Unterstützung weiterer Versorgungsformen durch den HAUSARZT

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Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anlage 17
Unterstützung weiterer Versorgungsformen durch den HAUSARZT
gem. § 7 des Vertrags
1. unbesetzt
2. Vertrag zur Versorgung im Fachgebiet der Kardiologie in Baden-Württemberg gemäß § 73c SGB V
zwischen AOK, MEDIVERBUND, MEDI Baden-Württemberg, BNK und BNK Service GmbH vom
10.12.2009. Die Anhänge 2.1, 2.2 und 2.3 zu Anlage 17 sind Bestandteil des HZV-Vertrags und vom
HAUSARZT bei der Behandlung von kardiologischen Erkrankungen bzw. dem Verdacht darauf zu
beachten, soweit sie die hausärztliche Tätigkeit sowie die Kommunikation zwischen HAUSARZT
und am AOK-FacharztProgramm teilnehmenden Ärzten betreffen.
3. Vertrag zur Versorgung im Fachgebiet der Gastroenterologie in Baden-Württemberg gemäß § 73c
SGB V zwischen AOK, MEDIVERBUND, BNG, BNFI sowie MEDI Baden-Württemberg vom
08.07.2010. Die Anhänge 3.1, 3.2 und 3.3 zu Anlage 17 sind Bestandteil des HZV-Vertrags und vom
HAUSARZT bei der Behandlung von gastroenterologischen Erkrankungen bzw. dem Verdacht
darauf zu beachten, soweit sie die hausärztliche Tätigkeit sowie die Kommunikation zwischen
HAUSARZT und am AOK-FacharztProgramm teilnehmenden Ärzten betreffen.
4. Vertrag zur Versorgung in den Fachgebieten der Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie in Baden-Württemberg gemäß § 73c SGB V zwischen AOK, BOSCH BKK,
MEDIVERBUND, MEDI Baden-Württemberg, BVDN, DPtV sowie Freie Liste der
Psychotherapeuten vom 10.10.2011. Die Anhänge 4.1, 4.2 und 4.3 zu Anlage 17 sind Bestandteil des
HZV-Vertrags und vom HAUSARZT bei der Behandlung von neurologischen, psychiatrischen,
psychischen und psychosomatischen Erkrankungen bzw. dem Verdacht darauf zu beachten, soweit
sie die hausärztliche Tätigkeit sowie die Kommunikation zwischen HAUSARZT und am AOKFacharztProgramm teilnehmenden Ärzten und Therapeuten betreffen.
5. Vertrag zur Versorgung in dem Fachgebiet der Orthopädie in Baden-Württemberg gemäß § 73c SGB
V zwischen AOK Baden-Württemberg, Bosch BKK, MEDIVERBUND, BVOU, BNC sowie MEDI
Baden-Württemberg vom 22.07.2013. Die Anhänge 5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 5.5, 5.6 und 5.7 zu Anlage 17
sind Bestandteile des HZV-Vertrags und vom HAUSARZT bei der Behandlung von orthopädischen
Erkrankungen bzw. dem Verdacht darauf zu beachten, soweit sie die hausärztliche Tätigkeit sowie
die Kommunikation zwischen HAUSARZT und am AOK-FacharztProgramm teilnehmenden Ärzten
betreffen.
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 2.1 zu Anlage 17
Versorgungs- und Leistungsinhalte Kardiologie in Verbindung mit der hausarztzentrierten Versorgung (HZV)
1. Kardiologische Versorgung mit bedarfsgerechter Diagnostik (z.B. EKG, Echo) - hier allgemeiner Überblick ohne Indikationsbezug
Hausarztebene je nach klinischem Bild

Muster-Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT
(Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)

Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT
(Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)
Kardiologische Leistungen
1. Dokumentation

Korrekte endstellige ICD-Kodierung und Komorbiditäten
2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung
3. ggf. apparative Diagnostik gemäß definierten Qualitätsanforderungen Kardiologievertrag z.B.
 Echokardiographie
 EKG, Langzeit-EKG, Ergometrie, LZ-RR
 Stress-Echokardiographie
 Transösophageale Echokardiographie (im Folgenden: TEE)
 Invasive Diagnostik
4. Therapie
Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie gemäß den aktuell gültigen Leitlinien
5. Den Hausarzt unterstützende Beratungen, um die Adherence der Patienten – d.h. deren Mitwirkung durch
Information und Aufklärung – zu fördern.
 Medikation, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten
 Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK, z.B. Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst,
Curaplan, ARRIBA
6. Berichte/Dokumentation

Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT
Sonstiges situativ z.B.
 prä- und poststationäre Betreuung gemäß Anhang 1 zu Anlage 12 Kardiologievertrag (EBM-Ziffernkranz)
 Laborleistungen Kardiologie gemäß Anhang 1zu Anlage 12 Kardiologievertrag (EBM-Ziffernkranz) und
Vorort-Labor (Troponin, ggf. BNP, NTproBNP, D-Dimere u.a.)
Leistungen im Rahmen des organisierten Notfalldienstes sind kein Bestandteil des Vertrages.
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 2.1 zu Anlage 17
2. Kardiologische leitliniengerechte Versorgung herzinsuffizienter Patienten aller Schweregrade
Hausarztebene: Vorausschauende Wiedervorstellung
Hausarzt je nach NYHA, EF, Komorbiditäten, Medikation usw.



ggf. alle 6-12 Wochen Gewicht (-sprotokoll)/ Kontrollen
Blutdruck und Puls / Medikamente und Nebenwirkungen
usw. /Lebensstil und Verhalten/
ggf. Lebensqualität und Depression.
Laborparameter wie K/Krea bei kaliumsparenden Diuretika,
ACE-Hemmern/AT-1-Blockern

Muster Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT
(Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)

Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT
(Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)
Kardiologische Leistungen
1. Dokumentation (ICD-Kodierung/NYHA/EF/Form der Herzinsuffizienz)
2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung
3. ggf. apparative Diagnostik
 bildgebende nichtinvasive Diagnostik, wie z.B. Echokardiographie mit Nachweis einer Dysfunktion
und/oder BNP/NTproBNP (wird als Routinediagnostik nicht generell empfohlen)
 und/oder Röntgenthorax
 und/oder erweiterte bildgebende Diagnostik wie z.B. TEE
 und/oder invasive Diagnostik
Maximales Kontrollintervall:
NYHA-Stadium I und II
 1x jährlich (EF 45%); 2 x jährlich (EF 31 – 44%); 4 x jährlich (EF = 30%)
NYHA-Stadium III und IV:
 mindestens alle drei Monate
4. Therapie
 Stadienbezogene medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie gemäß den aktuell gültigen
Leitlinien
 Regelmäßige Wiedervorstellung gemäß des Schweregrads
5. Den Hausarzt unterstützende Beratungen, um die Adherence der Patienten – d.h. deren Mitwirkung durch
Information und Aufklärung – zu fördern.
 Medikation, DMP, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten
 Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK, z.B. Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst,
Curaplan Risikofaktoren
6. Nachsorge
 Diagnostik: Wiedervorstellung gemäß Nr. 3 (Kontrollintervall)
 Therapie: Kontrollintervalle gemäß den Empfehlungen (z.B. DEFI oder CRT, gemäß Indikationen
Nr. 4 Rhythmusstörungen, Punkt 6.)
Bei klinischer Verschlechterung umgehende Vorstellung jederzeit möglich.
7. Berichte/Dokumentation
 ggf. Fragebogen zum Schweregrad der Herzinsuffizenz
 Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT mit (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)
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Anlage 17
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Anhang 2.1 zu Anlage 17
3. Kardiologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit KHK
Vorausschauende Wiedervorstellung Hausarzt je nach klinisch
stabilem oder instabilem Bild



ggf. alle 6 Monate Kontrolle Blutdruck / Gewicht /
Medikamente usw. wenn stabil
ggf. Labor (z.B. K/Krea unter ACE-Hemmer/AT-1-Blocker/
Diuretika)
Lebensstil / ggf. Lebensqualität / Depression

Muster-Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT
(Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)

Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT
(Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)
Kardiologische Leistungen
1. Dokumentation
 Korrekte endstellige ICD-Codierung
2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung
3. Apparative Diagnostik
 EKG
 ggf. Ergometrie
 ggf. LZ-EKG
 ggf. Stressechokardiographie
 ggf. TEE
 ggf. Invasive Diagnostik
4. Therapie
 Medikamentöse und interventionelle Therapie gemäß den aktuell gültigen Leitlinien
5. Den Hausarzt unterstützende Beratungen, um die Adherence der Patienten – d.h. deren Mitwirkung durch
Information und Aufklärung – zu fördern.
 Medikation, DMP, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten
 Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK, z.B. Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst,
Curaplan, ARRIBA
6. Nachsorge

Regelmäßige Wiedervorstellung gemäß klinischem Bild
 Chronisch stabile KHK
- 1x pro Jahr
 Bei klinischer Verschlechterung ggf. kurzfristige Vorstellung und individuelle Kontrollintervalle
 Nach interventioneller Therapie;
- nach 4 Wochen, 3, 6 und 12 Monaten. Anschließend wie bei stabiler KHK
 Nach Bypassoperation:
- unmittelbar nach stationärer Entlassung, nach 4 Wochen, 3, 6 und 12 Monaten. Anschließend
wie bei stabiler KHK
 Nach akutem Koronarsyndrom:
- unmittelbar nach stationärer Entlassung, nach 4 Wochen, 3, 6 und 12 Monaten. Anschließend
wie bei stabiler KHK
Bei klinischer Verschlechterung umgehende Wiedervorstellung jederzeit möglich
7. Berichte/Dokumentation

Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT mit (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)
4. Kardiologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen
3/6
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 2.1 zu Anlage 17
Vorausschauende
Wiedervorstellung Kardiologische
Hausarzt je nach klinischem Bild und kardiologischen
1. Dokumentation
Maßnahmen wie Kardioversion/Defibrillator usw.
Hausarztebene:


Leistungen

Korrekte, endstellige ICD-Codierung
2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung
Muster Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT 3. Apparative Diagnostik
(Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)
 EKG
 ggf. LZ-EKG
Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT
 ggf. Ergometrie
 ggf. Echokardiographie
(Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)
 ggf. TEE
 ggf. Stressechokardiographie
 ggf. Invasive Diagnostik
4. Therapie
 Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie
- ggf. Kardioversion
- ggf. Schrittmacherimplantation oder Implantation eines Ereignisrekorders gemäß der aktuell
gültigen Leitlinien
 ggf. Besprechung erweiterter Therapieoptionen (z.B. DEFI, Ablation)
5. Den Hausarzt unterstützende Beratungen, um die Adherence der Patienten – d.h. deren Mitwirkung durch
Information und Aufklärung – zu fördern.
 Medikation, DMP, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten
 Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK, z.B. Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst,
Curaplan
6. Nachsorge

Regelmäßige Wiedervorstellung gemäß klinischem Bild
 Stabil: Wiedervorstellung in der Regel in 6 bis 12-monatigen Abständen
Kontrollintervalle bei Schrittmacher-/ Defi-/ CRT-Patienten
- unmittelbar nach Implantation/ Aggregatwechsel, nach 4 Wochen und 3 Monaten, danach in 6 bis
12- monatigen Abständen, vor Laufzeitende individuell kürzere Kontrollintervalle

Kontrollintervalle nach Kardioversion
 Folgetag der Kardioversion, nach 4 Wochen, 3 und 6 Monaten, danach in 6- bis 12-monatigen
Abständen
Bei klinischer Verschlechterung umgehende Vorstellung jederzeit möglich.
7. Berichte/Dokumentation

Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 2.1 zu Anlage 17
5. Kardiologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Vitien
Hausarztebene:


Wiedervorstellung
Hausarzt
je
nach
Kardiologische Leistungen
1. Dokumentation

Korrekte endstellige ICD-Codierung
Muster-Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT 2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung
3. Apparative Diagnostik
(Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)
 ggf. Echokardiographie
 ggf. EKG
Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT
 ggf. LZ-EKG
(Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)
 ggf. Ergometrie
 ggf. TEE
 ggf. Stressechokardiographie
 ggf. Invasive Diagnostik
4. Therapie gemäß den aktuell gültigen Leitlinien
 ggf. Besprechung erweiterter Therapieoptionen (z.B. Intervention, OP)
5. Den Hausarzt unterstützende Beratungen, um die Adherence der Patienten – d.h. deren Mitwirkung durch
Information und Aufklärung – zu fördern.
 Medikation, DMP, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten
 Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK, z.B. Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst,
Curaplan
6. Nachsorge

Regelmäßige Wiedervorstellung gemäß des klinischen Bildes
 Bei stabiler Klinik Wiedervorstellung in 1-3-jährigen Abständen
 Nach Intervention/OP individuelle Kontrollintervalle bis zur klinischen Stabilisierung.
Schweregrad
Bei klinischer Verschlechterung umgehende Vorstellung jederzeit möglich
7. Berichte/Dokumentation

Befunddokumentation vom FACHARZT an HAUSARZT (Anhang 2.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag)
5/6
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 2.1 zu Anlage 17
Mögliche Zielaufträge HAUSARZT an FACHARZT
Zielaufträge vom HAUSARZT sind nur für folgende Auftragsleistungen möglich:
Erbringung Langzeit EKG
Auswertung Langzeit EKG
Ergometrie (Belastungs-EKG)
Angiologie
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 2.2 zu Anlage 17
Begleitschreiben HAUSARZT an Facharzt
Strukturierter Befundbericht Facharzt an HAUSARZT/Patient
Die Kurzarztberichte vom HAUSARZT zum Kardiologen und umgekehrt spiegeln gemeinsam und
übersichtlich u.a. die Themen Diagnostik, weitere Therapien, Beratungen zu Lebensstil, Risikofaktoren
und Medikation wider. Die korrekte Kodierung vom Facharzt für den HAUSARZT erleichtert den
Dokumentationsaufwand ebenso wie der Krankheitsüberblick zur Vorgeschichte und Medikation vom
HAUSARZT für den Facharzt.
.
1/3
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 2.2 zu Anlage 17
1.
Begleitschreiben Kardiologie
Diagnose/Verdachtsdiagnose
WICHTIG: Alle kardiologischen Vorbefunde/ Voruntersuchungen oder aktuellen Befunde seit der letzen
Vorstellung müssen dem FACHARZT in Form von Briefen oder Untersuchungsprotokollen zur Verfügung gestellt
werden
Bei o.g. Patienten





 besteht folgende
 ist/sind folgende kardiologischen
Verdachtsdiagnose
Diagnosen bekannt
 Briefe/ Befunde bringt der Patient mit
Herzinsuffizienz (NYHA ____)
Koronare Herzerkrankung
Herzrhythmusstörungen
Vitien
Andere kardio-vaskuläre Erkrankungen___________________________________________
Bemerkungen:_____________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
2.
Relevante Vor- und Begleiterkrankungen





Art. Hypertonie

Fettstoffwechselstörung

Nikotin
COPD

Asthma bronchiale
Diabetes mellitus
 Typ 1  Typ 2
Niereninsuffizienz
Andere Erkrankungen _________________________________________________________
ICD 10 Kode:________________________________________________________________
3.
Teilnahme am DMP
 KHK
4.
 Modul Herzinsuffizienz
 Diabetes Mellitus
 an keinem DMP
Beratung zu
 ARRIBA
 AOK Gesundheitsangeboten  sonstige:________________________________
5.
Aktuelle Medikation


s. beiliegender Medikamentenplan
Aktuelle Medikation ___________________________________________________________
___________________________________________________________________________
______________________________________________________________
6.


Bekannte Arzneimittel- und Kontrastmittelunverträglichkeiten
keine bekannt
folgende:___________________________________________________________________
7.


Labor
s. beiliegender Laborausdruck
Werte: ____________________________________________________________________
8.
Bitte Mitgabe der aktuellen Untersuchungsbefunde falls vorhanden


EKG
Keine

Ergometrie

LZ-EKG

LZ-RR
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Anlage 17
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 2.2 zu Anlage 17
Gliederung Befundbericht an HAUSARZT und optional an Patient
Diagnosen
ICD-Codierung
Anamnese
Vormedikation
Status
Laborwerte
Apparative Diagnostik/ Befunde
Zusammenfassende Beurteilung
Therapievorschlag
Gesundheitsangebote
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 2.3 zu Anlage 17
Diagnosenliste (ICD 10 Kodierungen)
Die Angabe einer gesicherten Diagnose in Form eines endstelligen und korrekten ICD-10-Codes ist Bestandteil
der kardiologischen Leistungen.
I = Herzinsuffizienz
KHK = Koronare Herzerkrankung
R = Rythmusstörungen
V = Vitien
ICD 10
I11.00
I11.01
I11.90
I11.91
I13.00
I13.01
I13.20
I13.21
I13.90
I13.91
I27.0
I27.20
I27.28
I27.8
I27.9
I26.0
I26.9
I50.00
I50.01
Klartext
Krankheit
Hypertensive Herzkrankheit mit (kongestiver) Herzinsuffizienz:
- Ohne Angabe einer hypertensiven Krise
- Mit Angabe einer hypertensiven Krise
Hypertensive Herzkrankheit ohne (kongestive) Herzinsuffizienz:
- Ohne Angabe einer hypertensiven Krise
- Mit Angabe einer hypertensiven Krise
Hypertensive Herz- und Nierenkrankheit:
- mit (kongestiver) Herzinsuffizienz
- Ohne Angabe einer hypertensiven Krise
- Mit Angabe einer hypertensiven Krise
- und Niereninsuffizienz
- Ohne Angabe einer hypertensiven Krise
- Mit Angabe einer hypertensiven Krise
- nicht näher bezeichnet
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
- nicht näher bezeichnet: Ohne Angabe einer hypertensiven Krise
- B295nicht näher bezeichnet: Mit Angabe einer hypertensiven
Krise
Sonstige pulmonale Herzkrankheiten
Primäre pulmonale Hypertonie
Sonstige näher bezeichnete sekundäre pulmonale Hypertonie
Pulmonale Hypertonie bei chronischer Thromboembolie
Sonstige näher bezeichnete sekundäre pulmonale Hypertonie
Sonstige näher bezeichnete pulmonale Herzkrankheiten
Pulmonale Herzkrankheit, nicht näher bezeichnet
Lungenembolie
Lungenembolie mit Angabe eines akuten Cor pulmonale
Lungenembolie ohne Angabe eines akuten Cor pulmonale
Herzinsuffizienz
Rechtsherzinsuffizienz
Primäre Rechtsherzinsuffizienz
Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
1
I50.11
I50.12
I50.13
I50.14
I50.19
I50.9
R57.0
T46.0
I09.2
I31.0
I31.1
I42.1
I42.2
I42.5
I42.6
I42.7
I43.0*
I43.1*
I43.2*
I43.8*
I51.1
I51.2
I51.4
I51.5
I51.7
I51.0
I42.0
I20.0
I20.1
I20.8
I20.9
I21.0
I21.1
I21.2
I21.3
I21.4
I21.9
I22.0
I22.1
I22.8
I22.9
Linksherzinsuffizienz
Linksherzinsuffizienz: Ohne Beschwerden
Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei stärkerer Belastung
Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei leichterer Belastung
Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden in Ruhe
Linksherzinsuffizienz: Nicht näher bezeichnet
Herzinsuffizienz, nicht näher bezeichnet
Kardiogener Schock
Vergiftung: Herzglykoside und Arzneimittel mit ähnlicher
Wirkung
Chronische rheumatische Perikarditis
Chronische adhäsive Perikarditis
Chronische konstriktive Perikarditis
Hypertrophische obstruktive Kardiomyopathie
Sonstige hypertrophische Kardiomyopathie
Sonstige restriktive Kardiomyopathie
Alkoholische Kardiomyopathie
Kardiomyopathie durch Arzneimittel oder sonstige exogene
Substanzen
Sonstige Kardiomyopathien
Kardiomyopathie bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
Kardiomyopathie bei anderenorts klassifizierten infektiösen und
parasitären Krankheiten
Kardiomyopathie bei Stoffwechselkrankheiten
Kardiomyopathie bei alimentären Krankheiten
Kardiomyopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten
Ruptur der Chordae tendineae, anderenorts nicht klassifiziert
Papillarmuskelruptur, anderenorts nicht klassifiziert
Myokarditis, nicht näher bezeichnet
Myokarddegeneration
Kardiomegalie
Herzseptumdefekt, erworben
Dilatative Kardiomyopathie
Angina pectoris
Instabile Angina pectoris
Angina pectoris mit nachgewiesenem Koronarspasmus
Sonstige Formen der Angina pectoris
Angina pectoris, nicht näher bezeichnet
Akuter Myokardinfarkt
Akuter transmuraler Myokardinfarkt der Vorderwand
Akuter transmuraler Myokardinfarkt der Hinterwand
Akuter transmuraler Myokardinfarkt an sonstigen Lokalisationen
Akuter transmuraler Myokardinfarkt an nicht näher bezeichneter
Lokalisation
Akuter subendokardialer Myokardinfarkt
Akuter Myokardinfarkt, nicht näher bezeichnet
Rezidivierender Myokardinfarkt
Rezidivierender Myokardinfarkt der Vorderwand
Rezidivierender Myokardinfarkt der Hinterwand
Rezidivierender Myokardinfarkt an sonstigen Lokalisationen
Rezidivierender Myokardinfarkt an nicht näher bezeichneter
Lokalisation
Bestimmte akute Komplikationen nach akutem Myokardinfarkt
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
2
I23.0
I23.2
I23.3
I23.4
I23.5
I23.6
I23.8
I24.0
I24.1
I24.8
I24.9
I25.0
I25.10
I25.11
I25.12
I25.13
I25.14
I25.15
I25.16
I25.19
I25.20
I25.21
I25.22
I25.29
I25.3
I25.4
I25.5
I25.6
I25.8
I25.9
I42.80
I44.0
I44.1
I44.2
I44.3
I44.4
I44.5
I44.6
I44.7
Hämoperikard als akute Komplikation nach akutem
Myokardinfarkt
Ventrikelseptumdefekt als akute Komplikation nach akutem
Myokardinfarkt
Ruptur der Herzwand ohne Hämoperikard als akute Komplikation
nach akutem Myokardinfarkt
Ruptur der Chordae tendineae als akute Komplikation nach
akutem Myokardinfarkt
Papillarmuskelruptur als akute Komplikation nach akutem
Myokardinfarkt
Thrombose des Vorhofes, des Herzohres oder der Kammer als
akute Komplikation nach akutem Myokardinfarkt
Sonstige akute Komplikationen nach akutem Myokardinfarkt
Sonstige akute ischämische Herzkrankheit
Koronarthrombose ohne nachfolgenden Myokardinfarkt
Postmyokardinfarkt-Syndrom
Sonstige Formen der akuten ischämischen Herzkrankheit
Akute ischämische Herzkrankheit, nicht näher bezeichnet
Chronische ischämische Herzkrankheit
Atherosklerotische Herz-Kreislauf-Krankheit, so beschrieben
Atherosklerotische Herzkrankheit
Atherosklerotische Herzkrankheit: Ohne hämodynamisch
wirksame Stenosen
Atherosklerotische Herzkrankheit: Ein-Gefäßerkrankung
Atherosklerotische Herzkrankheit: Zwei-Gefäßerkrankung
Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäßerkrankung
Atherosklerotische Herzkrankheit: Stenose des linken
Hauptstammes
Atherosklerotische Herzkrankheit: Mit stenosierten BypassGefäßen
Atherosklerotische Herzkrankheit: Mit stenosierten Stents
Atherosklerotische Herzkrankheit: Nicht näher bezeichnet
Alter Myokardinfarkt
Alter Myokardinfarkt: 29 Tage bis unter 4 Monate zurückliegend
Alter Myokardinfarkt: 4 Monate bis unter 1 Jahr zurückliegend
Alter Myokardinfarkt: 1 Jahr und länger zurückliegend
Alter Myokardinfarkt: Nicht näher bezeichnet
Herz (-Wand) -Aneurysma
Koronararterienaneurysma
Ischämische Kardiomyopathie
Stumme Myokardischämie
Sonstige Formen der chronischen ischämischen Herzkrankheit
Chronische ischämische Herzkrankheit, nicht näher bezeichnet
Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie [ARVCM]
Atrioventrikulärer Block und Linksschenkelblock
Atrioventrikulärer Block 1. Grades
Atrioventrikulärer Block 2. Grades
Atrioventrikulärer Block 3. Grades
Sonstiger und nicht näher bezeichneter atrioventrikulärer Block
Linksanteriorer Faszikelblock
Linksposteriorer Faszikelblock
Sonstiger und nicht näher bezeichneter Faszikelblock
Linksschenkelblock, nicht näher bezeichnet
Sonstige kardiale Erregungsleitungsstörungen
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
KHK
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
3
I45.0
I45.1
I45.2
I45.3
I45.4
I45.5
I45.6
I45.8
I45.9
I46.0
I46.1
I46.9
I47.0
I47.1
I47.2
I47.9
I48.00
I48.01
I48.09
I48.10
I48.11
I48.19
I49.0
I49.1
I49.2
I49.3
I49.4
I49.5
I49.8
I49.9
Q24.6
B57.2
I05.0
I05.1
I05.2
I05.8
I05.9
I06.0
I06.1
I06.2
I06.8
I06.9
I07.0
I07.1
Rechtsfaszikulärer Block
Sonstiger und nicht näher bezeichneter Rechtsschenkelblock
Bifaszikulärer Block
Trifaszikulärer Block
Unspezifischer intraventrikulärer Block
Sonstiger näher bezeichneter Herzblock
Präexzitations-Syndrom
Sonstige näher bezeichnete kardiale Erregungsleitungsstörungen
Kardiale Erregungsleitungsstörung, nicht näher bezeichnet
Herzstillstand
Herzstillstand mit erfolgreicher Wiederbelebung
Plötzlicher Herztod, so beschrieben
Herzstillstand, nicht näher bezeichnet
Paroxysmale Tachykardie
Ventrikuläre Arrhythmie durch Re-entry
Supraventrikuläre Tachykardie
Ventrikuläre Tachykardie
Paroxysmale Tachykardie, nicht näher bezeichnet
Vorhofflattern und Vorhofflimmern
Vorhofflattern
Vorhofflattern: Paroxysmal
Vorhofflattern: Chronisch
Vorhofflattern: Nicht näher bezeichnet
Vorhofflimmern
Vorhofflimmern: Paroxysmal
Vorhofflimmern: Chronisch
Vorhofflimmern: Nicht näher bezeichnet
Sonstige kardiale Arrhythmien
Kammerflattern und Kammerflimmern
Vorhofextrasystolie
AV-junktionale Extrasystolie
Ventrikuläre Extrasystolie
Sonstige und nicht näher bezeichnete Extrasystolie
Sick-Sinus-Syndrom
Sonstige näher bezeichnete kardiale Arrhythmien
Kardiale Arrhythmie, nicht näher bezeichnet
Angeborener Herzblock
Chagas-Krankheit (chronisch) mit Herzbeteiligung
Rheumatische Mitralklappenkrankheiten
Mitralklappenstenose
Rheumatische Mitralklappeninsuffizienz
Mitralklappenstenose mit Insuffizienz
Sonstige Mitralklappenkrankheiten
Mitralklappenkrankheit, nicht näher bezeichnet
Rheumatische Aortenklappenkrankheiten
Rheumatische Aortenklappenstenose
Rheumatische Aortenklappeninsuffizienz
Rheumatische Aortenklappenstenose mit Insuffizienz
Sonstige rheumatische Aortenklappenkrankheiten
Rheumatische Aortenklappenkrankheit, nicht näher bezeichnet
Rheumatische Trikuspidalklappenkrankheiten
Trikuspidalklappenstenose
Trikuspidalklappeninsuffizienz
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
R
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
4
I07.2
I07.8
I07.9
I08.0
I08.1
I08.2
I08.3
I08.8
I08.9
I34.0
I34.2
I34.80
I34.88
I34.9
I35.0
I35.1
I35.2
I35.8
I35.9
I36.0
I36.1
I36.2
I36.8
I36.9
I37.0
I37.1
I37.2
I37.8
I37.9
I38
I39.0*
I39.1*
I39.2*
I39.3*
I39.4*
Trikuspidalklappenstenose mit Insuffizienz
Sonstige Trikuspidalklappenkrankheiten
Trikuspidalklappenkrankheit, nicht näher bezeichnet
Krankheiten mehrerer Herzklappen
Krankheiten der Mitral- und Aortenklappe, kombiniert
Krankheiten der Mitral- und Trikuspidalklappe, kombiniert
Krankheiten der Aorten- und Trikuspidalklappe, kombiniert
Krankheiten der Mitral-, Aorten- und Trikuspidalklappe,
kombiniert
Sonstige Krankheiten mehrerer Herzklappen
Krankheit mehrerer Herzklappen, nicht näher bezeichnet
Nichtrheumatische Mitralklappenkrankheiten
Mitralklappeninsuffizienz
Mitralklappenprolaps
Nichtrheumatische Mitralklappenstenose
Sonstige nichtrheumatische Mitralklappenkrankheiten
Nichtrheumatische Mitralklappenstenose mit
Mitralklappeninsuffizienz
Sonstige nichtrheumatische Mitralklappenkrankheiten
Nichtrheumatische Mitralklappenkrankheit, nicht näher
bezeichnet
Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten
Aortenklappenstenose
Aortenklappeninsuffizienz
Aortenklappenstenose mit Insuffizienz
Sonstige Aortenklappenkrankheiten
Aortenklappenkrankheit, nicht näher bezeichnet
Nichtrheumatische Trikuspidalklappenkrankheiten
Nichtrheumatische Trikuspidalklappenstenose
Nichtrheumatische Trikuspidalklappeninsuffizienz
Nichtrheumatische Trikuspidalklappenstenose mit Insuffizienz
Sonstige nichtrheumatische Trikuspidalklappenkrankheiten
Nichtrheumatische Trikuspidalklappenkrankheit, nicht näher
bezeichnet
Pulmonalklappenkrankheiten
Pulmonalklappenstenose
Pulmonalklappeninsuffizienz
Pulmonalklappenstenose mit Insuffizienz
Sonstige Pulmonalklappenkrankheiten
Pulmonalklappenkrankheit, nicht näher bezeichnet
Endokarditis, Herzklappe nicht näher bezeichnet
Endokarditis und Herzklappenkrankheiten bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten
Mitralklappenkrankheiten bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
Aortenklappenkrankheiten bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
Trikuspidalklappenkrankheiten bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
Pulmonalklappenkrankheiten bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
Krankheiten mehrerer Herzklappen bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
5
I39.8*
Q20.0
Q20.1
Q20.2
Q20.3
Q20.4
Q20.5
Q20.8
Q20.9
Q21.0
Q21.1
Q21.2
Q21.3
Q21.4
Q21.80
Q21.88
Q21.9
Q22.0
Q22.1
Q22.2
Q22.3
Q22.4
Q22.5
Q22.6
Q22.8
Q22.9
Q23.0
Q23.1
Q23.2
Q23.3
Q23.4
Q23.8
Q23.9
Q24.0
Q24.1
Q24.2
Q24.3
Q24.4
Q24.5
Endokarditis bei anderenorts klassifizierten Krankheiten,
Herzklappe nicht näher bezeichnet
Angeborene Fehlbildungen der Herzhöhlen und verbindender
Strukturen
Truncus arteriosus communis
Rechter Doppelausstromventrikel [Double outlet right ventricle]
Linker Doppelausstromventrikel [Double outlet left ventricle]
Diskordante ventrikuloarterielle Verbindung
Doppeleinstromventrikel [Double inlet ventricle]
Diskordante atrioventrikuläre Verbindung
Sonstige angeborene Fehlbildungen der Herzhöhlen und
verbindender Strukturen
Angeborene Fehlbildung der Herzhöhlen und verbindender
Strukturen, nicht näher bezeichnet
Angeborene Fehlbildungen der Herzsepten
Ventrikelseptumdefekt
Vorhofseptumdefekt
Defekt des Vorhof- und Kammerseptums
Fallot-Tetralogie
Aortopulmonaler Septumdefekt
Sonstige angeborene Fehlbildungen der Herzsepten
Fallot-Pentalogie
Sonstige angeborene Fehlbildungen der Herzsepten
Angeborene Fehlbildung des Herzseptums, nicht näher
bezeichnet
Angeborene Fehlbildungen der Pulmonal- und der
Trikuspidalklappe
Pulmonalklappenatresie
Angeborene Pulmonalklappenstenose
Angeborene Pulmonalklappeninsuffizienz
Sonstige angeborene Fehlbildungen der Pulmonalklappe
Angeborene Trikuspidalklappenstenose
Ebstein-Anomalie
Hypoplastisches Rechtsherzsyndrom
Sonstige angeborene Fehlbildungen der Trikuspidalklappe
Angeborene Fehlbildung der Trikuspidalklappe, nicht näher
bezeichnet
Angeborene Fehlbildungen der Aorten- und der Mitralklappe
Angeborene Aortenklappenstenose
Angeborene Aortenklappeninsuffizienz
Angeborene Mitralklappenstenose
Angeborene Mitralklappeninsuffizienz
Hypoplastisches Linksherzsyndrom
Sonstige angeborene Fehlbildungen der Aorten- und Mitralklappe
Angeborene Fehlbildung der Aorten- und Mitralklappe, nicht
näher bezeichnet
Sonstige angeborene Fehlbildungen des Herzens
Dextrokardie
Lävokardie
Cor triatriatum
Infundibuläre Pulmonalstenose
Angeborene subvalvuläre Aortenstenose
Fehlbildung der Koronargefäße
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
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V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
6
Q24.8
Q24.9
Q25.0
Q25.1
Q25.2
Q25.3
Q25.4
Q25.5
Q25.6
Q25.7
Q25.8
Q25.9
Q26.0
Q26.1
Q26.2
Q26.3
Q26.4
Q26.5
Q26.6
Q26.8
Q26.9
Q87.4
Sonstige näher bezeichnete angeborene Fehlbildungen des
Herzens
Angeborene Fehlbildung des Herzens, nicht näher bezeichnet
Angeborene Fehlbildungen der großen Arterien
Offener Ductus arteriosus
Koarktation der Aorta
Atresie der Aorta
Stenose der Aorta (angeboren)
Sonstige angeborene Fehlbildungen der Aorta
Atresie der A. pulmonalis
Stenose der A. pulmonalis (angeboren)
Sonstige angeborene Fehlbildungen der A. pulmonalis
Sonstige angeborene Fehlbildungen der großen Arterien
Angeborene Fehlbildung der großen Arterien, nicht näher
bezeichnet
Angeborene Fehlbildungen der großen Venen
Angeborene Stenose der V. cava
Persistenz der linken V. cava superior
Totale Fehleinmündung der Lungenvenen
Partielle Fehleinmündung der Lungenvenen
Fehleinmündung der Lungenvenen, nicht näher bezeichnet
Fehleinmündung der Pfortader
Fistel zwischen V. portae und A. hepatica (angeboren)
Sonstige angeborene Fehlbildungen der großen Venen
Angeborene Fehlbildung einer großen Vene, nicht näher
bezeichnet
Marfan-Syndrom
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
V
7
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 3.1 zu Anlage 17
Versorgungs- und Leistungsinhalte Gastroenterologie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV)
1. Gastroenterologische Versorgung ggf. inkl. notwendiger Diagnostik (z.B. Sonographie) – hier allgemeiner Überblick ohne
Indikationsbezug
Hausarztebene:






körperlicher Befund
familiäre Anamnese zu
Darmerkrankungen
Labor (Blutbild, Kreatinin BSG,
Elektrolyte, Leberenzyme)
regelmäßige MedikamentenEinnahme und Nebenwirkungen
Lebensstil, Verhalten,
Lebensqualität/ggf. Depressionen,
Ängste
Begleitschreiben mit
Komorbiditäten für den
Gastroenterologen
Gastroenterologische Leistungen
1. Dokumentation
 Korrekte endstellige ICD-Kodierung
2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung
3. ggf. apparative Diagnostik gemäß definierten Qualitätsanforderungen (Anlage 2) z.B.
 Videoendoskopie mit digitaler Bildspeicherung, Farbdrucker
 Abdominalsonografie
 Atemtest-Gerät
 Diagnostische Proktoskopie
4. Therapie
 Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie auf der Grundlage aktuell gültiger Leitlinien
5. Beratungen Medikation, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten
 Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK, z.B. Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst
6. Berichte/Dokumentation
Strukturierter Befundbericht Gastroenterologie vom FACHARZT zum HAUSARZT
1/7
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
2. Gastroenterologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen auf der
Grundlage aktuell gültiger Leitlinien (Gastroösophageale Refluxkrankheit, Barrett-Ösophagus, Chronisch entzündliche
Darmerkrankungen CED)
Hausarztebene:
Gastroenterologische Leistungen:
ggf. Wiedervorstellung zur
Eradikationskontrolle
Begleitschreiben mit Komorbiditäten für
den Gastroenterologen
1. Dokumentation korrekte endstellige ICD-Codierung
Laut Gastroenterologieleistungsbeschreibung gemäß Anhang 1 (EBMZiffernkranz)
z.B. Gastroösophageale Refluxkrankheit mit Ösophagitits (K21.0) oder ohne (K 21.9) , BarrettÖsophagus (K 22.7), Sodbrennen ausgenommen (R12)
z.B. Chronisch entzündliche nicht-infektiöse Darmerkrankungen (K50 bzw. K51 mit endstelliger
Kodierung gem. Anhang 2).
Die Kodierung der Ösophagitis und der gastroösophagealen Refluxerkrankung mit
Ösophagitis (K20 und K21.0) mit dem Zusatzkennzeichen „G“ setzt eine endoskopische
Untersuchung mindestens zur Sicherung der Erstdiagnose voraus.
2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung
3. ggf. apparative Diagnostik z.B.
Endoskopie ggf. mit PE,
HUT,
C-13-Atemtest,
pH-Metrie,
Sonografie
Labor
Kontrolle des Eradikationserfolgs
Bei Helicobacter pylori-Infektion. incl. Veranlassung der Kontrolle des Eradikationserfolgs
frühestens 4 Wochen nach Therapieende (in der Regel über Stuhl- oder C13-Atemtest).
(Endoskopien mit Sedierung müssen nach Leitlinie mit 2 Arzthelferinnen durchgeführt werden.
Hinzuziehen eines Anästhesisten erfolgt nach den Vorgaben der KBV-Richtlinien.)
4. Therapie
Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie auf der Grundlage aktuell gültiger
Leitlinien
2/7
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
5. Beratung
zur Medikation wie Eradikation, ggf. Remissionsinduktion, Substitution, Carminativa – gemäß (
S3-)Leitlinien
zum Lebensstil (Rauchen, Ernährung, Bewegung, Gewicht)
zu spezifischen Angeboten z.B. AOK-Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst,
Selbsthilfegruppen, Psychosomatik
6. Nachsorge /Wiedervorstellungsintervalle
Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sollen 1x pro Jahr beim FACHARZT
vorgestellt werden
Regelmäßige Wiedervorstellung gem. Anlage 17 Gastroenterologievertrag
7. Berichte/Dokumentation (vgl. Anhang 1 zu Anlage 17)
Strukturierter Befundbericht Gastroenterologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter
ICD-Kodierung
3/7
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
3. Gastroenterologische Versorgung von Patienten mit Oberbaucherkrankungen auf der Grundlage aktuell gültiger Leitlinien
(Chronisch entzündliche Oberbaucherkrankungen wie Leberzirrhose, Chronische Pankreatitis)
Hausarztebene:





körperlicher Status erheben
Labor (z.B. Enzymdiagnostik, CRP,
Serologie, Gerinnung, KreatininClearance)
regelmäßige Medikamenten-Einnahme
und Nebenwirkungen
Lebensstil, Verhalten,
Lebensqualität/ggf. Depressionen,
Ängste
Begleitschreiben mit Komorbiditäten
für den Gastroenterologen
Gastroenterologische Leistungen
1. Dokumentation
 korrekte endstellige ICD-Codierung
z.B. Chronisch entzündliche Oberbaucherkrankungen der Leber verursacht
durch Noxen wie Alkohol (K 70.2 bis K70.4) oder andere Toxine, Medikamente (K71.7) oder
Fibrosen und Zirrhosen (K 74.0 bis K74.6),
durch Virushepatitis (B.18.0 bis B18.8) oder nicht viral ( K73.0 bis K73.8).
Eine spezifische Labordiagnostik ist zur Sicherung der Diagnose erforderlich und führt zum
Zusatzkennzeichen „G“.
2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung
3. ggf. apparative Diagnostik
 Oberbauch-Sonografie,
 Labor (z.B. AFP)
4. Therapie
 medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie gemäß den aktuell gültigen Leitlinien
5. Beratung
 zur Medikation wie antivirale Therapie, auch Immunisierung
und Impfung, gemäß (S 3-) Leitlinien
 zum Lebensstil (Alkohol, Rauchen, Ernährung, Bewegung)
 zu spezifischen Angeboten wie AOK-Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst, Selbsthilfegruppen
6. Nachsorge
Regelmäßige Wiedervorstellung je nach Befund
7. Berichte/Dokumentation (vgl. Anlage )
Strukturierter Befundbericht vom FACH-- zum HAUSARZT mit korrekter ICD-Kodierung
4/7
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
4. Gastroenterologische Versorgung von Patienten mit onkologischen Erkrankungen des Verdauungstraktes auf der
Grundlage aktuell gültiger Leitlinien ( Magen- oder Darmkarzinom, Leberkarzinom, Pankreaskarzinom u.a.)
Hausarztebene:



