Presse-Information - Berliner

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Presse-Information
Potsdam, 14. August 2015
Rede von Dr. Holger Hatje,
Vorstandsvorsitzender der Berliner Volksbank
Zur Grundsteinlegung des neuen Geschäfts- und Bürohauses auf
der Ecke Yorckstraße / Friedrich-Ebert-Straße in 14467 Potsdam
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
wo Friedrich der Große vor 230 Jahren mit dem Bau der Alten Post revolutionäre
Dinge für das Postwesen angestoßen hat, werden schon im Oktober des nächsten
Jahres 40 Mitarbeiter der Berliner Volksbank beschäftigt sein. Bei einer
Genossenschaftsbank, deren Vorgänger ebenfalls hier in Potsdam ihre Wurzeln hat.
Denn vor 116 Jahren – also 1899 – wurde sie als Innungs-Spar- und Darlehenskasse
von 25 Potsdamer Handwerkern gegründet. Im Jahr 1991 fusionierte die Volksbank
Potsdam mit der Berliner Volksbank, die seitdem konsequent zur wirtschaftlichen
Weiterentwicklung der Landeshauptstadt Potsdam und der Region Brandenburg
beigeträgt.
Mit der historisch anmutenden Fassade unseres Neubaus greifen wir die
Vergangenheit auf, lassen die Erinnerung daran aufleben und halten sie für die
Ewigkeit fest.
Wir wollen diesen geschichtsträchtigen Ort der Kommunikation neu interpretieren
und die Qualität in der Bankberatung mit exzellentem Service konsequent weiter
ausbauen. Wir laden jeden Potsdamer herzlich ein, sich selbst davon zu überzeugen.
Doch bevor wir im Oktober des nächsten Jahres erneut die Gläser erklingen lassen
und die Einweihung dieses wunderschönen Gebäudes feiern können, gibt es noch
viel zu tun, um möglichst schnell von A nach B zu kommen.
Und für einen guten Start, da verrate ich kein Geheimnis, ist entscheidend, dass die
Planungen, die Baukonzepte, die Ausschreibungen und die Auftragsvergaben
optimal sind. Dass dies so ist, das verdanken wir vor allem Annett Axthelm und
Henner Rolvien, unseren Architekten, aber auch der guten Zusammenarbeit mit der
Stadtverwaltung und den Behörden. Ihnen, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister
Jakobs, gilt mein besonderer Dank.
Doch bei aller Bescheidenheit, im Mittelpunkt steht heute natürlich die Berliner
Volksbank als Bauherrin. Ich danke allen Beteiligten für den Fleiß, den Mut und die
Umsicht, die sie von Anbeginn bei der Projektierung dieses Vorhabens bewiesen
haben. Ich bin sicher, dass sich der Einsatz und das Engagement aller Mitwirkenden
in den vor uns liegenden Wochen und Monaten in barer Münze auszahlen wird.
Denn nun beginnt die Zeit der Werkleute, der Maurer, der Zimmerleute, Installateure
und Elektriker, um nur einige zu nennen. Und je weiter wir vorankommen, desto
weniger kann fehlende Planung nachgeholt, unzureichende Planung nachgebessert
werden.
Meine Damen und Herren! Jedes neue Bauvorhaben ist ein Schritt in die Zukunft
und damit auch ein Schritt ins Ungewisse. Der Grundstein, der heute gelegt wird,
gibt uns dabei ein Stück Solidität und Sicherheit. Er ist auch ein Symbol für die
Beständigkeit, die wir dem Bauwerk wünschen.
Ich kann Ihnen versichern, dass hier ein Gebäude entsteht, das den Potsdamern
gefallen wird und gleichzeitig die tiefe Verbundenheit der Berliner Volksbank zu
Potsdam und Brandenburg symbolisiert.
Ich wünsche gutes Gelingen. Start frei!
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