Oph 13 – Photorefraktive Keratektomie (PRK

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Klinik/Praxis
Oph 13
Diomed
Laserbehandlung PRK/Trans PRK
(Photorefraktive Keratektomie)
Patientenname und -adresse
Vorgesehene Laserhandlung PRK/Trans PRK bei:
☐ Kurzsichtigkeit
☐ Weitsichtigkeit
☐ Hornhautverkrümmung
☐ simultan
☐ nicht simultan
☐ rechtes Auge ☐ linkes Auge
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Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
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Durch die Behandlung mittels Excimer-Laser ist
es möglich, die Hornhautform so zu verändern,
dass Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder auch
Hornhautverkrümmung weitgehend behoben
werden können (Abb. b und c).
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Die PRK/Trans
eignet sich besonw
c PRK-Methode
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dünnerer
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Kurzsichtigkeit
bis –6,0 Dioptrien
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Allgemeines
(max.e -8,0 Dioptrien) und der Hornhautverge krümmung
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bis 5,0 Dioptrien (max. 6,0 Dioptrig
Bei Kurzsichtigkeit ist der Augapfel zu lang,
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in Betracht. Mit weniger gutem Erfolg kann
Weitsichtigkeit zu kurz, so dass einfallende
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auch
eine Weitsichtigkeit bis +3,0 Dioptrien bel
Lichtstrahlen nicht auf der Netzhaut
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handelt
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werden. Der Kurzsichtige kann deshalb
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Gegenstände nicht scharfsewahrnehmen,
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Augen gesund sein. Statt der PRK/Trans PRK
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kommen auch andere Laserverfahren (LASIK, LAnung. Bei der Hornhautverkrümmung
tieeiner Achse(Astigmatismus) ist die Hornhautain
stärker SEK, RELEX FLEX/SMILE) in Betracht. Auch das
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gewölbt als in der anderen, so dass ein unschar- Einsetzen einer künstlichen Linse kann in Frage
bei Ihnen soll eine Laserbehandlung mittels der
PRK/Trans PRK-Methode durchgeführt werden.
Dieser Aufklärungsbogen dient der Vorbereitung
des Aufklärungsgesprächs. Bitte lesen Sie ihn vor
dem Gespräch aufmerksam durch und füllen Sie
den Fragebogen gewissenhaft aus.
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fes und verzerrtes Bild entsteht.
Diese Fehlsichtigkeiten lassen sich gut durch
Brillengläser oder Kontaktlinsen ausgleichen.
Wenn Kontaktlinsen nicht vertragen werden
oder Sie keine Sehhilfe mehr tragen möchten,
kommt eine Korrekturoperation in Betracht.
kommen. Über die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren, Ihre unterschiedlichen Belastungen, Risiken und Erfolgschancen informieren wir
Sie im Aufklärungsgespräch näher.
Die Kosten werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und
Dokumentierte Patientenaufklärung · Herausgeber: Prof. K. Ulsenheimer (Medizinrecht) · Empfohlen vom Bund Deutscher Ophthalmochirurgen e.V. ·
Gründungshrsg.: Prof. W. Weißauer · Fachgebietshrsg.: Prof. T. Kohnen · Autor: Prof. M. Knorz · Wiss. Illustration: Alle Rechte bei Thieme Compliance GmbH
· © 2016 by Thieme Compliance GmbH, 91058 Erlangen · Vervielfältigungen jeglicher Art, auch Fotokopieren, verboten.
Bestell-Adresse: Thieme Compliance GmbH, Am Weichselgarten 30, 91058 Erlangen, Tel. +49 (0)9131 93406-40, Bestell-Fax 93406-70 · www.thieme-compliance.de
Red. 02/2016v5
PDF 05/2017
Bestell-Nr. DE013013
Oph 13
Photorefraktive Keratektomie (PRK/Trans PRK)
auch nicht immer von den Privatkassen. Bitte erkundigen Sie sich deshalb vor dem Eingriff hinsichtlich der Kostenerstattung bei Ihrer Krankenkasse, ob diese die Kosten für den Eingriff
und eventueller behandlungsbedürftiger Komplikationen, Nachoperationen oder Kontrolluntersuchungen übernimmt.
Laserbehandlung PRK/Trans PRK
Die PRK/Trans PRK wird in örtlicher Betäubung
durch Augentropfen durchgeführt. Spritzen sind
nicht erforderlich. Zudem erhalten Sie in der Regel oder auf Wunsch ein leichtes Beruhigungsmittel. Während der Operation werden die Augenlider mit einem Lidhalter offen gehalten.
