Kaiserschnitt Zwischen Traum und Trauma, Wunsch und Wirklichkeit.

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INTERNATIONAL SOCIETY FOR PRE- AND PERINATAL
PSYCHOLOGY AND MEDICINE e.V.
Kaiserschnitt
Zwischen Traum und Trauma,
Wunsch und Wirklichkeit.
Ganzheitlicher Näherungsversuch
aus pränatalpsychologischer,
körper- und psychotherapeutischer
sowie geburtshilflicher Sicht
25. Internationale Jahrestagung der ISPPM
Hotel Goldner Löwe, Stolpen bei Dresden,
18.-20.Oktober 2013
Geleitwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
eine wissenschaftliche Tagung zum Thema Kaiserschnitt zu veranstalten, die alle Aspekte dieses
komplexen Problems ausgewogen behandelt und sämtliche direkt und indirekt mit Prävention,
Durchführung, Nachsorge und Behandlung der Spätfolgen befassten Berufsgruppen anspricht,
ist ein höchst anspruchsvolles Projekt. Das hat zwei Gründe:
1.
Es gibt nicht DEN Kaiserschnitt, sondern vier Grundtypen sehr verschiedenartiger
Geburtsszenarien, bei denen letztendlich eine spontane Geburt des Kindes nicht möglich
erscheint:
- Kaiserschnitt zur Rettung des Kindes aus einem intrauterinem Notzustand
- Kaiserschnitt zur Rettung des Kindes aus einer destruktiven Geburtskrise
- Kaiserschnitt aus mehr oder weniger korrekter geburtshilflicher Risikoabwägung
- Kaiserschnitt ohne medizinische Notwendigkeit, z.B. auf Wunsch der Mutter oder durch Druck
auf die Mutter
Diese vier modellhaften Szenarien decken natürlich nicht die vielen verschiedenen Varianten ab,
die zum Kaiserschnitt führen können. Aber sie zeigen sehr deutlich, dass eine höchst
differenzierte Betrachtung notwendig ist, um das Phänomen „Kaiserschnitt" umfassend zu
verstehen und wissenschaftlich zu behandeln. Aufgabe der Tagung kann deshalb nicht sein, den
Kaiserschnitt als geburtshilfliche Methode in Frage zu stellen, sondern die zu Grunde liegenden
Dynamiken hinsichtlich präventiver und therapeutischer Ansätze und individueller früher und
später Nachbetreuung zu beleuchten.
2.
Die Tagung soll sehr verschiedene Berufsgruppen ansprechen, die mit dem Kaiserschnitt auf
ganz unterschiedliche Weise in Kontakt kommen:
Sowohl für die Psychotherapie als auch für die Körpertherapie kann es eine wichtige Frage sein,
wie sich die Spezifik der jeweiligen Geburtsszenarien bei Eltern und Kindern auf künftige
psychosoziale Verhaltensmuster auswirkt und wie man den Problemen kompetent begegnet.
Und seitens der Ärzte und Hebammen soll über Präventionsstrategien, verantwortungsvolle
Indikationsstellungen, über schonende Geburtsbegleitung und individuelle Nachbetreuung
diskutiert werden.
Zugleich aber sollte jede Berufsgruppe die Überlegungen der anderen Professionen genau
kennen und verstehen, weil das Problem eben nur eine ganzheitliche Betrachtung zulässt. Jede
einseitige Annäherung an das so komplexe Thema birgt die Gefahr von Verfälschung und
Oberflächlichkeit. Insofern kann die Tagung ein ideales Setting darstellen, das alle beteiligten
Professionen einbezieht und bereichert.
Die Tagung richtet sich u.a. an folgende Berufsgruppen:
PsychotherapeutInnen, ÄrztInnen (Pädiatrie, Neonatologie, Gynäkologie, Geburtshilfe),
KörpertherapeutInnen, Hebammen und Entbindungspfleger, PädagogInnen, SozialpädagogInnen
Ziele unserer Tagung sind:
- unvoreingenommene und wertungsfreie Darstellung des Problemkomplexes Kaiserschnitt aus
einer wissenschaftlichen und multiprofessionellen Perspektive
- Auseinandersetzung mit stigmatisierenden Verallgemeinerungen, die den Platz des
Kaiserschnittes als oft lebensrettende geburtshilfliche Intervention verkennen
- differenzierte Betrachtung der vier Grundszenarien hinsichtlich der Möglichkeiten zur
Prävention, korrekter Indikationsstellung, verantwortungsvoller Geburtsbegleitung,
körpertherapeutischer Frühprävention und psychotherapeutischer Spätintervention
- Förderung eines Gesamtverständnisses aller beteiligten Berufsgruppen für sämtliche Aspekte
des Problems, interprofessioneller Austausch und gegenseitige Bereicherung - in dieser
Frage könnte die Tagung ein Alleinstellungsmerkmal haben!
- Auseinandersetzung mit den kulturhistorischen Wurzeln und mit individuellen Erfahrungen
betroffener Kinder, Mütter, Väter, Hebammen und Ärzte sowie Körper- und
Psychotherapeuten
Die Tagung findet auch in diesem Jahr in der mittelalterlichen Burgstadt Stolpen am Rande der
Sächsischen Schweiz unmittelbar vor den Toren Dresdens statt. Der Tagungsort am historischen
Marktplatz zu Füßen der Burg Stolpen bildet einen atmosphärisch ausgewogenen Rahmen für
einen intensiven Gedankenaustausch, für bereichernde Gespräche und anregende Erholung.
