allein aus Gnade

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WIR
2 / Februar/März 2017
16. Jahrgang
in der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen
Sola gratia
allein aus Gnade
allein Jesus
1517 2017
500 Jahre
Reformation
Veranstaltungen
Evangelische Kirchengemeinde
Jüchen
2017
In dieser Ausgabe:
Veranstaltungskalender 2017
Angedacht
„… er war verloren
und ist wiedergefunden“
(Lukasevangelium 15, 32c)
Liebe Gemeindeglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
Jesus hat seiner Nachwelt eine Reihe
von Gleichnissen hinterlassen, die
jedes auf seine Art von Gott und dessen Wesen erzählen. In Szenen aus
dem Leben verpackt, begegnet uns oft
Überraschendes. Erst durch das Nachdenken wird einem bewusst, wie
anders Gott ist und wie man gerade
darin Leben finden kann.
Eines Tages erzählt Jesus von einem
Vater, der zwei Söhne hatte. Der Ältere
ein Musterknabe, der keine Widerworte gab und immer brav ausführte,
was man ihm sagte. Der Jüngere war
schon etwas schwierig. Und so kommt
es, dass er als Heranwachsender vor
den Vater tritt mit einer ungewöhnlichen Forderung. Er möchte sein Erbteil ausbezahlt bekommen. Hier und
jetzt. Dass der Erblasser noch lebt,
darüber macht er sich keine Gedanken. Normale Väter würden ihren
Kindern bei einem solchen spontanen
Ansinnen den Vogel oder die Tür zeigen, sie zur Rede stellen, ihnen den
Marsch blasen. Aber davon finden wir
in der Erzählung Jesu nichts. Mit keinem Wort stellt sich der Vater seinem
Jüngeren in den Weg, er macht das
Unglaubliche: er gibt ihm sein Erbteil.
Und dann zieht der Sohnemann mit
einer stattlichen Geldsumme los,
begütert, aber ohne Lebenserfahrung.
Mit so genannten Freunden verprasst
er das Vermögen. Nach einer Reihe
von Monaten besitzt er nichts mehr.
Das süße Leben hat sich verkehrt in
hartes Überleben. Zudem werden die
Zeiten schlecht. Und entsprechend
geht es nun dem, der aus einem abgesicherten Umfeld ins Abenteuer der
Welt aufgebrochen war. Bei einem
Bauern darf er Schweine hüten für
einen Hungerlohn. Gerne hätte er sich
zusätzlich auch vom Tierfutter bedient
um satt zu werden, aber auch das
blieb ihm verwehrt.
Mitten in der Not erinnert er sich an
früher und bereut zutiefst seinen
Schritt. Er gibt sich jedoch einen Ruck.
Er wird zurückgehen und den Vater um
Vergebung und Wiederaufnahme
bitten. In Lumpen gekleidet, erreicht er
seinen Heimatort und wie er die Straße hochkommt, erkennt ihn sein Vater
von weitem, reißt die Tür auf, läuft ihm
entgegen, nimmt ihn in den Arm und
freut sich riesig, dass er wieder da ist.
Normale Väter würden bei einem
solchen Anblick und vor dergleichen
Begegnungen Bluthochdruck bekommen. Einige würden dicht machen,
wären nicht bereit zur Wiederaufnahme, könnten und wollten nicht ihre
erlebte Enttäuschung überwinden.
Aber der Vater im Gleichnis macht ein
Fest, eine richtige Willkommensparty!
Kein Nachfragen, keine Vorwürfe!
Nichts dergleichen. Wiederaufnahme, Freude über den Heimgekehrten!
Daran können auch die Vorhaltungen
des älteren Bruders, der dazustößt,
nichts ändern. Im großen väterlichen
Herzen ist genug Platz für beide. Erst
recht für den, der mit seinem Traum
von Freiheit kläglich gescheitert war.
zu lassen, es nicht einengen zu wollen? Was ist das für ein Vater, der
lange warten konnte? Was ist das für
ein Vater, der ein Fest ausrichtet für
jemanden, der Vermögenswerte verschleudert? Und der bei all diesen
Erfahrungen dennoch die Fassung
behält?
Es kann nur ein besonderer, ein außergewöhnlicher Vater sein - Gott im
Himmel! Kommen wir zu ihm mit unseren Wünschen, so engt er uns nicht
ein. Eigene Erfahrungen zu machen,
das lässt er zu, auch wenn sie mit Risiken verbunden sind. Wir können Gott
für tot, für unbrauchbar, für uninteressant erklären und unser Leben selber
in die Hand nehmen – eine Tür zum
Vaterhaus, zum Herzen Gottes ist
immer offen. Jemanden zu kennen,
der einem zugetan ist in Liebe und
Vergebungsbereitschaft, das kann
einen stark machen. Wissen, dass
man bei Gott ein Zuhause hat, auch
wenn man sich davon entfernt hat, das
ist etwas Kostbares. Gottes Türen sind
nie verschlossen, sondern offen. Man
kann von Irrwegen wieder nach Hause
kommen und einen neuen Anfang
wagen. Das ist Gnade. Nicht was Menschen erreichen oder verderben, sondern dass Gott uns, unabhängig von
unseren Leistungen, liebt, ohne Unterschied, das ist Gnade. Davon lebt die
Welt und auch wir.
Eine gesegnete Zeit,
voller Freude über Gottes Gnade
von der wir alle leben
wünscht Ihnen von Herzen
Was für ein (himmlischer) Vater!
Man fragt sich: Was ist das für ein
Vater, der sich so anders verhält? Mit
so einer Bereitschaft, sein Kind ziehen
Inhalt:
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Sola gratia - allein aus Gnade • Unser Gastautor H.-U. Rosocha
Termine • Mitarbeitergeburtstage
Weltgebetstag 2017
Jugend- und Kinderseiten
Gemeindestatistik
Rückblick: Benefizkonzert von Gentle Sounds in Black & White
Treffpunkt Gemeinde
Freud und Leid
Auf einen Blick
Gottesdienste + Kollekten
WIR 2
Sola gratia - allein aus Gnade
Mehr nicht. Da
gibt es kein Wenn
u n d A b e r, d a
werden keine
Bedingungen
gestellt, da gilt
nicht mehr das
„do ut des“ („ich
gebe, damit du
gibst“), nach dem
viele Menschen
ihre religiösen
Beziehungen zu
Gott ausrichten,
so dass sie meinen, Gott nehme
sie nur dann an,
wenn sie etwas für
ihn tun, sei es mit
Hilfe religiöser
Übungen oder
durch gute Taten.
