Presseinformation: Statuenausstellung "Raum und Freude" 6.

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Buddhistisches Zentrum Regensburg
Statuenausstellung "Raum und Freude" 6.-29.10.2017
Salzstadel Regensburg
Täglich 10-19 Uhr
Presseinformation
Raum und Freude –
Kunstschätze aus dem Himalaya
Inhalt der Pressemappe
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Veranstalter und Quellen
Presseinformation
Hintergrundinformationen
Auf einen Blick
Fotoliste
Mehr Infos, Texte sowie druckfähige Fotos zum download auch unter:
<http://statuenausstellung-regensburg2017.de>
Kontakt
Buddhistisches Zentrum Regensburg
Am Brixener Hof 6, 93047 Regensburg
Tel: (0941) 5998 173
[email protected]
www.buddhismus-bayern.de/Regensburg
Pressekontakt
Dr. Roswitha Fischer, Tel: 09482- 959469, [email protected], Wolfgang Riedel, Monika Fischer, Simone Kuhnt,
[email protected]
 Am 5.10. um 10:00 wird Ihnen bei einem Pressetreffen ermöglicht, die Ausstellung vor der
Eröffnung exklusiv zu besichtigen. Die Kuratoren stellen die Ausstellung und ihre Konzeption vor
und erklären einige Exponate. Während der Vernissage am 5.10. um 20:00 ist die Presse ebenfalls
ausdrücklich erwünscht. Es werden Vertreter der Stadt anwesend sein. Die Regensburger
Bürgermeisterin Frau Maltz-Schwarzfischer und die Kuratoren werden Grußworte sprechen.
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Veranstalter
Veranstalter sind: Das Buddhistische Zentrum Regensburg gemeinsam mit den buddhistischen
Diamantwegzentren Bayerns und der Buddhismus Stiftung Diamantweg, in Zusammenarbeit mit nationalen
und internationalen buddhistischen Zentren der Karma Kagyü Linie.
Die gesamte Arbeit ist ausschließlich ehrenamtlich und nicht gewinnorientiert.
Beteiligte Institutionen:
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Schirmherrschaft: Stadt Regensburg
Buddhismus Stiftung Diamantweg, Deutschland, Darmstadt
Buddhistisches Zentrum Regensburg
Buddhistische Zentren Bayern der Karma Kagyü Linie e.V.
Kuratoren
Manfred Seegers ist ein international bekannter Tibetologe, der in Indien, England und Deutschland studiert,
übersetzt und unterrichtet hat und Autor mehrerer Bücher ist. Dr. Eva Seegers hat Universitätsabschlüsse in
Kunstgeschichte und Religionswissenschaft und ist auf buddhistische Kunst spezialisiert. Stefanie Karrasch ist
Lebensmittelchemikerin und studiert seit vielen Jahren die Kunst des Statuenfüllens bei verschiedenen
tibetischen Meistern.
Die Regensburger Veranstaltung wird ihre dreißigste Ausstellung sein.
Quellen zur Veranstaltung
http://statuenausstellung-regensburg2017.de
Website zur Veranstaltung, wird laufend
erweitert
www.diamantweg-stiftung.de
www.buddhismus-regensburg.de
www.buddhismus-bayern.de
Veranstalter der Statuen-Ausstellung
Weiterführende Recherchequellen
www.buddhismus.de
www.buddhismus-deutschland.de
www.diamondway-buddhism.org
www.statuenausstellung.de
www.statuenausstellung.at/
www.spaceandjoy.sk/
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Portale für Buddhismus in Deutschland,
Nachrichten, Adressen, Literatur, Links
Frühere Ausstellungen bzw. ähnliche Projekte mit
Informationsgrundlagen
www.buddhismus-bayern.de/Regensburg
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Presseinformation
Raum und Freude – Kunstschätze aus dem Himalaya
6. Oktober bis 29. Oktober 2017 – Einzigartige Ausstellung
im Salzstadel Regensburg
Regensburg 2017
Raum und Freude – Kunstschätze aus dem Himalaya so lautet der Titel einer Ausstellung, die vom 06. bis