Das Rahmenprogramm bietet vielfältige Möglichkeiten der Erkundung der einzigartigen
Landschaft der Sächsischen Schweiz und der weltberühmten Kunstschätze Dresdens.
Öffentliche Verkehrsmittel und ein Shuttle-System sichern eine gute Anbindung des Tagungsortes
an internationale Verkehrsknotenpunkte.
Es ist uns gelungen, ein anspruchsvolles Programm zusammenzustellen, das von international
renommierten Referentinnen und Referenten gestaltet wird. So dürfen wir uns auf einen
anregenden Disput und bereichernde Vorträge freuen. Ganz herzlich begrüße ich Sie im Namen
des ISPPM-Vorstands in Stolpen!
Dr. Sven Hildebrandt
Präsident der ISPPM
INTERNATIONAL SOCIETY FOR PRE- AND PERINATAL PSYCHOLOGY AND MEDICINE e.V.
Kaiserschnitt - Zwischen Traum und Trauma, Wunsch und Wirklichkeit.
Ganzheitlicher Näherungsversuch aus pränatalpsychologischer,
körper- und psychotherapeutischer sowie geburtshilflicher Sicht
25. Internationale Jahrestagung der ISPPM
Hotel Goldner Löwe, Stolpen bei Dresden,18.-20.Oktober 2013
Vorprogramm / Workshops
Donnerstag, 17.Oktober 2013
15.00 – 19.00 Uhr Workshops
Karin Klein, Köln und Marion König, Langenfeld, Deutschland
Kaiserschnitt – die Nicht-Erfahrung des natürlichen Weges
Akkhaya® Prenatal - körpertherapeutische Selbsterfahrung zur Provokation
perinataler Körpererinnerung.
Ziel des Workshops ist es, mit Techniken der körperlichen Wahrnehmung die
Bedeutung des eigenen Rhythmus, der Erfahrung von Grenzen und die
Selbstgestaltung von Übergängen zu verinnerlichen.
Florian Galler, Zürich, Schweiz
Die gesellschaftliche Dimension früher Traumen
Die psychogene Geschichtstheorie des Begründers der Psychohistorie, Lloyd
DeMause, erklärt dysfunktionales Verhalten in der Gesellschaft, wie z.B. Kriege und
Wirtschaftskrisen als Reinszenierung von frühen lebensgeschichtlichen
traumatischen Erlebnissen der Erwachsenengeneration. Dieser Zusammenhang
wird im Referat anhand von aktuellen Beispielen dargestellt.
Gabriella Ferrari, Parma, Italy
“Prenatal Education in Schools” – Results of a Research conducted by
“9mesi ed oltre” and ISPPM.
How to present this new prevention tool and to conduct a preconception / prenatal
education lesson in a class of teenage girls and boys
Ingeborg Mara Hecking, Bochum, Deutschland
Merkmale der persönlichen Lebensmelodie unter besonderer
Berücksichtigung des Geburtssettings
"Auf dem Weg zum ersten Laut" – wie kann der Übergang ins Leben so begleitet
werden, dass Resonanz erfahrbar wird –bei natürlicher und bei Kaiserschnittgeburt?
"Bindungsgeschützte Kaiserschnittgeburt" – Überlegungen und körperorientierte
kreative Impulse – mit Stimm- und Körperwahrnehmungsanteil
"Die Melodie meines Lebens" – Merkmale meiner Lebensmelodie unter besonderer
Berücksichtigung des persönlichen Geburtssettings
Claudia Köhler, Dresden, Deutschland
Prä- und perinatale Körperarbeit
Im Workshop wechseln sich Informationen zum Kaiserschnitt und der derzeit
gängigen Narkoseform – Epiduralanästhesie – mit Übungen zur Selbsterfahrung
bezüglich einiger Aspekte der eigenen Geburtserfahrung ab. Die Prägungen der
Eltern und besonders der Mutter, auf der körperlichen und psychischen Ebene,
sowie Prägungen des Babies werden thematisiert. Anhand eines Videos, das
Sitzungsausschnitte mit einer betroffenen Familie zeigt, werden
Behandlungsmöglichkeiten besprochen.
Judith Raunig, Wien, Österreich
Der Schatz in meiner Kaiserschnittgeburt
(Trauma)- Behandlung von Kaiserschnittmüttern in der Kleingruppe
In diesem Workshop stelle ich meine Methoden aus Erlebnispädagogik und
Psychologie vor, die sich in der Arbeit mit belasteten oder traumatisierten Müttern
mit Kaiserschnitt als hilfreich und heilsam herausgestellt haben.
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Kaiserschnitt – Zwischen Traum und Trauma, Wunsch und Wirklichkeit.
Ganzheitlicher Näherungsversuch aus pränatalpsychologischer,
körper- und psychotherapeutischer sowie geburtshilflicher Sicht
25. Internationale Jahrestagung der ISPPM
Hotel Goldner Löwe, Stolpen bei Dresden,18.-20.Oktober 2013
Vorprogramm
Donnerstag, 17.Oktober 2013
20.00 Uhr
Informationsveranstaltung des International Educational
Committees (IEC) der ISPPM zum internationalen
Fortbildungsprogramm
20.00 Uhr
Filmvorführung
„The face of birth“
Ein Film über Schwangerschaft und Geburt und über große Bedeutung dieses
Moments. „The face of birth“ thematisiert das Recht der Frau, über den Ort der
Geburt frei entscheiden zu können. Er erzählt die Geschichten von Frauen, die
Hausgeburten, Klinik- und Geburtshausgeburten erlebten. Er schildert den Einsatz
von Hebammen und Ärzten, benennt jedoch auch die Schwächen des
Gesundheitssystems.
