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Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang INF 1: Informationstechnologie Mitreden können: Wie funktioniert ein Computer, wie ein EDV‐Netzwerk? Modulinhalte Teil 1 verfolgt das Ziel, dass Sie die grundlegenden Kenntnisse von der Arbeitsweise eines Rechners erhal‐
ten. Mit der Vermittlung der Basisbegriffe soll das Verständnis für das Funktionieren und die Zusammen‐
hänge in der digitalen Datenverarbeitung erreicht werden. Im zweiten Teil werden Sie mit der Vernetzung von Rechnern auf lokaler Basis als auch im Internet vertraut gemacht und legen somit die Grundlage zum Verständnis moderner Kommunikationssysteme. Stichpunkte: Einführung in die Rechnersysteme: Daten‐Information‐Wissen, Datenklassifikation, Zahlen‐ und Zeichen‐
darstellungen, Codes, Codesicherung, Dateiformate, Datenkompression, Schichtenmodell eines Rechners: Komponenten und Funktionsweise einer Zentraleinheit – Mikrobefehle ‐ Maschinensprache ‐ Assembler ‐ höhere Programmiersprachen, Komponenten eines Rechnersystems: Zentraleinheit ‐ Zentralspeicher ‐ Speicherhierarchie – Busse, Befehlszyklus, Leistungsmessung, Ein‐/Ausgabeperipherie, Speichermedien, Datenerfassung, Dateiorganisation Einführung in die Kommunikationssysteme: Datenübertragung, Ethernet (CSMA/CD,CSMA/CA), Aktive Komponenten, strukturierte Verkabelung, ISO/OSI‐Referenzmodell und TCP/IP‐Modell Switching, Protokol‐
le (IPv4, IPv6), CIDR, Routing, Virtuelle LANs, Protokolle (TCP, UDP, SCTP, …), Sockets und Socketverbindun‐
gen, RFCs, Qualitätsanforderungen an Netzwerkdienste (QoS), Codecs, Streamingprotokolle, Anwendungs‐
protokolle der TCP/IPSuite, Server und Verzeichnisdienste im Netz (NAT, DHCPv4, DHCPv6, DNS, Active di‐
rectory), Netzwerksicherheit, Firewalls, Funknetze, WANs, VPNs, Mobilkommunikation Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 48 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 8 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang INF 2: Wirtschaftsinformatik Mitreden können: Wie werden Geschäftsprozesse durch EDV‐Einsatz unterstützt? Modulinhalte Sie lernen beispielhafte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebes wie die Vertriebs‐, Produktions‐, Dispositions‐, Einkaufs‐, Leistungs‐ und Controllingprozesse und deren Abbildung in der IT kennen. Sie bekommen Einblick in die Grundsätze und Verfahrensweisen bei der Durchführung von Projekten von der Definition bis zur Übergabe. Stichpunkte: ERP‐Systeme mit SAP: Geschäftsszenarien werden anhand der Implementierung in einem ERP‐System ana‐
lysiert. Hierbei sind besonders die Integration und die Schnittstellen zu unterschiedlichen Unternehmens‐
bereichen zu beachten. Hier kann die gesamte Logistikkette eines produzierenden Unternehmens betrach‐
tet werden inklusive aller Schnittstellen zu Finanzbuchhaltung und Controlling. Projektmanagement: Definition von Projekt und Projektmanagement – Projektauftrag – Projektziele Anforderungen – Wirtschaftlichkeit – Machbarkeit – Risikomanagement – Projektaufbauorganisation – Teamfähigkeit – Projektablauforganisation – Phasenkonzepte – Netzplantechnik – Projektstrukturplan – Aufwandsschätzung – Terminplan –Ressourcenplan – Kostenplan – Projektdurchführung und ‐controlling – Fortschrittskontrolle – erster Überblick über Qualitätssicherung – Berichtswesen – Projektsteuerung – Pro‐
