Multiple Sklerose Multiple = viele Sklerose = Verhärtung Synonym: Encephalomyelitis disseminata (griech. enkephalos = Gehirn, myelos = Mark; lat. disseminare = aussäen, ausstreuen) Begrifflichkeiten Die Multiple Sklerose ist eine entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, sie gehört zu der Gruppe der Entmarkungskrankheiten (demyelinsierenden Erkrankungen). In zahlreichen, über das Gehirn und Rückenmark zerstreuten (disseminierten) Herden kommt es zu einer perivinösen (um die Venen gelegenen) Entzündungsreaktion, die im Verlauf der Krankheit zu Vernarbungen führen können. Die entzündlichen Infiltrate führen zu einem Markscheidenzerfall (Demyelinisierung). Äthiologie: Trotz intensiver Forschung zur Multiplen Sklerose ist es bis heute nicht gelungen, die genauen Ursachen zu definieren. Einige Faktoren wurden gefunden, die offensichtlich eine wichtige Rolle bei der Entstehung von MS spielen. 1. 2. 3. 4. Virusinfektion im Kindesalter (Masern – Antikörper / Titer erhöht) Neuroallergische Hypothese (Plasmazellen im Liquor) Genetische Faktoren (erhöhte Wahrscheinlichkeit zu erkranken) Myelinvulnerabilität (Enzymhaushalt gestört) Sicher ist aber, dass das Immunsystem des Körpers dabei eine wesentliche Rolle spielt. Zudem gibt es einige Risikofaktoren: • • • • • Verteilungsmuster Stresssituationen, z.B. Operationen und größere Verletzungen Schwankungen im Hormonhaushalt wie Pubertät oder Wechseljahre Infektionen, besonders Virus-Infektionen wie z.B. Grippe bestimmte aktive Impfungen sowie Desensibilisierungsbehandlungen bei Allergien das Immunsystem fördernde Medikamente, z.B. Sonnenhutpräparate (Echinacea) Epidemiologie: Am häufigsten sind junge erwachsene Frauen von der MS betroffen. Das durchschnittliche Alter für ihr Auftreten wird in der Literatur mit 20 bis 40 Jahren angegeben, wobei das Verhältnis der Anzahl der erkrankten Frauen zu der Anzahl der erkrankten Männer 2 : 1 ist. Nach dem 45. Lebensjahr sinkt die Häufigkeit von Neuerkrankungen deutlich ab. Multiple Sklerose ist nördlich des 46. Breitengrades in Europa und Nordamerika eine der häufigsten neurologischen Krankheiten. In Japan z.B. ist sie vergleichsweise selten. (Bilder 1. Skala, 2. Weltkarte) Multiple Sklerose kann familiär gehäuft auftreten. Eine Erbkrankheit, bei der der Ausbruch der Erkrankung als zwangsläufige Folge angesehen werden muss, ist Multiple Sklerose jedoch nicht. Allerdings steigt das Risiko einer Erkrankung um ungefähr das 15fache an, wenn in der nächsten Verwandtschaft ein Krankheitsfall vorkommt. Für die Annahme, dass Multiple Sklerose ansteckend sein könnte, gibt es keinerlei Beweise. Vielmehr geht man heute davon aus, dass die Betroffenen eine Veranlagung für die Erkrankung aufweisen. Diese Veranlagung bewirkt dann bei Kontakt mit einem bisher noch ungebannten Umweltfaktor den Ausbruch der Krankheit. Krankheitsbild Multiple Sklerose wird als Autoimmunkrankheit eingestuft. Bei einer Autoimmunerkrankung werden körpereigene Zellen vom Immunsystem angegriffen und zerstört. Dazu bildet das Immunsystem gegen eigene Körperzellen Antikörper. Im Rahmen einer Autoimmunreaktion kommt es zu Entzündungen der Blut-Hirn-Schranke, einer Schutzmembran, die Blutkreislauf und Nervensystem voneinander trennt. Sie wird