Kulturkommission Zürioberland Zürioberland Kultur Bahnhofstrasse 13 8494 Bauma Tel +41 55 246 49 14 [email protected] www.zürioberland-kultur.ch Ideenspeicher Stand 5. Mai 2017 Sinn und Zweck des Ideenspeichers Der Ideenspeicher der Kulturkommission Zürioberland enthält alle irgendwo in den letzten Jahren gemachten Vorschläge, welche in der Region zur Förderung des Kulturlebens und zur Pflege des Kulturerbes beitragen könnten. Weitere Vorschläge sind sehr willkommen. Die Koordinationsstelle nimmt sie gerne entgegen. Und wer setzt die Ideen um? Warum nicht Sie? Zürioberland Kultur unterstützt Sie gerne mit Rat und Tat. Vernetzung und regionale Zusammenarbeit Regelmässig eine Schau regionalen Kunstschaffens durchführen (z. B. «Biennale Zürioberland») Ausländische und einheimische Vereine organisieren gemeinsam ein regionales Fest («Zürioberland trifft Zürioberland») Zusammenarbeit mit dem Theater des Kantons Zürich intensivieren Regionale Zusammenarbeit im Bereich Musik verstärken (Top Klassik Zürcher Oberland, Musikschulen, Chöre etc.) Unter den Bibliotheken in der Region enger zusammenarbeiten Gemeinsam in der Region die Baukultur fördern (z. B. zusammen mit dem Architekturforum gute Neubauten und Renovationen auszeichnen) Einen Museumskoffer für Schulen zum Thema 1816 gemeinsam entwickeln und bewirtschaften 2018 im europäischen Jahr des Kulturerbes als Region Zürioberland mitwirken Die Museen in der Region zeigen gemeinsam eine Sonderausstellung (Vorbild «iigfädlet» 2017 im Appenzellerland) Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Auf www.zürioberland-kultur.ch die laufenden und geplanten Geschichtsforschungen der Region veröffentlichen Eine Schriftenreihe zur regionalen Geschichte herausgeben (darunter z. B. auch ein Band zum Thema Hungerkrise 1816/17) Einen regionalen Innovationspreis für Kultur- und Kulturerbe-Vermittlung vergeben Ein regionales Kulturmagazin herausgeben Regelmässig regionale Kulturtipps verfassen und veröffentlichen Die Veröffentlichung von Lebenserinnerungen unterstützen Die Veröffentlichung von Lebenserinnerungen unterstützen Jährlich eine Gemeinde zur Kulturgemeinde des Zürcher Oberlandes erküren Das Kulturleben fördern Gemeinsame Veranstaltungen verschiedener Kunstrichtungen (à la Hinterhaltfestival Uster) unterstützen Die Kultur von Zugewanderten verstärkt anerkennen und fördern (z. B. auch in den Ortsmuseen) Im Stadtpark Uster ein kreatives Frühlingsfest für Schulklassen aus dem Zürcher Oberland steigen lassen Das Stück «Der Brand von Uster» von Jakob Stutz als Freilichttheater aufführen Gastspiele und Tourneen von Laientheatern im ganzen Zürcher Oberland organisieren «Feu Sacré» – Flammendes zum Thema Feuer in Kirchen des Zürcher Oberlandes darbieten Am Pfäffikersee eine Oper mit Bezug zum Zürcher Oberland aufführen Lesungen von Schweizer Autorinnen und Autoren gemeinsam in verschiedenen Gemeinden durchführen «Beizen Musik Karussel» – Musikgruppen reihum in Oberländer Gasthäusern auftreten lassen Mit Kleinkindern aus dem Zürcher Oberland musizieren Kulturkommission Zürioberland Ideenspeicher Stand 5. Mai 2017 Seite 2 Fortsetzung «Das Kulturleben fördern» Infrastrukturen in Industriegebieten abends und an Wochenenden der Jugend zur Verfügung stellen Kulturschaffenden Zwischennutzungen vermitteln Musikgruppen, vor allem jungen Bands, zu günstigen Probelokalen verhelfen Das Kulturerbe pflegen Museen zu Orten der Begegnung und zu Foren des