jektabschluss – Projektmanagement‐Werkzeug – Fallbeispiele Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 48 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 8 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang INF 3: Systementwicklung ‐ Grundlagen der Programmierung Mitreden können: Wie erstelle ich Software? Modulinhalte Die Vorlesung verfolgt das Ziel, Ihnen die grundlegenden Denkweisen bei der Programmerstellung nahe zu bringen und die wesentlichen grafischen Hilfsmittel zur Darstellung strukturierter Problemlösungen durch zahlreiche Übungsbeispiele anwenden zu können. Stichpunkte: Grundlagen der Programmierung Prinzipien der Programmerstellung: Darstellung von Algorithmen, Erstellen von Quellcode, Programmier‐
stil, Übersetzen, Programmausführung. Aufbau der Programmiersprache: Grundstruktur eines Programms, Variablen, einfache Datentypen, Ope‐
ratoren und Ausdrücke, Anweisungen, Ablaufsteuerung, Kontrollstrukturen, strukturierte Datentypen Prozedurales Programmieren: Unterprogramme, Funktionen, Methoden, Rekursion. Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 24 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 4 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang INF 4: Systementwicklung ‐ Algorithmen und Datenstrukturen anhand der Programmiersprache C Mitreden können: Wie nutze ich die Möglichkeiten der Programmiersprache C? Modulinhalte In der Vorlesung werden die Studierenden aufsetzend auf den „Grundlagen der Programmierung“ anhand einer konkreten Programmiersprache in die Lage versetzt, Ihre entwickelten Lösungsansätze praktisch um‐
zusetzen und zu testen und dabei die wichtigsten Datenstrukturen und Algorithmen kennen zu lernen. Stichpunkte: Algorithmen und Datenstrukturen anhand der Programmiersprache C Programmiermethodik bei Iteration und Rekursion, Beschreibung und Analyse von Algorithmen, elemen‐
tare, strukturierte und objektorientierte Datentypen Datenstrukturen Such‐ und Sortierverfahren. Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 60 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 10 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang INF 5: Objektorientierte Programmierung Mitreden können: Was ist Objektorientierte Programmierung? Modulinhalte Teil 1 verfolgt das Ziel, Ihnen die Grundbegriffe und Prinzipien objektorientierter Programmierung nahe zu bringen und dies mit grafischen Hilfsmitteln darstellen zu können. Im zweiten Teil werden Sie anhand einer konkreten Programmiersprache in die Lage versetzt, Ihre entwi‐
ckelten Lösungsansätze praktisch umzusetzen und zu testen und dabei die wichtigsten Datenstrukturen und Algorithmen kennen zu lernen. Stichpunkte: Systemanalyse: Definition und Ziel von Systemanalyse und Systementwurf – Notwendigkeit eines struktu‐
rierten Vorgehens – Grundkonzepte der Objektorientierung (inkl. Darstellung in UML) – Objektorientierte Analyse und Entwurf mit UML Grundprinzipien der objektorientierten Programmierung mit Kapselung, Klassen und Objekten, Klassenva‐
riablen, Instanzvariablen, Klassenmethoden und Instanzmethoden, Zugriffsrechte, Vererbung, Unterklas‐
sen und Polymorphie Programmiersprache JAVA: Objektorientierte Programmierung mit Vererbung, Unterklassen und Poly‐
morphie, Pakete, Zugriffsrechte, abstrakte Klassen, Interfaces Exceptions und Ausnahmebehandlung, Assertions, Ausnahme‐Klassen, Aufbau grafischer Oberflächen als Applikationen, Layout‐Manager, AWT, Ereignisbehandlung . Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 60 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 10 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang INF 6: Datenbanksysteme Mitreden können: Wie funktioniert eine Datenbank? Modulinhalte Die Vorlesung „Datenbankentwurf“ verfolgt das Ziel, Sie in die Lage zu versetzen, komplexe Geschäftspro‐
zesse eines Unternehmens in ein relationales Datenbankmodell umzuwandeln. Dabei werden auch alter‐
native Konzepte und grundsätzliche Aspekte von Datenbankorganisationen gegenüber Dateiorganisatio‐