Nachsorge in Abstimmung mit dem
Facharzt, ggf. palliative Unterstützung
Lebensstil, Lebensqualität,
Depressionen, supportive Maßnahmen
Begleitschreiben mit Komorbiditäten
für den FACHARZT
Gastroenterologische Leistungen
1. Dokumentation
korrekte endstellige ICD-Codierung
wie z.B. Magenkarzinom (C 16.0-.8), Dünndarmkarzinom (C 17.0-.8), Kolonkarzinom (C 18.0-.8),
Rektumkarzinom (C19, C 20, C 21.1-.8) u.a. wie
Leberzellkarzinom (C 22.0), Pankreaskarzinom (C 25.0-.8), Karzinom Gallenwege überlappend (
C 24.8)
Die Malignomkodes werden solange mit dem Zusatzkennzeichen „G“ verschlüsselt bis die
Behandlung endgültig abgeschlossen ist, bis also keine weiteren therapeutischen Maßnahmen in
Bezug auf das Malignom durchgeführt werden oder geplant sind. Werden nach abgeschlossener
Behandlung weitere Tumor-Nachsorgeuntersuchungen durchgeführt, ist das primäre Malignom mit
dem Zusatzkennzeichen „Z“ zu verschlüsseln aus Z08.-.
Bei rein anamnestischer Angabe einer Tumorerkrankung, die die Kriterien der Behandlungsdiagnose
erfüllt, ist eine Schlüsselnummer aus Z85.- Bösartige Neubildung in der Eigenanamnese zu kodieren.
Das lokale Rezidiv eines primären Malignoms ist als primäres Malignom, d.h. wie ein Primärtumor zu
verschlüsseln. R oder L kennzeichnet die Seiten.
2. Anamnese, ggf. klinische Untersuchung
3. apparative Diagnostik, ggf. Endoskopie mit Biopsien
4. Therapie
medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie gemäß den aktuell gültigen Leitlinien
5. Beratung zur Medikation, ggf. Chemotherapie, Antikörper, Substitution,
 Impfungen gemäß (S 3-) Leitlinien
 zum Lebensstil (Gewicht, Ernährung, Bewegung, Rauchen)
 zu spezifischen Angeboten z.B. AOK-Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst,
Selbsthilfegruppen, Palliation, supportive Therapie
6. Nachsorge
Regelmäßige Wiedervorstellung je nach Diagnose, supportive Maßnahmen, ggf. palliative
5/7
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Versorgung,
Lebensstil, Lebensqualität, Selbsthilfegruppen usw. (Anlage 17)
7. Berichte/Dokumentation (vgl. Anlage 17)
Strukturierter Befundbericht vom FACH- zum HAUSARZT mit korrekter ICDKodierung
6/7
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
5. Behandlung solider Tumore gemäß Onkologie-Vereinbarung
u.a. auch Palliativversorgung gemäß Onkologie-Vereinbarung in Absprache mit dem Hausarzt
Obligater Leistungsinhalt u.a.:
o
Durchführung eines standardisierten palliativmedizinischen Basisassessments (PBA)
zu Beginn der Behandlung
Umfassende Behandlung zur Symptomkontrolle und -behandlung und psychosozialen
Stabilisierung unter Einbeziehung der Angehörigen
7/7
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Anlage 17
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 3.2 zu Anlage 17
Begleitschreiben HAUSARZT an Facharzt
Strukturierter Befundbericht Facharzt an HAUSARZT/Patient
Die Kurzarztberichte vom HAUSARZT zum Gastroenterologen und umgekehrt spiegeln
gemeinsam und übersichtlich u.a. die Themen
 zur Diagnostik und Wiedervorstellung je nach Risikokonstellation
 zur Medikation wie z.B. zur Eradikation, ggf. Remissionsinduktion,
antivirale Therapie, auch Immunisierung und Impfung,
Substitution usw. gemäß entsprechender ( S3-)Leitlinien und
Rationaler Pharmakotherapie
 zu familiären Risikofaktoren
 zum Lebensstil wie Alkohol, Rauchen, Ernährung, Bewegung, Gewicht
 zu spezifischen Angeboten z.B. AOK-Gesundheitsangebote, Sozialer Dienst,
Selbsthilfegruppen, Psychosomatik, Palliativversorgung.
Die korrekte Kodierung vom Facharzt für den HAUSARZT erleichtert den Erhebungs- und
Dokumentationsaufwand ebenso wie der strukturierte Krankheitsüberblick zur Vorgeschichte
und Medikation vom HAUSARZT für den Facharzt.
1/3
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Begleitschreiben Gastroenterologie
WICHTIG:
Relevante Vorbefunde/Voruntersuchungen
oder aktuelle Befunde müssen dem FACHARZT in Form von Briefen oder Untersuchungsprotokollen zur Verfügung
gestellt werden
1.
Fragestellung
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
2.
Gastroenterologische Vorerkrankungen
 Familiäre
Darmerkrankungen_________________________________________________
 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
 Oberbaucherkrankungen einschl. Hepatitis
 Onkologische Magen-Darmerkrankungen, auch Vorstufen
 Sonstige Beschwerden/ Erkrankungen ________________________________________
3.
Relevante Vor- und Begleiterkrankungen
 Art. Hypertonie KHK/ Rhythmusstörungen  Diabetes mellitus Epilepsie/ Psychose
 Andere Erkrankungen
_________________________________________________________
4.
Aktuelle Medikation
 Gerinnungshemmende Medikamente
 Blutzuckersenkende Medikamente
 Psychopharmaka
 aktueller Medikamentenplan liegt bei
5.
Nein



