Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anlage 17 Unterstützung weiterer Versorgungsformen durch den HAUSARZT gem. § 7 des Vertrags 1. unbesetzt 2. Vertrag zur Versorgung im Fachgebiet der Kardiologie in Baden-Württemberg gemäß § 73c SGB V zwischen AOK, MEDIVERBUND, MEDI Baden-Württemberg, BNK und BNK Service GmbH vom 10.12.2009. Die Anhänge 2.1, 2.2 und 2.3 zu Anlage 17 sind Bestandteil des HZV-Vertrags und vom HAUSARZT bei der Behandlung von kardiologischen Erkrankungen bzw. dem Verdacht darauf zu beachten, soweit sie die hausärztliche Tätigkeit sowie die Kommunikation zwischen HAUSARZT und am AOK-FacharztProgramm teilnehmenden Ärzten betreffen. 3. Vertrag zur Versorgung im Fachgebiet der Gastroenterologie in Baden-Württemberg gemäß § 73c SGB V zwischen AOK, MEDIVERBUND, BNG, BNFI sowie MEDI Baden-Württemberg vom 08.07.2010. Die Anhänge 3.1, 3.2 und 3.3 zu Anlage 17 sind Bestandteil des HZV-Vertrags und vom HAUSARZT bei der Behandlung von gastroenterologischen Erkrankungen bzw. dem Verdacht darauf zu beachten, soweit sie die hausärztliche Tätigkeit sowie die Kommunikation zwischen HAUSARZT und am AOK-FacharztProgramm teilnehmenden Ärzten betreffen. 4. Vertrag zur Versorgung in den Fachgebieten der Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Baden-Württemberg gemäß § 73c SGB V zwischen AOK, BOSCH BKK, MEDIVERBUND, MEDI Baden-Württemberg, BVDN, DPtV sowie Freie Liste der Psychotherapeuten vom 10.10.2011. Die Anhänge 4.1, 4.2 und 4.3 zu Anlage 17 sind Bestandteil des HZV-Vertrags und vom HAUSARZT bei der Behandlung von neurologischen, psychiatrischen, psychischen und psychosomatischen Erkrankungen bzw. dem Verdacht darauf zu beachten, soweit sie die hausärztliche Tätigkeit sowie die Kommunikation zwischen HAUSARZT und am AOKFacharztProgramm teilnehmenden Ärzten und Therapeuten betreffen. 5. Vertrag zur Versorgung in dem Fachgebiet der Orthopädie in Baden-Württemberg gemäß § 73c SGB V zwischen AOK Baden-Württemberg, Bosch BKK, MEDIVERBUND, BVOU, BNC sowie MEDI Baden-Württemberg vom 22.07.2013. Die Anhänge 5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 5.6 und 5.7 zu Anlage 17 sind Bestandteile des HZV-Vertrags und vom HAUSARZT bei der Behandlung von orthopädischen Erkrankungen bzw. dem Verdacht darauf zu beachten, soweit sie die hausärztliche Tätigkeit sowie die Kommunikation zwischen HAUSARZT und am AOK-FacharztProgramm teilnehmenden Ärzten betreffen. Seite 1 von 1 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 2.1 zu Anlage 17 Versorgungs- und Leistungsinhalte Kardiologie in Verbindung mit der hausarztzentrierten Versorgung (HZV) 1. Kardiologische Versorgung mit bedarfsgerechter Diagnostik (z.B. EKG, Echo) - hier allgemeiner Überblick ohne Indikationsbezug Hausarztebene je nach klinischem Bild Muster-Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) Kardiologische Leistungen 1. Dokumentation Korrekte endstellige ICD-Kodierung und Komorbiditäten 2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung 3. ggf. apparative Diagnostik gemäß definierten Qualitätsanforderungen Kardiologievertrag z.B. Echokardiographie EKG, Langzeit-EKG, Ergometrie, LZ-RR Stress-Echokardiographie Transösophageale Echokardiographie (im Folgenden: TEE) Invasive Diagnostik 4. Therapie Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie gemäß den aktuell gültigen Leitlinien 5. Den Hausarzt unterstützende Beratungen, um die Adherence der Patienten – d.h. deren Mitwirkung durch Information und Aufklärung – zu fördern. Medikation, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK, z.B. Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst, Curaplan, ARRIBA 6. Berichte/Dokumentation Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT Sonstiges situativ z.B. prä- und poststationäre Betreuung gemäß Anhang 1 zu Anlage 12 Kardiologievertrag (EBM-Ziffernkranz) Laborleistungen Kardiologie gemäß Anhang 1zu Anlage 12 Kardiologievertrag (EBM-Ziffernkranz) und Vorort-Labor (Troponin, ggf. BNP, NTproBNP, D-Dimere u.a.) Leistungen im Rahmen des organisierten Notfalldienstes sind kein Bestandteil des Vertrages. 1/6 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 2.1 zu Anlage 17 2. Kardiologische leitliniengerechte Versorgung herzinsuffizienter Patienten aller Schweregrade Hausarztebene: Vorausschauende Wiedervorstellung Hausarzt je nach NYHA, EF, Komorbiditäten, Medikation usw. ggf. alle 6-12 Wochen Gewicht (-sprotokoll)/ Kontrollen Blutdruck und Puls / Medikamente und Nebenwirkungen usw. /Lebensstil und Verhalten/ ggf. Lebensqualität und Depression. Laborparameter wie K/Krea bei kaliumsparenden Diuretika, ACE-Hemmern/AT-1-Blockern Muster Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) Kardiologische Leistungen 1. Dokumentation (ICD-Kodierung/NYHA/EF/Form der Herzinsuffizienz) 2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung 3. ggf. apparative Diagnostik bildgebende nichtinvasive Diagnostik, wie z.B. Echokardiographie mit Nachweis einer Dysfunktion und/oder BNP/NTproBNP (wird als Routinediagnostik nicht generell empfohlen) und/oder Röntgenthorax und/oder erweiterte bildgebende Diagnostik wie z.B. TEE und/oder invasive Diagnostik Maximales Kontrollintervall: NYHA-Stadium I und II 1x jährlich (EF 45%); 2 x jährlich (EF 31 – 44%); 4 x jährlich (EF = 30%) NYHA-Stadium III und IV: mindestens alle drei Monate 4. Therapie Stadienbezogene medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie gemäß den aktuell gültigen Leitlinien Regelmäßige Wiedervorstellung gemäß des Schweregrads 5. Den Hausarzt unterstützende Beratungen, um die Adherence der Patienten – d.h. deren Mitwirkung durch Information und Aufklärung – zu fördern. Medikation, DMP, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK, z.B. Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst, Curaplan Risikofaktoren 6. Nachsorge Diagnostik: Wiedervorstellung gemäß Nr. 3 (Kontrollintervall) Therapie: Kontrollintervalle gemäß den Empfehlungen (z.B. DEFI oder CRT, gemäß Indikationen Nr. 4 Rhythmusstörungen, Punkt 6.) Bei klinischer Verschlechterung umgehende Vorstellung jederzeit möglich. 7. Berichte/Dokumentation ggf. Fragebogen zum Schweregrad der Herzinsuffizenz Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT mit (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) 2/6 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 2.1 zu Anlage 17 3. Kardiologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit KHK Vorausschauende Wiedervorstellung Hausarzt je nach klinisch stabilem oder instabilem Bild ggf. alle 6 Monate Kontrolle Blutdruck / Gewicht / Medikamente usw. wenn stabil ggf. Labor (z.B. K/Krea unter ACE-Hemmer/AT-1-Blocker/ Diuretika) Lebensstil / ggf. Lebensqualität / Depression Muster-Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) Kardiologische Leistungen 1. Dokumentation Korrekte endstellige ICD-Codierung 2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung 3. Apparative Diagnostik EKG ggf. Ergometrie ggf. LZ-EKG ggf. Stressechokardiographie ggf. TEE ggf. Invasive Diagnostik 4. Therapie Medikamentöse und interventionelle Therapie gemäß den aktuell gültigen Leitlinien 5. Den Hausarzt unterstützende Beratungen, um die Adherence der Patienten – d.h. deren Mitwirkung durch Information und Aufklärung – zu fördern. Medikation, DMP, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK, z.B. Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst, Curaplan, ARRIBA 6. Nachsorge Regelmäßige Wiedervorstellung gemäß klinischem Bild Chronisch stabile KHK - 1x pro Jahr Bei klinischer Verschlechterung ggf. kurzfristige Vorstellung und individuelle Kontrollintervalle Nach interventioneller Therapie; - nach 4 Wochen, 3, 6 und 12 Monaten. Anschließend wie bei stabiler KHK Nach Bypassoperation: - unmittelbar nach stationärer Entlassung, nach 4 Wochen, 3, 6 und 12 Monaten. Anschließend wie bei stabiler KHK Nach akutem Koronarsyndrom: - unmittelbar nach stationärer Entlassung, nach 4 Wochen, 3, 6 und 12 Monaten. Anschließend wie bei stabiler KHK Bei klinischer Verschlechterung umgehende Wiedervorstellung jederzeit möglich 7. Berichte/Dokumentation Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT mit (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) 4. Kardiologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen 3/6 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 2.1 zu Anlage 17 Vorausschauende Wiedervorstellung Kardiologische Hausarzt je nach klinischem Bild und kardiologischen 1. Dokumentation Maßnahmen wie Kardioversion/Defibrillator usw. Hausarztebene: Leistungen Korrekte, endstellige ICD-Codierung 2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung Muster Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT 3. Apparative Diagnostik (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) EKG ggf. LZ-EKG Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT ggf. Ergometrie ggf. Echokardiographie (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) ggf. TEE ggf. Stressechokardiographie ggf. Invasive Diagnostik 4. Therapie Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie - ggf. Kardioversion - ggf. Schrittmacherimplantation oder Implantation eines Ereignisrekorders gemäß der aktuell gültigen Leitlinien ggf. Besprechung erweiterter Therapieoptionen (z.B. DEFI, Ablation) 5. Den Hausarzt unterstützende Beratungen, um die Adherence der Patienten – d.h. deren Mitwirkung durch Information und Aufklärung – zu fördern. Medikation, DMP, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK, z.B. Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst, Curaplan 6. Nachsorge Regelmäßige Wiedervorstellung gemäß klinischem Bild Stabil: Wiedervorstellung in der Regel in 6 bis 12-monatigen Abständen Kontrollintervalle bei Schrittmacher-/ Defi-/ CRT-Patienten - unmittelbar nach Implantation/ Aggregatwechsel, nach 4 Wochen und 3 Monaten, danach in 6 bis 12- monatigen Abständen, vor Laufzeitende individuell kürzere Kontrollintervalle Kontrollintervalle nach Kardioversion Folgetag der Kardioversion, nach 4 Wochen, 3 und 6 Monaten, danach in 6- bis 12-monatigen Abständen Bei klinischer Verschlechterung umgehende Vorstellung jederzeit möglich. 7. Berichte/Dokumentation Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) 4/6 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 2.1 zu Anlage 17 5. Kardiologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Vitien Hausarztebene: Wiedervorstellung Hausarzt je nach Kardiologische Leistungen 1. Dokumentation Korrekte endstellige ICD-Codierung Muster-Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT 2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung 3. Apparative Diagnostik (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) ggf. Echokardiographie ggf. EKG Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT ggf. LZ-EKG (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) ggf. Ergometrie ggf. TEE ggf. Stressechokardiographie ggf. Invasive Diagnostik 4. Therapie gemäß den aktuell gültigen Leitlinien ggf. Besprechung erweiterter Therapieoptionen (z.B. Intervention, OP) 5. Den Hausarzt unterstützende Beratungen, um die Adherence der Patienten – d.h. deren Mitwirkung durch Information und Aufklärung – zu fördern. Medikation, DMP, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK, z.B. Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst, Curaplan 6. Nachsorge Regelmäßige Wiedervorstellung gemäß des klinischen Bildes Bei stabiler Klinik Wiedervorstellung in 1-3-jährigen Abständen Nach Intervention/OP individuelle Kontrollintervalle bis zur klinischen Stabilisierung. Schweregrad Bei klinischer Verschlechterung umgehende Vorstellung jederzeit möglich 7. Berichte/Dokumentation Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) 5/6 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 2.1 zu Anlage 17 Mögliche Zielaufträge HAUSARZT an FACHARZT Zielaufträge vom HAUSARZT sind nur für folgende Auftragsleistungen möglich: Erbringung Langzeit EKG Auswertung Langzeit EKG Ergometrie (Belastungs-EKG) Angiologie 6/6 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 2.2 zu Anlage 17 Begleitschreiben HAUSARZT an Facharzt Strukturierter Befundbericht Facharzt an HAUSARZT/Patient Die Kurzarztberichte vom HAUSARZT zum Kardiologen und umgekehrt spiegeln gemeinsam und übersichtlich u.a. die Themen Diagnostik, weitere Therapien, Beratungen zu Lebensstil, Risikofaktoren und Medikation wider. Die korrekte Kodierung vom Facharzt für den HAUSARZT erleichtert den Dokumentationsaufwand ebenso wie der Krankheitsüberblick zur Vorgeschichte und Medikation vom HAUSARZT für den Facharzt. . 1/3 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 2.2 zu Anlage 17 1. Begleitschreiben Kardiologie Diagnose/Verdachtsdiagnose WICHTIG: Alle kardiologischen Vorbefunde/ Voruntersuchungen oder aktuellen Befunde seit der letzen Vorstellung müssen dem FACHARZT in Form von Briefen oder Untersuchungsprotokollen zur Verfügung gestellt werden Bei o.g. Patienten besteht folgende ist/sind folgende kardiologischen Verdachtsdiagnose Diagnosen bekannt Briefe/ Befunde bringt der Patient mit Herzinsuffizienz (NYHA ____) Koronare Herzerkrankung Herzrhythmusstörungen Vitien Andere kardio-vaskuläre Erkrankungen___________________________________________ Bemerkungen:_____________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________ 2. Relevante Vor- und Begleiterkrankungen Art. Hypertonie Fettstoffwechselstörung Nikotin COPD Asthma bronchiale Diabetes mellitus Typ 1 Typ 2 Niereninsuffizienz Andere Erkrankungen _________________________________________________________ ICD 10 Kode:________________________________________________________________ 3. Teilnahme am DMP KHK 4. Modul Herzinsuffizienz Diabetes Mellitus an keinem DMP Beratung zu ARRIBA AOK Gesundheitsangeboten sonstige:________________________________ 5. Aktuelle Medikation s. beiliegender Medikamentenplan Aktuelle Medikation ___________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ ______________________________________________________________ 6. Bekannte Arzneimittel- und Kontrastmittelunverträglichkeiten keine bekannt folgende:___________________________________________________________________ 7. Labor s. beiliegender Laborausdruck Werte: ____________________________________________________________________ 8. Bitte Mitgabe der aktuellen Untersuchungsbefunde falls vorhanden EKG Keine Ergometrie LZ-EKG LZ-RR 2/3 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Anlage 17 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 2.2 zu Anlage 17 Gliederung Befundbericht an HAUSARZT und optional an Patient Diagnosen ICD-Codierung Anamnese Vormedikation Status Laborwerte Apparative Diagnostik/ Befunde Zusammenfassende Beurteilung Therapievorschlag Gesundheitsangebote 3/3 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 2.3 zu Anlage 17 Diagnosenliste (ICD 10 Kodierungen) Die Angabe einer gesicherten Diagnose in Form eines endstelligen und korrekten ICD-10-Codes ist Bestandteil der kardiologischen Leistungen. I = Herzinsuffizienz KHK = Koronare Herzerkrankung R = Rythmusstörungen V = Vitien ICD 10 I11.00 I11.01 I11.90 I11.91 I13.00 I13.01 I13.20 I13.21 I13.90 I13.91 I27.0 I27.20 I27.28 I27.8 I27.9 I26.0 I26.9 I50.00 I50.01 Klartext Krankheit Hypertensive Herzkrankheit mit (kongestiver) Herzinsuffizienz: - Ohne Angabe einer hypertensiven Krise - Mit Angabe einer hypertensiven Krise Hypertensive Herzkrankheit ohne (kongestive) Herzinsuffizienz: - Ohne Angabe einer hypertensiven Krise - Mit Angabe einer hypertensiven Krise Hypertensive Herz- und Nierenkrankheit: - mit (kongestiver) Herzinsuffizienz - Ohne Angabe einer hypertensiven Krise - Mit Angabe einer hypertensiven Krise - und Niereninsuffizienz - Ohne Angabe einer hypertensiven Krise - Mit Angabe einer hypertensiven Krise - nicht näher bezeichnet I I I I I I I I I I I I I I - nicht näher bezeichnet: Ohne Angabe einer hypertensiven Krise - B295nicht näher bezeichnet: Mit Angabe einer hypertensiven Krise Sonstige pulmonale Herzkrankheiten Primäre pulmonale Hypertonie Sonstige näher bezeichnete sekundäre pulmonale Hypertonie Pulmonale Hypertonie bei chronischer Thromboembolie Sonstige näher bezeichnete sekundäre pulmonale Hypertonie Sonstige näher bezeichnete pulmonale Herzkrankheiten Pulmonale Herzkrankheit, nicht näher bezeichnet Lungenembolie Lungenembolie mit Angabe eines akuten Cor pulmonale Lungenembolie ohne Angabe eines akuten Cor pulmonale Herzinsuffizienz Rechtsherzinsuffizienz Primäre Rechtsherzinsuffizienz Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz I I I I I I I I I I I I I I I I 1 I50.11 I50.12 I50.13 I50.14 I50.19 I50.9 R57.0 T46.0 I09.2 I31.0 I31.1 I42.1 I42.2 I42.5 I42.6 I42.7 I43.0* I43.1* I43.2* I43.8* I51.1 I51.2 I51.4 I51.5 I51.7 I51.0 I42.0 I20.0 I20.1 I20.8 I20.9 I21.0 I21.1 I21.2 I21.3 I21.4 I21.9 I22.0 I22.1 I22.8 I22.9 Linksherzinsuffizienz Linksherzinsuffizienz: Ohne Beschwerden Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei stärkerer Belastung Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei leichterer Belastung Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden in Ruhe Linksherzinsuffizienz: Nicht näher bezeichnet Herzinsuffizienz, nicht näher bezeichnet Kardiogener Schock Vergiftung: Herzglykoside und Arzneimittel mit ähnlicher Wirkung Chronische rheumatische Perikarditis Chronische adhäsive Perikarditis Chronische konstriktive Perikarditis Hypertrophische obstruktive Kardiomyopathie Sonstige hypertrophische Kardiomyopathie Sonstige restriktive Kardiomyopathie Alkoholische Kardiomyopathie Kardiomyopathie durch Arzneimittel oder sonstige exogene Substanzen Sonstige Kardiomyopathien Kardiomyopathie bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Kardiomyopathie bei anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten Kardiomyopathie bei Stoffwechselkrankheiten Kardiomyopathie bei alimentären Krankheiten Kardiomyopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten Ruptur der Chordae tendineae, anderenorts nicht klassifiziert Papillarmuskelruptur, anderenorts nicht klassifiziert Myokarditis, nicht näher bezeichnet Myokarddegeneration Kardiomegalie Herzseptumdefekt, erworben Dilatative Kardiomyopathie Angina pectoris Instabile Angina pectoris Angina pectoris mit nachgewiesenem Koronarspasmus Sonstige Formen der Angina pectoris Angina pectoris, nicht näher bezeichnet Akuter Myokardinfarkt Akuter transmuraler Myokardinfarkt der Vorderwand Akuter transmuraler Myokardinfarkt der Hinterwand Akuter transmuraler Myokardinfarkt an sonstigen Lokalisationen Akuter transmuraler Myokardinfarkt an nicht näher bezeichneter Lokalisation Akuter subendokardialer Myokardinfarkt Akuter Myokardinfarkt, nicht näher bezeichnet Rezidivierender Myokardinfarkt Rezidivierender Myokardinfarkt der Vorderwand Rezidivierender Myokardinfarkt der Hinterwand Rezidivierender Myokardinfarkt an sonstigen Lokalisationen Rezidivierender Myokardinfarkt an nicht näher bezeichneter Lokalisation Bestimmte akute Komplikationen nach akutem Myokardinfarkt I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK 2 I23.0 I23.2 I23.3 I23.4 I23.5 I23.6 I23.8 I24.0 I24.1 I24.8 I24.9 I25.0 I25.10 I25.11 I25.12 I25.13 I25.14 I25.15 I25.16 I25.19 I25.20 I25.21 I25.22 I25.29 I25.3 I25.4 I25.5 I25.6 I25.8 I25.9 I42.80 I44.0 I44.1 I44.2 I44.3 I44.4 I44.5 I44.6 I44.7 Hämoperikard als akute Komplikation nach akutem Myokardinfarkt Ventrikelseptumdefekt als akute Komplikation nach akutem Myokardinfarkt Ruptur der Herzwand ohne Hämoperikard als akute Komplikation nach akutem Myokardinfarkt Ruptur der Chordae tendineae als akute Komplikation nach akutem Myokardinfarkt Papillarmuskelruptur als akute Komplikation nach akutem Myokardinfarkt Thrombose des Vorhofes, des Herzohres oder der Kammer als akute Komplikation nach akutem Myokardinfarkt Sonstige akute Komplikationen nach akutem Myokardinfarkt Sonstige akute ischämische Herzkrankheit Koronarthrombose ohne nachfolgenden Myokardinfarkt Postmyokardinfarkt-Syndrom Sonstige Formen der akuten ischämischen Herzkrankheit Akute ischämische Herzkrankheit, nicht näher bezeichnet Chronische ischämische Herzkrankheit Atherosklerotische Herz-Kreislauf-Krankheit, so beschrieben Atherosklerotische Herzkrankheit Atherosklerotische Herzkrankheit: Ohne hämodynamisch wirksame Stenosen Atherosklerotische Herzkrankheit: Ein-Gefäßerkrankung Atherosklerotische Herzkrankheit: Zwei-Gefäßerkrankung Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäßerkrankung Atherosklerotische Herzkrankheit: Stenose des linken Hauptstammes Atherosklerotische Herzkrankheit: Mit stenosierten BypassGefäßen Atherosklerotische Herzkrankheit: Mit stenosierten Stents Atherosklerotische Herzkrankheit: Nicht näher bezeichnet Alter Myokardinfarkt Alter Myokardinfarkt: 29 Tage bis unter 4 Monate zurückliegend Alter Myokardinfarkt: 4 Monate bis unter 1 Jahr zurückliegend Alter Myokardinfarkt: 1 Jahr und länger zurückliegend Alter Myokardinfarkt: Nicht näher bezeichnet Herz (-Wand) -Aneurysma Koronararterienaneurysma Ischämische Kardiomyopathie Stumme Myokardischämie Sonstige Formen der chronischen ischämischen Herzkrankheit Chronische ischämische Herzkrankheit, nicht näher bezeichnet Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie [ARVCM] Atrioventrikulärer Block und Linksschenkelblock Atrioventrikulärer Block 1. Grades Atrioventrikulärer Block 2. Grades Atrioventrikulärer Block 3. Grades Sonstiger und nicht näher bezeichneter atrioventrikulärer Block Linksanteriorer Faszikelblock Linksposteriorer Faszikelblock Sonstiger und nicht näher bezeichneter Faszikelblock Linksschenkelblock, nicht näher bezeichnet Sonstige kardiale Erregungsleitungsstörungen KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK KHK R R R R R R R R R R R 3 I45.0 I45.1 I45.2 I45.3 I45.4 I45.5 I45.6 I45.8 I45.9 I46.0 I46.1 I46.9 I47.0 I47.1 I47.2 I47.9 I48.00 I48.01 I48.09 I48.10 I48.11 I48.19 I49.0 I49.1 I49.2 I49.3 I49.4 I49.5 I49.8 I49.9 Q24.6 B57.2 I05.0 I05.1 I05.2 I05.8 I05.9 I06.0 I06.1 I06.2 I06.8 I06.9 I07.0 I07.1 Rechtsfaszikulärer Block Sonstiger und nicht näher bezeichneter Rechtsschenkelblock Bifaszikulärer Block Trifaszikulärer Block Unspezifischer intraventrikulärer Block Sonstiger näher bezeichneter Herzblock Präexzitations-Syndrom Sonstige näher bezeichnete kardiale Erregungsleitungsstörungen Kardiale Erregungsleitungsstörung, nicht näher bezeichnet Herzstillstand Herzstillstand mit erfolgreicher Wiederbelebung Plötzlicher Herztod, so beschrieben Herzstillstand, nicht näher bezeichnet Paroxysmale Tachykardie Ventrikuläre Arrhythmie durch Re-entry Supraventrikuläre Tachykardie Ventrikuläre Tachykardie Paroxysmale Tachykardie, nicht näher bezeichnet Vorhofflattern und Vorhofflimmern Vorhofflattern Vorhofflattern: Paroxysmal Vorhofflattern: Chronisch Vorhofflattern: Nicht näher bezeichnet Vorhofflimmern Vorhofflimmern: Paroxysmal Vorhofflimmern: Chronisch Vorhofflimmern: Nicht näher bezeichnet Sonstige kardiale Arrhythmien Kammerflattern und Kammerflimmern Vorhofextrasystolie AV-junktionale Extrasystolie Ventrikuläre Extrasystolie Sonstige und nicht näher bezeichnete Extrasystolie Sick-Sinus-Syndrom Sonstige näher bezeichnete kardiale Arrhythmien Kardiale Arrhythmie, nicht näher bezeichnet Angeborener Herzblock Chagas-Krankheit (chronisch) mit Herzbeteiligung Rheumatische Mitralklappenkrankheiten Mitralklappenstenose Rheumatische Mitralklappeninsuffizienz Mitralklappenstenose mit Insuffizienz Sonstige Mitralklappenkrankheiten Mitralklappenkrankheit, nicht näher bezeichnet Rheumatische Aortenklappenkrankheiten Rheumatische Aortenklappenstenose Rheumatische Aortenklappeninsuffizienz Rheumatische Aortenklappenstenose mit Insuffizienz Sonstige rheumatische Aortenklappenkrankheiten Rheumatische Aortenklappenkrankheit, nicht näher bezeichnet Rheumatische Trikuspidalklappenkrankheiten Trikuspidalklappenstenose Trikuspidalklappeninsuffizienz R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R R V V V V V V V V V V V V V V V V 4 I07.2 I07.8 I07.9 I08.0 I08.1 I08.2 I08.3 I08.8 I08.9 I34.0 I34.2 I34.80 I34.88 I34.9 I35.0 I35.1 I35.2 I35.8 I35.9 I36.0 I36.1 I36.2 I36.8 I36.9 I37.0 I37.1 I37.2 I37.8 I37.9 I38 I39.0* I39.1* I39.2* I39.3* I39.4* Trikuspidalklappenstenose mit Insuffizienz Sonstige Trikuspidalklappenkrankheiten Trikuspidalklappenkrankheit, nicht näher bezeichnet Krankheiten mehrerer Herzklappen Krankheiten der Mitral- und Aortenklappe, kombiniert Krankheiten der Mitral- und Trikuspidalklappe, kombiniert Krankheiten der Aorten- und Trikuspidalklappe, kombiniert Krankheiten der Mitral-, Aorten- und Trikuspidalklappe, kombiniert Sonstige Krankheiten mehrerer Herzklappen Krankheit mehrerer Herzklappen, nicht näher bezeichnet Nichtrheumatische Mitralklappenkrankheiten Mitralklappeninsuffizienz Mitralklappenprolaps Nichtrheumatische Mitralklappenstenose Sonstige nichtrheumatische Mitralklappenkrankheiten Nichtrheumatische Mitralklappenstenose mit Mitralklappeninsuffizienz Sonstige nichtrheumatische Mitralklappenkrankheiten Nichtrheumatische Mitralklappenkrankheit, nicht näher bezeichnet Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten Aortenklappenstenose Aortenklappeninsuffizienz Aortenklappenstenose mit Insuffizienz Sonstige Aortenklappenkrankheiten Aortenklappenkrankheit, nicht näher bezeichnet Nichtrheumatische Trikuspidalklappenkrankheiten Nichtrheumatische Trikuspidalklappenstenose Nichtrheumatische Trikuspidalklappeninsuffizienz Nichtrheumatische Trikuspidalklappenstenose mit Insuffizienz Sonstige nichtrheumatische Trikuspidalklappenkrankheiten Nichtrheumatische Trikuspidalklappenkrankheit, nicht näher bezeichnet Pulmonalklappenkrankheiten Pulmonalklappenstenose Pulmonalklappeninsuffizienz Pulmonalklappenstenose mit Insuffizienz Sonstige Pulmonalklappenkrankheiten Pulmonalklappenkrankheit, nicht näher bezeichnet Endokarditis, Herzklappe nicht näher bezeichnet Endokarditis und Herzklappenkrankheiten bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Mitralklappenkrankheiten bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Aortenklappenkrankheiten bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Trikuspidalklappenkrankheiten bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Pulmonalklappenkrankheiten bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Krankheiten mehrerer Herzklappen bei anderenorts klassifizierten Krankheiten V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V 5 I39.8* Q20.0 Q20.1 Q20.2 Q20.3 Q20.4 Q20.5 Q20.8 Q20.9 Q21.0 Q21.1 Q21.2 Q21.3 Q21.4 Q21.80 Q21.88 Q21.9 Q22.0 Q22.1 Q22.2 Q22.3 Q22.4 Q22.5 Q22.6 Q22.8 Q22.9 Q23.0 Q23.1 Q23.2 Q23.3 Q23.4 Q23.8 Q23.9 Q24.0 Q24.1 Q24.2 Q24.3 Q24.4 Q24.5 Endokarditis bei anderenorts klassifizierten Krankheiten, Herzklappe nicht näher bezeichnet Angeborene Fehlbildungen der Herzhöhlen und verbindender Strukturen Truncus arteriosus communis Rechter Doppelausstromventrikel [Double outlet right ventricle] Linker Doppelausstromventrikel [Double outlet left ventricle] Diskordante ventrikuloarterielle Verbindung Doppeleinstromventrikel [Double inlet ventricle] Diskordante atrioventrikuläre Verbindung Sonstige angeborene Fehlbildungen der Herzhöhlen und verbindender Strukturen Angeborene Fehlbildung der Herzhöhlen und verbindender Strukturen, nicht näher bezeichnet Angeborene Fehlbildungen der Herzsepten Ventrikelseptumdefekt Vorhofseptumdefekt Defekt des Vorhof- und Kammerseptums Fallot-Tetralogie Aortopulmonaler Septumdefekt Sonstige angeborene Fehlbildungen der Herzsepten Fallot-Pentalogie Sonstige angeborene Fehlbildungen der Herzsepten Angeborene Fehlbildung des Herzseptums, nicht näher bezeichnet Angeborene Fehlbildungen der Pulmonal- und der Trikuspidalklappe Pulmonalklappenatresie Angeborene Pulmonalklappenstenose Angeborene Pulmonalklappeninsuffizienz Sonstige angeborene Fehlbildungen der Pulmonalklappe Angeborene Trikuspidalklappenstenose Ebstein-Anomalie Hypoplastisches Rechtsherzsyndrom Sonstige angeborene Fehlbildungen der Trikuspidalklappe Angeborene Fehlbildung der Trikuspidalklappe, nicht näher bezeichnet Angeborene Fehlbildungen der Aorten- und der Mitralklappe Angeborene Aortenklappenstenose Angeborene Aortenklappeninsuffizienz Angeborene Mitralklappenstenose Angeborene Mitralklappeninsuffizienz Hypoplastisches Linksherzsyndrom Sonstige angeborene Fehlbildungen der Aorten- und Mitralklappe Angeborene Fehlbildung der Aorten- und Mitralklappe, nicht näher bezeichnet Sonstige angeborene Fehlbildungen des Herzens Dextrokardie Lävokardie Cor triatriatum Infundibuläre Pulmonalstenose Angeborene subvalvuläre Aortenstenose Fehlbildung der Koronargefäße V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V 6 Q24.8 Q24.9 Q25.0 Q25.1 Q25.2 Q25.3 Q25.4 Q25.5 Q25.6 Q25.7 Q25.8 Q25.9 Q26.0 Q26.1 Q26.2 Q26.3 Q26.4 Q26.5 Q26.6 Q26.8 Q26.9 Q87.4 Sonstige näher bezeichnete angeborene Fehlbildungen des Herzens Angeborene Fehlbildung des Herzens, nicht näher bezeichnet Angeborene Fehlbildungen der großen Arterien Offener Ductus arteriosus Koarktation der Aorta Atresie der Aorta Stenose der Aorta (angeboren) Sonstige angeborene Fehlbildungen der Aorta Atresie der A. pulmonalis Stenose der A. pulmonalis (angeboren) Sonstige angeborene Fehlbildungen der A. pulmonalis Sonstige angeborene Fehlbildungen der großen Arterien Angeborene Fehlbildung der großen Arterien, nicht näher bezeichnet Angeborene Fehlbildungen der großen Venen Angeborene Stenose der V. cava Persistenz der linken V. cava superior Totale Fehleinmündung der Lungenvenen Partielle Fehleinmündung der Lungenvenen Fehleinmündung der Lungenvenen, nicht näher bezeichnet Fehleinmündung der Pfortader Fistel zwischen V. portae und A. hepatica (angeboren) Sonstige angeborene Fehlbildungen der großen Venen Angeborene Fehlbildung einer großen Vene, nicht näher bezeichnet Marfan-Syndrom V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V 7 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 3.1 zu Anlage 17 Versorgungs- und Leistungsinhalte Gastroenterologie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) 1. Gastroenterologische Versorgung ggf. inkl. notwendiger Diagnostik (z.B. Sonographie) – hier allgemeiner Überblick ohne Indikationsbezug Hausarztebene: körperlicher Befund familiäre Anamnese zu Darmerkrankungen Labor (Blutbild, Kreatinin BSG, Elektrolyte, Leberenzyme) regelmäßige MedikamentenEinnahme und Nebenwirkungen Lebensstil, Verhalten, Lebensqualität/ggf. Depressionen, Ängste Begleitschreiben mit Komorbiditäten für den Gastroenterologen Gastroenterologische Leistungen 1. Dokumentation Korrekte endstellige ICD-Kodierung 2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung 3. ggf. apparative Diagnostik gemäß definierten Qualitätsanforderungen (Anlage 2) z.B. Videoendoskopie mit digitaler Bildspeicherung, Farbdrucker Abdominalsonografie Atemtest-Gerät Diagnostische Proktoskopie 4. Therapie Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie auf der Grundlage aktuell gültiger Leitlinien 5. Beratungen Medikation, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK, z.B. Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst 6. Berichte/Dokumentation Strukturierter Befundbericht Gastroenterologie vom FACHARZT zum HAUSARZT 1/7 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg 2. Gastroenterologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen auf der Grundlage aktuell gültiger Leitlinien (Gastroösophageale Refluxkrankheit, Barrett-Ösophagus, Chronisch entzündliche Darmerkrankungen CED) Hausarztebene: Gastroenterologische Leistungen: ggf. Wiedervorstellung zur Eradikationskontrolle Begleitschreiben mit Komorbiditäten für den Gastroenterologen 1. Dokumentation korrekte endstellige ICD-Codierung Laut Gastroenterologieleistungsbeschreibung gemäß Anhang 1 (EBMZiffernkranz) z.B. Gastroösophageale Refluxkrankheit mit Ösophagitits (K21.0) oder ohne (K 21.9) , BarrettÖsophagus (K 22.7), Sodbrennen ausgenommen (R12) z.B. Chronisch entzündliche nicht-infektiöse Darmerkrankungen (K50 bzw. K51 mit endstelliger Kodierung gem. Anhang 2). Die Kodierung der Ösophagitis und der gastroösophagealen Refluxerkrankung mit Ösophagitis (K20 und K21.0) mit dem Zusatzkennzeichen „G“ setzt eine endoskopische Untersuchung mindestens zur Sicherung der Erstdiagnose voraus. 2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung 3. ggf. apparative Diagnostik z.B. Endoskopie ggf. mit PE, HUT, C-13-Atemtest, pH-Metrie, Sonografie Labor Kontrolle des Eradikationserfolgs Bei Helicobacter pylori-Infektion. incl. Veranlassung der Kontrolle des Eradikationserfolgs frühestens 4 Wochen nach Therapieende (in der Regel über Stuhl- oder C13-Atemtest). (Endoskopien mit Sedierung müssen nach Leitlinie mit 2 Arzthelferinnen durchgeführt werden. Hinzuziehen eines Anästhesisten erfolgt nach den Vorgaben der KBV-Richtlinien.) 4. Therapie Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie auf der Grundlage aktuell gültiger Leitlinien 2/7 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg 5. Beratung zur Medikation wie Eradikation, ggf. Remissionsinduktion, Substitution, Carminativa – gemäß ( S3-)Leitlinien zum Lebensstil (Rauchen, Ernährung, Bewegung, Gewicht) zu spezifischen Angeboten z.B. AOK-Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst, Selbsthilfegruppen, Psychosomatik 6. Nachsorge /Wiedervorstellungsintervalle Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sollen 1x pro Jahr beim FACHARZT vorgestellt werden Regelmäßige Wiedervorstellung gem. Anlage 17 Gastroenterologievertrag 7. Berichte/Dokumentation (vgl. Anhang 1 zu Anlage 17) Strukturierter Befundbericht Gastroenterologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter ICD-Kodierung 3/7 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg 3. Gastroenterologische Versorgung von Patienten mit Oberbaucherkrankungen auf der Grundlage aktuell gültiger Leitlinien (Chronisch entzündliche Oberbaucherkrankungen wie Leberzirrhose, Chronische Pankreatitis) Hausarztebene: körperlicher Status erheben Labor (z.B. Enzymdiagnostik, CRP, Serologie, Gerinnung, KreatininClearance) regelmäßige Medikamenten-Einnahme und Nebenwirkungen Lebensstil, Verhalten, Lebensqualität/ggf. Depressionen, Ängste Begleitschreiben mit Komorbiditäten für den Gastroenterologen Gastroenterologische Leistungen 1. Dokumentation korrekte endstellige ICD-Codierung z.B. Chronisch entzündliche Oberbaucherkrankungen der Leber verursacht durch Noxen wie Alkohol (K 70.2 bis K70.4) oder andere Toxine, Medikamente (K71.7) oder Fibrosen und Zirrhosen (K 74.0 bis K74.6), durch Virushepatitis (B.18.0 bis B18.8) oder nicht viral ( K73.0 bis K73.8). Eine spezifische Labordiagnostik ist zur Sicherung der Diagnose erforderlich und führt zum Zusatzkennzeichen „G“. 2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung 3. ggf. apparative Diagnostik Oberbauch-Sonografie, Labor (z.B. AFP) 4. Therapie medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie gemäß den aktuell gültigen Leitlinien 5. Beratung zur Medikation wie antivirale Therapie, auch Immunisierung und Impfung, gemäß (S 3-) Leitlinien zum Lebensstil (Alkohol, Rauchen, Ernährung, Bewegung) zu spezifischen Angeboten wie AOK-Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst, Selbsthilfegruppen 6. Nachsorge Regelmäßige Wiedervorstellung je nach Befund 7. Berichte/Dokumentation (vgl. Anlage ) Strukturierter Befundbericht vom FACH-- zum HAUSARZT mit korrekter ICD-Kodierung 4/7 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg 4. Gastroenterologische Versorgung von Patienten mit onkologischen Erkrankungen des Verdauungstraktes auf der Grundlage aktuell gültiger Leitlinien ( Magen- oder Darmkarzinom, Leberkarzinom, Pankreaskarzinom u.a.) Hausarztebene: Nachsorge in Abstimmung mit dem Facharzt, ggf. palliative Unterstützung Lebensstil, Lebensqualität, Depressionen, supportive Maßnahmen Begleitschreiben mit Komorbiditäten für den FACHARZT Gastroenterologische Leistungen 1. Dokumentation korrekte endstellige ICD-Codierung wie z.B. Magenkarzinom (C 16.0-.8), Dünndarmkarzinom (C 17.0-.8), Kolonkarzinom (C 18.0-.8), Rektumkarzinom (C19, C 20, C 21.1-.8) u.a. wie Leberzellkarzinom (C 22.0), Pankreaskarzinom (C 25.0-.8), Karzinom Gallenwege überlappend ( C 24.8) Die Malignomkodes werden solange mit dem Zusatzkennzeichen „G“ verschlüsselt bis die Behandlung endgültig abgeschlossen ist, bis also keine weiteren therapeutischen Maßnahmen in Bezug auf das Malignom durchgeführt werden oder geplant sind. Werden nach abgeschlossener Behandlung weitere Tumor-Nachsorgeuntersuchungen durchgeführt, ist das primäre Malignom mit dem Zusatzkennzeichen „Z“ zu verschlüsseln aus Z08.-. Bei rein anamnestischer Angabe einer Tumorerkrankung, die die Kriterien der Behandlungsdiagnose erfüllt, ist eine Schlüsselnummer aus Z85.- Bösartige Neubildung in der Eigenanamnese zu kodieren. Das lokale Rezidiv eines primären Malignoms ist als primäres Malignom, d.h. wie ein Primärtumor zu verschlüsseln. R oder L kennzeichnet die Seiten. 