AUF GUT DEUTSCH ? 17.18 E U R O P A S E R S T E S E R L E B N I S W E I N G U Erlebnis.Wein. Gut! Ein Ort mit 850-jähriger Weinbau-Tradition und doch so zeitgemäß. Feine sächsische Lebensart, hier ist sie zu Hause. Wo schon der Hof Augusts des Starken rauschende Feste feierte, erwartet Sie heute Europas erstes Erlebnisweingut mit einer romantischen Schlossund Gartenanlage und einer modernen Wein- und Sektmanufaktur. Erleben Sie ein außergewöhnliches Ambiente für spannende Verkostungen, individuelle Veranstaltungen, klassische Konzerte, prickelnde Feste und viele genussvolle Entdeckungen. Unsere Veranstaltungshöhepunkte 2017 13. Mai Deutscher Sekttag 4. & 5. Juni Pfingstgenuss auf Wackerbarth 17. Juni Sommernachtsball 26. & 27. August Tage des offenen Weingutes 9. & 10. September Federweißerfest ab 1. November Weihnachten im Reich der Sinne 16. & 17. Dezember Sächsische Weihnacht – der Manufakturen-Weihnachtsmarkt 31. Dezember Silvester im Reich der Sinne Mai bis Oktober jeden Sonntag „Wein & Musik“ auf unseren Terrassen Willkommen im Reich der Sinne. Willkommen auf Schloss Wackerbarth. Wackerbarthstr. 1 · 01445 Radebeul · Tel. 0351.8955-0 · www.schloss-wackerbarth.de G A S T H AU S & G U T S M A R K T G E Ö F F N E T. T MA X MUST E R M A N N Theaterfreund GUT DEUTSCH SEIN HEISST SICH ENTDEUTSCHEN. D as, worin man die nationalen Unterschiede findet, ist viel mehr, als man bis jetzt eingesehen hat, nur der Unterschied verschiedener Culturstufen und zum geringsten Theile etwas Bleibendes (und auch dies nicht in einem strengen Sinne). Deshalb ist alles Argumentiren aus dem National-Charakter so wenig verpflichtend für Den, welcher an der Umschaffung der Überzeugungen, das heißt an der Cultur arbeitet. Erwägt man zum Beispiel, was Alles schon deutsch gewesen ist, so wird man Wenn nämlich ein Volk vorwärts die theoretische Frage: was ist geht und wächst, so sprengt es jedesdeutsch? sofort durch die Gemal den Gürtel, der ihm bis dahin sein genfrage verbessern: »was nationales Ansehen gab; bleibt es stehen, ist jetzt deutsch?« – und verkümmert es, so schließt sich ein neuer Gürjeder gute Deutsche wird tel um seine Seele; die immer härter werdende sie praktisch, gerade Kruste baut gleichsam ein Gefängnis herum, desdurch Überwindung sen Mauern immer wachsen. Hat ein Volk also sehr seiner deutschen viel Festes, so ist dies ein Beweis, daß es versteinern Eigenschaften, will und ganz und gar Monument werden möchte: wie lösen. es von einem bestimmten Zeitpunkte an das Ägypterthum war. Der also, welcher den Deutschen wohlwill, mag für seinen Theil zusehen, wie er immer mehr aus Dem, was Deutsch ist, hinauswachse. Die Wendung zum Undeutschen ist deshalb immer das Kennzeichen der Tüchtigen unseres Volkes gewesen. FRIEDRICH NIETZSCHE Menschliches, Allzumenschliches II, 1879 AUF GUT DEUTSCH ? 17.18 „Die klassischen Definitionen des Deutschen sind kosmopolitisch. Deutsch-Sein heißt eigentlich übernational, heißt europäisch, heißt weltbürgerlich denken. So ist es nämlich in allen klassischen Definitionen des Deutsch-Seins der Fall gewesen.“ DIETER BORCHMEYER über sein Buch „Was ist deutsch? Die Suche einer Nation nach sich selbst“, 2017 Partner des Theaters Erfurt. Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei der swe_theaterheft_az_123x185_170413_rz.indd 2 13.04.17 10:43 INHALT PREMIEREN MUSIKTHEATER 10 –––– Die Zauberflöte 11 –––– Medea 12 –––– Die lustige Witwe 13 –––– Grimm! 14 –––– La Calisto 15 –––– Der fliegende Holländer 16 –––– Es liegt in der Luft 17 –––– Agnes von Hohenstaufen 30.09.2017 11.11.2017 16.12.2017 01.02.2018 01.03.2018 17.03.2018 12.04.2018 01.06.2018 REPERTOIRE MUSIKTHEATER 18 –––– Pariser Leben 18 –––– Roméo et Juliette 19 –––– Orpheus und Eurydike 19 –––– Hänsel und Gretel 20 –––– West Side Story 02.09.2017 17.09.2017 06.10.2017 22.10.2017 05.01.2018 DOMSTUFEN-FESTSPIELE 2018 22 –––– Carmen 23 –––– An der Arche um Acht 03.08.2018 11.08.2018 KONZERTE 28 –––– 1. – 11. Sinfoniekonzert 35 –––– Expeditionskonzerte 36 –––– Sonderkonzerte 37 –––– Kammerkonzerte JUNGES THEATER 41 –––– Hänsel und Gretel 42 –––– Hokus Pokus Musikus 43 –––– Zwerg Nase 44 –––– Peter und der Wolf 45 –––– Grimm! 46 –––– Konzerte 48 –––– Backstage SCHAUSPIEL / TANZ / EXTRAS 52 –––– Warten auf die Barbaren 53 –––– KeimZeit 54 –––– Nathan der Weise 55 –––– Dracula 56 –––– Chansons Auswahl 57 –––– Gastspiele Auswahl 58 –––– Extras SERVICE 63 –––– Abonnement 70 –––– Serviceinformationen 76 –––– Preise 78 –––– Ensemble 83 –––– Sitzplan 22.10.2017 26.10.2017 16.11.2017 18.01.2018 01.02.2018 05.11.2017 02.03.2018 11.04.2018 21.04.2018 GRU AUF GUT DEUTSCH? Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, um es sprichwörtlich „auf gut Deutsch“ zu sagen: Das diesjährige Spielzeitmotto des Theaters Erfurt macht es mir nicht einfach – zumindest auf den ersten Blick. Ein Blick auf die Premieren der Spielzeit verspricht einen thematischen wie sprachlichen Bogen vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart; der sich, trotz fast ausschließlich in deutscher Sprache, ausgesprochen international präsentiert. Auf den zweiten Blick fordert das Motto „Auf gut Deutsch?“ nicht nur zu einer Auseinandersetzung mit der Redewendung als solche heraus, sondern auch mit dem „Deutschsein“ im Allgemeinen. „Auf gut Deutsch“ wird eingeleitet, was klarverständlich, in einer Sprache für das „einfache Volk“, ausgedrückt wird. Insofern spiegelt die Redewendung auch den alljährlichen Spagat unseres Theaters wider, welches zugleich inspirieren, unterhalten aber auch bilden will. Das Spielzeitmotto als subtilen Beitrag für das Lutherjahr heranzuziehen – die deutsche Sprache erfuhr ja erst durch heimatsprachliche Publikationen, wie Martin Luthers Bibelübersetzung, eine Standardisierung und Entwicklung – mag etwas weit hergeholt sein. Vielleicht leistet das Theater aber auch einen viel allgemeineren Beitrag zum „Deutschsein“: Internationale Komponisten und Librettisten schufen deutschsprachige Werke und mussten sich, wie auch die Helden ihrer Geschichten, mit diversen Unwägbarkeiten herumschlagen. Angst, Misstrauen und Vorurteile sind nur allzu menschlich, ebenso wie die fließenden Grenzen zwischen Gut und Böse – das gilt für die Lustige Witwe genauso wie für Grimm!. In diesem Sinne: Lassen Sie sich ein auf die Stücke dieser Spielzeit. Auf gut Deutsch: Die Antworten liegen in der Luft. Andreas Bausewein Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt 5 SSW ORT Stimmungsvolle Momente. Eine perfekte Komposition. Das Finale: Faszination pur. Der neue Panamera Turbo Sport Turismo. Erfahren Sie mehr bei uns im Porsche Zentrum Erfurt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Porsche Zentrum Erfurt Glinicke Sportwagen GmbH Holzlandstraße 4 99099 Erfurt Tel.: +49 361 3435-900 Fax: +49 361 3435-910 [email protected] www.porsche-erfurt.de Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts 13,1–12,9 · außerorts 7,4–7,3 · kombiniert 9,5–9,4; CO2-Emissionen kombiniert 217–215 g/km GRU Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, „Auf gut Deutsch“ – das ist schnell dahingesagt, selbst für jemanden wie mich mit anderer Muttersprache. Meist folgt darauf eine kurze, unmissverständliche Aussage oder Ansage, im Sinne von „Klartext reden“. Es geht dabei um Verständlichkeit und Verständigung, und die sind nun mal am zuverlässigsten in der eigenen Sprache zu erzielen. Das ist jedoch kein Alleinstellungsmerkmal der deutschen Sprache, sondern gilt selbstverständlich für alle Sprachen und Kulturen. Als Spielzeitmotto haben wir der Redewendung „Auf gut Deutsch“ ein Fragezeichen hinzugefügt und greifen damit ein Thema auf, das aktuell in Publizistik und Wissenschaft breit und kontrovers diskutiert wird: Was ist deutsch? Was macht die deutsche Kultur oder die deutsche Identität aus? Gibt es die überhaupt, oder sind es verschiedene Identitäten, die durch ihr Zusammenwirken eine (Sprach)Kultur prägen? Wenn nun im Spielplan des Theaters Erfurt in dieser Spielzeit fast ausschließlich Vorstellungen in deutscher Sprache angekündigt werden, zeigt die Auswahl der Werke, wie sehr das deutsche Musiktheater dem europaweiten Austausch von Künstlern und Ideen verpflichtet ist. In dieser Spielzeit zeigen wir, wie polyglott die Autoren waren, die Werke in deutscher Sprache verfasst haben und wie vielfältig deren Themen sind. Das Theater, die Musik und vor allem die Oper werden immer von der Mobilität der Künstler, vom internationalen Austausch leben. und . Willkommen, Bienvenue, Welcome, Seien Sie herzlich eingeladen zur Spielzeit 2017/18 im Theater Erfurt. Ihr Guy Montavon Generalintendant 7 SSW ORT > Tickets > Stadtführungen > Hotels & Pensionen > Erfurt-Programme Erfurt Tourist Information Telefon: + (0) 361 66 40 – 0 Mo – Sa 10 – 18 Uhr, So 10 – 15 Uhr Benediktsplatz 1 . D-99084 Erfurt Sie finden uns im Herzen der Altstadt zwischen Rathaus und Krämerbrücke. www.erfurt-tourismus.de AZ Theater 148x210mm 2017.indd 1 31.03.17 17:38 AUF GUT DEUTSCH ? „Alle großen deutschen Musiker, Bach, Händel, Gluck, Haydn, Mozart, Beethoven, zum Teil auch Wagner, sind Zusammenfasser gewesen, der deutsche Geist hat sein Höchstes stets da geleistet, wo er sich nicht auf heimatliche Enge beschränkt, sondern vorurteilsfrei in die Weite gegriffen, auf fremden Anregungen weitergebaut hat.“ PAUL BEKKER Die Weltgeltung der deutschen Musik, 1920 JURI BATUKOV Bariton MUS IKTH EATE R DIE ZAUBERFLÖTE OPER VON WOLFGANG AMADEUS MOZART PREMIERE S A M STA G 30. S E P T 20 1 7 Musikalische Leitung Joana Mallwitz Inszenierung Sandra Leupold Ausstattung Jessica Rockstroh Weitere Vorstellungen Sa, 07.10.2017 So, 15.10.2017 Sa, 21.10.2017 Fr, 27.10.2017 Fr, 03.11.2017 So, 19.11.2017 So, 26.11.2017 Fr, 08.12.2017 Di, 26.12.2017 Sa, 03.03.2018 Mi, 21.03.2018 Sa, 31.03.2018 Großes Haus Preiskategorie I Einführungsmatinee So, 17.09.2017 Rang frei! Di, 26.09.2017 10 Text von Emanuel Schikaneder Uraufführung Wien 1791 In deutscher Sprache mit Übertiteln D er verirrte Prinz Tamino wird von der Königin der Nacht beauftragt, deren Tochter Pamina aus den Händen Sarastros, des Anführers eines Priesterordens zu befreien. Der Naturmensch Papageno soll ihn bei diesem Abenteuer begleiten. Aber die beiden werden entdeckt und von Sarastro aufgefordert, sich den lebensgefährlichen Aufnahmeprüfungen des Ordens zu stellen. Mithilfe ihrer Zauberinstrumente überstehen sie gefährliche Situationen, doch zur finalen Feuer- und Wasserprobe ist es Pamina, die Tamino hindurchführt. Das Duett mit dem Fazit „Mann und Weib und Weib und Mann“ markiert eine musikalische Schlüsselszene der Oper, in der die weiterhin aktuelle Frage nach dem Verhältnis der Geschlechter gestellt und eine Utopie formuliert wird, die über den Personen und Interessen der Kontrahenten Sarastro und Königin steht. Mit der Gattungsbezeichnung „Große Oper“ und zugleich „Deutsche Oper“ formulierten Schikaneder und Mozart ihren Anspruch, die Grenzen zwischen zwei Formprinzipien zu überschreiten, der durchgängig gesungenen großen Oper mit ernstem Sujet – damals nur auf Italienisch oder Französisch denkbar – und dem Singspiel (mit gesprochenen Dialogen) in der Volkssprache. Die Zauberflöte richtete sich an ein äußerst gemischtes Publikum vom Hochadel bis zur vorstädtischen Handwerkerschaft, ist zugleich Welterklärungstheater und Volksbelustigung. Trotz oder gerade wegen des freien Umgangs mit Inhalt und Form wurde aus einem Gelegenheitswerk eine der bekanntesten und beliebtesten Opern. MUS IKTH MEDEA EATE OPER VON LUIGI CHERUBINI Text von François-Benoît Hoffmann Uraufführung Paris 1797 In französischer Sprache mit Übertiteln und deutschen Dialogen D ie Frau, die ihre Kinder umbringt – Medea, das verruchte Weib der Mythologie –, erregt gleichermaßen Mitleid und Abscheu. Für ihre Liebe zu Jason hat sie alles gegeben: ihr Land verraten, ihren Bruder getötet und das heilige goldene Vlies gestohlen. Als Jason sie nun verlässt, um Dirce zu heiraten, beginnt die brutale Rache der Medea. Ihr vielschichtiger Charakter – ihre geheimnisvolle Schlangennatur, ihre Liebe, ihr leidenschaftlicher Rachetrieb, der Gram der Verstoßenen und das Leid der Mörderin – ist in Cherubinis Oper als beeindruckendes Seelenpanorama ausgedeutet. „Für mich ist Cherubini der beachtenswerteste von allen lebenden Opernkomponisten.“ – dieses Zitat stammt von keinem Geringeren als Ludwig van Beethoven. In Florenz geboren, verbrachte Luigi Cherubini (1760 – 1842) den größten Teil seines Lebens in Paris, wo er das Opernleben fest in seiner Hand hielt und ab 1822 als gefürchtet strenger Direktor des Pariser Konservatoriums die nächste Generation von Komponisten prägte. Medea ist heute die bekannteste Oper Cherubinis, was sie einer kuriosen Rezeptionsgeschichte zu verdanken hat. Eine deutschsprachige Bearbeitung des Werks mit Rezitativen wurde weiter ins Italienische übersetzt und 1953 von Maria Callas gesungen, die in der Titelpartie große Erfolge feierte. Dadurch war Medea lange als italienische Oper bekannt, bevor 2008 die französische Originalfassung mit Dialogen wiederbelebt wurde. Gefördert von PREMIERE S A M STA G 1 1 . NOV 2017 Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Guy Montavon Ausstattung Anne-Marie Woods Koproduktion mit der Opéra de Nice und dem Landestheater Linz Weitere Vorstellungen Mi, 15.11.2017 Fr, 17.11.2017 Fr, 01.12.2017 Sa, 09.12.2017 So, 14.01.2018 So, 21.01.2018 Großes Haus (mit Kurzeinführung) Preiskategorie III Einführungsmatinee So, 29.10.2017 Rang frei! Di, 07.11.2017 11 R MUS IKTH EATE R PREMIERE S A M STA G 1 6. D E Z 20 1 7 Musikalische Leitung Joana Mallwitz Inszenierung Axel Köhler Bühnenbild Frank Philipp Schlößmann Kostüme Judith Adam Weitere Vorstellungen Sa, 30.12.2017 Sa, 06.01.2018 Mi, 17.01.2018 Fr, 26.01.2018 Fr, 02.02.2018 So, 18.02.2018 So, 25.02.2018 Fr, 09.03.2018 Do, 22.03.2018 Großes Haus Preiskategorie I Silvester So, 31.12.2017 Preiskategorie I+ Einführungsmatinee So, 03.12.2017 Rang frei! Di, 12.12.2017 12 DIE LUSTIGE WITWE OPERETTE VON FRANZ LEHÁR Text von Viktor Léon und Leo Stein Uraufführung Wien 1905 In deutscher Sprache I n der Pariser Botschaft eines korrupten und nahezu bankrotten Balkanstaates trifft der Genussmensch Graf Danilo während einer Tanzveranstaltung auf seine ehemalige Jugendliebe Hanna Glawari. Die hübsche, junge Dame kann sich vor Verehrern kaum retten. Der Grund: Bereits nach acht Tagen Ehe verstarb ihr Gatte, der Chef der Staatsbank. Damit ist Hanna die Erbin eines beträchtlichen Vermögens. Danilo soll nun durch eine Heirat mit der reichen Witwe seiner Heimat die Millionen sichern. Obwohl die alte Liebe zwischen den beiden neu entfacht wird, will Danilo dies Hanna nicht gestehen, um nicht auch als gieriger Erbschleicher zu gelten. So entwickelt sich ein Versteckspiel der besonderen Art, in das auch die anderen Gäste hineingezogen werden. Denn jeder Anwesende scheint ein besonderes Geheimnis zu bewahren. Die Wiener Operette ist eines der kulturellen Markenzeichen Österreichs und des deutschsprachigen Musiktheaters. Dabei ist es gerade der ungarische Tonfall, den man sofort mit diesem Genre assoziiert. Kein Wunder, denn die prägenden Autoren waren ungarische Komponisten und jüdische Librettisten aus den östlichen Regionen des KuK-Reichs. Lehárs Operette führt mitten hinein in das schillernde Nachtleben von Paris und die Welt politischen Kalküls. Dabei behält die „lustige Witwe“ immer die Fäden in der Hand und bringt die Männerwelt auch mit den Mitteln balkanischer Folklore dazu, nach ihrem Willen zu agieren. MUS IKTH GRIMM! D I E W I R K L I C H WA H R E G E S C H I C H T E V O N ROTKÄPPCHEN UND IHREM WOLF MUSICAL VON THOMAS ZAUFKE Text von Peter Lund Uraufführung Graz 2014 In deutscher Sprache H ier herrscht Frieden, dort Gewalt! Drum geh niemals in den Wald!