MAGAZIN FÜR LEBENSASPEKTE UND GLAUBEN 0113 Inhalt// 02 Inhaltsverzeichnis 03 Editorial// 04 Die biblische Spur// Psalm einer Sozialpädagogin Hoffnung in der Bibel – weit mehr als ewiges Leben 06 Leitartikel// Die Stiftungsgeschichte als Hoffnungsgeschichte 08 Meine Hoffnungsgeschichte// Ich lasse dich nicht fallen 10 Meine Hoffnungsgeschichte// Segen über die Stiftung Gott hilft hinaus 12 14 Die Stiftungsleitung berichtet Hotel Scesaplana// «Sinn»-Erfüllte Momente erleben 16 Meine Hoffnungsgeschichte// Als Sozialpädagoge „Hoffnigsgschichta“ mitschreiben 18 Nachruf// Consul Jude „God is in Control!“ 20 Hotel Paladina// 22 Interna und Agenda// 24 Kontakte Himmlische Aussichten 2 EDITORIAL// LEBENDIG/ 0113 4 Hoffnung 6 Emil Editorial// Psalm einer Sozialpädagogin Gast Editorial* 12 Bericht 16 Gott, du bist der Schöpfer aller Himmel, du hast die Welt gemacht. Nicht nur die Welt. Nein, jedes einzelne Kind, jeden Menschen, jede Kreatur. Doch warum lässt du zu, dass dein Kind in solch widrige Umstände hineingeboren wird? Was ist dein Plan, oh Gott? Drogenabhängig – bereits im Mutterbauch. Methadon-Programm statt Muttermilch. Wie viele Ängste muss dieser Junge noch ertragen – wie schlimm muss es gewesen sein, als er zuschauen musste, wie seine Mutter sich in den Tod stürzen wollte. Hast du, Gott, die Sonnenstore herausgefahren, damit die Mutter aufgefangen wurde und noch weiterleben kann? Gott, wo warst du denn, als dieses Mädchen eingesperrt zu Hause war, alleine, hungrig? Diese Geschichten halte ich kaum aus! Was für eine Not! Wie kann ich da Hoffnung aufbringen, göttliche Hoffnung? Ich kann diese Kinder nicht trösten. Ich kann sie nicht heilen. Ich bin ohnmächtig. Ich kann da sein und sie dir bringen. Gott, ich lege dir diese kleinen Menschen hin. Nimm sie. Trage sie. 8 Missbraucht 10 Ermutigung dig mit dem Bus die drei Stationen zurückzulegen. Was für Meilensteine! Was für eine Leistung! Die Kinder sind sicherer geworden. Sicher in dir, Gott? Gott, ich danke dir für deine Wunder, für die kleinen Schritte, die ich erkennen darf. Lass sie mich weiter erkennen! Du, Gott, führst zu Ende, was du begonnen hast. Das grösste Werk hast du in mir vollbracht. Und Gott, du bist immer da. Danke. *Name der Redaktion bekannt 18 Deine Gnade, Gott. Dieser Junge schreckt nicht mehr weinend auf in der Nacht. Er hat Ruhe gefunden. Das Mädchen nimmt all ihren Mut zusammen und legt den fünfminütigen Weg zur Flötenstunde alleine zurück. Unser grosses Mädchen wagt es, selbstän- Circus Control 3 DIE BIBLISCHE SPUR// HOFFNUNG IN DER BIBEL – WEIT MEHR ALS EWIGES LEBEN Hoffnung in der Bibel – weit mehr als ewiges Leben 4 DIE BIBLISCHE SPUR// LEBENDIG/ 0113 Denn Gott hat uns den Heiligen Geist gegeben und hat unser Herz durch ihn mit der Gewissheit erfüllt, dass er uns liebt. Rachel Binggeli-Zindel, Pfarrerin Bolligen/BE Das Alte Testament verwendet ein Wort für Hoffnung, das wörtlich mit „Seil“ oder „Faden“ übersetzt wird. Hoffnung bietet demnach Halt. Wir können uns an ihr festhalten. Während Philosophen der Antike vor Hoffnung warnten, ruft die Bibel zur Hoffnung auf. Das ist nicht zu unterschätzen. Die Botschaft ist: „Auch wenn alles danach aussieht, als ob nichts mehr zu hoffen ist, hoffe dennoch. “Christliche Hoffnung trotzt Festlegungen und Zuständen, die wir für unumstösslich und zwingend halten. Im Folgenden werde ich anhand von Römer acht einige Aspekte der christlichen Hoffnung aufzeigen. Hoffnung auf die Zukunft hin In seinem Brief an die Römer gibt Paulus der Gemeinde eine Art Minidefinition von Hoffnung. Hoffnung zeichnet sich durch ihre Zukünftigkeit aus: „Nun ist aber eine Hoffnung, die sich bereits erfüllt hat, keine Hoffnung mehr. Denn warum sollte man auf etwas hoffen, das man schon verwirklicht sieht?“ (Röm. 8,24). Gerade weil sich das Erhoffte noch nicht erfüllt hat, ist Warten gefordert (Röm. 8,25). Auch im Alten Testament ist das Hoffen durch Geduldhaben, Warten und Stillesein gekennzeichnet (vgl. z.B. Psalm 39,8; Jes. 8,17). Hoffen heisst demnach vertrauen (Psalm 22,5). Tatsächlich sind Hoffnung und Vertrauen manchmal kaum voneinander zu trennen. Die Erwartung des Zukünftigen, das Vertrauen und die Geduld des Wartens gehören zusammen (vgl. die Definition von „Glaube“ in Hebr. 11,1). Paulus ermutigt die Gemeinde in Rom, zu hoffen, gerade weil sie die Erfüllung noch nicht sehen können. Die paulinische Logik mag nicht die unsrige sein. Aber Paulus sieht in Nöten, Sorgen und schwierigen Herausforderungen eine Chance, durchzuhalten und die Hoffnung zu nähren (Röm. 5,3-4). Jede Leiderfahrung trägt in sich gleichzeitig Hoffnungsmaterial. Paulus ist sich sicher: „In unserer Hoffnung werden wir nicht enttäuscht (Röm. 5,5). Die Haltung, sich der Hoffnungslosigkeit zu verweigern, bedeutet nicht Blauäugigkeit, sondern Realismus Hoffen auf Erlösung Hoffen ist Gabe Gottes Worauf wird denn da so sehnlichst gehofft, gewartet und vertraut? „Wir warten darauf, dass auch unser Körper erlöst wird“ (Röm. 8,23). Mit der Erlösung des Körpers ist die Auferstehung zu neuem Leben gemeint. Nicht selten wird deshalb christliche Hoffnung mit dem ewigen Leben nach dem Tod gleichgesetzt. Es kursieren Vorstellungen, dass die Hoffnung darin besteht, sich zu Gott zu bekennen und dann in den Himmel gerettet zu werden. Doch hier geht es Paulus um viel mehr. Christliche Hoffnung ist viel umfassender als das individuelle Schicksal nach dem Tod. Paulus spricht in Römer acht vom Heiligen Geist als Erstlingsfrucht (Röm. 8,23). Beim jüdischen Pfingstfest wurden die Erstlingsfrüchte der Weizenernte als Opfer dargebracht. Diese Erstlingsfrüchte deuteten die grosse Ernte an, die noch bevorstand. An anderer Stelle bezeichnet Paulus die Auferstehung Jesu Christi als Erstlingsfrucht (1. Kor. 15). Das Bild spricht für sich: Die Auferstehung Christi und der Heilige Geist sind Vorfrüchte der bevorstehenden Ernte. „Sogar wir, denen Gott doch bereits seinen Geist gegeben hat, den ersten Teil des künftigen Erbes, sogar wir seufzen innerlich noch, weil die volle Verwirklichung dessen noch aussteht“ (Röm. 8,23). Erst einmal ist in Römer acht von der Schöpfung die Rede. Sie liegt wie eine Schwangere in Wehen und wartet auf die Erlösung ihrer Vergänglichkeit. Und in diesem Warten liegt bereits die Hoffnung auf Befreiung (Röm. 8,17-23). Da ist die Hoffnung, dass aus dem Mutterleib der alten Welt die neue Schöpfung geboren wird. Der ganze Kosmos wartet darauf, von der „Last der Vergänglichkeit befreit zu werden und an der Freiheit teilzuhaben, die den Kindern Gottes mit der künftigen Herrlichkeit geschenkt wird“ (Röm. 8,22). Hoffen kann der Mensch demnach nicht von sich aus, sondern der Heilige Geist bewirkt es in uns. Hoffnung ist eine Gabe Gottes (2. Thess. 