Programmheft des Physikalischen Vereins

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Physikalischer Verein
Gesellschaft für Bildung und Wissenschaft
PROGRAMM
September - Dezember 2015
Es wird umgebaut
Neue Veranstaltungsorte
Das Gebäude „Alte Physik“ mit der Volkssternwarte in der
Robert-Mayer-Straße 2 – 4 wird grundlegend renoviert und teilweise umgebaut.
Diese umfangreichen Baumaßnahmen werden voraussichtlich
bis 2017 dauern. In dieser Zeit ist das gesamte Gebäude samt
Volkssternwarte geschlossen.
Unsere bekannten Veranstaltungsreihen (Vorträge und Seminare) finden natürlich weiterhin statt – allerdings in anderen
Räumlichkeiten ganz in der Nähe.
Bitte beachten Sie im Programmheft zu jeder Veranstaltung die
Angabe des jeweiligen Veranstaltungsortes.
Vortragsreihen „Astronomie am Freitag“ und
„NaturWissenschaft und Technik“:
Ort:
Hörsaal Biodiversität und Klima Forschungszentrum
(BiK-F), Georg-Voigt-Str. 14 - 16
Seminare/Workshops:
Ort:
Hamburger Allee 22 – 24 (Experiminta),
Eingang über den Hof
oder:
Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 – 16
Geschäftsstelle:
Ort:
Hamburger Allee 22 – 24 (Experiminta), Eingang über den Hof
Aktuelle Hinweise finden Sie unter:
www.physikalischer-verein.de
sowie auf Facebook (Physikalischer Verein)
und Twitter (@PhysVerein)
Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten wird der Physikalische Verein wieder in die „Alte Physik“ zurückkehren und
sein umfangreiches Veranstaltungsprogramm dort fortführen.
Auch die historische Sternwarte wird dann wieder für die
Öffentlichkeit geöffnet sein.
3
Inhaltsverzeichnis
Information
Es wird umgebaut
3
Wir stellen uns vor
Physikalischer Verein
5
Sternwarte Frankfurt
6
Veranstaltungen
Veranstaltungsübersicht7
Astronomie am Freitag
9 – 14
NaturWissenschaft und Technik
15 - 19
Sternwarte unterwegs
Workshops und Seminare
20
21 - 23
VHS-Kurse24
Science Slam
25
Sonstiges
Beobachtungshinweise26
Mitgliedsantrag
4
27
Wir stellen uns vor
Zukunft seit 1824
Der Physikalische Verein Frankfurt
wurde am 24. Oktober 1824 gegründet. Von 1838 bis etwa 1920
führte er im Auftrag des Hohen
Senats der Stadt Frankfurt die
Zeitbestimmung für die öffentlichen Uhren von der ersten Sternwarte im Turm der Frankfurter
Paulskirche aus durch.
Als im Oktober 1914 die Frankfurter Universität gegründet wurde,
brachte der Physikalische Verein
acht seiner naturwissenschaftlichen Institute mit in die Stiftung
ein. Seitdem fördert der Verein die
naturwissenschaftliche und physik-didaktische Ausbildung an der
Goethe-Universität.
Insgesamt vergibt der Physikalische Verein jedes Jahr vier Stiftungspreise. Zwei davon werden
an Jugendliche verliehen, die in
der Amateurforschung auf dem
Gebiet der Astronomie oder der
Umwelttechnik, besondere Leistungen erbringen.
Der Physikalische Verein veranstaltet Schülervorlesungen zur
Unterstützung des naturwissenschaftlichen Unterrichts und Kurse
zur Lehrerfortbildung in Astronomie.
Des Weiteren betreibt er die
Sternwarte in Frankfurt mit Astro-
nomievorträgen (jeweils
freitags) und
fördert
die
Einrichtung
eines Planetariums.
Der Physikalische Verein bietet
zudem die Veranstaltungsreihe
“NaturWissenschaft und Technik”
(jeweils mittwochs) an, bei der aktuelle Forschungsergebnisse von
Wissenschaftler/innen allgemein
verständlich präsentiert werden.
Alle Veranstaltungen des Physikalischen Vereins werden von
ehrenamtlich tätigen Mitgliedern
organisiert und durchgeführt.
Die über 1.700 Mitglieder des
Physikalischen Vereins haben Interesse an Astronomie, Geowissenschaften, Physik, Technik und
Umweltschutz. Unter ihnen sind
Wissenschaftler, Techniker, Dozenten, Studierende, Lehrer und
Schüler, sowie namhafte Firmen
aus der Rhein-Main-Region.
Werden auch Sie Mitglied im Physikalischen Verein!
Den Mitgliedsantrag finden Sie
am Ende des Programmhefts.
Newsletter und Aktuelles auf:
www.physikalischer-verein.de
Telefon: 069 70 46 30
Physikalischer Verein
Gesellschaft für Bildung und Wissenschaft
5
Wir stellen uns vor
Die
Volkssternwarte des Physikalischen Vereins
wurde im Mai 1960
in ihrer jetzigen
Form eröffnet. Ihre
Tradition
reicht
jedoch bis in die
Anfangsjahre des
1824
gegründe
ten Vereins zu­
-​
rück. Seit 1877 besteht die Astronomische Sektion, deren Mitglieder sich mit vielen Aspekten der
populären Astronomie beschäftigen.
In der Kuppel der Volkssternwarte in der Robert-Mayer-Straße
steht ein Linsenteleskop von Max
Pauly mit 21 cm Öffnung und 3 m
Brennweite. Die Achsenmontierung trägt noch ein weiteres Fernrohr, welches speziell für Sonnenbeobachtungen ausgerüstet ist.
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme
rechtzeitig an, da die Anzahl der
Beobachter begrenzt ist.
Bitte betreten Sie das Universitätsgelände im Taunus nicht ohne
autorisierte Begleitung.
Wegen Umbaus ist die Volkssternwarte derzeit geschlossen.
