1 www.verpalin.com Herzlich Willkommen im Herzen der fränkischen Seenplatte! Ihre ganz persönliche AnreiseInformation für einen Besuch unseres Werkes Gunzenhausen 2 www.verpalin.com 1. Station: VERPA Folie Gunzenhausen • • • • • 175 Mitarbeiter 14 Extruder, 13 Konfektionsanlagen Druckzentrum (Flexodruck bis 8 Farben) Logistikzentrale Lager für rund 5000 Palettenstellplätze Verpa Folie Gunzenhausen GmbH Industriestraße 18 91710 Gunzenhausen / Germany Tel.: +49 (0) 9831/5003 – 0 Fax: +49 (0) 9831/5003 – 50 Weidhausen 3 Email: [email protected] Web: www.verpalin.com Wroclaw (Polen) 3 www.verpalin.com 2. Station: Gunzenhausen Gunzenhausen ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Der staatlich anerkannte Erholungsort liegt am Altmühlsee. Gunzenhausen wurde 823 erstmals erwähnt. Nachdem in den 1970er Jahren 18 Gemeinden eingegliedert worden waren, wuchs die Stadt bis heute auf etwa 16.500 Einwohner. Freizeitgestaltung Außer Badespaß und Wassersport hat Gunzenhausen noch viele Möglichkeiten für Aktive zu bieten. Wer die Abwechslung liebt, hat hier die freie Wahl: Gemütliche Wanderungen, sportliche Nordic Walking-Touren oder entspannte Radltouren führen mitten hinein in eine herrliche Naturlandschaft. Einen guten Ausblick genießt man vom Pferderücken aus. Und auch im Winter wird keiner zum Stubenhocker, dafür sorgen Angebote von der romantischen Kutschenfahrt bis zum skandinavischen Skijöring. Erste urkundliche Erwähnung und mittelalterliche Entwicklung Eine Urkunde aus dem Jahr 823 liefert den ersten verlässlichen schriftlichen Hinweis auf Gunzenhausen: Kaiser Ludwig der Fromme übereignete das Kloster Gunzinhusir dem Reichskloster Ellwangen. Im Mittelalter belehnten die Ellwanger Äbte zunächst die Adelsfamilien der Truhendinger und Oettinger mit Gunzenhausen, bis die Herrschaft 1349 schließlich an Burkhard von Seckendorff überging. 1368 erwarb Burggraf Friedrich von Nürnberg die Stadt, die dadurch in den Besitz der Hohenzollern wechselte. Die Stadt erhielt nun erstmals das Recht zur Abhaltung von Jahrmärkten, die Erlaubnis zum Bau umfangreicher Befestigungsanlagen mit Stadtmauer, Türmen und Graben sowie der großen Stadtkirche und gelangte somit gleich in den ersten Jahrzehnten der Hohenzollern-Herrschaft zu einer ersten Blütezeit. Es war die Hohenzollern-Nebenlinie der Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach, die die Territorien um Gunzenhausen besaß und regierte. Architektonisch prägte der absolutistische Fürst Karl Wilhelm Friedrich (1712–1757), genannt auch der Wilde Markgraf, der Gunzenhausen zu seiner persönlichen Residenz ausbaute, das barocke Bild der Stadt im 18. Jahrhundert. Am Ende des Alten Reiches fiel Gunzenhausen 1806 an das Königreich Bayern. 4 4 www.verpalin.com 3. Station: Altmühlsee Der Altmühlsee liegt in Bayern (Mittelfranken) rund 44 km (Luftlinie) südwestlich von Nürnberg im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Er gehört mit mehreren großen Seen in der Umgebung zum Fränkischen Seenland. Der großflächige, aber recht flache Stausee wird durch das überschüssige Wasser der Altmühl bei Hochwasser über den Altmühlzuleiter bei Ornbau-Gern gespeist. Der Altmühlsee hat eine Fläche von 4,5 km² bei einer Länge von 4 km und ist bis zu 1,7 km breit. