WIR 2 / Februar/März 2017 16. Jahrgang in der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen Sola gratia allein aus Gnade allein Jesus 1517 2017 500 Jahre Reformation Veranstaltungen Evangelische Kirchengemeinde Jüchen 2017 In dieser Ausgabe: Veranstaltungskalender 2017 Angedacht „… er war verloren und ist wiedergefunden“ (Lukasevangelium 15, 32c) Liebe Gemeindeglieder, liebe Leserinnen und Leser, Jesus hat seiner Nachwelt eine Reihe von Gleichnissen hinterlassen, die jedes auf seine Art von Gott und dessen Wesen erzählen. In Szenen aus dem Leben verpackt, begegnet uns oft Überraschendes. Erst durch das Nachdenken wird einem bewusst, wie anders Gott ist und wie man gerade darin Leben finden kann. Eines Tages erzählt Jesus von einem Vater, der zwei Söhne hatte. Der Ältere ein Musterknabe, der keine Widerworte gab und immer brav ausführte, was man ihm sagte. Der Jüngere war schon etwas schwierig. Und so kommt es, dass er als Heranwachsender vor den Vater tritt mit einer ungewöhnlichen Forderung. Er möchte sein Erbteil ausbezahlt bekommen. Hier und jetzt. Dass der Erblasser noch lebt, darüber macht er sich keine Gedanken. Normale Väter würden ihren Kindern bei einem solchen spontanen Ansinnen den Vogel oder die Tür zeigen, sie zur Rede stellen, ihnen den Marsch blasen. Aber davon finden wir in der Erzählung Jesu nichts. Mit keinem Wort stellt sich der Vater seinem Jüngeren in den Weg, er macht das Unglaubliche: er gibt ihm sein Erbteil. Und dann zieht der Sohnemann mit einer stattlichen Geldsumme los, begütert, aber ohne Lebenserfahrung. Mit so genannten Freunden verprasst er das Vermögen. Nach einer Reihe von Monaten besitzt er nichts mehr. Das süße Leben hat sich verkehrt in hartes Überleben. Zudem werden die Zeiten schlecht. Und entsprechend geht es nun dem, der aus einem abgesicherten Umfeld ins Abenteuer der Welt aufgebrochen war. Bei einem Bauern darf er Schweine hüten für einen Hungerlohn. Gerne hätte er sich zusätzlich auch vom Tierfutter bedient um satt zu werden, aber auch das blieb ihm verwehrt. Mitten in der Not erinnert er sich an früher und bereut zutiefst seinen Schritt. Er gibt sich jedoch einen Ruck. Er wird zurückgehen und den Vater um Vergebung und Wiederaufnahme bitten. In Lumpen gekleidet, erreicht er seinen Heimatort und wie er die Straße hochkommt, erkennt ihn sein Vater von weitem, reißt die Tür auf, läuft ihm entgegen, nimmt ihn in den Arm und freut sich riesig, dass er wieder da ist. Normale Väter würden bei einem solchen Anblick und vor dergleichen Begegnungen Bluthochdruck bekommen. Einige würden dicht machen, wären nicht bereit zur Wiederaufnahme, könnten und wollten nicht ihre erlebte Enttäuschung überwinden. Aber der Vater im Gleichnis macht ein Fest, eine richtige Willkommensparty! Kein Nachfragen, keine Vorwürfe! Nichts dergleichen. Wiederaufnahme, Freude über den Heimgekehrten! Daran können auch die Vorhaltungen des älteren Bruders, der dazustößt, nichts ändern. Im großen väterlichen Herzen ist genug Platz für beide. Erst recht für den, der mit seinem Traum von Freiheit kläglich gescheitert war. zu lassen, es nicht einengen zu wollen? Was ist das für ein Vater, der lange warten konnte? Was ist das für ein Vater, der ein Fest ausrichtet für jemanden, der Vermögenswerte verschleudert? Und der bei all diesen Erfahrungen dennoch die Fassung behält? Es kann nur ein besonderer, ein außergewöhnlicher Vater sein - Gott im Himmel! Kommen wir zu ihm mit unseren Wünschen, so engt er uns nicht ein. Eigene Erfahrungen zu machen, das lässt er zu, auch wenn sie mit Risiken verbunden sind. Wir können Gott für tot, für unbrauchbar, für uninteressant erklären und unser Leben selber in die Hand nehmen – eine Tür zum Vaterhaus, zum Herzen Gottes ist immer offen. Jemanden zu kennen, der einem zugetan ist in Liebe und Vergebungsbereitschaft, das kann einen stark machen. Wissen, dass man bei Gott ein Zuhause hat, auch wenn man sich davon entfernt hat, das ist etwas Kostbares. Gottes Türen sind nie verschlossen, sondern offen. Man kann von Irrwegen wieder nach Hause kommen und einen neuen Anfang wagen. Das ist Gnade. Nicht was Menschen erreichen oder verderben, sondern dass Gott uns, unabhängig von unseren Leistungen, liebt, ohne Unterschied, das ist Gnade. Davon lebt die Welt und auch wir. Eine gesegnete Zeit, voller Freude über Gottes Gnade von der wir alle leben wünscht Ihnen von Herzen Was für ein (himmlischer) Vater! Man fragt sich: Was ist das für ein Vater, der sich so anders verhält? Mit so einer Bereitschaft, sein Kind ziehen Inhalt: Seite 3+4 Seite 5+6 Seite 7 Seite 8-10 Seite 11 Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 15 Seite 16 Sola gratia - allein aus Gnade • Unser Gastautor H.