Bäume des Waldes Die Eiche Bäume des Waldes Die Kastanie

Werbung
Lebensdauer: bis 1000 Jahre
Bäume des Waldes
Baumart: Laubbaum
Lebensdauer: bis 1000 Jahre
Die Kastanie erreicht eine Höhe von etwa
25 Metern. Im Mai und Juni blüht die
Kastanie weiß. Die Blüten duften süßlich
und locken vor allem Hummeln an. Die
Rinde des Baumes ist graubraun und
dünnschuppig. Ihre Früchte werden als
Kastanien bezeichnet. Sie befinden sich in
einer stacheligen Kapsel, die beim Aufprall
auf den Boden zerspringt. In einer solchen
Kapsel haben etwa ein bis drei Kastanien
Platz. Die Blätter der Kastanie sind
handförmig gefingert. Das Blatt selbst
kann bis zu 25 Zentimeter groß werden.
Der Blattrand ist gesägt. Kastanien werden
im Winter an Rehe und Wildschweine
verfüttert. Kastanienholz wird für den
Schiffsbau gerne genutzt. Es ist sehr
widerstandsfähig.
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
Baumart: Laubbaum
Die Kastanie
Die Eiche
Die Eiche erreicht eine Höhe von bis zu 40
Metern. Ihre Rinde ist graubraun und rissig
und kann sehr dick werden. Eichen wachsen
langsam. Mit 20 Jahren erreichen sie erst
eine Höhe von zwei Metern. Die Eiche blüht
von April bis Mai. Die Früchte werden als
Eicheln bezeichnet und befinden sich in
einem Fruchtbecher. Das Eichenblatt
besteht aus vier bis sieben Lappen. Der
Blattrand ist gebuchtet. Im Winter werden
die Eicheln als Futter für Rehe, Hirsche und
Wildschweine genutzt. Das Holz des
Baumes wird als Baumaterial für Schiffe
verwendet. Schon Kolumbus ließ seine
Schiffe aus diesem Holz bauen. Der Baum
dient übrigens mehr als 1000 Tier- und
Pflanzenarten als Lebensraum und
Nahrungsquelle.
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
Bäume des Waldes
Lebensdauer: bis 600 Jahre
Bäume des Waldes
Baumart: Laubbaum
Lebensdauer: bis 500 Jahre
Der Ahorn erreicht eine Höhe von bis zu 35
Metern. Die Rinde des Ahorns ist
graubraun und leicht schuppig bis glatt.
Von April bis Mai blüht der Ahorn. Seine
Früchte sehen propellerartig aus und
werden auch oft als Nasenzwicker
bezeichnet. Die Früchte können durch ihre
besondere Form wunderbar schweben.
Jedes Blatt besteht aus mehreren Lappen.
Der Blattrand ist gesägt. Die Blätter des
Ahorns verfärben sich im Herbst besonders
schön. Das Laub leuchtet dann goldgelb bis
orange. Tiere schätzen den Ahorn wegen
seines süßen Saftes. Mäuse und Vögel
ritzen sogar die Rinde leicht auf, um an die
Leckerei zu kommen. Das Holz des Baumes
wird gerne für den Instrumentenbau
verwendet.
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
Baumart: Laubbaum
Der Ahorn
Die Buche
Die Buche wird bis zu 35 Meter hoch. Der
Stamm des Baumes ist dünn und besitzt
eine glatte und silbergraue Rinde. Von
April bis Mai blüht die Buche. Die Früchte
der Buche werden als Bucheckern
bezeichnet. Sie sitzen in einer stacheligen
Kapsel. Die Blätter der Buche sind
eiförmig. Ihr Blattrand ist gezähnt. Viele
Waldtiere schätzen Bucheckern als
Nahrungsquelle. Bucheckern sind auch für
Menschen essbar. Allerdings sollte man
davon nicht zu viele auf einmal verspeisen.
Große Mengen Bucheckern können nämlich
schlimme Bauchschmerzen und Übelkeit
verursachen. Das Holz der Buche wird
gerne von Möbelbauern genutzt. Es lässt
sich gut biegen.
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
Bäume des Waldes
Lebensdauer: bis 1000 Jahre
Bäume des Waldes
Baumart: Laubbaum
Lebensdauer: bis 120 Jahre
Die Linde kann etwa 35 Meter hoch
werden. Die Rinde des Baumes ist
dunkelgrau. Es gibt Sommer- und
Winterlinden. Lassen sich an der
Blattoberseite Härchen ertasten,
handelt es sich um eine Sommerlinde.
Linden blühen von Juni bis Juli. Ihre Blüten
duften sehr stark. Vor allem Hummeln
werden dadurch angelockt. Die Früchte der
Linde sind kleine kugelige Nüsschen. Die
Nüsschen selbst sind braun. Die Blätter der
Linde sind herzförmig und am Rand gesägt.
