internationaler solar design wettbewerb

GEWINNER (DE) - SOLAR DESIGN COMPETITION
INTERNATIONALER
SOLAR DESIGN WETTBEWERB
„IDEEN FÜR DIE ZUKUNFT”
FÜR SCHÜLER AB DER 5. KLASSE
DIE GEWINNER IN DEUTSCHLAND
Wettbewerbsbeginn: Oktober 2011
Einsendeschluss: Länderabhängig
Deutschland: 29. Februar 2012 (abgeschlossen!)
Österreich: 20. Mai 2012
Spanien: 20. Mai 2012
Deutschland: Jurysitzung am 23. März 2012
Preisverleihung am 30. März 2012 (11:00h)
Nationale Ausstellung 30. März - 29. April 2012
im Deutsches Architekturmuseum (DAM), Frankfurt
Internationale Ausstellung aller Länderbeiträge während des Solar Decathlon
Europes in Madrid, September 2012
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WINNERS (DE) – SOLAR DESIGN COMPETITION
GEWINNER (DE) - SOLAR DESIGN COMPETITION
1. DEUTSCHE JURY DES SOLAR DESIGN WETTBEWERBS
1 – Dipl.-Ing. Friederike Hassemer
(10Action, Projektleitung, Deutschland, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Fachgebiet Entwerfen und Energieeffizientes Bauen, Prof. Hegger, TU
Darmstadt, Deutschland)
2 – Dipl.-Ing. Sebastian El-Khouli
(Bob Gysin + Partner (BGP) Architekten, Zürich, Schweiz)
3 – Christina Budde
(Kuratorin, Architekturvermittlung, Deutsches Architekturmuseum,
Frankfurt a. M., Deutschland)
4 – Dipl.-Ing. Michael Keller
(INA Planungsgesellschaft mbH, Energieberater)
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2. PREISVERTEILUNG
Die Jury entschied einstimmig, abweichend von der ursprünglichen Ausschreibung
des Wettbewerbs, folgende Preise zu vergeben:
“Meine Stadt der Zukunft“
Alter 10 – 14 (5. – 8. Klasse)
1. Platz 800,00 €
2. Platz 400,00 €
“Mein Gebäude der Zukunft“
Alter 15 – 19 (9. – 12. bzw. 13. Klasse)
1. Platz 400,00 €
2. Platz 300,00 €
3. Platz 200,00 €
2 Anerkennungen mit jeweils 150,00 €
Die Preisverteilung kam durch die variierenden Teilnehmerzahlen pro Alterskategorie
und die sehr unterschiedlichen Gruppengrößen (1 bis 31 Schüler) zustande. Die
Summe der Preise pro Altersgruppe blieb jedoch gleich (1.200,00€ pro Altersgruppe).
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3. DIE DEUTSCHEN GEWINNER DES SOLAR DESIGN
WETTBEWERBS
Der Wettbewerb fand in 2 getrennten Altersklassen statt:
“Meine Stadt der Zukunft“
Alter 10 – 14 (5. – 8. Klasse)
1. Platz, 800,00 €
Route de Sol, Neues Gymnasium Oldenburg, Arbeitsgemeinschaft „Na Erde?“,
7.-10. Klasse (15 Schüler und ein betreuender Lehrer)
Objektsuche und Auswahl verorten das Projekt in der gebauten Umwelt der Schüler
und erschließen eine neue Sichtweise. Sehr gute und vielschichtige physikalische,
technische und energetische Fragen verstärken die Auseinandersetzung mit den
verschiedenen Themen. Die Verwendung von Messgeräten, GPS-Empfängern und
anderen Objekten fördern das „händische Begreifen.“ Infoblätter als
Zusammenfassung und Lehrmaterial bis hin zum Unterrichtsaufbau runden die
gelungene Projektarbeit der AG ab. Wünschenswert wäre die Erweiterung der
gestaltenden Kreativleistung vom Lehrmaterial auch auf die Architektur.
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2. Platz, 400,00 €
Energietraumhäuser, Diltheyschule, Wiesbaden, 6. Klasse
(31 Schüler und 2 betreuende Lehrer)
Die Arbeit der Gruppe zeichnet sich durch ihre große Kreativität bei der Bearbeitung
der Fragestellung aus. Insbesondere die umfassende Bearbeitung aller Bereiche aus
dem Umfeld des Wohnens zeigt die ganzheitliche Beschäftigung der Schüler mit dem
Thema. Die Schüler haben sich mit den Themen Wasser, Ernährung, Energie und
der Verwendung von Materialien beschäftigt – und das nicht nur bei der Optimierung
des Wohnhauses, sondern auch bei der Weiterentwicklung des temporären
Wohnens durch ein energieautarkes Wohnmobil.
Eine vielfältige und engagierte Arbeit als Ergebnis eines tollen Teams und einer
hervorragenden Betreuung.
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“Mein Gebäude der Zukunft“
Alter 15 – 19 (9. – 12. bzw. 13. Klasse)
1. Platz, 400,00 €
Grüne Ecke, Christian-Ernst-Gymnasium, Erlangen, 9. Klasse
(3 Schüler und 1 betreuender Lehrer)
Diese Arbeit ist besonders durch seine auf allen Ebenen durchdachte Konzeption zu
beachten. Die Bearbeiter haben sich intensiv mit dem Thema MehrgenerationenWohnen beschäftigt. Die sozialen Ziele von Respekt und Unterstützung in der
Gemeinschaft wurden in Architektur, Farbe und Material umgesetzt. Die Platzierung
des Gebäudes auf dem gewählten Grundstück macht eine realistische Umsetzung
denkbar. Positiv hervorzuheben ist die Fähigkeit die äußere architektonische
Gestaltung mit der inneren Raumaufteilung zu verknüpfen. Die kreative Integration
der Energiekonzeption und des Themas der Barrierefreiheit rundet diese Arbeit ab.
