Informatica Data Quality - 9.5.1 HotFix 4 - Upgrade

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Informatica Data Quality
(Fassung 9.5.1 HotFix 4)
Upgrade-Handbuch für
Version 9.5.0
Informatica Data Quality Upgrade-Handbuch für Version 9.5.0
Fassung 9.5.1 HotFix 4
Februar 2014
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6,339,775; 6,640,226; 6,789,096; 6,823,373; 6,850,947; 6,895,471; 7,117,215; 7,162,643; 7,243,110; 7,254,590; 7,281,001; 7,421,458; 7,496,588; 7,523,121;
7,584,422; 7,676,516; 7,720,842; 7,721,270; 7,774,791; 8,065,266; 8,150,803; 8,166,048; 8,166,071; 8,200,622; 8,224,873; 8,271,477; 8,327,419; 8,386,435;
8,392,460; 8,453,159; 8,458,230 und RE44,478 sowie durch internationale Patente und andere angemeldete Patente geschützt.
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HINWEISE
Dieses Informatica-Produkt (die „Software“) umfasst bestimmte Treiber (die „DataDirect-Treiber“) von DataDirect Technologies, einem Betreiber von Progress Software
Corporation („DataDirect“), die folgenden Bedingungen und Bestimmungen unterliegen:
1. DIE DATADIRECT-TREIBER WERDEN „WIE GESEHEN“ OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND,
BEREITGESTELLT, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER
HANDELSÜBLICHKEIT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER.
2. IN KEINEM FALL SIND DATADIRECT ODER DRITTANBIETER DEM ENDBENUTZER GEGENÜBER HAFTBAR FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE,
KONKRETE, NEBEN-, FOLGE- ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG DER ODBC-TREIBER ERGEBEN, UNABHÄNGIG DAVON,
OB SIE IM VORAUS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WORDEN SIND ODER NICHT. DIESE BESCHRÄNKUNGEN GELTEN
FÜR ALLE KLAGEGEGENSTÄNDE, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH,
FAHRLÄSSIGKEIT, KAUSALHAFTUNG, TÄUSCHUNG UND ANDERE UNERLAUBTE HANDLUNGEN.
Teilenummer: PC-UPG-95100-HF4-0001
Inhalt
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Portal „My Support“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Website. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-How-To-Bibliothek. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Informatica-Knowledge-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
YouTube-Kanal des Informatica-Supports. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Informatica Marketplace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Informatica Velocity. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Informatica – Weltweiter Kundensupport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Kapitel 1: Upgrade-Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Informatica-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Upgrade-Vorgang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Ändern der Knotenkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Upgrade-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Aufgaben vor dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Überprüfen der UNIX-Anforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Installieren des Java Development Kit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Überprüfen der Mindestsystemanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Überprüfen Sie die Systemanforderungen für die Domäne und die Anwendungsdienste. . . . . . 7
Überprüfen der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Grenzwert für den Dateideskriptor festlegen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Überprüfen der maximalen Heap-Größe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Einrichten des X-Window-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Installieren des bos.adt.debug-Dateisatzes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Extrahieren Sie die Installationsprogrammdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Überprüfen der Windows-Anforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Prüfen der Systemvoraussetzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Überprüfen Sie die Systemanforderungen für die Domäne und die Anwendungsdienste. . . . . 14
Überprüfen der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Überprüfen der maximalen Heap-Größe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Extrahieren Sie die Installationsprogrammdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Deinstallieren von Data Transformation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Sichern der Data Transformation-Dateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Inhalt
i
Deinstallieren früherer Versionen von Data Umwandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Vorbereiten der Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Sichern der Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Überprüfen der Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Vorbereiten des Modell-Repository. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Sichern des Repository. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Überprüfen Sie die Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Überprüfen Sie die Einstellung der maximalen Heap-Größe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Vorbereiten des Reporting and Dashboard Service für das Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Vorbereiten des Profiling Warehouse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Sichern der Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Überprüfen der Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Bereiten Sie das Referenzdaten-Warehouse vor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Vorbereiten der Staging-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Vorbereiten der Human Task-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Herunterfahren der Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Konfigurieren des Windows-Rechners. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Konfigurieren des UNIX-Rechners. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Kopieren der Installationsverzeichnisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Überprüfen von Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Upgrade der Domäne und Serverdateien - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Upgrade im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Upgrade im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Upgrade im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Erstellen der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Ausführen des automatischen Installationsprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Upgrade im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Upgrade im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Upgrade im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Fehlerbehebung beim Domänen-Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Kapitel 4: Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Aufgaben vor dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Konfigurieren der Informatica-Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Konfigurieren der Gebietsschema-Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Leeren des Browser-Cache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Ändern der Knotenkonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Installieren der Datenbank-Client-Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Konfigurieren der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
ii
Inhalt
Sicherstellen, dass ein Server für die Grafikanzeige verfügbar ist. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Aktualisieren der Portnummern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Überprüfen des Knoten-Backup-Verzeichnisses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Aktualisieren von Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei. . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Konfigurieren der PowerExchange-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Kapitel 5: Anwendungsdienst aktualisieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Upgrade des Anwendungsdienstes - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Service-Upgrade für Data Quality 9.5.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Upgrade-Assistent für Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Upgrade-Bericht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Ausführen des Service Upgrade-Assistenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Kapitel 6: Upgrade des Informatica-Client. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Upgrade des Informatica-Client - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Upgrade des Informatica-Client - Optionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Upgrade im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Upgrade im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Erstellen der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Ausführen des automatischen Installationsprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Kapitel 7: Nach dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Informatica-Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Konfigurieren der LDAP-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Update des Protokollereignisverzeichnisses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Update der ODBC-Datenquellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Content Management Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Überprüfen Sie die Optionen für die Adressvalidierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Überprüfen des Speicherorts für Identitätspopulationsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Festlegen der Berechtigungen und Rollen für Referenztabellendaten. . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Dienste neu starten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Data Integration Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Update des Profiling Warehouse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Zurücksetzen des HTTP-Proxyserver-Passworts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Analyst Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Überprüfen von Verzeichnissen und Dateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Zuweisen von Berechtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Neustarten des Analyst Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Informatica Analyst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Scorecards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Referenzdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Kompilieren probabilistischer Modelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Inhalt
iii
Zusammenführen von Eigenschaftendateien des Klassifizierermodells und des
probabilistischen Modells in PowerCenter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Zusammenführen der Konfigurationsdateien für Adressreferenzdaten in PowerCenter. . . . . . 78
Datenqualitätsumwandlungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Aktualisieren Sie Ausnahme-Mapping-Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Ausführen eines Upgrades der Human Task-Datenbankstruktur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Ausführen eines Upgrades der Human Task-Datenbankstruktur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Überprüfen Sie die Einstellungen der Human-Aufgabendatenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Upgrade der Informatica-Treiber für SQL-Datendienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Anhang A: Checkliste für das Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Checkliste für das Upgrade - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Upgrade der Domäne und Serverdateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Upgrade der Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Upgrade des Informatica-Client. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Nach dem Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
iv
Inhalt
Einleitung
Die Anleitung für Upgrade-Handbuch für Version 9.5.0 richtet sich an Systemadministratoren, die für
Upgrades von Informatica-Produkten verantwortlich zeichnen. In diesem Handbuch werden Kenntnisse von
Betriebssystemen und relationalen Datenbankkonzepten sowie der Datenbank-Engines, Einfachdateien oder
Mainframe-Systeme in Ihrer Umgebung vorausgesetzt. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass Sie mit den
Schnittstellenanforderungen Ihrer Unterstützungsanwendungen vertraut sind.
Informatica-Ressourcen
Informatica-Portal „My Support“
Als Informatica-Kunde haben Sie Zugriff auf das „My Support“-Portal unter http://mysupport.informatica.com.
Die Site enthält Produktinformationen, Benutzergruppeninformationen sowie Newsletters und bietet Zugriff
auf das Informatica-Verwaltungssystem für den Kundensupport (ATLAS), die InformaticaProduktverwendung, die Informatica-Wissensdatenbank, die Informatica-Produktdokumentation und die
Informatica User Community.
Informatica-Dokumentation
Das Informatica-Dokumentationsteam ist sehr um genaue, brauchbare Dokumentationen bemüht. Wenn Sie
Fragen, Kommentare oder Ideen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das
Informatica-Dokumentationsteam unter [email protected]. Mithilfe Ihrer Rückmeldungen
können wir unsere Dokumentationen verbessern. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir Sie bezüglich Ihrer
Kommentare kontaktieren dürfen.
Das Dokumentationsteam aktualisiert die Dokumentation nach Bedarf. Um die neueste Dokumentation zu
erhalten, navigieren Sie von http://mysupport.informatica.com zur Produktdokumentation.
Informatica-Website
Auf die Unternehmenswebsite von Informatica können Sie unter http://www.informatica.com zugreifen. Auf
der Website finden Sie Informationen über Informatica, seinen Hintergrund, bevorstehende Veranstaltungen
und Niederlassungen. Darüber hinaus finden Sie dort Produkt- und Partnerinformationen. Der Bereich
„Services“ enthält wichtige Informationen zur technischen Unterstützung, zu Schulungen und zu den
Implementierungsdienstleistungen.
v
Informatica-How-To-Bibliothek
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-How-To-Bibliothek unter
http://mysupport.informatica.com zugreifen. Die How-To-Bibliothek ist eine Ressourcensammlung, die Ihnen
hilft, mehr über Informatica-Produkte und -Funktionen zu erfahren. Sie umfasst Artikel und interaktive
Demonstrationen, die Lösungen für häufige Probleme bieten, Funktionen und Verhaltensweisen vergleichen
und Sie durch spezifische realitätsnahe Aufgaben führen.
Informatica-Knowledge-Datenbank
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-Knowledge-Datenbank unter
http://mysupport.informatica.com zugreifen. In der Knowledge-Datenbank können Sie nach dokumentierten
Lösungen zu bekannten technischen Problemen mit Informatica-Produkten suchen. Außerdem finden Sie
dort Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie technische Whitepapers und Tipps. Wenn Sie Fragen,
Kommentare oder Ideen zur Knowledge-Datenbank haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das
Informatica-Knowledge-Datenbankteam unter [email protected].
YouTube-Kanal des Informatica-Supports
Den vom Informatica-Supportteam betreuten YouTube-Kanal erreichen Sie unter
http://www.youtube.com/user/INFASupport. Der YouTube-Kanal des Informatica-Supports bietet
verschiedene Videos, die Ihnen erklären, wie Sie spezifische Aufgaben erfolgreich bewältigen. Wenn Sie
Fragen, Anregungen oder Ideen zum YouTube-Kanal des Informatica-Supports haben, wenden Sie sich per
E-Mail an das YouTube-Team der Supportabteilung unter [email protected] oder senden Sie
einen Tweet an @INFASupport.
Informatica Marketplace
Der Informatica Marketplace ist ein Forum, in dem Entwickler und Partner Lösungen zur Steigerung,
Erweiterung oder Verbesserung der Implementierungen von Datenintegrationen teilen können. Hunderte von
Lösungen im Marketplace bieten Ihnen die Möpglichkeit, Ihre Produktivität zu steigern und die
Implementierung in Ihre Projekte zu beschleunigen. Zugriff auf den Informatica Marketplace erhalten Sie
unter http://www.informaticamarketplace.com.
Informatica Velocity
Der Zugang zu Informatica Velocity erfolgt über http://mysupport.informatica.com. Informatica Velocity basiert
auf der Praxiserfahrung aus Hunderten von Datenmanagementprojekten und umfasst das kollektive Wissen
unserer Berater, die mit Unternehmen aus der ganzen Welt an der Planung, Entwicklung, Bereitstellung und
Wartung erfolgreicher Datenmanagementlösungen gearbeitet haben. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder
Ideen zu Informatica Velocity haben, wenden Sie sich bitte an die Informatica Professional Services unter
[email protected].
Informatica – Weltweiter Kundensupport
Sie können sich telefonisch oder über den Online-Support an ein Kundensupport-Center wenden.
Der Online-Support erfordert einen Benutzernamen und ein Passwort. Sie erhalten einen Benutzernamen
und ein Passwort unter http://mysupport.informatica.com.
Die Telefonnummern für den globalen Kundensupport von Informatica (Informatica Global Customer Support)
finden Sie auf der Informatica-Website unter
http://www.informatica.com/us/services-and-training/support-services/global-support-centers/.
vi
Einleitung
KAPITEL 1
Upgrade-Übersicht
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Informatica-Upgrade, 1
•
Upgrade-Vorgang, 3
•
Upgrade-Aufgaben, 4
Informatica-Upgrade
Die Informatica-Plattform besteht aus einer Serverkomponente und einer oder mehreren ClientKomponenten. Informatica verfügt über separate Installationsprogramme für das Upgrade der InformaticaDienste und -Clients.
Wenn aus der aktuell installierten Produktversion kein Upgrade auf Informatica 9.5.1 möglich ist, ist zunächst
ein Upgrade auf eine unterstützte Version erforderlich. Um zu ermitteln, welche Informatica-Produktversion
installiert ist, klicken Sie auf Hilfe > Über Informatica Administrator im Kopfbereich von Informatica
Administrator.
Die folgende Tabelle beschreibt die Informatica-Produktversionen, die Sie aktualisieren können:
Informatica-Produktversion
Kommentare
PowerCenter 8.1.x
Vorheriges Upgrade auf PowerCenter 8.6.1 erforderlich
PowerCenter 8.5.x
Vorheriges Upgrade auf PowerCenter 8.6.1 erforderlich
PowerCenter 8.6
Vorheriges Upgrade auf PowerCenter 8.6.1 erforderlich
PowerCenter 8.6.1
Wenn die PowerCenter 8.6.1-Domäne den Metadata
Manager Service enthält, müssen Sie zuerst ein Upgrade auf
Informatica 9.1.0 ausführen.
Enthält die PowerCenter 8.6.1-Domäne keinen Metadata
Manager Service, führen Sie ein Upgrade auf Informatica
9.5.1. aus. Ab Version 9.0.1 stehen die Funktionen des
Reference Table Manager über den Analyst Service 9.0.1 zur
Verfügung. Beim Upgrade führen Sie die Schritte zur
Migration der Referenztabellendaten aus PowerCenter 8.6.1
in das Informatica 9.5.1-Analyst-Tool aus.
Data Quality 8.6.2
Vorheriges Upgrade auf Informatica Data Quality 9.0.1
erforderlich
1
2
Informatica-Produktversion
Kommentare
Data Explorer Advanced Edition 9.0
Vorheriges Upgrade auf Informatica Data Explorer Advanced
Edition 9.0.1 erforderlich; siehe Upgrade-Dokumentation für
Informatica Data Quality 9.0.1 Führen Sie die Schritte zum
Upgrade auf Informatica Data Quality 9.0.1 aus, es sei denn,
eine Ausnahme wurde angegeben.
Data Quality 9.0
Vorheriges Upgrade auf Informatica Data Quality 9.0.1
erforderlich
Data Services 9.0
Vorheriges Upgrade auf Informatica Data Services 9.0.1
erforderlich
Data Transformation 9.0.1 oder früher
Sie müssen zuerst Data Transformation deinstallieren und
anschließend Informatica Data Transformation 9.5.1
installieren. Weitere Informationen finden Sie in der
Installations- und Upgrade-Dokumentation für Data
Transformation 9.5.1.
PowerCenter 9.0
Wenn die PowerCenter 9.0-Domäne den Metadata Manager
Service enthält, müssen Sie zuerst ein Upgrade auf
Informatica 9.1.0 ausführen.
Wenn die PowerCenter 8.6.1-Domäne keinen Metadata
Manager Service enthält, müssen Sie zuerst ein Upgrade auf
Informatica 9.0.1 ausführen.
Informatica Data Explorer Advanced Edition
9.0.1
-
Informatica Data Quality 9.0.1
-
Informatica Data Services 9.0.1
-
Informatica PowerCenter 9.0.1
Wenn die PowerCenter 9.0.1-Domäne den Metadata
Manager Service enthält, müssen Sie zuerst ein Upgrade auf
Informatica 9.1.0 ausführen.
Informatica Data Explorer 9.1.0
-
Informatica Data Quality 9.1.0
-
Informatica Data Services 9.1.0
-
Informatica Data Transformation 9.1.0
-
Informatica PowerCenter 9.1.0
-
Informatica Data Explorer 9.5.0
-
Informatica Data Quality 9.5.0
-
Informatica Data Services 9.5.0
-
Informatica Data Transformation 9.5.0
-
Informatica PowerCenter 9.5.0
-
Kapitel 1: Upgrade-Übersicht
Upgrade-Vorgang
Das Upgrade besteht aus den folgenden Phasen:
•
Upgrade der Domäne und Serverdateien: Für das Upgrade der Domäne und Serverdateien führen Sie den
Informatica-Server-Installer aus und wählen die Upgrade-Option. Der Domänen-Upgrade-Assistent
installiert die Serverdateien und konfiguriert die Domäne. Wenn die Domäne mehrere Knoten aufweist,
müssen Sie alle Knoten aktualisieren.
Die folgende Tabelle beschreibt die vom Installer beim Informatica-Upgrade ausgeführten Aktionen:
Aufgaben
Beschreibung
Installiert Informatica.
Installiert die Informatica-Verzeichnisse und -Dateien
im neuen Verzeichnis.
Kopiert das Verzeichnis infa_shared.
Kopiert das Verzeichnis infa_shared aus dem
vorhandenen Installationsverzeichnis in das neue
Installationsverzeichnis.
Aktualisiert die Domäne.
Führt ein Upgrade der Domäne zur Ausführung der
Anwendungsdienste der Version 9.5.1 durch.
Das Upgrade behält die Benutzer- und
Administratorkonten in der Domäne bei.
Startet die Informatica-Dienste.
Startet die Informatica-Dienste auf dem Knoten.
•
Upgrade der Anwendungsdienste: Nach dem Upgrade der Domäne und Serverdateien melden Sie sich im
Administrator-Tool an und aktualisieren die Anwendungsdienste. Der Dienst-Upgrade-Assistent bietet eine
Liste aller Anwendungsdienste, die aktualisiert werden müssen. Er aktualisiert die Dienste in der
Reihenfolge, in der sie von den abhängigen Objekte benötigt werden.
•
Upgrade des Informatica-Client: Für das Upgrade des Informatica-Client führen Sie den InformaticaClient-Installer aus und wählen die Upgrade-Option. Wenn der Datenbank-Client auf mehreren Rechnern
installiert ist, aktualisieren Sie den auf allen Rechnern.
Ändern der Knotenkonfiguration
Der Installer enthält die Option zum Zulassen von Änderungen an Hostnamen und Portnummer des Knotens.
Wenn Sie diese Option wählen, können Sie die Knotenkonfiguration ändern. Ändern Sie die
Knotenkonfiguration, wenn Sie die Informatica-Installation auf einen anderen Computer verschieben.
Wenn Sie die Update-Option für die Knotenkonfiguration eines Gateway-Knotens wählen, müssen Sie diese
Option auf allen Gateway-Knoten in der Domäne verwenden.
Bei Auswahl der Update-Option für die Knotenkonfiguration müssen Sie zusätzliche Upgrade-Schritte
ausführen. Es gibt zusätzliche Schritte vor dem Upgrade der Domäne und der Serverdateien sowie vor dem
Upgrade der Anwendungsdienste.
Upgrade-Vorgang
3
Upgrade-Aufgaben
Zum Aktualisieren von Data Quality, führen Sie die folgenden Aufgaben durch:
1.
Führen Sie die Aufgaben vor dem Upgrade für die Domäne und die Serverdateien aus, um
sicherzustellen, dass der Installer erfolgreich ausgeführt werden kann.
2.
Aktualisieren Sie die Informatica-Domäne und Serverdateien: Verwenden Sie den Server-Installer für
das Upgrade der Informatica-Domäne und der Serverdateien auf allen Knoten. Wenn die Domäne
mehrere Knoten enthält, aktualisieren Sie den Gateway-Knoten vor dem Upgrade der Worker-Knoten.
Nach dem Upgrade des ersten Gateway-Knotens stellen Sie sicher, dass das Upgrade erfolgreich war,
bevor Sie die übrigen Knoten in der Domäne aktualisieren.
3.
Führen Sie die Aufgaben vor dem Upgrade für die Anwendungsdienste aus.
4.
Aktualisieren Sie die Anwendungsdienste: Nach der Installation melden Sie sich im Administrator-Tool
an und aktualisieren die Anwendungsdienste.
Hinweis: Beim Upgrade der Anwendungsdienste, die von Data Quality genutzt werden, können Sie
optional einen Data Director Service und einen Reporting and Dashboards Service erstellen. Der Data
Director Service führt die Webanwendung Informatica Data Director for Data Quality in einer InformaticaDomäne aus. Der Reporting and Dashboards Service führt die JasperReports-Anwendung in einer
Informatica-Domäne aus.
5.
Aktualisieren Sie Informatica Developer. Informatica Developer wird mithilfe des ClientInstallationsprogramms aktualisiert. Aktualisieren Sie Informatica Developer auf die Informatica-Version,
einschließlich der Hotfix-Version, des Upgrade der Domäne und der Serverdateien. Beim Upgrade von
Informatica Developer wird auch Data Transformation Studio installiert oder aktualisiert. Wenn Sie Data
Transformation 9.1.0 installiert haben, wird beim Upgrade von Informatica Developer auch Data
Transformation Studio aktualisiert. Wenn Sie Data Transformation nicht installiert haben, wird beim
Upgrade von Informatica Developer Data Transformation Studio installiert.
Hinweis: Mit dem Developer-Tool aus früheren Versionen kann keine Verbindung mit der InformaticaDomäne hergestellt werden.
6.
Führen Sie die Aufgaben nach dem Upgrade aus.
Hinweis: Wenn Sie mehrere Informatica-Produkte aktualisieren bzw. ein Informatica-Produkt auf mehreren
Computern aktualisieren, führen Sie das erste Upgrade anhand der detaillierten Anweisungen in diesem
Handbuch aus. Weitere Installationen können nach der Upgrade-Prüfliste im Anhang erfolgen.
4
Kapitel 1: Upgrade-Übersicht
KAPITEL 2
Vor dem Upgrade der Domäne
und Serverdateien
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Aufgaben vor dem Upgrade, 5
•
Überprüfen der UNIX-Anforderungen, 5
•
Überprüfen der Windows-Anforderungen, 12
•
Deinstallieren von Data Transformation, 18
•
Vorbereiten der Domäne, 20
•
Vorbereiten des Modell-Repository, 21
•
Vorbereiten des Reporting and Dashboard Service für das Upgrade, 22
•
Vorbereiten des Profiling Warehouse, 23
•
Bereiten Sie das Referenzdaten-Warehouse vor, 23
•
Vorbereiten der Staging-Datenbank, 24
•
Vorbereiten der Human Task-Datenbank, 24
•
Herunterfahren der Domäne, 24
•
Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration, 24
Aufgaben vor dem Upgrade
Bevor Sie ein Upgrade von Informatica Services vornehmen, setzen Sie das System so auf, dass es die
Voraussetzungen für das Upgrade von Informatica erfüllt. Wenn das System, auf dem Sie das Upgrade von
Informatica durchführen, nicht richtig konfiguriert ist, kann das Upgrade fehlschlagen.
Überprüfen der UNIX-Anforderungen
Vor dem Upgrade der Domäne überprüfen Sie die folgenden UNIX-Anforderungen:
1.
Installieren Sie das Java Development Kit.
2.
Prüfen Sie die Systemvoraussetzungen.
5
3.
Überprüfen Sie die Speicheranforderungen für das Upgrade.
4.
Überprüfen Sie die Umgebungsvariablen.
5.
Überprüfen Sie die Einstellungen des Dateideskriptors.
6.
Überprüfen Sie die maximale Heap-Größe.
7.
Richten Sie den-X Window-Server ein.
Installieren des Java Development Kit
Beim Upgrade von Informatica unter AIX, HP-UX oder zLinux stellen Sie sicher, dass die Informatica-Version,
auf die Sie das Upgrade durchführen, die auf Ihrem Rechner installierte Version des Java Development Kit
(JDK) unterstützt. Andernfalls deinstallieren Sie die nicht unterstützte Version des JDK, laden die unterstützte
Version herunter und installieren diese.
•
Für AIX: http://www.ibm.com/developerworks/java/jdk/aix/service.html#java6
•
Für HP-UX:
https://h20392.www2.hp.com/portal/swdepot/displayProductInfo.do?productNumber=HPUXJDKJRE60
•
Für zLinux: http://www.ibm.com/developerworks/java/jdk/linux/download.html#java6
Informatica ist für eine bestimmte JDK-Version zertifiziert. Um zu ermitteln, welche JDK-Version installiert
werden soll, ziehen Sie die Informatica-Versionshinweise zu Rate. Wenn Probleme mit der Installation von
JDK auftreten, kontaktieren Sie den JDK-Anbieter.
Die über die angegebenen Links zum Download verfügbare Software wird nicht von Informatica Corporation
angeboten, sondern ist Eigentum eines oder mehrerer Drittanbieter. Eventuelle Fehler oder Änderungen bei
den Download-Links können nicht ausgeschlossen werden. Informatica übernimmt keinerlei Verantwortung
für diese Links und/oder Software, lehnt jegliche ausdrückliche oder stillschweigende Garantien ab,
einschließlich jedweder stillschweigenden Garantien in Bezug auf Handelsüblichkeit, Eignung zu einem
bestimmten Zweck, Eigentumsrechte und Nichtverletzung von Rechten Dritter, und schließt jedwede damit
verbundene Haftungsansprüche aus.
