass aber ist unsterblich. „Wochenend und Sonnenschein“, „Ein Freund, ein guter Freund“, „Veronika, der Lenz ist da“ – natürlich garantieren „Die Comedian Harmonists“ einen Abend mit unvergesslichen Liedern. Aber Greiffenhagen lässt auch das Berlin der späten 20er Jahre mit seinem Flair und seiner Not wieder auferstehen und schafft so ein faszinierendes und mitreißendes Sittenpanorama. Und er erzählt die Geschichte von Freundschaft und Streit zwischen sechs Männern, die vor allem eines eint – ihr unbedingter Wille zum Erfolg. Preise E 75 17.00 Uhr. Vorstellungsvorbereitungen bei den Ankleidern … … bei der Bühnentechnik … bei den Orchesterwarten Spielzeit 2017 | 2018 Glückliche Tage Samuel Beckett Stück in zwei Akten. Deutsch von Erika Tophoven-Schöningh und Elmar Tophoven Premiere 11|01|2018 | Werkstattbühne Oh, du wirst heute mit mir sprechen, das wird ein glücklicher Tag werden! Wieder ein glücklicher Tag. Ein ältliches Paar, Winnie und Willie, vegetiert in einem zeitlichen und geographischen Vakuum seinem Ende entgegen. Winnie steckt bis zur Brust in einem Erdhaufen – ein weiblicher Torso, der so tut, als sei er ein intaktes menschliches Wesen. Vor der Gewissheit ihrer Verwesung flüchtet sie sich in das rastlos zelebrierte Ritual banaler Betätigungen, in ein albern nutzloses Spiel mit Gegenständen, die ihren Sinn verloren haben und zu austauschbaren Requisiten geworden sind. Sie schminkt sich und hält auf ihr Aussehen, während ihr Körper versinkt. Die Monologe ihrer qualvollen Isolation – durch viele Pausen markierte Sprachfetzen – balancieren am Rand des Schweigens, das ihren Partner Willie bereits umfängt. Seine seltenen schwachen Lebenszeichen elektrisieren Winnie, erfüllen sie mit einer Glückshoffnung, die in ironischem Gegensatz zu ihrer und Willies Situation steht. Im zweiten Akt ist Winnie bis zum Hals eingebettet. In dem Maße, in dem ihr Körper abstirbt, überspielt sie das Wissen um ihr baldiges Ende. Die Geschichte erreicht einen grotesken Höhepunkt, als in Willie Funken von Vitalität aufzucken, letzte Reste von Erotik, die dieses fast schon leblose Bündel Mensch unvermittelt in die Spielzeit 2017 | 2018 Karikatur eines geilen Beau verwandeln, der vergeblich den die Frau langsam verschlingenden Hügel zu erklimmen sucht ... Im krassen Widerspruch zur äußerlich katastrophalen Situation erscheint die Frau doch als Inbegriff eines glücklichen Menschen, da sie sich über unscheinbarste Ereignisse freut und ihr Schicksal mit unbeirrbarem Optimismus belächelt. Wie die Personen in anderen Stücken von Samuel Beckett bestehen auch Winnie und Willie auf der Illusion des Wartens auf etwas nie Eintreffendes und überspielen in tragikomischer Hilflosigkeit ihren eigenen Verfall. Das 1961 in New York uraufgeführte Stück ist einer der visionärsten Theatertexte des 20. Jahrhunderts: eine Tragikomödie vom Überleben des Menschen durch Anpassung an die widrigsten Umstände – und die Liebesgeschichte zweier alternder Menschen, die von heiterer Gelassenheit angesichts der Endlichkeit des Menschen geprägt ist. Preise Werkstattbühne 77 17.30 Uhr. Soundcheck Einrichten der Beleuchtung Einrichten der Bühne Spielzeit 2017 | 2018 Macbeth William Shakespeare Tragödie. Premiere 20|01|2018 | Großes Haus Inszenierung: Harald Demmer Bühne: Oliver Kostecka Kostüme: Marion Hauer Das Leben ist ein Schatten und der wandert, | ein armer Spieler nur, der seine Stunde | auf einer Bühne auf- und abgeht und sich quält, | und dann ist er verschollen: Ein Märchen ist es, | erzählt von 'nem Idioten von Schall und Wut, | ganz ohne Sinn. Als die beiden Feldherren Macbeth und Banquo nach einer siegreichen Schlacht heimkehren, prophezeien drei Hexen Macbeth, er werde zuerst Than von Cawdor und später König von Schottland werden. Banquo hingegen werde selbst nie König, wohl aber Vater von Königen. Als Macbeth nach seiner Heimkehr tatsächlich zum Than von Cawdor ernannt wird, beginnt er allmählich, der Weissagung zu glauben. Getrieben durch diese Prophezeiung, seinen Machtwillen und den schier grenzenlosen Ehrgeiz seiner Frau, wird Macbeth zum Königsmörder und besteigt nun selbst den Thron. Am Gipfelpunkt seines Strebens angekommen, verstrickt er sich in Cäsarenwahn seiner Machtgier folgend immer weiter in eine alptraumhafte Welt des Mordens, in Schlaflosigkeit und Paranoia. Von jetzt an gibt es kein Zurück mehr für Macbeth, Spielzeit 2017 | 2018 der von ihm eingeschlagene Weg muss bis zum bitteren Ende gegangen werden, auch wenn es ihn alles kostet, was ihn einmal zum Menschen machte. Die um 1606 verfasste Tragödie um den machthungrigen Macbeth gehört nach wie vor zu den faszinierendsten und meistgespielten Werken Shakespeares. Das unbeschränkte Machtstreben, die Frage nach Schuld und Sühne Macbeths, die Kontrastierung der natürlichen Ordnung mit dem Chaos der von Macbeth geschaffenen Struktur, dies alles macht „Macbeth“ auch zu einer Folie für die Auseinandersetzung mit heutigen Alleinherrschern. Preise F 79 17.45 Uhr. Vorbereitung des Vorderhauses durch das Catering Letzte Hand ans Kostüm Spielzeit 2017 | 2018 Die Netzwelt Jennifer Haley Stück. Premiere 01|03|2018 | Werkstattbühne Inszenierung: Max Claessen Bühne und Kostüme: Ilka Meier „Die Netzwelt wird zum Bezugsrahmen für unser Dasein. Wenn es dort genauso wie im Leben zugeht, sollten die gleichen Gesetze gelten …“ – „Es ist nicht dieselbe Art des Daseins! Es ist reine Fantasie! In ihr sollten die Menschen frei sein! An diesem einen Ort sollten sie absolut privat sein dürfen!“ – „Es gibt eine Grenze, sogar in der Fantasie.“ Der Traum der unbegrenzten Möglichkeiten ist endlich wahr geworden. In einer nicht allzu fernen Zukunft kann man in der virtuellen Welt nicht nur mittels eines Avatars, einer künstlichen Präsenz, Abenteuerspiele spielen, sondern vermittels diesem auch fühlen, hören und schmecken: die perfekte virtuelle Welt und die totale Freiheit. Man kann in dieser digitalen Wunderwelt arbeiten, lernen, Hobbys nachgehen oder sich in das „Refugium“ zurückziehen, die vollständigste Simulation einer anderen Realität. Das Refugium ist ein Club, in dem die Mitglieder die Möglichkeit haben, ihre geheimsten Wünsche und Träume in der digitalen Wirklichkeit auszuleben. Aber bald entpuppt sich das Refugium als Umschlagplatz für Sex und Gewalt. Die Ermittlerin Morris versucht, den Betreiber wegen des Verdachts auf kriminelle Handlungen zu überführen. Er hingegen beruft sich auf die unbedingte Freiwilligkeit aller Beteiligten und Spielzeit 2017 | 2018 die Fiktionalität des Geschehens. Morris schickt einen verdeckten Ermittler, „Woodnut“, in diese virtuelle Realität, um Beweise gegen den Betreiber Sims zu sammeln. Doch „Woodnut“ gerät immer tiefer in den Strudel der Machenschaften im Refugium. Jennifer Haleys preisgekröntes Stück von 2015 stellt in einem spannenden Szenario die Fragen, die uns im Umgang mit dem Internet derzeit umtreiben: Ist das Internet, die virtuelle Welt, ein gesetzloser Raum? Und sollte er das auch sein? Welche Folgen hat das Tun in der Virtualität auf die Realität? Welche Grenzen sind dem menschlichen Verlangen gesetzt, wenn kein Korrektiv mehr übergeordnet ist? Das Ergebnis ist ein fesselnder Krimi, der alle moralischen Gewissheiten auf den Prüfstand stellt – und ein verstörender Blick in eine Zukunft, die längst begonnen hat. Preise Werkstattbühne 81 18.00 Uhr. Abendprobe beim Tanz Probe des Chores Spielzeit 2017 | 2018 Motortown Simon Stephens Stück. Deutsch von Barbara Christ Premiere 03|03|2018 | Großes Haus | Bühne auf Bühne Inszenierung: Yvonne Kespohl Als du im Fernsehen warst. Das war nicht zu fassen. Du konntest keinen Satz zu Ende sagen. Aber. Mum und Dad waren total stolz auf dich. Die haben sich gestritten. Nach wem du kommst und nach wem ich komme. Danny, ein junger britischer Soldat, kehrt aus dem Krieg im Irak heim in seine kleine enge Heimatstadt Dagenham: genannt „Motortown“, weil es hier mal eine Autoindustrie gab. Die Gesellschaft, in die er zurückkehrt, erlebt er als fremd. Die Werte, für die er glaubte, im Krieg gewesen zu sein, sind offenbar nicht verbindlich. Die Kritik seiner islamischen Kriegsgegner an der westlichen Zivilisation kommt ihm plötzlich berechtigt vor. Hat sich die Welt zu Hause verändert oder betrachtet Danny sie mit der Erfahrung seines Auslandeinsatzes nun anders? Auf jeden Fall verändert sich Danny. Seine Exfreundin hält ihn kaum noch aus. Dannys Briefe aus Basra haben sie verschreckt. Danny ist seine Heimat fremd geworden, er erlebt ein Land, in dem Tausende gegen seinen Kriegseinsatz auf die Straße gingen. Er kauft sich eine Pistole. Er wird die Bilder in seinem Kopf, von denen keiner wissen will, nicht los. Mit diesem Kriegsheimkehrerstück reagiert der 1971 geborene Autor Simon Stephens auf die Vorfälle um das Verhalten britischer Soldaten im Irakkrieg. Die Thematik macht aber auch vor Deutschland nicht halt: Durch die wachsende Zahl der Auslandseinsätze Spielzeit 2017 | 2018 steigt auch hier die Zahl der Kriegsheimkehrer. „Stephens schreibt brillant auf den Punkt. Beschreibt die für Danny nicht artikulierbare Frustration, Verwirrung ... in Szenen, die abrupt enden, bevor allzu viel gesagt ist, und die doch alles ahnen lassen. Mischt in die entnervende Spannung dieses Woyzeck‘schen Stationendramas auch noch explosiven Witz ... Er fragt in seinem bislang besten Stück, wie man funktionieren kann, wenn man den Krieg in sich mit zurück in eine Welt bringt, die man nach Monaten in einer traumatischen Ausnahmesituation nicht mehr erkennt.“ (Theater heute) Die Uraufführung von „Motortown“ erfolgte 2006 am Londoner Royal Court Theatre. Im Folgejahr wurde „Motortown“ von deutschen Theaterkritikern zum „besten ausländischen Stück des Jahres“ gewählt, 2008 erhielt Simon Stephens die Auszeichnung „Dramatiker des Jahres“. Preise F 83 18.00 Uhr. Maskenzeit Spielzeit 2017 | 2018 Der Geizige Molière Komödie. Premiere 14|04|2018 | Großes Haus Ach, mein liebes Geld, mein liebes Geld, mein einziger Freund! Dich haben sie mir genommen, du bist mir entführt, und mit dir habe ich meinen Stab, meinen Trost, meine Freude verloren; es ist aus mit mir, und ich habe nichts mehr auf dieser Welt zu tun. Ohne dich kann ich nicht leben. Alle wollen nur sein Geld, davon ist Harpagon überzeugt. Und Harpagon will vor allem eines: mehr Geld. Seine Tochter Elise liebt den Diener Valère. Valère hat eine Stelle bei Harpagon angenommen, um unerkannt in der Nähe von dessen Tochter sein zu können. Harpagons Sohn Cléante liebt ohne Wissen des Vaters die schöne, aber arme Marianne. Doch Harpagon hat andere Pläne. Er will Elise ohne Mitgift an den alten, aber reichen Anselme und Cléante an eine wohlhabende Witwe verheiraten. Er selbst möchte nämlich Marianne zur Frau. Sein Herz indes schlägt bloß für seine im Garten vergrabene Kassette mit Gold. Es wird eng für die entsetzten Kinder, die wissen, dass ihren Vater jetzt nur noch eines aufhalten kann: Geld, beziehungsweise der Verlust desselben. Als nun die Kassette mit Harpagons Familienschmuck verschwindet, gerät tatsächlich alles andere zur Nebensache. Manipulation und Spielzeit 2017 | 2018 Misstrauen, Geiz und Konsumrausch herrschen im Haus. Jeder beginnt, die Pläne der anderen zu durchkreuzen, es wird auf- und abgerechnet. Nur eins scheint klar: Ein Happy End kann es nur geben, wenn alle bekommen, was sie lieben – und das Geld in der Familie bleibt. Jean-Baptiste Poquelin, genannt Molière, ist der Klassiker unter den französischen Komödienautoren. Mit Sprachwitz und überraschenden Wendungen lässt er Komik und Gesellschaftskritik Hand in Hand über die Bühne rasen. Ein Spiel, ein Kampf um Mammon und Eros – nach rund 350 Jahren besticht Molières Komödie durch zeitlosen Witz und hohes Tempo und gibt auch für heutige Zuschauer die Liebe zum Geld der Lächerlichkeit preis. Preise F 85 18.15 Uhr. Letzte Textwiederholung Anweisungen vom Abendspielleiter Spielzeit 2017 | 2018 Die Leiden des jungen Werther Johann Wolfgang von Goethe Stück. Nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe Premiere 21|04|2018 | Werkstattbühne Ich lebe so glückliche Tage, wie sie Gott seinen Heiligen aufspart; und mit mir mag werden was will, so darf ich nicht sagen, daß ich die Freuden, die reinsten Freuden des Lebens nicht genossen habe. Werther, der junge Rechtspraktikant, hat sich erst vor kurzem auf dem Land niedergelassen, als er eines Tages bei einer Tanzveranstaltung Lotte kennenlernt und sich Hals über Kopf in sie verliebt. Doch Lotte ist schon mit Albert verlobt. Dennoch verhält auch sie sich Werther gegenüber nicht unbedingt ablehnend. Und Werther hält an seiner Liebe fest, bedingungslos und verzweifelt. Sein Liebesrausch wird allmählich zur „Krankheit zum Tode“, wie er schreibt. Goethes Briefroman wurde bereits kurz nach seiner Veröffentlichung ein europaweiter Erfolg. Von den einen hymnisch gefeiert (und der Titelheld mit seiner gelben Hose und blauen Weste imitiert), von den anderen als Aufruf zum Suizid verdammt: Mit „Die Leiden des jungen Werther“ hat Johann Wolfgang von Goethe ein Werk über die Unabdingbarkeit und Kraft der Liebe, aber auch die Verzweiflung der Liebe geschrieben, das bis heute seinesgleichen sucht. Spielzeit 2017 | 2018 Preise Werkstattbühne 87 18.30 Uhr. Öffnung des Foyers 19.00 Uhr. Einführung durch den Dramaturgen Spielzeit 2017 | 2018 Das Abschiedsdinner Matthieu Delaporte Alexandre de la Patellière w wiederaufnahme Komödie. Wiederaufnahme 07|10|2017 | Werkstattbühne Inszenierung: Reinhard Karow Bühne: Jörg Brombacher Kostüme: Helen Maria Boomes Die Bertins kosten uns 10 Prozent unserer Abende! 10 Prozent! Wenn du die Chocards, die Mandelbaums und die Ostrias dazu nimmst, bist du schnell bei acht, neun im Jahr! Ohne dass du’s merkst, verputzen die 35 Prozent deiner freien Abende! 10 Prozent sind okay, aber keine 35! Boris hat recht, man braucht den Freundschafts-Schutzschirm: das Abschiedsdinner. Während der Vorbereitung auf ein Abendessen bei Freunden berichtet Pierre seiner Frau Clotilde von der Methode eines Bekannten, der Abschiedsdinner für Freunde gibt, die er loswerden möchte, ohne dass diese davon wissen. Die Idee, auf diese Weise alte Freundschaften zu beenden, die mehr eine Verpflichtung als ein Vergnügen geworden sind, gefällt. Sie beschließen, es zu versuchen und wählen als erstes Bea und Antoine. Deren Lieblings­ essen, die Musik, der Wein – alles wird arrangiert und steht bereit für den letzten gemeinsamen Abend. Doch Antoine kommt ohne Bea. In gewohnt egozentrischer Weise erzählt er von seinem eben verstorbenen Analytiker, dem Plan, ein Kind zu adoptieren und der Beziehung zu seiner Frau. Für die Adoption benötigt er ein Empfehlungsschreiben von Pierre, der selbst Vater ist. Was folgt, ist ein genialer Schlagabtausch der beiden Freunde, die sich im Verlauf des Abends nichts schenken. Rasant und Spielzeit 2017 | 2018 gnadenlos schaukeln sie sich unter der Beobachtung von Clotilde gegenseitig hoch, bis letztendlich eine Handvoll Erdnüsse die kathartische Läuterung vollbringt. Das Autorengespann Delaporte und de la Patellière beleuchtet in dieser wundervollen Komödie die unterschiedlichen Seiten der in Mode gekommenen Freundschaftsoptimierung. Lohnt es sich, sich aus seiner Wohlfühlzone hinauszubegeben und sich erneut auf die Menschen einzulassen, die man kennt, oder rechtfertigt sich der Rückzug in eine feige, aber höfliche Delegationsgesellschaft? Wie schon in „Der Vorname“ decken die beiden Autoren mit viel Sprachwitz und schneidigem Feingefühl die unter der Oberfläche brodelnden Befindlichkeiten auf und zeigen einmal mehr, dass Eigenart das Salz in der Suppe der zwischenmenschlichen Beziehungen ist. Preise Werkstattbühne 89 19.00 Uhr. Einspielen vor der Vorstellung Stärkung fürs Publikum Erstes Zeichen zum Beginn der Vorstellung Spielzeit 2017 | 2018 19.15 Uhr. Mischpult besetzt Stellwerk besetzt Spielzeit 2017 | 2018 91 Neu im Ensemble: Stefan Herrmann. Schauspieler Barbara Seeliger. Schauspielerin Spielzeit 2017 | 2018 Nikola Norgauer Thomas Kollhoff Björn Christian Kuhn Nikola Norgauer wurde in Schweinfurt geboren, wuchs in Regensburg auf und studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater des Saarlandes in Saarbrücken. Dort gastierte sie bereits während des Studiums in mehreren Rollen am Staatstheater. Nach ihrem Diplomabschluss ging sie jeweils als Ensemblemitglied an das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Theater Krefeld-Mönchengladbach, das Theater Ingolstadt und an das Theater Regensburg. Nach vielen Jahren im Festengagement hat sich Nikola Norgauer dafür entschieden, freischaffend zu arbeiten und war am Metropoltheater in München, als Gast am Stadttheater Fürth und als Ursula von der Leyen beim Starkbieranstich auf dem Münchner Nockherberg zu sehen. Am Pfalztheater gastierte sie zuletzt in „Der zerbrochne Krug“ sowie in der Komödie „Das Abschiedsdinner“, in der sie auch in dieser Spielzeit wieder zu sehen sein wird. Der in Hamburg geborene Thomas Kollhoff absolvierte sein Schauspiel­ studium an der Otto-FalckenbergSchule in München und erhielt im Anschluss daran sein erstes Engagement an den Münchner Kammerspielen. Ab 1981 war er als freischaffender Schauspieler in München, Landshut, Bozen, Feuchtwangen und Wunsiedel tätig. Daneben stand Kollhoff auch vor der Fernsehkamera und produzierte für den Norddeutschen Rundfunk und den Bayerischen Rundfunk zahlreiche Hörspiele. Von 2009 bis 2012 war er am Theater Ulm engagiert und stand dort im Schauspiel, aber auch im Musical auf der Bühne. Am Pfalztheater Kaiserslautern war er zuletzt in „Ali Baba und die 40 Räuber“, „Anatevka“ und „The Tempest“ zu Gast. Im Schauspiel wird