Biochemie Wintersemester 2008/2009 – Klausur 1

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Biochemie Wintersemester 2008/2009 – Klausur 2 Seminarteil 01. Welche Aussage ist richtig? Bei der Vergiftung mit Knollenblätterpilzen (Amanita phalloides) werden Leber‐ und Darmzellen vornehmlich geschädigt durch (A) (B) (C) (D) (E) 02. (A) (B) (C) (D) (E) 03. Amatoxine Phallolysine Phallotoxine DNA‐abhängige RNA‐Polymerase II Silibinin Welche Aussage über Guanin und Cytosin ist falsch? Sie bilden in der DNA drei Wasserstoffbrücken miteinander aus Guanin und Cytosin sind Purinnukleoside Sie sind in der DNA mit 2‐Desoxyribose N‐glykosidisch verknüpft Beide Substanzen sind in der DNA als Basenpaare gekoppelt Der Abbau des Guanins verläuft beim Menschen über Xanthin Welche Substanz ist im Formelbild wiedergegeben? (CH3)3‐N+‐CH2‐CH2‐O‐CO‐PO3H2
(A) (B) (C) (D) (E) 04. (A) (B) (C) (D) (E) Acetylcholin Phosphatidsäure GABA Phosphorylcholin Carnitin Welche Substanz wirkt nicht als second messenger in der zellulären Signaltransduktion? Diacylglycerol (DAG) zyklisches Guanosinmonophosphat (cGMP) zyklisches Adenosinmonophosphat (cAMP) Inositol‐1,4,5‐trisphosphat Calcineurin -1-
05. Welche Behauptung ist richtig? Wird eine Hyperurikämie mit Allopurinol, einem Hemmstoff des Flavoproteins Xanthin‐Oxidase, behandelt, verursacht dies eine Verminderung der Ausscheidung von (A) (B) (C) (D) (E) 06. (A) (B) (C) (D) (E) 07. (A) (B) (C) (D) (E) 08. (A) (B) (C) (D) (E) 09. (A) (B) (C) (D) (E) Inosin Xanthin Uracil Harnsäure Harnstoff Wo findet sich Cardiolipin? vor allem in den Plasmamembranen in den Membranen des RER der Herzmuskelzellen in der äußeren mitochondrialen Membran in der inneren mitochondrialen Membran in beiden mitochondrialen Membranen Welche Substanz ist kein essentieller Nahrungsbestandteil? Wasser Linolsäure Valin Jodid Provitamin D3
Welche Base findet sich in der Regel nicht in der DNA? Adenin Cytosin Guanin 5‐Methylcytosin Hypoxanthin Welche Polymerase wird auch als reverse Transkriptase bezeichnet? RNA‐abhängige DNA‐Polymerase RNA‐abhängige RNA‐Polymerase DNA‐abhängige DNA‐Polymerase DNA‐abhängige RNA‐Polymerase poly(ADP)‐Polymerase -2-
10. (A) (B) (C) (D) (E) 11. (A) (B) (C) (D) (E) 12. (A) (B) (C) (D) (E) 13. (A) (B) (C) (D) (E) 14. (A) (B) (C) (D) (E) Welche Aussage über Ketonkörper ist falsch? Sie werden im Rahmen des Lynen‐Zyklus gebildet Sie entstehen vermehrt bei stark gesteigerter Lipolyse Sie sind normalerweise keine Substrate für die Energieversorgung des Gehirns Sie werden im Hungerzustand von der Muskulatur verwertet Sie werden normalerweise in der Leber verstoffwechselt Welche Lipoproteinfraktion besitzt den höchsten Gesamtgehalt an freiem und verestertem Cholesterin? Chylomikronen VLDL IDL LDL HDL Welche Aussage zu transfer‐RNAs ist falsch? Sie weisen intramolekulare Basenpaarung auf Sie tragen das Anticodon in der Anticodonschleife Sie werden im Zellkern gebildet Sie benötigen zur Bildung des 3‘‐Terminus 2 CTP und 1 ATP Sie enthalten neben seltenen Basen auch 2‐Desoxyribose in der Dihydrouridinschleife Welche Lipoproteinfraktion enthält den höchsten Fettanteil? Chylomikronen VLDL IDL LDL HDL Welche Verbindung liefert bei der Purinsynthese das C8? Hydrogencarbonat N10‐Formyl‐THFS Aspartat S‐Adenosylmethionin Glycin -3-
