U L I 2 0 0 8 Diese Ausgabe: Neue Webseite www.metra.at .................. 1 Hearst Building in New York............... 2 3 Metra-Systeme zur Vervollständigung der architektonischen Hülle: Verdunkelungssystem “Frangisole”......... 4 all news J I n t e r n a t i o n a l w w w . m e t r a . a t www.esprtihb.it Neue Webseite www.metra.at Die Metra Austria GmbH setzt ihren Erneuerungsprozess fort. Nach der Ausdehnung des Vertriebsnetzes und dem ständig wachsenden Engagement, um das Unternehmen in Österreich durch gezielte Werbekampagnen und Artikel in Fachzeitschriften bekannt zu machen, ist nun die neue Webseite seit dem 21. Mai online. Auf der strukturell wie grafisch überarbeiteten Homepage finden sich wichtige Neuerungen und Verbesserungen. Die Optik wurde der Homepage des Stammhauses www.metra.it angepasst und bietet nun gezielten Service und Informationen für Kunden aus Österreich wie auch Architekten und Fachleute. Auf der Webseite wird eine Auswahl der in Österreich vertriebenen Metra-Produkte und der Serviceleistungen präsentiert, die die Kunden nutzen können. So dient die Webseite als Schaufenster für die Präsentation aller Neuerungen, die vom Stammhaus entwickelt werden. Die Homepage ist intuitiv und übersichtlich gestaltet. Alle wesentlichen Informationen lassen sich dank einer leicht verständlichen Struktur mit wenigen Klicks abrufen. Die Homepage ist in drei Bereiche gegliedert: ein schwarz unterlegtes Menü für umgehenden Zugriff über schnelle Links auf der linken Bildschirmseite, das grau unterlegte Hauptmenü im oberen Bildschirmbereich und ein weiß unterlegter, zentraler Bereich auf der Seite. Im vertikal angeordneten Menü auf der linken Bildschirmseite findet sich eine Auswahl von Produkten und News für den österreichischen Markt, die ständig auf dem neuesten Stand ist. Über diese Links erhält der Besucher direkten Zugriff auf eine Reihe von Videoclips, in denen der Leistungsumfang und die wesentlichen Merkmale der Metra-Produkte dargestellt werden. Darüber hinaus findet sich hier eine Auswahl von Produkten wie das besonders leistungsstarke Flügelsystem NC 72 STH, das großflächige Schiebesystem NC-S 150 STH Rodos, die Vorhang-Fassade Poliedra-Sky und der Sonnenschutz. Darüber hinaus ist über einen reservierten Bereich „Metra Web“ der Zugriff auf den Metra OnlineService möglich. Das obere Menü ist das Hauptmenü der Webseite. Es beginnt mit einem Untermenü, in dem das Unternehmen vorgestellt wird. Es werden die österreichische Filiale und der Konzern beschrieben und Informationen gegeben, wie man den Mai 2008: Die neue Webseite der Metra Austria GmbH ist online. Firmensitz von Metra Austria am besten erreicht. Im Anschluss daran findet sich ein Menü, das den Produkten gewidmet ist, die in verschiedene Themengruppen unterteilt sind: Fassaden, Systeme zur Vervollständigung der architektonischen Hülle, Flügelsysteme, Verbund- und Schiebesysteme. Beim Anklicken der jeweiligen Kategorie werden alle wichtigen Informationen zum gewählten System angezeigt: mögliche Ausführungsarten, wesentliche Systemmerkmale, Leistungsnachweise, Querschnitte und für einige Serien auch Videoclips, in denen die Montage des jeweiligen Produkts zu sehen ist. Auch die verschiedenen Arten der Oberflächenveredlung, die Metra seinen Kunden bietet, werden besonders gründlich behandelt; die Angebotspalette wird ebenso umfangreich präsentiert wie die Qualität der Beschichtung und der Anodisierung. Jedes angebotene Finish kann direkt bei Metra bestellt werden, denn dank modernster Beschichtungs- und Anodisierungsanlagen ist man in der Lage, herausragende Veredelungsqualität zu gewährleisten. Schließlich folgt ein Menü, das sich mit dem Zubehör befasst, und dann die umfangreiche Servicepalette, die