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 2,5 bis maximal 3 m. Er hat damit einen Stauraum von 13,8 Mio. m³ Wasser. Die westlichen 40 % des Sees liegen in einem Naturschutzgebiet, darunter die 125 ha große Flachwasser- und Inselzone, auch Vogelinsel genannt, die aber tatsächlich aus zahlreichen Einzelinseln besteht. Im südöstlichen Seebereich liegt die kleine Hirteninsel. Am nördlichen Ufer liegt Muhr am See, am südöstlichen Gunzenhausen Stammdaten Als Absperrbauwerk des Altmühlsees dient ein Ringdamm, der den See vollständig umgibt. Der Staudamm, der aus Sand und Lehm besteht, ist 3 bis 5,5 m hoch und mit einer Kronenlänge von 12,5 km ist er die längste Stauanlage in Deutschland. In seinem Inneren befindet sich eine mehrere Meter hohe, senkrecht in dem Erdboden eingerüttelte Dichtwand aus 6 bis 8 cm starken Stahlbohlen, die bis zu den wasserundurchlässigen Schichten reicht. 5 5 www.verpalin.com Nutzung Der Altmühlsee ist Teil eines Wasserregulierungssystems, das es ermöglicht, Wasser aus dem wasserreichen Flusssystem des Donaueinzugsgebiets über die Europäische Hauptwasserscheide in das wasserarme Regnitz-Main-Gebiet überzuleiten. Dazu führt man das Seewasser über den Altmühlüberleiter und Kleinen Brombachsee in den Großen Brombachsee. Der Altmühlsee wird auch intensiv touristisch genutzt. Die reizvolle, weiträumige Landschaft des oberen Altmühltals ist ideal zum Segeln, Surfen und Baden an den zahlreichen Liegewiesen, Bade- und Sandstränden. Zudem führt rund um den See ein 12,5 km langer Wander- und Radweg. Eine Schifffahrtslinie, auf der die MS Altmühlsee verkehrt, verbindet die drei Seezentren (Wald, Muhr am See und Schlungenhof). Neben diesen dreien gibt es am Altmühlsee noch ein Surfzentrum, eine Surf- und Segelschule, zwei Campingplätze, mehrere Gaststätten und Kioske, 1.800 Parkplätze sowie am Zuleiter zwei Erholungsanlagen. 6 6 www.verpalin.com 4. Station: Brombachsee Der Große Brombachsee ist ein Stausee in Bayern (Deutschland). Der See bildet das Herzstück des Fränkischen Seenlands und dient neben dem Hochwasserschutz im Altmühltal vor allem der Wasserregulierung für das regenarme Nordbayern. Dazu kann der See über die kontinentale Wasserscheide hinweg aus der Altmühl über den Altmühlsee bis zum Stauziel von 410,5 m befüllt werden. Vom Großen Brombachsee aus kann dann über kleinere Nebenflüsse Wasser in die dem Main zufließende Regnitz bis zur Absenkgrenze von 403,5 m abgegeben werden. Außer wasserwirtschaftlichen Zwecken dient der See auch der Freizeit und Erholung. Geographie Der Große Brombachsee liegt rund 37 km (Luftlinie) südlich von Nürnberg, nur wenig östlich von Gunzenhausen und etwa zwischen Absberg und Pleinfeld. Der größte Teil des Sees gehört den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen an, nur ein kleiner Teil des nördlichen Seeufers liegt im Landkreis Roth. Er liegt in einem sich nach Osten hin öffnenden Tal und ist von Wäldern umgeben. Seine maximale Wassertiefe beträgt 32,5 m und er hat eine Uferlänge von 17,5 m. Der Stausee liegt im regenarmen Mittelfranken und ist mit weiteren Seen zusammen Teil des Fränkischen Seenlandes. Der Große Brombachsee grenzt im Westen unmittelbar an den höher liegenden Kleinen Brombachsee (Brombachvorsperre) und im Nordwesten an den ebenfalls höher liegenden Igelsbachsee (Igelsbachvorsperre). Zwei lange Dämme von 18 bzw. 16 m Höhe trennen diese beiden Vorsperren vom Großen Brombachsee selbst. Aus diesen zwei Vorsperren wird der See befüllt, vor allem aus dem Kleinen Brombachsee, der sein Wasser wiederum aus dem Altmühlüberleiter bezieht. Seeabfluss ist der Brombach im Osten, der den See zu Füßen seines Staudamms verlässt und wenige Kilometer weiter östlich bei Pleinfeld in die Schwäbische Rezat mündet. 