2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung 3. apparative Diagnostik, ggf. Endoskopie mit Biopsien 4. Therapie medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie gemäß den aktuell gültigen Leitlinien 5. Beratung zur Medikation, ggf. Chemotherapie, Antikörper, Substitution, Impfungen gemäß (S 3-) Leitlinien zum Lebensstil (Gewicht, Ernährung, Bewegung, Rauchen) zu spezifischen Angeboten z.B. AOK-Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst, Selbsthilfegruppen, Palliation, supportive Therapie 6. Nachsorge Regelmäßige Wiedervorstellung je nach Diagnose, supportive Maßnahmen, ggf. palliative 5/7 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Versorgung, Lebensstil, Lebensqualität, Selbsthilfegruppen usw. (Anlage 17) 7. Berichte/Dokumentation (vgl. Anlage 17) Strukturierter Befundbericht vom FACH- zum HAUSARZT mit korrekter ICDKodierung 6/7 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg 5. Behandlung solider Tumore gemäß Onkologie-Vereinbarung u.a. auch Palliativversorgung gemäß Onkologie-Vereinbarung in Absprache mit dem Hausarzt Obligater Leistungsinhalt u.a.: o Durchführung eines standardisierten palliativmedizinischen Basisassessments (PBA) zu Beginn der Behandlung Umfassende Behandlung zur Symptomkontrolle und -behandlung und psychosozialen Stabilisierung unter Einbeziehung der Angehörigen 7/7 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Anlage 17 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 3.2 zu Anlage 17 Begleitschreiben HAUSARZT an Facharzt Strukturierter Befundbericht Facharzt an HAUSARZT/Patient Die Kurzarztberichte vom HAUSARZT zum Gastroenterologen und umgekehrt spiegeln gemeinsam und übersichtlich u.a. die Themen zur Diagnostik und Wiedervorstellung je nach Risikokonstellation zur Medikation wie z.B. zur Eradikation, ggf. Remissionsinduktion, antivirale Therapie, auch Immunisierung und Impfung, Substitution usw. gemäß entsprechender ( S3-)Leitlinien und Rationaler Pharmakotherapie zu familiären Risikofaktoren zum Lebensstil wie Alkohol, Rauchen, Ernährung, Bewegung, Gewicht zu spezifischen Angeboten z.B. AOK-Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst, Selbsthilfegruppen, Psychosomatik, Palliativversorgung. Die korrekte Kodierung vom Facharzt für den HAUSARZT erleichtert den Erhebungs- und Dokumentationsaufwand ebenso wie der strukturierte Krankheitsüberblick zur Vorgeschichte und Medikation vom HAUSARZT für den Facharzt. 1/3 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Begleitschreiben Gastroenterologie WICHTIG: Relevante Vorbefunde/Voruntersuchungen oder aktuelle Befunde müssen dem FACHARZT in Form von Briefen oder Untersuchungsprotokollen zur Verfügung gestellt werden 1. Fragestellung __________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________ 2. Gastroenterologische Vorerkrankungen Familiäre Darmerkrankungen_________________________________________________ Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Oberbaucherkrankungen einschl. Hepatitis Onkologische Magen-Darmerkrankungen, auch Vorstufen Sonstige Beschwerden/ Erkrankungen ________________________________________ 3. Relevante Vor- und Begleiterkrankungen Art. Hypertonie KHK/ Rhythmusstörungen Diabetes mellitus Epilepsie/ Psychose Andere Erkrankungen _________________________________________________________ 4. Aktuelle Medikation Gerinnungshemmende Medikamente Blutzuckersenkende Medikamente Psychopharmaka aktueller Medikamentenplan liegt bei 5. Nein Ja, und zwar _______________________________ _______________________________ _______________________________ _______________________________ Bekannte Allergien/Arzneimittelunverträglichkeiten Nein Ja und zwar________________________________________________________________ 6. Bisherige supportive Maßnahmen AOK Gesundheitsangeboten AOK Sozialer Dienst Selbsthilfegruppen Palliation Psychosomatik u.a. Sonstige:________________________________ 7. Labor Laborbefunde liegen bei 2/3 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Gliederung Befundbericht an HAUSARZT und optional an Patient Diagnosen ICD-Codierung Anamnese familiär medikamentös Laborwerte/Testverfahren Apparative Diagnostik/Befunde Zusammenfassende Beurteilung Therapievorschläge medikamentös invasiv kausal symptomatisch Allgemeinmaßnahmen Wiedervorstellung Facharzt Gesundheitsangebote Anti-Nikotin/-Alkohol Ernährung Bewegung Sozialer Dienst Supportive/palliative Maßnahmen Sonstige Themen 3/3 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anlage 17 Anlage 3.3 zu 17 Diagnosenliste ICD 10 Die Angabe einer gesicherten Diagnose in Form eines endstelligen und korrekten ICD-10-Codes ist Bestandteil der gastroenterologischen Leistungen A: Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen B: Oberbaucherkrankungen C: Onkologische Erkranungen des Verdauungstraktes D: Solide Tumore ICD 10 A06.4 B15.0 B16.0 Klartext Krankheit B B B B16.2 B16.9 B17.0 Leberabszess durch Amöben Virushepatitis A mit Coma hepaticum Akute Virushepatitis B mit Delta-Virus (Begleitinfektion) und mit Coma hepaticum Akute Virushepatitis B mit Delta-Virus (Begleitinfektion) ohne Coma hepaticum Akute Virushepatitis B ohne Delta-Virus mit Coma hepaticum Akute Virushepatitis B ohne Delta-Virus und ohne Coma hepaticum Akute Delta-Virus- (Super-) Infektion eines Hepatitis-B- (Virus-) Trägers B17.1 B17.2 B17.8 B18.0 B18.1 B18.2 B18.8 B18.9 B19.0 C15.0 C15.1 C15.2 C15.3 C15.4 C15.5 C15.8 C15.9 C16.0 C16.1 C16.2 C16.3 C16.4 C16.5 C16.6 C16.8 C16.9 C17.0 C17.1 C17.2 C17.3 C17.8 Akute Virushepatitis C Akute Virushepatitis E Sonstige näher bezeichnete akute Virushepatitis Chronische Virushepatitis B mit Delta-Virus Chronische Virushepatitis B ohne Delta-Virus Chronische Virushepatitis C Sonstige chronische Virushepatitis Chronische Virushepatitis, nicht näher bezeichnet Nicht näher bezeichnete Virushepatitis mit Koma Bösartige Neubildung: Zervikaler Ösophagus Bösartige Neubildung: Thorakaler Ösophagus Bösartige Neubildung: Abdominaler Ösophagus Bösartige Neubildung: Ösophagus, oberes Drittel Bösartige Neubildung: Ösophagus, mittleres Drittel Bösartige Neubildung: Ösophagus, unteres Drittel Ca: Ösophagus, mehrere Teilbereiche überlappend Bösartige Neubildung: Ösophagus, nicht näher bezeichnet Bösartige Neubildung: Kardia Bösartige Neubildung: Fundus ventriculi Bösartige Neubildung: Corpus ventriculi Bösartige Neubildung: Antrum pyloricum Bösartige Neubildung: Pylorus Bösartige Neubildung: Kleine Kurvatur des Magens, n. n. bez. Bösartige Neubildung: Große Kurvatur des Magens, n. n. bez. Ca: Magen, mehrere Teilbereiche überlappend Bösartige Neubildung: Magen, nicht näher bezeichnet Bösartige Neubildung: Duodenum Bösartige Neubildung: Jejunum Bösartige Neubildung: Ileum Bösartige Neubildung: Meckel-Divertikel Ca: Dünndarm, mehrere Teilbereiche überlappend B B B B B B B B B D D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D B16.1 B B B B Seite 1 von 4 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICD 10 C17.9 C18.0 C18.1 C18.2 C18.3 C18.4 C18.5 C18.6 C18.7 C18.8 C18.9 C19 C20 C21.0 C21.1 C21.2 C21.8 C22.0 C22.1 C22.2 C22.3 C22.4 C22.7 C22.9 C23 C24.0 C24.1 C24.8 C24.9 C25.0 C25.1 C25.2 C25.3 C25.4 C25.7 C25.8 C25.9 C26.0 C26.1 C26.8 C26.9 C48.0 C48.1 C48.2 C48.8 C49.4 C49.5 C74.0 C74.1 C74.9 C76.2 C76.3 C76.4 Klartext Bösartige Neubildung: Dünndarm, nicht näher bezeichnet Bösartige Neubildung: Zäkum Bösartige Neubildung: Appendix vermiformis Bösartige Neubildung: Colon ascendens Bösartige Neubildung: Flexura coli dextra [hepatica] Bösartige Neubildung: Colon transversum Bösartige Neubildung: Flexura coli sinistra [lienalis] Bösartige Neubildung: Colon descendens Bösartige Neubildung: Colon sigmoideum Ca: Kolon, mehrere Teilbereiche überlappend Bösartige Neubildung: Kolon, nicht näher bezeichnet Bösartige Neubildung am Rektosigmoid, Übergang Bösartige Neubildung des Rektums Bösartige Neubildung: Anus, nicht näher bezeichnet Bösartige Neubildung: Analkanal Bösartige Neubildung: Kloakenregion Ca: Rektum, Anus und Analkanal (teilbereichsüberlappend) Leberzellkarzinom Intrahepatisches Gallengangskarzinom Hepatoblastom Angiosarkom der Leber Sonstige Sarkome der Leber Sonstige näher bezeichnete Karzinome der Leber Bösartige Neubildung: Leber, nicht näher bezeichnet Bösartige Neubildung der Gallenblase Bösartige Neubildung: Extrahepatischer Gallengang Ca: Ampulla hepatopancreatica [Ampulla Vateri] Ca: Gallenwege, mehrere Teilbereiche überlappend Bösartige Neubildung: Gallenwege, nicht näher bezeichnet Bösartige Neubildung: Pankreaskopf Bösartige Neubildung: Pankreaskörper Bösartige Neubildung: Pankreasschwanz Bösartige Neubildung: Ductus pancreaticus Bösartige Neubildung: Endokriner Drüsenanteil des Pankreas Bösartige Neubildung: Sonstige Teile des Pankreas Ca: Pankreas, mehrere Teilbereiche überlappend Bösartige Neubildung: Pankreas, nicht näher bezeichnet Bösartige Neubildung: Intestinaltrakt, Teil n. n. bez. Bösartige Neubildung: Milz Ca: Verdauungssystem, mehrere Teilbereiche überlappend Ca: Ungenau bezeichnete Lokalisationen des Verdauungssystems Bösartige Neubildung: Retroperitoneum Bösartige Neubildung: n. bez. Teile des Peritoneums Bösartige Neubildung: Peritoneum, nicht näher bezeichnet Ca: Retroperitoneum und Peritoneum (teilbereichsüberlappend) Ca: Bindegewebe und andere Weichteilgewebe des Abdomens Ca: Bindegewebe und andere Weichteilgewebe des Beckens Bösartige Neubildung: Nebennierenrinde Bösartige Neubildung: Nebennierenmark Bösartige Neubildung: Nebenniere, nicht näher bezeichnet Ca ungenau bezeichneter Lokalisationen: Abdomen Ca ungenau bezeichneter Lokalisationen: Becken Ca ungenau bezeichneter Lokalisationen: Obere Extremität Anlage 17 Krankheit C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D C/D D D D D D D D D Seite 2 von 4 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anlage 17 ICD 10 Klartext C77.2 C78.4 C78.5 C78.6 C78.7 C78.8 C79.7 C88.30 D37.1 D37.2 D37.3 Sekundäre und n. n. bez. Ca: Intraabdominale LK Sekundäre bösartige Neubildung des Dünndarmes Sekundäre Ca des Dickdarmes und des Rektums Sekundäre Ca des Retroperitoneums und des Peritoneums Sekundäre bösartige Neubildung der Leber Sekundäre Ca sonst. und n. n. bez. Verdauungsorgane Sekundäre bösartige Neubildung der Nebenniere Immunproliferative Dünndarmkrankheit: Ohne Angabe einer Remi Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Magen Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Dünndarm Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Appendix vermiformis Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Kolon Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Rektum Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Leber, Gallenblase und Gallengänge Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Pankreas Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Sonstige Verdauungsorgane Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Verdauungsorgan, nicht näher bezeichnet Störungen des Kupferstoffwechsels (z.B. Morbus Wilson) Störungen des Eisenstoffwechsels (Hämochromatose) Zystische Fibrose mit Darmmanifestationen Zystische Fibrose mit Lungen- und Darm-Manifestation Ösophagusvarizen mit Blutung Ösophagusvarizen ohne Blutung Ösophagus- und Magenvarizen bei anderenorts klassifizierten Krankheiten D C/D C/D C/D C/D C/D D D C C C Ösophagitis Gastroösophageale Refluxkrankheit mit Ösophagitis Gastroösophageale Refluxkrankheit ohne Ösophagitis Achalasie der Kardia Ösophagusverschluss Perforation des Ösophagus Dyskinesie des Ösophagus Divertikel des Ösophagus, erworben Barrett-Ösophagus Sonstige näher bezeichnete Krankheiten des Ösophagus Krankheit des Ösophagus, nicht näher bezeichnet Megaösophagus bei Chagas-Krankheit Krankheiten des Ösophagus bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten Crohn-Krankheit des Dünndarmes Crohn-Krankheit des Dickdarmes Crohn-Krankheit des Magens Crohn-Krankheit der Speiseröhre Crohn-Krankheit der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes, mehrere Teilbereiche betreffend Sonstige Crohn-Krankheit Ulzeröse (chronische) Enterokolitis Ulzeröse (chronische) Proktitis A A A A A A A A A A A A A D37.4 D37.5 D37.6 D37.70 D37.78 D37.9 E 83.0 E 83.1 E84.1 E84.80 I85.0 I85.9 I98.2 K20 K21.0 K21.9 K22.0 K22.2 K22.3 K22.4 K22.5 K22.7 K22.8 K22.9 K23.1 K23.8 K50.0 K50.1 K50.80 K50.81 K50.82 K50.88 K51.0 K51.2 Krankheit C C C C C C B B A A A A A A A A A A A A A Seite 3 von 4 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICD 10 Anlage 17 Klartext Krankheit K51.3 K51.4 K51.5 K51.8 K56.0 K56.1 K56.2 K56.3 K56.4 K56.5 K56.6 K56.7 K70.2 K70.3 K70.4 K71.7 K72.0 K72.1 K72.9 K73.0 K73.1 K73.2 K73.8 K74.0 K74.1 K74.2 K74.3 K74.4 K74.5 K74.6 K75.0 K76.2 K76.3 K76.7 K77.11 K77.14 K77.8 Ulzeröse (chronische) Rektosigmoiditis Pseudopolyposis des Kolons Proktokolitis der Schleimhaut Sonstige Colitis ulcerosa Paralytischer Ileus Invagination Volvulus Gallensteinileus Sonstige Obturation des Darmes Intestinale Adhäsionen [Briden] mit Ileus Sonstiger und nicht näher bezeichneter mechanischer Ileus Ileus, nicht näher bezeichnet Alkoholische Fibrose und Sklerose der Leber Alkoholische Leberzirrhose Alkoholisches Leberversagen Toxische Leberkrankheit mit Fibrose und Zirrhose der Leber Akutes und subakutes Leberversagen Chronisches Leberversagen Leberversagen, nicht näher bezeichnet Chronische persistierende Hepatitis, anderenorts nicht klassifiziert Chronische lobuläre Hepatitis, anderenorts nicht klassifiziert Chronische aktive Hepatitis, anderenorts nicht klassifiziert Sonstige chronische Hepatitis, anderenorts nicht klassifiziert Leberfibrose Lebersklerose Leberfibrose mit Lebersklerose Primäre biliäre Zirrhose Sekundäre biliäre Zirrhose Biliäre Zirrhose, nicht näher bezeichnet Sonstige und nicht näher bezeichnete Zirrhose der Leber Leberabszess Zentrale hämorrhagische Lebernekrose Leberinfarkt Hepatorenales Syndrom Stadium 1 der akuten Leber-Graft-versus-host-Krankheit Stadium 4 der akuten Leber-Graft-versus-host-Krankheit Leberkrankheiten bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten A A A A B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B T86.40 T86.41 T86.49 Akute Funktionsverschlechterung eines Lebertransplantates Chronische Funktionsverschlechterung eines Lebertransplantates Sonstige und nicht näher bezeichnete Funktionsstörung, Versagen und Abstoßung eines Lebertransplantates Zustand nach Lebertransplantation B B B Z94.4 B Seite 4 von 4 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.1 zu Anlage 17 PNP-Vertrag – Modul Neurologie Versorgungs- und Leistungsinhalte Neurologie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) Neurologische Versorgung im allgemeiner Überblick ohne Indikationsbezug Hausarztebene Neurologische Leistungen 1. Dokumentation Erhebung von • Labor • Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. 2. Allgemeine Neurologie 2.1 Neurologische Anamnese Nebenwirkungen • Eigenanamnese • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol • Soziale Anamnese • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer • Familienanamnese Übersicht zu den neurologischen • Fremdanamnese Krankheitsbildern, für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im 2.2 Neurologische Untersuchungen (Basis) Neurologischer Befund PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. • Zerebrale Funktionen • Neurologisch-topische Diagnostik Begleitschreiben von HAUSARZT an • Motorik mit Inspektion, Feinmotorik, Muskeltonus, passiv und aktiv, Reflexe NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVKoordination wie Gangbild, Steh- und Tretversuche, Zielbewertungen usw., Vertrag Sensibilität • Indikationsbezogene Prüfung von Allgemeinstatus und Vegetativum Gliederung des Begleitschreibens a) Basisdaten Kassenkopf Grund der Überweisung / Fragestellung b) Wichtige medizinische Daten wie Somatische Diagnosen Bekannte relevante Vorbehandlungen 2.3 ggf. apparative Diagnostik je nach diagnostischer Fragestellung: • Liquorpunktion, EEG, Langzeit EEG, NLG, EMG, Neurosonologie, Evozierte Potentiale, • Elektronystagmographie, Posturographie, Schluckdiagnostik, Schlafpolygraphie, Neuropsychologische Testverfahren, Biopsien • Einleitung bildgebender und sonstiger Verfahren, usw. je nach Differentialdiagnose 1 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Vorliegende Befunde und veranlasste Untersuchungen Medikamentenplan 2.4 Therapie • Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie auf der Grundlage aktuell gültiger • Leitlinien, ggf. inkl. Akupunktur Die Behandlung von neurologischen Not-/Akutfällen erfolgt am Tag des Anrufs durch den HAUSARZT/FACHARZT, sofern sie bis eine Stunde vor Ende der Sprechstunde angemeldet werden. 2.5 Beratungen • Medikation, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten • Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK/Bosch BKK, z.B. • Gesundheitsangebote, Vertrauensvolle und vertrauliche • Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis, mit dem Sozialen Dienst der AOK/ der Patientenbegleitung der Bosch BKK 2.6 Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • Strukturierter Befundbericht Neurologie symptom- und krankheitsbezogen vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung 2.7 Ggf. Hausbesuch 2 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Zerebrovaskulären Krankheiten Hausarztebene Neurologische Leistungen 1. Dokumentation Erhebung von • korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • Labor • Sekundärkomplikationen werden gesondert verschlüsselt, z.B. neurogene • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression Blasenstörungen N31.--, • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. Nebenwirkungen 2. Diagnostik • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol • im Akutfall: sofortige Krankenhauseinweisung erforderlich, wenn möglich auf eine • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer Schlaganfallstation • ggf. Erfassung von bleibenden funktionellen Defiziten, Übersicht zu den Zerebrovaskulären • ggf. neuropsychologische Testung** Erkrankungen, für die eine zeitnahe, • (**= Ausführungen mit Indikationsstellung und –Art folgen gemäß GBA-Beschluß 2011) leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 3. apparative Diagnostik, Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. • ggf. Neurosonologie: • ggf. EEG, evozierte Potentiale, Liquorpunktion, EEG, Langzeit EEG, NLG, EMG Begleitschreiben von HAUSARZT an Evozierte Potentiale (VEP, SEP; AEHP, MEP), Elektronystagmographie, NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVPosturographie, Schluckdiagnostik, Schlafpolygraphie, Neuropsychologische Vertrag Testverfahren. • ggf. Veranlassung Bildgebung • ggf. Veranlassung weiterer fachärztlicher Untersuchungen • ggf. Erbringung / Veranlassung von Laborleistungen • Vermeidung von Doppeluntersuchungen gemäß 4. Therapie Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der Patientin/Beratung/Vernetzung anhand gültiger Leitlinien • Risikoanalyse s.o. • bei Folgen: Alltagsfunktionale Bewertung der Defizite interdisziplinär frühzeitig zu beachten mit Möglichkeiten der Verbesserung der Prognose in Abhängigkeit von klinischen Untersuchungsbefunden einschl. familiäre und berufliche Situation sowie Umfeld, Abschätzung der Motivation und Prognose, breite Unterstützung der Alltagsbewältigung: • Koordination zur medizinischen Rehabilitation (stationär wie ambulant), zu Heilmitteln 3 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg und Hilfsmitteln sowie auch o o o o • • • • ggf. zur Pflegeversicherung, häuslichen Krankenpflege, Hinweis auf Pflegeberatung (z.B. Sozialer Dienst AOK/Patientenbegleitung der Bosch BKK), Rehabilitationssport ggf. hypothesengeleitete neuropsychologische Diagnostik und Behandlung ggf. Psychotherapie ggf. antidepressive Medikation. Beratung zur rationalen Pharmakotherapie Prävention nach einem Schlaganfall im Verlauf mit konsequenter Therapie und Beratung Lebensstil, auch Blutdruckeinstellung, Gewicht, Nikotinkarenz, Ausdauertraining usw. in Abstimmung mit dem Hausarzt (auch ARRIBA) Koordination weiterer fachärztlicher diagnostischer Abklärung sowie Abstimmung zu den Maßnahmen mit dem Hausarzt Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden Themen Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe Häusliche Situation und Wohnen Pflege/ Psychiatrische Pflege Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern o Alltagsbewältigung/ Mobilität o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe o Sozialrechtliche Beratung. Deutsche Schlaganfallhilfe www.schlaganfall-hilfe.de o o o o o • 5. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der 4 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg o o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten, Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 6. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Multipler Sklerose Hausarztebene Neurologische Leistungen Erhebung von 1. Dokumentation • Labor • korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression • Aktuell vorhandene Manifestationen sind zusätzlich zu kodieren, sofern die • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. • Behandlungsdiagnose gesichert wurde. Nebenwirkungen • Die verschiedenen Schweregrade werden unter besonderer Berücksichtigung der • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol Krankheitsentwicklung mit neurologischen, neurokognitiven und neuropsychiatrischen • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer Symptome durch entsprechende ICD-Kodierungen kenntlich gemacht. Übersicht zu den demyelisierenden Erkrankungen, für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. Begleitschreiben von HAUSARZT an NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag 2. Diagnostik • spezielle Diagnostik je nach neurologischer oder/und psychiatrischer Symptome • Diagnosekriterien nach McDonald 2001 bzw. Revision 2005, • vegetative Diagnostik • ggf. Neuropsychologische Testungen, z.B. MUSIC-Test, FACES-SYMBOL-Test (Zeitaufwand 30-60 Minuten), • ggf. BDI bei Verdacht auf Depression, ggf. Fatigue-Fragebogen u.a. 3. apparative Diagnostik • ggf. Liquorpunktion • ggf. evozierte Potentiale 5 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg • • • ggf. EEG Veranlassung Bildgebung, hier ggf. auch Bewertung im Verlauf Dokumentation EDSS Expanded Disability Status Scale 4. Therapie Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der Patientin/Beratung/Vernetzung anhand gültiger Leitlinien • Nicht-medikamentös: o Zeit für Mitteilung der Diagnose, sozialmedizinische Beratung, Beratung zur Lebensplanung, Lebensstil einschließlich Beratung zu Impfungen, Schwangerschaft usw. nach Leitlinien DGN und Empfehlungen des Kompetenznetzwerkes MS • Medikation Zeit für Beratung erforderlich zur a) Therapie der Grunderkrankung aa) Immunmodulatorische Behandlung (Basistherapie:) Jeweils abhängig von der klinischen Verlaufsform bb) Eskalationstherapie (Mitoxantron und andere Chemotherapeutika usw.) mit besonderem Aufwand (vgl. Anlage 2, Qualitätsanforderungen) b) Schubbehandlung als Infusionsbehandlung mit hochdosiertem Cortison i.V. (Qualitätsanforderungen Anlage 2) Indikationsstellung beim Facharzt,in Abstimmung mit dem Hausarzt, ggf. Monitoring von Diabetes, Osteoporose (unter besonderer Berücksichtigung des Lebensalters in Abstimmung mit dem Hausarzt) c) symptomatische Behandlung von Spastik, Blasenstörungen, Depression, Schmerz, Fatigue o • • • • somatische Ausschlussdiagnostik (z.B. auch kardiologisch wegen Chemotherapie usw.) Monitoring mit regelmäßigen Laborkontrollen im Verlauf Erfassung der funktionellen Defizite: z.B. bei Blasenstörungen Schnittstelle zum Urologen, bei Kinderwunsch/Schwangerschaft Schnittstelle zum Frauenarzt usw. ggf. weitere Behandlung einer depressiven Symptomatik beim Psychotherapeuten/Psychiater in Abstimmung mit dem Hausarzt 6 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg • • • • • Beratung zu Hilfsmitteln ggf. wie Orthesen, Physiotherapie, SPK, PEG-Sonde usw. Selbsthilfe Deutsche MS Gesellschaft www.dmsg.de Koordination weiterer fachärztlicher diagnostischer Abklärung sowie Abstimmung zu den Maßnahmen mit dem Hausarzt Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden Themen o o o o o o o o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe Häusliche Situation und Wohnen Pflege/ Psychiatrische Pflege Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern Alltagsbewältigung/ Mobilität Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe Sozialrechtliche Beratung 5. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten, o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 7 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg 6. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung gemäß Anhang 1 Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Epilepsie Hausarztebene Erhebung von • Labor • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. Nebenwirkungen • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer Übersicht zu den epileptischen Erkrankungen, für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. Begleitschreiben von HAUSARZT an NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag Neurologische Leistungen 1. Dokumentation • korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • Die verschiedenen Schweregrade werden unter besonderer Berücksichtigung der Krankheitsentwicklung mit neurologischen, neurokognitiven und neuropsychiatrischen Symptome durch entsprechende ICD-Kodierungen kenntlich gemacht, 2. Diagnostik • Ausführliche Anamnese zur Ausgestaltung des Anfallgeschehens (Semiologie), typologische Zuordnung, Beurteilung bereits durchgeführter Bildgebung zur Diagnostik des Gehirns, ggf. neuropsychologische Testung (s.o.) • Untersuchung auf neurologische, neuropsychiatrische und kognitive Defizite • Anamnese zum sozialen Umfeld (Familienstand, Angehörige, Partner, Beruf) mit Hinsicht auf erfolgreiche Behandlung (Compliance, krankheitsbedingte Beeinträchtigung) auf Wunsch des Patienten 3. apparative Diagnostik Stufen-Diagnostik: • EEG, ggf. Schlafentzugs-EEG, EEG mit Provokation • ggf. Langzeit-EEG • ggf. Video-Langzeit-EEG • Labor einschl. Kontrollen • Veranlassung Bildgebung • ggf. Veranlassung Schnittstelle zum Kardiologen/Internisten in Abstimmung mit dem Hausarzt, z.B. zum Ausschluss von kardialen Ursachen von Synkopen, endokrinologischen Ursachen usw., ggf. Schnittstelle zum Psychiater bei Verdacht auf dissoziativen Anfällen, ggf. Schnittstelle zum Frauenarzt bei Kinderwunsch/Schwangerschaft. 8 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg 4. Therapie Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der Patientin/Beratung/Vernetzung nach den aktuell gültigen Leitlinien • Medikamentös • Medikamentöse und nicht medikamentöse Therapie auf der Grundlage aktuell gültiger Leitlinien • Zeit für Beratung zur Medikation mit dem Behandlungsziel Anfallsfreiheit und möglichst geringe Nebenwirkungen der Therapie • Einleitung einer Monotherapie, Überprüfung der Wirksamkeit , Umstellung auf zweite Monotherapie, Kombinationstherapie • Monitoring • ggf. Labor, EEG, • Koordination weiterer fachärztlicher diagnostischer Abklärung sowie Abstimmung zu den Maßnahmen mit dem Hausarzt • Nicht-medikamentöse Therapie • Zeit für Mitteilung der Diagnose, sozialmedizinische Beratung, Beratung zur Lebensplanung, Lebensstil einschließlich Beratung zu Verhütung, Schwangerschaft (EURAP-Register) und Kinderwunsch, Fahrtauglichkeit, Freizeitverhalten, Vermeidung von Auslösern, Gefährdungsbeurteilung in Schule, Ausbildung und Beruf nach Formblatt BGI 585, Langzeitwirkungen der Antiepileptika, zu Therapiehilfen wie Anfallskalender usw., hier besonders wichtig bei der Erstdiagnose auch auf Basis der Leitlinien der DGN und der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie, Beratung zu Anfallskalender, Protokollführung • ggf. Kombinationstherapie, • zur Überprüfung und bei Pharmakotherapieresistenz Hinzuziehung einer epileptologischen Schwerpunktpraxis • • • ggf. Klärung operativer Behandlungsmöglichkeiten, Nachbetreuung (VAGUSStimulatoren und ähnliche, in Schwerpunktpraxen, Qualitätsanforderungen in Anlage 2) ggf. weitere Behandlung einer depressiven Symptomatik beim Psychotherapeuten/Psychiater in Abstimmung mit dem Hausarzt ggf. weitere Behandlung von Komorbiditäten bei angeborenen oder symptomatischen 9 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg • Hirnschädigungen Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden Themen o o o o o o o o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe Häusliche Situation und Wohnen Pflege/ Psychiatrische Pflege Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern Alltagsbewältigung/ Mobilität Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe Sozialrechtliche Beratung 5. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten, o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 6. Koordination weiterer fachärztlicher diagnostischer Abklärung sowie Abstimmung zu den Maßnahmen mit dem Hausarzt 7. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter 10 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg endstelliger Verschlüsselung Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Parkinson und Extrapyramidalen Syndromen Hausarztebene Neurologische Leistungen Erhebung von • Labor • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. Nebenwirkungen • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer 1. Dokumentation • korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • Die verschiedenen Schweregrade werden unter besonderer Berücksichtigung der Krankheitsentwicklung mit neurologischen, neurokognitiven und neuropsychiatrischen Symptome durch entsprechende ICD-Kodierungen kenntlich gemacht. Übersicht zu den extrapyramidalen Erkrankungen, für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. 1.1.1 • • • • • Begleitschreiben von HAUSARZT an NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag 1.1 Parkinsonsyndrome Diagnostik Anamnese und Fremdanamnese, Klinik, Stadieneinteilung nach Hoehn und Yahr ggf. EEG, Liquorpunktion, EMG, Sonographie Bildgebung Differentialdiagnostik Bei Immobilisation Komplikationen und Komorbiditäten wie urologische Komplikationen, Osteoporose, Embolien, Gelenkversteifungen, Pneumonien usw., ggf. neuropsychologische Testung. 1.1.2 Therapie • Medikation • Therapiekontrolle • ggf. operativ bei konservativ nicht beherrschbarem Krankheitsbild 1.2 Atypische Parkinsonsyndrome, Dystonien, Essentieller Tremor, Chorea Huntington, degenerative Basalganglienerkrankungen und andere Bewegungsstörungen 1.2.1 Diagnostik • wie bei Parkinson und zusätzlich Labor zum Gennachweis • Bedarf einer besonders aufwändigen differentialdiagnostischen Abklärung und individuellen therapeutischen Strategie sowie auch sozialmedizinisch intensiver 11 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg • Begleitung und Betreuung (s. Parkinson als Vorlage) 1.2.2 Therapie/Versorgungsplan • wie bei Parkinson • zusätzlich Botulinumtoxin Injektionsbehandlungen 2. Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der Patientin/Beratung/Vernetzung nach aktuell gültiger Leitlinien • Nicht-medikamentös: • Zeit für Mitteilung der Diagnose, sozialmedizinische Beratung, Beratung zur Lebensplanung, Lebensstil einschließlich Krankengymnastik, Logopädie, Ergotherapie, Selbsthilfe usw., Rücksprache mit den Angehörigen • Therapiekontrolle mit Wirkungsfluktuationen (ICD .) • Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden Themen o o o o o o o o • • • • Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe Häusliche Situation und Wohnen Pflege/ Psychiatrische Pflege Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern Alltagsbewältigung/ Mobilität Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe Sozialrechtliche Beratung Selbsthilfegruppen Dt. Parkinson Vereinigung Kompetenznetz Parkinson Selbsthilfegruppe Bundesverband Torticollis e.V., Dt. Dystonie Gesellschaft e.V. 12 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg 3. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten, o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 4. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Demenz Hausarztebene Erhebung von • Labor • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. Nebenwirkungen • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer Übersicht zu den Demenzerkrankungen, für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. Neurologische Leistungen 1. Dokumentation • korrekt endstellig nach ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • Demenz einschl. frontotemporale Demenz, Lewykörperchen-Demenz u.a. • für die gesicherte Diagnose der Demenz müssen spezifische Symptome und Störungen mindestens sechs Monate bestanden haben. 2. Diagnostik • Ausführliche Eigen- und Fremdanamnese unter besonderer Berücksichtigung der Medikamentenanamnese und Komorbiditäten erforderlich. • Neurologische und psychiatrische Untersuchung • Bildgebung 13 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg • • • • Begleitschreiben von HAUSARZT an NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag EEG ggf. Neurosonologie, ggf Labor ggf. psychologische Testverfahren 3. Therapie Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der Patientin/Beratung/Vernetzung nach aktuell gültiger Leitlinie 1. Medikamentös : a) Antidementive Therapie mit regelmäßiger Prüfung der Wirksamkeit b) Therapie der neuro-psychiatrischen Symptome, insbesondere Aggressivität, Schlafstörungen etc. c) Durchführung intensivmedzinischer Maßnahmen wie z.B. einer PEG-Anlage bei Schluckstörungen o Praxispersonal der Facharztpraxis soll sich in Abstimmung mit dem Hausarzt zeitgerecht (gemäß Krankheitsverlauf) vernetzen mit o dem Sozialen Dienst der AOK/ der Patientenbegleitung der Bosch BKK für die sozialrechtlichen Fragen, Rehabilitationsberatung, Pflegeberatung • Nicht-medikamentös: • weiterführende neuropsychologische Testverfahren (wie CERAD Batterie, HAWIE, Boston Naming Test, Syndrom Kurz Test, ADAS- cog und andere) • Zeit für Mitteilung der Diagnose, ausführliche sozialmedizinische Beratung auch zum Betreuungsverfahren, Aufklärung über Verlauf der Erkrankung, Beratung zur Lebensplanung, einschließlich Beratung der Angehörigen • nicht-medikamentöse Therapie (Kognitives Training, Realitätsorientierung, ergotherapeutische Maßnahmen, körperliche Aktivitäten, künstlerische Therapien, sensorische Therapieverfahren, Pflege) • im Verlauf Zeit für Beratung erforderlich zur Anpassung der häuslichen Pflegesituation • Schutz der Gesundheit von pflegenden Angehörigen, Unterstützung bei der häuslichen Lebensführung, ggf. in Abstimmung mit ambulanten Pflegediensten, sozialem Dienst der AOK/ Patientenbegleitung der Bosch BKK • Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche 14 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden Themen o o o o o o o o • • Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe Häusliche Situation und Wohnen Pflege/ Psychiatrische Pflege Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern Alltagsbewältigung/ Mobilität Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe Sozialrechtliche Beratung Selbsthilfe Deutsche Alzheimer Gesellschaft Kompetenznetz Demenz e.V. 4. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten, o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 5. Koordination weiterer fachärztlicher diagnostischer Abklärung sowie Abstimmung zu den Maßnahmen mit dem Hausarzt 6. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit 15 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg korrekter endstelliger Verschlüsselung Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Polyneuropathie Hausarztebene Neurologische Leistungen 1. Dokumentation • korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • die verschiedenen Schweregrade werden unter besonderer Berücksichtigung der Krankheitsentwicklung mit neurologischen, neurokognitiven und neuropsychiatrischen Symptome durch entsprechende ICD-Kodierungen kenntlich gemacht. Erhebung von • Labor • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. Nebenwirkungen • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer 2. Diagnostik • Sensibilitätsstörungen, motorisch, vegetativ chronisch progrediente Entwicklung • Klinisch, Vibrationsempfindung • Labor (bei richtungsweisenden pathologischen Befunden weitere Abklärung durch den Hausarzt), NLG, EMG, • ggf. Liquoruntersuchung, Nerven-, Muskelbiopsie usw. Übersicht zu den Polyneuropathien, für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. Begleitschreiben von HAUSARZT an NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag 3. Therapie Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der Patientin/Beratung/Vernetzung nach aktuell gültigen Leitlinien • Nicht-medikamentös: • ggf. Ergotherapie, physikalische Stimulation, Mobilisation, Physiotherapie, Behandlung der Grunderkrankung, Ausschaltung der Noxen • Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden Themen o o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe 16 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Häusliche Situation und Wohnen Pflege/ Psychiatrische Pflege Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern o Alltagsbewältigung/ Mobilität o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe o Sozialrechtliche Beratung Selbsthilfegruppen Gesprächskreis für Menschen mit Polyneuropathie o o o • • Medikamentös: • Falls möglich ursächliche Therapie • Symptomatische Behandlung von Reizerscheinungen und Schmerzen usw. • Schnittstellen-Betreuung je nach Ursache mit Hausarzt und anderen gemeinsam z.B. bei Alkohol, Diabetes usw. 4. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten, o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 5. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung 17 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks Hausarztebene Neurologische Leistungen 1. Dokumentation • korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • Die verschiedenen Schweregrade werden unter besonderer Berücksichtigung der Krankheitsentwicklung mit neurologischen, neurokognitiven und neuropsychiatrischen Symptomen durch entsprechende ICD-Kodierungen kenntlich gemacht. Erhebung von • Labor • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. Nebenwirkungen • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer Übersicht zu den Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks, für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. Begleitschreiben von HAUSARZT an NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag 2. Diagnostik • je nach Ursache, frühzeitige Vorstellung zur Erfassung von neurologischen Defiziten zur optimierten interdisziplinären • Versorgungsplanung, ggf. apparative Diagnostik unter Vermeidung von Doppeluntersuchungen 3. Therapie Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der Patientin/Beratung/Vernetzung nach aktuell gültiger Leitlinien • Nicht-medikamentös • umfassende Beratung und Betreuung auch sozialmedizinisch, psychosomatisch unter Berücksichtigung schwer beeinflussbarer chronischer Schmerzsyndrome • symptomatisch vielseitig mit Pflege, Rehabilitation, Hilfsmittel, Blasentraining, Ergotherapie usw. • ggf. auch Stellungnahme zur Notwendigkeit invasiver und operativer Behandlungsmethoden • Betreuung von Pumpenpatienten • Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst 18 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden Themen o o o o o o o o • Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe Häusliche Situation und Wohnen Pflege/ Psychiatrische Pflege Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern Alltagsbewältigung/ Mobilität Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe Sozialrechtliche Beratung Medikamentös • Spezielle Medikation je nach Anlass und Ursache 4. