spielzeit 2017|2018 - Pfalztheater

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spielzeit 2017|2018
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Wertvoll
spielzeit 2017|2018
Inhaltsverzeichnis
4
Vorworte
| S. 6
Premierenübersicht
| S. 10
Musiktheater
| S. 20
Opernstudio
| S. 46
Tanz
| S. 50
Schauspiel
| S. 64
Kinder und Jugend
| S. 96
Konzert | S. 130
Extras
| S. 148
Freunde des Pfalztheaters e. V. | S. 154
Sponsoren
| S. 157
PfalztheaterBotschafter
| S. 158
Angebote für Firmen
| S. 159
Spielzeit 2017 | 2018
Kooperations- und Medienpartner | S. 161
Wir
| S. 163
Abonnements
| S. 173
AGB und Abonnementbedingungen
| S. 196
Saalplan | S. 198
Preise und Ermäßigungen
| S. 200
Vorverkauf
| S. 202
Ansprechpartner | S. 205
Anfahrt
| S. 208
The English Page
| S. 209
Kontakt und Impressum
| S. 210
Spielzeit 2017 | 2018
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Sehr geehrte Theaterfreunde, verehrtes Publikum,
liebe Abonnentinnen und Abonnenten,
in Ihren Händen halten Sie das neue Spielzeitbuch 2017|2018.
Auch in dieser Spielzeit wartet wieder ein überaus anspruchsvolles
wie facettenreiches und hochkarätiges Programm auf Sie, das
viele tolle und unvergessliche Theaterbesuche verspricht.
Das Motto der kommenden Spielzeit lautet schlicht und ergreifend
„Wertvoll“. In unserer immerzu sich wandelnden und modernen
Gesellschaft, die geprägt ist von Schnelllebigkeit und vielfältigen
Veränderungen, muss ein Theater mehr denn je ein Ort der Reflexion sein, an dem nach Werten und Orientierung für das Zusammenleben der Menschen gesucht und gefragt wird, an dem gesellschaftskritische, politische und religiöse Konflikte und Missstände
öffentlich thematisiert werden. Theater ist mehr als nur reine
Unterhaltung. Theater erzählt über Menschen, über das Leben.
Mit der äußerst populären Belcanto-Oper „Lucia di Lammermoor“
von Gaetano Donizetti wird die neue Spielzeit eröffnet.
Als besondere Produktionen der Sparte Schauspiel werden „Der
gute Mensch von Sezuan“ von Bertolt Brecht und die Tragödie
„Macbeth“ von William Shakespeare, die eindrucksvoll zeigt, wie
Menschen aus Machtgier alle moralischen Schranken hinter sich
lassen und zu Mördern werden, präsentiert. Um die Frage, welche
Werte das gesellschaftliche Zusammenleben bestimmen sollen,
geht es bei Molières Sitten- und Charakterkomödie „Der Geizige“.
Mit der Oper „The Rake´s Progress“ („Das Leben eines Wüstlings“)
von Igor Strawinsky und „La Cenerentola“ („Aschenputtel“) von
Gioacchino Rossini trägt das Programm Opernfreunden ebenso
Rechnung wie den Operettenliebhabern mit Jacques Offenbachs
„Orpheus in der Unterwelt“ und dem jungen Publikum mit dem
Kinderstück „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren.
Zur Freude des treuen Publikums hat Tanzdirektor James Sutherland für seine zweite Spielzeit das Stück „Sutherlands Giselle“ mit
originaler Musik des französischen Komponisten Adolphe Adam
und anderer Musiker ausgewählt. Außerdem nimmt er sich der
Reihe der „Begegnungen!“ an und wird mit seiner Compagnie und
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Menschen aus der Stadt
und der Region mit „Begegnungen!_6: Diversity“
ein großes Tanzprojekt auf
die Beine stellen.
Mein Dank gilt allen, die
zum Erfolg des Pfalztheaters beitragen, vor und
hinter den Kulissen, auf
der Bühne und im Orchestergraben.
Auch Ihnen als Theaterbesuchern danke ich für Ihr Interesse am
Pfalztheater, das seit Jahren seine Besucherinnen und Besucher
begeistert und weit über die Region hinaus Beachtung findet.
Lassen Sie sich von den wunderbaren Aufführungen inspirieren
und begeistern. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern viel Freude bei garantiert hochwertigen künstlerischen
und qualitätsvollen Produktionen, unterhaltsame Stunden und
angenehme Begegnungen. Ich freue mich, Sie zu sehen.
Herzliche Grüße,
Ihr
Theo Wieder
Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz
Spielzeit 2017 | 2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Publikum!
„Nichts kann einen sittlichen Wert haben, das nicht von der
Gerechtigkeit durchdrungen ist.“ So definiert der römische
Staatsmann Cicero die Leitmaxime seiner Wertvorstellungen. In
juristischen Gesetzestexten mögen sie sich spiegeln, doch sind
es gerade die ungeschriebenen Werte und Moralvorstellungen,
die das Zusammenleben von Menschen regeln. Theaterautoren
aller Epochen haben mit den in ihren Texten dargestellten
Wertesystemen stets zur Orientierung im gesellschaftlichen
Zusammenleben beigetragen. Und so wollen wir in der
Saison 2017|2018 ganz ausdrücklich fragen: Was sind die
Grundwerte unserer Gesellschaft? Gibt es darüber noch einen
allgemeingültigen Konsens?
Diese Fragen zu stellen, scheint umso dringlicher in einer Zeit, die
geprägt ist von großen Umbrüchen, äußeren Bedrohungen und
einer damit einhergehenden inneren Verunsicherung. Wir wollen
diese Fragen in allen Sparten stellen, etwa zur Eröffnung der
Spielzeit mit Donizettis Belcanto-Oper „Lucia di Lammermoor“,
in der die Titelheldin zum Opfer in einem politisch und religiös
motivierten Krieg zweier schottischer Clans wird. In Brechts
Parabelstück „Der gute Mensch von Sezuan“ stellt sich in
zugespitzter Form die Frage, inwiefern moralisch gutes Handeln
in unserer Gesellschaft überhaupt möglich ist. Im Tanztheater
dürfen wir gespannt sein, auf welche Weise Tanzdirektor
James Sutherland den klassischen „Giselle“-Stoff in seiner
Tanzsprache erzählt – und dabei nach Gerechtigkeit zwischen
dem gesellschaftlichen Oben und Unten fragt.
Im Bereich der Sonderprojekte und Kooperationen wollen wir
Bewährtes fortführen, aber auch Neuland betreten. Unsere Reihe
der „Begegnungen!“ geht in die sechste Runde. Unter dem Titel
„Diversity“ wird es wieder ein großes Tanzprojekt geben.
Ganz neue Wege im Bereich der Förderung von jungen
Sängerinnen und Sängern beschreiten wir mit dem Pfalztheater
Opernstudio, das wir in enger institutioneller Zusammenarbeit
mit der Opernschule der
Staatlichen Hochschule
für Musik und Darstellende
Kunst in Mannheim ins
Leben rufen.
Zusammen mit der
Versicherungskammer
Kulturstiftung und den
Sparkassen der Pfalz
setzen wir das erfolgreiche
Projekt „push – Pfalztheater und Schule hautnah“ fort. Überhaupt
stellt die Kinder- und Jugendarbeit mit vielfältigen Angeboten
zum Schauen wie zum Mitmachen auch in dieser Saison einen
Schwerpunkt in unserer Arbeit dar.
Last but not least möchte ich Sie auf ein besonderes Ereignis
hinweisen: Im Februar 2018 kann der Förderverein „Freunde
des Pfalztheaters e. V.“ sein 50-jähriges Bestehen feiern.
Theaterbegeisterte Bürgerinnen und Bürger haben in diesen
Jahren immer wieder bewiesen, wie „wertvoll“ ihnen das
Pfalztheater ist, und wichtige Beiträge zu seinem Bestehen
geleistet. Vielen, vielen Dank für dieses große Engagement über
50 Jahre hinweg.
Ich wünsche Ihnen und uns eine spannende, anregende und
unterhaltsame Spielzeit 2017|2018.
Urs Häberli
Intendant
Spielzeit 2017 | 2018
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Wertvoll
Zum Motto der Spielzeit 2017|2018
„Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet“ – so
überschrieb Friedrich Schiller eine Rede, die er am 26. Juni 1784
in Mannheim vor der kurpfälzischen „Deutschen Gesellschaft“
hielt. Diese Rede verfehlte ihren unmittelbaren Zweck – Schiller
wurde nicht als Sekretär der „Deutschen Gesellschaft“
berufen, eine Position, die ihm eine Absicherung als freier
Theaterschriftsteller hätte bringen können. Gleichwohl sollte
Schillers flammendes Plädoyer bis heute ein prägender Beitrag
für das Selbstverständnis von Theater im deutschsprachigen
Raum werden: Theater als ein Ort der Erziehung zu
Menschlichkeit durch das Vorführen von „Tugenden, Torheiten,
Leiden und Lastern“, Theater als ein Ort der Aufklärung und
gesellschaftspolitischer Auseinandersetzung, an dem „alle
Stände und Klassen in sich vereinigt“ zusammenkommen und
nicht zuletzt Theater als ein Ort der Ästhetik, des Schönen, an
dem der Zuschauer „der Folter der Geschäfte“ enthoben ist und
„die Bildung des Verstandes und des Herzens mit der edelsten
Unterhaltung vereinigt“ wird. Nach Schiller hat die Schaubühne,
hat das Theater die Fähigkeit und die Aufgabe, den Menschen
fühlen zu lassen, wie es ist, ein Mensch zu sein.
Das ist ein großer Anspruch, den der Dichter des Sturm
und Drang dem Theater auferlegt, ein Anspruch, der uns
nachgeborene Theatermacher vielleicht gelegentlich auch
einschüchtert, dem wir uns aber immer wieder stellen müssen
– vielleicht heute sogar wieder mit erhöhter Dringlichkeit. Im
Sinne Schillers ist das Theater als „wertvoll“ anzusehen, nicht
nur als Kennzeichnung eines Eigenwerts an sich, sondern
es steckt „voller Werte“, es ist ein Ort, an dem verschiedene
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Wert- und Moralvorstellungen auf der Bühne zur Darstellung,
Reflexion und Diskussion gebracht werden. Wenn man so will,
wird im Theater das Rückgrat einer Gesellschaft freigelegt,
wird gefragt, auf welcher Basis sich das Zusammenleben einer
Gemeinschaft organisiert. Ist der Satz aus Artikel 1 unseres
Grundgesetzes „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ noch
allgemein akzeptierter Konsens unseres Zusammenlebens?
Sind es die Zehn Gebote des Alten Testaments? Oder die Werte
der Französischen Revolution „Liberté, Égalité, Fraternité“ –
„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“?
Ich gebe zu, wenn man mir als jungem Dramaturgen vor fünfzehn
Jahren gesagt hätte, man solle einen Spielplan über Werte,
Moral und ethische Fragen in unserer Gesellschaft konzipieren,
dann hätte ich vermutlich geantwortet: Selbstverständlichkeiten
muss man nicht explizit benennen. – Doch was kann heute
noch als selbstverständlich gelten? Heute, nur wenige Jahre
später, scheint unsere gesellschaftliche Situation grundsätzlich
eine andere zu sein. Die euphorische Aufbruchstimmung
nach dem Fall der Berliner Mauer und dem Ende des Kalten
Krieges ist bedingt durch aktuelle politische Ereignisse einer
skeptischeren, pessimistischeren Weltsicht gewichen. Vieles,
was vor kurzer Zeit noch undenkbar schien, ist heute Realität:
Unsere Demokratie steckt in einer unübersehbaren Krise.
Populisten gewinnen mit stark vereinfachten Botschaften
Wahlen. Mitten in Europa gibt es Länder, die die Presse-,
Meinungs- und Kunstfreiheit einschränken. Auch in Deutschland
wird lautstark mit nationalen Parolen Stimmung gemacht.
Spielzeit 2017 | 2018
Nicht zuletzt die unbewältigte Flüchtlingskrise hat es deutlich
gemacht, dass man bei der Europäischen Union kaum von
einer Wertegemeinschaft sprechen kann. Großbritannien will
gar die EU verlassen. Die USA, ein Land, das durch seine
Geschichte als Einwanderungsland definiert ist, machen die
Grenzen dicht und ihr Präsident beabsichtigt eine Mauer zu
bauen. Der internationale Terrorismus verbreitet auch mitten
in Europa und in Deutschland Gewalt, Schrecken und Tod. –
Zudem wird es in einer Zeit des sogenannten Postfaktischen,
in einer Zeit von „fake news“ – gemeint sind gezielt verbreitete
Falschmeldungen zur politischen Manipulation – und einer fast
nicht mehr verfolgbaren Informationsflut in den Medien und den
sozialen Netzwerken für uns alle immer schwieriger, zwischen
Wahr und Falsch und in der Folge auch auf der moralischen
Ebene zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Fast könnte
man meinen, dass die Errungenschaften der von Schiller so
nachdrücklich proklamierten Aufklärung sich umkehren. „Gut ist
bös und bös ist gut“, gröhlen zynisch die Hexen in Shakespeares
„Macbeth“. Sind wir wirklich so weit? Können wir hier wirklich
nicht mehr unterscheiden? Gibt es in unserer Gesellschaft keine
gemeinsamen Grundwerte mehr, die Orientierung geben?
Der Dichter Bertolt Brecht schickt in seinem Parabelstück
„Der gute Mensch von Sezuan“ drei Götter in die Welt. Wenn
sie nur einen Menschen, der sich als gut erweist, finden
sollten, dann darf die Welt bleiben, wie sie ist. Wir wollen
einmal vorsichtig optimistisch sein und annehmen, dass es
tatsächlich sogar mehr als einen guten Menschen auf der Welt
gibt. Aber die Welt muss nicht bleiben, wie sie ist – sie darf
Spielzeit 2017 | 2018
sich ändern, sie darf besser werden, friedlicher, gerechter,
menschlicher. Auch oder gerade in Zeiten von Facebook,
Twitter und der auf Schlagzeilen reduzierten Newsticker kann
das Versinken in einem Gedicht, das kontemplative Betrachten
eines Gemäldes, das Eintauchen in eine Symphonie oder aber
die Reflexion eines Theaterabends wichtige Anhaltspunkte
zur persönlichen wie gesamtgesellschaftlichen Orientierung
und Selbstvergewisserung geben, damit Schillers Ideal der
Aufklärung Wirklichkeit werden kann und die Nacht dem
siegenden Licht weiche, wie es der Dichter nicht ohne Pathos
ausdrückte.
Für diese Anstöße wollen wir unsere Kulturinstitutionen als
„wertvoll“ betrachten, doch die Schlüsse muss dann das
Publikum ziehen, die Konsequenzen zum gesellschaftlichen
Handeln muss der Einzelne für sich finden – ganz im Sinne von
Brechts dringlicher Schlussmoral seiner „Sezuan“-Parabel:
„Verehrtes Publikum, los, such dir selbst den Schluß!
Es muß ein guter da sein, muß, muß, muß!“
Andreas Bronkalla
Chefdramaturg
9
Premieren
10
Lucia di Lammermoor Oper von Gaetano Donizetti
16|09|2017 | Großes Haus
| S. 25
Der gute Mensch von Sezuan Stück von Bertolt Brecht
30|09|2017 | Großes Haus
| S. 69
Geächtet (Disgraced) Stück von Ayad Akhtar
01|10|2017 | Werkstattbühne
| S. 71
Orpheus in der Unterwelt Operette von Jacques Offenbach
21|10|2017 | Großes Haus
| S. 27
Codename Ashcan – Kriegsverbrecher im Kurhotel27|10|2017 | Werkstattbühne
Eine Recherche von Perelsztejn, Wesloy, Simon
| S. 73
Ronja Räubertochter Kinderstück nach Astrid Lindgren
14|11|2017 | Großes Haus
| S. 101
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran Klassenzimmerstück nach Éric-Emmanuel Schmitt
23|11|2017 | mobil in Schulen
| S. 103
Die Comedian Harmonists Stück mit Musik von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink
25|11|2017 | Großes Haus
| S. 75
Sutherlands Giselle Tanzabend von James Sutherland mit Musik von Adolphe Adam u. a.
16|12|2017 | Großes Haus
| S. 55
Glückliche Tage Stück von Samuel Beckett
11|01|2018 | Werkstattbühne
| S. 77
Macbeth Tragödie von William Shakespeare
20|01|2018 | Großes Haus
| S. 79
Wunschkind Figurentheater von und mit Stefan Wunsch
26|01|2018 | Werkstattbühne
| S. 105
La Cenerentola (Aschenputtel) Komische Oper von Gioacchino Rossini
10|02|2018 | Großes Haus
| S. 29
Die Netzwelt Stück von Jennifer Haley
01|03|2018 | Werkstattbühne
| S. 81
Motortown Stück von Simon Stephens
03|03|2018 | Großes Haus
| S. 83
The Rake's Progress (Das Leben eines Wüstlings) Oper von Igor Strawinsky
24|03|2018 | Großes Haus
| S. 31
Spielzeit 2017 | 2018
Tanz.2: Sechs Worte für Liebe | Uraufführung
Tanzabend von sechs Choreographen
07|04|2018 | Werkstattbühne
| S. 57
Der Geizige Komödie von Molière
14|04|2018 | Großes Haus
| S. 85
Die Leiden des jungen Werther Nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe
21|04|2018 | Werkstattbühne
| S. 87
Sweeney Todd05|05|2018 | Großes Haus
Musical von Stephen Sondheim
| S. 33
Die Welt auf dem Monde06|05|2018 | Werkstattbühne
Kinderoper von Joseph Haydn und Eberhard Streul
| S. 119
El Gato Montés (Die Wildkatze) | Deutsche Erstaufführung26|05|2018 | Großes Haus
Oper von Manuel Penella
| S. 35
Produktion des Jungen Theaters06|06|2018 | Werkstattbühne
| S. 107
Begegnungen!_6 : Diversity Tanzprojekt
16|06|2018 | Großes Haus
| S. 59
23|09|2017 | Großes Haus | S. 37
Wiederaufnahmen
Anatevka Musical von Jerry Bock, Joseph Stein und Sheldon Harnick
Das Abschiedsdinner07|10|2017 | Werkstattbühne
Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière
| S. 89
Hänsel und Gretel Märchenspiel von Engelbert Humperdinck
04|11|2017 | Großes Haus | S. 39
Tschick Jugendstück von Wolfgang Herrndorf
08|12|2017 | Werkstattbühne
| S. 111
Malala – Mädchen mit Buch Klassenzimmerstück von Nick Wood
ab Herbst 2017 | mobil in Schulen
| S. 109
Das Tagebuch der Anne Frank Klassenzimmerstück
ab Herbst 2017 | mobil in Schulen
| S. 113
Spielzeit 2017 | 2018
11
Ensemble Musiktheater.
Ensemble Tanz.
Ensemble Schauspiel.
Dramaturgie | Künstlerisches Betriebsbüro | Marketing.
Orchester.
Chor.
Verwaltung.
Kasse | Aboservice.
Spielzeit 2017 | 2018
Lucia di Lammermoor
Orpheus in der Unterwelt
La Cenerentola (Aschenputtel)
The Rake's Progress (Das Leben eines Wüstlings)
Sweeney Todd
El Gato Montés (Die Wildkatze)
(Deutsche Erstaufführung)
Anatevka
Hänsel und Gretel
|
|
|
|
S. 25
S. 27
S. 29
S. 31
Gäste im Musiktheater
| S. 41
| S. 33
| S. 35
| S. 37
| S. 39
21
6.00 Uhr.
22
7.30 Uhr.
Öffnung des Hauses
Wartung der Lüftungsanlage
Spielzeit 2017 | 2018
Liebe Freundinnen und Freunde des musikalischen Theaters!
Die Oper gilt als Kunst der großen Emotionen, aber sie ist immer
auch eine sehr moralische Kunst, ein Abbild gesellschaftlicher
Wertevorstellungen, denen sich das singende Individuum
gegenüber sieht. Manchmal trägt das gesellschaftliche Kollektiv
den Helden, manchmal tritt es als Korrektiv des Abweichlers
auf, manchmal zerbricht der Einzelne an den starren Dogmen
der Masse. Alles das kann die Oper, kann das Musiktheater in
seinem Wechsel- und Zusammenspiel von Solisten, Chor und
Orchester mit jeder Aufführung sinnfällig vor Augen und Ohren
führen.
Donizettis „Lucia di Lammermoor“, eine der schönsten Opern der
Belcanto-Epoche, verspricht zur Eröffnung der Saison virtuose
Sangeskunst auf höchstem Niveau. Doch all die schönen
Koloraturen lassen in eine verletzte Seele schauen, die Opfer
eines politischen, religiös verbrämten Machtkampfes zwischen
Männern ist. Die Unterscheidung zwischen schönem Schein
und dem wahrhaft Guten ist neben aller Turbulenz der BuffoMaschinerie das zentrale Thema von Rossinis „La Cenerentola“
– und natürlich geht die Geschichte für Aschenputtel gut aus. Auf
der Opernbühne kann auch mal die Güte triumphieren, wie es im
Untertitel der Oper heißt.
In Strawinskys „The Rake's Progress“ dagegen ist es der Teufel
in menschlicher Gestalt eines Nick Shadow, der am Ende
die Seele von Tom Rakewell einfordert, den er zuvor mit allen
Verlockungen des Geldes und der Lust zur Aufgabe aller Werte
gebracht hat. Im Klanggewand des 18. Jahrhunderts bringt
Strawinsky kompositorisch äußerst raffiniert ein bildstarkes
Moralitätenspiel auf die Bühne, das thematisch zwischen „Faust“
und „Jedermann“ changiert.
Bei einer Oper, die im spanischen Stierkämpfer- und
Banditenmilieu angesiedelt ist, denkt jeder sofort an „Carmen“
des Franzosen Bizet. Mit „El Gato Montés“ („Die Wildkatze“) von
Manuel Penella können wir Ihnen nun eine ganz authentische
spanische Oper vorstellen – musikalisch aus der Tradition der
Spielzeit 2017 | 2018
Zarzuela hervorgegangen,
jedoch voller Leidenschaft
und spanischer
Rhythmen. Starre
Ehrbegriffe und falsche
Schicksalsgläubigkeit
lassen für die Liebenden
leider nur ein tragisches
Ende zu. Ein vollständig
spanisches Leitungsteam
wird diese Rarität des Repertoires auf die Bühne des
Pfalztheaters bringen.
Mit Offenbachs frech-respektlosem Operettenklassiker
„Orpheus in der Unterwelt“ wollen wir gegen jede heuchlerische
Doppelmoral – sei es in der hohen Politik, sei es in Fragen der
Liebe – ansingen und -tanzen. Natürlich, das ist die Operette mit
dem berühmten Cancan!
Mit „Sweeney Todd“ haben wir nach längerer Pause wieder ein
Musical des einzigartigen Stephen Sondheim ausgewählt. Auf
der Suche nach Gerechtigkeit wird Sweeney zum berüchtigten
Teufelsbarbier – und verpasst auf seinem Rachefeldzug die
Wiederherstellung seines persönlichen Glücks. Ein Horrormusical
mit erstaunlicher musikalischer Substanz.
Nun genug der Worte, lassen wir die Musik und den Gesang
sprechen.
Seien Sie auch in der Saison 2017|2018 unser treues Publikum!
Herzlichst,
Ihr
Uwe Sandner
Generalmusikdirektor
23
8.00 Uhr.
Aufbau
der Bühne für den Probenbetrieb
24
Spielzeit 2017 | 2018
Lucia di Lammermoor
Gaetano Donizetti
Oper.
Text von Salvatore Cammarano nach dem Roman „The Bride of Lammermoor“ von Walter Scott
Premiere 16|09|2017 | Großes Haus | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Uwe Sandner
Inszenierung: Kerstin Maria Pöhler
Bühne: Johann Jörg
Kostüme: Katharina Weissenborn
Chor: Johannes Köhler
Opfer ward ich eines grausamen Bruders,
aber ich liebte dich immer … ich schwör’s …
immer, Edgardo, ja, immer liebte ich dich!
Die schottischen Familienclans der Ashtons und der Ravenswoods
sind verfeindet. Im Zuge politischer und religiöser Machtkämpfe
hat Enrico Ashton die Ravenswoods vernichtet. Gleichwohl ist
seine Familie in wirtschaftliche Not geraten, und so spekuliert Enrico auf eine vorteilhafte Verheiratung seiner Schwester Lucia mit
Arturo Bucklaw. Doch Lucia weigert sich, denn sie liebt Edgardo,
den einzig Verbliebenen aus der Sippe der Ravenswoods, der ihr
einmal in großer Gefahr das Leben gerettet hat und mit dem sie
ein heimliches Eheversprechen verbindet. Unter großem psychologischen Druck und Vorgaukelung der angeblichen Untreue Edgardos wird Lucia von ihrem Bruder Enrico und dem Familienpriester
Raimondo in die Ehe mit Arturo getrieben. Gerade als Lucia die
Hochzeitsurkunde unterschrieben hat, erscheint Edgardo bei der
Trauungszeremonie auf dem Schloss der Ashtons. Es kommt zum
Eklat. In der Hochzeitsnacht tötet Lucia ihren Bräutigam Arturo
und verfällt dem Wahnsinn …
Spielzeit 2017 | 2018
„Lucia di Lammermoor“ ist vermutlich die einzige unter den rund
70 Opern Gaetano Donizettis, die sich seit ihrer Uraufführung
1835 in Neapel mit ungebrochener Popularität im Repertoire
halten konnte. Der Stoff dieser tragischen Oper entstammt dem
historischen Roman „The Bride of Lammermoor“ des schottischen
Dichters Walter Scott, der im Zeitalter der Romantik ein viel
gelesener Modeautor war. Der Komponist verzichtete auf jedwedes schottisches Lokalkolorit, jedoch sind ihm äußerst dichte
Stimmungsbilder gelungen. Obwohl die Partitur in nur sechs Wochen entstand, gehört die Musik von „Lucia di Lammermoor“ zu
Donizettis reifsten kompositorischen Leistungen. Das gesangliche
Melos wie auch die musikalische Verzierungskunst dienen keinem
Selbstzweck, sondern stets auch der Charakterisierung der
Figuren und ihrer Seelenzustände, wie es die große Wahnsinnsarie der Lucia exemplarisch zeigt.
Preise C
25
8.30 Uhr.
Arbeiten in den Werkstätten
26
Spielzeit 2017 | 2018
Orpheus in der Unterwelt
Jacques Offenbach
Operette.
Text von Hector Crémieux und Ludovic Halévy
Premiere 21|10|2017 | Großes Haus
Inszenierung: Sebastian Welker
Chor: Johannes Köhler
Öffentliche Meinung: „Komm, folg‘ der Ehre, sie geht ja der Liebe stets voran.“
Orpheus: „Komm! Soll die Ehre mich leiten, wie wenig liegt mir daran.“
Die Ehe zwischen dem Violinisten Orpheus und seiner Frau Eurydike hat jede Phase des romantischen Verliebtseins längst hinter
sich gelassen. Sie fühlt sich durch sein unablässiges Musizieren
vernachlässigt, er sieht sich in seinem Künstlergenie missachtet.
Beide haben ohnehin längst andere erotische Bande geknüpft:
Orpheus flirtet ganz offen mit der Nymphe Chloë, Eurydike findet
den Schäfer Aristeus attraktiv. Sie ahnt nicht, dass sich hinter
dessen Verkleidung Pluto, der Gott der Unterwelt, verbirgt, doch
letztendlich lässt sie sich nur allzu gerne aus ihrem langweiligen
Ehe- und Erdendasein in sein Höllenreich entführen. Orpheus
nimmt das fast erleichtert zur Kenntnis, doch die personifizierte
Öffentliche Meinung zwingt ihn, seine Rechte als Ehemann bei
der höchsten Instanz, bei Göttervater Jupiter, zu reklamieren und
Eurydike zurückzufordern. Doch der hat längst selbst ein Auge auf
die schöne Eurydike geworfen …
In seiner ersten abendfüllenden Operette – uraufgeführt 1858 in
Paris – ist dem Komponisten Jacques Offenbach nichts heilig: Die
Spielzeit 2017 | 2018
hehr-erhabenen Götterfiguren der Antike werden von ihrem Sockel
gestoßen und in ihren allzu menschlichen Schwächen gezeigt. Die
Ehe scheint auf Erden, im Himmel wie in der Hölle nicht der Ort zu
sein, an dem der Mensch zur erotischen Lusterfüllung kommen
könnte. Musikalisch parodiert der „Mozart der Champs-Élysées“,
wie Offenbach in Paris genannt wurde, ohne jeden Respekt das
hohle Pathos der Oper seiner Zeit. Der Ton seiner Operette mit
ihren vielen Couplets ist direkt und frech, die Musik zeichnet sich
durch einen ungewöhnlichen Reichtum an melodischer Einfallskraft aus. Elektrisierende tänzerische Rhythmen treiben stets
aufs Neue die Handlung voran. Der berühmte „Höllen-Galopp“
wurde gar zum Inbegriff des als verrucht geltenden Cancans. Mit
„Orpheus in der Unterwelt“ erzielte der Kölner Jacques Offenbach
seinen ersten großen Erfolg, der in ganz Europa Beachtung fand.
Bis heute gilt diese Operette mit ihrem Esprit und ihrem respektlosen Witz als Maßstab der gesamten Gattung.
Preise C
27
8.30 Uhr.
Arbeiten in den Werkstätten
28
Spielzeit 2017 | 2018
La Cenerentola (Aschenputtel)
Gioacchino Rossini
Komische Oper.
Text von Jacopo Ferretti
Premiere 10|02|2018 | Großes Haus | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo
Inszenierung: Urs Häberli
Chor: Johannes Köhler
Es gab einmal einen König, der allein nicht bleiben mochte.
Und er sucht, und fand drei Schwestern, die ihn alle wollten frei'n.
Was geschah? Er verschmähte Schönheit und Glanz,
Und erwählte von den Drei'n Herzensgüte und Unschuld sich!
Eine der meistgespielten Opern von einem der meistgespielten
Opernkomponisten: „La Cenerentola“ von Gioacchino Rossini.
Auch wenn sich die Handlung im Libretto von Jacopo Ferretti
nicht streng an die Vorlage des Märchens „Cendrillon ou La petite
Pantouffle“ von Charles Perrault hält, so sind die Grundzüge in der
Oper beibehalten.
Erzählt wird die Geschichte des „Aschenputtels“, das in Rossinis
Oper Angelina heißt und gegen alle Intrigen und Bösartigkeiten
der Stiefschwestern am Ende Hochzeit mit dem Prinzen Don
Ramiro feiern kann. Unter Verzicht auf märchenhafte Zaubereffekte wie das Wirken einer Fee erweiterte der Librettist Ferretti die
Geschichte um eine in Rossinis Buffo-Opern fast obligatorische
slapstickhafte und urkomische Verkleidungs- und Verwechslungshandlung, in der der Prinz mit seinem Diener Dandini die Rollen
tauscht.
Ein interessanter Aspekt der 1817 in Rom uraufgeführten Oper ist
die Vielschichtigkeit in der emotionalen Tiefe einzelner Figuren.
Neben typischen, der Commedia dell'arte entlehnten BuffoFiguren, die eher als eindimensionale Karikatur gezeichnet sind,
wie zum Beispiel die beiden ewig unzufriedenen und zeternden
Stiefschwestern, finden sich in Rossinis Musik auch ehrliche Trauer, wahre Sehnsucht sowie wilde Entschlossenheit und lachende
Freude.
Wie in allen Meisterwerken Rossinis finden sich in „La Cenerentola“
lyrische Passagen, blühende Kantilenen, perlende Verzierungen
und virtuose Koloraturen neben sprudelndem Parlando. Die Rolle
der Angelina schrieb Rossini seiner späteren Ehefrau Isabella Colbran, einer der gefeiertesten Sängerinnen ihrer Zeit, auf den Leib –
ein weiteres Indiz für die besondere Stellung von „La Cenerentola“
in Rossinis Œuvre.
Spielzeit 2017 | 2018
Preise C
29
9.00 Uhr.
Das Haus füllt sich
Abfahrt zum Klassenzimmerstück
9.15 Uhr.
Dispositzung
30
Spielzeit 2017 | 2018
The Rake's Progress
(Das Leben eines Wüstlings)
Igor Strawinsky
Oper.