nen kennengelernt. In der Vorlesung „Datenbankprogrammierung mit SQL“ werden Sie aufsetzend auf den konzeptionellen DB‐Entwurf aus dem ersten Teil des Moduls mit dem Weltstandard SQL nun auch DB‐Abfragen und Mani‐
pulationen praktisch durchführen können. Stichpunkte: Datenbankentwurf: Architektur von Datenbanksystemen, unterschiedliche DB‐Modelle, das Entity‐
Relationship‐Modell: Grundmodell und‐ Erweiterungen, das relationale Datenmodell: Relationen ‐ Integri‐
tätsbedingungen ‐ Schemata, Entwurf relationaler Datenbanken: Abhängigkeiten und Normalformen ‐ Transformation eines E/R‐Schemas in ein relationales Schema Datenbankprogrammierung mit SQL: der Sprachstandard SQL: Schema‐Definition in SQL ‐ Definition von Datenbank‐Schema und Tabellen ‐ Referentielle Integrität ‐ interaktive Datenbankabfrage (DQL) und Da‐
tenbankmanipulation (DML), DB‐Anwendungsprogrammierung. Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 48 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 8 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang INF 7: Technik der Informations‐ und Kommunikationssysteme Mitreden können: Wie implementiere ich Datenbanksysteme und Webanwendungen ? Modulinhalte Hier lernen Sie aufbauend auf den Modulen 1, 4 und 5 die praktischen Konzepte moderner IuK‐Systeme kennen und beurteilen. Sie erhalten die Beurteilungs‐ und Anwendungskompetenz zu den vielfältigen Me‐
thoden, um konkrete Datenbanksysteme und Webanwendungen zu implementieren. Stichpunkte: Datenbanktechnik: Transaktionsverwaltung; Mehrbenutzersynchronisation ‐ Fehlerbehandlung; Zugriffssi‐
cherung und Autorisierung ‐ Anfrageoptimierung und Tuning; Recovery ‐ Verteilte Datenbanken ‐ Physi‐
sche Datenorganisation: Primäre und sekundäre Zugriffspfade ‐ Index‐ Strukturen; B‐ und B*‐ (B+)‐ Bäu‐
me, Hashing Webprogrammierung: Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Internet‐Anwendungen ‐ Ser‐
verseitige Erzeugung von Webseiten ‐ Implementierung von Web‐Services ‐ Kommunikation im Umfeld von Web‐Services ‐ Technologien für Datenhaltung und Datenbankzugriff Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 48 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 8 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang BWL 1: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Mitreden können: Betriebswirtschaftliche Themen und wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen. Modulinhalte Der 1. Teil vermittelt die grundlegenden Kenntnisse der Zusammenhänge in Unternehmen: Betriebswirt‐
schaftliche Grundbegriffe legen das Fundament für das Verständnis, wie komplexe Organisationen funkti‐
onieren. In Teil 2 wird die Unternehmung mit ihren klassischen Funktionen Beschaffung, Produktion, Marketing und Finanzierung dargestellt. Sie lernen, prozessuale Zusammenhänge zu erkennen. Stichpunkte: System der betrieblichen Produktionsfaktoren, Güter‐ und Geldkreislauf, Betriebstypologie, Wahl der Rechtsform, Kooperationsformen, Standortentscheidungen, Grundlagen der Unternehmensorganisation und Unternehmensführung, Unternehmensstrategien, betriebliche Leistungsprozesse, Beschaffung, Fertigungsprozesse, Grundlagen der Netzplantechnik, Grundlagen Marketing und Finanzierung. Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 36 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 6 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang BWL 2: Wertschöpfungsprozesse Mitreden können: Die Herausforderungen bei der Entwicklung von Dienstleistungen und Produkten einordnen. Modulinhalte Alle Unternehmen müssen Leistungen entwickeln, Prozesse beherrschen, Kapazitäten planen und Mitar‐
