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für uns
Februar
09
FLÜWO
FLÜWO-Bauprogramm FLÜWO-Ehemaligentreffen
Neuer FLÜWO-Internetauftritt Frühjahrsputz mit Tradition
– Wenn die Frühlingssonne Staub enttarnt In jedem steckt
ein Künstler – Malen und Zeichnen fördern die Kreativität
Aktuelles
3
FLÜWO
Treffen der
„Ehemaligen“
im FLÜWOJubiläumsjahr
Eine tolle Resonanz hat
die Einladung an unsere ehemaligen Mitarbeiter zu einem
gemeinsamen Wiedersehen
gefunden. So haben sich im
Oktober letzten Jahres in unserem Verwaltungsgebäude
in Stuttgart-Degerloch rund
30 „Ruheständler/-innen“ eingefunden. Bei kulinarischen
Leckereien und einer interessanten Theateraufführung
standen vor allem die gemeinsamen Gespräche im Vordergrund. So ließ man alte Zeiten
wieder aufleben, es wurden
Erinnerungen ausgetauscht
und mitgebrachte Bilder angeschaut. Spürbar war – obwohl die Jahre des gemeinsamen Arbeitens vergangen
waren – noch das Gefühl der
Veränderungen
in der FLÜWOGeschäftsführung
Tolle Resonanz beim „Ehemaligentreffen“ der FLÜWO
Zusammengehörigkeit
zwischen den „Ehemaligen“ der
FLÜWO. Hierauf ging auch
Vorstandsmitglied Erwin Tittelbach in seiner Begrüßungsrede ein: „Das Gefühl einer
großen FLÜWO-Familie war
nicht nur bei den Mieterfesten anlässlich des 60-jährigen Firmenjubiläums zu finden, sondern ist gerade beim
heutigen Ehemaligentreffen
ganz deutlich zu spüren. Der
Grund hierfür liegt nicht nur
daran, dass die FLÜWO als
innovatives
Unternehmen
ein sicherer und zuverlässiger Arbeitgeber war und ist,
sondern insbesondere auch
an der Tradition, auf die man
zurückblicken kann“, führte
er weiter aus.
Neuer FLÜWO-Internetauftritt
Zum Jahreswechsel 2008/09 wurde der neue Internetauftritt der FLÜWO frei geschaltet. Neu gestaltet in moderner Erscheinungsform und mit noch mehr Informationen
erreichen Sie uns unter www.fluewo.de. Besuchen Sie uns im Internet und rufen Sie dort
schnell, einfach und komfortabel alles Wissenswerte rund um die FLÜWO ab!
Seit November letzten
Jahres sind in der Geschäftsleitung der FLÜWO Veränderungen eingetreten. Der bisherige
Vorstandssprecher
Hans-Ulrich Melzer hat den
Aufsichtsrat gebeten, ihn wenige Monate vor Beginn seines 65. Lebensjahres von seinem Vorstandsmandat zu entbinden. Diesen Wunsch hat
der Aufsichtsrat respektiert.
Herr Melzer war seit 1985
zuerst als Leiter des Rechnungswesens, ab April 1990
als Prokurist, ab Mai 2002
als Vorstandsmitglied und ab
Juni 2004 als Sprecher des
Vorstandes der FLÜWO tätig. Herr Melzer hat sich in all
den Jahren und Funktionen
bleibende Verdienste für die
FLÜWO erworben.
Infolge der Veränderung
in der Besetzung des Vorstandes hat der Aufsichtsrat neben den Herren Falk
Böhm und Erwin Tittelbach
Herrn Dipl.-Betriebswirt Martin Griesinger für die Zeit bis
31.12.2009 zum nebenamtlichen Vorstandsmitglied bestellt.
Herrn Böhm ist der Bereich
der gesamten Bautechnik,
Herrn Tittelbach der Bereich
der kaufmännischen Verwaltung und Herrn Griesinger
die strategische Ausrichtung
der FLÜWO einschließlich
des Bereichs Finanzen und
Controlling zugeordnet.
Neuer Internetauftritt auf
www.fluewo.de
4 Aktuelles
FLÜWO
FLÜWO-Bauprogramm:
Rückblick 2008 – Ausblick 2009
So wie im vergangenen Jahr steht auch im Jahr 2009 die Versorgung unserer Mitglieder mit attraktivem
Wohnraum im Vordergrund. Diesem genossenschaftlichen Auftrag kommen wir sowohl durch Ersatzbau­
projekte als auch durch umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen nach.