Überprüfen der Mindestsystemanforderungen
Stellen Sie sicher, ob Ihr Computer die Mindestsystemanforderungen für das Upgrade der InformaticaServerkomponente erfüllt.
In der folgenden Tabelle werden die Mindestsystemanforderungen aufgelistet:
RAM
Festplattenspeicher
4 GB
7 GB
Anforderungen an den temporären Festplattenspeicher
Der Installer schreibt temporäre Dateien auf die Festplatte. Stellen Sie sicher, dass für die Installation
genügend Speicherplatz auf dem Computer vorhanden ist. Nach Abschluss der Installation werden die
temporären Dateien gelöscht und der Speicherplatz wird freigegeben.
6
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
In der folgenden Tabelle sind die Anforderungen an temporären Plattenspeicher während der Installation
aufgeführt:
Produkt
Festplattenspeicher
Installer
1 GB
Informatica Services
2 GB
Überprüfen Sie die Systemanforderungen für die Domäne und die
Anwendungsdienste
Die Informatica-Version, auf die Sie aktualisieren, erfordert mehr Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher als
frühere Versionen.
In der nachstehenden Tabelle sind die Mindest-Systemanforderungen für eine Domäne mit unterschiedlichen
Knotenkonfigurationen aufgeführt:
Komponente
Prozessor
RAM
Festplattenspeic
her
Domäne, bei der alle Data Quality-, Data
Services- und PowerCenter-Dienste auf einem
Knoten ausgeführt werden
4 CPU
10 GB
12 GB
Domäne, bei der die Data Quality- und Data
Services--Anwendungsdienste auf einem Knoten
ausgeführt werden
4 CPU
8 GB
12 GB
-
Data Integration Service
Modellrepository-Dienst
Analyst Service
Content Management Service
Überprüfen der Umgebungsvariablen
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen so, dass sie mit der Installation von Informatica funktionieren.
Legen Sie die Umgebungsvariablen fest, bevor Sie Informatica installieren.
In der folgenden Tabelle werden die unter UNIX zu überprüfenden Umgebungsvariablen beschrieben:
Variable
Beschreibung
IATEMPDIR
Der Speicherort der während der Installation erstellten temporären Dateien.
Informatica benötigt 1 GB Speicherplatz auf der Festplatte für temporäre
Dateien.
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariable, wenn keine temporären Dateien
im Verzeichnis /tmp erstellt werden sollen.
INFA_DOMAINS_FILE
Enthält den Speicherort der Datei domains.infa. Löschen Sie diese Variable,
bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.
INFA_HOME
Enthält den Speicherort des Informatica-Installationsverzeichnisses.
Löschen Sie diese Variable, bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.
Überprüfen der UNIX-Anforderungen
7
Variable
Beschreibung
INFA_JDK_HOME
Speicherort des Ordners mit dem unterstützten Java Development Kit
(JDK). Legen Sie die Umgebungsvariable INFA_JDK_HOME fest, wenn Sie
Informatica unter AIX, HP-UX oder zLinux installieren.
In der Konfigurationsdatei für Ihre Shell, etwa der .bashrc-Datei, setzen Sie
die Umgebungsvariable INFA_JDK_HOME auf das Verzeichnis mit dem
JDK. Stellen Sie sicher, dass die Login-Shell auf die Umgebungsvariable
INFA_JDK_HOME zugreifen kann.
JRE_HOME
Wenn Sie die Informatica-Dienste auf einem Rechner mit dem 32-Bit- oder
64-Bit-SUSE Linux- oder Linux EMT64-Betriebssystem installieren, löschen
Sie vor Beginn der Installation die Umgebungsvariable JRE_HOME.
LANG und LC_ALL
Ändern Sie das Gebietsschema, um die entsprechende Zeichenkodierung
für die Terminalsitzung festzulegen. Legen Sie zum Beispiel die Kodierung
auf Latin1 oder ISO-8859-1 für Französisch; EUC-JP oder UMSCHALT
JIS für Japanisch; oder UTF-8 für Chinesisch oder Koreanisch fest. Die
Zeichenkodierung legt die Arten von Zeichen fest, die auf dem UNIXTerminal angezeigt werden.
LD_PRELOAD
Unter HP-UX wählt die Umgebungsvariable das gemeinsame genutzte Data
Transformation-Objekt libjvm des JRE aus.
Bei einem Upgrade unter HP-UX setzen Sie die Umgebungsvariable
LD_PRELOAD zurück.
Bibliothekspfad
Vergewissern Sie sich, dass die Bibliothekspfad-Umgebungsvariable keine
frühere Versionen von Informatica enthält.
PATH
Vergewissern Sie sich, dass die Umgebungsvariable PATH keine frühere
Versionen von Informatica enthält.
Grenzwert für den Dateideskriptor festlegen
Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem die Anforderung des Dateideskriptors erfüllt.
Informatica-Dienstvorgänge können eine große Menge an Dateien verwenden. Stellen Sie den Grenzwert für
den Dateideskriptor pro Vorgang auf mindestens 8000 ein. Der empfohlene Grenzwert ist 16.000
Dateideskriptoren pro Vorgang.
Überprüfen der maximalen Heap-Größe
Überprüfen Sie, ob Informatica Services die erforderliche maximale Heap-Größe für die Anzahl der Benutzer
in der Domäne verwendet.
Die folgende Tabelle listet die Minimalanforderungen für die maximalen Heap-Größeneinstellungen auf,
basierend auf der Anzahl der Benutzer und Dienste in der Domäne:
Anzahl der Domänenbenutzernamen
8
Maximale Heap-Größe
Maximale Heap-Größe
(1-5 Dienste)
(6-10 Dienste)
Bis zu 1.000
512 MB (Standard)
1024 MB
5,000
2048 MB
3072 MB
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Anzahl der Domänenbenutzernamen
Maximale Heap-Größe
Maximale Heap-Größe
(1-5 Dienste)
(6-10 Dienste)
10,000
3072 MB
5120 MB
20,000
5120 MB
6144 MB
30,000
5120 MB
6144 MB
Hinweis: Die maximalen Heap-Größeneinstellungen in der Tabelle basieren auf der Anzahl der PowerCenter
Repository Services in der Domäne.
Wenn die Domäne mehr als 1.000 Benutzer hat, aktualisieren Sie die maximale Heap-Größe basierend auf
der Anzahl der Benutzer in der Domäne.
1.
Extrahieren Sie die Installationsdateien.
2.
Gehen Sie zum folgenden Verzeichnis:<Installationsprogramm>\source\tomcat\bin.
3.
Öffnen Sie die Datei „infaservice“ in einem Texteditor.
4.
Suchen Sie folgenden Text: INFA_JAVA_OPTS=% INFA_JAVA_OPTS% -XX.
5.
Setzen Sie den Wert für -Xmx auf die maximale Heap-Größe, die für die Anzahl der Benutzer der
Informatica-Domäne erforderlich ist.
Um die maximale Heap-Größe beispielsweise auf 3072 MB zu setzen, verwenden Sie folgende
Konfiguration:
set INFA_JAVA_OPTS=% INFA_JAVA_OPTS% -XX:GCTimeRatio=9 -Xmx3072m
Einrichten des X-Window-Servers
Beim Ausführen des Informatica-Installers im Grafikmodus müssen Sie einen Server für die Grafikanzeige
verwenden. Unter UNIX ist der Server für die Grafikanzeige im Allgemeinen ein X-Window-Server. Wenn sich
auf dem Rechner, auf dem Sie das Produkt installieren möchten, kein X-Window-Server befindet, können Sie
den Installer mit einem X-Window-Server installieren, der sich auf einem anderen Rechner befindet. Leiten
Sie die Ausgabe des X-Window-Servers mithilfe der Variable DISPLAY zu einem anderen UNIX-Rechner um.
In der nachstehenden Tabelle sind die Befehle zum Einstellen der Umgebungsvariable DISPLAY aufgeführt:
Shell
Befehl
Beispiel
C
setenv DISPLAY <TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:
0
setenv DISPLAY 10.1.50.23:0
Bash/Korn
export DISPLAY=”<TCP/IP-Knoten von X-WindowServer>:0”
export DISPLAY=”10.1.50.23:0”
Bourne
DISPLAY=”<TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:0”
DISPLAY=”10.1.50.23:0”
export display
export display
Wenn Ihnen die IP-Adresse eines UNIX-Rechners, auf dem der X-Window-Server installiert ist, nicht bekannt
ist, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. Weitere Informationen zum Umleiten der Variable
DISPLAY finden Sie in der Dokumentation vom UNIX-Händler.
Wenn der X-Window-Server die vom Installer verwendete Schriftart nicht unterstützt, werden möglicherweise
falsche Beschriftungen auf den Schaltflächen angezeigt.
Überprüfen der UNIX-Anforderungen
9
Installieren des bos.adt.debug-Dateisatzes
Wenn Sie ein Upgrade auf Informatica unter IBM AIX 6.1 ausführen, installieren Sie den bos.adt.debug
Version 6.1.5.4 Fix Pack 6100-05-07-1140-Dateisatz. Wenn Sie ein Upgrade auf Informatica unter IBM
AIX 7.1 durchführen, installieren Sie den bos.adt.debug Version 7.1.0.15 Fix Pack 7100-00-03-1115Dateisatz.
Sie können den Dateisatz über die IBM-Website herunterladen:
http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=isg1fileset2055455918.
Extrahieren Sie die Installationsprogrammdateien
Die Installationsprogrammdateien sind komprimiert und werden als Tar-Datei verteilt.
Verwenden Sie ein natives Tar- oder GNU-Tar-Dienstprogramm zum Extrahieren der
Installationsprogrammdateien in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer.
Sie können die Installationsprogrammdateien folgendermaßen extrahieren:
•
Installations-DVD. Laden Sie die Informatica-Tar-Datei aus der Installations-DVD in ein Verzeichnis auf
Ihrem Computer und extrahieren Sie die Installationsprogrammdateien; oder extrahieren Sie die
Installationsprogrammdateien direkt aus der DVD in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer.
•
FTP-Download. Laden Sie die Tar-Datei der Informatica-Installation von der Informatica Electronic
Software Download (ESD) -Site in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer herunter und extrahieren Sie die
Installationsprogrammdateien.
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen
Wenn Sie ein Upgrade von Informatica im automatischen Modus durchführen, führen Sie das
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) aus, um zu überprüfen, ob der Computer die
Systemanforderungen für das Upgrade erfüllt.
1.
Melden Sie sich am Computer mit einem Systembenutzerkonto an.
2.
Schließen Sie alle anderen Anwendungen.
3.
Führen Sie über eine Shell-Befehlszeile die Datei „install.sh“ im Root-Verzeichnis aus.
Der Installer zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die Gebietsschema-Umgebungsvariablen
gesetzt sind.
4.
Wurden die Umgebungsvariablen nicht eingestellt, drücken Sie n, um den Installer zu beenden. Stellen
Sie sie anschließend entsprechend den Anforderungen ein.
Wenn die Umgebungsvariablen eingestellt sind, drücken Sie y, um fortzufahren.
5.
Drücken Sie 1, um die Installation oder das Upgrade von Informatica durchzuführen.
6.
Drücken Sie y, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auszuführen, das überprüft, ob der
Computer die Systemanforderungen für die Installation oder das Upgrade erfüllt.
7.
Klicken Sie unter Willkommen im Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auf Weiter.
Der Abschnitt Systeminformationen wird angezeigt.
8.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
9.
10.
10
Drücken Sie die Eingabetaste.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt oder aktualisiert wird.
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
11.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Der Abschnitt Datenbank- und Verbindungsinformationen wird angezeigt.
12.
Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, drücken Sie 1. Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten einzugeben,
drücken Sie 2.
13.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
•
Um die Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem erforderlichen
Verbindungsparameter enthält.
•
Um die Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten einzugeben, legen Sie die JDBC-URLEigenschaften fest.
In der folgenden Tabelle werden die Verbindungsinformationen beschrieben:
Eingabeaufforderun
g
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp des Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie eine
der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
Datenbankbenutzer-ID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
DatenbankPortnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Der Dienstname bei Oracle- und IBM DB2-Datenbanken oder der
Datenbankname bei Microsoft
SQL-Server und Sybase ASE.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird der Abschnitt Systemprüfungsübersicht
angezeigt, in dem Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
14.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Überprüfen der UNIX-Anforderungen
11
Die Tabelle enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einer der folgenden Prüfstatusangaben:
•
[Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica.
•
[Fail]: Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica nicht.
Beheben Sie das Problem, bevor Sie fortfahren.
•
[Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: /Server/I9PI/I9PI//
i9Pi_summary.txt.
15.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zu schließen.
16.
Drücken Sie n, um die Installation bzw. das Upgrade von Informatica-Diensten anzuhalten.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, prüfen Sie die
fehlgeschlagenen Anforderungen und führen Sie das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) erneut aus.
Hinweis: Die Installation bzw. das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden, wenn das
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es wird jedoch dringend
empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen zu beheben.
Überprüfen der Windows-Anforderungen
Vor dem Upgrade der Domäne überprüfen Sie die folgenden Windows-Anforderungen:
1.
Prüfen Sie die Systemvoraussetzungen.
2.
Überprüfen Sie die Speicheranforderungen für das Upgrade.
3.
Überprüfen Sie die Umgebungsvariablen.
4.
Überprüfen Sie die maximale Heap-Größe.
Prüfen der Systemvoraussetzungen
Überprüfen Sie, dass Ihr System die Upgrade-Anforderungen erfüllt.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer die Mindestsystemanforderungen für das Upgrade der InformaticaServerkomponente erfüllt.
Die folgende Tabelle listet die Mindestsystemanforderungen auf:
RAM
Festplattenspeicher
4 GB
5 GB
Hinweis: Beim Upgrade erfordert der Installer zusätzliche 4 GB Speicherplatz plus die Menge an
Festplattenspeicher, die vom vorhandenen Verzeichnis infa_shared benötigt wird.
12
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
In der folgenden Tabelle werden die Mindestsystemanforderungen für das Ausführen des Informatica ClientTools aufgelistet:
Client
Prozessor
RAM
Festplattensp
eicher
PowerCenter Client
1 CPU
512 MB
1,6 GB
Informatica Developer
1 CPU
512 MB
2,5 GB
Data Transformation Studio
1 CPU
512 MB
708 MB
Weitere Informationen zu Produktanforderungen und unterstützten Plattformen finden Sie in der
Produktverfügbarkeitsmatrix im Informatica-Kundenportal:
https://communities.informatica.com/community/my-support/tools/product-availability-matrices
Anforderungen an den temporären Festplattenspeicher
Der Installer schreibt temporäre Dateien auf die Festplatte. Stellen Sie sicher, dass für die Installation
genügend Speicherplatz auf dem Computer vorhanden ist. Nach Abschluss der Installation werden die
temporären Dateien gelöscht und der Speicherplatz wird freigegeben.
In der nachstehenden Tabelle sind die Anforderungen an den temporären Festplattenspeicher während der
Installation von Informatica-Diensten aufgeführt:
Produkt
Festplattenspeicher
Installer
1 GB
Informatica Services
2 GB
In der nachstehenden Tabelle sind die Anforderungen an den temporären Festplattenspeicher während der
Installation von Informatica-Clients aufgeführt:
Produkt
Festplattenspeicher
Installer
1 GB
Informatica-Clients
550 MB
Überprüfen der Windows-Anforderungen
13
Überprüfen Sie die Systemanforderungen für die Domäne und die
Anwendungsdienste
Die Informatica-Version, auf die Sie aktualisieren, erfordert mehr Arbeitsspeicher und Festplattenspeicher als
frühere Versionen.
In der nachstehenden Tabelle sind die Mindest-Systemanforderungen für eine Domäne mit unterschiedlichen
Knotenkonfigurationen aufgeführt:
Komponente
Prozessor
RAM
Festplattenspeic
her
Domäne, bei der alle Data Quality-, Data
Services- und PowerCenter-Dienste auf einem
Knoten ausgeführt werden
4 CPU
10 GB
12 GB
Domäne, bei der die Data Quality- und Data
Services--Anwendungsdienste auf einem Knoten
ausgeführt werden
4 CPU
8 GB
12 GB
-
Data Integration Service
Modellrepository-Dienst
Analyst Service
Content Management Service
Überprüfen der Umgebungsvariablen
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen so, dass sie mit der Installation von Informatica funktionieren.
In der nachstehenden Tabellen sind die unter Windows zu überprüfenden Umgebungsvariablen aufgeführt:
Variable
Beschreibung
%TEMP%
Der Speicherort der während der Installation erstellten temporären Dateien.
Informatica benötigt 1 GB Speicherplatz auf der Festplatte für temporäre
Dateien.
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariable, wenn auf dem Standardlaufwerk
keine temporären Dateien erstellt werden sollen.
14
PATH
Vergewissern Sie sich, dass die Umgebungsvariable PATH keine frühere
Versionen von Informatica enthält.
Bibliothekspfad
Vergewissern Sie sich, dass die Bibliothekspfad-Umgebungsvariable keine
frühere Versionen von Informatica enthält.
INFA_HOME
Enthält den Speicherort des Informatica-Installationsverzeichnisses.
Löschen Sie diese Variable, bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.
INFA_DOMAINS_FILE
Enthält den Speicherort der Datei domains.infa. Löschen Sie diese Variable,
bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Überprüfen der maximalen Heap-Größe
Überprüfen Sie, ob Informatica Services die erforderliche maximale Heap-Größe für die Anzahl der Benutzer
in der Domäne verwendet.
Die folgende Tabelle listet die Minimalanforderungen für die maximalen Heap-Größeneinstellungen auf,
basierend auf der Anzahl der Benutzer und Dienste in der Domäne:
Anzahl der Domänenbenutzernamen
Maximale Heap-Größe
Maximale Heap-Größe
(1-5 Dienste)
(6-10 Dienste)
Bis zu 1.000
512 MB (Standard)
1024 MB
5,000
2048 MB
3072 MB
10,000
3072 MB
5120 MB
20,000
5120 MB
6144 MB
30,000
5120 MB
6144 MB
Hinweis: Die maximalen Heap-Größeneinstellungen in der Tabelle basieren auf der Anzahl der PowerCenter
Repository Services in der Domäne.
Wenn die Domäne mehr als 1.000 Benutzer hat, aktualisieren Sie die maximale Heap-Größe basierend auf
der Anzahl der Benutzer in der Domäne.
1.
Extrahieren Sie die Installationsdateien.
2.
Gehen Sie zum folgenden Verzeichnis:<Installationsprogramm>\source\tomcat\bin.
3.
Öffnen Sie die Datei „infaservice“ in einem Texteditor.
4.
Suchen Sie folgenden Text: INFA_JAVA_OPTS=% INFA_JAVA_OPTS% -XX.
5.
Setzen Sie den Wert für -Xmx auf die maximale Heap-Größe, die für die Anzahl der Benutzer der
Informatica-Domäne erforderlich ist.
Um die maximale Heap-Größe beispielsweise auf 3072 MB zu setzen, verwenden Sie folgende
Konfiguration:
set INFA_JAVA_OPTS=% INFA_JAVA_OPTS% -XX:GCTimeRatio=9 -Xmx3072m
Extrahieren Sie die Installationsprogrammdateien
Die Installationsprogrammdateien sind komprimiert und werden als ZIP-Datei verteilt.
Verwenden Sie ein ZIP-Dienstprogramm zum Extrahieren der Installationsprogrammdateien in ein
Verzeichnis auf Ihrem Computer. Stellen Sie sicher, dass die ZIP-Dienstprogrammversion mit der Version
des Betriebssystems Windows kompatibel ist. Wenn Sie die Datei entpacken, stellen Sie sicher, dass das
ZIP-Dienstprogramm auch leere Ordner extrahiert.
Überprüfen der Windows-Anforderungen
15
Sie können die Installationsprogrammdateien folgendermaßen extrahieren:
•
Installations-DVD. Laden Sie die Informatica ZIP-Datei aus der Installations-DVD in ein Verzeichnis auf
Ihrem Computer und extrahieren Sie die Installationsprogrammdateien; oder extrahieren Sie die
Installationsprogrammdateien direkt aus der DVD in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer. Wenn Sie die
ZIP-Datei in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer laden, vergewissern Sie sich, dass die Länge des
gesamten Installationsverzeichnispfads, einschließlich des Namens der Zip-Datei, 60 Zeichen nicht
überschreitet.
•
FTP-Download. Laden Sie die ZIP-Installationsdatei von Informatica aus der Informatica Electronic
Software Download (END)-Site in ein Verzeichnis auf Ihrem Computer herunter und extrahieren Sie die
Installationsprogrammdateien.
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen
Wenn Sie ein Upgrade von Informatica im automatischen Modus durchführen, führen Sie das
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) aus, um zu überprüfen, ob der Computer die
Systemanforderungen für das Upgrade erfüllt.
1.
Melden Sie sich am Computer mit einem Systembenutzerkonto an.
2.
Schließen Sie alle anderen Anwendungen.
3.
Führen Sie die Datei „install.bat“ über das Root-Verzeichnis aus.
4.
Wählen Sie Informatica installieren oder upgraden aus.
5.
Wählen Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen, um zu überprüfen, ob der
Computer die Systemanforderungen für die Installation oder das Upgrade erfüllt.
6.
Klicken Sie auf Start.
Die Seite Willkommen im Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) wird angezeigt.
7.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Systeminformationen wird angezeigt.
8.
Geben Sie den absoluten Pfad des Installationsverzeichnisses an. Das Standardverzeichnis ist C:\.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
9.
10.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt wird. Die StandardPortnummer für den Knoten lautet 6005.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Datenbank- und JDBC-Verbindungsinformationen wird eingeblendet.
11.
16
Geben Sie die Datenbankinformationen des Domänen-Konfigurations-Repositorys ein.
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
In der folgenden Tabelle werden die Datenbankinformationen für das Domänen-KonfigurationsRepository beschrieben:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp für das Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie eine
der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
Datenbankbenutzer-ID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Das Domänen-Konfigurations-Repository muss allen Gateway-Knoten in der Domäne zugänglich sein.
12.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
•
•
Um die Verbindungsinformationen über die JDBC URL-Informationen einzugeben, wählen Sie JDBCVerbindungseigenschaften angeben und geben die JDBC URL-Eigenschaften an.
In der folgenden Tabelle werden die JDBC URL-Eigenschaften beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
Datenbank-Portnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Dienstname der Oracle- und IBM DB2-Datenbanken bzw. der
Datenbankname für Microsoft SQL Server und Sybase ASE.
Um die Verbindungsinformationen über einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring
einzugeben, wählen Sie Custom JDBC Connection String und geben Sie den Verbindungsstring
ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass der Verbindungsstring alle von Ihrem Datenbanksystem erforderlichen
Verbindungsparameter enthält.
13.
Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank herstellen
können, und anschließend auf OK, um fortzufahren.
14.
Klicken Sie auf Weiter, um die Systemprüfung zu starten.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration der
Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird die Seite Systemprüfungsübersicht angezeigt,
auf der Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
Überprüfen der Windows-Anforderungen
17
15.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Die Liste enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
•
[Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica.
•
[Fail]: Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica nicht.
Beheben Sie das Problem, um die Installation oder das Upgrade fortsetzen zu können.
•
[Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: \Server\I9PI\I9PI\en
\i9Pi_summary.html.
16.
Klicken Sie zum Schließen des Vorinstallations-Systemprüfungstools (i9Pi) auf Fertig.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, prüfen Sie die
fehlgeschlagenen Anforderungen und führen Sie das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) erneut aus.
Hinweis: Die Installation bzw. das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden, wenn das
Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es wird jedoch dringend
empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen zu beheben.
Deinstallieren von Data Transformation
Wenn Sie Data Transformation Version 9.0.1 oder früher installiert haben, müssen Sie diese Version vor der
Installation der Dienste oder Clients von Informatica deinstallieren. Die Data TransformationKonfigurationsdatei wird bei der Informatica-Installation überschrieben. Vor dem Upgrade der Dienste oder
Clients von Informatica sollten Sie wichtige Dateien und die Data Transformation-Dateien sichern und frühere
Versionen von Data Transformation deinstallieren.
Sichern der Data Transformation-Dateien
Bevor Sie eine neue Version von Data Umwandlung aktualisieren, müssen Sie die unter früheren Versionen
erstellten Data Transformation-Dateien sichern.
In der folgenden Tabelle werden die zu sichernden Dateien aufgelistet.
Verzeichnis
Standardspeicherort
Workspace
C:\Documents and Settings\<user>\My Documents\Informatica\DataTransformation
\<version_number>\workspace
(nur Data
TransformationClient)
18
Repository
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/ServiceDB
Custom Global
ComponentsVerzeichnis (TGPDateien)
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/autoInclude/user
Custom Global
ComponentsVerzeichnis (DLLund JAR-Dateien)
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/externLibs/user
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Verzeichnis
Standardspeicherort
Konfigurationsdatei
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/CMConfig.xml
Lizenzdatei
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/CDELicense.cfg
Bibliotheksdateien
<INSTALL_DIR>/DataTransformation/Libraries
Bibliotheksdateien
Die folgenden Dateien unter <INSTALL_DIR>/DataTransformation/eclipse3_3/Plugins:
-
com.informatica.libeditor.compare_<version>.jar
com.informatica.libeditor.DigesterWrap_<version>.jar
com.informatica.libeditor.gen_wiz_<version>.jar
com.informatica.libeditor.launcher_<version>.jar
com.informatica.libeditor.run_validations_<version>.jar
com.informatica.libeditor_<version>.jar
Alle übrigen Plugins mit Namen, die mit com.informatica.libeditor_ beginnen
SWIFT
Bibliotheksdateien
com.informatica.libeditor.BicLookup_<version>.jar
FpML bzw. SEPA
Bibliotheksdateien
- com.informatica.libeditor.propertypages_<version>.jar
- com.informatica.libeditor_xsd_<version>.jar
Deinstallieren früherer Versionen von Data Umwandlung
Das Installationsprogramm kann Data Umwandlung nicht aus 9.0.1 oder früheren Versionen aktualisieren.
