Evang.-Luth. Erlöserkirche, München BAUSTELLE KIRCHE EINWEIHUNG Prof. Dr. Winfried Haunerland 31. Januar 2010, 11.30 Uhr Predigttext 1. Könige 8,22-30 (siehe Predigttext) Predigt Liebe Schwestern und Brüder! Tempelweihe Den Tempel, das große Werk, das schon David beginnen wollte, durfte erst sein Sohn in Angriff nehmen. So wurde Salomo der Bauherr des Tempels. Sieben Jahre hatten die Bauarbeiten gedauert. Nun aber war der Tempel herrlich geschmückt und das Werk war vollendet. Welch ein Fest für Israel! Welch ein Fest für das Volk Gottes! Es dürfte nicht schwer sein, sich in die Lage der Menschen damals ein wenig hineinzufühlen. Lange hatte es nur Baustelle, Kosten und Unannehmlichkeiten gegeben. Jetzt endlich war der Tempel fertig. Auf den Tempel konnte nicht nur Salomo stolz sein. Der Tempel war ein Stolz Jerusalems, so wie auch heute eine Gemeinde dankbar und froh ist, wenn die eigene Kirche errichtet ist oder nach einer grundlegenden Renovierung wieder zur Verfügung steht. Aber der Bau allein, mag er noch so herrlich geschmückt sein, ist kein Selbstzweck. Errichtet wurde der Bau für die Bundeslade. Und deshalb hat der Tempel erst seine erste Bestimmung erreicht, als die Bundeslade in den Tempel überführt wird. Das ist die eigentliche Eröffnung, die Einweihung des Tempels. Unser heutiger Predigttext gehört zentral zu diesem Tempelweihfest. Denn Salomo spricht hier das große Weihegebet im Angesicht des Tempels, in den die Bundeslade gebracht wurde. Ich lese unseren Predigttext aus dem 8. Kapitel des ersten Buchs der Könige vor: „22 Salomo trat in Gegenwart der ganzen Versammlung Israels vor den Altar des Herrn, breitete seine Hände zum Himmel aus 23 und betete: Herr, Gott Israels, im Himmel oben und auf der Erde unten gibt es keinen Gott, der so wie du Bund und Huld seinen Knechten bewahrt, die mit ungeteiltem Herzen vor ihm leben. 24 Du hast das Versprechen gehalten, das du deinem Knecht, meinem Vater David, gegeben hast. Deine Hand hat heute erfüllt, was dein Mund versprochen hat. 25 Und nun, Herr, Gott Israels, halte auch das andere Versprechen, das du deinem Knecht David, meinem Vater, gegeben hast, als du sagtest: Es soll dir nie an einem Nachkommen fehlen, der vor mir auf dem Thron Israels sitzt, wenn nur deine Söhne darauf achten, ihren Weg so vor mir zu gehen, wie du es getan hast. 26 Gott Israels, möge sich jetzt dein Wort, das du deinem Knecht David, meinem Vater, gegeben hast, als wahr erweisen. 27 Wohnt denn Gott wirklich auf der Erde? Siehe, selbst der Himmel und die Himmel der Himmel fassen dich nicht, wie viel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe. 28 Wende dich, Herr, mein Gott, dem Beten und Flehen deines Knechtes zu! Höre auf das Rufen und auf das Gebet, das dein Knecht heute vor dir verrichtet. 29 Halte deine Augen offen über diesem Haus bei Nacht und bei Tag, über der Stätte, von der du gesagt hast, dass dein Name hier wohnen soll. Höre auf das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte verrichtet. 30 Achte auf das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, wenn sie an dieser Stätte beten. Höre sie im Himmel, dem Ort, wo du wohnst. Höre sie, und verzeih!