Unter dem Operationsmikroskop wird die oberflächliche Hornhautschicht (Epithel) entfernt
und danach mit dem Excimer-Laser eine hauchdünne Hornhautschicht „abgeschliffen“. Wird die
gesamte Operation (Epithelentfernung und
Hornhautabschliff) mit dem Excimer-Laser
durchgeführt, spricht man von Trans PRK. Anschließend wird zumeist eine Kontaktlinse als
durchsichtiger Verband auf das Auge aufgelegt
und Sie erhalten für einige Tage Augentropfen.
Die Laserbehandlung kann in einer Sitzung an
beiden Augen (simultan) oder in zwei zeitlich getrennten Sitzungen erfolgen (nicht simultan).
Seite 2/6
sich die Brechkraft des Auges stabilisiert. In dieser Zeit kann die Sehschärfe noch schwanken; sie
ist vor allem innerhalb der ersten Tage und Wochen häufig etwas herabgesetzt.
Während der Wundheilung ist das Auge gegenüber äußeren Einflüssen empfindlich.
Risiken und mögliche Komplikationen
Trotz aller Sorgfalt kann es zum Verlust der Sehfähigkeit oder zu – u.U. auch lebensbedrohlichen
– Komplikationen kommen, die weitere Behandlungsmaßnahmen/Operationen erfordern. Die
Häufigkeitsangaben sind eine allgemeine Einschätzung und sollen helfen, die Risiken untereinander zu gewichten. Sie entsprechen nicht den
Definitionen für Nebenwirkungen in den Beipackzetteln von Medikamenten. Vorerkrankungen und individuelle Besonderheiten können die
Häufigkeiten von Komplikationen wesentlich beeinflussen.
•
In den ersten Tagen nach dem Eingriff können mäßige Schmerzen sowie ein Fremdkörpergefühl mit Brennen und Tränenfluss,
Lichtscheu oder auch Trockenheit des Auges
bei wechselnder Sehqualität auftreten. Ursache ist eine Schädigung der oberflächlichen
Hornhautnerven, die sich in nahezu allen Fällen im Laufe der ersten 12 Monate wieder
normalisiert, das Auge kann aber auch trocken bleiben. Beschwerden können durch
Tränenersatzstoffe (= künstliche Tränen) gelindert werden.
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Abb.: Laserbehandlung bei Kurzsichtigkeit a) Zustand vor Eingriff: einfallende Lichtstrahlen treffen vor der Netzhaut
zusammen. Das Fernbild ist unscharf b) Der Laserstrahl modelliert („schleift“) die Hornhautoberfläche c) Zustand
nach Eingriff: einfallende Lichtstrahlen treffen auf der Netzhaut zusammen. Das Fernbild ist scharf
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Es dauert einige Tage, bis die Sehschärfe des bee
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handelten Auges sich normalisiert. Da die Hornt f er
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haut erst innerhalb einiger Wochen bis Monate • In der zweiten,
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endgültig verheilt, kann es einige Zeit dauern, bis
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Heilungsverlauf
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keit der Arbeitsweise des Lasers, Abweichungen vom angestrebten Ziel durch individuelle
Heilungsreaktionen entstehen.
•
•
•
•
•
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•
Typischerweise kommt es zu einer oberflächlichen Narbenbildung (Haze), die innerhalb
der ersten Wochen zunimmt und sich dann
im Lauf der nächsten Monate langsam wieder
zurückbildet. Die Narbenbildung kann ebenfalls zu Schwankungen des Sehvermögens
und zu einer vermehrten Blendempfindlichkeit führen.
Weiter tritt gerade bei der Korrektur einer
höheren Kurzsichtigkeit häufig eine Herabsetzung des Dämmerungssehvermögens mit
der Wahrnehmung von Lichthöfen um Lichtquellen auf. Diese Beschwerden bessern sich
in der Regel im Lauf der ersten Wochen und
Monate, können jedoch bei höherer Kurzsichtigkeit und bei weiter Pupille u.U. andauern.
Sehr selten sind bakterielle, virale oder pilzbedingte Infektionen oder Geschwüre, die
u.U. zu erheblichen Vernarbungen der Hornhaut führen können. Auch eine extreme Narbenbildung aus anderen Gründen (z.B. rheumatische Erkrankungen) ist denkbar, jedoch
sehr selten. Es kann dann zu einer mit Sehhilfen nicht korrigierbaren Sehverschlechterung, im äußersten Fall zum Verlust der Sehfähigkeit kommen.
•
In sehr seltenen Fällen kann es durch die Laserbehandlung zu einer Schwächung und dadurch zur Vorwölbung der Hornhaut (Keratektasie) kommen, was zu einer erheblichen
Sehverschlechtung führt. U.U. ist dadurch eine Hornhauttransplantation notwendig.