29. Oktober 2017 im 1. Obergeschoss im Regensburger Salzstadel stattfindet.
Die rund 120
Ausstellungsstücke entführen in eine ganz alte und doch aktuelle Welt. Die Statuen, Gemälde und
Ritualgegenstände aus Tibet, Nepal und Bhutan machen die ganze Bandbreite der Kunst des Himalayas
erfahrbar und geben den Besuchern zugleich Einblick in die buddhistische Kultur dieser Region. Denn im
Buddhismus sind Statuen, Rollbilder (tib. Thangkas) und Ritualgegenstände Träger einer tiefen Symbolik, die
über den rein künstlerischen Aspekt hinausgeht.
Die handverlesenen Kunstwerke sind im Besitz buddhistischer Zentren und Privatsammlungen in Europa
und dienen auch heute noch praktizierenden Buddhisten als Meditationshilfe. Normalerweise bekommt die
Öffentlichkeit diese Exponate nicht zu Gesicht. Die Formen drücken verschiedene geistige Eigenschaften aus,
die der Meditierende entwickeln möchte, wie Liebe und Mitgefühl, Weisheit oder Tatkraft.
Gleichwertige Ausstellungen wurden bisher in Brüssel, London, München, Pilsen, Bratislava und Wien
gezeigt. Im Rahmen des Jahresprogramms "Stadt und Glaube" gelang es der Stadt Regensburg
zusammen mit dem Buddhistischen Zentrum und der Buddhismus Stiftung Diamantweg, diese
außergewöhnliche Ausstellung nach Regensburg zu holen. Interessierte können sie täglich von 10 bis 19 Uhr
besuchen.
Ein vielfältiges Rahmenprogramm macht den Besuch zu einem kurzweiligen und unvergesslichen Erlebnis.
Täglich führen kundige Fachkräfte durch die Ausstellung (auch auf Englisch). Kinder und Erwachsene können
unter Anleitung eigene Gipsreliefs anfertigen. Am Sonntag, den 15.10. gibt es ein spezielles Programm für
Familien, und am Samstag, den 21.10. folgt die "Lange Nacht" mit einem Bilder-Reisebericht über Indien,
Nepal und Bhutan. Dienstag- und freitagabends halten buddhistische Lehrer Vorträge zu verschiedenen
Themen. Schulklassen können vormittags die Ausstellung mit einem für sie zugeschnittenen Programm
erkunden. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen ebenfalls gesorgt. Die Besucher können sogar
einen Kaffee aus dem Himalaya oder Yogi-Tee probieren. Wer schon lange einmal eine hochwertige Statue
kaufen oder verschenken wollte, erhält dazu ebenfalls Gelegenheit.
Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Ausstellung: <http://statuenausstellungregensburg2017.de>. Für Schulklassen und Gruppen steht auf der Seite ein Kontaktformular zur Verfügung.
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Zusatzinformationen
Raum und Freude – Kunstschätze aus dem Himalaya
6. Oktober bis 29. Oktober 2017 – Einzigartige Ausstellung
im Salzstadel Regensburg
Regensburg 2017
Mehr als reine Kunst Rund 100 Statuen, Rollbilder und Ritualgegenstände aus Tibet, Nepal und Bhutan
sollen den Besuchern einen künstlerischen Bezug zum Buddhismus ermöglichen. Bei den handverlesenen
Ausstellungsstücken handelt es sich nicht nur um Kunstwerke einer vergangenen Zeit. Das Exklusive aller
Exponate ist, dass sie nach buddhistischer Tradition gefüllt, bemalt und gesegnet sind und auch heute noch
praktizierenden Buddhisten als Meditationshilfe dienen. In Tibet und auch bereits im alten Indien nannte
man diese Bildwerke "Stützen des Körpers, der Rede und des Geistes". Sie helfen den Meditierenden bei der
Vergegenwärtigung eines Buddhaaspekts, der die erleuchteten Eigenschaften des Geistes zum Ausdruck
bringt. Nur wenn die ikonographische Formsprache und die ikonometrischen Größenverhältnisse stimmen,
kann eine Statue für die Meditation verwendet werden. Die Komposition und Form dieser Kunstwerke
entspricht demnach nicht in erster Linie der Kreativität des Statuenmachers, sondern folgt genau
festgelegten Maß- und Proportionsangaben.
