Am Pulsder Gemeinde - EMK Calw

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September bis November 2017
Am Puls der Gemeinde
Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk Calw
Grafik: Pixabay.com
Lasst uns Gott miteinander preisen
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AnGedDacht
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AnGeDacht
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AnGedDacht
Singen ist das Atmen der Seele
so empfinde ich es für mich. Seit
über 40 Jahren singe ich im
Gemeindechor, und schon als Kind
habe ich gerne gesungen und
Posaune gespielt.
Ich kann mir zwar die Texte kaum
merken
und
nur
wenige
Liedstrophen auswendig, doch allein
das Singen macht mich innerlich
ruhig
und
entspannt
mich.
Manchmal muss ich mich auch
aufraffen, um in die Chorstunde zu
gehen, aber pflichtbewusst und
konsequent versuche ich, wenig zu
fehlen. Aber ich kann mich nicht
daran erinnern, dass es mich einmal
gereut hätte in die Chorprobe zu
gehen. Warum? Weil mir das Singen
Spaß macht und weil ich durch die
Lieder Gott loben kann
mit der Gabe, die er mir geschenkt
hat. Dadurch werde ich selber wieder
beschenkt mit innerer Ruhe und
Freude.
Als ich beruflich bedingt einige
Jahre pausiert und geglaubt habe,
dass ich auf das Singen verzichten
müsste,
ging es mir immer
schlechter (aus vielerlei Gründen).
Am Ende der Durststrecke habe ich
für mich beschlossen, dass ich
künftig nicht mehr auf das Singen
verzichten möchte. Es ist ein
wertvoller
Bestandteil
meines
Lebens in der Gemeinde, im Chor
und meinem Christsein. Ein Lied das
ich gerne singe im Gottesdienst ist
Nr. 460 Ehre sei Gott in der Höhe
Thema
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Singen macht Spaß, Singen tut gut,
ja Singen macht munter und Singen macht Mut.
Singen macht froh, denn Singen hat Charme,
die Töne nehmen uns in den Arm.
All uns’re Stimmen, sie klingen mit
im großen Chor im Klang der Welt.
Kanon von Uli Führe
# Ich singe gerne, weil es mir Freude
macht. Es bringt mich auf andere
Gedanken
und
tut
meinen
Stimmbändern gut. Ich singe gerne
im Chor, mit dem Erarbeiten von
Texten und Melodien. Häufig staune
ich, wie schnell ein Chorsatz zum
Klingen kommt. Die Texte und
Melodien begleiten mich oft längere
Zeit. Die Gemeinschaft im Chor und
das Vortragen im Gottesdienst finde
ich wichtig. Singen ist für mich ein
Bestandteil meines Lebens und
Glaubens und ich hoffe, dass ich
noch lange singen kann.
Elfriede Hauswald
# Ich singe gerne, weil es mir Spaß
macht. Dadurch wird man auch mit
anderen verbunden. Und es ist
schön, vor allem wenn man eine
gute Stimme hört. Ich habe viele
Jahrzehnte gerne im Chor gesungen.
Das war immer ein Erlebnis, v.a. die
Gemeinschaft mit den anderen
Sängern zu erleben. Heute singe ich
noch sonntags beim Fernsehgottesdienst gerne mit, wenn ich die
Lieder kenne. Singen ist für mich
eine positive Sache und war für mich
immer schön. Ich singe gerne, vor
allem Stücke von Bach und
Operetten. Wenn ich manchmal
verzweifelt war und dann zur Singstunde gegangen bin, dann habe ich
durch das Singen erlebt, dass sich
meine Einstellung verändert hat und
ich gut gelaunt wieder nach Hause
gehen konnte.
Waltraud Erhardt
# Lisa Kröner ist derzeit in London
und schreibt über das Singen:
Ich singe gerne, weil beim Singen
meine Leidenschaft für Gott aufblüht
und diese dort Raum hat mich zu
inspirieren, zu beleben und zu Gott
zu leiten. Weil Singen und Musik
immer Einladung und Möglichkeit
sind, mehr von Gott zu sehen und
erleben.
Ich singe gerne im Lobpreis mit
Menschen die unterschiedlicher
6
Thema
nicht sein könnten, aber ihre Liebe
für Jesus als Hauptnenner haben.
Singen ist für mich Wunderwerk,
göttliches Zusammentreffen, Ausdruck unserer Herzen zu einem Gott,
der so nahe ist, dass jeder Atemzug
voll von seiner Gegenwart ist, der
alles schon weiß und uns hilft in
Worte zu fassen, was er schon jetzt
versteht und heilen will.
# Das Singen ist für mich mehr als
ein Hobby. Im Singen kann ich mich
ausdrücken, Freude, Lob und Trost
kann ich beim Singen äußern und
empfangen. Singen tut meiner Seele
gut.
Ein Gottesdienst ohne Lieder ist für
mich kein richtiger Gottesdienst. Das
gesungene Lob Gottes gehört für
mich zu jedem Gottesdienst, ob mit
der Gemeinde oder mit dem Chor.
Der Chor ist für mich Heimat, da
fühle ich mich geborgen und
angenommen. Gemeinsam Gott
loben ist für mich Ausdruck von
Freude und Dank. Auch erfahre ich
Trost und Hilfe in den Texten der
Lieder. Ich will und kann das Singen
nicht lassen!
Usch Blaich
# Ein Gottesdienst ohne Singen kann
ich mir nicht vorstellen. Im Singen
kann ich meine Freude ausdrücken.
Die Gemeinschaft im Chor tut mir
gut.