•
Eine Augendrucksteigerung nach eventueller
Verabreichung kortisonhaltiger Tropfen
kann eine vorübergehende Behandlung mit
drucksenkenden Tropfen notwendig machen.
•
Allergie/Unverträglichkeit (z.B. auf Latex,
Medikamente) kann zu einem akuten Kreislaufschock führen, der intensivmedizinische
Maßnahmen erfordert. Sehr selten sind
schwerwiegende, u.U. bleibende Schäden
(z.B. Organversagen, Hirnschädigung, Lähmungen).
•
Haut-/Gewebe-/Nervenschäden durch die Lagerung und eingriffsbegleitende Maßnahmen
(z.B. Einspritzungen, Desinfektionen, elektrischen Strom) sind selten. Mögliche, u.U. dauerhafte Folgen: Schmerzen, Entzündungen,
Absterben von Gewebe, Narben sowie Empfindungs-, Funktionsstörungen, Lähmungen
(z.B. der Gliedmaßen).
•
Technische Störfälle der eingesetzten Instrumente (z.B. Ausfall des Lasers) sind zwar unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen
und können zu unzureichenden Operationsergebnissen, unter Umständen auch zum Abbruch der Operation führen. Bei bleibenden
Narben sind eventuell später weitere Operationen notwendig.
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wAufklärungsgespräch nach
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Sehr selten ist eine Verschiebung (Dezentried wichtig oder noch unklar ist!
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rung) der Behandlungszone, die zu starken
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Doppelbildern führen kann. Eine unzureig
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tigkeit (Unter- bzw. Überkorrektur)
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ten. Danach ist eine schwächere
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Fällen einige Wochen nach der Operation ein
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eine Rest-Fehlsichtigkeit besteht oder
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zu einer gewissen Rückbilt die Situation vera
werden, der in vielen
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Fehlsichtigkeit
kommt, kann eine erP
In seltenen Fällen verzögert sich nach der
Operation die Heilung der oberen Epithelschicht der Hornhaut. Weitere operative
Maßnahmen sind dann eventuell erforderlich.
bessern kann. Er wird jedoch meist nicht vor
Ablauf von 6 Monaten nach der Erstoperation
durchgeführt.
•
Photorefraktive Keratektomie (PRK/Trans PRK)
Vom Zeitpunkt der Operation des ersten Auges bis zur Operation des zweiten Auges besteht u.U. ein Ungleichgewicht zwischen beiden Augen; möglicherweise können auch andere Beschwerden beim Sehen auftreten (z.B.
Doppelbilder, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen).
neute PRK/Trans PRK durchgeführt werden. Bei
Patienten mit einer Kurzsichtigkeit über –6,0 Dioptrien nimmt die Erfolgsrate deutlich ab und
die Komplikationsrate steigt an.
Bei Weitsichtigkeit ist die Heilung oft deutlich
langsamer und eine Rest-Fehlsichtigkeit häufiger.
Durch den Eingriff kann die Alterssichtigkeit
nicht korrigiert werden. Etwa ab dem 45. Lebensjahr wird daher eine Lesebrille erforderlich.
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Photorefraktive Keratektomie (PRK/Trans PRK)
Dies ist insbesondere für geringgradig Kurzsichtige (ca. –1 bis –3 Dioptrien) wichtig, da diese
zwar ohne Operation eine Fernbrille tragen müssen, diese aber zum Lesen abnehmen können.
Zusätzlich kann man eine Behandlung gegen die
Alterssichtigkeit erwägen. Dabei wird beispielsweise ein Auge so operiert, dass es in der Ferne
gut sieht und das andere Auge in der Nähe (Monovision). Bei Interesse informieren wir Sie gerne
über die entsprechenden Vor- und Nachteile.
Falls noch eine Rest-Fehlsichtigkeit besteht oder
eine Monovisions-PRK durchgeführt wurde, so
ist u.U. auch nach dem Eingriff in bestimmten Situationen noch eine Fernbrille, z.B. zum Autofahren erforderlich.
Bitte unbedingt beachten! – Sofern
ärztlich nicht anders angeordnet!
Vor dem Eingriff
Bitte legen Sie einschlägige Unterlagen, wie z.B.
Ausweise/Pässe (z.B. für Medikamente, Allergien,
Implantate) – soweit vorhanden – vor.
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24 Stunden keinen Alkohol trinken, keine wichtigen Entscheidungen treffen und nicht rauchen.