-U. Rosocha Termine • Mitarbeitergeburtstage Weltgebetstag 2017 Jugend- und Kinderseiten Gemeindestatistik Rückblick: Benefizkonzert von Gentle Sounds in Black & White Treffpunkt Gemeinde Freud und Leid Auf einen Blick Gottesdienste + Kollekten WIR 2 Sola gratia - allein aus Gnade Mehr nicht. Da gibt es kein Wenn u n d A b e r, d a werden keine Bedingungen gestellt, da gilt nicht mehr das „do ut des“ („ich gebe, damit du gibst“), nach dem viele Menschen ihre religiösen Beziehungen zu Gott ausrichten, so dass sie meinen, Gott nehme sie nur dann an, wenn sie etwas für ihn tun, sei es mit Hilfe religiöser Übungen oder durch gute Taten. Burkard Vogt / pixelio.de Im Oktober 2017 feiert die Evangelische Kirche Deutschlands das 500jährige Reformationsjubiläum: 500 Jahre ist es her, dass der Augustinermönch Martin Luther seine berühmten 95 Thesen veröffentlicht und damit die Reformation eingeleitet hat. Aus diesem Grund wollen wir über wichtige Themen der Reformation und ihre Bedeutung für die Evangelische Kirche heute nachdenken. Die theologischen Themen, die uns bisher in diesem Kontext beschäftigt haben, lauteten: Sola scriptura – allein die Schrift und Solus Christus – allein Jesus. Heute wollen wir über das dritte große theologische Thema der Reformation nachdenken: Sola gratia – allein aus Gnade. Martin Luther formuliert in seiner Vorrede zum Römerbrief einen für uns wegweisenden Satz: „Glaube ist eine lebendige verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade so gewiss, dass er tausendmal darüber stürbe. Und solche Zuversicht und Erkenntnis göttlicher Gnade macht fröhlich, trotzig und lustig gegen Gott und alle Kreaturen“. Evangelischer Glaube wagt es, seine ganze Zuversicht auf Gottes Gnade zu setzen. Alle diese menschlichen Versuche, Gottes Gnade durch das eigene Bemühen zu erlangen, sind außer Kraft gesetzt, denn es gilt nur noch das sola gratia. Diese Wiederentdeckung der Gnade Gottes in ihrer universellen Bedeutung für den Menschen ist biblisch begründet. Schon im Alten Testament wird vor allem in den Psalmen immer wieder auf die Gnade Gottes als Grundlage der GottMensch-Beziehung hingewiesen, so in Psalm 89,3 „denn ich sage: Für ewig steht die Gnade fest; du gibst deiner Treue sicheren Grund im Himmel“. Und beim Propheten Jesaja (54,10) lesen wir das klassische Wort: „Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer“. Gottes Gnade, die dem Menschen unverdient geschenkt wird, ist die Basis einer Beziehung zwischen Gott und Mensch, die sich nicht auf das schwankende menschliche Verhalten gründet, sondern allein auf die ewige Gnadenwahl Gottes. Weil Gott dem Menschen gnädig ist und ihm das durch seinen Sohn Jesus Christus gezeigt hat, darum kann der Mensch WIR 3 sich darauf verlassen, dass Gott in seiner Gnade ihn niemals fallen lässt. Genau „diese Zuversicht und Erkenntnis göttlicher Gnade“ meint Luther, wenn er davon spricht, dass sie den Menschen, der es wagt, sich ganz auf Gottes Gnade zu verlassen, „fröhlich, trotzig und lustig gegen Gott und alle Kreaturen“ macht. Das Neue Testament hebt an unzähligen Stellen die Bedeutung der Gnade Gottes für uns Menschen hervor. Im Johannesevangelium (Joh.1,17) wird betont, dass „das Gesetz durch Mose gegeben“ ist, dass aber „die Gnade und Wahrheit… durch Jesus Christus geworden„ ist. Ein neues Zeitalter hat begonnen: Zur Zeit des Mose wurde die Gottesbeziehung des Menschen durch das Gesetz geregelt, durch Jesus Christus jedoch sind Gnade und Wahrheit zu den entscheidenden Kriterien für die Beziehung zwischen Gott und Mensch geworden. In der Apostelgeschichte spricht Paulus in seiner Abschiedsrede von dem „Amt…, das ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium von der Gnade Gottes“ (Apostelgeschichte 20,24b). Das Evangelium von der Gnade Gottes, das durch Jesus Christus in die Welt gekommen ist, hebt die Voraussetzung aller vorherigen GottMensch-Beziehungen auf und stellt sie auf eine vollkommen neue Grundlage: Nicht mehr der Mensch ist es, der mit seinem Verhalten die entsprechende göttliche Reaktion hervorruft, sondern Gott selbst spricht dem Menschen in seinem Sohn Jesus Christus, dem fleischgewordenen Gotteswort, ein für allemal seine Gnade zu. Die Aufgabe des Menschen besteht nun darin, dieses Evangelium von der Gnade Gottes anzunehmen, also die lebendige Zuversicht auf Gottes Gnade zu wagen und sein ganzes Leben auf die Zusage der göttlichen Gnade in Jesus Christus zu gründen. Im 3.Kapitel des Römerbriefs formuliert der Apostel Paulus diese Aussage theologisch so: „Denn es ist hier kein Unterschied: sie (die Menschen) sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist“ (Römer 3,22b-24). Damit aber wird deutlich, dass alle Menschen vor Gott gleich sind, also Sünder, die sich von Gott abgesondert haben (daher kommt auch der Begriff „Sünde“), sodass sich keiner für besser halten kann als der andere (vgl.das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner Lukas 18,9-14). Aus dieser Gleichheit vor Gott folgt auch die Gleichheit der Menschen untereinander: Keiner hat vor Gott einen Vorzug, jeder Mensch steht mit seinen Sünden vor Gott und ist angewiesen auf die grundlose und bedingungslose Zusage von Gottes Gnade in Jesus Christus, Gottes Sohn. Auch für einen Mann wie den Apostel Paulus gilt das, wie wir in 1.Korinther 15,10 nachle- sen können, denn hier schreibt er: „Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist“. Darum ruft auch der Apostel Petrus die Christen dazu auf, ihre Hoffnung ganz auf die Gnade zu setzen: „Darum…setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch angeboten wird in der Offenbarung Jesu Christi“ (1.Petrus 1,13). Luther hat also seine theologische Erkenntnis von der Bedeutung der Gnade für die Gottesbeziehung des Menschen aus dem biblischen Zeugnis gewonnen und an uns weitergegeben. Was wollen wir als Christen heute aus dieser Erkenntnis machen? Wollen wir es wagen, unsere Zuversicht ganz auf Gottes Gnade in Jesus Christus zu setzen und das in jeder Stunde unseres Lebens immer wieder neu? Wollen wir uns von Gott auf den Weg seiner Gnade führen lassen, oder wollen wir doch lieber d e m Wa g n i s d e s l e b e n d i g e n Glaubens als einer verwegenen Zuversicht auf Gottes Gnade ausweichen und danach streben, uns abzusichern, indem wir versuchen, Gott durch ein frommes Leben oder gute Taten gnädig zu stimmen ? Die Entscheidung liegt bei uns Menschen – damals zur Zeit Luthers wie auch heute. Hören wir noch einmal den Paulus, der davon berichtet, was Gott in einer ganz schwierigen Phase seines Lebens zu ihm gesagt hat und denken für uns heute darüber nach: „Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“ (2.Korinther 12,9). Ein Gastbeitrag von: Pfr. i. R. Hans-Ulrich Rosocha Unser Gastautor Hans-Ulrich Rosocha Liebe Jüchener Gemeinde, auf Bitten Ihres Redaktionsteams durfte ich ein paar Gedanken zum Reformationsjubiläum für Sie schreiben; ich tue es gerne und hoffe, dass Sie die Artikel auch gerne lesen. Nun kam die Anregung, mich Ihnen vorzustellen, damit Sie wissen, wer hinter den Artikeln steckt. Also: 38 Jahre lang war ich (von 1975 bis 2013) Pfarrer und Vorsitzender des Presbyteriums der Evangelischen Martin-Luther-Kirchengemeinde Mönchengladbach-Rheindahlen. Vorher war ich von 1973 bis 1975 in Ihrer Region tätig (Vikar in Otzenrath, Kelzenberg und Rheydt). Meine Frau war Lehrerin an der Gemeinschaftsgrundschule in Otzenrath. Mein Schulvikariat habe ich an der Hauptschule in Jüchen absolviert und während meines Vikariats oft auch in Jüchen, Hochneukirch, Otzenrath, Kirchherten und anderen Gemeinden gepredigt. Da ich von 1973 an auch das Fach Evangelische Religion am Gymnasi- um Rheindahlen unterrichtete, wurde mir damals die vakante Pfarrstelle der jungen Evangelischen Gemeinde Rheindahlen angeboten. Ich trat am 1.4.1975 dort mit 26 Jahren meinen Dienst als Pastor („Hilfsprediger“, wie es damals hieß) an und wurde ein Jahr später, am 30. Mai 1976, nach einstimmiger Wahl durch das Presbyterium als Pfarrer der Gemeinde eingeführt. Während des Pfarrdienstes hatte ich noch einige zusätzliche Aufgaben übernommen wie die Polizeiseelsorge, die Notfallseelsorge, die Kreissynodalarchivpflege, den Vorsitz im Nominierungsausschuss der Kreissynode und den Vorsitz in der ACK Mönchengladbach, Korschenbroich und Jüchen, den ich auch heute noch inne habe. Dazu kam nach der Pensionierung der evangelische Vorsitz in der Gesellschaft für Christlich - Jüdische Zusammenarbeit und der Vorsitz im Rheydter Turnverein. Solange mir unser Herr seine Gnade dazu schenkt, predige ich regelmäßig in den Gemeinden Rheindahlen und Wick- WIR 4 rathberg und unterstütze meine Nachfolgerin ab und zu durch die Übernahme von Amtshandlungen. Außerdem habe ich auch noch einige Hobbies: Geige, Bratsche, Tuba, Singen, Schwimmen und Fechten und theologische Literatur. Seit meiner Schulzeit am Gymnasium Odenkirchen (1967 Abitur) war mir die Beschäftigung mit Luther und daraus resultierend der Einsatz für die Ökumene wichtig. Ich habe Evangelische Theologie an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal und an der Universität Erlangen - Nürnberg studiert, sowie Medizin, Germanistik und Evangelische Theologie an der Universität Bonn. Pfr. i. R. Hans-Ulrich Rosocha Kindergottesdienst zur Jahreslosung 2017 erfahren. Kuchen, Saft und Kaffee wird es auch diesmal geben. Also, kommt alle dazu. Am 18. Februar nach Bedburdyck, Gierather Straße 31 und am 4. März nach Jüchen, Markt 33, jeweils samstags von 15 bis 17 Uhr. Wir freuen uns, wenn sich viele Kinder auf den Weg machen und ebenso, wenn viele Erwachsene dabei sind. Auf diese Weise wird christliche Erziehung in der L i e b e K i n d e r, E l t e r n u n d Großeltern, ganz herzlich laden wir euch zu den beiden nächsten KiGo´s ein! Diesmal wollen wir über das biblische Motto des Jahres ( Pr o p h e t H e s e k i e l 3 6 , 2 6 ) nachdenken und herausfinden ob es stimmt, dass „Gott Menschen zum Guten verändert“. Die spannende Geschichte von Zachäus wird uns dabei sicherlich helfen. Außerdem wollen wir wieder singen und beten und Herzen basteln. Wofür? Das werdet ihr noch rechtzeitig Gemeinde möglich und auch etwas vom Taufversprechen umgesetzt. Also bis bald. Mit lieben Grüßen, Eure KiGo-Teams (Nadine, Sabine, Andrea sowie Thorsten, Mario und Pfarrer H. Porkolab) Das Leiden Christi heute… Einladung zu sechs Passionsandachten Die stillen Wochen der Fastenzeit bieten die Möglichkeit, auf Jesu Leiden zu blicken und nach dessen Ursachen zu fragen. Gleichzeitig geben Sie Raum, unschuldiges Leid in unserer Zeit anzusprechen und zu überlegen, zu fragen, wie man vom Glauben her damit fertig werden 02. März, Hofkirche Jüchen: 09. März, Gemeindehaus Bedburdyck: 16. März, Hofkirche Jüchen: 23. März, Gemeindehaus Bedburdyck: 30. März, Hofkirche Jüchen: 06. April, Gemeindehaus Bedburdyck: kann. Anhand von aktuellen Beispielen und gelungenem Umgang werden wir der Lebensgeschichte Jesu Christi näher kommen. Wir treffen uns in der Passionszeit jeweils donnerstags, ab 19:30 Uhr zum Thema Christi Leiden heute… …in der dritten Welt …in Europa …in unserer Gesellschaft …am Arbeitsplatz …in der Kirche …in der Familie Veranstaltungskalender 2017 1517 2017 500 Jahre Reformation Haben Sie ihn schon gefunden, unseren Veranstaltungskalender 2017? Dieser Ausgabe liegt er bei und gibt Ihnen einen Überblick über die Veranstaltungen dieses Jahres rund um das Thema „500 Jahre Reformation“. Vortragsabend, Kabarett, Ausstellung, Fahrradtour und vieles mehr freuen sich auf Sie. Wir sind überzeugt, dass das vielfältige Programm für jede und jeden Erfahrenswertes bereithält. Wir wünschen viel Vergnügen! WIR 5 Herzliche Einladung zum Kirchenkabarett mit KLÜNGELBEUTEL Djihad in Wittenberg Martin Luther sein Kampf - interreligiöses Kabarett Für Gott und Gemeinde unterwegs! Tagein und tagaus sind viele unserer Gemeindeglieder ehren- oder hauptamtlich für unsere Gemeinde unterwegs. Ihnen möchten wir an dieser Stelle einmal Dank sagen für ihre Arbeit, ihr Mitdenken und ihren Einsatz und Ihnen von Herzen zum Geburtstag gratulieren! Möge Gott alle Arbeit, die in seinem Namen und Auftrag geschieht, segnen und begleiten. In den kommenden beiden Monaten feiern folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Geburtstag: Februar Im Jubiläumsjahr seines 25-jährigen Bestehens bringt der KLÜNGELBEUTEL (Kabarettgruppe aus Köln, Preisträgerin der Honnefer Zündkerze und bekannt vom Deutschen Ev. Kirchentag) ein neues Programm auf die Bühne. Thematisch im Mittelpunkt steht diesmal Martin Luther, dessen Reformation hier auf einmal auf die interreligiöse Gemengelage in unserem Lande trifft. In dem Programm geht es um Fragen wie: • Braucht der Islam heute einen Martin Luther? Oder ist es umgekehrt? • Zu welchem Arzt muss man gehen, wenn man an akutem Protestantismus erkrankt ist? • Und wie heilig kann der Wittenberger Reformator eigentlich noch werden? Freitag, 24. März 2017, 19:30 Uhr Ev. Hofkirche Jüchen, Markt 31 Karten sind zu erhalten im Vorverkauf (Ev. Gemeindebüro Jüchen, Markt 33, Tel. 02165 / 7001) zum Preis von 10,- EUR, oder an der Abendkasse 12,- EUR. Wir freuen uns über regen Besuch und sind überzeugt, dass der Abend allen gut tun wird! Gemeindestammtisch mittendrin WIR 6 07. Christine Hemann 15. Christiane Kubat Frauke Scho Katharina Schuller 16. Erika Zaum 21. Peter Zaum 25. Carmen Sperlich März 01. Marga Tomaschewski 02. Beate Bundrock 03. Marlies Möller 06. Adele Machleb 09. Manuela Krämer 10. Ursula Little 11. Katharina Hemann 13. Irmgard Roelen 14. Gisela Lichtner Rita Delhalle 16. Astrid Hoffmann 17. Gudrun Secker 19. Herbert Poestgens 21. Stefanie Richter 22. Birte Rösner 24. Herbert Gottschling 30. Ingrid Püschel Helga Kaborn Die Liturgie für den Weltgebetstag 2017 „Was ist denn Fair?“ haben Christinnen von den Philippinen verfasst. 80% der ca. 100 Mio. Einwohner sind katholisch, nur 3% sind protestantisch. Es gibt eine kleine, reiche Oberschicht, aber die Mehrheit der Bevölkerung ist sehr arm. Viele Frauen arbeiten oft unter schlechten Arbeitsbedingungen und mit geringem Lohn als Hausangestellte oder in der Textilund Elektronikindustrie. Als zentraler Bibeltext wurde das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt. 20, 1-16) ausgewählt, der das Leben von Frauen und Mädchen auf den Philippinen in den Horizont biblischer Vorstellungen von Gerechtigkeit stellt. Mehr Informationen: www.http://weltgebetstag.de/ Wir feiern anlässlich des Weltgebetstags einen ökumenischen Gottesdienst in der Kirche St. Pankratius, Neu-Garzweiler, Freitag, 3. März 2017, um 15 Uhr. Die Frauen der Kath. Kirchengemeinde Jüchen und Garzweiler sowie die Frauen der Ev. Kirchengemeinde Jüchen bereiten diesen Gottesdienst vor und laden zum Gottesdienst sehr herzlich ein. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein gemeinsames Treffen bei Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum Garzweiler statt. Im Namen der Frauen aus Jüchen und Garzweiler laden wir zu diesem Gottesdienst herzlich ein. Am Mittwoch, 1. Februar 2017, 15 Uhr wollen wir uns schon intensiv in der Ev. Frauenhilfe in Jüchen, Gemeindehaus mit diesem Thema beschäftigen. Frau Roswitha Reumann, die schon des Öfteren in unserer Frauenhilfe von ihren Reisen in Länder des Weltgebetstages berichtet hat, war im April 2015 mit einer Reisegruppe der Evangelischen Frauenhilfe Westfalen unterwegs auf den Philippinen. Ihre eindrucksvollen Fotos und ihr interessanter Bericht werden uns dorthin mitnehmen. Sie wird uns berichten von den Begegnungen mit den philippinischen Weltgebetstagsfrauen und Vertreterinnen der Initiative gegen Kinderprostitution und dem Besuch eines Umsiedlungsprojekts der Steyler Missionare für Familien von den Mülldeponien auf der Insel Cebu. Sie können sich auf viele Informationen über diesen vielfältigen und faszinierenden Inselstaat Südostasiens und das Leben der Menschen dort freuen. Herzliche Einladung an die Frauen der Ev. Frauenhilfe Jüchen Irmgard Coenen WIR 7 Jug tr e nd ff Jeden Freitag treffen sich die „Butterbirnen“ von 17-20 Uhr im Jugendkeller in Bedburdyck. Hinter dem etwas komischen Titel stecken Jungs und Mädchen ab 12 Jahren, die dir gerne erklären, wie es zu dem Namen gekommen ist. Ob du nur 10 Minuten vorbei schaust, „Hallo“ sagst und eine Cola mit uns trinkst oder den ganzen Abend dabei bist, ist ganz egal, wir freuen uns in jedem Fall! Normalerweise essen wir gemeinsam zu Abend und reden und diskutieren über alle möglichen Themen. Daneben gibt es aber natürlich auch noch Kicker, Billard und diverse Spiele. Schau einfach mal vorbei! Bei winterlichen Temperaturen haben wir es uns mit Beamer und Spielkonsole gemütlich gemacht. Jugendausflug ins Alpincenter bottrop Gemeinsam mit den Jungschützen des BSHV Jüchen machte sich der Jugendtreff im Dezember 2016 unter der Leitung von Betreuer Sven Stöckel und Jugendleiter Rene Bamberg auf den Weg in den Schnee. Insgesamt 11 Jugendliche waren dabei und sausten nach einer Einweisung durch einen Ski-Lehrer die Piste herunter. Nachdem alle geschafft, aber glücklich wieder in Jüchen angekommen waren, bestand große Einigkeit: „Das müssen wir unbedingt nochmal machen!“. Bestens ausgerüstet in den Schnee! WIR 8 Lebendiger Adventskalender 2016 Über 40 Gäste sind der Einladung des Jugendtreffs zum Lebendigen Adventskalender nach Bedburdyck zu kommen gefolgt. Die Geschichten und Lieder des Abends sollten uns darin bestärken, dass wir uns auf den Weg machen zu Jesus, damit wir erkennen, was für ein wertvoller Freund er uns ist. Das Bibelwort aus Psalm 31,9 ist hier Mutmacher und Lobpreis zugleich: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“. Von Herzen „DANKE“ an alle, die mitgewirkt haben: Justin, Melli, Tom, Nicolas, Timon, Matthias und Dirk vom Jugendtreff, sowie Arne Harder für die Begleitung an der Gitarre und Christine für das große ganze Drumherum! Im Vorfeld hatten die Jugendlichen Texte eingeübt und viele Plätzchen gebacken. 7 Wochen ohne: Sofort! Augenblick mal! Sieben Wochen ohne Sofort! Was soll denn das? Genau! Pause. Und dann? Mal d u r c h a t m e n . Die Ungeduld gilt als ein Symbol unserer Zeit. Man darf vieles verlieren – nur nicht die Zeit. Gut also, dass ich meine Post nicht mehr zu Hause am Ti s c h l e s e n m u s s , nachdem ich – gefühlt stundenlang! – auf die Briefträgerin gewartet habe. Nein, die Mails lese ich an der Ampel a u f m e i n e m Smartphone. Und antworte noch auf dem Parkplatz vor dem Haus. Sofort! Ich nutze mein Smartphone viel – privat, aber auch beruflich. Zum Beispiel habe ich eine Whats App-Gruppe mit meinen Katechumenen WIR 9 Immer dabei, immer online, immer schnell mal antworten. und auch mit dem Jugendtreff. Alles sehr praktisch und effizient. Eben super schnell – denn jede und jeder hat das Smartphone immer dabei und griffbereit. Die Aktion „7 Wochen ohne“ bietet im Jahr 2017 an, auch mal zu genießen, wenn etwas langsam geht. Ich lade euch ein für eine halbe Stunde (16:30 – 17:00) einmal in der Woche (1. März – 16. April) jeden Mittwoch (außer 22.03.) in Jüchen und jeden Freitag (außer 31.03.) in Bedburdyck mit mir das „Sofort“ zu fasten. Lässt du dich auf das Experiment ein? Um die Wochen zu begleiten, bietet „7 Wochen ohne“ auch eine App an – das ist sehr praktisch, denn das Smartphone habt ihr ja sicher dabei. Neue Jugend-Mitarbeiter Kin de r Unsere neuen ehrenamtlichen Betreuer haben im Januar ihre Ausbildung begonnen. Gemeinsam mit vielen anderen Gleichgesinnten aus dem Kirchenkreis bilden sie sich an vier Wochenenden in pädagogischem Wissen rund um Gruppen, rechtlichen Aspekten der Arbeit, e tr edburdyck in B f f Prävention von Gewalt und natürlich in Erster Hilfe