0 1 , n a m O e s Ru n drei T age Der Oman gilt als Geheimtipp unter den den orientalischen Ländern, denn er hat sich seine Ursprünglichkeit bewahrt. Neben rauen Berglandschaften finden sich ausgedehnte Wüsten, traumhafte Strände, aber auch eindrucksvolle Städte, in denen Tradition und Moderne in gleichem Maße anzutreffen sind. 22.08.2017 © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] R eis everlauf Tag 1 Flug Frankfurt – Muscat Tag 2 Ankunft Muscat Tag 3 Muscat – Sohar Tag 4 Sohar – Bahla – Jabrin – Nizwa Tag 5 Nizwa Fort – Misfat Al Abriyeen – Nizwa Tag 6 Nizwa – Wadi Bani Khalid – Wahiba Wüste Tag 7 Wahiba Wüste – Sur Tag 8 Sur – Ras al-Hadd Tag 9 Ras al-Hadd – Wadi Shab – Quriyat – Muscat Tag 10 Flug Muscat – Frankfurt -1- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] V o n Tag zu Tag 10 Tage Rundreise Oman Tag 1 Flug München - Muscat, Ankunft Muscat Tag 2 Muscat Tag 3 Muscat - Sohar ( 228 km) Muscat, die Hauptstadt des Oman, ist eingeschlossen von hohen schroffen Bergen, die steil zum Wasser hin abfallen. Dadurch entsteht im Sommer ein wahrer Hitzestau. Die Stadt hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer sehr modernen Stadt entwickelt, die sich trotzdem ihre alten Traditionen und Bräuche bewahrt hat. Die Stadt ist ein Symbol für den Neuanfang und zugleich auch für den Reichtum und die Macht des Staates. Wir kommen spät abends in Muscat an und checken direkt im Hotel ein. Nach einem stärkenden Frühstück am nächsten Morgen, haben Sie die Gelegenheit auf einer optionalen Stadtrundfahrt die Große Sultan Qaboos Moschee, die größte des Oman, den Al Bustan Palast und den Al Alam Palast zu besichtigen (für Moscheebesuche ist für Frauen ein Kopftuch erwünscht und lange, bedeckende Kleidung). Der Al Bustan Palast wurde eigens für die jährlich stattfindende Konferenz der Präsidenten der Golfstaaten gebaut. Es ist ein Palast wie aus 1001 Nacht und soll den Reichtum des Oman demonstrieren. Weiter geht die Stadtrundfahrt entlang der wunderschönen Al Corniche Straße zum Souq in Mutrah, dem wohl orientalischsten Markt des Oman. Hier können Sie den „alten“ Oman in all seiner Farbenpracht erleben und nahezu alles finden, von Tüchern über Schmuck bis hin zu Haushaltswaren. Nach einer Stärkung können Sie den Rest des Tages weiter die Stadt erkunden oder vielleicht eine Hafenrundfahrt machen. Am dritten Tag machen wir uns auf den Weg ins etwa 3 Stunden entfernte Sohar, eine Küstenstadt im Norden des Oman. Hier haben wir die Möglichkeit das Sohar Fort in seiner typisch omanischen Bauweise zu besuchen. Sohar ist die fünftgrößte Stadt im Oman und besonders durch ihren Seehafen bekannt. Sohar ist von jeher ein wichtiges Handelszentrum für das Sultanat. Bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. soll von hier aus Handel betrieben worden sein. Am Abend lohnt es sich den Souq zu besuchen und die weitläufige Uferpromenade entlang zu schlendern. Tag 4 Sohar - Bahla - Jabrin - Nizwa ( 291 km) Tag 5 Nizwa: Misfat Al Abreyeen ( 48 km) Tag 6 Nizwa - Wadi Bani Khalid- Wahiba Wüste ( ca. 150 km) Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg nach Nizwa, sicherlich einer der sehenswertesten Orte Omans. Bevor wir Nizwa jedoch erreichen, besuchen wir die beiden Forts Jabrin und Bahla, die sich in unmittelbarer Nähe von Nizwa befinden. Das Bahla Fort gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe. Schließlich erreichen wir gegen Abend Nizwa, dessen -2- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Besichtigung wir für den nächsten Tag eingeplant haben. Den Mittelpunkt von Nizwa bildet das beeindruckende Fort, das eine einzigartige architektonische Demonstration des wirtschaftlichen und militärischen Erfolges der Yaruba-Dynastie verkörpert. Auch die Souqs bieten allerlei fürs Auge, v.a. Silberschmuck (Nizwa gilt auch als die „Silber-Hauptstadt“), Antiquitäten und Tonkunst. Wir unternehmen von Nizwa außerdem einen Ausflug ins nahe gelegene Misfat Al Abreyeen. Das Dorf klebt förmlich an einem Berghang, so dass man aus der Ferne meinen könnte, es sei direkt aus ihm erwachsen. Nachdem wir durch die gemütlichen Gassen entlang der Häuser und kleinen Festungen geschlendert sind, machen wir uns auf den Rückweg nach Nizwa. Früh am Morgen des sechsten Tages fahren wir ins Wadi Bani Khalid. Der Weg dorthin führt uns durch kleine Dörfer und Städte, die malerisch an der Straße durch die Berge aufgereiht liegen. Der Weg ins Wadi bietet einen herrlichen Ausblick. Im Wadi angelangt, unternehmen wir eine kleine Wanderung durch die idyllische Oase. Ein kurzer Sprung ins kühle Nass und ein Picknick bieten sich hier an, bevor wir unseren Weg zu den gigantischen Wahiba Sands, die eine Fläche von 15.000 Quadratkilometer umfassen, fortsetzen. Da die Wüste im Osten an den Indischen Ozean grenzt, hat sich im Laufe der Zeit eine unglaubliche Landschaft entwickelt, die hauptsächlich von Beduinen bewohnt wird. Außerdem wurde die Wüste 1986 zur Modellwüste der Wissenschaft erklärt. Wir lassen uns von den Fahrern durch die Dünen fahren - ein aufregendes Erlebnis! Genießen Sie einen Sonnenuntergang in dieser einmaligen Weite und betrachten Sie nachts die Sterne. Die Nacht verbringen wir in einem Wüstencamp, bevor es am nächsten Tag nach Sur geht. Tag 7 Wahiba Wüste - Sur (ca. 300 km) Tag 8 Sur - Ras al-Hadd ( 40 km) Nach dem Frühstück im Freien machen wir uns auf den abenteuerlichen Weg durch die Wüste nach Sur. Sur entwickelt sich immer mehr zu einer bedeutenden Stadt des Oman. Obwohl es nicht mehr als Seehandelsstadt bezeichnet werden kann, gibt es hier noch immer unzählige Dhaus (traditionelle Schiffe), die Sie am Hafen betrachten können. Bei einem fakultativen Besuch einer Dhau-Werkstatt, können Sie dieses Handwerk auch mal näher unter die Lupe nehmen. Am Abend haben Sie Zeit sich zu entspannen und das Meer zu genießen. Nach dem Frühstück unternehmen