Vorlesung 9+10: Roter Faden: 1. Neutrino Hintergrundstrahlung -> DM? 2. Neutrino Oszillationen-> Neutrino Massen Universum besteht aus: Hintergrundstrahlung: Photonen (410/cm3) (CMB) Neutrinos (350/cm3) (nicht beobachtet) Materie: Wasserstoff (Massenanteil: 75%) Helium ((Massenanteil: 24%)) schwere Elemente (Massenanteil: 1%) Anzahl Baryonen (Protonen+Neutronen) / Photonen = 10-10 Literatur: Steven Weinberg: Die ersten drei Minuten Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 1 Powerspektrum bei kleinen Skalen empfindlich für Neutrinomasse (oder relativistische Teilchen) Neutrino Masse < 0.23 eV (alle ν’s gleiche Massen, 95% C.L.) (Jedoch korreliert mit Index des Powerspektrums) Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 2 Was machen relativistische Teilchen? Relativistisch, wenn mc2<<Ekin (E2=Ekin+m2c4) Ekin ∼ 3kT ∼1 MeV∼t=1s,, so neutrinos mit m<0.23 eV bleiben lange relativistisch -> HOT DM Diese Teilchen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit und wechselwirken NUR schwach mit andere Materie P -> free streaming -> reduziert Δρ/ρ innerhalb des Hubble Horizonts ct=c/H -> reduziert P Power bei b i kleinen kl i Skalen Sk l (große ( ß k), k) auch h nach teq, wenn Δρ/ρ anfängt zu wachsen durch Gravitation. Für CDM und λ≤cteq Power reduziert durch Photonen. Bei HDM zusätliche Reduktion durch free streaming der relativ. Neutrinos. Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 λ≥ct ≥ eq λ≤cteq k 3 Neutrino Hintergrundstrahlung 0, Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 4 Können Neutrinos Teil der DM sein? ν-Oszillationen: Neutrino DM ist nur sehr geringer i Anteil A t il der d DM Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 5 Die Elementarteilchen und Wechselwirkungen Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 6 Wechselwirkungen Elektromagnetisch ∞ Effektive R i h i Reichweite Stark Schwach −15 −18 10 m 10 m −5 Relative Stärke 1 ≈ 10 − 2 137 1 10 Feldquanten Photon Gluonen W ± , Z0 Teilnehmer Geladene Teilchen Quarks, Quarks Gluonen Alle Teilchen Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 7 Neutrino Oszillationen Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 8 Geladene schwache Ströme Myonzerfall + Neutronzerfall Übergänge durch geladene Ströme (=W-Austausch Keine Übergänge g g durch neutrale Ströme ((=Z-Austausch), ), d.h. Keine Flavour Changing Neutral Currents (FCNC) Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 9 = Übergänge Üb ä d durch h geladene l d St Ströme ö diagonal in d‘ s’ b’ Basis und νe, νμ, ντ Basis Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 10 Mischung zwischen Quark-Familien beschrieben durch Mischungsmatrizen Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 11 Bedingungen für Neutrino-Oszillationen Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 12 The following relies on the Schrödinger equation. We are now letting neutrinos of different mass (ν1 and ν2) propagate as "matter waves" of a different frequency (the e-iEt terms). If we start with all ll muon neutrinos t i and d no tau t neutrinos t i att time ti (and ( d distance) di t ) of zero, and then look at some later time/distance, lo and behold, some of the muon neutrinos have changed into tau neutrinos. Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 13 Source: Boris Kayser Erst nach vielen Km ist Wahrscheinlichkeit dass Neutrino Flavour geändert hat, groß, weil Massendifferenzen so klein sind. Bei Quarks sind Massendiff. Massendiff groß, groß so d’ hat bestimmte Wahrscheinlichkeit d oder s-Quark zu sein, d.h. hat bestimmte Masse. Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 14 Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 15 Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 16 Wie d d’ entweder als d,s oder b erscheint. Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 17 at short distances Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 18 Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 19 Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 20 because µ and τ are too heavy to be produced in nuclear fusion Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 21 Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 22 Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 23 Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 24 Mischungsmatrize im Lepton-Sektor Source: Nunokawa Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 25 Bisherige Werte der Mischungswinkel Max. mixing für sin=1/√2 √ Mischung zwischen benachbarten Generationen gross bis maximal. Mischung zwischen 1. 1 und 3. 3 Generation klein bis null null. Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 26 Zusammenfassung der Neutrino-Oszillationen Starke Mischung zwischen den Neutrino-Generationen. Jedoch im Labor bei kleinen Abständen keine Übergänge zwischen den Familien beobachtet, d.h. die Leptonzahl ist für jede Familie individuell erhalten, dies im Gegensatz zum Quark-Sektor wo Flavour-Changing Fl Ch i Charged Ch d Currents C t gang und d gäbe äb sind. i d Grund: die geringe Neutrinomassen, die Flavour-Changing Charged Currents nur nach langen Flugstrecken möglich machen! JEDOCH: WENN OSZILLATION AUFTRITT,, MÜSSEN NEUTRINOS MASSE HABEN. Sie bilden relativistische DM (=hot DM, oder HDM). JEDOCH, aus Strukturbildung: Neutrino-Masse<0,23 eV, d.h. kaum Beitrag zur DM. (in Übereinstimmung mit Struktur der Galaxien, die auf kleine Jeans-Massen hindeuten, d.h. DM= kalte DM (CDM)) Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 27 Teilchen im Universum All particles Stable particles t=10 -38 s -3 s t=10 Matter particles -1 s t=10 At Big Bang all particles and antiparticles created. Then heavy ones decay. If matter- antimatter particles cannot be created anymore, they annihilate A small excess of baryons is left plus photons and light stable light particles with weak interactions. Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 28 Was passierte mit Nukleonen? Die spüren starke Wechselwirkung und sind schon durch Annihilation verschwunden. Warum nicht alle? Es muss m ss einen kleinen Übersch Überschuss ss an Protonen über Antiprotonen gegeben haben, so dass nicht alle Protonen einen Partner gefunden haben. Dies setzt voraus, dass Materie und Antimaterie unterschiedliche Wechserwirkungen haben (möglich wenn sogenannte CP Symmetrie verletzt ist, Baryon- und Lepton Zahl verletzt sind und Verletzung des thermischen Gleichgewichts. Dies sind Sakarov-Bedingungen. Nicht klar wie die erfüllt werden) Möglich in einer vereinheitlichten Theorie (GUT= Grand Unified Theorie) Später mehr Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 29 Entkopplung der neutralen Teilchen mit schwachen WW bestimmt durch H und Annihilationswirkungsquerschnitts Thermal equilibrium abundance Comovin C ng number densiity Jungm mann,Kamionkowski, Griest, PR R 1995 A t l abundance Actual b d T>>M: f+f->M+M; M+M->f+f T<M: M+M->f+f T=M/22: M decoupled, decoupled stable density (wenn Annihilationsrate ≅ Expansionsrate, i.e. Γ=<σv>nχ(xfr) ≅ H(xfr) !) Nur stabile Teilchen der schwachen WW entkoppeln, pp weil sonst die Wechselwirkungsg rate größer als die Expansionsrate ist. WMAP -> Ωh2=0.113±0.009 -> <σv>=2.10-26 cm3/s DM nimmt wieder zu in Galaxien: ≈1 1 WIMP/K WIMP/Kaffeetasse ff t ≈10 105 <ρ>. DMA (∝ρ2) fängt wieder an. T=M/22 x=m/T x m/T Wim de Boer, Karlsruhe Annihilation in leichteren Teilchen, Teilchen wie Quarks und Leptonen -> π0’s -> Gammas! Kosmologie VL, 18.12.2009 30 Neutrino Hintergrundstrahlung Zum Zeitpunkt t = 10-2 