fort. Das nächste Mal treffen sich die Jugend-Mitarbeiter am 10.03. um 19:30 Uhr im Gemeindehaus in Bedburdyck. Alle Interessierten sind ebenfalls herzlich eingeladen! Dienstags von 15-17 Uhr. Es ist auch möglich nur einen Teil der Zeit da zu sein, wenn du nicht so viel Zeit hast. Das Angebot ist offen für jedes Kind zwischen 6 und 11 Jahren. Jeder Dienstag hat ein Thema oder eine Aktion, zu der wir gemeinsam etwas gestalten, entdecken oder ausprobieren. Daneben wird viel gespielt und auch im Winter trauen wir uns mal nach draußen. Natürlich macht es umso mehr Spaß, wenn viele Kinder da sind. Daher komm gerne vorbei und mach mit! Lange Hogwarts-Lesenacht in Jüchen r basteln Kekshäuse Richtige enau das Über 20 junge Zauberer und Hexen haben sich am 21. Januar ins Gemeindehaus in Jüchen begeben, um viele Geschichten rund um Harry Potter zu hören, zu basteln, Zaubertricks zu lernen und zu spielen. katzen. für Nasch -g Osterferien-Aktion für Kinder in Jüchen Vom 10. bis 13. April bieten wir zusammen mit der Kirchengemeinde Otzenrath-Hochneukirch eine Ferienaktion an zum Thema „Sei ein Held!“ Anmeldungen sind noch bis zum 3.4. im Jugendbüro bei Rene Bamberg möglich. Der Teilnehmendenbeitrag beträgt: 30,- EUR. WIR 10 Gemeindestatistik 2016 Liebe Leserinnen und Leser, Kollekten für die eigene Gemeinde: 5.539,62 EUR u.a. für Gemeindearbeit, Jugendarbeit, Konfirmandenarbeit, Diakonische Arbeit, Projekte für Erwachsene, Bücherei, Kirchenmusik, Gemeindezeitung „WIR“ und mehr. Die Landeskirchlichen Kollekten ergaben: 5.172,82 EUR u.a. Kreissynodale Kollekten, amtliche Wahlkollekten, mehrere Diakonische Einrichtungen, Brot für die Welt, Hilfe für Familien, Integrations- und Flüchtlingsarbeit, Kirchliche Schulen, Kirchliche Werke und Verbände und Vieles mehr. Spenden (Opferstock) für Schäßburg: Kollekten bei Amtshandlung: Freiwillige Einzelspenden: 1.337,59 EUR 2.266,38 EUR 7.160,59 EUR Insgesamt wurden in der o.a. Zeit Kollekten in Höhe von 14.316,41 EUR gespendet, hinzu kamen Einzelspenden für verschiedene Zwecke von 7.160,59 EUR. Im Zeitraum vom 01.01.-18.12.2016 fanden folgende Amtshandlungen statt: 25 13 01 29 01 03 11 Kinder/Erwachsene wurden getauft, Jugendliche wurden konfirmiert, Kirchliche Trauung fand statt, Gemeindeglieder wurden kirchlich bestattet, Aufnahme in die Evangelische Kirche fand statt, Gemeindeglieder aus anderen Kirchengemeinden wählten als besondere Gemeindezugehörigkeit die Ev. Kirchengemeinde Jüchen, Austritte aus der Ev. Kirche waren zu verzeichnen. „postfaktisch“ ist zwar das Wort des Jahres 2016, wir bieten Ihnen an dieser Stelle aber wie jedes Jahr tatsächliche Fakten zu unserer Kirchengemeinde. In unserer Jahresstatistik erhalten Sie einen kurzen Überblick über das Jahr 2016: • was haben wir gespendet, • wie viele Amtshandlungen hat unser Pfarrer vollzogen, • wie viele Gemeindeglieder haben sich leider lautlos durch Ihren Austritt von der Kirchengemeinde verabschiedet, was wir sehr bedauern, • wie viele Gemeindeglieder haben wir dazugewinnen können? All das und noch ein bisschen mehr bietet Ihnen unsere jährliche „ZDF“Gemeindestatistik: Zahlen, Daten, Fakten in der Zeit vom 01.01.30.11.2016. Ich hoffe, das Lesen der Gemeindestatistik hat Ihnen Spaß gemacht. Irmgard Coenen Gute Gespräche - ein Geschenk! Es gibt Typen, die haben ein Einfühlungsvermögen wie eine Kreissäge. Sie setzen ihr Thema gegenüber jedem durch, ob er es denn hören will oder nicht. Zu einer Unterhaltung auf Augenhöhe, einem gleichberechtigten Reden und Hören kommt es nicht. Ich jedenfalls bin froh, wenn ich solch eine Labertasche wieder von der Backe habe. Jesus gibt seinen Jüngern, die er auf Missionstour schickt, so etwas wie Benimm-Regeln mit. Damit es aus Übereifer oder Hochmut nicht zu einem geistlichen Hausfriedensbruch kommt. So entsteht nämlich kein Vertrauen, sondern nur verbrannte Erde für die Frohe Botschaft. Die Botschafter sollen sich entsprechend ihrer Botschaft verhalten. Sie verkündigen einen umfassenden Frieden, deshalb sollen sie auch selbst friedfertig sein. „Friede diesem Haus!“: Das ist ein Gruß, der mich wert schätzt, meine Art zu leben, meine Familie. Ich werde nicht in die Defensive gedrängt, sondern kann nach der Tür zu meinen Privatbereich auch mich selbst öffnen. Als Gemeindepastor mache ich viele Hausbesuche. Für mich ist es eine Entlastung, wenn ich an einer Tür klingele und denke: „Friede sei WIR 11 diesem Haus!