Das Begräbnis Vom christlichen Umgang mit Sterben und Tod

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Das Begräbnis
Vom christlichen Umgang mit Sterben und Tod
Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben. (Johannes 14,19) Diese herrliche
Zusage Christi haben wir Christen. Das Leben auf dieser Erde mag jetzt zu Ende gehen/sein,
aber wir haben die Gewissheit, dass wir als an Christus Glaubende für immer mit Gott leben
werden.
Nun geht das Leben eines lieben Menschen zu Ende bzw. er ist schon verstorben. Jetzt stellen
Sie sich vielleicht manche Fragen. Diese Seite versucht Fragen zu beantworten und möchte
Ihnen helfen mit der Trauer umgehen zu lernen. Hier finden Sie folgende Rubriken:
A) Sterben und Tod – Was muss ich tun?
B) Bibelverse und Lieder – Hier finden Sie eine Auswahl!
C) Das Leben neu entdecken – Mit Trauer umgehen lernen!
D) Leben und Tod aus biblischer und lutherischer Sicht!
A) Sterben und Tod – Was muss ich tun?
Ein Mensch liegt im Sterben
Liegt ein Mensch im Sterben, können Sie gerne einen Pfarrer rufen. Ist der Sterbende noch
ansprechbar, dann können Dinge des Lebens aufgearbeitet, Vergebung unter den Angehörigen
und vor Gott empfangen werden, aber auch die Liebe untereinander ausgedrückt werden. Der
Pfarrer wird versuchen den Sterbenden und die Angehörigen zu begleiten. Dies ist macht er
durch das Gebet, durch die Krankensalbung und natürlich durch die Feier des Heiligen
Abendmahls. Schon in der Alten Kirche wurde das Heilige Abendmahl als Gegengift gegen
den Tod bezeichnet, weil wir durch die Gaben, Leib und Blut Christi, Vergebung der Sünden,
Leben und Seligkeit geschenkt bekommen. Sowohl der Sterbende als auch Sie als Angehörige
dürfen hieraus Trost für die Stunden des Abschieds empfangen und der Sterbende Kraft für
den Übergang ins Leben der Auferstehung.
Ein Mensch ist verstorben
Ist ein Mensch zu Hause verstorben, verständigen Sie bitte einen Arzt. Gerne dürfen Sie einen
Pfarrer rufen. Ebenso ist ein Bestattungsunternehmen zu beauftragen. Ist ein Angehöriger im
Krankenhaus verstorben, beauftragen Sie bitte ein Bestattungsinstitut. Bei Unfalltod, Suizid
oder einer Straftat ist grundsätzlich die Polizei zu informieren. Der Verstorbene ist beim
Standesamt durch Vorlage der Sterbeurkunde (Ausstellung durch einen Arzt) abzumelden.
Hierneben sind noch andere Punkte zu bedenken, wie beispielsweise: Weitere
Familienangehörige sind zu verständigen und das Testament des Verstorbenen ist zu
berücksichtigen. Zwischen Ihnen als Angehörige, dem Beerdigungsunternehmen und dem
Pfarrer ist dann einvernehmlich ein Termin für die Bestattung zu finden. Auch ist eventuell an
Blumenschmuck für das Grab und den Sarg zu denken. Zahlreiche Punkte erledigt der
beauftragte Bestatter für Sie.
Gibt es einen kirchlichen Abschied im Trauerhaus?
Ja. Hierbei handelt es sich um eine Aussegnungsandacht. Es ist ein kurzer Gottesdienst von
ungefähr 15 Minuten. Er hat folgenden Ablauf:
Friedensgruß
Votum
Gebet
(Valetsegen)
Lesung (mit Zuspruch)
Vaterunser
Segen
Wenn gewünscht, können auch christliche Lieder gesungen werden. Nach der Aussegnung
wird der Verstorbene durch ein Beerdigungsinstitut abgeholt.
Der Trauerbesuch durch den Pfarrer
Vor dem Pfarrer müssen Sie nicht um Fassung ringen. Sind Sie traurig, dürfen Sie das zum
Ausdruck bringen. Neben der Trauer, dient der Besuch des Pfarrers auch dazu die Beerdigung
vorzubereiten.