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten, o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 5. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung 19 / 19 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.1 zu Anlage 17 PNP-Vertrag – Modul Psychiatrie Versorgungs- und Leistungsinhalte Psychiatrie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) Psychiatrische Versorgung im allgemeiner Überblick ohne Indikationsbezug Hausarztebene Psychiatrische Leistungen 1. Dokumentation Erhebung von • Labor • Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. 2. Anamnese • psychiatrische Anamnese Nebenwirkungen • Sichtung der Vorbefunde, Behandlungen und Bewertungen • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol • psychopathologischer Befund • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer Übersicht zu den psychiatrischen Krankheitsbildern, für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. Begleitschreiben von HAUSARZT an PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag Gliederung des Begleitschreibens a) Basisdaten Kassenkopf Grund der Überweisung / Fragestellung b) Wichtige medizinische Daten wie Somatische Diagnosen 3. Diagnostik • Z.B. ggf. EEG 1. Therapie gemäß aktuell gültiger Leitlinien • Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie auf der Grundlage aktuell gültiger Leitlinien • Erstellung eines individuellen Behandlungs-/ Versorgungsplans nach abgeschlossener Diagnostik und gegebenenfalls Einbeziehung und /oder auch Anleitung der Angehörigen/Familie auf Basis aktueller Leitlinien 4. Beratungen • ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK/Bosch BKK, z.B. Gesundheitsangebote, Vertrauensvolle und vertrauliche • Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis, mit dem Sozialen Dienst der AOK/ der Patientenbegleitung der Bosch BKK 5. Kooperation mit Psychotherapie 1 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Bekannte relevante Vorbehandlungen Vorliegende Befunde und veranlasste Untersuchungen Medikamentenplan Die Behandlung von psychiatrischen Not-/Akutfällen erfolgt am Tag des Anrufs durch den HAUSARZT/FACHARZT, sofern sie bis eine Stunde vor Ende der Sprechstunde angemeldet werden. 6. Ggf. Hausbesuch 7. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • Strukturierter Befundbericht Neurologie symptom- und krankheitsbezogen vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung 2 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Schizophrenie, Wahn und psychotischen Erkrankungen Hausarztebene Psychiatrische Leistungen 1. Dokumentation Erhebung von • Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • Labor • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression 2. Diagnostik • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. • störungsspezifisch und unter Berücksichtigung einer möglichen Komorbidität auch in Nebenwirkungen Abstimmung mit dem Hausarzt • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol • Früherkennung der Diagonse bei den meist jungen Menschen erforderlich für die • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer Lebensplanung • Prüfen der Ich-Funktionen, der Wahrnehmung, der Affektivität, des Antriebs und der Übersicht zu den psychotischen Erkrankungen, Psychomotorik, Störungen des Denkens, Zwangssymptome für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und • Plussymptome: Wahn, Halluzination, formale und inhaltliche Denkstörungen, vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag psychomotorische Symptome vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3 • Minussymptome 6xA: wie Apathie, Aufmerksamkeitsstörungen, Affektverflachung, Alogie HZV-Vertrag dar. (Sprachverarmung), Anhedonie (Unfähigkeit zur Freude), Asozialität, kognitive Störungen, Antriebsstörungen, emotionale Störungen u.a. Begleitschreiben von HAUSARZT an PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag 2. Therapie gemäß aktuell gültiger Leitlinien • Medikamentös: • Erstellung eines medikamentösen Behandlungsplans mit Aufklärung über die Krankheit, die Medikation gemäß Rationaler • Pharmakotherapie und über die Nebenwirkungen • Nicht-medikamentös: • Beratung zur Lebensführung ggf. unter Einbeziehung und /oder auch Anleitung der Angehörigen/Familie • Erstellung eines individuellen Versorgungsplans nach abgeschlossener Diagnostik ggf. unter Einbeziehung und /oder auch • Anleitung der Angehörigen/Familie z.B. 3. Koordination von ggf.: • Ergotherapie gemäß Heilmittelrichtlinien • Hilfen in der Alltagsbewältigung, z.B. ambulante psychiatrische Krankenpflege, 3 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg • • • • • • • • • • • • • Familienhilfe Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben Sozialmedizinische Beratung Soziotherapie Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK insbesondere zu folgenden Themen o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit o Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe o Häusliche Situation und Wohnen o Pflege/ Psychiatrische Pflege o Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern o Alltagsbewältigung/ Mobilität o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe o Sozialrechtliche Beratung Suchtberatung etc. Beratung zur Betreuung Beratung zur Behandlungsvollmacht Beratung zur Lebensweise (Antirauch-, Antisuchtberatung, Bewegung und Ernährung, Alltagsbewältigung) Beratung zur aktuellen Fahrtauglichkeit Aufklärung und Patientenschulung: ausführliche Information über Erkrankung, Medikation, Wirkung und Nebenwirkungen Einberufung einer Fallkonferenz / Hilfeplankonferenz bei multiprofessioneller Beteiligung und schwieriger sozialer Situation, z.B. wenn ein halbes Jahr keine Besserung auf der Basis des GAF. Monitoring gemäß aktueller Leitlinien Krisenintervention bei akuter Dekompensation mit engmaschigen Kontrollen ggf. täglich 4. Psychiatrisch supportive Gesprächsbehandlung • Vorausschauende regelmäßige Wiedervorstellung in der fachärztlichen Betreuung mit psychiatrisch supportiver Gesprächsbehandlung 5. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK 4 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg • Zusammenarbeit von PSYCHIATER und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 6. Kooperation mit Psychotherapie 7. Telefonmonitoring 8. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Multiplen Persönlichkeitsstörungen Hausarztebene Psychiatrische Leistungen Erhebung von 1. Dokumentation • Labor • Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. 2. Diagnostik • Ausschluss organischer Ursachen (in Abstimmung mit dem Hausarzt) Nebenwirkungen • Abklärung von Komorbidität und Suizidalität und Konfliktbereichen, ggf. Minderung der • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol Leistungsfähigkeit, Leidensdruck • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer • Ggf. Testpsychologie • Ggf. Fremdanamnese Übersicht zu den multiplen • Biografische Anamnese zur diagnostischen Verifizierung Persönlichkeitsstörungen, für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im 3. Therapie gemäß aktuell gültiger Leitlinien PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 • Medikamentös: Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. 5 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg • • Begleitschreiben von HAUSARZT an PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag • • symptomorientiert und/oder die jeweilige komorbide Erkrankung berücksichtigend Erstellung eines medikamentösen Behandlungsplans mit Aufklärung über die Krankheit, die Medikation und die Nebenwirkungen ggf. unter Einbeziehung und/oder Anleitung der Angehörigen/Familie Nicht-medikamentös: • Beratung zur Lebensführung ggf. unter Einbeziehung und /oder auch Anleitung der Angehörigen/Familie 3. Koordination von ggf.: • Ergotherapie gemäß Heilmittelrichtlinien • Hilfen in der Alltagsbewältigung, z.B. ambulante psychiatrische Krankenpflege, Familienhilfe • Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben • Sozialmedizinische Beratung • Soziotherapie • Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK insbesondere zu folgenden Themen o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit o Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe o Häusliche Situation und Wohnen o Pflege/ Psychiatrische Pflege o Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern o Alltagsbewältigung/ Mobilität o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe o Sozialrechtliche Beratung • Anbindung an Suchtberatung erforderlich • Einbindung in Selbsthilfegruppe • Beratung zur Betreuung • Beratung zur Behandlungsvollmacht • Beratung zur Lebensweise (Antirauch-, Antisuchtberatung, Bewegung und Ernährung, Alltagsbewältigung) • Beratung zur aktuellen Fahrtauglichkeit u.a. 6 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg 4. Psychiatrisch supportive Gesprächsbehandlung • Vorausschauende regelmäßige Wiedervorstellung in der fachärztlichen Betreuung mit psychiatrisch supportiver Gesprächsbehandlung 9. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Zusammenarbeit von PSYCHIATER und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 5. Kooperation mit Psychotherapie 6. Telefonmonitoring 7. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung gemäß Anlage 17 Anhang 1 Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Angst- und Zwangsstörungen Hausarztebene Erhebung von • Labor • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. Nebenwirkungen • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol Psychiatrische Leistungen 1. Dokumentation • Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag 2. Diagnostik • Ausschluss möglicher organischer Ursachen der körperlichen Beschwerden, in Abstimmung mit dem Hausarzt 7 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg • • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer • Übersicht zu den Angststörungen, für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. • • • Begleitschreiben von HAUSARZT an PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag • • Allgmeine psychiatrische Diagnostik unter Berücksichtigung einer breiten Differentialdiagnostik zu unterschiedlichen Formen der Angst Klärung von psychischen Komorbiditäten, häufig mit Depressionen, Sucht, Zwang, somatische Erkrankungen, Differentialdiagnostik Fremdanamnese Biografische Anamnese (z.B. Traumatisierung) Ausschluss körperlicher Erkrankungen in Abstimmung mit dem Hausarzt 4. Therapie gemäß aktuell gültiger Leitlinien Medikamentös • Erstellen eines Behandlungsplans mit Beratung über Erkrankung, Medikation und Nebenwirkungen Nicht-medikamentöse Therapie • Beratung zur Lebensführung ggf. unter Einbeziehung und /oder auch Anleitung der Angehörigen/Familie 3. Koordination von ggf.: • Ergotherapie gemäß Heilmittelrichtlinien • Hilfen in der Alltagsbewältigung, z.B. ambulante psychiatrische Krankenpflege, Familienhilfe • Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben • Sozialmedizinische Beratung • Soziotherapie • Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK insbesondere zu folgenden Themen o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit o Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe o Häusliche Situation und Wohnen o Pflege/ Psychiatrische Pflege o Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern 8 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg • • • o Alltagsbewältigung/ Mobilität o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe o Sozialrechtliche Beratung Suchtberatung etc. Beratung zur Lebensweise (Antirauch-, Antisuchtberatung, Bewegung und Ernährung, Alltagsbewältigung) Beratung zur aktuellen Fahrtauglichkeit 4. Psychiatrisch supportive Gesprächsbehandlung • Vorausschauende regelmäßige Wiedervorstellung in der fachärztlichen Betreuung mit psychiatrisch supportiver Gesprächsbehandlung 5. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Zusammenarbeit von PSYCHIATER und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 6. Kooperation mit Psychotherapie 7. Telefonmonitoring 8. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung 9 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Affektiven Störungen Hausarztebene Psychiatrische Leistungen Erhebung von 1. Dokumentation • Labor • Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression • die differenzialdiagnostische Abgrenzung der affektiven Erkrankungen von • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. Diagnosen aus der ICD-Gruppe F40-F48 neurotische, Belastungs- und somatoforme Nebenwirkungen Störungen ist zu berücksichtigen. • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol 2. Diagnostik • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer • Früherkennung in der hausärztlichen Versorgung meist auf Basis des 2-Fragen-Tests Übersicht zu den Affektiven Störungen, für die • Differenzierte Diagnosestellung mit leitlinienkonformer Diagnostik gemäß Kriterien eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte nach ICD-10 auf der Basis von Haupt- und Zusatzsymptomen in die Schweregrade Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird, leicht, mittel, schwer stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. • Akute Suizidalität ist ein Einweisungsgrund in die stationäre Behandlung Begleitschreiben von HAUSARZT an PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag 3. Therapie gemäß aktuell gültiger Leitlinien • Medikamentös: • Leitlinienkonform und gemäß Rationaler Phramakotherapie als Akuttherapie, Erhaltungstherapie, Langzeit- bzw. Rezidivprophylaxe, bei leichten Depressionen auch Johanniskraut • Antidepressiva, ggf. Serotoninwiederaufnahmehemmer SSRI u.a. einschleichend, • sorgfältige Beobachtung von Komorbiditäten, Geschlecht, Alter usw. • Bei mittelgradigen Depressionen gilt die Psychotherapie oder Medikation als gleichwertig und wird je nach Wunsch des Patienten eingesetzt • Bei schwerer depressiver Episode medikamentöse Therapie und Psychotherapie • Monitoring der pharmakologischen Behandlung • Nicht-medikamentös: • Beratung zur Lebensführung ggf. unter Einbeziehung und /oder auch Anleitung der Angehörigen/Familie 4. Koordination von ggf.: • Ergotherapie gemäß Heilmittelrichtlinien 10 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg • • • • • • • • Hilfen in der Alltagsbewältigung, z.B. ambulante psychiatrische Krankenpflege, Familienhilfe Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben Sozialmedizinische Beratung Soziotherapie Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK insbesondere zu folgenden Themen o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit o Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe o Häusliche Situation und Wohnen o Pflege/ Psychiatrische Pflege o Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern o Alltagsbewältigung/ Mobilität o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe o Sozialrechtliche Beratung Suchtberatung etc. Beratung zur Lebensweise (Antirauch-, Antisuchtberatung, Bewegung und Ernährung, Alltagsbewältigung) Beratung zur aktuellen Fahrtauglichkeit 5. Psychiatrisch supportive Gesprächsbehandlung • Vorausschauende regelmäßige Wiedervorstellung in der fachärztlichen Betreuung mit psychiatrisch supportiver Gesprächsbehandlung 6. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Zusammenarbeit von PSYCHIATER und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und 11 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 7. Kooperation mit Psychotherapie 8. Telefonmonitoring 9. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mitkorrekter endstelliger Verschlüsselung Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Akuter und Posttraumatischer Belastungsstörung Hausarztebene Psychiatrische Leistungen Erhebung von 1. Dokumentation • Labor • Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. 2. Diagnostik Nebenwirkungen • Zeitnah diagnostische Interviews bei psychischen Störungen DIPS oder andere • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol 3. Therapie • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer • Medikamentös : • Je nach Risikokonstellation ggf. Serotoninwiederaufnahmehemmer SSRI u.a.. Übersicht zu den akuten/ posttraumtischen Belastungsstörungen, für die eine zeitnahe, • Bei akuter Belastungsreaktion sehr zurückhaltende medikamentöse Therapie, keine leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im Benzodiazepine PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. • Nicht-medikamentös: • Ggf. Vernetzung/Nutzung der AOK/Bosch BKK-Gesundheits- und Begleitschreiben von HAUSARZT an Beratungsangebote PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZV• Motivation zur Lebensbewältigung und Koordination von Vertrag Unterstützungsangeboten • Beratung zum Lebensstil und zur Alltagsgestaltung • Bei akuter Belastungsreaktion: Ruhe, Sicherheit herstellen und vermitteln, eine vertraute Bezugsperson zur Verfügung stellen, Information zur Reaktion, abwartendes und beobachtendes Verhalten 12 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg 4. Koordination von ggf.: • Ergotherapie gemäß Heilmittelrichtlinien • Hilfen in der Alltagsbewältigung, z.B. ambulante psychiatrische Krankenpflege, Familienhilfe • Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben • Sozialmedizinische Beratung • Soziotherapie • Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK insbesondere zu folgenden Themen o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit o Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe o Häusliche Situation und Wohnen o Pflege/ Psychiatrische Pflege o Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern o Alltagsbewältigung/ Mobilität o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe o Sozialrechtliche Beratung o 5. Psychiatrisch supportive Gesprächsbehandlung • Vorausschauende regelmäßige Wiedervorstellung in der fachärztlichen Betreuung mit psychiatrisch supportiver Gesprächsbehandlung 6. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Zusammenarbeit von PSYCHIATER und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung 13 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 7. Kooperation mit Psychotherapie 8. Telefonmonitoring 9. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Psychischen- Verhaltensstörungen Psychiatrische Leistungen Hausarztebene Erhebung von 1. Dokumentation • Labor • Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag • Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression • Verhaltensstörungen wie Anorexia nervosa ist mit F50.0, Pathologisches Spielen ist • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. mit F63.0 zu verschlüsseln Nebenwirkungen • Verhaltensstörungen bei Intelligenzminderung ist mit F70-F73.0-2 zu verschlüsseln • Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol • Psychische und Verhaltensstörungen durch Substanzmissbrauch sind mit F10-F19.- zu • Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer verschlüsseln. Übersicht zu den Psychischen- und Verhaltensstörungen, für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. 1.1 Psychische und Verhaltensstörungen (Essstörungen und z.B. Pathologisches Spielen) • • Begleitschreiben von HAUSARZT an PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag • • 1.1.1 Diagnostik Früherkennung zur Vermeidung von Chronifizierung Klärung von Komorbiditäten und evtl. Differenzierung von Primär- und Sekundärerkrankungen 1.1.2 Therapie Medikamentös: • Unter Vorbehalt, weil multimodale individuelle Betreuung im Vordergrund steht • Ggf. Serotoninwiederaufnahmehemmer bei Impulskontrollstörung Nicht-medikamentös 14 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg • • • • Multimodales Vorgehen je nach Lebenssituation mit Förderung der Autonomie und Identität bei Anorexie Motivation zur Lebensbewältigung Beratung zum Lebensstil ggf. Einbeziehung und/oder Anleitung der Angehörigen/Familie 1.2 Verhaltensstörungen bei Intelligenzminderung • • • 1.2.1 Diagnostik Intelligenztest zur Quantifizierung der Intelligenzminderung 1.2.2 Therapie Medikamentös: • Die Behandlung richtet sich nach der zugrunde liegenden Symptomatik Nicht-medikamentös • Pädagogische Hilfen, Anleitung von Angehörigen 2. Koordination von ggf.: • Ergotherapie gemäß Heilmittelrichtlinien • Hilfen in der Alltagsbewältigung, z.B. ambulante psychiatrische Krankenpflege, Familienhilfe • Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben • Sozialmedizinische Beratung • Soziotherapie • Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK insbesondere zu folgenden Themen o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit o Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe o Häusliche Situation und Wohnen o Pflege/ Psychiatrische Pflege o Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern o Alltagsbewältigung/ Mobilität 15 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg o o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe Sozialrechtliche Beratung 3. Psychiatrisch supportive Gesprächsbehandlung • Vorausschauende regelmäßige Wiedervorstellung in der fachärztlichen Betreuung mit psychiatrisch supportiver Gesprächsbehandlung 4. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Zusammenarbeit von PSYCHIATER und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten, o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 5. Kooperation mit Psychotherapie 6. Telefonmonitoring 7. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung • strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung 16 / 16 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.1 zu Anlage 17 PNP-Vertrag – Modul Psychotherapie Versorgungs- und Leistungsinhalte Psychotherapie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) 1. Psychotherapeutische Versorgung ggf. inkl. notwendiger Diagnostik – hier allgemeiner Überblick ohne Indikationsbezug Hausarztebene Psychotherapeutische Leistungen Vor Überweisung eines Patienten zur psychotherapeutischen oder psychiatrischen Diagnostik oder/und Behandlung ist eine mögliche somatische Ursache auszuschließen. Psychotherapeutische Behandlungsverfahren Erhebung von • Labor • regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und Nebenwirkungen • Komorbiditäten • relevanten Auffälligkeiten, z.B. Lebensstil, Verhaltensstörungen z.B. durch psychotrope Substanzen wie Alkohol oder Tabak Engmaschige hausärztliche Betreuung von Patienten z.B. mit leichter depressiver Episode F32.0 z.B. psychische und Verhaltens-Störungen durch Alkohol: Schädlicher Gebrauch F10.1 Übersicht zu den psychischen und neurologischen Krankheitsbildern, für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar. Begleitschreiben von HAUSARZT an • • • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Verhaltenstherapie Systemische Therapie Psychotherapiemethoden oder –techniken • • Einzelbehandlung und Gruppenbehandlung in kleinen (2 bis 4 Personen) und in großen (5 bis 9 Personen) Gruppen EMG, Biofeedback, EMDR, IPT 1. Dokumentation • • • Ein Bericht an den HAUSARZT und ggf. FACHARZT wird innerhalb von in der Regel 2 Wochen ab dem Erstkontakt und zusätzlich bei besonderen Ereignissen wie z.B. bei Eigen- und Fremdgefährdung, Veränderung der Diagnose, Notwendigkeit einer somatischen Abklärung oder psychiatrischer Mitbehandlung wie auch zum Therapieende übermittelt (Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag). Dokumentation von gesicherten endstelligen Diagnosen nach ICD-10. Bei einer Direktinanspruchnahme z.B. bei Notfällen, d.h. wenn keine Überweisung vorliegt, ist einmalig vom PSYCHOTHERAPEUTEN die Anforderung eines somatischen Befundberichts vom HAUSARZT erforderlich (Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag). 2. Diagnostik • Durchführung einer leitliniengemäßen multiaxialen Diagnostik und Exploration des Patienten. 1/5 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg PSYCHOTHERAPEUTEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag Gliederung des Begleitschreibens a) Basisdaten Kassenkopf Grund der Überweisung / Fragestellung b) Wichtige medizinische Daten wie Somatische Diagnosen Bekannte relevante Vorbehandlungen Vorliegende Befunde und veranlasste Untersuchungen Medikamentenplan Bei einer Direktinanspruchnahme z.B. bei Notfällen, d.h. wenn keine Überweisung vorliegt, ist vom PSYCHOTHERAPEUTEN eine einmalige Anforderung eines somatischen Befundberichts beim HAUSARZT erforderlich (Anhang 4.2 Anlage 17 HZV-Vertrag). 3. Therapie • Je nach Art und Schweregrad der Erkrankung leitliniengerechter Einsatz von Psychotherapieverfahren, -methoden oder –techniken • Das Angebot einer auf Modulen basierenden Psychotherapie mit flexibilisiertem Einsatz der Therapieverfahren, -methoden und/oder -techniken ermöglicht eine individualisierte, am Patientenbedarf orientierte Psychotherapie. • Frühzeitiger Therapiebeginn durch Wegfall des Gutachterverfahrens (ausgenommen Psychoanalyse) 4. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Vorstellung des Patienten mit komplexem Hilfebedarf beim Psychotherapeuten durch den Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK für eine zeitnahe psychotherapeutische Versorgung zur o nahtlosen Versorgung nach stationärem Aufenthalt o Vermeidung von Krankenhausaufenthalten o Rückfallprophylaxe bei drohendem Rückfall nach abgeschlossener Psychotherapie • Zusammenarbeit von PSYCHOTHERAPEUT und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK wie auch die • Einberufung einer Hilfeplankonferenz im Rahmen der Jugend- und Erziehungshilfe sowie Jugendberufs- und Behindertenhilfe dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, therapeutischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten, o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit Beispiel Versorgungsweg Affektive Störungen Eingangsdiagnostik am Beispiel der depressiven Störungen 1. Differentialdiagnostik der Depression 2/5 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg • • Der differentialdiagnostischen Klassifikation depressiver Störungen gemäß ICD-10 - im Kontext der affektiven Störungen - liegt ein mehrstufiger klinischer Entscheidungsprozess zugrunde. Ggf. Durchführung mithilfe von Erfassungsinstrumenten, wie z.B.: SKID, BDI, HAM-D, SCL 90, BL, HADS-D und maßgeschneiderte differentialdiagnostische Tests (Ausprägung und Anzahl der Symptome entsprechen den ICD-10 Kriterien) usw. 2. Verlaufsdiagnostik • durch entsprechende verlaufssensible Erfassungsinstrumente, wie z.B. BDI, HAM-D, SCL 90, BL, Hospital Anxiety and Depression Scale - Deutsche Version (HADS-D) usw.. 3. Behandlungsplan • Je nach Verfahren bzw. Methode (Verhaltenstherapie, Kognitive Therapie, systemische Therapie, Schematherapie, Interpersonelle Therapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) wird der Behandlungsplan erstellt. • Ab einer schweren Depression ist eine parallele medikamentöse Therapie beim Facharzt gemäß Leitlinie indiziert. • Bei Manie und bipolaren Störungen ist eine parallele medikamentöse Therapie ebenso indiziert. 4. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Vorstellung des Patienten mit komplexem Hilfebedarf beim Psychotherapeuten durch den Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK für eine zeitnahe psychotherapeutische Versorgung zur o nahtlosen Versorgung nach stationärem Aufenthalt o Vermeidung von Krankenhausaufenthalten o Rückfallprophylaxe bei drohendem Rückfall nach abgeschlossener Psychotherapie • Kontaktaufnahme zu einer Zusammenarbeit von PSYCHOTHERAPEUT und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK wie auch die • Einberufung einer Hilfeplankonferenz im Rahmen der Jugend- und Erziehungshilfe sowie Jugendberufs- und Behindertenhilfe dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, therapeutischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten, 3/5 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit Beispiel Versorgungsweg Alkoholsucht 1. Eingangs- und Verlaufsdiagnostik • Ggf. mithilfe von Erfassungsinstrumenten, wie z.B.: SKID, BDI, LAST (Lübecker Alkoholismus Screening Test), CAGE und maßgeschneiderte differentialdiagnostische Tests usw. auf der Basis von ICD-10 je nach Art der psychotropen Substanzen und des klinischem Erscheinungsbildes. 2. Behandlungsplan • Je nach Verfahren bzw. Methode (Verhaltenstherapie, Kognitive Therapie, systemische Therapie, Schematherapie, Interpersonelle Therapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) wird der Behandlungsplan erstellt. 3. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK • Vorstellung des Patienten mit komplexem Hilfebedarf beim Psychotherapeuten durch den Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK für eine zeitnahe psychotherapeutische Versorgung zur o nahtlosen Versorgung nach stationärem Aufenthalt o Vermeidung von Krankenhausaufenthalten o Rückfallprophylaxe bei drohendem Rückfall nach abgeschlossener Psychotherapie • Kontaktaufnahme zu einer Zusammenarbeit von PSYCHOTHERAPEUT und dem Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK wie auch die • Einberufung einer Hilfeplankonferenz im Rahmen der Jugend- und Erziehungshilfe sowie Jugendberufs- und Behindertenhilfe dient der o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, therapeutischen, pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen Bedarf des Patienten, 4/5 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und Lebenssituation durch Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung der Versorgung Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit 5/5 Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.2 zu Anlage 17 Grundlagen der Zusammenarbeit zwischen HAUSARZT und PSYCHOTHERAPEUTEN/FACHARZT Ziel einer Schnittstellenkoordination ist insbesondere die Sicherstellung sowie die qualitative und ökonomische Verbesserung der Gesundheitsversorgung von chronischen, rezidivierenden, häufig auftretenden Krankheitsbildern mit hohem Versorgungsbedarf. Kernaufgaben des Hausarztes sind im Wesentlichen die körperliche Anamnese, körperliche Untersuchung und Labordiagnostik auch zur Erhebung von Risikofaktoren. Bei Überleitung zum FACHARZT/PSYCHOTHERAPEUTEN erstellt der HAUSARZT ein Begleitschreiben u.a. mit Angaben zum Betreuungsanlass, zu Voruntersuchungen, Komorbiditäten und Medikamenteneinnahme. Zur Unterstützung einer vernetzten Betreuung des Patienten erhält der HAUSARZT zeitnah vom FACHARZT/PSYCHOTHERAPEUTEN einen Befundbericht mit Angaben der Diagnose, durchgeführten Untersuchungen, Therapievorschlag und ggfs. Medikation. Bei einer Direktinanspruchnahme des PSYCHOTHERAPEUTEN, z.B. bei Notfällen erstellt der HAUSARZT einmalig nach Aufforderung durch den PSYCHOTHERAPEUTEN einen somatischen Befundbericht. Psychiatrische oder neurologische Not-/Akutfälle, die vom HAUSARZT telefonisch angemeldet werden, sind vom FACHARZT am gleichen Tag zu behandeln, sofern sie bis eine Stunde vor Ende der Sprechstunde angemeldet werden. Diagnostik und Therapie als vorausschauend koordinierte Betreuung ist der Schwerpunkt der interdisziplinären Schnittstellenbeschreibung und –koordination bei erweitertem psychotherapeutischem Versorgungsangebot, leitlinienorientierter Behandlung mit ganzheitlicher Beratung zur Pharmakotherapie, Lebensweise und sozialen Unterstützung mit rascher und verlässlicher Befundübermittlung und Kommunikation (www.awmf.de). Durch die vorausschauend gesicherte interdisziplinäre Versorgungskontinuität ist 1. 