Gefilmt über drei Jahre und auf der ganzen Welt, enthält „Te face of birth“ Interviews
mit führenden Experten, darunter Sheila Kitzinger und Michel Odent. Auch die und
Schauspielerin Noni Hazelhurs kommt zu Wort.
„Face of birth“ wurde im Februar 2012 in Melbourne, Australien, uraufgeführt und
feiert seitdem einen weltweiten Erfolg.
Informationen unter www.faceofbirth.com
in englischer Sprache
Freitag, 18.Oktober 2013
9.00 Uhr
Mitgliederversammlung der ISPPM mit Vorstandswahl
parallel Filmvorführung „Face of Birth“
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Kaiserschnitt – Zwischen Traum und Trauma, Wunsch und Wirklichkeit.
Ganzheitlicher Näherungsversuch aus pränatalpsychologischer,
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Tagungsprogramm Freitag*
Freitag, 18.Oktober 2013
systematische Annäherung aus multiprofessioneller Sicht
13.30 – 16.15 Uhr festlicher Eintritt in die Tagungswelt
Eröffnungsritual
Sven Hildebrandt, Dresden, Deutschland
Kaiserschnitt: Zwischen Traum und Trauma, Wunsch und Wirklichkeit
Einführung in das Thema aus dem Blickwinkel der Geburtshilfe
World Café
Stimmungsbild der Versammlung
16.15 – 16.45 Uhr Pause
16.45 – 18.30 Uhr Jane English, Vermont, USA
Stories from a Journey through a Different Doorway
As told by a non-labor cesarean born person
Blickwinkel Betroffene
Intermezzo
Ilka-Maria Thurmann, Bad Homburg, Deutschland
Therapeutische Arbeit mit Kindern und Müttern nach Kaiserschnitt –
Theorie, Konzepte, und Praxis am Beispiel der prä- und perinatal
basierten Spieltherapie
Blickwinkel Therapeuten
18.30 – 20.00 Uhr Abendessen
20.00 – 21.15 Uhr Festvortrag:
Christiane Schwarz, Schellerten, Deutschland
Wie könnte eine Welt mit 50% Kaiserschnitt-Kindern aussehen? Wie
könnte eine Welt mit 90% interventionsfreier Geburt aussehen?
21.15 Uhr
Come together
* Die Abstracts zu den Vorträgen finden Sie unter www.isppm-conference.com
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Ganzheitlicher Näherungsversuch aus pränatalpsychologischer,
körper- und psychotherapeutischer sowie geburtshilflicher Sicht
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Tagungsprogramm Samstag*
Samstag, 19.Oktober 2013
Aspekte der Kaiserschnitt-Geburt
8.30 – 10.30 Uhr
Morgenritual
Vortragssitzung
Wurzeln des Kaiserschnitts
Angelica Ensel, Hamburg, Deutschland
Wer das Ende verstehen will, muss auf den Anfang schauen. Von der
Macht der inneren Bilder
Eva-Maria Müller-Markfort, Ahlen, Deutschland
Der transgenerationale Kaiserschnitt – Fluch oder Chance?
Rupert Linder, Birkenfeld, Deutschland
Möglichkeiten der Früherkennung künftiger Sectio-Indikationen im
Rahmen der Schwangerenbetreuung
10.30 – 11.00 Uhr Pause
11.00 – 12.00 Uhr Spaziergang zu den „Stolpener Orgelpfeifen“
Am Fuße der berühmten Basaltformation erleben wir eine interaktive
künstlerische Gestaltung, die sich symbolisch dem „Sprung über den Fluss“
in der Übergangsphase der Geburt – einer häufigen Quelle von
Geburtsstillständen und Kaiserschnittgeburten – annähert
12.00 – 13.15 Uhr Vortragssitzung
Praxis des Kaiserschnitts
Nese Karabekir, Istanbul, Türkei
Mother-Father-Baby and Medical Staff friendly C-Section
Ute Auhagen-Stephanos, Neu-Ulm, Deutschland
Therapeutische Begleitung mit geplantem Kaiserschnitt – ein
Fallbeispiel
13.15 – 15.00 Uhr Mittagspause
* Die Abstracts zu den Vorträgen finden Sie unter www.isppm-conference.com
15.00 – 16.30 Uhr Vortragssitzung
Auswirkungen des Kaiserschnitts
Antonella Sansone, London, England
Caesarian Birth: Disrupting the human adaptive System
Ofra Lubetzky, Tel Aviv, Israel
The difference of the two modes of birth process: Cesarean section
delivery versus vaginal delivery and the influence on infant well-being
and parents' behavior
Barbara Jakel, Wien, Österreich
Kaiserschnitt – Auswirkungen für die Psyche – Illustrierte
Fallgeschichten
16.30 – 17.00 Uhr Pause
17.00 – 17.30 Uhr Performance
Magisches Erleben, Befreiung oder Schock – Erlebnismomente aus
kindlicher Perspektive
17.30 – 18.30 Uhr interaktives Diskussionsforum im Fishbowl-Format
Konkrete Wege zur Verbesserung unseres Umgangs mit dem
Kaiserschnitt
18.30 – 19.15 Uhr Vortragssitzung
Betreuung nach Kaiserschnitt
.