Lindenblüten sind vielseitig nutzbar. Man
kann aus ihnen Tee zubereiten, der gegen
Erkältungen hilft. Lindenholz ist sehr
weich. Daher wird es gerne für
Schnitzereien verwendet.
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
Baumart: Laubbaum
Die Linde
Die Birke
Die Birke kann bis zu 30 Meter hoch
werden. Besonders auffällig ist die weiße
Rinde des Baumes. Die schwarzgefärbten
Streifen der Rinde vertiefen sich mit den
Jahren und bilden Furchen. Manchmal
lösen sich von der Rinde auch dünne Stücke
ab, die an Papier erinnern. Schon Ende
Februar beginnt die Birke zu blühen. Vor
allem Menschen mit Allergien macht das
sehr zu schaffen. Die Früchte der Birke sind
kleine geflügelte Nüsschen. Birkenblätter
sind herzförmig und laufen nach oben hin
spitz zu. Am Rand sind sie stark gezähnt.
Der zuckerhaltige Saft der Birke wird gerne
zur Herstellung von Shampoos oder
anderen Kosmetika genutzt. Sogar
Birkenwein gibt es. Früher nutzte man
Teile der Birkenrinde anstelle von Papier.
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
Bäume des Waldes
Lebensdauer: bis 120 Jahre
Bäume des Waldes
Baumart: Laubbaum
Lebensdauer: bis 400 Jahre
Die Eberesche wird auch Vogelbeere
genannt. Die Eberesche kann bis zu 17
Meter hoch werden. Die Rinde des Baumes
ist schwarzglänzend und dünn. Von Mai bis
Juni blüht die Eberesche weiß. Im Herbst
verfärbt sich das Laub rot. Ihre Früchte
zählt man zu den Apfelfrüchten. Die roten,
runden Früchte reifen bis in den Oktober
hinein. Vor allem Tiere schätzen die
Früchte als Futterquelle. Die Blätter sind
gefiedert. Der Rand ist gesägt. Ebereschen
benötigen viel Licht und sind daher vor
allem an lichten Waldstellen zu finden.
Wenn man die Blätter zwischen den
Händen verreibt, entsteht ein marzipanähnlicher Geruch. Die Früchte der
Eberesche enthalten viel Vitamin C. Man
kann sie zu Saft und Mus verarbeiten.
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
Baumart: Laubbaum
Die Eberesche
Die Ulme
Die Ulme kann bis zu 40 Meter hoch werden.
Die Rinde des Baumes ist graubraun und
rissig. Ulmen blühen nur alle zwei Jahre. Von
Februar bis Mai sind die lilafarbenen bis
braunen Blüten zu sehen. Die Früchte der
Ulme sind geflügelt. Sie werden als
Nüsschen bezeichnet. Jeder Samen ist von
einem Häutchen umgeben. So ist er gut
geschützt. Die Früchte sind außerdem in
Büscheln angeordnet. Die Blätter der Ulme
sind oval bis eiförmig. Die beiden Hälften des
Blattes sind unterschiedlich groß. Der
Blattrand ist gezähnt. Ulmenholz ist sehr
stoß- und druckfest. Aus dem Holz werden
zum Beispiel Möbel oder Parkettböden
hergestellt. Früher nutzte man das Holz
außerdem für die Herstellung von Wagen,
Rädern und Speichen.
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
Bäume des Waldes
Lebensdauer: bis 600 Jahre
Bäume des Waldes
Baumart: Nadelbaum
Lebensdauer: bis 300 Jahre
Die Tanne erreicht eine Höhe von etwa 50
Metern. Die Rinde der Tanne ist graubraun
und schuppig. Die Nadeln der Tanne
besitzen an der Unterseite zwei weißliche
Streifen. Sie stechen nicht. Die Blütezeit
der Tanne ist von April bis Mai. Die Blüten
sind gelb und kugelig. Die Zapfen sind
anfangs grünlich und verfärben sich nach
und nach braun. Echte Tannenzapfen fallen
sehr selten als Ganzes zur Erde. Sie
wachsen aufrecht am Zweig und zerfallen
dort in einzelne Schuppen. Vor allem um
die Weihnachtszeit werden Tannen gerne
in Liedern besungen. Auch als Weihnachtsbaum war der Baum lange Zeit beliebt. Aus
den Nadeln lässt sich ein Tee gegen
Schnupfen und Husten herstellen.
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
Baumart: Nadelbaum
Die Tanne
Die Fichte
Die Fichte kann bis zu 50 Meter hoch
werden. Die Rinde ist graubraun und rissig.
