Physiotherapie Spiraldynamik Ein schwacher Beckenboden äußert sich nicht nur in Kontinenzproblemen, er kann besonders bei Frauen auch zu Haltungsschwäche führen. Das Konzept der Spiraldynamik setzt auf den Impuls des Beckenbodens, um eine Beckenaufrichtung und damit eine funktionelle Haltungskorrektur zu erreichen. Von PT Mag. Elisabeth Mayr y Fuß-, Knie- und Wirbelsäulenprobleme Die Beckenaufrichtung hat in der Spiraldynamik eine zent­rale Bedeutung für die Gesamtstatik des Menschen. Die Beckenaufrichtung wird gemeinsam mit einer mini- Außenrotation des Oberschenkels und Innenrotation des Unterschenkels ergeben eine gerade Beinachse. malen Flexion des Kopfes als Autoelongation der Wirbelsäule gesehen. Dieses Aufrichteprinzip, das durch eine spiegelsymmetrische Einrollung des Kopfpols und des Beckenpols entsteht, wird durch die Impulsmuskeln des Beckenbodens eingeleitet. Wenn nun der so aufgerichtete Mensch zu gehen beginnt, verschraubt sich das Becken gegen den Schultergürtel. Dieses gegensinnige rotatorische Bewegen, das im diagonalen Armschwung deutlich sichtbar wird, nennt man Spiralprinzip. Durch den ersten Bodenkontakt der Ferse werden bei einem koordinierten Gangbild die spiralig angelegten Muskelketten und die faszialen Strukturen des Standbeines, des Beckens und des Rumpfes fortlaufend bis zu den Armen und Händen aktiviert. Zu beobachten sind gerade Beinachsen (siehe Bild oben links), ein aufgerichtetes Becken, die leichte Gegenrotation des Rumpfes, ein zentrierter Kopf Fachkurzinformationen ELIQUIS 2,5 mg Filmtabletten. Pharmakotherapeutische Gruppe und ATC Code wurden noch nicht zugeteilt. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Jede Filmtablette enthält 2,5 mg Apixaban. Sonstiger Bestandteil: Jede Filmtablette enthält 51,43 mg Lactose. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Lactose, Mikrokristalline Cellulose (E460), Croscarmellose Natrium, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat (E470b); Filmüberzug: Lactose Monohydrat, Hypromellose (E464), Titandioxid (E171), Triacetin (E1518), Eisen(III) hydroxid oxid x H2O (E172). ANWENDUNGSGEBIETE: Zur Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) bei erwachsenen Patienten nach elektiven Hüft oder Kniegelenksersatzoperationen. GEGENANZEIGEN: • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. • Klinisch relevante akute Blutung. • Lebererkrankungen, die mit einer Koagulopathie und einem klinisch relevanten Blutungsrisiko verbunden sind. PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER: Bristol Myers Squibb/ Pfizer EEIG, Bristol Myers Squibb House, Uxbridge Business Park, Sanderson Road, Uxbridge, Middlesex, UB8 1DH, Vereinigtes Königreich. Kontakt in Österreich: Bristol-Myers Squibb GesmbH, 1101 Wien, Tel. +43 1 60143 -0. VERSCHREIBUNGSPFLICHT/ APOTHEKENPFLICHT: NR, apothekenpflichtig. Stand: Mai 2011. Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Lovenox 20 mg / 40 mg / 60 mg / 80 mg / 100 mg / 120 mg / 150 mg-Spritzampullen, Lovenox 10 x 20 mg Pen / 10 x 40 mg Pen, Lovenox 100 mg/1 ml Ampullen, Lovenox 100 mg/10 ml Stechampullen, Lovenox 100 mg/ml Durchstichflasche. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Lovenox 20 mg / 40 mg / 60 mg / 80 mg / 100 mg / 120 mg / 150 mg Spritzampullen: 1 Fertigspritze zu 0,2/0,4/0,6/0,8/1,0/0,8/1,0 ml enthält Enoxaparin-Natrium (niedermolekulares Heparin-Natrium; mittleres Molgewicht ca. 4500) 20,00 mg / 40,00 mg / 60,00 mg / 80,00 mg / 100,00 mg / 120,00 mg / 150,00 mg, entsprechend ca. 2.000 / 4.000 / 6.000 / 8.000 /10.000 / 12.000 / 15.000 IE Anti-Faktor Xa* (ca. 500-1.000 / 1.000-2.000 / 1.500-3.000 / 2.000-4.000 / 2.500-5.000 / 3.000-6.000 / 3.750-7.500 aPTT). - Lovenox 10 x 20 mg Pen / 10 x 40 mg Pen: 1 Pen zu 3,0 ml enthält Enoxaparin-Natrium (niedermolekulares Heparin-Natrium: mittleres Molgewicht ca. 4500) 200,00 mg / 