Der Physikalische Verein betreibt auf einem Gelände der
Universität Frankfurt im Taunus die Hans-Ludwig-Neumann
(HLN) Sternwarte, deren Ausstattung insbesondere von der
Speyerschen Hochschulstiftung
finanziell gefördert wurde. Die
HLN-Sternwarte steht den aktiven
Mitgliedern der Volkssternwarte
für ihre amateur-astronomische
Arbeit zur Verfügung.
Beobachtung an der HansLudwig-Neumann-­Sternwarte
Einmal im Monat besteht die Gelegenheit, an der HLN-Sternwarte
im Taunus zu beobachten. Die Termine erfahren Sie im Sekretariat.
6
Bild: Stefan Karge
Veranstaltungsübersicht
So 06. Sept., 10 Uhr
20
Sa 10. Okt., 15 Uhr
23
Sternwarte unterwegs: Sonnenbeobachtung im Wetterpark Offenbach
Seminar: Einführung in die Handhabung drehbarer Sternkarten
Di 08. Sept. – 10. Nov.
Fr 16. Okt., 20 Uhr
24
10
VHS-Kurs: Einführung in die Astronomie - Sterne und Sternsysteme
Vortrag: Terraforming – vom Traum,
neue Planeten zu schaffen
Do 10. und So 13. Sept. 22
Fr 23. Okt., 20 Uhr
Astro-Praxis: Praktische Astrofotografie in zwei Sternwarten
Vortrag: Röntgenaugen: Einblicke
in die heißen Regionen im Universum
Fr 11. Sept., 20 Uhr
Mi 28. Okt., 19:30 Uhr
9
11
16
Vortrag: Das astronomische zweite
Halbjahr 2015
Vortrag: Industrie 4.0 – Wie sich die
deutsche Industrie digitalisiert
Fr 18. Sept., 20 Uhr
Fr 30. Okt., 20 Uhr
9
11
Vortrag: Asteroiden als Rohstoffquelle – Science oder Fiction?
Vortrag: So nah und doch so fern –
über den Aufbau von Planeten
Fr 25. Sept., 20 Uhr
Mo 02. Nov., 20 Uhr
9
21
Vortrag: Kosmische Magnetfelder
und der galaktische Dynamo
Seminar: Kosmologie der Allgemeinen Relativitätstheorie
Fr 02. Okt., 20 Uhr
Fr 06. Nov., 20 Uhr
10
12
Vortrag: Carl-Friedrich Gauß: Eines
der letzten Universalgenies
Vortrag: Über eine neue Art von
Strahlen – 120 Jahre Röntgenstrahlen
Fr 09. Okt., 20 Uhr
So 08. Nov., 15 Uhr
10
Vortrag: Wem gehört der Mond?
19
Vortrag: Es werde Licht - die Genesis und der Urknall
7
Veranstaltungsübersicht
Mi 11. Nov., 19:30 Uhr
16
Sa 28. Nov., 15 Uhr
23
Vortrag: Dialyse – wie wäscht man
eigentlich Blut?
Astro-Praxis: Tipps zum Fernrohrkauf
Fr 13. Nov., 20 Uhr
Fr 04. Dez., 20 Uhr
12
13
Vortrag: Kosmische Strahlung: die
Erde unter Dauerbeschuss
Vortrag: Quasare - Leuchtgiganten
im Universum
Fr 20. Nov. 20 Uhr
Mi 09. Dez., 19:30 Uhr
13
17
Vortrag: Enceladus und Titan – die
faszinierenden Monde des Herrn
der Ringe
Vortrag: Neue Wege in der Instrumentierung für Kraftfahrzeuge Die Gestaltung der holistischen
Mensch-Maschine Schnittstelle
Sa 21. Nov. 20 Uhr
Fr 11. Dez., 20 Uhr
25
8. frankfurter science slam
Mi 25. Nov., 19:30 Uhr
14
Vortrag: Carl Sagan – Die Reise
geht weiter
17
Mi 16. Dez., 19:30 Uhr
18
Vortrag: Digitalisierung – der Weg
zu Industrie 4.0
Vortrag: Automatisierung – Konnektivität – Kooperation
Ein Dreiklang: Harmonie oder Dissonanz?
Fr 27. Nov., 20 Uhr
Fr 18. Dez., 20 Uhr
13
Vortrag: Er ist ein krummes Ding,
der Raum: 100 Jahre Allgemeine
Relativitätstheorie
14
Vortrag: Der Stern von Bethlehem
Bild: Martin Deiss
8
Astronomie am Freitag
Vorträge ab 20 Uhr im Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 - 16
Eintrittspreise
Fr 18. September, 20 Uhr
Astronomie am Freitag
Asteroiden als Rohstoffquelle - Science oder
Fiction?
Erwachsene
6.00 €
Familien (mit Kindern
bis 18 Jahre)
14,00 €
Schüler, Studenten,
Azubis, Ruheständler
4,50 €
Mitglieder
frei
Der Hörsaal verfügt über einen
barrierefreien Eingang. Bitte sprechen Sie uns an.
Fr 11. September, 20 Uhr
Das astronomische zweite Halbjahr 2015
Volker Heinrich
Es klingt wie aus einem schlechten
Hollywood-Drehbuch. Die Menschheit besorgt sich Rohstoffe von
Asteroiden. Alles Quatsch, viel zu
teuer, denken Sie jetzt vielleicht.
Aber im Zeitalter immer knapper
werdender Schlüsselrohstoffe ist
der Tag nicht mehr fern, an dem
„Asteroidal Mining“ eine ernst zu
nehmende Alternative zum Mangel an Resourcen wird. Es ist Zeit
für einen Faktencheck..
Stefan Karge
Auch das astronomische 2. Halbjahr 2015 steckt wieder voller
spannender
Ereignisse.
Vom
jahreszeitlichen
Wandel
der
Himmelsbühne über ergiebige
Sternschnuppennächte bis zu interessanten Planetenkonstellationen ist wieder alles dabei. Und
als Höhepunkt steht am 28. September eine totale Mondfinsternis
an, sowie der Besuch eines neuen
Kometen zum Jahresende. Es gibt
viel zu beobachten - schauen wir
es uns an.