“ – Die öffentliche Meinung kennt eindeutige Regeln, was gut ist und was böse, wer zur Gemeinschaft gehört und wer nicht. Und der Wolf ist nun mal das Symbol des Bösen schlechthin. Nur die aufmüpfige Dorothea, die ihren Spitznamen Rotkäppchen noch nie mochte, möchte das nicht so einfach hinnehmen. Sie traut sich über die Grenze und verliebt sich in den freigeistigen, stolzen Wolf namens Grimm. Zurück im Dorf folgen ein schwieriger Integrationsprozess und die schmerzhafte Erkenntnis, wie hartnäckig Gerüchte und Vorurteile sind. „…und wer gut zuhört, der versteht, wie ein Märchen entsteht…“ – Grimm! ist eine gewitzte Fabel über Fake News und alternative Fakten. Anhand traditioneller Märchenfiguren und mit bissigem, klugem Humor bürstet Peter Lund, der schon 2014 für die DomStufen-Festspiele die Rockoper Jedermann textete, die ewige Frage nach guten und bösen Völkern ordentlich gegen den Strich. Die spritzige, intelligente Musik von Thomas Zaufke geht schnell ins Ohr und macht daraus ein unterhaltsames und feinsinniges Musical für Jung und Alt. Als die Brüder Grimm im 19. Jahrhundert erstmals traditionelle Märchen verschriftlichten, versicherten sie, es seien „echt hessische Märchen“, verschwiegen aber, dass ihre Hauptquellen französischen Ursprungs waren und einige Märchen sogar eine europaweite Herkunfts- und Verbreitungsgeschichte hatten. „Wir alle erzählen Märchen, damit wir besser dastehen, als wir sind“ würde Oma Eule aus Grimm! dazu sagen. EATE PREMIERE D O N N E R STA G 0 1 . FEB 2018 Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung Stephan Beer Ausstattung N.N. Weitere Vorstellungen Fr, 23.02.2018 So, 04.03.2018 Mo, 05.03.2018 Fr, 23.03.2018 So, 15.04.2018 Mo, 16.04.2018 Sa, 28.04.2018 Großes Haus Preiskategorie Familienvorstellungen Einführungsmatinee So, 21.01.2018 Rang frei Di, 23.01.2018 13 R MUS IKTH EATE R LA CALISTO PREMIERE D O N N E R STA G 01. M ÄR Z 2018 Musikalische Leitung Zoi Tsokanou Inszenierung Samuel Bächli Bühnenbild Jeannine Cleemen Kostüme Frauke Langer Weitere Vorstellungen Sa, 10.03.2018 Sa, 24.03.2018 So, 01.04.2018 Sa, 07.04.2018 Fr, 13.04.2018 So, 22.04.2018 Studio Preiskategorie I Einführungsmatinee So, 18.02.2018 11 Uhr Studio 14 O P E R V O N F R A N C E S C O C AVA L L I Text von Giovanni Faustini Uraufführung Venedig 1651/1652 In deutscher und italienischer Sprache mit Übertiteln J upiter verliebt sich in die Nymphe Calisto, die ihn aber stolz abweist. Sie hat mit der Göttin Diana einen Keuschheitsbund geschlossen, obwohl sie zugleich in diese verliebt ist. Dies nutzt Jupiter aus, nimmt Dianas Gestalt an und kann so Calisto verführen. Als seine Göttergattin Juno davon erfährt, beginnt der Rachefeldzug einer eifersüchtigen Gattin. Sie bestraft Calisto, indem sie sie in einen Bären verwandelt und kehrt triumphierend in den Olymp zurück. Jupiter kann Calisto zwar nicht zurück verwandeln, sie aber als Sternbild an den Himmel erheben, um ihr ewig nahe zu sein. Nach Vorstellungen der Opern Claudio Monteverdis ist nun mit Francesco Cavalli der andere herausragende Komponist der frühen venezianischen Oper kennenzulernen. Samuel Bächli hat das Werk in bewährter Weise für die Studiobühne adaptiert und wird die vielfältigen Liebesverwirrungen des mythologischen Stoffes dabei ganz ernst und zugleich sehr unterhaltsam erzählen. Ein Stilmittel der Vorstellung wird das Spiel mit der Sprache, der charakterisierende Wechsel von der italienischen Originalsprache zur deutschen Übersetzung, sein. MUS DER FLIEGENDE HOLLÄNDER O P E R VO N R I C H A R D WAG N E R Text vom Komponisten Uraufführung Dresden 1843 In deutscher Sprache mit Übertiteln E in gespenstischer Seefahrer – der „fliegende Holländer“ – ist dazu verdammt, unsterblich über die Meere zu irren, darf nur alle sieben Jahre das Land betreten und kann nur durch die Treue einer Frau erlöst werden. Die junge Senta, an der norwegischen Küste aufgewachsen, ist so fasziniert von dieser Sage, dass sie den Holländer natürlich erkennt und ihn retten will, als er ihr plötzlich leibhaftig gegenübersteht. Die Sehnsucht nach einer unerreichbaren Heimat und das Hereinbrechen des abenteuerlichen Fernen in eine behütete Welt, Selbstaufopferung und Erlösung prägen Wagners vierte Oper. In ihren reichen Klangfarben, die Naturstimmungen und gleichermaßen Seelenbewegungen ausdrücken, steht sie an der Schwelle von der Nummernoper zum Musikdrama. Richard Wagner (1818 –1883) prägte die Entwicklung der deutschen Oper wie kein zweiter und spaltete die Musikwelt in glühende Verehrer und Verächter. Nicht nur seine künstlerische Radikalität, sondern auch sein Antisemitismus und Größenwahn machten ihn von jeher zu einer umstrittenen Persönlichkeit. Er selber antwortete auf die Frage „Was ist deutsch?“ mit: „Auf dem Gebiete der Ästhetik und des kritisch-philosophischen Urteils läßt es sich fast zur Ersichtlichkeit nachweisen, daß es dem deutschen Geiste bestimmt war, das Fremde, ursprünglich ihm Fernliegende, in höchster objektiver Reinheit der Anschauung zu erfassen und sich anzueignen.“ (Richard Wagner, Was ist Deutsch?, 1865/1878) IKTH EATE PREMIERE S A M STA G 1 7 . MÄRZ 2018 Musikalische Leitung Xu Zhong Inszenierung Guy Montavon Ausstattung Hank Irwin Kittel Weitere Vorstellungen So, 25.03.2018 So, 08.04.2018 Sa, 14.04.2018 Mi, 09.05.2018 Fr, 11.05.2018 So, 20.05.2018 Großes Haus Preiskategorie II Einführungsmatinee So, 11.03.2018 Rang frei! Di, 13.03.2018 15 R MUS IKTH EATE R PREMIERE D O N N E R STA G 12. A P R 2018 Musikalische Leitung Ralph Neubert Inszenierung Fernando Blumenthal Ausstattung Mila van Daag Weitere Vorstellungen Mi, 18.04.2018 Fr, 20.04.2018 Fr, 27.04.2018 Mi, 02.05.2018 Fr, 04.05.2018 Mi, 16.05.2018 Do, 17.05.2018 Modehaus Breuninger Preiskategorie I (Studio) 16 ES LIEGT IN DER LUFT „ E I N S P I E L I M WA R E N H AU S “ VON MISCHA SPOLIANSKY Text von Marcellus Schiffer Uraufführung Berlin 1928 In deutscher Sprache V ergessene Zwillinge, die zum „Inventar“ werden, Freundinnen, die denselben Mann lieben, sich aber nicht die Augen auskratzen, sondern ihrem Kaufrausch frönen oder ein kleptomanisch veranlagtes Gaunerpärchen sind nur einige der Figurencholie. Mischa Spoliansky und Marcellus Schiffer verhalfen mit ihren treffsicheren Anspielungen auf den „new way of life“ ihrer 1928 uraufgeführten Kabarett-Revue zu großem Erfolg. Der Titelsong sowie das einmalige Duett Wenn die beste Freundin mit der besten Freundin – damals gesungen von der noch unbekannten Marlene Dietrich und Margo Lion – zählen zu den unvergesslichen Songs, die noch heute begeistern. Nach der erfolgreichen Produktion der Kaufhausoperette Rufen Sie Herrn Plim! 2014 im Erfurter Breuninger Warenhaus findet der Abend Es liegt in der Luft erneut an diesem Originalschauplatz statt. MUS AGNES VON HOHENSTAUFEN O P E R V O N G A S PA R E S P O N T I N I Text von Ernst Raupach Uraufführung Berlin 1829 In deutscher Sprache mit Übertiteln D ie Adelshäuser der Hohenstaufen und der Welfen ringen im Mittelalter erbittert um die Macht im deutschsprachigen Raum. Die Verlobung der Agnes von Hohenstaufen mit Heinrich, dem Sohn des Welfenherzogs Heinrichs des Löwen, ist dem Kaiser Heinrich VI. deshalb ein Dorn im Auge. Umso erfreuter ist er, als ein Gesandter im Namen des französischen Königs um die Hand seiner schönen Cousine Agnes anhält. Doch Agnes und Heinrich heiraten heimlich und wollen fliehen, werden jedoch gefasst. Ein Duell zwischen Heinrich und dem französischen Gesandten auf Leben und Tod bahnt sich an. Gaspare Spontinis Musik bildet das Bindeglied zwischen Mozart und Gluck einerseits und großer französischer und deutscher romantischer Oper andererseits. Als er 1820 nach Berlin verpflichtet wurde, war Spontini der führende Opernkomponist Europas. Mit dessen Berufung wollte der preußische König Berlin als neue Kulturmetropole profilieren. Doch Spontini erlebte von Beginn an die Ablehnung durch nationale und liberale Kreise, die lieber Carl Maria von Weber auf diesem Posten gesehen hätten. Besonders deutlich wurde dies in den Reaktionen auf seine Oper Agnes von Hohenstaufen, da die Berliner Kritiker nicht akzeptieren mochten, dass ein in Frankreich zu Ruhm gelangter italienischer Komponist mit der Komposition einer „Großen historisch-romantischen Oper“ betraut wurde, die im mittelalterlichen Gewand das deutsche Einigungsstreben thematisierte. IKTH EATE PREMIERE F R E I TA G 0 1 . JUNI 2018 Musikalische Leitung Zoi Tsokanou Inszenierung Marc Adam Ausstattung N.N. Weitere Vorstellungen So, 03.06.2018 Mi, 06.06.2018 Fr, 08.06.2018 So, 10.06.2018 Großes Haus (mit Kurzeinführung) Preiskategorie III Einführungsmatinee So, 13.05.2018 Rang frei! Di, 29.05.2018 17 R REPE RTO IRE PARISER LEBEN Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung Samuel Bächli Bühnenbild Jeannine Cleemen Kostüme Frauke Langer Choreografie Sandra Lommerzheim Vorstellungen Sa, 02.09.2017 Sa, 09.09.2017 Do, 14.09.2017 Studio Preiskategorie I OPERETTE VON JACQUES OFFENBACH E in Baron aus der schwedischen Provinz reist mit seiner Gattin nach Paris, um sich einmal richtig zu amüsieren – und zwar getrennt. Bei der Ankunft geraten sie in die Fänge des Lebemanns Bobinet, der die Gelegenheit zu einem amourösen Abenteuer wittert. Unter dem Vorwand, den Baron und die Baronin in ein edles Hotel zu bringen, quartiert er beide kurzerhand in seiner Wohnung ein, seinerseits absichtlich in getrennten Zimmern. Nun gilt es, den Baron auswärts zu beschäftigen, um freie Bahn bei der Baronin zu haben. An diesem Abend und in der folgenden Nacht verläuft nichts nach Plan, aber am Ende muss der Baron doch feststellen, dass er sich prächtig amüsiert hat. ROMÉO ET JULIETTE Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Federico Grazzini Ausstattung Hank Irwin Kittel Choreografie Jessica Krüger Vorstellungen So, 17.09.2017 So, 24.09.2017 So, 08.10.2017 Mi, 18.10.2017 Großes Haus Preiskategorie III 18 OPER VON CHARLES GOUNOD S eit langem sind die Veroneser Familien Montaigu und Capulet verfeindet. Dass Romeo Montaigu und Juliette Capulet sich auf einem Maskenball verlieben, hält Pater Laurent für eine Hoffnung auf Versöhnung und verheiratet die beiden im Geheimen. Als Juliettes Cousin Tybalt jedoch Mercutio tötet und Roméo seinen Freund daraufhin blutig rächt, ist diese Hoffnung zerstört. Erst im tragischen Tod werden die Liebenden vereint. Im Unterschied zu den Libretti zahlreicher anderer Vertonungen des Shakespeareschen Dramas orientiert sich Gounods lyrische Oper stark an der Originalvorlage. Neben Juliettes Walzer „Je veux vivre“ sind es vor allem die großen Duette der Liebenden, die diese Oper auszeichnen. Roméo et Juliette wurde Gounods größter unmittelbarer Bühnenerfolg. REPE ORPHEUS UND EURYDIKE OPER VON CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK Koproduktion mit dem Tanztheater Erfurt e.V. O rpheus beweint Eurydikes Tod so anrührend, dass die Götter ihm die Gnade gewähren, in die Unterwelt hinab zu steigen, um seine Geliebte zurückzuholen. Einzige Bedingung: Er darf sich beim Gang ans Tageslicht nicht nach ihr umsehen. Unbeirrt durch die Furien des Hades bahnt er sich den Weg zu ihr, doch Eurydike ist mehr als irritiert, dass er sie nicht ansehen will. In seinem Bestreben, der Gattung Oper neue Wahrhaftigkeit zu verleihen, gestaltete Gluck 1762 die Sage des singenden Orpheus durch schlichte Liedformen, große Chöre und handlungstragende Ballettmusiken. In Koproduktion mit dem Tanztheater Erfurt e.V. wird dieser Mythos über die Kraft der Musik zu einer ausdrucksstarken Tanz-Oper in poetischen Bildern. RTO Musikalische Leitung Zoi Tsokanou Inszenierung / Choreografie Ester Ambrosino Ausstattung Jeannine Cleemen Moritz Weißkopf Vorstellungen Fr, 06.10.2017 Sa, 28.10.2017 So, 05.11.2017 Sa, 02.12.2017 Mi, 27.12.2017 Großes Haus Preiskategorie II HÄNSEL UND GRETEL OPER VON ENGELBERT HUMPERDINCK H änsel und Gretel werden von ihrer Mutter in den Wald geschickt, um Beeren zu sammeln. Als der Vater, ein armer Besenbinder, davon hört, erschrickt er gewaltig, treibt doch die böse Knusperhexe dort ihr Unwesen. Die beiden Geschwister begegnen im Wald allerhand Zaubergestalten, die schließlich ihren Schlaf bewachen. Riesengroß ist die Freude, als sie am nächsten Morgen vor einem Pfefferkuchenhaus aufwachen. Doch als sie von dem süßen Häuschen naschen, erscheint die Knusperhexe und sperrt die Kinder ein. Zum Glück gelingt es den beiden, die Hexe zu überlisten. Humperdincks große Märchenoper kehrt in ihrer, historischen Vorbildern nachempfundenen Inszenierung auf den Spielplan zurück. IRE Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung Lutz Schwarz Ausstattung Thomas Döll Vorstellungen So, 22.10.2017 Sa, 18.11.2017 So, 03.12.2017 Mo, 04.12.2017 So, 10.12.2017 Di, 19.12.2017 Großes Haus Preiskategorie Familienvorstellungen 19 REPE RTO IRE WEST SIDE STORY Musikalische Leitung Zoi Tsokanou Inszenierung / Choreografie Pascale Chevroton Bühnenbild Jürgen Kirner Kostüme Tanja Liebermann Vorstellungen Fr, 05.01.2018 Fr, 19.01.2018 Sa, 20.01.2018 Sa, 27.01.2018 So, 28.01.2018 Sa, 03.02.2018 Sa, 17.02.2018 Mi, 21.02.2018 Großes Haus Preiskategorie I 20 MUSICAL VON LEONARD BERNSTEIN, ARTHUR LAURENTS UND STEPHEN SONDHEIM B andenkrieg in New York – die Jets, die sich als „echte“ Amerikaner sehen, und die Sharks, als eingewanderte Puertorikaner, sind verfeindet. Auf einer Tanzveranstaltung verlieben sich Maria, die Schwester des Shark-Anführers Bernardo, und Tony, der beste Freund Riffs, Anführer der Jets. Obwohl die beiden Liebenden Frieden stiften wollen, spitzt sich die Situation immer weiter zu und es gibt erste Tote. Leonard Bernsteins Romeo und Julia-Adaption von 1957 thematisiert nicht nur den Rassismus dieser Zeit, sondern auch die Gleichgültigkeit der Erwachsenen gegenüber den Problemen der Jugendlichen, und begeistert bis heute mit Hits wie „I feel pretty“, „America“ oder „Somewhere“. AUF GUT DEUTSCH ? „Ist nicht deutsches Wesen die Mitte, das Mittlere und Vermittelnde, und der Deutsche der mittlere Mensch im großen Stile?