15. ((A) (B) (C) (D) (E) 16. (A) (B) (C) (D) (E) 17. (A) (B) (C) (D) (E) 18. (A) (B) (C) (D) (E) Wo sind Peptidhormonrezeptoren lokalisiert? Cytosol Membranen des endoplasmatischen Retikulums Plasmamembran Mitochondrienmembranen Kernporenkomplex Welche Aussage ist richtig? Die AS‐Sequenz, die während der Synthese des Insulinmoleküls im Golgi‐Apparat vom Vorläufermolekül abgespalten wird, ist das Präproinsulin Präinsulin G‐Peptid Inulin Proinsulin Welches Enzym reduziert NADP+? Glucose‐6‐phosphatase Gluconsäure‐6‐phosphat‐Dehydrogenase Succinatdehydrogenase Glucoseoxidase Acyl‐CoA‐Dehydrogenase Welche Behauptung über Restriktionsenzyme ist richtig? Es sind tierische Endonukleasen Es sind Genprodukte der Bakteriophagen Sie spleißen tRNA‐Vorläufermoleküle Sie spalten DNA sequenzspezifisch Sie spalten Signalpeptide -4-
19. Welche Behauptung ist richtig? Glycerophosphatide enthalten in der Regel als Grundstruktur die Phosphatidsäure und zusätzlich (A) (B) (C) (D) (E) 20. (A) (B) (C) (D) (E) ein Aldehydhydrat eine saure Aminosäure einen Alkohol eine Fettsäure ein Monosaccharid Welche Substanz ist an der Bildung von 2’‐Desoxyribonukleosiddiphosphaten nicht beteiligt? NADPH+H+
FAD Thioredoxin Ribonukleosiddiphosphat‐Reduktase Molekularer Sauerstoff Ordnen sie den Substanzen der Liste 1 das jeweils daraus entstehende Signalmolekül der Liste 2 zu! 25. (A) (B) (C) (D) (E) Liste 1 21. 22. 23. 24. Liste 2 (A) Acetylcholin (B) NO (C) DAG (D) cAMP (E) cGMP Phosphatidylinositol‐ 4,5‐bisphosphat ATP Arginin GTP Welche Aussage ist richtig? cAMP wird benötigt als Coenzym bei der Biosynthese von Phospholipiden Ausgangsstoff für die Biosynthese von Prostaglandinen Signalmolekül beim Sehvorgang Aktivator der Proteinkinase A sekundäres Messenger‐Molekül bei der Bildung des Initiationskomplexes der Proteinbiosynthese -5-
26. Welche Substanz ist im Formelbild wiedergegeben? (CH3)3‐N+‐CH2‐CHOH‐CH2‐COO‐
(A) (B) (C) (D) (E) 27. (A) (B) (C) (D) (E) 28. (A) (B) (C) (D) (E) 29. (A) (B) (C) (D) (E) 30. (A) (B) (C) (D) (E) Acetylcholin Phosphatidsäure GABA Phosphorylcholin Carnitin An welcher Transferreaktion ist die aktive Form der Pantothensäure beteiligt? Acyltransfer Carboxyltransfer Methylgruppentransfer Aminogruppentransfer Amidgruppentransfer Welche Aussage über Retroviren ist falsch? Das humane Immundefizienz‐Virus (HIV) ist ein Retrovirus Das Genom der Retroviren kodiert für eine RNA‐abhängige DNA‐Polymerase Das Genom der Retroviren enthält stets Onkogene Das Genom der Retroviren besteht aus einzelsträngiger RNA Im Vermehrungszyklus der Retroviren wird deren Genom zunächst in der DNA der Wirtszelle etabliert Welche Zellorganelle ist von zwei Lipiddoppelschicht‐Membranen umgeben? Lysosom Vesikel des cis‐Golgi‐Apparats Vesikel des trans‐Golgi‐Apparats Zellkern endoplasmatisches Retikulum Welches Hormon wird nicht in der Nebenniere gebildet? Cortisol Corticotropin Aldosteron Progesteron Adrenalin -6-
