Programm - bei der MATHEMA Software GmbH

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Programm
8. und 9. April
Novotel, Hofmannstraße 34, 91052 Erlangen
A1
Zurück auf Anfang
Java Enterprise im Zeitalter
moderner Web-Technologien
Seit über 15 Jahren bauen wir Mehrschicht­
anwendungen mit der Java EE, und seit den ersten Tagen gibt es Stimmen, dass das alles doch
noch einfacher, schöner und moderner gehen
muss. Speziell im Web-Umfeld setzen sich inzwischen leichtgewichtigere und gleichzeitig
mächtigere Ansätze durch: Die Logik wandert
wieder zurück in den Client, und Server-seitig
aufbereitete Web-Seiten erscheinen altbacken.
Doch halt! Die JEE ist deutlich mehr als JSF oder
ein schwergewichtiger Full-Stack-Server. Vielmehr handelt es sich um eine Sammlung von
aufeinander abgestimmten Einzeltechnologien,
die eigentlich auch und gerade für den Einsatz
mit Rich-Clients gedacht ist.
Der Vortrag zeigt, wie moderne JEE-Technologien im Server-Backend mit modernen
Web-Technologien im Frontend zusammenspielen können und dabei Anforderungen, wie
die Unterstützung heterogener Client-Landschaften, erfüllt werden können.
A2
Fix, fix!
Entwicklung mit JavaFX
Trotz eines gewissen Grades an Verunsicherung
wegen fehlender Informationen und Missinterpretation der Fakten etabliert sich JavaFX als
neue UI-Technologie in Java SE 8. Denn die
vielfältigen Verbesserungen von JavaFX bei der
Erstellung von Rich-Internet-Anwendungen erleichtern den Entwicklern das Leben erheblich.
In diesem Vortrag wird das Konzept und das
Potenzial von JavaFX besprochen und die einzelne Bestandteile von JavaFX demonstriert. Dabei
wird unter anderem auf den aktuellen Status von
JavaFX 8, das Open-Source-Projekt OpenJFX,
die Migration von Swing-Komponenten, die Barrierefreiheit und das automatisierte Testen von
JavaFX-GUI-Komponenten eingegangen.
A3
Sekt oder Selters?
Hat Java auf dem Client eine
Zukunft?
Nach der Ablösung von Swing durch JavaFX
haben viele auf eine Renaissance von Java auf
dem Client gehofft. Dazu ist es bis jetzt nicht
gekommen. Um die Frage nach dem „Warum?“
beantworten zu können, ist zuerst die Klärung
des Begriffs „Client“ nötig: Auf welchen Gerä-
ten kann oder soll Java überhaupt ausgeführt
werden? Auf den „hippen“ mobilen Plattformen
hatte es die Sprache von Anfang an schwer. Und
die Bedeutung des klassischen PC wird kontinuierlich geringer.
Dieser Vortrag beleuchtet, welche Auswirkungen dieser Wandel auf die Wahl einer geeigneten Oberflächentechnologie hat. Und er zeigt
nicht nur Szenarien auf, in denen „klassisches“
Java für die GUI weiterhin sinnvoll ist, sondern
stellt auch mögliche Alternativen vor.
A4
Nachwuchs
MVC unter Java EE
Mit der Version 8 wird die Java Enterprise Edition um ein Framework reicher werden. Die
Ankündigung des „ JSR 371 – Model-View-Con­troller“ hat für einigen Gesprächsstoff gesorgt.
Aber warum? Es gibt doch schon ein JEE-MVCFramework. Und warum ausgerechnet jetzt?
Aktuell scheint der Trend doch weg vom Server hin zu Single-Page-Applikationen zu gehen.
MVC setzt im Gegensatz zu JSF auf „Action“­
statt Komponentenorientierung. Konzeptionell
werden sich Anwendungen also deutlich von
JSF unterscheiden. Im Gegensatz zu Single Page
Applications wird sich MVC aber am Server zu
Hause fühlen.
Der Vortrag wird anhand von Beispielen
Unterschiede in den Paradigmen von MVC, JSF
und Single-Page-Applikationen herausarbeiten.