durchlässig für Blutplasma und weiße Blutkörperchen (T-Lymphozyten), die die Myelinscheiden als Fremdkörper ansehen und Angreifen. Die Entzündungen können an einer oder mehrerer Stellen gleichzeitig auftreten. Die Myelinscheide, die die Markhaltigen Nervenfasern umhüllt, spielt eine wichtige Rolle bei der Erregungsleitung. Die Myelinummantelung, sorgt für eine hohe Leitungsgeschwindigkeit wie sie z.B bei Gefahrensituationen erforderlich ist. Marklose Nervenfasern, also ohne Myelinscheide, besitzen eine weniger gute Isolierung und eine niedrigere Leitungsgeschwindigkeit, sie kommen z.B, bei den Nerven für die Steuerung der inneren Organe vor. Als Folge des geschädigten Myelins ist die Informationsübertragung über das Axon gestört. Sie kann verlangsamt oder auch ganz unterbrochen sein. Bei nebeneinander liegenden Nervenfasern kann es auch zu "Kurzschlüssen" kommen. Die Entzündungsherde, die das Myelin angreifen, bezeichnet man als Plaques. Bei der Multiplen Sklerose nehmen im Verlauf der Erkrankung die Zahl und der Umfang der Plaques zu. In der Regenerationsphase kann eine unterschwellige Entzündung zurückbleiben, das zerstörte Gewebe bildet eine Narbe. (Das Narbengewebe aber stört die Informationsübertragung der Nervenfasern.) MS endet fast immer im Rollstuhl. Weniger als 10% der Erkrankten sterben an den direkten folgen der MS. 2 Bevorzugt befallene Stellen: Sehnerven – Balken – Hirnstamm – Insbesondere Brücke mit Augenmuskelkernen – Kleinhirn und Kleinhirnstiele – Pyramidenbahn auf jedem Niveau – Der Boden des IV. Ventrikels – Hinterstränge des Rückenmarks Seltener: Hirnrinde – Basalganglien – Rückenmarksgrau Verlaufsformen: Es sind drei Verlaufsformen bekannt: - Schubförmig -remittierender Verlauf - Chronisch progredienter Verlauf - Sekundär progredienter Verlauf Schubförmig-remittierend Die Beschwerden entwickeln sich plötzlich innerhalb weniger Tage und halten mehrere Tage bis Wochen an, ehe sie sich meist vollständig zurückbilden. Je länger die Krankheit besteht, desto wahrscheinlicher bleiben aber Restschäden zurück die man aber nicht vorhersagen kann. Der Zeitraum zwischen den Schüben kann von 1-2 Jahren oder auch längeren Zeiträumen variieren. Chronisch progredient Ist eine Form der Multiplen Sklerose die sich nicht in Schüben entwickelt, aber dennoch kontinuierlich voranschreitet. Hier bilden sich die einzelnen Symptome nicht zurück. Sie ist aber eher selten. 3 Sekundär progredient Diese Form verläuft in Schüben, wobei sich der Gesundheitszustand des Erkrankten auch zwischen den Schüben verschlechtert. Die Häufigkeit der Schübe nimmt im Verlauf der Krankheit ab, bis sie gar nicht mehr auftreten. Die Behinderung schreitet dennoch weiter fort. Die schubförmig- remittierende Form kann in die sekundär progediente übergehen. Symptome: - - Retrobulbäre Neuritis (Entzündung des hinter dem Augapfel liegenden Teils des N.opticus) . Visusabfall (Sehschärfenabfall) bis zur völligen Erblindung (Amaurose) innerhalb weniger Tage, wobei der Fundus (Augenhintergrund bzw. Augenoberfläche) unauffällig bleibt. Restsymptome: totales / relatives Zentralskotom (Gesichtsfeldausfall) Atophie (Geweberückbildung) der tempralen Papillenhälfte (Papille = Diskus n. optici = blinder Fleck = Austrittsstelle der