AUSGABE 8 . OKTOBER/NOVEMBER 2013 Zauberhafte Butterfly Weltstar Sue Jin Kang tanzt am TLT Charmantes Verwirrspiel In „Don Pasquale“ lässt die Commedia dell‘arte grüßen [K2]² Zwei junge Regisseurinnen auf der Suche nach dem „Ich“ Stella Award 2013 Nominierung für das TLT Neues image für das TSOI . Das Symphonieorchester aus den alpen leiter der tanzcompany gastspiel enrique gasa valga Georg Ringsgwandl - Mehr Glanz! Wir haben es alle besser verdient, meint der bayerische Kabarettist Georg Ringsgwandl. Unser Leben sollte strahlender sein: einfach mehr Glanz! Samstag, 23. November 2013 . 20.00 Uhr . Großes Haus . Eintritt 27€ W liebes publikum, querido público, A nlässlich meines 5-jährigen Jubiläums als Ballettdirektor am Tiroler Landestheater möchte ich mich, möchte sich die gesamte Ballettcompany bei Ihnen, unserem Publikum, bedanken. Wir bedanken uns für Ihre Treue und Ihre Begeisterung, die uns in unserer Arbeit immer wieder anspornt. Auch in dieser Spielzeit versuche ich Sie mit neuen Ideen zu überraschen. Für die erste Premiere konnten wir Sue Jin Kang gewinnen. Die weltbekannte Kammertänzerin aus dem Stuttgarter Ballett ist auf vielen großen Bühnen zuhause und freut sich nun, sich dem Innsbrucker Publikum vorzustellen. Sie verkörpert die Titelrolle in Madama Butterfly. Bei dieser Premiere steht mir ein bewährtes Team zur Seite: Helfried Lauckner für das Bühnenbild, Eva Praxmarer für die Kostüme und Katajun Peer-Diamond für das Libretto. Zudem werden in dieser Spielzeit die beim Innsbrucker Publikum so beliebten Gastchoreographen Ángel Rodríguez und Chang Ho Shin den Ballettabend Hautnah auf die Bühne bringen. Marie Stockhausen wird wieder auf und hinter der Bühne ihre Talente unter Beweis stellen: wie gewohnt als beeindruckende Tänzerin in unterschiedlichsten Rollen sowie als hervorragende Choreographin für die Wiederaufnahme von Bitter Sweet und der Uraufführung Salt and Pepper. Für das zweite Stück dieses Tanzabends konnte Natalia Horecna, noch vor Ihrem Engagement an der Staatsoper Wien für Innsbruck gewonnen werden. Und auch ich werde Ihnen eine weitere eigene Uraufführung präsentieren: Körper.Seelen – eine Hommage an meine wunderschönen und wunderbaren Tänzerinnen und Tänzer. Tanz ist meine Pasión, die ich auch in dieser Spielzeit mit Ihnen teilen möchte. Ihr Enrique Gasa Valga ir werkeln alle rechtschaffen vor uns hin, jeder so gut es geht, und doch beschleicht einen immer wieder das Gefühl, es könnte besser sein. Mehr Anerkennung in der Arbeit, die Kinder fitter in der Schule, die Frau freundlicher, der Mann ordentlicher, die Figur besser. Es könnte runder laufen im Leben, alles etwas mehr leuchten. Die Fernsehschauspielerin möchte eine Rolle, in der sie besser herauskommt, die Sachbearbeiterin im Umweltreferat aber auch, beim Schönheitschirurgen könnte es besser klappen (bei dem besonders...), aber auch der Obdachlose arbeitet an der Verbesserung seiner Lage: er gönnt sich eine neue Zeitung für seinen Platz über dem Lüftungsschacht. Der Kardinal möchte Papst werden und der Papst in den Ruhestand. Darum geht es im neuen Programm: Eigentlich haben wir es alle besser verdient. Unser Leben sollte strahlender sein: Mehr Glanz! Als „Punk-Qualtinger“ und „Valentin des Rock‘n ‚Roll“ bezeichnete Die Zeit Georg Ringsgwandl. „…ein bayerischer Bob Dylan“, schrieb die Süddeutsche Zeitung schon vor 20 Jahren. Der promovierte Mediziner kündigte anno 1993 nach neun Jahren seine Oberarztstelle für Kardiologie und Intensivtherapie am Kreiskrankenhaus in Garmisch-Partenkirchen, um seine Familie fortan allein mit seiner Kunst zu ernähren. Längst muss er sich nichts mehr beweisen. Eine lange Reihe von Tonträgern, erfolgreiche Tourneen und zahlreiche Kleinkunstpreise wie der „Salzburger Stier“, der „Deutsche Kleinkunstpreis“, der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“, der „Prix Pantheon“ und der „Bayerische Kabarettpreis“ sprechen beredt von der Kunst des Mannes, der sich in noblem Understatement übt, wenn er sich manchmal als „Multidilettant“ bezeichnet. „Für die wirklich hohe Kunst bin ich zu primitiv, für die Popmusik zu kompliziert“, schätzt sich Ringsgwandl entspannt ein, aber auch „ein ausgekochter Tiefstapler, der immer auf Komplimente hofft”. Seine Konzerte sind immer noch abgedrehte Vorstellungen, inzwischen aber musikalisch ausgeschlafene Programme. Daran sind auch die jungen Musiker beteiligt, die den Sound der Band mit Stilelementen des 21. Jahrhunderts bereichern. Bei den Tiroler Volksschauspielen Telfs 2012 war die Uraufführung von Georg Ringsgwandls Stubenoper Der verreckte Hof (mit Gerhard Kasal & Lisa Hörtnagl) DER Sensationserfolg! Die Band Daniel Stelter: Gitarren, Mandoline, Dobro . Tommy Baldu: Schlag- zeug . Christian Diener: Kontrabass, E-Bass 2|3 tanztheater madama butterfly Sue Jin Kang – eleganter Star des Stuttgarter Balletts – bezaubert in Enrique Gasa Valgas neuem Tanzstück als hingebungsvoll liebende und zutiefst enttäuschte Cio-Cio-San. Tanzstück von Enrique Gasa Valga nach Motiven der gleichnamigen Oper