FLÜWO-Bauvorhaben in Heidelberg-Pfaffengrund
abgeschlossen
Nachdem im März letzten
Jahres im Schwalbenweg in
Heidelberg-Pfaffengrund
das Richtfest des dritten und
letzten Bauabschnitts gefeiert
wurde, konnten Ende 2008
die Wohnungen an die neuen
Bewohner übergeben werden.
Damit fand nach vierjähriger
Bauzeit eines der größten Ersatzbauvorhaben der FLÜWO
im badischen Raum mit einem Investitionsvolumen von
insgesamt rund 15 Millionen
Euro seinen Abschluss. Entstanden sind hier insgesamt
84 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 7.700
Quadratmetern sowie eine
Tiefgarage mit 92 Stellplätzen. Die drei jeweils u-förmig
angelegten Wohnanlagen mit
zwei Längs- und einem Querbau gruppieren sich um begrünte Innenhöfe, die den
Mitgliedern Ruhezonen, aber
auch den Kindern Platz zum
Spielen bieten.
Ebenfalls
bezugsfertig
wurde im Jahr 2008 unser
Ersatzbauvorhaben in Böb-
Ein neues Zuhause für die ganze Familie in Böblingen
lingen. Nach rund einjähriger
Bauzeit bieten die fünf attraktiven Stadthäuser in der Gutenbergstraße 11-19 Wohnkomfort auf hohem Niveau.
In den großzügigen Häusern
mit drei Geschossen und ausgebautem Dachgeschoss mit
sechs Zimmern auf ca. 135 m²
Wohnfläche findet die ganze Familie ausreichend Platz.
Ausstattungskomfort
und
Raumangebot sind hier Garanten für ein hochwertiges
und zugleich familienfreundliches Wohnen.
Glasgalerie als Herzstück ...
Ein Gebäude, das dem
Grundgedanken
genossenschaftlichen Wohnens gerecht wird, soll unser Neubauprojekt in Stuttgart-Rot
werden. Den Startschuss für
dieses innovative Neubauprojekt zwischen der Eschenauer und der Bretzfelder Straße
bildete die Grundsteinlegung
im Juli vergangenen Jahres.
Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 12,5 Millionen Euro entsteht eine Wohnanlage mit drei Häusern, wovon zwei durch eine Glashalle
verbunden sind. Dieser zentrale, großzügige und freundliche Gemeinschaftsbereich
soll Raum für Veranstaltungen bieten und ein Ort der
Begegnung werden. Denn auf
den insgesamt 5.876 Qua­
dratmetern Wohnfläche entstehen 69 Mietwohnungen
von 49 bis 158 m², eine Gästewohnung sowie eine Wohngemeinschaft für neun Senioren. Diese Wohnungszusammensetzung zielt darauf ab,
sowohl junge und ältere Singles, Paare als auch Familien
unter einem Dach zu vereinen und damit den genossenschaftlichen Gedanken und
die Kommunikation unter
den Mitgliedern zu fördern.
Voraussichtlich im Frühjahr
2010 können die neuen Bewohner zwischen Zwei- bis
Fünf-Zimmer-Wohnungen
wählen. Alle sind mit Balkon
oder Dachterrasse ausgestattet und barrierefrei. Zu den
Wohnungen im Erdgeschoss
gehören Terrassen mit Mietergärten. Zusätzlich entsteht
eine Tiefgarage mit 75 Stell-
... genossenschaftlichen Wohnens in Stuttgart-Rot
Aktuelles
plätzen und zwei Besucherparkplätzen.
Zu Beginn des Jahres
2010 soll mit dem Bau von
fünf Gebäuden mit insgesamt
77 Mietwohnungen und einer
Tiefgarage mit 93 Stellplätzen in Stuttgart-Degerloch
begonnen werden. Diese werden die bestehenden Häuser
in der Straif- und Böhmstraße
ersetzen. Die Modernisierung
des dortigen Wohnungsbestands ist nicht mehr sinnvoll, da die Grundrisse und
Wohnungsgrößen nicht mehr
zeitgemäß sind und auch eine
für die damalige Zeit typische schlechte Bausubstanz
vorliegt. Die geplante Neubebauung sieht auf einer Gesamtwohnfläche von über
6.500 m² die Erstellung von
2- bis 4-Zimmer-Wohnungen
vor. Diese werden modernsten Ansprüchen an Ausstattung und Energiebilanz gerecht. Alle Wohnungen des
Gebäudes sind barrierefrei,
mehrere Wohnungen sind
mit genügend Platz für Rollstuhlfahrer geplant.
