Wohnen Die Häuser zur Zeit Jesu waren sehr dass es ganz schön eng wurde! klein und einfach. Zu ebener Erde hatten die Tiere ihren Die Wände waren aus grob behauenen Platz. Steinen, die mit Lehn und Kies etwas Der hintere Teil des Wohnraums war vermauert wurden. etwas erhöht – hier lebten die Es gab nur wenige, kleine Menschen. In einigen Häusern wurden Fensteröffnungen, die meist sehr hoch unter r dieser erhöhten Plattform oben in den Mauern lagen. Wenn es Vorräte aufbewahrt. Es gab keine kalt wurde, stopfte man die Fenster mit Möbel, man saß auf Strohmatten, Tücher oder Stroh zu. großen Teppichen oder Decken. Die Häuser hatten meistens Nachts wurden Unterlagen zum Flachdächer. Auf eine Schicht aus Schlafen ausgerollt. Die kleinen Balken, Hölzern und Reisig kam eine Fenster sorgten dafür, dass wenig dicke Schicht aus Lehm, Wasser, Kalk Hitze eindringen konnte. Allerdings und gehäckseltem Material. Dieser hatten sie den Nachteil, dass sie auch Brei wurde gestampft und mit einer nur wenig Licht herein ließen. Darum Steinwalze verfestigt. Wenn es stark musste man den Raum mit regnete wurden die Dächer leicht Öllämpchen beleuchten. Diese stellte undicht. Dann musste eine neue man in Nischen in den Wänden auf. Lehmschicht aufgetragen und festgewalzt werden. Bei schwülem Wetter war das Dach ein beliebter Schlafplatz, weil es dort kühler war als im Haus. Die Häuser hatten meistens nur einen einzigen Raum. Die Familien damals waren Großfamilien, häufig mit acht oder mehr Personen. Neben den Menschen lebten auch die Tiere im Haus. Da kann man sich vorstellen, Text und Bild entnommen: digitale-schule-bayern.de