Auch wenn es noch ein paar Jahre dauern kann
bis MVC seine ersten Schritte gehen wird, ist
es doch sinnvoll, sich schon heute mit dessen
Konzepten zu beschäftigen.
A5
Verdrahtet
Magie-lose Dependency Injection
mit JayWire und Java 8
Die aktuelle Software-Landschaft für Depen­
dency Injection (DI) wird überwiegend von
Magie und Zauberei beherrscht. Ob es sich um
Classpath Scanning, Code Generation, transparente Proxy-Objekte oder Reflection handelt,
niemand kann sich sicher fühlen, wenn einmal die
Magie nicht mehr klappt. Den Stacktrace lesen
bei CDI-Problemen? Die XML-Dateien überprüfen, wenn Spring mal was nicht findet? Was ist
aus den normalen Methodenaufrufen geworden?
Wieso lässt sich das nicht debuggen? JayWire ist
ein neues, Java 8 basiertes Frame­work, das alle
oben genannten magischen Werkzeuge vermei-
det und die Kontrolle über Objekt-Instantiierung
und Parametrisierung an den Entwickler zurück
gibt. Es braucht keinen Container, keine Annotationen, nur Java-Code. Es ist einfach zu lesen,
einfach zu schreiben, und wenn mal etwas nicht
klappt, kann man es auch debuggen.
In diesem Vortrag wird JayWire durch die
üblichen Dependency-Injection-Probleme demonstriert und einige Aufgaben gelöst, die herkömmliche Frameworks nicht oder nur sehr
schwer lösen können.
A6
Next Generation
JUnit Lambda
Für viele ist JUnit die vielleicht wichtigste Bibliothek im Java-Universum. (Fast) jedes Projekt
nutzt sie, alle IDEs integrieren sie, ebenso wie
Build-Tools. Aber JUnit hat eine lange Geschichte, und mit Java 8 sieht JUnit 4 ein wenig altbacken aus. Eine neue JUnit-Version soll basierend
auf den Sprach-Features von Java 8 flexiblere
Möglichkeiten bieten, Tests zu definieren und
gleichzeitig die APIs, die von Tool-Herstellern
genutzt werden, zu aktualisieren.
In diesem Vortrag wird ein Blick auf JUnit
Lambda geworfen: Wo kommt es her, wo steht
es aktuell und wohin geht die Reise?
A7
Entwicklung mit
Raketengeschwindigkeit
JRebel – kein Warten aufs
Redeployment mehr
Wenn das Radio im Auto nachgerüstet wird,
will man die neue Version erst einmal testen.
Dafür baut man nicht extra das ganze Auto
auseinander und wieder zusammen, sondern
tauscht nur das Radiogerät um. So muss man
sich wundern, dass ein Entwickler bei jeder
kleinen Änderung im Code das ganze Projekt
neu baut – vom Redeployment der neuen Applikation ganz zu schweigen.
Schluss damit! In diesem Vortrag wird JRebel vorgestellt, das Java-Klassen und Ressourcen nachlädt und es so ermöglicht, eine Änderung im Source-Code gleich auf dem laufenden
System zu testen.
A8
Feels Like Magic
Gründe, CDI gut zu finden
Zugegeben, bei CDI läuft eine Menge „hinter
den Kulissen“ ab. Eine Annotation hier, eine Extension dort und schon kann wenig Code sehr
Programm
viel bewegen. Diese Arbeit im Hintergrund
wird von vielen Entwicklern als zu viel Magie
aufgefasst, weswegen sie CDI nicht oder nur
sehr eingeschränkt nutzen.
Der Vortrag zeigt an ausgewählten Beispielen, warum CDI auf den zweiten Blick gar nicht
mehr so magisch ist, aber bei richtigem Einsatz
der vorhandenen Mittel zu sehr eleganten Lösungen führen kann.
B1
Mit Doppel-Aa
Die Programmiersprache Aalgola
Wer lange genug mit der Programmiersprache
seiner Wahl gearbeitet hat, wird damit eigentlich auch alles, was er machen muss, machen
können. Dennoch gibt es dann immer wieder Kleinigkeiten, bei denen man sich etwas
schwerer tut, weil es dann doch keine vereinfachende Sprachunterstützung gibt. Hier soll die
Programmiersprache Aalgola Abhilfe schaffen.
