Matthäus 26, 26-28. Das Abendmahl und seine Bedeutung! Liebe

Werbung
Matthäus 26, 26-28. Das Abendmahl und seine Bedeutung!
Liebe Gemeinde, am heutigen Abendmahlsonntag möchte ich
einige Gedanken weitergeben zur Bedeutung des Herrenmahls.
Ernsthafte Christen fragen sich ja manchmal, darf ich am Mahl
teilnehmen, bin ich dazu überhaupt würdig?
Vielleicht gibt's weitere Fragen, die Evangelien sagen uns das
Wesentliche, manches überlassen sie unserer geistlichen Weisheit.
In Anspielung an die reformatorischen Streiteren (Martin Luther
und Huldrich Zwingli) sagt Ralph Luther in seinem Begriffslexikon:
'Mit der Stiftung des Herrnmahls wollte unser Herr Jesus in der Nacht, als er
seinen Feinden ausgeliefert wurde, nicht ein Problem zum Grübeln, sondern
eine Hilfe für Leben und Dienst geben.'
Es ist möglich in einigen Dingen: Wein oder Traubensaft, Einzelkelch
oder Becher, unterschiedlich zu denken; und was ist einzuwenden,
wenn ein afrikanischer Stamm Kokosmilch statt Rebensaft austeilt?
Wichtig ist doch, wir finden als Gemeinschaft eine Form, die
dem Frieden untereinander dient und ein Zeugnis nach aussen ist.
Was die Häufigkeit der Mahlfeier betrifft, lohnt sich vielleicht der
schwache Vergleich mit zwei Verliebten, da beteuert man einander
die Wertschätzung auch öfter und im Alter oft je länger je mehr.
Sage ich da zu viel, habe ich den Mund zu voll genommen?
Ich lese jetzt das Predigtwort Matthäus 26, 26-28:
'Während sie aber assen, nahm Jesus Brot und segnete, brach und
gab es den Jüngern und sprach: Nehmt, esst, dies ist mein Leib! 27)
Und er nahm einen Kelch und dankte und gab ihnen (den) und sprach:
Trinkt alle daraus! 28) Denn dies ist mein Blut des Bundes, das für
viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.'
1. Der Ursprung des Abendmahls.
Die Einsetzungsworte Jesu sind während der Passahfeier der Juden
gesprochen, unsere Abendmahlsfeier steht in Beziehung zum Passah.
1
Hierher gehört der Hinweis auf Gottes Befreiung aus Sklaverei,
ich erinnere an die 10. Strafe Gottes an Pharao und Ägypten.
In 2. Mose 12 gebietet Gott durch Mose jedem Hausvater, ein
einjähriges, fehlerloses Schaf oder Ziegenlamm zu schlachten; und es
ganz aufzuessen, falls das zu viel ist, zusammen mit den Nachbarn.
Das Blut muss an Türpfosten und Oberschwelle gestrichen werden,
nur so wird Israel vom Strafengel Gottes verschont.
Das Blut ist das Zeichen für den Engel, dass in diesem Haus
Leute leben, die Gottes Worten gehorsam sind und Hilfe annehmen.
So werden sie vom Tod verschont, der die Ägypterfamilien trifft.
Mit der Passahfeier wird Israel an ein wichtiges heilsgeschichtliches
Ereignis erinnert, das im Volksbewusstsein präsent bleiben soll!
Deshalb frägt der älteste Sohn seinen Vater an der Passahfeier:
Was bedeutet diese Nacht?
Und der Vater weist dann hin auf die Befreiung aus der
ägyptischen Knechtschaft.
So wird die ganze Familie hineingenommen in die Geschichte des
Gottesvolkes.
Kleine & Grosse, alle folgenden Generationen sollen das so erleben, wie wenn sie selber in und aus Ägypten gerettet worden wären.