2,16). Biblisches Hoffen ist also immer eine geschenkte Hoffnung von Gott. „Denn Gott hat uns den Heiligen Geist gegeben und hat unser Herz durch ihn mit der Gewissheit erfüllt, dass er uns liebt“ (Röm. 5,5). Gehofft wird auf die Welt, wie sie eines Tages sein soll. Dass das Böse inklusive Tod und Vergänglichkeit überwunden wird und sich die Herrlichkeit Gottes überall ausbreitet (z.B. Jes. 11,9). So dass schlussendlich alles in ihm sein wird (1. Kor. 15,28). Ein neuer Himmel und eine neue Erde (Off. 21). Die Hoffnung besteht darin, dass Gott für die ganze Schöpfung das tun wird, was er an Ostern für Jesus bereits getan hat. Und das meint nicht nur ein persönliches Leben nach dem Tod, sondern die Überwindung des Todes, des Bösen, der Sünde im eigenen Leben und in der ganzen Schöpfung. Wer in dieser hoffungsvollen Wirklichkeit lebt, blickt im Hier und Jetzt hoffnungsvoll in die Zukunft. So hat diese transzendente zukunftsorientierte Hoffnung eine konkrete Auswirkung im Alltag. (vgl. Hiob 13,5). 5 LEITARTIKEL// DIE STIFTUNGSGESCHICHTE ALS HOFFNUNGSGESCHICHTE Die Stiftungsgeschichte als Hoffnungsgeschichte Daniel Zindel, Gesamtleiter Stiftung Gott hilft Das Jahresthema 2013 der Stiftung Gott hilft heisst „Hoffnigsgschichta“. Zu diesem Thema sprach der Gesamtleiter der Stiftung Gott hilft am Stiftungsapéro 2013 zum Jahresbeginn in Chur: Das ist mein Wunsch zum Neuen Jahr für uns alle: „Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, den er euch schenkt, und ihr werdet im Überfluss teilhaben an der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes“ (Römer 15,13). Emils Geschichte beginnt wenig hoffnungsvoll: Er fühlt sich schon früh unverstanden. Emils Geschichte beginnt wenig hoffnungsvoll: Er fühlt sich schon früh unverstanden. In der Schule lernt er zwar leicht, aber im Gymnasium hat er Mühe. Er bezieht oft Strafen. Der Strafzettel muss jeweils von seinem Vater unterschrieben werden. Dann gibt es zuhause nochmals eine Strafportion obendrauf. Er rebelliert, weil die Lehrer die Kinder der Reichen bevorzugen. Die schulische Situation eskaliert. Emil verweigert sich und haut ab. Tagelang wird er polizeilich gesucht. Vermisstmeldungen erscheinen in der Zeitung. Er wird gefunden und fliegt von der Schule. Emil macht sich selbst und Anderen schwere Vorwürfe. Depressive Verstimmungen folgen. Nur noch Selbstmordgeschichten erregen sein Interesse. „Unerträglich erschien mir das Leben. Ich war bereit, es wegzuwerfen.“ Seine Wut richtet sich gegen innen und aussen. Nach einem besonders heftigen Wutausbruch wird er gefesselt in eine Spitalzelle gebracht. Die Eltern ziehen ins Ausland um. Er bleibt bei den Grosseltern zurück und beginnt eine Konditorlehre, die er bald abbricht. Er ist physisch und psychisch am Ende. Eines Tages besucht er seine Eltern, die er mehrere Jahre nicht mehr gesehen hat. Sie leben jetzt in Zürich. Am ersten Abend hört er „lebhafte“ Musik auf der Strasse. „Wohl hatte mir der Arzt verordnet, jeder Menschenansammlung aus dem Wege zu gehen. Ist es zu verwundern, dass die fröhlichen Klänge mich dennoch anzogen? Ich fand eine Strassenversammlung, wie ich sie nie 6 zuvor gesehen hatte. Es war die Heilsarmee, eine kleine, mutige Schar, umgeben von einer spottenden Menge. Kaum wagte ich hinzutreten, aus Furcht, ich könnte einen der geworfenen Steine zu spüren bekommen. Die glücklichen Gesichter inmitten eines Kreises von lärmenden und höhnenden Menschen gaben mir ein beredtes Zeugnis von einer lebendigen Religion, wie ich sie bisher noch nicht gekannt hatte. Hier spürte ich etwas von göttlicher Kraft, von jenem Frieden, nach dem ich schon lange hungerte. An jenem Abend ging mir ein Licht im Dunkeln, ein Hoffnungsstern auf.“ Eine Hoffnungsgeschichte beginnt im Leben des zukünftigen Bündner Heimpioniers Emil Rupflin. Es ist ein Teil unseres Jobs, ja unserer Berufung, eine Quelle der Hoffnung source der Spiritualität. Der Gott der Hoffnung tritt in der Kraft des Heiligen Geistes in seine verpfuschte Existenz. Der Tag rückt näher, wo Emil die demütigende Erfahrung des Privatkonkurses umdeuten kann. Später kann er sagen: „Wie dankbar bin ich, dass ich mich durch dieses Erleben lebhaft in die Lage armer Kinder aus Trinkerfamilien versetzen kann, für die ja häufig an unsere Türe geklopft wird.“ Hoffnung – eine innere, emotionale und handlungsleitende Ausrichtung Ich weiss nicht, wie es Ihnen gerade geht. Was in Ihrer Familie gerade läuft. Welche offenen oder verborgen Lasten Sie tragen müssen. Jeder Mensch trägt seine Bürde. für Andere zu sein. Jeder Mensch trägt seine Bürde. Ressourcen der Hoffnung Wir alle haben unsere Themen, wo wir Ressourcen der Hoffnung: Das kann ein Freund sein, der unerschütterlich zu mir steht. Oder Fachpersonen, die mich professionell begleiten. Oder die Pfadfindergruppe. Vielen Menschen geht der Hoffnungsstern auf, weil sie ihrer Liebe gefunden haben. – Es ist ein Teil unseres Jobs, ja unserer Berufung, eine Quelle der Hoffnung für Andere zu sein. Emils persönliche Ressourcen sind gering. Auch das elterliche Umfeld am neuen Wohnort in Zürich hat wenig zu bieten. Der Vater, ein schwerer Alkoholiker, verlässt die Familie und zieht ins Ausland. Der Konkursbeamte meldet sich regelmässig. Am Schluss nimmt er die letzten Habseligkeiten mit. Der Abwart durchschneidet im Hof des Hauses, mitten in der Stadt Zürich, die Wäscheseile, versucht sind, zu resignieren. Er entdeckt die Ressource der Spiritualität an denen die Wäsche von Kunden hängt. Emil erinnert sich: „Wir wohnten damals im Erdgeschoss an einer belebten Strasse. Als wir uns auf so schreckliche Weise einer rasch zusammengelaufenen Menschenmenge blossgestellt sahen, wollte das Mutterherz in Verzweiflung beinahe brechen.“ Und dennoch beginnt mit Emil eine Hoffnungsgeschichte, denn er entdeckt die Res- Wir alle haben unsere Themen, wo wir versucht sind, zu resignieren. Es gibt Momente, wo wir aus allem drauslaufen möchten. Doch wir haben einen Gott, der in seinem Wesen Hoffnung ist. Der Himmel besteht aus einem Ozean voller Hoffnung. Und dieser Gott der Hoffnung schenkt Ihnen durch seinen Heiligen Geist Hoffnungsimpulse. Nach meiner Erfahrung nicht im Voraus, aber just in time: „Du, steh doch wieder auf. Ich komme doch mit dir durch all das Schwierige in diesem Jahr. Was für dich ein so grosses Problem ist, ich stehe darüber. Vertrau mir.“ Die Spiritualität setzt Widerstandskraft und Hoffnung frei. Das Wort Hoffnung kommt aus dem mittelniederdeutschen „hopen“. Das Wort hüpfen ist damit verwandt. Wenn du hoffst, zappelst du vor Erwartung. Wer hofft, hat eine positive Erwartungshaltung. Etwas Gutes wird in Zukunft eintreten, ohne dass jetzt schon eine wirkliche Gewissheit darüber besteht. Hoffnung macht uns unverwüstlich. „Hoffnung lässt nicht zuschanden werden“, sagt Paulus. Unsere afrikanischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übersetzen „hoffen“ mit „durch den Horizont schauen“. Ich selber stehe als Leiter manchmal vor Bergen und blicke nicht durch. Wie gut, wenn wir durch die Hoffnung eine emotiona- LEITARTIKEL// LEBENDIG/ 0113 le und handlungsleitende innere Ausrichtung haben und trotz Bergen den Durchblick behalten. Professionalität der Hoffnung In unserem Leitbild heisst es: „Wir handeln spirituell, menschlich, fachlich und wirtschaftlich. Im Zusammenführen dieser Aspekte und im Praxisbezug wollen wir wegweisend sein.