2. ein besseres gesundheitliches Outcome mit geringeren Krankenhausaufnahmeraten, weniger Notfallbeanspruchung und höherer Patientenzufriedenheit mit verbesserter Prognose (www.g-ba.de) und eine Unterstützung der Arzt-Therapeut-Patienten-Beziehung durch ein verlässliches und zeitnahes Überweisungsmanagement angepasst an den Schweregrad der Erkrankung (www.g-ba.de). zu erwarten. Seite 1 von 3 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Anlage 17 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.2 zu Anlage 17 Gliederung Befundbericht an HAUSARZT und optional an Patient Diagnosen ICD-Kodierungen Anamnese Familienstand Tätigkeit/Beruf Medikation Apparative Diagnostik/Befunde Psychotherapie Zusammenfassende Beurteilung Therapievorschlag Sozialer Dienst/Patientenbegleitung Soziale Unterstützung Gesundheitsangebote Seite 2 von 3 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Anlage 17 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.2 zu Anlage 17 Seite 3 von 3 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.3 Anlage 17 Psychische- und Verhaltensstörungen F00-F99 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen Affektive Störungen Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen Intelligenzstörungen Entwicklungsstörungen Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend F00-F09 F10-F19 F20-F29 F30-F39 F40-F48 F50-F59 F60-F69 F70-F79 F80-F89 F90-F98 Krankheiten des Nervensystems G00-G99 Entzündliche Krankheiten des Zentralnervensystems Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen Extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen Sonstige degenerative Krankheiten des Nervensystems Demyelinisierende Krankheiten des Zentralnervensystems Episodische und paroxysmale Krankheiten des Nervensystems Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus Polyneuropathien und sonstige Krankheiten des peripheren Nervensystems Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels Zerebrale Lähmung und sonstige Lähmungssyndrome Sonstige Krankheiten des Nervensystems Sonstige Krankheiten des Nervensystems Zerebrovaskuläre Krankheiten Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens Sonstige Krankheiten des Harnsystems Angeborene Fehlbildungen des Nervensystems G00-G09 G10-G14 G20-G26 G30-G32 G35-G37 G40-G47 G50-G59 G60-G64 G70-G74 G80-G83 G90-G99 G90-G99 I60-I69 M40-M54 N30-N39 Q00-Q07 F02.4 F02.8 Demenz bei HIV-Krankheit [Humane Immundefizienz-Viruskrankheit] Demenz bei anderenorts klassifizierten Krankheitsbildern Neurologie F00.0 F00.1 F00.2 F01.0 F01.1 F01.2 F01.3 F01.8 F02.0 F02.1 F02.2 F02.3 ICD-Klartext Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen F00 - F09 Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit frühem Beginn (Typ 2) Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit spätem Beginn (Typ 1) Demenz bei Alzheimer-Krankheit, atypische oder gemischte Form Vaskuläre Demenz mit akutem Beginn Multiinfarkt-Demenz Subkortikale vaskuläre Demenz Gemischte kortikale und subkortikale vaskuläre Demenz Sonstige vaskuläre Demenz Demenz bei Pick-Krankheit Demenz bei Creutzfeldt-Jakob-Krankheit Demenz bei Chorea Huntington Demenz bei primärem Parkinson-Syndrom Psychiatrie ICD-Kode Psycho -therapie Diagnosen gemäß ICD-10 und daraus resultierende adäquate Behandlungen gemäß PNP-Vertrag x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Seite 1 von 12 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.3 F04 F06.3 F06.4 F06.5 F07.2 x x x x x F10.2 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom F10.3 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Entzugssyndrom x F10.5 x F10.7 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Psychotische Störung Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung x F11.1 Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Schädlicher Gebrauch x F11.2 Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Abhängigkeitssyndrom x F11.5 x F11.7 Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Psychotische Störung Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung x x F12.1 Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Schädlicher Gebrauch x x F12.2 Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Abhängigkeitssyndrom x x F12.3 Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Entzugssyndrom F12.5 F13.5 Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Psychotische Störung Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika: Schädlicher Gebrauch Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika: Abhängigkeitssyndrom Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika: Entzugssyndrom Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika: Psychotische Störung F13.7 F12.7 F13.1 F13.2 F13.3 Neurologie Psychiatrie ICD-Klartext Organisches amnestisches Syndrom, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt Organische affektive Störungen Organische Angststörung Organische dissoziative Störung Organisches Psychosyndrom nach Schädelhirntrauma Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen F10-F19 Psycho -therapie ICD-Kode Anlage 17 x x x x x x x x x x x x x x x Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika: Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung x x F14.1 Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain: Schädlicher Gebrauch x x F14.2 Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain: Abhängigkeitssyndrom x x F14.3 Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain: Entzugssyndrom F14.5 x x F14.7 Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain: Psychotische Störung Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain: Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung x x F16.1 Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene: Schädlicher Gebrauch x x x Seite 2 von 12 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.3 Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene: Abhängigkeitssyndrom F16.3 Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene: Entzugssyndrom F16.5 F18.5 Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene: Psychotische Störung Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene: Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung Psychische und Verhaltensstörungen durch flüchtige Lösungsmittel: Schädlicher Gebrauch Psychische und Verhaltensstörungen durch flüchtige Lösungsmittel: Abhängigkeitssyndrom Psychische und Verhaltensstörungen durch flüchtige Lösungsmittel: Entzugssyndrom Psychische und Verhaltensstörungen durch flüchtige Lösungsmittel: Psychotische Störung F18.7 F16.7 F18.1 F18.2 F18.3 x x x x x x x x x x x x x x Psychische und Verhaltensstörungen durch flüchtige Lösungsmittel: Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung x x F19.1 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Schädlicher Gebrauch x x F19.2 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Abhängigkeitssyndrom x x F19.3 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Entzugssyndrom x F20.0 F20.1 F20.2 F20.3 F20.4 F20.5 F20.6 F21 F22.0 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Psychotische Störung Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen F20-F29 Paranoide Schizophrenie Hebephrene Schizophrenie Katatone Schizophrenie Undifferenzierte Schizophrenie Postschizophrene Depression Schizophrenes Residuum Schizophrenia simplex Schizotype Störung Wahnhafte Störung F23.0 Akute polymorphe psychotische Störung ohne Symptome einer Schizophrenie x F23.1 F23.2 F23.3 F24 F25.0 F25.1 F25.2 F28 Akute polymorphe psychotische Störung mit Symptomen einer Schizophrenie Akute schizophreniforme psychotische Störung Sonstige akute vorwiegend wahnhafte psychotische Störungen Induzierte wahnhafte Störung Schizoaffektive Störung, gegenwärtig manisch Schizoaffektive Störung, gegenwärtig depressiv Gemischte schizoaffektive Störung Sonstige nichtorganische psychotische Störungen Affektive Störungen F30-F39 Hypomanie x x x x x x x F19.5 F19.7 F30.0 Neurologie F16.2 Psychiatrie ICD-Klartext Psycho -therapie ICD-Kode Anlage 17 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Seite 3 von 12 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.3 F31.2 F31.3 F31.4 F31.5 F31.6 F31.7 F32.1 F32.2 F32.3 F33.0 F33.1 F33.2 F33.3 F33.4 F34.0 F34.1 F38.0 F38.1 F40.00 F40.01 F40.1 F40.2 F41.0 F41.1 F41.2 F41.3 F42.0 F42.1 F42.2 F43.0 F43.1 F43.2 F44.0 F44.1 F44.2 F44.3 F44.4 F44.5 F44.6 F44.7 F44.80 F44.81 F44.82 Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig mittelgradige Episode Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode mit psychotischen Symptomen Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig remittiert Zyklothymia Dysthymia Andere einzelne affektive Störungen Andere rezidivierende affektive Störungen Neurotische , Belastungs- und somatoforme Störungen F40-F48 Agoraphobie: Ohne Angabe einer Panikstörung Agoraphobie: Mit Panikstörung Soziale Phobien Spezifische (isolierte) Phobien Panikstörung [episodisch paroxysmale Angst] Generalisierte Angststörung Angst und depressive Störung, gemischt Andere gemischte Angststörungen Vorwiegend Zwangsgedanken oder Grübelzwang Vorwiegend Zwangshandlungen [Zwangsrituale] Zwangsgedanken und -handlungen, gemischt Akute Belastungsreaktion Posttraumatische Belastungsstörung Anpassungsstörungen Dissoziative Amnesie Dissoziative Fugue Dissoziativer Stupor Trance- und Besessenheitszustände Dissoziative Bewegungsstörungen Dissoziative Krampfanfälle Dissoziative Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen], gemischt Ganser-Syndrom Multiple Persönlichkeit(sstörung) Transitorische dissoziative Störungen [Konversionsstörungen] in Kindheit und Jugend x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Neurologie Psychiatrie F31.1 ICD-Klartext Manie ohne psychotische Symptome Manie mit psychotischen Symptomen Bipolare affektive Störung, gegenwärtig hypomanische Episode Bipolare affektive Störung, gegenwärtig manische Episode ohne psychotische Symptome Bipolare affektive Störung, gegenwärtig manische Episode mit psychotischen Symptomen Bipolare affektive Störung, gegenwärtig leichte oder mittelgradige depressive Episode Bipolare affektive Störung, gegenwärtig schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome Bipolare affektive Psychose, gegenwärtig schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen Bipolare affektive Psychose, gegenwärtig gemischte Episode Bipolare affektive Psychose, gegenwärtig remittiert Mittelgradige depressive Episode Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome Schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig leichte Episode Psycho -therapie ICD-Kode F30.1 F30.2 F31.0 Anlage 17 x x x x x Seite 4 von 12 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.3 ICD-Klartext Somatisierungsstörung Undifferenzierte Somatisierungsstörung Hypochondrische Störung F45.30 Somatoforme autonome Funktionsstörung: Herz und Kreislaufsystem x F45.31 Somatoforme autonome Funktionsstörung: Oberes Verdauungssystem x F45.32 F45.33 F45.34 Somatoforme autonome Funktionsstörung: Unteres Verdauungssystem Somatoforme autonome Funktionsstörung: Atmungssystem Somatoforme autonome Funktionsstörung: Urogenitalsystem x x x F45.37 Somatoforme autonome Funktionsstörung: Mehrere Organe und Systeme x F45.38 F45.40 Somatoforme autonome Funktionsstörung: Sonstige Organe und Systeme Anhaltende somatoforme Schmerzstörung x x F45.41 F48.0 F48.1 Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren Neurasthenie Depersonalisations- und Derealisationssyndrom Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren F50-F59 Anorexia nervosa Atypische Anorexia nervosa Bulimia nervosa Atypische Bulimia nervosa Essattacken bei anderen psychischen Störungen Erbrechen bei anderen psychischen Störungen Nichtorganische Insomnie Nichtorganische Hypersomnie Nichtorganische Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus Sexuelle Aversion und mangelnde sexuelle Befriedigung Versagen genitaler Reaktionen Orgasmusstörung Ejaculatio praecox Nichtorganischer Vaginismus Nichtorganische Dyspareunie Schwere psychische und Verhaltensstörungen im Wochenbett, anderenorts nicht klassifiziert Psychologische Faktoren oder Verhaltensfaktoren bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Schädlicher Gebrauch von nichtabhängigkeitserzeugenden Substanzen: Antidepressiva Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen F60-F69 Paranoide Persönlichkeitsstörung Schizoide Persönlichkeitsstörung Dissoziale Persönlichkeitsstörung Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Impulsiver Typ Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ Histrionische Persönlichkeitsstörung Anankastische [zwanghafte] Persönlichkeitsstörung Ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung Abhängige (asthenische) Persönlichkeitsstörung Sonstige spezifische Persönlichkeitsstörungen Kombinierte und andere Persönlichkeitsstörungen Andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung Andauernde Persönlichkeitsänderung nach psychischer Krankheit x x x F50.0 F50.1 F50.2 F50.3 F50.4 F50.5 F51.0 F51.1 F51.2 F52.1 F52.2 F52.3 F52.4 F52.5 F52.6 F53.1 F54 F55.0 F60.0 F60.1 F60.2 F60.30 F60.31 F60.4 F60.5 F60.6 F60.7 F60.8 F61 F62.0 F62.1 Neurologie ICD-Kode F45.0 F45.1 F45.2 Psychiatrie Psycho -therapie Anlage 17 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Seite 5 von 12 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.3 Andauernde Persönlichkeitsänderung bei chronischem Schmerzsyndrom Sonstige andauernde Persönlichkeitsänderungen Pathologisches Spielen Pathologische Brandstiftung [Pyromanie] Pathologisches Stehlen [Kleptomanie] Trichotillomanie Transsexualismus Transvestitismus unter Beibehaltung beider Geschlechtsrollen Störung der Geschlechtsidentität des Kindesalters Fetischismus Fetischistischer Transvestitismus Exhibitionismus Voyeurismus Pädophilie Sadomasochismus Multiple Störungen der Sexualpräferenz Sonstige Störungen der Sexualpräferenz Sexuelle Reifungskrise Ichdystone Sexualorientierung Sexuelle Beziehungsstörung Psychische und Verhaltensstörung in Verbindung mit der sexuellen Entwicklung und Orientierung, nicht näher bezeichnet Entwicklung körperlicher Symptome aus psychischen Gründen Artifizielle Störung [absichtliches Erzeugen oder Vortäuschen von körperlichen oder psychischen Symptomen oder Behinderungen] Intelligenzsstörung F70-F79 Leichte Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert Mittelgradige Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert Schwere Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert Schwerste Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert Dissoziierte Intelligenz: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert Andere Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert Nicht näher bezeichnete Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert Entwicklungsstörungen F80-F89 Artikulationsstörung Expressive Sprachstörung Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung [AVWS] Erworbene Aphasie mit Epilepsie [Landau-Kleffner-Syndrom] Sonstige Entwicklungsstörungen des Sprechens oder der Sprache Lese- und Rechtschreibstörung Isolierte Rechtschreibstörung Rechenstörung Kombinierte Störungen schulischer Fertigkeiten Umschriebene Entwicklungsstörung der Grobmotorik Umschriebene Entwicklungsstörung der Fein- und Graphomotorik Umschriebene Entwicklungsstörung der Mundmotorik Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen Frühkindlicher Autismus Atypischer Autismus F66.9 F68.0 F68.1 F70.1 F71.1 F72.1 F73.1 F74.1 F78.1 F79.1 F80.0 F80.1 F80.20 F80.3 F80.8 F81.0 F81.1 F81.2 F81.3 F82.0 F82.1 F82.2 F83 F84.0 F84.1 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Neurologie F62.80 F62.88 F63.0 F63.1 F63.2 F63.3 F64.0 F64.1 F64.2 F65.0 F65.1 F65.2 F65.3 F65.4 F65.5 F65.6 F65.8 F66.0 F66.1 F66.2 Psychiatrie ICD-Klartext Psycho -therapie ICD-Kode Anlage 17 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Seite 6 von 12 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.3 ICD-Klartext Rett-Syndrom Andere desintegrative Störung des Kindesalters F84.4 F84.5 F88 F90.0 F90.1 Ãœberaktive Störung mit Intelligenzminderung und Bewegungsstereotypien x Asperger-Syndrom x Andere Entwicklungsstörungen x Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend F90-F98 Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung x Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens x F91.0 F91.1 F91.2 Auf den familiären Rahmen beschränkte Störung des Sozialverhaltens Störung des Sozialverhaltens bei fehlenden sozialen Bindungen Störung des Sozialverhaltens bei vorhandenen sozialen Bindungen x x x F91.3 F91.8 F92.0 Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsässigem Verhalten Sonstige Störungen des Sozialverhaltens Störung des Sozialverhaltens mit depressiver Störung x x x F92.8 F93.0 F93.1 F93.2 F93.3 F93.8 F94.0 F94.1 F94.2 Sonstige kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen Emotionale Störung mit Trennungsangst des Kindesalters Phobische Störung des Kindesalters Störung mit sozialer Ängstlichkeit des Kindesalters Emotionale Störung mit Geschwisterrivalität Sonstige emotionale Störungen des Kindesalters Elektiver Mutismus Reaktive Bindungsstörung des Kindesalters Bindungsstörung des Kindesalters mit Enthemmung x x x x x x x x x F94.8 Sonstige Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit x F94.9 F95.0 F95.1 Störung sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit, nicht näher bezeichnet Vorübergehende Ticstörung Chronische motorische oder vokale Ticstörung x x x F95.2 F98.0 F98.1 F98.2 F98.3 F98.4 F98.5 F98.6 Kombinierte vokale und multiple motorische Tics [Tourette-Syndrom] Nichtorganische Enuresis Nichtorganische Enkopresis Fütterstörung im frühen Kindesalter Pica im Kindesalter Stereotype Bewegungsstörungen Stottern [Stammeln] Poltern Sonstige näher bezeichnete Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen G10-G14 Chorea Huntington Angeborene nichtprogressive Ataxie Früh beginnende zerebellare Ataxie Spät beginnende zerebellare Ataxie Zerebellare Ataxie mit defektem DNA-Reparatursystem Hereditäre spastische Paraplegie Sonstige hereditäre Ataxien Infantile spinale Muskelatrophie, Typ I [Typ Werdnig-Hoffmann] Sonstige vererbte spinale Muskelatrophie Motoneuron-Krankheit Sonstige spinale Muskelatrophien und verwandte Syndrome Paraneoplastische Neuromyopathie und Neuropathie x x x x x x x x F98.8 G10 G11.0 G11.1 G11.2 G11.3 G11.4 G11.8 G12.0 G12.1 G12.2 G12.8 G13.0 Neurologie ICD-Kode F84.2 F84.3 Psychiatrie Psycho -therapie Anlage 17 x x x x x x x x x x x x x x x x Seite 7 von 12 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.3 G13.1 G13.2 G13.8 G14 G20.00 G20.01 G20.10 G20.11 G20.20 G20.21 G21.0 G21.1 G21.2 G21.3 G21.4 G21.8 G22 G23.0 G23.1 G23.2 G23.8 G24.0 G24.1 G24.2 G24.3 G24.4 G24.5 G24.8 G25.2 G25.3 G25.4 G25.5 G30.0 G30.1 G30.8 G30.9 G31.0 G31.82 G35.0 G35.10 G35.11 Neurologie Psychiatrie ICD-Klartext Sonstige Systematrophien, vorwiegend das Zentralnervensystem betreffend, bei Neubildungen Psycho -therapie ICD-Kode Anlage 17 x Systematrophie, vorwiegend das Zentralnervensystem betreffend, bei Myxödem Systematrophien, vorwiegend das Zentralnervensystem betreffend, bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten Postpolio-Syndrom Extrapyramidable Krankheiten und Bewegungsstörungen G20-26 Primäres Parkinson-Syndrom mit fehlender oder geringer Beeinträchtigung: Ohne Wirkungsfluktuation Primäres Parkinson-Syndrom mit fehlender oder geringer Beeinträchtigung: Mit Wirkungsfluktuation Primäres Parkinson-Syndrom mit mäßiger bis schwerer Beeinträchtigung: Ohne Wirkungsfluktuation Primäres Parkinson-Syndrom mit mäßiger bis schwerer Beeinträchtigung: Mit Wirkungsfluktuation Primäres Parkinson-Syndrom mit schwerster Beeinträchtigung: Ohne Wirkungsfluktuation Primäres Parkinson-Syndrom mit schwerster Beeinträchtigung: Mit Wirkungsfluktuation Malignes Neuroleptika-Syndrom Sonstiges arzneimittelinduziertes Parkinson-Syndrom Parkinson-Syndrom durch sonstige exogene Agenzien Postenzephalitisches Parkinson-Syndrom Vaskuläres Parkinson-Syndrom Sonstiges sekundäres Parkinson-Syndrom Parkinson-Syndrom bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Hallervorden-Spatz-Syndrom Progressive supranukleäre Ophthalmoplegie [Steele-Richardson-OlszewskiSyndrom] Striatonigrale Degeneration x Sonstige näher bezeichnete degenerative Krankheiten der Basalganglien Arzneimittelinduzierte Dystonie Idiopathische familiäre Dystonie Idiopathische nichtfamiliäre Dystonie Torticollis spasticus Idiopathische orofaziale Dystonie Blepharospasmus Sonstige Dystonie Sonstige näher bezeichnete Tremorformen Myoklonus Arzneimittelinduzierte Chorea Sonstige Chorea Sonstige degenerative Krankheiten des Nervensystems G30-G32 Alzheimer-Krankheit mit frühem Beginn Alzheimer-Krankheit mit spätem Beginn Sonstige Alzheimer-Krankheit Alzheimer-Krankheit, nicht näher bezeichnet Umschriebene Hirnatrophie Lewy-Körper-Demenz Demyelinisierende Krankheit des Zentralnervensystems G35-G37 Erstmanifestation einer multiplen Sklerose Multiple Sklerose mit vorherrschend schubförmigem Verlauf: Ohne Angabe einer akuten Exazerbation oder Progression Multiple Sklerose mit vorherrschend schubförmigem Verlauf: Mit Angabe einer akuten Exazerbation oder Progression x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Seite 8 von 12 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.3 Neurologie Psychiatrie Psycho -therapie ICD-Kode Anlage 17 G40.00 G40.01 G40.02 ICD-Klartext Multiple Sklerose mit primär-chronischem Verlauf: Ohne Angabe einer akuten Exazerbation oder Progression Multiple Sklerose mit primär-chronischem Verlauf: Mit Angabe einer akuten Exazerbation oder Progression Multiple Sklerose mit sekundär-chronischem Verlauf: Ohne Angabe einer akuten Exazerbation oder Progression Multiple Sklerose mit sekundär-chronischem Verlauf: Mit Angabe einer akuten Exazerbation oder Progression Neuromyelitis optica [Devic-Krankheit] Sonstige näher bezeichnete demyelinisierende Krankheiten des Zentralnervensystems Episodische und paroxysmale Krankheiten des Nervensystems G40-G47 Pseudo-Lennox-Syndrom CSWS [Continuous spikes and waves during slow-wave sleep] Benigne psychomotorische Epilepsie [terror fits] G40.08 Sonstige lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) idiopathische Epilepsie und epileptische Syndrome mit fokal beginnenden Anfällen x G40.1 Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und epileptische Syndrome mit einfachen fokalen Anfällen x G40.2 G40.3 G40.4 G40.5 Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und epileptische Syndrome mit komplexen fokalen Anfällen Generalisierte idiopathische Epilepsie und epileptische Syndrome Sonstige generalisierte Epilepsie und epileptische Syndrome Spezielle epileptische Syndrome x x x x G40.6 G40.7 G40.8 G41.0 G41.1 G41.2 G41.8 G44.0 G44.3 G46.0 G46.1 G46.2 G46.3 G46.4 G46.5 G46.6 G46.7 Grand-mal-Anfälle, nicht näher bezeichnet (mit oder ohne Petit mal) Petit-mal-Anfälle, nicht näher bezeichnet, ohne Grand-mal-Anfälle Sonstige Epilepsien Grand-mal-Status Petit-mal-Status Status epilepticus mit komplexfokalen Anfällen Sonstiger Status epilepticus Cluster-Kopfschmerz Chronischer posttraumatischer Kopfschmerz Arteria-cerebri-media-Syndrom Arteria-cerebri-anterior-Syndrom Arteria-cerebri-posterior-Syndrom Hirnstammsyndrom Kleinhirnsyndrom Rein motorisches lakunäres Syndrom Rein sensorisches lakunäres Syndrom Sonstige lakunäre Syndrome x x x x x x x x x x x x x x x x x G46.8 Sonstige Syndrome der Hirngefäße bei zerebrovaskulären Krankheiten Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus G50-G59 Diabetische Mononeuropathie x Sonstige Mononeuropathien bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synpase und des Muskels G60-G64 Hereditäre sensomotorische Neuropathie Refsum-Krankheit Neuropathie in Verbindung mit hereditärer Ataxie Idiopathische progressive Neuropathie Sonstige hereditäre und idiopathische Neuropathien x G35.20 G35.21 G35.30 G35.31 G36.0 G37.8 G59.0 G59.8 G60.0 G60.1 G60.2 G60.3 G60.8 x x x x x x x x x x x x x x x Seite 9 von 12 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.3 Neurologie Psychiatrie Psycho -therapie ICD-Kode G61.0 G61.1 G61.8 G62.0 G62.1 G62.2 G62.80 G62.88 Anlage 17 G63.0 G63.1 G63.2 ICD-Klartext Guillain-Barré-Syndrom Serumpolyneuropathie Sonstige Polyneuritiden Arzneimittelinduzierte Polyneuropathie Alkohol-Polyneuropathie Polyneuropathie durch sonstige toxische Agenzien Critical-illness-Polyneuropathie Sonstige näher bezeichnete Polyneuropathien Polyneuropathie bei anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten Polyneuropathie bei Neubildungen Diabetische Polyneuropathie G63.3 G63.4 G63.5 Polyneuropathie bei sonstigen endokrinen und Stoffwechselkrankheiten Polyneuropathie bei alimentären Mangelzuständen Polyneuropathie bei Systemkrankheiten des Bindegewebes x x x G63.6 Polyneuropathie bei sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems x G63.8 Polyneuropathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten Krankheiten im Breich der neuromuskulären Synapse und des Muskels G70-G73 Muskeldystrophie Myotone Syndrome Angeborene Myopathien Mitochondriale Myopathie, anderenorts nicht klassifiziert Sonstige primäre Myopathien Arzneimittelinduzierte Myopathie Alkoholmyopathie Myopathie durch sonstige toxische Agenzien Periodische Lähmung Entzündliche Myopathie, anderenorts nicht klassifiziert Critical-illness-Myopathie Sonstige näher bezeichnete Myopathien x x x x x G80.0 G80.1 G80.2 G80.3 G80.4 G80.8 G81.0 G81.1 Myopathie bei anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten Myopathie bei endokrinen Krankheiten Myopathie bei Stoffwechselkrankheiten Myopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten Zerebrale Lähmung und sonstige Lähmungssyndrome G80-G83 Spastische tetraplegische Zerebralparese Spastische diplegische Zerebralparese Infantile hemiplegische Zerebralparese Dyskinetische Zerebralparese Ataktische Zerebralparese Sonstige infantile Zerebralparese Schlaffe Hemiparese und Hemiplegie Spastische Hemiparese und Hemiplegie G82.02 Schlaffe Paraparese und Paraplegie: Chronische komplette Querschnittlähmung x G82.03 Schlaffe Paraparese und Paraplegie: Chronische inkomplette Querschnittlähmung x G82.12 Spastische Paraparese und Paraplegie: Chronische komplette Querschnittlähmung Spastische Paraparese und Paraplegie: Chronische inkomplette Querschnittlähmung Paraparese und Paraplegie, nicht näher bezeichnet: Chronische komplette Querschnittlähmung x G71.0 G71.1 G71.2 G71.3 G71.8 G72.0 G72.1 G72.2 G72.3 G72.4 G72.80 G72.88 G73.4 G73.5 G73.6 G73.7 G82.13 G82.22 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Seite 10 von 12 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.3 G82.23 G82.32 Neurologie Psychiatrie ICD-Klartext Paraparese und Paraplegie, nicht näher bezeichnet: Chronische inkomplette Querschnittlähmung Psycho -therapie ICD-Kode Anlage 17 x x G90.3 G91.20 G91.21 G91.3 G91.8 G95.0 G95.1 Schlaffe Tetraparese und Tetraplegie: Chronische komplette Querschnittlähmung Schlaffe Tetraparese und Tetraplegie: Chronische inkomplette Querschnittlähmung Spastische Tetraparese und Tetraplegie: Chronische komplette Querschnittlähmung Spastische Tetraparese und Tetraplegie: Chronische inkomplette Querschnittlähmung Tetraparese und Tetraplegie, nicht näher bezeichnet: Chronische komplette Querschnittlähmung Tetraparese und Tetraplegie, nicht näher bezeichnet: Chronische inkomplette Querschnittlähmung Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: C1-C3 Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: C4-C5 Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: C6-C8 Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: Th1-Th6 Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: Th7-Th10 Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: Th11-L1 Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: L2-S1 Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: S2-S5 Diparese und Diplegie der oberen Extremitäten Monoparese und Monoplegie einer unteren Extremität Monoparese und Monoplegie einer oberen Extremität Monoparese und Monoplegie, nicht näher bezeichnet Komplettes Cauda- (equina-) Syndrom Inkomplettes Cauda- (equina-) Syndrom Locked-in-Syndrom Sonstige näher bezeichnete Lähmungssyndrome Sonstige Krankheiten des Nervensystems G90-G99 Multisystem-Atrophie Idiopathischer Normaldruckhydrozephalus Sekundärer Normaldruckhydrozephalus Posttraumatischer Hydrozephalus, nicht näher bezeichnet Sonstiger Hydrozephalus Syringomyelie und Syringobulbie Vaskuläre Myelopathien G95.80 Harnblasenlähmung bei Schädigung des oberen motorischen Neurons [UMNL] x G95.81 G95.83 Harnblasenlähmung bei Schädigung des unteren motorischen Neurons [LMNL] Spinale Spastik der quergestreiften Muskulatur x x G95.84 G95.85 G97.80 Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie bei Schädigungen des Rückenmarkes Deafferentierungsschmerz bei Schädigungen des Rückenmarkes Postoperative Liquorfistel x x x G99.0 Autonome Neuropathie bei endokrinen und Stoffwechselkrankheiten Sonstige Krankheiten des autonomen Nervensystems bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten Myelopathie bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Zerebrovaskuläre Krankheiten I60-I69 Subdurale Blutung (nichttraumatisch): Chronisch Hirninfarkt durch Thrombose präzerebraler Arterien Hirninfarkt durch Embolie präzerebraler Arterien x G82.33 G82.42 G82.43 G82.52 G82.53 G82.60 G82.61 G82.62 G82.63 G82.64 G82.65 G82.66 G82.67 G83.0 G83.1 G83.2 G83.3 G83.40 G83.41 G83.80 G83.88 G99.1 G99.2 I62.02 I63.0 I63.1 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Seite 11 von 12 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 4.3 Neurologie Psychiatrie Psycho -therapie ICD-Kode Anlage 17 I63.5 I63.6 I63.8 I63.9 I64 I67.4 I69.0 I69.1 I69.2 I69.3 ICD-Klartext Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose präzerebraler Arterien Hirninfarkt durch Thrombose zerebraler Arterien Hirninfarkt durch Embolie zerebraler Arterien Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose zerebraler Arterien Hirninfarkt durch Thrombose der Hirnvenen, nichteitrig Sonstiger Hirninfarkt Hirninfarkt, nicht näher bezeichnet Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet Hypertensive Enzephalopathie Folgen einer Subarachnoidalblutung Folgen einer intrazerebralen Blutung Folgen einer sonstigen nichttraumatischen intrakraniellen Blutung Folgen eines Hirninfarktes I69.4 Folgen eines Schlaganfalls, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet x I69.8 Folgen sonstiger und nicht näher bezeichneter zerebrovaskulärer Krankheiten Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens M40-M45 Spinal(kanal)stenose: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Spinal(kanal)stenose: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Spinal(kanal)stenose: Zervikalbereich Spinal(kanal)stenose: Zervikothorakalbereich Spinal(kanal)stenose: Thorakalbereich Spinal(kanal)stenose: Thorakolumbalbereich Spinal(kanal)stenose: Lumbalbereich Spinal(kanal)stenose: Lumbosakralbereich Spinal(kanal)stenose: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Sonstige Kranknheiten des Harnsystems N30-N39 x x x x x Q03.8 Q04.0 Q04.6 Q05.0 Q05.1 Q05.2 Q05.3 Q05.4 Q05.5 Q05.6 Q05.7 Q05.8 Q07.0 Ungehemmte neurogene Blasenentleerung, anderenorts nicht klassifiziert Neurogene Reflexblase, anderenorts nicht klassifiziert Schlaffe neurogene Harnblase, anderenorts nicht klassifiziert Neuromuskuläre Low-compliance-Blase, organisch fixiert Angeborene Fehlbildungen des Nervensystems Q00-Q07 Sonstiger angeborener Hydrozephalus Angeborene Fehlbildungen des Corpus callosum Angeborene Gehirnzysten Zervikale Spina bifida mit Hydrozephalus Thorakale Spina bifida mit Hydrozephalus Lumbale Spina bifida mit Hydrozephalus Sakrale Spina bifida mit Hydrozephalus Nicht näher bezeichnete Spina bifida mit Hydrozephalus Zervikale Spina bifida ohne Hydrozephalus Thorakale Spina bifida ohne Hydrozephalus Lumbale Spina bifida ohne Hydrozephalus Sakrale Spina bifida ohne Hydrozephalus Arnold-Chiari-Syndrom Q07.8 Sonstige näher bezeichnete angeborene Fehlbildungen des Nervensystems x I63.2 I63.3 I63.4 M48.00 M48.01 M48.02 M48.03 M48.04 M48.05 M48.06 M48.07 M48.08 N31.0 N31.1 N31.2 N31.80 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Seite 12 von 12 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Versorgungs- und Leistungsinhalte Orthopädie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) Orthopädisch evidenzbasierte Versorgung im allgemeinen Überblick ohne Indikationsbezug Hausarztebene o o o o o Begleitschreiben vom Hausarzt, Überweisungsformular (Anhang 5.2 zu Anlage 17 HZV Vertrag) Überweisung zum Facharzt, v.a. bei spezifischen Schmerzen und gemäß u.g. Versorgungsschwerpunkte, auch zur Minderung von Chronifizierungsbeschwerden, Förderung der Lebensqualität und der Teilhabe am Leben durch fachärztlich unterstützend gezielte Diagnostik, Beratung und Therapie Ggf. Vorbefunde (Labor, Bildgebung) Informationen zu Mitbehandlungen oder anderweitigen Maßnahmen, Risikofaktoren auch psychosozialer Art Komorbiditäten körperlicher und seelischer Art Medikamentöse Therapie gemäß (Anhang 5.6 zu Anlage 17 HZV) Orthopädische evidenzbasierte Versorgungsinhalte Grundversorgung Hausarztebene Begleitschreiben vom HAUSARZT, Überweisungsformular (Anhang 5.2 zu Anlage 17 HZV Vertrag) o Überweisung zum FACHARZT, v.a. bei spezifischen Schmerzen und gemäß u.g. Versorgungsschwerpunkte, auch zur Minderung von Chronifizierungsbeschwerden, Förderung der Lebensqualität und der Teilhabe am Leben durch fachärztlich unterstützend gezielte Diagnostik, Beratung und Therapie o Ggf. Vorbefunde (Labor, Bildgebung) o Informationen zu Mitbehandlungen oder anderweitigen Maßnahmen, Risikofaktoren auch psychosozialer Art o Komorbiditäten körperlicher und seelischer Art Arzneimittelkommission Orthopädische Leistungen 1. Korrekte Diagnosestellung nach ICD-10 als Grundlage für eine evidenzbasierte bzw. leitliniengerechte Therapie (Anlage 12 Anhang 2 und auf der Basis von Anlage 17) 2. Bio-psycho-soziale Anamnese Grundsatz Erhebung der körperlichen Beschwerden und Funktionsfähigkeit sowie nicht körperlicher Beschwerden und Ursachen, v.a. bei drohender Chronifizierung von Schmerzen, d.h. Gesprächsbereitschaft ohne allzu voreilige bildgebende oder invasive Diagnostik (sorgfältige Indikationsstellung für therapeutische Konsequenzen), außer in Notfällen bzw. Akutsituation z.B. o o o o o o o o Vorgeschichte, Vorerkrankungen, (Anfangs-) Beschwerden, familiäre Krankheitsgeschichte, eigene Vorerkrankungen und Verletzungen, angeborene Leiden in der Verwandtschaft Alter, Geschlecht, Größe, Gewicht-(sverlust) Beruf, Familie, (Freizeit-) Verhalten, Lebensgewohnheiten, Belastungen körperlich und seelisch, Einstellungen/Überzeugungen Zeitdauer, Lokalisation, Hergang und Charakter der aktuellen Beschwerden Schmerzanamnese: akut/ chronisch - ausreichende medizinische Erklärbarkeit neurologische Defizite, Fieber Medikamentenanamnese, Kontraindikationen, Allergien usw. Komorbiditäten, insbesondere auch psychische Störungen usw. 1/17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.1 zu Anlage 17 3. Klinische Untersuchung o z.B. Inspektion zu Haltung, Körperstatik, Bewegungsablauf, Gangbild, Bewegungsausmaß (Neutral-NullMethode) 4. Manuelle Untersuchung o z.B. Palpation von Haut, Untersuchung aktiv und passiv, Konsistenz, Funktionen, Sensibilität usw. von Gelenken, Muskeln, Sehnen, Nerven, Gefäßen usw. 5. Ggf. apparative Diagnostik nach den o.g. Punkten o z.B. Röntgenuntersuchung wenn therapeutische Konsequenzen wie Korrektureingriffe (Endoprothesen usw.), ggf. Veranlassung von Schnittbildgebung (Bandscheibenvorfälle, Frakturen usw. unter Beachtung von Kontraindikationen wie Herzschrittmacher u.a.), Kontrastmittelaufnahmen, Szintigraphie, Sonographie usw. 6. Ggf. Laboruntersuchungen, ggf. Veranlassung o z.B. bei entzündlichen, systemischen Erkrankungen usw. (wie z.B. BSG, BB, CRP, Harnsäure, Phosphatase, Kalzium, Vitamin D, Parathormon, Rheumafaktoren, Antinukleäre Antikörper) 7. Ggf. invasive Untersuchungen o Beachtung sorgfältiger Indikationsstellung, falls nicht ersetzbar durch Bildgebung bzw. nichtinvasive Verfahren o ggf. Punktionen zur Druckentlastung, Schmerzlinderung, Applikation von Medikamenten, Kontrastmitteln, Flüssigkeitsgewinnung (Diagnostik) 8. Präventive Information und auch motivationale Beratung (siehe auch Anlage 17) Leitgedanke Mit der präventiven Information und motivationalen Beratung soll o eine vertrauensvolle Arzt-Patientenbeziehung aufgebaut werden o Selbstmanagement, Eigenverantwortung und Copingstrategien des Patienten zur Bewältigung bio-psycho-sozialer (Stress-) Faktoren gefördert und unterstützt werden o Ängste und Vermeidungsverhalten abgebaut und o Behandlungserwartungen gemeinsam besprochen werden. 9. Ggf. Veranlassung konservativer Maßnahmen und nichtoperativer Therapien z.B. o physikalische Therapie, ggf. manuelle Medizin (Chirotherapie) o Rehasport oder Funktionstraining o Verbände, Gips Heilmittel o Indikationsstellung zur Hilfsmittelversorgung sowie deren Kontrolle o Hilfsmittelverordnung grundsätzlich unter Angabe einer 7-stelligen Positionsnummer des Hilfsmittelverzeichnisses oder durch Angabe der Produktart. Hilfsmittelverordnungen über die 10-stellige Positionsnummer erfordern gemäß Hilfsmittel-Richtlinie eine entsprechende medizinische Begründung. Hausarztebene Hilfsmittelverordnung grundsätzlich unter Angabe einer 7stelligen Positionsnummer des Hilfsmittelverzeichnisses über das Hilfsmittelmodul HZV oder über die 10-stellige Positionsnummer mit entsprechender medizinischer o Heilmitt Begründung (Anhang 5.7 zu Anlage 17 HZV) 2/17 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg o o o Empfehlung und Verordnung von wie auch Nachbetreuung nach medizinischer Rehabilitation, beruflicher Rehabilitation und Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft (§ 5 SGB IX; Zusatzinformation: Zugehörige Kostenträger lt. § 6 SGB IX) Weiterer supportiver bzw. therapeutischer Maßnahmen wie Psychotherapie ggf. Akupunkturbehandlung 10. Ggf. invasive Verfahren als Therapie o z.B. Neuraltherapie, Facettentherapie, Infiltrationen, intraartikuläre, periartikuläre Injektionen usw. 11. Ggf. Indikationsstellung, Darstellung und Einleitung operativer Verfahren z.B. wenn ein körperlicher Schaden als wesentliche Ursache der Schmerzen benannt wird und psychische Gesichtspunkte nicht gegen einen Operationserfolg sprechen. o Operationen an Knochen, Gelenken, Wirbelsäule, Sehnen und Muskeln, Nerven, Haut mit sorgfältiger Planung, Vorbereitung, Durchführung, postoperativer Phase, Rehabilitation, Nachsorge usw. o unter strenger Indikationsstellung und relativer Indikation zur Beseitigung von Schmerzen, Ausgleich einer Fehlform und Funktionsverbesserung o dringliche Indikation z.B. bei aktueller Lähmungsgefahr oder Stabilitätsverlust 12. Ggf. Erstellung eines individuellen Versorgungsplans zu o.g. Empfehlungen, Maßnahmen und Verfahren z.B. zur o o o o o Zielvereinbarung mit dem Patienten z.B. zur Alltagsbewegung und zur Motivation bezüglich körperlicher und sonstiger Aktivitäten Wiedervorstellung mit Kontrolle des Behandlungserfolgs Einleitung weiterer Maßnahmen wie frühzeitige Rehabilitation, Überprüfung der Wirksamkeit von Heil- und Hilfsmittelverordnungen usw. Überprüfung der Medikation, Verträglichkeit, Nebenwirkungen usw. im Verlauf Koordination weiterer Maßnahmen zur Unterstützung auch im Verlauf 13. Berichte/Dokumentation o Strukturierter Befundbericht für den HAUSARZT vom FACHARZT 14. Sonstiges situativ z.B. o prä- und postoperative Betreuung gemäß Anhang 1 (Gesamtziffernkranz) o Veranlassung von Laborleistungen respektive Abnahme von Blut gemäß Anhang 1 (Gesamtziffernkranz) und ggf. Vorort-Labor 15. Chirurgische Leistungen gemäß EBM-Gesamtziffernkranz Anhang 1, sofern diese nicht in anderen Vergütungspositionen dieser Anlage geregelt sind. 3/17 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Übersicht zu den orthopädischen Krankheitsbildern, für die eine zeitnahe, evidenzbasierte und vernetzte Versorgung im Orthopädievertrag vorgesehen wird, stellt Anhang 5.3 zu Anlage 17 HZV-Vertrag dar. Anm. aus dem Orthopädievertrag Beratungsinhalte für Patienten mit Rückenschmerzen, Arthrose (Gon-, Kox-), Osteoporose, entzündlich-rheumatoide Gelenkerkrankungen aus Anlage 12: „Präventive Information und auch motivationale Beratung z.B. zur Vorsorge und Vermeidung weiterer Schäden/Fehl-Belastungen usw. gemäß Anlage 12 Orthopädie Grundsatz Beratung zu Gesundheitsinformationen auf Basis von Evidenzbasierung und (Patienten-) Leitlinien (z.B. IQWIG, Gemeinsamer Bundesausschuss, DIMDI-HTA-Berichte usw. gemäß Anlage 17) v.a. hinsichtlich Eigenübungen, frühzeitiger Rehabilitation, sorgfältiger Indikationsstellung und Beratung zu Arzneimitteln, Beratung gemäß Hilfs- und/oder Heilmittelrichtlinien, Themenkatalog v.a. o o o o o o o o o o o o o o o o z.B. zur Vorsorge und Vermeidung weiterer Schäden/Fehl-Belastungen zur Anatomie/Physiologie z.B. der Bandscheiben und geringe Spezifität von Bildbefunden bei nicht spezifischen Schmerzen zur Änderung von Verhaltensweisen, Fehlbelastungen, z.B. fehlende Effektivität von Bettruhe zu Kraft-, Geschicklichkeits- und Ausdauertraining z.B. zur Sturzprophylaxe, bei Osteoporose usw. zur Anleitung von Eigenübungen zu frühzeitigen Maßnahmen v.a. nicht-medikamentöser Art zum Lebensstil, Risikofaktoren wie z.B. Gewichtsbelastung auf Kniegelenke zu Kontrollen, Nachsorge, Schulung z.B. AOK-Sports, Rückenschule usw. Informationen zu spezifischen Angeboten der AOK/Bosch BKK, z.B. Gesundheitsangebote Sport, Ernährung, Entspannung zu Behandlungsalternativen wie z.B. Akupunktur zu Selbsthilfegruppen, z.B. Rheuma-Liga zur Rationalen Pharmakotherapie unter Beachtung von Indikationsstellung, Nebenwirkungen und Risiken, Dauer usw. sowie auch der Rabattierung ggf. temporär: z.B. Überlastungsschäden, Sehnenverletzung, HWS-Syndrom, postoperativ, posttraumatisch inkl. Sportverletzungen ggf. längerfristig: z.B. bei rheumatoider Arthritis (siehe Versorgungsschwerpunkte), chronischem Lumbalsyndrom, Tumorkrankheiten ggf. zur perioperativen Analgesie usw. ggf. Empfehlung/Veranlassung zu regelmäßiger Leber- und Nierenfunktionsprüfung z.B. bei andauernder Medikation ggf. zur transdermalen Pharmakotherapie (Externa), Anästhetika, auch Chondroprotektiva usw. ggf. Darstellung und Erläuterung der Vor- und Nachteile wirksamer verschiedener Behandlungsverfahren und –alternativen“ _____________________________________________________________________________________________________________________ Orthopädische evidenzbasierte Versorgung von Patienten mit unspezifischen Rückenschmerzen Hausarztebene Überweisung zum Orthopäden bei unspezifischen Rückenschmerzen, wenn z.B. 2-4 Wochen Arbeitsunfähigkeit oder Schmerzdauer über 6 Wochen besteht und eine Betreuung beim HAUSARZT erfolgt Hausarztebene Überweisung zum Orthopäden bei unspezifischen Rückenschmerzen, wenn z.B. 2-4 Wochen Arbeitsunfähigkeit oder Schmerzdauer über 6 Wochen besteht und eine Betreuung beim HAUSARZT erfolgt 4/17 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Laborparameter Befunddokumentation Befundbericht* an den Orthopäden gemäß Laborparameter Befunddokumentation an den Orthopäden gemäß Befundbericht Überweisung zum FACHARZT sowie umfassende Befunderhebung zur Patientenkarriere, Komorbiditäten und Besonderheiten Überweisung zum Facharzt sowie umfassende Orthopädische Leistungen Befunderhebung zur Patientenkarriere, Komorbiditäten und Besonderheiten Vorgehen siehe Themenkatalog unter orthopädischer Versorgung ohne Indikationsbezug von Punkt 1-15 *Entspricht Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT und spezifisch zu den folgenden Punkten (Anhang 5.2 zu Anlage 17 HZV) Keine voreilige Bildgebung. In der Regel sollte Schnittbildgebung möglichst beim Orthopäden erfolgen Medikamentöse Therapie gemäß (Anhang 5.6 zu Anlage 17 HZV) eine 1. Korrekte Diagnoseverschlüsselung o Arzneimittelkommission o o o 2. Bio-psycho-soziale Anamnese z.B. o o o o o o o 5. die ICD-Kategorie M54.