Text von Wystan Hugh Auden und Chester Kallman nach der Kupferstichserie von William Hogarth
Premiere 24|03|2018 | Großes Haus | In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Uwe Sandner
Inszenierung: Tilman Gersch
Bühne: Thomas Dörfler
Chor: Johannes Köhler
Wo Faule sind auf dieser Welt, der Teufel find't sein Feld bestellt.
Eigentlich lieben sich Tom Rakewell und Ann Trulove aufrichtig
und innig. Doch Toms etwas leichtfertiger Charakter verhindert
eine baldige Hochzeit. Er schlägt eine von Anns Vater vermittelte
Anstellung aus, da er sich nach Freiheit und Reichtum sehnt. Da
kommt es ihm gerade recht, dass ein Fremder, Nick Shadow, ihm
die Nachricht von einer reichen Erbschaft in London überbringt
und sich als sein Diener anbietet. Einen Lohn will dieser erst nach
Ablauf eines Jahres. Tom genießt das Leben in der Großstadt in
vollen Zügen und verprasst sein Geld beim Spiel und in Bordellen.
In einem Moment des Überdrusses heiratet er gar die Türkenbab,
eine vollbärtige Jahrmarktsattraktion. Nach Jahresfrist fordert nun
Nick Shadow seinen Lohn: Tom Rakewells Seele …
In Chicago lernte Igor Strawinsky 1947 die berühmte Kupferstichserie, die William Hogarth Anfang des 18. Jahrhunderts nach
Spielzeit 2017 | 2018
eigenen Zeichnungen erstellt hatte, kennen. Der aus Russland
emigrierte Komponist fasste den Plan, daraus eine Oper zu machen. Der englische Lyriker William Hugh Auden schrieb zusammen mit Chester Kallman das Libretto. Die Autoren fügten den auf
den Kupferstichen dargestellten karikierenden Sittenbildern die
mephistophelische Figur des Nick Shadow hinzu.
Igor Strawinskys neoklassizistische, grazil-elegante Musiksprache scheint der Atmosphäre von Hogarths Kupferstichen ideal zu
entsprechen. Der raffinierte Orchesterpart begnügt sich mit dem
Apparat eines Mozart-Orchesters. Seit der stürmisch gefeierten
Uraufführung 1951 in Venedig unter Strawinskys eigener Leitung
gehört „The Rake's Progress“ zu den meistgespielten Opernwerken des 20. Jahrhunderts.
Preise D
31
9.30 Uhr.
Arbeiten in der Schneiderei
Workshop der Theaterpädagogik
32
Spielzeit 2017 | 2018
Sweeney Todd
Stephen Sondheim
Musical.
Musik und Songtexte von Stephen Sondheim | Buch von Hugh Wheeler angelehnt an Christopher Bonds Bühnenvorlage
Deutsche Fassung von Wilfried Steiner
Premiere 05|05|2018 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Uwe Sandner
Inszenierung: Axel Stöcker
Bühne: Peer Palmowski
Kostüme: Andrea Spanier
Chor: Johannes Köhler
Rasiert hat Sweeney mit leichter Hand,
Doch jeder der Kunden für immer verschwand.
London, um 1847: Ein grausames Schicksal lastet auf Benjamin
Barker. Er, der einst als glücklicher Familienvater ein prosperierendes Barbiergeschäft in der Fleet Street betrieb, fiel den üblen
Machenschaften des Richters Turpin zum Opfer, denn dieser hatte
es auf Barkers Frau abgesehen und nutzte die erstbeste Gelegenheit, Barker in eine australische Strafkolonie zu verbannen. Nach
15 Jahren kehrt Barker nun zurück und startet unter dem Namen
Sweeney Todd einen teuflischen Rachefeldzug, bei dem Mrs. Lovett und ihre köstlichen Fleischpasteten keine ganz unbedeutende
Rolle spielen …
Stephen Sondheim (* 1930) gehört zu den ganz großen Künstlererscheinungen des amerikanischen Musicals. Als junger Mann
schrieb er die Songtexte zu so berühmten Stücken wie „West Side
Story“ oder „Gypsy“, doch schon bald trat er auch mit großem
Spielzeit 2017 | 2018
Erfolg als Komponist mit Titeln wie „Company“, „Follies“, „A Little
Night Music“, „Sunday in the Park with George“ oder „Into the
Woods“ ins Rampenlicht des Broadways.
Mit „Sweeney Todd“ gelang Stephen Sondheim ein Horrormusical
erster Güte. Er selbst nannte das Werk, das von Schauerliteratur und Horrorfilm inspiriert ist, eine „black operetta“. Songs im
Bänkelsängerstil, einprägsame Balladen und wirkungsvolle Duette
und Ensembles untermalen das blutrünstige Geschehen. Bei
seiner Uraufführung im Jahre 1979 im Uris Theatre am New Yorker
Broadway gewann das Musical acht Tony Awards, unter anderem
den für das beste Musical. Zur Popularität von „Sweeney Todd“
trug auch Tim Burtons Verfilmung aus dem Jahr 2007 bei.
Preise C
33
Die Kostümassistentin beim Anfertigen von Hüten
34
Spielzeit 2017 | 2018
El Gato Montés (Die Wildkatze)
Manuel Penella
de
deutsche
erstaufführung
Oper.
Musik und Text von Manuel Penella
Premiere 26|05|2018 | Großes Haus | In spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Mit freundlicher Unterstützung der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“
Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo
Inszenierung: Alfonso Romero Mora
Bühne: Ricardo Sánchez Cuerda
Kostüme: Rosa García Andújar
Chor: Johannes Köhler
Torero will ich sein und für dich kämpfen,
denn für dich setze ich in der Arena mein Leben aufs Spiel.
Der spanische Komponist Manuel Penella Moreno (1880-1939)
ist in Deutschland nahezu unbekannt. Seine musikalische
Heimat ist die Zarzuela, dieses urspanische Genre, das mit
„spanischer Operette“ nur unzureichend umrissen ist, jedoch
verzichtete der Komponist später auf den Wechsel von gesprochenen Dialogen und Musiknummern und strebte – wie bei „El
Gato Montés“ – eine durchkomponierte Opernform an. Vom Sujet wie von der Musiksprache her kommt „El Gato Montés“ einer
veristischen Oper nahe, wenn auch der Rhythmus des Pasodoble und der Seguedilla wie auch der Tonfall der andalusischen
Mundart prägend sind.
Die Handlung von „El Gato Montés“ spielt im Stierkämpfer- und
Banditenmilieu. Die junge Soleá steht zwischen zwei Männern:
Sie ist verlobt mit dem gefeierten Stierkämpfer Rafael, doch
heimlich schlägt ihr Herz für den Banditen Juanillo, genannt
Spielzeit 2017 | 2018
„El Gato Montés“, die Wildkatze. Dieser hatte für Soleá einst einen Mann umgebracht und sich dann einer Bande in den Bergen
angeschlossen. Als Rafael sich nach einem erfolgreichen Kampf
feiern lässt, wird die Feststimmung gleich zweifach gestört.
Zum einen prophezeit eine Zigeunerin, dass Rafael im nächsten
Kampf vom Stier getötet werde. Zum anderen platzt Juanillo in
das Fest und macht seine Ansprüche auf Soleá geltend. Unter
dem Verdikt von Ehre, Treue und Schicksalergebenheit kann der
Konflikt nur ein tragisches Ende finden.
„El Gato Montés“ ist vermutlich Manuel Penellas bedeutendstes
Opernwerk. Nach der erfolgreichen Uraufführung 1916 in Valencia folgten schnell Produktionen in Madrid (1917) und New York
(1920/21). In neuerer Zeit fand die Oper wieder größere Aufmerksamkeit durch eine Neuproduktion 1992 in Madrid mit Plácido
Domingo in der Tenorrolle des Stierkämpfers Rafael.
Preise D
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Arbeiten in der Schneiderei und der Maske
36
Spielzeit 2017 | 2018
Anatevka (Fiddler on the Roof)
Jerry Bock
w
wiederaufnahme
Musical.
Buch von Joseph Stein | Gesangstexte von Sheldon Harnick
Basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem
Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen
Wiederaufnahme 23|09|2017 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Johannes Köhler
Inszenierung: Anatol Preissler
Bühne: Heiko Mönnich
Kostüme: Marrit van der Burgt
Choreographie: Kerstin Ried
Chor: Johannes Köhler
Herr, du schufst den Löwen und das Lamm. Sag‘, warum ich zu den Lämmern kam!
Wär' es wirklich gegen deinen Plan, wenn ich wär‘ ein reicher Mann?
Der jüdische Milchmann Tevje lebt mit seiner Familie im zaristischen Russland im kleinen Dorf Anatevka. Es sind unruhige Zeiten:
Das Zarenreich geht seinem Ende entgegen, die Revolution kündigt sich an, und antisemitische Attacken gehören zum traurigen
Alltag. Doch der lebensfrohe Tevje will sich nicht unterkriegen
lassen und plant die Hochzeiten seiner älteren Töchter. Die halten
allerdings nichts von den ihnen zugewiesenen Männern, sondern
haben eigene Pläne: Die eine liebt einen armen Schneider, die
andere einen Studenten mit revolutionären Ideen, und die dritte
einen Christen. Gerade als sich Tevje mit diesen Ehen arrangiert
hat, greifen politische Ereignisse in das Schicksal der Familie ein.
Auf Befehl des Zaren müssen alle jüdischen Bewohner das Dorf
Anatevka verlassen.
Spielzeit 2017 | 2018
Mit „Fiddler On The Roof“, so der Originaltitel des Musicals, ist es
dem Komponisten Jerry Bock gelungen, in Ton und Stil die Atmosphäre der literarischen Vorlage genau zu treffen. Die Mischung
aus Drama und Sentiment, jiddischer Folklore und melancholischem Humor sprach ein breites Publikum an und ist bis heute
der Garant für den großen Erfolg. Der Originaltitel bezieht sich auf
ein beliebtes Motiv Marc Chagalls: Der Geiger auf dem Dach, der
versucht, auf seinem Instrument zu spielen, ohne sich das Genick
zu brechen.
Preise C
37
10.00 Uhr.
Probenbeginn im Orchester
38
Spielzeit 2017 | 2018
Hänsel und Gretel
Engelbert Humperdinck
w
wiederaufnahme
Märchenspiel.
Text von Adelheid Wette
Wiederaufnahme 04|11|2017 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo
Inszenierung: Andreas Bronkalla
Bühne: Thomas Dörfler
Kostüme: Ursula Beutler
Chor: Johannes Köhler
Knusper, knusper, knäuschen,
wer knuspert mir am Häuschen?
„Hänsel und Gretel“ ist in mehrfacher Hinsicht ein echtes Familienstück. Für nicht wenige Kinder ist der Besuch des Märchenspiels
zusammen mit ihren Eltern das erste Opernerlebnis. Auch die
Komposition war eine richtige Familienangelegenheit, bilden doch
die vier Lieder, die Humperdinck auf die Bitte seiner Schwester
Adelheid Wette für ein von ihr verfasstes kleines Märchenspiel im
Familienkreis schrieb, den Grundstock für die spätere Oper, die
sein größter Erfolg wurde. Ausgangspunkt der Opernhandlung ist
wiederum eine alltägliche Familiensituation: Statt im Haushalt zu
helfen, verbringen Hänsel und Gretel ihre Zeit lieber mit wildem
Toben und turbulenten Spielen, bis der Mutter der Geduldsfaden
reißt. Die Strafe der Mutter, im Wald Erdbeeren zu suchen, wird
zu einem phantastischen Abenteuer, bei dem die Kinder ihre
Wunsch- und Angstträume durchleben und allerlei Verführungen
und Gefahren ausgesetzt sind. Zum guten Ende kann sich die
Familie wieder glücklich in die Arme schließen.
Spielzeit 2017 | 2018
Mit der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ brachte Engelbert Humperdinck eines der erfolgreichsten und beim Publikum beliebtesten Opernwerke aus der Generation nach Richard Wagner auf die
Musiktheaterbühne. Seit Carl Maria von Weber hat kein Komponist
mehr die Stimmung des Waldes so eindrucksvoll in Musik fassen
können wie Humperdinck. Trotz der großen sinfonischen Klangwogen in der Wagner-Nachfolge vermitteln die Melodien oftmals
den Eindruck schlichter Volksweisen, wenn auch Humperdinck nur
drei echte Volkslieder für seine Komposition aufgriff („Suse, liebe
Suse, was raschelt im Stroh?“, „Ein Männlein steht im Walde“ und
„Schwesterlein, hüt’ dich fein!“). Die erfolgreiche Uraufführung von
„Hänsel und Gretel“ am 23. Dezember 1893 in Weimar dirigierte
kein Geringerer als Richard Strauss. Mit unmittelbar folgenden
Aufführungen in München und Karlsruhe wurde die Märchenoper
schnell ein weltweiter Erfolg.
Preise D
39
Neu im Ensemble:
Polina Artsis.
Sängerin
40
Rosario Chávez.
Sängerin
Spielzeit 2017 | 2018
Ruth Theresa Fiedler
Geertje Nissen
Anja Rüger
Ruth Theresa Fiedler wurde in Berlin
geboren und studierte nach dem Abitur
„Opern- und Konzertgesang“ in Bremen.
An der Hochschule für Künste absolvierte
sie 2006 ihr Diplom bei Susanne Schlegel
und erweiterte ihre Studien anschließend
noch zwei Jahre um „Barockgesang“ bei
Harry van der Kamp.
Während des Studiums machte sich Ruth
Theresa Fiedler in und um Bremen bereits
einen Namen als Konzertsolistin. 2010
debütierte sie als Olympia in „Les contes
d’Hoffmann“ am Theater Lüneburg.
Als festes Ensemblemitglied gestaltete
sie in den nächsten Jahren zahlreiche
Fachpartien. Es folgten Gastengagements
bei den Eutiner Festspielen, am Theater
Osnabrück und am Landestheater
Neustrelitz. Auch auf den Bühnen im
Ausland war Ruth Theresa Fiedler
zu sehen, u. a. im Concertgebouw
Amsterdam und der Philharmonie Paris.
Am Pfalztheater übernimmt sie die Partie
der Lucia in „Lucia di Lammermoor“.
Geertje Nissen war bis zur Saison
2008|2009 über 30 Jahre lang festes
Ensemblemitglied des Pfalztheaters. In
Oper und Operette verkörperte die aus
Berlin stammende Sopranistin unzählige
Rollen. In den letzten Jahren wechselte
sie ins Charakterfach und eroberte auch
die Schauspielbühne. Gastspiele führten
sie an viele Theater im In- und Ausland,
zuletzt ans Staatstheater Wiesbaden,
an die Opéra du Rhin Strasbourg, an
das Staatstheater Saarbrücken und das
Tiroler Landestheater Innsbruck. Als Gast
blieb sie dem Pfalztheater erhalten und
war in den vergangenen Spielzeiten in
unterschiedlichen Produktionen zu sehen.
1999 wurde ihr vom Bezirksverband Pfalz
der Titel Kammersängerin verliehen.
Zuletzt erlebte unser Publikum sie als
Mrs. Higgins in „My Fair Lady“, als Anhilte
in „Die Csárdásfürstin“ und als Jente in
„Anatevka“. In dieser Rolle, wie auch als
Juno in „Orpheus in der Unterwelt“ ist
Geertje Nissen auch 2017|2018 zu sehen.
Die aus Hessen stammende Sängerin
und Schauspielerin schloss ihre
Ausbildung zur Musicaldarstellerin
2011 ab. Noch während der Ausbildung
war sie in diversen Shows, u. a. im
Internationalen Theater Frankfurt und im
English Theater zu sehen. 2012 folgten
mehrere Engagements am Mainfranken
Theater Würzburg, u. a. als Kate in „Küss
mich, Kätchen!“. In der Folge begeisterte
sie die Zuschauer des Zimmertheaters
Speyer in dem Schauspielstück „Heirat
oder Scheidung, Liebling?“, trat in Stein's
Tivoli Hanau in den Stücken „39 Stufen“,
„Beatles on Board“ und „Boeing Boeing“
auf und war zudem als Tanzlehrerin
und Bandsängerin tätig. 2015 führte ihr
Weg die Sängerin ans Nationaltheater
Mannheim, um dort in den Produktionen
von „Blues Brothers“ und „Die lustige
Witwe“ mitzuwirken. Am Pfalztheater ist
Anja Rüger in der Wiederaufnahme des
Musicals „Anatevka“ zu erleben.
Spielzeit 2017 | 2018
41
42
Annette Seiltgen
Stefanie Smits
Shavleg Armasi
Annette Seiltgen wurde bereits als
Studentin des Leopold-MozartKonservatoriums in Augsburg
Mitglied des Opernstudios der
Bayerischen Staatsoper München. Die
Sängerin begann ihre Laufbahn als
Mezzosopranistin am Staatstheater
Kassel und wechselte bald darauf ans
Staatstheater am Gärtnerplatz München.
Von 1996 bis 2011 war sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein
Düsseldorf/Duisburg, wo sie in wichtigen
Mezzopartien zu erleben war. Annette
Seiltgen gastierte an den Bühnen in
Darmstadt, Dortmund, Essen, Frankfurt,
Hannover, Leipzig, Mannheim, München,
Nürnberg und Stuttgart, bevor ein
Fachwechsel zum Dramatischen Sopran
erfolgte. Am Staatstheater Mainz und an
der Komischen Oper Berlin konnte sie in
der Titelpartie der Salome große Erfolge
erzielen. In der Spielzeit 2017|2018 singt
sie die Mutter in der Wiederaufnahme von
“Hänsel und Gretel“.
Die deutsch-niederländische Sopranistin
studierte an der Staatlichen Hochschule
für Musik in Karlsruhe und der Hochschule
für Darstellende Kunst und Musik in
Frankfurt am Main. Stefanie Smits war
Preisträgerin beim „Maria Callas-Grand
Prix“ in Athen. Im selben Jahr wurde sie
als Donna Anna für Katharina Thalbachs
„Don Giovanni“ in Berlin engagiert. Sie
war Ensemblemitglied am Landestheater
Coburg, an den Bühnen der Stadt
Münster und des Volkstheaters Rostock,
gastierte unter anderem in Lübeck, Linz,
Regensburg, Bremen, am Staatstheater
Mainz sowie am Staatstheater am
Gärtnerplatz in München. Für die
Verkörperung der Elisabeth in Richard
Wagners „Tannhäuser“ erhielt die
Künstlerin den Theaterpreis des
Landestheaters Coburg sowie ein
Stipendium der Richard Wagner-Stiftung
Bayreuth. Am Pfalztheater übernimmt sie
die Partie der Venus in „Orpheus in der
Unterwelt“.
Der georgische Bassist Shavleg Armasi
absolvierte ein Gesangsstudium an der
Musikhochschule seiner Heimatstadt
Tbilisi. Bereits währenddessen wurde
er als Solist an der Staatlichen Oper
Tbilisi engagiert. Der Mäzen Claus
Hipp ermöglichte ihm die Fortsetzung
des Studiums an der Universität für
Musik und Darstellende Kunst in Graz.
Von 2004 bis 2006 war der Preisträger
mehrerer Gesangswettbewerbe Mitglied
im Opernstudio der Oper Graz. Seit 2006
gehört er zum Ensemble der Staatsoper
Hannover. Er gastierte u. a. an der Oper
Lissabon, bei den Schlossfestspielen
Schwerin, am Theater Magdeburg und
an der Staatsoper Hamburg. Zu seinem
Repertoire zählen u. a. Partien wie Philipp
aus Verdis „Don Carlo“, Leporello aus
„Don Giovanni“ oder Mefistofele aus
Amigo Boitos gleichnamiger Oper. Am
Pfalztheater übernimmt er die Partie des
Raimondo in „Lucia di Lammermoor“.
Spielzeit 2017 | 2018
Michael Bachtadze
Heiko Börner
Thomas Kollhoff
Michael Bachtadze wurde in Tbilisi
(Georgien) geboren und studierte
zunächst in seiner Heimat; heute lebt er in
Berlin. Sein erstes Engagement erhielt er
am Stadttheater Bielefeld als Bassbariton
und feierte herausragende Erfolge,
u. a. als Figaro („Die Hochzeit des
Figaro“), Amonasro („Aida“), Lord Sidney
(„Il viaggio a Reims“) sowie Ruslan
(„Ruslan und Liudmilla“). 2010 vollzog
er den Fachwechsel zum Bariton und
hat seither als freischaffender Sänger
eine beachtliche Anzahl an Rollen- und
Hausdebüts vorzuweisen. Engagements
führten ihn an Opernhäuser in Berlin,
Leipzig, Essen, Dresden, Heidelberg,
Innsbruck, Stettin und Tbilisi. Er ist
Gewinner des Internationalen „Open
Opera“-Wettbewerbs Berlin 2012.
In Kaiserslautern gastierte Michael
Bachtadze erstmals 2011 in Giuseppe
Verdis „Un ballo in maschera“. 2017|2018
übernimmt er die Partie des Enrico in
„Lucia di Lammermoor“.
Heiko Börner debütierte 2002 am Nordharzer Städtebundtheater in Halberstadt
als lyrischer Tenor und war anschließend
von 2004 bis 2008 am Mainfrankentheater in Würzburg engagiert. Hier sang
er im italienischen, französischen und
deutschen Fach ein breitgefächertes
Repertoire, das sich seit seinem Einstieg
in die freiberufliche Karriere im Jahr 2008
zunehmend auf die Gestaltung von Partien
des Heldentenorfachs konzentriert.
Zu seinem Repertoire zählen die Titelpartien in Wagners „Tannhäuser“ und „Lohengrin“, Erik in „Der fliegende Holländer“ und
die Titelpartie in Verdis „Otello“.
Börner gastierte unter anderem am
Staatstheater Nürnberg, am Staatstheater am Gärtnerplatz in München und dem
Nationaltheater Weimar.
Am Pfalztheater war Börner zuletzt in
der Titelpartie von Alexander Zemlinskys
„Der Zwerg“ zu sehen. In dieser Spielzeit
verkörpert er Tom Rakewell in Strawinskys
„The Rake's Progress“.
Der in Hamburg geborene Thomas
Kollhoff absolvierte sein Schauspiel­
studium an der Otto-FalckenbergSchule in München und erhielt im
Anschluss daran sein erstes Engagement
an den Münchner Kammerspielen.
Ab 1981 war er als freischaffender
Schauspieler in München, Landshut,
Bozen, Feuchtwangen und Wunsiedel
tätig. Daneben stand Kollhoff auch vor
der Fernsehkamera und produzierte
für den Norddeutschen Rundfunk und
den Bayerischen Rundfunk zahlreiche
Hörspiele. Von 2009 bis 2012 war er am
Theater Ulm engagiert und stand dort im
Schauspiel, aber auch im Musical auf der
Bühne. Am Pfalztheater Kaiserslautern
war er zuletzt in „Die letzten Tage der
Menschheit“, „West Side Story“, „My Fair
Lady“ und „Ali Baba und die 40 Räuber“
zu Gast. In der neuen Spielzeit ist er u. a.
als Lazar Wolf in der Wiederaufnahme
von „Anatevka“ und als John Styx in
„Orpheus in der Unterwelt“ zu sehen.
Spielzeit 2017 | 2018
43
44
Carlos Moreno
Richard Morrison
Denis M. Rudisch
Der Tenor Carlos Moreno absolvierte seine Gesangsausbildung an der „Escuela
Superior de Canto“ in Madrid und der
„Academy of Vocal Arts“ in Philadelphia.
Gastengagements führten ihn u. a. nach
Córdoba, Bogotá und Montevideo, sowie
nach Brasilien und Kanada. Zu seinem
Repertoire zählen die großen Tenorpartien u. a. von Verdi, Puccini, Mascagni
und Leoncavallo. Nach dem Gewinn des
3. Platzes beim Gesangwettbewerb von
Placido Domingo nahm dieser ihn mit auf
Konzertreise und verpflichtete ihn für die
Produktionen von „Simone Boccanegra“
und „Fedora“ an die Oper Washington.
Inzwischen ist Carlos Moreno gefragter
Gast auf den großen Bühnen in Frankreich, Spanien, den USA und Südamerika.
Auch in Deutschland ist er immer wieder
gefragt und so stand er u. a. auf den Bühnen von Nürnberg, Schwerin, Osnabrück
und Mannheim. In der Spielzeit 2017|2018
wird er am Pfalztheater in der spanischen
Oper „El Gato Montés“ zu erleben sein.
Der schottische Bariton Richard Morrison
ist preisgekrönter Absolvent des Royal
College of Music in London, wo er bei
Graziella Sciutti studierte. Das Zentrum
seiner Operntätigkeit der letzten zehn Jahre lag in Deutschland. So sang er an der
Staatsoper Hannover, am Nationaltheater
Mannheim, am Staatstheater Mainz, den
Theatern in Bonn, Bremen, Krefeld-Mönchengladbach, Koblenz und Hagen sowie
am Staatstheater Schwerin. In Großbritannien sang er u. a. den Sharpless in
Puccinis „Madame Butterfly“ in der Royal
Albert Hall, und für die Samling Opera war
er der Don Alfonso in Sir Thomas Allens
Inszenierung von Mozarts „Così fan tutte“.
Richard Morrison ist ein leidenschaftlicher
Liedinterpret und gibt regelmäßig Konzerte in Deutschland und Großbritannien.
Am Pfalztheater war er zum ersten Mal
in der Spielzeit 2013|2014 in Benjamin
Brittens „Death in Venice“ zu erleben. In
dieser Spielzeit übernimmt er die Partie
des Dandini in „La Cenerentola“.
Denis M. Rudisch studierte Schauspiel,
Gesang und Tanz an der Bayerischen
Theaterakademie August Everding/
Hochschule für Musik und Theater
München. Zu seinen Musicalrollen zählen
u. a. Mowgli in „Das Dschungelbuch“,
Danny und Doody in „Grease“,
Herbert/Bedevere/Fred in „Spamalot“
und Aladdin in „Aladdin und die
Wunderlampe“. Denis M. Rudisch
arbeitete am Tiroler Landestheater
Innsbruck, bei den Sommerfestspielen
Wangen und im Kulturcamp München.
Neben seiner Bühnentätigkeit ist er Vocal
Coach und Dozent für Korrepetition und
Projektbegleitung. Er war Stipendiat
der Richard Stury Stiftung, Stipendiat
des Deutschen Bühnenvereins und
mehrfach Finalist bei Wettbewerben.
Am Pfalztheater war er u. a. in „Hello,
Dolly!“, „West Side Story“ und „Der
kleine Horrorladen“ zu Gast. In dieser
Spielzeit ist er in der Wiederaufnahme
von „Anatevka“ zu sehen.
Spielzeit 2017 | 2018
10.00 Uhr.
Probenbeginn im Schauspiel
Spielzeit 2017 | 2018
45
Opernstudio
In Kooperation mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.
Erstmalig in seiner Geschichte wird das Pfalztheater Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit der Opernschule der Staatlichen
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst ein Opernstudio ins
Leben rufen. Damit finden die grundsätzliche Bemühungen zur
Förderung von jungen Sängerinnen und Sängern erstmals einen
institutionellen Rahmen.
Traditionell gilt das Pfalztheater als ein so genanntes „Sprungbrett-Theater“, aus dem große Sängerpersönlichkeiten mit
internationalen Karrieren wie zum Beispiel Erika Köth, Wolfgang
Brendel, Bodo Brinkmann, Johan Botha oder Susan Maclean
hervorgegangen sind. In bisherigen Kooperationen mit der
Opernschule an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Mannheim haben äußerst talentierte Absolventen der Mannheimer
Hochschule zu bemerkenswerten Bühnendebüts am Pfalztheater
gefunden, die dann zu interessanten Folgeengagements führten
– man denke etwa an Caroline Melzer (Hanna Glawari in Lehárs
Operette „Die lustige Witwe“) oder Jihyun Cecilia Lee (Infantin in
Zemlinskys Oper „Der Zwerg“).
Die positiven Erfahrungen der Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren haben zur Formulierung eines gemeinsamen Ziels
geführt: Talentierten jungen Sängerinnen und Sängern sollen nach
Abschluss ihrer akademischen Ausbildung innerhalb des Opernstudios erste Erfahrungen in der praktischen Arbeit an einem
Theater in einem festgelegten und pädagogisch begleiteten Rahmen ermöglicht werden. Das Pfalztheater Opernstudio wird von
der Stiftung „Freunde und Förderer des Pfalztheaters“ unterstützt.
Spielzeit 2017 | 2018
Durch das Opernstudio in enger Zusammenarbeit zwischen
Pfalztheater und Opernschule soll ein neuer Weg eröffnet werden,
um Gesangsstudierenden durch eine Verzahnung des letzten Studienabschnitts und des Berufseinstiegs den Weg in die Professionalität zu erleichtern.
In der praktischen Umsetzung sollen die Mitglieder des Opernstudios weitgehend in den Probenalltag des Pfalztheaters einbezogen werden. Zum einen sollen die jungen Sängerinnen und
Sänger in kleinen oder mittleren Partien in den Produktionen des
Musiktheaterspielplans, in der Regel als Doppelbesetzung eines
Ensemblemitglieds, mitwirken. Einmal in der Spielzeit wird am
Pfalztheater mit den Mitgliedern des Opernstudios eine Kammeroder Kinderoper erarbeitet. In der kommenden Spielzeit steht
die Kinderoper „Die Welt auf dem Monde“ von Joseph Haydn in
der Bearbeitung von Eberhard Streul als erstes Projekt mit dem
Opernstudio auf dem Spielplan.
Neben der Arbeit am Pfalztheater belegen die Mitglieder des
Opernstudios an der Musikhochschule weiterhin die Fächer Partienstudium, Gesangsunterricht und Szenischer Unterricht.
47
10.00 Uhr.
Probenbeginn beim Tanz
48
Spielzeit 2017 | 2018
Produktion Pfalztheater Opernstudio
Die Welt auf dem Monde
Joseph Haydn | Eberhard Streul
Kinderoper. Ab 10 Jahren.
Nach der Oper „Il mondo della luna“ von Joseph Haydn. Text von Eberhard Streul.
Musikalische Bearbeitung von Markus Karch
Premiere 06|05|2018 | Werkstattbühne | Eine Produktion des Opernstudios
Inszenierung: Lilly Lee
Bleib solange du willst und schau die Wunderwelt des Mondes.
Mario liebt Clara und Clara liebt Mario. Sperling, Claras Vater und
reicher Kaufmann, sieht das gar nicht gerne. Er sperrt seine Tochter in ihr Zimmer ein und schikaniert sie, wo er nur kann. Sperling
hat aber eine große Schwäche, er ist fasziniert vom Mond. Es gibt
keinen größeren Traum für ihn, als irgendwann einmal zu diesem
Himmelskörper zu reisen. Mario erzählt Sperling, dass auf dem
Mond eine zweite Welt ist und dass er es möglich machen kann,
dorthin zu fliegen. Sperling ist absolut begeistert, und so bauen
Mario, sein Diener und Clara in Marios Garten eine Mondwelt auf,
in die die drei Sperling schleusen. Der ist hin und weg und trifft
dort sogar den Mondkaiser, der von Marios Diener gespielt wird.
Schließlich gibt Sperling nach und gibt Mario und Clara seinen
Segen.
Spielzeit 2017 | 2018
Joseph Haydns Opera buffa „Il mondo della luna“ ist voller aberwitziger Momente und Situationen, die geradezu vor burleskem
Humor strotzen. Eberhard Streul hat aus dem verworrenen Stoff
eine für Kinder gut verständliche und spannende Geschichte gemacht und Markus Karch Haydns Musik für ein kleines Musikerensemble arrangiert. So bekommen die Kleinen einen wunderbaren Einblick in die große Welt der Oper und eine phantastische
Geschichte obendrein.
Preise Werkstattbühne
49
Sutherlands Giselle
Tanz.2: Sechs Worte für Liebe
(Uraufführung)
Begegnungen!_6: Diversity Benefiz-Tanzgala
Spielzeit 2017 | 2018
| S. 55
| S. 57
| S. 59
| S. 61
51
10.30 Uhr.
Ensembleprobe
10.30 Uhr.
Jour fixe für Kasse,
Marketing, Finanzen
und Vertrieb
52
11.00 Uhr.
Öffnung der Theaterkasse
Spielzeit 2017 | 2018
Liebes Publikum!