“ „Menschlich“: Das bedeutet, dass du und ich auch nur Menschen aus Fleisch und Blut sind. Wir machen manchmal Fehler – am besten nicht immer denselben. „Fachlich“ meint: Wir wollen professionell mit hoher Qualität und Effizienz arbeiten. „Wirtschaftlich“ heisst für uns: Auf allen Ebenen wollen wir wirtschaftlich denken und handeln. „Spirituell“: Wir streben danach, dass der Spiritus Sanctus, der Heilige Geist, kräftig am Wirken sein soll. Spiritualität meint Leben und Arbeiten in der Kraft und Fülle des Heiligen Geistes. Die Spiritualität macht aus unserer Pädagogik eine Pädagogik der Hoffnung, in der es keine hoffnungslosen Fälle gibt. Die Spiritualität macht aus unserer Fachpflege eine Pflege der Hoffnung, weil wir wissen, dass uns an der Todesgrenze nicht ein schwarzes Loch, sondern der Auferstandene mit seinen ausgebreiteten Armen begegnet. Die Spiritualität macht aus unserer Gastronomie eine Gastronomie der Hoffnung, die nicht nur den Magen füllt, sondern auch die hungrige Seele stillt. Die Spiritualität macht aus unserer höheren Fachausbildung eine Ausbildung der Hoffnung, die nicht nur viele sozialpädagogische Kompetenzen vermittelt, sondern in der die Hoffnung zur pädagogischen Grundhaltung wird. Die Spiritualität macht aus der Beratung eine Therapie der Hoffnung, bei der Klientinnen und Klienten erfahren sollen: Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, den er euch schenkt, und ihr werdet im Überfluss teilhaben an der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes. Und was heisst das für die Gärtner, den Hausdienst, die Techniker, die Sekretärin, den Controller, die Servicefachfrau? Vergiss nie, dass du mit deinen Dienstleistungen nicht Steine klopfst, sondern an einem Dom der Hoffnung mitarbeitest! Ein Fest der Hoffnung In drei Jahren wird unsere Stiftung Gott hilft 100 Jahre alt. Wir sind daran, ein Konzept für das Jubiläumsjahr 2016 aufzustellen. Das Motto haben wir schon. Es lautet: „Stiftung Gott hilft – 100 Jahre sozial. engagiert.“ Wir haben die Botschaften, die aus diesem Jubiläumsjahr nach innen und aussen dringen sollen, so formuliert: Wir würdigen dankbar und kritisch unsere Geschichte. Unsere Geschichte motiviert uns, auch in Zukunft gemeinsam sozial innovativ zu sein. Wir würdigen unsere (ehemaligen) Klienten, (ehemaligen) Mitarbeitenden, Freunde, Spender, Behörden und die Öffentlichkeit. Wir danken für Gottes Treue und ehren ihn. Wir wollen dabei nicht vergessen, dass unsere Institution von Emil Rupflin gegründet Gib mir dein Vertrauen. Alles andere will ich hinzufügen. wurde, der später als Heilsarmeeoffizier auf seinem Posten in Graubünden vom sozialen Elend berührt wurde. Er schrieb: „Das Predigen fiel mir immer schwerer. Wie sollte ich noch weiter reden von Liebe, Glaube, Hoffen, wenn doch niemand sein Christenleben mit der Tat beweisen wollte? Ich legte mein Fragen Gott vor: Warum legst du mir das so brennend aufs Herz? Ich kann es nicht ausführen. Jegliche Mittel fehlen mir. Niemand ist bereit, mir zu helfen. Während Wochen kämpfte ich so weiter, bis ich vor meinem Gott stille wurde. Wie ich zu reden aufhörte, konnte er mit mir reden: Nicht Gold und nicht Silber will ich von dir. Nicht ein grosses Haus, das du nicht besitzest. Gib mir dein Herz für diese armen Kinder? Gib mir dein Vertrauen. Alles andere will ich hinzufügen.“ Bildlegende: Schulzimmer in einem RhB-Wagon in Zizers. Alle Zitate sind Emil Rupflins vergriffener Schrift „In der Erziehungsschule unseres Gottes“ entnommen. Diese ist zugänglich in: Heinz Zindel (Hrg): Gott hilft – eine gelebte Vision, Scesaplana Verlag, Seewis 7 MEINE HOFFNUNGSGESCHICHTE// ICH LASSE DICH NICHT FALLEN Meine Hoffnungsgeschichte// Ich lasse dich nicht fallen! „Ich wurde missbraucht, man hat über mich verfügt und liess mich links liegen. Und doch ist mir Gott in entscheidenden Momenten begegnet.“ Maria Jörg, Angestellte im Hotel Scesaplana Ich wurde in Spanien geboren und katholisch erzogen – mit allem, was dazu gehörte. Meine Mutter war katholisch und überzeugt, dass nur Katholiken wirklich gute Menschen sind. Mein Vater war Atheist und lange Zeit alkoholabhängig, sodass ich die meiste Zeit meiner Kindheit bei einem Onkel verbrachte, der mich täglich in die Kirche mitnahm, wo wir den Rosenkranz durchbeteten. Meine Mutter zog die Anzeige dann zurück, weil sie sich vor Vater fürchtete. Dennoch wurden kurz darauf auch meine fünf Geschwister von der Polizei befragt. Mit der Folge, dass zwei Tage später die Fürsorge kam. Sie holte mich zusammen mit vier Geschwister ab und verteilte uns auf verschiedene Kinderheime im ganze Land. Nur meine zweijährige Schwester konnte bei der Mutter bleiben. Schwierige Vergangenheit Mich plagte das Gewissen darüber, was ich ausgelöst hatte – und ich wünschte meinem Vater den Tod! Die folgenden sieben Jahre verbrachte ich in einem Kloster. Jeden Tag Heute – nach vielen schweren Erfahrungen – kenne ich Gott und habe seine Liebe erfahren. Er schenkt mir Gesundheit und Liebe, sodass ich trotz allem dankbar auf mein Leben zurückblicke. Das war nicht immer so, denn ich wurde als Kind fast täglich geschlagen. Und mein Vater stand unter dem Einfluss seiner Alkoholsucht und missbrauchte mich regelmässig. Damals fragte ich Gott oft: Warum muss ich so leiden, hast du mich vergessen? Unter dem Einfluss seiner Alkoholsucht missbrauchte mich mein Vater regelmässig Als ich meinen Vater– ich war gerade elfjährig – bei der Polizei verzeigte, lachten michdie Polizisten aus und glaubten mir nicht. 8 Die folgenden sieben Jahre verbrachte ich in einem Kloster wurde morgens, mittags und abends gebetet. Doch mein Hass auf den Vater setzte sich fest. Die Nonnen forderten mich auf: „Bete Kind, bete!“ Aber sie konnten mir damit nicht helfen. Eine Begegnung mit Folgen Mit 18 Jahren kam ich dann in die Schweiz, fand Arbeit in Seewis und verliebte mich in einen jungen Mann. Ein Jahr später besuchte ich die Grossmutter meines zukünftigen Ehemannes, um sie zur Hochzeit einzuladen. Doch sie war gerade im Gespräch mit einem älteren Herrn. Als er mich erblickte, fragte er mich nach meinem Namen und meinem Anliegen. Ich heisse Maria Encarna“, sagte ich, ich komme aus Spanien, und wir wollen in einem Monat heiraten. Ich erklärte ihm auch, dass ich meine Familie nicht einladen könne, weil sie in Spanien lebe. Er merkte aber, dass dies nicht der einzige Grund war. Obwohl ich ihm nicht mehr sagte, versicherte er mir mit einem Blick, der inneren Frieden ausstrahlte: „Das kommt schon gut, mein Kind, das kommt schon gut!“ Dann stellte er sich mir vor: „Ich heisse Ernst, Ernst von Känel senior, ich wohne unten an der Strasse bei ‚Gott hilft’.