Der Titel "Raum und Freude" verdeutlicht einen wichtigen Schlüsselgedanken im DiamantwegBuddhismus. Raum und Freude stellen zwei grundlegende Eigenschaften des menschlichen Geistes dar. Der
Raum symbolisiert die grenzenlosen Möglichkeiten, die dem Geist natürlicherweise innewohnen. Wenn man
sich dieser Möglichkeiten des Geistes gewahr wird und sie zum Nutzen aller einsetzt, entsteht Freude. Die
gezeigten Statuen, Thangka-Drucke und Ritualgegenstände bringen diese beiden Eigenschaften zum
Ausdruck.
Die Himalaya-Region ist wegen ihrer Abgeschiedenheit und ihrer klaren Weite ein Gebiet großer
Spiritualität. Sie hat viele große Meditationsmeister hervorgebracht, deren Erfahrung sich auch durch hohe
Kunstfertigkeit ausdrückt. Die aus Tibet, Nepal und Bhutan stammenden Statuen sind von besonderem
historischen Wert, weil sie für uns Botschafter der mehr als 2400 Jahre alten Kulturen sind. Auch ihre
Anordnung in der Ausstellung entspricht einem traditionellen Grundmuster (Mandala). Damit tritt der
Besucher der Ausstellung in den Kraftkreis der Buddhas ein.
Geschichte der buddhistischen Kunst und Kultur Die Lehre Buddhas, Zeugnis der einzigartigen
spirituellen Kultur des alten Indiens und Grundlage einer der heutigen Weltreligionen, wurde im 12. und 13.
Jahrhundert in Indien fast ausgelöscht. Weil der Buddhismus nach dem Tod Buddhas zwischenzeitlich in
weiten Teilen Asiens Fuß fassen konnte, ging er nicht verloren, sondern verbreitete sich weiter und erhielt in
den jeweiligen asiatischen Kulturen seine eigene Prägung. In Tibet wurde die buddhistische Lehre seit dem
11. Jahrhundert ungebrochen weitergeführt. Sie entwickelte sich zum Eckpfeiler tibetischer Tradition und
Identität. Als jedoch in den 1950-er Jahren Tibet von China besetzt wurde und in der Kulturrevolution fast
alle Klöster zerstört wurden, blieb wenig vom tibetischen Buddhismus in Tibet übrig. Eine Reihe spiritueller
Meister konnte fliehen. Bei ihrer Flucht konnten die Lamas allerdings nur Weniges retten. In den 60er
entwickelte sich dann im Westen ein großes Interesse an den fernöstlichen Lehren und ihren
Kunstgegenständen. So begannen westliche Wissenschaftler, Statuen und andere spirituelle Gegenstände
aus Asien für westliche Museen und Galerien zu sammeln. Wiederum andere, meistens Privatpersonen,
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kauften alte und neu hergestellte Statuen zum Eigengebrauch. Die Großzügigkeit der Sammler, die ihre
Statuen der Allgemeinheit für einige Wochen zur Verfügung stellen, ermöglicht den Besuchern der
Ausstellung, an den Schätzen der alten Kulturen teilzuhaben und sich von ihnen inspirieren zu lassen.