Dieser Vortrag führt praktisch (sic!) in die
Programmiersprache Aalgola ein und zeigt, wie
sie die kleinen Probleme des alltäglichen Entwicklerdaseins behebt, das Arbeiten vereinfacht
und Missstände, wie sie etwa in Java-ähnlichen
Programmiersprachen bestehen, behebt.
B2
Ex Machina
Wie man mit Gradle App-Varianten
testet und baut
Seitdem Android Studio für die native App-Entwicklung Pflicht ist, müssen wir Entwickler uns
nicht nur mit dem Build-Tool Gradle anfreunden, sondern auch die Android-spezifischen Erweiterungen verstehen.
Folgen Sie in diesem Vortrag dem Referenten bei dem Versuch, das Dickicht der Module, der Flavors und der Variants zu lichten.
B3
Gut geschnitten
API-Design für (Java-)Entwickler
Mit APIs haben Entwickler täglich zu tun. Sie
dienen beispielsweise zur Arbeitsteilung, Wiederverwendung von Bibliotheken oder Bildung
einer modularen Code-Basis. Ihre primäre Aufgabe ist dabei die Kommunikation zwischen
den Entwicklern, so dass APIs beim Entwurf
immer aus der Perspektive der späteren Benutzer – der Entwickler – betrachtet und beurteilt
werden müssen.
Der Vortrag beschreibt die Bedeutung von
APIs für die Architektur und stellt ebenso den
Zusammenhang zu „Clean Code“ her. Die Eigenschaften, die gute APIs aufweisen sollten,
werden hier beschrieben und anhand vieler Positiv- und Negativbeispiele veranschaulicht.
B4
Alles bleibt besser
HTTP /2 aus Java-Sicht
Erstmals seit 1999 erschien im vergangenen
Jahr eine neue Version des HTTP-Standards.
HTTP/2 beschleunigt und optimiert die Übertragung von Informationen und ist dabei semantisch abwärtskompatibel.
Dieser Vortrag zeigt zunächst die neuen
Eigenschaften und Features von HTTP/2 wie
Multiplexing, Stream-Priorisierung und ServerPush. Im zweiten Teil beleuchtet der Vortrag die
Nutzung von HTTP/2 in den kommenden JavaStandards Java SE 9 (für HTTP/2-Clients) und
Java EE 8 (für HTTP/2-Server).
B5
Wenn die Domäne treibt
Einführung in Domain-Driven Design
2013 erschien das Buch „Implementing Domain-Driven Design“ von Vaughn Vernon, in
dem er das mittlerweile über 10 Jahre alte (zuerst von Eric Evans beschriebene) Thema wieder aufgegriffen und erweitert hat. 2015 folgte
dann Scott Millett mit seinem mindestens genauso umfassenden Werk „Patterns, Principles,
and Practices of Domain-Driven Design“. Man
sieht also: DDD ist durchaus nicht alt und angestaubt, sondern aktueller denn je.
Der kurzweilige Vortrag gibt einen Einstieg
in diese Methodik, die sich damit beschäftigt,
eine Domäne so zu strukturieren, dass man auf
dieser Basis langfristig erweiterbare und wartbare Anwendungen erstellen kann. Dies steht
im Gegensatz zu vielen eher technisch getriebenen Strukturierungsansätzen wie SOA, JEE,
Spring, etc. Zunächst werden die Vorgehensweisen, die zur Strukturierung der gesamten
Applikation eingesetzt werden, grob angerissen.
Danach werden die Software-Bausteine – Entities, Value Objects, Services, Aggregates, Factories und Repositories – näher beleuchtet.
B7
Haben Sie schon mal von React gehört? Oder
der Flux Architektur? Nein? React ist (neben
AngularJS) eines der aufstrebendsten JavaScriptbasierten Web-Frameworks. Client-seitiges Rendering und Single Page Applications sind damit
kein Problem. Doch mit Flux kippt Facebook
auch gleich noch MVC (oder besser MV*) über
Board und verfolgt einen gänzlich eigenen Architektur-Ansatz.