“ Tempelweihe und Kirchbauverständnis Können wir in dieses Weihegebet des Salomo einstimmen? Stimmt es in seinen Grundlinien auch, wenn wir es im Blick auf unsere Kirchengebäude nachsprechen? Tatsächlich enthält das Weihegebet des Salomo Gültiges auch für jedes christliche Verständnis von Kirchengebäuden. Die erste Aussage ergibt sich aus der rhetorischen Frage Salomos: „Wohnt denn Gott wirklich auf der Erde? Siehe, selbst der Himmel und die Himmel der Himmel fassen dich nicht, wie viel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe.“ Gott wohnt natürlich nicht so in einer Kirche, dass er auf diesen Ort eingeschränkt wäre. Wir können Gott nicht einsperren in die Mauern unserer Kirchen. Wir haben Gott nie so, dass wir ihn besitzen und gleichsam für uns alleine reklamieren können. Gott ist größer als unsere Welt. Gott ist größer als die Himmel der Himmel. Wie viel mehr ist er auch größer als alle unsere Tempel, Kirchen und Kapellen. Aber eine zweite Aussage ergibt sich aus dem Weihegebet des Salomo. Salomo bittet: „Höre auf das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte verrichtet. Achte auf das Flehen deines Knechtes und deines Volkes, wenn sie an dieser Stätte beten.“ Der Tempel ist nicht für Gott wichtig, sondern offensichtlich für den Beter. Der Tempel ist ein Ort des Gebetes, ein Ort, an dem die Knechte und Mägde Gottes zusammenkommen, um ihre Bitten vor Gott zu bringen. Nicht Gott braucht den Tempel, nicht Gott braucht unsere Kirchen, sondern wir selbst brauchen diese besonderen Orte, damit wir das Gebet nicht vergessen, damit es Orte gibt, die uns an Gott erinnern. Kirche aus lebendigen Steinen Das Weihegebet des Salomo aber enthält auch einen wichtigen Hinweis, dass es bei jedem Kirchengebäude nicht nur um das Haus aus Stein geht, sondern eigentlich um die Gemeinschaft derer, die die Kirche bilden. Die erste Bitte des Salomo zielt ja gar nicht auf den Tempel, sondern auf die Zukunft seiner Dynastie: „Und nun Herr, Gott Israels, halte auch das andere Versprechen, das du deinem Knecht David, meinem Vater, gegeben hast, als du sagtest: Es soll dir nie an einem Nachkommen fehlen, der vor mir auf dem Thron Israels sitzt, wenn nur deine Söhne darauf achten, ihren Weg so vor mir zu gehen, wie du es getan hast.“ Der Tempel, das Gebäude, ist natürlich wichtig. Wie viele Städte sind in ihrer Skyline und in ihrem Straßenbild von den Gotteshäusern, den Tempeln und Kirchen bestimmt. Insofern sind unsere Kirchen aus Stein Ausdruck der Glaubensgemeinschaften, der Glaubensgeschichte und der Glaubensgeschichten, Ausdruck unseres Glaubens, unserer Gottesverehrung, unserer Sehnsucht nach Gott. Aber das Entscheidende sind dennoch nicht die Häuser aus Stein. Die Kirchengebäude sind allerhöchstens ein Bild für die Kirche, die aus lebendigen Steinen, den Menschen, den Getauften, gebildet ist. In einer Zeit, in der die Volkskirche in ihrer konkreten Sozialgestalt an ein Ende kommt oder sich zumindest wesentlich verändert, bekommt die Bitte um den Bestand unserer christlichen „Dynastie“ eine ganz neue Dringlichkeit. Natürlich: Wir haben die Verheißung, dass die Mächte der Unterwelt die Kirche nicht überwältigen werden (vgl. Mt 16,18). Aber die Sorge, dass es immer weniger zu sein scheinen, die sich von der Botschaft Christi angesprochen fühlen, ist doch nicht zu übersehen und kann auch uns rufen lassen: Mache dein Wort