“ Als ich mich von der Grossmuter verabschiedet hatte und nach Hause unterwegs war, kam der Wunsch in mir auf, diesen inneren Frieden auch zu bekommen, den ich bei Ernst von Känel gespürt hatte. Doch was sollte ich dafür tun? Da meinte ich, die Stimme Gottes zu hören: „Ich bin bei dir.“ Ich wusste, was ich zuerst zu tun hatte. Noch vor der Hochzeit schrieb ich einen Brief an meinen Vater und versicherte ihm: „Ich habe dir verziehen.“ Meine Schwester hat Vater den Brief vorgelesen. Er konnte weder lesen noch schreiben und antwortete nicht darauf. Und bei mir wollte der Frieden noch nicht einkehren. Wir heirateten. 10 Jahre später fand ich eine MEINE HOFFNUNGSGESCHICHTE// LEBENDIG/ 0113 Stelle im Hotel Scesaplana, zuerst stundenweise in der Küche, später als Teilzeit-Angestellte. Als ich zu 60% angestellt wurde, unterschrieb ich die Charta von Gott hilft und wurde an die Mitarbeiter-Retraite eingeladen. Doch mehrere Jahre ging ich nicht hin. Ich wollte lieber servieren als beten. Das hatte ich ja sieben Jahre im Kloster zur Genüge getan. Es vergingen einige Jahre, bis ich schliesslich zu Michael Bieri, dem Hoteldirektor, ging und ihn bat, mich zur Retraite anzumelden. Erleichterung. Auf der andern Seite stand eine Seelsorgerin, die mich fragte, weshalb ich das Band überschritten hätte. Ich sagte ihr: „Ich will einen neuen Anfang machen, denn ich möchte nach 12 Jahren meine Familie wieder besuchen – auch meinen Vater.“ Sie betete mit mir, und ich versprach, mit ihrem Segen zu gehen. Zusammen mit meiner Freundin reiste ich kurz darauf zu meiner Familie. Ich reichte ihm die Hand und sagte: „Ciao Papa, habe Acht auf dich.“ – Und er erwiderte: „Es tut mir leid, ich habe alles kaputt gemacht.“ Der Abschied Eine wichtige Entcheidung So ging ich im November an diese Retraite. An jenem Tag sprachen Heinz und Ann Zindel über Vergebung. Mir wurde damals bewusst, dass ich zwar verziehen, nicht aber vergeben hatte. Da vergab ich meinem Vater ganz bewusst; so habe ich meinen inneren Frieden gefunden. Im Sommer 2010 kam in mir der Wunsch auf, nach 12 Jahren wieder mal nach Spanien zu meinen Angehörigen zu fahren. Bevor wir reisten, fand wieder eine Retraite statt, diesmal zum Thema „sich verlassen“. Ein goldenes Band wurde auf den Boden gelegt, und es folgte die Aufforderung: Wer neu anfangen will, soll das Band überschreiten. Ich spürte klar, dass Gott von mir wünschte, dass ich den Schritt tat. Als ich auf der andern Seite anlangte, spürte ich Freude und Es gab ein frohes Wiedersehen. Aber erst einen Tag vor der Abreise besuchten wir auch meine Eltern. Beim Abschied war ich allein mit meinem Vater im Wohnzimmer. Ich reichte ihm die Hand und sagte: „Ciao Papa, habe Acht auf dich.“ – Und er erwiderte: „Es tut mir leid, ich habe alles kaputt gemacht.“ So hat er sich nach 40 Jahren bei mir entschuldigt. Ich war berührt davon und konnte gar nicht antworten. Doch ich spürte eine Erleichterung. Für mich bestätigte sich das Bibelwort: „Gott spricht: ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.“ Gott war immer bei mir. Er hat sich Zeit gelassen, und ich habe Zeit gebraucht, ihn zu spüren. 9 MEINE HOFFNUNGSGESCHICHTE// SEGEN ÜBER DIE STIFTUNG GOTT HILFT HINAUS Meine Hoffnungsgeschichte// Segen über die Stiftung Gott hilft hinaus Hoffnung und Ermutigung – „Gott hilft“ ist nicht Floskel sondern Realität Richard Hebeisen, Geschäftsführer Klinik SGM Langenthal In den Jahren als Mitarbeiter der Stiftung Gott hilft war mein Blick wohl mehr auf die Herausforderungen des Alltags als auf die Hoffnung gerichtet. Später in meiner Aufgabe als Stiftungsrat und -präsident erlebte ich durch die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Stiftungsleitung und Stiftungsrat viele sich erfüllende Hoffnungen, zum Beispiel beim Aufbau des Zweiges in Uganda oder der Beratungsstelle Rhynerhus. Was ich damals aber nicht wissen konnte: Die Stiftung Gott hilft wirkt durch den sorgsamen Umgang mit Menschen, mit Ressourcen und durch die sorgfältige Entwicklung der Stiftung – mitsamt der Ausrichtung auf neue Aufgaben – weit über das Werk hinaus positiv und ermutigend, ja Hoffnung bringend. Wie ich zu dieser Aussage komme? Seit einigen Jahren leite ich ein christliches Werk, das aus der Pionierphase in eine stabile Struktur zu überführen war, in dem der christliche Hintergrund vermehrt durch hoch professionelle Arbeit ergänzt werden musste, in dem die Behauptung im Markt und damit die Ökonomisierung einen grösseren Stellenwert erhalten sollte, in dem die Qualität nicht nur in der sorgfältigen Arbeit, sondern auch in deren Belegbarkeit besteht, in dem die Gratwanderung zwischen Glaubenswerk und öffentlichem Leistungsträger gelingen muss – um nur ein paar Beispiele für die grossen Spannungsfelder zu nennen. 10 Wer schon Organisationsentwicklung und Kulturveränderung in einem Glaubenswerk initiiert oder erlebt hat, kann die damit verbundenen Herausforderungen wohl sehr gut nachvollziehen. Unzählige Male in diesen letzten Jahren habe ich mich in die Stille zurückgezogen und mir überlegt, wie wir das damals in der Stiftung Gott hilft machten. Wie Heinz oder Daniel Zindel etwas initiiert und umgesetzt haben. Wie der Stiftungsrat jeweils eine Sache vorbereitete, entschied und begleitete. Welche Prioritäten haben wir gesetzt, welche Irrwege waren zu vermeiden? Was kann ich von diesen Erfahrungen lernen und übernehmen? Dann die Erkenntnis: In der Stiftung Gott hilft haben wir es geschafft – und uns ein gutes Stück auch schenken lassen. Warum sollte das in meinem jetzigen Betrieb nicht auch möglich sein? Die Resultate sind: 1. Hoffnung, Ermutigung, „Gott hilft“ ist nicht Floskel sondern Realität – also kann ich getrost vorwärts gehen. Eine Hoffnungsgeschichte! 2. Die Auswirkungen des Segens, den ich in der Stiftung Gott hilft mitbekommen habe. Herzlichen Dank dafür! MEINE HOFFNUNGSGESCHICHTE// LEBENDIG/ 0113 11 DIE STIFTUNGSLEITUNG BERICHTET Die Stiftungsleitung berichtet Daniel Zindel, Gesamtleiter Stiftung Gott hilft Mit einem schlichten Gottesdienst konnte am ersten Advent, im stillen Kreis der Bewohnerinnen und Bewohner, das in neuem Glanz erstrahlte Alters- und Pflegezentrum Serata eingeweiht werden. Das offizielle Einweihungsfest fand im Februar statt. Der Tag der offenen Türe für die ganze Bevölkerung findet im Frühling statt (siehe „Agenda“). Die Leitung und die Mitarbeitenden des Serata, aber auch die Bewohnerinnen und Bewohner haben den Umzug von Maienfeld nach Zizers – zusammen mit ihren Angehörigen – eindrücklich gemeistert. gebot nennt sich sozialpädagogische Erziehungsberatung. Das Rhynerhus bietet weiterhin Coaching für Eltern an, die ihre Spiritualität in ihre Elternschaft integrieren möchten. Insgesamt wird der seelsorgerliche Auftrag am Rhynerhus gestärkt. Weiterhin wird auch psychologische Beratung und (systemische) Therapie angeboten. Das Seelsorger- und Beratungsteam trifft sich gemeinsam zu den Inter- und Supervisionen. Die Beratungsstelle