Sehnervenfasern aus der Netzhaut) Drehschwindelattacken ohne akustische Begleiterscheinung Flüchtige Doppelbilder (Diplopie = Doppeltsehen) Trigeminusneuralgie (sekundenlange, spontan auftretende Schmerzattacken im Versorgungsgebiet des N.trigeminus) Motorische Symptomatik: Zentrale Paresen, Seifigkeit des Ganges, Spastik mit Refleskloni. Sensibilitätsstörungen: Taubheit, Pelzigkeit oder Kribbeln vor allem an Händen und Füssen, Nackenbeugezeichen häufig nach Lehrmitte positiv. Blasenstörungen: Retention oder Dranginkontinenz Kleinhirnfunktionsstörungen: Charcot – Trias: Nystagmus, Intensionstremor, skandierendes Sprechen. Psychische Veränderungen: Euphorie. Kommentar [k1]: lähmung Typische Symptomkombinationen: - Gefühlsstörungen an Händen und spastische Paraparese Spastisch – ataktischer Gang mit Missempfindungen und Blasenstörungen Inkomplettes Querschnittssyndrom mit Nystagmus und skandierendem Sprechen Rezidivierende, flüchtige Lähmungen wechselnder Augenmuskelnerven. Die Symptomatik ist – der Zahl und der Lokalisation der Entmarkungsherde (Plaques) entsprechend – außerordentlich vielgestaltig. Man findet - - (schon im Frühstadium) Hirnnervensymptome (Sehschwäche, Gesichtsfeldausfall, evtl. Erblindung durch Herde im N.opticus, Doppeltsehen durch Augenmuskelparesen) Kleinhirnsymptome (Intentionstremor, skandierende Sprache, zerebellare Ataxie und Nystagmus) 4 Kommentar [k2]: lähmung - Pyramidenbahnsymptome (spastische Paresen der Beine, pathologische Reflexe) Hinterstangsymptome (Parästhesien, Sensibilitätsausfälle, Störungen der Tiefensensibilität) Vegetative Symptome (Blasenentleerungsstörungen, Obstipation) sowie Pychische Störungen (Gedächtnisstörungen, Urteilsschwäche, subjektives Wohlbefinden trotz objektiv schlechten Zustandes u.a.) Diagnostik Der Verdacht einer Multiplen Sklerose ergibt sich aus der Krankengeschichte und einer neurologischen Untersuchung: Dabei werden Hirnnerven auf ihre Funktion geprüft, Empfindungen, Reflexe und Muskelkraft getestet, usw. Mithilfe einer Skala kann der Neurologe den Grad der Behinderung einschätzen. Es folgen weitere Untersuchungen, um die Diagnose zu sichern. Eine davon ist die Untersuchung der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit (sog. Liquor bzw. "Hirnwasser"), die mit einer Hohlnadel im Spalt zwischen den Lendenwirbelkörpern entnommen wird. Entzündliche Veränderungen im zentralen Nervensystem lassen sich im Hirnwasser feststellen: Die gemessenen Werte für bestimmte Abwehrzellen und Antikörper sind krankhaft erhöht. Da dies auch für andere entzündliche Erkrankungen des Nervensystems gilt (z.B. die Hirnhautentzündung, Meningitis), werden zusätzlich noch andere Verfahren angewandt, um den Diagnoseverdacht zu bestätigen. Bei einer Diagnose von MS erhält man folgende Ergebnisse: Liquoruntersuchung : Lumbalpunktion: - erhöhtes Gesamteiweiss erhöhtes IgG Plasmazellen im Liquor Gesamtzellzahl im Liquor etwas erhöht Nervenimpulse, die als Reaktion auf einen bestimmten, vorgegebenen Seh- oder Hörreiz entstehen, lassen sich mit dem Elektro-Enzephalogramm (EEG) messen. Diese evozierten Potenziale geben Auskunft über die gestörte Leitfähigkeit in einem erkrankten Seh- oder Hörnerv. Liegt eine Multiple Sklerose vor, können sich charakteristische Veränderungen zeigen. So ist die Reaktion auf z.B. Lichtblitze oder Klicklaute verzögert. Einen hohen Stellenwert für Krankheitsnachweis sowie -verlauf besitzt die Magnetresonanztomographie (MRT). Hier sind häufig schon frühzeitig die krankhaft veränderten Entzündungsherde erkennbar, die für Multiple Sklerose charakteristisch sind, ohne dass bereits Symptome auftreten. 