Werden beide Augen nicht simultan operiert:
Von der Operation des ersten bis zur Operation
des zweiten Auges ist die aktive Teilnahme am
Straßenverkehr, insbesondere das Führen eines
Kraftfahrzeuges, nicht gestattet.
Durch die PRK/Trans PRK-Behandlung wird die
genaue Messung des Augeninnendruckes sowie
die Linsenberechnung vor der Operation des
grauen Stars erschwert. Bitte informieren Sie
deshalb Ihren Augenarzt bei späteren Behandlungen über die durchgeführte PRK/Trans PRKBehandlung. Ihre Messwerte aus der Zeit vor der
Behandlung sind dokumentiert und können bei
uns abgefragt werden.
Ort, Datum, Uhrzeit
Ärztin/Arzt
Nicht schminken! – kein Parfum/Eau de Toilette
verwenden!
Nach dem Eingriff
Verordnete Medikamente (z.B. Augentropfen)
nach ärztlicher Anweisung anwenden.
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sen Sie sich von einer erwachsenen Begleitperson abholen lassen, da Ihr Reaktionsvermögen
durch Betäubungs-, Beruhigungs- und/oder
Schmerzmittel sowie Ihr Sehvermögen noch eingeschränkt sein kann. Sie dürfen in der ersten
Woche nach der Operation, und solange Ihr
Sehvermögen eingeschränkt ist, nicht aktiv am
Straßenverkehr teilnehmen, keine gefährlichen
Tätigkeiten ausüben oder an laufenden Maschinen arbeiten. Auch sollten Sie in den ersten
Oph 13 · 02/2016v5 · 05/2017 · Seite 4/6
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Eine Woche keinen Sport treiben und nicht
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schminken. Auf Schwimmen, Sauna und Tauchen
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sollten Sie für die ersten 2 Wochen nach der
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Operation verzichten.
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Bitte nehmen Sie die Termine für die notwendi-rb
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gen Nachuntersuchungen gewissenhaft wahr.
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Bitte verständigen Sie sofort Ihre Augenärztin/
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Ihren Augenarzt bei zunehmender rRötungau
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operierten Auges, akuten Augenschmerzen
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oder auch Kopfschmerzen sowie
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verschlechterung!
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Wird der Eingriff ambulant durchgeführt,
müsIn der ersten Woche (solange eine Kontaktlinse
auf dem Augen ist) nicht am behandelten Auge
reiben. Achten Sie innerhalb der ersten Woche
darauf, dass beim Duschen oder Haarewaschen
kein Wasser ins Auge kommt.
Patientenname und -adresse
Photorefraktive Keratektomie
(PRK/Trans PRK)
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Diomed
Fragebogen (Anamnese)
Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen sorgfältig, damit wir etwaigen Risiken besser vorbeugen können.
Zutreffendes bitte ankreuzen und unterstreichen bzw. ergänzen.
Alter:
Gewicht:
Jahre • Größe:
cm
kg • Geschlecht:
Wenn ja, welche?
n = nein/j = ja
1. Werden regelmäßig oder derzeit Medika- ☐ n ☐ j
mente eingenommen (z.B. gerinnungshemmende Mittel [z.B. Marcumar®, Aspirin®, Plavix®, Xarelto®, Pradaxa®, Eliquis®,
Lixiana®, Heparin], Schmerzmittel, Herz-/
Kreislauf-Medikamente, Hormonpräparate, Schlaf- oder Beruhigungsmittel, Antidiabetika [v.a. metforminhaltige])?
Wenn ja, welche?
2. Besteht eine Allergie wie Heuschnupfen ☐ n ☐ j
oder allergisches Asthma oder eine Unverträglichkeit bestimmter Substanzen
(z.B. Medikamente, Latex, Desinfektionsmittel, Betäubungsmittel, Röntgenkontrastmittel, Jod, Pflaster, Pollen)?
9. Besteht/Bestand eine Schilddrüsener- ☐ n ☐ j
krankung (z.B. Überfunktion, Unterfunktion, Kropf)?
Wenn ja, welche?
10. Besteht/Bestand eine Atemwegs-/Lun- ☐ n ☐ j
generkrankung (z.B. Asthma bronchiale,
chronische Bronchitis, Lungenentzündung, Lungenblähung)?
Wenn ja, welche?
11. Besteht/Bestand eine Erkrankung der ☐ n ☐ j
Leber, Gallenblase/-wege (z.B. Entzündung, Fettleber, Zirrhose, Gallensteine)?
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Wenn ja, welche?
12. Besteht/Bestand eine Erkrankung oder ☐ n ☐ j
Fehlbildung der Nieren bzw. Harnorgane (z.B. Nierenfunktionsstörung, Nierenentzündung, Nierensteine, Blasenentleerungsstörung)?