7 7 www.verpalin.com 5. Station: Altmühltal Das Altmühltal beginnt mit der Altmühlquelle an der Frankenhöhe nordwestlich von Leutershausen und endet in Kelheim an der Donau bei Regensburg. Die oberen drei Viertel des Tals liegen im bayrischen Regierungsbezirk Mittelfranken. Ein Stück fließt die Altmühl durch den Landkreis Eichstätt im Regierungsbezirk Oberbayern. Ein kleiner Teil gehört zum Regierungsbezirk Oberpfalz, die Mündung zu Niederbayern. Landschaft: Oberhalb von Treuchtlingen ist das Tal eine breite Senke, die sich zwischen nicht sehr hohen bewaldeten Bergrücken von Nordwest nach Südost erstreckt. Ab und an sind bei Hochwasser der Altmühl größere Ackerflächen überflutet, manchmal auch Teilstücke des Altmühltalradwegs. Ortsnamen wie Herrieden und Großenried weisen auf die Feuchtgebiete hin. Hier wurde zwischen Ornbau und Gunzenhausen als Wasserreservoir für den Main-Donau-Kanal der Altmühlsee angelegt, der auch als Freizeitgebiet genutzt wird und ein bedeutendes Vogelschutzgebiet ist. Das hier abgezweigte Wasser wird durch einen Tunnel in Richtung Schwäbische Rezat geleitet. Das natürliche Tal jenes Flusses zweigt bei Treuchtlingen vom Altmühltal ab. Es gibt dort also eine Talwasserscheide. An der hatte schon Karl der Große – erfolglos – mit dem Bau eines Schifffahrtskanals, der Fossa Carolina, begonnen. Bei Kinding kreuzt die A 9 das Tal. Die parallel dazu geführte ICE-Trasse Ingolstadt–Nürnberg verläuft hier großenteils in Tunnels. Von Dietfurt an der Altmühl bis zur Mündung der Altmühl in die Donau wurde der Charakter des Tals durch den umstrittenen Bau des Main-Donau-Kanals stark verändert. Weite Teile des Altmühltals sind Naturschutzgebiete im Naturpark Altmühltal. 8 8 www.verpalin.com 6. Station: Numeruskastell am Limes Der Obergermanisch-Raetische Limes (ORL) ist ein 550 km langer Abschnitt der ehemaligen Außengrenze des Römischen Reichs zwischen Rhein und Donau. Er erstreckt sich von Rheinbrohl bis zum Kastell Eining an der Donau. Der Obergermanisch-Raetische Limes ist ein Bodendenkmal und seit 2005 Weltkulturerbe der UNESCO. Der Begriff Limes bedeutete im Lateinischen ursprünglich „Grenzweg“ bzw. „Schneise“. In Deutschland ist mit „Limes“ in der Regel der raetische Limes und der obergermanische Limes gemeint, gemeinsam als Obergermanisch-Raetischer Limes bezeichnet. Die beiden Limesabschnitte sind nach den angrenzenden römischen Provinzen Raetia (Rätien) und Germania superior (Obergermanien) benannt. Die römischen Limites stellten in der Geschichte erstmals räumlich klar definierte und visuell im Gelände für Freund und Feind eindeutig erkennbare Außengrenzen eines Herrschaftsbereichs dar. Der Obergermanisch-Raetische Limes hält sich dabei wenig an Flüsse oder Gebirgszüge, die eine natürliche Abgrenzung des Gebietes darstellen könnten. Er umfasst die längste Landgrenze im europäischen Abschnitt des Limes, unterbrochen nur auf wenigen Kilometern durch eine Strecke, die zwischen Großkrotzenburg und Miltenberg dem Main folgt. Der Limes wird in Europa sonst weitgehend durch die Flüsse Rhein und Donau (Donaulimes) gebildet. 