Friedl Kober
# Ein Leben ohne Singen, ist für mich
unvorstellbar. Singen gehörte in
meiner Familie zum Alltag: Ob im
Auto unterwegs, abends vor dem
Einschlafen, zum Trösten, wenn ich
mir weh getan hatte, später in der
Sonntagschule, der Jungschar, im
Jugendkreis oder bei Freizeiten am
Lagerfeuer immer habe ich gerne
und viel gesungen. Lieder, die mich
bis heute begleiten und in
Erinnerung sind. Und dann später
das Singen in Chören
eine
besondere Herausforderung, aber
auch verbunden mit ungeheuer
tiefgreifenden Erfahrungen. Das
gemeinsame
Singen,
die
Beschäftigung mit den Texten, die
Erlebnisse und Rückmeldungen der
einer großen Dankbarkeit und
Zufriedenheit. Und wenn ich
solistisch singe, dann versuche ich
mit all meinen stimmlichen
Möglichkeiten, den Text und die
Komposition zu transportieren,
Menschen mit hineinzunehmen und
zu berühren. Ich danke Gott für
diese Gabe und möchte sie mit
anderen teilen. Für alle Lebens- und
Gefühlslagen gibt es Lieder oder
Thema
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Kompositionen und es ist toll, dass
ich aus diesem reichen Schatz
schöpfen kann. Doch ich habe es
auch erlebt, dass die Stimme
versagt, dass wir in Situationen
geraten, in denen uns nicht nach
Singen zumute ist. Wie gut ist es
dann, wenn andere für uns singen,
wenn wir im Hören getröstet,
# Ich singe im Chor weil ich gerne
singe und mir das Liedgut und die
Musik gefallen. Der Chor bedeutet
für mich aber auch Gemeinschaft
und einen Platz in der Gemeinde.
Früher habe ich gerne an Singetagen
teilgenommen. Das geht leider
schon eine Zeitlang nicht mehr.
Emma Bühler
Psalm 34 heißt.
Damaris Hoch
Lieblingslieder
(zusammengetragen nach dem Gottesdienst am 3.9.)

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In the light
Was ich erträume
Schönster Herr Jesus
Großer Gott wir loben dich

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Wenn das Brot, das wir teilen
Anker in der Zeit
Gott, dein guter Segen
Jesu meine Freude
Näher mein Gott zu dir
Abend ward, bald kommt die
Nacht
Gottes Liebe ist wie die Sonne
Ein neuer Tag beginnt
Geh aus mein Herz und suche
Freud
Bewahre uns Gott
Mein Mund besinge tausendfach
Gott ist die Liebe
Gib dich zufrieden und sei stille
Da wohnt ein Sehnen tief in uns
Comic: Stefan Bayer / pixelio.de
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Thema
Zur Bedeutung des Singens
Sir Yehudi Menuhin (1916-1999)
Das Singen ist die eigentliche
Muttersprache aller Menschen:
denn sie ist die natürlichste und
einfachste Weise, in der wir
ungeteilt da sind und uns ganz
mitteilen können mit all unseren
Erfahrungen, Empfindungen und
Hoffnungen.
Das Singen ist zuerst der innere Tanz
des Atems, der Seele, aber es kann
auch unsere Körper aus jeglicher
Erstarrung ins Tanzen befreien und
uns den Rhythmus des Lebens
lehren.
Das Singen entfaltet sich in dem
Maße, wie es aus dem Lauschen,
dem achtsamen Hören erwächst.
Singend können wir uns darin
verfeinern, unsere Mitmenschen und
unsere Mitwelt zu erhören. Immer
geht uns der Gesang eines Menschen
unmittelbar
an,
wächst
ein
Verstehen, Teilhaben und Begreifen
Singen gehört fraglos zur Natur des
Menschen, so dass es gleichsam
keine menschliche Kultur gibt, in der
nicht gesungen würde.
In einer Zeit, in der die natürlichen
und geistig-seelischen Vermögen
der Menschen immer mehr zu
verkümmern scheinen, so dass
möglicherweise unsere Zukunft
überhaupt bedroht ist, brauchen wir
notwendig alle nur möglichen
Quellen der Besinnung, die uns
offen stehen. Singen birgt nun
unvergleichlich das noch schlummernde Potential in sich, wirklich
eine
Universalsprache
aller
Menschen werden zu können:
Im Singen offenbart sich der
gesamte Sinn- und Sinnenreichtum
der Menschen und Völker.
Dieser einmalige Sprachschatz darf
uns nicht verloren gehen, was aber
tatsächlich zurzeit geschieht.
Deshalb gilt es, das Singen nicht nur
zu bewahren, sondern weltweit zu
fördern. Denn Singen macht, wie
nichts
anderes,
die
direkte
Verständigung der Herzen über alle
kulturellen Grenzen hinweg möglich.
Hunderte triftige Gründe könnte ich
nennen, die dafür sprechen, dass die
Entfaltung einer neuen Weltkultur
des Singens, so wie sie mir als
Zukunftsvision vorschwebt, den
Menschen von innen heraus, in
seiner Alltäglichkeit befähigen
kann, die Friedfertigkeit der
Menschen und Kulturen untereinander zu befördern durch die
Stärkung
der
persönlichen
Zufriedenheit und Lebendigkeit und
durch ein vermehrtes Zutrauen zu
seinem individuellen Leben mit
seinen Aufgaben und Freuden,
Anstrengungen und Nöten.