von Giacomo Puccini . Libretto von Enrique Gasa Valga und Katajun Peer-Diamond . Musik von Giacomo Puccini, traditionelle japanische Musik u. a. . Großes Haus . Uraufführung 19. Oktober 2013 D ie berühmteste Vertreterin der Zunft der Geishas hat nie gelebt: Cio-Cio-San, genannt Butterfly, die Titelheldin des neuen Tanzabends von Enrique Gasa Valga. Ihre Geschichte ist eigentlich ganz einfach, so wie sie das Leben täglich neu schreibt: ein Mädchen, das arglos ist, weil es liebt und sich im gleichen Maße geliebt glaubt, während der Mann von Anfang an nichts anderes im Sinn hat als eine durch den Zauber des Augenblicks bedingte Liaison. Und doch fasziniert Madama Butterfly auf besondere Weise. Cio-Cio-San ist ein zauberhaftes Geschöpf, schön, zart und lebendig wie ein Schmetterling. Kein Wunder, dass sich der amerikanische Leutnant Pinkerton sofort zu ihr hingezogen fühlt und sie heiratet. Als er in seine Heimat zurückkehrt, wartet sie jahrelang sehnsüchtig auf ihn. Schließlich kommt er, sucht Cio-Cio-San jedoch nicht auf. Als diese zudem auf seine amerikanische Ehefrau trifft, wird ihr bewusst, dass sie für ihn nur eine Trophäe war – ein schöner Schmetterling, den er auf ein Brett spießte. Bei der Auseinandersetzung mit diesem Stoff ist die Konfrontation zwischen den beiden Welten der Protagonisten für Enrique Gasa Valga zentral. Das drückt sich nicht nur in der Musik aus – es werden neben Musik von Giacomo Puccini u. a. traditionelle japanische O-DaikoTrommeln die Tänzer begleiten – sondern auch in der Choreographie, in die Elemente des Butoh-Tanzes Eingang finden. Für die Rolle der Cio-Cio-San ist es gelungen, einen echten Star an das Tiroler Landestheater zu holen: Sue Jin Kang, Erste Solistin des Stuttgarter Balletts, die zahlreiche berühmte Choreographen mit ihrer außergewöhnlichen Perfektion und Schönheit inspiriert hat. tänzerin Sue Jin Kang Ihre Ausbildung erhielt sie in ihrer Heimatstadt Seoul und in Monte Carlo. 1986 wurde sie Mitglied beim Stuttgarter Ballett. Von Marcia Haydée wurde sie zur Solistin, von Reid Anderson zur Ersten Solistin befördert. Zahlreiche renommierte Choreographen schufen Rollen für sie. Auf Tourneen und als Gast trat sie weltweit auf. Sue Jin Kang wurden zahlreiche Preise und Einführungsmatinee zu „Madama Butterfly“ Ehrungen zuteil. 2007 wurde ihr der Titel Sonntag 13. Oktober 2013 . einer KammertänzeKammerspiele . 11.00 Uhr Eintritt frei rin am Staatstheater Stuttgart verliehen. tanz matinee Von den japanischen Trommeln, den O-Daikos, geht eine enorme Energie aus, die man im ganzen Körper spüren kann. mich begeistert ganz besonders die enge Zusammenarbeit mit den Tänzern – ein für mich äuSSerst spannendes Terrain, das ungeheuer viel SpaSS macht. schlagwerker robert gmachl-pammer Choreographie & Inszenierung Enrique Gasa Valga Bühne Helfried Lauckner Kostüme Eva Praxmarer Mit Brandi, Chiu, Fioroni, Furuuchi, Kang, Pryszo, Rapin, Sorzano Hernández, Stockhausen; Contreras Ramirez, Dmitrenko, Giglio, Lytvynenko, Marseglia, Prunty, Pupo-Guillen, Ramos Hechavarria, Rodriguez Cañabate. Besuchen Sie die Tanzcompany auf facebook! www.facebook.com/tanzcompany Die Tanzcompany des TLT wird gefördert von 4|5 musiktheater don pasquale In Donizettis vergnüglicher Oper wird ein alter Geizkragen unfreiwillig zum Hauptakteur in einem frechen Intrigenspiel Komische Oper von Gaetano Donizetti . Libretto von Giovanni Ruffini und Gaetano Donizetti . Großes Haus . Premiere 9. November 2013 . In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln „Don Pasquale“ hat viele – teilweise auch traurige – Facetten. Der starke Generationenkonflikt wird von Donizetti durch den Kontrast zwischen „canto“ (gesang) und „parlato“ (gesprochen) meisterhaft dargestellt – eine Inspirations-quelle der Opera buffa bis hin zu Verdi. musikalische leitung S pielerisch, leicht, elegant, witzig, aber auch poetisch und phasenweise melancholisch – diese Adjektive fallen dem Regisseur Stefan Tilch sofort ein, wenn er Gaetano Donizettis komische Oper Don Pasquale beschreibt. Erzählt wird die Geschichte eines schrulligen und sehr geizigen älteren Herrn, der plant, sich mit einer jungen Frau zu verheiraten. Das hat aber nicht das Geringste mit Liebe zu tun. Der eigentliche Anlass für diese Hochzeit ist nämlich Pasquales Absicht, seinen ungehorsamen Neffen Ernesto um sein Erbe zu bringen. Daher sollte man dem herzlosen Pasquale eine gehörige Lektion erteilen. Dieser Ansicht sind zumindest Doktor Malatesta und Ernestos Verlobte Norina. Rasch wird eine Strategie entworfen: Norina schlüpft in die Rolle der schüchternen Sofronia. Doch kaum ist der (falsche) Ehevertrag mit Pasquale unterschrieben, fährt sie ihre Krallen aus. Und los geht es mit einem bunten, amüsanten und temporeichen Verwirrspiel. Was gäbe Pasquale nicht alles dafür, um seine verschwenderische Furie von Ehefrau wieder loszuwerden … Die Hauptakteure haben ihre Wurzeln im Personal der italienischen Stegreifkomödie. So wird man sich nicht wundern, wenn in Stefan Tilchs Inszenierung die eine oder andere Commedia dell’arte-Figur mit einem Augenzwinkern das Geschehen betrachtet. Den unterhaltsamen Ausflug in eine Stadt in Italien unternimmt Tilch mit bewährten Partnern: Bühnenbildner Karlheinz Beer und Kostümbildnerin Iris Jedamski. Für lebendige Leichtfüßigkeit in der musikalischen Umsetzung des 1843 uraufgeführten Erfolgswerks sorgt der junge italienische Dirigent Vito Cristofaro. Vito cristofaro Musikalische Leitung Vito Cristofaro Regie Stefan Tilch Bühne Karlheinz Beer Kostüme Iris Jedamski Mit Langbein/Mitterhuber; Colin/Wimmer, Fersini/Raschinsky, León, Thorn Chor und Statisterie des TLT; Tiroler Symphonieorchester Innsbruck MATINEE listige lügner Einführungsmatinee zu „Don Pasquale“ Sonntag 3. November 2013 . Foyer Großes Haus . 