Otwin Linderkamp, Bonn, Deutschland
„Wenn es schon sein muss...“ – Durch achtsamen Umgang mit dem
Kind Kaiserschnittfolgen minimieren
20.00 Uhr
Festabend
Festliches Abendessen und Lebensfreude pur mit „Krambambuli“
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Tagungsprogramm Sonntag*
Sonntag, 20.Oktober 2013
Prävention des Kaiserschnitts
8.30 – 10.15 Uhr
Morgenritual
Vortragssitzung
Prävention
Paula Diederichs, Berlin, Deutschland
Kaiserschnittmassage und Mutterkompetenzstärkung
Gabriella Ferrari, Parma, Italy
“Prevention of cesarean: Babies can help” – Results of an Experimental
Scientific Research and new lights on the prenatal experience
20/10
Karin Klein, Marion König, Köln, Deutschland
Grenzen positiver therapeutisch-präventiver Begleitung
20/10
10.15 – 10.30 Uhr Pause
10.30 – 12.00 Uhr Spaziergang zur Stolpener Burg
Interaktives Forum zur Verabschiedung des „Stolpener Programms
zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Kaiserschnitt“
12.00 – 13.15 Uhr Abschluss-Sitzung
Beate A. Schücking, Leipzig, Deutschland
Die sozialpolitische und kulturelle Dimension der Kaiserschnittgeburt
Verabschiedung des Stolpener Programms
Sven Hildebrandt, Dresden, Deutschland
Schlussworte
13.15 – 13.30 Uhr Schlussritual
Bewusster Austritt aus der Tagungswelt
* Die Abstracts zu den Vorträgen finden Sie unter http://www.isppm-conference.com
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Ganzheitlicher Näherungsversuch aus pränatalpsychologischer,
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Hotel Goldner Löwe, Stolpen bei Dresden,18.-20.Oktober 2013
Post Congress Workshops
Sonntag, 20.Oktober 2013
15.00 – 19.00 Uhr Workshops
Althea Hayton
“A Double Trauma – Caesarean birth and the loss of a co-twin”
Twin or multiple pregnancies are always considered sub-optimal and often end with
an elective or emergency Caesarean delivery. My illustrated presentation falls into
three parts:
a) The various scenarios in a twin or multiple pregnancy that lead to a sole survivor
being delivered alive – a womb twin survivor.
b) At the end of a twin or multiple pregnancy, the specific situations where a
Caesarean delivery is carried out.
c) The psychological effects on the sole survivor when a co-twin dies before birth
The main thrust of the talk would be to emphasise that in the case of a womb twin
survivor being the subject of a Cesarean delivery, the resultant trauma of that kind of
delivery is being experienced by an individual who may have already been
traumatised by the loss of their co-twin. Therapy is unlikely to be truly effective
unless and until this earlier trauma is addressed.
The Presentation includes statistics derived from my own research project with
womb twin survivors (2003-2012), Stories and case studies, explanation how
therapists can identify and work with womb twin survivors in the course of therapy,
using some of the results of my own research into how womb twin survivors can
heal. The steps to that healing can be simply integrated into almost every style of
therapy.
Anne Weidlich, Dresden, Deutschland
Doula & Kaiserschnitt: Möglichkeiten der Prävention sowie Integration
in die Lebensbiografie Betroffener
Wissenschaftliche Untersuchungen (Klaus, Kennell, Klaus;1993, Hodnett et al,
2003) zeigen, dass die kontinuierliche Begleitung durch eine Doula während der
Geburt die Geburtsdauer (rund 25%), die Verabreichung von Wehenmitteln (40%
weniger Oxytocin-Verabreichung), die medikamentöse Schmerzbekämpfung
mit Nachfrage nach einer Periduralanästhesie (um 60%), den Einsatz der
Geburtszange (verringert um 40%) und die Kaiserschnittrate (um 50%) signifikant
reduziert.
Christof Plothe, Alzey, Deutschland
Erfahrungen aus der Behandlung von Kaiserschnittkonsequenzen von
Mutter und Kind und daraus resultierende Schlussfolgerungen für die
Prozedur
Der Referent hat seit über einer Dekade ein Behandlungskonzept für Babys und
Mütter nach den verschiedenen Kaiserschnitttypen entwickelt welches Elemente von
Körperpsychotherapie, Isopathie, Biophysikalischer Osteopathie nach C. Plothe,
Lasern, Verhaltensempfehlungen für Mütter und Väter mit Körperkontakt beinhaltet.
Ebenso sollen Erfahrungen mit einer selbst entwickelten Regressionstherapie
(Hypnothische Elemente, Isopathie, Körperkontaktpunkte nach der
biophysikalischen Osteopathie an geburtsrelevanten Körperstellen, Tapping
Techniken) zu dem Thema zu Wort kommen, um die Langzeitwirkungen der Sectio
zu erläutern. Daraus resultierend wird eine Liste von Punkten für einen möglichst
humanen Kaiserschnitt entsprechend der Indikation erläutert werden.
