Texte: Apostelgeschichte 2 Autor: Hartmut Burghoff Predigt „Jesus Christus ist und bleibt derselbe; gestern, heute und für immer.“ Genauso ist und bleibt der Heilige Geist derselbe; gestern (an Pfingsten), heute und für immer. Davon bin ich überzeugt. Es ist mein Anliegen, mich von diesem Geist führen und regieren zu lassen, dass „Ströme lebendigen Wassers fliessen und Menschen in unserer Stadt ihren Durst nach Leben stillen können. Das Wesen und Wirken des Heiligen Geistes wird in Apg. 2 so eindrücklich beschrieben. Schauen wir uns diesen Text einmal etwas genauer an: „Schließlich kam das Pfingstfest. Auch an diesem Tag waren sie alle wieder am selben Ort versammelt. 2 Plötzlich setzte vom Himmel her ein Rauschen ein wie von einem gewaltigen Sturm; das ganze Haus, in dem sie sich befanden, war von diesem Brausen erfüllt. • 120 Personen gleichzeitig; Gott wirkt, wenn seine Jünger sich treffen! • Einmütig; „wie herrlich ist es, wenn Brüder in Einheit zusammen sind; dorthin befiehlt Gott seinen Segen.“ (Ps. 133) • Pfingsten geschah in einem Haus (Obersaal); nicht im Tempel. • Lautes Brausen = übernatürliches Phänomen der Heimsuchung Gottes; wie bei Jesus: „das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.“ Jetzt: Das Wort wurde „Geist“ und wohnte in ihnen. • Wie Elia in 1. Kön. 19:11 „nicht im brausenden Wind, nicht im Feuer, aber im sanften Ton eines leisen Wehens.“ 3 Gleichzeitig sahen sie so etwas wie feurige Flammenzungen, die sich verteilten und sich auf jeden Einzelnen von ihnen niederließen. • Feuer: Mt. 3:11 Johannes d. Täufer sagte: „Nach mir wird einer kommen, der wird euch mit Geist und Feuer taufen.“ • Auf jeden Gläubigen (nicht nur auf Petrus und die Apostel) • Unser Gott ist ein verzehrendes Feuer (Hebr. 12,29) das uns ganz erfassen will. • Seid „brennend im Geist“; lasst euch von Gottes Geist entzünden und lebt als ‚feurige‘ Christen. • Das ist die Wiedergeburt: die „Geburt von oben“ (Joh. 3:3,5) 4 Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an in anderen Sprachen zu reden, jeder sprach so, wie der Geist es ihm eingab. • Die Erfüllung mit dem Geist Gottes ist Gottes Wille für jeden Gläubigen (Eph. 5:18) • Der Geist Gottes kommt nicht allein; er bringt geistliche Gaben/Geschenke mit. • Hier: Sprachen/Zungengebet. Es gibt drei Formen: a) reden in einer tatsächlichen Sprache, die nicht erlernt wurde; b) öffentliche Sprachenrede in der Gemeinde mit Auslegung im Gottesdienst und c) Sprachengebet als persönliche Gebetssprache zur eigenen Erbauung. • Es gibt ca. 30 andere Gnadengaben, die Gott verteilt (1. Kor. 12, Römer 12, Eph. 4) 5 Wegen des Pfingstfestes hielten sich damals fromme Juden aus aller Welt in Jerusalem auf (wörtlich „aus allen Nationen unter dem Himmel.“) • Vollversammlung der ‚vereinten Nationen‘ in Jerusalem: alle damaligen Völker (Pilger). • Der Heilige Geist ist ein ‚strategischer Geist‘; er kennt die besten Gelegenheiten und nutzt sie. • Er wirkt nicht nur in grossen Gruppen (Massen); auch am einzelnen Ausländer (Finanzminister aus Äthiopien); er sendet ihm Philippus über den Weg (Apg. 8) 6 Als nun jenes mächtige Brausen vom Himmel einsetzte, strömten sie in Scharen zusammen. Sie waren zutiefst verwirrt, denn jeder hörte die Apostel und die, die bei ihnen waren, in seiner eigenen Mundart. • Ganz Jerusalem (Stadt) kam zu ihnen gerannt; es sprach sich in Windeseile herum. Sie kamen von selber; aus Neugierde und ‚Gwunder‘. • Der Heilige Geist sucht kraftvoll das ‚Wohl der Stadt‘ (Jer. 29:7) • Ein Volksauflauf vor der Haustür; wie wenn ganz Dübendorf in die Schulhausstrasse kommt, um zu sehen, was da los ist… • Erneuerung von innen nach aussen; die Ströme (lebendigen Wassers) beginnen zu fliessen; „wer an mich glaubt, wie die Bibel sagt, aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fliessen.