Im Trauergespräch fragt der Pfarrer Sie nach dem Leben des Verstorbenen, nach besonderen
Ereignissen und Stationen. Diese Fragen dienen zur Erstellung des Lebenslaufes, der
vorgelesen werden kann, wenn Sie dieses wünschen.
Dann ist es wichtig einen Vers aus der Bibel auszuwählen, über den die Traueransprache
gehalten werden soll. Es eigenen sich hierfür besonders Tauf,- Konfirmations- oder
Trausprüche, oder aber Verse aus der Bibel, die dem Verstorbenen in seinem Leben Trost,
Hoffnung und Kraft gegeben haben oder aber andere Worte der Heiligen Schrift.
Weiter wird auch der Trauergottesdienst besprochen, Fragen nach christlichen Liedern geklärt
oder nach der musikalischen Umrahmung durch Orgelbegleitung und/oder Posaunenchor.
Zum Schluss spricht der Pfarrer noch ein Gebet und weist auf Gottes Trost und Beistand hin.
Dürfen Würdigungen durch Vereine, Arbeitgeber oder andere erfolgen?
Ja, Würdigungen sind nach dem Segen am offenen Grabe möglich. Da es sich um einen
Gottesdienst handelt, möchten Wertschätzungen des Verstorbenen nicht vor Erteilung des
Segens erfolgen.
Wie sollen wir mit dem Thema Beileidsbekundungen am Grabe umgehen?
Dies liegt in Ihrem Ermessen. Jeder wird Verständnis haben, wenn Sie keine
Beileidsbekundungen am Grabe wünschen. Bedenken Sie hierbei aber, dass Freunde,
Bekannte, Nachbarn die Trauer mit Ihnen teilen möchten und Ihnen auf diesem Wege zeigen
wollen, dass Sie nicht alleine sind. Beileidsbekundungen können ja sehr unterschiedlich sein.
Eine Umarmung, ein stummer Händedruck, ein kurzer Vers aus der Bibel mit einem
persönlichen Wort oder anderes. Es kann also gut sein, auf diese Weise die Anteilnahme zu
erfahren.
Was ist nach der Bestattung zu tun?
In unseren Breiten werden oftmals Bekannte, Freunde und Verwandte zu einem kleinen
Imbiss in eine Gaststätte eingeladen. Sie müssten also klären, ob und wenn ja, wo ein solches
Essen stattfinden soll. Bei diesem Imbiss geht es nicht um eine Feier, sondern darum, dass Sie
als Angehörige nach der Beerdigung nicht gleich alleine sind. Sie haben dort die Möglichkeit
mit Freunden, Verwandten und Nachbarn sich auszutauschen.
B) Bibelverse und Lieder – Hier finden Sie eine Auswahl!
1. Bibelverse
Herr, ich warte auf dein Heil!
1. Mose 49,18
Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen; der Name des Herrn sei gelobt!
Hiob 1,21
Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!
Hiob 19,25
In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.
Psalm 31,6
Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen.
Psalm 37,5
Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. Wie haben einen Gott, der da hilft, und den
Herrn, der vom Tode errettet.
Psalm 68,20f
Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand.
Psalm 73,23
Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.
Psalm 103,13
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn
glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Johannes 3,16
Jesus Christus sagt: Wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht
sehen in Ewigkeit.
Johannes 8,51
Jesus Christus sagt: Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;
und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand
wird sie aus meiner Hand reißen.
Johannes 10,27
Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird
leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.
Johannes 11,25f
Jesus Christus sagt: Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich
euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Johannes 14,27
Jesus Christus spricht: In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt
überwunden.
Johannes 16,33
O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie
unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! Denn wer hat des Herrn
Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen?
Römer 11,33f
Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches
Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.
2. Timotheus 1,10
Es ist noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes. Denn wer zu Gottes Ruhe gekommen
ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen.