Ja, und zwar
 _______________________________
 _______________________________
 _______________________________
_______________________________
Bekannte Allergien/Arzneimittelunverträglichkeiten
 Nein
 Ja und
zwar________________________________________________________________
6.
Bisherige supportive Maßnahmen
 AOK Gesundheitsangeboten
 AOK Sozialer Dienst
 Selbsthilfegruppen
 Palliation
 Psychosomatik u.a.
 Sonstige:________________________________
7.
Labor
 Laborbefunde liegen bei
2/3
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Gliederung Befundbericht an HAUSARZT und optional an Patient
Diagnosen
ICD-Codierung
Anamnese
familiär
medikamentös
Laborwerte/Testverfahren
Apparative Diagnostik/Befunde
Zusammenfassende Beurteilung
Therapievorschläge
medikamentös
invasiv
kausal
symptomatisch
Allgemeinmaßnahmen
Wiedervorstellung Facharzt
Gesundheitsangebote
Anti-Nikotin/-Alkohol
Ernährung
Bewegung
Sozialer Dienst
Supportive/palliative Maßnahmen
Sonstige Themen
3/3
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anlage 17
Anlage 3.3 zu 17 Diagnosenliste ICD 10
Die Angabe einer gesicherten Diagnose in Form eines endstelligen und korrekten ICD-10-Codes ist
Bestandteil der gastroenterologischen Leistungen
A: Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen
B: Oberbaucherkrankungen
C: Onkologische Erkranungen des Verdauungstraktes
D: Solide Tumore
ICD 10
A06.4
B15.0
B16.0
Klartext
Krankheit
B
B
B
B16.2
B16.9
B17.0
Leberabszess durch Amöben
Virushepatitis A mit Coma hepaticum
Akute Virushepatitis B mit Delta-Virus (Begleitinfektion) und mit Coma
hepaticum
Akute Virushepatitis B mit Delta-Virus (Begleitinfektion) ohne Coma
hepaticum
Akute Virushepatitis B ohne Delta-Virus mit Coma hepaticum
Akute Virushepatitis B ohne Delta-Virus und ohne Coma hepaticum
Akute Delta-Virus- (Super-) Infektion eines Hepatitis-B- (Virus-) Trägers
B17.1
B17.2
B17.8
B18.0
B18.1
B18.2
B18.8
B18.9
B19.0
C15.0
C15.1
C15.2
C15.3
C15.4
C15.5
C15.8
C15.9
C16.0
C16.1
C16.2
C16.3
C16.4
C16.5
C16.6
C16.8
C16.9
C17.0
C17.1
C17.2
C17.3
C17.8
Akute Virushepatitis C
Akute Virushepatitis E
Sonstige näher bezeichnete akute Virushepatitis
Chronische Virushepatitis B mit Delta-Virus
Chronische Virushepatitis B ohne Delta-Virus
Chronische Virushepatitis C
Sonstige chronische Virushepatitis
Chronische Virushepatitis, nicht näher bezeichnet
Nicht näher bezeichnete Virushepatitis mit Koma
Bösartige Neubildung: Zervikaler Ösophagus
Bösartige Neubildung: Thorakaler Ösophagus
Bösartige Neubildung: Abdominaler Ösophagus
Bösartige Neubildung: Ösophagus, oberes Drittel
Bösartige Neubildung: Ösophagus, mittleres Drittel
Bösartige Neubildung: Ösophagus, unteres Drittel
Ca: Ösophagus, mehrere Teilbereiche überlappend
Bösartige Neubildung: Ösophagus, nicht näher bezeichnet
Bösartige Neubildung: Kardia
Bösartige Neubildung: Fundus ventriculi
Bösartige Neubildung: Corpus ventriculi
Bösartige Neubildung: Antrum pyloricum
Bösartige Neubildung: Pylorus
Bösartige Neubildung: Kleine Kurvatur des Magens, n. n. bez.
Bösartige Neubildung: Große Kurvatur des Magens, n. n. bez.
Ca: Magen, mehrere Teilbereiche überlappend
Bösartige Neubildung: Magen, nicht näher bezeichnet
Bösartige Neubildung: Duodenum
Bösartige Neubildung: Jejunum
Bösartige Neubildung: Ileum
Bösartige Neubildung: Meckel-Divertikel
Ca: Dünndarm, mehrere Teilbereiche überlappend
B
B
B
B
B
B
B
B
B
D
D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
B16.1
B
B
B
B
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Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICD 10
C17.9
C18.0
C18.1
C18.2
C18.3
C18.4
C18.5
C18.6
C18.7
C18.8
C18.9
C19
C20
C21.0
C21.1
C21.2
C21.8
C22.0
C22.1
C22.2
C22.3
C22.4
C22.7
C22.9
C23
C24.0
C24.1
C24.8
C24.9
C25.0
C25.1
C25.2
C25.3
C25.4
C25.7
C25.8
C25.9
C26.0
C26.1
C26.8
C26.9
C48.0
C48.1
C48.2
C48.8
C49.4
C49.5
C74.0
C74.1
C74.9
C76.2
C76.3
C76.4
Klartext
Bösartige Neubildung: Dünndarm, nicht näher bezeichnet
Bösartige Neubildung: Zäkum
Bösartige Neubildung: Appendix vermiformis
Bösartige Neubildung: Colon ascendens
Bösartige Neubildung: Flexura coli dextra [hepatica]
Bösartige Neubildung: Colon transversum
Bösartige Neubildung: Flexura coli sinistra [lienalis]
Bösartige Neubildung: Colon descendens
Bösartige Neubildung: Colon sigmoideum
Ca: Kolon, mehrere Teilbereiche überlappend
Bösartige Neubildung: Kolon, nicht näher bezeichnet
Bösartige Neubildung am Rektosigmoid, Übergang
Bösartige Neubildung des Rektums
Bösartige Neubildung: Anus, nicht näher bezeichnet
Bösartige Neubildung: Analkanal
Bösartige Neubildung: Kloakenregion
Ca: Rektum, Anus und Analkanal (teilbereichsüberlappend)
Leberzellkarzinom
Intrahepatisches Gallengangskarzinom
Hepatoblastom
Angiosarkom der Leber
Sonstige Sarkome der Leber
Sonstige näher bezeichnete Karzinome der Leber
Bösartige Neubildung: Leber, nicht näher bezeichnet
Bösartige Neubildung der Gallenblase
Bösartige Neubildung: Extrahepatischer Gallengang
Ca: Ampulla hepatopancreatica [Ampulla Vateri]
Ca: Gallenwege, mehrere Teilbereiche überlappend
Bösartige Neubildung: Gallenwege, nicht näher bezeichnet
Bösartige Neubildung: Pankreaskopf
Bösartige Neubildung: Pankreaskörper
Bösartige Neubildung: Pankreasschwanz
Bösartige Neubildung: Ductus pancreaticus
Bösartige Neubildung: Endokriner Drüsenanteil des Pankreas
Bösartige Neubildung: Sonstige Teile des Pankreas
Ca: Pankreas, mehrere Teilbereiche überlappend
Bösartige Neubildung: Pankreas, nicht näher bezeichnet
Bösartige Neubildung: Intestinaltrakt, Teil n. n. bez.
Bösartige Neubildung: Milz
Ca: Verdauungssystem, mehrere Teilbereiche überlappend
Ca: Ungenau bezeichnete Lokalisationen des Verdauungssystems
Bösartige Neubildung: Retroperitoneum
Bösartige Neubildung: n. bez. Teile des Peritoneums
Bösartige Neubildung: Peritoneum, nicht näher bezeichnet
Ca: Retroperitoneum und Peritoneum (teilbereichsüberlappend)
Ca: Bindegewebe und andere Weichteilgewebe des Abdomens
Ca: Bindegewebe und andere Weichteilgewebe des Beckens
Bösartige Neubildung: Nebennierenrinde
Bösartige Neubildung: Nebennierenmark
Bösartige Neubildung: Nebenniere, nicht näher bezeichnet
Ca ungenau bezeichneter Lokalisationen: Abdomen
Ca ungenau bezeichneter Lokalisationen: Becken
Ca ungenau bezeichneter Lokalisationen: Obere Extremität
Anlage 17
Krankheit
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
D
D
D
D
D
D
D
D
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Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anlage 17
ICD 10
Klartext
C77.2
C78.4
C78.5
C78.6
C78.7
C78.8
C79.7
C88.30
D37.1
D37.2
D37.3
Sekundäre und n. n. bez. Ca: Intraabdominale LK
Sekundäre bösartige Neubildung des Dünndarmes
Sekundäre Ca des Dickdarmes und des Rektums
Sekundäre Ca des Retroperitoneums und des Peritoneums
Sekundäre bösartige Neubildung der Leber
Sekundäre Ca sonst. und n. n. bez. Verdauungsorgane
Sekundäre bösartige Neubildung der Nebenniere
Immunproliferative Dünndarmkrankheit: Ohne Angabe einer Remi
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Magen
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Dünndarm
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Appendix
vermiformis
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Kolon
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Rektum
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Leber, Gallenblase
und Gallengänge
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Pankreas
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Sonstige
Verdauungsorgane
Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Verdauungsorgan,
nicht näher bezeichnet
Störungen des Kupferstoffwechsels (z.B. Morbus Wilson)
Störungen des Eisenstoffwechsels (Hämochromatose)
Zystische Fibrose mit Darmmanifestationen
Zystische Fibrose mit Lungen- und Darm-Manifestation
Ösophagusvarizen mit Blutung
Ösophagusvarizen ohne Blutung
Ösophagus- und Magenvarizen bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
D
C/D
C/D
C/D
C/D
C/D
D
D
C
C
C
Ösophagitis
Gastroösophageale Refluxkrankheit mit Ösophagitis
Gastroösophageale Refluxkrankheit ohne Ösophagitis
Achalasie der Kardia
Ösophagusverschluss
Perforation des Ösophagus
Dyskinesie des Ösophagus
Divertikel des Ösophagus, erworben
Barrett-Ösophagus
Sonstige näher bezeichnete Krankheiten des Ösophagus
Krankheit des Ösophagus, nicht näher bezeichnet
Megaösophagus bei Chagas-Krankheit
Krankheiten des Ösophagus bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten
Crohn-Krankheit des Dünndarmes
Crohn-Krankheit des Dickdarmes
Crohn-Krankheit des Magens
Crohn-Krankheit der Speiseröhre
Crohn-Krankheit der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes, mehrere
Teilbereiche betreffend
Sonstige Crohn-Krankheit
Ulzeröse (chronische) Enterokolitis
Ulzeröse (chronische) Proktitis
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
D37.4
D37.5
D37.6
D37.70
D37.78
D37.9
E 83.0
E 83.1
E84.1
E84.80
I85.0
I85.9
I98.2
K20
K21.0
K21.9
K22.0
K22.2
K22.3
K22.4
K22.5
K22.7
K22.8
K22.9
K23.1
K23.8
K50.0
K50.1
K50.80
K50.81
K50.82
K50.88
K51.0
K51.2
Krankheit
C
C
C
C
C
C
B
B
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
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Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICD 10
Anlage 17
Klartext
Krankheit
K51.3
K51.4
K51.5
K51.8
K56.0
K56.1
K56.2
K56.3
K56.4
K56.5
K56.6
K56.7
K70.2
K70.3
K70.4
K71.7
K72.0
K72.1
K72.9
K73.0
K73.1
K73.2
K73.8
K74.0
K74.1
K74.2
K74.3
K74.4
K74.5
K74.6
K75.0
K76.2
K76.3
K76.7
K77.11
K77.14
K77.8
Ulzeröse (chronische) Rektosigmoiditis
Pseudopolyposis des Kolons
Proktokolitis der Schleimhaut
Sonstige Colitis ulcerosa
Paralytischer Ileus
Invagination
Volvulus
Gallensteinileus
Sonstige Obturation des Darmes
Intestinale Adhäsionen [Briden] mit Ileus
Sonstiger und nicht näher bezeichneter mechanischer Ileus
Ileus, nicht näher bezeichnet
Alkoholische Fibrose und Sklerose der Leber
Alkoholische Leberzirrhose
Alkoholisches Leberversagen
Toxische Leberkrankheit mit Fibrose und Zirrhose der Leber
Akutes und subakutes Leberversagen
Chronisches Leberversagen
Leberversagen, nicht näher bezeichnet
Chronische persistierende Hepatitis, anderenorts nicht klassifiziert
Chronische lobuläre Hepatitis, anderenorts nicht klassifiziert
Chronische aktive Hepatitis, anderenorts nicht klassifiziert
Sonstige chronische Hepatitis, anderenorts nicht klassifiziert
Leberfibrose
Lebersklerose
Leberfibrose mit Lebersklerose
Primäre biliäre Zirrhose
Sekundäre biliäre Zirrhose
Biliäre Zirrhose, nicht näher bezeichnet
Sonstige und nicht näher bezeichnete Zirrhose der Leber
Leberabszess
Zentrale hämorrhagische Lebernekrose
Leberinfarkt
Hepatorenales Syndrom
Stadium 1 der akuten Leber-Graft-versus-host-Krankheit
Stadium 4 der akuten Leber-Graft-versus-host-Krankheit
Leberkrankheiten bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten
A
A
A
A
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
B
T86.40
T86.41
T86.49
Akute Funktionsverschlechterung eines Lebertransplantates
Chronische Funktionsverschlechterung eines Lebertransplantates
Sonstige und nicht näher bezeichnete Funktionsstörung, Versagen und
Abstoßung eines Lebertransplantates
Zustand nach Lebertransplantation
B
B
B
Z94.4
B
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.1 zu Anlage 17 PNP-Vertrag – Modul Neurologie
Versorgungs- und Leistungsinhalte Neurologie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV)
Neurologische Versorgung im allgemeiner Überblick ohne Indikationsbezug
Hausarztebene
Neurologische Leistungen
1. Dokumentation
Erhebung von
• Labor
• Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. 2. Allgemeine Neurologie
2.1 Neurologische Anamnese
Nebenwirkungen
• Eigenanamnese
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
• Soziale Anamnese
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
• Familienanamnese
Übersicht zu den neurologischen
• Fremdanamnese
Krankheitsbildern, für die eine zeitnahe,
leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im 2.2 Neurologische Untersuchungen (Basis)
Neurologischer Befund
PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17
Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
• Zerebrale Funktionen
• Neurologisch-topische Diagnostik
Begleitschreiben von HAUSARZT an
• Motorik mit Inspektion, Feinmotorik, Muskeltonus, passiv und aktiv, Reflexe
NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVKoordination wie Gangbild, Steh- und Tretversuche, Zielbewertungen usw.,
Vertrag
Sensibilität
• Indikationsbezogene Prüfung von Allgemeinstatus und Vegetativum
Gliederung des Begleitschreibens
a) Basisdaten
Kassenkopf
Grund der Überweisung / Fragestellung
b) Wichtige medizinische Daten wie
Somatische Diagnosen
Bekannte relevante Vorbehandlungen
2.3 ggf. apparative Diagnostik je nach diagnostischer Fragestellung:
• Liquorpunktion, EEG, Langzeit EEG, NLG, EMG, Neurosonologie, Evozierte
Potentiale,
• Elektronystagmographie, Posturographie, Schluckdiagnostik, Schlafpolygraphie,
Neuropsychologische Testverfahren, Biopsien
• Einleitung bildgebender und sonstiger Verfahren, usw. je nach Differentialdiagnose
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Vorliegende Befunde und veranlasste
Untersuchungen
Medikamentenplan
2.4 Therapie
• Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie auf der Grundlage aktuell gültiger
• Leitlinien, ggf. inkl. Akupunktur
Die Behandlung von neurologischen Not-/Akutfällen
erfolgt am Tag des Anrufs durch den
HAUSARZT/FACHARZT, sofern sie bis eine Stunde
vor Ende der Sprechstunde angemeldet werden.
2.5 Beratungen
• Medikation, Risikofaktoren, Komorbiditäten, Lebensstil, Verhalten
• Ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK/Bosch BKK, z.B.
• Gesundheitsangebote, Vertrauensvolle und vertrauliche
• Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis, mit dem Sozialen Dienst der
AOK/ der Patientenbegleitung der Bosch BKK
2.6 Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• Strukturierter Befundbericht Neurologie symptom- und krankheitsbezogen vom
FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung
2.7 Ggf. Hausbesuch
2 / 19
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Zerebrovaskulären Krankheiten
Hausarztebene
Neurologische Leistungen
1. Dokumentation
Erhebung von
• korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• Labor
• Sekundärkomplikationen werden gesondert verschlüsselt, z.B. neurogene
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
Blasenstörungen N31.--,
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl.
Nebenwirkungen
2. Diagnostik
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
• im Akutfall: sofortige Krankenhauseinweisung erforderlich, wenn möglich auf eine
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
Schlaganfallstation
•
ggf.
Erfassung von bleibenden funktionellen Defiziten,
Übersicht zu den Zerebrovaskulären
• ggf. neuropsychologische Testung**
Erkrankungen, für die eine zeitnahe,
• (**= Ausführungen mit Indikationsstellung und –Art folgen gemäß GBA-Beschluß 2011)
leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im
PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17
3. apparative Diagnostik,
Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
• ggf. Neurosonologie:
• ggf. EEG, evozierte Potentiale, Liquorpunktion, EEG, Langzeit EEG, NLG, EMG
Begleitschreiben von HAUSARZT an
Evozierte Potentiale (VEP, SEP; AEHP, MEP), Elektronystagmographie,
NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVPosturographie, Schluckdiagnostik, Schlafpolygraphie, Neuropsychologische
Vertrag
Testverfahren.
• ggf. Veranlassung Bildgebung
• ggf. Veranlassung weiterer fachärztlicher Untersuchungen
• ggf. Erbringung / Veranlassung von Laborleistungen
• Vermeidung von Doppeluntersuchungen gemäß
4. Therapie
Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der
Patientin/Beratung/Vernetzung anhand gültiger Leitlinien
• Risikoanalyse s.o.
• bei Folgen: Alltagsfunktionale Bewertung der Defizite interdisziplinär frühzeitig zu
beachten mit Möglichkeiten der Verbesserung der Prognose in Abhängigkeit von
klinischen Untersuchungsbefunden einschl. familiäre und berufliche Situation sowie
Umfeld, Abschätzung der Motivation und Prognose, breite Unterstützung der
Alltagsbewältigung:
• Koordination zur medizinischen Rehabilitation (stationär wie ambulant), zu Heilmitteln
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
und Hilfsmitteln sowie auch
o
o
o
o
•
•
•
•
ggf. zur Pflegeversicherung, häuslichen Krankenpflege, Hinweis auf
Pflegeberatung (z.B. Sozialer Dienst AOK/Patientenbegleitung der Bosch
BKK), Rehabilitationssport
ggf. hypothesengeleitete neuropsychologische Diagnostik und Behandlung
ggf. Psychotherapie
ggf. antidepressive Medikation.
Beratung zur rationalen Pharmakotherapie
Prävention nach einem Schlaganfall im Verlauf mit konsequenter Therapie und
Beratung
Lebensstil,
auch
Blutdruckeinstellung,
Gewicht,
Nikotinkarenz,
Ausdauertraining usw. in Abstimmung mit dem Hausarzt (auch ARRIBA)
Koordination weiterer fachärztlicher diagnostischer Abklärung sowie Abstimmung zu
den Maßnahmen mit dem Hausarzt
Beratung
zu
spezifischen
Angeboten
auch
z.B.
AOK/Bosch
BKKGesundheitsangebote,
Selbsthilfegruppen/
vertrauensvolle
und
vertrauliche
Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden
Themen
Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit
Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe
Häusliche Situation und Wohnen
Pflege/ Psychiatrische Pflege
Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung
von Kindern
o Alltagsbewältigung/ Mobilität
o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe
o Sozialrechtliche Beratung.
Deutsche Schlaganfallhilfe www.schlaganfall-hilfe.de
o
o
o
o
o
•
5. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient
der
4 / 19
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
o
o
Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen
Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen
Bedarf des Patienten,
Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
6. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit
korrekter endstelliger Verschlüsselung
Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Multipler Sklerose
Hausarztebene
Neurologische Leistungen
Erhebung von
1. Dokumentation
• Labor
• korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
• Aktuell vorhandene Manifestationen sind zusätzlich zu kodieren, sofern die
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl.
• Behandlungsdiagnose gesichert wurde.
Nebenwirkungen
• Die verschiedenen Schweregrade werden unter besonderer Berücksichtigung der
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
Krankheitsentwicklung mit neurologischen, neurokognitiven und neuropsychiatrischen
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
Symptome durch entsprechende ICD-Kodierungen kenntlich gemacht.
Übersicht zu den demyelisierenden
Erkrankungen, für die eine zeitnahe,
leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im
PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17
Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
Begleitschreiben von HAUSARZT an
NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag
2. Diagnostik
• spezielle Diagnostik je nach neurologischer oder/und psychiatrischer Symptome
• Diagnosekriterien nach McDonald 2001 bzw. Revision 2005,
• vegetative Diagnostik
• ggf. Neuropsychologische Testungen, z.B. MUSIC-Test, FACES-SYMBOL-Test
(Zeitaufwand 30-60 Minuten),
• ggf. BDI bei Verdacht auf Depression, ggf. Fatigue-Fragebogen u.a.
3. apparative Diagnostik
• ggf. Liquorpunktion
• ggf. evozierte Potentiale
5 / 19
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
•
•
•
ggf. EEG
Veranlassung Bildgebung, hier ggf. auch Bewertung im Verlauf
Dokumentation EDSS Expanded Disability Status Scale
4. Therapie
Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der
Patientin/Beratung/Vernetzung anhand gültiger Leitlinien
• Nicht-medikamentös:
o Zeit für Mitteilung der Diagnose, sozialmedizinische Beratung, Beratung zur
Lebensplanung, Lebensstil einschließlich Beratung zu Impfungen, Schwangerschaft
usw. nach Leitlinien DGN und Empfehlungen des Kompetenznetzwerkes MS
• Medikation
Zeit für Beratung erforderlich zur
a) Therapie der Grunderkrankung
aa) Immunmodulatorische
Behandlung (Basistherapie:)
Jeweils abhängig von der
klinischen Verlaufsform
bb) Eskalationstherapie (Mitoxantron und andere Chemotherapeutika usw.)
mit besonderem Aufwand (vgl. Anlage 2, Qualitätsanforderungen)
b) Schubbehandlung als Infusionsbehandlung mit hochdosiertem Cortison
i.V. (Qualitätsanforderungen Anlage 2) Indikationsstellung beim
Facharzt,in Abstimmung mit dem Hausarzt,
ggf. Monitoring von Diabetes, Osteoporose (unter besonderer Berücksichtigung des
Lebensalters in Abstimmung mit dem Hausarzt)
c) symptomatische Behandlung von Spastik, Blasenstörungen, Depression, Schmerz,
Fatigue
o
•
•
•
•
somatische Ausschlussdiagnostik (z.B. auch kardiologisch wegen Chemotherapie
usw.)
Monitoring mit regelmäßigen Laborkontrollen
im Verlauf Erfassung der funktionellen Defizite: z.B. bei Blasenstörungen Schnittstelle
zum Urologen, bei Kinderwunsch/Schwangerschaft Schnittstelle zum Frauenarzt usw.
ggf. weitere Behandlung einer depressiven Symptomatik beim
Psychotherapeuten/Psychiater in Abstimmung mit dem Hausarzt
6 / 19
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
•
•
•
•
•
Beratung zu Hilfsmitteln ggf. wie Orthesen, Physiotherapie, SPK, PEG-Sonde usw.
Selbsthilfe Deutsche MS Gesellschaft
www.dmsg.de
Koordination weiterer fachärztlicher diagnostischer Abklärung sowie Abstimmung zu
den Maßnahmen mit dem Hausarzt
Beratung
zu
spezifischen
Angeboten
auch
z.B.
AOK/Bosch
BKKGesundheitsangebote,
Selbsthilfegruppen/
vertrauensvolle
und
vertrauliche
Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden
Themen
o
o
o
o
o
o
o
o
Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit
Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe
Häusliche Situation und Wohnen
Pflege/ Psychiatrische Pflege
Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung
von Kindern
Alltagsbewältigung/ Mobilität
Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe
Sozialrechtliche Beratung
5. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient
der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen
Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen
Bedarf des Patienten,
o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
6. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit
korrekter endstelliger Verschlüsselung gemäß Anhang 1
Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Epilepsie
Hausarztebene
Erhebung von
• Labor
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl.
Nebenwirkungen
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
Übersicht zu den epileptischen Erkrankungen,
für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und
vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag
vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3
HZV-Vertrag dar.
Begleitschreiben von HAUSARZT an
NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag
Neurologische Leistungen
1. Dokumentation
• korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• Die verschiedenen Schweregrade werden unter besonderer Berücksichtigung der
Krankheitsentwicklung mit neurologischen, neurokognitiven und neuropsychiatrischen
Symptome durch entsprechende ICD-Kodierungen kenntlich gemacht,
2. Diagnostik
• Ausführliche Anamnese zur Ausgestaltung des Anfallgeschehens (Semiologie),
typologische Zuordnung, Beurteilung bereits durchgeführter Bildgebung zur Diagnostik
des Gehirns, ggf. neuropsychologische Testung (s.o.)
• Untersuchung auf neurologische, neuropsychiatrische und kognitive Defizite
• Anamnese zum sozialen Umfeld (Familienstand, Angehörige, Partner, Beruf) mit
Hinsicht auf erfolgreiche Behandlung (Compliance, krankheitsbedingte
Beeinträchtigung) auf Wunsch des Patienten
3. apparative Diagnostik
Stufen-Diagnostik:
• EEG, ggf. Schlafentzugs-EEG, EEG mit Provokation
• ggf. Langzeit-EEG
• ggf. Video-Langzeit-EEG
• Labor einschl. Kontrollen
• Veranlassung Bildgebung
• ggf. Veranlassung Schnittstelle zum Kardiologen/Internisten in Abstimmung mit dem
Hausarzt, z.B. zum Ausschluss von kardialen Ursachen von Synkopen,
endokrinologischen Ursachen usw., ggf. Schnittstelle zum Psychiater bei Verdacht auf
dissoziativen
Anfällen,
ggf.
Schnittstelle
zum
Frauenarzt
bei
Kinderwunsch/Schwangerschaft.
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
4. Therapie
Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der
Patientin/Beratung/Vernetzung nach den aktuell gültigen Leitlinien
•
Medikamentös
• Medikamentöse und nicht medikamentöse Therapie auf der Grundlage aktuell gültiger
Leitlinien
• Zeit für Beratung zur Medikation mit dem Behandlungsziel Anfallsfreiheit und möglichst
geringe Nebenwirkungen der Therapie
• Einleitung einer Monotherapie, Überprüfung der Wirksamkeit , Umstellung auf zweite
Monotherapie, Kombinationstherapie
•
Monitoring
• ggf. Labor, EEG,
• Koordination weiterer fachärztlicher diagnostischer Abklärung sowie Abstimmung zu
den Maßnahmen mit dem Hausarzt
•
Nicht-medikamentöse Therapie
• Zeit für Mitteilung der Diagnose, sozialmedizinische Beratung, Beratung zur
Lebensplanung, Lebensstil einschließlich Beratung zu Verhütung, Schwangerschaft
(EURAP-Register) und Kinderwunsch, Fahrtauglichkeit, Freizeitverhalten, Vermeidung
von Auslösern, Gefährdungsbeurteilung in Schule, Ausbildung und Beruf nach
Formblatt BGI 585, Langzeitwirkungen der Antiepileptika, zu Therapiehilfen wie
Anfallskalender usw., hier besonders wichtig bei der Erstdiagnose auch auf Basis der
Leitlinien der DGN und der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie, Beratung zu
Anfallskalender, Protokollführung
• ggf. Kombinationstherapie,
• zur Überprüfung und bei Pharmakotherapieresistenz Hinzuziehung einer
epileptologischen Schwerpunktpraxis
•
•
•
ggf. Klärung operativer Behandlungsmöglichkeiten, Nachbetreuung (VAGUSStimulatoren und ähnliche, in Schwerpunktpraxen, Qualitätsanforderungen in Anlage 2)
ggf. weitere Behandlung einer depressiven Symptomatik beim
Psychotherapeuten/Psychiater in Abstimmung mit dem Hausarzt
ggf. weitere Behandlung von Komorbiditäten bei angeborenen oder symptomatischen
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
•
Hirnschädigungen
Beratung
zu
spezifischen
Angeboten
auch
z.B.
AOK/Bosch
BKKGesundheitsangebote,
Selbsthilfegruppen/
vertrauensvolle
und
vertrauliche
Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden
Themen
o
o
o
o
o
o
o
o
Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit
Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe
Häusliche Situation und Wohnen
Pflege/ Psychiatrische Pflege
Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung
von Kindern
Alltagsbewältigung/ Mobilität
Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe
Sozialrechtliche Beratung
5. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient
der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen
Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen
Bedarf des Patienten,
o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
6. Koordination weiterer fachärztlicher diagnostischer Abklärung sowie Abstimmung
zu den Maßnahmen mit dem Hausarzt
7. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
endstelliger Verschlüsselung
Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Parkinson und Extrapyramidalen Syndromen
Hausarztebene
Neurologische Leistungen
Erhebung von
• Labor
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl.
Nebenwirkungen
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
1. Dokumentation
• korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• Die verschiedenen Schweregrade werden unter besonderer Berücksichtigung der
Krankheitsentwicklung mit neurologischen, neurokognitiven und neuropsychiatrischen
Symptome durch entsprechende ICD-Kodierungen kenntlich gemacht.
Übersicht zu den extrapyramidalen
Erkrankungen, für die eine zeitnahe,
leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im
PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17
Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
1.1.1
•
•
•
•
•
Begleitschreiben von HAUSARZT an
NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag
1.1
Parkinsonsyndrome
Diagnostik
Anamnese und Fremdanamnese, Klinik, Stadieneinteilung nach Hoehn und Yahr
ggf. EEG, Liquorpunktion, EMG, Sonographie
Bildgebung
Differentialdiagnostik
Bei Immobilisation Komplikationen und Komorbiditäten wie urologische
Komplikationen, Osteoporose, Embolien, Gelenkversteifungen, Pneumonien usw.,
ggf. neuropsychologische Testung.
1.1.2 Therapie
• Medikation
• Therapiekontrolle
• ggf. operativ bei konservativ nicht beherrschbarem Krankheitsbild
1.2
Atypische Parkinsonsyndrome, Dystonien, Essentieller Tremor, Chorea
Huntington, degenerative Basalganglienerkrankungen und andere
Bewegungsstörungen
1.2.1 Diagnostik
• wie bei Parkinson und zusätzlich Labor zum Gennachweis
• Bedarf einer besonders aufwändigen differentialdiagnostischen Abklärung und
individuellen therapeutischen Strategie sowie auch sozialmedizinisch intensiver
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Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
•
Begleitung und Betreuung
(s. Parkinson als Vorlage)
1.2.2 Therapie/Versorgungsplan
• wie bei Parkinson
• zusätzlich Botulinumtoxin Injektionsbehandlungen
2. Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der
Patientin/Beratung/Vernetzung nach aktuell gültiger Leitlinien
•
Nicht-medikamentös:
• Zeit für Mitteilung der Diagnose, sozialmedizinische Beratung, Beratung zur
Lebensplanung, Lebensstil einschließlich Krankengymnastik, Logopädie,
Ergotherapie, Selbsthilfe usw., Rücksprache mit den Angehörigen
• Therapiekontrolle mit Wirkungsfluktuationen (ICD .)
• Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche
Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst
der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden
Themen
o
o
o
o
o
o
o
o
•
•
•
•
Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit
Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe
Häusliche Situation und Wohnen
Pflege/ Psychiatrische Pflege
Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung
von Kindern
Alltagsbewältigung/ Mobilität
Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe
Sozialrechtliche Beratung
Selbsthilfegruppen Dt. Parkinson Vereinigung
Kompetenznetz Parkinson
Selbsthilfegruppe Bundesverband Torticollis e.V.,
Dt. Dystonie Gesellschaft e.V.
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Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
3. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst
der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient
der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen
Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen
Bedarf des Patienten,
o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
4. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit
korrekter endstelliger Verschlüsselung
Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Demenz
Hausarztebene
Erhebung von
• Labor
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl.
Nebenwirkungen
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
Übersicht zu den Demenzerkrankungen, für die
eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte
Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird,
stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
Neurologische Leistungen
1. Dokumentation
• korrekt endstellig nach ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• Demenz einschl. frontotemporale Demenz, Lewykörperchen-Demenz u.a.
• für die gesicherte Diagnose der Demenz müssen spezifische Symptome und
Störungen mindestens sechs Monate bestanden haben.
2. Diagnostik
• Ausführliche Eigen- und Fremdanamnese unter besonderer Berücksichtigung der
Medikamentenanamnese und Komorbiditäten erforderlich.
• Neurologische und psychiatrische Untersuchung
• Bildgebung
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Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
•
•
•
•
Begleitschreiben von HAUSARZT an
NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag
EEG
ggf. Neurosonologie,
ggf Labor
ggf. psychologische Testverfahren
3. Therapie
Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der
Patientin/Beratung/Vernetzung nach aktuell gültiger Leitlinie
1. Medikamentös :
a) Antidementive Therapie mit regelmäßiger Prüfung der Wirksamkeit
b) Therapie der neuro-psychiatrischen Symptome, insbesondere Aggressivität,
Schlafstörungen etc.
c) Durchführung intensivmedzinischer Maßnahmen wie z.B. einer PEG-Anlage bei
Schluckstörungen
o Praxispersonal der Facharztpraxis soll sich in Abstimmung mit dem Hausarzt
zeitgerecht (gemäß Krankheitsverlauf) vernetzen mit
o dem Sozialen Dienst der AOK/ der Patientenbegleitung der Bosch BKK für die
sozialrechtlichen Fragen, Rehabilitationsberatung, Pflegeberatung
•
Nicht-medikamentös:
• weiterführende neuropsychologische Testverfahren (wie CERAD Batterie, HAWIE,
Boston Naming Test, Syndrom Kurz Test, ADAS- cog und andere)
• Zeit für Mitteilung der Diagnose, ausführliche sozialmedizinische Beratung auch zum
Betreuungsverfahren, Aufklärung über Verlauf der Erkrankung, Beratung zur
Lebensplanung, einschließlich Beratung der Angehörigen
• nicht-medikamentöse Therapie (Kognitives Training, Realitätsorientierung,
ergotherapeutische Maßnahmen, körperliche Aktivitäten, künstlerische Therapien,
sensorische Therapieverfahren, Pflege)
• im Verlauf Zeit für Beratung erforderlich zur Anpassung der häuslichen Pflegesituation
• Schutz der Gesundheit von pflegenden Angehörigen, Unterstützung bei der
häuslichen Lebensführung, ggf. in Abstimmung mit ambulanten Pflegediensten,
sozialem Dienst der AOK/ Patientenbegleitung der Bosch BKK
•
Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst
der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden
Themen
o
o
o
o
o
o
o
o
•
•
Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit
Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe
Häusliche Situation und Wohnen
Pflege/ Psychiatrische Pflege
Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung
von Kindern
Alltagsbewältigung/ Mobilität
Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe
Sozialrechtliche Beratung
Selbsthilfe Deutsche Alzheimer Gesellschaft
Kompetenznetz Demenz e.V.
4. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient
der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen
Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen
Bedarf des Patienten,
o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
5. Koordination weiterer fachärztlicher diagnostischer Abklärung sowie Abstimmung
zu den Maßnahmen mit dem Hausarzt
6. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit
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Anlage 17
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korrekter endstelliger Verschlüsselung
Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Polyneuropathie
Hausarztebene
Neurologische Leistungen
1. Dokumentation
• korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• die verschiedenen Schweregrade werden unter besonderer Berücksichtigung
der Krankheitsentwicklung mit neurologischen, neurokognitiven und
neuropsychiatrischen Symptome durch entsprechende ICD-Kodierungen
kenntlich gemacht.
Erhebung von
• Labor
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl.
Nebenwirkungen
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
2. Diagnostik
• Sensibilitätsstörungen, motorisch, vegetativ chronisch progrediente Entwicklung
• Klinisch, Vibrationsempfindung
• Labor (bei richtungsweisenden pathologischen Befunden weitere Abklärung durch den
Hausarzt), NLG, EMG,
• ggf. Liquoruntersuchung, Nerven-, Muskelbiopsie usw.
Übersicht zu den Polyneuropathien, für die eine
zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte
Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird,
stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
Begleitschreiben von HAUSARZT an
NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag
3. Therapie
Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der
Patientin/Beratung/Vernetzung nach aktuell gültigen Leitlinien
•
Nicht-medikamentös:
• ggf. Ergotherapie, physikalische Stimulation, Mobilisation, Physiotherapie, Behandlung
der Grunderkrankung, Ausschaltung der Noxen
• Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche
Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst
der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden
Themen
o
o
Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit
Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Häusliche Situation und Wohnen
Pflege/ Psychiatrische Pflege
Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung
von Kindern
o Alltagsbewältigung/ Mobilität
o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe
o Sozialrechtliche Beratung
Selbsthilfegruppen Gesprächskreis für Menschen mit Polyneuropathie
o
o
o
•
•
Medikamentös:
• Falls möglich ursächliche Therapie
• Symptomatische Behandlung von Reizerscheinungen und Schmerzen usw.
•
Schnittstellen-Betreuung je nach Ursache mit Hausarzt und anderen gemeinsam z.B.
bei Alkohol, Diabetes usw.
4. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst
der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient
der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen
Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen
Bedarf des Patienten,
o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
5. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter
endstelliger Verschlüsselung
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Erkrankungen und Verletzungen des Rückenmarks
Hausarztebene
Neurologische Leistungen
1. Dokumentation
• korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• Die verschiedenen Schweregrade werden unter besonderer Berücksichtigung der
Krankheitsentwicklung mit neurologischen, neurokognitiven und neuropsychiatrischen
Symptomen durch entsprechende ICD-Kodierungen kenntlich gemacht.
Erhebung von
• Labor
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl.
Nebenwirkungen
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
Übersicht zu den Erkrankungen und
Verletzungen des Rückenmarks, für die eine
zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte
Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird,
stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
Begleitschreiben von HAUSARZT an
NEUROLOGEN Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag
2. Diagnostik
• je nach Ursache, frühzeitige Vorstellung zur Erfassung von neurologischen Defiziten
zur optimierten interdisziplinären
• Versorgungsplanung, ggf. apparative Diagnostik unter Vermeidung von
Doppeluntersuchungen
3. Therapie
Erstellung eines Versorgungsplans mit dem Patienten/der
Patientin/Beratung/Vernetzung nach aktuell gültiger Leitlinien
•
Nicht-medikamentös
• umfassende Beratung und Betreuung auch sozialmedizinisch, psychosomatisch unter
Berücksichtigung schwer beeinflussbarer chronischer Schmerzsyndrome
• symptomatisch vielseitig mit Pflege, Rehabilitation, Hilfsmittel, Blasentraining,
Ergotherapie usw.
• ggf. auch Stellungnahme zur Notwendigkeit invasiver und operativer
Behandlungsmethoden
• Betreuung von Pumpenpatienten
•
Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche
Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK gemäß insbesondere zu folgenden
Themen
o
o
o
o
o
o
o
o
•
Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit
Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe
Häusliche Situation und Wohnen
Pflege/ Psychiatrische Pflege
Soziale Beziehungen/ Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung
von Kindern
Alltagsbewältigung/ Mobilität
Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe
Sozialrechtliche Beratung
Medikamentös
• Spezielle Medikation je nach Anlass und Ursache
4. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Zusammenarbeit von NEUROLOGEN/NERVENARZT und dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient
der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen
Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen
Bedarf des Patienten,
o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
5. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit
korrekter endstelliger Verschlüsselung
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.1 zu Anlage 17 PNP-Vertrag – Modul Psychiatrie
Versorgungs- und Leistungsinhalte Psychiatrie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV)
Psychiatrische Versorgung im allgemeiner Überblick ohne Indikationsbezug
Hausarztebene
Psychiatrische Leistungen
1. Dokumentation
Erhebung von
• Labor
• Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. 2. Anamnese
• psychiatrische Anamnese
Nebenwirkungen
• Sichtung der Vorbefunde, Behandlungen und Bewertungen
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
• psychopathologischer Befund
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
Übersicht zu den psychiatrischen
Krankheitsbildern, für die eine zeitnahe,
leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im
PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17
Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
Begleitschreiben von HAUSARZT an
PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag
Gliederung des Begleitschreibens
a) Basisdaten
Kassenkopf
Grund der Überweisung / Fragestellung
b) Wichtige medizinische Daten wie
Somatische Diagnosen
3. Diagnostik
• Z.B. ggf. EEG
1. Therapie gemäß aktuell gültiger Leitlinien
• Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapie auf der Grundlage aktuell gültiger
Leitlinien
• Erstellung eines individuellen Behandlungs-/ Versorgungsplans nach abgeschlossener
Diagnostik und gegebenenfalls Einbeziehung und /oder auch Anleitung der
Angehörigen/Familie auf Basis aktueller Leitlinien
4. Beratungen
• ggf. Information zu spezifischen Angeboten der AOK/Bosch BKK, z.B.
Gesundheitsangebote, Vertrauensvolle und vertrauliche
• Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis, mit dem Sozialen Dienst der
AOK/ der Patientenbegleitung der Bosch BKK
5. Kooperation mit Psychotherapie
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Bekannte relevante Vorbehandlungen
Vorliegende Befunde und veranlasste
Untersuchungen
Medikamentenplan
Die Behandlung von psychiatrischen Not-/Akutfällen
erfolgt am Tag des Anrufs durch den
HAUSARZT/FACHARZT, sofern sie bis eine Stunde
vor Ende der Sprechstunde angemeldet werden.
6. Ggf. Hausbesuch
7. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• Strukturierter Befundbericht Neurologie symptom- und krankheitsbezogen vom
FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger Verschlüsselung
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Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Schizophrenie, Wahn und psychotischen Erkrankungen
Hausarztebene
Psychiatrische Leistungen
1. Dokumentation
Erhebung von
• Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• Labor
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
2. Diagnostik
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl.
• störungsspezifisch und unter Berücksichtigung einer möglichen Komorbidität auch in
Nebenwirkungen
Abstimmung mit dem Hausarzt
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
• Früherkennung der Diagonse bei den meist jungen Menschen erforderlich für die
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
Lebensplanung
• Prüfen der Ich-Funktionen, der Wahrnehmung, der Affektivität, des Antriebs und der
Übersicht zu den psychotischen Erkrankungen,
Psychomotorik, Störungen des Denkens, Zwangssymptome
für die eine zeitnahe, leitlinienorientierte und
• Plussymptome: Wahn, Halluzination, formale und inhaltliche Denkstörungen,
vernetzte Versorgung im PNP-Vertrag
psychomotorische Symptome
vorgesehen wird, stellt Anlage 17 Anhang 4.3
•
Minussymptome
6xA: wie Apathie, Aufmerksamkeitsstörungen, Affektverflachung, Alogie
HZV-Vertrag dar.
(Sprachverarmung), Anhedonie (Unfähigkeit zur Freude), Asozialität, kognitive
Störungen, Antriebsstörungen, emotionale Störungen u.a.
Begleitschreiben von HAUSARZT an
PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag
2. Therapie gemäß aktuell gültiger Leitlinien
• Medikamentös:
• Erstellung eines medikamentösen Behandlungsplans mit Aufklärung über die Krankheit,
die Medikation gemäß Rationaler
• Pharmakotherapie und über die Nebenwirkungen
•
Nicht-medikamentös:
• Beratung zur Lebensführung ggf. unter Einbeziehung und /oder auch Anleitung der
Angehörigen/Familie
• Erstellung eines individuellen Versorgungsplans nach abgeschlossener Diagnostik ggf.
unter Einbeziehung und /oder auch
• Anleitung der Angehörigen/Familie z.B.
3. Koordination von ggf.:
• Ergotherapie gemäß Heilmittelrichtlinien
• Hilfen in der Alltagsbewältigung, z.B. ambulante psychiatrische Krankenpflege,
3 / 16
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Familienhilfe
Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben
Sozialmedizinische Beratung
Soziotherapie
Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche
Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK insbesondere zu folgenden Themen
o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit
o Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe
o Häusliche Situation und Wohnen
o Pflege/ Psychiatrische Pflege
o Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern
o Alltagsbewältigung/ Mobilität
o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe
o Sozialrechtliche Beratung
Suchtberatung etc.
Beratung zur Betreuung
Beratung zur Behandlungsvollmacht
Beratung zur Lebensweise (Antirauch-, Antisuchtberatung, Bewegung und Ernährung,
Alltagsbewältigung)
Beratung zur aktuellen Fahrtauglichkeit
Aufklärung und Patientenschulung: ausführliche Information über Erkrankung,
Medikation, Wirkung und Nebenwirkungen
Einberufung einer Fallkonferenz / Hilfeplankonferenz bei multiprofessioneller
Beteiligung und schwieriger sozialer Situation, z.B. wenn ein halbes Jahr keine
Besserung auf der Basis des GAF.
Monitoring gemäß aktueller Leitlinien
Krisenintervention bei akuter Dekompensation mit engmaschigen Kontrollen ggf. täglich
4. Psychiatrisch supportive Gesprächsbehandlung
• Vorausschauende regelmäßige Wiedervorstellung in der fachärztlichen Betreuung mit
psychiatrisch supportiver Gesprächsbehandlung
5. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
4 / 16
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
•
Zusammenarbeit von PSYCHIATER und dem Sozialen Dienst der AOK/der
Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen
Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen
Bedarf des Patienten
o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
6. Kooperation mit Psychotherapie
7. Telefonmonitoring
8. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit
korrekter endstelliger Verschlüsselung
Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Multiplen Persönlichkeitsstörungen
Hausarztebene
Psychiatrische Leistungen
Erhebung von
1. Dokumentation
• Labor
• Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. 2. Diagnostik
• Ausschluss organischer Ursachen (in Abstimmung mit dem Hausarzt)
Nebenwirkungen
• Abklärung von Komorbidität und Suizidalität und Konfliktbereichen, ggf. Minderung der
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
Leistungsfähigkeit, Leidensdruck
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
• Ggf. Testpsychologie
• Ggf. Fremdanamnese
Übersicht zu den multiplen
• Biografische Anamnese zur diagnostischen Verifizierung
Persönlichkeitsstörungen, für die eine zeitnahe,
leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im
3. Therapie gemäß aktuell gültiger Leitlinien
PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17
• Medikamentös:
Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
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Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
•
•
Begleitschreiben von HAUSARZT an
PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag
•
•
symptomorientiert und/oder die jeweilige komorbide Erkrankung berücksichtigend
Erstellung eines medikamentösen Behandlungsplans mit Aufklärung über die
Krankheit, die Medikation und die
Nebenwirkungen ggf. unter Einbeziehung und/oder Anleitung der Angehörigen/Familie
Nicht-medikamentös:
• Beratung zur Lebensführung ggf. unter Einbeziehung und /oder auch Anleitung der
Angehörigen/Familie
3. Koordination von ggf.:
• Ergotherapie gemäß Heilmittelrichtlinien
• Hilfen in der Alltagsbewältigung, z.B. ambulante psychiatrische Krankenpflege,
Familienhilfe
• Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben
• Sozialmedizinische Beratung
• Soziotherapie
• Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche
Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK insbesondere zu folgenden Themen
o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit
o Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe
o Häusliche Situation und Wohnen
o Pflege/ Psychiatrische Pflege
o Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern
o Alltagsbewältigung/ Mobilität
o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe
o Sozialrechtliche Beratung
• Anbindung an Suchtberatung erforderlich
• Einbindung in Selbsthilfegruppe
• Beratung zur Betreuung
• Beratung zur Behandlungsvollmacht
• Beratung zur Lebensweise (Antirauch-, Antisuchtberatung, Bewegung und Ernährung,
Alltagsbewältigung)
• Beratung zur aktuellen Fahrtauglichkeit u.a.
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Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
4. Psychiatrisch supportive Gesprächsbehandlung
• Vorausschauende regelmäßige Wiedervorstellung in der fachärztlichen Betreuung mit
psychiatrisch supportiver Gesprächsbehandlung
9. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Zusammenarbeit von PSYCHIATER und dem Sozialen Dienst der AOK/der
Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen
Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen
Bedarf des Patienten
o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
5. Kooperation mit Psychotherapie
6. Telefonmonitoring
7. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit
korrekter endstelliger Verschlüsselung gemäß Anlage 17 Anhang 1
Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Angst- und Zwangsstörungen
Hausarztebene
Erhebung von
• Labor
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl.
Nebenwirkungen
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
Psychiatrische Leistungen
1. Dokumentation
• Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
2. Diagnostik
• Ausschluss möglicher organischer Ursachen der körperlichen Beschwerden, in
Abstimmung mit dem Hausarzt
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•
•
Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
•
Übersicht zu den Angststörungen, für die eine
zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte
Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird,
stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
•
•
•
Begleitschreiben von HAUSARZT an
PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag
•
•
Allgmeine psychiatrische Diagnostik unter Berücksichtigung einer breiten
Differentialdiagnostik zu unterschiedlichen Formen der Angst
Klärung von psychischen Komorbiditäten, häufig mit Depressionen, Sucht, Zwang,
somatische Erkrankungen, Differentialdiagnostik
Fremdanamnese
Biografische Anamnese (z.B. Traumatisierung)
Ausschluss körperlicher Erkrankungen in Abstimmung mit dem Hausarzt
4. Therapie gemäß aktuell gültiger Leitlinien
Medikamentös
• Erstellen eines Behandlungsplans mit Beratung über Erkrankung, Medikation und
Nebenwirkungen
Nicht-medikamentöse Therapie
• Beratung zur Lebensführung ggf. unter Einbeziehung und /oder auch Anleitung der
Angehörigen/Familie
3. Koordination von ggf.:
• Ergotherapie gemäß Heilmittelrichtlinien
• Hilfen in der Alltagsbewältigung, z.B. ambulante psychiatrische Krankenpflege,
Familienhilfe
• Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben
• Sozialmedizinische Beratung
• Soziotherapie
• Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche
Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK insbesondere zu folgenden Themen
o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit
o Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe
o Häusliche Situation und Wohnen
o Pflege/ Psychiatrische Pflege
o Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern
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Anlage 17
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•
•
•
o Alltagsbewältigung/ Mobilität
o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe
o Sozialrechtliche Beratung
Suchtberatung etc.
Beratung zur Lebensweise (Antirauch-, Antisuchtberatung, Bewegung und Ernährung,
Alltagsbewältigung)
Beratung zur aktuellen Fahrtauglichkeit
4. Psychiatrisch supportive Gesprächsbehandlung
• Vorausschauende regelmäßige Wiedervorstellung in der fachärztlichen Betreuung mit
psychiatrisch supportiver Gesprächsbehandlung
5. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst
der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Zusammenarbeit von PSYCHIATER und dem Sozialen Dienst der AOK/der
Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen
Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen
Bedarf des Patienten
o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
6. Kooperation mit Psychotherapie
7. Telefonmonitoring
8. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit korrekter
endstelliger Verschlüsselung
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Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Affektiven Störungen
Hausarztebene
Psychiatrische Leistungen
Erhebung von
1. Dokumentation
• Labor
• Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
• die differenzialdiagnostische Abgrenzung der affektiven Erkrankungen von
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl.
Diagnosen aus der ICD-Gruppe F40-F48 neurotische, Belastungs- und somatoforme
Nebenwirkungen
Störungen ist zu berücksichtigen.
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
2. Diagnostik
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
• Früherkennung in der hausärztlichen Versorgung meist auf Basis des 2-Fragen-Tests
Übersicht zu den Affektiven Störungen, für die
• Differenzierte Diagnosestellung mit leitlinienkonformer Diagnostik gemäß Kriterien
eine zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte
nach ICD-10 auf der Basis von Haupt- und Zusatzsymptomen in die Schweregrade
Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird,
leicht, mittel, schwer
stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
• Akute Suizidalität ist ein Einweisungsgrund in die stationäre Behandlung
Begleitschreiben von HAUSARZT an
PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag
3. Therapie gemäß aktuell gültiger Leitlinien
• Medikamentös:
• Leitlinienkonform und gemäß Rationaler Phramakotherapie als Akuttherapie,
Erhaltungstherapie, Langzeit- bzw. Rezidivprophylaxe, bei leichten Depressionen auch
Johanniskraut
• Antidepressiva, ggf. Serotoninwiederaufnahmehemmer SSRI u.a. einschleichend,
• sorgfältige Beobachtung von Komorbiditäten, Geschlecht, Alter usw.
• Bei mittelgradigen Depressionen gilt die Psychotherapie oder Medikation als
gleichwertig und wird je nach Wunsch des Patienten eingesetzt
• Bei schwerer depressiver Episode medikamentöse Therapie und Psychotherapie
• Monitoring der pharmakologischen Behandlung
•
Nicht-medikamentös:
• Beratung zur Lebensführung ggf. unter Einbeziehung und /oder auch Anleitung der
Angehörigen/Familie
4. Koordination von ggf.:
• Ergotherapie gemäß Heilmittelrichtlinien
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Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
•
•
•
•
•
•
•
•
Hilfen in der Alltagsbewältigung, z.B. ambulante psychiatrische Krankenpflege,
Familienhilfe
Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben
Sozialmedizinische Beratung
Soziotherapie
Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche
Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK insbesondere zu folgenden Themen
o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit
o Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe
o Häusliche Situation und Wohnen
o Pflege/ Psychiatrische Pflege
o Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern
o Alltagsbewältigung/ Mobilität
o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe
o Sozialrechtliche Beratung
Suchtberatung etc.
Beratung zur Lebensweise (Antirauch-, Antisuchtberatung, Bewegung und Ernährung,
Alltagsbewältigung)
Beratung zur aktuellen Fahrtauglichkeit
5. Psychiatrisch supportive Gesprächsbehandlung
• Vorausschauende regelmäßige Wiedervorstellung in der fachärztlichen Betreuung mit
psychiatrisch supportiver Gesprächsbehandlung
6. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Zusammenarbeit von PSYCHIATER und dem Sozialen Dienst der AOK/der
Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen
Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen
Bedarf des Patienten
o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
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Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
7. Kooperation mit Psychotherapie
8. Telefonmonitoring
9. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT
mitkorrekter endstelliger Verschlüsselung
Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Akuter und Posttraumatischer Belastungsstörung
Hausarztebene
Psychiatrische Leistungen
Erhebung von
1. Dokumentation
• Labor
• Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl. 2. Diagnostik
Nebenwirkungen
• Zeitnah diagnostische Interviews bei psychischen Störungen DIPS oder andere
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
3. Therapie
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
• Medikamentös :
• Je nach Risikokonstellation ggf. Serotoninwiederaufnahmehemmer SSRI u.a..
Übersicht zu den akuten/ posttraumtischen
Belastungsstörungen, für die eine zeitnahe,
• Bei akuter Belastungsreaktion sehr zurückhaltende medikamentöse Therapie, keine
leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung im
Benzodiazepine
PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage 17
Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
• Nicht-medikamentös:
• Ggf. Vernetzung/Nutzung der AOK/Bosch BKK-Gesundheits- und
Begleitschreiben von HAUSARZT an
Beratungsangebote
PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZV• Motivation zur Lebensbewältigung und Koordination von
Vertrag
Unterstützungsangeboten
• Beratung zum Lebensstil und zur Alltagsgestaltung
• Bei akuter Belastungsreaktion: Ruhe, Sicherheit herstellen und vermitteln, eine
vertraute Bezugsperson zur Verfügung stellen, Information zur Reaktion,
abwartendes und beobachtendes Verhalten
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
4. Koordination von ggf.:
• Ergotherapie gemäß Heilmittelrichtlinien
• Hilfen in der Alltagsbewältigung, z.B. ambulante psychiatrische Krankenpflege,
Familienhilfe
• Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben
• Sozialmedizinische Beratung
• Soziotherapie
• Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche
Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK insbesondere zu folgenden Themen
o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit
o Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe
o Häusliche Situation und Wohnen
o Pflege/ Psychiatrische Pflege
o Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern
o Alltagsbewältigung/ Mobilität
o Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe
o Sozialrechtliche Beratung
o
5. Psychiatrisch supportive Gesprächsbehandlung
• Vorausschauende regelmäßige Wiedervorstellung in der fachärztlichen Betreuung mit
psychiatrisch supportiver Gesprächsbehandlung
6. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Zusammenarbeit von PSYCHIATER und dem Sozialen Dienst der AOK/der
Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen
Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen
Bedarf des Patienten
o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
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Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
7. Kooperation mit Psychotherapie
8. Telefonmonitoring
9. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit
korrekter endstelliger Verschlüsselung
Neurologische leitliniengerechte Versorgung von Patienten mit Psychischen- Verhaltensstörungen
Psychiatrische Leistungen
Hausarztebene
Erhebung von
1. Dokumentation
• Labor
• Korrekte und endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2 PNP-Vertrag
• Vor- und Begleitbehandlungen, z.B. Depression
• Verhaltensstörungen wie Anorexia nervosa ist mit F50.0, Pathologisches Spielen ist
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und evtl.
mit F63.0 zu verschlüsseln
Nebenwirkungen
• Verhaltensstörungen bei Intelligenzminderung ist mit F70-F73.0-2 zu verschlüsseln
• Verhalten und Lebensstil, z.B. Nikotin, Alkohol
• Psychische und Verhaltensstörungen durch Substanzmissbrauch sind mit F10-F19.- zu
• Soziale Daten, z.B. Beruf, ggf. Betreuer
verschlüsseln.
Übersicht zu den Psychischen- und
Verhaltensstörungen, für die eine zeitnahe,
leitlinienorientierte und vernetzte Versorgung
im PNP-Vertrag vorgesehen wird, stellt Anlage
17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
1.1 Psychische und Verhaltensstörungen (Essstörungen und z.B. Pathologisches
Spielen)
•
•
Begleitschreiben von HAUSARZT an
PSYCHIATER Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZVVertrag
•
•
1.1.1 Diagnostik
Früherkennung zur Vermeidung von Chronifizierung
Klärung von Komorbiditäten und evtl. Differenzierung von Primär- und
Sekundärerkrankungen
1.1.2 Therapie
Medikamentös:
• Unter Vorbehalt, weil multimodale individuelle Betreuung im Vordergrund steht
• Ggf. Serotoninwiederaufnahmehemmer bei Impulskontrollstörung
Nicht-medikamentös
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Anlage 17
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•
•
•
•
Multimodales Vorgehen je nach Lebenssituation mit Förderung der Autonomie und
Identität bei Anorexie
Motivation zur Lebensbewältigung
Beratung zum Lebensstil
ggf. Einbeziehung und/oder Anleitung der Angehörigen/Familie
1.2 Verhaltensstörungen bei Intelligenzminderung
•
•
•
1.2.1 Diagnostik
Intelligenztest zur Quantifizierung der Intelligenzminderung
1.2.2 Therapie
Medikamentös:
• Die Behandlung richtet sich nach der zugrunde liegenden Symptomatik
Nicht-medikamentös
• Pädagogische Hilfen, Anleitung von Angehörigen
2. Koordination von ggf.:
• Ergotherapie gemäß Heilmittelrichtlinien
• Hilfen in der Alltagsbewältigung, z.B. ambulante psychiatrische Krankenpflege,
Familienhilfe
• Einleitung von Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben
• Sozialmedizinische Beratung
• Soziotherapie
• Beratung zu spezifischen Angeboten auch z.B. AOK/Bosch BKKGesundheitsangebote, Selbsthilfegruppen/ vertrauensvolle und vertrauliche
Zusammenarbeit und Vernetzung der FACHARZT-Praxis mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK insbesondere zu folgenden Themen
o Berufliche Wiedereingliederung/ Sicherung Erwerbsfähigkeit
o Beratung zur Rehabilitation/ Teilhabe
o Häusliche Situation und Wohnen
o Pflege/ Psychiatrische Pflege
o Beratung von Angehörigen einschließlich Versorgung von Kindern
o Alltagsbewältigung/ Mobilität
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Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
o
o
Sicherung der medizinisch-therapeutischen Maßnahmen einschl. Suchthilfe
Sozialrechtliche Beratung
3. Psychiatrisch supportive Gesprächsbehandlung
• Vorausschauende regelmäßige Wiedervorstellung in der fachärztlichen Betreuung mit
psychiatrisch supportiver Gesprächsbehandlung
4. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Zusammenarbeit von PSYCHIATER und dem Sozialen Dienst der AOK/der
Patientenbegleitung der Bosch BKK kann wechselseitig erfolgen und dient der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, pflegerischen
Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am individuellen
Bedarf des Patienten,
o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
5. Kooperation mit Psychotherapie
6. Telefonmonitoring
7. Berichte/Dokumentation/ICD-Kodierung
• strukturierter Befundbericht Neurologie vom FACHARZT zum HAUSARZT mit
korrekter endstelliger Verschlüsselung
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Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.1 zu Anlage 17 PNP-Vertrag – Modul Psychotherapie
Versorgungs- und Leistungsinhalte Psychotherapie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV)
1. Psychotherapeutische Versorgung ggf. inkl. notwendiger Diagnostik – hier allgemeiner Überblick ohne Indikationsbezug
Hausarztebene
Psychotherapeutische Leistungen
Vor Überweisung eines Patienten zur
psychotherapeutischen oder psychiatrischen
Diagnostik oder/und Behandlung ist eine
mögliche somatische Ursache auszuschließen.
Psychotherapeutische Behandlungsverfahren
Erhebung von
• Labor
• regelmäßiger Medikamenten-Einnahme und
Nebenwirkungen
• Komorbiditäten
• relevanten Auffälligkeiten, z.B. Lebensstil,
Verhaltensstörungen z.B. durch psychotrope
Substanzen wie Alkohol oder Tabak
Engmaschige hausärztliche Betreuung von
Patienten
z.B. mit leichter depressiver Episode F32.0
z.B. psychische und Verhaltens-Störungen durch
Alkohol: Schädlicher Gebrauch F10.1
Übersicht zu den psychischen und
neurologischen Krankheitsbildern, für die eine
zeitnahe, leitlinienorientierte und vernetzte
Versorgung im PNP-Vertrag vorgesehen wird,
stellt Anlage 17 Anhang 4.3 HZV-Vertrag dar.
Begleitschreiben von HAUSARZT an
•
•
•
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Verhaltenstherapie
Systemische Therapie
Psychotherapiemethoden oder –techniken
•
•
Einzelbehandlung und Gruppenbehandlung in kleinen (2 bis 4 Personen) und in großen
(5 bis 9 Personen) Gruppen
EMG, Biofeedback, EMDR, IPT
1. Dokumentation
•
•
•
Ein Bericht an den HAUSARZT und ggf. FACHARZT wird innerhalb von in der Regel 2
Wochen ab dem Erstkontakt und zusätzlich bei besonderen Ereignissen wie z.B. bei
Eigen- und Fremdgefährdung, Veränderung der Diagnose, Notwendigkeit einer
somatischen Abklärung oder psychiatrischer Mitbehandlung wie auch zum Therapieende
übermittelt (Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag).
Dokumentation von gesicherten endstelligen Diagnosen nach ICD-10.
Bei einer Direktinanspruchnahme z.B. bei Notfällen, d.h. wenn keine Überweisung
vorliegt, ist einmalig vom PSYCHOTHERAPEUTEN die Anforderung eines somatischen
Befundberichts vom HAUSARZT erforderlich (Anhang 4.2 zu Anlage 17 HZV-Vertrag).
2. Diagnostik
• Durchführung einer leitliniengemäßen multiaxialen Diagnostik und Exploration des
Patienten.
1/5
Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
PSYCHOTHERAPEUTEN Anhang 4.2 zu Anlage
17 HZV-Vertrag
Gliederung des Begleitschreibens
a) Basisdaten
Kassenkopf
Grund der Überweisung / Fragestellung
b) Wichtige medizinische Daten wie
Somatische Diagnosen
Bekannte relevante Vorbehandlungen
Vorliegende Befunde und veranlasste
Untersuchungen
Medikamentenplan
Bei einer Direktinanspruchnahme z.B. bei Notfällen,
d.h. wenn keine Überweisung vorliegt, ist vom
PSYCHOTHERAPEUTEN eine einmalige
Anforderung eines somatischen Befundberichts
beim HAUSARZT erforderlich (Anhang 4.2 Anlage
17 HZV-Vertrag).
3. Therapie
• Je nach Art und Schweregrad der Erkrankung leitliniengerechter Einsatz von
Psychotherapieverfahren, -methoden oder –techniken
• Das Angebot einer auf Modulen basierenden Psychotherapie mit flexibilisiertem Einsatz
der Therapieverfahren, -methoden und/oder -techniken ermöglicht eine individualisierte,
am Patientenbedarf orientierte Psychotherapie.
• Frühzeitiger Therapiebeginn durch Wegfall des Gutachterverfahrens (ausgenommen
Psychoanalyse)
4. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Vorstellung des Patienten mit komplexem Hilfebedarf beim Psychotherapeuten durch den
Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK für eine zeitnahe
psychotherapeutische Versorgung zur
o nahtlosen Versorgung nach stationärem Aufenthalt
o Vermeidung von Krankenhausaufenthalten
o Rückfallprophylaxe bei drohendem Rückfall nach abgeschlossener
Psychotherapie
• Zusammenarbeit von PSYCHOTHERAPEUT und dem Sozialen Dienst der AOK/der
Patientenbegleitung der Bosch BKK wie auch die
• Einberufung einer Hilfeplankonferenz im Rahmen der Jugend- und Erziehungshilfe sowie
Jugendberufs- und Behindertenhilfe dient der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, therapeutischen,
pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am
individuellen Bedarf des Patienten,
o Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
Beispiel Versorgungsweg Affektive Störungen
Eingangsdiagnostik am Beispiel der depressiven Störungen
1. Differentialdiagnostik der Depression
2/5
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
•
•
Der differentialdiagnostischen Klassifikation depressiver Störungen gemäß ICD-10 - im
Kontext der affektiven Störungen - liegt ein mehrstufiger klinischer Entscheidungsprozess
zugrunde.
Ggf. Durchführung mithilfe von Erfassungsinstrumenten, wie z.B.: SKID, BDI, HAM-D,
SCL 90, BL, HADS-D und maßgeschneiderte differentialdiagnostische Tests (Ausprägung
und Anzahl der Symptome entsprechen den ICD-10 Kriterien) usw.
2. Verlaufsdiagnostik
• durch entsprechende verlaufssensible Erfassungsinstrumente, wie z.B. BDI, HAM-D, SCL
90, BL, Hospital Anxiety and Depression Scale - Deutsche Version (HADS-D) usw..
3. Behandlungsplan
• Je nach Verfahren bzw. Methode (Verhaltenstherapie, Kognitive Therapie, systemische
Therapie, Schematherapie, Interpersonelle Therapie, tiefenpsychologisch fundierte
Psychotherapie) wird der Behandlungsplan erstellt.
• Ab einer schweren Depression ist eine parallele medikamentöse Therapie beim Facharzt
gemäß Leitlinie indiziert.
• Bei Manie und bipolaren Störungen ist eine parallele medikamentöse Therapie ebenso
indiziert.
4. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Vorstellung des Patienten mit komplexem Hilfebedarf beim Psychotherapeuten durch den
Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK für eine zeitnahe
psychotherapeutische Versorgung zur
o nahtlosen Versorgung nach stationärem Aufenthalt
o Vermeidung von Krankenhausaufenthalten
o Rückfallprophylaxe bei drohendem Rückfall nach abgeschlossener
Psychotherapie
• Kontaktaufnahme zu einer Zusammenarbeit von PSYCHOTHERAPEUT und dem
Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK wie auch die
• Einberufung einer Hilfeplankonferenz im Rahmen der Jugend- und Erziehungshilfe sowie
Jugendberufs- und Behindertenhilfe dient der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, therapeutischen,
pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am
individuellen Bedarf des Patienten,
3/5
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
o
Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
Beispiel Versorgungsweg Alkoholsucht
1. Eingangs- und Verlaufsdiagnostik
• Ggf. mithilfe von Erfassungsinstrumenten, wie z.B.: SKID, BDI, LAST (Lübecker
Alkoholismus Screening Test), CAGE und maßgeschneiderte differentialdiagnostische
Tests usw. auf der Basis von ICD-10 je nach Art der psychotropen Substanzen und des
klinischem Erscheinungsbildes.
2. Behandlungsplan
• Je nach Verfahren bzw. Methode (Verhaltenstherapie, Kognitive Therapie, systemische
Therapie, Schematherapie, Interpersonelle Therapie, tiefenpsychologisch fundierte
Psychotherapie) wird der Behandlungsplan erstellt.
3. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Sozialen Dienst der
AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK
• Vorstellung des Patienten mit komplexem Hilfebedarf beim Psychotherapeuten durch den
Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK für eine zeitnahe
psychotherapeutische Versorgung zur
o nahtlosen Versorgung nach stationärem Aufenthalt
o Vermeidung von Krankenhausaufenthalten
o Rückfallprophylaxe bei drohendem Rückfall nach abgeschlossener
Psychotherapie
• Kontaktaufnahme zu einer Zusammenarbeit von PSYCHOTHERAPEUT und dem
Sozialen Dienst der AOK/der Patientenbegleitung der Bosch BKK wie auch die
• Einberufung einer Hilfeplankonferenz im Rahmen der Jugend- und Erziehungshilfe sowie
Jugendberufs- und Behindertenhilfe dient der
o Koordination und Kooperation einer zeitnahen medizinischen, therapeutischen,
pflegerischen Versorgung sowie zur Selbsthilfe und Teilhabe, ausgerichtet am
individuellen Bedarf des Patienten,
4/5
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
o
Unterstützung einer Stabilisierung der Gesamtversorgungs- und
Lebenssituation durch
Vermeidung von stationären Krankenhausaufenthalten und
Unterstützung einer sektorenübergreifenden und zeitnahen Abstimmung
der Versorgung
Schnelle berufliche (Re)Integration/Sicherung von Erwerbsfähigkeit
5/5
Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.2 zu Anlage 17
Grundlagen der Zusammenarbeit zwischen HAUSARZT und
PSYCHOTHERAPEUTEN/FACHARZT
Ziel einer Schnittstellenkoordination ist insbesondere die Sicherstellung sowie die
qualitative und ökonomische Verbesserung der Gesundheitsversorgung von chronischen, rezidivierenden, häufig auftretenden Krankheitsbildern mit hohem Versorgungsbedarf.
Kernaufgaben des Hausarztes sind im Wesentlichen die körperliche Anamnese, körperliche Untersuchung und Labordiagnostik auch zur Erhebung von Risikofaktoren.
Bei Überleitung zum FACHARZT/PSYCHOTHERAPEUTEN erstellt der HAUSARZT
ein Begleitschreiben u.a. mit Angaben zum Betreuungsanlass, zu Voruntersuchungen, Komorbiditäten und Medikamenteneinnahme. Zur Unterstützung einer vernetzten Betreuung des Patienten erhält der HAUSARZT zeitnah vom
FACHARZT/PSYCHOTHERAPEUTEN einen Befundbericht mit Angaben der Diagnose, durchgeführten Untersuchungen, Therapievorschlag und ggfs. Medikation. Bei
einer Direktinanspruchnahme des PSYCHOTHERAPEUTEN, z.B. bei Notfällen erstellt der HAUSARZT einmalig nach Aufforderung durch den PSYCHOTHERAPEUTEN einen somatischen Befundbericht.
Psychiatrische oder neurologische Not-/Akutfälle, die vom HAUSARZT telefonisch
angemeldet werden, sind vom FACHARZT am gleichen Tag zu behandeln, sofern sie
bis eine Stunde vor Ende der Sprechstunde angemeldet werden.
Diagnostik und Therapie als vorausschauend koordinierte Betreuung ist der Schwerpunkt der interdisziplinären Schnittstellenbeschreibung und –koordination bei erweitertem psychotherapeutischem Versorgungsangebot, leitlinienorientierter Behandlung mit ganzheitlicher Beratung zur Pharmakotherapie, Lebensweise und sozialen
Unterstützung mit rascher und verlässlicher Befundübermittlung und Kommunikation
(www.awmf.de).
Durch die vorausschauend gesicherte interdisziplinäre Versorgungskontinuität ist
1.
2.
ein besseres gesundheitliches Outcome mit geringeren Krankenhausaufnahmeraten, weniger Notfallbeanspruchung und höherer Patientenzufriedenheit mit verbesserter Prognose (www.g-ba.de) und
eine Unterstützung der Arzt-Therapeut-Patienten-Beziehung durch ein verlässliches und zeitnahes Überweisungsmanagement angepasst an den
Schweregrad der Erkrankung (www.g-ba.de).
zu erwarten.
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Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Anlage 17
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.2 zu Anlage 17
Gliederung Befundbericht an HAUSARZT und optional an Patient
Diagnosen
ICD-Kodierungen
Anamnese
Familienstand
Tätigkeit/Beruf
Medikation
Apparative Diagnostik/Befunde
Psychotherapie
Zusammenfassende Beurteilung
Therapievorschlag
Sozialer Dienst/Patientenbegleitung
Soziale Unterstützung
Gesundheitsangebote
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Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Anlage 17
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.2 zu Anlage 17
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Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.3
Anlage 17
Psychische- und Verhaltensstörungen F00-F99
Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen
Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen
Affektive Störungen
Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Intelligenzstörungen
Entwicklungsstörungen
Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
F00-F09
F10-F19
F20-F29
F30-F39
F40-F48
F50-F59
F60-F69
F70-F79
F80-F89
F90-F98
Krankheiten des Nervensystems G00-G99
Entzündliche Krankheiten des Zentralnervensystems
Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen
Extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen
Sonstige degenerative Krankheiten des Nervensystems
Demyelinisierende Krankheiten des Zentralnervensystems
Episodische und paroxysmale Krankheiten des Nervensystems
Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus
Polyneuropathien und sonstige Krankheiten des peripheren Nervensystems
Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels
Zerebrale Lähmung und sonstige Lähmungssyndrome
Sonstige Krankheiten des Nervensystems
Sonstige Krankheiten des Nervensystems
Zerebrovaskuläre Krankheiten
Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
Sonstige Krankheiten des Harnsystems
Angeborene Fehlbildungen des Nervensystems
G00-G09
G10-G14
G20-G26
G30-G32
G35-G37
G40-G47
G50-G59
G60-G64
G70-G74
G80-G83
G90-G99
G90-G99
I60-I69
M40-M54
N30-N39
Q00-Q07
F02.4
F02.8
Demenz bei HIV-Krankheit [Humane Immundefizienz-Viruskrankheit]
Demenz bei anderenorts klassifizierten Krankheitsbildern
Neurologie
F00.0
F00.1
F00.2
F01.0
F01.1
F01.2
F01.3
F01.8
F02.0
F02.1
F02.2
F02.3
ICD-Klartext
Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen F00 - F09
Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit frühem Beginn (Typ 2)
Demenz bei Alzheimer-Krankheit, mit spätem Beginn (Typ 1)
Demenz bei Alzheimer-Krankheit, atypische oder gemischte Form
Vaskuläre Demenz mit akutem Beginn
Multiinfarkt-Demenz
Subkortikale vaskuläre Demenz
Gemischte kortikale und subkortikale vaskuläre Demenz
Sonstige vaskuläre Demenz
Demenz bei Pick-Krankheit
Demenz bei Creutzfeldt-Jakob-Krankheit
Demenz bei Chorea Huntington
Demenz bei primärem Parkinson-Syndrom
Psychiatrie
ICD-Kode
Psycho
-therapie
Diagnosen gemäß ICD-10 und daraus resultierende adäquate
Behandlungen gemäß PNP-Vertrag
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.3
F04
F06.3
F06.4
F06.5
F07.2
x
x
x
x
x
F10.2
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom
F10.3
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Entzugssyndrom
x
F10.5
x
F10.7
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Psychotische Störung
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Restzustand und verzögert
auftretende psychotische Störung
x
F11.1
Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Schädlicher Gebrauch
x
F11.2
Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Abhängigkeitssyndrom
x
F11.5
x
F11.7
Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Psychotische Störung
Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Restzustand und verzögert
auftretende psychotische Störung
x
x
F12.1
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Schädlicher Gebrauch
x
x
F12.2
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Abhängigkeitssyndrom
x
x
F12.3
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Entzugssyndrom
F12.5
F13.5
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Psychotische Störung
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Restzustand und
verzögert auftretende psychotische Störung
Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika: Schädlicher
Gebrauch
Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika:
Abhängigkeitssyndrom
Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika:
Entzugssyndrom
Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika: Psychotische
Störung
F13.7
F12.7
F13.1
F13.2
F13.3
Neurologie
Psychiatrie
ICD-Klartext
Organisches amnestisches Syndrom, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope
Substanzen bedingt
Organische affektive Störungen
Organische Angststörung
Organische dissoziative Störung
Organisches Psychosyndrom nach Schädelhirntrauma
Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen F10-F19
Psycho
-therapie
ICD-Kode
Anlage 17
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika: Restzustand
und verzögert auftretende psychotische Störung
x
x
F14.1
Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain: Schädlicher Gebrauch
x
x
F14.2
Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain: Abhängigkeitssyndrom
x
x
F14.3
Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain: Entzugssyndrom
F14.5
x
x
F14.7
Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain: Psychotische Störung
Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain: Restzustand und verzögert
auftretende psychotische Störung
x
x
F16.1
Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene: Schädlicher Gebrauch
x
x
x
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Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.3
Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene: Abhängigkeitssyndrom
F16.3
Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene: Entzugssyndrom
F16.5
F18.5
Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene: Psychotische Störung
Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene: Restzustand und
verzögert auftretende psychotische Störung
Psychische und Verhaltensstörungen durch flüchtige Lösungsmittel: Schädlicher
Gebrauch
Psychische und Verhaltensstörungen durch flüchtige Lösungsmittel:
Abhängigkeitssyndrom
Psychische und Verhaltensstörungen durch flüchtige Lösungsmittel:
Entzugssyndrom
Psychische und Verhaltensstörungen durch flüchtige Lösungsmittel: Psychotische
Störung
F18.7
F16.7
F18.1
F18.2
F18.3
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Psychische und Verhaltensstörungen durch flüchtige Lösungsmittel: Restzustand
und verzögert auftretende psychotische Störung
x
x
F19.1
Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und
Konsum anderer psychotroper Substanzen: Schädlicher Gebrauch
x
x
F19.2
Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und
Konsum anderer psychotroper Substanzen: Abhängigkeitssyndrom
x
x
F19.3
Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und
Konsum anderer psychotroper Substanzen: Entzugssyndrom
x
F20.0
F20.1
F20.2
F20.3
F20.4
F20.5
F20.6
F21
F22.0
Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und
Konsum anderer psychotroper Substanzen: Psychotische Störung
Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und
Konsum anderer psychotroper Substanzen: Restzustand und verzögert
auftretende psychotische Störung
Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen F20-F29
Paranoide Schizophrenie
Hebephrene Schizophrenie
Katatone Schizophrenie
Undifferenzierte Schizophrenie
Postschizophrene Depression
Schizophrenes Residuum
Schizophrenia simplex
Schizotype Störung
Wahnhafte Störung
F23.0
Akute polymorphe psychotische Störung ohne Symptome einer Schizophrenie
x
F23.1
F23.2
F23.3
F24
F25.0
F25.1
F25.2
F28
Akute polymorphe psychotische Störung mit Symptomen einer Schizophrenie
Akute schizophreniforme psychotische Störung
Sonstige akute vorwiegend wahnhafte psychotische Störungen
Induzierte wahnhafte Störung
Schizoaffektive Störung, gegenwärtig manisch
Schizoaffektive Störung, gegenwärtig depressiv
Gemischte schizoaffektive Störung
Sonstige nichtorganische psychotische Störungen
Affektive Störungen F30-F39
Hypomanie
x
x
x
x
x
x
x
F19.5
F19.7
F30.0
Neurologie
F16.2
Psychiatrie
ICD-Klartext
Psycho
-therapie
ICD-Kode
Anlage 17
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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x
x
x
x
x
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.3
F31.2
F31.3
F31.4
F31.5
F31.6
F31.7
F32.1
F32.2
F32.3
F33.0
F33.1
F33.2
F33.3
F33.4
F34.0
F34.1
F38.0
F38.1
F40.00
F40.01
F40.1
F40.2
F41.0
F41.1
F41.2
F41.3
F42.0
F42.1
F42.2
F43.0
F43.1
F43.2
F44.0
F44.1
F44.2
F44.3
F44.4
F44.5
F44.6
F44.7
F44.80
F44.81
F44.82
Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig mittelgradige Episode
Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne
psychotische Symptome
Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode mit
psychotischen Symptomen
Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig remittiert
Zyklothymia
Dysthymia
Andere einzelne affektive Störungen
Andere rezidivierende affektive Störungen
Neurotische , Belastungs- und somatoforme Störungen F40-F48
Agoraphobie: Ohne Angabe einer Panikstörung
Agoraphobie: Mit Panikstörung
Soziale Phobien
Spezifische (isolierte) Phobien
Panikstörung [episodisch paroxysmale Angst]
Generalisierte Angststörung
Angst und depressive Störung, gemischt
Andere gemischte Angststörungen
Vorwiegend Zwangsgedanken oder Grübelzwang
Vorwiegend Zwangshandlungen [Zwangsrituale]
Zwangsgedanken und -handlungen, gemischt
Akute Belastungsreaktion
Posttraumatische Belastungsstörung
Anpassungsstörungen
Dissoziative Amnesie
Dissoziative Fugue
Dissoziativer Stupor
Trance- und Besessenheitszustände
Dissoziative Bewegungsstörungen
Dissoziative Krampfanfälle
Dissoziative Sensibilitäts- und Empfindungsstörungen
Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen], gemischt
Ganser-Syndrom
Multiple Persönlichkeit(sstörung)
Transitorische dissoziative Störungen [Konversionsstörungen] in Kindheit und
Jugend
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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x
x
x
x
x
x
x
x
x
Neurologie
Psychiatrie
F31.1
ICD-Klartext
Manie ohne psychotische Symptome
Manie mit psychotischen Symptomen
Bipolare affektive Störung, gegenwärtig hypomanische Episode
Bipolare affektive Störung, gegenwärtig manische Episode ohne psychotische
Symptome
Bipolare affektive Störung, gegenwärtig manische Episode mit psychotischen
Symptomen
Bipolare affektive Störung, gegenwärtig leichte oder mittelgradige depressive
Episode
Bipolare affektive Störung, gegenwärtig schwere depressive Episode ohne
psychotische Symptome
Bipolare affektive Psychose, gegenwärtig schwere depressive Episode mit
psychotischen Symptomen
Bipolare affektive Psychose, gegenwärtig gemischte Episode
Bipolare affektive Psychose, gegenwärtig remittiert
Mittelgradige depressive Episode
Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome
Schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen
Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig leichte Episode
Psycho
-therapie
ICD-Kode
F30.1
F30.2
F31.0
Anlage 17
x
x
x
x
x
Seite 4 von 12
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.3
ICD-Klartext
Somatisierungsstörung
Undifferenzierte Somatisierungsstörung
Hypochondrische Störung
F45.30
Somatoforme autonome Funktionsstörung: Herz und Kreislaufsystem
x
F45.31
Somatoforme autonome Funktionsstörung: Oberes Verdauungssystem
x
F45.32
F45.33
F45.34
Somatoforme autonome Funktionsstörung: Unteres Verdauungssystem
Somatoforme autonome Funktionsstörung: Atmungssystem
Somatoforme autonome Funktionsstörung: Urogenitalsystem
x
x
x
F45.37
Somatoforme autonome Funktionsstörung: Mehrere Organe und Systeme
x
F45.38
F45.40
Somatoforme autonome Funktionsstörung: Sonstige Organe und Systeme
Anhaltende somatoforme Schmerzstörung
x
x
F45.41
F48.0
F48.1
Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren
Neurasthenie
Depersonalisations- und Derealisationssyndrom
Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren F50-F59
Anorexia nervosa
Atypische Anorexia nervosa
Bulimia nervosa
Atypische Bulimia nervosa
Essattacken bei anderen psychischen Störungen
Erbrechen bei anderen psychischen Störungen
Nichtorganische Insomnie
Nichtorganische Hypersomnie
Nichtorganische Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus
Sexuelle Aversion und mangelnde sexuelle Befriedigung
Versagen genitaler Reaktionen
Orgasmusstörung
Ejaculatio praecox
Nichtorganischer Vaginismus
Nichtorganische Dyspareunie
Schwere psychische und Verhaltensstörungen im Wochenbett, anderenorts nicht
klassifiziert
Psychologische Faktoren oder Verhaltensfaktoren bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten
Schädlicher Gebrauch von nichtabhängigkeitserzeugenden Substanzen:
Antidepressiva
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen F60-F69
Paranoide Persönlichkeitsstörung
Schizoide Persönlichkeitsstörung
Dissoziale Persönlichkeitsstörung
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Impulsiver Typ
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ
Histrionische Persönlichkeitsstörung
Anankastische [zwanghafte] Persönlichkeitsstörung
Ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung
Abhängige (asthenische) Persönlichkeitsstörung
Sonstige spezifische Persönlichkeitsstörungen
Kombinierte und andere Persönlichkeitsstörungen
Andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung
Andauernde Persönlichkeitsänderung nach psychischer Krankheit
x
x
x
F50.0
F50.1
F50.2
F50.3
F50.4
F50.5
F51.0
F51.1
F51.2
F52.1
F52.2
F52.3
F52.4
F52.5
F52.6
F53.1
F54
F55.0
F60.0
F60.1
F60.2
F60.30
F60.31
F60.4
F60.5
F60.6
F60.7
F60.8
F61
F62.0
F62.1
Neurologie
ICD-Kode
F45.0
F45.1
F45.2
Psychiatrie
Psycho
-therapie
Anlage 17
x
x
x
x
x
x
x
x
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x
x
Seite 5 von 12
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.3
Andauernde Persönlichkeitsänderung bei chronischem Schmerzsyndrom
Sonstige andauernde Persönlichkeitsänderungen
Pathologisches Spielen
Pathologische Brandstiftung [Pyromanie]
Pathologisches Stehlen [Kleptomanie]
Trichotillomanie
Transsexualismus
Transvestitismus unter Beibehaltung beider Geschlechtsrollen
Störung der Geschlechtsidentität des Kindesalters
Fetischismus
Fetischistischer Transvestitismus
Exhibitionismus
Voyeurismus
Pädophilie
Sadomasochismus
Multiple Störungen der Sexualpräferenz
Sonstige Störungen der Sexualpräferenz
Sexuelle Reifungskrise
Ichdystone Sexualorientierung
Sexuelle Beziehungsstörung
Psychische und Verhaltensstörung in Verbindung mit der sexuellen Entwicklung
und Orientierung, nicht näher bezeichnet
Entwicklung körperlicher Symptome aus psychischen Gründen
Artifizielle Störung [absichtliches Erzeugen oder Vortäuschen von körperlichen
oder psychischen Symptomen oder Behinderungen]
Intelligenzsstörung F70-F79
Leichte Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder
Behandlung erfordert
Mittelgradige Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die
Beobachtung oder Behandlung erfordert
Schwere Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung
oder Behandlung erfordert
Schwerste Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung
oder Behandlung erfordert
Dissoziierte Intelligenz: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder
Behandlung erfordert
Andere Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder
Behandlung erfordert
Nicht näher bezeichnete Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die
Beobachtung oder Behandlung erfordert
Entwicklungsstörungen F80-F89
Artikulationsstörung
Expressive Sprachstörung
Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung [AVWS]
Erworbene Aphasie mit Epilepsie [Landau-Kleffner-Syndrom]
Sonstige Entwicklungsstörungen des Sprechens oder der Sprache
Lese- und Rechtschreibstörung
Isolierte Rechtschreibstörung
Rechenstörung
Kombinierte Störungen schulischer Fertigkeiten
Umschriebene Entwicklungsstörung der Grobmotorik
Umschriebene Entwicklungsstörung der Fein- und Graphomotorik
Umschriebene Entwicklungsstörung der Mundmotorik
Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen
Frühkindlicher Autismus
Atypischer Autismus
F66.9
F68.0
F68.1
F70.1
F71.1
F72.1
F73.1
F74.1
F78.1
F79.1
F80.0
F80.1
F80.20
F80.3
F80.8
F81.0
F81.1
F81.2
F81.3
F82.0
F82.1
F82.2
F83
F84.0
F84.1
x
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Neurologie
F62.80
F62.88
F63.0
F63.1
F63.2
F63.3
F64.0
F64.1
F64.2
F65.0
F65.1
F65.2
F65.3
F65.4
F65.5
F65.6
F65.8
F66.0
F66.1
F66.2
Psychiatrie
ICD-Klartext
Psycho
-therapie
ICD-Kode
Anlage 17
x
x
x
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x
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Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.3
ICD-Klartext
Rett-Syndrom
Andere desintegrative Störung des Kindesalters
F84.4
F84.5
F88
F90.0
F90.1
Ãœberaktive Störung mit Intelligenzminderung und Bewegungsstereotypien
x
Asperger-Syndrom
x
Andere Entwicklungsstörungen
x
Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend F90-F98
Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung
x
Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens
x
F91.0
F91.1
F91.2
Auf den familiären Rahmen beschränkte Störung des Sozialverhaltens
Störung des Sozialverhaltens bei fehlenden sozialen Bindungen
Störung des Sozialverhaltens bei vorhandenen sozialen Bindungen
x
x
x
F91.3
F91.8
F92.0
Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsässigem Verhalten
Sonstige Störungen des Sozialverhaltens
Störung des Sozialverhaltens mit depressiver Störung
x
x
x
F92.8
F93.0
F93.1
F93.2
F93.3
F93.8
F94.0
F94.1
F94.2
Sonstige kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen
Emotionale Störung mit Trennungsangst des Kindesalters
Phobische Störung des Kindesalters
Störung mit sozialer Ängstlichkeit des Kindesalters
Emotionale Störung mit Geschwisterrivalität
Sonstige emotionale Störungen des Kindesalters
Elektiver Mutismus
Reaktive Bindungsstörung des Kindesalters
Bindungsstörung des Kindesalters mit Enthemmung
x
x
x
x
x
x
x
x
x
F94.8
Sonstige Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit
x
F94.9
F95.0
F95.1
Störung sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit, nicht näher bezeichnet
Vorübergehende Ticstörung
Chronische motorische oder vokale Ticstörung
x
x
x
F95.2
F98.0
F98.1
F98.2
F98.3
F98.4
F98.5
F98.6
Kombinierte vokale und multiple motorische Tics [Tourette-Syndrom]
Nichtorganische Enuresis
Nichtorganische Enkopresis
Fütterstörung im frühen Kindesalter
Pica im Kindesalter
Stereotype Bewegungsstörungen
Stottern [Stammeln]
Poltern
Sonstige näher bezeichnete Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in
der Kindheit und Jugend
Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen G10-G14
Chorea Huntington
Angeborene nichtprogressive Ataxie
Früh beginnende zerebellare Ataxie
Spät beginnende zerebellare Ataxie
Zerebellare Ataxie mit defektem DNA-Reparatursystem
Hereditäre spastische Paraplegie
Sonstige hereditäre Ataxien
Infantile spinale Muskelatrophie, Typ I [Typ Werdnig-Hoffmann]
Sonstige vererbte spinale Muskelatrophie
Motoneuron-Krankheit
Sonstige spinale Muskelatrophien und verwandte Syndrome
Paraneoplastische Neuromyopathie und Neuropathie
x
x
x
x
x
x
x
x
F98.8
G10
G11.0
G11.1
G11.2
G11.3
G11.4
G11.8
G12.0
G12.1
G12.2
G12.8
G13.0
Neurologie
ICD-Kode
F84.2
F84.3
Psychiatrie
Psycho
-therapie
Anlage 17
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.3
G13.1
G13.2
G13.8
G14
G20.00
G20.01
G20.10
G20.11
G20.20
G20.21
G21.0
G21.1
G21.2
G21.3
G21.4
G21.8
G22
G23.0
G23.1
G23.2
G23.8
G24.0
G24.1
G24.2
G24.3
G24.4
G24.5
G24.8
G25.2
G25.3
G25.4
G25.5
G30.0
G30.1
G30.8
G30.9
G31.0
G31.82
G35.0
G35.10
G35.11
Neurologie
Psychiatrie
ICD-Klartext
Sonstige Systematrophien, vorwiegend das Zentralnervensystem betreffend, bei
Neubildungen
Psycho
-therapie
ICD-Kode
Anlage 17
x
Systematrophie, vorwiegend das Zentralnervensystem betreffend, bei Myxödem
Systematrophien, vorwiegend das Zentralnervensystem betreffend, bei sonstigen
anderenorts klassifizierten Krankheiten
Postpolio-Syndrom
Extrapyramidable Krankheiten und Bewegungsstörungen G20-26
Primäres Parkinson-Syndrom mit fehlender oder geringer Beeinträchtigung: Ohne
Wirkungsfluktuation
Primäres Parkinson-Syndrom mit fehlender oder geringer Beeinträchtigung: Mit
Wirkungsfluktuation
Primäres Parkinson-Syndrom mit mäßiger bis schwerer Beeinträchtigung: Ohne
Wirkungsfluktuation
Primäres Parkinson-Syndrom mit mäßiger bis schwerer Beeinträchtigung: Mit
Wirkungsfluktuation
Primäres Parkinson-Syndrom mit schwerster Beeinträchtigung: Ohne
Wirkungsfluktuation
Primäres Parkinson-Syndrom mit schwerster Beeinträchtigung: Mit
Wirkungsfluktuation
Malignes Neuroleptika-Syndrom
Sonstiges arzneimittelinduziertes Parkinson-Syndrom
Parkinson-Syndrom durch sonstige exogene Agenzien
Postenzephalitisches Parkinson-Syndrom
Vaskuläres Parkinson-Syndrom
Sonstiges sekundäres Parkinson-Syndrom
Parkinson-Syndrom bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
Hallervorden-Spatz-Syndrom
Progressive supranukleäre Ophthalmoplegie [Steele-Richardson-OlszewskiSyndrom]
Striatonigrale Degeneration
x
Sonstige näher bezeichnete degenerative Krankheiten der Basalganglien
Arzneimittelinduzierte Dystonie
Idiopathische familiäre Dystonie
Idiopathische nichtfamiliäre Dystonie
Torticollis spasticus
Idiopathische orofaziale Dystonie
Blepharospasmus
Sonstige Dystonie
Sonstige näher bezeichnete Tremorformen
Myoklonus
Arzneimittelinduzierte Chorea
Sonstige Chorea
Sonstige degenerative Krankheiten des Nervensystems G30-G32
Alzheimer-Krankheit mit frühem Beginn
Alzheimer-Krankheit mit spätem Beginn
Sonstige Alzheimer-Krankheit
Alzheimer-Krankheit, nicht näher bezeichnet
Umschriebene Hirnatrophie
Lewy-Körper-Demenz
Demyelinisierende Krankheit des Zentralnervensystems G35-G37
Erstmanifestation einer multiplen Sklerose
Multiple Sklerose mit vorherrschend schubförmigem Verlauf: Ohne Angabe einer
akuten Exazerbation oder Progression
Multiple Sklerose mit vorherrschend schubförmigem Verlauf: Mit Angabe einer
akuten Exazerbation oder Progression
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.3
Neurologie
Psychiatrie
Psycho
-therapie
ICD-Kode
Anlage 17
G40.00
G40.01
G40.02
ICD-Klartext
Multiple Sklerose mit primär-chronischem Verlauf: Ohne Angabe einer akuten
Exazerbation oder Progression
Multiple Sklerose mit primär-chronischem Verlauf: Mit Angabe einer akuten
Exazerbation oder Progression
Multiple Sklerose mit sekundär-chronischem Verlauf: Ohne Angabe einer akuten
Exazerbation oder Progression
Multiple Sklerose mit sekundär-chronischem Verlauf: Mit Angabe einer akuten
Exazerbation oder Progression
Neuromyelitis optica [Devic-Krankheit]
Sonstige näher bezeichnete demyelinisierende Krankheiten des
Zentralnervensystems
Episodische und paroxysmale Krankheiten des Nervensystems G40-G47
Pseudo-Lennox-Syndrom
CSWS [Continuous spikes and waves during slow-wave sleep]
Benigne psychomotorische Epilepsie [terror fits]
G40.08
Sonstige lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) idiopathische Epilepsie und
epileptische Syndrome mit fokal beginnenden Anfällen
x
G40.1
Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und
epileptische Syndrome mit einfachen fokalen Anfällen
x
G40.2
G40.3
G40.4
G40.5
Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und
epileptische Syndrome mit komplexen fokalen Anfällen
Generalisierte idiopathische Epilepsie und epileptische Syndrome
Sonstige generalisierte Epilepsie und epileptische Syndrome
Spezielle epileptische Syndrome
x
x
x
x
G40.6
G40.7
G40.8
G41.0
G41.1
G41.2
G41.8
G44.0
G44.3
G46.0
G46.1
G46.2
G46.3
G46.4
G46.5
G46.6
G46.7
Grand-mal-Anfälle, nicht näher bezeichnet (mit oder ohne Petit mal)
Petit-mal-Anfälle, nicht näher bezeichnet, ohne Grand-mal-Anfälle
Sonstige Epilepsien
Grand-mal-Status
Petit-mal-Status
Status epilepticus mit komplexfokalen Anfällen
Sonstiger Status epilepticus
Cluster-Kopfschmerz
Chronischer posttraumatischer Kopfschmerz
Arteria-cerebri-media-Syndrom
Arteria-cerebri-anterior-Syndrom
Arteria-cerebri-posterior-Syndrom
Hirnstammsyndrom
Kleinhirnsyndrom
Rein motorisches lakunäres Syndrom
Rein sensorisches lakunäres Syndrom
Sonstige lakunäre Syndrome
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
G46.8
Sonstige Syndrome der Hirngefäße bei zerebrovaskulären Krankheiten
Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus G50-G59
Diabetische Mononeuropathie
x
Sonstige Mononeuropathien bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synpase und des Muskels G60-G64
Hereditäre sensomotorische Neuropathie
Refsum-Krankheit
Neuropathie in Verbindung mit hereditärer Ataxie
Idiopathische progressive Neuropathie
Sonstige hereditäre und idiopathische Neuropathien
x
G35.20
G35.21
G35.30
G35.31
G36.0
G37.8
G59.0
G59.8
G60.0
G60.1
G60.2
G60.3
G60.8
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.3
Neurologie
Psychiatrie
Psycho
-therapie
ICD-Kode
G61.0
G61.1
G61.8
G62.0
G62.1
G62.2
G62.80
G62.88
Anlage 17
G63.0
G63.1
G63.2
ICD-Klartext
Guillain-Barré-Syndrom
Serumpolyneuropathie
Sonstige Polyneuritiden
Arzneimittelinduzierte Polyneuropathie
Alkohol-Polyneuropathie
Polyneuropathie durch sonstige toxische Agenzien
Critical-illness-Polyneuropathie
Sonstige näher bezeichnete Polyneuropathien
Polyneuropathie bei anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären
Krankheiten
Polyneuropathie bei Neubildungen
Diabetische Polyneuropathie
G63.3
G63.4
G63.5
Polyneuropathie bei sonstigen endokrinen und Stoffwechselkrankheiten
Polyneuropathie bei alimentären Mangelzuständen
Polyneuropathie bei Systemkrankheiten des Bindegewebes
x
x
x
G63.6
Polyneuropathie bei sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems
x
G63.8
Polyneuropathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten
Krankheiten im Breich der neuromuskulären Synapse und des Muskels G70-G73
Muskeldystrophie
Myotone Syndrome
Angeborene Myopathien
Mitochondriale Myopathie, anderenorts nicht klassifiziert
Sonstige primäre Myopathien
Arzneimittelinduzierte Myopathie
Alkoholmyopathie
Myopathie durch sonstige toxische Agenzien
Periodische Lähmung
Entzündliche Myopathie, anderenorts nicht klassifiziert
Critical-illness-Myopathie
Sonstige näher bezeichnete Myopathien
x
x
x
x
x
G80.0
G80.1
G80.2
G80.3
G80.4
G80.8
G81.0
G81.1
Myopathie bei anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten
Myopathie bei endokrinen Krankheiten
Myopathie bei Stoffwechselkrankheiten
Myopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten Krankheiten
Zerebrale Lähmung und sonstige Lähmungssyndrome G80-G83
Spastische tetraplegische Zerebralparese
Spastische diplegische Zerebralparese
Infantile hemiplegische Zerebralparese
Dyskinetische Zerebralparese
Ataktische Zerebralparese
Sonstige infantile Zerebralparese
Schlaffe Hemiparese und Hemiplegie
Spastische Hemiparese und Hemiplegie
G82.02
Schlaffe Paraparese und Paraplegie: Chronische komplette Querschnittlähmung
x
G82.03
Schlaffe Paraparese und Paraplegie: Chronische inkomplette Querschnittlähmung
x
G82.12
Spastische Paraparese und Paraplegie: Chronische komplette Querschnittlähmung
Spastische Paraparese und Paraplegie: Chronische inkomplette
Querschnittlähmung
Paraparese und Paraplegie, nicht näher bezeichnet: Chronische komplette
Querschnittlähmung
x
G71.0
G71.1
G71.2
G71.3
G71.8
G72.0
G72.1
G72.2
G72.3
G72.4
G72.80
G72.88
G73.4
G73.5
G73.6
G73.7
G82.13
G82.22
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.3
G82.23
G82.32
Neurologie
Psychiatrie
ICD-Klartext
Paraparese und Paraplegie, nicht näher bezeichnet: Chronische inkomplette
Querschnittlähmung
Psycho
-therapie
ICD-Kode
Anlage 17
x
x
G90.3
G91.20
G91.21
G91.3
G91.8
G95.0
G95.1
Schlaffe Tetraparese und Tetraplegie: Chronische komplette Querschnittlähmung
Schlaffe Tetraparese und Tetraplegie: Chronische inkomplette
Querschnittlähmung
Spastische Tetraparese und Tetraplegie: Chronische komplette
Querschnittlähmung
Spastische Tetraparese und Tetraplegie: Chronische inkomplette
Querschnittlähmung
Tetraparese und Tetraplegie, nicht näher bezeichnet: Chronische komplette
Querschnittlähmung
Tetraparese und Tetraplegie, nicht näher bezeichnet: Chronische inkomplette
Querschnittlähmung
Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: C1-C3
Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: C4-C5
Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: C6-C8
Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: Th1-Th6
Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: Th7-Th10
Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: Th11-L1
Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: L2-S1
Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes: S2-S5
Diparese und Diplegie der oberen Extremitäten
Monoparese und Monoplegie einer unteren Extremität
Monoparese und Monoplegie einer oberen Extremität
Monoparese und Monoplegie, nicht näher bezeichnet
Komplettes Cauda- (equina-) Syndrom
Inkomplettes Cauda- (equina-) Syndrom
Locked-in-Syndrom
Sonstige näher bezeichnete Lähmungssyndrome
Sonstige Krankheiten des Nervensystems G90-G99
Multisystem-Atrophie
Idiopathischer Normaldruckhydrozephalus
Sekundärer Normaldruckhydrozephalus
Posttraumatischer Hydrozephalus, nicht näher bezeichnet
Sonstiger Hydrozephalus
Syringomyelie und Syringobulbie
Vaskuläre Myelopathien
G95.80
Harnblasenlähmung bei Schädigung des oberen motorischen Neurons [UMNL]
x
G95.81
G95.83
Harnblasenlähmung bei Schädigung des unteren motorischen Neurons [LMNL]
Spinale Spastik der quergestreiften Muskulatur
x
x
G95.84
G95.85
G97.80
Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie bei Schädigungen des Rückenmarkes
Deafferentierungsschmerz bei Schädigungen des Rückenmarkes
Postoperative Liquorfistel
x
x
x
G99.0
Autonome Neuropathie bei endokrinen und Stoffwechselkrankheiten
Sonstige Krankheiten des autonomen Nervensystems bei sonstigen anderenorts
klassifizierten Krankheiten
Myelopathie bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
Zerebrovaskuläre Krankheiten I60-I69
Subdurale Blutung (nichttraumatisch): Chronisch
Hirninfarkt durch Thrombose präzerebraler Arterien
Hirninfarkt durch Embolie präzerebraler Arterien
x
G82.33
G82.42
G82.43
G82.52
G82.53
G82.60
G82.61
G82.62
G82.63
G82.64
G82.65
G82.66
G82.67
G83.0
G83.1
G83.2
G83.3
G83.40
G83.41
G83.80
G83.88
G99.1
G99.2
I62.02
I63.0
I63.1
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.07.2013
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 4.3
Neurologie
Psychiatrie
Psycho
-therapie
ICD-Kode
Anlage 17
I63.5
I63.6
I63.8
I63.9
I64
I67.4
I69.0
I69.1
I69.2
I69.3
ICD-Klartext
Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose präzerebraler
Arterien
Hirninfarkt durch Thrombose zerebraler Arterien
Hirninfarkt durch Embolie zerebraler Arterien
Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose zerebraler
Arterien
Hirninfarkt durch Thrombose der Hirnvenen, nichteitrig
Sonstiger Hirninfarkt
Hirninfarkt, nicht näher bezeichnet
Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet
Hypertensive Enzephalopathie
Folgen einer Subarachnoidalblutung
Folgen einer intrazerebralen Blutung
Folgen einer sonstigen nichttraumatischen intrakraniellen Blutung
Folgen eines Hirninfarktes
I69.4
Folgen eines Schlaganfalls, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet
x
I69.8
Folgen sonstiger und nicht näher bezeichneter zerebrovaskulärer Krankheiten
Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens M40-M45
Spinal(kanal)stenose: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule
Spinal(kanal)stenose: Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Spinal(kanal)stenose: Zervikalbereich
Spinal(kanal)stenose: Zervikothorakalbereich
Spinal(kanal)stenose: Thorakalbereich
Spinal(kanal)stenose: Thorakolumbalbereich
Spinal(kanal)stenose: Lumbalbereich
Spinal(kanal)stenose: Lumbosakralbereich
Spinal(kanal)stenose: Sakral- und Sakrokokzygealbereich
Sonstige Kranknheiten des Harnsystems N30-N39
x
x
x
x
x
Q03.8
Q04.0
Q04.6
Q05.0
Q05.1
Q05.2
Q05.3
Q05.4
Q05.5
Q05.6
Q05.7
Q05.8
Q07.0
Ungehemmte neurogene Blasenentleerung, anderenorts nicht klassifiziert
Neurogene Reflexblase, anderenorts nicht klassifiziert
Schlaffe neurogene Harnblase, anderenorts nicht klassifiziert
Neuromuskuläre Low-compliance-Blase, organisch fixiert
Angeborene Fehlbildungen des Nervensystems Q00-Q07
Sonstiger angeborener Hydrozephalus
Angeborene Fehlbildungen des Corpus callosum
Angeborene Gehirnzysten
Zervikale Spina bifida mit Hydrozephalus
Thorakale Spina bifida mit Hydrozephalus
Lumbale Spina bifida mit Hydrozephalus
Sakrale Spina bifida mit Hydrozephalus
Nicht näher bezeichnete Spina bifida mit Hydrozephalus
Zervikale Spina bifida ohne Hydrozephalus
Thorakale Spina bifida ohne Hydrozephalus
Lumbale Spina bifida ohne Hydrozephalus
Sakrale Spina bifida ohne Hydrozephalus
Arnold-Chiari-Syndrom
Q07.8
Sonstige näher bezeichnete angeborene Fehlbildungen des Nervensystems
x
I63.2
I63.3
I63.4
M48.00
M48.01
M48.02
M48.03
M48.04
M48.05
M48.06
M48.07
M48.08
N31.0
N31.1
N31.2
N31.80
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
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Anhang 5.1 zu Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Versorgungs- und Leistungsinhalte Orthopädie in Verbindung mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV)
Orthopädisch evidenzbasierte Versorgung im allgemeinen Überblick ohne Indikationsbezug
Hausarztebene
o
o
o
o
o
Begleitschreiben vom Hausarzt, Überweisungsformular
(Anhang 5.2 zu Anlage 17 HZV Vertrag)
Überweisung zum Facharzt, v.a. bei spezifischen
Schmerzen und gemäß u.g. Versorgungsschwerpunkte,
auch zur Minderung von Chronifizierungsbeschwerden,
Förderung der Lebensqualität und der Teilhabe am Leben
durch fachärztlich unterstützend gezielte Diagnostik,
Beratung und Therapie
Ggf. Vorbefunde (Labor, Bildgebung)
Informationen zu Mitbehandlungen oder anderweitigen
Maßnahmen, Risikofaktoren auch psychosozialer Art
Komorbiditäten körperlicher und seelischer Art
Medikamentöse Therapie gemäß
(Anhang 5.6 zu Anlage 17 HZV)
Orthopädische evidenzbasierte Versorgungsinhalte
Grundversorgung
Hausarztebene
Begleitschreiben vom HAUSARZT, Überweisungsformular (Anhang 5.2 zu Anlage 17 HZV Vertrag)
o Überweisung zum FACHARZT, v.a. bei spezifischen Schmerzen und gemäß u.g. Versorgungsschwerpunkte,
auch zur Minderung von Chronifizierungsbeschwerden, Förderung der Lebensqualität und der Teilhabe am
Leben durch fachärztlich unterstützend gezielte Diagnostik, Beratung und Therapie
o Ggf. Vorbefunde (Labor, Bildgebung)
o Informationen zu Mitbehandlungen oder anderweitigen Maßnahmen, Risikofaktoren auch psychosozialer Art
o Komorbiditäten körperlicher und seelischer Art
Arzneimittelkommission Orthopädische Leistungen
1.
Korrekte Diagnosestellung nach ICD-10 als Grundlage für eine evidenzbasierte bzw. leitliniengerechte
Therapie (Anlage 12 Anhang 2 und auf der Basis von Anlage 17)
2.
Bio-psycho-soziale Anamnese
Grundsatz
Erhebung der körperlichen Beschwerden und Funktionsfähigkeit sowie nicht körperlicher
Beschwerden und Ursachen, v.a. bei drohender Chronifizierung von Schmerzen, d.h.
Gesprächsbereitschaft ohne allzu voreilige bildgebende oder invasive Diagnostik (sorgfältige
Indikationsstellung für therapeutische Konsequenzen), außer in Notfällen bzw. Akutsituation z.B.
o
o
o
o
o
o
o
o
Vorgeschichte, Vorerkrankungen, (Anfangs-) Beschwerden, familiäre Krankheitsgeschichte, eigene
Vorerkrankungen und Verletzungen, angeborene Leiden in der Verwandtschaft
Alter, Geschlecht, Größe, Gewicht-(sverlust)
Beruf, Familie, (Freizeit-) Verhalten, Lebensgewohnheiten, Belastungen körperlich und seelisch,
Einstellungen/Überzeugungen
Zeitdauer, Lokalisation, Hergang und Charakter der aktuellen Beschwerden
Schmerzanamnese: akut/ chronisch - ausreichende medizinische Erklärbarkeit
neurologische Defizite, Fieber
Medikamentenanamnese, Kontraindikationen, Allergien usw.
Komorbiditäten, insbesondere auch psychische Störungen usw.
1/17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.1 zu Anlage 17
3.
Klinische Untersuchung
o z.B. Inspektion zu Haltung, Körperstatik, Bewegungsablauf, Gangbild, Bewegungsausmaß (Neutral-NullMethode)
4.
Manuelle Untersuchung
o z.B. Palpation von Haut, Untersuchung aktiv und passiv, Konsistenz, Funktionen, Sensibilität usw. von
Gelenken, Muskeln, Sehnen, Nerven, Gefäßen usw.
5.
Ggf. apparative Diagnostik nach den o.g. Punkten
o z.B. Röntgenuntersuchung wenn therapeutische Konsequenzen wie Korrektureingriffe (Endoprothesen
usw.), ggf. Veranlassung von Schnittbildgebung (Bandscheibenvorfälle, Frakturen usw. unter Beachtung
von Kontraindikationen wie Herzschrittmacher u.a.), Kontrastmittelaufnahmen, Szintigraphie, Sonographie
usw.
6.
Ggf. Laboruntersuchungen, ggf. Veranlassung
o z.B. bei entzündlichen, systemischen Erkrankungen usw. (wie z.B. BSG, BB, CRP, Harnsäure,
Phosphatase, Kalzium, Vitamin D, Parathormon, Rheumafaktoren, Antinukleäre Antikörper)
7.
Ggf. invasive Untersuchungen
o Beachtung sorgfältiger Indikationsstellung, falls nicht ersetzbar durch Bildgebung bzw. nichtinvasive
Verfahren
o ggf. Punktionen zur Druckentlastung, Schmerzlinderung, Applikation von Medikamenten, Kontrastmitteln,
Flüssigkeitsgewinnung (Diagnostik)
8.
Präventive Information und auch motivationale Beratung (siehe auch Anlage 17)
Leitgedanke