Barbara Jakel, Wien, Österreich
Kaiserschnitt – Auswirkungen für die Psyche – Illustrierte
Fallgeschichten
Workshop geht es nicht um die Zusammenfassung gemeinsamer Merkmale der
psychischen Entwicklung von Kaiserschnitt-Geborener, sondern um individuelle
Überlebensstrategien mit unterschiedlichen Symptomatiken. Es wird auf das Thema
generalisierter intrauteriner Regressionstendenz (Rank, Graber) sowie der
traumatischen Reproduktion und psychobiologischer Prägung eingegangen.Der
Vortrag skizziert zwei Fälle von Kaiserschnittgeburten mit verschiedenen Folgen für
die postnatale psychische Entwicklung, jedoch mit ähnlichen Symptomen betreffend
Einstellung zur Welt. Eine Künstlerin mit dem Trichotillomanie- Symptom und ein
erfolgreicher Geschäftsmann mit Neigung zur Gewalt werden so zu Protagonisten
eines existenziellen Dramas, dessen Wurzeln und lebenslange Folgen im
Zerstörungs- und Selbstzerstörungsdrang zu suchen sind. Der gemeinsame Nennerdas verweigerte Geburtsrecht, eine perinatale Bindung mit der Mutter eingehen zu
dürfen, zeigt sich in verminderter Fähigkeit zur Bindung sowie Tendenzen zur
Gewalt und Selbstzerstörung. Im Kurzworkshop können alle klinische Fragen
betreffend der im Vortrag erwähnten Fallgeschichten genauer erörtert werden, sowie
Fragen zur Behandlungstechnik gemeinsam diskutiert, wie Reinszenierungen des
Geburtstraumas in der therapeutischen Beziehung, sowie im Alltag, therapeutische
Regressionstechniken, Arbeit an/mit der spezifischen Abwehr. Anhand von Bildern
und Texten kann ein tieferer Einblick in die Psyche Kaiserschnitt-Geborener
entstehen.
Kola B. Brönner, Aachen, Deutschland
Nachwehen – Begleitung nach traumatischer Geburt – Für Betroffene
und Fachleute
Der Kurs „Nachwehen“ wurde aufgrund der Situation entwickelt, dass immer mehr
Frauen nach einem Kaiserschnitt nicht nur körperliche Beschwerden spüren,
sondern auch die seelischen Wunden nicht heilen.
Einhergehend mit Gefühlen der Ohnmacht, unbändiger Wut oder depressive
Verstimmungen, die über die sogenannte „Wochenbettdepression“ hinausgehen.
Das Konzept dieses Kurses beruht auf traumatherapeutischen Erkenntnissen.
So werden Ressourcen gesucht und installiert, sowohl bestehende wie auch neue
Handlungsimpulse, die in dem überwältigenden Moment der Geburt nicht ausgeführt
werden konnten, werden verfolgt und wenn möglich zu Ende geführt. Bei Bedarf und
auf Wunsch werden die Frauen in die Klinik begleitet, um dort ein klärendes
Gespräch mit dem betreffenden Fachpersonal zu führen. Ziel der Gruppe ist, den
„Geburtsprozess“ zu Ende zu führen, verletzte Grenzen zu erkennen und wieder
aufzubauen und das Vertrauen in die eigene Kompetenz und Handlungsfähigkeit
wieder herzustellen.
Darüber hinaus findet eine Aufklärung über die Prägungen für das Kind statt und es
werden Verfahrensmöglichkeiten vorgestellt das Baby unterstützend zu begleiten. In
dem Workshop wird dieses Konzept anhand von Live-Demonstrationen vermittelt
und bedeutet so für die Teilnehmerinnen eine Möglichkeit eigene Erfahrungen mit
einzubringen und weiter zu integrieren.
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25. Internationale Jahrestagung der ISPPM
Hotel Goldner Löwe, Stolpen bei Dresden,18.-20.Oktober 2013
Rahmenprogramm
musikalisch-sinnliche Begleitung durch die Tagungswelt
Ingeborg Mara Hecking, Dortmund, Deutschland
Florian Noack, Hamburg, Deutschland
stimmungsvoller Rahmen für das wissenschaftliche Tagungsprogramm
Ingeborg Mara Hecking bezeichnet sich als „singende Doula“
(Cantadoula), die ihre Klientinnen durch bindungsgeschützte
reale und emotionale Selbstfindungs-, Geburts- und
Selbsterneuerungsprozesse hindurch begleitet – und zwar durch
alle Phasen des Lebens.
Florian Noack ist Pianist, Komponist, Musikpädagoge und
Psychotherapeut. Bereits bei unseren letzten Tagungen hat er
uns mit wunderbaren stimmungsvollen Momenten beschenkt.
Festabend mit Abendessen und Lebenslust pur –
Live-Musik KRAMBAMBULI
Samstag, 19.Oktober 2013, 20 Uhr, Festsaal Goldner Löwe Stolpen
KRAMBAMBULI ist ein Quartett begnadeter Musiker aus
Dresden, die mit ihrem mitreißenden Mix aus Musette, Tango,
Swing, Folk und Jazz in kürzester Zeit ganze Tanzsäle zum
Brodeln bringen. So könnte unser langer Tagungstag einen
fröhlichen und ausgelassenen Abschluss finden. Die Musik von
KRAMBAMBULI soll verdeutlichen, dass bei allem Ernst unseres
Themas immer eins im Mittelpunkt steht: Die Freude und Lust am
Leben. Lassen Sie sich verzaubern und mitreißen – egal ob
zuhörend oder mittanzend.
während der ganzen Tagung nach Vereinbarung
Kola B. Brönner, Aachen, Deutschland
Individuelle Begleitung
Das Thema „Kaiserschnitt“ kann möglicherweise eigene traumatische Erfahrungen berühren und aktivieren. Von
daher wird im Rahmen der Tagung begleitend individuelle, kurzfristig professionelle Unterstützung angeboten.
Kola B. Brönner ist spezialisiert im Bereich Geburtstrauma und arbeitet mit dem Traumaverfahren (Somatic
Experiencing) und mit Systembezogener Therapie. (30 min. 20 €; 1 Std. 35 €)
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Kaiserschnitt - Zwischen Traum und Trauma, Wunsch und Wirklichkeit.