“ THOMAS MANN Betrachtungen eines Unpolitischen, 1918 JULIA NEUMANN Sopran ENSTUF 18 DOM E 20 PIEL S T S FE CARMEN PREMIERE F R E I TA G 03. AU G 2018 Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Guy Montavon Ausstattung N.N. Vorstellungen Sa, 04.08.2018 So, 05.08.2018 Di, 07.08.2018 Mi, 08.08.2018 Do, 09.08.2018 Fr, 10.08.2018 Sa, 11.08.2018 So, 12.08.2018 Di, 14.08.2018 Mi, 15.08.2018 Do, 16.08.2018 Fr, 17.08.2018 Sa, 18.08.2018 So, 19.08.2018 Di, 21.08.2018 Mi, 22.08.2018 Do, 23.08.2018 Fr, 24.08.2018 Sa, 25.08.2018 So, 26.08.2018 jeweils 20 Uhr Domstufen 22 OPER VON GEORGES BIZET Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Uraufführung Paris 1875 In französischer Sprache mit Untertiteln V erführung, Eifersucht, Stierkampf und Mord – die betörende Zigeunerin Carmen wickelt alle Männer um den Finger. Auf den gewissenhaften Soldaten Don José hat sie so viel Einfluss, dass er ihr zur Flucht verhilft, damit seinen Job verliert, seine Verlobte Micaela verlässt und sich einer Schmugglerbande anschließt. Dass Carmen trotz allem dem draufgängerischen Torero Escamillo ihre Liebe schenkt, entfacht ein tödliches Eifersuchtsdrama. Beruhend auf der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée fasziniert Bizets Carmen seit jeher durch ihre schillernde Titelfigur in ihrer magnetischen Anziehungskraft, ihrem grenzenlosen Freiheitsdrang und ihrem starken Willen bis in den Tod, weckt aber auch ernsthafte Gedanken über Ausgrenzung, die Freiheit der Bohème gegenüber den Bindungen des bürgerlichen Lebens, oder über Selbstbestimmung und Abhängigkeit in der Liebe. Gleichzeitig bietet diese Oper eine Fülle an Tänzen, bekannten Arien und Wunschkonzertmelodien wie Carmens „Habanera“ und „Seguidilla“, Josés Blumenarie und Escamillos Torero-Lied. Zum Anlass der 25. DomStufen-Festspiele 2018 verspricht diese Erfolgsoper ein ganz besonderer Höhepunkt zu werden. Karten ab 65 EUR DOM STUF FEST ENSPIE LE 2 018 AN DER ARCHE UM ACHT SCHAUSPIEL VON ULRICH HUB Musik von Stephan König Uraufführung Karlsruhe 2006 6+ D ie Taube ist erschöpft, hat sie doch gerade an die Pinguine die letzten beiden Tickets für die Arche vergeben, bevor die von Gott geschickte große Sintflut einsetzt. Allerdings erhielten aus Platzmangel nur zwei Exemplare jeder Tierart die lebensrettenden Bordkarten. Aber die beiden Pinguine können doch unmöglich ihren Freund, den dritten Pinguin, im Stich lassen. Was nun? Auf wunderbar komische, respektlose, befreiende und gleichzeitig tiefgründige Art stellt Ulrich Hubs Stück die großen Fragen nach Gott und der Welt. Dem Autor helfen bei der Suche nach Gott seine Figuren – die Pinguine. Mit ihrer Naivität – vielleicht der von Kindern vergleichbar – gehen sie an die Fragen des Glaubens heran und finden dadurch immer wieder einfache und überzeugende Antworten. Der Regisseur und Bühnenbildner Philipp J. Neumann hat sich für die Kinderproduktion An der Arche um Acht nicht wie sonst mit einer Bühne begnügt, sondern das Stück auf gleich drei Spielorte verteilt. Der erste Teil findet wie immer vor und auf den Domstufen statt, der zweite, der inhaltlich im Innern der Arche spielt, erhält seine Bühne auf der erhöhten Altarinsel im Dom und für den abschließenden dritten Teil wird das Westportal zum Ankunftsort der Arche in der neuen Welt. Inszenierung / Bühne Philipp J. Neumann Kostüme Nicola Minssen Vorstellungen Sa, 11.08.2018 So, 12.08.2018 Mi, 15.08.2018 Do, 16.08.2018 Sa, 18.08.2018 So, 19.08.2018 Di, 21.08.2018 Mi, 22.08.2018 Do, 23.08.2018 Sa, 25.08.2018 Domstufen Erwachsene 20 EUR Kinder 8 EUR Domino Expedition: Familieneinführung So, 13.08.2018 Sa, 19.08.2018 So, 20.08.2018 Sa, 26.08.2018 jeweils 15 Uhr Preis 2,50 EUR 23 Unerhört. Wir verschaffen Ihnen Gehör. Nehmen Sie uns beim Wort – wir inszenieren ohne Drama und mit viel Einfühlungsvermögen Ihre ganz persönliche Hörlösung. Unerhört gut. H Ö R S Y S T E M E · H Ö RT H E R A P I E · K I N D E RV E R S O R G U N G Reichartstraße 15 · 99094 Erfurt · Tel.: 0361 240 230 27 · www.hörstil.com Englischtraining mit Muttersprachlern Arnstädter Str. 9, 99096 Erfurt www.elt-co.com Spieglein, Spieglein an der Wand, wer spricht das beste Englisch im Land? Ihr, Frau Königin, seid die Schönste hier, aber die Trainer von E.L.T. sprechen besser Englisch als Ihr. AUF GUT DEUTSCH ? „Die Deutschen sind nicht mit sich selbst identisch. Was für ein Glück: Der anarchische Wust der deutschen Geschichte erlaubt es jedem, weiterhin an allen möglichen Freiheiten festzuhalten: Bach schrecklich zu finden, Wagner für ein Unglück zu halten oder endlich einen Verein gegen die Überschätzung Hugo von Hofmannsthals zu gründen. Eine deutsche Identität? Was für eine Zwangsvorstellung des Identitätswahns, egal ob im Guten oder Schlechten. Vereinheitlichung spaltet, Einigkeit in Vielfalt versöhnt.“ EBERHARD STRAUB Deutsche Geschichte: Unsere Identitätskrise ist ein Glück, 2015 WON WHI CHOI Tenor GRU Liebes Publikum, noch ein letztes Mal darf ich Sie als Generalmusikdirektorin des Philharmonischen Orchesters zu einer aufregenden Konzertspielzeit willkommen heißen und tue das mit großer Freude. Zu Beginn der Spielzeit geht es ab in den Süden: Mit Mendelssohns Italienischer Sinfonie und Respighis Feste Romane werden wir gemeinsam den italienischen Sommer erleben. Die weiteren Konzerte führen uns dann über Österreich, England und Skandinavien bis nach Russland und Ungarn, wo wir mit Sinfonischen Tänzen von Rachmaninow und Brahms den Abschluss unserer Spielzeit feiern werden. Bei großen Meilensteilen der Musikgeschichte wie Bartóks Konzert für Orchester und Mahlers 5. Sinfonie wird das Philharmonische Orchester ganz im Fokus stehen. Außerdem haben wir natürlich wieder spannende Solisten bei uns zu Gast: Zu Weihnachten können Sie auf unserer Bühne Avi Avital erleben, der gerade mit seiner Mandoline die Klassikwelt gehörig aufmischt, und im März wird der berühmte Trompeter Reinhold Friedrich dem Komponisten Bernd Alois Zimmermann ein Ständchen zum 100. Geburtstag spielen. Ganz besonders freue ich mich auf die jungen Nachwuchskünstler der Deutschen Stiftung Musikleben, die im Oktober und Januar bei uns zu Gast sind, sowie auf viele Solisten des Hauses, die das 1., 4. und 10. Sinfoniekonzert bestreiten werden. Das Philharmonische Orchester Erfurt und ich wünschen Ihnen viele spannende und unvergessliche Hörerlebnisse und eine wunderbare Konzertspielzeit 2017/18! Herzlichst, Ihre Joana Mallwitz 27 SSW ORT ON SINF IEKO NZE RTE 1. SINFONIEKONZERT Ottorino Respighi: Feste Romane Johann Sebastian Bach: Konzert für Violine, Oboe und Orchester c-Moll BWV 1060 Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische” Dirigentin: Joana Mallwitz Solisten: Nicola Hatfield, Violine | Jeein Jung, Oboe Do, 07.09.2017 Fr, 08.09.2017 Großes Haus (mit Einführung J. Mallwitz) Preiskategorie II Zum Auftakt der Konzertsaison entführt das Philharmonische Orchester unter der Leitung von Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz nach Italien. Ottorino Respighi fand in seiner brillant instrumentierten Tondichtung Feste Romane großartige Klangbilder für die Darstellung von Festen aus der langen Geschichte der Ewigen Stadt. Keinen bildhaften Realismus strebte dagegen Felix Mendelssohn Bartholdy an, als er Eindrücke einer Italienreise der Jahre 1830/31 in seiner A-Dur-Sinfonie verarbeitete. Klassizistische Klarheit und Leichtigkeit sowie südländische Lebensfreude prägen das Werk. 2. SINFONIEKONZERT Robert Schumann: Ouvertüre zur Oper Genoveva Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Dirigent: Roland Böer Solistin: Christel Lee, Violine (Deutsche Stiftung Musikleben) Do, 12.10.2017 Fr, 13.10.2017 Großes Haus (mit Einführung) Preiskategorie II 28 Robert Schumann und Dresden – dieses Kapitel gilt in der Biografie des Komponisten nicht als das glücklichste. Dennoch entstand hier in den Jahren 1844 – 49 immerhin ein Drittel des Gesamtwerks, darunter die zweite Sinfonie und die Oper Genoveva. Von Dresden wechselten Robert und Clara Schumann nach Düsseldorf, wo sie Johannes Brahms kennenlernten. Beide prophezeiten dem noch völlig unbekannten jungen Komponisten eine große Zukunft. Mit vier Sinfonien, Orchesterstücken und Solokonzerten – darunter das 1879 in Leipzig uraufgeführte Violinkonzert – repräsentiert er die große Orchestermusik im späten 19. Jahrhundert. SINF ONI 3. SINFONIEKONZERT EKO Sergej Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63 Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 11 g-Moll op. 103 „Das Jahr 1905“ MDR Sinfonieorchester Dirigent: Stefan Asbury Solist: Valeriy Sokolov, Violine 1957 schrieb Dmitri Schostakowitsch seine elfte Sinfonie, die an den St. Petersburger Blutsonntag von 1905 erinnert. Ausdrücklich wollte der Komponist das Werk aber auch auf den Aufstand in Ungarn im Herbst 1956 bezogen wissen. Selten ist in seiner Sinfonik die Nähe zur Filmmusik so deutlich wie in der programmatischen Elften. Das 2. Violinkonzert von Sergej Prokofjew entstand 1935 zu einer Zeit, als sich der Komponist im Exil mit Plänen zur Rückkehr in seine Heimat trug. Das in Madrid uraufgeführte Konzert baut vor allem auf die Kraft der Melodie, ohne ungestüme und groteske Züge auszuschließen. Unüberhörbar sind Anklänge an die Ballettmusik zu Romeo und Julia. Fr, 10.11.2017 Großes Haus (mit Einführung) Preiskategorie II 4. SINFONIEKONZERT Karl Amadeus Hartmann: Adagio für Orchester (Sinfonie Nr. 2) Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550 Dirigent: Samuel Bächli Solist: Ralph Neubert, Klavier Im 4. Sinfoniekonzert treffen Wiener Klassik und ein Klassiker der Moderne aufeinander. Karl Amadeus Hartmann komponierte acht Sinfonien, die ihn als Meister dieser Gattung im 20. Jahrhundert ausweisen – zu Unrecht vernachlässigt neben Gustav Mahler oder Dmitri Schostakowitsch. Seinen Ruhm als „größter Adagio-Komponist seit Anton Bruckner“ begründete die einsätzige 2. Sinfonie aus den Jahren 1945/46. „Adagio für großes Orchester“ nannte Hartmann das in Donaueschingen uraufgeführte Werk. Do, 23.11.2017 Fr, 24.11.2017 Großes Haus (mit Einführung) Preiskategorie II 29 NZE RTE ON SINF IEKO NZE RTE 5. SINFONIEKONZERT Benjamin Britten: Simple Symphony op. 4 Johann Sebastian Bach: Konzert für Violine (Mandoline) und Orchester a-Moll BWV 1041 Béla Bartók: Rumänische Volkstänze für Mandoline und Orchester Béla Bartók: Konzert für Orchester Dirigentin: Joana Mallwitz Solist: Avi Avital, Mandoline Do, 21.12.2017 Fr, 22.12.2017 Großes Haus (mit Einführung J. Mallwitz) Preiskategorie II Avi Avital hat der Mandoline ein vollkommen neues Image verpasst, weg von gezupfter Langeweile zu klangsinnlicher und technisch perfekter Performance. Weltweit elektrisiert der aus Israel stammende charismatische Virtuose sein Publikum. In seinem rasant wachsenden Repertoire scheint er Genregrenzen nicht zu kennen, ergänzen sich eigene Transkriptionen mit Anregungen aus Jazz und Weltmusik. Mehr als neunzig Werke sind bisher für Avi Avital und seine Mandoline geschrieben worden. 6. SINFONIEKONZERT Claude Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune Henri Dutilleux: Konzert für Violoncello und Orchester Tout un monde lointain… Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ Dirigent: Myron Michailidis Solist: Valentino Worlitzsch, Violoncello (Deutsche Stiftung Musikleben) Do, 11.01.2018 Fr, 12.01.2018 Großes Haus (mit Einführung) Preiskategorie II 30 Henri Dutilleux, der große Klangzauberer der französischen Moderne, hat den Kanon der Cellokonzerte um ein faszinierendes Werk bereichert. 1970 schrieb er für Mstislaw Rostropowitsch Tout un monde lointain… (Eine ganze Welt in der Ferne). Nicht nur den Titel entlehnte der Komponist einem Gedicht von Charles Baudelaire, sondern zitiert auch in allen fünf Sätzen einen Vers als Motto. Dutilleux hat sich in seiner Musik immer wieder durch außermusikalische Bilder – die Lyrik Baudelaires wie Werke der bildenden Kunst – inspirieren lassen. Vorbild war ihm Claude Debussy, von dem ein Schlüsselwerk erklingt: Prélude à l’après-midi d’un faune. SINF ONI 7. SINFONIEKONZERT EKO NZE RTE Anton Plate: At The River Ludwig van Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72a Bernd Alois Zimmermann: Konzert für Trompete in C und Orchester Nobody knows de trouble I see Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Dirigentin: Joana Mallwitz Solist: Reinhold Friedrich, Trompete Joana Mallwitz stellt den deutschen Komponisten Anton Plate in dieser Saison mit zwei Werken vor. Das 2003 entstandene Orchesterstück At The River basiert auf dem gleichnamigen Lied von Charles Ives, dessen Text einer Gospel-Hymne entnommen ist. Zum 100. Geburtstag von Bernd Alois Zimmermann erklingt Nobody knows de trouble I see, das vielleicht wichtigste Trompetenkonzert des 20. Jahrhunderts. Reinhold Friedrich ist geradezu prädestiniert für diese vitale und ungeheuer expressive Musik mit ihrem Spagat zwischen Jazz und Avantgarde. Do, 15.02.2018 Fr, 16.02.2018 Großes Haus (mit Einführung J. Mallwitz) Preiskategorie II 8. SINFONIEKONZERT Anton Plate: You Must Finish Your Journey Alone Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll Dirigentin: Joana Mallwitz Gustav Mahler war getrieben von der Vision, in seinen Sinfonien „mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufzubauen“. Er steigerte die Ausdrucksintensität der Musik ins Extreme und setzte sich über alle Konventionen seiner Zeit hinweg. Auch die 1904 in Köln uraufgeführte 5. Sinfonie fasziniert durch eine emotionsgeladene Musiksprache mit harten Schnitten. Berühmt ist das Adagietto, das Luchino Visconti genial als Stimmungsträger in seinem Film Tod in Venedig einsetzte. You Must Finish Your Journey Alone von Anton Plate erklang erstmals im Rahmen der legendären Hamburger Silvesterkonzerte „Who Is Afraid Of 20th Century Music?“. Do, 29.03.2018 Fr, 30.03.2018 Großes Haus (mit Einführung J. Mallwitz) Preiskategorie II 31 ON SINF IEKO NZE RTE 9. SINFONIEKONZERT Sergej Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Dirigent: Gaetano Soliman Solistin: Tamar Beraia, Klavier Do, 26.04.2018 Fr, 27.04.2018 Großes Haus (mit Einführung) Preiskategorie II Sergej Rachmaninow – bedeutend als Pianist, Dirigent und Komponist – hat sich die Liebe aller Virtuosen vor allem mit den Klavierkonzerten 2 und 3 erworben. Das 1909 für seine erste Amerika-Tournee entstandene d-Moll-Konzert gilt als sein technisch anspruchsvollstes Werk – ein „Elefantenkonzert“ nach den Worten des Pianisten Artur Rubinstein. Wenige Jahre zuvor dirigierte Jean Sibelius in Helsinki die Uraufführung seiner zweiten Sinfonie. Der Erfolg war triumphal. Die zweite von insgesamt sieben Sinfonien ist bis heute die beliebteste und meistgespielte Sinfonie des finnischen Komponisten. 10. SINFONIEKONZERT Johann Sebastian Bach: Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066 Vito Žuraj: Drive, konzertantes Werk für drei Schlagzeuger und Instrumentalgruppen (Uraufführung) Joseph Haydn: Sinfonisches Kaleidoskop Dirigent: Samuel Bächli Solisten: Marcel Richter, Jean-Pierre Lim und Kilian Hartig, Pauken und Schlagzeug Do, 17.05.2018 Fr, 18.05.2018 Großes Haus (mit Einführung) Preiskategorie II 32 Im Mittelpunkt des 10. Sinfoniekonzerts steht eine mit Spannung erwartete Uraufführung: Vito Žuraj komponierte im Rahmen seiner Residenz in Erfurt für die Schlagzeuger des Philharmonischen Orchesters und in engem Kontakt mit ihnen ein konzertantes Werk, das sich an der großen Vielfalt des Instrumentariums orientiert und neue Klangwelten eröffnet. Der slowenische Komponist, 2016 mit dem Claudio-Abbado-Kompositionspreis ausgezeichnet, ist mit zahlreichen Uraufführungen im Konzertleben präsent, u.a. in der Kölner Philharmonie und der Elbphilharmonie Hamburg. SINF ONI 11. SINFONIEKONZERT EKO NZE RTE Sergej Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45 Igor Strawinsky: Petruschka Johannes Brahms: Ungarische Tänze Dirigentin: Joana Mallwitz Mit Ungarischen Tänzen von Johannes Brahms, die seinem Schöpfer ungeheure Popularität einbrachten, und einem Ballettklassiker von Igor Strawinsky wird sich Joana Mallwitz nach vier Jahren vom Erfurter Publikum verabschieden. Sergej Rachmaninow komponierte nach Sinfonien und sinfonischen Dichtungen mit den Tänzen op. 45 sein beeindruckendstes orchestrales Werk. Eine Reihe von Selbstzitaten lassen die melancholischen Tänze aus dem Jahr 1940 als Rückschau auf sein eigenes Leben in den Farben romantischer Stimmungsmalerei erscheinen. Do, 14.06.2018 Fr, 15.06.2018 Großes Haus (mit Einführung J. Mallwitz) Preiskategorie II MITTAGSKONZERTE Zu allen Sinfoniekonzerten (mit Ausnahme des 3. Sinfoniekonzerts) findet jeweils donnerstags 12.30 Uhr ein Mittagskonzert im Großen Haus mit Ausschnitten aus dem abendlichen Konzertprogramm statt. Kostenlose Zählkarten werden am Veranstaltungstag ab 10 Uhr im Besucherservice (Eingang Martinsgasse) ausgegeben. Die Sinfoniekonzerte finden auch in Kooperation mit der Thüringen Philharmonie Gotha - Eisenach statt. 