Bild: Christopher Barnatt
Fr 25. September, 20 Uhr
Kosmische Magnetfelder und der galaktische
Dynamo
Bruno Deiss
Bild: C. Cook
Von den kleinsten Planeten bis zu
den größten Galaxienhaufen: alle
Objekte im Universum sind offenbar von Magnetfeldern durchsetzt. Magnetfelder beeinflussen
die Strömung der ionisierten, das
heißt elektrisch geladenen, kosmi-
9
Astronomie am Freitag
Vorträge ab 20 Uhr im Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 - 16
schen Gaswolken, aus denen sich
Sterne und Galaxien bilden. Doch
wie lassen sich überhaupt Magnetfelder im Universum nachweisen? Was sind ihre Ursprünge und
welche rätselhaften wirbelförmigen Dynamo-Prozesse verstärken
die kosmischen Magnetfelder?
Fr 09. Oktober, 20 Uhr
Wem gehört der Mond?
Volker Heinrich
Der Mond gehört Dennis M. Hope
- glaubt dieser zumindest und
verdient sein Geld damit, Mondgrundstücke an Interessenten zu
veräußern. Aber komische Käuze
beiseite, es gibt ernste Fragen zu
klären: Wer ist für die Entsorgung
von Weltraummüll zuständig?
Wer haftet, wenn ein abstürzender
Satellit ihr Haus zerstört? Wem
gehören die Ressourcen im Weltraum? Es ist an der Zeit, diese Fragen zu klären!
Bild: NASA
Fr 02. Oktober, 20 Uhr
Carl-Friedrich Gauß:
Eines der letzten Universalgenies
Dietmar Bönning
C. F. Gauß war ein wissenschaftlicher Tausendsassa: Mathematiker,
Astronom, Geodät, Physiker: dies
sind die (Haupt-) „Berufe“, die dieser außergewöhnliche Naturforscher aus Göttingen ausübte. Doch
was hat er mit dem Kleinplaneten
Ceres zu tun und wie hängen das
christliche Osterfest und moderne
CAD-Programme mit ihm zusammen? Genug Aspekte, um das Leben des Herrn Gauß näher unter
die Lupe zu nehmen.
Fr 16. Oktober, 20 Uhr
Terraforming – vom
Traum, neue Planeten zu
schaffen
Dietmar Bönning
Bild: Deutsche Bundesbank
10
Terraforming, also die technologische Umwandlung von toten
Himmelskörpern in für Menschen
bewohnbare Planeten, ist ein Begriff, der uns bis jetzt nur aus mehr
oder weniger phantastischen
Astronomie am Freitag
Vorträge ab 20 Uhr im Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 - 16
Science-Fiction-Geschichten bekannt ist. Tatsache ist aber auch,
dass entsprechende Programme
bereits durchaus angedacht werden und unterschiedliche Ansätze hierzu untersucht werden. Wie
diese aussehen und welche Verwirklichungschancen
bestehen,
soll dieser Vortrag erläutern.
Ereignisse eingesetzt. Neue scharfe Bilder bringen tiefe Einblicke ins
Universum.
Bild: NASA JPL-Caltech
Bild: K. Sokoski
Fr 23. Oktober, 20 Uhr
Röntgenaugen: Einblicke
in die heißen Regionen
im Universum
Kathrin Göbel
Im Licht der Röntgenstrahlung sehen wir die heißen Regionen im
Universum: Sterne und Galaxien,
Supernovae, Neutronensterne und
Schwarze Löcher. Die Erdatmosphäre schützt uns am Erdboden
vor der Röntgenstrahlung aus dem
All – dadurch verschluckt sie aber
auch alle Informationen. Deshalb
werden Weltraumteleskope wie
Chandra und NuSTAR zur Erforschung der extremen kosmischen
Fr 30. Oktober, 20 Uhr
So nah und doch so fern
- über den Aufbau von
Planeten
René Reifarth
Die Sterne informieren uns kontinuierlich über Vorgänge in ihrem
Innern. Informationen über das
Innere von Planeten wie Merkur und Jupiter sind schwierig zu
bekommen. Selbst das gesamte
Wissen über den Aufbau der Erde
beruht auf Messungen von Vorgängen in der äußersten Schicht.
Trotzdem sind erstaunliche Dinge
über die Planeten bekannt: Dichte
und Druck im Zentrum, Aggregatzustand oder chemische Zusammensetzung.
11
Astronomie am Freitag
Vorträge ab 20 Uhr im Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 - 16
Fr 13. November, 20 Uhr
Kosmische Strahlung:
die Erde unter Dauerbeschuss
Kilian Scheutwinkel
Bild: ESA
Fr 06. November, 20 Uhr
Über eine neue Art von
Strahlen – 120 Jahre
Röntgenstrahlen
Friedrich W. Volck
Das Universum ist voll von energiereichen Teilchen: Atomkerne
mit nahezu Lichtgeschwindigkeit
dringen in die Erdatmosphäre ein
und erreichen auch die Erdoberfläche. Hier können diese Teilchen mittels unterschiedlicher
Detektoren nachgewiesen und
vermessen werden, um die Frage
ihres Ursprungs zu klären. Supernova-Explosionen gelten als mögliche Quelle. Jedoch haben einige
Teilchen derart extreme Energien,
dass sie nicht aus unserer Milchstraße stammen können.
Am 8. November 1895 beobachtete Wilhelm Conrad Röntgen
eine neue Art von Strahlen, die er
X-Strahlen nannte und die heute
Röntgenstrahlen genannt werden.
Mit ihrer Hilfe kann man in Menschen und andere Körper schauen,
wie er es am 22. Dezember mit
der Hand seiner Gattin tat. Doch
auch in der Astronomie liefern die
Röntgenstrahlen viele neue Einund Ansichten.