“ Joh. 7:38 • Ich nehme es im Glauben an und danke Gott dafür, dass auch von uns diese Ströme fliessen. 7 Entsetzt und fassungslos riefen sie: „Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? 8 Wie kommt es dann, dass jeder von uns sie in seiner Muttersprache reden hört?“ • Gottes Geist ist international (15 Nationen und Regionen werden genannt); nicht auf Israel allein. • Nicht in der griechischen Weltsprache: in allen Mundarten und Dialekten sprachen sie in Zungen und wurden tatsächlich verstanden. 9 Wir sind Parther, Meder und Elamiter; wir kommen aus Mesopotamien und aus Judäa, aus Kappadozien, aus Pontus und aus der Provinz Asien, 10 aus Phrygien und Pamphylien, aus Ägypten und aus der Gegend von Zyrene in Libyen. Sogar aus Rom sind Besucher hier, 11 sowohl solche, die von Geburt Juden sind, als auch Nichtjuden, die den jüdischen Glauben angenommen haben. Auch Kreter und Araber befinden sich unter uns. Und wir alle hören sie in unseren eigenen Sprachen von den wunderbaren Dingen und grossen Taten reden, die Gott (Jesus) getan hat. • Gottes Geist macht Gottes Handeln verständlich (nicht verständnisloses Geplapper) • Es geht nicht um menschliche Taten, Gedanken und Erfahrungen. Es geht um Gott. • Der Heilige Geist will Jesus verherrlichen (Joh. 16:13 Jesus sagt: „Wenn der Geist der Wahrheit kommt, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; er wird mich verherrlichen…“ 12 Alle waren außer sich vor Staunen. „Was hat das zu bedeuten?“, fragte einer den anderen, aber keiner hatte eine Erklärung dafür. 13 Es gab allerdings auch einige, die sich darüber lustig machten. „Die haben zu viel süßen Wein getrunken!“ spotteten sie. • Eine ‚Trennung‘ entsteht unter den Zuhörern (Scheidung der Geister); die einen sind betroffen und empfänglich für mehr. Andere sind ablehnend und suchen nach Ausreden, um sich nicht weiter mit dem Thema beschäftigen zu müssen. 14 Jetzt trat Petrus zusammen mit den elf anderen Aposteln vor die Menge. Mit lauter Stimme erklärte er: „Ihr Leute von Judäa und ihr alle, die ihr zur Zeit hier in Jerusalem seid! Ich habe euch etwas zu sagen, was ihr unbedingt wissen müsst. Hört mir zu!“ • Ein völlig veränderter Petrus! (vorher Jesus verleugnet; jetzt furchtlos vor vielen Menschen) • Petrus erkennt die Bedeutung dieser Situation; es war der ‚Kairos‘ Gottes (die von Gott festgesetzte Zeit). • Woher wusste er das? Worte von Jesus und Zitate aus dem AT spulten sich in seinem Kopf ab; und er erkannte blitzartig (durch Offenbarung des Heiligen Geistes; nicht aus der Kraft des Verstandes). • Das Zeichen der Erfüllung mit dem Geist ist hier ‚freimütiges Reden‘. Apg. 4:31 „sie alle wurden erfüllt mit dem Heiligen Geist und redeten das Wort Gottes mit grosser Freimütigkeit“ (d.h. direkt, offen, überzeugend, kraftvoll). 15 Diese Leute hier sind nicht betrunken, wie ihr vermutet. Es ist ja erst neun Uhr morgens. 