wir eine kleine Stadtrundfahrt durch Sur und fahren mittags weiter ins ca. eine Stunde entfernte Ras al-Hadd am östlichsten Zipfel des Oman. Vor allem der Strand ist bekannt, da er von den Schildkröten für ihre Eiablage genutzt wird. So haben Sie dann je nach Jahreszeit (Juni - November) am frühen Abend oder frühen Morgen das Glück, die Schildkröten bei der Eiablage zu beobachten, wobei Sie allerdings immer bedenken sollten, dass die Schildkröten sehr empfindlich sind und auf die kleinste Störung reagieren. Alle Meeresschildkrötenarten stehen unter Naturschutz, wobei der Oman mit seinem vorbildlichen Umweltschutz viel dazu beiträgt, den Lebensraum für diese faszinierenden Lebewesen zu erhalten. -3- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Tag 9 Ras al-Hadd - Wadi Shab - Quriyat - Muscat (240 km) Tag 10 Flug Muscat - Frankfurt Am Morgen geht es für uns langsam wieder Richtung Muscat. Der Weg dorthin führt uns zwischen steilen Felswänden zur Linken und dem strahlend blauen Meer des Golfs von Oman zur Rechten immer an der Küste entlang zunächst in den kleinen Ort Tiwi. Kurz dahinter erreichen wir das wunderschön gelegene Wadi Shab, das ideal für ein kleines Picknick zwischen den mysteriös schimmernden Wasserbecken und den majestätisch in den Himmel ragenden Felswänden ist. Unser Weg führt uns als nächstes in den großen Fischerort Quriyat, der zwischen einer Lagune und dem Meer liegt. Noch heute wird der Hafen von Quriyat von einem Wachturm beschützt. Nach einer kurzen Besichtigung geht es zurück nach Muscat, wo wir übernachten werden. Am letzten Tag fliegen wir von Muscat zurück nach Frankfurt. Allgemeine Hinweise zum Reiseverlauf Djoser-Reisen laufen nicht nach einem festen, unflexiblen Reiseschema ab. Die Reiserouten unserer angebotenen Programme stehen fest, jedoch besteht an den einzelnen Aufenthaltsorten die Möglichkeit, verschiedene Ausflüge zu unternehmen, von denen einige in der o.g. Beschreibung aufgeführt sind. Ihre Reisebegleitung bietet Ihnen an den meisten Tagen ein Besichtigungsprogramm bzw. fakultative Ausflüge an. Die Teilnahme an den Angeboten ist jedoch nicht verpflichtend, denn Sie können Ihren Tagesablauf auch ganz individuell oder in kleinen Gruppen gestalten. Das Djoser-Konzept, das Ihnen eine Kombination aus organisierter und individueller Reise bietet, kann nicht bei allen von uns angebotenen Reisezielen gleichermaßen gehandhabt werden. In einigen Ländern können durch politische, sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Gegebenheiten Einschränkungen bzgl. einer individuellen Tagesgestaltung während Ihrer Reise bestehen. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich bei dem Charakter unserer Reisen und den örtlichen Gegebenheiten unerwartete Situationen ergeben können, wodurch es passieren kann, dass geplante Aktivitäten und Ausflüge nicht durchgeführt werden können oder verändert werden müssen. Auch die Transporte, Unterkünfte und sonstige Beschreibungen des Reiseverlaufs können sich, beispielsweise jahreszeitlich bedingt, verändern. Der Gesamtzuschnitt der Reise bleibt aber in jedem Fall erhalten. -4- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] L an d un d L eut e Geschichte Muscat – mit dem Namen der Hauptstadt des Oman assoziiert man sofort den Handel mit Gewürzen, Muscat – das klingt nach einem Basar aus Tausend und einer Nacht. Bilder von schwer beladenen Karawanen entstehen, welche die endlosen Wüsten der arabischen Halbinsel durchstreifen oder majestätischer Clipper, die vollgetakelt Richtung Europa segeln. Und aufgrund seiner geographischen Lage zwischen dem persischen Golf und dem arabischen Meer ist der Oman auch seit vielen Jahrhunderten eine Schnittstelle der internationalen Seewege. Diese günstige Ausgangslage erlaubte es den Omanis, Handel mit der afrikanischen Ostküste, Ägypten und Griechenland, aber auch sogar mit China zu treiben. Umgekehrt weckte Omans Küste auch Begehrlichkeiten bei anderen Mächten, zum Beispiel den Portugiesen und den Briten, die sich einen weiteren Stützpunkt „East of Suez“ sichern wollten. Die genauen Ursprünge des Omans liegen nach wie vor etwas im Dunkeln, was auch damit zu tun hat, daß die archäologische „Wiederentdeckung“ des Omans erst relativ spät begann und auch durch politische Umstände behindert wurde, wie zum Beispiel der Verminung größerer Landstriche im Südoman während diverser innerer Konflikte. Handelskontakte bestanden schon zu früheren Zeiten mit Mesopotamien und den Induskulturen, auch fügten die Perser unter Kyros dem Großen weite Teile des Omans ab 563 v. Chr. ihrem Reich zu, eine Herrschaft, die bis zum Ende des Sassaniden Reiches über Tausend Jahre andauern sollte. Einen der wichtigsten Einschnitte in der Geschichte des Omans stellt die Islamisierung des Landes um 630 n. Chr. dar. Im Gegensatz zu den sunnitischen oder schiitischen Nachbarstaaten setzte sich im Oman jedoch ab dem Jahr 700 die Lehre der Ibaditen durch, wodurch der Oman innerhalb der islamischen Welt einen Sonderfall darstellt. Im 9. Jahrhundert stieg Sohar - in der Nähe der Straße von Hormuz gelegen – zur bedeutendsten Hafenstadt Arabiens auf. Nicht umsonst gilt Sohar auch als Geburtsort des legendären Sindbad! Von Sohar aus entwickelte sich der Handel mit China und vielen anderen Anliegern des indischen Ozeans. 