Bild: NASA
12
Bild: NASA Hubble
Astronomie am Freitag
Vorträge ab 20 Uhr im Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 - 16
Fr 20. November, 20 Uhr
Enceladus und Titan –
die faszinierenden Monde des Herrn der Ringe
Patrick Diel
In den vergangen Jahren haben
die Daten der Cassini-Raumsonde
eine Fülle von aufregenden Erkenntnissen zu den Saturn-Monden gebracht. So findet man auf
dem Titan Landschaften mit Flüssen und Seen aus Methan sowie
Dünen, Berge und Vulkane. Neueste Daten weisen darauf hin, dass
unter der Eiskruste des Saturnmondes Enceladus heiße Quellen
existieren. Ein heißer Kandidat für
außerirdisches Leben in unserem
Planetensystem?
die Grundzüge einer neuen Theorie der Gravitation, der Allgemeinen Relativitätstheorie, vor.
Die ersten Bestätigungen gab es
vier Jahre später durch die englische Sonnenfinsternis-Expedition.
Inzwischen lassen sich viele Erscheinungen im Kosmos mit Hilfe
dieser Theorie erklären, wie zum
Beispiel die Periheldrehung des
Merkurs, die Gravitationslinsen
oder die Rotverschiebung.
Bild: NASA
Fr 27. November, 20 Uhr
Er ist ein krummes Ding,
der Raum: 100 Jahre
Allgemeine Relativitätstheorie
Friedrich W. Volck
Am 25. November 1915 trug Albert Einstein bei der Preußischen
Akademie der Wissenschaften
Bild: NASA Hubble
Fr 04. Dezember, 20 Uhr
Quasare - Leuchtgiganten im Universum
Stefan Karge
Quasare sehen aus wie Sterne,
sind aber keine! Sie strahlen 100bis 1000-mal mehr Energie ab
als die vielen Milliarden Sterne
13
Astronomie am Freitag
Vorträge ab 20 Uhr im Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str. 14 - 16
unserer gesamten Heimatgalaxie
zusammen genommen. Außerdem
gehören sie zu den entferntesten bekannten Objekten im Universum. Grund genug, sich diese
kosmischen Exoten einmal näher
anzuschauen – nicht nur im übertragenen Sinn, lassen sich doch
die leuchtkräftigsten Quasare bereits mit Amateurteleskopen beobachten.
Bild: NASA
Fr 18. Dezember, 20 Uhr
Der Stern von Bethlehem
Bruno Deiss
Bild: VLT ESO
Fr 11. Dezember, 20 Uhr
Carl Sagan - Die Reise
geht weiter
Sighard Schräbler
Ein geheimnisvoller Stern soll
vor etwa 2000 Jahren sternkundigen „Weisen aus dem Morgenland“ den Weg nach Bethlehem
zur Geburtsstätte Christi gezeigt
haben, so schreibt der Evangelist
Matthäus. War es ein Komet, eine
Supernova oder eine seltene Konjunktion von Jupiter und Saturn?
Bis heute ist die Auseinandersetzung über den Stern der Weisen
nicht beendet.
Wissenschaft und Fortschritt können sich nur entwickeln, wenn vorgegebene Lehrmeinungen nicht
übermächtig verteidigt werden.
Sagan war ein glühender Verfechter lieber viele kleine Projekte zu
fördern als wenige Große, weil
Fortschritt nur begrenzt planbar
ist. Von den Ideen der griechischen
Philosophen hin zur Radioastronomie war es seiner Ansicht nach
nur ein Katzensprung, unterbrochen durch ein langes Mittelalter.
Bild: Adorazione Magi Giotto
14
NaturWissenschaft und Technik
In dieser Veranstaltungsreihe
werden aktuelle Themen und
Forschungsprojekte aus den physikalischen Wissenschaften allgemeinverständlich
präsentiert.
Namhafte Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler stellen ihre
Ergebnisse vor. Die Bandbreite der
Themen geht dabei auch in andere naturwissenschaftliche sowie
naturphilosophische Bereiche hinein.
wicklungen und Spitzentechnologien, die aus der Rhein-Main-Region in die ganze Welt gehen.
In Zusammenarbeit mit
Vorträge der Themenreihe:
Mi 28. Oktober, 19:30 Uhr
Industrie 4.0 – Wie sich die
deutsche Industrie digitalisiert
Mi 11. November, 19:30 Uhr
Dialyse – Wie wäscht man
eigentlich Blut?
Mi 25. November, 19:30 Uhr
Bild: Camille Flammarion
Themenreihe:
„Technologiestandort RheinMain: Heute und Morgen“
Das Rhein-Main-Gebiet mit seinem Zentrum Frankfurt am Main
ist bekannt als Bankenstandort
und für einen der größten Flughäfen Europas. Weniger bekannt sind
jedoch die vielen ingenieur- und
naturwissenschaftlichen Themen,
die von renommierten Unternehmen aus der Region bearbeitet
und erforscht werden.
Digitalisierung – der Weg zu
Industrie 4.0
Mi 09. Dezember, 19:30 Uhr
Neue Wege in der Instrumentierung für Kraftfahrzeuge - Die
Gestaltung der holistischen
Mensch-Maschine Schnittstelle
Mi 16. Dezember, 19:30 Uhr
Automatisierung – Konnektivität – Kooperation
Ein Dreiklang: Harmonie oder
Dissonanz?
In insgesamt fünf Vorträgen gibt
diese Themenreihe einen Einblick
aus erster Hand in neueste Ent-
15
NaturWissenschaft und Technik
Mi 28. Oktober, 19:30 Uhr
Industrie 4.0 – Wie sich
die deutsche Industrie
digitalisiert
Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl
Nationale Plattform Industrie 4.0
der Bundesregierung sowie TU
Darmstadt
Industrie 4.0 steht für die 4. industrielle Revolution, einer neuen
Stufe der Organisation und Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette über den Lebenszyklus
von Produkten. Der Kern von Industrie 4.0 basiert auf untereinander vernetzten und kommunizierenden Systemen. Im Rahmen des
Vortrages werden die hauptsächlichen Ansätze von Industrie 4.0 wie
das
Referenzarchitekturmodell
(RAMI 4.0) und die „Industrie 4.0
Komponente“ vorgestellt. Darüber
hinaus wird in den Implementierungsleitfaden für die mittelständische Industrie eingeführt und
aufgezeigt, welche Lösungsansätze bereits umgesetzt wurden.