31. (A) (B) (C) (D) (E) 32. (A) (B) (C) (D) (E) 33. (A) (B) (C) (D) (E) 34. (A) (B) (C) (D) (E) Welche Fettsäure ist in sensu stricto essentiell? Arachidonsäure Linolsäure Palmitoleinsäure Capronsäure Ölsäure Welche Substanz wird für den Zyklisierungsschritt bei der Umwandlung der Arachidonsäure zu Prostaglandinen benötigt? Molekularer Sauerstoff Molekularer Stickstoff Molekularer Wasserstoff Molekulares Jod Kohlendioxid Welche Substanz ist im Formelbild wiedergegeben? (CH3)3‐N+‐CH2‐CH2‐O‐CO‐CH3
Acetylcholin Phosphatidsäure GABA Phosphorylcholin Carnitin Die Biosynthese des Purinrings erfolgt am Ribosephosphat in mehreren Einzelschritten. Welches ist das erste nachweisbare Purinnukleotid der Synthesekette? Adenosin‐5’‐monophosphat (AMP) Inosin‐5’‐monophosphat (IMP) Orotidin‐5’‐monophosphat (OMP) Insitol‐1,4,5‐trisphosphat (IP3) Xanthosin‐5’‐monophosphat (XMP) -7-
35. (1) (2) (3) (4) (A) (B) (C) (D) (E) 36. (A) (B) (C) (D) (E) 37. (A) (B) (C) (D) (E) 38. (A) (B) (C) (D) (E) Welche Behauptung ist richtig? Triacylglycerole finden sich im Fettgewebe heißen auch Fette setzen sich aus Fettsäuren und Glycerol zusammen enthalten Etherbindungen nur 1, 2 und 3 sind richtig nur 1, 2 und 4 sind richtig nur 1 und 2 sind richtig nur 2 und 4 sind richtig 1‐4, alle sind richtig In welchem Zellkompartiment findet der Abbau von Fettsäuren mit 18 C‐Atomen vorrangig statt? endoplasmatisches Retikulum Ribosom trans‐Golgi‐Netzwerk Zytosol Mitochondrien Welche Behauptung über Enzyminhibitoren ist richtig? Bei einer isosterischen Hemmung bindet der Hemmstoff an einer Stelle außerhalb des aktiven Zentrums des Enzyms Die chemische Struktur eines allosterischen Hemmstoffes ähnelt der des Substrats Substrat und kompetitiver Hemmstoff konkurrieren um die gleiche Bindungsstelle am Enzym Ein kompetitiver Hemmstoff senkt die scheinbare (apparente) Michaelis‐Konstante für das entsprechende Substrat Nicht‐kompetitive Hemmstoffe erhöhen die Maximalgeschwindigkeit bei gleichzeitiger Erniedrigung der Michaelis‐Konstante Welche Aussage zur DNA‐Replikation ist falsch? Die DNA‐Replikation verläuft nach einem „semikonservativen“ Mechanismus Die Synthese der DNA erfolgt auf einem Strang in Teilstücken, den Okazaki‐
Fragmenten, welche schließlich durch eine Gyrase miteinander verknüpft werden DNA‐Synthese erfolgt in der S‐Phase des Zellteilungszyklus Die Synthese beider DNA‐Stränge erfolgt in 5‘‐3‘‐Richtung Die DNA‐Synthese beginnt an DNA/RNA‐Doppelsträngen, benötigt also Primersequenzen -8-
39. (A) (B) (C) (D) (E) 40. (A) (B) (C) (D) (E) 41. (A) (B) (C) (D) (E) 42. (A) (B) (C) (D) (E) In welcher Form wird das bei extravasaler Hämolyse gebildete Bilirubin im Blut überwiegend transportiert? in freier Form als bis‐Glucuronid an Albumin gebunden in Erythrozyten eingeschlossen in Lipoproteinen Welches Hormon wirkt über intrazelluläre Rezeptoren? Thyroidea‐stimulierendes Hormon Glukagon Insulin 1,25‐Dihydroxycholecalciferol Adrenalin Eine physiologischerweise vorkommende biochemische Modifikation von Basen in CpG‐Sequenzen kann zu einer Inaktivierung von Genen führen. Welche modifizierte Base bzw. welches modifizierte Nukleosid wird dabei gefunden? 5‐Methylcytosin 6‐Methylguanin 2‘‐O‐Methylcytidin 5‐Hydroxymethylcytosin O4‐Methylthymin Welche Veränderung wird wesentlich durch einen Mangel an Vitamin B6 hervorgerufen? B