Mit der präventiven Information und motivationalen Beratung soll
o eine vertrauensvolle Arzt-Patientenbeziehung aufgebaut werden
o Selbstmanagement, Eigenverantwortung und Copingstrategien des Patienten zur Bewältigung
bio-psycho-sozialer (Stress-) Faktoren gefördert und unterstützt werden
o Ängste und Vermeidungsverhalten abgebaut und
o Behandlungserwartungen gemeinsam besprochen werden.
9.
Ggf. Veranlassung konservativer Maßnahmen und nichtoperativer Therapien z.B.
o physikalische Therapie, ggf. manuelle Medizin (Chirotherapie)
o Rehasport oder Funktionstraining
o Verbände, Gips
Heilmittel
o Indikationsstellung zur Hilfsmittelversorgung sowie deren Kontrolle
o Hilfsmittelverordnung grundsätzlich unter Angabe einer 7-stelligen Positionsnummer des
Hilfsmittelverzeichnisses oder durch Angabe der Produktart. Hilfsmittelverordnungen über
die 10-stellige Positionsnummer erfordern gemäß Hilfsmittel-Richtlinie eine entsprechende
medizinische Begründung.
Hausarztebene
Hilfsmittelverordnung grundsätzlich unter Angabe einer 7stelligen Positionsnummer des Hilfsmittelverzeichnisses über
das Hilfsmittelmodul HZV oder über die 10-stellige
Positionsnummer
mit
entsprechender
medizinischer
o
Heilmitt
Begründung (Anhang 5.7 zu Anlage 17 HZV)
2/17
Anhang 5.1 zu Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
o
o
o
Empfehlung und Verordnung von wie auch Nachbetreuung nach medizinischer
Rehabilitation, beruflicher Rehabilitation und Leistungen zur Teilhabe am Leben in der
Gemeinschaft (§ 5 SGB IX; Zusatzinformation: Zugehörige Kostenträger lt. § 6 SGB IX)
Weiterer supportiver bzw. therapeutischer Maßnahmen wie Psychotherapie
ggf. Akupunkturbehandlung
10. Ggf. invasive Verfahren als Therapie
o z.B. Neuraltherapie, Facettentherapie, Infiltrationen, intraartikuläre, periartikuläre Injektionen usw.
11. Ggf. Indikationsstellung, Darstellung und Einleitung operativer Verfahren z.B.
 wenn ein körperlicher Schaden als wesentliche Ursache der Schmerzen benannt wird
 und psychische Gesichtspunkte nicht gegen einen Operationserfolg sprechen.
o Operationen an Knochen, Gelenken, Wirbelsäule, Sehnen und Muskeln, Nerven, Haut mit sorgfältiger
Planung, Vorbereitung, Durchführung, postoperativer Phase, Rehabilitation, Nachsorge usw.
o unter strenger Indikationsstellung und relativer Indikation zur Beseitigung von Schmerzen,
Ausgleich einer Fehlform und Funktionsverbesserung
o dringliche Indikation z.B. bei aktueller Lähmungsgefahr oder Stabilitätsverlust
12. Ggf. Erstellung eines individuellen Versorgungsplans zu o.g. Empfehlungen, Maßnahmen und
Verfahren z.B. zur
o
o
o
o
o
Zielvereinbarung mit dem Patienten z.B. zur Alltagsbewegung und zur Motivation bezüglich körperlicher
und sonstiger Aktivitäten
Wiedervorstellung mit Kontrolle des Behandlungserfolgs
Einleitung weiterer Maßnahmen wie frühzeitige Rehabilitation, Überprüfung der Wirksamkeit von Heil- und
Hilfsmittelverordnungen usw.
Überprüfung der Medikation, Verträglichkeit, Nebenwirkungen usw. im Verlauf
Koordination weiterer Maßnahmen zur Unterstützung auch im Verlauf
13. Berichte/Dokumentation
o Strukturierter Befundbericht für den HAUSARZT vom FACHARZT
14. Sonstiges situativ z.B.
o prä- und postoperative Betreuung gemäß Anhang 1 (Gesamtziffernkranz)
o Veranlassung von Laborleistungen respektive Abnahme von Blut gemäß Anhang 1 (Gesamtziffernkranz)
und ggf. Vorort-Labor
15. Chirurgische Leistungen gemäß EBM-Gesamtziffernkranz Anhang 1, sofern diese nicht in anderen
Vergütungspositionen dieser Anlage geregelt sind.
3/17
Anhang 5.1 zu Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Übersicht zu den orthopädischen Krankheitsbildern, für die eine zeitnahe, evidenzbasierte und vernetzte Versorgung im Orthopädievertrag vorgesehen wird, stellt
Anhang 5.3 zu Anlage 17 HZV-Vertrag dar.
Anm. aus dem Orthopädievertrag Beratungsinhalte für Patienten mit Rückenschmerzen, Arthrose (Gon-, Kox-), Osteoporose, entzündlich-rheumatoide
Gelenkerkrankungen aus Anlage 12:
„Präventive Information und auch motivationale Beratung z.B. zur Vorsorge und Vermeidung weiterer Schäden/Fehl-Belastungen usw. gemäß Anlage 12 Orthopädie
Grundsatz
Beratung zu Gesundheitsinformationen auf Basis von Evidenzbasierung und (Patienten-) Leitlinien
(z.B. IQWIG, Gemeinsamer Bundesausschuss, DIMDI-HTA-Berichte usw. gemäß Anlage 17) v.a. hinsichtlich Eigenübungen, frühzeitiger Rehabilitation, sorgfältiger
Indikationsstellung und Beratung zu Arzneimitteln, Beratung gemäß Hilfs- und/oder Heilmittelrichtlinien,
Themenkatalog v.a.
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
z.B. zur Vorsorge und Vermeidung weiterer Schäden/Fehl-Belastungen
zur Anatomie/Physiologie z.B. der Bandscheiben und geringe Spezifität von Bildbefunden bei nicht spezifischen Schmerzen
zur Änderung von Verhaltensweisen, Fehlbelastungen, z.B. fehlende Effektivität von Bettruhe
zu Kraft-, Geschicklichkeits- und Ausdauertraining z.B. zur Sturzprophylaxe, bei Osteoporose usw.
zur Anleitung von Eigenübungen
zu frühzeitigen Maßnahmen v.a. nicht-medikamentöser Art
zum Lebensstil, Risikofaktoren wie z.B. Gewichtsbelastung auf Kniegelenke
zu Kontrollen, Nachsorge, Schulung z.B. AOK-Sports, Rückenschule usw.
Informationen zu spezifischen Angeboten der AOK/Bosch BKK, z.B. Gesundheitsangebote Sport, Ernährung, Entspannung
zu Behandlungsalternativen wie z.B. Akupunktur
zu Selbsthilfegruppen, z.B. Rheuma-Liga
zur Rationalen Pharmakotherapie unter Beachtung von Indikationsstellung, Nebenwirkungen und Risiken, Dauer usw. sowie auch der Rabattierung
 ggf. temporär: z.B. Überlastungsschäden, Sehnenverletzung, HWS-Syndrom, postoperativ, posttraumatisch inkl. Sportverletzungen
 ggf. längerfristig: z.B. bei rheumatoider Arthritis (siehe Versorgungsschwerpunkte), chronischem Lumbalsyndrom, Tumorkrankheiten
ggf. zur perioperativen Analgesie usw.
ggf. Empfehlung/Veranlassung zu regelmäßiger Leber- und Nierenfunktionsprüfung z.B. bei andauernder Medikation
ggf. zur transdermalen Pharmakotherapie (Externa), Anästhetika, auch Chondroprotektiva usw.
ggf. Darstellung und Erläuterung der Vor- und Nachteile wirksamer verschiedener Behandlungsverfahren und –alternativen“
_____________________________________________________________________________________________________________________
Orthopädische evidenzbasierte Versorgung von Patienten mit unspezifischen Rückenschmerzen
Hausarztebene
Überweisung
zum
Orthopäden
bei
unspezifischen
Rückenschmerzen, wenn z.B. 2-4 Wochen Arbeitsunfähigkeit
oder Schmerzdauer über 6 Wochen besteht
und eine
Betreuung beim HAUSARZT erfolgt
Hausarztebene