Ganzheitlicher Näherungsversuch aus pränatalpsychologischer,
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25. Internationale Jahrestagung der ISPPM
Hotel Goldner Löwe, Stolpen bei Dresden,18.-20.Oktober 2013
Referentinnen und Referenten
Dr. med. Ute Auhagen-Stephanos, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Fachärztin für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytikerin, Johannisstr. 9, 89231 NeuUlm, Deutschland, Telefon +49 731 9809246, Mail [email protected]
Kola B. Brönner; Heilpraktikerin (Psychotherapie), Dipl.- Sozialarbeiterin, Geburtsvorbereiterin,
Aachen, Deutschland, Mail [email protected], Web www.praxis-broenner.de
Dipl. Soz. Päd. Paula Diederichs; Körperpsychotherapeutin, Leiterin der fünf Berliner
SchreiBabyAmbulanzen/Nachbarschaftzentren, Lehrauftrag Hochschule Darmstadt, Peschkestr.
14, 12161 Berlin, Deutschland, Telefon +49 30 43669044, Mail [email protected],
Web www.schreibabyambulanz.info
Jane English PhD, Earth Heart, Box 90, East Calais, VT 05650 Vermont, USA,
Mail [email protected], Web www.eheart.com
Angelica Ensel, Ethnologin und Hebamme, Redakteurin der Deutschen Hebammenzeitschrift,
Lehrbeauftragte an der HAW Hamburg im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Zeißstr. 51,
22765 Hamburg, Deutschland, Telefon +49 40 392878, Mail [email protected]
Gabriella Ferrari, Ganzheitliche Schwangerenbetreuung, Prenatal Education an Schulen (9mesi
ed oltre), Vizepräsidentin der ISPPM, Parma, Italien, Mail [email protected],
Web http://www.9mesiedoltre.it/
Florian Galler, Volkswirtschafter mit Abschluss auch in Wirtschafts- und Sozialgeschichte,
Repräsentant des Institute of Psychohistory für die Schweiz, Herausgeber des Psychonomic
Newsletter, Zürich, Schweiz, Mail [email protected], Web www.psychohistory.ch
Althea Hayton, Sozialarbeiterin, Psychologische Beraterin, Gründerin des Womb Twin Survivor
Project, PO Box 396, St Albans, Hertfordshire, AL3 6NE, England, UK,
Mail [email protected], Web www.altheahayton.com/
Ingeborg Mara Hecking, Dipl. Heilpädagogin (FH), Somatische Psychotherapie, Musikerin,
Cantadoula, Bochum, Deutschland, Mail [email protected], Web www.heilsamewege.de
Dr. med. Sven Hildebrandt; Frauenarzt und Geburtshelfer, Präsident der Dresdner Akademie
für individuelle Geburtsbegleitung, Präsident der ISPPM e.V., Vertretungsprofessur im
Studiengang Hebammenkunde an der Hochschule Fulda, Lehrauftrag FHG Innsbruck,
Grundstrasse 174, 01328 Dresden, Deutschland, Telefon +49 351 266690, Mail [email protected], Web www.dr-sven-hildebrandt.de
ECP Barbara Jakel; Psychotherapeutin, Wilhelm Exnergasse 23/6, 1090 Wien, Österreich,
Mail [email protected], Web www.barbarajakel.at
Nese Karabekir, Psychologische Beraterin, Psychodrama-Therapeutin und -Trainerin,
Mitbegründerin des Istanbul Psychodrama Instituts und der Istanbul Birth Academy, Istanbul,
Türkei, Mail [email protected]
Karin Klein; Akkhaya Körpertherapeutin, Bindungsanalytikerin, Ferdinand-Schmitz-Str. 1, 50969
Köln, Deutschland, Telefon +49221 56933349, Mail [email protected],
Web www.akkhaya.de
Claudia Köhler; Physiotherapeutin, Institut für prä-und perinatale Körperarbeit, Mönchsholz 12,
01324 Dresden, Telefon + 49351 2641349, Mail [email protected],
Web www.lebens-wandel.net
Marion König; Akkhaya Körpertherapeutin, Bindungsanalytikerin, Hitdorfer Str. 7
40764 Langenfeld, Deutschland, Telefon +492173 4995649, Mail [email protected],
Web www.bindungsanalyse-rheinland.de, www.frauenkoerper-frauenseele.de
Dr. Rupert Linder; Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und für Psychosomatik und
Psychotherapie, Past-Präsident der ISPPM, Praxis Birkenfeld, Mail [email protected],
Web dr-linder.de
Prof. em. Dr. med. Otwin Linderkamp; früherer Leiter der neonatologischen Abteilung der
Universitätsklinik Heidelberg, Hopmannstr. 10, 53177 Bonn, Deutschland,
Telefon +4922836816607, Mail [email protected]
Ph.D Ofra, Lubetzky; Klinische Psychologin, Tel Aviv University, P.O.Box 599 Herzlyyia.P.