33 KON ZERT E ERFURTS NEUE NOTEN Vito Žuraj ist bereits der dritte Komponist, der sich im Rahmen des Projekts „Erfurts Neue Noten“ dem Konzertpublikum vorstellt. In der Spielzeit 2016/17 spielte das Philharmonische Orchester Erfurt Tango für Flöte und Overgrip des slowenischen Komponisten. Ebenfalls vorgesehen war im Rahmen seiner Residenz in Erfurt die Uraufführung eines Konzerts für die drei Schlagzeuger des Philharmonischen Orchesters. Diese Uraufführung wird in der Spielzeit 2017/18 nachgeholt. 10. Sinfoniekonzert 17./18. Mai 2018 Drive, konzertantes Werk für drei Schlagzeuger und Instrumentalgruppen (Uraufführung) – Auftragswerk des Theaters Erfurt Gefördert von ORCHESTERAKADEMIE Mit Beginn der Spielzeit 2015/16 ist die Orchesterakademie des Philharmonischen Orchesters Erfurt auf Anregung von Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz ins Leben gerufen worden. Junge Musikerinnen und Musiker, die an einer deutschen Hochschule studieren, können nach bestandenem Probespiel praktische Erfahrungen in einem Profi-Orchester sammeln. Das Stipendium beinhaltet vor allem das Mitspielen bei Proben und Vorstellungen im Musiktheater- und Konzertbereich. Die Nachwuchskünstler werden dabei intensiv begleitet durch ihre Mentoren aus den Reihen des Philharmonischen Orchesters. Neben der Beschäftigung mit dem vielseitigen Repertoire im Theater Erfurt stellen sich die Akademisten dem Publikum in einem eigenen Konzert vor. Gefördert von Selma Bauer Fagott Anastasia Chabounia Violine Fabian FrancoRamirez Flöte Peter-Lukas Gebert Viola Miku Imamura Violine HsiaoHung Lee Schlagzeug Jessica Ling Violine Alexandra Mukhina Oboe Ákos Nagy Kontrabass Aurélien Paulin Klarinette Mikiko Yamada Violoncello 34 EXP EDIT ION EXPEDITIONSKONZERTE Die Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, Béla Bartók und Gustav Mahler stehen mit Schlüsselwerken ihres Schaffens im Mittelpunkt der neuen Serie der Expeditionskonzerte. Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz ergreift in den drei Expeditionen nicht nur wie gewohnt den Taktstock, sondern begleitet den Abend auch moderierend am Flügel. Mit Hörbeispielen, Querverweisen und Anekdoten entschlüsselt sie den Kosmos, der um die Musik existiert und vermittelt auch bei vielgespielten Werken neue Einsichten. Spannend sind die Expeditionskonzerte immer wieder, weil sich das Format abhängig von Komponist und Werk jedes Mal anders gestaltet. 2014 von Joana Mallwitz ins Leben gerufen, hat die Konzertreihe des Philharmonischen Orchesters ein großes Publikum gefunden. Expedition 1: Gruß aus Italien Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische” So, 10. September 2017, 18 Uhr, Großes Haus Expedition 2: Das Orchester als Solist Béla Bartók: Konzert für Orchester So, 17. Dezember 2017, 18 Uhr, Großes Haus Expedition 3: Sinfonischer Kosmos Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll So, 18. März 2018, 18 Uhr, Großes Haus Musikalische Leitung und Moderation: Joana Mallwitz Preiskategorie Expeditionskonzerte 35 SKO NZE RTE DE SON RKO NZE RTE SONDERKONZERTE Neujahrskonzert Gala aus Oper und Operette Dirigentin: Zoi Tsokanou Moderation: Guy Montavon Gesangssolisten des Theaters Erfurt Mo, 1. Januar 2018, 18 Uhr So, 7. Januar 2018, 15 Uhr Großes Haus Konzert des Philharmonischen Chores Erfurt Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45 Dirigent: Andreas Ketelhut Sa, 13. Januar 2018, 18 Uhr Großes Haus Klavierrezital mit Ralph Neubert Sa, 12. Mai 2018, 20 Uhr Großes Haus Tanztee mit Salonmusik Mo, 04.09. | Mo, 02.10. | Mo, 20.11. | Mo, 04.12.2017 | Mo, 08.01. | Mo, 12.02. | Mo, 19.03. | Mo, 09.04. | Mo, 14.05.2018 jeweils 15 – 17 Uhr Foyer Preise: Seite 77 17. Benefizkonzert zugunsten der „Lebenshilfe Erfurt e.V.“ Felix Mendelssohn Bartholdy Lobgesang op. 52 MDR Sinfonieorchester MDR Rundfunkchor Dirigent: Risto Joost Sa, 23. September 2017, 17 Uhr Großes Haus Weitere Informationen, Termine und Preise finden Sie in unseren aktuellen Publikationen sowie auf www.theater-erfurt.de. 36 SON DER KON ZERT KAMMERKONZERTE IM RATHAUS 1. Philharmonisches Kammerkonzert | Der ungarische Brahms So, 1. Oktober 2017, 11 Uhr, Rathausfestsaal 2. Philharmonisches Kammerkonzert | Bläserquintett Windstärke 5 So, 29. Oktober 2017, 11 Uhr, Rathausfestsaal 3. Philharmonisches Kammerkonzert | Louis Spohr: Nonett So, 19. November 2017, 11 Uhr, Rathausfestsaal 4. Philharmonisches Kammerkonzert | Barockkonzert zum Advent So, 3. Dezember 2017, 11 Uhr, Rathausfestsaal 5. Philharmonisches Kammerkonzert | Kammermusik für Holzbläser So, 28. Januar 2018, 11 Uhr, Rathausfestsaal 6. Philharmonisches Kammerkonzert | Konzert am Köthener Hof – Barocke Virtuosität So, 25. Februar 2018, 11 Uhr, Rathausfestsaal 7. Philharmonisches Kammerkonzert | Happy Birthday J.S.B. – Philharmonische Cellisten So, 25. März 2018, 11 Uhr, Rathausfestsaal 8. Philharmonisches Kammerkonzert | Brahms – Klavierquartett und Klarinettenquintett So, 22. April 2018, 11 Uhr, Rathausfestsaal 9. Philharmonisches Kammerkonzert | Klarinettenfrühling So, 13. Mai 2018, 11 Uhr, Rathausfestsaal 10. Philharmonisches Kammerkonzert | Stürmische Jugend und Mannesreife – Mendelssohn und Brahms So, 10. Juni 2018, 11 Uhr, Rathausfestsaal Neujahrskonzert des Kammermusikvereins Erfurt | Salonorchester Erfurt Musikalische Leitung: Roland Rohde (Violine) Sa, 13. Januar 2018, 19 Uhr, Rathausfestsaal In Kooperation mit dem Kammermusikverein Erfurt e.V. kammermusikverein erfurt e.V. 37 E VIEL THEATER UM WEIN Wir freuen uns auf Sie! Mitten in der Altstadt genießen Sie in unserer gemütlichen Weinstube Zumnorde saisonale und regionale Spezialitäten. Der überdachte und grüne Biergarten ist während der Sommermonate geöffnet. TIPP VON CORNELIA ZUMNORDE 2016 Goldriesling, Weingut Rothes Gut, Tim Strasser, Sachsen „Einen musikalischen Abend mit Goldriesling beginnen und enden lassen – eine wunderbare Komposition.” TIPP VON GASTGEBER ANDREAS MÜLLER Unsere Craftbeer-Sorten im saisonalen Angebot. „Für jeden Geschmack und Anlass das passende Craftbeer.” ÖFFNUNGSZEITEN WEINSTUBE BIERGARTEN TABAKSKOLLEG Montag bis Samstag 11.30 Uhr – 23.00 Uhr Sonntag 12.00 Uhr – 20.00 Uhr vieren Reser ter: n Sie u 0 426 6 -5 8 0361 TIPP VON GASTGEBERIN BEATRIX BERGMANN 2014 Dry Age Cabernet/Merlot Weingut Metzger, Pfalz „Der perfekte Begleiter für unsere Schwergewichte.” Weinstube Zumnorde · Grafengasse 2-6 · 99084 Erfurt · Tel.: 0361- 5680 426 Hotel Zumnorde · Anger 50–51 · 99084 Erfurt · Tel 0361- 568 00 · www.hotel-zumnorde.de zn_anzeige_theater-erfurt-jahresheft-2017_RZ.indd 1 12.04.17 11:27 AUF GUT DEUTSCH ? „Identität ist nicht nur, woher man kommt; sondern auch, was man liebt.“ KATJA PETROWSKAJA Interview auf Deutschlandfunk in der Reihe „Was ist deutsch?“, 2016 SIYABULELA NTLALE Bariton GRU SSW ORT Anastassia Tkachenko | Friedrich Göring | Regine Grosser Liebes Publikum, wir begrüßen Sie und Euch zur neuen Spielzeit 2017/18 und freuen uns jetzt schon riesig auf viele Veranstaltungen mit Kindern, Jugendlichen und Familien bei uns im Theater Erfurt! Leidenschaft, Lachen, Herzschmerz, Wut, Zauber und Schrecken – in Opern und Konzerten gibt es viel zu entdecken. Bei uns gibt natürlich die Musik den Ton an und nimmt uns jedes Mal mit auf eine spannende Reise voller Emotionen und Gefühle. Auf der Opernbühne kann man in diesem Jahr gleich mehrere Premieren erleben, die für die ganze Familie ein tolles Erlebnis garantieren. Auf der großen Bühne wird aber sicherlich das Musical Grimm! der Höhepunkt für Groß und Klein. Für das junge Publikum bieten wir unterschiedlichste Veranstaltungen zum Hören, Erleben und Staunen an. Von den Lauschkonzerten für Krabbelkinder bis hin zu Konzerteinführungen für Jugendliche ist für alle Altersstufen etwas geboten. Schon längst Tradition hat das als Schauspiel inszenierte Weihnachtsmärchen. Zwerg Nase entführt alle begeisterten Köche und Theaterfreunde in zauberhafte Welten. Das Junge Theater Erfurt startet mit einem neuen Team und vielen neuen Ideen und Angeboten für Euch in die kommende Saison. Wer noch mehr davon wissen will, sollte sich unbedingt den ausführlichen Spielplan für das junge Publikum mit noch mehr Details und Infos auch für Schulen und Kindergärten besorgen. Wir freuen uns auf viele gemeinsame Reisen mit Euch! Das Team des Jungen Theaters Erfurt 40 JUN HÄNSEL UND GRETEL OPER VON ENGELBERT HUMPERDINCK Text von Adelheit Wette Uraufführung Weimar 1893 In deutscher Sprache GES THEA 8+ D ie beiden Geschwister Hänsel und Gretel wachsen in Armut auf. Als ihre Mutter erschöpft nach Hause kommt, sieht sie die Kinder fröhlich spielend und schickt die beiden erbost in den Wald, um Beeren zu sammeln. Am Abend kommt der Vater, ein armer Besenbinder, nach Hause und erschrickt gewaltig, treibt doch die böse Knusperhexe im Wald ihr Unwesen. Die beiden Geschwister verirren sich und begegnen auf ihrer Suche allerhand Zaubergestalten, die schließlich ihren Schlaf bewachen. Riesengroß ist die Freude, als sie am nächsten Morgen vor einem Pfefferkuchenhaus aufwachen. Doch als sie von dem süßen Häuschen naschen, erscheint die Knusperhexe und sperrt die Kinder ein. Zum Glück gelingt es den beiden, die Hexe zu überlisten. Engelbert Humperdinck hat es ganz liebevoll geschafft, eines der berühmtesten Märchen zu vertonen und zeigt sogleich, wie Musik eine Geschichte erzählen kann. Die Oper ist am Theater Erfurt in einer wunderbar märchenhaften Inszenierung und Ausstattung zu erleben. Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung Lutz Schwarz Ausstattung Thomas Doll Vorstellungen So, 22.10. 2017 Sa, 18.11. 2017 So, 03.12.2017 Mo, 04.12.2017 So, 10.12.2017 Di, 19.12.2017 Großes Haus Preiskategorie Familienvorstellungen 41 TER GE JUN EA S TH TER HOKUS POKUS MUSIKUS E I N E M U S I K A L I S C H E FA N TA S I E R E I S E FÜR KINDER VON FRIEDERIKE KARIG 4+ Mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Charles Gounod u.a. Uraufführung Innsbruck 2013 Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung / Ausstattung Friederike Karig Vorstellungen Do, 26.10.2017 Fr, 27.10.2017 Sa, 28.10.2017 So, 29.10.2017 Mi, 01.11.2017 Fr, 03.11.2017 Sa, 04.11.2017 Ballettsaal Preiskategorie Kindervorstellungen Termine in den Einrichtungen nach Absprache E in Ton – Hokus Pokus – und wir müssen lachen. Ein Klang – Hokus Pokus – und wir müssen weinen. Eine Melodie – Hokus Pokus – und wir sehen eine fremde Welt vor Augen. Das ist der Zauber der Musik, der auch die allerkleinsten Hörer schon ergreifen kann. Aus Versehen hat Parlo seine Freundin Canta verzaubert: Statt zu sprechen kommt nur noch Musik aus ihrem Mund! Was tun? Na, nichts wie zurück zaubern… Aber der eigenwillige Zauberstab hat andere Pläne und nimmt die beiden mit auf eine Reise. Auf ihrer Suche nach Cantas Sprechstimme führt er sie an Orte, an denen sie noch nie zuvor waren. Gemeinsam mit den Zuschauern erfahren Parlo und Canta, dass die Sprache dieser Orte die Musik ist – eine Sprache, die so ganz anders klingt, aber doch oft mehr sagt als 1000 Worte. Ein Schauspieler, eine Sängerin und zwei Musiker laden ein zu diesem Ausflug in die Welt der Musik. Ausgestattet mit viel Fantasie und zauberhaften Melodien lassen sie unbekannte Orte entstehen. Kleine Ausschnitte aus großen Opern wie Don Giovanni, Hochzeit des Figaro, Faust oder Freischütz entfalten ihre Emotionalität und lassen die Reisegefährten im Zuschauerraum die Stimmungen mitfühlen. Die sind auch selbst gefragt, wenn es darum geht, Klänge, Geräusche und Gesang zu entdecken. Diese Inszenierung passt in jedes Klassenzimmer und geht auf Reisen in Grundschulen und Kitas! Wenn Sie sich für eine Vorstellung in Ihrer Einrichtung interessieren, freuen wir uns über eine Anfrage an [email protected] oder unter 0361 22 33 255. 42 JUN ZWERG NASE GES THEA TER PREMIERE SCHAUSPIEL NACH DEM MÄRCHEN VON WILHELM HAUFF 6+ D O N N E R STA G 1 6 . NOV 2017 In der Bühnenfassung von Simone Schäfer Uraufführung Altenburg 2015 E s ist Markttag. Jakob hilft seiner Mutter, der Gemüsehändlerin Hanne, und preist übermütig ihre Waren an. Ein seltsames altes Weib befingert das Gemüse, findet alles schlecht und vertreibt die übrige Kundschaft. Aus Verärgerung belustigt er sich über ihr Aussehen, vor allem über ihre „Gurkennase“. Nur murrend trägt er ihr, auf Geheiß seiner Mutter, die Einkäufe nach Hause. Die Alte aber ist niemand anderes als die Fee Kräuterweis, die ihn mit ebensolcher Hässlichkeit straft, mit der Jakob sie verspottete. Jahrelang muss er ihr nun in ihrem sonderbaren Haushalt dienen, immerhin weiht sie ihn dabei in die Geheimnisse der feinen Küche ein. Als Zwerg Nase kehrt er zurück, wird von seinen Eltern nicht erkannt und von allen ausgelacht. Wie er Oberoberküchenmeister des Herzogs wird, dem er zur Hochzeit mit der Gräfin Käthe von Petete verhelfen soll, wie er sich mit der sprechenden Gans Mimi anfreundet und wie ihm die Pastete Souzeraine nicht gelingt, was indirekt zu seiner Entzauberung beiträgt, bleibt spannend mitzuerleben. Das Märchen von Zwerg Nase erzählt die Geschichte eines Jungen, der zum Außenseiter wird und trotzdem sein Schicksal beherzt in die Hand nimmt. Jakob erfährt, dass er auch als hässlicher Zwerg Anerkennung findet, dass das wahre Glück jenseits des schönen Scheins zu finden ist und nur das Herz den Wert eines Menschen ausmacht. Inszenierung Anne Keßler Ausstattung Hannah Hamburger Vorstellungen für Familien im freien Verkauf So, 19.11.2017 Sa, 25.11.2017 Sa, 02.12.2017 Sa, 09.12.2017 So, 10.12.2017 Sa, 16.12.2017 So, 17.12.2017 Sa, 23.12.2017 Mo, 25.12.2017 Di, 26.12.2017 Studio Preiskategorie Familienvorstellungen Termine für Kindergärten und Schulen montags bis freitags (auch im Großen Haus) unter: 0361 22 33 444 oder an [email protected] 43 GE JUN EA S TH TER PREMIERE D O N N E R STA G 18. JAN 2018 Konzeption Anastassia Tkachenko Friedrich Göring Weitere Vorstellungen Fr, 19.01.2018 Sa, 20.01.2018 Di, 20.03.2018 Mi, 21.03.2018 Mi, 06.06.2018 Sa, 09.06.2018 Studio Preiskategorie Familienvorstellungen 44 PETER UND DER WOLF EIN MUSIKALISCHES MÄRCHEN VON SERGEJ PROKOFJEW 5+ W as für ein wunderschöner Morgen! Die Sonne scheint, ein Vogel singt im Baum und die Geigen spielen drauf los – Peter kommt! Peter? Das ist ein Junge, der bei seinem Großvater am Waldrand lebt und viele Freunde hat: die Ente, den Vogel (dessen trällerndes Liedchen wir gleich kennenlernen), ja, selbst die listige Katze hat er gern. Und wenn der böse Wolf aus dem Wald kommt, dann halten alle zusammen – die Flöte, die Klarinette, die Oboe… Aber halt! Was haben die Instrumente eigentlich mit der Geschichte zu tun? Das müsst ihr schon selbst herausfinden bei Peter und der Wolf! Peter und der Wolf ist ein Klassiker der Konzerte für Kinder. Das Philharmonische Orchester Erfurt setzt es mit Prokofjews Musik zauberhaft in Szene. JUN GRIMM! D I E W I R K L I C H WA H R E G E S C H I C H T E VON ROTKÄPPCHEN UND IHREM WOLF MUSICAL VON THOMAS ZAUFKE Text von Peter Lund Uraufführung Graz 2014 In deutscher Sprache GES THEA PREMIERE 8+ A lle Dorfbewohner sind sich einig: Vom bösen Wolf sollte man sich fernhalten. Alle haben mit ihm schlechte Erfahrungen gemacht: Mutter Geiß mit den sieben Geißlein, die drei Schweinchen, der alte Hofhund Sultan und sein Sohn Rex. Aber Rotkäppchen ist das egal – sie möchte eh viel lieber Dorothea genannt werden und allen beweisen wie mutig sie ist. Im Wald lernt sie nicht nur Oma Eule und Schweinchen Wild kennen, sondern auch den jungen Wolf Grimm, der erstaunlich nett ist und ihre Welt ordentlich durcheinander wirbelt. Wer ist denn jetzt gut und wer böse? Und muss man jedes Märchen glauben, das einem erzählt wird? In fetzigen Songs und mit spitzem Humor führen die bekannten Märchenfiguren durch eine neue Fabel über Wahrheit und Lüge und den Mut, über den Tellerrand zu blicken. Thomas Zaufke und Peter Lund, das eingespielte Autorenteam der Neuköllner Oper, stellen in diesem Musical die traditionelle Welt der Grimmschen Märchen liebevoll auf den Kopf und landeten damit einen tiefsinnigen Musiktheater-Erfolg, an dem die ganze Familie ihren Spaß hat! D O N N E R STA G 0 1 . FEB 2018 Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung Stephan Beer Ausstattung N.N. Weitere Vorstellungen Fr, 23.02.2018 So, 04.03.2018 Mo, 05.03.2018 Fr, 23.03.2018 So, 15.04.2018 Mo, 16.04.2018 Sa, 28.04.2018 Großes Haus Preiskategorie Familienvorstellungen Einführungsmatinee So, 21.01.2018 Rang frei Di, 23.01.2018 45 TER GE JUN EA S TH TER LAUSCHKONZERTE Konzerte für Krabbelkinder und ihre Eltern Vorstellungen Di, 14.11.2017 Do, 22.02.2018 Sa, 14.04.2018 Ballettsaal Preiskategorie Märchen-, Lauschkonzerte 0 – 3 Musik spricht eine ganze eigene Sprache, die auch schon die allerjüngsten Zuhörer verstehen. Ganz ohne Worte hören Kinder bis drei Jahre Bewegungen, Gefühle und Klangfarben der Musik. Staunen und Lauschen, das sollen Erwachsene zusammen mit ihren Kindern im Kreis der Musiker. Im Krabbelkonzert ist Krabbeln, Lauschen, Lachen, Tanzen und Mitschunkeln erlaubt, denn all das ist dazu da, die Musik direkt zu erleben – nur die Sprache, sie bleibt am besten gleich an der Garderobe, denn im Konzert erzählt alles die Musik! MÄRCHENKONZERTE Konzerte für Kinder Vorstellungen Reise um die Welt So, 01.10.2017 Ein Haydn-Spaß Mi, 07.03.2018 So, 11.03. 