Wenn wir Menschen uns selbst als
Klangkörper, als Musikinstrument in
der Sinfonie der Schöpfung
begreifen und uns singend immer
Thema
wieder aufs Neue befrieden lernen,
dann können wohlmöglich
mit unserer eigenen Gesundung
durch die Musik einhergehend
auch die durch uns verursachten
Verwundungen der Erde heilen.
Wir Menschen sind im Singen
schöpfende
und
schöpferische
Klangwesen: Wir vermögen durch
Gesang unsere Welt und unser
Handeln zu beseelen, singend Liebe,
Freude, Hoffnung und Zuversicht zu
schenken, uns aber auch den
Schmerz von der Seele zu singen
und unser Herz durch Verzeihen zu
beschwingen: wir vermögen zum
Lobpreis der Schöpfung einigender
Gesang zu sein.
Das alte Wissen
der Völker gibt
uns Heutigen
ebenso wie die
neuesten
Erkenntnisse
derjenigen
Wissenschaftler, die das Weltwissen der
Jahrtausende kreativ und kulturstiftend bündeln wollen, Ermutigung
und Möglichkeit genug, eine
Weltkultur
des
Singens
zu
begründen.
Singen als ein Klingen aus der Stille,
aus der Fülle der bewussten
Innerlichkeit, ist ein lauschendes,
den anderen hörendes Singen.
Es wirkt in der Welt in der Weise des
tätigen Hörens, des empfänglichen
Einstimmens und als ein Anspruch zu
höchster
Lebendigkeit,
zu
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tanzender, sich freischwingender
Begegnung mit allem Lebendigen.
So kann Singen zugleich Bewegung
ins Eigenste sein, gar eine sanfte
Revolution der Befriedung auslösen,
und vielleicht uns Menschen
zunehmend aus lebensfeindlichen
persönlichen und gesellschaftlichen
Jedes Beginnen, selbst ein noch so
kleiner Schritt auf diesem Wege wäre
schon erbauend.
Im Singen würdigen wir uns und die
Welt, die Natur und die Menschen,
die mit uns sind. Georg Philipp
Telemann hat dies erkannt, wenn er
Musik
in
allen
Wenn einer aus
seiner Seele singt,
heilt er zugleich
seine innere Welt.
Wenn alle aus ihrer
Seele singen und
eins sind in der
Musik, heilen sie zugleich auch die
äußere Welt. Es würde mich
beglücken, wenn ich einen solchen
meinem Inneren schon höre, noch
erleben könnte:
Düsseldorf den 12. Februar 1999
Quelle: www.il-canto-del-mondo.de
gegründet unter der Schirmherrschaft von Sir Yehudi Menuhin
Foto: S. Hofschlaeger / pixelio.de
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Thema
Singen als Heilmittel
Wozu eigentlich singen?
Diese Frage ist naheliegend im
Zeitalter elektronischer Musikerzeugung.
Singen
scheint
überflüssig geworden zu sein in
einer Zeit, in der es jedes
gewünschte Lied oder Musikstück in
vollendeter Form auf Tonträgern
gibt. Eine Notwendigkeit zum
eigenen Singen besteht heute nicht
mehr,
auch
immer
weniger
Verlangen danach. Denn das
Überangebot an Musikunterhaltung
in Radio und Fernsehen, vor allem
auch die heute übliche, flächendeckende
Musikberieselung
in
Geschäften und Restaurants sättigt
uns mit Musik oft bis zum Überdruss.
Wer möchte da noch singen?
Eines allerdings fällt dabei auf: An
die Stelle des Selber-Singens, des
eigenen kreativen Tuns, ist heute
das passive Hören getreten, und
zwar in einem für das Sinnesorgan
Ohr bedenklichen Ausmaß.
Dem einfachen Singen
ohne
Auftritte oder Karriere
wird in
unserer Gesellschaft keine besondere Bedeutung mehr beigemessen.
Das ist bedauerlich, denn Singen ist
für
jeden
von
uns
von
unschätzbarem Wert. Es hat einen
großen Einfluss auf unser seelisches
und körperliches Befinden.
Wie wirkt Singen?
Das eigene Singen öffnet den
Zugang zum inneren Erleben. Es ist
das Seelen- und Gefühlsleben, das
durch Singen angesprochen wird.
Schon das Achten auf den Atem
lenkt das Bewusstsein nach innen.
Die vom Verstand beherrschten
Gedanken oder Grübeleien verlieren
sich dadurch allmählich. Durch ein
passendes Lied, das wegen seiner
Melodie, Text oder Rhythmus geliebt
wird, bekommen innere Stimmungen
einen Ausdruck. So lassen sich z.B.
Gefühle wie Freude und Dankbarkeit
durch ein entsprechendes Lied
intensiv nachempfinden. Auch
negative
Stimmungen
wie
Traurigkeit, Ärger oder Verzweiflung
können durch das Singen eines
passenden Liedes leichter bewältigt
werden. Mund und Atem lassen
alles, was an innerem Druck
hochkommen will, nach außen
abfließen. So verhindert das Singen,
dass sich ein allzu starker innerer
Druck aufbaut, der zu körperlichen
Beschwerden und schließlich in die
Krankheit führt.
Befreiendes Singen
Zu allen Zeiten haben Menschen ihre
Emotionen über Lieder ausgedrückt
und sich dadurch Erleichterung
verschafft. In den sogenannten
Gospels besangen Sklaven ihre Not
und ihre Sehnsucht nach Erlösung.
