Jahresbericht 2015 - Kinderschutz

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JAHRESBERICHT 2015
Seite 1
INHALT
Organisation und Finanzen ................................................................................................................. Seite 2
Hilfe und Entwicklungsorientierter Kinderschutz ................................................................................ Seite 3
Jahresstatistik2015 .............................................................................................................................. Seite 5
Fortbildung und MultiplikatorInnenarbeit ........................................................................................... Seite 7
Projekte .............................................................................................................................................. Seite 8
Sponsoring, Veranstaltungen und Aktivitäten ................................................................................... Seite 14
Herzlichen Dank ................................................................................................................................ Seite 20
JAHRESBERICHT 2015
ORGANISATION
UND FINANZEN
Das Leitungsorgan
Seite 2
Mag.a Sonja Waldherr, Psychotherapeutin iAuS
Untermoser Birgit, MA, Sozialarbeiterin
Gabriella Walisch (Vorsitzende)
Mitglieder des Leitungsorgans:
Sekretariat:
Mag.a Claudia Pregartner
Herta Croce
Mag.a Roberta Sollhart
Reinigung
Die MitarbeiterInnen
Rosa Wollinger
Geschäftsführung:
Alexandra Friessnegg
Mag.a Claudia Pregartner, Klinische- und Gesundheitspsychologin, zert. Arbeitspsychologin,
Biofeedbacktherapeutin, Kinderbeistand
Fachbereichsleitung:
Gabriella Walisch, Diplom-Sonderpädagogin, Psychotherapeutin SF,
Traumatherapeutin
Bundesministerium für Familien und
Jugend
Steuerberatung, Buchhaltung,
Lohnverrechnung:
Mag. Viktor Micelli
Die Finanzierung
Therapie/Beratung und psychosoziale Prozessbegleitung:
Mag.a Renate Drees, Psychotherapeutin
Mag.a Anja Gutmann, Klinischeund Gesundheitspsychologin (in
Karenz)
Vertragliche Absicherung der
Fachbereichsleitung
Mag.a Martina Jaklitsch, Klinischeund Gesundheitspsychologin
Mag.a Martina Kainbacher, Klinische- und Gesundheitspsychologin
Mag. (FH) Sebastian Lehofer, Psychotherapeut iAuS, Sozialarbeiter
Mag.a Nora Leitner, Klinische- und
Gesundheitspsychologin
Mag.a Dagmar Pollhammer, Juristin
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Sozialwesen
Firmen, Privatpersonen,
„Licht ins Dunkel
Aktion
JAHRESBERICHT 2015
Seite 3
HILFE UND
ENTWICKLUNGSORIENTIERTER KINDERSCHUTZ
Das Kinderschutz-Zentrum Graz sieht seine Aufgabe in
der Beratung und Therapie von Kindern, Jugendlichen
und deren Familien bei Gewalterfahrungen, Krisen und
verschiedenen anderen Problemen.
Gewalt gegen Kinder
Gewalt gegen Kinder ist ein das Wohl und die Rechte
eines Kindes beeinträchtigendes Verhalten oder Han-
Wir gestalten unsere Unterstützungsangebote so, dass betroffene Menschen es wagen, Hilfe anzunehmen und es
ihnen auch gelingt, sich aktiv darauf einzulassen. Dazu ist
es notwendig jedes Familienmitglied in seinem Sein zu achten, es als autonomes Wesen zu betrachten und es in seinen
Lebenszusammenhängen zu verstehen. Wir setzen in der
Arbeit auf die Ressourcen von Einzelnen und Familien, auf
Zukunft und Entwicklung. Unsere Aufgabe ist es, Probleme
anzusprechen, die das Wohl von Kindern gefährden und
wenn notwendig, Schritte zu deren Schutz einzuleiten. Zusammen mit Eltern und Kindern vereinbaren wir Ziele, die
die Entwicklung der Kinder gewährleisten sollen. Dabei ist
es uns besonders wichtig, die Selbsthilfe zu fördern und Hilfen im Verbund zu organisieren.
deln bzw. ein Unterlassen einer angemessenen Sorge
Um dies zu ermöglichen, bedarf es einer flexiblen und qualifizierten Hilfe, der folgende Prinzipien zugrunde liegen:
Kinderschutz-Zentrum Berlin 2000
durch Eltern oder andere Personen in Familien oder Institutionen. Sie führt zu nicht zufälligen erheblichen
Verletzungen,
zu
körperlichen
und
seelischen
Schädigungen und/oder Entwicklungsgefährdungen
eines Kindes. Gewalt gegen Kinder macht die Hilfe
und
eventuell
das
Eingreifen
von
Jugend-
wohlfahrtseinrichtungen in die Rechte der Inhaber der
elterlichen Sorge im Interesse der Sicherung der
Bedürfnisse und des Wohles eines Kindes notwendig.
 Hilfeorientierung
Zu den bekannten Erscheinungsformen, die unter dem all Entwicklungsförderung
gemeinen Begriff der Gewalt gegen Kinder zusammenge Arbeit unter Berücksichtigung des familiären
fasst werden, gehören neben
der
Bezugssystems
körperlichen und psychischen
 Hilfe zur Selbsthilfe
Misshandlung die Vernach Freiwilligkeit
lässigung und der sexuelle
Missbrauch.
 Vertraulichkeit
 Vernetzung von Hilfen
JAHRESBERICHT 2015
Seite 4
AUFGABEN DES KINDERSCHUTZ-ZENTRUMS GRAZ
GEWALT UND UNSER UMGANG DAMIT
Wir verstehen Gewalt als ein komplexes Geschehen, bei
dessen
Entstehung
gesellschaftliche,
soziale,
psychische und beziehungsdynamische Faktoren eine
wesentliche Rolle spielen. Unser Bemühen ist es, diese
komplexen Zusammenhänge zu erfassen und zu verstehen. Aus Erfahrung wissen wir, dass es möglich ist,
Kindern und deren Eltern wirksam zu helfen, wenn es
gelingt, unsere Gefühle zuzulassen, im Handeln flexibel
zu bleiben und Wertschätzung für die Menschen zu
zeigen, auch wenn wir Gewalt und Misshandlung
ablehnen.
Ein Ziel unserer Arbeit im Umgang mit Gewalt ist es,
potentiell gefährliche Situationen für Kinder zu erkennen, möglichst bevor es zu Misshandlungen kommt.
Wenn es bereits zu Gewaltanwendung gegen Kinder
gekommen ist, sind wir bemüht, diese Handlungen im
Gesamtgefüge der familiären Beziehungsdynamiken
und der gesellschaftlichen Lebensbedingungen zu verstehen und entsprechende Hilfen für die gesamte Familie bereitzustellen.
Angestrebt wird ein gewaltfreier Umgang mit Konflikten und Krisen. Dies bedeutet, die Eltern auf den
notwendigen Schutz für ihre Kinder und ihre Verantwortung für ihr Handeln anzusprechen, mit ihnen daran
zu arbeiten und sie herauszufordern, sich aktiv mit ihrer
Familien- und Lebenssituation auseinander zu setzen.
Gemeinsam mit
ihnen suchen
wir nach neuen
und
konstruktiven
Möglichkeiten
der
Konfliktund Problemlösung.