Rhynerhus wird in Zukunft aus Beratungshonoraren, Beträgen aus dem Diakoniefond der Stiftung Gott hilft und durch Spenden – aber ohne Mittel der öffentlichen Hand – finanziert. Tod eines Mitglieds des BoT Völlig unerwartet starb am 27. November 2012 Richter Jude T. Otim Atiang. Er war ein wichtiges Mitglied der Uganda-Kommission (BoT). Als Anwalt mit einer Kanzlei in Kampala und Lira, als Richter und Politiker hat er in seiner uneigennützigen Art unserem Auslandprojekt wertvollste Dienste geleistet. Er hinterlässt menschlich und fachlich eine grosse Lücke. Neues Profil der Beratungsstelle Rhynerhus Die niederschwellige Erziehungsberatung, vom Kanton Graubünden subventioniert, wird ab 1. Februar 2013 neu von der sozialpädagogische Fachstelle betrieben. Das An- 12 Klausur des Stiftungsrates Immer zum Jahresbeginn zieht sich der Stiftungsrat zu seiner jährlichen Klausur zurück. Er arbeitet unter anderem am Thema „Leitungsstruktur 2015“. Werner Haller, der langjährige Verantwortliche für das Finanz-, Administrativ-, Personal- und Bauwesen, wird dann pensioniert. Der Rat diskutierte die Frage, wie nach seinem Ausscheiden die Stiftungsleitung neu zusammengesetzt und wie die Ressorts verteilt werden könnten. Zur Klärung dieser Fragen wird eine externe Beratung beigezogen. Die personelle Zusammensetzung des Stiftungsrats bleibt 2013 konstant. Das gilt auch für die GPK und die stiftungseigene Ombudsstelle. Stiftungsapéro Die Mitarbeitenden der Stiftung Gott hilft trafen sich zum traditionellen Stiftungsapéro, um gemeinsam auf das Neue Jahr anzustossen. Dazu gehörte auch ein Gottesdienst, in den ein Jahresrückblick und -ausblick integriert war. In der Mitarbeiterschaft wurden Ideen für das Jubiläumsjahr gesammelt. Denkgruppe Aufarbeitung Heimgeschichte Angeregt von der Ausstellung „Verdingkinder reden“ setzte der Vorstand Integras Ende 2010 eine Denkgruppe Heimerziehung ein, die sich mit der Aufarbeitung der Geschichte der Heimerziehung befassen soll. Vertreterinnen und Vertreter von Trägerschaften, der Kirche, der Ausbildung sowie Historikerinnen und Historiker stellen sich der Frage, wie man die Aufarbeitung der Geschichte der Heimerziehung angehen könnte. Ihr Ziel ist, einen „Runden Tisch Heimerziehung“ zu installieren, an dem alle Beteiligten (inkl. Betroffene!) sich dem Geschehen stellen (Jahresbericht INTEGRAS). Die Stiftung Gott hilft arbeitet in dieser Denkgruppe mit. DIE STIFTUNGSLEITUNG BERICHTET// LEBENDIG/ 0113 Die Mitarbeitenden sind mit dem Stiftungsapéro ins 2013 gestartet. Der Umzug ins neu sanierte Alters- und Pflegezentrum Serata ist gut gelungen. Der Stiftungsrat plant bereits für die Zukunft. Bildlegende: Impressionen vom Stiftungsapéro 2013. Links: humoristische Einlage zum neuen Gesamtauftritt der Stiftung Gott hilft. Unten: generationenübergreifende Gemeinschaft. 13 SCESAPLANA// «SINN»-ERFÜLLTE MOMENTE ERLEBEN Liebe Stammgäste und liebe zukünftige Gäste Warten Sie bereits auf die schönste Zeit des Jahres? Wissen Sie schon, wo Sie Ihre Ferien oder ein paar freie Tage am liebsten verbringen möchten? Sind Sie am planen von Gemeindeferien oder einer Familienfreizeit? Glauben Sie uns, es geht schneller als man manchmal denkt, bis sie vor der Türe stehen. Gerne unterstützen wir Sie bei der sinnvollen Gestaltung dieser kostbaren Zeit und laden Sie ein, unser Kurs- und Programmangebot einmal genauer zu studieren. Bestimmt ist unter all den Kreativ-, Wohltu- und Naturangeboten auch etwas passendes für Sie dabei. Oder lassen Sie einfach mal Ihren Körper in der Wellnesszone und die Seele in der Hauskapelle baumeln, entschleunigen Sie und tanken Sie so richtig auf. Wir können Ihnen versichern, dass wir alle unser Bestes geben, um genau das gelingen zu lassen und Ihnen die wertvolle Zeit, die Sie bei uns verbracht haben, in bester Erinnerung bleibt und noch lange nachklingt. Gespannt erwarten wir Ihren Anruf (081 307 54 00) oder den Besuch auf unserer Homepage (www.scesaplana.ch), um Sie über weitere Details zu unseren Angeboten zu informieren. Mit lieben Grüssen aus Seewis Daniel Rakeseder und das Scesaplana-Team WOCHEN MIT TÄGLICHER AUSLEGUNG MÄRZ 2013 – DEZEMBER 2013 DIE AUSLEGUNGEN (CA. 1 STD.) FINDEN MORGENS ODER ABENDS VON MONTAG BIS FREITAG STATT. 03.03.– 09.03.2013 PERSÖNLICHE BEFREIUNG ERFAHREN RUTH MAYER 10.03.– 21.03.2013 Unser Haus bleibt in dieser Zeit geschlossen 24.03.– 01.04.2013 PASSION UND OSTERN: WORTE JESU AM KREUZ SUSANNA OPPLIGER 14 09.06.– 15.06.2013 ENGEL IN DER BIBEL ANDREAS SCHMUTZ 16.06.– 22.06.2013 AUF UMWEGEN ZUM ZIEL EDITH ROSENAST 01.04.– 06.04.2013 LEBEN IN FÜLLE – WORTE DER ERMUTIGUNG DES AUFERSTANDENEN ELISABETH DOROTHEA LÜNEBURG 23.06.– 29.06.2013 MIT EINEM PSALM DURCH DEN TAG ANDREAS HOLZHAUSEN 07.04.– 13.04.2013 GÖNNE DICH DIR SELBST! ELISABETH DOROTHEA LÜNEBURG 30.06.– 06.07.2013 HILFREICHE LEBENSENTWÜRFE HANS HAUZENBERGER 14.04.– 20.04.2013 WENN IHR ABER BETET . . . RUEDI HOSTETTLER 07.07.– 13.07.2013 WORTE ZUM LEBEN JOCHEN BENDL 28.04.– 04.05.2013 VERWANDELT IM WANDEL DER ZEIT SUSANNE KOCH 14.07.– 20.07.2013 BEWEGT UND BEFREIT LEBEN SUSANNA OPPLIGER 05.05.– 11.05.2013 UNTERWEGS ALS HAUSHALTER DER GNADE GOTTES HANS ZINDEL 21.07.– 27.07.2013 EIN SPRITZER GNADE WOLFGANG VON UNGERN-STERNBERG 12.05.– 20.05.2013 PFINGSTEN NEU ENTDECKEN! GEORG LEIMEROTH Hotel Scesaplana CH-7212 Seewis Dorf Tel. +41 (0)81 307 54 00 Fax +41 (0)81 307 54 99 [email protected] www.scesaplana.ch 02.06.– 08.06.2013 DIE KRAFT DES SEGENS GOTTES ENTDECKEN GEORG HABEGGER UND TEAM VON MUT ZUR GEMEINDE 20.05.– 25.05.2013 GOTTES WORT IM ALLTAG THOMAS UND IRENE VAN HAAFTEN 26.05.– 01.06.2013 ICH SEGNE DICH – UND DU SOLLST EIN SEGEN SEIN MICHAEL UND KATHARINA SUCHANEK 28.07.– 03.08.2013 EINE BEGEGNUNG MIT DEM JUDENTUM DAN UND MARTHA RUBINSTEIN 04.08.– 10.08.2013 LIEBE DEINE IDENTITÄT EDITH ROSENAST 13.08.– 17.08.2013 GRENZEN = CHANCEN ANDREA KREUZER SCESAPLANA// LEBENDIG/ 0113 ASTRONOMIEWOCHE: «DIE HIMMEL ERZÄHLEN... » WANDERWOCHE IM BERGFRÜHLING VERWÖHNWOCHENENDE FÜR FRAUEN ...DIE HERRLICHKEIT GOTTES ODER WIE MAN DURCH EINEN BLICK AN DEN STERNENHIMMEL UNSEREM SCHÖPFER BEGEGNEN KANN. EIN KURS FÜR STERNGUCKER UND SOLCHE, DIE ES GERNE WERDEN MÖCHTEN. AN 4 TAGEN (MO. + DI. SOWIE DO. + FR.) FINDEN, ABHÄNGIG VOM WETTER, LEICHTE BIS MITTELSCHWERE HALB- UND GANZTAGESWANDERUNGEN STATT. «GOTT WIRD MEINE FÜSSE NICHT GLEITEN LASSEN» WOCHENENDE FÜR FRAUEN JEDEN ALTERS, DIE SICH ETWAS GÖNNEN MÖCHTEN. ZEIT HABEN ZUM AUSSPANNEN, INNEHALTEN, AUFTANKEN UND GENIESSEN. 14.04.– 20.04.2013 MIT SIMON ROHRER, AMATEURASTRONOM PRÄSIDENT DES CAV ERSTE KURSEINHEIT: AM MONTAG NACHMITTAG KURSABSCHLUSS: AM FREITAG ABEND PRO PERS. CHF. 180.– | CAV-MITGLIEDER CHF. 150.– 18.08.– 24.08.2013 GOTTES HIMMELREICH DAS LIEBLINGSTHEMA VON JESUS KORNI SIEMENS 25.08.– 31.08.2013 DEIN WORT IST UNSERES FUSSES LEUCHTE UND EIN LICHT AUF DEM WEG WILLY UND SILVIA TRUNINGER 01.09.– 07.09.2013 DER MOND IST AUFGEGANGEN EDITH ROSENAST 08.09.