4.3 Relationen Relationen können als spezielle Mengen verstanden werden. Hierfür muss zunächst der Begriff eines weiteren mengentheoretischen Objektes – der des geordneten n-Tupels – eingeführt werden. Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 1 Geordnete n-Tupel Bei Mengen ist die Reihenfolge ihrer Elemente irrelevant, d.h. es gilt z.B.: {x , y } = {y, x } . Für bestimmte Zwecke werden geordnete Zusammenstellungen von Objekten benötigt. Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 2 Der einfachste Fall einer solchen Zusammenstellung ist ein • geordnetes Paar x , y , wobei x das erste Element und y das zweite Element des Paares ist. Im Allgemeinen gilt: x , y ≠ y, x . Geordnete Paare lassen sich als spezielle Mengen definieren. Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 3 Auf der Basis von geordneten Paaren lassen sich • geordnete Tripel x , y, z , • geordnete Quadrupel x , y, z , z ' , • geordnete Quintupel x , y, z , z ', z '' etc., allgemein • geordnete n-Tupel x 1, …, x n , wobei n ∈ N , definieren. Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 4 Kartesisches Produkt (nach René Descartes, 1596-1650) Aus zwei gegebenen Mengen lässt sich eine Menge von geordneten Paaren bilden. D4.13 A × B =def { x , y | x ∈ A ∧ y ∈ B } „ A kreuz B “ Das Kartesische Produkt (bzw. die Kreuzmenge) von A und B ist die Menge aller geordneten Paare derart, dass das erste Element aus A und das zweite Element aus B stammt. Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 5 Beispiel: Sei A = {a,b, c } und B = {1,2} . A × B = { a,1 , a,2 , b,1 , b,2 , c,1 , c,2 } ? Bestimme B × A . Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 6 Verallgemeinerung: D4.14 A1 × ... × An =def { x 1,..., x n | x 1 ∈ A1 ∧ ... ∧ x n ∈ An } „ A1 kreuz ... kreuz An “ Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 7 Beispiel: Sei A = {a,b, c } und B = {1,2} . a,1,1 , a,1, 2 , a, 2,1 , a, 2, 2 , A × B × B = b,1,1 , b,1, 2 , b, 2,1 , b, 2, 2 , c ,1,1 , c ,1, 2 , c , 2,1 , c , 2, 2 Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 8 D4.15 A2 =def A × A „die 2. Kartesische Potenz von A “ Die 2. Kartesische Potenz von A ist das Kartesische Produkt (bzw. die Kreuzmenge) von A mit sich selbst. Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 9 ? Bestimme A2 für A = {a,b, c } . Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 10 Verallgemeinerung: D4.16 An =def A ×…× A n-mal A „die n. Kartesische Potenz von A “ Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 11 Relationen als Mengen von n-Tupeln Eine 2-stellige (oder binäre) Relation R zwischen Elementen x und y lässt sich mit { x , y | R(x , y )} , d.h. der Menge der geordneten Paare x , y identifizieren, für die R(x , y ) gilt. D4.17 R ist eine 2-stellige (oder binäre) Relation zwischen Elementen x von A und y von B gdw R ⊆ A × B . Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 12 Dass zwei Elemente x und y in einer Relation R zueinander stehen, kann damit nicht nur mit R(x , y ) oder xRy , sondern auch mit x , y ∈ R angezeigt werden. Beispiel: „… füttert ...