Überweisung zum Orthopäden bei unspezifischen Rückenschmerzen, wenn z.B. 2-4 Wochen
Arbeitsunfähigkeit oder Schmerzdauer über 6 Wochen besteht und eine Betreuung beim HAUSARZT
erfolgt
4/17
Anhang 5.1 zu Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg



Laborparameter
Befunddokumentation
Befundbericht*
an
den
Orthopäden
gemäß
Laborparameter
Befunddokumentation an den Orthopäden gemäß Befundbericht
Überweisung zum FACHARZT sowie umfassende Befunderhebung zur Patientenkarriere, Komorbiditäten
und Besonderheiten
Überweisung
zum
Facharzt
sowie
umfassende
Orthopädische Leistungen
Befunderhebung zur Patientenkarriere, Komorbiditäten und
Besonderheiten
 Vorgehen siehe Themenkatalog unter orthopädischer Versorgung ohne Indikationsbezug von
Punkt 1-15
*Entspricht Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT
 und spezifisch zu den folgenden Punkten
(Anhang 5.2 zu Anlage 17 HZV)
Keine voreilige Bildgebung. In der Regel sollte
Schnittbildgebung möglichst beim Orthopäden erfolgen
Medikamentöse Therapie gemäß
(Anhang 5.6 zu Anlage 17 HZV)
eine
1.
Korrekte Diagnoseverschlüsselung
o
Arzneimittelkommission
o
o
o
2.
Bio-psycho-soziale Anamnese z.B.
o
o
o
o
o
o
o
5.
die ICD-Kategorie M54.- Rückenschmerzen enthält mehrere Schlüsselnummern, die vordergründig nur
das Symptom Rückenschmerz und keine spezifische Krankheit der Wirbelsäule und des Rückens
beschreiben, daher spezifische und korrekte Verschlüsselung
ggf. zu verschlüsseln sind auch F45.4, F45.40, F45.41 chronische Schmerzstörung mit somatischen und
psychischen Faktoren bei seit 6 Monaten bestehenden Schmerzen (genaue Definition in Anlage 17)
ggf. abzugrenzen sind u.a. F62.80 andauernde Persönlichkeitsänderung bei chronischem
Schmerzsyndrom, R52.1, R52.2 oder F54 psychologische oder Verhaltensfaktoren bei andernorts
klassifizierten Krankheiten.
ggf. zu ergänzen auch Adipositas mit jeweiligem Schweregrad E66.-
Ausschluss red flags bzw. Ausschluss spezifischer Ursachen
zum biomechanischen Belastungsprofil z.B. berufs- bzw. arbeitsplatzbezogen
Berücksichtigung
arbeitsplatzbezogener,
soziodemografischer
und
psychologischer
bzw.
erhaltensbezogener Risikofaktoren und Belastungen (sog. auch yellow flags), privater oder/und beruflicher
Distress usw.
umfassende Berücksichtigung evtl. weiterer seelischer oder körperlicher Beschwerden
zu Medikamentengebrauch, Arztwechsel, zu der Vermeidung von Bewegung und sozialen Kontakten
(beruflich/privat)
Abgrenzung Somatisierungstendenzen mit ängstlicher Vermeidungsstrategie und ggf. somatoformer
Störungen usw.
Klärung der Überzeugungen und Erwartungen der Patienten
Testverfahren z.B.
o
o
o
o
zur bio-psycho-sozialen Befindlichkeit HKF R 10
Stress-Fragebögen z.B. Kaluza Stressbewältigung, Checkliste 2011 zu alltäglichen Belastungen usw.
2-Fragen-Test zur Depressivität
bei höherem Chronifizierungsstadium Fragebogen nach Gerbershagen
5/17
Anhang 5.1 zu Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
8.
Präventive Information und motivationale Beratung
Leitgedanke (siehe unter Themenkatalog ohne Indikationsbezug) sowie

Eine Chronifizierung sollte unter allen Umständen vermieden werden. Die Bildgebung sollte zurückhaltend
eingesetzt werden, auch weil diese eine Chronifizierung begünstigen kann.
Information und Beratung
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
9.
zu Rückenschmerzen als Krankheitsbild und auch als Zivilisationserscheinung,
zu begünstigenden Faktoren für Rückenschmerzen, z.B. einseitige, ggf. wiederkehrende körperliche
oder/und seelische Belastungen und Fehlhaltungen
zur Funktionsweise der Wirbelsäule/Bandscheibe, Veränderungen im Sitzen/Stehen versus Laufen/Liegen
usw.
Erläuterungen zur Vermeidung unnötiger bildgebender Verfahren wie Röntgen, Kernspintomografie usw.
Informationen zum Alltagsverhalten, ggf. Berücksichtigung des Stress-Diathese- bzw. VermeidungsDurchhalte-Modells
zur Bedeutung von muskulärer Aktivierung (Ausdauer, Kraft, Dehnung, Koordination, Entspannung) zur
Stärkung der Bandscheiben gegen einseitige Fehlbelastungen
zu Patienteninformationen (z.B. RückenAktiv - Schulungsportal online der AOK, IQWiG etc.) zur
nachhaltigen Veränderung der Lebensgewohnheiten, ggf. Gewichtsnormalisierung und v.a. zur
Eigenaktivität
Anleitungen zu praktischen Bewegungsübungen, z.B. Hockergymnastik, Sportvereine, AOK / BKKGesundheitsangebote usw.) mit gezielter Ausgabe von Patienteninformationen
zur Selbsthilfe (z.B. Rheuma-Liga)
zum Abbau psychosozialer Stressfaktoren beruflich oder/und privat
zu örtlichen Angeboten zur Bewegung, Entspannung, Ernährung usw., auch in Gruppen bei chronischen
Verläufen
Follow-up
mit
beratender
Unterstützung
zu
Lebenszielen,
Lebensqualität,
Aktivität,
Selbstbewältigungsstrategien, Emotionen etc. zur Vermeidung von Exazerbationen und Vermeidung von
Schmerzfokussierung
Gemeinsame Zielvereinbarungen und Festlegung im Versorgungsplan
Konservative Therapie z.B.
o
o
o
o
o
o
Verordnung von Funktionstraining oder Rehasport
Ggf. Verordnung für AOK-RückenKonzept (AOK-Rückenstudios)
ggf. temporär Medikation wie Analgetika Paracetamol oder NSAR, Muskelrelaxantien - unter Beachtung
von Allergien, Komorbiditäten, Alter bzw. Risikofaktoren nach festgesetztem Zeitschema
interdisziplinäre Versorgung je nach individuellem Risikoprofil, s.o.
ggf. Hilfsmittelverordnung bei Indikationsstellung durch den FACHARZT (siehe P1)
ggf. Heilmittelverordnung
6/17
Anhang 5.1 zu Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Hausarztebene
10. Vertrauliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit des FACHARTZES mit dem Sozialen Dienst der AOK
/ der Patientenbegleitung der Bosch BKK wird initiiert
Siehe Anhang 5.4 Sozialer Dienst zu Anlage 17 HZV


bei Vorliegen einer drohenden Chronifizierung, bzw. bei chronifizierten Rückenschmerzen (M54.-) und
in Verbindung mit einem Verdacht oder Vorliegen einer psychischen Komorbidität (vor allem F32.-,
F45.40, F45.41). Abhängig von Art und Schweregrad der psychischen Erkrankung wird i.d.R. vom
HAUSARZT eine zeitnahe und leitlinienorientierte Koordination und Kooperation zu einem
FACHARZT/PSYCHOTHERAPEUTEN des Facharztvertrages Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik
und Psychotherapie (PNP-Vertrag) eingeleitet (siehe Anlage 17 PNP-Vertrag).

bei Vorliegen von mindestens einem relevanten psychosozialen Kontextfaktor, diese sind
o Seelische Belastungen im privaten oder beruflichen Umfeld (u.a. Arbeitsplatzkonflikt,
siehe Anlage 17 ORTHOPÄDIE-Vertrag, Anlage 17 HZV-Vertrag)

Bei Vorliegen von Unterstützungs- und Vermittlungsbedarf bei der Umsetzung ärztlich verordneter
Maßnahmen, z.B.
o Organisation und Nachsorge von Rehabilitationsmaßnahmen
o
Vernetzung regionaler Versorgungsangebote
Die Einschaltung des Sozialen Dienstes der AOK Baden-Württemberg / der Patientenbegleitung Bosch BKK soll in
der Regel über den Hausarzt erfolgen.
13. Dokumentation
o
Strukturierter Befundbericht vom FACHARZT für Orthopädie zum HAUSARZT mit korrekter endstelliger
Verschlüsselung
Orthopädisch evidenzbasierte Versorgung von Patienten mit spezifischem Rückenschmerz
Hausarztebene



ggf. Überweisung bei spezifischem Rückenschmerzen je
nach klinischem Befund und zugrunde liegendem
morphologischem Korrelat bzw. auch nach klinischer
Notfallversorgung zur Nachsorge bzw. zum Follow-up
Laborparameter
Bildbefunde usw.
Hausarztebene



ggf. Überweisung bei spezifischem Rückenschmerzen je nach klinischem Befund und zugrunde liegendem
morphologischem Korrelat bzw. auch nach klinischer Notfallversorgung zur Nachsorge bzw. zum Follow-up
Laborparameter
Bildbefunde usw.
Orthopädische Leistungen
Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT (Anhang 5.2 Vorgehen siehe Themenkatalog unter Versorgung ohne Indikationsbezug von Punkt 1-15 und
bei spezifischen Rückenschmerzen, z.B. mit ausgeprägten neurologischen Symptomen
zu Anlage 17 HZV)
7/17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Medikamentöse Therapie gemäß
(Anhang 5.6 zu Anlage 17 HZV)
Arzneimittelkommission o
o
o
o
o
o
o
o
o
Anhang 5.1 zu Anlage 17
weiteres Vorgehen je nach Ursache und Klinik, diagnostischem Befund und Prognose weiteres Vorgehen
ggf. zu Selbsthilfegruppen
zu Bewegungsangeboten
zu Funktionstraining oder Rehasport z.B. operativ bei Stabilitätsgefährdung
z.B. interventionell bei Radiculopathien
ggf. unabhängige Zweitmeinung bei chronischen Schmerzzuständen usw.
umfassende Betreuung, Versorgungsplan sowie Vor- und Nachsorge in enger interdisziplinärer Abstimmung
ggf. Hilfsmittelverordnung bei Indikationsstellung durch den FACHARZT (siehe P1)
ggf. Heilmittelverordnung
13. Berichte/Dokumentation
o Strukturierter Befundbericht für den HAUSARZT vom FACHARZT
8/17
Anhang 5.1 zu Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Orthopädische evidenzbasierte Versorgung von Patienten mit Gon- und Koxarthrose
Hausarztebene
Hausarztebene




Überweisung zum Orthopäden z.B. Veranlassung der
Bildgebung zur Erstdiagnose, Mitberatung und –betreuung
durch
den
ORTHOPÄDEN
zur
Förderung
der
Lebensqualität, Teilhabe am Leben und Minderung von
Chronifizierung
Laborparameter auch zur Differentialdiagnose
Befunddokumentation
an
Orthopäden
gemäß
Befundbericht*
Überweisung zum Facharzt
Befundübermittlung zu Risikofaktoren, Komorbiditäten und
Besonderheiten
*entspricht Begleitschreiben von HAUSARZT an FACHARZT
(Anhang 5.2 zu Anlage 17 HZV)
Medikamentöse Therapie gemäß
(Anhang 5.6 zu Anlage 17 HZV)


Überweisung zum Orthopäden z.B. Veranlassung der Bildgebung zur Erstdiagnose, Mitberatung und –
betreuung durch den Orthopäden zur Förderung der Lebensqualität, Teilhabe am Leben und Minderung von
Chronifizierung
Laborparameter auch zur Differentialdiagnose
Befunddokumentation an Orthopäden gemäß Befundbericht
Überweisung zum FACHARZT
Befundübermittlung zu Risikofaktoren, Komorbiditäten und Besonderheiten
Orthopädische Leistungen


Arzneimittelkommission 1.
Vorgehen siehe Themenkatalog unter Versorgung ohne Indikationsbezug von Punkt 1-15
und spezifisch zu folgenden Punkten
korrekte Diagnoseverschlüsselung
o
korrekte endstellige ICD-Kodierung gemäß Anlage 12 Anhang 2
die Kodierung der Arthrosen aus M16-M19 mit dem Zusatzkennzeichen „G“ setzt eine bildgebende Diagnostik
mindestens zur Sicherung der Erstdiagnose voraus, nur sinnvoll bei gelenkbezogenen Symptomen
Kodierung von Adipositas (BMI > 30) zu verschlüsseln als E66.-
3.
Klinische Untersuchung z.B.
o
o
o
5.
Apparative Diagnostik
o
o
o
8.
spezifische Funktions- und Schmerztests, Ganganalyse usw.
üblicherweise radiologisch bei Beschwerden v.a. gelenkbezogenen Schmerzen über der Leiste bei
Koxarthrose und im Bereich Kniegelenk bei Gonarthrose
Kellgren-Lawrence-Score
weitergehende Bildgebung in Sonderfällen abhängig von der Art der Beschwerden
Präventive Information und motivationale Beratung z.B.
Leitgedanke (siehe Themenkatalog ohne Indikationsbezug) sowie


Präventive Therapiemaßnahmen wie Muskelaufbau und Gewichtsreduzierung bei Übergewicht bei
vorliegender Gon-oder Koxarthrose sind frühzeitig einzuleiten um Gelenkstrukturen und -funktionen so lange
wie möglich zu erhalten und somit invasive Therapiemaßnahmen zu vermeiden bzw. zu verzögern.
von längerfristiger medikamentöser Behandlung, Opioidbehandlung, Radiosynoviorthese, pulsierender Signal-,
Magnetfeld-Therapie ist aufgrund unzureichender Evidenzbasierung abzuraten.
9/17
Anhang 5.1 zu Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg



Bei der Erstellung eines Versorgungsplans sind evtl. somatoforme oder depressive Störungen und andere
Komorbiditäten (und dadurch bedingte Antriebsstörungen etc.) zu berücksichtigen.
Bei Entfernung von Meniskusgewebe ist auf das entstehende Arthroserisiko hinzuweisen
Von einer sog. Gelenktoilette, Knorpelglättung o.ä. ist abzuraten, da sie langfristig die Arthroseentwicklung
nicht verhindern kann.
Information und Beratung
o zum Krankheitsbild und -verlauf
o zur Bedeutung von Lebensstilfaktoren und Auswirkungen von Gewichtszunahmen bzw. Übergewicht auf den
Krankheitsverlauf v.a. bei Kniearthrose,
o zu Fehlhaltungen und –belastungen, auch arbeitsplatzbezogen oder in der Freizeit
o zum Alltagsverhalten und zu Risikofaktoren ggf. Berücksichtigung des Stress-Diathese- bzw. VermeidungsDurchhalte-Modells zur Unterstützung des Selbstmanagements und der Eigenaktivität
o zur Bedeutung muskulärer Aktivität und dem richtigen Bewegungsverhalten, Minderung von Übergewicht,
langfristigem Training (wenn frei von entzündlicher Symptomatik) im Alltag zur Stärkung der
gelenkschützenden Muskulatur usw.
o Anleitung zu praktischen Bewegungsübungen mit gezielter Ausgabe von Patienteninformationen, ggf. mit
Einbezug des Partners
o zu örtlichen Bewegungsangeboten (z.B. Sportvereine, AOK / BKK-Gesundheitsangebote)
o zu Patienteninformationen (z.B. IQWiG) zur nachhaltigen Veränderung der Lebensgewohnheiten, ggf. zur
Gewichtsnormalisierung und v.a. zur Eigenaktivität
o zur Selbsthilfe (z.B. Rheuma-Liga)
o zu lokalen Maßnahmen auch zu topischen
o zu medikamentösen Maßnahmen wie Paracetamol (wenn keine Ergussbildung), bei „aktivierter Arthrose“
nichtsteroidale Antirheumatika begrenzt z.B. auf 4 Wochen unter Beachtung von Komorbiditäten v.a.
Bluthochdruck, bei Fortbestehen ggf. Kortison intraartikulär nach Aufklärung zu Wirksamkeit und zu Risiken
usw.
o zu medikamentösen Nebenwirkungen (z.B. bei NSAR, siehe Rote-Hand-Brief Diclofenac, bei Kortikoiden)
o ggf. zu technischen Hilfen
o ggf. zu sonstigen Maßnahmen, wie z.B. kritische Bewertung von Hyaluronsäure intraartikulär, Glukosamin-,
Chondroitinsulfat usw.
o ggf. zur operativen Therapie nach Ausschluss psychischer Störungen bzw. deren Behandlung und bei
eindeutigem Zusammenhang zwischen Gelenkschaden, Schmerz und Funktionsstörung
o ggf. zu sonstigen Verfahren, auch zu der Zweitmeinung
o ggf. zur Endoprothese bei Arthrose in der Hüfte, Grad 3-4, nach Kellgren und Lawrence usw. und
entsprechender schmerzhafter Funktionseinschränkung
o ggf. auch nach endoprothetischer Versorgung bei Chronifizierung von Schmerzen und nach Ausschluss von
Implantatkomplikationen, weil etwa 10 % der Patienten mit einer Hüftendoprothese und etwa 30% der
Patienten mit einer Knieendoprothese nicht zufrieden sind
9.Konservative Therapie
o
o
o
ggf. Muskelkräftigung, Koordinationsschulung, vor allem Schwimmen, Radfahren, Spazieren
ggf. Verordnung von Funktionstraining oder Rehasport (ggf. TEP-Gruppen)
ggf. Schmerzlindernde Therapiemaßnahmen wie z.B. flexible Verbände, physikalische
Therapie,
10/17
Anhang 5.1 zu Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
o
o
ggf. Information zu AOK-proReha (Anhang 5.5 zu Anlage 17
HZV) im Falle einer Endoprothesenimplantation
Rationale Pharmakotherapie, ggf. Punktion in Einzelfällen, ggf. nur
Röntgenbestrahlung
ggf. Hilfsmittelverordnung bei Indikationsstellung durch den FACHARZT (siehe P1)
ggf. Heilmittel
in
Ausnahmefällen
10.Operative Therapie
o
o
o
o
o
o
o
strenge Indikationsstellung unter Beachtung von Komorbiditäten, wenn die subjektive
Beschwerdesymptomatik, die klinischen und radiologischen Befunde übereinstimmen und die
konservativen Maßnahmen ausgereizt wurden
Durchführung der Qualitätssicherungs-Maßnahmen zur Arthroskopie gemäß Anhang 1 zu Anlage 2
ggf. auch Zweitmeinung, z.B. Korrektur von Deformitäten
ggf. gelenkerhaltende Operationen, z.B. Osteotomie bei Beinachsendeformitäten
ggf. Endoprothese (z.B. Arthrose Hüfte Grad 3-4 nach Kellgren und Lawrence)
ggf. Unterstützung bei der Krankenhausempfehlung durch den AOK-Krankenhausnavigator
ggf. Information über AOK-proReha
13. Dokumentation
o
Nach definiertem Arztbrief siehe Anhang 2 zu Anlage 17
Orthopädisch evidenzbasierte Versorgung von Patienten mit Osteoporose
Hausarztebene
Hausarztebene









Überweisung zum ORTHOPÄDEN insbesondere bei
Fraktur (-gefährdung) zur Durchführung diagnostischer
Maßnahmen. Im Verlauf auch mit entsprechender
Beratung.
Risikoassessment mit klinischen Risikofaktoren und
Basisdiagnostik je nach Möglichkeit beim HAUSARZT oder
FACHARZT
Laborparameter auch wegen Differentialdiagnose
Befunddokumentation
an
Orthopäden
gemäß
Begleitschreiben
Überweisung zum FACHARZT, Befundübermittlung zu
Risikofaktoren, Komorbiditäten und Besonderheiten
wenn bei der Basisdiagnostik eine DXA Messung und ggf.
Röntgendiagnostik
notwendig
ist
möglichst
beim
ORTHOPÄDEN
Folgeverordnungen finden sofern der Hausarzt diese
verordnen kann und möchte beim HAUSARZT statt
Überweisung zum ORTHOPÄDEN zu Verlaufskontrollen
gemäß Leitlinie






Überweisung zum ORTHOPÄDEN insbesondere bei Fraktur (-gefährdung) zur Durchführung diagnostischer
Maßnahmen. Im Verlauf auch mit entsprechender Beratung.
Risikoassessment mit klinischen Risikofaktoren und Basisdiagnostik je nach Möglichkeit beim HAUSARZT
oder FACHARZT .
Laborparameter auch wegen Differentialdiagnose
Befunddokumentation an Orthopäden gemäß Begleitschreiben: Überweisung zum FACHARZT,
Befundübermittlung zu Risikofaktoren, Komorbiditäten und Besonderheiten
wenn bei der Basisdiagnostik eine DXA Messung und ggf. Röntgendiagnostik notwendig ist möglichst bei
ORTHOPÄDEN
Folgeverordnungen finden sofern der Hausarzt diese verordnen kann und möchte beim HAUSARZT statt
Überweisung zum FACHARZT zu Verlaufskontrollen gemäß Leitlinie
Orthopädische Leistungen


Vorgehen siehe Themenkatalog unter Versorgung ohne Indikationsbezug von Punkt 1-15
und spezifisch zu Punkt
11/17
Anhang 5.1 zu Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Medikamentöse Therapie gemäß
(Anhang 5.6 zu Anlage 17 HZV)
Arzneimittelkommission
Begleitschreiben von HAUSARZT an ORTHOPÄDEN (Anhang
5.2 zu Anlage 17 HZV)
1.
Korrekte Diagnoseverschlüsselung
o
die Kodierung der Osteoporose erfordert neben der Lokalisationsangabe eine Differenzierung nach der
Ätiologie und danach, ob eine pathologische Fraktur vorliegt oder nicht, “G” setzt einen radiologischen
Nachweis mindestens zur Sicherung der Erstdiagnose voraus (Anlage 17)
4.Testverfahren
Risikoassessment und ggf. Basisdiagnostik inkl. Muskeltest
o anamnestische und klinische Erhebung von Risikofaktoren einer Osteoporose (Anlage 17)
o ggf. Sturzrisiko v.a. bei verminderter Muskelkraft, Sehstärke, kardiovaskulären und neurologischen
Beschwerden oder Komorbiditäten, Einnahme von Sedativa, Schmerzmitteln usw.
Wiedervorstellung z.B. beim FACHARZT
o
o
abhängig vom Risikoprofil 6 bis 24 Monate,
bei akuten Beschwerden, Unverträglichkeiten oder
Medikamentenwechsel frühzeitig
5.
Apparative Diagnostik
o
o
o
ggf. Röntgen bei Patienten/Patientinnen über 50 Jahre bei Größenverlust über 4 cm und bei früherer
Wirbelfraktur oder einer anderen osteoporotischen Fraktur (DXA-Messung bei einem 10-Jahresrisiko über
20% sekundärem Osteoporoserisiko etc.)
ggf. DXA zur Diagnosestellung, Therapieeinleitung und ggf. zur Überprüfung einer Osteoporosetherapie,
z.B. 6 bis 24 Monate
ggf. Labor in Abstimmung mit dem HAUSARZT zum Ausschluss einer sekundären Osteoporose z.B. bei
Plasmozytom usw.
8. Präventive Information und motivationale Beratung z.B.
Leitgedanke (siehe P1) sowie



Präventive Therapiemaßnahmen wie Muskelaufbau, Kraft- und Koordinationstraining, Bewegung an der
frischen Luft sowie calciumreiche Ernährung bei vorliegender Osteoporose sind frühzeitig einzuleiten um das
Fortschreiten der Osteoporose sowie pathologische Frakturen so lange wie möglich zu vermeiden bzw. zu
verzögern.
Bei der Erstellung eines Versorgungsplans sind mögliche depressive Verstimmungen mit vermindertem
Antrieb z.B. körperlicher oder sozialer Aktivitäten zu berücksichtigen.
Neben der Förderung der körperlichen Aktivität ist eine leitliniengerechte medikamentöse Behandlung
einzuleiten.
Information und Beratung
o
o
o
o
o
o
zum Krankheitsverlauf und zum Risiko weiterer osteoporotischer Frakturen ,
zum Einfluss von Lebensstilfaktoren (Bewegung, Ernährung, Entspannung bzw. Disstress,
Konsumverhalten) auf den Krankheitsverlauf, da z.B. körperliche Inaktivität das Krankheitsbild fördert
zur Bedeutung von Muskelkräftigungen der Beckenmuskulatur mit Ermutigung zum Gehen und Förderung
der Geschicklichkeit usw.
zur Bedeutung der Ernährung und Ernährungsberatung z.B., zur Calciumaufnahme über die Nahrung, ggf.
Vitamin D-Zufuhr, ggf. auch Unterstützung mit Calciumrechner
zu Auswirkungen von Alkohol- und/oder Zigarettenkonsum auf den Krankheitsverlauf und ggf.
Weitervermittlung in AOK / BKK-Gesundheitsangebote
zur Sturzprophylaxe zur Verminderung des Sturzrisikos auch zur Reduzierung von Stolperfallen im
12/17
Anhang 5.1 zu Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
o
o
o
o
o
o
o
häuslichen
Umfeld,
zu
örtlichen
Bewegungsangeboten
(z.B.
Sportvereine,
AOK/BKKGesundheitsangebote und zur Sturzprophylaxe)
Anleitung zu praktischen Bewegungsübungen mit gezielter Ausgabe von Patienteninformationen
zum Alltagsverhalten und Risikofaktoren ggf. Berücksichtigung des Stress-Diathese- bzw. VermeidungsDurchhalte-Modells zur Unterstützung des Selbstmanagements und der Eigenaktivität
Zu Selbsthilfegruppen (z.B. Rheuma-Liga)
zu Patienteninformationen, z.B. der DVO, IQWiG zur nachhaltigen Veränderung der Lebensgewohnheiten,
ggf. Gewichtsnormalisierung und v.a. zur Eigenaktivität
zur medikamentösen Schmerztherapie vorübergehend v.a. nach frischer Fraktur
zur Beachtung der verminderten Wirkung von Opoiden auch bei depressiver Störung, Opoide nur bei
selten Besonderheiten, Ausschleichen von Schmerzmitteln
zur Basistherapie mit besonderer Beachtung der Arzneimittelrichtlinie (Anlage 17) und in Kombination mit
Bewegungstherapie zur Reevaluation mit DXA-Messung gemäß DVO-Leitlinie (bzw. auch je nach
individueller Risikokonstellation)
9.ggf. Konservative Therapie
o
o
o
Verordnung von Funktionstraining oder Rehasport
Hilfsmittelverordnung bei Indikationsstellung durch den FACHARZT (siehe P1).
Verordnung von Heilmitteln
13. Dokumentation
o
Nach definiertem Arztbrief siehe Anhang 2 zu Anlage 17
14. Wiedervorstellung z.B.
o
o
abhängig vom Risikoprofil 6 bis 24 Monate,
bei akuten Beschwerden, Unverträglichkeiten oder Medikamentenwechsel frühzeitig
Orthopädisch evidenzbasierte Versorgung von Patienten mit rheumatoiden Gelenkerkrankungen
Hausarztebene


Hausarztebene
Entscheidung des HAUSARZTES über eine Überweisung 
zur weiteren fachärztlichen differentialdiagnostischen
Abklärung bei V.a. rheumatische Gelenkerkrankungen und
ggf. Einleitung einer Therapie zum Orthopäden und/oder
internistischen
Rheumatologe.
Ein
Termin
zur
fachärztlichen Differentialdiagnostik sollte innerhalb 14 
Tagen spätestens nach 21 Tagen nach erfolgter
hausärztlicher Überweisung stattfinden
Befunddokumentation
an
Orthopäden/Internistischen
Rheumatologen
gemäß
Begleitschreiben,
Entscheidung
des
HAUSARZTES
über
eine
Überweisung
zur
weiteren
fachärztlichen
differentialdiagnostischen Abklärung bei V.a. entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen und ggf.
Einleitung einer Therapie zum Orthopäden und/oder internistischen Rheumatologe. Ein Termin zur
fachärztlichen Differentialdiagnostik sollte innerhalb 14 Tagen spätesten nach 21 Tagen nach erfolgter
hausärztlicher Überweisung stattfinden.
Befunddokumentation
an
Orthopäden/Internistischen
Rheumatologen
gemäß
Begleitschreiben,
Befundübermittlung zu Risikofaktoren, Komorbiditäten und Besonderheiten
13/17
Anhang 5.1 zu Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Befundübermittlung zu Risikofaktoren, Komorbiditäten und
Orthopädische Leistungen
Besonderheiten
Vorgehen siehe Themenkatalog unter Versorgung ohne Indikationsbezug von Punkt 1-15
sowie Grad der Evidenzbasierung unter BP 5
und spezifisch zu Punkt
Begleitschreiben von HAUSARZT an ORTHOPÄDEN (Anhang
5.2 zu Anlage 17 HZV)