5 Kommentar [k3]: antikörper Ablauf des MRI: Magnet – Resonanz – Imaging (MRI) Kernspintresonanz: Protonen im Magnetfeld ausgerichtet, absorbieren eletromagnetische Wellen von bestimmter Frequenz, wodurch ihre Ausrichtung zum äußeren Feld gestört wird; bei Rückkehr in ihren ursprünglichen Zustand senden sie messbare Strahlung aus. (Auffinden von Plaques von 4 * 3 mm Größe; Auffinden von verminderten Hirnvolumen – schmälere Rindenwindungen, verbreiterte Furchen). Differentialdiagnose und Kombination verschiedener Untersuchungen sind nötig, da einzelne Symptome auch auf andere Entmarkungskrankheiten hinweisen könnten. Erst die Kombination verschiedener Symptome sichert die Diagnose MS. Im Vergleich zur MRT-Untersuchung ist die Computertomographie (CT) wesentlich weniger aussagekräftig. Computertomographie: Röntgenstrahl wird in Abhängigkeit der vorhandenen Struktur innerhalb der Körperschicht, die durchstrahlt wird, verschieden stark abgeschwächt. Sichtbarmachen von Entmarkungsherde Diagnostik MRT CT Liquor zu Beginn 85% 10% 60% im Verlauf 95% 40% 80% Treffsicherheit der verschiedenen diagnostischen Methoden Therapie: Es gibt zurzeit noch keine Therapie, die gezielt und wirksam die Ursache der Krankheit bekämpft. Es ist nur möglich die Symptome zu therapieren. Die Therapie der Multiplen Sklerose gliedert sich in 3 Bereiche: - Therapie einzelner Symptome - Therapie eines akuten Schubes - Langzeittherapie In der Regel kommt eine Kombination der verschiedenen Therapieformen zur Anwendung. Die Therapieform richtet sich unter anderem nach: - Krankheitsstadium - Grad körperlicher Einschränkung - Verlaufsform - Alter …etc. 6 Therapie einzelner Symptome: Die Therapie einzelner Symptome ist von großer Bedeutung, da so der Entstehung schwerwiegender Komplikationen vorgebeugt wird, z.B.: - Osteoporose (Verringerung der Knochenmasse) - offene Stellen durch Wundliegen - Muskelverkürzungen - Thrombosen Diese Therapie lässt sich in medikamentöse und nichtmedikamentöse Maßnahmen unterteilen. Nichtmedikamentös: - Bewegungs-, Ergo-, Sprech-, Schlucktherapie - Pflegemaßnahmen - Psychotherapie Therapie eines akuten Schubes: Die Therapie eines akuten Schubes gliedert sich in allgemeine und in spezielle, medikamentöse Maßnahmen. Allgemeine Maßnahmen: - Vermeidung körperlicher und seelischer Belastung - Physio-, Ergotherapie Medikamentös wird hauptsächlich Kortison eingesetzt. Es dämpft das Immunsystem und hilft somit, die Symptomatik des Schubes abzumildern. Da Kortison nur kurzzeitig eingesetzt wird, sind keine langfristigen Nebenwirkungen zu befürchten. Langzeittherapie: Bei der Langzeittherapie können durch verschiedene Medikamente therapeutische Erfolge erzielt werden, die das Fortschreiten der Behinderung verzögern. Die Wirkstoffe versuchen durch Immunsupression (Unterdrücken des Immunsystems) oder Immunmodulation (Veränderung der Immunreaktion) in