Kirchliche Lieder haben oftmals ein
ähnliches Grundthema. Doch auch
andere Lieder können Trost geben
und Angst vertreiben. In vielen
Volksliedern richtet sich der Blick
auf die Schönheiten der Natur, auf
Veränderungen im Ablauf der
Thema
Jahreszeiten, und dieses Betrachten
lässt ein Gefühl der Dankbarkeit für
die Schöpfung entstehen. Auch
Schlager sind heilsam, denn sie
erzählen von glücklichen und
traurigen Erfahrungen, die kaum
einem Menschen erspart bleiben und
von daher gut nachempfunden
werden können. Sich den Schmerz
von der Seele singen, kann Kraft
geben, es mit dem Leben wieder neu
aufzunehmen.
Singen bewegt den ganzen
Menschen
Doch Singen wirkt nicht nur auf das
seelische
Befinden,
sondern
beeinflusst auch die körperliche
Verfassung
nachhaltig.
Am
Singvorgang sind viele Organe
unmittelbar beteiligt: der Kehlkopf
mit den Stimmbändern, die Lunge
mit dem Atem, der Mund mit Zunge,
Lippen, Kiefer und Gaumen, die Nase
mit allen Räumen und nicht zuletzt
das Ohr.
Tatsächlich erfasst das Singen den
ganzen Körper, denn es werden
Prozesse in Gang gebracht, die sich
auf den gesamten Organismus
auswirken: Die Atmung wird
intensiviert, die Lungen weiten sich
und werden bis in die äußersten
Winkel belüftet, mehr Sauerstoff
gelangt in den Blutkreislauf, die
Durchblutung aller Gewebe wird
verbessert,
der
Stoffwechsel
angeregt und die Entschlackung
gefördert.
Der Singvorgang selbst lässt sich
technisch kaum beschreiben, denn
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eine Fülle unterschiedlich wirkender
Muskeln ist beteiligt und wechselt
zwischen
Anspannung
und
Entspannung. Es hat zunächst den
Anschein, dass nur die Muskulatur
des Kopf-, Hals- und Oberkörperbereichs zum Einsatz kommt, doch
bei entsprechender Übung gelingt es
immer mehr, durch gezielten
Einbezug des Zwerchfells, der
Bauchmuskulatur, der Flanken und
des Beckenraums den Resonanzraum
zu erweitern, was sich im Klang
niederschlägt und auf die inneren
Organe wie eine sanfte Massage
wirkt. Es ist erstaunlich zu
beobachten, was Singen bewirkt: die
Haltung ändert sich, der Körper wird
lockerer
und
flexibler,
die
Körperwahrnehmung
deutlicher.
Singen ist Körperarbeit. Selber
singen bedeutet, nicht von außen
her gelebt zu werden, sondern selbst
etwas tun, sich selber auszudrücken
und zu formen über Stimme, Atem
und Körper.
Welche Möglichkeiten sind doch in
jedem von uns vorhanden, die uns
gut tun! Es braucht nur etwas Gespür
für die eigenen Bedürfnisse und die
Bereitschaft, die inneren Räume
wieder zum Klingen zu bringen.
Genau das aber ist heute, wo so viele
und starke äußere Reize uns
unterhalten und (ab)lenken, nicht
leicht.
Maria Bechheim
(erschienen in der Zeitschrift der
Deutschen
Tinnitus-Liga,
"Tinnitus
Forum", 3/2002 S. 30f.)
12
Thema
Lasst
So heißt der Titel eines Liedes, dass
Susanne Brandt zum Bundesfest des
Christlichen Sängerbundes (CS) in
Karlsruhe im vergangenen Jahr
geschrieben hat. Dieser Vers aus
Psalm 34 ist der Leitspruch des CS
und drückt aus, was uns Chöre, aber
auch alle, die sich im Lob Gottes und
im gemeinsamen Singen verbunden
fühlen. Es könnte aber auch ein
Leitspruch für alle Chorleiterinnen
und Chorleiter sein und damit ein
guter Motivationsschub, wenn die
Chorproben mal wieder zäh sind,
wenn sich Widerstand gegen ein Lied
regt, wenn Zweifel aufkommen, ob
das Stück überhaupt zu schaffen ist.
Als ich vor 30 Jahren unseren Chor
übernommen habe, wollte ich meine
Sache natürlich gut machen. Aber
sehr schnell habe ich erlebt und
erfahren, dass mich Gott zwar mit
gewissen Gaben ausgestattet hat,
aber ohne seinen Geist, ohne seine
Kraft und vor allem ohne meine
Sängerinnen und Sänger wäre ich
und würde ich kläglich scheitern.
Mein Anspruch, immer das passende
Lied zur jeweiligen Thematik eines
Gottesdienstes auszusuchen, ist
manches
Mal
ganz
schön
anstrengend
für mich beim
Suchen, aber auch für den Chor, der
dann mal ganz geschwind ein Lied
muss. Aber wie oft habe ich es
erlebt, dass Gott auch hier seine
auf wunderbare Weise ineinander
fügen. Und so will ich Ihnen, liebe
Leserinnen und Leser den Liedtext
und die Gedanken dazu von Susanne
Brandt weitergeben und zu meinen
eigenen machen. Bei unserem
Konzert am 30.9. können Sie das
Lied dann hören! Wir freuen uns auf
Sie!
Damaris Hoch
Thema
13
Lasst uns Gott miteinander preisen!
Gelobt sei der Name des Schöpfers der Welt.
Die auf ihn schauen, wagen Vertrauen,
weil niemand aus seiner Liebe fällt.
Aus vielerlei Stimmen entsteht ein Klang.
Wir singen und spielen mit Sehnsucht und Dank.