Medikamentöse Therapie gemäß
(Anhang 5.6 zu Anlage 17 HZV)
1.Korrekte Diagnoseverschlüsselung
Arzneimittelkommission
o
der spezifischen Form wie z.B. M05-M07 usw., auch Morbus Bechterew als seronegative
Spondylarthropathien
3.Klinische Untersuchung
o
o
o
o
o
o
4.
Fragebögen zur Befindlichkeit einmal im Quartal
o
5.
Ggf. Röntgen beider Hände, Füße, HWS
Ggf. Arthrosonografie
Ggf. MRT, Szintigrafie selten
Weiterführende Diagnostik gemäß Anlage 17
o
8.
bzw. zur Funktionsfähigkeit z.B. DAS28 nach van Gestel, Funktionsfragebogen Hannover FFbH, BASDAI
Bildgebende Diagnostik gemäß Anlage 17
o
o
o
6.
Inspektion, Palpation von Gelenken, Erkennung der synovialitischen Gelenkschwellung, Neutral-NullMethode,
Funktionsfähigkeit der Hand,
Erhebung der Leitsymptome wie z.B. Gelenkschmerz mit Entzündungszeichen, verändertes Gangbild,
Schonhaltungen, andere Schmerzen,
Erfassung von Gelenkzerstörungen mit Fehlstellungen
Ggf. Nachweis von Rheumaknoten
Ggf. zur Beteiligung weiterer Organe (z.B. zum kardovaskulären Risiko)
Z.B. Laboruntersuchungen (BSG, CRP, immunologische Befunde wie Rheumafaktor, ACPA IgG-Ak, Anti
CCP, MCV-Ak, ANA, Blutbild, Glukose, Kreatinin, Leberenzyme)
Präventive Information und motivationale Beratung z.B.
Leitgedanke (siehe P1) sowie
o
o
o
Präventive Therapiemaßnahmen wie Muskelaufbau, Kraft- und Koordinationstraining bei vorliegender
rheuamtischer Gelenkerkrankung sind frühzeitig einzuleiten, um das Fortschreiten der Erkrankung so
lange wie möglich zu vermeiden bzw. zu verzögern.
Die motivationale Beratung sollte als entscheidender Erfolgsparameter für die Schmerzbewältigung
kontinuierlich im Krankheitsverlauf stattfinden, damit lebenslange bewegungstherapeutische Maßnahmen
sichergestellt und Vermeidungsverhalten überwunden werden können.
Bei der Erstellung eines Versorgungsplans sind mögliche depressive Verstimmungen mit vermindertem
14/17
Anhang 5.1 zu Anlage 17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
o
.
Antrieb z.B. körperlicher oder sozialer Aktivitäten zu berücksichtigen.
Einleitung einer interdisziplinären Versorgung im Krankheitsverlauf
.
Information und Beratung
zum Krankheitsbild und –verlauf sowie zum Einfluss von Lebensstilfaktoren auf den Krankheitsverlauf
frühzeitig zur Bedeutung der Bewegungstherapie (Schulung usw.) und zu sporttherapeutischen Programmen
zur Meidung von Sturzgefahren sowie zur Motivations- und Eigenaktivitätsförderung
zur Selbsthilfe (z.B. Rheuma-Liga usw.)
Anleitung zu praktischen Bewegungsübungen (z.B. zum Ausdauertraining, zur Gymnastik mit
stabilisierenden Reizen und Dehnungsübungen, Kreislauftraining etc.) mit gezielter Ausgabe von
Patienteninformationen
zu örtlichen Bewegungsangeboten (AOK / BKK-Gesundheitsangebote, Sportvereine)
zu
Patienteninformationen
zur
nachhaltigen
Veränderung
der
Lebensgewohnheiten,
ggf.
Gewichtsnormalisierung und v.a. zur Eigenaktivität
Anpassung der Therapiemaßnahmen an entzündliche Schübe
kontinuierliche Überprüfung der Bewegungsmaßnahmen
bei Schmerzschüben vorübergehend NSAR, die nicht den Gesamtverlauf beeinflussen, ansonsten
Kortikoide,
Basistherapie mit umfassender Beratung und Kontrollen der medikamentösen Behandlung (Wirkung /
Nebenwirkung, siehe Anlage 17) zur Unterstützung der Compliance, ggf. auch step-down, ansonsten
Eskalation
TNF-Alpha-Blocker bei erheblichem Nebenwirkungsrisiko durch den internistisch/orthopädisch
rheumatologischen Facharzt/FACHARZT
frühzeitige Einleitung von Rehabilitation usw.
ggf. operative Therapie z.B. Entfernung von chronisch persistierenden Synovialitiden, ggf. endoprothetischer
Ersatz
zu den Möglichkeiten der Hilfsmittelversorgung
Vorstellung beim Rheumatologen
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
9.
konservative Therapie
o
o
o
o
o
ggf. Frühzeitige Anleitung zu Eigenübungen (Selbstmanagement)
ggf. Verordnung von Funktionstraining oder Rehasport
ggf. Frühzeitige Einleitung einer stationären/ambulanten Rehabilitation
ggf. Heilmittel und Hilfsmittelverordnung indikationsbezogen durch den FACHARZT (siehe P1).
ggf. Frühzeitige Rationale Pharmakotherapie inkl. Basistherapie
13. Dokumentation
o
Nach definiertem Arztbrief siehe Anhang 2 zu Anlage 17
15/17
Anhang 5.1 zu Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
14.Wiedervorstellung beim Orthopäden
o
Zur Überprüfung der Gelenkfunktionsdiagnostik zur nicht-medikamentösen, motivationalen
medikamentösen Beratung und ggf. Therapie je nach Verlauf zwischen 6 bis 12 Wochen
und
Orthopädisch evidenzbasierte Versorgung zur Fallkonferenz Rücken
Hausarztebene
Orthopädische Leistungen
Um Diagnostik und Therapie chronifizierter Rückenschmerzen zu verbessern, sollen interdisziplinäre
Fallkonferenzen eingerichtet werden.
Um Diagnostik und Therapie chronifizierter Rückenschmerzen Die Indikation dazu stellt der Orthopäde mit dem Ziel der Koordination und Kooperation.
zu verbessern sollen interdisziplinäre Fallkonferenzen eingerichtet werden.
Leistungsinhalt
Die Indikation dazu stellt der ORTHOPÄDE mit dem Ziel der
Koordination und Kooperation. Die Fallkonferenzen können a) Orthopäde
vom ORTHOPÄDEN bzw. HAUSARZT oder dem Sozialen
o Kooperiert und koordiniert das interdisziplinäre Team
Dienst der AOK vorgeschlagen werden und werden ggf. vom
o Information und Abstimmung mit HAUSARZT und PSYCHOTHERAPEUT (z.B. Differentialdiagnostik, ggf.
ORTHOPÄDEN organisiert.
Auswertung Fragebögen)
Eine Fallkonferenz kann erst nach orthopädischer Betreuung
o Information und Abstimmung mit dem Sozialen Dienst der AOK
und Beratung (gemäß Anhang 1 und Anhang 4 zu Anlage 17
o Die Abstimmung sollte über einen persönlichen Kontakt erfolgen
Orthopädievertrag sowie Anhang 5.4 zu Anlage 17 HZV bzw.
o Sichtung Bildgebung
auch aktueller NVL Kreuzschmerz/Patientenleitlinie Kreuzo Aushändigung der Testfragebögen an den Patienten wie z.B. Funktionsfragebogen Rücken (FfbH-R),
schmerz) insbesondere zur Funktion der Bandscheibe usw.
Schmerzbogen nach Korff, Arbeitsplatzbogen
durch den Orthopäden initiiert werden.
o Auswertung Funktionsfragebogen Rückenschmerz
Leistungsinhalt
o
o
o
o
o
o
o
o
o Vorbericht zur Vorstellung in der Fallkonferenz mit Schmerzanamnese, Schmerzmedikation, jetzige
Kooperiert und ggf. koordiniert das interdisziplinäre Team
Beschwerden, med. Vorgeschichte, klinischer Befund incl. Auswertung FFbH-R, Synopse Bildgebung
auf bio-psycho-sozialer Grundlage
Information und Abstimmung mit dem ORTHOPÄDEN und Durchführung
ggf. PSYCHOTHERAPEUTEN (z.B. Differentialdiagnostik,
o Die Fallkonferenz kann wahlweise auch z.B. durch Videokonferenz durchgeführt werden, Dauer etwa 20
ggf. Auswertung Fragebögen)
Minuten
Information und Abstimmung mit dem Sozialen Dienste
o Allen Teilnehmern müssen die Ergebnisse der Vorberichte vorliegen (z.B. per Fax)
der AOK
o Hierauf wird ein Bericht erstellt, in dem Behandlungsvorschläge gemacht werden
Die Abstimmung sollte über einen persönlichen Kontakt
erfolgen
Behandelnder Hausarzt und Orthopäde müssen an der
Fallkonferenzen teilnehmen, der Soziale Dienst kann daran
teilnehmen.
Sichtung Bildgebung
Sichtung der durch den ORTHOPÄDEN ausgegebenen
und ausgewerteten Testfragebögen an den Patienten wie
z.B. Funktionsfragebogen Rücken (FfbH-R),
Schmerzbogen nach Korff, Arbeitsplatzbogen
Sichtung des Vorberichts des ORTHOPÄDEN zur
Vorstellung in der Fallkonferenz mit Schmerzanamnese,
16/17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.1 zu Anlage 17
Schmerzmedikation, jetzige Beschwerden, med.
Vorgeschichte, klinischer Befund inkl. Auswertung FfbH-R,
Synopse Bildgebung
Durchführung
o
o
o
Die Fallkonferenz kann wahlweise auch z.B. durch
Videokonferenz durchgeführt werden, sofern hierfür sichere
Übertragungsmethoden zur Verfügung stehen. Dauer etwa
20 Minuten
Allen Teilnehmern müssen die Ergebnisse der Vorberichte
vorliegen (z.B. per Fax)
Hierauf wird ein Bericht erstellt, in dem Behandlungsvorschläge gemacht werden und allen Teilnehmern zur
Verfügung gestellt werden.
Anmerkung: Mögliche multimodale Therapieansätze
Aktivierende Bewegungstherapie
Psychologische Interventionen, z.B. kognitive Verhaltenstherapie
o Entspannungstechniken
o Einleitung interdisziplinäre multimodale Therapie
(Siehe Anhang 5.4 zu Anlage 17 HZV)
o
o
17/17
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.2 zu Anlage 17
Grundlagen der Zusammenarbeit zwischen HAUSARZT und
FACHARZT für Orthopädie, Orthopädie und Unfallchirurgie und/oder
FACHARZT für Chirurgie
Ziel einer Schnittstellenkoordination ist insbesondere die Sicherstellung sowie die
qualitative und ökonomische Verbesserung der Gesundheitsversorgung von chronischen, häufig auftretenden Krankheitsbildern mit hohem Versorgungsbedarf.
Kernaufgaben des Hausarztes sind im Wesentlichen die Anamnese, Untersuchung
und Labordiagnostik sowie Therapie, Betreuung und Begleitung des Patienten. Bei
Überleitung zum FACHARZT erstellt der HAUSARZT ein Begleitschreiben u.a. mit
Angaben zum Betreuungsanlass, zu Voruntersuchungen, Komorbiditäten und Medikamenteneinnahme. Zur Unterstützung einer vernetzten Betreuung des Patienten
erhält der HAUSARZT zeitnah vom FACHARZT einen Befundbericht mit Angaben
der Diagnose, durchgeführten Untersuchungen, Therapievorschlag und ggfs. Medikation. Der HAUSARZT erhält zudem die Möglichkeit über strukturierte, wechselseitige Kommunikations- und Koordinationswege den Sozialen Dienstes der AOK einzubinden und darüber Unterstützung bei der Sicherung einer stabilen Gesamtversorgungssituation (siehe Anhang 5.4 zu Anlage 17 HZV-Vertrag) zu erhalten.
Orthopädische Not-/Akutfälle, die vom HAUSARZT telefonisch angemeldet werden,
sind vom FACHARZT am gleichen Tag zu behandeln, sofern sie bis eine Stunde vor
Ende der Sprechstunde angemeldet werden.
Schwerpunkt der Versorgung im Orthopädievertrag stellt die bio-psycho-soziale Versorgung dar, durch die eine patientenzentrierte Versorgung hervorgehoben wird. Neben einer ausführlichen Anamnese und Diagnostik unter anderem zu lebensstilbezogenen Risikofaktoren und Komorbiditäten erhält die motivationale Beratung einen
zentralen Stellenwert in der orthopädischen Versorgung – der Patient wird in seiner
Eigenaktivität gestärkt und zu medikamentösen wie nicht-medikamentösen sowie zu
invasiven Therapieverfahren evidenzbasiert beraten und versorgt (Prof. Schiltenwolf,
Deutscher Ärzteverlag, 2006, muskoskelettale Schmerzen; NVL Leitlinien Kreuzschmerzen 2011; www.rki.de Robert Koch-Institut Hefte körperliche Aktivität, Rückenschmerzen, Arthrose, rheumatoid-entzündliche Erkrankungen usw.)
Über strukturierte Kommunikations- und Kooperationswege mittels Begleitschreiben
und Befundberichte (siehe unten) zwischen HAUSARZT und FACHARZT ist
1.
2.
3.
ein besseres gesundheitliches Outcome mit geringeren Arbeitsunfähigkeitszeiten, Krankenhausaufnahmeraten, einer verbesserten Rationalen
Pharmakotherapie und einer höheren Patientenzufriedenheit und Lebensqualität mit verbesserter Prognose (www.g-ba.de),
eine Unterstützung der Arzt-Patienten-Beziehung durch ein verlässliches
und zeitnahes Überweisungsmanagement angepasst an den Schweregrad
der Erkrankung (www.g-ba.de) sowie
eine Verbesserung der Lebensqualität durch Förderung des Patienten in
seiner Eigenaktivität und im Selbstmanagement im Zusammenhang mit
seiner Erkrankung zu erwarten.
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Anhang 5.2 zu Anlage 17
Schnittstellenkommunikation
HAUSARZT → ORTHOPÄDE
Begleitschreiben
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Anhang 5.2 zu Anlage 17
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Anhang 5.2 zu Anlage 17
Schnittstellenkommunikation
ORTHOPÄDE → HAUSARZT
Indikationsbezogene Befundberichte
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Anhang 5.2 zu Anlage 17
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Anhang 5.2 zu Anlage 17
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Anhang 5.2 zu Anlage 17
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Anhang 5.2 zu Anlage 17
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Anhang 5.2 zu Anlage 17
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Anhang 5.2 zu Anlage 17
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Anhang 5.2 zu Anlage 17
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Anhang 5.2 zu Anlage 17
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.2 zu Anlage 17
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Auszug aus der ICD-Liste
Die Angabe einer gesicherten Diagnose in Form eines endstelligen und
Legende zur Diagnoseliste
URS
SRS
A
O
RGE
FK
ICDKode
F45.40
F45.41
F62.80
G55.1
G55.2
G55.3
G99.2
L40.5
M00.00
M00.01
M00.02
M00.03
M00.04
M00.05
M00.06
M00.07
= Unspezifischer Rückenschmerz
= Spezifischer Rückenschmerz
= Arthrose
= Osteoporose
= Rheumatoide Gelenkerkrankungen
= Fallkonferenz
Krankheiten
ICD-Klartext
Anhaltende somatoforme Schmerzstörung
Chronische Schmerzstörung mit somatischen und
psychischen Faktoren
Andauernde Persönlichkeitsänderung bei chronischem
Schmerzsyndrom
Kompression von Nervenwurzeln und Nervenplexus bei
Bandscheibenschäden
Kompression von Nervenwurzeln und Nervenplexus bei
Spondylose
Kompression von Nervenwurzeln und Nervenplexus bei
sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
Myelopathie bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
Psoriasis-Arthropathie
Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Mehrere
Lokalisationen
Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Oberarm
[Humerus, Ellenbogengelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Unterarm
[Radius, Ulna, Handgelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Hand
[Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Knöchel
und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk,
sonstige Gelenke des Fußes]
M00.17
Arthritis und Polyarthritis durch Staphylokokken: Sonstige
[Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Mehrere
Lokalisationen
Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Oberarm
[Humerus, Ellenbogengelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Unterarm
[Radius, Ulna, Handgelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Hand
[Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Knöchel
und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk,
sonstige Gelenke des Fußes]
M00.18
Arthritis und Polyarthritis durch Pneumokokken: Sonstige
[Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
M00.08
M00.10
M00.11
M00.12
M00.13
M00.14
M00.15
M00.16
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
FK
FK
FK
SRS
SRS
SRS
SRS
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M00.20
M00.21
M00.22
M00.23
M00.24
M00.25
M00.26
M00.27
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken:
Mehrere Lokalisationen
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken:
Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken:
Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken:
Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen
diesen Knochen]
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken:
Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen,
Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
M00.80
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige Streptokokken:
Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete
bakterielle Erreger: Mehrere Lokalisationen
M00.81
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete
bakterielle Erreger: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete
bakterielle Erreger: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
RGE
M00.82
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete
bakterielle Erreger: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
RGE
M00.83
M00.84
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete
bakterielle Erreger: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand,
Gelenke zwischen diesen Knochen]
M00.28
M00.85
M00.86
M00.87
M00.88
M00.89
M00.90
M00.91
M00.92
M00.93
M00.94
M00.95
M00.96
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete
bakterielle Erreger: Beckenregion und Oberschenkel
[Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete
bakterielle Erreger: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete
bakterielle Erreger: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß,
Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete
bakterielle Erreger: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf,
Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis und Polyarthritis durch sonstige näher bezeichnete
bakterielle Erreger: Nicht näher bezeichnete Lokalisationen
Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Mehrere
Lokalisationen
Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Unterarm [Radius,
Ulna, Handgelenk]
Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Unterschenkel
[Fibula, Tibia, Kniegelenk]
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
Seite 2 von 32
Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M00.97
M00.98
M01.00
M01.01
M01.02
M01.03
M01.04
M01.05
M01.06
M01.07
M01.08
M01.10
M01.11
M01.12
M01.13
M01.14
Krankheiten
ICD-Klartext
Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Eitrige Arthritis, nicht näher bezeichnet: Sonstige [Hals,
Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis durch Meningokokken: Mehrere Lokalisationen
Arthritis durch Meningokokken: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Arthritis durch Meningokokken: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Arthritis durch Meningokokken: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Arthritis durch Meningokokken: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Arthritis durch Meningokokken: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Arthritis durch Meningokokken: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
Arthritis durch Meningokokken: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Arthritis durch Meningokokken: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Tuberkulöse Arthritis: Mehrere Lokalisationen
Tuberkulöse Arthritis: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Tuberkulöse Arthritis: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Tuberkulöse Arthritis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Tuberkulöse Arthritis: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
M01.30
Tuberkulöse Arthritis: Beckenregion und Oberschenkel
[Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Tuberkulöse Arthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Tuberkulöse Arthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Tuberkulöse Arthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf,
Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis bei Lyme-Krankheit: Mehrere Lokalisationen
Arthritis bei Lyme-Krankheit: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Arthritis bei Lyme-Krankheit: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Arthritis bei Lyme-Krankheit: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Arthritis bei Lyme-Krankheit: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Arthritis bei Lyme-Krankheit: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Arthritis bei Lyme-Krankheit: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Arthritis bei Lyme-Krankheit: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Arthritis bei Lyme-Krankheit: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
bakteriellen Krankheiten: Mehrere Lokalisationen
M01.31
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
bakteriellen Krankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
M01.15
M01.16
M01.17
M01.18
M01.20
M01.21
M01.22
M01.23
M01.24
M01.25
M01.26
M01.27
M01.28
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
RGE
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M01.32
M01.33
M01.34
Krankheiten
ICD-Klartext
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
bakteriellen Krankheiten: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
bakteriellen Krankheiten: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
bakteriellen Krankheiten: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
M01.41
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
bakteriellen Krankheiten: Beckenregion und Oberschenkel
[Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
bakteriellen Krankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
bakteriellen Krankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
bakteriellen Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis bei Röteln: Mehrere Lokalisationen
Arthritis bei Röteln: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
M01.42
Arthritis bei Röteln: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
M01.43
Arthritis bei Röteln: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Arthritis bei Röteln: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand,
Gelenke zwischen diesen Knochen]
M01.35
M01.36
M01.37
M01.38
M01.40
M01.44
M01.45
M01.46
M01.47
M01.48
M01.50
M01.51
Arthritis bei Röteln: Beckenregion und Oberschenkel
[Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Arthritis bei Röteln: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Arthritis bei Röteln: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß,
Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Arthritis bei Röteln: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf,
Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Viruskrankheiten: Mehrere Lokalisationen
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Viruskrankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
M01.54
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Viruskrankheiten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Viruskrankheiten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Viruskrankheiten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand,
Gelenke zwischen diesen Knochen]
M01.55
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Viruskrankheiten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken,
Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
M01.56
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Viruskrankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
M01.52
M01.53
M01.58
M01.60
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Viruskrankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß,
Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Viruskrankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf,
Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis bei Mykosen: Mehrere Lokalisationen
M01.61
Arthritis bei Mykosen: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
M01.57
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M01.62
M01.63
M01.64
M01.65
M01.66
M01.67
M01.68
M01.80
M01.81
M01.82
M01.83
M01.84
M01.85
M01.86
M01.87
M01.88
M02.00
M02.01
M02.02
M02.03
M02.04
M02.05
M02.06
M02.07
M02.08
M02.10
M02.11
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Arthritis bei Mykosen: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Arthritis bei Mykosen: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Arthritis bei Mykosen: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Arthritis bei Mykosen: Beckenregion und Oberschenkel
[Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Arthritis bei Mykosen: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Arthritis bei Mykosen: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Arthritis bei Mykosen: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf,
Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen
und parasitären Krankheiten: Mehrere Lokalisationen
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen
und parasitären Krankheiten: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen
und parasitären Krankheiten: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen
und parasitären Krankheiten: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen
und parasitären Krankheiten: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen
und parasitären Krankheiten: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen
und parasitären Krankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen
und parasitären Krankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen
und parasitären Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis nach intestinalem Bypass: Mehrere Lokalisationen
Arthritis nach intestinalem Bypass: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Arthritis nach intestinalem Bypass: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Arthritis nach intestinalem Bypass: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Arthritis nach intestinalem Bypass: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Arthritis nach intestinalem Bypass: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Arthritis nach intestinalem Bypass: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
Arthritis nach intestinalem Bypass: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Arthritis nach intestinalem Bypass: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Postenteritische Arthritis: Mehrere Lokalisationen
Postenteritische Arthritis: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M02.12
M02.13
M02.14
M02.15
M02.16
M02.17
M02.18
M02.20
M02.21
M02.22
M02.23
M02.24
M02.25
M02.26
M02.27
M02.28
M02.30
M02.31
Krankheiten
ICD-Klartext
Postenteritische Arthritis: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Postenteritische Arthritis: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Postenteritische Arthritis: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Postenteritische Arthritis: Beckenregion und Oberschenkel
[Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Postenteritische Arthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Postenteritische Arthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Postenteritische Arthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis nach Impfung: Mehrere Lokalisationen
Arthritis nach Impfung: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Arthritis nach Impfung: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Arthritis nach Impfung: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Arthritis nach Impfung: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Arthritis nach Impfung: Beckenregion und Oberschenkel
[Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Arthritis nach Impfung: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Arthritis nach Impfung: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Arthritis nach Impfung: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Reiter-Krankheit: Mehrere Lokalisationen
Reiter-Krankheit: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
M02.34
Reiter-Krankheit: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Reiter-Krankheit: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Reiter-Krankheit: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand,
Gelenke zwischen diesen Knochen]
M02.35
Reiter-Krankheit: Beckenregion und Oberschenkel [Becken,
Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
M02.36
Reiter-Krankheit: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
M02.32
M02.33
M02.37
M02.38
M02.80
M02.81
M02.82
M02.83
M02.84
M02.85
M02.86
M02.87
M02.88
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Reiter-Krankheit: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß,
Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Reiter-Krankheit: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf,
Schädel, Wirbelsäule]
Sonstige reaktive Arthritiden: Mehrere Lokalisationen
Sonstige reaktive Arthritiden: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Sonstige reaktive Arthritiden: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Sonstige reaktive Arthritiden: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Sonstige reaktive Arthritiden: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Sonstige reaktive Arthritiden: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Sonstige reaktive Arthritiden: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Sonstige reaktive Arthritiden: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Sonstige reaktive Arthritiden: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
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RGE
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RGE
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M02.90
M02.91
M02.92
M02.93
M02.94
M02.95
M02.96
M02.97
M02.98
M03.00
M03.01
M03.02
M03.03
M03.04
M03.05
M03.06
M03.07
M03.08
M03.10
M03.11
M03.12
M03.13
M03.14
M03.15
M03.16
M03.17
M03.18
M03.20
M03.21
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Mehrere
Lokalisationen
Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Oberarm
[Humerus, Ellenbogengelenk]
Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Unterarm
[Radius, Ulna, Handgelenk]
Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Beckenregion
und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte,
Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Unterschenkel
[Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Reaktive Arthritis, nicht näher bezeichnet: Sonstige [Hals,
Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Mehrere
Lokalisationen
Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Unterarm [Radius,
Ulna, Handgelenk]
Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Unterschenkel
[Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Arthritis nach Meningokokkeninfektion: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Mehrere Lokalisationen
Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Postinfektiöse Arthritis bei Syphilis: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten: Mehrere Lokalisationen
Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
Seite 7 von 32
Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M03.22
M03.23
M03.24
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
RGE
RGE
RGE
M03.60
Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten: Beckenregion und Oberschenkel
[Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Sonstige postinfektiöse Arthritiden bei anderenorts
klassifizierten Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Mehrere Lokalisationen
M03.61
Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
RGE
M03.62
RGE
M03.64
Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand,
Gelenke zwischen diesen Knochen]
M03.65
Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken,
Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
M03.66
Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
M03.25
M03.26
M03.27
M03.28
M03.63
M05.04
Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß,
Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Reaktive Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel,
Wirbelsäule]
Felty-Syndrom: Mehrere Lokalisationen
Felty-Syndrom: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Felty-Syndrom: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Felty-Syndrom: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Felty-Syndrom: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand,
Gelenke zwischen diesen Knochen]
M05.05
Felty-Syndrom: Beckenregion und Oberschenkel [Becken,
Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
M03.67
M03.68
M05.00
M05.01
M05.02
M05.03
M05.06
M05.07
M05.08
M05.10
M05.11
Felty-Syndrom: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Felty-Syndrom: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß,
Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Felty-Syndrom: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf,
Schädel, Wirbelsäule]
Lungenmanifestation der seropositiven chronischen
Polyarthritis: Mehrere Lokalisationen
Lungenmanifestation der seropositiven chronischen
Polyarthritis: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M05.12
M05.13
M05.14
M05.15
M05.16
M05.17
M05.18
M05.20
M05.21
M05.22
M05.23
M05.24
M05.25
M05.26
M05.27
M05.28
M05.30
M05.31
M05.32
M05.33
M05.34
M05.35
M05.36
M05.37
M05.38
M05.80
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Lungenmanifestation der seropositiven chronischen
Polyarthritis: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Lungenmanifestation der seropositiven chronischen
Polyarthritis: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Lungenmanifestation der seropositiven chronischen
Polyarthritis: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand,
Gelenke zwischen diesen Knochen]
Lungenmanifestation der seropositiven chronischen
Polyarthritis: Beckenregion und Oberschenkel [Becken,
Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Lungenmanifestation der seropositiven chronischen
Polyarthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Lungenmanifestation der seropositiven chronischen
Polyarthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen,
Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Lungenmanifestation der seropositiven chronischen
Polyarthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel,
Wirbelsäule]
Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis:
Mehrere Lokalisationen
Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis:
Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis:
Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis: Hand
[Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis:
Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen,
Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Vaskulitis bei seropositiver chronischer Polyarthritis:
Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung
sonstiger Organe und Organsysteme: Mehrere
Lokalisationen
Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung
sonstiger Organe und Organsysteme: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung
sonstiger Organe und Organsysteme: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung
sonstiger Organe und Organsysteme: Unterarm [Radius,
Ulna, Handgelenk]
Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung
sonstiger Organe und Organsysteme: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung
sonstiger Organe und Organsysteme: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung
sonstiger Organe und Organsysteme: Unterschenkel
[Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung
sonstiger Organe und Organsysteme: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Seropositive chronische Polyarthritis mit Beteiligung
sonstiger Organe und Organsysteme: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Mehrere
Lokalisationen
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M05.81
M05.82
M05.83
M05.84
M05.85
M05.86
M05.87
M05.88
M05.90
M05.91
M05.92
M05.93
M05.94
M05.95
M05.96
M05.97
M05.98
M06.00
M06.01
M06.02
M06.03
M06.04
M06.05
M06.06
M06.07
M06.08
M06.10
M06.11
M06.12
M06.13
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Sonstige seropositive chronische Polyarthritis:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Oberarm
[Humerus, Ellenbogengelenk]
Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Unterarm
[Radius, Ulna, Handgelenk]
Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Sonstige seropositive chronische Polyarthritis:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Sonstige seropositive chronische Polyarthritis:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Knöchel und
Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Sonstige seropositive chronische Polyarthritis: Sonstige
[Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher
bezeichnet: Mehrere Lokalisationen
Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher
bezeichnet: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher
bezeichnet: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher
bezeichnet: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher
bezeichnet: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke
zwischen diesen Knochen]
Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher
bezeichnet: Beckenregion und Oberschenkel [Becken,
Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher
bezeichnet: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher
bezeichnet: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen,
Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Seropositive chronische Polyarthritis, nicht näher
bezeichnet: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel,
Wirbelsäule]
Seronegative chronische Polyarthritis: Mehrere
Lokalisationen
Seronegative chronische Polyarthritis: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Seronegative chronische Polyarthritis: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Seronegative chronische Polyarthritis: Unterarm [Radius,
Ulna, Handgelenk]
Seronegative chronische Polyarthritis: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Seronegative chronische Polyarthritis: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Seronegative chronische Polyarthritis: Unterschenkel
[Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Seronegative chronische Polyarthritis: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Seronegative chronische Polyarthritis: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Adulte Form der Still-Krankheit: Mehrere Lokalisationen
Adulte Form der Still-Krankheit: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Adulte Form der Still-Krankheit: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Adulte Form der Still-Krankheit: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
Krankheiten
ICD-Klartext
M06.34
Adulte Form der Still-Krankheit: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Adulte Form der Still-Krankheit: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Adulte Form der Still-Krankheit: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
Adulte Form der Still-Krankheit: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Adulte Form der Still-Krankheit: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Mehrere
Lokalisationen
Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Unterarm [Radius,
Ulna, Handgelenk]
Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Bursitis bei chronischer Polyarthritis: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Rheumaknoten: Mehrere Lokalisationen
Rheumaknoten: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Rheumaknoten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Rheumaknoten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Rheumaknoten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand,
Gelenke zwischen diesen Knochen]
M06.35
Rheumaknoten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken,
Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
M06.14
M06.15
M06.16
M06.17
M06.18
M06.20
M06.21
M06.22
M06.23
M06.24
M06.25
M06.26
M06.27
M06.28
M06.30
M06.31
M06.32
M06.33
M06.36
M06.37
M06.38
M06.40
M06.41
M06.42
M06.43
M06.44
M06.45
M06.46
M06.47
M06.48
M06.80
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Rheumaknoten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Rheumaknoten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß,
Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Rheumaknoten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf,
Schädel, Wirbelsäule]
Entzündliche Polyarthropathie: Mehrere Lokalisationen
Entzündliche Polyarthropathie: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Entzündliche Polyarthropathie: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Entzündliche Polyarthropathie: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Entzündliche Polyarthropathie: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Entzündliche Polyarthropathie: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Entzündliche Polyarthropathie: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Entzündliche Polyarthropathie: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Entzündliche Polyarthropathie: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis:
Mehrere Lokalisationen
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M06.81
M06.82
M06.83
M06.84
M06.85
M06.86
M06.87
M06.88
M06.90
M06.91
M06.92
M06.93
M06.94
M06.95
M06.96
M06.97
M06.98
M07.00
M07.04
M07.07
M07.10
M07.11
M07.12
M07.13
Krankheiten
ICD-Klartext
Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis:
Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis:
Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis: Hand
[Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis:
Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen,
Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Sonstige näher bezeichnete chronische Polyarthritis:
Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Mehrere
Lokalisationen
Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Oberarm
[Humerus, Ellenbogengelenk]
Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Unterarm
[Radius, Ulna, Handgelenk]
Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Hand
[Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Knöchel
und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk,
sonstige Gelenke des Fußes]
Chronische Polyarthritis, nicht näher bezeichnet: Sonstige
[Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Distale interphalangeale Arthritis psoriatica: Mehrere
Lokalisationen
Distale interphalangeale Arthritis psoriatica: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Distale interphalangeale Arthritis psoriatica: Knöchel und
Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Arthritis mutilans: Mehrere Lokalisationen
Arthritis mutilans: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
M07.14
Arthritis mutilans: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Arthritis mutilans: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Arthritis mutilans: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand,
Gelenke zwischen diesen Knochen]
M07.15
Arthritis mutilans: Beckenregion und Oberschenkel [Becken,
Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
M07.16
Arthritis mutilans: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
M07.18
M07.2
Arthritis mutilans: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß,
Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Arthritis mutilans: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf,
Schädel, Wirbelsäule]
Spondylitis psoriatica
M07.30
Sonstige psoriatische Arthritiden: Mehrere Lokalisationen
M07.17
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
RGE
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M07.31
M07.32
M07.33
M07.34
M07.35
M07.36
M07.37
M07.38
M07.40
M07.41
M07.42
M07.43
M07.44
M07.45
M07.46
M07.47
M07.48
M07.50
M07.51
M07.52
M07.53
M07.54
M07.55
M07.56
M07.57
M07.58
M07.60
M07.61
M07.62
M07.63
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Sonstige psoriatische Arthritiden: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Sonstige psoriatische Arthritiden: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Sonstige psoriatische Arthritiden: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Sonstige psoriatische Arthritiden: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Sonstige psoriatische Arthritiden: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Sonstige psoriatische Arthritiden: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
Sonstige psoriatische Arthritiden: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Sonstige psoriatische Arthritiden: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Mehrere
Lokalisationen
Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Oberarm
[Humerus, Ellenbogengelenk]
Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Unterarm
[Radius, Ulna, Handgelenk]
Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Hand
[Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Knöchel
und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk,
sonstige Gelenke des Fußes]
Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]: Sonstige
[Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Arthritis bei Colitis ulcerosa: Mehrere Lokalisationen
Arthritis bei Colitis ulcerosa: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Arthritis bei Colitis ulcerosa: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Arthritis bei Colitis ulcerosa: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Arthritis bei Colitis ulcerosa: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Arthritis bei Colitis ulcerosa: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Arthritis bei Colitis ulcerosa: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Arthritis bei Colitis ulcerosa: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Arthritis bei Colitis ulcerosa: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen
Grundkrankheiten: Mehrere Lokalisationen
Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen
Grundkrankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen
Grundkrankheiten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen
Grundkrankheiten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M07.64
M07.65
M07.66
M07.67
M07.68
M08.00
M08.01
M08.02
M08.03
M08.04
M08.05
M08.06
M08.07
M08.08
M08.10
M08.11
M08.12
M08.13
M08.14
M08.15
M08.16
M08.17
M08.18
M08.20
M08.21
M08.22
M08.23
M08.24
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen
Grundkrankheiten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand,
Gelenke zwischen diesen Knochen]
Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen
Grundkrankheiten: Beckenregion und Oberschenkel
[Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen
Grundkrankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen
Grundkrankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß,
Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Sonstige Arthritiden bei gastrointestinalen
Grundkrankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf,
Schädel, Wirbelsäule]
Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Mehrere
Lokalisationen
Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Oberarm
[Humerus, Ellenbogengelenk]
Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Unterarm
[Radius, Ulna, Handgelenk]
Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Beckenregion
und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte,
Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Knöchel und
Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Juvenile chronische Polyarthritis, adulter Typ: Sonstige
[Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Juvenile Spondylitis ankylosans: Mehrere Lokalisationen
Juvenile Spondylitis ankylosans: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Juvenile Spondylitis ankylosans: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Juvenile Spondylitis ankylosans: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Juvenile Spondylitis ankylosans: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Juvenile Spondylitis ankylosans: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Juvenile Spondylitis ankylosans: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
Juvenile Spondylitis ankylosans: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Juvenile Spondylitis ankylosans: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form:
Mehrere Lokalisationen
Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form:
Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form:
Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form:
Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen
diesen Knochen]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M08.25
M08.26
M08.27
M08.28
M08.3
M08.40
M08.41
M08.42
M08.43
M08.44
M08.45
M08.46
M08.47
M08.48
M08.70
M08.71
M08.72
M08.73
M08.74
M08.75
M08.76
M08.77
M08.78
M08.80
M08.81
M08.82
M08.83
M08.84
M08.85
M08.86
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form:
Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen,
Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Juvenile chronische Arthritis, systemisch beginnende Form:
Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Juvenile chronische Arthritis (seronegativ), polyartikuläre
Form
Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Mehrere
Lokalisationen
Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Oberarm
[Humerus, Ellenbogengelenk]
Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Unterarm
[Radius, Ulna, Handgelenk]
Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Hand
[Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Knöchel
und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk,
sonstige Gelenke des Fußes]
Juvenile chronische Arthritis, oligoartikuläre Form: Sonstige
[Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Mehrere Lokalisationen
Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Vaskulitis bei juveniler Arthritis: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Sonstige juvenile Arthritis: Mehrere Lokalisationen
Sonstige juvenile Arthritis: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Sonstige juvenile Arthritis: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Sonstige juvenile Arthritis: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Sonstige juvenile Arthritis: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Sonstige juvenile Arthritis: Beckenregion und Oberschenkel
[Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Sonstige juvenile Arthritis: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
RGE
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M08.87
M08.88
M08.90
M08.91
M08.92
M08.93
M08.94
M08.95
M08.96
M08.97
M08.98
M09.00
M09.01
M09.02
M09.03
M09.04
M09.05
M09.06
M09.07
M09.08
M09.10
M09.11
M09.12
M09.13
M09.14
M09.15
M09.16
M09.17
M09.18
M09.20
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Sonstige juvenile Arthritis: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Sonstige juvenile Arthritis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Mehrere
Lokalisationen
Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Oberarm
[Humerus, Ellenbogengelenk]
Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Unterarm [Radius,
Ulna, Handgelenk]
Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Unterschenkel
[Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Juvenile Arthritis, nicht näher bezeichnet: Sonstige [Hals,
Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Mehrere Lokalisationen
Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Juvenile Arthritis bei Psoriasis: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]:
Mehrere Lokalisationen
Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]:
Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]:
Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]:
Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen
diesen Knochen]
Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]:
Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen,
Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Juvenile Arthritis bei Crohn-Krankheit [Enteritis regionalis]:
Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Mehrere
Lokalisationen
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
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RGE
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
M09.80
Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Unterarm [Radius,
Ulna, Handgelenk]
Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Juvenile Arthritis bei Colitis ulcerosa: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Mehrere Lokalisationen
M09.81
Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
RGE
M09.82
RGE
M09.84
Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand,
Gelenke zwischen diesen Knochen]
M09.85
Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken,
Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
M09.86
Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
M09.21
M09.22
M09.23
M09.24
M09.25
M09.26
M09.27
M09.28
M09.83
M09.87
M09.88
M12.30
M12.31
M12.32
M12.33
M12.34
M12.35
M12.36
M12.37
M12.38
M16.0
M16.1
M16.2
M16.3
Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß,
Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Juvenile Arthritis bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel,
Wirbelsäule]
Palindromer Rheumatismus: Mehrere Lokalisationen
Palindromer Rheumatismus: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Palindromer Rheumatismus: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Palindromer Rheumatismus: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Palindromer Rheumatismus: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Palindromer Rheumatismus: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Palindromer Rheumatismus: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Palindromer Rheumatismus: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Palindromer Rheumatismus: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Primäre Koxarthrose, beidseitig
Sonstige primäre Koxarthrose
Koxarthrose als Folge einer Dysplasie, beidseitig
Sonstige dysplastische Koxarthrose
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
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RGE
RGE
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A
A
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
Krankheiten
ICD-Klartext
M16.4
M16.5
M16.6
M16.7
M17.0
M17.1
M17.2
M17.3
M17.4
M17.5
M30.0
M30.1
M30.2
Posttraumatische Koxarthrose, beidseitig
Sonstige posttraumatische Koxarthrose
Sonstige sekundäre Koxarthrose, beidseitig
Sonstige sekundäre Koxarthrose
Primäre Gonarthrose, beidseitig
Sonstige primäre Gonarthrose
Posttraumatische Gonarthrose, beidseitig
Sonstige posttraumatische Gonarthrose
Sonstige sekundäre Gonarthrose, beidseitig
Sonstige sekundäre Gonarthrose
Panarteriitis nodosa
Panarteriitis mit Lungenbeteiligung
Juvenile Panarteriitis
M30.3
M30.8
M31.0
M31.1
M31.2
M31.3
M31.4
M31.5
M31.6
M31.7
Mukokutanes Lymphknotensyndrom [Kawasaki-Krankheit]
Sonstige mit Panarteriitis nodosa verwandte Zustände
Hypersensitivitätsangiitis
Thrombotische Mikroangiopathie
Letales Mittelliniengranulom
Wegener-Granulomatose
Aortenbogen-Syndrom [Takayasu-Syndrom]
Riesenzellarteriitis bei Polymyalgia rheumatica
Sonstige Riesenzellarteriitis
Mikroskopische Polyangiitis
M31.8
Sonstige näher bezeichnete nekrotisierende Vaskulopathien
M32.0
Arzneimittelinduzierter systemischer Lupus erythematodes
Systemischer Lupus erythematodes mit Beteiligung von
Organen oder Organsystemen
M32.1
M32.8
M33.0
M33.1
M33.2
M34.0
M34.1
M34.2
M34.8
M35.0
M35.1
M35.2
M35.3
M35.4
M35.5
M35.6
M36.0
M36.8
M45.00
M45.01
M45.02
M45.03
M45.04
M45.05
M45.06
M45.07
M45.08
M46.00
M46.01
M46.02
M46.03
M46.04
M46.05
M46.06
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Sonstige Formen des systemischen Lupus erythematodes
Juvenile Dermatomyositis
Sonstige Dermatomyositis
Polymyositis
Progressive systemische Sklerose
CR(E)ST-Syndrom
Systemische Sklerose, durch Arzneimittel oder chemische
Substanzen induziert
Sonstige Formen der systemischen Sklerose
Sicca-Syndrom [Sjögren-Syndrom]
Sonstige Overlap-Syndrome
Behcet-Krankheit
Polymyalgia rheumatica
Eosinophile Fasziitis
Multifokale Fibrosklerose
Rezidivierende Pannikulitis [Pfeifer-Weber-ChristianKrankheit]
Dermatomyositis-Polymyositis bei Neubildungen
Systemkrankheiten des Bindegewebes bei sonstigen
anderenorts klassifizierten Krankheiten
Spondylitis ankylosans: Mehrere Lokalisationen der
Wirbelsäule
Spondylitis ankylosans: Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Spondylitis ankylosans: Zervikalbereich
Spondylitis ankylosans: Zervikothorakalbereich
Spondylitis ankylosans: Thorakalbereich
Spondylitis ankylosans: Thorakolumbalbereich
Spondylitis ankylosans: Lumbalbereich
Spondylitis ankylosans: Lumbosakralbereich
Spondylitis ankylosans: Sakral- und Sakrokokzygealbereich
Spinale Enthesopathie: Mehrere Lokalisationen der
Wirbelsäule
Spinale Enthesopathie: Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Spinale Enthesopathie: Zervikalbereich
Spinale Enthesopathie: Zervikothorakalbereich
Spinale Enthesopathie: Thorakalbereich
Spinale Enthesopathie: Thorakolumbalbereich
Spinale Enthesopathie: Lumbalbereich
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
Krankheiten
ICD-Klartext
M46.07
Spinale Enthesopathie: Lumbosakralbereich
M46.08
M46.1
Spinale Enthesopathie: Sakral- und Sakrokokzygealbereich
Sakroiliitis, anderenorts nicht klassifiziert
Wirbelosteomyelitis: Mehrere Lokalisationen der
Wirbelsäule
Wirbelosteomyelitis: Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Wirbelosteomyelitis: Zervikalbereich
Wirbelosteomyelitis: Zervikothorakalbereich
Wirbelosteomyelitis: Thorakalbereich
Wirbelosteomyelitis: Thorakolumbalbereich
Wirbelosteomyelitis: Lumbalbereich
Wirbelosteomyelitis: Lumbosakralbereich
M46.20
M46.21
M46.22
M46.23
M46.24
M46.25
M46.26
M46.27
M46.28
M46.30
M46.31
M46.32
M46.33
M46.34
M46.35
M46.36
M46.37
M46.38
M46.40
M46.41
M46.42
M46.43
M46.44
M46.45
M46.46
M46.47
M46.48
M46.50
M46.51
M46.52
M46.53
M46.54
Wirbelosteomyelitis: Sakral- und Sakrokokzygealbereich
Bandscheibeninfektion (pyogen): Mehrere Lokalisationen
der Wirbelsäule
Bandscheibeninfektion (pyogen): Okzipito-AtlantoAxialbereich
Bandscheibeninfektion (pyogen): Zervikalbereich
Bandscheibeninfektion (pyogen): Zervikothorakalbereich
Bandscheibeninfektion (pyogen): Thorakalbereich
Bandscheibeninfektion (pyogen): Thorakolumbalbereich
Bandscheibeninfektion (pyogen): Lumbalbereich
Bandscheibeninfektion (pyogen): Lumbosakralbereich
Bandscheibeninfektion (pyogen): Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Diszitis, nicht näher bezeichnet: Mehrere Lokalisationen der
Wirbelsäule
Diszitis, nicht näher bezeichnet: Okzipito-AtlantoAxialbereich
Diszitis, nicht näher bezeichnet: Zervikalbereich
Diszitis, nicht näher bezeichnet: Zervikothorakalbereich
Diszitis, nicht näher bezeichnet: Thorakalbereich
Diszitis, nicht näher bezeichnet: Thorakolumbalbereich
Diszitis, nicht näher bezeichnet: Lumbalbereich
Diszitis, nicht näher bezeichnet: Lumbosakralbereich
Diszitis, nicht näher bezeichnet: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Sonstige infektiöse Spondylopathien: Mehrere
Lokalisationen der Wirbelsäule
Sonstige infektiöse Spondylopathien: Okzipito-AtlantoAxialbereich
Sonstige infektiöse Spondylopathien: Zervikalbereich
Sonstige infektiöse Spondylopathien:
Zervikothorakalbereich
Sonstige infektiöse Spondylopathien: Thorakalbereich
M46.55
M46.56
Sonstige infektiöse Spondylopathien: Thorakolumbalbereich
Sonstige infektiöse Spondylopathien: Lumbalbereich
M46.57
Sonstige infektiöse Spondylopathien: Lumbosakralbereich
Sonstige infektiöse Spondylopathien: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
M46.58
M46.80
M46.81
M46.82
M46.83
M46.84
M46.85
M46.86
M46.87
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien:
Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule
Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien:
Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien:
Zervikalbereich
Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien:
Zervikothorakalbereich
Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien:
Thorakalbereich
Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien:
Thorakolumbalbereich
Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien:
Lumbalbereich
Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien:
Lumbosakralbereich
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
M47.01
Sonstige näher bezeichnete entzündliche Spondylopathien:
Sakral- und Sakrokokzygealbereich
Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet:
Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule
Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet:
Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet:
Zervikalbereich
Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet:
Zervikothorakalbereich
Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet:
Thorakalbereich
Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet:
Thorakolumbalbereich
Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet:
Lumbalbereich
Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet:
Lumbosakralbereich
Entzündliche Spondylopathie, nicht näher bezeichnet:
Sakral- und Sakrokokzygealbereich
Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Mehrere Lokalisationen
der Wirbelsäule
Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Okzipito-AtlantoAxialbereich
Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Zervikalbereich
SRS
M47.02
Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Zervikothorakalbereich
SRS
M47.03
Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Thorakalbereich
SRS
M47.04
Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Thorakolumbalbereich
SRS
M47.05
Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Lumbalbereich
SRS
M47.06
Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Lumbosakralbereich
Arteria-spinalis-anterior-Kompressionssyndrom und Arteriavertebralis-Kompressionssyndrom: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Mehrere
Lokalisationen der Wirbelsäule
Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Okzipito-AtlantoAxialbereich
Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Zervikalbereich
Sonstige Spondylose mit Myelopathie:
Zervikothorakalbereich
Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Thorakalbereich
Sonstige Spondylose mit Myelopathie:
Thorakolumbalbereich
Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Lumbalbereich
SRS
M46.88
M46.90
M46.91
M46.92
M46.93
M46.94
M46.95
M46.96
M46.97
M46.98
M47.00
M47.07
M47.08
M47.10
M47.11
M47.12
M47.13
M47.14
M47.15
M47.16
M47.17
M47.18
M47.20
M47.21
M47.22
M47.23
M47.24
M47.25
Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Lumbosakralbereich
Sonstige Spondylose mit Myelopathie: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Mehrere
Lokalisationen der Wirbelsäule
Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Okzipito-AtlantoAxialbereich
Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Zervikalbereich
Sonstige Spondylose mit Radikulopathie:
Zervikothorakalbereich
Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Thorakalbereich
Sonstige Spondylose mit Radikulopathie:
Thorakolumbalbereich
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M47.26
M47.27
M47.28
M48.01
M48.02
M48.03
M48.04
M48.05
M48.06
M48.07
M48.08
M48.30
M48.31
M48.32
M48.33
M48.34
M48.35
M48.36
M48.37
M48.38
M48.40
M48.41
M48.42
M48.43
M48.44
M48.45
M48.46
M48.47
M48.48
M48.50
M48.51
M48.52
M48.53
M48.54
M48.55
M48.56
M48.57
M48.58
M48.80
M48.81
M48.82
M48.83
M48.84
M48.85
M48.86
M48.87
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Lumbalbereich
Sonstige Spondylose mit Radikulopathie:
Lumbosakralbereich
Sonstige Spondylose mit Radikulopathie: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Spinal(kanal)stenose: Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Spinal(kanal)stenose: Zervikalbereich
Spinal(kanal)stenose: Zervikothorakalbereich
Spinal(kanal)stenose: Thorakalbereich
Spinal(kanal)stenose: Thorakolumbalbereich
Spinal(kanal)stenose: Lumbalbereich
Spinal(kanal)stenose: Lumbosakralbereich
Spinal(kanal)stenose: Sakral- und Sakrokokzygealbereich
Traumatische Spondylopathie: Mehrere Lokalisationen der
Wirbelsäule
Traumatische Spondylopathie: Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Traumatische Spondylopathie: Zervikalbereich
Traumatische Spondylopathie: Zervikothorakalbereich
Traumatische Spondylopathie: Thorakalbereich
Traumatische Spondylopathie: Thorakolumbalbereich
Traumatische Spondylopathie: Lumbalbereich
Traumatische Spondylopathie: Lumbosakralbereich
Traumatische Spondylopathie: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Ermüdungsbruch eines Wirbels: Mehrere Lokalisationen der
Wirbelsäule
Ermüdungsbruch eines Wirbels: Okzipito-AtlantoAxialbereich
Ermüdungsbruch eines Wirbels: Zervikalbereich
Ermüdungsbruch eines Wirbels: Zervikothorakalbereich
Ermüdungsbruch eines Wirbels: Thorakalbereich
Ermüdungsbruch eines Wirbels: Thorakolumbalbereich
Ermüdungsbruch eines Wirbels: Lumbalbereich
Ermüdungsbruch eines Wirbels: Lumbosakralbereich
Ermüdungsbruch eines Wirbels: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert:
Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule
Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert:
Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert:
Zervikalbereich
Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert:
Zervikothorakalbereich
Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert:
Thorakalbereich
Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert:
Thorakolumbalbereich
Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert:
Lumbalbereich
Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert:
Lumbosakralbereich
Wirbelkörperkompression, anderenorts nicht klassifiziert:
Sakral- und Sakrokokzygealbereich
Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien: Mehrere
Lokalisationen der Wirbelsäule
Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien: OkzipitoAtlanto-Axialbereich
Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien:
Zervikalbereich
Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien:
Zervikothorakalbereich
Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien:
Thorakalbereich
Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien:
Thorakolumbalbereich
Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien:
Lumbalbereich
Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien:
Lumbosakralbereich
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M48.88
M49.00
M49.01
M49.02
M49.03
M49.04
M49.05
M49.06
M49.07
M49.08
M49.10
M49.11
M49.12
M49.13
M49.14
M49.15
M49.16
M49.17
M49.18
Krankheiten
ICD-Klartext
Sonstige näher bezeichnete Spondylopathien: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Tuberkulose der Wirbelsäule: Mehrere Lokalisationen der
Wirbelsäule
Tuberkulose der Wirbelsäule: Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Tuberkulose der Wirbelsäule: Zervikalbereich
Tuberkulose der Wirbelsäule: Zervikothorakalbereich
Tuberkulose der Wirbelsäule: Thorakalbereich
Tuberkulose der Wirbelsäule: Thorakolumbalbereich
Tuberkulose der Wirbelsäule: Lumbalbereich
Tuberkulose der Wirbelsäule: Lumbosakralbereich
Tuberkulose der Wirbelsäule: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Spondylitis brucellosa: Mehrere Lokalisationen der
Wirbelsäule
Spondylitis brucellosa: Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Spondylitis brucellosa: Zervikalbereich
Spondylitis brucellosa: Zervikothorakalbereich
Spondylitis brucellosa: Thorakalbereich
Spondylitis brucellosa: Thorakolumbalbereich
Spondylitis brucellosa: Lumbalbereich
Spondylitis brucellosa: Lumbosakralbereich
M49.21
M49.22
Spondylitis brucellosa: Sakral- und Sakrokokzygealbereich
Spondylitis durch Enterobakterien: Mehrere Lokalisationen
der Wirbelsäule
Spondylitis durch Enterobakterien: Okzipito-AtlantoAxialbereich
Spondylitis durch Enterobakterien: Zervikalbereich
M49.23
M49.24
Spondylitis durch Enterobakterien: Zervikothorakalbereich
Spondylitis durch Enterobakterien: Thorakalbereich
M49.25
M49.26
M49.27
Spondylitis durch Enterobakterien: Thorakolumbalbereich
Spondylitis durch Enterobakterien: Lumbalbereich
Spondylitis durch Enterobakterien: Lumbosakralbereich
Spondylitis durch Enterobakterien: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
infektiösen und parasitären Krankheiten: Mehrere
Lokalisationen der Wirbelsäule
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
infektiösen und parasitären Krankheiten: Okzipito-AtlantoAxialbereich
M49.20
M49.28
M49.30
M49.31
M49.32
M49.33
M49.34
M49.35
M49.36
M49.37
M49.38
M49.40
M49.41
M49.42
M49.43
M49.44
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
infektiösen und parasitären Krankheiten: Zervikalbereich
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
infektiösen und parasitären Krankheiten:
Zervikothorakalbereich
RGE
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
infektiösen und parasitären Krankheiten: Thorakalbereich
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
infektiösen und parasitären Krankheiten:
Thorakolumbalbereich
RGE
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
infektiösen und parasitären Krankheiten: Lumbalbereich
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
infektiösen und parasitären Krankheiten:
Lumbosakralbereich
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
infektiösen und parasitären Krankheiten: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Neuropathische Spondylopathie: Mehrere Lokalisationen
der Wirbelsäule
Neuropathische Spondylopathie: Okzipito-AtlantoAxialbereich
Neuropathische Spondylopathie: Zervikalbereich
Neuropathische Spondylopathie: Zervikothorakalbereich
Neuropathische Spondylopathie: Thorakalbereich
RGE
RGE
RGE
RGE
RGE
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
Neuropathische Spondylopathie: Thorakolumbalbereich
Neuropathische Spondylopathie: Lumbalbereich
Neuropathische Spondylopathie: Lumbosakralbereich
Neuropathische Spondylopathie: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
SRS
SRS
SRS
SRS
M49.57
Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule
Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Zervikalbereich
Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Zervikothorakalbereich
Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Thorakalbereich
Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Thorakolumbalbereich
Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Lumbalbereich
Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Lumbosakralbereich
Wirbelkörperkompression bei anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Sakral- und Sakrokokzygealbereich
SRS
M49.58
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Zervikalbereich
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Zervikothorakalbereich
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Thorakalbereich
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Thorakolumbalbereich
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Lumbalbereich
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Lumbosakralbereich
SRS
Spondylopathie bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Sakral- und Sakrokokzygealbereich
Zervikaler Bandscheibenschaden mit Myelopathie
Zervikaler Bandscheibenschaden mit Radikulopathie
Lumbale und sonstige Bandscheibenschäden mit
Myelopathie
Lumbale und sonstige Bandscheibenschäden mit
Radikulopathie
Instabilität der Wirbelsäule: Mehrere Lokalisationen der
Wirbelsäule
SRS
M49.45
M49.46
M49.47
M49.48
M49.50
M49.51
M49.52
M49.53
M49.54
M49.55
M49.56
M49.80
M49.81
M49.82
M49.83
M49.84
M49.85
M49.86
M49.87
M49.88
M50.0
M50.1
M51.0
M51.1
M53.20
M53.21
M53.22
M53.23
M53.24
M53.25
M53.26
M53.27
M53.28
M54.10
M54.11
M54.12
M54.13
M54.14
M54.15
M54.16
M54.17
M54.18
Instabilität der Wirbelsäule: Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Instabilität der Wirbelsäule: Zervikalbereich
Instabilität der Wirbelsäule: Zervikothorakalbereich
Instabilität der Wirbelsäule: Thorakalbereich
Instabilität der Wirbelsäule: Thorakolumbalbereich
Instabilität der Wirbelsäule: Lumbalbereich
Instabilität der Wirbelsäule: Lumbosakralbereich
Instabilität der Wirbelsäule: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Radikulopathie: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule
Radikulopathie: Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Radikulopathie: Zervikalbereich
Radikulopathie: Zervikothorakalbereich
Radikulopathie: Thorakalbereich
Radikulopathie: Thorakolumbalbereich
Radikulopathie: Lumbalbereich
Radikulopathie: Lumbosakralbereich
Radikulopathie: Sakral- und Sakrokokzygealbereich
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
Seite 23 von 32
Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M54.4
M54.5
M54.6
M54.80
M54.81
M54.82
M54.83
M54.84
M54.85
M54.86
M54.87
M54.88
M54.90
M54.91
M54.92
M54.93
M54.94
M54.95
M54.96
M54.97
M54.98
M80.00
M80.01
M80.02
M80.03
M80.04
M80.05
M80.06
M80.07
Krankheiten
ICD-Klartext
Lumboischialgie
Kreuzschmerz
Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule
Sonstige Rückenschmerzen: Mehrere Lokalisationen der
Wirbelsäule
Sonstige Rückenschmerzen: Okzipito-Atlanto-Axialbereich
Sonstige Rückenschmerzen: Zervikalbereich
Sonstige Rückenschmerzen: Zervikothorakalbereich
Sonstige Rückenschmerzen: Thorakalbereich
Sonstige Rückenschmerzen: Thorakolumbalbereich
Sonstige Rückenschmerzen: Lumbalbereich
Sonstige Rückenschmerzen: Lumbosakralbereich
Sonstige Rückenschmerzen: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Mehrere
Lokalisationen der Wirbelsäule
Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Okzipito-AtlantoAxialbereich
Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Zervikalbereich
Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet:
Zervikothorakalbereich
Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Thorakalbereich
Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet:
Thorakolumbalbereich
Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Lumbalbereich
Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet:
Lumbosakralbereich
Rückenschmerzen, nicht näher bezeichnet: Sakral- und
Sakrokokzygealbereich
Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Mehrere Lokalisationen
Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen
diesen Knochen]
Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen,
Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
M80.14
Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Postmenopausale Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Nicht näher bezeichnete Lokalisationen
Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie:
Mehrere Lokalisationen
Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie:
Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie:
Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie:
Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen
diesen Knochen]
M80.15
Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
M80.08
M80.09
M80.10
M80.11
M80.12
M80.13
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
O
O
O
O
O
O
O
O
O
O
O
O
O
O
O
O
Seite 24 von 32
Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M80.16
M80.17
M80.18
M80.20
M80.21
M80.22
M80.23
M80.24
M80.25
M80.26
M80.27
M80.28
M80.30
M80.31
M80.32
M80.33
M80.34
M80.35
M80.36
M80.37
M80.38
M80.40
M80.41
M80.42
M80.43
M80.44
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie:
Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen,
Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Osteoporose mit pathologischer Fraktur nach Ovarektomie:
Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Mehrere
Lokalisationen
Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Oberarm
[Humerus, Ellenbogengelenk]
Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterarm
[Radius, Ulna, Handgelenk]
Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Hand
[Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Knöchel
und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk,
sonstige Gelenke des Fußes]
Inaktivitätsosteoporose mit pathologischer Fraktur: Sonstige
[Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge
Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Mehrere
Lokalisationen
Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge
Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge
Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Oberarm
[Humerus, Ellenbogengelenk]
Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge
Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Unterarm
[Radius, Ulna, Handgelenk]
Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge
Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge
Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Beckenregion
und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte,
Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge
Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Unterschenkel
[Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge
Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Knöchel und
Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Osteoporose mit pathologischer Fraktur infolge
Malabsorption nach chirurgischem Eingriff: Sonstige [Hals,
Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Mehrere Lokalisationen
Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke
zwischen diesen Knochen]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M80.45
M80.46
M80.47
M80.48
M80.49
M80.50
M80.51
M80.52
M80.53
M80.54
M80.55
M80.56
M80.57
M80.58
M80.59
M80.80
M80.81
M80.82
M80.83
M80.84
M80.85
M80.86
M80.87
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur,
Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen,
Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel,
Wirbelsäule]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Nicht näher bezeichnete Lokalisationen
Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Mehrere Lokalisationen
Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Hand
[Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen,
Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Idiopathische Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Nicht
näher bezeichnete Lokalisationen
Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Mehrere
Lokalisationen
Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Schulterregion [Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-,
Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Oberarm
[Humerus, Ellenbogengelenk]
Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Unterarm
[Radius, Ulna, Handgelenk]
Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Hand
[Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß,
Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur:
Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Knöchel
und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk,
sonstige Gelenke des Fußes]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
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M80.90
Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Sonstige
[Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Sonstige Osteoporose mit pathologischer Fraktur: Nicht
näher bezeichnete Lokalisationen
Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Mehrere Lokalisationen
M80.91
Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
O
M80.92
Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
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M80.88
M80.89
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
M80.94
Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke
zwischen diesen Knochen]
M80.95
Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur,
Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
O
M80.96
Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
O
M80.93
M80.97
M80.98
M81.00
M81.01
M81.02
M81.03
M81.04
M81.05
M81.06
M81.07
M81.08
M81.10
M81.11
M81.12
M81.13
M81.14
M81.15
M81.16
M81.17
M81.18
M81.20
M81.21
M81.22
M81.23
M81.24
Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen,
Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Nicht näher bezeichnete Osteoporose mit pathologischer
Fraktur: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel,
Wirbelsäule]
Postmenopausale Osteoporose: Mehrere Lokalisationen
Postmenopausale Osteoporose: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Postmenopausale Osteoporose: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Postmenopausale Osteoporose: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Postmenopausale Osteoporose: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Postmenopausale Osteoporose: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Postmenopausale Osteoporose: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
Postmenopausale Osteoporose: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Postmenopausale Osteoporose: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Osteoporose nach Ovarektomie: Mehrere Lokalisationen
Osteoporose nach Ovarektomie: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Osteoporose nach Ovarektomie: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Osteoporose nach Ovarektomie: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Osteoporose nach Ovarektomie: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Osteoporose nach Ovarektomie: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Osteoporose nach Ovarektomie: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
Osteoporose nach Ovarektomie: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Osteoporose nach Ovarektomie: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Inaktivitätsosteoporose: Mehrere Lokalisationen
Inaktivitätsosteoporose: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Inaktivitätsosteoporose: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Inaktivitätsosteoporose: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Inaktivitätsosteoporose: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M81.25
M81.26
M81.27
M81.28
M81.30
M81.31
M81.32
M81.33
M81.34
M81.35
M81.36
M81.37
M81.38
M81.40
M81.41
M81.42
M81.43
M81.44
M81.45
M81.46
M81.47
M81.48
M81.49
M81.50
M81.51
M81.52
M81.53
M81.54
M81.55
M81.56
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Inaktivitätsosteoporose: Beckenregion und Oberschenkel
[Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Inaktivitätsosteoporose: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Inaktivitätsosteoporose: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Inaktivitätsosteoporose: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem
Eingriff: Mehrere Lokalisationen
Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem
Eingriff: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem
Eingriff: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem
Eingriff: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem
Eingriff: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand, Gelenke
zwischen diesen Knochen]
Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem
Eingriff: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur,
Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem
Eingriff: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem
Eingriff: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen,
Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Osteoporose infolge Malabsorption nach chirurgischem
Eingriff: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel,
Wirbelsäule]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Mehrere Lokalisationen
Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Unterarm [Radius,
Ulna, Handgelenk]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Arzneimittelinduzierte Osteoporose: Nicht näher
bezeichnete Lokalisationen
Idiopathische Osteoporose: Mehrere Lokalisationen
Idiopathische Osteoporose: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Idiopathische Osteoporose: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Idiopathische Osteoporose: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Idiopathische Osteoporose: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Idiopathische Osteoporose: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Idiopathische Osteoporose: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
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Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M81.57
M81.58
M81.60
M81.65
M81.66
M81.67
M81.80
M81.81
M81.82
M81.83
M81.84
M81.85
M81.86
M81.87
M81.88
M81.90
M81.91
M81.92
M81.93
M81.94
M81.95
M81.96
M81.97
M81.98
M82.00
M82.01
M82.02
M82.03
M82.04
M82.05
M82.06
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Idiopathische Osteoporose: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Idiopathische Osteoporose: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Lokalisierte Osteoporose [Lequesne]: Mehrere
Lokalisationen
Lokalisierte Osteoporose [Lequesne]: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Lokalisierte Osteoporose [Lequesne]: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
Lokalisierte Osteoporose [Lequesne]: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Sonstige Osteoporose: Mehrere Lokalisationen
Sonstige Osteoporose: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Sonstige Osteoporose: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Sonstige Osteoporose: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Sonstige Osteoporose: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Sonstige Osteoporose: Beckenregion und Oberschenkel
[Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Sonstige Osteoporose: Unterschenkel [Fibula, Tibia,
Kniegelenk]
Sonstige Osteoporose: Knöchel und Fuß [Fußwurzel,
Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des
Fußes]
Sonstige Osteoporose: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Mehrere
Lokalisationen
Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Unterarm [Radius,
Ulna, Handgelenk]
Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Unterschenkel
[Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Osteoporose, nicht näher bezeichnet: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Osteoporose bei Plasmozytom: Mehrere Lokalisationen
Osteoporose bei Plasmozytom: Schulterregion [Klavikula,
Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Osteoporose bei Plasmozytom: Oberarm [Humerus,
Ellenbogengelenk]
Osteoporose bei Plasmozytom: Unterarm [Radius, Ulna,
Handgelenk]
Osteoporose bei Plasmozytom: Hand [Finger, Handwurzel,
Mittelhand, Gelenke zwischen diesen Knochen]
Osteoporose bei Plasmozytom: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Osteoporose bei Plasmozytom: Unterschenkel [Fibula,
Tibia, Kniegelenk]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M82.07
M82.08
M82.10
M82.11
M82.12
M82.13
M82.14
M82.15
M82.16
M82.17
M82.18
M82.80
M82.81
M82.82
M82.83
M82.84
M82.85
M82.86
M82.87
M82.88
M86.08
M86.18
M86.28
M86.38
M86.48
M86.58
M86.88
M87.08
M87.18
M87.28
M87.38
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Osteoporose bei Plasmozytom: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Osteoporose bei Plasmozytom: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Osteoporose bei endokrinen Störungen: Mehrere
Lokalisationen
Osteoporose bei endokrinen Störungen: Schulterregion
[Klavikula, Skapula, Akromioklavikular-, Schulter-,
Sternoklavikulargelenk]
Osteoporose bei endokrinen Störungen: Oberarm
[Humerus, Ellenbogengelenk]
Osteoporose bei endokrinen Störungen: Unterarm [Radius,
Ulna, Handgelenk]
Osteoporose bei endokrinen Störungen: Hand [Finger,
Handwurzel, Mittelhand, Gelenke zwischen diesen
Knochen]
Osteoporose bei endokrinen Störungen: Beckenregion und
Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk,
Iliosakralgelenk]
Osteoporose bei endokrinen Störungen: Unterschenkel
[Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Osteoporose bei endokrinen Störungen: Knöchel und Fuß
[Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen, Sprunggelenk, sonstige
Gelenke des Fußes]
Osteoporose bei endokrinen Störungen: Sonstige [Hals,
Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Mehrere Lokalisationen
Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Schulterregion [Klavikula, Skapula,
Akromioklavikular-, Schulter-, Sternoklavikulargelenk]
Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Oberarm [Humerus, Ellenbogengelenk]
Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Unterarm [Radius, Ulna, Handgelenk]
Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Hand [Finger, Handwurzel, Mittelhand,
Gelenke zwischen diesen Knochen]
Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Beckenregion und Oberschenkel [Becken,
Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]
Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Unterschenkel [Fibula, Tibia, Kniegelenk]
Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Knöchel und Fuß [Fußwurzel, Mittelfuß,
Zehen, Sprunggelenk, sonstige Gelenke des Fußes]
Osteoporose bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel,
Wirbelsäule]
Akute hämatogene Osteomyelitis: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Sonstige akute Osteomyelitis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Subakute Osteomyelitis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Chronische multifokale Osteomyelitis: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Chronische Osteomyelitis mit Fistel: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Sonstige chronische hämatogene Osteomyelitis: Sonstige
[Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Sonstige Osteomyelitis: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen,
Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Idiopathische aseptische Knochennekrose: Sonstige [Hals,
Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Knochennekrose durch Arzneimittel: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Knochennekrose durch vorangegangenes Trauma: Sonstige
[Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Sonstige sekundäre Knochennekrose: Sonstige [Hals, Kopf,
Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
M88.88
M88.98
M89.48
M89.58
M90.08
M90.58
M99.00
M99.01
M99.02
M99.03
M99.04
M99.08
M99.20
M99.21
M99.22
M99.23
M99.24
M99.29
M99.30
M99.31
M99.32
M99.33
M99.34
M99.39
M99.40
M99.41
M99.42
M99.43
M99.44
M99.49
M99.50
M99.51
M99.52
M99.53
M99.59
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
Osteodystrophia deformans sonstiger Knochen: Sonstige
[Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Osteodystrophia deformans, nicht näher bezeichnet:
Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Sonstige hypertrophische Osteoarthropathie: Sonstige
[Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel, Wirbelsäule]
Osteolyse: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel,
Wirbelsäule]
Knochentuberkulose: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf,
Schädel, Wirbelsäule]
Knochennekrose bei sonstigen anderenorts klassifizierten
Krankheiten: Sonstige [Hals, Kopf, Rippen, Rumpf, Schädel,
Wirbelsäule]
Segmentale und somatische Funktionsstörungen:
Kopfbereich [okzipitozervikal]
Segmentale und somatische Funktionsstörungen:
Zervikalbereich [zervikothorakal]
Segmentale und somatische Funktionsstörungen:
Thorakalbereich [thorakolumbal]
Segmentale und somatische Funktionsstörungen:
Lumbalbereich [lumbosakral]
Segmentale und somatische Funktionsstörungen:
Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal]
Segmentale und somatische Funktionsstörungen: Brustkorb
[kostochondral, kostovertebral, sternochondral]
Subluxationsstenose des Spinalkanals: Kopfbereich
[okzipitozervikal]
Subluxationsstenose des Spinalkanals: Zervikalbereich
[zervikothorakal]
Subluxationsstenose des Spinalkanals: Thorakalbereich
[thorakolumbal]
Subluxationsstenose des Spinalkanals: Lumbalbereich
[lumbosakral]
Subluxationsstenose des Spinalkanals: Sakralbereich
[sakrokokzygeal, sakroiliakal]
Subluxationsstenose des Spinalkanals: Abdomen und
sonstige Lokalisationen
Knöcherne Stenose des Spinalkanals: Kopfbereich
[okzipitozervikal]
Knöcherne Stenose des Spinalkanals: Zervikalbereich
[zervikothorakal]
Knöcherne Stenose des Spinalkanals: Thorakalbereich
[thorakolumbal]
Knöcherne Stenose des Spinalkanals: Lumbalbereich
[lumbosakral]
Knöcherne Stenose des Spinalkanals: Sakralbereich
[sakrokokzygeal, sakroiliakal]
Knöcherne Stenose des Spinalkanals: Abdomen und
sonstige Lokalisationen
Bindegewebige Stenose des Spinalkanals: Kopfbereich
[okzipitozervikal]
Bindegewebige Stenose des Spinalkanals: Zervikalbereich
[zervikothorakal]
Bindegewebige Stenose des Spinalkanals: Thorakalbereich
[thorakolumbal]
Bindegewebige Stenose des Spinalkanals: Lumbalbereich
[lumbosakral]
Bindegewebige Stenose des Spinalkanals: Sakralbereich
[sakrokokzygeal, sakroiliakal]
Bindegewebige Stenose des Spinalkanals: Abdomen und
sonstige Lokalisationen
Stenose des Spinalkanals durch Bandscheiben:
Kopfbereich [okzipitozervikal]
Stenose des Spinalkanals durch Bandscheiben:
Zervikalbereich [zervikothorakal]
Stenose des Spinalkanals durch Bandscheiben:
Thorakalbereich [thorakolumbal]
Stenose des Spinalkanals durch Bandscheiben:
Lumbalbereich [lumbosakral]
Stenose des Spinalkanals durch Bandscheiben: Abdomen
und sonstige Lokalisationen
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
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Vertrag vom 08. Mai 2008 i.d.F. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
ICDKode
Anhang 5.3 zu Anlage 17Anhang 2 zu Anlage 12
Krankheiten
ICD-Klartext
URS - unspez. Rückenschm.;
SRS - spez. Rückenschm.;
A - Arthrose; O - Osteoporose;
RGE - Rheuma; FK - Fallkonferenz
M99.63
Stenose der Foramina intervertebralia, knöchern oder durch
Subluxation: Kopfbereich [okzipitozervikal]
Stenose der Foramina intervertebralia, knöchern oder durch
Subluxation: Zervikalbereich [zervikothorakal]
Stenose der Foramina intervertebralia, knöchern oder durch
Subluxation: Thorakalbereich [thorakolumbal]
Stenose der Foramina intervertebralia, knöchern oder durch
Subluxation: Lumbalbereich [lumbosakral]
M99.64
Stenose der Foramina intervertebralia, knöchern oder durch
Subluxation: Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal]
SRS
M99.69
Stenose der Foramina intervertebralia, knöchern oder durch
Subluxation: Abdomen und sonstige Lokalisationen
SRS
M99.70
Stenose der Foramina intervertebralia, bindegewebig oder
durch Bandscheiben: Kopfbereich [okzipitozervikal]
SRS
M99.71
Stenose der Foramina intervertebralia, bindegewebig oder
durch Bandscheiben: Zervikalbereich [zervikothorakal]
SRS
M99.60
M99.61
M99.62
M99.72
M99.73
M99.74
M99.80
M99.81
M99.82
M99.83
M99.84
M99.85
M99.88
M99.90
M99.91
M99.92
M99.93
M99.94
Stenose der Foramina intervertebralia, bindegewebig oder
durch Bandscheiben: Thorakalbereich [thorakolumbal]
Stenose der Foramina intervertebralia, bindegewebig oder
durch Bandscheiben: Lumbalbereich [lumbosakral]
Stenose der Foramina intervertebralia, bindegewebig oder
durch Bandscheiben: Sakralbereich [sakrokokzygeal,
sakroiliakal]
Sonstige biomechanische Funktionsstörungen: Kopfbereich
[okzipitozervikal]
Sonstige biomechanische Funktionsstörungen:
Zervikalbereich [zervikothorakal]
Sonstige biomechanische Funktionsstörungen:
Thorakalbereich [thorakolumbal]
Sonstige biomechanische Funktionsstörungen:
Lumbalbereich [lumbosakral]
Sonstige biomechanische Funktionsstörungen:
Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal]
Sonstige biomechanische Funktionsstörungen:
Beckenbereich [Hüft- oder Schambeinregion]
Sonstige biomechanische Funktionsstörungen: Brustkorb
[kostochondral, kostovertebral, sternochondral]
Biomechanische Funktionsstörung, nicht näher bezeichnet:
Kopfbereich [okzipitozervikal]
Biomechanische Funktionsstörung, nicht näher bezeichnet:
Zervikalbereich [zervikothorakal]
Biomechanische Funktionsstörung, nicht näher bezeichnet:
Thorakalbereich [thorakolumbal]
Biomechanische Funktionsstörung, nicht näher bezeichnet:
Lumbalbereich [lumbosakral]
Biomechanische Funktionsstörung, nicht näher bezeichnet:
Sakralbereich [sakrokokzygeal, sakroiliakal]
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
SRS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
URS
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Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.4 zu Anlage 17
VERSORGUNGSWEGE UND SCHNITTSTELLEN
zwischen Sozialem Dienst der AOK Baden-Württemberg
und dem Orthopädie-FACHARZTVERTRAG nach
§ 73c SGB V
– Informationen für Hausarztpraxen –
Inhalt
1 Fachinformation ....................................................................................................... 2
2 Auftrag und Ziele im Sozialen Dienst der AOK ........................................................ 3
3 Psychosoziale Kontextfaktoren und Zugang zum Sozialen Dienst bei Patienten mit
unspezifischen Rückenschmerzen (Zielgruppe) ......................................................... 3
4 Kooperation und Kommunikation zwischen Versicherten, Sozialem Dienst und
Arztpraxis.................................................................................................................... 4
4.1 Strukturierte Zuweisung ............................................................................................... 5
4.2 Dokumenteneinsatz ..................................................................................................... 6
5 Methoden des Sozialen Dienstes ............................................................................ 6
5.1 Einzelfallberatung ........................................................................................................ 6
5.2 Case Management....................................................................................................... 7
5.3 Fallkonferenzen ........................................................................................................... 8
Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.4 zu Anlage 17
1 Fachinformation
Bei unspezifischen Schmerzstörungen, wie dem unspezifischen Rückenschmerz, werden
häufig labor- und bildgebende Verfahren veranlasst und therapeutisch Analgetika, Antiphlogistika, Injektionen, physikalische Anwendungen und Krankengymnastik im Wechsel oder
parallel nebeneinander eingesetzt (Schauder et al., 2006).
Unrealistische Behandlungserwartungen, vorschnelle Bescheinigung von Arbeitsunfähigkeit
und langandauernde Einnahme von Schmerzmedikamenten täuschen über die Verursachung von Fehlhaltungen hinweg und mindern ggf. die erforderliche Selbstreflexion zum Alltagsverhalten oder zu Alltagsbelastungen. Diese Mechanismen tragen zur Chronifizierung
bei. Insbesondere soziokulturelle Unterschiede spielen bei der Häufigkeit des Auftretens
unspezifischer Rückenschmerzen aufgrund der Unkenntnis über das Bewegungsverhalten
im Alltag, Anatomie und dem Wechselspiel von Bandscheiben, Muskulatur und Knochen des
zentralen Organs und der Wirbelsäule eine Rolle.
Bei Rückenschmerzpatienten begünstigen zudem u.a. folgende Risikofaktoren die
Chronifizierung (Schiltenwolf/Henningsen, 2006):
▪
▪
▪
▪
▪
▪
ängstliches Vermeidungsverhalten
Hilflosigkeit im Umgang mit der Erkrankung
depressive Stimmungsstörung
Katastrophisierungsgedanken im Hinblick auf die Erkrankung
unrealistische und bzw. oder passive Behandlungserwartungen
geringe Arbeitszufriedenheit.
Neben biologischen Einflussfaktoren wie z.B. langes Sitzen mit Kompression der
Bandscheiben können bei unspezifischen Rückenschmerzen auch psychosoziale
Verhaltensmechanismen wie oben angedeutet eine Rolle spielen. Anhaltende psychosoziale
Belastungen im privaten wie im beruflichen Umfeld gelten als gesicherte Prädiktoren für die
mögliche Chronifizierung von Schmerzen (Schiltenwolf/Henningsen., 2006).
Demnach ist bei schmerzhaften, ggf. auch bei drohenden chronifizierenden
Beschwerdebildern, die Aufklärung und Beratung des Arztes eine zentrale Aufgabe, um eine
Verbesserung des Gesundheitszustandes zu erreichen, weitere oder erneute Komplikationen
frühzeitig zu erkennen und möglichst zu vermeiden bzw. vorzubeugen.
Biologische und psychosoziale Faktoren sind daher multifaktoriell vom Arzt zu bedenken, zu
erheben und anzusprechen, um das Verhalten und Erleben des Patienten kennenzulernen
und einschätzen zu können. Medikamentöse oder gar operative Behandlungen bei
Chronifizierung sind in der Regel kurzgreifend und werden dem komplexen Wechselspiel
wenig gerecht.
Der Orthopädie-FACHARZTVERTRAG stellt den Behandlungsschwerpunkt des
therapeutischen und diagnostischen Gesprächs in den Vordergrund.
Zudem wurde im Orthopädie-FACHARZTVERTRAG für Versicherte mit unspezifischen
Rückenschmerzen und entsprechend vorliegenden Kontextfaktoren die Einbindung des
Sozialen Dienstes über den HAUSARZT festgeschrieben (siehe Anlage 12 und Anhang 3 zu
Anlage 17, Orthopädievertrag sowie Anhang 5.1 und 5.4 zu Anlage 17 HZV-Vertrag).
Das interdisziplinäre Zusammenwirken zielt in erster Linie auf nachhaltige
Verhaltensänderungen zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Schmerzlinderung.
2/11
Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.4 zu Anlage 17
2 Auftrag und Ziele im Sozialen Dienst der AOK
Im Sozialen Dienst der AOK Baden-Württemberg arbeiten staatlich anerkannte
sozialpädagogische Fachkräfte, die ein Hochschulstudium absolviert haben und weitgehend
über Zusatzqualifikationen verfügen.
Durch die strukturierte Zusammenarbeit zwischen der Hausarztpraxis und dem Sozialen
Dienst der AOK Baden-Württemberg soll das übergeordnete Gesamtziel einer stabilen
Gesamtversorgungssituation des/der einzelnen Versicherten erreicht und so Über-, Unterund Fehlversorgungen vermieden werden (siehe § 11 Absatz 4 SGB V1)
Die Interventionen zielen auf das Herstellen von Adhärenz und Empowerment, sodass der
Versicherte im Gesamtprozess der Betreuung und Begleitung mitwirkt. Durch die
Kooperation und Kommunikation mit dem Arzt erreicht der Soziale Dienst frühzeitig
potentielle Hochrisikopatienten und kann so möglichst zeitnah Interventionen in die Wege
leiten.
Grundauftrag und Grundsatzziele im Überblick:
▪
▪
▪
▪
▪
Individuelle Betreuung und Unterstützung
Strukturierte und interdisziplinär-vernetzte Handlungsabläufe
Sektorübergreifende Bedarfsermittlung
Herstellen/Beibehalten einer stabilen Gesamtversorgungssituation
Frühzeitige und nachhaltige Interventionen
3 Psychosoziale Kontextfaktoren und Zugang zum Sozialen Dienst
bei Patienten mit unspezifischen Rückenschmerzen (Zielgruppe)
In komplexen Versorgungssituationen bei Patienten mit unspezifischen Rückenschmerzen
wird in Kooperation mit dem ORTHOPÄDEN eine interdisziplinäre Versorgung angestrebt, in
der der Soziale Dienst der AOK wie folgt unterstützen soll:
Einbindung über den
HAUSARZT bei
(Zugang und Kontextfaktoren):
Rückenschmerzpatienten M.54in Verbindung mit mindestens einem
psychosozialen Kontextfaktor wie z.B.:
▪
seelische Belastungen im privaten oder
beruflichen Umfeld
Bei Vorliegen von Unterstützungs- und
Vermittlungsbedarf bei der Umsetzung ärztlich
verordneter Maßnahmen, z.B.
▪
Organisation und Nachsorge von
Rehabilitationsmaßnahmen
Unterstützungsaufgaben durch
sozialpädagogische Interventionen wie z.B.:
▪
Vernetzung regionaler Unterstützungs-/
Versorgungsangebote
▪
Abklärung z.B. beruflicher/familiärer
Konfliktsituationen, ggf. in Abstimmung
mit Haus- und/oder Facharzt
▪
Individuelle Beratungsgespräche mit
Ziel- und Maßnahmenplanung, ggf.
Erstellung eines Hilfeplans
▪
Bei Bedarf Hausbesuche
▪
Unterstützung und Vermittlung bei der
Umsetzung ärztlich verordneter
Maßnahmen
Abb. 1: Übersicht Kontextfaktoren und Zugang zum Sozialen Dienst
1
Das Versorgungsmanagement nach § 11 Absatz 4 SGB V zielt auf die Lösung von Schnittstellenproblemen für reibungslose
Übergänge in verschiedene Versorgungsbereiche. Die betroffenen Leistungserbringer arbeiten zusammen und übermitteln sich
gegenseitig erforderliche Informationen. Hieraus ergibt sich für die AOK Baden-Württemberg der Sicherstellungsauftrag für eine
sachgerechte Anschlussversorgung und Hilfevermittlung.
3/11
Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.4 zu Anlage 17
Seelische Belastungen im privaten und/oder beruflichen Umfeld münden ggf. bei
Versicherten in Hilflosigkeit, Katastrophisierungsgedanken, Stimmungsstörungen und
Passivität. Diese Belastungen bilden sich z.B. in folgenden psychosozialen
Kontextfaktoren ab:
▪
Arbeitsplatzkonflikte (u.a.: Arbeitsplatzunsicherheit, -unzufriedenheit, Mobbing, etc.)
▪
Soziale Problemsituationen (u.a.: sozialer Rückzug, wirtschaftliche Probleme)
▪
Familiäre Schwierigkeiten (u.a.: Erziehungsprobleme)
▪
Pflegebedürftigkeit droht bzw. besteht (u.a.: fehlende Unterstützung bei der
Organisation der Pflege)
▪
Gewalterfahrung und Verwahrlosungstendenzen.
Kontextfaktoren und Zugang im Überblick:
▪
Bei erkennbarer Veränderungsbereitschaft des Patienten nach motivationaler
Beratung durch den HAUS- oder FACHARZT und
▪
Versicherte, bei welchen neben der Diagnose M54.- mindestens ein psychosozialer
Kontextfaktor vorliegt:
Soziale, berufliche, familiäre Problemsituationen
▪
HAUSARZT als Lotse und Koordinator: Zugang zum Sozialen Dienst über den
HAUSARZT gemäß Anhang 5.1 zur Anlage 17 HZV-Vertrag, Anlage 12 Orthopädie
4 Kooperation und Kommunikation zwischen Versicherten,
Sozialem Dienst und Arztpraxis
Grundlage für eine gelingende, interdisziplinäre Versorgung im Sinne der Versicherten sind
strukturierte Kommunikations- und Kooperationsstrukturen zwischen Hausarztpraxis und
Sozialem Dienst.
Für eine transparente und qualitätsgesicherte Kooperation und Kommunikation werden
konkrete Verfahrensabsprachen getroffen. Die Absprachen sollen schriftlich fixiert werden
und mindestens folgende Punkte regeln:
▪
▪
▪
Namentliche Benennung einer/eines festen Ansprechpartner/in des Sozialen
Dienstes für die Praxis
Namentliche Benennung einer/eines festen Ansprechpartner/in der Hausarzt/Facharztpraxis für den Sozialen Dienst
Konkrete Bestimmung des Verfahrens zur Kommunikation und Rückmeldungen
(Telefon, Fax, persönlich).
Sowohl der Soziale Dienst als auch die Arztpraxis sollen nach diesem Vertrag auf Anfrage
miteinander zusammenarbeiten (Anhang 5.1 zu Anlage 17 HZV-Vertrag, Anlage 12
Orthopädievertrag).
Eine gelingende Kommunikation und Kooperation führt dazu, dass frühzeitig Kontakt zur
Versicherten-Zielgruppe aufgenommen und zielgerichtet Versichertenfälle unter
Berücksichtigung der Kontextfaktoren dem Sozialen Dienst zugeleitet werden können.
Beide Seiten tragen durch einen regelmäßigen Austausch zu einer guten Kommunikation
und Kooperation bei, symbolisieren dadurch gleiche Interessen im Rahmen der
interdisziplinären Versorgung.
4/11
Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
In der Regel erfolgt die Kommunikation
zwischen Sozialem Dienst und
HAUSARZT. Dadurch wird die Rolle
des HAUSARZTES als Lotse und
Koordinator in der interdisziplinären
Versorgung deutlich
(Regelkommunikation):
Anhang 5.4 zu Anlage 17
Hausarztpraxi
s
Versicherte/
Patienten
Sozialer Dienst AOK
Facharztpraxis
Abb. 2: Kommunikationsstruktur in der interdisziplinären Versorgung
4.1 Strukturierte Zuweisung
Der Soziale Dienst wird zeitnah mittels Beratungsbogen durch den behandelnden Hausarzt
über Versicherte mit einem zusätzlichen Beratungsbedarf informiert (Regelkommunikation).
Für eine gelingende Kooperation sind strukturierte Zuweisungs- und Einschaltwege
vorgesehen
Orthopädiepraxis
Hausarztpraxis
Sozialer Dienst/
Patientenbegleitung
• Feststellung nach biopsychosozialer Anamnese: Diagnose nach M54.- in Verbindung mit
mindestens einem psychosozialen Kontextfaktor liegt vor,
• Interdisziplinäre Versorgung soll durch den Sozialen Dienst erweitert werden
• Weiterleitung des Befundberichts mit der Information "Einschaltung Sozialer Dienst /
Patientenbegleitung notwendig" i.d.R. per Fax an den behandelnden Hausarzt
• Der Hausarzt holt die Schweigepflichtentbindung ein
• Weiterleitung des Beratungsbogens i.d.R. per Fax an den Sozialen Dienst (
Adress-/Faxnummernliste Sozialer Dienst AOK Baden-Württemberg)
siehe
• Kontaktaufnahme zum/zur Versicherten
• Liegt Einwilligungserklärung/Schweigepflichtentbindung vor und je nach
Verfahrensabsprache, ggf. Rückmeldung über geplantes Vorgehen an Hausarzt- und/oder
Orthopädiepraxis.
Abb. 3: Zuweisungs- und Kommunikationsverfahren in der interdisziplinären Versorgung
Die Kontaktaufnahme zum Sozialen Dienst soll über die Hausarztpraxis erfolgen. Die
Hausarztpraxis soll über den weiteren Verlauf informiert sein.
Auch der Soziale Dienst kann im Rahmen der interdisziplinären Versorgung bei
Versichertenfällen mit der Diagnose M54.- den gewählten Hausarzt einschalten.
5/11
Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.4 zu Anlage 17
4.2 Dokumenteneinsatz
Der Beratungsbogen gilt als Auftragsformular an den Sozialen Dienst und wird i.d.R. von der
Hausarztpraxis an den Sozialen Dienst übermittelt (siehe Anhang).
Nach Übermittlung des Beratungsbogens findet zwischen Hausarztpraxis und Sozialer
Dienst im Rahmen der Verfahrensabsprachen ein konkretisierender Austausch statt.
Es muss sichergestellt werden, dass der Beratungsbogen nur dann an den Sozialen Dienst
übermittelt wird, wenn der/die Versicherte der Einschaltung eingewilligt hat und der Arzt von
der Schweigepflicht entbunden wurde.
Der Soziale Dienst steht unter besonderer Schweigepflicht, sodass ein Austausch zwischen
Sozialem
Dienst
und
Haus-/Facharztpraxis
nur
nach
Einwilligung
und
Schweigepflichtentbindung des Versicherten erfolgen kann.
Liegt diese Schweigepflichtentbindung seitens des/der Versicherten vor, gibt der Soziale
Dienst ggf. eine Rückmeldung zur Versorgungssituation an die Hausarzt- und ggf.
Facharztpraxis, sofern dies auf dem Beratungsbogen entsprechend angekreuzt ist.
Zusatzinformation Orthopädiepraxis:
Mittels Befundbericht informiert die Orthopädiepraxis die Hausarztpraxis, den Sozialen
Dienst im Einzelfall einzuschalten.
Der Beratungsbogen FALLKONFERENZ (siehe Kapitel 5.3 hier und Anhang 4 zu Anlage 17
Orthopädievertrag) kann nur in besonderen Fällen vom Orthopäden direkt an den Sozialen
Dienst gefaxt werden, wenn der Soziale Dienst zu einer Fallkonferenz hinzugezogen werden
soll.
5 Methoden des Sozialen Dienstes
Der Soziale Dienst ergänzt im konkreten Fall die medizinische Behandlung durch gezielte
sozialpädagogische Interventionen, um gemeinsam mit der Hausarztpraxis eine stabile
Gesamtversorgungssituation herzustellen. Je nach Fallkomplexität, Zielsetzung und
Maßnahmenplanung
werden
im
gesamten
Betreuungszeitraum
verschiedene
sozialpädagogische Methoden eingesetzt.
5.1 Einzelfallberatung
Der Soziale Dienst erkennt im Rahmen der Einzelfallberatung z.B. bei Versicherten mit
chronischen Erkrankungen psychische und soziale Belastungen und Einschränkungen,
bringt diese in Zusammenhang mit den aktuellen Versorgungsdefiziten und berücksichtigt sie
in der Versorgungsplanung. Diese fundamentale Art der Betrachtung von Lebens- und
Gesundheitssituationen ist im Verständnis der Zusammenarbeit zwischen Sozialer Arbeit
und Versicherten die Grundlage für eine tragfähige Problemlösung (Sickendiek et al. 2008).
Sie berücksichtigt ferner Ressourcen der regionalen Versorgung und des/der Versicherten
selbst (Belardi, 2007).
Kerninhalte der Einzelfallberatung in diesem Kontext sind:
▪ Umgang mit der Erkrankung und deren Folgen
▪ Psychosoziale und emotionale Entlastung
▪ Empowerment und Partizipation
▪ Zielabklärung und Priorisieren.
Aus den Kerninhalten der Beratung ergeben sich z.B. folgende Beratungsthemen:
▪ Krankheitsbewältigung
▪ Familiäre Situation
▪ Spezifische Fragen zur Rehabilitation
▪ Wirtschaftliche und soziale Probleme
▪ Sozialrechtliche Fragen sowie Arbeitsplatz und berufliche Perspektiven.
6/11
Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.4 zu Anlage 17
Kernmerkmale der Einzelfallberatung im Überblick:
▪
▪
▪
Individuell
Ressourcen- und lösungsorientiert
Bezieht Versicherte und ihr soziales Umfeld mit ein.
5.2 Case Management
Der Soziale Dienst erhebt auf Grundlage der vom Arzt übermittelten Daten eine strukturierte
Bedarfsanalyse, um so die Basis zur Weiterentwicklung der Versorgungsstruktur im Einzelfall
zu schaffen. Dabei geht der Soziale Dienst situationsbezogen Kooperationen mit dem Arzt
und ggf. mit anderen, regionalen Institutionen und Beratungsstellen ein. Die regionalen
Versorgungsstrukturen werden hinzugezogen.
Die Methode des Case Managements ist ein phasenhafter, ineinander übergehender und
sich ggf. wiederholender Prozess (Wendt 2008):
1 Assessment (Einschätzung)
▪
Erkennen der Grundproblematik und
anderer relevanter Themen neben der
Diagnose/Erkrankung
2 Planning (Planung)
▪
Erfassung aller Einflussfaktoren: Einbezug
und Klärung des sozialen und häuslichen
Umfeldes
▪
Erkennen von begünstigenden oder
hemmenden Ressourcen/Netzwerken
▪
Zielabklärung und Maßnahmenplanung
4 Monitoring
(Controlling/Prozessüberwachung)
▪
Qualitäts- und ergebnisorientierte
Beobachtung und Bewertung
▪
Evaluation der Wirksamkeit der
Interventionen und Maßnahmen in
Anbetracht des angestrebten Ziels
▪
Evtl. Zielanpassung und Vorgehen erneut
3 Intervention (Durchführung)
▪
Maßnahmen konkret durchführen
▪
Ggf. Einbeziehen anderer
Akteure/Leistungsträger, auch Angehörige
▪
Kooperationen eingehen und schaffen
Abb. 4: Kernmerkmale des Case Managements im Sozialen Dienst im Überblick
Der Case Management-Ansatz verdeutlicht, dass der Soziale Dienst durch strukturierte
Bedarfsarbeit und regionaler Netzwerkarbeit bei multikomplexen Problemlagen neben den
medizinischen Determinanten die sozialen Determinanten gemeinsam mit dem Versicherten
in den Blick nimmt. Im Rahmen des Case Managements kooperiert der Soziale Dienst im
Einzelfall z.B. mit folgenden Netzwerkpartnern:
▪
▪
▪
▪
▪
▪
▪
▪
Psychologische Beratungsstellen
Selbsthilfegruppen
Sozialleistungsträger wie Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter, Grundsicherung für
Erwerbsunfähige
Soziale Einrichtungen (Pflegeheime, Jugendhilfeeinrichtungen)
Jugendamt
Ggf. Arbeitgeber (mit Einverständnis des Versicherten)
Integrationsfachdienst
Rentenversicherung und weitere.
7/11
Anhang 5.4 zu Anlage 17
Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
5.3 Fallkonferenzen
Nach Anlage 12 zum Orthopädie-Facharztvertrag zielen Fallkonferenzen in besonders
komplexen Versorgungssituationen auf einen interdisziplinären Austausch, welcher vom
Facharzt, Hausarzt oder vom Sozialen Dienst angeregt werden kann. Der Soziale Dienst
initiiert die Fallkonferenz über den behandelnden Hausarzt.
Zielgruppe von Fallkonferenzen2:
▪
Patienten mit chronischen Rückenschmerzen, bei denen erhebliche psychosoziale
Risikofaktoren zur Chronifizierung beitragen
▪
Schmerzen sollten über 12 Wochen betragen oder AU ab oder über 4 Wochen
bestehen
▪
neben der spezifischen M-Diagnose ist zusätzlich Voraussetzung ICD Code F62.80,
F45.40 oder F45.41.
Leistungsinhalte von Fallkonferenzen regelt Anlage 12 zum Orthopädie-Facharztvertrag.
Die Organisation von Fallkonferenzen bedarf einer engen Absprache zwischen den
Beteiligten. An jeder Fallkonferenz ist der behandelnde Hausarzt und Orthopäde zu
beteiligen. Ist der Soziale Dienst zu beteiligen, erfolgt in der Regel die Information über den
Hausarzt:
Interdisziplinärer
Austausch
Organisatio
n
Ablauf
• Orthopäde und Hausarzt einigen sich auf Fallkonferenz ggf. mit Sozialem Dienst
• Der Hausarzt informiert den Sozialen Dienst im Falle seiner Teilnahme
• Hausarzt holt die Schweigepflichtentbindung ein
• Hausarzt faxt anhand der hinterlegten Adress-/Faxliste den Beratungsbogen
("Fallkonferenz Rücken" ankreuzen) direkt an den Sozialen Dienst
Abb. 5: Organisation von Fallkonferenzen
Nur in besonderen Fällen kann der Orthopäde den Sozialen Dienst zur Fallkonferenz direkt
einschalten, indem er den Beratungsbogen anhand der allgemeinen Faxnummer bzw. der
hinterlegten Fax-/Adressliste an den Sozialen Dienst faxt. Diese Fälle stellen eine Ausnahme
der Regelkommunikation dar (siehe Kapitel 4.1).