- Rückenschmerzen enthält mehrere Schlüsselnummern, die vordergründig nur das Symptom Rückenschmerz und keine spezifische Krankheit der Wirbelsäule und des Rückens beschreiben, daher spezifische und korrekte Verschlüsselung ggf. zu verschlüsseln sind auch F45.4, F45.40, F45.41 chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren bei seit 6 Monaten bestehenden Schmerzen (genaue Definition in Anlage 17) ggf. abzugrenzen sind u.a. F62.80 andauernde Persönlichkeitsänderung bei chronischem Schmerzsyndrom, R52.1, R52.2 oder F54 psychologische oder Verhaltensfaktoren bei andernorts klassifizierten Krankheiten. ggf. zu ergänzen auch Adipositas mit jeweiligem Schweregrad E66.- Ausschluss red flags bzw. Ausschluss spezifischer Ursachen zum biomechanischen Belastungsprofil z.B. berufs- bzw. arbeitsplatzbezogen Berücksichtigung arbeitsplatzbezogener, soziodemografischer und psychologischer bzw. erhaltensbezogener Risikofaktoren und Belastungen (sog. auch yellow flags), privater oder/und beruflicher Distress usw. umfassende Berücksichtigung evtl. weiterer seelischer oder körperlicher Beschwerden zu Medikamentengebrauch, Arztwechsel, zu der Vermeidung von Bewegung und sozialen Kontakten (beruflich/privat) Abgrenzung Somatisierungstendenzen mit ängstlicher Vermeidungsstrategie und ggf. somatoformer Störungen usw. Klärung der Überzeugungen und Erwartungen der Patienten Testverfahren z.B. o o o o zur bio-psycho-sozialen Befindlichkeit HKF R 10 Stress-Fragebögen z.B. Kaluza Stressbewältigung, Checkliste 2011 zu alltäglichen Belastungen usw. 2-Fragen-Test zur Depressivität bei höherem Chronifizierungsstadium Fragebogen nach Gerbershagen 5/17 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg 8. Präventive Information und motivationale Beratung Leitgedanke (siehe unter Themenkatalog ohne Indikationsbezug) sowie Eine Chronifizierung sollte unter allen Umständen vermieden werden. Die Bildgebung sollte zurückhaltend eingesetzt werden, auch weil diese eine Chronifizierung begünstigen kann. Information und Beratung o o o o o o o o o o o o o 9. zu Rückenschmerzen als Krankheitsbild und auch als Zivilisationserscheinung, zu begünstigenden Faktoren für Rückenschmerzen, z.B. einseitige, ggf. wiederkehrende körperliche oder/und seelische Belastungen und Fehlhaltungen zur Funktionsweise der Wirbelsäule/Bandscheibe, Veränderungen im Sitzen/Stehen versus Laufen/Liegen usw. Erläuterungen zur Vermeidung unnötiger bildgebender Verfahren wie Röntgen, Kernspintomografie usw. Informationen zum Alltagsverhalten, ggf. Berücksichtigung des Stress-Diathese- bzw. VermeidungsDurchhalte-Modells zur Bedeutung von muskulärer Aktivierung (Ausdauer, Kraft, Dehnung, Koordination, Entspannung) zur Stärkung der Bandscheiben gegen einseitige Fehlbelastungen zu Patienteninformationen (z.B. RückenAktiv - Schulungsportal online der AOK, IQWiG etc.) zur nachhaltigen Veränderung der Lebensgewohnheiten, ggf. Gewichtsnormalisierung und v.a. zur Eigenaktivität Anleitungen zu praktischen Bewegungsübungen, z.B. Hockergymnastik, Sportvereine, AOK / BKKGesundheitsangebote usw.) mit gezielter Ausgabe von Patienteninformationen zur Selbsthilfe (z.B. Rheuma-Liga) zum Abbau psychosozialer Stressfaktoren beruflich oder/und privat zu örtlichen Angeboten zur Bewegung, Entspannung, Ernährung usw., auch in Gruppen bei chronischen Verläufen Follow-up mit beratender Unterstützung zu Lebenszielen, Lebensqualität, Aktivität, Selbstbewältigungsstrategien, Emotionen etc. zur Vermeidung von Exazerbationen und Vermeidung von Schmerzfokussierung Gemeinsame Zielvereinbarungen und Festlegung im Versorgungsplan Konservative Therapie z.B. o o o o o o Verordnung von Funktionstraining oder Rehasport Ggf. Verordnung für AOK-RückenKonzept (AOK-Rückenstudios) ggf. temporär Medikation wie Analgetika Paracetamol oder NSAR, Muskelrelaxantien - unter Beachtung von Allergien, Komorbiditäten, Alter bzw. Risikofaktoren nach festgesetztem Zeitschema interdisziplinäre Versorgung je nach individuellem Risikoprofil, s.o. ggf. Hilfsmittelverordnung bei Indikationsstellung durch den FACHARZT (siehe P1) ggf. Heilmittelverordnung 6/17 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Hausarztebene 10. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit des FACHARTZES mit dem Sozialen Dienst der AOK / der Patientenbegleitung der Bosch BKK wird initiiert Siehe Anhang 5.4 Sozialer Dienst zu Anlage 17 HZV bei Vorliegen einer drohenden Chronifizierung, bzw. bei chronifizierten Rückenschmerzen (M54.-) und in Verbindung mit einem Verdacht oder Vorliegen einer psychischen Komorbidität (vor allem F32.-, F45.40, F45.41). Abhängig von Art und Schweregrad der psychischen Erkrankung wird i.d.R. vom HAUSARZT eine zeitnahe und leitlinienorientierte Koordination und Kooperation zu einem FACHARZT/PSYCHOTHERAPEUTEN des Facharztvertrages Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (PNP-Vertrag) eingeleitet (siehe Anlage 17 PNP-Vertrag). bei Vorliegen von mindestens einem relevanten psychosozialen Kontextfaktor, diese sind o Seelische Belastungen im privaten oder beruflichen Umfeld (u.a. Arbeitsplatzkonflikt, siehe Anlage 17 ORTHOPÄDIE-Vertrag, Anlage 17 HZV-Vertrag) Bei Vorliegen von Unterstützungs- und Vermittlungsbedarf bei der Umsetzung ärztlich verordneter Maßnahmen, z.B. o Organisation und Nachsorge von Rehabilitationsmaßnahmen o Vernetzung regionaler Versorgungsangebote Die Einschaltung des Sozialen Dienstes der AOK Baden-Württemberg / der Patientenbegleitung Bosch BKK soll in der Regel über den Hausarzt erfolgen. 13. Dokumentation o Strukturierter Befundbericht vom FACHARZT für Orthopädie zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung Orthopädisch evidenzbasierte Versorgung von Patienten mit spezifischem Rückenschmerz Hausarztebene ggf. Überweisung bei spezifischem Rückenschmerzen je nach klinischem Befund und zugrunde liegendem morphologischem Korrelat bzw. auch nach klinischer Notfallversorgung zur Nachsorge bzw. zum Follow-up Laborparameter Bildbefunde usw. Hausarztebene ggf. Überweisung bei spezifischem Rückenschmerzen je nach klinischem Befund und zugrunde liegendem morphologischem Korrelat bzw. auch nach klinischer Notfallversorgung zur Nachsorge bzw. zum Follow-up Laborparameter Bildbefunde usw. Orthopädische Leistungen Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT (Anhang 5.2 Vorgehen siehe Themenkatalog unter Versorgung ohne Indikationsbezug von Punkt 1-15 und bei spezifischen Rückenschmerzen, z.B. mit ausgeprägten neurologischen Symptomen zu Anlage 17 HZV) 7/17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Medikamentöse Therapie gemäß (Anhang 5.6 zu Anlage 17 HZV) Arzneimittelkommission o o o o o o o o o Anhang 5.1 zu Anlage 17 weiteres Vorgehen je nach Ursache und Klinik, diagnostischem Befund und Prognose weiteres Vorgehen ggf. zu Selbsthilfegruppen zu Bewegungsangeboten zu Funktionstraining oder Rehasport z.B. operativ bei Stabilitätsgefährdung z.B. interventionell bei Radiculopathien ggf. unabhängige Zweitmeinung bei chronischen Schmerzzuständen usw. umfassende Betreuung, Versorgungsplan sowie Vor- und Nachsorge in enger interdisziplinärer Abstimmung ggf. Hilfsmittelverordnung bei Indikationsstellung durch den FACHARZT (siehe P1) ggf. Heilmittelverordnung 13. Berichte/Dokumentation o Strukturierter Befundbericht für den HAUSARZT vom FACHARZT 8/17 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Orthopädische evidenzbasierte Versorgung von Patienten mit Gon- und Koxarthrose Hausarztebene Hausarztebene Überweisung zum Orthopäden z.B. Veranlassung der Bildgebung zur Erstdiagnose, Mitberatung und –betreuung durch den ORTHOPÄDEN zur Förderung der Lebensqualität, Teilhabe am Leben und Minderung von Chronifizierung Laborparameter auch zur Differentialdiagnose Befunddokumentation an Orthopäden gemäß Befundbericht* Überweisung zum Facharzt Befundübermittlung zu Risikofaktoren, Komorbiditäten und Besonderheiten *entspricht Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT (Anhang 5.2 zu Anlage 17 HZV) Medikamentöse Therapie gemäß (Anhang 5.6 zu Anlage 17 HZV) Überweisung zum Orthopäden z.B. Veranlassung der Bildgebung zur Erstdiagnose, Mitberatung und – betreuung durch den Orthopäden zur Förderung der Lebensqualität, Teilhabe am Leben und Minderung von Chronifizierung Laborparameter auch zur Differentialdiagnose Befunddokumentation an Orthopäden gemäß Befundbericht Überweisung zum FACHARZT Befundübermittlung zu Risikofaktoren, Komorbiditäten und Besonderheiten Orthopädische Leistungen Arzneimittelkommission 1. Vorgehen siehe Themenkatalog unter Versorgung ohne Indikationsbezug von Punkt 1-15 und spezifisch zu folgenden Punkten korrekte Diagnoseverschlüsselung o korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 die Kodierung der Arthrosen aus M16-M19 mit dem Zusatzkennzeichen „G“ setzt eine bildgebende Diagnostik mindestens zur Sicherung der Erstdiagnose voraus, nur sinnvoll bei gelenkbezogenen Symptomen Kodierung von Adipositas (BMI > 30) zu verschlüsseln als E66.- 3. Klinische Untersuchung z.B. o o o 5. Apparative Diagnostik o o o 8. spezifische Funktions- und Schmerztests, Ganganalyse usw. üblicherweise radiologisch bei Beschwerden v.a. gelenkbezogenen Schmerzen über der Leiste bei Koxarthrose und im Bereich Kniegelenk bei Gonarthrose Kellgren-Lawrence-Score weitergehende Bildgebung in Sonderfällen abhängig von der Art der Beschwerden Präventive Information und motivationale Beratung z.B. Leitgedanke (siehe Themenkatalog ohne Indikationsbezug) sowie Präventive Therapiemaßnahmen wie Muskelaufbau und Gewichtsreduzierung bei Übergewicht bei vorliegender Gon-oder Koxarthrose sind frühzeitig einzuleiten um Gelenkstrukturen und -funktionen so lange wie möglich zu erhalten und somit invasive Therapiemaßnahmen zu vermeiden bzw. zu verzögern. von längerfristiger medikamentöser Behandlung, Opioidbehandlung, Radiosynoviorthese, pulsierender Signal-, Magnetfeld-Therapie ist aufgrund unzureichender Evidenzbasierung abzuraten. 9/17 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Bei der Erstellung eines Versorgungsplans sind evtl. somatoforme oder depressive Störungen und andere Komorbiditäten (und dadurch bedingte Antriebsstörungen etc.) zu berücksichtigen. Bei Entfernung von Meniskusgewebe ist auf das entstehende Arthroserisiko hinzuweisen Von einer sog. Gelenktoilette, Knorpelglättung o.ä. ist abzuraten, da sie langfristig die Arthroseentwicklung nicht verhindern kann. Information und Beratung o zum Krankheitsbild und -verlauf o zur Bedeutung von Lebensstilfaktoren und Auswirkungen von Gewichtszunahmen bzw. Übergewicht auf den Krankheitsverlauf v.a. bei Kniearthrose, o zu Fehlhaltungen und –belastungen, auch arbeitsplatzbezogen oder in der Freizeit o zum Alltagsverhalten und zu Risikofaktoren ggf. Berücksichtigung des Stress-Diathese- bzw. VermeidungsDurchhalte-Modells zur Unterstützung des Selbstmanagements und der Eigenaktivität o zur Bedeutung muskulärer Aktivität und dem richtigen Bewegungsverhalten, Minderung von Übergewicht, langfristigem Training (wenn frei von entzündlicher Symptomatik) im Alltag zur Stärkung der gelenkschützenden Muskulatur usw. o Anleitung zu praktischen Bewegungsübungen mit gezielter Ausgabe von Patienteninformationen, ggf. mit Einbezug des Partners o zu örtlichen Bewegungsangeboten (z.B. Sportvereine, AOK / BKK-Gesundheitsangebote) o zu Patienteninformationen (z.B. IQWiG) zur nachhaltigen Veränderung der Lebensgewohnheiten, ggf. zur Gewichtsnormalisierung und v.a. zur Eigenaktivität o zur Selbsthilfe (z.B. Rheuma-Liga) o zu lokalen Maßnahmen auch zu topischen o zu medikamentösen Maßnahmen wie Paracetamol (wenn keine Ergussbildung), bei „aktivierter Arthrose“ nichtsteroidale Antirheumatika begrenzt z.B. auf 4 Wochen unter Beachtung von Komorbiditäten v.a. Bluthochdruck, bei Fortbestehen ggf. Kortison intraartikulär nach Aufklärung zu Wirksamkeit und zu Risiken usw. o zu medikamentösen Nebenwirkungen (z.B. bei NSAR, siehe Rote-Hand-Brief Diclofenac, bei Kortikoiden) o ggf. zu technischen Hilfen o ggf. zu sonstigen Maßnahmen, wie z.B. kritische Bewertung von Hyaluronsäure intraartikulär, Glukosamin-, Chondroitinsulfat usw. o ggf. zur operativen Therapie nach Ausschluss psychischer Störungen bzw. deren Behandlung und bei eindeutigem Zusammenhang zwischen Gelenkschaden, Schmerz und Funktionsstörung o ggf. zu sonstigen Verfahren, auch zu der Zweitmeinung o ggf. zur Endoprothese bei Arthrose in der Hüfte, Grad 3-4, nach Kellgren und Lawrence usw. und entsprechender schmerzhafter Funktionseinschränkung o ggf. auch nach endoprothetischer Versorgung bei Chronifizierung von Schmerzen und nach Ausschluss von Implantatkomplikationen, weil etwa 10 % der Patienten mit einer Hüftendoprothese und etwa 30% der Patienten mit einer Knieendoprothese nicht zufrieden sind 9.Konservative Therapie o o o ggf. Muskelkräftigung, Koordinationsschulung, vor allem Schwimmen, Radfahren, Spazieren ggf. Verordnung von Funktionstraining oder Rehasport (ggf. TEP-Gruppen) ggf. Schmerzlindernde Therapiemaßnahmen wie z.B. flexible Verbände, physikalische Therapie, 10/17 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg o o ggf. Information zu AOK-proReha (Anhang 5.5 zu Anlage 17 HZV) im Falle einer Endoprothesenimplantation Rationale Pharmakotherapie, ggf. Punktion in Einzelfällen, ggf. nur Röntgenbestrahlung ggf. Hilfsmittelverordnung bei Indikationsstellung durch den FACHARZT (siehe P1) ggf. Heilmittel in Ausnahmefällen 10.Operative Therapie o o o o o o o strenge Indikationsstellung unter Beachtung von Komorbiditäten, wenn die subjektive Beschwerdesymptomatik, die klinischen und radiologischen Befunde übereinstimmen und die konservativen Maßnahmen ausgereizt wurden Durchführung der Qualitätssicherungs-Maßnahmen zur Arthroskopie gemäß Anhang 1 zu Anlage 2 ggf. auch Zweitmeinung, z.B. Korrektur von Deformitäten ggf. gelenkerhaltende Operationen, z.B. Osteotomie bei Beinachsendeformitäten ggf. Endoprothese (z.B. Arthrose Hüfte Grad 3-4 nach Kellgren und Lawrence) ggf. Unterstützung bei der Krankenhausempfehlung durch den AOK-Krankenhausnavigator ggf. Information über AOK-proReha 13. Dokumentation o Nach definiertem Arztbrief siehe Anhang 2 zu Anlage 17 Orthopädisch evidenzbasierte Versorgung von Patienten mit Osteoporose Hausarztebene Hausarztebene Überweisung zum ORTHOPÄDEN insbesondere bei Fraktur (-gefährdung) zur Durchführung diagnostischer Maßnahmen. Im Verlauf auch mit entsprechender Beratung. Risikoassessment mit klinischen Risikofaktoren und Basisdiagnostik je nach Möglichkeit beim HAUSARZT oder FACHARZT Laborparameter auch wegen Differentialdiagnose Befunddokumentation an Orthopäden gemäß Begleitschreiben Überweisung zum FACHARZT, Befundübermittlung zu Risikofaktoren, Komorbiditäten und Besonderheiten wenn bei der Basisdiagnostik eine DXA Messung und ggf. Röntgendiagnostik notwendig ist möglichst beim ORTHOPÄDEN Folgeverordnungen finden sofern der Hausarzt diese verordnen kann und möchte beim HAUSARZT statt Überweisung zum ORTHOPÄDEN zu Verlaufskontrollen gemäß Leitlinie Überweisung zum ORTHOPÄDEN insbesondere bei Fraktur (-gefährdung) zur Durchführung diagnostischer Maßnahmen. Im Verlauf auch mit entsprechender Beratung. Risikoassessment mit klinischen Risikofaktoren und Basisdiagnostik je nach Möglichkeit beim HAUSARZT oder FACHARZT . Laborparameter auch wegen Differentialdiagnose Befunddokumentation an Orthopäden gemäß Begleitschreiben: Überweisung zum FACHARZT, Befundübermittlung zu Risikofaktoren, Komorbiditäten und Besonderheiten wenn bei der Basisdiagnostik eine DXA Messung und ggf. Röntgendiagnostik notwendig ist möglichst bei ORTHOPÄDEN Folgeverordnungen finden sofern der Hausarzt diese verordnen kann und möchte beim HAUSARZT statt Überweisung zum FACHARZT zu Verlaufskontrollen gemäß Leitlinie Orthopädische Leistungen Vorgehen siehe Themenkatalog unter Versorgung ohne Indikationsbezug von Punkt 1-15 und spezifisch zu Punkt 11/17 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Medikamentöse Therapie gemäß (Anhang 5.6 zu Anlage 17 HZV) Arzneimittelkommission Begleitschreiben von HAUSARZT an ORTHOPÄDEN (Anhang 5.2 zu Anlage 17 HZV) 1. Korrekte Diagnoseverschlüsselung o die Kodierung der Osteoporose erfordert neben der Lokalisationsangabe eine Differenzierung nach der Ätiologie und danach, ob eine pathologische Fraktur vorliegt oder nicht, “G” setzt einen radiologischen Nachweis mindestens zur Sicherung der Erstdiagnose voraus (Anlage 17) 4.Testverfahren Risikoassessment und ggf. Basisdiagnostik inkl. Muskeltest o anamnestische und klinische Erhebung von Risikofaktoren einer Osteoporose (Anlage 17) o ggf. Sturzrisiko v.a. bei verminderter Muskelkraft, Sehstärke, kardiovaskulären und neurologischen Beschwerden oder Komorbiditäten, Einnahme von Sedativa, Schmerzmitteln usw. Wiedervorstellung z.B. beim FACHARZT o o abhängig vom Risikoprofil 6 bis 24 Monate, bei akuten Beschwerden, Unverträglichkeiten oder Medikamentenwechsel frühzeitig 5. Apparative Diagnostik o o o ggf. Röntgen bei Patienten/Patientinnen über 50 Jahre bei Größenverlust über 4 cm und bei früherer Wirbelfraktur oder einer anderen osteoporotischen Fraktur (DXA-Messung bei einem 10-Jahresrisiko über 20% sekundärem Osteoporoserisiko etc.) ggf. DXA zur Diagnosestellung, Therapieeinleitung und ggf. zur Überprüfung einer Osteoporosetherapie, z.B. 6 bis 24 Monate ggf. Labor in Abstimmung mit dem HAUSARZT zum Ausschluss einer sekundären Osteoporose z.B. bei Plasmozytom usw. 8. Präventive Information und motivationale Beratung z.B. Leitgedanke (siehe P1) sowie Präventive Therapiemaßnahmen wie Muskelaufbau, Kraft- und Koordinationstraining, Bewegung an der frischen Luft sowie calciumreiche Ernährung bei vorliegender Osteoporose sind frühzeitig einzuleiten um das Fortschreiten der Osteoporose sowie pathologische Frakturen so lange wie möglich zu vermeiden bzw. zu verzögern. Bei der Erstellung eines Versorgungsplans sind mögliche depressive Verstimmungen mit vermindertem Antrieb z.B. körperlicher oder sozialer Aktivitäten zu berücksichtigen. Neben der Förderung der körperlichen Aktivität ist eine leitliniengerechte medikamentöse Behandlung einzuleiten. Information und Beratung o o o o o o zum Krankheitsverlauf und zum Risiko weiterer osteoporotischer Frakturen , zum Einfluss von Lebensstilfaktoren (Bewegung, Ernährung, Entspannung bzw. Disstress, Konsumverhalten) auf den Krankheitsverlauf, da z.B. körperliche Inaktivität das Krankheitsbild fördert zur Bedeutung von Muskelkräftigungen der Beckenmuskulatur mit Ermutigung zum Gehen und Förderung der Geschicklichkeit usw. zur Bedeutung der Ernährung und Ernährungsberatung z.B., zur Calciumaufnahme über die Nahrung, ggf. Vitamin D-Zufuhr, ggf. auch Unterstützung mit Calciumrechner zu Auswirkungen von Alkohol- und/oder Zigarettenkonsum auf den Krankheitsverlauf und ggf. Weitervermittlung in AOK / BKK-Gesundheitsangebote zur Sturzprophylaxe zur Verminderung des Sturzrisikos auch zur Reduzierung von Stolperfallen im 12/17 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg o o o o o o o häuslichen Umfeld, zu örtlichen Bewegungsangeboten (z.B. Sportvereine, AOK/BKKGesundheitsangebote und zur Sturzprophylaxe) Anleitung zu praktischen Bewegungsübungen mit gezielter Ausgabe von Patienteninformationen zum Alltagsverhalten und Risikofaktoren ggf. Berücksichtigung des Stress-Diathese- bzw. VermeidungsDurchhalte-Modells zur Unterstützung des Selbstmanagements und der Eigenaktivität Zu Selbsthilfegruppen (z.B. Rheuma-Liga) zu Patienteninformationen, z.B. der DVO, IQWiG zur nachhaltigen Veränderung der Lebensgewohnheiten, ggf. Gewichtsnormalisierung und v.a. zur Eigenaktivität zur medikamentösen Schmerztherapie vorübergehend v.a. nach frischer Fraktur zur Beachtung der verminderten Wirkung von Opoiden auch bei depressiver Störung, Opoide nur bei selten Besonderheiten, Ausschleichen von Schmerzmitteln zur Basistherapie mit besonderer Beachtung der Arzneimittelrichtlinie (Anlage 17) und in Kombination mit Bewegungstherapie zur Reevaluation mit DXA-Messung gemäß DVO-Leitlinie (bzw. auch je nach individueller Risikokonstellation) 9.ggf. Konservative Therapie o o o Verordnung von Funktionstraining oder Rehasport Hilfsmittelverordnung bei Indikationsstellung durch den FACHARZT (siehe P1). Verordnung von Heilmitteln 13. Dokumentation o Nach definiertem Arztbrief siehe Anhang 2 zu Anlage 17 14. Wiedervorstellung z.B. o o abhängig vom Risikoprofil 6 bis 24 Monate, bei akuten Beschwerden, Unverträglichkeiten oder Medikamentenwechsel frühzeitig Orthopädisch evidenzbasierte Versorgung von Patienten mit rheumatoiden Gelenkerkrankungen Hausarztebene Hausarztebene Entscheidung des HAUSARZTES über eine Überweisung zur weiteren fachärztlichen differentialdiagnostischen Abklärung bei V.a. rheumatische Gelenkerkrankungen und ggf. Einleitung einer Therapie zum Orthopäden und/oder internistischen Rheumatologe. Ein Termin zur fachärztlichen Differentialdiagnostik sollte innerhalb 14 Tagen spätestens nach 21 Tagen nach erfolgter hausärztlicher Überweisung stattfinden Befunddokumentation an Orthopäden/Internistischen Rheumatologen gemäß Begleitschreiben, Entscheidung des HAUSARZTES über eine Überweisung zur weiteren fachärztlichen differentialdiagnostischen Abklärung bei V.a. entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen und ggf. Einleitung einer Therapie zum Orthopäden und/oder internistischen Rheumatologe. Ein Termin zur fachärztlichen Differentialdiagnostik sollte innerhalb 14 Tagen spätesten nach 21 Tagen nach erfolgter hausärztlicher Überweisung stattfinden. Befunddokumentation an Orthopäden/Internistischen Rheumatologen gemäß Begleitschreiben, Befundübermittlung zu Risikofaktoren, Komorbiditäten und Besonderheiten 13/17 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Befundübermittlung zu Risikofaktoren, Komorbiditäten und Orthopädische Leistungen Besonderheiten Vorgehen siehe Themenkatalog unter Versorgung ohne Indikationsbezug von Punkt 1-15 sowie Grad der Evidenzbasierung unter BP 5 und spezifisch zu Punkt Begleitschreiben von HAUSARZT an ORTHOPÄDEN (Anhang 5.2 zu Anlage 17 HZV) Medikamentöse Therapie gemäß (Anhang 5.6 zu Anlage 17 HZV) 1.Korrekte Diagnoseverschlüsselung Arzneimittelkommission o der spezifischen Form wie z.B. M05-M07 usw., auch Morbus Bechterew als seronegative Spondylarthropathien 3.Klinische Untersuchung o o o o o o 4. Fragebögen zur Befindlichkeit einmal im Quartal o 5. Ggf. Röntgen beider Hände, Füße, HWS Ggf. Arthrosonografie Ggf. MRT, Szintigrafie selten Weiterführende Diagnostik gemäß Anlage 17 o 8. bzw. zur Funktionsfähigkeit z.B. DAS28 nach van Gestel, Funktionsfragebogen Hannover FFbH, BASDAI Bildgebende Diagnostik gemäß Anlage 17 o o o 6. Inspektion, Palpation von Gelenken, Erkennung der synovialitischen Gelenkschwellung, Neutral-NullMethode, Funktionsfähigkeit der Hand, Erhebung der Leitsymptome wie z.B. Gelenkschmerz mit Entzündungszeichen, verändertes Gangbild, Schonhaltungen, andere Schmerzen, Erfassung von Gelenkzerstörungen mit Fehlstellungen Ggf. Nachweis von Rheumaknoten Ggf. zur Beteiligung weiterer Organe (z.B. zum kardovaskulären Risiko) Z.B. Laboruntersuchungen (BSG, CRP, immunologische Befunde wie Rheumafaktor, ACPA IgG-Ak, Anti CCP, MCV-Ak, ANA, Blutbild, Glukose, Kreatinin, Leberenzyme) Präventive Information und motivationale Beratung z.B. Leitgedanke (siehe P1) sowie o o o Präventive Therapiemaßnahmen wie Muskelaufbau, Kraft- und Koordinationstraining bei vorliegender rheuamtischer Gelenkerkrankung sind frühzeitig einzuleiten, um das Fortschreiten der Erkrankung so lange wie möglich zu vermeiden bzw. zu verzögern. Die motivationale Beratung sollte als entscheidender Erfolgsparameter für die Schmerzbewältigung kontinuierlich im Krankheitsverlauf stattfinden, damit lebenslange bewegungstherapeutische Maßnahmen sichergestellt und Vermeidungsverhalten überwunden werden können. Bei der Erstellung eines Versorgungsplans sind mögliche depressive Verstimmungen mit vermindertem 14/17 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg o . Antrieb z.B. körperlicher oder sozialer Aktivitäten zu berücksichtigen. Einleitung einer interdisziplinären Versorgung im Krankheitsverlauf . Information und Beratung zum Krankheitsbild und –verlauf sowie zum Einfluss von Lebensstilfaktoren auf den Krankheitsverlauf frühzeitig zur Bedeutung der Bewegungstherapie (Schulung usw.) und zu sporttherapeutischen Programmen zur Meidung von Sturzgefahren sowie zur Motivations- und Eigenaktivitätsförderung zur Selbsthilfe (z.B. Rheuma-Liga usw.) Anleitung zu praktischen Bewegungsübungen (z.B. zum Ausdauertraining, zur Gymnastik mit stabilisierenden Reizen und Dehnungsübungen, Kreislauftraining etc.) mit gezielter Ausgabe von Patienteninformationen zu örtlichen Bewegungsangeboten (AOK / BKK-Gesundheitsangebote, Sportvereine) zu Patienteninformationen zur nachhaltigen Veränderung der Lebensgewohnheiten, ggf. Gewichtsnormalisierung und v.a. zur Eigenaktivität Anpassung der Therapiemaßnahmen an entzündliche Schübe kontinuierliche Überprüfung der Bewegungsmaßnahmen bei Schmerzschüben vorübergehend NSAR, die nicht den Gesamtverlauf beeinflussen, ansonsten Kortikoide, Basistherapie mit umfassender Beratung und Kontrollen der medikamentösen Behandlung (Wirkung / Nebenwirkung, siehe Anlage 17) zur Unterstützung der Compliance, ggf. auch step-down, ansonsten Eskalation TNF-Alpha-Blocker bei erheblichem Nebenwirkungsrisiko durch den internistisch/orthopädisch rheumatologischen Facharzt/FACHARZT frühzeitige Einleitung von Rehabilitation usw. ggf. operative Therapie z.B. Entfernung von chronisch persistierenden Synovialitiden, ggf. endoprothetischer Ersatz zu den Möglichkeiten der Hilfsmittelversorgung Vorstellung beim Rheumatologen o o o o o o o o o o o o o o o o 9. konservative Therapie o o o o o ggf. Frühzeitige Anleitung zu Eigenübungen (Selbstmanagement) ggf. Verordnung von Funktionstraining oder Rehasport ggf. Frühzeitige Einleitung einer stationären/ambulanten Rehabilitation ggf. Heilmittel und Hilfsmittelverordnung indikationsbezogen durch den FACHARZT (siehe P1). ggf. Frühzeitige Rationale Pharmakotherapie inkl. Basistherapie 13. Dokumentation o Nach definiertem Arztbrief siehe Anhang 2 zu Anlage 17 15/17 Anhang 5.1 zu Anlage 17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg 14.Wiedervorstellung beim Orthopäden o Zur Überprüfung der Gelenkfunktionsdiagnostik zur nicht-medikamentösen, motivationalen medikamentösen Beratung und ggf. Therapie je nach Verlauf zwischen 6 bis 12 Wochen und Orthopädisch evidenzbasierte Versorgung zur Fallkonferenz Rücken Hausarztebene Orthopädische Leistungen Um Diagnostik und Therapie chronifizierter Rückenschmerzen zu verbessern, sollen interdisziplinäre Fallkonferenzen eingerichtet werden. Um Diagnostik und Therapie chronifizierter Rückenschmerzen Die Indikation dazu stellt der Orthopäde mit dem Ziel der Koordination und Kooperation. zu verbessern sollen interdisziplinäre Fallkonferenzen eingerichtet werden. Leistungsinhalt Die Indikation dazu stellt der ORTHOPÄDE mit dem Ziel der Koordination und Kooperation. Die Fallkonferenzen können a) Orthopäde vom ORTHOPÄDEN bzw. HAUSARZT oder dem Sozialen o Kooperiert und koordiniert das interdisziplinäre Team Dienst der AOK vorgeschlagen werden und werden ggf. vom o Information und Abstimmung mit HAUSARZT und PSYCHOTHERAPEUT (z.B. Differentialdiagnostik, ggf. ORTHOPÄDEN organisiert. Auswertung Fragebögen) Eine Fallkonferenz kann erst nach orthopädischer Betreuung o Information und Abstimmung mit dem Sozialen Dienst der AOK und Beratung (gemäß Anhang 1 und Anhang 4 zu Anlage 17 o Die Abstimmung sollte über einen persönlichen Kontakt erfolgen Orthopädievertrag sowie Anhang 5.4 zu Anlage 17 HZV bzw. o Sichtung Bildgebung auch aktueller NVL Kreuzschmerz/Patientenleitlinie Kreuzo Aushändigung der Testfragebögen an den Patienten wie z.B. Funktionsfragebogen Rücken (FfbH-R), schmerz) insbesondere zur Funktion der Bandscheibe usw. Schmerzbogen nach Korff, Arbeitsplatzbogen durch den Orthopäden initiiert werden. o Auswertung Funktionsfragebogen Rückenschmerz Leistungsinhalt o o o o o o o o o Vorbericht zur Vorstellung in der Fallkonferenz mit Schmerzanamnese, Schmerzmedikation, jetzige Kooperiert und ggf. koordiniert das interdisziplinäre Team Beschwerden, med. Vorgeschichte, klinischer Befund incl. Auswertung FFbH-R, Synopse Bildgebung auf bio-psycho-sozialer Grundlage Information und Abstimmung mit dem ORTHOPÄDEN und Durchführung ggf. PSYCHOTHERAPEUTEN (z.B. Differentialdiagnostik, o Die Fallkonferenz kann wahlweise auch z.B. durch Videokonferenz durchgeführt werden, Dauer etwa 20 ggf. Auswertung Fragebögen) Minuten Information und Abstimmung mit dem Sozialen Dienste o Allen Teilnehmern müssen die Ergebnisse der Vorberichte vorliegen (z.B. per Fax) der AOK o Hierauf wird ein Bericht erstellt, in dem Behandlungsvorschläge gemacht werden Die Abstimmung sollte über einen persönlichen Kontakt erfolgen Behandelnder Hausarzt und Orthopäde müssen an der Fallkonferenzen teilnehmen, der Soziale Dienst kann daran teilnehmen. Sichtung Bildgebung Sichtung der durch den ORTHOPÄDEN ausgegebenen und ausgewerteten Testfragebögen an den Patienten wie z.B. Funktionsfragebogen Rücken (FfbH-R), Schmerzbogen nach Korff, Arbeitsplatzbogen Sichtung des Vorberichts des ORTHOPÄDEN zur Vorstellung in der Fallkonferenz mit Schmerzanamnese, 16/17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.1 zu Anlage 17 Schmerzmedikation, jetzige Beschwerden, med. Vorgeschichte, klinischer Befund inkl. Auswertung FfbH-R, Synopse Bildgebung Durchführung o o o Die Fallkonferenz kann wahlweise auch z.B. durch Videokonferenz durchgeführt werden, sofern hierfür sichere Übertragungsmethoden zur Verfügung stehen. Dauer etwa 20 Minuten Allen Teilnehmern müssen die Ergebnisse der Vorberichte vorliegen (z.B. per Fax) Hierauf wird ein Bericht erstellt, in dem Behandlungsvorschläge gemacht werden und allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden. Anmerkung: Mögliche multimodale Therapieansätze Aktivierende Bewegungstherapie Psychologische Interventionen, z.B. kognitive Verhaltenstherapie o Entspannungstechniken o Einleitung interdisziplinäre multimodale Therapie (Siehe Anhang 5.4 zu Anlage 17 HZV) o o 17/17 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 Grundlagen der Zusammenarbeit zwischen HAUSARZT und FACHARZT für Orthopädie, Orthopädie und Unfallchirurgie und/oder FACHARZT für Chirurgie Ziel einer Schnittstellenkoordination ist insbesondere die Sicherstellung sowie die qualitative und ökonomische Verbesserung der Gesundheitsversorgung von chronischen, häufig auftretenden Krankheitsbildern mit hohem Versorgungsbedarf. Kernaufgaben des Hausarztes sind im Wesentlichen die Anamnese, Untersuchung und Labordiagnostik sowie Therapie, Betreuung und Begleitung des Patienten. Bei Überleitung zum FACHARZT erstellt der HAUSARZT ein Begleitschreiben u.a. mit Angaben zum Betreuungsanlass, zu Voruntersuchungen, Komorbiditäten und Medikamenteneinnahme. Zur Unterstützung einer vernetzten Betreuung des Patienten erhält der HAUSARZT zeitnah vom FACHARZT einen Befundbericht mit Angaben der Diagnose, durchgeführten Untersuchungen, Therapievorschlag und ggfs. Medikation. Der HAUSARZT erhält zudem die Möglichkeit über strukturierte, wechselseitige Kommunikations- und Koordinationswege den Sozialen Dienstes der AOK einzubinden und darüber Unterstützung bei der Sicherung einer stabilen Gesamtversorgungssituation (siehe Anhang 5.4 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) zu erhalten. Orthopädische Not-/Akutfälle, die vom HAUSARZT telefonisch angemeldet werden, sind vom FACHARZT am gleichen Tag zu behandeln, sofern sie bis eine Stunde vor Ende der Sprechstunde angemeldet werden. Schwerpunkt der Versorgung im Orthopädievertrag stellt die bio-psycho-soziale Versorgung dar, durch die eine patientenzentrierte Versorgung hervorgehoben wird. Neben einer ausführlichen Anamnese und Diagnostik unter anderem zu lebensstilbezogenen Risikofaktoren und Komorbiditäten erhält die motivationale Beratung einen zentralen Stellenwert in der orthopädischen Versorgung – der Patient wird in seiner Eigenaktivität gestärkt und zu medikamentösen wie nicht-medikamentösen sowie zu invasiven Therapieverfahren evidenzbasiert beraten und versorgt (Prof. Schiltenwolf, Deutscher Ärzteverlag, 2006, muskoskelettale Schmerzen; NVL Leitlinien Kreuzschmerzen 2011; www.rki.de Robert Koch-Institut Hefte körperliche Aktivität, Rückenschmerzen, Arthrose, rheumatoid-entzündliche Erkrankungen usw.) Über strukturierte Kommunikations- und Kooperationswege mittels Begleitschreiben und Befundberichte (siehe unten) zwischen HAUSARZT und FACHARZT ist 1. 2. 3. ein besseres gesundheitliches Outcome mit geringeren Arbeitsunfähigkeitszeiten, Krankenhausaufnahmeraten, einer verbesserten Rationalen Pharmakotherapie und einer höheren Patientenzufriedenheit und Lebensqualität mit verbesserter Prognose (www.g-ba.de), eine Unterstützung der Arzt-Patienten-Beziehung durch ein verlässliches und zeitnahes Überweisungsmanagement angepasst an den Schweregrad der Erkrankung (www.g-ba.de) sowie eine Verbesserung der Lebensqualität durch Förderung des Patienten in seiner Eigenaktivität und im Selbstmanagement im Zusammenhang mit seiner Erkrankung zu erwarten. 