2018 Raus ins Grüne Di, 17.04.2018 Sa, 21.04. 2018 Studio Preise: Seite 77 46 4 – 7 Wirklich märchenhaft wird Musik für Kinder, wenn sie Bilder im Kopf zaubert. Gemeinsam mit allen jungen Konzertbesuchern begeben wir uns deshalb auf eine Fantasiereise durch leise Töne, rauschende Klänge und atemberaubende Musik zusammen mit unseren Ensembles. Die erzählten Geschichten und Märchen führen die Kinder spielerisch durch das Konzert,und so vergeht die Zeit wie im Flug. JUN GES THEA TER JUNIORS IM KONZERT Konzerteinführungen für Kinder und Jugendliche 9+ Bevor die jungen Besucher wie die Erwachsenen ins große Konzert gehen, werden sie erst einmal gut gerüstet: Während die Erwachsenen bereits die erste Hälfte des Sinfoniekonzerts vorhören, erleben die Jüngeren eine unterhaltsame Konzerteinführung mit spannenden Infos zu den gespielten Stücken, mitreißenden Geschichten und lustigen Anekdoten. Und wenn sie sich dann den Vorhörern im Konzertsaal zur zweiten Hälfte anschließen, sind sie bestens vorbereitet auf jede Tutti-Stelle, das besondere Klarinetten-Solo und den donnernden Paukenschlag zum Schluss. 1. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 10. Sinfoniekonzert 11. Sinfoniekonzert auf dem Theaterplatz: Gemeinsames Picknick des Jungen Theaters Erfurt bei der Live-Übertragung auf dem Theaterplatz Treffpunkt zur Junior-Einführung 19.50 Uhr Foyer Vorstellungen Fr, 08.09.2017 Fr, 24.11.2017 Fr, 22.12.2017 Fr, 12.01.2018 Fr, 18.05.2018 Fr, 15.06.2018 JUGENDKONZERT Modest Mussorgski: Bilder einer Ausstellung 10+ Heute geht es ins Museum für die Ohren! Die Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgski lassen die Besucher des Jugendkonzerts durch Galerien und Ausstellungsräume promenieren, in Bilder aus längst vergangenen Tagen eintauchen und alte Legenden hören – und das alles, ohne den Konzertsaal zu verlassen! Bestellungen für Schulklassen und Jugendgruppen unter 0361 22 33 444 oder an [email protected]. Vorstellung Mi, 18.04.2018 10 Uhr Großes Haus Preiskategorie Schülervorstellungen, Kinder- und Jugendkonzerte 47 GE JUN EA S TH TER ZAUBERHAFTER SAMSTAG Nur für Kinder! 8+ Neugier, Fantasie und Zauber – das kann Theater bieten. Wissensdurst, Spielfreude und Kreativität von Schulkindern sind dann beim Zauberhaften Samstag im Theater Erfurt gefragt! An ausgewählten Samstagen laden wir ein, die einzelnen Bereiche im Theater näher kennen zu lernen. Von der Tischlerei bis zur Maske – jedes Kind findet in der Spielzeit den passenden Samstag für sich und seine Interessen. Vorstellungen Sa, 30.09.2017 | 15 Uhr Sa, 11.11.2017 | 10 Uhr Sa, 27.01.2018 | 15 Uhr Sa, 03.03.2018 | 15 Uhr Sa, 07.04.2018 | 15 Uhr Sa, 12.05.2018 | 15 Uhr Preise: Seite 77 Spiel mit Kostümen und Requisiten zu Die Zauberflöte Probenbesuch Zwerg Nase und Theaterspiel Kreativer Besuch der Maskenwerkstatt Besuch der Schneiderei und Gestalten einer Figurine Besuch der Requisite und Herstellen eines Requisits Wir spielen Theater – Sprichwörtliches… EXPERTENSCHMIEDE Workshops im Theater Erfurt Bei einem Workshop im Theater erwarten euch spannende Stunden, in denen wir uns intensiv mit einzelnen Stücken und der Arbeit vor der Premiere beschäftigen. Hier bekommt ihr einen ganz individuellen Einblick in unsere Theaterwelt und werdet zu echten Experten. Vorstellungen 08. – 09.08.2017 14. – 15.10.2017 17. – 18.03.2018 28. – 29.03.2018 28. – 29.03.2018 Der Troubadour 12+ Die Zauberflöte 10+ Der fliegende Holländer 12+ Mittendrin! Theaterspiel mit Requisiten und Kostüm 7+ Who’s afraid of the 20th century music? 12+ Anmeldung unter 0361 22 33 254 oder [email protected] 48 JUN EXPEDITION DURCH DIE OPER Familienführung hinter die Kulissen Gemeinsam in die Oper THEA 9 – 99 In den Vorstellungen kann man nur erahnen, was alles hinter den Kulissen passiert und wie viele Menschen tatsächlich an einer Oper mitarbeiten. In einer spannenden Führung erfahren Familien mehr über das Theater Erfurt und dürfen exklusiv hinter den Vorhang schauen. Von der Bühne bis zu den Werkstätten gibt es viel zu entdecken und zu erkunden. UNVERMITTELT GES Vorstellungen Sa, 04.11.2017 Sa, 02.12.2017 Sa, 06.01.2018 Sa, 03.03.2018 Sa, 07.04.2018 jeweils 15 Uhr Preise: Seite 77 12+ Oper ist Kult! Doch erst am Abend entwickelt sie ihren ganz besonderen Zauber – im bereits dämmernden Licht, umrahmt von lockeren Gesprächen, erfrischenden Getränken und guter Begleitung. Wir treffen uns gemeinsam mit Jugendlichen, Schülern, Studenten und jungen Menschen, um gemeinsam eine Opernvorstellung zu besuchen, sich vorher im Foyer darauf einzustimmen, in den Pausen Eindrücke auszutauschen und anschließend den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. In völlig entspannter Atmosphäre und guter Gesellschaft wird ein solcher Abend mit Sicherheit nicht zu lang. Roméo et Juliette Orpheus und Eurydike Medea SO GEHT‘S: [email protected] unter Mail per West Side Story Einmal en anmelden und du bekommst Infos zu den einzeln Grimm! (Premiere) Terminen direkt aufs Handy. Die Zauberflöte Dracula Der fliegende Holländer 11. Sinfoniekonzert auf dem Theaterplatz: Gemeinsames Picknick des Jungen Theaters Erfurt bei der Live-Übertragung auf dem Theaterplatz Vorstellungen So, 24.09.2017 Sa, 28.10.2017 Fr, 01.12.2017 Fr, 05.01.2018 Do, 01.02.2018 Sa, 03.03.2018 Fr, 21.04.2018 Fr, 11.05.2018 Fr 15.06.2018 Nichts gefunden? Besorg dir das ausführliche Programmheft Junges Theater mit extra Infos für Schulen und Kindergärten. 49 TER STUDENTEN 9 EUR SCHÜLER 8 EUR * Bei Vorlage eines gültigen Ausweises bezahlen alle Schüler, Studenten, Auszubildende und Bundesfreiwilligendienstleistende nur 8 bzw. 9 EUR auf allen Plätzen für theatereigene Veranstaltungen (nach Verfügbarkeit, ausgenommen DOMSTUFEN-FESTSPIELE, Sonderveranstaltungen und Silvester). hl Auswa Spielzeit 2017/18 Musiktheater · Schauspiel · Konzerte Candide Premiere 03.09. · Bombenstimmung Premiere 08.09. · Das versunkene Schiff des Zauberers Premiere 21.10. · Unterleuten Premiere 18.11. · Die Hochzeit des Figaro Premiere 27.01. · Nathan der Weise Premiere 23.02. · Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg Premiere 14.04. · Ein Maskenball Premiere 02.06. · 10 Sinfoniekonzerte · und vieles mehr … www.nationaltheater-weimar.de EXTRAS AUF GUT DEUTSCH ? „Aber freilich, wenn wir Deutschen nicht aus dem engen Kreise unserer eigenen Umgebung hinausblicken, so kommen wir gar zu leicht in diesen pedantischen Dünkel. Ich sehe mich daher gern bei fremden Nationen um und rate jedem, es auch seinerseits zu tun. Nationalliteratur will jetzt nicht viel sagen, die Epoche der Weltliteratur ist an der Zeit, und jeder muß jetzt dazu wirken, diese Epoche zu beschleunigen.“ JOHANN WOLFGANG VON GOETHE Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens, 1827 MARGRETHE FREDHEIM Sopran PIEL AUS SCH NZ A T UND WARTEN AUF DIE BARBAREN SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON JOHN M. COETZEE In der Bühnenfassung von Martin Kindervater Uraufführung Würzburg 2017 Gastspiel des Mainfranken Theaters Würzburg Inszenierung Martin Kindervater Ausstattung Sina Barbra Gentsch Vorstellung So, 05.11.2017 Studio Preiskategorie II E in kleiner Ort im Grenzdistrikt. Die Hauptfigur, der Magistrat, hat die Verwaltung dort seit jeher loyal und pflichtbewusst geleitet, ohne sich von Gerüchten über die Bedrohung durch die so genannten „Barbaren“ beeinflussen zu lassen. Als jedoch eine Spezialeinheit der Staatspolizei eintrifft, wird er mit einer neuen Realität konfrontiert. Gefangen genommene „Barbaren“ sollen ihrer Verbrechen überführt werden, indem man durch grausame Folter versucht, ihnen ein Geständnis zu entlocken. In einem Akt privater Wiedergutmachung nimmt der Magistrat ein schwer misshandeltes Mädchen bei sich auf. Zwischen den beiden entwickelt sich in der Folge ein zärtliches, doch verhängnisvolles Verhältnis. In John M. Coetzees Roman (1980) werden die „Anderen“ zu einer diffusen Bedrohung von außen stilisiert und für alles Unheil im Inneren verantwortlich gemacht. Angst und Macht verschränken sich zu einer fatalen Spirale. Wenn gesellschaftliche wie individuelle Werte und Normen erschüttert werden, gerät die menschliche Lebens- und Handlungsgrundlage ins Wanken, und eine Frage drängt sich schmerzhaft in unser Bewusstsein: Was macht das Warten auf die Barbaren mit uns? In der Spielzeit 2005/06 war die Uraufführung der Philip Glass-Oper Waiting for the Barbarians ein phänomenaler Erfolg an unserem Haus, an den sich bestimmt noch viele Erfurter erinnern werden. Als Schauspiel kehrt die Thematik, die nichts an Aktualität verloren hat, nun auf unsere Studiobühne zurück. 52 KEIMZEIT SCH AUS PIEL UND TAN Z B A L L E T T V O N S I LVA N A S C H R Ö D E R Musik von und mit Keimzeit Uraufführung Gera 2014 Gastspiel des Thüringer Staatsballetts S chwindelerregende Kreisbewegungen sind in vielen Songs das Grundmotiv der Band Keimzeit aus dem brandenburgischen Dorf Lütte: aufbrechen, zu Reisen ins Unbestimmte, die eigenen Wurzeln dabei aber nie ganz vergessen, abstürzen, wieder aufstehen ... Man kann die Welt, in der man lebt, vielleicht nicht vollkommen verändern, scheinen die Songs zu sagen, aber man kann sie mit anderen Augen sehen, verborgene Paradiese vor der eigenen Haustür entdecken oder utopische Realitäten – und sei es nur für Momente – Wirklichkeit werden lassen ... Silvana Schröder holt die von ihr heiß geliebte Band mit ihren Liedern über Paradiesvögel und Außenseiter, Durchschnittsmenschen und schräge Typen ins Theater. Den 28 live von der Band gespielten Songs stellt Silvana Schröder heitere, farbenfrohe, skurrile oder poetisch-intime, bewegende Momentaufnahmen des Lebens gegenüber, die sich mitunter in lustvoll überfordernde „choreografische Wimmelbilder“ verwandeln. Wer hier genau hinschaut, wird immer mehr entdecken können: unzählige Details an den Rändern des Geschehens, Einsame zwischen Lächelnden, Freude inmitten von Melancholie ... Verweben sich die Zeiten und Orte? Passiert all das gleichzeitig, unbemerkt nebeneinander? Die Inszenierung liefert kein Keimzeit-Musical, keinen Liederabend mit Tanz, sondern multipliziert all das, was über einfaches Verstehen hinausgeht und lädt ein zum Schauen, Hören, Fühlen und Denken. Inszenierung / Choreografie Silvana Schröder Ausstattung / Video Andreas Auerbach Vorstellungen Fr, 02.03.2018 So, 11.03.2018 Fr, 06.04.2018 Großes Haus Preiskategorie II 53 PIEL AUS SCH NZ A T UND NATHAN DER WEISE SCHAUSPIEL VON GOTTHOLD EPHRAIM LESSING Uraufführung Berlin 1783 Gastspiel des DNT Weimar Inszenierung Hasko Weber Ausstattung Thilo Reuther Vorstellungen Mi, 11.04.2018 So, 29.04.2018 Sa, 19.05.2018 Großes Haus Preiskategorie III L essing entwirft mit seinem Nathan der Weise ein Sinnbild des vorurteilsfreien und respektvollen Umgangs der Religionen untereinander. Die Handlung versetzt Lessing in das Jerusalem der Kreuzzüge des 12. Jahrhunderts. Hier lebt der kluge und diplomatische jüdische Kaufmann Nathan mit seiner angenommenen Tochter Recha. Diese verliebt sich in einen jungen Tempelherrn, selbst Gefangener des herrschenden Saladin. Er rettet sie zwar aus den Flammen des väterlichen Hauses, verweigert sich ihrer Zuneigung aufgrund ihrer Religion jedoch zunächst. Dass Recha und er Geschwister sind und auch noch wider jede Erwartung die Kinder eines Muslims – der wiederum der verstorbene Bruder des Saladin ist, dem Herrscher von Jerusalem –, dies lässt Lessing seine Figuren erst zum Ende des Stücks entdecken. Die familiären Bande führen zusammen, was ohnehin zusammengehört. Sie kennen keine religiösen Grenzen oder Vorbehalte. Doch dabei werden auch Identitäten ohne Zögern genommen und neu zugewiesen, so wie auch die Geldströme sich mit leichter Hand zwischen politischer und ökonomischer Macht hin und her bewegen. Anhand eines historisch anmutenden Stoffes beschäftigt sich Lessing mit den Begriffen seiner Zeit und lässt seine Figuren den Kern humanistischer Ideale verhandeln. Eine Lektüre heute zwingt uns die Gültigkeit seiner Idee von Respekt und Toleranz neu zu prüfen. Denn die Frage nach einer friedlichen Koexistenz von Religionen und Kulturen ist die Frage nach dem Zusammenleben trotz Unterschieden und Unvereinbarkeiten. Greifbare Zukunftsvision oder Utopie? 54 DRACULA SCH AUS PIEL UND TAN Z B A L L E T T V O N S I LVA N A S C H R Ö D E R Musik von Wojciech Kilar, Samuel Barber, Wolfgang Amadeus Mozart u.a. Uraufführung Gera 2017 Gastspiel des Thüringer Staatsballetts D er Mythos um den transsilvanischen Prinzen inspiriert seit Jahrhunderten die künstlerische Fantasie und diente dem irischen Schriftsteller Bram Stoker als Grundlage für den wohl berühmtesten Vampir-Roman der Welt: Dracula. Der Roman ist die Basis für Silvana Schröders bildgewaltiges Ballett, das Wojciech Kilars kraftvolle Filmkomposition mit sanften, live interpretierten Klavierwerken kombiniert und damit die Komplexität der Figur Dracula in den Mittelpunkt stellt. Die Handlung des Balletts beginnt im Transsilvanien des 15. Jahrhunderts und spannt einen Bogen bis in das London des späten Viktorianismus. Der junge englische Rechtsanwalt Jonathan Harker begibt sich geschäftlich in das Schloss des Grafen und erlebt Furcht erregende Szenen, in denen er u.a. den unheimlichen Dienern und den verführerischen Musen des Grafen ausgeliefert ist. Sein Gastgeber Dracula zeigt sich indes wie besessen von einem Bildnis, das Harkers Verlobte Mina Murray zeigt. Dracula folgt diesem Bildnis bis in die Straßen Londons. Durch die Begegnung mit Mina, und die damit verbundene Erinnerung an seine einstige Geliebte Elisabetha, entflammt in Dracula aufs Neue die Liebe und mit ihr offenbart sich die eigentliche Menschlichkeit, und somit Sterblichkeit, seines Wesens. Inszenierung / Choreografie Silvana Schröder Ausstattung / Video Verena Hemmerlein Vorstellungen Sa, 21.04.2018 So, 22.04.2018 Großes Haus Preiskategorie II Silvana Schröders spannungsgeladenes Ballett ist Tanztheater im besten Sinn: Es verbindet einen hohen neoklassischen Anspruch an Choreografie und Tanz mit einer theatralen Intensität, die im Zusammenspiel mit Verena Hemmerleins Ausstattung in den Bann zieht. 