2
Grundsatz: Fallkonferenzen dienen dem interdisziplinärem Austausch bei komplexen
Versorgungssituationen (Zielgruppe siehe auch Anlage 12 Orthopädievertrag)
Teilnehmer: Fallkonferenzen bestehen aus über zwei bzw. mindestens drei
Personen.Der behandelnde Orthopäde und Hausarzt sind beteiligt - der Soziale
Dienst kann hinzugezogen werden
Organisation und Ablauf: Fallkonferenzen können vom Hausarzt, Facharzt oder
Sozialen Dienst initiiert werden.
Anhang 5.1. zu Anlage 17 HZV-Vertrag, Anlage 12 Orthopädievertrag.
8/11
Vertrag vom 08. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.4 zu Anlage 17
Literaturangaben
Belardi, N. (2007). Beratung. Eine sozialpädagogische Einführung. 5. , überarbeitete
Auflage. München: Juventa-Verlag.
Schauder, P., Berthold, H.; Eckel, H.; Ollenschläger, G., (2006). Zukunft sichern: Senkung
der Zahl chronisch Kranker. Verwirklichung einer realistischen Utopie. Köln: Deutscher ÄrzteVerlag GmbH.
Schiltenwolf, M.; Henningsen, P. (2006). Muskuloskelettale Schmerzen. Diagnostizieren und
Therapieren nach biopsychosozialem Konzept. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag GmbH
Sickendiek, U. et al. (2008). Eine Einführung in sozialpädagogische und psychosoziale
Beratungsansätze. 3. Auflage, Weinheim/München: Juventa-Verlag.
Wendt, Wolf-Rainer (2008). Case-Management im Sozial- und Gesundheitswesen. Eine
Einführung. Freiburg im Breisgau: Lambertus-Verlag.
9/11
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang
Anhang 5.4 zur Anlage 17
Sozialer Dienst der
AOK: Kontaktdaten
siehe Fax-/ Adressliste
Beratungsbogen zur Einschaltung des Sozialen Dienstes gemäß 73c SGB V
Medizinische Daten
Diagnosen nach ICD-10:____________________________________________________________
________________________________________________________________________________
Empfohlene Maßnahmen