965 zerstörten die Perser Sohar, um im internationalen Handel einen wichtigen Konkurrenten auszuschalten. Im Folge des Niedergangs hatten die Portugiesen unter Vasco da Gama, die auf der Suche nach Gewürzen 1498 die Südspitze Afrikas umsegelten und den Seeweg nach Indien entdeckten leichtes Spiel, sich an der Küste des Omans festzusetzen und bis weit ins 17. Jahrhundert eine Monopolstellung auf den Handel mit Waren aus Asien einzunehmen. Erst mit der Etablierung der Yoruba-Dynastie gelang es, den Oman zu einigen und den Einfluss ausländischer Mächte zurückzudrängen. So gelang es Sultan Ibn Saif I. 1649 die Portugiesen aus dem Oman zu vertreiben und selbst eine Flotte zu schaffen, die im Laufe der nächsten 200 Jahre eine dominierende Rolle in den Gewässern des indischen Ozeans spielen sollte. Stützpunkte wurden nun auch außerhalb des Omans erobert, so kam zum Beispiel auch Sansibar unter omanische Herrschaft, dass im 19. Jahrhundert sogar Regierungssitz des Sultanats sein sollte. Aufstände im Inneren, Konflikte -5- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] mit dem persischen Nachbarn und das Auftauchen der Weltmacht Großbritanniens läuteten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Niedergang Omans ein, so dass gegen Ende des Jahrhunderts die Macht des Sultans nur noch auf wenige Küstenregionen begrenzt war und obwohl formell unabhängig Großbritannien Außen und Handelspolitik diktierte. Rebellierende Stämme riefen1913 im Landesinneren ein Imanat aus, so dass der Oman in den darauffolgenden Jahrzehnten defacto geteilt war. Erst in den 50er Jahren gelang es dem auf die Küstenregion begrenzten Sultanat Oman, das Land militärisch und mit britischer Unterstützung wieder zu einigen. Zwischen 1964 und 1975 erschütterte ein politisch motivierter Bürgerkrieg die lange vernachlässigte Dhofar-Provinz des Landes, sozialistisch orientierte Rebellen wagten den Aufstand gegen die sich zunehmend dem Westen öffnende Regierung. Nach der militärischen Niederschlagung gelang es dem Oman dank seiner Ölvorkommen, das Land zu modernisieren und die Infrastruktur auszubauen. Trotz Einführung einer Verfassung ist der Oman nach wie vor eine Absolute Monarchie. Herrscher ist seit 1970 Sultan Qaboos. Bevölkerung Von den ca. 3,2 Millionen Menschen im Oman sind 76,3 Prozent Omanis, wovon die meisten Araber sind und verschiedene Stammeszugehörigkeiten besitzen. Die übrigen Einwohner Omans sind ausländische Arbeitskräfte, vorwiegend aus Indien und sind vor allem im Dienstleistungs- und Baugewerbe und im Handel aktiv. An der Spitze eines Stammes steht der Shaikh, in Städten und Oasensiedlungen wird er auch "Wali" genannt, die Position hat er durch seine natürliche Autorität oder eine Wahl inne. Bei den städtischen Stämmen gibt es noch den Qadi, der die islamische Gerichtsbarkeit vertritt und eng mit dem Wali zusammen arbeitet. Der Majlis ist der Rat der Ältesten, den den Stamm nach außen hin repräsentiert und zugleich im Falle interner Streitigkeiten oder Interessenkonflikte von jedem Stammesmitglied angerufen werden kann. Die beiden größten Gruppen stellen die Hinawi und die Ghafiri dar, die neben vielen Unterschieden den muslimischen Glauben gemeinsam haben. Knapp zwei Drittel der Omanis zählen zu den Ibaditen (die einen eigenen Zweig des Islam bilden, der nahezu ausschließlich im Oman vertreten ist), die nächstgrößere Rolle spielen die Sunniten. Allerdings gibt es neben den Arabern auch viele andere Bevölkerungsgruppen in Oman, wie z.B. die Sansibaris, deren Ursprung in Afrika liegt. Nicht zuletzt sehen sich alle Bevölkerungsgruppen, ob islamischen oder hinduistischen Glaubens, als „omanische Staatsbürger“. Die omanische Sprache ist auch iranisch geprägt, aufgrund der Schnittstelle zwischen arabischer und iranischer Kultur. Frauen im Oman haben im Vergleich zu anderen arabischen Ländern einen hohen Stellenwert. Beispielsweise verdienen Sie bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation genauso viel wie Männer. Der Oman ist ein traditionell arabischislamisches Land mit einer sehr jungen Bevölkerung. Etwa 35 Prozent aller Omanis sind 15 Jahre oder jünger. Die Omanis leben in Frieden zusammen und sind stolz auf ihre Herkunft, ihr Land und ihre Religion. Sprache -6- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Die Landessprache im Oman ist Arabisch, Englisch ist jedoch weit verbreitet, weitere gesprochene Sprachen sind Hindi und Suahele. Wirtschaft Die Omanis sind vornehmlich von der Fischerei, Oasenbewirtschaftung und v.a. vom Handel abhängig; seit 1967 allerdings auch sehr stark vom Erdölexport, der 65 Prozent der Staatseinnahmen ausmacht und mit dafür verantwortlich ist, dass der Lebensstandard im Durchschnitt recht hoch ist. Erdgas ist eine weitere wichtige Einnahmequelle für den Oman und war in den vergangenen Jahren für knapp ein Fünftel der staatlichen Einnahmen verantwortlich. Desweiteren zählen Landwirtschaft und Fischerei zu den traditionsreichen und wichtigen Sektoren der omanischen Wirtschaft. Sie fördern die Bodenständigkeit und das Traditionsbewusstsein in Zeiten technologischen Wandels. Im primären Sektor werden hauptsächlich Rosen und Früchte kultiviert. Die Blumenzucht reicht schon Jahre zurück und lässt den Wüstenstaat in prächtigen Farben erstrahlen. Zudem pflegt der Oman besondere Beziehungen zu den Deutschen. Deutschland ist indirekt am wirtschaftlichen Aufschwung beteiligt, da deutsche Unternehmen den Oman in den letzten Jahrzehnten im Aufbau von Infrastruktur stark unterstützt haben. Daher sind deutsche Touristen auch gern gesehene Gäste in dem Land. Politik In den letzten Jahrzehnten hat der Oman institutionelle Strukturen aufgebaut und ein mittelalterliches Regierungssystem modernisiert. Es gibt Regierungssysteme angelehnt an die westliche Kultur und der Korruption wird erfolgreich entgegen gewirkt. Unter den arabischen Staaten weist der Oman die niedrigste Korruptionsrate vor. Islam Der Islam wurde in Europa lange Zeit als „mohammedanischer Glauben“ bezeichnet und als eine Art Sekte verkannt, die unter dem Einfluss des „Pseudo-“ Propheten Mohammed von der Mutterkirche abgetrennt wurde. Unsere Kenntnisse des Islam beruhen im wesentlichen immer noch auf den Vorstellungen Karl Mays und den Mediendarstellungen islamistischer Terroristen in den letzten Jahren. Zum Einen lässt sich Islamismus und Islam keinesfalls gleichsetzen und zum Anderen ist der Islam wesentlich vielfältiger als