55 NS NSO CHA L H A W AUS Karin Pagmár, Gesang Roland Schmiedel, Piano Vorstellungen So, 31.12.2017 Salon im Studio Preiskategorie I+ Dirk Audehm (Paulchen), Gesang Alexander Seemann (Frl. Schneider), Piano Engelbert Herzog (Engelbert) Vorstellung Sa, 03.03.2018 Salon im Studio Preiskategorie I Maximilian Nowka, Gesang Rudolf Hild, Piano Vorstellung Fr, 06.04.2018 Salon im Studio Preiskategorie I Ulrike Hanitzsch, Gesang Gerhard A. Schiewe, Akkordeon Katharina Wibmer, Geige Maria Rita Mascaros Ferrer, Cello Vorstellung Sa, 26.05.2018 Salon im Studio Preiskategorie I 56 DER WIND HAT MIR EIN LIED ERZÄHLT Zarah Leander – Fenster meines Lebens Über Höhen und Tiefen einer Künstlerin in einer bewegten Zeit. Karin Pagmár gibt Einblicke in eine Persönlichkeit, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren hat. Mit Liedern wie „Wunderbar“, „Kann denn Liebe Sünde sein“, „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n“ oder „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“, lässt sie mit diesem Abend und ihrer Stimme Zarah Leander wieder lebendig werden. SCH... LIEBE! Eine musikalische Herzattacke Liebe ist... auf jeden Fall schön. Meistens süß, manchmal zartbitter. Aber was ist hinter der Herzklappe? Eine musikalische Reise mitten in die Wunde, die Amor schlägt. Lieder von Rio Reiser, Konstantin Wecker, Friedrich Hollaender, Gloria Gaynor, den Beatles u.a. bieten alles, was das Herz begehrt: Romantik, Leidenschaft, Sehnsucht und Mördergruben. WAR’N SIE SCHON MAL IN MICH VERLIEBT? Eine Max-Hansen-Hommage Das zu Unrecht vergessene Multitalent Max Hansen war als Sänger, Kabarettist und Schauspieler ein Publikumsliebling der 20er und 30er Jahre. Als Mitbegründer des KaDeKo (Kabarett der Komiker) in Berlin gefiel er mit seinen direkten, witzigen Texten, für die ihn Goebbels allerdings des Landes verwies. Mit dem heiter tiefsinnigen Programm erinnert der Abend an den großen Künstler. MI NOCHE TRISTE Ulrike Hanitzsch und Tangoinpetto Ein leidenschaftlicher Abend voller Süden und Sehnen, der vom Aufbrechen und Wiederkehren handelt und sich auf eine Reise begibt durch ein Stück Lateinamerika, Argentinien, Brasilien und Portugal, an deren Ende die Erkenntnis steht, dass es, wie weit wir auch immer reisen, überall um dasselbe geht, und dass sich alles stetig verändert. GAS TSPI ELE AUS WAH L AMERICAN DRAMA GROUP EUROPE AND TNT BRITAIN NOTRE DAME DE PARIS Schauspiel nach Victor Hugo von Paul Stebbings in französischer Sprache MY SISTER SYRIA – IMMIGRATION & TERRORISM Schauspiel von Paul Stebbings und Phil Smith in englischer Sprache A CHRISTMAS CAROL Schauspiel nach Charles Dickens von Paul Stebbings und Phil Smith in englischer Sprache ROMEO AND JULIET Schauspiel von William Shakespeare in englischer Sprache Vorstellung Di, 14.11.2017 Großes Haus Vorstellung Di, 14.11.2017 Großes Haus Vorstellungen Mo, 18.12.2017 Großes Haus Vorstellung Fr, 16.03.2018 Großes Haus KLASSISCHES RUSSISCHES BALLETT MOSKAU SCHWANENSEE Ballett von Peter Tschaikowsky DER NUSSKNACKER Ballett von Peter Tschaikowsky DORNRÖSCHEN Ballett von Peter Tschaikowsky GROSSE BALLETTGALA mit Musik von Peter Tschaikowsky, Adolphe Adam, Georges Bizet, Wolfgang Amadeus Mozart, Giuseppe Verdi u.a. Vorstellung Fr, 15.12.2017 Großes Haus Vorstellungen Sa, 23.12.2017 Großes Haus Vorstellung Mo, 25.12.2017 Großes Haus Vorstellung Mo, 25.12.2017 Großes Haus 57 EXTR AS LATE NIGHT – FAHRT INS BLAUE Neugierige Nachteulen gesucht! Vorstellungen Sa, 14.10.2017 Sa, 13.01.2018 Fr, 13.04.2018 Sa, 09.06.2018 jeweils 22 Uhr Treffpunkt Abendkasse Preise: Seite 77 Haben Sie sich schon mal gefragt, was weit ab von großer Bühne und großer Oper sonst noch für geheimnisvolle Orte und versteckte Talente in unserm Theater schlummern? Treffpunkt Theaterkasse – ring ring – das multifunktionale Late-Night-Mobil holt Sie ab, führt Sie an einen versteckten Ort, den es – zappzerapp – in eine kleine Spielstätte inklusive Bar verwandelt. Lassen Sie sich überraschen! Wir bauen uns einen Freiraum für spontane Ideen und Herzensanliegen, eröffnen Ihnen außergewöhnliche Eindrücke unterschiedlicher Mitarbeiter des Theaters, einen Blick in Lebensgeschichten und Lieblingskünstler, in neue Lebenswelten und ferne Länder. Ein launig-loungiger Abend aus Musik, Gespräch, Lesung und was uns sonst noch einfällt – Kunst & Drinks – und jeweils von den Künstlern ausgesuchte, thematisch passende Getränke. SPIELZEITAUFTAKT MIT TAG (UND NACHT) DER OFFENEN TÜR 2. September 2017 – Ein fulminanter Start in die neue Spielzeit! Tag der offenen Tür Ein Blick hinter die Kulissen, in die künstlerische Arbeit und auf die technischen Finessen unseres Theaters – mit viel Musik, öffentlichen Proben, Kinderprogramm, Theaterführungen, Kostümversteigerung, Flohmarkt, Dirigierkurs, Showschminken, Technikpräsentation und vielem mehr! Übernachtung auf der Hinterbühne Nachts im Theater? Schlafen unterm Schnürboden? Lauschen im Liegen? Hier ist die Gelegenheit! Die Türen bleiben die ganze Nacht geöffnet. Zahnbürste und Schlafsäcke dürfen mitgebracht werden. Ein Nachtprogramm aus Stummfilm mit Livemusik, Konzert und Lesung bietet Unterhaltung und viele Überraschungen, bis die Sonne aufgeht. Die tapfersten Nachteulen werden belohnt mit einem Frühstückskonzert am Sonntagmorgen. Die ersten Vorstellungen der Saison gehen ebenfalls am 2. September über die Bühne: die Operette Pariser Leben von Jacques Offenbach um 18 Uhr, gefolgt von einem großen Konzert der Stadtharmonie um 21 Uhr. 58 EXTR ABONNENTEN-GALA Unsere jährliche Abonnenten-Gala ist ein exklusives Angebot für Inhaber eines Musiktheaterabonnements. Die Gala wirft einen Blick voraus und bietet zahlreiche Informationen und musikalische Kostproben zur jeweils folgenden Spielzeit. Sie wird von Generalintendant Guy Montavon moderiert. Gala für die Spielzeit 2018/19: So, 27. Mai 2018, 18 Uhr, Großes Haus MATINEEN In den sonntäglichen Matineen erfahren Sie vor der Premiere Wissenswertes zu Werk und Inszenierung. Zudem haben Sie die Chance, musikalische Kostproben zu genießen. Der Eintritt ist frei. RANG FREI! DER EXKLUSIVE PROBENBESUCH Unter dem Motto „Rang frei!“ erhalten Sie vor einer Premiere einen exklusiven Vorgeschmack auf die aktuelle Produktion. Vor dem Probenbesuch gibt es im Chorsaal eine Einführung in das Stück. Der Eintritt ist frei, die Besucherzahl ist aber auf 99 Personen beschränkt. Zählkarten gibt es jeweils ab 17.30 Uhr am Studioeingang. KURZEINFÜHRUNGEN Zu ausgewählten Inszenierungen des Musiktheaters sowie zu allen Sinfoniekonzerten gibt es eine kurze Einführung eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn im Zuschauerraum des Großen Hauses. FÜHRUNG HINTER DEN KULISSEN Werfen Sie einen Blick in die Werkstätten, Schneiderei oder in das Reich der Maskenbildner. Erfahren Sie alles über die verschiedenen Abteilungen am Theater Erfurt und welche eng verzahnten Abläufe einer Theaterproduktion hinter der Bühne notwendig sind. Für Gruppen ab 15 Personen, Anmeldung unter [email protected]. UNTERFÜHRUNG Unterhalb des Theaters verbirgt sich eine Welt, die selbst bei Führungen verschlossen bleibt. Die Unterführung bietet Einblicke in die Untermaschinerie und die verborgenen Betriebsräume. Garniert wird der Rundgang mit kulinarischen und musikalischen Spezialitäten. Nur auf Anfrage: [email protected]. Alle Termine finden Sie in unseren aktuellen Publikationen sowie auf www.theater-erfurt.de. 59 AS THEATERFREUNDE Die Gesellschaft der Theater- und Musikfreunde Erfurt e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich der Förderung von Theater und Musik in Erfurt widmet. Die Unterstützung von Vorhaben des Theaters Erfurt bildet einen Schwerpunkt, gefördert werden aber auch andere Theater- und Konzertaktivitäten. Gemeinsam mit dem Theater Erfurt veranstalten die Theaterfreunde etwa einmal im Monat die Reihe „Künstler im Gespräch“, in der Mitarbeiter und Künstler über ihre Arbeit am Theater Erfurt erzählen. Hier können Sie alles erfragen, was Sie schon immer von uns wissen wollten, in gemütlicher Atmosphäre im Theaterrestaurant 1894. Weitere regelmäßige Veranstaltungen exklusiv für die Mitglieder sind die Gesellschaftabende, das Sommerfest und die Theaterfahrten. Dazu kommen spezielle Vorstellungsbesuche mit Vor- und Nachbereitung. Insgesamt bieten sich für die Mitglieder eine Fülle von Gelegenheiten, mit anderen Theater- und Konzertfreunden, aber auch mit den Verantwortlichen des Theaters ins Gespräch zu kommen. Präsenz zeigt die Theatergesellschaft auch bei den Abo-Galas im Theater, beim Tag der offenen Tür und bei den DomStufen-Festspielen. Kontakt Gesellschaft der Theater- und Musikfreunde Erfurt e.V. c/o Petra Palmowski Pößnecker Straße 8 | 99099 Erfurt Tel. 0361 561 67 68 | [email protected] www.theatergesellschaft-erfurt.de AUF GUT DEUTSCH ? „Der Begriff ‚deutsch‘ ist ein Abgrund, bodenlos…“ THOMAS MANN KATJA BILDT Betrachtungen eines Unpolitischen, 1918 Mezzosopran WO TRIFF T GESCHICHTE AUF G EG E NWA R T ? Im Radio, im Fernsehen, im Web und als App. Auch ü ber DAB + ABO EIN ABONNEMENT GANZ NACH IHRER WAHL! NNE MEN Bequemer und günstiger ins Theater geht’s nicht! Mit einem Abonnement sparen Sie gegenüber dem Normalpreis bis zu 40%, Sie sichern sich auch bei stark nachgefragten Produktionen stets die besten Plätze und werden jährlich zu unserer exklusiven Abonnenten-Gala eingeladen. ABONNEMENTAUSWAHL 2017/18 Premierenabonnement und Wochentagsabonnement – Mit unseren Abonnements verpassen Sie keine Inszenierung mehr und erleben Musiktheater, Schauspiel und Tanz in all seiner Vielfalt. Premierenabonnement Sa, 30.09.2017 Die Zauberflöte 19.30 Uhr Sa, 11.11.2017 Medea 19.30 Uhr Sa, 16.12.2017 Die lustige Witwe 19.30 Uhr Do, 01.02.2018 Grimm! 19.30 Uhr Sa, 17.03.2018 Der fliegende Holländer19.30 Uhr Sa, 21.04.2018 Dracula 19.30 Uhr Fr, 01.06.2018 Agnes von Hohenstaufen19.30 Uhr Mittwochsabonnement Mi, 18.10.2017Roméo et Juliette 19.30 Uhr Mi, 15.11.2017 Medea 19.30 Uhr Mi, 17.01.2018Die lustige Witwe 19.30 Uhr Mi, 21.03.2018Die Zauberflöte 19.30 Uhr Mi, 09.05.2018Der fliegende Holländer 19.30 Uhr Mi, 06.06.2018Agnes von Hohenstaufen19.30 Uhr Freitagsabonnement A Fr, 06.10.2017 Orpheus und Eurydike Fr, 03.11.2017 Die Zauberflöte Fr, 01.12.2017 Medea Fr, 26.01.2018 Die lustige Witwe Fr, 02.03.2018 KeimZeit Fr, 23.03.2018 Grimm! 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr PREMIERENABONNEMENT PG a b c d Normal 205,00 193,00 181,00 168,00 Ermäßigt 180,00 169,00 158,00 147,00 MITTWOCHSABONNEMENT PG a b c d Normal 161,50 154,00 145,00 128,00 Ermäßigt 138,00 131,50 124,00 110,50 FREITAGSABONNEMENT A PG a b c d Normal 164,00 157,00 149,50 135,50 Ermäßigt 143,50 137,50 132,00 120,00 63 T ABO NNE MEN T Freitagsabonnement B Fr, 27.10.2017 Die Zauberflöte 19.30 Uhr Fr, 17.11.2017 Medea 19.30 Uhr Fr, 02.02.2018 Die lustige Witwe 19.30 Uhr Fr, 23.02.2018 Grimm! 19.30 Uhr Fr, 06.04.2018 KeimZeit 19.30 Uhr Fr, 11.05.2018 Der fliegende Holländer 19.30 Uhr Fr, 08.06.2018 Agnes von Hohenstaufen19.30 Uhr FREITAGSABONNEMENT B PG a b c d Normal 189,00 181,00 172,00 155,00 Ermäßigt 165,00 158,00 151,00 137,00 c d Samstagsabonnement Sa, 07.10.2017 Die Zauberflöte 19.30 Uhr Sa, 28.10.2017 Orpheus und Eurydike 19.30 Uhr Sa, 09.12.2017 Medea 19.30 Uhr Sa, 06.01.2018 Die lustige Witwe 19.30 Uhr Sa, 10.03.2018 La Calisto 19.30 Uhr Sa, 14.04.2018 Der fliegende Holländer 19.30 Uhr Sa, 19.05.2018 Nathan der Weise 19.30 Uhr SAMSTAGSABONNEMENT Sonntagsabonnement (Abend) So, 08.10.2017 Roméo et Juliette 18.00 Uhr So, 26.11.2017 Die Zauberflöte 18.00 Uhr So, 21.01.2018 Medea 18.00 Uhr So, 18.02.2018 Die lustige Witwe 18.00 Uhr So, 11.03.2018 KeimZeit 18.00 Uhr So, 08.04.2018 Der fliegende Holländer 18.00 Uhr So, 03.06.2018 Agnes von Hohenstaufen18.00 Uhr SONNTAGSABONNEMENT (ABEND) Sonntagsabonnement A (Nachmittag) So, 17.09.2017 Roméo et Juliette 15.00 Uhr So, 15.10.2017 Die Zauberflöte 15.00 Uhr So, 05.11.2017 Orpheus und Eurydike 15.00 Uhr So, 04.03.2018 Grimm! 15.00 Uhr So, 25.03.2018 Der fliegende Holländer 15.00 Uhr So, 29.04.2018 Nathan der Weise 15.00 Uhr So, 10.06.2018 Agnes von Hohenstaufen15.00 Uhr 64 PG a b Normal 183,00 175,00 166,00 149,00 Ermäßigt 156,00 149,00 142,00 128,00 PG a b c d Normal 189,00 180,00 169,50 149,50 Ermäßigt 161,50 153,50 145,00 129,00 SONNTAGSABONNEMENT A PG a b c d Normal 184,50 177,00 168,00 150,50 Ermäßigt 161,50 154,50 147,00 133,50 ABO Sonntagsabonnement B (Nachmittag) So, 24.09.2017 Roméo et Juliette 15.00 Uhr So, 19.11.2017 Die Zauberflöte 15.00 Uhr So, 14.01.2018 Medea 15.00 Uhr So, 25.02.2018 Die lustige Witwe 15.00 Uhr So, 15.04.2018 Grimm! 15.00 Uhr So, 20.05.2018 Der fliegende Holländer 15.00 Uhr NNE MEN SONNTAGSABONNEMENT B PG a b c d Normal 161,50 155,00 147,50 133,50 Ermäßigt 141,50 136,00 130,00 118,50 Konzertabonnement – Ein Konzertabonnement sichert Ihnen einen Festplatz für unsere beliebten Sinfoniekonzerte im Großen Haus. Konzertabonnement Donnerstag Do, 07.09.2017 1. Sinfoniekonzert Do, 12.10.2017 2. Sinfoniekonzert Do, 23.11.2017 4. Sinfoniekonzert Do, 21.12.2017 5. Sinfoniekonzert Do, 11.01.2018 6. Sinfoniekonzert Do, 15.02.2018 7. Sinfoniekonzert Do, 29.03.2018 8. Sinfoniekonzert Do, 26.04.2018 9. Sinfoniekonzert Do, 17.05.201810. Sinfoniekonzert Do, 14.06.201811. Sinfoniekonzert 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Konzertabonnement Freitag Fr, 08.09.2017 1. Sinfoniekonzert Fr, 13.10.2017 2. Sinfoniekonzert Fr, 10.11.2017 3. Sinfoniekonzert Fr, 24.11.2017 4. Sinfoniekonzert Fr, 22.12.2017 5. Sinfoniekonzert Fr, 12.01.2018 6. Sinfoniekonzert Fr, 16.02.2018 7. Sinfoniekonzert Fr, 30.03.2018 8. Sinfoniekonzert Fr, 27.04.2018 9. Sinfoniekonzert Fr, 18.05.2018 10. Sinfoniekonzert Fr, 15.06.2018 11. Sinfoniekonzert 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr KONZERTABONNEMENT DONNERSTAG PG a Normal Ermäßigt b c d 275,00 260,00 245,00 215,00 235,00 220,00 210,00 185,00 KONZERTABONNEMENT FREITAG PG a b c d Normal 302,50 286,00 269,50 236,50 Ermäßigt 258,50 242,00 231,00 203,50 Ermäßigte Preise gelten bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises für Senioren, Menschen mit Behinderung und Inhaber eines Sozialausweises der Stadt Erfurt oder anderer Städte. 65 T ABO NNE MEN T IIHR R VORTEIL VOR EIL Mit dem Theater-Abo quer durch Thüringen Wie kein anderes Bundesland verfügt Thüringen über eine in den vergangenen Jahrhunderten entstandene extrem hohe Theaterdichte. Um diese voll auszuschöpfen, können Abonnenten alle Veranstaltungen der jeweils anderen Theater mit einem Preisvorteil von 10 % erleben. Beteiligt sind die Theater Erfurt, Waidspeicher, Meiningen, Nordhausen, Altenburg, Eisenach, Gera, Jena, Weimar. Die Vorlage des Abonnementausweises genügt. Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen der jeweiligen Häuser. Wahlabonnement* – Mit einem Wahlabonnement erwerben Sie drei, vier oder fünf Wahlabonnementscheine in der gewünschten Platzgruppe, die Sie gegen drei, vier oder fünf verfügbare theatereigene Veranstaltungen einlösen können. Bei Vorstellungen der Preiskategorie I entstehen Zuzahlungen. WAHLABONNEMENT PG 3 Veranstaltungen 3 Veranstaltungen erm. a 87,00 b 84,00 c d 78,00 69,00 82,50 78,00 73,50 64,50 4 Veranstaltungen 116,00 112,00 104,00 92,00 4 Veranstaltungen erm. 110,00 104,00 98,00 86,00 5 Veranstaltungen 145,00 140,00 130,00 115,00 5 Veranstaltungen erm. 137,50 130,00 122,50 107,50 PG – Platzgruppe Firmenabonnement* Ob als Geschenk zum Dienstjubiläum, zur Betriebsfeier oder als nette Geste: Das übertragbare Firmenabonnement richtet sich an Unternehmen und ermöglicht einmalige Theatererlebnisse für Sie und Ihre Kollegen. Es ist für mindestens 6 Personen erhältlich und kann für mindestens 4 unterschiedliche theatereigene Veranstaltungen gebucht werden. Mit dem Abonnement sparen Sie bis zu 25% des Normalpreises und können zudem auf Wunsch eine Stückeinführung von einem Dramaturgen erhalten sowie an einer Führung hinter die Kulissen teilnehmen. 66 ABO Young Generation Abo* Das Young Generation Abo bringt Schüler, Studenten und Azubis bis einschließlich 26 Jahre günstig ins Theater. Für 35 EUR gibt es 5 Vorstellungen nach Wahl – einschließlich Premieren und je nach Verfügbarkeit. Die 5 Gutscheine können im Vorverkauf oder an der Veranstaltungskasse eingelöst werden. *Das Angebot gilt nicht für Gastspiele, Sonderveranstaltungen und die DomStufen-Festspiele. THEATER-PAKETE Wir packen schon vor Weihnachten die Päckchen: Im Paket sparen Sie nicht nur 25% gegenüber dem Normalpreis, sondern finden auch ein rundes Programm aus drei bis vier Vorstellungen für eine Zielgruppe oder mit einem besonderen Themenschwerpunkt. Termine und Plätze sind dabei vollkommen flexibel. Nur so lange der Vorrat reicht! Familien-Paket 4+ Hokus Pokus Musikus, Märchenkonzert, Zwerg Nase Märchen-Paket 8+ Grimm!, Hänsel und Gretel, Peter und der Wolf Teens-Paket 12+ Grimm!, Orpheus und Eurydike, 2. Expeditionskonzert: Bartók Romeo & Julia-Paket Roméo et Juliette, West Side Story, Agnes von Hohenstaufen „Friede, Freude, Operette“-Paket Pariser Leben, La Calisto, Die lustige Witwe Mythen-Paket Medea, La Calisto, Orpheus und Eurydike „Auf gut Deutsch?“-Paket Hänsel und Gretel, Grimm!, Der fliegende Holländer, Agnes von Hohenstaufen 67 NNE MEN T ABONNENTEN WERBEN ABONNENTEN D OM S TU FEN -F EST SPI ELE E R FU R T 20 18 IN FREIKARTE Zu zweit ist es doch am schönsten! Empfehlen Sie uns weiter und werben Sie einen neuen Abonnenten für eines unserer Premieren-, Wochentags- oder Konzertabonnements. Das lohnt sich für Sie! Für jeden neuen Opernoder Konzertfreund erhalten Sie als Dankeschön eine Freikarte für die DOMSTUFEN-FESTSPIELE 2018 (Carmen) am Dienstag, 14. August 2018. ro unter serem Abo-Bü Sie sich in un r-erfurt.de. te ea th @ Bitte melden uf ka er 152 oder vorv 0361 22 33 ABO NNE MEN ABONNEMENTBEDINGUNGEN Abschluss – Der Abschluss eines Abonnements erfolgt unter Anerkennung der AGB des Theaters Erfurt durch die Unterzeichnung eines Abonnementvertrages. Der Vertrag verlängert sich jeweils um eine Spielzeit, wenn er nicht schriftlich bis zum 15.04. der laufenden Spielzeit gekündigt wird. Platzänderungswünsche können bis zum 15.04. der laufenden Spielzeit schriftlich angemeldet werden. Während der Spielzeit können Kündigungs- und Änderungswünsche (z. B. nachträgliche Ermäßigungsansprüche, Wechsel des Abonnements oder des Abonnementsplatzes) grundsätzlich nicht berücksichtigt werden. Zahlung – Dem Abonnenten wird die Abonnementsrechnung mit dem herauszutrennenden Abonnementausweis für eine Spielzeit ausgestellt. Der Abonnementausweis berechtigt den Abonnenten zum Besuch der darauf aufgedruckten Vorstellungen auf dem abonnierten Platz. Der Abonnent zahlt in der von ihm im Abonnementvertrag gewählten Zahlweise. Abonnenten verpflichten sich, Anschriften- und Kontenänderungen unter Angabe der Kundennummer unverzüglich dem Abonnementbüro mitzuteilen. Umtausch – Sollte der Abonnent eine Vorstellung nicht besuchen können, kann er mit Spielzeitbeginn bis spätestens einen Tag vor dem gebuchten Abonnementtermin bis 14 Uhr freimelden und einen Tauschgutschein gegen eine Gebühr von 2 EUR erhalten. Sofern Eintrittskarten verfügbar sind, kann der Abonnent den Tauschgutschein an der Theaterkasse gegen eine Eintrittskarte einer anderen theatereigenen Vorstellung einlösen. Ein Tausch in eine höhere Platzgruppe bzw. Preiskategorie ist durch Zuzahlung möglich. Steht für den Tausch nur eine niedrigere Platzgruppe bzw. Preiskategorie zur Verfügung, wird der Differenzbetrag vom Theater Erfurt nicht erstattet. Beim Tausch besteht kein Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz. Tauschgutscheine sind nicht in die nächste Spielzeit übertragbar. Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig freigemeldete Vorstellungen sowie verfallene oder verloren gegangene Tauschgutscheine leistet das Theater Erfurt keinen Ersatz. Vorstellungsausfall/-verlegung – Das Theater Erfurt ist berechtigt, in Ausnahmefällen Abonnementvorstellungen auf andere Wochentage und Tageszeiten zu verlegen, ohne dass Anspruch auf Rückzahlung des Abonnementbetrages besteht. Falls aus inszenierungstechnischen Gründen gebuchte Plätze nicht besetzt werden können, nimmt das Abonnementbüro Umplatzierungen vor. Das Theater Erfurt ist bestrebt, gleichwertige Plätze anzubieten. Änderungen des Spielplans bleiben vorbehalten. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung durch den Abonnenten aus wichtigem Grund während der Vertragslaufzeit besteht nur in Ausnahmefällen bei Vorlage der entsprechenden Nachweise. Wahlabonnement – Der Abschluss eines Wahlabonnements erfolgt unter Anerkennung der AGB des Theaters Erfurt. Der Gesamtrechnungsbetrag des Wahlabonnements wird bei Abschluss in einer Summe fällig. Der Käufer erhält für jedes erworbene Abonnement Wahlabonnementsscheine in der gewünschten Platzgruppe, die pro Person und Wahlabonnement zum Besuch von drei, vier bzw. fünf verschiedenen theatereigenen Vorstellungen in der laufenden Spielzeit berechtigen. Sofern Eintrittskarten verfügbar sind, wird der Wahlabonnementsschein an der Theaterkasse gegen eine Eintrittskarte der gewünschten Vorstellung eingelöst. Bei Premieren und Vorstellungen der Preiskategorie I wird eine Zuzahlung fällig. Ein Platzgruppenwechsel in eine höhere Platzgruppe ist durch Zuzahlung möglich. Steht für das Einlösen nur eine niedrigere Platzgruppe bzw. Preiskategorie zur Verfügung, erfolgt keine Auszahlung des Differenzbetrages durch das Theater Erfurt. Kann eine bereits gebuchte Vorstellung nicht besucht werden, muss die Eintrittskarte bis spätestens einen Tag vor dem jeweiligen Vorstellungstag gegen eine Stornierungs-/Umbuchungsgebühr von 3 EUR pro Karte storniert werden. Eine Barauszahlung erfolgt nicht – ausgehändigt wird ein Gutschein, der bis zum Ende der laufenden Spielzeit einlösbar ist. Wahlabonnementsscheine sind eine Spielzeit gültig. Beim Einlösen der Wahlabonnementsscheine besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung, einen bestimmten Platz oder eine bestimmte Platzgruppe. Für Karten nicht besuchter Vorstellung sowie für verfallene oder verloren gegangene Wahlabonnementsscheine wird durch das Theater Erfurt kein Ersatz geleistet. Firmenabonnement – Der Abschluss eines Firmenabonnement erfolgt unter Anerkennung der AGB des Theaters Erfurt. Das Firmenabonnement richtet sich an Unternehmen und ist nicht personengebunden. Ab sechs Abonnemente pro Einrichtung können diese durch die Firma gebucht werden. Für jedes Abonnement bucht die Firma pro Spielzeit mindestens vier unterschiedliche theatereigene Vorstellungen in der Spielstätte Großes Haus. Sitzplätze und Platzgruppen sind bei jeder Vorstellung nach Verfügbarkeit frei wählbar, jedoch besteht kein Anspruch auf einen bestimmten Platz. Bei Abschluss des Abonnements erhalten Erwerber und ermäßigungsberechtigte Erwerber eine Ermäßigung auf den Normalpreis im Großen Haus. Kann eine bereits gebuchte Vorstellung nicht besucht werden, muss die Karte bis spätestens drei Werktage vor dem jeweiligen Vorstellungstag – unter Berücksichtigung der Öffnungszeiten – im Besucherservice im Theater Erfurt zur Stornierung vorliegen. Eine Stornierungsgebühr von 3 EUR pro Karte wird einbehalten. Eine Barauszahlung erfolgt nicht, ausgehändigt wird ein Gutschein, der bis zum Ende der laufenden Spielzeit einlösbar ist. Für Karten nicht besuchter Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. 69 T CH BESU ERSE RVIC E BESUCHERSERVICE Besucherservice im Theater Erfurt Eingang Martinsgasse Mo bis Fr 10 – 18 Uhr | Sa 10 – 14 Uhr Sonn- und feiertags geschlossen Karten und Informationen Telefon: 0361 22 33 155 Fax: 0361 22 33 167 E-Mail:[email protected] Internet: www.theater-erfurt.de | www.domstufen.de Post: Theater Erfurt, Theaterkasse, PF 800554, 99031 Erfurt Abonnementbüro Im Besucherservice im Theater Erfurt Telefon: 0361 22 33 152 Fax: 0361 22 33 167 E-Mail:[email protected] Post: Theater Erfurt, Abonnementbüro, PF 800554, 99031 Erfurt 70 BESU KARTENKAUF Veranstaltungskassen Die Veranstaltungskassen öffnen jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Karten im Internet Auf www.theater-erfurt.de können Sie nach Auswahl einer Vorstellung im Spielplan Karten online kaufen. Die Karten können Sie mit ticketdirekt auch selbst ausdrucken. Nachträgliche Änderungen sind ausgeschlossen. Sonderpreise sind online nicht erhältlich. Versand Nach Zahlungseingang werden die Karten zugesandt. Die Bearbeitungsgebühr beträgt 3 EUR. Sollte der Zeitraum bis zur Vorstellung nicht ausreichen (weniger als zehn Tage), werden die Karten an der Veranstaltungskasse hinterlegt. Umtausch & Verlust Karten können im Regelfall bis zu drei Werktage vor der Vorstellung bei Zahlung einer Stornierungsgebühr zurückgegeben werden. Der Erstattungsbetrag wird in Form eines Gutscheines ausgezahlt. Ausgeschlossen sind Veranstaltungen zu Weihnachten, Silvester, Neujahr und die DomStufen-Festspiele. Bei Verlust Ihrer Karte kann Ihnen am Tag der Vorstellung eine Ersatzkarte ausgestellt werden. Der Inhaber der Originalkarte hat jedoch Vorrang vor dem Besitzer der Ersatzkarte. Gutscheine Gutscheine erhalten Sie für einen frei wählbaren Betrag (Minimum 10 EUR) im Besucherservice und unter www.theater-erfurt.de/Gutscheine. Sie sind drei Jahre gültig. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Für verloren gegangene Gutscheine können wir leider keinen Ersatz leisten. Weitere Vorverkaufsstellen Theaterkarten sind auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen (u.a. in allen Pressehäusern und bei den Servicepartnern der Mediengruppe Thüringen, der Erfurt Tourist Information und der Thüringen Tourismus Gesellschaft) erhältlich, es fallen Gebühren an. 71 CHE RSER VICE Anzeige Theater 2016_Layout 1 21.04.2016 08:16 Seite 1 für Veganer, Rohköstler, Naschkatzen, Milchschaumschlürfer, Käseliebhaber, Schnäppchenjäger... facebook.com/organicserfurt Andreasstraße 35 | 99084 Erfurt DAS THEATERRESTAURANT 1894. Das Theaterrestaurant ist ab der Spielzeit 2017/18 in neuer Hand: Der gebürtige Erfurter André Stoeß wird Sie nach langen Jahren der Wanderschaft mit kulinarischen Gaumenfreuden begeistern. Reservierungen: 0361 22 33 351 SERV ERMÄSSIGUNGEN Ermäßigte Preise gelten bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises für Senioren, Menschen mit Behinderung und Inhaber eines Sozialausweises der Stadt Erfurt oder anderer Städte. Schüler- und Studentenkarten Bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Studenten, Auszubildende und Bundesfreiwilligendienstleistende (bis einschließlich 26 Jahre) nach Verfügbarkeit für theatereigene Veranstaltungen zum Preis von 9 EUR auf allen Plätzen, Schüler zahlen 8 EUR. Davon ausgenommen sind die DomStufen-Festspiele, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Schulklassen und Kindergärten Schulklassen und Kindergärten erhalten Ermäßigungen bei Bestellung in der Theaterpädagogik unter 0361 22 33 444 oder [email protected]. Pro zehn Kinder/Schüler erhält eine Begleitperson freien Eintritt. Gruppenrabatte Für Gruppen ab 20 Personen gewähren wir 10% Rabatt auf den Normalpreis. Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Gruppenbuchungen unter 0361 22 33 224 oder [email protected]. THEATER ERFURT SPEZIAL Theatercard Für Theaterfans! Mit einer Theatercard erhalten Sie Karten das ganze Jahr zum halben Preis. Sie kostet einmalig 95 EUR (65 EUR ermäßigt), ist ab Ausstellungsdatum ein Jahr gültig und erhältlich im Besucherservice des Theaters Erfurt. Das Angebot gilt nicht für die DomStufen-Festspiele und Sonderveranstaltungen. Familientag An ausgewählten Terminen gehen Familien zum Vorzugspreis ins Theater! In Begleitung eines Kindes oder Jugendlichen zahlen Familien auf allen Plätzen den Familienpreis von 20 EUR für Erwachsene und 8 EUR für Kinder. Familientage Spielzeit 2017/18 So,24.09.2017, 15 Uhr Roméo et Juliette Sa,28.10.2017, 19.30 Uhr Orpheus und Eurydike Fr, 17.11.2017, 19.30 Uhr Medea Sa,06.01.2018, 19.30 Uhr Die lustige Witwe Do,01.02.2018, 19.30 Uhr Grimm! (Premiere) Mi,09.05.2018, 19.30 Uhr Der fliegende Holländer Fr, 08.06.2018, 19.30 Uhr Agnes von Hohenstaufen 73 ICE SERV ICE Anreise Das Theater Erfurt befindet sich in zentraler Lage im Stadtteil Brühl und ist z.B. von der Altstadt aus bequem zu Fuß zu erreichen. Straßenbahn Das Theater ist per Straßenbahnlinie 4 (Haltestelle „Theater“) direkt bzw. mit einem kleinen Fußweg durch den Brühler Garten mit der Linie 2 (Haltestelle „Brühler Garten“) zu erreichen. Fahrplaninformationen erhalten Sie auf www.evag-erfurt.de, den Erfurter Stadtplan auf www.erfurt.de. PKW und Bus PKW-Stellplätze stehen im Parkhaus der BOE Gebäudemanagement GmbH (Theaterplatz) zur Verfügung. Vorstellungsbesucher können hier zum Theatertarif parken (3 EUR). Dafür kann die Parkkarte am Infostand durch das Einlasspersonal des Theaters Erfurt markiert werden. Busparkplätze befinden sich in direkter Umgebung des Theaters, Zufahrt über Maximilian-Welsch-Str. 5. Behindertenparkplätze befinden sich in der Martinsgasse. Taxi Wir bestellen im Anschluss an eine Vorstellung gern ein Taxi für Sie. Bitte wenden Sie sich an unser Einlasspersonal am Infostand. Park & Ride Erfurt bietet allen in die Stadt einfahrenden Autofahrern die Möglichkeit, das Auto auf insgesamt sieben P+R-Anlagen am Stadtrand kostenlos stehen und sich mit der Straßenbahn schnell und bequem weiter chauffieren zu lassen. Informationen unter www.erfurt-tourismus.de. Unterkunft Zahlreiche Hotels in der Erfurter Innenstadt und in unmittelbarer Nachbarschaft des Theaters Erfurt können unter www.erfurt-tourismus.de gebucht werden. Operngläser Ein Opernglas erhalten Sie am Infostand gegen eine Kaution von 50 EUR oder Hinterlegen eines Ausweisdokumentes. Sitzkissen Für unsere kleinen Gäste erhalten Sie Sitzkissen an der Garderobe gegen eine Kaution von 5 EUR. Barrierefrei Das Theater Erfurt ist für Menschen mit Geh- und Hörbehinderung barrierefrei. Informationen zu Rollstuhlplätzen erhalten Sie im Besucherservice. Be74 SERV hindertenparkplätze befinden sich in der Martinsgasse. Eine Hörschleife befindet sich im Parkett des Großen Hauses von Reihe 5 bis 17 sowie im Zuschauerraum der Studiobühne. Bild & Tonaufnahmen Foto-, Video- und Tonaufnahmen während der Vorstellung sind aus rechtlichen Gründen nicht gestattet. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zuspätkommen Der Zeitpunkt eines späteren Einlasses in den Zuschauerraum erfolgt in Abhängigkeit der Entscheidung der Abenddienstleitung. Garderobe Aus Sicherheitsgründen ist die Mitnahme von Garderobe und großen Taschen in den Zuschauerraum leider nicht möglich. Die Garderobe ist kostenfrei. Fundsachen Bitte wenden Sie sich an unser Einlasspersonal oder telefonisch an unsere Zentrale unter 0361 22 33 600. Publikationen Printmedien wie unser Spielzeitheft, aktuelle Monatsspielpläne, das Theatermagazin PROspekt oder Informationen zum Jungen Theater erhalten Sie als Download auf www.theater-erfurt.de oder unter 0361 22 33 155. Programmhefte können Sie im Besucherservice sowie online erwerben. Newsletter Mit unserem Newsletter bleiben Sie aktuell über Neuigkeiten und Sonderaktionen informiert. Anmeldung auf www.theater-erfurt.de/Newsletter. Gastronomie Das Theaterrestaurant 1894 im Erdgeschoss des Theaters öffnet zwei Stunden vor Beginn einer Vorstellung im Großen Haus. Nach der Aufführung ist die Gastronomie 1 1/2 Stunden für Sie geöffnet. Vorbestellen können Sie unter 0361 22 33 351. Theater in der Bibliothek In der Stadt- und Regionalbibliothek am Domplatz gibt es im Musikbereich ein spezielles Theatermedienregal, das Aufnahmen, Textbücher, Noten und weitere Literatur zu den Werken des aktuellen Spielplans enthält. Die dort präsentierten Medien sind nach Hause ausleihbar. Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Theater- und Musikfreunde Erfurt. 75 ICE PREI SE Preise Großes Haus Alle Produktionen sind einzelnen Preiskategorien zugeordnet. Für ausgewählte Vorstellungen können Zuschläge erhoben werden. PREMIEREN NORMALVORSTELLUNGEN UND KONZERTE PK a b c d PK I 46,00 43,00 40,00 37,00 I erm. 42,00 39,00 36,00 II 43,00 40,00 37,00 II erm. 39,00 36,00 III 40,00 37,00 III erm. 36,00 IV 37,00 IV erm. 33,00 PG a b c d I+ 55,00 53,00 51,00 49,00 33,00 I+ erm. 50,00 48,00 46,00 44,00 34,00 I 42,00 40,00 38,00 34,00 33,00 30,00 I erm. 38,00 36,00 34,00 30,00 34,00 31,00 II 39,00 37,00 35,00 31,00 33,00 30,00 27,00 II erm. 35,00 33,00 31,00 27,00 34,00 31,00 28,00 III 36,00 34,00 32,00 28,00 30,00 27,00 24,00 III erm. 32,00 30,00 28,00 24,00 IV 33,00 31,00 29,00 25,00 IV erm. 30,00 28,00 26,00 22,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 9,00 9,00 9,00 Kind / Schüler 8,00 8,00 8,00 8,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 9,00 9,00 9,00 Kind / Schüler 8,00 8,00 8,00 8,00 FAMILIENVORSTELLUNGEN Erwachsene 25,00 Erwachsene mit Kind 20,00 Student / Azubi / Bufdi Kind / Schüler 9,00 8,00 PG EXPEDITIONSKONZERTE Normal 18,00 Ermäßigt 15,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 Kind / Schüler 8,00 SCHÜLERVORSTELLUNGEN, KINDER- UND JUGENDKONZERTE Erwachsene 20,00 Kind / Schüler 8,00 Kindergruppe / Schulklasse 7,00 Ermäßigte Preise gelten bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises für Senioren, Menschen mit Behinderung und Inhaber eines Sozialausweises der Stadt Erfurt oder anderer Städte. 76 PREI Preise andere Spielstätten: Studio, Salon, Theatrium, Ballettsaal, Bühne, Orchesterproberaum PREMIEREN, NORMALVORSTELLUNGEN Preiskategorie I+ 33,00 I+ erm. 30,00 I 27,00 I erm. 24,00 II 23,00 II erm. 20,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 Kind / Schüler 8,00 FAMILIEN-, SCHÜLERVORSTELLUNGEN Erwachsene 19,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 Kind / Schüler 8,00 Kindergruppe / Schulklasse 7,00 KINDERVORSTELLUNGEN Erwachsene 15,00 Student / Azubi / Bufdi 9,00 Kind / Schüler 5,00 MÄRCHEN-, LAUSCHKONZERTE Erwachsene 8,00 Kind / Schüler 3,50 Kinder unter 2 Jahre* 0,00 Führungen 10 EUR Erwachsene | 5 EUR Kind/Schüler | 2,50 EUR Kinder- /Schülergruppe Tanztee 13 EUR inkl. Bewirtung Zauberhafter Samstag 5 EUR Kind / Schüler Theaterworkshop 5 EUR Kind / Schüler Instrumentengruppen stellen sich vor 2,50 EUR Kind / Schüler 5 EUR Erwachsene Expedition durch die Oper Familienkarte 15 EUR Erwachsene 5 EUR Kind / Schüler 2,50 EUR Late Night – Fahrt ins Blaue Erwachsene 12 EUR Studenten 12 EUR Schüler 8 EUR PG – Platzgruppe PK – Preiskategorie erm. – ermäßigt *Auch Kinder unter 2 Jahren benötigen eine Eintrittskarte. 77 SE ENS EMB LE Intendanz Guy Montavon Generalintendant Johannes Beckmann Stellv. Generalintendant Viola Kloß Intendanzsekretärin Verwaltung Angela Klepp-Pallas Verwaltungsdirektorin Assistentin der Verwaltungsdirektorin Silvia Gründl Künstlerische Betriebsdirektorin Dr. Ute Lemm Michael Meißner, Matthias Caba Mitarbeiter Betriebsbüro Dramaturgie Dr. Arne Langer Chefdramaturg Ruth Hardt Dramaturgin für Musiktheater und Konzertwesen Lorina Strange Dramaturgin für Musiktheater Doris Schmidt Dramaturgie-Assistentin Petra Schwartze-Winkler Bibliothekarin Friedrich Göring Musiktheater- und Konzertpädagoge Regine Grosser Theaterpädagogin Anastassia Tkachenko Musiktheater- und Konzertpädagogin N.N. FSJ Kultur Marketing und Kommunikation Marlies Reich Leiterin Anja Fietzek Referentin Bernadette Israel Grafikerin Nils Fleischmann Grafiker Lutz Edelhoff Theaterfotograf N.N. FSJ Kultur Referentin für Medienkommunikation Alexandra Kehr Besucherservice Grit Michael Leiterin Christine Hedrich Assistentin Susan Kanthak, Kerstin Mattauch Mitarbeiterinnen Ausstattung Hank Irwin Kittel Ausstattungsleiter Mila van Daag Ausstattungsassistin Anja Wandt Ausstattungsassistentin (Elternzeitvertretung) N.N. FSJ Kultur Regie Marc Adam, Ester Ambrosino, Samuel Bächli, Fernando Blumenthal, Pascale Chevroton, Federico Grazzini, Anne Keßler, Axel Köhler, Friederike Karig, Sandra Leupold, Guy Montavon, Philipp J. Neumann, Lutz Schwarz, Jürgen Weber Regieassistenz und Abendspielleitung Marion Kardos, Viktoria Knuth, Hans Walker, Markus Weckesser Bühnen- und Kostümbildner Jeannine Cleemen, Mila van Daag, Thomas Döll, Hannah Hamburger, Friederike Karig, Jürgen Kirner, Hank Irwin Kittel, Frauke Langer, Tanja Liebermann, Nicola Minssen, Philipp J. Neumann, Jessica Rockstroh, Frank Philipp Schlößmann, Moritz Weißkopf, Anne-Marie Woods Inspizienz Annette Rittmeister Chefinspizientin Marion Kardos, Doris Schmidt, Hans Walker Inspizient/innen 78 ENS Soufflage Sieglinde Görn-Littauer Dirigenten Samuel Bächli, Peter Leipold, Joana Mallwitz, Zoi Tsokanou, Xu Zhong Solisten Ensemble Juri Batukov, Katja Bildt, Margrethe Fredheim, Julian Freibott, Daniela Gerstenmeyer, Stéphanie Müther, Julia Neumann, Siyabulela Ntlale, Máté Sólyom-Nagy, Ks. Jörg Rathmann, Kakhaber Shavidze, Julia Stein, Alexander Voigt Gastsolisten Johanna Berger, Stephan Bräuler, Christopher Brose, Catherine Chikosi, Won Whi Choi, Chao Deng, Dennis Edelmann, Kelly God, Ekaterina Godovanets, Farid Halim, Gerard Kim, Gregor Loebel, Eduard Martynyuk, Andriy Maslakov, Marisca Mulder, Ilia Papandreou, Thomas Paul, Rachele Pedrocchi, Susanne Rath, Agnieszka Rehlis, Christina Rümann, Nils Stäfe, Elena Stikhina, Kevin Thiel, Todd Thomas, Andres Veramendi, Markus Wegner, Carla Weissmann, Eliska Weissová, Gero Wendorff, Miroslava Yourdanova Fernando Blumenthal, Wolfgang Kaiser, Alexander Martin, Julia Maronde, Philipp Reinheimer, Nancy Spiller, Maria-Elisabeth Wey, Sebastian Zumpe Schauspiel Philharmonisches Orchester / Musikalische Leitung Joana Mallwitz Generalmusikdirektorin Samuel Bächli 1. Kapellmeister und stellvertretender GMD Peter Leipold Assistent der GMD und Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung Zoi Tsokanou 2. Kapellmeisterin Ralph Neubert Studienleiter Yuki Nishio Solorepetitorin Dr. Ute Lemm Orchesterdirektorin Torsten Klier Stellv. der Orchesterdirektorin Ruth Hardt Assistentin der GMD Philharmonisches Orchester 1. Violine Barbara Bätzel-Chong 1. Konzertmeisterin Anna Stümke Stellv. 1. Konzertmeisterin Annett Kaiser Konzertmeisterin Nicola Hatfield Vorspielerin Elke Gräfe-Espenhahn, Roland Schreiber, Heike Scheel, AnneKatrin Hoy, Roland Rohde, Bruno Wenzel 2. Violine Stefan Adler, Christian Alexander Fernbach, Anke Müller, Anette Pahl, Katrin Altmann, Susanne Tautz-Bernhard, Gundula Mantu, Helena Siebert, Piroska Borsos, Megi Soi-Hevicke (Elternzeitvertretung) Viola Helmut Kirschner, Thomas Leipold, Thomas Frischko, Kremena Christowa, Gisela Sommer, Dieter Sommer 79 EMB LE ENS EMB LE Violoncello Eugen Mantu, Jakob Fauser, Boyana Antonova, Frank Drechsel, Melissa Hart (Elternzeitvertretung) Katharina Petzold (Elternzeitvertretung) Kontrabass Frank Nenninger, Friedemann Seifert, Benjamin Langhammer Flöte Joy Dutt, Martin Backs, Thomas Kruschwitz Oboe Jeein Jung, Andreas Smolny, Raymund Undisz Klarinette Jens Kaiser, Holger Arndt, Thomas Richter Fagott Corinna Franke, Sabine Eickmeier, Torsten Klier Horn Tristan Hertweck, Mathias Kleber, Wesley Chong, Gerd Schier, Thomas Denner Trompete Alexander Bernhard, Dirk Hedrich, Cornelia Schönherr, Lukas Stolz Posaune Sebastian Stricker, Jörg Heinrich, Andreas Kießling Tuba Carsten Vollmuth Harfe Constanze Stieber Pauke/Schlagzeug Marcel Richter, Jean-Pierre Lim, Kilian Hartig Orchesterakademisten Aurélien Paulin Klarinette Ákos Nagy Kontrabass Peter-Lukas Gebert Viola Mikiko Yamada Violoncello Jessica Ling Violine Anastasia Chabounia Violine Miku Imamura Violine Alexandra Mukhina Oboe Hsiao-Hung Lee Schlagzeug Selma Bauer Fagott Fabian Franco-Ramirez Flöte Orchesterinspizient Rolf Horvath, Marcus Thelemann Orchesterwart Chordirektion Andreas Ketelhut Chordirektor Irene Berlin Chorassistentin Chor Christine Greese-Besel, Sylvia Blokdijk, Susanne Enciu, Nicole Enßle, Rexceluz Evangelista, Kati Haupt, Stephanie Johnson, Barbara Joseph, Cornelia Ketelhut, Antje Koark, Corina Krücken, Annie Kruger, Nezabravka Leinhoss, Utta Meyer, Grit Redlich, Ibolya Rudas, Astrid Thelemann, Ann Tröger, Katharina Walz, Ewa Zakrzewska Reinhard Becker, Dirk Biedritzky, Andreas Bomeier, Roland Dietrich, Christoph Dyck, Ion Enciu, Thomas Greese, Jan Rouwen Hendriks, Alexander Hetman, Seongyung Hwang, Richard Johnson, Thomas Keiner, Lutz Krahl, Ralf Lindner, 80 ENS Heiko Mauchel, Manuel Meyer, Mark Mönchgesang, Dmitriy Ryabchikov, Tobias Schäfer, Christian Schlegel, Jörg Zocher Finanzwesen Ulrike Müller 1. Finanzbuchhalterin Beatrix Wagner Mitarbeiterin Finanzwesen Einkauf Ines Völker Leiterin Andrea Kahnt Mitarbeiterin Personalwesen Wolfgang Hauke Leiter und Stellv. der Verwaltungsdirektorin Juana Olak Personalsachbearbeiterin Gäste Petra Herzberg Personalsachbearbeiterin / Sekretärin Ingrid Wendt 1. Lohnbuchhalterin Heike Recla Lohnsachbearbeiterin Personalratsvorsitzender Holger Dietz Öffentliche Verwaltung Rudolf Landsmann Leiter Jürgen Wicht Hausmeister Ingolf Stüwe Kraftfahrer Markus Karolewski, Uwe Schröder Betriebshandwerker Bianka Nyga Abenddienstleiterin Technische Direktion Christian Stark Technischer Direktor Cornelia End Sekretärin Betriebstechnik Giesbert Kahnt Leiter N.N. Elektriker Jörn Krebs Kommunikationselektroniker Knut Kern Klimatechniker Norman Mönchgesang Kommunikationselektroniker / Untermaschinist Heiko Axt, Maik Hoffmeister, Grigorios Sophianos Untermaschinisten Beleuchtung Stefan Winkler Leiter Torsten Bante, Florian Hahn Beleuchtungsmeister Jörg Fischer, Wolfgang Kuchmann, Christoph Riede, York Schott Vorarbeiter Bert Bohne, Corneliu Iordache, Moritz Kaufmann, Ralf Kubisch, Helmuth Merdian, Wolfgang Nyga, Ronald Papst, Thomas Spangenberg, Paul Spintig, Bodo Wehr Beleuchter Bühnentechnik Axel Hilpert Bühneninspektor Ronald Genau, Ingo Linzer, Sören Lopata Bühnenmeister Wolfram Bergmann, Oliver Müller, René Trautvetter Vorarbeiter Andreas Degenhart Vorarbeiter der Bühnenfacharbeiter und Maschinisten Ronny Blank, Hans-Jürgen Gräßer, Philipp Kranhold, Ralf Weidensee, Daro Zimmermann Obermaschinisten Christian Bothe, Benjamin Enders, Hannes Franke, Stefan Grunert, Heiko Hessler, Tobias Hild, Alexander Huß, Istvan Kardos, Alma Krispin, Kadir Kurtoglu, Michael Nöhrig, Jens Schlöffel, Maik Schneider, Matthias Schröder, Torsten Schröder, Jens Schweiger, Tilmann Vogt Bühnenfacharbeiter/in Marcus Thelemann Orchesterwart / Bühnenfacharbeiter Isabell Ernst, Jonas Hagen, Philipp Janetzko, Nils Mühlpfordt, Max Platte, Martin Schmidt Azubi Fachkraft für Veranstaltungstechnik 81 EMB LE ENS EMB LE Tonabteilung Andreas Schmidberger Leiter David Beck, Jörg Reinhardt Tontechniker Requisite Ingo Pascek Requisitenmeister Jan Beyer Waffen- und Rüstmeister, Requisiteur Holger Koth, Claudia Töppler, Diana Julia Tompa Requisiteur / innen N.N. FSJ Kultur Dekorationswerkstätten Stefan Rittmeister Werkstättenleiter und stellv. technischer Direktor Heiko Lemke, Jonas Würtz Konstrukteure Malsaal Claudia Fischer Vorstand des Malsaals Nadine Wehrli 1. Theatermalerin und stellv. des Malsaalvorstandes Sabine Rathgeber, Maria Benker Theatermalerinnen Klaus Scharf Farbreiber Claudia Wilke Theaterplastikerin Corinna Horvath Theaterplastikerin und Kostümgestalterin Lisa Gwosdz, Tobias Schulze Azubi Bühnenplastik Tischlerei Jörg Anders Tischlermeister Wolfram Beständig, Hans-Georg Dietzel, Susanne Giersch, Thomas Kirchner, Titus Sprößig, Uwe Werner Tischler / in Schlosserei Matthias Wagner Abteilungsleiter und Schlossermeister Michael Bolschakow, Thomas Leffler Schlosser N.N. Azubi Konstruktions-Mechaniker Dekoration Dirk Schmolinski Dekorationsmeister Andreas Smugai Dekorateur Stefanie Schunke Dekorateurin Kostümabteilung Susanne Ahrens Obergewandmeisterin Constanze Klusch Gewandmeisterin Damen Jutta Schnuphase Assistentin der Gewandmeisterei Sabine Dittmayer, Anja Goßmann, Carina Helm, Barbara Hempel, Rasa Jacob, Silke Janson, Birgit Hoch, Gabriele Huke, Andrea Kaltwaßer, Sabine Kießlich, Petra Knoblich, Ramona Krippner, Sandra Liebert, Steffen Richter, Rebecca Sippel, Ingrid Schmidt, Claudia Wellendorf Schneider/innen Marianne Deinzer Fundusverwalterin und Kostümerfasserin Schuhmacherwerkstatt Per Gantze Schuhmachermeister Ankleiderinnen Susanne Linse 1. Ankleiderin Nadezda Dagis, Bärbel Darr, Bettina Dyck, Susanne Hulsch, Anja Schröder, Carmen Spindler, Birgit Büchner Maskenbildnerei Sasha Heider Chefmaskenbildner Cordula Bimek, Ulrike Bomeier, Vera Freytag, Johannes Friebel, Jessica Gröninger, Jessica Köhler, Janina Münch, Heike Saal, Cornelia Uhlemann Maskenbildner / innen Lisa Sudermann Auszubildende 82 SITZ SITZPLAN GROSSES HAUS 83 PLAN IMPR ESSU M Herausgeber Theater Erfurt – Generalintendant Guy Montavon Konzeption, Gestaltung und Satz Samt&Seidel KG | Kommunikationsstrategien Text und Redaktion Abteilungen Dramaturgie und Marketing / Kommunikation Anzeigen Marlies Reich Verantwortlich für Preise & Allgemeine Geschäftsbedingungen Angela Klepp-Pallas Bildnachweis Theater Erfurt | Lutz Edelhoff | Shutterstock Druck Druckhaus Gera GmbH Kontaktieren Sie uns im Internet und in den Sozialen Medien! www.theater-erfurt.de | www.domstufen.de Redaktionsschluss 08. Mai 2017 Änderungen vorbehalten www.facebook.de/theatererfurt www.twitter.com/theatererfurt www.youtube.com/theatererfurt b. blog.theater-erfurt.de Es gelten die AGB des Theaters Erfurt, einsehbar auf www.theater-erfurt.de oder auf Anfrage per E-Mail an [email protected] Ute Wolff-Brinckmann · Galerie Schmuck & Objekt Krämerbrücke 5 · 99084 Erfurt +49 (0) 361 5610995 · wolff-brinckmann.de 84 D om S t u fe n -f e St S pi e l e in e r fu r t OPER VON GEORGES BIZET 03. – 26. AUGUST 2018 w w w. d o m s t u f e n . d e 2018