Individuell abgestimmte Beratung, Behandlung und Therapie von Kindern, Jugendlichen
und deren Familien bei verschiedenen Problemstellungen und zur Entwicklungsförderung
der Kinder
Begleitung von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen bei schwierigen Problemen und
in Krisen
Psychosoziale und juristische Prozessbegleitung
Modelleinrichtung
im
Umgang
mit
Gewaltproblemen, deren Aufgabe es ist, neue
Hilfezugänge zu entwickeln und differenzierte
Hilfeangebote an die gesamte Familie zu machen
Fortbildungsaktivitäten für Fachkräfte zur
Qualitätssicherung
Förderung von Kooperation unter Fachkräften
Konzeptentwicklung im Bereich Kinderschutz/Jugendwohlfahrt (Kinder- und Jugendhilfe)
Öffentlichkeitsarbeit
zu
gesellschaftspolitischen Themen, die die Lebensbedingungen von Kindern und deren Eltern betreffen
JAHRESBERICHT 2015
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JAHRESSTATISTIK
5
Beratung nach Leistungsinhalten (KlientInnen)
328 KlientInnen wurden zum
Thema Gewalt in der Familie beraten (insgesamt 2.563 Beratungen),
ein weiterer Schwerpunkt waren
Trennungs- und Scheidungsproblematiken (insgesamt 1.367 Beratungen).
Anzahl der Familien und
234
HelferInnen
2015wurden 755 Familien und
deren Kinder sowie Einzelpersonen beraten bzw. therapiert.
Insgesamt leistete das Kinderschutz-Zentrum Graz 5.400
Beratungsstunden.
Gewaltproblematik
Familiäre Probleme
Psychische Probleme
Trennung/Scheidung
159
328
34
215 Kinder und Jugendliche
wurden im Rahmen einer Einzeltherapie unterstützt bzw.
nahmen zusätzlich an Bubenbzw. Kindergruppen für unterschiedliche Altersgruppen teil.
Insgesamt wurden 74 Helferkonferenzen im Rahmen des
Kinderschutz-Zentrums Graz
angeboten.
Geschlechtsverteilung
74%
26%
weiblich
männlich
Gewalt innerhalb der Familie
(KlientInnen)
In Beratungen mit Gewaltproblematik war der sexuelle Missbrauch von Kindern innerhalb
der Familie am häufigsten vorkommend. Der Großteil dieser
Familien wurde durch andere Institutionen, wie dem Jugendamt, Klinik etc. überwiesen.
Häufig handelte es sich dabei
um den Verdacht von sexuellen
Übergriffen auf ein Kind. Bei Fällen von sexuellem Missbrauch
außerhalb der Familie kamen
die Eltern mit den betroffenen
Kindern häufig selbst.
andere Formen der
Gewalt
5
43
Venachlässigung
56
psychische Gewalt
130
physische Gewalt
sexualisierte
Gewalt
94
0
50 100 150
JAHRESBERICHT 2015
Seite 6
Verteilung der Zugänge nach
Bezirken
Beratung nach Leistungsinhalten (Beratungsstunden)
Der größte Teil der Familien kam
aus Graz (79 %) bzw. andere Bezirke (21%) mit Schwerpunkt
Graz-Umgebung).
19%
8%
25%
Gewaltproblematik
Familiäre Probleme
Psychische Probleme
Trennung/Scheidung
48%
Gewalt innerhalb der Familie
(Beratungsstunden)
27
andere Formen der Gewalt
445
Venachlässigung
371
psychische Gewalt
1067
physische Gewalt
1227
sexualisierte Gewalt
0
500
1000
1500
Beratungsdauer
Im Rahmen der Therapien und Beratungen orientiert sich unsere Arbeit an den Bedürfnissen unserer
KlientInnen, so gibt es keine Vorgabe wie kurz oder wie lange eine
Intervention dauern kann. Durch
regelmäßiges Überprüfen der
Ziele und im Austausch mit den KlientInnen werden die Therapieoder Beratungstermine vereinbart.
200
150
100
50
0
0-5
Stunden
5 - 10
Stunden
10 - 15
Stunden
über 15
Stunden
JAHRESBERICHT 2015
FORTBILDUNG UND
MULTIPLIKATORINNENARBEIT
Seite 7
 Wie ist die Wirkung von partnerschaftlicher
Gewalt auf die Kinder?
 Welche Konflikte und Traumata entstehen für
Kinder?
 Welche Folgen entstehen dadurch?
 Wie kann man entgegen wirken?
Veranstaltungstermin:
15. – 16. Oktober 2015, jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr
Impulswerkstatt
LERNEN VOM ERFOLG
Referentin:
Dr.in Adele Lassenberger
Innovation, Qualität und Fachaustausch in der sozialen Arbeit
Die Impulswerkstatt ist eine Initiative des
Kinderschutz-Zentrums Graz, um Innovation,
Qualität und den fachlichen Austausch von
Erfahrungen in der sozialen Arbeit zu fördern.
Die „vergessenen Kinder
Handlungsmöglichkeiten in erschütternden Krisen
(z.B. bei Gewaltdelikten, bei Wegweisungen, etc.)
Häusliche Gewalt betrifft Kinder existentiell. Auch
wenn sie selbst keine Gewalt erleben, befinden sie sich
mitten im Gewaltgeschehen. Zu erleben, dass das eigene Zuhause nicht sicher ist, dass etwa die Mutter vor
dem Vater Angst hat, Streit, Schläge, Demolierungen
mitzuerleben, Drohungen zu hören – all dies in einem
Alter, in dem jedes Erlebnis die Persönlichkeit mitprägt, kann massive Störungen verursachen. Dennoch
verlieren nicht nur die Eltern, sondern auch Fachpersonen die Situation der Kinder, die in diesem Klima
aufwachsen müssen, immer wieder aus den Augen.
Vertiefte Studien zur Betroffenheit von Kindern werden im deutschsprachigen Bereich erst seit wenigen
Jahren durchgeführt. Unterschiedliche Sichtweisen
der Fachpersonen aus Opferunterstützung, Vormundschaftsbehörden, Zivilgerichten etc. erschweren ein
einheitliches Vorgehen. Existierende Beratungsangebote werden ungenügend genutzt. In den letzten Jahren ist das Thema Kinder bei häuslicher Gewalt vermehrt ins Blickfeld des fachlichen Diskurses gerückt.
Im Workshop sollten nun Fragen geklärt werden, wie
z.B.:
 Welche Gewalt wird von Kindern als Übergriff
wahrgenommen?
MINIMAX
Die MiniMax-Veranstaltungen wurden von uns entwickelt, um kompakt und aktuell über Veränderungen,
Entwicklungen und Trends der modernen Kinderschutz-Arbeit und der Jugendwohlfahrt zu informieren. Nach einer umfassenden Einführung in das jeweilige Thema durch die ReferentInnen wird es die Möglichkeit der Diskussion und des interdisziplinären Austausches der TeilnehmerInnen geben. Die MiniMaxVeranstaltungen richten sich an die MitarbeiterInnen
von Jugendwohlfahrtseinrichtungen, Beratungsstellen, medizinischen Einrichtungen, Schulen und Kindergärten. Ebenso sind Eltern und andere interessierte Personen herzlich eingeladen, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen.