(vgl. Talmud, Pesachim 10, 5 mit 2. Mose 13, 8)
Das Passahfest in biblischer Bedeutung fehlt den Juden heute, sie
haben weder Tempel noch Blutopfer mehr, vgl. meine letzte Predigt.
Die Christus-Gläubigen messianischen Juden in Israel sind an
dieser Stelle besser dran.
Sie feiern auch das Passahfest, jedoch mit abgeänderter Liturgie
und neuer Bedeutung: 'Solches halten wir um dessentwillen, was uns der
Herr getan hat, da wir aus Ägypten zogen. Er, der uns aus Ägypten erlöst hat,
hat uns auch von den Banden unserer Sünden erlöst durch ein anderes Passahlamm, dass wir unseren Kindern sagen können: Weil mich der Herr auf Golgatha
errettet und mir den Weg zum ewigen Leben bereitet hat, feiern wir dieses Fest.
2
Unser Herr, Jesus Messias, ist selber das Passahlamm geworden und hat die
Sünden hinaufgetragen an seinem Leib. Als Johannes Jesus zu sich kommen sah,
sprach er: Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt.'/Joh. 1,29
(Zitat aus Rundbrief Konrad Meyer, ehemals Leiter AMZI etwa 1979)
Weil das Herzstück des jüdischen Passahfestes fehlt, gehen wir nicht näher auf
die schöne festliche Liturgie ein, denn sie ist bedeutungslos seit Jesu Opfertod!
'Während sie aber assen, nahm Jesus Brot und segnete, brach und
gab es den Jüngern und sprach: Nehmt, esst, dies ist mein Leib! 27)
Und er nahm einen Kelch und dankte und gab ihnen (den) und sprach:
Trinkt alle daraus! 28) Denn dies ist mein Blut des Bundes, das für
viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.' (Matthäus 26, 26-28)
Jesus nimmt mit seinen Jüngern das Mahl einen Tag früher als
von Gott verordnet, denn am Tag der Zubereitung, der Schlachtung
des Passahlammes stirbt Jesus für uns Menschen.
Es ist der stellvertretende Opfertod am Kreuz für Juden & Heiden.
2. Die Bedeutung des Abendmahls. a) Eine Feier der Erinnerung.
Der Herr Jesus sagt seinen Jüngern sinngemäss, Zitat, Neil M. Frazer:
'Bis heute erinnerte euch dieses zerbrochene Brot an die Knechtschaft Pharaos.
Von heute an erinnert es euch an meinen Leib, der für euch hingegeben wird.
Das wird bald geschehen. Ihr habt Dank gesagt für die Befreiung von der
leiblichen Knechtschaft Ägyptens; von heute an dankt ihm für die Erlösung von
der viel grösseren Knechtschaft der Sünde und der Bindung an Satan. Erinnert
euch nicht mehr an Ägypten, sondern an mich.'
Es gibt viele Passionslieder die sich lohnen, zu lesen, zu
verinnerlichen; manche Glaubende denken über Jesu Kreuzweg nach.
In der heutigen Zeit, werden wir von Informationen überflutet.
Oft verdrängen auch wichtige, gute Dinge, das Allerwichtigste, darum
brauchen wir die Erinnerung, das Abendmahl bietet uns das an.
Ideal wäre ja, wie es der Kämmerer aus Äthiopien erlebt hat mit
dem Evangelisten Philippus: Klare Schriftauslegung über den Messias,
Annahme der Botschaft und kurz darauf Taufe im Wasser./Apg. 8,26-40
3
Wir müssen einen eigenen Weg finden, es aufschreiben, bei sich
tragen; um das nicht zu vergessen, was Jesus für uns getan hat.
2. Timotheus 2, 8-9 schreibt Paulus : 'Halte im Gedächtnis Jesus Christus,
auferweckt aus den Toten, aus dem Samen Davids, nach meinem Evangelium,
9) in dem ich Leid ertrage bis zu Fesseln wie ein Übeltäter! Aber das Wort Gottes
ist nicht gebunden.' (vgl. 2. Petr. 1, 15:...'diese Dinge ins Gedächtnis rufen.'