Wenn Sie Data Umwandlung 9.0.1 oder frühere Versionen installiert haben, müssen Sie diese Version
deinstallieren, bevor Sie die aktuelle Version installieren.
1.
Schließen Sie alle Anwendungen, die Data Umwandlung-Dienste verwenden.
2.
Wenn Sie Version 9.x deinstallieren, müssen Sie auch alle Bibliotheken deinstallieren.
3.
Um das Deinstallationsprogramm auszuführen, wählen Sie in der Windows-Systemsteuerung
Programme hinzufügen und entfernen oder Programme und Funktionen, je nach Version Ihres
Windows-Betriebssystems, und wählen Sie anschließend die Option zum Entfernen von Data
Umwandlung.
Das Deinstallationsfenster erscheint.
4.
Klicken Sie auf Deinstallieren.
Das System fordert Sie auf, alle Dienste zu schließen.
5.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Dateien von Data Umwandlung werden vom Computer entfernt und wichtige, vom Kunden
angepasste Dateien unter <INSTALL_DIR>/DataTransformation_<VERSION>_Backup gesichert.
Anschließend wird folgende Meldung angezeigt:
Deinstallation abgeschlossen.
Hinweis: Eine Protokolldatei mit den Details der Deinstallation gibt es nicht.
6.
Klicken Sie auf Fertig.
7.
Nach erfolgter Deinstallation verschieben Sie das Verzeichnis <INSTALL_DIR>/
DataTransformation_<VERSION>_Backup an einen anderen Speicherort und löschen das
Installationsverzeichnis und die darin verbliebenen Dateien.
Deinstallieren von Data Transformation
19
Vorbereiten der Domäne
Vor dem Upgrade der Domäne führen Sie die Schritte zum Vorbereiten der Domäne aus.
Sichern der Domäne
Vor dem Upgrade der Domäne müssen Sie die Domäne sichern.
Führen Sie die folgenden Schritte zum Sichern der Domäne aus:
•
Führen Sie den infasetup-Befehl „BackupDomain“ aus, um das Domänenkonfigurations-Repository in
einer Datei zu sichern.
•
Sichern Sie die Metadaten-Konfigurationsdateien in einem beliebigen Verzeichnis mit Zugriff für die
Rechner, auf denen Sie Informatica installieren.
Informatica infasetup enthält Befehlszeilenprogramme zum Sichern und Wiederherstellen der Domäne.
Infasetup befindet sich im folgenden Verzeichnis:
<Informatica Installation Directory>\server
Zum Sichern der Domäne mit infasetup verwenden Sie die folgende Syntax:
BackupDomain
<<-DatabaseAddress|-da> database_hostname:database_port|
<-DatabaseConnectionString|-cs> database_connection_string>
<-DatabaseUserName|-du> database_user_name
<-DatabasePassword|-dp> database_password
<-DatabaseType|-dt> database_type
[<-DatabaseServiceName|-ds> database_service_name]
<-BackupFile|-bf> backup_file_name
[<-Force|-f>]
<-DomainName|-dn> domain_name
[<-SchemaName|-sc> schema_name Microsoft SQL Server only]
20
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Sichern Sie die Metadaten-Konfigurationsdateien in einem beliebigen Verzeichnis mit Zugriff für die Rechner,
auf denen Sie Informatica installieren. Die folgende Tabelle beschreibt die Metadatendateien und ihre
Speicherorte:
Metadatendatei
Beschreibung
Speicherort
nodemeta.xml
Enthält Metadaten für einen Knoten.
Gespeichert im Verzeichnis
isp/config auf jedem Knoten
in der Domäne.
Wenn Sie den gleichen
Backup-Verzeichnisnamen
auf allen Knoten verwenden,
benennen Sie
„nodemeta.xml“ vor dem
Kopieren an den
Sicherungsspeicherort um.
Beispielsweise können Sie
„nodemeta.xml“ im /nodebakVerzeichnis auf Knoten A und
Knoten B sichern. Benennen
Sie die Konfigurationsdateien
um, sodass auf Knoten A die
Datei in der Datei „/nodebak/
nodemeta_A.xml“ und auf
Knoten B in „/nodebak/
nodemeta_B.xml“ gesichert
wird.
domains.infa
Enthält die Konnektivitätsinformationen für die
Gateway-Knoten.
Gespeichert in einem der
folgenden Speicherorte:
- InformaticaInstallationsverzeichnis auf
den Client- und ServerComputern.
- Speicherort, der über die
Umgebungsvariable
INFA_DOMAINS_FILE
konfiguriert wurde.
Überprüfen der Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten
Bei Domänenkonfigurations-Repositorys in Oracle setzen Sie den Parameter OPEN_CURSORS auf 4000
oder höher.
Bei Domänenkonfigurations-Repositorys in IBM DB2 setzen Sie den Parameter OPEN_CURSORS auf 3000
oder höher.
Vorbereiten des Modell-Repository
Vor dem Upgrade der Domäne führen Sie die Schritte zum Vorbereiten des Modell-Repository aus.
1.
Sichern Sie das Repository.
2.
Überprüfen Sie die Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten.
3.
Überprüfen Sie die maximale Heap-Größe.
Vorbereiten des Modell-Repository
21
Sichern des Repository
Vor dem Upgrade der Domäne sichern Sie das Modell-Repository.
Zum Sichern der einzelnen Modell-Repositorys wählen Sie den Model Repository Service im AdministratorTool aus. Im Aktionsmenü der Domäne klicken Sie auf Repository-Inhalte > Sichern.
Überprüfen Sie die Anforderungen für Datenbankbenutzerkonten.
Bei Modell-Repository-Datenbanken in Oracle setzen Sie den Parameter OPEN_CURSORS auf 4000 oder
höher.
Bei Modell-Repository-Datenbanken in IBM DB2 setzen Sie den Parameter OPEN_CURSORS auf 3000 oder
höher.
Überprüfen Sie die Einstellung der maximalen Heap-Größe.
Wenn das Modell-Repository groß ist, erhöhen Sie die maximale Heap-Größe.
Beispiel: Wenn das Modell-Repository 3 GB groß ist, erhöhen Sie die maximale Heap-Größe auf 2048 MB.
Zum Erhöhen der maximalen Heap-Größe wählen Sie den Model Repository Service im Administrator-Tool
aus, wählen die Ansicht Eigenschaften, klicken im Abschnitt Erweiterte Eigenschaften auf Bearbeiten und
ändern die Eigenschaft Maximale Heap-Größe.
Vorbereiten des Reporting and Dashboard Service
für das Upgrade
Vor dem Upgrade der Domäne müssen Sie den Reporting and Dashboard Service vorbereiten.
Vor dem Installieren von Jaspersoft und dem Importieren von Repository-Daten aus der vorherigen
JasperReports Server-Installation stellen Sie sicher, dass die konfigurierte Datenquelle für den UpgradeProzess verfügbar ist.
1.
Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Upgrade der Domäne die Jaspersoft-Repository-Ressourcen in den
Reporting and Dashboard Service exportiert haben.
2.
Bereiten Sie den Reportings and Dashboard Service vor.
•
22
Wenn Sie ein Upgrade von Informatica 9.1.0 HotFix 1 oder 9.1.0 HotFix 2 durchführen, gehen Sie
folgendermaßen vor:
1.
Deinstallieren Sie den Reporting and Dashboard Service.
2.
Navigieren Sie zum Verzeichnis <InformaticaInstallationDir>\tomcat\temp und löschen Sie
das <Dienstname>-Verzeichnis von Reporting and Dashboards Service.
3.
Wenn der Datenbankbenutzername im Jaspersoft-Repository in Jaspersoft 4.0.1 und 4.2
übereinstimmt, löschen Sie die Datenbankinhalte. Anstatt den gleichen
Datenbankbenutzernamen zu verwenden, möchten Sie unter Umständen andere
Datenbankbenutzernamen verwenden.
4.
Weisen Sie unter UNIX die Berechtigungen zum Lesen und Ausführen für das Verzeichnis
<InformaticaInstallationDir>/jasperreports-server zu.
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
•
Wenn Sie ein Upgrade von Informatica 9.1.0 HotFix 3 oder höher durchführen und Sie einen
Reporting and Dashboards-Service haben, gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
Deaktivieren Sie den Reporting and Dashboard Service.
2.
Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis: <InformaticaInstallationDir>\jasperreportsserver\buildomatic.
3.
Fügen Sie den gültigen Datenbankbenutzer und das gültige Passwort in der Datei
"default_master.properties" hinzu.
Vorbereiten des Profiling Warehouse
Bereiten Sie vor dem Upgrade der Domäne das Profiling Warehouse vor.
1.
Sichern Sie die Datenbank.
2.
Überprüfen Sie die Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten.
Sichern der Datenbank
Sichern Sie vor dem Upgrade der Domäne das Profiling Warehouse.
Verwenden Sie zum Sichern des Profiling Warehouse die Option zur nativen Sicherung.
Überprüfen der Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten
Bei IBM DB2- oder Microsoft SQL Server-Datenbanken erfordert das Profiling Warehouse Benutzerkonto die
Berechtigung zum Erstellen von Funktionen.
Zum Gewähren der Berechtigung CREATE FUNCTION für eine IBM DB2-Datenbank können Sie folgende
Syntax verwenden:
grant dbadm, createtab, bindadd, connect, implicit_schema, load on database to
<DATABASEUSER>
Zum Gewähren der Berechtigung CREATE FUNCTION für eine Microsoft SQL Server-Datenbank können Sie
folgende Syntax verwenden:
USE <DatabaseName>;
GRANT CREATE FUNCTION TO <DatabaseUser>;
GO
Bereiten Sie das Referenzdaten-Warehouse vor
Sichern Sie vor dem Upgrade der Domäne das Referenzdaten-Warehouse.
Verwenden Sie zum Sichern des Referenzdaten-Warehouse die Option zur nativen Datenbanksicherung.
Vorbereiten des Profiling Warehouse
23
Vorbereiten der Staging-Datenbank
Sichern Sie vor dem Upgrade der Domäne die Staging-Datenbank.
Verwenden Sie zum Sichern der Staging-Datenbank die Option zur nativen Sicherung.
Vorbereiten der Human Task-Datenbank
Vor dem Upgrade der Domäne sichern Sie die Human Task-Datenbank.
Verwenden Sie zum Sichern der Human Task-Datenbank die Sicherungsoption zur nativen Sicherung.
Überprüfen Sie, ob ein Arbeitsablauf, der in Datenbanken Lese- oder Schreibvorgänge ausführt,
abgeschlossen ist, bevor das Upgrade beginnt.
Herunterfahren der Domäne
Sie müssen die Domäne vor dem Ausführen des Upgrade herunterfahren.
Dazu halten Sie den Informatica-Dienstprozess auf jedem Knoten in der Domäne an.
Sie können den Informatica-Dienstprozess auf jedem Knoten mithilfe einer der folgenden Methoden anhalten:
•
Zum Anhalten von Informatica über das Windows-Startmenü klicken Sie auf Programme >
Informatica[Version] > Server > Informatica Services stoppen.
•
Zum Anhalten von Informatica unter UNIX verwenden Sie den Befehl infaservice. Standardmäßig wird die
ausführbare Datei infaservice im folgenden Verzeichnis installiert:
<InformaticaInstallationDir>/tomcat/bin
Geben Sie den folgenden Befehl ein, um den Dämon zu beenden:
infaservice shutdown
Sie können den Informatica-Dienst auch über die Windows-Systemsteuerung oder das Administrator-Tool
anhalten.
Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration
Bevor Sie die Knotenkonfiguration ändern, führen Sie die folgenden Schritte auf dem Rechner aus, auf dem
die neue Version von Informatica ausgeführt werden soll:
24
1.
Überprüfen Sie die spezifischen Anforderungen für Ihr Betriebssystem.
2.
Kopieren Sie das Installationsverzeichnis.
3.
Prüfen Sie Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei.
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Konfigurieren des Windows-Rechners
Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien führen Sie die folgenden Windows-Aufgaben aus:
1.
Ermitteln Sie die Portverfügbarkeit.
2.
Erstellen Sie ein Systembenutzerkonto.
Hinweis: Das Starten von Diensten kann bei einem Portkonflikt fehlschlagen.
Portverfügbarkeit überprüfen
Das Installationsprogramm richtet die Ports für Komponenten in der Informatica-Domäne ein und ordnet die
für Anwendungsdienstprozesse zu verwendenden Ports zu, die auf dem Knoten laufen, auf dem Sie
Informatica installieren.
Sie können die für die Komponenten zu verwendenden Portnummern und einen Portnummernbereich, der für
die Anwendungsdienste verwendet werden soll, festlegen. Alternativ können Sie die Standard-Portnummern
verwenden, die vom Installationsprogramm bereitgestellt werden. Vergewissern Sie sich, dass die
Portnummern auf den Computern verfügbar sind, auf denen Sie die Informatica-Dienste installieren.
In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die von Informatica verwendet werden:
Porttyp
Beschreibung
Domänenport
Portnummer des während der Installation erstellten Knotens. Der Standard ist 6005.
Dienst-Manager-Port
Portnummer, die vom Dienst-Manager auf dem Knoten verwendet wird. Der DienstManager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port.
Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten in
dieser Domäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zur
Kommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/
ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes. Standard ist 6006.
Dienst-ManagerSchließungsport
Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für den Domänen-Dienst-Manager
steuert. Der Dienst-Manager überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem
Port. Der Standard ist 6007.
Informatica-AdministratorPort
Portnummer von Informatica Administrator. Der Standard ist 6008.
Informatica-AdministratorSchließungsport
Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für Informatica Administrator
steuert. Informatica Administrator überwacht Befehle zum Herunterfahren auf
diesem Port. Standard ist 6009.
Portnummernbereich für
Anwendungsdienste
Portnummernbereich, der den Anwendungsdienstprozessen, die auf diesem Knoten
laufen, zugewiesen werden kann. Wenn Sie einen Anwendungsdienst in der
Domäne erstellen, weist der Dienst-Manager dem Dienstprozess den ersten
verfügbaren Port aus diesem Bereich zu. Die Zahl der Ports in diesem Bereich muss
mindestens doppelt so groß wie die Zahl der Anwendungsdienstprozesse sein, die
auf dem Knoten laufen werden. Standard ist 6013 bis 6113.
Hinweis: Das Starten von Diensten und Knoten kann bei einem Portkonflikt fehlschlagen. Nach einem
Upgrade können Sie den Portnummernbereich für Anwendungsdienste aktualisieren.
Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration
25
Erstellen eines Systembenutzerkontos
Sie erstellen ein Systembenutzerkonto, um die Installation durchzuführen und den Informatica-Dienst
auszuführen. Vergewissern Sie sich, dass das Benutzerkonto, das Sie zum Installieren der InformaticaDienste verwenden, über Schreibberechtigung im Installationsverzeichnis verfügt.
Sie können Informatica mit dem Benutzerkonto installieren, mit dem Sie beim Rechner angemeldet sind, und
es später unter einem anderen Benutzerkonto ausführen. Sie können ein lokales Konto oder ein
Domänenkonto erstellen, um Informatica zu installieren oder den Informatica-Windows-Dienst auszuführen.
Hinweis: Für den Zugriff auf ein Repository in Microsoft SQL Server, das eine vertrauenswürdige WindowsVerbindung verwendet, erstellen Sie ein Domänenkonto.
Die Benutzerkonten benötigen die folgenden Berechtigungen zum Ausführen des Installationsprogramms
oder des Informatica-Windows-Dienstes:
•
Ein angemeldetes Benutzerkonto Das Benutzerkonto muss Mitglied der Administratorengruppe sein und
über die Berechtigung Als Dienst anmelden verfügen. Melden Sie sich vor dem Installieren von
Informatica mit diesem Benutzerkonto an.
•
Ein anderes Benutzerkonto Das Benutzerkonto muss Mitglied der Administratorengruppe sein und über
die Berechtigungen "Als Dienst anmelden" und "Als Betriebssystem fungieren" verfügen. Vor dem
Installieren von Informatica brauchen Sie sich mit diesem Benutzerkonto nicht anzumelden. Während der
Installation können Sie das Benutzerkonto angeben, über das der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt
werden soll.
Konfigurieren des UNIX-Rechners
Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien führen Sie die folgenden UNIX-Aufgaben aus:
1.
Ermitteln Sie die Portverfügbarkeit.
2.
Erstellen Sie ein Systembenutzerkonto.
Hinweis: Das Starten von Diensten kann bei einem Portkonflikt fehlschlagen.
Ermitteln der Verfügbarkeiten von Ports
Das Installationsprogramm richtet die Ports für Komponenten in der Informatica-Domäne ein und ordnet die
für Anwendungsdienstprozesse zu verwendenden Ports zu, die auf dem Knoten laufen, auf dem Sie
Informatica installieren.
Sie können die für die Komponenten zu verwendenden Portnummern und einen Portnummernbereich, der für
die Anwendungsdienste verwendet werden soll, festlegen. Alternativ können Sie die Standard-Portnummern
verwenden, die vom Installationsprogramm bereitgestellt werden. Vergewissern Sie sich, dass die
Portnummern auf den Computern verfügbar sind, auf denen Sie die Informatica-Dienste installieren.
In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die von Informatica verwendet werden:
26
Porttyp
Beschreibung
Domänenport
Portnummer des während der Installation erstellten Knotens.
Dienst-Manager-Port
Portnummer, die vom Dienst-Manager auf dem Knoten verwendet wird. Der DienstManager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port.
Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten in
dieser Domäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zur
Kommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/
ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes. Standard ist 6006.
Kapitel 2: Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Porttyp
Beschreibung
Dienst-ManagerSchließungsport
Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für den Domänen-Dienst-Manager
steuert. Der Dienst-Manager überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem
Port. Der Standard ist 6007.
Informatica-AdministratorPort
Portnummer, die vom Administrator-Tool verwendet wird. Der Standard ist 6008.
Informatica-AdministratorSchließungsport
Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für das Administrator-Tool steuert.
Das Administrator-Tool überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port.
Standard ist 6009.
Portnummernbereich für
Anwendungsdienste
Portnummernbereich, der den Anwendungsdienstprozessen, die auf diesem Knoten
laufen, zugewiesen werden kann. Wenn Sie einen Anwendungsdienst in der
Domäne erstellen, weist der Dienst-Manager dem Dienstprozess den ersten
verfügbaren Port aus diesem Bereich zu. Die Zahl der Ports in diesem Bereich muss
mindestens doppelt so groß wie die Zahl der Anwendungsdienstprozesse sein, die
auf dem Knoten laufen werden. Standard ist 6013 bis 6113.
Hinweis: Das Starten von Diensten und Knoten kann bei einem Portkonflikt fehlschlagen. Nach einem
Upgrade können Sie den Portnummernbereich für Anwendungsdienste aktualisieren.
Erstellen eines Systembenutzerkontos
Erstellen Sie ein Benutzerkonto speziell für das Ausführen des Informatica-Dämons.
Vergewissern Sie sich, dass das Benutzerkonto, das Sie zum Installieren von Informatica verwenden, über
Schreibberechtigung im Installationsverzeichnis verfügt.
Kopieren Sie das Installationsverzeichnis.
Kopieren Sie das Verzeichnis der vorherigen Version von Informatica auf den Rechner, auf dem Sie die neue
Version von Informatica installieren. Wenn die vorherige Version von Informatica unter C:\ Informatica\
9.0.1 installiert ist , kopieren Sie das gesamte Verzeichnis C:\ Informatica\ 9.0.1 samt
Unterverzeichnissen auf den neuen Computer.
Bei Ausführung des Upgrade-Installers geben Sie das Informatica-Installationsverzeichnis auf dem neuen
Computer als das Verzeichnis an, die Sie upgraden möchten.
Überprüfen von Namen und Speicherort der
Schlüsselspeicherdatei
Wenn der Knoten HTTPS verwendet, stellen Sie sicher, dass die Schlüsselspeicherdatei unter dem
Standarddateinamen am Standardspeicherort gespeichert ist. Wenn die Schlüsselspeicherdatei einen
anderen Dateinamen oder ein anderes Verzeichnis verwendet, kann das Administrator-Tool nach dem
Upgrade der Domäne nicht gestartet werden.
Der Standardspeicherort für die Schlüsselspeicherdatei ist <InformaticaInstallationsverz>/tomcat/conf.
Der Standarddateinamen für die Schlüsselspeicherdatei lautet Default.keystore.
Nach dem Upgrade können Sie mithilfe der infasetup-Befehle „UpdateGatewayNode“ oder
„UpdateWorkerNode“ den Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei aktualisieren.
Vorbereiten der Änderung der Knotenkonfiguration
27
KAPITEL 3
Upgrade der Domäne und
Serverdateien
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Upgrade der Domäne und Serverdateien - Übersicht, 28
•
Upgrade im Grafikmodus, 29
•
Upgrade im Konsolenmodus, 34
•
Upgrade im automatischen Modus, 37
•
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration, 40
•
Fehlerbehebung beim Domänen-Upgrade, 56
Upgrade der Domäne und Serverdateien - Übersicht
Verwenden Sie den Server-Installer für das Upgrade der Serverdateien und der Domäne aus einer früheren
Version von Data Quality. Der Server-Installer enthält einen Assistenten für das Domänen-Upgrade, der Sie
durch den Upgrade-Vorgang führen wird.
Der Upgrade-Assistent installiert Informatica 9.5.1 in dem Installationsverzeichnis, das Sie angeben. Er
nimmt keine Änderungen an Dateien der vorherigen Version im Verzeichnis vor.
Der Upgrade-Assistent liest die Domänendaten aus den Dateien der vorherigen Version aus und nutzt
dieselben Einstellungen zum Konfigurieren der Domäne und der Serverdateien für Informatica 9.5.1. Er
aktualisiert auch die Tabellen des Domänenkonfigurations-Repositorys in derselben Datenbank wie in der
vorherigen Version.
Führen Sie die Aufgaben vor dem Upgrade aus. Führen Sie den Installer auf allen Rechnern aus, auf denen
frühere, zu aktualisierende Versionen von Informatica gehostet werden. Unter Windows haben Sie die Wahl
zwischen dem Grafikmodus und dem automatischen Modus. Unter UNIX können Sie Upgrades im
Grafikmodus, im Konsolenmodus und im automatischen Modus durchführen.
Sie können das Upgrade von Informatica von einer DVD oder vom Root des Verzeichnisses, in das Sie die
Installationsdateien heruntergeladen haben, ausführen.
Unter Windows darf die Länge des gesamten Verzeichnispfads einschließlich des Namens der Zip-Datei 60
Zeichen nicht übersteigen. Prüfen Sie, ob das ZIP-Dienstprogramm mit der Version des WindowsBetriebssystems kompatibel ist. Wenn Sie die Datei entzippen, überprüfen Sie, ob das ZIP-Dienstprogramm
auch leere Ordner extrahiert.
28
Verwenden Sie zum Extrahieren der Installationsprogrammdateien unter UNIX natives tar oder GNU tar. Der
Benutzer, der das Installationsprogramm ausführt, muss über Lese- und Schreibberechtigung auf das
Verzeichnis der Installationsdateien sowie über Ausführungsberechtigung in install.sh verfügen.
Führen Sie nach dem Upgrade der Domänen- und Serverdateien ein Upgrade von Informatica Developer auf
die gleiche Informatica-Version (einschließlich der Hotfix-Version) durch.
Upgrade im Grafikmodus
Verwenden Sie diese Prozedur für das Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf demselben
Computer. Unter Windows oder UNIX können Sie das Upgrade der Domäne und Serverdateien im
Grafikmodus ausführen. Wenn Sie Informatica auf der SUSE Linux Enterprise 11-Plattform installieren,
führen Sie die Installation im Konsolenmodus oder automatisch durch.
Informationen zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Computer und Ändern
der Knotenkonfiguration finden Sie unter “ Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration” auf Seite
40.
Falls Sie unter Windows Probleme beim Ausführen der Datei „install.bat“ über das Root-Verzeichnis haben,
führen Sie die folgende Datei aus:
<InformaticaInstallationDir>/server/install.exe
1.
Melden Sie sich am Computer mit einem Systembenutzerkonto an.
2.
Schließen Sie alle anderen Anwendungen.
3.
Beginnen Sie das Upgrade.
Unter Windows:
a.
Führen Sie „install.bat“ über das Root-Verzeichnis aus.
Die Seite Informatica 9.5.1 HotFix 3 wird angezeigt.
b.
Wählen Sie Informatica 9.5.1 HotFix 3 installieren oder Upgrade ausführen aus.
c.
Wählen Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen, um zu überprüfen, ob der
Computer die Systemanforderungen für die Installation oder das Upgrade erfüllt.
d.
Klicken Sie auf Start.
Unter UNIX:
a.
Führen Sie „install.bat“ mithilfe einer Shell-Befehlszeile über das Root-Verzeichnis aus.
Der Installer zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die GebietsschemaUmgebungsvariablen gesetzt sind.
b.
Wurden die Umgebungsvariablen nicht eingestellt, drücken Sie N, um den Installer zu beenden.