„DAS LEBEN MIT EINEM ZAPPELPHILIPP ODER HANSGUCK-IN-DIE-LUFT
Leben mit ADHS
Jeder kennt die Bildergeschichten von „Zappelphilipp
und „Hans-guck-in-die-Luft . Es sind Beschreibungen
von Heinrich Hoffmann aus dem Jahr 1845 – heute wie
damals ist für die betroffenen Kinder typisch, dass sie
nicht lange bei einer Sache bleiben können, häufig ihre
Spielaktivität wechseln, nicht ruhig sitzen bleiben
können oder übermäßig rumtoben.
Aber ist mein Kind davon betroffen, nur weil es so ist,
wie es ist? – und wie bemerke ich es? Welche Hilfen
und Therapien gibt es?
Referentin: Mag.a Martina Jaklitsch
JAHRESBERICHT 2015
Seite 8
MOBBING – ES SIND IMMER DIE ANDEREN?!
JOUR FIXE
Das Vorurteil: Wer gemobbt wird, ist selber schuld,
wenn er sich nicht wehrt. Wer gemobbt wird, der hält
nichts aus. Wenn gemobbt wird, gibt es schon einen
Grund. Wer gemobbt wird, ist selber schuld.
Der Jour fixe im Kinderschutz-Zentrum Graz möchte
Berufsgruppen, die täglich mit Kindern zu tun haben
und diese betreuen, über wichtige Aspekte der
Kinderschutz-Arbeit informieren, Hilfestellung für den
Umgang mit dem Verdacht von Gewalt an Kindern
leisten und den Austausch zwischen bestimmten
Berufsgruppen fördern und unterstützen. Zu unseren
Jour fixe - Veranstaltungen werden SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, PädagogInnen im Bereich Hort,
Schule und stationärer Einrichtungen, BeraterInnen,
PsychotherapeutInnen, ÄrztInnen, JuristInnen und andere Betreuungspersonen für Kinder, Jugendliche und
Familien eingeladen. Ein/e Mitarbeiter/in des
Kinderschutz-Zentrums Graz führt kurz in die Thematik der Kinderschutz-Arbeit und der Problematik
Gewalt an Kindern ein und geht in weiterer Folge auf
die spezifischen Fragestellungen der Jour fixeTeilnehmerInnen ein. Neben Fachinformationen soll
der Austausch der TeilnehmerInnen gefördert und unterstützt werden. 118 Personen nutzten die Möglichkeit der Information im Rahmen des Jour fixe.
Was ist Mobbing eigentlich? Mobbing hat viele
Gesichter, die wollen wir zeigen. Mobbing macht mit
uns allen was, auch das wollen wir zeigen. Welche Auswirkungen hat Mobbing, welche Ursachen gibt es
dafür?
Referentin: Mag.a Martina Kainbacher
„GE-WALTIG WAS LOS…! WORTE ALS WAFFE
Aus unserem Alltagsleben wissen wir wie häufig aus
kleinen Streitereien große Konflikte werden, bei denen Beteiligte ohne den Einsatz von gegenseitigen
Abwertungen, Vorwürfen und Verletzungen nicht
mehr auszukommen scheinen. Eben solche Wortgefechte zeigen aber auch sehr deutlich, welche besondere Bedeutung bei Konflikten unserer Sprache zukommt: Menschen verletzen andere Menschen durch
Worte, die eine Beziehung immens belasten, ja sogar
bis zu ihrem Ende führen kann. Worte können aber genauso verbinden und gemeinsame Wege und Möglichkeiten eröffnen.
Referentin: Mag.a Nora Leitner
„KÖRPER, LIEBE, DOKTORSPIELE -NUR EIN SPIEL?
Doktorspiele ist eine volkstümliche Bezeichnung für
das kindliche Erforschen der Sexualität. Folgende Fragen stellen sich: Ist mit meinem Kind etwas nicht in
Ordnung, wenn ich es bei Doktorspielen erwische?
Sollten Doktorspiele akzeptiert werden? Was passiert,
wenn man Doktorspiele verbietet? Wie verhält man
sich am besten? Was hat es mit den Doktorspielen auf
sich?
Im Vortrag erfahren Sie, wie sich Kinder sexuell entwickeln, was ist bei Kindern sinnliches Erleben, wann
Grenzüberschreitungen stattfinden und wie man sich
als Erwachsener verhalten sollte.
Referentin: Mag.a Sonja Waldherr
PROJEKTE
PLATTFORM AKTIVITÄTEN
Das Kinderschutz-Zentrum Graz ist seit 1993 Vernetzungsträger im Rahmen
der Plattform „Gegen die
Gewalt in der Familie Bereich
physische,
psychische und sexuelle
Gewalt gegen Kinder. In
diesem Rahmen wurden
zahlreiche
regionale
Vernetzungsprojekte in der gesamten Steiermark durchgeführt, die auch in andere Bundesländer transferiert wurden.
Die „Plattform gegen die Gewalt in der Familie ist
eine vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie
und Jugend gestartetes österreichweites NetzwerkProjekt mit dem Ziel, aktiv und präventiv gegen jegliche Form der Gewalt im familiären Umfeld entgegen
zu wirken. Weitere Infos:
http://www.gewaltinfo.at/plattform/
JAHRESBERICHT 2015
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Persönlichkeitsentwicklung mit Integrativen OutdoorAktivitäten® für männliche Kinder und Jugendliche
mit Gewalterfahrung
Verhaltensweisen in
sind. Nach jedem Aufgabenblock wurde
das Erlebte im
gemeinsamen
Gespräch
vertieft.
Zentrales Ziel dieser Projekte war es, Buben und
männlichen Jugendlichen die Möglichkeit zu geben,
schwierige Situationen besser in den Griff zu bekommen, sich mit den persönlichen Erfahrungen von Aggression und Gewalt auseinander zu setzen und neue
Handlungsweisen im Umgang mit Gewalt und Aggression zu entwickeln.
Die Einzelgespräche
bzw. die Elternberatungen fanden durchgängig das
gesamte Jahr 2015 statt. Insgesamt wurden im
Kinderschutz-Zentrum 755 Familien beraten und unterstützt.
Wichtig ist in dieser Arbeit auch die Unterstützung der
Buben in der Entwicklung ihrer männlichen Identität
durch verschiedene Möglichkeiten des Lernens am
Modell und der Auseinandersetzung mit männlichen
Bezugspersonen und Autoritäten.
Insgesamt wurden 2015 im Kinderschutz-Zentrum
Graz 215 Kinder und Jugendliche beraten und betreut
und konnten die Projektangebote nutzen.
"OUTDOOR - NATUR AUF DER SPUR"
Die Zielgruppe für die Durchführung des Gruppenangebotes waren männliche Kinder und Jugendliche mit Gewalterfahrungen im Alter von 7 bis 15 Jahren.
Die von uns angesprochenen Kinder haben meistens
unmittelbare Gewalterfahrungen hinter sich: Teilweise massive körperliche Gewalt, aber auch
Erfahrung mit vielfältigen Graubereichen. Gemeinsam haben die Kinder die Erfahrung von Übertretungen sowohl von eigenen als auch von fremden
Grenzen.