11.00 Uhr Eintritt frei Don Pasquale - eine wunderbare Herausforderung, ein brillantes Stück, gespickt mit Humor, aufgekocht mit viel Menschlichkeit, gewürzt mit feuriger Musik, durchzogen aber auch von schimmliger Moral. buon appetito! Ich jedenfalls bin neugierig und freue mich auf die gemeinsame Reise mit dieser tragikomischen Figur! sänger johannes wimmer 6|7 schauspiel iPlay = IPlay, auch wenn nichts mehr Bestand hat und alles vergeht nichts geht mehr wir spielen weiter. regisseurin YUKONSTYLE Wie soll man über- Agnes Mair leben in einem Land voller Berge, Bisons, Fast Food, Serienmörder, Schnee und Kälte? Schauspiel von Sarah Berthiaume . [K2] . Deutschsprachige Erstaufführung 23. Oktober2013 D ie Quebecerin Sarah Berthiaume (Jahrgang 1983) lässt sich für ihre Stücke gerne von Orten inspirieren, in diesem Fall vom Yukon. Um aus einer persönlichen Krise auszubrechen, fuhr sie im Bus vier Tage und vier Nächte quer durch Kanada – an einem Stück. Als sie dann völlig gerädert in Whitehorse ankam, war sie sofort überwältigt von der unendlichen Weite und dem feindseligen Klima: 45 Grad unter null und 20 Stunden am Tag Dunkelheit. Eine Art existentieller Taumel befiel sie. Diesen Taumel hat sie versucht einzufangen und lässt in Yukonstyle vier ganz unterschiedliche, traumatisierte und streitlustige Menschen aufeinandertreffen. Herausgekommen ist dabei ein schräges Stück, das rasant wechselt zwischen abgründig direkten Dialogen und atemberaubend poetischen Monologen. Kate steht mitten im Winter eines Tages in einem trashigen Lolita-Outfit an der Hauptstraße von Whitehorse und trampt: „Ich will mich mit Landschaft vollstopfen und platzen wie ein Partyluftballon; mich in einen schwarzen Konfettiregen verwandeln und in eiskalter Nacht auf den Yukon schneien.“ Völlig erfroren ist sie, als Yuko sie mit ins Auto und zu sich nach Hause nimmt. Yuko, die im Internet nachgesehen hat, wo auf der Welt es die wenigsten Japaner gibt. „Das war hier. Also habe ich alles verkauft und bin hergekommen.“ Sie wohnt mit Garin in einer WG, der wenig begeistert ist von der schwangeren Kate auf dem Wohnzimmersofa. Er hat eine indigene Mutter und ist ganz besessen von der Idee, dass sie Ende der 80er Jahre dem Prostituierten-Serien-Killer Robert Pickerton zum Opfer fiel. Sein Vater Dad's hüllt sich derweil in Schweigen über die Mutter, hört Tag und Nacht Neil Young und säuft sich dabei langsam zu Tode. Alle vier sind einsame Gestalten. Dabei ist es nicht gut, einsam zu bleiben im Yukon Territory. Um vor dieser großartigen Natur bestehen zu können, hat man keine andere Chance, als sich zusammenzutun. REGIE Susanne Schmelcher AUSSTATTUNG Salha Fraidl MIT Fuhs, Hörtnagl; Gößner, Wobig Mich fasziniert der für eine Gegenwartsautorin unglaublich poetische Text mit den dahinterliegenden Mythen einer anderen Kultur – und dann auch die abgebrühten, einsamen, rotzigen Figuren, die diese poetische Sprache wie einen Fremdkörper ausspucken. regisseurin iplay Darüber hinaus herrscht Unruhe oder Ein „Ich“ auf der Suche nach sich selbst. Bernhard Studlars geistreicher Blick auf den Zustand unserer Gesellschaft erlebt im [K2] seine deutschsprachige Erstaufführung. Drama-App für Theater (Supermarkt und Alltag) . [K2] . Deutschsprachige Erstaufführung 15. November 2013 i Play ist kein Theaterstück. Es sind 100 Applikationen für das Leben. Kein Drama, keine Figuren, kein durchgängiges Thema. Da ist erst einmal Text. Sonst nichts. Alles eine große, weite Sprachfläche. Aufgespannt zwischen Assoziationen, Erinnerungen, Fragmenten von Geschichten. Die existenziellen Monologe sind mit ironischem Humor, Weltkritik, intimen Gefühlen von Unsicherheit und Sehnsucht nach Identifikation gespickt. Es gibt nur ein sprechendes „Ich“, das sich in hundert Variationen als immer wieder Andere(r) konstituiert. Ein „Ich“, das für das Pochen eines jeden Herzschlags steht und sich in jeder Sekunde neu in Beziehung setzt zum Beat der Welt. Eine Welt, in der man alles googeln und wikipedieren kann. iStay in iPlay. Schneller ist immer besser. „Die Gesellschaft beschleunigt und füllt einen mit Wünschen ab. Aber was war als allererstes in mir?