Burkard Vogt / pixelio.de
Im Oktober 2017 feiert die Evangelische Kirche Deutschlands das
500jährige Reformationsjubiläum:
500 Jahre ist es her, dass der Augustinermönch Martin Luther seine
berühmten 95 Thesen veröffentlicht
und damit die Reformation eingeleitet
hat. Aus diesem Grund wollen wir
über wichtige Themen der Reformation und ihre Bedeutung für die Evangelische Kirche heute nachdenken.
Die theologischen Themen, die uns
bisher in diesem Kontext beschäftigt
haben, lauteten: Sola scriptura –
allein die Schrift und Solus Christus –
allein Jesus. Heute wollen wir über das
dritte große theologische Thema der
Reformation nachdenken: Sola gratia
– allein aus Gnade.
Martin Luther formuliert in seiner Vorrede zum Römerbrief einen für uns
wegweisenden Satz:
„Glaube ist eine lebendige verwegene
Zuversicht auf Gottes Gnade so
gewiss, dass er tausendmal darüber
stürbe. Und solche Zuversicht und
Erkenntnis göttlicher Gnade macht
fröhlich, trotzig und lustig gegen Gott
und alle Kreaturen“. Evangelischer
Glaube wagt es, seine ganze Zuversicht auf Gottes Gnade zu setzen.
Alle diese menschlichen Versuche,
Gottes Gnade durch das eigene
Bemühen zu erlangen, sind außer
Kraft gesetzt, denn es gilt nur noch das
sola gratia. Diese Wiederentdeckung
der Gnade Gottes in ihrer universellen
Bedeutung für den Menschen ist
biblisch begründet. Schon im Alten
Testament wird vor allem in den Psalmen immer wieder auf die Gnade
Gottes als Grundlage der GottMensch-Beziehung hingewiesen, so in
Psalm 89,3 „denn ich sage: Für ewig
steht die Gnade fest; du gibst deiner
Treue sicheren Grund im Himmel“.
Und beim Propheten Jesaja (54,10)
lesen wir das klassische Wort: „Denn
es sollen wohl Berge weichen und
Hügel hinfallen, aber meine Gnade
soll nicht von dir weichen, und der
Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer“.
Gottes Gnade, die dem Menschen
unverdient geschenkt wird, ist die
Basis einer Beziehung zwischen Gott
und Mensch, die sich nicht auf das
schwankende menschliche Verhalten
gründet, sondern allein auf die ewige
Gnadenwahl Gottes. Weil Gott dem
Menschen gnädig ist und ihm das
durch seinen Sohn Jesus Christus
gezeigt hat, darum kann der Mensch
WIR 3
sich darauf verlassen, dass Gott in
seiner Gnade ihn niemals fallen lässt.
Genau „diese Zuversicht und Erkenntnis göttlicher Gnade“ meint Luther,
wenn er davon spricht, dass sie den
Menschen, der es wagt, sich ganz auf
Gottes Gnade zu verlassen, „fröhlich,
trotzig und lustig gegen Gott und alle
Kreaturen“ macht.
Das Neue Testament hebt an unzähligen Stellen die Bedeutung der Gnade
Gottes für uns Menschen hervor. Im
Johannesevangelium (Joh.1,17) wird
betont, dass „das Gesetz durch Mose
gegeben“ ist, dass aber „die Gnade
und Wahrheit… durch Jesus Christus
geworden„ ist. Ein neues Zeitalter hat
begonnen: Zur Zeit des Mose wurde
die Gottesbeziehung des Menschen
durch das Gesetz geregelt, durch
Jesus Christus jedoch sind Gnade und
Wahrheit zu den entscheidenden Kriterien für die Beziehung zwischen Gott
und Mensch geworden. In der Apostelgeschichte spricht Paulus in seiner
Abschiedsrede von dem „Amt…, das
ich von dem Herrn Jesus empfangen
habe, zu bezeugen das Evangelium
von der Gnade Gottes“ (Apostelgeschichte 20,24b).
Das Evangelium von der Gnade Gottes, das durch Jesus Christus in die
Welt gekommen ist, hebt die Voraussetzung aller vorherigen GottMensch-Beziehungen auf und stellt sie
auf eine vollkommen neue Grundlage: Nicht mehr der Mensch ist es, der
mit seinem Verhalten die entsprechende göttliche Reaktion hervorruft, sondern Gott selbst spricht dem Menschen in seinem Sohn Jesus Christus,
dem fleischgewordenen Gotteswort,
ein für allemal seine Gnade zu.
Die Aufgabe des Menschen besteht
nun darin, dieses Evangelium von der
Gnade Gottes anzunehmen, also die
lebendige Zuversicht auf Gottes
Gnade zu wagen und sein ganzes
Leben auf die Zusage der göttlichen
Gnade in Jesus Christus zu gründen.
Im 3.Kapitel des Römerbriefs formuliert der Apostel Paulus diese Aussage
theologisch so: „Denn es ist hier kein
Unterschied: sie (die Menschen) sind
allesamt Sünder und ermangeln des
Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst
gerecht aus seiner Gnade durch die
Erlösung, die durch Christus Jesus
geschehen ist“ (Römer 3,22b-24).
Damit aber wird deutlich, dass alle
Menschen vor Gott gleich sind, also
Sünder, die sich von Gott abgesondert
haben (daher kommt auch der Begriff
„Sünde“), sodass sich keiner für besser halten kann als der andere
(vgl.das Gleichnis vom Pharisäer und
Zöllner Lukas 18,9-14). Aus dieser
Gleichheit vor Gott folgt auch die
Gleichheit der Menschen untereinander: Keiner hat vor Gott einen Vorzug,
jeder Mensch steht mit seinen Sünden
vor Gott und ist angewiesen auf die
grundlose und bedingungslose Zusage von Gottes Gnade in Jesus Christus, Gottes Sohn. Auch für einen
Mann wie den Apostel Paulus gilt das,
wie wir in 1.Korinther 15,10 nachle-
sen können, denn hier schreibt er:
„Aber durch Gottes Gnade bin ich,
was ich bin. Und seine Gnade an mir
ist nicht vergeblich gewesen, sondern
ich habe viel mehr gearbeitet als sie
alle; nicht aber ich, sondern Gottes
Gnade, die mit mir ist“. Darum ruft
auch der Apostel Petrus die Christen
dazu auf, ihre Hoffnung ganz auf die
Gnade zu setzen: „Darum…setzt eure
Hoffnung ganz auf die Gnade, die
euch angeboten wird in der Offenbarung Jesu Christi“ (1.Petrus 1,13).