“ F : Relation des Fütterns F (x ,y ), xFy, x , y ∈ F Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 13 Beispiel: Angenommen, für A = {Lisa,Bart,Maggie} und B = {Karlo,Pluto} gelte, dass Bart den Kater Karlo und Maggie sowohl Karlo als auch den Hund Pluto füttert. Die Relation des Fütterns F zwischen Elementen von A und B ist dann wie folgt bestimmt: F = { Bart,Karlo , Maggie,Karlo , Maggie,Pluto }, wobei F ⊆ {Lisa,Bart,Maggie} × {Karlo,Pluto}, d.h. Lisa,Karlo , Lisa,Pluto , F ⊆ Bart,Karlo , Bart,Pluto , Maggie,Karlo , Maggie,Pluto Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 14 Ein Spezialfall ist eine 2-stellige (oder binäre) Relation R in einer Menge A , d.h. zwischen Elementen ein und derselben Menge. D4.18 R ist eine 2-stellige (oder binäre) Relation in A gdw R ⊆ A2 . Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 15 ? Angenommen, für A = {Lisa,Bart,Maggie} gelte, dass zum einen Lisa und Maggie Bart und zum anderen Bart und Maggie Lisa mögen und außerdem Bart sich selbst mag. Bestimme die Relation des Mögens M in A als eine Teilmenge von A × A. Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 16 Lisa,Lisa , Lisa,Bart , Lisa,Maggie , A × A = Bart,Lisa , Bart,Bart , Bart,Maggie , Maggie,Lisa , Maggie,Bart , Maggie,Maggie Voraussetzungen: Lisa und Maggie mögen Bart Bart und Maggie mögen Lisa Bart mag sich selbst Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 17 Lisa,Lisa , Lisa,Bart , Lisa,Maggie , A × A = Bart,Lisa , Bart,Bart , Bart,Maggie , Maggie,Lisa , Maggie,Bart , Maggie,Maggie Lisa,Bart , M = Bart,Bart , Bart,Lisa , Maggie,Lisa , Maggie,Bart Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 18 Verallgemeinerung: Eine n-stellige Relation R zwischen Elementen x 1,..., x n lässt sich entsprechend mit { x 1, …, x n | R(x 1, …, x n )} , d.h. mit der Menge der geordneten n-Tupel x 1, …, x n identifizieren, für die R(x 1, …, x n ) gilt. D4.19 R ist eine n-stellige Relation zwischen Elementen x 1 von A1 , x 2 von A2 , ... und x n von An gdw R ⊆ A1 × ... × An . Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 19 Eine 2-stellige (oder binäre) Relation kann auch als eine Abbildung aus einer Menge nach einer Menge aufgefasst werden. D4.20 R ist eine (binäre) Abbildung aus A nach B gdw R ⊆ A × B . Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 20 Beispiel: Die binäre Relation oder Abbildung F lässt sich wie folgt darstellen: Lisa Karlo Bart Maggie A Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 Pluto B 21 Jedes Element von B , das mit einem bestimmten Element x von A gepaart auftritt, nennt man ein Bild von x bei R . Umgekehrt heißt jedes Element von A , das mit einem bestimmten Element y von B gepaart ist, ein Urbild von y bei R . Die Menge der Urbilder bei R bilden den Vorbereich Vb und die Menge der Bilder den Nachbereich Nb von R . D4.21 (1) Vb(R) =def {x ∈ A | ∃y ∈ B [ x , y ∈ R ]} (2) Nb(R) =def {y ∈ B | ∃x ∈ A[ x , y ∈ R ]} Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 22 ? Gib für die Relationen F und M jeweils deren Vor- und Nachbereich an. Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 23 Das Komplement R ' einer Relation R ⊆ A × B enthält alle geordneten Paare aus A × B , die nicht Elemente von R sind. D4.22 R ' =def { x , y | x , y ∉ R} Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 24 Dagegen enthält die Inverse R −1 einer Relation R ⊆ A × B alle geordneten Paare aus B×A , die aus den Paaren von R dadurch hervorgehen, dass die Reihenfolge von deren Elementen umgekehrt wird. D4.23 R−1 =def { y,x | x ,y ∈ R} Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 25 Beispiel: Wenn F = { Bart,Karlo , Maggie,Karlo , Maggie,Pluto }, dann sind: F ' = { Bart,Pluto , Lisa,Karlo , Lisa,Pluto } F −1 = { Karlo,Bart , Karlo,Maggie , Pluto,Maggie } Dabei gilt: Lisa,Karlo , Lisa,Pluto , F '⊆ Bart,Karlo , Bart,Pluto , Maggie,Karlo , Maggie,Pluto F −1 = A×B Karlo,Lisa , Pluto,Lisa , ⊆ Karlo,Bart , Pluto,Bart , Karlo,Maggie , Pluto,Maggie Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 = B ×A 26 Wie lässt sich das Komplement F ' von F und die Inverse F −1 von F angesichts dessen charakterisieren, dass F die Relation des Fütterns („... füttert ...“) ist? ? Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 27 ? Bestimme die Relationen M ' und M −1 als Teilmengen von A × A . Lisa,Lisa , Lisa,Bart , Lisa,Maggie , A×A = Bart,Lisa , Bart,Bart , Bart,Maggie , Maggie,Lisa , Maggie,Bart , Maggie,Maggie Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 28 Lisa,Lisa , Lisa,Bart , Lisa,Maggie , A × A = Bart,Lisa , Bart,Bart , Bart,Maggie , Maggie,Lisa , Maggie,Bart , Maggie,Maggie Lisa,Bart , M = Bart,Bart , Bart,Lisa , Maggie,Lisa , Maggie,Bart Lisa,Lisa , M'= Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 Lisa,Maggie , Bart,Maggie , Maggie,Maggie 29 Lisa,Lisa , Lisa,Bart , Lisa,Maggie , A × A = Bart,Lisa , Bart,Bart , Bart,Maggie , Maggie,Lisa , Maggie,Bart , Maggie,Maggie Lisa,Bart , M = Bart,Bart , Bart,Lisa , Maggie,Lisa , Maggie,Bart Bart,Lisa , = Bart,Bart , Lisa,Bart , Lisa,Maggie , Bart,Maggie M −1 Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 30 Eigenschaften von binären Relationen D4.24 (1) R in A ist reflexiv gdw ∀x ∈ A[ x , x ∈ R ]. (2) R in A ist irreflexiv gdw ∀x ∈ A[ x , x ∉ R ] . Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 31 Beispiele: (a) Sei A = {1,2,3} . R1 = { 1,1 , 2,2 , 3,3 } reflexiv: irreflexiv: R2 = { 1,3 , 2,3 } (b) Sei A die Menge der Menschen. reflexiv: irreflexiv: “…ist ebenso alt wie…” “…ist älter als…” Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 32 D4.25 (1) R in A ist symmetrisch gdw ∀x ,y ∈ A[ x ,y ∈ R → y,x ∈ R ]. (2) R in A ist asymmetrisch gdw ∀x ,y ∈ A[ x ,y ∈ R → y,x ∉ R ]. (3) R in A ist antisymmetrisch gdw ∀x ,y ∈ A[ x ,y ∈ R ∧ y,x ∈ R → x = y ]. Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 33 Beispiele: (a) symmetrisch: R3 = { 1,2 , 2,1 , 2,2 } asymmetrisch: R4 = { 1,2 , 3,1 } antisymmetrisch: R5 = { 1,1 , 2,3 } (b) symmetrisch: “…ist Geschwister von…” asymmetrisch: “…ist Mutter von…” antisymmetrisch: „…ist nicht älter als…“ Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 34 D4.26 (1) R in A ist transitiv gdw ∀x ,y,z ∈ A[ x ,y ∈ R ∧ y,z ∈ R → x ,z ∈ R ]. (2) R in A ist intransitiv gdw ∀x ,y,z ∈ A[ x ,y ∈ R ∧ y,z ∈ R → x ,z ∉ R ]. Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 35 Beispiele: (a) transitiv: R6 = { 1,1 , 1,2 , 1,3 , 2,3 } intransitiv: R7 = { 1,2 , 2,3 } (b) transitiv: intransitiv: Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 “…ist Vorfahre von…” „…ist Großtante von…“ 36 D4.27 R in A ist konnex (oder linear) gdw ∀x ,y ∈ A[x ≠ y → x ,y ∈ R ∨ y,x ∈ R ]. Beispiele: (a) R8 = { 1,3 , 2,1 , 3,2 } (b) „…ist älter als…oder ebenso alt” Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 37 ? Welche der vorangehend definierten Eigenschaften hat die Relation M ? M = { Lisa,Bart , Bart,Lisa , Bart,Bart , Maggie,Lisa , Maggie,Bart Ist M reflexiv oder irreflexiv? Ist M symmetrisch, asymmetrisch oder antisymmetrisch? Ist M transitiv oder intransitiv? Ist M konnex? Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 38 } D4.28 (1) R aus A nach B ist linkstotal gdw ∀x ∈ A∃y ∈ B [ x , y ∈ R ] (2) R aus A nach B ist rechtstotal (oder surjektiv) gdw ∀y ∈ B ∃ x ∈ A [ x , y ∈ R ] . Damit gibt es • bei linkstotalem R zu jedem Element von A mindestens ein Bild Vb(R)= A ), (d.h. • bei rechtstotalem R zu jedem Element von B mindestens ein Urbild (d.h. Nb(R) = B ). Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 39 ? Ist die Relation F linkstotal oder rechtstotal oder beides? F = { Bart,Karlo , Maggie,Karlo , Maggie,Pluto } Lisa Karlo Bart Maggie A ? Pluto B Was folgt hieraus für die inverse Relation F −1 ? Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 40 ? Ist die Relation M linkstotal oder rechtstotal oder beides? M = { Lisa,Bart , Bart,Lisa , Bart,Bart , Maggie,Lisa , Maggie,Bart ? Was folgt hieraus für die inverse Relation M −1 ? Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 41 } D4.29 (1) R aus A nach B ist linkseindeutig (oder injektiv) gdw ∀x , x ' ∈ A∀y ∈ B [ x , y ∈ R ∧ x ', y ∈ R → x = x ']. (2) R aus A nach B ist rechtseindeutig gdw ∀x ∈ A∀y, y ' ∈ B [ x , y ∈ R ∧ x , y ' ∈ R → y = y ']. Damit gibt es • bei linkseindeutigem R zu jedem Element von B höchstens ein Urbild, • bei rechtseindeutigem R zu jedem Element von A höchstens ein Bild. Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 42 ? Ist die Relation F linkseindeutig oder rechtseindeutig oder beides? F = { Bart,Karlo , Maggie,Karlo , Maggie,Pluto } Lisa Karlo Bart Maggie A ? Pluto B Was folgt hieraus für die inverse Relation F −1 ? Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 43 ? Ist die Relation M linkseindeutig oder rechtseindeutig oder beides? M = { Lisa,Bart , Bart,Lisa , Bart,Bart , Maggie,Lisa , Maggie,Bart ? Was folgt hieraus für die inverse Relation M −1 ? Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 44 } Spezielle Arten von binären Relationen Eine Relation, die reflexiv, symmetrisch und transitiv ist, ist eine Äquivalenzrelation. Beispiele: (a) R9 = { 1,1 , 1,2 , 1,3 , 2,1 , 2,2 , 2,3 , 3,1 , 3,2 , 3,3 } (b) “…ist ebenso alt wie…” Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 45 Eine Relation, die reflexiv, antisymmetrisch und transitiv ist, ist eine schwache Ordnungsrelation (oder reflexive Halbordnung). Beispiele: (a) R10 = { 1,1 , 1,2 , 1,3 , 2,2 , 3,3 } (b) „…ist nicht älter als…“ Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 46 Eine Relation, die irreflexiv, asymmetrisch und transitiv ist, ist eine strenge Ordnungsrelation (oder irreflexive Halbordnung). Beispiele: (a) R11 = { 1,2 , 1,3 , 2,3 } (b) “…ist älter als…” Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 47 Eine Relation, die reflexiv, antisymmetrisch, transitiv und konnex ist, ist eine totale Ordnungsrelation (oder Totalordnung). Beispiel: (a) R12 = { 1,1 , 2,1 , 2,2 , 3,1 , 3,2 , 3,3 } Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 48 ? Warum gehört die Relation M zu keiner dieser speziellen Arten? M = { Lisa,Bart , Bart,Lisa , Bart,Bart , Maggie,Lisa , Maggie,Bart Johannes Dölling: Logik für Linguisten. WiSe 2012/13 49 }