“ Ein „Ich“ auf dem Weg – das denkbar Schwierigste überhaupt herauszufinden, nämlich eine Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“ Die Lösung findet sich möglicherweise auf www.krise.com/ spiegelbild. Letztendlich sind wir bestenfalls eine Fußnote in der Geschichte und unsere Gedanken – tanzende Affen. iPlay ist eine Einladung an einen oder hundert Spieler, sich vorsatzlos dem freien Spiel zu überlassen. Der gebürtige Wiener Bernhard Studlar hat für seine zahlreichen Stücke bereits mehrere Preise erhalten. Der Text iPlay entstand im Rahmen des Dreiländerprojekts „Generation Icons in (Central) Europe“ und wurde 2012 in Prag uraufgeführt. Regie Agnes Mair Ausstattung Salha Fraidl Mit Wegener; Häusler, Nowak, Riedl susanne schmelcher 8|9 tiroler symphonieorchester innsbruck 2. Symphoniekonzert Alexander Rumpf führt in diesem Konzert unterschiedliche Facetten der Romantik vor. Dabei gibt ein virtuoser junger Solist sein Debüt in Innsbruck. 21. und 22. November 2013 . Congress Innsbruck - Saal Tirol, 20.00 Uhr . Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Foyer A lexander Rumpf, seit Herbst 2011 Chefdirigent des Tiroler Landestheaters, widmet dieses Konzert ganz der Romantik. Im Mittelpunkt steht Béla Bartóks 1. Violinkonzert, noch ganz in der Tradition der Spätromantik verhaftet und ohne die dissonanten Brüche im Spätwerk des Komponisten. Bartók komponierte es mit 26 Jahren für die verehrte Geigerin Steffi Geyer, in die er sehr verliebt war, und porträtierte so die Künstlerin. In den beiden Sätzen zeichnet er sowohl ihre poetische Sensibilität als auch ihr virtuoses Temperament nach. Aber Bartóks Liebe wurde nicht erwidert, Steffi Geyer hat das Werk nie gespielt. Der junge ungarische Geiger Barnabás Kelemen, ein international aufstrebender und bereits mehrfach mit bedeutenden Preisen ausgezeichneter Solist und Kammermusiker, interpretiert dieses anrührende und technisch herausfordernde Werk. Die Fantasie-Ouvertüre Romeo und Julia ist das erste Meisterwerk Pjotr Iljitsch Tschaikowskis, in dem er die berühmteste Liebesgeschichte der Weltliteratur in aller Kürze musikalisch nacherzählt: „Ein Gebet, Kampfgetümmel, ein Liebeslied” – könnte die Kurzfassung der Themen lauten. Die emotionale Bandbreite der Geschichte wird durch die Kürze nicht reduziert, sondern intensiv nachvollziehbar interpretiert. Anlässlich einer Gedenkausstellung für einen befreundeten Maler komponierte Mussorgski den Klavierzyklus Bilder einer Ausstellung. In der brillanten Orchesterfassung von Maurice Ravel, die den wuchtigen Charakter des Klavier-Originals bewahrte, wurde das Werk mit seinen einprägsamen, zum Teil der russischen Volksmusik entlehnten Motiven zu einem der populärsten Konzertstücke der Literatur. Dirigent Alexander Rumpf | Violine Barnabás Kelemen PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI (1840 - 1893) Romeo und Julia Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare BÉLA BARTÓK (1881 - 1945) Violinkonzert Nr. 1 MODEST MUSSORGSKI (1839 - 1881) Bilder einer Ausstellung (Orchestrierung von Maurice Ravel) violinist barnabás kelemen geboren 1978 in Budapest, begann bereits mit 11 Jahren an der Franz-Liszt-Akademie Violine zu studieren. Mit seiner „natürlichen Musikalität“ und seinen „meisterlichen technischen Fähigkeiten“ lenkte er die Aufmerksamkeit der Musikwelt auf sich. Kelemen, der ein breit gefächertes Repertoire von der Klassik bis zur zeitgenössischen Musik beherrscht, gewann zahlreiche internationale Wettbewerbe und unterrichtet an der Liszt-Akademie in Budapest sowie in Meisterklassen. Er spielt eine Guarneri del Gesú von 1742, die ihm vom ungarischen Staat zur Verfügung gestellt wird. vorschau neujahrskonzert 2014 Besuchen Sie das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck auf facebook! matineen am sonntag 20. oktober 2013 Von fremden Ländern ... EDUARD MIRZOYAN Thema und Variationen für Streichquartett ANTONÍN DVOŘÁK Streichquintett G-Dur op. 77 Rivalen RICHARD WAGNER Siegfried-Idyll WWV 103 (Fassung für Klavierquintett) JOHANNES BRAHMS Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 24. november 2013 Olympisches Feuerwerk Clemens Schuldt Dirigent Marie-Eve Munger Sopran Johannes Reitmeier Moderation Im Jahr 1964 fanden die IX. Olympischen Winterspiele in Innsbruck statt und begründeten Innsbrucks Ruf als Veranstalter von sportlichen Großereignissen. Das Neujahrskonzert 2014 widmet sich dem Jubiläum „50 Jahre Olympiastadt Innsbruck“ mit einem musikalischen Feuerwerk zum Thema Olympia. Walzer, Polkas und Arien der Strauß-Dynastie, Werke von Franz Lehár und Jacques Offenbach sowie viele weitere Highlights stehen auf dem Programm. Intendant Johannes Reitmeier führt charmant ins Neue Jahr. 11.00 Uhr | Eintritt frei(willige) Spenden! Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums, Paul-Hofhaimer-Gasse 6 10 | 11 junges tiroler symphonieorchester innsbruck 50 Jahre Lebenshilfe tirol Ins Rampenlicht: Menschen mit Behinderung Die Lebenshilfe Tirol ist 50 - und feiert dies mit einem Festakt im Tiroler Landestheater. 