Luther hat also seine theologische
Erkenntnis von der Bedeutung der
Gnade für die Gottesbeziehung des
Menschen aus dem biblischen
Zeugnis gewonnen und an uns
weitergegeben. Was wollen wir als
Christen heute aus dieser Erkenntnis
machen? Wollen wir es wagen, unsere
Zuversicht ganz auf Gottes Gnade in
Jesus Christus zu setzen und das in
jeder Stunde unseres Lebens immer
wieder neu? Wollen wir uns von Gott
auf den Weg seiner Gnade führen
lassen, oder wollen wir doch lieber
d e m Wa g n i s d e s l e b e n d i g e n
Glaubens als einer verwegenen
Zuversicht auf Gottes Gnade
ausweichen und danach streben, uns
abzusichern, indem wir versuchen,
Gott durch ein frommes Leben oder
gute Taten gnädig zu stimmen ? Die
Entscheidung liegt bei uns Menschen
– damals zur Zeit Luthers wie auch
heute.
Hören wir noch einmal den Paulus,
der davon berichtet, was Gott in einer
ganz schwierigen Phase seines Lebens
zu ihm gesagt hat und denken für uns
heute darüber nach: „Lass dir an
meiner Gnade genügen; denn meine
Kraft ist in den Schwachen mächtig“
(2.Korinther 12,9).
Ein Gastbeitrag von:
Pfr. i. R. Hans-Ulrich Rosocha
Unser Gastautor Hans-Ulrich Rosocha
Liebe Jüchener Gemeinde,
auf Bitten Ihres Redaktionsteams durfte ich ein paar Gedanken zum Reformationsjubiläum für Sie schreiben; ich
tue es gerne und hoffe, dass Sie die
Artikel auch gerne lesen. Nun kam die
Anregung, mich Ihnen vorzustellen,
damit Sie wissen, wer hinter den Artikeln steckt.
Also: 38 Jahre lang war ich (von 1975
bis 2013) Pfarrer und Vorsitzender des
Presbyteriums der Evangelischen Martin-Luther-Kirchengemeinde Mönchengladbach-Rheindahlen. Vorher
war ich von 1973 bis 1975 in Ihrer
Region tätig (Vikar in Otzenrath, Kelzenberg und Rheydt). Meine Frau war
Lehrerin an der Gemeinschaftsgrundschule in Otzenrath. Mein Schulvikariat habe ich an der Hauptschule in
Jüchen absolviert und während meines Vikariats oft auch in Jüchen, Hochneukirch, Otzenrath, Kirchherten und
anderen Gemeinden gepredigt.
Da ich von 1973 an auch das Fach
Evangelische Religion am Gymnasi-
um Rheindahlen unterrichtete, wurde
mir damals die vakante Pfarrstelle der
jungen Evangelischen Gemeinde
Rheindahlen angeboten. Ich trat am
1.4.1975 dort mit 26 Jahren meinen
Dienst als Pastor („Hilfsprediger“, wie
es damals hieß) an und wurde ein Jahr
später, am 30. Mai 1976, nach einstimmiger Wahl durch das Presbyterium als Pfarrer der Gemeinde eingeführt.
Während des Pfarrdienstes hatte ich
noch einige zusätzliche Aufgaben
übernommen wie die Polizeiseelsorge, die Notfallseelsorge, die Kreissynodalarchivpflege, den Vorsitz im
Nominierungsausschuss der Kreissynode und den Vorsitz in der ACK
Mönchengladbach, Korschenbroich
und Jüchen, den ich auch heute noch
inne habe. Dazu kam nach der Pensionierung der evangelische Vorsitz in
der Gesellschaft für Christlich - Jüdische Zusammenarbeit und der Vorsitz
im Rheydter Turnverein. Solange mir
unser Herr seine Gnade dazu schenkt,
predige ich regelmäßig in den
Gemeinden Rheindahlen und Wick-
WIR 4
rathberg und unterstütze meine Nachfolgerin ab und zu durch die Übernahme von Amtshandlungen.
Außerdem habe ich auch noch einige
Hobbies: Geige, Bratsche, Tuba, Singen, Schwimmen und Fechten und
theologische Literatur. Seit meiner
Schulzeit am Gymnasium Odenkirchen (1967 Abitur) war mir die
Beschäftigung mit Luther und daraus
resultierend der Einsatz für die Ökumene wichtig. Ich habe Evangelische
Theologie an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal und an der Universität Erlangen - Nürnberg studiert,
sowie Medizin, Germanistik und Evangelische Theologie an der Universität
Bonn.
Pfr. i. R. Hans-Ulrich Rosocha
Kindergottesdienst
zur Jahreslosung 2017
erfahren. Kuchen,
Saft und Kaffee
wird es auch
diesmal geben.
Also, kommt alle
dazu. Am 18.
Februar nach
Bedburdyck,
Gierather Straße 31
und am 4. März nach
Jüchen, Markt 33, jeweils
samstags von 15 bis 17 Uhr.
Wir freuen uns, wenn sich viele
Kinder auf den Weg machen und
ebenso, wenn viele Erwachsene
dabei sind. Auf diese Weise wird
christliche Erziehung in der
L i e b e K i n d e r, E l t e r n u n d
Großeltern,
ganz herzlich laden wir euch zu
den beiden nächsten KiGo´s ein!
Diesmal wollen wir über das
biblische Motto des Jahres
( Pr o p h e t H e s e k i e l 3 6 , 2 6 )
nachdenken und herausfinden ob
es stimmt, dass „Gott Menschen
zum Guten verändert“. Die
spannende Geschichte von
Zachäus wird uns dabei sicherlich
helfen. Außerdem wollen wir
wieder singen und beten und
Herzen basteln. Wofür? Das
werdet ihr noch rechtzeitig
Gemeinde möglich und auch etwas
vom Taufversprechen umgesetzt.
