Die Klimaveränderung – eine Herausforderung für die Schweiz Alle sind gefordert Der Klimawandel kennt keine Grenzen – jeder sollte mit gutem Beispiel vorangehen und aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Sehr geehrte Damen und Herren Die Welt und unsere Lebensbedingungen sind einem stetigen Verände­ rungsprozess unterworfen. Daraus entstehen neue Chancen und Risiken. Wir von Zurich Schweiz setzen uns mit diesen Veränderungen auseinander, denn die Absicherung gegenwärtiger und künftiger Risiken ist und bleibt unser Kerngeschäft und unterstützt die gesell­ schaftliche Evolution. Die Klimaveränderung ist eines dieser Risikofelder. Das Jahr 2016 war global das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen, nachdem schon die Jahre 2014 und 2015 die Temperaturrekorde gebrochen hatten. 2015 geht als Jahr mit einer Rekordanzahl von 185 klima­ und wetter­ bedingten Katastrophen in die Geschichte ein. Auch die Schweiz war durch die Hitzewelle im Sommer 2015 stark betroffen. Temperaturen steigen, Niederschläge nehmen ab. Mit der Hitze einher gehen intensivere Gewitter und Punktregen. Wir erfahren extreme Wetterereignisse wie Dürre und Wasserknappheit, und im Gegenzug dazu Überflutungen und Murgänge. Im Zusammenhang mit unserer hohen Siedlungsdichte führt das vermehrt zu menschlichem Leid und hohen materiellen Verlusten. Die Schweiz ist jedoch nicht nur von lokalen Naturereignissen betroffen. Auch extreme Ereignisse auf einem anderen Kontinent können auf­ grund der globalen Vernetzung Schweizer Unternehmen beeinträchtigen und Unterbrechungen der Lieferkette und Absatzrückgänge zur Folge haben. 2 Wir sind überzeugt, dass die Herausforderung darin besteht, künftige Gefahren zu erkennen, diese richtig einzuschätzen und wo möglich Vorkehrungen zu treffen, um die negativen Auswirkungen zu minimieren. Schon heute engagieren sich viele Menschen in der Schweiz, um den Herausforderungen eines sich verändernden Klimas zu begegnen. Mit der Vergabe des Zurich Klimapreis Schweiz & Liechtenstein fördert Zurich Schweiz den Dialog rund um den Klimaschutz und zeichnet nachhaltiges Engagement aus. Engagieren Sie sich mit uns! Joachim Masur Chief Executive Officer Zurich Schweiz 3 Klimaveränderung – eine globale ­Herausforderung Veränderungen sind deutlich spürbar Das Klima verändert sich. Schon heute sind die Veränderungen welt­ weit deutlich spürbar. 2016 war die durchschnittliche Oberflächen­ temperatur 0,99 °C höher als die Durchschnittstemperatur des 20. Jahr­ hunderts (NASA 20171). Auch die Niederschlagsver­hältnisse verändern sich: Der Meeresspiegel ist in den letzten vierzig Jahren stärker an­gestiegen als in den Jahren zuvor, und die grossen Eisschilder auf ­Grönland und in der Antarktis schrumpfen (IPCC 20132). Daneben nahm seit 1970 die Anzahl der Natur­katastrophen wie Stürme, Fluten oder Dürren stark zu, wodurch es auch höhere Schäden durch wetterbedingte Naturkatastrophen gibt. Allein die versicherten Schäden lagen 2015 bei rund 28 Milliarden US-Dollar (Swiss Re 20163). Lokale Ereignisse mit globalen Folgen Die Folgen der Klimaveränderung wirken sich nicht nur lokal aus. Da die Wirtschaft immer stärker international vernetzt ist, sind neue Abhängigkeiten entstanden. Produktionsausfälle nach einer lokalen Naturkatastrophe können so zu unterbrochenen Lieferketten und Produktionsausfällen auch in anderen Teilen der Welt führen. Die Klimaveränderung ist eine der grössten Herausforde­rungen unserer Zeit. Sie betrifft uns alle und wirkt sich sehr vielfältig auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft aus. Bestehende Herausforde­rungen, wie z. B. die Zukunft der Energieversorgung, werden durch sie verstärkt. Um dieser Herausforderung wirksam zu