Im Anschluss findet ein „Flying
Buffet“ statt.
In Zusammenarbeit mit
VDE Rhein-Main
Eintritt und Anmeldung
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
bis einschließlich 16. Oktober unter
[email protected]
Ort
Max-Planck-Institut für Biophysik,
Campus Riedberg, Max-von-Laue
Straße 3, Frankfurt
16
Bild: Fresenius Medical Care
Mi 11. November, 19:30 Uhr
Dialyse – wie wäscht
man eigentlich Blut?
Dr. Thomas Roy
Fresenius Medical Care, Bad
Homburg
Die erste Dialysebehandlung am
Menschen führte der damalige
Ärztliche Direktor der Medizinischen Poliklinik an der Universität Gießen, Prof. Georg Haas, im
Jahre 1924 durch. Der Titel einer
seiner ersten dahingehenden Publikationen, „Über Blutwaschung“,
ist mit einiger Wahrscheinlichkeit
der Grund dafür, dass vielfach von
„Blutwäsche“ gesprochen wird,
wenn die Therapie des terminalen
Nierenversagens mit der Hämodialyse gemeint ist. Die Nephrologie mag diesen Terminus nicht
besonders, da er einen sehr mechanistischen Ansatz impliziert
und dem Eindruck der „Apparatemedizin“ Vorschub leistet. Das
Gegenteil ist richtig: die Behandlung dialysepflichtiger Patienten ist die vermutlich komplexeste internistische Therapie,
derer sich die Medizin derzeit
bedient. Der Vortrag hat das Ziel,
diesen Umstand verständlich zu
NaturWissenschaft und Technik
erklären und die dazu benötigten
Verfahren und technischen Hilfsmittel darzustellen.
In Zusammenarbeit mit
VDE Rhein-Main
Eintritt und Anmeldung
Eintritt frei,
erforderlich
keine
Anmeldung
Eintritt und Anmeldung
Eintritt frei,
erforderlich
keine
Anmeldung
Ort
Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str.
14-16, Frankfurt
Ort
Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str.
14-16, Frankfurt
Mi 25. November, 19:30 Uhr
Digitalisierung – der Weg
zu Industrie 4.0
Dr. Harald Schöning
Software AG, Darmstadt
Der Begriff „Industrie 4.0“ wurde
in Deutschland erfunden und trifft
weltweit auf großen Anklang. Die
Erwartungen, die mit diesem Begriff verbunden werden, sind hoch:
von Losgröße 1 über urbane Fabriken bis zur Anpassung der Produktion an den demographischen
Wandel, von effizienterer Produktion über sich autonom in der Produktion bewegende Produkte bis
hin zu neuen Geschäftsmodellen.
In all diesen Szenarien wird unterstellt, dass die Realisierung durch
eine digitalisierte Produktion erfolgt. Der Vortrag wird den Zusammenhang zwischen Digitalisierung
und „Industrie 4.0“ näher beleuchten und grundlegende Technologien erläutern, die in diesem Zusammenhang unverzichtbar sind.
In Zusammenarbeit mit
VDE Rhein-Main
Bild: Software AG
Mi 09. Dezember, 19:30 Uhr
Neue Wege in der Instrumentierung für Kraftfahrzeuge Die Gestaltung der
holistischen MenschMaschine Schnittstelle
Dr. Heinz Abel
Continental AG, Babenhausen
Die Interaktion des Fahrers in
Kraftfahrzeugen wird in Zukunft
von der Digitalisierung stark
beeinflusst und geprägt. Dies
umfasst die Darstellung von
Fahrerinformationen über freiprogrammierbare Instrumente (FPK‘s)
sowie der Inhalt des Infotainment
& Entertainment Systems. Es wird
ein holistischer (ganzheitlicher)
Ansatz beschrieben, der sich auf
die Eingabe und Ausgabe von Informationen bezieht. Ein wesentlicher Aspekt diesbezüglich ist ein
Ausblick auf automatisiertes Fahren (Driver-in-the-Loop Modell).
17
NaturWissenschaft und Technik
Die Produktkomponenten Kombinationsinstrumente, Head-up Displays, Multimedia Displays sowie
Toucheingabeelemente
werden
erläutert und vorgestellt. Die Usability (Ergonomie) der Mensch-Maschine-Interaktion wird hier mit
einbezogen hinsichtlich Optimierung der Gebrauchstauglichkeit
unter Fahrbedingungen. Der Vortrag schließt mit einem Ausblick
und einem Resümee.
In Zusammenarbeit mit
VDE Rhein-Main
Eintritt und Anmeldung
Eintritt frei,
erforderlich
keine
Anmeldung
Ort
Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str.
14-16, Frankfurt
die kooperative Mobilität als die
großen Automobil-Leittrends ab.
Im Rahmen dieses Vortrags wird
jeder dieser Teilaspekte bezüglich
des aktuellen Technologiestatus
aber auch der Zukunftsperspektiven betrachtet. Das teil- und
später auch vollautomatisierte
Fahren wird schrittweise über eine
Weiterentwicklung der aktuellen
Fahrerassistenzsysteme vorangetrieben. Im Bereich der Konnektivität wird das Automobil über
Telematik-Dienste wie Opel OnStar zu einem mobilen Bestandteil
des Internet der Dinge. Über Opel
IntelliLink ist zudem die nahtlose
Einbeziehung von Smartphones
und Tablet-Rechnern möglich.
Darüber hinaus werden aktuell im
Rahmen der kooperativen Mobilität die ersten Schritte zur Einführung der Car-2-X-Technologie im
Fahrzeug und für den Infrastruktur-Aufbau unternommen. Die
Chancen, Herausforderungen und
Zukunftsperspektiven auf dem
Weg hin zu dieser Technologie-Vision werden beleuchtet.