46105 Israel, Mail [email protected], Web www2.tau.ac.il
Eva-Maria Müller-Markfort, Hausgeburtshebamme, Wallstr. 17, 59227 Ahlen, Deutschland,
Telefon +49 2382 84508, Mail [email protected]
Florian Noack, Pianist, Komponist, Musikpädagoge und Psychotherapeut, Hamburg,
Deutschland, Telefon +49 40 865852, Mail [email protected], Web www.florian-noack.de
Christof Plothe, Otheopath, Bleichstr. 21, 55232 Alzey, Deutschland, Mail [email protected],
Web ostmed.net/web/
Judith Raunig, Klinische- und Gesundheitspsychologin, 1140 Wien, Österreich,
Telefon +43 6991 9453010, Mail [email protected], Web www.nach-demkaiserschnitt.at/
Dr. Antonella Sansone, Klinische Psychologin, London, England, Mail [email protected]
Prof. Dr. med. Beate A. Schücking, Rektorin der Universität Leipzig, Ritterstraße 26, 04109
Leipzig, Deutschland, Telefon +49 341 97 30000, Mail [email protected], www.zv.unileipzig.de/?id=1056
Christiane Schwarz, Hebamme, BSc Gesundheitswissenschaften, MSc Public Health (MPH),
Heilpraktikerin, Dozentin Klinikum Region Hannover, Autorin, Feldkamp 5, 31174 Schellerten,
Deutschland, Telefon +49 5123 407678, Mail [email protected],
Web www.christiane-schwarz.de
Dipl.-Päd. Ilka-Maria Thurmann, Praxis für pädagogische Psychologie, Haingasse 11, 61348
Bad Homburg, Deutschland, Telefon +49 6172 1770679, Mail [email protected],
Web www.praxis-thurmann.de
Anne Weidlich, GfG-Bundesvorstand, GfG-Familienbegleiterin®, GfG-Geburtsvorbereiterin®,
Kursleiterin für Babymassage, FABEL® und Rückbildung-Neufindung® , GfG-Doula® i.A.;
Rudolf-Leonhard-Str. 21, 01097 Dresden, Deutschland, Telefon +49 1578 4512488,
Mail [email protected], Web www.anneweidlich.de
INTERNATIONAL SOCIETY FOR PRE- AND PERINATAL PSYCHOLOGY AND MEDICINE e.V.
Kaiserschnitt - Zwischen Traum und Trauma, Wunsch und Wirklichkeit.
Ganzheitlicher Näherungsversuch aus pränatalpsychologischer,
körper- und psychotherapeutischer sowie geburtshilflicher Sicht
25. Internationale Jahrestagung der ISPPM
Hotel Goldner Löwe, Stolpen bei Dresden,18.-20.Oktober 2013
Informationen zur Tagung
Tagungstermin, Tagungsort
Freitag, 18.10.13, 13.30 Uhr bis Sonntag, 20.10.13, 13.45 Uhr
Festsaal Hotel Goldner Löwe Stolpen,
Markt 3, 01833 Stolpen, Deutschland, www.loewe-stolpen.de
Stolpen ist eine mittelalterliche Kleinstadt in direkter Umgebung der sächsischen Landeshauptstadt Dresden im
Südosten Deutschlands. Die auf einem Basaltkegel gelegene Burg ist das Wahrzeichen des idyllischen Ortes an der
Grenze zwischen der bizarren Felsenwelt der Sächsischen Schweiz und dem sanften Hügelland der Lausitz. Das
Hotel „Goldner Löwe“ ist eine jahrhundertealte Herberge am durch seine Steilheit und die liebevoll restaurierten
Häuschen berühmten Stolpener Marktplatz und wurde in den letzten Jahren als Tagungsstätte neu eingerichtet.
Anreise mit dem Flugzeug:
- Internationaler Flughafen Dresden (S-Bahn-Zubringer nach Dresden-Hauptbahnhof) oder über die
Flughäfen Prag, Leipzig, Berlin (ICE/IC/EC-Direktverbindungen 2 Stunden) bzw. Frankfurt/Main, (ICEDirektverbindung 4 Stunden)
Anreise mit der Bahn:
- Dresden Hauptbahnhof, von dort Direktbus (1 Stunde)
Anreise mit PKW:
- von Südosten (Prag) über Autobahn 17 (Ausfahrt Pirna)
- von Süddeutschland (München) über die Autobahnen 9, 72 und 4 (Ausfahrt Ottendorf-Okrilla)
- von Westdeutschland (Frankfurt/Main) über die Autobahn 4 (Ausfahrt Ottendorf-Okrilla)
- von Norddeutschland (Berlin) über die Autobahnen 13 und 4 (Ausfahrt Ottendorf-Okrilla)
Eine Anreisebeschreibung können Sie über die ISPPM-Geschäftsstelle anfordern. Gern unterstützen wir Sie bei
Ihrer Reiseplanung.
Tagungsbüro
Bis zum Tagungsbeginn können Sie sich mit allen Fragen an die ISPPM-Geschäftsstelle wenden:
Johanna Schacht, Holbeinstraße 56, 65195 Wiesbaden, Deutschland
Telefon: +49 (0)611 97457598
E-Mail [email protected]
Tagungstelefon: +49 (0)176 52439081
Tagungssprache
Deutsch und Englisch. Es erfolgt eine Übersetzung durch zwei erfahrene Dolmetscher.
Anmeldung
Bitte verwenden Sie für Ihre Anmeldung das beiliegende Formular. Bitte überweisen Sie die
Teilnahmegebühr auf das Konto der ISPPM. Die Anmeldung ist erst nach Eingang der
Teilnahmegebühr gültig.
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der ISPPM. Stornobedingungen:
 Stornierung bis 90 Tage vor Tagungsbeginn: volle Rückzahlung, Einbehalt 15 EUR
Verwaltungsgebühr
 Stornierung bis 30 Tage vor Tagungsbeginn: Erstattung 50% der Teilnahmegebühr
 Die Stornierung muss schriftlich erfolgen
Bitte schicken Sie das beiliegende Anmelde-Formular an:
Geschäftsstelle der ISPPM / ISPPM office
Johanna Schacht, Holbeinstraße 56, 65195 Wiesbaden, Deutschland
Telefon: +49 (0)611 97457598
E-Mail: [email protected]
Bankverbindung für die Überweisung der Tagungsgebühr
Vereinskonto der ISPPM e.V., Konto-Nr. 1133475100,
GLS Gemeinschaftsbank, BLZ 43060967,
Zahlungen aus dem Ausland: IBAN DE33 43060967 1133475100
SWIFT/BIC-Code: GENODEM1GLS
Teilnahmegebühr
normal
ermäßigt*
Mitglieder
185 EUR
145 EUR
Nicht-Mitglieder
225 EUR
185 EUR
*Ermäßigung: Studenten und Auszubildende in Berufen der ISPPM, Mutterschaftszeit, Arbeitslose
Workshops Vor-/Nachprogramm
60 EUR
Teilnahme am Festabend (Abendessen, Live-Konzert Krambambuli):
35 EUR, Begleitperson 40 EUR
Zum Preis von jeweils 9 EUR können Sie während der Tagung ein Mittagessen (Freitag,
Samstag) und ein Abendessen (Freitag) einnehmen. Bitte melden Sie sich hierfür an (bitte mit
Vermerk, ob Sie vegetarische Speisen wünschen).
Obst, Gebäck und Getränke während der Tagungspausen sowie ein Begrüßungsgetränk und ein
Imbiss beim Come together am Freitag sind in die Tagungsgebühr inkludiert.
Unterkunft
Sie erhalten über die Tagungs-Website http://isppm-conference.com oder auf Nachfrage in der
Geschäftsstelle eine Übersicht über Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen in Stolpen und
Umgebung.
Weiterbildungspunkte
Wir haben bei der Sächsischen Landesärztekammer CME-Fortbildungspunkte für Ärzte und
Psychologen, beim Gesundheitsamt Weiterbildungsstunden für Hebammen beantragt.
Rahmenprogramm
Gern arrangieren wir für Sie oder Ihre Begleitung Ausflüge in die Stolpener Umgebung:
- Wanderung durch die Sächsische Schweiz
- Auf den Spuren Richard Wagners in der Lohmener Klamm
- Das barocke Stadtzentrum Dresdens
- Die weltbekannte Gartenstadt Hellerau – ein Juwel der Bauhaus-Epoche
- Opernabend in der Dresdner Semperoper
- Tagesausflug nach Prag
Titelgrafik
Auch in diesem Jahr wurde die Titelgrafik unserer Tagung von der Hamburger
Grafikerin und Designerin Inken Dirks erschaffen (www.icd-grafik.de).
INTERNATIONAL SOCIETY FOR PRE- AND PERINATAL PSYCHOLOGY AND MEDICINE e.V.
Kaiserschnitt - Zwischen Traum und Trauma, Wunsch und Wirklichkeit.
Ganzheitlicher Näherungsversuch aus pränatalpsychologischer,
körper- und psychotherapeutischer sowie geburtshilflicher Sicht
25. Internationale Jahrestagung der ISPPM
Hotel Goldner Löwe, Stolpen bei Dresden,18.-20.Oktober 2013
Anmeldung Registration
Name, Vorname name, prename
Straße, Hausnummer address
Postleitzahl, Ort postal code, town
Land country
E-Mail-Adresse e-mail-adress
Telefon phone number
Hiermit melde ich mich zu o.g. Tagung an und buche folgende Leistungen:
Herewith I sign up for the Annual Conference and book the following offers:
normal / normal ermäßigt/reduce*
O
Teilnahme Mitglied / attendance fee member
185 EUR
145 EUR
O
Teilnahme Nicht-Mitglied / attendance fee non-member
225 EUR
185 EUR
O
Workshop 17.10., 15-19 Uhr – bitte Wunsch ankreuzen
O Klein/König
O Galler
O Ferrari
O Hecking
O Köhler
O Raunig
60 EUR
60 EUR
O
Workshop 20.10., 15 – 19 Uhr
O Hayton
O Weidlich
O Jakel
O Brönner
60 EUR
60 EUR
9 EUR
9 EUR
inclusive
inclusive
O Plothe
O
Abendessen Freitag / dinner friday
O
Come together
O
Festabend / festive evening 19.10.13, 20 Uhr
35 EUR
35 EUR
O
Festabend Begleitperson / festive evening companion
40 EUR
40 EUR
O
Mittagessen / Lunch Freitag.
O vegetarisch / vegetarian
9 EUR
9 EUR
O
Mittagessen / Lunch Samstag,
O vegetarisch / vegetarian
9 EUR
9 EUR
SUMME / TOTAL
*Ermäßigung / reduction: Studenten und Auszubildende ISPPM-Berufe, Mutterschaftszeit, Arbeitslose / students in ISPPMprofessions, maternity leave, jobless persons
Ich habe die Anmeldegebühr in Höhe von ________ EUR auf das Konto der ISPPM, Konto-Nr.1133475100 bei der
GLS Gemeinschaftsbank (BLZ 43060967) überwiesen. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der
ISPPM e.V.
I transfered the attendance fee of _________ EUR to the ISPPM banking account, IBAN: DE33 43060967
1133475100, BIC: GENODEM1GLS. The operation subjects to ISPPM e.V. general terms and conditions.
______________________________________________
Datum / date
Unterschrift / signature
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