Wie das Ganze ausschaut und ob das in der
Praxis funktioniert, wird in dem Vortrag aufgezeigt. Dabei wird einerseits React als Komponenten-basierte Frontend-Bibliothek vorgestellt
und andererseits die Flux-Architektur beleuchtet. Und natürlich wird gezeigt, wie das Zusammenspiel beider Technologien funktioniert.
B8
Komplexitätsgrätsche
„Tackling Complexity“ mit Clojure
Wenn man genauer darüber nachdenkt, ist das
inoffizielle Motto der Programmiersprache
Clojure „simple made easy“ gar nicht so weit
vom DDD-Motto „Tackling Complexity in the
Heart of Software“ entfernt.
Der Vortrag gibt zunächst eine Einführung in Clojure und erläutert Kernpunkte wie
Funktionale Programmierung, Immutable-Datastructures und Homoikonizität. Danach wird
anhand von ausgewählten Quelltext-Beispielen
des Reiseveranstalters Phoenix Reisen (das
„Traumschiff“) gezeigt, wie schön sich Clojure
dafür eignet, die Muster des DDD umzusetzen.
Ein Krokodil und sein
Nilpferd
Reaktive Frontends mit
Knockout.js und MVC
Das Angebot an Browser-seitigen FrontendTechnologien ist sehr unübersichtlich geworden. Die meisten Technologien haben eine steile Lernkurve und lassen sich nur mit großem
Aufwand bei bestehenden Applikationen nachrüsten. Das Framework Knockout.js verhält
sich in dieser Hinsicht erfrischend anders.
In diesem Vortrag wird erläutert, wie genau
sich Knockout von anderen Frontend-Tech­
nologien wie Angular und React unterscheidet.
Anschließend wird in einer Demo ein einfaches
UI in Knockout implementiert. Zu guter Letzt
widmet sich der Vortrag der Integration mit bestehenden Server-seitigen MVC-Frameworks
und den damit gemachten Erfahrungen.
C1
B6
Reaktion im Fluss
Facebooks Frontend Stack
Change the Change
Eine Einführung in Lean Change
Management
Eine Einführung von Scrum in ein Team gelingt
oft relativ leicht, eine Änderungen auf Organisationsebene dagegen nicht unbedingt. Diese
Erfahrung hat wohl jeder schon gemacht, der
als Scrum Master, Agile Coach oder Change
Agent die agile Transition eines Unternehmens
oder großen Projekts begleitet hat. Widerstand
gegen Veränderungen ist eine natürliche Reak­
tion, wenn die von der Veränderung betroffenen
Menschen nicht in die Gestaltung der Änderung
eingebunden sind. Lean Change Management ist
ein Ansatz, der diese Widerstände vermeidet,
indem Änderungen und deren Einführungsprozess gemeinsam gestaltet werden. Die Praktiken
Programm
von Lean Change Management kombinieren
Ideen aus Agilem Management, Lean Start Up,
Change Management sowie aus Organisations­
entwicklung und Organisationspsychologie. Lean
Change Management ändert grundlegend, wie
wir über Änderungen denken.
In diesem Vortrag lernen Sie die grundlegenden Ideen von Lean Change und einige konkrete Praktiken kennen, die Sie sofort einsetzen
können – Quick Wins sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei Änderungsprozessen.
C2
Tausend auf einen Streich
Wie man den Computer dazu
bringt, Testfälle zu schreiben
Das man als Entwickler nicht nur ProduktionsCode sondern auch Tests zu schreiben hat, ist
mittlerweile ein alter Hut. Trotzdem ist es für
viele eine lästige und monotone Arbeit. Außer­
dem ist es noch lange nicht garantiert, dass
Unit-Tests auch wirklich alle Grenz- und NichtGrenz-Fälle abdecken. Ein moderner Ansatz ist
eigenschaftsbasiertes Testen, bei dem eine abstrakte Bedingung spezifiziert wird, die dann vom
Test-Framework automatisch überprüft wird.
In diesem Vortrag wird es um die Bibliothek „QuickCheck“ und einige weiterführende
Techniken gehen, mit denen man – mit vertretbarem Aufwand – Tests deutlich zuverlässiger
machen kann.
C3
Klammern! Klammern
überall!
Single Page Apps mit Clojure und
ClojureScript
Sie kennen Clojure und ClojureScript noch
nicht (besonders gut) und befürchten, dass Sie
den LISP-artigen Code nicht lesen können?