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2. Platz, 300,00 €
Shine Bar, Christian-Ernst-Gymnasium, Erlangen, 10. Klasse
(2 Schüler und 1 betreuender Lehrer)
Die Verfasserinnen versetzen sich in den Besucher der Bar. Sie schaffen auf
einfache Weise Blickbezüge zwischen innen und außen und vermeiden
Sichtbarrieren. Auch das technische Konzept nimmt Bezug zum Gast: Die
Tanzplattform generiert Strom aus der Bewegung der Tanzenden. Eine
aktivitätsabhängige Leuchtstärke fordert zur „Mehrleistung“ heraus – eine
einfallsreiche Form direkter Rückmeldung und Ansporn zugleich. Die Kompaktheit
des Baukörpers, der Einsatz nachhaltiger Materialien sowie dauerhafte und
Oberflächen runden das Nachhaltigkeitskonzept ab. Allein die äußere Gestalt und die
Integration in die Umgebung fallen demgegenüber etwas ab.
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3. Preis, 200,00 €
Watercircle, Christian-Ernst-Gymnasium, Erlangen, 12. Klasse
(1 Schüler und 1 betreuender Lehrer)
Das Projekt zeichnet sich durch seinen sehr kreativen und positiven Ansatz aus. Die
Verfasserin nutzt die Ressource Wasser nicht nur auf sehr intelligente Art und Weise,
sondern schafft mit ihrer gestalterischen Umsetzung einen echten Mehrwert für die
Nutzer des Gebäudes. Der (Kreis)lauf des Wasser wird sichtbar und durch die
mehrfache Nutzung deutlich effizienter – leider wird das Schliessen des lokalen
Kreislaufes nicht ganz konsequent umgesetzt – am Ende fliesst die kostbare
Ressource doch wieder in die Kanalisation zurück und wird nicht vor Ort gereinigt.
Das Projekt zeigt einen sehr spielerischen und zugleich innovativen Umgang mit
unseren natürlichen Ressourcen. Wasser wird nicht nur erlebbar, sondern mehr noch
– Wasser wird zum Erlebnis.
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Anerkennung, 150,00 €
iNatura, Christian-Ernst-Gymnasium, Erlangen, 10. Klasse
(2 Schüler und 1 betreuender Lehrer)
Das Projekt iNatura, Naturkundezentrum, ist besonders durch sein stimmiges
Konzept aus. Das Thema Natur wurde nicht nur im Ausstellungsthema - Arten- und
Umweltschutz - bearbeitet, auch die Integration des Gebäudes in die natürliche
Umgebung des Waldes als Standort liegt den Bearbeiterinnen am Herzen. Das
Konzept der unberührten Natur des Waldes wird nicht nur durch das Eingraben des
Gebäudes in das Erdreich, sondern auch durch das Einrichten eines Park-and-rideParkplatzes mit Elektrofahrzeugen als Shuttle-Service unterstützt.
Die Integration aktueller Themen, wie der Energieautarkie und der Elektromobilität ist
besonders hervorzuheben. Eine tiefere Bearbeitung der Raumkonzeption wäre
wünschenswert.
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Anerkennung, 150,00 €
Kanadisches Ausflugslokal, Heinrich-Mann-Gesamtschule, Dietzenbach, 13. Klasse
(1 Schüler und 1 betreuender Lehrer)
Die Arbeit zeichnet sich besonders durch die Auseinandersetzung mit dem Thema
eines architektonischen Entwurfs aus. Das Modell zeigt die kreative Umsetzung
eines räumlichen Konzepts mit der Fähigkeit den Innen- und Außenraumbezug für
die Nutzer erlebbar zu machen. Die Idee der gefallenen Bäume ist architektonisch
sehr gut umgesetzt worden.
Der Bearbeiter zeichnet sich durch ein gutes räumliches Wahrnehmungsvermögen
aus. Leider wurde die tiefe Bearbeitung des Architekturthemas nicht mit dem
geforderten Thema der Energiekonzeption verknüpft.
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4. WETTBEWERBSORGANISATION
Bei Fragen wenden sie sich bitte an die Ansprechperson des jeweiligen Landes:
DEUTSCHLAND
Friederike Hassemer
Technische Universität Darmstadt
Fachbereich Architektur
FG Entwerfen und Energieeffizientes Bauen
El-Lissitzky-Str. 1
64287 Darmstadt
DEUTSCHLAND
Email: [email protected]
OESTERREICH
Marcus Hofmann
Österreichische Energieagentur
Mariahilfer Strasse 136
1150 Wien
OESTERREICH
Email: [email protected]
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SPAIN
Monica Almagro & Katja Klinkenberg
Universidad Politécnica de Madrid (UPM)
Escuela Técnica Superior de Arquitectura de Madrid
Departamento de Construcción y Tecnología Arquitectónica
Avda. Juan de Herrera 4
28010 Madrid
SPAIN
Email: [email protected]; [email protected]
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