öffentlichen Diskurses aktueller Themen entwickeln Museums-Angebote für Schulklassen weiter entwickeln (z. B. den Leitfaden des Vereins der Museen im Kanton Bern umsetzen) «Museumsnacht» anbieten Lesungen von Märchen und Sagen vor Ort durchführen (zum Beispiel im Herbst an Halloween) Den Gemeinden bewährte die Info-Vermittlung-Systeme für Ortsrundgänge anbieten (z. B. Apps) In Zusammenarbeit mit dem GIS-Zentrum ein App mit regionalen Rundgängen und Sehenswürdigkeiten entwickeln Das Oberland als Velo-Hochburg (Schwalbe-Fabrik, Weltmeister Paul Egli und Albert Zweifel, etc) pflegen Historische Bauten kunstvoll beleuchten (z. B. mit Gery Hofstetter) Höhenfeuer auf Burgen und Ruinen inszenieren «Kunst am Bau» mit Führungen und Publikationen der Bevölkerung näher bringen (wie es zum Beispiel Uster macht) «Architektur macht Schule» – Architektur in der Schule vermitteln (Vorbild: Kt. Solothurn) Führungen durch öffentliche Räume und Anlage anbieten An «Tagen der offenen Türe» besondere Gebäude, Betriebe, Ateliers etc. der Bevölkerung zugänglich machen Das geologische Erbe verstärkt vermitteln (z. B. in Zusammenarbeit mit dem Sauriermuseum Aathal) Private Filme zusammenschneiden und veröffentlichen (Vorbild: Gossau ZH) Filme aus Archiven digitalisieren (z. B. wie in Illanz) Die nachhaltige Archivierung von digitalen Dokumenten fördern Alte Leute erzählen, junge Leute schreiben daraus Geschichten Schulhausarchive anstossen und fördern Wer kann künftig noch die Geräte und Maschinen in unseren Museen bedienen? – Lösungen suchen Spuren der Seidenindustrie mit dem Zentrum am rechten Zürichseeufer verknüpfen Schutzräume für Archive nutzen, überhaupt den Kulturgüterschutz stärker nutzen Nicht mehr im Ideenspeicher enthalten Grund Praktikanten der HTW Chur in Museen und Archiven einsetzen Ist am Laufen Erfahrungsaustausche unter Kulturschaffenden fördern Geschieht seit 2016 an der Kulturkonferenz Yvan Pestalozzis «Traumschloss der Religionen» zu einem regionalen Projekt machen Wird 2017 angegangen Regionale Sporttourniere durchführen (z.B. «Zürioberland-Grümpi») Wird von den Sportvereinen immer wieder gemacht Kulturwanderungen im Zürcher Oberland anbieten (mit Kulturstopps bei Kunstschaffenden) Wird im Projekt Kultuoren verfolgt Die Lehrkräfte für der Vermittlung Kulturerbes begeistern motivieren und vorbereiten Verlorene Liebesmüh, andere Ansätze suchen Stör-Profi für Museen und Archive in der Region einsetzen Im Leistungsauftrag «Archive + Museen» enthalten Schlagzeilen von «Vor 25, 50, 100, 200 etc. Jahren» in Erinnerung rufen Wird vom «Zürcher Oberländer» gemacht Eine Auszeichnung für die Wertschätzung der Freiwilligenarbeit schaffen Gemeinnützige Gesellschaft Pfäffikon macht es Kulturangebote aller Gemeinden in der Region gemeinsam publizieren Der Veranstaltungskalender ist ein erster Schritt Eine regionale Übersicht über das Kulturerbe erstellen Wird im Projekt «Industrielandschaft» verfolgt Erfahrungsaustausche mit kommunalen Kulturkommissionen starten Geschieht z. T. an den Kulturdelegierten-Treffen Regionale Themen fördern (z.B. Leben im Tösstal) Zu allgemein formuliert Vermehrt Museen und Musik miteinander verbinden Mit «Klingenden Museen» realisiert Jungen Musiktalenten aus der Region ein Plattform bieten Machen die (regional vernetzten) Musikschulen bereits Altes Handwerk erhalten (Drechsler, Küfer, Handweber etc.) Wird vom VEHI (Verein zur Förderung alten Handwerks und Industrie) verfolgt