Erstmalig in Regensburg werden diese einzigartigen Schätze aus dem Himalaya und die zeitlosen Werte,
die sie repräsentieren, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Ausstellung zeigt, dass die
tibetisch-buddhistische Tradition mit all ihrem künstlerischen Reichtum bewahrt werden muss; sie
verdeutlicht, dass die aussterbende Kultur Tibets im heutigen Europa geschätzt und lebendig gehalten wird.
Die Ausstellung zeigt etwa 80-100 Statuen und zusätzlich Rollbilder- (Thangka-) Drucke, sowie
Ritualgegenstände. Sie ist in Europa eine der größten Sammlungen ihrer Art. Die Exponate sind von höchster
künstlerischer Qualität und nach den klassischen Merkmalen der buddhistischen Ikonografie (korrekte
Attribute) und Ikonometrie (korrekte Proportionen) ausgesucht. Sie befinden sich sowohl in Stiftungs- als
auch in Privatbesitz und kommen aus Tibet, Nepal und Bhutan.
Der Aufbau der Ausstellung folgt dem Grundthema der buddhistischen Zuflucht, der Ausrichtung auf
zeitlose Werte: auf Buddha (Skr. buddha), das Ziel der Erleuchtung, die Lehren (Skr. dharma), die uns dahin
führen und die Gemeinschaft der Praktizierenden (Skr. sangha), sowie im Tibetischen Buddhismus vor allem:
auf den Lehrer / Lama (Skr. guru), die Yidams / persönliche Meditationsaspekte (Skr. ista-deva) und die
Schützer (Skr. dharmapala).
Der Regensburger Salzstadel als historisches Gebäude mit seinem mittelalterlichen Ambiente und der
modernen Technik bietet eine ideale Plattform für die Präsentation dieser Kunstschätze. Die Exponate
werden in den wunderschönen Räumlichkeiten im 1. Stock gezeigt.
Veranstalter der Ausstellung sind die Stadt Regensburg, die Buddhismus Stiftung Diamantweg und das
Buddhistische Zentrum Regensburg.
Die Stadt Regensburg hat für das Jahr 2017 das kulturelle Jahresthema "Stadt und Glaube" gewählt. Die
Ausstellung ist Teil des Projektes und wird von der Stadt Regensburg gefördert.
Die Ausstellung wird von der Buddhismus Stiftung Diamantweg unterstützt. Diese arbeitet weltweit im
Rahmen des Diamantweg-Netzwerks mit über 650 buddhistischen Zentren an verschiedenen Projekten und
fördert, zum Teil in Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen, ein weites Spektrum an Aktivitäten mit
buddhistischem Hintergrund. Die Stiftung ist unter der Schirmherrschaft von Thaye Dorje, Seine Heiligkeit
der 17. Gyalwa Karmapa, Linien-Oberhaupt der Karma Kagyü Linie des tibetischen Buddhismus.
Das Buddhistische Zentrum Regensburg mit den buddhistischen Diamantwegzentren Bayerns und die
Buddhismus Stiftung Diamantweg sind in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen
buddhistischen Zentren der Karma Kagyü Linie die Organisatoren und Veranstalter der Ausstellung. Die
gesamte Arbeit ist ausschließlich ehrenamtlich und nicht gewinnorientiert. Das Zentrum ist Teil des
gemeinnützigen Regionalvereins "Buddhistische Zentren Bayern der Karma Kagyü Linie e.V." und des
"Buddhistischen Dachverbands Diamantweg e.V. " Seit 1980 steht es allen offen, die sich für die
buddhistische Lehre interessieren. Das Angebot umfasst Meditationen, Vorträge, Meditationserklärungen,
soziale Aktivitäten sowie Führungen für Bildungsträger wie Schulen und Hochschulen.
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Auf einen Blick
Ausstellungszeitraum: 6. - 29. Oktober 2017
Ort: Salzstadel, Weiße-Lamm Gasse 1, 93047 Regensburg
Eröffnung: Vernissage 5.10.2017, 20 Uhr
 Am 5.10. um 10:00 wird bei einem exklusiven Pressetreffen der Presse ermöglicht, die Ausstellung
vor der Eröffnung zu besichtigen. Die Kuratoren stellen die Ausstellung und ihre Konzeption vor und
erklären einige Exponate.