Das Angebot entsprach insgesamt einem dreigleisigen Vorgehen: Elternarbeit, Gruppenangebot für
Buben und Einzelkontakte mit den Buben. Dadurch
war es möglich, Veränderungen bei den Buben und in
der Familie bzw. Bezugssystemen unabhängig voneinander zu initiieren und effizient aufeinander abzustimmen.
Einzelberatungen und Einzeltherapien sowie Elternarbeit wurden für diese Zielgruppe im laufenden Jahr
2015 vorbereitend angeboten und in vielen Fällen genutzt.
Im Zentrum der Gruppe standen dieses Jahr erlebnispädagogische Aufgaben die sowohl das Engagement jedes Einzelnen als auch der gesamten Gruppe
forderte. Die Kinder konnten unmittelbar erfahren
und ausprobieren, was günstige aber auch ungünstige
der Gruppe
PSYCHOTHERAPEUTISCHE GRUPPE FÜR JUGENDLICHE
MÄDCHEN MIT GEWALT- UND MISSBRAUCHSERFAHRUNGEN
„ICH BIN …
ICH KANN …
ICH MÖCHTE …
In unserer Arbeit
haben wir es
häufig
mit
jungen Mädchen zu tun,
die
psychische,
körperliche
und/oder sexuelle
Gewalt
erfahren haben. Durch den
Aufdeckungsprozess kommt es meist zu
weiteren Belastungen, besonders dann, wenn die
Übergriffe im innerfamiliären Kontext stattgefunden
haben. Trennungen der Eltern, Wegweisungen des
Vaters/Partners der Mutter, Aufenthalte im Frauenhaus oder in Einrichtungen der Jugendhilfe, Anzeigen
und nachfolgend Strafprozesse sind oft die sichtbaren
Auswirkungen solcher Gewalterfahrungen.
JAHRESBERICHT 2015
Diese zusätzlich belastenden Bedingungen begünstigen die Entwicklung intra-psychischer Folgesymptomatiken bei jungen Mädchen nach erlebten Gewalterfahrungen. Autoaggressives Verhalten, emotionaler und oft auch sozialer Rückzug, depressive bis
suizidale
Tendenzen,
psychosomatische
Beschwerden oder Suchtentwicklung sind hier nur
stellvertretend anzuführen. Unsere Erfahrung ist, dass
zusätzlich zu einer intensiven therapeutischen Begleitung gerade der Kontakt mit anderen betroffenen
Mädchen als sehr hilfreich erlebt wird. Diese zusätzliche Unterstützung kann durch ein begleitendes Gruppenangebot für betroffene Mädchen sehr gut angeboten werden. Innerhalb des geschützten Rahmens
einer Gruppe können die Mädchen psychisch stabilisiert werden und dabei Strategien der anderen
Teilnehmerinnen nutzen.
Auf der Grundlage einer ausreichenden Stabilisierung
ist es dann auch möglich, mit den Mädchen an den für
sie belastenden Erlebnissen zu arbeiten.
Unser Angebot richtete sich an jugendliche Mädchen
im Alter von 11 bis 16 Jahren. Sowohl Mädchen die aktuell Gewalt, speziell sexualisierte Gewalt erlebt haben als auch Mädchen, die in früherer Kindheit missbraucht und/oder misshandelt wurden, konnten
teilnehmen. Die Projektdauer erstreckte sich von Januar 2015 bis Dezember 2015.
Seite 10
ANNA KÜSST DEN
FROSCH
UND
PAULZÄHMT
DIE
MONSTER (ODER UMGEKHERT)
Das Kinderschutz-Zentrum entwickelte schon für
2013 ein spezielles Gruppenangebot schwerpunktmäßig für
Kinder, die als Zeugen
oder Opfer von
häuslicher Gewalt
betroffen waren. In diesem
Rahmen war
es möglich an
insgesamt 3
Gruppenangeboten, Einzeltherapie- bzw. beratungssitzungen teilzunehmen, bzw. wurden
auch Elterngespräche als Unterstützung durchgeführt.
Häusliche Gewalt betrifft Kinder existentiell. Auch
wenn sie selbst keine Gewalt erleben, befinden sie sich
mitten im Gewaltgeschehen. Zu erleben, dass das eigene Zuhause nicht sicher ist, dass etwa die Mutter vor
dem Vater Angst hat, Streit, Schläge, Demolierungen
mitzuerleben, Drohungen zu hören – all dies in einem
Alter, in dem jedes Erlebnis die Persönlichkeit mitprägt, kann massive Störungen verursachen. Dennoch
verlieren nicht nur die Eltern, sondern auch Fachpersonen die Situation der Kinder, die in diesem Klima
aufwachsen müssen, immer wieder aus den Augen.
Ziele des Vorhabens
Das Spektrum der Hilfen war breit angelegt und umfasste folgende Angebote:
a) Kurzzeit-Krisenberatung und intensive Krisenbegleitung einzelner Kinder,
-
um Kinder in ihren Gewalterfahrungen zu entlasten,
Isolation und Schweigegebot zu durchbrechen,
ein soziales Netz aufzuzeigen / aufzubauen
und den Übergang in andere Hilfesysteme zu
erleichtern
JAHRESBERICHT 2015
b) Einzeltherapien mit dem Ziel
-
die psychische Situation des Kinder zu stabilisieren
Selbstbewusstsein und Ausdrucksmöglichkeiten zu stärken
und Zugang zu Gefühlen und Ressourcen zu
fördern
c) Gemischtgeschlechtliche sowie geschlechtsspezifische therapeutische und sozialpädagogische
Gruppenangebote
-
-
Den Kindern ermöglichen, über das Geschehene zu reden und zu erfahren, dass andere
Kinder ähnliche Erfahrungen haben,
Ihr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
sollte gestärkt und
ein angemessener Umgang mit Konflikten
sollte gefördert werden,
Die Angebote sollten Entlastung und Spaß
bieten.
d) Begleitend zu den Kinderangeboten wurden auch
die Bezugspersonen der Kinder beraten.
Abschließend kann gesagt
werden, dass dieses
Gruppenangebot als
ein durch seine Spezifität
wichtiges
und bisher unterschätztes Angebot
im KinderschutzBereich gesehen
werden kann. Dieses Angebot auch
2016 wieder im Rahmen des Kinderschutzes
anbieten zu können wird eine
wichtige Herausforderung darstellen.
Seite 11
ELTERNSPRECHSTUNDE
Wenn es scheint, es geht
nicht weiter…
Jeden Dienstag von 17
Uhr bis 18 Uhr hatten
Eltern/Erziehungsberechtigte die Möglichkeit, auch
ohne Voranmeldung, im
Kinderschutz-Zentrum zu verschiedenen Familienanliegen und -fragen Unterstützung zu erhalten.
Dieses Angebot galt für Eltern, die Rat und Unterstützung zum Thema Erziehung ihrer Kinder benötigen.
Um das Angebot leicht erreichbar für die Eltern zu gestalten, war eine Voranmeldung bzw. ein Termin nicht
notwendig.
Zu den angebotenen Zeiten hat eine Psychologin bzw.
Psychotherapeutin die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch geboten.