Metra seinen Kunden zur Verfügung stellt. In diesem Menü können die ver- schiedenen Metra-Softwares eingesehen werden: Metra Uw, die Software zur Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten, Metra Lib, die CAD-Bibliothek, mit deren Hilfe man mit Metra Systemen planen kann, und Metra Web, der Videokatalog, der alle Metra-Profile und das entsprechende Metra-Zubehör enthält. Von diesen Seiten aus kann man auf die Formulare zur Anforderung technischer Kataloge und der Software wie auch von Verkaufsunterlagen zugreifen. In der Fotogalerie schließlich sind bedeutende Metra-Projekte zu sehen. Die Suche kann entweder nach Ort oder nach Produkt erfolgen; auf diese Weise wird den Planern die Möglichkeit geboten, sowohl vom technischen wie vom Gesichtspunkt der Optik her die Qualität der Metra-Projekte zu begutachten. Ein weiteres Untermenü, die Seite mit den Kontakten, vervollständigt den oberen Bereich der Homepage. Hier finden sich alle erforderlichen Angaben, um sich mit dem Firmensitz wie auch mit den Agenten in ganz Österreich und Ungarn in Verbindung zu setzen. In dem weiß unterlegten, zentralen Bereich der Homepage wird kurz und knapp erläutert, worum es sich bei Metra handelt: Projekte, Produkte und Neuheiten. Auf der linken Seite der Homepage findet der Nutzer eine Vielzahl von Projekten, die auf dem Bildschirm in Folge erscheinen. Einige der Projekte, die erst kürzlich realisiert wurden oder sich sogar noch in der Ausführung befinden, können durch Anklicken des unteren Feldes detailliert eingesehen werden. Auf der rechten Seite hingegen befinden sich zwei wichtige Bereiche: ein Feld wird ständig aktualisiert und lenkt die Aufmerksamkeit der Besucher der Homepage auf einige aktuelle Themen, Produkte oder Serviceleistungen. Das untere Feld hingegen stellt eine Art Abkürzung dar, mit deren Hilfe man rasch unmittelbaren Zugriff auf die Produkte erhält. Die Webseite wurde mit modernster MicrosoftTechnologie erstellt und für Internet Explorer optimiert. Wenn man all dies berücksichtigt, dann stellt die neue Webseite von Metra Austria nicht nur ein Schaufenster für Produkte und Projekte dar, die die Qualität und die Leistungsfähigkeit von Metra-Systemen belegen, sondern ist vor allem ein wichtiges Arbeitsinstrument, um stets auf dem neuesten Stand und in Echtzeit über die Neuheiten bei Produkten und Serviceleistungen informiert zu sein. Hearst Building in New Architektonisches Über- und Nebeneinander Als Unterbau ein Art Deco Gebäude, das 1928 vom Architekten Joseph Urban entworfen wurde, darüber der „facettenreiche“, 46-stöckige Turm von Foster & Partners. All dies seit 1996 in Manhattan. Der Turm mit einer Tragekonstruktion aus Beton ist mit einer äußeren Hülle mit Konkav-Konvex-Effekt versehen, der durch ein spezielles, dreieckiges Stahlnetzwerk mit der Bezeichnung “Diagrid” erzielt wird; dank dieser strukturellen Lösung konnten durch Beseitigung der seitlichen Säulen an den Ecken vor- und zurückspringende Elemente ausgebildet werden. Dabei wurden 2000 Tonnen Stahl weniger als bei einer Standardlösung verwendet und das Gewicht auf den Gebäudefundamenten erheblich reduziert (90% der Stahlkonstruktion wurde aus Recyclingstahl hergestellt). Neben der Konstruktion an sich tragen auch die anderen Bauelemente des Hearst Buildings zu Einsparungen beim Energieverbrauch und zur Umweltverträglichkeit bei. All dies führte dazu, dass das Hearst Building als erstes Gebäude des Dienstleistungssektors in New York mit der Gold-Ausweisung des Leed-Programms (Leadership in Energy and Environmental Design) ausgezeichnet, das von der maßgebenden, amerikanischen Behörde für Planung und Bausektor ausgearbeitet wurde. Vorbildfunktion erfüllen bei diesem Projekt von Foster & Partners sicher