Während der Vernissage am 5.10. um 20:00 ist die Presse ebenfalls ausdrücklich erwünscht. Die
Regensburger Bürgermeisterin Frau Maltz-Schwarzfischer und die Kuratoren werden Grußworte
sprechen.
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Geöffnet: täglich von 10:00 bis 19:00, Di. & Fr. bis 19:30
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Eintritt 7,50€; ermäßigt 5€ (inklusive Führungen, 30 Minuten)
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Kinder bis 6 Jahre frei
Familien mit einem Kind 7-16 Jahre: 15€; jedes weitere Kind: je 3€
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Gruppen ab 8 Personen: 5,60€ pro Person
Sonderpreise für Schulklassen
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Café mit Kaffee aus dem Himalaya und Yogi-Tee
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Shop mit Statuen
Führungen (im Eintritt enthalten):
Mo.-Fr. 14:00, 16:00, 18:00 / Di. & Fr. zusätzlich 19:00
Sa./So. 11:00, 14:00, 16:00, 18:00 (und nach Bedarf)
Sa./So. 15:00 englische Führung / guided tour in English (und nach Bedarf / and on demand)
Herstellung von buddhistischen Gipsreliefs Sa./So. 14:00-18:00 Uhr
Die traditionellen Halbreliefs aus Gips (Tsatsas) stellen Buddha-Formen, Stupas und andere Glückssymbole
dar. Diese repräsentieren die erleuchteten Qualitäten des Geistes. Durch das Herstellen und Betrachten der
Buddhaaspekte in der Form von Tsatsas entsteht eine positive Rückkopplung auf den Geist.
So. 15.10. Familiensonntag
14:00-18:00 Spezielle Führungen für Familien
Sa. 21.10. Lange Nach der Ausstellung (geöffnet bis 24:00)
21:00 Hans Embert: "Auf den Spuren Buddhas" / Bilder-Reisebericht
Volkshochschulprogramm der Stadt Regensburg im Rahmen der Ausstellung
2 Vorträge, 2 Führungen, 1 Workshop
Siehe unter https://www.vhs-regensburg.de/startseite/, Programm Kultur
Abendvorträge: Jeweils Di. & Fr. 20:00 / Eintritt 6€ - insgesamt 7 Vorträge
Deutsch-Englische Übersetzung nach Bedarf
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Die Vorträge im Einzelnen
Fr. 6.10. Manfred Seegers: "Die buddhistische Zuflucht"
Manfred Seegers ist studierter Tibetologe und Autor mehrerer Bücher (z.B. Wissen über Meditation). Zuflucht nimmt man
wir jeden Tag in alles Mögliche, von dem man sich Glück verspricht. Nach dem Buddhismus kann man dauerhaftes Glück
durch das Entwickeln innerer Qualitäten erreichen.
Di. 10.10. Bernhard Lindner: "Zeitlose Werte"
Bernhard Lindner, Musiker in mehreren Ensembles und Musiklehrer in München, praktiziert Diamantweg-Buddhismus
seit 1985. Er erläutert in dem Vortrag Grundlagen des Buddhismus und erklärt, wie man die Natur des Geistes
verwirklichen kann.
Fr. 13.10. Julianne Ferenczy: "Freude als Weg"
Julianne Ferenczy ist buddhistische Lehrerin, Rechtsanwältin, Mediatorin und Kabarettistin. Die Freude stellt eine der
grundlegenden Eigenschaften des menschlichen Geistes dar. Indem man im Alltag Freude lebt, wird man die dem Geist
innewohnenden Eigenschaften entfalten können.
