LANDESHAUPTSTADT Vermeidung von Infektionen im Krankenhaus und in der Pflege Im und am Körper gesunder Menschen leben Milliarden von – segensreichen(!) Institutionen gibt, aber sie sind im Zunehmen Mikroorganismen, ohne zu schaden; vielfach sind sie für unsere begriffen. Dafür gibt es viele Gründe; hier die wichtigsten: Gesundheit sogar nützlich. Wenn aber krankheits- oder altersbedingt das Immunsystem stark geschwächt ist, können an sich • der medizinische Fortschritt stellt immer eingreifendere harmlose Keime zu einer ernsthaften Gefahr werden und diagnostische und therapeutische Methoden zur Verfügung; schwere, mit den verfügbaren Antibiotika kaum beherrschbare Patienten, die noch vor 20 Jahre absolut chancenlos waren, Infektionen auslösen. Fatalerweise kann es auch dazu kommen, können dank dieser Methoden heute überleben; dass diese Krankheitserreger von einem zum nächsten Patienten VERSTÄNDLICHE MEDIZIN weitergegeben werden. • die wachsende Lebenserwartung führt zur steigenden Zahl von Alterspatienten mit geschwächtem Immunsystem; auch GESUNDHEITSTHEMA DES MONATS: Vermeidung von Infektionen im Krankenhaus und in der Pflege Mittwoch, 21. August 2013 17.30 bis 19.30 Uhr Rathaus Wiesbaden Stadtverordnetensitzungssaal (1.OG) Gesundheit ... wir tun was! www.wiesbaden.de Es liegt auf der Hand, dass ein derartiges Geschehen dort die Zahl von chronisch Kranken mit mehreren Diagnosen besonders häufig droht, wo gleichzeitig viele Menschen mit steigt an: man spricht von Multimorbidität; schweren Erkrankungen behandelt und gepflegt werden. In diesem Umfeld können weitere Risiken ausgehen von medizi- • die Krankenversorgung muss für die Versicherten bezahlbar nisch-pflegerischen Maßnahmen, Gebrauchsgegenständen und bleiben. Die Kostensätze werden etwa zwischen Kliniken und Geräten sowie nicht zuletzt von besuchenden Angehörigen und Kassen sehr hart verhandelt. Infolgedessen nimmt auch der Freunden. wirtschaftliche Druck auf die Einrichtungen des Gesundheitswesens enorm zu. Das wiederum zwingt dazu, dass im Probleme mit Infektionen, die in Krankenhäusern und Pflege- medizinisch-pflegerischen Bereich oder in der Objekt- einrichtungen erworben werden, existieren, seit es diese reinigung bzw. -hygiene zunehmend scharf kalkuliert wird, PROGRAMM 17.30 Uhr Begrüßung und Moderation Dr. Lothar Wendel Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Mikrobiologe, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes Wiesbaden, Abteilung Hygiene und Rettungswesen Risikofaktoren für Infektionen in Klinik und ambulanter und häuslicher Pflege PD Dr. Ursel Heudorf Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen, Umweltmedizin, Krankenhaushygiene, Amt für Gesundheit Frankfurt, Abteilung Medizinische Dienste und Hygiene, MRE Netz Rhein Main Risikofaktoren für Infektionen in Seniorenheimen Dr. Peter Ferdinand Hanke-Velten Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Naturheilverfahren, Notfallmedizin, Betriebsmedizin, orthomolekulare Therapie, Praxisverbund Wiesbaden was was zweifel zweifel loslos diedie Gefahr Gefahr nachteiliger nachteiliger hygienischer hygienischer Auswirkungen Auswirkungen birgt. was zweifel los die Gefahr nachteiliger hygienischer was zweifel losbirgt. die Gefahr nachteiliger hygienischer Auswirkungen birgt. Auswirkungen birgt. Dennoch Dennoch haben haben wirwir keinen keinen Grund Grund fürfür Panik: Panik: es es gibt gibt bewährte bewährte und und sichere sichere Methoden, Methoden, die die Schutz Schutz vor vor Infektionen Infektionen im Dennoch haben keinen Grund für Panik: es im gibt bewährte Dennoch haben wirwir keinen Grund für Panik: es gibt bewährte Krankenhaus, Krankenhaus, in in Pfl Pfl egeeinrichtungen egeeinrichtungen und und bei bei der der ambulanten