beiter motivieren. Sie lernen die Abläufe und Herausforderungen der (industriellen) Produktion und der Dienstleistung kennen. Teil 1 befasst sich mit Management‐Konzepten für den Dienstleistungsbereich und die Messung der Dienstleistungsqualität. Teil 2 fokussiert die Herausforderungen des Produktionsmanagements und der Logistik. Stichworte Güterflüsse innerhalb und zwischen den Unternehmen, Produktions‐ und Kostentheorie, Produktionspro‐
grammplanung, Beschaffung, Leistungserstellung, Marketing und Vertrieb, Produktionssteuerung, klassi‐
sche Produktion vs. Dienstleistungs‐Produktion, Spezifika von Dienstleistungen. Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 36 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 6 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang BWL 3: Marketing (Marktprozesse) Mitreden können: Strategien, um die Leistungen des Unternehmens erfolgreich im Markt zu positionieren. Modulinhalte Das Modul Marketing vermittelt die Grundprinzipien des operativen (Teil 1) und strategischen (Teil 2) Marketings, die Besonderheiten des Marketings als Managementprozess sowie die praktische Anwen‐
dung der Marketinginstrumente. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie komplexe Fragestellungen im Marketing strukturiert und Lösungsstrategien mit Hilfe entsprechender Techniken und Methoden entwi‐
ckelt werden. Stichworte Grundbegriffe des Marketings, Marketinginstrumente, Positionierung im Markt, Marktentwicklung und ‐gestaltung, Vertriebs‐ und Distributionspolitik, Wettbewerbsanalyse, Kundensegmentierung, Preispolitik, Kundenbindung, Kommunikationspolitik, Marketingplan und Budgetierung, Marketing‐Controlling, Mar‐
keting als Unternehmensphilosophie und strategischer Managementprozess, Bedeutung der Marktfor‐
schung
Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 36 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 6 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang BWL 4: Rechnungslegungsprozesse Mitreden können: Buchführung, Bilanzierung und Grundzüge des Steuerrechts verstehen. Modulinhalte Der Kurs vermittelt die Grundlagen der handels‐ und steuerrechtlichen Buchführung anhand konkreter Praxis‐ und Fallbeispiele. Die Teilnehmer lernen, Jahresabschlüsse zu lesen und zu analysieren. Dabei wird auf die Zielsetzung des HGB und des Steuerrechts eingegangen. Stichworte Buchführung und Grundsätze der Buchführung (GOB), Verbuchung wesentlicher Geschäftsvorfälle, Grundlagen der deutschen Rechnungslegung, Bestandteile des Jahresabschlusses, Bilanz, Gewinn‐ und Verlustrechnung, Bilanzierung nach HGB und IFRS, Grundsätze der Bilanzierung, Bilanzierung von Aktiv‐ und Passivposten, Grundzüge des Steuerrechts, Einkunftsarten im EStG, Betriebsausgaben, Werbungskos‐
ten, Sonderausgaben, Außergewöhnliche Belastungen, Definitivsteuersystem bei Kapitalgesellschaften, Körperschaftsteuerliche Organschaft, Überblick über die Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Schenkung‐ und Erbschaftsteuer, Steuerstrafrecht Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 48 h Vorlesung Pflicht‐Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 8 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang BWL 5: Controllingprozesse Mitreden können: Wie prüfe ich die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens und ermittle seinen Wert? Modulinhalte Teil 1 des Moduls beschäftigt sich mit der Kostenrechnung, die dem internen Rechnungswesen zugeord‐
net ist. Sie dient der Informationsbereitstellung für die kurzfristige (operative) Planung von Kosten und Erlösen sowie deren Kontrolle anhand von Ist‐Daten. Sie lernen die drei Stufen und die zwei Arten der Kostenrechnung kennen. Damit sind Sie in der Lage, die Wirtschaftlichkeit von Prozessen zu überprüfen sowie Preis‐ und Nachkalkulationen durchzuführen. Teil 2 vermittelt einen progressiven, unternehmenswertorientierten Bezugsrahmen des Controllings. Es werden verschiedene unternehmenswertbeeinflussende Variablen thematisiert, die in unternehmens‐