Es gibt eindrückliche, hilfreiche Kantaten von Telemann und Bach, die stark
betonen: 'Halt im Gedächtnis Jesum Christum...halt, halt, halt im Gedächtnis...'
b) Eine Feier der Freude.
Das Abendmahl enthält auch diesen wichtigen Aspekt.
Freude darum, weil die Trauer der Jünger in Freude verwandelt wird.
Freude über den Triumph Christi über Sünde, Tod und Teufel.
Freude, weil Jesus auferstanden ist und lebt.
Freude, weil Jesus Vorsorge getroffen hat für seine Jünger, ihnen
den Heiligen Geist verheissen und gegeben hat.
Freude steht an zweiter Stelle in der Aufzählung der Frucht des
Geistes: 'Liebe, Freude, Friede,...' (Galater 5, 22)
Von dieser göttlichen Freude dürfen wir uns immer wieder
anstecken lassen, auch unsere Mahlfeiern sollen davon geprägt sein.
Zitat: 'In der alten Kirche hiess diese Feier 'Eucharistie', d. h. Lobpreis,
weil das ganze Mahl unter dem Zeichen des Lobes und der Freude stand.'
Darum gilt ganz besonders in schwierigen Lebenssituationen, was
Nehemia 8, 10 steht: '...bekümmert euch nicht; denn die Freude am
Herrn ist eure Stärke.'
Wir beachten den Kontext: Die aus dem Exil zurückgekehrten
Juden weinen als sie die Gesetzesworte hören, weil sie schuldig sind.
Martin Luther hat einmal gesagt: 'Busse tun ist eine fröhliche
Sache', das heisst doch, wer sich vor Gott demütigt, der wird erhöht.
Ich weiss, Freude kann man nicht befehlen, aber von Jesus erflehen.
In einem Lied heisst es in Strophe 4: 'Herr, füll mich neu, füll mich neu mit
deiner Freude, die überströmt und in Lob und Preis dich rühmet! Folgt Refrain:
'Hier bin ich vor dir. Leer sind meine Hände. Herr füll mich ganz mit dir!'
4
c) Eine Feier zur Heiligung.
Heilig heisst, Gott zur Verfügung, ihm geweiht und hingegeben.
Das ist möglich, weil Jesus in Johannes 17, 19 sagt: 'Ich heilige mich
selbst für sie, auf dass auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.'
Von Jesus erlöste Menschen weihen ihr Leben Gott täglich neu.
Im Abendmahl geschieht zeichenhaft: 'Ihr verkündigt den Tod des Herrn.'
Die Glaubenden dürfen wissen: So gewiss ich Brot und Wein
oder Rebensaft zu mir nehme, so gewiss ist Jesu Leib für mich
gebrochen und sein Blut für mich geflossen!
Das Abendmahl soll den Glauben stärken, den Bund Gottes mit
uns befestigen, es ist vergleichbar mit einer Ähre, die Knoten hat.
Die Knoten verstärken, damit der Halm nicht bricht, ebenso das
Abendmahl; es ist nicht die Hauptsache, lediglich Stütze, Krücke für
den Glauben wegen menschlicher Schwachheit und Vergesslichkeit!
Wer stark ist, braucht solches nicht, der braucht auch keinen
Rollator; aber ist ein Rollator nicht besser als kriechen wie ein Bebe?
Das Abendmahl ist ein Symbol für ein unsichtbares Geschehen.
Golgatha haben wir nicht selbst miterlebt und Christus als unser
Hohepriester lebt in der unsichtbaren Welt Gottes, beim Vater.
Ralph Luther schreibt: 'Die das Mahl empfangen, sollen durch eine tiefe,
geheimnisvolle Gemeinschaft mit Jesus an ihrem ganzen Menschen neu belebt
werden.'