Karl May dies beschrieben hat. Im wörtlichen Sinne bedeutet Islam „Hingabe“ und die Anhängerschaft wird als Muslime bezeichnet. Der Islam ist eine monotheistische (Ein-Gott-) Religion. Gott wird mit dem arabischen Wort „Allah“ angesprochen, wobei dieser Name für den Einzigen und Wahren nicht nur von Muslimen, sondern auch von arabisch sprechenden Kopten, Christen und Juden benutzt wird. Der Koran ist die Basis der Religion und enthält Rechtsvorschriften, Glaubensartikel, Geschichten über frühere Propheten und regelt viele Dinge des täglichen Lebens. Auf dem Koran basieren somit auch alle Gesetzestexte, sofern der Koran dazu -7- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] explizit Anweisungen gibt. Zusätzlich hat sich in den Jahren nach dem Tod des Propheten eine Traditionsliteratur entwickelt. Diese Überlieferungen von dem Handeln und Leben Mohammeds werden als „Sunna“ bezeichnet. Die Sunna ist neben dem Koran die zweite normative Quelle des „Islamischen Rechts“. Der Koran gibt in der Regel keine Antworten auf Detailfragen, sondern beschränkt sich auf allgemeine Leitlinie, denen die Gläubigen folgen sollen. Die Sunna ist dann zur Beantwortung der Detailfragen, die der Koran nicht eindeutig regelt. Sollten Probleme weder durch Koran noch durch Sunna zu lösen sein, gilt als dritte Rechtsquelle der Konsens der Rechtsgelehrten zu einer bestimmten Frage. Der Islam beruht auf fünf Grundprinzipien. Diese Prinzipien werden auch als die fünf Säulen bezeichnet, auf denen das „Gebäude“ Islam ruht: 1. Das Glaubensbekenntnis (Schahāda): „La ilaha illa'llah “ - Es gibt keinen Gott außer Gott. 2. Das tägliche Verrichten der Gebete (Salāt) 3. Die Almosensteuer (Zakat) 4. Das Fasten im Monat Ramadan (Saum) 5. Die Pilgerfahrt nach Mekka (Haddsch) Das Glaubensbekenntnis (Schahāda) ist die erste und wichtigste Säule des Islam. Mit dem Glaubensbekenntnis bekennt sich ein Muslim zur Einzigartigkeit Gottes. Die Trinitätslehre, wie sie von Christen praktiziert wird, wird von Muslimen abgelehnt, da sie dem Prinzip der Einzigartigkeit und Einheit Gottes widerspricht. Das Gebet (Salāt) ist ein festgelegtes Ritual, das fünfmal am Tag zu bestimmten Zeiten und in vorgeschriebener Form (vorherige Reinigung usw.) zu verrichten ist. Der Gläubige wendet sich der heiligen Moschee in Mekka zu und eröffnet mit der Gebetsformel „Allahu akbar“ Gott ist der Größte. Ein Gebet besteht unter anderem aus einer Reihe von Kniefällen, deren Anzahl abhängig von der Tageszeit ist: das Morgengebet mit zwei, das Mittag- und Abendgebet mit vier, das Gebet zum Sonnenuntergang mit drei Kniefällen. Das Gebet, vor dem sich der Gläubige mit Wasser oder in der Wüste auch mit Sand zu reinigen hat, kann an jedem beliebigen Platz durchgeführt werden, sowohl alleine als auch in einer Gruppe (das Letztere ist allerdings zu bevorzugen). Zum Freitagsgebet sollte sich der Muslim aber in der Moschee einfinden. Das Freitagsgebet ist auch das einzige Gebet, das mit einer umfassenden Predigt auf bestimmte, auch aktuelle, Dinge des Lebens eingeht. Diese Gebote gelten für alle Männer. Das Gebet ist nicht nur eine rein formelle Angelegenheit, sondern die religiösen Handlungen sollen zu einem tieferen Bekenntnis zu Allah führen. Das gilt auch für die finanzielle Unterstützung der Armen (Zakat), die man übrigens durchaus mit der christlichen Idee der karitativen Einrichtungen vergleichen kann. Im Islam ist dies allerdings weiter gefasst: Diese Art von „religiöser Steuer“ dient der Finanzierung der Moschee, die nicht nur Gotteshaus sondern auch Treffpunkt der Gemeinde und als Hort für Arme und Bedürftige fungiert. Die abgeführte Almosensteuer dient selbstverständlich nicht -8- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] ausschließlich der Finanzierung der Moschee, auch wird bedürftigen Familien einer Gemeinde direkte finanzielle Hilfe zuteil. In vielen muslimischen Ländern ist sie somit die einzige soziale Absicherung. Das Fasten im Ramadan (Saum) hat eine tiefe religiöse Bedeutung: Von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang wird auf Essen, Trinken, Rauchen und Geschlechtsverkehr verzichtet, damit soll das geistige und spirituelle Leben vertieft werden. Ausgenommen von der Verpflichtung zur Askese sind schwangere Frauen, Kranke, Kinder und Reisende. Das Fasten ist außerdem mit der Forderung verbunden, Streitigkeiten zu schlichten, vor Beginn des Ramadan seine Schulden zu bezahlen und sich in Gottesfurcht zu üben. Der Fastenmonat Ramadan ist in der gesamten arabischen Welt ein Monat des Friedens, eines regen öffentlichen Lebens und Feiern, also keineswegs ein Monat der Trauer oder des Missmuts. Die religiöse Führung hat die Aufgabe das Fasten zu fördern und zu kontrollieren. Das letzte grundsätzliche Gebot des Islam ist die „Hadsch“ - die Pilgerfahrt zum Haus Gottes. Die Kaaba in Mekka ist das Ziel dieser Reise, die ein gläubiger Muslim einmal in seinem Leben machen sollte, wenn dies seine Gesundheit und seine materiellen Verhältnisse gestatten. Die Zeremonien, die mit der Pilgerfahrt verbunden sind, werden nicht durch den Koran sondern durch die Sunna geregelt. Sie können bisweilen sehr viele Häuser finden, auf deren Fassaden die Kaaba mit Flugzeugen, Schiffen oder anderen Verkehrsmittel aufgemalt ist. In diesen Häusern wohnen „Hadschi“, Leute, die ihre Pilgerfahrt bereits gemacht haben und zeigen, wie sie die Reise nach Mekka angetreten haben. Die Mehrheit (etwa 90 %) der Muslime folgt dem sunnitischen Glauben und einer seiner vier Rechtsschulen. Die zweitgrößte Glaubensrichtung des Islam sind die Schiiten mit Bevölkerungsmehrheiten im Iran und Irak. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Glaubensrichtungen ist die Parteinahme für Ali seitens der Schiiten. Ali, der Ehemann der Prophetentochter Fatima und zugleich Adoptivsohn Mohammeds wird als dessen legitimer Nachfolger betrachtet. Im Zuge der Nachfolge des Propheten wurde Ali aber nicht direkt berücksichtigt und wurde letztlich erst der vierte Nachfolger (Kalif) des Propheten. Es kam durch diese Nachfolgestreitigkeiten auch zu bewaffneten Konflikten und schließlich zu einer Abspaltung der Schiiten (Schiat Ali, Patei Alis). Seine Parteigänger betrachten Ihn und dann seine Söhne als die legitimen Nachfolger (Imame) Mohammeds. Es gibt bei den Schiiten einen regelrechten Personenkult um Ali und die folgenden Imame. Der letzte dieser Imame, Muhammad al-Mahdi, ist, da sein Leben in Gefahr war, untergetaucht. Ähnlich dem Messias wird dieser nach schiitischem Glauben zurückkehren und die Welt von allem Bösen befreien. Sitten & Bräuche Arabische Sitten und Gebräuche unterscheiden sich wesentlich von unseren Westlichen. Folgendes sollten Sie im Oman beachten, um möglichst sicher und angepasst zu reisen. Wie auch in anderen arabischen Ländern ist auch im Oman Gastfreundschaft selbstverständlich. -9- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Als Tourist eine Einladung eines Einheimischen zu einem Tee abzulehnen, gilt als äußerst unhöflich. Fremde werden oftmals mit einer erhobenen Hand begrüßt. Diesen Gruß sollten Sie erwiedern, alles andere ist nicht gern gesehen. Wenn nicht alles nach europäischem Tempo läuft, bitte üben Sie sich in Nachsicht. Im Urlaub und speziell in den arabischen Ländern hält das Tempo nicht mit unserer europäischen Hektik mit. Desweiteren ist zu beachten, sofern man nicht unangenehm auffallen will und dazu noch das arabische Empfinden kränken will, dass man sich zurückhaltend kleidet. Dies gilt nicht nur, aber vor allem für die Frau! Als Faustregel für Frauen gilt: Schultern und Knie sollten mindestens bedeckt sein, Kopftücher sind nicht nötig - es sei denn, als Sonnenschutz. Männer müssen bedenken, dass jemand sich mit kurzen Hosen sehr lächerlich macht (auch wenn das dem Fremden gegenüber aus Gastfreundschaft normalerweise nicht gezeigt wird). In Badebekleidung verlässt man nicht den Strand und oben ohne baden ist ein absolutes No-Go! Besondere Beachtung sei außerdem dem Ramadan zu zollen. Nichts geht mehr im Ramadan - diese leidige Erfahrung musste schon viele Besucher arabischer Länder während der Fastenzeit machen. Das öffentliche Leben ist stark eingeschränkt und konzentriert sich wenn überhaupt auf die Zeit nach Sonnenuntergang (dann wenn die Moslems zum ersten Mal am Tag etwas zu sich nehmen dürfen). Untertags läuft das Leben sehr viel langsamer, es fahren weniger Busse Taxis sind auch nicht gut zu kriegen und auch an Essen mangelt es. Daher sollte man das Reisen im Fastenmonat Ramadan eher meiden. Die islamischen Feiertage werden entsprechend dem islamischen Kalender begangen und wechseln daher jedes Jahr ihr gregorianisches Datum. Der 18. November ist der Nationalfeiertag, der Geburtstag von Sultan Qaboos wird als ein zweitägiges Fest zelebriert. Ein weiterer wichtiger Hinweis widmet sich dem Taxi fahren im Oman. Damit man nicht ungeahnt auf einer sehr hohen Taxirechnung sitzen beliebt, sollte man unbedingt vor der Fahrt den Preis aushandeln. Es nützt nichts wenn man weiß wieviel die Strecke kosten darf, wenn man den Preis vorher nicht festgelegt hat. Am Ende muss man zahlen, was verlangt wird. Literatur Reiseführer: Reise Know How: Oman Lonely Planet: Oman, UAE & Arabian Peninsula Dumont Reise-Handbuch: Oman Iwanowski's: Oman Trescher Verlag: Oman - unterwegs zwischen Muscat und Salalah Romane etc.: Dieter Kühn: Und der Sultan von Oman Sonja Kaden: Wüsten-Zucker: Befreiung im Oman Dagmar Boerner-Josten: Im Paradies ist es heiß: Briefe aus Oman (1982 - 1985) Wilfred Thesiger & Peter Stadelmayer: Die Brunnen der Wüste: Mit den Beduinen durch das unbekannte Arabien - 10 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Walter M. Weiss & Kurt-Michael Westermann: Vereinigte Arabische Emirate und Oman. Zwei Perlen in der Wüste - 11 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] P rakt is c he I n fo Unter kunf t Wir übernachten im allgemeinen in guten Mittelklassehotels mit gemütlicher Atmosphäre. Die Hotels in Muscat, Sur und Wahiba sind zentral gelegen, lediglich die Unterkunft in Nizwa liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums. Grundsätzlich ist unser Reisebus jedoch immer verfügbar und der Fahrer kann die Gruppe kurzfristig in die Stadt und auch woanders hin fahren. Die Zimmer haben eine eigene Dusche und WC. Es sind Doppelzimmer reserviert, Einzelreisende werden auf 2-Bett-Zimmer verteilt, so dass Sie hierfür keinen Aufpreis zahlen müssen. Wenn Sie sicher gehen wollen, als Alleinreisender ein Einzelzimmer zu erhalten, können Sie dies im Voraus bei uns buchen und den entsprechenden Einzelzimmerzuschlag entrichten. Die Zimmer sind mit den notwendigen Dingen ausgestattet. Erwarten Sie bitte keinen Luxus. Bei der Übernachtung in der Wahiba Wüste schlafen Sie in einfachen Bungalows, sanitäre Einrichtungen werden dort mitunter von mehreren Bungalows geteilt. Hier finden Sie eine Auswahl von Hotels, die wir i.d.R. während dieser Rundreise nutzen, mit der Hotelbewertung von: Muscat: Ramee Guest Line Hotel oder Holiday Hotel Madinah Sohar: Al Wadi Hotel Nizwa: Nizwa Hotel Apartments Wahiba Wüste Al-Raha Tourism Camp Sur: Sur Beach Hotel Tr anspor t Für unsere 10-tägige Rundreise durch den Oman haben wir Flüge mit Oman Air für Sie reserviert. Flugzeit Frankfurt - Muscat ca. 6,5 Stunden Grundsätzlich gilt betreffend der Flüge, dass wir uns Änderungen vorbehalten. Die Flugzeiten können sich kurzfristig ändern. Genaue Informationen hierzu erhalten Sie ca. 10 - 14 Tage vor Reisebeginn zusammen mit den Flugtickets. Während der gesamten Reise haben wir einen eigenen Bus, bzw. Jeeps, die nur uns zur Verfügung stehen, so dass wir überall anhalten können, um zu fotografieren, zu essen, zu - 12 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] trinken