Der Tanz in Kaiserslautern hat neue Wege eingeschlagen: Eine
neue Compagnie und ein zeitgenössischer Stil prägen seit einem
Jahr unsere Tanzproduktionen. Für „Tanz.1: Same Time Tomorrow“, den Auftakt einer neuen Reihe, haben wir sehr viel positive
Resonanz vom Publikum bekommen. Den nächsten Schritt haben
wir im April mit „Zyklus“ gemacht, einer Uraufführung, bei der wir
zusammen mit dem Orchester des Pfalztheaters ein großes Theatererlebnis geschaffen haben!
In der kommenden Spielzeit möchten wir wieder einen Schritt
weiter gehen und präsentieren Ihnen drei Tanzabende und eine
Tanzgala. Dabei sollen sich Tradition und Innovation verbinden. Ich
freue mich daher außerordentlich, Sie in meine Version des Klassikers „Giselle“ zu entführen. Damit widmen wir unseren großen
Tanzabend verschiedenen Stoffen, die die Menschen schon immer
fasziniert haben: Liebe und Tod, Reue und Vergebung. Unterstützt
werden wir dabei vom Orchester des Pfalztheaters, das neben der
Ballettmusik von Adolphe Adam auch zusätzliche Werke, z. B. von
Arvo Pärt, an diesem Abend zu Gehör bringen wird.
Auf der Werkstattbühne werden sich gleich sechs Choreographen
mit einem spannenden Konzept auseinandersetzen. Die griechische Sprache kennt sechs verschiedene Ausdrücke für das
Wort Liebe, die immer eine andere Ausprägung dieses Gefühls beleuchten. So unterscheidet man hier z. B. zwischen göttlicher und
brüderlicher Liebe, zwischen oberflächlicher und freundschaftlicher
Liebe oder der puren Begierde. Alle Choreographen und Choreographinnen werden sich einer dieser Bedeutungen annehmen und
sie tänzerisch zum Ausdruck bringen. So entsteht „Tanz.2: Sechs
Worte für Liebe“.
Mit „Begegnungen!_6: Diversity“ kehren wir ins Große Haus zurück.
Ein aktuelles und hoch brisantes Thema, das uns alle betrifft: der
Spielzeit 2017 | 2018
lange Weg zur Akzeptanz
der Globalisierung, die sich
mittlerweile in unserer Welt
etabliert hat. Integration
und Toleranz statt Ausgrenzung und Intoleranz.
Profitänzer und Laien treffen hier aufeinander, um ein
Stück über Integration zu
kreieren. Dieser spannende
Arbeitsprozess wird uns gleichzeitig die Chance bieten, uns neu auf
unsere menschlichen Werte zu besinnen – mit einem sicher sehr
eindrucksvollen Ergebnis. Don't miss it!
Natürlich setzen wir auch unsere neue Reihe der Tanzwerkstatt
mit Diskussionen über den Tanz in seiner ganzen Vielfalt mit
dem Ensemble fort. Und last but not least erwartet Sie in dieser
Spielzeit eine Tanzgala, für die ich Freunde aus nationalen und
internationalen hochkarätigen Ballett- und Tanzcompagnien nach
Kaiserslautern einladen werde, um gemeinsam mit ihnen den Tanz
zu zelebrieren.
Eine großartige Spielzeit liegt vor uns und ich freue mich auf die
vielen spannenden Tanzabende, die wir zusammen erleben werden!
Ihr
James Sutherland
Direktor der Sparte Tanz
53
11.30 Uhr.
Besuch von Theo Wieder - Besprechung mit der Theaterleitung
Produktion der Rotunde in der Dramaturgie
Einrichten einer Probe für die Vorlesezeit
54
Spielzeit 2017 | 2018
Sutherlands Giselle
James Sutherland
Tanz.
Musik von Adolphe Adam, Arvo Pärt u. a.
Premiere 16|12|2017 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo
Choreographie und Konzept: James Sutherland
Bühne: Thomas Dörfler
Kostüme: Verena Hemmerlein
Die armen jungen Geschöpfe können nicht im Grabe ruhig liegen; in ihren todten Herzen, in ihren todten Füßen, blieb noch
jene Tanzlust, die sie im Leben nicht befriedigen konnten, und um Mitternacht steigen sie hervor, versammeln sich truppenweis an den Heerstraßen, und wehe dem jungen Menschen, der ihnen da begegnet! Heinrich Heine
Jungfrauen, die im Tanzrausch sterben, werden von der Königin
Myrtha zu Willis gemacht – Geistermädchen, die nachts Männer
zum Totentanz verführen.
Giselle ereilt dieses Schicksal, als sie sich vor Liebeskummer in
den Degen des gewissenlosen Albert stürzt. Dieser ist mit ihr
eine Liaison eingegangen, obwohl er bereits verlobt ist. Trotz des
unredlichen Verhaltens des Adligen lehnt sich Giselle gegen die
Willikönigin auf und rettet den reuevollen Albert.
James Sutherland nimmt diesen klassischen Stoff und übersetzt
ihn in seine eigene Tanzsprache. Hierzu bedient er sich aber nicht
Spielzeit 2017 | 2018
nur der bekannten Musik von Adolphe Adam zu der schaurigen
Geschichte, sondern erweitert sie mit Kompositionen unter anderem von Arvo Pärt. In seiner Interpretation möchte Sutherland die
Unterschiedlichkeit von Adel und Volk aufzeigen und den harten
Weg von der Gewissenlosigkeit zur Reue darstellen – über dem
Ganzen steht natürlich die unendliche und unsterbliche Liebe
über den Tod hinaus. Der Tanzdirektor wird das Gefälle von Mächtigen zu Machtlosen, von Reichtum zu Armut exponieren und so
ein ganz eigenes Tanzerlebnis der Marke „Sutherland“ schaffen.
Preise D
55
11.30 Uhr.
Sprachtraining
56
Spielzeit 2017 | 2018
Tanz.2: Sechs Worte für Liebe
Sechs Choreographen
u
uraufführung
Tanz.
Premiere 07|04|2018 | Werkstattbühne
Eros_Philia_Ludus_Agape_Pragma_Philautia
„Ich liebe Dich“ – es gibt kaum etwas Mächtigeres, das ein
Mensch sagen könnte. Was genau damit aber gemeint ist, vermag
niemand erschöpfend zu erklären. Ist es die körperliche Liebe, die
triebhafte Anziehungskraft, die die Griechen mit Eros betiteln? Ist
es Philia, die geistige, philosophische Verbundenheit, auf der vor
allem die Freundschaft aufbaut? Oder ist es Agape, die Bereitschaft zur Aufopferung und empathische und uneigennützige
Liebe? Ist es die spielerisch flirtende Liebe, Ludus, oder Pragma,
die ewige? Eine weitere Art ist die Selbstliebe, Philautia, die bei
den alten Griechen aber nichts Verwerfliches hatte. So schrieb
Aristoteles, dass jedes freundliche Gefühl anderen gegenüber
dem Gefühl sich selbst gegenüber entspringe.
Spielzeit 2017 | 2018
Dieses antike griechische Modell ist ein Versuch, die Pfeiler
darzustellen, die allesamt für eine erfüllende Beziehung vonnöten
sind. Natürlich gibt es unzählige Mischformen und noch feinere
Unterteilungen. Sechs Choreographen werden sich jeweils einer
Art der Liebe widmen und diese in ihrer Tanzsprache ausdrücken.
Das Interessante hierbei ist, dass ein und dieselbe Sache aus
verschiedenen Blickwinkeln und von verschiedenen Personen
betrachtet und gedeutet wird. Ein spannender Abend mit sechs
verschiedenen Stilen von sechs verschiedenen Choreographen.
Preise Werkstattbühne
57
12.00 Uhr.
Bauprobe
Werkstattabgabe
Konzeptvorstellung
58
Spielzeit 2017 | 2018
Begegnungen!_6:
Diversity
James Sutherland
Tanzprojekt.
Premiere 16|06|2018 | Großes Haus
Inszenierung und Choreographie: James Sutherland
Bühne und Kostüme: Claus Stump
„Vielfalt ist die Würze des Lebens.“ Ernst von Wildenbruch
In dieser Spielzeit findet das Projekt „Begegnungen!“ wieder
in der Tanzsparte statt. Profis werden mit Laien auf der Bühne
stehen und gemeinsam eine Produktion gestalten. Und genau das
macht Tanzdirektor James Sutherland zum Thema. In „Diversity“
will er Unterschiede herauskitzeln und dabei kommt es ihm gar
nicht darauf an, die tänzerischen Fähigkeiten von Profis und Laien
aufzuzeigen. Vielmehr will er, ganz dem Spielzeitmotto folgend,
die Diversität der Wertvorstellungen von Individuen in den Fokus
setzen. Wo sind die Grenzen der Toleranz, der Akzeptanz? Inwieweit ist man bereit, sich selbst oder auch eben andere zu integrieren? Um schließlich vielleicht doch nur zum Ergebnis zu kommen,
dass die Menschheit als Ganzes gesehen werden muss und dass
der Umgang miteinander die eigentliche Aufgabe des Daseins
darstellt. James Sutherland möchte persönliche Differenzen im
Umgang mit Situationen präsentieren und Konflikte zwischen den
Individuen oder Gruppen nicht aussparen, sondern vielmehr in
der Sprache des Tanzes ausfechten lassen. Hierbei können Passagen zwar synchron ablaufen, aber trotzdem individuell wirken.
Spielzeit 2017 | 2018
Jeder Körper ist zudem einzigartig und so auch jede Bewegung.
Das Alter, der kulturelle Hintergrund, die Sportlichkeit sind ebenfalls nur einige der Variablen, die dabei eine große Rolle spielen
und das macht das Spannende an dieser Produktion aus.
Sutherland geht sogar noch tiefer, denn er will auch charakterliche Unterschiede aufzeigen. Der Tanzdirektor ist überzeugt
davon, in der unvoreingenommenen Herangehensweise der Laien
auch wichtige Einflüsse und Impulse für seine choreographische
Arbeit zu finden.
Genauso vielfältig wie die Mitwirkenden wird auch die Musik zu
„Diversity“ sein. Um dieses Projekt zu realisieren, wird sich
Sutherland aus dem Spektrum aller Epochen und Stile bedienen,
um eben diese Diversität zu zeigen.
Preise D
59
12.30 Uhr.
Tagesplan für den Folgetag
60
Spielzeit 2017 | 2018
Benefiz-Tanzgala
Tanz.
28|06|2018 | Großes Haus
„Tanz ist gelebte Musik.“ Helga Schäferling
Zum ersten Mal richtet Tanzdirektor James Sutherland eine
Benefiz-Tanzgala am Pfalztheater Kaiserslautern aus. Ein Fest für
den Tanz soll es werden, denn Sutherland lädt die Crème de la
Crème der nationalen und internationalen Ensembles nach Kaiserslautern ein, um Ausschnitte ihrer Produktionen dem hiesigen
tanzbegeisterten Publikum vorzustellen. So wie unser Ensemble
Tanz in der vergangenen Spielzeit u. a. nach Stuttgart und Hamburg eingeladen wurde, wird nun Kaiserslautern zur Spielstätte
renommierter Ensembles. Das Lauterer Publikum kommt so in
den Genuss, verschiedenste Tanzstile und Choreographien hier
zu sehen und zu erleben. Ein absolutes Muss im Kalender eines
jeden Tanzfans!
Spielzeit 2017 | 2018
Tanzgalas sind ebenfalls enorm wichtig für die Vernetzung der
Tanzensembles und deren Choreographen untereinander. Nicht
allein die Tatsache, dass die Tänzer so ein Bild davon bekommen,
was bei anderen Compagnien gerade läuft, spricht dafür. Eine
gegenseitige Inspiration ist zwangsläufig. Dabei verzichten alle
Tänzerinnen und Tänzer zugunsten eines wohltätigen Zwecks auf
Ihre Gagen.
Preise C
61
13.00 Uhr.
Beleuchtungsprobe
62
Spielzeit 2017 | 2018
Kostümbesprechung
Suche im Fundus
Spielzeit 2017 | 2018
63
Spielzeit 2017 | 2018
Der gute Mensch von Sezuan
Geächtet (Disgraced)
Codename Ashcan –
Kriegsverbrecher im Kurhotel
Die Comedian Harmonists
Glückliche Tage
Macbeth
Die Netzwelt Motortown
Der Geizige
Die Leiden des jungen Werther
Das Abschiedsdinner
| S. 69
| S. 71
Gäste im Schauspiel | S. 93
|
|
|
|
|
|
|
|
|
S. 73
S. 75
S. 77
S. 79
S. 81
S. 83
S. 85
S. 87
S. 89
65
14.30 Uhr.
Probe Junges Theater
66
Jour fixe beim Intendanten
Umbau auf der Werkstattbühne
Spielzeit 2017 | 2018
Sehr verehrtes Publikum, liebe Freunde des Pfalztheaters,
etwas verändert sich zum Unguten in unserer Gesellschaft. Es
wird wieder lauter, es wird fanatischer in den Diskussionen der
internationalen Politik, auf der Straße, im Netz. Es geht wieder um
Mauern und Zäune, um „wir“ und „die anderen“, das „homogene
Volk“, die „authentische“ Nation. Wie schade!
Dabei erblühen wir doch gerade durch das Mit- und Durcheinander verschiedener Herkunft, Sprachen, Ideen und Gewohnheiten.
Wie fade wäre alles Gleiche, Reine, Richtige. Wie eng die Welt.
Wir hier im Theater haben Lust auf alles Fremde, Unbekannte,
Andere. Es provoziert unsere Neugierde. Unsere Neugierde auf
den Menschen in seinen Möglichkeiten, seinem Anderssein,
seiner Unvollkommenheit, seinem „Kampf“ in der und gegen die
Welt.
In Brechts „Der gute Mensch von Sezuan“ bereisen Götter die
Welt auf der Suche nach dem guten Menschen. Sie wollen schon
aufgeben, da finden sie die Prostituierte Shen Te. Sie statten sie
mit einem kleinen Kapital zum Erwerb eines Tabakladens aus und
weisen sie an, weiterhin gut zu bleiben. Aber was passiert, wenn
in einer Gesellschaft der Eine viel hat und die Vielen nichts? Wie
lange kann man dann noch gut bleiben?
In Molières „Der Geizige“ sieht die Sache so aus: Ein schlechter
Mensch hat viel und rückt nichts raus, provoziert Neid, Gier und
Hass und bringt alle gegen sich auf. Weil es aber eine Komödie
ist, geht alles nochmal gut aus.
Was wird aus „Macbeth“, der zu viel Macht will, ihr aber nicht
gewachsen ist? Der nicht mit Vernunft regiert, sondern mit
Skrupellosigkeit, Lautstärke und Irrsinn? „Gut ist bös und bös ist
gut“ ist der Schlachtruf der Hexen im Stück. An Aktualität kaum
zu überbieten.
Die Willkür der Macht erlebten auch „Die Comedian Harmonists“.
Trotz ihrer großen Beliebtheit wurden sie im nationalsozialistischen Deutschland verboten. Der Grund: arisch nicht rein. Zu
unserem Glück hat ihre wunderbare Musik den Wahnsinn der
Politik überlebt.
Spielzeit 2017 | 2018
In dem spannend
geschriebenen Stück
„Motortown“ bemüht
sich ein junger englischer
Soldat, zurückgekehrt aus
dem Irakkrieg, in seinem
früheren Leben wieder zurecht zu kommen. Aber die
Kriegserfahrungen haben
ihn moralisch verwahrlosen lassen. „Ich empfinde großes Mitleid mit diesem Menschen“,
schreibt Simon Stephens über seine Theaterfigur.
Auf der Werkstattbühne erwartet Sie mit „Geächtet“, „Ashcan“
und „Die Netzwelt“ neue spannende Dramatik. Freuen Sie sich
auf die Liebesversuche eines Werthers und sehen Sie mit Beckett „glücklichen Tagen“ entgegen.
Wir wollen die Mauern und Zäune in unseren Köpfen so niedrig
wie möglich halten. Was es dazu braucht?
„Nicht viel: etwas Haltung, etwas lachenden Mut und nicht
zuletzt die Bereitschaft, die Blickrichtung zu ändern, damit es
häufiger geschieht, dass wir alle sagen: Wow. So sieht es also
aus dieser Perspektive aus.“ (Carolin Emcke bei ihrer Dankesrede
zum Friedenspreis)
Sie alle sind herzlich eingeladen. Freuen Sie sich auf spannende
Stücke und tolle Schauspieler/innen. Schalten Sie Ihr Handy aus,
lassen Sie die Welt draußen, genießen Sie den Luxus der Unerreichbarkeit und wechseln Sie die Perspektive.
Ich wünsche Ihnen dabei viel Vergnügen!
Harald Demmer
Schauspieldirektor
67
16.00 Uhr.
Probe des Kinderchors
Spielzeit 2017 | 2018
Der gute Mensch von Sezuan
Bertolt Brecht
Stück.
Parabelstück mit Musik von Paul Dessau
Premiere 30|09|2017 | Großes Haus
Inszenierung: Jan Langenheim
Bühne und Kostüme: Anja Jungheinrich
Wir stehen selbst betrübt und sehn betroffen | Den Vorhang zu und alle Fragen offen.
Der Himmel ist besorgt wegen der vielen Klagen, die zu ihm
aufsteigen, und so entschließt man sich, eine kleine Abordnung
zur Erde zu schicken, um die dortigen Verhältnisse zu überprüfen.
Einzig die Hure Shen Te erweist sich als gütig genug, die drei hohen
Besucher trotz ihrer bescheidenen Verhältnisse bei sich aufzunehmen. Zum Dank schenken die Götter ihr ein bisschen Kapital, mit
dem Shen Te einen Tabakladen eröffnen kann. Aber ihr bescheidener Wohlstand ruft nun andere auf den Plan: Immer drängender
werden die Bitten ihrer Mitmenschen, immer fordernder werden
die von ihnen angemeldeten Begehrlichkeiten. Mit dem Rücken
zur Wand entschließt sich Shen Te dazu, sich selbst ein Alter Ego
zu erschaffen. In Gestalt ihres angeblichen Vetters Shui Ta kann
Spielzeit 2017 | 2018
sie ihre eigenen Interessen vertreten, er ist den Forderungen der
anderen gegenüber um einiges rigoroser als sie selbst. Der Laden
floriert. Je skrupelloser jedoch Shui Ta am Ausbau des Wohlstandes arbeitet, umso lauter werden die Stimmen, die sich Shen
Te zurückwünschen.
Bertolt Brechts Klassiker stellt heute mit einer fast erschreckenden
Klarheit und Aktualität anhand der Parabel über die Provinz Sezuan
die Frage danach, wie ein moralisch gutes Leben in einer Gesellschaft, die an die niedrigsten Triebe appelliert, gelingen soll.
Preise E
69
17.00 Uhr.
Probenende beim Kinderchor
Probe „Begegnungen!“
Konzeptionsgespräch
einer Neuproduktion
Spielzeit 2017 | 2018
Geächtet (Disgraced)
Ayad Akhtar
Stück.
Deutsch von Barbara Christ
Premiere 01|10|2017 | Werkstattbühne
Inszenierung: Harald Demmer
Bühne und Kostüme: Oliver Kostecka
Du sagst, dass Muslime so anders sind. Du bist doch gar nicht anders. Paella? Spanische Weine? Du stellst dir unter dem
guten Leben dasselbe vor wie ich. Ich meine, ich hätte gar nicht gemerkt, dass du Muslim bist, ohne den Artikel in der Times.
Der New Yorker Wirtschaftsanwalt Amir Kapoor ist glücklich verheiratet und im Begriff, den größten Karrieresprung seines Lebens
zu machen. Der Sohn pakistanischer Einwanderer ist Anwalt und
arbeitet in einer renommierten jüdischen Kanzlei in New York.
Er trägt teure Hemden, genießt gutes Essen und wohnt in einem
Loft in der Upper East Side von Manhattan. Seine Strategie heißt
Assimilation – sein Problem Identität. Denn Integration bedeutet im
Post-9/11-Amerika für Amir die Abkehr von den eigenen Wurzeln
wie dem Islam. Anders seine Frau Emily: Die weiße Amerikanerin ist
aufstrebende Malerin und hat durch die Kunst die islamische Kultur
für sich entdeckt. Als bei einem Abendessen mit ihrem jüdischamerikanischen Kurator Isaac und dessen Frau Jory eine Diskussion über religiöse Traditionen eskaliert, verliert Amir die Kontrolle,
und das, was als freundliche Unterhaltung beginnt, entwickelt sich
rasch in eine gefährliche Richtung.
Spielzeit 2017 | 2018
Ayad Akhtars 2013 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnetes Stück
sprengt nicht nur auf der zwischenmenschlichen Ebene die gediegen freundschaftliche Viererkonstellation mit eloquentem Vergnügen in die Luft. Dass es darüber hinaus prägnant die unselige
Kombination von geleugnetem Alltagsrassismus und geheuchelter
Überakzeptanz auf den Punkt bringt, in der wir uns eingerichtet
haben, macht es herausragend. Virtuos und erhellend streut Akhtar
Salz auf eine höchst aktuelle Wunde unserer Zeit.
„Geächtet“ wurde in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift
„Theater heute“ zum „besten ausländischen Stück des Jahres
2016“ gewählt.
Preise Werkstattbühne
71
17.00 Uhr.
LKW für Abstecher gepackt
Bühnenführung
Leseprobe
Spielzeit 2017 | 2018
Codename Ashcan –
Kriegsverbrecher im Kurhotel
Perelsztejn|Wesloy|Simon
Eine Recherche.
Text von Ouri Wesloy, adaptiert von Anne Simon, basierend auf der Recherche von Willy Perelsztejn
Premiere 27|10|2017 | Werkstattbühne | In Deutsch und Englisch. Mit englischen und deutschen Übertiteln.
Eine Koproduktion mit dem Théâtre National du Luxembourg
Inszenierung: Anne Simon
Bühne: Anouk Schiltz
Kostüme: Melanie Planchard
Ein Recherche-Projekt über die „Banalität des Bösen“
Bad Mondorf, Palace Hotel, Mai 1945. Die US-Armee hat das
Palace Hotel streng abgeschirmt und zu einem sogenannten Interrogation Center umgebaut. An NS-Prominenz und Extravaganz
soll es nicht fehlen: Hermann Göring reist mit 16 Koffern, Kammerdiener und 20.000 Paracodin-Tabletten an. Göring und auch
alle anderen 52 Nazigrößen, von Dönitz über Speer, Frank oder
Streicher, werden gründlich gefilzt – schließlich sind sie nicht zur
Kur, sondern als Kriegsgefangene da.
„Codename Ashcan“ zeigt ein skurriles Kammerspiel, das den
alltäglichen Wahn zwischen dem verzweifelten Versuch, den
Glauben an das alte System aufrecht zu erhalten und dem Zerfall
in verschiedene Cliquen zeichnet. Die oft erwähnte „Banalität des
Bösen“ kommt in der Eitelkeit, der süffisanten Arroganz und der
einstudierten Unschuldsmentalität in vollen Zügen zum Vorschein.
Die jungen amerikanischen Offiziere stehen diesem Schauspiel
gespalten gegenüber: Hin- und hergerissen zwischen Ekel und
Faszination vor den Figuren und Rollen, an denen die Nazis kontinuierlich feilen, tasten sie sich zunächst vorsichtig und mit distanziertem Respekt vor. Doch dann verschärfen sich der Ton und vor
allem das Ziel der Verhöre schlagartig: Die Polit-Groteske spitzt
sich mit der Ankündigung einer Anklage zu. Während manche sich
der möglichen Konsequenzen ihres Handelns allmählich bewusst
werden, gerät Göring, auf Entzug, regelrecht in Ekstase, als er vom
anstehenden Prozess erfährt.
„Ein gespenstischeres Abenteuer ist nicht vorstellbar“, schreibt
Erika Mann, die Tochter von Thomas Mann und Journalistin über
ihren Besuch in dem Hotel, „aus dem die Insassen ein Irrenhaus
gemacht haben“.
Spielzeit 2017 | 2018
Preise Werkstattbühne
73
17.00 Uhr.
Vorbereitung der Kostüme für die Vorstellung
Spielzeit 2017 | 2018
Die Comedian Harmonists
Gottfried Greiffenhagen
Stück mit Musik.
Premiere 25|11|2017 | Großes Haus | Musikalische Einrichtung von Franz Wittenbrink
In Kooperation mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
Inszenierung: Katharina Ramser
Musikalische Leitung: Horst Maria Merz
Bühne: Stefanie Liniger
Kostüme: Stefani Klie
Du kennst doch bestimmt ein paar gute Sänger? Die auch einen Traum haben?
Beginnend mit jener legendären Anzeige in einer Berliner Zeitung,
in der Harry Frommermann 1927 „Tenor, Bass (Berufssänger, nicht
über 25), sehr musikalisch, schönklingende Stimmen, für einzig
dastehendes Ensemble unter Angabe der täglich verfügbaren Zeit“
suchte, werden Aufstieg und Scheitern der „Comedian Harmonists“ erzählt.
In einer Zeit des wirtschaftlichen Niedergangs gründen die Sänger
Harry Frommermann, Robert Biberti, Ari Leschnikoff, Roman
Cycowski, Erich Collin und Erwin Bootz eine Gesangsgruppe.
Nach Monaten harter unbezahlter Arbeit beginnen die „Comedian
Harmonists“ sich zu etablieren. Mit ihrem perfekten Vokalgesang
und raffiniert-frivolen A-cappella-Arrangements wie „Mein kleiner
grüner Kaktus“ werden die Sänger des Sextetts schließlich zu
umjubelten Stars. Doch Collin, Cycowski und Frommermann sind
Spielzeit 2017 | 2018
Juden. Nach dem 1934 erlassenen Auftrittsverbot für jüdische
Künstler treten innerhalb der Gruppe große Spannungen auf, an
denen das legendäre Sextett schließlich zerbricht. Ihr musikalischer Nachlass aber ist unsterblich.
„Wochenend und Sonnenschein“, „Ein Freund, ein guter Freund“,
„Veronika, der Lenz ist da“ – natürlich garantieren „Die Comedian
Harmonists“ einen Abend mit unvergesslichen Liedern. Aber Greiffenhagen lässt auch das Berlin der späten 20er Jahre mit seinem
Flair und seiner Not wieder auferstehen und schafft so ein faszinierendes und mitreißendes Sittenpanorama. Und er erzählt die
Geschichte von Freundschaft und Streit zwischen sechs Männern,
die vor allem eines eint – ihr unbedingter Wille zum Erfolg.
Preise E
75
17.00 Uhr.
Vorstellungsvorbereitungen bei den Ankleidern …
… bei der Bühnentechnik
… bei den Orchesterwarten
Spielzeit 2017 | 2018
Glückliche Tage
Samuel Beckett
Stück in zwei Akten.
Deutsch von Erika Tophoven-Schöningh und Elmar Tophoven
Premiere 11|01|2018 | Werkstattbühne
Oh, du wirst heute mit mir sprechen, das wird ein glücklicher Tag werden! Wieder ein glücklicher Tag.
Ein ältliches Paar, Winnie und Willie, vegetiert in einem zeitlichen
und geographischen Vakuum seinem Ende entgegen. Winnie
steckt bis zur Brust in einem Erdhaufen – ein weiblicher Torso, der so tut, als sei er ein intaktes menschliches Wesen. Vor
der Gewissheit ihrer Verwesung flüchtet sie sich in das rastlos
zelebrierte Ritual banaler Betätigungen, in ein albern nutzloses
Spiel mit Gegenständen, die ihren Sinn verloren haben und zu
austauschbaren Requisiten geworden sind. Sie schminkt sich und
hält auf ihr Aussehen, während ihr Körper versinkt. Die Monologe
ihrer qualvollen Isolation – durch viele Pausen markierte Sprachfetzen – balancieren am Rand des Schweigens, das ihren Partner
Willie bereits umfängt. Seine seltenen schwachen Lebenszeichen
elektrisieren Winnie, erfüllen sie mit einer Glückshoffnung, die in
ironischem Gegensatz zu ihrer und Willies Situation steht.
Im zweiten Akt ist Winnie bis zum Hals eingebettet. In dem Maße,
in dem ihr Körper abstirbt, überspielt sie das Wissen um ihr baldiges Ende. Die Geschichte erreicht einen grotesken Höhepunkt,
als in Willie Funken von Vitalität aufzucken, letzte Reste von Erotik,
die dieses fast schon leblose Bündel Mensch unvermittelt in die
Spielzeit 2017 | 2018
Karikatur eines geilen Beau verwandeln, der vergeblich den die
Frau langsam verschlingenden Hügel zu erklimmen sucht ...
Im krassen Widerspruch zur äußerlich katastrophalen Situation erscheint die Frau doch als Inbegriff eines glücklichen Menschen, da
sie sich über unscheinbarste Ereignisse freut und ihr Schicksal mit
unbeirrbarem Optimismus belächelt. Wie die Personen in anderen
Stücken von Samuel Beckett bestehen auch Winnie und Willie auf
der Illusion des Wartens auf etwas nie Eintreffendes und überspielen in tragikomischer Hilflosigkeit ihren eigenen Verfall.
Das 1961 in New York uraufgeführte Stück ist einer der visionärsten Theatertexte des 20. Jahrhunderts: eine Tragikomödie
vom Überleben des Menschen durch Anpassung an die widrigsten
Umstände – und die Liebesgeschichte zweier alternder Menschen,
die von heiterer Gelassenheit angesichts der Endlichkeit des Menschen geprägt ist.
Preise Werkstattbühne
77
17.30 Uhr.
Soundcheck
Einrichten der Beleuchtung
Einrichten der Bühne
Spielzeit 2017 | 2018
Macbeth
William Shakespeare
Tragödie.
Premiere 20|01|2018 | Großes Haus
Inszenierung: Harald Demmer
Bühne: Oliver Kostecka
Kostüme: Marion Hauer
Das Leben ist ein Schatten und der wandert, | ein armer Spieler nur, der seine Stunde | auf einer Bühne auf- und abgeht und
sich quält, | und dann ist er verschollen: Ein Märchen ist es, | erzählt von 'nem Idioten von Schall und Wut, | ganz ohne Sinn.
Als die beiden Feldherren Macbeth und Banquo nach einer
siegreichen Schlacht heimkehren, prophezeien drei Hexen Macbeth, er werde zuerst Than von Cawdor und später König von
Schottland werden. Banquo hingegen werde selbst nie König,
wohl aber Vater von Königen.
Als Macbeth nach seiner Heimkehr tatsächlich zum Than von
Cawdor ernannt wird, beginnt er allmählich, der Weissagung zu
glauben. Getrieben durch diese Prophezeiung, seinen Machtwillen und den schier grenzenlosen Ehrgeiz seiner Frau, wird
Macbeth zum Königsmörder und besteigt nun selbst den Thron.
Am Gipfelpunkt seines Strebens angekommen, verstrickt er
sich in Cäsarenwahn seiner Machtgier folgend immer weiter in
eine alptraumhafte Welt des Mordens, in Schlaflosigkeit und
Paranoia. Von jetzt an gibt es kein Zurück mehr für Macbeth,
Spielzeit 2017 | 2018
der von ihm eingeschlagene Weg muss bis zum bitteren Ende
gegangen werden, auch wenn es ihn alles kostet, was ihn einmal
zum Menschen machte.
Die um 1606 verfasste Tragödie um den machthungrigen
Macbeth gehört nach wie vor zu den faszinierendsten und
meistgespielten Werken Shakespeares. Das unbeschränkte
Machtstreben, die Frage nach Schuld und Sühne Macbeths, die
Kontrastierung der natürlichen Ordnung mit dem Chaos der von
Macbeth geschaffenen Struktur, dies alles macht „Macbeth“
auch zu einer Folie für die Auseinandersetzung mit heutigen
Alleinherrschern.
Preise F
79
17.45 Uhr.
Vorbereitung des Vorderhauses durch das Catering
Letzte Hand ans Kostüm
Spielzeit 2017 | 2018
Die Netzwelt
Jennifer Haley
Stück.