Es geht auch darum, wie erfahre ich Hilfe und Kraft für den
rauen Glaubens- und Lebensalltag, der immer stärker herausfordert.
Zuerst stellt sich aber die Frage, stehen wir im Glauben an Jesus
Christus, ist die Basis gelegt, und praktizieren wir diesen Glauben?
Wer nicht zweimal mit ja antwortet, für den ist ein Glaubenskurs
nötig, auch ein seelsorgerliches Gespräch kann hilfreich sein.
Wer sich Jesus Christus ganz anvertraut, erfährt seine Gegenwart,
lebt im Kraftbereich des Heiligen Geistes; den Glaubenden fliesst das
zu, was sie brauchen: Kraft als Überwinder, Bekenner, Durchhalter!!
5
Die Bibel verheisst: Das Blut Jesu will uns reinigen, damit wir
Gott mit reinem Gewissen dienen können.
Der Heilige Geist nimmt Furcht und Angst und schenkt Kraft, Liebe
und Besonnenheit. (nach 2. Timotheus 1, 7)
Die Bedrohungen einer zunehmend Christus-feindlicheren und
dämonisierten Welt sind eine Herausforderung an die Gemeinde Jesu
und auch uns alle persönlich.
Wie begegnen wir dem allem, kennen wir die Waffenrüstung
Gottes (Epheser 6, 10-18) und das Gebet, auch das gemeinsame?
d) Eine Feier der Gemeinschaft.
Das ist die Mahlfeier auch, 1. Korinther 10, 16 b sagt Paulus:'...Das
Brot, das wir brechen, ist es (nicht) die Gemeinschaft des Leibes des Christus?'
Wer an Jesus gläubig wird, gehört zur Familie Gottes.
Ein Kreuz besteht aus einem Längsbalken und einem Querbalken.
Jesus schafft die Beziehung zu Gott Vater und verbindet uns mit
Brüdern und Schwestern untereinander.
Bei der Feier des Abendmahls wird uns das klar vor Augen gestellt;
das Kreuz von Jesus verbindet, eine neue Gemeinschaft ist möglich.
Das Wort 1. Johannesbrief 1, 7 ist mir diesbezüglich wichtig:
'Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft
miteinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde.'
Die Regel ist, je enger meine Beziehung zu Jesus ist, er in mir und
ich in ihm, umso besser ist mein Verhältnis zu Bruder und Schwester.
Den Idealfall gibt's aber nicht im Erdenleben hier 'unter der Sonne'.
Wie tröstlich darum zu wissen, das Blut des Christus ist das
Reinigungsmittel für alle Fälle; ich darf mich auf sein 'Es ist vollbracht'
am Kreuz berufen, so oft wie nötig, auch für noch unbewusste Sünde.
Die Vergebung ist der zweite starke Pfeiler für ein gute Beziehung.
Über dem Brechen des Brotes soll unser Bewusstsein gestärkt
werden, dass alle Jesus-Gläubigen Glieder des einen Leibes sind und
unlöslich zusammengehören, lokal und weltweit.
6
Jetzt sind Christen oft aufgesplittert in Gruppierungen, getrennt
wegen Sonderlehren; das wird aufhören, in der Vollendung hat die
Gemeinde Jesu keine Flecken und Runzeln mehr, wie Paulus schreibt.
In 1. Korinther 12, 26 steht das Wort: 'Wenn ein Glied leidet, so leiden
alle Glieder, wenn ein Glied herrlich gehalten wird, freuen sich alle Glieder.'
Meines Erachtens gehört das Fürbittegebet für Kranke, Versehrte,
für die verfolgte Kirche weltweit in jeden Gemeinde-Gottesdienst.
Graf N.L. von Zinzendorf fasst das Geheimnis von Zugehörigkeit und
Gemeinschaft in den Reim: 'Er das Haupt und wir die Glieder, er das Licht
und wir der Schein, er der Meister, wir die Brüder, er ist unser, wir sind sein.'
e) Eine Feier der Hoffnung.