die bombensichere (bomb blast) Fassade mit Zellenstruktur, die gegen Sprengstoffattentate gerichtet ist und von Permasteelisa USA realisiert wurde. Das verwendete Fassadensystem wurde so konzipiert, dass es die Druckwelle durch die verschiedenen Schichten der architektonischen Hülle hindurch (Pfosten, Riegel, Zellen, Befestigungskonsolen und Verglasung) w York abschwächt und so die freigesetzte Energie schrittweise aufnimmt. Die Ausbreitung der Druckwelle durch die strukturellen Elemente hindurch hat dazu geführt, dass Pfosten, Riegel und vor allem die Befestigungskonsolen, die als primäre Übertragungselemente von Druckwellen auf die Tragekonstruktionen gelten, inkrementiert wurden. Die Zellen der architektonischen Hülle des Hearst Buildings, die fast alle unterschiedlich sind, können in vier Typologien unterteilt werden: flache Fassade; vor- und zurückspringende Fassade; Lichtgaden-Fassade; Lobby Skylight als Anschluss an das historische Gebäude. Die einzelnen Zellen weisen eine rechteckige Form und Stockwerkhöhe (4115x1524mm) sowie einen Aluminiumrahmen auf, der von Metra nach Projektvorlage aus Fliesspressprofilen hergestellt wurde. Je nach Fassadentyp wurde unterschiedliches Isolierglas verwen- Ein sechs Stockwerke hohes Foyer als Verbindungselement zwischen dem Gebäude aus dem Jahre 1928 und dem neuen, 180 Meter hohen Turm. Es ist das Herzstück eines der ersten “Green buildings” in New York mit Gold Ausweisung von Leed und bombensicherer Glashülle. det, doch alle haben eine äußere Verglasung von Design Glass Wolfen mit “High performance Low-E Coating” SN 63/32. Zu diesen vier grundlegenden Zellentypen kommen weiter drei „hybride“ Formen hinzu: mit matter Verkleidung aus Aluminiumblech; mit Lüftungsschlitzen an den Stockwerken mit Technikräumen; als Abschluss im oberen Bereich des Gebäudes. Für die Dämmung sorgen 105 mm starke Sandwich-Elemente, die direkt im Werk installiert wurden und aus einem beschichteten Aluminiumblech (3 mm stark), einer Schicht Mineralwolle (100 mm stark) und einem verzinkten Stahlblech als Dampfsperre bestehen. Die durchschnittliche Wärmedurchgangszahl eines derartigen Fassadensystems beträgt U=2,02 W/m K. In den Bereichen mit vor- und zurückspringender Fassade wurden wegen der jeweils unterschiedlichen Neigung (nach innen und nach außen) und der Geometrie des Gebäudes Fertigteilzellen unterschiedlicher Art und mit geringfügig größeren Abmessungen als die Standardzellen eingesetzt. Dank des verwendeten System aus Zellen mit Spandrillen, die für die Vision-Zellen der Fassade als tragende Sparren dienen, ließen sich die Abmessungen der einzelnen Zellen reduzieren und so auch deren Einbau vor Ort vereinfachen. Ergänzend wurde ein ausgeklügeltes Rollosystem installiert. Die senkrechten Aluminiumpfosten wurden bereit mit einer seitlichen Führung fließgepresst, in der die untere Stange des Rollos läuft, die das Gewebe in Spannung hält. Die Gleitbewegung verläuft von oben nach unten und umgekehrt, um sich den unterschiedlichen Fassadenformen anzupassen, die auf Rauten aus Edelstahl und deren unterschiedlicher Anordnung basieren. Das Projekt Entwurf: Foster + Partners, London (UK) Fensterbau: Permasteelisa Cladding Technologies, Windsor Connecticut (USA) Auftraggeber: Hearst Corporation, New York (USA) Aluminiumprofile: Fließpressteile nach spezieller Projektvorgabe von METRA S.p.A. (Italien) Finish: Beschichtung RAL 7021 in dunkelgrau, eloxiert A1C Metra-Systeme zur Vervollständigung der architektonischen Hülle: Verdunkelungssystem “Frangisole” Das System Die Integrierung eines Sonnenschutzsystems in die Fassade eines Gebäudes stellt immer eine der besten Lösungen dar, um ideale Bedingungen in allen Innenbereichen zu gewährleisten: Denn das System lässt