9 9 www.verpalin.com Der Limes heute Moderne Präsentation eines restaurierten Steinturmfundaments (WP 14/17) mit begleitendem Wanderweg. Der Limes stellt in Deutschland ein Bodendenkmal von internationaler Bedeutung dar. Einige bauliche Anlagen am Obergermanisch-Raetischen Limes wurden rekonstruiert. Beispiele sind die Saalburg bei Bad Homburg vor der Höhe und das Kastell Aalen, die jeweils bedeutende römische Museen in ihren Mauern bergen, sowie zahlreiche Wachtürme. Von der eigentlichen Grenzbefestigung haben sich am obergermanischen Limes Wall und Graben am besten erhalten. Das gilt vor allem für die Waldgebiete des Westerwaldes und des Taunus. Beim raetischen Limes markiert dagegen ein breiter Streifen aus Gesteinsschutt, in der Feldgemarkung oft als gradlinig verlaufendes Feldgehölz auszumachen, den Verlauf der Befestigung. Kleine Hügel aus Erde und Schutt finden sich entlang der beiden Limites an den Stellen, an denen ein Wachturm gestanden hat. Beim Bau des Westwalles spielte der Name Limes eine Rolle: Das größte Programm zum Bau dieser den Zweiten Weltkrieg vorbereitenden Festungsanlage trug den Namen Limesprogramm. In mehrjährigem Turnus findet ein internationaler Limeskongress statt, auf dem sich Wissenschaftler, die sich der Erforschung des Limes widmen, treffen und Forschungsergebnisse austauschen. Entlang des Obergermanisch-Raetischer Limes verlaufen als touristische Routen die Deutsche Limes-Straße für Autofahrer, der ausgeschilderte Deutscher Limes-Radweg sowie der Limeswanderweg. Der 2008 auf Grundlage der Arbeiten von Dietwulf Baatz rekonstruierte Holzwachturm 10 Das Kastell Saalburg. In den Jahren 1899 bis 1907 errichtet, gilt die Anlage als bedeutendster Rekonstruktionsversuch der archäologischen Vergangenheit. Die bereits 1885 von Louis Jacobi errichtete Südwestecke mit weiterem und damit richtigem Zinnenabstand, musste während der Gesamtrekonstruktion wohl auf Veranlassung Kaiser Wilhelms II., mit mittelalterlichem Zinnenabstand und damit falsch wiederaufgebaut werden. 10 www.verpalin.com 7. Station: SPALT – Hopfen und Malz Rund zwanzig Brauereien sind in der Region aktiv. Sie erfreuen mit ihren Produkten die Gäste in den Biergärten und Wirtshäusern. Eine davon ist die Stadtbrauerei Spalt Historie Im Herzen des Spalter Hopfenlandes pflegt man seit über 450 Jahren traditionsreiche Braukunst. Obwohl der Hopfen wichtigstes Handelsgut war, ließen es sich die Spalter nicht nehmen, einen Teil davon selbst zu verbrauen. Aus vielen kleinen Brauereien entstand 1879 die Stadtbrauerei Spalt. Seit 2006 ist die Stadtbrauerei die letzte kommunale Brauerei in Deutschland – zur Freude der 5.100 Brauereibesitzer (den Bürgern von Spalt) und dem Bürgermeister als Geschäftsführer. Hopfen Das milde Klima und die einzigartigen Bodenverhältnisse in der Region Spalt sind ideal für erstklassigen Aromahopfen. In den Familienbetrieben werden die Hopfengärten mit hohem Handarbeitsaufwand gepflegt. Von den meterhohen Ranken wird nur der kleinste Teil der Pflanze