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Diese Ausgabe:
Neue Webseite www.metra.at .................. 1
Hearst Building in New York............... 2 3
Metra-Systeme zur Vervollständigung
der architektonischen Hülle:
Verdunkelungssystem “Frangisole”......... 4
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www.esprtihb.it
Neue Webseite
www.metra.at
Die Metra Austria GmbH setzt ihren Erneuerungsprozess fort. Nach der Ausdehnung des
Vertriebsnetzes und dem ständig wachsenden
Engagement, um das Unternehmen in Österreich durch gezielte Werbekampagnen und Artikel in Fachzeitschriften bekannt zu machen, ist
nun die neue Webseite seit dem 21. Mai online.
Auf der strukturell wie grafisch überarbeiteten Homepage finden sich wichtige Neuerungen und Verbesserungen. Die Optik wurde der
Homepage des Stammhauses www.metra.it angepasst und bietet nun gezielten Service und Informationen für Kunden aus Österreich wie auch
Architekten und Fachleute.
Auf der Webseite wird eine Auswahl der in Österreich vertriebenen Metra-Produkte und der
Serviceleistungen präsentiert, die die Kunden
nutzen können. So dient die Webseite als Schaufenster für die Präsentation aller Neuerungen,
die vom Stammhaus entwickelt werden.
Die Homepage ist intuitiv und übersichtlich gestaltet. Alle wesentlichen Informationen lassen
sich dank einer leicht verständlichen Struktur mit
wenigen Klicks abrufen.
Die Homepage ist in drei Bereiche gegliedert:
ein schwarz unterlegtes Menü für umgehenden
Zugriff über schnelle Links auf der linken Bildschirmseite, das grau unterlegte Hauptmenü im
oberen Bildschirmbereich und ein weiß unterlegter, zentraler Bereich auf der Seite.
Im vertikal angeordneten Menü auf der linken
Bildschirmseite findet sich eine Auswahl von
Produkten und News für den österreichischen
Markt, die ständig auf dem neuesten Stand ist.
Über diese Links erhält der Besucher direkten Zugriff auf eine Reihe von Videoclips, in denen der
Leistungsumfang und die wesentlichen Merkmale der Metra-Produkte dargestellt werden. Darüber hinaus findet sich hier eine Auswahl von Produkten wie das besonders leistungsstarke Flügelsystem NC 72 STH, das großflächige Schiebesystem NC-S 150 STH Rodos, die Vorhang-Fassade Poliedra-Sky und der Sonnenschutz. Darüber hinaus ist über einen reservierten Bereich
„Metra Web“ der Zugriff auf den Metra OnlineService möglich.
Das obere Menü ist das Hauptmenü der Webseite. Es beginnt mit einem Untermenü, in dem das
Unternehmen vorgestellt wird. Es werden die österreichische Filiale und der Konzern beschrieben und Informationen gegeben, wie man den
Mai 2008: Die neue Webseite der Metra Austria
GmbH ist online.
Firmensitz von Metra Austria am besten erreicht.
Im Anschluss daran findet sich ein Menü, das
den Produkten gewidmet ist, die in verschiedene Themengruppen unterteilt sind: Fassaden,
Systeme zur Vervollständigung der architektonischen Hülle, Flügelsysteme, Verbund- und Schiebesysteme. Beim Anklicken der jeweiligen Kategorie werden alle wichtigen Informationen zum
gewählten System angezeigt: mögliche Ausführungsarten, wesentliche Systemmerkmale, Leistungsnachweise, Querschnitte und für einige Serien auch Videoclips, in denen die Montage des
jeweiligen Produkts zu sehen ist.
Auch die verschiedenen Arten der Oberflächenveredlung, die Metra seinen Kunden bietet, werden besonders gründlich behandelt; die Angebotspalette wird ebenso umfangreich präsentiert wie die Qualität der Beschichtung und der
Anodisierung. Jedes angebotene Finish kann direkt bei Metra bestellt werden, denn dank modernster Beschichtungs- und Anodisierungsanlagen ist man in der Lage, herausragende Veredelungsqualität zu gewährleisten.