Verlängerung der Blutgerinnungszeit Verminderung der Transketolaseaktivität periphere Neuropathie Ausscheidung von Methylmalonat im Urin Verminderung der Fettsäuresynthese -9-
43. Welche Behauptung ist richtig? Sphingosin (A) (B) (C) (D) (E) 44. (A) (B) (C) (D) (E) 45. (A) (B) (C) (D) (E) enthält drei Hydroxylgruppen wird aus zwei proteinogenen Aminosäuren gebildet ist ein Aminoalkohol ist ein Baustein des Lezithins ist eine Säureamid Welche Aussage zur β‐HMG‐CoA‐Reduktase ist richtig? Die Reduktionsreaktion erfolgt im Zytosol Bei der Reduktionsreaktion wird ein mol FAD reduziert Das Produkt der Reduktionsreaktion ist Acetoacetyl‐CoA Das Enzym ist das Schlüsselenzym der Ketonkörpersynthese Das Enzym wird durch Cholesterol aktiviert Welches Enzym katalysiert die Umwandlung von 2 ADP in ATP und AMP? Proteinkinase A Adenylat‐Desaminase Adenylatzyklase Guanylatzyklase Adenylatkinase - 10 -
Praktikumsteil 46. (A) (B) (C) (D) (E) 47. (A) (B) (C) (D) (E) 48. (A) (B) (C) (D) (E) 49. (A) (B) (C) (D) (E) Wie ist die Einheit der Enzymaktivität, das Katal, definiert? Es ist der Umsatz von 1 Mikromol Substrat pro Minute 1 Mol Substrat pro Minute 1 Mol Substrat pro Stunde 1 Mol Substrat pro Sekunde 1 Gramm Substrat pro Sekunde Welche Einheit hat die Dissoziationskonstante des Enzym‐Inhibitor‐Komplexes, KI, bei einer kompetitiven Enzymhemmung? mol/s mol/L L/mol*s m/s KI ist eine dimensionslose Größe Welche Aussage ist richtig? Glycerin ist eine Aldose ist eine Ketose entsteht durch Reduktion von Glycerinaldehyd enthält ein stereogenes Zentrum enthält zwei sekundäre alkoholische Gruppen Welches Lipoprotein transportiert überwiegend die Triacylglycerole von der Leber in die Peripherie? Chylomikronen VLDL (very low density lipoprotein) LDL (low density lipoprotein) HDL (high density lipoprotein) Sphingomyelin‐haltige Vesikel - 11 -
50. (A) (B) (C) (D) (E) 51. (A) (B) (C) (D) (E) 52. (A) (B) (C) (D) (E) 53. (A) (B) (C) (D) (E) Welche Aussage ist falsch? Die Biosynthese der Pyrimidinnukleotide benötigt Carbamylphosphat und Asparaginsäure verläuft über Dihydroorotsäure zu UMP erfordert Phsophoribosyldiphosphat wird über entstehende Nukleosiddiphosphate reguliert wird u.a. durch ein multifunktionelles CAD‐Protein bewirkt Welche Behauptung zum ELISA ist falsch? Mit dem ELISA kann ein Protein quantitativ bestimmt werden Beim Sandwich‐ELISA werden nacheinander zwei Antikörper eingesetzt, die mit unterschiedlichen Epitopen reagieren Die Quantifizierung eines ELISA erfolgt üblicherweise über eine enzymatische Reaktion Im Gegensatz zur SDS‐Gelelektrophorese werden beim ELISA native Proteine bestimmt Im ELISA können nur monoklonale Antikörper eingesetzt werden Welcher Zelltyp synthetisiert die Antikörper? Zytotoxische T‐Zellen Retikulozyt Hepatozyt terminal differenzierter B‐Lymphozyt eosinophiler Granulozyt Wieviel Gramm Kochsalz werden zur Herstellung von 5 L physiologischer Kochsalzlösung benötigt? 0,45 4,5 45 55 ohne Kenntnis der Osmolarität der Lösung ist diese Menge nicht berechenbar - 12 -