verwendet: die Blüten bzw. Hopfendolden. Sie bergen das goldene Geheimnis des Hopfens, das Lupulin Herstellung Für die Spalter Premiumbiere verwendet die Stadtbrauerei den weltberühmten Spalter Hopfen, hervorragendes Malt, Gerste und weiches Brauchwasser aus dem Eigenen Brunnen. Alle Biere werden handwerklich in der modernen Brauerei gebraut. Ein gutes Bier braucht seine Zeit: je nach Sorte ca. 5 – 10 Wochen. Die ausgiebige Nachreifung in historischen Lagertanks garantiert bekömmliche und hopfenbetonte Biere 11 11 www.verpalin.com 8. Station: Nürnberg Nürnberg (fränkisch Nämberch) Ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Mittelfranken des Freistaates Bayern. Sie ist mit Über 500.000 Einwohnern die Zweit größte Stadt Bayerns. Nürnberg bildet zusammen mit seinen Nachbarstädten Fürth, Erlangen und Schwabach ein Ballungsgebiet, in dem 1,2 Millionen Menschen leben und welches das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Europäischen Metropolregion Nürnberg (3,5Millionen) Einwohner und Frankens ist. Der Name der Stadt leitet sich von nor für steiniger Fels ab und bezeichnete den von weit her sichtbaren Keuperfels mit der Burg. Sie und die zu ihren Füßen entstandene Siedlung wurden wohl nach dem Felsberg benannt. Daneben gibt es die These, dass sich der Name der Stadt von dem Personennamen Noro ableitet. Andere Deutungen wie „Nero-berg“, „Nur-ein-Berg“ oder „Neuberg“ erwiesen sich als falsch. Der Beiname Noris für die Stadt Nürnberg kam bereits im Humanismus auf. Erstmals bezeichnete Helius Eobanus Hessus Nürnberg als noris amoena (liebliche Noris). Hessus lehnte sich dabei an die lateinische Schreibung des Stadtnamens in Urkunden als Noricum oder Norimberg an. Der Arzt Johann Hellwig personifizierte 1650 in einer Dichtung diesen Beinamen als mythische Nymphe Noris, die seitdem als bildungssprachliche Allegorie der Stadt häufig Verwendung findet. 12 12 www.verpalin.com Sehenswürdigkeiten Nürnberg hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die keine Langeweile aufkommen lassen. Das Wahrzeichen der Stadt, die beeindruckende Kaiserburg, ist Pflichtprogramm eines jeden Nürnberg-Besuchs. Auch die Kirchen St. Sebald und St. Lorenz, die namensgebend für den nördlichen beziehungsweise südlichen Teil der Altstadt sind, sollten auf keiner Tour fehlen. Wunderschöne Anblicke bieten auch der Henkersteg und der Weinstadel von der Maxbrücke aus gesehen. Ebenso das Heilig-Geist-Spital, das Sie von der Museumsbrücke aus sehen können. Historische Gebäude wie das Albrecht-Dürer-Haus, die Mauthalle und einige weitere Kirchen der Innenstadt gehören auch zu einer Sightseeing-Tour in Nürnberg. Genau wie das Neue Museum für Kunst und Design, das mit seiner Glasfassade in mittelalterlichem Umfeld schon von außen eine Sehenswürdigkeit ist. Das Germanische Nationalmuseum in Verbindung mit der Straße der Menschenrechte sollten Sie sich ebenfalls nicht entgehen lassen. Nach einem entspannten Bummel durch die Kunsthandwerksboutiquen im historisch anmutenden Handwerkerhof schließlich empfiehlt sich ein Ausflug in den Stadtteil St. Johannis: Dort liegt der St. Johannisfriedhof, auf dem neben Albrecht Dürer viele weitere bedeutende Nürnberger ihre letzte Ruhestätte fanden. Sebalduskirche 13 Germanisches Nationalmuseum Weinstadel von der Maxbrücke aus St. Egidienkirche Congress- und Tourismuszentrale 13 www.verpalin.com Einwohnerentwicklung Mit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert setzte ein starkes Bevölkerungswachstum ein. Lebten 1812 in der Stadt erst 26.000 Menschen, so überschritt die Einwohnerzahl Nürnbergs bereits 1880 die Grenze von 100.000 Einwohnern und machte sie zur Großstadt. 