Also bis bald. Mit lieben Grüßen,
Eure KiGo-Teams (Nadine, Sabine,
Andrea sowie Thorsten, Mario und
Pfarrer H. Porkolab)
Das Leiden Christi heute…
Einladung zu sechs Passionsandachten
Die stillen Wochen der Fastenzeit
bieten die Möglichkeit, auf Jesu
Leiden zu blicken und nach dessen
Ursachen zu fragen. Gleichzeitig
geben Sie Raum, unschuldiges Leid in
unserer Zeit anzusprechen und zu
überlegen, zu fragen, wie man vom
Glauben her damit fertig werden
02. März, Hofkirche Jüchen:
09. März, Gemeindehaus Bedburdyck:
16. März, Hofkirche Jüchen:
23. März, Gemeindehaus Bedburdyck:
30. März, Hofkirche Jüchen:
06. April, Gemeindehaus Bedburdyck:
kann. Anhand von aktuellen
Beispielen und gelungenem Umgang
werden wir der Lebensgeschichte Jesu
Christi näher kommen.
Wir treffen uns in der Passionszeit
jeweils donnerstags, ab 19:30 Uhr
zum Thema Christi Leiden heute…
…in der dritten Welt
…in Europa
…in unserer Gesellschaft
…am Arbeitsplatz
…in der Kirche
…in der Familie
Veranstaltungskalender 2017
1517 2017
500 Jahre
Reformation
Haben Sie ihn schon gefunden, unseren Veranstaltungskalender 2017? Dieser
Ausgabe liegt er bei und gibt Ihnen einen Überblick über die Veranstaltungen
dieses Jahres rund um das Thema „500 Jahre Reformation“. Vortragsabend,
Kabarett, Ausstellung, Fahrradtour und vieles mehr freuen sich auf Sie. Wir sind
überzeugt, dass das vielfältige Programm für jede und jeden Erfahrenswertes
bereithält.
Wir wünschen viel Vergnügen!
WIR 5
Herzliche Einladung zum Kirchenkabarett mit
KLÜNGELBEUTEL
Djihad in Wittenberg
Martin Luther sein Kampf - interreligiöses Kabarett
Für Gott und Gemeinde
unterwegs!
Tagein und tagaus sind viele unserer
Gemeindeglieder ehren- oder
hauptamtlich für unsere Gemeinde
unterwegs. Ihnen möchten wir an
dieser Stelle einmal Dank sagen für
ihre Arbeit, ihr Mitdenken und ihren
Einsatz und Ihnen von Herzen zum
Geburtstag gratulieren! Möge Gott
alle Arbeit, die in seinem Namen und
Auftrag geschieht, segnen und
begleiten.
In den kommenden beiden Monaten
feiern folgende Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ihren Geburtstag:
Februar
Im Jubiläumsjahr seines 25-jährigen Bestehens bringt der KLÜNGELBEUTEL
(Kabarettgruppe aus Köln, Preisträgerin der Honnefer Zündkerze und bekannt
vom Deutschen Ev. Kirchentag) ein neues Programm auf die Bühne. Thematisch
im Mittelpunkt steht diesmal Martin Luther, dessen Reformation hier auf einmal
auf die interreligiöse Gemengelage in unserem Lande trifft.
In dem Programm geht es um Fragen wie:
• Braucht der Islam heute einen Martin Luther? Oder ist es umgekehrt?
• Zu welchem Arzt muss man gehen, wenn man an akutem Protestantismus
erkrankt ist?
• Und wie heilig kann der Wittenberger Reformator eigentlich noch werden?
Freitag, 24. März 2017, 19:30 Uhr
Ev. Hofkirche Jüchen, Markt 31
Karten sind zu erhalten im Vorverkauf (Ev. Gemeindebüro Jüchen, Markt 33,
Tel. 02165 / 7001) zum Preis von 10,- EUR, oder an der Abendkasse 12,- EUR.
Wir freuen uns über regen Besuch und sind überzeugt, dass der Abend allen gut
tun wird!
Gemeindestammtisch mittendrin
WIR 6
07. Christine Hemann
15. Christiane Kubat
Frauke Scho
Katharina Schuller
16. Erika Zaum
21. Peter Zaum
25. Carmen Sperlich
März
01. Marga Tomaschewski
02. Beate Bundrock
03. Marlies Möller
06. Adele Machleb
09. Manuela Krämer
10. Ursula Little
11. Katharina Hemann
13. Irmgard Roelen
14. Gisela Lichtner
Rita Delhalle
16. Astrid Hoffmann
17. Gudrun Secker
19. Herbert Poestgens
21. Stefanie Richter
22. Birte Rösner
24. Herbert Gottschling
30. Ingrid Püschel
Helga Kaborn
Die Liturgie für den Weltgebetstag
2017 „Was ist denn Fair?“ haben
Christinnen von den Philippinen verfasst. 80% der ca. 100 Mio. Einwohner sind katholisch, nur 3% sind protestantisch. Es gibt eine kleine, reiche
Oberschicht, aber die Mehrheit der
Bevölkerung ist sehr arm. Viele Frauen
arbeiten oft unter schlechten Arbeitsbedingungen und mit geringem Lohn
als Hausangestellte oder in der Textilund Elektronikindustrie.
Als zentraler Bibeltext wurde das
Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt. 20, 1-16) ausgewählt, der
das Leben von Frauen und Mädchen
auf den Philippinen in den Horizont
biblischer Vorstellungen von Gerechtigkeit stellt.
Mehr Informationen:
www.http://weltgebetstag.de/
Wir feiern anlässlich des Weltgebetstags einen ökumenischen Gottesdienst in der
Kirche St. Pankratius, Neu-Garzweiler,
Freitag, 3. März 2017, um 15 Uhr.
Die Frauen der Kath. Kirchengemeinde Jüchen und Garzweiler sowie die Frauen
der Ev. Kirchengemeinde Jüchen bereiten diesen Gottesdienst vor und laden
zum Gottesdienst sehr herzlich ein. Im Anschluss an den Gottesdienst findet ein
gemeinsames Treffen bei Kaffee und Kuchen im Gemeindezentrum Garzweiler
statt.
Im Namen der Frauen aus Jüchen und Garzweiler laden wir zu diesem Gottesdienst herzlich ein.
Am Mittwoch, 1. Februar 2017, 15 Uhr wollen wir uns schon intensiv in der Ev.
Frauenhilfe in Jüchen, Gemeindehaus mit diesem Thema beschäftigen.
Frau Roswitha Reumann, die schon des Öfteren in unserer Frauenhilfe von ihren
Reisen in Länder des Weltgebetstages berichtet hat, war im April 2015 mit einer
Reisegruppe der Evangelischen Frauenhilfe Westfalen unterwegs auf den Philippinen. Ihre eindrucksvollen Fotos und ihr interessanter Bericht werden uns dorthin mitnehmen. Sie wird uns berichten von den Begegnungen mit den philippinischen Weltgebetstagsfrauen und Vertreterinnen der Initiative gegen Kinderprostitution und dem Besuch eines Umsiedlungsprojekts der Steyler Missionare für
Familien von den Mülldeponien auf der Insel Cebu.