1/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 Schnittstellenkommunikation HAUSARZT → ORTHOPÄDE Begleitschreiben 2/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 3/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 Schnittstellenkommunikation ORTHOPÄDE → HAUSARZT Indikationsbezogene Befundberichte 4/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 5/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 6/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 7/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 8/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 9/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 10/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 11/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 12/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 13/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 14/15 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.2 zu Anlage 17 15/15 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Auszug aus der ICD-Liste Die Angabe einer gesicherten Diagnose in Form eines endstelligen und Legende zur Diagnoseliste URS SRS A O RGE FK ICDKode F45.40 F45.41 F62.80 G55.1 G55.2 G55.3 G99.2 L40.5 M00.00 M00.01 M00.02 M00.03 M00.04 M00.05 M00.06 M00.07 = Unspezifischer Rückenschmerz = Spezifischer Rückenschmerz = Arthrose = Osteoporose = Rheumatoide Gelenkerkrankungen = Fallkonferenz Krankheiten ICD-Klartext Anhaltende somatoforme Schmerzstörung Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren Andauernde Persönlichkeitsänderung bei chronischem Schmerzsyndrom Kompression von Nervenwurzeln und Nervenplexus bei Bandscheibenschäden Kompression von Nervenwurzeln und Nervenplexus bei Spondylose Kompression von Nervenwurzeln und Nervenplexus bei sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens Myelopathie bei anderenorts klassifizierten Krankheiten Psoriasis-Arthropathie Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Mehrere Lokalisationen Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] M00.17 Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Mehrere Lokalisationen Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] M00.18 Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] M00.08 M00.10 M00.11 M00.12 M00.13 M00.14 M00.15 M00.16 URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz FK FK FK SRS SRS SRS SRS RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 1 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M00.20 M00.21 M00.22 M00.23 M00.24 M00.25 M00.26 M00.27 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken: Mehrere Lokalisationen Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE M00.80 Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete bakterielle Erreger: Mehrere Lokalisationen M00.81 Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete bakterielle Erreger: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete bakterielle Erreger: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] RGE M00.82 Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete bakterielle Erreger: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] RGE M00.83 M00.84 Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete bakterielle Erreger: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] M00.28 M00.85 M00.86 M00.87 M00.88 M00.89 M00.90 M00.91 M00.92 M00.93 M00.94 M00.95 M00.96 Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete bakterielle Erreger: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete bakterielle Erreger: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete bakterielle Erreger: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete bakterielle Erreger: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete bakterielle Erreger: Nicht näher bezeichnete Lokalisationen Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Mehrere Lokalisationen Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 2 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M00.97 M00.98 M01.00 M01.01 M01.02 M01.03 M01.04 M01.05 M01.06 M01.07 M01.08 M01.10 M01.11 M01.12 M01.13 M01.14 Krankheiten ICD-Klartext Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis durch Meningokokken: Mehrere Lokalisationen Arthritis durch Meningokokken: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arthritis durch Meningokokken: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis durch Meningokokken: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis durch Meningokokken: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Arthritis durch Meningokokken: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis durch Meningokokken: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis durch Meningokokken: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis durch Meningokokken: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Tuberkulöse Arthritis: Mehrere Lokalisationen Tuberkulöse Arthritis: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Tuberkulöse Arthritis: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Tuberkulöse Arthritis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Tuberkulöse Arthritis: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] M01.30 Tuberkulöse Arthritis: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Tuberkulöse Arthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Tuberkulöse Arthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Tuberkulöse Arthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis bei Lyme-Krankheit: Mehrere Lokalisationen Arthritis bei Lyme-Krankheit: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arthritis bei Lyme-Krankheit: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis bei Lyme-Krankheit: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis bei Lyme-Krankheit: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Arthritis bei Lyme-Krankheit: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis bei Lyme-Krankheit: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis bei Lyme-Krankheit: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis bei Lyme-Krankheit: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten bakteriellen Krankheiten: Mehrere Lokalisationen M01.31 Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten bakteriellen Krankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] M01.15 M01.16 M01.17 M01.18 M01.20 M01.21 M01.22 M01.23 M01.24 M01.25 M01.26 M01.27 M01.28 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 3 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M01.32 M01.33 M01.34 Krankheiten ICD-Klartext Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten bakteriellen Krankheiten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten bakteriellen Krankheiten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten bakteriellen Krankheiten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] M01.41 Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten bakteriellen Krankheiten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten bakteriellen Krankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten bakteriellen Krankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten bakteriellen Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis bei Röteln: Mehrere Lokalisationen Arthritis bei Röteln: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] M01.42 Arthritis bei Röteln: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] M01.43 Arthritis bei Röteln: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis bei Röteln: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] M01.35 M01.36 M01.37 M01.38 M01.40 M01.44 M01.45 M01.46 M01.47 M01.48 M01.50 M01.51 Arthritis bei Röteln: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis bei Röteln: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis bei Röteln: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis bei Röteln: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Viruskrankheiten: Mehrere Lokalisationen Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Viruskrankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] M01.54 Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Viruskrankheiten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Viruskrankheiten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Viruskrankheiten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] M01.55 Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Viruskrankheiten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] M01.56 Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Viruskrankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] M01.52 M01.53 M01.58 M01.60 Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Viruskrankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Viruskrankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis bei Mykosen: Mehrere Lokalisationen M01.61 Arthritis bei Mykosen: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] M01.57 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 4 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M01.62 M01.63 M01.64 M01.65 M01.66 M01.67 M01.68 M01.80 M01.81 M01.82 M01.83 M01.84 M01.85 M01.86 M01.87 M01.88 M02.00 M02.01 M02.02 M02.03 M02.04 M02.05 M02.06 M02.07 M02.08 M02.10 M02.11 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Arthritis bei Mykosen: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis bei Mykosen: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis bei Mykosen: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Arthritis bei Mykosen: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis bei Mykosen: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis bei Mykosen: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis bei Mykosen: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Mehrere Lokalisationen Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis nach intestinalem Bypass: Mehrere Lokalisationen Arthritis nach intestinalem Bypass: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arthritis nach intestinalem Bypass: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis nach intestinalem Bypass: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis nach intestinalem Bypass: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Arthritis nach intestinalem Bypass: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis nach intestinalem Bypass: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis nach intestinalem Bypass: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis nach intestinalem Bypass: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Postenteritische Arthritis: Mehrere Lokalisationen Postenteritische Arthritis: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 5 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M02.12 M02.13 M02.14 M02.15 M02.16 M02.17 M02.18 M02.20 M02.21 M02.22 M02.23 M02.24 M02.25 M02.26 M02.27 M02.28 M02.30 M02.31 Krankheiten ICD-Klartext Postenteritische Arthritis: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Postenteritische Arthritis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Postenteritische Arthritis: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Postenteritische Arthritis: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Postenteritische Arthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Postenteritische Arthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Postenteritische Arthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis nach Impfung: Mehrere Lokalisationen Arthritis nach Impfung: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arthritis nach Impfung: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis nach Impfung: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis nach Impfung: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Arthritis nach Impfung: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis nach Impfung: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis nach Impfung: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis nach Impfung: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Reiter-Krankheit: Mehrere Lokalisationen Reiter-Krankheit: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] M02.34 Reiter-Krankheit: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Reiter-Krankheit: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Reiter-Krankheit: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] M02.35 Reiter-Krankheit: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] M02.36 Reiter-Krankheit: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] M02.32 M02.33 M02.37 M02.38 M02.80 M02.81 M02.82 M02.83 M02.84 M02.85 M02.86 M02.87 M02.88 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Reiter-Krankheit: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Reiter-Krankheit: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Sonstige reaktive Arthritiden: Mehrere Lokalisationen Sonstige reaktive Arthritiden: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Sonstige reaktive Arthritiden: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Sonstige reaktive Arthritiden: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Sonstige reaktive Arthritiden: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Sonstige reaktive Arthritiden: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Sonstige reaktive Arthritiden: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Sonstige reaktive Arthritiden: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Sonstige reaktive Arthritiden: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 6 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M02.90 M02.91 M02.92 M02.93 M02.94 M02.95 M02.96 M02.97 M02.98 M03.00 M03.01 M03.02 M03.03 M03.04 M03.05 M03.06 M03.07 M03.08 M03.10 M03.11 M03.12 M03.13 M03.14 M03.15 M03.16 M03.17 M03.18 M03.20 M03.21 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Mehrere Lokalisationen Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Mehrere Lokalisationen Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Mehrere Lokalisationen Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Mehrere Lokalisationen Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 7 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M03.22 M03.23 M03.24 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE M03.60 Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Mehrere Lokalisationen M03.61 Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] RGE M03.62 RGE M03.64 Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] M03.65 Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] M03.66 Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] M03.25 M03.26 M03.27 M03.28 M03.63 M05.04 Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Felty-Syndrom: Mehrere Lokalisationen Felty-Syndrom: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Felty-Syndrom: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Felty-Syndrom: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Felty-Syndrom: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] M05.05 Felty-Syndrom: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] M03.67 M03.68 M05.00 M05.01 M05.02 M05.03 M05.06 M05.07 M05.08 M05.10 M05.11 Felty-Syndrom: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Felty-Syndrom: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Felty-Syndrom: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Lungenmanifestation der seropositiven chronischen Polyarthritis: Mehrere Lokalisationen Lungenmanifestation der seropositiven chronischen Polyarthritis: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 8 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M05.12 M05.13 M05.14 M05.15 M05.16 M05.17 M05.18 M05.20 M05.21 M05.22 M05.23 M05.24 M05.25 M05.26 M05.27 M05.28 M05.30 M05.31 M05.32 M05.33 M05.34 M05.35 M05.36 M05.37 M05.38 M05.80 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Lungenmanifestation der seropositiven chronischen Polyarthritis: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Lungenmanifestation der seropositiven chronischen Polyarthritis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Lungenmanifestation der seropositiven chronischen Polyarthritis: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Lungenmanifestation der seropositiven chronischen Polyarthritis: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Lungenmanifestation der seropositiven chronischen Polyarthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Lungenmanifestation der seropositiven chronischen Polyarthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Lungenmanifestation der seropositiven chronischen Polyarthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis: Mehrere Lokalisationen Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung sonstiger Organe und Organsysteme: Mehrere Lokalisationen Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung sonstiger Organe und Organsysteme: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung sonstiger Organe und Organsysteme: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung sonstiger Organe und Organsysteme: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung sonstiger Organe und Organsysteme: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung sonstiger Organe und Organsysteme: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung sonstiger Organe und Organsysteme: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung sonstiger Organe und Organsysteme: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung sonstiger Organe und Organsysteme: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Mehrere Lokalisationen URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 9 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M05.81 M05.82 M05.83 M05.84 M05.85 M05.86 M05.87 M05.88 M05.90 M05.91 M05.92 M05.93 M05.94 M05.95 M05.96 M05.97 M05.98 M06.00 M06.01 M06.02 M06.03 M06.04 M06.05 M06.06 M06.07 M06.08 M06.10 M06.11 M06.12 M06.13 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Mehrere Lokalisationen Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Seronegative chronische Polyarthritis: Mehrere Lokalisationen Seronegative chronische Polyarthritis: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Seronegative chronische Polyarthritis: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Seronegative chronische Polyarthritis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Seronegative chronische Polyarthritis: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Seronegative chronische Polyarthritis: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Seronegative chronische Polyarthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Seronegative chronische Polyarthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Seronegative chronische Polyarthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Adulte Form der Still-Krankheit: Mehrere Lokalisationen Adulte Form der Still-Krankheit: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Adulte Form der Still-Krankheit: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Adulte Form der Still-Krankheit: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 10 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode Krankheiten ICD-Klartext M06.34 Adulte Form der Still-Krankheit: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Adulte Form der Still-Krankheit: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Adulte Form der Still-Krankheit: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Adulte Form der Still-Krankheit: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Adulte Form der Still-Krankheit: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Mehrere Lokalisationen Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Rheumaknoten: Mehrere Lokalisationen Rheumaknoten: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Rheumaknoten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Rheumaknoten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Rheumaknoten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] M06.35 Rheumaknoten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] M06.14 M06.15 M06.16 M06.17 M06.18 M06.20 M06.21 M06.22 M06.23 M06.24 M06.25 M06.26 M06.27 M06.28 M06.30 M06.31 M06.32 M06.33 M06.36 M06.37 M06.38 M06.40 M06.41 M06.42 M06.43 M06.44 M06.45 M06.46 M06.47 M06.48 M06.80 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Rheumaknoten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Rheumaknoten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Rheumaknoten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Entzündliche Polyarthropathie: Mehrere Lokalisationen Entzündliche Polyarthropathie: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Entzündliche Polyarthropathie: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Entzündliche Polyarthropathie: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Entzündliche Polyarthropathie: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Entzündliche Polyarthropathie: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Entzündliche Polyarthropathie: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Entzündliche Polyarthropathie: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Entzündliche Polyarthropathie: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis: Mehrere Lokalisationen URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 11 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M06.81 M06.82 M06.83 M06.84 M06.85 M06.86 M06.87 M06.88 M06.90 M06.91 M06.92 M06.93 M06.94 M06.95 M06.96 M06.97 M06.98 M07.00 M07.04 M07.07 M07.10 M07.11 M07.12 M07.13 Krankheiten ICD-Klartext Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Mehrere Lokalisationen Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Distale interphalangeale Arthritis psoriatica: Mehrere Lokalisationen Distale interphalangeale Arthritis psoriatica: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Distale interphalangeale Arthritis psoriatica: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis mutilans: Mehrere Lokalisationen Arthritis mutilans: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] M07.14 Arthritis mutilans: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis mutilans: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis mutilans: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] M07.15 Arthritis mutilans: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] M07.16 Arthritis mutilans: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] M07.18 M07.2 Arthritis mutilans: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis mutilans: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Spondylitis psoriatica M07.30 Sonstige psoriatische Arthritiden: Mehrere Lokalisationen M07.17 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 12 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M07.31 M07.32 M07.33 M07.34 M07.35 M07.36 M07.37 M07.38 M07.40 M07.41 M07.42 M07.43 M07.44 M07.45 M07.46 M07.47 M07.48 M07.50 M07.51 M07.52 M07.53 M07.54 M07.55 M07.56 M07.57 M07.58 M07.60 M07.61 M07.62 M07.63 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Sonstige psoriatische Arthritiden: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Sonstige psoriatische Arthritiden: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Sonstige psoriatische Arthritiden: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Sonstige psoriatische Arthritiden: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Sonstige psoriatische Arthritiden: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Sonstige psoriatische Arthritiden: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Sonstige psoriatische Arthritiden: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Sonstige psoriatische Arthritiden: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Mehrere Lokalisationen Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arthritis bei Colitis ulcerosa: Mehrere Lokalisationen Arthritis bei Colitis ulcerosa: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arthritis bei Colitis ulcerosa: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arthritis bei Colitis ulcerosa: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arthritis bei Colitis ulcerosa: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Arthritis bei Colitis ulcerosa: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arthritis bei Colitis ulcerosa: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arthritis bei Colitis ulcerosa: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arthritis bei Colitis ulcerosa: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen Grundkrankheiten: Mehrere Lokalisationen Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen Grundkrankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen Grundkrankheiten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen Grundkrankheiten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 13 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M07.64 M07.65 M07.66 M07.67 M07.68 M08.00 M08.01 M08.02 M08.03 M08.04 M08.05 M08.06 M08.07 M08.08 M08.10 M08.11 M08.12 M08.13 M08.14 M08.15 M08.16 M08.17 M08.18 M08.20 M08.21 M08.22 M08.23 M08.24 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen Grundkrankheiten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen Grundkrankheiten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen Grundkrankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen Grundkrankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen Grundkrankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Mehrere Lokalisationen Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Juvenile Spondylitis ankylosans: Mehrere Lokalisationen Juvenile Spondylitis ankylosans: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Juvenile Spondylitis ankylosans: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Juvenile Spondylitis ankylosans: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Juvenile Spondylitis ankylosans: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Juvenile Spondylitis ankylosans: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Juvenile Spondylitis ankylosans: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Juvenile Spondylitis ankylosans: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Juvenile Spondylitis ankylosans: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form: Mehrere Lokalisationen Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 14 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M08.25 M08.26 M08.27 M08.28 M08.3 M08.40 M08.41 M08.42 M08.43 M08.44 M08.45 M08.46 M08.47 M08.48 M08.70 M08.71 M08.72 M08.73 M08.74 M08.75 M08.76 M08.77 M08.78 M08.80 M08.81 M08.82 M08.83 M08.84 M08.85 M08.86 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Juvenile chronische Arthritis (seronegativ), polyartikuläre Form Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Mehrere Lokalisationen Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Mehrere Lokalisationen Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Sonstige juvenile Arthritis: Mehrere Lokalisationen Sonstige juvenile Arthritis: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Sonstige juvenile Arthritis: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Sonstige juvenile Arthritis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Sonstige juvenile Arthritis: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Sonstige juvenile Arthritis: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Sonstige juvenile Arthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 15 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M08.87 M08.88 M08.90 M08.91 M08.92 M08.93 M08.94 M08.95 M08.96 M08.97 M08.98 M09.00 M09.01 M09.02 M09.03 M09.04 M09.05 M09.06 M09.07 M09.08 M09.10 M09.11 M09.12 M09.13 M09.14 M09.15 M09.16 M09.17 M09.18 M09.20 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Sonstige juvenile Arthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Sonstige juvenile Arthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Mehrere Lokalisationen Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Mehrere Lokalisationen Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Mehrere Lokalisationen Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Mehrere Lokalisationen URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 16 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz M09.80 Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Mehrere Lokalisationen M09.81 Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] RGE M09.82 RGE M09.84 Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] M09.85 Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] M09.86 Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] M09.21 M09.22 M09.23 M09.24 M09.25 M09.26 M09.27 M09.28 M09.83 M09.87 M09.88 M12.30 M12.31 M12.32 M12.33 M12.34 M12.35 M12.36 M12.37 M12.38 M16.0 M16.1 M16.2 M16.3 Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Palindromer Rheumatismus: Mehrere Lokalisationen Palindromer Rheumatismus: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Palindromer Rheumatismus: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Palindromer Rheumatismus: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Palindromer Rheumatismus: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Palindromer Rheumatismus: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Palindromer Rheumatismus: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Palindromer Rheumatismus: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Palindromer Rheumatismus: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Primäre Koxarthrose, beidseitig Sonstige primäre Koxarthrose Koxarthrose als Folge einer Dysplasie, beidseitig Sonstige dysplastische Koxarthrose RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE A A A A Seite 17 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode Krankheiten ICD-Klartext M16.4 M16.5 M16.6 M16.7 M17.0 M17.1 M17.2 M17.3 M17.4 M17.5 M30.0 M30.1 M30.2 Posttraumatische Koxarthrose, beidseitig Sonstige posttraumatische Koxarthrose Sonstige sekundäre Koxarthrose, beidseitig Sonstige sekundäre Koxarthrose Primäre Gonarthrose, beidseitig Sonstige primäre Gonarthrose Posttraumatische Gonarthrose, beidseitig Sonstige posttraumatische Gonarthrose Sonstige sekundäre Gonarthrose, beidseitig Sonstige sekundäre Gonarthrose Panarteriitis nodosa Panarteriitis mit Lungenbeteiligung Juvenile Panarteriitis M30.3 M30.8 M31.0 M31.1 M31.2 M31.3 M31.4 M31.5 M31.6 M31.7 Mukokutanes Lymphknotensyndrom [Kawasaki-Krankheit] Sonstige mit Panarteriitis nodosa verwandte Zustände Hypersensitivitätsangiitis Thrombotische Mikroangiopathie Letales Mittelliniengranulom Wegener-Granulomatose Aortenbogen-Syndrom [Takayasu-Syndrom] Riesenzellarteriitis bei Polymyalgia rheumatica Sonstige Riesenzellarteriitis Mikroskopische Polyangiitis M31.8 Sonstige näher bezeichnete nekrotisierende Vaskulopathien M32.0 Arzneimittelinduzierter systemischer Lupus erythematodes Systemischer Lupus erythematodes mit Beteiligung von Organen oder Organsystemen M32.1 M32.8 M33.0 M33.1 M33.2 M34.0 M34.1 M34.2 M34.8 M35.0 M35.1 M35.2 M35.3 M35.4 M35.5 M35.6 M36.0 M36.8 M45.00 M45.01 M45.02 M45.03 M45.04 M45.05 M45.06 M45.07 M45.08 M46.00 M46.01 M46.02 M46.03 M46.04 M46.05 M46.06 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Sonstige Formen des systemischen Lupus erythematodes Juvenile Dermatomyositis Sonstige Dermatomyositis Polymyositis Progressive systemische Sklerose CR(E)ST-Syndrom Systemische Sklerose, durch Arzneimittel oder chemische Substanzen induziert Sonstige Formen der systemischen Sklerose Sicca-Syndrom [Sjögren-Syndrom] Sonstige Overlap-Syndrome Behcet-Krankheit Polymyalgia rheumatica Eosinophile Fasziitis Multifokale Fibrosklerose Rezidivierende Pannikulitis [Pfeifer-Weber-ChristianKrankheit] Dermatomyositis-Polymyositis bei Neubildungen Systemkrankheiten des Bindegewebes bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten Spondylitis ankylosans: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Spondylitis ankylosans: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Spondylitis ankylosans: Zervikalbereich Spondylitis ankylosans: Zervikothorakalbereich Spondylitis ankylosans: Thorakalbereich Spondylitis ankylosans: Thorakolumbalbereich Spondylitis ankylosans: Lumbalbereich Spondylitis ankylosans: Lumbosakralbereich Spondylitis ankylosans: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Spinale Enthesopathie: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Spinale Enthesopathie: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Spinale Enthesopathie: Zervikalbereich Spinale Enthesopathie: Zervikothorakalbereich Spinale Enthesopathie: Thorakalbereich Spinale Enthesopathie: Thorakolumbalbereich Spinale Enthesopathie: Lumbalbereich URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz A A A A A A A A A A RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE SRS SRS SRS SRS SRS SRS Seite 18 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode Krankheiten ICD-Klartext M46.07 Spinale Enthesopathie: Lumbosakralbereich M46.08 M46.1 Spinale Enthesopathie: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Sakroiliitis, anderenorts nicht klassifiziert Wirbelosteomyelitis: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Wirbelosteomyelitis: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Wirbelosteomyelitis: Zervikalbereich Wirbelosteomyelitis: Zervikothorakalbereich Wirbelosteomyelitis: Thorakalbereich Wirbelosteomyelitis: Thorakolumbalbereich Wirbelosteomyelitis: Lumbalbereich Wirbelosteomyelitis: Lumbosakralbereich M46.20 M46.21 M46.22 M46.23 M46.24 M46.25 M46.26 M46.27 M46.28 M46.30 M46.31 M46.32 M46.33 M46.34 M46.35 M46.36 M46.37 M46.38 M46.40 M46.41 M46.42 M46.43 M46.44 M46.45 M46.46 M46.47 M46.48 M46.50 M46.51 M46.52 M46.53 M46.54 Wirbelosteomyelitis: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Bandscheibeninfektion (pyogen): Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Bandscheibeninfektion (pyogen): Okzipito-AtlantoAxialbereich Bandscheibeninfektion (pyogen): Zervikalbereich Bandscheibeninfektion (pyogen): Zervikothorakalbereich Bandscheibeninfektion (pyogen): Thorakalbereich Bandscheibeninfektion (pyogen): Thorakolumbalbereich Bandscheibeninfektion (pyogen): Lumbalbereich Bandscheibeninfektion (pyogen): Lumbosakralbereich Bandscheibeninfektion (pyogen): Sakral- und Sakrokokzygealbereich Diszitis, nicht näher bezeichnet: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Diszitis, nicht näher bezeichnet: Okzipito-AtlantoAxialbereich Diszitis, nicht näher bezeichnet: Zervikalbereich Diszitis, nicht näher bezeichnet: Zervikothorakalbereich Diszitis, nicht näher bezeichnet: Thorakalbereich Diszitis, nicht näher bezeichnet: Thorakolumbalbereich Diszitis, nicht näher bezeichnet: Lumbalbereich Diszitis, nicht näher bezeichnet: Lumbosakralbereich Diszitis, nicht näher bezeichnet: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Sonstige infektiöse Spondylopathien: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Sonstige infektiöse Spondylopathien: Okzipito-AtlantoAxialbereich Sonstige infektiöse Spondylopathien: Zervikalbereich Sonstige infektiöse Spondylopathien: Zervikothorakalbereich Sonstige infektiöse Spondylopathien: Thorakalbereich M46.55 M46.56 Sonstige infektiöse Spondylopathien: Thorakolumbalbereich Sonstige infektiöse Spondylopathien: Lumbalbereich M46.57 Sonstige infektiöse Spondylopathien: Lumbosakralbereich Sonstige infektiöse Spondylopathien: Sakral- und Sakrokokzygealbereich M46.58 M46.80 M46.81 M46.82 M46.83 M46.84 M46.85 M46.86 M46.87 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien: Zervikalbereich Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien: Zervikothorakalbereich Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien: Thorakalbereich Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien: Thorakolumbalbereich Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien: Lumbalbereich Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien: Lumbosakralbereich URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Seite 19 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz M47.01 Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet: Zervikalbereich Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet: Zervikothorakalbereich Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet: Thorakalbereich Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet: Thorakolumbalbereich Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet: Lumbalbereich Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet: Lumbosakralbereich Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Okzipito-AtlantoAxialbereich Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Zervikalbereich SRS M47.02 Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Zervikothorakalbereich SRS M47.03 Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Thorakalbereich SRS M47.04 Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Thorakolumbalbereich SRS M47.05 Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Lumbalbereich SRS M47.06 Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Lumbosakralbereich Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Okzipito-AtlantoAxialbereich Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Zervikalbereich Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Zervikothorakalbereich Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Thorakalbereich Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Thorakolumbalbereich Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Lumbalbereich SRS M46.88 M46.90 M46.91 M46.92 M46.93 M46.94 M46.95 M46.96 M46.97 M46.98 M47.00 M47.07 M47.08 M47.10 M47.11 M47.12 M47.13 M47.14 M47.15 M47.16 M47.17 M47.18 M47.20 M47.21 M47.22 M47.23 M47.24 M47.25 Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Lumbosakralbereich Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Okzipito-AtlantoAxialbereich Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Zervikalbereich Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Zervikothorakalbereich Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Thorakalbereich Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Thorakolumbalbereich RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS Seite 20 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M47.26 M47.27 M47.28 M48.01 M48.02 M48.03 M48.04 M48.05 M48.06 M48.07 M48.08 M48.30 M48.31 M48.32 M48.33 M48.34 M48.35 M48.36 M48.37 M48.38 M48.40 M48.41 M48.42 M48.43 M48.44 M48.45 M48.46 M48.47 M48.48 M48.50 M48.51 M48.52 M48.53 M48.54 M48.55 M48.56 M48.57 M48.58 M48.80 M48.81 M48.82 M48.83 M48.84 M48.85 M48.86 M48.87 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Lumbalbereich Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Lumbosakralbereich Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Spinal(kanal)stenose: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Spinal(kanal)stenose: Zervikalbereich Spinal(kanal)stenose: Zervikothorakalbereich Spinal(kanal)stenose: Thorakalbereich Spinal(kanal)stenose: Thorakolumbalbereich Spinal(kanal)stenose: Lumbalbereich Spinal(kanal)stenose: Lumbosakralbereich Spinal(kanal)stenose: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Traumatische Spondylopathie: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Traumatische Spondylopathie: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Traumatische Spondylopathie: Zervikalbereich Traumatische Spondylopathie: Zervikothorakalbereich Traumatische Spondylopathie: Thorakalbereich Traumatische Spondylopathie: Thorakolumbalbereich Traumatische Spondylopathie: Lumbalbereich Traumatische Spondylopathie: Lumbosakralbereich Traumatische Spondylopathie: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Ermüdungsbruch eines Wirbels: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Ermüdungsbruch eines Wirbels: Okzipito-AtlantoAxialbereich Ermüdungsbruch eines Wirbels: Zervikalbereich Ermüdungsbruch eines Wirbels: Zervikothorakalbereich Ermüdungsbruch eines Wirbels: Thorakalbereich Ermüdungsbruch eines Wirbels: Thorakolumbalbereich Ermüdungsbruch eines Wirbels: Lumbalbereich Ermüdungsbruch eines Wirbels: Lumbosakralbereich Ermüdungsbruch eines Wirbels: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert: Zervikalbereich Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert: Zervikothorakalbereich Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert: Thorakalbereich Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert: Thorakolumbalbereich Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert: Lumbalbereich Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert: Lumbosakralbereich Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien: OkzipitoAtlanto-Axialbereich Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien: Zervikalbereich Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien: Zervikothorakalbereich Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien: Thorakalbereich Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien: Thorakolumbalbereich Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien: Lumbalbereich Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien: Lumbosakralbereich URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS Seite 21 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M48.88 M49.00 M49.01 M49.02 M49.03 M49.04 M49.05 M49.06 M49.07 M49.08 M49.10 M49.11 M49.12 M49.13 M49.14 M49.15 M49.16 M49.17 M49.18 Krankheiten ICD-Klartext Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Tuberkulose der Wirbelsäule: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Tuberkulose der