– 14.09.2013 GESUNDMACHENDE PRINZIPIEN DES CHRISTLICHEN GLAUBENS WALTER GISIN 15.09.– 21.09.2013 BEFIEHL DEM HERRN DEINE WEGE UND HOFFE AUF IHN – ER WIRD’S WOHL MACHEN MICHAEL UND KATHARINA SUCHANEK 22.09.– 28.09.2013 UNSER LEBEN IN EINEM NEUEN BUND... ANNEGRET SCHMIDT 09.06.– 15.06.2013 GANZE WOCHE CHF. 120.– / EINZELNE WANDERUNG CHF. 35.– (JEWEILS EXKL. FAHRKOSTEN) 01.12.– 13.12.2013 Unser Haus bleibt in dieser Zeit geschlossen 15.12.– 21.12.2013 AUF UND MACHT DIE HERZEN WEIT HANS HAUZENBERGER 22.12.– 26.12.2013 WEIHNACHTSTAGE Andachten und gemeinsame Festzeiten Fröhliche und besinnliche Tage des Feierns 27.12.2013– 03.01.2014 SILVESTER-NEUJAHR FREDY UND DORIS JUCKER MIT FAMILIE REFERATE UND INPUTS FINDEN JEWEILS AM MORGEN STATT, NACHMITTAGS ZEIT ZUM GENIESSEN KOSTEN: PRO PERS. CHF. 120.– EHE UND SEELSORGESEMINARE 04.03.– 06.03.2013 SEELSORGEKURS: PERSÖNLICHE BEFREIUNG ERFAHREN RUTH MAYER 09.08.– 13.08.2013 SEMINARTAGE: GRENZEN SIND CHANCEN – HOCHSENSIBILITÄT ANNEHMEN UND AUFBLÜHEN ANDREA KREUZER 14.06.– 16.06.2013 VERWÖHNWOCHENENDE FÜR FRAUEN: «GOTT WIRD MEINE FÜSSE NICHT GLEITEN LASSEN» EDITH ROSENAST 28.06.– 30.06.2013 WORKSHOP: POWERPOINT: LERNEN SIE, DIESES GENIALE PRÄSENTATIONSPROGRAMM OPTIMAL ZU NUTZEN ANDREAS HOLZHAUSEN 28.07.– 03.08.2013 MALEN MIT KÜNSTLER DAN RUBINSTEIN DAN RUBINSTEIN 04.08.– 10.08.2013 KREATIVTAGE MIT SPECKSTEIN: «LIEBE DEINE IDENTITÄT» EDITH ROSENAST BESONDERE FERIENANGEBOTE 22.11.– 24.11.2013 SCHRITTE IN DIE STILLE: «KOMMET HER ZU MIR» RUTH MARIA MICHEL UND ESTHER BRUNNSCHWEILER 04.09.– 06.09.2013 AB HEUTE SIND WIR GROSSELTERN: BEGEGNUNGSTAGE FÜR GROSSMÜTTER UND GROSSVÄTER EDITH ROSENAST 29.11.– 01.12.2013 KURS: WOCHENENDE IM SCHWEIGEN «CHEI MUETTER WEISS WAS IHREM CHIND WIRD GSCHEH...» EINKEHR ZUR WEIHNACHTSZEIT ULRIKE UND WOLFGANG J. BITTNER 01.11.– 03.11.2013 WORKSHOP: POWERPOINT: LERNEN SIE, DIESES GENIALE PRÄSENTATIONSPROGRAMM OPTIMAL ZU NUTZEN ANDREAS HOLZHAUSEN 06.10.– 12.10.2013 HEILENDE UND HEILSAME BEGEGNUNGEN MIT JESUS SUSANNA OPPLIGER 09.06.– 15.06.2013 WANDERWOCHE IM BERGFRÜHLING CAROLINE RAKESEDER UND ANDREAS BÖRLIN 20.10.– 26.10.2013 JEDER TAG MIT GOTT IST EIN ABENTEUER WERT! RUTH MAYER 18.06.– 22.06.2013 GESUNDHEITSWOCHE: «BEWEGUNG IST LEBEN – LEBEN IST BEWEGUNG» EDITH ROSENAST 27.10.– 02.11.2013 «KLEINE» LEUTE IN DER BIBEL ANDREAS HOLZHAUSEN 14.07.– 20.07.2013 FERIENWOCHE: BEWEGT UND BEFREIT LEBEN SUSANNA OPPLIGER 24.11.– 30.11.2013 SEID ALLERZEIT FRÖHLICH - EINE ZUMUTUNG?! HEINZ ZINDEL MIT EDITH ROSENAST 23.8.– 25.8.2013 DAS EHESEMINAR: «LIEBEN, LEITEN, LEBEN» KÄTHI UND DANIEL ZINDEL 29.09.– 05.10.2013 ALLES WAS ATMET, LOBE DEN HERRN THOMAS UND IRENE VAN HAAFTEN 18.11.– 23.11.2013 KAMPF DEN SORGEN! MARIANNE UND DANIEL HIRZEL 14.06.– 16.06.2013 Abwechslungsreiche Jahresendwoche und spezielles Silvester Programm 01.06.– 08.06.2013 FERIENWOCHE 55+: «DIE KRAFT DES SEGENS GOTTES ENTDECKEN» PFR. GEORG HABEGGER UND TEAM VON MUT ZUR GEMEINDE 03.11.– 09.11.2013 ERMUTIGUNGEN AUS GOTTES WORT MANFRED BAESSLER MIT ANDREAS BÖRLIN, ERFAHRENER WANDERLEITER BAW/BWL UND CAROLINE RAKESEDER 25.08.– 31.08.2013 SENIOREN-WANDERTAGE WILLY UND SILVIA TRUNINGER VERSCHIEDENE KURSE 05.04.– 07.04.2013 WORKSHOP: «MAN SIEHT NUR MIT DEM HERZEN GUT, DAS WESENTLICHE IST FÜR DIE AUGEN UNSICHTBAR» EIN WOCHENENDE ZUR STÄRKUNG FÜR UNSER HERZ MIT DEM HERZKREIS – TRAINING ELISABETH DOROTHEA LÜNEBURG 14.04.– 20.04.2013 ASTRONOMIEWOCHE: «DIE HIMMEL ERZÄHLEN DIE HERRLICHKEIT GOTTES...» SIMON ROHRER 15 MEINE HOFFNUNGSGESCHICHTE// ALS SOZIALPÄDAGOGE „HOFFNUNGSGSCHICHTA“ MITSCHREIBEN Meine Hoffnungsgeschichte// Als Sozialpädagoge „Hoffnigsgschichta“ mitschreiben 16 MEINE HOFFNUNGSGESCHICHTE// LEBENDIG/ 0113 Welcher Pädagoge sähe sich selber nicht gerne als Zirkusdirektor Mendes im „Butterfly Circus“. Thomas Rentsch, Sozialpädagoge Stiftung Gott hilft Welcher Pädagoge sähe sich selber nicht gerne als Zirkusdirektor Mendes im „Butterfly Circus“? Diesen Kurzfilm schauten sich die Mitarbeitenden der Stiftung an der Retraite 2012 an. Mendes führt mit einer Truppe randständiger und gescheiterter Existenzen eine formidable Zirkusshow auf. Für jeden seiner Artisten, die er von der Strasse geholt hat, entwirft er eine passende Rolle, die seien individuellen Fähigkeiten entspricht und sie erweitert. Die Atmosphäre innerhalb der Gemeinschaft ist von Wertschätzung, Freude und Frieden geprägt. Die Mitglieder der Gruppe finden ein inneres und äusseres Zuhause. Soweit das filmische Konstrukt. Wie sieht es aber bei mir im Zirkus „Wohngruppe“ aus? Was ist bei uns hoffnungsvoll und ermutigend? Schön ist es, Geschichten von ehemaligen Klienten zu hören, die es geschafft haben. Noch schöner, wenn sie dankbar auf die Zeit im Heim zurückblicken und unsere pädagogische Arbeit als hilfreich für ihren Lebensweg sehen. Wenn ich ehrlich bilanziere, kann die Realität oft ernüchternd sein: Nach fast neun Jahren auf der gleichen Wohngruppe kann ich kaum solche Erfolgsbeispiele nennen, auch wenn es an Hoffnung, Gebet, Einsatz und Konstanz nicht gemangelt hat. Warum ist das so? Ich weiss (mittlerweile), dass sich Menschen selten nach meinen subjektiven und eingeschränkten Vorstellungen entwickeln und mein pädagogischer Einfluss Stückwerk ist. Diese Gewissheit kann einerseits belasten – ich muss Unvollkommenes stehen lassen lernen, andererseits aber auch entlasten – die endgültige Verantwortung für das Gelingen eines anderen Lebens trage nicht ich. Es bedeutet für mich auch, dass ich im Alltag konkret und bewusst am Hoffnungsgeschichten-Stückwerk mitschreiben will. Hoffnungsgeschichten aus der Sicht eines Klienten können manchmal über Strukturen gefördert werden, meistens sind es aber Dinge und Momente, die einfach geschehen. Die folgenden Beispiele habe ich bei der Arbeit mit der Wohngruppe schon erlebt: 1. Hoffnungsvolle Strukturen: Oft verlaufen Neueintritte von Klienten (die eigentlich immer aus sehr labilen Verhältnissen kommen) so, dass sich in der ersten Zeit im Heim der Sturm legt und Ordnung und Ruhe einkehren. Dafür braucht es geregelte Abläufe in der Gruppe und Leiter, die sie umsetzen und für sichere Verhältnisse sorgen. Diese Beruhigung beim Kind wird von den Eltern oft in der ersten Standortsitzung nach drei Monaten zurückgemeldet: Ein Zeichen dafür, dass die Platzierung im Heim erste Hoffnungen erfüllt hat. 2.Ermutigende Botschaften: „Du kannst etwas!“ – „Ich glaube an Dich!“ – „ Du bist o.k., wie du bist!“ Die Aussagen, die ich gegenüber Klienten mache, werden auf die Goldwaage gelegt. Einem Jugendlichen, der zu Hause nur wenig Anreize hatte und kaum gefördert wurde, durfte ich Skifahren beibringen. Selber erstaunt darüber, wie dieser übergewichtige und unsportliche Junge innert Kürze Fahrgefühl, Technik und Leidenschaft erwarb, konnte ich ihn darin sehr konkret bestätigen: „Du lernst schnell!