Schulinternes Curriculum Biologie – Klasse 5 Die drei für den Biologieunterricht der Sekundarstufe I bedeutsamen Basiskonzepte „Struktur und Funktion“ (SF), „System“ (S) und „Entwicklung“ (E) sind grundlegende, für den Unterricht eingegrenzte und für Schülerinnen und Schüler nachvollziehbare Ausschnitte fachlicher Konzepte und Leitideen. Themen Inhaltsfelder und Schwerpunkte Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler........ Kennzeichen des Lebendigen Tiere und Pflanzen im Angepasstheit von Pflanzen und Jahresverlauf Tieren an die Jahreszeiten • Ohne Sonne kein Leben • • • Keimungsversuche Fotosynthese Produzenten • • • • • • • Zellen Blattaufbau • • • • • Pflanzen und Tiere - • Leben mit den Jahreszeiten • • Extreme Lebensräume Lebewesen aus aller Welt • beschreiben die Entwicklung von Pflanzen (E), beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Nährsalzen für Pflanzen(S), beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren (S), beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von Sauerstoff (SF), beschreiben in einem Lebensraum exemplarisch die Beziehung zwischen Tier- und Pflanzenarten auf der Ebene der Produzenten (und Konsumenten) (SF), beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind (S), bezeichnen die Zelle als funktionalen Grundbaustein von Organismen (SF), beschreiben die im LM beobachtbaren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen und beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestandteile: Zellkern, Zellplasma, Zellmembran, Zellwand, Vakuole, Chloroplasten (SF), beschreiben Merkmale der Systeme Zelle, Organ, und Organismen insbesondere in Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung (S), Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus (Laubfall, Überdauerungsorgane) • beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z.B. Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung) (E). Angepasstheit von Tieren an den Jahresrhythmus (Winterschlaf, Winterruhe, Vogelzug) Wärmehaushalt (Pinguin) • stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine Jahreszeitliche Veränderungen dar (SF), Pflanzen und Tiere in verschiedenen Lebensräumen • Was lebt in meiner Nachbarschaft? Vielfalt von Lebewesen • Angepasstheit von Tieren an verschiedene Lebensräume (Ernährung und Fortbewegung) Vogel (Luft) Wasser (Wal) Boden (Maulwurf) • stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar (E), • stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine Jahreszeitliche Veränderungen dar (SF), beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum (S), beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Nährsalzen für Tiere (S), • • • Pflanzen und Tiere, die nützen • Naturschutz • Fortpflanzung, Entwicklung und Verbreitung bei Samenpflanzen Frühblüher (Tulpe) • Bauplan der Blütenpflanze Kirsche oder Apfel • beschreiben die Formen geschlechtlicher (und ungeschlechtlicher) Fortpflanzung bei Pflanzen (E), • nennen verschiedene Blütenpflanzen unterscheiden ihre Grundorgane und nennen deren wesentlichen Funktionen (SF), beschreiben die Veränderung von Wild- zu Nutzformen an einem Beispiel (E), • Nutztiere Biene Huhn Rind • Unterscheidung zwischen Wirbeltieren und Wirbellosen Entwicklung Bauplan • • Biotop und Artenschutz Besuch eines Biobauernhofs • • • beschreiben exemplarisch den Unterschied zwischen einem Wirbeltier und Wirbellosen (SF), beschreiben und vergleiche die Individualentwicklung ausgewählter Wirbelloser und Wirbeltiere (E), stellen die Veränderungen von Lebensräumen durch den Menschen dar und erläutern die Konsequenzen für einzelne Arten (S),