Kein Problem: Vor dem Einstieg in die Details der Anwendung, gibt dieser Vortrag einen
kurzen Überblick über die Programmiersprache Clojure. Anhand eines konkreten Beispiels
wird dann gezeigt, wie mit Clojure und ClojureScript eine Single-Page-Web-Anwendung
entwickelt werden kann. Client-seitig wird die
Anwendung React verwenden, um die Seiten zu
rendern. Auch Server-seitiges Rendering wird
unterstützt.
C4
Sportlich, sportlich!
BPMN mit Activiti
Geschäftsprozesse können mit der Business
Process Model and Notation (BPMN) beschrieben werden. Dieser Standard wurde von der
Object Management Group (OMG) spezifiziert
und 2011 in der Version 2.0 verabschiedet.
In diesem Vortrag wird die Notation der BPMN
in Auszügen vorgestellt. Mit der frei verfügbaren
BPMN-Engine Activiti werden dann beispielhaft
Prozesse definiert und ausgeführt. Hierbei wird
auch illustriert, wie die internen Dienste von
Activiti genutzt werden können, um Prozesse
mittels Unit-Tests testen zu können.
C5
Halt, Ausweiskontrolle!
Die eID-Funktion des neuen
Personalausweises
Fast jeder hat ihn, aber fast niemand nutzt ihn:
den neuen Personalausweis (nPA) und seine
eID-Funktion.
In dem Vortrag wird die eID-Funktion des
nPA vorgestellt und diese aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten – aus der Nutzersicht, der Sicht eines Web-Seiten-Betreibers
und natürlich auch aus der Sicht eines Java-Entwicklers, der die eID-Funktion nutzen möchte.
Anhand des Vortrags wird dann deutlich, warum der eID-Funktion der große Durchbruch
bislang noch versagt geblieben ist.
C6
Ohne die ist alles doof
Software ablösen – agil und
inklusive der Daten
Eine seit längerer Zeit bestehende und stets
weiterentwickelte Anwendung abzulösen, ist
eine große Herausforderung. Ein solches Vorhaben stellt für die agile Vorgehensweise in
vieler Hinsicht eine Herausforderung dar. Insbesondere die Migration der Daten aus der
Alt-Anwendung ist ein Themenkomplex, der in
der agilen Projektstruktur richtig platziert werden muss. Dafür muss besonders berücksichtigt
werden, dass die Datenmigration vor allem ein
fachlicher Akt und ein sehr kommunikationsintensives Handlungsfeld ist.
In diesem Vortrag wird die Herausforderung, eine Anwendung durch eine Neuentwicklung abzulösen, aus Sicht der Datenmigration
betrachtet. Dabei wird der Prozess mit den
beteiligten Akteuren vorgestellt und ein besonderer Fokus auf die notwendigen Kommunikationsabläufe gelegt. Darüber hinaus wird
erläutert, wie sich bestimmte Entscheidungen
in der Konzeption und Entwicklung auf diese
Kommunikation und auf den Gesamtablauf im
Projekt auswirken.
C7
Restlos glücklich
Absicherung von RESTful APIs
RESTful-APIs haben sich als der Standardweg
für die Entwicklung Internet-basierter Services
durchgesetzt. Die REST-Prinzipien verlangen
dabei, dass diese APIs durch den Einsatz von
HTTP-Methoden möglichst einfach gehalten
werden. So sollen etwa die entsprechenden
Server-Komponenten zustandslos (stateless)
sein, damit sichergestellt ist, dass sie einfach
skalieren. Das, was als gute Praxis gilt, scheint
aber oft mit Sicherheitsanforderungen zu kollidieren. Und so stellt sich die Frage, wie sensible
Daten übertragen werden sollen. Wie authentifiziert sich der Anwender einer zustandslosen
Anwendung? Wie lassen sich die APIs gleichzeitig RESTful und trotzdem sicher gestalten? Und
worauf muss man sonst noch bei der Absicherung REST-basierter Anwendungen aufpassen?
In dieser Präsentation werden verschiedene Möglichkeiten der Absicherung von
RESTful APIs vorgestellt. Entlang des Weges
werden dabei Missverständnisse geklärt, Fallstricke offengelegt und neue Erkenntnisse zur
Authentifizierung vermittelt.