Probleme, Krisen und Unsicherheiten in der Familie,
damit wurden wir im Kinderschutz-Zentrum immer
wieder konfrontiert. Haben sich die Kinder verändert,
können Eltern nicht mehr erziehen, welche Angebote
für Eltern sind notwendig und hilfreich?
Die Elternsprechstunde unterstützte die Eltern bei Ihren Erziehungsaufgaben, stärkte die Kompetenzen
und die Erziehungsfähigkeit der Eltern. Die Elternsprechstunde diente dazu, die Wege für die Eltern zu
verkürzen. Manchmal reichte ein einmaliges Gespräch
aus, es wurden aber auch Termine für mehrere
Gespräche vereinbart. Die Elternsprechstunde wurde
so gut angenommen, dass wir sie 2016 wieder
anbieten werden.
„… UND ICH LASS DICH NICHT ALLEIN!
Kinder in Trennungs- und Scheidungssituationen
Ein Projekt des Kinderschutz-Zentrums Graz mit dem
Ziel Familien bei einer eigenverantwortlichen Regelung ihrer Konflikte bei Scheidung und Trennung zu
unterstützen.
JAHRESBERICHT 2015
Unter dem Titel Pflegschafts-Sache Kind führte das
Kinderschutz-Zentrum Graz bereits in den Jahren
1997/98 ein richtungweisendes Modellprojekt durch.
Seite 12
KINDERGRUPPE HAND IN HAND
Es bot getrennt lebenden Eltern-Paaren die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung gemeinsam und
außergerichtlich eine tragfähige Basis für die Gestaltung der Familienbeziehungen nach Scheidung und
Trennung zu erarbeiten.
Ab Jänner 2001 konnte im Kinderschutz-Zentrum
Graz wieder vermehrt Elternbegleitung in Trennungsund Scheidungssituationen angeboten werden.
Das Kinderschutz-Zentrum Graz hat im Rahmen
seines Beratungs- und Therapieangebots sehr oft
auch mit Scheidungs- und Trennungsproblematiken, sowie deren Folgeproblemen zu tun. Mit
dem Projekt Eltern- und Kinderbegleitung in Scheidungs- und Trennungssituationen möchte das
Kinderschutz-Zentrum Graz an seine Erfahrungen
von mittlerweile über 25 Jahren Kinderschutzarbeit
anknüpfen und sozial benachteiligte Familien eine
auf das Wohl der betroffenen Kinder ausgerichtete
professionelle und unentgeltliche Unterstützung
von Eltern und Kindern bei der Bearbeitung von
Trennungskonflikten anbieten.
Dadurch wird sichergestellt, dass auch wirtschaftlich
benachteiligte Familien das niederschwellige und
kostenlose Mediationsangebot des KinderschutzZentrums nützen können.
Im Hinblick auf die durch das Kindschaftsrechts-Änderungsgesetz neu geschaffene Möglichkeit der „Gemeinsamen Obsorge der Eltern auch nach einer
Trennung/Scheidung kommt der präventiven Elternbegleitung ein noch höherer Stellenwert zu als bisher!
Das Kinderschutz-Zentrum Graz hat eine lange Tradition der Gruppenarbeit mit Kindern auf psychologischer und therapeutischer Grundlage. Durch die in den
letzten Jahren steigenden Fallzahlen ist dies eine gute
Möglichkeit Kinder rasch „aufzufangen und ein adäquates Angebot zu liefern.
Das Gruppenangebot „Hand in Hand dient einerseits
zu einer raschen Abklärung, was Kinder aktuell brauchen (Clearingphase) und andererseits eine begleitende Elternarbeit aufzubauen. Kinder werden an „die
(and genommen und können alle Module besuchen,
bis die Bedürfnisse der KlientInnen geklärt ist.
Die Gruppentreffen fanden in der Regel wöchentlich
statt, mit Ausnahme der Ferien. Insgesamt wurden 6
Gruppenblöcke angeboten, damit konnten Kindern
Anstöße zu neuen Erfahrungen gegeben werden und
begleitend zu Einzel- oder Familienberatung wirksam
sein. Den LeiterInnen konnten sie wichtige diagnostische Informationen geben, die wiederum in die Familienberatung einfließen konnten.
Zielgruppe
Kinder mit unterschiedlichen Problematiken im Alter
von 5 bis 10 Jahren. Eltern bzw. Erziehungsberechtigte
sollten eine schnelle Entlastung erhalten und Kinder
sollten schnell in einer Gruppe „aufgefangen werden.
Dauer
Die Gruppe hatte einen modularen Charakter, so dass
ein Einstieg wöchentlich möglich war. Maximale Verweildauer in der Gruppe war die Teilnahme an allen
sechs Modulen.
JAHRESBERICHT 2015





Modul 1 Selbstbild
Modul 2 Ressourcen
Modul 3 Gefühle
Modul 4 Wahrnehmung
Modul 5 Umgang mit Wut, Enttäuschung und
Ärger
 Modul 6 Nein – Sagen, Grenzen erfahren
Seite 13
Die Ausübung sexueller und körperlicher Gewalt
gegen Kinder und Jugendliche ist eine strafbare Handlung.
Die MitarbeiterInnen des Kinderschutz-Zentrums
bieten psychosoziale und juristische Prozessbegleitung an.
Unser Angebot umfasst:
PSYCHOSOZIALE PROZESSBEGLEITUNG
Seit 01.01.2006 hat jede/jeder Betroffene sexueller
und körperlicher Gewalt das Recht auf psychosoziale und juristische Prozessbegleitung.
Psychosoziale Prozessbegleitung umfasst die
Vorbereitung und die Begleitung zu einem strafrechtlichen Verfahren und steht den Betroffenen und auch
deren Bezugspersonen offen.
Juristische Prozessbegleitung bedeutet, dass
erfahrene AnwältInnen die rechtliche Beratung vor
dem Gerichtsverfahren und die rechtliche Vertretung
im Strafverfahren leisten.
Ziel der Prozessbegleitung ist es, die Rechte der
Kinder und Jugendlichen bei einem Strafverfahren
sicherzustellen und die Belastungen für Kinder und Jugendliche möglichst gering zu halten.
Beratung über eine eventuell bevorstehende
Anzeige und die weiteren Vorgehensweisen.
Vorbereitung und Begleitung zur Einvernahme durch geschulte PolizeibeamtInnen
und zu möglichen Gerichtsterminen.
Organisation eines Rechtsbeistandes für das
Gerichtsverfahren.
Koordination der notwendigen Schritte mit
allen beteiligten Stellen.
Vermittlung von weiterführender Unterstützung, wenn diese gewünscht wird.
BESUCHSBEGLETIUNG
Wir unterstützen Kinder und Jugendliche, deren Eltern sich
getrennt haben und /oder in Scheidung befinden, indem wir bei der
Anbahnung bzw. Wiederherstellung des persönlichen
Kontaktes zwischen dem besuchsberechtigtem
Elternteil und dessen minderjährigen Kindern helfen.
Die Besuchsbegleiterin ermöglicht in einer geschützten Atmosphäre gemeinsame Zeit zu verbingen.
Grundsätzlich gibt es vor den Besuchskontakten
Vorgespräche mit jedem Elternteil, um Rahmenbedingungen zu klären.