spezifische Controllingsysteme einfließen. Stichworte Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträger, Vollkosten, Teilkosten, unternehmenswertbeeinflussende Fak‐
toren, Controlling als Instrument zur Bereitstellung objektivierter, entscheidungsrelevanter Informatio‐
nen für Entscheidungsträger
Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 36 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 6 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang BWL 6: Finanzprozesse Mitreden können: Wann lohnen sich Investitionen und wie können sie finanziert werden? Modulinhalte Das Modul besteht aus den Teilen „Investition“ und „Finanzierung“ . Sie lernen, Investitions‐ und Finan‐
zierungsentscheidungen im Unternehmen durch Bewertung von möglichen Alternativen vorzubereiten und professionell zu treffen. Der Blick wird ausgehend von Modellen auf die komplexe Realität gerichtet. Sie bewerten ausgewählte Finanzierungstitel im Kapitalzusammenhang. Sie analysieren risikorelevante Aspekte, überprüfen theoretische Ansätze auf ihre Realitätstauglichkeit und lernen, im konkreten Fall Er‐
folg versprechende Instrumente sachadäquat anzuwenden. Liquiditäts‐ und Finanzplanung, Kapitalfluss‐
rechnung sowie Kennzahlensysteme zur Finanzanalyse und Unternehmenssteuerung werden eingehend erläutert. Stichworte Systematisierung von Investitionen, Vor‐ und Nachkalkulation von Investitionsalternativen mittels stati‐
scher und dynamischer Investitionsrechenverfahren, Systematisierung der Finanzierungsformen, Finan‐
zierungsgrundsätze, ‐regeln, ‐innovationen, ‐kontrolle, ‐modelle Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 36 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 6 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang BWL 7: Führungsprozesse Mitreden können: Was bedeutet Führung für ein Unternehmen, für die Mitarbeiter? Modulinhalte Teil 1 des Moduls beschäftigt sich mit der Unternehmensstrategie, deren Grundlagen und Systemkompo‐
nenten wie Managementsysteme, der Organisationsstruktur und der Unternehmenskultur.
Der zweite Teil „Grundzüge der Unternehmensführung“ stellt wichtige Analyse‐ und Steuerungsmöglich‐
keiten für Unternehmen vor. In Teil 3 wird das Thema Personalführung in Theorie und Praxis beleuchtet. Stichworte Strategische Unternehmensführung, Unternehmenskultur, Umweltanalyse, Unternehmensanalyse (Lebenszyklus‐, Portfolio‐, Potenzial‐, Werteketten‐, Stärken‐Schwächen‐Analyse), Organisations‐, Perso‐
nal‐ und Kontrollsystem, Führungsverhalten, Führungsstile, Führungserfolg, Führungstheorien und Theo‐
rie des Führens, Instrumente der Führung, Führungsethik
Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 36 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 6 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang BWL 8: Organisationsprozesse Mitreden können: Wie organisiert man ein Unternehmen? Modulinhalte Aufbauend auf Modul 7 lernen Sie in Teil 1 die organisatorischen Grundlagen der Unternehmensführung, der Arbeitsteilung und Koordination der Arbeit, der Gestaltung von Organisationen, deren Aufbau und Prozesse kennen. Teil 2 beschäftigt sich mit dem Thema Personalmanagement, dessen Entwicklungsten‐