Stellen Sie sie anschließend entsprechend den Anforderungen ein. Wenn die Umgebungsvariablen
gesetzt sind, drücken Sie Y, um fortzufahren.
c.
Drücken Sie 1, um die Installation oder das Upgrade von Informatica durchzuführen.
d.
Drücken Sie n, um die Vorinstallations-Systemprüfung (i9Pi) zu überspringen.
e.
Drücken Sie g für den grafischen Modus.
Die Seite Installationstyp wird angezeigt.
f.
Fahren Sie mit Schritt 5 fort.
Upgrade im Grafikmodus
29
4.
Wenn Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen gewählt haben, gehen Sie
folgendermaßen vor:
a.
Klicken Sie auf der Willkommensseite des Vorinstallations-Systemprüfungstools (i9Pi) auf Weiter.
Die Seite Systeminformationen wird eingeblendet.
b.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis an. Das Standardverzeichnis ist C:\.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @ | * $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Unter Windows muss sich der Installationsverzeichnispfad auf dem Computer befinden, auf dem
Informatica installiert wird.
c.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt wird. Die
Standard-Portnummer für den Knoten lautet 6005.
d.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Datenbank- und JDBC-Verbindungsinformationen wird eingeblendet.
e.
Geben Sie die Datenbankinformationen des Domänen-Konfigurations-Repositorys ein.
In der folgenden Tabelle werden die Informationen zur Datenbankverbindung für das DomänenKonfigurations-Repository aufgelistet:
Eingabeaufforderun
g
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp für das Domänenkonfigurations-Repository. Wählen Sie
eine der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
DatenbankbenutzerID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Das Domänen-Konfigurations-Repository muss allen Gateway-Knoten in der Domäne zugänglich
sein.
f.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
•
30
Um die Verbindungsinformationen über die JDBC URL-Informationen einzugeben, wählen Sie
JDBC-Verbindungseigenschaften angeben und geben die JDBC URL-Eigenschaften an.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
In der folgenden Tabelle werden die JDBC-Verbindungseigenschaften beschrieben, die Sie
angeben müssen:
•
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
Datenbank-Portnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Dienstname der Oracle- und IBM DB2-Datenbanken bzw. der
Datenbankname für Microsoft SQL Server und Sybase ASE.
Um die Verbindungsinformationen über einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring
einzugeben, wählen Sie Custom JDBC Connection String und geben Sie den
Verbindungsstring ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem
erforderlichen Verbindungsparameter enthält.
g.
Klicken Sie auf Testverbindung, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank
herstellen können.
h.
Klicken Sie auf Weiter, um die Systemprüfung zu starten.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration
der Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird die Seite Systemprüfungsübersicht
angezeigt, auf der Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
i.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Die Liste enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
•
[Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von
Informatica.
•
[Fail]: Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica
nicht. Beheben Sie das Problem, um die Installation oder das Upgrade fortsetzen zu können.
•
[Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben
aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: \Server\I9PI\I9PI
\en\i9Pi_summary.html .
j.
Klicken Sie auf Fertig, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zu schließen.
Die Seite Installationstyp wird angezeigt.
Upgrade im Grafikmodus
31
k.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat,
klicken Sie auf Abbrechen, um die Installation oder das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das
Problem und führen Sie die Installation bzw. das Upgrade erneut aus.
Hinweis: Die Installation oder das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden,
wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es
wird jedoch dringend empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen der Installation zu
beheben.
5.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken
Sie auf Abbrechen, um das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie das
Upgrade erneut aus.
Wenn das Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi) abgeschlossen ist und alle Anforderungen die
Kriterien für das Informatica-Upgrade erfüllen, wählen Sie Upgrade auf Informatica 9.5.1 HotFix 3 aus
und fahren Sie mit dem Upgrade fort.
6.
Klicken Sie auf Weiter.
Auf der Seite Upgrade-Voraussetzungen werden die Systemanforderungen für das Upgrade angezeigt.
7.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen, bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren.
8.
Klicken Sie auf Weiter.
9.
Geben Sie auf der Seite Upgrade-Verzeichnis das Verzeichnis der zu aktualisierenden InformaticaVersion und das Verzeichnis ein, in dem Sie Informatica 9.5.1 installieren möchten.
Die folgende Tabelle beschreibt die Verzeichnisse, die Sie angeben müssen:
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des zu
aktualisierenden
Informatica-Produkts
Das Verzeichnis, das die frühere Version von Data Quality enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
Verzeichnis für Informatica
9.5.1
Das Verzeichnis, in dem Informatica 9.5.1 installiert werden soll.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis an. Dieses
Verzeichnis muss ein anderes sein als das Verzeichnis der früheren Version
von Data Quality. Die Verzeichnisnamen im Pfad dürfen weder Leerzeichen
noch die folgenden Sonderzeichen enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Unter Windows muss sich das Installationsverzeichnis auf dem aktuellen
Computer befinden.
10.
Stellen Sie sicher, dass die Option Änderung von Hostnamen und Portnummer des Knotens
zulassen nicht ausgewählt ist.
11.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Upgrade-Assistent fordert sie auf, die Informatica-Domäne herunterzufahren, bevor Sie das Upgrade
fortsetzen.
12.
Klicken Sie auf OK.
13.
Überprüfen Sie auf der Seite Vorinstallationsübersicht die Upgrade-Informationen und klicken Sie auf
Installieren, um fortzufahren.
Der Upgrade-Assistent installiert die Informatica-Serverdateien im Informatica 9.5.1Installationsverzeichnis.
14.
32
Beim Upgrade eines Gateway-Knotens zeigt der Upgrade-Assistent die Datenbank- und
Benutzerkontodaten für das zu aktualisierende Domänenkonfigurations-Repository an.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Beim Upgrade eines Worker-Knotens zeigt der Upgrade-Assistent die Daten des
Domänenkonfigurations-Repository nicht an. Die Datenbankverbindungsdaten können nicht geändert
werden.
Die folgende Tabelle beschreibt die Eigenschaften des Domänenkonfigurations-Repository, die der
Installer anzeigt:
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbanktyp
Die Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository.
Datenbankbenutzer-ID
Das Datenbankbenutzerkonto für das Domänenkonfigurations-Repository.
Benutzerpasswort
Passwort für das Datenbankbenutzerkonto.
Der Upgrade-Assistent zeigt den Datenbankverbindungsstring für das DomänenkonfigurationsRepository an, je nachdem, wie der Verbindungsstring der vorherigen Version bei der Installation erstellt
wurde:
•
Wenn die vorherige Version eine JDBC-URL bei der Installation verwendet hat, zeigt der UpgradeAssistent die JDBC-Verbindungseigenschaften an, einschließlich Datenbankadresse und
Dienstnamen.
Optional können Sie zusätzliche JDBC-Parameter angeben, um sie in die JDBC-URL aufzunehmen.
Um weitere JDBC-Parameter anzugeben, wählen Sie die JDBC-Parameter aus und geben einen
gültigen JDBC-Parameterstring ein.
•
Wenn die vorherige Version einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring verwendet hat, zeigt
der Upgrade-Assistent den benutzerdefinierten Verbindungsstring an.
Sie können keine zusätzlichen JDBC-Parameter angeben.
15.
Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank herstellen
können, und anschließend auf OK, um fortzufahren.
16.
Klicken Sie auf Weiter.
Unter Windows erstellt der Upgrade-Assistent einen Dienst zum Starten von Informatica. Der Dienst wird
standardmäßig unter demselben Benutzerkonto ausgeführt wie dem, das für die Installation verwendet
wurde. Sie können den Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausführen.
17.
Legen Sie fest, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden soll.
In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie festlegen:
Eigenschaft
Beschreibung
Informatica unter einem
anderen Benutzerkonto
ausführen
Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto
ausgeführt werden soll.
Benutzername
Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt
werden soll.
Verwenden Sie das folgende Format:
DomainName\UserAccount
Dieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.
Passwort
Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst
ausgeführt werden soll.
Upgrade im Grafikmodus
33
18.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Nachinstallationsübersicht zeigt an, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde.
19.
Klicken Sie auf Fertig.
In den Upgrade-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Upgrade-Assistenten
ausgeführten Aufgaben und können die Konfiguration der installierten Komponenten anzeigen.
Upgrade im Konsolenmodus
Verwenden Sie diese Prozedur für das Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf demselben
Computer. Unter UNIX können Sie das Upgrade der Domäne und Serverdateien im Konsolenmodus
ausführen.
Informationen zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Rechner und Ändern der
Knotenkonfiguration finden Sie unter “ Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration” auf Seite 40.
Beim Ausführen des Installationsprogramms im Konsolenmodus stellen die Wörter "Beenden" und "Zurück"
reservierte Wörter dar. Verwenden Sie sie daher nicht als Eingabetext.
1.
Melden Sie sich am Computer mit demselben Benutzerkonto an, das Sie zum Installieren der vorherigen
Version verwendet haben.
2.
Beenden Sie alle Prozesse, die Zugriff auf das Verzeichnis und die Unterverzeichnisse des zu
aktualisierenden Informatica-Produkts haben, einschließlich Eingabeaufforderungen und TailProtokollen.
3.
Führen Sie die Datei „install.sh“ über eine Shell-Befehlszeile aus, die sich im Root-Verzeichnis befindet.
Das Installationsprogramm zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die GebietsschemaUmgebungsvariablen gesetzt sind.
4.
Wenn die Umgebungsvariablen nicht festgelegt sind, geben Sie N ein, um das Installationsprogramm zu
verlassen und die Umgebungsvariablen nach Bedarf festzulegen.
Wenn die Umgebungsvariablen gesetzt sind, geben Sie Y ein, um fortzufahren.
5.
Geben Sie 1 ein, um Informatica zu installieren oder zu aktualisieren.
6.
Geben Sie J ein, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zum Überprüfen der
Systemanforderungen des Computers für die Installation und für das Upgrade auszuführen.
7.
Geben Sie C für eine Konsolenmodus-Installation ein.
8.
Wenn Sie „y“ eingegeben haben, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auszuführen, gehen
Sie folgendermaßen vor:
a.
Klicken Sie unter Willkommen im Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auf Weiter.
Der Abschnitt Systeminformationen wird angezeigt.
b.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; ' Standardwert ist /home/toolinst.
34
c.
Drücken Sie die Eingabetaste.
d.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt oder aktualisiert
wird. Der Standardwert ist 6005.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
e.
Drücken Sie die Eingabetaste.
f.
Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, drücken Sie 1. Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten
einzugeben, drücken Sie 2.
g.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
•
Um die Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem
erforderlichen Verbindungsparameter enthält.
•
Um die Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten einzugeben, legen Sie die JDBC-URLEigenschaften fest.
In der folgenden Tabelle werden die Informationen zur Datenbankverbindung für das DomänenKonfigurations-Repository aufgelistet:
Eingabeaufforderu
ng
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp des Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie
eine der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
DatenbankbenutzerID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort
der Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der DomänenKonfigurationsdatenbank.
DatenbankHostname
Hostname der Datenbank.
Upgrade im Konsolenmodus
35
Eingabeaufforderu
ng
Beschreibung
DatenbankPortnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstnam
e
Das Passwort für das Benutzerkonto der DomänenKonfigurationsdatenbank.
Der Dienstname bei Oracle- und IBM DB2-Datenbanken oder der
Datenbankname bei Microsoft
SQL-Server und Sybase ASE.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration
der Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird der Abschnitt
Systemprüfungsübersicht angezeigt, in dem Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
h.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Die Tabelle enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
•
[Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von
Informatica.
•
[Fail]: Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica
nicht. Beheben Sie das Problem, bevor Sie fortfahren.
•
[Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben
aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: /Server/I9PI/
I9PI//i9Pi_summary.txt.
i.
j.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zu schließen.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittel hat,
drücken Sie n, um die Installation bzw. das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und
führen Sie die Installation bzw. das Upgrade erneut aus.
Hinweis: Die Installation oder das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden,
wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es
wird jedoch dringend empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen der Installation zu
beheben.
9.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken
Sie auf Abbrechen, um das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie das
Upgrade erneut aus.
Wenn das Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi) abgeschlossen ist und alle Anforderungen die
Kriterien für das Informatica-Upgrade erfüllen, geben Sie 2 ein und fahren mit dem Upgrade fort.
36
10.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen, bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren.
11.
Drücken Sie die Eingabetaste.
12.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung das Verzeichnis für die zu aktualisierende Informatica-Version
und das Verzeichnis ein, in dem Sie Informatica 9.5.1 installieren möchten.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Die folgende Tabelle beschreibt die Verzeichnisse, die Sie angeben müssen:
13.
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des zu
aktualisierenden
Informatica-Produkts
Das Verzeichnis, das die frühere Version von Data Quality enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
Verzeichnis für Informatica
9.5.1
Das Verzeichnis, in dem Informatica 9.5.1 installiert werden soll. Es darf nicht
das gleiche wie das Verzeichnis sein, das die frühere Version von Data
Quality enthält.
Geben Sie 1 ein, um die gleiche Knotenkonfiguration wie in der vorherigen Version zu verwenden.
Der Installer fordert sie auf, die zu aktualisierende Informatica-Domäne herunterzufahren, bevor Sie das
Upgrade fortsetzen.
14.
Drücken Sie die Eingabetaste.
15.
Überprüfen Sie die Upgrade-Informationen und drücken Sie die Eingabetaste, um fortzufahren.
Das Installationsprogramm kopiert die Serverdateien in das Installationsverzeichnis für Informatica 9.5.1.
Der Installer zeigt die Datenbank- und Benutzerkontodaten für das zu aktualisierende
Domänenkonfigurations-Repository an. Er zeigt den Datenbankverbindungsstring für das
Domänenkonfigurations-Repository an, je nachdem, wie der Verbindungsstring der vorherigen Version
bei der Installation erstellt wurde:
•
Wenn die vorherige Version eine JDBC-URL bei der Installation verwendet hat, zeigt der Installer die
JDBC-Verbindungseigenschaften an, einschließlich Datenbankadresse und Dienstnamen.
•
Wenn die vorherige Version einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring verwendet hat, zeigt
der Installer den benutzerdefinierten Verbindungsstring an.
16.
Drücken Sie die Eingabetaste.
17.
Wenn Sie eine JDBC-URL verwenden, können Sie zusätzliche Parameter in einen Verbindungsstring
aufnehmen.
Bei benutzerdefinierten Verbindungsstrings können Sie keine zusätzlichen Parameter angeben.
Im Fenster der Nachinstallationsübersicht wird angezeigt, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde.
Es zeigt außerdem den Status der installierten Komponenten und deren Konfiguration an.
In den Upgrade-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Installationsprogramm
ausgeführten Aufgaben und die Konfigurationseigenschaften der installierten Komponenten.
Upgrade im automatischen Modus
Verwenden Sie diese Prozedur für das Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf demselben
Computer.
Informationen zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen Computer und Ändern
der Knotenkonfiguration finden Sie unter “ Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration” auf Seite
40.
Beim automatischen Upgrade der Informatica-Dienste ist keinerlei Benutzereingriff erforderlich. Geben Sie
die Installationsoptionen mithilfe einer Eigenschaftendatei an. Der Installer liest die Datei aus und ermittelt
Upgrade im automatischen Modus
37
die Installationsoptionen. Mit dem automatischen Upgrade können Sie die Informatica-Dienste auf mehreren
Computern im Netzwerk installieren oder die Installation auf den verschiedenen Computern standardisieren.
Kopieren Sie die Informatica-Installationsdateien auf die Festplatte des Computers, auf dem die zu
aktualisierende Informatica-Instanz ausgeführt wird.
Gehen Sie für das Upgrade im automatischen Modus folgendermaßen vor:
1.
Erstellen Sie die Upgrade-Eigenschaftendatei und geben Sie die Upgrade-Optionen an.
2.
Führen Sie den Installer mit der Upgrade-Eigenschaftendatei aus.
Erstellen der Eigenschaftendatei
Informatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten UpgradeParametern bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für Ihr
Upgrade anpassen.
Der Name der Beispiel-Upgrade-Eigenschaftendatei lautet „SilentInput_upgrade.properties“ und befindet sich
im Root-Verzeichnis der Installations-DVD oder des Download-Pfades des Installationsprogramms. Nachdem
Sie die Datei angepasst haben, speichern Sie sie unter dem Namen „SilentInput.properties“.
1.
Wechseln Sie zum Root-Verzeichnis, das die Installationsdateien enthält.
2.
Suchen Sie die Datei „SilentInput_upgrade.properties“.
Sichern Sie die Datei, bevor Sie sie ändern.
3.
Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Upgrade-Parameter.
In der folgenden Tabelle werden die Upgrade-Parameter beschrieben, die Sie ändern können:
Eigenschaftsname
Beschreibung
INSTALL_TYPE
Zeigt an, ob Informatica installiert oder upgegradet werden soll.
Bei einem Wert von 0 wird Informatica von Grund auf neu installiert. Bei
einem Wert von 1 wird eine Vorgängerversion von Informatica upgegradet.
USER_INSTALL_DIR
Das Verzeichnis, in dem die neue Version von Data Quality installiert werden
soll. Es darf nicht das gleiche wie das Verzeichnis sein, das die frühere
Version von Data Quality enthält.
UPG_BACKUP_DIR
Verzeichnis, das die frühere Version von Data Quality enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
DB2_TABLESPACE
Für IBM DB2. Der Name des Tablespace der aktualisierten
Domänenkonfigurations-Repository-Tabellen. Geben Sie einen Tablespace
an, der die Anforderungen an die Seitengröße von 32768 Byte erfüllt.
Wenn Sie während der Installation keinen Tablespace angeben, ist diese
Eigenschaft leer.
Wenn Sie in einer Datenbank mit einer einzigen Partition keinen Tablespace
festlegen, schreibt der Installer die aktualisierten Tabellen in den StandardTablespace.
Wählen Sie in einer Datenbank mit mehreren Partitionen diese Option aus
und geben Sie den Namen des Tablespace ein, der sich in der
Katalogpartition der Datenbank befindet.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
38
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Eigenschaftsname
Beschreibung
ADVANCE_JDBC_PARAM
Optionale Parameter, die in die JDBC-URL-Verbindungszeichenfolge
aufgenommen werden können. Überprüfen Sie die Gültigkeit der
Parameterzeichenfolge. Der Installer führt vor dem Hinzufügen der
Parameterzeichenfolge zur JDBC-URL keine Überprüfung der Zeichenfolge
durch. Ist dieser Parameter leer, wird die JDBC-URL ohne zusätzliche
Parameter erstellt.
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
ADVANCE_PORT_CONFIG
Zeigt an, ob die Liste der Portnummern für die Domänen- und
Knotenkomponenten angezeigt werden soll. Bei einem Wert von 0 werden
den Domänen- und Knotenkomponenten Standard-Portnummern
zugewiesen. Bei einem Wert von 1 können Sie die Portnummern für die
Domänen- und Knotenkomponenten festlegen.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
TOMCAT_PORT
Die vom Service Manager auf dem Knoten verwendete Portnummer. An
diesem Port wartet der Service Manager auf eingehende
Verbindungsanfragen. Client-Anwendungen kommunizieren über diesen Port
mit den Diensten in der Domäne. Über diesen Port kommunizieren die
Informatica-Befehlszeilenprogramme mit der Domäne Er ist auch der Port für
den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes.
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
SERVER_PORT
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den DomänenDienstmanager gesteuert wird. An diesem Port wartet der Service Manager
auf Ausschaltbefehle. Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
AC_PORT
Die vom Administrator-Tool verwendete Portnummer.
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
AC_SHUTDWN_PORT
Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für das AdministratorTool gesteuert wird. An diesem Port wartet das Administrator-Tool auf
Ausschaltbefehle.
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
FORCE_UPGRADE
Für Upgrades aus Version 8.x. Sie können diese Option festlegen, wenn Sie
den Installer nach einem fehlgeschlagenen Upgrade erneut ausführen.
Der Installer beginnt von vorn mit dem Domänen-Upgrade und überschreibt
alle früheren Upgrades der Domäne. Außerdem werden jegliche UpgradeKonflikte überschrieben, falls andere Administratoren Knoten in der Domäne
aktualisieren.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei Upgrades aus PowerCenter 8.x ein.
4.
Geben Sie unter Windows an, ob der Informatica-Dienst im selben Benutzerkonto ausgeführt werden soll
wie das Konto, das für das Upgrade verwendet wurde.
Upgrade im automatischen Modus
39
In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie festlegen:
Eigenschaft
Beschreibung
USE_LOGIN_DETAILS
Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt
werden soll. Bei einem Wert von 0 wird der Dienst so konfiguriert, dass er unter
dem aktuellen Benutzerkonto ausgeführt wird. Bei einem Wert von 1 wird der
Dienst so konfiguriert, dass er unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt
wird.
WIN_USER_ID
Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt
werden soll.
Verwenden Sie das folgende Format:
DomainName\UserAccount
Dieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.
WIN_USER_PSSWD
5.
Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst
ausgeführt werden soll.
Speichern Sie die Eigenschaftendatei unter dem Namen „SilentInput.properties“.
Ausführen des automatischen Installationsprogramms
Öffnen Sie nach der Erstellung der Eigenschaftendatei ein Befehlszeilenfenster, um das automatische
Upgrade zu starten.
1.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
2.
Gehen Sie zum Root-Verzeichnis des Server-Installers.
3.
Stellen Sie sicher, dass das Verzeichnis die Datei „SilentInput.properties“ mit den Upgrade-Optionen
enthält.
4.
Um das automatische Upgrade zu starten, doppelklicken Sie auf die Datei „silentinstall.bat“.
Das automatische Upgrade wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Das
automatische Upgrade ist abgeschlossen, wenn im Installationsverzeichnis die Protokolldatei
„Informatica_<Version>_Services_InstallLog.log“ erstellt wurde.
Das automatische Upgrade schlägt fehl, wenn die Eigenschaftendatei nicht ordnungsgemäß konfiguriert oder
der Zugriff auf das Installationsverzeichnis nicht möglich ist. Wenn das Upgrade fehlschlägt, sehen Sie in der
Protokolldatei des automatischen Upgrades nach und beheben Sie die Fehler. Führen Sie die automatische
Installation anschließend noch einmal aus. Der Name der Protokolldatei des automatischen Upgrades lautet
„silentErrorLog.log“. Der Installer erstellt sie im Root-Verzeichnis unter Windows und im Benutzer-HomeVerzeichnis unter UNIX.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
Der Installer enthält die Option „Änderung von Hostnamen und Portnummer des Knotens zulassen“. Wählen
Sie diese Option, um die Serverdateien zu aktualisieren und die Knotenkonfiguration zu ändern.
Führen Sie vor der Ausführung des Installer die Aufgaben vor dem Upgrade aus. Unter Windows können Sie
den Installer im Grafikmodus oder im automatischen Modus ausführen. Unter UNIX können Sie den Installer
im Grafikmodus, im Konsolenmodus oder im automatischen Modus ausführen.
40
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Upgrade im Grafikmodus
Verwenden Sie diese Prozedur zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen
Computer und Ändern der Knotenkonfiguration. Informationen zum Upgrade der Domäne und Serverdateien
auf demselben Computer finden Sie unter “Upgrade im Grafikmodus” auf Seite 29.
Unter Windows oder UNIX können Sie das Upgrade der Informatica-Domäne und der Serverdateien im
Grafikmodus ausführen. Wenn Sie Informatica auf der SUSE Linux Enterprise 11-Plattform aktualisieren,
führen Sie das Upgrade im Konsolenmodus oder automatisch durch.
Falls Sie unter Windows Probleme beim Ausführen der Datei „install.bat“ über das Root-Verzeichnis haben,
führen Sie die folgende Datei aus:
<InformaticaInstallationDir>/server/install.exe
1.
Melden Sie sich am Computer mit demselben Benutzerkonto an, das Sie zum Installieren der vorherigen
Version verwendet haben.
2.
Schließen Sie alle anderen Anwendungen.
3.
Beginnen Sie das Upgrade.
Unter Windows:
a.
Führen Sie „install.bat“ über das Root-Verzeichnis aus.
Die Seite Informatica 9.5.1 HotFix 3 wird angezeigt.
b.
Wählen Sie Informatica 9.5.1 HotFix 3 installieren oder Upgrade ausführen aus.
c.
Wählen Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen, um zu überprüfen, ob der
Computer die Systemanforderungen für die Installation oder das Upgrade erfüllt.
d.
Klicken Sie auf Start.
Unter UNIX:
a.
Führen Sie „install.bat“ mithilfe einer Shell-Befehlszeile über das Root-Verzeichnis aus.
Der Installer zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die GebietsschemaUmgebungsvariablen gesetzt sind.
b.
Wurden die Umgebungsvariablen nicht eingestellt, drücken Sie N, um den Installer zu beenden.
Stellen Sie sie anschließend entsprechend den Anforderungen ein. Wenn die Umgebungsvariablen
gesetzt sind, drücken Sie Y, um fortzufahren.
c.
Drücken Sie 1, um die Installation oder das Upgrade von Informatica durchzuführen.
d.
Drücken Sie n, um die Vorinstallations-Systemprüfung (i9Pi) zu überspringen.
e.
Drücken Sie g für den grafischen Modus.
Die Seite Installationstyp wird angezeigt.
f.
4.
Fahren Sie mit Schritt 5 fort.
Wenn Sie Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) ausführen gewählt haben, gehen Sie
folgendermaßen vor:
a.
Klicken Sie auf der Willkommensseite des Vorinstallations-Systemprüfungstools (i9Pi) auf Weiter.