s : Universum besteht aus Plasma von leicht wechselwirkenden Teilchen: Elektronen, Myonen, Neutrinos, Mesonen und wenigen Nukleonen Teilchen im thermischen Gleichgewicht d.h Nukleonen. d h Anzahldichte verteilt nach Maxwell-Boltzmann Gesetz: N ∝ e –E/kT , wobei E=Ekin+mc2. Gleichgewicht verlangt dass die Anzahldichte durch Annihilation und dP Paarbildung bild angepasstt werden d k kann und dd durch h St Streuung E Energie i ausgetauscht wird. Z.B. ν + ν ⇔ Z0 ⇔ e+ + ee+ + e- ⇔ γ ⇔ μ + μ π⇔W⇔μ+ν e+ν⇔W ⇔e +ν Wenn thermisches Gleichgewicht, dann alles bestimmt durch Temperatur und mann kann Entwicklung durch Thermodynamik beschreiben Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 31 Thermodynamik des frühen Universums Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 32 Stefan-Boltzmann-Gesetz Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 33 Adiabatische Expansion Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 34 Energiedichten Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 35 Relativistische Teilchen Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 36 Nicht-relativistische Teilchen Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 37 Nicht-relativistische Teilchen Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 38 Entkoppelung (5.32) Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 39 Freeze-out der Neutrinos Weil Myonen und Taus zerfallen und die MyonMyon und Tau Tau-Neutrinos Neutrinos nicht mit der Rest der Materie wechselwirken und daher früher entkoppeln. Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 40 Neutrino Hintergrundstrahlung Entkoppelung der Neutrinos, wenn Reaktionsraten kleiner als Expansionsrate, d.h. Г = n v σ < H. Der Wirkungsquerschnitt σ ∝ E2 ∝ (kT)2 und die Neutrino Teilchendichte n ∝ 1/S3 ∝ T3 , so Г∝ T5 . Aus Friedmann-Gl. und Plancksche Formel folgt bei Strahlungsdominanz H=√(16πGa geff)/(3c2)T2 , wobei die Plancksche Strahlungsformel für beliebige Teilchenzahlen erweitert wurde: ε =ρStrc2 = ageffT4/2. /2 geff = 2 für Photonen, aber i.A. geff = nSpin . Nanti . N Statistik wobei nSpin = 2S+1,, Nanti = 2,, wenn Antiteilchen existiert,, sonst 1 und NStatistik = 7/8 für Fermionen und 1 für Bosonen. Hieraus folgt: Г/H ∝ T5/T2 = AT3 /√geff (1) Die Entkopplungstemperatur, bestimmt durch Г/H=1, Г/H=1 hängt von geff ab! Für 3 Neutrinosorten gilt vor Entkoppelung: geff = gγ + 3gν + ge +gμ = 2 + 3.7/4 + 7/2 +7/2 = 57/4. Nach Entkoppelung: 57/4-21/4=9. Man findet TEntk = 3,5 MeV für Myon- und T N Tau-Neutrinos i und d 22,5 5M MeV V fü für El Elektron-Neutrinos, k N i weil il für fü letztere l Г größer öß iist da Elektronendichte konst. bleibt und Myonen und Taus zerfalllen . Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 41 Die effektive Anzahl der Teilchen und Entropie Entropie: dS = dQ/T = (dU + pdV)/T = dV (ε + p) / T oder mit p = ε/3c2 (relat. Teilchen) dS = 4εdV/ 3T = 2geff aT3 dV/3. Bei adiabatischen Prozessen gilt: dS=0, oder geffT3= konstant, d.h. wenn Teilchen entkoppeln und dadurch die Anzahl der Freiheitsgrade des Plasmas abnimmt, STEIGT die Temperatur. Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 42 Temperatur der Neutrino Hintergrundstrahlung Vor d V der N Neutrino-Entkoppelung t i E tk l h hatten tt Ph Photonen t und dN Neutrinos t i di die gleiche l i h Temperatur. Alle Teilchen mit elektromagnetischen Wechselwirkungen behalten die Temperatur der Photonen, bis diese nach der Rekombination Entkoppeln bei t = 380.000 a. Die Neutrinos entkoppeln viel früher (bei t ≅ 0.1s), weil die Wechselwirkungsrate des schwachen Wechselwirkung viel geringer ist. Die Photonen bekommen daher den Temperaturanstieg der Entkoppelung der geladenen Teilchen mit. Zum Zeitpunkt der Entkoppelung der Neutrinos (bei T T= 3 MeV) waren das nur noch die Elektronen, weil Pionen, Protonen und Myonen wegen zu hohen Masse schon längst nicht mehr produziert werden konnten. Die Anzahl der Freiheitsgrade reduziert sich durch Annihilation der ElektronElektron Positron Paare in Photonen von geff = gγ + ge = 2 + 7/2 = 11/2 auf 2 für nur Photonen. ⅓ Da S ∝ geffT3 konstant bleibt, wird die CMB erhitzt um den Faktor (11/4) = 1.4. Daher geht man davon aus das die Temp. der Neutrino Hintergrundstrahlung um diesen Faktor niedriger ist: Tν = Tγ /1.4 = 1.95 K. Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 43 Teilchenstatistiken Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 44 Anzahldichte der Neutrino Hintergrundstrahlung Bosonen Fermionen ν + Nν = ¾ Nγ bei gleicher Temp. Nν = ¾ Nγ x (Tν / Tγ)3 = ¾ x 4/11 Nγ = 3/11 Nγ = 116/cm3 pro Neutrinosorte oder 350/cm3 für 3 Neutrinosorten Vergleiche: 412 γ/cm3 (durch höhere Photonen-Temperatur und Boson statt Fermion) Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 45 Zusammenfassung Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 46 Zusammenfassung Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 47 Anzahl der Neutrinosorten aus Nukleosynthese Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 48 Nukleosynthese Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 49 Nukleosynthese Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 50 Nukleosynthese Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 51 Nukleosynthese Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 52 Nukleosynthese Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 53 WMAP Results agree with Nuclear Synthesis WMAP: Ωb=4,4% Kernsynthese:Ωb=4-5% Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 54 Anzahl der Neutrino Familien Entkoppelungstemperatur E tk l t t der d N Neutrinos t i hä hängtt von Anzahl A hl der d Freiheitsgraden F ih it d ab, weil die Expansionsrate von geff abhängt: Г/H ∝ T5/T2 = AT3 /√geff Nach Entkoppelung kein Gleichgewicht mehr zwischen Protonen und Neutronen weil z.B. p+e- ⇔ n+ν nicht mehr auftritt. Daher ist Heliumanteil, bestimmt durch n/p Verhältnis zum Zeitpunkt der Entkopplung bei T=0.8 MeV eine Fkt. von Nν Resultat: Nν<4 für Baryon/Photon Verhältnis>3.10-10 (bestimmt unabh. aus Kernsynthese und Verhältnisse der akust. Peaks in der CMB). Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 55 Anzahl der Neutrino Familien aus der Z0-Resonanz e+e- Annihilationswirkungsquerschnitt σ steigt stark an, wenn die Anfangsenergie die Z0-Masse entspricht und fällt wieder bei noch höheren Energien: σ bildet eine sogenannte g Breit-Wigner g Resonanz-Kurve. Die Breite ΔE der Kurve wird nach der Heisenbergschen Unschärferelation ΔE Δt≥h durch die Lebensdauer t bestimmt. Je mehr Neutrinogenerationen. je mehr Zerfallsmöglichkeiten, je kürzer t oder je größer die Breite ΔE! Z0 Resonanz Kurve e+ ee- Z0 Wim de Boer, Karlsruhe Resultat as den präzisen LEP´-Daten: Nν = 2.98±0.01 d.h. es gibt nur 3 Familien von Elementarteilchen ((unter der Annahme dass Neutrinos immer eine Masse kleiner als MZ/2=45 GeV haben (sonst Zerfall in Neutrinos kinematisch nicht erlaubt) Kosmologie VL, 18.12.2009 56 Effekte bei LEP Beschleuniger Mond bewirkt durch Gravitation eine Ausdehnung des Beschleunigers (≅ cm) ⇒ Energie-änderung! Wim de Boer, Karlsruhe TGV bewirkt durch Stromrückfluß eine Magnetfeldänderung des Beschleuniger ⇒ Energie-änderung! Kosmologie VL, 18.12.2009 57 Zusammenfassung Universum besteht aus: • Hintergrundstrahlung: Photonen (410/cm3) (CMB) und Neutrinos (350/cm3) (nicht beobachtet) Wasserstoff (Massenanteil: 75%) • Sichtbare Materie: Helium (Massenanteil: 24% schwere Elemente (Massenanteil: 1%) Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 58 Wim de Boer, Karlsruhe Kosmologie VL, 18.12.2009 59