Premiere 01|03|2018 | Werkstattbühne
Inszenierung: Max Claessen
Bühne und Kostüme: Ilka Meier
„Die Netzwelt wird zum Bezugsrahmen für unser Dasein. Wenn es dort genauso wie im Leben zugeht, sollten die gleichen
Gesetze gelten …“ – „Es ist nicht dieselbe Art des Daseins! Es ist reine Fantasie! In ihr sollten die Menschen frei sein! An
diesem einen Ort sollten sie absolut privat sein dürfen!“ – „Es gibt eine Grenze, sogar in der Fantasie.“
Der Traum der unbegrenzten Möglichkeiten ist endlich wahr
geworden. In einer nicht allzu fernen Zukunft kann man in der
virtuellen Welt nicht nur mittels eines Avatars, einer künstlichen
Präsenz, Abenteuerspiele spielen, sondern vermittels diesem auch
fühlen, hören und schmecken: die perfekte virtuelle Welt und die
totale Freiheit. Man kann in dieser digitalen Wunderwelt arbeiten,
lernen, Hobbys nachgehen oder sich in das „Refugium“ zurückziehen, die vollständigste Simulation einer anderen Realität. Das
Refugium ist ein Club, in dem die Mitglieder die Möglichkeit haben,
ihre geheimsten Wünsche und Träume in der digitalen Wirklichkeit
auszuleben.
Aber bald entpuppt sich das Refugium als Umschlagplatz für Sex
und Gewalt. Die Ermittlerin Morris versucht, den Betreiber wegen
des Verdachts auf kriminelle Handlungen zu überführen. Er hingegen beruft sich auf die unbedingte Freiwilligkeit aller Beteiligten und
Spielzeit 2017 | 2018
die Fiktionalität des Geschehens. Morris schickt einen verdeckten
Ermittler, „Woodnut“, in diese virtuelle Realität, um Beweise gegen
den Betreiber Sims zu sammeln. Doch „Woodnut“ gerät immer
tiefer in den Strudel der Machenschaften im Refugium.
Jennifer Haleys preisgekröntes Stück von 2015 stellt in einem
spannenden Szenario die Fragen, die uns im Umgang mit dem
Internet derzeit umtreiben: Ist das Internet, die virtuelle Welt, ein
gesetzloser Raum? Und sollte er das auch sein? Welche Folgen
hat das Tun in der Virtualität auf die Realität? Welche Grenzen sind
dem menschlichen Verlangen gesetzt, wenn kein Korrektiv mehr
übergeordnet ist? Das Ergebnis ist ein fesselnder Krimi, der alle
moralischen Gewissheiten auf den Prüfstand stellt – und ein verstörender Blick in eine Zukunft, die längst begonnen hat.
Preise Werkstattbühne
81
18.00 Uhr.
Abendprobe beim Tanz
Probe des Chores
Spielzeit 2017 | 2018
Motortown
Simon Stephens
Stück.
Deutsch von Barbara Christ
Premiere 03|03|2018 | Großes Haus | Bühne auf Bühne
Inszenierung: Yvonne Kespohl
Als du im Fernsehen warst. Das war nicht zu fassen. Du konntest keinen Satz zu Ende sagen. Aber. Mum und Dad waren
total stolz auf dich. Die haben sich gestritten. Nach wem du kommst und nach wem ich komme.
Danny, ein junger britischer Soldat, kehrt aus dem Krieg im Irak
heim in seine kleine enge Heimatstadt Dagenham: genannt „Motortown“, weil es hier mal eine Autoindustrie gab. Die Gesellschaft, in
die er zurückkehrt, erlebt er als fremd. Die Werte, für die er glaubte,
im Krieg gewesen zu sein, sind offenbar nicht verbindlich. Die Kritik
seiner islamischen Kriegsgegner an der westlichen Zivilisation
kommt ihm plötzlich berechtigt vor. Hat sich die Welt zu Hause
verändert oder betrachtet Danny sie mit der Erfahrung seines
Auslandeinsatzes nun anders? Auf jeden Fall verändert sich Danny.
Seine Exfreundin hält ihn kaum noch aus. Dannys Briefe aus Basra
haben sie verschreckt. Danny ist seine Heimat fremd geworden, er
erlebt ein Land, in dem Tausende gegen seinen Kriegseinsatz auf
die Straße gingen. Er kauft sich eine Pistole. Er wird die Bilder in
seinem Kopf, von denen keiner wissen will, nicht los.
Mit diesem Kriegsheimkehrerstück reagiert der 1971 geborene
Autor Simon Stephens auf die Vorfälle um das Verhalten britischer
Soldaten im Irakkrieg. Die Thematik macht aber auch vor Deutschland nicht halt: Durch die wachsende Zahl der Auslandseinsätze
Spielzeit 2017 | 2018
steigt auch hier die Zahl der Kriegsheimkehrer.
„Stephens schreibt brillant auf den Punkt. Beschreibt die für
Danny nicht artikulierbare Frustration, Verwirrung ... in Szenen,
die abrupt enden, bevor allzu viel gesagt ist, und die doch alles
ahnen lassen. Mischt in die entnervende Spannung dieses
Woyzeck‘schen Stationendramas auch noch explosiven Witz ...
Er fragt in seinem bislang besten Stück, wie man funktionieren
kann, wenn man den Krieg in sich mit zurück in eine Welt bringt,
die man nach Monaten in einer traumatischen Ausnahmesituation
nicht mehr erkennt.“ (Theater heute)
Die Uraufführung von „Motortown“ erfolgte 2006 am Londoner Royal Court Theatre. Im Folgejahr wurde „Motortown“ von deutschen
Theaterkritikern zum „besten ausländischen Stück des Jahres“
gewählt, 2008 erhielt Simon Stephens die Auszeichnung „Dramatiker des Jahres“.
Preise F
83
18.00 Uhr.
Maskenzeit
Spielzeit 2017 | 2018
Der Geizige
Molière
Komödie.
Premiere 14|04|2018 | Großes Haus
Ach, mein liebes Geld, mein liebes Geld, mein einziger Freund! Dich haben sie mir genommen, du bist mir entführt, und mit
dir habe ich meinen Stab, meinen Trost, meine Freude verloren; es ist aus mit mir, und ich habe nichts mehr auf dieser Welt
zu tun. Ohne dich kann ich nicht leben.
Alle wollen nur sein Geld, davon ist Harpagon überzeugt. Und
Harpagon will vor allem eines: mehr Geld. Seine Tochter Elise liebt
den Diener Valère. Valère hat eine Stelle bei Harpagon angenommen, um unerkannt in der Nähe von dessen Tochter sein zu
können. Harpagons Sohn Cléante liebt ohne Wissen des Vaters die
schöne, aber arme Marianne. Doch Harpagon hat andere Pläne.
Er will Elise ohne Mitgift an den alten, aber reichen Anselme und
Cléante an eine wohlhabende Witwe verheiraten. Er selbst möchte
nämlich Marianne zur Frau. Sein Herz indes schlägt bloß für seine
im Garten vergrabene Kassette mit Gold. Es wird eng für die
entsetzten Kinder, die wissen, dass ihren Vater jetzt nur noch eines
aufhalten kann: Geld, beziehungsweise der Verlust desselben. Als
nun die Kassette mit Harpagons Familienschmuck verschwindet,
gerät tatsächlich alles andere zur Nebensache. Manipulation und
Spielzeit 2017 | 2018
Misstrauen, Geiz und Konsumrausch herrschen im Haus. Jeder
beginnt, die Pläne der anderen zu durchkreuzen, es wird auf- und
abgerechnet. Nur eins scheint klar: Ein Happy End kann es nur
geben, wenn alle bekommen, was sie lieben – und das Geld in der
Familie bleibt.
Jean-Baptiste Poquelin, genannt Molière, ist der Klassiker unter
den französischen Komödienautoren. Mit Sprachwitz und überraschenden Wendungen lässt er Komik und Gesellschaftskritik Hand
in Hand über die Bühne rasen. Ein Spiel, ein Kampf um Mammon
und Eros – nach rund 350 Jahren besticht Molières Komödie
durch zeitlosen Witz und hohes Tempo und gibt auch für heutige
Zuschauer die Liebe zum Geld der Lächerlichkeit preis.
Preise F
85
18.15 Uhr.
Letzte Textwiederholung
Anweisungen vom Abendspielleiter
Spielzeit 2017 | 2018
Die Leiden des jungen Werther
Johann Wolfgang von Goethe
Stück.
Nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe
Premiere 21|04|2018 | Werkstattbühne
Ich lebe so glückliche Tage, wie sie Gott seinen Heiligen aufspart; und mit mir mag werden was will, so darf ich nicht sagen,
daß ich die Freuden, die reinsten Freuden des Lebens nicht genossen habe.
Werther, der junge Rechtspraktikant, hat sich erst vor kurzem auf
dem Land niedergelassen, als er eines Tages bei einer Tanzveranstaltung Lotte kennenlernt und sich Hals über Kopf in sie verliebt.
Doch Lotte ist schon mit Albert verlobt. Dennoch verhält auch sie
sich Werther gegenüber nicht unbedingt ablehnend. Und Werther
hält an seiner Liebe fest, bedingungslos und verzweifelt. Sein
Liebesrausch wird allmählich zur „Krankheit zum Tode“, wie er
schreibt.
Goethes Briefroman wurde bereits kurz nach seiner Veröffentlichung ein europaweiter Erfolg. Von den einen hymnisch gefeiert
(und der Titelheld mit seiner gelben Hose und blauen Weste
imitiert), von den anderen als Aufruf zum Suizid verdammt: Mit „Die
Leiden des jungen Werther“ hat Johann Wolfgang von Goethe ein
Werk über die Unabdingbarkeit und Kraft der Liebe, aber auch die
Verzweiflung der Liebe geschrieben, das bis heute seinesgleichen
sucht.
Spielzeit 2017 | 2018
Preise Werkstattbühne
87
18.30 Uhr.
Öffnung des Foyers
19.00 Uhr.
Einführung durch den Dramaturgen
Spielzeit 2017 | 2018
Das Abschiedsdinner
Matthieu Delaporte
Alexandre de la Patellière
w
wiederaufnahme
Komödie.
Wiederaufnahme 07|10|2017 | Werkstattbühne
Inszenierung: Reinhard Karow
Bühne: Jörg Brombacher
Kostüme: Helen Maria Boomes
Die Bertins kosten uns 10 Prozent unserer Abende! 10 Prozent! Wenn du die Chocards, die Mandelbaums und die Ostrias
dazu nimmst, bist du schnell bei acht, neun im Jahr! Ohne dass du’s merkst, verputzen die 35 Prozent deiner freien Abende!
10 Prozent sind okay, aber keine 35! Boris hat recht, man braucht den Freundschafts-Schutzschirm: das Abschiedsdinner.
Während der Vorbereitung auf ein Abendessen bei Freunden
berichtet Pierre seiner Frau Clotilde von der Methode eines Bekannten, der Abschiedsdinner für Freunde gibt, die er loswerden
möchte, ohne dass diese davon wissen. Die Idee, auf diese Weise
alte Freundschaften zu beenden, die mehr eine Verpflichtung
als ein Vergnügen geworden sind, gefällt. Sie beschließen, es zu
versuchen und wählen als erstes Bea und Antoine. Deren Lieblings­
essen, die Musik, der Wein – alles wird arrangiert und steht bereit
für den letzten gemeinsamen Abend. Doch Antoine kommt ohne
Bea. In gewohnt egozentrischer Weise erzählt er von seinem eben
verstorbenen Analytiker, dem Plan, ein Kind zu adoptieren und der
Beziehung zu seiner Frau. Für die Adoption benötigt er ein Empfehlungsschreiben von Pierre, der selbst Vater ist.
Was folgt, ist ein genialer Schlagabtausch der beiden Freunde,
die sich im Verlauf des Abends nichts schenken. Rasant und
Spielzeit 2017 | 2018
gnadenlos schaukeln sie sich unter der Beobachtung von Clotilde
gegenseitig hoch, bis letztendlich eine Handvoll Erdnüsse die
kathartische Läuterung vollbringt.
Das Autorengespann Delaporte und de la Patellière beleuchtet in
dieser wundervollen Komödie die unterschiedlichen Seiten der in
Mode gekommenen Freundschaftsoptimierung. Lohnt es sich, sich
aus seiner Wohlfühlzone hinauszubegeben und sich erneut auf
die Menschen einzulassen, die man kennt, oder rechtfertigt sich
der Rückzug in eine feige, aber höfliche Delegationsgesellschaft?
Wie schon in „Der Vorname“ decken die beiden Autoren mit viel
Sprachwitz und schneidigem Feingefühl die unter der Oberfläche
brodelnden Befindlichkeiten auf und zeigen einmal mehr, dass
Eigenart das Salz in der Suppe der zwischenmenschlichen Beziehungen ist.
Preise Werkstattbühne
89
19.00 Uhr.
Einspielen vor der Vorstellung
Stärkung fürs Publikum
Erstes Zeichen zum Beginn der Vorstellung
Spielzeit 2017 | 2018
19.15 Uhr.
Mischpult besetzt
Stellwerk besetzt
Spielzeit 2017 | 2018
91
Neu im Ensemble:
Stefan Herrmann.
Schauspieler
Barbara Seeliger.
Schauspielerin
Spielzeit 2017 | 2018
Nikola Norgauer
Thomas Kollhoff
Björn Christian Kuhn
Nikola Norgauer wurde in Schweinfurt
geboren, wuchs in Regensburg auf und
studierte Schauspiel an der Hochschule
für Musik und Theater des Saarlandes
in Saarbrücken. Dort gastierte sie
bereits während des Studiums in
mehreren Rollen am Staatstheater.
Nach ihrem Diplomabschluss ging sie
jeweils als Ensemblemitglied an das
Badische Staatstheater Karlsruhe, das
Theater Krefeld-Mönchengladbach, das
Theater Ingolstadt und an das Theater
Regensburg. Nach vielen Jahren im
Festengagement hat sich Nikola Norgauer
dafür entschieden, freischaffend zu
arbeiten und war am Metropoltheater
in München, als Gast am Stadttheater
Fürth und als Ursula von der Leyen beim
Starkbieranstich auf dem Münchner
Nockherberg zu sehen. Am Pfalztheater
gastierte sie zuletzt in „Der zerbrochne
Krug“ sowie in der Komödie „Das
Abschiedsdinner“, in der sie auch in
dieser Spielzeit wieder zu sehen sein wird.
Der in Hamburg geborene Thomas
Kollhoff absolvierte sein Schauspiel­
studium an der Otto-FalckenbergSchule in München und erhielt im
Anschluss daran sein erstes Engagement
an den Münchner Kammerspielen.
Ab 1981 war er als freischaffender
Schauspieler in München, Landshut,
Bozen, Feuchtwangen und Wunsiedel
tätig. Daneben stand Kollhoff auch vor
der Fernsehkamera und produzierte
für den Norddeutschen Rundfunk und
den Bayerischen Rundfunk zahlreiche
Hörspiele. Von 2009 bis 2012 war er am
Theater Ulm engagiert und stand dort im
Schauspiel, aber auch im Musical auf der
Bühne. Am Pfalztheater Kaiserslautern
war er zuletzt in „Ali Baba und die 40
Räuber“, „Anatevka“ und „The Tempest“
zu Gast. Im Schauspiel wird er in
Becketts Stück „Glückliche Tage“ zu
sehen sein.
Björn Christian Kuhn absolvierte ein
Musical-Studium an der Folkwang
Universität der Künste Essen sowie ein
weiterführendes Gesangsstudium und
die Opernschule an der McGill-University
in Montréal, Kanada. Erste Engagements
führten ihn an das Landestheater
Coburg und die Oper Halle. Gern
gesehener Gast war er außerdem an der
Deutschen Oper am Rhein, dem AaltoMusiktheater Essen, der Oper Leipzig,
dem Mecklenburgischen Staatstheater
Schwerin sowie am Theater des Westens
in Berlin. Neben Partien in Musicals wie
„Edgar Allan Poe“, „Peter Pan“ und „West
Side Story“ sang und spielte er auch
Rollen in Opern und Operetten, wie z.
B. Ferrando in Mozarts „Così fan tutte“,
Alfred in „Die Fledermaus“ oder Pedrillo
in „Die Entführung aus dem Serail“.
Am Pfalztheater übernimmt er die Rolle
des Ari Leschnikoff in „Die Comedian
Harmonists“.
Spielzeit 2017 | 2018
93
19.20 Uhr.
Letzte Stärkung
Der Saal füllt sich
19.25 Uhr.
Letztes Zeichen zum Beginn der Vorstellung
Spielzeit 2017 | 2018
Horst Maria Merz
Peter Nassauer
Andres Reukauf
Der in Frankfurt am Main geborene
Pianist und Chansonnier absolvierte
sein Lehramtsstudium für Musik an der
Staatlichen Musikhochschule Karlsruhe.
Seit 1997 ist er Pianist der „Berlin
Comedian Harmonists“. In über 800 Aufführungen des Theaterstückes „Veronika,
der Lenz ist da“ spielte er die Rolle des
Erwin Bootz. Es folgten Konzertauftritte
im In- und Ausland, u. a.:
Philharmonie Berlin, Concertgebouw
Amsterdam, Tonhalle Zürich, KKL
Luzern, Philharmonie Luxemburg, Teatro
Real Madrid und mehrere Italientourneen. Horst Maria Merz tritt auch als
Chansonnier im zeitgenössischen
Bereich auf, u. a. bei den Salzburger
Festspielen oder an der Oper Frankfurt.
Am Pfalztheater wird er in „Die
Comedian Harmonists“ zu sehen sein
und die Musikalische Leitung des Stücks
übernehmen.
Peter Nassauer wurde in Heidelberg
geboren, besuchte dort die Schauspiel­
schule „Studio Haller“ und legte
1972 seine Bühnenreifeprüfung in
Stuttgart ab. Sein erstes Engagement
führte ihn an die Städtischen Bühnen
Krefeld-Mönchengladbach. Es folgten
Engagements am Staatstheater Nürnberg,
am Stadttheater Aachen, dem Theater
der Stadt Bonn und schließlich am
Pfalztheater Kaiserslautern. Hier wurde
ihm vom Bezirksverband Pfalz 1998 der
Titel „Kammerschauspieler“ verliehen.
Am Pfalztheater erarbeitete er auch
seine ersten Inszenierungen. Er spielte
zahlreiche Rollen im Fernsehen, u. a. im
„Tatort“ (als Assistent im einzigen Tatort
mit Nicole Heesters als Ludwigshafener
Kommissarin), „Ein Fall für zwei“ sowie
„Familie Heinz Becker“. Er wirkte in
Hörspielproduktionen mit und war
mehrere Jahre als Synchronsprecher tätig.
Am Pfalztheater wird er im Kinderstück
„Ronja Räubertochter“ zu sehen sein.
Andres Reukauf erhielt seine Ausbildung zum Pianisten und Dirigenten an
der Jazzschule Zürich, an der Musikhochschule Zürich, am Konservatorium
für Musik und Theater Bern und am
Königlichen Konservatorium für Musik in
Brüssel. Acht Jahre lang war er als Solorepetitor am Theater Hagen tätig. Seit
2011 ist er freischaffender Komponist und
Arrangeur. Gespielt wurden seine Werke
u. a. bereits vom Philharmonischen
Orchester Hagen, dem Philharmonischen
Orchester Kiel sowie dem Sinfonieorchester Wuppertal. Drei Spielzeiten
lang stand Andres Reukauf auch als
Schauspieler auf der Bühne des Theaters
Hagen. In der Produktion „Die Comedian Harmonists“ spielte er die Rolle des
Pianisten Erwin Bootz, in der er auch am
Pfalztheater zu erleben sein wird.
Spielzeit 2017 | 2018
95
Ronja Räubertochter
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Monsieur Ibrahim und
die Blumen des Koran
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Wunschkind
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Junges Theater
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Malala – Mädchen mit Buch
Tschick
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Das Tagebuch der Anne Frank |
Weitere Stückempfehlungen
im Schauspiel
|
Theaterpädagogik |
|
Die Welt auf dem Monde
|
Kinderkammerkonzerte Krabbelkonzert
Tag der Musik für Grundschulen|
Familienkonzerte |
Weitere Stückempfehlungen
|
im Musiktheater
Musik- und Konzertpädagogik |
Spielzeit 2017 | 2018
S. 101
S. 103
S. 105
S. 107
S. 109
S. 111
S. 113
S. 115
S. 116
S. 119
S. 121
S. 123
S. 124
S. 127
S. 128
97
98
Entdecken
Hören
Spannung Erleben
Spielen Lachen
Neugier
Tanzen
Gefühle
Abenteuer
Spaß
Diskutieren
Spielzeit 2017 | 2018
Liebe Eltern, liebe Kinder und Jugendliche,
liebe Pädagoginnen und Pädagogen,
Theater, Musik und Tanz machen großen Spaß, bringen einen zum Lachen und Staunen, erfüllen einen mit Freude. Diese
Freude, diesen Spaß und das Staunen wollen wir mit Euch teilen und deshalb sind wir sehr gespannt auf viele Workshops,
auf Eure Vorstellungs- und Probenbesuche und die vielen Möglichkeiten eines Zusammentreffens mit Euch – und auf alles,
was dabei „passieren“ wird.
Blättert durch die folgenden Seiten und sucht Euch aus, was Euch zum Lachen bringt, was Euch Freude macht. Wir sind sehr
glücklich, dass wir unser Angebot für Euch in dieser Spielzeit ausbauen und erweitern können und freuen uns auf Euch.
Theater ist Leben – lasst uns das Theater gemeinsam mit Leben füllen!
Melanie Pollmann.
Dramaturgin für Spielzeit
Schauspiel,
2017 | 2018
Jugendreferentin
Elias Glatzle.
Dramaturg für Musiktheater,
Konzert und Tanz
Barbara Seeliger.
Theaterpädagogin
Tanja Hermann.
99
Musik- und Konzertpädagogin
Schauspiel
für Kinder
und Jugendliche.
Spielzeit 2017 | 2018
Ronja Räubertochter
Astrid Lindgren
Familienstück. Ab 5 Jahren.
für die Bühne bearbeitet von Barbara Hass
Premiere 14|11|2017 | Großes Haus
Inszenierung: Susanne Schmelcher
Bühne: Thomas Dörfler
Kostüme: Sarah Sauerborn
Ronja, begreifst du, dass wir frei sind? So frei, dass man vor Lachen platzen könnte?
Ronja, das unbändige Gewitterkind, lebt mit ihrer Mutter Lovis und
ihrem Vater Mattis sowie dessen Räuberbande in der Mattisburg
ein sorgenfreies und glückliches Leben. Aber eines Tages nistet
sich die verhasste Borkabande in dem Teil der Mattisburg ein, der
in der Nacht von Ronjas Geburt durch einen gewaltigen Blitzeinschlag vom Rest der Burg getrennt wurde.
Auf einem ihrer vielen Streifzüge durch den Mattiswald lernt Ronja
Birk, den Sohn des verfeindeten Räuberhauptmannes, kennen.
Stück für Stück überwinden die beiden Kinder die ihnen anerzogenen Vorurteile gegenüber dem anderen und schließen eine tiefe
Freundschaft. Als Ronjas Vater Mattis eines Tages Birk gefangen
nimmt, um dessen Vater Borka endlich aus der Burg zu vertreiben,
eskaliert der Streit zwischen den Familien. Ronja und Birk trennen
sich daraufhin von ihren Familien und ziehen gemeinsam in eine
Bärenhöhle im Wald.
Spielzeit 2017 | 2018
Mattis‘ Sehnsucht nach seiner Tochter führt schließlich dazu, dass
er nicht nur Ronja bittet, wieder nach Hause zu kommen, sondern
auch zusammen mit seinem Erzfeind Borka versucht, ihre Differenzen auf friedliche Art beizulegen.
Das letzte größere Werk der berühmten Autorin Astrid Lindgren
ist seit vielen Jahren ein Klassiker der Kinderliteratur. Die Verletzlichkeit der Räuber, der Mut und der tiefe Glaube an das Gute der
beiden Kinder Ronja und Birk hat bereits Generationen von Kindern
ermutigt, über Schluchten hinweg Freundschaften zu schließen.
Preise Familienvorstellung
101
19.28 Uhr.
Warten auf den Auftritt
Spielzeit 2017 | 2018
Monsieur Ibrahim und
die Blumen des Koran
Éric-Emmanuel Schmitt
Klassenzimmerstück. Ab 13 Jahren.
Premiere 23|11|2017 | mobil in Schulen
Inszenierung und Ausstattung: Harald Demmer
Die Langsamkeit, die ist das Geheimnis des Glücks.
Der junge Momo (eigentlich Moses) hat keinen leichten Stand: Er
wohnt zuhause mit seinem depressiven Vater, der ständig auf ihm
herumhackt, die Prostituierten wollen ihm nicht glauben, dass er
schon 16 sei (was er noch nicht ist) und das Haushaltsgeld, von
dem er für sich und seinen Vater sorgen muss, reicht nie.
Er beginnt, im Kolonialwarenladen von Monsieur Ibrahim, dem
„Araber der Straße“, zu klauen. Bis dieser ihn eines Tages damit
konfrontiert, sehr genau über die Diebstähle Bescheid zu wissen.
Gegen alle Erwartungen ist dies der Beginn einer wunderbaren
Freundschaft zwischen Momo, dem Juden, und Monsieur Ibrahim,
dem Muslim. Liebevoll nimmt sich Monsieur Ibrahim des Jungen
an und lehrt ihn eine Menge über die Kraft des Lächelns und des
Spielzeit 2017 | 2018
Vertrauens. Er zeigt ihm, dass Schönheit überall sein kann. Und
schließlich treten die beiden Freunde eine große, eine wichtige
Reise zurück zu Monsieur Ibrahims Wurzeln an.
Éric-Emmanuel Schmitt hat mit seinem großen Erfolg „Monsieur
Ibrahim“ eine zärtliche und langsame Coming-of-Age-Geschichte
geschrieben. Schmitt zeichnet in „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“, dem dritten Teil seiner Auseinandersetzung mit
den großen Weltreligionen, ein bezauberndes Bild der Möglichkeit
eines respektvollen Umgangs der Menschen miteinander, der Möglichkeit zu träumen, zu lächeln und zu reisen.
103
19.30 Uhr.
Vorstellung läuft
104
Spielzeit 2017 | 2018
Wunschkind
Lilli L’Arronge | Stefan Wunsch
Figurentheater ab 3 Jahren.
Nach dem Bilderbuch von Lilli L’Arronge. Figurentheater von und mit Stefan Wunsch
Premiere 26|01|2018 | Werkstattbühne
Wäre es nicht toll, wenn wir auch eine richtige Familie wären?
„Wäre es nicht wunderbar, auch eine Familie zu haben?“, fragt
das Eichhörnchen eines Tages das Rotkehlchen. Bestimmt wäre
es das! Gesagt, getan: Sie bauen gemeinsam ein Nest und hoffen
auf Nachwuchs. Zu ihrer großen Enttäuschung bleibt das Nest zunächst jedoch leer. Erst nach langem Warten scheint ihr Wunsch
eines schönen Morgens endlich in Erfüllung zu gehen: Im Nest
liegt ein wunderschönes grünes Ei …
Lilli L’Arronges einfühlsam erzähltes Bilderbuch, das der Inszenierung zugrunde liegt, setzt ein aktuelles Thema kindgerecht
um: Familie. Die Familie ist heute nicht mehr einfach „Vater,
Mutter, Kind“ als quasi naturgegebene Einheit. Es gibt Patchwork-
Spielzeit 2017 | 2018
Familien mit Kindern aus mehreren Beziehungen, manche Kinder
wachsen bei zwei Vätern oder zwei Müttern auf, manche nur bei
einem Elternteil, andere sind adoptiert oder zur Pflege in einer
Familie. Das ungleiche Paar Rotkehlchen und Eichhörnchen mit
ihrem heißgeliebten Kind, das nicht auf Kommando kommt und
ganz anders ist als gedacht, darf man auch als Bild für heutige
Familien verstehen, die nicht immer dem traditionellen Modell
entsprechen – und das glücklicherweise auch nicht müssen.
Preise Familienvorstellung
105
Warten aufs Stichwort
Backstagegeflüster
Spielzeit 2017 | 2018
Junges Theater
Ein Stück von Nina Ender.
Premiere 06|06|2018 | Werkstattbühne
Inszenierung: Yvonne Kespohl
In diesem Jahr steht dem Jungen Theater eine ganz
besondere Zusammenarbeit bevor: 2016 erhielt die 1980 in
Erlangen geborene Theaterautorin Nina Ender für ihr Stück
„Polyboskomplex“ den Else-Lasker-Schüler-Stückepreis am
Pfalztheater. Bereits zuvor machte die Schriftstellerin durch
zahlreiche Einladungen und Auszeichnungen auf sich aufmerksam,
so erhielt sie Einladungen zum Dramatikerworkshop des Berliner
Theatertreffens 2005, an die Münchner Kammerspiele, zu
den Werkstatttagen am Wiener Burgtheater und zum Forum
Junger Autoren Europas der Theaterbiennale Wiesbaden/Neue
Stücke aus Europa 2006. 2008 gewann sie den Stückepreis
der Schaubühne Berlin. Es folgten eine Einladung zum
Autorenwochenende am Staatstheater Stuttgart, ein Stipendium
der Contemporary Arts Alliance Berlin sowie der Förderpreis für
Literatur der Stadt Ulm.
Nina Ender möchte die Möglichkeit nutzen, im Rahmen des ElseLasker-Schüler-Stückepreises ein dreimonatiges Aufenthaltsstipendium am Pfalztheater wahrzunehmen. Aus dieser Zusammenarbeit soll ein Stück entstehen, das Nina Ender eigens für das
Junge Theater schreibt! Das verspricht uns eine sehr spannende
und aufregende Zeit und eine einmalige Erfahrung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jungen Theaters!
Spielzeit 2017 | 2018
Auch in diesem Jahr werden wir die Produktion des Jungen
Theaters mit einer Reihe von Workshops beginnen, in denen die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Bühne vorbereitet werden,
bevor wir in die Arbeit an dem Stück einsteigen. Diese Workshops
werden von Mitgliedern des Ensembles gehalten, sodass es für die
Jugendlichen die Möglichkeit gibt, direkt von den Künstlern, die
sie von der Bühne kennen, zu lernen.
Wenn du zwischen 16 und 23 Jahren alt bist und Lust bekommen
hast, auch einmal beim Jungen Theater dabei zu sein (oder du
Fragen hast), dann melde dich bei Jugendreferentin Melanie
Pollmann unter [email protected]! Die
Anmeldefrist endet am 15. November 2017.
Preise Werkstattbühne
107
Während der Vorstellung auf der Beleuchterbrücke
Spielzeit 2017 | 2018
Malala – Mädchen mit Buch
Nick Wood
w
wiederaufnahme
Klassenzimmerstück. Ab 13 Jahren.
Wiederaufnahme Herbst 2017 | mobil in Schulen
Inszenierung: Rüdiger Pape
Bühne und Kostüme: Flavia Schwedler
One child, one teacher, one book and one pen can change the world.
Malala Yousafzai hatte eine ganz normale Kindheit im idyllischen
Swat-Tal in Pakistan, bis 2007 die Taliban die Macht in der Region
übernahmen. Schon früh, mit gerade einmal 11 Jahren, engagierte
sich Malala auch öffentlich gegen den Terror der Islamisten. Auch
international wurde sie bekannt, als sie für die BBC einen Blog
über ihr Leben unter der Talibanherrschaft schrieb. Unnachgiebig
beharrte sie auf ihrem Recht auf Bildung und Freiheit.
Im Oktober 2012 schließlich stürmten Talibankämpfer den Bus, in
dem sich Malala und ihre Mitschüler befanden und verletzten das
Mädchen schwer am Kopf, wie durch ein Wunder überlebte sie.
In Anerkennung ihres schier unglaublichen Mutes wurde ihr im Jahr
2014 als jüngster Person in der Geschichte der Friedensnobelpreis
verliehen.
Spielzeit 2017 | 2018
„Malala – Mädchen mit Buch“ ist ein Monolog für junges Publikum,
der sich tastend der Geschichte dieses Mädchens, des Phänomens Malala, annähert. In der Unfähigkeit, Dinge beschreiben zu
wollen, die einem Mitteleuropäer fremd sind, beginnt der Protagonist die Geschehnisse zu rekonstruieren. Wie hat das alles passieren können? Besonders für Jugendliche entsteht ein Theatererlebnis von großer Aktualität, eine Geschichte einer Gleichaltrigen, die
durch ihren Mut den Blick auf die Welt von so vielen verändert hat.
109
20.45 Uhr.
Pause im Foyer ...
... und backstage
110
Spielzeit 2017 | 2018
Tschick
Wolfgang Herrndorf
w
wiederaufnahme
Jugendstück. Ab 14 Jahren.