Wir hören einander, in Atem und Lied
ist Gott gegenwärtig und teilt sich mit.
Mein Singen weckt Hoffnung und Mut in mir.
Was ich daraus schöpfe, das teil ich mit dir.
Mit Leib und mit Seele erfahren wir dann,
wie Gott in uns klingen und wirken kann.
Gott loben, heißt Singen auch in der Not.
Wir müssen den Schmerz nicht verbergen vor Gott.
Sein Engel umfängt uns, er engt uns nicht ein.
Wir können befreit und verbunden sein.
So trägt und bewegt uns der Lobgesang,
strömt aus zu den Menschen - der Atem ist lang.
Mit Stimmen zum Klingen und Leuchten gebracht:
Lebendige Freude, von Gott entfacht.
Susanne Brandt schreibt dazu:
schon die
ersten Worte von Vers 4 in Psalm 34
machten deutlich, dass es hier um
eine gemeinschaftliche Erfahrung
geht. Immer wenn wir gemeinsam
singen und loben
ob nun im
Gottesdienst oder bei der Chorprobe
erleben wir dieses Miteinander
Viele sinnlich wahrnehmbare
Zeichen der Nähe und Verbundenheit
lassen sich mit den Worten des Psalms
entdecken: Schmecken und sehen,
hören und spüren an Leib und Seele
können Menschen Gottes liebende
Zuwendung und die tragende Kraft
zwischen
Menschen
beim
gemeinsamen
Singen
und
Begegnungen der Menschen mit
einem schöpferischen Gott, der ihnen
Achtung und Würde schenkt.
das heißt nicht, dass wir alle in
gleicher Weise Grund zur Freude und
zum Loben verspüren müssen. Aber
aus einem tiefen und befreiten
Vertrauen heraus kann die Zuversicht
wachsen, dass niemand aus Gottes
Liebe fällt. Davon lasst uns singen!
Lieder und Andachten von Susanne Brandt, Verlag Singende Gemeinde
14
Von Personen
Wir freuen uns mit den Eltern
Alexandra und Jonas Schäfer, und
mit der ganzen Familie Schäfer, über
die Geburt von Etta Mary, die am
07.05.17 zur Welt kam.
Liebe Etta, wir freuen uns, dass Du
da bist und wünschen Dir alles Liebe
und Gottes reichen Segen. Euch,
Alex und Jonas, wünschen wir viel
Kraft und Freude an Eurer kleinen
Tochter.
Am 12.06.17 kam Nea Pauline Gann
in Berlin zur Welt. Darüber freuen wir
uns zusammen mit ihren Eltern Lisa Gann und Jonas Fischer, den Großeltern
Werner und Tine und auch der restlichen Familie Gann sehr. Liebe Nea, wir
wünschen Dir Gottes Segen, wenn Du nun Stück für Stück die Welt entdeckst.
Auch Deinen Eltern, Lisa und Jonas, wünschen wir alles Gute.
Herzlich gratulieren wir auch Joel Schäfer und Lena
Bremekamp. Am 23.06.17 haben die beiden standesamtlich
in Tübingen geheiratet.
Liebe Lena, lieber Joel, wir wünschen Euch alles Gute und Gottes reichen
Segen auf Eurem gemeinsamen Lebensweg.
Von Personen
15
Am 06.08.17 haben wir in Stammheim die Taufe von Carina Marie Blaich
gefeiert. Wir haben ihr Gottes Segen mit auf ihren Lebensweg gegeben und
ihr folgenden Taufspruch zugesprochen:
Allen, für die nun nach
den Sommerferien etwas
Neues beginnt, wünschen wir alles Gute!
Gott möge Euch segnen
und Euch viele gute
Erfahrungen schenken.
Wir denken an Euch und
freuen uns, etwas von
Euch zu hören.
16
Von Personen
Ein Freiwilligendienst in Peru
cashibo von oben
- Kurs, ein Mechaniker-Kurs und ein
Viehzucht-Kurs (Rinder). Zu diesen
Angeboten melden sich jedes halbe
Jahr insgesamt 20-40 Indianer aus
verschiedensten
Stämmen
im
Dschungel an und reisen dann zur
Missionsstation in der Nähe von
Pucallpa.
Ich war für knapp ein Jahr mit der
in Peru, dort arbeitete ich auf einer
Station im Dschungel mit rund 50
Häusern. Peru kann man grob in 3
verschiedene Zonen unterteilen:
Die Küstenzone, das Bergland mit
den Anden und der Dschungel, auf
gibt
es
noch
sehr
viele
Uhreinwohner in allen Teilen des
Landes und indicamino hat sich zur
Aufgabe gemacht, besonders diesen
im Dschungel das Evangelium zu
erzählen und es mit ihnen zu leben.
Essen auf dem Boden
Meine Aufgabe dort war die
Betreuung und Wartung von
Computern und Netzwerk in Büro
und
Verwaltung
und
auch
Internetanschlüsse der Missionarsfamilien in den Häusern. Wir FSJler
waren zu 8 und haben auch immer
wieder Jungschar und Kinderprogramm für verschiedene Kinder
und Jugendgruppen dort gemacht.
Kirchenbau-Indianerstamm
Station cashibo
Die Arbeit dort ist so aufgebaut: Es
gibt
eine
Bibelschule,
ein
Kleintierzucht-Projekt, ein Schreiner
Von Personen
Ich durfte auch bei einer Stammesreise für 3 Wochen dabei sein, da
sind wir sehr weit in den Norden zum
haben gemeinsam mit den Leuten
eines Dorfes eine Kirche aus Holz
gebaut. Dort habe ich nochmal eine
völlig fremde Kultur kennengelernt.
