Aggregatzustände (Niveau 1) 1.Wasser kann verschiedene Zustandsformen haben, die sogenannten Aggregatzustände. Im Frühjahr kannst du die verschiedenen Aggregatzustände beobachten. Ergänze im Text die Lücken mit den folgenden Begriffen: Eiszapfen, Erde, feste, flüssige, gasförmig, Schnee, unter 0° Celsius, Wärme, Wolken Wenn im Frühjahr mehr von der Sonne zur gelangt, schmilzt der auf den Dächern. Wasser wird flüssig. Aber sobald die Temperatur Das fällt, bilden sich wieder . Wasser wird wieder fest. Wenn die Sonne Das die feuchten Wiesen wärmt, dann wird das flüssige Wasser . In der Höhe kühlt das Wasser ab und es bilden . sich 2.Auch im Frühling kann es nachts noch ganz schön kalt werden. Dann brauchst du zum Aufwärmen erstmal ein heißes Getränk. Verbinde die richtigen Satzteile miteinander. Getränk , sig flüs ei einem heißen t es b (1) Wasser gib st st i lb k se 2) D ( eG eiß as h än etr selt wech n seine wenn , and tzust ega Aggr r asse W s a (3) D (4) Der Siedepunkt für Wasser, es de n sog enan nten epun kt er reich t. in zwei Aggregatzuständen, flüssig und gasförmig. liegt bei (ungefäh der au r) 100°C. fsteige nde W asserd ampf g © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2013 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Sied asförm ig. 1 Aggregatzustände (Niveau 1) 3.Damit Wasser seinen Aggregatzustand ändern kann, muss Wärme zugeführt oder entzogen werden. Zeichne die Pfeile in der richtigen Richtung ein. Wärme wird dem Wasser zugeführt: festes Wasser flüssiges Wasser gasförmiges Wasser flüssiges Wasser gasförmiges Wasser Wärme wird dem Wasser entzogen: festes Wasser © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2013 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 2 Aggregatzustände (Niveau 2) 1. Wasser kommt in verschiedenen Aggregatzuständen vor. Beschreibe mithilfe des Bilds, welche es gibt. 2.In der Antarktis treiben das ganze Jahr Eisberge im Meer. Bei einem Eisberg befindet sich nur die Spitze über der Wasseroberfläche. a)Bestimme mithilfe eines Lineals, welcher Anteil des Eisbergs im oberen Bild über und welcher Anteil unter Wasser liegt. Notiere dein Ergebnis. b)In Fachbüchern kannst du nachlesen, dass bei einem Eisberg 90 % seines Volumens unter Wasser liegen. Vergleiche diese Aussage mit deiner Messung. 3.Hast du dich schon mal gefragt, woher im Frühjahr die Schlaglöcher auf der Straße kommen? Wenn Wasser gefriert, verhält es sich anders als andere Flüssigkeiten. Führe den folgenden Versuch durch: a)Fülle in ein dickwandiges Reagenzglas (mit Skala) 50 ml Wasser ein. Stelle das Reagenzglas so in die Kühltruhe, dass der Wasserspiegel waagerecht ist. Markiere diesen Wasserstand. Lass das Reagenzglas 24 Stunden in der Kühltruhe stehen. b)Stelle eine Vermutung auf, wie sich der Zustand und die Höhe im Reagenzglas verändern werden. © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2013 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 3 Aggregatzustände (Niveau 2) c)Bestimme nun nach 24 Stunden den Zustand und die tatsächliche Höhe im Reagenzglas. Vergleiche mit deiner Vermutung aus Teilaufgabe b). ºC 0 0 0 0 0 4.Im Frühjahr erscheint ein See voller Leben. Aber was machen eigentlich die Fische im Winter? Wenn ein See zufriert, nutzen Fische eine Besonderheit von Wasser aus. Kreuze mithilfe des Bilds die richtigen Antworten an. 0 0 0 0 0 ºC 0 0 ºC 2 ºC 4 ºC Wasser mit + 4 °C hat die größte Dichte. Es befindet sich am Grund des Sees. D ie Fische verlassen im Herbst den See und wandern in Gewässer mit warmen Temperaturen. Im Frühjahr kehren sie in den See zurück. Fische können bei + 4 °C überleben und überwintern deshalb auf dem Grund des Sees. © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2013 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 4 Lösungen Aggregatzustände (Niveau 1) 1. Korrekter Lückentext: Wärme von der Sonne zur Erde gelangt, schmilzt der Schnee auf den unter 0° Celsius fällt, bilden Dächern. Das feste Wasser wird flüssig. Aber sobald die Temperatur wieder sich Eiszapfen . Das flüssige Wasser wird wieder fest. Wenn die Sonne die feuchten Wiesen wärmt, dann wird das flüssige Wasser gasförmig . In der Höhe kühlt das Wasser ab und es bilden sich Wolken . Wenn im Frühjahr mehr 2. Die kompletten Aussagen: (1) Wasser gibt es bei einem heißen Getränk in zwei Aggregatzuständen, flüssig und gasförmig. (2) Das heiße Getränk selbst ist flüssig, der aufsteigende Wasserdampf gasförmig. (3) Das Wasser wechselt seinen Aggregatzustand, wenn es den sogenannten Siedepunkt erreicht. (4) Der Siedepunkt für Wasser, liegt bei (ungefähr) 100°C. 3. Wärme wird dem Wasser zugeführt: festes Wasser flüssiges Wasser gasförmiges Wasser flüssiges Wasser gasförmiges Wasser Wärme wird dem Wasser entzogen: festes Wasser Aggregatzustände (Niveau 2) 1. Es gibt die drei Aggregatzustände: fest (Eis), flüssig (Wasser) und gasförmig (verdunstetes Wasser). 2. a) Im Bild befindet sich 1/6 über und 5/6 unter der Wasseroberfläche. b) Die Messung stimmt, da hier nur der Längsschnitt gemessen wird. Das Volumen ist eine dreidimensionale Größe, sodass auch hier 90 % des Volumens unter Wasser liegen. 3. a) Hinweise: Kein dünnes, „normales“ Reagenzglas verwenden. Der Durchmesser sollte bei ca. 20 mm liegen, da sich bei Gefäßen mit größerem Durchmesser das Eis in der Mitte nach oben wölbt und eine Messung somit schwierig ist. b) Das Wasser wird zu Eis und die Höhe im Reagenzglas wird abnehmen. c) Das Wasser wurde zu Eis und die Höhe im Reagenzglas ist um ca. 10 % gestiegen. 4. Fische überwintern im See: Wasser mit + 4 °C hat die größte Dichte. Es befindet sich am Grund des Sees. D ie Fische verlassen im Herbst den See und wandern in Gewässer mit warmen Temperaturen. Im Frühjahr kehren sie in den See zurück. Fische können bei + 4 °C überleben und überwintern deshalb auf dem Grund des Sees. Bildnachweis: 1.1 shutterstock (Nikolay Okhitin), New York; 1.2 Fotolia LLC (cristina), New York; 2.1 shutterstock (Fred Hendriks), New York; 2.2 Fotolia LLC (e-pyton), New York; 2.3 Corel-Corporation Deutschland, Unterschleissheim; 2.4; 2.5; 2.6 Klett-Archiv (Zuckerfabrik digital), Stuttgart; 3.1 YOUR PHOTO TODAY A1 Pix, Germany; 4.1 Klett-Archiv (Joachim Hormann), Stuttgart © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2013 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. 5