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n Narben- ☐ n ☐ j
3. Besteht bei Ihnen oder in Ihrer Blutsver- ☐ n ☐ j 13. Kam es schon einmal
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wandtschaft eine erhöhte Blutungsneiwucherung wiefz.B. Keloid?
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t zu Infektionen?
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gung wie z.B. häufig Nasen-/Zahnfleischh
14. Kommt eschäufig
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bluten, blaue Flecken, Nachbluten nach
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Operationen?
15. Besteht
eine Erkrankung
des rheumati- ☐ n ☐ j
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(z.B.
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4. Besteht/Bestand eine Infektionskrank- ☐ n ☐ j
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Lupus erythematoheit (z.B. Hepatitis, Tuberkulose, HIV/
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AIDS)?
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5. Besteht/Bestand eine Herz-Kreislauf-Er☐
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krankung (z.B. Herzfehler, HerzklappenWenn ja, was und wie viel?
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17. Regelmäßiger Alkoholkonsum?
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Schlaganfall, Rhythmusstörungen,
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muskelentzündung, hoher
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Zusatzfrage bei Frauen
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6. Besteht/Bestand eine P
Gefäßerkrankung ☐ n ☐ j
1. Könnten Sie schwanger sein?
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(z.B. Durchblutungsstörung, ArterioskleOph 13 · 02/2016v5 · 05/2017 · Seite 5/6
Wenn ja, welche?
rose, Aneurysma, Krampfadern)?
Wenn ja, welche?
7. Besteht eine Stoffwechselerkrankung ☐ n ☐ j
(z.B. Zuckerkrankheit, Gicht)?
Wenn ja, welche?
8. Befinden sich Implantate im Körper (z.B. ☐ n ☐ j
Schrittmacher/Defibrillator, Gelenkendoprothese, Herzklappe, Stent, Metall,
Kunststoffe, Silikon)?
Wenn ja, welche?
Oph 13
Photorefraktive Keratektomie (PRK/Trans PRK)
Vermerke der Ärztin/des Arztes
zum
Name
Aufklärungsgespräch
Erörtert wurden vor allem: Ziel der Behandlung, Wahl
und Durchführung des Verfahrens, Vor- und Nachteile
gegenüber anderen Methoden, Risiken und mögliche
Komplikationen, risikoerhöhende Besonderheiten,
mögliche Neben- und Folgeeingriffe, Heilungsverlauf,
Erfolgsaussichten, Verhaltenshinweise vor und nach
der Behandlung, Frage der Kostenerstattung sowie
(bitte hier insbesondere individuelle Gesprächsinhalte, z.B. die Ablehnung einzelner Maßnahmen, Betreuungsfall, Bevollmächtigter und ggf. spezielle Vermerke sowie die Gesprächsdauer dokumentieren):
Seite 6/6
Nur im Fall einer Ablehnung
Ich willige in die vorgeschlagene Behandlung nicht ein. Ich habe den Aufklärungsbogen gelesen und verstanden.
Ort, Datum, Uhrzeit
Patientin/Patient
ggf. Zeuge
Ärztin/Arzt
Einwilligung
Den Aufklärungsbogen habe ich gelesen und
verstanden. Ich konnte im Aufklärungsgespräch alle mich interessierenden Fragen
stellen. Sie wurden vollständig und verständlich beantwortet. Ich fühle mich ausreichend informiert, habe mir meine Entscheidung gründlich überlegt und benötige
keine weitere Überlegungsfrist. Ich willige
in die vorgeschlagene Behandlung ein.
Mit der Schmerzbetäubung sowie mit erforderlichen Neben- und Folgeeingriffen bin
ich ebenfalls einverstanden.
Ich bin bereit, die Kosten für den Eingriff
und eventueller behandlungsbedürftiger
Komplikationen
oder
Nachoperationen
selbst zu übernehmen, wenn meine Krankenkasse diese Kosten nicht trägt.
Den Fragebogen (Anamnese) habe ich nach
bestem Wissen ausgefüllt. Die Verhaltenshinweise werde ich beachten.
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☐ Weitsichtigkeit
☐ Hornhautverkrümmung
☐ simultan
☐ nicht simultan
☐ rechtes Auge ☐ linkes Auge
Vorgesehener Termin des Eingriffs:
Datum
Oph 13 · 02/2016v5 · 05/2017 · Seite 6/6
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Ärztin/Arzt
t PRK bei:
Vorgesehene Laserhandlung PRK/Trans
a
P
☐ Kurzsichtigkeit
Herunterladen