Wiederaufnahme 08|12|2017 | Werkstattbühne
Inszenierung: Michael Götz
Bühne: Thomas Dörfler
Kostüme: Helen Maria Boomes
Ich hatte meinen Arm aus dem Fenster gehängt und den Kopf darauf gelegt. Wir fuhren Tempo 30 zwischen Wiesen und
Feldern hindurch, und es war, als ob der Lada von alleine durch die Felder fuhr, es war ein ganz anderes Fahren, eine andere
Welt. Alles war größer, die Farben satter, die Geräusche Dolby Surround.
Am ersten Tag der Sommerferien sitzt Maik Klingenberg allein
zu Hause. Seine Mutter ist, mal wieder, in der Entzugsklinik und
sein Vater mit seiner Assistentin „auf Geschäftsreise“. Alle seine
Mitschüler amüsieren sich gerade auf der Geburtstagsparty von
Tatjana, dem schönsten Mädchen der Schule. Maik hat zwar ein
Geschenk für sie, aber vermutlich als einziger keine Einladung –
und heimlich in sie verliebt ist er eigentlich auch.
Dann steht plötzlich Tschick vor der Tür. Tschick ist dieser
komische Typ, der es irgendwie aus der hässlichen Hochhaussiedlung, aus der er stammt, über die Hauptschule bis in Maiks
Klasse auf dem Gymnasium geschafft hat, keiner weiß so recht,
wie. Jedenfalls steht Tschick jetzt da und fordert Maik auf, ihn in
den Urlaub zu begleiten. Tschick will seine Familie in der Walachei
Spielzeit 2017 | 2018
besuchen und das in einem geklauten Lada und ohne wirklich zu
wissen, wo das ist.
Auf ihrem Trip kreuz und quer durch die sommerliche Provinz
Deutschlands treffen Maik und Tschick neben lauter schrägen Typen auch Isa, die junge Ausreißerin, die sie ein Stück ihres Weges
begleitet. Und ganz am Ende lernen die drei ein wenig über die
erste große Liebe und eine ganz große Menge über Freundschaft.
Preise Werkstattbühne
111
20.50 Uhr.
Pausenumbau
Warten auf den zweiten Teil
Spielzeit 2017 | 2018
Das Tagebuch der Anne Frank
w
wiederaufnahme
Klassenzimmerstück. Ab 12 Jahren.
Wiederaufnahme Herbst 2017 | mobil in Schulen
Inszenierung und Kostüm: Harald Demmer
Solange es das noch gibt, diesen wolkenlosen blauen Himmel, darf ich nicht traurig sein.
Eigentlich ist Annelies Marie „Anne“ Frank ein Mädchen wie jedes
andere auch. Sie hat ihre Träume, ihre Rebellion, ihre geheimen
Gedanken und Wünsche, die sie in ihrem Tagebuch festhält. Aber
Anne muss mit ihrer Familie 1934 aus Deutschland in die Niederlande emigrieren, um dem nationalsozialistischen Terror zu entgehen,
ab Juli 1942 versteckte sich die Familie in einem Hinterhaus. Auch
dort schreibt Anne weiter, hält alles fest, was sie erlebt und sie bewegt. Damit hat sie der Nachwelt ein einzigartiges, zeithistorisches
Dokument hinterlassen und wurde selbst zur Symbolfigur gegen
die Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus.
Spielzeit 2017 | 2018
Anne Frank starb 1945, nur wenige Wochen vor der Befreiung,
im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Ihr Vater Otto Frank, der
einzige Überlebende der Familie, veröffentlichte nach Kriegsende
das „Tagebuch der Anne Frank“.
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Weitere Stück-Empfehlungen
für Kinder und Jugendliche im Schauspiel
Die Comedian Harmonists (ab 12 Jahren)
Ein Panorama der 20er und 30er Jahre mit unsterblichen Melodien.
Der Geizige (ab 12 Jahren)
Der Klassiker unter den Komödiendichtern, Molière, lässt Komik und Gesellschaftskritik Hand in Hand über die Bühne rasen.
Der gute Mensch von Sezuan (ab 14 Jahren)
Bertolt Brechts berühmtes Parabelstück stellt am Beispiel der jungen Frau Shen Te die Frage nach der Möglichkeit eines
moralisch guten Lebens.
Die Leiden des jungen Werther (ab 14 Jahren)
Johann Wolfgang von Goethes großes Werk über die Verzweiflung der Liebe, das bis heute seinesgleichen sucht.
Macbeth (ab 16 Jahren)
Die nach wie vor faszinierendste und meistgespielte Tragödie Shakespeares um das unbeschränkte Machtstreben des
Despoten Macbeth.
Die Netzwelt (ab 16 Jahren)
Ein fesselnder Krimi, der alle moralischen Gewissheiten auf den Prüfstand stellt – und ein verstörender Blick in eine
Zukunft, die längst begonnen hat.
114
Spielzeit 2017 | 2018
Theaterpädagogik
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über unsere theaterpädagogischen Angebote.
Für nähere Informationen bieten wir Ihnen die Broschüren „Pfalztheater zum Mitmachen!“ und „Theater und Kindergarten |
Theater und Schule“, die Sie kostenlos im Pfalztheater erhalten. Gerne lassen wir Ihnen die Broschüren auch postalisch
zukommen. Natürlich stehen wir Ihnen für Informationen und Anmeldungen jederzeit zur Verfügung!
Kontakt:
Melanie Pollmann (Dramaturgin für Schauspiel, Jugendreferentin), Tel. 0631 3675 273 oder [email protected],
Barbara Seeliger (Theaterpädagogin), Tel. 0631 3675 292 oder [email protected],
Desirée Kohl (Sekretariat der Dramaturgie), Tel. 0631 3675 220 oder [email protected].
Theater gestalten: Angebote für Pädagogen
Theatercafé.
Exklusiv für Pädagoginnen und Pädagogen: Zum Beginn der neuen Spielzeit möchten wir Sie in das Pfalztheater einladen.
Wir stellen Ihnen die für Sie interessanten Inszenierungen und Angebote der neuen Spielzeit vor, dazu sehen und hören Sie
kleine Ausschnitte aus ausgewählten Stücken. Die Teilnahme ist kostenlos. Termin 04|09|2017 | 18.00 Uhr | Mittleres Foyer
Theaterbriefe und Newsletter.
Damit Sie immer auf dem Laufenden bleiben, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, entweder den postalischen Theaterbrief
oder den E-Mail-Newsletter zu abonnieren. Dort stellen wir Ihnen die Produktionen unseres Spielplans vor, die für Sie von
besonderem Interesse sind.
EinBlick.
Besuchen Sie eine Probe, um schon vor der Premiere einen Eindruck von der Inszenierung zu bekommen! Prinzipiell sind
EinBlicke in allen Sparten möglich: Fragen Sie uns einfach. Sie können mit Ihren Kollegen kommen, ab einer Teilnehmerzahl
von 10 Personen erhalten Sie einen EinBlick in die Arbeitsweise am Theater und die Inszenierung.
Spielzeit 2017 | 2018
115
Theater erleben: theaterpädagogische Angebote
Führungen.
Werfen Sie mit Ihren Schülern einmal einen Blick hinter die Kulissen! Eine Führung ist im Zusammenhang mit einem
Vorstellungsbesuch kostenlos.
Kontakt und Buchung über Günther Fingerle, Tel. 0631 3675 219 oder [email protected].
Patenklasse.
Als Patenklasse können Sie sich in dieser Spielzeit für die Produktionen „Macbeth“ und „Der Geizige“ bewerben. Im Angebot
sind eine Hausführung, ein Probenbesuch, eine Einführung und ein abschließendes Gespräch inklusive.
Expertenklasse.
Zusätzlich zu dem Angebot einer Patenklasse bekommen Expertenklassen noch einen exklusiven Workshop. Sie können sich
für „Der gute Mensch von Sezuan“ und „Ronja Räubertochter“ bewerben.
Workshops.
Mit einem inszenierungsbegleitenden Workshop haben Sie mit Ihren Schülern die Möglichkeit, vor einem Vorstellungsbesuch
die Themen und Figuren unserer Produktionen spielerisch zu erproben und sich kreativ damit auseinander zu setzen.
Den inszenierungsbegleitenden Workshop können Sie für die Produktionen „Der gute Mensch von Sezuan“ und „Ronja
Räubertochter“ buchen.
Zusätzlich zu den inszenierungsbegleitenden Workshops bieten wir Ihnen auch thematische Workshops an! Gerne auch Ihnen
als Pädagogen im Rahmen einer Veranstaltung mit Ihren Kollegen.
Theater für Azubis.
Unter dem Stichwort „Lernort Bühne“ können ausbildende Unternehmen ihren Azubis die Möglichkeit geben, berufsrelevante
Fähigkeiten zu schulen: Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstbewusstsein. Der einwöchige Workshop schließt mit einer
Präsentation auf der Werkstattbühne ab.
116
Spielzeit 2017 | 2018
Theater spielen: Angebote für (junge) Spieler
Ferienworkshops.
In den Herbst- und Osterferien können Kinder und Jugendliche von 6-20 Jahren in Workshops passend zu unserem
Spielzeitmotto eigene Stücke entwickeln und diese auf der Werkstattbühne präsentieren.
Die Termine werden über den Newsletter „Pfalztheater zum Mitmachen!“ und die Rotunde veröffentlicht.
Spielclub für Kinder – „Theaterstarter“.
Kinder von 9-11 Jahren lernen über Schauspielübungen, Improvisation und Stückentwicklung, wie Theater entsteht und
können diese Erfahrungen in einer eigenen Produktion umsetzen, die auf der Werkstattbühne gezeigt wird.
Spielclub für Erwachsene.
Die Spielgruppe „Die Spielmutigen“ wird auch in dieser Spielzeit wieder an einer Werkschau arbeiten, die auf der
Werkstattbühne präsentiert wird! Interessierte sind immer herzlich willkommen!
Schultheatertreffen.
Theater-AGs und Schultheatergruppen aller Schulformen aus Kaiserslautern und Umgebung können sich mit ihren Stücken
auf unserer Werkstattbühne präsentieren.
Die Anmeldefrist wird über den Newsletter „Pfalztheater zum Mitmachen!“, über den Theaterbrief und in der Rotunde
veröffentlicht.
Newsletter „Pfalztheater zum Mitmachen!“.
Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien bleiben so immer auf dem Laufenden, welche Freizeitangebote bei uns
stattfinden.
Spielzeit 2017 | 2018
117
Musik
für Kinder
und Jugendliche.
Die Welt auf dem Monde
Joseph Haydn | Eberhard Streul
Kinderoper. Ab 10 Jahren.
Nach der Oper „Il mondo della luna“ von Joseph Haydn. Text von Eberhard Streul.
Musikalische Bearbeitung von Markus Karch
Premiere 06|05|2018 | Werkstattbühne | Eine Produktion des Opernstudios
Inszenierung: Lilly Lee
Bleib solange du willst und schau die Wunderwelt des Mondes.
Mario liebt Clara und Clara liebt Mario. Sperling, Claras Vater und
reicher Kaufmann, sieht das gar nicht gerne. Er sperrt seine Tochter in ihr Zimmer ein und schikaniert sie, wo er nur kann. Sperling
hat aber eine große Schwäche, er ist fasziniert vom Mond. Es gibt
keinen größeren Traum für ihn, als irgendwann einmal zu diesem
Himmelskörper zu reisen. Mario erzählt Sperling, dass auf dem
Mond eine zweite Welt ist und dass er es möglich machen kann,
dorthin zu fliegen. Sperling ist absolut begeistert, und so bauen
Mario, sein Diener und Clara in Marios Garten eine Mondwelt auf,
in die die drei Sperling schleusen. Der ist hin und weg und trifft
dort sogar den Mondkaiser, der von Marios Diener gespielt wird.
Schließlich gibt Sperling nach und gibt Mario und Clara seinen
Segen.
Spielzeit 2017 | 2018
Joseph Haydns Opera buffa „Il mondo della luna“ ist voller aberwitziger Momente und Situationen, die geradezu vor burleskem
Humor strotzen. Eberhard Streul hat aus dem verworrenen Stoff
eine für Kinder gut verständliche und spannende Geschichte gemacht und Markus Karch Haydns Musik für ein kleines Musikerensemble arrangiert. So bekommen die Kleinen einen wunderbaren Einblick in die große Welt der Oper und eine phantastische
Geschichte obendrein.
Preise Familienvorstellung
119
21.05 Uhr.
Umschminken für den zweiten Teil
Spielzeit 2017 | 2018
Kinderkammerkonzerte
Reise durch die Welt der Musik
Sonntag, 19|11|2017 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
Zodiak
Ein Blick in den sternenklaren Nachthimmel offenbart oft Zauberhaftes. Dies haben sich Menschen aller Kulturen ebenfalls
gedacht und damit begonnen, in Sternenformationen Figuren, Tiere, Fabelwesen und Götter zu sehen. Zu jedem dieser
Sternenbilder gibt es spannende und aufregende Geschichten, die von Generation zu Generation weitererzählt wurden. Und
schon bald haben die Menschen daran geglaubt, dass die Sterne auch unser Leben auf der Erde beeinflussen. Bis heute
lesen viele ihr Horoskop in der Zeitung und versuchen herauszufinden, wie der kommende Tag, die kommende Woche, das
kommende Jahr wird. Was bringt die Zukunft? Was und wie werde ich einmal sein, wenn ich groß bin?
Auch Komponisten haben sich davon inspirieren lassen und zu den Sternenbildern wunderbare Musik geschrieben. In diesem
Kinderkammerkonzert im Foyer werden Groß und Klein die Geschichten zu den Sternenbildern erzählt, und gleichzeitig
können sie ihre Phantasie in der Musik dazu fliegen lassen. Mit Musik von Aleksey Igudesman, Krzysztof Zgraja und Charles
Matthews.
Mit: Katrin Lerchbacher (Querflöte) I Julia Haufe (Violine) I Rodrigo Tomillo (Klavier)
Sonntag, 08|04|2018 | 11.00 Uhr | Großes Haus
Werner auf Weltreise
Den Stammgästen unserer Kinderkammerkonzerte und der Adventskonzerte ist der Schlagzeuger des Pfalztheaters, Werner
Brill, bestens bekannt. In der Adventszeit hat er als Weihnachtsmann schon oft Groß und Klein mit Leckereien und
– gemeinsam mit seinen Musikerkollegen – mit Weihnachtsmelodien beschenkt. Er hat die Kinder beinahe um die ganze Welt
geführt, war mit ihnen in Europa, Afrika, Asien und auch schon in Amerika. In diesem Konzert packt er nun wieder die Koffer und
reist einmal um die ganze Welt. Dabei besucht er Orte, an denen er schon war, entdeckt aber auch so manche neue Gegend.
Spielzeit 2017 | 2018
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21.10 Uhr.
Pausenumbau in den letzten Zügen
122
Spielzeit 2017 | 2018
Krabbelkonzert neu
Sonntag, 11|02|2018 | 15.00 Uhr | Foyer
Zum ersten Mal wird in dieser Spielzeit ein Krabbelkonzert für die Kleinsten am Pfalztheater veranstaltet. Zu den Klängen von Harfe und
Querflöte dürfen diese sich frei im Foyer bewegen und der Musik des Duo Lumière lauschen. In dieser angenehmen Atmosphäre kann
man wunderbar entspannt ein Konzert erleben, in dem der natürliche Drang nach Bewegung und die offene Reaktion auf das Gesehene
und Gehörte nicht nur akzeptiert, sondern absolut erwünscht sind.
Mit: Konstanze Licht (Harfe) I Sophie Barili (Querflöte)
Tag der Musik für Grundschulen
Mittwoch, 31|01|2018 | 9.00 – 13.00 Uhr
In dieser Spielzeit laden wir alle Grundschulen zu einem großen Tag der Musik ein und bringen gemeinsam mit ihnen das Theater zum
Klingen. Mitglieder des Orchesters des Pfalztheaters und des Musiktheaterensembles zeigen an vielen Stationen die Faszination von
Musik und Klang, stellen ihre Instrumente vor und reisen mit den Klassen durch die spannende Welt von Komponisten, musikalischen
Entdeckungen und Werken.
Zum Abschluss des Tages erleben die Kinder dann das Schulkonzert „Karneval der Tiere“ im Großen Haus.
Genaue Infos erhalten Sie über unsere Theaterbriefe, Newsletter und unsere Presseveröffentlichungen.
Spielzeit 2017 | 2018
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1. Familienkonzert
Camille Saint-Saëns
Sonntag, 03|12|2017 | 15.00 Uhr| Fruchthalle
Mittwoch, 31|01|2018 | 12.00 Uhr | Großes Haus | Schulkonzert
Karneval der Tiere
Ich kann Euch sagen: Es waren alle gekommen, keiner wollte fehlen beim „Karneval der Tiere“.
Camille Saint-Saëns hat eine Aufführung seiner Komposition
„Karneval der Tiere“ zu seinen Lebzeiten verhindert. Diese Gelegenheitskomposition sollte seiner Meinung nach nicht überbewertet werden. Dabei gehört das Werk heute zu den am häufigsten
aufgeführten und beliebtesten Kinderkonzerten weltweit. Alle Tiere
wollen zum Karneval und der Komponist lässt die Instrumente des
Orchesters die Tierstimmen imitieren.
124
Eine Prunksitzung wird abgehalten, in der viele Tiere auftreten
und auch so einiges schief geht. Welche Komplikationen bei der
tierischen Veranstaltung aufkommen, wird von einem Sprecher
erzählt und durch Saint-Saëns wunderbar in Klänge gefasst. Hier
bedient er sich sogar manchmal der Melodien anderer Komponisten, wie zum Beispiel des „Cancan“ aus Jacques Offenbachs
„Orpheus in der Unterwelt“.
Spielzeit 2017 | 2018
2. Familienkonzert
Modest Mussorgsky
Mittwoch, 07|03|2018 | 11.00 Uhr | Fruchthalle | Schulkonzert
Sonntag, 03|06|2018 | 15.00 Uhr | Großes Haus
In Kooperation mit der Emmerich-Smola-Musikschule Kaiserslautern, der Kreismusikschule Kaiserslautern, der Musikschule Kuseler Musikantenland und dem Hohenstaufen-Gymnasium Kaiserslautern, das ein Musikvermittlungsprojekt
erarbeitet.
Bilder einer Ausstellung
Die Kunst ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel für das Gespräch mit den Menschen.
Modest Mussorgsky besuchte eine Ausstellung eines befreundeten Künstlers. Von den Eindrücken beflügelt, schrieb er eines
der bekanntesten Werke der Programmmusik. Diese Musik
inspirierte viele Künstler aus den verschiedensten Stilistiken. Die
Band „Emerson, Lake and Palmer“ arrangierte sie beispielsweise für ihr Rockband-Instrumentarium.
Spielzeit 2017 | 2018
In diesem Schulkonzert folgen Musikschüler nicht nur den Spuren Mussorgskys, sondern auch dem Dirigenten des Konzerts.
In einem sogenannten „Side by Side“-Konzert sitzen die Musikschüler an der Seite der Profis aus dem Orchester des Pfalztheaters und proben und musizieren gemeinsam mit ihnen die
Orchesterfassung von Maurice Ravel. In diesem Konzert sollen
aber auch weitere Bearbeitungen von „Bilder einer Ausstellung“
den Familien näher gebracht werden.
125
21.10 Uhr.
Zum Auftritt
Achtung für zweiten Teil
... und raus!
Spielzeit 2017 | 2018
Weitere Stück-Empfehlungen
für Kinder und Jugendliche
im Musiktheater und Tanz
Hänsel und Gretel (ab 6 Jahren)
Das berühmte Märchen der Gebrüder Grimm als Oper.
La Cenerentola (ab 6 Jahren)
Märchenhafte Geschichte, kombiniert mit Verkleidungs- und Verwechslungskomik in Rossinis virtuoser Musiksprache!
Anatevka (ab 12 Jahren)
Musicalklassiker: bewegende Zeitreise mit dem Milchmann Tevje in das Schtetl Anatevka.
Orpheus in der Unterwelt (ab 12 Jahren)
Operette zwischen Erde, Himmel und Hölle mit hintersinnigem Witz und Esprit. Und natürlich mit dem berühmten Cancan!
Tanz.2: Sechs Worte für Liebe (ab 16 Jahren)
Sechs verschiedene Arten von Liebe von sechs Choreographen im Tanz ausgedrückt.
Spielzeit 2017 | 2018
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Musik- und Konzertpädagogik
Musik erleben
Musik muss man nicht verstehen, man muss sie hören, erleben und Freude daran haben.
Unter dieser Überschrift wird es in der Musik- und Konzertpädagogik zahlreiche Angebote geben, die Kindern und
Jugendlichen – und auch den Erwachsenen – die Freude an der Musik und das, was sie einem schenken kann, eröffnen soll.
Abenteuer Hören.
Das Orchester des Pfalztheaters öffnet die Tür seines Proberaums für interessierte Gruppen und Klassen. Eine
Orchesterprobe ist nämlich nicht nur spannend für die Ohren, sondern auch wahnsinnig interessant zum Zuschauen. Wie
arbeitet der Dirigent mit den Musikern? Wie sitzen die Musiker und warum genau so? Wie sehen die unterschiedlichen
Instrumente aus, wie die Noten? Ganz viel gibt es da zu entdecken.
Abenteuer Instrumente.
Noch nie ein Fagott aus der Nähe gesehen? Noch nie gesehen, wie viele Schrauben und Klappen es an einer Querflöte oder
einer Oboe gibt? A propos Querflöte: Warum gehört die eigentlich zu den Holzblasinstrumenten, obwohl sie doch aus Metall
ist? Und wie lange wäre ein Horn, wenn man es gerade biegen würde?
Dann wird es höchste Zeit, dass wir zu Euch in die Kindertagesstätte oder die Schule kommen und Euch das zeigen. Termine
können frei vereinbart werden, sind allerdings abhängig von der Verfügbarkeit der Musikerinnen und Musiker.
Abenteuer Musikgeschichte.
Wo kommt das eigentlich alles her mit der Musik? Wie fing das alles an und warum hat man zu unterschiedlichen Zeiten ganz
verschiedene Musik gemacht? Und welche berühmten Musiker gab es in früheren Zeiten?
Warum macht man in China andere Musik als bei uns?
Wir reisen gemeinsam mit unserem Musikmobil durch die Geschichte der Musik und durch die ganze Welt und entdecken
die faszinierende Welt der Klänge, der Töne, der Instrumente und der großen Komponisten und Gattungen. Und von wegen
Geschichte ist langweilig – ganz im Gegenteil!
128
Spielzeit 2017 | 2018
Außerdem in Planung:
Abenteuer Tanz: Sich selbst bewegen, den anderen beim Bewegen zuschauen und die unterschiedlichen Arten von
Bewegungen kennenlernen! Spannend!
„Erklär mir Oper“ – exklusiv für unsere Kinder-Abonnenten: Extra zur Vorbereitung des Vorstellungsbesuchs der Oper
„La Cenerentola“.
Workshop zum 3. Pfalztheaterkonzert mit Jugendlichen: Schon vorab die Musik kennenlernen, den Dirigenten des Konzerts
treffen, dem Orchester beim Proben über die Schulter schauen und vielleicht sogar selbst die Einführung fürs Publikum halten?
Das kann richtig Spaß machen.
Alle oben genannten Angebote soll es sowohl für Schulklassen, Kindergartengruppen als aber auch für Familien und alle
Interessierten geben. In Planung ist auch, den einen oder anderen Ferienkurs anzubieten.
Exklusiv für Schulen
Patenklasse.
Interessierte Schulklassen sind herzlich eingeladen, einen Produktionsprozess ganz aus der Nähe zu begleiten.
Bei folgenden Produktionen ist das in diesem Jahr möglich:
„Die Welt auf dem Monde“, „La Cenerentola“ und „El Gato Montés“.
Genaueres zu allen Angeboten entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen in der Tagespresse, auf unserer Internetseite,
der Theaterzeitung Rotunde oder den Theaterbriefen.
Auskünfte erhalten Sie gerne auch auf direkte auf Anfrage bei Tanja Hermann, Telefon 0631 3675 295,
E-Mail [email protected].
Damit Sie immer auf dem Laufenden bleiben, können sie gerne auch unseren Newsletter zu den musikalischen Extras
anfordern. Einfach kurze Mail an Tanja Hermann schreiben und Ihnen entgeht nichts mehr.
Spielzeit 2017 | 2018
129
Konzerte im Pfalztheater
Konzerte in der Fruchthalle
Kammerkonzerte
Konzerte für Menschen
mit Demenz
Spielzeit 2017 | 2018
| S. 134
| S. 142
| S. 144
| S. 147
131
21.15 Uhr.
Zweiter Teil läuft
132
Spielzeit 2017 | 2018
Kultur wertvoll
Liebe Freundinnen und Freunde der Absoluten Musik!
„Kultur ist kein dekorativer Luxus, sondern ein menschliches
Grundbedürfnis. Sie ist nicht nur Standortfaktor, sondern sie ist
Ausdruck von Humanität.“
Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien
Als der große Komponist des Humanismus Ludwig van Beethoven die lang ersehnte, bitter nötige Gelegenheit bekam, ein
Benefizkonzert zu seinen Gunsten zu veranstalten, ließ er am
22. Dezember 1808 unter anderem seine 5. und 6. Symphonie,
sein 4. Klavierkonzert und seine Chorphantasie uraufführen. Das
Mammutkonzert wurde ein Fiasko. Bei eisigen Temperaturen
zitterte sich das Publikum durch vier Stunden weitgehend ungeprobte neue Musik und der finanzielle Ertrag war sehr enttäuschend für Beethoven. Wenn wir für Sie am 13. April 2018 dieses
Konzert wiederaufleben lassen, wird es zwar nicht wesentlich
kürzer, aber ich verspreche Ihnen, dass Sie nicht werden frieren
müssen und dass wir die Werke gewissenhaft vorbereiten
werden.
Und vielleicht erinnern Sie sich unter dem Eindruck der gewaltigen Kompositionen, die ihren Schöpfer zwar nicht reich machten, aber seit zwei Jahrhunderten das Leben unzähliger Menschen bereichern, der Worte von Frau Grütters. Sie gestehen der
Kultur einen Anspruch auf Autonomie, auf Unabhängigkeit von
Märkten, Ideologien und Religionen zu. Kultur ist wert-voll an
sich, entzieht sich der Messbarkeit, gerade in so gebräuchlichen
wie zweifelhaften Bemessungskategorien wie finanzielle Einnahmen, Auslastungsstatistiken, Applausstärke, Besucherzahlen,
Umwegrentabilität, etc. und so widersteht Kultur der profanen
Durchökonomisierung all unserer Lebensverhältnisse.
Spielzeit 2017 | 2018
Für den Reichtum existenzieller Erfahrungen ohne
Existenzgefährdung, für
den Versuch eines richtigen Lebens im häufig so
falsch empfundenen, für
Wahrheiten, die schmerzlich sein können ohne zu
schmerzen, die durchaus
auch schön sein dürfen
oder schlichtweg für Freude, den schönen Götterfunken –
dafür stehen nicht nur die Werke Beethovens. Auch Schuberts und Mahlers Symphonien etwa, oder die Begegnung mit
engagierten jungen Gastdirigenten, unsere diversen Krabbel-,
Kinder-, Schul-, Familien-, Film-, Neujahrs- und Kammer- und
Orchesterkonzerte bergen in sich den Keim wertvoller kultureller
Alltagsenthobenheit.
Diesen zur Entfaltung gedeihen zu lassen, gilt unsere ganze
Anstrengung.
Herzlichst,
Ihr
Uwe Sandner
Generalmusikdirektor
133
1. Pfalztheaterkonzert
Stummfilmkonzert
de
deutsche
erstaufführung
Luther – Ein Film der deutschen Reformation (1927)
Sonntag, 29|10|2017 | 18.00 Uhr | Großes Haus
Dirigent: N. N.
Regie und Manuskript: Hans Kyser
(nach einem Treatment von Dr. Bruno Doehring)
Musik: Florian C. Reithner
„Wer sich die Musik erkiest, | hat ein himmlisch Werk gewonnen; | denn ihr erster Ursprung ist |
von dem Himmel selbst genommen, | weil die lieben Engelein | selber Musikanten sein.“ Martin Luther
Die Reformation ist eines der einschneidendsten Ereignisse
in der westlichen Welt. Und ihr Initiator Martin Luther eine der
einflussreichsten Persönlichkeiten des ausgehenden Mittelalters.
Seine bis heute geläufige Bibelübersetzung machte die Religion
für das Volk greifbarer und erfahrbarer. 2017 jährt sich Martin
Luthers Thesenanschlag zum 500. Mal.
Als Beitrag zum Lutherjahr 2017 wartet das Pfalztheater mit einer
Rarität und Deutschen Erstaufführung auf. Das Orchester des
Pfalztheaters wird live die Filmmusik zum Stummfilm „Luther –
Ein Film der deutschen Reformation“ aus dem Jahr 1927 spielen.
Der junge Komponist Florian C. Reithner schrieb eine neue Musik
zu dem Schwarz-Weiß-Epos des deutschen Regisseurs Hans
Kyser. Der Film ist in mehrfacher Hinsicht interessant, da er über
134
seinen Inhalt hinaus einen Blick auf die Luther-Rezeption seiner
Entstehungszeit ermöglicht. Die inoffizielle Nürnberger Uraufführung hatte einen Disput zwischen den Konfessionen zur Folge.
Vertreter der katholischen Kirche waren über deren Darstellung
brüskiert, was einige Eingriffe der Zensur nach sich zog. Die
zeitgenössische Presse konstatierte dem Film vor allem eine
große Bildästhetik, obwohl auch die Authentizität des geschichtlichen Hintergrunds in Frage gestellt wurde. Trotzdem stellt
„Luther – Ein Film der deutschen Reformation“ ein Zeitdokument
dar, das allein schon durch seine Seltenheit Interesse weckt. Die
neu komponierte Musik von Reithner bildet hier die Brücke in die
Jetztzeit.
Preise E
Spielzeit 2017 | 2018
2. Pfalztheaterkonzert: Neujahrskonzert
Bernstein in Wien –
Zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein
Montag, 01|01|2018 | 17.00 Uhr | Großes Haus
Dirigent: N. N.
„Ab Neujahr lichtet sich der Blick, die frohe Laune kehrt zurück, die uns verlassen im Versagen.
Ich nehm mir vor, nicht mehr zu klagen.“ Leonard Bernstein
Leonard Bernstein ist eine der schillerndsten und bedeutendsten
Dirigentenpersönlichkeiten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er war Chef des New York Philharmonic Orchestra und
regelmäßiger Gastdirigent der Wiener Philharmoniker und des
Orchesters des Bayerischen Rundfunks. Bernstein war aber auch
ein Wandler zwischen den Welten. So feierte er weltweit Erfolge
mit seinen Kompositionen: mit Musicals wie „West Side Story“
oder „On the Town“, der „komischen Operette“ „Candide“ oder
Orchesterwerken. Er ließ sich dabei immer von den verschiedensten Musikstilen beeinflussen: egal ob nun lateinamerikanische Rhythmen in „West Side Story“ oder Jazz in „Prelude,
Fugue and Riffs“. Außerdem war er einer der ersten „ernsten
Spielzeit 2017 | 2018
Musiker“, die sich auf die Popmusik einließen, so war er bekennender Beatles-Fan.
In diesem Neujahrskonzert lassen wir den großen Musiker in die
Stadt an der Donau reisen. Hier trifft er auf Walzer und Polkas
und den für diese Stadt so urtypischen Schmäh. Eigentlich sollte
er das berühmte Neujahrskonzert mit den Wiener Philharmonikern 1992 dirigieren, jedoch verstarb er im Jahr 1990. Das Pfalztheater ehrt den Ausnahmemusiker mit einem fiktiven Neujahrskonzert à la Leonard Bernstein. Natürlich – wie in Kaiserslautern
bereits beste Tradition – unterhaltsam und launig moderiert.