400,00 mg, entsprechend ca. 20.000 / 40.000 IE Anti-Faktor Xa* (ca. 5.000-10.000 / 10.000-20.000 aPTT), entsprechend 10 Einzeldosen zu 20 mg / 40 mg Enoxaparin-Natrium. Sonstiger Bestandteil: Benzylalkohol 45 mg/3 ml. - Lovenox 100 mg/1 ml Ampullen: 1 Ampulle zu 1,0 ml enthält EnoxaparinNatrium (niedermolekulares Heparin-Natrium; mittleres Molgewicht ca. 4500) 100,00 mg, entsprechend ca. 10.000 IE Anti-Faktor Xa* (ca. 2.500-5.000 aPTT). - Lovenox 100 mg/10 ml Stechampullen / Lovenox 100 mg/ml Durchstichflasche: 1 Durchstichflasche zu 10,0 ml / 3 ml enthält Enoxaparin-Natrium (niedermolekulares Heparin-Natrium; mittleres Molgewicht ca. 4500) 100,00 mg / 300,00 mg, entsprechend ca. 10.000 / 30.000 IE Anti-Faktor Xa* (ca. 2.500-5.000 / 7.500-15.000 aPTT). - *Die aPTT ist ein Maß für die gerinnungshemmende Wirkung, während die Anti-Xa-Aktivität die antithrombotische Wirkung widerspiegelt. Die Aktivität liegt zwischen 90 und 125 I.E. Anti-Faktor-Xa-Aktivität je Milligramm, berechnet auf die getrocknete Substanz. Das Verhältnis der Anti-FaktorXa-Aktivität zur Anti-Faktor-IIa-Aktivität liegt zwischen 3,3 und 5,3. Liste der sonstigen Bestandteile: Lovenox 20 mg / 40 mg / 60 mg / 80 mg / 100 mg / 120 mg /150 mg Spritzampullen, Lovenox 100 mg/1 ml Ampullen, Lovenox 100 mg/10 ml Stechampullen: Wasser für Injektionszwecke. - Lovenox 100 mg/10 ml Stechampullen: zusätzlich Natriumchlorid. - Lovenox 10 x 20 mg Pen / 10 x 40 mg Pen / Lovenox 100 mg/ml Durchstichflasche: Benzylalkohol, Wasser für Injektionszwecke.• Anwendungsgebiete: Lovenox 10 x 40 mg Pen; Lovenox 40 mg / 60 mg / 80 mg / 100 mg / 120 mg / 150 mg Spritzampullen, Lovenox 100 mg/ml Durchstichflasche; Lovenox 100 mg/1 ml Ampullen: Zur Behandlung tiefer Venenthrombosen und zur Therapie der Pulmonalembolie. Zur Behandlung der instabilen Angina pectoris und des nicht-transmuralen Myokardinfarkts. Zur Behandlung des akuten Myokardinfarkts mit ST-Streckenhebung (STEMI).• Zusätzlich für Lovenox 100 mg/1 ml Ampullen: Zur Antikoagulation bei Hämodialyse und Hämofiltration.• Zusätzlich für Lovenox 40 mg Spritzampullen / Lovenox 10 x 40 mg Pen: Zur Prophylaxe thromboembolischer Komplikationen bei Hochrisikopatienten. Zur Reisethromboseprophylaxe bei Personen mit hohem Risiko zur Entwicklung einer tiefen Venenthrombose, die nicht mit anderen Antikoagulantien behandelt werden. • Lovenox 20 mg Spritzampullen / Lovenox 10 x 20 mg Pen: Zur Prophylaxe thromboembolischer Komplikationen bei Patienten mit mittlerem Thromboembolierisiko. • Lovenox 100 mg/10 ml Stechampullen: Zur Antikoagulation bei der Hämodialyse und Hämofiltration. • Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Heparin oder Heparin-Derivate, einschließlich anderer niedermolekularer Heparine, oder einen der sonstigen Bestandteile; Thrombozytopenie mit positivem In-vitro-Aggregationstest in der Gegenwart dieses niedermolekularen Heparins; Hämorrhagische Diathese, z.B. Purpura, Hämophilie, Patienten mit erhöhter Kapillarpermeabilität; aktive starke Blutungen und Zustände mit einem hohen Risiko für unkontrollierte Blutungen; Hämorrhagischer Insult, Enzephalomalazie, akute intrakranielle Blutungen; Operationen am Zentralnervensystem sowie am Auge, proliferative Retinopathia diabetica; Ulcus pepticum, Blutungen im Gastrointestinaltrakt; Blutungen in der Lunge, aktive Tuberkulose; schwere Leberinsuffizienz, Pankreatitis; Blutungen der Niere und der ableitenden Harnwege; unkontrollierte schwere Hypertonie; Endocarditis lenta; Abortus imminens. • Zusätzlich für Lovenox 10 x 20 mg Pen / 10 x 40 mg Pen / Lovenox 100 mg/ml Durchstichflasche: Anwendung bei Säuglingen und Kindern bis 3 Jahren: Lovenox 10 x 20 mg Pen /10 x 40 mg Pen / Lovenox 100 mg/mlDurchstichflasche beinhaltet Benzylalkohol als Konservierungsstoff und darf daher nicht bei Säuglingen und Kindern bis 3 Jahren angewendet werden. Benzylalkohol kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren toxische und allergische Reaktionen hervorrufen (die Verabreichung von Medikamenten, die Benzylalkohol beinhalten, wurde mit tödlichen Fällen von „Gasping Syndrome“ assoziiert). • Zulassungsinhaber: sanofi-aventis, Wien. • Rezeptpflicht / Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. • Pharmakotherapeutische Gruppe: Antithrombotische Mittel, Heparingruppe (ATC-Code B01AB05). • Stand der Information: 04/2011, 03/2011, 09/2010, 08/2010. Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie den Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Fotos: Elisabeth Mayr (2), Privat Die Spiraldynamik ist ein modernes physiotherapeutisches Ganzkörperkonzept, das der Aufrichtung des Beckens und der Impulskraft des Beckenbodens eine besondere Bedeutung in der Gesamtkörperaufrichtung beimisst. Ein schwacher Beckenboden kann neben der klinischen Symptomatik auch an der Haltung des Menschen erkannt werden. Schrittweise lernen Patienten, ihren Beckenboden in die Haltung und in die Bewegung zu integrieren. Die ersten Forschungen zur spiraligen Bewegungskoordination wurden in den 1960er Jahren in Paris durchgeführt. Piret und Béziers haben dazu ein Buch, „La coordination Motrice“, veröffentlicht. Deswartes und Larsen haben die Methode „Spiraldynamik“ genannt und sie verfeinert. Es folgten weitere Jahre der intensiven Forschung. 1992 entstand das Unternehmen „Spiraldynamik“ mit der Spiraldynamikakademie, die heute europaweit Ärzte, Physiotherapeuten und alle an Bewegung interessierten Berufsgruppen aus- und fortbildet. Es ist faszinierend, wie klar und logisch die Spiraldynamik den menschlichen Bewegungsapparat erklärt und wie exakt dabei die Strukturen, also Knochen, Muskeln, Gelenke, Bänder und Faszien, in Ruhe und in Bewegung erforscht wurden. Wie dieses feinabgestimmte Muskel- und Gelenkspiel im menschlichen Körper ineinandergreift, ist von der Fußverschraubung bis hin zur Gesamtaufrichtung des Menschen Thema der Spiraldynamik. lagerung des Gesamtkörperschwerpunktes nach vorne kann diese unbewusste Fehlkoordination verschlimmern. Diese statische Beeinflussung lässt verstärkt die Rückenmuskulatur arbeiten, dabei wird einer Hypotrophie der Bauch- und der Beckenbodenmuskeln Vorschub geleistet. Meistens begünstigen schwache Außenrotatoren in der Hüfte dieses Haltungsmuster, sichtbar am Abkippen des Beckens am Standbein. Bewusstsein für den Beckenboden In der Beckenbodentherapie bei belastungsinkontinenten Patientinnen ist es Standard, vorerst eine Wahrnehmungsschulung für den Beckenboden und anschließend ein isoliertes Beckenbodentraining zu erlernen. Ein besonderes Augenmerk lege ich auf eine Elevation des Blasenhalses, die stark von der Aktivierbarkeit des M. Levator ani abhängig ist. Diese ist mithilfe der PERFectUntersuchung vaginal sehr eindeutig zu palpieren. Kann die Patientin gegen einen leichten Widerstand am hinteren Scheidenausgang ihren Beckenboden anheben, so entspricht dies der Kraft 3 des PERFect-Schemas. Wenn die Patientin das erlernt hat, kommt das spiraldynamische Ganzkörpertraining hinzu. Koordinierte Haltung Bei schwachem Beckenboden forciert Innenrotation des Ober- und Unterschenkels das X-Bein. und der angedeutete Armschwung. Ist nun der Beckenboden zu schwach, um rechtzeitig die Impulse in die Bauchmuskulatur weiterzuleiten, dann wird sich diese Haltungsschwäche auch im Stand (siehe Bild oben rechts) und im Gehen zeigen. Bei Frauen können wir dann unter Umständen ein durchgetretenes Fußgewölbe, X-Beine, nach innen rotierte Oberschenkel, eine Hyperlordose in der Lendenwirbelsäule, eine Brustkyphose und eine Hyperlordose der Halswirbelsäule erkennen. Im Gehen und im Laufen kann sich diese Gesamtproblematik verstärken. Viele belastungsinkontinente Patientinnen leiden an Fuß-, Knie- und Wirbelsäulenproblemen, da