denzen in sich ändernden Rahmenbedingungen (demographischer Wandel) und ausgewählten Methoden und Instrumenten. Stichworte Organisation, Unternehmensführung, Arbeitsteilung, Koordination, Prozessmanagement, Aufgaben der Personalwirtschaft, Dilemmata des Personalmanagements, theoretische Ansätze, Balanced Scorecard für Personalmanagement, Wertschöpfungskette, Personalcontrolling, Personalinstrumente Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 36 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 6 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang VWL 1: Einführung in die Volkswirtschaft Mitreden können: Volkswirtschaftliche Zusammenhänge kennenlernen. Modulinhalte Der 1. Teil vermittelt die grundlegenden Kenntnisse für das Verständnis der Entscheidungen von Haushal‐
ten und Unternehmen in der modernen Marktwirtschaft. Teil 2 stellt Bedeutung von Geld‐ und Güterströmen in der gesamten Volkswirtschaft heraus. Im Zentrum steht die Einkommens‐ und Beschäftigungstheorie mit den unterschiedlichen Sichtweisen von Klassik und Keynes. Stichpunkte: Mikroökonomik: Gegenstand und Methoden in der VWL, Grundtatbestände des Wirtschaftens, Gleichge‐
wichtstendenzen und Stabilität des Marktsystems, Haushaltstheorie, Unternehmenstheorie, Preistheorie Makroökonomik: Geldmengenkonzepte, Instrumente der Geldpolitik, Inflation, Wirtschaftskreislauf und Inlandsprodukt, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Einkommens‐ und Beschäftigungstheorie, Klassi‐
sches System, Keynessches System, Vergleich der Ansätze
Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 36 h Vorlesung Pflicht‐Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 6 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang VWL 2: Makroökonomik Mitreden können: Die Bedeutung der Geld‐ und Währungspolitik sowie der Konjunktur‐ und Wachs‐
tumspolitik verstehen. Modulinhalte Teil 1 richtet sich an alle, die sich für die Analyse von Konjunktur, Maßnahmen des Staates zur Beeinflus‐
sung von Wachstum und Konjunktur sowie den Einfluss von Konjunktur und Wachstum auf alle Aspekte der verschiedenen Märkte interessieren. Der 2. Teil befasst sich mit den Auswirkungen der Geld‐ und Währungspolitik auf die Stabilität von Volks‐
wirtschaften und der Rolle und Aufgaben der Notenbanken. Stichpunkte: Erscheinungsformen, wachstumstheoretische Erklärungsansätze, konjunkturtheoretische Erklärungsan‐
sätze, wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen Geldmengenaggregate, Kreditmarkttheorie, IS‐LM‐BP Modell (Mundell‐Fleming Modell), konjunkturelle Effekte einer expansiven Geld‐ und Fiskalpolitik in einer geschlossenen und offenen Volkswirtschaft, Wir‐
kungen von Inflation und Deflation, Alternative Notenbankstrategien, Taylor‐Regel Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 36 h Vorlesung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 6 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang Recht 1: BGB I—Einführung Recht und BGB Mitreden können: Einführung in das Recht und das BGB inkl. juristische Fallbearbeitung. Modulinhalte Sie lernen Aufbau und Rechtsgebiete der deutschen Rechtsordnung sowie die wichtigsten rechtswissen‐
schaftlichen Begriffe kennen, erhalten einen Einblick in das Zustandekommen und Wirksamkeit von Ver‐
trägen und erarbeiten einfache juristische Falllösungstechniken. Danach können Sie einfache Fälle zum Zustandekommen und zur Wirksamkeit von Rechtsgeschäften selb‐
ständig lösen. Stichpunkte: Zweck und Aufgabe des Rechts; Aufbau der Rechtsordnung; Rechtsgebiete, Rechtsanwendung; Grundla‐
gen der juristischen Falllösungstechnik, Anspruchsgrundlagen; Arten von Ansprüchen, Einfluss des Rechts auf ökonomisches Handeln, Am Rechtsverkehr beteiligte Personen und ihre Rechtsfähigkeit (Überblick), Willenserklärung, Vertrag, Schuldverhältnis, Zustandekommen von Verträgen, Allgemeine Geschäftsbe‐