“ Ich stehe unter keinem Druck, dem Besuchten etwas verkaufen zu müssen wie ein Hausierer. Ich bin ein interessierter Mitchrist, der sich mit den Fröhlichen freut und mit den Traurigen trauert. Oft verlasse ich später das Haus selbst beschenkt – durch ein gutes Gespräch. Reinhard Ellsel Benefizkonzert im Ev. Gemeindehaus Bedburdyck am 12. November 2016 Gentle Sounds in Black & White Am 12. November fand im Bedburdycker Gemeindehaus das 2. Benefizkonzert der Band Gentle Sounds in Black & White statt. Rund 50 musikinteressierte Gäste, davon viele, die bereits im letzten Jahr dabei waren, ließen sich von der Musik begeistern. Die drei Musiker aus Bedburdyck und Pulheim gestalteten einen stimmungsvollen Abend mit einer guten Mischung aus fetzigen Rhythmen, aber auch ruhigen und eher nachdenklichen Stücken. Das gut zweistündige Programm bestand aus einigen bekannten Liedern aus den Charts, aber hauptsächlich aus den Songs der beiden Gründungsmitglieder Lukas Baur und Manfred Paduck. Gegründet im Jahr 2014 von Lukas Baur und Manfred Paduck, die sich bei einem Singer-Songwriter Workshop in der Toskana kennen lernten, werden die beiden seit Ende 2015 durch Jürgen Henningfeld aus Bedburdyck unterstützt, der mit seinen Percussion-Elementen und auch gesanglich noch einmal neue Impulse gesetzt hat. In Summe sind aus der Hutspende und den Getränkeeinnahmen 520,- EUR erspielt worden, die einer oder mehreren Familien in der Gemeinde als Unterstützung in der Weihnachtszeit zukamen. In Ihren Songs singt die Band über Liebe, das Leben und Dinge, die sie bewegen. Mehr Informationen unter www.facebook.com/GentlesoundsinBlackandWhite WIR 12 Bibelgesprächskreis FÜR KINDER Krabbelgruppe Gemeindehaus Jüchen dienstags, 10 Uhr 07.02.: Die Offenbarung 07.03.: Die Offenbarung von ca. 1/2 - 3 Jahre Gemeindehaus Jüchen dienstags, 10 - 12 Uhr Zur Zeit vakant: Leitung und Teilnehmer werden gesucht! Bei Interesse bitte melden unter: 02165/7011 Kindertreff von 6 - 11 Jahre Gemeindehaus Bedburdyck (Twister) Kontakt: Hiltrud Finken, 02165/911222 Frauenkreis Gemeindehaus Bedburdyck mittwochs, 15 Uhr 08.02.: Infos zu den Philippinen 08.03.: Lutherfilm Mystery Treff: dienstags, 15-18 Uhr Kontakt: Käthi Hemann, 02182/490111 Kontakt: Rene Bamberg, 0175/9859570 Frauenhilfe Aktionen für Kinder Gemeindehaus Jüchen mittwochs, 15 Uhr 01.02.: Infos zu den Philippinen 01.03.: Fragen zum Islam Zahlreich geplant für Jüchen und Bedburdyck Infos und Kontakt: Rene Bamberg, 0175/9859570 Kontakt: Irmgard Coenen, 02165/2264 Mail: [email protected] FÜR ERWACHSENE FÜR JUGENDLICHE Jugendtreff ab 12 Jahre Gemeindehaus Bedburdyck (Twister) Butter-Birnen: freitags, 17-20 Uhr Kontakt: Rene Bamberg, 0175/9859570 Gemeindestammtisch mittendrin Gemeindehaus Jüchen, freitags, 20 Uhr, 24.02.: Martin Luther 24.03.: Kirchenkabarett Kontakt: Michael Nolte, 02165/7572 Männerkreis Aktionen für Jugendliche Zahlreich geplant für Jüchen und Bedburdyck Infos und Kontakt: Rene Bamberg, 0175/9859570 FÜR FRAUEN Frauenfrühstück Gemeindehaus Jüchen samstags, 9:30 Uhr nach Vereinbarung Kontakt: Hanna Liefländer, 02165/7838 Februar: Dt. Fußballmuseum März: Besuch der Ford-Werke Kontakt: Achim Schuhfuß, 02181/40617 Monatssprüche Februar und März 2017 „Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus!“ (Lukas 10,5) „Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott.“ (3. Mose 19,32) WIR 13 Gymnastik Gemeindehaus Jüchen mittwochs, 9-10 / 10-11 Uhr Kontakt: Fr. Lohmann-Hein, 02164/3770149 Plaudercafé Gemeindehaus Jüchen dienstags, 15 Uhr 14.02. + 28.02. 14.03. + 28.03. Kontakt: Margita Pöstgens, 02165/1473 Flüchtlingscafé Contact Jugendraum Jüchen jeden 1. + 3. Samstag im Monat Kontakt: Jackie Hieronymus, 0157/89647424 FÜR MITARBEITER KindergottesdienstHelferkreis Gemeindehaus Jüchen oder Bedburdyck, nach Vereinbarung. Kontakt: Horst Porkolab, 02165/7011 Mitarbeiterkreis Gemeindehaus Jüchen,19:30 Uhr nach Vereinbarung Kontakt: H. Porkolab, 02165/7011 Besuchsdienstkreis Gemeindehaus Jüchen, 19 Uhr 27.03. Kontakt: H. Porkolab, 02165/7011 FÜR MUSIKFREUNDE Kirchenchor Gemeindehaus Jüchen donnerstags, 20 Uhr Kontakt: Rufus Voges, 02051/9488960 Ev.Kirchengemeinde Jüchen Markt 33, 41363 Jüchen www.ev-kirche-juechen.de Bankverbindung: Sparkasse Neuss BIC: WELADEDN IBAN: DE89 3055 0000 0080 1549 74 A E INE UF N Kirchenkreis Gladbach-Neuss Hauptstraße 200 41236 Mönchengladbach-Rheydt Tel. 02166/61590 Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen, Schwangerschaftskonfliktberatung Ev. Gemeindebüro Jüchen BLICK Markt 33, 41363 Jüchen Tel. 02165/7001, Fax 5135 Telefonseelsorge - kostenlos 0800-1110111 oder 0800-1110222 [email protected] Geöffnet: Die + Do, jeweils 9 - 10 Uhr Hofkirche und Gemeindehaus Jüchen Markt 31-33, 41363 Jüchen Gemeindehaus Bedburdyck Gierather Str. 31, 41363 Jüchen Pfarrer Horst Porkolab Markt 29, Jüchen Tel. 02165/7011, Fax 913140 [email protected] Jugendleiter Rene Bamberg Ulmenstr. 