Vernachlässigung bei Kindern und Jugendlichen Formen, Ursachen und Folgen Formen 1. Vernachlässigung a. körperlich b. emotional 2. Misshandlung a. körperlich b. emotional c. Mischtypen und Sonderformen (Münchhausen-by-proxy-Syndrom) 3. Sexueller Missbrauch Häufigkeiten Keine hinreichend empirisch erhobenen Angaben zu Häufigkeiten in Dtl. Schätzungen (2002): 50.000 – 250.000 / 500.000 Fälle erheblicher Vernachlässigung Gleichzeitiges, überlagerndes Auftreten verschiedener Formen von KM ist wesentlich häufiger das Erleiden einer einzigen Misshandlungsform Schwierig: Trennung zwischen psychischer MH und noch tolerierbaren Erziehungsverhalten („Mobbing im Kinderzimmer“) Häufigkeit, Intensität und zeitlichem Andauern 1. Vernachlässigung „andauernde oder wiederholte Unterlassung fürsorglichen Handelns sorgeberechtigter Personen, die zur Sicherstellung der physischen und psychischen Versorgung des Kindes notwendig wäre“ und die zur Schädigung führt schleichender Prozess aktive (bewusste) – passive (unbewusste) Vernachlässigung a. Körperliche Vernachlässigung Mangel an physischer bzw. gesundheitlicher Fürsorge und Schutz vor Gefahren keine adäquate qualitative u. quantitative Ernährung zu wenig: Dystrophie, Gedeihstörungen zu viel: Adipositas keine medizinische bzw. gesundheitliche Vorsorge prä- u. perinatale Vernachlässigung: Drogen, Alkohol, Nikotin in Schwangerschaft, Leugnung der Schwangerschaft Verweigern, Verzögern medizinischer Behandlung bei Erkrankungen keine adäquate Unterkunft keine angemessene Bekleidung, Hygiene u. Körperpflege, Zahnpflege keine Sicherheit vor alltäglichen Gefahren, mangelnde Aufsicht (häufige Unfälle, Vergiftungen, Wohnungsbrände) b. Emotionale Vernachlässigung inadäquate o. fehlende emotionale Fürsorge u. Zuwendung, nicht hinreichendes o. ständig wechselndes und dadurch insuffizientes emotionales Beziehungsangebot keine Zuwendung, Liebe, Respekt, Geborgenheit mangelnde Anregung / Förderung der motorischen, kognitiven, emotionalen, sozialen Fähigkeiten mangelnde Wahrnehmung und Unterstützung des Schulunterrichts permissive Eltern bei Schulschwänzen keine Förderung der Ausbildung und Erwerb sozialer Kompetenz keine Hilfen zur Selbständigkeit, zur Bewältigung der Alltagsanforderungen keine angemessenen Grenzen setzen, keine Belehrung über Gefahren Zeugen chronischer Partnergewalt zwischen den Eltern permissive Eltern bei Drogenabusus und Delinquenz der Kinder Verweigerung / Verzögerung psychologischer / psychiatrischer Hilfen 2. Misshandlung: a. körperlich: direkte Gewalteinwirkung durch: Ohrfeigen Schlagen mit Händen, Stöcken, Peitschen Stoßen von der Treppe Schleudern gegen die Wand Schütteln eines Kleinstkindes Verbrennen mit heißem Wasser oder Zigaretten auf den Ofen setzen Einklemmen in Türen oder Autofensterscheiben ins kalte Wasser setzen u. untertauchen Pieksen u. Nadeln eigenen Kot essen u. Urin trinken lassen Würgen Vergiftungen b. emotional: (unzureichend definiert, Überschneidungen mit emotionaler Vernachlässigung) Beeinträchtigung / Schädigung der Entwicklung der Kinder durch Ablehnung -Terrorisierung Isolierung - Verängstigung von: Beschimpfen, Verspotten, Erniedrigen, Ignorieren, Liebesentzug