Ziel der Besuchsbegleitung ist es, Vertrauen aufzubauen, so dass in Folge selbständige Kontakte möglich
sind.
Termine:
Wochentags
und
an
Wochenenden
nach
Absprache
JAHRESBERICHT 2015
SPONSORING,
VERANSTALTUNGEN
UND AKTIVITÄTEN
Feste, Aktionstage und Sponsoring
06. März 2015 Konzert “The Lawyers und “die
meiers” Benefizveranstaltung in der
Musikgeneraldirektion
03. Juni 2015
Internationaler „Tag der Familie“
Verleihung
des
GRAZIAKinderschutz-Preises 2015
Seite 14
Jour fixe
• 05. Februar 2015 • 05. März 2015 • 09. April 2015
• 07. Mai 2015 • 11. Juni 2015 • 01. Oktober 2015
• 05. November 2015 • 09. November 2015 • 12.
November 2015• 03. Dezember 2015 • 15.
Dezember 2015
Fachaustausch, Fachtagung und Vernetzung
12. Januar 2015
05. Februar 2015
Outdoor-Gruppe
10. März 2015
01. Jänner - 31. Dezember 2015 laufend
Mädchengruppe
01. Jänner - 31. Dezember 2015 laufend
Anna küsst den Frosch und Paul zähmt die Monster (oder umgekehrt)
12. März 2015
18. März 2015
20. März 2015
)
01. Jänner - 31. Dezember 2015 laufend
Elternsprechstunde
01. Jänner - 31. Dezember 2015 laufend
25. März 2015
26. – 27. März 2015
15. April 2015
16. April 2015
Kindergruppe “Hand in Hand”
01. Jänner - 31. Dezember 2015 laufend
17. April 2015
29. April 2015
Vorstandssitzung Bundesverband
Kinderschutzzentren in
Wien
Vorstandssitzung
Dachverband
steir.
Kinderund
Jugendhilfeeinrichtungen in
Graz
Vorstandssitzung Bundesverband
Kinderschutzzentren in
Wien
Vernetzungstreffen der
steir. Kinderschutzzentren in Graz
Dachverband
österr.
Familienberatungsstellen
in Wien
Generalversammlung
Bundesverband
Kinderschutzzentren in
Wien
Vernetzungstreffen Gries
aktiv
Vernetzungstreffen Plattform in Salzburg
Vernetzungstreffen mit
Tara
Vorstandssitzung
Dachverband
steir.
Kinderund
Jugendhilfeeinrichtungen in
Graz
Fachbeirat
Prozessbegleitung in Wien
Vernetzung Familienberatungsstellen Graz und
GU in Graz
JAHRESBERICHT 2015
07. – 08. Mai 2015
Grundlagenseminar
Kinderschutz in Wien
10. Juni 2015
Vorstandssitzung Bundesverband
Kinderschutzzentren in
Wien
10. Juni 2015
Vorstandssitzung
DV
Familienberatung in St.
Pölten
11. Juni 2015
Vorstandssitzung
Dachverband
steir.
Kinderund
Jugendhilfeeinrichtungen in
Graz
12. Juni 2015
Fachbeirat
Prozessbegleitung in Wien
10. Juli 2015
Vorstandssitzung Bundesverband
Kinderschutzzentren in
Wien
04. August 2015
Vorstandssitzung Bundesverband
Kinderschutzzentren in
Wien
24. September 2015
Vorstandssitzung
Dachverband
steir.
Kinderund
Jugendhilfeeinrichtungen in
Graz
02. Oktober 2015
Fachbeirat
Prozessbegleitung in Wien
08. – 09. Oktober 2015 Vernetzungstreffen Plattform in Salzburg
15. Oktober 2015
Vernetzungstreffen der
steir. Kinderschutzzentren in Graz
19. – 20. Oktober 2015 Klausur Bundesverband
Kinderschutzzentren
21. Oktober 2015
AG-Sitzung DV Familienberatung in Graz
02. November 20154
Generalversammlung
Verein Hilfe für Kinder
und Eltern in Graz
11. November 2015
Vernetzung Familienberatungsstellen Graz und
GU in Graz
12. November 2015
JHV Dachverband steir.
Kinderund
Jugendhilfeeinrichtungen in
Graz
18. November 2015
Vorstandssitzung
DV
Familienberatung
in
Wien
Seite 15
19. – 20. November 2015 Fachaustausch
Kinderschutzzentren
Wien
25. November 2015
LID Aktion ABZ Graz
04. Dezember 2015
LID Aktion ABZ Graz
in
Plattform Treffen
März 2015
in Salzburg
Oktober 2015
in Salzburg
Steirische Kinderschutz Treffen
12. März 2015 und 15. Oktober 2015
Dachverbandssitzungen der Steirischen
Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen
02. Februar 2015 • 16. April 2015 • 11. Juni 2015 •
24. September 2015 • 12. November 2015
JAHRESBERICHT 2015
Grazia 2015
„Rundumgsund – ich f“hl mich wohl
Die Frage ob wir krank werden oder gesund bleiben,
entscheidet sich vor allem dort, wo wir wohnen, spielen, lernen oder arbeiten. Gesundheitsförderung zielt
darauf ab allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen
und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Welche Projekte gibt es zum Thema „Rundumgsund , welche Unterst“tzung erfahren Kinder und
Jugendliche, wie gehen Medien innovativ mit dem
Thema Gesundheit für Kinder und Jugendliche um.
Die Stadt Graz in Kooperation mit dem KinderschutzZentrum Graz und dem Katholischen Familienverband
Steiermark verleiht dem „Tag der Familie eine besondere Bedeutung. Unter der Patronanz unseres Grazer
Bürgermeisters Mag. Siegfried Nagl und der Unterstützung der Bürgermeisterstellvertreterin Dr.in Martina Schröck und des Stadtrates Kurt Hohensinner,
MBA wurden am Mittwoch, 03. Juni 2015 jene Personen und Personengruppen geehrt, die sich in Graz „f“r
Kinder und deren Talente bzw. Stärken stark gemacht
haben .
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 AHS und BMHS Oberstufe
 Nachmittagsbetreuung und Horte
 Gemeinnützige Organisationen und Glaubensgemeinschaften
 Privatpersonen
 Medien
Es war ein Bilderbuchtag für unsere Grazia 2015 am
Tummelplatz. Nach über 100 Einreichungen freuten
wir uns gemeinsam mit Sissi Potzinger vom Katholischen Familienverband, Stadtrat Kurt Hohensinner
und Frau Gemeinderätin Mag.a Alexandra Marak - Fischer nun zum achten Mal die Grazia an die GewinnerInnen zu überreichen.
Ein besonderes Danke gebührt aber nicht nur den GewinnerInnen, sondern allen, die bei der Grazia mitmachen, oft jedes Jahr - und diesen Personen, Institutionen und allen Menschen dahinter möchten wir hiermit
nochmals sehr herzlich danken und hoffen, dass auch
für 2016 noch genügend Lust besteht wieder ein Projekt einzureichen.
Und hier sind die GewinnerInnen:
Kategorie Kindergarten
1. Platz Interkultureller Bildungsgarten Graz
„Warum gibt es den Ehrenpreis Grazia?