Modell vom geplanten Wohnungsbau in Stuttgart-Degerloch (Sicht von Straif-/Wurmlinger Straße)
Im Jahr 2008 konnten
wir nach vierjähriger Bauzeit die Sanierung der vier
Hochhäuser in der Stuttgarter Straße 42 bis 48 abschließen. Mit dem letzten Gebäude, der Stuttgarter Straße 42,
sind die Häuser damit energetisch und optisch auf dem
modernsten Stand. Das Gesamtinvestitionsvolumen von
rund acht Millionen Euro
wurde in die Fassadendämmung, neue dreifach verglaste Fenster mit Rollläden, eine
neue Heizanlage auf Basis
von Fernwärme, modernisierte Balkone und neue Aufzüge
gesteckt. Das ansprechende
Farbkonzept sowie die repräsentativen neuen Eingangsbereiche sorgen für ein zeitgemäßes Erscheinungsbild der
ursprünglich aus den fünfziger Jahren stammenden Häuser.
Wohnungen ging es neben
der Schaffung eines höheren
Wohnkomforts für die Mitglieder auch um die Berücksichtigung energetischer Gesichtspunkte. Hierzu wurden
die Fassaden mit einem Vollwärmeschutz versehen, neue
Fenster mit Rollläden eingebaut und von Öl- auf Gaszentralheizung
umgestellt.
Außerdem wurden die Treppenhäuser erneuert sowie die
Balkone mit neuen Belägen
und Geländern versehen. Neben einer Überarbeitung der
Bäder erhielten einige Erdgeschosswohnungen Terrassen hin zu den neu gestalteten Außenanlagen. Nach einer Bauzeit von acht Jahren
und einer Gesamtinvestitionssumme von rund 6,5 Millionen Euro lässt sich das Ergebnis sehen: eine moderne,
heutigen Wohnwünschen gerecht werdende Wohnanlage
inmitten einer parkähnlichen
Grünzone.
ße 1-5 realisiert. Bei beiden
Projekten wurden die Gebäude komplett überarbeitet. Es
erfolgte unter anderem die
Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems, eine
Dachsanierung, der Einbau
neuer Fenster und die Neugestaltung der Außenanlagen. In Pforzheim erhielten
die Häuser zudem neue Vorstellbalkone und Türen. In
Mannheim wurden die Hauseingangsbereiche und die
Treppenhäuser neu gestaltet
sowie die Heizstation und die
Elektroanlagen überarbeitet.
Ebenso wie im vergangenen Jahr werden wir auch in
2009 die Modernisierungen
in unserem WohnungsbeModernisierungen
stand konsequent fortsetzen.
In Esslingen wird das GeDie bestehenden Gebäude
bäude im Brucknerweg 1 eiauf einem modernen, den Anner kompletten Überarbeisprüchen zeitgemäßen Wohtung unterzogen. Um das aus
nens entsprechenden Stand
den sechziger Jahren stamEbenfalls beendet werzu halten, ist ein wichtiger
mende Haus energetisch auf
Schwerpunkt unseres Bau- den konnten im vergangenen
den neuesten Stand zu brinprogramms. Daher wurde in Jahr die ModernisierungsarWeitere Modernisierungs- gen, erhält es ein neues Wärunserem Wohnungsbestand beiten in der Letten-/Schlossim vergangenen und wird straße in Neuhausen. Bei der projekte in 2008 wurden in medämmverbundsystem, eine
und
auch im aktuellen Geschäfts- Komplettsanierung der neun Pforzheim in der Pflüger- Dachdeckendämmung
jahr zielgerichtet und effektiv Wohnblocks aus den sechzi- straße 52-54 und in Mann- neue Fenster. Außerdem werger Jahren mit insgesamt 120 heim in der Neustadter Stra- den die Elektroinstallationen
modernisiert.
überarbeitet, teilweise
Badsanierungen
durchgeführt und der
Hauseingangsbereich
erneuert.
In der Holzgartenstraße 48-52 in Pforzheim sieht das Sanierungsprogramm ähnlich aus. Auch hier
erhalten die Häuser
eine neue Fassade
und Dachdämmung,
neue Fenster und
Hauseingangstüren.