Die Seite Systeminformationen wird eingeblendet.
b.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis an. Das Standardverzeichnis ist C:\.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @ | * $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Unter Windows muss sich der Installationsverzeichnispfad auf dem Computer befinden, auf dem
Informatica installiert wird.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
41
c.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt wird. Die
Standard-Portnummer für den Knoten lautet 6005.
d.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Datenbank- und JDBC-Verbindungsinformationen wird eingeblendet.
e.
Geben Sie die Datenbankinformationen des Domänen-Konfigurations-Repositorys ein.
In der folgenden Tabelle werden die Informationen zur Datenbankverbindung für das DomänenKonfigurations-Repository aufgelistet:
Eingabeaufforderun
g
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp für das Domänenkonfigurations-Repository. Wählen Sie
eine der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
DatenbankbenutzerID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort der
Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Das Domänen-Konfigurations-Repository muss allen Gateway-Knoten in der Domäne zugänglich
sein.
f.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
•
42
Um die Verbindungsinformationen über die JDBC URL-Informationen einzugeben, wählen Sie
JDBC-Verbindungseigenschaften angeben und geben die JDBC URL-Eigenschaften an.
In der folgenden Tabelle werden die JDBC-Verbindungseigenschaften beschrieben, die Sie
angeben müssen:
Eigenschaft
Beschreibung
Datenbank-Hostname
Hostname der Datenbank.
Datenbank-Portnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstname
Dienstname der Oracle- und IBM DB2-Datenbanken bzw. der
Datenbankname für Microsoft SQL Server und Sybase ASE.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
•
Um die Verbindungsinformationen über einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring
einzugeben, wählen Sie Custom JDBC Connection String und geben Sie den
Verbindungsstring ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem
erforderlichen Verbindungsparameter enthält.
g.
Klicken Sie auf Testverbindung, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank
herstellen können.
h.
Klicken Sie auf Weiter, um die Systemprüfung zu starten.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration
der Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird die Seite Systemprüfungsübersicht
angezeigt, auf der Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
i.
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Die Liste enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
•
[Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von
Informatica.
•
[Fail]: Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica
nicht. Beheben Sie das Problem, um die Installation oder das Upgrade fortsetzen zu können.
•
[Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben
aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: \Server\I9PI\I9PI
\en\i9Pi_summary.html .
j.
Klicken Sie auf Fertig, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zu schließen.
Die Seite Installationstyp wird angezeigt.
k.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat,
klicken Sie auf Abbrechen, um die Installation oder das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das
Problem und führen Sie die Installation bzw. das Upgrade erneut aus.
Hinweis: Die Installation oder das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden,
wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es
wird jedoch dringend empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen der Installation zu
beheben.
5.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken
Sie auf Abbrechen, um das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie das
Upgrade erneut aus.
Wenn das Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi) abgeschlossen ist und alle Anforderungen die
Kriterien für das Informatica-Upgrade erfüllen, wählen Sie Upgrade auf Informatica 9.5.1 und fahren mit
dem Upgrade fort.
6.
Klicken Sie auf Weiter.
Auf der Seite Upgrade-Voraussetzungen werden die Systemanforderungen für das Upgrade angezeigt.
7.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen, bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
43
8.
Klicken Sie auf Weiter.
9.
Geben Sie auf der Seite Upgrade-Verzeichnis das Verzeichnis der zu aktualisierenden InformaticaVersion und das Verzeichnis ein, in dem Sie Informatica 9.5.1 installieren möchten.
Die folgende Tabelle beschreibt die Verzeichnisse, die Sie angeben müssen:
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des zu
aktualisierenden
Informatica-Produkts
Das Verzeichnis, das die frühere Version von Data Quality enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
Verzeichnis für Informatica
9.5.1
Das Verzeichnis, in dem Informatica 9.5.1 installiert werden soll.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis an. Dieses
Verzeichnis muss ein anderes sein als das Verzeichnis der früheren Version
von Data Quality. Die Verzeichnisnamen im Pfad dürfen weder Leerzeichen
noch die folgenden Sonderzeichen enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Unter Windows muss sich das Installationsverzeichnis auf dem aktuellen
Computer befinden.
10.
Wählen Sie Änderung von Hostnamen und Portnummer des Knotens zulassen.
Verwenden Sie diese Option zum Ändern der Konfiguration des zu aktualisierenden InformaticaProdukts. Wenn Sie ein Upgrade auf einem anderen Computer durchführen, können Sie die
Knotenkonfiguration an den neuen Computer anpassen.
11.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Upgrade-Assistent fordert sie auf, die Informatica-Domäne herunterzufahren, bevor Sie das Upgrade
fortsetzen.
12.
Klicken Sie auf OK.
13.
Überprüfen Sie auf der Seite Vorinstallationsübersicht die Upgrade-Informationen und klicken Sie auf
Installieren, um fortzufahren.
Der Upgrade-Assistent installiert die Informatica-Serverdateien im Informatica 9.5.1Installationsverzeichnis.
14.
Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank herstellen
können, und anschließend auf OK, um fortzufahren.
15.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Installer zeigt die Eigenschaften der Domänen und Knoten an.
16.
Ändern Sie den Hostnamen des Knotens und seine Portnummer, um sie der Konfiguration in der neuen
Version von Informatica anzupassen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Domänen- und Knoteneigenschaften, die Sie angeben können:
44
Eigenschaft
Beschreibung
Domänenname
Der Name der Domäne. Der Standard-Domänenname lautet
Domain_<MachineName>. Der Name darf nicht länger als 128 Zeichen und
muss im 7-Bit ASCII-Format sein. Er darf weder Leerzeichen noch die
folgenden Zeichen enthalten: ` % * + ; " ? , < > \ /
Knotenname
Der Name des Knotens, den Sie aktualisieren.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Eigenschaft
Beschreibung
Knoten-Hostname
Der Hostname des Computers, auf dem der zu aktualisierende Knoten
gehostet wird. Wenn der Computer einen einzigen Netzwerknamen aufweist,
verwenden Sie den Standard-Hostnamen. Wenn der Computer mehrere
Netzwerknamen aufweist, können Sie den Standard-Hostnamen ändern und
einen alternativen Netzwerknamen verwenden. Optional können Sie die IPAdresse verwenden.
Hinweis: Benutzen Sie nicht den Localhost. Der Hostname muss den
Computer eindeutig kennzeichnen.
Portnummer des Knotens
Die Portnummer des Knotens, den Sie aktualisieren. Die StandardPortnummer für den Knoten lautet 6005.
Hostname des GatewayKnotens
Der Hostname des Computers, der den Gateway-Knoten für die Domäne
hostet.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Portnummer des GatewayKnotens
17.
Die Portnummer des Gateway-Knotens.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Wenn Sie eine benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei verwenden und ein Upgrade auf eine andere
Gateway-Knotenkonfiguration durchführen, geben Sie das Passwort und den Speicherort der
benutzerdefinierten Schlüsselspeicherdatei an.
Die folgende Tabelle beschreibt die Eigenschaften für Passwort und Speicherort der benutzerdefinierten
Schlüsselspeicherdatei:
18.
Eigenschaft
Beschreibung
Passwort für
benutzerdefinierten
Schlüsselspeicher
Das Volltext-Passwort für die benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei.
Benutzerdefinierte
Schlüsselspeicherdatei
Pfad und Dateiname der benutzerdefinierten Schlüsselspeicherdatei. Wenn
Sie dieses Feld leer lassen, sucht der Installer die Schlüsselspeicherdatei im
folgenden Verzeichnis:
<InformaticaInstallationDir>\server\tomcat\conf\
Klicken Sie auf Weiter.
Auf der Seite Port-Konfigurations-Upgrade zeigt der Upgrade-Assistent die Portnummern an, die den
Domänen- und Knotenkomponenten zugewiesen sind.
19.
Sie können die Standard-Portnummern verwenden oder neue Portnummern festlegen.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
45
In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die Sie festlegen können:
Port
Beschreibung
Service Manager-Port
Die vom Service Manager auf dem Knoten verwendete Portnummer. ClientAnwendungen und die Informatica-Befehlszeilenprogramme kommunizieren
über diesen Port mit den Diensten in der Domäne.
Service ManagerSchließungsport
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den DomänenDienstmanager gesteuert wird. An diesem Port wartet der Service Manager
auf Ausschaltbefehle.
Informatica AdministratorPort
Die vom Administrator-Tool verwendete Portnummer.
Informatica AdministratorSchließungsport
20.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade des Gateway-Knotens durchführen.
Portnummer, über die das Administrator-Tool auf Ausschaltbefehle reagiert.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade des Gateway-Knotens durchführen.
Klicken Sie auf Weiter.
Unter Windows erstellt der Upgrade-Assistent einen Dienst zum Starten von Informatica. Der Dienst wird
standardmäßig unter demselben Benutzerkonto ausgeführt wie dem, das für die Installation verwendet
wurde. Sie können den Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausführen.
21.
Legen Sie fest, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden soll.
In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie festlegen:
Eigenschaft
Beschreibung
Informatica unter einem
anderen Benutzerkonto
ausführen
Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto
ausgeführt werden soll.
Benutzername
Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt
werden soll.
Verwenden Sie das folgende Format:
DomainName\UserAccount
Dieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.
Passwort
22.
Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst
ausgeführt werden soll.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Nachinstallationsübersicht zeigt an, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde.
23.
Klicken Sie auf Fertig.
In den Upgrade-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Upgrade-Assistenten
ausgeführten Aufgaben und können die Konfiguration der installierten Komponenten anzeigen.
Upgrade im Konsolenmodus
Verwenden Sie diese Prozedur zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen
Rechner und Ändern der Knotenkonfiguration. Informationen zum Upgrade der Domäne und Serverdateien
auf demselben Computer finden Sie unter “Upgrade im Konsolenmodus” auf Seite 34.
46
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Unter UNIX können Sie das Upgrade der Domäne und Serverdateien im Konsolenmodus ausführen.
Beim Ausführen des Installationsprogramms im Konsolenmodus stellen die Wörter "Beenden" und "Zurück"
reservierte Wörter dar. Verwenden Sie sie daher nicht als Eingabetext.
1.
Melden Sie sich am Computer mit demselben Benutzerkonto an, das Sie zum Installieren der vorherigen
Version verwendet haben.
2.
Beenden Sie alle Prozesse, die Zugriff auf das Verzeichnis und die Unterverzeichnisse des zu
aktualisierenden Informatica-Produkts haben, einschließlich Eingabeaufforderungen und TailProtokollen.
3.
Führen Sie die Datei „install.sh“ über eine Shell-Befehlszeile aus, die sich im Root-Verzeichnis befindet.
Das Installationsprogramm zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die GebietsschemaUmgebungsvariablen gesetzt sind.
4.
Wenn die Umgebungsvariablen nicht festgelegt sind, geben Sie N ein, um den Installer zu verlassen und
die Umgebungsvariablen nach Bedarf festzulegen.
Wenn die Umgebungsvariablen gesetzt sind, geben Sie Y ein, um fortzufahren.
5.
Geben Sie 1 ein, um Informatica zu installieren oder zu aktualisieren.
6.
Geben Sie J ein, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zum Überprüfen der
Systemanforderungen des Computers für die Installation und für das Upgrade auszuführen.
7.
Geben Sie C für eine Konsolenmodus-Installation ein.
8.
Wenn Sie „y“ eingegeben haben, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auszuführen, gehen
Sie folgendermaßen vor:
a.
Klicken Sie unter Willkommen im Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) auf Weiter.
Der Abschnitt Systeminformationen wird angezeigt.
b.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein.
Die Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen
enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; ' Standardwert ist /home/toolinst.
c.
Drücken Sie die Eingabetaste.
d.
Geben Sie die Start-Portnummer des Knotens ein, der auf dem Computer erstellt oder aktualisiert
wird. Der Standardwert ist 6005.
e.
Drücken Sie die Eingabetaste.
f.
Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, drücken Sie 1. Um die JDBC-Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten
einzugeben, drücken Sie 2.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
47
g.
Geben Sie die JDBC-Verbindungsdaten ein.
•
Um die Verbindungsdaten mithilfe einer benutzerdefinierten JDBC-Verbindungszeichenfolge
einzugeben, geben Sie die Verbindungszeichenfolge ein.
IBM DB2: jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=
Oracle: jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=
SQL Server: jdbc:Informatica:sqlserver://
host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=
Sybase: jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=
Stellen Sie sicher, dass die Verbindungszeichenfolge alle von Ihrem Datenbanksystem
erforderlichen Verbindungsparameter enthält.
•
Um die Verbindungsdaten mithilfe der JDBC-URL-Daten einzugeben, legen Sie die JDBC-URLEigenschaften fest.
In der folgenden Tabelle werden die Informationen zur Datenbankverbindung für das DomänenKonfigurations-Repository aufgelistet:
Eingabeaufforderu
ng
Beschreibung
Datenbanktyp
Der Datenbanktyp des Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie
eine der folgenden Optionen:
1 - Oracle
2 - Microsoft SQL Server
3 - IBM DB2
4 - Sybase ASE
DatenbankbenutzerID
Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.
Benutzerpasswort
der Datenbank
Das Passwort für das Benutzerkonto der DomänenKonfigurationsdatenbank.
DatenbankHostname
Hostname der Datenbank.
DatenbankPortnummer
Portnummer der Datenbank.
Datenbankdienstnam
e
Das Passwort für das Benutzerkonto der DomänenKonfigurationsdatenbank.
Der Dienstname bei Oracle- und IBM DB2-Datenbanken oder der
Datenbankname bei Microsoft
SQL-Server und Sybase ASE.
Das Tool prüft die Einstellungen der Festplatte, die Verfügbarkeit der Ports und die Konfiguration
der Datenbank. Nach abgeschlossener Systemprüfung wird der Abschnitt
Systemprüfungsübersicht angezeigt, in dem Sie die Ergebnisse der Systemprüfung sehen.
h.
48
Kontrollieren Sie die Ergebnisse der Systemprüfung.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Die Tabelle enthält sämtliche Anforderungen mit jeweils einem der folgenden Prüfstatusangaben:
•
[Pass] - Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von
Informatica.
•
[Fail]: Die Anforderung erfüllt die Kriterien für die Installation oder das Upgrade von Informatica
nicht. Beheben Sie das Problem, bevor Sie fortfahren.
•
[Information]: Prüfen Sie die Informationen und führen Sie weitere Aufgaben wie beschrieben
aus.
Die Ergebnisse der Systemprüfung werden in der folgenden Datei gespeichert: /Server/I9PI/
I9PI//i9Pi_summary.txt.
i.
j.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) zu schließen.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittel hat,
drücken Sie n, um die Installation bzw. das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und
führen Sie die Installation bzw. das Upgrade erneut aus.
Hinweis: Die Installation oder das Upgrade von Informatica kann auch dann ausgeführt werden,
wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat. Es
wird jedoch dringend empfohlen, sämtliche Probleme vor dem Fortsetzen der Installation zu
beheben.
9.
Wenn das Vorinstallations-Systemprüfungstool (i9Pi) nicht erfüllte Anforderungen ermittelt hat, klicken
Sie auf Abbrechen, um das Upgrade zu beenden. Beheben Sie das Problem und führen Sie das
Upgrade erneut aus.
Wenn das Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi) abgeschlossen ist und alle Anforderungen die
Kriterien für das Informatica-Upgrade erfüllen, geben Sie 2 ein und fahren mit dem Upgrade fort.
10.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen, bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren.
11.
Drücken Sie die Eingabetaste.
12.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung das Verzeichnis für die zu aktualisierende Informatica-Version
sowie das Verzeichnis ein, in dem Sie Informatica 9.5.1 installieren möchten.
Die folgende Tabelle beschreibt die Verzeichnisse, die Sie angeben müssen:
13.
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des zu
aktualisierenden
Informatica-Produkts
Das Verzeichnis, das die frühere Version von Data Quality enthält, die Sie
aktualisieren möchten.
Verzeichnis für Informatica
9.5.1
Das Verzeichnis, in dem Informatica 9.5.1 installiert werden soll. Es darf nicht
das gleiche wie das Verzeichnis sein, das die frühere Version von Data
Quality enthält.
Geben Sie 2 ein, um Änderungen an Hostname und Portnummer des Knotens zuzulassen.
Der Installer fordert sie auf, die zu aktualisierende Informatica-Domäne herunterzufahren, bevor Sie das
Upgrade fortsetzen.
14.
Drücken Sie die Eingabetaste.
15.
Prüfen Sie die Upgrade-Informationen und drücken Sie zum Fortfahren die Eingabetaste.
Das Installationsprogramm kopiert die Serverdateien in das Installationsverzeichnis für Informatica 9.5.1.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
49
Der Installer zeigt die Datenbank- und Benutzerkontodaten für das zu aktualisierende
Domänenkonfigurations-Repository an. Er zeigt den Datenbankverbindungsstring für das
Domänenkonfigurations-Repository an, je nachdem, wie der Verbindungsstring der vorherigen Version
bei der Installation erstellt wurde:
•
Wenn die vorherige Version eine JDBC-URL bei der Installation verwendet hat, zeigt der Installer die
JDBC-Verbindungseigenschaften an, einschließlich Datenbankadresse und Dienstnamen.
•
Wenn die vorherige Version einen benutzerdefinierten JDBC-Verbindungsstring verwendet hat, zeigt
der Installer den benutzerdefinierten Verbindungsstring an.
16.
Drücken Sie die Eingabetaste.
17.
Wenn sich das Domänenkonfigurations-Repository in DB2 befindet, können Sie den Namen des
Tablespace angeben.
18.
Sie können zusätzliche Parameter angeben, um sie in den Verbindungsstring aufzunehmen.
Der Installer zeigt die Eigenschaften der Domänen und Knoten an.
19.
Ändern Sie den Hostnamen des Knotens und seine Portnummer, um sie der Konfiguration in der neuen
Version von Informatica anzupassen.
Die folgende Tabelle beschreibt die Domänen- und Knoteneigenschaften, die Sie angeben können:
Eigenschaft
Beschreibung
Domänenname
Der Name der Domäne. Der Standard-Domänenname lautet
Domain_<MachineName>. Der Name darf nicht länger als 128 Zeichen sein
und muss im 7-Bit-ASCII-Format vorliegen. Er darf weder Leerzeichen noch
die folgenden Zeichen enthalten: ` % * + ; " ? , < > \ /
Knotenname
Der Name des Knotens, den Sie aktualisieren.
Knoten-Hostname
Der Hostname des Rechners, auf dem der zu aktualisierende Knoten gehostet
wird. Wenn der Rechner nur einen Netzwerknamen aufweist, verwenden Sie
den Standard-Hostnamen. Wenn der Rechner mehrere Netzwerknamen
aufweist, können Sie den Standard-Hostnamen ändern und einen alternativen
Netzwerknamen verwenden. Optional können Sie die IP-Adresse verwenden.
Hinweis: Benutzen Sie nicht den Localhost. Der Hostname muss den Rechner
eindeutig kennzeichnen.
Passwort für
benutzerdefinierten
Schlüsselspeicher
Das Volltext-Passwort für die benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei.
Geben Sie das Passwort für benutzerdefinierten Schlüsselspeicher ein, wenn
Sie eine benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei verwenden und ein
Upgrade auf eine andere Gateway-Knotenkonfiguration durchführen.
Benutzerdefinierte
Schlüsselspeicherdatei
Pfad und Dateiname der benutzerdefinierten Schlüsselspeicherdatei. Geben
Sie die benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei ein, wenn Sie eine
benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei verwenden und ein Upgrade auf
eine andere Gateway-Knotenkonfiguration durchführen.
Wenn Sie dieses Feld leer lassen, sucht der Installer die
Schlüsselspeicherdatei im folgenden Verzeichnis:
<InformaticaInstallationDir>\server\tomcat\conf\
Knoten-Portnummer
50
Die Portnummer des Knotens, den Sie aktualisieren. Die StandardPortnummer für den Knoten lautet 6005.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Eigenschaft
Beschreibung
Hostname des GatewayKnotens
Der Hostname des Computers, der den Gateway-Knoten für die Domäne
hostet.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Portnummer des GatewayKnotens
20.
Die Portnummer des Gateway-Knotens.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens durchführen.
Der Installer zeigt die Portnummern an, die den Domänenkomponenten zugewiesen sind.
Sie können die Standard-Portnummern verwenden oder neue Portnummern festlegen.
In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die Sie festlegen können:
Port
Beschreibung
Service Manager-Port
Die vom Service Manager auf dem Knoten verwendete Portnummer. ClientAnwendungen und die Informatica-Befehlszeilenprogramme kommunizieren
über diesen Port mit den Diensten in der Domäne.
Service ManagerSchließungsport
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den Service
Manager der Domäne gesteuert wird. An diesem Port wartet der Service
Manager auf Ausschaltbefehle.
Informatica AdministratorPort
Informatica AdministratorSchließungsport
Die vom Administrator-Tool verwendete Portnummer.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade des Gateway-Knotens durchführen.
Portnummer, über die das Administrator-Tool auf Ausschaltbefehle reagiert.
Verfügbar, wenn Sie ein Upgrade des Gateway-Knotens durchführen.
Im Fenster der Nachinstallationsübersicht wird angezeigt, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen wurde.
Es zeigt außerdem den Status der installierten Komponenten und deren Konfiguration an.
In den Upgrade-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Installationsprogramm
ausgeführten Aufgaben und die Konfigurationseigenschaften der installierten Komponenten.
Upgrade im automatischen Modus
Verwenden Sie diese Prozedur zum Upgrade der Domäne und der Serverdateien auf einem anderen
Rechner und Ändern der Knotenkonfiguration. Informationen zum Upgrade der Domäne und Serverdateien
auf demselben Computer finden Sie unter “Upgrade im automatischen Modus” auf Seite 37.
Beim automatischen Upgrade der Informatica-Dienste ist keinerlei Benutzereingriff erforderlich. Geben Sie
die Installationsoptionen mithilfe einer Eigenschaftendatei an. Der Installer liest die Datei aus und ermittelt
die Installationsoptionen. Mit dem automatischen Upgrade können Sie die Informatica-Dienste auf mehreren
Computern im Netzwerk installieren oder die Installation auf den verschiedenen Computern standardisieren.
Kopieren Sie die Informatica-Installationsdateien auf die Festplatte des Computers, auf dem die zu
aktualisierende Informatica-Instanz ausgeführt wird.
Gehen Sie für das Upgrade im automatischen Modus folgendermaßen vor:
1.
Erstellen Sie die Upgrade-Eigenschaftendatei und geben Sie die Upgrade-Optionen an.
2.
Führen Sie den Installer mit der Upgrade-Eigenschaftendatei aus.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
51
Erstellen der Eigenschaftendatei
Informatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten UpgradeParametern bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für Ihr
Upgrade anpassen.
Der Name der Beispiel-Upgrade-Eigenschaftendatei lautet „SilentInput_Upgrade_NewConfig.properties“ und
befindet sich im Root-Verzeichnis der Installations-DVD oder des Download-Pfades des
Installationsprogramms. Nachdem Sie die Datei angepasst haben, speichern Sie sie unter dem Namen
„SilentInput.properties“.
1.
Wechseln Sie zum Root-Verzeichnis, das die Installationsdateien enthält.
2.
Suchen Sie die Datei „SilentInput_Upgrade_NewConfig.properties“.
Sichern Sie die Datei, bevor Sie sie ändern.
3.
Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Upgrade-Parameter.
In der folgenden Tabelle werden die Upgrade-Parameter beschrieben, die Sie ändern können:
Parametername
Beschreibung
INSTALL_TYPE
Zeigt an, ob Informatica installiert oder upgegradet werden
soll.
Für das Upgrade aus einer früheren Version von Informatica
setzen Sie den Wert auf 1.
UPG_DIFF_CONFIG
Zeigt an, ob für die neue Version von Informatica die
Knotenkonfiguration geändert werden soll.
Beim Upgrade einer früheren Version von Informatica auf
eine andere Computerkonfiguration setzen Sie diesen
Parameter auf 1.
USER_INSTALL_DIR
Das Verzeichnis, in dem die neue Version von Informatica
installiert werden soll. Es darf nicht das gleiche wie das
Verzeichnis sein, das die frühere Version enthält.
UPG_BACKUP_DIR
Das Verzeichnis, das die frühere Version des InformaticaProdukts enthält, das Sie aktualisieren möchten.
DB_TYPE
Die Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository.
Der Wert kann eine der folgenden Datenbanken bezeichnen:
-
52
Oracle
MSSQLServer
DB2
Sybase
DB_UNAME
Name des Datenbankbenutzerkontos für das
Domänenkonfigurations-Repository.
DB_PASSWD
Passwort für das Datenbankbenutzerkonto.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Parametername
Beschreibung
DB2_TABLESPACE
Für IBM DB2. Der Name des Tablespace der aktualisierten
Domänenkonfigurations-Repository-Tabellen. Geben Sie
einen Tablespace an, der die Anforderungen an die
Seitengröße von 32768 Byte erfüllt.
Wenn Sie während der Installation keinen Tablespace
angeben, ist diese Eigenschaft leer.
Wenn Sie in einer Datenbank mit einer einzigen Partition
keinen Tablespace festlegen, schreibt der Installer die
aktualisierten Tabellen in den Standard-Tablespace.
Wählen Sie in einer Datenbank mit mehreren Partitionen
diese Option aus und geben Sie den Namen des Tablespace
ein, der sich in der Katalogpartition der Datenbank befindet.