Schließlich folgt ein Menü, das sich mit dem Zubehör befasst, und dann die umfangreiche Servicepalette, die Metra seinen Kunden zur Verfügung stellt. In diesem Menü können die ver-
schiedenen Metra-Softwares eingesehen werden: Metra Uw, die Software zur Berechnung des
Wärmedurchgangskoeffizienten, Metra Lib, die
CAD-Bibliothek, mit deren Hilfe man mit Metra
Systemen planen kann, und Metra Web, der Videokatalog, der alle Metra-Profile und das entsprechende Metra-Zubehör enthält. Von diesen
Seiten aus kann man auf die Formulare zur Anforderung technischer Kataloge und der Software wie auch von Verkaufsunterlagen zugreifen. In der Fotogalerie schließlich sind bedeutende Metra-Projekte zu sehen. Die Suche kann
entweder nach Ort oder nach Produkt erfolgen;
auf diese Weise wird den Planern die Möglichkeit geboten, sowohl vom technischen wie vom
Gesichtspunkt der Optik her die Qualität der Metra-Projekte zu begutachten.
Ein weiteres Untermenü, die Seite mit den Kontakten, vervollständigt den oberen Bereich der
Homepage. Hier finden sich alle erforderlichen
Angaben, um sich mit dem Firmensitz wie auch
mit den Agenten in ganz Österreich und Ungarn
in Verbindung zu setzen.
In dem weiß unterlegten, zentralen Bereich der
Homepage wird kurz und knapp erläutert, worum es sich bei Metra handelt: Projekte, Produkte und Neuheiten. Auf der linken Seite der
Homepage findet der Nutzer eine Vielzahl von
Projekten, die auf dem Bildschirm in Folge erscheinen. Einige der Projekte, die erst kürzlich
realisiert wurden oder sich sogar noch in der
Ausführung befinden, können durch Anklicken
des unteren Feldes detailliert eingesehen werden. Auf der rechten Seite hingegen befinden
sich zwei wichtige Bereiche: ein Feld wird ständig aktualisiert und lenkt die Aufmerksamkeit
der Besucher der Homepage auf einige aktuelle
Themen, Produkte oder Serviceleistungen. Das
untere Feld hingegen stellt eine Art Abkürzung
dar, mit deren Hilfe man rasch unmittelbaren Zugriff auf die Produkte erhält.
Die Webseite wurde mit modernster MicrosoftTechnologie erstellt und für Internet Explorer optimiert.
Wenn man all dies berücksichtigt, dann stellt die
neue Webseite von Metra Austria nicht nur ein
Schaufenster für Produkte und Projekte dar, die
die Qualität und die Leistungsfähigkeit von Metra-Systemen belegen, sondern ist vor allem ein
wichtiges Arbeitsinstrument, um stets auf dem
neuesten Stand und in Echtzeit über die Neuheiten bei Produkten und Serviceleistungen informiert zu sein.
Hearst Building in New
Architektonisches
Über- und Nebeneinander
Als Unterbau ein Art Deco Gebäude, das 1928
vom Architekten Joseph Urban entworfen wurde, darüber der „facettenreiche“, 46-stöckige Turm von Foster & Partners. All dies seit
1996 in Manhattan. Der Turm mit einer Tragekonstruktion aus Beton ist mit einer äußeren Hülle mit Konkav-Konvex-Effekt versehen, der durch ein spezielles, dreieckiges
Stahlnetzwerk mit der Bezeichnung “Diagrid” erzielt wird; dank dieser strukturellen
Lösung konnten durch Beseitigung der seitlichen Säulen an den Ecken vor- und zurückspringende Elemente ausgebildet werden.
Dabei wurden 2000 Tonnen Stahl weniger
als bei einer Standardlösung verwendet und
das Gewicht auf den Gebäudefundamenten
erheblich reduziert (90% der Stahlkonstruktion wurde aus Recyclingstahl hergestellt). Neben der Konstruktion an sich tragen auch die
anderen Bauelemente des Hearst Buildings
zu Einsparungen beim Energieverbrauch und
zur Umweltverträglichkeit bei. All dies führte dazu, dass das Hearst Building als erstes
Gebäude des Dienstleistungssektors in New
York mit der Gold-Ausweisung des Leed-Programms (Leadership in Energy and Environmental Design) ausgezeichnet, das von der
maßgebenden, amerikanischen Behörde für
Planung und Bausektor ausgearbeitet wurde.