40 Menschen mit Behinderung präsentieren Musik- und Theatersequenzen, die sie mit Theaterpädagogin Nina Velmer und dem Musiker Martin Köhler erarbeiten und es dann auf der Bühne so richtig „krachen“ lassen. Immerhin orientieren sie sich an großen Vorbildern: unter anderem steht STOMP auf dem Programm. Intendant Johannes Reitmeier führt als Moderator durch den Abend. Begonnen hat die Geschichte der Lebenshilfe 1963 in einem Keller. Zwei engagierte Lehrer organisierten dort erstmals Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung und eröffneten damit ihren Schülern und deren Eltern neue Perspektiven. Sie kämpften für Akzeptanz, sammelten Spenden und setzten sich dafür ein, die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung allgemein zu verbessern. In der Folge entstanden im ganzen Land Angebote für Arbeit, selbstbestimmtes Wohnen und Freizeit. Aber auch 50 Jahre danach kämpfen Menschen mit Behinderung noch für volle Teilhabe und Inklusion. Das 50-jährige Jubiläum der Gründung der Lebenshilfe Tirol ist ein Grund zum Feiern: am 24. Oktober feiern Menschen mit Behinderung, ihre Angehörigen und Freunde gemeinsam im Tiroler Landestheater. Geschlossene Veranstaltung. FAMILIENKONZERT des jungen tsoi Sonntag, 10. November 2013 .16.00 Uhr . Großer Stadtsaal Innsbruck Herr Allemande geht tanzen KICKSTARTDie Konzerteinführung 21. und 22. November 2013 . jeweils 19.15 Uhr . Congress Innsbruck Die Wahlpflichtfachklasse 8 Musik des BORG Innsbruck gestaltet die Konzerteinführung zum 2. Symphoniekonzert des TSOI! Seit Schulbeginn musizieren, arbeiten und experimentieren die SchülerInnen in Workshops mit Sascha Rathey (Musikvermittlerin), Armin Staffler (Theaterpädagoge des TLT) und Lehrerin Lisi Kainrath, um Musik und Sprache zu einem interdisziplinären Gesamtkunstvermittlungsprojekt zu verbinden, welches dem Konzertpublikum um 19.15 Uhr vor dem Konzert im Innsbrucker Congress präsentiert wird. Im Mittelpunkt steht die eigenständige Gestaltung der Konzerteinführung durch die SchülerInnen. Art und Weise der Vermittlung an das Konzertpublikum, sowie inhaltliche und künstlerische Schwerpunkte sind den SchülerInnen vorbehalten. werkeinführung (Dauer ca. 25 Minuten): PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI Romeo und Julia | Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare BÉLA BARTÓK Violinkonzert Nr. 1 MODEST MUSSORGSKI Bilder einer Ausstellung (Orchestrierung von Maurice Ravel) Eine musikalische Begegnung am Hof von Versailles Beim Sonnenkönig in Paris eingeladen zu sein – das ist toll, wer würde da nicht hinfahren wollen? Herr Allemande aus München und Sara Bande aus Madrid jedenfalls setzen sich sofort in die Kutsche und fahren los. Und lernen sich auf Ludwigs prachtvollem Ball auf Schloss Versailles kennen. Was sie dabei tanzen? Seht selbst und helft ihnen, den richtigen Tanzschritt zu finden! PROGRAMM Auszüge aus Mit Anna Beke FRAU SARABANDE (Tänzerin), JEAN-PHILIPPE RAMEAU „Les Indes galantes“, Suite Marc Mondelaers HERR ALLEMANDE (Tänzer), ARCANGELO CORELLI Concerto grosso B-Dur, op. 6 Nr. 11 Tiroler Symphonieorchester Innsbruck JOHANN SEBASTIAN BACH Suite für Orchester Nr. 3 D-Dur, BWV 1068 – Air MODERATION Tobias Föhrenbach Suite für Orchester Nr. 2 h-Moll, BWV 1067 – Badinerie GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Wassermusik, Suite Nr. 2 D-Dur LEITUNG Hans-Christoph Bünger KONZEPT Julia Bassler Klassik Lounge nichts ist unmöglich ... Bratschenquartett TERMIN Dienstag, 10. Dezember 2013 ORT Die „Bäckerei“ - Kulturbackstube BEGINN Open Doors und Barbetrieb ab 19.30 Uhr mit klassischer Musik aus den Boxen LIVE-ACT ca. 20.30 Uhr (Dauer ca. 30-40 Minuten) Eintritt frei(willige) Spenden! 12 | 13 theaterpÄdagogische angebote Junges tiroler Landestheater EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE Spielgruppe zwei für 9 bis 11-jährige Willkommen im Theaterlabor! Wir werden gemeinsam in fantastische Welten eintauchen, Geschichten erzählen, improvisieren, experimentieren und in neue Rollen schlüpfen. In 15 Einheiten werden wir spielerisch Zugänge in die aufregende Welt des Theaters finden – das eigene Potential wird entdeckt, Selbstbewusstsein und Teamfähigkeit werden gestärkt und individuelle Stärken gefördert, ohne Leistungsdruck. Wenn Wünsche wahr werden! Eine herzerfrischende Geschichte zur Weihnachtszeit für alle Menschen ab 6 Kinderstück von Paul Maar nach seinem gleichnamigen Buch . Kammerspiele . Premiere 17. November 2013 . 