16 Nein, was hier geschieht, ist nichts anderes als die Erfüllung dessen, was Gott durch den Propheten Joel angekündigt hat • Drei Kennzeichen seiner Verkündigung: a) Es steht geschrieben… der Heilige Geist erhellt die Wahrheiten des Wortes Gottes; er bekräftigt das geschriebene Wort; b) ein Zeugnis von Christus; c) ein einziges Werben für den Herrn. • Nicht das Brausen und Feuer haben die Tausende überzeugt: das Wort in Vollmacht gepredigt. • Petrus bewies mit der Predigt, dass er in der Schrift lebte. • Wollen wir die Kraft Gottes erfahren? Nehmen wir sein Wort in uns auf; bewahren wir es in unserem Herzen, meditieren/wiederkäuen wir es immer wieder. Dann kommt es nach Gottes Zeitplan kraftvoll zum Einsatz. • Kraftlosigkeit und Wortlosigkeit entsteht, wenn wir ‚ohne Wort Gottes‘ sind. • In Eph. 5,26 sagt Paulus, wie Gott seine Gemeinde reinigt: durch das Wasserbad im Wort Gottes. Wer regelmässig darin ‚badet‘, erfährt seine reinigende Kraft. 17 „Am Ende der Zeit“, so sagt Gott, „werde ich meinen Geist über alle Menschen ausgießen. Dann werden eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden; die Jüngeren unter euch werden Visionen haben und die Älteren prophetische Träume. 18 Sogar über die Diener und Dienerinnen, die an mich glauben, werde ich in jener Zeit meinen Geist ausgießen, und auch sie werden prophetisch reden.“ • Gottes Geist ist nicht mehr nur für bestimmte Menschen (David, Jesaja, Mose) für bestimmte Aufgaben (König, Priester, Prophet) für eine bestimmte Zeit; „der Geist Gottes wich von Saul…“, wegen seines Ungehorsams, Stolz, Ungeduld, Menschenfurcht. • Unabhängig vom Geschlecht (Mann/Frau), • Unabhängig vom Alter (Söhne, Töchter, Väter, Mütter) • Unabhängig von der gesellschaftlichen Stellung (Diener/Knechte, Angestellte, Chefs) • Auch auf dich: „Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen durch den Heiligen Geist, der dir gegeben worden ist (wenn du an Jesus glaubst)“ 21 Und es wird geschehen: „Jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden.“ • Darauf zielt das Wirken des Heiligen Geistes; Jesus gross machen, damit die Leute ihn als Retter annehmen. Das geschieht z.B. indem sie in ‚anrufen‘. • Absolutheitsanspruch Jesu: ich bin der Weg! • Kennst du seine Telefonnummer? hier ist sie (Handy Nummer von Gott): „Rufe mich an, dann will ich dir antworten und will dir Grosses und Unfassbares mitteilen, dass du noch nicht kennst.“ Jeremia 33,3. Hast du Jesus schon ‚als Herrn angerufen‘? • Beispiel: Den Namen Jesu in der Nacht ausgerufen und die Fratzen waren weg… 22 „Ihr Leute von Israel, hört her! Bei dem, was wir euch zu sagen haben, geht es um Jesus von Nazareth. Durch diesen Mann hat Gott – wie ihr alle wisst – in eurer Mitte mächtige Taten vollbracht, Wunder gewirkt und außergewöhnliche Dinge getan. Damit hat er ihn euch gegenüber ‚als seinen Gesandten‘ bestätigt.“ • Der Geist Gottes Verherrlicht Jesus und seine Taten • Die Zeichen und Wunder gelten als Beweis seiner Gottessohnschaft. 23 Was dann geschah, wusste Gott schon lange im Voraus; er selbst hatte es so geplant: Jesus wurde ‚verraten und an euch‘ ausgeliefert, und ihr habt ihn durch Menschen, die nichts vom Gesetz Gottes wissen, ans Kreuz schlagen und töten lassen. Doch Gott hat ihn aus der Gewalt des Todes befreit und hat ihn auferweckt; es zeigte sich, dass der Tod keine Macht über ihn hatte und ihn nicht festhalten konnte. • Der Geist Gottes bestätigt die Kreuzigung Jesu als historische Tatsache. • Ebenso die Auferstehung; den Sieg über den Tod. 32 Ja, diesen Jesus hat Gott auferweckt; wir alle sind Zeugen dafür. • Apg. 1:8 „ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen und werdet meine Zeugen sein.