Preise D
135
22.15 Uhr.
Ende der Vorstellung. Vorhang für Applaus
136
Spielzeit 2017 | 2018
22.45 Uhr.
Feiern im Foyer
Spielzeit 2017 | 2018
137
3. Pfalztheaterkonzert
Schubert, Strauss und de Falla
Franz Schubert: Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485
Richard Strauss: Oboenkonzert D-Dur
Manuel de Falla: El Sombrero de Tres Picos (Der Dreispitz), Suiten Nr. 1 und 2
Sonntag, 25|02|2018 | 18.00 Uhr | Großes Haus
Dirigent: Rodrigo Tomillo
Solist: Ivan Danko (Oboe)
„Musik wird nicht gemacht und sie sollte nie gemacht werden, damit man sie versteht, sondern damit man sie erlebt.“
Manuel de Falla
Franz Schuberts Symphonie Nr. 5 nimmt in den sechs Jugendsinfonien einen besonderen Platz ein. Schubert bewunderte
Mozart, von ihm stammt das berühmte Zitat „O Mozart, unsterblicher Mozart, wieviele, o wie unendlich viele wohltätige Ausdrücke eines lichten besseren Lebens hast du in unsere Seelen
geprägt.“ Genau diese Verehrung vernimmt man im Verlauf seiner
fünften Symphonie. Der Musikwissenschaftler Stefan Kunze
beschrieb sie mit „Mozart auf die Weise Schuberts“. Schubert
nutzt nicht, wie in seinen anderen Jugendsymphonien, ein großes
Orchester, sondern verzichtet sogar auf Trompeten und Pauken
um einen möglichst leichten Klang zu erreichen. Dennoch verfällt
er nicht dem Epigonentum, sondern zeigt sich als melodieverliebter kreativer Geist – aber eben im Mozart’schen Timbre.
Richard Strauss schrieb sein Oboenkonzert D-Dur 1945 in der
Schweiz. Er fasste das Werk in der Klassischen Form ab. Das Orchester nutzt er delikat, um der Oboe immer den nötigen Raum
zu bereiten. Das durchgehend präsente Soloinstrument kann so
138
alle seine klanglichen Register voll ausspielen und zur Geltung
kommen lassen.
Mit der Suite „El Sombrero de Tres Picos“ verschaffte sich
Manuel de Falla zum ersten Mal großes internationales Prestige.
Nachdem Diaghilev und seine Ballets Russes in Spanien angekommen waren, suchte man nach einem iberischen Stoff. Dieser
stammte von Pedro Antonio de Alarcón y Ariza und handelt von
einem Dorfrichter, der sich in eine schöne Müllerin verliebt und
versucht, ihre Ehe mit einem hässlichen Mann zu stören. De Falla
hatte die Geschichte bereits für eine Ballettpantomime vertont
und arrangierte diese nun für ein großes Orchester. Zudem
komponierte er für Diaghilev weitere spanische Tänze. Emotionsgeladen kommt die spanische Seele in de Fallas Musik zum
Tragen und ist gespickt mit Einflüssen aus dem Flamenco und
der andalusischen Musik.
Preise E
Spielzeit 2017 | 2018
4. Pfalztheaterkonzert
Schubert und Mahler
Franz Schubert: Symphonie h-Moll D 759 „Unvollendete“
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5
Sonntag, 10|06|2018 | 18.00 Uhr | Großes Haus
Dirigent: Uwe Sandner
„Die Menschen muss man nehmen, wie sie sind, nicht wie sie sein sollten.“ Franz Schuber
„Meine Zeit wird kommen.“ Gustav Mahler
Erst 1867 erschien der Erstdruck der beiden vollendeten Sätze
von Franz Schuberts Symphonie in h-Moll. Schon bald darauf
entwickelte sie sich zu einer der bekanntesten ihrer Gattung. Sie
manifestiert Schubert als Symphoniker neben Beethoven und zeigt
eine klare Emanzipation von den symphonischen Großmeistern der
Klassik, Mozart und Haydn. Man muss sich immer wieder vor Augen
führen, dass Schubert zwar als Liedkomponist große Erfolge feierte,
aber im symphonischen Genre einen äußerst schweren Stand
hatte. Ludwig van Beethoven hatte mit seinen neun Symphonien
die Welt der Gattung völlig auf den Kopf gestellt und neu definiert.
Daher auch Schuberts berühmter Ausspruch: „Wer vermag nach
Beethoven noch etwas zu machen?“ Vor allem mit der „Unvollendeten“ fand er aber einen Weg neben Beethoven. Leider wurde sie
erst nach dem Tod des Komponisten entdeckt. Die Komposition
stellt die Musikwissenschaft seitdem, was Datierung, Rezeptionsgeschichte und Vollständigkeit (u. a.) angeht, vor einige Rätsel.
Nach Attila Csampai hat der Charakter dieser Symphonie erst in
der Musik Gustav Mahlers eine Weiterentwicklung erfahren. Mit
dessen fünfter Symphonie setzen wir unseren Mahler-Zyklus fort.
Diese Symphonie gehörte zu den beliebtesten und am häufigsten
aufgeführten Werken Gustav Mahlers. Sicherlich hat zu ihrer
Popularität Viscontis Film „Tod in Venedig“ beigetragen, der den
vierten Satz, das Adagietto, als Filmmusik verwendete und damit
weltberühmt machte.
Zwischen Schuberts „Unvollendeter“ und Mahlers Fünfter gibt
es bis in die Tonartenverwendung mannigfaltige Bezüge. In der
verborgenen Programmatik und ihrer Komplexität stellten sie
ihr zeitgenössisches Publikum vor Herausforderungen. Mahler
schrieb: „O, könnte ich meine Symphonien fünfzig Jahre nach
meinem Tod uraufführen!“ Hatte Schubert seine Symphonie aus
ähnlichen Gründen nicht vollendet oder zurückgehalten? Eine weitere Frage, die wohl nie geklärt wird.
Preise E
Die Reihe der Pfalztheaterkonzerte wird unterstützt von der Stadtsparkasse Kaiserslautern,
der Kreissparkasse Kaiserslautern und den Stadtwerken Kaiserslautern.
Spielzeit 2017 | 2018
139
22.50 Uhr.
Abbau auf der Bühne
140
Spielzeit 2017 | 2018
Spielzeit 2017 | 2018
141
Sinfoniekonzerte in der Fruchthalle
Das Orchester des Pfalztheaters
spielt im Rahmen der Reihe
„Konzerte der Stadt Kaiserslautern“
Freitag, 17|11|2017 | 20.00 Uhr | Fruchthalle
1. Sinfoniekonzert
Einojuhani Rautavaara: „Lintukoto“
Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur
Hyeyoon Park, Violine
Monika Hügel, Sopran
Dirigent: Daniel Huppert
Freitag, 12|01|2018 | 20.00 Uhr | Fruchthalle
2. Sinfoniekonzert
Marc-Aurel Floros: „Luther“, Auftragswerk (UA)
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
142
Katharina Leyhe, Sopran
Polina Artsis, Mezzosopran
Daniel Kim, Tenor
Wieland Satter, Bass
Chor und Extrachor des Pfalztheaters
Dirigent: Andreas Hotz
Spielzeit 2017 | 2018
Freitag, 13|04|2018 | 19.00 Uhr | Fruchthalle
3. Sinfoniekonzert
„Beethovens Akademiekonzert vom 22. Dezember 1808“
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
„Ah perfido!“, Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65
„Gloria“ aus der Messe C-Dur op. 86
1. Pause
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58
Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67
2. Pause
„Sanctus“ aus der Messe C-Dur op. 86
Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80
Sachiko Furuhata-Kersting, Klavier
Cristiana Oliveira, Sopran
Chor und Extrachor des Pfalztheaters
Dirigent: Uwe Sandner
Sonntags um fünf
Sonntag, 13|05|2018 | 17.00 Uhr | Fruchthalle
„Wien, Wien, nur Du allein“
Werke u. a. von Salieri, Schubert, Zeller, Millöcker, Suppé,
Stolz, Kreisler
Spielzeit 2017 | 2018
Dirigent: Rodrigo Tomillo
143
5 mal um 11
Kammerkonzerte am Pfalztheater
Die Reihe der Kammerkonzerte wird gefördert von den „Freunden des Pfalztheaters e. V.“.
Sonntag, 26|11|2017 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
1. Kammerkonzert: Zu siebt ins Glück!
Septette für Streicher und Bläser von Beethoven und Berwald
Mit: Pablo Val Simón, Patrick Floris (Violine) I Leoni Wittchow (Viola) I Diego Val Simón (Violoncello) I Tobie Bastian (Kontrabass) I
Dirk Dannowski (Klarinette) I Marius Meisterjahn (Horn) I Martin Prappacher (Fagott)
Sonntag, 10|12|2017 | 11.00 Uhr | Großes Haus
2. Kammerkonzert: Adventskonzert „Alle Jahre wieder“
Das traditionelle Adventskonzert für die ganze Familie mit festlicher Musik, stimmungsvollen Geschichten ... und vielleicht
einer Überraschung vom Weihnachtsmann ...
Mit: Mari Kitamoto, Pablo Val Simón, Johannes Pardall, Patrick Floris, Jens Heldmann, Silke Kuba (Violine) I Naomi Ogino,
Julie Moffette (Viola) I Dieter Hehl (Violincello) I Martin Lichtmann (Kontrabass) I Frank Kersting (Cembalo) I
Werner Brill (Weihnachtsmann) I Rainer Furch (Erzähler)
144
Spielzeit 2017 | 2018
Sonntag, 28|01|2018 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
3. Kammerkonzert: Forelle mit Vorspeisen ...
Franz Anton Hoffmeister: Soloquartett Nr. 2 für Kontrabass und Streicher
Johannes Matthias Sperger: Cassation Nr. 3 für Horn, Viola und Kontrabass
Franz Schubert: Forellenquintett
Mit: Mari Kitamoto (Violine) I Naomi Ogino (Viola) I Dieter Hehl (Violoncello) I Etsuko Kawashita (Kontrabass) I Sandra Urba (Klavier) I
Jasna Komar (Horn)
Sonntag, 04|03|2018 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
4. Kammerkonzert: Brillant! Die Geschichten eines Trommlers …
Werke von Steve Reich, John Cage, Peter Sadlo und Werner Bill
Mit: Nora El-Ruheibany, Marcus Walder, Thomas und Steffen Welsch (Schlagwerk)
Sonntag, 29|04|2018 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
5. Kammerkonzert:
„Sir Thomas und seine Bratschen auf Kreuzzug durch die Musikgeschichte“
Werke von Ravel, Paganini, Yamamoto (Auftragswerk), Mancini u. a.
Mit: Dominique Anstett, Naomi Ogino, Thomas Wiedemann, Barbara Wiedemann, Andreas Schreiber, Johannes Pardall, Julie
Moffette, Leoni Wittchow (Viola) I Markus Reisdorff (Violoncello) und vielen bratschenden Gästen
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23.30 Uhr.
Feierabend - die Flure leer
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Spielzeit 2017 | 2018
Konzerte
für Menschen mit Demenz
Demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen sind oft vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen und dadurch sehr
einsam. Ein Konzert an einem besonderen Ort außerhalb des Zuhauses oder des Pflegeheims kann für diese Menschen, ihre
Angehörigen und Pflegekräfte ein ganz besonderes Erlebnis sein und bedeutet, trotz der Erkrankung Freude zu haben und
Kraft zu tanken.
Da Musik in besonderer Weise die Sprache der Gefühle spricht und deshalb dazu prädestiniert ist, ein Schlüssel zur inneren
Welt von Menschen zu sein, möchten wir Menschen mit Demenz und ihre Wegbegleiter herzlich zu uns einladen, sich bei
einem Kammerkonzert in der geschützten Atmosphäre der Werkstattbühne zu entspannen und sich gemeinsam mit uns auf
die Schwingen der Musik zu begeben.
Die Termine zu unseren besonderen Kammerkonzerten erfahren Sie über unseren Leporello, die Theaterzeitschrift „Rotunde“,
über unsere Homepage oder durch unsere persönlichen Anschreiben.
Information und Kontakt:
Tanja Hermann, Musik- und Konzertpädagogin
Tel. 0631 3675 295, [email protected]
In Zusammenarbeit mit dem Pfalzklinikum und seinen Einrichtungen in Kaiserslautern, Rockenhausen, Klingenmünster
und den Tagesstätten für Menschen mit Demenz in Annweiler, Bad Bergzabern und Dahn sowie der Tagesstätte für
Demenzpatienten aus Stadt und Landkreis Kaiserslautern e. V..
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Extras
Theaterfest.
Zum Spielzeitauftakt findet am Samstag, dem 09|09|2017 ein großes Theaterfest im, vor und mit dem Pfalztheater statt.
Intendant Urs Häberli lädt mit seiner Mannschaft zu öffentlichen Proben, Lesungen, Musik und Tanz für alle Altersgruppen ein.
Bei einem Theaterquiz gibt es attraktive Preise zu gewinnen und unser Catering-Team sorgt für kulinarische Köstlichkeiten. Das
und vieles mehr erwartet Sie und Ihre Familie. Am Abend findet dann ein Eröffnungskonzert im Großen Haus des Theaters statt,
bei dem es erste Ausschnitte aus dem neuen Spielplan 2017|2018 zu sehen und zu hören gibt.
Pfalzpreis-Gala.
Am Sonntag, dem 12|11|2017 verleiht der Bezirksverband Pfalz drei Pfalzpreise, und zwar den Zukunftspreis Pfalz, den
Pfalzpreis für Kunsthandwerk sowie den Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Die Preise werden als Hauptpreis
und als Nachwuchspreis vergeben. In diesem Jahr wird zusätzlich der Pfalzpreis für Jugend und Sport vergeben. Die
Ausschreibung dieses Preises erfolgt in Zusammenarbeit mit der Sportjugend Pfalz. Mit dem Vereinsjugendwettbewerb soll die
gezielte jugendpolitische Arbeit der Sportvereine honoriert werden. Bei der festlichen Gala im Großen Haus des Pfalztheaters
wird die feierliche Bekanntgabe der Gewinner stattfinden. Umrahmt wird die Gala vom Orchester und dem Ensemble des
Pfalztheaters. Nähere Informationen finden Sie unter www.bv-pfalz.de.
Tag des Theaters.
Bereits zur lieb gewonnenen Tradition ist der Tag des Theaters auf der Kaiserslauterer Gartenschau geworden: Spiel, Spaß,
Theater und Musik heißt es auch am Pfingstmontag, dem 21|05|2018 wieder. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte den
Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse.
Matinée.
Theater ist ein lebendiger Organismus aus Text, Musik und Choreographie, Regie und Konzept einer Produktion. In den
Einführungsmatinéen stellen die jeweiligen Dramaturgen des Stückes Werk, Regieteam und Ensemble vor. Die Termine werden
im Leporello und auf der Theaterhomepage angekündigt.
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23.45 Uhr.
Nur noch diese beiden. Letzter Rundgang.
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Spielzeit 2017 | 2018
Werkschau.
Zu ausgewählten Produktionen auf der Werkstattbühne findet eine sogenannte Werkschau statt. Die jeweiligen Dramaturgen
stellen kurz das Werk und das Konzept vor, danach besteht die Möglichkeit, sich bei einem Probenbesuch selbst einen ersten
Eindruck zu verschaffen. Die Termine werden im Leporello und auf der Theaterhomepage angekündigt.
Einführungen.
Zu ausgesuchten Produktionen geben die Dramaturgen jeweils 30 Minuten vor den Vorstellungen eine Einführung in Stück und
Inszenierung. Diese Einführungen finden im Foyer des Großen Hauses statt.
Blaue Stunde.
Einmal im Monat, an einem Freitag um 18 Uhr, stellen sich Ihnen Mitglieder unseres Ensembles auf ganz persönliche Weise mit
Texten und Veranstaltungen vor, die ihnen am Herzen liegen oder die sie schon immer einmal zeigen wollten – im Casino der
Volksbank Kaiserslautern, Fischerstraße 49.
Hausführungen und Werkstättenbesuche.
Mal einen Blick hinter die Kulissen riskieren? Sehen, wo und wie Kostüme genäht und Perücken geknüpft werden, erfahren,
wie die Bühnentechnik arbeitet und wie das Leben am Theater so ist? Führungen für Schüler, Studenten und Azubis sind in
Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Führungen ohne Vorstellungsbuchung: 20,00 € pro Gruppe.
Erwachsene: 30,00 € pro Gruppe. Für Gruppen karitativer Einrichtungen sind Theaterführungen kostenlos.
Vereinbaren Sie einen Termin für eine Hausführung (für Gruppen ab 15 Personen) bei Pressesprecher Günther Fingerle,
Tel. 0631 3675 219, E-Mail [email protected]
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0.00 Uhr.
Haus wird geschlossen.
152
Spielzeit 2017 | 2018
Ein Projekt des Pfalztheaters Kaiserslautern
in Kooperation mit der Versicherungskammer Kulturstiftung
Mit freundlicher Unterstützung durch die Sparkassen der Pfalz
Neben einer Vielzahl an auf die jeweiligen Altersgruppen ausgerichteten Angeboten für Kinder und Jugendliche und einem intensiven
Austausch mit Schulen bietet das Pfalztheater im Zuge seiner
Öffnung nach außen die sogenannten Klassenzimmerstücke an. In
ihrer gewohnten Lernumgebung wird den Jugendlichen ein Stück
präsentiert, das die Schülerinnen und Schüler unmittelbar erreicht:
Im Vordergrund steht, ohne Scheinwerferlicht und ohne Bühnenbild, ein Künstler, der ihnen eine Geschichte zeigt. Im Anschluss an
die Vorstellung stehen der Künstler und eine Person des Produktionsteams den Schülern Rede und Antwort.
Basierend auf diesem Angebot wurde exklusiv für die Kooperation
mit der Versicherungskammer Kulturstiftung und mit freundlicher
Unterstützung durch die Sparkassen der Pfalz das Konzept „push“
entwickelt, das in diesem Jahr in die zweite Runde geht. Ziel des
Projekts ist es, Kindern und Jugendlichen einen zeitgemäßen Zugang zur Theaterliteratur zu eröffnen und „hautnahe“ Theatererlebnisse zu ermöglichen. Durch einen pfalzweiten Wettbewerb werden
an neun Orten jeweils zwei Partnerklassen für die Kooperation
ausgewählt. Alle Partnerklassen kommen im Schuljahr 2017I2018 in
den Genuss eines Theaterpaketes: Zunächst kommt das Pfalztheater mit dem Klassenzimmerstück „Monsieur Ibrahim und die
Blumen des Koran“ direkt in die Schule. Anschließend haben die
Schüler Gelegenheit, mit Molières „Der Geizige“ eine Abendvorstellung auf der großen Bühne des Pfalztheaters zu sehen. Im
Theaterbesuch inbegriffen sind sowohl die Eintrittskarten als auch
der Bustransfer ins Pfalztheater und zurück.
Spielzeit 2017 | 2018
push – Kreativwerkstatt
Wie man sich bewirbt.
Mit einer Projektmappe wurden die Rektorinnen und Rektoren von
ausgewählten weiterführenden Schulen der Pfalz auf das Projekt
und den Wettbewerb aufmerksam gemacht. Zielgruppe des Wettbewerbs sind die 8. und 9. Klassen. Themen des Wettbewerbs sind
in diesem Jahr – Bezug nehmend auf das Klassenzimmerstück des
Projekts „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ – Freundschaft, Vertrauen, der respektvolle Umgang mit Mitmenschen und
die Auseinandersetzung mit den Weltreligionen.
Eingereicht werden können selbst gedrehte Videos mit gespielten
Szenen, Choreographien, Interviews o. ä. oder selbst komponierte
Songs. Die Wettbewerbsbeiträge werden dem Pfalztheater Kaiserslautern innerhalb einer festgelegten Frist zur Verfügung gestellt.
Eine Jury, bestehend aus Frau Barbara Soldner von der Versicherungskammer Kulturstiftung, einem Vertreter der pfälzischen Sparkassen und Vertretern des Pfalztheaters, wird die eingegangenen
Beiträge bewerten und die Gewinner auswählen.
Nähere Informationen zu den Stücken finden Sie auf den Seiten 85
und 103.
Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an:
Tanja Hermann, Tel. 0631 3675 295, E-Mail [email protected]
Desirée Kohl, Tel. 0631 3675 220, E-Mail [email protected]
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Freunde des Pfalztheaters.
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Spielzeit 2017 | 2018
Freunde des Pfalztheaters
Ein Theater voller Freu(n)de!
„Wertvoll“ lautet das Spielzeitmotto des Pfalztheaters für die neue
Saison 2017|2018. „Wertvoll“ kann vieles sein, aber reduziert auf
die erste Wortsilbe „wert“ spricht das Wort das an, auf was in einer
Gesellschaft Wert gelegt werden sollte: Werte! Werte begleiten den
Menschen ein Leben lang. Sie werden uns im Elternhaus vermittelt,
wir lernen sie in der Schule, wir erfahren sie im Alltag. Und trotz
der allgegenwärtigen Präsenz sind Werte etwas untergegangen,
manche haben sich in ihrer Bedeutung verschoben, andere sind
nicht mehr wichtig.
Unsere Kontaktadresse.
Michael Krauss
Pfeifertälchen 6
67659 Kaiserslautern
E-Mail: [email protected]
Internet: www.freunde-pfalztheater.de
Das Pfalztheater greift in der kommenden Spielzeit den Wert der
Werte thematisch auf, will uns ins Bewusstsein rufen, was wertvoll
ist oder wertvoll sein kann.
Wir wollen uns dem anschließen und mit einem Augenzwinkern
sagen: Es ist wertvoll, dass das Pfalztheater einen Förderverein wie
uns hat. Wir wissen: Eigenlob stinkt. Aber in diesem Fall müssen
wir unser Licht auch nicht unter den Scheffel stellen. Seit 50 Jahren
– im nächsten Jahr feiern wir unser Jubiläum – unterstützen wir das
Pfalztheater nach Kräften. Seit 1968 halten wir die Werte der Kultur
hoch. Für die Menschen, für die Region. Das soll so bleiben! Darauf
können Sie, liebe Mitglieder, sich verlassen! Schenken Sie uns
weiterhin Ihr Vertrauen und freuen Sie sich auf unser Jubiläumsfest!
Wir arbeiten daran!
Michael Krauss
1. Vorsitzender „Freunde des Pfalztheaters e. V.“
Spielzeit 2017 | 2018
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Veranstaltungen
der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“
Gala der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“.
Die Gala der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ ist mittlerweile zu einer festen Tradition geworden. In diesem Jahr steht sie unter
einem ganz besonderen Stern: dem Jubiläum unseres Vereins. Auf den Tag genau am 50. Geburtstag der „Freunde“, nämlich am Sonntag, dem 18|02|2018 wird es im Großen Haus eine Festveranstaltung geben, an der sich wie in jedem Jahr alle
Sparten des Pfalztheaters beteiligen werden. Das genaue Programm steht noch nicht fest, aber es wird in jedem Fall ein ganz
besonderes Ereignis.
Musikcafé der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“.
Die Reihe der beliebten Musikcafé-Veranstaltungen an Sonntagnachmittagen wird fortgeführt. Mitglieder des Ensembles werden sich wie gewohnt mit unterhaltsamen, manchmal auch sehr persönlichen Programmen solistisch vorstellen. Dazu bietet
die Theatergastronomie Kaffee und Kuchen an. Die einzelnen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Talk unter Freunden.
Auch in dieser Spielzeit laden die „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ alle Interessierten zu Podiumsgesprächen in die Lounge.
Dabei können die Besucher interessante Menschen aus dem kulturellen und gesellschaftlichen Leben kennenlernen und spannende Themen diskutieren. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse sowie dem Rundschreiben des Fördervereins.
„Freunde außer Haus“.
Mit dieser Reihe laden die Freunde des Pfalztheaters ihre Mitglieder und solche Menschen, die es werden wollen, zu
theatralischen und musikalischen Ausflügen in die Umgebung von Kaiserslautern ein. Sie werden dort auf Neues und
Bekanntes, Überraschendes und Vertrautes treffen. Vor allem werden Sie den einen oder anderen Pfalztheater-Künstler von
einer ganz anderen Seite kennenlernen. Lassen Sie sich ent- und verführen!
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Spielzeit 2017 | 2018
Sponsoren
Vertrauen trifft auf Qualität
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PfalztheaterBotschafter
Sie und wir – gemeinsam!
Der enge Kontakt zu unserem Publikum ist uns sehr wichtig, auf dem Austausch mit Ihnen, liebe Besucher, liegt unser großes
Augenmerk.
Wir bieten in allen Sparten ein attraktives Programm für alle Altersgruppen und wünschen uns, dass möglichst viele Menschen
davon erfahren. Um das zu transportieren und in Ihren Wohnorten, Vereinen, Freizeiteinrichtungen oder auch im Kreis Ihrer
Arbeitskollegen präsent sein und auf uns aufmerksam machen zu können, brauchen wir Ihre Hilfe und Unterstützung.
Wir wünschen uns viele Menschen, die sich begeistern lassen und andere begeistern können, die gerne über ihre Besuche
im Theater erzählen und Freude daran haben, andere Menschen ins Theater mitzubringen oder ihnen den Theaterbesuch als
Möglichkeit der Freizeitgestaltung schmackhaft zu machen.
Und vielleicht haben Sie ja auch die Möglichkeit, uns bei der Distribution unserer Werbemittel behilflich zu sein?
Wir würden uns sehr freuen, Sie für unsere Sache begeistern zu können und in Ihnen jemanden zu finden, der diese
Begeisterung mit uns nach außen trägt.
Als Dankeschön für Ihre engagierte Unterstützung winken Ihnen Erlebnisse im und mit dem Pfalztheater, die man nicht kaufen kann.
Wenn Sie in unseren Verteiler aufgenommen werden möchten, melden Sie sich bei
Natascha Christian (Marketing), Tel. 0631 3675 333 oder [email protected].
Wir freuen uns auf Sie!
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Spielzeit 2017 | 2018
Angebote
für Firmen und besondere Anlässe
In der Trägerschaft des Bezirksverbands Pfalz bringt das Pfalztheater mit den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz
sowie Konzerten und Theater für Kinder und Jugendliche pro Jahr rund 400 Vorstellungen auf die Bühne.
Sie suchen für Ihre private oder geschäftliche Jubiläumsfeier, Tagung oder Firmenveranstaltung einen
Veranstaltungsort mit einzigartiger Atmosphäre?
Unsere großzügigen Theaterfoyers, die Lounge der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ sowie Spielstätten im Großen Haus
und auf der Werkstattbühne bieten Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten für Ihre Firmenveranstaltung in außergewöhnlicher
Kulisse. Kontakt: Annette Radenheimer, Chefdisponentin, Tel. 0631 3675 222, E-Mail [email protected]
Sie möchten Ihren Mitarbeitern etwas Gutes tun?
Richten Sie Ihre Weihnachtsfeier im Pfalztheater aus oder unternehmen Sie Ihren Betriebsausflug zu uns und buchen Sie ein
Kartenkontingent für eine Vorstellung Ihrer Wahl.
Kontakt: Rosemarie Klug, Leitung der Theaterkasse, Tel. 0631 3675 207, E-Mail [email protected]
Sie wünschen sich Auszubildende, die nicht nur beruflich die besten sind, sondern auch mit Offenheit, Mut und
Selbstbewusstsein glänzen? Oder wollen Sie das Gemeinschaftsgefühl Ihrer Mitarbeiter stärken?
Unter dem Stichwort „Lernort Bühne“ können ausbildende Unternehmen ihren Azubis und Mitarbeitern die Möglichkeit
geben, Fähigkeiten zu erwerben, die im Berufsalltag von großer Relevanz sind: Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstsicherheit,
Körperbewusstsein. Kosten auf Anfrage.
Kontakt: Barbara Seeliger, Theaterpädagogin, Tel. 0631 3675 292, E-Mail [email protected]
Oder werden Sie Firmenmitglied in unserem Förderverein „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ und unterstützen Sie
so dauerhaft und kontinuierlich unsere Arbeit und den Bestand eines kulturellen Leuchtturmes Ihrer Stadt.
Kontakt: Michael Krauss, Vorsitzender der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“, E-Mail [email protected]
Spielzeit 2017 | 2018
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Kooperations- und Medienpartner
Kooperationen
Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
Théâtre National du Luxembourg
Versicherungskammer Kulturstiftung
Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim
Partner
Gartenschau Kaiserslautern
Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern
Jugendkulturmeile Kaiserslautern
Pfalzklinikum Klingenmünster
Technische Universität Kaiserslautern
Hochschule Kaiserslautern
intekreativ Kaiserslautern
Landesmusikrat Rheinland-Pfalz
Sparkassen der Pfalz
Volksbank Kaiserslautern
Fördernde Stiftung
Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur
Das Pfalztheater unterwegs –
Abstecherorte in der Pfalz und darüber hinaus
Aschaffenburg, Dahn, Dillingen, Frankenthal, Heilbronn,
Kusel, Landau Ludwigshafen, Neustadt an der Weinstraße,
Rockenhausen, Worms, Luxemburg
Unsere
Medienpartner:
Spielzeit 2017 | 2018
161
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Wachtenburg Winzer eG - Weinstraße 2 - 67157 Wachenheim a.d. Weinstraße
Tel. 06322/97982-0 - Fax: 06322/97982-25 - [email protected] - www.wachtenburg-winzer.de
n,
Wir
vom Pfalztheater*
Intendanz / Theaterleitung.
Urs Häberli (Intendant)
Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin)
Angela Strullmeyer (Intendanz-Assistentin)
Disposition.
Annette Radenheimer (Künstlerische Betriebsdirektorin und
Chefdisponentin)
Nicole Mutterer (Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros)
Elisabeth Klieber (Orchesterdisponentin)
Dramaturgie.
Andreas Bronkalla (Chefdramaturg)
Elias Glatzle (Dramaturg für Musiktheater, Konzert und Tanz)
Melanie Pollmann (Dramaturgin für Schauspiel, Jugendreferentin)
Andrea Wittstock (Dramaturgin für Schauspiel)
Desirée Kohl (Sekretariat)
Günther Fingerle (Pressesprecher)
Pädagogik.
Tanja Hermann (Musik- und Konzertpädagogin)
Barbara Seeliger (Theaterpädagogin)
Marketing.
Natascha Christian
N. N.
Musikalische Leitung.
Uwe Sandner (Generalmusikdirektor)
N. N. (1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD)
Spielzeit 2017 | 2018
Rodrigo Tomillo (Komm. 1. Kapellmeister und
komm. Stellvertreter des GMD)
Johannes Köhler (Chordirektor und Kapellmeister)
Frank Kersting (Studienleiter und Kapellmeister)
Peter Breunig (Solorepetitor)
Dr. Jia Jia (Solorepetitorin)
Victor Portnoy (Repetitor Tanz)
Angelika Rix-Schwindt (Schreibbüro des GMD)
Gäste Musikalische Leitung:
Andreas Hotz
Daniel Huppert
Horst Maria Merz
N. N.
Leitung Tanz.
James Sutherland (Direktor der Sparte Tanz und
Chefchoreograph)
Elena Iglesias Galán (Trainingsmeisterin und Assistentin)
Schauspielleitung.
Harald Demmer (Schauspieldirektor)
Verwaltung.
Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin)
Edith Ropte (Sekretariat)
Simone Grub (Stellvertr. Kaufm. Dir.)
Personalabteilung:
Jutta Schmidt (Leitung)
Dagmar Hoffmann
Sigrid Correll
Ulla Huber
163
Finanzabteilung:
Simone Grub (Leitung)
Nicole Müller
IT-Administration:
Michael Zaharanski (Leitung)
N. N.
Poststelle/Bibliothek:
Anette Günzel
Petra Jochim
Isabel Wilschke (Auszubildende)
Ensemble Musiktheater.
Polina Artsis
Rosario Chávez
Adrienn unka
Monika Hügel
Astrid Vosberg
Daniel Böhm
Peter Floch
Daniel Kim
Wieland Satter
N. N.
Gäste Musiktheater.
Ruth Theresa Fiedler
Geertje Nissen
Anja Rüger
Annette Seiltgen
Stefanie Smits
Shavleg Armasi
Michael Bachtadze
Heiko Börner
Thomas Kollhoff
Carlos Moreno
Richard Morrison
Denis M. Rudisch
N. N.
Chor.
Seungmin Baek
Dominique Engler
164
Elena Gerasimova
Anna Gruszczynska
Frauke Jaarsma
Elena Laborenz
Neung Mi Lee
Veronika Máté
Galina Putintseva
Christina-Mirl Rehm
Naomi Schäfer
Márta Terék
Andrea Zabold
Hubertus Bohrer
Anatoli Botscharnikow
Peter Hamon
Ralph Jaarsma
Youngeun Kim
Shin Nishino
Dmitri Oussar
Alexandru Popescu
Bernhard Schreurs
Jung-Baik Seok
Radoslaw Wielgus
Pawel Wytrazek
N. N.
N. N.
Ensemble Tanz.