Einschaltung Sozialer Dienst der AOK
Fallkonferenz Rücken mit Sozialem Dienst der AOK

Rückruf durch den Sozialen Dienst der AOK gewünscht am ___________zwischen ______
und _______ Uhr
Erklärung
Dem/der Patienten/in wurde die Einschaltung des Sozialen Dienstes der AOK empfohlen. Der aus
meiner Sicht erforderliche und sinnvolle Beratungs- und Unterstützungsbedarf durch den Sozialen
Dienst der AOK wurde ihm/ihr erläutert. Er/sie ist damit einverstanden:

Ja
___________________________________________
Datum, Stempel mit Telefonnummer/Unterschrift Arzt/Ärztin
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.5 zu Anlage 17
AOK-proReha
Nachfolgend finden sich Informationen
Endoprothesenimplantation.
zu
AOK-proReha
im
Falle
einer
AOK-proReha nach Hüft- und Knie-TEP
-
Spezielles Angebot der AOK Baden-Württemberg für
Patienten/innen nach Hüft- und Knie-TEP
I) AOK-proReha nach Hüft- und Knie-TEP
• Was ist AOK-proReha?
• Leitlinienorientiertes Behandlungskonzept
• Was haben die Patientinnen und Patienten von AOK-proReha?
• Beteiligte Rehabilitationskliniken
• Evidenzbasiertes Angebot
• Welche Patientinnen und Patienten sind geeignet für die Teilnahme?
• Mitwirkung der Fachärzte für Orthopädie
II) Exkurs: Hintergrundwissen Rehabilitation
• Wann macht Rehabilitation Sinn
• Rehabilitationsformen
• Voraussetzungen
• Gesetzliche Grundlagen (inkl. Rehabilitationsrichtlinie und Begutachtungsrichtlinie)
III) Schulungsinformationen / Folien
I) AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP
•
Was ist AOK-proReha?
Unter dem Namen „AOK-proReha“ firmieren qualitätsgesicherte, leitlinienorientierte
Rehabilitations-Behandlungskonzepte. Wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden sie
dann in die Angebotspalette für die Kunden der AOK Baden-Württemberg übernommen,
wenn sie den wissenschaftlich-medizinischen Prüfungen Stand halten konnten. Diese
Produkte entstammen dem Bereich Rehabilitationsforschung der AOK Baden-Württemberg
und werden in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten und badenwürttembergischen Rehabilitationseinrichtungen erarbeitet, erprobt und evaluiert.
Speziell auf die stationäre Anschlußrehabilitation (AR) nach Hüft- und Knie-TEP
zugeschnitten ist „AOK-proReha nach Hüft- und Knie-TEP“:
(
Abschnitt I – Informationsbroschüre zu AOK-proReha)
1
•
Leitlinienorientiertes Behandlungskonzept
Das leitlinienorientierte Behandlungskonzept wird regelmäßig auf medizinischwissenschaftliche Aktualität hin untersucht. Zuletzt fand eine Überprüfung mit positivem
Ergebnis im Jahr 2012 statt. Die nächste Bewertung ist für das Jahr 2016 vorgesehen (4Jahres-Rhythmus).
(
Abschnitt II - Behandlungskonzept)
Aus einem definierten Pool von Therapiebausteinen stellt der behandelnde Arzt der
Rehabilitationsklinik den jeweiligen Reha-Behandlungsplan patientenindividuell zusammen.
Dieser Plan wird während der Rehabilitationsmaßnahme entsprechend der Entwicklungen
der/des Patientin/en angepasst.
1. Übersicht über die allgemeinen AOKproReha-Behandlungsmaßnahmen für alle
Patientinnen/Patienten
Einzel-Physiotherapie
2. Übersicht über weitere AOK-proRehaBehandlungsmaßnahmen, die bei Bedarf
zusätzlich verordnet werden
mind. dreimal
wöchentlich
30 Minuten
Einzel-Physiotherapie
im Bewegungsbad
in Einzelfällen med.
erforderlich, mind.
20 Minuten
mind. fünfmal
Continous-PassiveMotion-Therapie
bei schlechter Beuge
fähigkeit und Steifigkeit, mind. 20
Minuten täglich
Gruppen-Physiotherapie wöchentlich
30 Minuten
Sport- und
Bewegungstherapie
Bei muskul. Defiziten
Bewegungseinschränkungen, Gangstörungen, Koordinationsstörungen,
mind. dreimal
wöchentlich 30 Min.
Ergotherapie
zu Beginn der Rehabilitation mind.
30 Minuten
Spez. SchulungsProgramm
Dauer mind.
drei Stunden
Klassische Massagen
Lymphdrainage
bei Schmerzen und
Verspannungen der
Nacken- und RückenMuskulatur, mind.
zweimal wöchentlich
bei ausgeprägten
peripheren Ödemen,
mind. dreimal
wöchentlich 30 Min.
Kryotherapie
bei lokalen Schwellungen und Schmerzen, nach Bedarf
Sozialberatung
bei ungeklärter
häuslicher Versorgung
Psychologische
Therapie
bei psychischen
Begleiterkrankungen
Ernährungsberatung
bei Übergewicht und
Stoffwechselerkrankungen
2
•
Was haben die Patientinnen und Patienten von AOK-proReha?
Vorteile von AOK-proReha:
• Qualitätsgeprüfte Behandlungsinhalte
• Transparenz – die Patientin / der Patient wissen, was auf sie zukommt
• Selbstbestimmung der Patientin / des Patienten (Einflussmöglichkeit)
• Arzt der Rehaklinik stimmt die Behandlungsmaßnahmen auf den individuellen
Heilungsverlauf ab
• Professionelle Nachsorge für Zuhause
•
Beteiligte Rehabilitationskliniken
Partner dieses speziellen Angebots sind stationäre orthopädische Rehabilitationseinrichtungen in Baden-Württemberg. Folgende Kliniken behandeln die betroffenen
Patientinnen und Patienten nach der Konzeption:
(
Abschnitt III - Übersicht über teilnehmende Rehabilitationseinrichtungen)
Die Kliniken haben sich in einem Bewerbungsverfahren den Projektanforderungen gestellt
und wurden qualitätsgesichert zugelassen.
•
Evidenzbasiertes Angebot
Diese spezialisierte Form der AR wurde von Mai 2008 bis Ende Dezember 2014 modellhaft
erprobt, wissenschaftlich begleitet und evaluiert – mit sehr gutem Erfolg. Seit dem
01.01.2015 ist sie als spezielles Angebot in die alternative Regelversorgung übergegangen.
Die Inanspruchnahme des Angebots ist für betroffene Patientinnen und Patienten freiwillig.
Dadurch ist die gute, aufklärende Beratung und Information potentieller Patienten/innen
wichtig. I.d.R. ist diese bereits gut durch die operierenden Akuthäuser wie auch den Sozialen
Dienst und die Kundencenter der AOK-Die Gesundheitskasse in Baden-Württemberg
abgedeckt. Die zusätzliche Beratung und insbesondere Nachbetreuung durch den
betreuenden niedergelassenen Arzt vor Ort gezielt am geeigneten Patienten rundet eine
„Hand-in-Hand“-Informationspolitik hervorragend ab.
•
Welche Patientinnen und Patienten sind geeignet für die Teilnahme?
Beim geeigneten Patienten handelt es sich um den sog. „Standard-Patienten“, bei dem
eine Hüft- oder Knie-TEP absehbar wird und der keine größeren Komplikationen, keine
gravierende Komorbidität oder gravierende höhergradige Pflegebedürftigkeit aufweist (s.
Behandlungskonzept S. 4, Kapitel 4 – „Bildung von Untergruppen“).
3
•
Mitwirkung der Fachärzte für Orthopädie
Es bieten sich die Ansatzpunkte
•
vor dem geplanten Eingriff
und
•
Wiedervorstellung nach der stationären Rehamaßnahme.
Vor dem geplanten Eingriff kommt neben der vorbereitenden Beratung und ausführlichen
Information zum bevorstehenden Eingriff auch eine entsprechende Information zu einer
potentiell notwendigen AR zum Tragen. Dafür kann insbesondere der o. g. Flyer
(Informationsbroschüre) genutzt werden. Über die Möglichkeit, Flyer nachzubestellen, wird
im Zuge der übergreifenden Versorgung mit Informationsmaterial im Rahmen des
Facharztvertrages informiert.
Stellt sich die/der Patientin/Patient nach der AOK-proReha-Maßnahme wieder vor, stehen
die Elemente
•
•
•
Besprechung des Entlassbriefs,
Beratung zum weiteren Vorgehen und
Einleitung geeigneter Nachsorgemaßnahmen
im Vordergrund. Ziel sind die Festigung und der möglichst langfristige Erhalt der
Rehabilitationseffekte (Nachhaltigkeit).
4
Die Patienten/innen erhalten von der entlassenden Rehabilitationseinrichtung neben dem
Entlassbrief auch eine sog. Nachsorgeempfehlung, die als Basis der weiteren Versorgung
dienen kann:
(
Abschnitt IV - Muster Nachsorgeempfehlung)
Prozess
Stationäre
Rehabilitation nach
Knie- und
Hüft-TEP
Nachsorgeempfehlung an
den Hausarzt /
Orthopäden
RehaEntlassbericht
an den
Orthopäden
Auswertung
Berichte und
Nachsorgegespräch mit
Patient/in
Anstoß zur
Anschlussversorgung
im Rahmen der
Reha-Nachsorge
Beim Nicht-Standardpatienten erfolgt die Beratung und Information entsprechend dem
bisherigen, allgemeinen Vorgehen.
5
II) Exkurs: Hintergrundwissen Rehabilitation
•
Wann macht Rehabilitation Sinn?
Reicht eine ärztliche Behandlung einschließlich Verordnung von Arznei-, Heil- und
Hilfsmitteln zur Beseitigung oder Verminderung von Schäden und alltagsrelevanten
Beeinträchtigungen nicht aus, kann eine medizinische Rehabilitation notwendig werden.
Rehabilitation geht von einem ganzheitlichen Ansatz aus, der die physischen, psychischen
und sozialen Aspekte einer Maßnahme umfasst. Als begriffliches Bezugssystem dient das
bio-psycho-soziale Modell der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,
Behinderung und Gesundheit).
•
Rehabilitationsformen
Medizinische Rehabilitation kann in stationärer oder ambulanter Form erfolgen – je nach
den individuellen Voraussetzungen der Patientinnen und Patienten. Neben der
Rehabilitation, die aus dem niedergelassenen Bereich in die Wege geleitet werden kann
(vgl. Reha-Richtlinie, jeweils aktuelle Fassung, derzeit vom 19.06.2009) gibt es die
Anschlussrehabilitation (AR), die vom Akut-Krankenhaus eingeleitet wird.
•
Voraussetzungen
Als übergreifende Voraussetzungen gelten für alle Formen
•
•
•
•
•
eine vorliegende Rehabilitationsbedürftigkeit,
Rehabilitationsfähigkeit,
reelle Rehabilitationsziele und
eine positive Rehabilitationsprognose.
Gesetzliche Grundlagen
Die gesetzlichen Grundlagen für Leistungen der medizinischen Rehabilitation sind die
Regelungen des SGB V und des SGB IX. Die konkreten Anforderungen zur Verordnung der
Leistungen wie auch Informationen zu den unterschiedlichen Leistungsträgern beschreiben
umfassend insbesondere die
•
•
Rehabilitations-Richtlinie, jeweils aktuelle Fassung, derzeit vom 19.06.2009
(http://www.aokgesundheitspartner.de/bund/reha/grundlagen/richtlinien/rehabilitation/index.html)
Begutachtungs-Richtlinie Vorsorge und Rehabiliation, jeweils akutelle Fassung,
derzeit vom Februar 2012 ( http://www.aokgesundheitspartner.de/bund/reha/grundlagen/richtlinien/begutachtung/index.html)
6
III) Schulungsinformationen / Folien
Abschnitt V – Schulungsinformationen
7
Damit Ihre Rehabilitation von
Anfang an ein voller Erfolg wird
Mit dem Behandlungskonzept AOK-proReha für die
Rehabilitation nach dem Einsetzen von Hüft- oder Kniegelenksendoprothesen legt die AOK Baden-Württemberg
als erste Krankenkasse bundesweit Behandlungsinhalte
für die stationäre Rehabilitation auf dem aktuellsten Stand
der medizinischen Forschung fest. Damit sorgen wir für
einen einheitlich hohen Behandlungsstandard in den
Kliniken und tragen dazu bei, Ihren Heilungsprozess zu
beschleunigen.
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stationären Rehabilitation
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derungen des AOK-proReha-Programms zu erfüllen,
behandeln unsere Versicherten nach diesem Konzept. Sie
erhalten vor der Rehabilitation einen Überblick, was Sie
in der Reha erwartet, und Sie können damit auch die
Qualität Ihrer Behandlung überprüfen. Das heißt, sofern
Sie die beschriebenen Leistungen nicht in vollem Umfang
erhalten, haben Sie rechtzeitig die Möglichkeit, dies bei
Ihrem behandelnden Arzt anzusprechen.
ZGH 0196 · 05/13 · 15’ · Fotos: Burkhardt Hellwig
Das AOK-proReha-Programm sorgt mit qualitativ hochwertigen Anwendungen dafür, dass Sie die für Sie
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8
Für unsere Versicherten nur das
Beste in der Rehabilitation
Das übersichtliche AOK-proReha-Behandlungskonzept
sorgt für Transparenz und legt genau fest, welche Therapien Sie in welcher Intensität im Anschluss an das Einsetzen
einer Hüft- oder Kniegelenksendoprothese erhalten. Ihr
Reha-Arzt stimmt die Behandlungsmaßnahmen bei Bedarf
auf Ihren individuellen Heilungsverlauf ab.
1. Übersicht über die allgemeinen AOK-proRehaBehandlungsmaßnahmen für alle Patienten:
Einzel-Physiotherapie
mindestens dreimal
wöchentlich 30 Minuten
Professionelle Nachsorgebehandlung
zu Hause
2. Übersicht über weitere AOK-proReha-Behandlungsmaßnahmen, die bei Bedarf zusätzlich verordnet
werden:
Auch nach Ihrer Rehabilitation kümmern wir uns umfassend
um Ihre schnellstmögliche Genesung. Mit einer guten und
professionellen Nachsorge wird der Erfolg Ihrer Rehabilitation langfristig gesichert.
Einzel-Physiotherapie
im Bewegungsbad
in Einzelfällen medizinisch
erforderlich, mindestens
20 Minuten
Continuous-PassiveMotion-Therapie
bei schlechter Beugefähigkeit
und Steifigkeit, mindestens
20 Minuten täglich
Klassische Massagen
bei Schmerzen und Verspannungen der Nackenund Rückenmuskulatur,
mindestens zweimal
wöchentlich
Die Reha-Nachsorge basiert auf zwei Bausteinen:
• Ihr Hausarzt behandelt Sie und kann Ihnen Heilmittel
wie Krankengymnastik sowie Rehabilitationssport oder
Funktionstraining verordnen.
• Vielfältige Leistungen der AOK-Gesundheitszentren:
– die kostenfreie AOK-Gesundheitsberatung.
– die kostenfreie Teilnahme an den AOK-Gesundheitsangeboten in Ihrer Nähe zu den Themen Ernährung,
Bewegung und Entspannung.
Gruppen-Physiotherapie mindestens fünfmal
wöchentlich 30 Minuten
Gruppen-Physiotherapie falls medizinisch vertretbar,
im Bewegungsbad
mindestens fünfmal
wöchentlich 20 Minuten
Sport- und
Bewegungstherapie
bei muskulären Defiziten,
Bewegungseinschränkungen,
Gangstörungen, Koordinationsstörungen, mindestens
dreimal wöchentlich
30 Minuten
Ergotherapie
zu Beginn der Rehabilitation
mindestens 30 Minuten
Spezielles Schulungsprogramm
Dauer mindestens
drei Stunden
Lymphdrainage
bei ausgeprägten peripheren
Ödemen, mindestens
dreimal wöchentlich
30 Minuten
Kryotherapie
bei lokalen Schmerzen und
Schwellungen, nach Bedarf
Sozialberatung
bei ungeklärter häuslicher
Versorgung
Psychologische Therapie
bei psychischen Begleit­
erkrankungen
Ernährungsberatung
bei Übergewicht und
Stoffwechselerkrankungen
Abweichungen können im Einzelfall medizinisch erforderlich sein.
Mit diesem umfangreichen Reha-Nachsorgeprogramm
bietet die AOK Baden-Württemberg einzigartige Leistungen – exklusiv und kostenfrei für ihre Versicherten.
Kleines AOK-proReha-Glossar
für Patienten
• Continuous-Passive-Motion-Therapie (CPM) steht
für eine kontinuierliche passive Bewegungstherapie eines
Gelenkes mit einer motorisierten Schiene.
• Endoprothesen sind Implantate, die dauerhaft im
Körper verbleiben, wie z. B. künstlich nachgebildete
Hüft- oder Kniegelenke.
• Ergotherapie hilft gesundheitlich beeinträchtigten
Menschen mit motorisch-funktionellen und neurophysiologischen Störungen, durch spezifische Aktivitäten,
Umweltanpassungen und Beratung ihre Lebensqualität
im Alltag zu verbessern.
• Kryotherapie steht für die Anwendung von Kälte
zu therapeutischen Zwecken wie der Hemmung von
Entzündungen.
• Lymphdrainage sorgt durch sanfte oberflächliche
Manipulation des Bindegewebes für eine Verschiebung
der Lymphflüssigkeit und eine Aktivierung des Lymph­
abflusses, um den Körper zu „entstauen“.
• Physiotherapie ersetzt die früher übliche Bezeichnung
„Krankengymnastik“. Die Physiotherapie nutzt als
natürliches Heilverfahren die passive – z. B. durch den
Therapeuten geführte – und die aktive, selbstständig
ausgeführte Bewegung des Menschen sowie den
Einsatz physikalischer Maßnahmen zur Heilung und
Vorbeugung von Erkrankungen.
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
AOK-proReha - teilnehmende Rehabilitationskliniken
Nr.
IK
Name
PLZ
Ort
1
510844501
Sana-Klinik Albstadt GmbH
72461
Albstadt
2
260831608
Rehaklinik Sankt Marien
79415
Bad Bellingen
3
260832437
Markgräflerland-Klinik GmbH & Co KG
79415
Bad Bellingen
4
510831528
MediClin Seidel-Klinik Bad Bellingen
79415
Bad Bellingen
5
260810556
Rehabilitations- und Kurklinik Bad Boll
73087
Bad Boll
6
260840335
Federseeklinik Moorheilbad gGmbH
88422
Bad Buchau
7
260810567
Vinzenz-Klinik Bad Ditzenbach
73342
Bad Ditzenbach
8
260832197
Limberger
78066
Bad Dürrheim
9
260832482
Waldeck Klinik GmbH & Co
78073
Bad Dürrheim
10
510824676
Fachklinik Falkenburg
76332
Bad Herrenalb
11
510830264
Breisgau-Klinik
79189
Bad Krozingen
12
510831038
Rheintalklinik
79189
Bad Krozingen
13
510831390
Schwarzwaldklinik ll (Orthopädie)
79189
Bad Krozingen
14
510831061
Theresienklinik Bad Krozingen II
79189
Bad Krozingen
15
510820661
AOK-Klinik Schlossberg
75378
Bad Liebenzell
16
260811318
Klinik Dr. Vötisch
97980
Bad Mergentheim
17
260811682
Klinik Hohenlohe
97980
Bad Mergentheim
18
510834393
Schlüsselbadklinik
77740
19
510812262
Rosentrittklinik
74906
Bad Rappenau
20
510812239
Salinen-Klinik
74906
Bad Rappenau
21
260811944
Vesalius Klinik
74906
Bad Rappenau
22
260831857
RehaKlinik Bad Säckingen
79713
Bad Säckingen
23
510840459
88348
Bad Saulgau
24
260820262
Sigel-Klinik
76669
Bad Schönborn
25
510826861
Sigmund-Weil-Klinik
76669
Bad Schönborn
Rehabilitationsklinik Bad Saulgau
(Waldburg-Zeil-Kliniken)
Bad PeterstalGriesbach
24
Nr.
IK
Name
26
260820240
St. Rochus-Klinik
76669
Bad Schönborn
27
510842509
Fachkliniken Hohenurach
72574
Bad Urach
28
260841085
Klinik im Hofgarten (Waldburg-Zeil-Kliniken)
88339
Bad Waldsee
29
510844749
Klinik Maximilianbad
88339
Bad Waldsee
30
510841450
Rehazentrum bei der Therme
88339
Bad Waldsee
31
510820570
Klinik am Olgabad
75323
Bad Wildbad
32
510816950
SRH Gesundheitszentrum
74206
Bad Wimpfen
33
260841096
Moorsanatorium Bad Wurzach
88410
Bad Wurzach
34
260840836
Rehabilitationsklinik (Waldburg-Zeil)
88410
Bad Wurzach
35
260820079
Klinik Dr. Dengler
76530
Baden-Baden
36
269724048
Rehabilitationsklinik Höhenblick
76530
Baden-Baden
37
510830732
Reha-Klinik Hausbaden
79410
Badenweiler
38
510824186
Waldklinik Dobel
75335
Dobel
39
269724071
Rehaklinik Sonnhalde
78166
Donaueschingen
40
510834406
Staufenburg-Klinik
77770
Durbach
41
510831608
Mooswaldklinik GmbH
79111
Freiburg
42
260821387
Klinik Hohenfreudenstadt
72250
Freudenstadt
43
510814435
MediClin Reha-Zentrum Gernsbach
76593
Gernsbach
44
260831777
79862
Höchenschwand
45
260831766
Fachkliniken Sonnenhof
79862
Höchenschwand
46
260841381
Argentalklinik (Waldburg-Zeil-Kliniken)
88316
Isny-Neutrauchburg
47
260831470
Vincentius-Krankenhaus
78462
Konstanz
48
510843394
Bad Sebastiansweiler
72116
Mössingen
49
269724015
Rehaklinik Klausenbach
77787
Nordrach
50
260840734
Birkle Klinik
88662
Überlingen
51
510840222
Rehabilitationskrankenhaus Ulm
89081
Ulm
52
260821490
Fachklinik Sonnenhof
72178
53
260820342
Fachklinik Waldbronn
76337
Waldbronn
54
510830823
AOK-Klinik Stöckenhöfe
79299
Wittnau
St. Georg Vorsorge- und
Rehabilitationsklinik GmbH & Co KG
PLZ
Ort
WaldachtalLützenhardt
Stand: 04.02.2014
25
26
Spezielles Angebot:
AOK-proReha nach Hüft- und Knie-TEP
Einbindung in den Vertrag nach § 73c SGB V Orthopädie
Christine Kleber-Peukert, Fachbereich Versorgungsmanagement, AOK-Hauptverwaltung
Referat Rehabilitation und Sozialer Dienst
01.01.2015
27
AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP
AOK-proReha =
• leitlinienorientiertes Behandlungskonzept zur Anschlussrehabilitation
(AR) nach Hüft- + Knie-TEP auf Basis aktueller medizinischer Forschung
• definierter Pool aus Therapiebausteinen, die vom behandelnden Reha-Arzt
patientenindividuell zusammengestellt werden (Reha-Plan)
• Vertragspartner = stationäre orthopädische Rehabilitationskliniken
(nach Bewerbungs- + Auswahlverfahren; aktuell 54 Einrichtungen) in
Baden-Württemberg
2
AOK Baden-Württemberg
FB I.2 | Kl 01.01.2015
28
AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP
„Spezielles Angebot“ heißt:
Die Teilnahme der PatientInnen ist freiwillig
3
AOK Baden-Württemberg
FB I.2 | Kl 01.01.2015
29
AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP
Ärztliche Beratung + Information heißt:
Arzt
OP Hüft-/Knie-TEP ist
medizinisch angezeigt
• Beratung zum
geplanten Eingriff
• Beratung zur pot. AR
absehbar
4
AOK Baden-Württemberg
FB I.2 | Kl 01.01.2015
Standardpatienten
Nicht-Standardpatient
AOK-proReha
indikationsspezif. Reha
30
AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP
Standardpatient nach AOK-proReha heißt:
„StandardpatientIn“
PatientInnen, die keine Komplikationen, keine
gravierende Komorbidität sowie keine gravierende höhergradige Pflegebedürftigkeit aufweisen.
AOK-proReha
„Sonstige PatientInnen“
5
AOK Baden-Württemberg
FB I.2 | Kl 01.01.2015
Die Gruppe ist in sich inhomogen. Einerseits
PatientInnen mit Komplikationen, andererseits
geriatrische PatientInnen.
31
AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP
Ansatzpunkte Beratung und Information durch Ärzte:
Vor dem geplanten Eingriff
Nach dem geplanten Eingriff
Vorteile ApR
Begleitung der Nachsorge
• Qualitativ hochwertige
Behandlung
• Entlassbrief
• Nachsorgeempfehlung
• Transparenz
• Einleitung geeigneter
Nachsorgemaßnahmen
• Selbstbestimmung
• Professionelle Nachsorge
BERATUNG und MOTIVATION
6
AOK Baden-Württemberg
FB I.2 | Kl 01.01.2015
32
AOK-proReha nach Hüft- + Knie-TEP
Nachsorgeempfehlung:
7
AOK Baden-Württemberg
FB I.2 | Kl 01.01.2015
33
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.6 zu Anlage 17
Medikamentöse Therapie
Ergänzung und Konkretisierung durch
Arzneimittelkommission
1/7
Vertrag vom 8. Mai 2008 idF. vom 01.01.2014
Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung in Baden-Württemberg
Anhang 5.6 zu Anlage 17
Behandlungspfad „Medikamentöse Versorgung Osteoporose“
Die Basis dieses Behandlungspfads stellen die jeweils aktuell gültigen Leitlinien des DVO
(Dachverband Osteologie e.V.) dar [1][2].
Aus diesen ergibt sich über das Risikoscreening die Indikation zur Basisdiagnostik bei einem
10-Jahres-Fraktur-Risiko von 10%.
Basistherapie
Indikation
•
alle Risikopatienten der Basisdiagnostik
Therapeutische Maßnahmen
•
Sturzprävention durch Bewegungstraining, Revision des Medikamentenplans etc.
•
Möglichst alimentäre Calcium-Zufuhr von 1.000 – 1.500 mg/Tag,
nur bei unzureichender alimentärer Zufuhr ist Ca2+ zu substituieren.
Die Gesamttagesdosis von 1.500 mg/Tag Ca2+ sollte nicht überschritten
werden.
•
Vitamin-D3-Zufuhr von 800-2000 I.E/Tag (Zielwert: >20ng/ml (>50 nmol/l), Messung
nur im Einzelfall!). Für die Leitlinie des DVO 2014 sind 800-1.000 I.E./Tag
vorgesehen.
Spezifische medikamentöse Therapie
Indikation
•
Bei osteoporotischen Frakturen und T-Werten ≤ -2,0 ist von vornherein eine
spezifische medikamentöse Therapie indiziert!
•
reduzierte Knochendichte (Tabelle 1 und 2)
Lebensalter in Jahren
T-Wert
(Nur anwendbar auf DXA-Werte.
Die Wirksamkeit einer medikamentösen Therapie ist bei T-Werten > -2 nicht belegt.)
Frau
Mann
-2 bis -2,5
-2,5 bis -3
-3 bis -3,5
-3,5 bis -4
< -4
50-60
60-70
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
60-65
70-75
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
65-70
75-80
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
70-75
80-85
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
>75
>85
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Tabelle 1: DVO-Empfehlungen für eine spezifische medikamentöse Therapie (nach [2])
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Anhang 5.6 zu Anlage 17
Folgende Risikofaktoren (Tabelle 2) können eine Anhebung der Therapiegrenze bedingen:
bei einem Risikofaktor um +0,5 T-Werte,
bei mehreren um +1,0 T-Werte bis max. -2.
Tabelle 2: Risikofaktoren, die die Therapieschwelle mitbestimmen [1]
•
Bei Einnahme oraler Glukokortikoide
≥7,5 mg Prednisolonäquivalent tgl. ≥3 Monate unabhängig vom Lebensalter, wenn
gleichzeitig ein T-Wert ≤ -1,5 vorliegt.
< 7,5 mg Prednisolon-Äquivalent tgl. für ≥3 Monate: Anhebung der Therapiegrenze
(Tabelle 1) um +1,0 T-Werte, wenn kein weiterer Risikofaktor vorliegt,
Anhebung um +1,5 T-Werte bei einem zusätzlichen Risikofaktor,
Anhebung um +2,0 T-Werte bei zwei und mehr zusätzlichen Risikofaktoren bis
max. -2,0.
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Anhang 5.6 zu Anlage 17
Medikamentöse Therapie
Tabelle 3 zeigt eine Auswahl von Osteoporose-Arzneimitteln mit hohem Evidenzniveau,
deren Dosierungen, Darreichungsformen, Indikationen:
Wirkstoff
Präparat
Dosierung
Darreichungsform
Alendronsäure
Alendronsäure-Generika
10 mg/Tag
Tablette
■
Alendronsäure-Generika
70 mg/Woche
Tablette
■
Tevanate®
10 mg/Tag
Tablette
■
70 mg/Woche
Tablette
■
®
Fosamax
10 mg/Tag
Tablette
■
Fosamax®
70mg/Woche
Tablette
■
Risedronsäure-Generika
35 mg/Woche
Filmtablette
■
Risedronsäure-Generika
2 x 75 mg/Monat
Filmtablette
■
5 mg/Tag
Filmtablette
■
Actonel
Ibandronsäure
Mann
®
Tevanate
Risedronsäure
PMO
®
DIO
■
■
■
■
■
■1)
Actonel®
35 mg/Woche
Filmtablette
■
Actonel®
2 x 75 mg/Monat
Filmtablette
■
■
Ibandronsäure-Generika
150 mg/Monat
Filmtablette
■
150 mg/Monat
Filmtablette
■
3 mg/Quartal
i.v.-Injektion
■
3 mg/Quartal
i.v.-Injektion
■
5 mg/Jahr
i.v.-Injektion
■
Raloxifen HCl Hexal
60 mg/Tag
Filmtablette
■
Evista®, Optruma®
60 mg/Tag
Filmtablette
■
2 g/Tag
p.o.-Suspension
■
■
60 mg/Halbjahr
s.c.-Injektion
■
■2)
20 µg/Tag
s.c.-Injektion
■
■
(Filmtabletten)
Bonviva® 150mg
Filmtabletten
Ibandronsäure-Generika
(Fertigspritzen)
Bonviva® 3mg
Injektionslösung
Zoledronsäure
Aclasta® 5 mg
■
■
Infusionslösung
Raloxifen
Strontiumranelat
Denosumab
Teriparatid
®
Protelos
®
Prolia
®
Forsteo
■
(PTH 1-34)
Tabelle 3: Übersicht von Osteoporose-Medikamenten (nach [3])
PMO: Zulassung für die Behandlung der postmenopausalen Osteoporose
Mann: Zulassung für die Behandlung der männlichen Osteoporose
GIO: Zulassung für die Behandlung der Glukokortikoid-induzierten Osteoporose bei Frauen und Männern
(sofern nicht anders angegeben)
1) Zulassung nur bei Frauen
2) nur im Zusammenhang mit antiandrogener Therapie bei Patienten mit Prostatakarzinom
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Abbildung 1: empfohlene Behandlungsstrategie
Bei fragwürdiger oder unbefriedigender Wirksamkeit nach 2-jähriger konsequenter
Anwendung eines Bisphosphonats ggf. Substanzwechsel unter Berücksichtigung der
Verordnungsfähigkeit (G-BA), z.B. ≥2 Frakturen in den letzten 1 ½ Jahren oder mehr als 5 %
Verlust an Knochenmasse im letzten Jahr:
Wirkstoff
Präparat
Bemerkung
Strontiumranelat
Protelos®
KI Niere: Krea-Clearance <30ml/min, G-BA-Hinweis [4]
1-34-Parathormon
(Teriparatid)
Forsteo®
begrenzte Therapiedauer (Fachinfo), strenge
Indikationsstellung, G-BA-Hinweis [5]
Raloxifen
Evista®,
Optruma®
3.Wahl, strenge Indikationsstellung
(Nebenwirkungen/KI), G-BA-Hinweis [6]
Tabelle 4: Ausweichpräparate für die spezifische medikamentöse Osteoporosetherapie
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Auszüge aus den G-BA-Hinweisen
•
Strontiumranelat [4]:
„In Zusammenschau mit den beschriebenen Risiken und Unklarheiten ist eine
Umstellung der Behandlung auf Strontiumranelat allenfalls nach mindestens zwei
Frakturen in den letzten 18 Monaten unter adäquater Vorbehandlung mit
Bisphosphonaten bei Abwägung therapeutischer Alternativen (Parathormon/SERM) in
Erwägung zu ziehen.“
•
Teriparatid [5]:
„Unter folgenden kumulativen Bedingungen ist eine Verordnung von Teriparatid möglich:
o nur bei manifester Osteoporose mit mindestens 2 neuen Frakturen in den
letzten 18 Monaten
und
o kein ausreichendes Ansprechen auf eine direkte und adäquate
Vorbehandlung über mindestens 1 Jahr oder
o nach Absetzen der Bisphophonatbehandlung aufgrund von
Unverträglichkeiten (z. B. ösophageale Ulcera, Erosionen oder Strikturen oder
entsprechende schwere gastrointestinale Symptome) oder
o bei Kontraindikationen oder Unverträglichkeiten gegen Raloxifen (siehe
entsprechenden Therapiehinweis)“
•
Raloxifen [6]:
„Wenn in einem individuellen Fall über die Gabe von Raloxifen oder Hormonersatztherapie
zu entscheiden ist, sind klimakterische Symptome, Auswirkungen auf das Brustgewebe
sowie kardiovaskuläre Risiken und Nutzen zu berücksichtigen. Wegen der Langfristigkeit der
Therapie ist insbesondere die Bereitschaft zur Compliance jeweils sorgfältig abzuklären. Die
gleichzeitige Gabe von Raloxifen und systemisch wirkenden Östrogenen wird nicht
empfohlen und es wird keine Indikation für prämenopausale Frauen gesehen.“
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Literatur
[1] DVO-Leitlinie 2009 zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei
Erwachsenen. Langfassung, Osteologie, Bd. 4, S. 304-324, 2009, Schattauer Verlag
[2] DVO-Leitlinie 2009 zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose im
Erwachsenenalter. Kitteltaschenversion / Kurzfassung
[3] Verordnungsforum 25; Februar 2013; KVBW Stuttgart
[4] BAnz. 2008, Nr. 186 vom 5. Dezember 2008, S. 4349
[5] BAnz. 2007, Nr. 58 vom 21. November 2006 S. 3121
[6] BAnz. 2000, S. 10 094/ 10 095
wichtige Mitteilung über ein Arzneimittel
Rote-Hand-Brief Protelos® 10.03.14 (kardiovaskuläres Risiko)
Rote-Hand-Brief Prolia® 20.02.13 (atypische Femurfrakturen)
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Hilfsmittelversorgung
Bei der Verordnung eines Hilfsmittels ist die vom Gemeinsamen Bundesausschuss beschlossene Richtlinie über die Verordnung von Hilfsmitteln in der vertragsärztlichen Versorgung (http://www.g-ba.de/informationen/richtlinien/13/) zu beachten.
Die Richtlinie ist für die Versicherten, die Krankenkassen, die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte und ärztlich geleiteten Einrichtungen sowie die
Leistungserbringer verbindlich.
Bei der Verordnung eines Hilfsmittels, das im Hilfsmittelverzeichnis aufgeführt ist, kann entweder die Produktart entsprechend dem Hilfsmittelverzeichnis genannt oder die 7-stellige
Positionsnummer angegeben werden. Das Einzelprodukt (bezeichnet durch die 10-stellige
Positionsnummer) wird grundsätzlich vom Leistungserbringer nach Maßgabe der mit den
Krankenkassen abgeschlossenen Verträge zur wirtschaftlichen Versorgung mit der oder dem
Versicherten ausgewählt. Hält es die verordnende Ärztin oder der verordnende Arzt für erforderlich, ein spezielles Hilfsmittel einzusetzen, so bleibt es ihr oder ihm freigestellt, in diesen Fällen unter Verwendung der 10-stelligen Positionsnummer eine spezifische Einzelproduktverordnung durchzuführen. Eine entsprechende Begründung ist erforderlich.
Die Vertragsärztin oder der Vertragsarzt soll prüfen, ob das abgegebene Hilfsmittel ihrer oder
seiner Verordnung entspricht und den vorgesehenen Zweck erfüllt, insbesondere dann,
wenn es individuell angefertigt oder zugerichtet wurde.
Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen erstellt gemäß § 139 SGB V ein systematisch
strukturiertes Hilfsmittelverzeichnis
(http://www.rehadat.de/gkv3/Gkv.KHS?Usage=GKV&State=-1) in dem von der Leistungspflicht umfasste Hilfsmittel aufgeführt sind. Das Hilfsmittelverzeichnis ist nicht abschließend.
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