oder uns die Landschaft anzuschauen. Leistung en internationaler Flug mit Oman Air Transport Übernachtung in Hotels 1 Übernachtung im Wüstencamp Frühstück 2 x Abendessen Schildkrötenbeobachtung in Ras al-Hadd Besuch des Jabrin Castle Eintrittsgelder für das Sohar Fort, Nizwa Fort & die Dhau Factory deutschsprachige Djoser-Reisebegleitung in Deutschland zu entrichtende Flughafensteuer und -sicherheitsgebühr Übrige Eintrittsgelder sind nicht inklusive. Reised okumente Sie benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig ist und ein Visum. Das Visum für einen Aufenthalt bis zu einem Monat erhalten Sie am Flughafen in Muscat am Travelex Foreign Exchange Schalter für circa EUR 50,- oder 20 Omanische Rial. Der bei der Devisenumrechnung herangezogene Gebührenkurs kann von dem allgemeinen Devisenkurs abweichen. Eine Wechselstube gibt es erst nach der Einreise, aber man kann vor der Einreise am Bankautomaten Geld abheben. Einzahlungsquittung und Reisepass müssen am Einreiseschalter dem Beamten vorgelegt werden, der den Reisepass abstempelt. Adresse der omanischen Botschaft: Botschaft des Sultanats Oman Clayallee 82 14195 Berlin Tel.: 030-81 00 500 Fax: 030-81 05 51 97/98 www.omantourism.de Sind Sie kein deutscher Staatsbürger, sollten Sie sich über eventuell abweichende Einreisebestimmungen mit der Botschaft in Verbindung setzen. Weitere Informationen zu Einreisebestimmungen und zur Sicherheit in Ihrem Reiseland finden Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amtes. - 13 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Geld Die Währungseinheit in Oman ist der Rial Omani (OMR), der in 1000 Baisa unterteilt wird. Es sind Münzen im Wert von 5, 10, 25 und 50 Rial und Scheine im Wert von 1, 5, 10, 20 und 50 Rial, sowie von 100, 200 und 500 Baisa im Umlauf. Münzen sind allerdings kaum in Gebrauch. Die aktuellen Umrechnungskurse erfahren Sie hier. Am besten nehmen Sie Bargeld in EURO oder in US$ mit, da es sich leichter und günstiger wechseln lässt. Geld sollten Sie besser in den Wechselstuben als in den Banken wechseln, da Sie dort bessere Kurse bekommen. Kreditkarten wie Mastercard und Visa sind in Oman weit verbreitet und werden in den Städten von internationalen Hotels und Banken und fast überall akzeptiert. Viele Banken haben die ec-Karte für Abhebungen hauptsächlich im außereuropäischen Ausland gesperrt. Bitte setzen Sie sich diesbezüglich vor der Abreise mit Ihrer Bank in Verbindung. Hinsichtlich der Ladenzeiten gilt folgendes zu beachten: Freitag ist der muslimische Sonntag, an diesem Tag haben die Geschäfte überall geschlossen. Die Öffnungszeiten sind von Samstag bis Donnerstag von 9–13 und 16–19 Uhr, große Shoppingzentren haben sogar bis 20 Uhr geöffnet. Rechnen Sie mit durchschnittlich EUR 250,- Extrakosten pro Woche für eine Person, in denen Ausgaben für die übrigen Mahlzeiten, Souvenirs, Eintrittsgelder, eventuelle fakultative Ausflüge und persönliche Ausgaben enthalten sind. Trinkgeld Im internationalen Tourismus ist es inzwischen überall üblich, Trinkgelder zu geben. Lokale Reisebegleiter, Busfahrer, Kofferträger und weitere im Tourismus Beschäftigte sind auf Trinkgelder von unseren Reisenden angewiesen, da die regulären Arbeitslöhne generell niedrig sind. Das Trinkgeld ist ein fester Bestandteil ihres Einkommens. Unsere langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass eine gemeinsame Trinkgeldkasse sinnvoll ist. Wir bitten deshalb jeden Reiseteilnehmer, zu Beginn der Reise einen, auf der Grundlage vorheriger Erfahrungen basierenden Betrag in die Trinkgeldkasse einzuzahlen (dabei hängt der genaue Betrag von der tatsächlichen Gruppengröße ab). Die Beteiligung an der Trinkgeldkasse ist für unsere Gäste natürlich freiwillig. Damit Sie sich eine ungefähre Vorstellung der zu erwartenden Ausgaben machen können, weisen wir jeweils im Last-Minute-Brief und an dieser Stelle auf den Betrag hin, der für die entsprechende Reise in die Trinkgeldkasse eingezahlt werden sollte. Bei dieser Reise fallen je nach Gruppengröße durchschnittlich € 30,- pro Person an Trinkgeldern an. Bei kleineren Gruppen kann der Betrag entsprechend höher ausfallen. Der Reisebegleiter (oder ein Reiseteilnehmer auf freiwilliger Basis) verwaltet die gemeinsame - 14 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Trinkgeldkasse und zahlt an Hotelpersonal, Führer, Fahrer usw. die Trinkgelder, die den Gepflogenheiten des Gastlandes entsprechen. Der Sinn dieser gemeinsamen Trinkgeldkasse besteht darin, dass eine Trinkgeldinflation verhindert wird, da unsere Reisebegleiter genaue Informationen haben, wem für welchen Service maximal welches Trinkgeld zusteht. Die Trinkgeldkasse und damit auch die getätigten Ausgaben können von jedem Teilnehmer zu jedem Zeitpunkt der Reise eingesehen werden. Der Anregung unserer Gäste, die Trinkgelder in den Reisepreis einzuschließen, können wir leider aus mehreren Gründen nicht nachkommen. Nicht in jedem Land können wir gewährleisten, dass diese Beträge auch an die entsprechenden Personen in der gewünschten Höhe ausgezahlt werden. Des Weiteren entspricht es unserer Philosophie, dass ein hohes Engagement und ein überdurchschnittlicher Einsatz durch ein angemessenes Trinkgeld gewürdigt werden sollte, damit unsere Gäste damit ihrer Zufriedenheit Ausdruck verleihen können. Mahlzeiten Bei dieser Reise sind das Frühstück, sowie das Abendessen an 2 Tagen der Reise im Preis inbegriffen. Bei anderen Mahlzeiten können Sie wählen, wo, wie und was Sie essen möchten. Sie können entweder mit der Gruppe essen, aber Sie haben auch die Freiheit, sich selbst irgendwo ein Restaurant auszusuchen. Daher sind diese Mahlzeiten auch nicht im Reisepreis enthalten. In den meisten Hotels können Sie neben einem Frühstück auch Ihr Abendessen zu sich nehmen. Die Reisebegleitung gibt Ihnen gerne Tipps für Restaurants und besondere Spezialitäten. Das