Komplettsanierung der vier Hochhäuser in Esslingen-Pliensauvorstadt abgeschlossen
Zudem erfolgt eine
Häuser und Grünanlagen in Neuhausen in neuem Glanz
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6 Aktuelles
FLÜWO
Überarbeitung der Sanitärbereiche und die Neugestaltung
der Außenanlagen.
Im
badischen Bestand
werden dieses Jahr zwei Modernisierungen erfolgen.
Zum einen wird im Krähenweg 13-23 in HeidelbergPfaffengrund saniert. Vorgesehen ist eine Erneuerung der
Dachdeckung, der Fenster,
der Elektroinstallationen im
Treppenhaus, der Keller und
Speicher und der Wohnungsabschlusstüren. Einer Überarbeitung unterzogen werden
außerdem die Fassade, die
Balkone und die Treppenhäuser. Den Abschluss der Maßnahmen in Heidelberg bildet
die Neugestaltung der Außenanlage.
Das zweite badische Modernisierungsvorhaben
betrifft die Gebäude Dänischer
Tisch 55-57 in MannheimRheinau. Im Frühjahr wird
hier die Fassade und das
Dach erneuert sowie eine
Speicherboden- und Kellerdeckendämmung angebracht.
Eine Erneuerung der Fenster
mit Rollläden und der Wohnungsabschlusstüren
wie
auch die Überarbeitung der
Treppenhäuser und die Neugestaltung der Eingangsbereiche mit einem Glasvorbau
sind Bestandteil des Sanierungskonzepts.
Schließlich
erhalten die Loggien neue Geländer und Fliesen und zu guter Letzt werden die Außenanlagen überarbeitet.
Außerdem in unserem
Bauprogramm 2009 vorgesehen sind neben den Mo-
Ein tolles Miteinander ...
dernisierungen auch wieder
umfangreiche
Instandhaltungsmaßnahmen. Aktiv werden wir diesbezüglich an den
Standorten Stuttgart, Esslingen, Ulm, Sindelfingen, Pforzheim, Heidelberg und Mannheim.
Selbstverständlich
werden, wie in den Jahren zuvor, sämtliche Maßnahmen
den betroffenen Mitgliedern
rechtzeitig und schriftlich
mitgeteilt.
Personelles
... und viel Spaß hatten
unsere Mitglieder aus
der Helene-Lange-Straße
20 in Ostfildern bei ihrem ersten Hausfest Ende
September 2008. Da im
Vorfeld schon perfekt organisiert und eingeteilt
wurde, wer was zu einem gelungenen Beisammensein beitragen kann,
stand einem harmonischen Nachmittag nichts
mehr im Weg. Um sich
wetterunabhängig zu machen, wurde kurzerhand
Zum 01.01.2009 hat
Herr Andreas Häusler seine Arbeit in der Abteilung Technik aufgenommen. Er hat die Nachfolge
von Herrn Wacker angetreten, der Ende September
2008 aus der FLÜWO ausgeschieden ist. Herr Häusler ist für die bautechnische
Betreuung unserer Gebäude
in Esslingen zuständig. Wir
heißen Herrn Häusler herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten Start
bei der FLÜWO.
FLÜWO Bauen Wohnen eG
Spaß in geselliger Runde ...
das Treppenhaus zur Feststätte erklärt
und jeder stellte seine Gartenmöbel in
den Hausflur. Neben dem leckeren Fingerfood-Buffet war ein besonderes Highlight des Festes die mobile Cocktailbar,
an der kräftig gemixt und gelacht wurde. Somit war ein toller Rahmen für die
zahlreich erschienenen Bewohner gegeben, um ihre Nachbarschaft in geselliger Atmosphäre zu pflegen und zu
vertiefen.
.... und an der Cocktailbar
Gohlstraße 1, 70597 Stuttgart,
Telefon: 07 11/97 60-0,
Postfach 70 02 61,
70572 Stuttgart
Geschäftsstelle Heidelberg:
Kranichweg 31,
69123 Heidelberg (Pfaffengrund),
Telefon: 0 62 21/74 81-0
FLÜWO-Redaktion
Nathali Lämmle,
Telefon: 07 11/97 60-247
Dominik Ottmar,
Telefon: 07 11/97 60-246
Internet: www.fluewo.de
E-Mail: [email protected]
Aktuelles
Hilfe für die Konjunktur
Die Bundesregierung hat
im November 2008 Maßnahmen zur Konjunkturförderung beschlossen. Sie reichen
von
Kfz-Steuerbefreiungen
über Sonderabschreibungen
für kleine und mittlere Unternehmen bis zur besseren
steuerlichen
Absetzbarkeit
von Handwerkerleistungen.