“. Diese Botschaft war für ihn neu und unglaublich, es war der Schlüssel für viele weitere Erfahrungen, die er sich sonst kaum zugetraut hätte. Zirkusdirektor Mendes hat eine grosse Sicht für die Perspektive eines Menschen und ist voller guter Ideen. Dies sichert den Erfolg des „Butterfly Circus“. Wir wissen, dass Hoffnung Bestand haben wird (1. Kor.13) und dürfen/können/müssen/sollen auf Gottes Erbarmen und Einschreiten in unser Stückwerk hoffen. Die Leitung Gottes im Alltag ist für die Entstehung von Hoffnungsgeschichten zentral. Wir wollen uns darauf verlassen, dass Er unsere Arbeit segnet und unseren Klienten gibt, was sie brauchen. Er kann uns die passenden Botschaften in den Mund legen und die guten Konstellationen auf der Beziehungsebene schaffen. Das Gleichnis des Sämanns aus Matthäus 13 hat mich ermutigt, Hoffnungsvolles zu säen: Auch wenn ich nicht weiss, auf welchen Boden die Samen fallen, höre ich dennoch nicht auf zu säen. Denn Gott weiss Bescheid und wird das Richtige entstehen lassen, trotz und wegen unseren Bemühungen. Dies ist meine persönliche Hoffnung für die Arbeit mit unseren Jugendlichen. 3.Hoffnungsvolle Konstellationen: Die Beziehung mit diesem Erzieher ist für den Teenager ein Meilenstein auf seinem Weg. So zum Beispiel beim Jungen, der mit schweren körperlichen Beschwerden und Zwangsstörungen bei uns eintrat. Eigentlich nicht unser klassischer Klient. Trotzdem spürten wir schon bald, dass sich zwischen einem Mitarbeiter und dem Jungen eine Beziehung entwickelte, welche eine Basis für intensives verhaltenstherapeutisches Arbeiten ermöglichte. Die dabei gemachten Erfahrungen eröffneten hoffnungsvolle Perspektiven, die Beziehung zum (ehemaligen) Mitarbeiter besteht bis heute. 17 NACHRUF// CONSUL JUDE „GOD IS IN CONTROL!“ Consul Jude God is in Control! „God is in Control!“ (Gott hat alles im Griff!) hörte man oft von Consul Jude T. Otim Atiang. Die Nachricht über den plötzlichen Tod unseres Freundes und ugandischen Stiftungsrats am 27. November 2012 traf mich tief. Sie erschütterte meinen Glauben an die Losung unseres Bruders. 18 NACHRUF// LEBENDIG/ 0113 Helena Kozelka, Mitglied der Uganda Kommission und Mitgründerin GHU Betend sei er von uns gegangen, berichteten Freunde aus Uganda. Sein Herz war nicht so stark wie seine Liebe zu Christus. War sein früher Heimgang im 52. Altersjahr das Privileg eines Menschen, der sein Leben bereits vervollkommnet hatte? Consul Jude hinterlässt eine grosse Lücke. Nicht nur für seine Familie und God Helps Uganda, sondern auch für unzählige Hilfe suchende Menschen. Die ganze Stadt Lira trauerte. An Judes Abdankung nahmen denn auch Tausende Menschen teil. In einem System, das keine vom Staat getragene soziale Sicherheit kennt, bedeutet der Verlust des Vaters den Verlust der Zukunft. Es gibt weder Witwen- noch Waisenrenten. Die Ausbildung der Kinder, der Erhalt des Hauses und des gesamten Vermögens: Alles hängt vom Wohlwollen der Geschwister des Verstorbenen und dessen Clan ab. Jude hinterlässt vier eigene Kinder, die jüngsten haben noch nicht einmal die Sekundarschule abgeschlossen. Zudem unterstützte Jude eine mir noch nicht bekannte Anzahl Waisen, die nicht mal mit ihm verwandt waren. Consul Jude hat sich trotz seiner übervollen Agenda für die Kinder von God Helps Uganda eingesetzt. Bei viel namhafteren Organisationen sagte er ab. Einzig bei GHU setzte er sich als ugandischer Stiftungsrat ein. Für seine juristische und menschliche Unterstützung und Beratung verlangte er nie eine Entschädigung. Die Reisespesen bezahlte er an GHU zurück. Nicht nur Afrika verliert mit ihm eine unvergesslich strahlende Persönlichkeit – einen Freund der Schwachen. Jetzt liegt es an uns, seinen Mitschwestern und -Brüdern, die Lücke zu schliessen. Lasst uns die Liebe Christi so leben, dass die Waisen und Witwen sagen können: „God is in Control!“ Bildlegende: Consul Jude mit Edina, deren Mutter er vor ihrem Tod im Erbstreit juristisch unterstützte. 19 PALADINA// HIMMLISCHE AUSSICHTEN Salve liebe Tessiner-Freunde Vorfreude – ist ja angeblich die schönste Freude. Erleben Sie schon heute himmlische Aussichten im grauen Alltag dazu zwei Tipps. Tipp 1: Buchen Sie genug früh Ihre Ferien im Paladina – weil wir in gewisse Wochen schon ausgebucht sind. Tipp 2: Reservieren Sie Ihr Gratis-Plätzchen jetzt schon im Paradies indem Sie ein erfülltes Leben mit Jesus beginnen - Ihre Vitamin B für den Himmel. Ob für die Zukunft, Beziehungen oder für schöne Ferien im Tessin gehören himmlische Aussichten zu den Hauptgründen für positive Entscheidungen mit genialen Konsequenzen. Wir möchten Sie dabei unterstützen und bieten darum tägliche Impulsreferate und einen freundlichen Service auf unserer unvergesslichen Panorama-Terrasse an. Die selben Aussichten erwarten Sie auch aus Marco’s Kochtopf, im Open-Air-Whirlpool, im Spielstall, auf der Wasserrutschbahn und und und… Nach Ostern sollten Sie unsere neue Web-Seite abchecken. Vielleicht werden genau Sie der glückliche Wettbewerb-Gewinners eines verlängerten Wochenendes sein. Wir sind überzeugt, dass Sie bei uns himmlische Momente erleben können und würden uns sehr freuen, Sie bei uns verwöhnen zu dürfen A presto Mario & Debora Mosimann & Paladina-Team Hotel Paladina Mario & Debora Mosimann CH-6984 Pura Tel. 091 611 20 00 [email protected] www.paladina.ch 20 PALADINA// LEBENDIG/ 0113 Hotel Paladina – Himmlische Aussichten HIMMLISCHE AKTIVITÄTEN 2013 NEBEN VIELEN ANDEREN AKTIVITÄTEN FINDEN IM PALADINA TÄGLICH IMPULS-REFERATE STATT MÄRZ MAI SA.4.05– SO.12.05.13 UMGANG MIT GRENZEN GRENZEN ÜBERWINDEN PAUL AEBISCHER, PFARRER SO.12.05– SA.18.05.13 FAMILIENANDACHTEN MIT DER REF. KIRCHENGEMEIND E AMRISWIL MARKUS KELLER, EVANG-AMRISWIL.CH MO.04.03– SA.09.03.13 ÜBERNATÜRLICH LEBEN MIT DANIEL HARI, PFARRER SA.18.05.– SA.25.05.13 MIT GOTT HINTERLASSEN WIR SPUREN IN FAMILIE, BERUF UND GESELLSCHAFT ROBERT RAHM, RIMUSS.CH SA.02.03– SA.16.03.13 MODELLEISENBAHN-BAUKURS WERNER ROHR SA.25.05.– SA.1.06.13 MOUTAINBIKE-WOCHE MARIO MOSIMANN, PALADINA.CH SA.09.03.– SA.16.03.13 FIT UND HEIL BERNHARD & SYLVIA DURA FITUNDHEIL.CH SA.16.03.– SA.23.3.13 AKTUELLES ÜBER ISRAEL MIT PROISRAEL HENRY VAUCHER | PROISRAEL.CH JUNI SA.1.06.– SA.8.06.13 NATÜRLICH GLAUBEN JAKOB WAMPFLER, JAKOBWAMPFLER.CH SA.23.03.– MO.01.04.13 HIMMLISCHE BEZIEHUNGEN URS & ELSBETH WIRZ MISSIONSWERK.CO.A SA.8.06.– SA.15.06.13 VON GOTT GEFÜHRT – VOM PARTNER BERÜHRT HANS & KIRSTEN PRITSCHOW, LYMPHOLOGISCHE-SCHWERPUNKTPRAXIS.DE UND KIRSTENPRITSCHOW.DE APRIL SA.8.06– SA.15.06.13 MALEN UND ZEICHNEN IM TESSIN LEO WILLIMAN, MAL- UND ZEICHNUNGSLEHRER (KURSGEBÜHR) MO.1.04.– SA.06.04.13 MIT DEM GEO-DOKTOR DAS TESSIN MARTIN ERNST, DR. GEOL. GEO-EXX.COM SA.06.04.– SA.13.04 DER KINDERFLÜSTERER HEINZ HANNI ETTER, VERTRAUENSPAEDAGOGIK.CH SA.13.04.– SA.20.04.13 HOFFNIGSGSCHICHTA – BIBLISCHE HOFFNUNGSGESCHICHTEN UND UNSERE EIGENE LEBENSCHICHTE KÄTHI & DANIEL ZINDEL, STIFTUNG-GOTTHILFT.CH SA.15.06– SA.22.06.13 AUSZEIT – SPIRITUAL COACHING FÜR MENSCHEN IN VERANTWORTUNG DANIEL ZINDEL (SONNTAG BIS FREITAG), STIFTUNG-GOTTHILFT.CH SA.22.06– SA.29.06.13 MODELEISENBAHNBAUKURS MIT HANS LEI, MOBAU-LEI.CH FREUDE PUR! HEIKE KRAUSE, CGW-ONLINE.DE SA.6.07.