Kolleginnen und Kollegen der Presse/ Medien

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SchUM-Städte
Speyer, Worms, Mainz e. V.
SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e.V. | Synagogenplatz 2 | 67547 Worms
Synagogenplatz 2
67547 Worms
Kolleginnen und Kollegen der
Presse/ Medien
Dr. Susanne Urban
Geschäftsführerin
Managing director
Fon: 0049 (0)6241 853 8400
Fax: 0049 (0)6241 853 8409
[email protected]
www.schumstaedte.de
Presseinformation SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz e.V.
Worms, 07.03.2016
Bewerbung um das UNESCO-Welterbe: Ein Motto für die SchUM-Städte
Das jüdische Erbe in den Städten Speyer, Worms und Mainz soll noch enger miteinander verbunden werden. Die Menschen in der Region sollen sich mit dem Thema identifizieren können. Die
SchUM-Städte haben deshalb ein Motto für die Bewerbung um den Welterbestatus formuliert.
SchUM-Städte am Rhein – Jüdisches Erbe für die Welt
Weitere Aktivitäten des Vereins der SchUM-Städte werden in den nächsten Wochen und Monaten
eine inhaltlich und gestalterisch neue Website, erste Informationsflyer sowie eine Ausstellung zu
„Wein und Judentum“ umfassen. Hinzu kommen Präsentationen auf Konferenzen und die Vernetzung mit international und national agierenden Experten der Museologie und Bildung sowie
UNESCO-Experten.
Seit 2005 engagiert sich das Land Rheinland-Pfalz für die Aufnahme der SchUM-Städte in das
Welterbeprogramm der UNESCO. Seit Juni 2014 nehmen die SchUM-Städte auf der Tentativliste
der Kultusministerkonferenz, die über die Reihenfolge der Anträge in den nächsten Jahren entscheidet, Platz fünf ein. 2020 wird das Land Rheinland-Pfalz über das Auswärtige Amt der
UNESCO in Paris das Nominierungsdossier samt Management-Plan einreichen, 2021 fällt die Entscheidung. Bewahrung, Tourismus und Vermittlung, ein Austausch zu Fragen der Beziehungen
zwischen Kulturen und Religionen und die Auseinandersetzung mit jüdischen Traditionen und
jüdischer Gelehrsamkeit in ihrer Bedeutung auch für die Gegenwart werden intensiviert, sollten
die SchUM-Städte Welterbe werden.
Information SchUM-Städte
Die jüdischen Gemeinden in den mittelrheinischen Städten Speyer, Worms und Mainz bildeten
im Mittelalter einen Verbund, der die Kultur, Religion und Rechtsprechung der mittel- und osteuropäischen jüdischen Diaspora zutiefst prägte. Das Akronym SchUM als Bezeichnung für diesen
Verbund setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der mittelalterlichen, auf Latein zurückgehenden
hebräischen Städtenamen zusammen:
Vorstand| Board of directors
Avadislav Avadiev, Michael Ebling, Hansjörg Eger, Israil Epstein,
Michael Kissel, Vera Reiß, Stella Schindler-Siegreich
Bankverbindung Sparkasse Mainz | Bank details
IBAN DE 17550501200200097228 . BIC MALADE51MNZ
Gläubiger-ID DE71SWM00001818799
Schin (Sch) = Schpira = Speyer
Waw (U) = Warmaisa = Worms
Mem (M) = Magenza = Mainz
SchUM ist jedoch weit mehr als eine Abkürzung und es ist nicht nur Geschichte. SchUM ist ein
Begriff am Rhein und in der Welt. Steinerne Zeugnisse der wichtigen Epoche – Synagogen, Friedhöfe und Ritualbäder – sind erhalten bzw. archäologisch gesichert. Untrennbar mit diesen einzigartigen Räumen jüdischer Tradition ist das immaterielle jüdische Erbe von SchUM verwoben: Gelehrsamkeit, Thora-Kommentare, liturgische Dichtungen, Alltagsbräuche, Mythen. SchUM ist auch
jüdische Gegenwart.
Kontakt
SchUM-Städte e.V.
Dr. Susanne Urban (Geschäftsführerin)
Synagogenplatz 2
D-67547 Worms
E-Mail: [email protected]
Fon: 0049 (0)6241 853 8400
Fax: -8409
Der Verein SchUM-Städte Speyer, Worms, Mainz wird getragen vom Land Rheinland-Pfalz, den Städten Worms,
Speyer und Mainz, der Jüdischen Gemeinde Mainz-Worms, der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz
und dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden Rheinland-Pfalz.
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