Insgesamt sollen die Maßnahmen weitere Investitionen
in Höhe von etwa 50 Milliarden Euro anstoßen. Im Kurzinterview zeigt Dr. Friedrich
Bullinger, Direktor des vbw
Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Stärken und Schwächen des Programms auf.
Welche Effekte bringt das
Konjunkturprogramm der
Bundesregierung für die
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft?
Vermieter als auch die Mieter und natürlich die Umwelt.
Energie kann somit eingespart
und der CO2-Ausstoß reduziert werden. Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm zählt
zu den zentralen Bausteinen
des Klimaschutzes.
zentrieren sich auf die Modernisierung – auch energetisch
– ihrer Wohnungsbestände.
Dr. Bullinger: Das Bundeskabinett hat die Finanzmittel
für energieeffizientes Bauen
und Modernisieren ab 2009
gegenüber den ursprünglich
eingeplanten Mitteln verdoppelt. Bis 2011 sollen drei
Milliarden Euro zusätzlich in
das CO2-Gebäudesanierungsprogramm fließen. Die Aufstockung der Mittel wird zu
weiteren intensiven Sanierungsleistungen an den Wohnungsbeständen führen. Davon profitieren sowohl die
Der GdW geht davon aus,
dass es durch das erweiterte
CO 2-Gebäudesanierungsprogramm zu nennenswerten Effekten bei den Investitionen,
aber auch auf dem Arbeitsmarkt kommen wird. Nach Berechnungen sichern Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro zwischen 20.000
und 25.000 Arbeitsplätze.
Baden-Württemberg wird da
keine Ausnahme machen. Die
hiesigen Wohnungs- und Immobilienunternehmen kon-
Dr. Bullinger: Ermäßigte
Mehrwertsteuersätze fehlen
im Maßnahmenpaket. Dazu
konnte sich die Bundesregierung leider noch nicht durchringen. In meinen Augen wären sie ein probates Mittel,
um weitere Investitionen und
letztlich die Wirtschaft anzuregen.
Welche zusätzlichen Maßnahmen hätten Sie im Konjunkturprogramm noch für
sinnvoll erachtet?
Leben heißt Wohnen – 100 Jahre
Baukultur in Baden-Württemberg
Ausstellung zum 100-jährigen Bestehen des vbw
Kein Weg führt am Wohnen vorbei. Wohnen ist existenziell. Unterschiedlich ist
die Art des Wohnens, sind die Rahmenbedingungen und was die jeweilige Gesellschaft daraus macht. Schauen Sie sich an, wie die geschichtliche Entwicklung in Baden-Württemberg verlaufen ist.
Am 13. Mai 2009 startet eine einwöchige Ausstellung im Haus der Wirtschaft in
Stuttgart, welche die Entwicklungen der Wohnungswirtschaft, der Wohnungspolitik
und des vbw in den vergangenen 100 Jahren nachzeichnet. Sie gibt Antworten auf
Fragen wie: Wo liegen die Wurzeln der heutigen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft? Warum entstanden beispielsweise in den 60er und 70er Jahren so hoch
und dicht bebaute Siedlungen? In welche Richtung steuert der Wohnungsbau in
den kommenden Jahren? Wie werden wir in 20 oder 30 Jahren wohnen?
Die Ausstellung zeigt anhand von Modellen Varianten im Wohnungsbau, sie
gibt Einblick in die Geschichte des Verbandes, stellt die ersten Verbandszeugnisse
vor und macht deutlich, welchen Wert das Wohnen in den vergangenen zehn Jahrzehnten hatte. Finanziell, qualitativ und gestalterisch hat sich das Wohnen vom
„Dach über dem Kopf“ zur „Wohlfühloase“ entwickelt.
Im zweiten Teil des Steinbeissaales ist gleichzeitig die Ausstellung „Wohnen im
Kinderland Baden-Württemberg“ der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen zu sehen.
Die Ausstellung findet im Haus der Wirtschaft, Steinbeissaal, in Stuttgart vom
13. Mai – 20. Mai 2009 statt. Sie ist jeweils von 8 – 18 Uhr zu sehen. Organisator ist der vbw.
vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V., Herdweg 52, 70174 Stuttgart, Telefon: 0711 16345-0,
www.vbw-online.de, [email protected], Redaktion: Marion Schubert
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