C8
Learning by Doing
Eine praktische Einführung in
maschinelles Lernen
Die Entwicklungen im Bereich des maschinellen Lernens erreichen unseren Alltag mehr
und mehr – beispielsweise mit der Spracherkennung moderner Smartphones und der Gesichtserkennung sozialer Netzwerke.
Dieser Vortrag behandelt die Grundlagen
des maschinellen Lernens. Dazu beginnt dieser
mit Begrifflichkeiten, Metriken, Anwendungsgebieten und einer Übersicht über einsetzbare
Tools. Der Hauptteil gibt eine praktische Einführung in Classification und Supervised Learning mit dem Open-Source-Tool RapidMiner.
Abschließend geht es um die Vorstellung des
Projektes „Clinical Usefulness Classification of
Sentences“ und Anregungen zum Verarbeiten
größerer Datenmengen.
D1
Fitnesstraining fürs Gehirn – und Geist und Seele
Achtsamkeit und Emotionale
Intelligenz für Techniker
Achtsam, was? Allerspätestens, wenn man dann
den Begriff „Emotionale Intelligenz“ fallen lässt,
schauen Software-Entwickler einen gerne
schräg an. Dieses „weiche Zeug“ in unserem
technischen Geschäft? Aber auch Projektleiter
reagieren erstmal skeptisch. Von der Maslowschen Bedürfnispyramide hat man ja vielleicht
schon mal etwas gehört. Doch Achtsamkeit und
Emotionale Intelligenz? Das ist jetzt doch wirklich eher was für die private Ecke: Entspannung,
Runterkommen und so. Wir sind doch hier im
„harten Business“! Doch ist das wirklich so?
Programm
Selbst Google bietet bereits mit „Search Inside
Yourself“ ein eigenes Programm zu genau diesen Themen für seine (technischen) Mitarbeiter
an. Ist da dann vielleicht doch etwas dran?
Der Vortrag gibt einen Einblick in die Themen Achtsamkeit und Emotionale Intelligenz
und zeigt vor allem auf, was dieser „Werkzeugkasten“ gerade uns Technikern bringen kann:
bei der Arbeit, für die Arbeit – und natürlich
auch privat.
D2
Developer’s Journey
Wie Einhorn-Entwickler am besten
gezüchtet werden
Wie sieht die nächste Generation von Software-Entwicklern aus? Wenn wir den Gerüchten, den Geschichten, dem Grundrauschen im
Internet und dem, was unsere Kunden suchen,
glauben sollten, wären die Neulinge exzellent,
billig, „T-shaped“, erfahren, agil im Kopf und
bereit, sowohl für große als auch für kleine
Firmen zu arbeiten. Diese Fabeltiere existieren, aber die Mehrheit unserer zukünftigen ExStudenten hat keine Ahnung, was wir wirklich
brauchen. Haben sie daran schuld? Haben wir
unsere Erwartungen klar ausgedrückt? Haben
wir festgehalten, wie wir sie beschleunigen und
unterstützen wollen?
In diesem Vortrag wird über die drei Hauptbeziehungen des Entwicklers geredet: Die Beziehung zum Code, zu den Kollegen und zu sich
selbst. Es wird darüber diskutiert, welche Aspekte des Entwickler-Profils für die Zukunft besonders wichtig sind, wie erfolgreiche Entwickler
dies umsetzen und wie sie damit zum Erfolg der
nächsten Generation beitragen können.
D3
Von 0° auf 360°
Interaktive Panoramen leicht
gemacht
Interaktive Panoramen und virtuelle Touren
machen Spaß und sind kinderleicht zu erzeugen – die passende Soft- und Hardware vorausgesetzt.
Nach einem Rundumschlag über alltägliches
Fotowissen – wie etwa Sensorgrößen („Crop“
vs Kleinbild) und Objektiv-Wirkungen (weshalb
ein Handy-Foto nicht schmeichelt) – geht es in
diesem Vortrag um die Welt der 360° × 180°-Panoramen. Nach Erläuterung des Grundwissens,
der Fotografie, der elektronischen Bildverarbeitung und der Erstellung der Panoramen mit PTGui Pro werden jene, mit kleinen Planeten, auch
„auf den Kopf“ gestellt.