In Zusammenarbeit mit
VDE Rhein-Main
Bild: Continental AG
Mi 16. Dezember, 19:30 Uhr
Automatisierung – Konnektivität – Kooperation
Ein Dreiklang: Harmonie
oder Dissonanz?
Eintritt und Anmeldung
Eintritt frei,
erforderlich
keine
Anmeldung
Ort
Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str.
14-16, Frankfurt
Bruno Praunsmändel und
Ulrich Eberle
Adam Opel AG, Rüsselsheim
Seit einigen Jahren zeichnen sich
die
Fahrzeug-Automatisierung,
die intuitive Konnektivität und
Bild: Adam Opel AG
18
NaturWissenschaft und Technik
Bild: Harald Lesch/Martin Deiss
So 08. November 15:00 Uhr
Datum und Uhrzeit
Es werde Licht - die Genesis und der Urknall
So 08. November, 15:00 Uhr,
Einlass ab 14:00 Uhr
Prof. Dr. Harald Lesch
LMU München
Ticketvorverkauf
Harald Lesch, Autor und Moderator
etlicher Wissenschaftssendungen
im Fernsehen sowie Autor zahlreicher
allgemeinverständlicher
Sachbücher, überbrückt wie kaum
ein anderer die Grenzen zwischen
Physik, Astronomie und Philosophie. Sein Vortrag beschäftigt sich
mit dem Anfang der Welt - und
mit den unterschiedlichen Bildern
und Vorstellungen, die Menschen
zu unterschiedlichen Zeiten sich
davon gemacht haben.
Online-Ticketverkauf
01. September.
Harald Lesch, Professor für Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie
Dozent für Naturphilosophie an
der Hochschule für Philosophie
München, ist seit 2011 Ehrenmitglied des Physikalischen Vereins.
Ort
ab
dem
Im Internet unter
tickets.physikalischer-verein.de
Restkarten an der Abendkasse
Erwachsene:
8€
Schüler/Studenten: 5€
Mitglieder:
3€
Goethe-Universität, Campus
Westend, Hörsaalzentrum,
60323 Frankfurt am Main
In Kooperation mit der Evangelischen Akademie Frankfurt
Bild: NASA
19
Sternwarte unterwegs
So 06. September, 11:00 Uhr
Sonnenbeobachtung im
Wetterpark Offenbach
In Zusammenarbeit mit
dem Wetterpark Offenbach
An diesem Sonntag findet ein
großes Fest auf der 190 km langen Regionalpark Route statt. Die
Sternwarte Frankfurt ist mit ihrem
mobilen Sonnenteleskop im Wetterpark in Offenbach vertreten.
Der bundesweit einmalige Wetterpark ist eines der beiden Portale
des Regionalparks Rhein-Main. In
diesem anregenden Umfeld bietet
sich mit unserem Spezialteleskop
ein faszinierender Blick auf unser
Zentralgestirn. Unter fachkundiger Begleitung können Sie mit
eigenen Augen Sonnenflecken,
Fackeln und Protuberanzen entdecken.
Bild: Wikipedia/Benutzer:diba
www.wetterpark-offenbach.de
Datum und Uhrzeit
So 06. September, 10:00–17:00 Uhr
Anmeldung
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
Bild: Klaus Krefft
Ort
Wetterpark Offenbach, Buchhügelallee 400
Bild: Wikipedia/Benutzer:diba
20
Workshops und Seminare
Unsere Workshops und Seminare
sollen dazu dienen, bestimmte
Aspekte der Astrophysik bzw. der
praktischen Astronomie, die während einer öffentlichen Abendführung aus zeitlichen Gründen nicht
behandelt werden können, dem
interessierten Sternfreund näher
zu bringen. Die Teilnehmer erhalten Unterlagen und Material im
Zusammenhang mit dem behandelten Thema.
Beachten Sie auch unsere Volkshochschulkurse.
Workshops: Hierbei stehen Fragen der praktischen Astronomie
im Vordergrund (Astro-Praxis).
Seminare: Unsere Seminare bieten die Möglichkeit, sich vertieft
mit den Fragen der modernen
Physik und Astronomie zu beschäftigen.
tiker sein! In dem Seminar soll
gezeigt werden, dass auch ohne
hohe Mathematik die Konzepte
der Relativitätstheorie in der Kosmologie nachvollzogen werden
können: der Urknall, die RaumZeit-Struktur oder Expansion
unseres Universums. Auch das
„Standardmodell des Universums“,
das mit Hilfe von Großteleskopen
und Satelliten sowie Fortschritten
in der Theorie entworfen werden konnte, ist Teil des Seminars.
Mathematisch-naturwissenschaftliches Interesse sollte vorhanden
sein.
Datum und Uhrzeit
Mo 02.11. bis Mo 21.12. (8 Termine)
jeweils 20:00 - 21:30 Uhr
Mo 02. Nov. - Mo 21. Dez.
Anmeldung
Astrophysik-Seminar:
Kosmologie der Allgemeinen Relativitätstheorie
Anmeldung
per
Email
an
[email protected]
oder
unter
069
704630
unter Angabe von Name, Vorname, Telefonnummer und evtl. Mitgliedsnummer.
PD Dr. Rainer Göhring
Im Jahr 1916 hatte es Einstein nach
über 10 Jahren endlich geschafft,
die Spezielle Relativitätstheorie so zu erweitern, dass mit der
Allgemeinen Relativitätstheorie
auch die Gravitation in ihrem Wesen erklärt werden konnte – als
Änderung der Raum-Zeit-Struktur durch die Massen. Mit seinen
Feldgleichungen eröffnete er eine
Möglichkeit, unser Universum physikalisch und mathematisch zu
beschreiben.
Allgemeine
Relativitätstheorie
und Kosmologie müssen keine
Horrorvision für Nichtmathema-
Teilnahmegebühr
40 Euro, Mitglieder 15 Euro (Zahlung bei der Kursleitung)
Fortbildung für Lehrkräfte
Die Veranstaltung ist als dienstbezogene Fortbildungsveranstaltung
für Lehrkräfte von der Hessischen
Lehrkräfteakademie akkreditiert.