Das Abendmahl weist weit über das Leiden und Sterben Jesu hinaus.
Vers 29 sagt Jesus: Ich sage euch aber, dass ich von nun an nicht mehr
von diesem Gewächs des Weinstocks trinken werde bis zu jenem Tag, da ich es
neu trinken werde in dem Reich meines Vaters.'
In den Abschiedsreden hat Jesus sein Wiederkommen angekündigt.
Das Abendmahl weist auch hin auf den zukünftigen Triumph Christi,
die Reiche dieser Welt vergehen, unser Herr aber wird König sein!
In der Urgemeinde finden wir die gespannte Erwartung des
ersehnten Tages seiner Wiederkunft in Macht und Herrlichkeit.
Das Herz der Glaubenden ist erfüllt von himmlischer Vorfreude.
'Maranatha', unser Herr kommt. Ja, komme bald, Herr Jesus.
Eine Frage: Sind wir Wartende, sind die Beziehungen geordnet?
Es gibt Hoffnung, besonders für schwer geprüfte und angefochtene.
Der Blick auf Jesus überstrahlt das Dunkel unseres Lebens.
Wenn ich strauchle will ich wieder aufstehen oder nehme Hilfe an.
Bin ich müde und matt, harre ich auf den Herrn und erhalte Kraft.
Allen, die hoffnungslos sind, verheisst Jesus neue Perspektiven.
Jesus, der Anfänger und Vollender des Glaubens verbürgt das
und bringt ans Ziel, es geht durch Leiden zur Herrlichkeit.
7
3. Die Teilnehmer am Abendmahl.
Wir werfen einen Blick in die Praxis von Jesus mit seinen Jüngern.
Auf die Situation in Korinth möchte ich nur am Rand eingehen,
denn das integrierte gemeinsame Essen mit der Mahlfeier artet aus.
Da die Vermögenden essen was sie mitbringen und nicht teilen,
haben die Ärmeren das Nachsehen, solches Verhalten ist unrühmlich.
Schon im Jüngerkreis gibt es einen Wermutstropfen, Lukas 22, 21sagt Jesus:
'Doch siehe, die Hand des Verräters ist mit mir über Tisch.'
Nach Lukas ist Judas dabei, bei Matthäus und Markus eher nicht,
bei Johannes fehlen die Einsetzungsworte; es muss offen bleiben.
Tatsache ist, Jesus hat ihn nicht weggeschickt; Judas hat es aber
auch nicht mehr lange in der Nähe von Jesus ausgehalten.
Hier möchte ich einhaken: Durch eine klare Verkündigung und ein
geheiligtes Leben der Ältesten werden die Fronten meistens geklärt.
Manchmal ist auch ein Gespräch unter vier Augen nötig oder
Gemeindezucht, was oft auch sehr schmerzlich sein kann.
Ich muss mich auch fragen, sind meine Motive Liebe zu Jesus?
Mir persönlich ist die Praxis beim jüdischen Passahfest sympathisch.
Alle sind miteingeschlossen in die Gemeinschaft, auch die Kinder;
allerdings ist das eine Familienfeier.
Was unsere Feier betrifft, weist 1. Kor. 11, 28 den Weg: 'Der Mensch
aber prüfe sich selbst und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch.'
Die Bedeutung des Abendmahls, kurz zusammengefasst:
1. Eine Feier der Erinnerung - an Jesu stellvertretendes Leiden und Sterben.
2. Feier der Freude - weil der Gekreuzigte triumphiert über den Tod.
3. Eine Feier zur Heiligung - denn Hingabe zu Jesus verändert mein Leben.
4. Feier der Gemeinschaft - macht bewusst, Gottes Familie ist solidarisch.
5. Eine Feier der Hoffnung - die alles Erdenleid überstrahlt!
Amen.
23. Juli 2017: Erwin Wolf
8
Herunterladen