Die indigenen Völker im Dschungel
sind sehr anders als die Leute in der
Stadt, vor allem was Zeitverständnis,
Arbeiten und Essen angeht.
17
Ich kann einen solchen Freiwilligendienst im Ausland jedem nur
empfehlen! Ich konnte einerseits
dienen und helfen, aber ich lernte
auch selber viel dazu und sehe die
Welt jetzt danach ein bisschen mit
anderen Augen, weil man eben in
verschiedene Kulturen eintaucht.
Mehr Infos zur Organisation
indicamino findet man hier:
www.indicamino.org
Valentin Hess
Unsere Stammes-Reisegruppe
18
Rückblick
Nudeln und Bier passt prima!
Wer weiß denn schon was
Hartweizen ist? Hartweizengrieß
oh ja! Aber was ist überhaupt Grieß?
Gibt es dann auch Weichweizen? Du,
lieber Leser, brauchst ob dieser
Fragen nicht verzagen. Die
ihrem Ausflug
nach Trochtelfingen zur Nudelfabrik
berteilen gerne Auskunft. Gut so! Die
Nudelfabrik Alb-Gold wird in 3.
Generation als Familienbetrieb
geführt. Alle Rohstoffe stammen aus
der Region. So auch die 150
000 Eier, die täglich verarbeitet
werden.
die der im Operationssaal ähnelt,
erleben wir den gesamten Vorgang
der Nudelherstellung. Am Ende
entstehen ca. 160 verschiedene
Nudelsorten, die die ganze Welt
erreichen. Auf die witzige Frage, ob
wohl der US-Präsident Trump Nudeln
mag, die selbstbewusste Antwort:
Nach einem nudeligen Mittagessen
und der Besichtigung eines zur
Fabrik
gehörenden
Kräutergartens fahren
wir
direkt
nach
Ödenwaldstetten.
Unserer Linda wird es
warm ums Herz, weil
sie hier ihre Kindheit
und
Jugendzeit
verbracht hat.
Nach Kaffee und Kuchen und der
liebevollen Begrüßung von Lindas
Mutti, wenden wir uns in Speidels
Braumanufaktur der Bierbraukunst
zu. Die Führung übernimmt der Chef
persönlich.
Sie ist außergewöhnlich witzig und
spritzig. Es gelingt ihm, uns
glaubhaft zu machen, dass man
ohne Bier weder glücklich noch
gesund leben kann.
Der Rahmen des Ausflugs war sehr
ansprechend. Den Tag mit dem
Losungswort zu beginnen hat schon
Sinn und wirkt sich aus. Auch Lieder
wie z.B.
die
leuchtenden Augen.
Dann einfach beisammen sein,
miteinander und aneinander Freude
haben,
diskutieren,
reden,
schwätzen. Das alles zusammen
macht den Ausflugstag zu einem
Höhepunkt
und
zu
einem
unvergesslichen Erlebnis.
herzlich beim Leitungsteam sowie
bei Salvatore, dem charmanten
Busfahrer!
Hartmut Krämer
Rückblick
19
Wort und Musik mit Andreas Malessa und Salz&Licht am 30.06.17
An diesem Freitagabend war unsere
Christuskirche voll. Viele sind
gekommen, um den Rundfunkjournalisten und Theologen Andreas
Krise
Von Geld, Geltung, neuen
it viel und
temporeichem Wortwitz dachte er
mit uns über die Geschichte der
Begegnung zwischen Jesus und dem
reichen Jüngling nach (Mt 19, 16ff).
Es ging um die unterschiedlichen
Aspekte eines gelingenden Lebens.
Welche Rolle spielt dabei Geld? Nach
welchen Werten richte ich mein
Leben aus? Auf beeindruckende
Weise schaffte es Malessa einen
Bogen zwischen der biblischen
Geschichte und unserer heutigen
Welt zu schlagen.
Zeit zum Nachsinnen gab uns das
Vokalensemble Salz&Licht der EmK
Mössingen. Mit schönen und
einfühlsamen Liedern interpretierten sie das Thema des Abends auf
ihre Weise. Sie wiesen darauf hin,
dass unser Glaube an Jesus Christus
uns Halt und Orientierung gibt.
Bei Sekt, kühlen Getränken und
Häppchen ließen wir dann einen
schönen und inspirierenden Abend
ausklingen.
Linda Wagner
Jeder Kilometer für einen guten Zweck
Bei der achten Auflage unseres
herrschte bestes Laufwetter und so
machten
sich insgesamt
99
Läuferinnen
und
Läufer
auf
die
Strecken von 3km,
bzw. 5 km. Älteste
Läuferin war Maria
Schäfer, die mit
9 gelaufenen Kilometer die unglaubliche Summe von
Insgesamt waren 13
Läuferinnen und
Läufer über 70 Jahre unterwegs.
Doch auch die jungen Läuferinnen
und Läufer wuchsen über sich
hinaus. Als jüngste
Läuferin
startete
Malin (2 Jahre). Bei
den
unter
18
jährigen
ragten
Klara
mit
der
Marathondinstanz
von 42 km und
Leonie mit 25 km
heraus. Mit 40
Zusagen
an
20
Spenden konnte Barbara Blaich die
meisten Sponsoren für sich
gewinnen. Die meisten Kilometer
legte (wieder einmal) Carsten
Brenner
aus
Herrenberg mit 50
km zurück. Auch
der Ortsvorsteher
von Stammheim,
Patrick Seckinger
und
sein
Amtsvorgänger
Philip Koch gingen
gemeinsam auf die
Strecke
und
brachten
es
zusammen auf über
50 km.