die gewünschte Menge Licht durchfiltern und blockiert die unerwünschte Sonneneinstrahlung, so dass die Temperatur inner- wie außerhalb des Gebäudes einfach reguliert werden kann. Mit dem Sonnenschutz lässt sich das zur Verfügung stehende Licht optimal nutzen, wobei ohne Beeinträchtigung der Sicht nach außen Hitze und Blendwirkung gleichzeitig abgewehrt werden. Komfort im Inneren, Reduzierung des Energieverbrauchs auf ein Minimum dank Ausnutzung der Sonnenenergie sowie Erfüllung aller Anforderungen an Tageslicht und Sichtkontakt zur Außenwelt sind daher die praktischen und funktionellen Vorteile des Systems. Eine ebenso einfache wie rasche Montage, aber vor allem die Wartungsfreiheit nach dem Einbau bedeuten ganz offensichtlich Einsparungen bei den Baukosten und der Instandhaltung der Gebäude. Die technischen Merkmale Das System “Frangisole” von Metra zeichnet sich durch ein einzigartiges Konstruktionsprinzip aus, das 8 unterschiedlichen Typologien zugrunde liegt, die den größten Teil der Anwendungsmöglichkeiten einschließen. Im Einzelnen bestehen die Sonnenblenden aus stranggepressten Aluminiumprofilen, Edelstahlbolzen, die seitlich in die zentrale Aufnahme der fest angebrachten bzw. verstellbaren Lamelle eingesteckt werden, und aus seitlichen Schließteilen, die ebenfalls aus Aluminium hergestellt werden, so dass alle zur Verfügung stehenden Verarbeitungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden. Sowohl bei den horizontal wie vertikal angebrachten Sonnenschutztypologien von Metra stehen zahlreiche Konstruktionsmöglichkeiten zur Auswahl: - Variante zur Kombination mit Vorhang-Fassaden Metra Poliedra-Sky 50 - Aufsatzprofile, mit deren Hilfe das System in jede bereits vorhandene Halterung eingesetzt werden kann - Modulare Struktur, die den Vorteil bietet, die Rahmen entsprechend zu konfigurieren - Variante für nicht linear verlaufende Strukturen, bei denen auch einzelne Lamellen angebracht werden können. in flacher oder gebogener Form aus Aluminium- bzw. Stahlblech, aus Sicherheitsglas bzw. mit Solarzellen in variabler Stärke von 10 bis 14 mm je nach den konstruktionstechnischen Anforderungen realisieren lassen. Rahmenprofile Sie können aus stranggepresstem Aluminium angefertigt und als Stange in der Standardlänge von 6500 mm oder bei Abnahme einer entsprechenden Mindestmenge auch nach Maß geliefert werden. Folgende Varianten sind erhältlich: - Für Aufsatzkonstruktion: Profile mit reduziertem Querschnitt - Für Vorhang-Fassaden: Profile mit variablem Querschnitt für hohe, statische Anforderungen - Für modulare Strukturen: miteinander kombinierbare Profile Die Profile Die Sonnenblenden Die Sonnenblenden aus stranggepresstem Aluminium haben einen ellipsenförmigen Querschnitt mit Tiefen von 100, 150, 225, 300, 450 mm und je nach Projekt auch größeren Abmessungen. Sie werden als Stangen in der Standardlänge von 6500 mm oder bei Abnahme einer entsprechenden Mindestmenge auch nach Maß geliefert. Als Alternative wird entsprechendes Zubehör angeboten, mit dem sich Sonnenschutzblenden www.esprtihb.it Dem Sonnenschutz kommt eine immer entscheidendere Bedeutung bei der Realisierung von Wohn- und Arbeitsbereichen zu: So wurden die im Inneren eines Gebäudes erreichte Temperatur wie auch der Schutz gegen die vom Licht erzeugte Blendwirkung im Laufe der Zeit zu immer wichtigeren Parametern, die bei der Ausarbeitung und Planung von Gebäuden zu berücksichtigen sind. Metra bietet seinen Kunden das Sonnenschutzsystem „Frangisole“, um den oben genannten Anforderungen gerecht zu werden. Ein origineller Vorschlag von Metra in diesem Bereich, in dem man das System „Frangisole” als kreative Lösung für eine individuelle Raumgestaltung und zur Verbesserung der Wohnbedingungen präsentiert hat.