Vittoria Carpegna
Laure Courau
Daniela Castro Hechavarría
Camilla Marcati
Keiko Okawa
Jura Wanga
Risa Yamamoto
Davide Degano
Chris Kobusch
Salvatore Nicolosi
Ermanno Sbezzo
Goh Shibata
Huy Tien Tran
Spielzeit 2017 | 2018
Ensemble Schauspiel.
Hannelore Bähr
Maike Elena Schmidt
Barbara Seeliger
Nele Sommer
Oliver Burkia
Günther Fingerle
Rainer Furch
Stefan Herrmann
Stefan Kiefer
Henning Kohne
Jan Henning Kraus
Daniel Mutlu
Harry Schäfer
Luca Zahn
N. N.
Gäste Schauspiel.
Nikola Norgauer
Thomas Kollhoff
Björn Christian Kuhn
Horst Maria Merz
Peter Nassauer
Andres Reukauf
Regie.
Yvonne Kespohl
Lilly Lee
Kerstin Maria Pöhler
Katharina Ramser
Susanne Schmelcher
Anne Simon
Andreas Bronkalla
Max Claessen
Harald Demmer
Tilman Gersch
Michael Götz
Urs Häberli
Reinhard Karow
Jan Langenheim
Alfonso Romero Mora
Spielzeit 2017 | 2018
Rüdiger Pape
Anatol Preissler
Axel Stöcker
Sebastian Welker
Choreographie.
James Sutherland (Direktor der Sparte Tanz
und Chefchoreograph)
Kerstin Ried
Ausstattung.
Ausstattungsleiter:
Thomas Dörfler
Bühnenbild:
Anja Jungheinrich
Anna Kirschstein
Stefanie Liniger
Ilka Meier
Anouk Schiltz
Flavia Schwedler
Jörg Brombacher
Johann Jörg
Peer Palmowski
Claus Stump
Thomas Dörfler
Oliver Kostecka
Heiko Mönnich
Ricardo Sanchez Cuerda
Kostümbild:
Ursula Beutler
Helen Maria Boomes
Marrit van der Burgt
Rosa García Andújar
Marion Hauer
Verena Hemmerlein
Anja Jungheinrich
Ilka Meier
Stefani Klie
Melanie Planchard
Sarah Sauerborn
Flavia Schwedler
165
Andrea Spanier
Katharina Weissenborn
Claus Stump
Oliver Kostecka
Marcel Zaba
Orchester.
1. Geige:
Pierre-Eric Monnier (1. Konzertmeister)
N. N. (2. Konzertmeister)
Andreas Krampe (Vorspieler)
N. N.
Patrick Floris
Elisabeth Wlassak-Prappacher
Sonja Jauß
Julia Haufe
Lidija Politova-Koundoul
Britta Berk
Pablo Val Simón
N. N.
2. Geige:
Ekaterina Polkinhorn (Stimmführerin)
Hayk Sahakyan (Stellv. Stimmführer)
Mari Kitamoto (Vorspielerin)
N. N.
Georg Mazur
Silke Kuba
Alexander Jergens
Theresia Gödde
Akiko Hirota-Jergens
Viola:
Dominique Anstett (Solo-Bratschist)
Naomi Ogino (Stellv. Stimmführerin)
Thomas Wiedemann (Vorspieler)
Andreas Schreiber
Johannes Pardall
Julie Moffette
Violoncello:
Matthias Bergmann (Solo-Cellist 50%)
Caroline Busser (Solo-Cellistin 50%)
166
Marcia Cinato (Stellv. Solo-Cellistin)
Elaine Paquette (Vorspielerin)
Markus Reisdorff
Dieter Hehl
N. N.
Kontrabass:
Tobie Bastian (Solo-Kontrabassist)
Martin Lichtmann (Stellv. Solo-Kontrabassist)
Etsuko Kawashita (Vorspielerin)
Ute Manteufel
Flöte:
Katrin Lerchbacher (Solo-Flötistin)
Sophie Barili (Stellv. Solo-Flötistin)
Laura Weiß
N. N.
Oboe:
Markus Staut (Solo-Oboist)
Katharina Hirsch (Stellv. Solo-Oboistin)
Markus Sahm
Klarinette:
Benjamin Bruschke (Solo-Klarinettist)
Dirk Dannowski (Stellv. Solo-Klarinettist)
Martin Knupp
N. N
Fagott:
Jörg Klamroth (Solo-Fagottist)
Martin Prappacher (Stellv. Solo-Fagottist)
Ji-Myung Cho
Horn:
Harald Domes (Solo-Hornist)
Marius Meisterjahn (Stellv. Solo-Hornist)
Jasna Komar
Thomas Klein
Eda Pacaci
Trompete:
Albrecht Heinz (Solo-Trompeter)
Philipp Bölk (Stellv. Solo-Trompeter)
Otmar Zimmermann
Spielzeit 2017 | 2018
Posaune:
Matthias Jauß (Solo-Posaunist)
Malte Müller (Stellv. Solo-Posaunist)
Daniel Gaedtke
Tuba:
Frank Claus
Harfe:
Konstanze Licht
Pauke/Schlagzeug:
Marcus Walder (Solo-Pauker)
Nora El-Ruheibany
Werner Brill
Orchesterwart:
Hagen Bunte
Michael Kahlert
Regieassistenz / Abendspielleitung.
Yvonne Bernhardt
Kenza Jennifer Nessaf
Magdalena Seitz
Doris Schumacher
Dominik Kastl
Inspizienz.
Reinhard Sender
Moritz Gehnen
Tatjana Heyer
Soufflage.
Kerstin Hölzle
N. N.
André Wenhold
Leitung der Statisterie.
Reinhard Sender
Technische Leitung.
Gunter Anstadt (Technischer Direktor)
Matthias Henche (Bühneninspektor)
Julia Spelling-Steinkampf (Schreibbüro)
Spielzeit 2017 | 2018
Technik.
Theatermeister:
Michael Haßler
Daniel Heymann
André Kalt
N. N.
Bühnentechnik:
Rudi Aderjan
Thomas Blumröder
Viktor Briller
Norbert Buba
Sven Deppert
Ruben Dorn
Patrick Feiler
Günter Fuchs
Bernd Göbel
Thomas Höhn
Ewald Horneff
Alois Immesberger
Bernd Jähnig
Fabian Jung
Michael Kaul
David Koppel
Uwe Lagies
Max Lauer
Maike Lentz
Michael Nabinger
Marcus Neufing
Dirk Rech
Gerhard Schmidt
Tassilo Schumann
Stefan Stahl
Michael Tonke
Torsten Wiemer
Alexander Zismann
Lukas Mick (Auszubildender)
Thomas Cornell (Auzubildende/r)
N. N. Auszubildender)
N. N. (Auszubildender)
167
Haustechnik:
Roland Jörg
Michael Wadle
Bühnenmaschinerie:
N. N.
Beleuchtungsabteilung.
Manfred Wilking (Beleuchtungsmeister, Leiter der Abteilung)
Thomas Schöneberger (Beleuchtungsmeister)
Harald Zidek (Beleuchtungsmeister)
Bernd Boguhn
Michael Budras
Rainer Halfmann
Thomas Huber
Harald Lämmel
Martin Schild
Jochen Schnürpel
Daniel Vierling
Tonabteilung.
Carsten Pfluger (Leiter der Abteilung)
Alexander Huhn
Harald Pfeil
Werner Zott
Requisite.
Axel Wilking (Leiter der Abteilung)
Anja Bäcker
Christine Reszler
Iris Rosinus
Werkstätten.
Kurt Rech (Leiter der Werkstätten)
Schreinerei:
Edith Budras
Hans Kessler
Stefan Letki
Michael Martin
Dumitru Matei
Fritz Michel
Michael Westrich
168
Malersaal:
Christof Beck (Vorstand)
Sophia Fettig-Wagner
Monika Rogge
N. N.
Uwe Wegner (Kaschierarbeiten)
N. N. (Auszubildende/r)
Polsterei:
Frieder Buhl
Ute Andres
Vitalina Rjasanzew
Schlosserei:
Jürgen Wick (Schlossermeister)
Michael Fischer
Markus Remerich (Auszubildender)
Kostümabteilung.
Gewandmeisterinnen:
Henriette Schumacher (Leiterin der Kostümabteilung)
Brigitte Fiedler
Claudia Kilian
Kathrin Prüfer-Jung
Verena Zoege von Manteuffel
Birgit Lüdtke (Kostümassistentin)
Damenschneiderei:
Regine Bold
Melanie Deska
Melitta Hihn
Karin Lackas
Petra Quarz
Anette Reimold
Helga Woll
N. N.
Herrenschneiderei:
Heike Baumbauer
Christiane Mock
Sophie Picard
Christina Schneider-Voigt
Jutta Stabenow
Detleff Jüttemann
Spielzeit 2017 | 2018
Ankleider/innen:
Marek Krolikowski (Vorarbeiter)
Elena Böhme
Juliette Kennel
Carmen Kleine-Geib
Michaela Kobusch
Jolanta Krolikowska
Viktoria Rusch
Ines Trautsch
Sigrid Lämmel-Wagner
Michaela Weber
Pforte und Vermittlung.
Sabine Franchi
Thomas Schunck
Fabian Buhl
Maskenbildnerei.
Dagmar Häuser (Chefmaskenbildnerin)
Sylvia Wilking (Stellv. Chefmaskenbildnerin)
Anke Busse
Melanie Floch
Susanne Hemmer
Sandra Höfer
Patricia Lehmann
Ute Percifull
Hanna Schäfer
Petra Wagner
N. N.
Larissa Koß (Auszubildende)
Rosemarie Klug (Leiterin der Theaterkasse)
Marlene Nauerz
Birgit Seeger
Sabine Franchi
N. N.
Hausinspektoren.
Erich Becker
Karl Freitag
Hausdienst.
N. N.
N. N.
Spielzeit 2017 | 2018
* Stand bei Drucklegung
Theaterkasse.
169
F R AU N H O F E R - I N S T I T U T F Ü R T Ec H N O - U N d w I R T S c H A F T S m AT H E m AT I k I T w m
In unserem Haus füHrt matHematIk
DIe regIe!
170
www.itwm.fraunhofer.de
Spielzeit 2017 | 2018
Wach- und Schließgesellschaft
Nr. S 801028
Karl Liebrich GmbH & Co. KG
Zertifiziert
nach
DIN EN ISO
9001
VdS
 VdS-anerkannt als Interventionsstelle
• Alarmverfolgung
• Alarmanlagenaufschaltung
• Video-Fernüberwachung
• Notruf- und Service-Leitstelle
• Streifendienst • Bewachung
• Parkplatzbewachung
• Parkhausbetreuung
Bismarckstraße 48 a • 67655 Kaiserslautern
Tel. (06 31) 36 137- 0 • Fax (06 31) 36 137- 29
www.wus-kl.de • [email protected]
5 gute Gründe sprechen für
eines unserer 20 Abonnements:
1. Sparen Sie bis zu 30% gegenüber den Tagespreisen.
2.
Alle Abonnements sind übertragbar.
Sie haben nicht immer Zeit? Tauschen Sie einen Termin
gegen einen anderen oder geben Sie Ihren Ausweis weiter.
3. Sichern Sie sich auf Dauer Ihren Lieblingsplatz.
4. E
rleben Sie als Abonnent regelmäßig Theater.
5. Treffen Sie Gleichgesinnte.
Spielzeit 2017 | 2018
173
Sie sind die Ersten
Unser Premieren-Abonnement
Abo P.
Das exklusive Abonnement: Sie sind dabei, wenn sich für eine Produktion zum ersten Mal der Vorhang hebt. Erleben Sie
die Spannung und Freude des Ensembles und feiern auf der Premierenfeier gemeinsam mit dem Intendanten und unseren
Künstlern.
Sichern Sie sich Ihren Platz für alle Premieren im Großen Haus.
Immer Samstag, insgesamt 13 Vorstellungen
Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen.
174
Sa 16|09|2017
19|30 Uhr
Lucia di Lammermoor
Sa 30|09|2017
19|30 Uhr
Der gute Mensch von Sezuan
Sa 21|10|2017
19|30 Uhr
Orpheus in der Unterwelt
Sa 25|11|2017
19|30 Uhr
Die Comedian Harmonists
Sa 16|12|2017
19|30 Uhr
Sutherlands Giselle
Extra:
Premieren-Abonnenten erhalten zu jeder
Premiere das Programmheft gratis.
Preise 2017 | 2018.
Sa 20|01|2018
19|30 Uhr
Macbeth
Sa 10|02|2018
19|30 Uhr
La Cenerentola (Aschenputtel)
Sa 03|03|2018
19|30 Uhr
Motortown
Parkett I
387,50 €
Sa 24|03|2018
19|30 Uhr
The Rake's Progress
Parkett II
332,00 €
Preisgruppe
Preis
Sa 14|04|2018
19|30 Uhr
Der Geizige
Parkett III
306,00 €
Sa 05|05|2018
19|30 Uhr
Sweeney Todd
Rang I
387,50 €
Sa 26|05|2018
19|30 Uhr
El Gato Montés
Rang II
274,50 €
Sa 16|06|2018
19|30 Uhr
Begegnungen!_6: Diversity
Rang III
197,00 €
Spielzeit 2017 | 2018
Theater After-Work
Unser Abonnement Dienstag
Abo D.
Machen Sie aus dem Dienstag einen besonderen Wochentag! Verlassen Sie Ihr Büro und treffen Sie bei einer warmen Suppe
auf Gleichgesinnte, Ensemblemitglieder oder die Theaterleitung, die für Sie die Schöpfkelle schwingen.
Sehen Sie alle Neuproduktionen im Großen Haus.
Immer Dienstag, insgesamt 13 Vorstellungen
Sie sparen ca. 30% gegenüber den Tagespreisen.
Di 26|09|2017
19|30 Uhr
Lucia di Lammermoor
Di
17|10|2017
19|30 Uhr
Der gute Mensch von Sezuan
Di
21|11|2017
19|30 Uhr
Orpheus in der Unterwelt
Di
19|12|2017
19|30 Uhr
Die Comedian Harmonists
Di
16|01|2018
19|30 Uhr
Sutherlands Giselle
Extra: Suppe & Stückeinführung
Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und eine
Stückeinführung durch einen Dramaturgen.
Preise 2017 | 2018.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Di 06|02|2018
19|30 Uhr
Macbeth
Parkett I
301,50 €
215,00 €
153,50 €
Di
27|02|2018
19|30 Uhr
La Cenerentola (Aschenputtel)
Parkett II
258,50 €
184,50 €
136,00 €
Di
13|03|2018
19|30 Uhr
Motortown
Parkett III
238,00 €
169,00 €
120,50 €
Di 03|04|2018
19|30 Uhr
The Rake's Progress
Rang I
301,50 €
215,00 €
153,50 €
Di
24|04|2018
19|30 Uhr
Der Geizige
Rang II
213,50 €
154,50 €
107,00 €
Di
15|05|2018
19|30 Uhr
Sweeney Todd
Rang III
153,50 €
114,00 €
80,50 €
Di 05|06|2018
19|30 Uhr
El Gato Montés
Di 26|06|2018
19|30 Uhr
Begegnungen!_6: Diversity
Spielzeit 2017 | 2018
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
175
Das große Highlight der Wochenmitte
Unser Abonnement Mittwoch 1
Abo M1.
Gönnen Sie sich eine Auszeit in der Wochenmitte!
Bevor das Wochenende ansteht, sollten Sie sich für den Mittwoch einen Platz sichern.
Ihr Abonnement enthält alle Produktionen im Großen Haus.
Immer Mittwoch, insgesamt 13 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Mi 04|10|2017
19|30 Uhr
Lucia di Lammermoor
Mi 25|10|2017
19|30 Uhr
Der gute Mensch von Sezuan
Mi
15|11|2017
19|30 Uhr
Orpheus in der Unterwelt
Mi 06|12|2017
19|30 Uhr
Die Comedian Harmonists
Mi 03|01|2018
19|30 Uhr
Sutherlands Giselle
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
31|01|2018
19|30 Uhr
Macbeth
Parkett I
323,00 €
230,50 €
164,50 €
Mi 21|02|2018
19|30 Uhr
La Cenerentola (Aschenputtel)
Parkett II
277,00 €
197,50 €
145,50 €
Mi
176
Preise 2017 | 2018.
Mi 07|03|2018
19|30 Uhr
Motortown
Parkett III
255,00 €
181,00 €
129,00 €
Mi 28|03|2018
19|30 Uhr
The Rake's Progress
Rang I
323,00 €
230,50 €
164,50 €
Mi 18|04|2018
19|30 Uhr
Der Geizige
Rang II
229,00 €
166,00 €
115,00 €
Mi 09|05|2018
19|30 Uhr
Sweeney Todd
Rang III
164,50 €
122,50 €
86,50 €
Mi 30|05|2018
19|30 Uhr
El Gato Montés
Mi 20|06|2018
19|30 Uhr
Begegnungen!_6: Diversity
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2017 | 2018
Das etwas kleinere Highlight
zur Wochenmitte
Unser Abonnement Mittwoch 2
Abo M2.
Gehen Sie donnerstags ab sofort mit neuer Motivation zur Arbeit: Erleben Sie am Mittwochabend ausgewählte Produktionen
im Großen Haus.
Immer Mittwoch, insgesamt 10 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2017 | 2018.
Mi 04|10|2017
19|30 Uhr
Lucia di Lammermoor
Mi 25|10|2017
19|30 Uhr
Der gute Mensch von Sezuan
Mi
15|11|2017
19|30 Uhr
Orpheus in der Unterwelt
Mi 06|12|2017
19|30 Uhr
Die Comedian Harmonists
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
282,00 €
201,00 €
143,50 €
Parkett II
242,00 €
173,00 €
127,00 €
31|01|2018
19|30 Uhr
Macbeth
Parkett III
222,50 €
157,50 €
112,00 €
Mi 21|02|2018
19|30 Uhr
La Cenerentola (Aschenputtel)
Rang I
282,00 €
201,00 €
143,50 €
Mi
Mi 28|03|2018
19|30 Uhr
The Rake's Progress
Rang II
199,50 €
144,50 €
100,00 €
Mi 18|04|2018
19|30 Uhr
Der Geizige
Rang III
143,00 €
106,50 €
75,00 €
Mi 30|05|2018
19|30 Uhr
El Gato Montés
Mi 20|06|2018
19|30 Uhr
Begegnungen!_6: Diversity
Spielzeit 2017 | 2018
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
177
Der Start ins Wochenende
Unser Abonnement Freitag 1
Abo F1.
Endlich Freitag! Starten Sie in Ihr Wochenende mit Kultur, Emotionen und Genuss. Ihr Wunschplatz ist für Sie reserviert und
Sie sehen in ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters.
Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2017 | 2018.
178
Fr
22|09|2017
19|30 Uhr
Lucia di Lammermoor
Fr
20|10|2017
19|30 Uhr
Der gute Mensch von Sezuan
Fr
01|12|2017
19|30 Uhr
Orpheus in der Unterwelt
Parkett I
Fr
05|01|2018
19|30 Uhr
Die Comedian Harmonists
Parkett II
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
291,50 €
207,50 €
149,00 €
250,50 €
178,50 €
131,00 €
Fr 09|02|2018
19|30 Uhr
Macbeth
Parkett III
230,00 €
163,00 €
116,00 €
Fr
23|02|2018
19|30 Uhr
Sutherlands Giselle
Rang I
291,50 €
207,50 €
149,00 €
Fr 09|03|2018
19|30 Uhr
La Cenerentola (Aschenputtel)
Rang II
205,50 €
149,50 €
102,50 €
Fr
13|04|2018
19|30 Uhr
Motortown
Rang III
148,00 €
110,00 €
76,50 €
Fr
25|05|2018
19|30 Uhr
Sweeney Todd
Fr 22|06|2018
19|30 Uhr
The Rake's Progress
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2017 | 2018
Freitag mal anders
Das Abonnement Freitag 2
Abo F2.
Starten Sie in Ihr Wochenende mit Kultur, Emotionen und Genuss. Ihr Wunschplatz ist Ihnen sicher und Sie sehen in
ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters.
Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2017 | 2018.
Fr
06|10|2017
19|30 Uhr
Der gute Mensch von Sezuan
Fr
10|11|2017
19|30 Uhr
Lucia di Lammermoor
Fr
22|12|2017
19|30 Uhr
Orpheus in der Unterwelt
Parkett I
296,50 €
211,00 €
150,50 €
Fr
26|01|2018
19|30 Uhr
Die Comedian Harmonists
Parkett II
254,00 €
181,50 €
133,00 €
Fr
16|02|2018
19|30 Uhr
La Cenerentola (Aschenputtel)
Parkett III
233,00 €
165,50 €
117,00 €
Fr 06|04|2018
19|30 Uhr
Macbeth
Rang I
296,50 €
211,00 €
150,50 €
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Fr
27|04|2018
19|30 Uhr
The Rake's Progress
Rang II
209,50 €
152,00 €
104,50 €
Fr
11|05|2018
19|30 Uhr
Der Geizige
Rang III
150,50 €
112,00 €
78,00 €
Fr
01|06|2018
19|30 Uhr
Sweeney Todd
Fr 29|06|2018
19|30 Uhr
Begegnungen!_6: Diversity
Spielzeit 2017 | 2018
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
179
Klein, aber fein
Unser Abonnement Freitag 3
Abo F3.
Sie suchen Abwechslung für Ihren Start ins Wochenende? Dann schauen Sie bei uns vorbei und genießen Sie
abwechslungsreiche Stunden bei ausgewählten Produktionen im Großen Haus.
Immer Freitag, insgesamt 6 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2017 | 2018.
Preisgruppe
180
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
173,50 €
123,00 €
89,50 €
Parkett II
149,00 €
106,50 €
78,00 €
Fr
03|11|2017
19|30 Uhr
Lucia di Lammermoor
Parkett III
136,50 €
96,50 €
69,00 €
Fr
29|12|2017
19|30 Uhr
Sutherlands Giselle
Rang I
173,50 €
123,00 €
89,50 €
Fr
02|02|2018
19|30 Uhr
Orpheus in der Unterwelt
Rang II
121,00 €
88,50 €
60,00 €
Fr
23|03|2018
19|30 Uhr
Macbeth
Rang III
86,50 €
64,50 €
44,00 €
Fr
18|05|2018
19|30 Uhr
Sweeney Todd
Fr
15|06|2018
19|30 Uhr
Der Geizige
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2017 | 2018
Das Einsteigerabonnement
Unser Abonnement zum Ausprobieren
Abo FE.
Sie möchten erst einmal testen, ob ein Theaterabonnement zu Ihnen passt? Probieren Sie es aus.
Immer Freitag, insgesamt 4 Vorstellungen
Sie sparen 15% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2017 | 2018.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
113,50 €
80,50 €
59,00 €
Parkett II
98,00 €
69,50 €
51,00 €
Parkett III
90,50 €
64,00 €
46,50 €
Rang I
113,50 €
80,50 €
59,00 €
Fr
03|11|2017
19|30 Uhr
Lucia di Lammermoor
Rang II
Fr
29|12|2017
19|30 Uhr
Sutherlands Giselle
79,50 €
58,00 €
39,00 €
Rang III
Fr
16|03|2018
19|30 Uhr
Motortown
57,50 €
43,00 €
29,00 €
Fr
20|04|2018
19|30 Uhr
Die Comedian Harmonists
Spielzeit 2017 | 2018
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
181
Am Wochenende ins Theater
Unser Abonnement Wochenende
Abo WE.
Ausgehen ist ein Muss am Wochenende – sich treffen, gesellige und spannende Abende erleben. Mit diesem Abonnement
haben Sie am Montag eine Menge zu erzählen.
Immer Samstag oder Sonntag, insgesamt 10 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2017 | 2018.
182
Sa 07|10|2017
19|30 Uhr
Lucia di Lammermoor
So 05|11|2017
18|00 Uhr
Orpheus in der Unterwelt
So 10|12|2017
18|00 Uhr
Der gute Mensch von Sezuan
Sa 30|12|2017
19|30 Uhr
Die Comedian Harmonists
So 21|01|2018
18|00 Uhr
Sutherlands Giselle
Parkett III
222,50 €
157,50 €
112,00 €
Sa 24|02|2018
19|30 Uhr
La Cenerentola (Aschenputtel)
Rang I
282,00 €
201,00 €
143,50 €
Sa 17|03|2018
19|30 Uhr
Macbeth
Rang II
199,50 €
144,50 €
100,00 €
So 22|04|2018
18|00 Uhr
The Rake‘s Progress
Rang III
143,00 €
106,50 €
75,00 €
So 13|05|2018
18|00 Uhr
Der Geizige
Sa 09|06|2018
19|30 Uhr
El Gato Montés
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
282,00 €
201,00 €
143,50 €
Parkett II
242,00 €
173,00 €
127,00 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2017 | 2018
Kaffee, Kuchen und Kinderbetreuung
im Theater
Unser Abonnement Sonntagnachmittag 15 Uhr
Abo SO.
Erst eine gute Tasse Kaffee und ein köstliches Stück Kuchen genießen, dann schönes und spannendes Theater sehen und
trotzdem noch im Hellen nach Hause kommen: Unser Abonnement am Sonntagnachmittag bietet diese Möglichkeit. Zudem
kümmern wir uns um Ihre Kinder, während Sie das Stück genießen.
Extra: Kinderbetreuung
In Kombination mit unserem Sonntagnachmittags-Abonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab
3 Jahren an (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist durch die Kooperation mit intekreativ
Kaiserslautern möglich).
Bitte melden Sie Ihr Kind bereits bei Ihrer Abonnementbestellung an – wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Betreuungsplätzen!
Immer Sonntag 15 Uhr, insgesamt 7 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2017 | 2018.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
183,50 €
130,00 €
94,00 €
Parkett II
157,50 €
112,50 €
82,00 €
So 15|10|2017
15|00 Uhr
Lucia di Lammermoor
So 03|12|2017
15|00 Uhr
Die Comedian Harmonists
Parkett III
144,00 €
102,00 €
72,50 €
So 07|01|2018
15|00 Uhr
Sutherlands Giselle
Rang I
183,50 €
130,00 €
94,00 €
So 04|02|2018
15|00 Uhr
Orpheus in der Unterwelt
Rang II
128,50 €
94,00 €
64,00 €
So 01|04|2018
15|00 Uhr
Macbeth
Rang III
92,50 €
68,50 €
47,50 €
So 20|05|2018
15|00 Uhr
Sweeney Todd
So 24|06|2018
15|00 Uhr
Der Geizige
Spielzeit 2017 | 2018
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
183
Mit dem Bus ins Theater
Unser Pfalzabonnement R1
Abo R1.
Mit Bustransfer aus Waldfischbach, Heltersberg, Schmalenberg und Schopp.
Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können.
Immer Samstag, insgesamt 7 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse.
Preise 2017 | 2018.
Preisgruppe
184
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
175,00 €
125,00 €
88,00 €
Sa 14|10|2017
19|30 Uhr
Der gute Mensch von Sezuan
Parkett II
149,50 €
107,00 €
79,00 €
Sa 04|11|2017
19|30 Uhr
Hänsel und Gretel
Parkett III
137,50 €
97,50 €
69,00 €
Sa 02|12|2017
19|30 Uhr
Lucia di Lammermoor
Rang I
175,00 €
125,00 €
88,00 €
Sa 06|01|2018
19|30 Uhr
Orpheus in der Unterwelt
Rang II
124,00 €
89,50 €
62,50 €
Sa 03|02|2018
19|30 Uhr
Die Comedian Harmonists
Rang III
89,00 €
66,00 €
47,50 €
Sa 10|03|2018
19|30 Uhr
Sutherlands Giselle
Sa 28|04|2018
19|30 Uhr
Der Geizige
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2017 | 2018
Mit dem Bus ins Theater
Unser Pfalzabonnement R2
Abo R2.
Mit Bustransfer aus Meisenheim, Medard, Lauterecken, Wolfstein, Rossbach, Bad Dürkheim, Altenglan, Kusel und
Glan-Münchweiler. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können.
Immer Donnerstag, insgesamt 7 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse.
Preise 2017 | 2018.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
170,50 €
121,50 €
86,50 €
Parkett II
146,00 €
104,50 €
77,00 €
Sutherlands Giselle
Parkett III
134,50 €
95,50 €
68,50 €
Orpheus in der Unterwelt
Rang I
170,50 €
121,50 €
86,50 €
Do 12|10|2017
19|30 Uhr
Anatevka
Do 21|12|2017
19|30 Uhr
Do 25|01|2018
19|30 Uhr
Do 22|02|2018
19|30 Uhr
Die Comedian Harmonists
Rang II
121,00 €
87,50 €
61,00 €
Do 29|03|2018
19|30 Uhr
La Cenerentola (Aschenputtel)
Rang III
86,50 €
64,50 €
46,00 €
Do 26|04|2018
19|30 Uhr
Macbeth
Do 07|06|2018
19|30 Uhr
Der Geizige
Spielzeit 2017 | 2018
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
185
Mit dem Bus ins Theater
Unser Pfalzabonnement SoR
Abo SOR.
Mit Bustransfer aus Breitenbach, Altenkirchen, Dittweiler, Brücken, Schönenberg-Kübelberg, Waldmohr und Kirchheimbolanden.
Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können.
Extra: Kinderbetreuung
In Kombination mit unserem Sonntagnachmittags-Regio-Abonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung für
Kinder ab 3 Jahren an (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist durch die Kooperation mit
intekreativ Kaiserslautern möglich).
Bitte melden Sie Ihr Kind bereits bei Ihrer Abonnementbestellung an – wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Betreuungsplätzen!
Immer Sonntag 15 Uhr, insgesamt 7 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich
nach der Auslastung der Theaterbusse.
186
Preise 2017 | 2018.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
183,50 €
130,00 €
94,00 €
Parkett II
157,50 €
112,50 €
82,00 €
So 15|10|2017
15|00 Uhr
Lucia di Lammermoor
So 03|12|2017
15|00 Uhr
Die Comedian Harmonists
Parkett III
144,00 €
102,00 €
72,50 €
So 07|01|2018
15|00 Uhr
Sutherlands Giselle
Rang I
183,50 €
130,00 €
94,00 €
So 04|02|2018
15|00 Uhr
Orpheus in der Unterwelt
Rang II
128,50 €
94,00 €
64,00 €
So 01|04|2018
15|00 Uhr
Macbeth
Rang III
92,50 €
68,50 €
47,50 €
So 20|05|2018
15|00 Uhr
Sweeney Todd
So 24|06|2018
15|00 Uhr
Der Geizige
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2017 | 2018
Für Musikfans
Unser Abonnement Dienstag Musik
Abo DM.
Sie lieben das Musiktheater? Dann ist unser Abonnement genau das Richtige für Sie. Erleben Sie alle musikalischen
Produktionen im Großen Haus.
Extra: Suppe & Stückeinführung
Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die Stückeinführung durch den Produktionsdramaturgen.
Immer Dienstag, insgesamt 8 Vorstellungen
Sie sparen ca. 20% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2017 | 2018.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Di 26|09|2017
19|30 Uhr
Lucia di Lammermoor
Parkett I
240,00 €
171,00 €
121,50 €
Di
19|30 Uhr
Orpheus in der Unterwelt
Parkett II
206,50 €
145,50 €
107,00 €
21|11|2017
Di
16|01|2018
19|30 Uhr
Sutherlands Giselle
Parkett III
190,50 €
136,00 €
96,00 €
Di
27|02|2018
19|30 Uhr
La Cenerentola (Aschenputtel)
Rang I
240,00 €
171,00 €
121,50 €
Di 03|04|2018
19|30 Uhr
The Rake's Progress
Rang II
171,00 €
125,00 €
85,00 €
Di
15|05|2018
19|30 Uhr
Sweeney Todd
Rang III
125,00 €
93,00 €
64,00 €
Di 05|06|2018
19|30 Uhr
El Gato Montés
Di 26|06|2018
19|30 Uhr
Begegnungen!_6: Diversity
Spielzeit 2017 | 2018
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
187
Für Schauspielfans
Unser Abonnement Dienstag Schauspiel
Abo DS.
Wenn Ihnen der Sinn nach dem gesprochenen Wort steht, ist dieses Abonnement das richtige. Alle Schauspielproduktionen
im Großen Haus sind in diesem Abonnement vereint.
Extra: Suppe & Stückeinführung
Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und eine Stückeinführung durch einen Dramaturgen.
Immer Dienstag, insgesamt 5 Vorstellungen
Sie sparen 20% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2017 | 2018.