ambulanten sichere Methoden, Schutz Infektionen undund sichere Methoden, diedie Schutz vorvor Infektionen im im bzw. bzw. häuslichen häuslichen ege ege bieten bieten und und diedie einen einen vernünftigen vernünftigen Krankenhaus, inPfl Pfl egeeinrichtungen und bei der ambulanten Krankenhaus, inPfl Pfl egeeinrichtungen und bei der ambulanten Umgang Umgang mit mit bestehenden bestehenden Besiedelungen Besiedelungen und und Infektion Infektion bzw. häuslichen Pflege bieten einen vernünftigen bzw. häuslichen Pflege bieten undund diedie einen vernünftigen ermöglichen ermöglichen –bestehenden man – bestehenden man muss muss sich sich nur nur informieren! informieren! Umgang Besiedelungen Infektion Umgang mitmit Besiedelungen undund Infektion ermöglichen – man muss informieren! ermöglichen – man muss sichsich nurnur informieren! DieDie Veranstaltungsreihe Veranstaltungsreihe Verständliche Verständliche Medizin Medizin – Gesundheitsthema – Gesundheitsthema desdes Monats Monats Die Die Veranstaltungsreihe wurde wurde imVeranstaltungsreihe im November November 2012 2012 mitmit dem dem Verständliche Medizin Medizin – Gesundheitsthema – Gesundheitsthema desdes Monats Monats 1.Verständliche 1. Hessischen Hessischen Gesundheitspreis Gesundheitspreis ausgezeichnet. ausgezeichnet. wurde wurde im November im November 2012 2012 mitmit demdem 1. Hessischen 1. Hessischen Gesundheitspreis Gesundheitspreis ausgezeichnet. ausgezeichnet. Veranstalter: Veranstalter: Landeshauptstadt Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden – Gesundheitsamt – Gesundheitsamt und und Praxisverbund Praxisverbund Wiesbaden Wiesbaden e.V.e.V. Veranstalter: Veranstalter: Redaktion: Redaktion: Cornelia Cornelia Luetkens, Luetkens, Kommunale Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung Landeshauptstadt Landeshauptstadt Wiesbaden Wiesbaden –Kommunale Gesundheitsamt – Gesundheitsamt 0611 0611 312074, 312074, [email protected] [email protected] und und Praxisverbund Praxisverbund Wiesbaden Wiesbaden e.V.e.V. Gestaltung: Gestaltung: KCornelia KCornelia o, Ullrich Knapp, Knapp, [email protected] [email protected] Redaktion: Redaktion: Luetkens, Luetkens, Kommunale Kommunale Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung 2o, 2Ullrich Titelfoto: Titelfoto: © lilibella © lilibella - Fotolia.com - Fotolia.com 0611 0611 312074, 312074, [email protected] [email protected] Druck: Druck: Druckerei Druckerei Gerich, www.gerichdruck.de www.gerichdruck.de Gestaltung: Gestaltung: K2o,KGerich, Ullrich Knapp, Knapp, [email protected] [email protected] 2o, Ullrich Titelfoto: Titelfoto: © lilibella © lilibella - Fotolia.com - Fotolia.com Druck: Druck: Druckerei Druckerei Gerich, Gerich, www.gerichdruck.de www.gerichdruck.de Gefördert Gefördert durch durch diedie GKV-Selbsthilfeförderung GKV-Selbsthilfeförderung Hessen Hessen Gefördert Gefördert durch durch diedie GKV-Selbsthilfeförderung GKV-Selbsthilfeförderung Hessen Hessen So erreichen Sie unsere Experten Praxisgemeinschaft Dres. Velten / Hanke-Velten / Lüders und Kollegen 0611 503633, [email protected], www.medizin-24.de Hier finden Sie Information, Rat und Hilfe MRE-Netz Rhein-Main 069 21248884, www.mre-rhein-main.de, [email protected] Haben Sie Fragen zu MRSA, VRE oder ESBL? Am MRE Netzwerk beteiligt sind die Gesundheitsämter der Städte Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden und der Kreise Main-Taunus, Offenbach Land, Wetterau, Main-Kinzig, Rheingau-Taunus und Hochtaunus sowie Kliniken, Pflegedienste, Altenpflegeheime, Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung Hessen, Rettungsdienst und Krankentransport, Krankenkassen, Arztpraxen und Labore. Robert Koch-Institut 030 18754-0, Fax 030 18754-2328, www.rki.de Das Robert Koch-Institut (RKI) ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und –prävention. Die Kernaufgaben sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere der Infektionskrankheiten. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 0221 8992-0, Fax 0221 8992-300, www.bzga.de Die BZgA hält medizinische Informationen zu Gesundheitserhaltung und Krankheitsvorbeugung bereit. Peter Schmidt Group HEK Logo RZ EC - 06/08/2002 Peter Schmidt Group HEK Logo RZ EC - 06/08/2002 Vorstand: Prof. Dr. Franz-Josef Prott, Dr. Jost Elborg, Dr. Diana Gerhartz, Dr. Peter Hanke-Velten, Dr. Michael Weidenfeld Allgemeinmedizin: Udo Emmrich, Heinz-Ulrich Frank, Dr. Michael Germann, Dr. Peter Ferdinand Hanke-Velten, Dr. Christine Hener, Jerzy Jasinski, Dr. Gudrun Kasper-Dahm, Dr. Anette Krappen, Dr. Fourough Olfat-Bahar, Sylvia Sommer von Falkenburg, Dr. Claudia Scholz-Wagner, Dr. Sievert-Seebens, Dr. Achim Sommerbrodt, Dr. Christina Wimmenauer Nephrologie: Prof. Dr. Joachim Böhler Neurologie/Psychiatrie: Carsten Sievers, Dr. Alida Wittenborg Nuklearmedizin: Dr. Manuela Michaelis Angiologie: Dr. Detlef Schulte-Hürmann Pathologie: Prof. Dr. Annette Fisseler-Eckhoff Augenheilkunde: Dr. Gerhard Beiter, Johannes Th. Litsch, Dr. Jost Elborg, Dr. Christian Horstmann, Dr. Uta Sabine Zyganow Pneumologie: Dr. Jürgen Thomas Chirurgie: Dr. Josef Strecker Dermatologie/Allergologie: Dr. Peter W. Broichmann, Dr. Mario Hempel, Dr. Mareile Wengenroth Endokrinologie: Prof. Dr. Dr. Elmar Keck Gastroenterologie: Dr. Wolfgang Mederacke Hessisches Sozialministerium www.hsm.hessen.de/gesundheit (Infektionskrankheiten, Infektionsschutz) Hals-Nasen-Ohren: Dr. Jörg Hempel, Dr. Michael Hempel, Dr. Helmer Kuhnhardt, Dr. Andreas Schoppe Bundesministerium für Gesundheit www.bmg.bund.de/praevention (Krankenhausinfektionen) Hämatologie/Onkologie: Dr. Diana Gerhartz MRSA Selbsthilfegruppe Limburg-Weilburg-Diez 06431 71846 und 44765, [email protected] [email protected] Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie: Prof. Dr. Dr. Knut Grötz, Dr. Dr. Rainer S. R. Buch, Dr. Dr. Christian Küttner Orthopoädie: Dr. Wolfgang Birkhölzer Gynäkologie: Dr. Klaus J. Doubek, Dr. Daniela Wunderlich Kuratorium Deutsche Altershilfe www.kda.de (Broschüre „Umgang mit multiresistenten Keimen“) Laboratoriums-/Umweltmedizin: Dr. Ronald Fleischauer, Dr. Helge Riegel, Dr. Dr. Dipl. Chem. Axel Schäfer Anästhesie: Dr. Michael Sonnabend Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. www.dgkh.de Aktion Saubere Hände www.aktion-sauberehaende.de Peter Schmidt Group Peter Schmidt Group HEK Logo HEK Logo RZ RZ EC - 06/08/2002 EC - 06/08/2002 Ein neues Konzept der Gesundheitsversorgung: Förderung der Gesundheit und der Qualität der gesundheitlichen Versorgung sowie der Gesundheitsinformation Amt für Gesundheit Frankfurt, Abteilung Medizinische Dienste und Hygiene, MRE Netz Rhein Main [email protected], www.gesundheitsamt.stadt-frankfurt.de Humangenetik: Dr. Dipl. Biol. Eva Schwaab Innere Medizin: Dr. Hartmut Andrasch, Dr. Carl-Jürgen Herold, Dr. Merten Matthaei Kardiologie: Dr. Eckart Listmann, Dr. Stefan Ott, Dr. Markus Sotiriou, Dr. Michael Stellwaag Psychotherapie, Ärzte: Dr. Armgard Müller-Kicherer, Dr. Wolfgang Völckel Psychotherapie, Dipl. Psvchologen: Dipl. Psych. Helmut Dillmann, Dipl. Psych. Nikolaus Geberth Radiologie: Dr. Klaus Frank, Dr. Peter Grebe, PD Dr. Edgar Rinast, Prof. Dr. Karl Wernecke Schmerztherapie: Dr. Liliana Tarau Sportmedizin/Chirotherapie: Dr. Marco Gassen Strahlentherapie: Prof. Dr. Franz-Josef Prott, B.J. Scharding Supportiv-/Ernährungsmedizin: Clemens M. Knoche Tauch- und Überdruckmedizin: Prof. Dr. Dieter Böhmer Urologie: Prof. Dr. Dragana Filipas, Dr. Rudolf Hettmer, Dr. Karl-Heinz von Kellenbach, Dr. Michael Weidenfeld