Sie können sich auf viele Informationen über diesen vielfältigen und faszinierenden Inselstaat Südostasiens und das Leben der Menschen dort freuen.
Herzliche Einladung an die Frauen der Ev. Frauenhilfe Jüchen
Irmgard Coenen
WIR 7
Jug
tr
e
nd
ff
Jeden Freitag treffen sich die „Butterbirnen“ von 17-20 Uhr im
Jugendkeller in Bedburdyck. Hinter dem etwas komischen Titel stecken Jungs
und Mädchen ab 12 Jahren, die dir gerne erklären, wie es zu dem Namen
gekommen ist. Ob du nur 10 Minuten vorbei schaust, „Hallo“ sagst und eine
Cola mit uns trinkst oder den ganzen Abend dabei bist, ist ganz egal, wir freuen
uns in jedem Fall! Normalerweise essen wir gemeinsam zu Abend und reden und
diskutieren über alle möglichen Themen. Daneben gibt es aber natürlich auch
noch Kicker, Billard und diverse Spiele. Schau einfach mal vorbei!
Bei winterlichen Temperaturen haben wir es uns mit Beamer und Spielkonsole gemütlich gemacht.
Jugendausflug ins Alpincenter bottrop
Gemeinsam mit den Jungschützen
des BSHV Jüchen machte sich der
Jugendtreff im Dezember 2016 unter
der Leitung von Betreuer Sven Stöckel
und Jugendleiter Rene Bamberg auf
den Weg in den Schnee. Insgesamt 11
Jugendliche waren dabei und sausten
nach einer Einweisung durch einen
Ski-Lehrer die Piste herunter. Nachdem alle geschafft, aber glücklich
wieder in Jüchen angekommen
waren, bestand große Einigkeit: „Das
müssen wir unbedingt nochmal
machen!“.
Bestens ausgerüstet in den Schnee!
WIR 8
Lebendiger Adventskalender 2016
Über 40 Gäste sind der Einladung des
Jugendtreffs zum Lebendigen Adventskalender nach Bedburdyck zu kommen gefolgt. Die Geschichten und
Lieder des Abends sollten uns darin
bestärken, dass wir uns auf den Weg
machen zu Jesus, damit wir erkennen,
was für ein wertvoller Freund er uns ist.
Das Bibelwort aus Psalm 31,9 ist hier
Mutmacher und Lobpreis zugleich:
„Du stellst meine Füße auf weiten
Raum“.
Von Herzen „DANKE“ an alle, die
mitgewirkt haben: Justin, Melli,
Tom, Nicolas, Timon, Matthias und
Dirk vom Jugendtreff, sowie Arne
Harder für die Begleitung an der
Gitarre und Christine für das große
ganze Drumherum!
Im Vorfeld hatten die Jugendlichen Texte eingeübt und viele Plätzchen gebacken.
7 Wochen ohne: Sofort!
Augenblick mal!
Sieben Wochen ohne
Sofort! Was soll denn
das? Genau! Pause.
Und dann? Mal
d u r c h a t m e n .
Die Ungeduld gilt als
ein Symbol unserer
Zeit. Man darf vieles
verlieren – nur nicht
die Zeit. Gut also, dass
ich meine Post nicht
mehr zu Hause am
Ti s c h l e s e n m u s s ,
nachdem ich – gefühlt
stundenlang! – auf die
Briefträgerin gewartet
habe. Nein, die Mails
lese ich an der Ampel
a u f m e i n e m
Smartphone. Und
antworte noch auf
dem Parkplatz vor dem
Haus. Sofort! Ich nutze
mein Smartphone viel
– privat, aber auch
beruflich. Zum Beispiel
habe ich eine Whats
App-Gruppe mit meinen Katechumenen
WIR 9
Immer dabei, immer online, immer schnell mal antworten.
und auch mit dem Jugendtreff. Alles sehr praktisch und
effizient. Eben super schnell – denn jede und jeder hat
das Smartphone immer dabei und griffbereit.
Die Aktion „7 Wochen ohne“ bietet im Jahr 2017 an,
auch mal zu genießen, wenn etwas langsam geht. Ich
lade euch ein für eine halbe Stunde (16:30 – 17:00)
einmal in der Woche (1. März – 16. April) jeden
Mittwoch (außer 22.03.) in Jüchen und jeden Freitag
(außer 31.03.) in Bedburdyck mit mir das „Sofort“ zu
fasten. Lässt du dich auf das Experiment ein?
Um die Wochen zu begleiten, bietet „7 Wochen ohne“
auch eine App an – das ist sehr praktisch, denn das
Smartphone habt ihr ja sicher dabei.
Neue Jugend-Mitarbeiter
Kin
de
r
Unsere neuen ehrenamtlichen Betreuer haben im Januar
ihre Ausbildung begonnen. Gemeinsam mit vielen
anderen Gleichgesinnten aus dem Kirchenkreis bilden
sie sich an vier Wochenenden in pädagogischem Wissen
rund um Gruppen, rechtlichen Aspekten der Arbeit,
e
tr
edburdyck
in B
f
f
Prävention von Gewalt und natürlich in Erster Hilfe fort.
Das nächste Mal treffen sich die Jugend-Mitarbeiter am
10.03. um 19:30 Uhr im Gemeindehaus in Bedburdyck.
Alle Interessierten sind ebenfalls herzlich eingeladen!
Dienstags von 15-17 Uhr. Es ist auch möglich nur einen Teil der Zeit da zu sein,
wenn du nicht so viel Zeit hast. Das Angebot ist offen für jedes Kind zwischen 6
und 11 Jahren. Jeder Dienstag hat ein Thema oder eine Aktion, zu der wir
gemeinsam etwas gestalten, entdecken oder ausprobieren. Daneben wird viel
gespielt und auch im Winter trauen wir uns mal nach draußen. Natürlich macht
es umso mehr Spaß, wenn viele Kinder da sind. Daher komm gerne vorbei und
mach mit!