Frühstück besteht im allgemeinen aus frischgebackenem Brot, Eiern, Marmelade und Käse. Das Mittag- und Abendessen unterscheiden sich kaum voneinander. Sie können für relativ wenig Geld in kleinen Restaurants gut essen gehen. Ein Menü bekommt man mancherorts bereits ab 6 Euro, ein einfaches Hauptgericht bereits für 3 Euro. Die Restaurants in den Hotels sind meist etwas teurer. Hier zahlt man für ein Menü 12 Euro. Die Preise für Getränke ähneln denen in Deutschland. Ein Bier gibt es ab 3 Euro, Softdrinks sind mit 1 Euro etwas günstiger. Arabische Gerichte sind weit verbreitet, typische omanische Spezialitäten eher selten. Auf den Speisekarten findet man Reis, Bohnen, Gemüse, Eier, Brot, und Fleisch. An den Küsten gibt es auch reichlich frischen Fisch. Die omanische Küche wird beeinflusst von Indien, Pakistan und dem nahen Osten, bevorzugt sind würzige, aber keine scharfen Speisen. Leitungswasser im Oman ist zwar trinkbar und relativ unbedenklich, dennoch empfehlen wir Ihnen Mineralwasser in Flaschen zu kaufen. Tee und Kaffee sind in Straßencafés erhältlich. Alkoholische Getränke sind tabu, außer in lizenzierten Restaurants, Bars, Discos oder Hotels. - 15 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Gesund heit Prinzipiell empfiehlt es sich - unabhängig vom Reiseziel - gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis geimpft zu sein. Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt rechtzeitig informieren, ob für Ihre Reiseroute und Reisezeit Infektionskrankheiten wie z.B. Malaria, Gelbfieber, Typhus etc. ein Risiko darstellen und welche Impfschutz- bzw. Prophylaxemaßnahmen sinnvoll sind. Die Angaben zur Gesundheitsvorsorge sind nur als Empfehlungen zu betrachten, dafür kann von Djoser Reisen verständlicherweise keine Haftung übernommen werden. Eine weiterführende Impfberatung durch die Djoser-Mitarbeiter ist nicht möglich, da hierzu eine medizinische Ausbildung nötig ist. Aus diesem Grund erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung einen Gutschein für ein kostenloses Informationsgespräch vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin, der in jeder BCRT-Reisepraxis eingelöst werden kann. Dabei können Sie mit einem ausgebildeten Fachmann abklären, welcher Impfschutz für die von Ihnen gebuchte Reise sinnvoll erscheint und welche weiteren Schutzmaßnahmen eventuell wichtig sind. Selbstverständlich können Sie auch unabhängig davon auf allgemeine Informationen zurückgreifen, insbesondere Gesundheitsämter, Tropenmediziner oder die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bieten entsprechendes an. Gute Informationsmöglichkeiten bieten außerdem das Centrum für Reisemedizin, das Reisemedizinische Zentrum des Bernhard-Nocht-Instituts und das Robert Koch Institut. Essen Sie nur Fleisch und Gemüse, das gut durchgekocht oder -gebraten ist. Vor allem in Fleisch können Parasiten sein, die Durchfall verursachen. Vermeiden Sie gewaschene, ungekochte Lebensmittel wie Salate aber auch Eiswürfel. Trinken Sie nur abgekochtes Wasser, Kaffee oder Tee und Mineralwasser, das es überall zu kaufen gibt. Vermeiden Sie hastiges Trinken von eisgekühlten Getränken. Das Gesundheitswesen im Oman entspricht modernsten Standards. Wegen der hohen Sonneneinstrahlung empfiehlt es sich, immer den Kopf zu bedecken und Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor zu benutzen. Impfungen sind nicht erforderlich. Informationen zur Sicherheit in Ihrem Reiseland finden Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amtes. Ind ivid uelle An- & Abr eise Verlängerung Bis spätestens fünf Wochen vor Abreise können Sie Ihren Rückflug auf einen späteren Termin verschieben, sofern Ihr Terminwunsch ein Flugtag der jeweiligen Fluggesellschaft ist und noch Plätze verfügbar sind. - 16 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Die Umbuchungskosten betragen € 50,- pro Person; in manchen Fällen wird von der Fluggesellschaft ein zusätzlicher Aufschlag berechnet. Falls Sie eine Verlängerung in Muscat wünschen, können Sie über Djoser das Gruppenhotel buchen. In Muscat können wir Ihnen das Hotel Ramee Guest Line ab € 75,- pro Person und Nacht im Doppelzimmer und ab € 119,- pro Person und Nacht im Einzelzimmer inklusive Frühstück anbieten. Nicht in Anspruch genommene Leistungen wie z.B. den Transfer zum Flughafen müssen Sie in diesem Fall zusätzlich zahlen. Gerne fragen wir auf Wunsch entsprechende Transferleistungen bei unserem lokalen Partner an. Landprogramm Der Preis für das Landprogramm dieser Reise liegt bei € 1.630,-. Wenn Sie selbstständig in den Oman fliegen, treffen Sie die Gruppe im ersten Hotel Ihrer Reise, das wir Ihnen in den letzten Reiseunterlagen bekannt geben. Sollte Ihr individueller Flug zur selben Zeit wie der Ihrer Gruppe eintreffen, können Sie die Gruppe auch gleich am Flughafen treffen, sollten uns darüber aber im Vorfeld informieren. Bei einer früheren Ankunft buchen wir Ihnen auch gerne vorab das erste Hotel der Reise. Klima & Geog r af ie Der Oman lässt sich in drei Klimazonen unterteilen: • den Küstenstreifen: feucht-heißes subtropisches Klima • die trockene Wüste im Landesinneren: trocken-heißes Klima • der Süden: feucht-heißes tropisches Klima. Passatwinde und Ausläufer des Monsuns sind für das randtropische Klima des Oman bestimmend. Im Binnenland ist es sehr heiß und trocken, in den Küstenebenen im Norden und in Dhofar feuchtheiß. Im Sommer kann es bis zu 50°C heiß werden, v.a. in Muscat staut sich die Hitze, da es von einem Felsenkessel umschlossen ist. Eine weitere Ursache für die enorme Hitze ist der Gharbi, ein heißer Fallwind aus dem Omangebirge, der während der Sommermonate die Temperaturen zeitweise unerträglich werden lässt. Die hohe Luftfeuchtigkeit (vor allem im Sommer) führt zu Nebelbildung und gelegentlich zu Sprühregen. Die jährliche Niederschlagsmengen betragen in den Küstenregionen um 100 