1900 hatte die Stadt über 250.000 Einwohner, bis 1972 verdoppelte sich diese Zahl auf den historischen Höchststand von 515.000. Bis 1985 fiel die Bevölkerungszahl auf 465.000, inzwischen ist sie wieder gestiegen. Am 31. Dezember 2008 betrug die Amtliche Einwohnerzahl für Nürnberg nach Fortschreibung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung 503.638. Am 18. November 2006 wurde in Nürnberg zum dritten Mal innerhalb von 40 Jahren der 500.000ste Bürger geboren. Dialekt Die Nürnberger Mundart zählt zur Ostfränkischen Dialektgruppe, doch trägt sie deutliche Züge des Nordbayrischen (z. B. gestürzte Diphthonge) und bildet einen Übergang der beiden Dialektgruppen. In der Forschung geht man heute davon aus, dass im Spätmittelalter der Stadtdialekt noch überwiegend zum Nordbayrischen tendierte. In den letzten 200 Jahren beobachtet man dagegen eine Abkehr von bayrischen zu ostfränkischen Merkmalen, obwohl es gerade im industriellen Zeitalter einen hohen Zuzug aus der Oberpfalz gab. Der Dialekt der Nachbarstadt Fürth ist bis auf Unterschiede bei der Pluralbildung und den Verkleinerungsformen sehr ähnlich. Mehrere Autoren wie Fitzgerald Kusz oder Klaus Schamberger pflegen noch heute den Stadtdialekt. Einige sind Mitglied des Collegiums Nürnberger Mundartdichter. Unter der jüngeren Bevölkerung wird kaum noch die Stadtmundart verwendet. Man begegnet oft in den Medien einem Nürnberger Fränkisch, das eher auf umgangssprachlichen Formen als auf dem zu verschwinden drohenden Stadtdialekt basiert. Dokumentiert wurde die Nürnberger Mundart durch Tonaufnahmen im Rahmen der Erstellung des Bayerischen Sprachatlasses und einer 1907 herausgegeben Grammatik. Nürnberger Wappen 14 14 www.verpalin.com 9. Station: Hotel Marktplatz 10/12 91710 Gunzenhausen Telefon: +49 9831 8867-0 Telefax: +49 9831 8867-50 Internet: www.hotel-adlerbraeu.de E-Mail: [email protected] 15 15 www.verpalin.com 10. Station: Anfahrtsskizze 1) vom Norden kommend: Über die A7 kommend bis zum Kreuz Feuchtwangen A6 bis Abfahrt Ansbach / Gunzenhausen 2) vom Süden kommend: A9 bis Abfahrt Allersberg – Richtung Roth auf die B2 – Richtung Weißenburg – bis Abfahrt Pleinfeld Nord Gunzenhausen 3) vom Westen kommend: A6 bis Abfahrt Heilbronn-Nürnberg – bis Abfahrt Ansbach / Gunzenhausen 4) vom Osten kommend: Entweder von A9/A3 oder A6 bis Kreuz Nürnberg + Kreuz Nürnberg Ost Richtung Heilbronn bis Abfahrt Schwabach West /Roth auf die B2 Richtung Roth/Weißenburg- bis Abfahrt Pleinfeld Nord 16 16 www.verpalin.com Unser Kontakt ευχαριστώ 17 Verpa Folie Weidhausen GmbH Verpa Folie Wroclaw Sp. z o.o. Mödlitzer Straße 46 / 48 ul. Wroclawska 66, Krepice 96279 Weidhausen / Germany 55-330 Miekinia / Polska Tel.: +49 9562 9822–0 Tel.: +48 71 3068-100 Fax: +49 9562 9822–50 Fax: +48 71 3068-195 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Web: www.verpalin.com Web: www.verpalin.com www.verpalin.com