Rückblick
Gut versorgt waren die Besucher,
Läuferinnen und Läufer durch
gesponserte Getränke, Kaffee und
Kuchen.
Ein
besonderer
Leckerbissen waren in diesem
Jahr Falafeln, die von syrischen
Freunden
der
Gemeinde
zubereitet wurden.
Wir danken allen Sponsoren,
Läuferinnen
und
Läufer,
Helferinnen und Helfer für ihren
großartigen Einsatz.
Der Erlös von unglaublichen
die Lepra-Mission. Damit ist die
wichtige medizinische, aber auch
psycho-soziale
Integrationsarbeit der Lepra-Mission für
mindestens weitere zwei Jahre
gesichert.
Damaris Hoch
Rückblick
21
Regionale KU-Freizeit vom 14.07. bis 16.07.17
Mit unseren drei neuen Jugendlichen im Kirchlichen Unterricht
Luisa Drexlin, Leonie Kasun und
Joshua Köhlitz ging es am 14.07.
übers Wochenende auf die regionale
KU-Freizeit ins Bibelheim Bethanien
nach Langensteinbach. Zusammen
mit den anderen KUlern aus
Böblingen,
Sindelfingen
und
Schönaich haben wir uns das ganze
Wochenende mit dem Thema
uns angeschaut, welche Bedeutung
das gemeinsame Essen und das
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Abendmahl im Neuen Testament hat.
Außerdem haben wir uns überlegt,
was für uns Kraftquellen sind, an
denen
wir
auftanken.
Am
Samstagnachmittag gingen wir in
Rückblick
haben. Bei viel Spaß und lustigen
Spielen wurde aber auch jede und
jeder einzelne für das, was ihn
auszeichnet, wertgeschätzt. Am
Sonntagmorgen
schlossen
wir
unsere Freizeit mit einem
Abendmahlsgottesdienst ab.
Wir hatten ein schönes
Wochenen-de mit viel Spaß
und Action und haben die
Gemein-schaft
mit
den
anderen Jugend-lichen und
Pastor*innen sehr genossen.
Linda Wagner
den Waldseilpark Karlsruhe und
haben miteinander Parcours in
luftiger Höhe gemeistert. Am
Abend gab es einen Galaabend,
für den sich alle schick gemacht
Rückblick
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Durch die Zeit...
Zeltlager in Owen 2017
Dieses Jahr war
uns eine Woche für
das Zelt-lager zu
kurz. Und deshalb
haben wir
kurzerhand 3.500
Jahre daraus
gemacht. Mit
unserer
Zeitmaschin
e kein
Problem.
Prof. Dr.
Schütz hat
den 35
Teilnehmer
n und den
Leitern
seine Erfindung zur
Verfügung gestellt, damit wir alle
durch die Zeit rei-sen können.
Mit ihr sind wir zu den
Neandertalern, ins Mittelalter, zu
den Indianern in den Wilden Westen
und sogar in die Zukunft gereist. An
einem
erlitten
Tag
wir
leider
"Zeitmaschinenbruch". Aber mit
vereinten
Kräften konnten
wir die Maschine
wieder
reparieren und weiterfahren.
Außerdem haben wir jeden Tag
Jesus und Simon Petrus besucht. Bei
den Bibelarbeiten haben wir daher
geredet, wie wichtig es ist, Freunde
zu haben oder anderen Menschen zu
helfen. Wir haben auch alle eine VIP
Eintrittskarte für ein Leben mit Jesus
bekommen.
Nebenher gab es bei fast nur tollem
Wetter spannende Geländespiel, ein
Besuch
im
Freibad,
nasse
Schaumpartys im Pool, kreative
Bastelangebote, einen Casinoabend,
einen
witzigen
Bandcontest,
gruselige Überfälle und grandioses
Essen.
Alles in Allem
hatten wir alle
wieder
eine
Woche mit viel
Spaß,
vielen
Freunden und
viel Segen.
A.R. Blaich
24
Ausblick
Rückblick
25
26
Ausblick
Erntedank wofür bin ich dankbar?
Wodurch wurde in diesem Jahr mein
Leben bereichert? In was habe ich
Zeit, Kraft und Geld hinein investiert
und was ist dabei herausgekommen?
Habe ich reich geerntet oder auch
Verluste gemacht? Worüber bin ich
so richtig dankbar? In unseren
Erntedank-Gottesdiensten
wollen
wir gemeinsam über diese Fragen
nachdenken und vor allem voller
Freude Gott danken, dass er uns
täglich mit allen Gütern so reich
beschenkt.
Herzliche Einladung zu unseren
Gottesdiensten am 24.09.17 in
Oberkollbach und 01.10.17 in
Stammheim!
Dankbar können wir auch für all das
sein, was auf unseren Bezirk an
Veranstaltungen, Gruppen und
Kreise stattfindet. Wer seine Freude
und Dankbarkeit darüber zum
Ausdruck bringen möchte, darf uns
gerne mit einer Kollekte zum
Erntedankfest bedenken.