Hebräer 4,9f
Jesus Christus sagt: Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einen jeden zu geben, wie
seine Werke sind. Ich bin das A und O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Offenbarung 22,12f
2. Lieder aus dem Evangelisch-Lutherischen Kirchengesangbuch (ELKG)
Lieder mit dem Thema Auferstehung - Osterlieder
Christ ist erstanden
Christ lag in Todesbanden
Jesus Christus, unser Heiland
Auf, auf mein Herz mit Freuden
O Tod, wo ist dein Stachel nun
Wach auf, mein Herz,
ELKG 75
ELKG 76
ELKG 77
ELKG 86
ELKG 87
ELKG 88
Lieder mit dem Thema Danken - Danklieder
Lobe den Herren, o meine Seele
Lobet den Herren
Lobe den Herrn, den mächtigen König
ELKG 198
ELKG 199
ELKG 234
Lieder mit Thema Geborgenheit
Aus tiefer Not schrei ich zu dir
Herzlich lieb hab ich dich, o Herr
Ist Gott für mich, so trete gleich alles
Meinen Jesus lass ich nicht
Christi Blut und Gerechtigkeit
Was mein Gott will, gescheh allzeit
Von Gott will ich nicht lassen
In dir ist Freude
Befiehl du deine Wege
Wer nur den lieben Gott lässt walten
Wie Gott mich führt, so will ich gehn
Ich steh in meines Herren Hand
Mitten wir im Leben sind
ELKG 195
ELKG 247
ELKG 250
ELKG 251
ELKG 273
ELKG 280
ELKG 283
ELKG 288
ELKG 294
ELKG 298
ELKG 302
ELKG 306
ELKG 309
Lieder mit dem Thema Taufe - Tauflieder
Ich bin getauft auf deinen Namen
Lasset mich voll Freuden sprechen: Ich bin ein getaufter Christ
Ich bin getauft, ich steh im Bunde
ELKG 152
ELKG 464
ELKG 465
C) Das Leben neu entdecken – Mit Trauer umgehen lernen!
Nach dem Verlust eines lieben Menschen, ist es zunächst nicht immer einfach wieder zurück
ins Leben zu finden. So manches Mal kann einem Hinterbliebenen Trauer überkommen, eine
Leere zurück bleiben und Einsamkeit drücken. Trauern ist nicht leicht. Schon das Wort
Trauerarbeit drückt es aus. Ein gutes Stück ist man gefordert, die Trauer zu überwinden.
Damit Sie wieder neu ins Leben zurückfinden, kann es eine Zeit dauern. Nehmen Sie sich
diese Zeit, die Sie zur Trauer brauchen. Sie benötigen nicht nur die Zeit, um loszulassen,
sondern auch Ihr Leben neu und ohne den geliebten Menschen zu gestalten. Dieses
Zurechtfinden wird mal besser mal schlechter gelingen. Lassen Sie ruhig Ihre Gefühle zu. So
ist es gut, Zeit alleine zu haben, ebenso wichtig aber ist auch die Gemeinschaft mit
Familienangehörigen, Freunden und Bekannten. Reden Sie über Ihren Verlust, den Schmerz,
usw.. Bedenken Sie hierbei, dass es unterschiedliche Weisen gibt, mit Trauer umzugehen.
Finden Sie hier Ihren Weg und akzeptieren Sie den anderer.
Auf dem Weg zurück ins Leben gehören auch die Erledigungen des Alltagsgeschäftes:
Einkaufen, geregelt Essen und Trinken, Freunde besuchen, vielleicht eine Zeit aus der
gewohnten Umgebung wegfahren, seiner Arbeit nachgehen.
Natürlich geht es auch darum, Kontakt mit Gott zu halten. Dies kann einmal im Gebet und in
der Bibellese zu Hause geschehen. In besonderer Weise begegnet Ihnen der Herr Christus im
Besuch der Gottesdienste. Aber auch die Gemeindegruppen Ihrer Kirchengemeinde laden ein
mitzumachen, den Kontakt mit anderen zu suchen und zu pflegen.
D) Leben und Tod aus biblischer und lutherischer Sicht!
Das Leben – ein kostbares Geschenk
Gemeinsam sind Sie mit einem lieben Menschen an Ihrer Seite durch dieses Leben gegangen
als Ehepartner, Kind, Geschwister, Eltern, Großeltern, Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen…
Gott hat das Leben geschenkt und hat viele gemeinsame Stunden ermöglicht. Hierfür dürfen
Sie unserem himmlischen Vater dankbar sein. Er halt das Leben eines jeden in seiner Hand.
So wie Gott das Leben schenkt, bewahrt und erhält, liegt auch das Ende des Lebens in seiner
Hand.
Unser Leben ist bedroht. Martin Luther bringt es dichterisch auf den Punkt: Mitten wir im
Leben sind mit dem Tod umfangen (Evangelisch-Lutherisches Kirchengesangbuch Nr. 309).