Wer sich dabei selbst versuchen möchte,
kann gerne eine Canon EF-kompatible Kamera
mitbringen und mitmachen.
D4
Lichtraum
Effiziente und professionelle
D6
Bildbearbeitung mit Lightroom
Der Urlaub ist im Kasten, die Hochzeit der besten Freundin abgelichtet und die jüngste Geburtstagsfeier auf hunderten von Fotos dokumentiert. Doch wie sollen die vielen Bilder nun
mit möglichst wenig Aufwand gesichtet, nachbearbeitet, veröffentlicht und zum Wiederfinden
verwaltet werden? Hier setzt das auf Bearbeitungsgeschwindigkeit optimierte Lightroom mit
einem speziellen Workflow an. Mit dem stufenweisen Arbeiten von Import, Katalogverwaltung, iterativer Fotobewertung und nach Relevanz sortierten Transformationsreglern erzieht
Lightroom den Fotografen zu einer effizienten
und professionellen Bildbearbeitung.
Zunächst erläutert dieser Vortrag am praktischen Beispiel die wichtigsten LightroomModule. Dann wird anhand des Kartenmoduls demonstriert, wie Fotos auch nach Ort
auffindbar werden. Zudem wird gezeigt, wie
durch das Aufzeichnen und Importieren sogenannter „TrackLogs“ auch Fotos von Kameras
ohne GPS-Modul verortet werden können. Der
Vortrag zeigt weiterhin, wie der Workflow mit
den Exportmodulen abgeschlossen wird und
wie die fertig bearbeiteten Fotos präsentiert
werden können – sei es als Ausdruck, Diashow
oder Web-Seite.
D5
Vom Katastrophen- zum
Abenteuerfilm
In Eigenregie aus der Stress-Falle
Je nachdem was und wie wir denken, reagiert
unser Körper mit unterschiedlichen Gefühlen.
Er unterscheidet dabei nicht zwischen Vorstellung und Wirklichkeit und je nachdem, welcher
Film unter der Regie unserer Denkmuster
und Glaubenssätze abläuft, verstärken oder
mindern wir unseren Stress. Unser Denken
beeinflusst unser Fühlen und umgekehrt. Sich
emotionale und kognitive Prozesse bewusst
zu machen, ist wichtig für die Regulierung von
Stress, gerade bei stressverschärfenden Denkmustern. Der Weg aus der Stressfalle ist und
beginnt bei jedem Menschen anders. Die komplexen Wechselwirkungen zwischen Geist und
Körper lassen sich aber auch gezielt nutzen, um
rechtzeitig die Reißleine zu ziehen, möglichst
bevor wir aufschlagen.
Der Vortrag zeigt, wie Stress entsteht; warum wir bei Stress auf Autopilot schalten und
unser innerer Regisseur dann seine eigenen
Wege geht; wie er unser Denken und unsere
Gesundheit beeinflusst; und schließlich wie es
uns gelingt, wieder die Regie zu übernehmen.
Sonne, Mond und …
(Noch mehr) Digitalisierung in der
Amateur-Astronomie
Während noch vor einem Vierteljahrhundert
der faszinierende Blick ins Weltall nur sehr geduldigen Menschen vorbehalten war, gewährt
die rasante Entwicklung bei der Digitalisierung
in der Amateur-Astronomie nun auch dem ambitionierten Laien einen „tiefen“ Einblick. Damit eröffnen sich auch dem Referenten nach
fast 30 Jahren Astronomie-Abstinenz völlig
neue Möglichkeiten. Auch im letzten Jahr hat
sich so viel getan, dass es sich lohnt den Vortrag
vom letzten Frühjahrscampus auf einen neuen
Stand zu bringen.
In diesem aktualisierten Vortrag werden
verschiedene (neue) Geräte – unter anderem
Linsen-, Newton-, und Schmidt-CassegrainTeleskope – vorgestellt, deren Montierung und
Einstellung etc. gezeigt und praktisch demonstriert, wie sich damit – auch mit Hilfe (teils
frei verfügbarer) Programme – schöne Bilder
„schießen“ lassen.