Vielen Dank hierfür!
spontan-aktiv-geplant-aktiv
= saga
Wie bereits im letzten Gemeindebrief berichtet, wollen wir
unser Gemeindeleben durch neue Gruppen und/oder
Aktivitäten beleben. Eine der vielen Ideen: Wir treffen uns
spontan oder geplant zu Aktivitäten. Dies können
Wanderungen, Fahrradtouren, Konzert oder Kinobesuche,
Ausflüge, Grillen, gemütliche Abende am Kamin oder
h
dieser Gruppe anzuschließen sind herzlich zu einem ersten
Treffen am 4.10.2017, 20.00 Uhr in der Christuskirche in
Stammheim eingeladen. Weitere Infos bei Damaris Hoch,
Tel:20678
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Ausblick
Ich will den Herrn loben
allezeit
Chorkonzert
am 30.9.2017, 19.00
Christuskirche Calw-Stammheim
Mitwirkende:
Chor der Ev.meth. Kirche Calw-Stammheim
Corinna Blaich, Damaris Hoch, Sopran
Birgit Hauswald, Flöte
Werner Gann, Klavier
Leitung: Damaris Hoch
J. S. Bach, Messe BWV 232 in h-Moll
Sonntag, 26. November (Ewigkeitssonntag)
19 Uhr, Evangelischen Stadtkirche in Calw
Auf dem Programm des Süddeutschen Kantatenchores steht im
Bach. Der SKC wagt sich nach fast dreißig Jahren seines Bestehens
erstmals an dieses Werk, das als eines der außergewöhnlichsten
seiner Gattung gilt. Der Chor steht ganz im Zentrum und ist auch
bezüglich seiner Besetzung maximal gefordert.
Mitwirkende sind: Ines Sharif Sopran, Jolanta MichalskaTaliaferro Alt, (N. N. Tenor), Jan Sauer Bass, Süddeutscher
Kantatenchor und Collegium Cantabile unter der Gesamtleitung
von Werner F. Gann
Ausblick
28
September 2017
03.09.
10.00 Uhr
05.09.
06.09.
08.09.
10.09.
19.30 Uhr
9.30 Uhr
19.45 Uhr
10.30 Uhr
10.09.-17.09.
15.-17.09.
19.09.
19.00 Uhr
20.09.
24.09.
28.09.
16.30 Uhr
20.00 Uhr
10.00 Uhr
14.30 Uhr
30.09.
30.09. 3.10.
Bezirks- Gottesdienst in
Oberkollbach
BibelTeilen in Stammheim
Frauenrunde Frühstück
Posaunenchorprobe
Bezirks-Familien-Gottesdienst zum
Schulanfang in Stammheim
Woche des gemeinsamen Lebens
Chorwochenende in Unteröwisheim
Bibliodramagruppe in der
Christuskirche Stammheim
Kirchlicher Unterricht
Frauenrunde
Erntedankfest in Oberkollbach
55 plus - Quiznachmittag in der
Christuskirche Stammheim
Chorkonzert in der
Christuskirche Stammheim
Posaunenchorfreizeit
Oktober 2017
01.10.
4.10.
8.10.
10.10.
12.10.
14./15.10.
18.10.
21./22.10.
24.10.
10.30 Uhr
9.30 Uhr
16.30 Uhr
10.30 Uhr
19.00 Uhr
17.00 Uhr
16.30 Uhr
19.30 Uhr
Probe Süddeutscher Kantatenchor
Erntedankfest in Stammheim
Frauenrunde Frühstück
Kirchlicher Unterricht
Kanzeltausch mit Benjamin Oster
(LGV), Bezirksgottesdienst in
Stammheim
kein Gottesdienst in Oberkollbach
Bibelgespräch in Stammheim
Bibelgespräch in Oberkollbach
Probe Süddeutscher Kantatenchor
Kirchlicher Unterricht
JSL Nachtreffen
BibelTeilen in Stammheim
29
Ausblick
25.10.
26.10.
27.10.
9.30 Uhr
14.30 Uhr
19:30 Uhr
28./29.10.
31.10.
Frauenrunde Frühstück
55 plus Kaffeetreff in Stammheim
Probe Süddeutscher Kantatenchor
Reformationsfeiertag
November 2017
01.11.
07.11.
19.00 Uhr
08.11.
09.11.
11.11.
12.11.
13.-16.11.
9.30 Uhr
17.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
17.-19.11.
22.11.
23.11.
16.30 Uhr
20.00 Uhr
14.30 Uhr
Bazar in der EmK Christuskirche
Stammheim
Bibliodramagruppe in der EmK
Christuskirche
Frauenrunde Frühstück
Bibelgespräch in Oberkollbach
KU XXL in der EmK Waldenbuch
Bezirksgottesdienst in Oberkollbach
Distriktsversammlung der
Hauptamtlichen in Freudenstadt
Probe Süddeutscher Kantatenchor
Kirchlicher Unterricht
Buß-und Bettaggottesdienst in Sthm
55 plus Wunschlieder singen in der
Christuskirche Stammheim
Schmecket und sehet wie freundlich der Herr ist, PS 34
Impressum
Redaktion:
Layout:
Mitarbeit:
Bilder:
Kontakt:
Homepage:
Linda Wagner, Damaris Hoch
Damaris Hoch
U. Blaich, R. Blaich, E. Bühler, W. Erhardt, V. Hess, D. Hoch,
F. Kober, H. Krämer, L. Kröner, F. Obergfell, L. Wagner
G. Blaich, R. Blaich, E. Hauswald, V. Hess, D.Hoch, M.
Merz, J. Schäfer L. Wagner
Pastorin Linda Wagner
Telefon: 0751/13194
Evangelisch-methodistische Kirche Calw
Nelkenstr. 6, 75365 Calw
[email protected]
www.emk-calw.de
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IBAN: DE 58 666 500 85 0 000 000 221
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