15.00 Uhr LEITUNG Wolfgang Klingler START 8.11.2013 UHRZEIT 15.30-17.00 Uhr D KOSTEN 100 € pro TeilnehmerIn, 10 € Ermäßigung für Geschwister avon träumt jeder: dass Wünsche sofort in Erfüllung gehen. Dass auf der Stelle ein Schweinsbraten mit Knödeln auf dem Tisch steht oder eine köstliche Sachertorte, dass die Arbeit sich von selbst erledigt oder – nur so aus Spaß – ein Zebra im Zimmer steht. Und natürlich gehört zum Wünschen immer auch die gute Fee, die mit ihrem Zauberstab diese Wünsche erfüllt. Na ja, jedenfalls fast immer – denn die Gabe, Wünsche wahr werden zu lassen, hat auch das Sams: ein kleines, dickes, rothaariges Wesen mit blauen Punkten und einer Schweinenase. Das Sams schaut nicht nur sonderbar aus, es ist auch sonderbar, doch das macht Herrn Taschenbier nichts aus. Auf der Straße hat er das seltsame Wesen vor neugierigen Passanten beschützt und wird es nun nicht mehr los. Dabei wird sein ganzer Alltag durcheinandergewirbelt, denn das Sams nimmt es mit der Sprache sehr genau – was immer wieder zu aberwitzigen Situationen führt. Und am Ende möchte Herr Taschenbier das Sams eigentlich nicht mehr gehen lassen … Verena Schopper, die bereits mit großem Erfolg die Kindermusicals Das Dschungelbuch und Der Lebkuchenmann inszeniert hat, hat sich heuer eine der populärsten Kindergeschichten der jüngeren Zeit vorgenommen. Ein turbulenter Spaß, der Groß und Klein gleichermaßen begeistern wird. Jugend Clubfür Jugendliche ab 15 Jahren Nachdem der Jugend Club im vergangenen Jahr Und dann gab’s keines mehr von Agatha Christie zum Besten gegeben hat, freue ich mich heuer schon auf viele neue Ideen. Der Jugend Club probt über die gesamte Spielzeit und lädt alle Jugendlichen ab 15 Jahren ein, sich mit den diversen Mitteln und Methoden des Theaters auseinanderzusetzen, mit sich und anderen zu experimentieren und neue, eigene Ausdrucksmittel zu finden. Du stehst dabei im Mittelpunkt! LEITUNG Nina Velmer START 7.11.2013 Uhrzeit 16.00-17.30 Uhr KOSTEN 110 € pro TeilnehmerIn Die Spielgruppen proben wöchentlich an 15 Terminen mit Ausnahme der Ferien. Die Kurse enden mit einer Abschlussvorstellung. Anmeldung: Nina Velmer | [email protected] Telefon +43.512.52074.359 Regie Verena Schopper bühne Salha Fraidl Kostüme Katharina Ganner Mit Lasta, Rudle; Arnold, Danner, Rudig Was das Sams alles kann… Hinter den Kulissen des Kinderstücks „Eine Woche voller Samstage“ Sonntag, 3. November 2013 . Kammerspiele . 11.00 Uhr . Für Kinder ab 6 und die ganze Familie Wir laden alle kleinen und großen Theaterfreunde ein, am 3. November hinter die Kulissen des Kinderstücks Eine Woche voller Samstage zu blicken. Mitten in den Proben wird Verena Schopper, die Regisseurin der Produktion, erzählen, was sie vorhat, wie die Bühne aussehen wird, welche Kostüme gerade in Arbeit sind und wie das Sams Wünsche wahr werden lassen kann. Und natürlich bekommt das Publikum auch was zu hören und zu sehen. Dabei wird einiges an Bühnentechnik eingesetzt, wenn die Figuren der Produktion zum Leben erweckt werden! Eintritt 4 | 6 € an der Kassa des TLT Die Momente, in denen Jung und Alt mit viel Spielfreude die Bühne rocken, spielen, tanzen und singen, machen mich glücklich. Da weiSS ich, dass meine Arbeit wichtig ist und vielen Menschen Freude bereitet. Theaterpädagogin Nina velmer 14 | 15 Nominierung Stella Award! Das brisante und berührende Stück Krieg. Stell dir vor, er wäre hier von Janne Teller in der Inszenierung von Claudia Holzknecht am Tiroler Landestheater wurde von einer nationalen Jury für den STELLA nominiert und hat es in der Kategorie „Herausragende Produktion für Jugendliche“ unter die besten drei Produktionen österreichweit geschafft. Der STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum ist der einzige landesweite Preis für herausragende Leistungen im Theater für junges Publikum in Österreich. Wir freuen uns sehr über diese Nominierung sowie das Gastspiel in Graz und sind gespannt auf die endgültige Entscheidung am 18. Oktober. Symposium Theater & Migration neues am tiroler landestheater fourLeser der Startschuss zur neuen Reihe [K2]spezial fällt am 17. November um 20 Uhr ”F ourLeser“ haben sich die vier Schauspielkollegen Jan-Hinnerk Arnke, Sergej Gößner, Kristoffer Nowak und Benjamin Schardt getauft, die das geneigte Publikum unter der Überschrift „Auf allen 4en durch den Medienkitsch“ mit Skurrilem, Groteskem, Abgründigem und Außergewöhnlichem aus der Welt der Medien überraschen wollen. Seien Sie in lockerer Bar-Athmosphäre dabei, wenn sich Schauspieler selbständig machen und dabei einen augenzwinkernden Blick auf unsere Unterhaltungsindustrie werfen – angeregte Gespräche zwischen Publikum und Darstellern inkludiert! 29. November . 14.00 Uhr im Ensembleproberaum des TLT (Eingang neben dem Abobüro) . Eintritt jederzeit und frei! Theater für Kinder und Jugendliche liegt uns sehr am Herzen, deshalb beteiligen wir uns am 29. November am Symposium „Theater und Migration im aktuellen Theater für Kinder und Jugendliche“. Neben einigen Fachbeiträgen zeigen wir im Rahmen dieses Symposiums noch einmal die für den STELLA nominierte Produktion Krieg. Stell Dir vor, er wäre hier. Das Symposium richtet sich sowohl an ein Fachpublikum aus dem Bereich des Theaters und der Theaterpädagogik als auch an alle interessierten ZuschauerInnen. Veranstaltet wird es von der Assitej (Junges Theater Österreich), dem Tiroler Landestheater und dem Theater StromBomBoli Hall. Um 16.00 Uhr findet eine Vorstellung von „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier“ in [K2] statt! Eintritt für die Vorstellung 11 | 9 € an der Kassa des TLT vorschau vorschau Zwei Publikumslieblinge in puncto zeitgenössischem Tanz kehren ans TLT zurück: Die Choreographen Ángel Rodríguez (vorletzte Spielzeit: Das brennende Dorf) und Chang Ho Shin (letzte Spielzeit: No Comment). Während der erste für große, poetische Tanzbilder steht, reflektiert der zweite in seinen Choreographien die Hektik unserer Tage. Im Kammertanzabend Hautnah treffen beide aufeinander – lassen Sie sich überraschen … Das wird eine wahre Sensation: Im Rahmen der Reihe „Opera Austria“ wird eine nahezu vergessene Oper des Tiroler Komponisten Josef Netzer zu erleben sein. Das große romantische Bühnenwerk erhält ein neues aufregendes Gewand, denn die Kostüme entwirft der Modedesigner Gregor Pirouzi, der eng mit Vivienne Westwood zusammenarbeitet. Günther Egger entwickelt ein spannendes Fotokonzept für den von Michael D. Zimmermann gestalteten Raum. Für eine packende Inszenierung sorgt Johannes Reitmeier. hautnah 16 | 17 mara Theater-ZauberGruppe für Erwachsene Zauberei ist eigentlich nichts für Kinder. Diese Aussage mag überraschen, findet aber eine einleuchtende Erklärung: Um ein Zauberkunststück zu einem magischen Ereignis werden zu lassen, benötigt man nicht nur die Kenntnis um das Trickgeschehen, sondern auch Schauspiel- und Regietechniken. Es werden Basiskenntnisse aus diesen drei Bereichen vermittelt. Wir widmen uns der Münzmagie, Seilzauberei und Kartenkunst und arbeiten über den bloßen Trickvollzug hinaus an einer Präsentation. Das Erlernte wird am Ende des Kurses, Ende Mai 2014, in einer Aufführung dem Publikum präsentiert. Der Kurs richtet sich an TeilnehmerInnen ohne Vorkenntnisse ab 18 Jahren. LEITUNG Tobias Brutscher START 6.11.2013 Uhrzeit 16.30-18.00 Uhr KOSTEN 110 € pro TeilnehmerIn Die Zaubergruppe probt wöchentlich an 15 Terminen mit Ausnahme der Ferien. Der Kurs endet mit einer Abschlussvorstellung. Anmeldung: Nina Velmer | [email protected] | Telefon +43.512.52074.359 Grosses haus das war das theaterfest 2013 mi 9 kammerspiele [k2] in den kammerspielen & extras symphonieorchester non(n)sens Musical von Dan Goggin Abo C1 | 20.00-22.15 | Musiktheater Do 10 anatevka Musical von Jerry Bock Abo L & Jugend.Abo Spezial | 19.30-22.30 | Musiktheater fr 11 sa 12 Les pêcheurs de perles Oper von Georges Bizet Abo E | 19.30-21.45 | Musiktheater wiederaufnahme der bauer als millionär Romantisches Originalzaubermärchen von Ferdinand Raimund Abo SAB | 19.00-21.45 | Schauspiel so 13 Les pêcheurs de perles Abo OL | 19.00-21.15 | Musiktheater mi 16 non(n)sens Abo M2 | 20.00-22.15 | Musiktheater * am schwarzen see Schauspiel von Dea Loher Abo PK | 19.30 | Schauspiel Österr. erstaufführung non(n)sens 19.30-21.45 | Musiktheater tanzmatinee Einführungsmatinee zu Madama Butterfly Eintritt frei | 11.00 | Matinee Kammerspiele Help! – Ich bin der 5. Beatle Eine Beatles-Revue von Dale Abright Eintritt 12 € | 20.00-21.15 wiederaufnahme * do 17 der bauer als millionär Abo D | 19.30-22.15 | Schauspiel fr 18 sa 19 der bauer als millionär Abo T | 19.30-22.15 | Schauspiel madama butterfly Tanzstück von Enrique Gasa Valga Abo P | 19.00 | Tanztheater uraufführung * 1. symphoniekonzert Francesco Angelico Dirigent Michael Schöch Orgel Abo SKD | 20.00 Einführung um 19.15 Uhr im Foyer Congress Innsbruck non(n)sens 1. symphoniekonzert 20.00-22.15 | Musiktheater Abo SKF | 20.00 Einführung um 19.15 Uhr im Foyer Congress Innsbruck non(n)sens Abo SA1 | 19.30-21.45 | Musiktheater so 20 anatevka 19.00-22.00 | Musiktheater mi 23 vorschau oktober rückblick von fremden ländern ... 2. Sonntagsmatinee Eintritt frei | 11.00 | Matinee konzertsaal tiroler landeskonservatorium Les pêcheurs de perles yukonstyle Abo C | 19.30-21.45 | Musiktheater Schauspiel von Sarah Berthiaume 20.00 | Schauspiel | [K2] deutschspr. erstaufführung do 24 50 jahre lebenshilfe tirol geschlossene Veranstaltung 19.00 Festakt Abo L1 | 20.00 | Schauspiel fr 25 la forza del destino Oper von Giuseppe Verdi Abo M | 19.30-22.50 | Musiktheater Einführung um 19 Uhr im Foyer Abo E2 | 20.00-22.15 | Musiktheater am schwarzen see non(n)sens so 27 der bauer als millionär Abo LA3 | 19.00-21.45 | Schauspiel DI 29 klassik lounge Eintritt frei | 19.30 | JTSOI Die Bäckerei-Kulturbackstube mi 30 der nächste figaro! erscheint am 2. Dezember 2013. 18 | 19 e n i l n o a t e r. a t e chein s t h u g zt auc jet h ltlic erhä Sa 2 so 3 the Herausgeber Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck intendant Johannes Reitmeier Redaktion & Texte Dramaturgie & Öffentlichkeitsarbeit Gestaltung bit-pool . Büro für Gestaltung – www.bit-pool.com druck www.tiroler-repro-druck.co.at Bildnachweise Julie Artacho, CDS Schrott, Günther Egger, Salha Fraidl, Dagmar Grohmann, Lisi Kainrath, Christian Kaufmann, Rupert Larl, Wolfgang Lienbacher, Emmer Rövid, Kiselev Andrey Valerevich | Redaktionsschluss 11. September 2013 | Änderungen vorbehalten! la forza del destino Abo SAA | 19.00-22.50 | Musiktheater Einführung um 18.30 Uhr im Foyer der bauer als millionär Abo UL | 19.00-21.45 | Schauspiel es Medieninhaber Tiroler Landestheater & Orchester GmbH Innsbruck . Rennweg 2 . A-6020 Innsbruck Tel.: +43(0)512/52074-0 . Fax: DW.333 [email protected] . www.landestheater.at Anschrift der Redaktion Rennweg 2 . A-6020 Innsbruck Hersteller Verlags- und Herstellungsort Innsbruck Firmenbuchnr. und -gericht FN 267895p LG Innsbruck . UID-Nr. ATU 61990199 Geschäftsführung Mag. Johannes Reitmeier . Dr. MAS Brigitte Winkler do 31 la forza del destino Abo S | 19.30-22.50 | Musiktheater Einführung um 19 Uhr im Foyer w w w.l a nd am schwarzen see Abo D1 | 20.00 | Schauspiel am schwarzen see Abo SA 6 | 19.30 | Schauspiel listige lügner Einführungsmatinee zu Don Pasquale Eintritt frei | 11.00 | Matinee Foyer GroSSes Haus Was das Sams alles kann ... Hinter den Kulissen von Eine Woche voller Samstage Eintritt 4 . 