SQLSERVER_SCHEMA_NAME
Für Microsoft SQL Server. Der Name des Schemas, das
Domänenkonfigurationstabellen enthalten soll. Ist dieser
Parameter leer, werden die Tabellen im Standardschema
erstellt.
TRUSTED_CONNECTION
Für Microsoft SQL Server. Zeigt an, ob eine
vertrauenswürdige Verbindung zu Microsoft SQL Server
hergestellt werden soll. Ist dieser Parameter leer, wird die
Microsoft SQL Server-Authentifizierung verwendet.
Stellen Sie diesen Parameter nur bei einer Installation unter
Windows ein.
DB_CUSTOM_STRING_SELECTION
Legt fest, ob eine JDBC-URL oder ein benutzerdefinierter
Verbindungsstring für die Verbindung mit der
Domänenkonfigurations-Repository-Datenbank verwendet
werden soll.
Bei einem Wert von 0 wird anhand der angegebenen
Datenbankeigenschaften eine JDBC-URL erstellt. Bei einem
Wert von 1 wird die angegebene benutzerdefinierte
Verbindungszeichenfolge verwendet.
DB_SERVICENAME
Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 erforderlich.
Der Dienstname bei Oracle- und IBM DB2-Datenbanken
oder der Datenbankname bei Microsoft SQL Server.
DB_ADDRESS
Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 erforderlich.
Hostname und Portnummer für die Datenbankinstanz im
Format HostName:Port.
ADVANCE_JDBC_PARAM
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.
Optionale Parameter, die in die JDBC-URLVerbindungszeichenfolge aufgenommen werden können.
Überprüfen Sie die Gültigkeit der Parameterzeichenfolge.
Der Installer führt vor dem Hinzufügen der
Parameterzeichenfolge zur JDBC-URL keine Überprüfung
der Zeichenfolge durch. Ist dieser Parameter leer, wird die
JDBC-URL ohne zusätzliche Parameter erstellt.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
53
Parametername
Beschreibung
DB_CUSTOM_STRING
Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1 erforderlich.
Der gültige benutzerdefinierte JDBC-Verbindungs-String.
DOMAIN_HOST_NAME
Der Hostname des Computers, auf dem der zu
aktualisierende Knoten gehostet wird. Wenn der Computer
einen einzigen Netzwerknamen aufweist, verwenden Sie den
Standard-Hostnamen. Wenn der Computer mehrere
Netzwerknamen aufweist, können Sie den StandardHostnamen ändern und einen alternativen Netzwerknamen
verwenden. Optional können Sie die IP-Adresse verwenden.
Hinweis: Benutzen Sie nicht den Localhost. Der Hostname
muss den Computer eindeutig kennzeichnen.
DOMAIN_PORT
Die Portnummer des Knotens, den Sie aktualisieren.
GATEWAYNODE_HOST
Erforderlich, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens
durchführen.
Der Hostname des Computers, auf dem der GatewayKnoten gehostet wird.
GATEWAYNODE__PORT
Erforderlich, wenn Sie ein Upgrade eines Worker-Knotens
durchführen.
Die Portnummer des Gateway-Knotens.
CUSTOM_KEYSTORE_FILE_UPGRADE
Pfad und Dateiname der benutzerdefinierten
Schlüsselspeicherdatei. Geben Sie die benutzerdefinierte
Schlüsselspeicherdatei ein, wenn Sie eine
benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei verwenden und
ein Upgrade auf eine andere Gateway-Knotenkonfiguration
durchführen.
Wenn Sie dieses Feld leer lassen, sucht der Installer die
Schlüsselspeicherdatei im folgenden Verzeichnis:
<InformaticaInstallationDir>\server\tomcat
\conf\
54
CUSTOM_KEYSTORE_PSSWD_UPGRADE
Das Volltext-Passwort für die benutzerdefinierte
Schlüsselspeicherdatei. Geben Sie das Passwort für
benutzerdefinierten Schlüsselspeicher ein, wenn Sie eine
benutzerdefinierte Schlüsselspeicherdatei verwenden und
ein Upgrade auf eine andere Gateway-Knotenkonfiguration
durchführen.
ADVANCE_PORT_CONFIG
Zeigt an, ob die Liste der Portnummern für die Domänenund Knotenkomponenten angezeigt werden soll. Bei einem
Wert von 0 werden den Domänen- und Knotenkomponenten
Standard-Portnummern zugewiesen. Bei einem Wert von 1
können Sie die Portnummern für die Domänen- und
Knotenkomponenten festlegen.
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
Parametername
Beschreibung
TOMCAT_PORT
Die vom Service Manager auf dem Knoten verwendete
Portnummer. An diesem Port wartet der Service Manager
auf eingehende Verbindungsanfragen. Client-Anwendungen
kommunizieren über diesen Port mit den Diensten in der
Domäne. Über diesen Port kommunizieren die InformaticaBefehlszeilenprogramme mit der Domäne Er ist auch der
Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes.
SERVER_PORT
Sie können diesen Parameter einstellen, wenn
ADVANCE_PORT_CONFIG=1.
Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für
den Domänen-Dienstmanager gesteuert wird. An diesem
Port wartet der Service Manager auf Ausschaltbefehle.
AC_PORT
Die vom Administrator-Tool verwendete Portnummer.
AC_SHUTDWN_PORT
Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für das
Administrator-Tool gesteuert wird. An diesem Port wartet
das Administrator-Tool auf Ausschaltbefehle.
FORCE_UPGRADE
Für Upgrades aus Version 8.x. Sie können diese Option
festlegen, wenn Sie den Installer nach einem
fehlgeschlagenen Upgrade erneut ausführen.
Der Installer beginnt von vorn mit dem Domänen-Upgrade
und überschreibt alle früheren Upgrades der Domäne.
Außerdem werden jegliche Upgrade-Konflikte
überschrieben, falls andere Administratoren Knoten in der
Domäne aktualisieren.
4.
Geben Sie unter Windows an, ob der Informatica-Dienst im selben Benutzerkonto ausgeführt werden soll
wie das Konto, das für das Upgrade verwendet wurde.
In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie festlegen:
Eigenschaft
Beschreibung
USE_LOGIN_DETAILS
Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto
ausgeführt werden soll. Bei einem Wert von 0 wird der Dienst so konfiguriert,
dass er unter dem aktuellen Benutzerkonto ausgeführt wird. Bei einem Wert von
1 wird der Dienst so konfiguriert, dass er unter einem anderen Benutzerkonto
ausgeführt wird.
WIN_USER_ID
Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt
werden soll.
Verwenden Sie das folgende Format:
DomainName\UserAccount
Dieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.
WIN_USER_PSSWD
5.
Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst
ausgeführt werden soll.
Speichern Sie die Eigenschaftendatei unter dem Namen „SilentInput.properties“.
Upgrade mit Änderungen an der Knotenkonfiguration
55
Ausführen des automatischen Installationsprogramms
Öffnen Sie nach der Erstellung der Eigenschaftendatei ein Befehlszeilenfenster, um das automatische
Upgrade zu starten.
1.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
2.
Gehen Sie zum Root-Verzeichnis des Server-Installers.
3.
Stellen Sie sicher, dass das Verzeichnis die Datei „SilentInput.properties“ mit den Upgrade-Optionen
enthält.
4.
Um das automatische Upgrade zu starten, doppelklicken Sie auf die Datei „silentinstall.bat“.
Das automatische Upgrade wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Das
automatische Upgrade ist abgeschlossen, wenn im Installationsverzeichnis die Protokolldatei
„Informatica_<Version>_Services_InstallLog.log“ erstellt wurde.
Das automatische Upgrade schlägt fehl, wenn die Eigenschaftendatei nicht ordnungsgemäß konfiguriert oder
der Zugriff auf das Installationsverzeichnis nicht möglich ist. Wenn das Upgrade fehlschlägt, sehen Sie in der
Protokolldatei des automatischen Upgrades nach und beheben Sie die Fehler. Führen Sie die automatische
Installation anschließend noch einmal aus. Der Name der Protokolldatei des automatischen Upgrades lautet
„silentErrorLog.log“. Der Installer erstellt sie im Root-Verzeichnis unter Windows und im Benutzer-HomeVerzeichnis unter UNIX.
Fehlerbehebung beim Domänen-Upgrade
Falls das Upgrade nicht erfolgreich abgeschlossen wird, ermitteln Sie in den Protokolldateien die Ursache
des Fehlers. Die Upgrade-Protokolldateien befinden sich im Root-Verzeichnis der neuen Informatica-Version.
Überprüfen Sie die folgenden Protokolldatei: Informatica_<Version>_Services_Upgrade.log.
Wenn das Upgrade fehlschlägt, stellen Sie das Domänenkonfigurations-Repository aus der Sicherungskopie
wieder her und führen Sie den Installer erneut aus.
Wenn der Computer HTTPS zum Herstellen einer Verbindung zu Informatica Administrator verwendet und
Sie beim Herstellen einer Verbindung zur Domäne die Nachricht 404 Nicht gefunden erhalten, überprüfen
Sie, ob sich die Datei Default.keystore im folgenden Standardverzeichnis für die Schlüsselspeicherdatei
befindet: <InformaticaInstallationDir>/tomcat/conf. Wenn sich die Default.kestore-Datei nicht im
Standardverzeichnis befindet, stoppen Sie die Informatica-Dienste, kopieren Sie die Datei aus dem
Sicherungsverzeichnis in das Standardverzeichnis und starten Sie die Informatica-Dienste anschließend neu.
56
Kapitel 3: Upgrade der Domäne und Serverdateien
KAPITEL 4
Vor dem Upgrade der
Anwendungsdienste
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Aufgaben vor dem Upgrade, 57
•
Konfigurieren der Informatica-Umgebungsvariablen, 57
•
Konfigurieren der Gebietsschema-Umgebungsvariablen, 58
•
Leeren des Browser-Cache, 59
•
Ändern der Knotenkonfiguration, 59
Aufgaben vor dem Upgrade
Führen Sie vor dem Upgrade der Anwendungsdienste folgende Aufgaben aus:
1.
Konfigurieren Sie die Informatica-Umgebungsvariablen.
2.
Konfigurieren Sie die Gebietsschema-Umgebungsvariablen.
3.
Leeren Sie den Browser-Cache.
4.
Ändern Sie die Knotenkonfiguration.
Konfigurieren der Informatica-Umgebungsvariablen
Sie können die Umgebungsvariablen INFA_DOMAINS_FILE und INFA_HOME konfigurieren, um Domänenund Installationsspeicherorteinstellungen zu speichern.
INFA_DOMAINS_FILE
Das Installationsprogramm erstellt im Informatica-Installationsverzeichnis eine domains.infa-Datei. Die
domains.infa-Datei enthält die Konnektivitätsinformationen der Gateway-Knoten in einer Domäne,
einschließlich der Domänennamen, Domänenhostnamen und Domänenhostportnummern.
Stellen Sie den Wert der Variable INFA_DOMAINS_FILE auf den Pfad und Dateinamen der Datei
domains.infa ein.
57
Konfigurieren Sie die Variable INFA_DOMAINS_FILE auf dem Computer, auf dem Sie die InformaticaDienste installieren. Konfigurieren Sie INFA_DOMAINS_FILE unter Windows als Systemvariable.
INFA_HOME
Verwenden Sie INFA_HOME, um das Informatica-Installationsverzeichnis zu bestimmen. Wenn Sie die
Informatica-Verzeichnisstruktur verändern, dann müssen Sie die Umgebungsvariable so setzen, dass sie
auf den Speicherort des Informatica-Installationsverzeichnisses verweist oder auf das Verzeichnis, in
dem sich die installierten Informatica-Dateien befinden.
So verwenden Sie unter UNIX zum Beispiel einen Softlink für alle Informatica-Verzeichnisse. Um
INFA_HOME so zu konfigurieren, dass alle Informatica-Anwendungen und -Dienste die auszuführenden
anderen Informatica-Komponenten finden, müssen Sie INFA_HOME so setzen, dass es auf das
Informatica-Installationsverzeichnis verweist.
Konfigurieren der GebietsschemaUmgebungsvariablen
Verwenden Sie LANG, LC_CTYPE oder LC_ALL zum Einrichten der UNIX-Codeseite. Stellen Sie sicher,
dass die Gebietsschemaeinstellung mit der Codeseite für das Repository kompatibel ist. Ist die
Gebietsschemaeinstellung nicht mit der Codeseite für das Repository kompatibel, kann kein RepositoryDienst erstellt werden.
Für unterschiedliche UNIX-Betriebssysteme sind unterschiedliche Werte für ein und dasselbe Gebietsschema
erforderlich. Beim Wert für die Gebietsschemavariable muss auf Groß- und Kleinschreibung geachtet
werden.
Überprüfen Sie mithilfe des folgenden Befehls, ob der Wert der Gebietsschema-Umgebungsvariable mit den
Spracheinstellungen des Rechners und des Codeseitentyps kompatibel ist, den Sie für das Repository
verwenden möchten:
locale -a
Der Befehl gibt die auf UNIX-Betriebssystemen installierten Sprachen und die vorhandenen
Gebietsschemaeinstellungen zurück.
Gebietsschema unter Linux
Zu allen UNIX-Betriebssystemen mit Ausnahme von Linux gibt es zu jedem Gebietsschema einen
einmaligen Wert. Unter Linux können unterschiedliche Werte dasselbe Gebietsschema darstellen. So
stellen beispielsweise “utf8,” “UTF-16LE,” “UTF8” und “utf-8” auf einem Linux-Rechner ein und dasselbe
Gebietsschema dar. Für Informatica müssen Sie einen speziellen Wert für jedes Gebietsschema auf
einem Linux-Rechner verwenden Achten Sie darauf, die Umgebungsvariable LANG entsprechend auf
allen Linux-Rechnern einzustellen.
Gebietsschema für Oracle-Datenbank-Clients
Stellen Sie NLS_LANG bei Oracle-Datenbank-Clients auf das Gebietsschema ein, das der DatenbankClient und -Server bei der Anmeldung verwenden soll. Eine Gebietsschemaeinstellung besteht aus der
Sprache, der Region und dem Zeichensatz. Der Wert von NLS_LANG hängt von der Konfiguration ab.
Wenn der Wert beispielsweise american_america.UTF8 lautet, legen Sie die Variable mit dem folgenden
Befehl in einer C-Shell fest:
setenv NLS_LANG american_america.UTF8
58
Kapitel 4: Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste
Leeren des Browser-Cache
Leeren Sie vor dem Zugriff auf das Administrator-Tool den Browser-Cache.
In Microsoft Internet Explorer löschen Sie den Browserverlauf einschließlich aller temporären Dateien und
Cookies. In Mozilla Firefox leeren Sie den Offline-Speicher.
Wenn Sie den Browser-Cache nicht leeren, wird die vorherige Administrator-Tool-URL nicht auf die aktuelle
URL umgeleitet, und einige Menü-Optionen werden unter Umständen nicht angezeigt.
Ändern der Knotenkonfiguration
Wenn Sie vor dem Upgrade der Anwendungsdienste die Option zum Aktualisieren der Knotenkonfiguration
wählen, müssen Sie die folgenden zusätzlichen Schritte ausführen:
1.
Installieren Sie die Datenbank-Client-Software.
2.
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen.
3.
Stellen Sie sicher, dass ein Grafikanzeigeserver zur Verfügung steht.
4.
Aktualisieren Sie die Portnummern.
5.
Überprüfen Sie den Speicherort des Knoten-Backup-Verzeichnisses.
6.
Aktualisieren Sie Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei.
7.
Konfigurieren Sie die PowerExchange-Adapter.
Installieren der Datenbank-Client-Software
Installieren Sie entsprechend den Datenbanktypen, auf die der Data Integration Service zugreifen soll, die
folgenden Datenbank-Clients auf dem Rechner, auf dem der Data Integration Service ausgeführt wird:
•
Oracle-Client
•
IBM DB2 Client Application Enabler (CAE)
•
Microsoft SQL Client mit Microsoft OLE DB-Anbieter für Microsoft SQL Server
•
Sybase Open Client (OCS)
•
Teradata BTEQ-Client
Datenbank-Client-Umgebungsvariablen
Konfigurieren Sie Datenbank-Client-Umgebungsvariablen auf den Rechnern, auf denen der Data Integration
Service ausgeführt wird. Pfad-Variablenname und Anforderungen des Datenbank-Clients hängen von der
UNIX-Plattform und der Repository-Datenbank ab.
Nach dem Konfigurieren der Datenbank-Umgebungsvariablen können Sie die Verbindung zur Datenbank
über den Datenbank-Client testen.
Leeren des Browser-Cache
59
In der nachstehenden Tabelle sind die Datenbank-Umgebungsvariablen beschrieben, die Sie unter UNIX
festlegen müssen:
Datenban
k
Name der
Umgebungsvariable
DatenbankDienstprog
ramm
Oracle
ORACLE_HOME
sqlplus
PFAD
IBM DB2
Sybase
ASE
DB2DIR
Wert
Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>
Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin
db2connect
Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>
DB2INSTANCE
Setzen Sie sie auf: <DB2InstanceName>
PFAD
Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin
SYBASE12 oder
SYBASE15
isql
Sybase ASE
Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>/
sybase<version>
Setzen Sie sie auf: ${SYBASE[12 | 15]}/ASE<version>
SYBASE_OCS
Setzen Sie sie auf: ${SYBASE[12 | 15]}/OCS<version>
PFAD
Fügen Sie hinzu: ${SYBASE_ASE}/bin:$
{SYBASE_OCS}/bin:$PATH
TeradatenHierarchie
PFAD
bteq
Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin
Konfigurieren der Umgebungsvariablen
Informatica verwendet Umgebungsvariablen zum Speichern von Konfigurationsdaten bei der Ausführung von
Anwendungsdiensten und Herstellung der Verbindung mit den Clients. Konfigurieren Sie die
Umgebungsvariablen so, dass sie den Anforderungen von Informatica entsprechen. Falsch konfigurierte
Umgebungsvariablen können das Starten der Informatica-Domäne oder der Knoten verhindern oder zu
Problemen zwischen den Informatica-Clients und der Domäne führen.
Zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter UNIX melden Sie sich mit dem Systembenutzerkonto an,
mit dem Sie Informatica installiert haben.
Bibliothekspfad-Umgebungsvariablen
Konfigurieren Sie Bibliothekspfad-Umgebungsvariablen auf den Rechnern, auf denen die Data Integration
Service-Prozesse ausgeführt werden. Variablenname und Anforderungen des Bibliothekspfads hängen von
der UNIX-Plattform und -Datenbank ab.
Solaris und Linux
Konfigurieren Sie unter Solaris und Linux die Umgebungsvariable LD_LIBRARY_PATH.
60
Kapitel 4: Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste
In der nachstehenden Tabelle sind die Werte beschrieben, die Sie für die Umgebungsvariable
LD_LIBRARY_PATH für die verschiedenen Datenbanken festlegen:
Datenbank
Wert
Oracle
<DatabasePath>/lib
IBM DB2
<DatabasePath>/lib
Sybase ASE
“${SYBASE_OCS}/lib:${SYBASE_ASE}/lib:${LD_LIBRARY_PATH}”
Informix
<DatabasePath>/lib
TeradatenHierarchie
<DatabasePath>/lib
ODBC
<CLOSEDODBCHOME>/lib
AIX
Konfigurieren Sie unter AIX die Umgebungsvariable LIBPATH.
In der nachstehenden Tabelle sind die Werte beschrieben, die Sie für die Umgebungsvariable LIBPATH
für die verschiedenen Datenbanken festlegen:
Datenbank
Wert
Oracle
<DatabasePath>/lib
IBM DB2
<DatabasePath>/lib
Sybase ASE
“${SYBASE_OCS}/lib:${SYBASE_ASE}/lib:${LIBPATH}”
Informix
<DatabasePath>/lib
TeradatenHierarchie
<DatabasePath>/lib
ODBC
<CLOSEDODBCHOME>/lib
HP-UX
Konfigurieren Sie unter HP-UX die Umgebungsvariable SHLIB_PATH.
In der nachstehenden Tabelle sind die Werte beschrieben, die Sie für die Umgebungsvariable
SHLIB_PATH für die verschiedenen Datenbanken festlegen:
Datenbank
Wert
Oracle
<DatabasePath>/lib
IBM DB2
<DatabasePath>/lib
Sybase ASE
"${SYBASE_OCS}/lib:${SYBASE_ASE}/lib:${SHLIBPATH}"
Ändern der Knotenkonfiguration
61
Datenbank
Wert
Informix
<DatabasePath>/lib
Teradata
<DatabasePath>/lib
ODBC
<CLOSEDODBCHOME>/lib
Sicherstellen, dass ein Server für die Grafikanzeige verfügbar ist
Damit Domänenberichte in Informatica Administrator ausgeführt werden können, benötigen die GatewayKnoten unter UNIX einen Server für die Grafikanzeige. Wenn Sie über keinen Server für die Grafikanzeige
verfügen, können Sie X Virtual Frame Buffer (Xvfb) installieren und konfigurieren. Xvfb ist ein X-Server, der
Grafiken in virtuellen Speicher anstatt in ein Grafikanzeigegerät rendert.
Sie können Xvfb für die folgenden Betriebssysteme herunterladen und installieren:
•
HP-UX Xvfb ist Teil des HP-UX-Betriebssystems. Installieren Sie HP-UX-Patches und Grafikpakete, um
Xvfb basierend darauf auszuführen, wann Sie das Betriebssystem zuletzt installiert oder mit Patches
versehen haben.
•
AIX und Linux. Laden Sie Xvfb für AIX und Linux herunter und führen Sie die Installation aus.
•
Solaris Laden Sie Xvfb für Solaris herunter und führen Sie die Installation aus. Verwenden Sie den
folgenden Befehl zum Starten von Virtual Frame Buffer und senden Sie Grafikausgaben, die an Display 1
gehen, an einen gemeinsamen Speicher:
% /usr/X11R6/bin/Xvfb :1 -screen 0 1152x900x8 &
Hiermit werden Grafikausgaben, die an Display 1 gehen, an einen gemeinsamen Speicher gesendet.
Stellen Sie das aktuelle Display mit dem folgenden Befehl so ein, dass der Frame Buffer für die
Grafikanzeige in einer C-Shell verwendet wird:
% setenv DISPLAY :1.0
Aktualisieren der Portnummern
Um Fehler beim Dienststart zu vermeiden, aktualisieren Sie die Portnummern für die Dienstprozesse und das
Abschalten von Service Manager.
Dienste können unter Umständen nicht gestartet werden, wenn Konflikte zwischen den Portnummern der
Dienstprozesse auftreten. Sie können die minimalen und maximalen Portnummern für Dienstprozesse im
Abschnitt Erweiterte Eigenschaften der Knoteneigenschaften konfigurieren.
Um die Dienstprozess-Portnummern eines Knotens zu aktualisieren, legen Sie die folgenden erweiterten
Eigenschaften fest:
•
Minimale Portnummer
•
Maximale Portnummer
Überprüfen des Knoten-Backup-Verzeichnisses
Stellen Sie sicher, dass der Knoten Zugriff auf sein Backup-Verzeichnis hat. Sehen Sie in der Konfiguration
des Backup-Verzeichnisses im Abschnitt Erweiterte Eigenschaften der Knoteneigenschaften nach.
62
Kapitel 4: Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste
Aktualisieren von Namen und Speicherort der
Schlüsselspeicherdatei
Wenn der Knoten HTTPS verwendet und Sie die Schlüsselspeicherdatei vor dem Domänen-Upgrade
verschoben oder umbenannt haben, können Sie Dateinamen und Speicherort aktualisieren, damit sie wieder
der früheren Konfiguration entsprechen.
Verwenden Sie „infasetup UpdateGatewayNode“ oder „infasetup UpdateWorkerNode“, um Namen und
Speicherort der Schlüsselspeicherdatei zu aktualisieren.
Konfigurieren der PowerExchange-Adapter
Wenn Ihre vorherige Installation PowerExchange-Adapter enthielt, konfigurieren Sie die PowerExchangeAdapter auf dem Rechner, auf dem die neue Version von Informatica ausgeführt wird. Wenn der
PowerExchange-Adapter einen Installer enthält, installieren Sie den PowerExchange-Adapter neu.
Ändern der Knotenkonfiguration
63
KAPITEL 5
Anwendungsdienst aktualisieren
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Upgrade des Anwendungsdienstes - Übersicht, 64
•
Upgrade-Assistent für Dienst, 65
Upgrade des Anwendungsdienstes - Übersicht
Der Upgrade-Prozess für den Dienst ist abhängig vom Produkt und der Produktversion.
Einige Dienstversionen erfordern ein Dienst-Upgrade. Beim Upgraden eines Dienstes müssen Sie ebenfalls
ein Upgrade der abhängigen Dienste durchführen.
Zum Upgraden der Dienste stehen Ihnen zur Verfügung: der Upgrade-Assistent, das Aktionsmenü jedes
Dienstes oder die Befehlszeile. Der Dienst-Upgrade-Assistent führt das Upgrade mehrere Dienste in der
richtigen Reihenfolge sowie eine Überprüfung auf Abhängigkeiten durch. Beim Upgraden der Dienste über
die Befehlszeile müssen Sie darauf achten, dass das Upgrade der Dienste in der richtigen Reihenfolge
erfolgt und überprüfen, dass Sie auch die abhängigen Dienste upgraden.
Service-Upgrade für Data Quality 9.5.0
Bevor Sie einen Dienst aktualisieren, stellen Sie sicher, dass der Dienst aktiviert ist. Sie müssen den Model
Repository Service aktualisieren, bevor Sie den Data Integration Service aktualisieren. Aktualisieren Sie den
Data Integration Service, bevor Sie den Content Management Service aktualisieren.