dingungen, Wirksamkeitshindernisse für Willenserklärungen und Verträge, Trennungs‐ und Abstraktions‐
prinzip, Geschäftsfähigkeit, Stellvertretung (mit Hinweis auf handels‐ und gesellschaftsrechtlicher Regelun‐
gen und genaue Behandlung im Modul Unternehmensrecht), Rückabwicklung nichtiger Verträge Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 30 h Vorlesung Pflicht‐Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 5 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang Recht 2: BGB II ‐ Schuldrecht mit Fallbearbeitungen Mitreden können: Rechte und Pflichten aus Verträgen verstehen. Modulinhalte Sie lernen Pflichten aus Verträgen zu beurteilen und Rechtsfolgen von Pflichtverletzungen wie z.B. Scha‐
densersatz kennen. Dazu lösen Sie selbständig Fälle zu den Pflichten und den Rechtsfolgen von Pflichtver‐
letzungen aus Schuldverhältnissen. Stichpunkte: Schuldverhältnisse, (vertragliche) Haupt‐ und Nebenleistungspflichten, Leistungsstörungen, Unmöglich‐
keit, Schuldnerverzug, Gewährleistung (Haftung bei mangelhafter Leistung), Verletzung von Nebenleis‐
tungspflichten, Vertragstypen des BGB; atypische Verträge, Ungerechtfertigte Bereicherung (Überblick), Unerlaubte Handlungen (einschließlich "Gehilfenhaftung"), Produkthaftung, Mahnschreiben, Mängelrüge, Schadensersatz Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 24 h Vorlesung , 6 h Fallbearbeitung Klausur 120 min. am Ende der Vorlesungsreihe 5 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang ERG 1: Mathematik 1 Mitreden können: Einführung in die Wirtschaftsmathematik mit praktischen Bespielen,. Modulinhalte Sie lernen an praktischen Beispielen die Grundlagen der Wirtschaftsmathematik kennen und lösen be‐
triebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Aufgabenstellungen mit ihrem mathematischen Wissen. Stichpunkte: Uni‐ und multivariate Funktionen, affin‐linear Funktionen., Wurzel‐, Potenz‐, Exponentialfunktion etc., multivariate Funktionen, Kosten‐, Erlös‐ Gewinnfunktion, Zinsfunktionen (Finanzmathematik), Produkti‐
onsfunktion, Isoquanten, Lineare und quadratische Gleichungen, Lösungen, Nullstellenberechnung, Break‐Even‐Punkt, Unrestringierte univariate Optimierung , Differentialrechnung, Differential, Cournot‐
Punkt Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 18 h Vorlesung Pflicht‐Klausur 90 min. am Ende der Vorlesungsreihe 3 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang ERG 2: Mathematik 2 Mitreden können: Einführung in Wirtschaftsmathematik mit praktischen Bespielen,. Modulinhalte Aufbauend auf Mathematik I vertiefen Sie Ihre Kenntnisse der Wirtschaftsmathematik und lösen betrieb‐
wirtschaftliche und volkswirtschaftliche Aufgabenstellungen mit ihrem mathematischen Wissen. Stichpunkte: Uni‐ und multivariate Funktionen, affin‐linear Funktionen., Wurzel‐, Potenz‐, Exponentialfunktion etc., multivariate Funktionen, Kosten‐, Erlös‐ Gewinnfunktion, Zinsfunktionen (Finanzmathematik), Produkti‐
onsfunktion, Isoquanten, Lineare und quadratische Gleichungen, Lösungen, Nullstellenberechnung, Break‐Even‐Punkt, Unrestringierte univariate Optimierung , Differentialrechnung, Differential, Cournot‐
Punkt Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 18 h Vorlesung Klausur 90 min. am Ende der Vorlesungsreihe 3 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang ERG 3: Statistik I (Beschreibende Statistik) Mitreden können: Statistiken erstellen und bewerten. Modulinhalte Sie beschäftigen sich mit der Erhebung von statistischem Datenmaterial, der korrekten Erstellung von Sta‐
tistiken und der Interpretation und Bewertung der Ergebnisse. Sie nehmen dabei Bezug zu konkreten wirt‐
schaftlichen Fragestellungen. Stichpunkte: Univariate Statistik: statistische Variablen, Identifikationskriterien, Grundgesamtheit, Merkmale, Merk‐
malsträger, Merkmalsausprägungen, Skalenniveau absolute/relative Häufigkeitsverteilung, Häufigkeits‐ & Verteilungsfunktion, Erhebung nach Größenklassen & Histogramm, Maßzahlen statistischer Verteilungen, Lorenz‐Kurve, Konzentrationsmessung & Gini‐Koeffizient, Median, arithmetisches Mittel, Symmetrie und Schiefe der Verteilung, Spannweite, Varianz & Standardabweichung, Preisindices, Preisbereinigung Bivariate Statistik: Gemeinsame Verteilung, Randverteilung, statistische Unabhängigkeit, Korrelation, Kor‐
relationskoeffizient, Rangkorrelationskoeffizient, mittlere quadratische Kontingenz, Chi‐Quadrat‐
Koeffizient, Kontingenzkoeffizient nach Cramer Regression: Kriterium der kleinsten Quadrate, Regressionsfunktion, Bestimmtheitsmaß, Lineare statisti‐
sche Abhängigkeit Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 18 h Vorlesung Klausur 90 min. am Ende der Vorlesungsreihe 3 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang ERG 4: Statistik II (Einführung in die schließende Statistik) Mitreden können: Statistiken erstellen, bewerten und Wahrscheinlichkeiten berechnen Modulinhalte Ziel des Moduls ist, aufbauend auf einem sicheren Verständnis von Wahrscheinlichkeiten, die Fähigkeit Problemstellungen zu identifizieren, die mit Hilfe der induktiven Statistik analysiert werden müssen. Zent‐
raler Begriff ist in diesem Zusammenhang die statistische Signifikanz, die für zahlreiche wirtschaftswissen‐
schaftliche Untersuchungen enorme Bedeutung hat. Stichpunkte: Wahrscheinlichkeitstheorie: Zufallsexperiment, Elementarereignis, Ereignisraum und Ereignismenge, klas‐
sische Wahrscheinlichkeit, statistische und subjektive Wahrscheinlichkeit, Axiome von Kolmogorov Zufallsvariablen: stochastische Variable, Massenfunktion, Verteilungsfunktion, Erwartungswert, Varianz, Kovarianz, Korrelation Verteilungen: Diskrete Verteilungen, Gleich‐, Bernoulli‐, Binomial‐, Poisson‐, Geometrische Verteilung, Ste‐
tige Verteilungen, Rechteck‐, Exponential‐, Normalverteilung Schätzen und Testen: Punktschätzer, Stichprobenmittel, Stichprobenvarianz, Erwartungstreue, Effizienz und Konsistenz, Intervallschätzung, Hypothese, Fehler 1. und 2. Art, Annahme‐ und Verwerfungsbereich, Parametertest, Unabhängigkeitstest Regression: Kriterium der kleinsten Quadrate, Regressionsfunktion, Bestimmtheitsmaß, Lineare statisti‐
sche Abhängigkeit Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 18 h Vorlesung Klausur 90 min. am Ende der Vorlesungsreihe 3 ECTS (bei Bestehen der Klausur) Wirtschaftswissenschaftlicher Studiengang ERG 5: Wirtschaftsenglisch Mitreden können: Englisch am Telefon, in einer Email oder einem Brief richtig anwenden. Modulinhalte Sie lernen und üben Wirtschaftsenglisch an praktischen Aufgabenstellungen wie z.B. Angebotserstellung oder Reklamation am Telefon, per Brief oder Mail. Gleichzeitig erfahren Sie einiges über kulturelle Unter‐
schiede, die für die Kommunikation wichtig sind. Stichpunkte: Erarbeitung des grundlegenden wirtschaftsrelevanten Fachvokabulars anhand eines Lehrbuchs und der im Kurs zusätzlich bereitgestellten Lehrmaterialien Vertiefung der Sprachkompetenz in unterschiedlichen sprachlichen Standardsituationen (Telefon, e‐mail, schriftliche Korrespondenz, z.B. in Bezug auf Kundenbetreuung, Marketing, Auftragsabwicklung), insbe‐
sondere auch unter Berücksichtigung interkultureller Differenzen Übungen zu Hör‐ und Textverständnis zu aktuellen wirtschaftsrelevanten Themen Dauer, Prüfung & Leistungspunkte 18 h Vorlesung Klausur 90 min. am Ende der Vorlesungsreihe 3 ECTS (bei Bestehen der Klausur) 
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