54. (A) (B) (C) (D) (E) 55. (A) (B) (C) (D) (E) 56. (A) (B) (C) (D) (E) 57. (A) (B) (C) (D) (E) In welcher Fraktion des Elpherogramms wandern im wesentlichen die Immunglobuline? Albuminfraktion alpha1‐Fraktion alpha2‐Fraktion beta‐Fraktion gamma‐Fraktion Welche Aussage ist richtig? Triacylglycerole liefern bei einer Verbrennung im Kalorimeter pro Gramm kaum mehr Energie als Kohlenhydrate oder Proteine pflanzlicher Herkunft (Öle und Trane) enthalten fast ausschließlich ungesättigte Fettsäuren tierischer Herkunft zeigen in der Regel einen niedrigeren Schmelzpunkt als solche pflanzlicher Herkunft sind wesentlich unpolarer als Glycerophospholipide finden sich neben Fetten als Minoritätskomponente im Speicher des Adipozyten Welche Behauptung ist richtig Zyklobutandimere entstehen durch Erhöhung der Temperatur über die RNA‐Schmelztemperatur interkalierende Substanzen Gyrasehemmer Licht mit Wellenlängen unter 320 nm blaues Licht mit Wellenlängen von 400 bis 500 nm Wofür steht der Begriff cDNA? komplementäre DNA cisternale DNA cytoplasmatische DNA cytosinreiche DNA celluläre DNA - 13 -
58. (A) (B) (C) (D) (E) 59. (A) (B) (C) (D) (E) 60. (A) (B) (C) (D) (E) 61. (A) (B) (C) (D) (E) 62. (A) (B) (C) (D) (E) Welche Substanz wirkt als langsamer reversibler Inhibitor der Acetylcholinesterase? Diisopropylfluorophosophat Physostigmin Penicillin N‐Tosyl‐L‐phenylalaninchloromethylketon Cyanid Zahlreiche Gewebe des Menschen zeigen eine geringe endogene Cholesterinsynthese. Das benötigte Cholesterin nehmen sie statt dessen aus dem Serum auf. Welcher Serumbestandteil ist dafür am bedeutendsten? Chylomikronen Albumine VLDL IDL LDL Welche Antibiotika‐Resistenzgene enthält der Vektor pBR322? Ampicillinresistenz und Kanamycinresistenz Ampicillinresistenz und Tetracyclinresistenz Tetracyclinresistenz und Kanamycinresistenz Chloramphenicolresistenz und Tetracyclinresistenz Chloramphenicolresistenz und Ampicillinresistenz Welcher Begriff gehört nicht zu den Verfahren der Nukleinsäurehybridisierung? Northern‐Blot Southern‐Blot Hybridom DNA/RNA‐Hybrid komplementäre Nukleinsäurefragmente Welche Substanz(en) blockier(en) die Acetylcholinesterase? direkte Parasympathomimetika indirekte Parasympathomimetika Antiparasympathotonika Botulinustoxin Nikotin - 14 -
63. (A) (B) (C) (D) (E) 64. (A) (B) (C) (D) (E) 65. (A) (B) (C) (D) (E) 66. (A) (B) (C) (D) (E) Welche Substanz findet sich nicht im Lezithinmolekül? Fettsäure Cholin Phosphorsäure Glycerol Dimethylethanolamin Welche Behauptung ist richtig? Nach Behandlung mit SDS erscheinen alle Proteine nach außen negativ geladen tragen alle Proteine eine positive Überschussladung ist die Überschussladung aller Proteine gleich null sich alle Proteine blau gefärbt lassen sich Proteinmischungen sehr gut isoelektrisch fokussieren Welches subzelluläre Partikel enthält ein eigenes Genom? Mitochondrium Polyribosom Nukleosom Spliceosom Peroxisom Welche Aussage ist richtig? Die DNA einer Prokaryontenzelle enthält 20 Mol% Cytosin. Der Anteil an Guanin beträgt dann? 20 Mol% 30 Mol% 40 Mol% 60 Mol % 80 Mol % - 15 -