eine generelle Bindegewebsschwäche und eine Fehlkoordination der Bewegung vorliegen. Wie mehrere Geburten, Übergewicht und die Menopause die Problematik verstärken, ist ausreichend erforscht und belegt. Ein hoher Absatz und die Ver- Meine langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass ein gut trainierter Beckenboden erst dann die Haltung beeinflusst, wenn die Prinzipien der Beckenaufrichtung mit einer funktionellen Haltungskorrektur von der Patientin verstanden und angenommen worden sind. Dadurch ergibt sich langfristig auch für den Beckenboden ein besseres Ergebnis. Der trainierte Beckenboden muss funktionell in die Aufrichtung und in den Alltag integriert werden. Die Spiraldynamik hat aus meiner Sicht erkannt, wie wichtig der Impuls des Beckenbodens für die Gesamtkoordination der Haltung und der Bewegung ist und somit den Beckenboden ins Zentrum der funktionellen Aufrichtung geholt. Persönlich unterstütze ich die Beckenbodentherapie mit vaginalem Biofeedback und vaginaler Palpation, da die Patientinnen einen bewussten Zugang zu ihrem Beckenboden erlernen müssen. Dieses bewusste Wahrnehmen und Aktivieren des Beckenbodens wird schrittweise im Liegen, Sitzen und Stehen erlernt und dann in die Dynamik der Bewegung nach spiraldynamischen Gesichtspunkten integriert. Der Beckenboden hilft über seinen Startimpuls, den Menschen in seiner Gesamtheit aufzurichten. Menschen, die ihre Mitte gefunden haben, wirken nach außen selbstsicher und bewegen sich geschickt, ästhetisch und koordiniert. Um ein langfristiges Ergebnis zu erhalten, ist es sinnvoll, in einem Kleingruppentraining weiter zu arbeiten. Wir bieten PT Mag. in unserem Physiocircle Spiraldynamik in Kombination mit Elisabeth Mayr Yoga an. Effekte wie eine Verbesserung der Fuß-, Knie- und Leiterin des Wirbelsäulenprobleme sowie eine Verbesserung der kardi- Physio­circle alen Belastbarkeit und des Gleichgewichts stellen sich dann Paulapromenade, von alleine ein. y Villach IVOR 2500 IE Anti-Xa/0,2 ml Injektionslösung in Fertigspritzen, IVOR 3500 IE Anti-Xa/0,2 ml Injektionslösung in Fertigspritzen. Zusammensetzung: Bemiparin Natrium: 2500 IE (Anti-Faktor Xa*) pro 0,2 ml Fertigspritze. Bemiparin Natrium: 3500 IE (Anti-Faktor Xa*) pro 0,2 ml. Fertigspritze. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Ivor 2500IE: Vorbeugung von Thromboembolien bei Patienten, die sich allgemeinen chirurgischen Eingriffen unterziehen. Ivor 3500IE: Vorbeugung von Thromboembolien bei Patienten, die sich orthopädischen chirurgischen Eingriffen unterziehen. Vorbeugung von Gerinnung im extrakorporalen Kreislauf während der Dialyse. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Bemiparin Natrium, Heparin oder von Schweinen gewonnenen Substanzen. Vorgeschichte mit bestätigter oder vermuteter immunologisch vermittelter heparininduzierter Thrombozytopenie (HIT). Aktive Hämorrhagie oder erhöhtes Blutungsrisiko aufgrund von gestörter Hämostase. Schwere Funktionsstörungen von Leber und Bauchspeicheldrüse. Verletzungen und Operationen des zentralen Nervensystems, der Augen oder Ohren. Disseminierte intravaskuläre Gerinnung (DIC), die einer durch Heparin verursachten Thrombozytopenie zugeschrieben werden kann. Akute bakterielle Endokarditis und subakute Endokarditis. Organläsion mit hohem Blutungsrisiko (z.B. aktives Magengeschwür, Blutsturz, Hirnaneurysma oder zerebrale Tumore). Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Antithrombotischer Wirkstoff, Heparin-Gruppe. ATC-Code: B01AB12. Inhaber der Zulassung: ROVI Imaging S.L.; Rufino González, 50, 28037 MADRID - SPANIEN. Rezept- und apothekenpflichtig. Packungsgrößen: Ivor 2500 IE Anti Xa: 2, 6, 10 Stück, Ivor 3500 IE Anti Xa: 2, 6, 10 Stück. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation! IVORAT 25.000 IE Anti-Xa/ml Injektionslösung in Fertigspritzen. Zusammensetzung: Bemiparin Natrium: 25.000 IE (Anti-Faktor Xa*) pro Milliliter Injektionslösung. Entsprechend: 5.000 IE (Anti-Faktor Xa) pro 0,2 ml Fertigspritze, 7.500 IE (Anti-Faktor Xa) pro 0,3 ml Fertigspritze, 10.000 IE (Anti-Faktor Xa) pro 0,4 ml Fertigspritze. Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Therapie manifester tiefer Venenthrombosen während der Akutphase. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Bemiparin Natrium, Heparin oder von Schweinen gewonnenen Substanzen. Bestätigte oder Verdacht auf eine immunologisch vermittelte, Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) in der Anamnese. Aktive Hämorrhagie oder erhöhtes Blutungsrisiko aufgrund von gestörter Hämostase. Schwere Funktionsstörung der Leber oder Bauchspeicheldrüse. Verletzungen oder Operationen des zentralen Nervensystems, der Augen oder Ohren innerhalb der letzten 2 Monate. Disseminierte intravaskuläre Gerinnung (DIC), die einer durch Heparin verursachten Thrombozytopenie zugeschrieben werden kann. Akute bakterielle Endokarditis und subakute Endokarditis. Jede Organläsion mit hohem Blutungsrisiko (z.B. aktives Magengeschwür, hämorrhagischer Insult, Hirnaneurysma oder zerebrale Neoplasmen). Bei Patienten, bei welchen Heparin therapeutisch (nicht prophylaktisch) angewendet wird, ist bei geplanten operativen Eingriffen eine locoregionale Anästhesie kontraindiziert. Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Antithrombotischer Wirkstoff, Heparin-Gruppe. ATC-Code: B01AB12. Inhaber der Zulassung: GINELADIUS S.L., Rufino González, 50, 28037 MADRID - SPANIEN. Rezept- und apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 6, 10 Stück. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation! Seractil forte 400 mg - Filmtabletten. Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält 400 mg Dexibuprofen. Hilfsstoffe: Tablettenkern: Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Carmellose-Calcium, hochdisperses Siliciumdioxid, Talk. Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E171), Glyceroltriacetat, Talk, Macrogol 6000. Anwendungsgebiete: Akute und chronische Arthritis, wie chronische Polyarthritis (rheumatoide Arthritis) und andere Arthrosen; entzündliche rheumatische Erkrankungen, wie Morbus Bechterew, Weichteilrheumatismus; zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen, schmerzhaften Schwellungen oder Entzündungen, wie nach Verletzungen oder Operationen. Gegenanzeigen: Dexibuprofen darf nicht angewendet werden bei Patienten: - mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegen Dexibuprofen, gegen andere NSAR oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. - bei denen Stoffe mit ähnlicher Wirkung (z.B. Acetylsalicylsäure oder andere NSAR) Asthmaanfälle, Bronchospasmen, akute Rhinitis, Nasenpolypen, Urtikaria oder angioneurotische Ödeme auslösen. - mit einer Vorgeschichte von gastrointestinalen Blutungen oder Perforationen, die im Zusammenhang mit einer vorhergehenden NSAR Therapie steht. - mit bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen peptischen Ulzera oder Blutungen (mindestens zwei voneinander unabhängige Episoden von nachgewiesener Ulzeration oder Blutung). - mit zerebrovaskulären oder anderen aktiven Blutungen. - mit aktivem Morbus Crohn oder aktiver Colitis ulcerosa. - mit schwerer Herzinsuffizienz. - mit schwerer Nierenfunktionsstörung (GFR < 30 ml/min). - mit schwerer Leberfunktionsstörung. - ab dem sechsten Monat der Schwangerschaft. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale antiinflammatorische und antirheumatische Stoffe, Propionsäurederivate, ATC-Code: M01AE14. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 10, 30, 50 Stück. Kassenstatus: 10, 50 Stück: Green Box. 30 Stück: No Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der Fachkurzinformation: Dezember 2010. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.