Wirbelsäule: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Tuberkulose der Wirbelsäule: Zervikalbereich Tuberkulose der Wirbelsäule: Zervikothorakalbereich Tuberkulose der Wirbelsäule: Thorakalbereich Tuberkulose der Wirbelsäule: Thorakolumbalbereich Tuberkulose der Wirbelsäule: Lumbalbereich Tuberkulose der Wirbelsäule: Lumbosakralbereich Tuberkulose der Wirbelsäule: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Spondylitis brucellosa: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Spondylitis brucellosa: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Spondylitis brucellosa: Zervikalbereich Spondylitis brucellosa: Zervikothorakalbereich Spondylitis brucellosa: Thorakalbereich Spondylitis brucellosa: Thorakolumbalbereich Spondylitis brucellosa: Lumbalbereich Spondylitis brucellosa: Lumbosakralbereich M49.21 M49.22 Spondylitis brucellosa: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Spondylitis durch Enterobakterien: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Spondylitis durch Enterobakterien: Okzipito-AtlantoAxialbereich Spondylitis durch Enterobakterien: Zervikalbereich M49.23 M49.24 Spondylitis durch Enterobakterien: Zervikothorakalbereich Spondylitis durch Enterobakterien: Thorakalbereich M49.25 M49.26 M49.27 Spondylitis durch Enterobakterien: Thorakolumbalbereich Spondylitis durch Enterobakterien: Lumbalbereich Spondylitis durch Enterobakterien: Lumbosakralbereich Spondylitis durch Enterobakterien: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Okzipito-AtlantoAxialbereich M49.20 M49.28 M49.30 M49.31 M49.32 M49.33 M49.34 M49.35 M49.36 M49.37 M49.38 M49.40 M49.41 M49.42 M49.43 M49.44 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE RGE Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Zervikalbereich Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Zervikothorakalbereich RGE Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Thorakalbereich Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Thorakolumbalbereich RGE Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Lumbalbereich Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Lumbosakralbereich Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Neuropathische Spondylopathie: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Neuropathische Spondylopathie: Okzipito-AtlantoAxialbereich Neuropathische Spondylopathie: Zervikalbereich Neuropathische Spondylopathie: Zervikothorakalbereich Neuropathische Spondylopathie: Thorakalbereich RGE RGE RGE RGE RGE SRS SRS SRS SRS SRS Seite 22 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz Neuropathische Spondylopathie: Thorakolumbalbereich Neuropathische Spondylopathie: Lumbalbereich Neuropathische Spondylopathie: Lumbosakralbereich Neuropathische Spondylopathie: Sakral- und Sakrokokzygealbereich SRS SRS SRS SRS M49.57 Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Zervikalbereich Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Zervikothorakalbereich Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Thorakalbereich Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Thorakolumbalbereich Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Lumbalbereich Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Lumbosakralbereich Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten Krankheiten: Sakral- und Sakrokokzygealbereich SRS M49.58 Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Zervikalbereich Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Zervikothorakalbereich Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Thorakalbereich Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Thorakolumbalbereich Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Lumbalbereich Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Lumbosakralbereich SRS Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Zervikaler Bandscheibenschaden mit Myelopathie Zervikaler Bandscheibenschaden mit Radikulopathie Lumbale und sonstige Bandscheibenschäden mit Myelopathie Lumbale und sonstige Bandscheibenschäden mit Radikulopathie Instabilität der Wirbelsäule: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule SRS M49.45 M49.46 M49.47 M49.48 M49.50 M49.51 M49.52 M49.53 M49.54 M49.55 M49.56 M49.80 M49.81 M49.82 M49.83 M49.84 M49.85 M49.86 M49.87 M49.88 M50.0 M50.1 M51.0 M51.1 M53.20 M53.21 M53.22 M53.23 M53.24 M53.25 M53.26 M53.27 M53.28 M54.10 M54.11 M54.12 M54.13 M54.14 M54.15 M54.16 M54.17 M54.18 Instabilität der Wirbelsäule: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Instabilität der Wirbelsäule: Zervikalbereich Instabilität der Wirbelsäule: Zervikothorakalbereich Instabilität der Wirbelsäule: Thorakalbereich Instabilität der Wirbelsäule: Thorakolumbalbereich Instabilität der Wirbelsäule: Lumbalbereich Instabilität der Wirbelsäule: Lumbosakralbereich Instabilität der Wirbelsäule: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Radikulopathie: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Radikulopathie: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Radikulopathie: Zervikalbereich Radikulopathie: Zervikothorakalbereich Radikulopathie: Thorakalbereich Radikulopathie: Thorakolumbalbereich Radikulopathie: Lumbalbereich Radikulopathie: Lumbosakralbereich Radikulopathie: Sakral- und Sakrokokzygealbereich SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS Seite 23 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M54.4 M54.5 M54.6 M54.80 M54.81 M54.82 M54.83 M54.84 M54.85 M54.86 M54.87 M54.88 M54.90 M54.91 M54.92 M54.93 M54.94 M54.95 M54.96 M54.97 M54.98 M80.00 M80.01 M80.02 M80.03 M80.04 M80.05 M80.06 M80.07 Krankheiten ICD-Klartext Lumboischialgie Kreuzschmerz Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule Sonstige Rückenschmerzen: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Sonstige Rückenschmerzen: Okzipito-Atlanto-Axialbereich Sonstige Rückenschmerzen: Zervikalbereich Sonstige Rückenschmerzen: Zervikothorakalbereich Sonstige Rückenschmerzen: Thorakalbereich Sonstige Rückenschmerzen: Thorakolumbalbereich Sonstige Rückenschmerzen: Lumbalbereich Sonstige Rückenschmerzen: Lumbosakralbereich Sonstige Rückenschmerzen: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Okzipito-AtlantoAxialbereich Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Zervikalbereich Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Zervikothorakalbereich Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Thorakalbereich Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Thorakolumbalbereich Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Lumbalbereich Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Lumbosakralbereich Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Sakral- und Sakrokokzygealbereich Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Mehrere Lokalisationen Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] M80.14 Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Nicht näher bezeichnete Lokalisationen Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie: Mehrere Lokalisationen Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] M80.15 Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] M80.08 M80.09 M80.10 M80.11 M80.12 M80.13 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS O O O O O O O O O O O O O O O O Seite 24 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M80.16 M80.17 M80.18 M80.20 M80.21 M80.22 M80.23 M80.24 M80.25 M80.26 M80.27 M80.28 M80.30 M80.31 M80.32 M80.33 M80.34 M80.35 M80.36 M80.37 M80.38 M80.40 M80.41 M80.42 M80.43 M80.44 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Mehrere Lokalisationen Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Mehrere Lokalisationen Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Mehrere Lokalisationen Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O Seite 25 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M80.45 M80.46 M80.47 M80.48 M80.49 M80.50 M80.51 M80.52 M80.53 M80.54 M80.55 M80.56 M80.57 M80.58 M80.59 M80.80 M80.81 M80.82 M80.83 M80.84 M80.85 M80.86 M80.87 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Nicht näher bezeichnete Lokalisationen Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Mehrere Lokalisationen Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Nicht näher bezeichnete Lokalisationen Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Mehrere Lokalisationen Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O M80.90 Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Nicht näher bezeichnete Lokalisationen Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Mehrere Lokalisationen M80.91 Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] O M80.92 Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] O M80.88 M80.89 O O O Seite 26 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz M80.94 Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] M80.95 Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] O M80.96 Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] O M80.93 M80.97 M80.98 M81.00 M81.01 M81.02 M81.03 M81.04 M81.05 M81.06 M81.07 M81.08 M81.10 M81.11 M81.12 M81.13 M81.14 M81.15 M81.16 M81.17 M81.18 M81.20 M81.21 M81.22 M81.23 M81.24 Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Postmenopausale Osteoporose: Mehrere Lokalisationen Postmenopausale Osteoporose: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Postmenopausale Osteoporose: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Postmenopausale Osteoporose: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Postmenopausale Osteoporose: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Postmenopausale Osteoporose: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Postmenopausale Osteoporose: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Postmenopausale Osteoporose: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Postmenopausale Osteoporose: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Osteoporose nach Ovarektomie: Mehrere Lokalisationen Osteoporose nach Ovarektomie: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Osteoporose nach Ovarektomie: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Osteoporose nach Ovarektomie: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Osteoporose nach Ovarektomie: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Osteoporose nach Ovarektomie: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Osteoporose nach Ovarektomie: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Osteoporose nach Ovarektomie: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Osteoporose nach Ovarektomie: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Inaktivitätsosteoporose: Mehrere Lokalisationen Inaktivitätsosteoporose: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Inaktivitätsosteoporose: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Inaktivitätsosteoporose: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Inaktivitätsosteoporose: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O Seite 27 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M81.25 M81.26 M81.27 M81.28 M81.30 M81.31 M81.32 M81.33 M81.34 M81.35 M81.36 M81.37 M81.38 M81.40 M81.41 M81.42 M81.43 M81.44 M81.45 M81.46 M81.47 M81.48 M81.49 M81.50 M81.51 M81.52 M81.53 M81.54 M81.55 M81.56 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Inaktivitätsosteoporose: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Inaktivitätsosteoporose: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Inaktivitätsosteoporose: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Inaktivitätsosteoporose: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Mehrere Lokalisationen Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Mehrere Lokalisationen Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Nicht näher bezeichnete Lokalisationen Idiopathische Osteoporose: Mehrere Lokalisationen Idiopathische Osteoporose: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Idiopathische Osteoporose: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Idiopathische Osteoporose: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Idiopathische Osteoporose: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Idiopathische Osteoporose: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Idiopathische Osteoporose: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O Seite 28 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M81.57 M81.58 M81.60 M81.65 M81.66 M81.67 M81.80 M81.81 M81.82 M81.83 M81.84 M81.85 M81.86 M81.87 M81.88 M81.90 M81.91 M81.92 M81.93 M81.94 M81.95 M81.96 M81.97 M81.98 M82.00 M82.01 M82.02 M82.03 M82.04 M82.05 M82.06 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Idiopathische Osteoporose: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Idiopathische Osteoporose: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Lokalisierte Osteoporose [Lequesne]: Mehrere Lokalisationen Lokalisierte Osteoporose [Lequesne]: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Lokalisierte Osteoporose [Lequesne]: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Lokalisierte Osteoporose [Lequesne]: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Sonstige Osteoporose: Mehrere Lokalisationen Sonstige Osteoporose: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Sonstige Osteoporose: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Sonstige Osteoporose: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Sonstige Osteoporose: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Sonstige Osteoporose: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Sonstige Osteoporose: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Sonstige Osteoporose: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Sonstige Osteoporose: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Mehrere Lokalisationen Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Osteoporose bei Plasmozytom: Mehrere Lokalisationen Osteoporose bei Plasmozytom: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Osteoporose bei Plasmozytom: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Osteoporose bei Plasmozytom: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Osteoporose bei Plasmozytom: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Osteoporose bei Plasmozytom: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Osteoporose bei Plasmozytom: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O Seite 29 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M82.07 M82.08 M82.10 M82.11 M82.12 M82.13 M82.14 M82.15 M82.16 M82.17 M82.18 M82.80 M82.81 M82.82 M82.83 M82.84 M82.85 M82.86 M82.87 M82.88 M86.08 M86.18 M86.28 M86.38 M86.48 M86.58 M86.88 M87.08 M87.18 M87.28 M87.38 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Osteoporose bei Plasmozytom: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Osteoporose bei Plasmozytom: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Osteoporose bei endokrinen Störungen: Mehrere Lokalisationen Osteoporose bei endokrinen Störungen: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Osteoporose bei endokrinen Störungen: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Osteoporose bei endokrinen Störungen: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Osteoporose bei endokrinen Störungen: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Osteoporose bei endokrinen Störungen: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Osteoporose bei endokrinen Störungen: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Osteoporose bei endokrinen Störungen: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Osteoporose bei endokrinen Störungen: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Mehrere Lokalisationen Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk] Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk] Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk] Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen] Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk] Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk] Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes] Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Akute hämatogene Osteomyelitis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Sonstige akute Osteomyelitis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Subakute Osteomyelitis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Chronische multifokale Osteomyelitis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Chronische Osteomyelitis mit Fistel: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Sonstige chronische hämatogene Osteomyelitis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Sonstige Osteomyelitis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Idiopathische aseptische Knochennekrose: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Knochennekrose durch Arzneimittel: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Knochennekrose durch vorangegangenes Trauma: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Sonstige sekundäre Knochennekrose: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS Seite 30 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode M88.88 M88.98 M89.48 M89.58 M90.08 M90.58 M99.00 M99.01 M99.02 M99.03 M99.04 M99.08 M99.20 M99.21 M99.22 M99.23 M99.24 M99.29 M99.30 M99.31 M99.32 M99.33 M99.34 M99.39 M99.40 M99.41 M99.42 M99.43 M99.44 M99.49 M99.50 M99.51 M99.52 M99.53 M99.59 Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext Osteodystrophia deformans sonstiger Knochen: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Osteodystrophia deformans, nicht näher bezeichnet: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Sonstige hypertrophische Osteoarthropathie: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Osteolyse: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Knochentuberkulose: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Knochennekrose bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule] Segmentale und somatische Funktionsstörungen: Kopfbereich [okzipitozervikal] Segmentale und somatische Funktionsstörungen: Zervikalbereich [zervikothorakal] Segmentale und somatische Funktionsstörungen: Thorakalbereich [thorakolumbal] Segmentale und somatische Funktionsstörungen: Lumbalbereich [lumbosakral] Segmentale und somatische Funktionsstörungen: Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal] Segmentale und somatische Funktionsstörungen: Brustkorb [kostochondral, kostovertebral, sternochondral] Subluxationsstenose des Spinalkanals: Kopfbereich [okzipitozervikal] Subluxationsstenose des Spinalkanals: Zervikalbereich [zervikothorakal] Subluxationsstenose des Spinalkanals: Thorakalbereich [thorakolumbal] Subluxationsstenose des Spinalkanals: Lumbalbereich [lumbosakral] Subluxationsstenose des Spinalkanals: Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal] Subluxationsstenose des Spinalkanals: Abdomen und sonstige Lokalisationen Knöcherne Stenose des Spinalkanals: Kopfbereich [okzipitozervikal] Knöcherne Stenose des Spinalkanals: Zervikalbereich [zervikothorakal] Knöcherne Stenose des Spinalkanals: Thorakalbereich [thorakolumbal] Knöcherne Stenose des Spinalkanals: Lumbalbereich [lumbosakral] Knöcherne Stenose des Spinalkanals: Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal] Knöcherne Stenose des Spinalkanals: Abdomen und sonstige Lokalisationen Bindegewebige Stenose des Spinalkanals: Kopfbereich [okzipitozervikal] Bindegewebige Stenose des Spinalkanals: Zervikalbereich [zervikothorakal] Bindegewebige Stenose des Spinalkanals: Thorakalbereich [thorakolumbal] Bindegewebige Stenose des Spinalkanals: Lumbalbereich [lumbosakral] Bindegewebige Stenose des Spinalkanals: Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal] Bindegewebige Stenose des Spinalkanals: Abdomen und sonstige Lokalisationen Stenose des Spinalkanals durch Bandscheiben: Kopfbereich [okzipitozervikal] Stenose des Spinalkanals durch Bandscheiben: Zervikalbereich [zervikothorakal] Stenose des Spinalkanals durch Bandscheiben: Thorakalbereich [thorakolumbal] Stenose des Spinalkanals durch Bandscheiben: Lumbalbereich [lumbosakral] Stenose des Spinalkanals durch Bandscheiben: Abdomen und sonstige Lokalisationen URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz SRS SRS SRS SRS SRS SRS URS URS URS URS URS URS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS Seite 31 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg ICDKode Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12 Krankheiten ICD-Klartext URS - unspez. Rückenschm.; SRS - spez. Rückenschm.; A - Arthrose; O - Osteoporose; RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz M99.63 Stenose der Foramina intervertebralia, knöchern oder durch Subluxation: Kopfbereich [okzipitozervikal] Stenose der Foramina intervertebralia, knöchern oder durch Subluxation: Zervikalbereich [zervikothorakal] Stenose der Foramina intervertebralia, knöchern oder durch Subluxation: Thorakalbereich [thorakolumbal] Stenose der Foramina intervertebralia, knöchern oder durch Subluxation: Lumbalbereich [lumbosakral] M99.64 Stenose der Foramina intervertebralia, knöchern oder durch Subluxation: Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal] SRS M99.69 Stenose der Foramina intervertebralia, knöchern oder durch Subluxation: Abdomen und sonstige Lokalisationen SRS M99.70 Stenose der Foramina intervertebralia, bindegewebig oder durch Bandscheiben: Kopfbereich [okzipitozervikal] SRS M99.71 Stenose der Foramina intervertebralia, bindegewebig oder durch Bandscheiben: Zervikalbereich [zervikothorakal] SRS M99.60 M99.61 M99.62 M99.72 M99.73 M99.74 M99.80 M99.81 M99.82 M99.83 M99.84 M99.85 M99.88 M99.90 M99.91 M99.92 M99.93 M99.94 Stenose der Foramina intervertebralia, bindegewebig oder durch Bandscheiben: Thorakalbereich [thorakolumbal] Stenose der Foramina intervertebralia, bindegewebig oder durch Bandscheiben: Lumbalbereich [lumbosakral] Stenose der Foramina intervertebralia, bindegewebig oder durch Bandscheiben: Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal] Sonstige biomechanische Funktionsstörungen: Kopfbereich [okzipitozervikal] Sonstige biomechanische Funktionsstörungen: Zervikalbereich [zervikothorakal] Sonstige biomechanische Funktionsstörungen: Thorakalbereich [thorakolumbal] Sonstige biomechanische Funktionsstörungen: Lumbalbereich [lumbosakral] Sonstige biomechanische Funktionsstörungen: Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal] Sonstige biomechanische Funktionsstörungen: Beckenbereich [Hüft- oder Schambeinregion] Sonstige biomechanische Funktionsstörungen: Brustkorb [kostochondral, kostovertebral, sternochondral] Biomechanische Funktionsstörung, nicht näher bezeichnet: Kopfbereich [okzipitozervikal] Biomechanische Funktionsstörung, nicht näher bezeichnet: Zervikalbereich [zervikothorakal] Biomechanische Funktionsstörung, nicht näher bezeichnet: Thorakalbereich [thorakolumbal] Biomechanische Funktionsstörung, nicht näher bezeichnet: Lumbalbereich [lumbosakral] Biomechanische Funktionsstörung, nicht näher bezeichnet: Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal] SRS SRS SRS SRS SRS SRS SRS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS URS Seite 32 von 32 Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.4 zu Anlage 17 VERSORGUNGSWEGE UND SCHNITTSTELLEN zwischen Sozialem Dienst der AOK Baden-Württemberg und dem Orthopädie-FACHARZTVERTRAG nach § 73c SGB V – Informationen für Hausarztpraxen – Inhalt 1 Fachinformation ....................................................................................................... 2 2 Auftrag und Ziele im Sozialen Dienst der AOK ........................................................ 3 3 Psychosoziale Kontextfaktoren und Zugang zum Sozialen Dienst bei Patienten mit unspezifischen Rückenschmerzen (Zielgruppe) ......................................................... 3 4 Kooperation und Kommunikation zwischen Versicherten, Sozialem Dienst und Arztpraxis.................................................................................................................... 4 4.1 Strukturierte Zuweisung ............................................................................................... 5 4.2 Dokumenteneinsatz ..................................................................................................... 6 5 Methoden des Sozialen Dienstes ............................................................................ 6 5.1 Einzelfallberatung ........................................................................................................ 6 5.2 Case Management....................................................................................................... 7 5.3 Fallkonferenzen ........................................................................................................... 8 Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.4 zu Anlage 17 1 Fachinformation Bei unspezifischen Schmerzstörungen, wie dem unspezifischen Rückenschmerz, werden häufig labor- und bildgebende Verfahren veranlasst und therapeutisch Analgetika, Antiphlogistika, Injektionen, physikalische Anwendungen und Krankengymnastik im Wechsel oder parallel nebeneinander eingesetzt (Schauder et al., 2006). Unrealistische Behandlungserwartungen, vorschnelle Bescheinigung von Arbeitsunfähigkeit und langandauernde Einnahme von Schmerzmedikamenten täuschen über die Verursachung von Fehlhaltungen hinweg und mindern ggf. die erforderliche Selbstreflexion zum Alltagsverhalten oder zu Alltagsbelastungen. Diese Mechanismen tragen zur Chronifizierung bei. Insbesondere soziokulturelle Unterschiede spielen bei der Häufigkeit des Auftretens unspezifischer Rückenschmerzen aufgrund der Unkenntnis über das Bewegungsverhalten im Alltag, Anatomie und dem Wechselspiel von Bandscheiben, Muskulatur und Knochen des zentralen Organs und der Wirbelsäule eine Rolle. Bei Rückenschmerzpatienten begünstigen zudem u.a. folgende Risikofaktoren die Chronifizierung (Schiltenwolf/Henningsen, 2006): ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ängstliches Vermeidungsverhalten Hilflosigkeit im Umgang mit der Erkrankung depressive Stimmungsstörung Katastrophisierungsgedanken im Hinblick auf die Erkrankung unrealistische und bzw. oder passive Behandlungserwartungen geringe Arbeitszufriedenheit. Neben biologischen Einflussfaktoren wie z.B. langes Sitzen mit Kompression der Bandscheiben können bei unspezifischen Rückenschmerzen auch psychosoziale Verhaltensmechanismen wie oben angedeutet eine Rolle spielen. Anhaltende psychosoziale Belastungen im privaten wie im beruflichen Umfeld gelten als gesicherte Prädiktoren für die mögliche Chronifizierung von Schmerzen (Schiltenwolf/Henningsen., 2006). Demnach ist bei schmerzhaften, ggf. auch bei drohenden chronifizierenden Beschwerdebildern, die Aufklärung und Beratung des Arztes eine zentrale Aufgabe, um eine Verbesserung des Gesundheitszustandes zu erreichen, weitere oder erneute Komplikationen frühzeitig zu erkennen und möglichst zu vermeiden bzw. vorzubeugen. Biologische und psychosoziale Faktoren sind daher multifaktoriell vom Arzt zu bedenken, zu erheben und anzusprechen, um das Verhalten und Erleben des Patienten kennenzulernen und einschätzen zu können. Medikamentöse oder gar operative Behandlungen bei Chronifizierung sind in der Regel kurzgreifend und werden dem komplexen Wechselspiel wenig gerecht. Der Orthopädie-FACHARZTVERTRAG stellt den Behandlungsschwerpunkt des therapeutischen und diagnostischen Gesprächs in den Vordergrund. Zudem wurde im Orthopädie-FACHARZTVERTRAG für Versicherte mit unspezifischen Rückenschmerzen und entsprechend vorliegenden Kontextfaktoren die Einbindung des Sozialen Dienstes über den HAUSARZT festgeschrieben (siehe Anlage 12 und Anhang 3 zu Anlage 17, Orthopädievertrag sowie Anhang 5.1 und 5.4 zu Anlage 17 HZV-Vertrag). Das interdisziplinäre Zusammenwirken zielt in erster Linie auf nachhaltige Verhaltensänderungen zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Schmerzlinderung. 2/11 Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.4 zu Anlage 17 2 Auftrag und Ziele im Sozialen Dienst der AOK Im Sozialen Dienst der AOK Baden-Württemberg arbeiten staatlich anerkannte sozialpädagogische Fachkräfte, die ein Hochschulstudium absolviert haben und weitgehend über Zusatzqualifikationen verfügen. Durch die strukturierte Zusammenarbeit zwischen der Hausarztpraxis und dem Sozialen Dienst der AOK Baden-Württemberg soll das übergeordnete Gesamtziel einer stabilen Gesamtversorgungssituation des/der einzelnen Versicherten erreicht und so Über-, Unterund Fehlversorgungen vermieden werden (siehe § 11 Absatz 4 SGB V1) Die Interventionen zielen auf das Herstellen von Adhärenz und Empowerment, sodass der Versicherte im Gesamtprozess der Betreuung und Begleitung mitwirkt. Durch die Kooperation und Kommunikation mit dem Arzt erreicht der Soziale Dienst frühzeitig potentielle Hochrisikopatienten und kann so möglichst zeitnah Interventionen in die Wege leiten. Grundauftrag und Grundsatzziele im Überblick: ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Individuelle Betreuung und Unterstützung Strukturierte und interdisziplinär-vernetzte Handlungsabläufe Sektorübergreifende Bedarfsermittlung Herstellen/Beibehalten einer stabilen Gesamtversorgungssituation Frühzeitige und nachhaltige Interventionen 3 Psychosoziale Kontextfaktoren und Zugang zum Sozialen Dienst bei Patienten mit unspezifischen Rückenschmerzen (Zielgruppe) In komplexen Versorgungssituationen bei Patienten mit unspezifischen Rückenschmerzen wird in Kooperation mit dem ORTHOPÄDEN eine interdisziplinäre Versorgung angestrebt, in der der Soziale Dienst der AOK wie folgt unterstützen soll: Einbindung über den HAUSARZT bei (Zugang und Kontextfaktoren): Rückenschmerzpatienten M.54in Verbindung mit mindestens einem psychosozialen Kontextfaktor wie z.B.: ▪ seelische Belastungen im privaten oder beruflichen Umfeld Bei Vorliegen von Unterstützungs- und Vermittlungsbedarf bei der Umsetzung ärztlich verordneter Maßnahmen, z.B. ▪ Organisation und Nachsorge von Rehabilitationsmaßnahmen Unterstützungsaufgaben durch sozialpädagogische Interventionen wie z.B.: ▪ Vernetzung regionaler Unterstützungs-/ Versorgungsangebote ▪ Abklärung z.B. beruflicher/familiärer Konfliktsituationen, ggf. in Abstimmung mit Haus- und/oder Facharzt ▪ Individuelle Beratungsgespräche mit Ziel- und Maßnahmenplanung, ggf. Erstellung eines Hilfeplans ▪ Bei Bedarf Hausbesuche ▪ Unterstützung und Vermittlung bei der Umsetzung ärztlich verordneter Maßnahmen Abb. 1: Übersicht Kontextfaktoren und Zugang zum Sozialen Dienst 1 Das Versorgungsmanagement nach § 11 Absatz 4 SGB V zielt auf die Lösung von Schnittstellenproblemen für reibungslose Übergänge in verschiedene Versorgungsbereiche. Die betroffenen Leistungserbringer arbeiten zusammen und übermitteln sich gegenseitig erforderliche Informationen. Hieraus ergibt sich für die AOK Baden-Württemberg der Sicherstellungsauftrag für eine sachgerechte Anschlussversorgung und Hilfevermittlung. 3/11 Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.4 zu Anlage 17 Seelische Belastungen im privaten und/oder beruflichen Umfeld münden ggf. bei Versicherten in Hilflosigkeit, Katastrophisierungsgedanken, Stimmungsstörungen und Passivität. Diese Belastungen bilden sich z.B. in folgenden psychosozialen Kontextfaktoren ab: ▪ Arbeitsplatzkonflikte (u.a.: Arbeitsplatzunsicherheit, -unzufriedenheit, Mobbing, etc.) ▪ Soziale Problemsituationen (u.a.: sozialer Rückzug, wirtschaftliche Probleme) ▪ Familiäre Schwierigkeiten (u.a.: Erziehungsprobleme) ▪ Pflegebedürftigkeit droht bzw. besteht (u.a.: fehlende Unterstützung bei der Organisation der Pflege) ▪ Gewalterfahrung und Verwahrlosungstendenzen. Kontextfaktoren und Zugang im Überblick: ▪ Bei erkennbarer Veränderungsbereitschaft des Patienten nach motivationaler Beratung durch den HAUS- oder FACHARZT und ▪ Versicherte, bei welchen neben der Diagnose M54.- mindestens ein psychosozialer Kontextfaktor vorliegt: Soziale, berufliche, familiäre Problemsituationen ▪ HAUSARZT als Lotse und Koordinator: Zugang zum Sozialen Dienst über den HAUSARZT gemäß Anhang 5.1 zur Anlage 17 HZV-Vertrag, Anlage 12 Orthopädie 4 Kooperation und Kommunikation zwischen Versicherten, Sozialem Dienst und Arztpraxis Grundlage für eine gelingende, interdisziplinäre Versorgung im Sinne der Versicherten sind strukturierte Kommunikations- und Kooperationsstrukturen zwischen Hausarztpraxis und Sozialem Dienst. Für eine transparente und qualitätsgesicherte Kooperation und Kommunikation werden konkrete Verfahrensabsprachen getroffen. Die Absprachen sollen schriftlich fixiert werden und mindestens folgende Punkte regeln: ▪ ▪ ▪ Namentliche Benennung einer/eines festen Ansprechpartner/in des Sozialen Dienstes für die Praxis Namentliche Benennung einer/eines festen Ansprechpartner/in der Hausarzt/Facharztpraxis für den Sozialen Dienst Konkrete Bestimmung des Verfahrens zur Kommunikation und Rückmeldungen (Telefon, Fax, persönlich). Sowohl der Soziale Dienst als auch die Arztpraxis sollen nach diesem Vertrag auf Anfrage miteinander zusammenarbeiten (Anhang 5.1 zu Anlage 17 HZV-Vertrag, Anlage 12 Orthopädievertrag). Eine gelingende Kommunikation und Kooperation führt dazu, dass frühzeitig Kontakt zur Versicherten-Zielgruppe aufgenommen und zielgerichtet Versichertenfälle unter Berücksichtigung der Kontextfaktoren dem Sozialen Dienst zugeleitet werden können. Beide Seiten tragen durch einen regelmäßigen Austausch zu einer guten Kommunikation und Kooperation bei, symbolisieren dadurch gleiche Interessen im Rahmen der interdisziplinären Versorgung. 4/11 Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg In der Regel erfolgt die Kommunikation zwischen Sozialem Dienst und HAUSARZT. Dadurch wird die Rolle des HAUSARZTES als Lotse und Koordinator in der interdisziplinären Versorgung deutlich (Regelkommunikation): Anhang 5.4 zu Anlage 17 Hausarztpraxi s Versicherte/ Patienten Sozialer Dienst AOK Facharztpraxis Abb. 2: Kommunikationsstruktur in der interdisziplinären Versorgung 4.1 Strukturierte Zuweisung Der Soziale Dienst wird zeitnah mittels Beratungsbogen durch den behandelnden Hausarzt über Versicherte mit einem zusätzlichen Beratungsbedarf informiert (Regelkommunikation). Für eine gelingende Kooperation sind strukturierte Zuweisungs- und Einschaltwege vorgesehen Orthopädiepraxis Hausarztpraxis Sozialer Dienst/ Patientenbegleitung • Feststellung nach biopsychosozialer Anamnese: Diagnose nach M54.- in Verbindung mit mindestens einem psychosozialen Kontextfaktor liegt vor, • Interdisziplinäre Versorgung soll durch den Sozialen Dienst erweitert werden • Weiterleitung des Befundberichts mit der Information "Einschaltung Sozialer Dienst / Patientenbegleitung notwendig" i.d.R. per Fax an den behandelnden Hausarzt • Der Hausarzt holt die Schweigepflichtentbindung ein • Weiterleitung des Beratungsbogens i.d.R. per Fax an den Sozialen Dienst ( Adress-/Faxnummernliste Sozialer Dienst AOK Baden-Württemberg) siehe • Kontaktaufnahme zum/zur Versicherten • Liegt Einwilligungserklärung/Schweigepflichtentbindung vor und je nach Verfahrensabsprache, ggf. Rückmeldung über geplantes Vorgehen an Hausarzt- und/oder Orthopädiepraxis. Abb. 3: Zuweisungs- und Kommunikationsverfahren in der interdisziplinären Versorgung Die Kontaktaufnahme zum Sozialen Dienst soll über die Hausarztpraxis erfolgen. Die Hausarztpraxis soll über den weiteren Verlauf informiert sein. Auch der Soziale Dienst kann im Rahmen der interdisziplinären Versorgung bei Versichertenfällen mit der Diagnose M54.- den gewählten Hausarzt einschalten. 5/11 Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.4 zu Anlage 17 4.2 Dokumenteneinsatz Der Beratungsbogen gilt als Auftragsformular an den Sozialen Dienst und wird i.d.R. von der Hausarztpraxis an den Sozialen Dienst übermittelt (siehe Anhang). Nach Übermittlung des Beratungsbogens findet zwischen Hausarztpraxis und Sozialer Dienst im Rahmen der Verfahrensabsprachen ein konkretisierender Austausch statt. Es muss sichergestellt werden, dass der Beratungsbogen nur dann an den Sozialen Dienst übermittelt wird, wenn der/die Versicherte der Einschaltung eingewilligt hat und der Arzt von der Schweigepflicht entbunden wurde. Der Soziale Dienst steht unter besonderer Schweigepflicht, sodass ein Austausch zwischen Sozialem Dienst und Haus-/Facharztpraxis nur nach Einwilligung und Schweigepflichtentbindung des Versicherten erfolgen kann. Liegt diese Schweigepflichtentbindung seitens des/der Versicherten vor, gibt der Soziale Dienst ggf. eine Rückmeldung zur Versorgungssituation an die Hausarzt- und ggf. Facharztpraxis, sofern dies auf dem Beratungsbogen entsprechend angekreuzt ist. Zusatzinformation Orthopädiepraxis: Mittels Befundbericht informiert die Orthopädiepraxis die Hausarztpraxis, den Sozialen Dienst im Einzelfall einzuschalten. Der Beratungsbogen FALLKONFERENZ (siehe Kapitel 5.3 hier und Anhang 4 zu Anlage 17 Orthopädievertrag) kann nur in besonderen Fällen vom Orthopäden direkt an den Sozialen Dienst gefaxt werden, wenn der Soziale Dienst zu einer Fallkonferenz hinzugezogen werden soll. 5 Methoden des Sozialen Dienstes Der Soziale Dienst ergänzt im konkreten Fall die medizinische Behandlung durch gezielte sozialpädagogische Interventionen, um gemeinsam mit der Hausarztpraxis eine stabile Gesamtversorgungssituation herzustellen. Je nach Fallkomplexität, Zielsetzung und Maßnahmenplanung werden im gesamten Betreuungszeitraum verschiedene sozialpädagogische Methoden eingesetzt. 