Ein Benutzer mit der Administratorrolle für die Domäne, den Model Repository Service, den Data Integration
Service und den Content Management Service kann Dienste aktualisieren.
Um Dienste zu aktualisieren, aktualisieren Sie die folgenden Objekttypen:
64
•
Model Repository Service
•
Data Integration Service
•
Content Management Service
•
Data Director Service, wenn konfiguriert
Upgrade-Assistent für Dienst
Verwenden Sie den Upgrade-Assistent, wenn Sie Dienste aktualisieren möchten.
Der Assistent zum Aktualisieren von Diensten enthält folgende Optionen:
•
Mehrere Dienste zu aktualisieren.
•
Die Dienste vor der Aktualisierung zu aktivieren.
•
Eine Liste der aktualisierten Dienste zusammen mit den Diensten anzuzeigen, die noch eine
Aktualisierung erfordern.
•
Den aktuellen oder vorherigen Aktualisierungsbericht abzuspeichern.
•
Die Dienste automatisch neu zu starten, nachdem Sie aktualisiert wurden.
Sie können den Assistent für die Dienstaktualisierung aus dem Menü Verwalten im Header-Bereich
auswählen.
Upgrade-Bericht
Der Upgrade-Bericht enthält die Start- und Endezeit des Upgrades, den Upgrade-Status und die UpgradeVerarbeitungsdetails. Der Upgrade-Assistent des Dienstes erstellt den Upgrade-Bericht.
Um den Upgrade-Bericht zu speichern, wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Bericht speichern
Die Option Bericht speichern erscheint unter Schritt 4 des Upgrade-Assistenten.
Vorherigen Bericht speichern
Wenn Sie den Upgrade-Assistenten für einen Dienst das zweite Mal ausführen, erscheint die Option
Vorherigen Bericht speichern unter Schritt 1 des Assistenten. Wenn Sie den Upgrade-Bericht nach
dem Upgrade des Dienstes nicht gespeichert haben, können Sie diese Option wählen, um den
vorherigen Upgrade-Bericht anzuzeigen oder zu speichern.
Ausführen des Service Upgrade-Assistenten
Verwenden Sie den Upgrade-Assistent, wenn Sie Dienste aktualisieren möchten.
1.
Klicken Sie im Kopfbereich des Informatica Administrator Tools aufUpgrade > verwalten.
2.
Wählen Sie die Objekte für das Upgrade aus.
3.
Optional können Sie Dienste nach dem Upgrade automatisch recyceln wählen.
Wenn Sie wählen, Dienste nach dem Upgrade automatisch zu recyceln, startet der Upgrade-Assistent
die Dienste nach deren Aktualisierung neu.
4.
Klicken Sie auf Weiter.
5.
Wenn Abhängigkeitsfehler vorhanden sind, wird das Dialogfeld Abhängigkeitsfehler angezeigt.
Überprüfen Sie die Abhängigkeitsfehler und klicken Sie auf OK. Beheben Sie dann die
Abhängigkeitsfehler und klicken Sie auf Weiter.
6.
Geben Sie die Repository-Anmeldeinformationen ein. Optional können Sie dieselben
Anmeldeinformationen für alle Repositorys verwenden.
7.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Service Upgrade-Assistent aktualisiert alle Dienste und zeigt den Status und die
Verarbeitungsdetails an.
Upgrade-Assistent für Dienst
65
8.
Wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist, wird im Abschnitt Zusammenfassung die Liste der Dienste
und deren Upgrade-Status angezeigt. Klicken Sie auf die einzelnen Dienste, um die Upgrade-Details im
Abschnitt Dienstdetails anzuzeigen.
9.
Klicken Sie optional auf Bericht speichern , um die Upgrade-Details in einer Datei zu speichern.
Wenn Sie den Bericht nicht speichern, können Sie beim nächsten Start des Service pgrade-Assistenten
auf Vorherigen Bericht speichern klicken.
66
10.
Klicken Sie auf Schließen
11.
Wenn Sie die Option zum automatischen Recyceln der Dienste nach dem Upgrade nicht gewählt haben,
starten Sie die aktualisierten Dienste neu.
Kapitel 5: Anwendungsdienst aktualisieren
KAPITEL 6
Upgrade des Informatica-Client
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Upgrade des Informatica-Client - Übersicht, 67
•
Upgrade des Informatica-Client - Optionen, 68
•
Upgrade im Grafikmodus, 68
•
Upgrade im automatischen Modus, 69
Upgrade des Informatica-Client - Übersicht
Mithilfe des Client-Installers können Sie Upgrades von früheren Versionen der Informatica-Client-Tools
durchführen. Die Informatica-Client-Tools werden im angegebenen Installationsverzeichnis installiert. Der
Client-Installer konfiguriert die neu installierten Client-Tools mit denselben Einstellungen wie in der
vorherigen Version. Der Client-Installer nimmt keine Änderungen an den Dateien der vorherigen Version der
Client-Tools vor.
Führen Sie die Aufgaben vor dem Upgrade aus. Führen Sie den Installer auf allen Rechnern aus, auf denen
frühere Versionen von zu aktualisierenden Informatica-Client-Tools gehostet werden. Beim Upgrade der
Informatica-Clients haben Sie die Wahl zwischen Grafikmodus und automatischem Modus.
Wählen Sie beim Ausführen der Client-Installer das Informatica-Client-Tool auf, das aktualisiert werden soll.
In Data Quality können Sie ein Upgrade des Informatica Developer vornehmen. Informatica Developer ist
eine Client-Anwendung, mit der Sie Mappings, Datenobjekte und virtuelle Datenbanken erstellen und
ausführen. In Informatica Developer erstellte Objekte werden in einem Modellrepository gespeichert und von
einem Data Integration Service ausgeführt. Wenn Sie Informatica Developer aktualisieren, stellen Sie sicher,
dass die Informatica-Version einschließlich der Hotfix-Version mit der Version des Upgrade der Domäne und
Serverdateien übereinstimmt.
Standardmäßig werden beim Upgrade des Informatica Developer auch die folgenden Komponenten
aktualisiert:
•
JDBC- und ODBC-Treiber zum Verbinden mit SQL-Datendiensten.
•
DataDirect ODBC-Treiber
•
Java Runtime Environment-Bibliotheken
Sie können das Upgrade von Informatica von einer DVD oder vom Root des Verzeichnisses, in das Sie die
Installationsdateien heruntergeladen haben, ausführen.
Unter Windows darf die Länge des gesamten Verzeichnispfads einschließlich des Namens der Zip-Datei 60
Zeichen nicht übersteigen. Prüfen Sie, ob das ZIP-Dienstprogramm mit der Version des Windows-
67
Betriebssystems kompatibel ist. Wenn Sie die Datei entzippen, überprüfen Sie, ob das ZIP-Dienstprogramm
auch leere Ordner extrahiert.
Verwenden Sie zum Extrahieren der Installationsprogrammdateien unter UNIX natives tar oder GNU tar. Der
Benutzer, der das Installationsprogramm ausführt, muss über Lese- und Schreibberechtigung auf das
Verzeichnis der Installationsdateien sowie über Ausführungsberechtigung in install.sh verfügen.
Upgrade des Informatica-Client - Optionen
Das Upgrade der Informatica Client-Tools kann auf eine der folgenden Methoden erfolgen:
•
Upgrade im Grafikmodus. Aktualisiert die Informatica-Client-Tools im Grafikmodus. Der Installer führt Sie
schrittweise durch den Update-Vorgang.
•
Upgrade im automatischen Modus. Aktualisiert die Informatica-Client-Tools mithilfe einer
Eigenschaftendatei, in der die Upgrade-Optionen enthalten sind.
Upgrade im Grafikmodus
Falls Sie Probleme beim Ausführen der Datei „install.bat“ über das Root-Verzeichnis haben, führen Sie die
folgende Datei aus:
<InformaticaInstallationDir>/client/install.exe
1.
Schließen Sie alle Anwendungen.
2.
Führen Sie „install.bat“ über das Root-Verzeichnis aus.
3.
Wählen Sie Informatica installieren oder aktualisieren aus und klicken Sie auf Start.
4.
Wählen Sie auf der Seite Installationstyp die Option Upgrade auf Informatica 9.5.1-Clients aus und
klicken Sie auf Weiter.
5.
Prüfen Sie auf der Seite Upgrade-Voraussetzungen die Systemanforderungen, bevor Sie die
Installation fortsetzen, und klicken Sie auf Weiter.
6.
Wählen Sie auf der Seite Client-Tool-Auswahl den Informatica-Client aus, den Sie aktualisieren
möchten.
Sie können die folgenden Informatica-Client-Anwendungen aktualisieren:
•
Informatica Developer
•
PowerCenter-Client
•
Datenumwandlung
Wenn Sie Data Transformation 9.1.0 installiert haben, wird beim Upgrade von Informatica Developer
auch Data Transformation Studio aktualisiert. Wenn Sie Data Transformation nicht installiert haben, wird
beim Upgrade von Informatica Developer Data Transformation Studio installiert.
68
7.
Klicken Sie auf Weiter.
8.
Geben Sie auf der Seite Verzeichnis auswählen das Verzeichnis der zu aktualisierenden InformaticaVersion und das Verzeichnis ein, in dem Sie Informatica 9.5.1 installieren möchten.
Kapitel 6: Upgrade des Informatica-Client
Die folgende Tabelle beschreibt die Verzeichnisse, die Sie angeben müssen:
9.
10.
Verzeichnis
Beschreibung
Verzeichnis des
Informatica-Client für das
Upgrade
Verzeichnis der vorherigen Version des Informatica-Client-Tools für das
Upgrade.
Verzeichnis der
Informatica 9.5.1-ClientTools
Verzeichnis, in dem die Informatica 9.5.1-Client-Tools installiert werden
sollen.
Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis an. Das
Installationsverzeichnis muss sich auf dem aktuellen Rechner befinden. Die
Verzeichnisnamen in dem Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden
Sonderzeichen enthalten: @|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '
Klicken Sie auf Weiter.
Überprüfen Sie auf der Seite der Vorinstallationsübersicht die Installationsdaten und klicken Sie auf
Installieren.
Die Informatica-Client-Dateien werden in das Installationsverzeichnis kopiert.
11.
Prüfen Sie auf der Seite Nachinstallationsübersicht, ob das Upgrade erfolgreich abgeschlossen
wurde, und klicken Sie auf Fertig, um den Installer zu schließen.
12.
Melden Sie sich nach Abschluss des Upgrades vom Windows-Computer ab und anschließend erneut an,
um die Systemkonfigurationen abzuschließen.
In den Installationsprotokolldateien finden Sie weitere Informationen zu den vom Installationsprogramm
durchgeführten Aufgaben.
Upgrade im automatischen Modus
Für das Upgrade der Informatica Client-Tools ohne Benutzereingriff wählen Sie das Upgrade im
automatischen Modus. Geben Sie die Installationsoptionen mithilfe einer Eigenschaftendatei an. Der Installer
liest die Datei aus und ermittelt die Installationsoptionen. Mit dem automatischen Modus können Sie die
Informatica-Client-Tools auf mehreren Rechnern im Netzwerk aktualisieren oder das Upgrade auf den
verschiedenen Rechnern standardisieren.
Kopieren Sie die Informatica-Installationsdateien auf die Festplatte des Rechners, auf dem der zu
aktualisierende Informatica-Client ausgeführt wird.
Gehen Sie für das Upgrade im automatischen Modus folgendermaßen vor:
1.
Erstellen Sie die Upgrade-Eigenschaftendatei und geben Sie die Upgrade-Optionen an.
2.
Führen Sie den Installer mit der Upgrade-Eigenschaftendatei aus.
Erstellen der Eigenschaftendatei
Informatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten UpgradeParametern bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für Ihr
Upgrade anpassen.
Upgrade im automatischen Modus
69
Die Beispiel-Eigenschaftendatei ist unter dem Namen „SilentInput.properties“ im Stammverzeichnis des
Client-Installationsverzeichnisses gespeichert.
1.
Wechseln Sie zum Root-Verzeichnis der Installationsdateien.
2.
Suchen Sie die Datei „SilentInput.properties“.
Sichern Sie die Datei, bevor Sie sie ändern.
3.
Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Upgrade-Parameter.
In der folgenden Tabelle werden die Upgrade-Parameter beschrieben, die Sie ändern können:
Eigenschaftsname
Beschreibung
INSTALL_TYPE
Zeigt an, ob Informatica-Client-Tools installiert oder aktualisiert werden
müssen.
Für das Upgrade aus einer früheren Version von Informatica setzen Sie
den Wert auf 1.
UPG_BACKUP_DIR
Verzeichnis der vorherigen Version der Informatica-Tools, die Sie
aktualisieren möchten.
USER_INSTALL_DIR
Verzeichnis, in dem die neue Version der Informatica-Client-Tools installiert
werden sollen.
DXT_COMP
Zeigt an, ob Informatica Developer installiert werden muss.
Wenn der Wert 1 ist, wird das Developer Tool installiert. Wenn der Wert 0
ist, wird das Developer Tool nicht installiert.
Die Standardeinstellung ist 1.
CLIENT_COMP
Zeigt an, ob der PowerCenter-Client installiert werden muss.
Wenn der Wert 1 beträgt, wird der PowerCenter-Client installiert. Wenn der
Wert 0 ist, wird der PowerCenter-Client nicht installiert.
Die Standardeinstellung ist 1.
DT_COMP
Zeigt an, ob Data Transformation Studio installiert werden muss.
Wenn der Wert 1 ist, wird Data Transformation Studio installiert. Wenn der
Wert 0 ist, wird Data Transformation Studio nicht installiert.
Wenn DXT_COMP=1, setzen Sie diesen Parameter auf 1.
NEW_ECLIPSE_SELECTION
Sie können diesen Parameter setzen, wenn DT_COMP=1. Zeigt an, ob die
Kopie von Eclipse, die mit dem Installationsprogramm gebündelt ist, zu
installieren ist oder ob eine Eclipse-Entwicklungsumgebung, die bereits auf
Ihrem Computer installiert ist, zu verwenden ist.
Wenn der Wert 0 ist, verwendet das Installationsprogramm die EclipseEntwicklungsumgebung, die bereits auf Ihrem Computer installiert ist.
Legen Sie die Eigenschaft ECLIPSE_LOCATION fest.
Wenn der Wert 1 ist, installiert das Setup die Kopie von Eclipse, die mit
dem Installationsprogramm gebündelt ist.
Die Standardeinstellung ist 1.
ECLIPSE_LOCATION
Erforderlich, wenn NEW_ECLIPSE_SELECTION=0.
Absoluter Pfad der bestehenden eclipse.exe-Datei.
4.
70
Speichern Sie die Eigenschaftendatei.
Kapitel 6: Upgrade des Informatica-Client
Ausführen des automatischen Installationsprogramms
Öffnen Sie nach der Erstellung der Eigenschaftendatei ein Befehlszeilenfenster, um das automatische
Upgrade zu starten.
1.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
2.
Gehen Sie zum Root des Verzeichnisses des Client-Installationsprogramms.
3.
Stellen Sie sicher, dass das Verzeichnis die Datei „SilentInput.properties“ mit den Upgrade-Optionen
enthält.
4.
Um das automatische Upgrade zu starten, doppelklicken Sie auf die Datei „silentinstall.bat“.
Das automatische Upgrade wird im Hintergrund ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Das
automatische Upgrade ist abgeschlossen, wenn im Installationsverzeichnis die Protokolldatei
„Informatica_<Version>_Client_InstallLog.log“ erstellt wurde.
Das automatische Upgrade schlägt fehl, wenn die Eigenschaftendatei nicht ordnungsgemäß konfiguriert
oder der Zugriff auf das Installationsverzeichnis nicht möglich ist. Sehen Sie in diesem Fall in den
Installationsprotokolldateien nach und beheben Sie die Fehler. Führen Sie die automatische Installation
anschließend noch einmal aus.
5.
Melden Sie sich nach Abschluss des Upgrades vom Windows-Computer ab und anschließend erneut an,
um die Systemkonfigurationen abzuschließen.
Upgrade im automatischen Modus
71
KAPITEL 7
Nach dem Upgrade
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
•
Informatica-Domäne, 72
•
Content Management Service, 73
•
Data Integration Service, 75
•
Analyst Service, 76
•
Informatica Analyst, 77
•
Referenzdaten, 77
•
Datenqualitätsumwandlungen, 78
•
Ausführen eines Upgrades der Human Task-Datenbankstruktur, 79
•
Überprüfen Sie die Einstellungen der Human-Aufgabendatenbank, 79
•
Upgrade der Informatica-Treiber für SQL-Datendienste, 80
Informatica-Domäne
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Reihe von Aufgaben für die Domäne ausgeführt werden.
Konfigurieren der LDAP-Konnektivität
Wenn die Domäne die LDAP-Authentifizierung verwendet, müssen Sie nach dem Upgrade auch die LDAPKonfiguration aktualisieren.
Der Standard-Maximalwert für den Benutzerimport ist auf 1000 eingestellt. Bisher betrug der Standardwert 0,
wodurch angegeben wurde, dass es keinen Maximalwert gab.
Beim Upgrade werden alle Benutzer in die Domäne importiert. Bei der nächsten Synchronisierung des
Service Manager mit dem LDAP-Dienstverzeichnis werden jedoch alle Benutzer über 1000 in umgekehrter
alphabetischer Reihenfolge entfernt.
Um dies zu vermeiden, setzen Sie den Maximalwert in der LDAP-Konnektivitätskonfiguration zurück.
Update des Protokollereignisverzeichnisses
Beim Upgrade der Domäne verweist das Protokollereignisverzeichnis auf den Speicherort, den Sie in der
vorherigen Version angegeben haben. Beim Upgrade der Domäne mit Änderungen an der
72
Knotenkonfiguration verweist das Protokollereignisverzeichnis auf das Verzeichnis isp/logs im neuen
Installationsverzeichnis.
Um die Protokolle in ein anderes Verzeichnis einzufügen, aktualisieren Sie im Administrator-Tool die
Eigenschaft für den Protokollverzeichnispfad der Domäne. Sie können das Verzeichnis auch mithilfe von
„infasetup UpdateGatewayNode“ aktualisieren. Sie können für das Protokollereignisverzeichnis
beispielsweise das Verzeichnis server/infa_shared/logs im neuen Installationsverzeichnis festlegen.
Update der ODBC-Datenquellen
Die Informatica-Installation umfasst DataDirect-ODBC-Treiber. Erstellen Sie alle ODBC-Datenquellen neu,
damit sie die neuen Treiber nutzen.
Content Management Service
Nach dem Upgrade überprüfen Sie die Konfigurationsoptionen der Referenzdaten für jeden Content
Management Service in der Domäne.
Der Content Management Service umfasst Konfigurationseigenschaften für folgende Typen von
Referenzdaten:
Referenzdaten für die Adressvalidierung
Konfigurieren Sie die Adressvalidierungseigenschaften, um zu bestimmen, wie der Data Integration
Service und das Developer-Tool die Dateien der Adressreferenzdaten einlesen. Um die Eigenschaften
festzulegen, wählen Sie Adressvalidierungseigenschaften in der Prozesse-Ansicht.
Klassifizierermodell und Daten der probabilistischen Modelle
Konfigurieren Sie die Eigenschaften der natürlichen Sprachverarbeitung (NLP), um den Speicherort der
Datendateien des probabilistischen Modells und des Klassifizierermodells festzulegen. Um die
Eigenschaften festzulegen, wählen Sie NLP-Optionen in der Prozesse-Ansicht.
Identitätspopulationsdaten
Konfigurieren Sie die Identitätseigenschaften, um den Speicherort der Identitätspopulationsdateien und
anderer Dateien festzulegen, die in der Identitätsvergleichsanalyse verwendet werden. Um die
Eigenschaften festzulegen, wählen Sie Identitätseigenschaften in der Prozesse-Ansicht.
Referenztabellendaten
Konfigurieren Sie die Referenzdaten-Speicherorteigenschaft, um das Referenzdaten-Warehouse zu
identifizieren. Das Warehouse speichert Datenwerte der Referenztabellen. Sie können auch die Dienste
identifizieren, um sie mit dem Content Management Service zu verbinden. Um die Eigenschaften
festzulegen, wählen Sie Eigenschaften der zugehörigen Dienste und des Speicherorts der
Referenzdaten in der Eigenschaften-Ansicht.
Überprüfen Sie die Optionen für die Adressvalidierung
Der Content Management Service umfasst Konfigurationsoptionen für Adressvalidierungsvorgänge und
Adressreferenzdaten-Dateien.
Überprüfen Sie, ob die Optionen für den Service nach dem Upgrade für die installierten Adressreferenzdaten
und für die durchzuführenden Adressvalidierungsvorgänge korrekt sind.
Die folgenden Optionen sind für die Adressvalidierung erforderlich:
Content Management Service
73
Lizenz
Lizenz. Lizenzschlüssel zum Aktivieren der Adressreferenzdaten. Möglicherweise verfügen Sie über
mehrere Lizenzschlüssel, beispielsweise wenn Sie allgemeine Adressenreferenzdaten und GeoCodingReferenzdaten verwenden. Geben Sie die Lizenzschlüssel als durch Komma getrennte Liste ein.
Eine Adressreferenzlizenz gilt für eine fixe Zeitlänge, beispielsweise ein Jahr.
Referenzdaten-Speicherort
Der Pfad zu den Adressreferenzdaten-Dateien. Geben Sie den vollständigen Pfad zu den Datendateien
ein. Installieren Sie alle Adressreferenzdaten-Dateien an einem einzigen Speicherort.
Vorausladen für Referenzdaten
Werte, die Adressreferenzdatenelemente identifizieren, die vor Adressvalidierungsvorgängen in den
Speicher geladen werden müssen.
Wenn Sie ein Mapping ausführen, bei dem Batch- bzw. interaktive Referenzdaten, Vorschlagslisten oder
GeoCoding-Referenzdaten eingelesen werden, müssen Sie angeben, wie der Data Integration Service
die Datenelemente laden soll.
Sie können zusätzliche Konfigurationsoptionen für die Adressvalidierung im Content Management Service
einrichten.
Überprüfen des Speicherorts für Identitätspopulationsdaten
Überprüfen Sie den Speicherort der Identitätspopulationsdateien auf dem Computer, der den
Datenintegrationsdienst hostet.
In Data Quality 9.5.1 und höheren Versionen geben die Identitätseigenschaften-Optionen im ContentManagement-Dienst den Speicherort der Identititäspopulations-Datendateien an. Frühere Versionen von
Data Quality speicherten den Dateispeicherort in der Umgebungsvariablen SSAPR. Wenn Sie ein Upgrade
durchführen, liest der Prozess die Umgebungsvariable und aktualisiert den Content-Management-Dienst mit
dem Pfad aus der Variable.
Wenn der Upgrade-Vorgang die Umgebungsvariable SSAPR nicht findet, verwendet der ContentManagement-Dienst den folgenden Standardspeicherort für die Dateien:
[Informatica_Installationsverzeichnis]/[Versionsnummer]/services/DQContent/INFA_Content/
identity
Überprüfen von Identitätspopulationsdaten in PowerCenter
Beim Installieren von Identitätspopulaitons-Datendateien in PowerCenter liest der PowerCenterIntegrationsdienst den Dateispeicherort aus der IDQTx.cfg-Konfigurationsdatei oder aus der SSAPRUmgebungsvariable.
Während des Upgrades schreibt das PowerCenter-Installationsprogramm eine leere IDQTx.cfg-Datei in das
folgende Verzeichnis:
[Informatica_Installationsverzeichnis]/[Versionsnummer]/server/bin
Die installierte IDQTx.cfg-Datei gibt keinen Speicherort für die Identitätspopulationsdaten-Dateien an. Wenn
Sie keinen Dateispeicherort festlegen, sucht der PowerCenter-Integrationsdienst nach dem Speicherort in der
Umgebungsvariablen SSAPR.
Hinweis: Wenn das Installationsprogramm eine IDQTx.cfg-Datei im Verzeichnis server/bin findet, benennt
es die Datei mit dem folgenden Namen um:
IDQTx.cfg.bak.
Um die Konfiguration der Identitätspopulationsdaten beizubehalten, die Sie vor dem Upgrade definiert haben,
führen Sie den Inhalt der Backup-Datei und der Upgrade-Datei zusammen.
74
Kapitel 7: Nach dem Upgrade
Festlegen der Berechtigungen und Rollen für
Referenztabellendaten
Um Benutzer und Gruppen zu erstellen und Referenztabellen im Referenzdaten-Warehouse zu bearbeiten,
legen Sie Rollen und Berechtigungen für den Content-Management-Dienst fest.
Verwenden Sie die Optionen der Registerkarte „Sicherheit“ für das Administrator-Tool, um die Rollen und
Berechtigungen festzulegen.
Weisen Sie die folgenden Content-Management-Dienst-Berechtigungen für Benutzer und Gruppen zu, die
Referenztabellen erstellen oder aktualisieren:
•
Referenztabellendaten erstellen. Der Benutzer oder die Gruppe kann eine Referenztabelle erstellen.
•
Referenztabellendaten bearbeiten. Der Benutzer oder die Gruppe kann Referenztabellendaten bearbeiten
oder löschen.
•
Referenztabellen-Metadaten bearbeiten. Der Benutzer oder die Gruppe kann Referenztabellen-Metadaten
bearbeiten oder löschen.
Hinweis: Wenn Sie einen Content-Management-Dienst erstellen, geben Sie die Benutzeranmeldedaten an,
die der Content-Management-Dienst für die Kommunikation mit dem Modell-Repository Service verwendet.