“ • Die Auferstehungskraft, die in/an Jesus wirkte, befähigt zum Zeugendienst. • Augen-Zeuge: Eine Person, die durch eigene Wahrnehmung Angaben zur Sache machen kann. 33 Er ist in den Himmel emporgehoben worden, um den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite einzunehmen, und hat von seinem Vater die versprochene Gabe erhalten, den Heiligen Geist. Diesen Geist hat er nun über uns ausgegossen, und das ist es, was ihr hier seht und hört • Direkter Bezug zu Joh. 14, 16f. Jesus sagte: „Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der immer bei euch und in euch ist; den Geist der Wahrheit, den die Menschen ohne mich (Gott) nicht sieht noch kennt.“ • Der Heilige Geist bestätigt das vor ihren Augen und Ohren geschehene als direktes Wirken Gottes. • Wieder bestätigt der Heilige Geist das Wort Gottes bzw. das Wort Jesu. 37 Die Zuhörer waren von dem, was Petrus sagte, bis ins Innerste getroffen. „Was sollen wir jetzt tun, liebe Brüder?“ fragten sie ihn und die anderen Apostel. • Sie sind getroffen vom Wort Gottes (Hebr. 4:12 es ist lebendig und wirksam; schärfer als Schwert. • Der Heilige Geist inspiriert sie, die richtige Frage zu stellen; sie flüchten nicht und fragen „Wo bekommen wir nach dieser langen Predigt etwas zu essen/trinken?“ • Sie fragen wie der Kerkermeister: „Was müssen wir tun, damit wir gerettet werden?“ • Derselbe Geist inspiriert, die richtige Antwort zu geben. Die erste christliche Gemeinde entsteht. 38 „Kehrt um (tut Busse)“, erwiderte Petrus, „und jeder von euch lasse sich auf den Namen von Jesus Christus taufen! Dann wird Gott euch eure Sünden vergeben, und ihr werdet seine Gabe, den Heiligen Geist, bekommen.“ • Umkehr zu Gott ist angesagt; Umkehr von den Götzen hin zu Gott (1. Thess. 1:9) • Jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu taufen. • Nicht nur die, die ‚Lust‘ dazu hatten; die sich reif genug fühlten, denen danach war, oder die sich schon im Glauben bewährt hatten. 41 Viele nahmen die Botschaft an, die Petrus ihnen verkündete, und ließen sich taufen. Durch Gottes Wirken wuchs die Gemeinde an diesem Tag um etwa dreitausend Personen. • Vielen hatte der Heilige Geist das Herz geöffnet; sie nahmen das Wort an/auf. Aber nicht alle: „auch den anderen ist die gute Botschaft verkündigt worden, aber das gehörte Wort nütze ihnen nichts, weil es bei denen, die es hörten, sich nicht mit dem Glauben verband.“ (Hebr. 4,2) • So kam es wieder zu einer Trennung unter den Zuhörern: 3000 wurden getauft. • So gross diese Zahl auch war: viele andere Zuhörer wollten nichts davon wissen. 42 Was das Leben der Christen prägte und woran sie beharrlich festhielten, waren die Lehre, in der die Apostel sie unterwiesen, ihr Zusammenhalt in gegenseitiger Liebe und Hilfsbereitschaft, das Mahl des Herrn und das Gebet • Sie gaben sich beharrlich hin und hielten fest am… • Wort der Lehre, Gemeinschaft, Brotbrechen, Gebet(en). 