begegnen, müssen in erster Linie die Treibhausgase massiv reduziert werden. Eine globale Erwärmung um mehr als zwei Grad Celsius g ­ egenüber vor­ industrieller Zeit gilt es zu vermeiden. Sonst könnten die Folgen für ­Wirtschaft und Gesellschaft schwerwiegend sein: vermehrte Konflikte um natürliche ­Ressourcen wie Wasser, Ernteausfälle in der Landwirtschaft durch Dürren und Überschwemmungen, vermehrte ­umweltbedingte M ­ igration oder gesund­ heitliche Beein­trächtigungen. Die Herausforderung für Mensch und Gesellschaft besteht darin, sich den veränderten Rahmenbedingungen anzupassen, die Gefahren richtig einzuschätzen, die künftigen Risiken aus der Klimaveränderung zu kennen und zu quantifizieren, und die negativen Auswirkungen zu minimieren. 1 NASA 2017: NASA, NOAA Data Show 2016 Warmest Year on Record Globally, Release 17-006, January 18, 2017. 2 IPCC 2013: Climate Change 2013: The Physical Science Basis, Summary for Policymakers. 3 Swiss Re 2016: Natural catastrophes and manmade disasters in 2015: Asia suffers substantial losses. Sigma, No. 1/2016. 5 Grosse Auswirkungen in der Schweiz Klimaschutz und Anpassung sind wichtig Die Schweiz ist von der Klimaveränderung besonders stark betroffen. Seit Messbeginn im Jahr 1864 ist die Durchschnittstemperatur in der Schweiz um 1,8 Grad Celsius gestiegen (MeteoSchweiz 20154). Seit 1985 waren sämtliche Jahre im langjährigen ­Vergleich über­ durchschnittlich warm. Im Umgang mit der Klimaveränderung sind der Klimaschutz und die Anpassung an die Veränderungen zwei untrennbare Strategien. Zum einen sind massive Anstrengungen zur Verminderung der Treib­ hausgasemissionen nötig, um gefährliche Folgen, wie zum Beispiel ein Abschmelzen des arktischen Eises, zu verhindern. Zum anderen müssen wir uns an die unvermeidbaren Änderungen an­passen. Es gibt vielfältige Massnahmen, die möglich sind und zugleich Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft bieten. http://www.meteoschweiz.admin.ch/home/klima/gegenwart/klima-trends.html Die Klimaszenarien für die Schweiz sagen für alle Regionen und Jahres­ zeiten ansteigende Temperaturen voraus, und zwar zwischen 1,2 und 4,8 Grad Celsius bis Ende dieses Jahrhunderts. Die Sommerniederschläge dürften überall in der Schweiz a­ bnehmen (CH20115). Klar scheint auch, dass sich intensivere und länger anhaltende Wärmeperioden und Hitzewellen, wie diese im S­ ommer 2003 und 2015 zu beobachten waren, häufen dürften. http://www.meteoschweiz.admin.ch/home/klima/zukunft/klimaszenarien.html Mit den Hitzetagen einhergehend sind auch intensivere Gewitter mit extremen Punktregen. Die Folgen sind verheerende Murgänge und Überflutungen. Diese Veränderungen stellen die Schweiz vor einige ­Herausforderungen. Zu nennen sind etwa: • die Auswirkungen auf den Wintertourismus durch abnehmende Schneesicherheit • der erhöhte Bewässerungsbedarf in der Landwirtschaft • der Anpassungsdruck auf Flora und Fauna • Belastungen und Schäden an der Infrastruktur • gesundheitliche Folgen durch Hitzeperioden 4 MeteoSchweiz (2015): Klimareport 2014. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz), Zürich. 5 CH2011 (2011): Swiss Climate Change Scenarios CH2011, published by C2SM, MeteoSwiss, ETH, NCCR Climate, and OcCC, Zurich. 