er in Becketts Stück „Glückliche Tage“ zu sehen sein. Björn Christian Kuhn absolvierte ein Musical-Studium an der Folkwang Universität der Künste Essen sowie ein weiterführendes Gesangsstudium und die Opernschule an der McGill-University in Montréal, Kanada. Erste Engagements führten ihn an das Landestheater Coburg und die Oper Halle. Gern gesehener Gast war er außerdem an der Deutschen Oper am Rhein, dem AaltoMusiktheater Essen, der Oper Leipzig, dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin sowie am Theater des Westens in Berlin. Neben Partien in Musicals wie „Edgar Allan Poe“, „Peter Pan“ und „West Side Story“ sang und spielte er auch Rollen in Opern und Operetten, wie z. B. Ferrando in Mozarts „Così fan tutte“, Alfred in „Die Fledermaus“ oder Pedrillo in „Die Entführung aus dem Serail“. Am Pfalztheater übernimmt er die Rolle des Ari Leschnikoff in „Die Comedian Harmonists“. Spielzeit 2017 | 2018 93 19.20 Uhr. Letzte Stärkung Der Saal füllt sich 19.25 Uhr. Letztes Zeichen zum Beginn der Vorstellung Spielzeit 2017 | 2018 Horst Maria Merz Peter Nassauer Andres Reukauf Der in Frankfurt am Main geborene Pianist und Chansonnier absolvierte sein Lehramtsstudium für Musik an der Staatlichen Musikhochschule Karlsruhe. Seit 1997 ist er Pianist der „Berlin Comedian Harmonists“. In über 800 Aufführungen des Theaterstückes „Veronika, der Lenz ist da“ spielte er die Rolle des Erwin Bootz. Es folgten Konzertauftritte im In- und Ausland, u. a.: Philharmonie Berlin, Concertgebouw Amsterdam, Tonhalle Zürich, KKL Luzern, Philharmonie Luxemburg, Teatro Real Madrid und mehrere Italientourneen. Horst Maria Merz tritt auch als Chansonnier im zeitgenössischen Bereich auf, u. a. bei den Salzburger Festspielen oder an der Oper Frankfurt. Am Pfalztheater wird er in „Die Comedian Harmonists“ zu sehen sein und die Musikalische Leitung des Stücks übernehmen. Peter Nassauer wurde in Heidelberg geboren, besuchte dort die Schauspiel­ schule „Studio Haller“ und legte 1972 seine Bühnenreifeprüfung in Stuttgart ab. Sein erstes Engagement führte ihn an die Städtischen Bühnen Krefeld-Mönchengladbach. Es folgten Engagements am Staatstheater Nürnberg, am Stadttheater Aachen, dem Theater der Stadt Bonn und schließlich am Pfalztheater Kaiserslautern. Hier wurde ihm vom Bezirksverband Pfalz 1998 der Titel „Kammerschauspieler“ verliehen. Am Pfalztheater erarbeitete er auch seine ersten Inszenierungen. Er spielte zahlreiche Rollen im Fernsehen, u. a. im „Tatort“ (als Assistent im einzigen Tatort mit Nicole Heesters als Ludwigshafener Kommissarin), „Ein Fall für zwei“ sowie „Familie Heinz Becker“. Er wirkte in Hörspielproduktionen mit und war mehrere Jahre als Synchronsprecher tätig. Am Pfalztheater wird er im Kinderstück „Ronja Räubertochter“ zu sehen sein. Andres Reukauf erhielt seine Ausbildung zum Pianisten und Dirigenten an der Jazzschule Zürich, an der Musikhochschule Zürich, am Konservatorium für Musik und Theater Bern und am Königlichen Konservatorium für Musik in Brüssel. Acht Jahre lang war er als Solorepetitor am Theater Hagen tätig. Seit 2011 ist er freischaffender Komponist und Arrangeur. Gespielt wurden seine Werke u. a. bereits vom Philharmonischen Orchester Hagen, dem Philharmonischen Orchester Kiel sowie dem Sinfonieorchester Wuppertal. Drei Spielzeiten lang stand Andres Reukauf auch als Schauspieler auf der Bühne des Theaters Hagen. In der Produktion „Die Comedian Harmonists“ spielte er die Rolle des Pianisten Erwin Bootz, in der er auch am Pfalztheater zu erleben sein wird. Spielzeit 2017 | 2018 95 Ronja Räubertochter | Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran | Wunschkind | Junges Theater | | Malala – Mädchen mit Buch Tschick | Das Tagebuch der Anne Frank | Weitere Stückempfehlungen im Schauspiel | Theaterpädagogik | | Die Welt auf dem Monde | Kinderkammerkonzerte Krabbelkonzert Tag der Musik für Grundschulen| Familienkonzerte | Weitere Stückempfehlungen | im Musiktheater Musik- und Konzertpädagogik | Spielzeit 2017 | 2018 S. 101 S. 103 S. 105 S. 107 S. 109 S. 111 S. 113 S. 115 S. 116 S. 119 S. 121 S. 123 S. 124 S. 127 S. 128 97 98 Entdecken Hören Spannung Erleben Spielen Lachen Neugier Tanzen Gefühle Abenteuer Spaß Diskutieren Spielzeit 2017 | 2018 Liebe Eltern, liebe Kinder und Jugendliche, liebe Pädagoginnen und Pädagogen, Theater, Musik und Tanz machen großen Spaß, bringen einen zum Lachen und Staunen, erfüllen einen mit Freude. Diese Freude, diesen Spaß und das Staunen wollen wir mit Euch teilen und deshalb sind wir sehr gespannt auf viele Workshops, auf Eure Vorstellungs- und Probenbesuche und die vielen Möglichkeiten eines Zusammentreffens mit Euch – und auf alles, was dabei „passieren“ wird. Blättert durch die folgenden Seiten und sucht Euch aus, was Euch zum Lachen bringt, was Euch Freude macht. Wir sind sehr glücklich, dass wir unser Angebot für Euch in dieser Spielzeit ausbauen und erweitern können und freuen uns auf Euch. Theater ist Leben – lasst uns das Theater gemeinsam mit Leben füllen! Melanie Pollmann. Dramaturgin für Spielzeit Schauspiel, 2017 | 2018 Jugendreferentin Elias Glatzle. Dramaturg für Musiktheater, Konzert und Tanz Barbara Seeliger. Theaterpädagogin Tanja Hermann. 99 Musik- und Konzertpädagogin Schauspiel für Kinder und Jugendliche. Spielzeit 2017 | 2018 Ronja Räubertochter Astrid Lindgren Familienstück. Ab 5 Jahren. für die Bühne bearbeitet von Barbara Hass Premiere 14|11|2017 | Großes Haus Inszenierung: Susanne Schmelcher Bühne: Thomas Dörfler Kostüme: Sarah Sauerborn Ronja, begreifst du, dass wir frei sind? So frei, dass man vor Lachen platzen könnte? Ronja, das unbändige Gewitterkind, lebt mit ihrer Mutter Lovis und ihrem Vater Mattis sowie dessen Räuberbande in der Mattisburg ein sorgenfreies und glückliches Leben. Aber eines Tages nistet sich die verhasste Borkabande in dem Teil der Mattisburg ein, der in der Nacht von Ronjas Geburt durch einen gewaltigen Blitzeinschlag vom Rest der Burg getrennt wurde. Auf einem ihrer vielen Streifzüge durch den Mattiswald lernt Ronja Birk, den Sohn des verfeindeten Räuberhauptmannes, kennen. Stück für Stück überwinden die beiden Kinder die ihnen anerzogenen Vorurteile gegenüber dem anderen und schließen eine tiefe Freundschaft. Als Ronjas Vater Mattis eines Tages Birk gefangen nimmt, um dessen Vater Borka endlich aus der Burg zu vertreiben, eskaliert der Streit zwischen den Familien. Ronja und Birk trennen sich daraufhin von ihren Familien und ziehen gemeinsam in eine Bärenhöhle im Wald. Spielzeit 2017 | 2018 Mattis‘ Sehnsucht nach seiner Tochter führt schließlich dazu, dass er nicht nur Ronja bittet, wieder nach Hause zu kommen, sondern auch zusammen mit seinem Erzfeind Borka versucht, ihre Differenzen auf friedliche Art beizulegen. Das letzte größere Werk der berühmten Autorin Astrid Lindgren ist seit vielen Jahren ein Klassiker der Kinderliteratur. Die Verletzlichkeit der Räuber, der Mut und der tiefe Glaube an das Gute der beiden Kinder Ronja und Birk hat bereits Generationen von Kindern ermutigt, über Schluchten hinweg Freundschaften zu schließen. Preise Familienvorstellung 101 19.28 Uhr. Warten auf den Auftritt Spielzeit 2017 | 2018 Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran Éric-Emmanuel Schmitt Klassenzimmerstück. Ab 13 Jahren. Premiere 23|11|2017 | mobil in Schulen Inszenierung und Ausstattung: Harald Demmer Die Langsamkeit, die ist das Geheimnis des Glücks. Der junge Momo (eigentlich Moses) hat keinen leichten Stand: Er wohnt zuhause mit seinem depressiven Vater, der ständig auf ihm herumhackt, die Prostituierten wollen ihm nicht glauben, dass er schon 16 sei (was er noch nicht ist) und das Haushaltsgeld, von dem er für sich und seinen Vater sorgen muss, reicht nie. Er beginnt, im Kolonialwarenladen von Monsieur Ibrahim, dem „Araber der Straße“, zu klauen. Bis dieser ihn eines Tages damit konfrontiert, sehr genau über die Diebstähle Bescheid zu wissen. Gegen alle Erwartungen ist dies der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen Momo, dem Juden, und Monsieur Ibrahim, dem Muslim. Liebevoll nimmt sich Monsieur Ibrahim des Jungen an und lehrt ihn eine Menge über die Kraft des Lächelns und des Spielzeit 2017 | 2018 Vertrauens. Er zeigt ihm, dass Schönheit überall sein kann. Und schließlich treten die beiden Freunde eine große, eine wichtige Reise zurück zu Monsieur Ibrahims Wurzeln an. Éric-Emmanuel Schmitt hat mit seinem großen Erfolg „Monsieur Ibrahim“ eine zärtliche und langsame Coming-of-Age-Geschichte geschrieben. Schmitt zeichnet in „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“, dem dritten Teil seiner Auseinandersetzung mit den großen Weltreligionen, ein bezauberndes Bild der Möglichkeit eines respektvollen Umgangs der Menschen miteinander, der Möglichkeit zu träumen, zu lächeln und zu reisen. 103 19.30 Uhr. Vorstellung läuft 104 Spielzeit 2017 | 2018 Wunschkind Lilli L’Arronge | Stefan Wunsch Figurentheater ab 3 Jahren. Nach dem Bilderbuch von Lilli L’Arronge. Figurentheater von und mit Stefan Wunsch Premiere 26|01|2018 | Werkstattbühne Wäre es nicht toll, wenn wir auch eine richtige Familie wären? „Wäre es nicht wunderbar, auch eine Familie zu haben?“, fragt das Eichhörnchen eines Tages das Rotkehlchen. Bestimmt wäre es das! Gesagt, getan: Sie bauen gemeinsam ein Nest und hoffen auf Nachwuchs. Zu ihrer großen Enttäuschung bleibt das Nest zunächst jedoch leer. Erst nach langem Warten scheint ihr Wunsch eines schönen Morgens endlich in Erfüllung zu gehen: Im Nest liegt ein wunderschönes grünes Ei … Lilli L’Arronges einfühlsam erzähltes Bilderbuch, das der Inszenierung zugrunde liegt, setzt ein aktuelles Thema kindgerecht um: Familie. Die Familie ist heute nicht mehr einfach „Vater, Mutter, Kind“ als quasi naturgegebene Einheit. Es gibt Patchwork- Spielzeit 2017 | 2018 Familien mit Kindern aus mehreren Beziehungen, manche Kinder wachsen bei zwei Vätern oder zwei Müttern auf, manche nur bei einem Elternteil, andere sind adoptiert oder zur Pflege in einer Familie. Das ungleiche Paar Rotkehlchen und Eichhörnchen mit ihrem heißgeliebten Kind, das nicht auf Kommando kommt und ganz anders ist als gedacht, darf man auch als Bild für heutige Familien verstehen, die nicht immer dem traditionellen Modell entsprechen – und das glücklicherweise auch nicht müssen. Preise Familienvorstellung 105 Warten aufs Stichwort Backstagegeflüster Spielzeit 2017 | 2018 Junges Theater Ein Stück von Nina Ender. Premiere 06|06|2018 | Werkstattbühne Inszenierung: Yvonne Kespohl In diesem Jahr steht dem Jungen Theater eine ganz besondere Zusammenarbeit bevor: 2016 erhielt die 1980 in Erlangen geborene Theaterautorin Nina Ender für ihr Stück „Polyboskomplex“ den Else-Lasker-Schüler-Stückepreis am Pfalztheater. Bereits zuvor machte die Schriftstellerin durch zahlreiche Einladungen und Auszeichnungen auf sich aufmerksam, so erhielt sie Einladungen zum Dramatikerworkshop des Berliner Theatertreffens 2005, an die Münchner Kammerspiele, zu den Werkstatttagen am Wiener Burgtheater und zum Forum Junger Autoren Europas der Theaterbiennale Wiesbaden/Neue Stücke aus Europa 2006. 2008 gewann sie den Stückepreis der Schaubühne Berlin. Es folgten eine Einladung zum Autorenwochenende am Staatstheater Stuttgart, ein Stipendium der Contemporary Arts Alliance Berlin sowie der Förderpreis für Literatur der Stadt Ulm. Nina Ender möchte die Möglichkeit nutzen, im Rahmen des ElseLasker-Schüler-Stückepreises ein dreimonatiges Aufenthaltsstipendium am Pfalztheater wahrzunehmen. Aus dieser Zusammenarbeit soll ein Stück entstehen, das Nina Ender eigens für das Junge Theater schreibt! Das verspricht uns eine sehr spannende und aufregende Zeit und eine einmalige Erfahrung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jungen Theaters! Spielzeit 2017 | 2018 Auch in diesem Jahr werden wir die Produktion des Jungen Theaters mit einer Reihe von Workshops beginnen, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Bühne vorbereitet werden, bevor wir in die Arbeit an dem Stück einsteigen. Diese Workshops werden von Mitgliedern des Ensembles gehalten, sodass es für die Jugendlichen die Möglichkeit gibt, direkt von den Künstlern, die sie von der Bühne kennen, zu lernen. Wenn du zwischen 16 und 23 Jahren alt bist und Lust bekommen hast, auch einmal beim Jungen Theater dabei zu sein (oder du Fragen hast), dann melde dich bei Jugendreferentin Melanie Pollmann unter [email protected]! Die Anmeldefrist endet am 15. November 2017. Preise Werkstattbühne 107 Während der Vorstellung auf der Beleuchterbrücke Spielzeit 2017 | 2018 Malala – Mädchen mit Buch Nick Wood w wiederaufnahme Klassenzimmerstück. Ab 13 Jahren. Wiederaufnahme Herbst 2017 | mobil in Schulen Inszenierung: Rüdiger Pape Bühne und Kostüme: Flavia Schwedler One child, one teacher, one book and one pen can change the world. Malala Yousafzai hatte eine ganz normale Kindheit im idyllischen Swat-Tal in Pakistan, bis 2007 die Taliban die Macht in der Region übernahmen. Schon früh, mit gerade einmal 11 Jahren, engagierte sich Malala auch öffentlich gegen den Terror der Islamisten. Auch international wurde sie bekannt, als sie für die BBC einen Blog über ihr Leben unter der Talibanherrschaft schrieb. Unnachgiebig beharrte sie auf ihrem Recht auf Bildung und Freiheit. Im Oktober 2012 schließlich stürmten Talibankämpfer den Bus, in dem sich Malala und ihre Mitschüler befanden und verletzten das Mädchen schwer am Kopf, wie durch ein Wunder überlebte sie. In Anerkennung ihres schier unglaublichen Mutes wurde ihr im Jahr 2014 als jüngster Person in der Geschichte der Friedensnobelpreis verliehen. Spielzeit 2017 | 2018 „Malala – Mädchen mit Buch“ ist ein Monolog für junges Publikum, der sich tastend der Geschichte dieses Mädchens, des Phänomens Malala, annähert. In der Unfähigkeit, Dinge beschreiben zu wollen, die einem Mitteleuropäer fremd sind, beginnt der Protagonist die Geschehnisse zu rekonstruieren. Wie hat das alles passieren können? Besonders für Jugendliche entsteht ein Theatererlebnis von großer Aktualität, eine Geschichte einer Gleichaltrigen, die durch ihren Mut den Blick auf die Welt von so vielen verändert hat. 109 20.45 Uhr. Pause im Foyer ... ... und backstage 110 Spielzeit 2017 | 2018 Tschick Wolfgang Herrndorf w wiederaufnahme Jugendstück. Ab 14 Jahren. Wiederaufnahme 08|12|2017 | Werkstattbühne Inszenierung: Michael Götz Bühne: Thomas Dörfler Kostüme: Helen Maria Boomes Ich hatte meinen Arm aus dem Fenster gehängt und den Kopf darauf gelegt. Wir fuhren Tempo 30 zwischen Wiesen und Feldern hindurch, und es war, als ob der Lada von alleine durch die Felder fuhr, es war ein ganz anderes Fahren, eine andere Welt. Alles war größer, die Farben satter, die Geräusche Dolby Surround. Am ersten Tag der Sommerferien sitzt Maik Klingenberg allein zu Hause. Seine Mutter ist, mal wieder, in der Entzugsklinik und sein Vater mit seiner Assistentin „auf Geschäftsreise“. Alle seine Mitschüler amüsieren sich gerade auf der Geburtstagsparty von Tatjana, dem schönsten Mädchen der Schule. Maik hat zwar ein Geschenk für sie, aber vermutlich als einziger keine Einladung – und heimlich in sie verliebt ist er eigentlich auch. Dann steht plötzlich Tschick vor der Tür. Tschick ist dieser komische Typ, der es irgendwie aus der hässlichen Hochhaussiedlung, aus der er stammt, über die Hauptschule bis in Maiks Klasse auf dem Gymnasium geschafft hat, keiner weiß so recht, wie. Jedenfalls steht Tschick jetzt da und fordert Maik auf, ihn in den Urlaub zu begleiten. Tschick will seine Familie in der Walachei Spielzeit 2017 | 2018 besuchen und das in einem geklauten Lada und ohne wirklich zu wissen, wo das ist. Auf ihrem Trip kreuz und quer durch die sommerliche Provinz Deutschlands treffen Maik und Tschick neben lauter schrägen Typen auch Isa, die junge Ausreißerin, die sie ein Stück ihres Weges begleitet. Und ganz am Ende lernen die drei ein wenig über die erste große Liebe und eine ganz große Menge über Freundschaft. Preise Werkstattbühne 111 20.50 Uhr. Pausenumbau Warten auf den zweiten Teil Spielzeit 2017 | 2018 Das Tagebuch der Anne Frank w wiederaufnahme Klassenzimmerstück. Ab 12 Jahren. Wiederaufnahme Herbst 2017 | mobil in Schulen Inszenierung und Kostüm: Harald Demmer Solange es das noch gibt, diesen wolkenlosen blauen Himmel, darf ich nicht traurig sein. Eigentlich ist Annelies Marie „Anne“ Frank ein Mädchen wie jedes andere auch. Sie hat ihre Träume, ihre Rebellion, ihre geheimen Gedanken und Wünsche, die sie in ihrem Tagebuch festhält. Aber Anne muss mit ihrer Familie 1934 aus Deutschland in die Niederlande emigrieren, um dem nationalsozialistischen Terror zu entgehen, ab Juli 1942 versteckte sich die Familie in einem Hinterhaus. Auch dort schreibt Anne weiter, hält alles fest, was sie erlebt und sie bewegt. Damit hat sie der Nachwelt ein einzigartiges, zeithistorisches Dokument hinterlassen und wurde selbst zur Symbolfigur gegen die Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus. Spielzeit 2017 | 2018 Anne Frank starb 1945, nur wenige Wochen vor der Befreiung, im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Ihr Vater Otto Frank, der einzige Überlebende der Familie, veröffentlichte nach Kriegsende das „Tagebuch der Anne Frank“. 