Das Angebot umfasst eine Dauer
von 8 Halbtagen.
Ort
Hörsaal BiK-F, Georg-Voigt-Str.
14-16, Frankfurt
21
Workshops und Seminare
Do 10. Sept. & So 13. Sept.
Astro-Praxis: Praktische
Astrofotografie in zwei
Sternwarten
Peter Bel, Dietmar Bönning
und Sighard Schräbler
In Zusammenarbeit mit der Sternwarte Hofheim
Gezeigt wird der praktische Einsatz der Kamera an einem Teleskop. Bei gutem Wetter können
einige Rohbilder aufgenommen
werden. Bei schlechtem Wetter
Begehung der Sternwarte, Besichtigung der Geräte, praktische Bildverarbeitung am Rechner.
Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse im Umgang mit Computer und Teleskop, sowie Mobilität: Die Treffen finden in der
Sternwarte Hofheim (10. September) sowie in der Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte
des
Physikalischen Vereins auf dem
Kleinen Feldberg (13. September)
statt.
Beide Termine bauen aufeinander
auf.
Datum und Uhrzeit
Do 10.09. (Sternwarte Hofheim)
So 13.09. (HLN-Sternwarte)
jeweils 20:00 - 24:00 Uhr
Anmeldung
Telefonische Anmeldung erforderlich bis 07. September
Tel. 069 704630
Maximale Teilnehmerzahl: 15
Teilnahmegebühr
15 Euro, Mitglieder frei (Zahlung
bei der Kursleitung)
Ort
Hofheim-Langenhain, Eppsteiner
Straße (10. September)
Parkplatz Kleiner Feldberg im Taunus (13. September)
Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte
Sternwarte Hofheim
22
Bilder: Sighard Schräbler
Workshops und Seminare
Sa 10. Oktober, 15:00 Uhr
Sa 28. November, 15:00 Uhr
Astro-Praxis: Einführung
in die Handhabung drehbarer Sternkarten
Astro-Praxis: Tipps zum
Fernrohrkauf
Dietmar Bönning
Welcher Stern ist das? Wann
kann ich das Sternbild Orion am
Abendhimmel erblicken? Stimmt
es, dass der Große Wagen in unseren Breiten niemals untergeht?
Diese und eine ganze Reihe weiterer Fragen kann uns eine drehbare Sternkarte beantworten, nur
wie? Leider sind die mitgelieferten
Anleitungen für den interessierten
Laien nur schwer, wenn überhaupt,
verständlich. Dieses Seminar soll
die grundlegenden Funktionen
einer drehbaren Sternkarte mit
Erläuterungen und praktischen
Beispielen näher bringen. Bitte eigene Sternkarten, soweit vorhanden, mitbringen. Ansonsten kann
eine kleine Anzahl Karten von der
Sternwarte ausgeliehen werden.
Dietmar Bönning
Weihnachten steht mal wieder
vor der Tür und damit die unvermeidliche Frage: „Was schenke ich
meinen Lieben (oder mir selbst)?“
Wie wäre es mit einem Fernrohr?
Doch Vorsicht! Um nachher nicht
im wahrsten Sinne des Wortes in
die Röhre zu gucken, bedarf es
ein wenig Information darüber, wo
bei diesen Geräten die Fußangeln
zu finden sind und wie man sich
im Wust der angebotenen Instrumente am besten zurechtfinden
kann. Hierbei soll dieses Seminar
behilflich sein. Denn eines ist sicher: Jedes Fernrohr hat seinen
Himmel, man muss nur wissen
welchen.
Datum und Uhrzeit
Datum und Uhrzeit
Sa 10. Okt. 15:00 - 19:00 Uhr
Sa 28. Nov. 15:00 - 19:00 Uhr
Anmeldung
Anmeldung
Keine Voranmeldung erforderlich
Keine Voranmeldung erforderlich
Teilnahmegebühr
Teilnahmegebühr
5 Euro, Mitglieder frei (Zahlung bei
der Kursleitung)
5 Euro, Mitglieder frei (Zahlung bei
der Kursleitung)
Ort
Ort
Physikalischer Verein,
Hamburger Allee 22-24, Frankfurt
Experiminta – Eingang über den
Hof
Physikalischer Verein,
Hamburger Allee 22-24, Frankfurt
Experiminta – Eingang über den
Hof
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VHS-Kurse
Di 08. Sept. - Di 10. Nov.
Datum und Uhrzeit
Einführung in die Astronomie - Sterne und
Sternsysteme
jeweils dienstags (8 Termine)
Di 08.09 - Di 10.11.
20:00 - 21:30 Uhr
In den Herbsferien keine Termine
Volker Heinrich und Stefan
Karge
Anmeldung
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Frankfurt
Anmeldung nur bei der Frankfurter Volkshochschule möglich.
Der Kurs will Interessenten einen
Einblick in den aktuellen Kenntnisstand über unseren Kosmos
ver­
schaffen. Fortschrittliche Sensortechnik verhilft uns zu vielen
neuen Erkenntnissen über Aufbau
und Entwicklung der Sterne. Sie
erfahren, wie man aus dem Licht
der Sterne Größe, Alter, Temperatur und viele andere Kenndaten
abliest.
Die Struktur unserer Galaxis so­wie
ihr innerer Aufbau sind ebenso
Gegenstand der Betrachtungen
wie das Aussehen und die Ent­
wicklung des gesamten Kosmos.
Wir klären, was es mit Neutronensternen und „Schwarzen Löchern“
auf sich hat.
Daneben vermitteln wir praktische
Tipps zu ersten eigenen Beobachtungen. Als Rahmenprogramm
(Beteiligung freigestellt) werden
an Samstagen innerhalb des Kurszeitraums Exkursionen angeboten.
Dabei stehen Beobachtungsabende auf der HLN-Sternwarte
im Taunus sowie ein Besuch des
Mannheimer Planetariums auf
dem Programm.
Entstehende Fahrt- und Eintrittskosten sind nicht im Kurspreis inbegriffen.