– SA.13.07.13 FAM.-CAMP TEAM THOMAS RICHLI & ICF-CHUR CHRISTIAN & CORNELIA TOBLER, TOBLERCONSULTING.CH SA.13.07.– SA.20.07.13 FAM.-CAMP TEAM HEGGLINS & TEAM VERSÖHNT MIT GESTERN-ENDLICH FRIEDE MIT MIR SELBST ROLF GERSDORF, ROLFGERSDORF.DE SA.20.07.– SA.27.07.13 FAM.-CAMP TEAM JOEL ZYSSET & TEAM MIT REINHOLD & REGULA SCHARNOWSKI, JOEL & ANITA ZYSSET MIT TEAM SA.27.07.– SA.3.08.13 FAM.-CAMP TEAM MIT REFERENTEN: CHRISTOPH & EVELINE LEU, STEFAN HEGGLIN, FAMILIE & TEAM, KINGSKIDS.CH AUGUST SA.10.07.– SA.17.08.13 WIE WERDE, BIN UND BLEIBE ICH GLÜCKLICH! DANIEL HARI | OMEGALIVE.CH SA.17.08.– SA.24.08.13 BEZIEHUNGEN GUT - ALLES GUT! ERIKA & HANNES STEETS MISSIONSWERK.CO.AT SA.24.08.– SA.31.08.13 LOBEN ZIEHT NACH OBEN, DANKEN SCHÜTZT VOR WANKEN. HANS & MAGDALENA GNANN HANSGNANN.DE SA.31.08.– SA.7.09.13 DER ENTSPANNTE CHRISTLICHE ALLTAG JOHN-ALUN MORRIS, BIBELLEHRE SEPTEMBER SA.20.04.– FR.26.04.13 OFFENBARUNG – APOCALYPSE NOW? 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März 2013 PÄDAGOGISCHER FACHTAG HERAUSGEBER: STIFTUNG GOTT HILFT DANUSER GABRIELA Serata, Zizers) (Alterszentrum DE STEFANI VRENI (Hotel Scesaplana, Seewis) MAHR DOROTHEE (HFS Zizers) SCHÜRCH MONIKA (ZV Zizers) Wir gratulieren euch herzlich und danken allen für euren langjährigen wertvollen Einsatz für die Stiftung Gott hilft! GRYGORCZUK SEIXAS DOROTA (Alterszentrum Serata, Zizers) HEDIGER CORINA (Hotel Scesaplana, Seewis) SCHUMACHER PAULINA (Hotel Scesaplana, Seewis) LINS IRMA (Jugendstation ALLTAG, Trimmis) Die nachstehenden Mitarbeitenden haben ihre Arbeit für die Stiftung Gott hilft beendet: GYÖRI ESZTER (Alterszentrum Serata, Zizers); 04. Mai 2013 TAG DER OFFENEN TÜRE IM ALTERSZENTRUM SERATA 17. Mai 2013 INFORMATIONSVERANSTALTUNG HFS ZIZERS 25. Mai 2013 FREUNDESKREISTAGUNG REDAKTION: DANIEL ZINDEL DANIEL RAKESEDER MARTIN BÄSSLER MARIO MOSIMANN STEFAN MAHR PHILIP KELLER MIT UNTERSTÜTZUNG DER LEITERINNEN UND LEITER DER ANGEBOE TEXTBEARBEITUNG & KORREKTORAT: FRITZ IMHOF, MÖHLIN KONZEPT UND GESTALTUNG: THOMAS GIGER, SECHSTAGEWERK DRUCK: DRUCKEREI LANDQUART AUFLAGE, 11´000 ERSCHEINUNGSWEISE: 2 x JÄHRLICH BEZUG: STIFTUNG GOTT HILFT KANTONSSTRASSE 6 7205 ZIZERS [email protected] WWW.STIFTUNG-GOTTHILFT.CH FINKBEINER SALOME (Hotel Scesaplana, Seewis); Für Euren Einsatz für unsere Stiftung Gott hilft ein herzliches Dankeschön an alle. 22 LEBENDIG/ 0113 HFS Zizers Höhere Fachschule für Sozialpädagogik &+7/(71'#2+1(1)B4,1'(471'7*(1'/,&+( In unserem Schulheim mit 3 Wohngruppen und einer internen Sonderschule mit 3 Klassen betreuen und schulen wir 27 Kinder im Schulalter. Was willst Du? Kannst Du was Du willst? Betreute Willst Du was Du kannst? Seniorenferien Was kannst Du? Für die Wohngruppe Bären suchen wir per 1. August 2013 oder nach Vereinbarung 2'(4 HFS Zizers Kantonsstrasse 8 7205 Zizers Tel. 081 307 38 07 info@ hfs-zizers.ch www. hfs-zizers.ch ) C 7%,56(,1(-71*(';1$0,5&+((4521',(5,&+,0!0*$1* 0,6715(4(1,1'(4171'7*(1'/,&+(1*(5&+,&.671'5(/%56 %(97556%(+$736(1.$11 C 7%4,1*5626,8$6,2171'1*$*(0(16)B4,1'(471' 7*(1'/,&+(0,6',(6(,/9(,5(,15(+45&+9,(4,*(1(%(15 5,67$6,21(15,1' C 7%(64$&+6(56',(5(7)*$%($/5(4$75)24'(471* 71'%,56%(4(,6,&+'$)B4<7,18(56,(4(1 C 7%,56(,1 ($03/$;(471'%,56(5*(92+16 ,1(,1(0,16(4',5<,3/,1?4(1;56(0<7$4%(,6(1 " C ,1(*$1<+(,6/,&+(+(4$75)24'(41'(4%(,60,6,11 C ,1(1$664$.6,8(14%(,653/$6<,1(,1(4971'(45&+A1(1 !0*(%71* C ,1=-71*(5>';1$0,5&+(571'026,8,(46(5 ($0 C $#2&+(1(4,(10$:#2&+(1(1'(,15$6<21$6 C .6,8(,6534$&+(73(48,5,2171'A*/,&+.(,6<7#(,6(4%,/'71* C Lohneinstufung 2+1(,1567)(1*(0?55'(1(52/'71*54,&+6/,1,(1'(5$16215 gemäss den Besoldungsrichtlinien des Kantons 4$7%B1'(171''(46,)671*266+,/)6 Graubünden und der Stiftung Gott hilft Betreute Seniorenferien Sie betreuen, pflegen und begleiten Ihre Angehörigen liebevoll während des Jahres. Eine Zeit der Ruhe ist sehr wertvoll und tut gut. Neue Kraft bekommen für eine weitere Zeit der Hingabe an Ihre Liebsten ist wichtig, damit auch Sie langfristig bei Kräften und gesund bleiben. Unser Haus bietet genau dafür die optimalen Möglichkeiten, damit Sie beruhigt loslassen können. Kontaktieren Sie uns: Telefon +41 {0)81 307 54 00 | [email protected] | www.scesaplana.ch mehr über uns: www.schulheim-scharans.ch ""!% # &+7/+(,0&+$4$15 +4,5623+($0%$/@(,0/(,6(4 7$'4$ &+$4$15 (/ 2%,/( 23 KONTAKTE PRÄSIDENT DES STIFTUNGSRATES BRUNO MÜLLER CH-7203 TRIMMIS TEL. 081 353 63 56 STIFTUNGSLEITUNG PFR. DANIEL ZINDEL GESAMTLEITUNGUNG, THEOLOGISCHE LEITUNG TEL. 081 307 38 03 WERNER HALLER LEITUNG ADMINISTRATION, FINANZ- UND BAUWESEN TEL. 081 307 38 04 MARTIN BÄSSLER LEITUNG PÄDAGOGISCHE ANGEBOTE TEL. 081 307 38 05 ZENTRALVERWALTUNG KANTONSSTRASSE 6 7205 ZIZERS TEL. 081 307 38 00 PC 70-646-2 [email protected] WWW.STIFTUNG-GOTTHILFT.CH DEUTSCHLAND POSTBANK STUTTGARD NL KTO. 371.781.706 BLZ 6001.0070 SCHULHEIM ZIZERS DANIEL & MARIA ROTHENBÜHLER KANTONSSTRASSE 16 7205 ZIZERS TEL. 081 300 01 30 PC 70-4848-8 [email protected] WWW.SCHULHEIM-ZIZERS.CH SCHULHEIM SCHARANS CHRISTOPHE & LIS SAMBALE GARVERAS 7412 SCHARANS TEL. 081 650 02 02 PC 70-168-1 [email protected] WWW.SCHULHEIM-SCHARANS.CH JUGENDSTATION ALLTAG RETO GIGER IFANGWEG 2 CH-7203 TRIMMIS TEL. 081 650 04 04 PC 90-154713-2 [email protected] WWW.JUGENDSTATION-ALLTAG.CH SOZIALPÄDAGOGISCHE PFLEGEFAMILIEN SGH REBHALDENSTRASSE 7 8704 HERRLIBERG TEL. 044 915 27 86 [email protected] WWW.SPP-SGH.CH SOZIALPÄDAGOGISCHE PFLEGEFAMILIE HEUSSER DANIEL & KATHRIN HEUSSER REBHALDENSTRASSE 7 8704 HERRLIBERG TEL. 044 915 27 86 PC 80-36613-2 [email protected] WWW.SPP-SGH.CH SOZIALPÄDAGOGISCHE PFLEGEFAMILIE STRICKER MICHELE & NADIA STRICKER REBHALDENSTRASSE 5 8704 HERRLIBERG TEL. 044 915 15 50 PC 80-33782-0 [email protected] WWW.SPP-SGH.CH HFS ZIZERS HÖHERE FACHSCHULE FÜR SOZIALPÄDAGOGIK STEFAN MAHR KANTONSSTRASSE 8 7206 IGIS TEL. 081 307 38 07 [email protected] WWW.HFS-ZIZERS.CH HFS WOHNGEMEINSCHAFT EVI ZUMSTEG UNTERDORFSTRASSE 20 7206 IGIS TEL. 081 322 27 05 [email protected] WWW.HFS-ZIZERS.CH SOZIALPÄDAGOGISCHE FACHSTELLE SGH MARTIN BÄSSLER KANTONSSTRASSE 22 7205 ZIZERS TEL. 081 307 38 38 PC 70-2067-6 [email protected] WWW.FACHSTELLE-SGH.CH SOZIALPÄDAGOGISCHE PFLEGEFAMILIE FITZI BEAT & ESTHER FITZI ROHRHALDENSTRASSE 25 8712 STÄFA TEL. 044 926 17 52 PC 80-17887-3 [email protected] WWW.SPP-SGH.CH ENTWICKLUNGSPROJEKT GOD HELPS UGANDA URS UND URSULA KLAUSER CH-7205 ZIZERS TEL. 081 307 38 00 PC 90-112156-4 [email protected] WWW.GODHELPS-UGANDA.ORG P.O. 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Als christliches Sozialwerk bieten wir ressourcenergänzende Dienstleistungen in allen Lebensphasen: Schulheime, Jugendstation, Hilfswerk für Aids- und Kriegswaise, Sozialpädagogische Pflegefamilien, Sozialpädagogische Fachstelle, Höhere Fachschule für Sozialpädagogik, Ehe-, Erziehungs- und Lebensberatung, Alterszentrum, Hotellerie.