5.1 Einzelfallberatung Der Soziale Dienst erkennt im Rahmen der Einzelfallberatung z.B. bei Versicherten mit chronischen Erkrankungen psychische und soziale Belastungen und Einschränkungen, bringt diese in Zusammenhang mit den aktuellen Versorgungsdefiziten und berücksichtigt sie in der Versorgungsplanung. Diese fundamentale Art der Betrachtung von Lebens- und Gesundheitssituationen ist im Verständnis der Zusammenarbeit zwischen Sozialer Arbeit und Versicherten die Grundlage für eine tragfähige Problemlösung (Sickendiek et al. 2008). Sie berücksichtigt ferner Ressourcen der regionalen Versorgung und des/der Versicherten selbst (Belardi, 2007). Kerninhalte der Einzelfallberatung in diesem Kontext sind: ▪ Umgang mit der Erkrankung und deren Folgen ▪ Psychosoziale und emotionale Entlastung ▪ Empowerment und Partizipation ▪ Zielabklärung und Priorisieren. Aus den Kerninhalten der Beratung ergeben sich z.B. folgende Beratungsthemen: ▪ Krankheitsbewältigung ▪ Familiäre Situation ▪ Spezifische Fragen zur Rehabilitation ▪ Wirtschaftliche und soziale Probleme ▪ Sozialrechtliche Fragen sowie Arbeitsplatz und berufliche Perspektiven. 6/11 Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.4 zu Anlage 17 Kernmerkmale der Einzelfallberatung im Überblick: ▪ ▪ ▪ Individuell Ressourcen- und lösungsorientiert Bezieht Versicherte und ihr soziales Umfeld mit ein. 5.2 Case Management Der Soziale Dienst erhebt auf Grundlage der vom Arzt übermittelten Daten eine strukturierte Bedarfsanalyse, um so die Basis zur Weiterentwicklung der Versorgungsstruktur im Einzelfall zu schaffen. Dabei geht der Soziale Dienst situationsbezogen Kooperationen mit dem Arzt und ggf. mit anderen, regionalen Institutionen und Beratungsstellen ein. Die regionalen Versorgungsstrukturen werden hinzugezogen. Die Methode des Case Managements ist ein phasenhafter, ineinander übergehender und sich ggf. wiederholender Prozess (Wendt 2008): 1 Assessment (Einschätzung) ▪ Erkennen der Grundproblematik und anderer relevanter Themen neben der Diagnose/Erkrankung 2 Planning (Planung) ▪ Erfassung aller Einflussfaktoren: Einbezug und Klärung des sozialen und häuslichen Umfeldes ▪ Erkennen von begünstigenden oder hemmenden Ressourcen/Netzwerken ▪ Zielabklärung und Maßnahmenplanung 4 Monitoring (Controlling/Prozessüberwachung) ▪ Qualitäts- und ergebnisorientierte Beobachtung und Bewertung ▪ Evaluation der Wirksamkeit der Interventionen und Maßnahmen in Anbetracht des angestrebten Ziels ▪ Evtl. Zielanpassung und Vorgehen erneut 3 Intervention (Durchführung) ▪ Maßnahmen konkret durchführen ▪ Ggf. Einbeziehen anderer Akteure/Leistungsträger, auch Angehörige ▪ Kooperationen eingehen und schaffen Abb. 4: Kernmerkmale des Case Managements im Sozialen Dienst im Überblick Der Case Management-Ansatz verdeutlicht, dass der Soziale Dienst durch strukturierte Bedarfsarbeit und regionaler Netzwerkarbeit bei multikomplexen Problemlagen neben den medizinischen Determinanten die sozialen Determinanten gemeinsam mit dem Versicherten in den Blick nimmt. Im Rahmen des Case Managements kooperiert der Soziale Dienst im Einzelfall z.B. mit folgenden Netzwerkpartnern: ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Psychologische Beratungsstellen Selbsthilfegruppen Sozialleistungsträger wie Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter, Grundsicherung für Erwerbsunfähige Soziale Einrichtungen (Pflegeheime, Jugendhilfeeinrichtungen) Jugendamt Ggf. Arbeitgeber (mit Einverständnis des Versicherten) Integrationsfachdienst Rentenversicherung und weitere. 7/11 Anhang 5.4 zu Anlage 17 Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg 5.3 Fallkonferenzen Nach Anlage 12 zum Orthopädie-Facharztvertrag zielen Fallkonferenzen in besonders komplexen Versorgungssituationen auf einen interdisziplinären Austausch, welcher vom Facharzt, Hausarzt oder vom Sozialen Dienst angeregt werden kann. Der Soziale Dienst initiiert die Fallkonferenz über den behandelnden Hausarzt. Zielgruppe von Fallkonferenzen2: ▪ Patienten mit chronischen Rückenschmerzen, bei denen erhebliche psychosoziale Risikofaktoren zur Chronifizierung beitragen ▪ Schmerzen sollten über 12 Wochen betragen oder AU ab oder über 4 Wochen bestehen ▪ neben der spezifischen M-Diagnose ist zusätzlich Voraussetzung ICD Code F62.80, F45.40 oder F45.41. Leistungsinhalte von Fallkonferenzen regelt Anlage 12 zum Orthopädie-Facharztvertrag. Die Organisation von Fallkonferenzen bedarf einer engen Absprache zwischen den Beteiligten. An jeder Fallkonferenz ist der behandelnde Hausarzt und Orthopäde zu beteiligen. Ist der Soziale Dienst zu beteiligen, erfolgt in der Regel die Information über den Hausarzt: Interdisziplinärer Austausch Organisatio n Ablauf • Orthopäde und Hausarzt einigen sich auf Fallkonferenz ggf. mit Sozialem Dienst • Der Hausarzt informiert den Sozialen Dienst im Falle seiner Teilnahme • Hausarzt holt die Schweigepflichtentbindung ein • Hausarzt faxt anhand der hinterlegten Adress-/Faxliste den Beratungsbogen ("Fallkonferenz Rücken" ankreuzen) direkt an den Sozialen Dienst Abb. 5: Organisation von Fallkonferenzen Nur in besonderen Fällen kann der Orthopäde den Sozialen Dienst zur Fallkonferenz direkt einschalten, indem er den Beratungsbogen anhand der allgemeinen Faxnummer bzw. der hinterlegten Fax-/Adressliste an den Sozialen Dienst faxt. Diese Fälle stellen eine Ausnahme der Regelkommunikation dar (siehe Kapitel 4.1). 2 Grundsatz: Fallkonferenzen dienen dem interdisziplinärem Austausch bei komplexen Versorgungssituationen (Zielgruppe siehe auch Anlage 12 Orthopädievertrag) Teilnehmer: Fallkonferenzen bestehen aus über zwei bzw. mindestens drei Personen.Der behandelnde Orthopäde und Hausarzt sind beteiligt - der Soziale Dienst kann hinzugezogen werden Organisation und Ablauf: Fallkonferenzen können vom Hausarzt, Facharzt oder Sozialen Dienst initiiert werden. Anhang 5.1. zu Anlage 17 HZV-Vertrag, Anlage 12 Orthopädievertrag. 8/11 Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.4 zu Anlage 17 Literaturangaben Belardi, N. (2007). Beratung. Eine sozialpädagogische Einführung. 5. , überarbeitete Auflage. München: Juventa-Verlag. Schauder, P., Berthold, H.; Eckel, H.; Ollenschläger, G., (2006). Zukunft sichern: Senkung der Zahl chronisch Kranker. Verwirklichung einer realistischen Utopie. Köln: Deutscher ÄrzteVerlag GmbH. Schiltenwolf, M.; Henningsen, P. (2006). Muskuloskelettale Schmerzen. Diagnostizieren und Therapieren nach biopsychosozialem Konzept. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag GmbH Sickendiek, U. et al. (2008). Eine Einführung in sozialpädagogische und psychosoziale Beratungsansätze. 3. Auflage, Weinheim/München: Juventa-Verlag. Wendt, Wolf-Rainer (2008). Case-Management im Sozial- und Gesundheitswesen. Eine Einführung. Freiburg im Breisgau: Lambertus-Verlag. 9/11 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang Anhang 5.4 zur Anlage 17 Sozialer Dienst der AOK: Kontaktdaten siehe Fax-/ Adressliste Beratungsbogen zur Einschaltung des Sozialen Dienstes gemäß 73c SGB V Medizinische Daten Diagnosen nach ICD-10:____________________________________________________________ ________________________________________________________________________________ Empfohlene Maßnahmen Einschaltung Sozialer Dienst der AOK Fallkonferenz Rücken mit Sozialem Dienst der AOK Rückruf durch den Sozialen Dienst der AOK gewünscht am ___________zwischen ______ und _______ Uhr Erklärung Dem/der Patienten/in wurde die Einschaltung des Sozialen Dienstes der AOK empfohlen. Der aus meiner Sicht erforderliche und sinnvolle Beratungs- und Unterstützungsbedarf durch den Sozialen Dienst der AOK wurde ihm/ihr erläutert. Er/sie ist damit einverstanden: Ja ___________________________________________ Datum, Stempel mit Telefonnummer/Unterschrift Arzt/Ärztin Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.5 zu Anlage 17 AOK-proReha Nachfolgend finden sich Informationen Endoprothesenimplantation. zu AOK-proReha im Falle einer AOK-proReha nach Hüft- und Knie-TEP - Spezielles Angebot der AOK Baden-Württemberg für Patienten/innen nach Hüft- und Knie-TEP I) AOK-proReha nach Hüft- und Knie-TEP • Was ist AOK-proReha? • Leitlinienorientiertes Behandlungskonzept • Was haben die Patientinnen und Patienten von AOK-proReha? • Beteiligte Rehabilitationskliniken • Evidenzbasiertes Angebot • Welche Patientinnen und Patienten sind geeignet für die Teilnahme? • Mitwirkung der Fachärzte für Orthopädie II) Exkurs: Hintergrundwissen Rehabilitation • Wann macht Rehabilitation Sinn • Rehabilitationsformen • Voraussetzungen • Gesetzliche Grundlagen (inkl. Rehabilitationsrichtlinie und Begutachtungsrichtlinie) III) Schulungsinformationen / Folien I) AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP • Was ist AOK-proReha? Unter dem Namen „AOK-proReha“ firmieren qualitätsgesicherte, leitlinienorientierte Rehabilitations-Behandlungskonzepte. Wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden sie dann in die Angebotspalette für die Kunden der AOK Baden-Württemberg übernommen, wenn sie den wissenschaftlich-medizinischen Prüfungen Stand halten konnten. Diese Produkte entstammen dem Bereich Rehabilitationsforschung der AOK Baden-Württemberg und werden in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten und badenwürttembergischen Rehabilitationseinrichtungen erarbeitet, erprobt und evaluiert. Speziell auf die stationäre Anschlußrehabilitation (AR) nach Hüft- und Knie-TEP zugeschnitten ist „AOK-proReha nach Hüft- und Knie-TEP“: ( Abschnitt I – Informationsbroschüre zu AOK-proReha) 1 • Leitlinienorientiertes Behandlungskonzept Das leitlinienorientierte Behandlungskonzept wird regelmäßig auf medizinischwissenschaftliche Aktualität hin untersucht. Zuletzt fand eine Überprüfung mit positivem Ergebnis im Jahr 2012 statt. Die nächste Bewertung ist für das Jahr 2016 vorgesehen (4Jahres-Rhythmus). ( Abschnitt II - Behandlungskonzept) Aus einem definierten Pool von Therapiebausteinen stellt der behandelnde Arzt der Rehabilitationsklinik den jeweiligen Reha-Behandlungsplan patientenindividuell zusammen. Dieser Plan wird während der Rehabilitationsmaßnahme entsprechend der Entwicklungen der/des Patientin/en angepasst. 1. Übersicht über die allgemeinen AOKproReha-Behandlungsmaßnahmen für alle Patientinnen/Patienten Einzel-Physiotherapie 2. Übersicht über weitere AOK-proRehaBehandlungsmaßnahmen, die bei Bedarf zusätzlich verordnet werden mind. dreimal wöchentlich 30 Minuten Einzel-Physiotherapie im Bewegungsbad in Einzelfällen med. erforderlich, mind. 20 Minuten mind. fünfmal Continous-PassiveMotion-Therapie bei schlechter Beuge fähigkeit und Steifigkeit, mind. 20 Minuten täglich Gruppen-Physiotherapie wöchentlich 30 Minuten Sport- und Bewegungstherapie Bei muskul. Defiziten Bewegungseinschränkungen, Gangstörungen, Koordinationsstörungen, mind. dreimal wöchentlich 30 Min. Ergotherapie zu Beginn der Rehabilitation mind. 30 Minuten Spez. SchulungsProgramm Dauer mind. drei Stunden Klassische Massagen Lymphdrainage bei Schmerzen und Verspannungen der Nacken- und RückenMuskulatur, mind. zweimal wöchentlich bei ausgeprägten peripheren Ödemen, mind. dreimal wöchentlich 30 Min. Kryotherapie bei lokalen Schwellungen und Schmerzen, nach Bedarf Sozialberatung bei ungeklärter häuslicher Versorgung Psychologische Therapie bei psychischen Begleiterkrankungen Ernährungsberatung bei Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen 2 • Was haben die Patientinnen und Patienten von AOK-proReha? Vorteile von AOK-proReha: • Qualitätsgeprüfte Behandlungsinhalte • Transparenz – die Patientin / der Patient wissen, was auf sie zukommt • Selbstbestimmung der Patientin / des Patienten (Einflussmöglichkeit) • Arzt der Rehaklinik stimmt die Behandlungsmaßnahmen auf den individuellen Heilungsverlauf ab • Professionelle Nachsorge für Zuhause • Beteiligte Rehabilitationskliniken Partner dieses speziellen Angebots sind stationäre orthopädische Rehabilitationseinrichtungen in Baden-Württemberg. Folgende Kliniken behandeln die betroffenen Patientinnen und Patienten nach der Konzeption: ( Abschnitt III - Übersicht über teilnehmende Rehabilitationseinrichtungen) Die Kliniken haben sich in einem Bewerbungsverfahren den Projektanforderungen gestellt und wurden qualitätsgesichert zugelassen. • Evidenzbasiertes Angebot Diese spezialisierte Form der AR wurde von Mai 2008 bis Ende Dezember 2014 modellhaft erprobt, wissenschaftlich begleitet und evaluiert – mit sehr gutem Erfolg. Seit dem 01.01.2015 ist sie als spezielles Angebot in die alternative Regelversorgung übergegangen. Die Inanspruchnahme des Angebots ist für betroffene Patientinnen und Patienten freiwillig. Dadurch ist die gute, aufklärende Beratung und Information potentieller Patienten/innen wichtig. I.d.R. ist diese bereits gut durch die operierenden Akuthäuser wie auch den Sozialen Dienst und die Kundencenter der AOK-Die Gesundheitskasse in Baden-Württemberg abgedeckt. Die zusätzliche Beratung und insbesondere Nachbetreuung durch den betreuenden niedergelassenen Arzt vor Ort gezielt am geeigneten Patienten rundet eine „Hand-in-Hand“-Informationspolitik hervorragend ab. • Welche Patientinnen und Patienten sind geeignet für die Teilnahme? Beim geeigneten Patienten handelt es sich um den sog. „Standard-Patienten“, bei dem eine Hüft- oder Knie-TEP absehbar wird und der keine größeren Komplikationen, keine gravierende Komorbidität oder gravierende höhergradige Pflegebedürftigkeit aufweist (s. Behandlungskonzept S. 4, Kapitel 4 – „Bildung von Untergruppen“). 3 • Mitwirkung der Fachärzte für Orthopädie Es bieten sich die Ansatzpunkte • vor dem geplanten Eingriff und • Wiedervorstellung nach der stationären Rehamaßnahme. Vor dem geplanten Eingriff kommt neben der vorbereitenden Beratung und ausführlichen Information zum bevorstehenden Eingriff auch eine entsprechende Information zu einer potentiell notwendigen AR zum Tragen. Dafür kann insbesondere der o. g. Flyer (Informationsbroschüre) genutzt werden. Über die Möglichkeit, Flyer nachzubestellen, wird im Zuge der übergreifenden Versorgung mit Informationsmaterial im Rahmen des Facharztvertrages informiert. Stellt sich die/der Patientin/Patient nach der AOK-proReha-Maßnahme wieder vor, stehen die Elemente • • • Besprechung des Entlassbriefs, Beratung zum weiteren Vorgehen und Einleitung geeigneter Nachsorgemaßnahmen im Vordergrund. Ziel sind die Festigung und der möglichst langfristige Erhalt der Rehabilitationseffekte (Nachhaltigkeit). 4 Die Patienten/innen erhalten von der entlassenden Rehabilitationseinrichtung neben dem Entlassbrief auch eine sog. Nachsorgeempfehlung, die als Basis der weiteren Versorgung dienen kann: ( Abschnitt IV - Muster Nachsorgeempfehlung) Prozess Stationäre Rehabilitation nach Knie- und Hüft-TEP Nachsorgeempfehlung an den Hausarzt / Orthopäden RehaEntlassbericht an den Orthopäden Auswertung Berichte und Nachsorgegespräch mit Patient/in Anstoß zur Anschlussversorgung im Rahmen der Reha-Nachsorge Beim Nicht-Standardpatienten erfolgt die Beratung und Information entsprechend dem bisherigen, allgemeinen Vorgehen. 5 II) Exkurs: Hintergrundwissen Rehabilitation • Wann macht Rehabilitation Sinn? Reicht eine ärztliche Behandlung einschließlich Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln zur Beseitigung oder Verminderung von Schäden und alltagsrelevanten Beeinträchtigungen nicht aus, kann eine medizinische Rehabilitation notwendig werden. Rehabilitation geht von einem ganzheitlichen Ansatz aus, der die physischen, psychischen und sozialen Aspekte einer Maßnahme umfasst. Als begriffliches Bezugssystem dient das bio-psycho-soziale Modell der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit). • Rehabilitationsformen Medizinische Rehabilitation kann in stationärer oder ambulanter Form erfolgen – je nach den individuellen Voraussetzungen der Patientinnen und Patienten. Neben der Rehabilitation, die aus dem niedergelassenen Bereich in die Wege geleitet werden kann (vgl. Reha-Richtlinie, jeweils aktuelle Fassung, derzeit vom 19.06.2009) gibt es die Anschlussrehabilitation (AR), die vom Akut-Krankenhaus eingeleitet wird. • Voraussetzungen Als übergreifende Voraussetzungen gelten für alle Formen • • • • • eine vorliegende Rehabilitationsbedürftigkeit, Rehabilitationsfähigkeit, reelle Rehabilitationsziele und eine positive Rehabilitationsprognose. Gesetzliche Grundlagen Die gesetzlichen Grundlagen für Leistungen der medizinischen Rehabilitation sind die Regelungen des SGB V und des SGB IX. Die konkreten Anforderungen zur Verordnung der Leistungen wie auch Informationen zu den unterschiedlichen Leistungsträgern beschreiben umfassend insbesondere die • • Rehabilitations-Richtlinie, jeweils aktuelle Fassung, derzeit vom 19.06.2009 (http://www.aokgesundheitspartner.de/bund/reha/grundlagen/richtlinien/rehabilitation/index.html) Begutachtungs-Richtlinie Vorsorge und Rehabiliation, jeweils akutelle Fassung, derzeit vom Februar 2012 ( http://www.aokgesundheitspartner.de/bund/reha/grundlagen/richtlinien/begutachtung/index.html) 6 III) Schulungsinformationen / Folien Abschnitt V – Schulungsinformationen 7 Damit Ihre Rehabilitation von Anfang an ein voller Erfolg wird Mit dem Behandlungskonzept AOK-proReha für die Rehabilitation nach dem Einsetzen von Hüft- oder Kniegelenksendoprothesen legt die AOK Baden-Württemberg als erste Krankenkasse bundesweit Behandlungsinhalte für die stationäre Rehabilitation auf dem aktuellsten Stand der medizinischen Forschung fest. Damit sorgen wir für einen einheitlich hohen Behandlungsstandard in den Kliniken und tragen dazu bei, Ihren Heilungsprozess zu beschleunigen. AOK-proReha – professionelle Betreuung während und nach Ihrer stationären Rehabilitation AOK Baden-Württemberg machen wir uns stark. Für Ihre Gesundheit www.aok-bw.de -Reha-Begleiter Mein persönlicher AOK Die AOK tut mehr: Pro Reha. Pro Gesundheit. Pro Lebensqualität. Hellwig 5’ · 10/12 · Fotos: Burkhardt · AOKBW-38-12009 · © agencyteam Hohnhausen Den AOK-Reha-Begleiter erhalten Sie in der RehaKlinik. Die AOK tut mehr! Mit einem umfangreichen Reha-Nachsorgeprogramm bietet die AOK BadenWürttemberg einzigartige Leistungen – exklusiv für ihre Versicherten. Zielgerichtete Behandlung nach Plan Alle Kliniken, die bereit sind, die qualitativen Anfor­ derungen des AOK-proReha-Programms zu erfüllen, behandeln unsere Versicherten nach diesem Konzept. Sie erhalten vor der Rehabilitation einen Überblick, was Sie in der Reha erwartet, und Sie können damit auch die Qualität Ihrer Behandlung überprüfen. Das heißt, sofern Sie die beschriebenen Leistungen nicht in vollem Umfang erhalten, haben Sie rechtzeitig die Möglichkeit, dies bei Ihrem behandelnden Arzt anzusprechen. ZGH 0196 · 05/13 · 15’ · Fotos: Burkhardt Hellwig Das AOK-proReha-Programm sorgt mit qualitativ hochwertigen Anwendungen dafür, dass Sie die für Sie ­geeigneten Behandlungen in der richtigen Intensität erhalten. Zudem ermöglicht AOK-proReha auch die anschließende professionelle Nachsorgebehandlung zu Hause – unter Aufsicht Ihres Hausarztes. Sprechen Sie rechtzeitig mit uns über Ihre optimale Reha-Betreuung. Ihre AOK-Berater stehen Ihnen dafür jederzeit zur Verfügung. Ihr persönlicher Reha-Leitfaden Patienteninformation für die Rehabilitation nach Hüft- und Kniegelenksoperationen Weitere Informationen zu AOK-proReha erhalten Sie unter www.aok-bw.de oder bei Ihrer AOK vor Ort. AOK Baden-Württemberg Für Ihre Gesundheit machen wir uns stark. AOK Baden-Württemberg · Immer das Richtige für Sie. 8 Für unsere Versicherten nur das Beste in der Rehabilitation Das übersichtliche AOK-proReha-Behandlungskonzept sorgt für Transparenz und legt genau fest, welche Therapien Sie in welcher Intensität im Anschluss an das Einsetzen einer Hüft- oder Kniegelenksendoprothese erhalten. Ihr Reha-Arzt stimmt die Behandlungsmaßnahmen bei Bedarf auf Ihren individuellen Heilungsverlauf ab. 1. Übersicht über die allgemeinen AOK-proRehaBehandlungsmaßnahmen für alle Patienten: Einzel-Physiotherapie mindestens dreimal wöchentlich 30 Minuten Professionelle Nachsorgebehandlung zu Hause 2. Übersicht über weitere AOK-proReha-Behandlungsmaßnahmen, die bei Bedarf zusätzlich verordnet werden: Auch nach Ihrer Rehabilitation kümmern wir uns umfassend um Ihre schnellstmögliche Genesung. Mit einer guten und professionellen Nachsorge wird der Erfolg Ihrer Rehabilitation langfristig gesichert. Einzel-Physiotherapie im Bewegungsbad in Einzelfällen medizinisch erforderlich, mindestens 20 Minuten Continuous-PassiveMotion-Therapie bei schlechter Beugefähigkeit und Steifigkeit, mindestens 20 Minuten täglich Klassische Massagen bei Schmerzen und Verspannungen der Nackenund Rückenmuskulatur, mindestens zweimal wöchentlich Die Reha-Nachsorge basiert auf zwei Bausteinen: • Ihr Hausarzt behandelt Sie und kann Ihnen Heilmittel wie Krankengymnastik sowie Rehabilitationssport oder Funktionstraining verordnen. • Vielfältige Leistungen der AOK-Gesundheitszentren: – die kostenfreie AOK-Gesundheitsberatung. – die kostenfreie Teilnahme an den AOK-Gesundheitsangeboten in Ihrer Nähe zu den Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung. Gruppen-Physiotherapie mindestens fünfmal wöchentlich 30 Minuten Gruppen-Physiotherapie falls medizinisch vertretbar, im Bewegungsbad mindestens fünfmal wöchentlich 20 Minuten Sport- und Bewegungstherapie bei muskulären Defiziten, Bewegungseinschränkungen, Gangstörungen, Koordinationsstörungen, mindestens dreimal wöchentlich 30 Minuten Ergotherapie zu Beginn der Rehabilitation mindestens 30 Minuten Spezielles Schulungsprogramm Dauer mindestens drei Stunden Lymphdrainage bei ausgeprägten peripheren Ödemen, mindestens dreimal wöchentlich 30 Minuten Kryotherapie bei lokalen Schmerzen und Schwellungen, nach Bedarf Sozialberatung bei ungeklärter häuslicher Versorgung Psychologische Therapie bei psychischen Begleit­ erkrankungen Ernährungsberatung bei Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen Abweichungen können im Einzelfall medizinisch erforderlich sein. Mit diesem umfangreichen Reha-Nachsorgeprogramm bietet die AOK Baden-Württemberg einzigartige Leistungen – exklusiv und kostenfrei für ihre Versicherten. Kleines AOK-proReha-Glossar für Patienten • Continuous-Passive-Motion-Therapie (CPM) steht für eine kontinuierliche passive Bewegungstherapie eines Gelenkes mit einer motorisierten Schiene. • Endoprothesen sind Implantate, die dauerhaft im Körper verbleiben, wie z. B. künstlich nachgebildete Hüft- oder Kniegelenke. • Ergotherapie hilft gesundheitlich beeinträchtigten Menschen mit motorisch-funktionellen und neurophysiologischen Störungen, durch spezifische Aktivitäten, Umweltanpassungen und Beratung ihre Lebensqualität im Alltag zu verbessern. • Kryotherapie steht für die Anwendung von Kälte zu therapeutischen Zwecken wie der Hemmung von Entzündungen. • Lymphdrainage sorgt durch sanfte oberflächliche Manipulation des Bindegewebes für eine Verschiebung der Lymphflüssigkeit und eine Aktivierung des Lymph­ abflusses, um den Körper zu „entstauen“. • Physiotherapie ersetzt die früher übliche Bezeichnung „Krankengymnastik“. Die Physiotherapie nutzt als natürliches Heilverfahren die passive – z. B. durch den Therapeuten geführte – und die aktive, selbstständig ausgeführte Bewegung des Menschen sowie den Einsatz physikalischer Maßnahmen zur Heilung und Vorbeugung von Erkrankungen. 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 AOK-proReha - teilnehmende Rehabilitationskliniken Nr. IK Name PLZ Ort 1 510844501 Sana-Klinik Albstadt GmbH 72461 Albstadt 2 260831608 Rehaklinik Sankt Marien 79415 Bad Bellingen 3 260832437 Markgräflerland-Klinik GmbH & Co KG 79415 Bad Bellingen 4 510831528 MediClin Seidel-Klinik Bad Bellingen 79415 Bad Bellingen 5 260810556 Rehabilitations- und Kurklinik Bad Boll 73087 Bad Boll 6 260840335 Federseeklinik Moorheilbad gGmbH 88422 Bad Buchau 7 260810567 Vinzenz-Klinik Bad Ditzenbach 73342 Bad Ditzenbach 8 260832197 Limberger 78066 Bad Dürrheim 9 260832482 Waldeck Klinik GmbH & Co 78073 Bad Dürrheim 10 510824676 Fachklinik Falkenburg 76332 Bad Herrenalb 11 510830264 Breisgau-Klinik 79189 Bad Krozingen 12 510831038 Rheintalklinik 79189 Bad Krozingen 13 510831390 Schwarzwaldklinik ll (Orthopädie) 79189 Bad Krozingen 14 510831061 Theresienklinik Bad Krozingen II 79189 Bad Krozingen 15 510820661 AOK-Klinik Schlossberg 75378 Bad Liebenzell 16 260811318 Klinik Dr. Vötisch 97980 Bad Mergentheim 17 260811682 Klinik Hohenlohe 97980 Bad Mergentheim 18 510834393 Schlüsselbadklinik 77740 19 510812262 Rosentrittklinik 74906 Bad Rappenau 20 510812239 Salinen-Klinik 74906 Bad Rappenau 21 260811944 Vesalius Klinik 74906 Bad Rappenau 22 260831857 RehaKlinik Bad Säckingen 79713 Bad Säckingen 23 510840459 88348 Bad Saulgau 24 260820262 Sigel-Klinik 76669 Bad Schönborn 25 510826861 Sigmund-Weil-Klinik 76669 Bad Schönborn Rehabilitationsklinik Bad Saulgau (Waldburg-Zeil-Kliniken) Bad PeterstalGriesbach 24 Nr. IK Name 26 260820240 St. Rochus-Klinik 76669 Bad Schönborn 27 510842509 Fachkliniken Hohenurach 72574 Bad Urach 28 260841085 Klinik im Hofgarten (Waldburg-Zeil-Kliniken) 88339 Bad Waldsee 29 510844749 Klinik Maximilianbad 88339 Bad Waldsee 30 510841450 Rehazentrum bei der Therme 88339 Bad Waldsee 31 510820570 Klinik am Olgabad 75323 Bad Wildbad 32 510816950 SRH Gesundheitszentrum 74206 Bad Wimpfen 33 260841096 Moorsanatorium Bad Wurzach 88410 Bad Wurzach 34 260840836 Rehabilitationsklinik (Waldburg-Zeil) 88410 Bad Wurzach 35 260820079 Klinik Dr. Dengler 76530 Baden-Baden 36 269724048 Rehabilitationsklinik Höhenblick 76530 Baden-Baden 37 510830732 Reha-Klinik Hausbaden 79410 Badenweiler 38 510824186 Waldklinik Dobel 75335 Dobel 39 269724071 Rehaklinik Sonnhalde 78166 Donaueschingen 40 510834406 Staufenburg-Klinik 77770 Durbach 41 510831608 Mooswaldklinik GmbH 79111 Freiburg 42 260821387 Klinik Hohenfreudenstadt 72250 Freudenstadt 43 510814435 MediClin Reha-Zentrum Gernsbach 76593 Gernsbach 44 260831777 79862 Höchenschwand 45 260831766 Fachkliniken Sonnenhof 79862 Höchenschwand 46 260841381 Argentalklinik (Waldburg-Zeil-Kliniken) 88316 Isny-Neutrauchburg 47 260831470 Vincentius-Krankenhaus 78462 Konstanz 48 510843394 Bad Sebastiansweiler 72116 Mössingen 49 269724015 Rehaklinik Klausenbach 77787 Nordrach 50 260840734 Birkle Klinik 88662 Überlingen 51 510840222 Rehabilitationskrankenhaus Ulm 89081 Ulm 52 260821490 Fachklinik Sonnenhof 72178 53 260820342 Fachklinik Waldbronn 76337 Waldbronn 54 510830823 AOK-Klinik Stöckenhöfe 79299 Wittnau St. Georg Vorsorge- und Rehabilitationsklinik GmbH & Co KG PLZ Ort WaldachtalLützenhardt Stand: 04.02.2014 25 26 Spezielles Angebot: AOK-proReha nach Hüft- und Knie-TEP Einbindung in den Vertrag nach § 73c SGB V Orthopädie Christine Kleber-Peukert, Fachbereich Versorgungsmanagement, AOK-Hauptverwaltung Referat Rehabilitation und Sozialer Dienst 01.01.2015 27 AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP AOK-proReha = • leitlinienorientiertes Behandlungskonzept zur Anschlussrehabilitation (AR) nach Hüft- + Knie-TEP auf Basis aktueller medizinischer Forschung • definierter Pool aus Therapiebausteinen, die vom behandelnden Reha-Arzt patientenindividuell zusammengestellt werden (Reha-Plan) • Vertragspartner = stationäre orthopädische Rehabilitationskliniken (nach Bewerbungs- + Auswahlverfahren; aktuell 54 Einrichtungen) in Baden-Württemberg 2 AOK Baden-Württemberg FB I.2 | Kl 01.01.2015 28 AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP „Spezielles Angebot“ heißt: Die Teilnahme der PatientInnen ist freiwillig 3 AOK Baden-Württemberg FB I.2 | Kl 01.01.2015 29 AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP Ärztliche Beratung + Information heißt: Arzt OP Hüft-/Knie-TEP ist medizinisch angezeigt • Beratung zum geplanten Eingriff • Beratung zur pot. AR absehbar 4 AOK Baden-Württemberg FB I.2 | Kl 01.01.2015 Standardpatienten Nicht-Standardpatient AOK-proReha indikationsspezif. Reha 30 AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP Standardpatient nach AOK-proReha heißt: „StandardpatientIn“ PatientInnen, die keine Komplikationen, keine gravierende Komorbidität sowie keine gravierende höhergradige Pflegebedürftigkeit aufweisen. AOK-proReha „Sonstige PatientInnen“ 5 AOK Baden-Württemberg FB I.2 | Kl 01.01.2015 Die Gruppe ist in sich inhomogen. Einerseits PatientInnen mit Komplikationen, andererseits geriatrische PatientInnen. 31 AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP Ansatzpunkte Beratung und Information durch Ärzte: Vor dem geplanten Eingriff Nach dem geplanten Eingriff Vorteile ApR Begleitung der Nachsorge • Qualitativ hochwertige Behandlung • Entlassbrief • Nachsorgeempfehlung • Transparenz • Einleitung geeigneter Nachsorgemaßnahmen • Selbstbestimmung • Professionelle Nachsorge BERATUNG und MOTIVATION 6 AOK Baden-Württemberg FB I.2 | Kl 01.01.2015 32 AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP Nachsorgeempfehlung: 7 AOK Baden-Württemberg FB I.2 | Kl 01.01.2015 33 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.6 zu Anlage 17 Medikamentöse Therapie Ergänzung und Konkretisierung durch Arzneimittelkommission 1/7 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.6 zu Anlage 17 Behandlungspfad „Medikamentöse Versorgung Osteoporose“ Die Basis dieses Behandlungspfads stellen die jeweils aktuell gültigen Leitlinien des DVO (Dachverband Osteologie e.V.) dar [1][2]. Aus diesen ergibt sich über das Risikoscreening die Indikation zur Basisdiagnostik bei einem 10-Jahres-Fraktur-Risiko von 10%. Basistherapie Indikation • alle Risikopatienten der Basisdiagnostik Therapeutische Maßnahmen • Sturzprävention durch Bewegungstraining, Revision des Medikamentenplans etc. • Möglichst alimentäre Calcium-Zufuhr von 1.000 – 1.500 mg/Tag, nur bei unzureichender alimentärer Zufuhr ist Ca2+ zu substituieren. Die Gesamttagesdosis von 1.500 mg/Tag Ca2+ sollte nicht überschritten werden. • Vitamin-D3-Zufuhr von 800-2000 I.E/Tag (Zielwert: >20ng/ml (>50 nmol/l), Messung nur im Einzelfall!). Für die Leitlinie des DVO 2014 sind 800-1.000 I.E./Tag vorgesehen. Spezifische medikamentöse Therapie Indikation • Bei osteoporotischen Frakturen und T-Werten ≤ -2,0 ist von vornherein eine spezifische medikamentöse Therapie indiziert! • reduzierte Knochendichte (Tabelle 1 und 2) Lebensalter in Jahren T-Wert (Nur anwendbar auf DXA-Werte. Die Wirksamkeit einer medikamentösen Therapie ist bei T-Werten > -2 nicht belegt.) Frau Mann -2 bis -2,5 -2,5 bis -3 -3 bis -3,5 -3,5 bis -4 < -4 50-60 60-70 Nein Nein Nein Nein Ja 60-65 70-75 Nein Nein Nein Ja Ja 65-70 75-80 Nein Nein Ja Ja Ja 70-75 80-85 Nein Ja Ja Ja Ja >75 >85 Ja Ja Ja Ja Ja Tabelle 1: DVO-Empfehlungen für eine spezifische medikamentöse Therapie (nach [2]) 2/7 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.6 zu Anlage 17 Folgende Risikofaktoren (Tabelle 2) können eine Anhebung der Therapiegrenze bedingen: bei einem Risikofaktor um +0,5 T-Werte, bei mehreren um +1,0 T-Werte bis max. -2. Tabelle 2: Risikofaktoren, die die Therapieschwelle mitbestimmen [1] • Bei Einnahme oraler Glukokortikoide ≥7,5 mg Prednisolonäquivalent tgl. ≥3 Monate unabhängig vom Lebensalter, wenn gleichzeitig ein T-Wert ≤ -1,5 vorliegt. < 7,5 mg Prednisolon-Äquivalent tgl. für ≥3 Monate: Anhebung der Therapiegrenze (Tabelle 1) um +1,0 T-Werte, wenn kein weiterer Risikofaktor vorliegt, Anhebung um +1,5 T-Werte bei einem zusätzlichen Risikofaktor, Anhebung um +2,0 T-Werte bei zwei und mehr zusätzlichen Risikofaktoren bis max. -2,0. 3/7 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.6 zu Anlage 17 Medikamentöse Therapie Tabelle 3 zeigt eine Auswahl von Osteoporose-Arzneimitteln mit hohem Evidenzniveau, deren Dosierungen, Darreichungsformen, Indikationen: Wirkstoff Präparat Dosierung Darreichungsform Alendronsäure Alendronsäure-Generika 10 mg/Tag Tablette ■ Alendronsäure-Generika 70 mg/Woche Tablette ■ Tevanate® 10 mg/Tag Tablette ■ 70 mg/Woche Tablette ■ ® Fosamax 10 mg/Tag Tablette ■ Fosamax® 70mg/Woche Tablette ■ Risedronsäure-Generika 35 mg/Woche Filmtablette ■ Risedronsäure-Generika 2 x 75 mg/Monat Filmtablette ■ 5 mg/Tag Filmtablette ■ Actonel Ibandronsäure Mann ® Tevanate Risedronsäure PMO ® DIO ■ ■ ■ ■ ■ ■1) Actonel® 35 mg/Woche Filmtablette ■ Actonel® 2 x 75 mg/Monat Filmtablette ■ ■ Ibandronsäure-Generika 150 mg/Monat Filmtablette ■ 150 mg/Monat Filmtablette ■ 3 mg/Quartal i.v.-Injektion ■ 3 mg/Quartal i.v.-Injektion ■ 5 mg/Jahr i.v.-Injektion ■ Raloxifen HCl Hexal 60 mg/Tag Filmtablette ■ Evista®, Optruma® 60 mg/Tag Filmtablette ■ 2 g/Tag p.o.-Suspension ■ ■ 60 mg/Halbjahr s.c.-Injektion ■ ■2) 20 µg/Tag s.c.-Injektion ■ ■ (Filmtabletten) Bonviva® 150mg Filmtabletten Ibandronsäure-Generika (Fertigspritzen) Bonviva® 3mg Injektionslösung Zoledronsäure Aclasta® 5 mg ■ ■ Infusionslösung Raloxifen Strontiumranelat Denosumab Teriparatid ® Protelos ® Prolia ® Forsteo ■ (PTH 1-34) Tabelle 3: Übersicht von Osteoporose-Medikamenten (nach [3]) PMO: Zulassung für die Behandlung der postmenopausalen Osteoporose Mann: Zulassung für die Behandlung der männlichen Osteoporose GIO: Zulassung für die Behandlung der Glukokortikoid-induzierten Osteoporose bei Frauen und Männern (sofern nicht anders angegeben) 1) Zulassung nur bei Frauen 2) nur im Zusammenhang mit antiandrogener Therapie bei Patienten mit Prostatakarzinom 4/7 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.6 zu Anlage 17 Abbildung 1: empfohlene Behandlungsstrategie Bei fragwürdiger oder unbefriedigender Wirksamkeit nach 2-jähriger konsequenter Anwendung eines Bisphosphonats ggf. Substanzwechsel unter Berücksichtigung der Verordnungsfähigkeit (G-BA), z.B. ≥2 Frakturen in den letzten 1 ½ Jahren oder mehr als 5 % Verlust an Knochenmasse im letzten Jahr: Wirkstoff Präparat Bemerkung Strontiumranelat Protelos® KI Niere: Krea-Clearance <30ml/min, G-BA-Hinweis [4] 1-34-Parathormon (Teriparatid) Forsteo® begrenzte Therapiedauer (Fachinfo), strenge Indikationsstellung, G-BA-Hinweis [5] Raloxifen Evista®, Optruma® 3.Wahl, strenge Indikationsstellung (Nebenwirkungen/KI), G-BA-Hinweis [6] Tabelle 4: Ausweichpräparate für die spezifische medikamentöse Osteoporosetherapie 5/7 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.6 zu Anlage 17 Auszüge aus den G-BA-Hinweisen • Strontiumranelat [4]: „In Zusammenschau mit den beschriebenen Risiken und Unklarheiten ist eine Umstellung der Behandlung auf Strontiumranelat allenfalls nach mindestens zwei Frakturen in den letzten 18 Monaten unter adäquater Vorbehandlung mit Bisphosphonaten bei Abwägung therapeutischer Alternativen (Parathormon/SERM) in Erwägung zu ziehen.“ • Teriparatid [5]: „Unter folgenden kumulativen Bedingungen ist eine Verordnung von Teriparatid möglich: o nur bei manifester Osteoporose mit mindestens 2 neuen Frakturen in den letzten 18 Monaten und o kein ausreichendes Ansprechen auf eine direkte und adäquate Vorbehandlung über mindestens 1 Jahr oder o nach Absetzen der Bisphophonatbehandlung aufgrund von Unverträglichkeiten (z. B. ösophageale Ulcera, Erosionen oder Strikturen oder entsprechende schwere gastrointestinale Symptome) oder o bei Kontraindikationen oder Unverträglichkeiten gegen Raloxifen (siehe entsprechenden Therapiehinweis)“ • Raloxifen [6]: „Wenn in einem individuellen Fall über die Gabe von Raloxifen oder Hormonersatztherapie zu entscheiden ist, sind klimakterische Symptome, Auswirkungen auf das Brustgewebe sowie kardiovaskuläre Risiken und Nutzen zu berücksichtigen. Wegen der Langfristigkeit der Therapie ist insbesondere die Bereitschaft zur Compliance jeweils sorgfältig abzuklären. Die gleichzeitige Gabe von Raloxifen und systemisch wirkenden Östrogenen wird nicht empfohlen und es wird keine Indikation für prämenopausale Frauen gesehen.“ 6/7 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.6 zu Anlage 17 Literatur [1] DVO-Leitlinie 2009 zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei Erwachsenen. Langfassung, Osteologie, Bd. 4, S. 304-324, 2009, Schattauer Verlag [2] DVO-Leitlinie 2009 zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose im Erwachsenenalter. Kitteltaschenversion / Kurzfassung [3] Verordnungsforum 25; Februar 2013; KVBW Stuttgart [4] BAnz. 2008, Nr. 186 vom 5. Dezember 2008, S. 4349 [5] BAnz. 2007, Nr. 58 vom 21. November 2006 S. 3121 [6] BAnz. 2000, S. 10 094/ 10 095 wichtige Mitteilung über ein Arzneimittel Rote-Hand-Brief Protelos® 10.03.14 (kardiovaskuläres Risiko) Rote-Hand-Brief Prolia® 20.02.13 (atypische Femurfrakturen) 7/7 Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014 Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg Anhang 5.7 zu Anlage 17 Hilfsmittelversorgung Bei der Verordnung eines Hilfsmittels ist die vom Gemeinsamen Bundesausschuss beschlossene Richtlinie über die Verordnung von Hilfsmitteln in der vertragsärztlichen Versorgung (http://www.g-ba.de/informationen/richtlinien/13/) zu beachten. Die Richtlinie ist für die Versicherten, die Krankenkassen, die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte und ärztlich geleiteten Einrichtungen sowie die Leistungserbringer verbindlich. Bei der Verordnung eines Hilfsmittels, das im Hilfsmittelverzeichnis aufgeführt ist, kann entweder die Produktart entsprechend dem Hilfsmittelverzeichnis genannt oder die 7-stellige Positionsnummer angegeben werden. Das Einzelprodukt (bezeichnet durch die 10-stellige Positionsnummer) wird grundsätzlich vom Leistungserbringer nach Maßgabe der mit den Krankenkassen abgeschlossenen Verträge zur wirtschaftlichen Versorgung mit der oder dem Versicherten ausgewählt. Hält es die verordnende Ärztin oder der verordnende Arzt für erforderlich, ein spezielles Hilfsmittel einzusetzen, so bleibt es ihr oder ihm freigestellt, in diesen Fällen unter Verwendung der 10-stelligen Positionsnummer eine spezifische Einzelproduktverordnung durchzuführen. Eine entsprechende Begründung ist erforderlich. Die Vertragsärztin oder der Vertragsarzt soll prüfen, ob das abgegebene Hilfsmittel ihrer oder seiner Verordnung entspricht und den vorgesehenen Zweck erfüllt, insbesondere dann, wenn es individuell angefertigt oder zugerichtet wurde. Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen erstellt gemäß § 139 SGB V ein systematisch strukturiertes Hilfsmittelverzeichnis (http://www.rehadat.de/gkv3/Gkv.KHS?Usage=GKV&State=-1) in dem von der Leistungspflicht umfasste Hilfsmittel aufgeführt sind. Das Hilfsmittelverzeichnis ist nicht abschließend. 1/1