Vorbildfunktion erfüllen bei diesem Projekt
von Foster & Partners sicher die bombensichere (bomb blast) Fassade mit Zellenstruktur, die gegen Sprengstoffattentate gerichtet
ist und von Permasteelisa USA realisiert wurde. Das verwendete Fassadensystem wurde
so konzipiert, dass es die Druckwelle durch
die verschiedenen Schichten der architektonischen Hülle hindurch (Pfosten, Riegel, Zellen, Befestigungskonsolen und Verglasung)
w York
abschwächt und so die freigesetzte Energie
schrittweise aufnimmt. Die Ausbreitung der
Druckwelle durch die strukturellen Elemente hindurch hat dazu geführt, dass Pfosten,
Riegel und vor allem die Befestigungskonsolen, die als primäre Übertragungselemente von Druckwellen auf die Tragekonstruktionen gelten, inkrementiert wurden. Die Zellen
der architektonischen Hülle des Hearst Buildings, die fast alle unterschiedlich sind, können in vier Typologien unterteilt werden: flache Fassade; vor- und zurückspringende Fassade; Lichtgaden-Fassade; Lobby Skylight
als Anschluss an das historische Gebäude.
Die einzelnen Zellen weisen eine rechteckige
Form und Stockwerkhöhe (4115x1524mm) sowie einen Aluminiumrahmen auf, der von Metra nach Projektvorlage aus Fliesspressprofilen hergestellt wurde. Je nach Fassadentyp
wurde unterschiedliches Isolierglas verwen-
Ein sechs Stockwerke hohes Foyer als Verbindungselement zwischen dem
Gebäude aus dem Jahre 1928 und dem neuen, 180 Meter hohen Turm.
Es ist das Herzstück eines der ersten “Green buildings” in New York mit
Gold Ausweisung von Leed und bombensicherer Glashülle.
det, doch alle haben eine äußere Verglasung
von Design Glass Wolfen mit “High performance Low-E Coating” SN 63/32. Zu diesen
vier grundlegenden Zellentypen kommen
weiter drei „hybride“ Formen hinzu: mit matter Verkleidung aus Aluminiumblech; mit Lüftungsschlitzen an den Stockwerken mit Technikräumen; als Abschluss im oberen Bereich
des Gebäudes. Für die Dämmung sorgen 105
mm starke Sandwich-Elemente, die direkt
im Werk installiert wurden und aus einem beschichteten Aluminiumblech (3 mm stark), einer Schicht Mineralwolle (100 mm stark) und
einem verzinkten Stahlblech als Dampfsperre
bestehen. Die durchschnittliche Wärmedurchgangszahl eines derartigen Fassadensystems
beträgt U=2,02 W/m K. In den Bereichen mit
vor- und zurückspringender Fassade wurden
wegen der jeweils unterschiedlichen Neigung
(nach innen und nach außen) und der Geometrie des Gebäudes Fertigteilzellen unterschiedlicher Art und mit geringfügig größeren
Abmessungen als die Standardzellen eingesetzt. Dank des verwendeten System aus Zellen mit Spandrillen, die für die Vision-Zellen
der Fassade als tragende Sparren dienen, ließen sich die Abmessungen der einzelnen Zellen reduzieren und so auch deren Einbau vor
Ort vereinfachen. Ergänzend wurde ein ausgeklügeltes Rollosystem installiert. Die senkrechten Aluminiumpfosten wurden bereit mit
einer seitlichen Führung fließgepresst, in der
die untere Stange des Rollos läuft, die das
Gewebe in Spannung hält. Die Gleitbewegung verläuft von oben nach unten und umgekehrt, um sich den unterschiedlichen Fassadenformen anzupassen, die auf Rauten aus
Edelstahl und deren unterschiedlicher Anordnung basieren.
Das Projekt
Entwurf: Foster + Partners, London (UK)
Fensterbau: Permasteelisa Cladding
Technologies, Windsor Connecticut (USA)
Auftraggeber: Hearst Corporation,
New York (USA)
Aluminiumprofile: Fließpressteile nach
spezieller Projektvorgabe von METRA S.p.A.