Lange Hogwarts-Lesenacht in Jüchen
r basteln
Kekshäuse
Richtige
enau das
Über 20 junge Zauberer und Hexen
haben sich am 21. Januar ins Gemeindehaus in Jüchen begeben, um viele
Geschichten rund um Harry Potter zu
hören, zu basteln, Zaubertricks zu lernen und zu spielen.
katzen.
für Nasch
-g
Osterferien-Aktion für Kinder in Jüchen
Vom 10. bis 13. April bieten wir zusammen mit der Kirchengemeinde
Otzenrath-Hochneukirch eine Ferienaktion an zum Thema
„Sei ein Held!“
Anmeldungen sind noch bis zum 3.4. im Jugendbüro bei Rene Bamberg möglich.
Der Teilnehmendenbeitrag beträgt: 30,- EUR.
WIR 10
Gemeindestatistik 2016
Liebe Leserinnen und Leser,
Kollekten für die eigene Gemeinde:
5.539,62 EUR
u.a. für Gemeindearbeit, Jugendarbeit, Konfirmandenarbeit, Diakonische
Arbeit, Projekte für Erwachsene, Bücherei, Kirchenmusik, Gemeindezeitung
„WIR“ und mehr.
Die Landeskirchlichen Kollekten ergaben:
5.172,82 EUR
u.a. Kreissynodale Kollekten, amtliche Wahlkollekten, mehrere Diakonische
Einrichtungen, Brot für die Welt, Hilfe für Familien, Integrations- und Flüchtlingsarbeit, Kirchliche Schulen, Kirchliche Werke und Verbände und Vieles mehr.
Spenden (Opferstock) für Schäßburg:
Kollekten bei Amtshandlung:
Freiwillige Einzelspenden:
1.337,59 EUR
2.266,38 EUR
7.160,59 EUR
Insgesamt wurden in der o.a. Zeit Kollekten in Höhe von 14.316,41 EUR gespendet, hinzu kamen Einzelspenden für verschiedene Zwecke von 7.160,59 EUR.
Im Zeitraum vom 01.01.-18.12.2016 fanden folgende Amtshandlungen
statt:
25
13
01
29
01
03
11
Kinder/Erwachsene wurden getauft,
Jugendliche wurden konfirmiert,
Kirchliche Trauung fand statt,
Gemeindeglieder wurden kirchlich bestattet,
Aufnahme in die Evangelische Kirche fand statt,
Gemeindeglieder aus anderen Kirchengemeinden wählten als
besondere Gemeindezugehörigkeit die Ev. Kirchengemeinde
Jüchen,
Austritte aus der Ev. Kirche waren zu verzeichnen.
„postfaktisch“ ist zwar das Wort des
Jahres 2016, wir bieten Ihnen an
dieser Stelle aber wie jedes Jahr
tatsächliche Fakten zu unserer
Kirchengemeinde. In unserer Jahresstatistik erhalten Sie einen kurzen
Überblick über das Jahr 2016:
• was haben wir gespendet,
• wie viele Amtshandlungen hat unser
Pfarrer vollzogen,
• wie viele Gemeindeglieder haben
sich leider lautlos durch Ihren Austritt
von der Kirchengemeinde verabschiedet, was wir sehr bedauern,
• wie viele Gemeindeglieder haben
wir dazugewinnen können?
All das und noch ein bisschen mehr
bietet Ihnen unsere jährliche „ZDF“Gemeindestatistik: Zahlen, Daten,
Fakten in der Zeit vom 01.01.30.11.2016.
Ich hoffe, das Lesen der Gemeindestatistik hat Ihnen Spaß gemacht.
Irmgard Coenen
Gute Gespräche - ein Geschenk!
Es gibt Typen, die haben ein Einfühlungsvermögen wie eine Kreissäge.
Sie setzen ihr Thema gegenüber
jedem durch, ob er es denn hören will
oder nicht. Zu einer Unterhaltung auf
Augenhöhe, einem gleichberechtigten Reden und Hören kommt es nicht.
Ich jedenfalls bin froh, wenn ich solch
eine Labertasche wieder von der
Backe habe.
Jesus gibt seinen Jüngern, die er auf
Missionstour schickt, so etwas wie
Benimm-Regeln mit. Damit es aus
Übereifer oder Hochmut nicht zu
einem geistlichen Hausfriedensbruch
kommt. So entsteht nämlich kein
Vertrauen, sondern nur verbrannte
Erde für die Frohe Botschaft. Die
Botschafter sollen sich entsprechend
ihrer Botschaft verhalten. Sie verkündigen einen umfassenden Frieden,
deshalb sollen sie auch selbst friedfertig sein. „Friede diesem Haus!“: Das
ist ein Gruß, der mich wert schätzt,
meine Art zu leben, meine Familie. Ich
werde nicht in die Defensive gedrängt,
sondern kann nach der Tür zu meinen
Privatbereich auch mich selbst öffnen.
Als Gemeindepastor mache ich viele
Hausbesuche. Für mich ist es eine
Entlastung, wenn ich an einer Tür
klingele und denke: „Friede sei
WIR 11
diesem Haus!“ Ich stehe unter keinem
Druck, dem Besuchten etwas verkaufen zu müssen wie ein Hausierer. Ich
bin ein interessierter Mitchrist, der sich
mit den Fröhlichen freut und mit den
Traurigen trauert. Oft verlasse ich
später das Haus selbst beschenkt –
durch ein gutes Gespräch.
Reinhard Ellsel
Benefizkonzert im Ev. Gemeindehaus Bedburdyck am 12. November 2016
Gentle Sounds in Black & White
Am 12. November fand im
Bedburdycker Gemeindehaus das
2. Benefizkonzert der Band Gentle
Sounds in Black & White statt.
Rund 50 musikinteressierte Gäste,
davon viele, die bereits im letzten
Jahr dabei waren, ließen sich von
der Musik begeistern.
Die drei Musiker aus Bedburdyck
und Pulheim gestalteten einen
stimmungsvollen Abend mit einer
guten Mischung aus fetzigen
Rhythmen, aber auch ruhigen und
eher nachdenklichen Stücken.
Das gut zweistündige Programm
bestand aus einigen bekannten
Liedern aus den Charts, aber
hauptsächlich aus den Songs der
beiden Gründungsmitglieder
Lukas Baur und Manfred Paduck.
Gegründet im Jahr 2014 von
Lukas Baur und Manfred Paduck,
die sich bei einem Singer-Songwriter
Workshop in der Toskana kennen
lernten, werden die beiden seit Ende
2015 durch Jürgen Henningfeld aus
Bedburdyck unterstützt, der mit seinen
Percussion-Elementen und auch
gesanglich noch einmal neue Impulse
gesetzt hat.