43 Jedermann (in Jerusalem) war von einer tiefen Ehrfurcht vor Gott ergriffen, und durch die Apostel geschahen zahlreiche Wunder und viele außergewöhnliche Dinge. • Sie waren von heiliger Ehrfurcht vor Gott ergriffen… • Das war keine Show, das war Christsein mit Tiefgang durch den Heiligen Geist. 44 Alle, die jetzt (an Jesus) glaubten, hielten fest zusammen und teilten alles miteinander, was sie besaß. 45 Sie verkauften sogar Grundstücke und sonstigen Besitz und verteilten den Erlös entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen an alle, die in Not waren. • Gemeinde Jesu ist da, wo Jünger je sich treffen; nicht wenn jeder für sich allein ist. • Christliches Radio und Internet ok; aber es wird dann erst richtig spannend, wenn Menschen sich im Namen Jesu treffen: „Wenn zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Wir begrenzen Gottes Wirken, wenn wir die Gemeinschaft nachlässig versäumen. • Der Heilige Geist überwindet die Scheu vor den Glaubensgeschwistern und sucht die Gemeinschaft mit ihnen. • Der Zeitgeist ist der Geist der Vereinzelung und der Einsamkeit (in der Masse). Der Heilige Geist ist der Geist der Gemeinschaft. • Und: Der Heilige Geist macht bereit, die eigenen Gaben und Güter samt finanziellem Besitz mit anderen zu teilen. Nicht Mammon und Geiz regiert. Der Heilige Geist ist ein gebender Geist; er spornt dazu an, sich selbst und alles was man hat für Gott und sein Reich einsetzen. • Jemand sagte letzte Woche: „ich übernehme die Kosten für die Elektroinstallation“. • Ich bin überzeugt: die monatlich fehlenden 1500 bis 2000 Franken werden auch noch kommen. 46 Einmütig und mit großer Treue kamen sie Tag für Tag im Tempel zusammen. Außerdem trafen sie sich täglich in ihren Häusern, um miteinander zu essen und das Mahl des Herrn zu feiern, und ihre Zusammenkünfte waren von überschwänglicher Freude und aufrichtiger Herzlichkeit geprägt. • der Heilige Geist schenkt Einheit unter den vielen verschiedenen Gläubigen; es waren nicht alles Juden (viele Heidenchristen= Christen aus den Nationen). • Pfingsten war kein Strohfeuer, sondern ein Dauerbrenner. Es brennt noch heute! • der Heilige Geist gebraucht die Wohnungen/Häuser der Gläubigen als Orte der Gemeinschaft und als Posten des Reiches Gottes in dieser Welt; nicht nur den Tempel 47 Sie priesen Gott ´bei allem, was sie taten‘, und standen beim ganzen Volk in hohem Ansehen. Und jeden Tag rettete der Herr weitere Menschen, sodass die Gemeinde immer größer wurde. • Gunst und guter Ruf: Heute werden bekennende Christen eher in die Pfanne gehauen. Es gibt Ausnahmen wie Pfarrer Sieber und die Heilsarmee. • Gemeindewachstum: Jeden Tag kamen Menschen zum Glauben und zur Gemeinde; ich wünschte, wir könnten das von 5 Tagen pro Jahr sagen... • Heute braucht es zwei ‚Bekehrungen‘: Zu Jesus und zu einer christlichen Gemeinschaft. Schluss: Und wir als CGD im Jahre 2011? Gott wird den ‚glimmenden Docht‘ (Feuer) neu entflammen! Gottes Geist wirkt unter uns; er will uns gebrauchen, dass wir selber und Menschen in unserem Umfeld Gottes Liebe erfahren. Lasst uns einander fördern darin, in dieser geistlichen Leidenschaft mit Jesus und seinem Wort zu leben. So wird Pfingsten mehr als ein Erinnerungsfest an vergangene Zeiten. Die Kraft des Heiligen Geistes wird auch unser Leben bestimmen. Und wir werden als CGD immer mehr hineinkommen in unsere Berufung. Das ist meine Vision; dafür bin ich hier in Dübendorf. Ruach, komm und wirke du Neues!