„Du bist mehr als du isst - weil nachhaltige Ernährung
für Körper und Seele nicht nur Trend ist“.
Diese Ehrung verfolgt das Ziel, anlässlich eines Familienfestes „Danke zu sagen, Danke f“r das Engagement, für die Unterstützung und Hilfe für Kinder und
Familien. Dieser Tag soll dafür genutzt werden, Anerkennung und Würdigung auszusprechen und jenen zu
danken, die sich für Kinder und Familien stark machen
und Engagement zeigen. Jene Menschen haben Vorbildwirkung für andere und sind eine wichtige Ressource für unsere Stadt Graz.
Die Auseinandersetzung mit nachhaltiger Ernährung
und die tiefgehende Beschäftigung mit der Natur und
Ihren Produkten sind dem interkulturellen Bildungsgarten wichtig und beginnen damit schon ganz früh im
Vorschulalter.
Ziel ist es vor allem, die Eigenverantwortung der Menschen zu fördern und aufzuzeigen, welche hervorragenden Ideen, Initiativen und Projekte einzelner Personen, aber auch Organisationen in Graz es zu diesem
Thema gibt.
Im Vordergrund stehen dabei der Weg und die Entstehung der Lebensmittel und nicht das fertig"" gekaufte
Produkt. Die Naschhecke lädt zum Naschen von
Früchten ein und die Hochbeete werden mit den Kindern gemeinsam gepflegt.
Der Grazia – Ehrenpreis wurde in acht Kategorien vergeben:
 Kindergärten
 Volksschulen
 NMS und AHS Unterstufe
2. Platz Nanoversity
„Unser essbarer Garten“
JAHRESBERICHT 2015
Kategorie Volksschulen
1. Platz VS Berliner Ring
„Musterwechsel - vom Fleckerlteppich zum ornamentalen, fliegenden Perser“
Die Volksschule hat eine Wohlfühlatmosphäre im gesamten Schulhaus geschaffen durch bunte Lerninseln,
Teppichinseln und Sitzsäcken. Bewegungsaufgaben
über den Computer werden freudigst ausgeführt.
2. Platz VS Peter Rosegger
"Lebensfach Glück - Steigerung der psychosozialen Gesundheit“
Besonderes Augenmerk wird neben der gesunden Ernährung und der Bewegungsorientierung der psychosozialen Gesundheit "gewidmet. Damit leistet das Lebensfach Glück einen wertvollen Beitrag zur Gewaltprävention und diese Glücksstunden werden von den
Schülern als besonders wertvoll empfunden.
3. Platz VS BIPS Krones Graz
„Let`s move"
Heuer wurde der Sportunterricht intensiviert und neue
Sportarten probiert. Kurze Turneinheiten zwischen
den Lerneinheiten sind zur Selbstverständlichkeit geworden und für das Sommerfest wird schon eifrig ein
Tanz zu dem Lied "Happy"" einstudiert."
Ex aquo 3. Platz VS St. Peter
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Bewegungseinheiten wie Ballspiele oder Tanz für
Mädchen.
2. Platz EDV-Mittelschule Ferdinandeum
„Schnittlauch statt Burger"
Über 4 Tage wurden die Themen Ernährung, gesunde
Jause, Verdauung und Zähne, Verpackung von Lebensmitteln und Entsorgung von Müll ausgiebig behandelt. Höhepunkt war aber das tägliche, selbsterstellte und selbst zubereitete Jausenbuffet für die
ganze Schule, worauf die SchülerInnen der 1. a besonders stolz waren, da es in der großen Pause von den
anderen SchülerInnen leergekauft wurde.
3. Platz NMS Algersdorf
„Werbung für Obst und Gemüse"
Die NMS Algersdorf gestaltete bei einem Wettbewerb
ein Plakat zum Thema „Obst und Gem“se" und wurde
damit Sieger. Auch heuer nahmen die SchülerInnen
wieder begeistert an der Fort- und Weiterbildung des
Bewegungscoaches teil. Dabei konnten Sie aktiv Ihr
Können zu den Themen Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Kraft und Entspannung unter Beweis stellen.
Ex aquo 3. Platz NMS-Andritz
„Unsere AKW - Andritzer Kraft Weckerln"
Ein Rezept für ein gesundes Weckerl, auf alle Fälle zum
Nachbacken empfohlen.
„Neue Wege zur Schule"
Wichtig ist der Fußweg in die Schule, die Gemeinsamkeit am Schulweg erleben und die Freude an der Bewegung. Die Bewegung macht die Kinder fit und die
tägliche Sportstunde ist somit auch einfach erreicht.
Kategorie NMS und AHS-Unterstufe
1. Platz BRG-Kepler
„Moving`s cool“
Gemeinsam mit dem Studiengang Physiotherapie
wird das Projekt Moving`s cool umgesetzt. Es sind von
Mai - Juni zwei Physiotherapie-Studierende in der
Schule anwesend. Folgende Interventionen werden
durchgef“hrt z.B. „Bewegtes Köpfchen" - eine lustige,
koordinative Übung zum Mitmachen, Gleichgewichtsund Koordinationsübungen, Trainingsvideos und auch
Kategorie AHS und BMHS Oberstufe
1. Platz BG/BRG Pestalozzi
„ . Non-Smoking Action Day"
Unter dem Motto „Young - Strong & Healthy" wurde
in diesem Schuljahr zum vierten Mal das Projekt zur
Raucherprävention durch-geführt. Die SchülerInnen
haben sich aktiv mit dem Thema Rauchen auseinandergesetzt u.a. chemische Analysen von Teer und Inhaltsstoffe in Zigaretten, Tabakanbau und die damit
verbunden Gefahren, Kreativworkshop - Basteln einer
Riesenmodellzigarette mit Auflistung und teilweiser
Befüllung mit den Inhaltsstoffen.
JAHRESBERICHT 2015
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2. Platz BRG Korösistraße
3. Platz Schülerinnenhort Dominkanergasse 1
„Erster Grazer Motorikpark"
Unser Motto: „Vom ICH zum DU und WIR!"
Den Schülern stehen ab sofort 15 unterschiedliche
Stationen mitten im Grünen zu Verfügung - von der
Wippe über die Schaukelplatte bis zu den Schwebeseilen.
Ausgewogene Lern- und Freizeitbetreuung und praktisches Erleben des Alltags. Das bedeutet: Unterstützung bei der Erledigung der Hausübungen, Erziehung
zur Selbständigkeit, Förderung der Kreativität durch
die Lesewerkstatt und gezielte Förderung durch Motopädagogik.
3. Platz BG/BORG HIB
„Mädchen Landesmeister im Leichtathletik- Schulcup"
Großartiger Erfolg der Mädchen und Burschen beim
Leichtathletik Schulcup am 11.05.2015 in Rosenhein.
Kategorie Gemeinnützige Organisationen und
Glaubensgemeinschaften
Damit sind die Mädchen für die Bundesmeisterschaften von 15.06. - 17.06. in St. Pölten qualifiziert.
1. Platz ARGE Sozialraum 2
Ex aquo 3. Platz AIDS-Hilfe Steiermark
„Peer-education - Jugendliche informieren Jugendliche"
Das Konzept der „Peer-Education - Jugendliche informieren Jugendliche" der AIDS-Hilfe Steiermark bietet
Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit, sich zu
HIV/AIDS Peer-Educators ausbilden zu lassen und an
ihrer Schule Workshops zum Thema HIV/AIDS durchzuführen.