In Summe sind aus der Hutspende
und den Getränkeeinnahmen
520,- EUR erspielt worden, die
einer oder mehreren Familien in
der Gemeinde als Unterstützung in
der Weihnachtszeit zukamen.
In Ihren Songs singt die Band über
Liebe, das Leben und Dinge, die sie
bewegen.
Mehr Informationen unter
www.facebook.com/GentlesoundsinBlackandWhite
WIR 12
Bibelgesprächskreis
FÜR KINDER
Krabbelgruppe
Gemeindehaus Jüchen
dienstags, 10 Uhr
07.02.: Die Offenbarung
07.03.: Die Offenbarung
von ca. 1/2 - 3 Jahre
Gemeindehaus Jüchen
dienstags, 10 - 12 Uhr
Zur Zeit vakant:
Leitung und Teilnehmer werden
gesucht!
Bei Interesse bitte melden unter:
02165/7011
Kindertreff
von 6 - 11 Jahre
Gemeindehaus Bedburdyck (Twister)
Kontakt:
Hiltrud Finken, 02165/911222
Frauenkreis
Gemeindehaus Bedburdyck
mittwochs, 15 Uhr
08.02.: Infos zu den Philippinen
08.03.: Lutherfilm
Mystery Treff: dienstags, 15-18 Uhr
Kontakt:
Käthi Hemann, 02182/490111
Kontakt:
Rene Bamberg, 0175/9859570
Frauenhilfe
Aktionen für Kinder
Gemeindehaus Jüchen
mittwochs, 15 Uhr
01.02.: Infos zu den Philippinen
01.03.: Fragen zum Islam
Zahlreich geplant für
Jüchen und Bedburdyck
Infos und Kontakt:
Rene Bamberg, 0175/9859570
Kontakt:
Irmgard Coenen, 02165/2264
Mail: [email protected]
FÜR ERWACHSENE
FÜR JUGENDLICHE
Jugendtreff
ab 12 Jahre
Gemeindehaus Bedburdyck (Twister)
Butter-Birnen: freitags, 17-20 Uhr
Kontakt:
Rene Bamberg, 0175/9859570
Gemeindestammtisch
mittendrin
Gemeindehaus Jüchen,
freitags, 20 Uhr,
24.02.: Martin Luther
24.03.: Kirchenkabarett
Kontakt:
Michael Nolte, 02165/7572
Männerkreis
Aktionen für Jugendliche
Zahlreich geplant für
Jüchen und Bedburdyck
Infos und Kontakt:
Rene Bamberg, 0175/9859570
FÜR FRAUEN
Frauenfrühstück
Gemeindehaus Jüchen
samstags, 9:30 Uhr
nach Vereinbarung
Kontakt:
Hanna Liefländer, 02165/7838
Februar: Dt. Fußballmuseum
März: Besuch der Ford-Werke
Kontakt:
Achim Schuhfuß, 02181/40617
Monatssprüche
Februar und März 2017
„Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt
als erstes: Friede diesem Haus!“
(Lukas 10,5)
„Vor einem grauen Haupt sollst du
aufstehen und die Alten ehren und
sollst dich fürchten vor deinem Gott.“
(3. Mose 19,32)
WIR 13
Gymnastik
Gemeindehaus Jüchen
mittwochs, 9-10 / 10-11 Uhr
Kontakt:
Fr. Lohmann-Hein, 02164/3770149
Plaudercafé
Gemeindehaus Jüchen
dienstags, 15 Uhr
14.02. + 28.02.
14.03. + 28.03.
Kontakt:
Margita Pöstgens, 02165/1473
Flüchtlingscafé Contact
Jugendraum Jüchen
jeden 1. + 3. Samstag im Monat
Kontakt:
Jackie Hieronymus, 0157/89647424
FÜR MITARBEITER
KindergottesdienstHelferkreis
Gemeindehaus Jüchen oder
Bedburdyck, nach Vereinbarung.
Kontakt:
Horst Porkolab, 02165/7011
Mitarbeiterkreis
Gemeindehaus Jüchen,19:30 Uhr
nach Vereinbarung
Kontakt: H. Porkolab, 02165/7011
Besuchsdienstkreis
Gemeindehaus Jüchen, 19 Uhr
27.03.
Kontakt: H. Porkolab, 02165/7011
FÜR MUSIKFREUNDE
Kirchenchor
Gemeindehaus Jüchen
donnerstags, 20 Uhr
Kontakt: Rufus Voges, 02051/9488960
Ev.Kirchengemeinde Jüchen
Markt 33, 41363 Jüchen
www.ev-kirche-juechen.de
Bankverbindung: Sparkasse Neuss
BIC: WELADEDN
IBAN: DE89 3055 0000 0080 1549 74
A
E INE
UF
N
Kirchenkreis Gladbach-Neuss
Hauptstraße 200
41236 Mönchengladbach-Rheydt
Tel. 02166/61590
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen, Schwangerschaftskonfliktberatung
Ev. Gemeindebüro Jüchen
BLICK
Markt 33, 41363 Jüchen
Tel. 02165/7001, Fax 5135
Telefonseelsorge - kostenlos
0800-1110111 oder
0800-1110222
[email protected]
Geöffnet: Die + Do, jeweils 9 - 10 Uhr
Hofkirche und
Gemeindehaus Jüchen
Markt 31-33, 41363 Jüchen
Gemeindehaus Bedburdyck
Gierather Str. 31, 41363 Jüchen
Pfarrer
Horst Porkolab
Markt 29, Jüchen
Tel. 02165/7011, Fax 913140
[email protected]
Jugendleiter
Rene Bamberg
Ulmenstr. 47a, Gubberath
02165/7002 o. 0175/9859570
[email protected]
Organist/Chorleiter
Rufus Voges
Jasminweg 5, Velbert
Tel. 02051/9488960
Mobil: 0178/9616531
Verwaltungsangestellte
Karin Schlösser
Priesterath 5, Jüchen
Tel. 02165/7001
Küsterin in Jüchen
Maria Kandlen
Markt 9, Jüchen
Tel. 02165/2460
Küsterin in Bedburdyck
Christine Hemann
Stessener Pfad 5, Bedburdyck
Tel. 02181/48526
Friedhofsbeauftragter
Norbert Dierkes
In den Weiden 17, Jüchen
Tel. 02165/7277
Mitarbeiter-Presbyterin
Jacqueline Hieronymus
Ginsterweg 13, Aldenhoven
Tel. 02182/59524
Presbyterin + Presbyter
Bernd Hemann
In der Bausch 9, Bedburdyck
Tel. 02181/490111
Thorsten Meschter
In der Aue 16, Jüchen
Tel. 02165/171914
Dr. Klaus Opitz
Redaktion
Layout: Patricia Heeck
Leserbriefe, Anregungen, Kritik bitte an
[email protected]
WIR
in der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen
in Aldenhoven, Bedburdyck, Damm,
Gierath, Gubberath, Herberath, Jägerhof,
Jüchen, Nikolauskloster, Priesterath, Rath,
Schloß Dyck, Stessen, Stolzenberg und
Wallrath
Neuenhovener Str. 13, Gierath
Tel. 02181/245717
Erscheint zweimonatlich. Kostenlose
Verteilung an alle evangelischen
Haushalte.