Gerne setzen wir Menschen uns nicht mit dem Tod auseinander, weil er etwas Endgültiges,
Abschließendes und Unwiederbringliches an sich zu haben scheint. Der Schrecken des Todes
sei es das er durch Krieg, Terror oder Naturkatastrophen, sei es durch Alter, Verkehrsunfall
oder Krankheit nach dem Leben greift, machen uns Menschen Angst. Angesichts von Sterben
und Tod zeigt sich, dass der Satz, der Tod gehört zum Leben dazu, falsch ist. Sterben und Tod
sind widernatürlich und lebensfeindlich.
Warum?
Die äußeren Umstände für den Tod sind für uns Menschen sichtbar. Bei Unglücksfällen
beispielsweise, können Sacherständige sagen, was passiert ist. Aber das ist ja nur
vordergründig unsere Frage. Warum? – Diese Frage geht tiefer.
Um sich einer Antwort anzunähern, lohnt ein Blick in die Bibel. Zunächst war es nicht Gottes
Plan das Leben vergänglich zu erschaffen (1. Mose 1+2). Erst die Trennung von Gott durch
die Auflehnung des Menschen, brachte den Tod ins Leben. So schreibt der Apostel Paulus:
Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus,
unseren Herrn Römer 6,23). Damit der Tod nicht das letzte Wort über das Leben hat, ist
Gottes Sohn, Jesus Christus, am Kreuz für uns gestorben, damit wir aus diesem Verhängnis
von Schuld und Tod herauskommen. Jesus Christus ist auferstanden und lebt – heute, jetzt, in
diesem Augenblick. Der Tod ist darum besiegt. Er hat nur das vorletzte Wort, aber das letzte
Wort hat der auferstandene Herr Christus. Er wird die, die in seinem Namen gestorben sind,
auferwecken zum ewigen Leben. Diese Tatsache ist für uns Christen eine Hoffnung, wofür
Jesus mit seinem guten Namen eintritt. Es ist also keine Hoffnung ins Blaue hinein, sondern
von Jesus Christus garantierte Realität. Diese Wirklichkeit wird in der Heiligen Taufe
geschenkt. Durch die Taufe im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes mit Wasser verbindet sich der Dreieinige Gott mit dem Täufling. Seitdem ist der
Christ mit dem Dreieinigen Gott verbunden. Es ist wie ein göttlicher Stromkreis seiner Liebe,
den nicht einmal der Tod unterbrechen kann. Der Apostel Paulus drückt es in Römer 8,38-39
so aus:
Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur
uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
Wo sind die Toten?
Die in Christus Entschlafenen ruhen in Gottes Hand, sind bei ihm geborgen. Er wird sie am
Ende der Tage auferwecken zum ewigen Leben und der sichtbaren Gemeinschaft mit Gott.
Führen wir in diesem Leben unseren Alltag im Glauben an Christus, erwartet uns diese
herrliche Zukunft. Wenn wir aber ein Leben ohne Gott, Kirche, den christlichen Glauben
führen, respektiert Gott es hier in diesem Leben, aber auch im Kommenden. Der Mensch ohne
Gott wird sein künftiges Leben ohne seine Liebe führen müssen. Darum kann man dieses
Leben, dann auch als ewigen Tod im Gegensatz zum ewigen Leben bezeichnen. Die
Konsequenzen eines Lebens ohne Gott wird der Mensch selber tragen. Am Ende der Zeiten
wird es also eine Scheidung geben zwischen denen, die im Glauben an Christus gestorben
sind und denen, die ihr Leben ohne Jesus Christus geführt haben. Die beiden Möglichkeiten,
die wir schon in dieser Welt haben, setzen sich fort. Allerdings mit dem wesentlichen
Unterschied, dass wir in dieser Welt, immer zu Gott kommen können, seine Vergebung und
seine Liebe durch Jesus Christus erleben können. Im kommenden Leben ist dies nicht
möglich. Nachdem was wir aus der Bibel wissen, ist die Trennung zwischen Gott und dem
Menschen ohne den Glauben an Christus endgültig. Darum lädt Gott uns immer wieder neu
ein, ein Leben mit ihm zu führen, an Christus zu glauben, sich mit seinen Gaben Gottes Wort,
Taufe, Beichte und Abendmahl beschenken zu lassen.
© Pfr. M. Büttner
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