6 Beispiele hierfür sind: • Schutz vor Naturgefahren, der künftige Klimaverhältnisse ­berücksichtigt • Aus- und Aufbau von Frühwarnsystemen für extreme ­Wetterereignisse • Sensibilisierung der Bevölkerung im Umgang mit Sommerhitze • An die veränderten Klimaverhältnisse angepasste Tourismusangebote • In der Landwirtschaft der Anbau von Sorten, die weniger anfällig auf Trockenheit reagieren Reduktion der Treibhausgase ist nötig Damit die globale Erwärmung auf ein tragbares Niveau beschränkt werden kann, gilt es, die globalen Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 etwa zu halbieren. Dies ist nur möglich, wenn alle Länder massive Anstrengungen unternehmen, insbesondere die­ jenigen, die heute sehr viele Treibhausgase ausstossen. Damit sind zwar hohe Kosten und Investitionen verbunden – sie liegen aber ­deutlich unter den Kosten der Schäden, die ein ungebremster Klima­ wandel verursachen würde. Mittelfristig sollten die Treibhausgasemissionen auf etwa eine Tonne pro Person und Jahr reduziert werden. Von diesem Ziel sind die ­Industrieländer, und zunehmend auch die Schwellenländer, weit entfernt. CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brenn- und Treibstoffe, Tonnen CO2 pro Kopf (2016) Nordamerika:16,1 Naher Osten: 7,7 China:6,6 Europa:6,2 Schweiz:4,6 Lateinamerika:2,4 Asien (ohne China): 1,58 Afrika:0,95 Die Zahlen beziehen sich ausschliesslich auf die CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brenn- und Treibstoffe. Andere Treibhausgase sind nicht berücksichtigt. Quelle: IEA 2016: CO2 Emissions from Fuel Combustion: Highlights (2016 Edition), Paris. 9 Die Schweiz hat ­Reduktionspotenzial Die Schweiz ist mitverantwortlich. Auch wenn sie nur für etwa 0,15 Prozent der globalen Emissionen verantwortlich ist, kann sie dazu beitragen, die globalen Ziele zu erreichen. Die Schweizerinnen und Schweizer stossen pro Kopf jährlich 4,6 Tonnen CO2 aus, allein aus der Verbrennung fossiler Brenn- und Treibstoffe (IEA 2016). Damit liegen wir deutlich über dem Ziel von einer Tonne und über dem globalen jährlichen Durchschnitt von 4,46 Tonnen CO2 pro Person. Addiert man die ­weiteren Treibhausgasemissionen sowie die durch Importgüter im Ausland verursachten Emissionen hinzu, beläuft sich das Total der Pro-Kopf-Emissionen auf annähernd das Dreifache. Entsprechend gross ist das Potenzial, diese ­Emissionen weiter zu reduzieren. 11 Das grösste Reduktionspotenzial ergibt sich in den drei Bereichen Wohnen, Konsum und Mobilität. Bauten & Wohnen Trotz vieler Verbesserungen der Effizienz und dem vermehrten Einsatz von erneuerbaren Energien besteht nach wie vor ein grosses Optimie­ rungspotenzial in den Bereichen Architektur, Infrastruktur und Nutzung. Vor allem beim Energieverbrauch für Raumwärme besteht immer noch ein immenses Einsparpotenzial: Bessere Gebäudehüllen, neue Gebäudetechnik und generell die energetische Sanierung bestehender Gebäude spielen dabei eine wichtige Rolle. Transport & Mobilität Die private Mobilität ist für knapp ein Fünftel der Treibhausgasemissionen des privaten Konsums verantwortlich. Dazu kommen die Emissionen durch den Transport der Waren. Und der Wunsch nach Mobilität nimmt weiter zu. Bei Personenverkehr und Gütertransport können die gröss­ ten Reduktionen erreicht werden: Durch mehr Effizienz und Elektrifizierung auf der Strasse, durch den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr sowie durch eine ökologische Verkehrsplanung. Neben der Veränderung des eigenen Verhaltens helfen auch techno­ logische oder strukturelle Veränderungen, die vorhandenen Potenziale auszuschöpfen. Studien zeigen, dass durch einen klimafreundlichen Lebensstil, d. h. die Kombination verschiedener Massnahmen in den Bereichen Ernährung, Mobilität und Wohnen, rund die Hälfte der Treibhausgasemissionen reduziert werden können (Jungbluth et al. 2012). Produktion & Konsum Um den grossen Ressourcenbedarf des privaten Konsums zu senken, kommen dem Einkaufsverhalten, aber auch den Produzenten eine besondere Bedeutung zu. Haushalte und Unternehmen haben über ihr Nachfrageverhalten einen wesentlichen Einfluss darauf, wie viele und welche Produkte mit welchen Umweltbelastungen hergestellt, vertrieben und genutzt werden. Eine zentrale Rolle kommt