wahr, dass die Mächte der Unterwelt die Kirche nicht überwältigen, sondern deine Kirche auch heute und morgen lebt und Zeugnis geben kann für das Evangelium. Braucht Gott die Kirche? Aber braucht Gott denn die Kirche? Braucht Gott die Gemeinschaft derer, die glauben? Von den Kirchenbauten haben wir gesagt: Gott braucht nicht die Kirchen, aber wir brauchen die Orte, an denen wir die Nähe Gottes erfahren, die uns erinnern an seine Gegenwart, seinen Trost, seinen Anspruch mitten in dieser Welt. Und ich denke, ganz ähnlich können wir es auch von der Kirche, von unseren Gemeinden, von unseren Gemeinschaften und kirchlichen Institutionen, ja auch von unseren theologischen Fakultäten sagen: Gott braucht nicht die Kirche. Gott braucht nicht unsere Theologie. Gott braucht nicht unseren Dank und unser Lob. Eine Präfation unseres deutschen Messbuches bringt diesen Gedanken auf den Punkt, wenn es dort heißt: „Du bedarfst nicht unseres Lobes, es ist ein Geschenk deiner Gnade, dass wir dir danken. Unser Lobpreis kann deine Größe nicht mehren, doch uns bringt er Segen und Heil durch unseren Herrn Jesus Christus.“ (Messbuch 1988, 446 f.) Nein, für Gott gibt es keine Notwendigkeit, so als litte er eine Not, die wir wenden müssten. Er braucht uns nicht. Er braucht auch die Kirche nicht. Aber wir brauchen die Kirche. Wir brauchen die Gemeinschaft derer, die glauben, wir brauchen die Gemeinschaft derer, die vom Evangelium Gottes betroffen sind und dies lebendig halten. Ohne Kirche keine Evangeliumsverkündigung in Wort und Tat Ohne diese Gemeinschaft hätten wir das Wort Gottes nicht. Denn die Heilige Schrift gibt es nur, weil es Menschen gab, die auf Gottes Wort reagiert haben, die dieses Wort bezeugt, aufgeschrieben, vorgelesen, gesammelt haben. Deshalb bleibt es die erste Aufgabe der Kirche, das Wort Gottes lebendig zu halten. Deshalb kommen wir zusammen, um gemeinsam auf das Wort Gottes zu hören, uns von diesem Wort Gottes ansprechen zu lassen, in diesem Wort Orientierung zu finden, von diesem Wort Trost zu empfangen, dieses Wort aber auch als Auftrag für unser Leben anzunehmen. Eine Kirche, die nicht mehr auf das Wort Gottes hört, verliert ihre erste und grundlegende Quelle. Aber wir müssen auch sagen: Eine Kirche, die das Wort Gottes nicht mehr weitergibt, hat es nicht verstanden, nimmt ihren Herrn nicht ernst, der ihr aufträgt, die Menschen zu lehren, alles zu befolgen, was er gelehrt hat. Die Kirche, die auf das Wort Gottes hört, lehrt allerdings nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten. Sie gibt Zeugnis von ihrem Herrn, wenn sie seine Liebe bezeugt, indem sie sich selbst den anderen liebevoll zuwendet. Nun kann man sagen, dass die liebevolle Zuwendung zum Nächsten immer doch zuerst ein Akt des Einzelnen ist. Aber ich glaube, dass wir auch hier die Gemeinschaft der Glaubenden brauchen, dass wir auch hier uns gegenseitig stützen müssen. Manchmal brauchen wir vielleicht nur die Erinnerung und Ermutigung. Manchmal brauchen wir aber auch den Bruder oder die Schwestern, die mit uns gehen und uns in unserer eigenen Unsicherheit und Ängstlichkeit stützen. Etwas überspitzt hat es Bischof Jacques Gaillot ja einmal so formuliert: „Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts.“ Deshalb geht es bei den großen kirchlichen Institutionen der Diakonie und Caritas auch nicht nur darum, dass die Kirche in nachchristlicher Zeit gesellschaftliche Anerkennung findet. Vielmehr sind Diakonie und Caritas Ausdruck unseres gemeinschaftlichen Engagements und unserer gemeinschaftlichen Verpflichtung zur Sorge für die Notleidenden. Wenn die Kirche aufhört, diese Sorge ernst zu nehmen, fehlt ihr eine grundlegende Dimension ihres Lebens. „Die Kirche lebt von der Eucharistie“ Doch lebt die Kirche nicht nur von dem Wort der Schrift und nicht nur dort, wo sie sich konkret für die Nöte der Menschen einsetzt. Die Kirche muss auch ernst nehmen, dass der Herr bei seinem Abschiedsmahl ihr aufträgt: „Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ Bischof Kurt Koch von Basel hat vor einiger Zeit darauf aufmerksam gemacht, dass die Heilige Schrift kein eigentliches Stiftungswort Jesu für die Kirche enthalte. Aber die Heilige Schrift tradiere seinen Auftrag: „Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ Dieser Ruf zur gottesdienstlichen Versammlung und zur Feier des Herrenmahles sei der eigentliche kirchenstiftende Akt Jesu. In der Tat: Ich wage es auch hier im evangelischen Universitätsgottesdienst zu sagen: Kirche wird nirgendwo so Ereignis wie dort, wo sie zusammenkommt, um das zu tun, was Jesus ihr aufgetragen hat. Kirche ist dort bei sich selbst und bei ihrem Herrn, wo sie Brot und Wein nimmt, die Berakah darüber spricht und von dem Brot isst und aus dem Kelch trinkt und bekennt: Dies ist der Leib des Herrn, dies ist sein Blut, hier sind wir mit ihm vereint, hier stehen wir unter seinem Kreuz. Es ist erfreulich, dass es uns evangelischen und katholischen Christen heute relativ leicht fällt, gemeinsam auf das Wort Gottes zu hören, auch gemeinsam diakonische Aufgaben in der Welt anzugehen und gemeinsam zu beten. Konfessionstrennend bleibt derzeit, dass wir nicht gemeinsam Abendmahl feiern können. Grundlegende Fragen der Kirche und des Amtes in der Kirche können noch nicht so beantwortet werden, dass sie ihren kirchentrennenden Charakter verloren hätten. Umso mehr aber scheint es mir wichtig zu sein, dass die Sorge um die rechte Feier des Herrenmahles in den jeweiligen Konfessionen ernst genommen wird. Papst Johannes Paul II. hat es programmatisch gesagt: „Die Kirche lebt von der Eucharistie.“ (Enzyklika „Ecclesia de Eucharistia“) Dass hier die Eucharistie nicht in einer Konkurrenz zum Wort Gottes gesehen werden darf, zeigt schon die beständige Tradition der Kirche, dass zur Feier der Eucharistie immer auch die Verkündigung des Wortes Gottes gehört hat und auch heute gehört. Und deshalb glaube ich, dass dieser Satz des verstorbenen Papstes nicht nur eine katholische Position markiert, sondern ernst macht, dass die Ekklesiogenese, die je neue Geburt der Kirche, und die beständige Erneuerung der Kirche immer wieder ausgehen muss von der eucharistischen Versammlung zu seinem Gedächtnis. Nicht Christus braucht die Kirche und auch der Vater braucht nicht unseren Gottesdienst. Aber wir sind es, die als Kirche nur leben können aus der beständigen Verbindung zu Christus und zum Vater. Einweihung der Kirche ist nicht vorbei „Einweihung“ der Kirche vollzieht sich also nicht nur dann, wenn wir eine neue Kirche bauen oder eine neu renovierte Kirche wieder