Unser Planetensystem ist nicht
Gegenstand dieses Kurses, es wird
im nächsten Semester im Kursteil
„Einführung in die Astronomie Das Planetensystem“ behandelt.
Volkshochschule Frankfurt
Sonnemannstraße 13,
60314 Frankfurt a.M.
Tel. 069/212-71501
24
Ort
Physikalischer Verein,
Hamburger Allee 22-24, Frankfurt
Experiminta – Eingang über den
Hof
Bild: NASA
Science Slam
Sa 21. November, 20 Uhr
Datum und Uhrzeit
8. frankfurter science
slam
Sa 21. November,
Einlass ab 19:00 Uhr
Was Sie erwartet: Junge Wissenschaftler treten an, um Ihnen die
Welt zu erklären - oder zumindest ein winziges Stück davon: ob
Wissenschaft im Alltag oder faszinierende Forschung: Sie werden
staunen.
Ticketvorverkauf
20:00
Uhr
ab
dem
Online-Ticketverkauf
01. September.
Im Internet unter
tickets.physikalischer-verein.de
Jeder Referent hat höchstens
zehn Minuten für: zündende Ideen,
witzige Einlagen, überraschende
Pointen - und (hoffentlich) maximale Verständlichkeit.
Erwachsene:
8€
Schüler/Studenten: 5€
Mitglieder:
3€
Wer den „Bembel der Weisheit“
gewinnt, entscheiden Sie!
Ort
www.scienceslam-frankfurt.de
Goethe-Universität, Campus
Westend, Hörsaalzentrum,
60323 Frankfurt am Main
Bilder: Mario Weigand, Jan Michel
25
Beobachtungshinweise
Mondbeobachtung
Auffällige Konstellationen
Wenn Sie besonderes Interesse
an der Mondbeobachtung haben,
dann wählen Sie hierzu am besten
die Zeit um zunehmenden Halbmond herum („Erstes Viertel“).
Dann stehen Sonne und Mond am
Abendhimmel so zueinander, dass
entlang der Licht-Schatten-Grenze, dem so genannten Terminator,
das Relief der Mondoberfläche
deutlich hervortritt. Mondkrater,
Gebirge und Täler können dadurch
am besten beobachtet werden;
hierzu reicht oft schon ein ganz
normales Fernglas. Die beschriebene Situation gilt natürlich auch
für die Phase des abnehmenden
Halbmondes („Letztes Viertel“),
dann steht jedoch der Mond am
frühen Morgenhimmel. Zur Vollmondzeit steht die Sonne senkrecht über der Mondoberfläche
und wirft somit keine Schatten;
man kann also keine deutlichen
Kraterstrukturen erkennen.
September
Termine des zunehmenden Halbmondes:
Montag,
Dienstag,
Donnerstag,
Freitag,
21. September
20. Oktober
19. November
18. Dezember
Totale Mondfinsternis
Ein weiteres Highlight der Mondbeobachtung ist die Totale
Mondfinsternis in der Nacht von
Sonntag, 27., auf Montag, 28. September. Diese ist in voller Länge
von Mitteleuropa aus beobachtbar.
Nähere Informationen zur Mondfinsternis im Vortrag: „Das astronomische zweite Halbjahr 2015“
am 11. September (Seite 9).
26
01. Sept.
10. Sept.
18. Sept.
21. Sept.
29. Sept.
Neptun in Opposition
Mond bei Venus
Mond bei Saturn
Venus in größtem Glanz
Mond bei Uranus
Oktober
08. Okt.
09. Okt.
10. Okt.
11. Okt.
12. Okt.
16. Okt.
17. Okt.
23. Okt.
26. Okt.
Mond bei Venus
Mond bei Mars
Mond bei Jupiter
Mond bei Merkur
Uranus in Opposition
Mond bei Saturn
Mars bei Jupiter
Mond bei Neptun
Venus bei Jupiter
November
03. Nov.
06. Nov.
07. Nov.
22. Nov.
Venus bei Mars
Mond bei Jupiter
Mond bei Venus & Mars
Mond bei Uranus
Dezember
04. Dez.
06. Dez.
07. Dez.
22. Dez.
31. Dez.
Mond bei Jupiter
Mond bei Mars
Mond bei Venus
Winterbeginn
Mond bei Jupiter
Bild: C. Cook
Physikalischer Verein Mitgliedsantrag
Die Mitgliedschaft im Physikalischen Verein beantragt:
(Bei Familienmitgliedschaft bitte einzeln mit Personalien anmelden)
geb. am
Name, Vorname
Beruf / Tätigkeit
geb. am
Name, Vorname
Beruf / Tätigkeit
Name, Vorname
geb. am
Name, Vorname
geb. am
Straße
PLZ Ort
E-Mail Adresse
Ja, ich möchte den Newsletter per E-Mail erhalten
Jahresmindestbeitrag
Einzelmitglied40,00 Euro
Familie50,00 Euro
Ruheständler25,00 Euro
Schüler, Studenten, Azubis (ermäßigt) 15,00
Euro
Die Aufnahme in den Verein wird mir mitgeteilt.
Ich zahle dann den Jahresbeitrag von
Euro.
Eine Kündigung ist nur zum Jahresende möglich.
Datum Unterschrift
bei Jugendlichen unter 18 Jahren - Unterschrift eines Erziehungsberechtigten
27
Physikalischer Verein
Gesellschaft für Bildung und Wissenschaft
U-Bahn
Straßenbahn
Bus
U4, U6, U7 bis Bockenheimer Warte
16, 17 bis Varrentrappstraße
32 bis Bockenheimer Warte
Telefon
Telefax
Homepage
E-Mail
069 70 46 30
069 97 98 13 42
www.physikalischer-verein.de
[email protected]
Geschäftsstelle
Physikalischer Verein
Hamburger Allee 22-24
60486 Frankfurt am Main
Bürozeiten
Montag - Donnerstag 14:00 - 18:00 Uhr
Freitag
14:00 - 19:00 Uhr
@PhysVerein
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