Nobelpreisträger besucht KIT-Supraleiter-Forschung - IDW

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Einladung für die Medien
Nr. 013 | kes | 13.08.2014
Nobelpreisträger besucht KIT-Supraleiter-Forschung
Johannes Georg Bednorz informiert sich über die Anwendung von Supraleitern in der Energietechnik / Pressegespräch „Energieanwendungen: Grundlagenforschung für die Energiewende“
Strom verlustfrei transportieren: Diese Vision wurde durch die
Entdeckung der Hochtemperatur-Supraleitung im Jahre 1986
durch Johannes Georg Bednorz befeuert. Mittlerweile haben
Supraleiter ihre Anwendung als Energiekabel, in Transformatoren und rotierenden Maschinen gefunden. Maßgeblich dazu
beigetragen haben in den letzten 25 Jahren Forscher des KIT.
Über den aktuellen Stand der Technik informiert sich Bednorz
beim Laborbesuch am KIT. Vertreter der Medien sind dazu herzlich eingeladen.
Monika Landgraf
Pressesprecherin
Kaiserstraße 12
76131 Karlsruhe
Tel.: +49 721 608-47414
Fax: +49 721 608-43658
E-Mail: [email protected]
Laborbesuch Supraleitende Materialien & Energieanwendungen
Mittwoch, 20. August 2014, 10.45 Uhr
Weiterer Kontakt:
Gebäude 410, Raum 216, KIT Campus Nord
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Teilnehmer
Kosta Schinarakis
PKM – Themenscout
Tel.: +49 721 608 41956
Fax: +49 721 608 43658
E-Mail: [email protected]
Johannes Georg Bednorz, Nobelpreisträger für Physik
Joachim Knebel, Bereichsleiter am KIT
Mathias Noe, Institutsleiter am KIT
Bernhard Holzapfel, Institutsleiter am KIT
Programm
10.45 Uhr Treffpunkt Gebäude 410, Raum 216
11.00 Uhr Laborführung Hochtemperatur-Supraleiter
für die Energieanwendung
11.45 Uhr Pressegespräch „Grundlagenforschung für die Energiewende“
Gelegenheit für Fragen und Interviews mit den Teilnehmern
12:30 Uhr Ende des Presseprogramms
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KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und
nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft
www.kit.edu
Einladung für die Medien
Nr. 013 | kes | 13.08.2014.
1987 erhielt Dr. Johannes Georg Bednorz gemeinsam mit Prof. Dr.
Karl Alexander Müller für bahnbrechende Arbeiten zur Supraleitung
in keramischen Materialien den Nobelpreis für Physik.
Zentrale Arbeitsgebiete des Instituts für Technische Physik (ITEP)
unter der kollegialen Leitung von Professor Mathias Noe und Professor Bernhard Holzapfel sind Supraleitung und Kryotechnik mit
ihren Anwendungen. Die Schwerpunkte technischer Entwicklungen
liegen derzeit im Bereich der Kernfusion und bei Komponenten der
Energietechnik sowie der Entwicklung und dem Bau von Höchstfeldmagneten. Essentiell dafür sind auch die Entwicklung von Supraleitern, speziell Hochtemperatur-Supraleitern, Kryokomponenten
und die Charakterisierung von Tieftemperatur-Strukturmaterialien.
Die Arbeiten des ITEP sind anwendungsorientiert, werden jedoch im
nötigen Umfang von grundlegenden Entwicklungen begleitet. Sie
sind mittel- und langfristig in nationale Verbundvorhaben, virtuelle
Institute, EU-Projekte und Kooperationen mit der Industrie eingebunden.
In der Energieforschung ist das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine der europaweit führenden Einrichtungen. Das
KIT unterstützt die Energiewende und den Umbau des Energiesystems in Deutschland durch seine Aktivitäten in Forschung,
Lehre und Innovation. Hier verbindet das KIT exzellente technik- und naturwissenschaftliche Kompetenzen mit wirtschafts-,
geistes- und sozialwissenschaftlichem sowie rechtswissenschaftlichem Fachwissen. Die Arbeit des KIT-Zentrums Energie
gliedert sich in sieben Topics: Energieumwandlung, erneuerbare Energien, Energiespeicherung und Energieverteilung, effiziente Energienutzung, Fusionstechnologie, Kernenergie und
Sicherheit sowie Energiesystemanalyse. Klare Prioritäten liegen in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien, Energiespeicher und Netze, Elektromobilität sowie dem
Ausbau der internationalen Forschungszusammenarbeit.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes
Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Thematische
Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und gebaute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamentalen Fragen bis zur Anwendung. Mit rund 9400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter mehr als 6000 in Wissenschaft
und Lehre, sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der
größten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das KIT
verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre
– Innovation.
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