Um Aufgaben zur Verwaltung von Referenztabellen im Modellrepository durchzuführen, muss der von Ihnen
angegebene Benutzer über eine Administratorrolle für den Modell-Repository Service verfügen. Die Aufgaben
zur Verwaltung von Referenztabellen umfassen das Löschen von verwaisten Referenztabellen.
Dienste neu starten
Der Content Management Service interagiert mit anderen Diensten zum Verwalten von Referenzdaten.
Starten Sie den Content Management Service nach dem Upgrade neu. Sie können den Dienst manuell neu
starten, oder Sie können den Dienst automatisch beim Ausführen des Dienst-Upgrade-Assistenten neu
starten. Wenn Sie eine Eigenschaft für den Content Management Service aktualisieren, starten Sie alle
Dienste neu, die die von Ihnen aktualisierte Eigenschaft verwenden.
Starten Sie den Analyst Service neu, wenn Sie die folgende Eigenschaft aktualisieren:
•
Name des Referenzdaten-Warehouse
Starten Sie den Data Integration Service neu, wenn Sie eine Eigenschaft für die folgenden Typen von
Referenzdaten aktualisieren:
•
Adressreferenzdaten
•
Identitätspopulationsdaten
•
Klassifizierermodelldaten
•
Probabilistische Modelldaten
Data Integration Service
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Reihe von Aufgaben für jeden Data Integration Service ausgeführt
werden.
Data Integration Service
75
Update des Profiling Warehouse
Wenn es sich beim Profiling Warehouse um eine IBM DB2 9.1-Datenbank handelt, führen Sie den DB2Befehl REORGCHK aus, um die Datenbankoperationen zu optimieren. Der Befehl REORGCHK generiert die
Datenbankstatistik, die vom DB2-Optimierungsprogramm in Abfragen und Updates verwendet wird.
Verwenden Sie folgenden Befehl:
REORGCHK UPDATE STATISTICS on SCHEMA <SchemaName>
Zurücksetzen des HTTP-Proxyserver-Passworts
Wenn der Data Integration Service Web-Dienst-Verbraucher-Umwandlungen ausführt und zur Verwendung
eines HTTP-Proxyservers mit Authentifizierung konfiguriert ist, setzen Sie das HTTP-Proxyserver-Passwort
zurück.
Andernfalls kann der Data Integration Service keine Web-Dienst-Verbraucher-Umwandlungen verarbeiten.
Setzen Sie das HTTP-Proxyserver-Passwort für den Data Integration Service im Administrator-Tool zurück.
Analyst Service
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Reihe von Aufgaben für jeden Analyst Service ausgeführt werden.
Überprüfen von Verzeichnissen und Dateien
Wenn es in Ihrer Informatica-Domäne Analyst Services gibt, müssen Sie die Speicherorte für EinfachdateienCache und Schlüsselspeicherdatei überprüfen, da das Installationsprogramm diese Speicherorte nicht
aktualisiert.
Wenn die Speicherorte für Einfachdateien-Cache und Schlüsselspeicherdatei auf die frühere InformaticaInstallationsverzeichnisstruktur verweisen, kopieren Sie die Dateien in das neue InformaticaInstallationsverzeichnis. Befinden sich die Dateien außerhalb der Informatica-Installationsverzeichnisstruktur,
stellen Sie sicher, dass der Informatica-Rechner Zugriff auf die Dateien hat.
Um den Speicherort des Einfachdatei-Cache zu ermitteln, sehen Sie unter Cache-Speicherort für
Einfachdatei im Abschnitt Data Integration Service-Optionen des Analyst Service nach.
Für den Schlüsselspeicher gehen Sie zu Schlüsselspeicherdatei im Abschnitt AnalystSicherheitsoptionen der Analyst Service-Ansicht Prozesse.
Zuweisen von Berechtigungen
Wenn Sie über einen Analyst Service in der Informatica-Domäne verfügen, gewähren Sie den Benutzern die
Berechtigungen zum Zugreifen auf Mapping-Spezifikationen und zum Laden von MappingSpezifikationsergebnissen.
Neustarten des Analyst Service
Zum Zugriff auf das Analyst-Tool nach dem Upgrade müssen Sie den Analyst Service neu starten. Davor
müssen Sie jedoch das Upgrade vollständig abschließen und die Aufgaben nach dem Upgrade für den Model
Repository Service und den Data Integration Service ausführen.
76
Kapitel 7: Nach dem Upgrade
Überprüfen Sie vor dem Neustart des Analyst Service, dass folgende Aufgaben abgeschlossen sind:
•
Upgrade des Model Repository Service
•
Upgrade des Data Integration Service
Informatica Analyst
Nach erfolgtem Upgrade muss eine Aufgabe für das Analyst-Tool ausgeführt werden.
Scorecards
Wenn Sie Scorecards in Informatica Analyst erstellt haben, führen Sie den Befehl infacmd ps
migrateScorecards, um die Ergebnisse von Scorecards zu migrieren.
Referenzdaten
Führen Sie nach dem Upgrade die Aufgaben für die Referenzdatenobjekte durch, die Sie im Modellrepository
und im PowerCenter-Dateisystem speichern.
Kompilieren probabilistischer Modelle
Wenn das Modellrepository ein probabilistisches Modell enthält, das Sie zuletzt in Data Quality 9.5.0
kompiliert haben, kompilieren Sie das Modell, bevor Sie es in einer Umwandlung verwenden.
Wenn ein aktualisiertes PowerCenter-Repository ein Mapping enthält, das ein probabilistisches Modell von
Data Quality 9.5.0 ausliest, dann ersetzen Sie die Modelldatei in der PowerCenter-Verzeichnisstruktur.
Verwenden Sie ein aktualisiertes Developer-Tool, um das probabilistische Modell zu kompilieren, und
exportieren Sie die Modelldatei in das Dateisystem.
Hinweis: Standardmäßig liest der PowerCenter Integration Service Modelldateien aus dem Verzeichnis
server/bin. Wenn die Modelldateien nicht am Standardspeicherort vorhanden sind, liest der PowerCenter
Integration Service die Dateispeicherorte aus der Eigenschaftsdatei NER.properties aus.
Zusammenführen von Eigenschaftendateien des
Klassifizierermodells und des probabilistischen Modells in
PowerCenter
Der PowerCenter-Integrationsdienst liest Konfigurationseinstellungen für Klassifizierermodelldateien und
probabilistischen Modelldateien aus Eigenschaftendateien. Der Name der Eigenschaftendatei für das
Klassifizierermodell lautet CLASSIFIER.properties. Der Name der Eigenschaftendatei für das probabilistische
Modell lautet NER.properties.
Während des Upgrades schreibt das PowerCenter-Installationsprogramm leere Eigenschaftendateien in das
folgende Verzeichnis:
[Informatica_Installationsverzeichnis]/[Versionsnummer]/server/bin
Informatica Analyst
77
Wenn das Installationsprogramm eine CLASSIFIER.properties-Datei oder eine NER.properties-Datei an
diesem Speicherort findet, benennt es die Dateien mit den folgenden Namen um:
NER.properties.bak
CLASSIFIER.properties.bak
Um die Konfiguration der Klassifizierermodell- und probabilistischen Modelleigenschaften beizubehalten, die
Sie vor dem Upgrade definiert haben, führen Sie den Inhalt der Backup-Dateien und der Upgrade-Dateien
zusammen.
Zusammenführen der Konfigurationsdateien für
Adressreferenzdaten in PowerCenter
Der PowerCenter-Integrationsdienst liest Konfigurationseinstellungen für Adressreferenzdaten aus der Datei
AD50.cfg.
Während des Upgrades schreibt das PowerCenter-Installationsprogramm eine leere AD50.cfg-Datei in den
folgenden Speicherort:
[Informatica_install_directory]/[version_number]/server/bin
Wenn das Installationsprogramm eine AD50.cfg-Datei am Speicherort, benennt es die Datei mit dem
folgenden Namen um:
AD50.cfg.bak.
Um die Konfiguration der Adressreferenzdaten beizubehalten, die Sie vor dem Upgrade definiert haben,
führen Sie den Inhalt der Backup-Datei und der Upgrade-Datei zusammen.
Datenqualitätsumwandlungen
Führen Sie nach dem Upgrade die entsprechenden Aufgaben für die Datenqualitätsumwandlungen aus.
Aktualisieren Sie Ausnahme-Mapping-Aufgaben
Wenn Sie ein Modellrepository mit Arbeitsabläufen aktualisieren, müssen Sie alle Mapping-Aufgaben erneut
erstellen, die ein Mapping mit einer Ausnahmeumwandlung enthalten.
Eine Mapping-Aufgabe generiert eine exceptionloadcount -Variable, wenn das Mapping in der Aufgabe eine
Ausnahmeumwandlung enthält. Eine Human-Aufgabe liest den Wert der exceptionloadcount -Variable aus.
Data Quality 9.5.1 aktualisiert die Codesignatur, die eine Human-Aufgabe zum Auslesen des Variablenwerts
verwendet. Zum Aktivieren einer Human-Aufgabe für das Auslesen der aktualisierten Variable, löschen Sie
die Mapping-Aufgabe aus dem Arbeitsablauf und erstellen Sie die Aufgabe im Arbeitsablauf erneut.
Sie brauchen das Mapping, das die Mapping-Aufgabe ausführt, nicht zu aktualisieren.
78
Kapitel 7: Nach dem Upgrade
Ausführen eines Upgrades der Human TaskDatenbankstruktur
Die Human Task-Datenbankstruktur ändert sich in Data Quality 9.5.1 HotFix 2. Wenn Sie ein Upgrade von
Data Quality 9.5.1 HotFix 1 oder einer früheren Version durchführen, melden Sie sich beim AdministratorTool an, um ein Upgrade der Datenbankstruktur durchzuführen.
Sie müssen keine Human Task bearbeiten, die Sie in einer Version vor 9.5.1 HotFix 2 erstellt haben. Die
Schritte zum Konfigurieren, Ausführen und Verwalten von Human Tasks und Arbeitsabläufen ändern sich
nicht.
Ausführen eines Upgrades der Human Task-Datenbankstruktur
Verwenden Sie das Administrator-Tool für das Upgrade der Human Task-Datenbankstruktur.
Prüfen Sie, ob der Datenintegrationsdienst beim Upgrade der Datenbankstruktur ausgeführt wird.
1.
Melden Sie sich beim Administrator-Tool an.
2.
Wählen Sie unter „Dienste und Knoten“ den Domänenknoten aus.
3.
Wählen Sie den Datenintegrationsdienst aus, der die Human Task-Datenbank angibt.
In der Ansicht Eigenschaften wird die Datenbank angezeigt.
Wenn in der Ansicht Eigenschaften keine zu aktualisierende Datenbank angegeben wird, überspringen
Sie die verbleibenden Schritte in der Aufgabe.
4.
Wählen Sie im Menü Aktionen in der Ansicht Properties die Option Human Task-Datenbankinhalt >
Human Task Service aktualisieren aus.
Der Human Task Service aktualisiert die Human Task-Datenbankstruktur.
5.
Melden Sie sich vom Administrator-Tool ab.
Überprüfen Sie die Einstellungen der HumanAufgabendatenbank
Beachten Sie beim Einrichten der Human-Aufgabendatenbank auf Microsoft SQL Server die folgenden
Richtlinien:
•
Das Datenbankbenutzerkonto muss über die Berechtigungen CONNECT und CREATE TABLE verfügen.
•
Aktivieren Sie die JTA- und XA-Datenquellenfunktionalität in der Datenbank.
•
Legen Sie die Verbindungspooling Parameter fest.
Ausführen eines Upgrades der Human Task-Datenbankstruktur
79
In der folgenden Tabelle werden die Verbindungspooling-Parameter aufgelistet, die Sie festlegen müssen:
Parameter
Wert
Die maximale Verbindungspoolgröße
128
Minimale Verbindungspoolgröße
0
Maximale Leerlaufzeit
120 Sekunden
Upgrade der Informatica-Treiber für SQLDatendienste
Aktualisieren Sie die Informatica-JDBC- oder -ODBC-Treiber für SQL-Datendienste.
Aktualisieren Sie die Informatica-ODBC- oder -JDBC-Treiber auf dem Rechner, von dem aus Sie sich mit
dem SQL-Datendienst verbinden. Für das Treiber-Upgrade führen Sie das Installationsprogramm für
Informatica-JDBC/ODBC-Treiber aus und wählen die Option „Upgrade“.
80
Kapitel 7: Nach dem Upgrade
ANHANG A
Checkliste für das Upgrade
Dieser Anhang umfasst die folgenden Themen:
•
Checkliste für das Upgrade - Übersicht, 81
•
Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien, 81
•
Upgrade der Domäne und Serverdateien, 82
•
Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste, 82
•
Upgrade der Anwendungsdienste, 83
•
Upgrade des Informatica-Client, 83
•
Nach dem Upgrade, 83
Checkliste für das Upgrade - Übersicht
Die Checkliste für das Upgrade enthält eine Zusammenfassung der Aufgaben, die Sie durchführen müssen,
um ein Upgrade abzuschließen. Wenn Sie ein Upgrade für mehr als ein Informatica-Produkt auf mehr als
einem Computer vornehmen, führen Sie das erste Upgrade anhand der detaillierten Anweisungen in dieser
Anleitung durch. Die weiteren Upgrades können Sie anhand dieser Checkliste vornehmen.
Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien
Vor dem Upgrade der Domäne und der Serverdateien führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
1.
Überprüfen Sie die spezifischen Anforderungen für Ihr Betriebssystem.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen und Konfiguration der Umgebungsvariablen.
2.
Deinstallieren Sie Informatica B2B Data Transformation.
3.
Bereiten Sie die Domäne vor.
Sichern Sie die Domäne und überprüfen Sie die Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten.
4.
Bereiten Sie das Modellrepository vor.
Sichern Sie das Modellrepository und überprüfen Sie die Berechtigungen für Datenbankbenutzerkonten
sowie die Einstellung für die maximale Heap-Größe.
5.
Bereiten Sie das Profiling Warehouse vor.
Sichern Sie das Profiling Warehouse und überprüfen Sie die Berechtigungen für
Datenbankbenutzerkonten.
81
6.
Bereiten Sie das Referenzdaten-Warehouse vor.
7.
Bereiten Sie die Staging-Datenbank vor.
Sichern Sie die Staging-Datenbank.
8.
Bereiten Sie die Human Task-Datenbank vor.
Sichern Sie die Human Task-Datenbank.
9.
Fahren Sie die Domäne herunter.
Sie müssen die Domäne vor dem Ausführen des Upgrade herunterfahren. Dazu halten Sie den
Informatica-Dienstprozess auf jedem Knoten in der Domäne an.
10.
Bereiten Sie die Änderung der Knotenkonfiguration vor.
Führen Sie die zusätzlichen Aufgaben vor dem Upgrade aus, wenn Sie vorhaben, die
Knotenkonfiguration zu ändern.
a.
Überprüfen Sie die spezifischen Anforderungen für Ihr Betriebssystem.
b.
Kopieren Sie das Installationsverzeichnis.
c.
Prüfen Sie Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei.
VERWANDTE THEMEN:
•
“Vor dem Upgrade der Domäne und Serverdateien” auf Seite 5
Upgrade der Domäne und Serverdateien
Nutzen Sie den Server-Installer für das Upgrade der Domäne und der Serverdateien. Der Server-Installer
enthält einen Assistenten für das Domänen-Upgrade, der Sie durch den Upgrade-Vorgang führen wird.
Die Upgrade-Assistent installiert die Informatica-Dateien in das von Ihnen angegebene
Installationsverzeichnis. Er nimmt keine Änderungen an Dateien der vorherigen Version im Verzeichnis vor.
VERWANDTE THEMEN:
•
“Upgrade der Domäne und Serverdateien” auf Seite 28
Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste
Führen Sie vor dem Upgrade der Anwendungsdienste folgende Aufgaben aus:
82
1.
Konfigurieren Sie die Informatica-Umgebungsvariablen.
2.
Konfigurieren Sie die Gebietsschema-Umgebungsvariablen.
Stellen Sie sicher, dass die Gebietsschemaeinstellung mit der Codeseite für das Repository kompatibel
ist.
3.
Leeren Sie den Browser-Cache.
4.
Wenn Sie die Option zum Aktualisieren der Knotenkonfiguration gewählt haben, führen Sie folgende
Schritte aus:
a.
Installieren Sie die Datenbank-Client-Software.
b.
Konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen.
Anhang A: Checkliste für das Upgrade
c.
Stellen Sie sicher, dass ein Grafikanzeigeserver zur Verfügung steht.
d.
Aktualisieren Sie die Portnummern.
e.
Überprüfen Sie den Speicherort des Knoten-Backup-Verzeichnisses.
f.
Aktualisieren Sie Namen und Speicherort der Schlüsselspeicherdatei.
g.
Konfigurieren Sie die PowerExchange-Adapter.
VERWANDTE THEMEN:
•
“Vor dem Upgrade der Anwendungsdienste” auf Seite 57
Upgrade der Anwendungsdienste
Einige Dienstversionen erfordern ein Dienst-Upgrade. Verwenden Sie den Upgrade-Assistenten zum
Aktualisieren der Dienste.
Für das Upgrade der Anwendungsdienste für Data Quality 9.5.0 führen Sie folgende Upgrade-Aufgaben aus:
1.
Aktualisieren Sie alle Modell-Repository Services.
2.
Aktualisieren Sie alle Data Integration Services.
3.
Aktualisieren Sie alle Content Management Services.
4.
Aktualisieren Sie das Profiling Service-Modul für alle Data Integration Services.
VERWANDTE THEMEN:
•
“Anwendungsdienst aktualisieren” auf Seite 64
Upgrade des Informatica-Client
Verwenden Sie den Client-Installer für das Upgrade der Client-Tools. Die Client-Tools werden im
angegebenen Installationsverzeichnis installiert. Der Client-Installer konfiguriert die neu installierten ClientTools mit denselben Einstellungen wie in der vorherigen Version.
VERWANDTE THEMEN:
•
“Upgrade des Informatica-Client” auf Seite 67
Nach dem Upgrade
Nach dem Upgrade der Domäne, Serverdateien, Anwendungsdienste und Client-Dateien führen Sie die
folgenden Aufgaben nach dem Upgrade aus:
1.
Konfigurieren Sie die LDAP-Konnektivität.
Der Standard-Maximalwert für den Benutzerimport ist auf 1000 eingestellt. Erhöhen Sie den Wert, wenn
mehr als 1000 Benutzer vorhanden sind.
Upgrade der Anwendungsdienste
83
2.
Aktualisieren Sie die ODBC-Datenquellen.
Die Informatica-Installation umfasst DataDirect 6.0 SP3-ODBC-Treiber. Erstellen Sie alle ODBCDatenquellen neu, damit sie die neuen Treiber nutzen.
3.
Stellen Sie sicher, dass das Protokollereignisverzeichnis korrekt ist.
Um ein anderes Verzeichnis für die Protokolle zu verwenden, aktualisieren Sie die Eigenschaft für den
Protokollverzeichnispfad der Domäne.
4.
Führen Sie nach dem Upgrade für jeden einzelnen Content-Management-Dienst folgende Aufgaben aus:
5.
6.
a.
Legen Sie den Standort der Dateien mit den Identitätspopulationsdaten fest.
b.
Weisen Sie Berechtigungen und Rollen für die Verwendung der Referenzdaten zu.
c.
Kompilieren Sie alle probabilistischen Modelle, die Sie zuletzt in Data Quality 9.5.0 kompiliert
haben.
d.
Starten Sie den Content-Managementdienst neu.
Führen Sie nach dem Upgrade für jeden einzelnen Datenintegrationsdienst folgende Aufgaben aus:
a.
Aktualisieren Sie das Profiling Warehouse.
b.
Setzen Sie das HTTP-Proxyserver-Passwort zurück.
Wenn der Datenintegrationsdienst Web-Dienst-Verbraucher-Umwandlungen ausführt und zur
Verwendung eines HTTP-Proxyservers mit Authentifizierung konfiguriert ist, setzen Sie das HTTPProxyserver-Passwort zurück.
c.
Wenn Sie Content-Management-Dienst-Eigenschaften für Adressreferenzdaten,
Identitätspopulationsdaten, Klassifizierermodelle oder probabilistische Modelldaten aktualisieren,
müssen Sie den Datenintegrationsdienst neu starten.
Führen Sie nach dem Upgrade für jeden einzelnen Analyst-Dienst folgende Aufgaben aus:
a.
Überprüfen Sie Verzeichnisse und Dateien.
Überprüfen Sie den Speicherort des Einfachdatei-Cache und der Schlüsselspeicherdatei.
Der Installer aktualisiert diese Dateispeicherorte beim Upgrade nicht.
84
b.
Starten Sie den Analyst-Dienst neu.
Bevor Sie den Analyst-Dienst neu starten, führen Sie die entsprechenden Schritte für das Upgrade
und für die Aufgaben nach dem Upgrade für den Modellrepository-Dienst, Datenintegrationsdienst
und Content-Managementdienst durch.
c.
Weisen Sie Berechtigungen zu.
Wenn Sie über einen Analyst-Dienst in der Informatica-Domäne verfügen, gewähren Sie den
Benutzern die Berechtigungen zum Zugreifen auf Mapping-Spezifikationen und zum Laden von
Mapping-Spezifikationsergebnissen.
7.
Aktualisieren Sie die Informatica-ODBC- oder -JDBC-Treiber auf jedem Computer, von dem aus Sie sich
mit dem SQL-Datendienst verbinden.
8.
Wenn Sie in PowerCenter Address Doctor-Referenzdaten zur Adressvalidierung verwenden, führen Sie
den Inhalt der Dateien AD50.cfg und AD50.cfg.bak zusammen, um die Address Doctor-Einstellungen
beizubehalten.
9.
Wenn Sie Dateien mit probabilistischen Modellen in PowerCenter verwenden, führen Sie die Inhalte der
Dateien NER.properties und NER.properties.bak zusammen, um den Speicherort der Dateien mit
probabilistischen Modellen zu bewahren.
10.
Wenn Sie Klassifizierermodelldateien in PowerCenter verwenden, führen Sie die Inhalte der Dateien
classifier.properties und classifier.properties.bak zusammen, um den Speicherort der
Klassifizierermodelldateien aufrechtzuerhalten.
11.
Führen Sie ein Upgrade der Human Task-Datenbankstruktur durch.
Anhang A: Checkliste für das Upgrade
Wenn der Human Task-Datenbanktyp Microsoft SQL Server ist, überprüfen Sie die
Datenbankeinstellungen.
12.
Führen Sie die Schritte zum Überprüfen der Datenqualitätsumwandlungen zur Verwendung in MappingAufgaben und Arbeitsabläufen durch.
VERWANDTE THEMEN:
•
“Nach dem Upgrade” auf Seite 72
Nach dem Upgrade
85
INDEX
A
I
Adressreferenzdaten in PowerCenter 78
AIX
X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 62
aktualisieren
Upgrade-Assistent für Dienst 65
B
IATEMPDIR
Umgebungsvariablen 7, 14
Installationsanforderungen
Mindestsystemanforderungen 6
Plattenspeicher 6
Umgebungsvariablen 7, 14
X-Window-Server 9
isql
Datenbankverbindung testen 59
Benutzerkonto
UNIX 27
Bibliothekspfad
Umgebungsvariablen 7
J
D
Dateien sichern
vor der Deinstallation 18
Datenbank
Verbindungen testen 59
Datenbank-Client
für Informatica-Client-Tools installieren 59
konfigurieren 59
Umgebungsvariablen 59
dbs2-Verbindung
Datenbankverbindung testen 59
deinstallieren
Data Transformation 18
Datensicherung vor 18
Deinstallieren
vor dem Upgrade oder der Migration 19
Dienste
Upgrade-Assistent für Dienst 65
DISPLAY
Umgebungsvariablen 14
Domain Activity Reporting
unter UNIX einrichten 62
G
Grafikmodus
Installationsanforderungen 9
H
HP-UX
X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 62
86
JRE_HOME
Umgebungsvariablen 7, 14
L
LANG
Gebietsschema-Umgebungsvariablen 7, 14
LC_ALL
Gebietsschema-Umgebungsvariablen 7, 14
Linux
Bibliothekspfade 60
Datenbank-Client-Umgebungsvariablen 59
X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 62
O
Optionen für die Adressvalidierung 73
Optionen für Identitätspopulationsdaten
Identitätspopulationsdaten in PowerCenter 74
P
PATH
Umgebungsvariablen 7
Plattenspeicheranforderungen
Installationsanforderungen 6
Probabilistische Modelle
Kompilieren für Verwendung durch PowerCenter 77
Probabilistische Modelle in PowerCenter 77
S
Solaris
X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 62
sqlplus
Datenbankverbindung testen 59
Systemvoraussetzungen
Mindestinstallationsanforderungen 6
U
Umgebungsvariablen
Bibliothekspfad 60
Datenbank-Client 59
DISPLAY 9
Installation 7, 14
UNIX-Datenbank-Client 59
UNIX
Benutzerkonto 27
Bibliothekspfade 60
UNIX (Fortsetzung)
Datenbank-Client-Umgebungsvariablen 59
Datenbank-Client-Variablen 59
Upgrade-Assistent für Dienst
Dienste aktualisieren 65
X
X Virtual Frame Buffer (Xvfb)
unter UNIX installieren 62
X-Window-Server
Installationsanforderungen 9
Index
87
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