Margita Pöstgens
Herausgeber:
Das Presbyterium der Evangelischen
Kirchengemeinde Jüchen
Kölner Straße 64, Jüchen
Tel. 02165/1473
Joachim Schuhfuß
Mozartstraße 3, Gierath
Tel. 02181/40617
Theo Secker
Pommernstraße 6, Bedburdyck
Tel. 02181/45994
Redaktion: Markt 33, 41363 Jüchen
[email protected]
Horst Porkolab - V.i.S.d.P.,
Rene Bamberg, Irmgard Coenen, Patricia
Heeck, Marcus Rakete, Rolf Schlösser,
Gudrun Secker
Grafisches Konzept: Christian Nadrau
Abbildungen: H. Porkolab, Rene Bamberg
Sonstige Quellen: Gemeindebrief Magazin für Öffentlichkeitsarbeit
Druckerei: www.flyeralarm.de
Auflage: 2.000 Exemplare
Bücherei
mit Schnäppchenmarkt
Gemeindehaus Jüchen
Geöffnet: mittwochs, 16-17:30 Uhr
(in den Schulferien geschlossen)
Leitung: Irmgard Pehle
Tel. 02181/48887
Stiftung der Evangelischen
Kirchengemeinde Jüchen
Sparkasse Neuss
Stichwort „Stiftung“
BIC: WELADEDN
IBAN: DE49 3055 0000 0093 3391 58
WIR 15
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geben die Meinung und die Information
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redaktionelle Bearbeitung und Kürzung
bleiben vorbehalten. Dies gilt auch für
Leserbriefe.
Nächste Redaktionssitzung: 08.02.2017
Redaktionsschluss: 24.02.2017
GOTTESDIENSTE
IN DER HOFKIRCHE JÜCHEN
UND IM GEMEINDEHAUS BEDBURDYCK
Familiengottesdienst
Instrumentalbeitrag
Abendmahl
Kirchenchor
Sonntag, 5. Februar (Letzter Sonntag nach Epiphanias)
9 Uhr
Bedburdyck
H.-G. Schmitz
W
Jüchen
10:15 Uhr H.-G. Schmitz
KOLLEKTEN
05.02. Konfirmandenarbeit*
Deutscher Ev. Kirchentag
12.02. Flüchtlingscafé Contact*
Altenhilfe Hermannstadt
19.02. Reformationsjubiläum*
Stiftung der Ev. Kirchengemeinde Jüchen
26.02. Öffentlichkeitsarbeit*
Ev. Familienhilfe
05.03. Konfirmandenarbeit*
Medizinische Versorgung, Afrika
12.03. Flüchtlingscafé Contact*
Ev.-luth. Kirche, Namibia
19.03. Reformationsjubiläum*
Gustav-Adolf-Werk
26.03. Öffentlichkeitsarbeit*
Kirchl. Schulen, Studierendengemeinde
02.04. Konfirmandenarbeit*
Bibeln für Flüchtlinge, Jordanien
Sonntag, 12. Februar (Septuagesimae)
Jüchen
10:15 Uhr U. Lendzian
Sonntag, 19. Februar (Sexagesimae)
Bedburdyck
9 Uhr
H. Porkolab
Jüchen
10:15 Uhr H. Porkolab
W
Sonntag, 26. Februar (Estomihi)
Jüchen
10:15 Uhr H. Porkolab
Sonntag, 5. März (Invocavit)
Bedburdyck
9 Uhr
B. Schwarzrock
Jüchen
10:15 Uhr B. Schwarzrock
S
Sonntag, 12. März (Reminiscere)
Jüchen
10:15 Uhr H. Porkolab
Sonntag, 19. März (Oculi)
Bedburdyck
9 Uhr
H. Porkolab
Jüchen
10:15 Uhr H. Porkolab
Kirchenkaffee
Liedbeitrag
S
* = für die eigene Gemeinde, die andere Kollekte ist für landeskirchliche
Zwecke bestimmt.
Die Opferstockspende in Jüchen ist eingeplant für die Ev. Diasporagemeinde
Schäßburg/Siebenbürgen, an kirchlichen Hochfesten für bedürftige
Gemeindeglieder.
Sonntag, 26. März (Laetare)
Jüchen
10:15 Uhr H. Porkolab & Team
Vorstellung der Konfirmanden
Sonntag, 2. April (Iudica)
Bedburdyck
9 Uhr
H. Porkolab
Jüchen
10:15 Uhr H. Porkolab
Gnade
W - Abendmahl mit Wein
S - Abendmahl mit Saft
-------------------------------------------------------------Gottesdienste im Seniorenheim Maria Frieden
S
Sonntag 24.02. + 17.03., jeweils 15:30 Uhr
--------------------------------------------------------------------------
Deine Gnade,
barmherziger Gott,
ist der Boden, auf dem wir gehen,
der Wind in unserem Rücken,
die Brücke über jeden Abgrund,
das Licht in unserem Dunkel,
die Herberge, in der wir willkommen sind,
unsere Herkunft
und unsere Zukunft.
Mit den beiden kleinen Wörtlein Gnade und Friede
ist das Wesen der ganzen christlichen Lehre umfasst...
Man kann Gott nicht höher loben noch preisen,
Ehre geben und nachsagen, als wenn wir bekennen,
dass er aus lauter Gnade und Barmherzigkeit von uns
Sünde, Tod und Hölle nimmt
und für uns seinen lieben Sohn gibt
und uns seine Güter alle miteinander schenket.
Nimmst du deine Gnade weg,
dann vergehen wir.
Barmherziger Gott,
Herr Jesus Christus,
bleibe uns gnädig.
(Martin Luther)
(Gerhard Engelsberger)
WIR 16
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