bis: Quälen, Einsperren, Isolieren von Gleichaltrigen, Sündenbockrolle, massive Bedrohungen, Todesdrohungen aber auch: zu starkes Behüten und Erdrücken eines Kindes, Überforderung durch unangemessene Pflichten massiv gestörte Beziehung bzw. Interaktionsstörung Risikofaktoren - kurz und Knapp Finanzielle und materielle Nöte Soziale Belastungen Familiäre Krisen Persönliche Belastungen der Erziehungspersonen Persönliche Belastungen des Kindes Ursachen / Risikofaktoren der Vernachlässigung Elternebene Überforderungen/Krisen/Krankheiten der Eltern Depression, Borderline-Persönlichkeiten, Alkoholismus minderjährige Mütter Aggression / dissoziale Persönlichkeit bei Vätern eigene Deprivation oder Gewalterfahrung mangelndes Wissen, unzureichende Erziehungskompetenz absichtliches Ignorieren in Verbindung mit Ablehnung des Kindes übermäßige Berufstätigkeit Kindebene chronisch kranke, behinderte, frühgeborene Kinder Schreikinder Gesellschaftliche Ebene soziale Isolation, fehlende Ressourcen Arbeitslosigkeit beengte Wohnverhältnisse, Armut Sexueller Missbrauch kann (nach Engfer, 1995) verstanden werden als Beteiligung noch nicht ausgereifter Kinder/Jugendlicher an sexuellen Aktivitäten, denen sie nicht verantwortlich zustimmen können Tragweite noch nicht erfassbar Erwachsene nutzen Kinder zur eigenen sexuellen Stimulation und missbrauchen das vorhandene Macht- oder Kompetenzgefälle zum Schaden des Kinder Häufig Bekannte/Verwandte meist männliche Erwachsene Kaum sichere Angaben möglich, da sehr hohe Dunkelziffer Schätzung: jeweils werden nur etwa 10% der Fälle angezeigt! (aber Schätzungen sind unsicher!) 2011 wurden in Deutschland 14.918 Kinder Opfer von sexuellem Missbrauch Häufigkeitsschätzungen Sexueller Missbrauch: 150.000-300.000 Fälle/Jahr Ähnlich hohe Zahl wird für schwer körperlich und seelisch misshandelte und schwer vernachlässigte Kinder angenommen Folgen von Vernachlässigung / Misshandlung Art u. Schwere der Folgen sind abhängig von: Form u. Schwere der MH vom Kontext Bewältigungsprozessen Entwicklungsstadium des Kindes/Adoleszenten Folgen verifizierbar durch - Symptome/Syndrome anamnestische Informationen Verhaltensbeobachtungen • Kurzzeitfolgen (unmittelbar bis mittelfristig – ca. innerhalb 2 Jahren) • Langzeitfolgen (anhaltend, Auftreten nach Latenzzeit in Adoleszenz o. Erwachsenenalter) Kurzzeitfolgen Kognitiv-emotionale - Aufmerksamkeits-, Konzentrationsstörungen Schulschwierigkeiten, Depressionen, Angst, niedriger Selbstwert, selbstverletzendes Verhalten, Störungen der Gefühlsregulation Somatische und - körperliche Verletzungen Psychosomatische Beschwerden (Atembeschwerden, chronische Störungen, Bauch-, Kopfschmerzen) Essstörungen Enuresis, Enkopresis Störungen des - Weglaufen, Distanzlosigkeit, Schwänzen, Rückzugsverhalten, Delinquenz, Aggressivität, Impulsivität, mutwilliges Zerstören Kurzeitige entwicklungsabhängige Verhaltensauffälligkeiten als Folgen von Kindesmisshandlung und Vernachlässigung Vorschulalter • Gefrorener Blick (weit offene Augen in unbeweglichem Gesicht; Kind hat gelernt, nicht zu schreien, um nicht erneut bestraft zu werden) • Emotionslose Reaktion bei Trennung von den Eltern • Mangelndes Vertrauen in wichtige Bezugspersonen • übermäßiges Vertrauen in fremde Personen • Entwicklungsrückstand (motorisch, kognitiv, emotional, sozial) • Essstörungen • Ängstliches Verhalten • Depressive Symptome • Davonlaufen • Aggressives/hyperaktives Verhalten • Unfallneigung • Nicht altersgemäßes sexuelles Verhalten Schulalter • Entwicklungsrückstand (motorisch, kognitiv, emotional, sozial) • Schlafstörungen • Ängstlichkeit und depressive Symptome bis Suizidalität • Davonlaufen • Aggressives/hyperaktives Verhalten • Unfallneigung • Nicht altersgemäßes sexuelles Verhalten/ detailliertes Wissen über sex. Aktivitäten • Fehlendes Selbstvertrauen • Soziale Isolation • Schulschwierigkeiten • Vergehen gegen das Gesetz • Bettnässen/Einkoten • Psychosomatische Beschwerden (z.B. chronische Kopf-, Bauchschmerzen) Adoleszenz • Anorexie / Bulimie / Adipositas • Schlafstörungen • Ängstlichkeit/ Angststörungen • Depression • Davonlaufen • Aggressives Verhalten • Prostitution • Selbstentwertung • Suizidalität • Schulschwierigkeiten/ Probleme an Lehrstelle • Vergehen gegen das Gesetz • Psychosomatische Beschwerden • Substanzgebundenes Suchtverhalten • Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen Langzeitfolgen Posttraumatische Belastungsstörung Angststörungen/Depression Persönlichkeitsstile u. Persönlichkeitsstörungen Substanzmissbrauch und Suchtverhalten (Missbrauch o. Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten u./o. illegalen Drogen) Selbstschädigendes Verhalten (Selbstverletzung, Suchtmittelmissbrauch, erhöhte Bereitschaft zu Risikoverhalten) Langzeitfolgen Somatische u.psychosomat. Symptome Störungen im sozialen BereichDissoziative Störungen (Gedächtnislücken, dissoziative Identitätsstörung (früher: multiple Persönlichkeit) Suizidalität , Suizidgedanken, suizidale Handlungen Schlafstörungen (Chron. Einschlaf- u. Durchschlafstörungen, schlechte Schlafqualität) Essstörungen ( Magersucht, Bulimie) Sexuelle Störungen (bei sex. Kindesmisshandlung) (Sex. Funktionsstörungen, unbefriedigte Sexualität, Promiskuität, sex. Orientierungsstörungen) Und nun ???? Tertiäre Prävention Tertiäre Prävention bezeichnet die Behandlung und Rehabilitation nach bereits stattgefundener Kindesmisshandlung oder Vernachlässigung bzw. das Verhindern weiterer Gewalterfahrungen und der Entwicklung von sekundären Folgeschäden, insbesondere psychischer Störungen. Tertiäre Prävention Bei wiederholter Vernachlässigung oder Misshandlung steigt die Gefahr auf eine psychische Erkrankung um das Doppelte Tertiäre Prävention Maßnahmen : Krisenintervention mit dem Ziel einer Entlastung des Kindes Angebot von verlässlichem Schutz Stärkung von vertrauensvollen Beziehungen und der Selbstwirksamkeit des Kindes Tertiäre Prävention Häufig sind es dann nicht die Gewalterfahrungen allein, die die Störung verursachen sondern auch vorbestehende Beziehungsund Interaktionsstörungen, allgemeine Entwicklungsdefizite oder negative außerfamiliäre Erfahrungen. ( Schule, Wohngruppe, Vereine, Gleichaltrige) Tertiäre Prävention wenn kein aktueller Behandlungsbedarf muss trotzdem Nachsorge und Beobachtung erfolgen für Kontinuität in der Betreuung muss gesorgt