113 Weitere Stück-Empfehlungen für Kinder und Jugendliche im Schauspiel Die Comedian Harmonists (ab 12 Jahren) Ein Panorama der 20er und 30er Jahre mit unsterblichen Melodien. Der Geizige (ab 12 Jahren) Der Klassiker unter den Komödiendichtern, Molière, lässt Komik und Gesellschaftskritik Hand in Hand über die Bühne rasen. Der gute Mensch von Sezuan (ab 14 Jahren) Bertolt Brechts berühmtes Parabelstück stellt am Beispiel der jungen Frau Shen Te die Frage nach der Möglichkeit eines moralisch guten Lebens. Die Leiden des jungen Werther (ab 14 Jahren) Johann Wolfgang von Goethes großes Werk über die Verzweiflung der Liebe, das bis heute seinesgleichen sucht. Macbeth (ab 16 Jahren) Die nach wie vor faszinierendste und meistgespielte Tragödie Shakespeares um das unbeschränkte Machtstreben des Despoten Macbeth. Die Netzwelt (ab 16 Jahren) Ein fesselnder Krimi, der alle moralischen Gewissheiten auf den Prüfstand stellt – und ein verstörender Blick in eine Zukunft, die längst begonnen hat. 114 Spielzeit 2017 | 2018 Theaterpädagogik Im Folgenden finden Sie einen Überblick über unsere theaterpädagogischen Angebote. Für nähere Informationen bieten wir Ihnen die Broschüren „Pfalztheater zum Mitmachen!“ und „Theater und Kindergarten | Theater und Schule“, die Sie kostenlos im Pfalztheater erhalten. Gerne lassen wir Ihnen die Broschüren auch postalisch zukommen. Natürlich stehen wir Ihnen für Informationen und Anmeldungen jederzeit zur Verfügung! Kontakt: Melanie Pollmann (Dramaturgin für Schauspiel, Jugendreferentin), Tel. 0631 3675 273 oder [email protected], Barbara Seeliger (Theaterpädagogin), Tel. 0631 3675 292 oder [email protected], Desirée Kohl (Sekretariat der Dramaturgie), Tel. 0631 3675 220 oder [email protected]. Theater gestalten: Angebote für Pädagogen Theatercafé. Exklusiv für Pädagoginnen und Pädagogen: Zum Beginn der neuen Spielzeit möchten wir Sie in das Pfalztheater einladen. Wir stellen Ihnen die für Sie interessanten Inszenierungen und Angebote der neuen Spielzeit vor, dazu sehen und hören Sie kleine Ausschnitte aus ausgewählten Stücken. Die Teilnahme ist kostenlos. Termin 04|09|2017 | 18.00 Uhr | Mittleres Foyer Theaterbriefe und Newsletter. Damit Sie immer auf dem Laufenden bleiben, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, entweder den postalischen Theaterbrief oder den E-Mail-Newsletter zu abonnieren. Dort stellen wir Ihnen die Produktionen unseres Spielplans vor, die für Sie von besonderem Interesse sind. EinBlick. Besuchen Sie eine Probe, um schon vor der Premiere einen Eindruck von der Inszenierung zu bekommen! Prinzipiell sind EinBlicke in allen Sparten möglich: Fragen Sie uns einfach. Sie können mit Ihren Kollegen kommen, ab einer Teilnehmerzahl von 10 Personen erhalten Sie einen EinBlick in die Arbeitsweise am Theater und die Inszenierung. Spielzeit 2017 | 2018 115 Theater erleben: theaterpädagogische Angebote Führungen. Werfen Sie mit Ihren Schülern einmal einen Blick hinter die Kulissen! Eine Führung ist im Zusammenhang mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Kontakt und Buchung über Günther Fingerle, Tel. 0631 3675 219 oder [email protected]. Patenklasse. Als Patenklasse können Sie sich in dieser Spielzeit für die Produktionen „Macbeth“ und „Der Geizige“ bewerben. Im Angebot sind eine Hausführung, ein Probenbesuch, eine Einführung und ein abschließendes Gespräch inklusive. Expertenklasse. Zusätzlich zu dem Angebot einer Patenklasse bekommen Expertenklassen noch einen exklusiven Workshop. Sie können sich für „Der gute Mensch von Sezuan“ und „Ronja Räubertochter“ bewerben. Workshops. Mit einem inszenierungsbegleitenden Workshop haben Sie mit Ihren Schülern die Möglichkeit, vor einem Vorstellungsbesuch die Themen und Figuren unserer Produktionen spielerisch zu erproben und sich kreativ damit auseinander zu setzen. Den inszenierungsbegleitenden Workshop können Sie für die Produktionen „Der gute Mensch von Sezuan“ und „Ronja Räubertochter“ buchen. Zusätzlich zu den inszenierungsbegleitenden Workshops bieten wir Ihnen auch thematische Workshops an! Gerne auch Ihnen als Pädagogen im Rahmen einer Veranstaltung mit Ihren Kollegen. Theater für Azubis. Unter dem Stichwort „Lernort Bühne“ können ausbildende Unternehmen ihren Azubis die Möglichkeit geben, berufsrelevante Fähigkeiten zu schulen: Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstbewusstsein. Der einwöchige Workshop schließt mit einer Präsentation auf der Werkstattbühne ab. 116 Spielzeit 2017 | 2018 Theater spielen: Angebote für (junge) Spieler Ferienworkshops. In den Herbst- und Osterferien können Kinder und Jugendliche von 6-20 Jahren in Workshops passend zu unserem Spielzeitmotto eigene Stücke entwickeln und diese auf der Werkstattbühne präsentieren. Die Termine werden über den Newsletter „Pfalztheater zum Mitmachen!“ und die Rotunde veröffentlicht. Spielclub für Kinder – „Theaterstarter“. Kinder von 9-11 Jahren lernen über Schauspielübungen, Improvisation und Stückentwicklung, wie Theater entsteht und können diese Erfahrungen in einer eigenen Produktion umsetzen, die auf der Werkstattbühne gezeigt wird. Spielclub für Erwachsene. Die Spielgruppe „Die Spielmutigen“ wird auch in dieser Spielzeit wieder an einer Werkschau arbeiten, die auf der Werkstattbühne präsentiert wird! Interessierte sind immer herzlich willkommen! Schultheatertreffen. Theater-AGs und Schultheatergruppen aller Schulformen aus Kaiserslautern und Umgebung können sich mit ihren Stücken auf unserer Werkstattbühne präsentieren. Die Anmeldefrist wird über den Newsletter „Pfalztheater zum Mitmachen!“, über den Theaterbrief und in der Rotunde veröffentlicht. Newsletter „Pfalztheater zum Mitmachen!“. Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien bleiben so immer auf dem Laufenden, welche Freizeitangebote bei uns stattfinden. Spielzeit 2017 | 2018 117 Musik für Kinder und Jugendliche. Die Welt auf dem Monde Joseph Haydn | Eberhard Streul Kinderoper. Ab 10 Jahren. Nach der Oper „Il mondo della luna“ von Joseph Haydn. Text von Eberhard Streul. Musikalische Bearbeitung von Markus Karch Premiere 06|05|2018 | Werkstattbühne | Eine Produktion des Opernstudios Inszenierung: Lilly Lee Bleib solange du willst und schau die Wunderwelt des Mondes. Mario liebt Clara und Clara liebt Mario. Sperling, Claras Vater und reicher Kaufmann, sieht das gar nicht gerne. Er sperrt seine Tochter in ihr Zimmer ein und schikaniert sie, wo er nur kann. Sperling hat aber eine große Schwäche, er ist fasziniert vom Mond. Es gibt keinen größeren Traum für ihn, als irgendwann einmal zu diesem Himmelskörper zu reisen. Mario erzählt Sperling, dass auf dem Mond eine zweite Welt ist und dass er es möglich machen kann, dorthin zu fliegen. Sperling ist absolut begeistert, und so bauen Mario, sein Diener und Clara in Marios Garten eine Mondwelt auf, in die die drei Sperling schleusen. Der ist hin und weg und trifft dort sogar den Mondkaiser, der von Marios Diener gespielt wird. Schließlich gibt Sperling nach und gibt Mario und Clara seinen Segen. Spielzeit 2017 | 2018 Joseph Haydns Opera buffa „Il mondo della luna“ ist voller aberwitziger Momente und Situationen, die geradezu vor burleskem Humor strotzen. Eberhard Streul hat aus dem verworrenen Stoff eine für Kinder gut verständliche und spannende Geschichte gemacht und Markus Karch Haydns Musik für ein kleines Musikerensemble arrangiert. So bekommen die Kleinen einen wunderbaren Einblick in die große Welt der Oper und eine phantastische Geschichte obendrein. Preise Familienvorstellung 119 21.05 Uhr. Umschminken für den zweiten Teil Spielzeit 2017 | 2018 Kinderkammerkonzerte Reise durch die Welt der Musik Sonntag, 19|11|2017 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne Zodiak Ein Blick in den sternenklaren Nachthimmel offenbart oft Zauberhaftes. Dies haben sich Menschen aller Kulturen ebenfalls gedacht und damit begonnen, in Sternenformationen Figuren, Tiere, Fabelwesen und Götter zu sehen. Zu jedem dieser Sternenbilder gibt es spannende und aufregende Geschichten, die von Generation zu Generation weitererzählt wurden. Und schon bald haben die Menschen daran geglaubt, dass die Sterne auch unser Leben auf der Erde beeinflussen. Bis heute lesen viele ihr Horoskop in der Zeitung und versuchen herauszufinden, wie der kommende Tag, die kommende Woche, das kommende Jahr wird. Was bringt die Zukunft? Was und wie werde ich einmal sein, wenn ich groß bin? Auch Komponisten haben sich davon inspirieren lassen und zu den Sternenbildern wunderbare Musik geschrieben. In diesem Kinderkammerkonzert im Foyer werden Groß und Klein die Geschichten zu den Sternenbildern erzählt, und gleichzeitig können sie ihre Phantasie in der Musik dazu fliegen lassen. Mit Musik von Aleksey Igudesman, Krzysztof Zgraja und Charles Matthews. Mit: Katrin Lerchbacher (Querflöte) I Julia Haufe (Violine) I Rodrigo Tomillo (Klavier) Sonntag, 08|04|2018 | 11.00 Uhr | Großes Haus Werner auf Weltreise Den Stammgästen unserer Kinderkammerkonzerte und der Adventskonzerte ist der Schlagzeuger des Pfalztheaters, Werner Brill, bestens bekannt. In der Adventszeit hat er als Weihnachtsmann schon oft Groß und Klein mit Leckereien und – gemeinsam mit seinen Musikerkollegen – mit Weihnachtsmelodien beschenkt. Er hat die Kinder beinahe um die ganze Welt geführt, war mit ihnen in Europa, Afrika, Asien und auch schon in Amerika. In diesem Konzert packt er nun wieder die Koffer und reist einmal um die ganze Welt. Dabei besucht er Orte, an denen er schon war, entdeckt aber auch so manche neue Gegend. Spielzeit 2017 | 2018 121 21.10 Uhr. Pausenumbau in den letzten Zügen 122 Spielzeit 2017 | 2018 Krabbelkonzert neu Sonntag, 11|02|2018 | 15.00 Uhr | Foyer Zum ersten Mal wird in dieser Spielzeit ein Krabbelkonzert für die Kleinsten am Pfalztheater veranstaltet. Zu den Klängen von Harfe und Querflöte dürfen diese sich frei im Foyer bewegen und der Musik des Duo Lumière lauschen. In dieser angenehmen Atmosphäre kann man wunderbar entspannt ein Konzert erleben, in dem der natürliche Drang nach Bewegung und die offene Reaktion auf das Gesehene und Gehörte nicht nur akzeptiert, sondern absolut erwünscht sind. Mit: Konstanze Licht (Harfe) I Sophie Barili (Querflöte) Tag der Musik für Grundschulen Mittwoch, 31|01|2018 | 9.00 – 13.00 Uhr In dieser Spielzeit laden wir alle Grundschulen zu einem großen Tag der Musik ein und bringen gemeinsam mit ihnen das Theater zum Klingen. Mitglieder des Orchesters des Pfalztheaters und des Musiktheaterensembles zeigen an vielen Stationen die Faszination von Musik und Klang, stellen ihre Instrumente vor und reisen mit den Klassen durch die spannende Welt von Komponisten, musikalischen Entdeckungen und Werken. Zum Abschluss des Tages erleben die Kinder dann das Schulkonzert „Karneval der Tiere“ im Großen Haus. Genaue Infos erhalten Sie über unsere Theaterbriefe, Newsletter und unsere Presseveröffentlichungen. Spielzeit 2017 | 2018 123 1. Familienkonzert Camille Saint-Saëns Sonntag, 03|12|2017 | 15.00 Uhr| Fruchthalle Mittwoch, 31|01|2018 | 12.00 Uhr | Großes Haus | Schulkonzert Karneval der Tiere Ich kann Euch sagen: Es waren alle gekommen, keiner wollte fehlen beim „Karneval der Tiere“. Camille Saint-Saëns hat eine Aufführung seiner Komposition „Karneval der Tiere“ zu seinen Lebzeiten verhindert. Diese Gelegenheitskomposition sollte seiner Meinung nach nicht überbewertet werden. Dabei gehört das Werk heute zu den am häufigsten aufgeführten und beliebtesten Kinderkonzerten weltweit. Alle Tiere wollen zum Karneval und der Komponist lässt die Instrumente des Orchesters die Tierstimmen imitieren. 124 Eine Prunksitzung wird abgehalten, in der viele Tiere auftreten und auch so einiges schief geht. Welche Komplikationen bei der tierischen Veranstaltung aufkommen, wird von einem Sprecher erzählt und durch Saint-Saëns wunderbar in Klänge gefasst. Hier bedient er sich sogar manchmal der Melodien anderer Komponisten, wie zum Beispiel des „Cancan“ aus Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“. Spielzeit 2017 | 2018 2. Familienkonzert Modest Mussorgsky Mittwoch, 07|03|2018 | 11.00 Uhr | Fruchthalle | Schulkonzert Sonntag, 03|06|2018 | 15.00 Uhr | Großes Haus In Kooperation mit der Emmerich-Smola-Musikschule Kaiserslautern, der Kreismusikschule Kaiserslautern, der Musikschule Kuseler Musikantenland und dem Hohenstaufen-Gymnasium Kaiserslautern, das ein Musikvermittlungsprojekt erarbeitet. Bilder einer Ausstellung Die Kunst ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel für das Gespräch mit den Menschen. Modest Mussorgsky besuchte eine Ausstellung eines befreundeten Künstlers. Von den Eindrücken beflügelt, schrieb er eines der bekanntesten Werke der Programmmusik. Diese Musik inspirierte viele Künstler aus den verschiedensten Stilistiken. Die Band „Emerson, Lake and Palmer“ arrangierte sie beispielsweise für ihr Rockband-Instrumentarium. Spielzeit 2017 | 2018 In diesem Schulkonzert folgen Musikschüler nicht nur den Spuren Mussorgskys, sondern auch dem Dirigenten des Konzerts. In einem sogenannten „Side by Side“-Konzert sitzen die Musikschüler an der Seite der Profis aus dem Orchester des Pfalztheaters und proben und musizieren gemeinsam mit ihnen die Orchesterfassung von Maurice Ravel. In diesem Konzert sollen aber auch weitere Bearbeitungen von „Bilder einer Ausstellung“ den Familien näher gebracht werden. 125 21.10 Uhr. Zum Auftritt Achtung für zweiten Teil ... und raus! Spielzeit 2017 | 2018 Weitere Stück-Empfehlungen für Kinder und Jugendliche im Musiktheater und Tanz Hänsel und Gretel (ab 6 Jahren) Das berühmte Märchen der Gebrüder Grimm als Oper. La Cenerentola (ab 6 Jahren) Märchenhafte Geschichte, kombiniert mit Verkleidungs- und Verwechslungskomik in Rossinis virtuoser Musiksprache! Anatevka (ab 12 Jahren) Musicalklassiker: bewegende Zeitreise mit dem Milchmann Tevje in das Schtetl Anatevka. Orpheus in der Unterwelt (ab 12 Jahren) Operette zwischen Erde, Himmel und Hölle mit hintersinnigem Witz und Esprit. Und natürlich mit dem berühmten Cancan! Tanz.2: Sechs Worte für Liebe (ab 16 Jahren) Sechs verschiedene Arten von Liebe von sechs Choreographen im Tanz ausgedrückt. Spielzeit 2017 | 2018 127 Musik- und Konzertpädagogik Musik erleben Musik muss man nicht verstehen, man muss sie hören, erleben und Freude daran haben. Unter dieser Überschrift wird es in der Musik- und Konzertpädagogik zahlreiche Angebote geben, die Kindern und Jugendlichen – und auch den Erwachsenen – die Freude an der Musik und das, was sie einem schenken kann, eröffnen soll. Abenteuer Hören. Das Orchester des Pfalztheaters öffnet die Tür seines Proberaums für interessierte Gruppen und Klassen. Eine Orchesterprobe ist nämlich nicht nur spannend für die Ohren, sondern auch wahnsinnig interessant zum Zuschauen. Wie arbeitet der Dirigent mit den Musikern? Wie sitzen die Musiker und warum genau so? Wie sehen die unterschiedlichen Instrumente aus, wie die Noten? Ganz viel gibt es da zu entdecken. Abenteuer Instrumente. Noch nie ein Fagott aus der Nähe gesehen? Noch nie gesehen, wie viele Schrauben und Klappen es an einer Querflöte oder einer Oboe gibt? A propos Querflöte: Warum gehört die eigentlich zu den Holzblasinstrumenten, obwohl sie doch aus Metall ist? Und wie lange wäre ein Horn, wenn man es gerade biegen würde? Dann wird es höchste Zeit, dass wir zu Euch in die Kindertagesstätte oder die Schule kommen und Euch das zeigen. Termine können frei vereinbart werden, sind allerdings abhängig von der Verfügbarkeit der Musikerinnen und Musiker. Abenteuer Musikgeschichte. Wo kommt das eigentlich alles her mit der Musik? Wie fing das alles an und warum hat man zu unterschiedlichen Zeiten ganz verschiedene Musik gemacht? Und welche berühmten Musiker gab es in früheren Zeiten? Warum macht man in China andere Musik als bei uns? Wir reisen gemeinsam mit unserem Musikmobil durch die Geschichte der Musik und durch die ganze Welt und entdecken die faszinierende Welt der Klänge, der Töne, der Instrumente und der großen Komponisten und Gattungen. Und von wegen Geschichte ist langweilig – ganz im Gegenteil! 128 Spielzeit 2017 | 2018 Außerdem in Planung: Abenteuer Tanz: Sich selbst bewegen, den anderen beim Bewegen zuschauen und die unterschiedlichen Arten von Bewegungen kennenlernen! Spannend! „Erklär mir Oper“ – exklusiv für unsere Kinder-Abonnenten: Extra zur Vorbereitung des Vorstellungsbesuchs der Oper „La Cenerentola“. Workshop zum 3. Pfalztheaterkonzert mit Jugendlichen: Schon vorab die Musik kennenlernen, den Dirigenten des Konzerts treffen, dem Orchester beim Proben über die Schulter schauen und vielleicht sogar selbst die Einführung fürs Publikum halten? Das kann richtig Spaß machen. Alle oben genannten Angebote soll es sowohl für Schulklassen, Kindergartengruppen als aber auch für Familien und alle Interessierten geben. In Planung ist auch, den einen oder anderen Ferienkurs anzubieten. Exklusiv für Schulen Patenklasse. Interessierte Schulklassen sind herzlich eingeladen, einen Produktionsprozess ganz aus der Nähe zu begleiten. Bei folgenden Produktionen ist das in diesem Jahr möglich: „Die Welt auf dem Monde“, „La Cenerentola“ und „El Gato Montés“. Genaueres zu allen Angeboten entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen in der Tagespresse, auf unserer Internetseite, der Theaterzeitung Rotunde oder den Theaterbriefen. Auskünfte erhalten Sie gerne auch auf direkte auf Anfrage bei Tanja Hermann, Telefon 0631 3675 295, E-Mail [email protected]. Damit Sie immer auf dem Laufenden bleiben, können sie gerne auch unseren Newsletter zu den musikalischen Extras anfordern. Einfach kurze Mail an Tanja Hermann schreiben und Ihnen entgeht nichts mehr. Spielzeit 2017 | 2018 129 Konzerte im Pfalztheater Konzerte in der Fruchthalle Kammerkonzerte Konzerte für Menschen mit Demenz Spielzeit 2017 | 2018 | S. 134 | S. 142 | S. 144 | S. 147 131 21.15 Uhr. Zweiter Teil läuft 132 Spielzeit 2017 | 2018 Kultur wertvoll Liebe Freundinnen und Freunde der Absoluten Musik! „Kultur ist kein dekorativer Luxus, sondern ein menschliches Grundbedürfnis. Sie ist nicht nur Standortfaktor, sondern sie ist Ausdruck von Humanität.“ Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien Als der große Komponist des Humanismus Ludwig van Beethoven die lang ersehnte, bitter nötige Gelegenheit bekam, ein Benefizkonzert zu seinen Gunsten zu veranstalten, ließ er am 22. Dezember 1808 unter anderem seine 5. und 6. Symphonie, sein 4. Klavierkonzert und seine Chorphantasie uraufführen. Das Mammutkonzert wurde ein Fiasko. Bei eisigen Temperaturen zitterte sich das Publikum durch vier Stunden weitgehend ungeprobte neue Musik und der finanzielle Ertrag war sehr enttäuschend für Beethoven. Wenn wir für Sie am 13. April 2018 dieses Konzert wiederaufleben lassen, wird es zwar nicht wesentlich kürzer, aber ich verspreche Ihnen, dass Sie nicht werden frieren müssen und dass wir die Werke gewissenhaft vorbereiten werden. Und vielleicht erinnern Sie sich unter dem Eindruck der gewaltigen Kompositionen, die ihren Schöpfer zwar nicht reich machten, aber seit zwei Jahrhunderten das Leben unzähliger Menschen bereichern, der Worte von Frau Grütters. Sie gestehen der Kultur einen Anspruch auf Autonomie, auf Unabhängigkeit von Märkten, Ideologien und Religionen zu. Kultur ist wert-voll an sich, entzieht sich der Messbarkeit, gerade in so gebräuchlichen wie zweifelhaften Bemessungskategorien wie finanzielle Einnahmen, Auslastungsstatistiken, Applausstärke, Besucherzahlen, Umwegrentabilität, etc. und so widersteht Kultur der profanen Durchökonomisierung all unserer Lebensverhältnisse. Spielzeit 2017 | 2018 Für den Reichtum existenzieller Erfahrungen ohne Existenzgefährdung, für den Versuch eines richtigen Lebens im häufig so falsch empfundenen, für Wahrheiten, die schmerzlich sein können ohne zu schmerzen, die durchaus auch schön sein dürfen oder schlichtweg für Freude, den schönen Götterfunken – dafür stehen nicht nur die Werke Beethovens. Auch Schuberts und Mahlers Symphonien etwa, oder die Begegnung mit engagierten jungen Gastdirigenten, unsere diversen Krabbel-, Kinder-, Schul-, Familien-, Film-, Neujahrs- und Kammer- und Orchesterkonzerte bergen in sich den Keim wertvoller kultureller Alltagsenthobenheit. Diesen zur Entfaltung gedeihen zu lassen, gilt unsere ganze Anstrengung. Herzlichst, Ihr Uwe Sandner Generalmusikdirektor 133 1. Pfalztheaterkonzert Stummfilmkonzert de deutsche erstaufführung Luther – Ein Film der deutschen Reformation (1927) Sonntag, 29|10|2017 | 18.00 Uhr | Großes Haus Dirigent: N. N. Regie und Manuskript: Hans Kyser (nach einem Treatment von Dr. Bruno Doehring) Musik: Florian C. Reithner „Wer sich die Musik erkiest, | hat ein himmlisch Werk gewonnen; | denn ihr erster Ursprung ist | von dem Himmel selbst genommen, | weil die lieben Engelein | selber Musikanten sein.“ Martin Luther Die Reformation ist eines der einschneidendsten Ereignisse in der westlichen Welt. Und ihr Initiator Martin Luther eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des ausgehenden Mittelalters. Seine bis heute geläufige Bibelübersetzung machte die Religion für das Volk greifbarer und erfahrbarer. 2017 jährt sich Martin Luthers Thesenanschlag zum 500. Mal. Als Beitrag zum Lutherjahr 2017 wartet das Pfalztheater mit einer Rarität und Deutschen Erstaufführung auf. Das Orchester des Pfalztheaters wird live die Filmmusik zum Stummfilm „Luther – Ein Film der deutschen Reformation“ aus dem Jahr 1927 spielen. Der junge Komponist Florian C. Reithner schrieb eine neue Musik zu dem Schwarz-Weiß-Epos des deutschen Regisseurs Hans Kyser. Der Film ist in mehrfacher Hinsicht interessant, da er über 134 seinen Inhalt hinaus einen Blick auf die Luther-Rezeption seiner Entstehungszeit ermöglicht. Die inoffizielle Nürnberger Uraufführung hatte einen Disput zwischen den Konfessionen zur Folge. Vertreter der katholischen Kirche waren über deren Darstellung brüskiert, was einige Eingriffe der Zensur nach sich zog. Die zeitgenössische Presse konstatierte dem Film vor allem eine große Bildästhetik, obwohl auch die Authentizität des geschichtlichen Hintergrunds in Frage gestellt wurde. Trotzdem stellt „Luther – Ein Film der deutschen Reformation“ ein Zeitdokument dar, das allein schon durch seine Seltenheit Interesse weckt. Die neu komponierte Musik von Reithner bildet hier die Brücke in die Jetztzeit. Preise E Spielzeit 2017 | 2018 2. Pfalztheaterkonzert: Neujahrskonzert Bernstein in Wien – Zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein Montag, 01|01|2018 | 17.00 Uhr | Großes Haus Dirigent: N. N. „Ab Neujahr lichtet sich der Blick, die frohe Laune kehrt zurück, die uns verlassen im Versagen. Ich nehm mir vor, nicht mehr zu klagen.“ Leonard Bernstein Leonard Bernstein ist eine der schillerndsten und bedeutendsten Dirigentenpersönlichkeiten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er war Chef des New York Philharmonic Orchestra und regelmäßiger Gastdirigent der Wiener Philharmoniker und des Orchesters des Bayerischen Rundfunks. Bernstein war aber auch ein Wandler zwischen den Welten. So feierte er weltweit Erfolge mit seinen Kompositionen: mit Musicals wie „West Side Story“ oder „On the Town“, der „komischen Operette“ „Candide“ oder Orchesterwerken. Er ließ sich dabei immer von den verschiedensten Musikstilen beeinflussen: egal ob nun lateinamerikanische Rhythmen in „West Side Story“ oder Jazz in „Prelude, Fugue and Riffs“. Außerdem war er einer der ersten „ernsten Spielzeit 2017 | 2018 Musiker“, die sich auf die Popmusik einließen, so war er bekennender Beatles-Fan. In diesem Neujahrskonzert lassen wir den großen Musiker in die Stadt an der Donau reisen. Hier trifft er auf Walzer und Polkas und den für diese Stadt so urtypischen Schmäh. Eigentlich sollte er das berühmte Neujahrskonzert mit den Wiener Philharmonikern 1992 dirigieren, jedoch verstarb er im Jahr 1990. Das Pfalztheater ehrt den Ausnahmemusiker mit einem fiktiven Neujahrskonzert à la Leonard Bernstein. Natürlich – wie in Kaiserslautern bereits beste Tradition – unterhaltsam und launig moderiert. Preise D 135 22.15 Uhr. Ende der Vorstellung. Vorhang für Applaus 136 Spielzeit 2017 | 2018 22.45 Uhr. Feiern im Foyer Spielzeit 2017 | 2018 137 3. Pfalztheaterkonzert Schubert, Strauss und de Falla Franz Schubert: Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 Richard Strauss: Oboenkonzert D-Dur Manuel de Falla: El Sombrero de Tres Picos (Der Dreispitz), Suiten Nr. 1 und 2 Sonntag, 25|02|2018 | 18.00 Uhr | Großes Haus Dirigent: Rodrigo Tomillo Solist: Ivan Danko (Oboe) „Musik wird nicht gemacht und sie sollte nie gemacht werden, damit man sie versteht, sondern damit man sie erlebt.“ Manuel de Falla Franz Schuberts Symphonie Nr. 5 nimmt in den sechs Jugendsinfonien einen besonderen Platz ein. Schubert bewunderte Mozart, von ihm stammt das berühmte Zitat „O Mozart, unsterblicher Mozart, wieviele, o wie unendlich viele wohltätige Ausdrücke eines lichten besseren Lebens hast du in unsere Seelen geprägt.“ Genau diese Verehrung vernimmt man im Verlauf seiner fünften Symphonie. Der Musikwissenschaftler Stefan Kunze beschrieb sie mit „Mozart auf die Weise Schuberts“. Schubert nutzt nicht, wie in seinen anderen Jugendsymphonien, ein großes Orchester, sondern verzichtet sogar auf Trompeten und Pauken um einen möglichst leichten Klang zu erreichen. Dennoch verfällt er nicht dem Epigonentum, sondern zeigt sich als melodieverliebter kreativer Geist – aber eben im Mozart’schen Timbre. Richard Strauss schrieb sein Oboenkonzert D-Dur 1945 in der Schweiz. Er fasste das Werk in der Klassischen Form ab. Das Orchester nutzt er delikat, um der Oboe immer den nötigen Raum zu bereiten. Das durchgehend präsente Soloinstrument kann so 138 alle seine klanglichen Register voll ausspielen und zur Geltung kommen lassen. Mit der Suite „El Sombrero de Tres Picos“ verschaffte sich Manuel de Falla zum ersten Mal großes internationales Prestige. Nachdem Diaghilev und seine Ballets Russes in Spanien angekommen waren, suchte man nach einem iberischen Stoff. Dieser stammte von Pedro Antonio de Alarcón y Ariza und handelt von einem Dorfrichter, der sich in eine schöne Müllerin verliebt und versucht, ihre Ehe mit einem hässlichen Mann zu stören. De Falla hatte die Geschichte bereits für eine Ballettpantomime vertont und arrangierte diese nun für ein großes Orchester. Zudem komponierte er für Diaghilev weitere spanische Tänze. Emotionsgeladen kommt die spanische Seele in de Fallas Musik zum Tragen und ist gespickt mit Einflüssen aus dem Flamenco und der andalusischen Musik. Preise E Spielzeit 2017 | 2018 4. Pfalztheaterkonzert Schubert und Mahler Franz Schubert: Symphonie h-Moll D 759 „Unvollendete“ Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 Sonntag, 10|06|2018 | 18.00 Uhr | Großes Haus Dirigent: Uwe Sandner „Die Menschen muss man nehmen, wie sie sind, nicht wie sie sein sollten.“ Franz Schuber „Meine Zeit wird kommen.“ Gustav Mahler Erst 1867 erschien der Erstdruck der beiden vollendeten Sätze von Franz Schuberts Symphonie in h-Moll. Schon bald darauf entwickelte sie sich zu einer der bekanntesten ihrer Gattung. Sie manifestiert Schubert als Symphoniker neben Beethoven und zeigt eine klare Emanzipation von den symphonischen Großmeistern der Klassik, Mozart und Haydn. Man muss sich immer wieder vor Augen führen, dass Schubert zwar als Liedkomponist große Erfolge feierte, aber im symphonischen Genre einen äußerst schweren Stand hatte. Ludwig van Beethoven hatte mit seinen neun Symphonien die Welt der Gattung völlig auf den Kopf gestellt und neu definiert. Daher auch Schuberts berühmter Ausspruch: „Wer vermag nach Beethoven noch etwas zu machen?“ Vor allem mit der „Unvollendeten“ fand er aber einen Weg neben Beethoven. Leider wurde sie erst nach dem Tod des Komponisten entdeckt. Die Komposition stellt die Musikwissenschaft seitdem, was Datierung, Rezeptionsgeschichte und Vollständigkeit (u. a.) angeht, vor einige Rätsel. Nach Attila Csampai hat der Charakter dieser Symphonie erst in der Musik Gustav Mahlers eine Weiterentwicklung erfahren. Mit dessen fünfter Symphonie setzen wir unseren Mahler-Zyklus fort. Diese Symphonie gehörte zu den beliebtesten und am häufigsten aufgeführten Werken Gustav Mahlers. Sicherlich hat zu ihrer Popularität Viscontis Film „Tod in Venedig“ beigetragen, der den vierten Satz, das Adagietto, als Filmmusik verwendete und damit weltberühmt machte. Zwischen Schuberts „Unvollendeter“ und Mahlers Fünfter gibt es bis in die Tonartenverwendung mannigfaltige Bezüge. In der verborgenen Programmatik und ihrer Komplexität stellten sie ihr zeitgenössisches Publikum vor Herausforderungen. Mahler schrieb: „O, könnte ich meine Symphonien fünfzig Jahre nach meinem Tod uraufführen!“ Hatte Schubert seine Symphonie aus ähnlichen Gründen nicht vollendet oder zurückgehalten? Eine weitere Frage, die wohl nie geklärt wird. Preise E Die Reihe der Pfalztheaterkonzerte wird unterstützt von der Stadtsparkasse Kaiserslautern, der Kreissparkasse Kaiserslautern und den Stadtwerken Kaiserslautern. Spielzeit 2017 | 2018 139 22.50 Uhr. Abbau auf der Bühne 140 Spielzeit 2017 | 2018 Spielzeit 2017 | 2018 141 Sinfoniekonzerte in der Fruchthalle Das Orchester des Pfalztheaters spielt im Rahmen der Reihe „Konzerte der Stadt Kaiserslautern“ Freitag, 17|11|2017 | 20.00 Uhr | Fruchthalle 1. Sinfoniekonzert Einojuhani Rautavaara: „Lintukoto“ Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur Hyeyoon Park, Violine Monika Hügel, Sopran Dirigent: Daniel Huppert Freitag, 12|01|2018 | 20.00 Uhr | Fruchthalle 2. Sinfoniekonzert Marc-Aurel Floros: „Luther“, Auftragswerk (UA) Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 142 Katharina Leyhe, Sopran Polina Artsis, Mezzosopran Daniel Kim, Tenor Wieland Satter, Bass Chor und Extrachor des Pfalztheaters Dirigent: Andreas Hotz Spielzeit 2017 | 2018 Freitag, 13|04|2018 | 19.00 Uhr | Fruchthalle 3. Sinfoniekonzert „Beethovens Akademiekonzert vom 22. Dezember 1808“ Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ „Ah perfido!“, Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65 „Gloria“ aus der Messe C-Dur op. 86 1. Pause Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 2. Pause „Sanctus“ aus der Messe C-Dur op. 86 Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 Sachiko Furuhata-Kersting, Klavier Cristiana Oliveira, Sopran Chor und Extrachor des Pfalztheaters Dirigent: Uwe Sandner Sonntags um fünf Sonntag, 13|05|2018 | 17.00 Uhr | Fruchthalle „Wien, Wien, nur Du allein“ Werke u. a. von Salieri, Schubert, Zeller, Millöcker, Suppé, Stolz, Kreisler Spielzeit 2017 | 2018 Dirigent: Rodrigo Tomillo 143 5 mal um 11 Kammerkonzerte am Pfalztheater Die Reihe der Kammerkonzerte wird gefördert von den „Freunden des Pfalztheaters e. V.“. Sonntag, 26|11|2017 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne 1. Kammerkonzert: Zu siebt ins Glück! Septette für Streicher und Bläser von Beethoven und Berwald Mit: Pablo Val Simón, Patrick Floris (Violine) I Leoni Wittchow (Viola) I Diego Val Simón (Violoncello) I Tobie Bastian (Kontrabass) I Dirk Dannowski (Klarinette) I Marius Meisterjahn (Horn) I Martin Prappacher (Fagott) Sonntag, 10|12|2017 | 11.00 Uhr | Großes Haus 2. Kammerkonzert: Adventskonzert „Alle Jahre wieder“ Das traditionelle Adventskonzert für die ganze Familie mit festlicher Musik, stimmungsvollen Geschichten ... und vielleicht einer Überraschung vom Weihnachtsmann ... Mit: Mari Kitamoto, Pablo Val Simón, Johannes Pardall, Patrick Floris, Jens Heldmann, Silke Kuba (Violine) I Naomi Ogino, Julie Moffette (Viola) I Dieter Hehl (Violincello) I Martin Lichtmann (Kontrabass) I Frank Kersting (Cembalo) I Werner Brill (Weihnachtsmann) I Rainer Furch (Erzähler) 144 Spielzeit 2017 | 2018 Sonntag, 28|01|2018 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne 3. Kammerkonzert: Forelle mit Vorspeisen ... Franz Anton Hoffmeister: Soloquartett Nr. 2 für Kontrabass und Streicher Johannes Matthias Sperger: Cassation Nr. 3 für Horn, Viola und Kontrabass Franz Schubert: Forellenquintett Mit: Mari Kitamoto (Violine) I Naomi Ogino (Viola) I Dieter Hehl (Violoncello) I Etsuko Kawashita (Kontrabass) I Sandra Urba (Klavier) I Jasna Komar (Horn) Sonntag, 04|03|2018 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne 4. Kammerkonzert: Brillant! Die Geschichten eines Trommlers … Werke von Steve Reich, John Cage, Peter Sadlo und Werner Bill Mit: Nora El-Ruheibany, Marcus Walder, Thomas und Steffen Welsch (Schlagwerk) Sonntag, 29|04|2018 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne 5. Kammerkonzert: „Sir Thomas und seine Bratschen auf Kreuzzug durch die Musikgeschichte“ Werke von Ravel, Paganini, Yamamoto (Auftragswerk), Mancini u. a. Mit: Dominique Anstett, Naomi Ogino, Thomas Wiedemann, Barbara Wiedemann, Andreas Schreiber, Johannes Pardall, Julie Moffette, Leoni Wittchow (Viola) I Markus Reisdorff (Violoncello) und vielen bratschenden Gästen Spielzeit 2017 | 2018 145 23.30 Uhr. Feierabend - die Flure leer 146 Spielzeit 2017 | 2018 Konzerte für Menschen mit Demenz Demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen sind oft vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen und dadurch sehr einsam. Ein Konzert an einem besonderen Ort außerhalb des Zuhauses oder des Pflegeheims kann für diese Menschen, ihre Angehörigen und Pflegekräfte ein ganz besonderes Erlebnis sein und bedeutet, trotz der Erkrankung Freude zu haben und Kraft zu tanken. Da Musik in besonderer Weise die Sprache der Gefühle spricht und deshalb dazu prädestiniert ist, ein Schlüssel zur inneren Welt von Menschen zu sein, möchten wir Menschen mit Demenz und ihre Wegbegleiter herzlich zu uns einladen, sich bei einem Kammerkonzert in der geschützten Atmosphäre der Werkstattbühne zu entspannen und sich gemeinsam mit uns auf die Schwingen der Musik zu begeben. Die Termine zu unseren besonderen Kammerkonzerten erfahren Sie über unseren Leporello, die Theaterzeitschrift „Rotunde“, über unsere Homepage oder durch unsere persönlichen Anschreiben. Information und Kontakt: Tanja Hermann, Musik- und Konzertpädagogin Tel. 0631 3675 295, [email protected] In Zusammenarbeit mit dem Pfalzklinikum und seinen Einrichtungen in Kaiserslautern, Rockenhausen, Klingenmünster und den Tagesstätten für Menschen mit Demenz in Annweiler, Bad Bergzabern und Dahn sowie der Tagesstätte für Demenzpatienten aus Stadt und Landkreis Kaiserslautern e. V.. Spielzeit 2017 | 2018 147 Extras Theaterfest. Zum Spielzeitauftakt findet am Samstag, dem 09|09|2017 ein großes Theaterfest im, vor und mit dem Pfalztheater statt. Intendant Urs Häberli lädt mit seiner Mannschaft zu öffentlichen Proben, Lesungen, Musik und Tanz für alle Altersgruppen ein. Bei einem Theaterquiz gibt es attraktive Preise zu gewinnen und unser Catering-Team sorgt für kulinarische Köstlichkeiten. Das und vieles mehr erwartet Sie und Ihre Familie. Am Abend findet dann ein Eröffnungskonzert im Großen Haus des Theaters statt, bei dem es erste Ausschnitte aus dem neuen Spielplan 2017|2018 zu sehen und zu hören gibt. Pfalzpreis-Gala. Am Sonntag, dem 12|11|2017 verleiht der Bezirksverband Pfalz drei Pfalzpreise, und zwar den Zukunftspreis Pfalz, den Pfalzpreis für Kunsthandwerk sowie den Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Die Preise werden als Hauptpreis und als Nachwuchspreis vergeben. In diesem Jahr wird zusätzlich der Pfalzpreis für Jugend und Sport vergeben. Die Ausschreibung dieses Preises erfolgt in Zusammenarbeit mit der Sportjugend Pfalz. Mit dem Vereinsjugendwettbewerb soll die gezielte jugendpolitische Arbeit der Sportvereine honoriert werden. Bei der festlichen Gala im Großen Haus des Pfalztheaters wird die feierliche Bekanntgabe der Gewinner stattfinden. Umrahmt wird die Gala vom Orchester und dem Ensemble des Pfalztheaters. Nähere Informationen finden Sie unter www.bv-pfalz.de. Tag des Theaters. Bereits zur lieb gewonnenen Tradition ist der Tag des Theaters auf der Kaiserslauterer Gartenschau geworden: Spiel, Spaß, Theater und Musik heißt es auch am Pfingstmontag, dem 21|05|2018 wieder. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse. Matinée. Theater ist ein lebendiger Organismus aus Text, Musik und Choreographie, Regie und Konzept einer Produktion. In den Einführungsmatinéen stellen die jeweiligen Dramaturgen des Stückes Werk, Regieteam und Ensemble vor. Die Termine werden im Leporello und auf der Theaterhomepage angekündigt. Spielzeit 2017 | 2018 149 23.45 Uhr. Nur noch diese beiden. Letzter Rundgang. 150 Spielzeit 2017 | 2018 Werkschau. Zu ausgewählten Produktionen auf der Werkstattbühne findet eine sogenannte Werkschau statt. Die jeweiligen Dramaturgen stellen kurz das Werk und das Konzept vor, danach besteht die Möglichkeit, sich bei einem Probenbesuch selbst einen ersten Eindruck zu verschaffen. Die Termine werden im Leporello und auf der Theaterhomepage angekündigt. Einführungen. Zu ausgesuchten Produktionen geben die Dramaturgen jeweils 30 Minuten vor den Vorstellungen eine Einführung in Stück und Inszenierung. Diese Einführungen finden im Foyer des Großen Hauses statt. Blaue Stunde. Einmal im Monat, an einem Freitag um 18 Uhr, stellen sich Ihnen Mitglieder unseres Ensembles auf ganz persönliche Weise mit Texten und Veranstaltungen vor, die ihnen am Herzen liegen oder die sie schon immer einmal zeigen wollten – im Casino der Volksbank Kaiserslautern, Fischerstraße 49. Hausführungen und Werkstättenbesuche. Mal einen Blick hinter die Kulissen riskieren? Sehen, wo und wie Kostüme genäht und Perücken geknüpft werden, erfahren, wie die Bühnentechnik arbeitet und wie das Leben am Theater so ist? Führungen für Schüler, Studenten und Azubis sind in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Führungen ohne Vorstellungsbuchung: 20,00 € pro Gruppe. Erwachsene: 30,00 € pro Gruppe. Für Gruppen karitativer Einrichtungen sind Theaterführungen kostenlos. Vereinbaren Sie einen Termin für eine Hausführung (für Gruppen ab 15 Personen) bei Pressesprecher Günther Fingerle, Tel. 0631 3675 219, E-Mail [email protected] Spielzeit 2017 | 2018 151 0.00 Uhr. Haus wird geschlossen. 152 Spielzeit 2017 | 2018 Ein Projekt des Pfalztheaters Kaiserslautern in Kooperation mit der Versicherungskammer Kulturstiftung Mit freundlicher Unterstützung durch die Sparkassen der Pfalz Neben einer Vielzahl an auf die jeweiligen Altersgruppen ausgerichteten Angeboten für Kinder und Jugendliche und einem intensiven Austausch mit Schulen bietet das Pfalztheater im Zuge seiner Öffnung nach außen die sogenannten Klassenzimmerstücke an. In ihrer gewohnten Lernumgebung wird den Jugendlichen ein Stück präsentiert, das die Schülerinnen und Schüler unmittelbar erreicht: Im Vordergrund steht, ohne Scheinwerferlicht und ohne Bühnenbild, ein Künstler, der ihnen eine Geschichte zeigt. Im Anschluss an die Vorstellung stehen der Künstler und eine Person des Produktionsteams den Schülern Rede und Antwort. Basierend auf diesem Angebot wurde exklusiv für die Kooperation mit der Versicherungskammer Kulturstiftung und mit freundlicher Unterstützung durch die Sparkassen der Pfalz das Konzept „push“ entwickelt, das in diesem Jahr in die zweite Runde geht. Ziel des Projekts ist es, Kindern und Jugendlichen einen zeitgemäßen Zugang zur Theaterliteratur zu eröffnen und „hautnahe“ Theatererlebnisse zu ermöglichen. Durch einen pfalzweiten Wettbewerb werden an neun Orten jeweils zwei Partnerklassen für die Kooperation ausgewählt. Alle Partnerklassen kommen im Schuljahr 2017I2018 in den Genuss eines Theaterpaketes: Zunächst kommt das Pfalztheater mit dem Klassenzimmerstück „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ direkt in die Schule. Anschließend haben die Schüler Gelegenheit, mit Molières „Der Geizige“ eine Abendvorstellung auf der großen Bühne des Pfalztheaters zu sehen. Im Theaterbesuch inbegriffen sind sowohl die Eintrittskarten als auch der Bustransfer ins Pfalztheater und zurück. Spielzeit 2017 | 2018 push – Kreativwerkstatt Wie man sich bewirbt. Mit einer Projektmappe wurden die Rektorinnen und Rektoren von ausgewählten weiterführenden Schulen der Pfalz auf das Projekt und den Wettbewerb aufmerksam gemacht. Zielgruppe des Wettbewerbs sind die 8. und 9. Klassen. Themen des Wettbewerbs sind in diesem Jahr – Bezug nehmend auf das Klassenzimmerstück des Projekts „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ – Freundschaft, Vertrauen, der respektvolle Umgang mit Mitmenschen und die Auseinandersetzung mit den Weltreligionen. Eingereicht werden können selbst gedrehte Videos mit gespielten Szenen, Choreographien, Interviews o. ä. oder selbst komponierte Songs. Die Wettbewerbsbeiträge werden dem Pfalztheater Kaiserslautern innerhalb einer festgelegten Frist zur Verfügung gestellt. Eine Jury, bestehend aus Frau Barbara Soldner von der Versicherungskammer Kulturstiftung, einem Vertreter der pfälzischen Sparkassen und Vertretern des Pfalztheaters, wird die eingegangenen Beiträge bewerten und die Gewinner auswählen. Nähere Informationen zu den Stücken finden Sie auf den Seiten 85 und 103. Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an: Tanja Hermann, Tel. 0631 3675 295, E-Mail [email protected] Desirée Kohl, Tel. 0631 3675 220, E-Mail [email protected] 153 Freunde des Pfalztheaters. 154 Spielzeit 2017 | 2018 Freunde des Pfalztheaters Ein Theater voller Freu(n)de! „Wertvoll“ lautet das Spielzeitmotto des Pfalztheaters für die neue Saison 2017|2018. „Wertvoll“ kann vieles sein, aber reduziert auf die erste Wortsilbe „wert“ spricht das Wort das an, auf was in einer Gesellschaft Wert gelegt werden sollte: Werte! Werte begleiten den Menschen ein Leben lang. Sie werden uns im Elternhaus vermittelt, wir lernen sie in der Schule, wir erfahren sie im Alltag. Und trotz der allgegenwärtigen Präsenz sind Werte etwas untergegangen, manche haben sich in ihrer Bedeutung verschoben, andere sind nicht mehr wichtig. Unsere Kontaktadresse. Michael Krauss Pfeifertälchen 6 67659 Kaiserslautern E-Mail: [email protected] Internet: www.freunde-pfalztheater.de Das Pfalztheater greift in der kommenden Spielzeit den Wert der Werte thematisch auf, will uns ins Bewusstsein rufen, was wertvoll ist oder wertvoll sein kann. Wir wollen uns dem anschließen und mit einem Augenzwinkern sagen: Es ist wertvoll, dass das Pfalztheater einen Förderverein wie uns hat. Wir wissen: Eigenlob stinkt. Aber in diesem Fall müssen wir unser Licht auch nicht unter den Scheffel stellen. Seit 50 Jahren – im nächsten Jahr feiern wir unser Jubiläum – unterstützen wir das Pfalztheater nach Kräften. Seit 1968 halten wir die Werte der Kultur hoch. Für die Menschen, für die Region. Das soll so bleiben! Darauf können Sie, liebe Mitglieder, sich verlassen! Schenken Sie uns weiterhin Ihr Vertrauen und freuen Sie sich auf unser Jubiläumsfest! Wir arbeiten daran! Michael Krauss 1. Vorsitzender „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ Spielzeit 2017 | 2018 155 Veranstaltungen der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ Gala der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“. Die Gala der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ ist mittlerweile zu einer festen Tradition geworden. In diesem Jahr steht sie unter einem ganz besonderen Stern: dem Jubiläum unseres Vereins. Auf den Tag genau am 50. Geburtstag der „Freunde“, nämlich am Sonntag, dem 18|02|2018 wird es im Großen Haus eine Festveranstaltung geben, an der sich wie in jedem Jahr alle Sparten des Pfalztheaters beteiligen werden. Das genaue Programm steht noch nicht fest, aber es wird in jedem Fall ein ganz besonderes Ereignis. Musikcafé der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“. Die Reihe der beliebten Musikcafé-Veranstaltungen an Sonntagnachmittagen wird fortgeführt. Mitglieder des Ensembles werden sich wie gewohnt mit unterhaltsamen, manchmal auch sehr persönlichen Programmen solistisch vorstellen. Dazu bietet die Theatergastronomie Kaffee und Kuchen an. Die einzelnen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Talk unter Freunden. Auch in dieser Spielzeit laden die „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ alle Interessierten zu Podiumsgesprächen in die Lounge. Dabei können die Besucher interessante Menschen aus dem kulturellen und gesellschaftlichen Leben kennenlernen und spannende Themen diskutieren. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse sowie dem Rundschreiben des Fördervereins. „Freunde außer Haus“. Mit dieser Reihe laden die Freunde des Pfalztheaters ihre Mitglieder und solche Menschen, die es werden wollen, zu theatralischen und musikalischen Ausflügen in die Umgebung von Kaiserslautern ein. Sie werden dort auf Neues und Bekanntes, Überraschendes und Vertrautes treffen. Vor allem werden Sie den einen oder anderen Pfalztheater-Künstler von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Lassen Sie sich ent- und verführen! 156 Spielzeit 2017 | 2018 Sponsoren Vertrauen trifft auf Qualität Spielzeit 2017 | 2018 157 PfalztheaterBotschafter Sie und wir – gemeinsam! Der enge Kontakt zu unserem Publikum ist uns sehr wichtig, auf dem Austausch mit Ihnen, liebe Besucher, liegt unser großes Augenmerk. Wir bieten in allen Sparten ein attraktives Programm für alle Altersgruppen und wünschen uns, dass möglichst viele Menschen davon erfahren. Um das zu transportieren und in Ihren Wohnorten, Vereinen, Freizeiteinrichtungen oder auch im Kreis Ihrer Arbeitskollegen präsent sein und auf uns aufmerksam machen zu können, brauchen wir Ihre Hilfe und Unterstützung. Wir wünschen uns viele Menschen, die sich begeistern lassen und andere begeistern können, die gerne über ihre Besuche im Theater erzählen und Freude daran haben, andere Menschen ins Theater mitzubringen oder ihnen den Theaterbesuch als Möglichkeit der Freizeitgestaltung schmackhaft zu machen. Und vielleicht haben Sie ja auch die Möglichkeit, uns bei der Distribution unserer Werbemittel behilflich zu sein? Wir würden uns sehr freuen, Sie für unsere Sache begeistern zu können und in Ihnen jemanden zu finden, der diese Begeisterung mit uns nach außen trägt. Als Dankeschön für Ihre engagierte Unterstützung winken Ihnen Erlebnisse im und mit dem Pfalztheater, die man nicht kaufen kann. Wenn Sie in unseren Verteiler aufgenommen werden möchten, melden Sie sich bei Natascha Christian (Marketing), Tel. 0631 3675 333 oder [email protected]. Wir freuen uns auf Sie! 158 Spielzeit 2017 | 2018 Angebote für Firmen und besondere Anlässe In der Trägerschaft des Bezirksverbands Pfalz bringt das Pfalztheater mit den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz sowie Konzerten und Theater für Kinder und Jugendliche pro Jahr rund 400 Vorstellungen auf die Bühne. Sie suchen für Ihre private oder geschäftliche Jubiläumsfeier, Tagung oder Firmenveranstaltung einen Veranstaltungsort mit einzigartiger Atmosphäre? Unsere großzügigen Theaterfoyers, die Lounge der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ sowie Spielstätten im Großen Haus und auf der Werkstattbühne bieten Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten für Ihre Firmenveranstaltung in außergewöhnlicher Kulisse. Kontakt: Annette Radenheimer, Chefdisponentin, Tel. 0631 3675 222, E-Mail [email protected] Sie möchten Ihren Mitarbeitern etwas Gutes tun? Richten Sie Ihre Weihnachtsfeier im Pfalztheater aus oder unternehmen Sie Ihren Betriebsausflug zu uns und buchen Sie ein Kartenkontingent für eine Vorstellung Ihrer Wahl. Kontakt: Rosemarie Klug, Leitung der Theaterkasse, Tel. 0631 3675 207, E-Mail [email protected] Sie wünschen sich Auszubildende, die nicht nur beruflich die besten sind, sondern auch mit Offenheit, Mut und Selbstbewusstsein glänzen? Oder wollen Sie das Gemeinschaftsgefühl Ihrer Mitarbeiter stärken? Unter dem Stichwort „Lernort Bühne“ können ausbildende Unternehmen ihren Azubis und Mitarbeitern die Möglichkeit geben, Fähigkeiten zu erwerben, die im Berufsalltag von großer Relevanz sind: Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstsicherheit, Körperbewusstsein. Kosten auf Anfrage. Kontakt: Barbara Seeliger, Theaterpädagogin, Tel. 0631 3675 292, E-Mail [email protected] Oder werden Sie Firmenmitglied in unserem Förderverein „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ und unterstützen Sie so dauerhaft und kontinuierlich unsere Arbeit und den Bestand eines kulturellen Leuchtturmes Ihrer Stadt. Kontakt: Michael Krauss, Vorsitzender der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“, E-Mail [email protected] Spielzeit 2017 | 2018 159 Kooperations- und Medienpartner Kooperationen Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Théâtre National du Luxembourg Versicherungskammer Kulturstiftung Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Partner Gartenschau Kaiserslautern Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern Jugendkulturmeile Kaiserslautern Pfalzklinikum Klingenmünster Technische Universität Kaiserslautern Hochschule Kaiserslautern intekreativ Kaiserslautern Landesmusikrat Rheinland-Pfalz Sparkassen der Pfalz Volksbank Kaiserslautern Fördernde Stiftung Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur Das Pfalztheater unterwegs – Abstecherorte in der Pfalz und darüber hinaus Aschaffenburg, Dahn, Dillingen, Frankenthal, Heilbronn, Kusel, Landau Ludwigshafen, Neustadt an der Weinstraße, Rockenhausen, Worms, Luxemburg Unsere Medienpartner: Spielzeit 2017 | 2018 161 117 Jah 6 is 201 enpre tsehr Staa 1 Ziel: re Tra dit 24 Win ion, zerfa milie Q ualitä t! Wachtenburg Winzer eG - Weinstraße 2 - 67157 Wachenheim a.d. Weinstraße Tel. 06322/97982-0 - Fax: 06322/97982-25 - [email protected] - www.wachtenburg-winzer.de n, Wir vom Pfalztheater* Intendanz / Theaterleitung. Urs Häberli (Intendant) Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin) Angela Strullmeyer (Intendanz-Assistentin) Disposition. Annette Radenheimer (Künstlerische Betriebsdirektorin und Chefdisponentin) Nicole Mutterer (Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros) Elisabeth Klieber (Orchesterdisponentin) Dramaturgie. Andreas Bronkalla (Chefdramaturg) Elias Glatzle (Dramaturg für Musiktheater, Konzert und Tanz) Melanie Pollmann (Dramaturgin für Schauspiel, Jugendreferentin) Andrea Wittstock (Dramaturgin für Schauspiel) Desirée Kohl (Sekretariat) Günther Fingerle (Pressesprecher) Pädagogik. Tanja Hermann (Musik- und Konzertpädagogin) Barbara Seeliger (Theaterpädagogin) Marketing. Natascha Christian N. N. Musikalische Leitung. Uwe Sandner (Generalmusikdirektor) N. N. (1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD) Spielzeit 2017 | 2018 Rodrigo Tomillo (Komm. 1. Kapellmeister und komm. Stellvertreter des GMD) Johannes Köhler (Chordirektor und Kapellmeister) Frank Kersting (Studienleiter und Kapellmeister) Peter Breunig (Solorepetitor) Dr. Jia Jia (Solorepetitorin) Victor Portnoy (Repetitor Tanz) Angelika Rix-Schwindt (Schreibbüro des GMD) Gäste Musikalische Leitung: Andreas Hotz Daniel Huppert Horst Maria Merz N. N. Leitung Tanz. James Sutherland (Direktor der Sparte Tanz und Chefchoreograph) Elena Iglesias Galán (Trainingsmeisterin und Assistentin) Schauspielleitung. Harald Demmer (Schauspieldirektor) Verwaltung. Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin) Edith Ropte (Sekretariat) Simone Grub (Stellvertr. Kaufm. Dir.) Personalabteilung: Jutta Schmidt (Leitung) Dagmar Hoffmann Sigrid Correll Ulla Huber 163 Finanzabteilung: Simone Grub (Leitung) Nicole Müller IT-Administration: Michael Zaharanski (Leitung) N. N. Poststelle/Bibliothek: Anette Günzel Petra Jochim Isabel Wilschke (Auszubildende) Ensemble Musiktheater. Polina Artsis Rosario Chávez Adrienn unka Monika Hügel Astrid Vosberg Daniel Böhm Peter Floch Daniel Kim Wieland Satter N. N. Gäste Musiktheater. Ruth Theresa Fiedler Geertje Nissen Anja Rüger Annette Seiltgen Stefanie Smits Shavleg Armasi Michael Bachtadze Heiko Börner Thomas Kollhoff Carlos Moreno Richard Morrison Denis M. Rudisch N. N. Chor. Seungmin Baek Dominique Engler 164 Elena Gerasimova Anna Gruszczynska Frauke Jaarsma Elena Laborenz Neung Mi Lee Veronika Máté Galina Putintseva Christina-Mirl Rehm Naomi Schäfer Márta Terék Andrea Zabold Hubertus Bohrer Anatoli Botscharnikow Peter Hamon Ralph Jaarsma Youngeun Kim Shin Nishino Dmitri Oussar Alexandru Popescu Bernhard Schreurs Jung-Baik Seok Radoslaw Wielgus Pawel Wytrazek N. N. N. N. Ensemble Tanz. Vittoria Carpegna Laure Courau Daniela Castro Hechavarría Camilla Marcati Keiko Okawa Jura Wanga Risa Yamamoto Davide Degano Chris Kobusch Salvatore Nicolosi Ermanno Sbezzo Goh Shibata Huy Tien Tran Spielzeit 2017 | 2018 Ensemble Schauspiel. Hannelore Bähr Maike Elena Schmidt Barbara Seeliger Nele Sommer Oliver Burkia Günther Fingerle Rainer Furch Stefan Herrmann Stefan Kiefer Henning Kohne Jan Henning Kraus Daniel Mutlu Harry Schäfer Luca Zahn N. N. Gäste Schauspiel. Nikola Norgauer Thomas Kollhoff Björn Christian Kuhn Horst Maria Merz Peter Nassauer Andres Reukauf Regie. Yvonne Kespohl Lilly Lee Kerstin Maria Pöhler Katharina Ramser Susanne Schmelcher Anne Simon Andreas Bronkalla Max Claessen Harald Demmer Tilman Gersch Michael Götz Urs Häberli Reinhard Karow Jan Langenheim Alfonso Romero Mora Spielzeit 2017 | 2018 Rüdiger Pape Anatol Preissler Axel Stöcker Sebastian Welker Choreographie. James Sutherland (Direktor der Sparte Tanz und Chefchoreograph) Kerstin Ried Ausstattung. Ausstattungsleiter: Thomas Dörfler Bühnenbild: Anja Jungheinrich Anna Kirschstein Stefanie Liniger Ilka Meier Anouk Schiltz Flavia Schwedler Jörg Brombacher Johann Jörg Peer Palmowski Claus Stump Thomas Dörfler Oliver Kostecka Heiko Mönnich Ricardo Sanchez Cuerda Kostümbild: Ursula Beutler Helen Maria Boomes Marrit van der Burgt Rosa García Andújar Marion Hauer Verena Hemmerlein Anja Jungheinrich Ilka Meier Stefani Klie Melanie Planchard Sarah Sauerborn Flavia Schwedler 165 Andrea Spanier Katharina Weissenborn Claus Stump Oliver Kostecka Marcel Zaba Orchester. 