„Kochworkshop"
Die ARGE-Sozialraum 2 hat sich mit dem Projekt
„Kochworkshop" zum Ziel gesetzt Kindern und Jugendlichen, aber auch deren Eltern und anderen Bezugspersonen „gesundes Essen und Kochen" näher zu
bringen. Monatlich gibt es einen zweistündigen Kochworkshop im Familienzentrum Grünanger. Neben der
aktiven Einbindung in der "Zubereitung der Gerichte
ermöglicht der „Kochworkshop" das Erleben einer
wertschätzenden Gruppe.
2. Platz Katholisches Bildungswerk Steiermark
Kategorie Nachmittagsbetreuung und Hort
1. Platz Schulheim der Mosaik GmbH
„Ich fühl mich wohl - wie andere auch"
„Behinderung" und „Gesundheit"" ist kein Gegensatzpaar! Die kreative Vielfalt der Aktivitäten und Bemühungen im Alltag, damit Kinder und Jugendliche - unabhängig von Art und Schwere der Behinderung - ein
gesundes positives und körperbejahendes Leben führen können. In Ihrer Arbeit geht es um "klassische" Gesundheitsförderungsmaßnahmen und das Erleben
und Erfahren von ganzheitlichem Wohlbefinden.
2. Platz SchülerInnenhort Panoramagasse 23 (SH
Rosenhain)
„Heilpädagogik am Rosenhain"
Schwerpunkte der Arbeit sind: Lebenspraktisches
Training, Förderung der Kreativität, Tanz- und Bewegungspädagogik und Freizeitgestaltung und Förderung der körperlichen Aktivität.
„Fit, Vif und Lebenslustig"
Immer mehr Kinder leiden unter Bewegungsmangel
und falscher Ernährung. Die Veranstaltungsreihe „Fit,
Vif und Lebenslustig" richtet sich deshalb steiermarkweit an Eltern von Kindern von 0-6 Jahren. Ziel ist es
Eltern darin zu unterstützen das körperliche (fit), geistig-seelische (vif) und soziale Wohlbefinden (lebenslustig) ihrer Familien nachhaltig zu stärken.
3. Platz GROSSE SCHÜTZEN KLEINE
„Sommer-Kombi - Bärenburg/ Kinder-Tier-Workshops“
Die Bärenburg, das Kindersicherheitshaus Graz, zeigt
Erwachsenen und Kindern anschaulich, wo im Haushalt Gefahrenquellen lauern, wie man sie erkennt, entschärft und wie das eigene Heim und der Garten ein
sicherer Platz für Kinder wird. In den speziell entwickelten Kinder-Tier-Workshops des Kleintierzentrums
Graz-Süd erfahren Kinder zwischen 4 - 14 Jahren alles
rund um Haltung und Pflege, Ernährung und Hygiene
und den sicheren Umgang mit Haustieren.
JAHRESBERICHT 2015
Kategorie Einzelpersonen
1. Platz Dr. Manuela Safer
Abt. f. Kinder- und Jugendpsychiatrie
In Kooperation unter anderem mit dem KinderschutzZentrum. Besonderes Engagement im Bereich Kinder
und Jugendliche.
2. Platz Mag. (FH) Daniela Holnsteiner, MSc
„FEBS-Reitpädagogik für Kinder ab Jahren“
„FEBS" nach Sabine Dell`Mour steht f“r Fantasie, Erlebnis und Spiel/Spaß und eine kompetente Begleitung auf dem individuellen Weg zum Reiten. Durch
Bewegungsspiele am Pferd lernen die Kinder Rhythmus und Balance und schulen ihre Koordinationsfähigkeiten auf spielerische Art und Weise.
Kategorie Medien
1. Platz Gregor Waltl
„Die starke Stimme für den Kinderschutz“
2. Platz Österreichisches Jugendmagazin COOL
„Magazinartikel - Die heißesten Trendsportarten "
Um Jugendliche zum Bewegen zu animieren,
wird in einem Artikel im Österreichischen Jugendmagazin COOL auf neue Trendsportarten
sowie auf Bewegungen und deren Ergebnisse
hingewiesen.
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JAHRESBERICHT 2015
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Was für eine tolle Veranstaltung!
Am Freitag, den 06. März 2015, spielten THE
LAWYERS und die MEIERS in Generalmusikdirektion in Graz zugunsten des Kinderschutz-Zentrums
Graz.
Tolle Musik, aussergewöhnlich viele Gäste und viel
Spaß - ein herzliches Danke an alle, die uns unterstützt
haben!!!
Ikea hat
ein Herz
für Kinder
Hui war das eine Freude!!! Das Auto war voll und die
Augen der Kinder riesengroß! Ikea hat einen kleinen
Zoo für unsere Gruppen mit Kindern zur Verfügung
gestellt, herzlichen Dank!
Und nicht nur das: Ikea ist ein Partner für den Kinderschutz!
JAHRESBERICHT 2015
Grazer Frauenbewegung
Alle Jahre wieder:
Die Grazer Frauenbewegung mit ihrer Stadtleiterin
Sissy Potzinger und den Vorstandsmitgliedern Martina Kaufmann und Mag.a Silvia König brachten wieder viele "Schleich-Familien" in das KinderschutzZentrum Graz. Herzlichen Dank für die tolle Unterstützung!!!
Weihnachtsaktion Soldaten backen
Kekse
Nun mittlerweile 12 Jahre lädt das österreichische
Bundesheer in der Steiermark in Kooperation mit dem
Ausbildungszentrum Graz-Andritz (Leiter Dr. Lux)
Kinder ein, um für die Aktion Licht ins Dunkel Kekse zu
backen. Zu diesem Zweck fanden sich am 25. Novemer 2015 Frau Soziallandesrätin Mag.a Kampus, Frau
Eva Radinger, Geschäftsführerin von Licht ins Dunkel
und Herr Vizeleutnant Buchegger in der "Backstube"
des ABZ ein. Viele helfende Hände aus Sport, Bundesheer und dem Ausbildungszentrum stachen Kekse
aus, füllten Kekse mit Marmelade, rollten Kugeln und
verzierten schlussendlich die Kekse. Das besondere an
der Aktion ist, dass soviele Menschen mit geringem
Aufwand und Mitteln etwas so Großes zu Stande bringen. Die Woche darauf gab es pünktlich zur Adventzeit die leckeren Kekse gegen eine freiwillige Spende
im Shopping Center
Nord. Der
Erlös fließt
in
unser
Kinderprojekt 2016,
hierfür
schon jetzt
ein großes
DANKE!!!
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JAHRESBERICHT 2015
HERZLICHEN DANK
FOLGENDE PARTNERINNEN HABEN UNS
BESONDERS UNTERSTÜTZT:
Bundesministerium für Familien und Jugend
Bundesministerium für Justiz
Land Steiermark Sozialwesen
Licht ins Dunkel
Schiessl Kälteges.m.b.H.
Stadt Graz Amt für Jugend und Familie
Bezirksrat St. Leonhard
Private SpenderInnen
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