Preisgruppe
188
17|10|2017
Di
19|30 Uhr
Der gute Mensch von Sezuan
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
104,50 €
74,50 €
53,50 €
Parkett II
89,00 €
65,00 €
48,00 €
Parkett III
Di
Normalpreis
Rang I
81,50 €
57,00 €
41,50 €
104,50 €
74,50 €
53,50 €
19|12|2017
19|30 Uhr
Die Comedian Harmonists
Rang II
73,00 €
52,00 €
37,50 €
Di 06|02|2018
19|30 Uhr
Macbeth
Rang III
50,50 €
37,50 €
28,00 €
Di 27|03|2018
19|30 Uhr
Motortown
Di
19|30 Uhr
Der Geizige
24|04|2018
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2017 | 2018
Der Geheimtipp
Unser Abonnement Werkstattbühne
Abo W.
Großartiges Theater in der besonderen Atmosphäre der Werktstattbühne und ganz nah an den Künstlern.
All das und vor allem einen garantierten Sitzplatz bei unseren Dauerbrennern garantiert Ihnen unser Abonnement Werkstattbühne.
Wechselnde Wochentage, insgesamt 6 Vorstellungen
Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen.
Di 10|10|2017 /
Fr 13|10|2017
20|00 Uhr
Geächtet
Di 07|11|2017 /
Do 09|11|2017
20|00 Uhr
Codename Ashcan
Mi 17|01|2018 /
Fr 19|01|2018
20|00 Uhr
Glückliche Tage
Do 08|03|2018 /
Mi 14|03|2018
20|00 Uhr
Die Netzwelt
Do 12|04|2018 /
Di 17|04|2018
20|00 Uhr
Tanz.2: Sechs Worte für Liebe
Mi 09|05|2018 /
Mi 16|05|2018
20|00 Uhr
Das Leiden des jungen
Werther
Spielzeit 2017 | 2018
Preise 2017 | 2018.
Preisgruppe
Abo W
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
78,50 €
65,00 €
43,00 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
189
Für Fans des gesprochenen Wortes
und der neuen Stücke
Unser Abonnement Werkstattbühne plus
Abo Wplus.
Sie sind Schauspielfan und wollen auf beiden Bühnen nichts verpassen? Dann ist das Abonnement Werkstattbühne plus wie
maßgeschneidert für Sie.
Wechselnde Wochentage, insgesamt 8 Vorstellungen
Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen.
190
Do 19|10|2017 /
Do 02|11|2017
20|00 Uhr
Geächtet (WB)
Mi 29|11|2017
19|30 Uhr
Der gute Mensch von Sezuan
(GH)
Di 30|01|2018 /
Do 01|02|2018
20|00 Uhr
Glückliche Tage (WB)
Fr 16|03|2018
19|30 Uhr
Motortown (GH)
Di 27|03|2018 /
Mi 28|03|2018
20|00 Uhr
Die Netzwelt (WB)
Fr 20|04|2018
19|30 Uhr
Die Comedian Harmonists (GH)
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Di 22|05|2018 /
Do 24|05|2018
20|00 Uhr
Das Leiden des jungen
Werther (WB)
Abo Wplus
125,00 €
97,00 €
67,00 €
Di 19|06|2018 /
Do 21|06|2018
20|00 Uhr
Tanz.2: Sechs Worte für Liebe
(WB)
Preise 2017 | 2018.
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2017 | 2018
Wo Hören zum Erlebnis wird
Unser Konzertabonnement
Abo K.
Augen zu und Musik hören – das ist Entspannung pur. In unseren Konzerten kommen Sie in den Genuss unseres Orchesters
und unseres Sängerensembles. Gönnen Sie sich dieses feine Abonnement und erleben Sie großartige Musiker auf der Bühne
des Großen Hauses.
Sonntag oder Feiertag, 4 Konzerte
Sie sparen 25% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2017 | 2018.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
93,50 €
65,50 €
48,50 €
18|00 Uhr
1. Pfalztheaterkonzert
Stummfilmkonzert
Parkett II
80,00 €
58,50 €
42,00 €
Parkett III
71,50 €
50,00 €
35,50 €
Mo 01|01|2018
17|00 Uhr
2. Pfalztheaterkonzert
Neujahrskonzert
Rang I
93,50 €
65,50 €
48,50 €
63,50 €
46,00 €
31,50 €
18|00 Uhr
3. Pfalztheaterkonzert
Schubert, Strauss und de Falla
Rang II
So 25|02|2018
Rang III
44,00 €
32,50 €
22,50 €
So 10|06|2018
18|00 Uhr
4. Pfalztheaterkonzert
Schubert und Mahler
So 29|10|2017
Spielzeit 2017 | 2018
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
191
Für die junge Generation
Unsere Kinder-Abos
Wo wird die Fantasie der Kinder mehr angeregt als im Theater? Ob klassische Musikinstrumente, Tanzelemente oder das
gesprochene Wort – hier lernen die Kinder das Theater kennen, treffen Gleichaltrige und erleben die Theaterwelt hautnah.
Bei uns sieht die ganze Familie spannende Vorstellungen aus allen Sparten im Großen Haus und auf der Werkstattbühne.
Sie können wählen zwischen dem Kinderabo für die 6- bis 9-Jährigen und dem für die 10- bis 12-Jährigen.
Für Kinder von 6 bis 9 Jahren.
Immer Sonntag, 5 Vorstellungen + 4 Extras
Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch) | begrenzte Teilnehmerzahl!:
Wie sieht die Bühne von hinten aus? – Eine Theaterführung | Wie hält man den Taktstock? – Ein Dirigierworkshop
Wie trifft man die richtigen Töne? – Ein Gesangsworkshop | Wie wird man so gelenkig? – Ein Tanzworkshop
192
So 19|11|2017
15|00 Uhr
Ronja Räubertochter (GH)
So 04|02|2018
So 11|02|2018
14|00 / 16|00 Uhr
16|00 Uhr
Wunschkind (WB)
So 11|03|2018
15|00 Uhr
La Cenerentola (Aschenputtel)
(GH)
Preisgruppe
So 08|04|2018
11|00 Uhr
Kinderkammerkonzert (GH)
Kinder
34,50 €
So 03|06|2018
15|00 Uhr
2. Familienkonzert (GH)
Erwachsene
64,00 €
Preise 2017 | 2018.
Preis
Spielzeit 2017 | 2018
Für Kinder von 10 bis 12 Jahren.
Immer Sonntag, 5 Vorstellungen + 4 Extras
Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch):
Wie sieht die Bühne von hinten aus? – Eine Theaterführung Wie wärmen Schauspieler sich auf? – Ein Schauspielworkshop
Wie wird man so gelenkig? – Ein Tanzworkshop Wie probt das Orchester? – Probenbesuch beim Orchester
So 19|11|2017
15|00 Uhr
Ronja Räubertochter (GH)
So 11|03|2018
15|00 Uhr
La Cenerentola (Aschenputtel)
(GH)
So 06|05|2018 /
Do 10|05|2018
15|00 Uhr
Die Welt auf dem Monde (WB)
Preisgruppe
So 03|06|2018
15|00 Uhr
2. Familienkonzert (GH)
Kinder
34,50 €
So 17|06|2018
16|00 Uhr
Begegnungen!_6: Diversity (GH)
Erwachsene
64,00 €
Spielzeit 2017 | 2018
Preise 2017 | 2018.
Preis
193
Theater entdecken – Theater erleben!
Das Jugend-Abo – 7 Vorstellungen für 28,00 €
Für Jugendliche und Studenten von 14-23 Jahren*.
Wechselnde Wochentage, insgesamt 7 Vorstellungen
(*mit gültigem Schüler-, Berufsschul- oder Studierendenausweis)
Extra:
Exklusiv für unsere Jugend-Abonnenten bieten wir in diesem Jahr eine Werkstättenführung und einen Hip-Hop-Tanzworkshop
an. Termine erhaltet Ihr auf dem Postweg.
194
Mi 08|11|2017
19|30 Uhr
Der gute Mensch von Sezuan
Fr 08|12|2017
19|30 Uhr
Orpheus in der Unterwelt
So 25|02|2018
18|00 Uhr
3. Pfalztheaterkonzert
Schubert, Strauss und de Falla
Di 17|04|2018 /
Do 19|04|2018
19|30 Uhr
Motortown
Do 17|05|2018
Preise 2017 | 2018.
19|30 Uhr
The Rake‘s Progress
Preisgruppe
Preis
Do 07|06|2018 /
Fr 08|06|2018
20|00 Uhr
Die Leiden des jungen
Werther
Jugend-Abo
28,00 €
Sa 23|06|2018
19|30 Uhr
Begegnungen!_6: Diversity
Gefördert von den „Freunden des Pfalztheaters e. V.“
Spielzeit 2017 | 2018
Unsere Weihnachtspakete
Ideal zum Verschenken
Weihnachtspaket.
Preis
55,00 €
Weihnachtspaket plus.
Preis
60,00 €
3 Vorstellungen
(1x Musiktheater bis Preiskategorie D,
1x Schauspiel bis Preiskategorie F und 1x Werkstattbühne)
3 Vorstellungen
(1x Musiktheater bis Preiskategorie C,
1x Schauspiel bis Preiskategorie E und 1x Werkstattbühne)
Die Weihnachtspakete sind vom 15|11|2017 bis 31|12|2017 erhältlich.
Für alle Gutscheinpakete gilt: Pro Vorstellung ist nur ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung an Silvester, bei Premieren,
Gastspielen und Vorstellungen der Preiskategorien A, B und C (ausgenommen Weihnachtspaket plus).
Spielzeit 2017 | 2018
195
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Abobedingungen
Allgemeiner Teil.
Jede Eintrittskarte berechtigt nur eine einzige Person zum Einlass;
Vervielfältigungen bzw. Mehrfachdrucke von ticketdirect-Karten
sind ungültig. Auch Kinder können nur mit einer eigenen Karte in die
Vorstellung. Sollten Sie erst nach Vorstellungsbeginn im Pfalztheater
Kaiserslautern eintreffen, besteht kein Anspruch auf Nacheinlass. Es
besteht die Möglichkeit, das Bühnengeschehen über einen Monitor im
Foyer bis zur Pause zu verfolgen. Während der Aufführung sind jegliche Ton- und Bildaufnahmen aus rechtlichen Gründen nicht gestattet;
Mobiltelefone sind auszuschalten.
Es können keine verkauften Karten zurückgenommen werden. Bei
Beschädigung oder Verlust von in den Kleidungsstücken befindlichen
Wertsachen bzw. Bargeld wird keine Haftung übernommen. Sollte
nach Beendigung des Garderobendienstes ein Garderobenstück
beschädigt oder vertauscht werden oder gar abhandenkommen, haftet
das Pfalztheater Kaiserslautern nicht.
Widerrufsrecht
Ein Widerrufsrecht für Verbraucher besteht nicht bei Verträgen zur
Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen
Termin oder Zeitraum vorsieht (§ 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB). Das
heißt, soweit das Pfalztheater Kaiserslautern Dienstleistungen aus dem
Bereich der Freizeitbetätigung anbietet, insbesondere Eintrittskarten
für Veranstaltungen, besteht kein Widerrufsrecht. Jede Bestellung von
Eintrittskarten ist damit unmittelbar nach Bezahlung bzw. Bestätigung
beim Kauf über den Webshop des Pfalztheaters Kaiserslautern bindend
und verpflichtet zur Abnahme und Bezahlung der bestellten Karte/n.
196
Ermäßigung
Gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Schüler/innen
und Studierende bis 30 Jahre an unserer Theaterkasse ca. 50% Rabatt,
Schwerbehinderte erhalten ca. 30% Rabatt. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson eine Freikarte bzw. ein
Freiabonnement. Alle Rabattierungen sind ausschließlich an
unserer Theaterkasse erhältlich (Ausnahme: Studi-Link, siehe Seite 201).
Eine nachträgliche Rabattierung ist nicht möglich. Für Abonnements ist
der Ausweis jährlich an der Theaterkasse vorzulegen. Keine Ermäßigung
bei Premieren und ausgewählten Sonderveranstaltungen. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuch mitzuführen. Die Kombination von Rabatten ist nicht möglich.
Programm
Die Intendanz trifft die Auswahl der vorgesehenen Werke. Ein Anspruch des Abonnenten auf bestimmte Inszenierungen besteht nicht.
Der für die einzelnen Abonnementgruppen vorgesehene Spielplan wird
in den Publikationen des Pfalztheaters veröffentlicht. Änderungen sind
ausdrücklich vorbehalten.
Programmänderungen
Muss eine Vorstellung ausfallen oder vor der Pause abgebrochen
werden, wird der Abonnent durch eine Ersatzvorstellung der gleichen Sparte entschädigt bzw. wird die im Freiverkauf erworbene
Eintrittskarte erstattet. Bei Veränderung gegenüber dem öffentlichen
Spielplan, Abbruch nach der Pause, Änderung der angekündigten
Besetzung, bei Versäumnis der Vorstellung oder bei verspätetem
Spielzeit 2017 | 2018
Eintreffen besteht kein Anspruch auf Ersatz. Für den Fall, dass das
Pfalztheater vorübergehend oder für längere Zeit geschlossen werden
muss, erlöschen seine Verpflichtungen gegenüber seinen Besuchern.
Bezahlte, aber noch nicht durchgeführte Vorstellungen werden erstattet. Über den in den vorstehenden Absätzen geregelten Anspruch auf
Erstattung des Eintrittspreises hinaus werden weitere Aufwendungen
oder Schäden des Besuchers nicht ersetzt.
Haftungsausschluss
Das Pfalztheater Kaiserslautern übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Datenschutz
Nach den Bestimmungen des Datenschutzes weisen wir darauf hin,
dass im Rahmen der Geschäftsverbindung personenbezogene Daten
zwecks Weiterbearbeitung elektronisch gespeichert werden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an unberechtigte Dritte erfolgt nicht. Das Pfalztheater behält sich die Nutzung der Daten zu eigenen Werbezwecken vor.
Abonnements.
Das Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert sich automatisch jeweils um eine weitere, sofern nicht bis zum
31. Mai des Jahres schriftlich gekündigt wird. Bei Zahlungsverzug ist
das Pfalztheater zur fristlosen Kündigung des Abonnements und zur
anderweitigen Verfügung über die Plätze berechtigt.
Zahlungsmöglichkeiten
Das Abonnement kann in einem Betrag bar, mit EC-Karte, per Lastschrift oder durch Überweisung bis 31. August des Jahres bezahlt
werden. Auf Wunsch ist Lastschrift in zwei Raten möglich, fällig 15. Juli
und 15. September des Jahres.
Abonnementausweis
Der Abonnementausweis ist eine übertragbare Dauereintrittskarte, die
Ihnen rechtzeitig vor Abonnementbeginn mit der Rechnung zugestellt
wird. Ein Abonnement mit Ermäßigung darf nur an Ermäßigungsberechtigte weitergegeben werden. Bei Verlust wird ein Ersatzausweis
Spielzeit 2017 | 2018
ausgestellt, die Gebühr beträgt 3,00 €.
Umtausch
Kann im Ausnahmefall der Besuch einer Vorstellung nicht wahrgenommen werden, so ist es möglich, bis 14.00 Uhr des Vorstellungstages an
der Theaterkasse einen Umtausch zu beantragen (Tel. 0631 3675 209,
Fax 0631 3675 311, E-Mail [email protected]). Sollte
eine Abovorstellung auf einen Sonntag oder Feiertag fallen, muss spätestens am vorhergehenden Werktag bis 13.00 Uhr umgetauscht werden. Der Umtausch kann in der laufenden Spielzeit für eine Vorstellung
der gleichen Sparte eingelöst werden, ausgenommen sind Gastspiele,
Silvester und die Preiskategorien A und B. Keine Umtauschmöglichkeit bei Gutschein- und Weihnachtspaket. Einlösen der Umtausche in
Premierenvorstellungen ist nur für das Premierenabonnement möglich.
Die Bearbeitungsgebühr für die Einlösung des Umtauschscheins an
der Theaterkasse beträgt 3,00 €. Für das Einlösen im Webshop kann
eine Bearbeitungsgebühr anfallen. Der Umtausch schließt ein Recht
auf eine bestimmte Vorstellung oder einen bestimmten Platz aus. Nicht
beanspruchte Umtausche werden nicht rückvergütet und verfallen
am Ende der Spielzeit. Hier ist je Vorstellung ein Gutschein einlösbar.
Keine Einlösung in Kategorie A, B und C, bei Gastspielen, an Silvester
und bei Premieren. Eingeschränkte Tauschmöglichkeit im Kinder- und
Jugend-Abo, einmal im Einsteigerabo.
Regional-Abonnement
Nur Abonnenten, die ein Bus-Abonnement abgeschlossen haben, sind
zur Nutzung des Theaterbusses berechtigt. Ausnahmen bedürfen der
Genehmigung durch die Theaterleitung. Bei Umtausch oder versäumter Vorstellung werden keine Buskosten erstattet.
Kinderbetreuung
Als besonderen Service für unsere Abonnenten im Sonntagsabonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung während des Theaterbesuchs an. Voraussetzung für die Betreuung ist eine rechtzeitige
Anmeldung und Reservierung an der Theaterkasse.
197
80
71
95
94
93
92
6
91
90
4
89
3
88
2
87
1
86
E
D
C
27
85
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268 267 266 265 264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253 252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239 238 237
8
9
9
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205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181 180 179 178 177 176 175 174
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Parkett 2
142 141 140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113
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55
Parkett 1
77
56
19
36
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21
38
57
78
58
79
16
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7
210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194
181 180 179 178 177 176 174 173 172 171 170 169 168 167 166 165 164
157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141
Rang 3
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2. Preiskategorie
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1. Preiskategorie
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4
Rollstuhlplätze auf Anfrage.
Induktionsschleife vorhanden.
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Rang 2
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Rang 1
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Parkett 3
Preise
Großes Haus.
Preisgruppe
Preise A
Preise B
Preise C *
Preise D *
Preise E *
Preise F *
Orchestersitz,
Parkett und Rang I
49,00 €
44,00 €
40,50 €
34,50 €
30,00 €
23,50 €
Parkett II
45,00 €
40,00 €
34,50 €
30,00 €
25,50 €
20,00 €
Parkett III
43,00 €
38,00 €
31,50 €
28,00 €
22,50 €
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Rang II
39,00 €
35,00 €
29,00 €
24,50 €
20,00 €
17,00 €
Rang III
33,00 €
29,00 €
21,00 €
18,00 €
13,50 €
12,00 €
* Ermäßigungen für Schwerbehinderte, Schüler/innen und Studenten/innen ausschließlich an unserer Theaterkasse.
Im Eintrittspreis sind Ticket- und Garderobengebühr bereits enthalten.
Die Zuordnung der einzelnen Produktionen zu den Preisgruppen finden Sie auf den Stückseiten.
Foyer.
Familienvorstellung/Jugendvorstellung
Für Veranstaltungen im Foyer gelten folgende Preise:
Erwachsene
11,00 €
Normalpreis
Kinder
7,00 €
ermäßigt
10,00 €
7,00 €
Werkstattbühne.
Werkstattbühne 200
Kammerkonzerte
Preis
14,50 €
Preis
12,00 €
mit Schwerbehindertenausweis
12,00 €
mit Schwerbehindertenausweis
10,00 €
Schüler/innen
und Studenten/innen
8,00 €
Schüler/innen
und Studenten/innen
6,00 €
Spielzeit 2017 | 2018
Ermäßigungen
Im Vorverkauf erhalten Schüler/innen, Studierende, Azubis, Teilnehmer des Bundesfreiwilligendienstes bis 30 Jahre ca. 50% Ermäßigung
gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises ausschließlich an der Theaterkasse.
Kunden mit Schwerbehindertenausweis erhalten ca. 30% Ermäßigung. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson
zusätzlich eine Freikarte.
Ein „Last-Minute-Ticket“ erhalten Studierende sowie Jugend-Abonnenten, Empfänger/innen von Grundsicherung und Arbeitslosengeld II
ab einem Tag vor der Vorstellung zu 3,00 € auf allen verfügbaren Plätzen. Der Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz besteht nicht.
Sie haben eine Rheinpfalz-Card oder eine SWR-Kulturkarte? Für ausgewählte Vorstellungen gewähren wir einen Rabatt. Fragen Sie an unserer
Theaterkasse nach unseren Ermäßigungen. Abonnenten anderer Bühnen erhalten für Vorstellungen im Großen Haus ca. 20% Rabatt im
Freiverkauf.
Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuch mitzuführen. Die Kombination und/oder nachträgliche Gewährung von Rabatten ist
nicht möglich. Alle Rabattierungen sind ausschließlich an unserer Theaterkasse erhältlich.
Nur für Studierende.
In unserem Webshop bieten wir ab sofort den Studi-Link an. Studierende legen einmalig pro Semester ihren
Studierendenausweis an der Theaterkasse des Pfalztheaters vor oder autorisieren sich via WhatsApp (0177 1592 441)
oder E-Mail für den Onlinekauf ermäßigter Karten.
Pro Vorstellung erhalten Studierende eine Theaterkarte mit ca. 50% Ermäßigung. Der Ermäßigungsnachweis ist beim
Vorstellungsbesuchmitzuführen. Eine Anleitung zur Nutzung des Studi-Links finden Sie unter www.pfalztheater.de.
Last-Minute-Tickets sind wie gewohnt ab einem Tag vor einer Vorstellung und am Tag einer Vorstellung nur an der Theaterkasse erhältlich,
ein Anspruch auf einen bestimmten Platz besteht nicht.
Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Die
Kombination von Rabatten ist nicht möglich.
Spielzeit 2017 | 2018
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Vorverkauf
In der Regel beginnt der Vorverkauf zwei Kalendermonate im Voraus. Für Musicals und andere ausgewählte Produktionen können aufgrund
überregionaler Bedeutung und/oder zu erwartender Nachfrage abweichende Vorverkaufsstarts gelten.
Für Mitglieder der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ startet der Vorverkauf für die meisten Vorstellungen des Pfalztheaters bereits eine Woche vorher.
Telefonische Bestellungen während der Kassenöffnungszeiten: 0631 3675 209
Schriftliche Bestellungen per Fax: 0631 3675 311 oder E-Mail [email protected]
Reservierte Karten müssen grundsätzlich spätestens drei Tage vor dem Vorstellungstermin abgeholt oder bezahlt sein. Bei ausgewählten
Vorstellungen gelten andere Reservierungsfristen.
Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen oder umgetauscht (Ausnahme: Vorstellungsausfall). Das Pfalztheater behält sich Änderungen
im Spielplan vor.
Kassenöffnungszeiten.
Internet-Kartenverkauf.
Vorverkaufskasse:
Tickets ohne Wartezeit und zusätzliche Gebühr! Es ist ganz einfach!
Sie werden Schritt für Schritt zu Ihrem Ticket geführt. Wählen
Sie Ihre gewünschte Vorstellung im KALENDER aus, klicken Sie
auf das Webshop-Symbol
und buchen Sie im Saalplan Ihre
Wunschplätze. Über die Option „Bestplatz-Buchung“ erhalten Sie
automatisch die besten verfügbaren Plätze. Es stehen die Zahlarten
Lastschrift und Kreditkarte zur Auswahl.
Danach drucken Sie das Ticket bequem zu Hause aus. Mit dem
Ausdruck gehen Sie direkt in die Vorstellung (print@home).
Dienstag bis Freitag
11.00 bis 14.00 Uhr und
16.30 bis 18.30 Uhr
Samstag
10.00 bis 13.00 Uhr
Abendkasse:
Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Kein Vorverkauf an der Abendkasse.
202
Bearbeitungsgebühr für Ihre Internet-Kartenbestellung:
Ticketdirekt (print@home)
kostenlos
Zusendung
bis 7 Tage vor Vorstellung
3,00 €
Abholung an der
Theaterkasse/Abendkasse
5,00 €
Spielzeit 2017 | 2018
AOK Rheinland-Pfalz / Saarland
Die Gesundheitskasse
Werden Sie
Mitglied
bei der AOK!
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und erhalten Sie mit dem AOK-Gesundheitskonto ein persönliches
Budget für besondere Zusatzleistungen in Höhe von 250 € pro Jahr.
Mehr zu unseren neuen Leistungen auch auf www.aok-gesundheitskonto.de
Ihr Ansprechpartner:
Norbert Braun
0631 3637-128
01520 15 48 446
[email protected]
204
Spielzeit 2017 | 2018
Wir sind für Sie da:
Ansprechpartner
Sie möchten unseren Leporello, die Theaterzeitung Rotunde, das Spielzeitheft oder unseren Newsletter zugesandt bekommen?
Sie möchten wissen, wann ein Stück gespielt wird und wie lange die Vorstellung dauert?
Sie waren (nicht) zufrieden und möchten das loswerden?
Dann sind Sie bei unserer Marketingabteilung richtig. Über Ihre Anfrage freut sich
Natascha Christian, Tel. 0631 3675 333, E-Mail [email protected].
Sie möchten Karten bestellen, haben Fragen zur Onlinebestellung oder benötigen ein Kartenkontingent für eine größere Gruppe?
Sie sind auf der Suche nach dem richtigen Abonnement für sich oder können einen Ihrer Abonnementtermine nicht wahrnehmen?
Dann sind Sie bei unseren Kolleginnen der Theaterkasse und des Abonnementbüros in den richtigen Händen.
Abonnementbüro: Rosemarie Klug, Tel. 0631 3675 207, E-Mail [email protected]
Theaterkasse: Sabine Franchi, Marlene Nauerz, Birgit Seeger, N. N. Tel. 0631 3675 209, E-Mail [email protected]
Sie möchten ein Schulpraktikum oder ein Praktikum im Rahmen Ihres Studiums bei uns absolvieren?
Dann schicken Sie Ihre Bewerbung an unsere Verwaltung. Von dort aus wird sie an die zuständige Stelle weitergeleitet.
Pfalztheater Kaiserslautern, Verwaltung, Willy-Brandt-Platz 4+5, 67657 Kaiserslautern
Vollständige Unterlagen gerne auch online an [email protected].
Sie waren im Theater und haben dort etwas verloren? Oder möchten Sie jemanden sprechen, kennen aber die Telefonnummer nicht?
Unsere Kollegen an der Pforte helfen Ihnen gerne, vermitteln Sie weiter oder nehmen Ihre Rückrufbitte auf.
Sabine Franchi, Thomas Schunck, Fabian Buhl Tel. 0631 3675 0
Spielzeit 2017 | 2018
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Sie möchten mit einer Schulklasse, einer Kindergarten- oder Hortgruppe, einem Verein oder einer anderen Besuchergruppe eine Führung
durch das Pfalztheater machen, eine Probe besuchen oder haben Interesse an den Angeboten unserer Theaterpädagogik oder denen für
Kinder und Jugendliche? Sie benötigen ausführliche Informationen zu den Stücken und Inszenierungen?
Dann steht Ihnen die Dramaturgie des Pfalztheaters gerne zur Verfügung.
Andreas Bronkalla, Chefdramaturg (Musiktheater)
Tel. 0631 3675 227, [email protected]
Elias Glatzle, Dramaturg (Musiktheater, Konzert und Tanz)
Tel. 0631 3675 221, [email protected]
Andrea Wittstock, Dramaturgin (Schauspiel)
Tel. 0631 3675 250, [email protected]
Melanie Pollmann, Dramaturgin (Schauspiel, Jugendreferentin)
Tel. 0631 3675 273, [email protected]
Barbara Seeliger, Theaterpädagogin
Tel. 0631 3675 292, [email protected]
Tanja Hermann, Musik- und Konzertpädagogin
Tel. 0631 3675 295, [email protected]
Desirée Kohl, Sekretariat
Tel. 0631 3675 220, [email protected]
Günther Fingerle, Pressesprecher (Führungen)
Tel. 0631 3675 219, [email protected]
Sie haben Fragen zu Raumvermietungen oder Vorstellungsbuchungen?
Dann steht Ihnen unsere Chefdisponentin gerne zur Verfügung.
Annette Radenheimer, Chefdisponentin
Tel. 0631 3675 222, [email protected]
Und für alle Fragen während der Vorstellung stehen Ihnen unsere Hausinspektoren Erich Becker und Karl Freitag und unser Einlasspersonal
im Foyer zur Verfügung. Sprechen Sie sie an und Sie erhalten Hilfe und Auskünfte.
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Spielzeit 2017 | 2018
Begeistern
ist einfach.
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Wenn wir die Region
mit unserer Kulturförderung stark machen.
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Fritz-WalterStadion
HauptBahnhof
Sie erreichen uns mit dem Auto über die A6 Mannheim-Saarbrücken, Ausfahrt KL-Centrum.
Die Mainzer Straße führt Sie direkt zum Pfalztheater, Willy-Brandt-Platz 4+5. Parkmöglichkeiten finden Sie in der Tiefgarage.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie uns vom Hauptbahnhof aus mit den Buslinien 102, 105, 107 und 115 (Haltestellen Rathaus oder Stadtmitte).
208
Spielzeit 2017 | 2018
The English Page
Pfalztheater
for English-Speaking Theatre Fans
Box Office.
Opening hours:
Tue-Fri: 11.00-14.00 and 16.30-18.30
Sat:
10.00-13.00
Phone: +49 (0) 631 3675 209
Web: www.pfalztheater.de
Tickets are on sale approx. 2 months
before performances commence.
Ticket reductions.
Students: – approx. 50 % discount
(Only available with student ID card!)
“Last Minute Tickets”: 3 EUR – on all available seats one day in
advance, or directly before the performance.
Disabled Persons: approx. 30% discount on all seats.
Information.
Please contact Mr Günther Fingerle
for any further information:
Phone: +49 (0) 631 3675 219
Mail: [email protected]
Special Offer.
How to find us.
The Pfalztheater is situated in the city centre of Kaiserslautern
close to the Town Hall.
By car: Exit the A6 at “KL-Centrum”.
There is an underground car park at the theatre. To receive a
discount on parking charges, please use the reduction machines at
the entrances before paying your ticket.
By bus: Use any bus line to the city centre and get off at the
Town Hall / Schillerplatz stop.
There is also a taxi rank outside the theatre.
Recommended Performances.
Some performances are especially recommended for visitors unable
to understand German. German speaking visitors are of course
welcome to all performances!
Anatevka, Musical by Jerry Bock (sung in German)
Sweeney Todd, Musical by Stephen Sondheim (sung in German)
All Dance Productions
All Concerts
English speaking guided tours of the theatre are available.
Please contact Mr Fingerle (+49 (0) 631 3675 219).
Spielzeit 2017 | 2018
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Kontakt und Impressum
Postanschrift.
Impressum.
Telefon.
Herausgeber: Pfalztheater Kaiserslautern
Intendant: Urs Häberli
Kaufmännische Direktorin: Stefanie Niedermeier
Redaktion: Tanja Hermann
Disposition der Spielzeit: Annette Radenheimer
Texte: Andreas Bronkalla, Günther Fingerle,
Elias Glatzle, Tanja Hermann, Melanie Pollmann, Andrea Wittstock
Bildredaktion und Konzept: Tanja Hermann
Fotografie: Marco Piecuch, www.pi-pix.de
Konzeption und Design: kaundvau GmbH,
Agentur für Kommunikation und Visualisierung,
Weiherstraße 9, 75173 Pforzheim, www.kaundvau.de
Druck: Nino Druck GmbH, Im Altenschemel 21
67435 Neustadt/Weinstraße, www.ninodruck.de
Pfalztheater Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 4+5
67657 Kaiserslautern
0631 3675 0
0631 3675 209
0631 3675 207
Zentrale
Theaterkasse
Gruppenbestellungen | Abokasse
0631 3675 222
Disposition
0631 3675 333
0631 3675 219
0631 3675 220
0631 3675 273
0631 3675 292
0631 3675 295
Marketing
Pressereferat
Dramaturgie
Jugendreferat
Theaterpädagogik
Musik- und Konzertpädagogik
Telefax.
0631 3675 311
0631 3675 235
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0631 3675 213
Theaterkasse
Verwaltung
Intendanz
Dramaturgie
Bezirksverband Pfalz
Spielzeitheft des Pfalztheaters, Spielzeit 2017|2018
Online.
www.pfalztheater.de
[email protected]
[email protected]
Redaktionsschluss: April 2017
Änderungen vorbehalten
Das Pfalztheater wird gefördert durch:
MINISTERIUM FÜR
WISSENSCHAFT, WEITERBILDUNG
UND KULTUR
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Spielzeit 2017 | 2018
www.sskkl.de
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