Schulcurriculum Oberstufe Biologie 2-stündig 1. Von der Zelle zum Organ Zelle und Stoffwechsel Bildungsplanformulierung Die Zelle als Grundbaustein des Lebens und als geordnetes System beschreiben Anhand eines Modells den Aufbau und die Eigenschaften der Biomembran beschreiben Umsetzung Mikroskopie von Zellen Sonstiges Fluid-Mosaik-Modell Phospholipid-Doppelschicht Evtl. Basteln von Modellen der Biomembran Evtl. Versuch zu Membranbausteinen (Rotkohl) Die Bedeutung der Zellmembran für den geregelten Stofftransport erläutern Die Bedeutung der Kompartimentierung der Zelle erklären und den Zusammenhang zwischen Bau und Funktion bei folgenden Zellorganellen erläutern: Zellkern, Mitochondrium, Chloroplast, ER, Ribosom Diffusion und Osmose als Grundlage Aktive und passive Transportmechanismen Bau und Funktion der genannten Organellen Endosymbiontentheorie Oberflächenvergrößerung Notwendigkeit von getrennten Reaktionsräumen an einem Beispiel (Lysosom, …) Schemazeichnungen beschriften und interpretieren Erläutern dass Zellen offene Stoff- und Energieaustausch Systeme sind, die mit der zwischen Zellen an Umwelt Stoffe und Energie anschaulichen Beispielen austauschen. (Aufnahme von Nahrung im Darm, Zusammenhang zwischen Photosynthese und Zellatmung, …) Moleküle des Lebens und Grundlagen der Vererbung Beschreiben, dass das Leben auf Strukturen und Vorgängen auf der Ebene der Makromoleküle beruht. Ein Experiment zur Isolierung von DNS durchführen Die Doppelhelixstruktur der DNS über ein Modell beschreiben und erläutern wie in Nukleinsäuren die Erbinformation codiert ist Die Bedeutung der Proteine als Struktur- und Funktionsmoleküle des Lebens erläutern Das Funktionsprinzip eines Enzyms und eines Rezeptors über „Schlüssel-Schloss- Evtl. Modelle von Zellen anfertigen Bau von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten (auch Phospholipide) Evtl. Modelle bauen Bau der DNA (auch 3‘ und 5‘) Triplettcode Replikation Evtl. Arbeit mit Modellen Proteine als Baustoffe Enzyme als Biokatalysatoren Mechanismen“ erläutern Den Weg von den Genen zu den Proteinen und die Proteinbiosynthese modellhaft darstellen Trankription, Translation, Processing Unterschiede Pro- und Eukaryoten Aufnahme, Weitergabe und Verarbeitung von Informationen den Bau einer Nervenzelle erläutern Struktur und Funktionszusammenhang, Modelle, Schemas das Prinzip der elektrischen und Ionenverteilung, Ruhepotential, stofflichen Aktionspotential, Weiterleitung Informationsübertragung und (kontinuierlich, saltatorisch), die daran beteiligten erregende und hemmende Membranvorgänge am Beispiel Synapse der Nervenzelle beschreiben (Ruhepotential, Aktionspotential, Synapse) die Vorgänge bei der Sinneszelle, Sinnesorgan, Bau Reizaufnahme an einer und Funktion des Sinneszelle Wirbeltierauges und (Rezeptorpotenbtial) und der Phototransduktion im Prinzip Transformation in elektrische Impulse an einem selbstgewählten Beispiel erläutern (keine detaillierte Betrachtung der Ionenbewegungen) die Verrechnung erregender zeitliche und räumliche und hemmender Signale als Summation Prinzip der Verarbeitung von Informationen im Zentralnervensystem beschreiben die Notwendigkeit der Regulation des Zusammenspiels der Zellen und Organe eines Organismus am Beispiel des Nervensystems evtl. Arbeit mit Modellen zum Ruhepotential (Tontöpfchen) oder zur Weiterleitung (Domino, …) evtl. mit Modellen (Wasser, …) Evolution bei der Begehung eines Lebensraums konkret erlebte Vielfalt systematisch ordnen an ausgewählten Gruppen des Tier- und Pflanzenreiches systematische Ordnungskriterien ableiten und die systematischen Kategorien Exkursion Fließgewässer an die Brenz Klassische Systematik während Exkursion Phylogenetische Systematik an Stammbäumen, Stammbäume erstellen Evtl. weitere Exkursionen (Wald, See, …) benennen die biologische Evolution, die Entstehung der Vielfalt und Variabilität auf der Erde auf Molekül-, und Organismenebene erklären Die Bedeutung der sexuellen Fortpflanzung für die Evolution erläutern Synthetische Evolutionstheorie (Evolutionsfaktoren, …) Entstehung des Lebens Homologie von Proteinen Sexuelle und Asexuelle Fortpflanzung Rekombination schafft neue Phänotypen die historischen Theorien von Lamarck und Evolutionstheorien von Darwin, Unterschiede, Lamarck und Darwin als ihrer Vergleich mit moderner Zeit gemäße Theorien synthetischer interpretieren und sie Evolutionstheorie, vergleichend aus heutiger Sicht In wieweit wurde Darwin beurteilen. „ergänzt“? den Menschen in das natürliche Humanevolution System einordnen und seine kulturelle Evolution Besonderheiten in Bezug auf Abstammungstheorien die biologische und kulturelle Stammbaum des Menschen Evolution herausstellen Evtl. Darwin als Person und seine Reise Evtl. Museumsbesuch oder Affenhaus Angewandte Biologie die experimentellen Verfahrensschritte (Isolierung, Vervielfältigung und Transfer eines Gens, Selektion von transgenen Zellen) und die molekularbiologischen Hintergründe der genetischen Manipulation von Lebewesen an einem konkreten Beispiel beschreiben und erklären. das Prinzip der Gendiagnostik an einem Beispiel erläutern geschlechtliche und ungeschlechtliche Fortpflanzung (Klonen) gegeneinander abgrenzen embryonale und differenzierte Zellen vergleichen und die Bedeutung der Verwendung von embryonalen und adulten Stammzellen erläutern die Bedeutung gentechnologischer Methoden in der Grundlagenforschung und in der Medizin erläutern anschauliches Beispiel (z.B. Insulinproduktion in E. coli) verschiedene Selektionsmethoden (Antibiotikaresistenzen, ßGalaktosidase, …) Evtl. Arbeiten mit PlasmidModell aus Papier auch ethische Fragestellungen der Gendiagnostik geschlechtliche und ungeschl. Fortpflanzung. Vor- und Nachteile Prinzip des Klonens Stammzelltypen und ihr Potential, Differenzierte Zellen und ihr Potential, Stammzellen in Forschung und Therapie Gentechnologie in der Medizin an Beispielen, Gentechnologie in der Forschung auch ethische Fragestellungen