in Dienst nehmen. Einweihung der Kirche vollzieht sich eigentlich überall dort, wo Kirche Ereignis wird. Kirche wird aber Ereignis dort, wo sie bei ihrem Herrn ist, wo sie nicht nur allgemein von der Gegenwart Gottes spricht, sondern die Gegenwart ihres Herrn feiert: im Hören auf das Wort Gottes, in der Begegnung mit den Notleidenden, im gemeinsamen Gebet, aber nicht zuletzt auch in der Feier des Herrenmahles. Kirche, so werden wir allerdings dankbar sagen können, wird auch jetzt Ereignis, weil wir im Namen des Herrn zusammengekommen sind. Wir sind nicht stolz auf einen bestimmten Ort, an dem die Nähe Gottes größer wäre als anderswo. Um Gott nahe zu sein, müssen wir nicht zur Grabeskirche in Jerusalem reisen, wir müssen nicht in den Petersdom in Rom einziehen oder uns in die Schlosskirche zu Wittenberg setzen. Hier wie dort kann Gott uns nahe sein, hier wie dort können wir ihm nahe kommen. Aber dass wir nicht gemeinsam dem Auftrag nachkommen können, zu Jesu Gedächtnis die Berakah über Brot und Wein zu sprechen, das Brot zu brechen und vom Brot zu essen und aus dem Kelch zu trinken, das erinnert uns in schmerzlicher Weise daran, dass die Kirche eine Baustelle ist und bleibt. Sie ist nicht einfach fertig. Sie bleibt uns aufgegeben. Aber sie ist und bleibt nicht unser Werk, sondern muss das Werk Gottes, das Werk Jesu bleiben. Deshalb sind wir gut beraten, wie Salomo immer wieder vor Gott hinzutreten und ihn zu loben für seine Größe und ihm zu danken für das, was er an uns bereits getan hat. Wie Salomo dürfen wir aber damit unsere Bitten verbinden. Ein Segensgebet für heute So können wir sprechen: Herr, Gott Israels, du bist der Gott, der uns seine Huld und sein Erbarmen bewahrt. Du sammelst uns in der Kirche deines Sohnes. Du bist uns nahe, wenn wir uns hier versammeln. Du bist uns nahe, wenn wir dein Wort hören. Deinen Sohn finden wir in den Nächsten, denen wir uns zuwenden. Dein Sohn hat uns verheißen, immer bei uns zu sein, wenn wir in seinem Namen zusammenkommen. So vertrauen wir auf seine Gegenwart, auf deine Huld, auf den Beistand des Heiligen Geistes. In diesem Vertrauen rufen wir: Wende dich, Herr, unser Gott, unserem Beten und Flehen zu! Höre auf das Rufen und auf das Gebet, dass wir heute vor dir verrichten. Mache dein Wort wahr, dass die Mächte der Unterwelt die Kirche nicht überwältigen, sondern deine Kirche auch heute und morgen lebt und Zeugnis geben kann für das Evangelium. Lass uns nicht schwach werden im Glauben und nie aufhören, auf dein Wort zu hören. Nimm weg von uns allen Egoismus und alle Müdigkeit, damit wir uns aufmachen, dein Wort und deine Liebe weiterzugeben in Wort und Tat. Schärfe unseren Blick für die Nöte der Menschen und zeige uns die Wege, wie wir ihnen aufhelfen können. Gib, dass der Ruf deines Sohnes nicht ungehört verhallt, wenn er uns ruft an seinen Tisch. Ebne die Wege, dass deine Söhne und Töchter nicht nur den einen Herrn bekennen, sondern auch gemeinsam miteinander sein Abendmahl feiern können. Halte deine Augen offen über uns und beschütze uns. Achte auf unser Beten und das Flehen deiner Kirche. Höre uns im Himmel, dem Ort wo du wohnst. Höre uns und verzeih! Nächster Universitätsgottesdienst SELIG SIND die da geistlich arm sind -mit Abendmahl- 2. Mai 2010 Prof. Dr. Christoph Levin