werden, um die Entstehung von psychischen Symptomen zu erkennen und Abbrüche in helfenden Beziehungen zu vermeide Intervention - Mehrdimensional • Kindebene • Elternebene / Familienebene • sozial-pädagogisch • psychotherapeutisch • soziale/ gesellschaftlich Therapie Beratung/ Unterstützung Liebe und Akzeptanz Ernährung Betreuung Schutz Ausreichend… Anregung und Förderung Zuwendung Gesundheitsvorund -fürsorge Pflege Hilfe für Kinder in Unterbringung psychologische / psychotherapeutische Maßnahmen Förderprogramme (auch durch Pädagogen) Spieltherapie (auch durch Pädagogen) kognitiv-behaviorale Therapie Traumatherapie Einzel-und Gruppentherapien Familientherapie / Elternarbeit ( auch Erzieher) Medikamentöse Unterstützung lösungsorientierten Kurzzeittherapie unter Einbeziehung systemischer Aspekte Ressourcenorientierte Therapie Hilfe für Kinder in Unterbringung Elternarbeit • Krisenintervention zur Entlastung von Familienkonflikten • Aufbau von Vertrauen in Pädagogen, Therapeuten u. andere Bezugspersonen • Verbesserung des chronisch entwerteten Selbstwertgefühls • Bereitstellung eines positiven Modells für die Kindererziehung Hilfe für Kinder in UnterbringungElternarbeit Bearbeitung der elterlichen Fehlwahrnehmung des Kindes Aufbau von Erziehungstechniken Information über Kindererziehung u. – entwicklung Erfahrung von Freude aus dem unmittelbaren Umgang mit dem Kind Studienergebnisse Soziale Entwicklung: Längsschnittstudien über 10 - 20 Jahre zeigen Zusammenhänge zwischen einem Erleben von Partnerschaftsgewalt in der Kindheit und der Bereitschaft, Gewalt in eigenen Partnerschaften auszuüben bzw. zu erdulden Schulische Entwicklung: mittlerer Unterdrückungseffekt auf IQ je nach Schwere der Gewalt: 5-8 IQP deutliche mentale Beeinträchtigungen (z.B. bei 30-48% der Kinder IQ-Werte < 80) Rückstände in der Sprachentwicklung, geringe Kompetenz, Ausdauer und Belastbarkeit in Leistungssituationen Aber: zum Vergleich: mittlerer Fördereffekt bei intensiver Förderung: 9 IQP Körperliche Retardierungen: wurden bei 25-48% der Kinder Studienergebnisse Studienergebnisse Studienergebnisse –Veränderung Amygdala Studienergebnisse – Veränderungen Präfrontaler Cortex Handlungskonsequenzen werden nicht vorhergesehen kein Lernen aus Fehlern vorschnelles Handeln unzureichende Problemanalyse unzureichende Extraktion relevanter Merkmale unzureichende Produktion von Ideen Haften an (irrelevanten) Details ungenügende Regelbeachtung und Regelverstöße (auch im sozialen Verhalten) Einsatz planungsirrelevanter Routinehandlungen rasches Aufgeben bei Handlungsbarrieren Corpus callosum bei misshandelten Kindern verändert C.C.verkleinert-Verkleinerung korreliert mit PTBS-Symptomen-Effekt größer bei Jungen als bei Mädchen •hormomelle Störungen: „Cortisolnarbe“ •Kindesmisshandlung begünstigt Entzündungen (CRP)im Erwachsenenalter Im Vergleich zu adäquat betreuten Kindern erscheinen misshandelte Kinder insgesamt als aggressiver depressiver weniger frustrationstolerant selbstunsicherer (Selbstwertproblematik) Daran müssen / wollen - WIR arbeiten! Hilfe durch die Bezugspersonen Bezugspersonen: Erzieher (besonders Bezugserzieher), Lehrer, Therapeutisches