D7
Beyond Kaiserschmarrn
Österreichische Süßigkeiten für
Anfänger und Fortgeschrittene
Was sind denn bitte Schwedenbomben? Mit
dieser Frage einer deutschen Freundin auf Face-­
book begann die Idee, einen Campus-Vortrag
über österreichische Süßwaren zu halten. Und
dabei vielleicht die eine oder andere Wissenslücke zu schließen.
D8
Tischlein deck Dich
Über das Eindecken des Tisches
Wenn man in ein Restaurant geht, ist der Tisch
ja meist schon gedeckt. Wenn man aber einmal
besondere Gäste zum Essen eingeladen hat,
muss man diese Aufgabe selbst übernehmen.
Dabei sind der Phantasie natürlich keine Grenzen gesetzt und man kann sich gestalterisch
nach Herzenslust austoben. Aber vielleicht
stellt sich dabei dann doch die Frage, wie man
denn den Tisch „richtig“ eindeckt.
Das Eindecken des Esstischs ist wesentlicher Bestandteil unser Esskultur. Deshalb
widmet sich dieser Vortrag diesem Thema und
zeigt – auch am praktischen Beispiel –, was man
mindestens machen muss, damit man nicht unangenehm auffällt.
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Software GmbH
Henkestraße 91, 91052 Erlangen
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Zeit
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Filmvortrag
Alles eine Sache des Charakters
Publikumsdiskussion
Programmiertes Ende
Künstliche Intelligenz – Bedrohung für die Menschheit?
Nachwuchs
MVC unter Java EE
Sekt oder Selters?
Hat Java auf dem Client eine Zukunft?
Fix, fix!
Entwicklung mit JavaFX
Zurück auf Anfang
Java Enterprise im Zeitalter moderner
Web-Technologien
Kaffeklatsch
Neuigkeiten und Wissenswertes rund um die
Software-Entwicklung
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Alles bleibt besser
HTTP/2 aus Java-Sicht
Gut geschnitten
API-Design für (Java-)Entwickler
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Mittagessen
Ex Machina
Wie man mit Gradle App-Varianten
testet und baut
Mit Doppel-Aa
Die Programmiersprache Aalgola
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Campus Champions Cup
Kicker-Turnier
Sportlich, sportlich!
BPMN mit Activity
Klammern! Klammern überall!
Single Page Apps mit Clojure und
ClojureScript
Tausend auf einen Streich
Wie man den Computer dazu bringt,
Testfälle zu schreiben
Change the Change
Eine Einführung in Lean Change
Management
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enterprise infrastructure
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Lichtraum
Effiziente und professionelle
Bildbearbeitung mit Lightroom
Von 0° auf 360°
Interaktive Panoramen leicht gemacht
Developer’s Journey
Wie Einhorn-Entwickler am besten
gezüchtet werden
Fitnesstraining fürs Gehirn –
und Geist und Seele
Achtsamkeit und Emotionale Intelligenz
für Techniker
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Entwicklung mit
Raketengeschwindigkeit
JRebel – kein Warten aufs
Redeployment mehr
Feels Like Magic
Gründe, CDI gut zu finden
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Next Generation
JUnit Lambda
Verdrahtet
Magie-lose Dependency Injection mit
JayWire und Java 8
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Ein Krokodil und sein Nilpferd
Reaktive Frontends mit Knockout.js
und MVC
Reaktion im Fluss
Facebooks Frontend Stack
Komplexitätsgrätsche
„Tackling Complexity“ mit Clojure
Wenn die Domäne treibt
Einführung in Domain-Driven Design
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Learning by Doing
Eine praktische Einführung in
maschinelles Lernen
Restlos glücklich
Authentifizierende RESTful APIs
Ohne die ist alles doof
Software ablösen – agil und inklusive
der Daten
Halt, Ausweiskontrolle!
Die eID-Funktion des neuen
Personalausweises
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enterprise infrastructure
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Tischlein deck Dich
Über das Eindecken des Tisches
Beyond Kaiserschmarrn
Österreichische Süßigkeiten für Anfänger
und Fortgeschrittene
Sonne, Mond und …
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Vom Katastrophen- zum
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In Eigenregie aus der Stress-Falle
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Samstag, 9. April 2016
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