1. Geige: Pierre-Eric Monnier (1. Konzertmeister) N. N. (2. Konzertmeister) Andreas Krampe (Vorspieler) N. N. Patrick Floris Elisabeth Wlassak-Prappacher Sonja Jauß Julia Haufe Lidija Politova-Koundoul Britta Berk Pablo Val Simón N. N. 2. Geige: Ekaterina Polkinhorn (Stimmführerin) Hayk Sahakyan (Stellv. Stimmführer) Mari Kitamoto (Vorspielerin) N. N. Georg Mazur Silke Kuba Alexander Jergens Theresia Gödde Akiko Hirota-Jergens Viola: Dominique Anstett (Solo-Bratschist) Naomi Ogino (Stellv. Stimmführerin) Thomas Wiedemann (Vorspieler) Andreas Schreiber Johannes Pardall Julie Moffette Violoncello: Matthias Bergmann (Solo-Cellist 50%) Caroline Busser (Solo-Cellistin 50%) 166 Marcia Cinato (Stellv. Solo-Cellistin) Elaine Paquette (Vorspielerin) Markus Reisdorff Dieter Hehl N. N. Kontrabass: Tobie Bastian (Solo-Kontrabassist) Martin Lichtmann (Stellv. Solo-Kontrabassist) Etsuko Kawashita (Vorspielerin) Ute Manteufel Flöte: Katrin Lerchbacher (Solo-Flötistin) Sophie Barili (Stellv. Solo-Flötistin) Laura Weiß N. N. Oboe: Markus Staut (Solo-Oboist) Katharina Hirsch (Stellv. Solo-Oboistin) Markus Sahm Klarinette: Benjamin Bruschke (Solo-Klarinettist) Dirk Dannowski (Stellv. Solo-Klarinettist) Martin Knupp N. N Fagott: Jörg Klamroth (Solo-Fagottist) Martin Prappacher (Stellv. Solo-Fagottist) Ji-Myung Cho Horn: Harald Domes (Solo-Hornist) Marius Meisterjahn (Stellv. Solo-Hornist) Jasna Komar Thomas Klein Eda Pacaci Trompete: Albrecht Heinz (Solo-Trompeter) Philipp Bölk (Stellv. Solo-Trompeter) Otmar Zimmermann Spielzeit 2017 | 2018 Posaune: Matthias Jauß (Solo-Posaunist) Malte Müller (Stellv. Solo-Posaunist) Daniel Gaedtke Tuba: Frank Claus Harfe: Konstanze Licht Pauke/Schlagzeug: Marcus Walder (Solo-Pauker) Nora El-Ruheibany Werner Brill Orchesterwart: Hagen Bunte Michael Kahlert Regieassistenz / Abendspielleitung. Yvonne Bernhardt Kenza Jennifer Nessaf Magdalena Seitz Doris Schumacher Dominik Kastl Inspizienz. Reinhard Sender Moritz Gehnen Tatjana Heyer Soufflage. Kerstin Hölzle N. N. André Wenhold Leitung der Statisterie. Reinhard Sender Technische Leitung. Gunter Anstadt (Technischer Direktor) Matthias Henche (Bühneninspektor) Julia Spelling-Steinkampf (Schreibbüro) Spielzeit 2017 | 2018 Technik. Theatermeister: Michael Haßler Daniel Heymann André Kalt N. N. Bühnentechnik: Rudi Aderjan Thomas Blumröder Viktor Briller Norbert Buba Sven Deppert Ruben Dorn Patrick Feiler Günter Fuchs Bernd Göbel Thomas Höhn Ewald Horneff Alois Immesberger Bernd Jähnig Fabian Jung Michael Kaul David Koppel Uwe Lagies Max Lauer Maike Lentz Michael Nabinger Marcus Neufing Dirk Rech Gerhard Schmidt Tassilo Schumann Stefan Stahl Michael Tonke Torsten Wiemer Alexander Zismann Lukas Mick (Auszubildender) Thomas Cornell (Auzubildende/r) N. N. Auszubildender) N. N. (Auszubildender) 167 Haustechnik: Roland Jörg Michael Wadle Bühnenmaschinerie: N. N. Beleuchtungsabteilung. Manfred Wilking (Beleuchtungsmeister, Leiter der Abteilung) Thomas Schöneberger (Beleuchtungsmeister) Harald Zidek (Beleuchtungsmeister) Bernd Boguhn Michael Budras Rainer Halfmann Thomas Huber Harald Lämmel Martin Schild Jochen Schnürpel Daniel Vierling Tonabteilung. Carsten Pfluger (Leiter der Abteilung) Alexander Huhn Harald Pfeil Werner Zott Requisite. Axel Wilking (Leiter der Abteilung) Anja Bäcker Christine Reszler Iris Rosinus Werkstätten. Kurt Rech (Leiter der Werkstätten) Schreinerei: Edith Budras Hans Kessler Stefan Letki Michael Martin Dumitru Matei Fritz Michel Michael Westrich 168 Malersaal: Christof Beck (Vorstand) Sophia Fettig-Wagner Monika Rogge N. N. Uwe Wegner (Kaschierarbeiten) N. N. (Auszubildende/r) Polsterei: Frieder Buhl Ute Andres Vitalina Rjasanzew Schlosserei: Jürgen Wick (Schlossermeister) Michael Fischer Markus Remerich (Auszubildender) Kostümabteilung. Gewandmeisterinnen: Henriette Schumacher (Leiterin der Kostümabteilung) Brigitte Fiedler Claudia Kilian Kathrin Prüfer-Jung Verena Zoege von Manteuffel Birgit Lüdtke (Kostümassistentin) Damenschneiderei: Regine Bold Melanie Deska Melitta Hihn Karin Lackas Petra Quarz Anette Reimold Helga Woll N. N. Herrenschneiderei: Heike Baumbauer Christiane Mock Sophie Picard Christina Schneider-Voigt Jutta Stabenow Detleff Jüttemann Spielzeit 2017 | 2018 Ankleider/innen: Marek Krolikowski (Vorarbeiter) Elena Böhme Juliette Kennel Carmen Kleine-Geib Michaela Kobusch Jolanta Krolikowska Viktoria Rusch Ines Trautsch Sigrid Lämmel-Wagner Michaela Weber Pforte und Vermittlung. Sabine Franchi Thomas Schunck Fabian Buhl Maskenbildnerei. Dagmar Häuser (Chefmaskenbildnerin) Sylvia Wilking (Stellv. Chefmaskenbildnerin) Anke Busse Melanie Floch Susanne Hemmer Sandra Höfer Patricia Lehmann Ute Percifull Hanna Schäfer Petra Wagner N. N. Larissa Koß (Auszubildende) Rosemarie Klug (Leiterin der Theaterkasse) Marlene Nauerz Birgit Seeger Sabine Franchi N. N. Hausinspektoren. Erich Becker Karl Freitag Hausdienst. N. N. N. N. Spielzeit 2017 | 2018 * Stand bei Drucklegung Theaterkasse. 169 F R AU N H O F E R - I N S T I T U T F Ü R T Ec H N O - U N d w I R T S c H A F T S m AT H E m AT I k I T w m In unserem Haus füHrt matHematIk DIe regIe! 170 www.itwm.fraunhofer.de Spielzeit 2017 | 2018 Wach- und Schließgesellschaft Nr. S 801028 Karl Liebrich GmbH & Co. KG Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 VdS VdS-anerkannt als Interventionsstelle • Alarmverfolgung • Alarmanlagenaufschaltung • Video-Fernüberwachung • Notruf- und Service-Leitstelle • Streifendienst • Bewachung • Parkplatzbewachung • Parkhausbetreuung Bismarckstraße 48 a • 67655 Kaiserslautern Tel. (06 31) 36 137- 0 • Fax (06 31) 36 137- 29 www.wus-kl.de • [email protected] 5 gute Gründe sprechen für eines unserer 20 Abonnements: 1. Sparen Sie bis zu 30% gegenüber den Tagespreisen. 2. Alle Abonnements sind übertragbar. Sie haben nicht immer Zeit? Tauschen Sie einen Termin gegen einen anderen oder geben Sie Ihren Ausweis weiter. 3. Sichern Sie sich auf Dauer Ihren Lieblingsplatz. 4. E rleben Sie als Abonnent regelmäßig Theater. 5. Treffen Sie Gleichgesinnte. Spielzeit 2017 | 2018 173 Sie sind die Ersten Unser Premieren-Abonnement Abo P. Das exklusive Abonnement: Sie sind dabei, wenn sich für eine Produktion zum ersten Mal der Vorhang hebt. Erleben Sie die Spannung und Freude des Ensembles und feiern auf der Premierenfeier gemeinsam mit dem Intendanten und unseren Künstlern. Sichern Sie sich Ihren Platz für alle Premieren im Großen Haus. Immer Samstag, insgesamt 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen. 174 Sa 16|09|2017 19|30 Uhr Lucia di Lammermoor Sa 30|09|2017 19|30 Uhr Der gute Mensch von Sezuan Sa 21|10|2017 19|30 Uhr Orpheus in der Unterwelt Sa 25|11|2017 19|30 Uhr Die Comedian Harmonists Sa 16|12|2017 19|30 Uhr Sutherlands Giselle Extra: Premieren-Abonnenten erhalten zu jeder Premiere das Programmheft gratis. Preise 2017 | 2018. Sa 20|01|2018 19|30 Uhr Macbeth Sa 10|02|2018 19|30 Uhr La Cenerentola (Aschenputtel) Sa 03|03|2018 19|30 Uhr Motortown Parkett I 387,50 € Sa 24|03|2018 19|30 Uhr The Rake's Progress Parkett II 332,00 € Preisgruppe Preis Sa 14|04|2018 19|30 Uhr Der Geizige Parkett III 306,00 € Sa 05|05|2018 19|30 Uhr Sweeney Todd Rang I 387,50 € Sa 26|05|2018 19|30 Uhr El Gato Montés Rang II 274,50 € Sa 16|06|2018 19|30 Uhr Begegnungen!_6: Diversity Rang III 197,00 € Spielzeit 2017 | 2018 Theater After-Work Unser Abonnement Dienstag Abo D. Machen Sie aus dem Dienstag einen besonderen Wochentag! Verlassen Sie Ihr Büro und treffen Sie bei einer warmen Suppe auf Gleichgesinnte, Ensemblemitglieder oder die Theaterleitung, die für Sie die Schöpfkelle schwingen. Sehen Sie alle Neuproduktionen im Großen Haus. Immer Dienstag, insgesamt 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 30% gegenüber den Tagespreisen. Di 26|09|2017 19|30 Uhr Lucia di Lammermoor Di 17|10|2017 19|30 Uhr Der gute Mensch von Sezuan Di 21|11|2017 19|30 Uhr Orpheus in der Unterwelt Di 19|12|2017 19|30 Uhr Die Comedian Harmonists Di 16|01|2018 19|30 Uhr Sutherlands Giselle Extra: Suppe & Stückeinführung Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und eine Stückeinführung durch einen Dramaturgen. Preise 2017 | 2018. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Di 06|02|2018 19|30 Uhr Macbeth Parkett I 301,50 € 215,00 € 153,50 € Di 27|02|2018 19|30 Uhr La Cenerentola (Aschenputtel) Parkett II 258,50 € 184,50 € 136,00 € Di 13|03|2018 19|30 Uhr Motortown Parkett III 238,00 € 169,00 € 120,50 € Di 03|04|2018 19|30 Uhr The Rake's Progress Rang I 301,50 € 215,00 € 153,50 € Di 24|04|2018 19|30 Uhr Der Geizige Rang II 213,50 € 154,50 € 107,00 € Di 15|05|2018 19|30 Uhr Sweeney Todd Rang III 153,50 € 114,00 € 80,50 € Di 05|06|2018 19|30 Uhr El Gato Montés Di 26|06|2018 19|30 Uhr Begegnungen!_6: Diversity Spielzeit 2017 | 2018 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 175 Das große Highlight der Wochenmitte Unser Abonnement Mittwoch 1 Abo M1. Gönnen Sie sich eine Auszeit in der Wochenmitte! Bevor das Wochenende ansteht, sollten Sie sich für den Mittwoch einen Platz sichern. Ihr Abonnement enthält alle Produktionen im Großen Haus. Immer Mittwoch, insgesamt 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Mi 04|10|2017 19|30 Uhr Lucia di Lammermoor Mi 25|10|2017 19|30 Uhr Der gute Mensch von Sezuan Mi 15|11|2017 19|30 Uhr Orpheus in der Unterwelt Mi 06|12|2017 19|30 Uhr Die Comedian Harmonists Mi 03|01|2018 19|30 Uhr Sutherlands Giselle Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 31|01|2018 19|30 Uhr Macbeth Parkett I 323,00 € 230,50 € 164,50 € Mi 21|02|2018 19|30 Uhr La Cenerentola (Aschenputtel) Parkett II 277,00 € 197,50 € 145,50 € Mi 176 Preise 2017 | 2018. Mi 07|03|2018 19|30 Uhr Motortown Parkett III 255,00 € 181,00 € 129,00 € Mi 28|03|2018 19|30 Uhr The Rake's Progress Rang I 323,00 € 230,50 € 164,50 € Mi 18|04|2018 19|30 Uhr Der Geizige Rang II 229,00 € 166,00 € 115,00 € Mi 09|05|2018 19|30 Uhr Sweeney Todd Rang III 164,50 € 122,50 € 86,50 € Mi 30|05|2018 19|30 Uhr El Gato Montés Mi 20|06|2018 19|30 Uhr Begegnungen!_6: Diversity Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2017 | 2018 Das etwas kleinere Highlight zur Wochenmitte Unser Abonnement Mittwoch 2 Abo M2. Gehen Sie donnerstags ab sofort mit neuer Motivation zur Arbeit: Erleben Sie am Mittwochabend ausgewählte Produktionen im Großen Haus. Immer Mittwoch, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2017 | 2018. Mi 04|10|2017 19|30 Uhr Lucia di Lammermoor Mi 25|10|2017 19|30 Uhr Der gute Mensch von Sezuan Mi 15|11|2017 19|30 Uhr Orpheus in der Unterwelt Mi 06|12|2017 19|30 Uhr Die Comedian Harmonists Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 282,00 € 201,00 € 143,50 € Parkett II 242,00 € 173,00 € 127,00 € 31|01|2018 19|30 Uhr Macbeth Parkett III 222,50 € 157,50 € 112,00 € Mi 21|02|2018 19|30 Uhr La Cenerentola (Aschenputtel) Rang I 282,00 € 201,00 € 143,50 € Mi Mi 28|03|2018 19|30 Uhr The Rake's Progress Rang II 199,50 € 144,50 € 100,00 € Mi 18|04|2018 19|30 Uhr Der Geizige Rang III 143,00 € 106,50 € 75,00 € Mi 30|05|2018 19|30 Uhr El Gato Montés Mi 20|06|2018 19|30 Uhr Begegnungen!_6: Diversity Spielzeit 2017 | 2018 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 177 Der Start ins Wochenende Unser Abonnement Freitag 1 Abo F1. Endlich Freitag! Starten Sie in Ihr Wochenende mit Kultur, Emotionen und Genuss. Ihr Wunschplatz ist für Sie reserviert und Sie sehen in ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters. Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2017 | 2018. 178 Fr 22|09|2017 19|30 Uhr Lucia di Lammermoor Fr 20|10|2017 19|30 Uhr Der gute Mensch von Sezuan Fr 01|12|2017 19|30 Uhr Orpheus in der Unterwelt Parkett I Fr 05|01|2018 19|30 Uhr Die Comedian Harmonists Parkett II Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 291,50 € 207,50 € 149,00 € 250,50 € 178,50 € 131,00 € Fr 09|02|2018 19|30 Uhr Macbeth Parkett III 230,00 € 163,00 € 116,00 € Fr 23|02|2018 19|30 Uhr Sutherlands Giselle Rang I 291,50 € 207,50 € 149,00 € Fr 09|03|2018 19|30 Uhr La Cenerentola (Aschenputtel) Rang II 205,50 € 149,50 € 102,50 € Fr 13|04|2018 19|30 Uhr Motortown Rang III 148,00 € 110,00 € 76,50 € Fr 25|05|2018 19|30 Uhr Sweeney Todd Fr 22|06|2018 19|30 Uhr The Rake's Progress Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2017 | 2018 Freitag mal anders Das Abonnement Freitag 2 Abo F2. Starten Sie in Ihr Wochenende mit Kultur, Emotionen und Genuss. Ihr Wunschplatz ist Ihnen sicher und Sie sehen in ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters. Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2017 | 2018. Fr 06|10|2017 19|30 Uhr Der gute Mensch von Sezuan Fr 10|11|2017 19|30 Uhr Lucia di Lammermoor Fr 22|12|2017 19|30 Uhr Orpheus in der Unterwelt Parkett I 296,50 € 211,00 € 150,50 € Fr 26|01|2018 19|30 Uhr Die Comedian Harmonists Parkett II 254,00 € 181,50 € 133,00 € Fr 16|02|2018 19|30 Uhr La Cenerentola (Aschenputtel) Parkett III 233,00 € 165,50 € 117,00 € Fr 06|04|2018 19|30 Uhr Macbeth Rang I 296,50 € 211,00 € 150,50 € Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Fr 27|04|2018 19|30 Uhr The Rake's Progress Rang II 209,50 € 152,00 € 104,50 € Fr 11|05|2018 19|30 Uhr Der Geizige Rang III 150,50 € 112,00 € 78,00 € Fr 01|06|2018 19|30 Uhr Sweeney Todd Fr 29|06|2018 19|30 Uhr Begegnungen!_6: Diversity Spielzeit 2017 | 2018 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 179 Klein, aber fein Unser Abonnement Freitag 3 Abo F3. Sie suchen Abwechslung für Ihren Start ins Wochenende? Dann schauen Sie bei uns vorbei und genießen Sie abwechslungsreiche Stunden bei ausgewählten Produktionen im Großen Haus. Immer Freitag, insgesamt 6 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2017 | 2018. Preisgruppe 180 Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 173,50 € 123,00 € 89,50 € Parkett II 149,00 € 106,50 € 78,00 € Fr 03|11|2017 19|30 Uhr Lucia di Lammermoor Parkett III 136,50 € 96,50 € 69,00 € Fr 29|12|2017 19|30 Uhr Sutherlands Giselle Rang I 173,50 € 123,00 € 89,50 € Fr 02|02|2018 19|30 Uhr Orpheus in der Unterwelt Rang II 121,00 € 88,50 € 60,00 € Fr 23|03|2018 19|30 Uhr Macbeth Rang III 86,50 € 64,50 € 44,00 € Fr 18|05|2018 19|30 Uhr Sweeney Todd Fr 15|06|2018 19|30 Uhr Der Geizige Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2017 | 2018 Das Einsteigerabonnement Unser Abonnement zum Ausprobieren Abo FE. Sie möchten erst einmal testen, ob ein Theaterabonnement zu Ihnen passt? Probieren Sie es aus. Immer Freitag, insgesamt 4 Vorstellungen Sie sparen 15% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2017 | 2018. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 113,50 € 80,50 € 59,00 € Parkett II 98,00 € 69,50 € 51,00 € Parkett III 90,50 € 64,00 € 46,50 € Rang I 113,50 € 80,50 € 59,00 € Fr 03|11|2017 19|30 Uhr Lucia di Lammermoor Rang II Fr 29|12|2017 19|30 Uhr Sutherlands Giselle 79,50 € 58,00 € 39,00 € Rang III Fr 16|03|2018 19|30 Uhr Motortown 57,50 € 43,00 € 29,00 € Fr 20|04|2018 19|30 Uhr Die Comedian Harmonists Spielzeit 2017 | 2018 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 181 Am Wochenende ins Theater Unser Abonnement Wochenende Abo WE. Ausgehen ist ein Muss am Wochenende – sich treffen, gesellige und spannende Abende erleben. Mit diesem Abonnement haben Sie am Montag eine Menge zu erzählen. Immer Samstag oder Sonntag, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2017 | 2018. 182 Sa 07|10|2017 19|30 Uhr Lucia di Lammermoor So 05|11|2017 18|00 Uhr Orpheus in der Unterwelt So 10|12|2017 18|00 Uhr Der gute Mensch von Sezuan Sa 30|12|2017 19|30 Uhr Die Comedian Harmonists So 21|01|2018 18|00 Uhr Sutherlands Giselle Parkett III 222,50 € 157,50 € 112,00 € Sa 24|02|2018 19|30 Uhr La Cenerentola (Aschenputtel) Rang I 282,00 € 201,00 € 143,50 € Sa 17|03|2018 19|30 Uhr Macbeth Rang II 199,50 € 144,50 € 100,00 € So 22|04|2018 18|00 Uhr The Rake‘s Progress Rang III 143,00 € 106,50 € 75,00 € So 13|05|2018 18|00 Uhr Der Geizige Sa 09|06|2018 19|30 Uhr El Gato Montés Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 282,00 € 201,00 € 143,50 € Parkett II 242,00 € 173,00 € 127,00 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2017 | 2018 Kaffee, Kuchen und Kinderbetreuung im Theater Unser Abonnement Sonntagnachmittag 15 Uhr Abo SO. Erst eine gute Tasse Kaffee und ein köstliches Stück Kuchen genießen, dann schönes und spannendes Theater sehen und trotzdem noch im Hellen nach Hause kommen: Unser Abonnement am Sonntagnachmittag bietet diese Möglichkeit. Zudem kümmern wir uns um Ihre Kinder, während Sie das Stück genießen. Extra: Kinderbetreuung In Kombination mit unserem Sonntagnachmittags-Abonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahren an (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist durch die Kooperation mit intekreativ Kaiserslautern möglich). Bitte melden Sie Ihr Kind bereits bei Ihrer Abonnementbestellung an – wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Betreuungsplätzen! Immer Sonntag 15 Uhr, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2017 | 2018. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 183,50 € 130,00 € 94,00 € Parkett II 157,50 € 112,50 € 82,00 € So 15|10|2017 15|00 Uhr Lucia di Lammermoor So 03|12|2017 15|00 Uhr Die Comedian Harmonists Parkett III 144,00 € 102,00 € 72,50 € So 07|01|2018 15|00 Uhr Sutherlands Giselle Rang I 183,50 € 130,00 € 94,00 € So 04|02|2018 15|00 Uhr Orpheus in der Unterwelt Rang II 128,50 € 94,00 € 64,00 € So 01|04|2018 15|00 Uhr Macbeth Rang III 92,50 € 68,50 € 47,50 € So 20|05|2018 15|00 Uhr Sweeney Todd So 24|06|2018 15|00 Uhr Der Geizige Spielzeit 2017 | 2018 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 183 Mit dem Bus ins Theater Unser Pfalzabonnement R1 Abo R1. Mit Bustransfer aus Waldfischbach, Heltersberg, Schmalenberg und Schopp. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können. Immer Samstag, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse. Preise 2017 | 2018. Preisgruppe 184 Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 175,00 € 125,00 € 88,00 € Sa 14|10|2017 19|30 Uhr Der gute Mensch von Sezuan Parkett II 149,50 € 107,00 € 79,00 € Sa 04|11|2017 19|30 Uhr Hänsel und Gretel Parkett III 137,50 € 97,50 € 69,00 € Sa 02|12|2017 19|30 Uhr Lucia di Lammermoor Rang I 175,00 € 125,00 € 88,00 € Sa 06|01|2018 19|30 Uhr Orpheus in der Unterwelt Rang II 124,00 € 89,50 € 62,50 € Sa 03|02|2018 19|30 Uhr Die Comedian Harmonists Rang III 89,00 € 66,00 € 47,50 € Sa 10|03|2018 19|30 Uhr Sutherlands Giselle Sa 28|04|2018 19|30 Uhr Der Geizige Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2017 | 2018 Mit dem Bus ins Theater Unser Pfalzabonnement R2 Abo R2. Mit Bustransfer aus Meisenheim, Medard, Lauterecken, Wolfstein, Rossbach, Bad Dürkheim, Altenglan, Kusel und Glan-Münchweiler. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können. Immer Donnerstag, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse. Preise 2017 | 2018. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 170,50 € 121,50 € 86,50 € Parkett II 146,00 € 104,50 € 77,00 € Sutherlands Giselle Parkett III 134,50 € 95,50 € 68,50 € Orpheus in der Unterwelt Rang I 170,50 € 121,50 € 86,50 € Do 12|10|2017 19|30 Uhr Anatevka Do 21|12|2017 19|30 Uhr Do 25|01|2018 19|30 Uhr Do 22|02|2018 19|30 Uhr Die Comedian Harmonists Rang II 121,00 € 87,50 € 61,00 € Do 29|03|2018 19|30 Uhr La Cenerentola (Aschenputtel) Rang III 86,50 € 64,50 € 46,00 € Do 26|04|2018 19|30 Uhr Macbeth Do 07|06|2018 19|30 Uhr Der Geizige Spielzeit 2017 | 2018 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 185 Mit dem Bus ins Theater Unser Pfalzabonnement SoR Abo SOR. Mit Bustransfer aus Breitenbach, Altenkirchen, Dittweiler, Brücken, Schönenberg-Kübelberg, Waldmohr und Kirchheimbolanden. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können. Extra: Kinderbetreuung In Kombination mit unserem Sonntagnachmittags-Regio-Abonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahren an (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist durch die Kooperation mit intekreativ Kaiserslautern möglich). Bitte melden Sie Ihr Kind bereits bei Ihrer Abonnementbestellung an – wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Betreuungsplätzen! Immer Sonntag 15 Uhr, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse. 186 Preise 2017 | 2018. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 183,50 € 130,00 € 94,00 € Parkett II 157,50 € 112,50 € 82,00 € So 15|10|2017 15|00 Uhr Lucia di Lammermoor So 03|12|2017 15|00 Uhr Die Comedian Harmonists Parkett III 144,00 € 102,00 € 72,50 € So 07|01|2018 15|00 Uhr Sutherlands Giselle Rang I 183,50 € 130,00 € 94,00 € So 04|02|2018 15|00 Uhr Orpheus in der Unterwelt Rang II 128,50 € 94,00 € 64,00 € So 01|04|2018 15|00 Uhr Macbeth Rang III 92,50 € 68,50 € 47,50 € So 20|05|2018 15|00 Uhr Sweeney Todd So 24|06|2018 15|00 Uhr Der Geizige Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2017 | 2018 Für Musikfans Unser Abonnement Dienstag Musik Abo DM. Sie lieben das Musiktheater? Dann ist unser Abonnement genau das Richtige für Sie. Erleben Sie alle musikalischen Produktionen im Großen Haus. Extra: Suppe & Stückeinführung Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die Stückeinführung durch den Produktionsdramaturgen. Immer Dienstag, insgesamt 8 Vorstellungen Sie sparen ca. 20% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2017 | 2018. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Di 26|09|2017 19|30 Uhr Lucia di Lammermoor Parkett I 240,00 € 171,00 € 121,50 € Di 19|30 Uhr Orpheus in der Unterwelt Parkett II 206,50 € 145,50 € 107,00 € 21|11|2017 Di 16|01|2018 19|30 Uhr Sutherlands Giselle Parkett III 190,50 € 136,00 € 96,00 € Di 27|02|2018 19|30 Uhr La Cenerentola (Aschenputtel) Rang I 240,00 € 171,00 € 121,50 € Di 03|04|2018 19|30 Uhr The Rake's Progress Rang II 171,00 € 125,00 € 85,00 € Di 15|05|2018 19|30 Uhr Sweeney Todd Rang III 125,00 € 93,00 € 64,00 € Di 05|06|2018 19|30 Uhr El Gato Montés Di 26|06|2018 19|30 Uhr Begegnungen!_6: Diversity Spielzeit 2017 | 2018 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 187 Für Schauspielfans Unser Abonnement Dienstag Schauspiel Abo DS. Wenn Ihnen der Sinn nach dem gesprochenen Wort steht, ist dieses Abonnement das richtige. Alle Schauspielproduktionen im Großen Haus sind in diesem Abonnement vereint. Extra: Suppe & Stückeinführung Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und eine Stückeinführung durch einen Dramaturgen. Immer Dienstag, insgesamt 5 Vorstellungen Sie sparen 20% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2017 | 2018. Preisgruppe 188 17|10|2017 Di 19|30 Uhr Der gute Mensch von Sezuan Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 104,50 € 74,50 € 53,50 € Parkett II 89,00 € 65,00 € 48,00 € Parkett III Di Normalpreis Rang I 81,50 € 57,00 € 41,50 € 104,50 € 74,50 € 53,50 € 19|12|2017 19|30 Uhr Die Comedian Harmonists Rang II 73,00 € 52,00 € 37,50 € Di 06|02|2018 19|30 Uhr Macbeth Rang III 50,50 € 37,50 € 28,00 € Di 27|03|2018 19|30 Uhr Motortown Di 19|30 Uhr Der Geizige 24|04|2018 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2017 | 2018 Der Geheimtipp Unser Abonnement Werkstattbühne Abo W. Großartiges Theater in der besonderen Atmosphäre der Werktstattbühne und ganz nah an den Künstlern. All das und vor allem einen garantierten Sitzplatz bei unseren Dauerbrennern garantiert Ihnen unser Abonnement Werkstattbühne. Wechselnde Wochentage, insgesamt 6 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen. Di 10|10|2017 / Fr 13|10|2017 20|00 Uhr Geächtet Di 07|11|2017 / Do 09|11|2017 20|00 Uhr Codename Ashcan Mi 17|01|2018 / Fr 19|01|2018 20|00 Uhr Glückliche Tage Do 08|03|2018 / Mi 14|03|2018 20|00 Uhr Die Netzwelt Do 12|04|2018 / Di 17|04|2018 20|00 Uhr Tanz.2: Sechs Worte für Liebe Mi 09|05|2018 / Mi 16|05|2018 20|00 Uhr Das Leiden des jungen Werther Spielzeit 2017 | 2018 Preise 2017 | 2018. Preisgruppe Abo W Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 78,50 € 65,00 € 43,00 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 189 Für Fans des gesprochenen Wortes und der neuen Stücke Unser Abonnement Werkstattbühne plus Abo Wplus. Sie sind Schauspielfan und wollen auf beiden Bühnen nichts verpassen? Dann ist das Abonnement Werkstattbühne plus wie maßgeschneidert für Sie. Wechselnde Wochentage, insgesamt 8 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen. 190 Do 19|10|2017 / Do 02|11|2017 20|00 Uhr Geächtet (WB) Mi 29|11|2017 19|30 Uhr Der gute Mensch von Sezuan (GH) Di 30|01|2018 / Do 01|02|2018 20|00 Uhr Glückliche Tage (WB) Fr 16|03|2018 19|30 Uhr Motortown (GH) Di 27|03|2018 / Mi 28|03|2018 20|00 Uhr Die Netzwelt (WB) Fr 20|04|2018 19|30 Uhr Die Comedian Harmonists (GH) Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Di 22|05|2018 / Do 24|05|2018 20|00 Uhr Das Leiden des jungen Werther (WB) Abo Wplus 125,00 € 97,00 € 67,00 € Di 19|06|2018 / Do 21|06|2018 20|00 Uhr Tanz.2: Sechs Worte für Liebe (WB) Preise 2017 | 2018. Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2017 | 2018 Wo Hören zum Erlebnis wird Unser Konzertabonnement Abo K. Augen zu und Musik hören – das ist Entspannung pur. In unseren Konzerten kommen Sie in den Genuss unseres Orchesters und unseres Sängerensembles. Gönnen Sie sich dieses feine Abonnement und erleben Sie großartige Musiker auf der Bühne des Großen Hauses. Sonntag oder Feiertag, 4 Konzerte Sie sparen 25% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2017 | 2018. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 93,50 € 65,50 € 48,50 € 18|00 Uhr 1. Pfalztheaterkonzert Stummfilmkonzert Parkett II 80,00 € 58,50 € 42,00 € Parkett III 71,50 € 50,00 € 35,50 € Mo 01|01|2018 17|00 Uhr 2. Pfalztheaterkonzert Neujahrskonzert Rang I 93,50 € 65,50 € 48,50 € 63,50 € 46,00 € 31,50 € 18|00 Uhr 3. Pfalztheaterkonzert Schubert, Strauss und de Falla Rang II So 25|02|2018 Rang III 44,00 € 32,50 € 22,50 € So 10|06|2018 18|00 Uhr 4. Pfalztheaterkonzert Schubert und Mahler So 29|10|2017 Spielzeit 2017 | 2018 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 191 Für die junge Generation Unsere Kinder-Abos Wo wird die Fantasie der Kinder mehr angeregt als im Theater? Ob klassische Musikinstrumente, Tanzelemente oder das gesprochene Wort – hier lernen die Kinder das Theater kennen, treffen Gleichaltrige und erleben die Theaterwelt hautnah. Bei uns sieht die ganze Familie spannende Vorstellungen aus allen Sparten im Großen Haus und auf der Werkstattbühne. Sie können wählen zwischen dem Kinderabo für die 6- bis 9-Jährigen und dem für die 10- bis 12-Jährigen. Für Kinder von 6 bis 9 Jahren. Immer Sonntag, 5 Vorstellungen + 4 Extras Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch) | begrenzte Teilnehmerzahl!: Wie sieht die Bühne von hinten aus? – Eine Theaterführung | Wie hält man den Taktstock? – Ein Dirigierworkshop Wie trifft man die richtigen Töne? – Ein Gesangsworkshop | Wie wird man so gelenkig? – Ein Tanzworkshop 192 So 19|11|2017 15|00 Uhr Ronja Räubertochter (GH) So 04|02|2018 So 11|02|2018 14|00 / 16|00 Uhr 16|00 Uhr Wunschkind (WB) So 11|03|2018 15|00 Uhr La Cenerentola (Aschenputtel) (GH) Preisgruppe So 08|04|2018 11|00 Uhr Kinderkammerkonzert (GH) Kinder 34,50 € So 03|06|2018 15|00 Uhr 2. Familienkonzert (GH) Erwachsene 64,00 € Preise 2017 | 2018. Preis Spielzeit 2017 | 2018 Für Kinder von 10 bis 12 Jahren. Immer Sonntag, 5 Vorstellungen + 4 Extras Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch): Wie sieht die Bühne von hinten aus? – Eine Theaterführung Wie wärmen Schauspieler sich auf? – Ein Schauspielworkshop Wie wird man so gelenkig? – Ein Tanzworkshop Wie probt das Orchester? – Probenbesuch beim Orchester So 19|11|2017 15|00 Uhr Ronja Räubertochter (GH) So 11|03|2018 15|00 Uhr La Cenerentola (Aschenputtel) (GH) So 06|05|2018 / Do 10|05|2018 15|00 Uhr Die Welt auf dem Monde (WB) Preisgruppe So 03|06|2018 15|00 Uhr 2. Familienkonzert (GH) Kinder 34,50 € So 17|06|2018 16|00 Uhr Begegnungen!_6: Diversity (GH) Erwachsene 64,00 € Spielzeit 2017 | 2018 Preise 2017 | 2018. Preis 193 Theater entdecken – Theater erleben! Das Jugend-Abo – 7 Vorstellungen für 28,00 € Für Jugendliche und Studenten von 14-23 Jahren*. Wechselnde Wochentage, insgesamt 7 Vorstellungen (*mit gültigem Schüler-, Berufsschul- oder Studierendenausweis) Extra: Exklusiv für unsere Jugend-Abonnenten bieten wir in diesem Jahr eine Werkstättenführung und einen Hip-Hop-Tanzworkshop an. Termine erhaltet Ihr auf dem Postweg. 194 Mi 08|11|2017 19|30 Uhr Der gute Mensch von Sezuan Fr 08|12|2017 19|30 Uhr Orpheus in der Unterwelt So 25|02|2018 18|00 Uhr 3. Pfalztheaterkonzert Schubert, Strauss und de Falla Di 17|04|2018 / Do 19|04|2018 19|30 Uhr Motortown Do 17|05|2018 Preise 2017 | 2018. 19|30 Uhr The Rake‘s Progress Preisgruppe Preis Do 07|06|2018 / Fr 08|06|2018 20|00 Uhr Die Leiden des jungen Werther Jugend-Abo 28,00 € Sa 23|06|2018 19|30 Uhr Begegnungen!_6: Diversity Gefördert von den „Freunden des Pfalztheaters e. V.“ Spielzeit 2017 | 2018 Unsere Weihnachtspakete Ideal zum Verschenken Weihnachtspaket. Preis 55,00 € Weihnachtspaket plus. Preis 60,00 € 3 Vorstellungen (1x Musiktheater bis Preiskategorie D, 1x Schauspiel bis Preiskategorie F und 1x Werkstattbühne) 3 Vorstellungen (1x Musiktheater bis Preiskategorie C, 1x Schauspiel bis Preiskategorie E und 1x Werkstattbühne) Die Weihnachtspakete sind vom 15|11|2017 bis 31|12|2017 erhältlich. Für alle Gutscheinpakete gilt: Pro Vorstellung ist nur ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung an Silvester, bei Premieren, Gastspielen und Vorstellungen der Preiskategorien A, B und C (ausgenommen Weihnachtspaket plus). Spielzeit 2017 | 2018 195 Allgemeine Geschäftsbedingungen Abobedingungen Allgemeiner Teil. Jede Eintrittskarte berechtigt nur eine einzige Person zum Einlass; Vervielfältigungen bzw. Mehrfachdrucke von ticketdirect-Karten sind ungültig. Auch Kinder können nur mit einer eigenen Karte in die Vorstellung. Sollten Sie erst nach Vorstellungsbeginn im Pfalztheater Kaiserslautern eintreffen, besteht kein Anspruch auf Nacheinlass. Es besteht die Möglichkeit, das Bühnengeschehen über einen Monitor im Foyer bis zur Pause zu verfolgen. Während der Aufführung sind jegliche Ton- und Bildaufnahmen aus rechtlichen Gründen nicht gestattet; Mobiltelefone sind auszuschalten. Es können keine verkauften Karten zurückgenommen werden. Bei Beschädigung oder Verlust von in den Kleidungsstücken befindlichen Wertsachen bzw. Bargeld wird keine Haftung übernommen. Sollte nach Beendigung des Garderobendienstes ein Garderobenstück beschädigt oder vertauscht werden oder gar abhandenkommen, haftet das Pfalztheater Kaiserslautern nicht. Widerrufsrecht Ein Widerrufsrecht für Verbraucher besteht nicht bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht (§ 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB). Das heißt, soweit das Pfalztheater Kaiserslautern Dienstleistungen aus dem Bereich der Freizeitbetätigung anbietet, insbesondere Eintrittskarten für Veranstaltungen, besteht kein Widerrufsrecht. Jede Bestellung von Eintrittskarten ist damit unmittelbar nach Bezahlung bzw. Bestätigung beim Kauf über den Webshop des Pfalztheaters Kaiserslautern bindend und verpflichtet zur Abnahme und Bezahlung der bestellten Karte/n. 196 Ermäßigung Gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Schüler/innen und Studierende bis 30 Jahre an unserer Theaterkasse ca. 50% Rabatt, Schwerbehinderte erhalten ca. 30% Rabatt. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson eine Freikarte bzw. ein Freiabonnement. Alle Rabattierungen sind ausschließlich an unserer Theaterkasse erhältlich (Ausnahme: Studi-Link, siehe Seite 201). Eine nachträgliche Rabattierung ist nicht möglich. Für Abonnements ist der Ausweis jährlich an der Theaterkasse vorzulegen. Keine Ermäßigung bei Premieren und ausgewählten Sonderveranstaltungen. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuch mitzuführen. Die Kombination von Rabatten ist nicht möglich. Programm Die Intendanz trifft die Auswahl der vorgesehenen Werke. Ein Anspruch des Abonnenten auf bestimmte Inszenierungen besteht nicht. Der für die einzelnen Abonnementgruppen vorgesehene Spielplan wird in den Publikationen des Pfalztheaters veröffentlicht. Änderungen sind ausdrücklich vorbehalten. Programmänderungen Muss eine Vorstellung ausfallen oder vor der Pause abgebrochen werden, wird der Abonnent durch eine Ersatzvorstellung der gleichen Sparte entschädigt bzw. wird die im Freiverkauf erworbene Eintrittskarte erstattet. Bei Veränderung gegenüber dem öffentlichen Spielplan, Abbruch nach der Pause, Änderung der angekündigten Besetzung, bei Versäumnis der Vorstellung oder bei verspätetem Spielzeit 2017 | 2018 Eintreffen besteht kein Anspruch auf Ersatz. Für den Fall, dass das Pfalztheater vorübergehend oder für längere Zeit geschlossen werden muss, erlöschen seine Verpflichtungen gegenüber seinen Besuchern. Bezahlte, aber noch nicht durchgeführte Vorstellungen werden erstattet. Über den in den vorstehenden Absätzen geregelten Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises hinaus werden weitere Aufwendungen oder Schäden des Besuchers nicht ersetzt. Haftungsausschluss Das Pfalztheater Kaiserslautern übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Datenschutz Nach den Bestimmungen des Datenschutzes weisen wir darauf hin, dass im Rahmen der Geschäftsverbindung personenbezogene Daten zwecks Weiterbearbeitung elektronisch gespeichert werden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an unberechtigte Dritte erfolgt nicht. Das Pfalztheater behält sich die Nutzung der Daten zu eigenen Werbezwecken vor. Abonnements. Das Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert sich automatisch jeweils um eine weitere, sofern nicht bis zum 31. Mai des Jahres schriftlich gekündigt wird. Bei Zahlungsverzug ist das Pfalztheater zur fristlosen Kündigung des Abonnements und zur anderweitigen Verfügung über die Plätze berechtigt. Zahlungsmöglichkeiten Das Abonnement kann in einem Betrag bar, mit EC-Karte, per Lastschrift oder durch Überweisung bis 31. August des Jahres bezahlt werden. Auf Wunsch ist Lastschrift in zwei Raten möglich, fällig 15. Juli und 15. September des Jahres. Abonnementausweis Der Abonnementausweis ist eine übertragbare Dauereintrittskarte, die Ihnen rechtzeitig vor Abonnementbeginn mit der Rechnung zugestellt wird. Ein Abonnement mit Ermäßigung darf nur an Ermäßigungsberechtigte weitergegeben werden. Bei Verlust wird ein Ersatzausweis Spielzeit 2017 | 2018 ausgestellt, die Gebühr beträgt 3,00 €. Umtausch Kann im Ausnahmefall der Besuch einer Vorstellung nicht wahrgenommen werden, so ist es möglich, bis 14.00 Uhr des Vorstellungstages an der Theaterkasse einen Umtausch zu beantragen (Tel. 0631 3675 209, Fax 0631 3675 311, E-Mail [email protected]). Sollte eine Abovorstellung auf einen Sonntag oder Feiertag fallen, muss spätestens am vorhergehenden Werktag bis 13.00 Uhr umgetauscht werden. Der Umtausch kann in der laufenden Spielzeit für eine Vorstellung der gleichen Sparte eingelöst werden, ausgenommen sind Gastspiele, Silvester und die Preiskategorien A und B. Keine Umtauschmöglichkeit bei Gutschein- und Weihnachtspaket. Einlösen der Umtausche in Premierenvorstellungen ist nur für das Premierenabonnement möglich. Die Bearbeitungsgebühr für die Einlösung des Umtauschscheins an der Theaterkasse beträgt 3,00 €. Für das Einlösen im Webshop kann eine Bearbeitungsgebühr anfallen. Der Umtausch schließt ein Recht auf eine bestimmte Vorstellung oder einen bestimmten Platz aus. Nicht beanspruchte Umtausche werden nicht rückvergütet und verfallen am Ende der Spielzeit. Hier ist je Vorstellung ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung in Kategorie A, B und C, bei Gastspielen, an Silvester und bei Premieren. Eingeschränkte Tauschmöglichkeit im Kinder- und Jugend-Abo, einmal im Einsteigerabo. Regional-Abonnement Nur Abonnenten, die ein Bus-Abonnement abgeschlossen haben, sind zur Nutzung des Theaterbusses berechtigt. Ausnahmen bedürfen der Genehmigung durch die Theaterleitung. Bei Umtausch oder versäumter Vorstellung werden keine Buskosten erstattet. Kinderbetreuung Als besonderen Service für unsere Abonnenten im Sonntagsabonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung während des Theaterbesuchs an. Voraussetzung für die Betreuung ist eine rechtzeitige Anmeldung und Reservierung an der Theaterkasse. 