mm, im Omangebirge um 500 mm. Recht mild ist dagegen der Winter, der von Oktober bis April andauert. Obwohl auch in diesen Monaten die Sonne bis zu neun Stunden pro Tag am Himmel steht, ist es mit 20 - 30°C angenehm und auch die Luft ist trocken und klar. Im Süden des Oman hingegen, in der Provinz Dhofar, fallen regelmäßig Niederschläge, was mit dem Monsun zusammen hängt. Während Ihrer Rundreise sollten Sie die Sonne nicht unterschätzen. Einen Sonnenbrand fängt man sich im Oman schneller ein als man denkt und kann sich hinterher dann nur noch hoffen, dass er schnell wieder verheilt. Sonnenbrände können im Oman böse enden, denn die Sonne ist kräftig. Deswegen sollte man die Mittagssonne meiden und die Zeit lieber im Schatten verbringen. Außerdem ist es ratsam einen Hut zu tragen und stets mit Sonnenschutzmitteln eingecremt zu sein. Man tut seiner Haut und seinem Kopf außerdem viel Gutes, wenn man - 17 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] ausreichend Wasser zu sich nimmt (ca. 3 Liter). Angaben zu den durchschnittlichen Temperaturen, Sonnenstunden pro Tag und Niederschlagstagen pro Monat finden Sie hier: Muscat Geographie Das Sultanat Oman liegt im Südosten der Arabischen Halbinsel, am so genannten “Horn von Arabien”. Es grenzt im Nordwesten an die Vereinigten Arabischen Emirate, im Westen an Saudi-Arabien und im Südwesten an den Jemen. Zum Staatsgebiet gehört auch die nördlich des Territoriums der Vereinigten Arabischen Emirate an der Straße von Hormuz gelegene Halbinsel Ruus al-Jibal am Kap Musandam, die von den Vereinigten Arabischen Emiraten umschlossene Exklave Madha sowie die Gruppe der Kuria-Muria-Inseln und die Insel Masirah vor der Ostküste des Landes. Die Küste wird begrenzt durch das Arabische Meer im Süden und Osten und durch den Golf von Oman im Nordosten. Die Staatsgrenzen im Landesinneren sind nicht exakt festgelegt. Das Land ist mit rund 300.000 Quadratkilometer etwas kleiner als Deutschland. Omans Naturraum gliedert sich in verschiedene Regionen. AlBatinah („niederes Land“), der 250 km lange schmale Küstenstreifen am Golf von Oman zwischen Muscat und Sohar ist eine fruchtbare, vielfach bewässerte Aufschüttungsebene, deren Grundwasser von den nur zeitweise wasserführenden, schluchtartigen Wadis aus dem Omangebirge gespeist wird. Auf der anderen Seite der 600 km langen, parallel zum Golf verlaufenden Gebirgskette Al-Hajar enden die Wadis in der abflusslosen Salzpfanne Umm alSamim. In diesem Teil des Omangebirges wird mit dem Jabal al - Kaur (3.017 m) die höchste Erhebung des Landes erreicht. Das Omangebirge grenzt die Küstenebene von der Wüste ab. Der zentrale, größte Teil des Oman wird von der Inneren Wüste (Jiddat al Harasis) eingenommen, die etwa 150 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Von der Hochebene Az Zahirah (500 m ü. M.) fällt das Land nach Südwesten zum Rand der Wüste Rub al-Khali ab, die der Oman mit Saudi-Arabien und dem Jemen teilt. Sie reicht bis zur Küste am Arabischen Meer und trennt die südliche Provinz Dhofar vom Norden des Landes. In Dhofar erhebt sich entlang der Küste der Gebirgszug der Karaberge. Oman ist ein Paradies für Geologen. Verschiedene Metalle und Erze, Gesteine, Edelsteine und v.a. Fossilien finden sich hier. Flora & Fauna Zu den bekanntesten Gewächsen des Landes zählt der Weihrauchbaum, den man vor allem im nördlichen Dhofar-Gebirge findet. Im Osten des Dhofar-Gebirges wächst sogar der Baobab-Baum, eine typisch afrikanische Art. An manchen Küstenabschnitten gedeihen sogar noch Mangrovenwälder. Sie zählen zu den produktivsten Ökosystemen der Welt und schützen die Ufer vor Erosionen. Dem Ghaf-Baum kommt in der Wüste eine besondere Bedeutung zu, da er Nahrung für die hiesigen Kamele ist und sein relativ dichtes Laubdach ein wichtigen Schatten spendet. Die Kulturpflanze des Omans ist jedoch wie fast überall im arabischen Raum die Dattelpalme. Nach wie vor spielt sie in der Beduinenkultur eine wichtige - 18 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Rolle. Sogar Bananenstauden gedeihen in omanischen Oasengebieten. Auch die Fauna im Wüstenstaat ist vielfältiger als man denkt. Allein 75 Säugetierarten sind hier beheimatet. Die Populationen sind jedoch verschwindend gering. Beinahe schon von der Ausrottung bedroht ist beispielsweise der arabische Leopard, der als größte Wildkatze der Region gilt. In der Wüste hält sich vorzugsweise die Oryx-Antilope auf. Weitere besondere Tierarten des Omans sind die Arabische Gazelle, die Sandgazelle, der Nubische Steinbock, der Arabische Wolf, der Honigdachs und die Karakal-Katze. Obwohl Ziegenherden vielerorts das Landschaftsbild prägen, so gehören die Kamele dennoch zu den wichtigsten Nutztieren im Oman. Sogar für Ornithologen ist der Oman interessant, beheimatet er doch an die 400 Arten von Zugvögeln, welche die Küstenregionen präferieren, da sie hier die zahlreichen Lagunen und Inseln nutzen können. Dieser Reichtum wird gekrönt von der Unterwasserwelt des Golfs von Oman und dem Indischen Ozean. Hier leben über 900 Fischarten und unzählige Korallensorten. Taucher sehen Rochen, Muränen, Seeteufel und Haie. Bei letzteren handelt es sich allerdings um für den Menschen ungefährliche Arten. Keine Seltenheit sind außerdem Wale und Delfine. Die Reptilien, insbesondere die Schildkröten, haben den höchsten Stellenwert im Oman. Diese kann man hier nämlich hervorragend beobachten. Vier der weltweit sieben Meeresschildkrötenarten legen an den Küsten des Omans ihre Eier ab und halten sich in den Gewässern auf. Das Naturreservat bei Ras-al Hadd bietet den Schildkröten ein geschütztes Brutgebiet und Touristen die Gelegenheit dieses Naturschauspiel zu nicht allzu großer Entfernung zu beobachten. Zeitverschiebung Die Zeitverschiebung zwischen dem Oman und Deutschland beträgt MEZ +3 Stunden. - 19 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected]