Firmenzentrale als Vorbild

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20 BAUREPORTAGE/WERBUNG
SA M ST AG , 1 5. J UN I 20 13
In diesem von markanten Lamellen geprägten Holzbau befinden sich die Zentrale von Meiberger Holzbau, die Fertigungshalle, Mitarbeiterwohnungen sowie ein M-Preis-Supermarkt.
Firmenzentrale als Vorbild
Das Team von Walter Meiberger realisiert Projekte im hochwertigen Holzbau, vor allem Niedrigenergiehäuser.
Die Palette reicht vom modernen oder
klassischen Holzbau über öffentliche
und gewerbliche Bauten bis hin zu Zubauten, Aufstockungen und der Innenund Freiraumgestaltung. Nicht nur in
Österreich, sondern auch in Deutschland, der Schweiz, Tschechien, Rumänien, Bulgarien und Italien steht Meiberger für Nachhaltigkeit und Qualität.
Drei Bereiche waren Walter Meiberger bei der Erweiterung und Modernisierung der Firmenzentrale im Zentrum von Lofer besonders wichtig: „Erstens wollten wir eine Corporate Architecture schaffen – also ein Gebäude
errichten, das unser Unternehmen von
selbst erklärt. Zweitens war es unser
Ziel, die Energiekosten massiv zu senken, und nicht zuletzt wollten wir einfach zeigen, was wir unter nachhaltigem Bauen, unter Wohlfühlatmosphä-
Bilder: MEIBERGER/VOLKER WORTMEYER MSC
Meiberger aus Lofer im Pinzgau hat sich in den vergangenen Jahren weit über die Grenzen Salzburgs
hinaus einen Namen als Spezialist in Sachen Holzbau gemacht. Das Unternehmen wurde für seine
Niedrig- und Plusenergiehäuser vielfach mit Preisen ausgezeichnet und gilt als Vorreiter bei der Realisierung
von nachhaltigen und energieeffizienten Projekten. Für die eigene Firmenzentrale ist man natürlich
der bewährten Philosophie treu geblieben. Das Ergebnis: eine gelungene Komposition, durch und
durch aus Holz errichtet – luftig, leicht und zugleich selbstbewusst und richtungsweisend.
Massive Eichendielen auf dem Boden und
eine bandsägeraue Verkleidung aus Weißtanne prägen die Innenräume der Firmenzentrale von Meiberger Holzbau. Auch das Mobiliar ist durch und durch aus heimischem Holz.
re und unter Kreislaufwirtschaft ganz
konkret verstehen.“
Für die Planung der umfangreichen
Sanierungs- und Adaptierungsarbeiten
sowie die Erweiterung hat das Unternehmen zu einem Wettbewerb unter
drei Architekturbüros geladen. Mit der
stufenweisen Umsetzung sei das Büro
„LP architektur“ in Altenmarkt betraut
worden, „da dieses Büro und speziell
Architekt Tom Lechner unsere Vorgaben, Wünsche und Rahmenbedingungen aus unserer Sicht am besten lösen
konnte“, so Walter Meiberger. „Außerdem haben diese Pläne unsere Philosophie und den Qualitätsanspruch von
Meiberger am besten verkörpert.“
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien von Anfang an in den Planungsprozess mit eingebunden gewesen, „denn schließlich wollten wir den
gesamten Erfahrungsschatz unseres
Unternehmens mit in den Bau einbeziehen“, erklärt Walter Meiberger.
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