67. (A) (B) (C) (D) (E) 68. (A) (B) (C) (D) (E) 69. (A) (B) (C) (D) (E) 70. (A) (B) (C) (D) (E) 71. (A) (B) (C) (D) (E) Welche Aussage über Antikörper (AK) ist richtig? AK dienen der unspezifischen Abwehr Die im menschlichen Organismus nachgewiesenen Immunglobuline gehören sechs Klassen an Alle AK sind Proteine Immunglobuline spielen beim anaplerotischen Schock eine bedeutende Rolle Sowohl die leichten als auch die schweren Ketten der Immunglobuline enthalten jeweils zwei konstante Domänen Welche Basenabfolge ist der DNA‐Sequenz 5’‐GATGCCTCAATC‐3’ komplementär 5’‐GTAAGACCGAAG‐3’ 5’‐GTAACAGGCATC‐3’ 5’‐GATTGAGGCATC‐3’ 5’‐CATTGACCGTAG‐3’ 5’‐GATTGACCGATC‐3’ Wie heißt ein verseifbarer Abkömmling des Cholesterols? Cholecalciferol 25‐Hydroxycholecalciferol 1,25‐Dihydroxycholecalciferol Cholesterololeat Taurocholat Welchen Bindungstyp enthält das Acetylcholin? Esterbindung Etherbindung Säureanhydridbindung Säureamidbindung Thioesterbindung Beim Praktikumsversuch zur Speisefett‐Lipolyse tritt nach Zugabe der Lipase langsam eine Entfärbung des Reaktionsansatzes (verd. NaOH, Phenolphthalein, Speisefett, Ethanol) ein. Worauf ist dies zurückzuführen? Bildung freier langkettiger Carbonsäuren Micellenbildung aus Diglyceriden Denaturierung der zugegebenen Lipase Oxidation des Ethanols Spaltung von Etherbindungen - 16 -
72. (A) (B) (C) (D) (E) 73. (A) (B) (C) (D) (E) 74. (A) (B) (C) (D) (E) 75. (A) (B) (C) (D) (E) In welcher Zelle läuft der Lynen‐Zyklus ab? Herzmuskelzelle Hepatozyt B‐Lymphozyt Adipozyt Ketotrophoblast Welche Aussage zur kompetitiven Hemmung einer enzymkatalysierten Reaktion ist richtig? Die Maximalgeschwindigkeit nimmt im Vergleich zur ungehemmten Reaktion ab Das Ausmaß der Hemmung hängt ab vom Konzentrationsverhältnis zwischen Enzym und Substrat Der Inhibitor bildet an einem allosterischen Hemmzentrum Die Michaelis‐Konstante wird im Vergleich zur ungehemmten Reaktion scheinbar kleiner Das Enzymprotein wird nicht denaturiert Welche Substanz ist ein Pyrimidinnukleosid? Guanidin Methyl‐Histidin Pyridin Inosin 5‐Methyluridin Welche Aussage zu Antikörpern (AK) ist falsch? Ein bestimmter Klon von Plasmazellen synthetisiert mono‐spezifische (gegen ein bestimmtes Epitop gerichtete) AK Das Blut des Menschen enthält ein Gemisch monoklonaler AK AK der Klasse IgE bilden Dimere, die durch das Joining‐Protein miteinander verbunden sind AK der Klasse IgG können an der Auslösung der Komplementreaktion beteiligt sein AK setzen sich aus schweren und leichten Ketten zusammen - 17 -
Lösungen: Seminarteil: 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12. 13. 14. 15. A B D E D D E E A E D E A B C 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. C B D C B C D B E D E A C D B 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. B A A B A E C B C D A C C A E 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. D A B E B C B E A A 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. A C C D A A B E E C Praktikumsteil: 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. D B C B D E D C E D - 18 -
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