47a, Gubberath 02165/7002 o. 0175/9859570 [email protected] Organist/Chorleiter Rufus Voges Jasminweg 5, Velbert Tel. 02051/9488960 Mobil: 0178/9616531 Verwaltungsangestellte Karin Schlösser Priesterath 5, Jüchen Tel. 02165/7001 Küsterin in Jüchen Maria Kandlen Markt 9, Jüchen Tel. 02165/2460 Küsterin in Bedburdyck Christine Hemann Stessener Pfad 5, Bedburdyck Tel. 02181/48526 Friedhofsbeauftragter Norbert Dierkes In den Weiden 17, Jüchen Tel. 02165/7277 Mitarbeiter-Presbyterin Jacqueline Hieronymus Ginsterweg 13, Aldenhoven Tel. 02182/59524 Presbyterin + Presbyter Bernd Hemann In der Bausch 9, Bedburdyck Tel. 02181/490111 Thorsten Meschter In der Aue 16, Jüchen Tel. 02165/171914 Dr. Klaus Opitz Redaktion Layout: Patricia Heeck Leserbriefe, Anregungen, Kritik bitte an [email protected] WIR in der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen in Aldenhoven, Bedburdyck, Damm, Gierath, Gubberath, Herberath, Jägerhof, Jüchen, Nikolauskloster, Priesterath, Rath, Schloß Dyck, Stessen, Stolzenberg und Wallrath Neuenhovener Str. 13, Gierath Tel. 02181/245717 Erscheint zweimonatlich. Kostenlose Verteilung an alle evangelischen Haushalte. Margita Pöstgens Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen Kölner Straße 64, Jüchen Tel. 02165/1473 Joachim Schuhfuß Mozartstraße 3, Gierath Tel. 02181/40617 Theo Secker Pommernstraße 6, Bedburdyck Tel. 02181/45994 Redaktion: Markt 33, 41363 Jüchen [email protected] Horst Porkolab - V.i.S.d.P., Rene Bamberg, Irmgard Coenen, Patricia Heeck, Marcus Rakete, Rolf Schlösser, Gudrun Secker Grafisches Konzept: Christian Nadrau Abbildungen: H. Porkolab, Rene Bamberg Sonstige Quellen: Gemeindebrief Magazin für Öffentlichkeitsarbeit Druckerei: www.flyeralarm.de Auflage: 2.000 Exemplare Bücherei mit Schnäppchenmarkt Gemeindehaus Jüchen Geöffnet: mittwochs, 16-17:30 Uhr (in den Schulferien geschlossen) Leitung: Irmgard Pehle Tel. 02181/48887 Stiftung der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen Sparkasse Neuss Stichwort „Stiftung“ BIC: WELADEDN IBAN: DE49 3055 0000 0093 3391 58 WIR 15 Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung und die Information der jeweiligen Verfasserin oder des Verfassers wieder. Die Veröffentlichung eingegangener Artikel und deren redaktionelle Bearbeitung und Kürzung bleiben vorbehalten. Dies gilt auch für Leserbriefe. Nächste Redaktionssitzung: 08.02.2017 Redaktionsschluss: 24.02.2017 GOTTESDIENSTE IN DER HOFKIRCHE JÜCHEN UND IM GEMEINDEHAUS BEDBURDYCK Familiengottesdienst Instrumentalbeitrag Abendmahl Kirchenchor Sonntag, 5. Februar (Letzter Sonntag nach Epiphanias) 9 Uhr Bedburdyck H.-G. Schmitz W Jüchen 10:15 Uhr H.-G. Schmitz KOLLEKTEN 05.02. Konfirmandenarbeit* Deutscher Ev. Kirchentag 12.02. Flüchtlingscafé Contact* Altenhilfe Hermannstadt 19.02. Reformationsjubiläum* Stiftung der Ev. Kirchengemeinde Jüchen 26.02. Öffentlichkeitsarbeit* Ev. Familienhilfe 05.03. Konfirmandenarbeit* Medizinische Versorgung, Afrika 12.03. Flüchtlingscafé Contact* Ev.-luth. Kirche, Namibia 19.03. Reformationsjubiläum* Gustav-Adolf-Werk 26.03. Öffentlichkeitsarbeit* Kirchl. Schulen, Studierendengemeinde 02.04. Konfirmandenarbeit* Bibeln für Flüchtlinge, Jordanien Sonntag, 12. Februar (Septuagesimae) Jüchen 10:15 Uhr U. Lendzian Sonntag, 19. Februar (Sexagesimae) Bedburdyck 9 Uhr H. Porkolab Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab W Sonntag, 26. Februar (Estomihi) Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab Sonntag, 5. März (Invocavit) Bedburdyck 9 Uhr B. Schwarzrock Jüchen 10:15 Uhr B. Schwarzrock S Sonntag, 12. März (Reminiscere) Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab Sonntag, 19. März (Oculi) Bedburdyck 9 Uhr H. Porkolab Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab Kirchenkaffee Liedbeitrag S * = für die eigene Gemeinde, die andere Kollekte ist für landeskirchliche Zwecke bestimmt. Die Opferstockspende in Jüchen ist eingeplant für die Ev. Diasporagemeinde Schäßburg/Siebenbürgen, an kirchlichen Hochfesten für bedürftige Gemeindeglieder. Sonntag, 26. März (Laetare) Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab & Team Vorstellung der Konfirmanden Sonntag, 2. April (Iudica) Bedburdyck 9 Uhr H. Porkolab Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab Gnade W - Abendmahl mit Wein S - Abendmahl mit Saft -------------------------------------------------------------Gottesdienste im Seniorenheim Maria Frieden S Sonntag 24.02. + 17.03., jeweils 15:30 Uhr -------------------------------------------------------------------------- Deine Gnade, barmherziger Gott, ist der Boden, auf dem wir gehen, der Wind in unserem Rücken, die Brücke über jeden Abgrund, das Licht in unserem Dunkel, die Herberge, in der wir willkommen sind, unsere Herkunft und unsere Zukunft. Mit den beiden kleinen Wörtlein Gnade und Friede ist das Wesen der ganzen christlichen Lehre umfasst... Man kann Gott nicht höher loben noch preisen, Ehre geben und nachsagen, als wenn wir bekennen, dass er aus lauter Gnade und Barmherzigkeit von uns Sünde, Tod und Hölle nimmt und für uns seinen lieben Sohn gibt und uns seine Güter alle miteinander schenket. Nimmst du deine Gnade weg, dann vergehen wir. Barmherziger Gott, Herr Jesus Christus, bleibe uns gnädig. (Martin Luther) (Gerhard Engelsberger) WIR 16