das Krankheitsgeschehen einzugreifen. Eine Schwierigkeit bei diesem Wirkprizip ist, dass eine zu unspezifische Veränderung des Immunsystems zu einer höheren Infektionsrate führen kann. Therapeutische erfolge: • Schübe verlaufen weniger schwer • die Schubfrequenz wird verringert • Schutz vor axonalen und neuronalen Schäden Eines der zur Verfügung stehenden Medikamente sind Interferone. Interferon als Botenstoff: Das Immunsystem besteht aus der zellulären und der humoralen Abwehr. Die humorale Abwehr gliedert sich in: - spezifische Abwehr durch die Antikörper und die - unspezifische Abwehr durch das Komplementsystem. Das Komplementsystem verstärkt oder ergänzt die jeweilige Wirkung von Antikörpern. Die Abwehr durch das Komplementsystem wird durch Lysozym und Zytokine durchgeführt. Die Zytokine koordinieren als chemische Botenstoffe die Zusammenarbeit von Antikörpern und T-Zellen. Das Interferon ist ein Zytokin. Es gibt verschiedene Interferone, die jeweils eine spezifische Wirkung haben. Bei der MS wird das Interferon ß-1b eingesetzt, das das Immunsystem dahin gehend beeinflusst, dass die Angriffe des Immunsystems auf das körpereigene Gewebe abgemildert werden. 7 Durch die Therapie mit Interferonen lassen sich eine Verringerung der Schubrate und eine Verlangsamung des Krankenverlaufs erreichen. Neben körperlichen Beschwerden leiden viele an MS erkrankte Menschen an psychischen Beeinträchtigungen wie Depressionen oder Störungen der Konzentration. Bei der Behandlung steht hier die Psychotherapie im Vordergrund. Medikamenteneinsatz: - Hochdosiertes Cortison oder ACTH (Adreno – corticotropes Hormon). (500 mg i.v. (oder oral) über 5 Tage dann Ausschleichung; hierdurch wird die Rückbildung der Symptome beschleunigt, der Krankheitsverlauf insgesamt aber nicht beeinflusst. Daher ist eine Glukokortikoiddauerbehandlung nicht angezeigt . Keine Dauersteroide - Beta 1 a Interferon (Immunmodelatoren) 1 mal wöchentlich (regulierend auf Immunsystem) - Immunsuppresson mit Azathioprin (z.B. Imurek) - Zytostatische Therapie mit Cyclophosphamid (z.B. Endoxan). Da sich hierdurch, wenn auch erst nach Jahren, die Krebsgefahr erhöht, ist die Indikation um so strenger zu stellen, je jünger der Patient ist. - Gabe von Baclofen (z.B. Lioresal) gegen die Spastik - Antidepressiva mit reaktiver Depression - Carbachol (z.B. Doryl) bei Blasenentleerungsstörungen - Carbamazepin (z.B. Tegretal) bei Trigeminusneuralgie. Soziale Begleiterscheiungen - Linderung von Symptomen durch Medikamente Linderung von Symptomen durch bestimmte Verhaltensweisen Bedeutung: Umgang mit der Krankheit, d.h. Familie und Einstellung; Betroffene/r und Einstellung Teilnahme an Selbsthilfegruppen – Gruppensitzungen Betroffener (Gesprächskreise, gegenseitige Hilfestellungen, Ermunterungen, Problembewußtsein schulen, Ratgeber, eventuelle hier ärztliche und psychologische Unterstützung bis hin zur Sterbehilfe) Ausblick - Ausbau ärztlicher und psychologischer Begleitung und Anlaufstellen Förderung entsprechender fachärztlicher Ausbildung Aufklärung der Öffentlichkeit über diese Krankheit Erhöhung der Forschungsgelder und -vorhaben Beverstedt, 06 – 09 – 15 http://www.onmeda.de/krankheiten/multiple_sklerose.html?p=4 www.medizinfo.de …..siehe powerpoint… 8