dabei der Ernährung zu, die für knapp 22% der Treibhausgasemissionen verant­ wortlich ist (Jungbluth et al. 2012). Voraussetzung für einen bewussten Konsum ist es, dass Konsumenten über passende Entscheidungs­ grundlagen verfügen. Das können Logos zur Produktionsweise sein oder Angaben zum Inhalt, Herkunftsland oder Energieverbrauch. Produzenten können mit einem nachhaltigen Angebot und ressourcen­ sparender Produktionsweise ihren Teil beitragen. Treibhausgas-Reduktionspotenzial verschiedener Massnahmen Ernährung Vegetarische Ernährung –5,60% Bioprodukte–2,90% Weniger Nahrungsmittelabfälle –1,60% Mobilität Öffentlicher Verkehr –15,00% Elektroauto–6,40% Sparsamstes Auto –6,00% Ohne Fliegen –2,60% Wohnen Energiesparendes Verhalten –11,80% Ökostrom–2,60% MINERGIE-P Standard (Passivhaus) –11,70% Sparsame Haushaltgeräte –1,50% Wärmepumpe–13,20% Lesebeispiel: Mit dem konsequenten Umsteigen vom Auto auf den öffentlichen Verkehr lassen sich 15 Prozent der Treibhausgasemissionen des privaten Konsums ­reduzieren. Quelle: Jungbluth et al. 2012. 4Jungbluth N./Itten R./Stucki M. 2012: Umweltbelastungen des privaten Konsums und Reduktionspotenziale. Im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt, Uster. 13 Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft Jeder Beitrag zählt Wirtschaftlich gesehen bieten sich der Schweiz enorme Chancen. Die Binnenwirtschaft kann gestärkt werden, weil Energieimporte durch effizientere Technologien und alternative Energien ersetzt werden. Durch die Ausgestaltung einer effizienteren Wirtschaft können Kosten­ einsparungen erzielt werden. Der Exportwirtschaft und insbesondere auch Start-up-Unternehmen eröffnen sich Möglichkeiten, zukunftswei­ sende Innovationen, Clean-Tech-Produkte und Wissen im Umgang mit Naturgefahren zu entwickeln und zu exportieren. Schliesslich reduziert eine Wirtschaft, die vermehrt auf erneuerbare Energien setzt, ihre Abhängigkeit von wenigen öl- und gasexportierenden Ländern. Der Übergang zu einer klimafreundlichen Wirtschaft und Gesellschaft erfordert Anstrengungen und entschiedenes Handeln von allen Akteuren – vom Staat, von Unternehmen und Verbänden sowie von jedem und jeder Einzelnen. Die Gesellschaft profitiert ebenfalls. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien und die Erhöhung der Stromeffizienz entstehen neue ­Beschäftigungsmöglichkeiten in zukunftsträchtigen Branchen. Umfas­ sende Lösungen tragen dazu bei, die Lebensqualität der Bevölkerung zu steigern, etwa durch geringere Luftbelastung, nachhaltige ­Siedlungsstrukturen oder intakte Erholungsräume. Die Politik kann durch stabile und weitsichtige Rahmenbe­ dingungen den Übergang zu einer klimafreundlichen Wirtschaft und Gesellschaft fördern. Dies indem sie etwa ambitionierte ­Klimaschutzziele und hohe Effizienzstandards festsetzt oder klima­ freundliche Technologien und Produkte fördert. Insbesondere ­Gemeinden können eine Vorreiterrolle spielen, indem sie eine nach­ haltige Klimapolitik vorleben, sich für nachhaltiges Wohnen oder eine klimaverträgliche Mobilität einsetzen. Unternehmen haben es in der Hand, ihre Treibhausgasemissionen zu minimieren: in der Lieferkette, bei der Herstellung und dem ­Transport von Gütern sowie in den Produkten und Dienstleistungen selbst. Sie können ihre Geschäftsprozesse klimafreundlich ausgestalten, konsequent klimafreundliche Produkte herstellen, innovative Technologien zum Klimaschutz entwickeln und ihre Kunden für den Klimaschutz sensibilisieren. Aber auch jede und jeder Einzelne kann einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Allein die täglichen Konsumentscheide bewirken viel: Wir können auf klimafreundliche Mobilität umsteigen, energieeffiziente Fahrzeuge und Geräte kaufen, regionalen, saisonalen und biologischen Produkten den Vorzug geben oder Strom aus ­erneuerbaren Energiequellen beziehen. Dies alles sind wichtige Schritte hin zu einer klimafreundlicheren Wirtschaft und Gesellschaft. 