Ihre Nadeln sind spitz und piksen auf der
Haut. Die Blütezeit der Fichte ist von Mai
bis Juni. Die Zapfen der Fichte werden etwa
15 bis 20 Zentimeter lang. Sie hängen
immer nach unten. Fichtenzapfen fallen
meist als Ganzes zur Erde. Heute ist die
Fichte der häufigste Baum in Deutschlands
Wäldern. Fichtenholz wird gerne als
Bauholz verwendet. Vor allem Dachstühle
werden aus Fichtenholz hergestellt. Auch
im Instrumentenbau ist das Holz sehr
beliebt. Außerdem sind Fichten die
beliebtesten Weihnachtsbäume. Eine
besondere Fichte steht in Schweden. Mit
mehr als 9500 Jahren ist sie die älteste
Fichte überhaupt.
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
Bäume des Waldes
Lebensdauer: bis 800 Jahre
Bäume des Waldes
Baumart: Nadelbaum
Lebensdauer: bis 600 Jahre
Die Lärche erreicht eine Höhe von bis zu 60
Metern. Die Rinde ist graubraun und rissig.
Die Blüten der Lärche sind rötlich. Sie
sitzen an höckerartigen Trieben. Die
Blütezeit der Lärche ist von März bis Mai.
Die Nadeln der Lärche sind als Büschel
angeordnet. Als einziger heimischer
Nadelbaum wirft die Lärche die Nadeln im
Herbst ab. Vorher verfärben sich die
Nadeln gelb. Ihre Zapfen sind kugelig und
zwei bis vier Zentimeter groß. Sie sitzen
aufrecht auf den Zweigen. Lärchen
benötigen zum Wachsen viel Licht und
vertragen keinen Schatten. So findet man
sie vor allem an sonnigen Plätzen im Wald.
Lärchenholz ist sehr witterungsbeständig.
So fertigte man früher etwa die Flügel der
Mühlen aus diesem Holz.
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
Baumart: Nadelbaum
Die Lärche
Die Kiefer
Die Kiefer wird bis zu 45 Meter hoch. Die
Rinde des Baumes ist schwarzbraun und
schuppig. Kiefern blühen von Mai bis Juni.
Die Blüten sind eher unauffällig. Sie blühen
in geblichen bis rötlichen Farbtönen. Die
Nadeln wachsen paarweise und sind sehr
lang. Sie fühlen sich relativ weich an. Die
Zapfen können bis zu 10 Zentimeter lang
werden. Sie sind dick und stehen seitlich
von den Zweigen ab. Kiefernzapfen öffnen
und schließen sich je nach Witterung. Das
Holz der Kiefer wird gerne im Möbelbau
verwendet. Auch Wandtäfelungen oder
Dielenbretter sind oft aus Kiefernholz. Aus
Kiefernnadeln werden zum Beispiel
Badezusätze oder Heilmittel hergestellt.
Ein Tee aus Kiefernnadeln soll gegen
Nierenbeschwerden helfen.
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
Bäume des Waldes
Baumart: Laubbaum
Lebensdauer: bis 120 Jahre
Die Erle
Die Erle erreicht eine Höhe von etwa 30
Metern. Sie wächst besonders schnell. Pro
Jahr kann sie einen Meter in die Höhe
wachsen. Die Rinde des Baumes ist
graubraun und nur leicht geschuppt. Die
Erle blüht ab März. Ihre Blüten werden
Kätzchen genannt. Diese Kätzchen
verholzen später zu kleinen Zapfen. Die
Samen der Erle sind Nüsschen, die es mit
und ohne Flügel gibt. Die Blätter der Erle
sind eiförmig und laufen spitz zu. Nur der
Schwarzerle fehlt diese Spitze. Der
Blattrand ist gesägt. Erlen wachsen vor
allem dort, wo es sumpfig ist. So ist auch
ihr Holz besonders widerstandsfähig gegen
Wasser. Daher wurden zum Beispiel Teile
des alten Venedigs auf Stämmen dieser
Baumart gebaut.
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
Bäume des Waldes
Bäume des Waldes
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de )
kleine Wissenskartei zu bekannten Laub- und Nadelbäumen
© Daniela Rembold (www.ideenreise.blogspot.de)
Bildmaterial:
www.pixabay.com,
multik79 (www.fotolia.com)
Hermann Schachner (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ulmus_minor_(FeldUlme)_IMG_0073.JPG?uselang=de)
www.katehadfielddesigns.com/shop/
Hans-Jürgen Krahl
Phillip Gabrys (www.fotolia.com)
Schriften: Andika Leseschrift, Stanberry (www.dafont.com, ) Gosmick Sans (www.dafont.com)
Herunterladen