197 80 71 95 94 93 92 6 91 90 4 89 3 88 2 87 1 86 E D C 27 85 84 56 ZBV 28 57 29 58 30 59 31 60 32 61 33 5 67 47 68 48 69 62 34 63 35 7 70 49 B 8 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 226 225 224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211 210 209 208 207 206 268 267 266 265 264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253 252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239 238 237 8 9 9 7 205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181 180 179 178 177 176 175 174 6 7 5 4 3 2 1 173 172 171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 Parkett 2 142 141 140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 96 8 64 36 65 37 66 9 71 50 30 14 31 15 32 51 72 52 73 10 38 67 39 68 97 69 98 70 11 74 53 16 33 17 34 18 35 54 75 12 40 13 41 14 42 15 43 72 44 73 76 55 Parkett 1 77 56 19 36 20 37 21 38 57 78 58 79 16 80 17 45 74 46 75 47 76 18 81 59 22 39 23 40 24 41 60 42 61 82 19 83 20 48 77 49 78 50 79 21 84 62 25 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 81 22 85 63 26 43 27 44 28 45 64 46 65 86 23 51 24 52 25 53 82 54 83 55 FW 26 87 66 29 6 5 4 3 2 1 E D C B Orchestersitz Bühne Saalplan Großes Haus 90 60 89 59 28 88 58 27 85 84 83 82 81 80 79 78 77 76 75 45 74 73 43 72 71 9 70 40 10 41 11 42 12 69 39 8 68 38 7 210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 181 180 179 178 177 176 174 173 172 171 170 169 168 167 166 165 164 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 Rang 3 140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127 126 125 124 123 98 67 37 6 97 66 36 5 5. Preiskategorie 2. Preiskategorie 3. Preiskategorie 4. Preiskategorie 1. Preiskategorie 163 162 161 160 159 92 62 31 1 93 63 32 2 94 64 33 3 95 65 34 4 Rollstuhlplätze auf Anfrage. Induktionsschleife vorhanden. 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 193 192 191 190 189 188 96 35 238 237 215 236 215 235 215 234 215 233 215 232 215 231 215 230 215 229 215 228 215 227 215 226 215 225 215 224 215 223 215 222 215 221 215 220 215 219 215 218 215 217 216 215 214 213 212 211 8 9 86 46 13 44 14 118 117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 87 15 Rang 2 16 47 17 48 18 49 19 50 20 51 21 52 22 53 23 54 24 55 25 56 26 57 186 185 184 183 182 122 121 120 119 91 61 29 7 6 5 4 3 2 30 13 1 392 391 390 389 388 387 386 385 384 383 382 381 380 379 378 377 376 375 374 373 372 371 370 369 368 367 366 365 364 363 12 Rang 1 11 362 361 360 359 358 357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 346 345 344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 11 12 10 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287 286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 331 330 329 328 327 326 325 324 323 322 321 320 319 318 317 316 315 314 313 312 311 310 309 308 307 306 305 304 303 302 301 300 10 Parkett 3 Preise Großes Haus. Preisgruppe Preise A Preise B Preise C * Preise D * Preise E * Preise F * Orchestersitz, Parkett und Rang I 49,00 € 44,00 € 40,50 € 34,50 € 30,00 € 23,50 € Parkett II 45,00 € 40,00 € 34,50 € 30,00 € 25,50 € 20,00 € Parkett III 43,00 € 38,00 € 31,50 € 28,00 € 22,50 € 19,00 € Rang II 39,00 € 35,00 € 29,00 € 24,50 € 20,00 € 17,00 € Rang III 33,00 € 29,00 € 21,00 € 18,00 € 13,50 € 12,00 € * Ermäßigungen für Schwerbehinderte, Schüler/innen und Studenten/innen ausschließlich an unserer Theaterkasse. Im Eintrittspreis sind Ticket- und Garderobengebühr bereits enthalten. Die Zuordnung der einzelnen Produktionen zu den Preisgruppen finden Sie auf den Stückseiten. Foyer. Familienvorstellung/Jugendvorstellung Für Veranstaltungen im Foyer gelten folgende Preise: Erwachsene 11,00 € Normalpreis Kinder 7,00 € ermäßigt 10,00 € 7,00 € Werkstattbühne. Werkstattbühne 200 Kammerkonzerte Preis 14,50 € Preis 12,00 € mit Schwerbehindertenausweis 12,00 € mit Schwerbehindertenausweis 10,00 € Schüler/innen und Studenten/innen 8,00 € Schüler/innen und Studenten/innen 6,00 € Spielzeit 2017 | 2018 Ermäßigungen Im Vorverkauf erhalten Schüler/innen, Studierende, Azubis, Teilnehmer des Bundesfreiwilligendienstes bis 30 Jahre ca. 50% Ermäßigung gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises ausschließlich an der Theaterkasse. Kunden mit Schwerbehindertenausweis erhalten ca. 30% Ermäßigung. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson zusätzlich eine Freikarte. Ein „Last-Minute-Ticket“ erhalten Studierende sowie Jugend-Abonnenten, Empfänger/innen von Grundsicherung und Arbeitslosengeld II ab einem Tag vor der Vorstellung zu 3,00 € auf allen verfügbaren Plätzen. Der Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz besteht nicht. Sie haben eine Rheinpfalz-Card oder eine SWR-Kulturkarte? Für ausgewählte Vorstellungen gewähren wir einen Rabatt. Fragen Sie an unserer Theaterkasse nach unseren Ermäßigungen. Abonnenten anderer Bühnen erhalten für Vorstellungen im Großen Haus ca. 20% Rabatt im Freiverkauf. Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuch mitzuführen. Die Kombination und/oder nachträgliche Gewährung von Rabatten ist nicht möglich. Alle Rabattierungen sind ausschließlich an unserer Theaterkasse erhältlich. Nur für Studierende. In unserem Webshop bieten wir ab sofort den Studi-Link an. Studierende legen einmalig pro Semester ihren Studierendenausweis an der Theaterkasse des Pfalztheaters vor oder autorisieren sich via WhatsApp (0177 1592 441) oder E-Mail für den Onlinekauf ermäßigter Karten. Pro Vorstellung erhalten Studierende eine Theaterkarte mit ca. 50% Ermäßigung. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuchmitzuführen. Eine Anleitung zur Nutzung des Studi-Links finden Sie unter www.pfalztheater.de. Last-Minute-Tickets sind wie gewohnt ab einem Tag vor einer Vorstellung und am Tag einer Vorstellung nur an der Theaterkasse erhältlich, ein Anspruch auf einen bestimmten Platz besteht nicht. Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Die Kombination von Rabatten ist nicht möglich. Spielzeit 2017 | 2018 201 Vorverkauf In der Regel beginnt der Vorverkauf zwei Kalendermonate im Voraus. Für Musicals und andere ausgewählte Produktionen können aufgrund überregionaler Bedeutung und/oder zu erwartender Nachfrage abweichende Vorverkaufsstarts gelten. Für Mitglieder der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ startet der Vorverkauf für die meisten Vorstellungen des Pfalztheaters bereits eine Woche vorher. Telefonische Bestellungen während der Kassenöffnungszeiten: 0631 3675 209 Schriftliche Bestellungen per Fax: 0631 3675 311 oder E-Mail [email protected] Reservierte Karten müssen grundsätzlich spätestens drei Tage vor dem Vorstellungstermin abgeholt oder bezahlt sein. Bei ausgewählten Vorstellungen gelten andere Reservierungsfristen. Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen oder umgetauscht (Ausnahme: Vorstellungsausfall). Das Pfalztheater behält sich Änderungen im Spielplan vor. Kassenöffnungszeiten. Internet-Kartenverkauf. Vorverkaufskasse: Tickets ohne Wartezeit und zusätzliche Gebühr! Es ist ganz einfach! Sie werden Schritt für Schritt zu Ihrem Ticket geführt. Wählen Sie Ihre gewünschte Vorstellung im KALENDER aus, klicken Sie auf das Webshop-Symbol und buchen Sie im Saalplan Ihre Wunschplätze. Über die Option „Bestplatz-Buchung“ erhalten Sie automatisch die besten verfügbaren Plätze. Es stehen die Zahlarten Lastschrift und Kreditkarte zur Auswahl. Danach drucken Sie das Ticket bequem zu Hause aus. Mit dem Ausdruck gehen Sie direkt in die Vorstellung (print@home). Dienstag bis Freitag 11.00 bis 14.00 Uhr und 16.30 bis 18.30 Uhr Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr Abendkasse: Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Kein Vorverkauf an der Abendkasse. 202 Bearbeitungsgebühr für Ihre Internet-Kartenbestellung: Ticketdirekt (print@home) kostenlos Zusendung bis 7 Tage vor Vorstellung 3,00 € Abholung an der Theaterkasse/Abendkasse 5,00 € Spielzeit 2017 | 2018 AOK Rheinland-Pfalz / Saarland Die Gesundheitskasse Werden Sie Mitglied bei der AOK! Wechseln Sie die Farbe und erhalten Sie mit dem AOK-Gesundheitskonto ein persönliches Budget für besondere Zusatzleistungen in Höhe von 250 € pro Jahr. Mehr zu unseren neuen Leistungen auch auf www.aok-gesundheitskonto.de Ihr Ansprechpartner: Norbert Braun 0631 3637-128 01520 15 48 446 [email protected] 204 Spielzeit 2017 | 2018 Wir sind für Sie da: Ansprechpartner Sie möchten unseren Leporello, die Theaterzeitung Rotunde, das Spielzeitheft oder unseren Newsletter zugesandt bekommen? Sie möchten wissen, wann ein Stück gespielt wird und wie lange die Vorstellung dauert? Sie waren (nicht) zufrieden und möchten das loswerden? Dann sind Sie bei unserer Marketingabteilung richtig. Über Ihre Anfrage freut sich Natascha Christian, Tel. 0631 3675 333, E-Mail [email protected]. Sie möchten Karten bestellen, haben Fragen zur Onlinebestellung oder benötigen ein Kartenkontingent für eine größere Gruppe? Sie sind auf der Suche nach dem richtigen Abonnement für sich oder können einen Ihrer Abonnementtermine nicht wahrnehmen? Dann sind Sie bei unseren Kolleginnen der Theaterkasse und des Abonnementbüros in den richtigen Händen. Abonnementbüro: Rosemarie Klug, Tel. 0631 3675 207, E-Mail [email protected] Theaterkasse: Sabine Franchi, Marlene Nauerz, Birgit Seeger, N. N. Tel. 0631 3675 209, E-Mail [email protected] Sie möchten ein Schulpraktikum oder ein Praktikum im Rahmen Ihres Studiums bei uns absolvieren? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung an unsere Verwaltung. Von dort aus wird sie an die zuständige Stelle weitergeleitet. Pfalztheater Kaiserslautern, Verwaltung, Willy-Brandt-Platz 4+5, 67657 Kaiserslautern Vollständige Unterlagen gerne auch online an [email protected]. Sie waren im Theater und haben dort etwas verloren? Oder möchten Sie jemanden sprechen, kennen aber die Telefonnummer nicht? Unsere Kollegen an der Pforte helfen Ihnen gerne, vermitteln Sie weiter oder nehmen Ihre Rückrufbitte auf. Sabine Franchi, Thomas Schunck, Fabian Buhl Tel. 0631 3675 0 Spielzeit 2017 | 2018 205 Sie möchten mit einer Schulklasse, einer Kindergarten- oder Hortgruppe, einem Verein oder einer anderen Besuchergruppe eine Führung durch das Pfalztheater machen, eine Probe besuchen oder haben Interesse an den Angeboten unserer Theaterpädagogik oder denen für Kinder und Jugendliche? Sie benötigen ausführliche Informationen zu den Stücken und Inszenierungen? Dann steht Ihnen die Dramaturgie des Pfalztheaters gerne zur Verfügung. Andreas Bronkalla, Chefdramaturg (Musiktheater) Tel. 0631 3675 227, [email protected] Elias Glatzle, Dramaturg (Musiktheater, Konzert und Tanz) Tel. 0631 3675 221, [email protected] Andrea Wittstock, Dramaturgin (Schauspiel) Tel. 0631 3675 250, [email protected] Melanie Pollmann, Dramaturgin (Schauspiel, Jugendreferentin) Tel. 0631 3675 273, [email protected] Barbara Seeliger, Theaterpädagogin Tel. 0631 3675 292, [email protected] Tanja Hermann, Musik- und Konzertpädagogin Tel. 0631 3675 295, [email protected] Desirée Kohl, Sekretariat Tel. 0631 3675 220, [email protected] Günther Fingerle, Pressesprecher (Führungen) Tel. 0631 3675 219, [email protected] Sie haben Fragen zu Raumvermietungen oder Vorstellungsbuchungen? Dann steht Ihnen unsere Chefdisponentin gerne zur Verfügung. Annette Radenheimer, Chefdisponentin Tel. 0631 3675 222, [email protected] Und für alle Fragen während der Vorstellung stehen Ihnen unsere Hausinspektoren Erich Becker und Karl Freitag und unser Einlasspersonal im Foyer zur Verfügung. Sprechen Sie sie an und Sie erhalten Hilfe und Auskünfte. 206 Spielzeit 2017 | 2018 Begeistern ist einfach. www.kskkl.de Wenn wir die Region mit unserer Kulturförderung stark machen. Anfahrt Richtung KL-Erlenbach KL-Morlautern Richtung KL-Erlenbach Abfahrt KL-Centrum Str. ller- ü x-M raben L 395 Richtung MANNHEIM ring riks tr. tr. Kö nstr. Loge L 504 Entersweilerstr. astr. oss bar Bar Richtung Johanniskreuz hnstr. a Eisenb r. st Str. ring tr. Fab eiders rckstr. hers Mannheimer str. oog nw Alte baro ssa Bisma Tannenstr. Schn r Str. Parise Fisc Bar ther S tr. llstr. htha . str ein St Spit tels tr. Richtung Neustadt/Bad Dürkheim ng P P P B 37 i rdr Ludw M.-Lu Burgg igstr. ga str. P Hil Burg P Rathaus Fruc g ni Autobahndreieck KL rS e inz Ma tr. VON MAINZ zino Ben Lauterstr. Schoenstr. Gersweilerw eg Morlauterer Str. A6 (E50) Ale GARTENSCHAU A 63 Fritz-WalterStadion HauptBahnhof Sie erreichen uns mit dem Auto über die A6 Mannheim-Saarbrücken, Ausfahrt KL-Centrum. Die Mainzer Straße führt Sie direkt zum Pfalztheater, Willy-Brandt-Platz 4+5. Parkmöglichkeiten finden Sie in der Tiefgarage. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie uns vom Hauptbahnhof aus mit den Buslinien 102, 105, 107 und 115 (Haltestellen Rathaus oder Stadtmitte). 208 Spielzeit 2017 | 2018 The English Page Pfalztheater for English-Speaking Theatre Fans Box Office. Opening hours: Tue-Fri: 11.00-14.00 and 16.30-18.30 Sat: 10.00-13.00 Phone: +49 (0) 631 3675 209 Web: www.pfalztheater.de Tickets are on sale approx. 2 months before performances commence. Ticket reductions. Students: – approx. 50 % discount (Only available with student ID card!) “Last Minute Tickets”: 3 EUR – on all available seats one day in advance, or directly before the performance. Disabled Persons: approx. 30% discount on all seats. Information. Please contact Mr Günther Fingerle for any further information: Phone: +49 (0) 631 3675 219 Mail: [email protected] Special Offer. How to find us. The Pfalztheater is situated in the city centre of Kaiserslautern close to the Town Hall. By car: Exit the A6 at “KL-Centrum”. There is an underground car park at the theatre. To receive a discount on parking charges, please use the reduction machines at the entrances before paying your ticket. By bus: Use any bus line to the city centre and get off at the Town Hall / Schillerplatz stop. There is also a taxi rank outside the theatre. Recommended Performances. Some performances are especially recommended for visitors unable to understand German. German speaking visitors are of course welcome to all performances! Anatevka, Musical by Jerry Bock (sung in German) Sweeney Todd, Musical by Stephen Sondheim (sung in German) All Dance Productions All Concerts English speaking guided tours of the theatre are available. Please contact Mr Fingerle (+49 (0) 631 3675 219). Spielzeit 2017 | 2018 209 Kontakt und Impressum Postanschrift. Impressum. Telefon. Herausgeber: Pfalztheater Kaiserslautern Intendant: Urs Häberli Kaufmännische Direktorin: Stefanie Niedermeier Redaktion: Tanja Hermann Disposition der Spielzeit: Annette Radenheimer Texte: Andreas Bronkalla, Günther Fingerle, Elias Glatzle, Tanja Hermann, Melanie Pollmann, Andrea Wittstock Bildredaktion und Konzept: Tanja Hermann Fotografie: Marco Piecuch, www.pi-pix.de Konzeption und Design: kaundvau GmbH, Agentur für Kommunikation und Visualisierung, Weiherstraße 9, 75173 Pforzheim, www.kaundvau.de Druck: Nino Druck GmbH, Im Altenschemel 21 67435 Neustadt/Weinstraße, www.ninodruck.de Pfalztheater Kaiserslautern Willy-Brandt-Platz 4+5 67657 Kaiserslautern 0631 3675 0 0631 3675 209 0631 3675 207 Zentrale Theaterkasse Gruppenbestellungen | Abokasse 0631 3675 222 Disposition 0631 3675 333 0631 3675 219 0631 3675 220 0631 3675 273 0631 3675 292 0631 3675 295 Marketing Pressereferat Dramaturgie Jugendreferat Theaterpädagogik Musik- und Konzertpädagogik Telefax. 0631 3675 311 0631 3675 235 0631 3675 216 0631 3675 213 Theaterkasse Verwaltung Intendanz Dramaturgie Bezirksverband Pfalz Spielzeitheft des Pfalztheaters, Spielzeit 2017|2018 Online. www.pfalztheater.de [email protected] [email protected] Redaktionsschluss: April 2017 Änderungen vorbehalten Das Pfalztheater wird gefördert durch: MINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT, WEITERBILDUNG UND KULTUR 210 Spielzeit 2017 | 2018 www.sskkl.de Sparkassenkundendialog 2016 Sie haben uns in Punkto Gesamtzufriedenheit auf den 1. Platz unter 18 rheinland-pfälzischen Sparkassen gewählt. oll Wertvoll Wertvoll Wertvoll Wertvoll Wertvoll Wertvoll Wertvoll Wertv