6 € | 11.00 | Erwin kammerspiele yukonstyle 20.00 | Schauspiel | [K2] mi 6 der bauer als millionär Abo R | 19.30-22.15 | Schauspiel * AUSVERKAUFT vorschau november impressum gemäß § 24 Mediengesetz, Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ausser kontrolle Komödie von Ray Cooney Abo C2 | 20.00-22.15 | Schauspiel wiederaufnahme fr 8 sa 9 Grosses haus kammerspiele Les pêcheurs de perles Help! – Ich bin der 5. Beatle Oper von Georges Bizet Abo L | 19.30-21.45 | Musiktheater madama butterfly Tanzstück von Enrique Gasa Valga Abo E | 19.30 | Tanztheater * don pasquale Komische Oper von Gaetano Donizetti Abo P | 19.00 | Musiktheater PREMIERE so 10 der bauer als millionär Romantisches Originalzaubermärchen von Ferdinand Raimund Abo OL | 19.00-21.45 | Schauspiel DI 12 mi 13 sa 16 Eine Beatles-Revue von Dale Abright Eintritt 12 € | 20.00-21.15 ausser kontrolle Komödie von Ray Cooney 20.00-22.15 | Schauspiel BITTER SWEET Tanzstücke von Marie Stockhausen und Marco Goecke 19.30-21.15 | Tanztheater geschlossene vorstellung non(n)sens familienkonzert 1 Herr Allemande geht tanzen für Kinder ab 6 & die ganze Familie Eintritt 9 . 11 € | 16.00 | JTSOI grosser stadtsaal Musical von Dan Goggin 19.30-21.45 | Musiktheater madama butterfly anatevka Musical von Jerry Bock 19.30-22.30 | Musiktheater ausser kontrolle Abo C1 | 20.00-22.15 | Schauspiel Help! – Ich bin der 5. Beatle Eintritt 12 € | 20.00-21.15 Les pêcheurs de perles iplay Abo M | 19.30-21.45 | Musiktheater don pasquale Abo SAB | 19.00 | Musiktheater so 17 Les pêcheurs de perles Abo FAM | 19.00-21.15 | Musiktheater Drama-App für Theater (Supermarkt und Alltag) von Bernhard Studlar 20.00 | Schauspiel | [K2] Deutschspr. erstaufführung ausser kontrolle Abo SA 2 | 19.30-21.45 | Schauspiel * eine woche voller samstage Kinderstück von Paul Maar . ab 6 Jahren 15.00 | Schauspiel | JTLT PREMIERE di 19 Fourleser Das Late-Night-Programm des TLT Auf allen 4en durch den Medienkitsch 20.00 | [K2]Spezial iplay 20.00 | Schauspiel | [K2] mi 20 yukonstyle Schauspiel von Sarah Berthiaume 20.00 | Schauspiel | [K2] do 21 non(n)sens Abo L1 | 20.00-22.15 | Musiktheater * fr 22 der bauer als millionär 19.30-22.15 | Schauspiel | -50% sa 23 Georg Ringsgwandl Mehr Glanz! Eintritt 27 € | 20.00 so 24 don pasquale Abo LA3 | 19.00 | Musiktheater mo 25 Tanz hinter den kulissen Wir laden Sie ein, hinter die Kulissen von Hautnah zu blicken. Eintritt 5 € | 19.00 beim Probebühnen-Eingang (neben dem Abo-Büro) am schwarzen see 2. symphoniekonzert Alexander Rumpf Dirigent Barnabás Kelemen Violine Abo SKD | 20.00 Einführung um 19.15 Uhr im Foyer Congress Innsbruck 2. symphoniekonzert Abo SKF | 20.00 Einführung um 19.15 Uhr im Foyer Congress Innsbruck Schauspiel von Dea Loher Abo E1 | 20.00 | Schauspiel non(n)sens 19.30-21.45 | Musiktheater eine woche voller samstage rivalen 15.00 | Schauspiel | JTLT 3. Sonntagsmatinee Eintritt frei | 11.00 | Matinee konzertsaal tiroler landeskonservatorium eine woche voller samstage 9.00+11.00 | Schauspiel | JTLT di 26 mi 27 symphonieorchester Abo E | 19.30 | Tanztheater do 14 don pasquale Abo D | 19.30 | Musiktheater fr 15 [k2] in den kammerspielen & extras eine woche voller samstage la forza del destino Oper von Giuseppe Verdi Abo C | 19.30-22.50 | Musiktheater Einführung um 19 Uhr im Foyer do 28 don pasquale Abo S | 19.30 | Musiktheater yukonstyle 11.00 | Schauspiel | JTLT 20.00 | Schauspiel | [K2] eine woche voller samstage iplay 11.00 | Schauspiel | JTLT 20.00 | Schauspiel | [K2] eine woche voller samstage 11.00 | Schauspiel | JTLT non(n)sens Abo D1 | 20.00-22.15 | Musiktheater fr 29 madama butterfly Abo T | 19.30 | Tanztheater * eine woche voller samstage 11.00 | Schauspiel | JTLT am schwarzen see Abo M1 | 20.00 | Schauspiel theater und migration Symposium Eintritt frei | ab 14.00 ensembleproberaum KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER Stück von Janne Teller . ab 14 Jahren 16.00 | Schauspiel | JTLT | [K2] Im Rahmen des Symposiums sa 30 der bauer als millionär Abo SAA | 19.00-21.45 | Schauspiel non(n)sens 19.30-21.45 | Musiktheater * AUSVERKAUFT kontakt TIROLER LANDESTHEATER & ORCHESTER GMBH INNSBRUCK | RENNWEG 2 | A-6020 INNSBRUCK | TEL. +43.512.52074 | FAX dw.33 [email protected] | KASSA TELEFON +43.512.52074.4 | FAX dw.338 | [email protected] | www.landestheater.at Österreichische Post AG . Info.Mail Entgelt bezahlt vorschau november do 7