Di 17.10. Klaus Kaltenbrunner: "Wie die Dinge sind"
Klaus Kaltenbrunner arbeitet als Kinderneurologe in Villach, Österreich. Es ist seit 1998 Buddhist und hält seit über 10
Jahren Vorträge im In- und Ausland. Er gibt eine zeitgemäße Einführung in die Lehre Buddhas und erklärt, dass die Dinge
nicht so sind, wie sie scheinen.
Fr. 20.10. Guido Czeija: "Wie wirklich ist die Wirklichkeit"
Guido Czeija ist seit über 15 Jahre praktizierender Buddhist. Er studierte Physik und ist heute als Gesellschafter für eine
Beratungsfirma und als Coach tätig. In seinem Vortrag wird er eine Brücke zwischen moderner Wissenschaft und
Buddhismus schlagen. Es geht dabei um die Frage nach der Natur der Wirklichkeit. Buddha erklärte, dass unsere Welt so
wirklich ist wie ein Traum.
Di. 24.10. Pit Weigelt "Buddhistische Symbole und ihre Bedeutung"
Pit Weigelt unterrichtet seit über 15 Jahren ehrenamtlich buddhistische Meditation und Buddhismus. Als ehemaliger
Konrektor einer Schule gestaltet er außerdem Materialien für den Schulunterricht sowie Lehrerfortbildungen über
Buddhismus. Anhand von Statuen und Rollbildern erläutert er die Symbolik des tibetischen Buddhismus.
Fr. 27.10. Ulrike Markusch "Mitgefühl und Weisheit"
Die langjährige Buddhistin Dr. Ulrike Markusch leitet als Fachärztin für Psychotherapie die Psychoonkologie in
Oberstaufen/Allgäu. In ihrem Vortrag spricht sie aus buddhistischer Sicht über die Motivation und die Fähigkeit, anderen
zu helfen und sich gleichzeitig nicht als Zielscheibe wahrzunehmen. Dabei entfalten sich Wonne, Tatkraft und
Furchtlosigkeit: Qualitäten, die zum Besten aller eingesetzt werden.
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Fotoliste (siehe Webseite unter Presse zum Herunterladen)
Tara (dt. Befreierin) wird als weibliche Ausstrahlung des Mitgefühls aller Buddhas
gesehen. Es gibt zahlreiche Variationen der Darstellung. Diese Form der grünen
Tara hat das rechte Bein nach vorne gestreckt, um sofort aufspringen und den
Wesen helfen zu können. Die Lotusblüten in ihren Händen symbolisieren ihre
Reinheit und Weisheit. Foto: privat (Buddhistisches Zentrum Villach)
Buddha bedeutet "der Erwachte". Der Name Buddha bezeichnet sowohl den
historischen Buddha Shakyamuni unseres Zeitalters als auch den erleuchteten
Geisteszustand an sich. Buddha Shakyamuni ist der vierte von insgesamt 1000
historischen Buddhas. Er wird mit überkreuzten Beinen und nach oben
gewandten Fußsohlen dargestellt. Seine rechte Hand berührt die Erde, die er
während seiner Erleuchtung als Zeuge anrief. Seine linke Hand ist in der
Meditationsgeste und hält eine Bettelschale. Foto: privat (Ginger Neumann)
Buddha Dipankara ist der Buddha eines früheren Zeitalters. Er sitzt mit der
rechten Hand in der Lehrgeste dargestellt; die linke Hand hält er vor der Brust.
Foto: privat (Ginger Neumann)
Buddhas können in verschiedenen Formen dargestellt werden. Die fünf DhyaniBuddhas drücken die Freude der Erleuchtung aus und stehen mit den fünf
Weisheiten in Verbindung: spiegelgleiche Weisheit (aus der Umkehrung von
Zorn), Weisheit der Gleichheit (aus der Umkehrung von Stolz), unterscheidende
Weisheit (aus der Umkehrung von Begierde), Erfahrungsweisheit (aus der
Umkehrung von Eifersucht) und alles durchdringende Weisheit (aus der
Umkehrung von Unwissenheit) Foto: privat (Ginger Neumann)
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