15 Zurich engagiert sich Für Zurich ist die Auseinandersetzung mit aktuellen und zukünftigen Risiken zentral. Dazu gehört auch die Klimaveränderung. Als global führendes ­Versicherungs-Unternehmen setzen wir alles daran, die Auswirkungen und ­Risiken des Klimawandels zu erkennen und Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, um unsere Kunden gegen diese Risiken abzusichern. Zurich thematisiert auf verschiedenen Ebenen, wie die Auswirkungen des ­Klimawandels konkret aussehen und was jeder einzelne dagegen tun kann. Damit unsere Umwelt und unser Lebensraum im Gleichgewicht bleiben. 17 Nationaler Zurich Klimapreis Schweiz & Liechtenstein «Change the picture» – Zurich Ausstellung in der Umwelt Arena Seit 2011 fördert Zurich Projekte, die einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, mit einer nationalen Ausschreibung. Neben einem Preisgeld von insgesamt 150’000 Franken profitieren die Preisträger von zusätzlicher öffentlicher Anerkennung. Zurich reinvestiert die rückfliessende CO2­Lenkungsabgabe in den Zurich Klimapreis. Wie passt Nachhaltigkeit zusammen mit unseren Bedürfnissen in Sachen Wohnen, Mobilität und Energie? Zurich zeigt in einer interaktiven Ausstellung die Folgen der Klimaerwärmung und fördert das Bewusstsein für den Schutz gegen Naturgefahren und für Nachhaltigkeit. Mehr dazu auf www.umweltarena.ch Mehr dazu auf www.klimapreis.zurich.ch Bildungsprogramm «Wetterfroscher» Zurich Naturgefahren­Radar Als Folge des Klimawandels ist in der Schweiz vermehrt mit Wetter­ extremen zu rechnen, welche grosse Schäden an Immobilien und Infrastruktur anrichten können. Der Zurich Naturgefahren­Radar ist ein Online­Tool, das hilft, Bedrohungen zu erkennen, standortgenau aufgrund der eingegebenen Adresse. Eine fundierte Analyse und zahl­ reiche Tipps von Experten helfen, sich zu schützen. Zurich stellt den Naturgefahren­Radar der ganzen Bevölkerung der Schweiz unentgeltlich zur Verfügung. www.zurich.ch/naturgefahren Zurich unterstützt das von Meteotest entwickelten Unterrichts­ Programm Wetterfroscher seit 2017 und hat die neuen Kapitel «Wetter und Klima» sowie «Naturgefahren» mitentwickelt. Das Programm richtet sich an Schulklassen und Lehrpersonen und fördert früh das Verständnis für die Umwelt. Die Schulklassen lernen altersgerecht und spielerisch einzuschätzen, was Menschen gefährdet und wie man sich schützen kann. www.wetterfroscher.ch Zurich Klimapreis Schweiz & Liechtenstein Ihre Projekte sind gefragt Gesucht werden nachhaltige Projekte, die zur Reduktion der CO2-Emissionen beitragen, indem sie den Ressourcenverbrauch reduzieren, die Energieeffizienz steigern oder Verhaltens­änderungen bewirken. Der Zurich Klimapreis Schweiz und Liechtenstein konzentriert sich auf die Bereiche des täg­lichen Lebens, in denen die Klima- und Umweltbelastungen am höchsten sind: • Bauten & Wohnen • Produktion & Konsum • Transport & Mobilität Der Zurich Klimapreis Schweiz & Liechtenstein ist mit 150’000 Franken dotiert. Teilnehmen können Einzelpersonen, kleine und mittlere Unternehmen, Start-ups, Gemeinden, Institutionen, Vereine und Verbände sowie überregional und ­international tätige Unternehmen. Weitere Informationen zu den bisherigen Gewinnern und zur nächsten Ausschreibung finden Sie unter: www.klimapreis.zurich.ch www.facebook.com/risikodialog twitter.com/zurich_ch [email protected] Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG Corporate Responsibility – Zurich Klimadialog Hagenholzstrasse 60, 8085 Zürich E-Mail [email protected] FM38437d-1705 Mai 2017