Personal, Trainer usw. Immer wieder bewusst machen warum ist das Kind hier was hat es erlebt wie würde es einem selbst damit gehen Ziele Maßnahmen/ Aktivangebote zur „Entlastung“ betroffener Kinder (z.B. Kindergruppen, Sportverein, Einzelkontakte) Angemessene Behandlung klinisch relevanter Beeinträchtigungen (z.B. CBT) Schutz vor weiteren Gewalterfahrungen und Vernachlässigungssituationen Förderung möglichst vieler, mindestens jedoch einer sicheren Bindungsbeziehung Möglichkeiten Regelmäßige Reflektion durch die Bezugserzieher mit ihrem Bezugskind (aktuelle Situation und nicht nur in Krisen, sondern auch in unbelasteten Zeiten) Lieber regelmäßig, als einmal in 6 Monaten ein spektakuläres Angebot Jedes Kind sollte außerhalb WG und Schule ein Angebot nutzen können Gesprächsangebote Begegnen auf Augenhöhe Rückzug zulassen Möglichkeiten erarbeiten den Konflikten aus dem Weg zu gehen ( vor die Tür gehen erlauben, in Konflikten Kind gehen lassen) z. B. Zeichen vereinbaren, Rote Karte zeigen „Ausraster“ evtl. vermeiden Interventionen wie Antiaggressionstrainings suchen Körperliches Auspowern ermöglichen Ressourcen entdecken & fördern Wenig und wenn dann angemessene Bestrafung Bestrafungen, die Angst erzeugen sind aktivitätshemmend Bestrafungssituation führt zur Emotionalisierung des Kindes: z.B. mit Angst, Ärger, Wut oder Mischung dieser Emotionen Häufige Bestrafung bewirkt, dass diese Emotionen um so rascher entstehen und auf verschiedene Situationen generalisiert werden Danke…… Fallbeispiel Männlich 8 Jahre KM überfodert,sucht Hilfe, Herausnahme des Kindes aus Haushalt wegen langjähriger Vernachlässigung Symptomatik: oppositionelles Verhalten, Wutausbrüche, Selbst- u. Fremdverletzungen, Delinquenz, LRS, Geschwisterrivalität Kind - Spieltherapie, Einzelgespräche, Gruppentherapie, Bewegungstherapie ,Ergotherapie, VT, Tiergestützte Therapie Mutter - Erziehungsberatung, M-K-Sitzung ( Spielen, Snoezelen, Planen) WG – wohltuende Einzelkontakte Quellen Deegener,G.; Körner,W. (Hrsg.) Kindesmisshandlung und Vernachlässigung. Hogrefe, 2005 Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie Kindler,H. u.a. (Hrsg.) Handbuch Kindeswohlgefährdung nach §1666 BGB und ASD, 2006 Herrmann, B. Vernachlässigung und emotionale Misshandlung von Kindern und Jugendlichen. Kinder- u. Jugendarzt, 2005, Nr. 6 Kindesmisshandlung. Erkennen und Helfen. Hg. Kinderschutz-Zentrum Berlin, 2000 Martinius,J.; Frank,R. Vernachlässigung, Bewusstmachen, Helfen. Huber-Verlag,1990 McGlinchey A, Keenan M, Dillenburger K. Outline for the development of a screening procedure for children who have been sexually abused. 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Körperliche und psychische Gewalt; Sexueller Mißbrauch; Gedeihstörungen; Münchhausen-by-proxy-Syndrom; Vernachlässigung, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-518-58359-X Kinderschutz-Zentrum Berlin: Kindesmißhandlung. Erkennen und Helfen. Eine praktische Anleitung, 3. Auflage, Bonn: Bundesministerium für Familie und Senioren, 1984. Kinderschutz-Zentrum Berlin: Risiken und Ressourcen. Vernachlässigungsfamilien, kindliche Entwicklung und präventive Hilfen, Gießen: Edition Psychosozial.