(Italien)
Finish: Beschichtung RAL 7021 in
dunkelgrau, eloxiert A1C
Metra-Systeme zur
Vervollständigung der
architektonischen Hülle:
Verdunkelungssystem
“Frangisole”
Das System
Die Integrierung eines Sonnenschutzsystems
in die Fassade eines Gebäudes stellt immer
eine der besten Lösungen dar, um ideale Bedingungen in allen Innenbereichen zu gewährleisten: Denn das System lässt die gewünschte Menge Licht durchfiltern und blockiert die unerwünschte Sonneneinstrahlung, so dass die Temperatur inner- wie außerhalb des Gebäudes einfach reguliert werden kann. Mit dem Sonnenschutz lässt sich
das zur Verfügung stehende Licht optimal
nutzen, wobei ohne Beeinträchtigung der
Sicht nach außen Hitze und Blendwirkung
gleichzeitig abgewehrt werden. Komfort im
Inneren, Reduzierung des Energieverbrauchs
auf ein Minimum dank Ausnutzung der Sonnenenergie sowie Erfüllung aller Anforderungen an Tageslicht und Sichtkontakt zur
Außenwelt sind daher die praktischen und
funktionellen Vorteile des Systems. Eine
ebenso einfache wie rasche Montage, aber
vor allem die Wartungsfreiheit nach dem Einbau bedeuten ganz offensichtlich Einsparungen bei den Baukosten und der Instandhaltung der Gebäude.
Die technischen Merkmale
Das System “Frangisole” von Metra zeichnet
sich durch ein einzigartiges Konstruktionsprinzip aus, das 8 unterschiedlichen Typologien zugrunde liegt, die den größten Teil der
Anwendungsmöglichkeiten einschließen. Im
Einzelnen bestehen die Sonnenblenden aus
stranggepressten Aluminiumprofilen, Edelstahlbolzen, die seitlich in die zentrale Aufnahme der fest angebrachten bzw. verstellbaren Lamelle eingesteckt werden, und aus
seitlichen Schließteilen, die ebenfalls aus
Aluminium hergestellt werden, so dass alle
zur Verfügung stehenden Verarbeitungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden. Sowohl bei
den horizontal wie vertikal angebrachten
Sonnenschutztypologien von Metra stehen
zahlreiche Konstruktionsmöglichkeiten zur
Auswahl:
- Variante zur Kombination mit Vorhang-Fassaden Metra Poliedra-Sky 50
- Aufsatzprofile, mit deren Hilfe das System
in jede bereits vorhandene Halterung eingesetzt werden kann
- Modulare Struktur, die den Vorteil bietet, die
Rahmen entsprechend zu konfigurieren
- Variante für nicht linear verlaufende Strukturen, bei denen auch einzelne Lamellen
angebracht werden können.
in flacher oder gebogener Form aus Aluminium- bzw. Stahlblech, aus Sicherheitsglas
bzw. mit Solarzellen in variabler Stärke von
10 bis 14 mm je nach den konstruktionstechnischen Anforderungen realisieren lassen.
Rahmenprofile
Sie können aus stranggepresstem Aluminium angefertigt und als Stange in der Standardlänge von 6500 mm oder bei Abnahme
einer entsprechenden Mindestmenge auch
nach Maß geliefert werden. Folgende Varianten sind erhältlich:
- Für Aufsatzkonstruktion: Profile mit reduziertem Querschnitt
- Für Vorhang-Fassaden: Profile mit variablem Querschnitt für hohe, statische Anforderungen
- Für modulare Strukturen: miteinander kombinierbare Profile
Die Profile
Die Sonnenblenden
Die Sonnenblenden aus stranggepresstem
Aluminium haben einen ellipsenförmigen
Querschnitt mit Tiefen von 100, 150, 225,
300, 450 mm und je nach Projekt auch
größeren Abmessungen. Sie werden als
Stangen in der Standardlänge von 6500
mm oder bei Abnahme einer entsprechenden Mindestmenge auch nach
Maß geliefert. Als Alternative wird
entsprechendes Zubehör angeboten,
mit dem sich Sonnenschutzblenden
www.esprtihb.it
Dem Sonnenschutz kommt eine immer entscheidendere Bedeutung bei der Realisierung von Wohn- und Arbeitsbereichen zu:
So wurden die im Inneren eines Gebäudes
erreichte Temperatur wie auch der Schutz gegen die vom Licht erzeugte Blendwirkung im
Laufe der Zeit zu immer wichtigeren Parametern, die bei der Ausarbeitung und Planung
von Gebäuden zu berücksichtigen sind.
Metra bietet seinen Kunden das Sonnenschutzsystem „Frangisole“, um den oben genannten Anforderungen gerecht zu werden.
Ein origineller Vorschlag von Metra in diesem Bereich, in dem man das System „Frangisole” als kreative Lösung für eine individuelle Raumgestaltung und zur Verbesserung
der Wohnbedingungen präsentiert hat.
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